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Aktuell
I Cantautori
Kulturscheune Elbart
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Programm 2023 Gut essen und trinken läßt es sich in der Kulturscheune Elbart an jedem zweiten Wochenende im Monat. Feine Gerichte aus der Küche vom Inhaber-Paar Anna und Günter Preuß, dazu regionales Bier vom Fass, gute Weine und zum Abschluss ein selbst gebrannter Schnaps. In ansprechendem Ambiente – traditions-bewusst und doch aufgeschlossen - wird immer am Samstag dazu noch Kulturgenuss geboten. Freitag und Sonntag sind ausschließlich gastronomisch ausgerichtet. Das Jahr beginnt mit einer Walzerrevue in Champagner Laune. Unter dem Titel „Das Leben ist ein Roman – machen wir kein Drama draus“ betrachten zwei Berliner Alltagspoeten die Widrigkeiten des Lebens. Am Valentinstag gibt es das Special mit Hubert Treml, dem Oberpfälzer Vollblut-Entertainer. Im März gastiert die fünfköpfige Band Sub5, eine der bekanntesten deutschen a cappella Formationen. Nach Ostern geht es mit dem Trio I Cantautori auf „eine Reise nach Italien“. Im September wird Annett Renneberg, bekannt als Signorina Elettra im "Commissario Brunetti" über ihre Erlebnisse am Set und in Venedig erzählen. Auch Kabarett, Blues und Boogie Woogie, Unterhaltungsmusik, nostalgisches Déjàvu mit Simon & Garfunkel und adventliche Veranstaltungen stehen auf dem Programm. „Playlist“, der Titel ist Programm bei Harmonic Brass am 10.06.2023. Wohl jeder hat seine eigene Playlist, deren Titel ihn an wunderbare Erlebnisse erinnert. Die fünf Blechbläser haben ihre persönlichen Lieblingsstücke zusammengestellt. Dabei hat jedes Werk seine eigene Geschichte. Harmonic Brass ist das erfolgreichste Blechbläserquintett Europas und berühmt für seinen zu Herzen gehenden, brillanten Sound.
Klein aber fein bietet das Oberpfälzer Kleinod rund 70 Besucherinnen Platz. Ein Besuch lohnt immer; empfohlen wird rechtzeitige Platzreservierung. Alle Termine > siehe Inserat S. 9 Näheres unter www.kulturscheune-elbart.de oder www.schnapsbrennerei-elbart.de
Wutsch, Wutsch, die Weihnachtslesung 2022
Originalton AB3: "Am Freitag den 09.12.2022 veranstaltet der gebürtige Künstler Alfons Bauer 3 eine Lesung in der Milchbar unter dem Titel „Wutsch, Wutsch, die Weihnachtslesung 2022.“ Dabei werden Texte anlässlich des kommenden Weihnachtsfestes, der Adventszeit, des Winters und des Sommers playbackfrei vortragen. Die ca. einstündige Veranstaltung beginnt um ca 20:11 Uhu. In den Lesepausen wird Clara Goedecke für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgen." JJ Fr 09.12. Weiden Milchbar 20.11h
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Erlebnis Glaskathedrale Amberg
Amberg besitzt mit der Glaskathedrale, dem ehemaligen Rosenthal-Glaswerk (heute: Kristall-Glasfabrik Amberg GmbH), das einzige Bauwerk von Walter Gropius in der Oberpfalz. Zugleich ist es das letzte Bauwerk des international tätigen Architekten, errichtet von 1968 bis 70. Mit seiner außergewöhnlichen Formensprache und den konstruktiven Innovationen geht es als eines der bedeutendsten Industriebauten des 20. Jahrhunderts in die Architekturgeschichte ein. Darüber hinaus gehört Walter Gropius, der Begründer und Direktor des legendären Bauhauses, zu den bekanntesten Vertretern der modernen Architektur. Das Glaswerk erinnert durch die Gliederung der Betonelemente und die verglasten Giebel an eine Kathedrale der Gotik. Anlässlich des 100jährigen Bauhaus-Jubiläums wurde dieses verborgene Juwel zugänglich gemacht. Die Besucherinnen erwartet eine moderierte Multimedia-Show. Behandelte Themen während des einstündigen Führungstermins sind u. a.: Walter Gropius und das Bauhaus, die Verbindung zwischen Philip Rosenthal und Walter Gropius, Bau und Konstruktion der Glaskathedrale, die Aspekte Funktionalität, Innovationen und Rationalisierung sowie die handwerkliche Glasproduktion. Ein besonderes Erlebnis wird dabei der kurze Besuch des markanten Mittelschiffs der Glashütte sein, in dem nach wie vor die maschinelle Glasherstellung stattfindet. Anm. + Termine: stadtmuseum@amberg.de Amberg Stadtmuseum
Rauhnachtslauf rund um das Alte Rathaus
Wo Tradition lebendig wird ... Wenn Rauhnacht ist in Weiden, dann heißt es Vorsicht! Zwischen 21. Dezember und 06. Januar ziehen "Geister und Dämonen" durch die kalten Winternächte. Auch bei uns in der Oberpfalz treiben gruselige Gestalten - Hexen, Krampusse und Pärchten - ihr Unwesen. In Weiden genau am Dreikönigstag, moderiert von Jürgen Meyer von Radio Ramasuri! Die Stadt Weiden und die Lindedancer "The Swinging Hats" laden alle ein, die gigantischen Masken der Läufer zu bewundern, fantastische Feuershows zu sehen und einen spektakulären Abend in der historischen Altstadt zu erleben. Mit dabei sind: Ruhstorfer Rottdeifen, Turmkramperl Wackersdorf, Regensburger Doana-Gsindl e. V. Brauchtums- & Rauhnachtsverein, Auwald Deifln, Oberpfälzer Schlossteufeln e. V., Schwarzachtal Pass, Wolfsauslasser Flanitzer Wolf, Flossboch Deifl'n, Altmühltaler Bergdeifl'n e. V., D'Woid Krampal, Gäuboden Gschwerl, Stoapfalz Deifl'n, W’Oidperchten, Brucker Rauhnachts Gmoa. Also: geht in Deckung ! 06.01. Weiden Altes Rathaus ab 17h
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Das Drahtseil
Geschichte des Drahtseils & Adolf-Bleichert, Pionier im Drahtseilbahnbau Die Sonderausstellung des Stadtmuseums Sulzbach-Rosenberg widmet sich einem ganz besonderen Alltagsgegenstand, den jeder kennt, den wir alle aber praktisch unbemerkt täglich benutzen: dem Drahtseil. Moderne Architektur sowie Bauleistungen sind ohne es nicht denkbar, beispielsweise bei Fahrstühlen, im Brückenbau oder bei Seilbahnen. Ursprünglich entwickelt wurde das Drahtseil für den neuzeitlichen Bergbau: Hanfseile waren zu schwach, Ketten zu teuer, ruckeln und rissen oft. Die Lösung brachte das Drahtseil, es fand dafür sogar Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch („Nerven wie Drahtseile“). Auch im Bergbau und dem Stahlwerk der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg war es unverzichtbar: In den Fördertürmen, bei den obertägigen Erzbahnen oder den Materialaufzügen der Hochbunker und Hochöfen.
Zwei eigenständige Wanderausstellungen ergänzen sich inhaltlich perfekt: „Geschichte des Drahtseils“ erstellt von den Bergbaumuseen Příbram in der Tschechischen Republik und ClausthalZellerfeld (zweisprachige Wanderausstellung deutsch – tschechisch) 1834 entwickelte der Oberbergrat Wilhelm August Julius Albert (1787-1846) in Clausthal die völlig neue Technologie zur Herstellung von Drahtseilen und machte damit eine der bahnbrechendsten Erfindungen überhaupt. Da durch seine Anwendung im Bergbau größere Fördertiefen erreicht werden konnten, verbreitete sich das Drahtseil ausgehend von Clausthal-Zellerfeld rasch weltweit. Es kam auch im Příbramer Erzrevier Birkenberg zum Einsatz, das damals zu den bedeutendsten und modernsten Erzrevieren in der österreichischen Monarchie gehörte. 1853 entstand in Příbram eine erste Drahtseilmanufaktur die bis in die 1960er Jahre produzierte.
„Adolf-Bleichert – Pionier im Drahtseilbahnbau“ erstellt von den Dresdner Verkehrsbetrieben. Seilbahnen kennen die meisten Menschen aus den Bergen. Dort sind sie ein beliebtes Transportmittel für Touristen. Doch was viele nicht wissen: Ursprünglich ging es um den effizienten und schnellen Materialtransport. Adolf Bleichert (*1845 in Dessau) war ein deutscher Ingenieur und Unternehmer, Wegbereiter des Seilbahnbaus und Gründer der Adolf Bleichert & Co., Fabrik für Drahtseilbahnen, Leipzig-Gohlis, der später weltweit größten Seilbahnfabrik. Bis 30.04.2023 Su-Ro Stadtmuseum deadline: 13.12.2022 Zum Wettbewerb zugelassen sind Filme, die im weitesten Sinne dokumentarisch sind, die länger als 40 Minuten und die nach dem 1.11.2020 veröffentlicht sind. Wichtig: Sie sollen überwiegend in Bayern gedreht sein oder ein in Bayern verortetes Thema behandeln. Die fünf besten Produktionen werden in das ZwicklDokumentarfilm-Festivalprogramm aufgenommen und der Gewinnerfilm ausgewählt. Mehr Info: https://www.2wickl.de/filmpreis-zett/ filme-einreichen/ Preisverleihung: 11.03. Spitalkirche 03. - 12.03.23 Schwandorf
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Seminarhaus Deinsdorf
Das neue Programm für 2023 ist eben fertig geworden. Für ZEN-Praktizierende und neu-Einsteigerinnen gibt es 2023 mehrere Möglichkeiten.
Zen-Einführung & Übungstage
Am ersten April-Wochenende vermittelt Ute Ries, Zen-Lehrerin, die wesentlichen Elemente der ZenPraxis. Herzstück sind das Sitzen in der Stille (Zazen) und achtsames Gehen (Kinhin). Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug lernen die Teilnehmerinnen, im gegenwärtigen Moment anzukommen. Übungstage zur Vertiefung: Zazen, Sitzen in Stille, ist das Herzstück des Zen. Still werden, sich im Atem sammeln und ankommen in diesem Augenblick. Diesen Tagen werden überwiegend im Schweigen erbracht. Im Wechsel werden Zazen und Gehmeditation (Hinhin) praktiziert. Es wird täglich einen kurzen Vortrag (Teisho) geben und begleitend die Möglichkeit zum Einzelgespräch. Für diejenigen, die mit der Übung nicht vertraut sind, gibt es die Möglichkeit einer Kurzeinführung in Zazen am 4.5. um 16h. 01.+02.04. | 04.-07. 05. | 21.-24.09. | 16.-19.11. Weigendorf Seminarhaus Deinsdorf
ZETT - Wettbewerb für Filmemacher:innen
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Die Gewinnerinnen 2021: Regisseurin Narges Kalhor und Kamerafrau Julia Swoboda für "In the Name of Sheherazade oder der erste Biergarten in Teheran",
© Marcus Rebmann
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