Projektvorstellungen
HÖRSAAL- UND VERWALTUNGS GEBÄUDE DER HOCHSCHULE LANDSHUT LUFTIGER NUKLEUS IN PRÄGNANTEM KLEID
Bild 1. Hörsaal- und Verwaltungsgebäude Landshut
POS architekten Noch vor zehn Jahren besuchten lediglich 2.700 Studierende die Hochschule Landshut. Diese Zahl hat sich bis heute nahezu verdoppelt. Das neue Kopfgebäude der Hochschule Landshut ist als Ausgangspunkt für die zukünftige Erweiterung des Campus zu sehen. Hohe Funktionalität, Innenraumqualität und energetische Performance sind die Grundlagen des Entwurfs.
wurde bewusst zurückgesetzt und gleichgesetzt mit den mehrgeschossigen Lufträumen im Gebäudeinneren, um die Blickbeziehung und das Raumkontiunuum Vorplatz bis ins oberste Bürogeschoss zu erhalten.
Das Hörsaalgebäude ist als kompaktes, dreigeschossiges kubisches Gebäude geplant, das mit dem zweigeschossigen Eingangsportikus und dem hohen Foyer sofort als Eingangsgebäude in den Campus identifizierbar ist. Das Gebäude umfasst zwei große Hörsäle für jeweils 120 Studierende, fünf Seminarräume und 29 Büroräume für Professoren und Mitarbeiter. Die im Erdgeschoss untergebrachten beiden großen Hörsäle können bei Bedarf für Sonderveranstaltungen wie Messen und Symposien zusammengelegt und über das Foyer mit den Seminarräumen zu einer großen Veranstaltungsfläche verbunden werden. Der Eingang
Der vorhandene Zugangsweg wird an der Straße zu einem großzügigen Vorplatz erweitert. Ein großer Ausgang öffnet sich in Richtung Teich. Der Verkehrsfluss in den Campus kann so auch durch das Gebäude geleitet werden. Hörsäle, Foyer, und Vorplatz bilden eine räumliche Einheit.
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Auftakt/Vorplatz/Zugang/Teich
Anbindung Bestand/kammartige Erweiterung Ein verglaster Gang bindet das Gebäude im 1. OG an den Bestand an. In voller Ausbaustufe sieht das Konzept eine kammartige Bebauung vor, diee windmühlenartig an das
Ernst & Sohn Special 2019 · Hochschulbauten