PRINT & PUBLISHING 228

MAGAZIN FÜR DIGIT@LE UND GEDRUCKTE KOMMUNIKATION

Juli/August 2016 Folge 228 26. Jahrgang Euro 5,– issn 1018 8054

P&P Sommerausgabe Kreativität und Druck drupa 2016 Der Rückblick Drucksachen via Onlineshop Die Vielfalt macht’s

Termine ƒ

September 2016 bis Mai 2017

Island

Finnland

Norwegen Schw eden

Estland

Lettland Dänema rk

Irland

Litauen

Niederlande

W eißrussland

Polen

Belgien

Ukraine

Tschechien

Frankreich Ungarn

Rumämien

Slowenien Kroatien

Po rt ug

al

Bosnien u.

Herzegowina

M oldawien

Georgien Serbien u.

Mo ntenegro

Armenien

Bulga rien Albanien

Mazedonien

Griechen-

21.09. - 22.09. marke[ding]plus WELS, ÖSTERREICH

19.10. – 20.10. print fair WIEN, ÖSTERREICH

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World Publishing Expo WIEN, ÖSTERREICH

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Druck+Form

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228 … 2016

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19.10. – 23.10.

Frankfurter Buchmesse FRANKFURT, DEUTSCHLAND

02.11. – 04.11.

viscom

FRANKFURT, DEUTSCHLAND

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20. 02. – 23.02.

Hunkeler Innovationdays

2017

LUZERN, SCHWEIZ http://innovationdays.hunkeler.ch

23.03. – 26.03.

Leipziger Buchmesse LEIPZIG, DEUTSCHLAND

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08.05. - 12.05.

Fespa 2017 HAMBURG, DEUTSCHLAND

03

ƒ Inhalt

PEOPLE &EVENTS

BUSINESS &MARKT

10

14

32

46

MEDIEN KOMMUNIKATION DESIGN

PRODUKTION &TECHNOLOGIE

Die nächste Ausgabe und ihr Schwerpunkt

Impressum

PRINT & PUBLISHING 229

EMGroup GmbH . Testarellogasse 1/2, A-1130 Wien . Telefon +43(0)1/983 06 40 . Fax +43(0)1/983 06 40-18 .

ADMINISTRATION E-MAIL office@europeanmediagroup.at REDAKTION E-MAIL edit@europeanmediagroup.at .

HERAUSGEBER (e.h.) Prof. Dr. Werner Sobotka . CHEFREDAKTEUR | GESCHÄFTS-/VERLAGSLEITUNG Michael Seidl . VERLAGSASSISTENZ/PRODUKTION Rainer Gruber . AUTOREN Rainer Gruber, Stefanie Hermann, MA, Michael Seidl, Dr. Werner Sobotka, Bernd Zipper, Gerhard Bartsch . LAYOUT Zeitmassdesign, Mag. Robert Sabolovic . DRUCK »agensketterl« Druckerei GmbH, 2540 Bad Vöslau

Special: Verpackungsdruck Messen: World Publishing Expo – Wien

Erscheinungstermin 23. SEPTEMBER 2016 Redaktions- und Anzeigenschluss 09. SEPTEMBER 2016

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228 … 2016

Inhalt ƒ

INHALT EDITORIAL 07 _ Ein Erwachen in Düsseldorf …

HERAUSGEBERBRIEF 08 _ Kreativität in der Druckindustrie:

Vom Rohdiamant zum vollendeten Schmuckstück

PEOPLE & EVENTS

MEDIEN . KOMMUNIKATION . DESIGN

10 _ 16. Golden Pixel Award: Druck in all seinen Facetten 12 _ Doxnet Jahrespressekonferenz in Baden-Baden 12 _ Karibisches Flair beim Jentzsch-Familienfest 12 _ 20 Jahre Leykam Standort Müllendorf 13 _ EDP Award 2016: 27 Trophäen für die Gewinner

32 _ »Ich bin St. Pölten«: Studierende der NDU

wollen Wir-Gefühl stärken 33 _ Ai Weiwei in Wien: »Alles ist Kunst, alles ist Politik« 34 _ Swarovski & Harrods: Werfen Sie sich in Pose 38 _ Fedrigoni Carte Couture Award 2016: And the winner is …

40 _ Ansichtssache Ansichtskarte:

Smartphone setzt der Postkarte zu 40 _ Objektiv 2016: Hobbyfotograf schießt Pressefoto

des Jahres

BUSINESS & MARKT 14 _ Bestnoten für die drupa 2016 16 _ Agfa Graphics: Offsetdruck hat

weiterhin hohen Stellenwert 17 _ Konica Minolta: Industriedruckmärkte im Visier 17 _ Mimaki: Neue Tinten und Anwendungen 17 _ Zünd: Schlussbilanz belegt Vorreiterrolle 18 _ Canon: Das Potenzial von Print entfesseln 19 _ Bobst: Verkaufsabschlüsse übertrafen Erwartungen 19 _ Ferag: afd Direktwerbung entscheidet

sich für One2Out-Lösung 20 _ HPs Francois Martin spricht über die drupa 2016 21 _ Hunkeler: Schweizer Weiterverarbeitungslösungen

für die Welt 22 _ PRINT & PUBLISHING drupa Umfrage:

Düsseldorfer Eindrücke 26 _ KBA: Print hat sich kraftvoll zurückgemeldet 27 _ Kodak: Kreatives Standdesign gepaart mit

Verkaufserfolgen 28 _ Syngroup: Direktbeteiligungen suchen und bewerten 30 _ marke[ding]plus: Who-is-who der Werbebranche

wandert nach Wels

PRODUKTION & TECHNOLOGIE 46 _ drupa 2016: Print reloaded 52 _ Kreative Drucksachen via Onlineshop?

54 _ NP Druck und Rotoman 16:

Gelungenes Investment ermöglicht Printvielfalt 55 _ Demner, Merlicek & Bergmann

über die Zusammenarbeit mit Druckereien 56 _ Paper+Design Tabletop GmbH: Servietten on Demand 58 _ Horizon: Die Zukunft der Druckweiterverarbeitung 60 _ Zukunft und Tradition: Finishing 4.0 von Müller Martini 62 _ Papierindustrie denkt um 64 _ Ciao Fedrigoni: Feine Papiere aus Italien

ZEITREISE 66 _ 25 Jahre Print & Publishing:

Flüchtlingsdiskussion wegen Jugoslawienkrieg

DER UMSCHLAG DIESER AUSGABE WURDE GEDRUCKT AUF PERGRAPHICA HIGH WHITE SMOOTH, 240 G/M² UND DER INNENTEIL AUF PERGRAPHICA CLASSIC ROUGH, 120 G/M². »MIT LIEBE IN ÖSTERREICH PRODUZIERT BEI MONDI«

228 … 2016

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DER TREIBSTOFF FÜR IHREN ERFOLG

Industrieller Textildruck

Etiketten- und Schmalbahndruck

XXL-formatiger Hybriddruck

Großformat

Rolle zu Rolle im XXL-Format

Soft Signage

Halbzeuge zum Thermoformen

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©2016 Electronics For Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Editorial ƒ

228

Ein Erwachen in Düsseldorf …

Wenn es bis dato niemand geglaubt hat, dann ist es mit dieser drupa hiermit offiziell, und die Botschaft soll verbreitet werden. Die Druckindustrie ist zu einer absoluten Hightech-Industrie geworden.

Die Streifzüge durch die 19 Messehallen haben das ganz klar unter Beweis gestellt. Schade, dass dies wieder einmal nur die Brancheninsider wissen und nicht die breite Öffentlichkeit. Daran sollte gearbeitet werden, dass die Wahrnehmung der Druck- und Verpackungsindustrie wieder eine andere wird, eine wesentlich bessere. Diese Industrie ist kein »Erfüllungsgehilfe« für die Herstellung von 08/15-Projekten, sondern kreativer Gestalter von Produkten und Dienstleistungen, ohne die unsere Welt ganz anders aussehen würde.

Die drupa 2016 war eine gute Veranstaltung. Es gab wahnsinnig viel tolle und vor allem kaufbare Technologie zu sehen. Stellvertretend für all die vielen getätigten Investitionen mag das Beispiel des Sieb- und Digitaldruckunternehmens Standard Chan‘s aus Hong Kong herhalten. Dieses kaufte auf der Messe einen Massivit 1800 3D-Drucker.

Die Geschäftsführerin Monica Chan meinte dazu: »Nachdem wir über Massivit Drucker gehört haben, recherchierten wir etwas. Dann haben wir beschlossen uns den Drucker auf der drupa anzusehen und haben ihn einfach gekauft.« Wunderbar, so funktioniert Business … weltweit. Vorausgesetzt, man hat die richtige Technologie parat. Und die gab es in Hülle und Fülle – und sie war vor allem digital.

EDITORIAL

Und es war eine drupa – und das finde ich besonders toll – der Anwendungen und Applikationen.

Auf den Ständen gab es Hunderte, wenn nicht Tausende von Druckprojekten zu bewundern, die mit Anlagen verschiedenster Provenience hergestellt wurden. Eine bessere Werbung für die Druckindustrie kann man sich gar nicht vorstellen. Kreativität pur …

Und das ist gleich das Stichwort für diese Ausgabe.

Neben einer ausführlichen Nachberichterstattung zur Messe in Düsseldorf versuchen wir das Thema Kreativität in der Druckindustrie anhand von Beispielen, Berichten, Fragen/Antworten, Projekten und Awards darzustellen. Es gibt eine Fülle von Material, und wir hätten eine zumindest doppelt so starke Ausgabe füllen können, wenn uns die wirtschaftliche Überlegung einer Produktion nicht die Grenzen aufzeigen würde. Der Dank gilt unseren Inserenten, die uns in dieser dritten Sommerausgabe von PRINT & PUBLISHING in einem anderen Format begleiten.

Am Ende der Saison präsentieren die Studentinnen und Studenten der Meisterklasse der Graphischen ihre wunderbaren Arbeiten in der Albertina, im Novomatic Forum oder auch kürzlich eine Ausstellung über Breslau im Designforum. Schade finden wir nur, dass es uns nicht gelingt, dieses Design und diese Kreativität im Heft umzusetzen. Trotz wiederholter Bitten war es seitens der Graphischen nicht möglich, das (vorhandene Material) zur Verfügung zu stellen. Das finden wir bedauerlich, denn wir würden den Arbeiten Raum geben und somit den Studentinnen und Studenten Platz zur Präsentation.

Herzlichst Ihr Michael Seidl m.seidl@europeanmediagroup.at

228 … 2016

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ƒ Herausgeberbrief

KREATIVITÄT IN DER DRUCKINDUSTRIE

VOM ROHDIAMANT ZUM VOLLENDETEN SCHMUCKSTÜCK

TEXT . Dr. Werner Sobotka

Sucht man nach einer Definition des Begriffs »Kreativität«, so scheint folgende durchaus auf die Druckindustrie anwendbar zu sein: »Kreativität wird ganz allgemein als die Erschaffung neuer und brauchbarer Formen definiert (Amabile 1996). Guilford bezeichnet als kreativ jede neue, noch nicht da gewesene, von wenigen Menschen gedachte und effektive Methode ein Problem zu lösen beziehungsweise die Miteinbeziehung von Faktoren wie Problemsensitivität, Ideenflüssigkeit, Flexibilität und Originalität. Demzufolge wäre Kreativität die zeitnahe Lösung (Flexibilität) für ein Problem mit ungewöhnlichen, vorher nicht gedachten Mitteln (Originalität) und mehreren Möglichkeiten der Problemlösung (Ideenflüssigkeit), die für das Individuum vor der Problemlösung in irgendeiner Weise nicht denkbar ist.«

Und es hat »Zoom« gemacht. Aus einer Vielzahl von Ideen werden nur wenige umgesetzt und realisiert. Die Druckindustrie hat Potenzial für viel Kreativität.

D

ie Druckindustrie ist angehalten sich von den Gutenberg‘schen Denkmustern endgültig zu lösen und in neuen Dimensionen zu denken. Kreativität ist natürlich eng mit Erfolg verbunden. Und niemand mag es wirklich »abgewatscht« zu werden und am Ende als der große »Depp« dazustehen. In der rechthaberischen Druckbranche hat es schon alles gegeben; funktioniert so und so nicht und deswegen wird von vielen die Taktik praktiziert lieber den Mund zu halten, wenn man eine kreative Idee hat, und zu warten, bis sie vorbeigeht. Natürlich kann man ohne Kritik nicht leben. Sie ist ein echter Innovati-

08

onsförderer, falls sie konstruktiv und sachlich erfolgt. Sie ist einfach notwendig, um einen Rohdiamanten zu einem vollendeten Schmuckstück, zu einer perfekten Businessidee, zu einem völlig neuen Druckprodukt werden zu lassen. Überkritische Druckbetriebe sind wahrscheinlich nicht jene, in denen bahnbrechende neue Projekte aus der Taufe gehoben werden. Aber sie sind meistens gut dabei, innovative Ideen zur Markt- und Serienreife zu entwickeln. Sind Druckprodukte von Natur aus kreativ oder sind sie leider in den meisten Fällen Massenware, Massendesign und unterscheiden sich kaum voneinander? Sicherlich ein

echtes Manko für eine neue kreative Gesellschaft, die mit Traditionen wenig anfangen kann.

Drucken alleine ist zu wenig Nur gedruckt auf Papier ist einfach zu wenig, um wirklich erfolgreich sein zu können. Das Druckprodukt muss einfach mehr können, als nur Information auf Papier zu sein. Es muss sowohl emotional als auch haptisch den Betrachter oder Benützer berühren oder ansprechen. Druck alleine reicht in den meisten Fällen nicht mehr. Was ist nun kreativfördernd und wie kann man es schon vor dem Druck besser erreichen? Einige wichtige

228 … 2016

Herausgeberbrief ƒ Punkte dazu sind: • Jede Idee ist willkommen.

• Jede Kritik bereits vorher ist verboten.

• Je ausgefallener eine Idee, desto besser.

• Durchaus beim Nachbar »wildern«, Ideen aufgreifen und nicht nur kopieren, sondern weiterentwickeln.

Kreativität ist sicherlich kaum erlernbar und nur begrenzt systematisierbar. Denn die meisten wirklichen Innovationen in der Druckindustrie haben, wie der Kreativforscher Edward de Bono festgestellt hat, zwei Gemeinsamkeiten: Erstens, dass sie im Nachhinein betrachtet vor ihrer Erfindung keine Methodik gegeben hat. Kreativität ist also nicht erlernbar, sondern nur trainierbar.

Drucken kann man lernen – und da liegt die Diskrepanz begraben. Die meisten glauben, dass das Erlernte ausreicht, um erfolgreich sein zu können.

Die Druckindustrie muss in Bezug auf Kreativität einiges nachholen und in der Lage sein für Kreativität und Innovation wenigstens Bedingungen zu schaffen, unter denen sie sich entfalten kann.

Wenn man sich hinter Traditionen und Maschinen verschanzt, sind kreative Höhenflüge kaum zu erwarten, besonders dann, wenn man wie die Druckindustrie unter massivem Zeit- und Konkur-

renzdruck durch die digitale elektronische Welt steht. Man muss davon ausgehen, dass jede halbwegs ungewöhnliche Idee von der Branche und den Mitbewerbern gnadenlos zertrümmert werden kann.

Wie man Kreativität fördert Kreativität ist demnach keine Frage von speziellen Techniken, die zum Erfolg führen, sondern eher das Erkennen eines ernsthaften Problems mit kreativfördernden Rahmenbedingungen. Hier ein paar Tipps für betriebliche Realität: • Greifen Sie ein aktuelles Problem auf und machen sie seine Bedeutung klar.

• Formulieren Sie ein griffiges Ziel, ohne bereits fertige Lösungen anzubieten.

• Lösungen können nur im Team erfolgreich sein.

• Sorgen Sie für Vielfalt und Perspektiven.

• Geben Sie klar vor, wo die Kreativität in Ihrer Druckerei endet.

• Grenzenlose Freiheit ist nicht angebracht und sollte durch sanften Druck in Bahnen gelenkt werden.

auf das hintere Ende von Innovationen gerichtet werden. Kann man mit dem neuen Produkt in der Geschäftswelt der Kommunikation erfolgreich sein? Denn Innovationen müssen auch gut verkauft werden.

Das beste Beispiel dafür war Steve Jobs. Man kann von seinen Visionen und Fähigkeiten halten, was man will, aber er war ein brillanter Verkäufer seiner Ideen. Er hat der Druckindustrie vorgeführt, wie man erfolgreich sein kann. Ähnlich agiert Benny Landa. Deshalb genügt ein kreatives Produkt alleine nicht, sondern die Druckindustrie muss lernen, wie man das Neue überzeugend präsentieren kann. Hier liegt eines der zentralen Probleme der Druckbranche. Die Professionalität im Marketing der Ideen ist die Schwäche der Branche, nicht ihre Produkte und nicht ihre oft exzellente Ausführung und Wirksamkeit auf den Konsumenten. »Print gewinnt« ist einfach zu wenig als Motto für die Zukunft des Druckes. 1

Besonders wichtig ist die Kreativität der Umsetzung. Deshalb sollte viel mehr Aufmerksamkeit

• Die auf der drupa 2016 neu vorgestellte Océ Arizona Serie 2200 bietet neue Möglichkeiten und höchste Produktivität sowie Präzision im UV-Flachbettdruck.

Die Océ Arizona 2260 und 2280 bieten eine neue Dimension in Sachen Produktivität und Qualität. Sie versetzen Druckdienstleister in die Lage, ihr Leistungsspektrum um neue Anwendungen zu erweitern und neue Wachstumspotenziale im Markt zu erschließen.

228 … 2016 www.canon.at

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ƒ People & Events

16. GOLDEN PIXEL AWARD DRUCK IN ALL SEINEN FACETTEN

Zum 16. Mal findet in diesem Jahr wieder der Golden Pixel Award statt und wird kräftig daran arbeiten, die Wertigkeit und den Stellenwert von Gedrucktem zu präsentierten. Ab sofort können bis 30.

September 2016 hervorragende, witzige, verspielte, ausgeklügelte und faszinierende Druckprojekte von der österreichischen Druck- und Kommunikationsbranche sowie deren Auftraggebern und Designern eingereicht werden.

Das waren die Sieger des Golden Pixel Award 2015.

x © . Golden Pixel Award/Franz Reiterer

D

ie Branchenleitmesse drupa im Frühjahr in Düsseldorf hat es ganz klar gezeigt: Drucken hat einen neuen Stellenwert bekommen. Raus aus dem Frust, rein in das Druckvergnügen hieß die Devise. Anhand der vielen Beispiele und Projekte konnte man ganz klar spüren, dass drucken wieder Spaß macht. Ein Verfahren, das natürlich diesen Trend unterstützt, ist natürlich der Digitaldruck in all seinen Ausformungen.

Die EMGroup GmbH mit den Magazinen PRINT & PUBLISHING und PACKAGING sowie der VFG (Verein Forschung für die Graphischen Medien) begeben sich auf die Suche nach den besten Druckprojekten in Österreich. Im vergangenen Jahr wurden 189 Einreichungen von 74 Einreichern in 16 Kategorien von einer 10-köpfigen Jury bewertet. »Wir freuen uns schon sehr auf die Einreichungen für den laufenden Award, und ich bin überzeugt, dass die Jury wieder alle Hände voll zu tun haben wird, um die Sieger in den einzelnen Kategorien zu ermitteln«, so Juryvorsitzender Dr. Werner Sobotka.

16 Kategorien reflektieren die Branche Der Golden Pixel Award ist die österreichische

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Auszeichnung für fortschrittliche und innovative Druckprojekte und wird in 16 Kategorien vergeben: • Ökologisch & Umweltfreundlich • Akzidenzen • Geschäftsberichte • Plakat & Visuelle Kommunikation • Buch & Bildbände • Direct Mail & TransPromo • Cross Media Projekte (plattformüber greifende Anwendungen) • Magazine • Printer’s Best – Eigenprojekte Druckereien • Studentenprojekte mit internationaler

Beteiligung • Verpackungen • Etiketten • Flexodirektdruck auf Wellpappe

(in Zusammenarbeit mit Forum Wellpappe

Austria) • Industrielle Druckprojekte • (Multi) Sensorische Projekte –

Haptische Erlebnisse • Innovative Geschäftsmodelle Der Golden Pixel Award zeichnet alljährlich nicht nur das Endprodukt aus, sondern hebt vor allem

den Projektgedanken hervor und bewertet somit die Qualität des Produkts in seiner Gesamtheit. »Dieser Award hat sich zum Ziel gesetzt, den Druck in all seinen Facetten zu präsentieren und zu fördern. Das spornt an und macht natürlich Freude einen Event wie diesen für die Branche zu organisieren«, meint Michael Seidl, Chefredakteur des Branchenmagazins PRINT & PUBLISHING. »Wenn man ein Branchenblatt wie PRINT & PUBLISHING verlegt, so ist es beinahe eine Verpflichtung diesen Award für die Branche auszurichten, die damit zeigen kann, was in ihr steckt.«

Die im vergangenen Jahr eingeführte neue Kategorie »Innovative Geschäftsmodelle« wird wieder die aktuellen Veränderungen in der Druckmedienindustrie reflektieren. Denn die Abläufe in Druckereien haben sich verändert. Mit intelligenten Prozessen werden neue Produktionsmöglichkeiten realisiert. Aber auch der Zugang zu den Kunden hat sich verändert. Das Internet ermöglicht 24 Stunden und sieben Tage in der Woche die Kommunikation mit Kunden und Auftraggebern und lässt auch hier Geschäftsmöglichkeiten entstehen. Stichworte: eCommerce und ePrint Business.

228 … 2016

ƒ Bestellung

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228 … 2016

Auszeichnung für fortschrittliche und innovative Druckprojekte

Golden Pixel Organisationsbüro ::: Testarellogasse 1/2 ::: 1130 Wien ::: T +43 1 983 06 40 ::: F +43 1 983 06 40 18 ::: office@golden-pixel.eu ::: www.golden-pixel.eu

Die Information »Der Golden Pixel Award promotet Print, nicht mehr und nicht weniger«. Das genau ist der Hintergrund, warum in diesem Jahr schon zum 16. Mal der Golden Pixel Award veranstaltet wird, die Auszeichnung für wertvolle, fortschrittliche und überzeugende Druckprojekte. Designer, Auftraggeber und Druckereien sind eingeladen ihre Projekte auch in diesem Jahr einzureichen.

Bewertet wird das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Idee, Qualität, Produkt oder Nachhaltigkeit bzw. auch das Ergebnis der Zusammenarbeit der Kunden mit der Agentur und der Druckerei in seiner Gesamtheit. Daher ist dieser Award einmalig: Es wird nicht nur das Endprodukt ausgezeichnet, sondern ebenso der gesamte Projektgedanke hervorgehoben.

Die Einreichunterlagen finden Sie unter

www.golden-pixel.eu Verein Forschung für die Graphischen Medien

Der Ablaufplan 2016

::: Leyserstraße 6

24. Juni 2016 30. September 2016 17. Oktober 2016 23. November 2016

::: 1140 Wien ::: T +43 1 982 39 14 310 ::: F +43 1 982 17 10 ::: office@vfg-forschung.at ::: www.vfg-forschung.at

::: Start Call for Entries ::: Einsendeschluss ::: Jurysitzung ::: Gala und Präsentation

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Ein weiser Mann sagte einmal, dass Kleinigkeiten Perfektion ausmachen, aber Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit. Darum zählt Papier. Look & Feel des ungestrichenen Design Papiers PERGRAPHICA® spiegeln Emotionen wider, die Ihre Geschichte zum Leben erwecken. Schließlich ist Perfektion, was Sie daraus machen.

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