ARCHITEKTUR +OFEN PLANEN I GESTALTEN I EINRICHTEN
OFEN IM HAUS
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FEINER SOLITÄR
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Ein Stück Wärmekultur
Heizkamin im Zentrum
FEUERZAUBER 14 Erstklassige Anlagen
MATERIAL-VIELFALT 22 Keramik, Stahl & mehr
DESIGN-PREIS 2017 32 Die fünf Gewinner-Öfen
INNOVATIONEN 36 Highlights der Ofenwelt
ARCHITEKTUR+ÖFEN DESIGN
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JEDEM HAUS SEIN OFEN Ohne Wärmequelle im Haus geht es in unseren Breiten leider gar nicht. Für die Interieurdesignerin Carmen Bonora aus Südtirol ist ein Ofen allerdings mehr als nur ein „Heizmöbel“ – es ist ein Stück Lebensart und Wärmekultur. Kein Haus sollte ohne Feuerstätte sein, ist daher ihre feste Überzeugung.
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Vita Carmen Bonora Ausbildung und berufliche Laufbahn: – Diplomierte Bildhauerin (Laas) – Tourismus- und Sprachen-Fachfrau (Mestre-Venedig) – Mehrjährige Auslandsaufenthalte in Spanien und in der Schweiz 2003–2006: Thun AG, Produktmanagement; Gestaltung von Kamin- und Kachelofen, Kreationen by Carmen Bonora: Libro, Petalo, Robin, Flavon, Fiamma, Foglia, Sissi 2006–2008: Ibermaison Home Designers, Ibiza; Interior Design, Beratung und 3-D-Planung 2009: Projekt Lichtstudio Eisenkeil, Produktentwicklung, Planung und Gestaltung von Leuchten, u. a. individuelle Hotel-Lampenserien: „MarmorLoden“, „Stamm“, „Brett“, „Scheit“ u.s.w. 2009–2012: Eigenes Produkt- und InteriorDesign-Studio in Meran und Bozen 2012–2016: Ofengestalterin bei Arcadia Fire Company/Spartherm Aktuell: FireSideArt als Ofengestalterin, Beraterin und Home-Designerin
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rchitektur und Öfen – so ja auch der Titel dieses Hefts – können eine spannende Wechselbeziehung eingehen, und wenn eine Eingangstür und die Fenster wegen ihrer prägnanten optischen Wirkung als „Visitenkarte“ eines Hauses bezeichnet werden, so gilt das im Hausinnern auch für einen Ofen – insbesondere, wenn es ein individuell handwerklich gesetzter Kachelofen ist. „Ich finde, gerade in diesen Zeiten, in denen wir so selten zur Ruhe kommen, ist ein Ofen beziehungsweise ein Feuer, dieses heizende und meditative Element, das uns beim Betrachten ins Hier und Jetzt zurückholt, sehr wichtig und – wie man gerade merkt – auch sehr gefragt“, sagt Interieurdesignerin und Ofengestalterin Carmen Bonora, „für mich ist
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1 Ein Beispiel für eine stilistisch gut auf die Einrichtung abgestimmte Ofenanlage. Stolzlechner Ofenbau 2 Tischfeuerwerk: Ein Dreiseitenkamin der „Arte“-Serie schafft wärmendes Ambiente in der Wohnküche. www.ofenwelten.de/spartherm 3 Carmen Bonoras Ofenentwurf „Diamond & Flames“ für die Messe Progetto Fuoco 2016 in Mailand. 4 Puristischer Kochtisch mit extravaganter Note. www.ofenwelten.de/firetube
ein Ofen ein wichtiger Bestandteil in einem Lebensraum.“ Nachfolgend gibt sie weitere Tipps zur Herangehensweise bei der Ofenwahl: Es gibt für die verschiedenen Wohnsituationen und die unterschiedlichen Heiz- und Funktionsbedürfnisse ideale Ofensysteme, die an die benötigte Wärmeleistung und stilgerecht ans Ambiente angepasst werden können. Zunächst sollte man sich fragen, ob man sich mit dem Stil des Ofens an den Architekturstil anlehnen, am Interior Design orientieren oder ihn auf bestimmte Einrichtungsgegenstände abstimmen beziehungsweise die Feuerstätte mit diesen kombinieren möchte. Moderne Öfen können optimal an jedes Einrichtungskonzept angepasst wer-
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ARCHITEKTUR+ÖFEN DESIGN
Multifunktional: Raumteiler mit integriertem „firetube tunnel burner“ und „hotplate-Kochstelle“, Ausführung: Seewald Öfen.
In drei Schritten den richtigen Ofen für jede Wohnsituation finden 1. Die architektonischen Bedingungen erkennen und berücksichtigen. Man ist entweder an die Position eines bestehenden Schornsteins gebunden oder man definiert die optimale Positionierung für den neuen Abgaszug unter Berücksichtigung der gewünschten Funktionen und der Heiz- und Flammensichtbedürfnisse neu. Am einfachsten und preiswertesten sind Edelstahl-Außenschornsteine nachgerüstet, aber mit den heutigen Leichtbau-Elementsystemen lassen sich auch Innenschornsteine mit vertretbarem Aufwand nachrüsten. 2. Den Wärmebedarf ermitteln und die Bedürfnisse und Wünsche der späteren Nutzer erkennen und beachten. Soll der Ofen als vollwertige Heizung dienen, oder ist eher ein gelegentliches schnelles Lustfeuer am Feierabend gefragt? Das hat maßgebliche Auswirkungen auf den zu errichtenden Ofentyp. 3. Den zu einem passenden Brennstoff für die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten wählen. Nicht alle wollen oder können mit Scheitholz heizen, auch wenn keine andere Ofenart ein so schönes Flammenbild und damit diese außerordentlich wohltuenden Empfindungen vermittelt. Sowohl aus logistischen Gründen, in Städten oft auch wegen der Feinstaubnormen als auch aus praktischen Motiven, entscheiden sich so manche für Gas, Pellets oder Bioethanol.
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den, sei es bei der Formgebung, der Materialauswahl, den Farben und dem Stil. Stilistisch lassen sich Öfen grob in folgende Kategorien einteilen: Traditionell, Klassisch, Modern, Retro, Minimal, Maximal … Für die Gestaltung stehen einem unter anderem folgende Materialien zur Verfügung: Stein, Metall, Keramik, Beton, Putz, Lehm oder Holzoberflächen. Die Formgebung kann folgende Grundzüge enthalten: Linear, organisch, rund, schräg. Funktional ist zu entscheiden, ob man einen Heizkamin, einen Speicherofen, Kaminofen, Herd oder eine Kombination aus diesen möchte. Dies ist von Fall zu Fall individuell zu klären und durch einen Fachmann, den Ofenbauer und, wenn man möchte, den Ofen-/ Einrichtungsplaner zu definieren. Ist es ein „OpenSpace“ in dem Wohn- und Essraum ein Ambiente bilden, werden die Bereiche oft mit einem Ofen als Raumteiler abgetrennt. Durch die unterschiedlichen U- und Durchsicht-Heizeinsätze, aber auch durch zertifizierte GrundofenFeuerräume mit Tunnelsichtscheiben oder Ecktüren kann man somit einen Heizkamin, aber auch einen Speicherofen zentral positionieren und dadurch auch in beiden Bereichen die Flammen und Wärme optimal nutzen und erleben. Dank der Vielfalt unterschiedlicher Einsatztypen, Brennraumformen und keramischer Zugsysteme ist es möglich, Öfen zu errichten, die diverse Funktionen gleichzeitig erfüllen können: Kaminartige Feuersicht bieten, eine ofengewärmte Sitzgelegenheit, eine Kochstelle und überdies auf Wunsch auch noch eine Wassererwärmung – theoretisch ist all dies mit einem einzigen Ofen realisierbar.
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„Gibt es eine Symphonie der Wärme? Meine Geige könnte sie erzählen. Sie ist eine Persönlichkeit, ich würde nie eine andere spielen wollen. Ich übe und lerne, Tag für Tag. Die Wärme von meinem HAAS+SOHN Kaminofen begleitet mich.“ www.haassohn.com
ARCHITEKTUR+ÖFEN DESIGN
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Mit etwas Kreativität ist auch ein holzbefeuerter Herd mit einem Sichtfenster auf der Rückseite darstellbar, der in eine Kücheninsel eingebaut werden kann. Auf der einen Seite kann man Kochen/Backen, auf der anderen die Flammen und Wärme genießen und somit den Nutzen nochmals erhöhen? „Mir persönlich gefallen solche multifunktionalen Feuerstellen am besten. Durch intelligente Umlenkung der Wärmeenergie lassen sich verschiedene Funktionen noch besser ausnutzen. In meiner Heimat Südtirol kommen ,OfenLounges‘ (auch ,Ofenbrücken‘ genannt) zunehmend in Mode – das sind Kamine und Öfen mit großzügigen Bänken oder Liegen, die von der Nachheizfläche erwärmt werden – was gibt es Angenehmeres an einem kalten Wintertag, als sich an den warmen Grundofen anzulehnen oder sogar daraufzulegen? Auch diese Elemente kann man an das jeweilige Ambiente anpassen.“ ❙
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1 Holzherd und Kamin in einem. Seitlich können Strahlungswärme und Feuersicht genossen werden. Pertinger 2 Filz-Rückenlehnen, gefertigt von der Südtiroler Sozialgenossenschaft Bergauf, machen die Keramik-Bank noch gemütlicher. 3 Idee für Leseratten: Mit vertikal gesetzten Simsen wurde hier ein Kachelofen in Bücherform gebaut. Design: Carmen Bonora, 2003. 4 Stringenz in der Planung und Ausführung zeigt diese gelungene Umsetzung eines Speicherofens mit „firetube burner“, Ausführung: Seewald Öfen. 5 Dreiseitenkamin in einer Sideboard-/Regal-Lösung. Entwurf: Carmen Bonora, ausgeführt mit Naturstein. www.monolith-fire.de
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ARCHITEKTUR+ÖFEN HAUS UND OFEN
ARCHITEKTUR MIT SCHWINGUNGEN
Der Heizkamin, eingebaut in den Barbereich.
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Bauherren-Familie Kaiser aus Österreich wollte von einer innerstädtischen Wohnung an den Stadtrand ins Grüne ziehen. Ihr Traum war, Kinder, die auf der Wiese spielen und die Eltern mit Freunden sitzen gemütlich dabei. Ringsherum nur Garten, Bäume und freie Natur. Als sie das 500 Quadratmeter große Grundstück sahen, wussten sie, dass sie ihrem Traum damit ein großes Stück näher kamen und kauften es. Hatte es doch alles, was sie sich erträumten.
Verbunden mit drinnen und draußen: das In- und Outdoor-Wohnzimmer.
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Zur Vorderseite ergänzt der Heizkamin den TV-Bereich.
„Organische Formen sollten auch beim Ofen vorherrschend sein.“ Wolfgang Hallach
Vom Poolbereich aus ist der Heizkamin gut zu sehen.
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ARCHITEKTUR+ÖFEN HAUS UND OFEN
Das begrünte Büro im Dachgeschoss. Im Bad wurde das System „MultiBaseline“ verwendet.
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it den Architekten vom Architekturbüro Caramel in Wien begann die Planung. Es sollten auf drei oberirdischen und einem unterirdischen Geschoss 300 Quadratmeter Wohnraum geschaffen werden. Um den Charakter des unbebauten Gartens zu erhalten, wurden der Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss und der Garten mit einer großen Schwingungsbewegung vereint. Dadurch entstand atmosphärisch ein 500-Quadratmeter-Wohnzimmer, bestehend aus Freiraum und Innenraumbereichen, die Schwingung setzt sich im Wohnmaßstab mit „Sitzgruben“, geschwungenen Möbeleinbauten, rundem Pool und Terrassenformen fort. Die Schwingungsbewegung im Erdgeschoss wird aus semitransparenten Polycarbonatelementen erzielt, der außergewöhnliche Charakter dieses Materials wurde auch als Fassade des Obergeschosses eingesetzt, das dadurch als luftig schwebende Schwingung wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde auf dem Dach mit einer begrünten Bürohügellandschaft das entnommene Gartenstück des Erdgeschosses als Garten wieder eingesetzt. Bei der Ofen- und Badgestaltung kam Wolfgang Hallach als Konzeptplaner vom Keramikzentrum Hallach aus Neulengbach in Öster-
Auch der Küchenbereich wendet sich dem Garten zu.
reich ins Spiel. Seine Vorgaben waren, dass auch innerhalb des Hauses organische und nicht kantige Formen vorherrschend sein sollten. Das Ergebnis war in Absprache mit Architekt und Kunde ein Heizkamin als Durchsichtgerät, welches in der gleichen Flucht eine raumtrennende Funktion von Barbereich im Esszimmerbereich und TV-Ecke mit Technik im Bereich der Wohnzimmer-Sitzgruppe ergeben sollte. Aus diesen Anforderungen heraus ergab sich die Position des Schornsteins, der als tragende Säule zwischen den beiden Bereichen angeordnet wurde. Außerdem bestand der Wunsch, die komplette Anlage schwebend wirken zu lassen. Die gesamten Komponenten der ausgetüftelten Konstruktion wurden in der Werkstätte von Hallach vorbereitet und letztlich vor Ort installiert. Beim Bad arbeitete Wolfgang Hallach mit seinem patentierten System „MultiBaseline“ (www.multibaseline.com). Diese Konstruktion ist ein flächenbündiges Sockelsystem, das den Grundstein für eine ebene Wand und richtige Höhen für den gesamten Innenausbau legt – es erhielt bereits den österreichischen RIZGenius-Preis in der Kategorie „Geniale Unternehmer/innen“. Realisiert wurde das ambitionierte Projekt durch die perfekt koordinierte Handwerkergruppe Wienerwaldhandwerk. ❙ Planung/Bauleitung: Caramel Architekten ZT GmbH Katherl – Haller – Aspetsberger Türkenstraße 17 1090 Wien, Österreich Telefon 0043/1/5963490 www.caramel.at Bad- und Ofenbau: Hallach GmbH St. Pöltner Str.189 3040 Neulengbach, Österreich Telefon 0043/2772/52517 office@hallach.at Handwerkergruppe: Wienerwaldhandwerk Telefon 0043/699/13210007 info@wienerwaldhandwerk.at www.wienerwaldhandwerk.at
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Fotos: Herta Hurnaus
www.hallach.at
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ARCHITEKTUR+ÖFEN JOURNAL
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„FEUER-WERKE“ PAR EXCELLENCE Mit viel Liebe zum Detail werden heutzutage Ofenanlagen als individuelle Einzelstücke geplant und gebaut. Sie berücksichtigen dabei – nach Vorlage des Grundrisses – die wesentlichen Voraussetzungen wie Raumgröße, eventuelle Blickwinkel und natürlich den Stil und die Gestaltungswünsche des Bauherrn, der seine Ideen einbringen kann, die mit computergestützten Raumsimulationen visualisiert werden. So entstehen Ofenanlagen mit modernster Technik, die den Familienmittelpunkt im Wohnbereich bilden und die Raumgestaltung ergänzen.
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Vertrauen Sie dem Fachmann Mehr Achtsamkeit und mehr Besinnung auf die wertvollen Augenblicke im Leben – eine moderne Holzfeuerung kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Für viele Bauherren und Renovierer gehört ein umweltfreundlicher Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen längst zum modernen Wohnambiente. Damit alles von der Beratung, Planung bis zum Einbau entspannt läuft, sollte man einen Ofen- und Luftheizungsbauer beauftragen. Der Kachelofenbauer-Meisterbetrieb vor Ort bietet in Technik und Design individuelle und bedarfsgerechte Lösungen. Sie binden zum Beispiel auch andere regenerative Energieträger flexibel mit ein und bieten so mehr Zukunftssicherheit und Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es auf den Websites www.kachelofenwelt.de und www.ofenwelten.de
1 Hier fügt sich der Ofen nahtlos in die vorhandene Inneneinrichtung ein. www.brunner.de
2 Mit dem „Polar Neo Eck“ findet das romantische Kaminfeuer auch in kleinen Räumen seinen Platz – und das in jeder Zimmerecke. www.ofenwelten.de/oranier
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ARCHITEKTUR+ÖFEN JOURNAL 1 Schlank und edel präsentiert sich Gaskamin „Slimfocus“. www.ofenwelten.de/focus
2 Ein wahres Universaltalent ist die Speichersteinanlage „S7“. Als Standard-Kamineinsatz, mit geringer Tiefe, als Tunnelversion (TV) oder sogar mit Wassertechnik lieferbar. www.ofenwelten.de/camina
3 „HSP 6 Palazza-III“ mit WLAN-Funktion und ausgezeichnet mit dem Plus X Award als „Bestes Produkt des Jahres 2015/2016“. www.ofenwelten.de/haassohn
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Hightech-Öfen im modernen Design vom Fachmann Jeden Tag Urlaub vom Alltag – das ist ein Traum, den viele träumen. Mit einem Kachelofen wird er wahr. Dank der wohltuenden, milden Strahlungswärme und Geborgenheit eines echten Holzfeuers kann man die Hektik und Anspannung ganz schnell hinter sich lassen. Sie „berührt“ Körper, Geist und Seele. So gibt zum Beispiel ein Kachelofen mit seiner wärmespeichernden Ofenkeramik über einen langen Zeitraum besonders viel langwellige Strahlung ab. Sie geht wie Sonnenwärme tief unter die Haut, entspannt die Muskulatur und wird von vielen Menschen als besonders angenehm und Stress reduzierend empfunden. Studien haben bestätigt, dass Kachelofenbesitzer sich wohler fühlen als Menschen ohne Kachelofen. Quelle: www.kachelofenwelt.de
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Impressum Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG, 70731 Fellbach, Geschäftsführung: Tilmann Münch, Redaktion: Kurt Jeni (verantwortlich), Jutta Lorenz, Ute Schwammberger, Anzeigen: Marc Kurowski, Layout: Dolde Werbeagentur GmbH, Stuttgart, Ulrike Schuck, Suzanne Tempes, Druckerei: Oberndorfer, Salzburg, Titelfoto: Leda „Carismo“, Fotos Seite 22: Beton: Juhku, Emaille: Callahan, Glas: Alexandr Bognat, Gusseisen: Aliaksei, Keramik: Visivasnc, Lehm: Ranintanpin, Naturstein: Vulcanus, Stahl: sakda 2527, www.fotolia.de
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1 1 + 2 Gaskamin „Fairo ECO-prestige 80” mit hoch aufloderndem Feuer. Der Clou: Funken-Effekt im Gasfeuerkamin, bedienbar über die Fernbedienung. www.ofenwelten.de/kalfire
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3 „Colona“, ein kraftvoller Speicherofen, der geballte 480 Kilogramm Schamotteund Guss-Speichermasse in sich birgt. Er beherrscht das Feuer, verdrängt die Kälte aus dem Haus und gibt den Menschen die Wärme. www.ofenwelten.de/leda
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1 Ofen und Schornstein aus einem Guss. Die Feuerstätte wird komplett mit Schornstein geliefert und eingebaut. www.ofenwelten.de/schiedel
2 Drei hohe Scheiben und das (optional erhältliche) entspiegelte Glas bieten eine perfekte Sicht auf das Flammenspiel des „DRU Maestro 80/3“. www.ofenwelten.de/spartherm
3 Eine runde Sache, so sagt man, wenn etwas gut gelungen ist. Sie ist in sich stimmig und gut durchdacht. Solch eine runde Sache ist das „Ambiente“-Modell „a4“. www.ofenwelten.de/spartherm
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Weiterführende Lektüre
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Das 92 Seiten starke, reich bebilderte Buch „Kachelofenwelt“ informiert über moderne Ofenwärme. Unter www.ofenwelten.de finden Sie neben vielen weiteren spannenden Ofenthemen den Hinweis auf die Bestellmöglichkeit des Kompendiums der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kachelofenwirtschaft (AdK). Das Special „Kamine & Kachelöfen“ mit seinen fast 200 Seiten dient Ofenfreunden als kompetente Informationsquelle. Dazu gibt's ein Verzeichnis erstklassiger Ofenbauer. Für 7,80 Euro, plus Porto, über Telefon 0711/5206-306 oder www.buecherdienst.de zu beziehen.
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DER STOFF, AUS DEM DIE ÖFEN SIND Natürlich muss ein Ofen in erster Linie über eine überzeugende Technik verfügen. Die meisten Bauherren und Modernisierer interessiert allerdings am Ende auch das Aussehen, das durch die Form und die Einkleidung bestimmt wird – und da gibt es so herrliche Möglichkeiten. Eine Aufforderung zum Spielen mit den Materialien.
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Emaille Beton
acheln sind, wie der Name schon sagt, das klassische Kachelofenmaterial. Und zwar aus Keramik. Sie haben seit einigen Jahren – zu unrecht – einen schwierigeren Stand, was nicht allein am Preis liegt, sondern auch an geänderten Wohn- und Einrichtungsstilen. Zu unrecht deshalb, weil sich in eben diesen letzten Jahren gerade auch im Keramikbereich so viel Neues getan hat. Leider ist in den Köpfen der Bevölkerung mit dem Begriff „Kachelofen“ nach wie vor das Bild des traditionellen Schüsselkachelofens aus der bayrischen oder österreichischen Almhütte verknüpft. Dabei
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kann Ofenkeramik heute auch gestalterisch so viel mehr. Da gibt es lamellenartige Kacheln, geschwungene Kachelware – eine unendliche Vielzahl an Möglichkeiten. So lässt sich Keramik problemlos in fast jedes Interieurkonzept integrieren. Es gibt selbstverständlich weitere attraktive Materialien, die ähnliche Eigenschaften aufweisen, zum Beispiel Speckstein und andere Natursteinarten, die sich ebenfalls schon lange im Ofenbau bewährt haben. Man denke zum Beispiel nur an historische Kamineinfassungen aus edlem Marmor, wie sie früher schon in
„Artemis“ aus der Selection Premium Edition mit postmoderner Stahlverkleidung. www.ofenwelten.de/spartherm
Stahl/Edelstahl Stahl bietet im Ofenbau sehr interessante Gestaltungsmöglichkeiten – unter anderem, was die Größe der einzelnen Bauteile betrifft. Wegen ihrer dünnen Hülle heizen stahlverkleidete Öfen extrem schnell durch. Ist das Feuer aus, kühlen Stahlöfen allerdings genauso schnell wieder ab. Rost im Trend: Mit angerostetem Stahl und Edelstahl lassen sich aufsehenerregende künstlerische oder „architektonische“ Feuerstätten schaffen. Die meisten Kaminöfen haben einen Mantel aus Walzstahl.
Stahl (Korpus) trifft auf Keramik: Das Kaminofenmodell „Rota Tre“ ist mit verschiedenfarbigen Abdeckplatten lieferbar – so lässt sich die farbliche Wirkung des Ofens auf Wunsch je nach Jahreszeit zum passenden Look verändern. www.ofenwelten.de/oranier
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ARCHITEKTUR+ÖFEN OBERFLÄCHEN & MEHR
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Lehm/Putz Lehm ist ein sehr alter Ofenbaustoff. Er hat faszinierende raumklimatische Eigenschaften (unter anderem wirkt er feuchteregulierend) und weist eine hervorragende Wärmespeicherfähigkeit auf. Lehm ist ideal für den handwerklichen Grundofenbau geeignet und kann direkt vor Ort in Form gebracht werden. In diesem Punkt sind Lehmöfen mit sichtverputzten Öfen verwandt. Lehm sowie Putz lassen sich gut mit Kacheln oder Naturstein (zum Beispiel bei Simsen) kombinieren.
1 1 + 2 Mal was anderes: Brunner-Heizeinsatz mit Zugsystem in farbiger Spachteltechnik. www.brunner.de 3 Ein Lehmofen gibt dem Raum ein besonderes Gepräge. www.niermannofenbau.de 4 Bleibt die Oberflächentemperatur rings um den Ofen unter 150 Grad, kann die verputzte Fläche sogar tapeziert werden. www.ofenwelten.de/austroflamm 5 Diese Speichersteinanlage lässt sich nach Wunsch mit Silikatfarben auch nachträglich jederzeit umgestalten. www.ofenwelten.de/camina
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hoch herrschaftlichen Villen verwendet wurden. Ein Natursteinofen ist stets ein Unikat, das eine jahrmillionenalte Geschichte erzählt. Spezielle Oberflächenbehandlungen, die auf dem Markt angeboten werden, sorgen für einen einzigartigen Look. Viele Materialien lassen sich übrigens auch gut mit Keramik kombinieren, beispielsweise (Edel-)Stahl oder Putzflächen. Letztere sind in den vergangenen Jahren zur größten „Konkurrenz“ für die Ofenkeramik geworden, insbesondere bei Warmluftkaminen, deren Hülle in rationeller Elementbauweise errichtet wird.
Rechts: Kachelkamin der Serie „Turbin“ mit Keramiklamellen. www.ofenwelten.de/kaufmann Unten: Kachelkamin mit einer angebauten Sitzbank, passend zum Interieur. www.ofenwelten.de/gutbrod
Keramik
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Keramik ist aus gutem Grund seit Jahrhunderten ein traditioneller Baustoff, der auch die Jahrhunderte überdauern kann – historische Kachelöfen aus dem Rokoko und noch davor zeugen davon. Der Variantenreichtum hat hier in den letzten Jahren immens zugenommen. Somit ist der traditionelle Schüsselkachelofen ebenso gut darstellbar wie ein Kachelofen im sachlichen Bauhaus-Stil. Unterschiedliche Glasuren ermöglichen das freie Spiel mit Farben und Texturen. Auch Mixturen sind möglich. In der Formgebung ist man bei Keramik sowieso ungebunden. Das Material hat immer eine lebendige, warme Ausstrahlung und Haptik. Die „wirkt“ selbst dann, wenn der Ofen aus ist.
Verputzte Ofenoberflächen sind vornehmlich aus zwei Gründen beliebt: Sie entsprechen mit ihrer schlichten, „aufgeräumten“ Optik dem aktuellen Zeitgeschmack. Und natürlich spielt auch der Preis eine Rolle: Putzflächen sind kostengünstig zu erstellen. Auf Dauer ist das aber mit Blick in die Zukunft nur die halbe Wahrheit, denn diese Oberflächen sind schmutz- und stoßempfindlich, weshalb turnusmäßige Renovierungskosten anfallen, die den Preis eines Putzofens auf Dauer in die Höhe treiben.
Bei vielen Materialkombinationen ist ein abweichendes Wärmeausdehnungsverhalten zu berücksichtigen, das an den Übergängen (zum Beispiel von Putz zu keramischen Oberflächen) aufgrund thermischer Spannungen zu Rissbildung führen kann. Sind die Oberflächentemperaturen im Betrieb des Ofens nicht zu hoch, kann der den Heizeinsatz umgebende Bereich sogar tapeziert werden (Foto 4). Eine weitere Oberflächenart zeigt Foto 5: farbig gewachster Sichtbeton. Er lässt sich auch überstreichen.
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Beton Sichtbeton liegt seit einigen Jahren bei Architektur- und Designliebhabern im Trend. Auch Öfen können ihren Teil zum gewünschten Interieur beitragen. Es gibt einige Anbieter solcher Öfen oder sogar Ofenbauer, die das Material vor Ort verarbeiten. Beton ist ein gutes Speichermaterial, als spezieller Feuerbeton ist es obendrein hochtemperaturfest.
1 1 Raumteilender Panoramakamin mit Sichtbetonoberfläche in Ortbetonbauweise. Die angrenzende Holzlege wurde aus geschwärztem Grobstahl gefertigt. Die Fußböden wurden ebenfalls in Sichtbeton ausgeführt. www.betonofen.de 2 Bei diesem „globe“-Modell kommt der hochhitzebeständige Feuerbeton auch im Sichtbereich zur Anwendung. www.ofenwelten.de/firetube
Gusseisen Gusseisen zählt nach Keramik und Lehm zu den ältesten Materialien im Ofenbau überhaupt. Es ist sehr hitzebeständig, dauerhaft und verzugarm, sodass Gusseisen auch direkt im Feuerraum verwendet werden kann. Außerdem hat es eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit. Die klassischen Kanonenöfen, aber auch viele Kaminöfen sowie Heizeinsätze für Kachelöfen bestehen aus Gusseisen.
Gusseisen gibt dem wasserführenden Kaminofen „Delta“ seine sanft-raue Note. www.ofenwelten.de/leda
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Frei stehende oder hängende Kamine und Kaminöfen besitzen meist einen Korpus aus Stahl, den sie selbstbewusst zeigen dürfen. Selbst wenn Metall und andere alternative Materialien im Ofenbau die Speicherwirkung und die vorbildliche Wärmeübertragung von Keramik nicht erreichen können und auch wenn sie womöglich nicht dieselbe Pflegeleichtigkeit und Dauerhaftigkeit aufweisen mögen, können sie für bestimmte Feuerstättengattungen und bei einem handwerklich gesetzten Ofen eine Empfehlung sein.
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Glas Glas ist unter den Ofenverkleidungsmaterialien eines der jüngsten. Entsprechend modern wirken auch die damit eingekleideten Feuerstätten. Um das Material für diesen Zweck einsetzen zu können, bedurfte es der Entwicklung der feuerfesten Glaskeramik. Glas und Glaskeramik bieten völlige Freiheit bei der farblichen Gestaltung, entweder durch hitzefeste Speziallacke oder durch Beschichtungen. Dabei sind auch Oberflächen mit Metalleffekten möglich.
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Emaille Vornehmlich bei Herdöfen wird das glänzende und robuste Material nach wie vor oft eingesetzt. Unter der Emaillebeschichtung befindet sich meist ein Korpus aus Stahl oder Gusseisen. Eine Emaillierung kann in den unterschiedlichsten Farbtönen ausgeführt werden. Das macht Herdöfen im Antik-Stil nicht nur für den Einsatz in der Küche interessant, sondern auch als Eyecatcher im Wohnbereich.
Letztlich geht es aber darum, die Vielfalt des Materialspektrums, das der Ofen- und Luftheizungsbauer Ihnen als Kunde anbieten kann, geschickt zu nutzen, damit Sie zu Ihrem Traumofen kommen. Und damit nicht genug: Von den Herstellern werden auch immer wieder neue Oberflächen entwickelt, die aktuellen Geschmacksund Einrichtungstrends entsprechen – vorgerosteter Stahl zum Beispiel. Stahl oder Gussoberflächen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, auf chemische Ofenlacke ganz zu verzichten, und
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Emaille ist praktisch in jeder Färbung herstellbar. Hier ein Herd in der Farbe „deep orchid“. www.ofenwelten.de/wamsler
auch Natursteinoberflächen kommen in der Regel mit einer rein mechanischen Bearbeitung aus. Selbst wenn die paar hundert Gramm Lack auf jedem Ofen nicht unbedingt ein ausschlaggebendes Kaufkriterium sein sollten, verbessert der gänzliche Verzicht ❙ darauf die Ökobilanz doch ein wenig.
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2 Es stehen 30 Steinsorten zur Auswahl. www.monolith-fire.de
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3 Heizkamin „modul_L2“: Er bietet mit seiner hochschiebbaren Glaskeramikscheibe echtes Feuervergnügen. www.monolith-fire.de 4 Die Speicherfeuerstätte „depot_G1“ der MonolithOfenserie besticht durch die hochwertige Verarbeitung der Natursteinverkleidung, hier in „Argento Trieste natura“, und die exzellente Verbrennungstechnik sowie lange Speicherung. www.monolith-fire.de
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Naturstein Naturstein hat ebenfalls eine lange Tradition im Ofenbau. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um in Millionen von Jahren entstandenes Naturmaterial, das je nach Ursprung und Zusammensetzung eine sehr unterschiedliche optische Wirkung und auch unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf die Wärmespeicherung/-leitung aufweisen kann. Wie sorgfältig die Profis auf Qualität achten, zeigt unser Beispiel: Die 30 verschiedenen Monolith-Natursteine werden weltweit bereits als Steinblock mit einem Gewicht von bis zu 35 Tonnen ausgewählt, um optimale Steinqualität zu gewährleisten. Diese Steinblöcke werden anschließend zu separaten, massiven Rohplatten aufgesägt. Die einzelne Rohplatte, welche immer noch ein Gewicht von zirka 500 Kilogramm aufweist, wird dann zur Monolith-Ofenhülle verarbeitet. Wahlweise sind Kaminöfen mit der Bezeichnung „rock“, „modul“-Heizkamine oder „depot“-Speicheröfen erhältlich. Weitere Infos: www.monolith-fire.de
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EMOTION trifft HIGHTEC
DRU Maestro 105/3
Der DRU Maestro 105/3. Romantischer kann ein Gaskamin nicht mehr werden. Der neue „Dynamic Flame Burner“ liefert ein emotionales Flammenspiel wie beim echten Holzbrand und die Energiesparfunktion „EcoWave“ dosiert die Wärmeabgabe nach Wunsch. Dank entspiegelter Scheiben entsteht die Anmutung eines offenen Feuers. Je nach Wunsch ist der Kamin per Fernbedienung oder mittels APP steuerbar. Ihr Flammenbild bestimmen Sie individuell.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.drufire.de
Mit der Eco-Wave App von DRU schalten Sie den Gaskamin ganz bequem vom Sofa aus an und aus. Sie haben die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Voreinstellungen zu wählen.
ARCHITEKTUR+ÖFEN SIEGERTYPEN
Design Ein Highlight auf der Frankfurter Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) ist inzwischen die Verleihung des Design-Preises „Ofenflamme“, veranstaltet vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima und der Zeitschrift Kamine & Kachelöfen. Wir stellen auf der nächsten Doppelseite die fünf Gewinner des Jahres 2017 vor.
Der Kölner Design-Experte und Autor dieses Beitrags, Frank A. Reinhardt, gehörte auch zu der fünfköpfigen Jury, die aus der Vielzahl von Einreichungen die Preisträger des Wettbewerbs „Ofenflamme 2017“ ermittelt hat.
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Entwurf und Umsetzung Skulptur: Zehendner Keramik
- Preis
Ofenflamme
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ie Individualisierung ist eine Entwicklung, die sich immer mehr nicht nur in den Lebensentwürfen der Menschen und in ihrer Haltung zeigt oder in ihrem persönlichen Ausdruck – etwa in der Kleidung, der Musik und der Gestaltung ihrer Wohnung –, sondern auch in den Produkten und Produktkonzepten, die bislang von so komplexer Natur waren, dass sie sich der Individualisierung zu verweigern schienen. Das galt vor allem im Hinblick auf ihre Technik, ihre Produktionsbedingungen oder ihre traditionelle Verbindung mit der Architektur: also etwa bei Küchen, Bädern, und … Kaminen. Nun sehen wir aber nicht nur in der Küche, sondern auch im Bad und bei den Kaminen eine in den letzten Jahren sich immer stärker durchsetzende Tendenz zu individuellen Konzepten und Produkten. Die Bandbreite dieser Lösungen und das handwerkliche Know-how, das zur Umsetzung individueller Wünsche not-
wendig ist, haben uns auch dieses Jahr wieder begeistert. Und da es sich bei den Wettbewerbsbeiträgen der Ofenflamme ja um realisierte Projekte handelt – also um Produkte für reale Architektur und für wirkliche Menschen –, konnte die Jury vor allem eines feststellen: Der Wunsch der Menschen nach einer Feuerstelle in ihrem Heim ist so groß wie nie, denn sie vermittelt Geborgenheit und Lifestyle. Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Heizleistung enorm gestiegen. Man sucht die Vorteile des Wärmespeichers mit der Optik der Feuerstelle zu verbinden. Der gute alte Kachelofen, aber mit Sichtfenster, oder aber der gute alte offene Kamin, aber bitte mit Speichermöglichkeiten und hochmoderner Regeltechnik. Modern und Tradition, Gefühl und Verstand sollen fusionieren. Und Tatsache: Alle mit der Ofenflamme ausgezeichneten Gewinnerbeiträge (und nicht nur die) beweisen, dass es geht. ❙
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ARCHITEKTUR+ÖFEN SIEGERTYPEN
Gewinner: Stefan Ernst aus Metzingen
Kaminanlage
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Design-Preis Ofenflamme
er Heizkamin von Stefan Ernst fügt sich perfekt in die moderne Architektur dieses Neubaus ein, weil er auf dieselben Elemente zurückgreift. Das Spiel von positiven und negativen Volumen, die Sichtachsen und Durchblicke, die Mauerausschnitte und der Rahmencharakter von Wänden und Fenstern finden hier ein Echo, ja, der Überbau selbst ist gebaute Architektur. Korrespondierend zum offenen Grundriss bietet auch der Feuerraum maximale Transparenz. Der Clou ist der bodentief eingebaute Kamineinsatz (Spartherm Arte 3RL-80-H). Ein ganz individueller, authentischer Kamin, der zum Haus und seinen Bewohnern passt.
Gewinner: Christian Manser aus der Schweiz
Speicherofen
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er Speicherofen von Christian Manser ist eine moderne Kreation für eine offene Architektur. Der Ofen steht selbstbewusst als ein dunkler, stahlverkleideter Kasten vor der hohen Wand. Beton- wie Stahlwände sind glatt und schmucklos, die Feuerraumtür ist rahmenlos integriert, und selbst das Abgasrohr wird zum grafischen Gestaltungselement. In diesem Raum wird Kommunikation großgeschrieben, der Blick in die Landschaft ist ebenso Teil der Architektur und damit des Speicherofens und der mit ihm verbundenen Bank. Der Ofen wird zur Ergänzung des Heizsystems des Einfamilienhauses genutzt (mit einer BOS-Abbrandsteuerung von Hafnertec). Der Zugang zum Feuerraumfühler ist durch die demontierbare Front gewährleistet.
Gewinner: Andreas Neuer aus Lüdinghausen Kachelofen
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ndreas Neuer verbindet traditionelle Formen mit modernster Kamintechnik so gut, dass der nachträgliche Einbau in die denkmalgeschützte Jugendstilvilla kaum auffällt. Wohnzimmer und Treppenhaus werden durch den Kachelofen beheizt. Der verbaute Kachelofeneinsatz (Brunner KKD 2.2 XL SK/h Tunnel mit elektronischer Ofenregelung EOS6) ermöglicht sogar, viel Energie in die Heizungsanlage einzuspeisen. Die schwierigen Rahmenbedingungen – das Parkett durfte nicht beschädigt und die Kacheln mussten zum Stil des Hauses gewählt werden – wurden vorbildlich und detailgetreu gemeistert. So antworten etwa die Kachel-Profile (Gutbrod) auf die profilierten Türrahmen-Abschlüsse.
Gewinner: Rainer Niermann aus Seelze
Grundofen
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rofis können auf die ungewöhnlichsten Wünsche eingehen. Die Bauherren wollten nicht nur einen Grundofen, um das Erdgeschoss zu beheizen, sondern auch eine originelle Form: einen Baobab-Baum. Die Naturliebhaber wünschten sich für den Ofen natürliche Materialien wie Lehm und eine organische Form. Der in Madagaskar und Teilen Afrikas verbreitete Baobab-Baum übersteht wegen seines enormen Wasserspeichervolumens von mehreren tausend Litern sogar Brände. Die Bauherren kehrten dieses Prinzip um und wählten seine Form als Wärmespeicher. Bauleiter Thomas Zander fand eine Lösung und setzte auch die kunsthandwerklichen Potenziale der Firma Niermann für das überraschende Ofen-Erlebnis im Wohnzimmer ein.
Gewinner: Günther Seyrlehner aus Österreich Kachelofen
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odern interpretierten Klassiker. Als Erstes fällt das klassische, rustikale Grün der Kacheln ins Auge. Die auffällige Farbe wird aber sofort wieder durch die glatte Oberfläche und das schlichte Design der Kacheln zurückgenommen, und auch bei der Form erinnert nichts mehr an alte Kachelöfen. Es ist nur die Farbe, die Moderne und Tradition verbindet. Die Form ist konsequent modern und nicht mehr als eine Wandscheibe mit vielen Funktionen: Seitenwange der Treppe, Ablage, Holzlager und Feuerstelle. Der Feuerraum selbst wurde unter der Treppe integriert. Die Reinigungsklappen des Kachelofens (Leda GOT mit Anheizklappe und Absperrautomatik; Kaufmann Keramik in Grün glänzend) bleiben unsichtbar. 35
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Der „HSP 8 Home“ überzeugt mit angesagter 2-in-1-WLANFunktion und stylishem Design.
Mit der Ofensteuerung haben Sie Ihren Pelletofen jederzeit in der „Hand“ und heizen ganz flexibel und komfortabel.
„Smart Home ist wichtiger Bestandteil eines individuellen Lebensstils und weit mehr als Jalousien hochfahren oder die Lampen im Haus automatisch an- und ausmachen. Smart Home steht vielmehr für Komfort und Individualität. Mit unserer innovativen Steuerung mittels App vereinen wir Behaglichkeit mit diesem Lebensstil.“ Manfred Weiss, CEO der Haas+Sohn Ofentechnik GmbH 36
Smart Home: Feuerkino und Wohlfühl-Ambiente auf Fingertipp
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chluss mit dem herkömmlichen Rhythmus beim Einheizen. Ab sofort wird der Pelletofen bereits von unterwegs – zum Beispiel vor der letzten Abfahrt beim Skifahren – angeworfen und das Wohnzimmer empfängt Sie schon beim Heimkommen mit wohliger Wärme und dem Haas+Sohn-Feuerkino, einem besonders harmonischen Flammenspiel im knisternden Pelletofen. Smart Heizen statt warten – mit der App von Haas+Sohn, dem Salzburger Spezialisten für intelligentes Wärmedesign. Die Pelletöfen der Smart-Generation von Haas+Sohn sind mit einer optionalen Steuerung per App ausgestattet, sie lassen sich bereits von unterwegs aus übers Smartphone oder Tablet anwerfen und auf die gewünschte Raumtemperatur einstellen. Das WLAN-Modul von Haas+Sohn wird direkt am Pelletofen angesteckt, anschließend mit einem bereits bestehenden HomeNetzwerk verbunden und kann sofort genutzt werden. Falls noch kein WLAN im Haus verfügbar ist, kein Problem: Das Modul kann sogar ein eigenes Netzwerk erzeugen. So bietet die neue Generation der Haas+Sohn-Pelletöfen wirklich für jeden Haushalt eine komfortable Heizlösung. Der Anwender kann entscheiden, ob er die Smart-Funktion des Ofens nur in den eigenen vier Wänden, also lokal ausnutzen oder globalen Zugriff aufs Netzwerk haben möchte.
Die intelligente Ofensteuerung vereint Komfort, Mobilität, Kontrolle und Sicherheit. Mithilfe der auf dem Smartphone oder Tablet installierten App lässt sich auch ein Wochenplan erstellen, bei dem bis zu drei Ein- und Ausschaltzeiten pro Tag festgelegt werden können. So heizt der Smart-Pelletofen besonders effizient. Der intelligent vernetzte Pelletofen regelt nicht nur die Temperatur daheim, sondern er meldet dem Anwender auch automatisch über die App, wenn eine Reinigung oder Wartung fällig ist. Und klar: Bei einer Störung gibt’s sofort eine Fehlermeldung auf das Smartphone. Für höchste Flexibilität sorgt die Family-Funktion der App: Bis zu fünf Familienmitglieder können sich anmelden und bis zu fünf Pelletöfen gleichzeitig steuern. Ob im selben Haus, einer Ferienwohnung oder bei der Verwaltung mehrerer Immobilien spielt dabei keine Rolle. Aber nicht nur bester Komfort und einfachste Bedienbarkeit werden bei Haas+Sohn großgeschrieben, auch in puncto Sicherheit ist die App ganz vorne mit dabei: Die Daten, welche im WLAN- Modul am Pelletofen verwaltet werden, sind mit SSL-Codierung verschlüsselt, also der gleichen Verschlüsselung wie sie auch beim Online-Banking genutzt wird. Somit bleiben die Daten des Kunden in seinen eigenen vier Wänden und sind zu 100 Prozent geschützt.
Das multifunktionale WLAN-Modul rüstet als Zusatzmodul den Pelletofen auf und unterstützt somit zwei Arten der Fernbedienung. Entweder steuern Sie Ihren Pelletofen über das Smartphone mit der Funktion „Local“, das heißt in und rund ums Haus oder „Global“, das heißt weltweit völlig standortunabhängig.
Haas+Sohn Ofentechnik GmbH Zur Dornheck 8 35764 Sinn-Fleisbach Telefon 02772/5010-0 Telefax 02772/5010-99 info@haassohn.com www.haassohn.com www.ofenwelten.de/haassohn 37
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Individuelle Speicherstein-Anlagen, die sich Ihrem Leben anpassen!
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it den designorientierten Speicherstein-Anlagen von Camina kann jeder Lebensraum persönlich, stilvoll und funktional eingerichtet werden. Dabei lässt sich die Wunschanlage ganz einfach an den eigenen Stil und Raumbedarf anpassen. Ob elegant, modern oder im Vintage-Look – den Gestaltungsideen und dem Geschmack der Kamin-Liebhaber sind keinerlei Grenzen gesetzt. Eine großzügige Sicht auf das Feuer erlangen Sie durch eine Umsetzung als Raumteiler, als absoluten Blickfang oder auch als Eckanlage. Die behagliche Wohlfühl-Atmosphäre findet optimalen Einzug in Ihre Räumlichkeiten. Die Kaminanlagen sind dabei äußerst flach gehalten und haben doch jede Menge Speichermasse pur. Sie sind somit eine echte Alternative zum klassischen
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Kaminofen. Und das alles ohne riesigen Planungsaufwand und mit rascher Montage. Die Verkleidung der Feuerungsanlagen kann mit einer Oberflächenveredelung individuell endbehandelt werden. Weitere interessante Designakzente können mit Frontapplikationen in trendiger Rostoptik oder durch Kombination mit Designbeton gesetzt werden. Für die gesamte Produktpalette wurde Camina von der Fachjury des Plus X Awards mit der produkt- und sortimentsübergreifenden Sonderauszeichnung „Beste Designmarke 2014/2015“ prämiert. Seit Anfang 2017 ist die Marke „Camina“ erneut für einen Preis nominiert, dem „German Brand Award“.
Tipps und Infos Für Ihre eigene 3-D-Kaminplanung in Ihren Räumlichkeiten bietet Camina unter www.camina.de/ kaminplaner.html die Software Palette@Home zur kostenfreien Nutzung an. Mit diesem Planungswerkzeug können Sie ganz einfach per Drag & Drop den Wohnraum am PC, Smartphone oder Tablet maßstabsgetreu entwerfen und nach Ihren Wünschen gestalten. Alle darüber hinausgehenden Daten zu den Camina-Produkten finden Sie unter www.camina.de. Haben Sie einen passenden Platz für Ihren Traumkamin gefunden, so finden Sie auf www.camina.de/haendlersuche.html schnell Ihren nächsten Camina-Fachhändler, der Sie gerne zu weiteren Details berät.
1 Die Vielfältigkeit der Speicherstein-Anlage „Camina S12“ ermöglicht eine optimale Anpassung an Raumhöhe, Einrichtung und Bedienungswunsch. Ganz gleich, ob Sie sich für die kompakte Kaminanlage „S12 Kurz“ oder die „S12 Hoch2“ entscheiden – auf ein großzügiges Feuer müssen Sie auf keinen Fall verzichten. 2 Perfekt im Stilmix integriert! Durch den optional erhöhten Feuerraum der Speicherstein-Anlage „S17“ lässt sich die wohltuende Wärme auf Sitzhöhe genießen und bietet dem Feuerliebhaber darüber hinaus eine auf ihn ergonomisch abgestimmte Höhe zur Ofenbedienung.
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„Höchste Qualitätsansprüche und Kompetenz in Technik, Design und Herstellung ermöglichen uns das nun erreichte 20-jährige Jubiläum unserer kontinuierlich wachsenden Camina/Schmid-Unternehmensgruppe. Auch in der Zukunft setzen wir alles auf volle Kundenzufriedenheit.“
Camina Feuerungssysteme Vertriebs-GmbH & Co. KG Gewerbepark 18 49143 Bissendorf Telefon 05402/701010 Telefax 05402/701070
Anna Rokossa, Geschäftsführerin Camina Feuerungssysteme
info@camina.de www.camina.de www.ofenwelten.de/camina 39
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Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen
Moderne Verbindung aus Feuer und Architektur
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aut Architektur-Magazin Cube gehören Kaminöfen heute zu den beliebtesten Einrichtungshighlights, sie sind Inbegriff von Lebensart und zeitgemäßem Wohndesign. Kamine sind „Bestandteil der Architektur“ und die Freiräume sind um ein Vielfaches gewachsen. Formal gehen die Trends zu Sachlichkeit und klaren Linien, berichtet Cube. Zu beobachten ist dies unter anderem bei den Kachelöfen, deren Nachfrage nach großformatigen Kacheln im modernen Stil steigt. Sie unterstützen ein puristisches, auf Architektur ausgerichtetes Ambiente. Feuer gestalten: Kachelöfen und Heizkamine im Dialog mit moderner Architektur Feuer steht als archaisches, traditionelles Lebenselement im Mittelpunkt modernen Wohnens. Aus den klassischen Holzfeuerstätten sind Hightech-Design-Objekte geworden. Sie lassen sich in ihrer Gestalt und Form, der Materialkombination und der integrierten Feuerungstechnik genau auf die individuelle Wohnsituation und den Wärmebedarf zuschneiden. Wie kein anderes
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Wohnobjekt können sie den persönlichen Architektur- und Einrichtungsstil des Besitzers unterstreichen. So ist ein zum Wohnkonzept passender Kachelofen Ausdruck handwerklicher Qualitätsarbeit und vermittelt eine stimmige Wohlfühl-Atmosphäre. Wärme-Skulpturen individuell vom Fachmann Bei Kachelöfen ist ein Trend zur Sachlichkeit zu beobachten. So setzen zum Beispiel puristische Öfen mit Kacheln in individueller Form- und Farbgebung mit natürlicher Materialstruktur besondere Akzente in einem modernen Wohnambiente. Bei Kaminöfen geht der Trend verstärkt zu Skulpturen im Raum. Aktuell sind schlanke und hohe Öfen beliebt, ebenso Varianten mit quadratischer oder rechteckiger Gestaltung, die sich harmonisch in die Einrichtung integrieren lassen. Modelle über Eck, kreisrund oder frei stehende Säulen und sogar frei hängende Lösungen in beliebiger Höhe sind möglich. Trendfarben sind Kupfer, Beige, erdige Brauntöne und Anthrazit. Neben Design-Aspekten spielt die funktionelle Nachhaltigkeit der Öfen für modernes Wohnen
„Eine Holzfeuerstätte mit individuellem Design ist das Highlight moderner Wohnkultur. Sie wird vom Fachmann im Hinblick auf ihre Gestaltung, Materialien und ihre Technik perfekt auf die Wünsche der Nutzer abgestimmt. Dabei ist auch die besonders effiziente Kombination eines Kachelofens mit Wassertechnik und Anbindung an einen Pufferspeicher plus die Integration von Solarthermie möglich – gerade für heutige Niedrigenergiehäuser.“ Michael Hieckmann, Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister, Vorsitzender der AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V.
eine wichtige Rolle, zum Beispiel lang anhaltende Wärmespeicherung durch Ofenkeramik und Speichermedien. Gefragt ist auch Verbrennungstechnik mit optimiertem Wirkungsgrad, zum Beispiel mit elektronischer Abbrandsteuerung, die die Verbrennungsluftzufuhr automatisch regelt. Zudem bieten Kachelöfen oder Heizkamine die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen regenerativen Energieerzeugern. So kann ein Ofen mit Wassertechnik über die Anbindung an einen Pufferspeicher gemeinsam mit der Solarthermie-Anlage vernetzt werden und als besonders effizientes Hybrid-Heizsystem betrieben werden. Damit die Ofenlösung auf die Architektur, die Einrichtung und die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist, sollte man als Bauherr oder Renovierer von Anfang an einen Ofen- und Luftheizungsbauer für die Planung und Errichtung hinzuziehen. Nur so kann man sichergehen, dass man eine anspruchsvolle Design- und Funktionslösung erhält.
3 Tipps und Infos Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de
AdK – Arbeitsgemeinschaft
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der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V.
1 Großformatige Kacheln in mediterranem Farbton kennzeichnen diesen Ofen.
Gelderner Straße 128
2 Geriffelte Kacheln setzen den Einsatz des Ofens optimal in Szene.
Telefon 02832/9748044
47623 Kevelaer Telefax 02832/3927
3 Dieser Kaminofen besticht durch sein großes Sichtfenster und seine elegante grafitfarbene Verkleidung.
info@kachelofenwelt.de www.kachelofenwelt.de 41
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Tipps und Infos
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Mit der Ofen-App von Leda lässt sich jeder Kaminofen aus dem aktuellen Prospekt fotorealistisch und maßstabsgetreu in das eigene Wohnzimmer projizieren. Die App zeigt auf dem Handy oder Tablet den ausgewählten Kaminofen mit allen Details und das sogar mit flackerndem Feuer. Jeder Kaminofen lässt sich drehen und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Die Bilder können gespeichert und ausgedruckt werden, sodass sich die einzelnen Modelle in der zukünftigen Umgebung untereinander vergleichen lassen.
1 „Fina“ – Heizeinsatz mit Platzvorteil. 2 „Corna“ – schlanker Guss-Kaminofen mit kleiner Heizleistung. 3 „Turma“: Großer Feuerraum mit Durchblick – so werden die Flammen zum Raumteiler.
3 2 „Hochwertiger Guss, modernste Technik und Design als sichtbares Zeichen innerer Werte – das sind die Elemente, die wir seit fast 140 Jahren zu erlesener Ofenbaukunst verbinden. Im ostfriesischen Leer fertigen wir innovative Produkte, die Maßstäbe setzen, denn Entwicklung und Produktion gehen bei uns Hand in Hand.“ Folkmar Ukena, Geschäftsführer Leda 42
Nordischer Weitblick
Hochwertiger Guss, elegantes Design, zukunftsweisende Technologie
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enn Leda moderne Ofentechnik herstellt, dann geht es heiß her. Denn das ostfriesische Traditionsunternehmen stanzt Ofenteile nicht aus Blech, sondern setzt auf Gusstechnik. Hierbei werden die einzelnen Teile aus flüssigem, rot-glühendem Eisen in Form gegossen und anschließend zu modernen Feuerstätten verbaut. Gusseisen ist hitzebeständig und formstabil, ein sehr guter Wärmeleiter und garantiert eine lange Lebensdauer. Zudem beweist Leda stets nordischen Weitblick und setzt für eine optimale Verbrennung auf zukunftsweisende Technik. Für den Einbau eines Heizkamins war in einem Wohnzimmer bisher vor allem eins nötig: viel Platz. Doch gerade in Ballungsgebieten wird aufgrund der hohen Baukosten auf den einen oder anderen Quadratmeter Wohnfläche verzichtet. Damit der Wunsch nach einer Kaminanlage kein Traum bleibt, hat Leda den Heiz-Kamineinsatz „Fina“ mit einer besonders geringen Einbautiefe entwickelt. Zudem hat er für eine Kaminanlage eine vergleichsweise niedrige Heizleistung von 7 Kilowatt. Dank dieser beiden Eigenschaften erlaubt dieser Kamineinsatz ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten, sodass flackernde Flammen auch in Häusern mit einem geringen Wärmebedarf für feurige Stunden sorgen können. Den „Fina“ gibt es auch als DurchsichtGerät und als Eck-Modell in L-Form. Die Durchsicht-Variante ermöglicht den Blick von zwei gegenüberliegenden Seiten auf die Flammen. So kann das Gerät als eleganter Raumteiler fungieren oder das Flammenspiel gleichzeitig in zwei Räumen den Betrachter faszinieren. Den Kachelofen-Heizeinsatz „Turma“ gibt es in zwei verschiedenen Größen, sodass er optimal an den Wohnraum angepasst werden kann. Die Basisversion ist für Holzscheite bis 33 Zentimeter Länge ausgelegt. Die XL-Version des „Turma“ zeichnet sich durch einen größeren und tieferen Feuerraum aus, der auch das Heizen mit bis zu 50 Zentimeter langen Holzscheiten ermöglicht. Erhältlich sind beide als Grundgerät, in der attraktiven Durchsicht-Version und als Hinterlader. Bei der Variante mit Hinterlader kann der Brennstoff auch von einem Nebenraum aus nachgelegt werden, sodass der Wohnraum stets sauber bleibt. Alle Varianten sind auch mit moderner Wassertechnik verfügbar. Der Niedrigenergie-Standard ist heutzutage beim Hausbau das Maß aller Dinge und auch Altbauten sind nach einer Sanierung effizient gedämmt. Die Installa-
tion eines überdimensionierten Kaminofens, der nicht auf den Wärmebedarf abgestimmt ist, führt schnell zu überhitzten Räumen. Die Lösung heißt: „Corna“. Diesen schlanken Guss-Kaminofen gibt es mit einer Heizleistung von 4 bis 6 Kilowatt, wobei er für beide Leistungsstufen geprüft und zertifiziert ist. Speziell für Niedrigenergiehäuser bietet sich „Corna tec“ mit nur 3 Kilowatt Nennwärmeleistung an. Die geringe Leistung wird durch eine elektronische Heizhilfe, die den Anwender durch eine optische Anzeige unterstützt, und einem eingebauten Katalysator ermöglicht. Und auch optisch sucht der 1,25 Meter hohe, schlanke „Corna“ seinesgleichen. Der rechteckige Kaminofen ist aus neun einzelnen Gusselementen gefertigt und glänzend weiß emailliert oder dezent mattschwarz lackiert. Der optisch auffallende „Colona“ – aus einzelnen Gussringen gefertigt – ist sowohl als Speicherofen als auch als klassischer Kaminofen verfügbar. Die erste Variante birgt die geballte Speicherkraft von 480 Kilogramm Schamotte- und Guss-Speichermasse in sich. Einmal aufgelegt und entfacht, genügen 4,2 Kilogramm Holz für rund zehn Stunden Wohlfühl-Atmosphäre. Wer kein Speicherofen wünscht, für den bietet sich der Guss-Kaminofen „Colona Lite“ an, der über eine Nennwärmeleistung von 6 Kilowatt verfügt. Beide Modelle gibt es in 1,80 Meter Höhe aus 13 Gussringen gefertigt. Zudem steht der „Colona Lite“ auch in einer kürzeren, 1,25 Meter kompakten Version zur Verfügung. Den „Colona“ gibt es weiß emailliert oder schwarz lackiert. 4 + 5 Der aus einzelnen Gussringen gefertigte „Colona“ ist sowohl als Speicherofen wie auch als klassischer Kaminofen erhältlich.
Leda Werk GmbH & Co. KG Groninger Straße 10 26789 Leer Telefon 0491/6099-0 info@www.leda.de www.leda.de
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www.ofenwelten.de/leda 43
ARCHITEKTUR+ÖFEN PROMOTION
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Design-Öfen gepaart mit modernster Technik
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ie neuen Modelle „Premium A-U-70h“ und „Premium A 3RL-80h“ ergänzen die erfolgreiche Serie „PremiumEdition“ von Spartherm. Die rahmenlosen Scheiben bieten einzigartige Feuersicht und eine neue Türmechanik erleichtert das Handling. Mit diesen Öfen wird das Feuererlebnis zu einem ganz besonderen Ereignis. Das Flammenspiel erzeugt aus allen Winkeln eine angenehme Atmosphäre und macht jeden Raum zu einer Lifestyle-Oase. „Aventia“, ein Stahlfeuermöbel aus der „PremiumEdition selection“, ist ein toller Blickfang im Wohnraum. Es bietet Design und Technik in einer aufregenden Symbiose. Der 6-Millimeter-Stahlkorpus ist wahlweise in Nero, Weiß, Rohstahl oder VAG erhältlich. Kaminofenmodell „ambiente a4“ besticht durch einen 2-Punkte-Türverschluss für höchste Dichtheit und ist in einer pulverbeschichteten Stahlverkleidung in fünf attraktiven Trendfarben erhältlich. Die moderne Verbrennungstechnik sorgt für einen besonders niedrigen CO-Gehalt und geringste Feinstaubemissionen. Die Modellreihen „a3/a4“ sind auch für den raumluftunabhängigen Betrieb erhältlich. Der Ofen „Linear Module M“ ist aus hochwertigem Spezialstahl gefertigt, welcher mit einer schwarzen Lackierung beschichtet 44
wurde. In Kombination mit den geradlinigen und einfachen Formen, erinnert diese Feuerstätte an den stets populären Bauhaus-Stil. Das Konzept des smarten Modells „SEO“, ausgestattet mit der neuen Abbrandsteuerung „S-Thermatik NEO“, basiert auf der interaktiven Steuerung via Smartphone oder Tablet. Auf manuelle Lufthebel wurde dabei ganz verzichtet, sodass Fehlsteuerungen durch den Ofenbetreiber ausgeschlossen sind. Eine kleine Kontrollanzeige unterhalb des Feuerraums leuchtet, sobald der Ofen in Betrieb ist und blinkt langsam, wenn Holz nachgelegt werden sollte. Die eigentliche Steuerung erfolgt per Smartphone oder Tablet und einer App. Diese App wurde speziell für die neue Kaminofen-Linie entwickelt und lässt sich über eine einfache Menüführung intuitiv steuern. Der elektronische Assistent liefert Informationen zu Leistung und Betriebszustand, Raum- und Ofentemperatur und das, neben Deutsch, in acht weiteren Sprachen. Der Clou: Der Betreiber kann zwischen drei Leistungsstufen wählen, wobei das System stets für die optimale Luftzufuhr und Temperatur sorgt. All das bedeutet: Umweltbewusstes und wirtschaftliches Heizen mit nur einem Fingerwisch. Und das entspannt vom Sofa aus.
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„Innovative Kaminanlagen und Kaminöfen sind bei Spartherm auch mit einer intelligenten Steuerung der neuesten Generation erhältlich, wobei der Abbrand in Echtzeit optional über eine App mit dem Tablet oder Smartphone kontrolliert werden kann. Das hohe technische Niveau unserer Produkte ermöglicht einen gewohnt sauberen Abbrand mit hohen Wirkungsgraden bei höchstem Komfort und in modernem Design.“ Thomas Schmerz, Vertriebsleiter Spartherm Deutschland
1 Der „Premium A-U-70h“ eignet sich besonders als eleganter Raumteiler. 2 Merkmal der PremiumBrennzellen ist ihr reduziertes Design, konzentriert auf die Essenz einer Feuerstelle. 3 „Aventia“: Feuer und Stahl verschmelzen hier zu einer Einheit. Wahlweise in vier Farben erhältlich. 4 Kaminofen „ambiente a4“ ist in fünf Trendfarben erhältlich.
Spartherm Feuerungstechnik Maschweg 38
5 Kaminofen „Linear Module M“.
49324 Melle
6 Innovative Technologie für modernen Bedienkomfort hält Einzug ins Wohnzimmer.
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Telefon 05422/9441-0 www.spartherm.com www.ofenwelten.de/spartherm 45
ARCHITEKTUR+ÖFEN PROMOTION
Feuer & Flamme
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aminofen „Mylos“ ist ausgestattet mit Dualfire-Technologie. Das Prinzip: Es wird zunächst in der oberen Brennkammer das Holz entzündet. Dieses brennt dann ab – so wie bei jeder anderen Feuerstätte auch. Nachdem sich ein Glutbett gebildet hat, wird Holz nachgelegt und die Abbrandklappe geschlossen. Durch den natürlichen Zug des Schornsteins werden nun die Holzgase durch den Düsenstein in die untere Brennkammer geführt und besonders schadstoffarm nachverbrannt. Das führt zu einem Wirkungsgrad bis zu 90 Prozent. Daher ist der „Mylos“ mit der Energie-Effizienzklasse A+ gekennzeichnet. Speicherofen „Arkona W+“: Keramik „hoch drei“. Das Plus eines modernen Kaminofens mit Speichermasse zeigt sich darin, dass er zunächst die Wärme des Feuers in seinem Inneren speichert und diese dann wohldosiert über einen langen Zeitraum – bis zu zwölf Stunden – an den Raum abgibt. Das besondere Plus dieses Ofens besteht nicht zuletzt darin, dass er richtig gut aussieht – wahlweise mit eisgrauen Speckstein-Kacheln oder mit schneeweißem Mineralputz. Und jetzt, ganz neu, auch mit Keramik verkleidet. In den drei Trendfarben: Schwarz-graues „Namib“, sandiges „Corretto“ und „Seidenweiß“. Zusätzlich verfügt er über einen externen Verbrennungsluft-Anschluss. „Arko“ ist ein schmaler, schlanker Ofen, der beeindruckt. Der eisgraue Speckstein-Mantel verleiht ihm eine besondere Eleganz. Die unverwechselbaren Maserungen, Farbunterschiede
2 2 Kaminofen „Mylos“ ist gekennzeichnet mit der EnergieEffizienzklasse A+.
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3 Kaminofen „Arko“ präsentiert sich in massivem Speckstein.
und Adern des Specksteins machen jeden einzelnen Ofen zum Solitär. Den Kontrast setzt der schwarz eingefasste XXL-Feuerraum, der durch die extra große Sichtscheibe perfekt zur Geltung kommt. Mit einem Gewicht von 450 Kilogramm – davon rund 300 Kilogramm Speckstein – ist der Ofen ein echtes Schwergewicht. Und ein wahres Speicher-Wunder. Denn aufgrund seiner hohen Materialdichte speichert Speckstein die Wärme und gibt sie nach und nach wieder an den Raum ab – auch lange nachdem das Feuer erloschen ist.
Oranier Heiztechnik GmbH Oranier Straße 1 35708 Haiger Telefon 02771/2630-160
1 1 „Arkona W+“ verfügt über einen Speicherstein von wahlweise 45 oder 90 Kilogramm. 46
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W W W. O F E N W E L T E N . D E A R C H I T E K T U R + Ö F E N
IMMER TOP INFORMIERT Mit www.ofenwelten.de stellt der Fachschriften-Verlag wohl eine der heißesten Seiten, die im Internet zu finden sind. Das liegt schon allein an der Vielzahl der feurigen Öfen namhafter Hersteller, die es dort zu sehen gibt.
Mit der App „Ofen Datenbank“ den Traumofen mit dem Smartphone finden!
Der Fachschriften-Verlag hat die beliebte und renommierte Online-Datenbank der Website „ofenwelten.de“ mobilfähig gemacht und die Inhalte als eigenständige App veröffentlicht: Die kostenlose App „Ofen Datenbank“ ist im App-Store sowie im Google Play Store erhältlich. Weitere Infos stehen für Sie unter http://www. ofenwelten.de/ofendatenbank-app bereit.
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er sich für eine häusliche Feuerstätte, also für einen Kachelofen, Heizkamin, Kamin- oder Pelletofen interessiert, findet unter www.ofenwelten.de eine wunderbare Produktshow, aber auch alle nötigen handfesten Informationen rund um die heißen Öfen. Und wer dann sofort nach dem richtigen Ofenbauer suchen möchte, wird das umfangreiche Branchenverzeichnis gerne nutzen. Hier sind über 200 Fachbetriebe aus Deutschland und dem Ausland aufgeführt. Die Fachbetriebe sind mit Anschrift, Kurztext sowie ihrem individuell angebotenen Leistungsspektrum gelistet. Über eine komfortable Suchfunktion kann der User, nach Postleitzahlen sortiert, die Ofenbauer in seiner Nähe finden. Auch nach dem jeweiligen Angebot kann gesucht werden.
Sie interessiert welcher Fachbetrieb die Produkte eines bestimmten Herstellers im Sortiment hat? Auch kein Problem. Denn durch die Auswahl eines Herstellers in der Schnellsuche wird eine Liste mit den Fachbetrieben angezeigt, die Produkte des gewünschten Herstellers im Sortiment haben. Eine Karten-Applikation macht die Suche nach den Ofenbauern ebenfalls möglich. Weitere Rubriken informieren über die unterschiedlichen Ofenarten und klären darüber auf, welcher Ofen für Sie der richtige ist. Bei „Technik“ und „Bauarten“ lernen Sie alle technischen Unterschiede kennen und erfahren, wie die Öfen zu betreiben sind. „Aktuell“ bietet alles über Fördergelder, Gesetze und Normen, Rechte und Pflichten des Schornsteinfegers und vieles mehr. ❙ 47
OFEN + SCHORNSTEIN
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Schiedel KINGFIRE® LINEARE & RONDO So schön kann ein Raumwunder sein! • Behagliches Kaminfeuer auf kleinstem Raum • Platzsparend und kostengünstig dank direkt aufgesetztem Schornstein
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