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Elliptic House in Portugal
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Mut zum Träumen
W
er bestimmt eigentlich, was möglich ist und was nicht? Tatsächlich gibt es ja Menschen, die kümmern sich wenig um scheinbare Grenzen oder das, was andere über ihre Vorhaben denken. Die gehen einfach los. Und wissen Sie was? Häufig haben gerade diese Unbeirrbaren auch genau darum Erfolg: Weil sie an sich und ihre Träume glauben und überzeugt sind, dass alles möglich ist. Zwar spielt in Bezug aufs Traumhaus realistisch betrachtet auch das eigene Budget eine wesentliche Rolle – träumen ist aber immer und jedem erlaubt. Nun sind Träume und Wünsche ja sehr individuell: Während es für den einen nichts Großartigeres gibt, als stets mitten im Geschehen zu sein und beispielsweise ein modernes Stadthaus in Hamburgs City zu bewohnen (Seite 8-9), ist es für jemand anderen viel erstrebenswerter, naturverbunden, ganz für sich, zwischen schwedischen Wiesen, Wäldern und Seen zu leben (Seite 38-39). Tatsächlich führen die in diesem Heft vorgestellten Projekte oft raus in die Natur, zeigen Zufluchts- und Rückzugsorte, die eine tiefe menschliche Sehnsucht erfüllen. Doch egal wo und wie im Detail umgesetzt, zeugen die gezeigten Bauvorhaben vor allem auch von den Menschen, die sie möglich machten: von Planern, die an die Realisierung ihrer visionären Ideen glaubten und sich für das Besondere stark machten, sowie von Bauleuten, die sich ihr Wunschhaus erfüllten und heute ihren Traum leben können. Wie auch immer Ihr ganz persönlicher Haustraum aussieht und was Sie für sich als möglich erachten, so hoffen wir doch, Sie in jedem Fall so sehr inspirieren zu können, dass Sie ermutigt werden, vielleicht einfach mal ein kleines bisschen größer zu träumen. Denn schließlich ist es doch so: Es beginnt immer mit einem Traum und oft ist viel mehr möglich, als wir anfangs glaubten. Viel Freude beim Lesen, wünscht Ihnen herzlichst, Ihre
Christine Meier, Redakteurin
„Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz schenkt seinen Bewohnern ein unnachahmliches Raumklima, eine Quelle der Kraft, und einen Ort, an den man sich sicher und geborgen fühlt.” INFOS: Tel.: +49 2247 9172-30 www.stommel-haus.de
Casa Eliptica in Portugal
SCHWUNGVOLL AM MEER
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HausTräume 2/2018
Inhalt
Hausträume 2/2018 ist auch digital erhältlich bei Jetzt bei
unter „Fachschriften“
Außen schwarz, innen gemütlich: Spektakuläres Ferienhaus in Norwegen
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Naturverbundenes Familiendomizil am See
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Auftakt Raum im Überfluss Die Elbe im Blick Den Ort erfassen
Avantgarde Schwungvoll Kult-Bauwerke
Moderne Klassiker Offenheit als Grundprinzip Zeitgenössisch und attraktiv
Transparente Architektur Zen in England Domizile mit Aussicht
Schön in Holz
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Zusammen Leben Familien-Domizil Träumen auf Maui
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Stilvoll wohnen Aus einem Guss
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Service Editorial Anschriften Impressum
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HAUSTRÄUME 2/2018
Eins mit der Landschaft
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Villen . Bungalows . Landhäuser
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40 INSPIRIERENDE
HÄUSER
DER EXTRAKLASSE
TREND-STYLE Angesagtes Design für stilvolles Wohnen
Elliptic House in Portugal
LICHT . LUFT . MEER
Das Titelbild zeigt die „Casa Eliptica“ von Mário Martins Atelier in Luz an der portugiesischen Algarve. Die ausführliche Reportage darüber finden Sie ab Seite 12.
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76 84 90 92 98 3 83 83
Offenheit als Grundprinzip: Transparentes Atelierhaus 2/2018 HAUSTRÄUME 5
WE I TL ÄUFIG WOHNEN
Fließende Übergänge zwischen den Räumen und von innen nach außen auf die Terrasse aus Beton prägen die Wohnatmosphäre der großflächigen Villa mit anthrazitfarbener Klinkerfassade.
Anschriften Seite 83 Fotos: Axel Nieberg, Celle, DE
Raum im Überfluss Einen luxuriösen Umgang mit Raum zelebriert diese Villa mit rund 400 Quadratmetern Wohnfläche im der Gegend von Celle – ganz im Stil des klassischen Vorbilds, aber architektonisch zeitgenössisch interpretiert.
E
in großes Grundstück mit altem Baumbestand ist der ideale Standort für eine Landvilla im ursprünglichen Sinne des Wortes. Kontemplative Naturnähe ist die Kernidee bei diesem Bautypus, die hier von Architekt Axel Nieberg in beispielhaft ruhiger, klarer und moderner Architektursprache umgesetzt wurde. Wirklich im Überfluss gibt es in dieser Villa anstelle von Zierwerk und Prunk nur Raum, sowohl außen wie auch innen. Schon der Zugang erfolgt verdeckt über ein zusätzliches, vorgelagertes Atrium, in dem ein Ahorn und eine schlichte Betonbank zum Ausruhen einladen. Der eigentliche
Eingang ins Gebäude ist mit seiner einfachen Tür das genaue Gegenteil jeder großbügerlichen Repräsentationsgestik. Innen gehen die einzelnen Räume fließend ineinander über, raumhohe Schiebetüren verlängern das Erdgeschoss über die Betonterrasse bis ins Freie. Ein Großteil der Räume ist in Weiß gehalten, der Bodenbelag aus breiten Holzdielen sorgt für warme Wohnlichkeit. Für die Kinder entstand ein separater Wohntrakt im Erdgeschoss, das komplette Obergeschoss steht den Eltern als privater Rückzugsraum mit Zugang zur großen Dachterrasse zur Verfügung. ne
Zwei flächenbündig mit Douglasienholz verkleidete Schwingtore bilden den Zugang für drei Autos und nehmen die gleichen Proportionen wie die anderen Fassadenöffnungen auf. > www.hoermann.de
2/2018 HAUSTRÄUME 7
STADT HAUS IN HAMBURG
Kernstück des Entwurfs ist der fünf Meter hohe Wohnbereich im Dachgeschoss, der sich über eine große Dachterrasse schwellenlos nach außen erweitern lässt.
8 HAUSTRÄUME 2/2018
Anschriften Seite 83
Die Elbe im Blick
Fotos: Dornbracht/Jochen Stüber Fotografie
An einer der ältesten Prachtstraßen Hamburgs entstand dieses ungewöhnliche Stadthaus, das sich harmonisch in ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble einfügt und dabei atemberaubende Raumeindrücke bietet.
A
n der Palmaille, einer der ältesten Prachtstraßen in Hamburg, mit einem erhöhten Blick auf den Hafen, hat der Hamburger Architekt Walter Gebhardt ein außergewöhnliches Wohnhaus errichtet, welches in moderner Formensprache das historische Erbe der Umgebung aufnimmt. Die Lage des Neubaus und das schmale Grundstück erforderten eine geschickte Anordnung der verschiedenen Wohnbereiche. Gewohnt wird erst ab dem ersten Obergeschoss, der Mittelpunkt des zweiten Obergeschosses ist ein Wohnraum auf zwei Etagen, dessen großzügiges Fenster den
Blick auf die Elbe freigibt. Der rückwärtige Gebäudeteil beherbergt eine komplette Gästewohnung und die Schlafzimmer der Hauptwohnung. Im obersten Geschoss befindet sich der fünf Meter hohe Wohnbereich mit Küche und Essplatz und Anschluss an die großzügige Dachterrasse. Die geschickte Schachtelung der Räume erlaubt eine effektive Ausnutzung der Fläche bei hohen Raumqualitäten. Diese werden durch die Auswahl der hochwertigen Materialien und Details unterstützt, wie zum Beispiel ein individueller, sandfarbener Terrazzo-Boden und Nussbaumholz für Einbauten und Türen. ne
Das nur 1,50 Meter breite Bad ist durch einen maßgefertigten Waschtisch geteilt, Die geradlinige Gestaltung geht bis in die Details, zum Beispiel mit edlen Armaturen von Dornbracht. > www.dornbracht.com
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D E N KMA L M ODER N
Den Ort erfassen Die Sichtbetonfassade wird durch das Schalungsbild gegliedert. Die Herausforderung lag darin, ein typisiertes Schalungssystem zu finden, das genau zu der Kubatur der Baukörper passt.
10 HAUSTRÄUME 2/2018
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in modernes Eigenheim auf einem Grundstück zu entwerfen, das zum UNESCOWelterbe in Potsdam-Bornstedt gehört und strengen Denkmalschutz-Anforderungen unterliegt, ist eine Herausforderung für jeden Planer. Zudem hat der Baugrund in Form eines Tortenstücks einen schwierigen Zuschnitt. Für den Berliner Architekten Ingo Andernach bestand die Kunst darin, ein Raum- und Gestaltungskonzept zu realisieren, das dem Bauherren zusagt, zum Grundstück passt und den Genius Loci des Ortes bewahrt. Entstanden ist ein zweiteiliger Baukörper mit flachem Satteldach aus zurückhaltendem Sichtbeton, akzentuiert mit Eichenholz. In dem zweistöckigen Teil des Wohnhauses befinden sich Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, zwei Bäder, Gästezimmer, Hauswirtschafts- und
Arbeitsraum sowie zwei Garagenstellplätze. Im eingeschossigen Anbau sind ebenerdig Wohnund Esszimmer mit Küche untergebracht. Die beiden Baukörper sind mit einem verglasten Flachbau verbunden. Durch die Anordnung der beiden Baukörper ergibt sich ein halböffentlicher Außenbereich mit Hof und ein nach Süden zum Bornstedter See orientierter privater Außenbereich. Der Neubau ist geradlinig, stringent und reduziert gehalten – passend zur ebenfalls schlichten Architektur der umgebenden historischen Gebäude. Das sichtbare Schalungsbild der Betonwände wurde bewusst als Stilmittel eingesetzt und gliedert die Fassaden. Daneben kamen für die Außenhülle nur geölte Eiche sowie anthrazitgefärbte Betondachsteine zur Ausführung, was große Klarheit in der Gesamtwirkung erzeugt. ne
Fotos: www.beton.org/Christian Michael Peters, Anschriften Seite 83
Dieses Einfamilienhaus ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass sich ein kompromisslos modernes Eigenheim mit Sichtbeton und viel Glas auf einem Grundstück mit strengen Denkmalschutz-Auflagen umsetzen lässt. Die geölte Eiche bei Fenstern, Türen und Parkettboden setzt warme, natürliche Akzente. Auch innen ist die Formensprache einfach und klar, die große Glasfläche öffnet den Wohnbereich zum See.
2/2018 HAUSTRÄUME 11
AVAN TGARDE
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Streng formal gedacht und stringent ausgeführt, ist die Casa Eliptica von Mário Martins Atelier in Luz an der portugiesischen Algarve ein Feriendomizil der besonderen Art. Luxuriöse Strenge richtet den Blick auf Licht, Schatten, Sonne und Meer.
Dem Himmel so nah! Das ellipische Loch im Vordach unterstreicht die dynamische Linienführung des Gebäudes. Ein weiterer Eyecatcher ist der atemberaubende Blick auf den Atlantik.
AVAN TGARDE
Die zentrale Eingangshalle öffnet sich zu allen Bereichen des Hauses. Über abgestufte Wasserbecken wird das Auge zum Horizont geführt, wo die Wasserflächen scheinbar mit dem Meer verschmelzen.
14 HAUSTRÄUME 2/2018
So wie innen und außen fließend ineinander übergehen, schaffen Lufträume eine vertikale Verbindung zwischen den Ebenen.
Im südlichen Klima wird die Begrenzung durch die Fassade aufgehoben. Die Architektur unterstreicht diesen Eindruck, Boden und Decke ziehen sich von innen nach außen und betonen das Raumkontinuum.
L
uz – Licht – heißt der Ort, an dem die Casa Eliptica gebaut wurde – und dieser Name ist Programm. Gleißend hell scheint die portugiesische Sonne und wird von den durchweg hellweißen Gebäuden an dem Hang, der sich sanft zum Meer hin senkt, reflektiert. Der Architekt Mário Martins hat es als schwungvoll gerundete Gebäudeskulptur, die in enger, dynamischer Beziehung mit dem Nachbargebäude steht, konzipiert. Dabei treten die Funktionen nicht in den Hintergrund, sondern Konzept und Raumanordnung ergänzen einander. Zur Straße und Hangseite hin zeigt sich das zweigeschossige Gebäude geschlossen, im Erd-
Der elliptische Ausschnitt im begehbaren Dach umschließt sanft den Patio. So bildet Leere das Zentrum des Hauses und verleiht ihm seine charakteristische Form.
geschoss aufgelockert durch eine Lamellenwand entlang des Schlaftrakts. Im Erdgeschoss ist der größte Teil der Wohnfläche angordnet. Die zentrale Halle verbindet den offenen Koch-, Ess- und Wohnbereich und den Schlaftrakt mit vier unterschiedlich großen Schlafzimmern, jedes mit eigenem Bad und Orientierung zum Pool. An der gerundeten Außenwand entlang schwingt sich die Treppe ins Obergeschoss nach oben, wo ganz alleine, quasi in der Pole Position, der fünfte Schlafraum liegt. Ebenso große Bedeutung wie den Innenräumen kommt den Aufenthaltsbereichen im Freien zu. Ausgestattet mit Outdoorküche handelt es sich
2/2018 HAUSTRÄUME 15
AVAN TGARDE
Mit seinen geschwungenen Formen ist die Casa Eliptica skulptural und organisch, geformt von Wind, Sonne, Klippen und Meer. Mário Martins, Architekt
Zur Straße hin größtenteils geschlossen, löst sich die gekrümmte Fassade des Elliptic House zur Meerseite hin auf .
Die Schlafzimmer, jedes mit eigenem Bad, ordnen sich konzentrisch um das Zentrum der Ellipse und den Innenhof an.
hier um luftige Wohnräume, definiert durch einen elliptischen Ausschnitt im frei auskragenden Dach – eine moderne Interpretation des Patio und das nicht nur geometrische Zentrum des Hauses. In bester arabo-iberischer Tradition sorgen Wasserspiele für Zerstreuung und Kühle. Verschiedene Becken stufen sich zum Pool hinab, dazu kommt ein frei stehender, kreisförmiger Jacuzzi. Die Terrassen scheinen sich über mehrere Ebenen hin im Garten aufzulösen. So entsteht ein Raumfluss vom Inneren des Hauses hinaus in die umgebende südliche Landschaft. Das wollte Martins erreichen: Anfang und Ende verschwimmen, so wie ein Kreis weder Anfang noch Ende hat. av
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ARCHITEKTUR FÜR DIE SINNE
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T +49 2747 8009-0 hallo@davinci-haus.de
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Die Wohnbereiche und Schlafräume gruppieren sich um den elliptischen Patio, alle mit Blick zum Meer.
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DATEN & FAKTEN
FLUR 24,5 FLUR 12 WC 2,5 HWR 5,5
BAD 5,5
BAD 4
BAD 9,5
SCHLAFEN SCHLAFEN 24 SCHLAFEN 20,5 FLUR 17 4,5 SCHLAFEN 34,5 KOCHEN/ESSEN/ WOHNEN 83,5
Erdgeschoss
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LR
BAD 5,5
BAD 11,5 ANKL 9,5
SCHLAFEN 26
Obergeschoss
LR FLUR 4,5
LR
Fotos: Fernando Guerra FG+SG Architectural Photography
Aus der Luft erschließt sich die raffinierte Anordnung. Im Erdgeschoss mit dem elliptischen Deckenausschnitt ist der größte Teil der Wohnräume angordnet, darüber liegt der fünfte Schlafraum.
Anschriften Seite 83
Casa Eliptica von Mário Martins Atelier, Rua Francisco Xavier Ataíde de Oliveira - Lote 31/32. Loja P 8600-775 Lagos, Portugal Tel. +351/282/768-095 www.mariomartins.com Wohnflächen: EG 253 m², OG 51,5 m² Konstruktion: Außenputz 50 mm, EPS-Dämmung 60 mm, Leca-Blähtonziegel 250 mm, Innenputz; abgehängte Decke, tragende Betondecke, Leichtbetonschicht für geneigte Flächen, Estrich, XPS-Dämmung, Geotextil, Estrich, bituminöser Anstrich und 2 Bitumenbahnen, Plattenbelag Technik: Klimaanlage, Fußbodenheizung, Solarthermie Kosten: Auf Anfrage beim Architekten
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MUSTER HÄUSER
AVAN TGARDE
Konzipiert als eine Art geometrische Skulptur, die aus verschiedenen Kuben und Rundungen besteht, schuf Charles Gwathmey 1966 ein zunächst umstrittenes Gebäude. Das Strandhaus in den Hamptons löste jedoch bald einen Bauboom ähnlich anmutender Gebäude aus.
Kult-Bauwerke A
utor Dominic Bradbury und Fotograf Richard Powers decken mit den sage und schreibe 103 präsentierten Bauwerken im Band „Wohnhäuser“ ein vielschichtiges Spektrum ab: Bauten aus aller Welt, die im 20. und 21. Jahrhundert Geschichte schrieben, werden anhand aktueller Fotografien, kurzer Architektenbiografien und mit Schnitten, Grundrissen und erläuterndem Text vorgestellt. Oft ihrer Zeit voraus, haben die Entwürfe von Le Corbusier, Eileen Gray und Oscar Niemeyer bis hin zu Tadao Ando und Rem Koolhaas bis heute nachhaltig prägenden Einfluss: So bekennt sich jede hier dargestellte Villa und jedes Einfamilienhaus zu einem ebenso individuellen wie oftmals radikalem
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Architekturkonzept, das die Wünsche der privaten Bauherren, den Kontext und die Materialwahl umfasst. Architekturjournalist und Autor Dominic Bradbury stellt architektonische Zusammenhänge her und zeigt auf, dass sich oft grundverschiedene Gebäude und Architekten über die Berücksichtigung bestimmter Themen verbinden lassen. Ob 1900 oder 2012 erbaut, sind diese Wohnhäuser längst fester Bestandteil der internationalen Architektursprache und gelten als Schlüsselwerke für unser Verständnis der Architektur des letzten Jahrhunderts. Sortiert nach Stil und Jahreszahlen, bildet „Wohnhäuser“ ein reiches Kompendium zum Nachschlagen, Informieren, Schmökern und sich Inspirieren lassen. cm
Fingerhut Haus erfüllt nicht nur Wohnträume. Fingerhut Haus er schafft mit Erfahrung, natürlichen Materialien und Knowhow aus ganz individuellen Wünschen neue Lebensmittelpunkte – damit sie auch lange lebenswert bleiben.
Der „Palais Bulles“ beeindruckt mit fließenden Formen und organischer Architektur: Antti Lovag entwarf mehrere, hauptsächlich in Südfrankreich realisierte, sogenannte Kapselhäuser. Mit dem Entwurf des 1 500 Quadratmeter großen Palais begann er in den 1970er-Jahren, als abgeschlossen galt er 1989.
Der von Dominic Bradbury und Richard Powers in der Edition Detail erschienene Band „Wohnhäuser, 103 Ikonen der Architekturgeschichte“ bringt auf 376 Seiten ganze 680 inspirierende Abbildungen unter. Preis: 34,90 Euro. > shop.detail.de
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Anschriften Seite 83
103 legendäre Villen und Einfamilienhäuser stellt der Architekturband „Wohnhäuser“ vor. Die Autoren huldigen den Meisterwerken moderner Architektur, die mit ihren visionären Wohnkonzepten Vorbildcharakter einnahmen.
MO D ERN E K L ASSIKER
Offenheit als Grundprinzip 22 HAUSTRÄUME 2/2018
Hier ist auf einen Blick erkennbar, dass sich die Bauleute gerne in der Nautur aufhalten und Wert auf ein weiträumiges Wohnambiente legen.
Mit Offenheit im Inneren, Transparenz nach draußen, einer Pergola auf dem Dach und langen Sichtachsen verwöhnt dieses ungewöhnliche Haus mit Atelier seine Bewohner.
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MO D ERN E K L ASSIKER
F Der goldene Küchenblock wurde für das Haus maßgefertigt und kontrastiert gekonnt mit Holzdecke und Betonwand,
ür ein Paar, das sich gerne in der Natur aufhält und schon seit vielen Jahren das weiträumige Ambiente eines Wohn- und Arbeits-Lofts gewohnt war, entwarf der Berliner Architekt Gerald Wehner dieses ungewöhnlich offene Haus. Der Grundriss orientiert sich geradezu puristisch an den Lebensgewohnheiten des ZweipersonenHaushalts. So kommt der Entwurf weitgehend ohne Türen aus, der private Rückzugsbereich im Obergeschoss wird durch eine gerade Treppe von der Küche aus erreicht. Bemerkenswert ist der hohe Glasanteil. Zum Garten öffnet sich das Haus komplett zur Natur, der Essbereich im Erdgeschoss ist sogar nach beiden
Eine der Wandscheiben im Wohnbereich wurde als Einbauregal gestaltet, was den Eindruck eines gemütlichen Rückzugsortes betont.
24 HAUSTRÄUME 2/2018
Seiten vollverglast. „Wir leben hier zu jeder Tagesund Jahreszeit in enger Verbindung mit der Natur“, schwärmt Bauherr Dirk Rudolph, der im angegliederten Atelier auch seiner freiberuflichen Tätigkeit nachgeht. So gliedert sich das Haus in einen zweigeschossigen und einen eingeschossigen Teil, sodass vor dem Schlafraum im Obergeschoss ein attraktiver Dachgarten entstehen konnte, eingefasst von einer aufs Wesentliche reduzierten Pergola. Diese ist organisch in die geradlinige Architektur eingebunden und geht nahtlos in die auskragenden Dach- und Wandscheiben über, die Sicht- und Sonnenschutz bieten. Die vergrauende Lärchenschalung, in welche der Wohnkubus
Der Essplatz im Erdgeschoss ist nach zwei Seiten voll verglast und bildet mit der Küche eine Einheit.
Als stilprägendes Merkmal harmoniert die Pergola hervorragend mit der schlichten Formensprache des Hauses.
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MO D ERN E K L ASSIKER
Wir leben hier zu jeder Tages- und Jahreszeit in enger Verbindung mit der Natur und genießen den Blick in den Himmel. Dirk Rudolph, Bauherr
26 HAUSTRÄUME 2/2018
Das Bad ist klein, aber fein: Die Holzverkleidungen von Badewanne und Waschtisch sind ebenfalls individuelle Einzelanfertigungen. Direkt vor dem Schlafzimmer liegt die Dachterrasse.
eingehüllt ist, signalisiert den verwendeten konstruktiven Baustoff Holz auch nach außen und schafft eine harmonische Verbindung zur umgebenden Natur. Innen präsentiert das Haus einen maßgeschneiderten Grundriss für zwei Personen: nichts ist zu viel, nichts zu wenig. Im Zentrum des Wohngeschehens steht der nach vier Seiten offene Ess-platz, der mit der Küche zu einer großen Einheit im zweigeschossigen Seitentrakt zusammengefasst ist. Auch der Schlafraum im Obergeschoss bietet über zwei vollverglaste Fassaden einen verschwenderischen Ausblick in die Umgebung. Seine Dachterrasse auf dem Gründach gehört zu den attraktivsten Orten im ganzen Haus. ne/gw
Anschriften Seite 83
Lange Sichtachsen – wie hier vom Atelier ins Wohnzimmer – verteilen sich über das Haus und zeichnen den offenen Grundriss aus. Im ganzen Gebäude gibt es nur vier Türen.
ANKLEIDE 7 SCHLAFEN 18,5
BAD 8
Obergeschoss
KOCHEN/ESSEN 33,5
WOHNEN 29
DIELE 15,5
WC 6,5
HWR 16
23,71 m
13,90 m
ATELIER 47,5
Erdgeschoss
Die filigrane Struktur und der warme Farbton der Holzleistenfassade verleihen dem Haus einen freundlichen Charakter. Auch der Vergrauungsprozess des Lärchenholzes harmoniert mit der modernen Architektur.
Konstruktion: Haus Rudolph von Zimmermeisterhaus Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion, U-Wert Staufenbergstraße 20 Außenwand 0,14 W/m2K, Holzfenster mit Dreifach74523 Schwäbisch Hall Tel. 0800/9640266 Verglasung, Ug-Wert 0,7 W/m2K, Flachdach, U-Wert www.zmh.com 0,17 W/m2K Architekt: Technik: Dipl.Ing. Gerald Wehner Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Schliemannstraße 47 Thermosolaranlage für Heizungsunterstützung und 10473 Berlin Warmwasser Tel. 030/54488716 Energiebedarf: www.wehner-architektur.com Primärenergiebedarf: 50,23 kWh/m2a Ausführung: Endenergiebedarf: 19,32 kWh/m2a Hamacher GmbH Effizienzhaus 55 Diepenbroich 11 Kosten: 51491 Overath Auf Anfrage beim Hersteller Tel. 02206/30074523 www.hamacher-holzbau.de Weitere Entwürfe von Zimmermeisterhaus finden Sie im Internet unter Wohnflächen: www.bautipps.de/zimmermeisterhaus EG 148 m², OG 33,5 m²
Fotos: Guido Schiefer/Zimmermeisterhaus Anschriften Seite 83
DATEN & FAKTEN
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Offen auf allen Ebenen Dieses Naturholzhaus beeindruckt durch seine Größe und die offene Gestaltung. Wohn- und Entspannungsräume verteilen sich großzügig auf drei Ebenen. Offene, zusammenhängende Räume auf jedem Stockwerk sorgen für ein weites, einzigartiges Raumgefühl. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich der Wellnessbereich. > www.gruber-holzhaus.de
Naturverbunden Eingebettet zwischen den Olivenhainen und Weingärten von Toscolano Maderno, mit einem unvergleichlichen Blick auf den Gardasee, liegt eine Villa, die von dem Architekten Gianfranco Sangalli entworfen wurde. Einer der wichtigsten Aspekte des Entwurfes ist die Verbindung der Wohnräume mit der Natur. Die Villa, die sich auf drei Etagen erstreckt, fügt sich harmonisch in die Landschaft ein, hochwertige Gartenmöbel von Fast runden das Ambiente stilvoll ab. > www.studioarchitettosangalli.com
Komfort und Autarkie In diesem Musterhaus vereinen sich anspruchsvolle Architektur und Gebäudeintelligenz zu einem naturnahen Lebensraum für Familien. Das Haus ist laut Hersteller auch ein Beispiel dafür, wie sich künftige Hausbesitzer den Herausforderungen zur Erreichung der Klimaziele stressfrei und mit viel Komfort stellen können. Im Jahresdurchschnitt verbraucht dieses Null-Energie-Haus nicht mehr Energie, als es selbst erzeugt. In den Mittelpunkt rückt die Gemeinschaft: Offene, lichtdurchflutete Räume für gesellige Zusammenkünfte bilden das Drehkreuz hin zu individuellen Rückzugsorten. > www.luxhaus.de
Dieses frei geplante Architektenhaus steht in der Grafschaft Kent im Südosten Englands. Das Haus zeichnet sich durch eine ultra-moderne puristische Architektur aus. Die weißen und grauen Baukörper sind in einer einzigartigen Weise angeordnet, was dem Gebäude ein auffallendes Erscheinungsbild verleiht. Große Fenster lassen das Licht aus jedem Blickwinkel in die geräumigen Zimmer strahlen. > www.weberhaus.de
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Puristisch modern
Beton-Kreation B
Fotos: Dreyer Photography, München
Anschriften Seite 83
eton ist das prägende Material dieser Villa von Neutard Schneider Architekten. Der vielseitige Baustoff wurde nicht nur für tragende Bauteile gewählt, sondern auch kreativ für die Innenausstattung eingesetzt. Zwei um 90 Grad vesetzte monolithische Kuben bilden den zweigeschossigen Baukörper der Villa. Das obere Geschoss springt zurück und schafft Platz für eine große Dachterrasse. Eine Kombination aus Fertigteil- und Trockenbaukonstruktion in Sichtbeton-Optik bildet einen Raumteiler zwischen Küche und Essbereich. Darin sind ein Kamin und eine Nische mit Feuerholz wirkungsvoll integriert. Die innovativen Betonfertigteile sind passgenau im Werk vorgefertigt und bieten ästhetische wie technische Vorteile: Neben kerngedämmten Thermowänden sind IGR-Raumklimadecken mit integrierten Rohrregistern und vorbereiteter Lüftung verbaut, die für einen hohen energetischen Standard und ein gutes Raumklima sorgen. ab
Die tragenden Innenund Außenwände sind in Sichtbeton belassen. Die inneren Fensterrahmen und Dielen aus massiver Eiche bilden einen warmen Kontrast. Einbauspots und LEDLichtleisten wurden bereits werkseitig in die Decke integriert. > www.igrraumklimasysteme.de
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Zen in England Zusammen mit Huf Haus realisierte Familie Lawson in der Nähe von London ihr Traumhaus – und gleichzeitig ein Stück Fernost in England.
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Die schwarzen und kiesfarbenen Naturmaterialien des japanischen Steingartens wurden nach dem „Kasansui“-Prinzip gestaltet. Der beeindruckende Buddha-Kopf ist drei Meter hoch.
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T RANS PARENTE ARCHIT EKTUR
Im Obergeschoss liegt eine charmante Gästesuite, bei Bedarf über eine Treppe mit eigenem Zugang von außen erschlossen. Auch diese Räume sind im charakteristischen Stil des Hauses gestaltet.
Innen- und Außenbereich stehen in ständigem Dialog, unterstützt durch die transparente Fassadengestaltung. Die an der Treppe inszenierte antike Holztür stammt von einem Markt in Tanger.
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arc Lawson hatte als Bauspezialist bereits mehrere Projekte mit Huf Haus in Großbritannien realisiert. Nun wollte er mit seiner Frau die eigenen Wohnträume realisieren. Das neue Domizil sollte die Verbindung der beiden Asien-Fans nach Fernost zum Ausdruck bringen und einen passenden Rahmen für ihre Sammlung an Asiatika bilden. Die moderne Fachwerk-Konstruktion ihres Hauses eignet sich dafür perfekt, kann man in ihr doch auch Anklänge an traditionelle japanische Architektur erkennen.
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Ein Shinto-Portal bildet den Zugang zum Anwesen der Lawsons. „Shinto“, eine vor allem in Japan verbreitete Religion, wird im Deutschen meist mit „Weg der Götter“ übersetzt. Holzstege führen an perfekt gerechten Kiesflächen – die wellenförmigen Muster symbolisieren Gewässer – entlang zum Hauseingang, geschützt unter dem großen Dachüberstand. gelegen. Vom geräumigen Foyer aus wird der offene Bereich zum Kochen, Essen und Wohnen erschlossen. Auf der anderen Seite des Foyers sind zwei
Die Bauherren haben ausgewählte Innenwände individuell mit Holz oder Stein gestaltet.. Die handgeschnitzten Mani-Steine wurden speziell bei einem Steinmetz in Katmandu in Auftrag gegeben.
Obwohl wir keine Buddhisten sind, lieben wir diese fernöstliche Philosophie. Alle, die unser Haus besuchen, spüren ein Gefühl von Frieden und Gelassenheit, wenn sie ankommen. Mark Lawson, Bauherr
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T RANS PARENTE ARCHIT EKTUR
Großformatige schwarze Fliesen und glatter Epoxidharz-Fußboden ergänzen im Bad perfekt die dunkle Holzkonstruktion. Spiegelflächen holen noch mehr Tageslicht herein.
Passend zum Gebäude ist das Innere konsequent in schwarz und weiß gehalten. Einbauschränke und -regale unterstützen die aufgeräumte Atmosphäre.
Schlafzimmer mit Bad sowie ein physiotherapeutischer Behandlungsraum für die Arbeit der Bauherrin angeordnet. Vorbei an liebevoll inszenierten Sammlerstücken führt die lichtdurchlässige Treppe nach oben. Hier liegt der „Master‘s Bedroom“ mit elegant anthrazitfarbenem Bad en suite und eigenem Balkon. Das Gästeappartement auf dieser Etage kann sowohl von innen als auch unabhängig von außen betreten werden. Genauso flexibel lassen sich drei weitere Schlafzimmer zuordnen. Im effektiv gedämmten Holz-Glashaus sorgt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für wohlige Wärme, unter den fugenlosen Epoxidharzböden ist die Fußbodenheizung verlegt. Ein Haus, das rundum zur Besinnung und Meditation einlädt oder wie Mark Lawson es ausdrückt, av „Frieden und Gelassenheit“ verströmt.
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14,40 m
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BAD 5
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Erdgeschoss
SCHLAFEN 14
BAD 3,5
Obergeschoss
sichtbare Pfetten aus hochwertigem Leimholz, Holzfaser- und Mineralwolledämmung, Dachdeckung Betondachsteine, U-Wert Dach 0,175 W/m²K Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung Energiebedarf: Effizienzhaus 55 Kosten: Auf Anfrage beim Hersteller Weitere Entwürfe von Huf Haus finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/huf
Fotos: Huf Haus
Huf Haus Art Sonder von Huf Haus GmbH & Co. KG Franz-Huf-Straße, 56244 Hartenfels Tel. 02626/761-0, www.huf-haus.com Wohnflächen: EG 203,5 m², OG 148 m² Konstruktion: Holzskelettbauweise, Wandausfachungen aus 6 mm Strukturputz, 130 mm Wärmedämmverbundsystem, 80 mm Massivholzelement, 40 mm Holzfaserdämmung, 12,5 mm faserverstärkte Naturgipsplatte, feinstrukturierter Innenputz, U-Wert Wand 0,17 W/m²K; Holzfenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung Ug-Wert 0,5 W/m²K, Satteldach 2o Grad geneigt,
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DATEN & FAKTEN
Villa mit Weitblick
Im Außenbereich der Villa dominiert der rautenförmige Pool, im Wohnbereich ein extravagantes Design mit antiken TeakPaneelen. Der breite, holzvertäfelte und glaslose Haupteingang trägt zum straßenseitig diskret-verschlossenen Eindruck des Gebäudes bei. > www.schueco.com
36 HAUSTRÄUME 2/2018
D
ieses private Wohnhaus einer in Singapur ansässigen chinesischen Familie präsentiert sich dem Besucher auf seiner Straßen- und Eingangsseite geheimnisvoll verschlossen. Die mit hellen Travertinplatten verkleidete, zu Belichtungs- und Belüftungszwecken dezent perforierte Haupteingangsfassade von „House X“ suggeriert eine absolute Privatheit, die so ausdrücklich von den Bauherren gewünscht war. Die erste Raumerfahrung des eintretenden Betrachters wird geprägt von einem quadratischen Innenhof, der mit Farnen und Bäumen begrünt ist und der Lichtführung und Belüftung des Gebäudekerns dient. Die Verschlossenheit löst sich erst beim Umlaufen des Innenhofes auf – in ein spektakuläres Landschaftspanorama, das über die Dächer angrenzender Gebäude und Wälder bis zur gegenüberliegenden Seite eines weiten Tals reicht. Im übertragenen Sinne folgt die Gestaltung mit ihrer Opposition von dunkel und hell auch
dem Yin/Yang-Prinzip aus der chinesischen Philosophie. Die Baukörper passen sich von Grundriss und Arrangement dem Hanggrundstück an. Der hauptsächliche Gebäuderiegel, der zahlreiche Gästeschlafzimmer beherbergt, gibt die Linie vor, aus der sich alle weiteren, scheinbar zwanglos arrangierten Formen und Funktionsbereiche entwickeln. Alle Wohn- und Essbereiche sowie die einzelnen zahlreichen Schlafräume für Gäste sind auf die Außenanlagen und den angrenzenden Naturraum ausgerichtet. Im Sinne der Bauherren wollten die in Singapur ansässigen Red Bean Architects diesen transparenten Gestaltungsansatz für die „Panoramaseite“ des Objektes maximieren und individuell anpassbar an Klima und Sonnenstand umsetzen. Sie entschieden sich für eine Verglasung des Hauses mit Schiebesystemen von Schüco, die deren Partnerbetrieb Mun Soon Industries auf die spezifischen Bedingungen vor Ort zugeschnitten hat. red/og
Fotos: Schüco
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T RAN SPA RE NT E AR CHI TEK TUR
Einheit von innen und außen Viel Glas und damit hohe Transparenz kennzeichnen dieses Haus. Die gesamte Fachwerkkonstruktion zeichnet sich durch eine konsequente Linienführung und konstruktive Klarheit aus. Wohnbereich, Terrasse und Pool sollten gemäß Bauherrenwunsch eine Einheit bilden. Alle „Aufenthaltsräume“ öffnen den Blick zum nahe gelegenen See. > www.davinci-haus.de
Panoramablick
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Lichthaus Die Bauherren wünschten ein Haus mit vielen Glaselementen – es sollte dadurch ein lichtdurchfluteter Innenraum geschaffen werden, welcher im Erdgeschoss ohne Stützen auskommt. So präsentiert sich die Giebelseite zum Garten hin komplett offen, während zur Straße hin eine Klinkerfassade zum Einsatz kam. Innen sorgen zwei Betontreppen mit Glasgeländer für noch mehr Lichteinfall. > www.petershaus.de
Futura Bauhaus
Im östlichen Allgäu steht dieses außergewöhnliche Haus mit großen Fenstern, weiten Terrassen und mit dem fantastischen Panorama bis hin zur Zugspitze. Das Gebäude nach klassischen Bauhausentwürfen bietet eine Fläche von 300 Quadratmetern – 180 für das Wohnen und 120 für das tägliche Arbeiten einer Werbeagentur. Alles ist reduziert auf das Wesentliche, das Praktische – typisch Bauhaus eben. > www.lehner-haus.de
EXKLUSIVITÄT OHNE KOMPROMISSE! Jetzt Infopaket anfordern! Telefon 02623 884488 www.kern-haus.de
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S CH ÖN IN H O LZ
Eins mit der Landschaft
Im schwedischen Bezirk Dalarna hat sich eine aktive, naturverbundene Familie ein traumhaftes Zuhause auf einer Halbinsel im See geschaffen, das perfekt auf das wundervolle Grundstück zugeschnitten ist.
Vom Wasser aus kaum zu sehen, erschließt sich die Raffinesse des Entwurfs erst nach und nach.
2/2018 HAUSTRÄUME 39
S CH ÖN IN H O LZ
A
m Runnsee, dort wo mit dem Dalälven einer der größten Flüsse Schwedens in den See mündet, liegt an der Spitze einer Halbinsel die „Villa Sunnanö“. Die Bauherren hatten von dem Stockholmer Architekten Hans Murman bereits ihre Skihütte entwerfen lassen und vertrauten ihm nun auch bei der Realisierung ihres Familiendomizils. In der Nähe von Sunnanö geboren und aufgewachsen, konnte Hans Murman sich in ihre Vorstellungen exakt hineinversetzen: Alle Vorteile des bewaldeten, von Wasser umgebenen Grundstücks sollten genutzt werden, bei einer möglichst zurückhaltenden Ansicht vom See her. Nach etlichen Handskizzen ergab sich der Entwurf wie von selbst – natürlich aus Holz. Es zeigt sich als eine moderne Interpretation des traditionellen schwedischen Hauses, Satteldach und Kapitänsgiebel werden gestreckt und raffiniert verschachtelt. Der zweigeschossige Hauptteil liegt auf der zentralen Achse, die sich vom Eingang über einen Holzsteg bis auf die Spitze der Halbinsel zum Bootssteg auf dem Wasser zieht. Um diese Haupt-
Wie eine Fototapete wirkt die Aussicht hinter der Küchenzeile. An die Küche schließen ein offen gestalteter Vorratsraum und ein Holzdeck im Freien an.
Durch den vollverglasten Giebel wird der Blick auf die Aussicht fokussiert. Das Erdgeschoss dient dem Zusammensein und der Kommunikation.
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Licht fällt von allen Seiten in den Wohnraum – durch die versetzten Volumina auch von oben. Der fließende Raum ist geschickt zoniert.
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S CH ÖN IN H O LZ
achse sind sternförmig sechs eingeschossige Volumina angeordnet, die zusammen das Erdgeschoss bilden. Jeder dieser Gebäudeteile hat eine eigene Nutzung, seine „eigene“ Aussicht, vorgelagerte Terrasse und – je nach Tageszeit – Lichtstimmung. Am Eingang liegt der „Küchenflügel“, der offen in den Essbereich übergeht. Zur Spitze der Halbinsel hin sind der Wohnbereich und ein Medienraum orientiert, alles offen und fließend gestaltet. Der Nebeneingang für verschmutzte OutdoorLiebhaber ist direkt dem Hauswirtschaftsraum zugeordnet. Ein Fitnessraum, die Sauna mit Dusche sowie ein Schlafzimmer runden das Raumprogramm auf dieser Ebene ab. Im Obergeschoss, auf der zentralen Achse, liegen ein Arbeits- und zwei Schlafzimmer. Vom Elternschlafzimmer geht der Blick auf den Steg ins Wasser hinaus. Eine Holzverkleidung hüllt die „Villa Sunnanö“ ein, sogar die Dächer sind als traditionelles „Faltak“ mit Holz gedeckt. Die effektiv gedämmte Außenhülle sorgt in Verbindung mit einer Wärmepume für wohlige Wärme im nordischen Winter. av/gw
Auch im Oberschoss gibt es „Aussicht pur“. So schaut man vom Elternschlafzimmer den Steg entlang aufs Wasser.
Hans Murman, Architekt
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Fotos: Åke E:son Lindman
Wir wollten die einzigartige Lage für ein Gebäude mit maximalem Kontakt zur umgebenden Natur und dem Wasser nutzen, bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre.
Villa Sunnanö Murman Arkitekter AB 11846 Stockholm Tel. 0046/84621450 www.murman.se Wohnflächen: EG 212 m², OG 74 m² Konstruktion: Holzkonstruktion mit 190 mm Wärmedämmung in den Wänden, 220 mm Wärmedämmung im Dachaufbau, traditionelle Holzdachdeckung „Faltak“ Technik: Geothermie (Erdwärmepumpe) zur Wärmeerzeugung, eigene Kläranlage Kosten: Auf Anfrage beim Architekten
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DATEN & FAKTEN
Erdgeschoss
Obergeschoss
VORRAT 10
KOCHEN 21 ESSEN 19,5
WOHNEN 56,5 SCHLAFEN 18
ENTREE 11,5 WC 1,5
WC 1,5
NEBENEINGANG 11,5
FITNESS 23,5
ARBEITEN 23
WC 3
DUSCHE/ UMKL SAUNA 8 5
BAD 9,5
ANKLEIDE 10
SCHLAFEN 12
FERNSEHEN 19
HWR 6 SCHLAFEN 16
Die Konstruktion auf Stützen schützt das Haus vor dem Frühjahrs-Hochwasser und lässt die Natur möglichst unberührt. Stege führen über das Grundstück zum Wasser.
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SC H ÖN IN HOL Z
Massiv aus Holz Auf den Grundmauern eines Gebäudes aus den 1970er-Jahren errichtete die Waser Holzbau AG für eine vierköpfige Familie dieses energieeffiziente Holzhaus. Mit neuen Wänden aus massivem Holz, sogenannten Klimaholzhauswänden, versehen sowie erweitert und über dem westlichen Gebäudeteil zweigeschossig aufgebaut entstand so ein modernes klar kubisches Wohnhaus. Die im Klimaholzhaus verwendeten Holz-Systemelemente stehen für höchste baubiologische Qualität nach den strengen Kriterien von Natureplus. > www.waserholzbau.ch > www.klimaholzhaus.info
Ursprünglichkeit, modern umgesetzt: Familie F. wollte ein Haus aus Holz – passend zu den traditionellen Häusern der Umgebung im Pinzgau. Der zeitgemäße Entwurf wurde als Holzriegelkonstruktion in klarer Formensprache mit unbehandelter Lärchenfassade realisiert. Innen sorgen warme Materialien und zahlreiche Holzoberflächen für gemütliche Behaglichkeit. Die großen, raumhohen Holzfenster und Hebeschiebetüren runden das Ausbaukonzept perfekt ab und schaffen freundlich helle Räume. > www.josko.de
Pure Idylle
Schindel-Charme
Mitten im Pfälzerwald baute sich das Architektenduo Wehrheim und Friedrich ihr Einfamilienhaus mit einer Hülle aus Holzschindeln, bei dem Fassade und das Dach optisch miteinander zu verschmelzen scheinen. Durchbrochen wird die Haut aus Alaska-ZederSchindeln durch große Glasflächen in der Fassade sowie Velux-Dachfenstern, im Dach, die für lichtdurchflutete Räume und gutes Raumklima sorgen. > www.velux.de > www.wehrheim-friedrich.de
Am Rande einer kleinen Gemeinde, mitten im Schwäbischen Wald, enstand dieses Wohnensemble in moderner Holzbauweise nach dem Entwurf von Eltner Architekten. Trotz ihrer archetypischen Form mit steilem Satteldach, erscheinen Haupt- und Nebenhaus höchst modern, dank der akkuraten, sägerauen Weißtannenfassade, den ebenmäßigen, antrazithfarbenen Dachflächen und dem Verzicht auf Dachüberstände. > www.schwarzwaelder-haus.de
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Naturverbunden
Mit Liebe zum Detail Fotos: Schwarzwälder Haus/René Lamp Fotodesign Anschriften Seite 83
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etails prägen ganz entscheidend die Gesamterscheinung eines Gebäudes. Besonders eindrucksvoll zeigt dies „Haus Altenschwand“ mit seiner klaren Optik, bei der nichts dem Zufall überlassen wurde: von der hinter der sägerauen Weißtannenfassade versteckten Dachentwässerung über die nahezu unsichtbar in die Dachflächen integrierte Photovoltaikanlage bis hin zu den sturz- und schwellenfreien, raumhohen Glasflächen auf der Südseite. Ebenso klar wie die Fassade, ist auch der Grundriss gegliedert. Eine zurückgesetzte Haustür schafft einen geschützten Eingangsbereich. Auf der Nordseite wurden konsequent Nebenräume, Technik und Erschließungsbereiche angeordnet. Nach Süden orientieren sich auf zwei Ebenen die Wohnräume in Richtung Sonne und öffnen sich – dank durchgehend raumhoher Verglasungen – zur wunderbaren Aussicht über den Schwarzwald. red/ab
Der flache, dem Haupthaus an der Eingangsseite vorgelagerten Querbau enthält nicht nur die Nebenräume des Erdgeschosses, sondern auch die Doppelgarage mit praktischem Anschluss an den Technikraum. > www.schwarzwaelderhaus.de
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E D L E S F ÜR IN NEN
Refugium für die Sinne Mit viel Gestaltungsgespür schuf Architektin Anja Engelshove dieses beeindruckende Wohnhaus in Oberhausen: Charmantes Wohnambiente und imposanter Wohlfühlluxus machen es zum idealen Rückzugsort.
Vor- und Rücksprünge, eine auskragende Dachterrasse und die Fassade aus hellem Putz und grauer Verklinkerung verleihen dem kubischen Gebäude Leichtigkeit und individuellen Charme. Vom Wohnwie auch vom Spabereich gelangt man direkt auf die sichtgeschützte Terrasse mit Pool.
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E D L E S F ÜR IN NEN
Für eine besondere Atmosphäre sorgt der sich weit öffnende Luftraum über dem Essplatz. Dank raumhoher, großer Verglasungen auf beiden Ebenen ist der gesamte Wohn-Essbereich lichtdurchflutet.
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W
er beruflich stark eingebunden ist, sehnt sich besonders danach, dass das Zuhause einen privaten Rückzugsort darstellt, an dem man sich entspannen und voll und ganz abschalten kann. Zur Realisierung dieses Traums bot sich auf einem ruhig gelegenen Grundstück mit wunderschön altem Baumbestand auf beinah 1 500 Qaudratmetern reichlich Gestaltungsraum. Mit viel Gespür für Material, Form und Farbe schuf Architektin Anja Engelshove hier ein charakterstarkes, kubisches Flachdachgebäude in massiver Ziegelbauweise. Da die Architektin sich auch bei Innen- und Gartengestaltung einbringen konnte, entstand ein stimmiges Gesamtensemble: So unaufdringlich, elegant und einladend wie sich die Villa äußerlich präsentiert, so geschmackvoll ist auch ihr Inneres gestaltet.
Herzenswunsch des Bauherren war ein attraktiver Spa-Bereich. Im Erdgeschoss realisiert, nimmt er hier beinah die Hälfte der Fläche ein und erweitert sich offen nach draußen in Richtung Garten und Pool. Innen bieten luxuriöse Wellnesskomponenten wie eine Liegedusche mit beheizbarer Bank und Massagedüsen sowie eine opulente Regendusche mit Licht-, Duft- und Nebelinszenierungen vielfache Entspannungsmöglichkeiten. Neben diesem sehr privaten Bereich hält die andere Erdgeschosshälfte viel Raum für Begegnung bereit: Ein weitläufiger Wohnraum mit angrenzendem Essplatz und großzügiger Küche bieten reichlich Platz für gemeinsames Essen mit Gästen oder gemütliche Abende zu zweit. Das Obergeschoss ist mit Schlafraum, großem Bad und Ankleide die ganz private Rückzugszone.
Durch den Verzicht auf Türen entstanden im Ess-Kochbereich interessante Sichtachsen und viel Kommunikationsfreiraum. Grau, Anthrazit und Weiß finden sich im gesamten Haus in Mobiliar, Wand- und Bodengestaltung.
Gekonnt positionierte Teilwände gliedern den weitläufigen Wohnbereich. Ein Hingucker ist auch die massive, indirekt von unten beleuchtete Sitzbank unterhalb der Treppe.
Das Spannungsfeld zwischen drinnen und draußen ist für jeden Planer Herausforderung und Bereicherung zugleich. Anja Engelshove, Architektin
Bestechend klar zeichnet sich die offene, massive Geschosstreppe vor der dunklen Rückwand ab. Ein innen liegender, indirekt beleuchteter Handlauf unterstreicht die skulpturale Wirkung zusätzlich.
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E D L E S F ÜR IN NEN
Für lichte und wohnliche Atmosphäre sorgen im gesamten Haus raumhohe Verglasungen. Sie lassen innen und außen zuweilen fließend ineinander übergehen und bieten beinah überall herrliche Ausblicke – sogar beim Entspannungsbad im oberen Geschoss. Die durchdachte Lichtplanung wie auch designtes Interieur zeigen die Liebe zum Detail. Von raumhohen Türen bis hin zu vielfach eingesetzten Lichtleisten, die an Treppenstufen, Schrankelementen, Badewanne und in Parkettund Steinzeug eingelassen in den verschiedenen Räumen spannende Akzente setzen und ein stimmungsvolle Ambiente schaffen. Viel Komfort bietet ein kabelloses Hausautomationsssystem, über das die gesamte Beleuchtung, Fenster- und Temperaturüberwachung bequem per Smartphone steuerbar sind. cm
In schlicht eleleganter Formensprache empfängt auch die eher geschlossen gestaltete Eingangsseite einladend Bewohner und Gäste.
21,36 m
19,74 m BAD 23
WELLNESS 67
WC 4,5 GAST 16
DIELE 14
WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 91,5
WC 3
HWR 21,5
GARAGE
Erdgeschoss WC 4,5
SCHLAFEN 27
GALERIE 12
ANKLEIDE 31
LUFTRAUM
LUFTRAUM WÄSCHE TECH. 13,5 12,5
Obergeschoss
DATEN & FAKTEN Villa Oberhausen von Engelshove Bau GmbH Ingenieur-Büro | Architektur | Bauunternehmen Anja Engelshove Dieselstraße 3 48485 Neuenkirchen Tel. 05973/90 923-0 Wohnflächen: EG 240,5 m², OG 132 m² Konstruktion: Massivbauweise, ein- und zweischalige: PorotonZiegel T7-MW, mit Mineralwolle verfüllt, Stärke der Außenwand 42,5 cm (U-Wert 0,125 W/m2K), Flachdach (U-Wert 0,133 W/m2K)
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Technik: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Blockheizkraftwerk auf Gasbasis mit Solarunterstützung, Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 16,7 kWh/m2a Effizienzhaus 40 Plus Kosten: Auf Anfrage beim Architekten
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BAD 31,5
Fotos: Deutsche Poroton/Arnt Haug
DACHTERRASSE
E D L ES FÜR INN EN
1
live in style!
Cyrus Ghanai ist selbstständiger Innenarchitekt in Stuttgart. Er hat sich u.a. als Planer von Luxus-Bädern und SzeneGastronomie einen Namen gemacht. > www.cyrus-ghanai.de
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2
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Der Stuttgarter Innenarchitekt Cyrus Ghanai über geschmackvolles und hochwertiges Wohninterieur, was gerade angesagt ist und was bleibt.
3
1 Wichtig für schönes Wohnen ist eine sorgfältig geplante und ausgeführte Beleuchtung im gesamten Haus. Diese sollte unbedingt von einem Spezialisten geplant werden. Highlights setzen dabei spektakuläre Designerleuchten wie „Spokes“ von > www.foscarini.com
2 Von der Gestaltungskompetenz unseres Experten Cyrus Ghanai kann man sich im stuttgarter Bohnenviertel bei österreichischen Spezialitäten im Kaiser & Schmarrn überzeugen. > www.kaiserundschmarrn.de 3 Hochwertige Materialien, wie exklusive Natursteine und regionales Holz, verleihen seinen Interieurs zeitlose Schönkheit. > www.cyrus-ghanai.de
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1
1 Der Essplatz wird zum „Wohnzimmer“, wo man mit Freunden und Familie die Abende verbringt. Unabdingbar sind ein großer Esstisch und bequeme Stühle wie diese Klassiker von > www.thonet.de 2 Der Wohnbereich avanciert zum privaten Rückzugsbereich. Zum Entspannen laden hier gemütliche Sofas mit Loungecharakter ein wie „Develius“ von > www.andtradition.com
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3 Zum Essplatz offene Küchen ermöglichen das Kochen in Gesellschaft. Für höchste Ästhetik und Komfort sorgt dabei moderne Technik wie individuell kombinierbare Gas- und Induktionskochflächen mit effektivem Kochfeldabzugssystem. > www.bora.com
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E D L ES FÜR INN EN
Tipp vom Experten Während der Essplatz zusammen mit der meist offen gestalteten Küche zum großen Mittel- und Treffpunkt avanciert, wird das Wohnzimmer zunehmend als intimerer, gemütlicherer Rückzugsbereich zum konzentrierten Lesen, entspannten Fernsehen oder Musikhören gestaltet. Cyrus Ghanai, Innenarchitekt
2
Zusammensein 3
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E D L ES FÜR INN EN
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1
2
1 Sorgfältig gestaltete Details geben dem Interieur Klasse. Oberflächenbündiger Schalter „LS Zero“ von > www.jung.de 2 Das Schlafzimmer als Rückzugsbereich profitiert von gedämpften Farben. Eine separate Ankleide schafft optische Ruhe, für Gemütlichkeit sorgen Polsterbett und Teppiche von > www.walterknoll.de
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3 Teppiche setzen nicht nur im Schlaf-, sondern auch im Ess- und Wohnbereich Akzente. Klassische Motive, modern zitiert, zeigt dieser Woll-Seiden-Teppich aus der Kollektion „Bidjar“ von > www.jan-kath.de 4 Greige – eine Mischung aus Beige und Grau – erzeugt eine ruhige und warme Atmosphäre im Badezimmer. > www.cyrus-ghanai.de
Tipp vom Experten Textilien spielen vor allem im Schlafbereich eine wichtige Rolle. Dazu gehören luxuriöse Teppiche ebenso wie Vorhänge, die vor Einblicken und zu viel Sonnenlicht schützen. Eine separate Ankleide sorgt für optische Ruhe. Der direkte Zugang zum passend gestalteten Badezimmer ist besonders komfortabel. Eltern und Kinder sollten nach Möglichkeit über separate Bereiche verfügen. 3
Cyrus Ghanai, Innenarchitekt
Ruhebereich 4
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E D L ES FÜR INN EN
Tipp vom Experten Wer die Möglichkeit hat, sollte das Wohnen durch einen hochwertig gestalteten Outdoorbereich nach draußen erweitern. Feuerstellen, Wasserbecken und eine stimmungsvolle Beleuchtung setzen dabei attraktive Akzente. Cyrus Ghanai, Innenarchitekt 1
let‘s go outside
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2
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3
1 Gemütliche Sitzgelegenheiten machen den Aufenthalt auf der Terrasse und im Garten zum Genuss. Der perfekte Platz für laue Sommerabende ist das „BK13 swing sofa“ von > www.carlhansen.com
3 Eine Feuerstelle ist nicht nur im Sommer ein schöner Treffpunkt, sondern lockt auch in der kalten Jahreszeit nach draußen. Skulpturaler Grill und Feuerschale in einem ist „Ellipse“ aus robustem CortenStahl von > www.hoefats.com
2 Eine stimmungsvolle Beleuchtung setzt den sorgfältig gestalteten Outdoorbereich perfekt in Szene. Unabhängig von Stromauslässen lassen sich die kabellosen LED-Leuchten „Winglet“ platzieren. > www.nimbus-lighting.com
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ZU SAMMEN LEBEN
Familien-Domizil Ihre große Familie ist das Glück von Hjalmar und Annemarie Schmitt. Ihr neues, von ihrem Urlaubsdomizil an der Algarve inspiriertes Heim, bauten sie daher nicht nur für sich allein.
Das Grundstück liegt am Hang und bietet einen schönen Ausblick, den die Familie vom Balkon und der großen Dachterrasse besonders gerne genießt.
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Hier ist auf einen Blick erkennbar, dass sich die Bauleute gerne in der Natur aufhalten und Wert auf ein weiträumiges Wohnambiente legen.
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ZU SAMMEN LEBEN
Das Haus in Portugal ist uns einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Hjalmar Schmitt, Bauherr Viel Platz für familiäre Gemeinsamkeit bietet sich nicht nur im Haus, sondern auch auf der großen Dachterrasse. Neben gemütlichen Sitzgelegenheiten gibt es hier auch einen Wihrlpool.
Von Westen kann das Generationenhaus mit dem Auto angefahren werden. Vier Garagen bieten Platz für die Fahrzeuge der Familie.
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M
it insgesamt vier Töchtern und einigen Enkelkindern war lange vor den ersten Bauplanungen klar: Familie Schmitt braucht Platz. Wie das neue Heim aussehen sollte, wussten Annemarie und Hjalmar Schmitt auch schon ziemlich genau. Sie wünschten sich ein Haus wie an der Algarve: Seit das Ehepaar einmal zu Gast bei einer Familie in Portugal gelebt hatte, träumte es vom eigenen Zuhause in genau diesem Stil – in kubischer Bauweise und mit großer Dachterrasse. „Das Haus in Portugal ist uns einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen“, berichtet Hjalmar Schmitt. Seine Frau Annemarie hatte entsprechend erste Skizzen angefertigt – und der Haushersteller Fingerhaus setzte die Wünsche des Paares optimal um. Die Schmitts sind wahre Familienmenschen: Nachdem Annemarie und Hjalmar Schmitt jahrzehntelang selbst mit ihren Eltern und Schwie-
Die große Küche mit Frühstückstheke ist offen mit dem Ess- und Wohnbereich verbunden. Ein großer Balkon erweitert diesen Bereich bei schönem Wetter nach draußen.
gereltern in einem Haus zusammengelebt hatten, planten sie ihr neues Domizil nun widerum mit reichlich Platz für sich, ihre eigenen Kinder und Enkelkinder: Ihre Erfahrungen, mit mehreren Generationen unter einem Dach zu wohnen, waren so positiv, dass sie dieses Modell aufgriffen und fast schon wie eine Familientradition fortsetzten. „Wir haben uns immer gut verstanden. Die Oma hat auf unsere Kinder aufgepasst und später haben wir uns um sie gekümmert“, erinnert sich der Bauherr. Heute leben er und seine Frau mit Tochter Pia (23 Jahre) und deren Lebensgefährte Tür an Tür. Das junge Paar bewohnt eine 72 Quadratmeter große Wohnung, die direkt an die Hauptwohnung grenzt. Die anderen Kinder haben, sind sie zu Besuch, im Hanggeschoss ein großes Zimmer mit Bad zum Übernachten oder kommen im Gästesowie im Arbeitszimmer im Erdgeschoss unter.
An Esstisch und Küchentresen kommt die Familie oft und gerne zusammen. Dank der Hanglage des Hauses kann man von hier aus schon morgens den Blick über das angrenzende Edertal schweifen lassen.
Im Obergeschoss befindet sich der Schlafbereich der Schmitts. Eine große, komfortable Ankleide dient als Verbindungsraum zwischen Schlafzimmer und Wellnessbad.
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ZU SAMMEN LEBEN
Die Wohnung der älteren Generation nimmt den Löwenanteil des Gebäudes ein und erstreckt sich über Erd- und Obergeschoss: Im Erdgeschoss wird gewohnt, gekocht und mit den Kindern zusammengesessen, gegessen und geplauscht, im Obergeschoss liegen Schlafzimmer, Bad, Ankleide sowie ein Herrenzimmer mit Bar und Fernseher als zusätzlicher Rückzugsort. Tochter Pias Wohnung befindet sich ausschließlich im Erdgeschoss: Sie hat einen separaten Eingang, verfügt innen aber im Bereich der Diele außerdem über einen direkten Zugang zur Wohnung der Eltern. Neben der vorhandenen Einliegerwohnung von Tochter Pia bietet auch das Untergeschoss noch Raum für eventuelle Umnutzung: Momentan ist in der Garage Platz für vier Autos und es gibt einen großen Technik- und zwei Lagerräume – ein Teil könnte hier problemlos als weitere ZusatzWohnung ausgebaut werden. Diese könnte vermietet oder für eine Pflegekraft im Alter genutzt werden. „Eigentlich wollte ich nie ein Fertighaus bauen“, sagt Hjalmar Schmitt, „heute würde ich jedem dazu raten.“ Kein Wunder, hat sich sein großer Traum, ein eigenes Großfamilienhaus zu schaffen, das als Zuhause und Zufluchtsort flexibel auf die wechselnden Bedürfnisse seiner Familie reagiert, ab/cm kompromisslos erfüllt.
Auch die Einliegerwohnung ist großzügig gestaltet. Hell und offen fällt auch hier der gemütliche Wohn-Ess-Kochbereich aus, der mit über 50 Quadratmetern den Hauptanteil der Wohnung einnimmt.
Holzböden und Landhausmöbel erzeugen eine besonders gemütliche Atmosphäre. Die großen Fenster sind nach Westen orientiert und versorgen den Wohnraum mit viel natürlichem Tageslicht.
DACHTERRASSE BAD 10
SCHLAFEN 19 ANKL. 13
LOUNGE 17 WC 2,5
FLUR 3
Obergeschoss
BALKON
ARBEITEN 11 WOHNEN/ ESSEN 53,5
GAST 13
SCHLAFEN 9,5
HWR 7 WOHNEN/ ESSEN 43
13,22 m
HWR 14
DIELE 33,5
KOCHEN 8,5 DU/ WC 5
DU/ WC 4
21,41 m
Erdgeschoss
Die Eingänge zu den beiden Wohneinheiten des modernen Mehrgenerationenhaues liegen auf der Nordseite des Gebäudes. Intern sind beide Wohneinheiten miteinander verbunden – können aber auch komplett separat genutzt werden.
Fotos: Fingerhaus
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DATEN & FAKTEN Mehrgenerationenhaus von Fingerhaus Auestraße 45, 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-0, www.fingerhaus.de Wohnflächen: EG 130 m2 + 72 m2, OG 64,5 m2 Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit Mineralwolledämmung „Thermo +“, Putz-Fassade, U-Wert der Außenwand 0,123 W/m2K; Kunststofffenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K; Flachdach, U-Wert Dach 0,191 W/m2K Technik: Erdgas-Heizung, Solaranlage zur Warmwasserunterstützung, Fußbodenheizung, Hausautomationssystem von Somfy „io-homecontrol“, getrennte Wärmemengenzähler, Fensterfalzlüfter
Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 80,00 kWh/m2a Endenergiebedarf: 17,8 kWh/m2a Kosten: Auf Anfrage beim Hersteller Ein ausführliches Firmenporträt sowie weitere ausgewählte Entwürfe von Fingerhaus finden Sie im Internet unter www.bautipps.de/fingerhaus
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Anschriften Seite 83
ZU SAMMEN LEBEN
A
uf einem schwer bebaubaren, steilen Grundstück auf der Hawaiianischen Insel Maui verwirklichen sich Al und Gill Cullen, ein Traumhaus für sich, ihre sechs kleinen Enkelkinder, ihre vier Kinder sowie Al’s Mutter: offen, perfekt für die ganze Familie nutzbar und mit der perfekten Aussicht. „Bei uns ersetzt der magische Ausblick, auf das Meer und die Inseln, die Bilder an den Wänden“, erzählt Bauherr Al Cullen. Entsprechend wurde die Innenausstattung des Hauses eher dezent gestaltet, sodass sie mit dem Blick aufs Meer und in die Weite der Landschaft nicht konkurriert. Um diesen Ausblick optimal in Szene zu setzen verzichtete Architekt Marc Taron so weit wie mög-
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lich auf Wände – ein ausdrücklicher Wunsch der Bauherren. Der Architekt mit europäischen Wurzeln ist bekannt dafür, Häuser so offen wie möglich zu entwerfen – der Einsatz von Glas-Faltwänden und Horizontal-Schiebewänden ist daher fast selbstverständlich. Bei aller Offenheit bestand aber auch der Wunsch nach größtmöglicher Sicherheit: „Wir wollten ein schönes und wohnliches Zuhause, aber auch eines, das nahezu einbruchsicher ist und vor allem auch schweren tropischen Stürmen trotz“, erklärt der Bauherr. Deswegen wurden spezielle Solarlux-Glas-Faltwände gewählt, die nicht nur durchschusssicher sind, sondern auch Hurricane-getestet und zertifiziert. ab
Fotos: Solarlux
Träumen auf Maui
Die Terrasse des Erdgeschosses grenzt an einen luxuriösen Infinity-Pool. Die Glasfassade besteht aus Solarlux-Glasfaltwänden, die komplett zur Seite geschoben werden können und so die Räume komplett öffnen. > www.solarlux.de
L E SE R S E RV I C E
FASZINATION ZUHAUSE! REPORTAGE DACHAUSBAU
TITELTHEMA Bauen mit Glas
Huf Haus, Seite
42
Philipp Architekten, Seite
60
Leben auf
der Sonnenseite Große Glasflächen werden beim Hausbau in der Regel nach Süden orientiert, Richtung Garten oder zur schönen Aussicht. Auf der Sonnenseite lösen sich die Grenzen zwischen innen und außen auf, das Wohnen verlagert sich quasi ins Freie. Viel Licht und Wärme kommt durch das transparente Baumaterial herein – eine außen liegende Verschattung, große Dachüberstände oder auskragende Balkone sind deshalb Pflicht. Unsere 5 Beispiele zeigen unterschiedliche Grade der Transparenz: vom fast voll verglasten Skeletthaus bis hin zum Familienhaus, das mit großen Fenstern in Standardformaten für lichtes Wohnen sorgt.
Das Farbkonzept der Fassaden korrespondiert mit seinen warmen Grautönen und dem dunklen Rot der vorstehenden Elemente mit den anderen Häusern in der unmittelbaren Umgebung.
Weberhaus, Seite
48
In einer typischen Tübinger Häuserzeile wurden Petra Herrig und Ulrich Conzelmann
Pure Lebensqualität
fündig: Sie verwandelten ein verwahrlostes, altes und verschachteltes Gebäude in eine wahre Wohnperle.
6 ALTHAUS MODERNISIEREN 2/3 2017
Pool
SchluSSpunkt 2/3 2017 ALTHAUS MODERNISIEREN 7
Luxhaus, Seite 40 Hausbau
54
Davinci Haus, Seite
64
9/10 - 2016
9/10 - 2016
Feine adressen
Hausbau 41
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ES GIBT VIELE GRÜNDE ... … von einem eigenen Zuhause zu träumen. Und viele Ideen, wie die Träume Realität wer-
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Wenn die außergewöhnliche Gestaltungsqualität eines der führenden Innenarchitektur-Büros und die handwerkliche und technische Perfektion ausgesuchter Partner zusammentreffen, dann entstehen Ergebnisse wie dieses – Vorhang auf für ein Wellnessrefugium der Extraklasse. Fotos: SSF.Pools by KLAFS · Text: Peter Lang
den können. Die Magazine des FachschriftenVerlags bringen Traum und Raum zusammen und unterstützen Sie dabei, Ihre Visionen zu verwirklichen: mit Häusern, lebendigen Wohnszenen und authentischen Baufamilien, die ihre sympathischen Geschichten erzählen. 146 schwimmbad + sauna 11/12-2015
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SIEBEN HEFTE, SIEBEN STYLES: profertighaus für die schnelle Information mit aktuellen Hausbeispielen und Bewertungen. Hausbau bietet große Bildstrecken, seriöse Hintergrundinformationen und Hausvergleiche. bauen. zeigt Architekturtrends, moderne Haustechnik und Öko-Tipps. EffizienzHäuser präsentiert zukunftsfähige Energiesparhäuser und nachhaltige Bauweisen. Schwimmbad+Sauna für die Gestaltung von privaten Pool- und Wellnessanlagen.
Alle Magazine des FachschriftenVerlages erhalten Sie aktuell beim Zeitschriftenhändler oder unter www.bautipps.de/zua
Althaus modernisieren als Ideengeber für die Sanierung und Erweiterung der gebrauchten Immobilie. unter „Fachschriften“
Bauen & Renovieren ist bei Renovierungen hautnah dabei und zeigt viele Arbeitsabläufe im Detail.
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Frische Brise
An einem See im Berliner Umland erfüllte sich diese Familie den Traum vom „Strandhaus“ als Erstwohnsitz – das perfekte Zuhause für die Frischluftfans, deren Grundstück direkt in den Erlebnisspielplatz See übergeht.
Die überdachten Terrassen und Balkone ermöglichen es, sich bei nahezu jedem Wetter draußen aufzuhalten. Ein eigener Steg und eine Sitztreppe laden zum Baden oder gemütlichen „Chillen“ ein.
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Sichtmauerwerk, Küchenelemente im Landhausstil und rustikale Eichenbalken verbreiten eine gemütliche Atmosphäre in der offen gestalteten Küche.
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anz zufällig sahen diese Bauherren bei einer ihrer Wochenend-Fahrradtouren vor den Toren Berlins, direkt an einem See, ein Schild mit der Aufschrift „Grundstück zu verkaufen“ stehen. Ein Grundstück mit eigenem Seezugang? Der Gedanke ließ das Ehepaar nicht mehr los – bis die beiden endlich nach zwei Jahren aktiver Suche in der Region, auf dem Gelände einer ehemaligen Gastronomie mit Dampferanlegestelle, das ideale Terrain am Wasser gefunden hatten. Ein geradliniger Entwurf mit Flachdach als Reminiszenz an typische Strandvillen an der Ostsee war Leitidee für das Konzept und wurde von ArgeHaus konsequent umgesetzt. Das neue Domizil umgibt mit Anleihen aus der Schiffsarchitektur ein Flair der 1930er Jahre – war doch in dieser Epoche der Bezug auf Elemente und Formensprache aus der Schifffahrt ein beliebtes Gestaltungselement.
Der unverstellte Seeblick bildet auf allen drei Etagen die zentrale Blickachse. Der Eingangsbereich – das Haus ist in den Hang gebaut – liegt mittig im Erdgeschoss. Von dort gelangt man geradeaus direkt in einen „Allroom“ mit davorliegendem Balkon und grandioser Aussicht. Hier kann die Familie Gäste begrüßen oder musizieren, genauso ist es aber auch möglich, sich in diesen Raum zurückziehen und am Schreibtisch zu arbeiten. Der Elternbereich mit Schlafzimmer, Bad und Ankleide nimmt eine Seite dieser Ebene ein, gegenüber sind die Räume für den jüngeren Sohn angeordnet, komplett mit Küchenzeile und separatem Badezimmer. Im Untergeschoss befindet sich der großzügige Hauptwohnbereich, der sich zum Garten mit eigenem Steg und Sitztreppe am Wasser orientiert. Dieser offene Wohn-, Ess- und Kochbereich
Die klaren architektonischen Anforderungen der Bauherrenfamilie, wie z. B. das hochwertige Arkadenensemble auf der Hauseingangsseite, konnten exakt realisiert werden. Conrad Kirchner, Geschäftsführer Arge-Haus
Vom Eingang fällt der Blick gleich durch das Haus hindurch nach draußen auf Balkon und See. Maritime und exotische Objekte werden mit rustikalen und modernen Möbeln zu einer lässigen Mischung kombiniert.
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Durch die Terrasse mit Reling erinnert das Penthouse an ein Schiffsdeck. Der durchgehend verlegte Eichenboden unterstreicht die warme Stimmung.
ist ganz auf Kommunikation ausgerichtet, mit einem großen massiven Eichentisch als zentralem Sitzplatz im Erker. Dessen bodentiefe Fenster lassen sich komplett öffnen, sodass Innen- und Außenbereich nahtlos ineinander übergehen. Herzstück des Gartens ist der Beachvolleyballplatz, viel genutzt von Familie und Freunden. Rund um das Sofa ensteht blitzschnell ein loungiges Heimkino – im Winter, wenn es draußen zu ungemütlich ist, eine willkommene Alternative zum Sport im Freien. Im Obergeschoss liegt das „Penthouse“ mit Wohnzimmer, offener Küche, eigenem Bad und großer Dachterrasse. Der ältere Sohn bewohnt das „Penthouse“ am Wochenende, es kann aber auch als separate Gästewohnung genutzt werden. Das geräumige Bad mit Seeblick zeigt mit seiner frei stehenden Badewanne und Marmorwaschtisch Anklänge an den Stil der 1930er Jahre.
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Das „Strandhaus am See“ zeigt auf allen Ebenen die vielfältigen Interessen und die Gastfreundschaft, kurzum die Liebe zum Leben seiner Bewohner. Gleichzeitig ist es beeindruckend flexibel, denn es lässt wegen der unabhängig voneinander nutzbaren Wohneinheiten verschiedenste Nutzungen zu. In dem massiv gebauten Domizil mit der effektiv gedämmten Außenhülle sorgt eine Gasbrennwerttherme, unterstützt durch Solarthermie für das Brauchwasser, für wohlige Wärme. Eine moderne Smarthome-Steuerung steigert den Wohnkomfort und die Sicherheit der Bewohner. Diese Familie hat erreicht, was sich viele wünschen: Sie haben jeden Tag ein bisschen Urlaub. Und hoffentlich auch Zeit, das zu genießen. av
In allen Räumen ist der See der Star. Auf der mittleren Ebene hat der jüngere Sohn seinen eigenen Bereich, bei Bedaf als separates Appartment nutzbar.
KOCHEN/ ESSEN/ WOHNEN 63,5
BAD 14,5
WC 3
WOHNEN 30,5
14,92 m
ARBEITEN 19,5
Untergeschoss
SCHLAFEN 21,5
SCHLAFEN 16,5
TREPPENH 13,5
TECHNIK/ HWR 17,5
ANKLEIDE 12,5
KOCHEN/ ESSEN/ WOHNEN 22
TREPPENH 11 TREPPENH 13 FLUR 6,5
SCHLAFEN 24
BAD 6,5
13,38 m
Erdgeschoss
Obergeschoss
DATEN & FAKTEN Haus am See von Arge-Haus GmbH Berlin & Brandenburg Straße des Friedens 42 15366 Hoppegarten Tel. 03342/208671, www.arge-haus.de Wohnflächen: UG 111 m², EG 122 m², OG 63 m² Konstruktion: Massivbauweise, 365 mm Poroton T8 Planziegel mit Mineralwolle-Füllung, U-Wert Wand 0,21 W/m²K; dreifach wärmeschutzverglaste Fenster Uw-Wert 1,0 W/m²K; Flachdach, U-Wert Dach 0,206 W/m²K
Technik: Gasbrennwerttherme inkl. Zirkuationsleitungen, solare Brauchwassererwärmung, Wasser-Entkalkungsanlage, Fußbodenheizung, Smarthome-Steuerung Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 64,08 kWh/m2a Kosten: Auf Anfrage beim Hersteller
BAD 6,5
Fotos: Arge-Haus
ABSTELL 8,5
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WC 3
LU X US A M HA N G „Architects’ Houses” von Michael Webb, erschienen in der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA), gebundenes Buch, 320 Seiten, 270 Farbfotos, 80 Planzeichnungen, 23 mal 29 Zentimeter, 59 Euro. > www.randomhouse.de
So wohnen Architekten W
enn Architekten für sich selbst bauen, können sie ihre Ideen und Visionen kompromisslos umsetzen. Der Architekturexperte Michael Webb nimmt den Leser in seinem Buch „Architects’ Houses – Die Wohnhäuser der innovativsten Architekten” mit auf eine Reise um die Welt zu 30 einzigartigen, inspirierenden Gebäuden: kompakte Stadthäuser oder Refugien auf dem Land, großzügig oder reduziert, extravagant oder minimalistisch. Michael Webb lebt als Autor in Los Angeles und hat bislang mehr als 20 Bücher über Architektur und Design verfasst. Zudem schreibt er für führende Zeitschriften in den USA und Europa. Er ist in London aufgewachsen und war Redakteur bei der Times sowie bei Country Life, bevor er in die USA zog. og
Fotos: DVA
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Das Buch zeigt spektakuläre Gebäude in außergewöhnlichen Umgebungen – allesamt von innovativen Architekten selbst bewohnte Domizile!
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Rückzug mit Aussicht Diese moderne Stadtvilla liegt in einer reizvollen Höhenlage. Unweit des Zentrums von Stuttgart ist das Gebäude eine stille Oase und Rückzugsort. In alle Himmelsrichtungen bietet das Anwesen geschickt arrangierten Sichtschutz und großartigen Ausblick zugleich. Neben weißen Putzflächen prägen seltener grüner Schiefer Dach, Fassade und Böden. > www.rathscheck.de
Transparent – aber dicht Das Obergeschoss dieser imposanten Flachdachvilla am Hang ist nahezu komplett verglast. Viel Tageslicht und eine herrliche Aussicht sind damit garantiert. Allerdings braucht es dazu ein ausgeklügeltes Fenster- und Fassadensystem – nicht zuletzt auch hinsichtlich der Energieeffizienz. Das Hebe-Schiebesystem verfügt über eine modular aufgebaute Dämmzone in drei Ebenen. In den wärmetechnisch kritischen Konstruktionsdetails kommen besonders hochwertige Dämmstoffe zum Einsatz. > www.heroal.de
Reif für die Insel
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Keller ist Wellness zuhause. Auf der Insel Rügen bietet diese Villa ihren Bewohnern durch großflächige Fensterfronten und seine Lage am Hang fantastische Ausblicke und naturnahes Wohnen. Gleichzeitig ermöglichte die Bebauung am Hügel, die optimale Erfüllung des Wunsches der Bauherren nach Privatsphäre – die abschüssige, private Gartenseite ist weit offen, die Eingangsseite dagegen sehr dezent und geschlossen gestaltet. > www.arge-haus.de
Ob zusätzlicher Wohnraum, eigener Fitnessort, Sauna und Wellnessoase, Arbeitsplatz oder Einliegerwohnung – die Entscheidung für einen Keller vom Marktführer ist die beste Basis für Ihre Immobilie. Ein glatthaar-Fertigkeller ist absolut dicht, energetisch top, maßgenau und individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. > www.glatthaar.com
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Aus einem Guss 76 HAUSTRÄUME 2/2018
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3 und 4 Vom Haus mit Keller oder Carport bis hin zur Küche, den Einbaumöbeln und der passenden Gartengestaltung, bietet Davinc Haus maßgeschneiderte Lösungskonzepte. Dabei ist stets alles perfekt abgestimmt auf die exklusive, transparente Fachwerkarchitektur des Westerwälder Hausanbieters. Gefertigt werden die Möbel, vor allem Küchen-, Bad- und Einbauschränke, aber auf Wunsch auch Bett, Tisch und Stühle in den Bleialfer Schreinerwerkstätten „Bestinterieur“, einem Tochterunternehmen. > www.davinci-haus.de
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1 Architektur und Design werden bei Bau-fritz ebenso groß geschrieben wie Ökologie und Wohngesundheit. So kann das kulinarische Refugium gleich von Küchenexperten mitgeplant, als auch die passenden Einbaumöbel für praktisch jede Wohnsituation mitgedacht und umgesetzt werden. Auf Wunsch erfolgt sogar der komplette Innenausbau durch den Haushersteller aus Erkheim – allergikergerecht und exakt den Wünschen und Bedürfnissen der Bauherren entsprechend. > www.baufritz.com
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2 Lichtplanung ist ein wichtiger Teil gelungener Innenarchitektur. Baufritz-Architekten unterstützen hierbei. Zudem hat der Hersteller nicht nur gesunde, flimmerfreie LEDs entwickelt, er bietet u.a. auch eigens produzierte, naturepluszertifizierte und „wohnmedizinisch empfohlene“ Innenraumfarben sowie Parkettkleber ohne gesundheitsschädliche Weichmacher. > www.baufritz.com
Fertighaushersteller liefern den Hausbau aus einer Hand. Doch nicht nur das: Hochwertiges Mobiliar, Licht-, Gartenund Küchenplanung bieten viele ebenfalls an.
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1 Im kompakt gehaltenen Musterhaus „Fine“ überzeugt neben der cleveren Ausgestaltung mit diversen Einbaumöbeln – zum Beispiel unter der kompletten Geschosstreppe – auch die intelligente Haussteuerung. > www.luxhaus.de 2 Seit zehn Jahren kooperiert Luxhaus mit dem exklusiven Markenhersteller Zeyko. Flexibilität und Individualität stehen bei der hochwertigen Küchen- und Badausstattung unter dem Einsatz natürlicher Materialien wie Holz, Glas, Beton und Metall klar im Vordergrund. So wurden bei der Küche im Musterhaus Bad Vilbel die Schieferart Oceangreen (für die Kücheninsel) mit bronzefarbener, gespachtelter Metalloberfläche (am Küchenschrank) kombiniert. Professionell und designorientiert planen Fachspezialisten und Schreinermeister im Küchenstudio am LuxhausStandort mit den Bauherren ihre Traumküche – die beim Einzug ins neue Haus kochfertig bereitsteht. > www.luxhaus.de
Einzigartigkeit 2
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Klare Formen als Ausdruck eines zeitlosen Stils sind deutliche Parallelen zur Huf-Fachwerkarchitektur, in die sich Stilart-Möbelkonzepte deshalb besonders harmonisch integrieren lassen. Carina Brühl, Innenarchitektin bei Stilart
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3 und 4 „Reduktion auf das Wesentliche“ lautet das Credo der Design-Handschrift von Stilart, Möbelmanufaktur der HufFirmengruppen. Ihr Portfolio reicht von maßgefertigten Küchen und Schrankelementen bis hin zu Schlaf- und Badezimmern sowie Home-Office-Einrichtungen oder Saunen. Lichtkonzepte mit besonderen Akzenten planen die Experten dabei ebenso wie Gesamt-Interior-Konzepte in Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern wie B&B Italia. Dazu gibts exklusive Gartenplanungen vom Unternehmen Gartenart: Unter Einbeziehung der persönlichen Ideen und abgestimmt auf die Grundstückssituation, unterstreichen die mit Liebe zum Detail gestalteten Gärten die Gesamtanmutung des Hauses. > www.huf-haus.com
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Schönes leben 3
3 Hochwertige, individuelle Einbauten und Mobiliar vom Wohnzimmer bis zum Bad bietet auch der schwäbische Haushersteller Schwörer Haus. Im Rahmen der Bemusterung besprechen Schreiner und Bauherren die Planungen hierzu. Beim Einzug ins Haus sind die gewünschten Möbel ebenfalls fix und fertig vor Ort. Absoluter Vorteil ist also, dass die Kunden alles aus einer Hand bekommen und so kostbare Zeit sparen. Exakt auf den Grundriss zugeschnitten und – so verspricht es der Hersteller – zu einem sehr guten PreisLeistungs-Verhältnis. > www.schwoererhaus.de
1 und 2 Möbel sollten nicht nur schön sein, sondern auch funktional, pflegeleicht und möglichst intelligent im Gebrauch. Die Sonnleitner-Möbelmanufaktur fertigt entsprechend hochwertiges, maßgenaues Einbau- und Küchenmobiliar. Handwerklich sensibel gestaltete Details, in Verbindung mit hochentwickelten, multifunktionalen Beschlägen schaffen maximalen Wohnkomfort. So lassen sich pfiffige, variable Raumnutzungsmöglichkeiten kreieren: mit verschieb- oder faltbaren Wänden und ein- und ausklappbaren Möbeln – wie hier im Musterhaus „Functionality“. > www.sonnleitner.de
4 Da sich das Wohnen immer mehr auch nach draußen erweitert, ist der Service, die passende Terrassenmöblierung quasi gleich mitgeliefert zu bekommen, äußerst komfortabel. So sind Innen- und Außenraum garantiert perfekt aufeinander abgestimmt. Das harmonische Ensemble aus Feuer- und Kochstelle, Tisch und Sitzbank ist aus Beton gegossen und im Musterhaus Villingen-Schwenningen live zu begutachten. > www.schwoererhaus.de
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Individualität 2
2 In der „World of living“ präsentiert Weberhaus einen ganzen Erlebnispark zum Thema „Bauen und Wohnen“, der u.a. eine Pool-Ausstellung mit Beratung umfasst. Sechs Hersteller zeigen in der gemeinschaftlichen Dauerausstellung klassische Pools, Naturpools, Schwimmteiche und Zubehör. > www.poolsplace.de
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1 Diese Geschosstreppe im Musterhaus Fellbach bietet eleganten Stauraum und ist ein wahrer Hingucker. Weberhaus fertigt individuell geplante Treppen in eigener Produktion und bietet über seine Partnerschreinerei Kleinhans maßgeschneiderten Innenausbau und Mobiliar an – optimal auf jede Raumsituation zugeschnitten. > www.weberhaus.de
A N SCHRIFT E N
A
Albrecht Jung GmbH & Co. KG, Volmestr. 1 58579 Schalksmühle Tel. 02355/8060 www.jung.de
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG, Hauptstr. 46 57520 Neunkhausen Tel. 02661/9564-0 www.fingerhuthaus.de
Dipl.-Ing. Ingo Andernach freier Architekt Marathonallee 13 14052 Berlin
Foscarini Srl Via delle Industrie 27 0020 Marcon/VE ITALIEN Tel. 0039/041 5953811 www.foscarini.com
Arge-Haus GmbH Straße des Friedens 72 15366 Hoppegarten Tel. 03342/208671 www.arge-haus-berlin.de Arge-Haus Massivbau GmbH Alt Bartelsdorfer Str. 1 18146 Rostock Tel. 0381/817273-0 www.arge-haus.de
Fullwood Wohnblockhaus Oberste Höhe 3797 Lohmar Tel. 02206/95337-00 www.fullwood.de
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Gebhardt Walter Architekt Johnsallee 68 20146 Hamburg Tel. 040/1350444 www.gebhardt-architekt. com
B
Bau-Fritz GmbH & Co. KG seit 1896, Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 www.baufritz.com
Gianfranco Sangalli Architetti & Vega s.r.l. cia parrocchia n9 25135 S Eufemia Brescia ITALIEN Tel. 0039/030 362225 www.studioarchitettosangalli.com
Bora Lüftungstechnik GmbH, Rosenheimer Str. 33 3064 Raubling Tel. 08035/9840-0 www.bora.com
Glatthaar-Fertigkeller GmbH & Co. KG Joachim-Glatthaar-Platz 1 78713 SchrambergWaldmössingen Tel. 07402/9294-0 www.glatthaar.com
Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Sophienstr. 30-32 35576 Wetzlar Tel. 06441/418-0 www.buderus.de
Gruber Holzhaus GmbH Sanddickicht 12 93426 Roding/Altenkreith Tel. 09461/4029-0 www.gruber-holzhaus.de
C
Carl Hansen & Søn Møbelfabrik A/S Holmevaenget 8 5560 Aarup DÄNEMARK Tel. 0045/6612 1404 www.carlhansen.com Cyrus Ghanai Innenarchitektur u. Architektur für Bäder Danneckerstraße 46A 70182 Stuttgart Tel. 0711/28049240 www.cyrus-ghanai.de
H
Hamacher GmbH Diepenbroich 11 51491 Overath Tel. 02206/3007 www.hamacher-holzbau.de heroal - Johann Henkenjohann GmbH & Co.KG Österwieher Str. 80 33415 Verl Tel. 05246/507-0 www.heroal.de www.heroal.de/hausbau
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Davinci Haus GmbH & Co. KG, Talstr. 1 57580 Elben Tel. 02747/8009-0 www.davinci-haus.de
Höfats GmbH An der Aitrangerstraße 3 87647 Unterthingau Tel. 0151/59898100 ww.hoefats.com
Detail - Institut für internationale ArchitekturDokumentation GmbH Hackerbrücke 6 80335 München Tel. 089/381620-0 www.detail.de Dornbracht GmbH & Co. KG Köbbingser Mühle 6 58640 Iserlohn Tel. 02371/433-0 www.dornbracht.com
E
Engelshove Bau GmbH Ing.-Büro Architektur Bauunternehmen Dieselstr. 3 48485 Neuenkirchen Tel. 05973/90923-0 www.engelshove.de
F
FingerHaus GmbH Auestr. 45 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de
Hörmann KG Upheider Weg 94–98 33803 Steinhagen Tel. 05204/915-0 www.hoermann.de
I
Huf Haus GmbH & Co. KG Franz-Huf-Straße 56244 Hartenfels Tel. 02626/761-0 www.huf-haus.de Innovationsgemeinschaft Raumklimadecke (IGR) c/o Dennert Veit-Dennert-Straße 7 96132 Schlüsselfeld Tel. 09552/710 www.raumklimadecke.de Invit Arkitekter Apotekergate 9 004 Alesund NORWEGEN Tel. 0047/701 56644 www.invit.no
J
Jan Kath Design GmbH Friederikastr. 148 44789 Bochum Tel. 0234/9412344 www.jan-kath.de Josko Fenster und Türen GmbH, Josko-Straße 1 4794 Kopfing, ÖSTERREICH Tel. 0043/7763 2241-0 www.josko.at
K
Kaiser und Schmarrn GmbH Brennerstr. 23 70182 Stuttgart Tel. 0711/67279823 www.kaiserundschmarrn.de Kern-Haus AG Sälzerstr. 23-25 56235 Ransbach-Baumbach, Tel. 02623/884100 www.kern-haus.de
L
Lehner-Haus GmbH Aufhauser Str. 29 89520 Heidenheim Tel. 07321/9670-0 www.lehner-haus.de Luxhaus. Pleinfelder Str. 64 91166 Georgensgmünd Tel. 09172/692-0 www.luxhaus.de
M
Mário Martins Atelier Rua Francisco Xavier Ataide de Oliveira Lote 31/32, 8600-775 Lagos Portugal Tel. 00351/282 768-095 www.mariomartins.com Meisterstück-Haus – Otto Baukmeier Holzbau – Fertigbau GmbH & Co. KG Otto-Körting-Str. 3 31789 Hameln Tel. 05151/9538-0 www.meisterstueck.de Murman Arkitekter AB Peter Myndes Backe 12 11846 Stockholm, Schweden, Tel. 0046/8462 1450 www.murman.se
N
Nieberg Architect Waterloostraße 1 30161 Hannover Tel. 0511/16966-01 www.nieberg-architect.de Nimbus Group GmbH Sieglestr. 41 70469 Stuttgart Tel. 0711/633014-0 www.nimbus-group.de
P
petershaus GmbH & Co.KG Gewerbering 13 47623 Kevelaer Tel. 02832/9241-0 www.petershaus.de
R
Rathscheck Schiefer und Dachsysteme KG St.-Barbara-Str. 3 56727 Mayen-Katzenberg Tel. 02651/955-0 www.rathscheck.d
S
Schüco International KG Karolinenstr. 1–15 33609 Bielefeld Tel. 0521/783-0 www.schueco.de
Schwarzwälder Bruderhausweg 11 78112 St. Georgen Tel. 07724/3016 www.schwarzwaelderhaus.de SchwörerHaus KG Hans-Schwörer-Str. 8 72531 Hohenstein-Oberstetten, Tel. 07387/16-0 www.schwoererhaus.de Solarlux GmbH Industriepark 1 49324 Melle Tel. 05422/9271-0 www.solarlux.de Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG Afham 5 94496 Ortenburg Tel. 08542/9611-0 www.sonnleitner.de Stommel Haus GmbH Sternstr. 28 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Tel. 02247/91723-0 www.stommel-haus.de
T
Thonet GmbH Michael-Thonet-Str. 1 35066 Frankenberg Tel. 06451/508-0 www.thonet.de &tradition Kronprinsessegade 4 1306 Copenhagen DÄNEMARK Tel. 0045/3920 0233 www.andtradition.com
V
Velux GmbH Gazellenkamp 168 22527 Hamburg Tel. 040/54707-0 www.velux.de Verlagsgruppe Random House GmbH Neumarkter Str. 28 81673 München Tel. 089/4136-0 www.randomhouse.de www.dva.de
W
Walter Knoll AG & Co. KG Bahnhofstr. 25 71083 Herrenberg Tel. 07032/208-0 www.walterknoll.de Waser Holzbau AG Allmendstraße 18 6387 Oberrickenbach SCHWEIZ Tel. 0041/628 2060 www.waserholzbau.ch Weberhaus GmbH & Co. KG Am Erlenpark 1 77866 Rheinau-Linx Tel. 07853/83-0 www.weberhaus.de Dipl.Ing. Gerald Wehner Schliemannstr. 47 10437 Berlin - Prenzlauer Berg, Tel. 030/54488716 www.wehner-architektur. com
Z
ZimmerMeisterHaus Vereinigung ZMH Stauffenbergstr. 20 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791/949474-0 oder 0800/9640266 www.zmh.com
IMPRESSUM VERLAG: Fachschriften-Verlag GmbH& Co. KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 Telefon Redaktion (0711) 5206-218 Telefax Redaktion (0711) 5206-300 Telefon Anzeigen (0711) 5206-290 Telefax Anzeigen (0711) 5206-300 E-Mail: info@fachschriften.de www.fachschriften.de www.bautipps.de www.fertighausscout.de VERLAGSLEITUNG: Christian Schikora, Tilmann Münch CHEFREDAKTION: Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich Oliver Gerst (og) stellvertretend REDAKTION: Kristin Barsuhn (kba), Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne), Barbara Stierle (bs), Astrid Voss (av), Gerd Walther (gw) ASSISTENZ: Ilona Mayer, Evelyn Wangler E-Mail: haustraeume@fachschriften.de LAYOUT: Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart Heike Heinemann, Tobias Mayer, Suzanne Tempes HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.), Julia Skora ANZEIGEN: Jürgen Seiler (Verk.-Ltg.), E-Mail: seiler@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) E-Mail: pastor@fachschriften.de VERTRIEB: Partner Medienservices GmbH, 70597 Stuttgart DRUCK: PVA, 76829 Landau PREIS: Einzelheft 6,80 Euro ISBN: 978-3-945604-45-8 Direktbestellung im Verlag zuzüglich Versandkosten BANKKONTEN: HypoVereinsbank IBAN: DE 72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr.: 90492/10407 EG Ust.-ld.Nr.: DE 147 321 116 Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen sind vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – sowie Speicherung und Wiedergabe durch Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Das Führen der Zeitschrift im Lesezirkel sowie der Export und Vertrieb im Ausland ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Artikel, die mit Autoren-Namen gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingereichte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Porträt-Foto Redaktion: Oliver Röckle Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus modernisieren, Bauen & Renovieren bauen., Das intelligente Haus, EffizienzHäuser, Fertighäuser, Hausbau, pro fertighaus, Schwimmbad + Sauna, Exklusive Traumbäder, u.v.m.
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Rausch der Ideen Am Rande eines idyllischen Örtchens in Franken schuf der Unternehmer Hans-Peter Rausch sich seine Kreativ-Enklave mit einem modernen Bungalow-Ensemble.
Während sich die Gebäude zum sichtgeschützten Garten weit öffnen, präsentiert sich die Straßenfassade vornehm zurückhaltend und geschlossen.
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Hier ist auf einen Blick erkennbar, dass sich die Bauleute gerne in der Natur aufhalten und Wert auf ein weiträumiges Wohnambiente legen.
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Im Garten wird der weiße Flachdachbungalow durch den mit schwarzem Glas verkleideten Wellness-Cube mit Sauna und Dusche ergänzt – eine der vielen luxuriösen WohnIdeen von Novoline.
Wir setzen neue Akzente in puncto Design, Technologie und Oberflächen. Hans-Peter Rausch, Bauherr & Geschäftsführer von Novoline
Edle Materialien und ungewöhnliche Oberflächen verleihen den Möbeln aus dem Hause Novoline ihre hochwertige Anmutung. Dieses Beispiel zeigt anthrazitfarbenes Leder mit dezentem Metallicschimmer
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er Kontrast könnte nicht größer sein: Nachdem man die schmalen Straßen eines idyllischen fränkischen Örtchens am Mainufer langsam Richtung Ortsrand verlässt, bietet sich dem Passanten ein überraschender Anblick: Ein lang gezogenes, flaches weißes Gebäude, mit Carports, schmalen geschosshohen Fenstern und modern gestaltetem, asiatisch anmutendem Vorgarten. Wem sich die schwarze, grifflose Eingangstür öffnet, betritt das Reich von Hans-Peter Rausch. Der Blick wandert durch die nahezu rahmenlos erscheinende, geschosshohe Glasfassade in den großen parkähnlichen Garten, mit akkurat gestutztem Grün und Pool. Jenseits der weiß leuchtenden Terrasse und englischem Rasen erblickt man einen großen runden Wintergartenbau. „Das Gebäude mit seinem vielen Glas ist Sinnbild für meine Unternehmensphilosophie“, erklärt der dynamische
Die Eingangstür, das mittlere Element einer dreiteiligen schwarzen Glasfläche ohne Griff oder Drücker, öffnet sich dem Besucher wie von Geisterhand lautlos und automatisch.
Hausherr stolz. Auf dem Grundstück stand bis vor ein paar Jahren das Elternhaus seiner Frau. Als erstes baute Hans-Peter Rausch den Bungalow mit dem runden Wintergarten. „Er ist ein Prototyp für eine Siedlung für anspruchsvolle Senioren, die ich in der Nähe von Kitzbühel plane“, erklärt Rausch, der mit diesem Haus zeigen will, wie es sich auch im Alter auf einer Ebene nicht nur praktisch und sicher, sondern auch sehr luxuriös leben lässt. Einen weiteren Flügel baute er kürzlich an. „Durch diesen Anbau ist der Garten nun völlig vor Einblicken geschützt“, schwärmt Rausch. So lässt sich auch die komplett verglaste Sauna in dem schwarzen Wellness-Cube ganz ungestört nutzen. Dieser wurde am Stück, fix und fertig ausgebaut, mit einem Kran in den Garten gehoben und verdeckt nun perfekt einen unattraktiven Schuppen auf dem Nachbargrundstück,
Die vergoldete Badewanne und der futuristische Waschtisch sind – wie auch die schicken Designfelle – Highlights der NovolineKollektion.
Stimmungsvolles Licht ist Hans-Peter Rausch ein besonderes Anliegen. Beispielhaft für seine kreative Lichtinstallationen ist dieser vergoldete LED-beleuchtete „Spalt“ in der schwarzen Wand.
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LU X US-EBEN E
Wie fast alle Möbel und Leuchten im BungalowEnsemble hat Hans-Peter Rausch auch den luxuriös ausgestatteten Wellness-Cube selbst entwickelt. „Mit unseren Produkten – ob Möbel, Bad-Ausstattungen oder Leuchten – möchten wir unseren Kunden etwas Besonderes bieten“, erklären seine CoGeschäftsführer Markus Barth und Christian Plank. Zusammen mit Hans-Peter und seinem Sohn Julian Rausch vertreiben sie über ein exklusives Partnernetzwerk unter der Marke Novoline Interior-Design u.a. für das anspruchsvolle Badezimmer, aber auch Designer-Boxspringbetten und Wohnaccesoires. Die klare Architektur des Hauses und die hochwertige Ausführung im Detail bieten den NovolineProdukten den idealen Rahmen. Zukunftsweisende Smarthome-Technik sorgt für zusätzlichen Komfort und Sicherheit. Dank hoch gedämmter, ökologischer Holzbauweise und innovativer Technik, erreichen die Bungalows nicht nur einen höchst effizienten Energiestandard, sondern bieten zudem ein stets angenehmes Wohnraumklima und so die idealen Bedingungen für weitere kreative Ideen des HansPeter Rausch. ab
Diese Lichtkugel misst etwa 90 cm im Durchmesser und eignet sich auch für den Außenbereich. Dank hochwertiger Materialien ist sie trotz ihrer filigranen Anmutung sehr robust und langlebig.
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BÜRO 21
TECH/ HWR 13
BAR 12 EMPFANG 21
BAD 20 SEKRETARIAT 12,5 WELLNESS
BESPRECHUNG 43
Erdgeschoss „Flachdach 170“
BÜRO 24,5
BÜRO (SCHLAFEN) 21
BAD 14,5
ENTRÉE 19,5
Der große Wintergarten bietet nicht nur dem Hausherren einen aussichtsreichen Arbeitsplatz, sondern beherbergt auch eine moderne Küche sowie einen Essbzw. Besprechungstisch.
TECH/ HWR 13
GARD. 4
LAGER 8,5
ARBEITEN (ESSEN/WOHNEN) 55,5 KOCHEN 13
WC 4
Erdgeschoss „Flachdach 153“ Kuschelig! Auch Fakefur wird von Novoline für die Verkleidung von Regalrückwänden oder von Möbelfronten verwendet. Weitere Infomationen zu Novoline-Produkten und exklusiven Showrooms in Deutschland, Österreich und der Schweiz finden Sie online unter www.novo-line.world
Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung, Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung, Loxone-Smarthome-System, Photovoltaikanlage Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 52 kWh/m2a Endergiebedarf: 28,6 kWh/m2a Effizienzhaus 55 Kosten: Auf Anfrage beim Hersteller Alle Infos zu Novoline-Produkten wie Graten-Loungemöbel, Leuchten und Badeinrichtung finden Sie im Internet unter www.novo-line.de
Fotos: Luxhaus.
Haus Rausch, bestehend aus „Flachdach 153“ und „Falchdach 170“ von Luxhaus. Pleinfelder Straße 64, 91166 Georgensgmünd Tel. 09172/692-0, www.luxhaus.de Wohnflächen: EG 153 m² + 170 m² Konstruktion: Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion, die Luxhaus.-„Climatic-Wand“ ist geprüft und empfohlen vom Institut für Baubiologie in Rosenheim, U-Wert der Außenwand 0,14 W/m2K, Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung Ug-Wert 0,6 W/m2K; Flachdach mit Hartschaum-Gefälle-Dämmung, Folienabdichtung und Kiesschüttung, U-Wert 0,18 W/m2K
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DATEN & FAKTEN
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LU X US-E B E NE
Mit Seeblick
Dieser individuell geplante Bungalow in elegantem Rot bietet rund 150 Quadratmeter Wohnfläche, die sich mit großen Glas-Schiebetüren zum parkähnlichen Garten am Seeufer öffnen. Wohn- und Essbereich mit Küche sind offen und einladend gehalten. Die übrigen Räume der modernen Architektur sind so angeordnet, dass ein separater Bereich entsteht. Ein weiteres Highlight ist das Aussichts- und Sonnendeck auf dem Flachdach. Von hier genießt man einen exklusiven, weiten Blick über den angrenzenden See. > www.baufritz.com
Ökologische Dimension Zukunftsträchtig hieß für die Bauherren dieses Hauses nicht nur, eine ökologische Bauweise zu wählen und dank moderner Haustechnik den Energiebedarf zu minimieren, sondern vor allem Barrieren fürs Alter zu reduzieren. Ihr 180 Quadratmeter großes neues Heim ist folgerichtig ein Bungalow. Ihre individuellen Vorstellungen setzten sie zusammen mit einem Architekten in Pläne um nach denen dann in fortschrittlicher Holzfertigbauweise das Haus errichtet wurde. > www.weberhaus.de
Blockhaus-Charme
Einen Alterswohnsitz ohne Barrieren und mit gesundem Wohlfühl-Wohnklima wünschten sich Harald und Andrea Krämer. Ihr Bungalow ist komplett barrierefrei mit rollstuhlgerechten Türen und Dusche ausgestattet. Helligkeit und Luftigkeit durch übergroße Raumhöhe war den Krämers besonders wichtig, weswegen sich alle Räume bis unter die Dachschrägen und große Fenster das Haus fast komplett zum Garten öffnen. > www.fullwood.de
Aus der Feder des Architekten Rodrigo Abarzúa stammt dieser kompakte Bungalow für eine junge Familie. Stilprägend für Haus Herold sind eine schlichte Formensprache, ein Fensterband auf der Ostseite, das durch dunkelgraue Fassadenplatten abgesetzt wird, eine nahezu vollständige Fassadenverglasung nach Süden und eine große, als Holzdeck ausgeführte Terrasse. > www.pe-a.de > www.zmh.com
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Richtungsweisend
Ökologische Dynamik
Fotos: Heroal
Neben der optimalen Integration des Bungalows in die Landschaft war Pantelis Larcou ein möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck des Gebäudes besonders wichtig. Äußerlich zeugen davon die begrünten Dächer und die großzügige Öffnung des Hauses nach Süden, um so optimal von solarer Wärme zu profitieren. Die großen, raumhohen Verglasungen wurden mit modernen Fenster-, Hebe-Schiebe- und Fassadensystemen aus Aluminium von Heroal realisiert, die, kombiniert mit Dreifach-Isoliergläsern, Passivhaus tauglich sind und so höchste Energieefizienz garantieren. Für gemütliche Wärme im Bungalow, sorgt selbst in den mitunter strengen böhmischen Wintern neben einer modernen Wärmepumpe ein großer Heizkamin im Wohnbereich. ab
Das nierenförmige Atrium in der Mitte des Gebäudes versorgt auch die rückwärtigen, in den Hang geschobenen Räumlichkeiten mit viel Tageslicht. Das hoch gedämmte Aluminium-Fassadensystem von Heroal reduziert dabei die Wärmeverluste auf ein Minimum. > www.heroal.de
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D
ieser ungewöhnliche Bungalow des Tschechischen Architekten Ing. arch. Pantelis Larcou gewann 2016 den „Grand Prix Architektů“ in der Kategorie Einfamilienhaus. Das Gebäude beschreibt im Grundriss eine Tropfenform und ist zum allergrößten Teil in den Hang integriert, an den es gebaut wurde. Lediglich die Südfassade ist von außen sichtbar, die die Wohnräume zur Aussicht auf die idyllische nordböhmische Landschaft und den Ještěd, den mit 1012 Metern höchsten Berg im tschechischen Jeschkengebirge, öffnet. Um ausreichend Licht in den rückwärtigen Teil des Hauses zu leiten, fügte der Architekt einen nierenförmigen Innenhof, der komplett verglast wurde, in die Mitte des Gebäudes.
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B
erge, Himmel und Schnee. Soweit das Auge reicht, ist nichts als köstliche Abgeschiedenheit zu sehen. Doch plötzlich verfängt sich der Blick an einem eigentümlichen Gebäude, das wie ein Findling aus den weißen Winterweiten herausragt. Black Lodge haben die Eigentümer ihr Feriendomizil in der Nähe von Ålesund an der Westküste Norwegens getauft. Neben dem berühmtem Geirangerfjord und den schneebedeckten Gipfeln des Hjørundfjords ziehen hier auch die rund 2 000 Meter hohen, schroffen Berggipfel der SunnmøreAlpen Besucher aus aller Welt in ihren Bann. Für die Black Lodge verschachteln sich drei kantige Baukörper zu einem eingeschossigen
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Wohnhaus, das sich an einen sanft abfallenden Hügel duckt. Doch das Gebäude spricht nicht nur eine ausgefallene Formensprache. Auch die Materialien setzen spannungsreiche Kontraste. Die Fassade aus rostrotem Cortenstahl und Fichtenholz-Paneelen wird von Aluminium-Glas-Systemen aufgeschnitten. In einer Region, wo üblicherweise alles dafür getan wird, um sich gegen die mitunter bitterkalte Außenwelt abzuschotten, präsentiert sich dieses Haus überraschend offenherzig. Die gezielt auf das Panorama ausgerichteten Fassadenverglasungen lösen die Trennung zwischen der schützenden Behaglichkeit des Innenraums und der
Schwarz auf weiß Die köstliche Einsamkeit der norwegischen Westküste bildet die perfekte Bühne für ein außergewöhnliches Feriendomizil.
Draußen ist es bitterkalt? Umso besser! Dank Dreifach-Isolierverglasung bleibt es im Wohnbereich behaglich warm.
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MO D ERN ES H IDE AWAY
Thema in Variationen: Das Spiel mit Offenheit und Geschlossenheit findet im Farbschema seine Fortsetzung. Die hölzernen Decken-, Wand- und Bodenflächen sowie das Mobiliar wechseln zwischen hell und dunkel.
Das „gesellschaftliche Zentrum“ des Hauses ist räumlich offen und zugleich funktional unterteilt in Essbereich, eine kleine Küche mit Koch- und Zubereitungsinsel sowie einen Wohnbereich.
teils unwirtlichen Umgebung auf. Transparenz und Geschlossenheit wechseln sich fortlaufend ab. Teile der Fassade präsentieren sich raumhoch offen, andere verschließen sich komplett und zwischendurch sorgen Lichtbänder für Struktur. Das Raumkonzept basiert auf zwei Baukörpern, die in einem größeren dritten aufgehen. Der Eingang befindet sich auf der Nordseite. Zu beiden Seiten des Entrees sind Schlafräume für die Hausherren und ihre Besucher angeordnet, je-
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weils ausgestattet mit einem Bad. Und Gäste sind in der Black Lodge herzlich willkommen: Bis zu zwölf Personen finden hier komfortabel Platz. Die Übernachtungsgäste teilen sich ein großes Badezimmer und haben direkten Zugang zu einem Thermalbad in der Außenzone. Der Wohn-Essbereich lädt zu freudvollen Stunden mit Familie und Freunden. Immer mit dabei ist der spektakuläre Ausblick auf die Berge, die über die große Fensterfront direkt in den Wohnbereich rücken.
An wärmeren Tagen lösen sich im Wohnraum die Grenzen von innen und außen völlig auf: Das Faltschiebesystem „Schüco ASS 70 FD“ öffnet den Raum auf vier Metern Breite zur Sommerterrasse.
Bühne frei für einmalige Naturschauspiele: Die übereck geführte, raumhohe Panoramaverglasung bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Sunnmøre-Alpen.
Auch in den Wohnräumen wechseln sich Transparenz und Geschlossenheit, Gemeinschaft und Privatsphäre ab. Diese Harmonie der Gegensätze wird von den Materialien und Farben des Interieurs unterstrichen. Auf die Kühle von Glas und Aluminiumprofilen trifft die Wärme von Naturhölzern, ausgesuchten Teppichen und Fellen. Doch wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Oder im Fall der Black Lodge: Kälte. Die Region ist für ihr extrem wechselhaftes Klima bekannt. Im Winter
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sind Schneefälle von mehreren Metern Höhe die Regel. Im Sommer schwanken die Temperaturen in oft raschem Wechsel zwischen 30 und zehn Grad Celsius. Daher stellte die Black Lodge besondere Ansprüche an die Wärmedämmung. Die Glasfassaden bestehen aus einer Passivhaus zertifizierten Pfosten-Riegel-Konstruktion mit hoch gedämmten Rahmen und wärmedämmbeschichteter Dreifach-Isolierverglasung. So reduzieren sich Energieverluste auf ein Minimum. Zugleich wird an wärmeren Tagen ein übermäßiges Eindringen von Sonnenwärme verhindert. kba
Die Gebäudehülle aus rostigem Cortenstahl und Aluminium-GlasSystemen gibt sich modern. Die für norwegische Berghütten typischen Materialien finden sich in den Holzverkleidungen der Fassade und der Naturholz-Ausstattung im Innenraum wieder.
ABST. 4
GAST 3 9
GAST 1 6
HWR 4
FLUR 6
GAST 2 6
FLUR 11
TECHN. 5
SCHLAFEN 6 BAD 3,5
BAD 4
BIBLIOTHEK 18
TERRASSE 8
KOCHEN/ ESSEN 19
WOHNEN 25
TERRASSE 60
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Black Lodge, Ålesund (Norwegen) von Invit Arkitekter Apotekergata 9 6004 Ålesund/Norwegen Tel. 0047/701/56644 www.invit.no Wohnfläche: 167 m² Konstruktion: Passivhaus zertifizierte PfostenRiegel-Fassade Schüco FW 50+.SI mit hoch gedämmter Rahmentechnologie und wärmedämmbeschichteter Dreifach-Isolierverglasung Technik: Elektrische Fußbodenheizungen, elektrisch beheizte Bäder, Belüftungssystem mit Wärmepumpe, Kaminofen Kosten: Auf Anfrage beim Architekten
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ABST. 6,5
DATEN & FAKTEN
Fotos: Johan Holmquist/Invit Arkitekter
Erdgeschoss
Wie ein Kunstwerk inszenieren schlanke Lichtausschnitte das atemberaubende Bergpanorama in den Gästezimmern.
Kälte raus. Wärme rein.
fotolia.de ©iko
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Blick vom Wohnraum auf die Gäste-Galerie mit Badewanne. Die Treppe, welche die halbgeschossig versetzten Ebenen verbindet, wird gerne auch als Sitzgelegenheit genutzt.
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Geschickt versetzt Ein Architektenpaar baut sich ein Refugium zum Entspannen: Ein Wochenendhäuschen mit halbgeschossig versetzten, fließenden Innenräumen und Glas-Faltwänden, die sich raumhoch nach draußen öffnen lassen. Vom Eingangsbereich gelangt man über eine halbe Treppe in die Küche mit Essplatz. Ein weiteres halbes Stockwerk höher liegt der Wohnbereich mit Blick durch ein Panoramafenster auf die Berge. Auf der nächsten Ebene liegt das Schlafzimmer, auf der Galerie ganz oben gibt es für Gäste einen weiteren Schlafplatz und eine Badewanne. Wände und Dach wurden aus massiver heimischer Fichte gebaut. Unter Lehmziegeln und Lehmputz wurde die Wandheizung versteckt. Einen Kontrast zum Holz bildet der graue Anstrich der Außen- und Innenwände – so wirkt das Innenleben modern und niemals rustikal. ne
Küche und Essplatz im Erdgeschoss sind nach zwei Seiten über große Glas-Faltwände in die Natur geöffnet. > www.solarlux.de Fotos: Florian Holzherr
D
as Wochenendhäuschen am Auerbach von Markus Eck und Christine Arnhard ist nicht nur perfekt auf den herrlichen Ausblick auf die bayerischen und Tiroler Alpen ausgerichtet, sondern überrascht mit einem Raumkonzept, das einer kleinen Bergtour gleicht: Der Innenraum verteilt sich auf fünf verschiedene Ebenen, die alle ganz unterschiedliche Ausblicke bieten. Das Holzhaus ist gleichzeitig kompakt und trotzdem sehr offen, wobei die Fenster schräg an den Nachbarhäusern vorbei in die Natur weisen. Die halbgeschossig versetzten Ebenen ermöglichen ein fließendes Raumkontinuum im Inneren.
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as Design moderner Holzfeuerstätten lässt sich individuell auf jede Architektur und Einrichtung
abstimmen. Das große Form- und Materialspektrum aus Keramik, Naturstein, Putz, Stahl, Guss und Glas
eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ob für Neubau oder bei einer Altbau-Modernisierung: Der Ofenund Luftheizungsbauer stimmt das Ofensystem auf die Design-Wünsche und die räumlichen Bedingungen, Wärmebedürfnisse und Heizgewohnheiten ab. Aber nicht nur das: Ein moderner Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen, der eigentlich immer einen innenarchitektonischen Akzent im Raum setzt, lässt sich darüber hinaus – mit einem integrierten Wasserwärmetauscher ausgestattet – sogar mit anderen Energieerzeugern kombinieren. Als Klassiker mit sanfter Wärmestrahlung gilt der Kachelofen. Er kann auch für Niedrigenergiehäuser mit wenig Wärmebedarf optimal dimensioniert werden. Schnelle Wärmeabgabe und Blick aufs Feuer bieten
ARCHITEKTUR + OFEN Wohnen Feuriger Mitbewohner 04 Praktischer Raumteiler 08 Der Ofen steht im Mittelpunkt
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Gasfeuerstätten Architektonisch grenzenlos planbar
10
Umweltbundesamt Holzfeuerstätten deutlich sauberer
20
Wärme & Design Wunderbare Ofenwelten
22
Ofenschau Renommierte Hersteller präsentieren ihre Produkte 36 Raumgestaltung Formen und Farben – ein Experte informiert 46 Online-Infothek Top-Informationen: Website www.ofenwelten.de, 47 kostenlose App „Ofen Datenbank“
die besonders im Trend liegenden Heizkamine mit verschließbaren Feuerräumen. Ihre Effizienz kann durch ein Wärmespeichersystem oder, wie bereits erwähnt, einen wasserführenden Kamineinsatz gesteigert werden. Kaminöfen sind eine kostengünstige und vom System her recht einfache Lösung. Sie lassen sich ohne große Baumaßnahmen installieren. Gaskamine befinden sich im Aufwind. Denn sie sind bequem zu handhaben, bieten eine architektonisch attraktive Einbindung und dürfen auch dort betrieben
Lassen Sie sich inspirieren! Ihre Redaktion ARCHITEKTUR+ÖFEN
Foto: Oranier
werden, wo die Holzfeuerung nicht zugelassen ist.
ARCHITEKTUR+ÖFEN HAUS UND KAMIN
Beeindruckend: Die weiß pigmentierten Landhausdielen ergeben einen Eichenboden, der den großzügigen Eindruck unterstreicht. Durch die vielen Glasflächen wirken die Räume sehr luftig und hell. Jenseits des pfiffigen Tunnelkamins von Skantherm liegt der loungige Wohnbereich mit direkter Verbindung in den Garten.
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FEURIGER MITBEWOHNER Für ihren zentralen Lebensbereich mit Kochen, Essen und Wohnen wünschte sich Familie Kube aus Münster einen Tunnelkamin, der zwar die unterschiedlichen Zonen trennt, aber trotzdem als harmonisches Bindeglied fungieren kann.
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ARCHITEKTUR+ÖFEN HAUS UND KAMIN
2 1 Vom Garten aus lässt sich das schnörkellose, modern-puristische Domizil in seiner ganzen Schönheit am besten wahrnehmen. Auch der Kamin, der das Wohnen etwas abtrennt, lässt sich gut erkennen. 2 Die gemütliche Sitzecke am Kamin ist mit dem Lounge Chair und Ottomane von Charles und Ray Eames möbliert. Klassisch: weiß verputzte Kalksandstein-Wände.
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„Die Anforderungen der designaffinen Bauherren und unsere Entwurfsvorstellungen kamen beim Haus Kube zu einer perfekten Übereinstimmung. Das betraf auch die Auswahl, Form und Platzierung der modernen Feuerstätte.“ Oliver Spiekermann, Architekt
Fotos: Architekten Spiekermann, Beelen; www.architekten-spiekermann.de; Hersteller Heizeinsatz für den Kamin: www.skantherm.de
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DIESES BUCH MACHT LUST AUF DIE NATÜRLICHE WÄRME EINES MODERNEN HOLZFEUERS. INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DESIGN UND TECHNIK INNOVATIVER, UMWELTFREUNDLICHER KACHELÖFEN, HEIZKAMINE, KAMINUND PELLETÖFEN. EINFACH ANFORDERN ODER HERUNTERLADEN UNTER:
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ARCHITEKTUR+ÖFEN HAUS UND KAMIN
PRAKTISCHER RAUMTEILER Architekt Martin Hennrich hat aus einem stark sanierungsbedürftigen Reihenhaus in Köln für sich und seine Familie einen faszinierenden Wohntraum geschaffen. Das beeindruckende Eigenheim ist Teil eines historischen Gebäudeensembles.
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8
2
1 Das Haus ist in Bezug auf die Energieeffizienz geradezu herausragend. Für die Wohlfühl-Atmosphäre sorgt der Heizkamin. 2 Für die Innenraumgestaltung ist die zentral gelegene Holzfeuerstätte das entscheidende Element. 3 Im Gegensatz zur historischen Front erhielt die Gartenseite eine moderne Fassade mit großen Fensterflächen und einer Dachterrasse.
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Fotos: Velux
„Unser Haus haben wir so weit optimiert, dass wir über 90 Prozent Energieeinsparung realisieren konnten. Auch in den kalten Jahreszeiten müssen wir die Heizung kaum aufdrehen. Und das schöne Kaminfeuer sorgt für die von uns allen gewünschte wohlige Gemütlichkeit.“ Martin Hennrich, Architekt, Hoersch & Hennrich Architekten, Köln
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ARCHITEKTUR+ÖFEN GASKAMINE
KEINE GRENZEN FÜR GASKAMINE Gaskamine sind komfortabel, sauber im Betrieb und ermöglichen ein ebenmäßiges Flammen-Design. Weiter verstehen sich Gaskamine hervorragend mit der aktuellen Architektursprache, da sie grenzenlos planbar sind.
1
I
n Nationen wie England oder den Niederlanden sind Gaskamine schon immer weit verbreitet. Vermutlich deshalb kommen auch die meisten Hersteller aus unserem westlichen Nachbarland, oft auch solche, die unter dem Label deutscher Marken vertrieben werden. Auch bei uns ist der Trend zu Gasfeuerstätten angekommen. Das liegt zum einen an der gesteigerten Nachfrage, aber hängt auch maßgeblich mit den häufigeren Empfehlungen von Architekten und Planern zusammen, die ganze Wohnanlagen im gehobenen Preissegment mit den komfortablen Wärmespendern ausstatten.
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In einigen Fällen ist ein Gaskamin sogar die einzige Möglichkeit, ein Feuererlebnis ins Haus zu bekommen. Besonders dann, wenn Verbrennungsverbote greifen. Es gibt aber auch bauliche Situationen, die für den Einsatz eines Gaskamins sprechen: Weil zum Beispiel reguläre Schornsteine nicht vorhanden sind und diese nur mit extremem Aufwand nachgerüstet werden könnten. In vielen Bundesländern können Gasgeräte auch über einen Außenwandanschluss betrieben werden, sofern ein Anschluss auf dem Dach nicht möglich ist.
1 Eine besonders „architektonische“ Gaskaminlösung ist dieser 140 cm lange Gaskamin „Carismo“. www.ofenwelten.de/leda 2 Brennkammer und Abzug gehen beim Gaskamin „Boafocus“ absolut organisch ineinander über. www.ofenwelten.de/focus 3 Wo ein „Sky“-Gaskamin ist, wird dieser sofort zum Mittelpunkt des Raumes. www.ofenwelten.de/ruegg
2
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Auch in Penthousewohnungen ist ein Gaskamin schnell installiert. Ohne klassischen Schornstein kann hier die Abgasanlage ohne Schacht und lediglich mit einer Mindestlänge von einem Meter zur Dachfläche abgeführt werden. Damit nicht genug: Neben den schon altbekannten Punkten, die kaum noch erwähnenswert erscheinen, aber trotzdem viel Luxus bieten, wie zum Beispiel die automatische Scheibenreinigung, kein Feinstaub, Komfort auf Kopfdruck und so weiter – zählen inzwischen auch andere Parameter zu den wesent-
lichen Entscheidungskriterien. Gerade die neuen Vorgaben der BImSchV (Bundesimmissionsschutzverordnung), zum Beispiel die verschärften Vorgaben an die Abgasanlage unter Paragraf 19, treffen nicht auf gasbefeuerte Anlagen zu und eröffnen hier interessante Alternativen. Auch die Möglichkeit, Wärmebedarf und Gasverbrauch mittels App auf dem Smartphone oder Tablet zu steuern, bringen hier völlig neue Perspektiven gegenüber den holzbefeuerten „Brüdern“.
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ARCHITEKTUR+ÖFEN GASKAMINE
1 Exklusiv gestalteter Gaskamin, der sich harmonisch in die Architektur des Raumes einfügt. www.ofenwelten.de/camina 2 Gas-Komfort im Kompaktformat bietet Kaminofen „Mosel“. www.ofenwelten.de/oranier
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Gaskamine nur vom Fachmann Gaskamingeräte dürfen nicht nach der Devise „Do it yourself” installiert werden. Aufbau und Anschluss besorgt ein autorisierter Fachmann. Empfehlungen geben die Ofenund Luftheizungsbauer oder Kaminhändler, die in der Regel ihre eigenen Fachleute haben oder mit Spezialisten für den Einbau zusammenarbeiten. Schließlich prüft der Schornsteinfegermeister, ob beim Aufbau die baurechtlichen Vorschriften und feuerpolizeilichen Bestimmungen eingehalten wurden.
2 Kamine, die mit Gas betrieben werden, haben übrigens einen ebenso hohen Wirkungsgrad wie die technisch ausgefeilten Holzöfen. In Geschäftsgebäuden und Hotels sind konventionelle Scheitholzöfen zudem schwierig umzusetzen, denn es müsste immer wieder nachgelegt und Asche entleert werden – ein personalintensiver Stör- und Schmutzfaktor insbesondere in Konferenzräumen, Besprechungszimmern, Wellnessbereichen, Hotel-Lobbys und ähnlichen Räumen, die oft mit einer Feuerstätte ausgestattet werden sollen. Auch hier erweisen sich vollautomatisch und fernbedienbar arbeitende Gasfeuerstätten als ideale und oftmals einzig praktikable Lösung.
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Flammen lodern auf Holz oder Stein Durch verschiedene „Feuerbetten“ lässt sich außerdem im Inneren des Gaskaminofens das Flammenspiel individuell in Szene setzen. So vermittelt etwa ein dekoratives, feuerfestes Scheitholz-Set den täuschend echten Eindruck eines klassischen Holzfeuers. Dunkle Lava-Steine oder edler, heller Carrara-Kies in der Brennkammer unterstreichen hingegen ein puristisch-modernes Ambiente.
Bequemes Feuern Ein Knopfdruck – und der Ofen zündet automatisch. Das Flammenspiel kann auch per Zeitschaltuhr und vom Sofa aus ferngesteuert werden. Stufenlos lässt sich die Wärmeleistung und die
Nach Hause kommen, Handy aus, Feuer an: leben:
www.ruegg-cheminee.com
Foto: www.ofenwelten.de/kalfire
ARCHITEKTUR+ÖFEN GASKAMINE
Hybrid-Funktion und NSG-Technologie
Zimmer mit Aussicht: Der Gas-Tunnelkamin „Largo” von DRU hat ein so großes Format wie es sich mit Holzöfen kaum darstellen ließe. www.ofenwelten.de/spartherm
gewünschte Flammenoptik regulieren: ohne Zeitverzögerung, ganz individuell und nach persönlicher Stimmungslage. Dank moderner Steuer- und Regeltechnik hält der Gas-Heizeinsatz die gewünschte Temperatur per Raumthermostat vollautomatisch. Zum hohen Bedienkomfort trägt bei, dass Erdgas automatisch ins Haus kommt. Man muss kein Brennholz beschaffen, benötigt keinen Lagerraum für Holz oder Pellets, muss keine Asche entsorgen und kann sich entspannt zurücklehnen. Deshalb ist diese Heiztechnik auch ideal für Menschen, die wenig Zeit haben und für Wohnungen und Häuser in der Stadt.
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Der Brenner der Prestige-Kamine von Kalfire ist in dem oberen Teil der Keramikholzscheite angebracht, die im Feuerraum gestapelt werden. Die Flammen kommen direkt aus diesen Keramikscheiten, wodurch ein besonders realistisches Feuerbild mit hohen Flammen entsteht. Diese Flammenoptik wird in Kombination mit der Hybrid-Funktion und der NSG-Technologie (Natural Spark Generator) noch zusätzlich verstärkt. Mit dieser von Kalfire entwickelten Neuheit, die optional für alle mit einem Prestige-Brenner ausgestatteten Kamine erhältlich ist, werden echte Funken im Feuerraum erzeugt, um den perfekten Eindruck eines authentischen Kaminfeuers zu vermitteln. Alle geschlossenen Gaskamine von Kalfire, die mit einem Prestige-Brenner ausgerüstet sind, können optional auch mit einer sogenannten Hybrid-Funktion ausgestattet werden. In diesem Fall wird am Feuerraumboden eine LEDBeleuchtung integriert. Diese Beleuchtung verfügt über drei verschiedene Programme, die Sie entsprechend Ihrer Stimmung auswählen können. Da sich die Leuchtintensität dabei kontinuierlich ändert, entsteht die stimmungsvolle Atmosphäre eines Glutbetts, das so typisch für richtiges Kaminflair ist – selbst dann, wenn der Kamin gar nicht in Betrieb ist, im Sommer beispielsweise.
Design Dominique Imbert
www.focus-kamin-design.de
ARCHITEKTUR+ÖFEN GASKAMINE
1 Einer wie keiner: Der Gaskamin „Grappus” hat skulpturalen Charakter. www.ofenwelten.de/focus 2 „Artemis Vertiko“ ist mit Vollautomatik und Fernbedienung ausgestattet. www.ofenwelten.de/oranier 3 Klein aber fein: Kaminofen „Allegra“, der mit Gas beheizt werden kann. www.ofenwelten.de/leda
1
3 2 Sauber arbeiten die Kamine aber nicht nur im Hinblick auf die Asche, sondern auch in Bezug auf die Abgasqualität. Selbst wenn kein Erdgasanschluss im Haus vorhanden sein sollte, bedeutet das noch nicht das Aus für den Kamintraum, denn viele Gasgeräte sind auch in einer Propangas-Ausführung lieferbar und können somit aus einem Gastank am Haus oder mit Gasflaschen betrieben werden. Das Flammenbild selbst ist übrigens unabhängig von der Gasart.
Natürliche Holzoptik Feuerstätten-Hersteller verwenden einen Großteil der Entwicklungsarbeit für eine möglichst natürliche Holzfeueroptik mit möglichst langen gelben Flammen. In der Regel wird dies durch eine genaue Zuluftregelung erreicht. Während die Flamme zu Beginn der Feuerung fast immer blau ist, wechselt sie nach einigen Betriebsminuten ins Gelbliche. Eine Ausstattung mit Holz-
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imitat und Zweigen aus feuerfester Keramik trägt dazu bei, dass selbst ausgefuchste Ofenkenner kaum noch einen Unterschied zum echten Holzfeuer erkennen können. Wer eher eine reduzierte „architektonische“ Wirkung wünscht, wird auf eine Keramik-Holz-Bestückung verzichten und stattdessen seinen Gaskamin mit weißen oder schwarzen Kieseln auslegen. Die Heizleistung von Flüssiggaskaminen kann mit der eines Holzfeuers durchaus mithalten. Anlagen ohne Scheibe (offene Kamine) erbringen eine effektive Heizleistung (Nennwärmeleistung) von 4,5 bis 6 Kilowatt. Bei raumluftunabhängigen Geräten mit Scheiben liegt die Wärmeleistung dann schon bei 8 bis 10 Kilowatt. Für den Einbau einer Gaskaminkassette müssen ähnliche Fachregeln wie für die Installation eines holzbefeuerten Heizkamins beachtet werden.
Entdecken Sie jetzt die neue Premium Edition Ihre Produktvorteile im Überblick • Flächenbündiger unsichtbarer Türgriff • Weniger Holzverbrauch und saubere Verbrennung • Patentierte Scheibenmechanik für einfache Reinigung • Perfekte Spaltmaße und tiefschwarzer kratzfester Lack • Zeitverzögerte milde Wärmeabgabe • Optional mit Fernbedienung und Abbrandsteuerung via App
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Die Designer-Gaskamine von DRU/Spartherm (hier ein „Metro 150 XT”) sind mit dem cleveren und energiesparenden EcoWave-System ausgerüstet. Wenn Sie die in den Gaskamin eingebaute Technologie in Kombination mit Ihrem Smartphone oder Tablet nutzen, können Sie die Leistung des Brenners reduzieren, während das schöne Flammenbild erhalten bleibt. Das bedeutet, dass die Raumtemperatur angenehm bleibt und Sie den Kamin nicht ausschalten brauchen, Sie aber weiterhin das realistische Flammenbild genießen können, während Sie bis zu 50 Prozent des Gasverbrauchs einsparen. Wenn Ihr Gaskamin über Eco Wave gesteuert wird, können Sie die grafische Oberfläche auf Ihrem Smartphone oder Tablet nutzen, um das Flammenmuster einzustellen.
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Eine ganze Reihe von Gasfeuerstätten ist vom DiBt (Deutsches Institut für Bautechnik) für raumluftunabhängigen Betrieb zugelassen. Sie eignen sich daher besonders für einen Einsatz in modernen Niedrigenergie-Immobilien mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Ihre besondere Vielseitigkeit, ihre einfache und automatisierbare Bedienung und die Sauberkeit sind mithin Schlüsselfaktoren, die hierzulande den Erfolg von Gasfeuerungen maßgeblich begründeten und für weitere Zuwächse ❙ sorgen werden.
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Der „Maestro-75 XTU“ bezaubert durch seine Eleganz und sein ausgewogenes Flammenspiel. www.ofenwelten.de/spartherm
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A R C H I T E K T U R + Ö F E N F E I N S TA U B
UMWELTBUNDESAMT STELLT KLAR: HOLZFEUERSTÄTTEN DEUTLICH SAUBERER Das Umweltbundesamt (UBA) bestätigt: Holzfeuerungen sind deutlich sauberer als
Feuerstätten sind besser als ihr Ruf. Dies bestätigte das Umweltbundesamt.
bis Ende 2016 angenommen. Bisherige Schätzungen der Emissionen beruhten auf
Saubere Entwicklung: Emissionen sanken von 2010 bis 2015 um ein Drittel Von 2010 bis 2015 sanken die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungen (in absoluten Mengen) bereits um ein Drittel. Der Rückgang war deutlich stärker als bei anderen Feinstaub-Quellen, wie Schüttgutumschlag, Straßenverkehr, Industrie, Energie und Landwirtschaft. Der Anteil der Holzfeuerungen an den Feinstaubemissionen (PM10) in Deutschland sank von 11,7 Prozent (2010) auf 8,2 Prozent im Jahr 2015. Bei den noch feineren PM2,5-Emissionen ging der Anteil der Holzfeuerungen von 22 Prozent (2010) auf 17,4 Prozent im Jahr 2015 zurück.
Holzfeuerungen übertreffen nicht die anderen Emissionsquellen In den letzten Jahren wurde der Öffentlichkeit regelmäßig auch fälschlicherweise vermittelt, dass die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungen die Emissionen aus allen anderen Quellen überträfen. Die neuen UBA-Zahlen zeigen jedoch, dass in keinem Jahr die PM10- oder die PM2,5-Emissionen der Holzfeuerungen die Emissionen aus allen anderen Quellen überstiegen – selbst im Jahr 2010 nicht. Laut Umweltbundesamt (Daten zur Umwelt
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2015, Stand Juni 2015) stammen in Deutschland 39 Prozent der PM10-Emissionen aus Produktionsprozessen, vorwiegend aus Schüttgutumschlägen (zum Beispiel Sand, Kohle, Getreide) und der Herstellung mineralischer Produkte. Aus der Landwirtschaft stammen 22 Prozent. Haushalte und Kleinverbraucher verursachen etwa 15 Prozent, der Straßenverkehr (inklusive Reifenabrieb und weiteren mobilen Quellen) ebenfalls 15 Prozent. In Zukunft werden die Staubemissionen aus Holzfeuerungen noch weiter zurückgehen, denn es werden immer mehr vor 2010 installierte Altanlagen stillgelegt. Zudem werden immer mehr sauberere Neuanlagen in Betrieb sein, die die 2. Stufe der 1. BImSchV einhalten. Diese Feuerstätten sind nachweislich so sauber, dass sie selbst bei Feinstaubalarm, wie beispielsweise in Stuttgart, betrieben werden dürfen.
Gut fürs Klima: Moderne CO2-neutrale Holzfeuerstätten vom Fachmann Deutschland ist weit davon entfernt, das selbstgesteckte Klimaziel von Minus 40 Prozent CO2 bis 2020 zu erreichen. Deshalb muss die Nutzung regenerativer, CO2-sparender Energien vorangetrieben werden. Jeder kann dazu beitragen: Mit einem modernen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen leistet man einen Beitrag zur CO2-Reduktion, zur Einsparung fossiler Energieträger und damit zum Klimaschutz. Denn Holz verbrennt CO2 neutral und setzt nur so viel CO2 frei, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat und bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald auch wieder abgeben würde. Wer plant, eine moderne Holzfeuerstätte anzuschaffen, sollte den Fachmann hinzuziehen: Der Ofen- und Luftheizungsbauer stellt sicher, dass die Qualität den neuesten Vorschriften entspricht und das ❙ gesamte System optimal auf den Bedarf abgestimmt ist.
Quelle: AdK
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um Januar 2018 hat das Umweltbundesamt die Gesamtemissionen der Holzfeuerungsanlagen für die Emissionsberichterstattung bis 2015 neu berechnet und die positiven Effekte sauberer Neuanlagen und stillgelegter Altanlagen mitberücksichtigt. Somit zeigen sich deutlich die positiven Effekte der Novelle der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (Kleinfeuerungsverordnung oder auch 1. BImSchV), die die Staubgrenzwerte für Festbrennstofffeuerungen in zwei Stufen 2010 und 2015 erheblich verschärft hat. Damit sieht die Bilanz deutlich besser aus.
Foto: Brunner
„veralteten“ Emissionsfaktoren von 2005.
Feuer ist unsere Leidenschaft
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ARCHITEKTUR+ÖFEN JOURNAL
WÄRME & DESIGN: WUNDERBARE OFENWELTEN Moderne Feuerstätten verfügen über innovative Verbrennungstechnik, die den neuesten Umweltvorschriften entspricht und die Brennstoffe Holz, Gas und Pellets effizient nutzt. In ihrem Design, ihren Materialien und Farben lassen sich Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen individuell vom Fachmann auf die Inneneinrichtung, die Architektur und die Wünsche der Nutzer abstimmen.
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Wohlige Wärme für gesundes Wohnklima Wenn die Temperaturen draußen sinken, schätzen immer mehr Menschen die gemütliche Wärme des echten Holzfeuers am Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen. Im Trend liegen moderne, umweltfreundliche Holzfeuerstätten mit optimal abgestimmter Wärmeleistung, Wasserwärmetauscher und Anbindung an den Pufferspeicher – besonders für Niedrigenergiehäuser. Nachhaltige Heizkonzepte mit natürlichen, ökologischen Materialien erhöhen die Wohnqualität und tragen zu einem gesunden Wohnklima bei, das beim Neubau oder bei Sanierungen und Renovierungen eine immer wichtigere Rolle spielt. Nicht jede Heiztechnik bietet einen so hohen „Kuschelfaktor“ durch ihre besondere Wohlfühlwärme wie eine individuelle Design-Feuerstätte. So rückt das faszinierende Feuererlebnis heute mehr und mehr in den Mittelpunkt moderner Wohnkonzepte. Das Zuhause erfährt als geschützter Raum und Rückzugsort eine deutliche Aufwertung. Aus Wärme wird Erlebnis-Wärme: Man blickt auf die tanzenden Flammen, hört das Knistern, genießt das milde Licht, den Geruch des Holzes und spürt die besondere Wärmestrahlung auf der Haut. Alle Sinne sind beteiligt und es entsteht ein rundum gutes Gefühl der Geborgenheit und Entspannung. Quelle: www.kachelofenwelt.de
2 1+2 Überzeugender Auftritt: die „Kingfire“Ausführungen „Grande S“ (links) und „Rondo S“ (oben) mit der leicht abgerundeten Glasfront. Mit der klassischen Variante „Classico S“ und dem Modell „Lineare S“ mit einer durchgehenden Glasfront bietet der Hersteller weitere Optionen. Darüber hinaus kann das Modell „Aqua S“ mit Wasserwärmetauscher das Heizsystem unterstützen. www.ofenwelten.de/schiedel
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ARCHITEKTUR+ÖFEN JOURNAL
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1 Rahmenlose Ganzglaskamine bringen das Feuer beim dreiseitigen Holzkamin „W66/48S“ ganz groß raus, und das auch bei geringem Platzbedarf. www.ofenwelten.de/kalfire 2 „Hygge“ – Begriff der Dänen für gemütliches Wohnen, ist zurzeit in aller Munde. Zum angesagten „Hygge“-Stil gehört auch eine Kaminanlage, die sich individuell gestalten lässt. Hier die „S19 – Retro“. www.ofenwelten.de/camina 3 Die Geometrie der „RIII Heizeinsätze“ lässt viel Spielraum für eine jeweils passgenaue Gestaltung in unterschiedlichen Wohnräumen. www.ofenwelten.de/ruegg
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CO2-neutral und zukunftssicher heizen: mit moderner Holzfeuerung
Heizen mit Holz – in einer modernen Holzfeuerstätte, die strenge Umweltanforderungen erfüllt – leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Denn zum einen bleiben der Umwelt Emissionen aus fossilen Brennstoffen erspart. Zum anderen verbrennt Holz CO2-neutral. Das heißt, es wird nur so viel CO2 frei, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat und bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald auch wieder abgeben würde. Die CO2-Bilanz bleibt also ausgeglichen. Nachwachsende Bäume nehmen das CO2 wieder auf – so schließt sich der grüne Kreislauf. Wissenschaftler des Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts haben berechnet, dass die energetische Verwertung von Holz jährlich 30 Millionen Tonnen CO2 (Substitutionseffekt) einspart. Positiv für die Ökobilanz ist auch, dass Holz aus heimischen Wäldern keine langen Transportwege braucht. Zudem wachsen in deutschen Wäldern ungefähr 23 Millionen Kubikmeter mehr Holz nach als verbraucht werden. Das heißt, es wird mehr CO2 gebunden als durch die energetische Nutzung freigesetzt wird. Mit wachsendem Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft wird Holz als erneuerbarer Energieträger auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Quelle: www.kachelofenwelt.de
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Impressum Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG, 70731 Fellbach, Verlagsleitung: Tilmann Münch, Christian Schikora, Redaktion: Kurt Jeni (verantwortlich), Jutta Lorenz, Ute Schwammberger, Anzeigen: Marc Kurowski, Layout: Dolde Werbeagentur GmbH, Stuttgart, Ulrike Schuck, Druckerei: Oberndorfer, Salzburg, Titelfoto: www.bernhardmuellerfoto.de/Ernst Kachelofenbau
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Mit sechs Schritten zum heimischen Kaminfeuer 1. Der erste Weg führt zum Schornsteinfeger Erster Ansprechpartner sollte der zuständige, bevollmächtige Bezirksschornsteinfeger sein. Er kann sagen, ob ein vorhandener Schornstein für den Anschluss einer Feuerstätte geeignet ist oder ob er saniert beziehungsweise erneuert werden muss. Er weiß auch darüber Bescheid, in welchen Wohngebieten eine Feuerstätte erlaubt ist und wo es eventuell Einschränkungen bei der Auswahl der Brennstoffe gibt. Beim Einbau der Geräte in Mietwohnungen muss zudem der Eigentümer zustimmen. 2. Über 1000 Geräte stehen zur Auswahl In Deutschland bieten rund 50 Hersteller über 1000 unterschiedliche Geräte und Varianten an. Es lohnt also, einen Blick auf die zahlreichen Internetauftritte der Hersteller zu werfen. Hier werden die Geräte ausführlich vorgestellt. Zudem werden Geräte in großer Auswahl in Kaminstudios und beim Fachhandel angeboten. Nur wer sich seiner Sache sicher ist, sollte auf das Internet als Bezugsquelle zurückgreifen. Hier geht ein womöglich günstigerer Preis zu Lasten kompetenter Beratung und umfassendem Service. 3. Heizleistung muss stimmen Besonders wichtig: Beim Kauf sollte bewusst ein Ofen gewählt werden, der nicht nur zum Wohnstil passt, sondern auch die richtige Heizleistung für die Raumgröße hat. Hierfür ist der Fachhandwerker vor Ort der ideale Ansprechpartner. Er berechnet anhand bestimmter Parameter wie Raumgröße und Dämmstandard die optimale Heizleistung des Ofens. Ohne fachliche Beratung werden oft überdimensionierte Geräte gekauft, die den Raum überheizen. Hier gilt: Mehr Heizleistung ist nicht immer besser!
1 Drei gute Gründe für den „Club Tre“: Dreiseitige Sichtscheibe, leichte und schnelle Montage, individuelle Farbgestaltung. www.ofenwelten.de/oranier 2 Mit außergewöhnlichem Produktdesign setzt Ebios-fire seinen Höhenflug im Bereich Flüssigbrennstoffe fort. Über einen runden an der Wand aufgehängten Korpus spannt sich ein strahlenartiger Rahmen aus Glas. Der Korpus selbst erinnert durch seine Nietenoptik und die runden weichen Formen aus Metall deutlich an die Formensprache der Luftfahrt. www.ofenwelten.de/spartherm 3 Der „Meijifocus“ zieht alle Blicke auf sich. www.ofenwelten.de/focus 4 „Peppa“, ein edler schlanker Kaminofen – komplett aus Guss mit moderner Optik und elektronischer Heizhilfe. www.ofenwelten.de/leda
4. Einbau durch den Fachmann Der Einbau beziehungsweise die Installation einer Feuerstätte gehört zu den eher anspruchsvollen Arbeiten und erfordert einige Fachkenntnisse. Zudem erfordert das Schaffen einer Anschlussöffnung an den Schornstein sehr viel Geschick, hier kann großer Schaden angerichtet werden. Daher sollte eine Feuerstätte von einem Fachbetrieb installiert werden. Er wird die verbindlichen Anleitungen der Hersteller zum Einbau der Feuerstätte ebenso beachten wie die detaillierten Bestimmungen zum Brandschutz. 5. Nach dem Einbau: Der Schornsteinfeger erteilt die offizielle Betriebserlaubnis Ist die Feuerstätte an den Schornstein angeschlossen, überprüft der zuständige Schornsteinfeger die sichere Abführung der Abgase und die Einhaltung sicherheitstechnischer Vorgaben wie zum Beispiel die Abstände der Feuerstätte zu brennbaren Bauteilen oder Einrichtungsgegenständen. Ist alles in Ordnung, erteilt er die offizielle Betriebserlaubnis. 6. Nur zugelassene Brennstoffe verwenden Optimal getrocknetes Kaminholz, Holzpellets sowie Holz- und Braunkohlenbriketts sind sowohl im Brennstoff-Fachhandel als auch in zahlreichen Verbraucher- und Baumärkten erhältlich. Wer größere Mengen an Holz benötigt, wendet sich am besten an örtliche Forstwirte oder seine Kommune. Diese bieten Holz in verschiedenen Verarbeitungsstufen an. Angefangen von Holzstämmen am Polter über gespaltene, große Holzscheite bis hin zum ofenfertigen Kaminholz. Quelle: www.hki.de
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1 Mit Öfen der „PremiumEdition“ kann der Traum vom dynamischen Feuer erfüllt werden. Hier zu sehen: Modell „Premium V-2R-80h“. www.ofenwelten.de/spartherm 2 „Nicole“, erlaubt eine Beschickung mit Holzscheiten bis zu 50 Zentimeter Länge. www.ofenwelten.de/palazzetti 3 Speicherofen „Traverso“ zeichnet sich nicht nur durch seine runde Form aus, sondern auch durch seine zuschaltbare Warmluft. www.ofenwelten.de/seyffarth
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2 1 Das Special „Kamine & Kachelöfen“ mit seinen fast 200 Seiten dient Ofenfreunden als kompetente Informationsquelle. Dazu gibt's ein Verzeichnis erstklassiger Ofenbauer. Für 7,80 Euro, plus Porto, über Telefon 0711/5206-306 oder www.buecherdienst.de zu beziehen.
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ARCHITEKTUR+ÖFEN HAUS UND KAMIN
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1 Die Kombination von Putz und Holzschindeln auf dem soliden Mauerwerk prägt hier die Fassade. Dazu beeindrucken die Fensterprofile aus edlem Aluminium. Auch Naturstein, Eiche und Weißtanne kamen hier zum Einsatz. 2+3 Der Ofenbauer hat die Herausforderung, die der Architekt ihm stellte, perfekt gemeistert. Wenn die Bewohner sich nicht vom Fernseher ablenken lassen möchten, wird er mit einem Holzschiebe-Element einfach verdeckt.
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DER OFENBAUER ZU DEN HERAUSFORDERUNGEN Für die Anforderungen, die an uns als Ofenbauer-Fachbetrieb gestellt wurden, haben wir den Stilkamineinsatz 53/88 der Firma Brunner ausgewählt, und zwar die Ausführung als Warmluft-Heizkamin. Für die nötige Unterdrucküberwachung sorgt die Leda LUC 2. Eine erste Herausforderung war, das Display der Unterdrucküberwachung im nichtsichtbaren Bereich in der Nähe des Ofens unterzubringen. Also zwei fast unmögliche Ansprüche möglich zu machen: in das Möbel eingebaut, aber doch so, dass die Unterdruckmessung des Aufstellraumes noch machbar ist. Die zweite Herausforderung: Der Bediengriff für die Drosselklappe musste ebenfalls in einiger Entfernung – und zwar wieder nicht sichtbar – im Möbel untergebracht werden. Die dritte Herausforderung: die Umluftführung in die Heizkammer über die rückwärtige Stahlbetonwand. Sie wurde wieder verdeckt über Schattenfugen in Möbeln und unterhalb der Treppe geführt. Die vierte Herausforderung: die Einhaltung der Brandschutzvorschriften trotz Warmluftaustritt über Öffnungen in den Holzelementen. Nur durch eine konsequente Hinterlüftung bei der kompletten Holzverkleidung rund um den Kamin haben wir es geschafft, auch hier auf der sicheren Seite zu sein. Herausforderungen wie bei diesem spannenden Projekt und schwierige, nicht alltägliche Aufgaben sind für uns ein Ansporn. Wir arbeiten frei nach dem bekannten Lebensspruch: „Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat‘s einfach gemacht.“ In diesem Sinne handeln und arbeiten wir.
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ie Herausforderung für Thorsten Leekes, Projektleiter bei den „architektur + raum Architekten“ in Kempten im Allgäu, war bei diesem großzügigen Einfamilienhaus die schwierige Erschließung in dem steilen Südhang. Eine einläufige Außentreppe aus Naturstein empfängt den Besucher und setzt sich in Materialität und Ausrichtung im Innenraum fort. Gezielt eingesetzte Öffnungen gewähren großzügig Ausblick für die Bewohner des Gebäudes, aber wenig Einblick von außen. Leekes Ziel war von Anfang an, das Wohnen im Hang zum Erlebnis zu machen. Dieses Ziel hat er, wie die Fotos zeigen, auf eine beeindruckende Art und Weise erreicht. Das Haus sollte sich nach den Planungen des Architekten möglichst harmonisch in die Umgebung einfügen, deshalb prägen Naturstein und Holz die überzeugende Optik. Eingesetzt in Innenräumen und Freibereichen entstanden durchgängige Wohnlandschaften. Der maßgeschneiderte Innenausbau wurde mit heimischen Materialien realisiert. ❙
Die beleuchtete Natursteintreppe führt die Besucher auch am Abend sicher zum Hauseingang.
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Fotos: Hermann Rupp, Kempten; Architekten: www.architekturplusraum.de
Otto Gschwend, Kempten, www.ofen-gschwend.de
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Die Wohnung ist die Erweiterung der Persönlichkeit
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iese Erkenntnis wird uns im Bereich Wohnen und Leben 2018/2019 beeinflussen. Die eigenen vier Wände sind der Ort, an dem wir uns von unserer persönlichsten Seite zeigen. Das Einrichten begleitet ein Leben lang und gleicht dem Sammeln von Erinnerungen und Momenten. Mit der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und des Geschmacks wirken auch äußere Einflüsse auf den Wunsch ein, wie man leben möchte. Der skandinavische Einrichtungsstil „Hygge“ spiegelt diese gemütliche, herzliche Atmosphäre, in der man das Gute des Lebens im Kreise der Liebsten zusammen genießen möchte, exakt wider. Die Entschleunigung ist eine der Hauptzutaten des Wohntrends, dabei darf das absolute Highlight für das HyggeFeeling nicht fehlen: Bei kühlen Temperaturen den Abend mit Familie und Freunden vor dem wärmenden, knisternden Kaminfeuer zu verbringen. Farblich orientiert sich der Hygge-Stil am sogenannten SkandiChic. Weiß ist die Grundfarbe für das Hygge-Gefühl. Auch Pastellfarben wie Rosé, Hellblau, Vanille oder Minze spiegeln diesen Effekt. In diese Farbgebung lassen sich die Camina Speicherstein-Anlagen mit Hilfe des Camina Metalleffekts für 36
den dezenten Glanz perfekt integrieren. Mit Blau, Grau oder Schwarz (Monochrom-Look), dazu würde eine puristische Kaminanlage im Beton-Design, endbehandelt mit Camina Sichtbetonoptik, erstrahlen. Der Camina Silikatanstrich eignet sich besonders für die leuchtenden Farben wie zum Beispiel Gelb, Petrol, Azurblau oder Rot. Dazu passen weitere nordische Akzente wie zum Beispiel Applikationen in Rostoptik, Keramik in edlen floralen Mustern, Designbeton- oder Natursteinelemente, sowie eine große Gestaltungsvielfalt der Feuerungstechnik, die zur skandinavischen Gemütlichkeit beitragen. Nicht nur den optischen Ansprüchen sollte die Anlage genügen, sondern auch der komfortablen Funktionalität und dem optimalen Wärmebedarf. Neubauten sind heutzutage vollumfänglich gedämmt, sodass diese einen immer niedrigeren Wärmebedarf haben. Um seinen Wohnraum vor dem Überhitzen zu schützen, bieten sich ein Speicherkamin, ein wassergeführter Kamin in Kombination mit einem Pufferspeicher oder auch ein Grundofen an. Diese Kombination aus Speicheranlage und Grundofen eignet sich besonders für Niedrigenergie- und KfWEnergieeffizienzhäuser.
Tipps und Infos Mit der „S22 GO“-Line genügt ein Befeuern mit gerade einmal 2 x 2,5 Kilogramm Holzauflagenmenge, um eine angenehme und gesunde Wärmeabgabe von mindestens 12 Stunden über die Ofenhülle zu erreichen. Schmid Grundöfen zeichnen sich insbesondere durch eine lange Wärmespeicherung und eine gesunde Wärmestrahlung, vergleichbar mit der Sonnenstrahlung, aus.
1 Camina „S3“ mit „Ekko 34(34)57s“ aus Speicherbeton, endbehandelt mit Camina Sichtbetonoptik. 2 Camina „S16“ mit „Ekko U 45(34)51h“ aus Speicherbeton mit Frontapplikationen in Rohstahloptik, endbehandelt mit Camina Silikatanstrich.
2 „Höchste Qualitätsansprüche und Kompetenz in Technik, Design und Herstellung bilden seit über 20 Jahren die Basis für das kontinuierliche Wachstum unseres Unternehmens. Auch in der Zukunft setzen wir alles auf volle Kundenzufriedenheit.“
Camina & Schmid Feuerdesign und Technik GmbH & Co. KG Gewerbepark 18 49143 Bissendorf Telefon 05402/7010-10
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as kann Spartherm von seinen Öfen mit Fug und Recht behaupten. So zum Beispiel die Öfen aus der Serie „PremiumEdition“. Die größte Brennzelle bietet mit 3-seitiger Panoramascheibe einen eindrucksvollen Blick auf das Feuer und viele hochwertige Details. Dazu gehört neben dem bündig in der Blende eingelassenen Bediengriff auch der seitlich angeordnete Luftschieber. Bei den aufwendig konstruierten Brennzellen der „Premium“Serie besteht der Scheibenkörper aus einer dreigeteilten Glaskeramik, die entspiegelt und besonders transparent ist. Die Scheiben sind nahezu unsichtbar. Um Holz nachzulegen, lässt sich der gesamte Scheibenkörper dank eines in der Blende eingelassenen Griffes bequem nach oben schieben. Kamingenuss in zwei Räumen bietet der Durchsicht-Gaskamin „Maestro“. Mit der „Eco Wave-Steuerung“ wird auch mit geringer Heizleistung ein attraktives Flammenbild erzeugt: Modellierbare Flammen von sanft und romantisch bis hin zum eindrucksvollen Flammenmeer. Und das alles mit elektronischer Zündung sowie Temperaturregelung – und natürlich via Fernbedienung oder Smartphone. Smart geht auch bei Kaminöfen: Das Konzept des „SEO“ basiert auf der interaktiven Steuerung via Smartphone oder Tablet. Der Kaminofen ist mit der neuen „S-Thermatic-Neo“, ausgestattet, die alle drei Faktoren – Brennstoff, Temperatur und Luftzu-
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fuhr – während des Heizens optimal aufeinander abstimmt. Auf manuelle Lufthebel wird dabei verzichtet, sodass Fehlbedienungen durch den Ofenbetreiber ausgeschlossen sind. Eine kleine Kontrollanzeige unterhalb des Feuerraums leuchtet, sobald der Ofen in Betrieb ist und blinkt langsam, wenn Holz nachgelegt werden sollte. Für Niedrigenergie- und Passivhäuser reicht in den Sommermonaten eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage, um die vollständige Wärmeversorgung zu übernehmen. Und in der kalten Jahreszeit ergänzt ein Kaminfeuer den Wärmebedarf mit einem Wohlfühlfeuer. Möglich wird das durch einen raumluftunabhängigen Kaminofen, wie das Modell „Moro“ mit einem externen Verbrennungsluftanschluss. Das Feuer erhält die notwendige Luft von außen und zieht diese nicht aus dem Aufstellraum. Durch seine geringe Heizleistung von 5 kW sowie seine wärmespeichernde Verkleidung aus Naturstein ist er besonders für solche Häuser geeignet. Überschüssige Wärme speichert er in seiner bis zu 280 Kilogramm schweren Verkleidung aus Naturstein. Dass auch Praktisches schön sein kann, beweist Spartherm mit einer modular konstruierten Stahlmöbel-Serie, die der bekannte Schweizer Designer Markus Rüegg entworfen hat. Zu ihr gehören die Modelle „Athene“ und „Ares“. Anbauelemente, Regale und Boxen aus rohem Stahl sind die ideale Ergänzung für eine individuell gestaltete Feuerinsel.
1 „PremiumEdition-A3RL-80h“, sorgt für einen optimalen Blick auf das Feuer.
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2 Gaskamin „Maestro“ bietet ein täuschend echtes Holzfeuer. 3+4 Der „Selection-SEO-L” kann über eine App gesteuert werden. 5 „Athene-Nero“ mit Boxen. 6 Kaminofen „Moro“ mit Sandsteinverkleidung.
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6 „Klare Linien und ungestörte Sicht aufs Feuer. Das sind zwei Hauptmerkmale unserer Kamineinsätze der PremiumEdition. Mit verdeckten Bedienelementen und Rahmen bekommt man Feuererlebnis pur und die Geräte werden so zum Designelement im Sinne modernster Innenarchitektur. Feuer ist Emotion pur. Dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit soll immer öfter auch höchst komfortabel sein. Emotion auf Knopfdruck bieten unsere DRU Gasgeräte.“ Andreas Schönfeld, Vertriebsleiter Spartherm
7 „Premium-Arte-U-70“ – hier als Raumteiler geplant.
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Spartherm/DRU – Feuerungstechnik Maschweg 38 49324 Melle Telefon 05422/9441-0 info@spartherm.com www.spartherm.com www.ofenwelten.de/spartherm 39
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1 1 Modern gestalteter Kachelofen mit großem Heizeinsatz. www.kachelofenwelt.de/Spartherm 2 Bestechendes Feuerspiel umrahmt von großzügig gestalteter Keramik. www.kachelofenwelt.de/Schmid 3 Retroofen mit geriffelter Keramik und seitlichen Ablageflächen. www.kachelofenwelt.de/Gutbrod
2 „Einzigartig ist immer die lebendige, warme Ausstrahlung und Haptik der Ofenkeramik – selbst dann, wenn der Ofen aus ist. Und im Gegensatz zu anderen Materialien ist die Ofenkeramik unempfindlich gegen Schmutz und lässt sich leicht reinigen und pflegen.“ Michael Hieckmann, Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister, Vorsitzender der AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V. 40
Tipps und Infos
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Die AdK (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V.) ist ein Zusammenschluss von Branchenunternehmen aus Handwerk, Industrie und Handel. Die AdK informiert Endverbraucher neutral und herstellerunabhängig über die vielfältigen Möglichkeiten des individuellen Heizens mit einem Kachelofen, Heizkamin, offenen Kamin, Pelletofen oder Kaminofen.
Wärme-Design: Sinnlich und natürlich
Keramik bei Kachelöfen im Trend
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n einer zunehmend technisierten, anonymeren und emotionskälteren Gesellschaft sehnt man sich nach ursprünglicher Wärme mit echten, natürlichen Farben und Materialien zum Anfassen. Kachelöfen mit hochwertiger handwerklicher Keramik im zeitgemäßen Design verbinden die ursprüngliche WärmeTradition eines Holzfeuers mit moderner, effizienter und umweltschonender Heiztechnik. Sie liegen im Trend und werden zum Mittelpunkt behaglichen Wohnens im 21. Jahrhundert. Vielseitig individuelle Ofengestaltung mit Keramik-Oberflächen Der Kachelofen hat eine lange Geschichte. Das Bild des traditionellen Schüsselkachelofens auf der Almhütte hat sich in den letzten Jahrzehnten jedoch völlig gewandelt. Innovative Heiztechnik präsentiert sich im Top-Design mit modernem Materialmix, bei dem Keramik-Oberflächen – auch kombiniert mit anderen Materialien – eine tragende Rolle spielen. Ofenkeramik gibt mit ihrer großen Gestaltungsvielfalt an Formen, Glasuren, Dekoren und Farben dem Feuer den richtigen Rahmen. Zudem lässt sie den direkten Kontakt zur milden langwelligen Strahlungswärme zu, beispielsweise durch eine wärmedurchströmte Sitz- oder Liegebank. Anfassen, spüren und entspannen – kein anderes Material berührt die Sinne des Menschen so intensiv wie Keramik. Mit allen Sinnen spüren und entspannt sein Die keramische Ummantelung verleiht dem Kachelofen sein individuelles Design und eine spürbar besondere Ausstrahlung. Als hervorragender Wärmespeicher gibt die Ofenkeramik über lange Zeit kontinuierlich ihre milde Wärme ab, die überwiegend aus langwelliger Infrarot-Strahlung besteht. Man spürt eine Tiefenwirkung, die einem wohltuenden Sonnenbad gleicht und den Körper angenehm erwärmt. Da die Strahlungswärme weitgehend ohne Luftbewegung wirkt, entsteht ein reizarmes, angenehmes Raumklima. Studien belegen die positive Wirkung auf Körper und Psyche des Menschen. Kachelofenbesitzer fühlen sich gesünder, zufriedener und erfolgreicher, da die langwellige Wärmestrahlung die Muskulatur entspannt, die Durchblutung fördert und belebend wirkt.
Design-Schönheit: natürlich, handwerklich-individuell Ein Kachelofen wird vom Ofen- und Luftheizungsbauer mit viel handwerklichem Geschick und Erfahrung gesetzt. Die verwendete Ofenkeramik entsteht in Manufakturen in einem aufwendigen Prozess aus hochwertigen Naturmaterialien – traditionell Ton, Kaolin, Schamotte und Wasser. Die große Vielfalt an Kacheldesigns und Formen ermöglicht eine sehr individuelle Kachelofengestaltung für jeden Anspruch und jedes Wohninterieur. Vom traditionellen Landhauskachelofen bis zum Kachelofen im sachlichen Bauhaus-Stil mit puristisch gestalteter, stylisher Kachelkeramik in großzügigen Formaten, ausgefallenen Formen und besonderen Oberflächen. Unterschiedliche Glasuren ermöglichen das freie Spiel mit Farben und Texturen. Bei der Wahl individueller Ofenkeramik ist es möglich, aktuelle Muster, wie Gräser und Farne, mit aktuellen Farbtrends zu kombinieren. Zur Auswahl des passenden Ofens und der Ofenkeramik sollte man in jedem Fall einen Ofen- und Luftheizungsbauer hinzuziehen. Der Fachmann weiß, welches Material für die individuelle Situation optimal ist und welche Material- und Farbkombinationen möglich sind. Er berät mit viel gestalterischem Fingerspitzengefühl und gibt die richtigen Anregungen. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V., unter www.kachelofenwelt.de AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V. Gelderner Straße 128 47623 Kevelaer Telefon 02832/9748044 Telefax 02832/3927 info@kachelofenwelt.de www.kachelofenwelt.de 41
ARCHITEKTUR+ÖFEN PROMOTION
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Tipps und Infos
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Mit der Ofen-App von Leda lässt sich jeder Kaminofen aus dem aktuellen Prospekt fotorealistisch und maßstabsgetreu in das eigene Wohnzimmer projizieren. Die App zeigt auf dem Smartphone oder Tablet den ausgewählten Ofen mit allen Details und sogar flackerndem Feuer. Jeder Kaminofen lässt sich drehen und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Die Bilder können gespeichert und ausgedruckt werden, sodass sich die einzelnen Modelle in der zukünftigen Umgebung untereinander vergleichen lassen.
„Während sich die erforderliche Heizleistung durch die moderne Wohnbauweise verändert hat und auch das Design dem Wandel der Zeit unterliegt, ist der Wunsch nach Qualität eine Konstante. Ein Anspruch, dem wir bei Leda seit 140 Jahren nachkommen. Wir setzen auf Tradition. Bei uns stanzt man Ofenteile nicht aus Blech, sondern setzt auf Gusstechnik. So werden die einzelnen Teile aus flüssigem, rot-glühendem Eisen in Form gegossen und anschließend zu modernen Feuerstätten verbaut. Und das aus gutem Grund: Gusseisen ist hitzebeständig und formstabil, ein sehr guter Wärmeleiter und ein Garant für eine lange Lebensdauer.“ Folkmar Ukena, Geschäftsführer Leda 42
Moderne Wohngebäude: Heizleistung im Wandel der Zeit
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eutzutage ist eine energiesparende Bauweise Standard und insbesondere in stadtnahen Siedlungen dominieren kleinere Wohnungen. Hier führt ein überdimensionierter Ofen, der nicht auf den tatsächlichen Wärmebedarf abgestimmt ist, schnell zu überhitzten Räumen. Moderne Holzfeuerungen mit einer geringen Heizleistung sind die Lösung Der Kamineinsatz „FINA“ zeichnet sich nicht nur durch eine besonders geringe Einbautiefe aus und bietet maximales Feuervergnügen auf kleinstem Raum. Durch die kompakte Bauweise kommt dieser Heizkamin auch in kleinen Wohnräumen groß raus und schafft die besondere Atmosphäre des Kaminfeuers mit allem, was dazugehört: Knisternde Holzscheite, flackernde Flammen und all das mit der Energieeffizienzklasse A+. Den „FINA“ gibt es in einer flachen Version, in einer Durchsicht-Variante, bei der sich das Feuer gleich von zwei Seiten beobachten lässt und als Raumteiler fungieren kann, sowie in der Eck-Version mit einer einteiligen, gebogenen Scheibe. Als „FINA plus“ kann er sogar mit großen Speicherflächen kombiniert werden. Während der Wohnraum über die Sichtscheibe schnell auf Temperatur kommt, wird die überschüssige Wärme im Speicher zwischengelagert und anschließend angenehm temperiert über einen längeren Zeitraum abgegeben.
Den schlanken Guss-Kaminofen „CORNA“ gibt es mit einer Heizleistung von 4 bis 6 Kilowatt, wobei er für beide Stufen geprüft und zertifiziert ist. Speziell für Niedrigenergiehäuser bietet sich das Model „CORNA tec“ mit nur 3 Kilowatt an. Die geringe Leistung wird durch eine elektronische Heizhilfe, die den Ofenbesitzer mittels einer optischen Anzeige beim Betrieb unterstützt, und einen eingebauten Katalysator ermöglicht. Der 1,25 Meter hohe, schlanke „CORNA“ ist aus neun rechteckigen Gusselementen gefertigt und glänzend weiß emailliert oder dezent mattschwarz lackiert. Der außergewöhnliche „COLONA“ – bestehend aus einzelnen Gussringen – ist sowohl als Speicherofen als auch als klassischer Kaminofen verfügbar. Die erste Variante birgt die geballte Speicherkraft von 480 Kilogramm Schamotte- und Guss-Speichermasse in sich. Einmal aufgelegt und entfacht, genügen 4,2 Kilogramm Holz für rund zehn Stunden Wohlfühl-Atmosphäre. Wer auf Klassik setzt, für den bietet sich der GussKaminofen „COLONA LITE“ an, der über eine Nennwärmeleistung von 6 Kilowatt verfügt. Beide Modelle gibt es in erhabenen 1,80 Meter Höhe aus 13 massiven Gussringen gefertigt. Für alle, die eine kleinere Version bevorzugen, steht der „COLONA LITE“ auch in einer kürzeren, 1,25 Meter kompakten Version zur Verfügung.
1 Dank geringer Einbautiefe bietet der „FINA“ maximales Feuervergnügen auf kleinstem Raum. 2 „CORNA“ – schlanker Guss-Kaminofen mit kleiner Heizleistung.
LEDA Werk GmbH & Co. KG
3 Der aus einzelnen Gussringen gefertigte „COLONA“ ist sowohl als Speicherofen wie auch als klassischer Kaminofen erhältlich.
Groninger Straße 10 26789 Leer Telefon 0491/6099-0 info@www.leda.de www.leda.de
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www.ofenwelten.de/leda 43
ARCHITEKTUR+ÖFEN PROMOTION
Kaminofen mit Speichermasse: Innen warm, außen mit Charme
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er besondere Charme eines modernen Kaminofens mit Speichermasse entfaltet sich dadurch, dass er zunächst die Wärme des Feuers in seinem Inneren speichert und diese wohl dosiert über einen langen Zeitraum wieder an den Raum abgibt. Das „Plus“ steht hier somit für die Speichersteine, die sich im Inneren wie ein Mantel um den Rauchgas-Abzug im oberen Bereich des Ofens legen. So verfügt der Speicherofen „Arkona W+“ beispielsweise über eine massive Speichermasse von 55 Kilogramm. Der besondere Charme des „Arkona“ liegt auch darin, dass er richtig gut aussieht. Die schwarze, gebürstete Keramikoberfläche verleiht ihm eine ganz besondere Eleganz. Dieser Kaminofen ist ein echter Hingucker, für alle, die das Besondere lieben. Um allen Ansprüchen an Geschmack und Wohnambiente gerecht zu werden, gibt es den „Arkona“ auch in der Ausführung mit glatter weißer Keramik oder in der Farbe Corretto. Fans von Speckstein kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten. Auch technisch top: Auf die Details kommt es an Zudem überzeugt der leistungsstarke Speicherofen durch zahlreiche technische Details. Dazu zählen der luftdurchströmte Stangengriff mit modernem hydraulischem Verschlusssystem ebenso wie die verschließbaren Konvektions-Öffnungen in der Abdeckplatte, wodurch die Wärmeabstrahlung gezielt gesteuert werden kann. Außerdem verfügt er über einen externen VerbrennungsluftAnschluss. Dieser ermöglicht einen raumluftunabhängigen Betrieb, der insbesondere in gut gedämmten Häusern zum Einsatz kommt. Der „Arkona“ hat einen Wirkungsgrad von über 80 Prozent und eine Nennwärmeleistung von 7 Kilowatt. Das reicht für ein Raumheizvermögen von 144 Kubikmetern, was einer Grundfläche von rund 60 Quadratmetern entspricht. Dreh- und Angelpunkt bleibt dabei stets das „Plus“ an Wärme, das sich in seinem Innenraum befindet und diesen attraktiven Ofen in besonderem Maße auszeichnet.
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1+2 „Arkona W“ in Keramik gebürstet, verfügt über einen Speicherstein, der die Wärme bis zu 12 Stunden hält.
Oranier Heiztechnik GmbH Oranier Straße 1 35708 Haiger Telefon 02771/2630-160
3 Das Modell „Arkona W“ in seidenweiß.
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PROMOTION ARCHITEKTUR+ÖFEN
Tipps und Infos „Tilia“ ist in Niedrigenergiehäusern zu Hause. Diese zeichnen sich durch eine sehr gute Wärmedämmung und eine dichte Gebäudehülle aus. Beheizt man sie mit Holz- oder Sonnenenergie, ergeben sich daraus ein sehr geringer Energiebedarf und ein äußerst angenehmes Wohnklima. „Tilia“ lässt sich problemlos mit Verbrennungsluft von außen versorgen (raumluftgetrennt) und optional mit Speichermasse ausrüsten. Die pflegeleichten Geräte fügen sich dadurch perfekt in moderne und effiziente Niedrigenergiehäuser ein.
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Unkompliziert und ästhetisch
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er von knisternder Feuerromantik träumt, ein Kamin in den eigenen vier Wänden bisher aber verschmäht hat, weil die Installation mit mehreren Tagen Baustelle verbunden ist und das Budget sprengt, kann seinen Traum jetzt ganz schnell erfüllen. Der Altmeister des Wohnraumfeuers, Rüegg Cheminée Schweiz, hat eine fix und fertig verkleidete Kamin-Innovation auf den Markt gebracht, die innerhalb eines Tages unkompliziert und staubfrei installiert werden kann. Ein konventioneller Kamin erinnert an eine Diva. Er ist einzigartig und lässt sich nicht ohne sorgfältige Planung und handwerkliche Mehrleistung installieren. Wer sich eine Diva ins Haus holt, darf einen gewissen Aufwand nicht scheuen. Ganz ohne Allüren kommt der neue fix und fertig verkleidete Kaminofen von Rüegg, benannt nach dem lateinischen Baumnamen „Tilia“, aus. „Tilia“ vereint die optischen und technischen Vorteile des klassischen Kamins mit den Vorzügen des Kaminofens. Die in der Schweiz hergestellte Verkleidung kommt im angesagten Industrial Style, aus pulverbeschichtetem Stahl, vorerst in den Farben Anthrazit und Weiß. Liefern und platzsparend montieren „Tilia“ ist in weniger als einem Tag weitgehend staubfrei installiert, ohne dass dafür viel Wohnfläche geopfert werden muss. Der Kaminofen kann auf weniger als einem Quadratmeter Wohnfläche
und mit nur einem Zentimeter Abstand zu brennbaren Wänden brandschutzkonform installiert werden. Auch ein nachträglicher Einbau an einen bereits vorhandenen Schornstein lässt sich ohne langwierige Planung einfach umsetzen. Als Kamin getarnter Schwedenofen? Herkömmliche Kaminöfen verfügen über relativ kleine Glastüren, die Sicht aufs Feuer ist eingeschränkt. Nicht so beim fix und fertig verkleideten Heizeinsatz „Tilia“. Er ist dreiseitig verglast, die hochschiebbaren Scheiben lassen sich zum Reinigen leicht aufklappen und bieten dieselbe großzügige Sicht auf das Feuerspiel, wie individuell gefertigte Kamine. Technisch unterscheidet sich „Tilia“ nicht von den üblichen Kaminen. Er verfügt über die bewährte Rüegg Feuerraumgestaltung und über eine perfektionierte Führung der Verbrennungsluft. Dadurch brilliert das Gerät mit einem überdurchschnittlichen Wirkungsgrad und erreicht die aktuell für Wohnraumfeuerungen höchst mögliche Energieeffizienzklasse A+. Dank der sauberen Verbrennung und dem gewieften Luftvorhang zwischen Feuer und Glas bleiben die Scheiben lange sauber.
Rüegg Cheminée Schweiz AG Studbachstraße 7 8340 Hinwil – Schweiz
1+2 „Tilia“ aus pulverbeschichtetem Stahl in den Farben Weiß und Anthrazit.
Telefon 0041/44/9385858 info@ruegg-cheminee.com
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www.ruegg-cheminee.com www.ofenwelten.de/ruegg 45
A R C H I T E K T U R + Ö F E N R A U M G E S TA LT U N G
FARBIGE AKZENTE? In nahezu jedes Haus, jedes Raumkonzept und jeden Einrichtungsstil lassen sich Holzfeuerungen integrieren. Die Designvielfalt macht es möglich: traditionell, modern, mini-
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malistisch – mit oder ohne farbigem Akzent.
1 Der Grundofen, mit einem Mantel aus SommerhuberKeramik, fügt sich dezent in die Raumgestaltung ein. Brunner
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2 Harmonisch: Der „Novia Plus“ ist in braunem „Choco“ oder schwarz lackiert erhältlich. www.ofenwelten.de/leda
Quelle: AdK
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3 Beim „LinaGO“ gibt es neben der Anthrazit-Variante weitere Frontveredelungen für gewünschte Farbakzente. www.ofenwelten.de/camina
Foto: Andreas Körner
ie kein anderes Wohnobjekt können häusliche Feuerstätten den persönlichen Architektur- und Einrichtungsstil des Besitzers unterstreichen. So ist beispielsweise ein zum Wohnkonzept passender Kachelofen mit einer farbig stimmigen Keramik Ausdruck handwerklicher Qualitätsarbeit und vermittelt die gewünschte Wohlfühl-Atmosphäre. Gerade bei Kachelöfen ist ein Trend zur Sachlichkeit zu beobachten. So setzen puristische Öfen mit Kacheln in individueller Form- und Farbgebung mit natürlicher Materialstruktur besondere Akzente in einem modernen Wohnambiente. Bei Kaminöfen geht der Trend verstärkt zu Skulpturen im Raum. Aktuell sind schlanke und hohe Öfen beliebt, ebenso Varianten mit quadratischer oder rechteckiger Gestaltung, die sich harmonisch in die Einrichtung integrieren lassen. Modelle über Eck, kreisrund oder frei stehende Säulen und sogar freihängende Lösungen in beliebiger Höhe sind möglich. Trendfarben sind ❙ Kupfer, Beige, erdige Brauntöne und Anthrazit.
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Der renommierte Kölner Design-Experte und Trendforscher Frank A. Reinhardt gehört zur Jury des Ofenbauer-Wettbewerbs „Ofenflamme 2019“.
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„In der kalten Jahreszeit wollen wir es kuschlig haben. Wir erleben deshalb gerade ein Revival der Stoffe im Wohnbereich. Und das Sofa, die Kissen gehören zum gemütlichen Platz vor einem wärmenden Ofen. Bei der Farbwahl für die Feuerstätte sollte man vorsichtig sein. Da sind die Trends in der Regel deutlich kurzlebiger. Wer sich für ein Grün oder Rot entscheidet, sollte sich seiner Sache ganz sicher sein. Für aktuelle farbige Akzente können ja die Kissen- und Sofabezüge sorgen.“
W W W. O F E N W E L T E N . D E A R C H I T E K T U R + Ö F E N
IMMER TOP INFORMIERT Mit www.ofenwelten.de stellt der Fachschriften-Verlag wohl eine der heißesten Seiten, die im Internet zu finden sind. Das liegt schon allein an der Vielzahl der feurigen Öfen namhafter Hersteller, die es dort zu sehen gibt.
Mit der App „Ofen Datenbank“ den Traumofen mit dem Smartphone finden!
Der Fachschriften-Verlag hat die beliebte und bewährte Online-Datenbank der Website „ofenwelten.de“ mobilfähig gemacht und die Inhalte als eigenständige App veröffentlicht: Die kostenlose App „Ofen Datenbank“ ist im App-Store sowie im Google Play Store erhältlich. Weitere Infos stehen für Sie bereit unter: www.ofenwelten.de/ofendatenbank-app.
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er sich für eine häusliche Feuerstätte, also für einen Kachelofen, Heizkamin, Kamin- oder Pelletofen interessiert, findet unter www.ofenwelten.de eine wunderbare Produktshow, aber auch alle nötigen handfesten Informationen rund um die heißen Öfen. Und wer dann sofort nach dem richtigen Ofenbauer suchen möchte, wird das umfangreiche Branchenverzeichnis gerne nutzen. Hier sind über 200 Fachbetriebe aus Deutschland und dem Ausland aufgeführt. Die Fachbetriebe sind mit Anschrift, Kurztext sowie ihrem individuell angebotenen Leistungsspektrum gelistet. Über eine komfortable Suchfunktion kann der User, nach Postleitzahlen sortiert, die Ofenbauer in seiner Nähe finden. Auch nach dem jeweiligen Angebot kann gesucht werden.
Sie interessiert welcher Fachbetrieb die Produkte eines bestimmten Herstellers im Sortiment hat? Auch kein Problem. Denn durch die Auswahl eines Herstellers in der Schnellsuche wird eine Liste mit den Fachbetrieben angezeigt, die Produkte des gewünschten Herstellers im Sortiment haben. Eine Karten-Applikation macht die Suche nach den Ofenbauern ebenfalls möglich. Weitere Rubriken informieren über die unterschiedlichen Ofenarten und klären darüber auf, welcher Ofen für Sie der richtige ist. Bei „Technik“ und „Bauarten“ lernen Sie alle technischen Unterschiede kennen und erfahren, wie die Öfen zu betreiben sind. „Aktuell“ bietet alles über Fördergelder, Gesetze und Normen, Rechte und Pflichten des Schornsteinfegers und vieles mehr. ❙
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