EffizienzHäuser10/11-2017

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EffizienzHäuser

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Vom Energiespar- bis zum Plus-Energie-Haus

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Richtig dämmen, sparsam heizen, gesund wohnen

Subheadline bauen bequem wohnen


Heute modernisiert man mit Green iQ. Mit modernen Heizsystemen von Vaillant.

Brennwertsysteme und Sonnenenergie für eine grünere Zukunft. Mit einem veralteten Heizsystem nutzen Sie wertvolle Energie nur unzureichend. Vaillant Systeme mit dem Green iQ Label helfen Ihnen, Energiekosten und Emissionen spürbar zu senken. Das geschieht, indem z. B. frei verfügbare Sonnenenergie mit eingebunden wird. Durch die intelligente Vernetzung der Geräte ist Ihr Heizsystem bequem per App von überall steuerbar. So zahlen Sie weniger für wohlige Wärme und Wohnkomfort und schützen gleichzeitig die Umwelt. Erfahren Sie mehr zum Thema Modernisierung mit Vaillant und Green iQ und informieren Sie sich bei Ihrem Fachpartner oder unter www.vaillant.de

Das gute Gefühl, das Richtige zu tun.

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Dämmen – aber richtig!

Fingerhut Haus erfüllt nicht nur Wohnträume. Fingerhut Haus erschafft mit Erfahrung, natürlichen Materialien und Know-how aus ganz individuellen Wünschen neue Lebensmittelpunkte – damit sie auch lange lebenswert bleiben.

EDITORIAL

Gerd Walther, Redakteur

Fingerhut Haus GmbH & Co. KG 57520 Neunkhausen/Ww Info-Line 02661-9564-0 info@fingerhuthaus.de www.fingerhuthaus.de

Gegen Wärmedämmung im Allgemeinen oder gegen bestimmte Methoden gibt es viele Vorbehalte. Die meiste Kritik erweist sich bei genauerer Betrachtung jedoch als schlichtweg falsch. Fakt ist: Richtig ausgeführte(!) Dämmung schadet dem Haus nicht, sie macht es nicht luftdicht und es verschimmelt auch nicht. Fakt ist auch, dass in Deutschland sehr strenge Brandschutzvorschriften für Dämmsysteme gelten. Eine gut funktionierende Wärmedämmung von Gebäuden – nicht nur bei der energetischen Sanierung, sondern gerade auch bei Neubauten – ist eine wichtige Maßnahme, um den Energieverbrauch und die klimaschädlichen CO2-Emissionen zu vermindern, die durch das Heizen entstehen. Denn was würde es für einen Sinn machen, wenn die umweltfreundlich und effizient produzierte Energie zu einem erheblichen Teil über undichte, schlecht gedämmte Wände, Dächer, Fenster und Keller wieder verloren geht? Deshalb befassen wir uns im 12-seitigen Heft-im-Heft „Energ!e“ dieser Ausgabe ausführlich mit dem Thema „Effiziente Haushülle“. Sie erfahren, wie Häuser heute rundum effektiv gedämmt werden, selbstverständlich ohne dass Architektur und Komfort darunter leiden. Und dass es dabei auf das gekonnte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ankommt. Denn erst eine komplett hoch wärmegedämmte Hülle macht wiederum in Kombination mit moderner Haustechnik aus einem Haus ein Energiesparhaus. Dass dies auch mit der ganz klassischen Bauweise – Stein auf Stein gemauert – möglich ist, zeigt unser Schwerpunktthema „Massive Effizienzhäuser“. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr

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INHALT

ENERG!E

Effiziente Haushülle Wärmedämmung Ohne Dämmung geht es nicht Wandsysteme Auf die inneren Werte kommt es an Fenster Perfekter Einsatz Dach Ob steil oder flach – Hauptsache gut gedämmt Keller Auch unten muss gedämmt werden

Titelhäuser: Okal, Deutsche Poroton, Heinz von Heiden

MA G A ZI N

Neue Musterhäuser Nachweislich nachhaltig

06

EFFIZIENT BAUEN

TITELTHEMA

Massive Effizienzhäuser

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Architektenhaus Ganzheitliches Konzept

12

Viebrockhaus „Genau das Haus, das wir haben wollten“

Ytong Bausatzhaus Alle Wünsche umgesetzt Architektenhaus Sonnenhaus mit Wohlfühlklima

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EFFIZIENZHAUS 40 PLUS

PLUS-ENERGIEHAUS

19 SERVICE-SEITEN Homepages, die Sie kennen sollten.

30

baugui.de Für alle Bauwilligen:

Top-Adressen rund ums Bauen. Auch im Internet: www.baugui.de

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4 EffizienzHäuser

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44 46 48

50

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Okal Hier macht das Sparen Spaß 72

Kampa Ein Haus, das sich selbst versorgt Keitel Plus vom Dach

76 80

52 Editorial & Apps 54 Fertighäuser 60 Hausbau 64 Innenausbau & Bauelemente 67 Dämmstoffe 68 das-intelligente-haus.de

SE R V I C E

Heinz von Heiden Stadthaus für Familien

Effizienzhaus 40 Plus Maximale Förderung – minimaler Verbrauch

40

08.09.17 15:29

baugui.de Die wichtigsten Adressen im Internet für Bauinteressenten 51 Anschriften/Impressum 83 Ihre regionalen Baupartner: Der Norden als attraktive Hausbauregion 84 Vorschau Das gibt‘s im nächsten Heft 90


Schwörer Haus

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Hier bin ich daheim.

Individuelle Architektur, freie Planung, barrierearme Wohnkonzepte, hochwertige Materialien, angenehmes Raumklima, guter Schallschutz oder clevere Haustechnik – so individuell wie unsere Lebensentwürfe sind auch die Anforderungen an das eigene Zuhause und die Vorstellungen vom schönen Wohnen. Wir bauen Ihnen Ihr Traumhaus „Made in Germany“ aus einer Hand, in höchster Qualität und mit der Erfahrung aus über 65 Jahren und rund 39.000 gebauten Kundenhäusern. Damit Sie schon bald über die Türschwelle Ihres neuen Hauses treten, sich in Ihren vier Wänden umschauen und fühlen: Hier bin ich daheim.

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D

as „Maxime 610” im Viebrock-Musterhauspark in Bad Fallingbostel soll zeigen, wie „stylisch und gemütlich zugleich” ein modernes Zuhause sein kann. Von außen fällt das klassische Einfamilienhaus durch seine Wechselfassade aus Putz und Verblender und dem Flachdacherker auf der Terrassenseite ins Auge. Innen überzeugt es mit rund 170 Quadratmetern Wohnfläche. Seinen Effizienzhaus 40 Plus-Standard erreicht das Haus unter anderem mit moderner Wärmepumpentechnik für die Fußbodenheizung (mit Kühlfunktion), zentraler Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaikanlage und Hausbatterie zur Stromspeicherung. Ein Smarthome-Paket sorgt für Wohnkomfort. www.viebrockhaus.de

Nachweislich nachhaltig

Bonus-Pakete Bei einer bis 31. Oktober befristeten Aktion des Fertighausanbieters Fingerhaus können Bauherren aus sechs Bonus-Paketen, die entweder die technische Ausstattung und damit die Energieeffizienz verbessern oder ein Plus an Wohnkomfort bieten, jeweils eines auswählen. Zum Angebot gehören eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, eine Sole-Wasser-Wärmepumpe inklusive Erdsondenbohrung und Fußbodenheizung, ein Solarstrom-Gratis-Paket, ein Funk-Rollladen-Paket, ein raumluftunabhängiger Kamin inklusive Schornstein oder eine „Eigenheimzulage“ im Wert von 5000 Euro. www.fingerhaus.de.

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Hightech-Haus Das neue Musterhaus in Mannheim ist das erste Haus einer neuen Generation des Anbieters Schwabenhaus. Es will neben vielen modernen architektonischen Details mit einer hochwertigen Innenausstattung und innovativer Technik überzeugen. Das KfWEffizienzhaus 40 Plus hat auf seinen insgesamt rund 182 Quadratmetern Wohnfläche einen großzügigen, offenen Wohn-Ess- und Kochbereich sowie mit viel Platz geplante weitere Räume im Erd- und Dachgeschoss. Wichtige Kriterien für den Award: Neben ökologischen Baustoffen und gesunden Ausbaumaterialien kommen innovative Haus- und Heizungstechniken zum Einsatz. So verfügt das Haus über ein Smarthome-Basispaket. In Kombination mit einem zusätzlichen Router lassen sich Lampen oder Rollläden programmieren und über mobile Endgeräte bedienen. Das Haus erreicht die Energieeffizienzklasse A+ und ist neben seiner Photovoltaikanlage mit einer Klima-Komfort-Heizung ausgestattet. Eine intelligente Stromsteuerung stellt sicher, dass der via Photovoltaik produzierte Strom der Eigennutzung zugeführt oder für eine spätere Nutzung in Batterien gespeichert wird. www.schwabenhaus.de

Anschriften Seite 83

Das neue „BNK-Zertifikat” (Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnungsbau) wurde mit Unterstützung des Bundesbauministeriums geschaffen und jetzt den Firmen Meisterstück und Talbau Haus für ihre Musterhäuser in der „Fertighauswelt Günzburg” verliehen. Das Haus von Meisterstück (oben) ist in Holz-Skelettbauweise errichtet und ist ein Effizienzhaus 40 Plus. Bestnoten erhielt es für thermischen Komfort, Tageslichtverfügbarkeit sowie bei der Ökobilanz. Eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, die Photovoltaik-Anlage mit Speichersystem sowie einem Smarthome-System, das vom „iPhone“ aus gesteuert werden kann, sorgen für geringen Primärenergiebedarf und hohen Nutzerkomfort. Volle Punktzahl erreichten auch das Beratungsgespräch, die Zielvereinbarung und die Gebäudeakte. Das Talbau-Haus (unten), eine Holzverbundkonstruktion mit 40-Plus-Standard, konnte bei soziokultureller, funktionaler, ökonomischer, ökologischer und prozessualer Qualität punkten. Für Letztere (unter anderem Beratungsgespräch, Zielvereinbarung, Qualitätssicherung) wurde die Note 1,0 vergeben. www.meisterstueck.de, www.talbau-haus.de


Das

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Design & Natur Im Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich zeigt Frammelsberger mit seinem neuen Musterhaus eine gelungene Mischung aus modernem Architekturkonzept, ökologischer, wohngesunder Bauweise und geringem Energiebedarf. Zu besichtigen ist es mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. www.frammelsberger-holzhaus.de

Die Smarthome-Messe für Häuslebauer Am 7. und 8. Oktober 2017 verwandelt sich die Musterhausausstellung in Bad Vilbel bei Frankfurt wieder einmal in Deutschlands größtes Smarthome: Bei der dritten Ausgabe der großen Erlebnismesse “Das intelligente Haus“ zeigen viele namhafte Anbieter von SmarthomeSystemen und vernetztem Entertainment die faszinierenden Möglichkeiten moderner Technik. Ein Muss für alle zukunftsorientierten Bauherren und Freunde innovativen Wohnens. Mehr Infos unter www.dih-messe.com

D

ie Aquarea Luft-Wasser-Wärmepumpen von Panasonic gewinnen nach Herstellerangaben bis zu 80 Prozent der benötigten Energie für Heizung und Warmwasser kostenlos aus in der Umgebungsluft gespeicherter Sonnenenergie. So würden die Heizungen sowohl ökologisch als auch ökonomisch höchst effizient arbeiten und könnten an heißen Tagen über die Fußbodenheizung das Haus sogar kühlen. Die Aquarea-Wärmepumpe sei damit die optimale Lösung, um Niedrigenergiehäuser zu beheizen, zu klimatisieren und mit Warmwasser zu versorgen. www.aircon.panasonic.de.

Haus für junge Leute Intelligent, effizient und familienfreundlich will die neue Stadtvilla 150 von Haas als Musterhaus für junge Leute am Firmensitz in Falkenberg sein. Die Photovoltaikanlage inklusive Batteriespeicher, die Steuerungssysteme und Extras wie der Paketkasten zur Annahme von Lieferungen machen das Effizienzhaus 40 Plus laut Hersteller zu einem smarten Zuhause. Der quadratische Grundriss und die kubischen Anbauten generierten Wohnqualität bei niedrigen Kosten. Nach außen präsentiere sich das Haus schnörkellos und modern. Beheizt wird es durch eine Wärmepumpe, der Strom wird selbst produziert (Photovoltaik/Batteriespeicher). www.haas-fertigbau.de

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Immobilien weiter teuer Nach Einschätzung der Experten der LBS-Bausparkassen bleibt Bauland weiter knapp und teuer und ist ein wesentlicher Preistreiber auf dem Immobilienmarkt. Die Broschüre „Markt für Wohnimmobilien“ enthält unter anderem einen detaillierten Preisspiegel für Häuser und Grundstücke in mehr als 950 Städten. Kostenloser Download unter www.lbs-mfw.de


Magazin EFFIZIENT BAUEN

Multimedia-Fenster Der Fensterhersteller Drutex hat ein „intelligentes Fenster“ entwickelt, das außer seinen Standardfunktionen die Möglichkeit bietet, Fernsehen zu schauen, das Internet zu nutzen und über eine drahtlose Schnittstelle zu arbeiten. Mit dieser Lösung will der Anbieter nach eigenen Angaben dem weltweiten Trend von IoTLösungen (IoT = Internet of Things) folgen. Das Multimediaprodukt besteht aus einem interaktiven Fenster sowie einer Steuereinheit,

die über eine Reihe von Benutzerschnittstellen für die Kontrolle und Interaktion mit dem Nutzer verantwortlich ist. Der LCD-Bildschirm selbst ist in einer Doppelverglasung eingeschlossen, die das Display vor äußeren Einflüssen schützt. Das Fenster wurde mit einem energieeffizienten Prozessor ausgestattet und besitzt ebenfalls Schnittstellen zur drahtlosen Kommunikation. An das Fenster kann ein USB-Stick oder eine externe Festplatte mit Multimediadateien, eine Tastatur sowie eine Maus angeschlossen werden. Ebenso besteht die Option, das häusliche Computernetz zu nutzen, um das Fenster mit dem Internet zu verbinden. Das Streamen von Filmen, das Betrachten von Fotogalerien, das Surfen auf Internetseiten während täglicher Tätigkeiten im Haus, das Checken von E-Mails oder das Ansehen beliebter Programme und Serien sind auf dem „Smart Window“ – möglich. www.drutex.de

Neues Heizkonzept

„Mein Ideenhaus” von Baufritz macht Baufamilien völlig frei in der Raumplanung. Es bleibt offen, wo Küche, Essbereich und Wohnzimmer platziert werden oder wo eine Zwischenwand stehen soll. Alle typischen Baufritz-Features (Elektrosmog-Schutzebene, geschirmte Leitungen, Hobelspan-Dämmung, nachhaltige Materialien, garantiert gesunde Raumluft) sind enthalten. Das als Effizienzhaus 55 realisierbare und somit staatlich förderbare Aktionshaus ist im Standard mit einer LuftWärmepumpe plus Warmwasserspeicher und Fußbodenheizung ausgestattet. Bezugsfertig ist „Mein Ideenhaus“ ab 271 000 Euro zu haben, als Ausbauhaus ab 163 000 Euro (ab Oberkante Keller). www.baufritz.com

selbst genutzten Solarstroms können die Hausbesitzer ihre Energiekosten auch bei weiter steigenden Strompreisen im Zaum halten“, sagt Rainer Körner, Geschäftsführer des Heilbronner Bauunternehmens KHB-Creativ-Wohnbau und 2. Vorsitzender des SonnenhausInstituts. „Und sie nutzen für den Betrieb ihrer Wärmepumpe auch im Winter viel klimaschonend erzeugten Solarstrom.“ Mit Einbindung einer thermischen Solaranlage kann die Leistungszahl der Wärmepumpe noch weiter erhöht werden. www.sonnenhaus-institut.de

Anschriften Seite 83

Freie Planung möglich

Mit der Kombination von Wärmepumpe, großer Photovoltaikanlage, Wärmespeicher und einer Steuerung für den solarstromgeregelten Betrieb der Wärmepumpe können Hausbesitzer ihre Strompreise im Zaum halten. Die Experten des Sonnenhaus-Instituts haben dafür ein Heizkonzept – bestehend aus großer Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, Wärmespeicher und einer Steuerung für den solarstromgeregelten Betrieb der Wärmepumpe – entwickelt, mit dem deutlich mehr Solarstrom selbst genutzt werden kann. „Durch den hohen Anteil

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

Architektenhaus, Seite

Architektenhaus, Seite

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Heinz von Heiden, Seite

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

Viebrockhaus, Seite

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Ytong Bausatzhaus, Seite

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Mit harter Schale Vom Bausatzhaus bis zur schlüsselfertigen Ausführung bietet die Massivbauweise vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten und verschiedenste Materialien. Wer sein modernes, massives Eigenheim stressfrei komplett aus einer Hand, in einer festgelegten Bauzeit und zum günstigen Fixpreis bauen möchte, kann ähnlich wie beim Holzfertigbau auf Massivhaushersteller zurückgreifen. Sie bieten schlüsselfertige Eigenheime in Massivbauweise, oftmals gekoppelt mit einer Vielzahl an Serviceleistungen – und stets mit hoher Energieeffizienz, wie unsere folgenden Beispiele beweisen.

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Architektenhaus

Ganzheitliches Konzept Ein nicht alltägliches Mehrgenerationen-Konzept für eine vierköpfige Familie und ein Großelternpaar – mit viel Privatsphäre im und ums Haus! Eine hoch wärmegedämmte Poroton-Wandkonstruktion und zeitgemäße Haustechnik machen das Haus zu einem echten Energiesparer.

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Architektenhaus MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Der Vormauerziegel unterstreicht durch seine extrem lang gezogene Form die horizontale Anordnung der Baukörper.

S

ie hatten Glück! Anja und Jochen Engelshove erhielten bei einer Versteigerung den Zuschlag für ein bebautes Grundstück im Münsterland zwischen Straße und Feldern. Das Ehepaar plante sofort den Altbau durch einen charakterstarken

Neubau als Wohnhaus für die Familie mit Einliegerwohnung für die Großeltern zu ersetzen. Ein Projekt, das die Bauherren mit viel Herzblut und Kompetenz realisierten, sind sie doch Inhaber eines Architektur- und Ingenieurbüros mit eigenem Bauunternehmen.

Die zweischalige massive Wandkonstruktion aus Poroton mit einer Gesamtstärke von 46,5 cm sorgt für sehr gute Wärmedämmwerte und ein angenehmes Raumklima. In Zusammenspiel mit der modernen Haustechnik – bestehend aus einer Sole-Wasser-Wärme-

pumpe mit Tiefenbohrung und passiver Kühlung, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Luftbefeuchtung – erreicht dieser Entwurf Effizienzhaus-40-Standard. Architektin Anja Engelshove entwarf einen lang gestreck-

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Foto: Wienerberger/Arnt Haug

MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Architektenhaus

Seitlich angeordnete Fenster lassen zusätzliches Licht in den Koch- und Essbereich fluten. Die raumhohen Schiebetüren sorgen für einen schwellenlosen Übergang ins Freie.

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Der Blick kann ungehindert quer durch den WohnEss-Bereich streifen – bis nach draußen auf die Terrasse und die davorliegenden Felder.


ten Baukörper, dessen zweigeschossiger „Familienbereich“ sich raffiniert mit dem ebenerdigen Refugium der Großeltern verzahnt. Das Hauptgebäude bildet an drei Stellen Lufträume aus, die im Obergeschoss in Galerien münden. Der erste dieser beeindruckenden Innenräume empfängt den Besucher im großzügigen Eingangsbereich, der nächste sorgt in der Gebäudemitte für zusätzliche natürliche Belichtung von oben und der dritte ermöglichte es, im Wohnbereich ein zweigeschossiges Panoramafenster zu schaffen, das auf der Gartenseite den Blick aufs Feld rahmt. Beide Hausteile – Familien- und Großelternbereich – sind teilweise unterkellert. Im Untergeschoss sind Lagerräume, die gemeinsame Haustechnik, die Waschküchen und ein Hobbyraum für die Großeltern untergebracht.

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Erstmals eingesetzter Farbton „Polaris“ Die Bauherren sind Klinkerfans, allerdings mussten sie lange nach einem Klinker in der von ihnen gewünschten Farbe Grau suchen, bis sie „Terca“ von Wienerberger in der Farbe „Polaris“ in Antwerpen entdeckten und ihn bei ihrem Haus das erste Mal in Deutschland einsetzten. Die sogenannte „Wasserstrichqualität” verleiht ihm seine besondere Oberfläche. Die Textur der Fassade entsteht durch die spezielle Verarbeitung der Klinker mit einer sehr dünnen Lagerfuge, also ohne sichtbare Verfugung. Dies führt zu einem abwechslungsreichen Licht- und Schattenspiel. Spannungsvoll ergänzt wird die Ziegelfassade im Eingangs- und Terrassenbereich durch glatte und großformatige anthrazitfarbene Faserzementplatten. Die Mate-

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Architektenhaus

rialkomposition wird durch die aufeinander abgestimmten Grautöne, die sich bis zu den Fensterrahmen und Türen aus Aluminium von Schüco durchzieht, zusammengehalten. Die großen Glasflächen zur Gartenseite sind als Schiebetüren ausgeführt und sorgen für eine schwellen- und übergangslose Verbindung nach draußen.

Arbeitszimmer mit Familienanschluss Das Raumprogramm im Erdgeschoss bietet einen großzügigen Eingangsbereich mit Gäste-WC und einem Büro mit direkter Anbindung an den offenen Lebensbereich der Familie. Dies ist ein wichtiger Aspekt für Anja Engelshove, die häufig noch abends zu Hause arbeitet. Im Obergeschoss befindet sich der Bereich der Eltern mit

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Schlafzimmer und vorgelagertem Balkon, großzügiger Ankleide und Bad sowie ein zum Garten orientierter Wellnessbereich mit Sauna und Fitnessgeräten. Der Kindertrakt verfügt über ein eigenes Bad und eine Verbindung der beiden Zimmer untereinander über die Galerie. Die Eltern können den parallel verlaufenden Flur nutzen. Der Bereich der Großeltern ist altersgerecht ebenerdig organisiert, mit großzügiger, lichtdurchfluteter Aufteilung. Anja Engelhove hat entsprechend ihrer Überzeugung ein ganzheitliches Konzept realisiert. Ihre Planung bezieht auch die Innenausstattung mit ein sowie die sorgfältig gestalteten Außenanlagen. So konnte ein schlüssiges, durchgängiges Ganzes entstehen. Trotz aller raffinierten Überlagerungen


Architektenhaus MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

Ein mit anthrazitfarbenen Faserzementtafeln verkleideter Winkel bildet das Dach des Hauseingangs, farblich abgestimmt auf Fensterrahmen und Haustür aus Aluminium von Schüco.

verfügen beide Gebäudeteile über Rückzugsmöglichkeiten und der Außenbereich über private, nicht unmittelbar einsehbare Freisitze. Das gehört zum Zusammenleben von drei Generationen unter einem Dach dazu und sorgt für den vollen Erfolg des Mehrgenerationen-Wohnens. av/gw

WELLNESS 23 LUFTRAUM SAUNA 5

DATEN + FAKTEN ELTERN 22

PLANUNG: Engelshove Bau GmbH 48485 Neuenkirchen Tel. 05973/90923-0

FLUR 21,5 KIND 19

ANKLEIDE 14

WEITERE INFOS:

BAD 15,5

www.engelshove.de

ENERGIEBEDARF: Primärenergie: 22,2 kWh/m2a Heizwärme: 22,1 kWh/m2a Effizienzhaus 40

LUFTRAUM

KONSTRUKTION: KIND 19,5

Der zentrale Luftraum im Wohnbereich liegt in der Mitte des Hauses.

Zweischalige massives Wandkonstruktion aus Poroton mit 16 cm Mineralfaserdämmung, Fassade Terca Polaris hellgrau nuanciert und durchgefärbte Faserzement-Fassadentafeln mit UV-gehärteter Oberflächenbehandlung (Graffitischutz) gesamte Wandstärke 46,5 cm (U-Wert 0,14 W/m2K), Flachdach 40 Grad, Massivdach mit mineralischer Dämmung (UWert 0,11 W/m2K), Alu-Fenster mit Dreifachverglasung (UgWert: 0,5 W/m2K)

LUFTRAUM BAD 10

OBERGESCHOSS

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 50

Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und passiver Kühlung, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Luftbefeuchtung, MultiroomAudio-System, zentrale Staubsaugeranlage

WOHNEN/ESSEN/KOCHEN 150

SCHLAFEN 15,5

HWR 13

ANKLEIDE 13,5 LESEN 10

HWR 7

ARBEITEN 20,5

ABMESSUNGEN: WC 3,5

25,17 x 22,24 m FLUR 24,5

GARAGE

WOHNFLÄCHE: EG 326,5 m2, OG 149,5 m2

BAD 7,5

22,24 m

GARAGE

FLUR 8,5 WC 3

25,17 m

ERDGESCHOSS

PREIS DIESES ENTWURFS: Auf Anfrage beim Architekten

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Fotos: Schüco (wenn nicht anders bezeichnet)

TECHNIK:

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Viebrockhaus

„Genau das Haus, das wir haben wollten“ Als sich André Kinzers Arbeitsort langfristig absehen ließ, wagten er und seine Frau Lena den Schritt in ein neues Leben: Sie erfüllten sich ihren Traum vom eigenen Haus und bauten ein großzügiges, helles Familiendomizil in massiver Bauweise – und sehr sparsamem Energieverbrauch.

D

a Viebrockhaus stets das Ziel verfolgt, eine optimale Bauweise sowie modernste Haustechnik anzubieten, realisiert der Hersteller seit 2016 ausschließlich Häuser in den heute besten Effizienzhausklassen 40 und 40 Plus. Das Haus der Kinzers, bereits 2015 gebaut, erreicht den ehemals zweitbesten und auch heute noch sehr guten Effizienzhaus-Standard 55. „Mit Photovoltaikanlage und Hausbatterie sind wir sogar unser eigener Stromversorger“, berichtet André Kinzer stolz. „Der Ertrag liegt deutlich über der errechneten Prognose von Viebrockhaus.“ Ein rundum gelungenes Hauskonzept.

Möglichst stressfreie Bauzeit gewünscht Als sich für André Kinzer eine langfristige Beschäftigung in n Bremen abzeichnete, beschlossen er und seine Frau Lena, a, nun auch in puncto Wohnsituation Nägel mit Köpfen zu machen. Sie wollten

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Viebrockhaus MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

Klare Linien und viel Glas bestimmen den äußeren Charakter des modernen Einfamilienhauses. Einen eleganten Kontrast bilden die schwarzen Fensterrahmen in der schneeweißen Putzfassade.

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Viebrockhaus

Der weitläufige Familienbereich nimmt mit Wohnen, Essen und Kochen den Löwenanteil des Erdgeschosses ein. In Gartenrichtung orientiert, öffnet er sich mit zahlreichen zum Teil raumhohen Verglasungen ins Grüne.

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Mein Effizienzhaus. Weil sich beim Bauen kluge Entscheidungen rechnen.

Mein Haus. Meine Welt.

Von der geräumigen Diele führt eine halbgewendelte Treppe ins obere Geschoss. Unter ihr verbirgt sich ein durch eine Tür abgeschlossener zusätzlicher Abstellraum.

Eine Zukunftsentscheidung, die sich auszahlt: Häuser, die höchste KfW-Förderstandards erfüllen. Vom Pionier für den ökologischen Hausbau. Komfortabel, smart, nachhaltig.

weberhaus.de nicht weiter zur Miete wohnen und eine Eigentumswohnung kam auch nicht in Frage – darum lautete die Konsequenz für das junge Ehepaar bauen. Von Anfang an wussten sie, wie ihr neues Zuhause aussehen sollte. Fest stand zum Beispiel, dass es ein Stein auf Stein gebautes Haus sein

sollte, schlüsselfertig, aus einer Hand, um eine möglichst stressfreie Bauzeit zu haben – das Paar befand sich mitten in der Familienplanung und erwartete dann auch bereits während der Bauphase ihren Sohn Jasper. Nachdem sich Kinzers bereits für „ihr Traumhaus“, den Entwurf Edition 425

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MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Viebrockhaus

Wohnidee-Haus von Viebrockhaus in der Ausstellung in Bad Fallingbostel, entschieden hatten, fanden sie kurz darauf das perfekte Grundstück, auf dem sie wie gewünscht, zweigeschossig bauen konnten.

DATEN + FAKTEN

Grundriss ist klar geliedert

WEITERE INFOS:

ENTWURF: Modernart D

HERSTELLER: Viebrockhaus 21698 Harsefeld Tel. 0800/8991000 www.viebrockhaus.de

ENERGIEBEDARF:

Doch nicht nur bezüglich der Bauweise, auch bei Optik und Gestaltung hatten die heutigen Hausbesitzer klare Vorstellungen: Sie wünschten sich ein modernes, großzügiges Haus, schlicht und vor allem sehr wohnlich: „Uns war es wichtig, dass unser Haus nicht protzig oder kitschig wirkt, sondern klar und elegant“, sagt die Hausherrin. Darum wählten sie eine weiße Putzfassade und setzten mit dunklen Fensterrahmen, einem Bullaugenfenster sowie dem Erker im Erdgeschoss gekonnte, aber dezente Akzente bei der Fassadengestaltung.

Primärenergie: 23,92 kWh/m2a Heizwärme: 36,7 kWh/m2a Endenergie: 10,0 kWh/m2a Effizienzhaus 55

KONSTRUKTION: Massivbauweise, 115 mm Verblendsteinmauerwerk bzw. verputztes Porenbetonmauerwerk, 15 mm Luftschicht, 120 mm Wärmedämmung, 150 mm Porenbetonmauerwerk, Innenputz (U-Wert 0,16 W/m2K), Satteldach, 22 Grad (U-Wert 0,07 W/m2K), KunststoffFenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,5 W/m2K)

TECHNIK: Hybrid-Luft-Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung und kontrollierter Be- und Entlüftung, Fußbodenheizung, Photovoltaikanlage mit 3,3 kWp, Hausbatterie mit 2,8 kWh/a

ABMESSUNGEN: 12,42 x 9,02 m

WOHNFLÄCHE: EG 93 m2, OG 86,5 m2

PREIS DIESES ENTWURFS: Auf Anfrage beim Hersteller Während den Kindern ein eigenes Duschbad zugedacht ist, steht den Eltern ein separater, klar abgetrennter Bereich mit Schlafzimmer, Ankleide und großem Wellness-Bad mit Sauna zur Verfügung.

Neben bodentiefen Fenstern werden die Kinderzimmer zusätzlich über große Dachflächenfenster mit viel Tageslicht versorgt. Alle Schlafräume sind bis unter den First geöffnet und wirken dadurch besonders weit und luftig.

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Passend zur äußeren Anmutung, präsentiert sich auch das Hausinnere hell, offen und modern. Der Grundriss ist klar gegliedert und bietet im Erdgeschoss einen weitläufigen Wohn-, Ess- und Kochbereich sowie Raum für ein Homeoffice, einen Hauswirtschaftsund Technikraum. Im Obergeschoss sind die privaten

Rückzugsräume untergebracht. Durch die Raumerhöhung im Erdgeschoss, zahlreiche bodentiefe Fenster und große Dachflächenfenster ist das gesamte Haus von Tageslicht durchflutet und wirkt extrem weit und luftig. „Wir haben genau das Haus, das wir haben wollten“, sagt der Hausherr zufrieden. cm


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KOCHEN 13,5

WOLF-HAUS

ARBEITEN 10

12,42 m

OBERGESCHOSS

ANKLEIDE 10

SCHLAFEN 16

KIND 16

FLUR 6

BAD 17

Anschriften Seite 83

KIND 16 BAD 5,5

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EffizienzHäuser 23

WOLF-HAUS GmbH Koppenmühle • 97705 Burkardroth-Gefäll Telefon: 09701 9111-0 • Mail: info@wolf-haus.de www.wolf-haus.de


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Ytong Bausatzhaus

Alle Wünsche umgesetzt Als die Maisonette-Wohnung für ihre vierköpfige Familie zu klein wurde, entschieden sich Jens und Jana Richter für ein Ytong Bausatzhaus, das individuell für die Bedürfnisse der Familie umgeplant wurde. Sie profitierten von einem wirtschaftlich interessanten PreisLeistungs-Verhältnis – und nicht zuletzt von einem dauerhaft niedrigen Energieverbrauch.

Auch nach dem Einzug ein tolles Verhältnis: Ytong Bausatzhaus Partner Siegbert Schuster (rechts im Bild), Chef der Laurentius Bauregie aus Bünde, besucht die Familie.

24 EffizienzHäuser

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Ytong Bausatzhaus MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

S

echs Jahre lang hatten Jana und Jens Richter mit den Söhnen Carl und Philipp in einer schicken Maisonette-Wohnung mitten in der Stadt gewohnt – jetzt suchten sie das perfekte Familien-Eigenheim. Die Must-

haves waren klar definiert: Großzügige Grundrisse; viel Platz zum Spielen für die Kinder; Räume, in denen man gemütlich zusammensitzen kann; ein Ort, an dem man morgens mit einem gemeinsamen Frühstück fröhlich in den Tag starten

kann und dazu ein Garten, so groß, dass die Kinder dort mit Freunden herumtoben können, während die Eltern gleichzeitig auf der Terrasse relaxen, hohe Energieeffizienz, gesunde, umweltfreundliche Baustoffe, keine Außendämmung.

Schon früh rückte dabei das Angebot von Ytong Bausatzhaus in den Fokus. „Mit den Bausatzhäusern aus der Online-Galerie des Herstellers haben wir uns gut anfreunden können. Sie gefielen uns fast alle richtig gut.“ Gleichzeitig

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EffizienzHäuser 25


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Ytong Bausatzhaus

Im großen Wohn-Essbereich mit offener Küche findet das Familienleben statt.

informierten sich die Richters dabei über den Baustoff Porenbeton. „Die Materialeigenschaften haben uns schnell überzeugt“, erinnert sich der Softwareberater, der früher einen Altbau komplett saniert und dabei bauphysikalische Grundkenntnisse erworben hat: „Ein solider, voll massiver Stein mit hoher Wärmedämmung, so dass wir keine Außendämmung benötigen.“ Schon bei einer Wanddicke von 36,5 cm können einschalige Wand-

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konstruktionen gebaut werden, die dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhauses 55 entsprechen.

Sparen bei Material und Arbeitskosten Eine zusätzliche Dämmung der Außenwände ist daher nicht nötig. „Man spart dabei die Materialkosten und einen Arbeitsgang für das Anbringen der Außendämmung“, hat Jens Richter sehr schnell erkannt. „Außerdem wollten wir ein at-

mungsaktives Haus bauen, das im Sommer schön kühl und im Winter mollig warm ist.“ Zusätzlich punktet der Baustoff bei den Richters mit seinen ökologischen Eigenschaften. Er wird nach Herstellerangaben umweltfreundlich und ressourcenschonend

ohne den Einsatz von schädigenden Chemikalien auf Basis der Grundstoffe Sand, Kalk und Wasser hergestellt und ist daher baubiologisch sicher sowie allergikerfreundlich. Die Bewohner eines mit Porenbeton gebauten Hauses profitierten deshalb von einem rundum Die Aufteilung des Hauses erfolgte – wie bei Familien mit Kindern üblich – nach dem Prinzip „unten wohnen, oben schlafen“. Das heißt, wer sich zurückziehen will, geht nach oben in sein eigenes Zimmer.


Ytong Bausatzhaus MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

Große Fenstertüren sorgen für helle Räume und bieten gleichzeitig einen guten Ausblick ins Freie.

schadstofffreien und wohngesunden Raumklima. „Ein Aspekt, der für uns besonders wichtig war“, betont Jens Richter, „einer unserer Söhne ist Allergiker. Wir wollten, dass er in gesunder Umgebung aufwächst“.

MINERALWOLLE

Als weiterer Plus-Punkt kam das Massivdach aus Porenbeton hinzu. „Das massive Dach gibt dem Haus eine ganz andere Wertigkeit“, sagt Jens Richter. „Es brennt nicht, das bedeutet Sicherheit für die ganze Familie und Werterhalt für die

Von der offen gestalteten Küche gibt es einen direkten Zugang auf die Terrasse und in den Garten.

Investition. Außerdem bietet es einen tollen Lärmschutz. Obwohl wir an einer stark befahrenen Hauptstraße wohnen, hören wir drinnen nichts vom vielen Verkehr.“ So war es auch die große Ruhe, die Jana Richter aus der ersten Nacht

im eigenen Haus in Erinnerung geblieben ist: „Diese Stille, das waren wir aus unserer alten Wohnung gar nicht gewohnt.“ Weitere Vorteile machten sich später bemerkbar: Zusätzlicher Wärmeschutz im Winter und ausgezeichneter Hitzeschutz

FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.

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EffizienzHäuser 27


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Ytong Bausatzhaus

im Sommer. „Im Sommer wie im Winter“, haben die Richters beobachtet, „haben wir im ganzen Haus immer eine gleichbleibende Temperatur von etwa 23 Grad. Das ändert sich auch an sehr heißen Sommertagen nicht.“ Auf der Grundlage der intensiven Beratungsgespräche, die dem Bau des Hauses vorangingen, optimierte der Ytong Bausatzhaus Partner Laurentius Bau den Grundriss des Hauses und berücksichtigte dabei alle Wünsche der Bauherren. „Den Schnitt des Hauses haben wir als ideal empfunden“, sagt Jana Richter, „aber wir wollten unsere Möbel mitnehmen. Daher waren einige Anpassungen nötig.“ So wurde etwa ein Fenster versetzt, damit die Eckbank für die Frühstücksecke genug Platz hat. Das Haus wurde, wie die Richters

Die Familie genießt sowohl das große Raumangebot in Haus und Garten als auch das schadstofffreie und wohngesunde Raumklima.

Das selbst gebaute Haus bietet ausreichend Raum zur Entfaltung für alle. Wer beim Hausbau spart, kann sich mitunter ein größeres Grundstück gönnen. Die Richters nutzen ihres intensiv als Fußballplatz.

ERDGESCHOSS

OBERGESCHOSS

KIND 14,5

KOCHEN 16,5 SPEISEK. 3 GAST 8

GARD. 2,5 WC 3

HWR 8

10,30 m DOPPELGARAGE

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10,36 m

BAD 11,5

FLUR 6

SCHLAFEN 15

WOHNEN/ ESSEN 31,5 GALERIE 9,5

ANKLEIDE 7

KIND 12


Qualität ist:

sagen, „um unsere Möbel herum geplant“ und dabei insgesamt um ungefähr 25 Quadratmeter vergrößert. „Es ist uns wichtig, dass die Bauherren rundum zufrieden sind“, sagt Laurentius-Geschäftsführer Siegbert Schuster dazu. „Deshalb versuchen wir in den Gesprächen auch immer herauszufinden, was wichtig ist und berücksichtigen dies dann bei den Planungen.“ Das Ziel sei immer ein individuell auf die Wünsche der Bauherren abgestimmtes Haus.

Wenn alles passt.

Alles wie geplant – ohne Zusatzkosen

ENTWURF: Innovation3

HERSTELLER: Ytong Bausatzhaus GmbH 47259 Duisburg Tel. 0203/60880-7560

WEITERE INFOS: www.ytong-bausatzhaus.de

ENERGIEBEDARF: Primärenergie: 64,3 kWh/m2a Endenergie: 53,5 kWh/m2a Effizienzhaus 55

KONSTRUKTION: Massives Mauerwerk aus Porenbeton 36,5 cm mit Putzfassade (U-Wert 0,23 W/m2K), Satteldach 40 Grad, Massivdach mit mineralischer Dämmung (U-Wert 0,19 W/m2K), Fenster mit Dreifachverglasung (Ug-Wert: 0,7 W/m2K)

TECHNIK: Gas-Brennwertheizung, Solarthermie

ABMESSUNGEN: 10,30 x 10,36 m

WOHNFLÄCHE: EG 78,5 m2, 69,5 OG m2

PREIS DIESES ENTWURFS: Ca. 310 000 Euro ohne Grundstück und Erschließungskosten, Ersparnis durch Eigenleistung ca. 80 000 Euro

Bei den Richters wird das Erdgeschoss durch den großen Wohn-Essbereich mit offener Küche dominiert. Hier findet zum größten Teil das Familienleben statt. Große Fenstertüren sorgen für helle Räume und bieten gleichzeitig einen guten Ausblick ins Freie. So sind die Kinder auch beim Toben im Garten immer gut beaufsichtigt. Ein weiterer kleiner Raum dient als Gästezimmer und beherbergt auch die umfangreiche Büchersammlung der Familie. Oben sind die Zimmer der beiden Söhne, das Elternschlafzimmer (ca. 15 Quadratmeter) sowie ein großzügig dimensioniertes Bad. Ein begehbarer Kleiderschrank bietet viel Stauraum: „Dadurch sind die anderen Räume nicht so vollgestopft mit Schränken.“ Auch in der oberen Etage sorgen viele große Fenster für eine helle und freundliche Atmosphäre. „Kein Wunsch blieb unberücksichtigt“, freuen sich Jana und Jens Richter noch heute, „alles wurde geplant, so wie wir es wollten, ohne dass dies gleich mit hohen Zusatzkosten unseren Etat strapazierte.“ gw

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Bester Service, schönste Architektur, höchste Effizienz Für das perfekte Zuhause muss alles passen und Qualität ohne Kompromisse ist unser täglicher Antrieb. Profitieren auch Sie von der Service- und Anschriften Seite 83

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EffizienzHäuser 29

Beratungsqualität des Testsiegers, der Architektur des Traumhauspreis-Gewinners und der Sparsamkeit eines Effizienzhauses gebaut von FingerHaus.

www.fingerhaus.de/qualitaetleben


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Architektenhaus

Sonnenhaus mit Wohlfühlklima

Ein gesundes Wohnklima und so energieautark wie möglich leben: Das waren die wichtigsten Ziele für die dreiköpfige Familie beim Bau ihres neuen Zuhauses in Löwenstein bei Heilbronn.

B

eim Hausbau wollen Bauherren alles richtig machen, vor allem in Sachen Wohngesundheit. Denn bis zu 90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Durch die hohen gesetzlichen An-

30 EffizienzHäuser

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forderungen zum energiesparenden Bauen werden Häuser immer luftdichter. So bleibt zwar Wärme im Haus, angenehmes Raumklima wird jedoch zu einer besonderen Herausforderung. Hier punkten Naturbaustoffe wie die mit dem

natürlichen Vulkangestein verfüllten Poroton-Mauerziegel. Sie gewährleisten nicht nur sehr guten Wärmeschutz ohne zusätzliche Außendämmung, sondern auch ein gesundes Raumklima. Weder emittieren sie Gifte noch Schwermetalle,

Gase oder Feinstaub. Hinzu kommt: Gebäude aus Ziegel sind mit geringem Wartungsaufwand und Standzeiten von bis zu 100 Jahren besonders nach- und werthaltig.

Kalkputz unterstützt Feuchteregulierung Doch nicht nur beim Wandbaustoff achtete die Baufamilie auf Wohngesundheit und Nachhaltigkeit – alle verwendeten Baustoffe sind emis-


Architektenhaus MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

In drei Etagen stehen mehr als 257 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Im Kellergeschoss befindet sich eine separat zugängliche Einliegerwohnung.

Neben Wohngesundheit und Energieautarkie legten die Bauherren Wert auf helle und offene Räume.

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EffizienzHäuser 31


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Architektenhaus

Der wassergeführte Kamin heizt den Wasserspeicher zusätzlich zur Deckung des Wärmebedarfs.

sionsgeprüft. Der etwa zwei Zentimeter starke Kalkinnenputz unterstützt zusätzlich die Feuchteregulierung der Ziegelwand.

Nicht genutzter Strom wird gespeichert Geplant und schlüsselfertig gebaut wurde das Löwensteiner Einfamilienhaus von der KHBCreativ Wohnbau aus Heilbronn. Firmenchef Rainer Körner hat es sich zum Ziel gesetzt, wohngesunde und nachhaltige Häuser zu bauen, die ihren Energiebedarf weitestgehend selbst durch die Kraft der Sonne decken. Laut Statuten des Sonnenhaus-Instituts e. V. wird ein Gebäude als Sonnenhaus bezeichnet, wenn mindestens 50 Prozent seines Energiebedarfs für Heizung- und Warmwasser solar gedeckt wird. Bei diesem Haus wurden diese Werte weit überschritten. Der Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser wird zu 68 Prozent über Solarthermie gedeckt. Ein fast 11 000 Liter fassender Wassertank puffert

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Außergewöhnlich ist die Fensterkonstruktion übereck mit zwei Schiebetüren, die den Garten ins Haus holen. Gleichzeitig ermöglichen sie den Zutritt auf die Terrasse.

die Wärmeenergie. Zusätzlich produziert die PhotovoltaikAnlage auf dem Satteldach knapp 6 000 Kilowattstunden Strom im Jahr zum Betrieb von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Kühlschrank. Nicht genutzter Strom wird in

einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 6,3 Kilowatt im Technikraum gespeichert, erst dann wird überschüssiger Strom ins Netz eingespeist. Rein rechnerisch wäre dieses Sonnenhaus mit einem

Primärenergiebedarf von 7,4 Kilowattstunden und einem Heizbedarf von 35,2 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr ein Plus-Energie-Haus, wenn die Nachheizung durch eine Wärmepumpe erfolgen würde. „Dies wollten aber we-


Stressfrei und nachhaltig bauen – Fertighäuser für jeden Geschmack: Trendhäuser Stadthäuser Landhäuser heizen die Bauherren bei Bedarf mit einem an den Wasserspeicher angeschlossenen, etwa 30 Kilowatt leistenden Heizkamin nach. Hauptgrund für die großen Fensterflächen war der Wunsch nach lichtdurchfluteten Räu-

Glashäuser Holzhäuser Ausbauhäuser

Im großzügig gestalteten Eltern-Badezimmer mit formschöner Eckbadewanne kommt keinerlei Engegefühl auf.

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Das Haus hat drei Etagen, im Keller befinden sich der Raum für die Haustechnik und eine separat zugängliche Einliegerwohnung. Im Erdgeschoss sind

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men. Im großzügigen, offen gestalteten Wohn-Essbereich beispielsweise sind alle Fenster bis auf das Küchenfenster bodentief ausgeführt. An der zum Garten hin orientierten Seite sogar übereck, wobei die Lösung im Essbereich mit jeweils einer Hebe-Schiebetür besonders viel Lichteinfall ermöglicht.

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der wir noch die Bauherren“, sagt Rainer Körner. „Denn Wärmepumpen verbrauchen den größten Teil ihrer Energie im Winter und müssen mit teurem und umweltschädigendem Kraftwerksstrom betrieben werden“, so Körner. Deshalb

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EffizienzHäuser 33


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Architektenhaus

UNTERGESCHOSS

TECHNIK 22

SCHLAFEN 20 FLUR 7

Mithilfe von Solarthermie, Photovoltaik, Wasser- und Batteriespeicher deckt das Haus seinen Energiebedarf zu mehr als zwei Dritteln selbst. Lediglich im Winter führt ein wassergeführter Kaminofen Heizenergie zu.

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 34

DUSCHE 3 FLUR 4

ERDGESCHOSS DATEN + FAKTEN PLANUNG: KHB-Creativ Wohnbau GmbH 74076 Heilbronn Tel. 07131/155450

DUSCHE 3,5

ARBEITEN 9

WEITERE INFOS: www.khb-wohnbau.de

KOCHEN 11,5

HWR 7,5

KONSTRUKTION: Massives Wandkonstruktion aus Porotonziegeln 42,5 cm mit Putzfassade (U-Wert 0,16 W/m2K), Satteldach 40 Grad, (U-Wert 0,14 W/m2K), Fenster mit Dreifachverglasung (U-Wert: 0,9 W/m2K)

Wohn-Essbereich mit Küche und Hauswirtschaftsraum sowie Gäste-Dusch-WC und Gästezimmer untergebracht. Im Obergeschoss befinden sich Schlaf- und Ankleide- sowie das großzügig gestaltete Eltern-Badezimmer. Außerdem sind hier das Kinderzimmer mit dazugehörigem Dusch-WC und ein Arbeitszimmer untergebracht. gw

34 EffizienzHäuser

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Der Wasserspeicher, hinten rechts zu sehen, fasst knapp 11 000 Liter und erstreckt sich in der separaten Nische über das Unter- und Erdgeschoss.

12,50 m

OBERGESCHOSS

TECHNIK: Thermische Solaranlage, HolzKachelofen mit Wassertasche, Fußbodenheizung, Photovoltaik, Lithium-Ionen-Speicher

BAD 11,5

ABMESSUNGEN: 12,50 x 11,75 m

WOHNFLÄCHE: UG 90 m2, EG 86 m2, OG 59,5 m2

PREIS DIESES ENTWURFS: Auf Anfrage beim Architekten

DUSCHE 3,5 KIND 21,5

Fotos: Deutsche Poroton / Eveline Hohenacker

Primärenergie: 7,4 kWh/m2a Heizwärme: 35,22 kWh/m2a Endenergie: 28,45 kWh/m2a Effizienzhaus 55

DIELE 13

WOHNEN/ ESSEN 41,5

11,75 m

ENERGIEBEDARF:

FLUR 3 ANKLEIDE 5 SCHLAFEN 15 Anschriften Seite 83

Der Technikraum im Untergeschoss beherbergt auch die Batterieeinheit zur Speicherung des überschüssigen Photovoltaik-Stroms.



MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Heinz von Heiden

Stadthaus für Familien Das Haus „Elbmosaik“ bietet städtischen Wohnkomfort für eine Familie mit Kindern. Sein durchdachtes Energiel konzept mit einer Kombination aus sehr gut gedämmtem Massivmauerwerk und moderner Haustechnik machen es zu einem förderfähigen Effizienzhaus 55.

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D

as Musterhaus „Elbmosaik“ ist allein aufgrund seiner Fassadengestaltung ein echter Hingucker. Doch auch im Inneren hat das Haus einiges zu bieten. Das Massivhaus ist ein Gemeinschaftsprojekt des von der IBA Hamburg GmbH beauftragten


Heinz von Heiden MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER

Das Satteldach mit Stadthausgiebel und einer Dachneigung von 25 Grad verzichtet gänzlich auf jede Form eines Dachüberstandes. Im Inneren des Hauses entsteht ein Gefühl von Weite.

Architekten Professor Bernhard Hirche und der Heinz von Heiden-System-Architektur. Die IBA Hamburg GmbH entwickelt und vermarktet unter der Dachmarke „Naturverbunden Wohnen“ drei große Neubaugebiete in Neugraben-Fischbek. Dabei werden nach eigenen Angaben

hohe Maßstäbe an die gestalterische Qualität und den energetischen Standard gelegt.

Fernwärme und Lüftungsanlage Das Satteldach mit Stadthausgiebel und einer Dachneigung von 25 Grad verzichtet gänzlich

auf jede Form eines Dachüberstandes und verbindet somit moderne Einfamilienhausarchitektur mit nordischem Wohnflair. Mit einer zeitgemäßen Mischung aus qualitativ hochwertiger Dämmung, einem 24 cm starken Außenmauerwerk aus Porenbetonsteinen, einer

12 cm messenden lastabtragenden Wärmedämmung unter der Bodenplatte und einer Haustechnikkombination aus Fernwärme und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, übertrifft das Musterhaus den gefordertem Effizienzhaus55-Standard.

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EffizienzHäuser 37


MASSIVE EFFIZIENZHÄUSER Heinz von Heiden

ERDGESCHOSS

OBERGESCHOSS SCHLAFEN 17,5

HWR 8,5

WC 3

AR 6

KIND 12,5

KOCHEN 13 WOHNEN/ ESSEN 31

GALERIE 11 BAD 9

LUFTRAUM

LUFTRAUM

8,45 m

DIELE 5

KIND 12,5

10,95 m

Das „gewisse Extra“ ist die Galerie (siehe Bild links). Auch im Essbereich gibt es viel Platz für die Familie. Der Luftraum und die großen Fensterflächen machen das Haus hell und großzügig.

DATEN + FAKTEN ENTWURF: Musterhaus Elbmosaik

HERSTELLER: Heinz von Heiden GmbH 30916 Isernhagen Tel. 0511/7284-0

WEITERE INFOS: www.heinzvonheiden.de

Das Bad ist modern gestaltet, die schwellenlose Dusche fügt sich übergangslos in den Raum ein.

ENERGIEBEDARF: Primärenergie: 32,9 kWh/m2a Heizwärme: 40,6 kWh/m2a Endenergie: 48,1 kWh/m2a Effizienzhaus 55

KONSTRUKTION: Mauerwerk aus Porenbeton, 24 cm, Putzfassade (U-Wert 0,15 W/ m2K), Satteldach, 25 Grad (U-Wert 0,15 W/m2K), Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,6 W/m2K)

Offener Luftraum über dem Essplatz Im Erdgeschoss bieten die offene Küche und der Wohn-Essbereich viel Raum für gemeinsame Aktivitäten – zusammen Kochen und Essen sowie Familienabende lassen sich hier bestens verwirklichen. Ein Highlight ist der offene Luftraum über dem Essplatz, mit großzügiger Verglasung über zwei Ebenen.

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Windfang, Diele, Abstellraum, Gäste-WC und funktionaler Hauswirtschaftsraum machen das Erdgeschoss komplett. Ein wesentliches Gestaltungselement ist die filigrane Treppenkonstruktion aus Stahl, die ins Obergeschoss führt, in dem sich drei Schlafzimmer und ein Bad befinden. Die offene Ge-

staltung des Hauses zeigt sich auch hier – die Galerie, von der man einen freien Blick in den Luftraum über dem Essbereich hat, kann auf Wunsch, mit einer Decke versehen, auch zum vierten Schlafzimmer werden. Diese Decke lässt sich auch später nachrüsten und ebenso wieder demontieren. gw

TECHNIK: Fernwärme, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

ABMESSUNGEN: 10,95 x 8,45 m

WOHNFLÄCHE: EG 66,5 m2, OG 62,5 m2

PREIS DIESES ENTWURFS: Auf Anfrage beim Hersteller

Anschriften Seite 83

Auf einer Gesamtfläche von rund 129 Quadratmetern bietet das Haus „Elbmosaik“ städtischen Wohnkomfort für alle, die es gerne großzügiger mögen. Auf zwei Vollgeschossen finden auch mehrköpfige Familien ausreichend Platz.


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sinnvoll nutzen und sparen.

Effiziente

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EnEV

Mauerwerk Wärmedämmverbundsystem

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Dach Türen Holzfertigbau Bodenplatte 10/11-2017

EffizienzHäuser 39


ENERG!E Wärmedämmung

Ohne Dämmung geht es nicht Gut und richtig gedämmte Häuser verbrauchen weniger Heizenergie und bieten ein angenehmeres Wohnklima. Oft ist zu hören, Dämmung sei unwirtschaftlich – oder gar gefährlich. Wir erklären, warum das so pauschal nicht stimmt und weshalb Wärmeschutz wichtig ist.

B

auen wird immer teurer. Gelegentlich ist zu hören, daran sei der politisch verordnete „Dämmwahn“ schuld. Wie so oft ist die Ursache etwas komplexer. Gestiegene Nachfrage, Grundstücks- und Rohstoffpreise aber auch höhere Ausstattungs-Ansprüche tragen einen nicht unwesentlichen Teil dazu bei. Richtig ist aber auch, dass höhere energetische Anforderungen die Preise für Eigenheime steigen lassen. 182 Euro zusätzliche Baukosten pro Quadratmeter Wohnfläche verursacht der heute vorgeschriebene energetische Bau-

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standard nach aktueller Energie-Einsparverordnung (EnEV) im Vergleich zur Wärmeschutzverordnung von 1995. Davon entfallen allerdings nur 25 Euro

auf Dämmarbeiten. Der Anteil der Dämmkosten an den Gesamtkosten für energetische Maßnahmen ist stetig und deutlich gesunken. Das ergab eine

PRIMÄRENERGIEBEDARF ■ Der Primärenergiebedarf (QP) beschreibt die Energiemenge, die zur Deckung des Endenergiebedarfs eines Hauses benötigt wird. Mit der Verschärfung der aktuell gültigen Energie-Einsparverordnung (EnEV 2014) zum Januar 2016 wurde der zulässige Höchstwert für den Primärenergiebedarf um 25 Prozent gesenkt. Zu erreichen sind diese besseren Werte durch die Wahl entsprechender Heiztechnik, aber eben auch durch eine besser gedämmte Gebäudehülle, da in einem solchen Haus weniger Heizwärme benötigt wird. Wenn der zulässige Höchstwert des Jahresprimärenergiebedarfs und die für das konkrete Gebäude zu erfüllenden Anforderungen an die Wärmedämmung der Gebäudehülle 15 Prozent besser sind, als in der EnEV gefordert, entfällt auch die gesetzliche Pflicht zum Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung.

Faserdämmstoff aus Zellulose gilt als ökologisch unbedenklich und weist eine hohe Dichte auf. Er wird unter anderem in die Hohlräume unter dem Dach und der Fassade fugenlos eingeblasen. Außerdem lassen sich auch hohe Dämmstärken, etwa bei Passivhäusern, problemlos und preiswert ausführen. Foto: www.climacell.de

Studie des FMI Fachverbandes (www.fmi-mineralwolle.de).

Dämmung senkt das Schimmelrisiko Wer neu baut, kommt um eine gut gedämmte Gebäudehülle sowieso nicht herum, denn die bereits erwähnte EnEV von 2016 schreibt einen hohen energetischen Standard vor. Allerdings bekommt der Kunde dafür im besten Fall auch mehr Wohnqualität – und im traditionell hoch gedämmten Holzfertigbau beispielsweise werden diese Anforderungen schon mit dem „normalen“ Wandaufbau locker erfüllt. Ein Vorurteil zum Thema Däm-


Wärmedämmung ENERG!E

Diese Grafik zeigt, wie stark der Energiever Energieverbrauch für Heizwärme mit Einführung verpflichten verpflichtender Dämm-Maßnahmen im Schnitt gesunken ist. Mit der Verschärfung ab Januar 2016 sinken die Werte noch einmal um etwa 20 Prozent. www.puren.com

Wichtig ist eine durchgehende, wärmebrückenfreie Dämmebene um die gesamte Gebäudehüllfläche. Grafik: www.regnauer.de

mung lautet, dass sie Schimmelprobleme fördert. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, wenn die Ausführung korrekt, luftdicht und möglichst ohne Wärmebrücken oder FeuchteEintrag während der Bauphase erfolgt. Denn Schimmel wächst vor allem dort besonders gut, wo die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit an zu kühlen Flächen kondensiert, weil der sogenannte Taupunkt unterschritten ist. Bei einem gedämmten Haus mit wärmeren Wandoberflachen sinkt das Schimmelrisiko. Ein gesundes Wohnklima setzt voraus, dass es keine Wärmebrücken gibt und das

Haus absolut dicht ist, damit keine warme und feuchte Luft in die Konstruktion eindringen kann. Womit wir gleich beim Genächsten Vorurteil wären: Ge dämmte Häuser seien zu dicht, die Luft deshalb schlecht und feucht, hört man oft von KriKri tikern. Mit der „atmenden Wand“ ist gemeint, dass DampfdifFeuchtigkeit durch Dampfdif transfusion durch die Wand trans portiert werden kann. Dieser Prozess findet aber auch bei einer ungedämmten, homogenen Wand nur in so geringem Maße statt, dass es niemals zum Abführen der Raumluftfeuchte reicht. Die einzige Stelle, an der Gebäude „atmen“ sind deren undichte Fugen, die aber wegen unangenehmer Zugerscheinungen, unkontrollierter Wärmeverluste und Feuchteschäden in der Konstruktion unbedingt zu vermeiden sind. Regelmäßiges manuelles Stoßlüften oder eine kontrollierte Lüftungsanlage sind unabdingbar für frische Luft im Haus und durch keine undichte Konstruktion der Welt zu ersetzen.

Materialien und Anwendungen Für die Dämmung stehen mineralische, synthetische und nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung. Zu den mineralischen Baustoffen zählen unter anderem die bekannte

Steinwolle und Glaswolle, die meistens in Form von formbaren Faserplatten, aber auch als Einblasdämmung erhältlich sind. Zu den synthetischen Kunststoffschäumen, die aus Erdöl hergestellt werden, zählen Polyuretan und Polystyrol (besser bekannt unter dem Markennamen Styropor). Diese Materialien kommen meist als Hartschaumplatten zum Einsatz und können auch im Erdreich, also zur Kellerdämmung eingesetzt werden. Bei den nachwachsenden Rohstoffen werden sowohl pflanzliche als auch tierische Materialien eingruppiert wie Holz-, Zellulose-, Hanf- oder Kokosfasern, aber auch Schafwolle. Diese Materialien können gut als Einblasdämmung zwischen Holzständern eingesetzt werden, sind aber teilweise auch als Plattenmaterial verfügbar. Als Maß für die Leistungsfähigkeit eines Dämmstoffs dient die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG). Je niedriger die Zahl, desto besser die Dämmwirkung. Je nach Material sind deshalb unterschiedliche Dämmstoff-Dicken notwendig, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Weit verbreitet in der Fassadendämmung – da preisgünstig – sind Hartschaumplatten, die oft für sogenannte durchge-

I N FO S Broschüren rund ums Dämmen – Print und Online ■ Antworten auf grundlegende Fragen und Aufklärung über übliche Vorurteile rund um das Thema Dämmung liefert auch die Broschüre „Wärmedämmung“ des Umweltbundesamtes zum kostenlosen Download unter www.umweltbundesamt.de/publikationen/waermedaemmung ■ Allen, die tiefer ins Thema Wärmedämmung einsteigen wollen, empfiehlt sich beispielsweise die Lektüre des 64-seitigen Ratgebers der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA). Ausführlich und gut verständlich nehmen die Autoren in der zweiten, aktualisierten Ausgabe Stellung zu den häufigsten Vorurteilen wie „Häuser müssen atmen können“ oder „Wärmedämmung führt zu Schimmel“. Der Ratgeber steht auf der Seite der KEA als PDF-Datei zum Download bereit oder kann für 3,50 EUR als Taschenbuch bestellt werden. www.kea-bw.de

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EffizienzHäuser 41


ENERG!E Wärmedämmung

hende Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) an Außenwänden eingesetzt werden. Sie haben eine sehr hohe Dämmwirkung und ermöglichen dünnere Dämmschichten. Obwohl sie als schwer entflammbar klassifiziert sind, stehen sie teilweise als gefährliche „Brandbeschleuniger“ in Verruf. Im fachgerecht eingebauten Zustand im Einfamilienhaus sollte dies allerdings kein Problem sein. Die teilweise als gesundheitsgefährdend eingestuften Flammschutz-Mittel mit HBCD sind mittlerweile durch unbedenkliche Stoffe ersetzt worden. Außerdem sollte man wissen, dass in Einfamilienhäusern die höchste Brandgefahr nach wie vor von der Inneneinrichtung und nicht von der Dämmung ausgeht. Nicht brennbar sind hingegen mineralische Dämmstoffe. Sie stehen bei den Dämmwerten nur leicht hinter den Hartschaumplatten und können sowohl zwischen tragenden Holzständern oder Dachsparren als auch für WärmedämmVerbundsysteme eingesetzt werden. Mineralfasern waren zwar im Zuge des Asbestskandals in Verruf geraten, doch mittlerweile haben die Hersteller Produkte entwickelt, die keine lungengängigen Partikel mehr enthalten. Da die Däm-

Bei Keller oder Bodenplatte kommt eine spezielle Außendämmung zum Einsatz, auch Perimeterdämmung genannt. Sie muss wasserundurchlässig und sehr druckstabil sein, weswegen hier PolystyrolHartschaumplatten oder Schaumglasplatten verwendet werden. Bei modernen Beton-Fertigteil-Kellern wird die Dämmung schon im Werk angebracht und sicher mit dem Wandelement verbunden. www.knecht.de

Foto: www.fotolia.de/Chrispo

Schafwolle kann bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass sich die Dämmwirkung verschlechtert. Außerdem kann sie durch den hohen Keratin-Anteil Luftschadstoffe binden und so die Raumluft reinigen. Allerdings muss sie gegen Mottenbefall geschützt werden.

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mung in der Regel nicht in Verbindung mit der Raumluft steht, sind negative Einflüsse während der Wohnnutzung hier sowieso nicht zu befürchten. Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen sind meist in eine etwas weniger leistungsfähige Wärmeleitgruppe einsortiert. Die Bandbreite an Materialien ist groß, entsprechend auch die der jeweiligen Vorzüge oder Nachteile. Um bessere Brandschutzeigenschaften zu erhalten, werden manche beispielsweise mit Borsalzen behandelt, teilweise kommen auch Pestizide zur Vermeidung von Schädlingsbefall zum Einsatz. Auch hier heißt es: im eingebauten Zustand gilt dies als unproblematisch. Einen Überblick über Inhaltstoffe liefert das herstellerneutrale Baustoffinformationssystem „Wecobis“.

Vorteil: Energie und Geld sparen Für die ökologische Betrachtung ist aber auch die für Dämmstoffherstellung und -transport benötigte Energie (graue Energie) und die Recycling-Fähigkeit wichtig. Mineralische Dämmstoffe landen in der Regel auf Bauschuttdeponien, synthetische und nachwachsende Materialien werden Holz eignet sich nicht nur gut als Konstruktionsmaterial, sondern auch zur Dämmung – und kann beispielsweise als Holzfaser-Wärmedämmverbundsystem eingesetzt werden. Bei vorgehängten Fassaden kommt es als Hinterdämmung zum Einsatz. www.holzfaser.org


ACHTEN SIE AUF DIESES ZEICHEN! ME HR INF OS ■ Eine tabellarische Übersicht über die verschiedenen DämmstoffArten mit Anwendungsgebieten, Vor- und Nachteilen gibt es unter www.bautipps.de/tabellen/ daemmung

Eine Übersicht über Umweltlabels für Dämmstoffe bietet das Infoportal www.wecobis.de Weitere Informationen: - zu nachwachsenden Dämmstoffen: www.holzfaser.org - zu mineralischen Dämmstoffen: www.fmi-mineralwolle.de - zu Hartschaum-Dämmplatten: www.ivpu.de pde

hat. Wie lange es dauert, bis sich eine bessere Wärmedämmung wirtschaftlich rechnet, hängt unter anderem stark von der Entwicklung der Energiepreise ab. Wer neu baut hat die Chance, vom Baupartner von vorneherein ein ganzheitliches Gebäudekonzept einzufordern, das die Dämmung auch im Hinblick auf die gesamte Energiebilanz optimiert. Auf die gesamte Nutzungsdauer des Hauses gerechnet, spart man damit nicht nur Heizkosten, sondern schont auch die Umwelt. Und ein behagliches Wohnklima ohne kalte Füße ist ohnehin unbezahlbar. ne

pure life ist ein Zeichen der ÜGPU e.V. Mehr Informationen unter www.purelife-info.com

Hanf gehört ebenfalls zu den nachwachsenden Dämmstoffen. Er wächst viermal schneller nach als Holz und kommt ohne Dünger und Pflanzenschutzmittel aus. Da die Fasern kein Eiweiß enthalten, müssen sie nicht gegen Schädlingsbefall geschützt werden. www.caparol.de

Sie finden uns unter PUonline Für ein gutes Gefühl beim Bauen oder Sanieren:

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www.daemmt-besser.de

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Wohnkomfort und ein gutes Raumklima sind untrennbar miteinander verbunden. Ob Neubau oder Sanierung – nur emissionsgeprüfte Dämmstoffe tragen das pure life Zeichen und sind somit besonders umwelt- und gesundheitsfreundlich. Die strenge Prüfung durch ein unabhängiges Institut sichert den hohen Anspruch, den nur pure life zertifizierte Dämmstoffe erfüllen.

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in der Regel verbrannt und im besten Fall die entstehende thermische Energie genutzt. Lassen sich die Materialien beim Rückbau sauber trennen, ist auch ein Recycling möglich. Ein Beispiel für die Energiebilanz sei hier die Holzfaserplatte: Sie hat gute Dämmeigenschaften, auch gegen sommerliche Hitze und Lärm, zum Wachstum nutzt der Baum Sonnenenergie und bindet dabei sogar das klimaschädliche CO2. Zur Herstellung der Dämmplatten wird allerdings im Vergleich zu anderen nachwachsenden Dämmstoffen viel Energie benötigt, um die Holzfasern aufzuschließen. Mancher stellt sich hier die Frage, ob für die DämmstoffHerstellung am Ende mehr Energie aufgewendet werden muss, als sie je einsparen hilft. Die energetische Amortisationszeit schwankt je nach Material erheblich. Während für die Herstellung von wenig bearbeiteter Stoffe wie Hobelspäne oder Zellulosefasern weniger als 100 kWh/m3 aufgewendet werden, sind für die Produktion von Hartschaumplatten bis zu 1300 kWh/m3 erforderlich. Trotzdem belegen zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, dass sich die Dämmung in der Regel nach weniger als zwei Jahren energetisch amortisiert


ENERG!E Wandsysteme

Auf die inneren Werte kommt es an Die Wände haben mit Abstand den größten Anteil an der Außenfläche eines Hauses. Entscheidend für eine gute Energiebilanz ist daher die effektive Dämmung der Außenwände. Hier finden Sie einen Überblick über die gängigsten Wandkonstruktionen.

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irca ein Viertel der Endenergie, die wir in Deutschland verbrauchen, geht für das Beheizen von Räumen drauf. Angesichts von Klimawandel und der notwendigen CO 2-Reduktion steckt hier viel Potenzial zum Sparen. Das heißt aber nicht, dass wir im Winter bibbernd im

dicken Mantel in unseren Häusern sitzen müssen. Den dicken Mantel bekommt stattdessen das Gebäude verpasst. Es wird in Dämmung eingehüllt. Wie gut diese Hülle dämmtechnisch ist, gibt der sogenannte U-Wert an. Er bezeichnet, wie viel Energie bei einem Temperaturgefälle von einem

Grad Kelvin durch einen Quadratmeter eines Bauteils (beispielsweise einer Außenwand, das Dach oder ein Fenster) entweicht. Je kleiner der Wert, desto weniger Wärme geht verloren. ist. Der U-Wert fließt außerdem in die Berechnung des Jahres- Primärenergiebedarfs eines Gebäudes ein. Dieser

Bei Fertighäusern in Holzbauweise werden im Werk komplette Wandtafeln erstellt. Dabei werden die Gefache der tragenden Holzkonstruktion mit einer dicken Schicht Dämmstoff ausgefüllt. www.luxhus.de

darf den rechnerisch ermittelten, maximal zulässigen Referenzwert nicht überschreiten.

Fertigbau: Dämmung im Gefach Am besten lassen sich die geforderten U-Werte mit einer effizient gedämmten Gebäudehülle erreichen. Die Fertighaus industrie nimmt hier schon seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle ein. Bei den dort vorherrschenden Holzbauweisen ist die Dämmung ein selbstverständ licher Bestandteil der Wände. Denn während die Holzkonstruktion die tragende Funktion über-

WA N D Q U E R S C H N I T T E I M H O L Z F E R T I G B AU

Je nach Dämm-Material ist diese Wandkonstruktion auch diffusionsoffen ohne Folien ausgeführt.

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Auch Klinker- oder Holzfassaden Manche Hersteller arbeiten auch sind möglich. Hier schützt die harte mit einer zusätzlichen, innen lieSchale die Dämmung. genden Installationsebene.

Beim Holzfertigbau wird die Dämmung zwischen der tragenden Konstruktion eingesetzt. Zusätzlich wird außen eine durchgehende Dämmschicht aufgebracht – als Wärmedämm-Verbundsystem mit Putzfassade, oder mit vorgesetzter Klinker- oder Holzfassade. Dadurch weisen die Häuser schon im Standard eine sehr gute Wärmedämmung auf, die sogenannten U-Werte liegen zwischen 0,12 und 0,19 W/m2K. Laut Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. haben sich die Mitgliedsfirmen verpflichtet, die Anforderungen der jeweils gültigen EnEV um mindestens 25 Prozent zu übertreffen.


Wandsysteme ENERG!E

WÄ R M E D Ä M M V E R B U N D S YS T E M E

kurz WDVS), ein 36er Mauerstein (Ziegel oder Porenbeton) und die Kerndämmung. Bei der Außendämmung werden Dämmstoffe an das Mauerwerk gesetzt. Hierfür eignen sich Stoffe wie Kork, Mineralschäume, Holzfasern als auch Kunststoffe wie Styropor. Den Dämmstoff setzt man dabei an die Außenwand mittels Kleber oder Mörtel. Bei schweren Dämmstoffen wird auch mit Dübeln gearbeitet. Darauf kommt ein Unterputz zum Schutz gegen Umwelteinflüsse und darauf der gewünschte Abschluss. Dies können beispielsweise Außenfarbe, Klinker, eine Holzschalung oder auch Eternitplatten sein. Alternativ werden 36 cm dicke Elemente als tragende Außenwände verwendet – z.B. aus Ziegelmauerwerk. Lufteinschlüsse im Material dienen dabei als Dämmhilfe. Um die wärmedämmende Wirkung noch zu verbessern, werden bei Ziegeln heute porenbildende Stoffe wie Sägemehl, Zellulose oder Polysterol beigemischt oder die Hohlräume mit mineralischen Dämmstoffen gefüllt. Mit solchen Wärmedämmziegeln können laut Her-

Weil der Dämmstoff keine Wärme von innen durchlässt, kühlt die Putzfassade von WDVS nachts stark ab, Tauwasser bildet sich, was langfristig zur Veralgung führt (Bild oben). Das WDVS „Aqua Pura Vision“ vermeidet dies auch ohne umweltschädliche Pestizide. www.schwenk-putztechnik.de

steller auch ohne zusätzliche Dämmung Passivhäuser gebaut werden.

Keine Zusatzdämmung bei dicken Wänden Alternativ kommen auch Porenbetonsteine zum Einsatz. Diese bestehen aus einer Mischung von Quarzsand, Zement, Kalk und Aluminiumpulver. Letzteres bewirkt, dass sich die Masse stark aufbläht und sich viele, sehr feine Poren bilden. Dadurch wird der Porenbetonstein besonders leicht und einfach zu bearbeiten. Auf zusätzliche Wärmedämmung kann bei entsprechender Wandstärke in der Regel verzichtet werden. Bei der letzten üblichen Isoliervariante, der Kerndämmung, handelt es sich um eine Art Zwischenversion von Außendämmung und 36er Mauerwerkswänden. Bei einer zweischaligen Wand – wie sie z.B. bei einem Mauerwerk aus Kalksandstein zum Einsatz kommt – sorgt eine zwischen den Schalen liegende Dämmung für den Wärmeschutz. Um einen möglichst niedrigen U-Wert zu erzielen, wird in der Regel der gesamte Hohlraum zwischen den

Schalen mit Dämmstoff gefüllt. Dieser kann aus Platten, Matten, Granulaten, Schüttungen oder Ortschäumen bestehen und muss dauerhaft wasserabweisend sein. Die Dämmung kommt nur dann gut zur Wirkung, wenn das Gebäude unbedingt dicht ist. Sonst geht nicht nur wertvolle Wärme durch Fugen und Ritzen verloren. Auf dem Weg nach außen kondensiert außerdem Feuchtigkeit im Bauteil und Schimmel kann sich entwickeln. Wie dicht ein Haus ist, dokumentiert ein sogenannter Blower-Door-Test, bei dem ein Ventilator eine Druckdifferenz zwischen Außen- und Innenraum erzeugt. Rechnerisch und per Infrarotkamera können dann Undichtigkeiten ermittelt werden. Damit trotz dichter Hülle die Frischluftzufuhr und ein gutes Raumklima gewährleistet sind, sollte das Haus mit einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet sein. gw

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nimmt, können die Gefache dazwischen ganz nach Belieben ausgefüllt werden. Hier ist also Platz für jede Menge Dämmung. Zusätzlich kann eine weitere dicke Schicht außen davorgepackt werden, sodass sich auch hohe Anforderungen spielend erreichen lassen. Und was ist mit der sogenannten „diffusionsoffenen Wand“, die auch im Holzfertigbau oft als „gesunde“ Alternative angeboten wird? Diese Wände sind so aufgebaut, dass sie nach außen immer diffusionsoffener werden, was beispielsweise mit Mineralwolle, Holzfaser- oder Hanfdämmplatten anstelle von Hartschaumplatten funktioniert. Außerdem werden hier keine wasserdampfdichten Folien in die Wand eingebaut. Hier ist es theoretisch möglich, dass ein Feuchtigkeitstransport durch den ganzen Wandquerschnitt funktioniert – so kann eventuell doch einmal in der Dämmung anfallende Feuchte bei entsprechender Witterung wieder austrocknen. Beim Massivbau existieren in der Regel drei Hauptvarianten: die Außendämmung (Wärmedämmverbundsystem,

Grafik: www.fmi-mineralwolle.de

Ein Wärmedämmverbundsystem (kurz: WDVS) wird zum außenseitigen Dämmen von Gebäudewänden verwendet. Sein Aufbau besteht immer aus einer Befestigung (A), z.B. speziellen Dübeln, Klebern oder einem Schienensystem, einem Dämmstoff (B), einem armierten Unterputz als Putzträgerschicht (C) und einer Oberflächenschicht (D) etwa einem Oberputz oder Flachverblender. WDVS gibt es mit unterschiedlichen Dämmstoffen. Verbreitet sind Polysterol oder Mineralwolle, neuer sind WDVS mit natürlicher Holz- und Hanffaserdämmung. Bei der Wahl sollte man auf den Brandwiderstand der Gesamtkonstruktion achten. Der Vorteil eines WDVS ist, dass seine Dämmschicht außen auf der Wand liegt. Das hilft Wärmebrücken, also Stellen mit schwächerer Dämmung, zu vermeiden und vehindert, dass sich innerhab der Wand Tauwasser niederschlägt, was langfristig zu schweren Bauschäden führt. Mehr Infos zu WDVS finden Sie im Internet unter www.holzfaser.org, www.heizkosten-einsparen.de und www.fmi-mineralwolle.de

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Foto: solarlux

ENERG!E Fenster

Perfekter Einsatz Fenster und Verglasungen spielen bei allen Effizienzhäusern eine wichtige Rolle, da sie energetische Nettogewinne ermöglichen und gesundes Tageslicht liefern. Dabei ist nicht nur eine energieeffiziente Gebäudehülle wichtig, sondern auch die richtige Montage, die bei großen Bauelementen in hoch wärmedämmendem Mauerwerk oder Wärmedämmverbundsystemen immer anspruchsvoller wird. Um Baumängel zu vermeiden, sollte man die Details kennen.

B

ei der Planung und Ausführung von energieeffizienten Gebäuden ist nicht nur ein niedriger U-Wert von Fenstern (Uw 1,0 W/m²K oder niedriger) und Verglasung (Ug) wichtig, sondern auch der Baukörperanschluss muss passen. Die Kenngröße ist hier der längenbezogene Psi-Wert, der möglichst unter 0,08 W/mK liegen sollte und gemäß EnEV auch beim Ener-giepass berücksichtigt wird. Dies ist richtig, denn eine Reduzierung des Psi-Wertes bei einem Normfenster (1,23 m x 1,48 m) um 0,1 W/(mK) ist energetisch gleichwertig zu einer Reduzierung des Fenster UWertes um ca. 0,5 W/(m²K). Am leichtesten kann der Psi-Wert

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durch eine „Überdämmung“ des Fensterrahmens verbessert werden. Bei Außenwänden mit Vollwärmeschutz oder in Holzbauweise ist das einfach, bei monolitischem Ziegelmauerwerk bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, z.B. durch opti-

mierte Fensterkonstruktionen oder eine Dämmung im äußeren Leibungsbereich. Dabei ist zu beachten, dass die Stoßfuge zwischen Dämmung und Mauerwerk mit Gewebestreifen ausgeführt wird, um Putzrisse zu vermeiden.

Moderne Fenster erreichen mit Dreifach-Verglasung sehr gute U-Werte von 0,6 W/m2K, bei gleichzeitig gutem g-Wert (Energiedurchlassgrad). Dank eines hohen Lichttransmissionswertes wird die Farbwahrnehmung nicht verfälscht. www.uniglas.de

Große Glasflächen sind heute beliebt, weil diese kostenlose Sonnenenergie und gesundes Tageslicht liefern. Dabei wird die Bedeutung von natürlichem Tageslicht oft unterschätzt, obwohl medizinische Studien belegen, dass Tageslicht

AUCH HAUSTÜR GEHÖRT ZUR GEBÄUDEÜLLE ■ Zwar haben Außentüren nur einen geringen Flä-

chenanteil an der gesamten Gebäudehülle, aber der Wärmeschutz für Türen spielt eine wichtige Rolle bei der Gesamtwärmedämmung. Besonders wärmegedämmte Haustüren mit entsprechend gedämmten Rahmen können U-Werte von 0,7 bis 0,8 W/m²K erreichen. Neben der Dämmung muss auf eine hohe und dauerhafte Luftdichtheit der Haustür geachtet werden. Außentüren sollten an allen vier Seiten des Türblatts wenigstens zwei (innen und außen) umlaufende

Dichtungen haben sowie leicht und weit nachjustierbare Beschläge. Für Schutz vor ungebetenen Gästen bei der Haustür auf den Sicherheitsstandard achten. Beim Material gilt wie auch bei den Fenstern: Mit jedem Material – Kunststoff, Aluminium oder Holz – lässt sich eine energieeffiziente Haustür realisieren. Den Ausschlag für ein bestimmtes Material geben allenfalls die Kosten: Haustüren aus Kunststoff sind in der Regel die kostengünstigsten, Holztüren oft sehr teuer.


Fenster ENERG!E

Foto: Hörmann

Bewertung der Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Fensterkonstruktionen. Grafik: www.ift-Rosenheim.de

weis mittels vereinfachtem Sonneneintragskennwertverfahren für den ungünstigsten Raum des Gebäudes oder eine detaillierte Berechnung. Auch im Baubereich werden Produktentscheidungen oft nur auf Basis der Anschaffungskosten getroffen, obwohl die Wirtschaftlichkeit langlebiger Bauelemente (30 Jahre und mehr) maßgeblich durch die Kosten während der Nutzungszeit bestimmt wird. Wichtige Faktoren sind die Energiekosten (Heizen, Kühlen, Lüften) sowie Reinigungs- und Wartungskosten. Auch die Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit sind relevant. Deshalb sollten bei Fenstern die Dichtungen und Beschläge einfach austauschbar sein. Qualität ist relativ und hängt von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt vom Einsatzzweck und dem Finanzbudget. Daher müssen die 23 Eigenschaften und Kennwerte der Produktnorm EN 14351-1 für Fenster und Außentüren vom Architekten bei der Ausschreibung in Abhängigkeit vom Einsatzzweck gewichtet werden. Die baurechtlich vorgeschriebene CE-Kennzeichnung muss jeder Hersteller vornehmen. Sie ist aber kein Qualitätsmerkmal und verpflichtet den Hersteller nur zur Deklaration von Eigenschaften, die an einem Musterfenster durch Prüfungen oder Berechnungen ermittelt wurden. Ob die Werte auch von einem „normalen“

Serienfenster erreicht werden, unterliegt der alleinigen Verantwortung des Herstellers. Was passieren kann, wenn eine wirksame externe und unabhängige Kontrolle fehlt, wurde gerade in der Automobilbranche sichtbar. Bei der Festlegung und Ausschreibung können Qualitätszeichen unterstützen, die eine geprüfte und überwachte Qualität und Gebrauchstauglichkeit bieten. Qualitätsfenster kann man am RAL-Zeichen oder dem ift-Qualitätszeichen erkennen (www. ift-rosenheim.de/ift-qualitaetszeichen), bei der Fenster beispielsweise 15 000 Öffnungsund Schließzyklen mängelfrei überstehen müssen – ein guter Garant für Langlebigkeit und Gebrauchstauglichkeit.

Entscheidend: Die richtige Montage Als letztes Glied in der „Qualitätskette“ entscheidet die Montage darüber, ob die zugesicherten Leistungseigenschaften erfüllt werden. Eine gute Montage beginnt mit einer fachgerechten Planung von Montagedetails, die zum Fenster, den Abmessungen und der Einbausituation passen. Dazu gehören die Auswahl geeigneter und geprüfter Befestigungs- und Abdichtungssysteme sowie deren fachgerechte Verarbeitung. Deshalb hat die Qualifikation des Montagebetriebs eine große Bedeutung – unabhängig davon,

Der Rahmen macht das Fenster. Er sollte in Material, Farbe und Anmutung zur Architektur passen. www.drutex.de

ob die Montage über den Bauherren, Architekten, Hersteller oder den Händler beauftragt wird. Fenster können grundsätzlich in allen Bereichen der Außenwand montiert werden. Aus konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Gründen ist die günstigste Einbaulage der Bereich von der äußeren Mauerkante bis zum ersten Drittel der Dämmzone. Die außen bündige Montage mag architektonisch wünschenswert sein, birgt aber ein hohes Schadensrisiko und führt zu höheren Kosten bei der Befestigung und Abdichtung. Für die Befestigung vor der tragenden Außenwand müssen zugelassene und geprüfte Konsolen oder Montagezargen verwendet werden. Ansonsten „sinkt“ das Fenster durch die Eigenlast und die Nutzung nach unten und die Befestigung lockert sich. Das gleiche gilt auch für die Befestigung in Wänden aus hoch wärmedämmenden Mauerziegeln, bei denen die Ziegelwände so dünn sind, dass übliche Befestigungsmittel kaum halten. Deshalb sollte man bei Ausschreibung und Ausführung darauf achten, dass der Maurer spezielle Leibungssteine mit höherer Festigkeit verwendet. Sonst kann es in beiden Fällen zum „Wackeln“ und im schlimmsten Fall zum Herausfallen der Fenster kommen. Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg, ift Rosenheim

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den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv beeinflusst. Es wird die Melatoninproduktion (Schlafhormon) unterdrückt, die „Gute-Laune-Hormone“ wie Seratonin und Noradrenalin aktiviert, die Abwehrkräfte verbessert, der Schlaf-/ Wachrhythmus gesteuert sowie die Leistungsfähigkeit und Lernfähigkeit gesteigert. Basis für eine gute „Licht- und Fensterplanung“ sind: ■ Farbneutrale Verglasung mit einem Lichttransmissionsgrad von ca. 65 bis 75 Prozent ■ „Normal“ geschnittene Räume (Verhältnis Breite:Tiefe etwa 1:2) ■ Die Fensterfront sollte ca. 20 Prozent der Raumfläche betragen ■ Breite und Höhe der Fenster etwa 1,5 m bis 2,5 m, Brüstungshöhe etwa 0,90 m sowie eine deckennahe Fensteroberkante ■ Keine Glasteilung durch Sprossen ■ Möglichst geringe Abschattung durch Verbauung oder Pflanzen Darüber hinaus benötigen energieeffiziente Gebäude aber auch einen wirksamen Sonnenschutz zur Vermeidung bzw. Verminderung einer Klimatisierung und Überhitzung, insbesondere bei großzügigen Fensterflächen. Die EnEV 2014 fordert deshalb einen Nach-

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ENERG!E Dach

Das Dach ist das Bauteil, das neben der Fassade die größte Fläche eines Hauses ausmacht. Entsprechend hoch ist sein Anteil an der energetischen Qualität des gesamten Gebäudes. Darüber hinaus hat die Dämmung des Daches erheblichen Einfluss auf Raumklima und Wohnkomfort.

Foto: Linzmeier

Ob steil oder flach – Hauptsache gut gedämmt

D

as Institut Wohnen und Umwelt (IWU) hat berechnet, dass bei einem Einfamilienhaus jährlich 500 bis 800 Liter Heizöl benötigt werden, um allein das Dachgeschoss ausreichend zu beheizen. In der modernen Architektur lassen sich zwei grundlegende Dachtypen unterscheiden: ■ Steildächer: Dieser Typ umfasst alle Dächer mit schräger Dachfläche. ■ Flachdächer: Dieser Typ umfasst alle Dächer, die keine Dachneigung aufweisen oder deren Dachneigung unter 25 Prozent liegt. Während ein Steildach einen ausbau- und damit nutzbaren bzw. bewohnbaren Dachraum abdeckt, ist dieser unter einem flach geneigten Dach in der Regel nicht zu nutzen. Das Flachdach bildet vielmehr den Abschluss des obersten Wohngeschosses. Ein Steildach ist eine komplexe Konstruktion aus Dach-

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stuhl und darauf angebrachter Dachabdeckung. Ein Flachdach ist in der Regel eine gegossene Stahlbetonkonstruktion und daher eher mit einer Wand vergleichbar. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) stellt daher unterschiedliche Anforderungen an den Wärmeschutz von Flach- und Steildächer: Für Steildächer gilt ein maximaler U-Wert von 0,24 W/ (m²K), für Flachdächer sind maximal 0,2 W/(m²K) zulässig. Genauso wie die U-Werte unterscheiden sich auch die Dämmsysteme für Flach- und Steildächer. Für beide gilt jedoch: Dämmung macht das Dachgeschoss erst bewohnbar. Bei einem Steildach ist die Dämmung ein maßgebliches Element, um den Dachraum wohnlich zu nutzen. Fehlt die Dämmung, ist es unter dem Dach nicht nur im Winter deutlich zu kalt. Im Sommer herrschen auf der äußeren Dachhaut durch die Sonneneinstrahlung Temperaturen von

ungefähr 70 bis 80 Grad Celsius. Ohne ausreichende Dämmung heizt sich das Innere des Daches ebenfalls so stark auf, dass es für die Bewohner unmöglich wird, sich in den Räumen aufzuhalten.

Aufsparrendämmung hat Vorteile Im Neubau ist die Aufsparrendämmung aufgrund ihrer Vorteile weit verbreitet. Bauherren und Planer können mit

ihr leicht die strengen gesetzlichen Anforderungen erfüllen, die die Energieeinsparverordnung (EnEV) für die Dämmung des Dachgeschosses setzt. Denn die Aufsparrendämmung ist die effektivste Form, um ein Steildach zu dämmen. Der Dämmstoff wird – wie der Name bereits verrät – auf den Dachsparren platziert und liegt somit direkt unter der Dacheindeckung. Um den Dämmstoff zu tragen, wird über die ge-

Auch beim Dach lohnt es sich die Dämmung lückenlos auf die Konstruktion zu legen: So lassen sich mit einer durchgängigen Aufsparrendämmung Schwachstellen in der Dämmung, z.B. durch die Sparren, die eine geringere Dämmwirkung als der Dämmstoff aufweisen, vermeiden und effektiver Energie sparen. www.bauder.de


Dach ENERG!E

samte Dachfläche eine Holzschalung angebracht. Dieser Aufbau bietet vor dem Hintergrund des Wärmeschutzes zwei entscheidende Vorteile: 1. Der Dämmstoff liegt als geschlossene Lage vollflächig über dem gesamten Dach. So können auch im Bereich der Dachsparren – die bei einer Zwischensparrendämmung beispielsweise die Dämmschicht durchdringen – keine Wärmebrücken auftreten. 2. Die Dämmstoffdicke unterliegt keinen Beschränkungen. Sie wird weder durch die

Dicke der Sparren begrenzt, noch geht sie zu Lasten der lichten Höhe des nutzbaren Dachraums. Die empfohlene Dämmstoffdicke für einen Neubau von bis zu 30 Zentimetern ist somit kein Problem. Wichtiger noch als bei einem Steildach ist die Dämmung beim Flachdach. Denn während bei einem Steildach eventuell auftretende Feuchtigkeit über Undichtigkeiten abziehen kann, besteht ein Flachdach in der Regel aus einer massiven Stahlbetondecke. Ohne Dämmung kühlt diese so weit aus,

L U F T- U N D W I N D I C H T Eine Dachkonstruktion wird durch Winde laufend mit Unter- und Überdrücken belastet. Ausschlaggebend für die Dämmqualität und den Wohnkomfort unter einem Dach ist daher die Luft- und Winddichtigkeit der Konstruktion. Der Begriff Luftdichtigkeit bezieht sich auf mögliche Luftströmungen von innen nach außen. Bei Undichtigkeiten der Luftdichtungsebene (Dampfbremse) wird feuchte Raumluft (aus Dusche oder Küche) in die Konstruktion eingetragen, was zu Kondensaten und Bauschäden führen kann. Der Begriff Winddichtigkeit beschreibt dagegen Luftbewegungen, die durch Wind von außen auf die Dachkonstruktion einwirken. Wird das Unterdach nicht winddicht verklebt, kann bei starkem Wind kalte, aber auch heiße Luft (sommerlicher Wärmeschutz), unter die Dacheindeckung und in die Dämmebene eindringen und damit die Wirkung der Dämmung (unbewegte Luft) von außen verringern.

dass sich selbst bei geringen Raumtemperaturen Feuchtigkeit aus der Raumluft an der Decke niederschlägt.

Günstig: wenig Fläche – viel Volumen Flachdächer schaffen aus energetischer Sicht eine sehr günstigen Gebäudeform. Denn ein Haus mit Flachdach ähnelt sehr stark einem Würfel. Diese geometrische Form weist im Verhältnis eine sehr kleine Oberfläche zu einem sehr großen Volumen auf. Das bedeutet: Die Wohnfläche in

Eine Aufsparrendämmung hüllt die gesamte Dachfläche wie eine Haube ein. Das vermeidet Wärmebrücken und die Sparren können schlanker ausfallen. www.bauder.de

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Die Glaswolle-Dämmrolle „UNIFIT TI 135 U“ wird zwischen den Sparren verlegt. Sie ist frei von formaldehydhaltigen Bindemitteln, sehr emissionsarm und erhielt von Öko-Test die Note „sehr gut“. www.knaufinsulation.de

Dieses weiße Dämmvlies, das zu 100 Prozent aus Polyesterfasern besteht, lässt sich passgenau zwischen die Dachsparren einbauen, ist haut- und allergikerfreundlich. www.bauder.de

einem solchen Haus ist groß, die thermische Hülle, über die wertvolle Heizenergie verloren gehen kann, hingegen verhältnismäßig gering. Neue Materialien zur Dämmung und zur Abdichtung stellen sie auf der Kostenebene den Steildächern gleich. Ein Flachdach besteht immer aus den drei grundlegenden Elementen: ■ Abdichtung ■ Wärmedämmung ■ Tragkonstruktion Je nach Konstruktionsart unterscheidet sich die Reihenfolge der einzelnen Schichten. Unter Umständen kann auch noch eine Lüftungsebene hinzukommen. Aufgrund der nur geringen oder gar nicht vorhandenen Dachneigung, kann Regenwasser nur langsam abfließen. Daher stellen sich besonders hohe Anforderungen an die Flachdach-Abdichtungen. In diesem Bereich haben sich die Bauprodukte im Laufe der Zeit deutlich verbessert. Heutzutage gibt es Abdichtungen auf Kunststoff- und Bitumenbasis, die optimal auf die hohen Temperaturschwankungen, die auf die Dachhaut eines Flachdachs im Wechsel der Jahreszeiten einwirken, ausgerichtet sind. gw

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ENERG!E Keller BODENPLATTE Soll der Keller zusätzlich Wohnzwecken dienen, unterliegen diese Bereiche den Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Es muss ein entsprechender Wärmeschutz vorgesehen werden, z. B. in Form dieser rosa gefärbten Außendämmung. (Knecht)

Auch unten muss gedämmt werden Wer ein Energiesparhaus mit Wohnkeller bauen will, muss das komplette Gebäude sehr gut dämmen. Wir erklären, welche Kriterien das passende Untergeschoss zum Effizienzhaus erfüllen muss.

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Bonus in der Größenordnung von 15 bis 20 Prozent. Natürlich muss die gesamte Kellerdämmung EnEV-gerecht geplant und ausgeführt werden. Dabei kommt einer möglichst wärmebrückenfreien Konstruktion höchste Priorität zu. Und zwar bis zu den Fundamenten,

die bei entsprechend hohem Dämmniveau der Außenwände ebenfalls zu dämmen sind. Wichtig dabei: Der Dämmstoff unter Fundament und Bodenplatte muss im Hinblick auf seine statischen Eigenschaften dafür bauaufsichtlich zugelassen sein. Namhafte Fertighaus-

anbieter- und Kellerfirmen garantieren das. Für Wohn-Keller gelten im Prinzip dieselben Vorgaben wie fürs Wohn-Haus. Allerdings sind die Vorgaben für Bauteile unter der „wärmenden Erde“ nicht so streng. Es ist jedoch wenig sinnvoll, ein extrem wärmegedämmtes Haus mit einem schwach gedämmten Keller zu bauen. Zwar sind mit aufwendiger Haustechnik samt Wärmerückgewinnung die Vorschriften rechnerisch zu erfüllen, aber in der Praxis wird Heizenergie durch nur mäßige Wärmedämmung vergeudet. Es gilt, Haus und Keller als Gesamtobjekt zu sehen und gleichmäßig gut zu dämmen. gw

KONTROLLIERTE QUALITÄT ■ Die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) steht für zuverlässig kontrollierte Qualität im Kellerbau. Ihre Mitglieder sind führende Hersteller von Fertigkellern. Mitgliedsbetriebe der Gütegemeinschaft Fertigkeller:

(www-kellerbau.info): www.buerkle-fertigkeller.de www.glatthaar.com www.knecht.de www.mb-keller.de www.partnerbau.de

Glatthaar-Fertigkeller verfügen über eine in die Wand integrierte Kerndämmung (Bild links). Ist ein noch höherer Wärmeschutz gefragt, wird auf der Baustelle eine zusätzliche Außendämmung aufgebracht. (Bild oben)

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alls das Untergeschoss bewohnt und damit beheizt werden soll, bedarf auch dieses einer zusätzlichen Wärmedämmung. Denn Beton, Leichtbeton und Mauersteine alleine haben eine zu hohe Wärmeleitfähigkeit beziehungsweise eine zu geringe Wärmedämmleistung. Mit einer zusätzlichen Dämmung lassen sich auch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) fürs Gesamtobjekt rechnerisch leichter erfüllen. Weil sich erstens die größere beheizbare Fläche in der Rechnung positiv auswirkt. Zweitens gibt es, wenn sich die Heizungsanlage und die Heizleitungen innerhalb des wärmegedämmten Bereichs befinden, hinsichtlich der anzusetzenden Wärmeverluste eine Art Rechen-

■ Soll ein Haus Heizenergie einsparen, kommt man um eine Dämmung der Bodenplatte nicht herum. Als Bodenplatte ist hier der ans Erdreich grenzende Boden des untersten Geschosses gemeint, also etwa der Kellerboden. Bei einer ungedämmten Bodenplatte kann man von Heizenergieverlusten in Höhe von fünf bis zehn Prozent ausgehen. Wie wichtig die Dämmung der Bodenplatte ist, hängt auch von der Beschaffenheit des Untergrunds ab, auf dem das Haus steht. Sandböden nehmen Wärme schneller auf als Tonböden. Bei einem Neubau kommt in der Regel eine Perimeterdämmung (Dämmschicht unterhalb der Bodenplatte) infrage.


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Smarte Ideen – Häuser nach Maß Ein gut geplantes Haus ist immer maßgeschneidert – es passt zum Grundstück, zu den persönlichen Wohnanforderungen und nicht zuletzt zum gewünschten Wohnstil. Der Grundriss gibt den Rahmen vor, in dem sich das tägliche Leben abspielt. Und die Planer werden immer raffinierter. Aktuell sind großzügig geschnittene Raumaufteilungen und eine effiziente, vernetzte Technik Trend. Sie wollen ebenfalls bauen oder planen eine Modernisierung? Dann sind Sie beim baugui.de genau richtig! Auf den folgenden Seiten bündeln sich viele informative Websites von Firmen, Verbänden und unabhängigen Portalen. Übersichtlich unterteilt in die Rubriken „Fertighäuser“, „Hausbau“, „Innenausbau & Bauelemente“ und „Dämmstoffe“ gelangen Sie schnell zu passenden

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Online-Adressen. Jede Rubrik startet mit drei großen Screenshots, die einen tollen Eindruck der WebPräsenz des Unternehmens bieten. Außerdem haben wir jene Websites, die durch ihren Inhalt oder ihr Design besonders begeistern oder gar Emotionen wecken, mit einem kleinen Stern ausgezeichnet. Spannende Hausvorstellungen, ergänzende Informationen sowie ausgewählte praktische Apps rund um die Themen Planen, Bauen und Wohnen machen die aktuelle baugui.de-Ausgabe schließlich komplett. Blättern Sie um und gehen Sie entspannt auf Entdeckungsreise. Viel Spaß beim anschließenden Surfen und Klicken wünscht die Redaktion.

bautipps.de bei Facebook www.facebook.com/bautipps.de

„Gefällt mir!“ – Die Facebook-Seite von bautipps.de versorgt alle ihre Freunde mit aktuellen Informationen und Aktionen rund um das Thema Bauen und Wohnen: Was passiert in der Bau-Branche? Welche Trends darf man nicht verpassen? Die bautipps.de-Fachleute geben ihr Wissen gerne weiter. Interessante Specials und Videos runden die Seite ab. Einfach bei Facebook anmelden und sich gleich mit der Community von bautipps.de verbinden. Klicken Sie doch mal rein!


baugui.de Praktische Apps

everHome Smart Home Im everHome Portal können Sie Geräte, Gruppen und Szenen hinterlegen, um die Beleuchtung, Heizung und andere Geräte über ein Smartphone oder Tablet manuell oder automatisiert zu steuern.

Haus-Datenbank Finden Sie Ihr Traumhaus ganz einfach mobil: Die Haus-Datenbank der Website bautipps. de aus dem Fachschriften-Verlag gibt es jetzt auch als kostenlose Smartphone-App. Mehr als 1.500 Hausvarianten namhafter Hersteller stehen hier mit Bildern, Daten und Fakten jederzeit zur Verfügung. Wählen Sie Ihr Wunschobjekt anhand individueller Auswahlkriterien. Besonderes Service-Plus: die direkte Kontaktmöglichkeit zum Traumhaus-Hersteller.

Fachschriften-Verlag: Kiosk-App Mobiles Lesen. Mit der App des Fachschriften-Verlags haben Sie die aktuellsten Magazine aus den Kategorien „Neubau“, „Renovieren“ und „Wellness“ immer dabei. Stöbern Sie im Kiosk und holen Sie sich das Wissen der Redaktion auf Ihr Handy oder Tablet. FMH Lexikon der Baufinanzierung Schnell wichtige Fragen zum Baudarlehen klären. Wie in einem Wörterbuch werden in dieser kostenlosen iPhone- und iPad-App alle Fachbegriffe erklärt, die eine Baufinanzierung betreffen.

BankingCheck Banken, Versicherungen und ihre Finanzprodukte im Überblick, plus Kundenmeinungen und praktischem Finanzrechner.

Knauf Energiesparrechner Den praktischen Energiesparrechner gibt‘s auch als mobile Variante. Lassen Sie sich den aktuellen U-Wert Ihres Hauses und die Einsparpotenziale von Sanierungsmaßnahmen berechnen.

BauMentor Das kostenlose Info-Portal für alle Bauherren. Es enthält alles Wissenswerte zum Thema Hausbau sowie nützliche Tools.

Meisterstück-Haus Entdecken Sie die Welt von Meisterstück-Haus jetzt einfach per Smartphone-App. Sie liefert Infos zum Planungs- und Bauablauf und hält viele Bilder, 360°-Ansichten und Videos parat, außerdem alle Termine und Kontakte. So bleiben Sie immer up-to-date.

Bautagebuch Mobile Hilft beim Dokumentieren des Ablauf Ihres Bauprojekts. Behalten Sie einfach die Baufortschritte per Smartphone im Blick.

Planner 5D - Haus- und Innenarchitektur Mit dieser benutzerfreundlichen Anwendung können Sie schnell eigene Designs für die Innenraum- und Landschaftsplanung entwerfen: Einfach Grundriss im 2D-Modus anfertigen und sich dann auf einen eindrucksvollen, virtuellen 3D-Rundgang begeben.

Bosch Aufmaßkamera Die praktische Toolbox-App fürs Bauen, Renovieren und Einrichten: Den jeweiligen Raum fotografieren, ihn aufmessen und dann sämtliche Längen und Winkel direkt im Bild festhalten.

Wintergärten Finden Sie Ihren Traum-Glasanbau mit der App aus dem Fachschriften-Verlag. Hunderte Modelle namhafter Fachbetriebe sind in der Datenbank zu finden: Filtern Sie einfach nach Design, Material oder Fachbetrieb. Direkte Kontaktmöglichkeiten inklusive.

Büdenbender Alle Infos rund um den Bau Ihres Büdenbender-Fertighauses gebündelt in einer Smartphone- und Tablet-App: Wohnwelten, Häusergalerien, Bilder, Grundrisse und viele Extra-Infos.

So funktioniert der baugui.de

Die Unternehmen, die in dieser Ausgabe des baugui.de vorgestellt werden, finden Sie auch im Internet unter www.baugui.de. Das ist ein Service von bautipps.de, der zentralen Internetseite des Fachschriften-Verlags. Hier erfahren Sie alles rund um den Hausbau, ums Wohnen im Allgemeinen und natürlich um den Garten. Darüber hinaus können Sie die Magazine des Verlags auch in digitaler Form als ePaper herunterladen. Der baugui.de im Internet stellt sich ähnlich dar wie in gedruckter Form, auf den Link des Unternehmens geklickt und schon geht ein Fenster mit der gewünschten Homepage auf. Gleichzeitig bleibt das Übersichtsfenster des baugui.de geöffnet. So kommen Sie schnell wieder zu den anderen Internetadressen zurück und können darin weiterschmökern.

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i.de www.baugu Bonussterne DESIGN

INHALT

N EMOTIO

Design: Mit dieser Auszeichnung sind Websites versehen, die eine harmonische, optische Gesamtgestaltung haben und dabei höchst funktionell sind. Inhalt: Internetauftritte mit diesem Label haben uns mit einem vielfältigen und mediengerecht aufbereiteten Angebot begeistert. Emotion: Auf manchen Homepages kommt einfach mehr rüber als nur Produktvorstellungen und technische Details. Hier werden ein Lebensgefühl und eine ansprechende Philosophie vermittelt.

IMPRESSUM Herausgeber: Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstr. 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 Telefax (0711) 52 06 - 300 E-Mail: info@fachschriften.de Internet: www.bautipps.de Geschäftsführer: Tilmann Münch Redaktion: Susanne Herrmann (verantw.) Internet: Daniel Denzinger Grafik: Dolde Werbeagentur Titelhäuser: Bien-Zenker, Fingerhut Haus, Rensch-Haus, ZimmerMeisterHaus Titelfoto: Andy445, fotolia.de ©deagreez Herstellung: Anja Groth (Ltg.) Anzeigenverkauf: Marc Kurowski Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: bauen!, Hausbau, pro fertighaus, EffizienzHäuser, Althaus modernisieren, Bauen & Renovieren, Schwimmbad+Sauna Jahres-Specialhefte: Fertighäuser, HausTräume, Kamine & Kachelöfen, DIE NEUEN BÄDER, Exklusive TRAUMBÄDER, Das intelligente Haus, ARCHITEKTUR+KÜCHE

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Fertighäuser baugui.de-Tipp:

www.fingerhaus.de FINGERHAUS

www.fingerhaus.de Individuelle Fertighaus-Lösungen für Ihren persönlichen Wohntraum entwickelt der nordhessische Fertighaushersteller FingerHaus. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative, energieeffiziente Hauskonzepte in Holzfertigbauweise. Die Haustypen – Einfamilienhäuser, Bungalows, Mehrfamilienhäuser oder frei geplante Varianten – finden sich unter einer eigenen Leiste auf der Homepage, so kann sich jeder schnell einen Überblick über die jeweilige Architektur und Hausgröße verschaffen. Wer möchte, sucht direkt über den „Hausfinder“: Das gewünschte Wohnkonzept plus gewünschte Größe und Preisvorstellung bestimmen die Auswahl. Interessierte können zudem online auf virtuelle 360°-MusterhausPanoramatour gehen oder einen Blick auf im Bau befindliche Kundenhäuser werfen. Die Seite liefert Infos zur Thermo+-Gebäudehülle sowie alles zu möglichen Heizsystemen und der Haustechnik. Haustipp: www.bautipps.de/fingerhaus

ALBERT HAUS

BAUFRITZ

BEILHARZ HAUS

Mit dem pfiffigen YouTube-Video „Die Glücklichmacher“ empfängt das traditionsreiche Unternehmen aus Unterfranken die Besucher seiner Homepage. Der Slogan ist Programm, denn Albert Haus hat den Anspruch, hochwertige Holz-Fertighäuser nach Maß zu bauen, abgestimmt auf die individuellen Wohnwünsche der Bauherren. Online sind die Typenhaus-Varianten und viele verwirklichte Hausträume zu begutachten. Etliche Kunden geben als „Albert-Botschafter“ ihre Erfahrungen weiter und gewähren Einblick in ihren privaten Wohntraum. Neu im Programm ist das Hausprogramm „elegAnt“, das viel Freiraum und eine hohe Funktionalität bietet. Auch Eigenleister kommen auf ihre Kosten: es stehen jeweils verschiedene Ausbaustufen zur Wahl. Haustipp: www.bautipps.de/albert-haus

Die Gesundheitsspezialisten! Das innovative Holzhaus-Unternehmen Baufritz gilt in Deutschland als der Spezialist für garantiert wohngesundes Bauen in individueller Architektur. Mehr als 30 ausgebildete Baubiologen sowie ElektrosmogSpezialisten und Öko-Architekten bilden mit ihrer großen baubiologischen Kompetenz die Grundbasis für ein spürbar gesundes Wunschhaus. Auch der zu empfehlende Service einer Grundstücksanalyse nach geologischen Störungen, Wasseradern, Elektrosmog und radioaktiven Radongasen ist für Baufritz selbstverständlich. Auf der Website erfahren Sie darüber alles Wissenswerte. Entdecken Sie die architektonischen Möglichkeiten, vom modernen Designhaus bis zur Landhausvilla sowie Mehrfamilienhäuser. Haustipp: www.bautipps.de/baufritz

„Ökologie, Architektur, Qualität und Sicherheit – von Menschen für Menschen.“ Diese Philosophie prägt Beilharz nach innen und außen und ist Maßstab allen Handelns. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, erhalten Sie bei Beilharz als alleinigen Vertragspartner alle Leistungen aus einer Hand: Architektenleistung, Baugesuch, Werkplanung, Bauleitung, Keller und Ihr Haus in der gewünschten Ausbaustufe – und das alles zum Festpreis. Auf Basis seiner über 75-jährigen Holzbautradition und über 1.200 gebauten Häusern erfüllt Beilharz mit individuell geplanten Architektenhäusern oder den flexibel konfigurierten Modulhäusern alle Wünsche seiner Bauherren. Die gesamte architektonische Vielfalt sehen Sie im Internet. Haustipp: www.bautipps.de/beilharz

www.albert-haus.de

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www.baufritz.com

www.beilharz-haus.de


baugui..de baugui BIEN-ZENKER

BÜDENBENDER HAUSBAU

DANHAUS

Auf mehr als 110 Jahre Erfahrung im Hausbau blickt der Fertighaushersteller Bien-Zenker zurück. Die übersichtliche wie informative Website des Traditionsunternehmens zeigt die gesamte Häuservielfalt – in unterschiedlichen Architekturlinien, Hausdimensionen, Grundrissvarianten und Preiskategorien. Eine innovative und nachhaltige Bauweise inklusive. Neben den reich bebilderten Hauslinien hält die Seite viele Informationen zu attraktiven Aktionsangeboten, den Bien-Zenker Wänden, den Effizienzhausklassen, der innovativen Haus- und Heizungstechnik, dem BienZenker Nachhaltigkeitskonzept sowie zu Events parat. So unterhaltsam wie informativ sind auch die Filme, die über den Menüpunkt „Bien-Zenker TV“ in der Navigation am unteren Ende der Website erreichbar sind. Haustipp: www.bautipps.de/bienzenker

Das traditionsreiche und kontinuierlich gewachsene Familienunternehmen aus NordrheinWestfalen setzt seit mehr als 70 Jahren auf Qualität und Innovation. Der Leitgedanke ist, Bauherren mit anspruchsvollen Wohnwelten, die hohe Individualität und Flexibilität bieten, zu begeistern. Die exklusiven „Architekten-Häuser“ zeichnen sich durch ihre moderne und optisch ansprechende Geradlinigkeit aus. Auf der Homepage führt ein Klick durch zahlreiche Hausvorstellungen. Ein eigener Menüpunkt ist der Bautechnik vorbehalten. Hier wird unter anderem die patentierte diffusionsoffene atmo-tec Klimawand erläutert, ebenso moderne Heiztechniken und die verschiedenen KfW-Energieeffizienztypen vom KfW-Effizienzhaus 40 bis hin zum Passivhaus. Haustipp: www.bautipps.de/buedenbender

Willkommen in der neuen Welt des Energiesparens! Das Unternehmen zeigt auf seiner responsiven Website deutsch-dänische Wohnkultur und informiert über sein perfektes EnergiesparKonzept. Das Ergebnis ist „Das 1 Liter-Haus!“ mit Polar-Isolierung, das als KfW-55, -40 oder -40-Plus-Effizienzhaus lieferbar ist. Detailliert stellt Danhaus seinen äußerst energie-effizienten Polarwand-Aufbau und die Technik eines Plus-Energie-Hauses vor. Wer sich durch die offerierten, polar-isolierten 1 Liter-Häuser! klickt, bekommt vom skandinavischen Baustil einen ersten Eindruck. Ein HD-Video „So baut Danhaus“ mit allen Highlights ist auf YouTube zu sehen, die Danhaus-Architektur und besondere Wohnraumatmosphäre können Besucher live in den Musterhäusern überall in Deutschland erleben. Haustipp: www.bautipps.de/danhaus

DAN-WOOD HOUSE

DAVINCI HAUS

www.bien-zenker.de

www.danwood.de

Bungalows, eineinhalb- und zweigeschossige Häuser, Doppelhäuser in Holztafelbauweise und Garagen hat der Hersteller im Programm. Auf der übersichtlichen Website gewährt die Fotogalerie Einblicke in viele realisierte Kundenhäuser und unter dem Button „Haussuche“ kann jeder gezielt nach seinem Wunschhaus suchen – je nach Grundstücksgröße und Finanzlage. Rund 120 Typenhäuser stehen zur Wahl. Baufamilien können ihr Traumhaus aber auch völlig frei mit den Fachleuten von Dan-Wood House planen. Mit dem WohnArt-Programm erhält der Kunde professionelle Vorschläge zur Ausstattung des Hauses. Das Unternehmen setzt auf eine hohe Verarbeitungsqualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Haustipp: www.bautipps.de/danwood

www.buedenbender-hausbau.de

www.davinci-haus.de

Moderne Fachwerkarchitektur für die Sinne bietet Davinci. Das Unternehmen aus dem Westerwald blickt auf 80 Jahre Erfahrung im Holzbau zurück. Licht und Transparenz zeichnen die Davinci-Häuser aus. Bodentiefe, großflächige Verglasungen und ein offenes Wohnprogramm schaffen große Freiräume. Die Homepage lockt mit Musterhäusern, Kundenhäusern und aktuellen Projekten. Die neue Design-Linie TRENDDESIGNplus mit Kubusform und Flachdach demonstriert kreatives Bauen mit Holz und Glas. Smarthome-Lösungen sind ebenfalls im Portfolio. Einblicke in ein Davinci-Haus ermöglicht der virtuelle Rundgang durch das Musterhaus in Bad Vilbel. Aktuelles aus der Branche rundet die Homepage ab.

www.danhaus.de

Ein Baustoff nach Maß: 5 Fakten zum Holzbau Holz als Baustoff erfreut sich steigender Beliebtheit. Es ist nachwachsend und ökologisch, schafft ein angenehmes Raumklima, hat gute wärmedämmende Eigenschaften und kann mehr, als viele denken. 1. Holz kann „massiv“: Massive „Holzmauern“ oder zweischalige Konstruktionen mit dazwischenliegender Holzfaserdämmung erfüllen durch seinen niedrigen Wärmeleitwert alle Anforderungen an den Wärmeschutz. 2. Holz bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten: Von der rustikalen, gemütlichen Berghütte bis zum reduzierten, modernen Ambiente ist alles möglich. 3.Holzbau ist schnell: Komplette Wand- und Dachelemente können präzise im Werk vorgefertig werden. Die Bauteile selbst können vor Ort an ein oder zwei Tagen zu einem Einfamilienhaus zusammengesetzt werden. 4. Holz kann ganz filigran sein. Im modernen Fachwerkbau sind auch geschosshohe Verglasungen und lichtdurchflutete Räume möglich. 5. Holz kann mehrgeschossig eingesetzt werden. Brandschutzauflagen lassen sich mittlerweile auch bei höheren Gebäuden mit Holzkonstruktion erfüllen.

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Fertighäuser AUSSTELLUNG EIGENHEIM & GARTEN www.musterhaus-online.de

In neuer Optik präsentiert sich die Website der Ausstellung Eigenheim & Garten. Mit rund 200 Musterhäusern an bundesweit drei Standorten in Frankfurt, Stuttgart und München zählen die Ausstellungen zu den größten Europas. Interessierte treffen hier auf eine riesige Auswahl, verbunden mit der Möglichkeit, direkt zu vergleichen und sich zu jedem Haus kompetent beraten zu lassen. Online gibt‘s die Ausstellungspläne sowie viele Bilder und Infos zu jedem Musterhaus. Beim Besuch vor Ort kann sich jeder selbst davon überzeugen, wie vielfältig Architektur sein kann, wie praktisch die Raumaufteilung und wie umweltfreundlich die Haustechnik ist. Weiteres Plus: Beim Ausstellungsbesuch gibt‘s das Traumhaus ganz real im Maßstab 1:1.

Bien-Zenker: Haus „Concept-M 210 Günzburg“ Große Glasflächen, ein „schwebender“ Preis auf An frage kubischer Wohnkörper 248 m 2 mit geschosshohen Fensterelementen und ein klassisches Satteldach – das Musterhaus „Günzburg“ besticht mit außergewöhnlicher Architektur und viel Wohnkomfort. Im Innern erschließt sich das Erdgeschoss über eine durchgängige Diele. Linkerhand folgt der 80 Quadratmeter große Wohn-Essbereich und die Küche, rechterhand das Arbeitszimmer mit Abstellkammer, der Treppenaufgang, der Technikraum und eine Speisekammer. Im Obergeschoss stehen den Eltern neben einem großen Schlafzimmer zwei Ankleiden zur Verfügung und ein direkter Zugang zum Familienbad. Auch die Kinder haben viel Raum zum Spielen und Lernen. Besonderheiten sind unter anderem ein begrüntes Atrium, der Wasserdampfkamin zwischen Wohnund Essbereich und das Dachflächenlichtband im Firstbereich. Selbstverständlich verfügt das Haus über eine zukunftsweisende Heiztechnik sowie eine innovative Haustechnik. Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/bien-zenker

FINGERHUT HAUS

GUSSEK HAUS

HAAS FERTIGBAU

Wenn man sein eigenes Haus plant, spielt Vertrauen bei der Wahl seines Baupartners eine der wichtigsten Rollen. Fingerhut Haus blickt auf über 110 Jahre Bautradition zurück. Seit Jahrzehnten werden Häuser auf Kundenwunsch entworfen und maßgeschneidert angefertigt. So individuell wie Ihr eigener Fingerabdruck entwickelt Fingerhut Haus aus Ihren Wünschen Ihr Zuhause. Mit dem Fundament aus langjähriger Erfahrung, Expertise und breitem Know-how geht das Fertighausunternehmen dabei täglich engagiert für Sie ans Werk. Mit einem Haus von Fingerhut werden nicht nur Wohn-, sondern auch Energieträume war. Der Bau eines Fingerhut Hauses erfolgt durch eine nachhaltige Bauweise mit regenerativer Technik. Haustipp: www.bautipps.de/fingerhut

Der Nordhorner Hersteller ist Spezialist für Einund Zweifamilienhäuser und Reihenhäuser in Großtafelbauweise mit zweischaliger Fassadenkonstruktion. Es bestehen ein eigener Keller-, Fenster-, Treppen- und Dachelementebau. Jedes Fertighaus wird auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren maßgeschneidert. Vom klassischen, funktionalen, familienfreundlichen Grundriss bis zum design-orientierten Luxushaus mit gehobener Ausstattung. Markenzeichen der Gussek-Häuser ist die 2-schalige Gussek-Thermo-Außenwand, die einmalig in der bundesweiten Fertighausbranche ist. Über den Hauskonfigurator kommt jeder zum Wunschhaus, einen Eindruck über die GussekWohnwelten verschaffen zudem die Musterhäuser, die online vorgestellt werden. Haustipp: www.bautipps.de/gussek

Die Erfolgsformel „Erfahrung, Qualität und Service“prägt das Fertigbau-Unternehmen aus dem bayerischen Falkenberg. Es hat seit 1972 mehr als 28.000 Bauherren in ihr Traumhaus begleitet – vom Einfamilienhaus, Doppelhaus oder Mehrfamilienhaus bis zum barrierefreien Bungalow, vom preiswerten Aktionshaus bis hin zum exklusiven Architektenhaus. Die verschiedenen Haustypen und Baustile werden auf der übersichtlich gestalteten Homepage präsentiert. Ebenso kann sich jeder online umfassend über die möglichen Energiesparkonzepte informieren, Info-Material anfordern, via „Haus-Entdecker“ sein Traumhaus finden oder in der Mediathek einen Hausbauprozess verfolgen und Erfahrungsberichte von Bauherren abrufen. Haustipp: www.bautipps.de/haas

www.fingerhuthaus.de

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www.gussek-haus.de

www.haas-fertighaus.de


baugui.de HANSE HAUS

KITZLINGER

LEHNER HAUS

Ob Passivhäuser oder Plusenergiehäuser – Hanse Haus will individuelle Wohnträume verwirklichen, in puncto gewünschter Architektur, Grundrissplanung und Ausstattung. Aufsehen erregte auch die Kooperation des Unternehmens mit dem Designer Luigi Colani im Jahr 2004 als nicht nur ein Hauskonzept zum Thema „Wohnen in der Zukunft“ entworfen, sondern auch gebaut wurde. Die komplette Häuservielfalt wird online bilderreich vorgestellt und Kundenerfahrungen werden geteilt. Im eigenen Ausstattungszentrum im unterfränkischen Oberleichtersbach können sich Bauherren direkt vor Ort über Wohntrends informieren und in Ruhe alle Details für Ihr neues Zuhause aussuchen. Viele Tipps und alles zu Energie und Technik gibt‘s bereits online.

Natürliche Baustoffe sind bei Kitzlinger Trumpf: Beginnend beim Multitalent Holz über Dämmstoffe aus Holzfaser und Schafschurwolle bis hin zum Baustoff Lehm verfolgt das Unternehmen aus Sulz am Neckar ökologisches Bauen in Topqualität. Ein hochwertiges Handwerk, eindrucksvolles Design und innovative Technologien zeichnen ein Kitzlinger Haus aus. Wer nicht völlig frei planen und bauen möchte, kann sich auf der Homepage von den Beispielhäusern inspirieren lassen. Zur Auswahl stehen Familienhäuser, Cityhäuser, Passivhäuser, Komforthäuser oder auch die Kitzlinger Q-Reihe, die „natürliches Wohnen im ungewöhnlichen Format“ verspricht. Online gibt es Einblicke in verwirklichte Kundenhäuser und per Klick auch das Kitzlinger Komfort-Magazin.

Lehner bietet eine individuell geplante und an den persönlichen Stil angepasste Architektur – ganz nach dem Geschmack der Kunden. Sinnvolle und intelligente Raumkonzepte sorgen für ein modernes Wohnen mit viel Freiheit und Komfort. Das Einsparen von Ressourcen hat bei dem Unternehmen aus Heidenheim an der Brenz die höchste Priorität. Gebaut wird mit sehr viel Holz. Auf Wunsch entwickeln die Experten Lösungen für Fördermittel nach KfW, für Niedrig-Energie-, Plus-Energie- oder auch Sonnenhäuser. Auf der Homepage finden Interessierte die Homestories von Bauherren sowie Berichte und Bautagebücher und natürlich viele Bilder von den Holzfertighäusern. Video-Clips runden den Webauftritt ab, einen eigenen YouTube-Kanal gibt es auch.

www.hanse-haus.de

www.kitzlinger.de

www.lehner-haus.de

baugui.de-Tipp:

www.kampa.de KAMPA

www.kampa.de „Die Zukunft des Wohnens“ verspricht KAMPA und zeigt dies anschaulich. Architektur und durchdachte Raumaufteilungen prägen die vielen Beispiele unterschiedlicher Haustypen in der Rubrik „Häuservielfalt“. Der Menüpunkt „Architektur & Design“ zeigt auf, dass alle Häuser nach dem Geschmack und den persönlichen Bedürfnissen der Bauherren individuell geplant werden können. In puncto „Energieeffizientes Bauen“ präsentiert KAMPA seine besondere Stärke. Hier wird anschaulich erklärt, wie der Bauherr seine persönliche Energiewende bereits heute gestalten kann. Nämlich mit einem KfW Effizienzhaus 40 Plus, das es bei KAMPA serienmäßig gibt. Unter dem Menüpunkt „In Ihrer Nähe“ erfahren Bauherren alle wichtigen Infos zu Veranstaltungen, Messen und Musterhäusern in ihrer Region. Haustipp: www.bautipps.de/kampa

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Fertighäuser LIVING HAUS

www.livinghaus.de

Kostengünstig ins Eigenheim – das funktioniert mit dem sicheren Ausbauhaus-Konzept von Living Haus. Die relaunchte übersichtliche Website informiert über das Konzept und alle Baupartner, farbige Reiter führen darüber hinaus direkt zum favorisierten Haustyp. Die moderne und in den Details pfiffige Architektur sowie die über 500 vorgedachten Grundrisslösungen machen Living Häuser zu Hinguckern. Kern des Ausbaukonzeptes sind die flexiblen Ausbaustufen sowie das 3-tägige Ausbau-Coaching der DIY-Academy im eigenen Haus. Baufamilien erhalten für ihren Innenausbau auf Wunsch einen Wertscheck für den Kooperationspartner OBI. Und jetzt neu: Living Haus Kunden bekommen zu ihrem Haus die praktischen Vorwerk Twercs-Power-Tools gratis. Haustipp: www.bautipps.de/living

Fingerhut Haus: Musterhaus „Mannheim - R 111.20“ Geradlinig, aber mit kleinen Raffinessen präsentiert sich das neue Musterhaus des Hausherstellers Fingerhut in Mannheim. So wird die traditionelle Anmutung des Satteldachhauses durch die moderne Gestaltung mit verschiedenen auskragenden Flachdachanbauten dezent durchbrochen. Sie geben dem Gebäude äußerlich sein charakteristisches Gesicht und bieten innen erweiterten Raum für individuelle Möblierung. Auf rund 165 Quadratmetern Wohnfläche stehen einer vierköpfigen Familie viel Wohnkomfort, Raum für Gemeinsamkeit und geräumige Rückzugsbereiche zur Verfügung. Im Erdgeschoss nimmt ein großzügiger, offener Wohn-, Ess- und Kochbereich den Hauptanteil der Fläche ein, oben sind zwei Kinder-, ein Elternschlafzimmer und zwei separate Bäder – für die Erwachsenen mit angrenzender Ankleide – untergebracht. Doch nicht nur optisch und funktional punktet das Musterhaus, auch für einen sparsamen Preis: ab 25 9.200 Euro Energieverbrauch 165 m 2 ist dank thermischer Gebäudehülle und ökologischer SoleWasser-Wärmepumpe mit Eisspeichersystem gesorgt. Neben Wärme aus dem Erdreich kann zusätzlich auch solare Energie als Wärmequelle genutzt werden. Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/ fingerhuthaus

LUXHAUS

RENSCH-HAUS GMBH

SCHWÖRERHAUS

LUXHAUS bietet Wohlfühlbauen „made in Germany“. Das in dritter Generation unternehmergeführte Familienunternehmen produziert ausschließlich in den eigenen Werkshallen am Stammsitz im fränkischen Georgensgmünd. Jedes LUXHAUS ist ein individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bauherren geplantes Einzelstück. Grundlage ist stets die LUXHAUS Climatic-Wand-Technologie, ein diffusionsoffener und extrem stabiler Wandaufbau, der die Voraussetzungen dafür schafft, dass jedes LUXHAUS serienmäßig KfW 55 ist. Die Homepage bietet einen Überblick über die Produkte und Serviceleistungen des Anbieters, dabei wurde viel Wert auf Userfreundlichkeit und ein ansprechendes Design gelegt.

Innovative Technik verknüpft mit zukunftsweisenden Baukonzepten bietet das Traditionsunternehmen aus Kalbach-Uttrichshausen in mittlerweile fünfter Generation. Rensch-Haus versteht sich als Haus-Manufaktur ohne industrielle Massenproduktion. Bauherren können sich für ein frei geplantes Haus entscheiden oder auf vorgeplante Lösungsmodelle zurückgreifen. Die verschiedenen Wohnkonzepte werden online umfassend und mit vielen Bildern vorgestellt. Gute Einblicke gewähren auch virtuelle Rundgänge durch die Musterhäuser. Viele Infos liefert die neugestaltete Website auch zur Haus- und Heiztechnik und zum diffusionsoffenen Dämmkonzept thermo-around aktiv und thermo-around natur. Unter „Aktuelles“ finden sich Events, Termine, ein Blog und Hausbau LIVE. Haustipp: www.bautipps.de/rensch

Die Kundenhaus-Galerie, viele Außen- und Innenansichten, virtuelle 360°-Musterhaus-Rundgänge und Videos bringen auf der Homepage die Hausideen von SchwörerHaus näher. Der Hersteller von der Schwäbischen Alb entwickelt individuelle Lösungen für Singles, Ehepaare und Familien – ob nun Barrierefreiheit oder Mehrgenerationenwohnen gewünscht ist, Wohnen und Arbeiten kombiniert werden soll oder ein ökologisches, wohngesundes Zuhause entstehen soll. Wer will, kann über die Checkliste herausfinden, welcher Haustyp perfekt passt. Auch die Inneneinrichtung kommt nicht zu kurz: Türen, Treppen, Bodenbeläge und vieles mehr werden vorgestellt. Außerdem gibt es ein Kundenportal, Erfahrungsberichte sowie unterhaltsame Video-Clips und Blogs. Haustipp: www.bautipps.de/schwoerer

www.luxhaus.de

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www.rensch-haus.com

www.schwoererhaus.de


baugui.de SONNLEITNER

AUSSTELLUNG UNGER PARK

WEBERHAUS

„Richtig gut bauen“ lautet die Firmenphilosophie des niederbayerischen Holzhaus-Spezialisten Sonnleitner, der „ökologische und energiesparende Holzhäuser von elegant bis modern“ bietet. Auf der Homepage kann sich jeder von den individuellen und energieeffizienten Muster- und Kundenhäusern inspirieren lassen. Vom Baustoff Holz ist Sonnleitner fest überzeugt: „Holz beeinflusst das Raumklima positiv. Es ist baubiologisch gesund und ökologisch.“ Die patentierten Klimawände TWINLIGNA und MONOLIGNA sind dank hochmoderner Dämmstoffe große Energiesparer. Im variablen „FunctionalityHaus“, dem Plus-Energie-Referenzhaus, kommen beide Gebäudehüllen zum Einsatz, plus einer Photovoltaikanlage und einer Luftwärmepumpe.

Alle träumen vom Eigenheim – egal ob Familien, Singlehaushalte oder Best-Ager-Paare. Und so individuell und vielfältig wie die jeweiligen Wünsche sind, so umfassend ist das Angebot. In den fünf Musterhaus-Ausstellungen in Chemnitz, Dresden, Erfurt, Leipzig und Berlin haben alle Bauinteressenten die Möglichkeit, vorab viele Haustypen hautnah zu erleben. Auf mehr als 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche gibt es mehr als 60 Fertighäuser und Musterhäuser namhafter Hersteller zu erkunden. Auch auf der Homepage gibt es viele Herstellerinformationen sowie umfangreiche Häusergalerien und Lagepläne zu entdecken. Wer will, geht hier direkt vorab auf virtuellen Rundgang durch das Ausstellungsgelände.

„Häuser finden – Häuser erleben“. Die Homepage des Fertighaus-Pioniers aus dem badischen Rheinau-Linx, der auf „Qualität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“setzt, bietet einen guten Einblick in die große WeberHaus-Welt. Baufamilien haben die Wahl zwischen frei geplanten Architektenhäusern und vorgeplanten BaureihenKonzepten, die auf die individuellen Wünsche hinsichtlich von Größe, Grundriss, Design und Ausstattung angepasst werden können. Der „Hausfinder“ führt schnell zur passenden Auswahl, wer will wird mit dem Konfigurator zum Architekten. Online findet sich zudem viel Wissenswertes über energieeffizientes Bauen und das Konzept PlusEnergie. Homestories und Filme runden den Webauftritt ab

www.sonnleitner.de

www.unger-park.de

WOLF-HAUS

Rensch-Haus: Kundenhaus „Frankfurt“

www.wolf-haus.de

Dieses Ensemble aus Flachdachhaus, Doppelgarage und Verbindungsbau verwebt eine moderne Kubus-Architektur mit komfortablen Extras. EIn ideales Haus für Familien mit hohem Anspruch an Architektur, Raumangebot und Funktionalität. Vom Eingang aus gelangt man zur großzügigen Diele. Sie erschließt das Gäste-WC mit Dusche sowie den Hauswirtschaftsraum, um dann fließend in den rund 53 Quadratmeter großen Wohn-Essbereich samt Küche und Speisekammer überzugehen. Am Dielenende liegt die Treppe, die als Podestkonstruktion einen bequemen Aufstieg nach oben ermöglicht. Bodentiefe Glaselemente lassen im Erdgeschoss viel Sonnenlicht ins Innere fluten. Im Obergeschoss befinden sich die Rückzugsräume: Das Elternzimmer samt Ankleide, zwei Kinderzimmer und ein gemeinsames Familienbad. An kalten Tagen sorgen eine Gas-Brennwertheizung, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und die Fußbodenheizung für ein behagliches Raumklima. Das Kundenhaus Frankfurt besticht durch seine einfache und geradlinige Schönheit und erfüllt alle Erwartungen seiner Bewohner an Nutzungsmöglichkeiten und Wohnkomfort.

Preis: ab 26

4.940 Euro

174 m 2

www.weberhaus.de

Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/ rensch

Der Haushersteller aus Burkhardroth-Gefäll in Unterfranken ist sowohl im Wohnbau als auch im Gewerbebau und bei Modernisierungen aktiv. Private Bauherren haben jeweils die Wahl zwischen individuell geplanten Unikaten oder standardisierten Lösungen. Diese „Editionshäuser“ bieten viele Grundrissvarianten, die ganz auf die persönlichen Wünsche, Anforderungen und Zukunftskonzepte der Kunden abgestimmt werden können. Die „Select“-Reihe wiederum verbindet Wohngesundheit und Energieeffizienz mit höchstem Qualitäts- und Ausstattungsniveau“. Online sind zahlreiche Hausansichten zu sehen und es gibt weitere Infos zu den möglichen Wandsystemen, zur Dämmung und zur Haustechnik. Haustipp: www.bautipps.de/wolfhaus 2/2017 baugui.de 59


Hausbau baugui.de-Tipp:

www.baumeister-haus.de www.baumeister-haus.de

BAUMEISTER-HAUS

www.baumeister-haus.de 50 Jahre Baumeister-Haus – das steht für Erfahrung und mehr als 50.000 individuell geplante und gebaute Häuser. BaumeisterHaus, die älteste bundesweite Vereinigung mittelständischer Bauunternehmen, hat sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser spezialisiert. Die vernetzte Kooperation aus Frankfurt am Main bietet ihren Kunden dabei den Rundum-Service und begleitet Bauherren von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Je nach bevorzugtem Stil-Wunsch stehen die Konzepte „Klassisch“, „Modern“, „Ländlich“ und „Mediterran“zur Wahl. Wer sich vorab Inspirationen holen will, klickt sich auf der Website durch die Häusergalerie oder geht auf virtuellen Rundgang. Viele Außen- und Innenansichten und verschiedene Grundrisse geben einen Überblick, wie ein maßgeschneidertes Baumeister-Traumhaus aussehen kann. Ihren regionalen BauPartner wählen Interessenten direkt über die Postleitzahlensuche auf der Startseite. Haustipp: www.bautipps.de/baumeister

AKTION PRO EIGENHEIM

BAUTIPPS.DE

BÜRKLE FERTIGKELLER

Wohnkomfort in allen Lebenslagen: Wer sein Eigenheim von Anfang barrierefrei plant und auf gesunde Baustoffe und Materialien achtet, kann lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen, ohne dass teure Umbauten erforderlich sind. Viele Informationen, Expertentipps und hilfreiche Checklisten für die Hausplanung finden Bauherren auf der Internetseite der Aktion pro Eigenheim. Sie helfen dabei, das Eigenheim zukunftsfähig und kostengünstig zu bauen. Darüber hinaus können die Datenbanken zur Bauförderung der Städte, Gemeinden und Kirchen nach einer passenden Förderung für das eigene Bauvorhaben durchsucht werden. Ein monatlicher Newsletter hält Bauherren zudem mit aktuellen Informationen rund um Hausplanung, Förderung, Hausbau und Hauskauf auf dem Laufenden.

Dahinter verbirgt sich das informative Fertig- und Massivhaus-Portal für alle, die bauen oder dies planen. Beliebt bei den Nutzern der Internetseite des Fachschriften-Verlags ist die umfangreiche Haus-Datenbank mit mehr als 1.500 Hausmodellen namhafter Hersteller: Hier liegt Ihnen das komplette Angebot an Fertighäusern, Massivhäusern und Blockhäusern mit Bildern und Grundrissen zu Füßen. Einfach Kriterien wie „Preis“, „Wohnfläche“ oder „Bauweise“ auswählen und nach Wunsch kombinieren – und Ihre Suchergebnisse werden sofort angezeigt. Ein Ratgeber-Menü deckt alle Facetten des Hausbaus ab. Zudem gibt es Beratungsangebote zu den Energiearten, zur Baufinanzierung und -förderung. Mit aktuellen Nachrichten aus der Branche hält die Seite ihre Nutzer stets auf dem Laufenden.

60 Jahre Bürkle Fertigkeller. Das Schwarzwälder Unternehmen ist spezialisiert auf das unterste Stockwerk des Hauses und setzt auf die Maxime „Qualität, Verlässlichkeit und Sicherheit“. Bürkle Fertigkeller hat seine Fachkompetenz stetig erweitert. Ein Beispiel hierfür ist der 100 Tonnen schwere „schwimmende Keller“. Zu sehen ist er im Kompetenzzentrum BASE und er beweist die absolute Dichtigkeit der maßgeschneiderten Produkte. Das modulare CLIMATEQ-Kellersystem bietet Fertigkeller-Lösungen für Wohn-, Nutz- und Partykeller und erfüllt die jeweiligen Anforderungen an Feuchtigkeitsschutz, Wärme-, Schall- und Brandschutz sowie Erdbebenschutz. Viele Infos, der direkte Draht zu allen Ansprechpartnern und ein Kellerlexikon runden die Homepage ab. Haustipp: www.bautipps.de/buerkle

www.aktion-pro-eigenheim.de

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www.bautipps.de

www.buerkle-fertigkeller.de


baugui.de DENNERT MASSIVHAUS www.dennert-massivhaus.de

Eine innovative Massivhaus-Fertigung, „die Raummodule mit hoher Präzision und Passgenauigkeit bereitstellt und die Montagezeit auf ein Minimum verkürzt“, ist die Stärke von Dennert. Der Massivhaus-Typ ICON wird auf modernen Fertigungsstraßen im Werk aus Modulen nahezu wohnfertig vorproduziert und von einem eigenen qualifizierten Montageteam vor Ort aufgebaut. Neben den ICON-Modulhäusern fertigt Dennert auch individuelle ALFA-Architektenhäuser. Online kann jeder in der großen Auswahl stöbern. Seit mehr als zehn Jahren werden bei Dennert jährlich viele hundert Massivhäuser auf Montagestraßen hergestellt. Tieferen Einblick in die Dennert Raumfabrik gewährt die Homepage, ebenso kann hier Info-Material angefordert werden. Haustipp: www.bautipps.de/dennert

baugui.de-Tipp:

GLATTHAAR

www.glatthaar.com

Die Firma Glatthaar-Fertigkeller entwickelt Kellerbaulösungen und Bodenplatten, auch für den Einsatz in schwierigen Gebieten: Das geschützte AquaSafe®-System oder die patentierte ThermoSafe®- bzw. ThermoSafePLUS®-Wand zeichnen den Marktführer zugleich als innovatives Unternehmen aus. Kunden schätzen zudem die Fairness des Anbieters. Das Dienstleistungsspektrum von Glatthaar-Fertigkeller umfasst ebenso Planungsleistungen, Statik und Projektleitung. Auf der Homepage werden mögliche Kellerlösungen, aber auch die Technologien und Anwendungen aus über 37 Jahren Kellerbau-Erfahrung vorgestellt. Wer keine Vollunterkellerung wünscht, findet hier ebenso alle Infos rund um Bodenplatten oder die kleineren Lösungen wie den Effektiv- oder Minikeller.

Die Terrasse: Spielplatz und

AErholungsraum

Im Freien können die Kinder toben und die Eltern die Seele baumeln lassen. Eine gute Garten- und Terrassenplanung schafft die beste Basis. Und zwar eine, die die Wünsche aller Familienmitglieder berücksichtigt. So sollte der Raum im Freien sowohl kindgerecht sein, als auch die Bedürfnisse der Eltern berücksichtigen. Ebenso ist bei der Planung Flexibilität gefragt, also die Frage, welche Elemente und Areale im Laufe der Zeit austauschbar oder umnutzbar sind: So kann der Sandkasten-Standort später zum Wasserspiel oder zum neuen Sitzplatz werden. Manche Gartenelemente wiederum kommen bei allen gut an: Eine Hängematte lädt Jung und Alt zum Entspannen ein, Beerensträucher mit Früchten zum Naschen, kleine Kräuter- und Gemüsebeete bereiten der ganzen Familie Freude. Für wohnliche Akzente und eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen unter anderem Terrassendielen aus Holz und eine indirekte Beleuchtung am Abend. Neben der Beleuchtung, Bepflanzung und Platzierung der Terrasse ist auch deren Möblierung entscheidend fürs Wohlgefühl: Je nach Budget laden Freiluftküchen, Sitz- und Loungemöbel zu langen Abenden im Freien ein.

www.ks-original.de KS* DER KALKSANDSTEIN www.ks-original.de

So natürlich wie der Wandbaustoff Kalksandstein, so erscheint auch die Website von KS*, der Marke für massiven Mauerwerksbau. Bauherren und Planer können sich auf den Seiten über alle Themen rund um das Bauen mit Kalksandstein informieren. Vorgestellt werden z. B. die Produktfamilien KS-ORIGINAL, KS-PLUS und KS-QUADRO, mit denen sich lösungsorientiert individuelle Anforderungen an das Mauerwerk eines massiv gebauten Hauses verwirklichen lassen. Die jeweiligen Produktfamilien werden herstellerspezifisch und regional angeboten. Dadurch garantiert KS* die Verwendung von Steinen aus heimischer Produktion und die Expertise bei lokalen Anforderungen an Massivbauweisen. Darüber hinaus bietet die Seite nützliche Tipps und Tools – von speziellen Checklisten, über den Schallschutzrechner bis hin zu einem breiten Angebot an Informationsmaterialien.

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Hausbau KNECHT

www.knecht.de

Zimmermeisterhaus: Haus „Burgmer“

Die Firma Knecht aus Metzingen feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre Fertigkeller. 1967 entwickelte und baute Knecht den ersten Fertigteilkeller – eine Pionierleistung, mit der eine neue Ära beim Hausbau begann. Auf der Firmen-Homepage finden Bauherren flexible Fertigkeller-Systeme, durchdachte Lösungen für schwierigen Baugrund, Möglichkeiten der energieeffizienten Dämmung von Fertigkellern sowie alles rund um wasserdichte Fertigkeller bei Grundwasserproblemen. Etliche innovative Ideen von Deutschlands erfahrenstem Spezialisten für Bodenplatten und Fertigteilkeller setzten Maßstäbe in der ganzen Branche – dazu zählt unter anderem die mit dem Innovationspreis ausgezeichnete KNECHT-Technikbox.

Zwei Kuben – ein Haus. Wenn Architekten für sich selbst bauen, entsteht oft Spannendes. So wie bei diesem Einfamilienhaus. Dessen prägende Grundidee sind zwei sich überschneidende Kuben, die leicht versetzt und aufgefächert angeordnet sind. Durch die gewählte Fassadengestaltung heben sich die beiden Gebäudeteile außen optisch deutlich voneinander ab. Der weiße Kubus, der sich in seiner Ausrichtung an der Nachbarbebauung orientiert, öffnet sich mit einer zweigeschossigen Glasfassade zum Garten nach Süden. Der Holz-Kubus mit Fichte-Rhombusschalung zeigt sich eher geschlossen, da er im Obergeschoss die privaten Rückzugsräume beherPreis: ab 45 5.000 Euro bergt. Extravagantes Detail: Die 207 m 2 Fensteröffnung zur Gartenseite wird im OG durch eine große Öffnung zitiert. Dahinter liegt eine Putzfassade, die der Linienführung des weißen Kubus entspricht, wodurch hier eine Pflanzloggia entsteht. Der Grundriss selbst ist klar getrennt in Wohnund Nebenräume, wobei letztere als Wärmepuffer im Norden liegen. Eine Besonderheit stellt neben den schrägen Außen- und Innenwänden die Treppe dar. Sie wurde zwischen zwei Wandscheiben gesetzt anstelle eines klassischen Flurs mit integrierter Treppe. Für eine Verbindung zwischen den Ebenen sorgt außerdem die offene Galerie über dem Essplatz. Dieses Hausmodell finden Sie auch unter: www.bautipps.de/zimmermeisterhaus

baugui.de-Tipp:

www.zmh.com

ZIMMERMEISTERHAUS www.zmh.com

„So geht Holzbau“ lautet der Slogan der ZimmerMeisterHaus-Gruppe, ein Verbund von rund 100 ausgewählten HolzbauManufakturen. ZimmerMeisterHaus steht seit mehr als 30 Jahren für Individualität, Qualität und Vertrauen und gehört mit jährlich mehr als 1.800 Bauprojekten deutschlandweit zu den führenden Anbietern im frei geplanten Holzhausbau. Die Manufakturen planen und errichten sowohl Häuser, Anbauten und Aufstockungen als auch Objektbauten – alle unter der Maxime „Kreativ und individuell geplant sowie fachmännisch perfekt ausgeführt“. Auf der Website finden Sie zahlreiche Haus-Porträts realisierter Häuser sowie weiteres Info-Material und die Partnermanufakturen in Ihrer Nähe.

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SCHWIMMBAD.DE

STOMMEL HAUS

UNIPOR

Hier dreht sich alles um den privaten Pool- und Wellness-Spaß: Pools, Saunen, Spa und Whirlpools stehen im Mittelpunkt des Internetauftritts von „Schwimmbad+Sauna“, dem Magazin aus dem Fachschriften-Verlag. Das Portal informiert über Produkte, Hersteller und Händler sowie über Neuigkeiten aus der Branche. In den Marktübersichten sind die wichtigsten Anbieter nach Themengebieten übersichtlich und vergleichbar dargestellt. Für die Planung privater WellnessOasen können User per Mausklick kostenlos Info-Material direkt von den Herstellern anfordern und Kontakt zu den entsprechenden Firmen aufnehmen. Bildergalerien, Videos und ein ePaper-Archiv zu sämtlichen Ausgaben von „Schwimmbad+Sauna“ runden die Website ab.

Bauen mit der Natur als Partner. Stommel Haus aus dem nordrhein-westfälischen NeunkirchenSeelscheid zählt zu den Pionieren für natürliches Wohnen und zu den führenden Massivholzhausherstellern. Wertbeständige, energiesparende Holzhäuser mit gesundem Raumklima, viel Licht und durchdachtem Wohnkomfort, hat das Unternehmen im Blick. Das komplette HolzhausSpektrum ist online zu sehen. Darunter sind Häuser für junge Familien, für Paare, für mehrere Generationen und für jene, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereinen wollen. Online finden sich auch bewährte Grundrisse, Preisbeispiele von Kundenlieblingen sowie Hausbesichtigungstermine und natürlich alles rund um den Baustoff Holz.

Mit frischem Design und zahlreichen neuen Funktionen präsentiert sich die Website der Unipor-Ziegel-Gruppe aus München. Die intuitive Menü-Führung erleichtert die Navigation und Orientierung. So finden Bauherren auf einen Klick ihr Portal und alle relevanten Themen. Ein weiteres Highlight ist der Produktfinder mit integriertem U-Wert-Rechner. Ausgehend von Wärmeleitzahl, Wanddicke und Festigkeitsklasse wird Interessierten der passende Mauerziegel für ihr Projekt vorgeschlagen. Als primäre Anlaufstelle ermöglicht die Homepage erste Planungsschritte auf dem Weg zum fertigen Objekt. Inspirationen liefert der modern gestaltete und erweiterte Bereich „Referenzen“. Videos und News aus der Branche machen den Webauftritt komplett.

www.schwimmbad.de

www.stommel-haus.de

www.unipor.de

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Innenausbau & Bauelemente baugui.de-Tipp:

www.camina.de www.camina.de

CAMINA

www.camina.de Unter dem Motto „Wir machen richtig Feuer“ präsentieren Ihnen die niedersächsischen Firmen Schmid Feuerungstechnik und Camina Feuerungssysteme eine breite Produktpalette rund um die Themen Feuer und Heizen mit Holz. Ob es Kamine, Kachelöfen oder die Wassertechnik sein soll, die gleichzeitig Warmwasser für den zentralen Heizkreislauf liefert. Ob Sie sich über Speichersteinanlagen, Stilkamine, Kamineinsätze oder das nötige Zubehör informieren möchten – auf der Homepage von Camina werden Liebhaber eines knisternden Feuers und des passenden Rahmens fündig. Mit dem neuen 3D-Kaminplaner kann jeder maßstabsgetreue Detailansichten zaubern. Natürlich hat der Anbieter auch Dekokamine im Portfolio. Lassen Sie sich von der großen Angebotspalette inspirieren. Willkommen in der Welt des Feuers!

ADK

BUSCH-JAEGER

HEROAL

ADK – die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. ist die Vereinigung von Branchenunternehmen aus Handwerk, Industrie und Handel. Auf dem herstellerneutralen Infoportal erfahren Bauherren alles über Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen, Pelletöfen und Gaskamine. Ob Ofentypen, Technik- und Designvarianten, Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Heizsystemen, Brennstoffe, Umwelt-, Komfort- und Kostenvorteile – alle Infos, Videoclips, Broschüren, Downloads und Herstelleradressen sind auf der Homepage sofort verfügbar. Praktisch ist auch der Test „Welcher Ofen passt zu mir?“. Und die Kachelofenbauer-Suche nach PLZ/Adresse führt sofort zum Fachmann direkt in Ihrer Nähe.

Der Produktbereich von Busch-Jaeger, dem renommierten deutschen Hersteller von Elektroinstallationstechnik, umfasst Schalterprogramme sowie Produktlösungen für die Stromversorgung, Datenkommunikation, Audiosysteme, Raumtemperaturregler, Zeitschaltuhren, Türkommunikation und Co. Die Gebäudesystemtechnik KNX sorgt für eine intelligente Gebäudevernetzung und Busch-free@home verwandelt Ihr Zuhause in ein Smarthome – ganz unkompliziert (fern-)steuerbar per Schalter an der Wand, per Laptop oder mit dem Smartphone. Die ansprechend designte Homepage präsentiert per virtuellem Rundgang alle Möglichkeiten: einfach den gewünschten Lösungsbereich anklicken und sich von den Ideen inspirieren lassen.

Hochwertige und innovative Aluminium-Systemlösungen für Rollläden, Rolltore, Fenster, Türen und Fassaden entwickelt und produziert heroal. Einbruchschutz und Wärmedämmung sind die Hauptthemen mit denen sich der Anbieter aus Verl in Nordrhein-Westfalen beschäftigt. Ebenso umfasst das Portfolio Produkte für den Insektenund Sonnenschutz sowie Profilsysteme für Carports, Klapp- und Schiebeläden. Alles ist online auf der klar strukturierten, übersichtlichen Website abrufbar. Auch nützliche Tools bietet die Homepage: Mittels der Förderabfrage finden Sie passende Fördermittel für Ihr Projekt, mit der Fachpartneranfrage finden Sie schnell den heroal-Fachpartner und der Inspirationsfinder steckt voller Ideen für Ihr Bauvorhaben.

www.kachelofenwelt.de

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www.busch-jaeger.de

www.heroal.de


baugui.de HOCO FENSTER UND HAUSTÜREN www.hoco-fenster.de

Auf der brandneuen Website stehen speziell die Bedürfnisse des Endverbrauchers – also von Bauherren und Renovierern – im Fokus. Der Einstieg überzeugt mit einer klaren Struktur, informativen Produktdetails und individuellen Lösungen für jede Wohnsituation. Wählen Sie Ihre Haustür direkt nach Haustyp und Ihre Fenster nach Haustyp oder Wohnraum. Für spezielle Anforderungen bietet HOCO intelligente Zusatzausstattungen an – für maximalen Komfort und höchste Sicherheit. HOCO Fenster und Haustüren sind von der Entwicklung bis zur Produktion Made in Germany – in handwerklicher Tradition aus dem niederbayerischen Eggenfelden. Surfen Sie vorbei: www.hoco-fenster.de

RENOVIEREN.DE www.renovieren.de

Alles Wissenswerte übers Bauen, Renovieren und Sanieren auf einen Blick. Die übersichtlich gestaltete Website des Fachschriften-Verlags hält viel Informatives für die User bereit, beispielsweise im umfangreichen Ratgeber-Menü, das alle Bereiche vom Keller bis zum Dach umfasst. Beliebt ist auch die Rubrik „Renovieren mit Elmar“ zum Thema aktives Bauen und Renovieren. Hier finden sich Baureportagen vom Fachmann und Schrittfür-Schritt-Anleitungen zum Selbermachen – für alle Innenbereiche von Haus und Wohnung, einschließlich Haustechnik und Außenanlagen. Ebenfalls gern geklickt wird die Datenbank „Firmen & Produkte“: Einfach Firma oder den gewünschten Produktbereich auswählen und die Vorschläge sichten. Aktuelle Branchen-News runden die Website ab.

Bodenbeläge entwickeln sich zum Trendsetter Kein Jahr ohne neue Highlights. Dabei werden nicht nur die Optiken der Bodenbeläge raffinierter, auch auf der Materialseite gibt es Innovationen. Eine schlichte Unterteilung in Holz, Laminat, Kork oder Kunststoff wird der Angebotsvielfalt nicht mehr gerecht. Materialverbünde, inhomogene Aufbauten, neue Werkstoffe und Zusammensetzungen stehen dem entgegen. Neugegründete Verbände wie der MMFA (Multilayer Modular Flooring Association) widmen sich den sogenannten mehrschichtig modular aufgebauten Böden. Hier finden sich Designböden mit unterschiedlichen Kunststoffoberflächen, Dekorschichten, Trägerplatten und Gegenzügen. Design auf die Fläche bringen jedoch auch klassische Holz-, Laminat- und Korkböden. Bei Parkett- und Holzoptik-Elementen geht eine Tendenz in Richtung helle Holzböden, eine andere entdeckt gerade den Farbton Grau und eine dritte lässt das Fischgrätmuster wieder aufleben. Ein weiterer Trend sind dreidimensionale Oberflächen: Sie zeigen bewusst Verarbeitungsspuren (Sägeschnitt- und Hobelspuren) oder bilden zusätzliche Dekormusterungen aus. Eine weitere Variante ist es, die Verlegerichtung zu wechseln, unterschiedlich breite Elemente oder verschiedene Farbnuancen zu kombinieren.

baugui.de-Tipp:

www.knauf.de/diy KNAUF

www.knauf.de/diy Private Bauherren und Heimwerker finden auf der optisch und inhaltlich komplett überarbeiteten Website alles für den privaten Innenausbau und die Dachbegrünung. Das Do-it-yourself-Sortiment umfasst unter anderem die Bereiche Trockenausbau, Wandgestaltung, Putz und Estrich, Abdichten und Fliesen verlegen. Die übersichtlich und intuitiv gestaltete Website bietet viel Inspiration zur Raumgestaltung, ausführliche Arbeitsanleitungen, praktische Tipps & Tricks, Anwendungsvideos und eine Übersicht über Seminartermine bzw. Vorführungen. Im Dokumenten-Center lassen sich sämtliche Broschüren, Geling-Tipps, Produktinformationen und Sicherheitsdatenblätter kostenfrei abrufen.

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Innenausbau & Bauelemente SOMFY

UNIGLAS

WINTERGARTEN FACHVERBAND

Somfy zählt zu den Marktführern auf dem Gebiet der Antriebs- und Steuerungstechnik für Rollläden, Sonnenschutz und Tore. Die Produktpalette ist nicht nur für Bauherren sondern auch für Modernisierer interessant. Online sind die einzelnen Produkte unter den Produktfamilien „Fenster“, „Hausautomation“, „Sicherheit“ oder „Zugang“ schnell zu finden. Mit TaHoma® macht Somfy Ihr Haus zum intelligenten Zuhause – per Smartphone, Tablet oder PC bedienen Sie Ihre Rollläden, Lichter, Heizung und Co. Der Menüpunkt Wohnideen liefert Tipps für komfortables und sicheres Wohnen und informiert über die dynamische Wärmedämmung mittels automatischer Rollladensteuerung oder TaHoma® hilft Ihnen beim Energiesparen. Fachlichen Austausch verspricht das Somfy-Forum.

Die europäische Kooperation aus mittelständischen, unabhängigen Unternehmen der Isolierglasfertigung und Glasveredelung ist bereits seit mehr als zwanzig Jahren erfolgreich. Helle, lichtdurchflutete Räume liegen im Trend, sie erhöhen den Wohnkomfort und steigern die Arbeits- und Lebensfreude. Das macht Glas zu einem modernen und gefragten Baustoff. Gleichzeitig ist Glas eines der flexibelsten und facettenreichsten Materialien. Ob es um Wärmeschutz, Sonnenschutz oder Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht – UNIGLAS-Isoliergläser passen sich den unterschiedlichsten Ansprüchen an. Die Website der Kooperation bietet einen guten Einblick in die architektonische Vielfalt und liefert ausführliche Fachinformationen zum Thema.

Sich mit einem Wintergarten die Natur ins Haus holen und ein behagliches Wohnambiente schaffen. Die Website des Wintergarten Fachverbands weckt die Lust auf die faszinierenden Träume aus Glas. Der Verband mit Geschäftssitz in Mainburg, gegründet vor mehr als 25 Jahren, ist ein Zusammenschluss innovativer und richtungsweisender Wintergartenhersteller. Bildergalerien geben einen Eindruck von zahlreichen verwirklichten Winter- und Sommergärten, die viel Inspiration und Ideen fürs eigene Projekt liefern. Darüber hinaus liefert die Homepage alle wesentlichen technischen Details der gläsernen Bauten und ihrer Wartung. Sie bietet ebenso Kontakte zu Experten, stellt eine Checkliste für die Planung zum Download bereit und hilft mit vielen Tipps bei der Realisierung des Großprojekts.

www.somfy.de

www.glass-at-home.de

baugui.de-Tipp:

www.wintergarten-fachverband.de

www.treppenmeister.com

TREPPENMEISTER

www.treppenmeister.com Mit drei Klicks am Ziel – Treppenmeister unterstreicht mit seinem neuen Webauftritt seine Stellung als Deutschlands führende Treppenmarke. Bauherren und Modernisierer können Ideen für die Gestaltung ihrer Treppe holen. In der Bildergalerie können sie die Ergebnisse nach ihren Interessen filtern. Auch die Darstellung sämtlicher Treppentypen in Wort und Bild geben einen guten Eindruck davon, was Holztreppen im Hinblick auf Funktionalität und Design derzeit zu bieten haben. Treppenmeister arbeitet europaweit mit knapp 100 eigenständigen Partnern zusammen. Diese ausgewählten Treppenexperten bieten Beratung, Planung, Fertigung und Montage aus einer Hand.

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Dämmstoffe baugui.de-Tipp:

www.der-daemmstoff.de

FACHVERBAND MINERALWOLLEINDUSTRIE www.der-daemmstoff.de

Alle Infos übers Dämmen, Dämmstoffe und Mineralwolle liefert das Informationsportal des Fachverbandes Mineralwolleindustrie e. V. (FMI), dem Zusammenschluss namhafter Hersteller von Dämmstoffen aus Glas- und Steinwolle. Laut FMI wird Mineralwolle effizient aus reichlich vorhandenen, heimischen Rohstoffen produziert. Sie sorgt vom Dach bis zum Keller für eine exzellente Dämmung und für ein ökologisch wie ökonomisch zukunftsorientiertes Bauen und Sanieren. Außerdem dämmt Mineralwolle den Schall und bietet, weil sie nicht brennbar ist, einen guten Brandschutz. Darüber hinaus ist das Material alterungsbeständig und durch seine einfache Handhabung problemlos und gesundheitlich unbedenklich zu verarbeiten.

baugui.de-Tipp:

www.ratgeberdach.de

BAUDER

www.ratgeberdach.de Ob effiziente Heizkostenersparnis, Schutz vor Sommerhitze und Winterkälte, gesundes Wohnen, nachhaltiges Dämmen oder dauerhafte Dachsicherheit. Die Ratgeberseite rund ums Dach von einem der führenden Hersteller Deutschlands für Dachsysteme hilft Ihnen bei der Entscheidung für Ihre individuelle Dachlösung auf die Sprünge. So erhalten Bauherren und Sanierer online wertvolle Infos über die möglichen Dämmmethoden für Steil- und Flachdächer sowie alles über Gründächer und kombinierte Photovoltaiksysteme. Ebenso erfahren Interessierte wie sie sich bis zu 5.000 Euro KfW-Zuschuss mit dem richtigen Bauder-Dachsystem sichern. Ein weiteres nützliches Tool ist die deutschlandweite Suche nach TÜV-zertifiziert geschulten Verarbeitern.

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www.das-intelligente-haus.de

Das intelligente Haus Smarthome, Entertainment, Sicherheit – die Zukunft des Wohnens führt ins vernetzte, smarte Zuhause. Die Leser des Magazins „Das intelligente Haus“ aus dem Fachschriften-Verlag folgen dem spannenden Trend und schätzen das Fachwissen der Redaktion, das jetzt auch jederzeit via Internet abrufbar ist. Möglich macht dies das neue passende Onlineportal das-intelligente-haus.de, das neben allem Wissenswerten auch viel praktischen Zusatznutzen bietet: Unter anderem ist jeder Artikel mit entsprechenden Smarthome-Experten verlinkt und über die regionale Suche gelangt der Besucher direkt zu den Fachbetrieben in der Nähe, die das Wunschprojekt in die Tat umsetzen können.

Herzstück von das-intelligente-haus.de ist die dynamische Experten-Datenbank. Hierüber finden Interessierte ganz einfach den passenden Smarthome-Experten in ihrer Region. Für Anbieter ist der Basis-Eintrag kostenfrei. www.das-intelligente-haus.de/experten

Expertensuche mobil: Die Experten-Datenbank und alle Infos zur zukunftsweisenden Haustechnik, zu Entertainment-Fragen oder zur Sicherheit rund ums Haus gibt es natürlich auch in optimierter Form für mobile Geräte. Mit wenigen Klicks geht‘s zum Fachbetrieb Ihrer Wahl, zu Hausreportagen, Praxisberichten oder aktuellen Neuigkeiten zum Thema Smarthome. www.das-intelligente-haus.de

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www.das-intelligente-haus.de

Mach Dein Haus smarter! Die neue Internetseite das-intelligente-haus.de aus dem Fachschriften-Verlag bündelt alle Informationen rund um die smarte Heimsteuerung und das vernetzte Entertainment. Anschauliche Reportagen, verständliche Ratgeber und News erläutern alle Details – von der automatischen Heizungssteuerung über die komfortable Licht- und Rollosteuerung bis zu vernetzten Sicherheitssystemen und Streaming-Hifi-Systemen.

das-intelligente-haus.de bei Facebook www.facebook.com/das-intelligente-haus

Gefällt mir! Die Facebook-Seite von das-intelligente-haus.de versorgt alle ihre Abonnenten mit aktuellen Informationen und Aktionen rund ums vernetzte, smarte Wohnen. Was tut sich in der Branche? Welche Trends sollte man nicht verpassen? Die Smarthome-Fachleute des FachschriftenVerlags geben ihr Wissen gerne weiter, erklärende Videos und interessante Specials inklusive. Einfach reinklicken und Teil der Community werden.

Und verpassen Sie nicht unseren neuen YouTube-Kanal! „Das intelligente Haus“ zeigt dort in verständlichen Videos, wie ein professionelles Smarthome aufgebaut ist, was es kann und wie es das Leben seiner Bewohner komfortabler, effizienter oder einfach unterhaltsamer macht. Schauen Sie gleich vorbei! www.youtube.com/das-intelligente-haus

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Maximale Förderung – minimaler Verbrauch Seit 2016 gibt es den Förderstandard Effizienzhaus 40 Plus. Entgegen bisheriger Plus-Energie-Haus-Konzepte soll es nicht vornehmlich mehr Energie erzeugen als es benötigt, sondern auf wirtschaftliche Weise einen hohen Autarkiegrad erreichen.

E

nergieautarkie – was für eine Vorstellung! Nie wieder eine Rechnung für Heizöl oder -gas. Kein Ärger mehr über hohe Stromverbräuche und die Preisentwicklungen an der Tankstelle können einem auch schnuppe sein: Denn getankt wird das Elektromobil künftig zu Hause. Was vor wenigen Jahren noch wie eine Utopie anmutete, und lediglich von ein paar „Ökoidealisten“ mit viel technischem und vor allem finanziellem Aufwand umgesetzt wurde, ist heute für jedermann erhältlich: Häuser, die uns von fossiler und Netzenergie nahezu komplett unabhängig machen. Technisch echnisch problemlos machbar kursierten solche Häuser bislang unter der Bezeichnung

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Plus-Energie-Haus. In der Regel beruhte das „Plus“ und die daraus abgeleitete „Energieautarkie“ aber auf einem Rechenexempel. Diese Häuser erzeugten – zumeist mithilfe sehr großer Photovoltaikanla-

gen – über das Jahr gerechnet mehr Energie, als sie selbst für ihren Betrieb benötigten. Für die Besitzer solcher Häuser rechnete sich das, solange die Einspeisevergütungen für ihren selbst erzeugten und ins öffent-

Zu einem „Effizienzhaus 40 Plus“ gehört auch immer eine Hausbatterie, wie dieser Lithium-Ionen-Hausspeicher von Mercedes, in dem selbst erzeugte, regenerative Stromüberschüsse zwischengespeichert werden. Dies ist nötig, um in der Regel mittags selbst erzeugten Photovoltaikstrom nicht ins Netz einzuspeisen, sondern für den Eigenverbrauch abends und nachts „aufzuheben“. Um eine Förderung der Batterie durch die KfW zu erhalten, müssen Hausakkus bestimmte Anforderungen erfüllen, die sie auf der Homepage der KfW (www.kfw.de) finden. www.mercedes-benz.com /de/mercedes-benz-energy

liche Netz abgegebenen Sonnenstrom höher ausfielen als das, was sie für den Bezug von Netzstrom ausgeben mussten. Doch diese Vergütungen sinken seit Jahren rapide. Grund dafür ist, dass das Angebot von

Zur Eigenverbrauchs-Optimierung ist im „Effizienzhaus 40 Plus“ ein intelligenter Energiemanager unverzichtbar. Der „Sunny Home Manager“ erfasst Energieflüsse und gibt Handlungsempfehlungen. (www.sma.de)

Foto: Büdenbender

EFFIZIENT BAUEN Effizienzhaus 40 Plus


Effizienzhaus 40 Plus EFFIZIENT BAUEN

Lüftungsanlage ist Vorschrift Grundsätzlich muss ein Neubau, um seit Anfang 2016 nach EnEV 2014 überhaupt noch eine Baugenehmigung zu bekommen, 25 Prozent bessere Energiewerte aufweisen als noch 2015. Wer diese Werte noch deutlich unterschreitet, kann aber seit April 2016 nicht nur zinsverbilligte Kredite in Anspruch nehmen, sondern bekommt sogar äußerst großzügige Tilgungszuschüsse. Dabei gilt, je effizienter das Haus, desto höher die Förderleistung. Im Wesentlichen handelt es sich um drei Förderstufen: Das

Effizienzhaus 55, das Effizienzhaus 40 sowie neu hinzugekommen: das Effizienzhaus 40 Plus. Während ein Effizienzhaus 55 nur 55 Prozent des maximal für es zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs aufweist, sind es beim Effizienzhaus 40 – logisch! – nur 40 Prozent. Ein solches Haus muss gut gedämmt sein – genau genommen darf der Wärmeverlust über die gesamte Gebäudehülle nur 55 Prozent des maximal zulässigen Wertes betragen. Den sehr niedrigen Jahres-Primärenergiebedarf von maximal 40 Prozent des zulässigen Höchstwertes,

kann man allerdings nur durch hoch effiziente und perfekt geregelte Haustechnik erreichen. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist für Bauherren, die die KfW-Förderung in Anspruch nehmen möchten, Vorschrift. Sie sorgt für stets frische Luft im Haus bei minimalen Lüftungswärmeverlusten.

Möglichst hoher Eigenverbrauch Die maximale Förderung für ein „Effizienzhaus 40 Plus“ kann man für „Effizienzhäuser 40“ in Anspruch nehmen, die darüber hinaus Energie erzeugen, speichern und möglichst Das Finger-„Musterhaus Werder“ bei Berlin ist ein „Effizienzhaus 40 Plus“. Das perfekt gedämmte Haus deckt einen großen Teil seines Energiebedarfs selbst über eine Photovoltaik-Anlage, die Strom u.a. für die Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Lüftungsanlage erzeugt. Die Lithium-IonenHausbatterie speichert Überschüsse. (ww.fingerhaus.de)

viel davon selbst verbrauchen. Diese Häuser verfügen über eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien und ein stationäres Batteriespeichersystem, die dafür sorgt, dass möglichst selten und nur geringe Mengen, nämlich maximal 60 Prozent der installierten Leistung der PV-Anlage, ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Vorgeschrieben ist außerdem eine Visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch. Das ist sinnvoll, denn die Erfahrung zeigt, dass Bewohner noch sparsamer sind, wenn sie über die Energieverbräuche und Einsparpotenziale informiert sind. Klar: Das „Effizienzhaus 40 Plus“ kostet beim Bau mehr. Durch die Förderung und die dauerhaft sehr niedrigen Energiekosten werden diese Zusatzkosten aber deutlich abgemildert. Und langfristig wird der hohe Effizienz-Standard den Wert Ihres neuen Zuhauses sichern. Für alle, für die Energieautarkie weniger sperrige Vokabel, denn attraktive Zukunftsaussicht ist, ist das Effizienhaus 40 Plus ohnehin „Must Have“. ab

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Anschriften Seite 83

Alle Bestandteile eines Effizienzhaus 40 Plus in einer Grafik: 1. Hausbatterie kombiniert mit 2. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die zu 100% mit erneuerbaren Energien betrieben werden oder 3. einer Photovoltaikanlage oder 4. einem Kleinwindrad. 5. Ein Energiemanager muss Geräte steuern und die Verbräuche sowie die Ertragsmengen visualisieren. Damit das alles funktioniert ist 6. eine effektiv gedämmte Haushülle ein Muss. Sie ist Grundlage dafür, dass der Energiebedarf des Hauses so niedrig ist, dass er überhaupt zum Großteil regenerativ gedeckt werden kann. (www.ivpu.de)

Ökostrom inzwischen so groß ist, dass es Netzbetreibern zunehmend schwer fällt, diese im Netz aufzufangen. Das Stromnetz als „externer Speicher“ für private Sonnenstromerzeuger soll deswegen künftig entlastet werden. Trotzdem will man an dem Fahrplan der Energiewende hin zu mehr regenerativer und weg von fossiler Energie festhalten. Um vor allem private Bauherren zu motivieren, dazu ihren Teil beizutragen, fördert der Staat besonders energieeffiziente Neubauten über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die KfW.

EffizienzHäuser 71


EFFIZIENZHAUS 40 PLUS Okal

Hier macht das Sparen Spaß Eine akzentuierte Gestaltung, ein intelligenter Grundriss und nicht zuletzt ein eigenes Hauskraftwerk machen das neue Musterhaus von Okal in Fellbach im Effizienzhaus40-Plus-Standard zu einem Entwurf, der viel Wohnkomfort und Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen verspricht.

W

er die Stromverbräuche in seinem Haus detailliert beobachten kann und kennt, setzt Energie auf Dauer intelligenter und sparsamer ein – das haben unterschiedliche Studien gezeigt. Dass Sparen in diesem Fall nichts mit Verzicht zu tun hat,

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sondern richtig Spaß machen kann, demonstriert dieses Musterhaus im Plus-EnergieStandard. Dank intelligentem Hauskraftwerk von „E3/DC“ zum Speichern von Solarstrom und smartem Energie-Management mit „my Gekko“ kann der mithilfe einer Photovoltaik-An-

lage auf dem Dach erzeugte Strom hier wirklich sinnvoll selbst genutzt werden.

Haussteuerung durch Smarthome-System Selbstverständlich lässt sich neben Heizung und Lüftung über das Smarthome-System

auch in allen Räumen die Beleuchtung und Jalousien steuern, der Wetterbericht und alle aktuellen Energieerträge und -verbräuche abrufen oder Internet-Radio hören. Auch sonst steckt das Haus voll interessanter Ideen für angehende Baufamilien: Das


Okal EFFIZIENZHAUS 40 PLUS

Mein Haus ist heinz igartig!

Weil 5 Fakten überzeugen Das Wohnzimmer profitiert von der auf 2,80 Meter erhöhten Raumhöhe, eine schwarze Wandscheibe setzt starke Akzente.

PREIS – faire Konditionen für erstklassige Häuser garantiert QUALITÄT – solide, energieeffizient und wertbeständig Stein auf Stein gebaut SERVICE – rundum sorglos und sicher vom Erstgespräch bis zur Schlüsselübergabe ERFAHRUNG – über 46.000 gebaute Massivhäuser in 85 Jahren MARKENPARTNER – nur hochwertige Produkte und Materialien deutscher Qualitätsmarken

HOHE

Weiterempfehlung

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EffizienzHäuser 73

Massivhausanbieter Ausgabe 28/16


EFFIZIENZHAUS 40 PLUS Okal

Die Trennwand zwischen Küche und Wohnbereich ist als Regal mit beleuchteten Nischen gestaltet.

Die geradlinige unspektakuläre Architektur setzt sich auch bei der Raumausstattung fort. Durch gezielt eingesetzte Details (z. B. den Kronleuchter) werden immer wieder optische Highlights gesetzt.

beginnt bei der geschickten Grundriss-Aufteilung, die alle Abläufe im Familienalltag berücksichtigt und erleichtert, und geht bis hin zu originellen Einbaumöbeln, Lichtkonzept oder überraschenden Details wie zum Beispiel den Dachfenstern überm Elternbett oder dem Stellplatz für Waschmaschine und Trockner im Obergeschoss.

Der kompakte Baukörper mit Satteldach dürfte auch für kleinere, stadtnahe Grundstücke und restriktive Bebauungspläne passen und bietet dennoch viel Freiraum für eine vierköpfige Familie, sowie drei Bäder, was morgendlichen Stress minimiert. So haben die Eltern im Obergeschoss einen in sich abgeschlossenen Bereich mit

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Bad und Ankleide für sich, dank des dritten Giebels und raumhoher Fenster wird das flächenmäßig eher kleine Bad hell und gut nutzbar.

Auszeichnung für Nachhaltigkeit Dass bei diesem Entwurf an alles gedacht wurde – von der Ökologie über die Wirtschaft-

lichkeit bis hin zum Wohngenuss, zeigt die Auszeichnung in Gold von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V., welche alle Häuser von Okal mittlerweile serienmäßig erhalten. ne/gw

Eine geradläufige Treppe führt ins Obergeschoss.

Dachfenster holen viel Tageslicht ins Obergeschoss und geben den Blick vom Bett in den Sternenhimmel frei.

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Okal EFFIZIENZHAUS 40 PLUS

Stadtvilla Centro W

Die gesamte Haussteuerung erfolgt über das Smarthomesystem. Im Bild: das Bedienungspanel (links) und der Steuerungskasten. Architektenhaus Allea

DATEN + FAKTEN ENTWURF: Musterhaus Fellbach

HERSTELLER: Okal Haus GmbH 55469 Simmern Tel. 06761/90304-0

ERDGESCHOSS

WEITERE HÄUSER:

11,24 m

11,24 m

www.bautipps.de/okal

ENERGIEBEDARF:

SPEIS 2,5

KOCHEN/ ESSEN 28

HAR 9,5

Bauhaus Novum

Primärenergie: 57,6 kWh/m2a Heizwärme: 34,29 kWh/m2a Endenergie: 32 kWh/m2a

KONSTRUKTION: DIELE 15 WOHNEN 29

FLUR 8

DU/ WC 4,5

Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade (U-Wert 0,12 W/ m2K), Satteldach 35 Grad (U-Wert 0,178 W/m2K), Kniestock 150 cm, Kunststofffenster mit DreifachVerglasung(Ug-Wert 0,6 W/m2K)

TECHNIK:

HWR 6,5

BAD 5,5 ARBEITEN 14

ANKL. 8,5

FLUR 15

SCHLAFEN 12 BAD 10

KIND 13

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung und Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, Photovoltaikanlage, Litium-Ionen-Stromspeicher 5 kWh, Gebäudesteuerung „my Gekko 2.0“ für Energiemanagement, Steuerung von Heizung, Jalousien, Beleuchtung, Kameras, Elektrogeräten und Home-Entertainment

Bungalow Fokus

Exklusive Architektur: Ihr individuelles Traumhaus!

ABMESSUNGEN: 11,24 x11,24 m

WOHNFLÄCHEN: EG 96,5 m , OG 84,5 m 2

2

PREIS DIESES ENTWURFS: Auf Anfrage beim Hersteller

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Anschriften Seite 83

OBERGESCHOSS

EffizienzHäuser 75

Mehr Infos unter: www.kern-haus.de


PLUS-ENERGIE-HAUS Kampa

Ein Haus, das sich selbst versorgt

Der schwäbische Fertighaushersteller Kampa hat in derAusstellung „Blaue Lagune“ in Wien ein neues Musterhaus eröffnet. Es handelt sich um ein Plus-Energie-Haus im Effizienzhaus-40-Plus-Standard, mit regenerativer Stromerzeugung, leistungsfähigem Energiespeicher und intelligentem Energiemanagement.

B

esucher können hier erfahren, wie man heute ein Selbstversorger-Haus baut, das mehr Energie produziert als es verbraucht. Und mit dem man monatlich sehr viel Geld einsparen kann. Das lässt sich jedoch nur realisieren, wenn Ge-

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bäudehülle, Raumkonzept und Technik zeitgemäßen Ansprüchen genügen und perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das entscheidende Kriterium ist eine optimale, wärmebrückenfreie Gebäudehülle, mit der so wenig Energie wie möglich verloren geht. Der Hersteller

bietet nach eigenen Angaben schon seit Jahren im Standard ein Konzept, das sich am Passivhaus-Standard orientiert und somit die Kriterien eines Niedrigst-Energiehauses übertrifft. In Verbindung mit regenerativer Stromerzeugung, einer leistungsstarken Lithium-Io-

nen-Speichertechnologie und einem intelligenten Energiemanagement wird der komplette Energiebedarf für Heizen, Warmwasser, Haushaltsgeräte und Licht abgedeckt. Es wird sogar ein „Plus“ an Energie erzeugt, mit dem ein Elektrofahrzeug betankt werden kann.

Vorhangfassade setzt optische Akzente Von außen fallen dem Besucher die Fassadenapplikationen mit Natursteinelementen im Eingangs- und Terrassenbereich ins Auge, die als hinterlüftete


Kampa PLUS-ENERGIE-HAUS

Neben den architektonischen Details und baulichen Besonderheiten hat das Haus eine überzeugende Raumaufteilung.Vom Eingangsbereich geht es übergangslos in den zentralen Wohnbereich.

Vorhangfassade besondere optische Akzente setzen. In Kombination mit den extra hohen Fenstern und Eckverglasungen verleihen sie dem Musterhaus sein markantes Äußeres. Mit dem neu entwickelten Wandund Fassadensystem „MultiTec“ will der Hersteller seine führende Rolle für modernes und energieeffizientes Bauen unterstreichen. Das System basiert auf einem dreischaligen Aufbau und nutzt nach Unternehmensangaben konsequent ökologische Baustoffe: eine innenseitige Holzfaser-

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PLUS-ENERGIE-HAUS Kampa

Zum Schlafzimmer gehört ein separater Ankleidebereich.

Installationsebene, eine hoch gedämmte Holzständer-Tragebene und eine wärmebrückenoptimierte Zusatzdämmschale.

Extra hohe Räume mit Panoramablick Das neue Musterhaus wartet mit einer überzeugenden Raumaufteilung auf, die einige Raffinessen bietet, um das Wohnen komfortabel zu machen. Dazu zählt eine Raumhöhe im Erdgeschoss von 2,69 Metern und großzügige Eckverglasungen, die einen schönen Panoramablick gewähren. Die über 2,30 m hohen Fensterelemente verschmelzen die Innenräume nahezu mit der Umgebung, die man auf dem

Zwei Drittel der Grundfläche nimmt der Wohn- und Essbereich ein, mit dem Küchenteil als „Kommunikationszentrum“.

ERDGESCHOSS

OBERGESCHOSS 10,84 m

DUSCHE 4,5

DIELE 8

ARBEITEN 13,5

Die Eckverglasungen im Erdgeschoss ermöglichen einen schönen Panoramablick.

78 EffizienzHäuser

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8,94 m

HWR 6

WOHNEN/ ESSEN KOCHEN 36,5 10,5

KIND 14

BAD 16 FLUR 14

KIND 14 SCHLAFEN 16,5

ANKLEIDE 5


Freisitz mit einer Terrassenüberdachung mit zwei Lichtluken genießen kann.

DATEN + FAKTEN ENTWURF: Musterhaus Lanos Wien

HERSTELLER: Kampa GmbH 73432 Aalen/Waldhausen Tel. 07367/92092-0

WEITERE HÄUSER: www.bautipps.de/kampa

ENERGIEBEDARF: Primärenergie: 9,35 kWh/m2a Heizwärme: 29,7 kWh/m2a Endenergie: 5,2 kWh/m2a

KONSTRUKTION: Holzverbundkonstruktion, Putz- und Natursteinfassade (U-Wert 0,09 W/m2K, Satteldach 25 Grad (U-Wert: 0,11 W/m2K), Kniestock 190 cm, Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K

TECHNIK: Luft-Wasser-Wärmepumpe, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung, PV-Anlage, Lithium-Ionen-Stromspeicher

ABMESSUNGEN: 10,84 x 8,94 m

WOHNFLÄCHE: EG 79 m2 OG 79,5 m2

PREIS DIESES ENTWURFS: Grundversion schlüsselfertig inklusive Bodenplatte 360 000 Euro

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Schwimmbad, Sauna, Whirlpools und Dampfbäder

ofenwelten.de

Foto: bofotolux, Fotolia.com

Der Eingangsbereich sorgt bereits für den ersten Aha-Effekt. Übergangslos geht es in den zentralen Wohn- und Lebensbereich. Zwei Drittel der Grundfläche werden für den Wohn-/ Ess- und Kochbereich mit den beiden Eckverglasungen genutzt. Sichtbare Vollholzelemente machen dies möglich. Viele bodentiefe Glasflächen und eine breite Schiebetüre öffnen die Grenzen von innen nach außen. Trotz der offenen Gestaltung stellt der Küchenteil meist doch das „Kommunikationszentrum“ dar. Ein frei stehender Arbeitsbereich mit angeschlossener Ess- und Plauschtheke wird umrahmt von Stauflächen. Eine Holztreppe führt gegenüber eines großzügigen Arbeits- oder Gästezimmers in das Obergeschoss. Von der Galerie im Obergeschoss geht es zentral in alle Räume. Die offene Bauweise bis unter den Giebel schafft in allen Zimmern ein großzügiges Raumgefühl. Die beiden Kinderzimmer mit jeweils ca.14 Quadratmeter und großen, bodentiefen Fenstern sind Refugien für den Nachwuchs. An das Elternschlafzimmer angegliedert gibt es einen offenen Schrank- und Ankleidebereich, der viel Platz bietet. Ein weiteres Highlight ist das Bad. Doppelwaschbecken, Toilette und Badewanne werden ergänzt von einer großen ebenerdig begehbaren Duschzone direkt hinter der frei stehenden Badewanne. Ein Carpot mit begrüntem Flachdach und direkt angeschlossenem Technik-Anbau runden das Gesamtbild des Hauses ab. gw

Foto: K.-U. Häßler, Fotolia.com

Bodentiefe Fenster und Schiebetüren

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PLUS-ENERGIE-HAUS Keitel

Plus vom Dach Die Dachform und -ausrichtung spielt eine wichtige Rolle, wenn eine SolarstromAnlage das Haus mit Energie versorgen soll. Es kann also durchaus sinnvoll sein, einen solchen Entwurf stärker vom Dach her zu denken – wie hier geschehen beim Haus „Stromberg“.

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Keitel PLUS-ENERGIE-HAUS

Der Kamin ist auch von der Sitzecke aus einsehbar, doppelflügelige Balkontüren holen von drei Seiten Licht in den Raum.

Ess- und Wohnbereich sind durch eine halbhohe Wand mit Kamin voneinander separiert. Graue Fliesen schaffen im ganzen Haus eine coole Wohnatmosphäre.

H

ier bietet das flachere, nach Süden orientierte Pultdach mit 25 Grad den optimalen Neigungswinkel für die Photovoltaikanlage, während die steilere Dachfläche mit 30 Grad Neigung auf der anderen Seite im Obergeschoss offene, luftige Räume mit hoher Decke entstehen lässt. Auch die Höhe des Kniestocks wurde variiert, um die Zimmer unterm Dach noch besser an den Bedarf der Bewohner anzupassen.

Zweiteilung dient Grundrissgliederung Außerdem sorgt das zweigeteilte Dach bei breiten, quadratischen Grundrissen für

angenehme Baukörperproportionen. Dies umso mehr, wenn man die Dächer und die dazugehörigen Haushälften zueinander versetzt oder wie hier in unterschiedlichen Größen plant. Innen lässt sich die Zweiteilung des Baukörpers zur Gliederung des Grundrisses nutzen: Essplatz und Wohnbereich bilden in der kompakteren Südhälfte des Hauses eine Art separaten Trakt, der durch Schiebetüren von der Diele abgetrennt werden kann. Oben liegen hier die beiden gemütlichen Kinderzimmer. Dank Zusatzzimmer und Duschbad im Erdgeschoss hält dieser großzügige, klar gegliederte Grundriss entweder Ausweich-

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PLUS-ENERGIE-HAUS Keitel

Das geräumige Bad im Obergeschoss bietet mit Doppelwaschtisch und begehbarer Dusche viel Platz für alle.

Gut gedämmt und sparsam beheizt Basis für eine Plus-EnergieBilanz ist eine gut gedämmte Haushülle, die mit niedrigen U-Werten für einen geringen Heizwärmebedarf sorgt. In Kombination mit einer LuftWasser-Wärmepumpe, einer kontrollierten Lüftung mit Wärmerückgewinnung und einem Kamin liegt der jährliche Primärenergiebedarf bei nur

16,50 kWh/m2a, was rund 27 Prozent des maximal zulässigen Werts entspricht. Damit ist das Haus förderfähig als KfW-Effizienzhaus 40. Rein rechnerisch erzeugt die Photovoltaikanlage mit 4,86 kWp Leistung jährlich mehr Strom, als für Heizung und Warmwasserbereitung für die vierköpfige Familie benötigt wird. So können sich die Hausbewohner jedes Jahr über einen Überschuss von 728 kWh/a freuen – kostenlose Energie, die sie z.B. für Fahrten mit ihrem E-Mobil oder E-Bike nutzen können. ne/gw

ERDGESCHOSS

Die versetzten Pultdächer lockern den breiten Baukörper optisch auf und erlauben einerseits die optimale Platzierung der Photovoltaik-Anlage und andererseits offene, hohe Räume.

10,50 m

WOHNEN/ ESSEN/ 37,5

KONSTRUKTION:

Holzverbundkonstruktion mit Mineralwolledämmung und Putzfassade (U-Wert 0,164 W/m2K), versetzte Pultdächer 25/30 Grad (U-Wert 0,172 W/ m2K), Kniestock 120/250 cm, Kunststofffenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,5 W/m2K

TECHNIK:

82 EffizienzHäuser

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BAD 21,5

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaikanlage mit 4,86 kWp Leistung (berechneter Jahresertrag: 4355 kWh/a, berechneter Strombedarf (Heizung und Warmwasser: 3627 kWh/a ), Kamin

ABMESSUNGEN:

FLUR 4,5

KIND 1 14,5

Keitel Haus GmbH 74585 Rot am See-Brettheim Tel. 07958/9805-0

Primärenergie: 16,5 kWh/m2a Heizwärme: 39,2 kWh/m2a Endenergie: 9,2 kWh/m2a

SCHLAFEN 21

DIELE 13,5

HERSTELLER:

ENERGIEBEDARF:

BAD 4,5 GAST 11,5

Kundenhaus Stromberg

www.bautipps.de/fertighaus/keitel

OBERGESCHOSS

KÜCHE 15

ENTWURF:

WEITERE HÄUSER:

11,10 m

SPEIS 4,5

DATEN + FAKTEN

10,50 x 11,10 m

WOHNFLÄCHE: KIND 2 14,5

EG 86,5 m2, OG 76 m2

PREIS DIESES ENTWURFS:

Basispreis schlüsselfertig 258 350 Euro, schlüsselfertig wie gezeigt (ohne PV-Anlage) 295 570 Euro, jeweils ab OK Kellerdecke

Anschriften Seite 83

möglichkeiten für den heranwachsenden Nachwuchs oder fürs spätere Leben auf einer Ebene bereit.


Internet + Telefon ADRESSEN

B

auder, Paul GmbH & Co. KG Korntaler Landstr. 63 70499 Stuttgart Tel. 0711/8807-0 www.bauder.de Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896 Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 www.baufritz.com Büdenbender Hausbau GmbH Vorm Eichhölzchen 10 57250 Netphen-Hainchen Tel. 02737/9854-0 oder 0800/9854000 www.buedenbender-hausbau.de

C

aparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH & Co. Vertriebs KG Roßdörfer Str. 50 64372 Ober-Ramstadt Tel. 06154/71-0 www.caparol.de www.hanf-daemmt-gruener.de Climacell: CWA Cellulosewerk Angelbachtal Etzwiesenstraße 12 74918 Angelbachtal Tel. 07265/9131-0 www.climacell.de

D

rutex S.A. Leborska 31 77-100 Bytow Polen Tel. 0048/59 8229101 www.drutex.de

E

ngelshove Bau GmbH Ing.-Büro Architektur Bauunternehmen Dieselstr. 3 48485 Neuenkirchen Tel. 05973/90923-0 www.engelshove.de

F

ingerhaus GmbH Auestr. 45 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Hauptstr. 46 57520 Neunkhausen Tel. 02661/9564-0 www.fingerhuthaus.de FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. Friedrichstr. 95 (PB 138) 10117 Berlin Tel. 030/27594452 www.fmi-mineralwolle.de www.der-daemmstoff.de Frammelsberger Holzhaus GmbH Esperantostr. 15 77704 Oberkirch Tel. 07802/9277-0 www.frammelsberger-holzhaus.de

G

latthaar Fertigkeller GmbH & Co. KG Joachim-Glatthaar-Platz 1 78713 SchrambergWaldmössingen Tel. 07402/9294-0 www.glatthaar.com Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Euregiostr. 7, 48527 Nordhorn Tel. 05921/174-0 www.gussek.de

H

aas Fertigbau GmbH Industriestr. 8 84326 Falkenberg Tel. 08727/18-0 www.haas-fertigbau.de Heinz von Heiden GmbH Chromstr. 12 30916 Isernhagen Tel. 0511/7284-0 www.heinzvonheiden.de

i

L

BS-Infodienst Bundesgeschäftsstelle Friedrichstr. 83, 10117 Berlin Tel. 030/20225-5398 www.lbs.de

Schwörer Haus KG Hans-Schwörer-Str. 8 72531 Hohenstein-Oberstetten Tel. 07387/16-0 www.schwoererhaus.de

Linzmeier Bauelemente GmbH Industriestr. 21, 88499 Riedlingen Tel. 07371/1806-0 www.linzmeier.de www.linitherm.de

SMA Solar Technology AG Sonnenallee 1 34266 Niestetal Tel. 0561/9522-0 www.sma.de

Luxhaus. Pleinfelder Str. 64 91166 Georgensgmünd Tel. 09172/692-0 www.luxhaus.de

T

M

U

eisterstück-Haus – Otto Baukmeier Holzbau – Fertigbau GmbH & Co. KG Otto-Körting-Str. 3 31789 Hameln Tel. 05151/9538-0 www.meisterstueck.de

ALBAU-Haus GmbH In der Zangershalde 6 71554 Weissach im Tal Tel. 07191/361-0 www.talbau-haus.de mweltbundesamt Wörlitzer Platz 1 06844 Dessau-Roßlau Tel. 0340/2103-0 www.umweltbundesamt.de Uniglas GmbH & Co. KG Robert-Bosch-Straße 10 56410 Montabaur Tel. 02602/94929-0 www.uniglas.net

ft Rosenheim Institut für Fenstertechnik e.V. Theodor-Gietl-Str. 7–9 83026 Rosenheim Tel. 08031/261-0 www.ift-rosenheim.de

Mercedes-Benz Energy GmbH A. Daimler Company Prof.-Gottfried-Bombach-Str. 1 0917 Kamenz Tel. 03578/3737-106 oder 0176/30940231

IVPU – Industrieverband Polyurethan- Hartschaum e. V. Im Kaisemer 5, 70191 Stuttgart Tel. 0711/291716 www.daemmt-besser.de

O

aillant GmbH Berghauser Str. 40 42859 Remscheid Tel. 02191/18-0 www.vaillant.de

P

VHD – Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. Heinz-Fangmann-Str. 2 42287 Wuppertal Tel. 0202/7697273-6 www.holzfaser.net

K

ampa GmbH Geißbergstr. 17 73432 Aalen/Waldhausen Tel. 07367/92092-0 www.kampa.de Keitel Haus GmbH Reubacher Str. 23 74585 Rot am See-Brettheim Tel. 07958/9805-0 www.fertighaus-keitel.de Kern-Haus AG Sälzerstr. 23-25 56235 Ransbach-Baumbach Tel. 02623/884100 www.kern-haus.de KfW Bankengruppe KOMP Kommunikation Palmengartenstr. 5–9 60325 Frankfurt Tel. 0800/5399002 www.kfw.de KHB-Creativ Wohnbau GmbH Binswanger Str. 63 74076 Heilbronn Tel. 07131/15545-0 www.khb-wohnbau.de Knauf Insulation GmbH Parkring 15–17, 85748 Garching Tel. 089/800746671 www.knaufinsulation.de Knecht Kellerbau GmbH Ziegeleistr. 10, 72555 Metzingen Tel. 07123/944-0 www.knecht.de

kal Haus GmbH Argenthaler Str. 7 55469 Simmern Tel. 06761/90304-0 oder 0800/65254287 www.okal.de anasonic Deutschland GmbH Winsbergring 15, 22525 Hamburg Tel. 040/8549-0 www.panasonic.de Deutsche Poroton GmbH Kochstraße 6-7, 10969 Berlin Tel. 030/25294499 www.poroton.org Puren GmbH Rengoldshauser Str. 4 88662 Überlingen Tel. 07551/80990 www.puren.com www.purenotherm.com www.pursonic.com

S

chüco International KG Karolinenstr. 1–15 33609 Bielefeld Tel. 0521/783-0 www.schueco.de Schwabenhaus GmbH & Co. KG Industriestr. 2, 36266 Heringen Tel. 06624/930-0 www.schwabenhaus.de Schwenk Putztechnik GmbH & Co. KG Aqua PuraVision Hindenburgring 15 89077 Ulm Tel. 0731/9341-0 www.schwenk-putztechnik.de www.aquapuravision.de

V

Viebrockhaus AG Grashofweg 11 b 21698 Harsefeld Tel. 04164/8991-0 oder 0800/8991000 www.viebrockhaus.de

W

eberhaus GmbH & Co. KG Am Erlenpark 1 77866 Rheinau-Linx Tel. 07853/83-0 www.weberhaus.de Wienerberger GmbH Große Oldenburger Allee 26 30659 Hannover Tel. 0511/61070-0 www.wienerberger.de Wolf-Haus GmbH Koppenmühle 97705 Burkardroth-Gefäll Tel. 09701/9111-0 oder 0800/1172081 www.wolf-haus.de

Y

tong Bausatzhaus GmbH Düsseldorfer Landstr. 395 47259 Duisburg Tel. 0800/5235665 www.ytong-bausatzhaus.de

EffizienzHäuser E N E R G I E S PA R E N KO S T E N S E N K E N U M W E LT S C H O N E N

IMPRESSUM Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 REDAKTION: Telefon Redaktion (0711) 5206-271 Telefax Redaktion (0711) 5206-300 Telefon Anzeigen (0711) 5206-290 E-Mail: effizienzhaeuser@fachschriften.de www.fachschriften.de, www.bautipps.de GESCHÄFTSFÜHRER: Tilmann Münch CHEFREDAKTION: Astrid Barsuhn (ab) – verantwortlich Oliver Gerst (og) – stellvertretend REDAKTION: Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne), Barbara Stierle (bs), Gerd Walther (gw) ASSISTENZ: Ilona Mayer, Evelyn Wangler STÄNDIGE MITARBEITER: Jürgen Wendnagel (jw), Astrid Voss (av), Dipl.Ing. Jürgen Benitz-Wildenburg Porträt-Foto Editorial: Oliver Röckle LAYOUT: Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart, Henryk Psiuk HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.), Julia Skora ANZEIGEN: Jürgen Seiler (Verkaufsleitung) E-Mail: seiler@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) E-Mail: pastor@fachschriften.de VERTRIEB: PARTNER Medienservices GmbH, Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart DRUCK: pva, 76829 Landau PREIS: Einzelheft 3,20 Euro, Schweiz sfr 6,40, Österreich 3,70 Euro, Benelux 3,80 Euro, Italien 4,50 Euro. Spanien 4,50 Euro, Slowenien 4,50 Euro. Direktbestellung über den Verlag unter www.buecherdienst.de zuzüglich Versandkosten. Tel. 0711/5206-306 BANKKONTEN: HypoVereinsbank IBAN: DE72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr.: 90492/10407 EG USt.-IdNr.: DE 147 321 116 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags. Das Führen der Zeitschrift im Lesezirkel sowie der Export und Vertrieb im Ausland ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Der Fachschriften-Verlag ist förderndes Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef und im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Stuttgart Artikel oder Zuschriften mit Namen des Verfassers stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. ISSN 2191-7035 Printed in Germany Außerdem im Verlagsprogramm: Althaus modernisieren, Bauen & Renovieren, bauen., Hausbau, pro fertighaus, Schwimmbad + Sauna und weitere Sonderhefte für Bauherren und Modernisierer. Buch-/Heftbestellungen über www.buecherdienst.de

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IHRE REGiONALEN ❤

Die besten Adressen von der Waterkant bis zum Alpenland

Auf den folgenden Seiten finden Sie Partner für den Hausbau – auch in Ihrer Nachbarschaft. In jeder Ausgabe stellt die Redaktion außerdem eine andere Region detailliert vor, informiert über Besonderheiten, Fördermöglichkeiten und Termine.

TERMINE IM NORDEN Bauen und Wohnen Hannover: 14.10. - 22.10.17 Messegelände Aussteller zeigen hier die neuesten Produkte und Trends rund um den Hausbau, den Innenausbau und die Einrichtung und bietet interessierten Besuchern zahlreiche Ideen für Ihr Zuhause. www.meine-infa.de Baumesse Nord 2017: 21.10. - 22.10.17 Stadthalle Osterholz-Scharmbeck Rund 40 Aussteller präsentieren Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Bauen, Finanzieren und Energiesparen. www.baumesse-nord.de Bauen Wohnen Garten Gifhorn: 11.11. - 12.11.17 Stadthalle Regionale Baumesse: Etwa 40 Unternehmen aus der Region stellen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Haus und Wohnung vor. www.messen.de

Moin im Norden A

ttraktive Städte, idyllische Landschaften, malerische Seen und nicht zuletzt die beliebten Küsten von Nord- und Ostsee: Der Norden Deutschlands hat nicht nur Feriengästen einiges zu bieten, sondern auch potenziellen Bauherren. Für einen Immobilienerwerb im Norden spricht unter anderem, dass die Haus- und Grundstückspreise – abgesehen von der Weltstadt Hamburg – im Vergleich zum Süden Deutschlands teilweise deutlich günstiger sind. Wir beginnen unseren Streifzug in Hamburg: Die Hansestadt gilt seit Jahrhunderten als deutsches „Tor zur Welt“. Die zweitgrößte deutsche Stadt punktet mit Weltoffenheit, wirtschaftlicher Stärke, vielfältigen kulturellen Angeboten und einem attraktiven Umland. Hafen, Alster und St. Pauli locken jährlich Hunderttausende an die Elbe. Auch als Wohnort genießt Hamburg große Popularität. Angesichts der überdurch-

schnittlich hohen Mietpreise in Hamburg ist Wohneigentum eine echte Alternative. Im äußersten Norden liegt das “ZweiKüstenland“ Schleswig-Holstein: Wer sich hier für einen Hausbau entscheidet, hat es nie weit bis zum Meer. Neben der Hauptstadt Kiel gibt es weitere schöne Städte, etwa die Wikingerstadt Schleswig oder auch Flensburg direkt an der dänischen Grenze oder Lübeck im Südosten. Schleswig-Holstein besitzt auch viele wundervolle Kleinstädte und Dörfer mit den typischen verklinkerten Häusern oder prächtigen Landhäusern mit Reetdach. Landschaftlich sehr abwechslungsreich wird Niedersachsen im Norden durch die Nordsee begrenzt. Das industrielle Zentrum dieses Bundeslandes befindet sich im Raum Hannover/ B r a u n s c hwe i g / Wolfsburg mit mehreren Auto-


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FÖRDERUNG Nachfolgend die wesentlichen Rahmendaten für die Eigenheimförderung im Norden: Schleswig-Holstein Gefördert wird der Neubau eines selbst genutzten Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung. Je nach Region müssen bestimmte Obergrenzen beim Einkommen eingehalten werden. Gefördert wird durch zinsgünstige Darlehen, die Durchleitung von KfW-Darlehen sowie durch eigene Ergänzungsdarlehen. Je nach Region und weiterer Umstände kann die Förderung bis ca. 70 000 Euro (zzgl. Ergänzungsdarlehen für Schwerbehinderte oder Haushalte mit mindestens 3 Kindern) betragen. Hinzukommen die Mittel aus den verschiedenen KfW-Programmen und ggf. weitere nachrangige Darlehensmittel. In Ausnahmefällen kann sogar das gesamte Bauvorhaben finanziert werden. Hamburg Gefördert wird der Neubau eines selbst genutzten Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung. Es müssen bestimmte Kostenobergrenzen und Energiestandards eingehalten werden (ausgenommen „FamilienStart-Darlehen”). Es gibt zinsgünstige Darlehen, einmalige und nicht rückzahlbare Zuschüsse und sog. „Aufwendungsdarle-

Niedersachsen Gefördert wird der Neubau eines selbst genutzten Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung (inkl. Reihenhaus oder Doppelhaushälfte). Anspruchsberechtigt sind kinderreiche Familien mit mind. zwei Kindern, Schwerbehinderte und Erwerber von Wohnraum in Fördergebieten. Die Höhe der Förderdarlehen hängt u.a. von der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder und dem Vorhaben als solches ab. So erhält eine Familie mit zwei Kindern bei Neubau eine Grundförderung im Höhe von 40 000 Euro. Zu der Grundförderung kommt eine Kinderzulage ab dem dritten Kind in Höhe von 10 000 Euro. Mecklenburg-Vorpommern und Bremen haben die Förderung selbst genutzten Wohneigentums für Privatpersonen durch Landesmittel 2007 eingestellt.

Baulandpreise im Norden

Alfeld/Leine

bis

häufigster Wert

25

185

60

Bad Schwartau 200

300

240

Braunschweig

115

765

220

200

350

260

Bremerhaven

65

160

90

Cuxhaven

65

200

95

Flensburg

100

200

130

Göttingen

190

330

290

Hamburg

185

3770

625

Hannover

135

570

295

Kiel

180

330

270

Lübeck

170

500

300

Oldenburg

170

340

220

Osnabrück

200

600

265

Rostock

200

300

250

Schwerin

100

140

130

85

220

160

Bremen

seine Bewohner nicht minder attraktiv als für seine Urlauber. Typisch norddeutsche Friesenhäuser, zeitlose Landhäuser oder moderne Bungalows und Stadtvillen: So vielfältig wie die Landschaften sind auch die Architekturstile, nach denen in Norddeutschland gebaut wird. Besonders typisch für den norddeutschen Baustil ist die hochwertige, häufig rotbunte Verblendfassade. Aufgrund ihrer Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse können die extrahart gebrannten Klinker insbesondere in Küsten-Regionen auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken.

von

Wismar

Fotos:JiSign; Franz, Rico K, nordenfan, Sabine Schmidt, www.fotolia.de

Ausgewählte Städte

Baugrundstücke €/m2

Quelle: LBS

mobilwerken – darunter das Hauptwerk von Volkswagen in Wolfsburg – und mit der in Peine und Salzgitter ansässigen Stahlindustrie. Braunschweig ist außerdem ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Bremen gilt als Wirtschaftszentrum in Norddeutschland. Die Großstadt bietet gute Arbeitsplatzchancen und hat sich zudem als Standort für Unternehmen einen Namen gemacht. Die Stadt verfügt über einen soliden Immobilienmarkt, der auch in den kommenden Jahren gute Wachstumschancen aufweisen wird. Neben Häusern in verschiedensten Größen und Baustilen finden sich diverse Baugrundstücke in unterschiedlichen Stadtlagen, die für den Bau des eigenen Hauses genutzt werden können. Mecklenburg-Vorpommern bietet neben dem Ostseestrand auch idyllische Dörfer und Landstriche, Wald, Wiesen und Städte mit typischem Charakter. Das Bundesland mit seiner Ostseeküste, ihren Inseln, der Seenplatte und der Mecklenburger Schweiz ist für

hen”. Die Höhe der Förderung hängt von der Anzahl der Personen im Haushalt und dem Einkommen ab; Eine Familie mit drei Kindern kann bis ca. 103 100 Euro erhalten (zzgl. Aufwendungsdarlehen).


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I H R E R E G I O N A L E N B A U PA R T N E R I N Ö S T E R R E I C H Blaue Lagune präsentiert Werner Sobeks Aktivhaus Das innovative Modulbaukonzept, das Architekt Werner Sobek mit Unternehmer Klaus Fischer entwickelte, ist jetzt in der Blauen Lagune zu besichtigen. Die Rolle der Blauen Lagune als Europas führendes Ausstellungszentrum und internationaler Trendsetter rund um Bauen, Architektur und Innovation wird somit ausgebaut. Lagune-Eigentümer Erich Benischek trug als Berater der AH Aktiv-Haus GmbH wesentlich dazu bei, das Konzept für die Serienreife weiterzuentwickeln und einen Produzenten zu finden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag geschlossen, Eintritt frei

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Text: Susanne Neutzling

Wie wollen wir wohnen? Die Antworten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die man fragt. Trotzdem gibt es Themen, die viele bewegen: Wohngesundheit und bezahlbare Familienhäuser, aber auch intelligent vernetzte Haus- und Sicherheitstechnik stehen bei Bau-Interessenten hoch im Kurs. Aus Sicht der Architekten sind EnergieEffizienz und nachhaltiges Bauen die Trend-Themen für 2017 – das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Bau-Info-Consult. Wir zeigen auf den folgenden Seiten fünf Häuser, die diese Aspekte beispielhaft umsetzen.

In einer typischen Tübinger Häuserzeile wurden Petra Herrig und Ulrich Conzelmann

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fündig: Sie verwandelten ein verwahrlostes, altes und verschachteltes Gebäude in eine wahre Wohnperle.

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