Hausbau 9/10-20

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September/Oktober 2020 € 4,80

Österreich € 5,20 • Schweiz sfr 8,60 • BeNeLux € 5,80 • Italien € 6,40 • Spanien € 6,40 • Portugal (Cont.) € 6,40 • Slowenien € 6,40 • Finnland € 7,20 • Schweden skr 70,00

ALLES DRIN: Häuser mit Daten, Fakten, Grundrissen

Hausbau

Hausbau

32

Seiten

A R T EX ktur

RICHTIG PLANEN BESSER BAUEN STILVOLL WOHNEN 9/10-20

te Archi fen +Ö

WISSENSWERT: • Klimaanlagen für zu Hause • Nachhaltigkeit vom Keller bis zum Dach INSPIRATION: • Neue Ideen fürs Wohnzimmer • Tipps für mehr Wellness im Bad

Neue Häuser für Familien alltagstauglich, gemütlich & schön

Exklusive Roomtour: Das neue Zuhause von Familie Jäger

Hausbau Helden „Wir sind super zufrieden und happy mit dem Film und den Klicks!!

Eine tolle, rundum gelungene Sache und die richtige Entscheidung mitzumachen!“ Jürgen Lemmer, Frank Jensen, Stefan Kessner, Geschäftsleitung von Fullwood

Von und für

Liebe Leserin, lieber Leser, der Kanal www.youtube.com/hausbauhelden ist die Inspirationsquelle und Online-Community für private Bauherren und alle, die es werden wollen! Unsere Hausbauheldin Susanne Neutzling führt dort mit ihrer Kompetenz und Erfahrung als Diplom-Ingenieurin Architektur und als langjährige Redakteurin dieser Zeitschrift regelmäßig durch neue Musterhäuser. Sie erklärt detailliert und charmant, was die einzelnen Häuser ausmacht, und gibt wertvolle Tipps für Musterhausbesucher. Die Haustouren live vor Ort sind also von einer Hausbauheldin für künftige Hausbauhelden, das heißt, für Sie, liebe Leser als potenzielle Bauherren. Ganz neu sind unsere sogenannten Roomtouren. Dabei führen Hausbesitzer selbst durch ihre Räume und präsentieren stolz ihre Lieblingsplätze und besonderen Details. Die erste Roomtour, die Einblicke in den Wohnalltag von Familie Jäger gewährt, haben wir zum Kennenlernen des neuen Formats auch hier im Heft abgedruckt – natürlich mit einem Fazit unserer Hausbauheldin. Wer sich vor allem von Bildern inspirieren lassen will, findet die Hausbauhelden auch auf Instagram (www.instagram.com/hausbauhelden) und Pinterest (www.pinterest.de/hausbauhelden).

Neben dem Roomtour-Haus von Jägers gibt es im Titelthema noch fünf weitere Familienhäuser, die wir unter die Lupe nehmen. Und auch die Häuser in den Reportagen am Heftanfang und -ende sind absolut familientauglich! Wissenswertes zu den Themen Klimaanlage und Fassade sowie Inspirationen zu Wohnzimmer und Wellness runden das Redaktionsprogramm in dieser Ausgabe ab. Viel Spaß beim Lesen!

Herzlichst, Ihr

Oliver Gerst stellv. Chefredakteur

USGEZEICHNET. UVERLÄSSIG. OMPETENT. AIR.

Hausbauhelden

GEMÜTLICH & ALLTAGSTAUGLICH

Häuser für Familien 36

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Redaktion auf exklusiver Roomtour durch das neue Zuhause von Milia und Rainer Jäger – viel Freiraum, schöne Details, gutes Lebensgefühl

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NACHHALTIG BAUEN, RESSOURCEN SCHONEN

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9/10 - 2020

REPORTAGEN 12 Stadthaus mit Charme FACH SCHRIFTEN VERLAG

September/Oktober 2020 € 4,80

Österreich € 5,20 • Schweiz sfr 8,60 • BeNeLux € 5,80 • Italien € 6,40 • Spanien € 6,40 • Portugal (Cont.) € 6,40 • Slowenien € 6,40 • Finnland € 7,20 • Schweden skr 70,00

9/10-20 ■

Titelthema: Familienhäuser

Hausbau

Hausbau

Hausbau

ALLES DRIN: Häuser mit Daten, Fakten, Grundrissen

32 Seiten

A EXchTiteRktur Ar

Nach glückloser Altbau-Suche fiel am Ende Entscheidung für neues Holz-Haus

RICHTIG PLANEN BESSER BAUEN STILVOLL WOHNEN 9/10-20

+ Öfen

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Roomtour bei Familie Jäger

WISSENSWERT: • Klimaanlagen für zu Hause • Nachhaltigkeit vom Keller bis zum Dach

■ Klimaanlagen für zu Hause

INSPIRATION: • Neue Ideen fürs Wohnzimmer • Tipps für mehr Wellness im Bad

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Villa im Weinberg

Repräsentatives Flachdach-Haus am Hang mit unverbaubarer Aussicht

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Wellness im Bad ■

Ideen fürs Wohnzimmer

58. Jahrgang, September/Oktober 2020 Titelbild: Bien-Zenker

Neue Häuser für Familien alltagstauglich, gemütlich & schön

001_Titel_BienZenker_HHogab.indd 1

KÜHLEN ODER KLIMATISIEREN?

RATGEBER 20 Kühlen oder klimatisieren?

Exklusive Roomtour: Das neue Zuhause von Familie Jäger

27.07.20 09:32

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So werden Räume auch in heißesten Sommern angenehm temperiert

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Wellness genießen

Wie Entspannung und Erfrischung im Badezimmer Hand in Hand gehen

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MUST-HAVES FÜRS WOHNZIMMER

VILLA, WEIN UND WEITSICHT – EXPONIERT WOHNEN AM HANG

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30

Nachhaltig bauen

Von Hausproduktion bis -recycling: So bleibt Ressourcenverbrauch gering

68

Fassaden machen Häuser

Schutz vor Witterung ist auch optisches Statement: Trends und Dauerbrenner

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Wohnzimmer gestalten

Ideen für die individuelle Einrichtung und Must-haves im Wohnbereich

TITELTHEMA 36 Familienhäuser

Praxistauglich, mitwachsend, flexibel: Fünf Hausentwürfe für Eltern und Kinder

EXKLUSIVE ROOMTOUR 76 Hausbauhelden vor Ort:

WELLNESS IM BAD

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Die neue Heimat von Milia und Rainer Jäger – viele schöne Details zu entdecken

SERVICE 06 Hausbau Magazin

Ideen, Informationen, Inspiration

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Kolumne „Kek” berichtet Der „Eigenheim & Garten”-Report

73

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90

99

Häuser heute Aktuelles rund ums Bauen & Einrichten Anschriften & Impressum Alle Adressen auf einen Blick Regionale Baupartner Bayern stellt sich vor Vorschau Die Themen von Ausgabe 11/12-2020

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Hausbau 5

HAUSBAU Magazin

Sommer- statt Wintergarten

Die Stadt Düsseldorf unterstützt erneu­ er­bare Energien. Zuschüsse gibt es für Photovoltaik-Anlagen – vom kleinen ­ Balkonsystem für die Steckdose bis hin zu mittelgroßen Dachanlagen. Mindes­ tens 500 ­Euro, maximal mehrere Tau­ send ­Euro sind drin. Batteriespeicher werden ebenfalls gefördert, egal ob zeit­ gleich angeschafft oder nachgerüstet.

Und Düsseldorf ist nicht die einzige Kom­mune, die finanzielle Anreize für neue ­Solarstromanlagen setzt. Zudem gewähren einige öffentliche Geldgeber einen Zuschuss für die Beratung zur ­Installation von Anlagen. W ­ elche Städte und Bundesländer die Nutzung der ­Sonnenkraft fördern, listet das Verbrau­ cherinformationsportal F ­inanztip auf seiner Website auf. > www.finanztip.de

Tapete im Nassbereich? Mit wasserbeständigem Fiberglas kein Problem. Für eine fanta­ sievolle Gestaltung des Bade­ zimmers hat Instabile­lab zahlreiche Motive ent­worfen. > www.instabilelab.com

Anschriften Seite 83

GELD FÜR PV-ANLAGEN

Den Sommer verlängern, die Ter­ rasse auch an regnerischen Tagen nutzen können – die klassische ­und relativ aufwendige Lösung heißt Wintergarten. Wer aber nur einen einfachen Witterungsschutz sucht, dem genügt auch ein sogenannter Sommergarten mit einer Überda­ chung und seit­ lichen Verglasun­ gen. Er ist kostengünstiger, bietet Schutz vor Wind und Regen, wo­ bei sich die Glas­elemente bei Son­ ne weit zur Seite schieben lassen, so dass man sich wie im Freien fühlt.

Lediglich beim Wärmeschutz muss der Sommergarten ­zurückstecken, da das Einscheibensicherheitsglas keine gute Dämmwirkung hat. > www.solarlux.com

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9/10 - 2020

Die cleveren Häuser von RENSCH-HAUS. Freuen Sie sich auf durchdachte Grundrisskonzepte, interessante Architekturelemente, unterschiedliche Hausgrößen und dazu noch die typischen Leistungsmerkmale, für die ein Haus von RENSCH-HAUS steht. Abspecken müssen Sie nur beim Preis, nicht aber bei der Qualität, denn unsere CLOU-Häuser zeichnen sich durch eine hochwertige Ausstattung aus, wie die RENSCH-HAUS Frischluft-Wärmetechnik, die diffusionsoffene Konstruktion thermo-around aktiv und die Wahlmöglichkeit der unterschiedlichen Ausbaustufen. www.rensch-haus.com

HAUSBAU Magazin

In bester Bauhaustradition entwickelte Martin Hirth den Stuhl „F51“ von Walter Gropius weiter. Für sein Modell „D8P“ überarbeitete er das Rückenteil, möbelte die Polsterung auf und verbesserte so die Ergonomie des Sitzens. Bezug aus Stoff oder Leder, ab 835 Euro. > www.tecta.de 2. Studie des Instituts Privater Bauherren zeigt: Bauvertragsrecht auch 2019 noch nicht in der Praxis umgesetzt Kenntnis Widerrufsrecht Verbraucher kennen ihr Widerrufsrecht:

2019

33 %

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20 %

Kenntnis Baubeschreibung Bauherren kennen ihren Anspruch auf vorvertragliche Übergabe der Baubeschreibung:

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35 %

2018

14 %

Kenntnis Unterlagenherausgabe Bauherren kennen ihren Anspruch auf Unterlagenherausgabe:

2019

19 %

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10 %

Rechtzeitige Übergabe Bauunterlagen – Statik Baufirmen übergeben Statik vor Bauausführung:

2019

22 %

2018

13 %

Rechtzeitige Übergabe Bauunterlagen – Wärmschutzberechnung Baufirmen übergeben Wärmeschutzberechnung vor Bauausführung

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33 %

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20 %

Rechtzeitige Übergabe Bauunterlagen – Brandschutznachweis Baufirmen übergeben Brandschutznachweis vor Bauausführung

2019

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2018

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0% Das neue Bauvertragsrecht, bereits seit 1. Januar 2018 in Kraft, ist nach wie vor den meisten Bauherren unbekannt. Das geht aus der zweiten Studie „Das neue Bauvertragsrecht – Schlüsselfertigbau für

MANGELNDE KENNTNIS Das seit 2018 gültige Bauvertragsrecht ist den meisten Bauherren nach wie vor unbekannt.

Das geht aus einer Studie des Verbands Priv­ater Bauherren hervor. Immer noch kommen viele Bauherren nicht in den Genuss der eigens für sie geschaffenen Verbraucherrechte. > www.vpb.de 25 %

50 %

Verbraucherbauherren“ für das Jahr 2019 hervor, die das Institut Privater Bauherren veröffentlich hat. Fazit der detaillierten Untersuchung: Die Ergebnisse sind zwar besser als in der Vorjahresstudie,

75 %

SMART

& SICHER

8 Hausbau

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100 %

aber noch lange nicht gut. Die meisten Bauherren kommen noch immer nicht in den Genuss der Verbraucherrechte, die eigens für sie geschaffen wurden.

Grafik: Verband Privater Bauherren e.V.

Nie mehr zweifeln, ob man die Herdplatte angelassen hat: Die intelligente Haus­ steuerung „Luxor­living“ verfügt über eine „Zen­tral aus“-Funktion. Mit ihrer Hilfe las­ sen sich alle registrierten Verbraucher wie Herd, Kaffeemaschine oder Bügeleisen ­automatisch vom Strom trennen. Und das nicht nur im Haus, sondern über die „Luxorplay“-App via Smartphone auch aus der Ferne. > www.luxorliving.de

16 %

Der Schlüssel zum Glück: Wohngesundheit für meine Familie.

Mehrwertsteuersenkung: Auswirkungen auf Bauvorhaben

Anschriften Seite 83

Bauherren profitieren nicht in jedem Fall von der von 1. Juli bis Ende 2020 gültigen Senkung der Mehrwertsteuer. Grundsätzlich zahlt der Verbraucher auf sein gesamtes Bauvorhaben die Mehrwertsteuer, die zum Zeitpunkt der ­Abnahme gilt. Dabei ist es unerheblich, wann er den Vertrag unterschrieben hat oder ob er zuvor Abschläge mit einem höheren oder nied­ rigeren Satz bezahlt hat. „Hat ein Bauherr im letzten Jahr einen Bauvertrag abgeschlossen und findet die Abnahme in diesem Herbst statt, zahlt er für das gesamte Bauvorhaben 16 Pro­ zent Mehrwertsteuer“, erklärt Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbunds (BSB). Etwaige Abschläge mit 19 Prozent müs­ sen in diesem Fall mit der Schlussrechnung vom Unternehmen ausgeglichen und zu viel gezahlte Mehrwehrsteuer zurückgezahlt werden.

Die Medaille hat aber auch eine Kehrseite, wenn der Bauherr jetzt einen Vertrag abschließt und erst 2021 abnimmt. In diesem Fall berappt er den alten Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent für die gesamte Baumaßnahme. Für bereits geleistete Abschläge mit 16 Prozent Mehrwertsteuer kom­ men Nachforderungen. Wenn Verbraucher im zweiten Halbjahr beginnen, Abschlagszahlun­ gen zu leisten, rät Becker deshalb zur Vorsicht. „Damit es 2021 zu keiner bösen Überraschung kommt, sollten Verbraucher von Beginn an mit 19 Prozent Mehrwertsteuer kalkulieren.“ Keinesfalls sollten Bauherren auf eine Abnahme bis Ende des Jahres drängen, um drei Prozent Steuern zu sparen. Wer versucht, vereinbarte Bauzeitenpläne zu straffen, riskiert Baumän­ gel und Folgeschäden. Im Zweifelsfall kann die Beseitigung deutlich kostspieliger sein, als die eingesparte Mehrwertsteuer. Ebenso riskant sind Teilabnahmen. Hier geht das Risiko der ­Beschädigung schon in der Bauphase auf den Bauherren über. Des Weiteren droht der Verlust von schützenden Regelungen des Verbraucher­ bauvertrags, wie eine Fertigstellungssicherheit von fünf Prozent der gesamten Bausumme oder ein verbindlicher Fertigstellungszeitpunkt. > www.bsb-ev.de

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Seit 60 Jahren erfüllen wir den Traum vom nachhaltig gebauten Zuhause.

HAUSBAU Magazin

N EU

en auf bauHeld Die Haus book, Face YouTube te Pin rest, ram g und Insta

Besser bauen mit der Community!

Hier gibt es das geballte Wissen der Neubauredaktion des Fachschriften-Verlags: Astrid Barsuhn, Gerd Walther, Susanne Neutzling, Oliver Gerst, Barbara Stierle und Christine Meier.

Ein eigenes Haus zu bauen ist der Traum vieler Menschen – ihn tatsächlich umzusetzen, eines der letzten echten Abenteuer! Da ist man froh über jeden guten Tipp, Ratschläge von Bauexperten und die Erfahrungen von Gleichgesinnten. All das bieten die „HausbauHelden“ als neue Online-Community für private Bauherren und alle, die es werden wollen. Auf unserem YouTube-Kanal zeigen wir in Haustouren Traumhäuser in Fertigbau-, Massiv-, oder Skelettbauweise in bewegten Bildern. Wir besuchen echte Baufamilien, zeigen die besten Musterhäuser und erklären in Experteninterviews und Ratgebern alles Wichtige rund ums Thema Hausbau. www.youtube.com/hausbauhelden In unserer aktuellen Haustour macht HausbauHeldin Susanne Neutzling einen Rundgang durch das Musterhaus „Lichtblick“ am Firmenstandort von Baufritz in Erkheim und zeigt alle Räume des wohngesunden Holzhauses mit Einliegerwoh­ nung im Tiny-House-Anbau.

Der QR-Code führt zu allen aktuellen Videos: „Ausstellungsrundgang in der Fertighauswelt Günz­ burg“, „Kurz erklärt: Garage oder Carport“, „Top 5 Bungalows“ und viele mehr.

10 Hausbau

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U

Mit seinem besonders hohen Grad an Vorfertigung bietet der Modulkeller „TechnoSafe“ diverse Vorteile.

Die witterungsunabhängige Produktion verspricht eine höhere Termintreue. Die Herstellung von Boden­ platte und Wand aus einem Guss inklusive Dämmung macht den Keller noch dichter, denn es entsteht nur noch eine Fuge. Die Fertigteile sind im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise wesentlich schlanker, dadurch bleibt mehr Nutzfläche und es werden Ressourcen wie Zement, Sand, Kies und Wasser geschont. Die Montage­ zeit auf der Baustelle verkürzt sich auf wenige Stunden, das spart Zeit und Geld. > www.glatthaar.com

Anschriften Seite 83

KEINE VIRENSCHLEUDERN Wer ein dezentrales Klimagerät betreibt, stellt sich vielleicht die Frage, ob dieses Coronaviren im Haus verteilen könnte. Das Umweltbundes­ amt (UBA) gibt hier Entwarnung: Klimageräte, die nur einzelne Räume in einer Wohnung küh­ len und entfeuchten, übertragen keine ­Viren von einem zum anderen Bereich des Gebäu­ des. Auch eine Vermehrung von Coronaviren im Gerät schließt das UBA aus, da Viren dafür Wirtszellen brauchen, beispielsweise mensch­ liche Zellen. Betreiber können also unbesorgt mithilfe der Raumklimageräte kühlen und entfeuchten. Wichtig ist jedoch, gleichzeitig ­ eine effektive Lüftung sicherzustellen, um die Virenlast im Raum möglichst gering zu halten.

Hierzu bieten sich idealerweise Lüftungsanla­ gen mit Wärmerückgewinnung an. Dabei emp­ fiehlt der Fachverband Gebäude-Klima (FGK), diese unbedingt mit einem hohen Außenluft­ anteil zu betreiben. Ist keine automatische Lüf­ tung vorhanden, sollten die Fenster ausgiebig geöffnet werden. > www.fgk.de

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HAUSBAU Stadtvilla statt Altbau

Meilenstein für Meilenstein 12 Hausbau

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RUNDUM GLÜCKLICH und zufrieden mit dem Resultat ihres Hausbauprojekts: Das Ehepaar Albrecht freut sich über ihr neues repräsentatives Zuhause auf Basis des Stadtvilla-Entwurfs von Gussek. Auch die große Terrasse und die räum­ liche Distanz zu Nachbarn empfinden sie gerade im Vergleich zu ihrer vorigen Wohnsituation in einem Apartment in Köln als deutlichen Vorteil.

Eigentlich stand Bauen nicht auf der To-do-Liste der Albrechts*. Aber nachdem sich partout kein passendes fertiges Objekt finden ließ, entschlossen sie sich, das Projekt Haus selbst in die Hand zu nehmen. Der Vorteil: Sie konnten das Ganze genau so umsetzen, wie es ihnen gefiel. ❯

* Name von der Redaktion geändert

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Hausbau 13

HAUSBAU Stadtvilla statt Altbau

Der großzügige

Wohn-Ess-Kochbereich erstreckt sich über die gesamte Breite des Gebäudes.

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FENSTER REIHT SICH an Fenster im 60 Qua­ dratmeter großen Wohn-Ess-Kochbereich, sodass viel Licht hereinkommt und eine helle und freundliche Atmosphäre entsteht. Dazu die weiße Einrichtung, die mit dem dunklen Holzboden einen reizvollen Kontrast bildet.

GROSSZÜGIG und repräsentativ gibt sich der bis unters Dach offene Eingangsbereich. Die von Gussek gefertigte, weiße Massivholztreppe mit dunklen Trittstufen trägt ihren Teil dazu bei.

MIT VIEL LIEBE haben die Albrechts ihr neues Domizil eingerichtet und dabei pfiffige Ideen umgesetzt wie beispielsweise die Schuhpräsentation unter der der Treppe.

D

er erste Meilenstein war für das Ehepaar Albrecht* erreicht, als sie endlich einen tollen Bauplatz ­gefunden und gekauft hatten. Anderthalb Jahre lang hatten sie unter den bestehenden Einfamilienhäusern in der Region vergeblich nach einem passenden Objekt gefahndet und nichts g ­ efunden. Da beschlossen sie, ein Grundstück zu erwerben und ihr Traumhaus selbst zu bauen.

Es folgten mehrere Besuche in der Fertighauswelt in Köln, bei denen sie sich in das Musterhaus von Gussek, einem StadtvillaEntwurf, verliebten. „Es war ein Vorteil, das Haus im Original bereits begehen und sich so den eigenen Bau vorzustellen zu kön-

nen“, erinnern sich die Albrechts. Der Grundriss wurde dann im Detail an die Wünsche der Bauherren angepasst.

Beeindruckt hat sie auf Anhieb der große, offene Eingangsbereich mit Galerie im Obergeschoss. Und die repräsentative weiße Podesttreppe mit ihren indirekt beleuchteten Stufen aus dunkel gebeiztem Holz hatte es ihnen besonders angetan. „Bisher haben wir es nicht bereut, dafür auf den einen oder anderen Quadratmeter in den Wohnräumen verzichtet zu haben“, erklärt das Ehepaar. Genug Wohnfläche haben sie trotzdem noch. Herzstück der Stadtvilla ist der 60 Quadratmeter umfassende durchgehende Wohn-Ess-Kochbereich im Erdgeschoss, ❯

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Hausbau 15

HAUSBAU Stadtvilla statt Altbau

der sich mit großen Fenstertüren, weißen Wänden und dunklem Holzfußboden über die komplette Gartenseite erstreckt.

Von der bis ins Obergeschoss offenen Diele zweigen im Erdgeschoss zudem ein Arbeitszimmer, ein WC und der Technikraum ab, letzterer mit direktem Zugang in die Garage.

Oben, auf der Galerie mit ihrer lauschigen Relaxzone vor ­bodentiefen Fenstern, zweigen die Privaträume ab. Die linke Hälfte ist dem Ehepaar vorbehalten. Vom Flur aus betritt man zunächst den Ankleidebereich, an den sich rechts das Elternschlafzimmer anschließt. Linkerhand der Ankleide befindet sich das exklusive Wellnessbad mit Eckbadewanne, separater Dusche und Sauna. Die rechte Hausseite ist als Reich für den Nachwuchs, der sich noch einstellen soll, vorgesehen. Er kann dann über zwei Kinderzimmer und ein eigenes Duschbad verfügen.

Nach überstandener Bemusterung war ein weiterer Meilenstein erreicht. Die Außen- und Innengestaltung war damit ­fixiert. „Danach war es natürlich spannend, dem Baufortschritt zuzusehen mit dem Höhepunkt, als die Hausteile auf den ­großen Sattelschleppern angeliefert und der ­Rohbau in nur drei Tagen errichtet wurde“, erzählt das Bauehepaar. Von da ab dauerte es nicht mehr lange, bis der letzte Meilenstein e­ rreicht war und die Albrechts nach gerade einmal drei weiteren Monaten ihr neues ­Zuhause beziehen konnten.

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EINE TRENNWAND unterteilt das Elterngemach in einen Schlafbereich und eine Ankleide, die ebenfalls über ein Fenster verfügt – ein Vorteil, wenn es um die farbliche Beurteilung der Garderobe geht.

DIE GALERIE ist nicht nur zentraler Verteiler für die Räume im Obergeschoss. Dank ihrer Größe, der bodentiefen Fenster und der gemütlichen Einrichtung hat sie auch Aufenthaltsqualität.

PASSEND ZUM VILLENSTIL des Hauses haben die Albrechts das Arbeitszimmer mit einer entsprechenden Tapete und Accessoires opulent gestaltet.

EINE ZWEIFLÜGELIGE TÜR trennt den Eingangs- vom Wohnbereich und lässt sich bei Bedarf schließen.

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»Wir lieben unser Finger-Haus, weil ...

... unser Leben

an Qualität gewonnen hat.« Dennis Brussmann, FingerHaus-Bauherr

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Sonne, großer Garten, schönes Zuhause. Familie Brussmann vor ihrem Finger-Haus in Vöhl (Hessen).

Die Galerie lädt mit ihrer gemütlichen Möblierung zum Träumen und Entspannen ein.

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HAUSBAU Stadtvilla statt Altbau

Das Grundstück war ein erster Meilenstein

Anschriften Seite 83

Fotos: Gussek Haus

auf dem Weg zum eigenen Haus.

ALS PENDANT zum Wohnbereich im Hausinnern zieht sich die Terrasse über die gesamte Gebäudebreite. Hier genießen die Bauherren ihren Garten und den Blick über die angrenzenden Felder.

ERDGESCHOSS

KOCHEN 21,5 WOHNEN/ ESSEN 39

ARBEITEN 10,5 DIELE 13

WC 2,5

10,30 m

TECHNIK 9,5

12,00 m

OBERGESCHOSS SCHLAFEN 19 GALERIE 22,5

KIND 13

DUSCHE 5

BAD 12,5

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KIND 13,5

DATEN UND FAKTEN Entwurf: „Rheinfeld“ Hersteller: Gussek Haus 48527 Nordhorn, Tel. 05921/174-0 Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe ­finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/gussek-haus Konstruktion: zweischalige Holzverbundkonstruktion mit Verblenderfassade und Putzfassade auf Portenbeton, U-Wert 0,139 bzw. 0, 133 W/m2K, Holzfenster mit DreifachVerglasung Ug-Wert 0,6 W/m2K, W ­ almdach 22 Grad, zwei ­Vollgeschosse, Primärenergiebedarf: 33,4 kWh/m²a, ­Endenergiebedarf: 18,5 kWh/m²a Technik: Gas-Brennwerttherme, Solarthermie, Lüftungs­ anlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, ­Warmwasserspeicher 300 Liter Abmessungen: 12,00 x 10,30 m Wohnflächen: EG 96 m2, OG 85,5 m2

RATGEBER Raumklima

Kühlen oder

20 Hausbau

9/10 - 2020

klimatisieren?

Die Sommer werden immer heißer. Aber dagegen kann man sich wappnen.

Mit aktiven und passiven Maßnahmen zur Klimatisierung bleibt es auch bei schweißtreibenden Außentemperaturen angenehm kühl im Haus.

D

ie erste, einfache Grundregel lautet: Hitze, die nicht ins Haus gelangt, muss erst gar nicht bekämpft werden. Dafür sollte man schon beim Hausbau geeignete Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz ergreifen. Beispielsweise in Form von weiten Dachüberständen, die bei hohem Sonnenstand im Sommer ­Fassade und Fenster verschatten. Auch Außen­ jalousien und Rollläden verhindern effektiv, dass wärmende Sonnenstrahlen ins Haus gelangen.

Oder man wählt eine Sonnenschutzverglasung, die über eine Beschichtung, eine Durchlässig­ keitsveränderung mittels Elektrizität oder mithilfe von Jalousien, Rollos oder Plissees im Scheibenzwischenraum die Wärme am Eindringen hindert.

Eher für psychologische Abkühlung aufgrund der Luftbewegung sorgen Ventilatoren. Eine Temperaturabsenkung findet nicht statt. Auch die technischen Möglichkeiten einer kontrollierten Wohnraumlüftung sind beschränkt, weil sie im

Gegensatz zu den großen Klimaanlagen in Kaufhäusern und Büros keine aktive Kühlfunk­ tion ­besitzt. Sie ermöglicht lediglich leichte Tempe­ raturabsenkungen der Raumluft, die von den ­Bewohnern aber durchaus als angenehm empfunden werden. Dies gelingt vor allem abends, nachts und in den frühen Morgenstunden, wenn die Außentemperaturen vergleichsweise niedrig sind. Weil gleichzeitig ein Austausch der belasteten Raumluft stattfindet, ergibt sich ein gewisses Erfrischungsgefühl. Bei einem zentralen Lüftungssystem lässt sich ein zusätzlicher Wärmetauscher einbauen, der die Kühle des Erdreichs nutzt und dadurch für etwas mehr Abkühlung sorgt.

Wärmepumpe zum Kühlen Effektiver ist da schon die Heizwärmepumpe. In diesem Fall kehrt sie ihre Wirkungsweise um und kühles Wasser strömt durch das Rohrsystem der Flächenheizung in den Wohnräumen. Diese

Foto: adobestock.com, LIGHTFIELD STUDIOS

BROSCHÜRE Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) informiert in der Broschüre „Marktführer Energieeffiziente Raumklimageräte und Wärmepumpen“ unter anderem über die verschiedenen Techniken der Raumklimatisierung sowie über die wichtigsten Auswahlkriterien beim Produktkauf. Ergänzend gibt es eine ausführliche Her­ stellerübersicht. › www.fgk.de

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nimmt dabei einen Teil der überschüssigen Raumwärme auf. Voraussetzung dafür ist eine Wärmepumpe mit „reversibler Betriebsweise“, bei der sich der Kältekreislauf von „Heizen“ auf „Kühlen“ umschalten lässt. Die Kühlleistung ist allerdings begrenzt. Denn die Temperaturen lassen sich nicht beliebig absenken, weil sonst die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit im Boden oder in der Wand kondensiert und Feuchteschäden verursachen könnte. Empfehlenswert ist der ­Einsatz spezieller Regelgeräte und Fühler zur sogenannten Taupunkttemperatur-Überwachung.

Außerdem wichtig: Der Fachmann muss schon im Planungsstadium die Heizflächen zusätzlich für Kühlfunktion auslegen. Tipps: Die eigene Photovoltaikanlage verringert gerade im Sommer den Wärmepumpen-Stromverbrauch drastisch. Erdund grundwassergekoppelte Wärmepumpen­ systeme bieten auch einen energiesparenden „passiven Betriebsmodus“.

Raumklimageräte als schnelle Lösung Die Lösung gegen die Auswirkungen sommerlicher Hitze und Schwüle finden deswegen immer mehr Menschen mit Raumklimageräten. Sie regeln neben der Temperatur auch die Luftfeuchte und können sogar Schadstoffe aus der Atemluft filtern.

Kurzum: Sie verbreiten ein behagliches Wohnklima. Doch auch bei Klimaanlagen gibt es große Unterschiede. Bei der Wahl eines Gerätes bzw.

1 Flächenheizungen lassen sich nicht nur für die Erwärmung von Räumen, sondern auch für eine gleichmäßige, zugluftfreie Kühlung nutzen. > www.roth-werke.de 2 Mobile Raumklimageräte sind zwar nicht so effektiv, dafür aber flexibel und ohne Einbauaufwand ein­setzbar. > www.remko.de 3 Das Bedienmodul „BMK T10“ liefert alle Werte im Überblick und ermög­licht eine intuitive, einfache Bedienung der Kli­ maanlage. > www.wolf.eu 3

Systems sollte insbesondere die Energieeffizienz im Vordergrund stehen, denn so wird ein angenehmes Raumklima nicht gleich zu einem teuren Vergnügen. Darüber hinaus sollte man bei der Auswahl auf eine möglichst geringe Lautstärke des Gerätes im Betrieb achten, wie gut das Klimagerät die Raumluft reinigt und wie eventuelle Zugerscheinungen sicher verhindert werden.

Ebenso wichtig ist eine Herstellergarantie, dass eventuell nötige Ersatzteile auch in ein paar Jahren noch verfügbar sind.

Welche Bauform soll es sein?

Klimageräte gibt es in verschiedenen Bauformen.

Hier bieten die Hersteller die bekannten Wandgeräte in teils zahllosen Varianten und Designs an, und auch Truhengeräte für die Bodenaufstellung oder Kassettengeräte für den Einbau in die Zwischendecke. Außerdem stehen quasi komplett unsichtbare Kanalgeräte zur Verfügung. Hierbei weist neben dem guten Klima nur der Luftauslass im Raum darauf hin, dass ein Klimagerät seinen Dienst tut.

Am bekanntesten sind K­ ompakt-Klimageräte, wie sie Bau- und E­ lektronikmärkte sowie Internet-Versandhändler anbieten. Die Produkte sind sofort und ohne ­Montage einsetzbar, kosten ab ca. 300 bis 400 ­Euro und verführen deshalb zum schnellen Kauf. Doch der Teufel steckt im Detail: Einfache, mobile Klima­geräte entziehen der Raumluft Wärme und transportieren sie durch ❯

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Hausbau 21

RATGEBER Raumklima

Split-Geräte sind effektiver Leistungsmäßig und akustisch besser sowie optisch schöner sind sogenannte Split-Geräte. Diese bestehen aus zwei Teilen: der im Freien platzierten Außeneinheit mit Kältemaschine sowie dem Design-Innengerät, das im zu klimatisierenden ­ Raum angebracht ist. Verbunden werden diese beiden Teile mittels eines Steuerkabels sowie einer speziellen, isolierten Leitung, die mit Kältemittel befüllt ist. Aufgrund dieser räumlichen Trennung bietet die Split-Bauart den höchsten Komfort sowohl hinsichtlich Luftführung als auch der Geräuschentwicklung an. Mit einem Schalldruckpegel zwischen 19 und 21 dB(A) im „Flüsterbetrieb“ sind sie sogar fürs Schlafzimmer geeignet.

Unterschieden werden Split-Klimageräte in Single- und Multi-Split-Varianten: Im ersten Fall wird ein Außengerät mit einem Innengerät verbunden, im zweiten versorgt ein ­Außengerät mehrere Innengeräte, wobei in jedem Raum ein anderes Mo-

1 Bei Singlesplit-Klimaanlagen wird ein Außen- mit einem Innengerät verbunden. Bei MultisplitSystemen versorgt ein Außengerät mehrere Innengeräte.

2 Raumklimageräte sind vom Fachmann schnell installiert und regeln neben der Temperatur die Luftfeuchte und filtern Schadstoffe aus der Atemluft. Die SplitGeräte von Mitsubishi Electric sind dank Inverter-Technologie besonders energieeffizient und arbeiten sehr leise.

3 Auskunft über die Wirtschaftlichkeit und geringe Betriebskosten bei Klimageräten gibt das Energieeffizienzlabel in der EU. Moderne Klimageräte sollten im grünen Bereich sein! > de.mitsubishielectric. com

Grafik: Mitsubishi Electric

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dell installiert sein kann. Welche Wahl hier die beste für die eigenen Ansprüche und objektspezifischen Gegebenheiten ist, kann am besten der Fachmann entscheiden. In erster Linie ist das der Kälte- und Klimaanlagenbauer. Auch immer mehr SHK-Fachhandwerker bieten die Beratung, Planung und Installation von Klimaanlagen an.

Die vom Profi geplanten und installierten Klimaanlagen bieten weitere Vorteile: Dazu gehört die moderne Inverter-Technologie. Sie sorgt dafür, dass die Leistung des Verdichters im Außengerät der Klimaanlage genau an den erforderlichen Kühlbedarf angepasst wird. Dieser, für die Effizienz eines Klimagerätes relevante, stufenlose Betrieb, hört sich einfach an, benötigt jedoch ein erhebliches technisches Know-how – denn herkömmliche Anlagen arbeiten entweder auf voller Leistung oder gar nicht. Die Inverter-Technologie erhöht außerdem die Lebensdauer der Anlagen und ihre Betriebssicherheit, reduziert den Einsatz an Energie und spart damit bares Geld. So können beispielsweise ausschließlich mit dieser Technik ausgestattete Klimageräte das Gütesiegel des FGK erhalten.

Zusätzliche Energieeinsparungen und Bedienungskomfort bieten moderne Split-Anlagen durch Power- und Standby-Modus sowie Sensorund Steuerungstechnik per Fernbedienung und App. Die Kosten für hochwertige Split-Markengeräte starten bei ­etwa 1 500 Euro (Single-Split).

Kompakt- oder Split-Anlage Und wie gestalten sich die Unterschiede von Kompakt- und Split-Klimageräten im Alltag? Stif-

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einen Schlauch ins Freie. Dieser muss durch ein angelehntes oder gekipptes Fenster nach außen geführt werden. Nachteil: Durch die Öffnung dringt warme Luft nach innen. Spezielle Schlauchanschluss- und -abdichtsätze für bestimmte Fenstertypen sind oft nicht besonders robust. Das Ergebnis ist eine meist unbefriedigende K­ ühlleistung und ein relativ hoher Stromverbrauch. Weiteres Problem: Die meisten Kompakt­-Klimageräte sind relativ laut und eignen sich somit nicht für ruhige Umgebungen wie Schlafräume.

Foto: Mitsubishi Electric

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tung Warentest hat in Heft 7/2018 verschiedene Exemplare mit einer Kühlleistung von etwa 2,5 Kilowatt untersucht. Der Leistungstest zeigte: Die besten Split-Geräte kühlten den 14 Q ­ uadratmeter großen Prüfraum in ­weniger als zehn Minuten von 35 auf 25 Grad Celsius. Die ­mobilen Varianten benötigten hingegen für die Abkühlung zwischen 45 und 106 Minuten. Klare Unterschiede gab es auch beim Energieverbrauch: Die Stromkosten der Split-Geräte bewegten sich zwischen 38 und 71 Euro bei 350 Stunden jährlicher Nutzung. Besitzer von Monoblockgeräten müssten 61 bis 84 Euro bezahlen, ­allerdings bezogen auf eine etwas geringere, temporäre Nutzung von 300 Betriebsstunden pro Jahr. Tipp: Achten Sie bei der Geräteauswahl auf das jeweilige Energielabel (beste Effizienzklassen: Monoblockgeräte: A+, Split-Geräte: A+++). Beide Gerätevarianten lassen sich übrigens im reinen Ventilatorbetrieb nutzen. SplitKlimageräte sind meist noch vielseitiger, weil sie an kalten Übergangstagen den Raum auch beheizen können.

Lange cool dank guter Pflege Damit die Bewohner lange Freude an einem ­angenehmen und gesunden Raumklima haben, sollten sie ihr Klimagerät regelmäßig warten lassen. Ausreichend ist meist ein Zweijahres-Rhythmus. Die Wartung eines Auffangbehälters für das Kondensationswasser sowie die Reinigung oder der Austausch der eingebauten Filter ist gegebenenfalls früher erforderlich und von den Nutzern selbst durchführbar.

■ jw/bs

Wohnideen Bad und Wellness

Zu Hause

einfach wohlfühlen

Der Alltag zwischen Job und Familie ist häufig anstrengend. Dann freut man sich über einen Ort, an den man sich zurückziehen, die Seele baumeln lassen und sich körperlich regenerieren kann. Dafür eignet sich das eigene Wellnessbad perfekt!

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ENTSPA 3

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Foto: Shutterstock.com

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NNEND 1 Einfach mal abtauchen: Ein ausgiebiges Bad in der eigenen Badewanne ist Erholung pur! Dank der großen Vielfalt an Formen und Größen gibt‘s auch für jedes Bad die perfekte Wanne. Inspirationen finden Sie unter > www.gutesbad.de/galerien/badewannen 2 Prickelnde Erlebnisse bieten moderne Duschen. Schön, praktisch und sicher sind bodenebene Mineralguss-Duschwannen wie die „Marmo Neo“. Die dazu passende Glas-Duschkabine „Limaya“ sorgt dafür, dass der Rest des Raumes trocken bleibt. > www.roth-werke.de 3 Naturmaterialien sorgen für Wohnlichkeit im Wellnessbad. Die Badmöbel von „Edition Lignatur“ verbinden die Qualitäten von Massivholz mit anspruchsvollem Design und wurden in Kooperation von Team 7 und Keuco entwickelt. > www.edition-lignatur.de 4 Sanfte Farben sorgen für einen harmonischen Raumeindruck. „Almond“ heißt der Ton dieses Waschtischunterschranks aus der Serie „Luv“, der mit einer Platte aus hellem Quarzstein abschließt und mit einer eleganten Waschschale kombiniert wurde. > www.duravit.de 5 Wärme ist fürs Wohlgefühl im Badezimmer unabdingbar. Der Infrarot-Heizkörper „Retango“ sorgt formschön und schnell für die gewünschte Temperatur im Bad und warme Badetücher. > www.hsk.de

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Wohnideen Bad und Wellness

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1 Modern und unkompliziert soll das Badezimmer sein. Zeitgemäße Produkte wie die Armaturen der Serie „Pure & Easy“ sorgen dabei für eine schicke Optik, vollen Komfort und besonders leichte Reinigung. > www.kludi.com 2 Fröhlich in den Tag startet man garantiert mit der Waschtischarmatur „HV1“. Den Designklassiker gibt‘s in 19 unterschiedlichen Oberflächen. > www.vola.com 3 Ohne Stolperfallen ausgeführt sorgt das Badezimmer für Komfort und Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Das „Advantix“-Duschrinnenprogramm bietet für jede Art von bodengleichen Duschen die perfekte, absolut barrierefeie Entwässerungslösung. > www.viega.de 4 Optische Highlights kann man mit dem praktischen Handtuch-Heizkörper „Zehnder Forma Spa“ setzen. Es gibt ihn nicht nur in moderner Chrom-Optik, sondern in 47 weiteren Farben. > www.zehnder-systems.de

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ERFRISCHEND Wie wird das Badezimmer zum individuellen Erholungsort?

Diese Frage und alles, was Sie sonst noch rund um das Thema BadezimmerPlanung und -Ausstattung wissen wollen, erfahren Sie bundesweit in den ständigen Ausstellungen der Bad-Branche. Denn dort kann man in aller Ruhe ausprobieren, was zu einem passt. „Am besten vor dem Kauf alle rein in die Badausstellung und testen“, empfiehlt auch Deutschlands vielleicht prominenteste Schwimm-Ikone und Badbotschafterin Franziska van Almsick. Ganz besonders lohnt sich deren Besuch am 19. September, dem Tag des Bades 2020, an dem es neben Infos und Inspiration zur eigenen Bad-Planung auch ein buntes Rahmenprogramm in den teilnehmenden Ausstellungen gibt. Weitere Infos unter > www.tagdesbades.de

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Wohnideen Bad und Wellness

Komfort, Design und sanfte Reinigung 1

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wie frisch geduscht Ein Dusch-WC hinterlässt bereits bei der ersten Nutzung ein Gefühl, das positiv überrascht: wie frisch geduscht. Per Knopfdruck fährt ein Duscharm aus und reinigt den Intimbereich mit einem warmen, sanften Wasserstrahl. Das sorgt für ein angenehmes Gefühl von Sauberkeit und ist eine Wohltat für die Haut. Bemerkenswerten Komfort und Design für jeden Anspruch bieten die AquaClean Modelle von Geberit.

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ie Dusch-WCs Geberit AquaClean Tuma, Sela und Mera unterscheiden sich vorwiegend in Design und Funktionsumfang. So können sowohl Eigenheimbesitzer als auch Bewohner von Mietwohnungen individuell entscheiden, wie viel Komfort es auf dem stillen Örtchen sein soll. Voraussetzung ist lediglich ein Stromanschluss in der Nähe des WCs.

Die Grundfunktionen Das Herzstück ist die WhirlSpray-Duschtechnologie, die den Intimbereich behutsam und dennoch sorgfältig reinigt. Die Stärke des Duschstrahls ist bei allen AquaClean-Modellen in fünf Stufen regulierbar. WC-Sitz und -Deckel schließen dank SoftClosing-Funktion fast geräuschlos. Zudem verfügen alle Komplettanlagen über eine spülrandlose, leicht zu reinigende WC-Keramik.

Das Einsteiger-Modell AquaClean Tuma ist kompakt gestaltet und bietet in der ClassicAusführung alle Grundfunktionen eines Dusch-WCs. Die ComfortVariante punktet mit einer zusätzlichen Ladydusche, einer Geruchsabsaugung, einem Warmluftföhn sowie einer WC-Sitzheizung.

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PROMOTION

„Ein Dusch-WC mit einer angenehmen Wasserreinigung für den Intimbereich macht aus dem privatesten Teil des Zuhauses eine Wellness-Oase und verleiht ihren Benutzern ein langanhaltendes Gefühl wie frisch geduscht.“

Volker Röttger, Leiter Marketing Kommunikation der Geberit Vertriebs GmbH in Pfullendorf

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Ideal für Mietwohnungen: AquaClean Tuma gibt es auch als DuschWC-Aufsatz, der auf viele handelsübliche WC-Keramiken passt und bei Bedarf ohne großen Aufwand wieder entfernt werden kann.

Für den gehobenen Anspruch AquaClean Sela hält neben den Grundfunktionen eine separate Ladydusche bereit, die in den Duscharm integriert und bis zum Gebrauch hygienisch geschützt ist. Das WC punktet auch mit einer Benutzererkennung sowie einem Orientierungslicht. Die spülrandlose WC-Keramik mit TurboFlush-Spültechnologie garantiert eine gründliche und leise Ausspülung.

Komfort der Luxusklasse AquaClean Mera verfügt in der Classic-Variante neben den Grundfunktionen über eine Ladydusche, einen Warmluftföhn und eine Geruchsabsaugung. Ebenso wie AquaClean Sela ist Mera mit der TurboFlush-Spültechnologie ausgestattet. Bei der Comfort-Variante sind eine Sitzheizung und ein LED-Licht zur nächtlichen Orientierung integriert. Zudem öffnet und schließt sich der WC-Deckel dank Nahbereichserkennung berührungslos.

1 Die TurboFlush-Spültechnologie, mit der die Modelle Sela und Mera ausgestattet sind, ermöglicht eine besonders gründliche und leise Ausspülung.

2 Standardmäßig verfügt Geberit AquaClean Tuma als Komplettanlage über eine spülrandlose WC-Keramik, die einfach zu reinigen ist.

3 Geberit AquaClean Sela: Auch im Dunkeln nicht zu übersehen – dank LED-Orientierungslicht, das in unterschiedlichen Farben eingestellt werden kann.

4 Geberit AquaClean Sela lässt von außen nicht erahnen, dass es ein Dusch-WC ist – Komfort für den gehobenen Anspruch.

Geberit Vertriebs GmbH Theuerbachstraße 1, 88630 Pfullendorf www.geberit.de

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RATGEBER Nachhaltigkeit

1 Foto: Mattias Hamrén

BEISPIELHAFT Gebaute Nachhaltigkeit kann man in der Fertighauswelt Günzburg erleben. Alle 22 Musterhäuser wurden unter diesem Gesichtspunkt errichtet.

Dies beinhaltet einen sehr nie­ drigen Energiebedarf, die Versorgung mit erneuer­ baren Energien, smarte Haussteuerungen und gesunde Baustoffe. > www.fertig hauswelt.de

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Auf kleinem Fuß Nachhaltig bauen bedeutet, ein Gebäude mit kleinem ökologischem Fußabdruck zu errichten. Das bedeutet einen möglichst geringen Ressourcenverbrauch – von der Produktion und dem gesamten Nutzungszeitraum bis hin zu Rückbau und Recycling.

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ir haben nur die eine Erde zur Verfügung und deren Kapazitäten, uns zu ernähren, zu kleiden und uns ein Dach über dem Kopf zu bieten, sind begrenzt. Hätten alle Menschen den gleichen Ressourcenbedarf wie wir Deutschen, wären drei Erden notwendig, um ­diesen zu decken. Nimmt man die US-­Amerikaner als Vergleichsbasis, wären es sogar fünf. Dabei hat unser Wohnumfeld einen wesentlichen Einfluss auf unseren ökologischen Fuß­ abdruck. Dieser ­besagt, wie viel produktive Fläche (also ohne Meere, Wüsten, Gebirge, überbaute Areale etc.) pro E­inwohner erforderlich sind, um den ­jeweiligen Lebensstil dauerhaft zu ermöglichen.

Der Anteil fürs Wohnen liegt dabei in Deutschland durchschnittlich bei 25 Prozent und rangiert ­damit an zweiter Stelle nach der Ernährung mit ­einem Anteil von 35 Prozent.

Wie wir bauen und wie wir wohnen hat daher ­einen großen Einfluss auf unsere Umwelt und Ers-

teres stellt die Weichen für einen langen Zeitraum.

Denn ein Ein­familienhaus steht gut 50 Jahre und oft noch ­deutlich ­länger. Über diese Dauer wirken die ­Entscheidungen, welche die Bauherren heute treffen. Was wünscht man sich für seine Nachkommen? Sicherlich keine Welt, in der ein immer un­ wirtlicheres Klima für Katastrophen, Hunger und ­Konflikte sorgt.

In Sachen Hausbau spielen in diesem Zusammenhang viele Erwägungen eine Rolle. Das fängt schon mit dem Bauplatz an. Muss dieser im neu erschlossenen Gebiet auf der ehemals grünen Wiese liegen? Oder findet sich ein Grundstück ­innerhalb des Ortes, etwa mit einem Abrisshaus, einer aktivierbaren Brachfläche oder einem bislang ungenutzten Bauplatz in einem bestehenden Quartier? Macht es Sinn, wegen eines günstigen Quadratmeterpreises aufs Land zu ziehen, weit weg von Arbeitsplatz, Schule und Versorgungsmöglichkeiten zu leben und jahrzehnte-

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Ökologisches Defizit/Überschuss

Biokapazität größer als Fußabdruck

lang zwei, später, wenn erwachsene Kinder im Haus sind, gar drei oder vier Autos zu betreiben, weil das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs nicht ausreicht?

Der Einfluss des Grundstücks Kommt ein Grundstück in die engere Wahl, sollte man den Bebauungsplan genau studieren. Ein Haus, dessen Dachfläche nicht in Richtung S­ üden weist oder das anderswo (z.B. auf einer Garage) eine geeignete Fläche für Solarkollektoren und Photovoltaik bietet, macht kaum Sinn. Zu wichtig ist die kostenlose Sonnenenergie für eine umweltfreundliche Energieversorgung. Das gilt auch für in Richtung Süden ausgerichtete, große Glasflächen, die Sonnenwärme passiv nutzen und so den Energie­bedarf drücken.

Nachhaltigkeit hat neben der ökologischen auch eine ökonomische Säule. Auf die eigene Bauplanung übertragen heißt das: Wie viele Qua­ dratmeter brauchen wir wirklich, aktuell und in Zukunft, etwa wenn die Kinder aus dem Haus sind?

Muss die Galerie mit Luftraum wirklich sein? Jeder umbaute Kubikmeter kostet Geld und natürliche Ressourcen: bei der Anschaffung, fürs Grundstück und später beim Heizen und der ­Instandhaltung.

Auf lange Sicht kann ein kompakteres Haus die nachhaltigere Wahl sein. Neben dem nicht zu umfangreichen Raumprogramm zahlt sich ein flexi-

Biokapazität kleiner als Fußabdruck

1 Diese Reihenhäu­ ser in Örebro, Schwe­ den, verbrauchen dank geringem Außenflächenanteil und guter Däm­ mung wenig Energie und erzeugen diese über Photovoltaik auch noch selbst. > www.street monkey.se

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2 Diese Karte zeigt den Ressourcenver­ brauch im Verhältnis zur produktiven Fläche eines Landes. > www.footprint network.org 3 Die „auroPOWER“PV-Module gibt es in drei Qualitäten – je nach Anspruch. > www.vaillant.de 4 Holzfaserdämm­ stoffe halten nicht nur die Wärme im Haus. Ihr Rohstoff Holz speichert zudem Kohlenstoff und damit CO2. > www.steico.com

bler, cleverer Grundriss aus, der zum Beispiel ein später abteilbares Einzimmerappartment ermöglicht oder sogar ein als Ganzes abtrennbares Geschoss, das sich vermieten lässt. Das ist zukunftsfähiger als einzelne Kinderzimmer, die man später nur noch selten nutzt.

Die Wahl des Baumaterials Die Antwort auf die Frage, welche Baumaterialien nachhaltig sind, ist eine Wissenschaft für sich, einfache Patentrezepte gibt es nicht. Der unabhängige Verein Natureplus vergibt sein Qualitätszeichen zum Beispiel an Baustoffe aus nachwachsen- ❯

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RATGEBER Nachhaltigkeit

1 1+2 Je kleiner das Haus, desto geringer der Energiebedarf.

Dass man auch auf knapp 50 Quadrat­ metern auf nichts verzichten muss, beweist „Flying Space Werder“. > www.schwoerer haus.de

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den oder mineralischen Rohstoffen, die sozialverträglich und umweltfreundlich produziert sind, keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben und sich gut recyceln oder entsorgen lassen (> www.natureplus.org). Wer Wert auf ein gesundes Haus legt, wird auf dem Portal des Sentinel Haus Instituts fündig, das labelübergreifend eine große Datenbank mit Produkten, Hausanbietern und Experten für das gesunde Bauen ins Netz stellt (> www.sentinel-haus.de).

Doch nicht in jeder Datenbank tauchen alle nachhaltigen Baustoffe auf. So bleiben Bauherren oft nur die konkrete Nachfrage beim Architekten oder Hausanbieter und eigene Recherchen. Auch hier kommt es auf das Gesamtpaket aus gutem Produkt, guter Konstruktion und guter Verarbeitung an. Sprich: Ein guter Baustoff allein macht noch kein nachhaltiges Haus. Beispiel Fensterrahmen: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit

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3 Mit einer Photovol­ taikanlage auf dem Dach und einem Batteriespeicher im Keller lässt sich die Wärmepumpe noch umweltfreundlicher betreiben. > www.vaillant.de 4 Die Energieein­ sparverordnung verlangt luftdichte Häuser. Mit einer Lüftungsanlage ist der ausreichende Luftaustausch gewährleistet und mit einem Wärme­ tauscher geht dabei nicht unnötig Ener­ gie verloren. > www.wolf.eu

guten Eigenschaften, aber empfindlich gegen dauerhafte Feuchte. Beschichtungen schützen es vor Wind und Wetter. Die muss man regelmäßig warten und erneuern. An der falschen Stelle ohne Wetterschutz eingebaut oder schlecht gepflegt, ist ein solches Fenster nicht selten vor der Zeit ­defekt. An wetterausgesetzten Fassaden ist also ein Rahmen mit einer Vorsatzschale aus Alumi­ nium (Holz-Alu-Fenster) langlebiger, obwohl diese mit hohem Energieaufwand hergestellt wird.

Zudem lässt sich Aluminium gut recyceln.

Der Energieverbrauch zählt Wenn es in den letzten Jahrzehnten um Nachhaltigkeit ging, stand häufig der Energieverbrauch für Heizen und Warmwasser im Fokus. Entsprechend viel ist passiert. Effizienz- und Passivhäuser sind heute im Neubau Standard, mit Heizkosten von wenigen hundert Euro pro Jahr. Wer neu baut, wohnt in einem Effizienzhaus 55 oder niedriger in dieser Hinsicht sehr nachhaltig. Dazu tragen Heizsysteme mit erneuerbaren Energieträgern bei, vor ­allem mit Ökostrom betriebene Wärmepumpen, aber auch Pelletkessel, Lüftungs-, Sonnenwärmeund Photovoltaikanlagen. Alle Techniken sind ausgereift und versprechen vor dem Hintergrund steigender CO2-Preise dauerhaft niedrige Betriebskosten. Gründe, auf fossile Energieträger wie Erdgas oder Erdöl zu setzen, gibt es kaum noch.

Noch wenig betrachtet werden die Energiemengen und Treibhausgasemissionen, die in den

Geld vom Staat

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Baumaterialien selbst stecken. Diese „Graue Energie“ ist bei modernen Effizienzhäusern manchmal größer als die Heizenergie, die sie innerhalb von 50 Jahren benötigen. Holz als CO2-Speicher hat hier Vorteile, beispielsweise als konstruktives Material in den Wänden oder in Form einer Dämmung aus Holzfasern. Insgesamt zählt nicht zuletzt die Gesamtkonstruktion, deren Qualität und weitere Disziplinen wie Schall- und Brandschutz.

Die Qualität entscheidet Bei aller Wissenschaftlichkeit der Nachhaltigkeitsbetrachtung können sich Bauherren gut auf i­hren gesunden Menschenverstand verlassen. „Haupt­ sache billig“ ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg. Ein B ­ odenbelag, der nach wenigen Jahren auf den Müll wandert, ist genauso wenig nachhaltig, wie Billigmöbel, die bei Nichtgefallen ruckzuck ❯

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RATGEBER Nachhaltigkeit

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im Sperrmüll landen oder die Wandfarbe, die mit großem Chemieeinsatz produziert wird. Beim Hausbau spielen zudem nicht nur die einzelnen Komponenten eine Rolle, man sollte auch in die Bewertung mit einbeziehen, wie gut die Mate­ rialien verbaut sind. Pfusch r­uiniert den nach­ haltigsten Baustoff. Sich auf erfahrene Anbieter mit guten Referenzen (prüfen!) und sorgfältig ­arbeitende Handwerker einzulassen, ist sicherlich kein schlechter Weg zum eigenen nachhaltigen, langjährig nutzbaren Haus, an dem auch die Enkel noch Freude haben.

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2 Parkett aus hei­ mischem Holz bindet Kohlenstoff und trägt außerdem durch kurze Transportwege zu einer guten CO2Bilanz bei. > www.parkett.de

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1 Die Lehmfarbe „Colours for Life“ basiert auf pflanz­ lichen und minera­ lischen Rohstoffen und schont dadurch die Umwelt. > www.auro.de

ZERTIFIZIERTE NACHHALTIGKEIT Nachhaltigkeit zu beurteilen, ist komplex.

Es zählt der gesamte Lebenszyklus eines Produktes. Bei Einfamilienhäusern sind die ausführlichen Nachhaltigkeitsbewertungssysteme großer Immobilien zu aufwendig und zu teuer. Deswegen wurden spezielle, einfachere Systeme entwickelt. Zwei ­davon haben sich in Deutschland eta­bliert: Die DGNB vergibt Zertifikate für kleine Wohngebäude bis zu 6 Wohnungen. Und aus dem BNB-System wurde das Bewertungssystem nachhaltige Kleinbauten BNK mit 19 Krite­rien entwickelt. Die Zahl der bislang zertifizierten Gebäude ist bei beiden Anbietern überschaubar. Einige Fertighaushersteller haben allerdings ihr gesamtes Hausprogramm in einer Systemzertifizierung auf den Prüfstand gestellt. So verteilen sich die Kosten für einen geschulten Auditor und die Zertifizierung auf viele Objekte. Im ­Einzelfall betragen die Kosten laut Angaben beim BNK-System rund 1 bis 2 Prozent der Bausumme, etwa 3 500 Euro plus Umsatzsteuer, wobei die genauen Kosten mit dem Auditor vereinbart werden. Die KfWBank bezuschusst im Programm 431 die Hälfte der Zertifizierungskosten mit bis zu 4 000 Euro je Bauvorhaben, ­allerdings nur in Kombination mit dem KfW-Programm 153, mit dem die Bank den Bau eines Effizienzhauses (KfW 55, KfW 40 und KfW 40 plus) unterstützt. Den Antrag muss man vor ­Auftragserteilung stellen. > www.bnk-zertifikat.com > www.dgnb-system.de > www.kfw.de

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b Die Hausdatenbank!

Hersteller | Daten | Fakten

bautipps.de Das Fertighaus Portal

Titelthema Familienhäuser

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Fingerhaus

ab Seite 38

Fertighaus Weiss ab Seite 44

HÄUSER für

FAMILY AFFAIRS Fingerhut Haus ab Seite 48 Texte: Oliver Gerst

Wenn ein Haus für eine Familie optimal funktionieren soll, braucht es offene, großzügige Gemeinschaftsbereiche, wo sich alle bequem und stressfrei zur gleichen Zeit aufhalten können, gut geplante Rückzugsräume für jedes Familienmitglied mit genügend Distanz zwischen Alt und

Fischerhaus ab Seite 54

Jung, ein zusätzliches Duschbad, flexible Räume für Gäste oder Arbeit, clever geplante Stauräume, von denen man nie genug haben kann und eine große Diele, in der die Familie gemeinsam ankommen kann. Praktisch ist auch eine abgeschlossene Speisekammer und – nicht nur für Foto: adobestock.com, pikselstock

später – eine barrierearme Planung. Wie bei jedem Haus sollten ökologische Bauweise und Heiztechnik selbstverständlich sein – für ein angenehmes Wohnklima und dauerhaft niedrige Betriebskosten. Wie der Fertigbau solche Konzepte umsetzt, zeigen diese fünf Familienhäuser. ❯

Baufritz ab Seite 58

Titelthema Familienhäuser

Das Familiendomizil von Galina und Viktor Sander bietet dank des verglasten Quergiebels ein Raumplus und viel natürliches Licht auf beiden Ebenen. Ein freundliches, durchdachtes Haus für drei.

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er an sich schlichte Baukörper mit Satteldach wird durch den markanten Querbau mit Flachdach und wintergartenartiger Vollverglasung zum Hingucker. Ein Übriges tut die klare Linie für die Hülle mit weißem Putz und dunkelgrauen Holz-AluFenstern sowie ebenfalls grauer Dacheindeckung.

Charakteristisch ist außerdem das Bullauge, das dem Wohnbereich sein besonderes Flair verleiht.

Im Hausinnern setzt sich die Klarheit mit einer durchdachten Raumplanung fort. Zunächst im Erdgeschoss, wo direkt von der Diele der Hauswirtschaftsraum abgeht, der die Haustechnik aufnimmt und so einen Keller verzichtbar macht. Gegenüber liegt das innen liegende und damit fensterlose Gäste-WC. Der großzügige Allraum nimmt die Funktionen Wohnen, Essen und Kochen auf, die hier offen ineinander übergehen, aber dennoch klar zoniert sind. So findet ein großer Esstisch für Familie und Freunde auf der Straßenseite des Quergiebels Platz, von wo man das Wohngeschehen im Blick und freie Sicht nach draußen hat. Die Küche ist halboffen und bietet viele praktische Einbauschränke und Abstell- ›

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Der Essplatz ist Familientreffpunkt und liegt im straßenseitigen, vollverglasten Quergiebel des Hauses.

Vom Tisch aus sind die Wege kurz in die Küche und in den Wohnbereich.

Im gegenüberliegenden Quergiebel führt eine Treppe auf die Galerie.

Haus mit viel Glas

Das Freundliche

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Titelthema Familienhäuser

Viel Luft nach oben: Für die Galerie verzichteten die Sanders gerne auf ein weiteres Zimmer im Dachgeschoss.

Die Stahltreppe mit ihren Echtholzstufen ist eine Sonderanfertigung und war ausdrücklicher Wunsch der Baufamilie.

Das Bullauge verleiht dem Wohnbereich ein besonderes Flair – Galina, Viktor und Jan Sander fühlen sich entsprechend wohl.

Für gemütliche Stunden sorgt ein Kaminofen, die gläserne Hausecke für genügend „Spielraum“.

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flächen, der große Raum insgesamt auch genügend Spielfläche für Sohn Jan – hinter dem großen Eckfenster!

Auf der Gartenseite des Hauses führt eine frei stehende Wendeltreppe aus schwarzem Stahl mit Eichenholzstufen im hier ebenfalls verglasten Quergiebel nach oben auf die Galerie. Das fast unsichtbare Galeriegeländer aus Glasplatten unterstreicht die offene Verbindung nach unten zum Essplatz. Die Empore ist bis unters Dach offen und sorgt so für ein großzügiges, luftiges Raumgefühl. Von hier gehen vier Türen ab: auf der einen Seite zum Kinderund Schlafzimmer, auf der anderen Seite zur Ankleide sowie ins große Familienbad mit frei stehender Wanne, Doppelwaschtisch und Walk-in-Dusche mit Edelstahlwand. Bad und Ankleide haben normale Deckenhöhen, sodass darüber ein kleiner Dachboden als Stauraum entstehen konnte.

Nicht zuletzt folgt auch die Materialwahl im Haus dem klaren Stil: Sichtbetonwände in der Raummitte, lichtgraue Türen und Fußleisten und im Kontrast ›

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Titelthema Familienhäuser

Das optionale zweite Kinderzimmer unterm Dach nutzen Galina und Viktor Sander als Ankleide.

Das Zimmer von Sohn Jan liegt genau gegenüber – gemütlich und kindgerecht eingerichtet.

Die Walk-in-Dusche ist mit einem rutschfesten Mosaik ausgelegt, eine Wand mit Stahl anstatt Fliesen verkleidet. Den Waschtisch hat der Hausherr selbst gebaut.

dazu die fast schon rustikalen Massivholz-Dielen auf beiden Ebenen.

In dem frei geplanten Haus in Burgwald-Bottendorf mit rund 150 Quadratmetern Wohnfläche entstand vieles in Eigenleistung der Baufamilie: der komplette Sanitärbereich, die Küche, Bodenbeläge, die verspachtelten Wände, die Treppe und schließlich die gesamte Elektrik samt der schicken Lichtspots. Während Galina Sander sich alles überlegte und dabei absolut nichts dem Zufall überließ, setzte Praktiker Viktor ihre Ideen um. Während der

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Bauphase konnten die beiden bei ihren Eltern wohnen und hatten so keinerlei Zeitdruck. Sohn Jan wurde dann in das rechtzeitig fertiggestellte Haus hineingeboren.

Bei der Haustechnik wählten die Sanders eine effiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe als Heizung sowie eine Solarthermieanlage für warmes Wasser. Auf Photovoltaik, Batterie und Lüftungsanlage hat die Familie verzichtet. Auch auf Überwachungstechnik und Gegensprechanlage legte das Baupaar keinen Wert – hier gibt es einfach nur eine Klingel!

DIELE 7

HWR 6,5

WC 2

WOHNEN/ ESSEN 58,5

11,70 m

8,45 m KOCHEN 11,5

„Dieser Grundriss ist auf die individuellen Wünsche einer kleinen Familie abgestimmt.

Mit nur einem Kind kann der sehr offene Grundriss mit nur einem Bad und innen liegendem WC, bei dem großzügig mit Platz umgegangen wird, funktionieren.”

Susanne Neutzling, Redakteurin

ERDGESCHOSS

BAD 11,5 ANKLEIDE 13,5

GALERIE 13,5

KIND 13,0

SCHLAFEN 13,5

Daten und Fakten OBERGESCHOSS

Entwurf: Lichtdurchflutetes Einfamilienhaus Hersteller: Fingerhaus GmbH 35066 Frankenberg/Eder, Auestraße 45 Tel. 06451/504-0 Weitere Infos vom Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/fingerhaus Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade, U-Wert 0,123 W/m2K, Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K, Wintergarten, Satteldach 38 Grad, U-Wert 0,178 W/m2K, Kniestock 100 cm Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Solarthermieanlage, Fußbodenheizung, elektrische Rollläden, Kamin, Primärenergiebedarf: 61,4 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 25,59 kWh/m2a Abmessungen: 8,45 x 11,70 m Wohnflächen: EG 85,5 m2, 65 m2 Fotos: Fingerhaus/Anschriften Seite 83

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Titelthema Familienhäuser

Zwei Eltern, drei Kinder

Das Charmante

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Ein Holzhaus, das Gemütlichkeit ausstrahlt, zu dem ein Garten mit Schuppen sowie eine Garage gehören und das im Innern viel Platz bietet. Mit dem Charme der Schlichtheit hat sich Familie Schmahlfeldt ihren Traum vom eigenen Haus im Grünen erfüllt.

Auf die fünfköpfige Familie warten in diesem Haus helle Wohnräume, zwei Terrassen, praktische Raumreserven im Erdgeschoss und großzügige Individualräume unter dem Dach.

D

er Essplatz im Wohnbereich des Hauses ist als Treffpunkt für die ganze Familie geplant, auf das Sofa kann sich zurückziehen, wer es gemütlich haben möchte. Zwei Wandscheiben deuten die Grenzen der beiden Funktionszonen an. Die Küche ist durch zwei Schiebetüren auch komplett vom Wohngeschehen zu entkoppeln, was bei typischen Kochgeräuschen und -gerüchen durchaus sinnvoll sein kann. Neben den Wohnräumen mit vielen Glastüren nach draußen auf die zwei Terrassen gibt es auf dieser Ebene eine großzügige Diele, einen Technikraum, ein Duschbad und ein Büro, das auch als Schlafraum oder Gästezimmer genutzt werden könnte. Dank dieses Reserveraums und des Duschbads ist auch das barrierefreie Wohnen im Alter möglich. Im Dachgeschoss sind bereits die Anschlüsse für eine Küche und ein Bad vorbereitet, um eine separate Wohnung einzurichten.

Zunächst sind unterm Dach aber die klassischen Rückzugsräume für die ganze Familie zu finden, also Elternschlafzimmer, Familienbad und drei etwa gleich große Kinderzimmer. Für den Innenausbau ›

Titelthema Familienhäuser

Im geräumigen Familienbad tritt man sich auch zu zweit oder dritt nicht auf die Füße. Und wem es doch zu eng wird, der weicht ins Duschbad im Erdgeschoss aus.

Mittels Schiebetüren kann der Wohn- und Essbereich von der Küche abgetrennt werden. Über diese Treppe könnte im Alter eine abgeschlossene Wohneinheit unterm Dach erschlossen werden.

im ganzen Haus wurden ökologische Materialien verwendet, zum Beispiel Vollholztüren, sichtbare Balkendecken, Korkböden oder der Kalkputz für die Wände.

Untergebracht ist dieses durchdachte Raumprogramm in einem kompakten Baukörper. Von außen sticht er mit seiner vollflächigen Holzfassade aus dem ansonsten verputzten Häuserensemble in der Nachbarschaft heraus. Auf einen Keller wurde bei diesem Haus verzichtet – für alles, was man verstauen muss, gibt es einen Speicher im Haus und

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eine Gartenhütte auf dem Grundstück. Beheizt wird das Haus mittels einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die ihren Platz im geräumigen Technikraum hat, wo auch die Waschmaschine und der Trockner zu finden sind. Eine Außentür bietet hier an warmen Tagen kurze Wege zur Wäschespinne im Garten, eine gegenüberliegende Tür in der Garage verkürzt den Weg mit den Einkaufstaschen ins Haus. Durchdachte Details, die nachvollziehbar machen, warum die Familie mit der Planung ihres Hauses in jeder Lebensphase zufrieden sein dürfte.

„Trotz knapper Grundfläche kann das Haus im Hier und Jetzt von einer fünfköpfigen Familie großzügig bewohnt und später – durch wenige Handgriffe – mit zwei abgeschlossenen Wohneinheiten genutzt werden.”

Oliver Gerst, stellv. Chefredakteur

9,57 m

10,81 m DUSCHE 4,5

TECHNIK 8,5

GAST 13,5

DIELE 15

KOCHEN 13,5

WOHNEN/ ESSEN 28,5

Daten und Fakten ERDGESCHOSS

Entwurf: „Haus Schmahlfeldt“, Kundenhaus Hersteller: Fertighaus Weiss 74420 Oberrot-Scheuerhalden, Sturzbergstraße 40 Tel. 07977/9777-0 Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/weiss Konstruktion: Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion mit Holzfaserdämmung und Holzfassade, U-Wert 0,142 W/m2K, Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert: 0,7 W/m2K, Satteldach 35 Grad, U-Wert 0,184 W/m2K, Kniestock 130 cm

SCHLAFEN 19

KIND 13,5 FLUR 7,5 KIND 13,5

KIND 13,5 BAD 10,5

Technik: Luft-Wasser-Wärme-Pumpe, Primärenergiebedarf: 38,5 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 40,44 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 21,37 kWh/m2a; KfW-Effizienzhaus 55 Abmessungen: 10,81 x 9,57 m Wohnflächen: EG 83,5 m2, 77,5 m2 Fotos: Fertighaus Weiss/Anschriften Seite 83

OBERGESCHOSS

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Hausbau 47

Titelthema Familienhäuser

Mit maximalem Platzangebot

Das Kubische

48 Hausbau

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Gemeinsames Wohnen und Essen steht bei Familien im Mittelpunkt. Bei der Musterhaus-Ausstattung wurde in diesem Bereich sowohl auf Gemütlichkeit als auch auf belebende Farbtupfer Wert gelegt. Eine interessante Anregung für künftige Baufamilien.

Ein Stadthaus als clevere Lösung für den urbanen Raum, mit zeitlos-attraktiver Architektur, maximaler Wohnfläche auf beiden Ebenen und funktionalem Grundriss für eine vierköpfige Familie.

F

ürs Familienleben in der Stadt konzipiert, steht dieses Haus in der „Fertighauswelt Frechen“ bei Köln. Als modern interpretierter Architekturklassiker – die „Hamburger Kaffemühle“ lässt grüßen – verfügt das Gebäude über zwei Vollgeschosse, so dass auch im Obergeschoss ohne Einschränkungen möbliert werden kann und die Bewohner in allen Räumen volle Stehhöhe genießen können. Geschützt wird der würfelförmige Baukörper von einem sogenannten Zeltdach, dessen vier gleich große Dreieckselemente in einer Spitze zusammenlaufen. Die großen Dachüberstände mit ihren weißen Untersichten sind auf die weiße Putzfassade abgestimmt, von der sich die grauen Fensterrahmen kontrastreich absetzen und dem Musterhaus insgesamt zu einem freundlichen, zeitlosen Erscheinungsbild verhelfen.

Der vorgesetzte, ausladende Balkon lockert die Fassade zusätzlich auf und sorgt gleichzeitig für einen regensicheren Terrassenplatz. Ein wie das Balkongeländer grau verkleideter Anbau an den rückwärtigen Teil des Hauses macht hier einen großen ›

Titelthema Familienhäuser

Hauswirtschafts- beziehungsweise Abstellraum möglich, der – insbesondere wenn ohne Keller gebaut wird – unverzichtbar ist. Mit seiner fast quadratischen Grundfläche und relativ knappen Abmessungen dürfte dieses Stadthaus auf den meisten normalen Baugrundstücken, aber auch in Baulücken problemlos zu realisieren sein.

Die Raumplanung des Hauses ist auf eine vierköpfige Familie abgestimmt, der im urbanen Raum möglichst viel Wohnfläche zur Verfügung stehen soll. Hinter dem Eingang im Erdgeschoss erschließt eine Diele, die mit zwölf Quadratmetern Fläche ausreichend bemessen ist, den bereits erwähnten Hauswirtschaftsraum, eine Podesttreppe und das Gäste-WC auf der einen Seite, ein Arbeitszimmer, das flexibel genutzt werden kann, und den Wohnbereich auf der anderen Seite. Geradeaus geht es in die Küche, die zwar zum Essplatz hin offen ist, durch

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ihre zurückversetzte Lage im L-förmigen Allraum jedoch eine klare, funktionale Trennung erfährt. Damit ist der Essplatz als Familientreffpunkt Drehscheibe zwischen den Bereichen Kochen und Wohnen, die – trotz offenem Raumgefüge – keinen direkten Sichtkontakt haben. Alle Räume im Erdgeschoss erhalten durch die horizontal liegenden Übereck-Fensterbänder genügend natürliches Licht, im Wohnbereich zusätzlich über einen verglasten Zugang zur Terrasse als Bindeglied zwischen Innenraum und Garten.

Der Grundriss im schrägenfreien Obergeschoss ist ungewöhnlich. Hier liegen die drei Schlafräume der Kinder und Eltern nebeneinander in Richtung Garten, auf der Nordseite findet sich ein großzügiges Elternbad – mit integrierter(!) Ankleide. Das Bad ist einzige Zugangsmöglichkeit ins Schlafgemach, dem dadurch ein besonders privater Charakter ›

Die Küche ist zwar offen konzipiert, liegt aber übereck zum Wohnzimmer und hat so nur Sichtkontakt zum Essplatz. Damit hat die Küche einen eigenständigen Charakter, obwohl die Übergänge im L-förmigen Allraum fließend sind.

Individuell geplant.

Massiv gebaut.

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Die Podesttreppe liegt in einer Wandnische mit Fenster, das hier für genügend Helligkeit sorgt.

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Hausbau 51

Titelthema Familienhäuser

Das Schlafzimmer hat einen sehr privaten Charakter – es ist ausschließlich über das Elternbad zu erreichen.

Im Elternbad gibt es eine Badewanne, wo man dank hoch- und querliegender Fenster vor Blicken gut geschützt ist. Außerdem gehören Waschtisch, Walk-in-Dusche sowie ein separiertes WC dazu.

Die Ankleide ist Teil des Elternbereichs und – ganz ungewöhnlich – ins Badezimmer integriert.

zuteil wird. Die beiden Kinderzimmer werden von dem dezentral angeordneten Flur erschlossen, das in der Mitte liegende hat allein Zugang zum Balkon. Den Kindern steht auf dieser Ebene ein eigenes kleines Duschbad zur Verfügung, so dass kein morgendlicher Hygienestau befürchtet werden muss.

Die Obergeschoss-Raumplanung bietet insgesamt eine wirkungsvolle Trennung von Eltern- und Kinderbereich. Für eine gute Versorgung mit Tageslicht

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sind hier große Übereck-Verglasungen beziehungsweise – analog zur Terrasse im Erdgeschoss – eine Fenstertür auf den Balkon zuständig.

Im Zusammenspiel der hoch gedämmten Wand („Therm-Living“) mit der Haustechnik erreicht das Musterhaus KfW-Effizienzhaus-55-Standard. Es wird mittels einer Luft-Wasser-Pumpe beheizt, die auf beiden Ebenen via Fussbodenheizung für angenehme Wärme sorgt.

„Auf 160 Quadratmetern kann eine vierköpfige Familie hier komfortabel wohnen.

Sinnvoll und dem Familienleben förderlich ist die räumliche Aufteilung in einen Eltern- und Kinderbereich im Obergeschoss.“ Gerd Walther, Redakteur

11,56 m

10,75 m

WOHNEN/ ESSEN 30

KOCHEN 15

WC 3

FLUR 12 ARBEITEN 12,5 HWR/AR 10,5

Daten und Fakten Entwurf: Musterhaus Köln, Stadtvilla Z 106.20

ERDGESCHOSS

SCHLAFEN 14,5 BAD 15

ANKLEIDE 6 KIND 14

Weitere Infos zum Hersteller sowie weitere Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/fingerhut Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade, U-Wert 0,138 W/m2K, Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert: 0,5 W/m2K, Satteldach 22 Grad, U-Wert 0,16 W/m2K, zwei Vollgeschosse Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Primärenergiebedarf: 57,38 kWh/m2a, KfW-Effizienzhaus 55 Abmessungen: 11,56 x 10,75 m Wohnflächen: EG 83 m2, 77 m2

FLUR 9 DUSCHE 4,5

Hersteller: Fingerhut Haus Hauptstraße 46, 57520 Neunkhausen Tel. 02661/9564-0

KIND 14

Preis dieses Entwurfs: Ausbauhaus 295000 Euro, „fast fertig“ 391200 Euro, schlüsselfertig 446200 Euro, jeweils inklusive Bodenplatte Fotos: Fingerhut Haus, Anschriften Seite 83

OBERGESCHOSS

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Hausbau 53

Titelthema Familienhäuser

Großzügige Außenanlage, viel Transparenz, offen geplantes Raumgefüge – das sind die Zutaten fürs Familienwohnen in diesem zweigeschossigen Haus. Eine Idylle für vier!

S

chon von außen ist es leicht nachzuvollziehen, dass sich eine Familie hier wohlfühlen kann. Der Baukörper ist mit seiner längeren Traufseite dem Garten zugewandt, die kürzere Giebelseite gibt den Blick frei auch auf das Kellergeschoss, zu dem neben einer Treppe eine Kinderrutsche führt. Das Haus holt mit großen Glasflächen gen Süden die Natur ins Innere und ist via Schiebetüre mit der Terrasse verbunden, auf der die ganze Familie bequem Platz findet.

Das Sitzfenster schält sich markant aus der Fassade und verspricht ein gemütliches Plätzchen im Wohnbereich. Ebenfalls von außen zu erkennen und familiengerecht: Das Haus hat zwei Vollgeschosse und bietet damit absolute Kopf- und Möblierfreiheit auf beiden Wohnebenen, weil es nirgends störende Schrägen gibt. Graue Fensterrahmen und akzentuierende Holzverschalungen für die Dachuntersicht lockern die ansonsten weiße Fassade des Familienhauses auf.

Insgesamt stehen im Haus rund 166 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung, die der Grundriss klar und funktional gliedert. Im Erdgeschoss kommt man ›

54 Hausbau

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Wohnen mit Spaß

Das Idyllische

Lust aufs Wohnen macht das Haus durch seine freundliche Optik, die große Terrasse, den sympathischen Garten und viel Glas. Die rote Rutsche im Garten und die grüne zum Keller zeugen von einer kinderfreundlichen Wohnvorstellung der Eltern.

Titelthema Familienhäuser

Von der Kochhalbinsel aus hat man Essplatz und Wohnbereich mit Spielecke sowie einen großen Teil des Gartens immer im Blick – sehr familientauglich.

Der Lieblingsplatz ist natürlich das Sitzfenster, in dem – wenn es darauf ankommt – auch mal die komplette Familie Platz findet.

In der großen Diele kann man bequem ankommen, direkt ins Wohngeschehen wechseln, schnell nach oben gehen – oder einfach mal Quatsch machen.

zunächst in eine große Diele mit Blick auf die geradläufige, bequem begehbare Treppe nach oben. Linkerhand geht es zur abgeschlossenen Garderobe und ins Arbeitszimmer, das auch Gäste nutzen können, rechter Hand in das zugehörige kleine Duschbad. Geradeaus gelangt man durch eine Schiebetür in den offenen Wohnbereich mit angeschlossener Küche, der eine kleine Speisekammer zugeordnet ist. Sehr praktisch ist dort ein Zugang direkt in die

56 Hausbau

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sehr große Garage, Einkäufe können also auf dem kürzest möglichen Weg verstaut werden.

Im Obergeschoss trennt ein großzügiger Flur die Funktionsräume, also Bad mit Sauna, Ankleide und Hauswirtschaftsraum, von den Rückzugsräumen der Familie – das Elternschlaf- und zwei Kinderzimmer. Der Balkon auf der Garage ist nur über das Schlafzimmer zu erreichen. Moderne Technik macht das Haus zu einem KfW-Effizienzhaus 40 Plus.

9,02 m

12,02 m ESSEN 19 WOHNEN 17 KOCHEN 14 SPK. 4

ARBEITEN 11,5 DIELE 14

DUSCHE 3,5

GARD. 2

„Der Wellness zuliebe wurde auf einen eigenen Sanitärraum für die Kinder verzichtet. Das Familienbad ist aber so geräumig, dass sich für alle genug Platz findet. Und zur Not bietet das Gäste­bad im EG eine Alternative.”

Barbara Stierle, Redakteurin

ERDGESCHOSS

KIND 12,5

KIND 12,5

SCHLAFEN 12,5

FLUR 13,5

HWR 7

ANKLEIDE 8

BAD 17,5

OBERGESCHOSS

Daten und Fakten Entwurf: „Modern 169“, Kundenhaus Hersteller: Fischerhaus 92439 Bodenwöhr, Rathausplatz 4-6 Tel. 09434/950-0 Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/fischerhaus Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade, U-Wert 0,12 W/m2K, Fenster mit Dreifach-Verglasung Uw-Wert: 0,9 W/m2K, Satteldach 22 Grad, U-Wert 0,14 W/m2K , zwei Vollgeschosse Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage, Photovoltaikanlage, Batteriespeicher, Primärenergiebedarf: 3,47 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 17,43 kWh/m2a, KfW-Effizienzhaus 40 Plus Abmessungen: 12,02 x 9,02 m Wohnflächen: EG 85 m2, 83,5 m2 Fotos: Fischerhaus, Anschriften Seite 83

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Hausbau 57

Titelthema Familienhäuser

Kompakt und flexibel

Das Gesunde

58 Hausbau

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Naturbelassenes Holz als Statement für umweltfreundliches Wohnen und individuelle Gestaltung. Zwei Terrassen und eine Dachloggia betonen die Verbindung zur Natur. Zwei weitere Freisitze ergeben sich vor und hinter der Verbindung zum Anbau.

Beim brandneuen Musterhaus „Lichtblick“ hat Gesundheit Priorität. Und es vereint trotz kompakter Bauweise Design-Anspruch mit Familientauglichkeit, Flexibilität und nachhaltiger Technik.

B

ereits von außen zeigt sich das geradlinig geschnittene und kompakte Bio-Familienhaus in einem naturbelassenen, hölzernen Gewand. Auf knapp 130 Quadratmetern und an die „Vorarlberger Architektur“ angelehnt, wurde das Haus aber auch innen und damit insgesamt mit einem Holzanteil von über 89 Prozent realisiert. Das Wohnkonzept für eine vierköpfige Familie – verteilt auf zwei Ebenen plus Keller und Anbaumodul – ist trotz kompakter Bauweise flexibel für unterschiedliche Nutzungswünsche vorgesehen. Im Erdgeschoss wurde wegen des länglichen Schnitts auf einen offenen Grundriss gesetzt, wovon die Küche und der angrenzende Ess- und Wohnbereich als gemeinschaftliches Herzstück des Familienhauses profitieren. Großflächige Fenstertüren gewähren hier den freien Zugang zur Terrasse. Im Küchenbereich wurde anstatt einer Rückwand eine kreative „Schrank-statt-Wand“Lösung umgesetzt, die zum einen Platz spart, Lagerund Stauraum schenkt und insgesamt die Raumsituation optisch aufwertet. Zum anderen eröffnet sich durch eine darin integrierte, optisch angeglichene ›

Titelthema Familienhäuser

Vom offenen Wohnkonzept im Erdgeschoss profitieren Küche sowie angrenzender Ess- und Wohnbereich als gemeinschaftliches Herzstück des Familienhauses gleichermaßen.

Bequem begehbar ist die geradläufige Treppe, die oben in eine Galerie mündet.

Der Kellerabgang ist in die Küchen-Schrankwand quasi unsichtbar integriert. Eines von vielen liebevollen Details im Haus.

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Küchenschrank-Tür „unsichtbar“ der Weg zum Kellerabgang. Im Eingangsbereich gibt‘s ein weiteres Garderoben-Wandmodul mit viel Stauraum und integrierter Sitzfläche.

Hinter der Küche, gegenüber des kleinen GästeWCs, führt eine geradläufige Treppe ins Obergeschoss, wo ein offen geschnittener Flur flexibles Home-Office oder integrierter Family-Arbeitsplatz sein kann. Die Treppenbrüstung bietet dabei auf ganzer Länge Stauraum für Ordner und Bürounterlagen. Zur Südseite hin grenzen die beiden Kinderzimmer an den Flur, die zum Beispiel eine Boulderwand zum Klettern bieten und mit integrierten Einbauschränken viel Stauraum vorhalten. Kreativ und ganz unterschiedlich sind hier die Schlafkojen.

Direkt angrenzend findet sich das gemeinschaftliche Familienbad, das mit einer begehbaren Dusche mit grünen Metro-Fliesen sowie einer Badewanne aufwartet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Elternschlafzimmer samt großem Einbauschrank zu finden. Über eine große Hebe-Schiebetür gelangt man auf die überdachte, witterungsgeschützte Loggia.

Das Haus erfüllt die höchste Qualitätsstufe von „VDB-Zert“ – dem strengsten Prüfsiegel für Wohngesundheit des Berufsverbands Deutscher Baubio- ›

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Eine besondere Fassade, die langlebig und nachhaltig ist, sowie einen geringen Wartungsaufwand hat. Das Produkt hat hervorragende konstruktive und funktionale Eigenschaften. Die ästhetisch anspruchsvollen unregelmäßigen Kanten bieten je nach Lichteinfall eine neue, aufregende Optik. Das Material ist leicht zu verarbeiten, witterungsbeständig und wartungsarm.

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Titelthema Familienhäuser

Mit Schlaflager auf einer Empore und darunter liegendem Stauraum sowie Boulderwand zum Klettern imponiert das eine Kinderzimmer, das andere mit Schlafhäuschen und Ablage direkt im Bett.

Das Schlafzimmer der Eltern hat exklusiven Zugang zur ausladenden Dachloggia und bietet schon vom Bett aus Weitblick.

Eine einladende Wellness-Oase lockt die ganze Familie in den Keller, wo ansonsten der Waschraum und ein Technikraum untergebracht sind.

logen e.V. Weitere Gesundheitszertifizierungen sind das ALLÖKH-Siegel für allergikergerechtes Wohnen und das „natureplus“-Biosiegel! Auch für effektiven Schutz vor Radon wurde gesorgt. Ganz neu im „Lichtblick“: dezentrale Baufritz WLAN-Protect-Boxen, die die Strahlenbelastung im Haus erheblich reduzieren. Außerdem gibt‘s flimmerfreies Licht, Elektrosmog-Schutz und ein Smarthome-Einstiegspaket.

Angedockt an das Musterhaus ist ein kleines Flachdach-Erweiterungsgebäude, das über ein Cube-Element mit dem Haupthaus verbunden ist.

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Der Zusatzwohnraum ist gedacht für Gäste, ein größeres Home-Office für Selbstständige, eine eigenständige und barrierefreie Wohnung für die Großeltern, eine Pflegefachkraft im gesundheitlichen Bedarfsfall oder für sonstige Wohnkonstellationen.

Alternativ endet das Haupthaus ohne Verbindungs-Cube und Anbaumodul mit einer bodentiefen Festverglasung. Auf dieser Seite des Hauses kann dann – sollte eine Unterkellerung nicht gewünscht oder möglich sein – ein zusätzlicher Haustechnikraum entstehen.

WOHNEN 16,5

BAD 4

DIELE 6,5

WC 2

WOHNEN 17,5

KOCHEN 14,5

5,70 m

15,70 m

FLUR 7,5 ESSEN 18

SCHLAFEN 7

„Reduziert und klar gegliedert, wird die relativ kompakte Fläche des schmalen Hauses gut genutzt. Die Mini-Einliegerwohnung im Anbau bietet die fürs Familienleben nötigen Ausweich- und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten.”

GARD. 3,5

Christine Meier, Redakteurin

ERDGESCHOSS

SCHLAFEN 17

BAD 8,5

ARBEITEN/FLUR 13 KIND 13

KIND 13

Daten und Fakten Entwurf: Musterhaus „Lichtblick“ am Firmensitz

OBERGESCHOSS

Hersteller: Baufritz Alpenweg 25, 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/baufritz Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit naturbelassener, sägerauer Credo-Fichtenfassade und Holzdekorplatten aus Tannenholz, Sägespandämmung, U-Wert 0,14 W/m2K, 0,131 W/m2K, „Skalarfenster“ mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K, Satteldach 25 Grad, zwei Vollgeschosse Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage, Photovoltaikanlage 6,62 kWp, Stromspeicher 16kWh, Primärenergiebedarf: 32,17 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 18,77 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 29,33 kWh/m2a, KfW-Effizienzhaus 55, Smarthome-Einstiegspaket, ElektrosmogSchutztechnik, abgeschirmte Leitungen, gesundes Bio-Licht-Konzept (von Öko-Test empfohlen), hochwertige, baubiologisch einwandfreie Innenraumausstattung, dezentrales Baufritz Wlan-Protect Abmessungen: 15,70 x 5,70 m, Modul 10,07 x 3,45 m Wohnflächen: EG 63 m2, OG 64,5 m2, KG 63,5 m2, Modul 34 m2 Fotos: Baufritz, Anschriften Seite 83

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Hausbau 63

Titelthema Familienhäuser

Ihren Traum vom Haus hat sich Ehepaar Romanov im Grünen verwirklicht, mit Farbakzenten an der Fassade, Terrasse und Garten.

Großzügig wohnen kann man auch in einem kompakten Haus. Der offene Wohnbereich ist hier übereck mit der Küche verbunden.

Klein aber fein Die Romanovs haben die ersten Schritte für ihr neues Haus von Dan-Wood Family am Computer unternommen – mit einem Online-Konfigurator. Herausgekommen ist dieses „Family 119“ als KfWEffizienzhaus 55. Mit seinen knappen Abmessungen dürfte es in so ziemlich jede Baulücke passen. Zugeschnitten ist es auf eine vierköpfige Familie – mit klarem Grundriss, der für optimale Nutzungsmöglichkeiten sorgt. Die Diele erschließt

linkerhand eine Garderobe und in der Verlängerung ein Gäste-WC, rechts einen kleinen Technikraum. Geradeaus geht es in den Wohn- und Essbereich und von dort in die Küche, beides zusammen 40 Quadratmeter Wohnfläche groß. Im Obergeschoss gibt es zwei gleich große Zimmer und ein Elternschlafzimmer. Wie das Familienbad werden sie alle von einem kleinen, zentralen Flur erschlossen. > www.danwoodfamily.de

Individuell geplant Familie Fuchs entwickelte gemeinsam mit dem Bauberater und dem Architekten ihr individuelles Eigenheim. Die Badezimmer wurden vergrößert, der Wohnbereich erweitert und ein Lichtkonzept erstellt. Mit dem 1,40 Meter hohen Kniestock wurde ein Kompromiss zwischen der ursprünglich gewünschten

zweigeschossigen Bauhaus-Architektur und dem erlaubten eineinhalbgeschossigen Baukörper gefunden. Unterm Dach gibt es jetzt eine Art zweites Wohnzimmer mit Büchern, Musikanlage und Fernseher. Ein weiterer Raum ist Multifunktionszimmer mit Schlafsofa für Übernachtungsgäste. > www.bien-zenker.de

Auf den Wohnbereich legte die Baufamilie besonders viel Wert – mit offenem Raumgefüge, wo man sich auch bequem mit Gästen aufhalten kann.

Die Terrasse ist überdacht und wird im Sommer zum zweiten OutdoorWohnzimmer, das fließend in den Garten übergeht.

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WIR BAUEN HÄUSER FÜR MENSCHEN MIT WERTEN Individuelle Traumhäuser für Menschen, die unsere Erde lieben, Design schätzen und für die Nachhaltigkeit ein entscheidender Wert ist.

Konsequent mit echter Plusenergie und höchster staatlicher Förderung.

Elegantes Stadthaus Ein Stadthaus von zeitloser Eleganz, weiß verputzt, mit Wohnerker und daüberliegendem Balkon. Bei dem auf eine vierköpfige Familie zugeschnittenen Haus wurde auf das bewährte Konzept „unten wohnen, oben schlafen“ zurückgegriffen. Ein weiterer flexibler Schlafraum für Gäste im Erdgeschoss ist natürlich auch als Arbeitszimmer oder später für erwachsene Kinder nutzbar – mit Gäste-WC auf der derselben Ebene. Gegenüber des Bü-

ros liegt ein Hauswirtschaftsraum, der auch die komplette Haustechnik aufnimmt. Dazu zählen eine Luft-WasserWärmepumpe, die Anlage für kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung, eine Staubsaugeranlage und eine Photovoltaikanlage mit Batterie, auf die der Bauherr – inzwischen Verkaufsberater bei Luxhaus – besonders stolz ist, weil er damit nahezu unabhängig von der öffentlichen Energieversorgung sein kann. > www.luxhaus.de

Anschriften Seite 83

Mit Zeltdach auf zwei Vollgeschossen hat das Haus auch oben Kopf- und Möblierfreiheit – mit Familie ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Viel Naturlicht erhält der Wohnbereich durch eine große Übereck-Verglasung und den auf allen Seiten mit bodentiefen Fenstern versehenen Wohnerker.

www.kampa.de

Titelthema Familienhäuser

Der Innenbereich ist konsequent edel gestaltet. Auch hier dominieren – wie bei der Fassade – Weiß und Schwarz das Erscheinungsbild.

Alles andere als Mainstream ist die Architektur des Hauses, das sich aus verschiedenen Baukörpern zusammensetzt und so eine spannende Optik bietet.

Moderne Villa Die Bauherrschaft dieser imposanten Villa wünschte sich ein modern gestaltetes und energetisch optimiertes Gebäude mit großer Nutzungsflexibilität, um darin bis ins hohe Alter wohnen zu können. Der Wohn- und Essbereich im „Edition Select 187“ nimmt zusammen mit der offenen Küche den Großteil des Erdgeschosses ein. Eine Speisekammer und ein Hauswirtschaftsraum sorgen dafür, dass trotz der offenen Gestaltung genügend Stauraum vorhanden ist. Ein Arbeitszimmer und ein Gäste-WC ergänzen das Raumprogramm auf dieser Ebene sinnvoll. Die offen in den Wohnbereich integrierte Treppe führt nach oben zu den „Rückzugsräumen“. Von der Galerie mit Leseecke geht es durch eine Doppeltür auf den Balkon. Das gemeinsam genutzte großzügige Badezimmer ist aufgeteilt in Bade-, Dusch-, Wasch- und WC-Bereich.

> www.wolf-haus.de

Ein Holzhaus mit moderner Technik auf dem Land, inmitten von älteren Apfelbäumen und viel anderem Grün – das wünschte sich die Baufamilie dieses Hauses. Umgesetzt wurde das „Homestory 088“ mit rund 180 Quadratmetern Wohnfläche. Hier gibt es einen offenen Wohn- und Essbereich, in dem man sich auch mit drei Kindern entspannt aufhalten kann. Der große Allraum ist via Schiebetür mit der Diele verbunden, die auch ein zusätzliches Gästezimmer mit zugeordnetem Duschbad erschließt. Ungewöhnlich: Beim Betreten des Hauses kommt man zunächst in eine große Garderobe. Unterm Dach hat jedes Kind so wie auch die Eltern ein eigenes Schlafzimmer.

Dort ist ebenfalls ein großes Familienbad zu finden.

Beheizt wird das Haus mit einer Erd-Wärmepumpe, deren Kollektoren im Garten vergraben sind.

Außerdem gibt es eine Anlage zur kontrollierten Lüftung. > www.lehner-haus.de

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Die Küche mit Kochinsel liegt im Vorbau, wo große Glasschiebetüren die Wege auf die Holzterrasse und im Anschluss in den Garten kurz machen. Der Wohnbereich liegt im Hauptbaukörper.

Anschriften Seite 83

Landhaus aus Holz

Immer aktuell erhältlich bei Ihrem Zeitschriftenhändler oder direkt unter

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Ratgeber Fassadenverkleidung

1

Perfekt verkleidet

2

Foto: René Lamb

HOLZ ist eine sehr beliebte Fassadenverkleidung. Neben sägerauen oder gehobelten Profilbrettern oder Lamellen aus dauerhafter Lärche, Kiefer, Douglasie und Eiche kann dafür auch Fichten- oder Tannenholz verwendet werden. Holzfassaden werden in der Regel als hinterlüftete Fassadenverkleidung ausgeführt.

Bei korrekter Detailausführung, die verhindert, dass das Fassadenholz dauerhaft nass wird, ist ein Holzschutzanstrich überflüssig. Die graue Patina, die unbehandelte Holzfassaden im Laufe der Zeit entwickeln, ist kein Zeichen für einen Qualitätsverlust des Bauteils. Wer dies optisch nicht gutiert, kann die Holzfassade lasieren. Dann bleibt die Holzstruktur sichtbar. Lacke hingegen überdecken die Holzmaserung. Holzschutzanstriche müssen allerdings regelmäßig erneuert werden: Circa alle zwei bis sieben Jahre bei Lasuren und acht bis 15 Jahre bei Lacken.

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1 Filigrane Holzlamellen-Fassaden wie bei diesem Bungalow haben meist offene Fugen zwischen den Lamellen. Der echte Witterungsschutz in Form von Dichtungsbahnen liegt hinter der Holzfassade. > www.schwarzwaelder-haus.de 2 Eine waagerechte Stülpschalung aus lasiertem Holz setzt bei diesem modernen Einfamilienhaus Fassadenakzente. > www.baumeisterhaus.de

3

Die Fassade schützt die Außenwände des Hauses vor Witterungseinflüssen. Außerdem sorgen Fassadenverkleidungen für eine ganz individuelle Optik des Gebäudes. Hier die wichtigsten im Überblick!

A

ls Fassade eines Hauses bezeichnet man dessen sichtbare äußere Hülle. Zusammen mit dem Dach sorgt die Fassade für den Schutz der Hauskonstruktion sowie der Innenräume vor Witterungseinflüssen wie Regen, Frost, Wind und Sonne. Damit die Fassade diesen äußeren Beanspruchungen möglichst lange standhält, sollten Fassadenmaterialien möglichst robust und pflegeleicht sein. Dafür stehen zahlreiche sehr unterschiedliche Materialien zur Wahl, die auch die Architektur sowie den Charakter des Gebäudes maßgeblich prägen. Denn neben ihrer Schutzfunktion trägt die Fassade des Hauses auch sehr zu dessen Gestaltung bei, entscheidet also darüber, ob Ihr neues Haus eher einen modernen oder traditionellen, repräsentativen oder zurückhaltenden Charakter erhält.

Was gehört zu einer Fassade?

Die Fassade eines Hauses kann durch unterschiedliche Bauteile und die Unterteilung in verschiedene Bereiche gegliedert werden. Dazu gehören neben der Verkleidung der Außenwände auch die Fenster und Türen. Ihre Größe und Anordnung spielt nicht nur eine funktionale Rolle – die Innenräume richtig zu belichten, Lüftung sowie den Zu- und Austritt aus dem Gebäude zu ermöglichen, sondern gliedert die Fassade optisch. Aber auch Bauteile wie Vordächer, Balkone und Anbauten tragen zur Strukturierung der Fassade bei und sollten bei deren Planung von Beginn an mit bedacht werden.

Welche Fassade ist am günstigsten?

Die Preise für die Fassade unterscheiden sich nach Material und Aufbau erheblich. Da Neubauten heute alle sehr gut gedämmt werden müssen und für alle Fassadenarten – wenn sie Vorort auf der Baustelle angebracht werden – ein Gerüst gestellt werden muss, beziehen wir uns hier nur auf die Kosten für das jeweilige Fassadenmaterial. Hier ist die schlichte Putzfassade mit Preisen ab 50 Euro pro Quadratmeter am günstigsten. Sie wird direkt auf die Außenwand bzw. die Außendämmung aufgebracht. Wer bei der Putzfassade mit den derzeit beliebten Farbfeldern Akzente setzen will, muss dafür zusätzlich in die Tasche greifen. ›

STEIN-Fassaden gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen und Optiken. Verwendet werden können Natur- und Kunststeine, die dauerhaft witterungs- und frostbeständig sind. Zu den Natursteinen gehören z.B. Schiefer, Kalk- und Sandstein. Als Kunststeine bezeichnet man Klinker, Kalksandstein, keramische Platten und Formsteine aus Beton, die häufig eine Anmutung von Naturstein nachahmen. Fassadenverkleidungen aus Stein können als sogenannte Vormauerung oder als Vorhangfassade aus Steinplatten ausgeführt werden. Beide Fassadenarten werden in der Regel hinterlüftet. Steinfassaden aus relativ dünnen und leichten Riemchen, Platten oder Verblendern können aber auch direkt auf die Außendämmung aufgeklebt werden. Je nach System und Fassadenmaterial gestaltet sich der Preis für die Steinfassade. In der Regel sind Steinfassaden sehr robust und langlebig. Außer gelegentlicher Reinigung sind kaum Wartungsarbeiten nötig, sodass hier langfristig wenig Unterhaltskosten zu erwarten sind.

3 Schiefer ist ein Klassiker unter den hinterlüfteten Steinfassaden, bietet von traditionell bis modern viele Gestaltungsmöglichkeiten und ist sehr langlebig. > www.rathscheck.de

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4 Unverwüstlich und geradezu wartungsfrei ist die Klinkerfassade. Bei diesem modernen Fertighaus wurde eine echte KlinkervormauerFassade mit Putz kombiniert. Der zweischalige Wandaufbau verbessert auch den Schallschutz erheblich. > www.gussekhaus.de

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Ratgeber Fassadenverkleidung

Materialien für die Fassadenverkleidung Dazu zählen Holz (ab ca. 50 €/m2), Metall (ab 80 €/ m2), Faserzement- (ab ca. 40 €/m2) oder HPL-Platten (ab 60 €/m2) sowie Schiefer (ab 80 €/m2). Da diese Materialien nicht direkt auf der Außenwand bzw. Dämmung befestigt, sondern als sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ausgeführt werden, entstehen hier aber weitere Kosten – je nach Material und System – für die Unterkonstruktion, Befestigungmaterialien oder Dichtbänder. Da auch die Montagepreise regional sehr differieren, sollten Sie sich in jedem Fall für Ihr Projekt individuelle Angebote einholen.

Warum Fassade hinterlüftet?

Der Grund für die höheren Kosten bei der VHF liegt darin, dass Wärmedämmung und Witterungsschutz hier voneinander getrennt werden. Die

1 Diese Häuser stehen vor den Toren Amsterdams wortwörtlich im Wasser.

U.a. aufgrund der maritimen Umgebung wurde die robuste Aluminiumfassade „Prefalz“ gewählt: Sie rostet nicht, ist nicht brennbar und komplett recyclebar. > www.prefa.de 2 Titanzink ist unverwüstlich und lässt sich fast jeder Gebäudeform anpassen. So entstehen Kleinode wie diese Villa von Valentiny HVP Architects. > www.rheinzink.de

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METALL-Fassaden gibt es in ganz unterschiedlichen Anmutungen, als Platten, Paneele, Schindeln oder verfalzte Bahnen.

Als Materialien bieten sich vor allem korrosionssichere Metalle wie Aluminium und Zink an. Beide Materialien gibt es auch farblich beschichtet, was die Gestaltungsspielräume erweitert. Kupfer kann ebenfalls verwendet werden, ist aber deutlich teurer. Es entwickelt durch Witterungseinflüsse eine grüne bis bläuliche Patina, wenn es nicht mit einer Schutzschicht versehen wurde.

Ein weiterer Vorteil von Metallfassaden ist, dass sie sich aufgrund der Flexibilität der Materialien an fast alle Fassadenformen anpassen lassen. So lassen sich auch Rundungen problemlos verkleiden. Auch ihr geringes Gewicht ist ein Pluspunkt.

Darüber hinaus sind sie im Allgemeinen langlebig und wartungsarm. Metallfassaden werden in der Regel als vorgehängte hinterlüftete Fassaden ausgeführt.

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Akzente in der Putzfassade, bzw. komplette Fassaden lassen sich natürlich auch mit anderen Materialien realisieren, die aber in der Regel mit höheren Kosten verbunden sind.

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FASSADEN-PLATTEN gibt es aus ganz unterschiedlichen Materialien. Am geläufigsten sind Platten aus Faserzement oder Kunststoff (HPL), aber auch Metall und Glas können in Form von Platten die Fassade bereichern. Die Platten werden auf einer Unterkonstruktion aus Holz oder Metall befestigt und bilden als vorgehängte, hinterlüftete Konstruktion die Fassade eines Hauses. Fassadenplatten bieten eine große Gestaltungsvielfalt.

Es gibt sie nicht nur in verschiedenen Farben sondern z.T. auch mit geprägten Oberflächen sowie in den unterschiedlichsten Größen und Formaten. Auch die Deckungsart ist für die Optik entscheidend: Platten können einander überlappen oder flach mit offenen oder abgedichteten Fugen verlegt werden.

Plattenfassaden sind in der Regel sehr pflegeleicht und robust.

Fassadenmaterialien werden hierzu auf einer Unterkonstruktion aus Holz oder Aluminium angebracht.

Zwischen dem Fassadenmaterial und der Außenwand bzw. Dämmung sorgt ein mindestens 20 Millimeter breiter und unten und oben „offener“ Luftraum dafür, dass die Luft hinter der Fassade zirkulieren kann. Damit wird gewährleistet, dass Kondenswasser oder versehentlich eingedrungene Feuchtigkeit abtrocknen,

ohne die Dämmung zu beeinträchtigen. Die VHF bietet besonders bei der Gestaltung große Freiheiten: Ob echtes Holz oder Kunststoffe mit Holzoptik, Glas, Schiefer oder Metall sowie Kombinationen der verschiedenen Materialen sind möglich.

Neben optischen Kriterien sollten bei der Auswahl auch der Pflege- und Wartungsaufwand beachtet werden!

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3 Beim Musterhaus Fellbach von Bittermann & Weiss wurden die Flachdachanbauten mit HPL-Platten von Trespa in täuschend echter Holzoptik verkleidet. Das Material hat eine hohe Witterungs- und UV-Beständigkeit, ist robust und einfach zu reinigen. > www.trespa.com > www. bwholzhaus.de 4 Die großformatigen grauen Fassadenplatten verleihen dem Haus „Märzwiesen“ eine moderne Eleganz. Die Equitone-Tafeln bilden eine Hinterlüftete Fassade, die die hochgedämmte Holzkonstruktion des Hauses effektiv vor Witterungseinflüssen schützt. > www.equitone.com > www.fertighauskeitel.de

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T +49 2747 8009-0 hallo@davinci-haus.de

www.davinci-haus.de

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T HOM E -

klingt zugegebenermaßen komisch, also bitte nicht missverstehen – wir haben uns noch lieb!). Aber wenn drei Leute parallel auf ein funktionierendes Internet angewiesen sind, das fast zwei Wochen am Stück den Dienst versagt, hilft nicht mal viel Platz, um einigermaßen die Ruhe bewahren zu können!

Da ist nur noch ACHTERBAHN! Und das ist – wie mir viele von Ihnen sicher vollen Herzens zustimmen können – nur eines der vielen Beispiele mannigfaltiger Freuden des geteilten Home-Office/Home-Schoolings !

Aber ganz ehrlich: Wenn die Sonne scheint, finde ich meinen Outdoor-Zuhause-Arbeitsplatz gar nicht mal so schlecht… (rundes Bild).

Und wenn das Wetter nicht mitspielt, kann man zumindest im Online-Meeting dank breiter Hintergrundauswahl sein „Büro“ auch um einiges netter gestalten (Hintergrundbild ).

200 Home-Office-Inspirationen

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr HomeOffice noch Optimierungspotenzial hat – oder vielleicht müssen Sie ja ein ganz neues Haus um Ihr Büro herumbauen? – dann kommen Sie am besten in einer unserer Ausstellungen vorbei. In Fellbach bei Stuttgart, Bad Vilbel bei Frankfurt und im Bauzen-

Auf unserer Homepage www.musterhaus-online.de können Sie außerdem regelmäßig nachlesen, was es bei uns so Neues gibt. Hier finden Sie auch die genauen Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Anfahrtsbeschreibungen!

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IC F OF

trum Poing bei München finden Sie rund 200 Inspirationen für das perfekte Home-Office.

Ob gemütlich unterm Dach, als Büroecke auf einer Galerie, von wandhohen Bücherregalen eingerahmt, repräsentativ im separaten Anbau oder großzügig verglast für das Gefühl des Arbeitens im Freien… es gibt unzählige Möglichkeiten. Nur fürs funktionierende Internet in Ihrem Home-Office können auch wir leider nicht weiterhelfen…

Wir freuen uns in jedem Fall auf Ihren Besuch – und noch ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Bitte informieren Sie sich vorab online über die aktuellen Corona-Maßnahmen.

Auf unseren Webseiten www.musterhausonline.de (für Fellbach und Bad Vibel) beziehungsweise www.bauzentrum-poing.de (für das Bauzentrum Poing) halten wir Sie aktuell auf dem Laufenden, was Sie bei und vor einem Besuch beachten müssen.

Passen Sie weiterhin gut auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Ihre Kerstin Kuhn (kek), Marketing Eigenheim & Garten

Falls Sie übrigens Facebook-Fan unserer Ausstellungen werden wollen, klicken Sie mal hier vorbei: www.facebook.com/eigenheim.garten Über neue Likes freuen wir uns immer!

Foto: adobestock.com, stockphoto-graf

Eine neue Normalität, die aus der CoronaKrise entstanden ist, ist das Arbeiten aus dem Home-Office. Für mich persönlich war das eigentlich keine Umstellung, da ich schon seit Jahren meistens von zu Hause aus arbeite. Daher war ich im Gegensatz zu manchem „Neuling“ mit der ein oder anderen Tücke schon vertraut und musste zum Beispiel vor diversen Skype-, Teams- oder sonstigen virtuellen Meetings auch nicht extra checken, ob ich den Schlafanzug zufällig noch anhabe (als „Profi“ ist man von der Taille aufwärts ordentlich angezogen ).

Aber es gab in dieser Zeit ein entscheidendes Novum, das sicher nicht nur im Hause Kuhn für „Verwicklungen“ gesorgt hat, nämlich, dass man – also ich – nicht mehr die Einzige im Haushalt war, die das Büro plötzlich von zu Hause aus organisieren musste, sondern Mann und Kind auch noch Anspruch auf Raum, Zeit und digitale Medien angemeldet haben – ein regelmäßiges „Mamaaaaaaa, kommst du mal kurz, bitte??“, das aus dem Kinderzimmer schallt, inklusive…(immerhin hat er bitte gesagt – meistens jedenfalls…).

Wir haben zwar das große Glück, dass wir uns zu Hause wenigstens räumlich einigermaßen aus dem Weg gehen können (das

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BERICHTET

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T E N AR B E I R A T

HAUSBAU Magazin

FAST NUR

HOLZ

Komfortables

Von außen zeigt sich das geradlinig geschnittene und kompakte neue Musterhaus „Lichtblick“ von Baufritz in einem naturbelassenen, hölzernen Gewand – und will damit nicht nur aus Nachhaltigkeitsaspekten den Zeitgeist treffen, sondern auch die modernen Stilvorlieben vieler junger Familien oder Paare. Auf knapp 130 Quadratmetern, verteilt auf zwei Geschossen plus Keller und Anbaumodul und an die „Vorarlberger Architektur“ angelehnt, gelang es den Planern, das Haus mit über 89 Prozent Holzanteil überdurchschnittlich umwelt- und klimaschützend zu realisieren, ohne ihm seine moderne Erscheinung zu nehmen. Doch nicht nur auf die reine Umwelt- und Klimaschutzwirkung wurde beim neuen Musterhaus besonderer Fokus gelegt, sondern auch auf maximale Wohngesundheit für die Bewohner. Bei Baufritz werden alle Baustoffe und Materialien streng schadstoffgeprüft, bevor diese verbaut werden – um zu verhindern, dass Schadstoffe, gesundheitsbelastende Materialien oder sogenannte VOC-Wohngifte in die Häuser gelangen und langfristig negativ auf die Gesundheit einwirken. > www.baufritz.de

Feriendomizil

Die Architekturidee „Midsommer“ von Meisterstück-Haus hat den Bauherren auf Anhieb für ihr neues Ferienheim an der Nordsee inspiriert. Durch die Architektin des Hamelner Unternehmens wurde die Idee den Wünschen der Familie ganz individuell angepasst. Entstanden ist so ein eingeschossiger Pultdach-Bungalow im Mix aus Holzskelett- und Holztafelbauweise mit angrenzendem Carport und teilüberdachter Holzterrasse. Neben dem über 37 Quadratmeter großen „Lebensraum“ mit offener Küche befinden sich – abgehend vom L-förmigen Flur – noch ein geräumiges Schlafzimmer mit Ankleide und En-SuiteBad, ein weiteres Gäste-Schlafzimmer, ein Gäste-Bad sowie der Hauswirtschafts-/Technikraum. Damit bietet das ebenerdige Ferienhaus komfortablen Wohnraum für vier Personen. > www.meisterstueck.de

Stimmig bis ins Detail Das äußere Erscheinungsbild des neuen Musterhauses Conzept-M von Bien-Zenker in Erlangen dominieren kubische Körper, die bewusste Linienführung der Fassadenelemente und große Glasflächen. Verschiedene Vor- und Rücksprünge verleihen dem Musterhaus dabei eine beeindruckende Tiefenwirkung. Unterstrichen wird dieser Effekt durch die in einem eleganten Grau abgesetzten Fassadenflächen. Hinter der stilvollen Fassade verbirgt sich ein ökologisches und nachhaltiges Konzept. So wie jedes Bien-Zenker-Haus entspricht auch das in Erlangen den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold. Die Besonderheit: Das Zertifizierungssystem berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – von der Gewinnung der Rohstoffe über die Produktion bis hin zum Recycling. Die Wände bestehen hauptsächlich aus Holz, das aus heimischen Wäldern stammt. Ergänzt wird der Naturbaustoff durch eine Reihe weiterer wohngesunder Materialien. > www.bien-zenker.de

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➧ Nicht abreißen lassen

SIEBEN AUF EINEN STREICH Der Fertighaushersteller Weberhaus hat in Durbach-Ebersweier in ein 3 700 Quadratmeter großes Bauerwartungsland investiert und so sieben jungen Familien den Traum vom Eigenheim erfüllt. Die freistehenden Einfamilienhäuser werden mit Photovoltaikanlage und Batteriespeicher ausgestattet sein und somit die hohen Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus erfüllen. Die Basis hierfür bildet die ökologische Gebäudehülle mit einer extra starken Dämmung. Die Bauherren profitieren von dem umfangreichen Service des Unternehmens: Angefangen bei der Grundstückssuche sowie dem Finanzierungsservice über die Grundrissplanung bis hin zum Hausbau aus einer Hand. Um noch mehr Interessenten zu unterstützen, ist der Fertighaushersteller weiterhin auf der Suche nach Grundstücken. > www.weberhaus.de

Die sechste „Fertighaus-Welt“ soll in Kappel-Grafenhausen im Schwarzwald gebaut werden und Ersatz für die bereits weggefallene Ausstellung in Offenburg sein. Die Eröffnung ist im Frühjahr 2021 geplant.

15 Hersteller sind laut Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF), der die Ausstellung betreiben wird, mit von der Partie. Das Empfangsgebäude baut Schwörer Haus. > www.fertigbau.de

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NEUE AUSSTELLUNG

Rund zwei Drittel der Fertighaushersteller haben zurzeit mit schleppenden Baugenehmigungen als Auswirkung des Corona-­Virus zu kämpfen. Dies ist das Ergebnis einer verbandsinternen Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) unter rund 50 führenden Fertighausherstellern in Deutschland. Als nachgelagerte Industrie bekommen auch Fertighausunternehmen die Krise und ihre Auswirkungen immer mehr zu spüren. „Ausbleibende Baugenehmigungen könnten die Lage schließlich zum Kippen bringen“, befürchtet der Präsident des BDF, Hans-Volker Noller, auch vor dem Hintergrund, dass sich die Bauwirtschaft (noch) nicht unter einem staatlichen Schutzschirm befindet. Weiter führt er aus: „Die Schaffung von Wohnraum darf jetzt nicht einreißen, ebenso wenig dürfen es die Bemühungen um nachhaltiges und klimafreundliches Bauen, wie unsere Hersteller es seit Jahrzehnten mit dem nachwachsenden Baustoff Holz praktizieren.“ > www.fertigbau.de

Neue Musterhäuser

Fertighaushersteller Fingerhaus eröffnet noch in diesem Jahr zwei neue Musterhäuser in Hessen: In Büdingen können Bauinteressierte ab Spätsommer ein Hauskonzept besichtigen, welches erstmals als Musterhaus gezeigt wird: „Artis“ soll für besondere Grundrissideen und modernes Wohnen stehen. Gegen Ende des Jahres wird dann auch das zweite neue Musterhaus zu sehen sein: Mit „Sento“ präsentiert das Unternehmen in Bad Vilbel in der Ausstellung Eigenheim und Garten nach eigenen Angaben ein echtes Raumwunder mit enorm flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten. Hier soll für jeden Geschmack etwas dabei sein: Moderne Architekturkonzepte, individuelle und innovative Ausstattung sowie höchste Effizienzhausstandards. > www.fingerhaus.de

„Ein Haus mit dem wunder„Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz „Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz schenkt seinen Bewohnern baren Werkstoff Holz „Einunnachahmliches Haus mit dem wunderschenkt seinen Bewohnern ein Raumschenkt seinen Bewohnern baren Werkstoff Holz ein unnachahmliches klima, eine Quelle derRaumein unnachahmliches Raumschenkt seinen Bewohnern klima, eine Quelle deran Kraft, und einen Ort, klima, eine Quelle der ein unnachahmliches RaumKraft, undsich einen Ort,und an den man sicher Kraft, und einen Ort, an klima, eine Quelle den man sich sicherder und geborgen fühlt.” den man sich sicher und Kraft, und fühlt.” einen Ort, an geborgen geborgen fühlt.”

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UNTER DEN BESTEN Beim „Great Place to WorkWettbewerb“ nahm GlatthaarFertigkeller erstmalig teil (Kategorie 101 bis 250 Mitarbeiter) und landete unter den besten Arbeitgebern Deutschlands. Die Auszeichnung nahmen die Geschäftsführer und Personalverantwortlichen des Unternehmens (von links nach rechts) Reiner Heinzelmann, Heike Roth, Michael Gruben, Sibylle Hanisch, Dirk Wetzel und Inhaber Joachim Glatthaar entgegen. Der verliehene Award steht für vertrauensvolle, förderliche Unternehmenskultur und attraktive Arbeitsplatzbedingungen. > www.glatthaar.com

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Viel Familien Freiraum

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HAUSBAU HELDEN Für die Roomtour ist die Redaktion live vor Ort: Unsere „Hausbauheldin“ Susanne Neutzling besuchte diesmal Milia und Rainer Jäger. Die Familie öffnete exklusiv für unsere Leser alle Türen im Haus und zeigte ihr neues Zuhause. Der QR-Code führt zum Video-Rundgang auf unserem YouTube-Kanal Hausbauhelden.

DIE TERRASSE ist ein Lieblingsplatz von Rainer (30) und Milia (29) Jäger und auch die Kinder Melania (2) und Leandro (5) genießen den „Frei-Raum“. Hier fand auch das Gespräch mit Redakteurin Susanne Neutzling statt. ❯

HAUSBAU Roomtour

„Mein Traum war schon immer eine große, frei stehende Kücheninsel.“ Die neue Küche ist der Lieblingsplatz von Bauherrin Milia Jäger: Wenn Besuch da ist, trifft man sich zum Kochen und Plaudern an der Theke, wo auch die Kinder an der Vorbereitung des Essens teilhaben können. Für den Side-By-Side-Kühlschrank mit Eiswürfelmaker haben die Jägers rechtzeitig einen zusätzlichen Wasseranschluss eingeplant. Backofen und Mikrowelle wurden rückenschonend hoch eingebaut. Eine weitere Besonderheit: Die Fenster wurden so eingesetzt, dass die Brüstungshöhe genau der Höhe der Arbeitsplatte entspricht – so kann die Arbeitsplatte gleichzeitig als Fensterbank dienen. Weiterer Wunsch war ein Übereck-Fenster. Da eine Lösung mit Glasecke sehr teuer geworden wäre, empfahl der Berater, zwei „normale“ Fenster so weit wie möglich in die Ecke zu setzen und außen mit dunkler Farbe zu einem Fensterband zusammenzufassen.

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DIE TREPPE wird durch eine Festverglasung optimal belichtet. Hier war ursprünglich ein Rollladen mit Handkurbel geplant. Da diese aber von der Treppe aus schlecht zu bedienen war, baute der Haushersteller ohne Mehrkosten einen elektrischen Rollladen ein.

Im ERDGESCHOSS gibt es nur eine Innentür KOCHEN 14,5

GARD 3

DIELE 18

WC 2,5

10,67 m

WOHNEN/ ESSEN 37

8,17 m

„Die Wohnwand mit integriertem Fernseher habe ich nach Skizzen meiner Frau selbst gebaut.“ Das Wohnzimmer mit Heimkino-Feeling ist der zweite Lieblingsplatz von Bauherr Rainer Jäger – neben den ebenfalls komplett in Eigenleistung erstellten, aufwendig terrassierten Freisitzen vorm Wohnbereich. Ein weiteres Highlight sind für ihn die extragroßen Bodenfliesen in Betonoptik.

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HAUSBAU Roomtour

„Beide Kinderzimmmer sind gleich geschnitten, damit es keinen Streit gibt.“ Die Kinderzimmer bieten mit jeweils rund 14 Quadratmetern Wohnfläche und 1,60 Meter hohem Kniestock viel Raum zum Spielen.

Die bodentiefen Fenster an der Giebelseite werden durch liegende Festverglasungen im Kniestock ergänzt. Diese sind so platziert, dass darunter genau eine Sitzbank mit Stauraum passt. Diese Fenster lassen sich nicht öffnen, „damit die Kinder hier nicht rausfallen können.“ Alle Fenster im Haus sind mit Rollos mit Handkurbel zu verdunkeln. „Hier haben wir gegenüber elektrischen Rollos gespart, das würden wir heute wegen der vielen Fenster anders machen.“

DIE KINDERZIMMER sind beide mit Fensterbändern im Kniestock ausgestattet. Das „HausBett“ hat Papa Rainer für seinen Sohn genau nach Maß gebaut und unter die Dachschräge eingepasst.

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IM SCHLAFZIMMER bietet das bodentiefe Fenster und das Eckfenster Ausblick ins Grüne. Einziger Nachteil, sagt Milia Jäger: „Die Festverglasungen lassen sich von außen nicht putzen.“ Die angeschlossene Ankleide hat ein ExtraFenster für mehr Tageslicht bei der Kleiderwahl.

Das OBERGESCHOSS dient als Rückzugsraum DAS BAD wird durch eine T-Wand gegliedert, dahinter liegen Walk-In-Dusche und das WC. Das kleine Fenster im Kniestock ermöglicht Ausblicke beim Baden.

BAD 13

SCHLAFEN 12

ANKLEIDE 7,5

KIND 1 14

FLUR 5,5

KIND 2 14

„Eine frei stehende Wanne wollten wir unbedingt“ Sanitär-Installation und Badausbau mit Vorwand-Installation, Unterputz-Armaturen und gefliester Walk-In-Dusche hat der Bauherr als gelernter Anlagenmechaniker selbst ausgeführt. Traum war die frei stehende Wanne: „auch ❯ wenn es ein echter Akt war, die hier hochzubringen.“

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Daten & Fakten Wohnflächen: EG: 75 m2, OG: 66 m2 Abmessungen: 8,17 m x 10,67 m Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade auf Wärmedämmverbundsystem, U-Wert 0,143 W/m²K, Kunststoff-Fenster mit Dreifachverglasung, Satteldach 25 Grad, Kniestock 160 cm Technik: Luft-Luft-Wärmepumpe (Lüftungsheizung) mit integrierter Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung; Primärenergiebedarf: 44 kWh/m²a, Heizwärmebedarf: 24,4 kWh/m²a Preis: Ausbauhaus ab 260 000 Euro ab Oberkante Kellerdecke Hersteller: Bien-Zenker Am Distelrasen 2 36381 Schlüchtern www.bien-zenker.de Unternehmen + Portfolio: Der Haushersteller mit Sitz und Fertigung im hessischen Schlüchtern zählt zu den größten Fertighausherstellern in Europa. Die ursprünglich als Zimmerei und Sägewerk gegründete Firma, die heute als GmbH geführt wird, blickt auf über 110 Jahren Erfahrung im Holzbau zurück, mehr als 80000 Häuser wurden in diesem Zeitraum errichtet. Sämtliche Bien-Zenker-Häuser ab der Ausbaustufe „zur Ausstattung fertig“ erhalten ab Werk das DGNB Nachhaltigkeit-Zertifikat in Gold.

Lieferbereich: Deutschland Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/bien-zenker

DIE HANGLAGE ermöglicht einen leicht tiefer gelegten Doppel-Carport, der das Haus von der Straße aus gesehen gut abschirmt (Standort des Fotografen leicht erhöht), den Ausblick vom Haus aus aber nicht beeinträchtigt.

„Beste Voraussetzungen für ein glückliches Familienleben“ Seit rund vier Jahren lebt Familie Jäger jetzt im eigenen Haus. Obwohl während der Bauphase erst ein Kind geboren war, sollte hier ein echtes Familien-Zuhause entstehen. Das ist aus meiner Sicht gelungen! Neben den gut strukturierten Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss mit großer Küche wurden die Rückzugsräume im Obergeschoss so geplant, dass es keinen Streit gibt: Die Kinderzimmer sind gleich groß, von zwei Seiten belichtet und durch den hohen Kniestock wirklich gut nutzbar. Die tief liegenden Lichtbänder – vom Hersteller „Lichtblickfenster“ genannt – ermöglichen Ausblicke auch im Sitzen oder Liegen. Dass sich Festverglasungen im Obergeschoss nicht von außen putzen lassen, mag ein kleiner Nachteil sein, eine gute „Spar-Idee“ sind aber die dunkel gestrichenen Ecken anstelle der echten Übereck-Fenster, die hohe Mehrkosten verursacht hätten. Viel Mehrwert bietet der natürlich belichtete Keller, der praktische Raumreserven bietet: Hier wurde ein Arbeitszimmer und ein riesiges Spielzimmer mit Kletterwand für die Kinder eingerichtet, dass die Kinderzimmer „entlastet“, gerade wenn mal mehrere Kinder zum Toben da sind.

Susanne Neutzling hat in ihrer langjährigen Tätigkeit als Fachredakteurin schon viele Familien-Häuser besucht.

Weitere Videos: www.youtube.com/hausbauhelden

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HAUSBAU HELDEN

ANSCHRIFTEN & IMPRESSUM

A

hrensburger Glasbau GmbH Am Hopfenbach 1 22926 Ahrensburg Tel. 04102/70678-0 www.ahrensburger-glasbau.de

Ergo Comunicare All`Estero Piazza Piemonte 8 20145 Milano ITALIEN Tel. 0039/02 43995057 www.ergo-online.it

Akzo Nobel Deco GmbH Am Coloneum 2 50829 Köln Tel. 0221 /99585-0 www.akzonobel.com

F

Auro Pflanzenchemie GmbH Alte Frankfurter Str. 211 38122 Braunschweig Tel. 0531/281410 www.auro.de

B

au-Fritz GmbH & Co. KG seit 1896 Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 www.baufritz.com www.baufritz-hm.de Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) Brückenstraße 6 10179 Berlin Tel. 030/400339-500 www.bsb-ev.de Baumeister-Haus Kooperation e. V. Borsigallee 37 60388 Frankfurt Tel. 06109/96892-0 www.baumeister-haus.de BDF Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Flutgraben 2 53604 Bad Honnef Tel. 02224/9377-0 www.fertigbau.de www.fertighauswelt.de Bien-Zenker GmbH Am Distelrasen 2 36381 Schlüchtern Tel. 06661/98-0 oder 0800/4222228 www.bien-zenker.de Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Am Geißgraben 6 97950 Gerchsheim Tel. 09344/9209-0 www.bw-holzhaus.de

C

onnox GmbH Eckenerstr. 3 30179 Hannover Tel. 0511/300 341-0 www.connox.de CVPR Philippsbergstr. 36 65195 Wiesbaden Tel. 0611/1747472 www.cvpr.de

D

anwood S.A. J Justus-von-Liebig-Straße 7 12489 Berlin Tel.0800/4326459 www.danwoodfamily.de

GK – Fachverband Gebäude-Klima e.V. Danziger Straße 20 74321 Bietigheim-Bissingen Tel. 07142/788899-0 www.fgk.de Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH Hasenheide 54 10967 Berlin Tel. 030/809331570 www.finanztip.de FingerHaus GmbH Auestr. 45 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Hauptstr. 46 57520 Neunkhausen Tel. 02661/9564-0 www.fingerhuthaus.de Footprint Network Avenue Louis-Casai 18 1209 Genf www.geneve-int.ch

G

eberit Vertriebs GmbH Theuerbachstr. 1 88630 Pfullendorf Tel. 07552/934-01 www.geberit.de Glatthaar-Fertigkeller mbH & Co. KG Joachim-Glatthaar-Platz 1 78713 SchrambergWaldmössingen Tel. 07402/9294-0 www.glatthaar.com Grüne Erde GmbH Frauenstr. 6 80469 München Tel. 089/120099-0 www.grueneerde.de Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Euregiostr. 7 48527 Nordhorn Tel. 05921/174-0 www.gussek-haus.de

H

ess Natur-Textilien GmbH Marie-Curie-Str. 7 35510 Butzbach Tel. 0800/9113000 www.hess-natur.de HSK Duschkabinenbau KG Zum Hohlen Morgen 22 59939 Olsberg Tel. 02962/97903-0 www.hsk.de www.renodeco.de

Davinci Haus GmbH & Co. KG Talstr. 1 57580 Elben Tel. 02747/8009-0 www.davinci-haus.de

K

DeLife GmbH Garnstadter Str. 24 96237 Ebersdorf Tel. 09562/40064100 www.delife.eu

Kastell GmbH Gunzenhofstr. 9 72519 Veringenstadt Tel. 07577/309-0 oder 0800/6677111 www.kastell.de

DUETTE® – Hunter Douglas Components Druseltalstraße 25 34131 Kassel Tel. 0561/40998-0 www.duette.de Duravit AG Werderstr. 36 78132 Hornberg Tel. 07833/70-0 www.duravit.de

E

ternit GmbH Dyckerhoffstr. 59-105 59269 Beckum Tel. 02525/69555 ww.equitone.com

AMPA GmbH KAMPA-Platz 1 73432 Aalen/Waldhausen Tel. 07367/92092-0 www.kampa.de

Keitel-Haus GmbH Reubacher Str. 23 74585 Rot am See-Brettheim Tel. 07958/9805-0 www.fertighaus-keitel.de Keuco GmbH & Co. KG Oesestr. 36 58675 Hemer Tel. 02372/904-0 www.keuco.com www.edition-lignatur.de Kludi GmbH & Co. KG Am Vogelsang 31-33 58706 Menden Tel. 02373/904-0 www.kludi.com

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ehner-Haus GmbH Aufhausener Str. 29-33 89520 Heidenheim Tel. 07321/9670-0 www.lehner-haus.de

Theben AG Hohenbergstraße 32 72401 Haigerloch Tel. 07474/692-0 www.theben.de

Luxhaus.

Pleinfelder Str. 64 91166 Georgensgmünd Tel. 09172/692-0 www.luxhaus.de

Tretford: Weseler Teppich GmbH & Co. KG Emmelsumer Str. 218 46485 Wesel Tel. 0281/819-10 www.tretford.eu

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eisterstück-Haus – Otto Baukmeier Holzbau – Fertigbau GmbH & Co. KG Otto-Körting-Str. 3 31789 Hameln Tel. 05151/9538-0 www.meisterstueck.de

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aillant GmbH Berghauser Str. 40 42859 Remscheid Tel. 02191/18-0 www.vaillant.de www.vaillant-group.com

Mitsubishi Electric Europe B.V. Niederlassung Deutschland Mitsubishi-Electric-Platz 1 40880 Ratingen Tel. 02102/486-0 www.mitsubishielectric.de

Verband der Deutschen Parkettindustrie vdp Flutgraben 2 53604 Bad Honnef Tel. 02224/93770 www.parkett.de

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Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) Rheinweg 24 53113 Bonn Tel. 0228/923999-30 www.sanitaerwirtschaft.de www.tagdesbades.de www.gutesbad.de

flanzenfreude/ Bloemenbureau Holland Jupiter 440 2675 LX Honselersdijk NIEDERLANDE www.pflanzenfreude.de Prefa GmbH Alu-Dächer und -Fassaden Aluminiumstr. 2 98634 Wasungen Tel. 036941/785-0 www.prefa.de

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Nachdruck oder Reproduktion in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – sowie Speicherung und Wiedergabe durch Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Das Führen der Zeitschrift im Lesezirkel sowie der Export und Vertrieb im Ausland ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.

Artikel, die mit Autoren-Namen gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingereichte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.

Der Fachschriften-Verlag ist fördern­­des Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Stuttgart und im Deutschen Massivholz- un d Blockhausverband e.V. (DMBV), München ISSN 0946-8536 Printed in Germany Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus moderni­sieren, bauen., Bauen & Renovieren, #H4F-homes4future, pro fertighaus, Das intelligente Haus, Schwimmbad + Sauna und weitere Sonderhefte für Bauherren und Modernisierer. Buch-/ Heftbestellungen über www.fachschriften-verlag. de/zeitschriften 9/10 - 2020

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Hier kann die

Seele baumeln Das Wohnzimmer muss den Spagat bewältigen, einerseits gemütliche und ziemlich private Rückzugsoase zu sein und andererseits – vor allem bei fließendem Übergang zu Ess- und Kochbereich – gleichzeitig auch für Gäste offenzustehen. Wie Planung und Einrichtung gelingen und was in keinem Feierabend-Refugium fehlen darf, dafür haben wir einige Ideen zusammengestellt.

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1 Pure Wohnlichkeit versprüht ein Raum wie dieser, der mit naturnahen, hellen Materialien eingerichtet ist. Große, bodentiefe Fenster lassen viel Tageslicht herein und erlauben herrliche Ausblicke. Zusätzliche Geborgenheit – ohne einzuengen – schafft die offene Übereck-Anordnung von Sofanische und Essplatz. > www.baufritz.com 2 Ein absolutes Muss in jedem gemütlichen Wohnzimmer sind Kissen und Decken. Sich mit garantiert gutem Gefühl einkuscheln, geht z.B. mit den „Botanisk“-Produkten aus fühlbar natürlichen Materialien wie Jute, hochwertiger Baumwolle und Bananenfasern. Die Kollektion wurde mit sechs Sozialunternehmen weltweit entwickelt. > www.ikea.de

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3 Couch- und Beistelltisch sind Must-haves im Wohnzimmer: Ihre Ablageflächen sorgen für Ordnung und halten Platz für Deko bereit.

Naturgeölt und metallfrei bietet der kleine Dreibeiner „Mitsu“ zudem ein Schubfach für kleine Utensilien. > www.grueneerde.com 4 Wichtig fürs Wohlfühlwohnen ist – auch wenn es lästig klingt – das Ordnunghalten. Es sollte daher auch im Wohnzimmer ausreichend Stauflächen geben: Viel Platz für Bücher, Vasen und alles, was nicht ständig griffbereit sein muss, bietet das Sideboard „Stonegrace“ aus hochwertigem Massivholz. > www.delife.eu 5 Optimal zum Spielen für Kinder ist ein kurzfloriger Naturhaarteppich. Die Naturfasern Kaschmir-Ziegenhaar und Schurwolle lassen sich leicht absaugen, haben schallschluckende Eigenschaften, unterstützen also ein ruhiges Miteinander, und ziehen auch bei Hund und Katze keine Fäden. > www.tretford.eu

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ENTSPANNT

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Wohnideen Wohnzimmer

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1 Wo Sofa und Schrank stehen sollen und wo große Fenster gleichzeitig für möglichst viel Tageslicht im Wohnraum sorgen, sollte von Anfang an gut geplant sein. Dann bleibt auch Platz für Wanddeko und Bilder, und Sofa und Sessel können ganz klassisch und kommunikativ einander gegenüber angeordnet werden. > www.fingerhaus.de 2 Grün im Innenraum wirkt beruhigend und kann sogar das Raumklima positiv beeinflussen. Optisch eindrucksvoll und dabei sehr pflegeleicht ist 4 z.B. das „Pfeilblatt“, botanisch „Alocasia“. > www.pflanzenfreude.de 3 Farbe beeinflusst unser Befinden sowie die Raumwirkung – groß oder klein, schmal oder breit. Entscheidend ist, ob die Wandfarbe großflächig oder nur als Teilbereich eingesetzt wird. Auf jeden Fall sollten bei der Farbwahl Raumgröße, Mobiliar und Lichtverhältnisse im Verlauf des Tages berücksichtigt werden. Außerdem können farbige Flächen den Raum optisch zonieren. Vertikale Farbflächen eignen sich z.B., um eine Sitzecke „einzurahmen“. Auf dem Bild wurden „Greyed Green“ mit „Tranquil Dawn“ (links), der Farbe des Jahres 2020, kombiniert. > www.dulux.de

KUSCHELIG 5

4 Sitzfenster sind ein mega Trend: Ohne zusätzlichen Platz zu beanspruchen, bieten sie eine tageslichtverwöhnte Leseecke, mit direktem Draußenbezug und – clever geplant – schaffen sie sogar Stauraum unter der Sitzfläche. > www.weberhaus.de 5 Dem Alltag entträumen! Ob an kühlen Herbst- und Winterabenden oder nach einem stressigen Arbeitstag: Kuscheldecken streicheln Haut und Sinne. Die Wolldecke „Dolomiti“ aus reiner Bio-Baumwolle ist aufwendig mit einem Chenillefaden gewebt, was ihre Dreidimensionalität erzeugt. > www.hessnatur.com

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1 Ein bequemes Sofa, hier „Grönlid“, das gleichzeitig Schlafgelegenheit für Gäste bietet, schafft Flexibilität auch bei weniger Platz. Teppich „Morum“, Sessel „Havsten“ und Tabletttisch „Gladom“ können auch problemlos mit ins Freiluft-Wohnzimmer ausziehen. > www.ikea.com 2 Schwellenfreie Hebeschiebe- und Fenstertüren erweitern den Wohnraum ohne Stolperfallen ins Freie. Elektrische Elemente, per Fernbedienung oder Smartphone steuerbar, machen den Zutritt nach draußen komplett barrierefrei und komfortabel für Jung und Alt. > www.window.de/verbandfenster-fassade

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1) Individueller Besichtigungstermin bei einzelnen​ Hausherstellern nach Absprache möglich.

Eine sehr hohe Lebensqualiät – und die Alpen praktisch vor der Haustür: Entsprechend hoch sind die Grundstückspreise in der Landeshauptstadt München.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Partner für den Hausbau – auch in Ihrer Nachbarschaft. In jeder Ausgabe stellt die Redaktion außerdem eine andere Region detailliert vor, informiert über Besonderheiten, Fördermöglichkeiten und Termine.

B

ayern ist das größte Bundesland in Deutschland, die Einwohnerzahl beträgt rund 13 Millionen. Der Freistaat hat drei Landesteile, Franken, Schwaben sowie Altbayern. Bayern umfasst die bayerischen Alpen im Süden, das ostbayerische Mittelgebirge, das Alpenvorland bis zur Donau mit den drei großen Seen Oberbayerns und die Stufenlandschaft der Schwäbischen und Fränkischen Alb. Das Bundesland übt eine große Anziehungskraft aus und kann stetig mit Bevölkerungszuwachs rechnen. Im Freistaat Bayern stellen ein hoher Freizeitwert und eine wirtschaftliche Dynamik die grundlegenden Faktoren für eine gute Zukunft mit Lebensqualität dar. Als wirtschaftlich wohl erfolgreichstes

Bundesland bieten die dort ansässigen Unternehmen sichere Arbeitsplätze. Dabei spielen jedoch nicht nur die stabilen wirtschaftlichen Verhältnisse Bayerns eine Rolle. Auch die vielfältige Landschaft, die schöne Natur und das reiche Kulturerbe machen dieses Bundesland so beliebt für seine Bewohner. Der Freizeitwert gehört zum Leben, und in Bayern haben Sportbegeisterte und Naturfreunde ebenso attraktive Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung wie Kunst- und Kulturinteressierte. Wie in den meisten anderen Bundesländern sind auch in Bayern die Grundstückspreise – unsere Tabelle zeigt es – extrem von der Lage bzw. vom Standort abhängig. In den wirtschaftlich

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Rothenburg ob der Tauber ist für seine mittelalterliche Architektur bekannt. Entlang der kopfsteingepflasterten Straßen der Altstadt befinden sich Fachwerkhäuser.

Die Stadtmauern umfassen viele erhaltene Torhäuser und Türme.

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Augsburg

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Bayreuth Cham Dachau

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Ingolstadt

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München Nürnberg

attraktiven Großstädten und deren Umgebung – allen voran natürlich die Weltstadt München – sind sie nicht nur teuer, sondern teilweise sehr teuer. Dafür ist aber die Lebensqualität hier auch besonders hoch. Doch es gibt Alternativen. Wer als Freiberufler tätig ist oder in anderer Weise vom Home-Office aus arbeiten kann, wird in der einen oder anderen ländlichen Region mit Sicherheit einen Bauplatz finden.

In Cham, im bayerischen Wald, gibt es beispielsweise Grundstücke für unter 100 Euro pro Quadratmeter.

In Bayern gibt es gelungene Beispiele für fast alle Architekturstile – vom bäuerlichen Landhausstil im Voralpenland über klassische Einfamilienhäuser mit Satteldach bis

400

1 050

Zuständig für die Wohnraumförderung im Freistaat Bayern ist die Bayerische Landesbodenkreditanstalt, kurz die Bayern Labo.

Gefördert werden mit speziellen Programmen unter anderem Wohneigentum, Mietwohnungen und Modernisierungen.

Die wichtigsten Programme der Wohnungsbauförderung in Bayern sind: Bayerisches Wohnungsbauprogramm Bayerisches Zinsverbilligungsprogramm Wer wird gefördert?

Ziel der Wohnraumförderung Bayern ist es, mithilfe von Darlehen und Zuschüssen, auch weniger wohlhabenden Menschen angemessenen und hochwertigen Eigentums- und Mietwohnraum zur Verfügung zu stellen.

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Passau

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Rosenheim

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1 800

Starnberg Der Urlaubsort Rottach-Egern liegt – vor malerischer Kulisse – am Südufer des Tegernsees im bayerischen Oberland.

häufigster Wert

von

Lindau

Nachfolgend die wesentlichen Rahmendaten für die Eigenheimförderung in Bayern:

Baugrundstücke €/m2

Schweinfurt

160

320

220

Weiden

160

310

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Würzburg

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600

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Panorama-Landschaft in Bayern mit Alpen, Bergen und Wiesen im Allgäu

zur mondänen Vorstadtvilla im „Speckgürtel“ der Landeshauptstadt.

Bayern gilt zwar als Stammland des Ziegelbaus, doch der Holzfertigbau nimmt zu. So liegt der Anteil der Bauherren, die ein Holzhaus bauen, bei circa 20 Prozent und steigt weiter an.

Was wird gefördert?

Im Rahmen der bayerischen Wohnraumförderung werden der Bau oder der Erst- und Zweiterwerb von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen mit zinsgünstigen staatlichen Baudarlehen gefördert. Für Haushalte mit Kindern wird zusätzlich zum Darlehen ein Zuschuss gewährt.

Wie wird gefördert?

Dies geschieht durch Darlehen, Zuschüsse und Zinsverbilligungs-Programme. Das können Darlehen bis zu 150 000 Euro, bis maximal 40 % der förderfähigen Kosten sein.

Darüber hinaus ergänzt der Freistaat das bundesweit geltende Baukindergeld durch die Bayerische Eigenheimzulage in Höhe von 10 000 Euro und das „Baukindergeld Plus“ in Höhe von 5000 Euro pro KInd. Wie erfolgt die Antragstellung?

Die Fördermittel für die Modernisierung und Baudarlehen für Mietwohnungen können bei der jeweiligen Bezirksregierung, bei der Landeshauptstadt München oder in Nürnberg oder Augsburg beantragt werden.

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite der Bayern Labo.

Kommunale Förderprogramme Zusätzlich zu der Wohnraumförderung des Landes gibt es noch Förderungen einzelner Städte, in Bayern beispielsweise in München.

Mehr Infos: www.bayernlabo.de

Fotos: adobeStock.com: Instantly, engel.ac, Boris Stroujko, fottoo, Wolfilser

Quelle: LBS

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I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N BA D E N -W Ü R T T E M B E R G „Unsere Fertighäuser sind keine Fertighäuser“ Getreu dieses Mottos realisieren wir individuelle Wohnträume. Um dem Wunsch maximaler Individualität entsprechen zu können, beschäftigt TALBAUHaus ein festangestelltes Architektenteam. Neben einem ansprechenden Design überzeugen auch die inneren Werte. Der diffusionsoffene Wandaufbau besteht aus einem Holzfachwerk, welches mit natürlichen Dämmstoffen ausgekleidet wird. Diese Konstruktion erzielt sehr gute Dämmwerte und schafft ein ausgeglichenes Raumklima. Bereits im Standard bauen wir Ihnen ein förderfähiges KfW-Effizienzhaus 55.

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I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N S AC H S E N Die Stadt Leipzig hat ein gigantisches Wachstumspotenzial. Deshalb präsentieren gerade hier im Unger-Park renommierte Bauunternehmen ihre Ausstellungshäuser. Jedes der 19 Musterhäuser hat das „Zeug“ zum Traumhaus: ob klassisches Einfamilienhaus, Winkelhaus, Stadtvilla oder barrierefreier Bungalow. Stilistisch zeigt die Ausstellung eine große Vielfalt und gibt allen Gästen Raum zum Träumen, Entdecken und Pläne schmieden. Erfahrene Fachberater beantworten Fragen zu Planung, Finanzierung, Förderung, Bauweise, Hausmodell, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit.

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I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N Ö S T E R R E I C H Blaue Lagune präsentiert Werner Sobeks Aktivhaus Das innovative Modulbaukonzept, das Architekt Werner Sobek mit Unternehmer Klaus Fischer entwickelte, ist jetzt in der Blauen Lagune zu besichtigen.

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Wir helfen Ihnen mit Zeitschriften zu den Themen Hausbau, Renovieren & Wellness!

23.06.20 07:13

HAUSBAU Wohnen mit Aussicht

WIE EIN FELS AM 94 Hausbau

9/10 - 2020

HERRLICHE AUSSICHTEN sind dank der Hanglage von vielen Stellen des Hauses aus möglich.

HANG

Aus dem Grün der Weinreben ragt diese Flachdachvilla in Weiß-Grau hervor und zieht die Blicke auf sich. Aber auch der Ausblick für die Bewohner des Hauses ist gigantisch. ❯

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HAUSBAU Wohnen mit Aussicht

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epräsentatives Wohnen auf zwei Ebenen in Hanglage ist hier angesagt – mit herrlicher Aussicht auf die Schwäbische Alb. Die Architektur wirkt wie eine helle Skulptur inmitten des umgebenden Weinberges, der die jahreszeitlich eingefärbte Kulisse bildet. Das Gebäude strahlt Ruhe aus, ist monolithisch und wirkt dennoch nicht als Fremdkörper. Kontrastreich stehen die weiß verputzten Brüstungen von Balkon und Dachterrasse mit den anthrazitfarbenen Holzlamellen der Fassade im Wechsel. Geschichtetem Sedimentgestein gleichend, sitzt es wie ein Fels im Hang – das Sockelgeschoss dunkel, der Dachabschluss hell und das Pultdach leicht überkragend. Ein scheinbarer Fremdkörper, der dem Auge jedoch vor all dem Grün überraschend willkommen ist.

Aus der Distanz, vom Fuße des Hangs aus betrachtet, führt eine lange Auffahrt aufwärts zu den Stellplätzen und der Doppelgarage im Sockelgeschoss. Ein Stufenweg und getrimmte Büsche säumen die Zufahrt, die auch als „Weg der Annäherung“ verstanden werden könnte.

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Der akkurat angelegte Garten am Hang unterstreicht die Inszenierung. Sichtgeschützte Sitzgelegenheiten im Freien mit fantastischer Aussicht über das Grundstück ins Tal bieten die Dachterrasse und der Balkon mit Loungebereich und einem Essplatz neben dem Grill. Beides ist teilüberdacht und somit bei jedem Wetter gut nutzbar.

Viele maßgeschneiderte Einbauschränke aus der Schwörer Design-Schreinerei, Einbaustrahler, Spiegeltüren und glatte, pflegeleichte Oberflächen wie Bodenfliesen aus Feinsteinzeug, lackierte Küchenfronten, poliertes Holz wiederholen im Hausinneren das Statement der markant-modernen Architektur des Hauses.

Platz im wörtlichen Sinn schafft der strukturiert angelegte Grundriss auf über 210 Quadratmetern Wohnfläche. Im Erdgeschoss befindet sich ein offener Flur, der in das geräumige Wohn- und Esszimmer in Verbindung mit einer halboffenen Küche führt. Eine Garderobe neben der Speisekammer am Eingang mit einem angrenzenden Gästezimmer findet auch noch ❯

DIE GERÄUMIGE KÜCHE mit Kochinsel und Frühstückstheke ist über Fensterschiebetüren mit dem Balkon verbunden.

DER KOCH-/ESS- UNDWOHNBEREICH wird von Vor- und Rücksprüngen im Baukörper in seine verschiedenen Funktionen gegliedert.

DER WOHNBEREICH orientiert sich zum Kaminofen, der als Raumteiler zum Essplatz hin dient.

EIN LUFTIG HELLES Ambiente schaffen ein Luftraum am Ende des Treppenaufgangs sowie die hinter einer Glasscheibe geführte einläufige Treppe selbst.

Dieses Haus hat eine klare Haltung.

Es betont mit seiner geradlinigen Architektur die Horizontale und stellt sich damit quer zu den längs angelegten Rebenreihen des Weinbergs.

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Hausbau 97

HAUSBAU Wohnen mit Aussicht

EIN ECHTES FREILUFTWOHNZIMMER stellt die überdachte Terrasse im Obergeschoss dar.

KIND 13,5 KIND 14 DU/ WC 4,5

DIELE 11,5 SCHLAFEN 16,5 ANKLEIDE 9

Platz. Ein Duschbad mit Arbeitszimmer ist im hinteren Teil des Erdgeschosses untergebracht.

Im Obergeschoss liegen zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer mit integrierter Ankleide sowie ein geräumiges Bad mit Badewanne. Die große Dachterrasse im Obergeschoss umsäumt das Schlafzimmer und ein Kinderzimmer.

Die kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt automatisch für ein gesundes Raumklima und frische Luft. In der Lüftungsanlage ist ein CO2-Sensor eingebaut, der die Luftqualität misst. Übersteigt dieser den zulässigen Grenzwert, verstärkt der Ventilator im Lüftergerät seinen Einsatz und führt den Innenräumen eine größere Menge Frischluft zu.

Die Einbruchmeldeanlage mit integrierter Notstromversorgung sichert 25 Türen und Fenster. Alarm im Haus gibt eine Sirene, eine Blitzleuchte an der Fassade zieht im Fall eines Einbruchs zusätzlich die Aufmerksamkeit auf sich. Zur optisch-akustischen Reaktion wird über ein automatisches, analoges Wähl- und Ansagegerät per Telefon alarmiert.

Die moderne KNX-Verkabelung, parallel zur Stromleitung unterputz verlegt, bildet die Voraussetzung für die intelligente Vernetzung von Geräten, Haustechnik und Unterhaltungsmedien. Die Smarthome-Technologie verspricht nicht nur mehr Wohnkomfort – Beschattungsjalousien- und Beleuchtungssteuerung mit Zugriff per Touch Panel oder per App auch aus der Ferne, sondern hilft auch beim Energiesparen. Sensoren, zum Beispiel in der hauseigenen Wetterstation, versenden dazu programmierte Steuerbefehle an Zeitschaltuhren, Leuchten oder Jalousien.

■ gw

BAD 19,5

OBERGESCHOSS

DATEN UND FAKTEN Entwurf: Kundenhaus Walser Hersteller: Schwörer Haus Hans-Schwörer-Str. 8, 72531 Hohenstein-Oberstetten Tel. 07387/16-0 Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/hersteller/schwörerhaus

ARBEIT 12

Konstruktion: Holzverbundkonstruktion, 32 cm Wandstärke, 24 cm mineralische Dämmung, Putz- und Holzfassade, U-Wert Wand 0,160 W/m²K, Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung Ug-Wert 0,6 W/m²K, Flachdach 6 Grad, U-Wert Dach 0,141 W/m²K

Abmessungen: 14,71 m x 12,03 m Wohnflächen: EG 124 m2, DG 88,5 m2 Preis dieses Entwurfs: Schlüsselfertig ab OK Kellerdecke 760 540 Euro Fotos: Schwörer Haus/Anschriften Seite 83

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DU/ WC 4

DIELE 26 KOCHEN 21

SK 3,5

GARD. 5,5

GAST 9,5

12,03 m

Technik: Heizungswärmepumpe mit Fubodenheizung, kontrollierte Be-und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Sole-EWK; Primärenergiebedarf: 30,9 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 17,2 kWh/m2a, KfW-Effizienzhaus 55

WOHNEN/ ESSEN/ 42,5

14,71 m

ERDGESCHOSS

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von

Die Ausgabe 11/12 erscheint am 17. Oktober 2020

TITELTHEMA: STADTVILLEN Urban und dabei großzügig, komfortabel und schick: Moderne Stadtvillen erfüllen diese vielfältigen Ansprüche.

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BESSER BAUEN Mit welchen Materialien das Haus vom Keller bis zum Dach perfekt gedämmt ist, erfahren Sie im nächsten Heft.

STILVOLL WOHNEN Aktuelle Kamin- & Ofentrends: Feuer und Flamme für noch mehr Gemütlichkeit.

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Vom Ofen zum Designobjekt

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amine, Kachelöfen, Kamin- und Pelletöfen sind gefragt wie nie: Denn sie gehören heutzutage zu den beliebtesten Einrichtungshighlights. Sie

sind Inbegriff von Lebensart und zeitgemäßem Wohndesign. Und somit auch ein wesentlicher Bestandteil der Architektur und Inneneinrichtung. Die Freiräume, die sich bei der Gestaltung von Öfen im Laufe der Jahre entwickelt haben, sind um ein Vielfaches gewachsen.

Formal gehen die aktuellen Trends zu Sachlichkeit und klaren Linien. Zu beobachten ist dies ganz besonders bei den traditionellsten aller Öfen, den Kachelöfen. Hier

Architektur + ofen Ungewöhnliche Location Wohnen im Kirchturm

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In der Hauptrolle Holz Ein holzbefeuerter Kaminofen sorgt für Wärme

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Schornstein Bestens im Haus integriert

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Kaminöfen Feurige Solisten

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Pelletöfen Die Heizentrale steht im Wohnraum

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Heizkamine Gebändigtes Feuer

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Hightech-Holzfeuerstätten Kachelbekleidung par excellence

Gasfeuerstätten Bequeme und schöne Feuerspiele

Modernisieren Schonfrist für alte Öfen läuft aus

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zeigt sich inzwischen eine hohe Nachfrage nach großformatigen und außergewöhnlich gestalteten Kacheln in einem sehr modernen Stil, die ein puristisches, auf die Wirkung von Architektur ausgerichtetes Ambiente unterstützen. Aber auch Heizkamine, Kaminöfen und Pelletöfen passen sich mit ihrem ausgeklügelten Design und innovativer Technik harmonisch in die jeweils vorhandene Architektur ein.

Attraktive Ofen-Beispiele finden Sie auf den folgenden Seiten. Auch ein spektakuläres Projekt darf nicht fehlen: Ab Seite 4 präsentieren wir einen spannenden Kamin in einem ehemaligen Kirchturm, der zu Wohnzwecken umgebaut wurde.

IMPRESSUM Fachschriften-Verlag GmbH& Co. KG, 70731 Fellbach Geschäftsführung: Christian Schikora Redaktion: Kurt Jeni (verantwortlich), Jutta Lorenz, Ute Schwammberger, www.ofenwelten.de Anzeigen: Marc Kurowski Layout: Dolde Werbeagentur Stuttgart, Sophie Lösching, Suzanne Tempes Druck: Vogel Druck, 97204 Höchberg Titelfoto: www.palazzetti.de

Foto: Spartherm

E d i t o r i a l I n h a lt

Architektur+Öfen Haus und kamin

Ungewöhnliche Location Ein Umbau verwandelte einen 22 Meter hohen Kirchturm in Freiburg im Breisgau in einen Ort zum Wohnen und Arbeiten.

Und statt einer Glocke beherrscht jetzt ein Kamin die Szenerie.

Ganz oben, in der ehemaligen Glockenstube, dominiert der Focus-Kamin mit seinem siebeneinhalb Meter langen Rauchrohr die Raumwirkung.

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Architektur+Öfen haus und kamin Dieser Kamin stand Ingrid Maria Buron de Preser bereits vor Augen, als sie das erste Mal über die mit Vogelkot verschmierte Sprossenleiter in die Glockenstube des Turms geklettert war. Als Jahre später zum ersten Mal ein Holzfeuer in ihm brennt, fühlt sie sich bestätigt.

Die Kirche wurde im Stil des Brutalismus erbaut Ursprünglicher Erbauer der Kirche St. Elisabeth mitsamt ihrem Turm war Anfang der 1960er-Jahre Rainer Disse, einer der wichtigsten Kirchenarchitekten im deutschen Nachkriegssüdwesten. Im Jahr 2006 wanderte allerdings die Kirchengemeinde in die benachbarte Kirche St. Konrad ab.

St. Elisabeth wurde profaniert und stand leer. Um den Turm kümmerte sich seither niemand mehr.

Doch dann kam Ingrid Maria Buron de Preser. Der monolithische Quader von sieben mal sieben Metern Grundfläche und 22 Metern Höhe war fensterlos. Nur in der Glockenstube verwandelten vier schmale Lichtschlitze das Dunkel in Dämmerung. Diese Spalten ließ sie verbreitern und in den anderen vier Geschossen neue Fenster einschneiden. Auf

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die Betonschneider folgten zahllose weitere Handwerker.

Knifflig war der Einbau des Treppenschachts, der die Statik des Turms veränderte. Ausgleichsmaßnahmen waren nötig.

Designklassiker ersetzt die Glocke Die Glockenstube ist 6,5 mal 6,5 Meter groß. Von ihrem dunklen, glatt geschliffenen Betonboden bis zur Decke sind es acht Meter, die vom endlos lang erscheinenden Rauchrohr der beeindruckenden, offenen Feuerstelle noch betont werden. Der Raum hat seine sakrale Atmosphäre behalten, unwillkürlich spricht man gedämpft. Obwohl an die südliche Wand gerückt, verleiht der Kamin dem Raum einen Mittelpunkt. So wie einst die Glocke, bildet jetzt der freihängende, drehbare Designklassiker „Gyrofocus“ das Herz des Turms. ❙

Objekt: Umnutzung eines Kirchturms Planung: Ingrid Maria Buron de Preser Ofen-Modell: Gyrofocus, freihängender und um 360 Grad drehbarer Kamin Hersteller: Focus, www.focus-kamin-design.de Ofenbau: Benz, www.benz-ofenbau.de

Fotos: Martin Baitinger, Böblingen / Focus; Text: Beate Reichert-Klaus

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eit Jahren schwieg die Glocke und in der Kirche wurde keine Messe mehr gelesen. Doch der Turm war immer noch da. Massiv, fast schon trutzig und doch klar und elegant strebte er nach fernen Himmeln. Ungenutzt, nur noch Vögeln ein Heim. Doch auch das Vergessen-Sein war nicht von Dauer. Denn Ingrid Maria Buron de Preser, Filmarchitektin und Designerin hat als Prinzessin den verlassenen Kirchturm wachgeküsst. „Ich habe den Turm gesehen und war sofort Feuer und Flamme.“ 2014 war das, da hatte Ingrid Buron den Turm in Freiburgs Offenburger Straße entdeckt. Zwei Jahre dauerten die Vorarbeiten, 2016 begann die konkrete Planung und 2018 erfolgte der Baubeginn.

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Architektur+Öfen Haus und Kaminofen

Der Kaminofen „Logastyle Lucrum“ fügt sich mit seinem modernen Design elegant in den Wohnbereich ein.

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Mit dem ästhetischen Holzhaus ersetzten die Architekten einen mehrere Jahre leer stehenden Altbau auf dem Familiengrundstück.

Holz ist Trumpf Bei diesem Haus spielt Holz mehrfach die Hauptrolle: In Form tragender Massivholzbauteile für Wand, Decke und Dach, innen als Sichtholzoberfläche aus Schwarzwälder Weißtanne, und nicht zuletzt als Brennstoff. Dieser wird in einem designprämierten Kaminofen genutzt, der zur behaglichen Atmosphäre im Designhaus beiträgt – und sich hervorragend ins Heizsystem einfügt.

Die Architektin Miriam Lebok und der Diplomingenieur Michael Bender sind mit ihrem neuen Einfamilienhaus rundum glücklich.

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Architektur+Öfen Haus und Kaminofen

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nser Ziel war eine möglichst nachhaltige, ökologische Bauweise, um auch für kommende Generationen die Ressourcen zu schonen und ein gesundes Wohnen zu ermöglichen“, sagt Michael Bender. Das Gebäude mit knapp 170 Quadratmetern Wohnfläche haben Miriam Lebok und er selbst geplant und über das Netzwerk Klimaholzhaus der Lignotrend AG umsetzen lassen. „Uns als Architekten war wichtig, dass wir den Baustoff Holz gewählt haben, um die größtmögliche Freiheit in der Konstruktion zu haben“, erläutert Miriam Lebok. Der Neubau wurde vollständig aus tragenden Massivholzbauteilen konstruiert, ein betoniertes Untergeschoss bildet die Basis. Nach gut zwölf Monaten war das Holzhaus bezugsfertig – ein kompaktes Gebäude, gestalterisch als Komposition aus typischem Wohnhaus und charakteristischer Scheune der Region ausgeführt.

Offenes Wohnen war gewünscht Räume, die fließend ineinander übergehen, so der Bauherrenwunsch. Daher wurden großzügige Räume in einer kompakten Gebäudehülle geschaffen. Eine filigrane Stahltreppe

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verbindet die Halbgeschosse, das Treppenhaus wird mitgenutzt und darin integriert eine Bibliothek- und Musikzone.

Der Kaminofen „Logastyle Lucrum“ fügt sich elegant in den Wohnbereich ein. Mit attraktiver schwarzer Glasverkleidung ist er ein Blickfang im Raum und bildet einen wirkungsvollen Kontrast zu den lebendigen, hellen Holzoberflächen. Zusammen mit der abgestuften Sitzanlage verbindet er Essbereich unten und Wohnbereich nach oben. Er lässt sich raumluftunabhängig installieren und passt sich dank seiner höhenverstellbaren Füße dem Fußboden an.

Großer Pluspunkt: die wassergeführte Betriebsweise „Nachhaltigkeit war uns ebenso bei der Technik ein Anliegen. Deshalb haben wir uns bewusst für einen Kaminofen entschieden, der das Heizsystem unterstützen kann“, sagt Miriam Lebok. Der „Logastyle Lucrum“ hat für diesen Zweck einen integrierten Wärmetauscher: Bei einer Nennwärmeleistung von 8 Kilowatt gibt er 35 Prozent der Wärme an den Aufstellraum ab, 65 Prozent davon erhitzen über den Wärmetauscher das Heizungswasser im Pufferspeicher des Heizsystems. Auf diese Weise unterstützt der Kaminofen in der Übergangszeit und im Winter die Raumheizung und die Trinkwassererwärmung. Der Wärmeerzeuger fügt sich so auch optimal ins Heizsystem mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Fußbodenheizung ein. „In unserem Haus haben wir ein angenehmes Klima, dadurch dass die Wände und die Decken Feuchte und Temperatur regulieren“, sagt Michael Bender, „und der Kaminofen leistet in der Übergangszeit und im Winter einen wichtigen Beitrag dazu, dass wir uns zu Hause rundum wohlfühlen.“ ❙

Objekt: Privathaus in Kronach, Wohnfläche zirka 170 Quadratmeter Bauweise: Holzhaus aus tragenden Massivholzbauteilen auf betoniertem Untergeschoss, vorhängte Holzfassade aus vorvergrautem Fichtenholz Ofen: Wasserführender Kaminofen „Logastyle Lucrum“ Heizung: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik und Fußbodenheizung Architekten: Miriam Lebok und Michael Bender, www.lauer-lebok.de Hersteller Ofen: Buderus, www.buderus.de

Fotos: Michael Bender / Lignotrend, Weilheim- Bannholz, www.lignotrend.com; Buderus

Die moderne Glasverkleidung ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und macht den Kaminofen zum Designobjekt.

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Architektur+Öfen Haus und Schornstein

Bestens integriert Ob Kachelofen, Kamin oder Kamin- und Pelletofen: Abgase von Feuerstätten, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, müssen über eine eigene Abgasleitung

In einem zeitgemäßen, gedämmten Haus mit luftdichter Gebäudehülle können Kamin- und Kachelöfen ihre Verbrennungsluft nicht aus der Raumluft beziehen. Die Lösung: Premiumschornsteine, die über einen umlaufenden Frischluftkanal zwischen Mantelstein und Edelkeramikrohr verfügen und zusammen mit der Feuerstätte ein geschlossenes Zu- und Abluftsystem bilden. www.erlus.com

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Foto: epr / Erlus / Ofendesign Rogmans, Gangkofen

abgeführt werden. Und diese lässt sich oft problemlos ins Raumdesign integrieren.

Durch das moderne Design und die verwendeten Materialien lässt sich der Kingfire, eine Systemlösung aus Ofen und Schornstein, überall integrieren. Ob mitten im Raum als Raumteiler, in einer Wand eingebaut, als Eckverbau oder platzsparend im Treppenaufgang. Die kompakten Systeme schaffen individuelle Lösungen für anspruchsvolle und kreative Raumarchitektur – mit stylishen Verkleidungen aus Keramik oder Stein oder einfach nur klassisch weiß verputzt. www.schiedel.de

die Zukunft der Wärme.

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Architektur+Öfen Haus und Schornstein

G

rundsätzlich gilt: Ideal ist ein Schornstein mit Festbrennstoff-, Lüftungs- und Zentralheizungszug.

Wer neu baut, sollte diese zukunftssichere Kombination wählen. Häuser ohne Schornstein lassen sich in der Regel mit einem Edelstahlschornstein nachrüsten. Diese Schornsteine können die Innenarchitektur beleben oder außen an das Gebäude gestellt werden. Leichtbauschornsteine sind die bequeme, zeit- und platzsparende Alternative bei Nachrüstung, Sanierung und auch bei Neubau. Und ein vorhandener, intakter Schornstein lässt sich durch ein Innenrohr nachrüsten. Manche Bauherren glauben aber noch immer, dass ein Schornstein viel Platz im Haus einnimmt. Jürgen Böhm, Produktmanager Schornsteinsysteme von Erlus, erklärt die Zusammenhänge: „Gerade die konzentrischen Schornsteine sind sehr kompakt von ihrer Bauweise her und ihr Platzbedarf übersteigt kaum eine Fläche von 40 mal 40 Zentimeter. Damit kommt man schon sehr weit. Und wenn man den Schornstein im Neubau beispielsweise in die Wand integriert, dann wird der Verbrauch an Wohnraum schon mal sehr gering. Als weitere Möglichkeit bietet sich die Lösung mit dem Deckenanschluss an. Dabei beginnt der Schornstein erst oberhalb der Decke und die Feuerstätte wird einfach mit der Decke verbunden. Man spart sich dadurch natürlich den Platz für den Schornstein im Aufstellraum der Feuerstätte.“ ❙

Der „Absolut“-Design-Fertigfuß unterstreicht die Bedeutung des Schornsteins im heutigen Hausbau. Neben einem Plus an Sicherheit und Flexibilität wird damit sowohl dem Wunsch nach mehr Design als auch dem Trend zum kellerlosen Bauen Rechnung getragen. Denn der „Absolut“-WohnraumFertigfuß mit nahezu unsichtbarer Designtür anstelle der sonst üblichen Putztür ist einzigartig und praxisgerecht. Die bündig abschließende Tür ist für das bauseitige Verkleiden, zum Beispiel das Verputzen, vorbereitet. So integriert sich das Bauteil auf fast unsichtbare Weise harmonisch in das Wohnumfeld und erfüllt den Wunsch vieler Architekten und Bauherren nach einer für Wohnräume ansprechenden Schornsteintür-Optik. www.schiedel.de

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Völlig neue Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten bietet der keramische Deckenanschluss.

Mit diesem Bauteil kann der Ofenbauer die Feuerstätte frei im Raum platzieren und von unten durch die Geschossdecke an den Schornstein anschließen.

Das Element wird vom Fachmann – aber nur bei geeigneter Feuerstätte – eingebaut. Beides ist bereits während der Planung mit dem örtlichen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger abzustimmen. www.erlus.com

Architektur+Öfen Kaminöfen

Der „O-Bloks“ in schwarzem Stahl und großer dreiseitiger Sichtscheibe ist um bis zu 3 Elemente erweiterbar, was für zusätzliche Wärme sorgt. www.oranier.com

Feurige Solisten Kaminöfen präsentieren sich in allen Formen und Formaten mit ausdrucksstarker Verkleidung oder pur in Guss und Stahl, sodass sie sich von ihrem Design in jede vorhandene Architektur einfügen können.

Sie bieten ein schnelles Feuer, sind aber auch in Bauarten mit Speicherfunktion erhältlich, die somit Wärme über längere Zeit abgeben können.

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Ausgefallene Oberflächenstruktur der wärmespeichernden Verkleidung. Beim „Senso L klassik“ besteht diese aus einem hellen Kalkstein, dessen Seitenteile kanneliert sind. Das heißt, der Naturstein ist mit senkrechten Rillen versehen. www.spartherm.com

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roblemlos vom Ofen- und Luftheizungsbauer aufzubauen und in Betrieb zu nehmen, sind smarte Kaminöfen. die es in einer Vielzahl von Größen, Formen und Gehäusematerialien gibt. Sie werden vor allem als Zusatzheizung geschätzt, weil sie gemütliche Strahlungswärme liefern und durch ihre große Sichtscheibe einen Blick aufs Feuer gewähren.

Vielfältige Kombinationen Stahlgehäuse mit Teilen aus Keramik, Natur- oder Speckstein werden gerne kombiniert. Auch ist eine Ergänzung durch Speichermassen möglich, die im Gehäuse untergebracht werden, oder selbst das Gehäuse bilden. Das kann soweit gehen, dass eine Masse von einigen Hundert Kilogramm mit lang anhaltender Wärme erreicht wird.

Beim „IKI 16“ ist die Flamme der absolute Hauptdarsteller.

Lackierter Stahl und Keramikglas harmonieren bestens miteinander. www.palazzetti.de

„Peppa“ ist aus neun Gusselementen gefertigt und fügt sich stilvoll in den Wohnraum ein. www.leda.de

Qualitätsmerkmale Kaminöfen sind optional mit Backfach oder Wasser-Wärmetauscher erhältlich. Insbesondere als DiBt-zertifizierte raumluftunabhängige Kaminöfen eignen sich gut für moderne Niedrigenergiehäuser mit dichter Gebäudehülle und kontrollierter Wohnraumlüftung. Deshalb ist es für den interessierten Kunden nicht immer nachvollziehbar welche Vorteile ein Gerät für 3000 Euro gegenüber einem für 300 Euro aus dem Baumarkt bietet. Neben der tollen Optik ist das Innenleben ganz entscheidend. Deshalb sollte man beim Kauf eines Kaminofens auf die Qualitätsmerkmale achten.

Eine bekannte Marke auf einem Kaminofen ist zwar nicht automatisch ein Garant für gute Qualität, sichert aber dennoch eine langjährige Nutzung. Angefangen von einem flächendeckenden Servicenetz bis hin zur garantierten Ersatzteilversorgung für mindestens 10 Jahre. ❙ Runde Türe, ovaler Korpus, dies ergibt beim „Clou Xtra“ eine außergewöhnliche Kombination. Das „Xtra“Wärmespeichersystem sorgt für bis zu 12 Stunden Speicherwärme. www.austroflamm.com

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Architektur+Öfen Pelletöfen

Pelletöfen haben ein besonders großes Spektrum an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Die Bandbreite reicht vom einfachen Zimmerofen bis hin zur vollwertigen Heizung mit Warmwasseraufbereitung. Und da sie sehr

Pelletofen „Marianne“ besitzt eine abgerundete Form und eine Verkleidung aus Speckstein mit vernickelten Profilen. www.palazzetti.de

chic aussehen, passen sie gut zur jeweiligen Inneneinrichtung.

Die Heizung steht im Wohnraum

V Pelletofen „Carus“ macht eine gute Figur. Außerdem ist er mit Wassertechnik ausgestattet. www.oranier.com

„Anna“ sieht mit den abgerundeten Ecken nicht nur gut aus, sondern kann mehrere Zimmer heizen. www.palazzetti.de

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iele Pelletöfen werden manuell beladen und bedient, andere dagegen bieten mit vollelektronischer Regelung, Zeitschaltung und automatischer Pelletzufuhr den gleichen Komfort wie klassische Zentralheizungssysteme für fossile Brennstoffe. Manche Pelletöfen lassen sich übrigens alternativ mit Scheitholz befeuern. Das bedeutet mehr Freiheit in der Brennstoffwahl und erlaubt unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Zur täglichen Heizung die komfortablen Holzpresslinge und fürs gemütliche knisternde Feierabendfeuer die großen selbst geschlagenen Buchenscheite.

Die Öfen sind auf unterschiedliche Weise in der Leistung und im Flammenbild elektronisch regelbar, sie lassen sich meist auch über das Smartphone aus der Ferne oder zeitgesteuert in Betrieb setzen.

Ist ein Ofen mit Wassertechnik ausgestattet, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe – das gemütliche Feuer unterstützt dann zugleich die Zentralheizung. Dadurch, dass ein Teil der Wärmeenergie für die Warmwasserbereitung abgezweigt wird, wird zugleich eine mögliche Überhitzung des Ofen-Aufstellraums vermieden.

War eine Pelletflamme früher rauschend, klein, gelblichweiß und nervös flackernd, so wurde seitens der Hersteller in den letzten Jahren ein immenser Aufwand betrieben, um ein dem Holzfeuer vergleichbares Flammenbild zu bieten, und dies funktioniert mittlerweile mit ruhigen, gelblich-rötlichen langen Flammen sehr überzeugend. ❙

Architektur+Öfen Heizkamine

Klassisch an die Wand gebaut mit dreiseitig verglastem Einsatz präsentiert sich dieser Heizkamin in Betonoptik. www.spartherm.com

Gebändigtes Feuer Trends entstehen meist in gesellschaftlichen Gruppierungen.

In Sachen Design ist der Trend zur großen Sichtscheibe für den unverstellten Blick ins lodernde Flammenspiel ungebrochen.

Bevorzugt werden dabei neben 2- und 3-seitig verglasten Heizkamin-Einsätzen vermehrt auch sogenannte Tunnelgeräte.

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eim Heizkamin steht die tolle Sicht auf das Feuer im Vordergrund. Charakteristisch ist eine besonders große Sichtscheibe, die im Unterschied zum offenen Kamin vor Funkenflug schützt und Rauchgeruch im Raum verhindert. Vor allem aber bietet ein solcher Kamin mit geschlossenem Brennraum eine höhere Wärmeausbeute als ein offenes Modell. Da über die Scheibe viel Strahlungswärme abgegeben wird, die unmittelbar nach dem Anfeuern zur Verfügung steht, sind Heizkamine eine gute Wahl für Menschen, die beispielsweise nach Feierabend ein schnelles intensives Feuer- und Wärmeerlebnis wünschen.

Der Heizkamin wird gerne als Raumteiler genutzt, so kann man von beiden Seiten den Blick in die Flammen genießen.

Unter Umständen entstehen durch den individuellen Korpus des Heizkamins zwei in Funktion und Ambiente unterschiedliche Zimmer, die beide mit angenehmer Strahlungswärme versorgt werden. Denn der Vorteil der großen Sichtscheiben ist, dass die Wärmeabstrahlung über das Glas als milde Strahlungswärme auf den Menschen trifft.

Was die Verkleidung eines Heizkamins betrifft, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Um nur einige Beispiele zu nennen: die Kachelverkleidung, Natursteinverkleidungen, einfach nur verputzt oder aber die derzeit beliebte Betonoptik. So werden sie jeder Raumarchitektur gerecht. Heizkamine können sowohl frei stehend im Raum als auch in die Wand gemauert gestaltet werden.

Kamin „Bergen“ ist ein Zusammenspiel aus Feuertechnologie, einzigartigem Design und handgemachter Majolika-Keramik. www.gruppopiazzetta.com

Die Vorteile eines Grundofens vereint mit der ansprechenden Optik einer modernen Kaminanlage, damit punktet der „Fina go“. www.leda.de

Speichertechnik In den letzten Jahren haben sich die technischen Voraussetzungen für die Wärmespeicherung auch bei Heizkaminen kontinuierlich weiterentwickelt. Hier sind vor allem Kesselgeräte für die zusätzliche Wassererwärmung und sogenannte Aufsatzspeicher aus keramischem Material gefragt.

Letztere sorgen für eine Speicherung der Ofenwärme. Sie bieten sichtbaren Feuergenuss bei verzögerter, nachhaltiger Wärmeabgabe. ❙

Kamineinsatz im XXL-Format als Raumteiler beziehungsweise Tunnelversion. www.camina-schmid.de

Elegant eingebettet in die vorhandene Architektur ist diese Kaminanlage. www.spartherm.com

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Architektur+Öfen Kachelkunst Eine Jugendstil-Motivkachel und glatte Säulenofenkeramik mit handgeschliffener Oberfläche machen diesen Ofen zu einem exklusiven Designerstück. www.seyffarth-keramik.de

Foto: Design pbb Planungsbüro Beier GmbH – Kacheln Gutbrod

Ein absoluter Hingucker ist diese großformatige, gezackte Rillenplatte, die dem Ofen sein edles Aussehen verleiht. www.gutbrod-keramik.de

Hightech-Holzfeuerstätten In Design und Technik lässt sich eine Hightech-Holzfeuerstätte individuell auf moderne Wohnkonzepte und deren Wärmebedarf zuschneiden. Für nahezu jeden Einrichtungsstil gibt es beim Kachelofen- und Luftheizungsbauer die passenden Lösungen: vom schlanken Säulenofen über den traditionellen Kachelofen bis zur trendigen Feuerskulptur.

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Eine gelungene Über-EckLösung mit kaffeebraunen Kacheln und dazugehöriger Sitzbank. www.ortner-cc.at

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eit die ersten Keramik-Hersteller vor wenigen Jahren mit Großformatkacheln neue zeitgemäße Gestaltungsmöglichkeiten schufen, spielt auch die Struktur der Kacheloberflächen wieder eine zunehmende Rolle.

Neben schmalen, parallel verlaufenden Pfeiffen sind Schraffurmuster, eine lamellenartige Optik, Winkel oder sogar Mulden in Anlehnung an die Benzinkanister-Optik erhältlich. Im Wechselspiel von Licht und Schatten bilden solche Reliefs einen faszinierenden Anblick. Im industriellen Herstellungsprozess sind hier natürlich nur regelmäßig wiederkehrende Strukturen darstellbar, während klassische Hand- oder Freiform-Keramiker individuell für jeden Auftrag unabhängig vom Volumen zusammenhängende Muster gestalten können.

Kreative Kachelgestaltung in Lamellenform. www.kaufmann-keramik.de

Dauerhaftigkeit und Pflege Farbe, Form, Struktur und Material der Ofen-Außenhaut bestimmen maßgeblich den Eindruck und die Raumwirkung der Feuerstätte. Von ihrer Dauerhaftigkeit und Pflegeleichtigkeit her ist Ofenkeramik jedem anderen Material weit überlegen. Spätestens wenn die Putzfassade eines neuen Ofens oder Kamins nach vielen Jahren speckig, fleckig oder scheckig geworden ist und nach einem RenovierungsAnstrich verlangt, ist auch der Preisvorteil gegenüber einer Keramik-Einkleidung meist aufgezehrt. ❙

Foto: Design pbb Planungsbüro Beier GmbH – Kacheln Gutbrod

Individualität in Design und Technik Vom Lustfeuer im XXL-Design mit Panorama-Scheiben bis zum Hybrid-Heizsystem mit vernetzten regenerativen Energieerzeugern, zum Beispiel einem Kachelofen mit Wassertechnik und Anbindung an einen Pufferspeicher plus Solarthermie-Anlage – alles ist möglich. Besondere Wirkung im Raum entfalten Öfen über Eck oder Durchsicht-Kachelöfen, mittig im Raum platziert, denn diese sind gleich Blickfang beim Betreten des Zimmers.

Ein Kachelprogramm, das den Anforderungen der schlichten Architektur-Linie Rechnung trägt: „proLine“ nennt sich diese moderne Kachel-Serie. www.gutbrod-keramik.de

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Architektur+Öfen Bequemes heizen

Ein Beispiel für eine „architektonische“ Gasfeuerstätte mit besonders langem Brennraum (DRU Metro 150XT Eco Wave), die sich so nie als Holzbrandeinsatz umsetzen ließe. www.drufire.de

Gasfeuerstätten auf Erfolgskurs Scheitholzkamine sind nach wie vor die stärkste Gattung unter den Öfen und Kaminen, aber seit Jahren holen Gasfeuerstätten mächtig auf. Denn diese sind architektonisch gesehen leichter planbar als die traditionellen Holzfeuerstätten.

Camina & Schmid bietet Gaseinsätze wie den „Ekko G U 100“, die mit den Abmessungen gleichartiger Holzeinsätze übereinstimmen. www.camina-schmid.de

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Herausragendes Design und moderne Gastechnik passen bei diesem außergewöhnlichen Gasofen hervorragend zusammen. www.focus-kamin-design.de

Das Feuer dieses Gaskamins ist kaum noch von einem „richtigen“ Scheitholzfeuer zu unterscheiden – sogar Funkenflug ist hier möglich. www.kalfire.com

Designstark: Der Gaskaminofen „Artemis Vertiko” in schwarzer Granitoptik. www.oranier.com

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ass Gasfeuerstätten inzwischen so beliebt sind, hat verschiedene Gründe. Gasgeräte sind sauberer als holzbefeuerte Öfen. Das beginnt schon vor dem eigentlichen Feuer, denn etwas Schmutz und abfallende Rindenstückchen sind bei der Scheitholzlagerung kaum zu vermeiden. Gasöfen sind allerdings auch besonders sauber im Abbrand, die Anwender brauchen sich um Feinstaubreduzierung keine Gedanken zu machen, es gibt schlichtweg keinen nennenswerten Feinstaub bei der Verbrennung. Deshalb sind Gasfeuerstätten auch in Gebieten mit „Verbrennungsverboten“ meist zulässig und somit für Ofenfreunde in diesen Gebieten mitunter alternativlos. Auch entfällt das Ausleeren einer Aschelade und eine Scheibenreinigung von anhaftenden Rußpartikeln. Und es sind keine Beschwerden der Nachbarn wegen Geruchsbelästigung zu erwarten.

Kubistisch, praktisch, gut: Der „Corna”-Gaskaminofen beschert mit einem Scheitbrenner und der „Woodburner“-Technologie ein innovatives Feuererlebnis. www.leda.de

Gasgeräte bieten höchsten Komfort Sie sind in aller Regel mit einer Fernsteuerung (auch über Smartphone-Apps) bedienbar – Feuergenuss auf Knopfdruck! Sie sind schnell: Von 0 auf 100 Prozent Wärmeleistung in wenigen Sekunden, eine langwierige Anwärmphase entfällt. Sie sehen gut aus und bieten erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten: Ganz gleich, ob ein Holzfeuer täuschend echt nachgeahmt werden soll oder ein bewusst artifiziell wirkendes Feuer gewünscht wird – mit Gaskaminen ist beides möglich. Die Ausführungen reichen dabei vom klassischen Kaminofen mit Keramikscheiten, um die gelblich-rote Flammen züngeln, bis zu mehrere Meter langen Gaskaminen, bei denen der Brennstoff auf ganzer Länge durch weiße, schwarze oder bunt gemischte KieselEinlagen strömt. Und wenn kein Gasanschluss zum Haus führt, sind viele Gasgeräte auch mit Flüssiggas zu nutzen. ❙

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Architektur+Öfen Modernisierung

Den alten Kachelofen „renovieren“ – mit gutem Gefühl in die Zukunft starten. Hier wurde ein neuer Heizeinsatz, der alle technischen Vorschriften erfüllt, aus der Renova-Reihe von Spartherm eingebaut.

Schonfrist für alte Holzfeuerungen läuft Ende 2020 aus Viele Hauseigentümer müssen bald prüfen, ob ihr Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin auch noch künftig den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Denn für Anlagen mit zu hohen Staub- und Kohlenmonoxidwerten, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, endet dieses Jahres die vom Gesetzgeber eingeräumte Schonfrist.

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ind die Emissionen zu hoch, dürfen die Altanlagen nach 2020 nicht weiter betrieben werden. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.

Der Nachweis, dass die Grenzwerte eingehalten werden, erfolgt durch eine Herstellerbescheinigung oder durch eine Messung des Schornsteinfegers. Eine Nachmessung und eventuelle Nachrüstung lohnt sich jedoch meist nicht, da dies oft teurer ist als ein neuer, effizienterer Ofen. Hauseigentümer sollten daher bereits jetzt die Werte prüfen und Ü25-Anlagen mit zu hohen Emissionswerten erneuern, ra-

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ten die Experten von Zukunft Altbau. Auch bei älteren Exemplaren, die die Grenzwerte einhalten, und bei etwas jüngeren, die nicht unter die Frist fallen, kann sich ein Austausch wegen des geringeren Brennstoffbedarfs lohnen.

Seit 2015 strengere Auflagen Kamin- und Kachelöfen erhöhen in der kalten Jahreszeit den Wohnkomfort CO2-neutral. Außerhalb der eigenen vier Wände sorgen die rund elf Millionen Anlagen in Deutschland jedoch für Feinstaub in der Luft. Seit 2015 müssen neue Einzelraumfeuerstätten daher strengere Auflagen erfüllen.

Wer ist Zukunft Altbau?

Partikelfilter helfen gegen Feinstaub – gegen zu viel Kohlenmonoxid nicht „Weist die Feuerstätte zu hohe Staubemissionen auf, kann der Einbau eines Partikelfilters den Ausstoß unter die verlangte Schwelle senken“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Ist der Ausstoß von Kohlenmonoxid zu hoch, hilft dagegen nur eine Stilllegung des alten Ofens.“ Das unsichtbare, giftige Gas wird durch keinen Filter entfernt. Experten gehen von 200 000 bis zwei Millionen Öfen mit zu hohen Emissionen aus.

Ob ein Ofen in die fragliche Altersklasse vor 1995 fällt, lässt sich anhand des Typenschilds ermitteln. „Ist das Datum auf den alten Schildern nicht mehr feststellbar oder fehlt das Typenschild ganz, lohnt sich ein Blick in die Herstellerbescheinigung, auch Prüfstandsmessbescheinigung genannt“, sagt Jörg Knapp vom Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg. Gebe es auch hierzu keine Unterlagen, könnten Hauseigentümer im Internet auf einer Datenbank des Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik nachschauen, so Knapp. Hier steht auch, jedoch nicht für alle Kaminöfen, die Höhe der Emissionen. Hilft auch das nicht weiter, empfiehlt sich der Kontakt zu einem Fachmann des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks. Können Baujahr oder Emissionshöhe nicht festgestellt werden, muss die Feuerstätte ersetzt werden.

Ab 2021 dürfen einige alte Öfen nicht mehr betrieben werden. Fachleute des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks geben Auskunft.

Bei Ü25-Öfen lohnt sich ein Austausch meistens Experten empfehlen, bei den über 25 Jahre alten Anlagen auf eine Emissionsmessung und eine mögliche Nachrüstung zu verzichten. „Messung und Nachrüstung sind in vielen Fällen teurer als ein kompletter neuer Ofen“, erklärt Knapp.

Messungen kosten 100 bis 300 Euro, Partikelfilter gegen Staub inklusive Einbau bis zu 1500 Euro. Da lohnt es sich schon für Hauseigentümer über ein neues Gerät mitsamt Installation nachzudenken.

Ein kompletter Austausch bietet weitere Vorteile. Neue Holzfeuerungen stoßen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen aus als viele Altgeräte und benötigen bis zu einem Drittel weniger Brennstoff. Durch ihren höheren Wirkungsgrad sind die neuen Anlagen energiesparender. Die Investition rentiert sich deshalb. „Allein deshalb sollte der Ofentausch nicht auf die lange Bank geschoben werden“, rät Frank Hettler von Zukunft Altbau. Auch bei alten Anlagen, die die Vorgaben erfüllen, sollten Hauseigentümer über eine Erneuerung nachdenken. Bei ihnen wird ein Austausch ebenfalls zu geringeren Betriebskosten führen.

Hinzu kommt: Neue Öfen erfüllen die Stufe zwei der 1. BImSchV und dürfen aufgrund ihrer emissionsarmen Technik auch an Tagen mit Feinstaubalarm betrieben werden. Für Hauseigentümer in feinstaubgeplagten Städten wie Stuttgart ist das ein enormer Vorteil.

Welche Öfen fallen unter die Regelung?

Alle ummauerten Feuerstätten wie Kamine oder Kachelöfen mit einem industriellen Heizeinsatz und einer Leistung von mindestens vier Kilowatt fallen unter die Verordnung. Sie müssen außerdem mit einer Tür verschließbar sein. Raumheizer wie Schwedenöfen, die nicht über eine Ummauerung verfügen, müssen ebenfalls nachgerüstet werden.

Für offene Kamine, handwerklich errichtete Grundöfen und Kochherde sowie geschlossene Kamine, die auch im offenen Zustand betrieben werden dürfen, gilt die Regelung nicht. Historische Kaminöfen, die nachweislich vor dem 1. Januar 1950 errichtet wurden, fallen ebenfalls nicht unter die Verordnung. Haben die Eigentümer den Ofen jedoch im Laufe des Betriebs in Haus oder Wohnung umgesetzt, wird er vom Gesetzgeber als Neuanlage behandelt. Für ihn endet dann auch am 31. Dezember 2020 die Schonfrist. ❙

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Foto: Zukunft Altbau

Jetzt endet auch die Übergangsfrist für vor dem 1. Januar 1995 errichtete Feuerstätten. Der Staubgrenzwert liegt nun bei 0,15 Gramm pro Kubikmeter Abgas, der Kohlenmonoxid-Grenzwert bei vier Gramm pro Kubikmeter. Gesetzliche Grundlage ist die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen, die 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Für vor 1985 errichtete Anlagen endete die Frist bereits am 31. Dezember 2017.

Hier handelt es sich um ein neutrales Informationsprogramm, das durch das Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert wird. Das erklärte Ziel: mehr und bessere energetische Sanierungen im Land. Weitere Informationen: www.zukunftaltbau.de

Architektur+Öfen Promotion

Flammende Feuerspiele

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4 1 „Premium V-FD-87h“ präsentiert sein Flammenspiel von zwei Seiten.

2 „Cubo L Style“ in geradlinigem Design aus Holz- und Stahlelementen.

3 Feuererlebnis in eleganter Optik: Der „Premium V-2L/2R-55h“.

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5 4 „Varia 2L/2R-62“ kann als klappoder hochschiebbare Variante geliefert werden.

5 „ebios One 1000“ ist das Flaggschiff bei den Bioethanol-Geräten von Spartherm. Es lässt sich in bestehende

6 Smarthome-Systeme integrieren und verkörpert Wohnkultur auf ganzer Linie.

6 Wohlbehagen und Wärme bietet der „Maestro-60-2-Eco-Wave“ von DRU das ganze Jahr.

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ei Spartherm, einem der bekanntesten Ofenhersteller in Deutschland, sind der Gestaltung des Ofens keine Grenzen gesetzt. Eine Vielzahl von Ofenmodellen, sei es nun die klassische Holzfeuerung, die in technisch hochversierten Brennstellen brennt, der elegante Gaskamin oder aber die schicken Kaminöfen. Wenn überhaupt kein Schornstein vorhanden ist, so bietet der Hersteller designorientierte Ethanolfeuer in Hülle und Fülle. „Premium V-FD-87h“ Die rahmenlose Scheibe des „Premium V-FD-87h“ lässt neue Möglichkeiten in der Gestaltung zu. Das Ergebnis: Eine puristisch anmutende Feuerstelle mit störungsfreiem Blick auf das Flammenspiel, auch dank des flächenbündigen, versenkbaren Griffs. Gleichzeitig ist hier Hightech verbaut, um höchste Effizienz zu erreichen: Die Doppelverglasung schirmt die Strahlungswärme gut zum Wohnraum ab. Die Leichtlauf-Schiebemechanik sorgt für Laufruhe und höchsten Nachlegekomfort. Verbrennungsluftregelung kann manuell oder mit der automatischen Abbrandsteuerung „NEO“ geregelt erfolgen. Für die Bedienung der „NEO“-Steuerung stehen wahlweise eine App oder ein fest installiertes Display zur Verfügung. „Cubo L Style“ Dieser Kaminofen mit Holzbefeuerung bezaubert durch sein sanft geschwungenes Eck, das den Blick von zwei Seiten auf das Feuer bietet. Sein geradliniges Design besteht aus Holzund Stahlelementen. Der Feuerraum ist mit Schamotte in der Farbe Elfenbein oder Schwarz ausgekleidet. Optional erhältlich ist die Abbrandsteuerung „S-Thermatik NEO“, sie sorgt für den optimalen Abbrand und wenn gewünscht ist der Differenzdruckwächter „S-USI II“ möglich. „Premium V-2L/2R-55h“ Mit seiner unbegrenzten Feuereinsicht und seinen kompakten Einbaumaßen setzt der Kamineinsatz „Premium V-2L/2R-55h“ anspruchsvolle Akzente im Interieur Design.

Durch die Mehrwege-Luftregelung wird das Feuer optimal

beherrschbar. Dank der patentierten Scheibenreinigungsmechanik ist die Reinigung und Pflege ein Kinderspiel. Die möglichen Komfortoptionen: „SESAM II“, der elektrische Türlift, der die Scheibe selbstständig anhebt und Abbrandsteuerung „S-Thermatik NEO“. „Varia 2L/2R-62“ Dank der extrem geringen Geräteabmessung ist dieser Einsatz ein wahres Platzsparwunder. Der sehr niedrige Abgasdom ist sowohl nach oben, hinten als auch seitlich anschließbar. Somit lassen sich Anlagen mit einer geringen Gesamthöhe und dem typischen Sideboard-Charakter umsetzen. Die Schiebetür schließt dank Softclose-Mechanik elegant. Ein kompakter Kamineinsatz, der durch saubere Verbrennung und ein ruhiges Flammenbild besticht. „ebios One 1000“ Bei diesem Luxus-Brenner wird das flüssige Bioethanol erwärmt und verdampft. Dadurch lässt sich die brennende und absolut geruchsfreie Flamme auf Wunsch in ihrer Höhe individuell einstellen: 5, 9 oder 12 Zentimeter stehen zur Wahl. Das Flammenbild erstreckt sich über einen vollen Meter – und kann zu einer imposanten Feuerlinie erweitert werden: Durch das Zusammenschließen mehrerer Brenner, die über eine Reihenschaltung per App oder Fernbedienung zentral gesteuert werden. Der Luxus-Brenner kann auch in ein bestehendes Smarthome-System integriert werden. „DRU Maestro-60-2-Eco-Wave“ Dieser 2-seitige Gaskamin hat extra hohe Scheiben für einen perfekten Blick auf das Flammenspiel. Durch die einzigartige Summerlighting-Funktion bietet der Kamin ganzjährig Atmosphäre, Wärme und Komfort. Schalten Sie für bemerkenswert realistische Flammen und einem angenehmen Glühen in den Elektromodus mit minimaler Heizleistung; ideal für Sommerabende. Die LED-Beleuchtung bietet lodernde Flammen über rot glimmender Glut. Der exklusive „Dynamic Flame Burner“ erzeugt in der kälteren Jahreszeit hohe, dichte und wohltuende Flammen.

„Anspruchsvolles Design und Technik auf höchstem Niveau. Das zeichnet die Produkte aus unserem Haus aus. Und das alles für unvergessliche und emotionale Momente vor dem Feuer.“ Andreas Schönfeld Geschäftsführer Vertrieb, Spartherm Feuerungstechnik

Spartherm/DRU Feuerungstechnik Maschweg 38 49324 Melle Telefon 05422/9441-0 info@spartherm.com www.spartherm.com 29

Architektur+Öfen Promotion

1 „Ostro“, wahlweise mit unterschiedlichen Speichermassen.

2+3 „Ziva 50“ bietet ein vielseitiges Baukastensystem mit umwerfendem Design und einem hohen Maß an Individualität.

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Elegant und ansprechend

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ie neuen Öfen von Oranier werden schnell zum feurigen Blickfang in jedem Wohnraum. Da ist zum einen der Kaminofen „Ostro“, der sich rund, schwarz und elegant präsentiert. Das Grundgerät kann je nach Geschmack oder Bedarf erweitert werden. Dazu stehen die sogenannten E-Bloks und D-Bloks zur Verfügung. Dies sind passende Aufsatz-Segmente, die oben auf den Kaminofen aufgesetzt werden. Bis zu drei Segmente können hinzugefügt werden. Wer nur die höhere Optik mag, entscheidet sich für die D-Bloks. Wer aber auch noch einen echten Mehrwert wünscht, wählt die E-Bloks. Diese enthalten jeweils einen Speicherstein aus hochwertiger HST-Schamotte, sodass man mit drei Segmenten bis zu 162 Kilogramm Speichermasse zufügen kann.

Schwarzer Stahl, elegante eckige Form, weiße Feuerraumauskleidung, Panoramablick aufs Feuer – mit diesen Stichpunkten kann man den neuen Kaminofen „Ziva 50“ beschreiben. Durch seine verschiedenen optionalen Komponenten kann man ihn ganz nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen in den Wohnraum integrieren. Wandhängend montiert bietet er eine besonders komfortable Höhe zum Bedienen der Brennkammer. Auch mit dem Standfuß, der an das elegante Design optimal angepasst ist, wird diese Ergonomie erreicht.

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Oranier Heiztechnik Oranier Straße 1 35708 Haiger Telefon 02771/2630-160 info-heiztechnik@oranier.com www.oranier.com

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DER KOMFORT VON GAS MIT DER INSPIRATION DES DESIGNS

Dafür arbeiten unsere Designer immer daran, den maximalen Einblick auf das Feuer zu haben. Wir nutzen dafür optional das Clear View Glas, das durch seine Entspiegelung ein magisches Feuerbild erzeugt.

Immer eine optimale Sicht auf die Flammen mit Clear View Glas

DRU Maestro 75 XTU Eco Wave Rauchgase werden durch PowerVent® unter dem Boden abgeführt.

WWW.DRUFIRE.DE

NEU! KINGFIRE® BLACK EDITION

OFEN + SCHORNSTEIN = EINS

Schiedel KINGFIRE® RONDO S NEU: Jetzt auch in schwarz!

Ab sofort gibt es die beliebten KINGFIRE® Modelle CLASSICO S und RONDO S im neuen Look: Schlank. Schön. Schwarz!

Behaglicher Feuergenuss auf kleinstem Raum Platzsparend und kostengünstig dank direkt aufgesetztem Schornstein In jede Wohnsituation im Neubau integrierbar Raumluftunabhängige Betriebsweise

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