Hochschulbauten 2019

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Modul- und Containerbauten

Technologie- und Forschungszentrum Cottbus: modulares Bauwerk für Forschung und Technologie Die Anforderungen an moderne Bildungseinrichtungen verändern sich zunehmend. Den Schülern oder Studierenden sollen bestmögliche Voraussetzungen und eine positive Lernumgebung geboten werden. Diese Flexibilität der Raumnutzung bieten Bildungseinrichtungen in Modulbauweise in hohem Maße. Durch die SÄBU Mobile Raumsysteme GmbH Gransee wurde das Technologie- und Forschungszentrum Cottbus auf dem Gelände des Technologie- und Industrieparks errichtet. Die Stadt Cottbus bietet somit jungen forschungs- und entwicklungsorientierten Unternehmen, universitären Firmengründern und Hochschulabsolventen hervorragende räumliche Rahmenbedingungen zu günstigen Mietkonditionen.

Mieteinheiten mit Labor- und Büroräumen

Bild 1.  Das modulare Technologie- und Forschungszentrum Cottbus (TFZ) auf dem Gelände des Technologie- und Industrieparks der Stadt

In diesem modernen Modulgebäude befinden sich 18 Mieteinheiten mit Labor- und Büroräumen sowie entsprechender Grundausstattung. Das Bauwerk dient als „Inkubator“ und unterstützt die Umsetzung neuer Ideen, die Entwicklung innovativer Produkte und somit auch die Unternehmensgründung. Die übliche Mietzeit der Forschungseinheiten beträgt drei Jahre. Der Standort auf dem Gelände des Technologie- und Industrieparks wurde ganz bewusst gewählt, da die marktreifen Produkte im Anschluss an Ihre Entwicklungsphase dort in Serie gefertigt werden sollen.

20 Raummodule mit einer Grundfläche von 836 m2 Das zweigeschossige Bauwerk besteht aus 20 Raummodulen mit einer Grundfläche von 418 m2 pro Geschoss. Die lichte Raumhöhe beträgt 3,00 m im Erdgeschoss und 2,75 m im Obergeschoss. Die Fassade wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) in korallfarbenem Armierungsputz und farblichen Abstufungen, an den Längsseiten des Gebäudes in Erdbraun versehen. Das Forschungs- und Technologiezentrum erhielt ein Pultdach sowie ein schlichtes Glasvordach, welches das Erscheinungsbild des Gebäudes abrundet.

Bild 2.  34 Außenjalousien mit Aluminiumlamellen gewährleisten ein blendfreies ­Arbeiten

Individuell steuerbare Fußbodenheizung Betritt man das Modulgebäude, führt der direkte Weg ins Obergeschoss über eine Zweiholm-Innentreppe aus Stahl, die mit Kunststein und Sicherheitsantrittskante belegt wurde. Alternativ steht eine Aufzugsanlage der Fa. Kone, inklusive einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) mit zwei Dachhauben zur Entlüftung des Aufzugsschachtes, zur Verfügung. Im Erdgeschoss verfügt das Forschungsund Technologiezentrum über eine Fußbodenheizung, die in jedem Raum individuell steuerbar ist. Das Obergeschoss ist mit Plattenheizkörpern ausgestattet. Die Versorgung erfolgt über eine Fernwärme-Übergabestation.

Besprechungsraum mit F30-Brandschutzverglasung Blendfreies Arbeiten wird durch die 34 Außenjalousien mit Aluminiumlamellen gewährleistet. Für die ungestörte

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Bild 3.  Das Obergeschoss ist ebenfalls über eine Aufzugsanlage inklusive Rauchund Wärmeabzugsanlage erreichbar

Kommunikation im großen Besprechungsraum mit F30Brandschutzverglasung sorgt eine vertikale Sichtschutz­ jalousie mit Textillamellen. Die Zugangstüren, beispielsweise im Eingang, sowie die Verbindungstüren zum Treppenhaus sind aus Aluminium gefertigt. Alle anderen Räume wurden mit Holzzimmertüren ausgestattet. Für die Türen der Laborräume wurde ein Glasausschnitt in Form eines Bullauges gewählt.

Ernst & Sohn Special 2019 · Hochschulbauten


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