FACH SCHRIFTEN VERLAG
ARCHITEKTUR. ÖKOLOGIE. TECHNIK.
10/11 2017
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EINFACH. BESSER.
EDITORIAL•
Christine Meier, Redakteurin
Leben ist das Leben.“ „Das Wichtigste im
Liebe Leserin, lieber Leser, bei der Zitate-Recherche hat mich dieses eine von Erhard Horst Bellermann besonders angesprochen: Es ist so simpel wie genial. Wir haben genau ein Leben und das will bestmöglich gelebt werden – an einem Ort, an dem wir uns rundum wohl und zu Hause fühlen, in jedem Alter, jeder Lebenssituation und im besten Fall mit verantwortungsvollem Blick auf die Natur, unsere Liebsten und die Zukunft. Klingt viel? Ich denke, das ist es aber gar nicht: Oft liegt es doch nur an einem gewissen Quäntchen mehr, einem kleinen, speziellen Zusatz, der den feinen Unterschied macht und unsere Lebensqualität in einem bestimmten Bereich um ein großes Stück steigert. Um dieses Extra geht es: Es zieht sich wie der sprichwörtliche rote Faden durch diese Ausgabe. Vom Gemeinschafts-Bonus im Mehrgenerationenhaus, in dem Jung und Alt ihr Leben teilen, bis hin zum Plus-Energie-Haus, das durch den Einsatz ressourcenschonender Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen Umwelt und Geldbeutel guttut. Ebenfalls einen Zusatzgewinn bietet das smarte Zuhause, nämlich an Komfort, und ein Mehr an Geborgenheit und Atmosphäre verspricht das individuell gestaltete Heim, das nicht nur funktional, sondern vor allem auch schön sein soll. Verstehen Sie diese Ausgabe daher gerne als Plädoyer für das gewisse Etwas – für das individuelle Plus in Ihrem Zuhause und Leben. Viel Vergügen beim Lesen wünscht Ihnen, herzlichst Ihre
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Gemeinsam oder jeder für sich
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Mehr generationenhäuser
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SMARTHOME ZUM MITWACHSEN
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TRANSPARENZ & WEITSICHT
Architektur Bauen für Generationen 12 Reportage: Familien-Reich 20 Wissen: Vier Hausbeispiele für alle Lebenslagen 28 Reportage: Neustart an der Ostsee 34 Wissen: Häuser und Produkte
Kaufen Sie keine neue Heizung!
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Unter www.facebook.com/bauen. finden Sie viele weitere Bilder ausgewählter Reportagen!
Innenausbau 56 Reportage: Zurück zur Natur 62 Wissen: Raum gestalten
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Ökologie Plus-Energie-Häuser 36 Reportage: Ein leuchtendes Beispiel 42 Wissen: Full Power
Transparente Architektur
Mit natürlichem
INNENRAUM
86 Reportage: Weitsichtige Familienplanung 92 Wissen: Öffnungsmöglichkeiten
Lieber einen Dachs.
Technik Smarthome
100 Reportage: Wohlig warm! 106 Wissen: Ökologisch & sparsam!
ARCHITEKTUR. ÖKOLOGIE. TECHNIK.
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Generationenhäuser
Service
FACH SCHRIFTEN VERLAG
Die Titel-Aufnahme stammt von Velux Deutschland GmbH und zeigt das Ferienhaus am See, gebaut von Franz Kreiseder GmbH. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 56.
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96 Bauzeit einhalten – wie geht das?
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43. Jahrgang, Oktober/November 2017 bauen 10/11-2017
Geld & Recht
BAUZEIT EINHALTEN
Der Dachs von SenerTec erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme und reduziert so Ihre Energiekosten um bis zu 50 %. Das Geld, das Sie in einen Dachs investieren, haben Sie also nicht ausgegeben, sondern gewinnbringend angelegt.
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46 Reportage: Ganz schön clever! 52 Wissen: Intelligenz zum Mitwachsen
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Neues Konzept Zum 50-jährigen Jubiläum hat Baumeister-Haus die neue „Meisterhaus Kollektion” virtuell konzipiert. Es soll modernes Wohnen mit innovativen Materialien und der klaren Formensprache des Bauhaus-Stils verbinden. Für die Architekten stand bei der Entwicklung Nachhaltigkeit ebenso im Mittelpunkt wie zukunftsweisende Energie-, Haus- und Smarthome-Technik. Die Grundform des Hauses ist klar und reduziert. Gleichzeitig stehen neue Designelemente wie hochwertige Fassaden-Platten im Bereich der Außenverkleidung im Fokus. > www.baumeister-haus.de
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schön und kunstvoll schlicht sollte diese Treppe die Aufenthaltsqualität des Raumensembles individuell unterstreichen. Ganz aus Stahl und von Spitzbart Treppen maßgefertigt nach den Wünschen der Planer, verbindet diese begehbare Raumskulptur nun die Ebenen des Büros von Mind Architects Collective in MainzBischofsheim. Easy living also mit einem Hauch von heavy metal. > www.spitzbart.de
Holzschädigende Pilze im Altbau sind keine Seltenheit. Wir entdecken Nassfäulepilze aber auch bei neueren Häusern, speziell solchen, in Holztafel- oder Ständerbauweise. Wird die Abdichtung an den Einbindungen der Balkontragbalken nicht richtig ausgeführt, entsteht ein klassischer Schwachpunkt: An waagerecht auskragenden Balkontragbalken, die dem Regen ausgesetzt sind, siedeln sich bevorzugt Nassfäulepilze an. Von den Balken aus bahnen sich das Wasser und das Pilzmycel ihren Weg in die angrenzenden Wand- und Deckenkonstruktionen. Die Pilze finden dort ideale Lebensbedingungen. Ähnlich problematisch ist die Abdichtung zwischen Bodenplatte bzw. Betonkeller und Holzhaus. Sobald über Fehlstellen der Bauwerksabdichtung Wasser in die hölzerne Tragkonstruktion eindringen kann, haben die holzzerstörenden Pilze leichtes Spiel. Die Folge eines Befalls ist eine erhebliche Verminderung Dipl.-Ing. (FH) der Tragfähigkeit bis hin zum Totalversagen der befallenen Holzbauteile. Leider fällt Pilzbefall Marc Ellinger, Leiter des VPBnicht gleich auf, denn die Pilze gedeihen im Verborgenen. Bis der Schaden erkannt wird, ist die Regionalbüros Gewährleistungsfrist oft abgelaufen und die Bauherren müssen die schweren Schäden auf Freiburg-Südbaden eigene Kosten sanieren. Um vorzubeugen, sollten Bauherren die Konstruktion vor Baubeginn anhand der Pläne einer sorgfältigen Schwachstellenanalyse unterziehen sowie den Bau während der Bauzeit laufend kontrollieren lassen. Wichtig ist auch die spätere Kontrolle: Während der Gewährleistungsphase und auch danach sollten tragende Holzkonstruktionen regelmäßig inspiziert werden, damit feuchtebedingte Schäden frühzeitig erkannt werden und die Ursachen beseitigt werden. Weitere Infos gibt‘s beim Verband Privater Bauherren unter www.vpb.de
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HOLZZERSTÖRENDE PILZE SUCHEN AUCH NEUERE HÄUSER HEIM
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üf Anschriften Seite 99
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Der Winter steht vor der Tür: Was gibt es dann Schöneres, als dunkle SchmuddelwetterAbende in der Sauna zu verbringen. Die lässt sich auch im neuen Zuhause ganz einfach im neuen Wellnessbad unterbringen. Viele tolle Sauna-Beispiele und Tipps zum Saunieren finden Sie online unter > www.schwimmbad.de
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Das neueste Musterhaus von Keitel Haus präsentiert sich in der Ausstellung Eigenheim & Garten in Fellbach. Als Stadthaus bietet es vier Personen ein komfortables Wohnen und viele variable Nutzungsmöglichkeiten. Während es innen mit lichtem, großzügigem Ambiente überzeugt, gibt es sich äußerlich puristisch mit einem vom Baukörper abgesetzten Satteldach. > www.keitel-haus.de
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NEUER LICHTBLICK
Der kompakte Wandlüfter „Aerotube WRG smart“ wechselt zwischen Zu- und Abluftmodus und sorgt mit seiner integrierten Wärmerückgewinnung von bis zu 90 Prozent für Energieeffizienz, Behaglichkeit und die Senkung der Heizkosten im Winter. Das serienmäßige WLAN-Modul erlaubt die zügige Einbindung in die kostenlose „Siegenia Comfort App“ und damit die bequeme Steuerung per Smartphone oder Tablet. › www.siegenia.de
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Das gute Gefühl, das Richtige zu tun.
MAGAZIN•
Die
Smarthome-Messe für Häuslebauer
Am 7. und 8. Oktober 2017 verwandelt sich die Musterhausausstellung in Bad Vilbel bei Frankfurt wieder einmal in Deutschlands größtes Smarthome: Bei der dritten Ausgabe der großen Erlebnismesse “Das intelligente Haus“ zeigen viele namhafte Anbieter von Smarthome-Systemen und vernetztem Entertainment die faszinierenden Möglichkeiten moderner Technik. Ein Muss für alle zukunftsorientierten Bauherren und Freunde innovativem Wohnen. Mehr Infos unter › www.dih-messe.com
Design & Natur DiH-Messe
Save the Date: 7.+8.10.2017 WO? Hier:
Ausstellung Eigenheim und Garten in Bad Vilbel bei Frankfurt a.M.
T ERMINE RENEXPO: 21.-22.09.2017 Augsburg, Messegelände. Die Energiefachmesse mit Fachtagungen zu Windenergie, Kleinwindanlagen, Licht und Beleuchtung, EEG www.renexpo.de Baumesse: 22.-24.09.2017 Hofheim-Wallau. Die Schwerpunkte in diesem Jahr liegen auf den Themen Einbruchschutz, energiesparende Bau- und Lebensweise, Kamine, Infrarotkabine bis zum Whirlpool, Wintergärten. Ergänzt wird die Messe durch Fachvorträge zu Themen wie Finanzierung, Solarbatterien, Smarthomes. .www.baumesse.com
Tag der Küche 2017: 30.09.2017 Deutschlandweit laden Küchenstudios und –planer in ihre Ausstellungen ein, wo Sie zwanglos die neuesten Trends rund um die Küche entdecken und z.B. tolle Kochvorführungen erleben können. Mehr unter www.tag-der-kueche.de Energiespar-Messe: 07.-08.10.2017 Rastede. Die Energiesparmesse Oldenburger Land bietet Interessantes für Technik-Begeisterte, Hausbesitzer, E-Mobilisten und Klimaschützer. Weitere Schwerpunkte sind Digitalisierungsinitiative Gebäudetechnik, Workshop Dämmtechniken, Energiespeicher. www.messen-profair.de
Consumenta: 28.10.-05.11.2017 Nürnberg, Messezentrum. Größter Angebotsbereich auf der Consumenta ist die ENBAU, Nord-Bayerns führende Publikumsmesse rund um Bauen, Modernisieren, Energietechnik und regenerative Kräfte. www.consumenta.de Haus.Bau.Ambiente: 04.-06.11.2017 Erfurt. Messe mit vier Themenwelten: Bauen und Energie, Sanieren & Modernisieren, Dienstleistungen und Beratung sowie Einrichten und Dekorieren. www.haus-bau-ambiente.de Haus / Bau / Energie: 17.-19.11.2017 Friedrichshafen, Messegelände. Schwerpunkte der Messe liegen auf den Themen„Bau –und Renovierungsarbeiten“ sowie dem Sonderbereich „Ein smartes und sicheres Zuhause geben“. www.messe-sauber.de
Anschriften Seite 99
Im Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich zeigt Frammelsberger mit seinem neuen Musterhaus eine gelungene Mischung aus modernem Architekturkonzept, ökologischer, wohngesunder Bauweise und geringem Energiebedarf. Zu besichtigen ist es mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. > www.frammelsbergerholzhaus.de
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Qualität ist: Wenn alles passt. Bester Service, schönste Architektur, höchste Effizienz Für das perfekte Zuhause muss alles passen! Qualität ohne Kompromisse ist unser täglicher Antrieb. Profitieren auch Sie von der Service- und Beratungsqualität des Testsiegers, der Architektur des Traumhauspreis-Gewinners und der Sparsamkeit eines Effizienzhauses gebaut von FingerHaus.
A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen
Hier herrscht eitel Sonnenschein: Der großzügige Wohn-Essbereich im mittleren Geschoss ist der Treffpunkt aller drei Generationen – und hält einen grandiosen Ausblick über die umgebende Landschaft bereit.
Familien-
Reich Auf drei Etagen bietet dieses moderne Zweifamilienhaus den idealen Lebensraum für insgesamt drei Generationen: Familie und Großeltern leben in zwei Wohneinheiten zusammen und – wenn sie wollen – auch mal jeder für sich.
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Die auskragende Hausecke verleiht dem oberen BaukĂśrper einen leichten, schwebenden Charakter.
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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen Wohnen, Essen und Kochen gehen fließend ineinander über. Im Winter sorgt der als Raumteiler dienende, auf zwei Seiten verglaste Kamin im Wohnbereich für knisternde Gemütlichkeit.
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enn drei Generationen unter einem Dach leben, ergeben sich besondere Anforderungen an das gemeinsame Domizil: Jede Partei sollte ihren separaten, privaten Rückzugsbereich haben, der den jeweiligen Bedürfnissen voll entspricht und es ist natürlich auch Raum für Gemeinsamkeit vorzusehen – Orte, an denen wirklich die komplette Familie problemlos zusammenkommen kann. Das Kundenhaus Dettingen, Erms erfüllt all diese Anforderungen an ein modernes Mehrgenerationenhaus. Mit zweigeschossigem Haupthaus, vorgelagerter Einliegerwohnung sowie mehreren Garagen passt sich das Gebäudeensemble elegant an die Hanglage des Grundstücks an und schafft gleichzeitig eine clevere Einteilung in die verschiedenen Wohneinheiten: Eltern und Kinder wohnen im großen Zweigeschosser, die Großeltern leben bequem auf einer Ebene – mit eigenem Eingang ganz für sich, aber immer nah am Geschehen. Beim Betreten des Haupthauses im Mittelgeschoss, empfängt den Besucher eine große
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Diele mit raumhohen, verspiegelten Schrankwänden auf der einen und einer Faltwerktreppe aus Eiche auf der anderen Seite. Hier, auf der mittleren Ebene, findet das gemeinsame Familienleben der drei Generationen statt. Der großzügige, offene Wohn- und Essbereich bietet viel Platz für gemeinsames Kochen, Essen und Plauschen. Gleichzeitig ist vor allem der Wohnbereich mit Sofa und Fernsehecke hinter dem raumgliedernden Kamin gemütlicher Rückzugsbereich.
Sommer-Sonnendeck inklusive Die privaten Schlafräume sind im Obergeschoss untergebracht: Zwei spiegelgleiche, geräumige Kinderzimmer, ein Arbeits- und ein Schlafzimmer sowie ein großzügiges Wellnessbad mit Sauna bieten der Familie reichlich Privatsphäre und viel Raum für Entspannung. Ergänzt wird das Wohnangebot von zwei insgesamt 75 Quadratmeter umfassenden Dachterrassen auf der Garage sowie auf der Einliegerwohnung. In Süd- und Ostrichtung bieten
Zentraler Lebensmittelpunkt: das Mittelgeschoss. Hier kommen alle zusammen.
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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen
Alle können ungestört voneinander zusammen leben.
Auch das Wohnzimmer in der Einliegerwohnung öffnet sich mit bodentiefen Fenstern und Terrassentüren in Richtung Süden und Westen – und wird so trotz Erdgeschosslage über den gesamten Tag mit Tageslicht durchflutet.
sie den Familienmitgliedern sonnige Erholungsstunden und die Möglichkeit für lange, lauschige Grillabende.
Für sich und doch dabei Im vorgelagerten, ebenerdigen Gebäudeteil ist die separate Einliegerwohnung der Großeltern untergebracht: Auf 75 Quadratmetern bietet sie mit eigenem Eingang und eigener, direkt angrenzender Garage, das optimale Zuhause für die ältere Generation. Hier kann man völlig ungestört und für sich sein, ist aber gleichzeitig in der Nähe. So können Eltern, Kinder und Großeltern einander helfen, aufeinander acht geben, füreinander sorgen und doch hat jeder seinen eigenen, ganz privaten Bereich. Neben der räumlichen Nähe wünschten sich die Bauherren, dass das Familienhaus hohen ökologischen Standards gerecht wird. Ein Grund, weshalb ihre Wahl auf den Haushersteller Kitzlinger Haus fiel, der konsequent auf ökologische Materialien setzt. Eine umweltschonende Luft-Wasser-Wärmepumpe sorgt im Winter für angenehme Wärme und kann, wenn
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Schwörer Haus
GEPRÜFT. BEWERTET. WOHNGESUND. Hier bin ich daheim.
Wir wollen unseren Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit in punkto Wohngesundheit bieten – dazu gehören geprüfte, schadstoffarme Materialien und eine hohe Raumluftqualität.
„Jeder Hersteller kann sagen, dass er mit wohngesunden Materialien arbeitet, aber bei SchwörerHaus ist es belegt – nicht an irgendeinem Musterhaus, sondern an meinem eigenen Haus.“ Martin Willbold, Schwörer-Kunde
www.schwoererhaus.de
®
es im Sommer heiß ist, auf Kühlung umgestellt werden. Zusätzlich profitiert das moderne Ökohaus von einer zentralen Haussteuerung: Die komplette Haustechnik – von der Beleuchtung bis zur Verschattung – ist über ein Bussteuerungssystem bedienbar. Und zwar auch ganz bequem per Smartphone oder Tablet. Dieses Plus an Komfort bildet eine angenehme Unterstützung im Alltag und ist ebenso zeitgemäß und zukunftsweisend wie das Wohnkonzept insgesamt. cm •
SAUNA 4
SCHLAFEN 16,5
Fotos: Kitzlinger Haus
BAD 11,5
FLUR 11
ARBEIT 9,5
KIND 15,5
KIND 15,5
OBERGESCHOSS
& FAKTEN
• WOHNFLÄCHEN:
UG 104 m2, EG 78,5 m2, OG 83,5 m2
• BAUWEISE:
Holzrahmenbauweise mit Holzfaserdämmung und hinterlüfteter Putzfassade, U-Wert der Außenwand 0,154 W/m2K; Holz-AluFenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K; Pultdach, 5 Grad geneigt, Flachdachabdichtung
• TECHNIK:
Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Kamin; LoxoneBussystem, KNX-Bus-Steuerung
• ENERGIEBEDARF:
Primärenergiebedarf: 50,2 kWh/m2a Endenergiebedarf: 19,3 kWh/m2a
• BAUKOSTEN:
Auf Anfrage beim Hersteller
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DUSCHE 8
DIELE 13,5
WOHNEN 20
ESSEN 21,5
KOCHEN 16,5
Haus Dettingen, Erms • HERSTELLER:
Kitzlinger Haus Meboldstraße 7 72172 Sulz am Neckar Tel. 07454/9610-70 www.kitzlinger.de
ERDGESCHOSS
• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:
TECHNIK
Vor über 120 Jahren als Zimmerei gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der vierten Generation geführt. Der Haushersteller entwickelt, plant und baut zeitgemäße, individuelle Holzhäuser in hoher ökologischer Qualität
WASCHEN 5
FLUR 16,5
SCHLAFEN 12,5
HWR 5
BAD 6,5
GARAGE
WC 3,5
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Ein ausführliches Firmenporträt sowie weitere ausgewählte Entwürfe von Kitzlinger Haus finden Sie unter www.bautipps.de/kitzlinger 15,42 m
DATEN
11,72 m 8,70 m
Über den Hof und eine geradläufige Treppe kommend, erreichen Besucher den Hauseingang der oberen Wohnung über eine der Dachterrassen. Die Bewohner selbst können auch direkt von der Garage ins Haus gelangen.
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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen
WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 52
UNTERGESCHOSS
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A R C H I T E K T U R • WISSEN • B a u e n f ü r G e n e ratio nen
Für alle
Lebenslagen Generationenhäuser sind heute vor allem eins: individuell. So unterschiedlich wie Alter, Lebenssituation und Anzahl der Bewohner sein können, so vielfältig sind die Umsetzungsmöglichkeiten: Ob für sich allein im Bungalow oder alle unter einem Dach im Mehrgenerationenhaus – alles ist möglich.
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Im Idealfall ist die Familie
Trampolin und Sprungtuch in einem. Stefan Wittlin, Tierpsychologe, Buchautor
Alle zusammen Das Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach kann für alle Beteiligten von Vorteil sein: Man kann sich gegenseitig helfen, ist weniger allein und kann die finanzielle Belastung teilen. Wichtig ist, dass im Mehrgenerationenhaus jedes Familienmitglied seine Selbstständigkeit behält. Separate Eingänge, getrennte Terrassen und Balkone sind von Vorteil, zudem sollte die Möglichkeit bestehen, sich bei Bedarf jederzeit zurückziehen zu können. Es empfiehlt sich daher, jede Wohneinheit vollwertig auszustatten. Garten, Keller und Waschküche können allerdings gut gemeinsam genutzt werden.
Gemeinsame Freude an den Kindern und gegenseitige Hilfe prägen das Leben der Familie Schmidt und Manke: Seit 50 Jahren leben Mankes auf dem großen Grundstück nahe Hamburg, haben ihr altes Haus aber für ein modernes, nach ihren Wünschen geplantes Doppelhaus abreißen lassen. Heute wohnen sie auf 118 Quadratmetern mit barrierefreier Ausstattung. In der 172 Quadratmeter großen Haushälfte leben die Schmidts: Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer und es gibt sogar Platz für Arbeits- und Gästezimmer. „Wir nehmen jeden Tag am Leben unserer Kinder und Enkel teil, und für uns bedeutet es das reine Glück“, sagt Vera Manke. www.fingerhaus.de
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A R C H I T E K T U R • WISSEN • B a u e n f ü r G e n e ratio nen
Das Grundstück am Münchner Stadtrand eignete sich hervorragend für den Bau eines Einfamilienhauses, wie es sich Bauherr Andreas Eckner vorstellte: Ein kubistisch anmutender Neubau, der auf drei Ebenen viel Platz bietet und sich problemlos in zwei Wohneinheiten teilen lässt. Die Möglichkeit, zwei Einheiten unterzubringen, die sowohl zusammen oder getrennt bewohnt werden können, war dem Familienvater sehr wichtig. „Ich genieße den Platz, den wir als fünfköpfige Familie im gesamten Haus haben. Aber wenn wir älter werden, die Kinder ausziehen oder wir möglicherweise wegziehen, sollte es die Möglichkeit zur Vermietung bieten.“ www.regnauer.de
Eine zweite abtrennbare Wohneinheit in Form einer Einliegerwohnung ist eine gute Möglichkeit, für verschiedene Lebenssituationen vorzusorgen: Mit ebenerdiger Erreichbarkeit bietet sie sich besonders für die ältere Generation an, ansonsten freuen sich auch flügge werdende Jugendliche über eine separate Wohnung.
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Nur unter Älteren ist es möglich,
jung zu bleiben. Erwin Koch, deutscher Aphoristiker
Anschriften Seite 99
Flexibel sein
WIE INTELLIGENT SOLL IHR HAUS SEIN? Tablet und Smartphone werden zu Ihrer Bedienzentrale im vernetzten Zuhause: Regeln Sie Haussteuerung, Elektro- und Multimediageräte direkt über Ihr Display. Voreinstellungen für Licht, Jalousien und Heizung bieten Ihnen dabei maximale Wohlfühlatmosphäre und die Sicherheit von Fernchecks, Anwesenheitssimulation und Alarmmeldungen.
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A R C H I T E K T U R • WISSEN • B a u e n f ü r G e n e ratio nen
Zuhause Ein ruhiger Ort für sich zu sein gelebte Träume in Zweisamkeit. Ladore de Schygall, deutscher Lyriker, Publizist und Autor
Komfort auf einer Ebene Paaren, kleinen Familien oder Senioren können Bungalows durch die Eingeschossigkeit eine gute Basis für ein sicheres, barrierefreies Zuhause bieten. Hierzu müssen Treppen bzw. Stufen jeder Art vermieden sowie breite Flure und Türen vorgesehen werden. Wer Lichtschalter und Schwellen kontrastreich gestaltet, in Bad und Küche auf Großzügigkeit setzt, verstellbare Waschbecken vorsieht sowie auf Rutschsicherheit, Haltegriffe und Sitzgelegenheiten achtet, plant alten-, kinder- und familienfreundlich.
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Das Wichtigste im Leben ist das Leben. Erhard Horst Bellermann, deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Das neue Musterhaus Vita von Fertighaus Weiss in Hohenhardtsweiler verbindet modernes Wohnambiente mit altersgerechtem Komfort und einem zukunftsweisenden Energiekonzept: Clever geplant, bietet der klassisch anmutende Winkelbungalow im Inneren kurze Wege bei großzügigen Verkehrsflächen und klarer Zonierung. Offen und weitläufig präsentieren sich Wohn- und Schlafbereich und ein Zusatzzimmer kann flexibel genutzt werden. Dank der modernen Haustechnik erreicht das Haus sogar Effizienzhaus-Standard 40 Plus. www.fertighaus-weiss.de
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bauen. 25
A R C H I T E K T U R • WISSEN • B a u e n f ü r G e n e ratio nen
Man ist so alt wie man lebt. Manfred Hinrich, deutscher Philosoph
Weniger ist mehr Viele Menschen empfinden eine kleinere, übersichtlichere Haushaltsgröße als angenehm entlastend. Dabei können selbst kompakte Grundflächen dank offener Grundrissgestaltung und viel Tageslicht großzügig und weit wirken. Wichtig für die Planung in der zweiten Lebenshälfte: Geradläufige Treppen sind bequemer und sicherer zu begehen und bieten die Chance, einen Treppenlift nachträglich zu installieren. Ab drei Stufen muss ein Handlauf vorgesehen werden und Leuchten über den Stufen schaffen zusätzliche Sicherheit.
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Dem Designer Norbert Makarowski war es wichtig, sein Haus unkompliziert und pflegeleicht zu gestalten. Präsentiert sich das Gebäude zur Straße als schlichter Kubus mit wenigen Fenstern, verrät die blaugraue, seidenmatte Schieferdeckung jedoch einen hohen gestalterischen Anspruch. Innen herrscht in den drei bis vier Metern hohen Räumen eine helle, luftige Atmosphäre. Unterstützt wird diese durch fließende Übergänge von Innen- und Außenräumen mittels großer, bodentiefer Fenster in Richtung Garten und Innenhof. www.rathscheck.de
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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen
Im neuen Zuhause von Loretta Schröder (rechts) wurden Wohnraum und Terrasse am Sonnenverlauf orientiert. Der großzügige Wohn-Essbereich ist tageslichtdurchflutet, die Terrasse bietet Platz fürs Frühstück in der Sonne und auf einem zweiten Freisitz kann der Sonnenschein den Rest des Tages genossen werden.
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Neustart an der
Ostsee Leben, wo andere Urlaub machen: Diesen Traum erfüllte sich das Ehepaar Schröder/Selonke beim Bau ihres neuen Zuhauses. Ein überschaubarer, klug geplanter Bungalow bietet den optimalen Rahmen für ihren neuen Lebensabschnitt.
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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen
Dem freundlich gestalteten Wohn- und Esszimmer ist die Küche offen angegliedert. Sie liegt in einer Nische zwischen Diele und Hauswirtschaftsraum, der durch die direkte Anbindung und dem zusätzlichen Zugang vom Carport praktisch zum Lagern von Vorräten ist.
„Ringsherum Erdbeerfelder und nah am Ostseestrand – was will man mehr?“ Loretta Schröder, Bauherrin
A
ls Loretta Schröder und ihr Mann Detlef Selonke ihr altes Haus verkauft hatten und planten, noch einmal zu bauen, fragten sie sich, warum sie eigentlich nicht gleich ihren geliebten Urlaubsort zur neuen Heimat machen sollten. Schließlich fuhren sie sowieso häufig am Wochenende an die Ostseeküste. Hier hatten schon Eltern und Urgroßeltern der früheren Verlegerin aus Hannover gelebt und so wären sie auch nah an ihren Ferienwohnungen, die sie an andere Urlauber vermieteten. Im Vergleich zum früheren Haus, das ganze 280 Quadratmeter umfasste, sollte das neue vor allem kleiner und pflegeleichter sein. Liebäugel-
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te das Paar anfangs mit einer zweigeschossigen Stadtvilla, sprach zum einen die Bauordnung in der bevorzugten Gegend dagegen, zum anderen der Wunsch, im Krankheitsfall sowie im Alter vom komfortableren Wohnen auf einer Ebene zu profitieren. Also entschieden sich die Bauherren aus Niedersachsen für einen Bungalow.
Clevere Grundrissplanung Rund 160 Quadratmeter Wohnfläche misst ihr neues Zuhause heute. Es entstand auf einem 800 Quadratmeter großen Grundstück, umgeben von Erdbeerfeldern und gerade einmal acht Kilometer vom Ostseestrand entfernt.
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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • B a u e n f ü r Generatio nen
Außer im Bad wurde im gesamten Haus Marmor als Bodenbelag verlegt. Das geräumige Schlafzimmer ist dem Wohnbereich übereck angeordnet und hat dadurch ebenfalls Zugang auf die große, geschützt im Winkel liegende Terrasse.
& FAKTEN
Individuell geplanter Bungalow
• WOHNFLÄCHEN: EG 148 m2
• BAUWEISE:
Massivbauweise: Porenbetonmauerwerk mit Putz-Fassade, U-Wert der Außenwand 0,23 W/m2K; Innenwände aus Kalksandstein; Fenster mit Dreifach-Verglasung; Walmdach, 30 Grad geneigt, Mineralwolledämmung, U-Wert Dach 0,19 W/m2K
• TECHNIK:
Gas-Brennwertheizung mit Solaranlage zur Warmwasserbereitung, Fußbodenheizung, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung
• ENERGIEBEDARF:
Primärenergiebedarf: 57,47 kWh/m2a
• BAUKOSTEN:
Auf Anfrage beim Hersteller
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• HERSTELLER:
Arge-Haus Massivbau GmbH Alt Bartelsdorfer Straße 1 18146 Rostock Tel. 0381/817273-0 www.arge-haus.de
• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:
Seit 1985 bietet der aus einer Arbeitsgemeinschaft von Architekten entstandene Massivhaushersteller exklusive Ein- und Mehrfamilienhäuser, Bungalows und Villen an. Individualität stellt der Haushersteller in den Vordergrund, folgt höchsten Qualitätsstandards und setzt ausschließlich Produkte namhafter Hersteller und renommierter Zulieferer ein. Seit 2016 werden alle Häuser im KfW-Effizienzhausstandard 55 realisiert.
WC 2 ARBEIT 14,5 HWR 11 KÜCHE 12 WOHNEN/ ESSEN 46
DIELE 14,5 MUSIK 14,5
BAD 9
SCHLAFEN 24,5
ERDGESCHOSS
14,74 m
15,86 m
DATEN
Geld vom Staat Rechts und links säumen zwei Zufahrten und Carports das Gebäude und auch der Vorgarten wurde entsprechend symmetrisch angelegt.
EIN LEBEN LANG.
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Der Grundriss des Winkelbungalows besticht durch seine klare Gliederung: Auf einer Seite der großzügige, offene Wohn-, Ess- und Kochbereich, auf der anderen Seite die privaten Rückzugsräume. Dazwischen: Diele und Flur. Betritt man das Haus, geht es rechterhand in den Wohnbereich und nach links vorbei an Gäste-WC, Arbeits- und Musikzimmer hin zu Bad und Schlafzimmer an der Stirnseite des Flurs. Die strikte Teilung der Bereiche schafft nicht nur Klarheit, sie sorgt auch für kurze Wege – vom Bad ins Schlafzimmer, von der Küche in den Vorratsraum usw. Der Hauswirtschaftsraum hat neben der Küche gleichzeitig direkten Zugang zum Carport – so dass Hausbewohner und Einkauf stets auf kürzestem Weg und garantiert trocken hereinkommen.
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Absolut komfortabel und sicher Der Wohn-Essbereich erstreckt sich entlang der vorgelagerten Terrasse und öffnet sich mit bodentiefen Fenstern bzw. Glastüren in Richtung Garten. „Unser Haus ist so ausgerichtet, dass wir das Sonnenlicht optimal nutzen: Am Morgen scheint die Sonne ins Schlafzimmer und wandert tagsüber entlang des Wohn-Essbereichs“, schwärmt Loretta Schröder, der ein helles Zuhause sehr am Herzen lag. Daher plante auch ein Lichtdesigner die Beleuchtung: Neben in die Decke eingelassenen Spots integrierte er clevere Details wie im Boden liegende Steckdosen für Tisch- und Bodenlampen. Leuchten und Rollläden werden als Abwesenheitssimulation automatisch bedient, wenn die Hausbewohner verreist sind. So kann sich das Ehepaar jederzeit sicher und wohlfühlen. cm •
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WOLF-HAUS GmbH Koppenmühle • 97705 Burkardroth-Gefäll Telefon: 09701 9111-0 • Mail: info@wolf-haus.de www.wolf-haus.de
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A R C H I T E K T U R • WISSEN • B a u e n f ü r G e n e ratio nen
ZWEI IN EINEM Die Badewanne Easy-in ist gleichzeitig eine sicher und bequem begehbare Dusche. Die Tür öffnet per Tastendruck. Beim Baden hält ein Dreifach- Sicherheitsdichtungskonzept die Wanne absolut dicht. > www.repabad.com
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Ob als Alterswohnsitz oder für Familien: Mit modernem Wohncharakter erfüllt der Bungalow B 144.10 die Bedürfnisse beider Generationen. Sein durchgängiger WohnEssbereich zeigt sich dank bodentiefer Fenster hell und einladend, und abends kann man den Tag zu fast jeder Jahreszeit im vollverglasten Freisitz wie im Freien ausklingen lassen. > www.fingerhuthaus.de
WANDELBAR
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Für Gehbehinderte bedeutet ein Lift pure Lebensqualität – hohen Komfort bietet er jedem. Der vorgefertigte Aufzug Cibes, der in vorhandene Aufzugschächte eingebaut wird, ist besonders platzsparend. Die geräumige Kabine ist mit Schiebetüren und Autostart-Steuerung ausgestattet, der Motor ist dank Isolierung extra leise. › www.ammannrottkord.de
Extravagant präsentiert sich der Bungalow von Streif Haus in der Fertighauswelt Günzburg: Der Grundriss besteht aus zwei versetzten Gebäudeteilen mit Überdachungen von Eingang und Terrasse. Die Haustechnik wurde in einer externen Box mit Außenzugang untergebracht. Problemlos lässt sich der Basisentwurf durch ein mittig liegendes Staffelgeschoss zum großzügigen Einfamilienhaus für vier Personen erweitern. > www.streif.de
Anschriften Seite 99
M a
Gemeinsames Wohnen gestaltet sich in Haus Savona sehr großzügig: Im Flachdachanbau liegt eine 50 Quadratmeter große Einliegerwohnung, die Hauptwohnung nimmt mit 150 Quadratmetern den Großteil des Erdgeschosses sowie das Dachgeschoss ein. Ein gemeinsamer Eingangsbereich verbindet beide Einheiten. › www.rensch-haus.com
Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • P l u s - En e rgi e - Haus
s c h af t s d Freund bau ienst e n. von www.facebook.com/bauen.magazin
Das Musterhaus in Neumünster zeigt klassische EinfamilienhausArchitektur, wie sie in deutschen Neubaugebieten in der Regel genehmigungsfähig ist: eingeschossig mit Kniestock und Satteldach.
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P
lus-Energie-Haus klingt zunächst einmal nach viel Technik und wenig Wohnatmosphäre. Wer aber das Musterhaus von Viebrock in Neumünster besucht, dürfte in erster Linie an schönes Wohnen und nur bei genauerer Betrachtung an modernste Haustechnik denken. Äußerlich ist das im April eröffnete Ausstellungshaus ein „ganz normales Einfamilienhaus“ im regionaltypischen Stil. Der geradlinige Baukörper erhält seine moderne Anmutung durch große, teils über die Ecken des Hauses gezogene Fensterflächen. Das abgeschleppte Dach schützt einen Teil der großen Terrasse vor den Unbillen des norddeutschen Klimas. Stattliche, über 160 Quadratmeter Wohnfläche bietet das zunächst recht kompakt wirkende Haus. Die klassisch im Erdgeschoss angeordneten, großzügig bemessenen Bereiche Wohnen, Essen und Kochen werden hier durch eine große
Eingangsdiele und praktische Nebenräume wie Duschbad, Hauswirtschafts- und Technikraum ergänzt. So kann guten Gewissens auf den Keller verzichtet werden. Das Dachgeschoss bietet dank Kniestock und 40 Grad steilem Satteldach viel Platz für die Schlafzimmer und das Familienbad sowie ein Gästezimmer.
Tolle Technik Der eigentliche Clou des ersten Musterhauses im Effizienzhaus-40-Plus-Standard in SchleswigHolstein ist aber, dass es fast keine Heizenergie benötigt: nur 6,09 Kilowattstunden pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche und Jahr sind im Energieausweis protokolliert. Das Stein auf Stein massiv erstellte Haus besitzt eine sehr dichte und gut gedämmte Hülle, die kaum Wärme nach außen entweichen lässt. Die perfekte Vorausset-
Ein
leuchtendes Beispiel
Sich unabhängig zu machen von steigenden Energiepreisen, ist für viele Bauherren eine attraktive Vorstellung. Viebrockhaus zeigt mit diesem Musterhaus, dass es heute kein Hexenwerk mehr ist, ein nahezu energieautarkes Haus zu bauen – und das, ohne Abstriche beim Wohnkomfort in Kauf zu nehmen.
Der Grundriss bietet einer vierköpfigen Familie gut durchdachten Lebensraum. Neben den großen, hellen Wohnräumen gibt es auch ausreichend Staufläche – obwohl auf einen Keller verzichtet wurde.
Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • P l u s - En e rgi e - Haus
Der modern gestaltete Wohnund Essbereich nimmt den größten Teil des Erdgeschosses ein. Die Küche kann durch eine zweiflügelige Glastür bei Bedarf separiert werden.
Die ÜbereckVerglasung im Wohnbereich, für sich schon ein echter Hingucker, sorgt für Helligkeit und großzügige Ausblicke.
zung für die moderne Wärmpepumpenheizung, ihren Dienst sehr ökologisch und kostengünstig zu versehen. Das Musterhaus ist mit einer effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgestattet, die das Haus per Fußbodenheizung perfekt temperiert. Die integrierte, automatische Wohnungslüftung sorgt stets und ohne Zutun der Bewohner für frische Luft bei minimalen Lüftungswärmeverlusten. Diese Kombination aus Haushülle und Technik sorgt dafür, dass das Musterhaus – wie bei Viebrockhaus seit 2016 Standard – den KfWEffizienzhaus-40-Standard erreicht.
Tolle Technik Weil der Energiebedarf des sparsamen Hauses so gering ist und die komplette Haustechnik mit Strom betrieben wird, lässt das Gebäude sich nun mit einfachen Ergänzungen zu einem Effizienzhaus Plus machen, das rechnerisch mehr Energie erzeugt, als es verbraucht: Kernstück ist die auf dem Dach installierte, leistungsfähige Photovoltaik-Anlage, die aus Sonnenstrahlung den für den Betrieb des Hauses nötigen Strom gewinnt. Nicht nur für die Wärmepume oder die Lüftungsanlage: Auch für die Beleuchtung, das Wäschewaschen oder die Gefriertruhe. Damit dieser selbst erzeugte Strom auch dann zur Verfügung steht, wenn er gebraucht wird, wird das
„Im Jahresdurchschnitt verbraucht dieses KfW-Effizienzhaus 40 Plus rund 80 Prozent weniger Energie für Heizung, Brauchwasserbereitung und Lüftung als ein Gebäude, das gemäß der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) errichtet wurde.“ Wolfgang Werner, Mitglied des Vorstands der Viebrockhaus AG
Das Original.
/hufhaus
Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • P l u s - En e rgi e - Haus
Die Größe der Photovoltaik-Anlage wird beim Effizienzhaus 40 Plus nach dem Strombedarf bemessen. Ihr Ertrag soll möglichst komplett im Haus verbraucht oder gespeichert werden.
BAD 4
KIND 1 15
DIELE 10
ANKL. 7
SCHLAFEN 10
HWR 12 FLUR 6 WOHNEN/ ESSEN 48,5
KOCHEN 12
FLUR 9
BAD 13
9,10 m
KIND 2 15
12,50 m
ERDGESCHOSS
Musterhaus Neumünster - Edition 425
• WOHNFLÄCHEN:
EG 86,5 m2, DG 75 m2
• BAUWEISE: Massivbauweise mit Fassade aus Verblendsteinmauerwerk, U-Wert Außenwand 0,14 W/m2K bzw. verputztem Porenbetonmauerwerk, U-Wert Außenwand 0,13 W/m2K; Kunststoff-Fenster mit Dreifachverglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K; 40 Grad geneigtes Satteldach, U-Wert Dach 0,15 W/m2K • TECHNIK:
Hybrid-Luft-Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung und kontrollierter Be- und Entlüftung, Fußbodenheizung, Photovol-taikanlage mit 3 kWp, Hausbatterie mit 7 kWh/a
• ENERGIEBEDARF:
Primärenergiebedarf: 10,96 kWh/m2a Heizwärmebedarf: 6,09 kWh/m2a Endenergiebedarf: 29,6 kWh/m2a Effizienzhaus 40 Plus
40 bauen. 10/11-2017
• BAUKOSTEN:
Grundversion schlüsselfertig inkl. Bodenplatte als Effizienzhaus 40 ab 304 950 Euro zzgl. Upgrade auf Effizienzhaus 40 Plus für 5 990 Euro
• MUSTERHAUS:
Dieses Haus kann in 24537 Neumünster in der Wasbeker Straße 307 dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 04321/7077310 besichtigt werden
• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:
Familienbetrieb in dritter Generation, Gründung 1954 als Bauunternehmen, 1998 Gründung der Viebrockhaus AG, 860 Mitarbeiter; über 50 Entwürfe von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern in Massivbauweise im KfW-EffizienzhausStandard 40 (Mindeststandard) und 40 Plus. Alle Häuser mit PV-Anlage
• LIEFERRADIUS:
Deutschland außer Bayern
• HERSTELLER:
Viebrockhaus AG Grashofweg 11b, 21698 Harsefeld Tel. 0800/8991000 www.viebrockhaus.de
Anschriften Seite 99
& FAKTEN
Scannen Sie diesen QR-Code mit einer passenden App und der Kamera Ihres Handys ein und erleben Sie das Viebrock-Musterhaus Neumünster in einem virtuellen 360-Grad-Rundgang.
Fotos: Viebrockhaus
DATEN
OBERGESCHOSS
Die Diele bietet viel Platz für den Empfang von Gästen. Die Treppe ist dank gerader Läufe und Podest sehr bequem zu begehen. Das Herz des Effizienzhaus 40 Plus befindet sich im Technikraum: Die Hausbatterie, die die Überschüsse der Photovoltaikanlage speichert, bis sie im Haus benötigt werden.
ALLERGIE? „ICH WILL EIN GARANTIERT GESUNDES HAUS, IN DEM ICH ENDLICH WIEDER FREI DURCHATMEN KANN.“
Fotos: Illu Designed by Yo_Han / Freepik
Haus mit einer Batterie ausgestattet. Der sogenannte Hausspeicher hat eine Kapazität von 7 kWh/a – was ausreicht, um einen durchschnittlichen Einfamilienhaushalt ein bis zwei trübe Tage mit Strom zu versorgen. Sollte die Schlechtwetter-Periode länger anhalten, muss ausnahmsweise doch Netzstrom bezogen werden. Die Mehrkosten für diese Technik – in diesem Fall schlägt nur die Batterie und der Aufpreis für eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung anstelle der sonst üblichen dezentralen Lüftungsanlage mit zusätzlichen 5 990 Euro zu Buche – können Bauherren zurzeit noch über die staatliche Förderung über die KfW-Bank finanzieren: Beim Bau eines Effizienzhaus 40 Plus profitiert man nicht nur von sehr zinsgünstigen Darlehen, sondern auch von einem Tilgungszuschuss von 15 000 Euro – ein zusätzliches „Plus“ für clevere Bauherren. ab •
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Full Power Neubauten, wie dieses Musterhaus von Huf in Mannheim, werden dank minimalem Energiebedarf mithilfe von moderner Haustechnik zum Plus-Energie-Haus. > www.huf-haus.com
Dank moderner Bauweisen und Haustechnik, können sich Wohnhäuser heute selbst mit der für komfortables Wohnen nötigen Energie selbst versorgen. Plus-Energie-Häuser erzeugen sogar mehr als sie benötigen.
D
ie Idee, sich mithilfe von Sonnenenergie von fossilen Brennstoffen und großen Energieversorgern unabhängig zu machen ist nicht neu. Schon in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts entstand mit dem Heliotrop von Rolf Disch das erste Gebäude mit positiver Energiebilanz: Es erzeugte mehr Energie als es benötigte. Was damals noch exotisch anmutete, ist heute vielerorts schon gebaute Realität und wird – in modifizierter Form als sogenanntes Effizienzhaus 40 Plus – mithilfe von staalichen Förderprogrammen (siehe Seite 43) aktiv politisch unterstützt.
Energie – selbst gemacht Was ist nun der Unterschied zwischen einem Plus-Energie-Haus und einem Effizienzhaus 40 Plus? Vor der Einführung der EnEV 2014,
42 bauen. 10/11-2017
(die am 1. Januar 2016 in Kraft trat) gab es keinen offiziellen PlusEnergie-Standard. Damals konnten selbst Gebäude deren Dämmstandard nicht überdurchschnittlich war, die aber eine große, nach Süden orientierte Dachfläche aufwiesen, Bei der optisch ansprechenderen IndachMontage wird das Photovoltaik-Modul in die Dacheindeckung integriert oder ersetzt sie ganz - wie das Sytsem „PV Premium“. > www.braas.de
Staatliche Förderung
Ein Solarstrom-Eigenverbrauch von bis zu 80 Prozent lässt sich nur mit einem intelligenten Energiemanagement und Batteriespeicher erreichen. > www.sma.de
durch sehr große stromerzeugende Photovoltaik-Anlagen ein rechnerisches Energie-Plus erwirtschaften. Der erzeugte Strom wurde vornehmlich gegen eine staatlich garantierte Einspeisevergütung ins öffentliche Netz geleitet. Den Strom, den man selbst in diesen PlusEnergie-Häusern benötigte, kaufte man wiederum von den großen Stromherstellern „zurück“. Dies war dank der staatlichen Förderung lange ein gutes Geschäft für Hausbesitzer, das heute so nicht mehr funktioniert: Weil Sonnenstrom natürlich nur dann erzeugt werden kann, wenn die Sonne scheint, gab es ab einer bestimmten Menge Solarstromanlagen so große Produktionsspitzen, dass das Stromnetz Gefahr lief, diese nicht mehr aufnehmen zu können.
Deswegen wurde zunächst beschlossen die Einspeisevergütungen Schritt für Schritt zu reduzieren. Darüber hinaus wurde die staatliche Förderung komplett neu geordnet. das Grundkonzept des Plus-Energie-Hauses neu definiert: Es entstand das Effizienzhaus 40 Plus. Es besteht aus einer hoch gedämmten und dichten Gebäudehülle, die dafür sorgt, dass das Bauwerk einen sehr niedrigen, im Idealfall gen Null strebenden, Energiebedarf aufweist. Der ist so gering, dass er auch in unseren Breitengraden mithilfe von Solartechnik komplett gedeckt – rechnerisch sogar übertroffen – werden kann. Was dann für das sogenannte „Plus“ sorgt.
Mit dem KfW-Programm Nr. 153 „Energieeffizient Bauen“ wird der Neubau oder Ersterwerb eines KfW-Effizienzhauses 55, 40 oder 40 Plus gefördert. Dabei gilt: Je effizienter das Gebäude, desto attraktiver die Förderung. Das Effizienzhaus 40 Plus erhält somit die besten Konditionen, die neben sehr zinsgünstigen Krediten (max. 100 000 Euro pro Wohneinheit) auch einen Tilgungszuschuss enthalten können. Dieser liegt beim Effizienzhaus 40 Plus bei maximal 15 000 Euro. Die KfW-Förderung muss immer vor Beginn der Baumaßnahme über die Hausbank des Bauherren beantragt werden. › www.kfw.de
Das Effizienzhaus Plus Aber: Damit das Netz nicht mehr als Speicher herhalten muss, profitieren nur solche Gebäude von der staatlichen Förderung über die KfW-Bank, die den selbst auf dem Dach regenerativ produzierten Strom auch direkt selbst verbrauchen oder speichern – die Stromerzeugung muss sich also so eng wie möglich an den Strombedarf des Eigenheims anpassen. Daher weisen diese neuen Plus-Energie-Häuser im Vergleich zu denen, die noch vor wenigen Jahren gebaut wurden, wesentlich kleinere PV-Anlagen auf ihren Dächern auf. Den selbst erzeugten Strom auch selbst vebrauchen zu müssen un-
Das Speichersystem „My Reserve Matrix“ ist modular aufgebaut und kann auch nachträglich dem Bedarf entsprechend erweitert werden. > www.solarwatt.de
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bauen. 43
Wer Strom auf dem eigenen Dach produziert, sollte ihn möglichst komplett selbst verbrauchen, denn das Einspeisen ins Netz lohnt nicht. Langfristig sinnvoller kann es daher sein, seinen selbst gemachten Strom dazu zu verwenden, ein EAuto oder E-Bike zu laden. Dafür benötigt man eine „Elektrotankstelle“. Theoretisch kann man ein E-Mobil an einer ganz normalen 230 Volt-Steckdose laden. Aufgrund der niedrigen Spannung und Stromstärke führt dies aber zu langen Ladezeiten von rund acht Stunden. Auch aufgrund des erhöhten Sicherheitsrisikos (Überhitzung und Brandgefahr) ist diese Methode auf Dauer nicht zu empfehlen. Wer sich ein E-Auto zulegt, sollte aber auf alle Fälle auch die Anschaffung einer echten Ladestation in Betracht ziehen. Diese gibt es in Form von frei stehenden Ladesäulen oder als Wallbox, die z.B. an der Wand der Garage aufgehängt wird. Versorgt werden sie über einen Drehstromanschluss mit 440 Volt und 32 Ampere, wie er z.B. in jeder Küche für den Herd vorgesehen wird. So reduziert sich die Ladezeit eines EAutos auf rund eine Stunde. weiter Infos unter > www.mobilityhouse.com
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terstützt außerdem den Trend zum Heizen mit Strom. Elektrisch betriebene Wärmepumpen beheizen mithilfe von Umweltwärme und Strom gut gedämmte Häuser problemlos und sehr wirtschaftlich. Auch das Thema E-Mobilität gewinnt für Besitzer eines Plus-Energie-Hauses eine besondere Attraktivität: Denn auch E-Autos und -Bikes können mit selbst erzeugtem Öko-Strom „betankt“ werden, was die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage zusätzlich steigern kann. Darüber hinaus erzeugte Energieüberschüsse aus sehr sonnigen Zeiten, müssen Besitzer eines förderfähigen Effizienzhaus 40 Plus für den Bedarf in der Nacht oder für trübe Tage selber „aufheben“. Dafür benötigt das Gebäude einen elektrischen Speicher. Mit Blick auf das inzwischen sehr große Hausbatterieangebot sollten
sich Bauherren genügend Zeit für die Systemwahl nehmen und dabei auch auf die Qualitäts-, Serviceund Garantieaussagen der Hersteller achten. Kostenfrei im Internet zugängliche Marktübersichten helfen bei der ersten Orientierung. Preisangaben sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Zum einen entwickelt sich der Markt technisch und preislich sehr dynamisch. Zum anderen liefern letztlich nur die Angebote inklusive Montage verbindliche Endpreise.
Erzeugung nach Bedarf Für einen Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 3 500 kWh würde sich zum Beispiel eine 4 bis 6 kWp große Solarstromanlage und ein 4 bis 8 kWh großer Batteriespeicher eignen. Hausbesitzer, die sich vom öffentlichen Stromnetz weitgehend aut-
MUSTERHAUS 40 PLUS Eine hoch gedämmte Haushülle mit sehr guten U-Werten bildet bei dem jüngst in OberrotHohenhardtsweiler eröffneten Musterhaus „Life“ von Fertighaus Weiss die solide Basis des modernen Energiekonzeptes. Dank der Kombination von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung erreicht das neue Musterhaus einen jährlichen Primärenergiebedarf von 14,1 kWh/m2a, der den Referenzwert (27,2 kWh/m2a) bereits um 50 Prozent unterschreitet. Die Photovoltaikanlage, kann den Energiebedarf des Hauses fast komplett decken und macht das Gebäude zusammen mit der Batterie zum Effizienzhaus 40 Plus. Wie der Auszug aus dem Energieausweis (unten) dokumentiert, bleibt ein jährlicher Endenergiebedarf von lediglich 10 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche. Sonnenstrom-Überschüsse können dank einer in der Garage installierten Wallbox zum Laden eines Elektro-Mobils verwendet werden. › www.fertighaus-weiss.de Anschriften Seite 99
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Foto: Fertighaus Weiss
ark machen möchten, können auch großzügiger dimensionieren. Allerdings geht dies meist zu Lasten der Wirtschaftlichkeit. Simulationsberechnungen helfen dabei, die jeweils optimale Speichergröße und Amortisationszeiten zu ermitteln. Mittlerweile gibt es auch modulare Systeme, die später bei Bedarf einfach erweitert werden können.
Elektrisch betriebene Wärmepumpen empfehlen sich für die Heizung und Warmwassererzeugung im Plus-Energie-Haus. Sie können mit dem Strom der hauseigenen Photovoltaik-Anlage betrieben werden und optimieren so den Eigenverbrauchsanteil der Solarstromernte. > www.tecalor.de
Wichtig ist immer, dass Haus und Technik aufeinander abgestimmt sind. Wer nicht sowieso sein Effizienzhaus 40 Plus komplett von einem Schlüsselfertig-Anbieter kauft, sollte, so empfehlen es Experten, zumindest alle Plus-Energie-Hauptkomponenten wie PV-Module, Energiemanager und Heimspeicher aus einer Hand beziehen. ab •
Empfehlenswert für alle, die sich energetisch unabhängiger machen möchten ist der Ratgeber „Strom und Wärme – Wege zum energieautarken Haus“ von der Verbraucherzentrale (19,90 Euro). › www.buecherdienst.de
T E C H N I K • REPORTAG E • S ma r t h o me
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1 Die Jalousien vor den großen Fenstern schützen die Wohnräume an warmen Sommertagen vor zu viel Hitze. Registriert der Wettersensor zu viel Wind, fahren sie automatisch hoch. Eine individuelle Steuerung per Wandtaster, Tablett oder Smartphone ist ebenfalls möglich. 2 Im Türgriff ist ein Fingerabdruck-Leser integriert: Einen Hausschlüssel benötigen die Bewohner deswegen nicht mehr. 3 Eine moderne Variation des klassischen Satteldachhauses: Ohne Dachüberstände, in weißem Putz, mit anthrazitfarbenen Akzenten und markanter Terrasseneinfassung.
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clever! Ganz schön
Das geschmackvoll gestaltete Heim von Familie Rimsa ist ein Paradebeispiel für ein kompaktes, modernes Familienhaus. Ein flexibles Smart2 home-System sorgt für Komfort und Sicherheit.
A
ls Tanja RimsaHeck ihren Mann Oliver vor ein paar Jahren davon überzeugte, von Hamburg in ihre schwäbische Heimat zu ziehen, einigten sich die beiden erst mal auf „Probewohnen“ zur Miete. Als Oliver Rimsa sich sicher war, dass er in Süddeutschland heimisch werden könnte, war aber schnell klar, dass ein eigenes Haus gebaut werden sollte. Das Grundstück fanden sie in einem Neubaugebiet nahe Esslingen.
Für die Planung und die Bauabwicklung wollte das beruflich sehr eingespannte Ehepaar einen Ansprechpartner und Komplettservice. Bekannte empfahlen ihnen den Fertighaushersteller Schwörer Haus – ein schwäbisches Traditionsunternehmen, dessen Hauptsitz nicht weit vom Bauort entfernt liegt. Der den Rimsas sehr sympathische Architekt Ralf Kästel leitete für Schwörer Haus die Planung. Mit ihm zusammen entwickelten sie den Grundriss ihres neuen Zuhauses um den für sie wichtigsten Raum herum: die Küche.
s c h af t s d Freund bau ienst e n. von www.facebook.com/bauen.magazin
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T E C H N I K • REPORTAG E • S ma r t h o me
1 1 Die Küche ist der Lieblingsort von Familie Rimsa. Den Grundriss entwickelten die Bauherren zusammen mit dem Architekten um sie herum. 2 Dank der einfachen Bedienoberflächen des „Somfy Tahoma“Systems programmiert Oliver Rimsa z.B. Lichtszenen fürs Haus oder Öffnungsund Schließzeiten der Jalousien selbst auf seinem Smartphone. 3 Das Wohnzimmer profitiert von den großen Fensterflächen. Die motorbetriebenen und automatisch steuerbaren Jalousien sorgen bei zu viel Sonne für die nötige Verschattung.
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„Die Bedienung ist wirklich einfach und ich finde das Plus an Komfort überzeugend.“ Oliver Rimsa, Bauherr 48 bauen. 10/11-2017
Die anthrazitfarbene Traumküche hatten sie bereits gefunden und der Planer nahm dieses Herzstück als Inspiration für viele Details des Hauses. So erhielten zum Beispiel die Fensterrahmen, das Dach, die Eingangsüberdachung und die Garage denselben Farbton. Auch im Haus, zum Beispiel in der Diele und in den Bädern, findet sich die Küchenfarbe im Bodenbelag wieder. Kombiniert wurde diese mit hochwertigen Holzfußböden, die den Wohnräumen bei aller Moderne eine behagliche Wohnlichkeit verleihen.
Energieeffizient Aber nicht nur optisch ist das Haus ein gelungenes Beispiel für modernes Wohnen. Auch technisch ist es up to date. So verbraucht es als Effizienzhaus 55 sehr wenig Heizenergie. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für stets frische Luft bei minimalen Wärmeverlusten und heizt im Winter bei Bedarf die zuströmende Frischluft elektrisch nach. Ergänzt durch einen Kaminofen, der in der kühlen Jah-
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T E C H N I K • REPORTAG E • S ma r t h o me
Tanja Rimsa-Heck und ihr Mann Oliver Rimsa freuen sich über ihr smartes Zuhause: Ein Schwörer Haus im Effizienzstandard 55, perfekt auf ihre Bedürfnisse maßgeplant, in dem sich mithilfe von „Somfy Tahoma“ neben Licht z.B. auch die Jalousien steuern lassen.
reszeit für Stimmung und Wärme im Wohnbereich sorgt, muss die Lüftungsheizung aber nur sehr selten einspringen, so der Hausherr. Als Oliver Rimsa feststellte, dass die Jalousien mit SomfyMotoren ausgestattet sind, die sich fernsteuern lassen, erinnerte er sich, dass er in diesem Zusammenhang von einem Smarthome-System gehört hatte. „Ich bin zwar beileibe kein Techniker“, erzählt er lachend, „aber das wollte ich ausprobieren.“
Experimentierfreude Er kombinierte seine Jalousiensteuerung mit der „Somfy Tahoma Box“, einer mit dem Internet-Router gekoppelten Smarthome-Zentrale. Diese verbindet sich per Funk mit den unterschiedlichsten Anwendungen im Haus und kann per Wandtaster aber auch mit dem Smartphone, dem PC oder Tablet-Computer gesteuert werden. „Ich habe zunächst die Jalousiensteuerung, verschiedene Stehlampen über schaltbare Steckdosen und Bewegungsmelder im Haus mit der Tahoma-Box verbunden, um auszuprobieren, wie ich damit zurechtkomme“,
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erzählt Oliver Rimsa. Dank der übersichtlichen, benutzerfreundlichen Bedienoberfläche konnte er sich die Funktionen genau so programmieren oder zu Szenen zusammenfassen, wie es seinem Bedarf entspricht. Die Jalousien öffnen sich unter der Woche nun früher als am Wochenende, wenn die Familie ausschlafen möchte. Selbst festgelegte Lichtszenarien simulieren Anwesenheit im Haus, auch wenn gar niemand da ist: um Langfinger abzuschrecken. „Die Bedienung ist wirklich einfach und ich finde das Plus an Komfort überzeugend“, sagt Herr Rimsa. Auch dass sich das Funksystem problemlos Stück für Stück und immer wieder ohne neue Leitungen verlegen zu müssen erweitern lässt, findet er sehr positiv. Er ist so begeistert, dass er plant, sein Smarthome-System deutlich zu erweitern: Fensterund Türkontakte, Außenbeleuchtung und Videoüberwachung für noch besseren Einbruchschutz stehen bei ihm auf der Wunschliste, aber auch eine Wetterstation, mithilfe derer die Jalousienund Heizungssteuerung noch weiter optimiert werden können. „Ich warte eigentlich nur noch auf den Somfy-Fachmann“, lacht Oliver Rimsa. Klingt nach einer baldigen Fortsetzung dieser Smarthome-Geschichte! ab•
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DATEN
& FAKTEN
Haus Rimsa
• WOHNFLÄCHEN:
• HERSTELLER: Schwörer Haus KG Hans-Schwörer-Str. 8 72531 Hohenstein-Oberstetten Tel. 07387/16-0, www.schwoerer.de
EG 78 m2, DG 61,5 m2
• BAUWEISE:
Holztafelbauweise, 32 cm Wandstärke, 24 cm mineralische Dämmung, Putz-Fassade, U-Wert der Außenwand 0,152 W/m2K; Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/ m²K; Satteldach, Dachneigung 35°, 28 cm Vollsparrendämmung, Kniestock 1,25m, U-Wert Dach 0,146 W/m²K
• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:
Der Hersteller Schwörer Haus bietet Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebauten; veredelte Holzprodukte, Konstruktionsvollholz, u.a.; Beton-Fertiggaragen und -fertigteilkeller, Spannbetondecken, zementgebundene Massivbaustoffe, Kastell-Massivhäuser; Stahlbau; FertigbadSysteme; Modernisierungsservice; DesignSchreinerei. Gegründet wurde der Familienbetrieb 1950, beschäftigt sind heute 1 850 Mitarbeiter in der gesamten Unternehmensgruppe an acht verschiedenen Standorten.
• TECHNIK:
Frischluftheizung mit kontrollierter Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Trinkwasserwärmepumpe, Kaminofen, Somfy Haussteuerung „Tahoma“ für Jalousien, Licht, Bewegungsmelder
Primärenergiebedarf: 32 kWh/m2a Endenergiebedarf: 18 kWh/m2a Effizienzhaus 55
• LIEFERRADIUS:
• BAUKOSTEN: Schlüsselfertig Erdgeschoss mit EditionExtra Ausstattung ab Oberkante Kellerdecke 290 161 Euro ohne Garage und Eingangsüberdachung
Ein ausführliches Firmenporträt sowie weitere ausgewählte Entwürfe von Schwörer Haus finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/schwoerer
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Fotos: Schwörer Haus
Anschriften Seite 99
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T ECH N I K • W I SSEN • S ma r t h o me
Intelligenz zum
Fotos: Weberhaus
Mitwachsen
52 bauen. 10/11-2017
Wer heute ein Haus baut, der sollte die Elektroinstallation zukunftssicher planen. Das bedeutet aber nicht, dass man sofort in ein komplett vernetztes Smarthome investieren muss.
Z
ukunftssichere Planung bedeutet bei der Elektroinstallation, dass man sein Haus für den Trend der zunehmenden Vernetzung fit machen sollte. Doch was heißt das konkret? Muss man heute beim Neubau ein komplettes Smarthome-System mit einplanen – einschließlich einer teuren, individuellen Programmierung von Licht, Heizungs- und Rollo-Funktionen? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Wer am Ende der Bauplanung genug Budget für die Hausautomation übrig hat, der kann natürlich von Anfang an ein fix und fertiges Smarthome einrichten. Dazu gehören zwei Komponenten: Eine Smarthome fähige Elektroinstallation und der so zugehörige SmarthomeServer. Damit sind wir schon beim Einspar-Potenzial und einem klaren
Server-App für KNX Sind die Basisfunktionen der Elektroinstallation, also etwa Beleuchtung und Rollladenantriebe über KNX-Aktoren und entsprechende Taster angelegt, dann lassen sich die Taster auch ohne einen Heimserver frei den verschiedenen Funktionen zuordnen. Ein Automatisierungsserver lässt sich nachträglich einrichten. Das neue System „iHaus“ etwa verpackt diesen als App auf einem Tablet. Die hat neben der KNXTechnik auch vernetzte Hausgeräte, smarte LED-Leuchten, WLAN-Wetterstationen und andere Gadgets im Griff. Weitere Infos › www.ihaus.de
Fotos: Jung
FUNK-TASTER MIT APPLE HOMEKIT Eine Reihe Fertighaus-Hersteller verwenden für ihre Elektroinstallation die Enocean-Funktechnik „Smarthome ready“. Enocean nutzt batterielose Funktaster, die sich ohne Kabel überall im Haus anbringen lassen, auch auf Glasflächen (siehe links). Dafür ist zunächst keine zentrale Intelligenz eines Smarthome-Servers notwendig, die Zuordnung der Taster-Funktionen erfolgt direkt mit den Verbrauchern. Für eine Automatiserung haben Bauherren die Wahl zwischen verschiedenen Smarthome-Servern. Bei Weberhaus etwa ist der Enocean-Server Wibutler (wibutler.com) ebenso zu haben wie das Smarthome-System Bootup Myhomecontrol (bootup.ch). Letzteres hat als eines der Ersten eine Verbindung zur Steuerung-App Apple Homekit, die in allen iPhones und iPad-Tablets installiert ist. › www.weberhaus.com 10/11-2017
bauen. 53
T ECH N I K • W I SSEN • S ma r t h o me
Rat für alle knapper kalkulierten Bauvorhaben: Verzichten Sie im Zweifel vorerst auf einen teuren Heimserver, planen Sie aber die Elektrotechnik „Smarthome ready“.
Foto: Okal
Variable Haus-Zentrale Das Smarthome-System „My Gekko“ hat alle Aspekte der Haustechnik im Griff und versteht sich obendrein mit besodners vielen Vernetzungsstandards. Die Zentraleinheit von „My Gekko“ wird an einer günstig gelegenen Stelle im Haus montiert. Sie ist dank des integrierten Touch-Bildschirms zugleich Fernbedienung und Automatisierungs-Server für das Haus. „My Gekko“ kann Geräte und Komponenten im Haus über viele verschiedene Bus- und Netzwerkstandards steuern, unter anderem den eigenen „My Gekko RIO-Bus“, das universelle KNX-Bussystem sowie den Funkstandard Enocean. Die „My Gekko“-Steuerung ist damit flexibel erweiterbar. In Häusern von Okal etwa kommt das System ab Werk als Energiemanager im Zusammenspiel mit einer Photovoltaikanlage und Hausbatterie zum Einsatz, steuert dort aber auch Licht, Rollos und weitere Komponenten. > www.mygekko.com
Schlaues Magazin Aktuelle Informationen, Ratgeber und Reportagen rund ums Thema Smarthome finden Sie auch im Magazin „Das intelligente Haus“ (Anfang November 2017 neu am Kiosk) und online unter › www.das-intelligente-haus.de
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Hinter dem Begriff verbirgt sich kein bestimmtes System. Es geht nur darum, dass die Verbraucher im Haus, also etwa Leuchten und Rollladenantriebe, über fernbedienbare elektrische Schalter aktiviert werden. Als Auslöser für diese sogenannten Aktoren dienen spezielle Taster oder andere Sensoren wie etwa Bewegungsmelder aus der gleichen Systemfamilie. Die fernsteuerbaren Aktoren sind entweder zentral im Schaltschrank untergebracht oder aber direkt beim Verbraucher. In manchen Geräten ist der Aktor sogar eingebaut. Auf jeden Fall sind Aktor und Verbraucher elektrisch verbunden. Aktoren und Sensoren dagegen kommunizieren je nach System über eine Datenleitung oder per Funk miteinander. Welches Licht oder welchen Rollladen ein Sensor ansteuert, das lässt sich frei zuordnen und jederzeit ändern – im Gegensatz zur klassischen, fest verdrahteten Installation. Diese freie Zuordnung haben alle SmarthomeSysteme gemeinsam, egal ob der sogenannte KNX-Datenbus genutzt wird oder ein Funksystem. Der Clou: Eine Smarthome-ready-Installation kostet heute ähnlich viel wie eine vergleichbare klassische Elektroinstallation. Zusätzlich erlaubt sie es aber auch, jederzeit nachträglich einen SmarthomeServer zu integrieren. Der kann dann die angeschlossenen Verbraucher automatisiert ansteuern, etwa nach Zeitplänen oder An- und Abwesenheit der Bewohner. Je nach System lassen sich weitere Geräte über das Heimnetzwerk in die Automation mit einbinden. Beispiele für Basissysteme und Server finden Sie auf diesen Seiten. rot •
Anschriften Seite 99
Was ist „Smarthome ready“?
AUSBAUFÄHIGE FUNK-ROLLOS Rollladen- und Jalousienmotoren aus dem Hause Somfy gehören in vielen Neubauprojekten und Fertighäusern zur Grundausstattung. Der Hersteller liefert seine Motoren mit einer integrierten Funksteuerung, so dass sich die zugehörigen Wandtaster flexibel im Raum platzieren lassen. Mit der Funk-Steuerungszentrale „Tahoma Premium“ (rechts) lässt sich die Beschattung gleich oder später automatisieren. Neben der SomfyFunktechnik kann sie auch Aktoren und Funktaster mit dem universellen Funkstandrad Enocean für die Lichtsteuerung und andere Aufgaben im Haus nutzen. Zusammen mit Bewegungssensoren, Tür- und Fensterkontakten wird aus dem „Tahoma“-Smarthome obendrein ein einfach einrichtbares Sicherheitssystem. Eine Alarmsirene ist in die Basisstation gleich mit eingebaut. › www.somfy.de
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Fotos: Somfy
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„In unserer Vorstellung vom Leben ist die Natur mehr als nur pittoreske Kulisse. Sie ist zentral für unser Wohlbefinden und sollte möglichst so bleiben, wie sie ist.“ Johanna Plank, Bauherrin
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In der Giebelseite öffnet sich ein ganz bewusst leicht asymmetrisch angeordnetes Panoramafenster zum See im Tal.
Zurück zur Natur
Hoch über einem Stausee im österreichischen Waldviertel liegt dieses raffiniert einfache Wochenendhaus aus natürlichen Materialien. Der maßgeschneiderte Rückzugsort für eine Wiener Kleinfamilie entstand in nur vier Monaten Bauzeit.
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bauen. 57
A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • In n e n a u sbau
„Dieses Haus ist Erholung pur: Es spricht die Sinne und Emotionen an.“ Andreas Etzelstorfer, Architekt
Holz, Beton und Wohntextilien in Naturtönen prägen die Innenräume und verleihen den Wohnbereichen eine harmonische Atmosphäre.
Tagsüber bringen die nach Süden ausgerichteten Dachflächenfenster von Velux viel Tageslicht herein, nachts können die Bauherren hier die Sterne beobachten.
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P
arallel zur Familiengründung wuchs bei den Wiener Kreativen Johanna Plank und David Lemberger der Wunsch nach einem Rückzugsort im Grünen. Im nahe gelegenenen Waldviertel – die Fahrzeit von Wien aus beträgt weniger als eine Stunde – fanden sie ein Grundstück mit traumhafter Aussicht auf einen Stausee. Das Gelände an einem dicht bewaldeten, extrem steilen Nordhang, stellte allerdings in HInblick auf seine Bebaubarkeit eine echte Herausforderung dar, Da entdeckte das Paar zufällig das Büro des Architekten Andreas Etzelstorfer, in einer ehemaligen Bäckerei. Spontan fragten sie, ob er mit ihnen das Grundstück besichtigen wolle. Andreas Etzelstorfer sagte ja, riet zum Kauf, machte einen geschickten Vorschlag zur Bebauung. Das Briefing stand unter dem Oberbegriff „minimalinvasiver Ansatz“: Ein möglichst geringer Eingriff in die umgebende Natur, ökologische Materialien und Verarbeitungsweise sollten im Vordergrund stehen.
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Naturbelassene Materialien Die dunkle Schalung zieht sich als homogene Außenhaut über Wände und Dach des monolithischen Baukörpers ohne Dachüberstand. Er ruht auf einem Kellergeschoss aus hellem Sichtbeton, das sich in den Hang hineinschiebt, Der Innenraum ist geschickt aufgeteilt. So ist die zur Hangseite gelegene Haushälfte zweigeschossig: Sie beinhaltet das Entree mit Stauraum und Duschbad sowie den Elternbereich mit integriertem offenen Bad und WC. Die Galerie darüber dient als Rückzugszone und bietet Schlafplatz für Gäste. In der talseits gelegenen Haushälfte
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Im Schlafzimmer sind Bett, Waschbecken und Badewanne nebeneinander angeordnet, immer mit Blick in den Wald.
erstreckt sich der Luftraum bis unter das Dach. Ein großes Panoramafenster öffnet den Koch-, Ess- und Wohnbereich zum See. Eine zweiflügelige Tür verbindet Innenraum und Terrasse. Die beiden konstruktiven Baustoffe, Holz und Beton wurden auch im Hausinneren sichtbar belassen und schaffen eine ursprüngliche, aber moderne Wohnatmosphäre. Während die Holzoberflächen sowie der Estrich im Erdgeschoss geschliffen und geölt eine samtige Oberfläche bieten, weisen die Betonwände die rauhe Struktur der Schalungsbretter auf. Das gut gedämmte Holzhaus wird über den Kamin und mit Holz aus dem eigenen Wald beheizt, was bei der Ankunft für das gewünschte „Hüttenfeeling“ sorgt. Circa zwölf Stunden später ist die über einen Pufferspeicher versorgte Fußbodenheizung aktiviert und bietet wohlige Wärme. Das Projekt „Ferienhaus“ wurde genau zur Geburt der kleinen Elena fertiggestellt – ein perfekter Anfang für die kleine Familie av •
Ferienhaus am See bahn, kreuzweise verleimtes Massivholz; Dachflächenfenster mit Dreifach-Verglasung und natürlichem Reinigungseffekt, U-Wert 0,7 W/m2K; U-Wert Dach 0,16 W/ m2K
• WOHNFLÄCHEN:
EG 72,5 m2, DG 36 m2
• BAUWEISE:
Holzmassivbau aus Holzschalung angekohlt 24 mm, Lattung 30 mm und 30 mm, Windpapier, Wärmedämmung 160 mm, Konvektionssperre, kreuzweise verleimtes Massivholz 950 mm, U-Wert der Außenwand 0,20 W/m2K; Holz-Aluminium-Fenster mit Dreifach-Verglasung durchschnittlicher Uw-Wert: 1,37 W/m2K; Satteldach 35 Grad geneigt, Holzverschalung angekohlt, Lattung und Konterlattung, Unterdeckplatte, Holzfaser-Dämmplatte, Abdichtungs-
• TECHNIK:
Kamin/Holzscheitofen mit Pufferspeicher, Warmwasserbereitung für Fußbodenheizung und Brauchwasser
• ENERGIEBEDARF:
Primärenergiebedarf: 130,96 kWh/m2a Heizwärmedarf: 49,2 kWh/m2a Endenergiebedarf: 93,73 kWh/m2a
11,45 m 7,76 m
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60 bauen. 10/11-2017
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• BAUKOSTEN:
Anschriften Seite 99
& FAKTEN
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Fotos: Velux Deutschland GmbH
DATEN
A R C HI T E KT U R • WISSEN • In n e n a u s ba u
gestalten
FAMILIENTREFFPUNKT
Foto: Bernd Müller, „Kleine Welle“ Sieger „Häuser des Jahres 2016“
Raum
Beim Innenausbau entscheiden Materialwahl und -kombination von Wandund Bodenflächen maßgeblich darüber, wie ein Raum wirkt, ob wir uns in ihm wohlfühlen und ob er in seiner jeweiligen Funktion alltagstauglich ist.
AUS EINEM GUSS Großformatige keramische Platten machen als robuste, hitzebeständige und leicht zu reinigende Arbeitsplatten eine gute Figur. Das Spülbecken ist Teil des Ganzen. www.tileofspain.de
Der gewachste Zementestrich ist strapazierfähig, pflegeleicht und bietet eine gute Trittschall- und Wärmedämmung. Auch die Deckenverkleidung aus massiver Fichte sorgt für eine bessere Raumakustik. www.werk-aarchitektur.de
KÜCHE Hier sind die Anforderungen an Wand-, Bodenund Arbeitsflächen sehr hoch: Beim Kochen, Braten und Backen gibt es Fett- und Wasserspritzer und Lebensmittel oder Geschirr können herunterfallen. Wand- und Bodenmaterialien sollten daher widerstandsfähig, pflegeleicht, kratz-, hitze- und wasserfest sein – dabei jedoch auch ästhetischen, wohnlichen Ansprüchen genügen. Während an den Wänden statt Fliesen immer öfter Glas und Edelstahl für Rückwände eingesetzt werden, bewähren sich keramische Bodenbeläge neben Holz und PVC weiterhin.
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ERLEUCHTET Schönen Schutz bietet eine Rückwand wie dieses 6 mm starke Sicherheitsglas, das maßgenau gefertigt, auf der Rückseite bedruckt und mit per App steuerbarer LED hinterleuchtet wird. www.sprinz.eu
MALERISCH Ob Tapete oder Wandfarbe: Farbflächen und Muster setzen Akzente und unterteilen längere Flure in verschiedene Bereiche. Streifen können Länge und Höhe je nach Richtung betonen und verstärken. www.dulux.de
SCHÖNE BASIS
Zeitlos farbenfrohe Zementfliesen passen beinah immer. Mit Imprägnierung und geringer Fugenbreite sind sie so gut vor Wasser geschützt, dass sie sogar im Bad eingesetzt werden können. www.viaplatten.de
FLUR Vor allem im Eingangsbereich sind Diele und Korridor hoch frequentierte Verkehrsflächen, also Durchgangsbereiche, die Bewohner und Gäste häufig passieren. Wichtig ist daher, darauf zu achten, dass keine Engstellen entstehen – geräumige Garderoben in Nischen und Einbauschränke helfen, Ordnung zu halten. Durch helle Farben werden auch schmale Flure optisch größer, freundlich und einladend. Außerdem sind widerstandsfähige, pflegeleichte Materialien empfehlenswert, um hereingetragenen Schmutz möglichst leicht entfernen zu können.
AUFSTEIGER Geschosstreppen sind verbindende wie gestaltende Elemente. Sie sollten unempfindlich und aus pflegeleichten Materialien sein. Auch Sicherheit sollte großgeschrieben werden. Daher bieten Longlife-Treppen beispielsweise eine rutschhemmende Oberfläche. www.kenngott.de
SCHRANK-WAND-BANK Einbauschränke bieten dezenten Stauraum und sind besonders platzsparend. Durch die passgenaue Fertigung können auch individuelle Wünsche und Ideen realisiert werden – wie hier z. B. das Aussparen für eine praktische Sitzgelegenheit. www.jaellundtofta.de
A R CHI T E KT U R • WISSEN • In n e n a u s ba u
PLATZ FÜR ACCESSOIRES Im Wohnbereich schaffen Einbauschränke schönen Stauraum und Platz für Deko. Einige Fertighaushersteller bieten maßgerechte Möbel aus eigener Produktion an. www.schwoererhaus.de
WARM & WEICH Dank natürlicher Materialien – 80 Prozent Kaschmir-Ziegenhaar und 20 Prozent Schurwolle – unterstützen TretfordTeppiche ein gesundes Raumklima. www.tretford.eu
AUF NATUR SETZEN Zum Wohlfühlen und Entspannen lädt das Parkett Ambiente Eiche classic ein. Es ist gebürstet und perlgold geölt, passt mit seiner warmen Ausstrahlung hervorragend in den Wohnraum und ist durch seine Härte und Elastizität selbst für stark frequentierte Flächen geeignet. www.hain.de
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WOHNEN Die vielleicht kostbarste Zeit wird im Wohnraum verbracht: Neben der Küche ist das Wohn- und Esszimmer der Bereich, in dem die ganze Familie zusammenkommt – zum Essen, Fernsehen, Spielen und Entspannen. Hier soll es gemütlich sein und Platz zum Relaxen geben. Die gewählten Materialien sollten daher einen warmen, freundlichen Charakter haben und den Raum nicht überfrachten. Wer helle Farbtöne, strapazierfähiges Holz oder Laminat sowie gezielt eingesetzte, abgestimmte Textilien wählt, schafft eine gute Basis.
FLOWER-POWER Ob Farbtupfer oder Tapete: Klare Töne wirken ruhig und harmonisch, Texturen verleihen dem Design Tiefe. Oft reichen ein oder zwei Tapetenstreifen, um Akzente zu setzen und den Raum nicht zu unruhig wirken zu lassen. 5,33 m2 ab 21,95 Euro. www. esprit.de/wohnen
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BAD Das Badezimmer avanciert zusehends zum Wohlfühlraum. Komfort, Design und Funktionalität werden hier vereint. Entsprechend vielfältig sind die einsetzbaren Materialien: Wasserfest, pflegeleicht und rutschsicher sollten die Bodenbeläge sein – so finden sich hier Laminat, Fliesen in Holzoptik und sogar Kork. Auch an den Wänden ist vom kleinteiligem Retro-Design über großformatige Fliesen bis hin zu Glasrückwänden und fugenlosen, flächigen Materialien wie Kalkputz o.ä. sehr vieles möglich.
Wie sein Name vermuten lässt, ist der Designboden „Aquasplash“ zu 100 Prozent wasserfest und sorgt dank der Holz-Anmutung für ein wohnlich warmes Ambiente. Kostet 29,95 Euro/m2. www.logoclic.de
ALLES DRIN Um aus dem Bad einen richtig gemütlichen Rückzugsort zu machen, werden reduzierte Sanitärelemente mit wohnlichen Möbeln und Accessoires kombiniert. www.kludi.de
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Passend zum Skandi-, Industrial- und Retrostil: Spanische Metrofliesen von Gayafores in traditionellen Formaten können einen schönen Kontrast und individuelles Flair ins Bad bringen. www.tileofspain.de
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A R CHI T E KT U R • WISSEN • In n e n a u s ba u
SCHLAU VERSTAUT Zu viele herumliegende Sachen schaffen Unruhe. Optimal sind da begehbare Kleiderschränke. Doch auch bei weniger vorhandenem Platz eignen sich individuelle, passgenaue Möbel bestens, um jeden Winkel gut auszunutzen. www.deinschrank.de
Da der Körper in der Ruhezeit empfindlicher ist, sind gutes Raumklima und eine wohngesunde Umgebung im Schlafraum besonders wichtig. Es gilt also, hier auf Ausbaumaterialien zu achten, die frei von Schadstoffen sind: keine Weichmacher und Mottenschutz in Teppich und Textilien, keine Konservierungsmittel in Lacken und Farben usw. Ein gemütlich, aber reduziert gestaltetes Schlafzimmer bietet den geeigneten Rahmen für gute Erholung. Dezente, warme Farben und eine funktionale, nicht zu grelle Beleuchtung sind zu bevorzugen: Warmweißes Licht eignet sich besonders.
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SCHÖN & GUT Alles andere als langweilig und noch dazu wohngesund: Diese farbenfrohe Tapete besteht aus umweltfreundlichen Baumwollfasern und Zellulose, ist UV-beständig und frei von PVC und anderen Kunststoffen. www.wallpepper.it
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Foto: deagreez, fotolia.de
Editorial
Smarte Ideen – Häuser nach Maß Ein gut geplantes Haus ist immer maßgeschneidert – es passt zum Grundstück, zu den persönlichen Wohnanforderungen und nicht zuletzt zum gewünschten Wohnstil. Der Grundriss gibt den Rahmen vor, in dem sich das tägliche Leben abspielt. Und die Planer werden immer raffinierter. Aktuell sind großzügig geschnittene Raumaufteilungen und eine effiziente, vernetzte Technik Trend. Sie wollen ebenfalls bauen oder planen eine Modernisierung? Dann sind Sie beim baugui.de genau richtig! Auf den folgenden Seiten bündeln sich viele informative Websites von Firmen, Verbänden und unabhängigen Portalen. Übersichtlich unterteilt in die Rubriken „Fertighäuser“, „Hausbau“, „Innenausbau & Bauelemente“ und „Dämmstoffe“ gelangen Sie schnell zu passenden
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everHome Smart Home Im everHome Portal können Sie Geräte, Gruppen und Szenen hinterlegen, um die Beleuchtung, Heizung und andere Geräte über ein Smartphone oder Tablet manuell oder automatisiert zu steuern.
Haus-Datenbank Finden Sie Ihr Traumhaus ganz einfach mobil: Die Haus-Datenbank der Website bautipps. de aus dem Fachschriften-Verlag gibt es jetzt auch als kostenlose Smartphone-App. Mehr als 1.500 Hausvarianten namhafter Hersteller stehen hier mit Bildern, Daten und Fakten jederzeit zur Verfügung. Wählen Sie Ihr Wunschobjekt anhand individueller Auswahlkriterien. Besonderes Service-Plus: die direkte Kontaktmöglichkeit zum Traumhaus-Hersteller.
Fachschriften-Verlag: Kiosk-App Mobiles Lesen. Mit der App des Fachschriften-Verlags haben Sie die aktuellsten Magazine aus den Kategorien „Neubau“, „Renovieren“ und „Wellness“ immer dabei. Stöbern Sie im Kiosk und holen Sie sich das Wissen der Redaktion auf Ihr Handy oder Tablet. FMH Lexikon der Baufinanzierung Schnell wichtige Fragen zum Baudarlehen klären. Wie in einem Wörterbuch werden in dieser kostenlosen iPhone- und iPad-App alle Fachbegriffe erklärt, die eine Baufinanzierung betreffen.
BankingCheck Banken, Versicherungen und ihre Finanzprodukte im Überblick, plus Kundenmeinungen und praktischem Finanzrechner.
Knauf Energiesparrechner Den praktischen Energiesparrechner gibt‘s auch als mobile Variante. Lassen Sie sich den aktuellen U-Wert Ihres Hauses und die Einsparpotenziale von Sanierungsmaßnahmen berechnen.
BauMentor Das kostenlose Info-Portal für alle Bauherren. Es enthält alles Wissenswerte zum Thema Hausbau sowie nützliche Tools.
Meisterstück-Haus Entdecken Sie die Welt von Meisterstück-Haus jetzt einfach per Smartphone-App. Sie liefert Infos zum Planungs- und Bauablauf und hält viele Bilder, 360°-Ansichten und Videos parat, außerdem alle Termine und Kontakte. So bleiben Sie immer up-to-date.
Bautagebuch Mobile Hilft beim Dokumentieren des Ablauf Ihres Bauprojekts. Behalten Sie einfach die Baufortschritte per Smartphone im Blick.
Planner 5D - Haus- und Innenarchitektur Mit dieser benutzerfreundlichen Anwendung können Sie schnell eigene Designs für die Innenraum- und Landschaftsplanung entwerfen: Einfach Grundriss im 2D-Modus anfertigen und sich dann auf einen eindrucksvollen, virtuellen 3D-Rundgang begeben.
Bosch Aufmaßkamera Die praktische Toolbox-App fürs Bauen, Renovieren und Einrichten: Den jeweiligen Raum fotografieren, ihn aufmessen und dann sämtliche Längen und Winkel direkt im Bild festhalten.
Wintergärten Finden Sie Ihren Traum-Glasanbau mit der App aus dem Fachschriften-Verlag. Hunderte Modelle namhafter Fachbetriebe sind in der Datenbank zu finden: Filtern Sie einfach nach Design, Material oder Fachbetrieb. Direkte Kontaktmöglichkeiten inklusive.
Büdenbender Alle Infos rund um den Bau Ihres Büdenbender-Fertighauses gebündelt in einer Smartphone- und Tablet-App: Wohnwelten, Häusergalerien, Bilder, Grundrisse und viele Extra-Infos.
So funktioniert der baugui.de
Die Unternehmen, die in dieser Ausgabe des baugui.de vorgestellt werden, finden Sie auch im Internet unter www.baugui.de. Das ist ein Service von bautipps.de, der zentralen Internetseite des Fachschriften-Verlags. Hier erfahren Sie alles rund um den Hausbau, ums Wohnen im Allgemeinen und natürlich um den Garten. Darüber hinaus können Sie die Magazine des Verlags auch in digitaler Form als ePaper herunterladen. Der baugui.de im Internet stellt sich ähnlich dar wie in gedruckter Form, auf den Link des Unternehmens geklickt und schon geht ein Fenster mit der gewünschten Homepage auf. Gleichzeitig bleibt das Übersichtsfenster des baugui.de geöffnet. So kommen Sie schnell wieder zu den anderen Internetadressen zurück und können darin weiterschmökern.
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i.de www.baugu Bonussterne DESIGN
INHALT
N EMOTIO
Design: Mit dieser Auszeichnung sind Websites versehen, die eine harmonische, optische Gesamtgestaltung haben und dabei höchst funktionell sind. Inhalt: Internetauftritte mit diesem Label haben uns mit einem vielfältigen und mediengerecht aufbereiteten Angebot begeistert. Emotion: Auf manchen Homepages kommt einfach mehr rüber als nur Produktvorstellungen und technische Details. Hier werden ein Lebensgefühl und eine ansprechende Philosophie vermittelt.
IMPRESSUM Herausgeber: Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstr. 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 Telefax (0711) 52 06 - 300 E-Mail: info@fachschriften.de Internet: www.bautipps.de Geschäftsführer: Tilmann Münch Redaktion: Susanne Herrmann (verantw.) Internet: Daniel Denzinger Grafik: Dolde Werbeagentur Titelhäuser: Bien-Zenker, Fingerhut Haus, Rensch-Haus, ZimmerMeisterHaus Titelfoto: Andy445, fotolia.de ©deagreez Herstellung: Anja Groth (Ltg.) Anzeigenverkauf: Marc Kurowski Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: bauen!, Hausbau, pro fertighaus, EffizienzHäuser, Althaus modernisieren, Bauen & Renovieren, Schwimmbad+Sauna Jahres-Specialhefte: Fertighäuser, HausTräume, Kamine & Kachelöfen, DIE NEUEN BÄDER, Exklusive TRAUMBÄDER, Das intelligente Haus, ARCHITEKTUR+KÜCHE
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Fertighäuser baugui.de-Tipp: www.fingerhaus.de FINGERHAUS
www.fingerhaus.de Individuelle Fertighaus-Lösungen für Ihren persönlichen Wohntraum entwickelt der nordhessische Fertighaushersteller FingerHaus. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative, energieeffiziente Hauskonzepte in Holzfertigbauweise. Die Haustypen – Einfamilienhäuser, Bungalows, Mehrfamilienhäuser oder frei geplante Varianten – finden sich unter einer eigenen Leiste auf der Homepage, so kann sich jeder schnell einen Überblick über die jeweilige Architektur und Hausgröße verschaffen. Wer möchte, sucht direkt über den „Hausfinder“: Das gewünschte Wohnkonzept plus gewünschte Größe und Preisvorstellung bestimmen die Auswahl. Interessierte können zudem online auf virtuelle 360°-MusterhausPanoramatour gehen oder einen Blick auf im Bau befindliche Kundenhäuser werfen. Die Seite liefert Infos zur Thermo+-Gebäudehülle sowie alles zu möglichen Heizsystemen und der Haustechnik. Haustipp: www.bautipps.de/fingerhaus
ALBERT HAUS
BAUFRITZ
BEILHARZ HAUS
Mit dem pfiffigen YouTube-Video „Die Glücklichmacher“ empfängt das traditionsreiche Unternehmen aus Unterfranken die Besucher seiner Homepage. Der Slogan ist Programm, denn Albert Haus hat den Anspruch, hochwertige Holz-Fertighäuser nach Maß zu bauen, abgestimmt auf die individuellen Wohnwünsche der Bauherren. Online sind die Typenhaus-Varianten und viele verwirklichte Hausträume zu begutachten. Etliche Kunden geben als „Albert-Botschafter“ ihre Erfahrungen weiter und gewähren Einblick in ihren privaten Wohntraum. Neu im Programm ist das Hausprogramm „elegAnt“, das viel Freiraum und eine hohe Funktionalität bietet. Auch Eigenleister kommen auf ihre Kosten: es stehen jeweils verschiedene Ausbaustufen zur Wahl. Haustipp: www.bautipps.de/albert-haus
Die Gesundheitsspezialisten! Das innovative Holzhaus-Unternehmen Baufritz gilt in Deutschland als der Spezialist für garantiert wohngesundes Bauen in individueller Architektur. Mehr als 30 ausgebildete Baubiologen sowie ElektrosmogSpezialisten und Öko-Architekten bilden mit ihrer großen baubiologischen Kompetenz die Grundbasis für ein spürbar gesundes Wunschhaus. Auch der zu empfehlende Service einer Grundstücksanalyse nach geologischen Störungen, Wasseradern, Elektrosmog und radioaktiven Radongasen ist für Baufritz selbstverständlich. Auf der Website erfahren Sie darüber alles Wissenswerte. Entdecken Sie die architektonischen Möglichkeiten, vom modernen Designhaus bis zur Landhausvilla sowie Mehrfamilienhäuser. Haustipp: www.bautipps.de/baufritz
„Ökologie, Architektur, Qualität und Sicherheit – von Menschen für Menschen.“ Diese Philosophie prägt Beilharz nach innen und außen und ist Maßstab allen Handelns. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, erhalten Sie bei Beilharz als alleinigen Vertragspartner alle Leistungen aus einer Hand: Architektenleistung, Baugesuch, Werkplanung, Bauleitung, Keller und Ihr Haus in der gewünschten Ausbaustufe – und das alles zum Festpreis. Auf Basis seiner über 75-jährigen Holzbautradition und über 1.200 gebauten Häusern erfüllt Beilharz mit individuell geplanten Architektenhäusern oder den flexibel konfigurierten Modulhäusern alle Wünsche seiner Bauherren. Die gesamte architektonische Vielfalt sehen Sie im Internet. Haustipp: www.bautipps.de/beilharz
www.albert-haus.de
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www.baufritz.com
www.beilharz-haus.de
baugui.de BIEN-ZENKER
BÜDENBENDER HAUSBAU
DANHAUS
Auf mehr als 110 Jahre Erfahrung im Hausbau blickt der Fertighaushersteller Bien-Zenker zurück. Die übersichtliche wie informative Website des Traditionsunternehmens zeigt die gesamte Häuservielfalt – in unterschiedlichen Architekturlinien, Hausdimensionen, Grundrissvarianten und Preiskategorien. Eine innovative und nachhaltige Bauweise inklusive. Neben den reich bebilderten Hauslinien hält die Seite viele Informationen zu attraktiven Aktionsangeboten, den Bien-Zenker Wänden, den Effizienzhausklassen, der innovativen Haus- und Heizungstechnik, dem BienZenker Nachhaltigkeitskonzept sowie zu Events parat. So unterhaltsam wie informativ sind auch die Filme, die über den Menüpunkt „Bien-Zenker TV“ in der Navigation am unteren Ende der Website erreichbar sind. Haustipp: www.bautipps.de/bienzenker
Das traditionsreiche und kontinuierlich gewachsene Familienunternehmen aus NordrheinWestfalen setzt seit mehr als 70 Jahren auf Qualität und Innovation. Der Leitgedanke ist, Bauherren mit anspruchsvollen Wohnwelten, die hohe Individualität und Flexibilität bieten, zu begeistern. Die exklusiven „Architekten-Häuser“ zeichnen sich durch ihre moderne und optisch ansprechende Geradlinigkeit aus. Auf der Homepage führt ein Klick durch zahlreiche Hausvorstellungen. Ein eigener Menüpunkt ist der Bautechnik vorbehalten. Hier wird unter anderem die patentierte diffusionsoffene atmo-tec Klimawand erläutert, ebenso moderne Heiztechniken und die verschiedenen KfW-Energieeffizienztypen vom KfW-Effizienzhaus 40 bis hin zum Passivhaus. Haustipp: www.bautipps.de/buedenbender
Willkommen in der neuen Welt des Energiesparens! Das Unternehmen zeigt auf seiner responsiven Website deutsch-dänische Wohnkultur und informiert über sein perfektes EnergiesparKonzept. Das Ergebnis ist „Das 1 Liter-Haus!“ mit Polar-Isolierung, das als KfW-55, -40 oder -40-Plus-Effizienzhaus lieferbar ist. Detailliert stellt Danhaus seinen äußerst energie-effizienten Polarwand-Aufbau und die Technik eines Plus-Energie-Hauses vor. Wer sich durch die offerierten, polar-isolierten 1 Liter-Häuser! klickt, bekommt vom skandinavischen Baustil einen ersten Eindruck. Ein HD-Video „So baut Danhaus“ mit allen Highlights ist auf YouTube zu sehen, die Danhaus-Architektur und besondere Wohnraumatmosphäre können Besucher live in den Musterhäusern überall in Deutschland erleben. Haustipp: www.bautipps.de/danhaus
DAN-WOOD HOUSE
DAVINCI HAUS
www.bien-zenker.de
www.danwood.de
Bungalows, eineinhalb- und zweigeschossige Häuser, Doppelhäuser in Holztafelbauweise und Garagen hat der Hersteller im Programm. Auf der übersichtlichen Website gewährt die Fotogalerie Einblicke in viele realisierte Kundenhäuser und unter dem Button „Haussuche“ kann jeder gezielt nach seinem Wunschhaus suchen – je nach Grundstücksgröße und Finanzlage. Rund 120 Typenhäuser stehen zur Wahl. Baufamilien können ihr Traumhaus aber auch völlig frei mit den Fachleuten von Dan-Wood House planen. Mit dem WohnArt-Programm erhält der Kunde professionelle Vorschläge zur Ausstattung des Hauses. Das Unternehmen setzt auf eine hohe Verarbeitungsqualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Haustipp: www.bautipps.de/danwood
www.buedenbender-hausbau.de
www.davinci-haus.de
Moderne Fachwerkarchitektur für die Sinne bietet Davinci. Das Unternehmen aus dem Westerwald blickt auf 80 Jahre Erfahrung im Holzbau zurück. Licht und Transparenz zeichnen die Davinci-Häuser aus. Bodentiefe, großflächige Verglasungen und ein offenes Wohnprogramm schaffen große Freiräume. Die Homepage lockt mit Musterhäusern, Kundenhäusern und aktuellen Projekten. Die neue Design-Linie TRENDDESIGNplus mit Kubusform und Flachdach demonstriert kreatives Bauen mit Holz und Glas. Smarthome-Lösungen sind ebenfalls im Portfolio. Einblicke in ein Davinci-Haus ermöglicht der virtuelle Rundgang durch das Musterhaus in Bad Vilbel. Aktuelles aus der Branche rundet die Homepage ab.
www.danhaus.de
Ein Baustoff nach Maß: 5 Fakten zum Holzbau Holz als Baustoff erfreut sich steigender Beliebtheit. Es ist nachwachsend und ökologisch, schafft ein angenehmes Raumklima, hat gute wärmedämmende Eigenschaften und kann mehr, als viele denken. 1. Holz kann „massiv“: Massive „Holzmauern“ oder zweischalige Konstruktionen mit dazwischenliegender Holzfaserdämmung erfüllen durch seinen niedrigen Wärmeleitwert alle Anforderungen an den Wärmeschutz. 2. Holz bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten: Von der rustikalen, gemütlichen Berghütte bis zum reduzierten, modernen Ambiente ist alles möglich. 3.Holzbau ist schnell: Komplette Wand- und Dachelemente können präzise im Werk vorgefertig werden. Die Bauteile selbst können vor Ort an ein oder zwei Tagen zu einem Einfamilienhaus zusammengesetzt werden. 4. Holz kann ganz filigran sein. Im modernen Fachwerkbau sind auch geschosshohe Verglasungen und lichtdurchflutete Räume möglich. 5. Holz kann mehrgeschossig eingesetzt werden. Brandschutzauflagen lassen sich mittlerweile auch bei höheren Gebäuden mit Holzkonstruktion erfüllen.
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Fertighäuser AUSSTELLUNG EIGENHEIM & GARTEN www.musterhaus-online.de
In neuer Optik präsentiert sich die Website der Ausstellung Eigenheim & Garten. Mit rund 200 Musterhäusern an bundesweit drei Standorten in Frankfurt, Stuttgart und München zählen die Ausstellungen zu den größten Europas. Interessierte treffen hier auf eine riesige Auswahl, verbunden mit der Möglichkeit, direkt zu vergleichen und sich zu jedem Haus kompetent beraten zu lassen. Online gibt‘s die Ausstellungspläne sowie viele Bilder und Infos zu jedem Musterhaus. Beim Besuch vor Ort kann sich jeder selbst davon überzeugen, wie vielfältig Architektur sein kann, wie praktisch die Raumaufteilung und wie umweltfreundlich die Haustechnik ist. Weiteres Plus: Beim Ausstellungsbesuch gibt‘s das Traumhaus ganz real im Maßstab 1:1.
Bien-Zenker: Haus „Concept-M 210 Günzburg“ Große Glasflächen, ein „schwebender“ Preis auf An frage kubischer Wohnkörper 248 m 2 mit geschosshohen Fensterelementen und ein klassisches Satteldach – das Musterhaus „Günzburg“ besticht mit außergewöhnlicher Architektur und viel Wohnkomfort. Im Innern erschließt sich das Erdgeschoss über eine durchgängige Diele. Linkerhand folgt der 80 Quadratmeter große Wohn-Essbereich und die Küche, rechterhand das Arbeitszimmer mit Abstellkammer, der Treppenaufgang, der Technikraum und eine Speisekammer. Im Obergeschoss stehen den Eltern neben einem großen Schlafzimmer zwei Ankleiden zur Verfügung und ein direkter Zugang zum Familienbad. Auch die Kinder haben viel Raum zum Spielen und Lernen. Besonderheiten sind unter anderem ein begrüntes Atrium, der Wasserdampfkamin zwischen Wohnund Essbereich und das Dachflächenlichtband im Firstbereich. Selbstverständlich verfügt das Haus über eine zukunftsweisende Heiztechnik sowie eine innovative Haustechnik. Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/bien-zenker
FINGERHUT HAUS
GUSSEK HAUS
HAAS FERTIGBAU
Wenn man sein eigenes Haus plant, spielt Vertrauen bei der Wahl seines Baupartners eine der wichtigsten Rollen. Fingerhut Haus blickt auf über 110 Jahre Bautradition zurück. Seit Jahrzehnten werden Häuser auf Kundenwunsch entworfen und maßgeschneidert angefertigt. So individuell wie Ihr eigener Fingerabdruck entwickelt Fingerhut Haus aus Ihren Wünschen Ihr Zuhause. Mit dem Fundament aus langjähriger Erfahrung, Expertise und breitem Know-how geht das Fertighausunternehmen dabei täglich engagiert für Sie ans Werk. Mit einem Haus von Fingerhut werden nicht nur Wohn-, sondern auch Energieträume war. Der Bau eines Fingerhut Hauses erfolgt durch eine nachhaltige Bauweise mit regenerativer Technik. Haustipp: www.bautipps.de/fingerhut
Der Nordhorner Hersteller ist Spezialist für Einund Zweifamilienhäuser und Reihenhäuser in Großtafelbauweise mit zweischaliger Fassadenkonstruktion. Es bestehen ein eigener Keller-, Fenster-, Treppen- und Dachelementebau. Jedes Fertighaus wird auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren maßgeschneidert. Vom klassischen, funktionalen, familienfreundlichen Grundriss bis zum design-orientierten Luxushaus mit gehobener Ausstattung. Markenzeichen der Gussek-Häuser ist die 2-schalige Gussek-Thermo-Außenwand, die einmalig in der bundesweiten Fertighausbranche ist. Über den Hauskonfigurator kommt jeder zum Wunschhaus, einen Eindruck über die GussekWohnwelten verschaffen zudem die Musterhäuser, die online vorgestellt werden. Haustipp: www.bautipps.de/gussek
Die Erfolgsformel „Erfahrung, Qualität und Service“prägt das Fertigbau-Unternehmen aus dem bayerischen Falkenberg. Es hat seit 1972 mehr als 28.000 Bauherren in ihr Traumhaus begleitet – vom Einfamilienhaus, Doppelhaus oder Mehrfamilienhaus bis zum barrierefreien Bungalow, vom preiswerten Aktionshaus bis hin zum exklusiven Architektenhaus. Die verschiedenen Haustypen und Baustile werden auf der übersichtlich gestalteten Homepage präsentiert. Ebenso kann sich jeder online umfassend über die möglichen Energiesparkonzepte informieren, Info-Material anfordern, via „Haus-Entdecker“ sein Traumhaus finden oder in der Mediathek einen Hausbauprozess verfolgen und Erfahrungsberichte von Bauherren abrufen. Haustipp: www.bautipps.de/haas
www.fingerhuthaus.de
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www.gussek-haus.de
www.haas-fertighaus.de
baugui.de HANSE HAUS
KITZLINGER
LEHNER HAUS
Ob Passivhäuser oder Plusenergiehäuser – Hanse Haus will individuelle Wohnträume verwirklichen, in puncto gewünschter Architektur, Grundrissplanung und Ausstattung. Aufsehen erregte auch die Kooperation des Unternehmens mit dem Designer Luigi Colani im Jahr 2004 als nicht nur ein Hauskonzept zum Thema „Wohnen in der Zukunft“ entworfen, sondern auch gebaut wurde. Die komplette Häuservielfalt wird online bilderreich vorgestellt und Kundenerfahrungen werden geteilt. Im eigenen Ausstattungszentrum im unterfränkischen Oberleichtersbach können sich Bauherren direkt vor Ort über Wohntrends informieren und in Ruhe alle Details für Ihr neues Zuhause aussuchen. Viele Tipps und alles zu Energie und Technik gibt‘s bereits online.
Natürliche Baustoffe sind bei Kitzlinger Trumpf: Beginnend beim Multitalent Holz über Dämmstoffe aus Holzfaser und Schafschurwolle bis hin zum Baustoff Lehm verfolgt das Unternehmen aus Sulz am Neckar ökologisches Bauen in Topqualität. Ein hochwertiges Handwerk, eindrucksvolles Design und innovative Technologien zeichnen ein Kitzlinger Haus aus. Wer nicht völlig frei planen und bauen möchte, kann sich auf der Homepage von den Beispielhäusern inspirieren lassen. Zur Auswahl stehen Familienhäuser, Cityhäuser, Passivhäuser, Komforthäuser oder auch die Kitzlinger Q-Reihe, die „natürliches Wohnen im ungewöhnlichen Format“ verspricht. Online gibt es Einblicke in verwirklichte Kundenhäuser und per Klick auch das Kitzlinger Komfort-Magazin.
Lehner bietet eine individuell geplante und an den persönlichen Stil angepasste Architektur – ganz nach dem Geschmack der Kunden. Sinnvolle und intelligente Raumkonzepte sorgen für ein modernes Wohnen mit viel Freiheit und Komfort. Das Einsparen von Ressourcen hat bei dem Unternehmen aus Heidenheim an der Brenz die höchste Priorität. Gebaut wird mit sehr viel Holz. Auf Wunsch entwickeln die Experten Lösungen für Fördermittel nach KfW, für Niedrig-Energie-, Plus-Energie- oder auch Sonnenhäuser. Auf der Homepage finden Interessierte die Homestories von Bauherren sowie Berichte und Bautagebücher und natürlich viele Bilder von den Holzfertighäusern. Video-Clips runden den Webauftritt ab, einen eigenen YouTube-Kanal gibt es auch.
www.hanse-haus.de
www.kitzlinger.de
www.lehner-haus.de
baugui.de-Tipp: www.kampa.de KAMPA
www.kampa.de „Die Zukunft des Wohnens“ verspricht KAMPA und zeigt dies anschaulich. Architektur und durchdachte Raumaufteilungen prägen die vielen Beispiele unterschiedlicher Haustypen in der Rubrik „Häuservielfalt“. Der Menüpunkt „Architektur & Design“ zeigt auf, dass alle Häuser nach dem Geschmack und den persönlichen Bedürfnissen der Bauherren individuell geplant werden können. In puncto „Energieeffizientes Bauen“ präsentiert KAMPA seine besondere Stärke. Hier wird anschaulich erklärt, wie der Bauherr seine persönliche Energiewende bereits heute gestalten kann. Nämlich mit einem KfW Effizienzhaus 40 Plus, das es bei KAMPA serienmäßig gibt. Unter dem Menüpunkt „In Ihrer Nähe“ erfahren Bauherren alle wichtigen Infos zu Veranstaltungen, Messen und Musterhäusern in ihrer Region. Haustipp: www.bautipps.de/kampa
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Fertighäuser LIVING HAUS
www.livinghaus.de
Kostengünstig ins Eigenheim – das funktioniert mit dem sicheren Ausbauhaus-Konzept von Living Haus. Die relaunchte übersichtliche Website informiert über das Konzept und alle Baupartner, farbige Reiter führen darüber hinaus direkt zum favorisierten Haustyp. Die moderne und in den Details pfiffige Architektur sowie die über 500 vorgedachten Grundrisslösungen machen Living Häuser zu Hinguckern. Kern des Ausbaukonzeptes sind die flexiblen Ausbaustufen sowie das 3-tägige Ausbau-Coaching der DIY-Academy im eigenen Haus. Baufamilien erhalten für ihren Innenausbau auf Wunsch einen Wertscheck für den Kooperationspartner OBI. Und jetzt neu: Living Haus Kunden bekommen zu ihrem Haus die praktischen Vorwerk Twercs-Power-Tools gratis. Haustipp: www.bautipps.de/living
Fingerhut Haus: Musterhaus „Mannheim - R 111.20“ Geradlinig, aber mit kleinen Raffinessen präsentiert sich das neue Musterhaus des Hausherstellers Fingerhut in Mannheim. So wird die traditionelle Anmutung des Satteldachhauses durch die moderne Gestaltung mit verschiedenen auskragenden Flachdachanbauten dezent durchbrochen. Sie geben dem Gebäude äußerlich sein charakteristisches Gesicht und bieten innen erweiterten Raum für individuelle Möblierung. Auf rund 165 Quadratmetern Wohnfläche stehen einer vierköpfigen Familie viel Wohnkomfort, Raum für Gemeinsamkeit und geräumige Rückzugsbereiche zur Verfügung. Im Erdgeschoss nimmt ein großzügiger, offener Wohn-, Ess- und Kochbereich den Hauptanteil der Fläche ein, oben sind zwei Kinder-, ein Elternschlafzimmer und zwei separate Bäder – für die Erwachsenen mit angrenzender Ankleide – untergebracht. Doch nicht nur optisch und funktional punktet das Musterhaus, auch für einen sparsamen Preis: ab 25 9.200 Euro Energieverbrauch 165 m 2 ist dank thermischer Gebäudehülle und ökologischer SoleWasser-Wärmepumpe mit Eisspeichersystem gesorgt. Neben Wärme aus dem Erdreich kann zusätzlich auch solare Energie als Wärmequelle genutzt werden. Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/ fingerhuthaus
LUXHAUS
RENSCH-HAUS GMBH
SCHWÖRERHAUS
LUXHAUS bietet Wohlfühlbauen „made in Germany“. Das in dritter Generation unternehmergeführte Familienunternehmen produziert ausschließlich in den eigenen Werkshallen am Stammsitz im fränkischen Georgensgmünd. Jedes LUXHAUS ist ein individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bauherren geplantes Einzelstück. Grundlage ist stets die LUXHAUS Climatic-Wand-Technologie, ein diffusionsoffener und extrem stabiler Wandaufbau, der die Voraussetzungen dafür schafft, dass jedes LUXHAUS serienmäßig KfW 55 ist. Die Homepage bietet einen Überblick über die Produkte und Serviceleistungen des Anbieters, dabei wurde viel Wert auf Userfreundlichkeit und ein ansprechendes Design gelegt.
Innovative Technik verknüpft mit zukunftsweisenden Baukonzepten bietet das Traditionsunternehmen aus Kalbach-Uttrichshausen in mittlerweile fünfter Generation. Rensch-Haus versteht sich als Haus-Manufaktur ohne industrielle Massenproduktion. Bauherren können sich für ein frei geplantes Haus entscheiden oder auf vorgeplante Lösungsmodelle zurückgreifen. Die verschiedenen Wohnkonzepte werden online umfassend und mit vielen Bildern vorgestellt. Gute Einblicke gewähren auch virtuelle Rundgänge durch die Musterhäuser. Viele Infos liefert die neugestaltete Website auch zur Haus- und Heiztechnik und zum diffusionsoffenen Dämmkonzept thermo-around aktiv und thermo-around natur. Unter „Aktuelles“ finden sich Events, Termine, ein Blog und Hausbau LIVE. Haustipp: www.bautipps.de/rensch
Die Kundenhaus-Galerie, viele Außen- und Innenansichten, virtuelle 360°-Musterhaus-Rundgänge und Videos bringen auf der Homepage die Hausideen von SchwörerHaus näher. Der Hersteller von der Schwäbischen Alb entwickelt individuelle Lösungen für Singles, Ehepaare und Familien – ob nun Barrierefreiheit oder Mehrgenerationenwohnen gewünscht ist, Wohnen und Arbeiten kombiniert werden soll oder ein ökologisches, wohngesundes Zuhause entstehen soll. Wer will, kann über die Checkliste herausfinden, welcher Haustyp perfekt passt. Auch die Inneneinrichtung kommt nicht zu kurz: Türen, Treppen, Bodenbeläge und vieles mehr werden vorgestellt. Außerdem gibt es ein Kundenportal, Erfahrungsberichte sowie unterhaltsame Video-Clips und Blogs. Haustipp: www.bautipps.de/schwoerer
www.luxhaus.de
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www.rensch-haus.com
www.schwoererhaus.de
baugui.de SONNLEITNER
AUSSTELLUNG UNGER PARK
WEBERHAUS
„Richtig gut bauen“ lautet die Firmenphilosophie des niederbayerischen Holzhaus-Spezialisten Sonnleitner, der „ökologische und energiesparende Holzhäuser von elegant bis modern“ bietet. Auf der Homepage kann sich jeder von den individuellen und energieeffizienten Muster- und Kundenhäusern inspirieren lassen. Vom Baustoff Holz ist Sonnleitner fest überzeugt: „Holz beeinflusst das Raumklima positiv. Es ist baubiologisch gesund und ökologisch.“ Die patentierten Klimawände TWINLIGNA und MONOLIGNA sind dank hochmoderner Dämmstoffe große Energiesparer. Im variablen „FunctionalityHaus“, dem Plus-Energie-Referenzhaus, kommen beide Gebäudehüllen zum Einsatz, plus einer Photovoltaikanlage und einer Luftwärmepumpe.
Alle träumen vom Eigenheim – egal ob Familien, Singlehaushalte oder Best-Ager-Paare. Und so individuell und vielfältig wie die jeweiligen Wünsche sind, so umfassend ist das Angebot. In den fünf Musterhaus-Ausstellungen in Chemnitz, Dresden, Erfurt, Leipzig und Berlin haben alle Bauinteressenten die Möglichkeit, vorab viele Haustypen hautnah zu erleben. Auf mehr als 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche gibt es mehr als 60 Fertighäuser und Musterhäuser namhafter Hersteller zu erkunden. Auch auf der Homepage gibt es viele Herstellerinformationen sowie umfangreiche Häusergalerien und Lagepläne zu entdecken. Wer will, geht hier direkt vorab auf virtuellen Rundgang durch das Ausstellungsgelände.
„Häuser finden – Häuser erleben“. Die Homepage des Fertighaus-Pioniers aus dem badischen Rheinau-Linx, der auf „Qualität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“setzt, bietet einen guten Einblick in die große WeberHaus-Welt. Baufamilien haben die Wahl zwischen frei geplanten Architektenhäusern und vorgeplanten BaureihenKonzepten, die auf die individuellen Wünsche hinsichtlich von Größe, Grundriss, Design und Ausstattung angepasst werden können. Der „Hausfinder“ führt schnell zur passenden Auswahl, wer will wird mit dem Konfigurator zum Architekten. Online findet sich zudem viel Wissenswertes über energieeffizientes Bauen und das Konzept PlusEnergie. Homestories und Filme runden den Webauftritt ab
www.sonnleitner.de
www.unger-park.de
WOLF-HAUS
Rensch-Haus: Kundenhaus „Frankfurt“
www.wolf-haus.de
Dieses Ensemble aus Flachdachhaus, Doppelgarage und Verbindungsbau verwebt eine moderne Kubus-Architektur mit komfortablen Extras. EIn ideales Haus für Familien mit hohem Anspruch an Architektur, Raumangebot und Funktionalität. Vom Eingang aus gelangt man zur großzügigen Diele. Sie erschließt das Gäste-WC mit Dusche sowie den Hauswirtschaftsraum, um dann fließend in den rund 53 Quadratmeter großen Wohn-Essbereich samt Küche und Speisekammer überzugehen. Am Dielenende liegt die Treppe, die als Podestkonstruktion einen bequemen Aufstieg nach oben ermöglicht. Bodentiefe Glaselemente lassen im Erdgeschoss viel Sonnenlicht ins Innere fluten. Im Obergeschoss befinden sich die Rückzugsräume: Das Elternzimmer samt Ankleide, zwei Kinderzimmer und ein gemeinsames Familienbad. An kalten Tagen sorgen eine Gas-Brennwertheizung, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und die Fußbodenheizung für ein behagliches Raumklima. Das Kundenhaus Frankfurt besticht durch seine einfache und geradlinige Schönheit und erfüllt alle Erwartungen seiner Bewohner an Nutzungsmöglichkeiten und Wohnkomfort.
Preis: ab 26
4.940 Euro
174 m 2
www.weberhaus.de
Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/ rensch
Der Haushersteller aus Burkhardroth-Gefäll in Unterfranken ist sowohl im Wohnbau als auch im Gewerbebau und bei Modernisierungen aktiv. Private Bauherren haben jeweils die Wahl zwischen individuell geplanten Unikaten oder standardisierten Lösungen. Diese „Editionshäuser“ bieten viele Grundrissvarianten, die ganz auf die persönlichen Wünsche, Anforderungen und Zukunftskonzepte der Kunden abgestimmt werden können. Die „Select“-Reihe wiederum verbindet Wohngesundheit und Energieeffizienz mit höchstem Qualitäts- und Ausstattungsniveau“. Online sind zahlreiche Hausansichten zu sehen und es gibt weitere Infos zu den möglichen Wandsystemen, zur Dämmung und zur Haustechnik. Haustipp: www.bautipps.de/wolfhaus 2/2017 baugui.de 75
Hausbau baugui.de-Tipp: www.baumeister-haus.de
BAUMEISTER-HAUS
www.baumeister-haus.de 50 Jahre Baumeister-Haus – das steht für Erfahrung und mehr als 50.000 individuell geplante und gebaute Häuser. BaumeisterHaus, die älteste bundesweite Vereinigung mittelständischer Bauunternehmen, hat sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser spezialisiert. Die vernetzte Kooperation aus Frankfurt am Main bietet ihren Kunden dabei den Rundum-Service und begleitet Bauherren von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Je nach bevorzugtem Stil-Wunsch stehen die Konzepte „Klassisch“, „Modern“, „Ländlich“ und „Mediterran“zur Wahl. Wer sich vorab Inspirationen holen will, klickt sich auf der Website durch die Häusergalerie oder geht auf virtuellen Rundgang. Viele Außen- und Innenansichten und verschiedene Grundrisse geben einen Überblick, wie ein maßgeschneidertes Baumeister-Traumhaus aussehen kann. Ihren regionalen BauPartner wählen Interessenten direkt über die Postleitzahlensuche auf der Startseite. Haustipp: www.bautipps.de/baumeister
AKTION PRO EIGENHEIM
BAUTIPPS.DE
BÜRKLE FERTIGKELLER
Wohnkomfort in allen Lebenslagen: Wer sein Eigenheim von Anfang barrierefrei plant und auf gesunde Baustoffe und Materialien achtet, kann lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen, ohne dass teure Umbauten erforderlich sind. Viele Informationen, Expertentipps und hilfreiche Checklisten für die Hausplanung finden Bauherren auf der Internetseite der Aktion pro Eigenheim. Sie helfen dabei, das Eigenheim zukunftsfähig und kostengünstig zu bauen. Darüber hinaus können die Datenbanken zur Bauförderung der Städte, Gemeinden und Kirchen nach einer passenden Förderung für das eigene Bauvorhaben durchsucht werden. Ein monatlicher Newsletter hält Bauherren zudem mit aktuellen Informationen rund um Hausplanung, Förderung, Hausbau und Hauskauf auf dem Laufenden.
Dahinter verbirgt sich das informative Fertig- und Massivhaus-Portal für alle, die bauen oder dies planen. Beliebt bei den Nutzern der Internetseite des Fachschriften-Verlags ist die umfangreiche Haus-Datenbank mit mehr als 1.500 Hausmodellen namhafter Hersteller: Hier liegt Ihnen das komplette Angebot an Fertighäusern, Massivhäusern und Blockhäusern mit Bildern und Grundrissen zu Füßen. Einfach Kriterien wie „Preis“, „Wohnfläche“ oder „Bauweise“ auswählen und nach Wunsch kombinieren – und Ihre Suchergebnisse werden sofort angezeigt. Ein Ratgeber-Menü deckt alle Facetten des Hausbaus ab. Zudem gibt es Beratungsangebote zu den Energiearten, zur Baufinanzierung und -förderung. Mit aktuellen Nachrichten aus der Branche hält die Seite ihre Nutzer stets auf dem Laufenden.
60 Jahre Bürkle Fertigkeller. Das Schwarzwälder Unternehmen ist spezialisiert auf das unterste Stockwerk des Hauses und setzt auf die Maxime „Qualität, Verlässlichkeit und Sicherheit“. Bürkle Fertigkeller hat seine Fachkompetenz stetig erweitert. Ein Beispiel hierfür ist der 100 Tonnen schwere „schwimmende Keller“. Zu sehen ist er im Kompetenzzentrum BASE und er beweist die absolute Dichtigkeit der maßgeschneiderten Produkte. Das modulare CLIMATEQ-Kellersystem bietet Fertigkeller-Lösungen für Wohn-, Nutz- und Partykeller und erfüllt die jeweiligen Anforderungen an Feuchtigkeitsschutz, Wärme-, Schall- und Brandschutz sowie Erdbebenschutz. Viele Infos, der direkte Draht zu allen Ansprechpartnern und ein Kellerlexikon runden die Homepage ab. Haustipp: www.bautipps.de/buerkle
www.aktion-pro-eigenheim.de
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www.bautipps.de
www.buerkle-fertigkeller.de
baugui.de Maßgeschneidertes für schwierige Grundstücke
DENNERT MASSIVHAUS www.dennert-massivhaus.de
Eine innovative Massivhaus-Fertigung, „die Raummodule mit hoher Präzision und Passgenauigkeit bereitstellt und die Montagezeit auf ein Minimum verkürzt“, ist die Stärke von Dennert. Der Massivhaus-Typ ICON wird auf modernen Fertigungsstraßen im Werk aus Modulen nahezu wohnfertig vorproduziert und von einem eigenen qualifizierten Montageteam vor Ort aufgebaut. Neben den ICON-Modulhäusern fertigt Dennert auch individuelle ALFA-Architektenhäuser. Online kann jeder in der großen Auswahl stöbern. Seit mehr als zehn Jahren werden bei Dennert jährlich viele hundert Massivhäuser auf Montagestraßen hergestellt. Tieferen Einblick in die Dennert Raumfabrik gewährt die Homepage, ebenso kann hier Info-Material angefordert werden. Haustipp: www.bautipps.de/dennert
GLATTHAAR
www.glatthaar.com
Die Firma Glatthaar-Fertigkeller entwickelt Kellerbaulösungen und Bodenplatten, auch für den Einsatz in schwierigen Gebieten: Das geschützte AquaSafe®-System oder die patentierte ThermoSafe®- bzw. ThermoSafePLUS®-Wand zeichnen den Marktführer zugleich als innovatives Unternehmen aus. Kunden schätzen zudem die Fairness des Anbieters. Das Dienstleistungsspektrum von Glatthaar-Fertigkeller umfasst ebenso Planungsleistungen, Statik und Projektleitung. Auf der Homepage werden mögliche Kellerlösungen, aber auch die Technologien und Anwendungen aus über 37 Jahren Kellerbau-Erfahrung vorgestellt. Wer keine Vollunterkellerung wünscht, findet hier ebenso alle Infos rund um Bodenplatten oder die kleineren Lösungen wie den Effektiv- oder Minikeller.
Die Terrasse: Spielplatz und
AErholungsraum
Im Freien können die Kinder toben und die Eltern die Seele baumeln lassen. Eine gute Garten- und Terrassenplanung schafft die beste Basis. Und zwar eine, die die Wünsche aller Familienmitglieder berücksichtigt. So sollte der Raum im Freien sowohl kindgerecht sein, als auch die Bedürfnisse der Eltern berücksichtigen. Ebenso ist bei der Planung Flexibilität gefragt, also die Frage, welche Elemente und Areale im Laufe der Zeit austauschbar oder umnutzbar sind: So kann der Sandkasten-Standort später zum Wasserspiel oder zum neuen Sitzplatz werden. Manche Gartenelemente wiederum kommen bei allen gut an: Eine Hängematte lädt Jung und Alt zum Entspannen ein, Beerensträucher mit Früchten zum Naschen, kleine Kräuter- und Gemüsebeete bereiten der ganzen Familie Freude. Für wohnliche Akzente und eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen unter anderem Terrassendielen aus Holz und eine indirekte Beleuchtung am Abend. Neben der Beleuchtung, Bepflanzung und Platzierung der Terrasse ist auch deren Möblierung entscheidend fürs Wohlgefühl: Je nach Budget laden Freiluftküchen, Sitz- und Loungemöbel zu langen Abenden im Freien ein.
baugui.de-Tipp: www.ks-original.de KS* DER KALKSANDSTEIN www.ks-original.de
So natürlich wie der Wandbaustoff Kalksandstein, so erscheint auch die Website von KS*, der Marke für massiven Mauerwerksbau. Bauherren und Planer können sich auf den Seiten über alle Themen rund um das Bauen mit Kalksandstein informieren. Vorgestellt werden z. B. die Produktfamilien KS-ORIGINAL, KS-PLUS und KS-QUADRO, mit denen sich lösungsorientiert individuelle Anforderungen an das Mauerwerk eines massiv gebauten Hauses verwirklichen lassen. Die jeweiligen Produktfamilien werden herstellerspezifisch und regional angeboten. Dadurch garantiert KS* die Verwendung von Steinen aus heimischer Produktion und die Expertise bei lokalen Anforderungen an Massivbauweisen. Darüber hinaus bietet die Seite nützliche Tipps und Tools – von speziellen Checklisten, über den Schallschutzrechner bis hin zu einem breiten Angebot an Informationsmaterialien.
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Hausbau KNECHT
www.knecht.de
Zimmermeisterhaus: Haus „Burgmer“
Die Firma Knecht aus Metzingen feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Fertigkeller. 1967 entwickelte und baute Knecht den ersten Fertigteilkeller – eine Pionierleistung, mit der eine neue Ära beim Hausbau begann. Auf der Firmen-Homepage finden Bauherren flexible Fertigkeller-Systeme, durchdachte Lösungen für schwierigen Baugrund, Möglichkeiten der energieeffizienten Dämmung von Fertigkellern sowie alles rund um wasserdichte Fertigkeller bei Grundwasserproblemen. Etliche innovative Ideen von Deutschlands erfahrenstem Spezialisten für Bodenplatten und Fertigteilkeller setzten Maßstäbe in der ganzen Branche – dazu zählt unter anderem die mit dem Innovationspreis ausgezeichnete KNECHT-Technikbox.
Zwei Kuben – ein Haus. Wenn Architekten für sich selbst bauen, entsteht oft Spannendes. So wie bei diesem Einfamilienhaus. Dessen prägende Grundidee sind zwei sich überschneidende Kuben, die leicht versetzt und aufgefächert angeordnet sind. Durch die gewählte Fassadengestaltung heben sich die beiden Gebäudeteile außen optisch deutlich voneinander ab. Der weiße Kubus, der sich in seiner Ausrichtung an der Nachbarbebauung orientiert, öffnet sich mit einer zweigeschossigen Glasfassade zum Garten nach Süden. Der Holz-Kubus mit Fichte-Rhombusschalung zeigt sich eher geschlossen, da er im Obergeschoss die privaten Rückzugsräume beherPreis: ab 45 5.000 Euro bergt. Extravagantes Detail: Die 207 m 2 Fensteröffnung zur Gartenseite wird im OG durch eine große Öffnung zitiert. Dahinter liegt eine Putzfassade, die der Linienführung des weißen Kubus entspricht, wodurch hier eine Pflanzloggia entsteht. Der Grundriss selbst ist klar getrennt in Wohnund Nebenräume, wobei letztere als Wärmepuffer im Norden liegen. Eine Besonderheit stellt neben den schrägen Außen- und Innenwänden die Treppe dar. Sie wurde zwischen zwei Wandscheiben gesetzt anstelle eines klassischen Flurs mit integrierter Treppe. Für eine Verbindung zwischen den Ebenen sorgt außerdem die offene Galerie über dem Essplatz. Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/zimmermeisterhaus
baugui.de-Tipp: www.zmh.com
ZIMMERMEISTERHAUS www.zmh.com
„So geht Holzbau“ lautet der Slogan der ZimmerMeisterHaus-Gruppe, ein Verbund von rund 100 ausgewählten HolzbauManufakturen. ZimmerMeisterHaus steht seit mehr als 30 Jahren für Individualität, Qualität und Vertrauen und gehört mit jährlich mehr als 1.800 Bauprojekten deutschlandweit zu den führenden Anbietern im frei geplanten Holzhausbau. Die Manufakturen planen und errichten sowohl Häuser, Anbauten und Aufstockungen als auch Objektbauten – alle unter der Maxime „Kreativ und individuell geplant sowie fachmännisch perfekt ausgeführt“. Auf der Website finden Sie zahlreiche Haus-Porträts realisierter Häuser sowie weiteres Info-Material und die Partnermanufakturen in Ihrer Nähe.
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SCHWIMMBAD.DE
STOMMEL HAUS
UNIPOR
Hier dreht sich alles um den privaten Pool- und Wellness-Spaß: Pools, Saunen, Spa und Whirlpools stehen im Mittelpunkt des Internetauftritts von „Schwimmbad+Sauna“, dem Magazin aus dem Fachschriften-Verlag. Das Portal informiert über Produkte, Hersteller und Händler sowie über Neuigkeiten aus der Branche. In den Marktübersichten sind die wichtigsten Anbieter nach Themengebieten übersichtlich und vergleichbar dargestellt. Für die Planung privater WellnessOasen können User per Mausklick kostenlos Info-Material direkt von den Herstellern anfordern und Kontakt zu den entsprechenden Firmen aufnehmen. Bildergalerien, Videos und ein ePaper-Archiv zu sämtlichen Ausgaben von „Schwimmbad+Sauna“ runden die Website ab.
Bauen mit der Natur als Partner. Stommel Haus aus dem nordrhein-westfälischen NeunkirchenSeelscheid zählt zu den Pionieren für natürliches Wohnen und zu den führenden Massivholzhausherstellern. Wertbeständige, energiesparende Holzhäuser mit gesundem Raumklima, viel Licht und durchdachtem Wohnkomfort, hat das Unternehmen im Blick. Das komplette HolzhausSpektrum ist online zu sehen. Darunter sind Häuser für junge Familien, für Paare, für mehrere Generationen und für jene, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereinen wollen. Online finden sich auch bewährte Grundrisse, Preisbeispiele von Kundenlieblingen sowie Hausbesichtigungstermine und natürlich alles rund um den Baustoff Holz.
Mit frischem Design und zahlreichen neuen Funktionen präsentiert sich die Website der Unipor-Ziegel-Gruppe aus München. Die intuitive Menü-Führung erleichtert die Navigation und Orientierung. So finden Bauherren auf einen Klick ihr Portal und alle relevanten Themen. Ein weiteres Highlight ist der Produktfinder mit integriertem U-Wert-Rechner. Ausgehend von Wärmeleitzahl, Wanddicke und Festigkeitsklasse wird Interessierten der passende Mauerziegel für ihr Projekt vorgeschlagen. Als primäre Anlaufstelle ermöglicht die Homepage erste Planungsschritte auf dem Weg zum fertigen Objekt. Inspirationen liefert der modern gestaltete und erweiterte Bereich „Referenzen“. Videos und News aus der Branche machen den Webauftritt komplett.
www.schwimmbad.de
www.stommel-haus.de
www.unipor.de
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Innenausbau & Bauelemente baugui.de-Tipp: www.camina.de
CAMINA
www.camina.de Unter dem Motto „Wir machen richtig Feuer“ präsentieren Ihnen die niedersächsischen Firmen Schmid Feuerungstechnik und Camina Feuerungssysteme eine breite Produktpalette rund um die Themen Feuer und Heizen mit Holz. Ob es Kamine, Kachelöfen oder die Wassertechnik sein soll, die gleichzeitig Warmwasser für den zentralen Heizkreislauf liefert. Ob Sie sich über Speichersteinanlagen, Stilkamine, Kamineinsätze oder das nötige Zubehör informieren möchten – auf der Homepage von Camina werden Liebhaber eines knisternden Feuers und des passenden Rahmens fündig. Mit dem neuen 3D-Kaminplaner kann jeder maßstabsgetreue Detailansichten zaubern. Natürlich hat der Anbieter auch Dekokamine im Portfolio. Lassen Sie sich von der großen Angebotspalette inspirieren. Willkommen in der Welt des Feuers!
ADK
BUSCH-JAEGER
HEROAL
ADK – die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. ist die Vereinigung von Branchenunternehmen aus Handwerk, Industrie und Handel. Auf dem herstellerneutralen Infoportal erfahren Bauherren alles über Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen, Pelletöfen und Gaskamine. Ob Ofentypen, Technik- und Designvarianten, Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Heizsystemen, Brennstoffe, Umwelt-, Komfort- und Kostenvorteile – alle Infos, Videoclips, Broschüren, Downloads und Herstelleradressen sind auf der Homepage sofort verfügbar. Praktisch ist auch der Test „Welcher Ofen passt zu mir?“. Und die Kachelofenbauer-Suche nach PLZ/Adresse führt sofort zum Fachmann direkt in Ihrer Nähe.
Der Produktbereich von Busch-Jaeger, dem renommierten deutschen Hersteller von Elektroinstallationstechnik, umfasst Schalterprogramme sowie Produktlösungen für die Stromversorgung, Datenkommunikation, Audiosysteme, Raumtemperaturregler, Zeitschaltuhren, Türkommunikation und Co. Die Gebäudesystemtechnik KNX sorgt für eine intelligente Gebäudevernetzung und Busch-free@home verwandelt Ihr Zuhause in ein Smarthome – ganz unkompliziert (fern-)steuerbar per Schalter an der Wand, per Laptop oder mit dem Smartphone. Die ansprechend designte Homepage präsentiert per virtuellem Rundgang alle Möglichkeiten: einfach den gewünschten Lösungsbereich anklicken und sich von den Ideen inspirieren lassen.
Hochwertige und innovative Aluminium-Systemlösungen für Rollläden, Rolltore, Fenster, Türen und Fassaden entwickelt und produziert heroal. Einbruchschutz und Wärmedämmung sind die Hauptthemen mit denen sich der Anbieter aus Verl in Nordrhein-Westfalen beschäftigt. Ebenso umfasst das Portfolio Produkte für den Insektenund Sonnenschutz sowie Profilsysteme für Carports, Klapp- und Schiebeläden. Alles ist online auf der klar strukturierten, übersichtlichen Website abrufbar. Auch nützliche Tools bietet die Homepage: Mittels der Förderabfrage finden Sie passende Fördermittel für Ihr Projekt, mit der Fachpartneranfrage finden Sie schnell den heroal-Fachpartner und der Inspirationsfinder steckt voller Ideen für Ihr Bauvorhaben.
www.kachelofenwelt.de
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www.busch-jaeger.de
www.heroal.de
baugui.de Maßgeschneidertes für schwierige Grundstücke
HOCO FENSTER UND HAUSTÜREN www.hoco-fenster.de
Auf der brandneuen Website stehen speziell die Bedürfnisse des Endverbrauchers – also von Bauherren und Renovierern – im Fokus. Der Einstieg überzeugt mit einer klaren Struktur, informativen Produktdetails und individuellen Lösungen für jede Wohnsituation. Wählen Sie Ihre Haustür direkt nach Haustyp und Ihre Fenster nach Haustyp oder Wohnraum. Für spezielle Anforderungen bietet HOCO intelligente Zusatzausstattungen an – für maximalen Komfort und höchste Sicherheit. HOCO Fenster und Haustüren sind von der Entwicklung bis zur Produktion Made in Germany – in handwerklicher Tradition aus dem niederbayerischen Eggenfelden. Surfen Sie vorbei: www.hoco-fenster.de
RENOVIEREN.DE www.renovieren.de
Alles Wissenswerte übers Bauen, Renovieren und Sanieren auf einen Blick. Die übersichtlich gestaltete Website des Fachschriften-Verlags hält viel Informatives für die User bereit, beispielsweise im umfangreichen Ratgeber-Menü, das alle Bereiche vom Keller bis zum Dach umfasst. Beliebt ist auch die Rubrik „Renovieren mit Elmar“ zum Thema aktives Bauen und Renovieren. Hier finden sich Baureportagen vom Fachmann und Schrittfür-Schritt-Anleitungen zum Selbermachen – für alle Innenbereiche von Haus und Wohnung, einschließlich Haustechnik und Außenanlagen. Ebenfalls gern geklickt wird die Datenbank „Firmen & Produkte“: Einfach Firma oder den gewünschten Produktbereich auswählen und die Vorschläge sichten. Aktuelle Branchen-News runden die Website ab.
Bodenbeläge entwickeln sich zum Trendsetter Kein Jahr ohne neue Highlights. Dabei werden nicht nur die Optiken der Bodenbeläge raffinierter, auch auf der Materialseite gibt es Innovationen. Eine schlichte Unterteilung in Holz, Laminat, Kork oder Kunststoff wird der Angebotsvielfalt nicht mehr gerecht. Materialverbünde, inhomogene Aufbauten, neue Werkstoffe und Zusammensetzungen stehen dem entgegen. Neugegründete Verbände wie der MMFA (Multilayer Modular Flooring Association) widmen sich den sogenannten mehrschichtig modular aufgebauten Böden. Hier finden sich Designböden mit unterschiedlichen Kunststoffoberflächen, Dekorschichten, Trägerplatten und Gegenzügen. Design auf die Fläche bringen jedoch auch klassische Holz-, Laminat- und Korkböden. Bei Parkett- und Holzoptik-Elementen geht eine Tendenz in Richtung helle Holzböden, eine andere entdeckt gerade den Farbton Grau und eine dritte lässt das Fischgrätmuster wieder aufleben. Ein weiterer Trend sind dreidimensionale Oberflächen: Sie zeigen bewusst Verarbeitungsspuren (Sägeschnitt- und Hobelspuren) oder bilden zusätzliche Dekormusterungen aus. Eine weitere Variante ist es, die Verlegerichtung zu wechseln, unterschiedlich breite Elemente oder verschiedene Farbnuancen zu kombinieren.
baugui.de-Tipp: www.knauf.de/diy KNAUF
www.knauf.de/diy Private Bauherren und Heimwerker finden auf der optisch und inhaltlich komplett überarbeiteten Website alles für den privaten Innenausbau und die Dachbegrünung. Das Do-it-yourself-Sortiment umfasst unter anderem die Bereiche Trockenausbau, Wandgestaltung, Putz und Estrich, Abdichten und Fliesen verlegen. Die übersichtlich und intuitiv gestaltete Website bietet viel Inspiration zur Raumgestaltung, ausführliche Arbeitsanleitungen, praktische Tipps & Tricks, Anwendungsvideos und eine Übersicht über Seminartermine bzw. Vorführungen. Im Dokumenten-Center lassen sich sämtliche Broschüren, Geling-Tipps, Produktinformationen und Sicherheitsdatenblätter kostenfrei abrufen.
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Innenausbau & Bauelemente SOMFY
UNIGLAS
WINTERGARTEN FACHVERBAND
Somfy zählt zu den Marktführern auf dem Gebiet der Antriebs- und Steuerungstechnik für Rollläden, Sonnenschutz und Tore. Die Produktpalette ist nicht nur für Bauherren sondern auch für Modernisierer interessant. Online sind die einzelnen Produkte unter den Produktfamilien „Fenster“, „Hausautomation“, „Sicherheit“ oder „Zugang“ schnell zu finden. Mit TaHoma® macht Somfy Ihr Haus zum intelligenten Zuhause – per Smartphone, Tablet oder PC bedienen Sie Ihre Rollläden, Lichter, Heizung und Co. Der Menüpunkt Wohnideen liefert Tipps für komfortables und sicheres Wohnen und informiert über die dynamische Wärmedämmung mittels automatischer Rollladensteuerung oder TaHoma® hilft Ihnen beim Energiesparen. Fachlichen Austausch verspricht das Somfy-Forum.
Die europäische Kooperation aus mittelständischen, unabhängigen Unternehmen der Isolierglasfertigung und Glasveredelung ist bereits seit mehr als zwanzig Jahren erfolgreich. Helle, lichtdurchflutete Räume liegen im Trend, sie erhöhen den Wohnkomfort und steigern die Arbeits- und Lebensfreude. Das macht Glas zu einem modernen und gefragten Baustoff. Gleichzeitig ist Glas eines der flexibelsten und facettenreichsten Materialien. Ob es um Wärmeschutz, Sonnenschutz oder Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht – UNIGLAS-Isoliergläser passen sich den unterschiedlichsten Ansprüchen an. Die Website der Kooperation bietet einen guten Einblick in die architektonische Vielfalt und liefert ausführliche Fachinformationen zum Thema.
Sich mit einem Wintergarten die Natur ins Haus holen und ein behagliches Wohnambiente schaffen. Die Website des Wintergarten Fachverbands weckt die Lust auf die faszinierenden Träume aus Glas. Der Verband mit Geschäftssitz in Mainburg, gegründet vor mehr als 25 Jahren, ist ein Zusammenschluss innovativer und richtungsweisender Wintergartenhersteller. Bildergalerien geben einen Eindruck von zahlreichen verwirklichten Winter- und Sommergärten, die viel Inspiration und Ideen fürs eigene Projekt liefern. Darüber hinaus liefert die Homepage alle wesentlichen technischen Details der gläsernen Bauten und ihrer Wartung. Sie bietet ebenso Kontakte zu Experten, stellt eine Checkliste für die Planung zum Download bereit und hilft mit vielen Tipps bei der Realisierung des Großprojekts.
www.somfy.de
www.glass-at-home.de
www.wintergarten-fachverband.de
baugui.de-Tipp: www.treppenmeister.com
TREPPENMEISTER
www.treppenmeister.com Mit drei Klicks am Ziel – Treppenmeister unterstreicht mit seinem neuen Webauftritt seine Stellung als Deutschlands führende Treppenmarke. Bauherren und Modernisierer können Ideen für die Gestaltung ihrer Treppe holen. In der Bildergalerie können sie die Ergebnisse nach ihren Interessen filtern. Auch die Darstellung sämtlicher Treppentypen in Wort und Bild geben einen guten Eindruck davon, was Holztreppen im Hinblick auf Funktionalität und Design derzeit zu bieten haben. Treppenmeister arbeitet europaweit mit knapp 100 eigenständigen Partnern zusammen. Diese ausgewählten Treppenexperten bieten Beratung, Planung, Fertigung und Montage aus einer Hand.
82 baugui.de 2/2017
Dämmstoffe baugui.de-Tipp: www.der-daemmstoff.de
FACHVERBAND MINERALWOLLEINDUSTRIE www.der-daemmstoff.de
Alle Infos übers Dämmen, Dämmstoffe und Mineralwolle liefert das Informationsportal des Fachverbandes Mineralwolleindustrie e. V. (FMI), dem Zusammenschluss namhafter Hersteller von Dämmstoffen aus Glas- und Steinwolle. Laut FMI wird Mineralwolle effizient aus reichlich vorhandenen, heimischen Rohstoffen produziert. Sie sorgt vom Dach bis zum Keller für eine exzellente Dämmung und für ein ökologisch wie ökonomisch zukunftsorientiertes Bauen und Sanieren. Außerdem dämmt Mineralwolle den Schall und bietet, weil sie nicht brennbar ist, einen guten Brandschutz. Darüber hinaus ist das Material alterungsbeständig und durch seine einfache Handhabung problemlos und gesundheitlich unbedenklich zu verarbeiten.
baugui.de-Tipp: www.ratgeberdach.de BAUDER
www.ratgeberdach.de Ob effiziente Heizkostenersparnis, Schutz vor Sommerhitze und Winterkälte, gesundes Wohnen, nachhaltiges Dämmen oder dauerhafte Dachsicherheit. Die Ratgeberseite rund ums Dach von einem der führenden Hersteller Deutschlands für Dachsysteme hilft Ihnen bei der Entscheidung für Ihre individuelle Dachlösung auf die Sprünge. So erhalten Bauherren und Sanierer online wertvolle Infos über die möglichen Dämmmethoden für Steil- und Flachdächer sowie alles über Gründächer und kombinierte Photovoltaiksysteme. Ebenso erfahren Interessierte wie sie sich bis zu 5.000 Euro KfW-Zuschuss mit dem richtigen Bauder-Dachsystem sichern. Ein weiteres nützliches Tool ist die deutschlandweite Suche nach TÜV-zertifiziert geschulten Verarbeitern.
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www.das-intelligente-haus.de
Das intelligente Haus Smarthome, Entertainment, Sicherheit – die Zukunft des Wohnens führt ins vernetzte, smarte Zuhause. Die Leser des Magazins „Das intelligente Haus“ aus dem Fachschriften-Verlag folgen dem spannenden Trend und schätzen das Fachwissen der Redaktion, das jetzt auch jederzeit via Internet abrufbar ist. Möglich macht dies das neue passende Onlineportal das-intelligente-haus.de, das neben allem Wissenswerten auch viel praktischen Zusatznutzen bietet: Unter anderem ist jeder Artikel mit entsprechenden Smarthome-Experten verlinkt und über die regionale Suche gelangt der Besucher direkt zu den Fachbetrieben in der Nähe, die das Wunschprojekt in die Tat umsetzen können.
Herzstück von das-intelligente-haus.de ist die dynamische Experten-Datenbank. Hierüber finden Interessierte ganz einfach den passenden Smarthome-Experten in ihrer Region. Für Anbieter ist der Basis-Eintrag kostenfrei. www.das-intelligente-haus.de/experten
Expertensuche mobil: Die Experten-Datenbank und alle Infos zur zukunftsweisenden Haustechnik, zu Entertainment-Fragen oder zur Sicherheit rund ums Haus gibt es natürlich auch in optimierter Form für mobile Geräte. Mit wenigen Klicks geht‘s zum Fachbetrieb Ihrer Wahl, zu Hausreportagen, Praxisberichten oder aktuellen Neuigkeiten zum Thema Smarthome. www.das-intelligente-haus.de
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www.das-intelligente-haus.de
Mach Dein Haus smarter! Die neue Internetseite das-intelligente-haus.de aus dem Fachschriften-Verlag bündelt alle Informationen rund um die smarte Heimsteuerung und das vernetzte Entertainment. Anschauliche Reportagen, verständliche Ratgeber und News erläutern alle Details – von der automatischen Heizungssteuerung über die komfortable Licht- und Rollosteuerung bis zu vernetzten Sicherheitssystemen und Streaming-Hifi-Systemen.
das-intelligente-haus.de bei Facebook www.facebook.com/das-intelligente-haus
Gefällt mir! Die Facebook-Seite von das-intelligente-haus.de versorgt alle ihre Abonnenten mit aktuellen Informationen und Aktionen rund ums vernetzte, smarte Wohnen. Was tut sich in der Branche? Welche Trends sollte man nicht verpassen? Die Smarthome-Fachleute des FachschriftenVerlags geben ihr Wissen gerne weiter, erklärende Videos und interessante Specials inklusive. Einfach reinklicken und Teil der Community werden.
Und verpassen Sie nicht unseren neuen YouTube-Kanal! „Das intelligente Haus“ zeigt dort in verständlichen Videos, wie ein professionelles Smarthome aufgebaut ist, was es kann und wie es das Leben seiner Bewohner komfortabler, effizienter oder einfach unterhaltsamer macht. Schauen Sie gleich vorbei! www.youtube.com/das-intelligente-haus
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Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Tra n spa re nte A rc hitek tur
Weitsichtige
Familien-
Für seine Eltern plante Architekt David Wolfertstetter ein Holzhaus mit Aus- und Weitsicht.
Planung
60 Quadratmeter Glasfassade öffnen das Haus fast komplett zum Garten.
86 bauen. 10/11-2017
Wohn- und Essbereich bilden zusammen mit der Küche einen großen, hellen Wohnraum, der sich bis unter das Dach öffnet. Die zweigeschossige Glasfassade verleiht ihm seine besondere Atmosphäre.
Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Tra n spa re nte A rc hitek tur
Großzügige Blickbezüge zum Garten prägen die Räume des Hauses.
Holz und weiße Putzflächen sorgen für moderne Gemütlichkeit.
A
Barrierefrei: Die Übergänge zwischen innen und außen weisen keinerlei Stolperschwellen auf.
88 bauen. 10/11-2017
ls Architekt ein Haus für die eigenen Eltern zu planen und zu bauen ist eine Herausforderung – kann aber auch eine Chance sein. Als Letzeres wusste David Wolfertstetter es zu nutzen. Das Grudstück im Umland von München im Grünen gelegen und mit großem Garten war ein Glücksfall, bot den künftigen Bewohnern viel Ruhe und Privatsphäre und dem Planer viel Gestaltungsspielraum. Einig war sich die Familie, ein ökologisches Haus zu bauen, das ebenso gestalterisch wie energetisch überzeugt. Zudem sollte es möglichst barrierearm sein und viel Tageslicht bieten. Prägende Materialien des Hauses sind demzufolge Holz und Glas. Der nachwachsende Baustoff Holz kam nicht nur für die tragende Konstruktion des Hauses, sondern auch für die Dämmung von Fassade, Dach und Bodenplatte zum Einsatz. Diesem Konzept folgt außerdem die Fassadenverkleidung aus unbehandeltem Lärchenholz sowie die Wahl desselben Materials für Fenster und Haustür.
Durch die hohe Dämmwirkung der Holzkonstruktion in Kombination mit den Holzwolledämmplatten erzielt das Haus zusammen mit einer Dreifach-Verglasung aller Glasflächen KfW 40-Effizienzhaus-Standard.
Natürlich energiesparend Für eine nachhaltige Nutzung bis ins hohe Alter wurde das Erdgeschoss als barriere- und schwellenfreie Wohneinheit mit Schlafzimmer und rollstuhlgerechtem Duschbad realisiert. Der Grundriss entwickelt sich hier um einen zentralen Block, in dem das Bad und die Haustechnik untergebracht sind. Als Stauraum dient ein tiefer Wandschrank entlang der Nordfassade. Auf einen Keller konnte so verzichtet werden. Über eine Treppe gelangt man ins Obergeschoss auf eine lang gestreckte Galerie, die zwei weitere Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad erschließt. Hier befinden sich außerdem zwei Arbeitsplätze, die über Dachflächenfenster zusätzlich mit Tageslicht versorgt werden.
Die Galerie dient der Erschließung der Schlafzimmer und Bäder im Obergeschoss und bietet neben luftigen Arbeitsplätzen einen schönen Blick auf den darunterliegenden Wohnraum sowie ins Grüne.
ENERGIE NACHHALTIG „VERSCHWENDEN“ ODER DIE NEUE GELASSENHEIT DER KAMPA SELBSTVERSORGER. Echte Plusenergie befreit vom Diktat des sparsamen Wohnverhaltens – nachhaltig und für immer.
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„Für mich ist Holz das Material der Zukunft. Es hat eine sehr gute Umweltbilanz, wächst nach und ist in großen Mengen verfügbar.“
David Wolfertstetter, Architekt
Jetzt anfordern 0800/600 700 8
Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Tra n spa re nte A rc hitek tur
Das Konstruktionsmaterial, massives Holz ist innen sicht- und erlebbar.
Holzfassade und Metalldach erzeugen zur Straße eine zurückhaltende Optik.
Während sich das Gebäude zur Straße hin eher geschlossen gibt, öffnet es sich nach Süden mit einer rund 60 Quadratmeter großen Glasfassade zum Garten. Sie versorgt den zentralen zweigeschossigen Wohnraum, der aus Koch-, Ess- und Wohnbereich besteht, mit dem von den Bauherren gewünschten vielen Licht und Sonnenwärme und verbindet ihn mit dem Garten.
Highlight: Glasfassade Die Glasfassade nimmt fast die gesamte Südseite des Hauses ein. Sie ist als Pfosten-Rie-
gel-Verglasung mit Aluminium-Holz-Profilen individuell gefertigt und bietet barrierefreie Übergänge von innen nach außen. Da die Fassade auch eine tragende Funktion übernimmt, konnte auf zusätzliche Stützen im Wohnraum verzichtet werden. Die Aluminium-Schale wählte der Architekt, um die Fassade vor der Witterung zu schützen, denn auf einen Dachüberstand wollte er aus gestalterischen Gründen verzichten. Innen fügt sich die Konstruktion aus farblos gewachstem Fichtenholz perfekt in das behagliche moderne Wohnambiente ein. ab•
12,60 m 9,90 m
DIELE 17,5
ARBEITEN 13,5
BAD 5
WOHNEN/KOCHEN/ESSEN 55,5
ERDGESCHOSS
90 bauen. 10/11-2017
SAUNA 3
SCHLAFEN 13
BAD 4,5
GALERIE 22
OBERGESCHOSS
BAD 6
SCHLAFEN 12
Die Schlafzimmer öffnen sich an den Giebelseiten über große in die Fassade eingerückte Fensterfronten.
, SO N N HT EN
ET
TE
Fotos: Kneer Südfenster / Matthias Kestel
Anschriften Seite 99
DATEN
& FAKTEN
®
WA B E N P
LI
Haus W
• WOHNFLÄCHEN:
EG 91,5 m2, OG 57,5 m2
• BAUWEISE:
Massivholz-Bauweise mit 100 mm Brettsperrholz, 200 mm Holzwolledämmung, Konterlattung, Lärchenrombusleisten unbehandelt, U-Wert der Außenwand 0,168 W/m2K; Innenwände 80 mm Brettsperrholz / Gipskarton; Geschossdecken: 160 mm Brettsperrholz, Trockenestrich; Aluminium-Holz-Fenster (Holzart: Lärche, Farbe: RAL 7021) von Kneer-Südfenster, mit Dreifach-Verglasung Uw-Wert 0,60 W/ m²K; Asymetrischen Satteldach 25 bzw. 20 Grad Neigung, 100 mm Brettsperrholz, 200 mm Holzwolledämmung, Schalung, Edelstahlstehfalzdeckung, U-Wert Dach 0,134 W/m²K
• TECHNIK:
SS
DU
EE
TZ
LI CH
HU
T ,
SC
C SI
Scheitholz-Pellet-Hybrid-Ofen, Vakuumröhrenkollektoren, 1.000 l Pufferspeicher, zentrale mechanische Lüftungsanlage mit Erdwärmetauscher und Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung
• ENERGIEBEDARF:
Primärenergiebedarf: 23,4 kWh/m²a Heizwärmebedarf: 21,60 kWh/m2a Endenergiebedarf: 74,5 kWh/m2a KfW 40-Standard nach EvEV 2009
• BAUKOSTEN:
Auf Anfrage beim Architekten
• ENTWURF:
DWA David Wolfertstetter Architektur Dipl.Ing. Architekt David Wolfertstetter Schleißheimer Str. 157, 80797 München www.wolfertstetter-architektur.de
• AUSFÜHRUNG HOLZBAU:
Zimmerei Woidich Rudi Woidich jun. GmbH Birkach 12A, 85664 Hohenlinden Tel. 08124/9079813 www.zimmerei-woidich.de
• FENSTERBAU: Fa. Johannes Henrich Blombergstr. 10, 81825 München Tel. 089/4311424
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Perfekter Sicht- und Lichtschutz Effektiv gegen Sonnenhitze im Sommer Verhindert Wärmeverlust im Winter Hilft Energie zu sparen Verbessert die Raumakustik
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Ö KO LO G I E • WI SSEN • Tra n spa re nte A rc h i te ktur
Öffnungsmöglichkeiten
Foto: Fertighaus Weiss
Fenster und Glasfassaden sind wichtiges Gestaltungselement moderner Wohnarchitektur und bringen das für schönes und gesundes Wohnen nötige Tageslicht in unsere Innenräume. Auf die folgenden neun Planungspunkte sollten Sie achten, damit die transparenten Bauteile ihren Dienst perfekt versehen. 92 bauen. 10/11-2017
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Festverglasungen sind günstiger als Fenster mit Öffnungsflügeln, eignen sich überall dort, wo sie auch von außen einfach gereinigt werden können und zum Lüften nicht geöffnet werden müssen.
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BARRIEREFREI
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Anschriften Seite 99
Große Fenstertüren verbinden Wohnbereiche im Erdgeschoss mit Terrasse und Garten und sind daher sehr beliebt. Für optimalen Komfort und Sicherheit sollten Sie bei der Wahl der verglasten Türen darauf achten, ein Modell zu wählen, das einen möglichst schwellenlosen Übergang nach draußen ermöglicht, wie diese Hebe-Schiebetür in Kunststoff-Alu-Ausführung und mit Dreifachverglasung von > www.koemmerling.com
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SICHERHEIT Laut offizieller Kriminalstatisik wählen Einbrecher bevorzugt Fenster und Fenstertüren, um in Einfamilienhäuser einzudringen. Deswegen sollten alle von außen leicht erreichbaren Fenster – laut Empfehlung der Kriminalpolizei – durch stabilere Rahmen und Beschläge einen verbesserten Einbruchschutz – mindestens Resistance Class (RC) 2 – aufweisen. Dieser mechanische Schutz kann durch Pilzkopfzapfen-Verriegelungen erreicht werden, die das Aufhebeln des Fensterflügels deutlich erschweren. > www.siegenia.com
DACHFENSTER Dachflächenfenster sorgen unterm Dach für Helligkeit und Atmosphäre. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen. So können auch ganze Dachflächen mit ihrer Hilfe verglast werden. Bei großen oder hoch liegenden Dachflächenfenstern sollte man in eine fernsteuerbare, motorisch unterstützte Öffnung investieren. Dies ermöglicht auch eine einfache Einbindung in das Lüftungskonzept des Hauses. Beim „Velux Integra“ kann man z.B. regelmäßige Lüftungszeiten einstellen und der integrierte Regensensor schließt es bei einsetzendem Regen. > www.velux.de
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VERSCHATTUNG
Fenster sollen möglichst viel Tageslicht ins Hausinnere lassen, denn das spart Energie und ist wichtig für unser Wohlbefinden. Zu viel Sonneneinstrahlung kann allerdings blenden und führt zu unangenehm hohen Temperaturen im Hausinneren: Denn wenn Sonnenlicht die Glasscheiben durchläuft, verwandelt sich ein Teil der Lichtwellen in langwellige Wärmestrahlung. Deswegen ist eine Verschattung aller Fenster, die der Sonne ausgesetzt sind ein Muss. Die außen liegenden Sonnenschutzlamellen „Heroal LC“ reflektieren Sonnenstrahlen, bevor sie auf die Verglasung treffen. Mithilfe einer innovativen Steuerung sind seine Sonnenschutzlamellen sowohl einzeln als auch komplett bedienbar und lenken das Licht ganz nach Wunsch gezielt in den Raum. > www.heroal.de
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bauen. 93
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Ö KO LO G I E • WI SSEN • Tra n spa re nte A rc h i te ktur
IM RAHMEN Der Rahmen macht das Fenster: Er sollte in Material, Farbe und Anmutung zur Architektur – innen wie auch außen – passen. Zur Wahl stehen vornehmlich Kunststoff oder Holz. Außen können beide Materialien zusätzlich mit einer witterungsresistenten Aluschale versehen werden – was sich allerdings auch preislich niederschlägt. Reine Metallfenster sind im Einfamilienhaus eher selten. Holzfenster sind der Klassiker, die heute dank sehr robuster Oberflächenbehandlungen auch nur noch sehr selten gestrichen werden müssen. Viele Bauherren wählen Kunststofffenster wegen der geringeren Kosten und weil diese wartungsärmer sind, wie z.B. „IGLO Light“ von > www.drutex.de
DREIFACH IST DOPPELT SO GUT Einen besonders guten Wärmeschutz bieten dreifach verglaste Fenster. Die Triple-Glasscheiben erreichen mit U-Werten von 0,7 bis 0,5 W/m 2K einen fast doppelt so guten Schutz wir herkömmliche Zweifach-Gläser. Um diesen Dämmvorteil aber auch auf das gesamte Bauteil Fenster zu übertragen, muss ebenfalls auf einen gut gedämmten Rahmen geachtet werden, wie dieser Kuststoff-Rahmen von Schüco, der außen für maximale Wartungsarmut eine Aluverkleidung erhält. > www.schueco.com
INNEN WIRD AUSSEN Innen und außen nicht nur optisch fast nahtlos ineinander übergehen zu lassen, sondern auch tatsächlich, ermöglichen sogenannte Glas-Faltwände. Sie verbinden hohe Transparenz und maximalen Wärme- und Witterungsschutz bei geschlossenem Zustand. Zum Öffnen werden sie komplett zur Seite gefaltet und erweitern den Wohn- und Lebensraum nahezu grenzenlos ins Freie. So lassen sich außergewöhnliche Wohnkonzepte realisieren. Weitere Infos und Beispiele unter > www.solarlux.de
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7 FILIGRANE VERBINDUNGEN
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Rahmenlos anmutende Fensterfassaden sind im Trend. Sie heben die Grenze zwischen innen und außen optisch weitgehend auf und ermöglichen atemberaubende Panorama-Aussichten. Vor allem Festverglasungen lassen sich so konstruieren, dass der das Glas haltende Rahmen kaum noch in Erscheinung tritt. Besondes außergewöhnlich sind „rahmenlose“ Eckverbindungen von Glasscheiben. Die „Ganzglasecke OpenView“ z.B. erscheint komplett durchsichtig, doch dahinter verbirgt sich eine ausgefeilte Konstruktion aus symmetrischen Stufengläsern aus Sicherheitsglas und einer fürs Auge nicht erkennbaren Dämmung. So lassen sich raumhohe Verglasungen ebenso wie schmale Fensterbänder elegant übereck ziehen. Mehr unter > www.unilux.de
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Dr. Andreas Bahner ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mitglied der Rechtsanwaltskammer Köln, des Ausschusses für Bau- und Architektenrecht im Kölner Anwaltverein (KAV) sowie Gründungsmitglied des Unterausschusses für Junge Anwälte in der ARGE Baurecht des Deutschen Anwaltsvereins (DAV). www.arge-baurecht.com
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ei der Erstellung eines Bauvertrags sollten Bauherren in vielerlei Hinsicht an die Bauzeit denken. Die wichtigste Regelung ist: Wie viel Zeit veranschlagen Bauunternehmer und Bauherr zur Fertigstellung des Baus? Das zum 1. Januar 2018 in Kraft tretende Verbraucherbauvertragsrecht gibt vor, dass Bauverträge mit privaten Bauherren zwingend festlegen müssen, wann das Bauobjekt fertiggestellt sein wird. Ist dies nicht möglich, so muss jedenfalls angegeben werden, wie lange die Maßnahme dauert. Diese Regelung soll zum einen Planungssicherheit für die Bauherren gewährleisten, zum anderen aber auch Eingriffsmöglichkeiten bieten, wenn ersichtlich wird, dass ein Bauunternehmer die Leistungen nur schleppend vorantreibt. Oft finden sich in Bauverträgen – nicht nur privater Bauherren – Regelungen, dass die Leistungen „auf Abruf“ beginnen und „gemäß noch zu erstellendem Bauzeitenplan“ oder gar „nach Möglichkeit“ fertiggestellt werden. Die Warnungen davor, solche Klauseln zu vereinbaren, können nicht laut genug sein – denn sie ermöglichen den Unternehmern, die Aufträge nach Gusto und Wirtschaftlichkeit zu sortieren und beseitigen jede Planungssicherheit. Auch Eingrif-
fe, etwa Leistungsaufforderungen, verhallen hier oft ungehört. Fakt ist: Die Vertragspartner sollten die konkrete Bauzeit so präzise wie möglich vereinbaren, am besten mit einem genauen Fertigstellungsdatum, der vorgesehenen Gesamtdauer der Maßnahme und der Angabe, ob der Unternehmer Puffer vorgesehen oder die Leistung eng kalkuliert hat.
Mittel zur Bauzeit-Einhaltung Nicht minder bedeutsam als die Regelungen über die Bauzeit sind Mechanismen, diese auch durchzusetzen. Im klassischen Modell vereinbaren die Vertragspartner eine Vertragsstrafe, die der Unternehmer zahlen muss, wenn er die vertraglich vereinbarte Bauzeit schuldhaft nicht einhält. Die Rechtsprechung ist diesbezüglich sehr streng, so dass auf lange und komplizierte Regelungen verzichtet werden sollte. Der Bauherr muss sicherstellen, dass die Vertragsstrafe an ein Verschulden des Unternehmers und die Überschreitung eines oder mehrerer vertraglich vereinbarter (Zwischen-)Fertigstellungstermine geknüpft ist. Die maximale Vertragsstrafe darf laut Rechtsprechung nur fünf Prozent der Bausumme betragen – und zwar egal wie viele Termine der Bauunterneh-
Grafiken: www.istockphoto.com / chuwy
wie geht das?
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Bauzeit einhalten -
Es kann verschiedene Gründe haben, warum ein Bauprojekt nicht wie geplant fertig wird. Rechtsanwalt Dr. Andreas Bahner rät, besonders auf die Regelungen der Bauzeit im Bauvertrag zu achten.
mer schuldhaft nicht einhält. Viele Vertragsstrafenklauseln sind in der Praxis von vornherein unwirksam – daher sollten sich Bauherren dringend von einem baurechtlich spezialisierten Anwalt beraten lassen. Auch nach Fertigstellung der Bauleistung sollte sich der Bauherr im Abnahmeprotokoll die Geltendmachung der Vertragsstrafe ausdrücklich vorbehalten. Denn nur so steht ihm die Vertragsstrafe offen, wenn es tatsächlich zu einer schuldhaften Verzögerung des Unternehmers gekommen ist – andernfalls kann dem Bauherrn der fehlende Vorbehalt als Verzicht auf die Vertragsstrafe ausgelegt werden.
Auch Bauherren verzögern Die Bauzeit sollte man aber nicht nur dort im Blick behalten, wo sie im Bauvertrag ausdrücklich geregelt ist, sondern auch bei der Ausgestaltung anderer vertraglicher
Regelungen und bei der tatsächlichen Vertragsausführung. Denn es spielt für die Bauzeit eine ganz wesentliche Rolle, welche Leistungen und vor allem Risiken im Verantwortungsbereich des Bauherrn und welche in der des Unternehmers liegen. Zudem sollte der Bauherr stets beachten, dass ihm sogenannte Mitwirkungshandlungen obliegen, die negative Folgen haben können, wenn er sie nicht erfüllt – etwa ein Leistungsverweigerungsrecht des Unternehmers oder eine sogenannte Behinderung. Die klassische Mitwirkungsobliegenheit des Bauherrn sieht vor, dem Unternehmer ein bebaubares Baufeld zur Verfügung zu stellen. Das heißt nicht nur, dass die Zufahrt für Baufahrzeuge und die Vorhaltung von Baustrom und Bauwasser auf der Baustelle gewährleistet sein muss, sondern es liegt ausdrück-
Der Bauherr muss Bauunternehmern und Handwerkern ermöglichen, ihre Arbeiten fristgerecht auszuführen.
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Transparenz schafft Frieden Was aber gilt, wenn der Bauherr seinen Mitwirkungsobliegenheiten nachkommt und auch den Unternehmer kein Verschulden trifft, aber die Baumaßnahme trotzdem in zeitliche Schieflage gerät? Oft stockt die Baustelle wegen schlechten Wetters oder sonstigen unvorhergesehenen Umständen. Entscheidend ist die Ursache: Verschieben sich etwa Abdichtungsarbeiten aus vom Unternehmer zu vertretenden Gründen in den Winter oder hat der Unternehmer diese Arbeiten gar dort kalkuliert, so geht einsetzender Frost in jedem Fall zu seinen Lasten. Es empfiehlt sich beispielsweise, eine bestimmte Anzahl von Schlechtwettertagen als „Puffer“ im Vertrag festzuhalten. Letztlich gilt: Wer mit offenen Karten spielt, strickt den besten Vertrag für die Baumaßnahme. Bauherren mit vielen Kenntnissen über das Baufeld und die Bauarbeiten können diese in ausgewogene Vertragsregelungen umsetzen. Ein transparenter und umfassender Bauvertrag ist die beste Chance auf eine fristgerechte Fertigstellung. Dr. Andreas Bahner•
Illus: chuwy, istock
Das BGB sieht keine Mehrvergütung oder Verlängerung der Ausführungsfrist vor, wenn der Unternehmer auf Schlechtwetter stößt. Warum also nicht im Vertrag regeln, dass der Unternehmer eine bestimmte Anzahl von Schlechtwettertagen in jedem Fall als „Puffer“ einkalkulieren muss? Liegt eine solche Regelung vor, erübrigt sich die Diskussion, wenn die Baustelle bei Sturm und Regen stillliegt.
die der Bauherr durch die dann erforderliche Ersatzbeauftragung hat. Was im Verantwortungsbereich der Beteiligten liegt, lässt sich oft vertraglich festlegen. Dabei gilt die Grundregel: Nichts gilt pauschal. Zwei extreme Risiken für Bauzeitverlängerungen sind dabei der Baugrund und die Koordination der am Bau Beteiligten. Keines dieser Themen ist immer und pauschal einem Beteiligten, etwa dem Bauherrn, zugewiesen. Die Lösung liegt vielmehr im Vertrag: Es ist dringend zu empfehlen, diese Bereiche verbindlich und transparent zu regeln. Das geht nur dann sinnvoll, wenn die Beteiligten sich vor Vertragsschluss Kenntnisse aneignen – etwa über ein (zu empfehlendes) Baugrundgutachten oder über die bestehenden (zeitlichen wie technischen) Abhängigkeiten zwischen verschiedenen am Bau beteiligten Unternehmern.
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TRANSPARENZ SCHAFFT RECHTSFRIEDEN
lich auch im Verantwortungsbereich des Bauherrn, ob die Vorleistung eines anderen Unternehmers rechtzeitig fertig wird. Dieses Risiko ist für alle Bauherren bedeutsam, die mehrere Unternehmer für die Bauleistung beauftragen. Wenn etwa der Rohbauer seine Arbeit zu spät beendet, kann der Zimmerer deshalb nicht zum vertraglich vereinbarten Termin mit seiner Leistung beginnen. In diesem Fall kann der Zimmerer gegenüber dem Bauherrn einwenden, seine Mitwirkungspflicht verletzt zu haben, weil das Baufeld nicht zur Verfügung steht. Klingt absurd, ist es aber nicht: Denn gegenüber dem Zimmerer wird dem Bauherrn auch das (alleinige) Fehlverhalten des Rohbauers zugerechnet, die Mitwirkungsobliegenheit ist verschuldensunabhängig. Bauherren können solche Risiken vermeiden, indem sie die Schnittstellen beseitigen und nur einen einzigen Vertragspartner – oft einen Generalunternehmer – beauftragen. Oder aber er sichert sich im Vertragsverhältnis zu allen Unternehmern mit einem einheitlichen und für alle verbindlichen Bauzeitenplan und der Vereinbarung von Vertragsstrafen ab. Zu Verzögerungen kann es auch dadurch kommen, dass der Bauherr fällige Rechnungen des Unternehmers nicht begleicht und dieser von seinem Leistungsverweigerungsrecht Gebrauch macht. Die Praxis stellt an die Zahlungsebenso wie an die Leistungsverweigerung strenge Anforderungen. Behält der Bauherr Zahlungen ein, muss er dies auch begründen können – etwa, weil ein Unternehmer Leistungen, die abgerechnet sind, nicht vollständig oder nicht vertragsgemäß erbracht hat. Auch der Unternehmer sollte mehrfach abwägen, ob er die Leistungen tatsächlich verweigert, riskiert er doch – wenn ihm ein Verweigerungsrecht tatsächlich nicht zustand – die außerordentliche Kündigung und die Auferlegung der Mehrkosten,
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Akzo Nobel Deco GmbH Am Coloneum 2, 50829 Köln Tel. 0221 /99585-0 www.akzonobel.com www.dulux.de Albert Haus GmbH & Co. KG Hohenackerstr. 23 97705 Burkardroth, Tel. 09734/ 9119-0, www.albert-haus.de Ammann & Rottkord GmbH Lengericher Str. 18 48291 Telgte, Tel. 02504/88505 www.ammann-rottkord.de Arge Baurecht Deutscher Anwalt Verein Littenstr. 11, 10179 Berlin Tel. 030/726152-0 www.arge-baurecht.com Arge-Haus Massivbau GmbH Alt Bartelsdorfer Str. 1 18146 Rostock Tel. 0381/817273-0 www.arge-haus.de Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896, Alpenweg 25, 87746 Erkheim, Tel. 08336/9000 www.baufritz.com Baumeister-Haus Kooperation e. V. Borsigallee 18, 60388 Frankfurt Tel. 069/631553-0 www.baumeister-haus.de Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sophienstr. 30-32 35576 Wetzlar, Tel. 06441/4180 www.buderus.de Braas GmbH, Frankfurter Landstr. 2–4, 61440 Oberursel Tel. 06171/610006 www.braas.de August Brötje GmbH Werke für Heizungstechnik August-Brötje-Str. 17 26180 Rastede, Tel. 04402/800 www.broetje.de Davinci Haus GmbH & Co. KG Talstr. 1, 57580 Elben Tel. 02747/8009-0 www.davinci-haus.de Dennert Massivhaus GmbH Veit-Dennert-Str. 7 96132 Schlüsselfeld Tel. 09552/71-0 www.dennert.de Drutex S.A. Leborska 31, 77-100 Bytow Polen, Tel. 0048/59 8229101 www.drutex.de DUETTE® – Hunter Douglas Components Druseltalstr. 25, 34131 Kassel Tel. 0561/40998-50 www.duette.de DWA David Wolfertstetter Architektur, Schleissheimer Straße 157, 80797 München Tel. 0177/1587423 www.wolfertstetter-architektur. de Andreas Etzelstorfer Architekt DI BM Neustiftgasse 23-2 1070 Wien Österreich Tel. 0043/1522 6701 www.backraum.at Fingerhaus GmbH Auestr. 45, 35066 Frankenberg/ Eder, Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG, Hauptstr. 46, 57520 Neunkhausen, Tel. 02661/9564-0 www.fingerhuthaus.de Frammelsberger Holzhaus GmbH, Esperantostr. 15 77704 Oberkirch Tel. 07802/9277-0, www. frammelsberger-holzhaus.de
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Viele Vor- und Rücksprünge, ein versetztes Pultdach sowie durch Putz und Holz abgesetzte, kontrastreiche Fassadenflächen geben diesem Musterhaus eine betont lockere, verspielte äußere Anmutung.
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Mit modernster Technik und cleverer Gestaltung zeigt das neue Musterhaus von Talbau-Haus in Günzburg ein kluges Gesamtkonzept, das Wohlfühlwohnen mit ökologischem Plus vereint.
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chon von außen ist das neue Musterhaus Günzburg von Talbau-Haus ein Blickfang: Das Spiel mit den versetzt angeordneten Pultdächern, ein eingeschobener Gebäudeteil und die farblich abgestimmte Fassadengestaltung in weiß und modernen Erdtönen geben dem Äußeren einen individuellen Charakter. Was man dem Haus von außen nicht ansieht: Auch seine inneren Werte sind absolut mustergültig. Das Technikpaket des KfW-Effizienzhaus 40 Plus beinhaltet eine umweltschonende, kosten- und energiesparende Luft-Wasser-Wärmepumpe, die mit einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage kombiniert wurde. Für den nötigen Strom sorgt eine Photovoltaikanlage mit Speicher. Komplettiert wird der technische Komfort durch eine funkbasierte Haussteuerung: So kann durch gezielte Regelung der Energieverbrauch minimiert werden. Außerdem
sorgt eine Verknüpfung mit den Rauchmeldern für zusätzliche Sicherheit. Doch nicht nur die technische Ausstattung überzeugt, auch die Grundriss- und Raumgestaltung folgt einem durchdachten, modernen Wohnprogramm. So unterstützen helle und warme Farben, viel Tageslicht und Holz im gesamten Haus die wohnliche Atmosphäre. Highlight ist ein dreiseitig verglaster, elektrischer Einbaukamin zwischen Wohn- und Essbereich. Er ist verbindendes wie trennendes Element und sorgt überdies zusätzlich für ein warm anmutendes, gemütliches Ambiente.
Ausgezeichnet nachhaltig Wohnen, Essen und Kochen bilden eine großzügige, offene Einheit, die den Löwenanteil des Erdgeschosses einnimmt. Auch die Geschosstreppe in Faltwerkoptik startet hier. Durch eine 10/11-2017
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Vor allem im Wohn- und Essbereich sorgen helle Farben und viel Holz für ein gemütliches Ambiente. In die sichtbare Brettschichtholzdecke eingelassene LED-Lichtbänder fassen den Wohnbereich optisch und setzen einen interessanten Akzent.
„Investitionen in innovative Technik erhöhen den Wohnkomfort und leisten einen aktiven Beitrag zu wohngesundem und ressourcenschonendem Bauen.“
Sven Feil, Geschäftsführer Talbau-Haus
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über beide Geschosse ragende Verglasung sowie zwei große Dachflächenfenster werden sowohl Podest und Treppenstufen, als auch die angrenzenden Räume in Erd- und Obergeschoss mit viel Tageslicht versorgt. Zwei geräumige Kinderzimmer sowie Schlafund Badezimmer sind im Obergeschoss untergebracht. Ein zusätzliches Dusch-Bad auf der Eingangsseite des Erdgeschosses wirkt morgendlichen Staus im Familienbad entgegen – oder kann als Gästebad, wenn beispielsweise das Büro als Gästezimmer genutzt wird, dienen. Für dieses rundum stimmige Konzept wurde das Musterhaus sogar vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit dem BNK-Nachhaltigkeitszertifikat (Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau) ausgezeichnet: Unter anderem überzeugten seine ökologische, ökonomische und funktionale Qualität, für die es die Note 1,5 erhielt. cm •
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DATEN
& FAKTEN
Musterhaus Günzburg
• WOHNFLÄCHEN:
EG 81,5 m2, OG 80,5 m2
• BAUWEISE:
Holzverbundkonstruktion mit 200 mm ökologischer Mineralwolledämmung, Putz-Fassade, U-Wert der Außenwand 0,15 W/m2K; Kunststofffenster mit Dreifach-Verglasung, UgWert 0,5 W/m2K; Pultdach, 25 und 32 Grad geneigt, Betondachsteine, U-Wert Dach 0,17 W/m2K
• TECHNIK:
Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Kamin, Photovoltaikanlage mit Speicher, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
• ENERGIEBEDARF:
Primärenergiebedarf: 22,5 kWh/m2a Heizwärmebedarf: 31,54 kWh/m2a Endenergiebedarf: 12,5 kWh/m2a KfW-Effizienzhaus 40 Plus
• BAUKOSTEN:
Ab 343 000,- Euro ab Oberkante Bodenplatte (inkl. Wärmepumpe, Lüftungsanlage, Kamin, PV und Speicher, Maler und Bodenbeläge)
• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:
Das 1981 als Bauträgergesellschaft gegründete Familienunternehmen realisiert seit 2001 frei geplante, individuelle Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppel- und Mehrfamilienhäuser in Holzständerbauweise. Der Haushersteller beschäftigt derzeit 43 Festangestellte, 8 Auszubildende und 13 Fachberater, arbeitet ausschließlich mit regionalen Handwerksbetrieben zusammen und achtet konsequent auf eine nachhaltige, wohngesunde und energieeffiziente Bauweise
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BESPRECHUNG 18,5
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• LIEFERRADIUS:
Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern)
• MUSTERHAUS:
OBERGESCHOSS
Das Musterhaus Günzburg von Talbau-Haus ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr in der Fertighauswelt in Günzburg, KimmerleRing 2, Platz 16 zu besichtigen Ein ausführliches Firmenporträt sowie weitere ausgewählte Entwürfe von Talbau-Haus finden Sie unter www.bautipps.de/talbau-haus
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und 32 Prozent der in 2016 fertiggestellten Wohngebäude wurden mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Damit hat sie sich – nach der Gasheizung – als zweitbeliebtestes Heizsystem etabliert, mit weiter steigender Tendenz. Denn zum einen lassen sich die energetischen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) mit Wärmepumpen relativ einfach und kostengünstig erfüllen. Zum anderen benötigen diese Wärmeerzeuger weder Brennstofflager noch Gasanschluss.
Luft & Erdwärme zum Heizen nutzen
Knapp 70 Prozent der eingebauten Wärmepumpen sind Modelle, welche die Umgebungsluft als
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kostenlose Wärmequelle nutzen. Nicht verwunderlich, denn diese sogenannten Luft-Wasser-Wärmepumpen sind relativ günstig in der Anschaffung. Denn die Wärmequelle Luft lässt sich kostengünstig erschließen, weil dafür weder aufwendige Technik noch eine behördliche Genehmigung notwendig sind. Praktisch ist zudem, dass sie sich flexibel aufstellen lassen: Bei der Innenaufstellung steht das komplette Aggregat im Gebäude. Vorteilhaft hierbei sind vor allem die Frostfreiheit, die kurzen Leitungswege und es gibt keine Geräuschbelästigung der Nachbarn. Allerdings sind größere Wanddurchbrüche für die Außen- und Abluftführung notwendig. Dort wo umbauter Raum knapp ist, kann man Luft-Wasser-Wärmepumpen platzsparend im Freien aufstellen: als Monoblock- bzw. als Split-Variante, welche aus einer Innen- und Außeneinheit besteht. In beiden Fällen sind lediglich Wanddurchführungen mit kleinem Durchmesser erforderlich. Bei der Außenaufstellung muss man schon während der Produktauswahlphase darauf achten, dass Wärmepumpe und geplanter Standort zueinander passen. Denn es gilt unbedingt zu vermeiden, dass die Nachbarn oder die Hausbewohner selbst durch die technologisch bedingten Luftschallemissionen gestört werden. Der größte Nachteil von LuftWasser-Wärmepumpen ist, dass die Außentemperaturen im Tages-
Auf die WärmepumpenEffizienz achten
Wärmepumpen können prinzipiell zwar kostenfreie Umweltenergien, wie Außenluft, Erdwärme und Grundwasser, nutzen. Um allerdings ein für Heizzwecke geeignetes Temperaturniveau zu erreichen, benötigen sie Antriebsstrom. Grundsätzlich gilt: Je höher dabei der Anteil der erneuerbaren Umweltenergien im Jahresverlauf ist, desto preiswerter wird das Heizen, weil verhältnismäßig weniger Strom benötigt wird. Abgebildet wird die
Wirtschaftlichkeit des gesamten Wärmepumpensystems in der Jahresarbeitszahl (JAZ) ab. Eine JAZ von 3 bedeutet zum Beispiel, dass unter Einsatz von einem Teil Strom drei Teile Wärme entstehen. Grundsätzlich gilt: Je größer die JAZ, desto niedriger fallen die Stromkosten aus.
Diese Aspekte beeinflussen den Stromverbrauch
Günstige Voraussetzungen für eine möglichst hohe JAZ bietet ein hoher energetischer Gebäudestandard kombiniert mit einem Wärmeverteilsystem, das mit möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen zurechtkommt. Denn je geringer die Differenz zwischen der Wärmequellen- und der Heiztemperatur ausfällt, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Die Nase vorn haben deshalb Flächenheizsysteme, die maximal 35 Grad Celsius benötigen; Heizkörper sollten auf maximal 45 bis 50 Grad Celsius ausgelegt sein. Damit das Zusammenspiel richtig funktioniert, muss der Handwerker bei der Inbetriebnahme einen hydraulischen Abgleich an den Heizflächen durchführen. Wichtig ist zudem, dass der Fachmann das Wärmepumpensystem richtig dimensioniert und leistungs-
FÖRDERUNG Wer die strengen Voraussetzungen der „Innovationsförderung“ erfüllt, kann auch im Neubau von staatlichen Zuschüssen für Elektro-Wärmepumpen aus dem BAFAMarktanreizprogramm profitieren. Fördervoraussetzung ist eine anLuft-Wasser-Wärmepumpen-Splitspruchsvolle Jahresarbeitszahl ( JAZ) system (Effizienzklasse A++) bestevon mindestens 4,5 und: Der Förderhend aus Innen- und Außengerät. antrag muss vor Maßnahmenbeginn › www.remko.de gestellt werden. Die pauschalen Basisförderungen im Standard-Eigenheimbereich betragen bei Luft-WasserWärmepumpen 1 300 oder 1 500 Euro (leistungsgeregelt und/oder monovalent) und bei erdgekoppelten Sole-Wasser-Wärmepumpen 4 000 oder 4 500 Euro (mit Erdsonden). Weitere Infos unter › www.bafa.de
Auf die Gesamtkosten achten Da die Kosten bei der Wahl einer Heizung eine wichtige Rolle spielen, sollten Hausbesitzer, nach Ansicht des Wärmepumpen-Anbieters Mitsubishi Electrics, in diesem Bereich immer die Gesamtinvestition im Blick haben. Systeme mit günstigem Anschaffungspreis könnten im Endeffekt teurer sein, wenn hohe Peripheriekosten für die Installation hinzukommen oder Ausgaben für weitere Anlagenkomponenten bzw. weitere Wärmeerzeuger. Außerdem sollten die späteren Betriebskosten beachtet werden. Eine etwas höhere Investitionssumme könne sich schnell rentieren, wenn die Anlage dauerhaft effizient arbeitet und so stabile sowie niedrige laufende Kosten garantiert. Luft-Wasser-Wärmepumpen überzeugten in diesem Bereich mit ihrem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fotos: Mitsubishi Electric
und Jahresverlauf stark schwanken und gerade während der leistungshungrigen Heizperiode relativ niedrig sind. Günstigere und ganzjährig relativ konstante Temperaturen herrschen dagegen im Erdreich. Deshalb weisen die erdgekoppelten Sole-Wasser-Modelle eine höhere Energieeffizienz auf. Allerdings ist ihr Betrieb mit Erschließungskosten von mehreren Tausend Euro verbunden, insbesondere wenn eine genehmigungspflichtige Erdsondenbohrung vorgenommen werden soll. Günstiger ist der Einsatz von Erdkollektoren und Energiekörben, die jedoch eine bestimmte Gartengröße und umfangreichere Erdarbeiten erfordern.
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Was ist der COP? Eine erste Kennziffer, um die Effizienz einer Wärmepumpe zu bewerten, ist die Leistungszahl, auch COP (Coefficient of performance) genannt. Die Leistungszahl wird unter festgelegten Bedingungen auf dem Prüfstand gemessen und betrachtet nur die im Gerät integrierten Aggregate. Deshalb eignet sie sich vor allem zum Vergleich verschiedener Modelle im Rahmen der Kaufentscheidung. Für den späteren, tatsächlichen Energieverbrauch ist die Jahresarbeitszahl (JAZ) maßgebend.
Link-Tipps: Weitere Informationen zum Thema Wärmepumpe finden Sie im Internet unter: www.co2online.de www.intelligent-heizen.info › www.waermepumpe.de
Mit Blick auf Energieeffizienz und Behaglichkeit ist es zwingend erforderlich, dass der Fachhandwerker bei der Inbetriebnahme auch den Wärmepumpenregler richtig einstellt. Zudem sollte er die Hausbewohner in die Einstellmöglichkeiten gründlich einweisen. › www.kermi.de
mäßig nicht zu groß auslegt. Denn zum einen steigen dadurch die Investitionskosten, insbesondere bei den erdgekoppelten Systemen. Zum anderen besteht die Gefahr, dass die Wärmepumpenanlage zu häufig ein- und ausschaltet. Diese taktende Betriebsweise verschlechtert nicht nur die Effizienz, sondern kann auch den Verschleiß erhöhen. Und last but not least: Ergänzend zu professioneller Planung, hoher Produktqualität sowie fachgerechter Montage und Inbetriebnahme trägt auch eine aufmerksame Betriebsweise durch die Nutzer zu einem niedrigen Energieverbrauch bei. Damit der Hausbesitzer die Effizienz kontollieren kann, sollte er einen Strom- und Wärmemengenzähler einbauen lassen. Hausbesitzer, die ihre Stromkosten gerade an sehr kalten Tagen verringern wollen, können dazu einen wasserführenden Holz- oder Pellet-Ofen im Wohnraum installieren lassen. Über den integrierten Wärmetauscher wird der Großteil
der Pelletwärme ins Zentralheizsystem eingespeist. Dazu notwendig sind ein Heizwasserpufferspeicher und ein geeigneter Systemregler.
Auch Solarstrom hilft beim Heizkostensparen
Zum Stromsparen und zum Umweltschutz trägt darüber hinaus die eigene Photovoltaikanlage bei. Denn mit dem Solarstrom vom Dach lässt sich die Wärmepumpe (teilweise) betreiben. Zusätzlich kann mittels eines Elektroheizeinsatzes der Inhalt eines Puffer- oder Warmwasserspeicher auch direkt erwärmt werden. Wichtig: Das Wärmepumpensystem muss für die Einspeisung des Solarstroms geeignet sein, was zum Beispiel das Label „Smart Grid ready“ signalisiert. Weitere Vorteile dieser Modelle: Sie sind vorbereitet für das von den Energieversorgern geplante Angebot variabler Stromtarife. Zudem lassen sie sich meist in ein Smarthome-System integrieren. jw •
Erdgekoppelte Wärmepumpen arbeiten energiesparender als Luft-Modelle. Zur Nutzung ist, neben Erdsonde oder -kollektor, nur ein kompaktes Innengerät (rechtes Bild, linkes Gerät) erforderlich. › www.buderus.de
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TERMINE IM NORDEN Bauen und Wohnen Hannover: 14.10. - 22.10.17 Messegelände Aussteller zeigen hier die neuesten Produkte und Trends rund um den Hausbau, den Innenausbau und die Einrichtung und bietet interessierten Besuchern zahlreiche Ideen für Ihr Zuhause. www.meine-infa.de Baumesse Nord 2017: 21.10. - 22.10.17 Stadthalle Osterholz-Scharmbeck Rund 40 Aussteller präsentieren Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Bauen, Finanzieren und Energiesparen. www.baumesse-nord.de Bauen Wohnen Garten Gifhorn: 11.11. - 12.11.17 Stadthalle Regionale Baumesse: Etwa 40 Unternehmen aus der Region stellen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Haus und Wohnung vor. www.messen.de
Moin im Norden A
ttraktive Städte, idyllische Landschaften, malerische Seen und nicht zuletzt die beliebten Küsten von Nord- und Ostsee: Der Norden Deutschlands hat nicht nur Feriengästen einiges zu bieten, sondern auch potenziellen Bauherren. Für einen Immobilienerwerb im Norden spricht unter anderem, dass die Haus- und Grundstückspreise – abgesehen von der Weltstadt Hamburg – im Vergleich zum Süden Deutschlands teilweise deutlich günstiger sind. Wir beginnen unseren Streifzug in Hamburg: Die Hansestadt gilt seit Jahrhunderten als deutsches „Tor zur Welt“. Die zweitgrößte deutsche Stadt punktet mit Weltoffenheit, wirtschaftlicher Stärke, vielfältigen kulturellen Angeboten und einem attraktiven Umland. Hafen, Alster und St. Pauli locken jährlich Hunderttausende an die Elbe. Auch als Wohnort genießt Hamburg große Popularität. Angesichts der überdurch-
schnittlich hohen Mietpreise in Hamburg ist Wohneigentum eine echte Alternative. Im äußersten Norden liegt das “ZweiKüstenland“ Schleswig-Holstein: Wer sich hier für einen Hausbau entscheidet, hat es nie weit bis zum Meer. Neben der Hauptstadt Kiel gibt es weitere schöne Städte, etwa die Wikingerstadt Schleswig oder auch Flensburg direkt an der dänischen Grenze oder Lübeck im Südosten. Schleswig-Holstein besitzt auch viele wundervolle Kleinstädte und Dörfer mit den typischen verklinkerten Häusern oder prächtigen Landhäusern mit Reetdach. Landschaftlich sehr abwechslungsreich wird Niedersachsen im Norden durch die Nordsee begrenzt. Das industrielle Zentrum dieses Bundeslandes befindet sich im Raum Hannover/ B r a u n s c hwe i g / Wolfsburg mit mehreren Auto-
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FÖRDERUNG Nachfolgend die wesentlichen Rahmendaten für die Eigenheimförderung im Norden: Schleswig-Holstein Gefördert wird der Neubau eines selbst genutzten Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung. Je nach Region müssen bestimmte Obergrenzen beim Einkommen eingehalten werden. Gefördert wird durch zinsgünstige Darlehen, die Durchleitung von KfW-Darlehen sowie durch eigene Ergänzungsdarlehen. Je nach Region und weiterer Umstände kann die Förderung bis ca. 70 000 Euro (zzgl. Ergänzungsdarlehen für Schwerbehinderte oder Haushalte mit mindestens 3 Kindern) betragen. Hinzukommen die Mittel aus den verschiedenen KfW-Programmen und ggf. weitere nachrangige Darlehensmittel. In Ausnahmefällen kann sogar das gesamte Bauvorhaben finanziert werden. Hamburg Gefördert wird der Neubau eines selbst genutzten Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung. Es müssen bestimmte Kostenobergrenzen und Energiestandards eingehalten werden (ausgenommen „FamilienStart-Darlehen”). Es gibt zinsgünstige Darlehen, einmalige und nicht rückzahlbare Zuschüsse und sog. „Aufwendungsdarle-
Niedersachsen Gefördert wird der Neubau eines selbst genutzten Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung (inkl. Reihenhaus oder Doppelhaushälfte). Anspruchsberechtigt sind kinderreiche Familien mit mind. zwei Kindern, Schwerbehinderte und Erwerber von Wohnraum in Fördergebieten. Die Höhe der Förderdarlehen hängt u.a. von der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder und dem Vorhaben als solches ab. So erhält eine Familie mit zwei Kindern bei Neubau eine Grundförderung im Höhe von 40 000 Euro. Zu der Grundförderung kommt eine Kinderzulage ab dem dritten Kind in Höhe von 10 000 Euro. Mecklenburg-Vorpommern und Bremen haben die Förderung selbst genutzten Wohneigentums für Privatpersonen durch Landesmittel 2007 eingestellt.
Baulandpreise im Norden Ausgewählte Städte Alfeld/Leine
von
bis
häufigster Wert
25
185
60
Bad Schwartau 200
300
240
Braunschweig
115
765
220
200
350
260
Bremerhaven
65
160
90
Cuxhaven
65
200
95
Flensburg
100
200
130
Göttingen
190
330
290
Hamburg
185
3770
625
Hannover
135
570
295
Kiel
180
330
270
Lübeck
170
500
300
Oldenburg
170
340
220
Osnabrück
200
600
265
Rostock
200
300
250
Schwerin
100
140
130
85
220
160
Bremen
seine Bewohner nicht minder attraktiv als für seine Urlauber. Typisch norddeutsche Friesenhäuser, zeitlose Landhäuser oder moderne Bungalows und Stadtvillen: So vielfältig wie die Landschaften sind auch die Architekturstile, nach denen in Norddeutschland gebaut wird. Besonders typisch für den norddeutschen Baustil ist die hochwertige, häufig rotbunte Verblendfassade. Aufgrund ihrer Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse können die extrahart gebrannten Klinker insbesondere in Küsten-Regionen auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken.
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mobilwerken – darunter das Hauptwerk von Volkswagen in Wolfsburg – und mit der in Peine und Salzgitter ansässigen Stahlindustrie. Braunschweig ist außerdem ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Bremen gilt als Wirtschaftszentrum in Norddeutschland. Die Großstadt bietet gute Arbeitsplatzchancen und hat sich zudem als Standort für Unternehmen einen Namen gemacht. Die Stadt verfügt über einen soliden Immobilienmarkt, der auch in den kommenden Jahren gute Wachstumschancen aufweisen wird. Neben Häusern in verschiedensten Größen und Baustilen finden sich diverse Baugrundstücke in unterschiedlichen Stadtlagen, die für den Bau des eigenen Hauses genutzt werden können. Mecklenburg-Vorpommern bietet neben dem Ostseestrand auch idyllische Dörfer und Landstriche, Wald, Wiesen und Städte mit typischem Charakter. Das Bundesland mit seiner Ostseeküste, ihren Inseln, der Seenplatte und der Mecklenburger Schweiz ist für
hen”. Die Höhe der Förderung hängt von der Anzahl der Personen im Haushalt und dem Einkommen ab; Eine Familie mit drei Kindern kann bis ca. 103 100 Euro erhalten (zzgl. Aufwendungsdarlehen).
Quelle: LBS
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Die nächste bauen. erscheint am 18. November 2017 u.a. mit diesen Themen:
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