PRINT & PUBLISHING 227

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MAGAZIN FÜR DIGIT@LE UND GEDRUCKTE KOMMUNIKATION

p.b.b. VERLAGSORT: 1120 WIEN, 12Z039233 M

Mai 2016 Folge 227 26. Jahrgang Euro 5,– issn 1018 8054

drupa 2016, Halle 8a

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Termine ƒ Mai 2016 bis März 2017

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31.05. – 10.06. drupa 2016 DÜSSELDORF, DEUTSCHLAND

www.drupa.de www.co-reach.de

www.wan-ifra.org

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29.06. – 30.06. CO-REACH NÜRNBERG, DEUTSCHLAND

12.10. – 15.10. Druck+Form SINSHEIM, DEUTSCHLAND www.druckform-messe.de

19.10. – 20.10. print fair WIEN, ÖSTERREICH

www.printfair.at

10.10. – 12.10. World Publishing Expo WIEN, ÖSTERREICH

www.buchmesse.de

19.10. – 23.10. Frankfurter Buchmesse FRANKFURT, DEUTSCHLAND

02.11. – 04.11. viscom FRANKFURT, DEUTSCHLAND www.viscom-messe.com 20. 02. – 23.02. Hunkeler Innovationdays 2017 LUZERN, SCHWEIZ http://innovationdays.hunkeler.ch

23.03. – 26.03. Leipziger Buchmesse LEIPZIG, DEUTSCHLAND

www.leipziger-buchmesse.de

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ƒ

Inhalt

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CONTENT

EDITORIAL 07 _ Die Zukunft berühren …

HERAUSGEBERBRIEF 08 _ drupa einst, heute, morgen: Ein Großereignis im Scheinwerferlicht eines Zeitzeugen

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PEOPLE &EVENTS

BUSINESS &MARKT

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PEOPLE & EVENTS

BUSINESS & MARKT

10 _ 23. GC Führungssymposium: print around the world 11 _ Chaya Fuera: Touch the Future Night 12 _ 4. Online Print Symposium: Die Trends für E-Business Print 14 _ Epple Druckfarben AG: Nico Biskup neuer Marketing Manager 16 _ Neuer Canon Showroom: Die Macht des Drucks zeigen

18 _ Branchenentwicklung 2015: Das Sorgenkind heißt Zeitung 20 _ Erfolgreiches Jahr für Papierindustrie: Novellierung des Ökostromgesetzes gefordert 22 _ Österreichs Druck Nummer 1 wurde verkauft: Leykam wird Teil der Walstead-Gruppe 24 _ KBA Geschäftsjahr 2016: Eine Milliarde Euro Umsatz und 29,7 Millionen Vorsteuergewinn 26 _ viscom Neugestaltung: viscom SIGN und viscom POS 28 _ 3. drupa Global Trends Report: Druckdienstleister blicken optimistisch auf 2016 30 _ HPs Alon Bar-Shany im drupa Gespräch: Kunden werden Anwendungen von heute und die Möglichkeiten von morgen sehen

Die nächsten Ausgaben und deren Schwerpunkte

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Die PRINT & PUBLISHING Sommerausgabe Kreativität trifft Druck – Druck trifft auf Kreativität Messen: drupa 2016 – Analysen und Ergebnisse Erscheinungstermin: 07. JULI 2016 Redaktions- und Anzeigenschluss: 23. JUNI 2016

Special: Verpackungsdruck Messen: World Publishing Expo – Wien

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Erscheinungstermin: 23. SEPTEMBER 2016 Redaktions- und Anzeigenschluss: 09. SEPTEMBER 2016

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Inhalt ƒ

ZEITREISE 66 _ 25 Jahre Print & Publishing: Ein neuer Newsletter-Service

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MEDIEN KOMMUNIKATION DESIGN

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PRODUKTION &TECHNOLOGIE

MEDIEN . KOMMUNIKATION . DESIGN

PRODUKTION & TECHNOLOGIE

32 _ Jüdisches Museum Wien: »Stars of David. Der Sound des 20. Jahrhunderts« 33 _ In a Nutshell: Contemporary Croatian Design 34 _ drupa cube 2016: Inspiration und Innovation

36 _ drupa 2016: Touch the Future 40 _ 47 drupa News 48 _ Open House von Chromos und Druckerei Suhr: Neue Wege gehen mit LED-UV 50 _ Aus der Praxis eines Gutachters: Gefrorenes Kühlwasser im Farbreiber verantwortlich für einen Transportschaden? 52 _ 65 drupa News

Impressum EMGroup GmbH . Testarellogasse 1/2, A-1130 Wien . Telefon +43(0)1/983 06 40 . Fax +43(0)1/983 06 40-18 . INTERNET www.printernet.at ADMINISTRATION E-MAIL office@europeanmediagroup.at . REDAKTION E-MAIL edit@europeanmediagroup.at . HERAUSGEBER (e.h.) Prof. Dr. Werner Sobotka CHEFREDAKTEUR | GESCHÄFTS-/VERLAGSLEITUNG Michael Seidl . VERLAGSASSISTENZ/PRODUKTION Rainer Gruber . AUTOREN Rainer Gruber, Stefanie Hermann, MA, Michael Seidl, Dr. Werner Sobotka, Gerhard Bartsch, Jürg Marti, Martin Spaar, Dr. Colin Sailer . LAYOUT Zeitmassdesign, Mag. Robert Sabolovic . DRUCK »agensketterl« Druckerei GmbH, 3001 Mauerbach PRINT & PUBLISHING ERSCHEINT IN DEN JEWEILIGEN LANDESSPRACHEN IN ÖSTERREICH, POLEN SOWIE UNGARN UND UNTERHÄLT MEDIENKOOPERATIONEN IN DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK, SLOWAKEI, RUSSLAND UND INDIEN. INTERNATIONALE KOORDINATION EMGROUP GMBH, TESTARELLOGASSE 1/2, A-1130 WIEN, TELEFON +43(0)1/983 06 40, FAX +43(0)1/983 06 40-18, E-MAIL: OFFICE@EUROPEANMEDIAGROUP.AT

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Erweitern Sie

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Editorial ƒ

Die Zukunft berühren …

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EDITORIAL

Mit »Touch the Future« hat sich die drupa in diesem Jahr einen Slogan ausgewählt, der dazu einlädt nach Düsseldorf zu kommen, um mit der Zukunft zu kokettieren. Grundsätzlich hat sich am Anspruch des Kokettierens mit der Zukunft der Branche im Grunde genommen seit der ersten drupa nach dem 2. Weltkrieg im Jahre 1951 nichts geändert. 527 Aussteller aus 10 Ländern präsentierten damals ihre Neuigkeiten, und unbeschreibliche 300.000 Besucher kamen nach Düsseldorf. Somit war die internationale Fachmesse für Druck und Papier schon ab der ersten Veranstaltung praktisch zur Weltleitmesse geworden, und Düsseldorf mutierte zur drupa City. Zum Vergleich: heuer erwartet man rund 1.650 Aussteller aus 50 Ländern. Was die Besuchererwartungen betrifft, so übt man sich noch in vorsichtiger Zurückhaltung. Unternehmen haben in den letzten Jahren ihre Reisebudgets drastisch nach unten minimiert, und die früher so beliebten Incentive Touren von Druckereien mit ihren Mitarbeitern gehören inzwischen auch der Vergangenheit an. Worauf man auf jeden Fall gespannt sein darf, ist, wie sich die neue Laufzeit von elf Tagen anstatt wie zuvor 14 Tage bewähren wird. Ich denke, es lohnt sich dieses Jahr, trotz der wiederrum horrenden Hotelpreise, nach Düsseldorf zu kommen, um sich über die aktuellen Trends zu informieren und sich damit für sein morgiges Tun intensiv auseinanderzusetzen. Die Themenwelt in diesem Jahr ist wahnsinnig vielschichtig und wird vor allem vom digitalen Paradigmenwechsel in der Industrie dominiert. Es wird die digitale drupa schlechthin werden. Multichannel, Industrie 4.0 – getrieben durch Automatisierung, Digitaldruck oder 3D-Druck plus industrielle Anwendungen. Zunehmend auch die Präsenz der Verpackung auf der Messe, da viele Firmen sich diesem Wachstumsmarkt verschrieben haben. Die neuen digitalen Anlagen von Heidelberg oder Landa adressieren diesen Markt vehement, ebenso die Produkte einiger derer Marktbegleiter. Das soll nicht heißen, dass klassische Themen, wie beispielsweise der Offsetdruck, nicht mehr so wichtig sind. Im Gegenteil, das Verfahren wird sich ausgereifter und automatisierter denn je zeigen und etwa bei KBA, Heidelberg, manroland, Ryobi oder Komori mit dem gebührenden Stellenwert präsentiert werden. Bei der großen digitalen Diskussion darf man nicht vergessen, dass ein Großteil der Druckprodukte nach wie vor mit klassischen Verfahren produziert werden. Das betrifft den Offsetmarkt genauso wie den Verpackungsmarkt. Dennoch, digital ist eben

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hip und analog eben Mainstream im aktuellen Empfinden. Davon sollte man sich beim Durchstreifen der Messehallen nicht ablenken lassen, sondern man sollte den Versuch unternehmen, für sein Unternehmen die Möglichkeiten von morgen auszuloten bzw. zu entdecken. Trotz des für viele schmalen Zeitfensters lohnt sich der Besuch der Vorträge im drupa cube als der »jungen Wilden« im dip. Apropos digital … ich schätze, dass die Mehrheit der Besucher mit einem Smartphone auf dem Messegelände herumlaufen und sich damit über aktuelle Neuigkeiten informieren bzw. Termine vereinbaren wird. 1951 gab es hierfür noch den hoch geschätzten drupa-Katalog zum Blättern und um Notizen festzuhalten. Den wird es auch heuer geben – im Zusammenspiel mit anderen Kommunikationsmitteln. Ähnlich also der Situation der Druckmedienindustrie, die sich auf verschiedenen Kommunikationsebenen behaupten muss. Diese Ausgabe ist natürlich unser SchwerpunktNummer für die drupa 2016: voll mit Neuigkeiten und Themen rund um den Branchenevent in Düsseldorf. Ich hoffe, wir sehen uns uns dort … Herzlichst Ihr Michael Seidl m.seidl@europeanmediagroup.at

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ƒ Herausgeberbrief

DRUPA EINST, HEUTE, MORGEN

EIN GROSSEREIGNIS IM SCHEINWERFERLICHT EINES ZEITZEUGEN

TEXT . Dr. Werner Sobotka

Das Akronym Drupa steht für Druck und Papier. Aber auch für die weltgrößte Messe der Printmedien. Heute schreibt sie sich drupa und gilt als die bedeutendste Leistungsschau der Druck- und Druckmedienindustrie. Seit 1951 findet sie alle vier bis fünf Jahre in Düsseldorf statt. Ab heuer wird die drupa in einem 3-JahresRhythmus stattfinden, das übernächste Mal also 2019.

Besucher noch für die Aussteller wirklich von Bedeutung, sieht man von der früheren Großmannssucht der Maschinenhersteller ab.

Fehlende Grundlagenforschung

A

ls junger Professor an der Graphischen nahm ich 1972, also vor 44 Jahren, an meiner ersten drupa teil. Sie fand bereits im neuen Ausstellungsgelände in Düsseldorf mit 100.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, 270.00 Besuchern und 985 Ausstellern aus 27 Ländern statt. Begonnen hat sie 1951 mit 18.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, 195.000 Besuchern und 527 Ausstellern aus zehn Nationen. Ihren Höhepunkt hatte sie im Jahr 2000 mit 158.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, 428.000 Besuchern aus 171 Ländern und 1.943 Ausstellern aus 50 Nationen. Seit dieser Wendezeit für die Druckbranche stagniert auch die drupa. Heuer werden etwa 1.800 Aussteller aus 50 Nationen ihre Produkte präsentieren. Fünf Millionen Besucher haben die drupa seit ihrem Bestehen besucht, eine enorme Zahl. Im Zeitalter der digitalen Information sind die Besucherzahlen aber stark rückgängig. 2000 fast noch eine halbe Million, kamen 2012 nur mehr 300.000 Besucher. Vielleicht ist das aber auch positiv zu sehen. Die drupa kann sich von einer Publikumsmesse mit viel zu wenigen Möglichkeiten für echte fachliche Gespräche zu einer reinen Weltfachmesse für Interessierte und echte Entscheidungsträger entwickeln. Riesige Maschinen in riesigen Hallen demonstrieren zwar Größe, sind aber weder für den

08

Bleibt die drupa eine Veranstaltung für eine Branche, deren Kunden eindeutig schrumpfen? Es sieht so aus, als wäre der Verkauf von Geräten, Maschinen, Systemen, die die Auftragsbücher der Aussteller füllen, immer noch das Erfolgskonzept. Die Frage, die man stellen muss, ist klar. Wäre der Branche mehr geholfen, statt nur angewandter Forschung auch weitere Grundlagenforschung zu betreiben? Ausnahmen wie Benny Landa mit seiner neuen Technologie und den vielen Startups in Israel beispielsweise, die revolutionär denken. Es sind leider nur kleine Tropfen auf einem sehr heißen Stein. Die Kapazitäten der großen Universitäten werden mit wenigen Ausnahmen, siehe Mondi aktuell im Bereich Inkjet, kaum genützt. Es fehlt einfach an gemeinsamen Strategien und entsprechenden Mitteln, die für neue Entwicklungen, wie sie täglich im Bereich der digitalen Kommunikationstechnologien aufgebracht werden, bereit zu stellen. Waren es vor 30 Jahren noch 10 bis 20 Forschungsinstitute, die auch Grundlagenforschungen erfolgreich betrieben haben, gibt es weltweit kaum noch zwei oder drei, die neben Prognosen, Seminaren und praxisbezogener angewandter Forschung Zukunftsmodelle entwickeln und in neuen Dimensionen denken. Nicolas Negroponte von MIT sagte vor einigen Jahren, dass aus 100 Studienprojekten zwei bis drei erfolgreich und wirklich revolutionierend sind. Alleine die Anzahl der neuen Patente in der Elektronik und Druck-

industrie können mit einem Faktor 1.000 versehen werden. Auf der drupa wird mit dem drupa cube 2016 zumindest der Versuch unternommen, in diese Richtung tätig zu werden. Rund 60 Keynotes, Panel-Discussions drehen sich rund um Inspiration und Innovation. Hier wagen Experten einen Blick über den Branchentellerrand und zeigen auf, inwieweit sich innovative Ansätze aus anderen Industrien auf die Druckbranche übertragen lassen.

Zukunftskonzept Messe? Blickt man in die Vergangenheit, so ist immer wieder festzustellen, dass mit zunehmender Veränderungsgeschwindigkeit und Unsicherheit der Umweltentwicklung das Interesse aller Akteure an Zukunftsvisionen steigt. Auch die Druckindustrie sieht sich mit der zunehmenden Markt-, Wettbewerbsund Umweltdynamik konfrontiert. Die Globalisierung schreitet gerade in dieser Branche mit rasanter Geschwindigkeit voran. Das Internet eröffnet ungeahnte Möglichkeiten der virtuellen Begegnung, definiert neue Spielregeln im Umgang mit Kunden. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Zukunft der drupa? Sind die Erfahrungen und Erfolgsstrategien der vergangenen Jahrzehnte bei Messen, die so strukturiert sind wie die drupa, auch noch für die Zukunft relevant? Die Frage nach der Zukunft der Messen ist bei der Branchenveranstaltung Nr.1 von besonderer Relevanz. Aber nicht nur für den Veranstalter, sondern auch für Aussteller und Besucher stellt sich die Frage, ob sich das Instrument Messe in Zukunft noch als Kommunikations- und Vertriebsplattform 227 … 2016


Herausgeberbrief ƒ im Wettbewerb der vielfältigen Kommunikationsinstrumente bewähren kann. Einen negativen Einfluss auf die Messenachfrage üben Mobilitätsbarrieren und Krisenentwicklungen aus. Wenn durch Klimawandel und Ressourcenengpässe die interkontinentale Reisetätigkeit beschränkt wird, so hat dies gravierende Folgen für die drupa. Auch die Zunahme von Terrorismus und Krisen wird als Barriere für die Messeentwicklung angesehen.

Persönlicher Kontakt im Vordergrund Der persönlichen Kommunikation wird nach wie vor ein wichtiger Stellenwert beigemessen. Virtuelle Welten sind jedoch zu einer immer stärker werdenden Ergänzung der Realität geworden. Im Geschäftsleben eröffnen neue Technologien reelle Möglichkeiten Kunden Produkte an jedem Ort, zu jeder Zeit eindrucksvoll und fast zum Anfassen darzubieten. Virtuelle Produkte können ins Büro gezaubert werden und erscheinen fast real. Dass die Zukunftsentwicklung der Messen bis zum Jahr 2020 auch durch Einflussfaktoren bestimmt werden, die nicht im Verantwortungsbereich der drupa liegen, ist klar. Zukunftspfade werden aber auch durch die Strategien der im Messewesen tätigen

Anbieter selbst geprägt. Der persönliche Kontakt zwischen Entscheidungsträgern, Unternehmen und Kunden in einem emotional ansprechenden Umfeld wird auch im Jahr 2020 eine hohe Wertschätzung erfahren. Die Chancen einer Messe wie der drupa bewegt sich im zunehmenden Wettbewerb durch innovative und am Kundennutzen orientierte Profilierungsstrategien. Ihre Zukunft wird in den nächsten Jahren stärker als je zuvor von einer intensiven Wettbewerbsdynamik und damit verbunden des Erfolges der Druckbranche weltweit liegen. Die drupa spielt in diesem Zusammenhang selbstverständlich weiterhin eine bedeutende Rolle. Einmal im Rahmen der Unternehmenskommunikation, wo es auch auf die Imagebildung ankommt. Zum anderen

RMGT RYOBI

beim Kerngeschäft der Branche, also bei einer Messe, wo Papierindustrie, Maschinenindustrie und Softwareentwicklung gemeinsam auftreten. Man muss aber an dieser Stelle schon ein bisschen Wasser in den Wein gießen: insbesondere wichtig sind große Lieferanten, die auch bei der drupa die wesentlichen Leistungspartner sind. Sind sie nicht mehr vertreten, zeigt sich das auch in einem Besucherrückgang. Fazit: Die Vergangenheit hat viele Traditionen geschaffen, die vielleicht in Zukunft nicht mehr so wichtig sind. Kann dem Besucher nicht eindeutig kommuniziert werden, welche Vorteile er aus dem Messebesuch lukriert, wird auch eine Traditionsmesse wie die drupa immer unbedeutender für eine an und für sich schrumpfende Branche. 1

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