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#H4F TOP
UNTERNEHMEN rund ums Bauen
no.2 2022 besser bauen energie sparen richtig renovieren klima schützen
GEMEINSAM BAUEN: Glücklich wohnen im Generationenhaus
EXTRA
#BARRIEREFREI: KOMFORT VON ANFANG AN #SMARTHOME: INTELLIGENT ENERGIE SPAREN #SCHALLSCHUTZ: DIE GESUNDHEIT SCHONEN
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02_ 2022 € 5,00
24 Seiten
Die Nr. 1 Hausbau-Community
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#editorial
#H4F
Die KfW-Förder-Bremse Nach einem beispiellosen Ansturm auf die KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren, nachdem letzten November der Stopp der Effizienzhaus-55-Förderung im Neubau für Ende Januar 2022 angekündigt worden war, zog Wirtschaftsminister Robert Habeck am 24. Januar die Reißleine: Ab sofort keine KfW-Förderzusagen mehr – und zwar weder für Effizienzhäuser 55, 40 und 40 Plus im Neubau, noch für energetische Sanierungen auf Effizienzhausstandard. Grund: Die „Taschen“ der KfW sind leer, die im Bundeshaushalt bereitgestellten Mittel mehr als ausgeschöpft. Das Förder-Aus traf die Baubranche und vor allem Baufamilien völlig unvorbereitet – entsprechend entsetzt fielen die Reaktionen aus. Gerade bei den zuletzt extrem gestiegenen Baupreisen hatte vielen erst die staatliche Hilfe über die KfW den finanziellen Spielraum verliehen, der für das gewisse Extra an Energieeffizienz und Klimaschutz beim Hausbau und natürlich bei der Sanierung nötig ist. Inzwischen hat Habeck eingelenkt und für das laufende Jahr eine Fördersumme von wenigstens noch einer Milliarde Euro für Häuser im Effizienzstandard 40 zugesagt, sowohl für Alt- als auch für Neubauten. Das Geld dafür kommt aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes. Wann entsprechende Anträge bei der KfW gestellt werden können, war bis Redaktionsschluss allerdings nicht zu erfahren. Klar ist, dass die rund 24 000 Anträge, die bis zum 24. Januar eingegangen sind, noch nach den bisherigen KfW-Kriterien geprüft, und – wenn förderfähig – genehmigt werden. Im Jahr 2023 soll dann ein neu aufgelegtes Förderprogramm folgen. Weil gerade beim Klimaschutz die Zeit drängt, hoffen wir, dass die Verantwortlichen in Berlin Wort halten! Bleiben Sie mit uns optimistisch, herzlichst Ihre
Astrid Barsuhn, Chefredakteurin
„Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz schenkt seinen Bewohnern ein unnachahmliches Raumklima, eine Quelle der Kraft, und einen Ort, an den man sich sicher und geborgen fühlt.” INFOS: Tel.: +49 2247 9172-30 www.stommel-haus.de
#innenwandgestaltung
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INHALT
#1haus4meinungen
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#bungalows_und_generationenhäuser
#bauen_mit_holz #dach
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#vorher_nachher Ein junges Bauherrenpaar entschied sich gegen Abriss und für eine energetische Sanierung. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
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28 A für die zukunft gerüstet Drei Familien in drei Generationen leben unter einem Dach und sind für kommende Zeiten barrierefrei und energieeffizient top ausgestattet. B komfort in jedem alter Auf einer Ebene: so steht dem Wohnen ohne Hindernisse nichts im Wege. C interview Dieter Soth vom Arbeitskreis Leben ohne Barrieren im Gespräch mit der Redaktion zum Thema Barrierefreiheit und Sicherheit. D im effizienzhaus auf einer ebene leben Das Ehepaar Kuhn baute sich fürs Alter einen klassischen Winkelbungalow und kann nun entspannt in die Zukunft blicken.
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03 06 74 83
#inhalt
knowhow
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#schallschutz Was man bei der Planung fürs neue Haus in puncto Schallschutz alles beachten sollte.
#dach Ein informativer Fachartikel über Dachtypen, Dachziegel und Dämmstoffe und mehr.
#wohlfühlwände Lehm, Wolle, Naturstein uvm.: Alles über nachhaltige und gesunde Innenwandgestaltung.
#1haus_4meinungen Von unserer Redaktion genau unter die Lupe genommen: Das Kundenhaus „Point 204“ von Dan-Wood House.
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topthema #bungalows_und_generationenhäuser
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#plus_energie_haus Schlicht und geradlinig wünschten sich die Bauherren Holler ihr neues Domizil. Entworfen hat es der Bauherr größtenteils selbst.
#smarthome Wie man mit einer intelligenten Haussteuerung clever Energie sparen kann, lesen Sie hier.
#mein_beitrag Verlagsmitarbeiterin Viktoria Karafotias gibt Kleidung eine zweite Chance und kauft aus Überzeugung Secondhand.
#editorial #facts+trends #grün+genial #ausblick+impressum
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ansichtssachen
#schallschutz
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#bauen_mit_holz Familie Schuhmann vereinte Arbeitsplatz und Wohnen im wohngesunden Haus mit zukunftstauglichem Grundriss.
service
futurehomes
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#facts+trends
1,5 Mio. Tonnen S treusalz landen im S chnit t auf D eu tschlands S traßen , in kalten W inter n auch mal üb er vier Tonnen. D er Einsat z von S treusalz ist für alle P f lanzen , T ie re, Gewässer, Fahr zeuge und auch B auwer ke sehr schädlich. S and , Split oder Granulat als A lternativen zu ver wenden , träg t zum Umweltschu t z und S chadensver meidung bei.
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GEN USS IM F R EIEN Mit seinen stilvollen und individuellen Außenküchen liegt der Rosenheimer Natursteinspezialist Hauser voll im Trend. Von modern bis rustikal – für jeden Stil gibt es die passende Kochgelegenheit für den Garten.
Das B esondere bei der im Bild gezeigten„MK A01“-S e rie ist die Kombination aus Naturstein und verarbeite tem Rohstahl. Die individuellen Gar tenküchen werden aus nachhaltig-regionalen Materialien gefer tigt. Ge nut z t werden können die Küchen draußen auch im Herbst und Winter. Wer es lieber et was geschüt z ter mag , kann sie auch unter einer Pergola oder in einem Gar tenhaus aufstellen.
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TA G D E S D E U T S C H E N FERTIGBAUS
S AV E T H E DAT E! A m S onntag , den 15. Mai 20 2 2 , f indet dieses Jahr der „Tag des deu tschen Fer tigbaus“ stat t . Wenn es die pandemische L age zulässt , öf fnen teilneh mende Haushersteller ihre Hallen , um Einblicke in die moder ne Holz-Fertigbauweise zu gewäh ren. A bger undet wird die A k tion durch ein buntes Rahmenangebot für Gro ß und K lein.
O N LIN E BEM US T ER N Von A wie Armatur über B wie Bodenbelag bis Z wie Zapfstelle, etwa für die Gartenbewässerung, reicht die Bandbreite der Entscheidungen, die von künftigen Eigenheimbewohnern hinsichtlich Ausstattung zu treffen sind. Für weniger Stress und mehr Vorfreude bietet Helma eine neues OnlineBemusterungstool, mit dem die Bauherren von zu Hause ganz in Ruhe schon eine Vorauswahl treffen können, die dann mit den Experten vor Ort detailliert besprochen wird. w w w. h e l m a . d e
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Foto: BDF/Haas Fertigbau
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w w w. d i e g a r t e n k u e c h e . d e
Komfort auf einer Ebene. Die Hauslinie Flatline R von RENSCH-HAUS steht für Komfort auf einer Ebene. Neben ihrem individuellen Grundriss und ihrem zeitlosen Charme haben diese Häuser viele Vorteile: Alle wichtigen Wohnräume sind ebenerdig begehbar. Ebenerdig zu wohnen bedeutet in engem Kontakt mit der Natur zu leben. Dank der geringen Gebäudehöhe betten sich diese Häuser ideal in die umgebende Landschaft ein.
www.rensch-haus.com
Das Ziel der neuen A mpelkoalition ist es, bis zum Jahr 20 3 0 fünf zig Prozent der Wärme klimaneutral zu er zeugen. Geplant ist eine deutliche B eschleunigung des Umstiegs auf erneuerbare Energien, da rund 18 Prozent aller CO 2 -Emissionen in Deutschland durch das B eheizen und Kühlen von Gebäuden sowie die Warmwasserer zeugung entstehen. Unter anderem sollen dafür ab 2024 strengere Vorschriften bei der Gebäudemodernisierung gelten und der Ausbau der S olarenergie vorangetrieben werden. Ausführliche Informationen und eine Menge Tipps zur Heizungsmodernisierung gibt es unter
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w w w. i n t e l l i g e n t- h e i z e n . i n f o
DER GOLDENE MIT TELWEG Mit seinen „geschlöffneten“ Fenstern hat der Beschlägehersteller Winkhaus einen Mittelweg zwischen den Positionen auf und zu gefunden und verspricht damit zugfreies Lüften, ohne Langfingern eine Chance zu geben. Zwischen Flügel und Fensterrahmen hat das Fenster einen fast unsichtbaren, etwa sechs Millimeter breiten Lüftungsspalt. Dieser gewährleistet, dass dauerhaft Frischluft in die Innenräume gelangt und dennoch genügend Schutz vor Einbrechern vorhanden ist. w w w.w i n k h a u s . d e
w w w.me hrgr ue namhaus.de /ve rans taltu nge n Foto: www.verbraucherzentrale.nrw
Foto: www.intelligent-heizen.de / Thilo Ross
#facts+trends
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H EI Z EN M IT KÖPFCH EN
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bietet ab sofort jeden ersten Mittwoch im Monat kostenfreie Online-Seminare, in denen Interessierte erfahren, wie sie ihre Häuser und Grundstücke mit Begrünungsmaßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels schützen können. Zum Beispiel durch Dachbegrünung, der Entsiegelung von Vorgärten oder der sinnvollen Nutzung von Regenwasser. Experten und Expertinnen beantworten Fragen wie zum Beispiel „Wie halte ich durch Bepflanzung Wasser von meinem Haus fern?“ Oder „Wie schützt Begrünung mein Grundstück während langer Trockenperioden?“ Die Reihe startet am 2. Februar 2022 mit Informationen rund um die Fassadenbegrünung.
WÄRMEPUMPE IM ALTBAU Lange galt die Ökotechnik Wärmepumpe nur in Neubauten als rentabel. Nun entdecken auch immer mehr Altbaubesitzer die sparsame und klimafreundliche Heiztechnik. Voraussetzung ist ein gut gedämmtes Gebäude. Besonders effizient ist die Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Hausbesitzer, die ihre Vorort-Bedingungen prüfen lassen wollen, erhalten vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle einen Zuschuss von bis zu 80 Prozent für das Expertenhonorar. w w w. b h w. d e
Foto: 6468 Daikin Air Conditioning Germany GmbH / BHW Bausparkasse
Positive Energie ... ... kann man nie genug haben.
RADON: STRAHLUNG AUS DEM UNTERGRUND
WIE BEUGT MAN VOR Radon ist ein radioaktives Edelgas und entsteht beim Zerfall von Uran, das in allen Gesteinen und Böden in unterschiedlich hoher Konzentration vorkommt. Das Gas steigt durch die Bodenschichten Richtung Erdoberfläche und vermischt sich dort mit der Luft. In der Atmosphäre ist es in ungefährlich verdünnter Menge vorhanden. Weil Radon aber in hohen Konzentrationen gesundheitsschädlich ist und als Hauptursache für Lungenkrebserkrankungen bei Nichtrauchern in Deutschland gilt, müssen Gebäude mit Wohn- und Arbeitsstätten jetzt im Hinblick auf die Radonbelastung hin überprüft werden. Bei erhöhter Belastung mit Radon sind Maßnahmen zu treffen, die die Einhaltung der Referenzwerte sicherstellen. Seite Ende 2018 gelten verbindliche Regelungen zum Radonschutz in Aufenthaltsräumen und nennt Referenzwerte für die Belastung mit Radon. Ab 300 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3) im Jahresmittel müssen Maßnahmen zur Reduzierung der Radonkonzentration getroffen werden. Seit 2018 müssen Grenzwerte in Wohnräumen und an Arbeitsstätten in Gebäuden eingehalten werden. Während bei Neubauten von vornherein leicht radonsicher gebaut werden kann, ist es technisch komplizierter, einen Bestandsbau nachträglich gegen Radon abzudichten. Hierzu sollten Experten hinzugezogen werden. Am Anfang steht immer die Klärung der Frage, ob ein Bestandsbau überhaupt über die neuen Grenzwerte hinaus belastet ist und, falls ja, was dagegen sinnvollerweise getan werden kann. Grund zur Panik besteht dabei nicht, denn die vorhandene Radonbelastung, mit der wir alle schon immer leben, hat sich ja durch das Gesetz nicht verändert. Lediglich der Umgang damit: Erste und einfachste Maßnahme: lüften w w w.v p b . d e
Home4Future im Standard. Alle unsere Häuser sind mit ökologischer Gebäudehülle, Photovoltaikanlage, Energiespeicher, Frischluft-Wärmetechnik und smarter Haussteuerung ausgestattet.
Effizienzhaus 4o Plus Jetzt mit WeberHaus die attraktive BEG-Förderung sichern. weberhaus.de
#facts+trends
N A C H H A LT I G E R F E N S T E R TA U S C H
Foto: urbanhive
K LEIN E S C H RI T T E , G RO S S E W IR K U N G
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KÜCH ENGA RTEN Selbst in kleinen Küchen f indet sich ein Plat z für die trendige „homefarm“. Der vertikale Indoor- Gar ten eignet sich für K räuter, Gemüse und sogenannte Microgreens. In S tar tersets mit 15, 3 0 oder 6 0 biologisch abbaubaren P f lanzenkapseln können die P f lanzen wunderbar gedeihen, ein Depot bietet ihnen alles, was sie zum Wachsen brauchen. Wasser wird automatisch über drei Wasser tanks zugeführ t , blinkende LEDs, manuell oder per A pp ( inkl. Rezepten) steuerbar, geben Zeichen, wenn diese fast leer sind. Das Wandset ist recyclebar.
Ein Fenster tausch von 14 Kunststof f-Fensterele menten beim D eu tschen A bbr uchver band (DA) in Köln integrier te Umweltschu t z in dreifacher Hin sicht . Zum einen sind die neuen Fenster mit Prof ilen versehen , die für Passiv häuser ge eignet sind und sparen somit viel E nergie, zum anderen wurde bei der Produk tion der Prof ile im Ker n Re cyclingmaterial eingeset z t und wer t volle Ressourcen geschont . Zu gu ter Let z t wurden die alten , ausgebau ten Fenster nicht einfach entsorg t , sonder n über ein Re cyclingsystem wie der ver wer tet . w w w. r e w i n d o . d e
homes4future 2/2022 #H4F
w w w. u r b a n h i ve . d e
GEZIELT REDUZIERT Das Projekt „Einfach bauen“ im bayerischen Bad Aibling wurde mit dem Architekturpreis für Nachhaltigkeit 2021 ausgezeichnet. Mithilfe von Leichtbeton, Massivholz und Mauerwerk wurden Gebäude gebaut, die sich durch gezielte Reduktion von Baumaterial und einen vereinfachten Aufbau auszeichnen. Beides sind ausschlaggebende Faktoren für kürzere Bauzeiten und geringere Baukosten. w w w. n a c h h a l t i g ke i t s p r e i s . d e /a r c h i t e k t u r, w w w. d g n b . d e
Klimaschut z wird auch bei Konsumgütern immer wichtiger. Um besonders klimafreundliche Möbel leichter erkennen zu können, gibt es die neuen R A L-Gütesiegel „Möbelherstellung klimaneutral“ und „Möbel klimaneutral“. Mehr dazu unter w w w. r a l - g u e t e z e i c h e n . d e
RECYCLING IN DER KÜCHE
N EU ER V ERW EN DU NG Z UGEF Ü H RT „Origin Twist“ ist die erste Küche des deutschfranzösischen Familienunternehmens Schmidt, die zu 100 Prozent aus recyceltem Holz für den Bau von Korpus, Front und der Arbeitsplatte besteht. Das Holz war entweder bereits in Gebrauch oder stammt aus unterschiedlichen Rückständen wie etwa dem Verschnitt aus Sägewerken. Die Qualität und Widerstandsfähigkeit der nachhaltigen Möbel erfüllt die gleichen Standards wie alle anderen Einrichtungsprodukte von Schmidt. w w w. h o m e - d e s i g n . s c h m i d t
MAGAZIN + WEBSITE www.smartlive.de Foto: SCHMIDT Küchen
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A LT E H E I Z K E S S E L E R N E U E R N
AUS TAUS C H PF LIC H T PRÜ F EN Hauseigentümer*innen sollten in diesem Jahr prüfen, ob ihr Heizkessel vor 1992 eingebaut wurde, denn dann steht unter Umständen ein verpflichtender Austausch an. Betroffen davon sind Konstanttemperaturkessel. Niedertemperatur- und Brennwertkessel fallen nicht unter die Austauschpflicht. Verankert ist die Modernisierungsregel im Gebäudeenergiegesetz (GEG). w w w. z u k u n f t a l t b a u . d e
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futurehomes #bauen_mit_holz
Familie Schuhmann wollte Arbeitsplatz und Familienmittelpunkt näher zusammenlegen. Sie baute ein wohngesundes, energieeffizientes Haus mit zukunftstauglichem Grundriss.
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Die Schuhmanns genießen das Familienleben im Eigenheim in der Nähe ihrer Arbeitsplätze.
MEHR ZEIT FÜRS FAMILIENLEBEN
Als Frau Schuhmann in Elternzeit war, hat die Familie mitten in Freiburg in einer schönen Altbauwohnung gelebt. Und als die Innenarchitektin ihre Arbeit als Büroplanerin bei Vitra wieder in Teilzeit aufnehmen wollte, hat sie jeden Tag die weite Anfahrt nach Weil am Rhein auf sich genommen. Auch ihr Mann pendelte zur Arbeit. Der gelernte Schreiner hat in seinem Architekturstudium den Schwerpunkt auf Fassadenbau gelegt. Heute ist er als firmeninterner Planer in einem großen Unternehmen für die Neu- und Umbauten zuständig. Die weiten Fahrwege von jeweils mindestens einer Stunde haben der Familie nicht gutgetan. „Es blieb einfach zu wenig Zeit für die Familie. Und die kulturellen Angebote der Stadt zu nut-
zen, daran war gar nicht erst zu denken“, erinnert sich Frau Schuhmann. Um sich wieder mehr Miteinander zu ermöglichen, wollten die Eltern näher zu ihren Arbeitsplätzen und raus aufs Land ziehen, wo die Immobilienpreise günstiger sind, vor allem aber auch im Hinblick auf den Kindergarten- und späteren Schulbesuch des Sohnes. „Zufällig haben wir dann von einem neuen Baugebiet in einer kleinen Gemeinde am Rande des Schwarzwalds in der Zeitung gelesen“, erinnert sich Frau Schuhmann. Das Grundstück auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei war nicht besonders groß, aber sehr schön gelegen. Ein Forsthaus mit großem Garten und altem Baumbestand grenzt daran und gleich unmittelbar daneben
Als Holzbau-Spezialist möchte Schwörer Haus seinen Holzfassaden den bestmöglichen Schutz angedeihen lassen und trotzdem die natürliche Ausstrahlung des Holzes erhalten. Deshalb investiert das Unternehmen viel Know-how in den konstruktiven, also technischen Holzschutz ohne Schadstoffe.
Großzügig präsentiert sich der ebenfalls offene Wohnund Essbereich mit großen, viel Helligkeit spendenden Fensterflächen und dem Kaminofen als Blickfang.
Bauherrin und Mutter: „Jacob soll zu Fuß in die Schule, zu Freunden oder in den Sportverein gehen können.“
befindet sich der Kindergarten. Doch einen Nachteil schien der Bauplatz zu haben: er war in Hanglage. „Da wird Bauen bestimmt teuer“, dachten die Bauwilligen. Doch während des Planungsgesprächs mit einer lokalen Architektin wurden ihre Befürchtungen zerstreut. Die Fachfrau empfahl ihnen darüber hinaus mit Schwörer Haus zu bauen, da sie bereits mit dem Bausystem des Hausherstellers vertraut war. Die Vorteile eines Fertighauses lagen auf der Hand: Ein Ansprechpartner, der den Bau koordiniert und organisiert, umfangreiche Serviceleistungen und finanzielle Sicherheit. Um sich selbst von der Bauqualität einen Eindruck zu verschaffen, stattete die Familie dem Schwörer-Mus-
Auf was sollten Bauherren achten, wenn sie sich für eine Holzfassade entscheiden? Auf einen schützenden Dachüberstand wie bei Haus Schreiber. Was ist nach dem Einzug wichtig? Kontrollieren Sie die Fassade regelmäßig. Falls Sie schadhafte Stellen entdecken, warten Sie nicht lange, sondern reinigen Sie die losen Stellen mit einer Bürste, lassen Sie sie trocknen, schleifen Sie anschließend die oberste Schicht an und bringen Sie einen Schutzanstrich auf. Wie kann man sicher gehen, die richtige Farbe zu erhalten? Die passende Farbe können die Kunden unter Angabe ihrer Kundennummer bei Schwörer bestellen.
homes4future 2/2022 #H4F
Von der offenen Küche geht es nahtlos und ohne Stolperfallen zum Essplatz.
Umweltfreundliches Holz – wie setzt Ihr Unternehmen das konkret um? In der firmeneigenen Entwicklungsabteilung werden Details entwickelt, die zum Beispiel den Schutz des Gebäudes vor Witterungseinflüssen sicherstellen. So wird bei einer Holzfassade bei jedem Detail darauf geachtet, dass Wasser nicht in das Bauteil eindringen kann. Die Fassadenbretter werden in mehreren Schichten mit Farbe „getränkt“. Dafür wird eine umweltfreundliche, wasserlösliche Farbe verwendet.
futurehomes #bauen_mit_holz
Thomas Manz, Holztechnikingenieur bei Schwörer Haus
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Nachgefragt bei
NATÜRLICHER BAUSTOFF
terhaus in Auggen einen Besuch ab. Bauberater Stefan Könnecke überzeugte vor Ort mit Kompetenz und Sympathiewerten. Nutzungsalternativen im EG Aufgrund des gewünschten Raumprogramms skizzierte die Architektin einen ersten Entwurf, in dem sie die örtlichen Bauvorschriften wie Traufhöhe oder Dachform mit einbezog: offene Küche, Essen und Wohnen im Erdgeschoss, dazu ein Arbeitszimmer, das auch mal als Gästezimmer genutzt werden kann, und ein praktisches Duschbad. Und für die Zukunft besteht die Option, aus dem Erdgeschoss eine komplette Wohneinheit zu machen, um so – zumindest einer Person – das Wohnen ohne Treppensteigen zu ermöglichen. Oben drei Zimmer: Kind, Eltern und ein Multifunktionszimmer zum Musizieren, dazu ein schönes Familienbad. Dann lud die Architektin
Bauherr: „Zunächst war uns der Baustoff Holz nicht so wichtig, aber heute sind wir wegen des angenehmen Raumklimas davon überzeugt.“ zum gemeinsamen Überarbeiten der Pläne ein. „Wir waren davon ausgegangen, dass man an einem Fertighaus nichts ändern kann, und waren total überrascht, dass wir die Planung sehr wohl individuell optimieren konnten“, sagt Frau Schuhmann. So wurde der Durchgang vom Eingang in den Wohnbereich verbreitert, um ihn einladender zu gestalten. Dazu sollten
große Fenstertüren auf die Terrasse führen. Die Baufamilie hat auch einen Eindruck davon bekommen, wie anspruchsvolle Architektur mit Holz aussehen kann. Denn der zeitlose, freundliche Landhausstil mit Holzfassade gehört inzwischen zu den Designklassikern. Für ihr eigenes Haus haben sich Schuhmanns ebenfalls für ein äußeres Sichtbarmachen des natürlichen Baustoffs entschieden – in Form einer eher rustikalen Stülpschalung. Die dunkelgraue Farbgebung in Kombination mit den weißen Fensterund Dach-Akzenten wirkt allerdings richtig modern. Auch in puncto Wohngesundheit fühlt sich die Familie in ihrem neuen Zuhause gut aufgehoben. „Wir finden es klasse, dass Schwörer bei diesem Thema ernst macht und alle Baustoffe und Materialien für den Innenausbau prüft“, bekräftigt Frau Schuhmann. Dem guten Raumklima
HWR 4
futurehomes #bauen_mit_holz
DIELE 18
DIELE 16,5 KIND 16,5
BAD 13,5
ARBEITEN 10
WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 45,5
KIND 17 10,19 m
SCHLAFEN 17
Entwurf: Haus Schuhmann Hersteller: Schwörer Haus 72531 Hohenstein-Oberstetten Tel. 07387/16-0 Konstruktion: Holzverbundkonstruktion mit mineralischer Dämmung und Holzfassade, U-Wert 0,15 W/m²K, Satteldach 24 Grad, U-Wert 0,150 W/m²K, dreifach verglaste Kunststofffenster, Ug-Wert 0,6 W/m²K Technik: Frischluftheizung, kontrollierte Beund Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, Kaminofen Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 19 kWh/m²a Endenergiebedarf: 11 kWh/m²a Wohnfläche: EG 81 m², OG 80,5 m²
9,61 m
EG
DATEN + FAKTEN
OG
17
DU/WC 3,5
arbeitet auch die Haustechnik mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung zu. Familie Schuhmann hat sie mit einem Pollenfilter allergikerfreundlich ausstatten lassen, denn Sohn Jacob hat Heuschnupfen. „Und mit der in der Technik integrierten Wärmerückgewinnung tun wir auch etwas für die Umwelt. Das Fazit der Familie: extrem viel mehr Lebensqualität. gw#h4f
Das Familienbad ist hochwertig ausgestattet und bietet viel Raum. Auch das Kinderzimmer im Obergeschoss erhält durch das bodentiefe Fenster viel Tageslicht. Ebenfalls zukunftstauglich: Eine Wallbox versorgt das Elektroauto mit Strom.
homes4future 2/2022 #H4F
Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter w w w. H a u s b a u H e l d e n . d e / h e r s te l l e r/ s c h wo e r e r h a u s
1 HAUS 4 MEINUNGEN a b
Die Holzterrasse bietet Platz zum Essen im Freien und zur Entspannung.
Dieses Kundenhaus „Point 204“ von Dan-Wood bietet einer vierköpfigen Familie viel Raum für komfortables Wohnen. Hohe Energieeffizienz und innovative Haustechnik machen den Entwurf zukunftstauglich. Die #H4FRedaktion hat das Haus besucht – hier ihr Resümee!
c
ansichtssachen #1haus4meinungen
#effizienzhaus40plus #familienhaus
a Photovoltaikanlage, Batteriespeicher, Sole-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinung, Fußbodenheizung b Satteldach 30 Grad, Kniestock 113/61 cm, U-Wert 0,14 W/m²K c Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade, Gesamtstärke 34,5 cm, U-Wert der Außenwand 0,12 W/m2K d Kunststofffenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,5 W/m²K. Primärenergiebedarf: 12 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 7 kWh/m2a, Effizienzhaus 40 Plus www.d a n wo o d . d e
d
19
a-d
DIELE 10
TECH. 6,5
DU/WC 6,5
ARBEITEN 16
KIND 14,5
ANKLEIDE 11
FLUR 10
SCHLAFEN 13
FLUR 9 WOHNEN 27
BAD 11
KIND 12 ESSEN 16,5
KOCHEN 14,5
10,72 m
AR 8,5
12,82 m
EG
OG
homes4future 2/2022 #H4F
Infos und Bilder zu weiteren Häusern sowie ein Herstellerporträt gibt‘s unter www.Ha u sb au Held en . d e/ h er s t eller / d a n w o o d - h o u s e
1 HAUS
Barbara Stierle Redakteurin
4 MEI NUN GEN #meinung_2 Zeitlos und dabei sehr modern präsentiert sich dieses Einfamilienhaus mit klassischem Satteldach. Die dunkle Dacheindeckung, hellgraue Farbflächen und anthrazitfarbene Fensterrahmen bilden den akzentuierenden Gegenpol zur weißen Putzfassade. Große Glastüren öffnen vor allem im Erdgeschoss den WohnEssbereich auf die Terrasse und in Richtung Garten. Innen entstehen dadurch freundlich helle und weitläufig wirkende Räume. Der Essplatz profitiert zudem von einem hohen, bis unter die Decke des oberen Geschosses geöffneten Luftraum. Er verbindet gleichsam der hier auf die Galerie führenden Geschosstreppe beide Ebenen in der Vertikalen und schafft eine sehr luftige Wohnatmosphäre. Außerdem lassen drei Dachflächenfenster, die
Mit seinem clever geplanten Erdgeschoss lässt sich dieses Haus variabel nutzen und auch im Alter bei eingeschränkter Mobilität komfortabel bewohnen. #meinung_1 Nicht nur die technische Ausstattung macht dieses Haus zukunftstauglich. Auch die Raumaufteilung im Erdgeschoss trägt dazu bei. Denn wer baut, baut meist nicht nur für die nächsten fünf bis zehn Jahre. Viele wünschen sich ein Heim, in dem
sie bis ins hohe Alter wohnen bleiben können. Dafür muss eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Barrierefreiheit. Das bedeutet, alle wichtigen Funktionen des Wohnalltags – Kochen, Essen, Schlafen, Hygiene – sind auf einer Ebene angesiedelt. Dieser Entwurf setzt dies vorbildlich um. Im Erdgeschoss befindet sich neben dem geräumigen Wohn-Ess-Kochbereich mit breiten Durchgängen ein großes Büro, das sich gut in ein Schlafzimmer umwandeln lässt. Dem Gäste-WC wurde mit über sechs Quadratmetern so viel Platz zugestanden, dass dort zusätzlich eine schwellenfreie Walk-inDusche integriert werden konnte. Sollte also einmal Leben auf einer Ebene gefragt sein, steht dem nichts im Weg. bs#H4F
Christine Meier Redakteurin
Modern bleibend, weil keinem Trend unterworfen: So gelang eine langfristig ansprechende Gestaltung. außen die große Dachfläche angenehm auflockern, viel natürliches Licht von oben hereinfallen. So avanciert der Essbereich mit moderner Stahltreppe,
offen angegliederter Küche auf der einen und Sofaecke auf der anderen Seite zum gelungenen tageslichtverwöhnten Wohnmittelpunkt. cm#H4F
ansichtssachen #1haus4meinungen
Oliver Gerst stellvertretender Chefredakteur
Ein durchdachter StandardGrundriss, der durch die Wünsche der Baufamilie optimiert wurde und so durchaus zur Nachahmung empfohlen werden kann.
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#meinung_3 Dass in diesem Haus großzügig geplant wurde, zeigt sich bereits in der Diele mit tiefer Garderobe, die nicht nur Kleidung „schluckt“. Der anschließende Flur erschließt ein Gästezimmer mit zugehörigem Duschbad. Die große Küche in L-Form ist durch eine breite Kochhalbinsel zoniert, die dem Esstisch in direkter Verbindung steht. Dieser Familientreffpunkt vor der geradläufigen Treppe vermittelt dank bis unters Dach offener Decke mit Dachflächenfenstern, Galerie und großer Fensterfront ein von Freiheit geprägtes Raumgefühl. Ein platzsparender Kamin im Schornstein markiert den Übergang zum Wohnbereich mit ebenfalls großen Panoramafenstern. Die ursprünglich vorgesehene Speisekammer wurde durch einen Technikraum mit Zugang zur Garage ersetzt. Durch den Verzicht auf eines von drei Kinderzimmern, konnte ein Wellnessbad installiert werden, in dem Dusche und WC in jeweils eigenen Nischen positioniert sind und die Wanne gegenüber dem Waschtisch im Blickfeld steht. Im Anschluss gibt es einen praktischen Hauswirtschaftsraum. Neben dem Schlafzimmer liegt eine Ankleide mit viel Platz und üppigem Tageslicht von oben! og#H4F
Effiziente Haustechnik ermöglicht hier mit der Nutzung von selbst produziertem Sonnenstrom einen hohen Grad an Energieautarkie. #meinung_4 Dieses Haus wurde mit dem regenerativen Baustoff Holz gebaut – und wie auf dem Bild zu sehen kann mit dem zentral im Wohnbereich platzierten Kaminofen auch mit Holz geheizt werden. Als Ergänzung zur Hauptheizung oder in der Übergangszeit. Ansonsten entspricht die Haustechnik dem, was man von einem
„home for future“ erwartet. Der von der Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugte Strom wird in der Hausbatterie gespeichert und nach Bedarf abgerufen. Auch die dank der sehr guten Wärmedämmung des gesamten Hauses sehr effizient arbeitende Wärmepumpe wird damit größtenteils gespeist. Die zentrale Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion trägt ebenfalls zur hohen Energieeffizienz bei und sorgt darüber hinaus für stets frische Luft und ein angenehmes Raumklima. Der Entwurf erfüllt die Anforderungen an ein KfW 40 Plus-Haus und erhielt so die im Baujahr (2019) höchstmögliche Förderung. gw#H4F
homes4future 2/2022 #H4F
Gerd Walther Redakteur
#energiesparen #smarthome #energiemanagement #aktivhaus #plusenergie
CLEVER ENERGIE SPAREN Smarthome-Technik ist nur etwas für Technikfreaks und Spielernaturen? Von wegen – eine intelligente Haussteuerung kann entscheidend beim Energiesparen helfen. Besonders spannend wird‘s, wenn Ihr Haus gleichzeitig ein Sonnenkraftwerk mit Photovoltaikanlage ist. Das Smarthome-System wird dann zugleich auch zum zentralen Energiemanager.
knowhow #energiesparen #smarthome
23 Schlauer heizen: Systeme wie Tado (links) oder Wiser Heat erkennen Anund Abwesenheit sowie Gebäudeeigenschaften. w w w.t a d o . c o m w i s e r. e b e r l e . d e
Die Raumwärme macht in Bestandsgebäuden rund zwei Drittel des Energieverbrauchs aus. Die Heizung bietet folglich auch das größte Potenzial für Sparmaßnahmen – auch ohne umfassende Sanierung, die für Mieter ohnehin nicht einfach realisierbar ist. Eine smarte Heizungssteuerung nach Zeitplan oder automatischer Erkennung der Anwesenheit macht vor allem in schlecht gedämmten Altbauten einen echten Unterschied. Wenn sich die Heizung tagsüber herunterregelt, während die Bewohner außer Haus sind, kann dies schnell mehr als zehn Prozent der Heizenergie und -kosten einsparen. Ebenfalls nicht zu verachten: Besonders smarte Steuerungssysteme wie Tado oder Wiser Heat lernen über ihre Wärmesensoren und Online-Wetterdaten, wie schnell das Gebäude sich aufheizt oder abkühlt. Dank dieser Informationen stellen Sie Ihre Heizzeiten so ein, dass die Wohnräume stets zum richtigen Zeitpunkt optimal temperiert sind. Praktisch: Tado ist kompatibel mit großen SmarthomePlattformen wie Apple Homekit, Enet Smarthome, Amazon Alexa, Samsung SmartThings oder Google Home.
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AUTOMATISCH HEIZEN
knowhow #energiesparen #smarthome
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ANGEPASST BESCHATTEN Was im Winter wertvoll ist, kann im Sommer unangenehm werden: brennende Sonnenstrahlen, die das Wohnzimmer tagsüber übermäßig erhitzen. Ein Schutz dagegen wird angesichts immer heißerer Sommertage zunehmend wichtig, gerade in modernen Häusern mit großen Glasflächen. Besonders gut sind dafür außen liegende Raffstores geeignet, deren Lamellen sich über eine smarte Steuerung optimal nach dem Sonnenstand und der Tageszeit justieren. In Verbindung mit einer SmarthomeSteuerung und deren Sonnen- und Temperatursensoren klappt das vollautomatisch. Dann verschließen sich die Raffstores ganz, solange niemand zu Hause ist. Kommen die Bewohner nach Hause, dann können die Raffstores ihre Lamellen so einstellen,
dass kein direktes Sonnenlicht auf die Fenster trifft, der Innenraum aber dennoch hell ist (siehe Foto). Solche präzisen Beschattungsprogramme bieten immer mehr Smarthome-Systeme zusammen mit entsprechend steuerbaren Raffstores, etwa von Warema oder Somfy.
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Lüften ohne abkühlen erlauben Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Dezentrale Systeme lassen sich recht einfach in Außenwände einbauen. w w w.v i e s s m a n n . d e
Hell und kühl – smarte Außenraffstores können den Wohnraum zusammen mit einer SmarthomeSteuerung je nach Sonnenstand vor Sonne schützen und dennoch Licht hereinlassen. w w w. l oxo n e . c o m
GEREGELT LÜFTEN Für gute Luftverhältnisse sollten Sie regelmäßig lüften – aber richtig! Wer die Fenster während der Heizperiode ständig schräg stellt, der bekommt wenig frische Luft, verliert aber viel Wärme an die Umgebung. Stoßlüften lautet daher im Winter die Devise. Alternative: Mit einer automatisch gesteuerten, dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung schaffen Sie dauerhaft gute Luftverhältnisse, ohne nach draußen zu heizen. Der Trick: Zwei Lüfter an entgegengesetzten Außenwänden blasen abwechselnd Luft über einen Wärmetauscher nach draußen oder saugen sie wieder nach drinnen. Beim Ausblasen heizt sich der Wärmespeicher auf, beim Einsaugen heizt er damit die kalte Außenluft auf. So verwendet das Lüftungssystem bis zu 90 Prozent der Wärme wieder. Ein Smarthome-System kann die Lüftung über Sensoren so steuern, dass nur gelüftet wird, wenn Feuchtigkeit oder der CO2-Gehalt zu hoch ansteigen.
G E L D V O M S TA AT
ZUSCHUSS FÜR NACHRÜSTER Wer energieeffizient baut oder renoviert, wird mehr oder weniger großzügig vom Staat unterstützt. Das dürfte auch so bleiben, obwohl die Förderungen für Effizienzhäuser derzeit neu aufgestellt werden. Für energetisch wirksame Einzelmaßnahmen in Altbauten gibt es indes weiterhin Geld im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Solche Einzelmaßnahmen bezuschusst das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) direkt. Dazu zählen auch verschiedene Maßnahmen mit SmarthomeTechnik wie etwa eine smarte Heizungssteuerung (20 Prozent Zuschuss). Auch eine neue, automatisch gesteuerte Beschattung zum sommerlichen Wärmeschutz oder eine gere-
gelte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung werden zu je 20 Prozent bezuschusst. Bei all diesen Maßnahmen lohnt sich eine fachliche Planung, die der Staat sogar zur Hälfte bezahlt. Wenn mehrere Maßnahmen (siehe oben) im Rahmen eines Sanierungsfahrplans projektiert und umgesetzt werden, erhöhen sich die Förderquoten um nochmals fünf Prozent.
knowhow #energiesparen #smarthome
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Smart gespeichert: Die Photovoltaikanlage kann zusammen mit einer stationären Batterie den Haushalt auch an trüben Tagen und nach Sonnenuntergang mit sauberem Strom versorgen. w w w. s e n e c . d e
JEDERZEIT STROM VOM DACH NUTZEN
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Die eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach wird immer alltäglicher. Für Neubauten soll sie nach dem Willen der neuen Bundesregierung auch „die Regel“ werden. Dabei ist es längst nicht mehr rentabel, Strom vom Dach nur ins Netz einzuspeisen. Sobald die Sonne scheint, soll der Strom
aus der eigenen Photovoltaikanlage also möglichst komplett im Haus verbraucht und gespeichert werden. Was einfach klingt, kann schnell kompliziert werden, da eine Steuerung dafür sorgen muss, dass der Strom tatsächlich den gewünschten Weg einschlägt. Relativ einfach und
Das Energiesystem aus vernetzter Batterie, Wallbox fürs Elektroauto und smarten Verbrauchern macht aus einer normalen Photovoltaikanalge ein smartes Energiesystem. w w w.v i e s s m a n n . d e
verbreitet sind Lösungen, in denen sich eine Hausbatterie tagsüber mit PV-Strom auflädt und damit abends Haushaltsgeräte, den TV und die Beleuchtung versorgt. Die meisten solcher Systeme aus PV-Wechselrichter, Laderegler und Batteriespeicher haben eine einfache Ladesteuerung und Visualisierung an Bord (siehe Screenshots). Immer mehr Systeme lassen sich auch mit Smarthome-Systemen koppeln, etwa um tagsüber auch bestimmte Verbraucher wie vernetzte Waschmaschinen oder Geschirrspüler mit PV-Strom zu starten. Die Senec-App und der Viessmann-Laderegler etwa verbinden sich mit dem Smarthome-System Wibutler (w w w. w i b u t l e r.c o m).
Transparent: Energiemanager wie Viessmann Vitocharge (links) oder die Senec-App (ganz oben) geben stets einen Überblick darüber, wo der eigene PV-Strom gerade eingesetzt wird. w w w.v i e s s m a n n . d e
SMART HEIZEN UND TANKEN Wallboxen. Voraussetzung: Die Komponenten sind mit dem System kompatibel. Reinrassige Energiemanager wie der „Solarwatt Manager Flex“ (siehe oben) sind nur auf die Energieverteilung zwischen E-Auto, Wärmepumpe und Hausbatterie des Herstellers und einiger Partner spezialisiert. Einen neuen Online-Energiemanager bieten zwei deutsche Entwickler unter h t t p s: //c l e ve r- pv.com an – kostenlos. Der arbeitet komplett in der Cloud und steuert von dort Batterien, Wärmepumpen und Wallboxen einiger Hersteller nach dem Bedarf der Nutzer.
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Systemgedanke: Solarwatt bietet PVAnlagen, Wallbox, Batterie und einen passenden Energiemanager (ganz oben). w w w. s o l a r w a t t . d e
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Wer sein Haus elektrisch heizt und in der Garage ein Elektroauto laden möchte, der hat kaum ein Problem damit, den Strom seiner Photovoltaikanlage im Haus zu verbrauchen – vorausgesetzt die beiden Großverbraucher stimmen ihren Energiebedarf gut miteinander ab. Dafür ist ein Energiemanager notwendig, wie ihn einige Smarthome-Systeme heute schon integrieren. Das System „myGekko“ etwa bietet neben allgemeinen Smarthome-Funktionen auch Schnittstellen und Steuerungsfunktionen für Wärmepumpen, Hausbatterien und
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VORTEIL FÜR ALLE
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G E N E R AT I O N E N H A U S M I T KO M F O R T
FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET Drei Familien in drei Generationen leben hier unter einem Dach – und ergänzen sich prächtig. Jede mit der Option auf Gemeinsamkeit oder Rückzug.
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WOHLFÜHLHÄUSER FÜR ALLE
KOMFORT IN JEDEM ALTER Ob Bungalow oder Mehrgenerationenhaus – richtig geplant und ausgestattet sind beides Optionen für zukunftsfähiges Wohnen.
INTERVIEW
SICHERHEIT UND KOMFORT Dieter Soth, Projektleiter beim Arbeitskreis LoB – Leben ohne Barrieren – erläutert, worauf es ankommt, wenn Sie Ihr Haus barrierefrei und damit fit für die Zukunft machen wollen.
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topthema #bungalows_ und_ generationenhäuser
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EBEN LEBEN IM EFFIZIENZHAUS
STUFENLOS GLÜCKLICH
#bungalows #mehrgenerationenhäuser #barrierefreiheit
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Als Altersruhesitz baute sich das Ehepaar Kuhn einen Bungalow. Hier genießt es den Komfort und freut sich über einen geringen Energieverbrauch.
G E N E R AT I O N E N H A U S M I T K O M F O R T
FÜR DIE ZUKUNFT
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topthema #bungalows_und_generationenhäuser
Drei Familien in drei Generationen leben hier unter einem Dach – und ergänzen sich prächtig. Mit hoher Energieeffizienz und Barrierefreiheit ist das Haus für die kommenden Jahre bestens gerüstet.
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Die Mehrgenerationenfamilie Roder/Dangel kommt prima klar bei der Umsetzung des Mottos „alle unter einem Dach“.
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GERÜSTET
Elvira Roder: „Es war schön, dass wir alles gemeinsam aussuchen konnten und dass von jedem gute Ideen kamen.“
A Schöner könnte es für den fünfjährigen Luis nicht sein: Während sich seine Mutter um den Haushalt kümmert, flitzt er die Treppen hinab zur Wohnung seiner Großeltern, die schon den Baukasten herausgeholt haben. Lächelnd sieht ihm Elvira Roder hinterher: „Dass wir alle unter einem Dach leben, hat einen großen Vorteil: Es ist immer jemand da.“ Insgesamt umfasst das neue Mehrgenerationenhaus eine Wohnfläche von rund 445 Quadratmetern, die sich auf vier Wohnungen aufteilen. Im Erdgeschoss leben Ute und Helmut Dangel, die Eltern von Elvira Roder. Zudem wurde hier
noch eine Mietwohnung integriert, in die ein junges Paar mit Baby eingezogen ist. Sie dient in erster Linie als Kapitalanlage. Der kleine Luis und seine Eltern Elvira und Stefan Roder leben zusammen mit Labradorhündin Yosie im ersten Obergeschoss. Im zweiten Obergeschoss haben sich die Eltern von Stefan Roder, Beate und Michael Roder, mit Hündin Molly eingerichtet. Mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen, spielten die einzelnen Parteien schon lange, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen. Elvira und Stefan Roder, die vorher in einer
topthema #bungalows_und_generationenhäuser
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Die Küche mit der langen Kochinsel (links) ist der gesellschaftliche Mittelpunkt und beliebter Treffpunkt für alle. In den Wohnbereichen ist Gemütlichkeit Trumpf (oben). Die gemütliche Sitznische lädt zum Entspannen ein. Schiebetüren an extrabreiten Öffnungen tragen zur Barrieriefreiheit bei.
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Mietwohnung lebten, wünschten sich endlich etwas Eigenes. Beate und Michael Roder hegten dagegen den Wunsch nach einem Altersruhesitz. Beate Roder erzählt: „Wir wohnten in einer Doppelhaushälfte, die sich über vier Etagen erstreckte. Nach dem Auszug der Kinder wollten wir uns verkleinern und altersgerecht bauen.“ Und auch Ute und Helmut Dangel liebäugelten seit längerem mit einem barrierefreien Neubau. So reifte die Idee zu einem gemeinsamen Bauprojekt heran. Den passenden Baugrund dafür lieferte das Ehepaar Dangel: Sie ließen ihr altes Haus abreißen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Auf dem Grundstück erhebt sich heute ein markanter Flachdachbau. Für Spannung sorgen verschiedene Vorund Rücksprünge, die außen wie innen gemütliche Rückzugs- und Treffpunkte schaffen. Ganz oben auf der Wunschliste aller Familienmitglieder stand das Thema Barrierefreiheit, das konsequent vom Fertighaushersteller Weberhaus umgesetzt wurde. Das fängt bereits bei der Erschließung der einzelnen Etagen
Beate Roder: „Solarstrom ist die einzige Energieform, die wir selbst produzieren und verbrauchen können.“
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Dank Flachdach gibt es in allen Zimmern des Obergeschosses die volle Raumhöhe. Viel Raum und keine Stolperfallen haben alle Bäder des Hauses.
an: Für ein bequemes Auf und Ab sorgt ein Aufzug, der im Treppenhaus platziert wurde. Zudem gibt es im gesamten Haus keine störenden Schwellen oder Hindernisse. Sämtliche Durchgänge wurden so gestaltet, dass sie problemlos mit einem Rollator oder einem Rollstuhl befahren werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Energieeffizienz des Hauses. Den Grundstein für einen geringen Energieverbrauch legt die Gebäudehülle. Sie besteht hauptsächlich aus dem nachwachsenden Naturbaustoff Holz, der über sehr gute Wärmedämmeigenschaften verfügt und zugleich ein gesundes Raumklima im Innern des Hauses schafft. So erfüllen alle Häuser dieses Herstellers bereits in der Basisausführung die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40. Den Haushaltsstrom liefert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Zum Heizen und Kühlen haben sich die Hausbewohner für ein integriertes System
mit Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen entschieden. Demnächst soll noch ein Batteriespeicher eingebaut werden, damit die Eigenverbrauchsquote erhöht werden kann. Bei der Gestaltung der einzelnen Wohneinheiten konnte jede Partei ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen verwirklichen. „Wir haben aber trotzdem vieles gemeinsam, etwa die Wand- und Bodenbeläge oder die Innentüren“, lacht Beate Roder. Gesellschaftlicher Mittelpunkt ist die Küche mit der langgezogenen Kochinsel. Gerne kommt die gesamte Familie hier zusammen, um gemeinsam zu kochen, zu essen oder einfach nur, um sich zu unterhalten. Wenn Privatsphäre gewünscht ist, dann zieht sich jede Partei in ihre eigene Wohnung zurück. „Jeder hat seinen Bereich und kann die Tür hinter sich zu machen, wenn er ungestört sein will. Das ist das Schöne an unserem Mehrgenerationenhaus“, fasst Beate Roder zusammen. gw#h4f
topthema #bungalows_und_generationenhäuser
DATEN + FAKTEN
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Entwurf: Haus Roder Hersteller: Weberhaus Am Erlenpark 1, 77866 Rheinau-Linx Tel. 07853/83830 Konstruktion: Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion mit 100 mm Holzfaserdämmplatte und 260 mm mineralischer Dämmung, U-Wert 0,11 W/m²K, Flachdach, U-Wert 0,15 W/ m²K, dreifach verglaste Holz-Alu-Fenster, Ug-Wert 0,6 W/m²K Technik: Lüftungsheizung bestehend aus viermal Frischluft-Wärmetechnik, zweimal mit Kühlfunktion, Pufferspeicher, Photovoltaik, Effizienzhaus 40 Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 41,5 kWh/m²a Endenergiebedarf: 35,3 kWh/m²a Wohnfläche: EG 1: 96,5 m² EG 2: 92 m² OG 1: 145 m² OG 2: 112,5 m²
WOHNEN 24
Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter w w w. H a u s b a u H e l d e n . d e / h e r s te l l e r/ we b e r- h a u s
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ANKLEIDE BAD 8 13,5
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Foto: adobestock.com; nadezhda
B WOHLFÜHLHÄUSER FÜR ALLE
KOMFORT IN JEDEM ALTER #barrierefrei #sicher #komfortabel #energieeffizient
Die Grafik zeigt, welche Bereiche beim barrierefreien Planen und Bauen eine Rolle spielen.
WOHNEN OHNE HINDERNISSE
offen aneinandergliedern und so ausreichende Bewegungsflächen (1,50 mal 1,50 Meter) zum Rangieren von Kinderwagen oder Rollstühlen bieten – vor Türen, Treppen, in Flur, Küche, Bad und vor allen relevanten Möbeln wie dem Bett im Schlafzimmer. Am leichtesten ist Barrierefreiheit in einem Bungalow, auf einer Ebene, realisierbar. Doch auch wer zweigeschossig baut, kann später auf einer Ebene wohnen: Mit einem Duschbad und einem zusätzlichen Zimmer (erst
Gäste-, später dann Schlafzimmer) im Erdgeschoss, ist dies problemlos möglich. Für Sicherheit sorgen im ganzen Haus kontrastreiche, rutschfeste Böden sowie eine ausreichende, blend- und schattenfreie Beleuchtung, für die mindestens in den Eingangsbereichen Bewegungsmelder vorzusehen sind. Eine sparsame Möblierung schafft größere Bewegungsfreiheit. Ebenerdige Duschen, Duschhocker und rutschfeste Fliesen geben Sicherheit und mindern Unfallquellen.
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Wer auch im Alter noch in seinem Haus wohnen möchte, sollte vorausschauend, altersgerecht, sprich flexibel planen. Das bedeutet: Räume so zu planen, dass sie je nach Bedarf auch anders nutzbar sind, weil sie eine entsprechende Größe haben, in jeder Etage ein Bad einplanen und die Räume, wenn möglich lieber etwas großzügiger anlegen. Durchgänge, sprich Verkehrswege sollten mindestens 90 Zentimeter breit sein. Praktisch sind auch Räume, die sich
Grafik: www.wolf-haus.de
Bei einem Neubau kann die Chance am besten genutzt werden, einen Lebensraum ohne Hindernisse zu gestalten.
topthema #bungalows_ und_ generationenhäuser
B A RRIE RE F RE I
U NI V E R S A L D E SIGN
Fotos: www.siegenia.com
Was vielleicht nach Utopie klingt, hat in vielen Lebensbereichen bereits Einzug gehalten: Produkte, die für Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und in verschiedenen Altersgruppen nutzbar sind. Unter dem Begriff „Design für alle“ ist eine gestaltete Umwelt zu verstehen, die besonders leicht und komfortabel nutzbar ist – nicht nur Wohnraum, sondern auch Dienstleistungen, Produkte oder digitale Angebote. Ziel des „Designs für alle“ sind Lösungen, die besonders gebrauchsfreundlich sind
und auch im Alter oder bei Behinderungen problemlos funktionieren. Alle Benutzer empfinden diese Lösungen als komfortabel und attraktiv. Wer die Ideen des „Designs für alle“ oder „Universal Design“ in sein Haus einfließen lässt, gewinnt dabei also mehr Wohnqualität in allen Lebenslagen. Ein gu-
tes Beispiel dafür sind schwellenlose Übergänge von drinnen nach draußen oder geradläufige, gut belichtete Treppen: Sie sind angenehm begehbar, reduzieren die Unfallgefahr für alle Hausbewohner und lassen sich im Alter einfach und kostengünstig mit einem Treppenlift nachrüsten.
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GUT FÜR ALLE
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O HNE T RE P P E N
ALLES AUF EINER EBENE Das Haus mit nur einem Geschoss wird zunehmend nachgefragt. Die Vorteile des Bungalows sind unbestreitbar: bequemes Wohnen, Barrierefreiheit ohne Treppen und neuerdings auch moderne Architektur.
Ein Bungalow braucht ein passendes Grundstück und einen alltagstauglichen Grundriss. Gut zoniert, funktioniert das komplett ebenerdige Haus für ältere Ehepaare genauso wie für junge Familien. Dabei müssen Bungalows keine Flächenfresser sein. Es gibt auch kompakte Entwürfe mit zeitgemäßen und platzsparenden Grundrissen. Licht, Luft und die Öffnung zum Außenraum bieten dabei hohe Wohn- und Lebensqualität. Generell sollte die ebenerdige Anordnung der Wohnbereiche die Belichtung aller Räume – auch der Verkehrsflächen wie zum Beispiel Flure – mit Tageslicht berücksichtigen. Auch Barrierefreiheit ist beim Bungalow eigentlich selbstverständlich: das heißt, keine Stufen oder Engstellen, die für Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfen ein Problem sind.
(siehe Seite 41). Zwar weisen viele Bungalows keinen klassischen „Familiengrundriss“ für Eltern mit zwei oder drei Kindern mehr auf, sondern sind auf die Bedürfnisse eines Paares zugeschnitten. Aber auch für kleine Familien gibt es attraktive Angebote. Denn wer nur ein Schlaf- und ein Kinderzimmer braucht, kann auf ein Obergeschoss eigentlich ohne spürbare Abstriche bei der Wohnqualität verzichten. Generell technisch und konstruktiv unterscheidet sich ein Bungalow nicht von einem mehrgeschossigen Haus. So ist zum Beispiel bei einem Fertighaus die Holzkonstruktion für die Außenwände mit innen liegender und äußerer Zusatzdämmung identisch und bildet die Grundlage für die förderfähigen Effizienzstandards der staatlichen KfWBank. w w w.we b e r h a u s . d e
SAFETY FIRST
Bei Fenstern und Fenstertüren sollte auf stabile Rahmen mit rundum integrierten Pilzkopfzapfen und abschließbaren Fenstergriffen geachtet werden – sie sorgen in den meisten Fällen dafür, dass es beim Einbruchsversuch bleibt. Vor allem beim Neubau und beim Fenstertausch im Zuge
einer energetischen Sanierung sind die Mehrkosten für diese Sicherungen so gering, dass kein Bauherr sie scheuen sollte. Für bestehende Fenster gibt es entsprechende Nachrüstungsmöglichkeiten. Alle Fenster und Fenstertüren, die bequem von außen zu erreichen sind – also neben Keller- und Erdgeschossfenstern auch solche, die an Balkonen oder über Garagen und Carports im Obergeschoss liegen, sollten gesichert werden. Für noch mehr Sicherheit sorgt smarte Haus- oder echte Alarmtechnik. Lampen mit Zeitschaltuhr oder Haushüter-Funktionen in Smarthomesystemen, die Rollläden und Jalousien automatisch steuern, lassen das Haus für flüchtige Betrachter bewohnt wirken, sodass die meisten ungebetenen Gäste weiterziehen.
Elektronische Steuerungsmöglichkeiten von Rollläden, Fenstern und Heizung erleichtern das Leben. w w w. s o m f y. d e
Kostenlose und unabhängige Tipps bieten Wohnberatungsstellen, Vereine und Verbände. Auskunft erteilen auch Architekten, Handwerker und das Handbuch „Komfort & Qualität” der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik (www.gerontotechnik.de oder über diesen QR-Code).
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Langfinger gehen ihrem Handwerk 365 Tage im Jahr nach – rund um die Uhr. Viele – vor allem ältere – Menschen fühlen sich selbst in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Moderne Technik hilft gegen diese Angst.
Den richtigen Fingerabdruck erkennt der in den Griff integrierte Leser und öffnet Befugten die Tür. w w w. e ke y. n e t
topthema #bungalows_ und_ generationenhäuser
Tipp:
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ELEKTRONISCHE SYSTEME Die Technik hilft mit, ein Haus altersgerecht, komfortabel und sicher zu machen. Eine wichtige Rolle für mehr Wohnkomfort und bessere Nutzbarkeit spielen elektronische Systeme. Schnurlose Telefone und Laptops mit Wlan-Anbindung vermeiden Kabelsalat und erleichtern im Alltag die Nutzung. Elektrische Rollläden und Fensteröffner, Leuchten mit Bewegungsmelder, eine Türsprechanlage (gerne mit Kamera) und eine automatische Haussteuerung per Smartphone machen das Leben für Bewohner aller Altersgruppen leicht und angenehm.
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SICHE RHE I T
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A L L E U N T E R E INE M DACH
JUNG UND ALT ZUSAMMEN Das Zusammenleben als Großfamilie kann eine echte Win-win-Situation für Jung und Alt sein – wenn man einige Regeln beachtet.
Das Mehrgenerationenhaus, das sich als Zuhause unterschiedlicher Generationen einer Familie versteht, schließt keinen Gebäudetyp aus. Grundsätzlich sollte in dieser „Wohngemeinschaft“ bei aller Gemeinsamkeit kein Familienmitglied seine Selbstständigkeit verlieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich jeder bei Bedarf in sein eigenes Reich zurückziehen kann. Separate Eingänge zu den jeweiligen Wohnparteien sind von Vorteil. Doppelhaushälften z.B. lassen sich den Bedürfnissen der jeweiligen Wohnparteien individuell anpassen. Je nach Platzbedarf ist das Haus in eine größere und eine kleinere Hälfte planbar. Äußerst beliebt für das Zusammenleben unterschiedlicher Altersgruppen ist das Haus mit Einliegerwohnung.
Ist die Wohnung im Haus ebenerdig erreichbar, bietet sie sich als Zuhause für ältere Menschen an. Auch für Jugendliche ist die Einliegerwohnung eine Option. Der Grundriss sollte so angelegt sein, dass die Bedürfnisse von Kindern, Berufstätigen sowie Opa und Oma in den jeweiligen Wohneinheiten berücksichtigt sind, und sich die einzelnen Etagen zudem flexibel nutzen lassen. Wichtig: „barrierefreie“ beziehungsweise „barrierearme“ Räume bedeutet nicht nur altengerecht, sondern auch kinder- und familienfreundlich. Als praktisch erweisen sich breite Flure und ein groß dimensionierter Windfang mit Platz für Garderobenschrank, Kinderwagen und Empfang von Gästen. Wird bereits in der Planungsphase an später gedacht, ist dies deutlich günstiger als ein nachträglicher Umbau.
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Rollstuhlgerechte Wohungen benötigen einen flachen Zugang oder eine Rampe mit maximal sechs Prozent Steigung und 120 cm Breite. Hinter der Eingangstür muss ein 150 x 180 cm großer Rollstuhlabstellplatz mit Ladevorrichtung für E-Rollstühle vorhanden sein, davor ein Bewegungsraum gleicher Größe. Jeder Raum braucht eine Bewegungsfläche von 150 x 150 cm, auch zwischen Möbeln und im Bereich der Türen ist dieser Bewegungsspielraum notwendig.
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Die DIN 18040-02 unterscheidet zwischen „barrierefrei“ und „uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar.“
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Bedienelemente und Fenstergriffe müssen bequem vom Rollstuhl aus erreichbar sein (Höhe ca. 85 cm, Fenstergriffe bis 105 cm). Fenster sollen mit niedrigen Brüstungshöhen den Blick nach draußen ermöglichen. Im Bad sind neben den Bewegungsspielräumen ein unterfahrbares Waschbecken und Stützklappgriffe beidseits des WCs erforderlich. An der Dusche müssen diese Griffe nachrüstbar sein. Als Verbindung zwischen den Geschossen empfiehlt sich ein rollstuhlgerechter Aufzug, der eine Fläche von 110 x 140 cm benötigt.
Die KfW-Bank unterstützt mit dem Kredit 159 Modernisierungsmaßnahmen, mit denen Barrieren reduziert, der Wohnkomfort erhöht oder in Einbruchschutzmaßnahmen investiert wird. Der effektive Jahreszinssatz beträgt derzeit 0,04 Prozent bei einer Laufzeit von vier bis zehn Jahren (Stand 15. Januar 2022), die maximale Kreditsumme beträgt 50 000 Euro. Alternativ zum Kreditprogramm 159 gibt es das Zuschussprogramm 455 B – „Altersgerecht umbauen“. Dieser Investitionszuschuss ist für private Eigentümer, die Wohnraum barrierereduziert umbauen oder umgebauten Wohnraum kaufen. Wird nach dem Standard „Altersgerechtes Haus“ umgebaut, können zehn Prozent der förderfähigen Investitionskosten – maximal 6 250 Euro pro Wohneinheit – bezuschusst werden. Bei einzelnen Umbaumaßnahmen sind es zehn Prozent der förderfähigen Investitionskosten, also maximal 5 000 Euro pro Wohneinheit. Auch Länder und Kommunen bieten Förderungen für altergerechtes Wohnen an. w w w. k f w. d e
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#interview
Dieter Soth ist Projektleiter und Initiator beim Arbeitskreis LoB – Leben ohne Barrieren.
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Herr Soth, was ist eigentlich der Unterschied zwischen „barrierearm“ und „barrierefrei“? Der Begriff Barrierefreiheit wurde im Gesetz unter Paragraph 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) genau definiert. Diese Definition bezieht sich auf die Begriffe „barrierefrei“ bzw. „rollstuhlgerecht“. Die Bezeichnung „barrierearm“ und andere Bezeichnungen haben keine gesetzliche Grundlage und führen oft zu Fehlinterpretationen. Sie sollten daher nicht verwendet werden. Die Bezeichnung „barrierereduziert“ ist zwar auch umstritten, sie deutet aber darauf hin, dass es sich dabei anstelle der klar formulierten Erfordernisse an Barrierefreiheit um begrenzte Einbauten und Ausstattungen handelt, die sich oft lediglich an diversen Erleichterungen im Lebensumfeld orientieren. Im Rahmen von KfW-Fördermitteln für altersgerechtes Bauen und Wohnen spricht man beispielsweise von „barrierereduzierten Maßnahmen“, die unter anderem mit dem KfWProgramm 159 gefördert werden. Wir unterscheiden zwischen „barrierefrei“ und „rollstuhlgerecht“. Eine klare Orientierungshilfe bietet die DIN 18040. Darin sind die für barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen bestimmten Normen festgelegt.
SICHERHEIT UND KOMFORT 4
Die Abkürzung „AAL“ steht für Ambient Assisted Living und bedeutet so viel wie: „Umgebungsunterstütztes Leben“. Vereinfacht ausgedrückt geht es dabei vorrangig um intelligente Informationsund Kommunikationstechnologien zur Steigerung von Wohnkomfort und Sicherheit sowie um die Erhaltung der Gesundheit von Bewohnern. Damit bietet AAL vor allem Unterstützung für den Wohn- und Lebensalltag im Alter, aber auch bei Einschränkungen der Mobilität sowie bei diversen Hör- und Sehbehinderungen oder bei kognitiven Einschränkungen. Besonders hervorzuheben ist, dass entsprechende Hilfsmittel dazu beitragen, nicht (mehr) vorhandene Fähigkeiten auszugleichen.
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Für alle Förderanträge gilt: keine Auftragserteilung vor der Antragstellung! Ansonsten sind die Anforderungen bei Fördermitteln sehr unterschiedlich. Dabei muss vor allem unterschieden werden zwischen günstigen Krediten und Zuschüssen. Je nach Art und Umfang von barrierefreien Bau- und Anpassungsmaßnahmen kommt es außerdem auch auf eine Kombination von bestimmten Maßnahmen an. Die KfW-Bank, Deutschlands große Förderbank, bietet ausführliche Informationen im Internet an, mit denen bis ins Detail auf Möglichkeiten und Voraussetzungen hingewiesen wird (w w w. k f w. d e). Zuschüsse der Pflegeversicherung (bis zu 4 000 Euro je Maßnahme) unterliegen klar formulierten Anforderungen, die sich meistens an der selbstbestimmten Lebensführung von Menschen mit Pflegegrad orientieren.
Wie hoch – ungefähr – ist der (Mehr)-Kostenaufwand für ein komplett barrierefreies Haus? Barrierefreies Bauen ist vor allem zukunftsorientiertes Bauen. Beispiel: Wenn im Bad UnterputzModule für Sanitärelemente eingesetzt werden, ist es sinnvoll, ein sogenanntes „Gerontomodul“ seitlich an den Modulen anzubringen. Damit ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um einen eventuell später notwendigen „Stützklappgriff“ zu befestigen. Zur sicheren Befestigung reicht dann ein Anbohren der Fliesen. Anderenfalls müsste später zur sicheren Befestigung eines Stützklappgriffes ggf. die Wand geöffnet werden. Bei Neubauten geht man im Allgemeinen von einem Mehrkostenaufwand von sechs bis maximal zehn Prozent aus.
Auf was ist zu achten, wenn man einen Förderantrag stellt?
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Wo können sich Bauherren und Renovierer nachhaltig und kompetent beraten lassen? Leider gibt es noch immer zu wenig deutlich erkennbare Anlaufadressen für eine fachkompetente Beratung. Ausnahme: Die in vielen Städten angebotenen, öffentlichen Wohnberatungsstellen werden neben rollstuhlgerechten Maßnahmen vor allem von älteren Menschen in Anspruch genommen, die sich auf ein selbstbestimmtes Leben im Alter vorbereiten wollen. Viele Architekten und kompetente Handwerksbetriebe bieten eine gute Beratung an.
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Was versteht man unter „AAL“?
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BARRIEREFREI H AT ZUK UNF T
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„Nicht überall, wo barrierefrei draufsteht, ist auch barrierefrei drin.“ . Wichtig ist dabei aber vor allem eine „Gewerkübergreifende Fachberatung“. Deshalb ist von Bauwilligen immer die Frage nach einer gewerkübergreifenden Zertifizierung der ausführenden Betriebe als „Fachbetrieb für barrierefreies Bauen“ zu empfehlen. Mit dem Institut für Barrierefreiheit (ifb) werden z. B. ausführende Betriebe, Planer und Wohnberater seit vielen Jahren zu Fachberatern bzw. zu Fachbetrieben für barrierefreies Bauen und Wohnen zertifiziert. Neuerdings ist das in Folge von Corona sogar ohne Anreise zu stationären Seminaren von zu Hause oder vom Betrieb aus möglich. (w w w. h a u s s e m i n a r e . d e).
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Das Hauptaugenmerk muss auf der sicheren Erreichbarkeit der Wohnebenen liegen. Bei der rollstuhlgerechten Anpassung geht das nur mit entsprechenden Liftsystemen. Bei barrierefreien Anpassungen ist Treppensicherheit oberstes Gebot. Da ist zunächst die Treppe selbst, die nach Möglichkeit „unterschneidungsfreie Treppenstufen“ haben sollte. Die meisten Menschen erwischen sich mit zunehmendem Alter immer häufiger dabei, dass sie mit dem Fuß an der vorstehenden Treppenstufe hängenbleiben. Der wichtigste Punkt bei der Treppensicherheit ist allerdings ein sicherer Handlauf. Er sollte ohne Unterbrechung über den gesamten Treppenverlauf gehen, damit an neuralgischen Stellen (z. B. Treppenabsatz) nicht „umgegriffen“ werden muss. Außerdem muss der Handlauf am oberen und unteren Ende der Treppe mindestens 30 cm waagrecht weitergeführt werden. Fachleute empfehlen für Kinder und kleinwüchsige Menschen einen zusätzlichen Handlauf in geringerer Höhe. Für sehbehinderte Menschen sollen taktile Kennzeichnungen die Orientierung verbessern.
Wie finde ich einen qualifizierten Fachbetrieb? Zugegebenermaßen ist es für Bauwillige nicht leicht, bezüglich der erforderlichen, gewerkübergreifenden Fachkompetenz die Spreu vom Weizen zu trennen. Hier hilft umso mehr bei jeder Anfrage an Betriebe die Hinterfragung nach einer entsprechenden Zertifizierung. Oft geben auch Kreishandwerkerschaften Hinweise auf entsprechend qualifizierte Betriebe. Im L.o.B.-Expertennetz werden deutschlandweit viele hundert Betriebe mit entsprechenden Zertifikaten betreut. Aktuelle Auskünfte gibt es unter info@lebenohnebarrieren.de, da die bestehende Datenbank derzeit überarbeitet wird.
Wie erfolgt die Qualitätskontrolle? Es gibt leider keine bundesweit einheitliche Regelung für barrierefreies Bauen. Die baurechtliche Integration der DIN 18040 liegt in den einzelnen Bundesländern und findet sich in unterschiedlicher Auslegung in den Landesbauordnungen. Eine Qualitätskontrolle für barrierefreie Maßnahmen ist im eigentlichen Sinne dadurch erschwert. Bekannt ist eine vom TÜV Süd gegründete Expertengruppe „Barrierefreies Bauen“, die hinsichtlich der jeweils länderspezifischen Auslegung bei planerischen und ausführungstechnischen Fragen Antworten geben kann, womit aber eine Kontrollfunktion nicht gegeben ist. Anders sieht es bei der Prüfung von geeigneten Produkten für barrierefreies Bauen aus. Diesbezüglich können Bauwillige aber auf entsprechende Prüfungen von unterschiedlichen Institutionen vertrauen.
Worauf kommt es an, wenn man nicht in einem Bungalow wohnt?
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Was ist beim Einbau eines Lifts bzw. Fahrstuhls zu beachten? Zunächst ist zu prüfen, welches Liftsystem für den jeweiligen Zweck die größten Vorteile bietet und welche Platzverhältnisse vorhanden sind. Beim Einbau eines Fahrstuhles ist die Bandbreite zwischen einem Fahrstuhl für eine Person für stehenden Transport (z. B. innerhalb des Treppenauges) bis hin zu kompletten Fahrstuhlkabinen für die Außenfront eines Hauses fast unbegrenzt. Sofern es sich beim Transport für Personen mit Rollstuhl handelt, gelten neben Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen gem. der entsprechenden Norm (DIN EN 81-70) auch einige Mindestanforderungen bezüglich der Zugänglichkeit und Bedienbarkeit von Aufzügen. Dazu wird in der DIN 18040 für barrierefreies Bauen beispielsweise die Bewegungsfläche vor dem Fahrstuhl von 150 cm festgelegt, sowie die Zugangsbreite zur Fahrstuhlkabine und deren Ausstattung von 90 cm. Außerdem muss zwischen der Fahrstuhltür und einer gegenüberliegenden, abwärtsführenden Treppe ein Sicherheitsabstand von 150 cm eingehalten werden.
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topthema #bungalows_und_generationenhäuser
Wer würde es nicht mögen, wenn sich Kühlschrank, Spülmaschine oder Mikrowelle in Greifund Sichthöhe befinden? Deshalb ist die barrierefreie Küche die ganz besondere Form einer Komfortküche. Natürlich zeichnet sich eine barrierefreie Komfortküche durch eine Vielzahl an zusätzlichen Besonderheiten aus. Bewegungsflächen sowie die Anordnung der einzelnen Schränke sind dabei ebenso wichtig wie ergonomische Überlegungen. Besonders in Bezug auf Rollstuhlnutzer und ältere Menschen ist zu beachten, dass alles, was ständig gebraucht wird, gut und sicher erreichbar ist und bestimmte Arbeitsbereiche unterfahrbar sind. Viele Erleichterungen lassen sich durch höhenverstellbare Ausstattungen erreichen. Es gibt eine wahre Fülle an Möglichkeiten für eine barrierefreie Komfortküche. Eine Übersicht schafft die von L.o.B. (Leben ohne Barrieren) erarbeitete Checkliste und Infobroschüre „Küchenkomfort ist immer barrierefrei“ (Neuauflage im März 2022). Sie kann unter info@lebenohnebarrieren.de kostenfrei angefordert werden.
Auf was ist bei der Badplanung zu achten – außer der selbstverständlichen ebenerdigen Dusche? Die wichtigsten Voraussetzungen für barrierefreie Bäder orientieren sich an Sicherheit und Komfort. Woran beispielsweise die wenigsten Menschen denken: Türen zum Bad und zu anderen Sanitärräumen schlagen meistens nach innen auf. Das hat zur Folge, dass – wenn eine Person bewusstlos die Tür von innen blockiert – kein Zugang für Hilfspersonen möglich ist. Immer wieder ist zu hören, dass dann ein zeitraubender Zugang zum Bad von außen erfolgen muss. In der DIN 18040 ist geregelt, dass Türen zu Sanitärräumen nach außen aufschlagen und von außen entriegelbar sein müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt, auf den ebenfalls kaum geachtet wird, ist ein Notrufsystem. Dies, obwohl bekannt ist, dass Menschen mit zunehmendem Alter Gefahr laufen, unerwartet Hilfe im Bad zu benötigen. Die sog. Standardausstattungen eines barrierefreien Badezimmers beziehen sich – neben der ohnehin inzwischen selbstverständlichen bodengleichen Dusche – auf ausreichende Bewegungsflächen, ein WC auf ca. 46 bis 48 cm Sitzhöhe und darauf, dass der Waschtisch kniefrei bleibt. Für rollstuhlgerechte Ausstattungen ist es wichtig, dass ein 70 cm tiefes WC installiert ist, und neben dem WC ein Anfahrbereich von mindestens 90 cm Breite ein problemloses seitliches Anfahren und Umsetzen ermöglicht wird. Ausreichende Haltegriffe, gute Erreichbarkeit von allem, was im Bad benötigt wird, sowie bedienfreundliche Armaturen und eine blendfreie Beleuchtung werden in einem zeitgemäßen Bad ohnehin vorausgesetzt. Ein barrierefreies Bad soll nicht dem eines Sanatoriums ähneln, sondern vor allem der Entspannung dienen. Deshalb sprechen wir von „erleichterndem Komfort“.
Auf was kommt es bei der Küchenplanung an?
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Gibt es den barrierefreien bzw. barrierereduzierten Garten – und wie gestaltet man den? Für viele ältere Menschen ist der Garten der beliebteste Ort außerhalb der eigenen vier Wände. Er ist das „Wohnzimmer im Freien“. Allerdings sollte der Garten nicht zur Last werden. Deshalb ist eine frühzeitige Planung und Vorbereitung eines „Generationengartens“ sinnvoll. Bevor das Schneiden der Hecke zur Qual wird, der Rücken und die Knie beim Unkrautjäten weh tun und das Rasenmähen immer länger dauert, sollte über Erleichterungen nachgedacht werden. Der Garten sollte nicht nur pflegeleicht sein, sondern auch Platz für Hobbys bieten und zum Beobachten und Genießen der Natur einladen. Eine große Erleichterung sind beispielsweise Hochbeete für aufrechtes Arbeiten ohne Bücken. Die ergonomisch optimale Arbeitshöhe von 82 cm macht es möglich.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Neben den verschiedenen Fahrstuhltypen gibt es eine ganze Reihe von Liftsystemen, die man unter der Bezeichnung Sitzlift, Plattformlift oder Hublift kennt. Sitzlifte sind bequeme Hilfsmittel zum Erreichen von unterschiedlichen Ebenen durch eine Person. Sie sind geeignet für gerade und kurvige Treppenverläufe.
EBEN LEBEN IM EFFIZIENZHAUS
STUFENLOS GLÜCKLICH
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Die Kuhns wohnen jetzt ebenerdig – mit großzügig bemessenen, barrierefreien Räumen und Verkehrsflächen in einem zeitgemäßen und zukunftstauglichen Effizienzhaus 40 Plus.
Das Ehepaar Kuhn verkaufte sein altes Haus kurz vor dem Ruhestand und baute einen klassischen Winkelbungalow im besten Sinne: Sie leben jetzt stufenlos auf einer nutzbaren Bodenfläche von rund 156 Quadratmetern – mit großzügig gestalteten Räumen und barrierefreien Übergängen. Das Haus hat Außenmaße von 13 x 15,85 Metern. Das granitgraue Walmdach ist um 25 Grad geneigt und hat einen Überstand von 60 Zentimetern.Das Erdgeschoss wurde mit einer Rohbauhöhe von 280 Zentimetern ausgeführt.
topthema #bungalows_und_generationenhäuser
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Komfortabel leben ohne Treppen steigen – und das in einem Bungalow mit höchster Energieeffizienz: ein home for future par excellence!
topthema #bungalows_und_generationenhäuser
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Bauherrin: „Im Alter wollen wir ebenerdig wohnen, mit angepassten geräumigen Zimmern.“
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D Das Herzstück des Hauses ist der geräumige Wohn-, Ess- und Kochbereich, der dank großer, bodentiefer Fenster eng mit der Terrasse verbunden ist. Der Freisitz unter dem Gebäuderücksprung erlaubt zu jeder Jahreszeit einen sonnen- und wettergeschützten Aufenthalt im Freien. Der Bungalow verfügt über drei Zimmer: das Schlafzimmer, das Arbeitszimmer und ein Gästezimmer. Ein Badezimmer sowie ein Gästebad mit Dusche machen auch Besuche von Übernachtungsgästen problemlos möglich. Gegenüber dem Technikraum wurde ein Abstellraum mittig in das Haus geplant – so bleiben auch beim Thema Stauraum keine Wünsche offen.
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Doch nicht nur fehlende Treppen machen das Haus zukunftstauglich: Als KfW-Effizienzhaus 40 Plus erzeugt das Haus einen großen Teil der benötigten Energie selbst. Zur zeitgemäßen Technik des Hauses auf Bodenplatte zählen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion, eine dezentrale Wohnraumlüftung, eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher sowie ein SchiedelKaminofen Modell „Kingfire Rondo S“. „Die PV-Anlage ist sehr gut eingestellt,“ sagt der Bauherr. „Im letzten Jahr brauchten wir ab April bei schönem Wetter keine externe Energiezufuhr mehr und haben übers Jahr rund 2400 Kilowattstunden an selbst erzeugtem Strom ins Netz eingespeist.“ gw#h4f
Trotz aller Großzügigkeit sind die Wege kurz. Wohn- und Essbereich erhalten durch bodentiefe Fenster viel Tageslicht. Offenheit pur: Von der Küche hat man Sichtkontakt zum gesamten Wohn-und Essbereich. Rückzugsort Schlafzimmer: einfach aber gemütlich eingerichtet.
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Im Technikraum befindet sich die „Energiezentrale“ des Hauses – u.a. mit Wärmepumpe und Batteriespeicher.
Bauherr: „Wenn Neubau, dann zukunftsfähig – daher bauten wir ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus.“
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topthema #bungalows_und_generationenhäuser
Auch das Bad wurde barrierefrei eingerichtet und ist mit ca. 8,5 Quadratmetern ausreichend bemessen.
DATEN + FAKTEN
EG SCHLAFEN 18,5
D
BAD 8,5
KOCHEN/ WOHNEN/ ESSEN 54,5
AR 5 DIELE 21
TECH. 12,5
GAST 17,5
13,00 m
DU/WC 4
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ARBEITEN 14,5
15,85 m
Entwurf: Haus Kuhn Hersteller: Fertighaus Weiss 74420 Oberrot-Scheuerhalden Tel. 07977/97770 Konstruktion: Holzverbundkonstruktion 184 mm mit 180 mm Wärmedämmung und Putzfassade, U-Wert 0,122 W/m²K, Walmdach 25 Grad, U-Wert 0,16 W/m²K, dreifach verglaste Kunststofffenster, Ug-Wert 0,5 W/m²K Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion, dezentrale Wohnraumlüftung, Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher, Kaminofen, Primärenergiebedarf 37,9 kWh/m²a, Endenergiebedarf 35,1 kWh/m²a, Effizienzhaus 40 Plus Wohnfläche: EG 156 m² Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter w w w. H a u s b a u H e l d e n . d e / h e r s te l l e r/ f e r t i g h a u s-we i s s
#haushülle #fenster&türen #boden
RUHE BITTE! Schwere Baumaterialien wie z.B. Ziegelwände schützen aufgrund ihrer hohen Rohdichte vor Lärm. w w w. p o r o t o n . o r g
Schutz ist möglich Wer ein eigenes Haus baut, kann sich sehr effektiv gegen Lärm schützen. Schall ist nichts anderes, als Luft, die schwingt – ähnlich wie Wasserwellen. Je höher diese Wellen, umso lauter ist er. Von den Schwingungen pro Sekunde (Frequenz) hängt der Klang ab. Man unterscheidet drei Arten von Schall: Luftschall, Körperschall und Trittschall. • Unter Luftschall versteht man die Ausbreitung von Schallwellen in der Luft, etwa durch Sprache, Musik oder vorbeifahrende Autos. • Körperschall breitet sich in festen Stoffen, einzelnen Bauteilen aus und gelangt so in benachbarte und darunterliegende Zimmer. Er wird u. a. durch Gehen und Klopfen ausgelöst. • Trittschall wird als Körperschall verursacht und durch die Luft verbreitet. Im Stock darunter wird er als Gehschall wahrgenommen, als Trittschall im Raum selbst.
Je nach Lärmquelle und Schallübertragungsart gibt es unterschiedliche bauliche Maßnahmen, die das Eindringen von Lärm von außen ins Haus, beziehungsweise zwischen unterschiedlichen Räumen innerhalb eines Hauses minimieren. Der Schutz vor Außenlärm spielt vor allem in dicht bebauten Nachbarschaften, in der Nähe von viel befahrenen Straßen oder in Einflugschneisen von Flughäfen eine besonders wichtige Rolle. An lauten Orten muss die Haushülle gut gegen Schall gedämmt werden. Dafür kann man z. B. auf „schwere“ Materialien setzen. Wände aus Ziegel, Kalksandstein und Beton, die eine relativ hohe Rohdichte haben, sind schwerer in Schwingung zu bringen und bieten guten Schallschutz. Aber auch leichtere Materialien können dies: Im Holzbau wird der Schallschutz z. B. durch mehrschalige Wände und Dämmung in den Zwischenräumen erreicht.
Weil Schall sich immer den Weg des geringsten Widerstandes sucht, muss auch bei Fenstern und Türen auf gute Dämmeigenschaften geachtet werden: Am meisten Außenlärm gelangt durch Fenster ins Hausinnere. Rahmen mit speziellen Profilen, guten Dichtungen und besonderen Verglasungen bieten aber eine gute Möglichkeit, Fenster schalltechnisch zu optimieren. Rollläden mit schallfrei installierten Rolllädenkästen und mindestens fünf Zentimetern Abstand vom Rollpanzer zur Scheibe reduzieren Außenlärm ebenfalls – was vor allem bei Schlafzimmern für das zusätzliche Quäntchen Ruhe sorgt. Haus- wie Innentüren dämpfen mehr Schall, wenn sie schwer sind und dicht am Boden abschließen. Da an Haustüren auch hohe Wärmedämmanforderungen gestellt werden, sind sie meist auch schalltechnisch ok – wer sichergehen will, sollte sich aber genau erkundigen.
knowhow #schallschutz
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Lärm macht krank. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stellte fest, dass Lärm als Umweltfaktor das zweitgrößte Gesundheitsrisiko darstellt. Definiert wird Lärm z. B. in Gesetzestexten als „unerwünschter Schall“. Wann Geräusche als störend empfunden werden, hängt von der subjektiven Wahrnehmung des Hörers ab, von persönlichen Vorlieben, sozialer und kultureller Wertung wie auch dem persönlichen Befinden. Laut Bundesumweltamt „aktiviert (Lärm) das autonome Nervensystem und das hormonelle System. Als Folge kommt es zu Veränderungen bei Blutdruck, Herzfrequenz und anderen Kreislauffaktoren“. Menschen, die ständigem Lärm ausgesetzt sind, haben ein höheres Herzinfarktrisiko und neben Gehörschäden können Schlafstörungen und Depressionen die Folge sein.
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!
Lärm verursacht Stress und wirkt sich nachweislich negativ auf unser Wohlbefinden aus. Wer bei der Planung seines neuen Zuhauses rechtzeitig auf guten Schallschutz achtet, spart sich langfristig Ärger und Kosten – und schont sogar seine Gesundheit.
Wer in der Einflugschneise eines Flughafens baut, sollte auch bei Dach- und Dachflächenfenstern auf erhöhten Schallschutz achten. w w w.ve l u x . d e
An lauten Orten muss die Haushülle gut gegen Schall gedämmt werden.
Der Schutz von Wohn- und Schlafbereichen vor störenden Geräuschen kann außerdem durch eine gute Grundrissplanung unterstützt werden. Wer ein Haus an einer viel befahrenen Straße baut, sollte Nebenräume wie Flure, Treppenhaus, WCs, Bäder und Abstellräume als „Pufferzone“ in deren Richtung im Grundriss platzieren – die Wohn- und Schlafräume hingegen von der Straße abgewandt. Aber auch innerhalb eines Hauses entsteht Schall, der als Lärm empfunden werden kann. Die Möglichkeit, dass heranwachsende Kinder ab einem gewissen Alter in einen vom Elternschlafbereich entfernteren Teil des Hauses umziehen, kann für Entspannung sorgen. Wer „laute“ Gemeinschaftsbereiche im Grundriss von ruhebedürftigen Schlafbereichen trennt, muss weniger in baukonstruktive Maßnahmen investieren. Eine Herausforderung kann dies bei den heute beliebten, offenen Grundrissen darstellen. Auf „schall-
Z U S AT Z N U T Z E N
Besondere Anforderungen an den Schallschutz sollten mit Architekt oder Bauunternehmen schriftlich festgelegt werden. Die meisten Verträge enthalten keine Vereinbarungen zum „erhöhten Lärmoder Schallschutz“. Mindestanforderungen für den Schallschutz regelt die DIN 4109. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs ist die DIN-Norm aber heute nicht mehr ausreichend. Zwar enthalten das „Beiblatt 2“ sowie die VDI 4100 weitere Schallschutzstufen für erhöhte Anforderungen sowie einen „erhöhten vorbeugenden Schallschutz im Hochbau“. Experten raten dennoch, sich unbedingt die sogenannten „anerkannten Regeln der Technik“ (aRdT) vertraglich zusichern zu lassen.
Foto: www.tretford.eu
BESSEREN SCHALLSCHUTZ VEREINBAREN
knowhow #schallschutz
HERKUNFT VON SCHALL
Auch leichte Trennwände können innerhalb des Hauses einen sehr guten Schallschutz bieten: z.B. durch einen mehrschaligen Aufbau, eine innen liegende Dämmung sowie die Verwendung spezieller, schalldämmender Gipsbauplatten. w w w. k n a u f. d e
puffernde“ Räume wie Flure wird hier zugunsten einer großzügigeren Raumanmutung weitestgehend verzichtet. In diesem Fall sorgen schalldämmende Innentüren und entsprechende Innenwandkonstruktionen für die gewünschte Ruhe. Schwimmender Estrich dämmt Zum Standard in jedem Haus sollten schallentkoppelte Treppen und ein schwimmender Estrich gehören. Durch elastische Auflager, bzw. eine Dämmschicht zwischen Estrich, tragender Decke sowie Wänden, wird die Übertragung von Körper- und Trittschall unterbunden. Diese beiden Maßnahmen sorgen für einen sehr guten Schutz gegen die Ausbreitung von Geräuschen im Haus. Wichtig ist bei allen Schallschutzmaßnahmen, Schwachstellen in der Konstruktion – sogenannte Schallbrücken – zu vermeiden. Leider führen Ausführungsfehler in der Baupraxis immer wieder zu Mängeln. Nicht selten fallen z.B. in den Zwischenraum von Doppelhaustrennwänden Mörtelreste. Bleiben sie zwischen den beiden Hauswänden stecken, bilden sie eine Körperschall-
brücke und die eigentlich gute Schalldämmung der Konstruktion wird zunichte gemacht. Dasselbe Problem ergibt sich bei mangelhafter Ausführung von schwimmenden Estrichen. Eine Unterbrechung der trennenden Dämmschicht zwischen Estrich und tragenden Bauteilen an nur einer Stelle sorgt für die Weiterleitung des Trittschalls in die Hauskonstruktion und somit in das ganze Gebäude. Steht in diesem Raum zufällig die Waschmaschine, kann man es später im ganzen Haus vernehmen, wenn der Schleudergang beginnt. Körperschall wird aber nicht nur von Menschen oder Maschinen erzeugt, sondern z.B. auch von Sanitärinstallationen. Maschinen sollten auf elastische, federnde Materialien gestellt und Rohrleitungen mit ebensolchen befestigt werden. Wer rechtzeitg bei der Planung auf den Schallschutz achtet, schützt seine Gesundheit und muss sich später nicht unnötig ärgern. gw#h4f
Ein schwimmend verlegter Estrich wird durch eine Schalldämmschicht komplett von den tragenden Bauteilen des Hauses getrennt. Die Übertragung von Tritt- und Körperschall wird so effektiv minimiert. w w w. k n a u f. d e
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Geräuschquellen können außerhalb des Hauses liegen, z. B. der Straßenverkehr oder der Rasenmäher des Nachbarn. Aber auch Schall, der innerhalb des Hauses entsteht, etwa von der Waschmaschine, der Klospülung oder Familienmitgliedern, sollte sich nicht ungehindert durch die ganze Wohnung ausbreiten. Dieses tut Schall in Form von mechanischen Schwingungen von Körpern, wie z.B. Bauteilen, und als Druckwellen über die Luft. Vom Menschen hörbar sind Schallschwingungen im Frequenzbereich von 20 bis 20 000 Hertz. Frequenzen – also Tonhöhen – von 100 bis 3 200 Hertz werden besonders deutlich wahrgenommen. Der Schalldruckpegel gibt hingegen an, wie laut ein Ton ist, und wird in Dezibel (dB) angegeben.
DESIGN OHNE TAMTAM
Familie Holler hat auf ihrem Traumgrundstück ihr selbst entworfenes Haus gebaut, am Ortsrand mit unverbaubarer Aussicht auf die Natur.
futurehomes fututurehomes #plus_energie_haus #energieautarkie
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Der Bauherr wünschte sich ein Einfamilienhaus von schlichter, geradliniger Eleganz. Und da er schon konkrete Vorstellungen hatte, griff er zum Stift und entwarf das Gebäude kurzerhand selbst.
Für eine privatere Atmosphäre wurde der Wohnbereich nach hinten versetzt und ist so von der Küche nicht direkt einsehbar. Der attraktive Kamin fungiert als Raumteiler. Sein Flammenspiel kann auch vom Essplatz aus genossen werden.
„Im ganzen Erdgeschoss findet sich nur eine Türklinke, und die auch nur, weil man uns beim Gäste-WC dazu geraten hat.“ Bauherr Markus Holler
Es sollte acht Jahr dauern, bis Familie Holler ihr Traumgrundstück gefunden hatte. Dann stimmte aber auch alles: Die Lage am Ortsrand, der weite Blick über Wiesen und Wälder – garantiert unverbaubar, weil das Grundstück am Rand eines Wasserschutzgebiets liegt. So wohlüberlegt wie bei der Grundstückswahl gingen sie auch bei der Entscheidung für den Haushersteller und bei der architektonischen Planung vor. Bei den Beratungsgesprächen mit den potenziellen Hausanbietern hatten die Hollers bereits einen fertigen Entwurf im Gepäck, den der Bauherr
größtenteils selbst auf dem Reißbrett entworfen hatte. Nur die Aufteilung im Bad und die leichte Keilform der Loggia gingen auf die Anregung einer Architektin zurück. Von außen gibt sich der Entwurf mit seinem geradlinigen Baukörper und dem flach geneigten Satteldach ohne Überstand puristisch. So wurde beispielsweise auf Lichtschalter, abgehängte Lampen und auffällige Steckdosen weitgehend verzichtet. Stattdessen findet man strategisch klug verteilte Einbaustrahler sowie elegante Glastaster für das BUS-System. Ein externer Schreiner fertigte die Küche, die
Nachgefragt bei
futurehomes #plus_energie_haus
PURISTISCH, ABER NICHT STERIL Architekt M.Sc. Jochen Frank
Eine Schreinerfirma setzte die stylische Küche ganz nach den Wünschen und Vorgaben der Bauherren um. Sie schließt sich offen an den Essbereich und die ums Eck gelegene Loungearea an.
Ankleide, die Badunterschränke, den Spiegelschrank, einen Einbauschrank im Wohnzimmer, die Speisekammer und die Gästegarderobe individuell und auf Maß. Von ihm kam zudem der Vorschlag, die Wand zwischen Garderobe, Speisekammer und Flur als Einbauschrank auszuführen. Für den Haushersteller Franz Walser Holzbau kein Problem, obwohl die Last der Treppe nicht mehr über diese Wand, sondern über die Trennwand zur Garage abgetragen werden konnte. Bei der Farb- und Materialwahl schaffen warmen Erdtöne eine wohnliche
Mit welchen Maßnahmen wurde sichergestellt, dass keine störenden Geräusche in den Leitungen auftreten? Natürlich ist die richtige Verlegung und Verwendung hochwertiger, entsprechender Installationskomponenten wichtig. Aber wenn die Bäder übereinander liegen, vermeidet man schon viele unnötige Bögen, die Geräusche verursachen können. Wenn die Leitungen dann zu Nebenräumen wie Garderobe oder Abstellraum orientiert sind, kann man Störungen in den schutzwürdigen Bereichen so gut wie ausschließen. Was ist die Besonderheit der Decke im Wohnbereich? Im modernen Wohnen gibt es kaum „Schallschlucker“ in Form von z. B. Teppichen oder Gardinen, aber viele glatte Wände. Dadurch werden Schallwellen reflektiert und überlagern sich, wodurch schon ein angeregtes Gespräch eine unangenehme Schallkulisse aufbauen kann. Dem wirkt man mit Schallabsorbern entgegen. Hier gibt es viele tolle Produkte, beispielsweise aus Holz oder Filz. Hier sollte die cleane Optik nicht gestört werden, sodass auf ein spezielles Putzsystem gesetzt wurde, das sich optisch kaum von einem herkömmlichen Putz unterscheidet, den Schall jedoch sehr gut absorbiert. Mehr zum Thema „Schutz vor Lärm“ finden Sie in unserem Fachbeitrag ab Seite 52 in diesem Heft.
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Deckenhohe, breite Glasfronten sowie der einheitliche Fliesenbelag im Erdgeschoss und auf der Terrasse bringen räumliche Entgrenzung und erweitern den Wohnraum optisch nach draußen.
Wie wurde für einen guten Schallschutz zwischen Erdund Obergeschoss gesorgt? Wir verwenden im Holzbau trotz „trockener Bauweise“ einen klassischen Fließestrich, der eine hohe Masse mitbringt. In Verbindung mit einer weichen Trittschalldämmung ermöglicht dies einen guten Schallschutz. Die abgehängte Decke unter der Holzbalkenlage tut ihr Übriges, sodass Trittschall kein Problem darstellt. Der Luftschall wird eher ein Problem, da immer mehr Galerien oder offene Treppen im Wohnraum gewünscht sind.
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Planer und Kalkulator bei Franz Walser Holzbau
Erdtöne, Eichenholz, Sichtbeton und dunkle Flächen ziehen sich als wiederkehrende Themen durchs ganze Haus.
UNVERBAUTE AUSSICHT
Alle Räume im Obergeschoss sind bis hoch in die Dachschräge offen – so auch der Flur. Das verleiht ihnen eine extra Portion Großzügigkeit.
Atmosphäre und verhindern, dass das Ambiente steril erscheint. So ließ Familie Holler die Rückwand des Wohnbereichs mit Eichenholz verkleiden und wählte für die Bodenfliesen changierende Grau- und Beigetöne. Sie bilden mit ihren unterschiedlichen Formaten einen spannenden Gegenpol zur ansonsten kühlen Klarheit der Formen und der rauen Materialität der Sichtbetontreppe. Außerdem setzen sie sich nach außen auf die Terrasse fort, sodass eine optische Klammer entsteht, die den Innen- mit dem Außenbereich verbindet. Ergänzt wird das hochwertige Gestaltungskonzept durch eine ökologische Bauqualität und eine hohe technische Ausstattung. Für die Wände in Holzbauweise kam Holzfaserdämmung zum Einsatz. Damit wurde nicht nur eine hervorragende Energieeffizienz erreicht – das Gebäude erfüllt KfW40 Plus-Standard. Sie wirkt sich auch
positiv auf das Raumklima aus. Zusammen mit der kontrollierten Lüftungsanlage schafft die diffusionsoffene Konstruktion eine gute Luftqualität, von der die Bewohner rund ums Jahr profitieren. Im Winter sorgt eine Wärmepumpe mit Erdwärmekörben für angenehm temperierte Räume. Sie verfügt zudem über eine Kühlfunktion und trägt an heißen Sommertagen wirkungsvoll dazu bei, dass sich die Innenräume trotz der großen Fensterflächen nicht überhitzen. Unterstützt wird sie dabei durch eine automatisch gesteuerte Beschattungsanlage. Zu einem energetischen Vorzeigeprojekt wird das Haus durch die Photovoltaikanlage, die die komplette Hälfte des Satteldaches einnimmt, und den Batteriespeicher. Damit kann Familie Holler ihren Energieverbrauch, den der Bauherr schmunzelnd als „ein bisschen Strom“ umschreibt, mehr als decken. bs#H4F
BAD 13
ANKLEIDE 10,5
BAD 6,5
FLUR 12,5 SCHLAFEN 15,5
KIND 15,5 GAST 11
OG
Entwurf: Haus Holler Hersteller: ZimmerMeisterHaus Stauffenbergstr. 20 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0800/9640266, www.zmh.com Ausführung: Franz Walser Holzbau, Sägmühlweg 9, 88427 Bad Schussenried, Tel. 07583/4000-0, www.walser-holzbau.de Konstruktion: Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion mit 120 mm Holzfaserdämmplatte und 140 mm Holzfaserdämmung, U-Wert 0,143 W/m²K, Satteldach 15 Grad, U-Wert 0,159 W/ m²K, zwei Vollgeschosse, dreifach verglaste Fenster, Ug-Wert 0,6 W/m²K Technik: Wärmepumpe mit Erdwärmekörben und passiver Kühlfunktion, kontrollierte Lüftungsanlage, 8,8 kWp-PV-Anlage, Batteriespeicher mit 9,3 kWh nutzbarer Speicherkapazität Energiebedarf: Primärenergiebedarf: 9,3 kWh/m²a, Heizwärmebedarf: 24,09 kWh/m²a; Effizienzhaus 40 plus Wohnfläche: EG 97 m², OG 84,5 m²
futurehomes #plus_energie_haus
Wandscheiben teilen das Hauptbad im Obergeschoss in verschiedene Funktionsbereiche und bieten Sichtschutz. Auch das Bad profitiert von dem Plus an Raumhöhe und wirkt dadurch geräumiger.
DATEN + FAKTEN
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Durch große Panoramafenster präsentiert sich vom Bett aus ein attraktiver Ausblick. Die dunkelbraun marmorierte Wandfläche im Rücken erdet.
Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter w w w. h a u s b a u h e l d e n . d e / h e r s te l l e r/z i m m e r m e i s te r h a u s
WC 4 DIELE 4,5
GARDEROBE 7
WOHNEN 15,5
FLUR 12
GARAGE
KOCHEN 15,5 VORRAT 8
ESSEN 30,5
TERRASSE
EG
homes4future 2/2022 #H4F
9,10 m
13,12 m
#dämmung #deckung #dichtung #solaranlagen
WOHL BEDACHT
Photovoltaik ist in Zukunft auf Dächern ein Muss. w w w. s o n n e n h a u s - i n s t i t u t . d e
Eine tragende Rolle Basis für die Eindeckung, die für den Witterungsschutz zuständig ist, bildet die tragende Konstruktion. Meistens besteht sie aus Holzbalken. Es gibt aberauchmassiveDächerz. B.aus Porenbetonelementen. Flachdachkonstruktionen können ebenfalls aus Holz hergestellt werden. Hier wird aberzudem–inAbhängigkeitvonder BauweisedesHauses–häufigStahl betonverwendet. Zwischen den Holzbalken, bei hohen Wärmeschutzanforderungen zusätzlichdarüber,befindetsichdie Dämmung. Diese reduziert den Wär-
medurchgangvoninnennachaußen. Das heißt: Heizwärme bleibt länger im Gebäude. Die Heizung muss nicht permanent neue Wärme produzieren, um entweichende Wärme zu ersetzen. Dadurch sinkt der Heizenergieverbrauch.Messlattedafüristder sogenannte U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizientgenannt.Dieser gibt den Wärmestrom durch ein Bauteil,abhängigvomTemperaturgefälle zwischen warmer und kalter Seite, in der Einheit W/m2K an. Vereinfacht ausgedrückt: Je geringer der U-Wert, desto geringer der Wärmedurchgang, desto höher die Dämmwirkung. Nur gut gedämmt, lebt sich‘s
unterm Dach schön kuschelig. Meistens kommen mineralische Dämmstoffe wie Stein- und Glaswolle zum Einsatz, aber auch geschäumte Kunststoffe wie Polystyrol und Polyurethan, die aber aufgrund ihrer geringenMassenichtsogutvorsommerlicher Hitze schützen. Ökologisch orientierte Bauleute greifen zu Naturdämmstoffen aus nachwachsenden Materialien,z. B.Kokos,Hanfoder Zellulose. Ohne was ein Dach in Zukunft kaum noch auskommen wird, ist eine Photovoltaikanlage.Denndiegesetzliche Pflicht für Neubauten wird demnächst kommen. Das Funktionsprinzip wie
knowhow #dach
IM QUERSCHNITT Würden Sie ein Dach quer aufschneiden, könnten Sie die hier aufgeführten Konstruktionsteile sehen. Die Dachbalken, zwischen denen die Dämmung eingebracht ist, sind in diesem Schnitt nicht zu sehen.
Eindeckung Wetterschutz und erste wasserführende Ebene, z. B. Betondachsteine, Tondachziegel, Metall, Schiefer
Unterdach zweite wasserführende Ebene, Schutz vor Spritz- und Tauwasser, z. B. Holzfaserplatten, Vliesstoffe
Wärmedämmung minimiert Wärmeverluste und Temperaturschwankungen, z. B. Mineralfaser, Hartschäume, Hanf, Zellulose
Dampfsperre/ Dampfbremse Schutz der Wärmedämmung vor Feuchtigkeit aus der Raumluft
Raumseitige Verkleidung z. B. Holz, Holzwerkstoffe, Gipskartonplatten
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Welcher Dachtyp sind Sie? Das ist eine grundsätzliche Frage, über die Sie sich schon früh in Ihrem Bauprojekt klar werden sollten. Denn mit der Dachform stellen Sie die wesentlichen Weichenfürvieleweitere Faktoren und Entscheidungen. Ganz frei sind Sie bei Ihrer Wahl allerdings nicht, denn der Bebauungsplan schreibtoftvor,welcheDachformen, -neigungen und teilweise sogar -farben zulässig sind. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen geneigten und Flachdächern.DamitRegengutabfließt,verfügen auch letztere über ein geringes GefällevonbiszufünfGrad.Geneigte Dächer werden weiter unterteilt in flach geneigte (11 bis 22 Grad) und Steildächer mit mehr als 22 Grad. Flache Dachneigungen benötigen entweder spezielle Ziegeldeckungen und Unterkonstruktionen, um eine ausreichende Regendichtheit zu garantieren. Oder Sie wählen das elegante, aber auch teurere Trapezblech.
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Das Dach schützt vor Wind und Wetter und hält das Oberstübchen warm. Außerdem treffen Sie mit der Wahl von Form und Eindeckung eine wesentliche Entscheidung, wie Ihr neues Zuhause aussieht.
SONNE Auf dem Dach eingefangene Sonnenenergie lässt sich mittels Photovoltaik zur regenerativen Stromerzeugung nutzen und mittels Solarthermie zur Erzeugung von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung. auch die Technik der solaren Stromerzeugung auf dem eigenen Dach sind vergleichsweiseunkompliziert:Diein denPhotovoltaikmodulenintegrierten Solarzellen sorgen dafür, dass aus der natürlichen Sonneneinstrahlung elektrische Energie entsteht. Der dabei erzeugteGleichstromwirdvoneinem Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom umgewandelt, der dann im eigenenHaushaltsofortverbraucht,in Batterien gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Hauptsache genug Sonnenlicht GenerelllassensichPhotovoltaikanlagen auf allen geneigten und flachen Dächern montieren – egal in welcher Region man in Deutschland wohnt.
Denn entscheidenden Einfluss auf den Solarertraghatvorallemderkonkrete Anlagenstandort. Wichtigste Voraussetzung: Ein ausreichender Sonnenlichteinfall und keine dauerhafte oder großflächige Verschattung, etwa durch Bäume, Schornsteine und Erker. Sonst sinktderSolarstromertraggravierend ab. Optimal ist eine Modul-Ausrichtung nach Süden und eine Dachneigungvonetwa30bis40Grad.Doch auch höhere Neigungswerte sowie Süd-West- oder Süd-Ost-Dächer sind interessant, weil hier in den weniger starken Einstrahlungszeiten, also im Herbst und Frühjahr, der Ertrag höher ausfällt. Wichtig ist im Einzelfall immer einefachmännischePlanung,eventuell sogar in Verbindung mit einer Simulationsrechnung.
Solarkollektoren lassen sich auch optisch ansprechend in die Dachhaut integrieren. Sichtbare Rohrleitungen und Montagegestelle entfallen. w w w. b u d e r u s . d e
Z U S AT Z N U T Z E N
DACHZIEGEL ALS STROMLIEFERANT
Eine etwas exotische Photovoltaik-Variante sind Solardachziegel. Aber bei schwierigen Dachkonstruktionen können sie ein praktischer Problemlöser sein. w w w. a u t a r q . c o m
AlsAlternativezuklassischenPhotovoltaikmodulen bieten sich Solardachziegel an. Diese passen sich harmonisch in die Dachfläche ein, insbesondere mit Blick auf Dachfenster, Gauben oder Dachschrägen. Zudem sind parallelgeschaltete SystemeunempfindlichgegenüberVerschattungen z. B. durch Dachbauteile. Ziegel und Solarmodul bilden eine robuste Einheit und lassen sich wietraditionelleDachziegelverlegen.Kabelund Steckkontakte liegen unter der Dachhaut und sind so gegen Witterungseinflüsse geschützt. Ob so ein Solarziegeldach auf einem Eigenheim letztlich auchvorteilhafterundpreiswerteristalseinklassisches Auf- oder Indachsystem, muss im Einzelfall geklärt werden. Anbieter sind unter anderem: w w w. a u t a r q .c o m w w w.e te r n i t .c h w w w. n e l s k a m p.d e
knowhow #dach Wärmedämmstoffe aus Biomasse und nachwachsenden RohstoffenliegenimTrendundwerdenderzeithäufig nachgefragt. Holzfaserdämmstoffe und Wärmedämmstoffe aus Hanf werden aus nachwachsenden Rohstoffenhergestellt.ImFallevonHolzfaserdämmstoffen gilt, dass in Deutschland nicht mehr Holz geerntet wird als nachwächst. Dies wird durch die traditionell nachhaltige Bewirtschaftung deutscher Wälder sichergestellt. Dämmstoffe aus Zellulose werden ebenfalls aus Biomassehergestellt,undzwarauswiederverwertetemZeitungspapier.ZelluloseistBestandteilvonPflanzenund Bäumen.
PULTDACH
SATTELDACH
WALMDACH
ZELTDACH
FLACHDACH
Das Pultdach besteht aus nur einer geneigten Dachfläche. Es ist damit eine einfache Konstruktion und zählt zu den preisgünstigen Dächern.
Beim Satteldach laufen zwei Dachflächen von gegenüberliegenden Außenwänden in einem bestimmten Winkel nach oben und treffen sich am First. Auch Satteldächer sind in der Regel unkomplizierte Konstruktionen und liegen daher im moderaten Preisbereich.
Beim Walmdach werden anstelle senkrechter Giebelwände geneigte, dreieckige Dachflächen ausgebildet, die sich zum First hin verjüngen. Diese Dachform gehört konstruktiv zu den anspruchsvolleren und damit teureren.
Das Zeltdach krönt meist quadratische Grundflächen und setzt sich aus vier gleichen, dreieckigen, geneigten Dachflächen zusammen, die sich im Firstpunkt treffen. Auch das Zeltdach ist relativ aufwendig und kostspielig.
Das Flachdach weist optisch (fast) keine Neigung auf. Während die tragende Konstruktion nicht besonders kompliziert ist, gestaltet sich die Abdichtung und Entwässerung häufig kostenintensiv.
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DÄMMSTOFFE AUS BIOMASSE
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DIE WICHTIGSTEN DACHFORMEN
Foto: www.gutex.de
Eine weitere Option der Energiegewinnung auf dem eigenen Hausdach ist die Solarthermie. Die Solarthermieanlage erzeugt hingegen keinen Strom, sondern ist ein Solarwärmesystem.DieverglastenKollektoren übertragen die eingefangene Sonnenwärme an eine frostsichere Solarflüssigkeit. Diese zirkuliert innerhalb eines wärmegedämmten Rohrsystems, wofüreineSolarpumpesorgt,dievom Solarregleraktiviertwird. Grundsätzlich ist eine zwischen Südost und Südwest ausgerichtete DachflächemiteinerNeigungvon20bis 60GradambestenfürdieErrichtung einer Solarthermieanlage geeignet. Dann lässt sich auch die niedriger stehende Wintersonne einfangen. Eine optimal installierte Kollektor-
knowhow #dach
SCHÖNE OPTIK – PERFEKTER SCHUTZ
METALL
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SCHIEFER
BETONDACHSTEIN
DACHZIEGEL
Schiefer weist je nach Herkunft Unterschiede in der Farbe auf – von schwarz und grau über grün und bläulich bis hin zu rötlich. Je nach Dachneigung und Dachform bieten sich unterschiedliche Deckungsarten an. Material und Deckungsaufwand bestimmen den Preis: ab rund 60 Euro/m2 inklusive Verlegung. Damit gehört Schiefer nicht zur Economy-Class. Dafür bekommen Sie ein äußerst langlebiges Dach aus einem reinen Naturmaterial.
Dachsteine werden aus Beton hergestellt und ähneln dem Tondachziegel. Vor der Trocknung bei 60° Celsius erhält der Rohling eine Oberflächenbeschichtung. Diese gibt ihm die gewünschte Farbe und erhöht seine Robustheit und Witterungsbeständigkeit. Betondachsteine gibt es für verschiedene Dachneigungen und in unterschiedlicher Optik. Es ist die Dachdeckung für Preisfüchse, denn sie kriegen sie bereits für circa 10 Euro/m2 Dachfläche.
Dachziegel aus gebranntem Ton sind ein Deckungsmaterial mit langer Tradition. Je nach Zusammensetzung des Rohstoffs und der Brenntechnik variiert die Farbe von Rot über Grau bis zu Brauntönen. Zudem erweitern Glasuren und Engoben das Farbspektrum. Vielfältige Formate ermöglichen unterschiedliche Dachansichten. Die Materialkosten variieren je nach Ziegel- und Deckungsart sehr stark und beginnen bei circa 12 Euro/m2 Dachfläche.
fläche blickt nach Süden und hat einenNeigungswinkelvonetwa45 Grad. Auch hier ist wichtig, dass keine Schatten,zumBeispielvonBäumen, Kaminen oder benachbarten Gebäuden, dauerhaft auf die Kollektoren fallen. Denn sonst wird der Solarertrag geschmälert. Solarwärme kann im Haushalt zur reinen Warmwasserbereitung eingesetzt werden. In diesem Fall wird ein zum VerbrauchsverhaltenderBewohner passender, solarer Trinkwarmwasserspeicher installiert. Insbesondere in
Verbindung mit einer Gasbrennwertheizung interessant ist der Einsatz einer heizungsunterstützenden Solaranlage. Denn diese sorgt nicht nur für die Trinkwassererwärmung, sondern speist zusätzlich einen Teil der Sonnenwärme ins Zentralheizsystem ein. Notwendig ist dazu ein passend ausgelegter Puffer- oder Solarkombispeicher.Dadurchvermindernsich derfossileBrennstoffverbrauchsowie die Treibhausgasemissionen noch stärker. gw/bs#h4f
VIDEO-TIPP Auf YouTube erklärt Ihnen unsere HausbauHeldin die verschiedenen Dachformen sowie ihre Pros und Cons.
Fotos: www.rathscheck.de, www.nelskamp.de
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Foto: Prefa/Croce & Wir, www.prefa.de
Metalldächer bestehen meist aus Aluminium (Foto) oder Titanzink. Neben großflächigem, an den Stößen verfalztem Trapezblech gibt es auch kleinteilige Schindelformen. Metalldächer sind leicht, robust und langlebig. Zinkdächer nehmen mit der Zeit eine natürliche Patina an. Aluminium wird auch farblich beschichtet angeboten. Die Kosten variieren stark: verzinktes Stahlblech kostet 7 bis 10 Euro/m2, Titanzink ab 17 Euro/m2, Aluminium rund 40 Euro/m2.
SECHS
ZEITSCHRIFTEN STYLES
homes4future
no.4 2021
#H4F
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#H4F homes4future_4/2021
homes4future
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#innenausbau #ressourcen_schonen #nachhaltigkeit #wohngesundheit
WOHLFÜHLWÄNDE
Damit wir uns in unseren vier Wänden rundum wohlfühlen, sollten wir diese so gestalten, dass sie nicht nur schön aussehen, sondern auch gut für Umwelt und Gesundheit sind.
knowhow #nachhaltige_wandgestaltung Deutsche Fliese/Agrob Buchtal
Zwar verbraucht der Brennvorgang bei der Herstellung von Fliesen einiges an Energie, andererseits sind sie unverwüstlich und langlebig. Das verteilt den Energie-Input auf einen großen Zeitraum und relativiert ihn wieder. Wer dann noch auf keramische Platten aus deutscher Produktion achtet, hält den Fußabdruck für den Transport klein. Seit 2011 führen die im Bundesverband organisierten deutschen Fliesenhersteller das IBU-Siegel des Instituts Bauen und Umwelt und belegen damit die Nachhaltigkeit ihrer Produkte durch ein unabhängiges Öko-Label. Es garantiert die Verarbeitung der natürlichen und heimischen Rohstoffe Ton, Feldspat, Kaolin aus regionalen Quellen, ein aktives Energie- und Umweltmanagement unter Verwendung von recyceltem Altglas, eine moderne Brenntechnik, effiziente Luftfilter sowie ein geschlossenes Abwassersystem.
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WANDKERAMIK
Foto: www.altholzwand.de
In Holz ist viel CO2 gespeichert und damit der Atmosphäre entzogen. Wenn die Bäume dann noch in heimischen Wäldern standen, fällt der Energieaufwand für Transport weniger ins Gewicht. Das macht es als nachhaltigen Wandbelag besonders interessant. Zudem bietet es zahlreiche gestalterische Optionen. Bauherren können unter verschiedenen Holzarten wählen. Unterschiedliche Verlegearten und eine farbige Behandlung mittels Anstrich erweitern das optische Spek trum. Besonders ökologisch ist der Einsatz von Altholz. Dieses stammt meist von ehemaligen Scheunen, die rückgebaut wurden. Witterungseinflüsse und Abnutzungsspuren, Risse und raue Oberflächen sind charakteristisch und geben dem Material seine individuelle Optik. Links: Lehmputz verleiht den Innenwänden dieses ökologischen Wohnhauses ihren besonderen Touch. Für eine lebendige Ausstrahlung wurden einige Flächen mit der Bürste strukturiert. w w w. l e h m . c o m
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BAUMBELAG
AUS ERDE GEMACHT
Foto: www.claytec.de
Lehmputze und -farben sind reine Naturprodukte und nichts anderes als Erde mit einer speziellen Zusammensetzung, abgebaut in regionalen Gruben. Weitere Bestandteile sind Sand und Naturfasern, Bindemittel werden nicht benötigt. Die enthaltenen Tonmineralien bestimmen die natürliche Farbgebung. Durch die Zugabe von Farbpigmenten erweitert sich die Palette erheblich. Je nach Verarbeitung und Gestaltung lassen sich mit den Putzen verschiedene Oberflächenstrukturen erzielen – von gleichmäßig glatt bis plastisch modelliert. Lehm beeinflusst das Raumklima positiv, da er in der Lage ist, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben und damit zu regulieren. Dank seiner hohen Wärmespeicherfähigkeit wirkt er ausgleichend auf die Raumtemperatur.
Foto: www.knauf.de
LABELS: NACHHALTIG + GESUND
KALK + CO. Mit Putzen und Farben auf Kalkbasis lassen sich Wände mit speziellen Eigenschaften gestalten. Auf ihnen haben Schimmel und Mikroorganismen dank des hohen pH-Werts keine Chance. Die feuchteregulierende Wirkung hat zudem einen positiven Einfluss auf das Raumklima. Als weiteren Pluspunkt werden Schadstoffe wie VOCs (flüchtige organische Verbindungen) abgebaut und Küchengerüche neutralisiert. Kalkputz steht in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung, mit denen sich unterschiedliche Oberflächenstrukturen herstellen lassen. Kalkfarbe mit Kasein-Zusatz lässt sich leichter verarbeiten, hat aber eine geringere schimmelhemmende Wirkung.
Verschiedene Prüfinstitutionen vergeben Siegel zur Nachhaltigkeit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Baustoffen. Eines der ältesten und bekanntesten ist der Blaue Engel, (w w w. b l a u e r- e n g e l . d e). Weitere Herausgeber für Ökolabels sind Natureplus (w w w. n a t u r e p l u s .o r g), das Institut Bauen und Umwelt (w w w. i b u - e p d .c o m) und das ecoInstitut (w w w.e c o - i n s t i t u t- l a b e l . d e). Die deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB, w w w. d g n b . d e) zertifiziert nicht nur einzelne Produkte, sondern auch ganze Gebäude.
SCHICKES VOM SCHAF Wolle hat viele gute Eigenschaften: Sie ist ein natürlicher Rohstoff, wärmedämmend, pflegeleicht und schmutzabweisend, verbessert die Raumakustik und neutralisiert Gerüche und Schadstoffe. Wenn sie dann noch von heimischen Schafen stammt, wie beim Filz von Eigengut, verbessert das die Ökobilanz noch einmal. Dann klebt man sich nicht nur einen attraktiven und angenehmen Belag an die Wand, man sorgt auch dafür, dass heimische Schäfer mit ihren Tieren die Landschaft auskömmlich pflegen können. Das Material ermöglicht durch eine breite Farbpalette und verschiedene vorgeschnittene Formen eine kreative Raumgestaltung. Unbedingt darauf achten, dass es aus reiner Wolle ohne Beimengung oder gar nur aus Kunstfasern besteht!
✔ bei der Produktion fallen keine Schadstoffe an und es wird möglichst wenig Wasser und Energie verbraucht ✔ kurze Transportwege ✔ gesunder Baustoff, der keine Schadstoffe in die Raumluft abgibt und diese eventuell sogar herausfiltert ✔ lange Lebensdauer bzw. Renovierungszyklen ✔ mit wenig Input einfach zu renovieren ✔ Recycling bzw. Upcycling am Ende des Gebrauchszyklus möglich ✔ schadstofffreie Entsorgung
Filzfliesen von Felty sind selbstklebend und bereits in verschiedenen Formen zugeschnitten. Sie sind einfach anzubringen und leicht zu verarbeiten. w w w.f e l t y. d e
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Foto: www.eigengut.de
NACHHALTIGKEITSCHECK
knowhow #nachhaltige_wandgestaltung
Foto: www.natursteine-friedel.com
Für die Produktion von Natursteinplatten muss im Vergleich zu anderen mineralischen Materialien weniger Energie aufgewendet werden, da für ihre Herstellung keine Wärme benötigt wird. Sie können so, wie die Natur sie geschaffen hat, verwendet werden und müssen nur zugeschnitten werden. Allerdings sollte man nicht außer Acht lassen, dass mancher Stein um die halbe Welt reist und Kinderarbeit involviert, bevor er bei uns an der Wand landet. Bei Produkten aus deutschen Steinbrüchen kann man dagegen sicher sein, dass dies nicht der Fall ist. Ein positives Beispiel dafür ist Solnhofener Kalkstein. Sein lebhaftes Farbspiel in Cremetönen und Fossileinschlüsse bestimmen seinen Charme.
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IN STEIN GEMEISSELT
Tapeten können sehr nachhaltig sein, wenn sie aus den entsprechenden Rohstoffen hergestellt werden. Für Altpapier, wie es vor allem bei Raufaser eingesetzt wird, müssen keine Bäume gefällt werden, und es benötigt viel weniger Wasser und Energie. Bei Frischfasern darauf achten, dass das Holz aus heimischen Wäldern mit dem FSC- oder PEFC-Siegel kommt. Außer Holz dienen auch andere nachwachsende Rohstoffe, wie zum Beispiel Gras, Schilf und Hanf, als Faserquelle. Keinesfalls sollten Weichmacher, PVC oder Lösungsmittel Bestandteil sein. Vlies- und Glasfasertapeten sind aufgrund ihrer Inhaltsstoffe bzw. des benötigten speziellen Tapetenklebers und der diffusionsdichten Oberfläche kritisch zu sehen. Ein weiterer großer Vorteil von Raufaser: Sie lässt sich etliche Male überstreichen und ist dann jedes Mal aufs Neue schön.
Foto: www.erfurt.com
knowhow #nachhaltige_wandgestaltung
JE LÄNGER – JE LIEBER
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Foto: www.schoener-wohnen-farbe.com
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PAPIERHAUT
Oberster Grundsatz für eine nachhaltige Nutzung: Wir sollten eine möglichst lange Gebrauchsdauer anstreben. Denn so verteilt sich der Energie-Input, der in einem Produkt steckt, auf viele Jahre. Deshalb sind Wandbeläge, die Jahrzehnte halten, wie zum Beispiel Stein und Holz, besonders positiv zu bewerten. Sollte doch einmal ein radikaler Innendesign-Wechsel gewünscht sein, schneiden Materialien gut ab, die ohne großen Aufwand entfernt und einem zweiten Leben zugeführt werden können, beispielsweise als attraktives Altholz. Wenn das keine Option darstellt, ist eine einfache Recyclingfähigkeit von Vorteil. Das Material sollte zu möglichst großen Teilen und unter geringem Ressourceneinsatz in die Produktion neuer Stoffe fließen. Letzte Möglichkeit: verbrennen oder lagern. Dabei sollten keine schädlichen Emissionen entstehen.
BUNTE VIELFALT Mit Dispersionsfarben lassen sich Wände schnell mal umgestalten – ohne großen Aufwand und Ressourceneinsatz. Für einen ökologisch und gesundheitlich gelungenen Neuanstrich spielen folgende Aspekte eine Rolle: Die Farbe sollte frei sein von Lösemitteln, Konservierungsstoffen und Weichmachern, dafür steht beispielsweise der „Blaue Engel“. Konservierungsstoffe können allergische Reaktionen auslösen. Als Alternative arbeiten viele Hersteller mit einem hohen pH-Wert, bei dem sich Bakterien und Schimmel nicht vermehren können. Aus dem Nachhaltigkeitsblinkwinkel ist es vorteilhaft, wenn die Bestandteile aus nachwachsenden Rohstoffen stammen. Besteht dann noch das Behältnis aus einem zu hundert Prozent recycelbaren Material, ist dies ein weiterer Gewinn für die Umwelt.
KEINES IST WIE DAS ANDERE GRÜNES KLEID
Stressfrei ins Eigen
heim
Foto: www.greenbop.de
Für mehr Naturfeeling in den eigenen vier Wänden braucht man nicht immer lebendiges Pflanzengrün. Moosbilder entfalten ihre Wirkung und brauchen kein Wasser, kein Licht und keine Pflege. Sie werden aus natürlichem Moos hergestellt. Es wird mit Glycerin konserviert, das aus pflanzlichen Rohstoffen und nicht aus Erdöl stammen sollte. Das macht die naturnahen Kunstwerke über viele Jahre haltbar, ohne dass sie verwelken oder braun werden. Trotzdem bleiben die positiven Eigenschaften von Moos erhalten, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und mithilfe von elektrostatischer Anziehung Feinstaub aus der Luft zu binden. Außerdem wirkt es schalldämpfend und verhindert dadurch in großen Räumen unangenehme Hallgeräusche.
Direkt zu bestellen – auch als epaper – unter: www.fachschriften-verlag.de/ sonderausgaben
10% mehr S olar module wurden im Jahr 20 21 im Vergleich zum Vorjahr bundesweit installier t . Zielset zung der neuen Bundesre gier ung ist es , die in D eu tschland in stallier te S olarstromleistung unter Nu t zung aller ge eigneten Dachf lächen bis 20 3 0 von der zeit 59 auf 20 0 Gigawat t auszu bauen. w w w. s o l a r w i r t s c h a f t . d e
GRUN +GENIAL HEIZEN MIT HOLZPELLETS
GÜNSTIG WIE NIE Der Staat unterstützt den Einbau einer nachhaltigen Holzpelletheizung und übernimmt beim Tausch des Ölkessels mindestens 45 Prozent der Kosten.
Will man zu 100 Prozent klimaneutral und nachhaltig heizen, bietet sich der Einbau einer Pelletheizung an. Holzpellets gelten als preisstabil und waren in den letzten zehn Jahren im Schnitt rund 30 Prozent günstiger. Die seit Jahresbeginn geltende CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe trägt zudem dazu bei, dass der Kostenvorteil für Pellets steigt. Ein Heizungstausch rechnet sich, denn rund die Hälfte der Investition übernimmt der Staat. w w w. o e ko f e n . c o m
BIO LO GIS C H DÄ M M EN Die Arbeitsgruppe Chemie und Verfahrenstechnik von Verbundwerkstoffen an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen hat ein neuartiges Verfahren zur Produktion von Dämmplatten aus Popcorn entwickelt. Die Produkte sollen hervorragende Wärmedämmeigenschaften haben und zudem einen guten Brandschutz bieten. Eingesetzt wird es bei der Bauunternehmensgruppe Bachl. „Der neue Dämmstoff aus biologischen Bestandteilen schont Ressourcen und zeichnet sich darüber hinaus durch Langlebigkeit, geringes Gewicht und vielfältige Einsatzmöglichkeiten aus“, so Andreas Paul, Leiter Anwendungstechnik und Produktentwicklung bei Bachl. w w w. b a c h l . d e
#gruen+genial
SOLARMODULE
EN ERGIES PEN DER S O N N E Solarmodule können einen effektiven Beitrag zur Energiewende leisten. Dabei werden Terrassen- und Carportüberdachung bzw. das Zaunfeld mit leistungsstarken Solarmodulen ausgestattet. Das Solarglas verwandelt einfallendes Sonnenlicht in elektrischen Strom, von dem auch an bewölkten Tagen genügend zur Verfügung steht, um alle elektrischen Geräte zu versorgen. Nicht benötigter Überschuss kann entweder an den Netzbetreiber verkauft oder über einen Speicher für die spätere Nutzung aufbewahrt werden. Die Stromkosten sollen so laut Hersteller um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. w w w. s o l a r c a r p o r t e . d e
Im oberbayerischen Echenzell entstand auf 3 200 Quadratmetern ein privates Nahwärmenetz mit hohem regenerativen Anteil für die Versorgung von fast 40 Bewohnern. Alle drei Häuser – zwei Neubauten und ein Bestandsbau – sind energetisch vernetzt. Die Neubauten nutzen die Sonnenkraft und liefern sie per Nahwärmeleitung in den Altbau. Im Winter, wenn die Speicher leer werden und die Sonneneinstrahlung geringer ist, versorgt wiederum der Altbau mit seiner Pelletheizung die Neubauten.
Foto: Ludwig Stein Baulogistik
w w w. s o n n e n h a u s - b a u . d e
w w w. b r u e n i n g h o f f. d e
J E T Z T H A N DELN Was führt uns aus der Klimakrise und was nicht? Reicht die Energie von Sonne und Wind? Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlich? Diese und viele weitere Fragen versucht das Expertenpaar Volker und Cornelia Quaschning in dem am 24.1.2022 erschienenen Buch „Energierevolution JETZT!“ zu beantworten. Ihre Bilanz: Die Zeit ist knapp. Erhältlich für 20 Euro im w w w. h a n s e r- l i t e r a t u r ve r l a g . d e
homes4future 2/2022 #H4F
W I N-W I N-N ETZ W ER K
... sind alle meine Wände: Gr ünpf lanzen sind nicht nur was fürs Auge, auch ihre physikalischen Eigenschaf ten haben Vor teile, denn sie binden in geringen Maßen Kohlenstof fdioxid und S taub. Je nach B lat t feuchte und Verdunstung wird die Luf t feuchtigkeit b e einf lusst , das ver b esser t nachhaltig das Raumk lima und die Luf tqualität . Vorsicht ist je do ch vor einer Über feuchtung geboten: Zur Ver meidung dieser können sowohl eine K limaanlage als auch eine me chanische Lüf tungsanlage b eitragen.
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GRÜ N, GRÜ N, GRÜ N ...
SO EFFIZIENT
WERTE WIE EIN NEUBAU
VORHER > < NACHHER Die Hülle des ursprünglich in zwei Wohneinheiten unterteilten Gebäudes wurde lückenlos energetisch optimiert. Auch das Heizungskonzept ist für die Zukunft ausgelegt.
Sanierung #vorher_nachher
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Das zum Verkauf stehende Siedlungshaus mit seinen 118 Quadratmetern Wohnfläche präsentierte sich auf den ersten Blick wenig attraktiv. Asbesthaltige Faserzementplatten verkleideten die Außenwände – eine typische Bausünde aus den 1960erJahren, auf der Rückseite kragte ein unförmiger Anbau vor. Und innen stand auf jeden Fall eine Kernsanierung an. Würde sich das lohnen? Handelte man sich damit nicht eine potenzielle Energieschleuder ein? Wären ein Abriss und anschließende Neubebauung nicht sinnvoller? Der Vorschlag ihres Architekten Dieter-Ulrich Rehm, mit einem modernen Anbau die Wohnfläche zu erweitern, den Bestand neu zu strukturieren und dabei charakteristische Elemente zu erhalten, überzeugte das noch unschlüssige Ehepaar. Zumal das Konzept auch den schönen, von einem kleinen Bachlauf durchzogenen Garten intensiv erlebbar machen würde. Die beiden unterschrieben den Kaufvertrag. Beim Rückbau legten sie dann fleißig Hand an. Störende Elemente wie die Überdachung des Nebeneingangs mussten ebenso entfernt werden wie der Anbau inklusive Treppe in den Garten. Ein Fall für Fachleute und den Sondermüll waren allerdings die asbesthaltigen Fassadenplatten. Solche umweltschädlichen Materialien dürfen nur von authorisiertem Personal demontiert werden. Bei der Entkernung, aber auch etwa beim
homes4future 2/2022 #H4F
Auch ein Abriss stand zur Debatte. Doch heute ist das junge Ehepaar mit seinen drei kleinen Kindern froh, sich für eine energetische Sanierung entschieden zu haben.
PERFEKTE SYNTHESE AUS ALT UND NEU
Links oben: Ein Fachwerkelement dient als Raumteiler zur Küche hin. Ganz links unten: Der ehemalige Hauseingang wurde zum Nebeneingang umfunktioniert. Unten: Ein lichtdurchflutetes Wohnzimmer im Grünen, mit großer Glasschiebetür zum Balkon.
Sanierung #vorher_nachher
wiederum bauzeittypische Elemente wie die in Sonderlackierung gehaltenen Alu-Klappläden einen gewünschten Retro-Effekt. Das Material Aluminium greifen die Holz-Alu-Fenster des Anbaus auf, der Bestand ist aus Kostengründen hingegen mit dreifach verglasten Kunststofffenstern ausgestattet. Um den Effizienzhausstandard zu erreichen, mussten die Außenbauteile aufwendig gedämmt werden, der Fokus lag hier auf natürlichen Materialien. Als Ausbaustufe ist die Dämmung der Kellerdecke geplant. Ein Wärmedämmverbundsystem aus Steinwolle umkleidet den Bestand, und Holzfaserdämmplatten im Dachaufbau sind zwar teurer als andere Lösungen, mit ihren bauphysikalischen Eigenschaften sorgen sie aber etwa in heißen Sommern für angenehme Temperaturen unterm stilvoll mit Tonziegeln gedeckten Dach. Heizkosten sparen hilft zusätzlich Brennwerttechnik, in Verbindung mit Solarthermie und einem wasserführenden Heizkamin. bm#H4F
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Rechts oben: Blick in das neue Entree mit der geräumigen Garderobe.
Restaurieren der Innentreppe fielen für die beiden dann wieder zahllose Arbeitsstunden an. Die Treppe besteht aus Buche, einem Hartholz, das sie aufwendig abschliffen, bis unter dem Lack wieder die attraktive Oberfläche des Holzes zum Vorschein kam. Der Einsatz hat sich gelohnt: Mit dem Eichenparkett und den teils ergänzten Solnhofener Platten im früheren Eingangsbereich ergibt die Treppe ein überaus harmonisches Bild und steht für den Charme, den nur modernisierte alte Häuser haben können – wenn ein fähiger Architekt auf Bauherren mit Geschmack trifft. Außen wird das Ensemble der beiden Baukörper auch von der markanten Lärchenholzverschalung der schnittig geformten Erweiterung geprägt. Sie ist per Latten-Unterkonstruktion hinterlüftet und verkleidet die mit Steinwolle gedämmten Betonflächen. Die vom Zimmermann montierten, unterschiedlich breiten Profile aus dem System „Trendliner Kontrast elegant“ von Ladenburger halten dabei, was ihr Name verspricht. Eine schwarze Kontrastfeder verleiht den Rhomboidleisten in der Fläche eine schicke lineare Struktur. In Ergänzung dazu entfalten
homes4future 2/2022 #H4F
Große Glasflächen holen nicht nur Tageslicht und die Natur ins Haus, die modernen Konstruktionen sorgen auch für passiven Energieeintrag.
WOHNEN MIT STIL
Oben: Die beiden Wandleuchten zaubern große, symmetrische Lichtflächen in das Treppenhaus. Unten links: Komfort unterm Dach mit bodengleicher Dusche und Badewanne. Unten rechts: Der Dachaufbau mit Holzfaserdämmplatten sorgt an heißen Tagen auch im Kinderzimmer für angenehme Temperaturen. Bodenbelag: Linoleum.
Baujahr: 1937 Umbau: 2020 Wohnfläche früher: 118 m2 Wohnfläche heute: 149 m2 Konstruktion: Fachwerk, 16 cm Vollwärmeschutz, Dachdämmung mit Holzfaserdämmplatten, neue Ziegeldeckung, Anbau: Sichtbeton, Steinwolledämmung, Holzverschalung, Holz-Alu-Fenster Technik: Gasbrennwertanlage, Solarthermie, Heizkamin mit Wassertasche, Fußbodenheizung EG (Schlüter BekotecTherm) Energiestandard: KfW-Effizienzhaus 85 Planung: Dieter Ulrich Rehm Johannesstraße 5 Tel. 07121/756255 www.dur-architektur.de
Nachgefragt bei Architekt Dieter-Ulrich Rehm Fachmann mit Faible für alte Häuser
Welches sind die wichtigsten Punkte beim Erarbeiten eines energetischen Sanierungskonzeptes? Ein passendes Konzept sollte folgende Punkte in Einklang bringen: Zustand des Gebäudes, Gesetzesvorgaben, wirtschaftlich sinnvolle und notwendige Sanierungsmaßnahmen, Nutzerverhalten und – ganz wichtig – das Budget.
Sanierung #vorher_nachher
Foto: Alexander Schwille
DATEN + FAKTEN
Wo hätte es in Bezug auf Energieeffizienz noch Optimierungspotenzial gegeben? Es gibt immer Optimierungsmöglichkeiten. Kostenintensive Maßnahmen sollten immer einer Kosten-/ Nutzenkontrolle unterliegen. Gerade bei stetig steigenden Kosten für die Bereitstellung der Primärenergie durch die Energieversorger erscheinen energetische Optimierungsmaßnahmen am Gebäude natürlich sinnvoll. Man muss aber bedenken, dass die Herstellung der Komponenten und Materialien, und schlussendlich die Handwerkerleistungen in den letzten Jahren kostentechnisch stark angezogen haben.
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Wurden bei den Vorgesprächen auch andere Heizungssysteme in Erwägung gezogen? Es werden meist unterschiedliche Optionen durchgespielt. Wir suchen dann gemeinsam mit dem Energieberater nach der bestmöglichen Lösung.
GAST 15
Fotos und Texte: bernhardmuellerfoto.de
GÄSTEBAD 8
BAD 9,5 FLUR 10
FLUR 3,5
KOCHEN 13
KIND 12,5
ESSEN 20,5
GARDEROBE 6,5
GARAGE
EG
KIND 8,5
WOHNEN 28,5
OG
ALT ABBRUCH NEU
SCHLAFEN 13,5
homes4future 2/2022 #H4F
Wie wichtig ist das Nutzerverhalten? Wenn der Nutzer nicht mitspielt und gewisse Verhaltensregeln nicht akzeptiert und auch nicht umsetzt, bringt die beste Technik nichts, und eine Kostenamortisierung rückt in weite Ferne.
ansichtssachen #mein_beitrag
M E I N B E I T R AG
SECONDHAND SECOND CHANCE
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F oto:
N ic o la
s K a ra
foti as
Um ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten, unterstützt unsere Junior Sales Managerin Viktoria Karafotias lokale Secondhand-Shops sowie online und über Apps Modeliebhaber, die gebrauchter Kleidung eine zweite Chance geben möchten.
Warum
Wie
Fazit
Ich fand es immer schön, viel Kleidung zu besitzen, und habe durch Serien wie „Sex and the City“ eine kleine Kaufsucht entwickelt. Für jede Jahreszeit musste etwas Neues her. Aussortieren fiel trotzdem schwer. Ich dachte, irgendwann zieh‘ ich den roten Pulli sicher nochmal an… Erst als der Platz zu knapp wurde, habe ich über meinen Konsum kritisch nachgedacht. Dazu hat auch „Aufräumen mit Marie Kondo“ beigetragen. Dank ihr und etlichen Instagram-Minimalismus-Trends habe ich dann bei jedem Teil überlegt, ob ich es noch brauche. So hat sich mein „Shopping-Wahn“ vorerst gelegt, und beim Kaufen höre ich verstärkt auf mein Gewissen. Ich fing an zu recherchieren, woher die Kleidung kommt und wie sie hergestellt wird.
Um meinen Spaß an der Mode trotzdem nicht zu verlieren, habe ich begonnen, mich in heimischen Secondhand-Läden umzusehen. Da ich in einer Kleinstadt wohnte, und der Trend dort einfach noch nicht angekommen war, bin ich auf die Online-Variante umgestiegen. Alles fing an mit Apps wie „Kleiderkreisel“ oder „Mädchenflohmarkt“. Mittlerweile bieten fast alle Online-Shops großer Ketten wie „Zara“, „Mango“ und „Zalando“ einen Secondhand-Bereich an. Auch gibt es heute immer mehr kleine Secondhand-Läden, in denen man für wenig Geld fündig wird. Ein weiterer Vorteil gebrauchter Mode ist für mich der wiederkehrende 80er-Jahre-Stil. Im Kleiderschrank der Eltern finden sich Schätze wie Mom-Jeans und XL-Blazer mit Schulterpolstern.
Das Nachhaltigkeitsthema ist weitgefächert und es geht nicht nur um die richtige Mülltrennung, das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Kaufen eines E-Autos. Für mich sind das schon kleine Dinge wie eben Kleidung. Leider ist Getragenes aber für viele immer noch ein No-Go. Denn gebraucht wird gleichgesetzt mit alt oder öko. Auch ich lehnte das Ganze lange ab, vielleicht auch weil ich als Kind oft die Sachen älterer Cousinen auftragen musste (das kennt jeder). Aus persönlicher Erfahrung kann ich heute aber sagen: Geben Sie dem Thema eine Chance, suchen Sie einen netten Secondhand-Laden oder schauen Sie auf vinted.de. Stöbern Sie ein wenig, lassen Sie sich Zeit, und Sie werden überrascht sein, wie kreativ man in so einem Laden wird.
FACHSCHRIFTEN-VERLAG GMBH & CO.KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon 0711/ 5206-1 Telefon Redaktion 0711/ 5206-271 Telefon Anzeigen 0711/ 5206-290 E-Mail: homes4future@fachschriften.de www.fachschriften-verlag.de www.HausbauHelden.de VERLAGSLEITUNG: Christian Schikora, Tilmann Münch
no.3 2022
Ab 04.06.2022 gibt‘s die nächste homes4future im gut sortierten Zeitschriftenhandel. Dann geht es unter anderem um diese Themen:
CHEFREDAKTION: Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich Oliver Gerst (og) stellvertretend REDAKTION: Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne) Barbara Stierle (st), Gerd Walther (gw)
#ausblick+impressum
#H4F
IMPRESSUM
ASSISTENZ: Susan Carlizzino-Hoog, Ilona Mayer E-Mail: homes4future@fachschriften.de STÄNDIGE MITARBEITER: Reinhard Otter (rot), Astrid Voss (av) Jürgen Wendnagel (jw) Zeichnungen: Dieter Ernst, Elke Raff
VERTRIEB: PARTNER Medienservices GmbH, Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart DRUCK: westermann DRUCK | pva, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig
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ANZEIGEN: Wolfgang Loges (Verkaufsleitung) E-Mail: loges@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) E-Mail: pastor@fachschriften.de
PREIS: Einzelheft 5,00 € Direktbestellung im Verlag unter www.fachschriften-verlag.de/zeitschriften BANKKONTO: HypoVereinsbank IBAN: DE 72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr.: 90492/10407 EG Ust.-Id.Nr.: DE 147 321 116 Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen sind vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion in irgendeiner Form – durch Fotokopie, MikrofilmoderandereVerfahren–sowie Speicherung und Wiedergabe durch Datenverarbeitungsanlagen, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Das Führen der Zeitschrift im Lesezirkel sowie der Export und Vertrieb im Ausland ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Artikel, die mit Autoren-Namen gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Der Fachschriften-Verlag ist förderndes Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Stuttgart und im Deutschen Massivholz- und Blockhausverband e.V. (DMBV), München ISSN-Nummer 2699-9013 Printed in Germany.
NACHHALTIG BAUEN ist ein Muss, um die Klimaziele zu erreichen. Wir erklären, worauf es dabei ankommt, und zeigen gelungene Beispiele.
#sommerlicher wärmeschutz Die richtige Verschattung trägt nicht nur zum Wohlbefinden, sondern auch zur Energieeffizienz bei. #photovoltaik Wie Sie den selbst produzierten Strom sinnvoll nutzen und damit Ihren Geldbeutel und das Klima schonen. #badausstattung Wir checken Materialien unter anderem auf ihre Umweltverträglichkeit und machen Gestaltungsvorschläge.
homes4future 2/2022 #H4F
HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.)
Foto: www.fcn-systemrohbau.de
LAYOUT: Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart Heike Heineman, Suzanne Tempes
| Zuhause Was Eigenes schaffen, ein Stück Zukunft bauen, sich sicher fühlen, zufrieden und stolz sein, Glück empfinden...
gene Heim! Starte JETZT ins ei +49 5921 174-0 Einfach anrufen oder E-Mail senden ek.de hausinfo@guss Gussek-Haus Franz Gussek GmbH & Co.KG Euregiostr. 7 · 48527 Nordhorn www.gussek-haus.de
Weitere Informationen
UNTERNEHMEN IM PORTRÄT
BAUEN MODERNISIEREN WOHNEN GARTEN
EDITORIAL
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER
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ir leben in einer Welt, die aus den Fugen geraten zu sein scheint. Eine Krise jagt in der öffentlichen Wahrnehmung die andere. Natürlich müssen wir individuell und als Gesellschaft mit diesen Herausforderungen gleichermaßen besonnen wie konsequent umgehen. Richtig ist aber auch: Wie stark wir persönlich auf schlechte Nachrichten reagieren, hängt auch davon ab, welches Gewicht und welche Macht wir selbst diesen Krisen geben. Vielleicht ist es manchmal ganz gut, den Blickwinkel zu ändern und andere Prioritäten zu setzen.
Kurt Jeni Chefredakteur
Viele Menschen tun dies gerade, indem sie das Eigenheim als Rückzugsort, als Trutzburg gegen die „böse Welt da draußen“ entdecken. Die Menschen bauen, renovieren, richten den Garten her, schaffen Elektrowerkzeuge an für die Hobbywerkstatt im Keller und geben dafür viel Geld aus – zur Freude von Baumärkten, Baustoffherstellern, Architekten und Handwerkern. Wenn Sie entsprechende Pläne haben, denken Sie bitte daran, dass Qualität wichtig ist. Nur Gutes wird langfristig Bestand haben. Deshalb stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe wieder TOP-Unternehmen aus verschiedenen Gewerken vor, die teils seit Generationen die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden erfüllen.
André Schneider Redakteur und Projektleiter
IMPRESSUM Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 E-Mail: info@fachschriften.de www.fachschriften-verlag.de, www.renovieren.de, www.hausbauhelden.de, www.schwimmbad.de, www.smartlive.de
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Verlagsleitung: Tilmann Münch, Christian Schikora Chefredakteur: Kurt Jeni (verantwortlich) Redaktion: André Schneider (Projektleitung), Ute Schwammberger (Assistenz) Layout: Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart, Suzanne Tempes Herstellung: Anja Groth (Ltg.)
Anzeigenleitung: Wolfgang Loges E-Mail: loges@fachschriften.de Druck: westermann DRUCK | pva, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
T O P - U N T E R N E H M E N I M P O R T R ÄT
BAUEN MODER NISIEREN WOH NEN GARTEN BAUEN MODER NISIEREN WOH NEN GARTEN BAUEN MODER NISIEREN TOP UNTERNEHMEN INHALT
4 HEIZTECHNIK
Die erste Wahl für Heizen und Kühlen DAIKIN
6 ENTWÄSSERUNG
Barrierefreie Dusche im Altbau JUNG PUMPEN
8 BETONSTEINE
Mit Leidenschaft zum Lieblingsplatz KANN
10 SONNENSCHUTZ
Markisen vom Feinsten MARKILUX
12 HAUSHALTSGERÄTE
Mit Miele auf ganzer Linie nachhaltig leben MIELE
14 DÄMMUNG
Nachhaltig bauen und dämmen ROCKWOOL
16 SMART HOME
Gemacht fürs Zuhause SCHELLENBERG
18 TREPPEN
Vorreiter in Sachen Qualität TREPPENMEISTER
20 BADAUSSTATTUNG
Bad-Expertise seit mehr als 120 Jahren VIEGA
IM PORTRÄT
22 HYBRIDHEIZUNG
Prämierter Rundumservice im Heizungsbau BRÖTJE
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HEIZTECHNIK
1 Die energieeffizienten SplitKlimaanlagen von Daikin sorgen für ein rundum angenehmes Raumklima. 2 Ob für den Neubau oder in der Renovierung, Daikin bietet für jede Anwendung die richtige Wärmepumpe, wie hier die Daikin Altherma 3 H MT.
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DIE ERSTE WAHL FÜR HEIZEN UND KÜHLEN Daikin bietet eine Gesamtlösung für die Klimatisierung in Ihrem Zuhause. Mit über 90 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Heiz- und Klimalösungen ist Daikin heute Marktführer.
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3 3 Daikin Altherma Wärmepumpen bieten maximale Flexibilität bei der Anwendung durch verschiedene Geräteoptionen und ein besonders leises Außengerät.
o ist die Produktserie Daikin Altherma für private Anwendungen mit über 500.000 verkauften Geräten das meist verkaufte Wärmepumpensystem in Europa. Daikin Altherma Luft-Wasser-Wärmepumpen sind für Neubau und Renovierung gedacht. Wärmepumpen zählen zu den energiesparsamsten und umweltfreundlichsten Heizsystemen. Daikin Wärmepumpen nutzen zum Heizen und für die Warmwasserbereitung die Energie aus Luft, Wasser oder Erdreich. Ob für den Neubau oder in der Renovierung, Daikin bietet für jede Anwendung die richtige Wärmepumpe. Mit Vorlauftemperaturen von bis 70 Grad Celsius sind Wärmepumpen auch im Altbau die passende Lösung für einen einfachen Heizkesseltausch (Öl/Gas). Bereits bestehende Heizkörper oder Konvektoren können weiter genutzt werden. Die sparsamen Daikin Altherma Wärmepumpen sind kombinierbar mit einer Daikin Solaranlage, einem hygienischen Wärmespeicher oder einer Fußbodenheizung – so erhalten Sie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Daikin System basierend auf erneuerbaren Energien. ENERGIEEFFIZIENTE KLIMAANLAGEN BIETEN EINEN HOHEN
WOHNKOMFORT. Daikin Klimaanlagen gehören zu den energieeffizientesten Systemen auf dem Markt. Insbesondere sogenannte Split-Geräte verbinden einen hohen Komfort und starke Leistung mit einem niedrigen Energieverbrauch. Sie sorgen für eine angenehme Temperaturverteilung ohne Zugluft und filtern Pollen sowie weitere störende Bestandteile – ein Gewinn nicht nur für Allergiker.
4 Testsieger von Stiftung Warentest 2021: Daikin Emura erhielt das Ergebnis „gut“ als bestes der zehn getesteten Split-Klimageräte.
DAIKIN KLIMAANLAGEN SIND TESTSIEGER BEI STIFTUNG
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temen bietet Daikin eine breite Produktpalette für individuelle Anforderungen, darunter die beiden Testsieger von Stiftung Warentest Emura und Comfora. Die Stiftung Warentest hat die besonders niedrigen Energiekosten der Daikin Klimageräte bestätigt. Mit rund 26 Euro an Stromkosten pro Jahr klimatisiert Daikin Comfora besonders günstig. Die Wertung von Stiftung Warentest unterstreicht: Mit Daikin Klimageräten treffen Verbraucherinnen und Verbraucher sowohl hinsichtlich Technologie, Raumluftqualität als auch Design eine gute Entscheidung. Weitere Informationen auf www.daikin.de
Filip De Graeve, Geschäftsführer Daikin Airconditioning Germany GmbH
„Daikin baut und verkauft in Europa die meisten Wärmepumpen und ist weltweiter Marktführer im Bereich Klimatechnik. Wir produzieren seit mehr als 90 Jahren hochwertige Technologien, um Ihnen mehr Lebensqualität durch zeitgemäßen Heizund Klimakomfort zu bieten.“
Daikin Airconditioning Germany GmbH Inselkammerstraße 2 82008 Unterhaching Telefon 0800-2040999 info@daikin.de www.daikin.de
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Fotos: Daikin
WARENTEST. Als weltweit führender Hersteller von Klimasys-
ENTWÄSSERUNG BARRIEREFREIER DUSCHEN
BARRIEREFREIE DUSCHE IM ALTBAU – GEHT DOCH! Dank der Bodenablaufpumpe Plancofix von Jung Pumpen lassen sich barrierefreie Duschen auch im Gebäudebestand problemlos realisieren. Fehlendes
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ehlendes Gefälle? Barrierefreie Bäder liegen voll im Trend: Design und Komfort im Bad stehen bei Jung und Alt gleichermaßen auf der Wunschliste. Jedoch scheitert der Umbau einer Dusche in eine barrierefreie Ausführung in Bestandsbauten oft am fehlenden Ablaufgefälle. Der Grund dafür ist, dass in vielen Bädern das Abwasserrohr auf hohe Duschwannen abgestimmt ist. Wird der Duschboden abgesenkt, liegt das Rohr in der Wand häufig zu hoch. Das Resultat: Das vorher vorhandene Ablaufgefälle fehlt und das Duschwasser kann nicht ablaufen. PLANCOFIX HEISST DIE LÖSUNG. Mit der Bodenablaufpumpe Plancofix von der Firma Jung Pumpen wird das Problem technisch gelöst und auch optisch fügt sich das Produkt harmonisch 6
in jedes Fliesendesign ein. Es handelt sich um einen flachen Bodenablauf mit eingebauter kleiner Pumpe. Das Gerät wird in den Duschboden eingelassen und verfliest. Wird die Dusche genutzt, sammelt sich das entstehende Duschwasser in dem kleinen Behälter und wird automatisch von der integrierten Pumpe in das höher liegende Abwasserrohr gepumpt. Dabei arbeitet das Gerät sehr leise (< 30 dBA), erfüllt alle VDE-Sicherheitsstandards und ist mit einem Rollstuhl befahrbar. Die Bodenablaufpumpe ist in zwei verschiedenen Varianten beim Installateur erhältlich: wahlweise als Plancofix Line mit Rinnenablauf oder als Plancofix Plus zur Punktentwässerung. Mit dieser Technik lassen sich barrierefreie Duschträume nun auch im Gebäudebestand erfüllen.
Fotos: Jung Pumpen GmbH, Steinhagen
Ablaufgefälle ist kein Hindernis mehr!
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1 Vorher: Das Duschwasser fließt in freiem Gefälle aus der hohen Duschwanne in das Abwasserrohr in der Wand.
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2 Nachher: Wird der Duschboden auf das Fußbodenniveau abgesenkt, liegt das Abwasserrohr in der Wand oft zu hoch und das Wasser kann nicht abfließen. Hier hilft die Bodenablaufpumpe Plancofix, die das Abwasser sehr leise in das vorhandene Abwasserrohr pumpt. 3 Die innovative Bodenablaufpumpe wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit dieser Technik lassen sich barrierefreie Duschträume nun auch im Altbau erfüllen. Sowohl Rinnen- als auch Punktablauf sind möglich.
PROSPEKTE UND ERKLÄRVIDEO Umfangreiches Videomaterial, Prospekte, Tipps zu Finanzierungshilfen und eine Installateursuche nach PLZ gibt es auf www.plancofix.de.
Dr.-Ing. Andreas Kämpf, Director Marketing Communication Jung Pumpen GmbH, Steinhagen
„Ich höre immer wieder, dass der Wunsch nach einer barrierefreien Dusche im Altbau nicht umgesetzt wird, mit der Begründung, das Abwasser könne nicht ablaufen. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Plancofix einen Problemlöser bieten können, der sich bereits tausendfach in der Praxis bewährt hat. Es geht also doch! Sprechen Sie Ihren Installateur darauf an!“
Jung Pumpen GmbH Industriestraße 4–6 33803 Steinhagen www.jung-pumpen.de
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BETONSTEINE
MIT LEIDENSCHAFT ZUM LIEBLINGSPLATZ Sie schätzen moderne Terrassen, haben aber auch eine Vorliebe für rustikalen Charme? Diese Passion für Vielfältigkeit teilt KANN mit Ihnen. 1
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eit über 90 Jahren haben sich die KANN Baustoffwerke aus Bendorf am Rhein auf hochwertige Betonsteinprodukte spezialisiert. Heute ist das Unternehmen an 21 Standorten vertreten und bietet eines der größten Betonstein-Sortimente in ganz Deutschland. KANN setzt zudem traditionell auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Baustoff-Fachhandel, wo KANN-Produkte exklusiv erhältlich sind. OB TRAUMHAFTE TERRASSEN ODER FUNKTIONALE EINFAHR-
TEN – FÜR IHREN LIEBLINGSPLATZ sind Ihnen mit KANN kaum Grenzen gesetzt. Für eine moderne und edle Wirkung finden Sie beispielsweise beim Vios-System mit seiner feingestrahlten
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Oberfläche aus Natursteinkörnung die perfekte Lösung. KANN bietet neben Vios auch noch viele weitere Systemfamilien an, die zum Pflasterstein passende Platten, Palisaden, Stufen und Gartenmauern bieten. WENN SIE AUF EINE NATÜRLICHE GESTALTUNG WERT LEGEN, SIND DIE MYSTEO BETONPLUS-Platten mit ihrer Natursteinoptik eine gute Wahl. Diese XXL-Platten, die im Format 120 x 120 Zentimeter erhältlich sind, gehören zur innovativen Produktreihe BETONPLUS: Sie vereinen kratzfeste und pflegeleichte KeramikOberflächen mit dem hohen Eigengewicht von Betonplatten – und bieten Ihnen somit eine hohe Lagestabilität, eine einfache
Reinigung und eine starke Resistenz gegen Schimmel, Moos, Flechten, Algen und Grünbelag. FÜR EINE ZEITLOSE GARTENGESTALTUNG SIND SIE BEI DEN
tere KANN-Platten auch, mit dem Oberflächenschutzsystem „CleanKeeper plus“ erhältlich. Dieses verhindert das Eindringen von Verschmutzungen. Somit wird die Pflege stark vereinfacht und Sie können Ihren Lieblingsplatz noch lange unbeschwert genießen. Machen Sie sich selbst ein Bild, entdecken Sie die KANNVielfalt in einem unserer elf Mustergärten oder bei Ihrem Baustoff-Fachhändler und lassen Sie Ihrer Kreativität für Ihren Lieblingsplatz freien Lauf.
2 1 Schöner Lieblingsplatz: Das attraktive Vios-System verleiht rund ums Haus einen klassisch-eleganten Look. 2 Die Mysteo BETONPLUSPlatten werten mit ihrer edlen Oberfläche jede Terrasse auf. 3 Zeitlos schön sind die Terrassenplatten Madison. Sie sind mit dem Oberflächenschutz „CleanKeeper plus” ausgerüstet. Er verhindert das Eindringen von Verschmutzungen.
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„Mit der Expertise rund um den Rohstoff Beton und Begeisterung für Qualität und gutes Design haben wir die Gestaltung Ihres Lieblingsplatzes zu unserer Lieblingsaufgabe gemacht.“
Foto: Julia Berlin
Frank Wollmann, Geschäftsführer der KANN GmbH Baustoffwerke
KANN GmbH Baustoffwerke Bendorfer Straße 56170 Bendorf-Mülhofen Telefon 02622-707-0 Service-Hotline 02622-707-707 info@kann.de www.kann.de
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Fotos: Kann GmbH Baustoffwerke
MADISON-PLATTEN genau richtig. Diese sind, wie einige wei-
SONNENSCHUTZ
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MARKISEN VOM FEINSTEN Markisenexperte markilux ist ein national und international tätiges deutsches Unternehmen mit 350 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Der Mittelständler hat sich darauf spezialisiert, maßgefertigte Designmarkisen „Made in Germany“ für gehobene Ansprüche herzustellen.
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Christiane Berning, Leiterin der Abteilung Marketing und Business Development beim Markisenhersteller markilux in Emsdetten
„Unsere maßgefertigten Markisen punkten neben Qualität auch mit modernem Design und intelligenter Technik. Sie lassen sich nach Wunsch individualisieren und an den eigenen Stil anpassen.”
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1 Mit der Markise „pergola stretch“ kann man es sich bei fast jedem Wetter im Garten und auf großen Terrassen gemütlich machen. Die Markise überzeugt mit imposanten Maßen und praktischem Komfort. 2 Die Unterglasmarkise eignet sich für offene Terrassendächer. Sie wird unter dem Glasdach montiert und ist so gut vor Regen und Schmutz geschützt. Das Sonnenschutztuch wird bei ihr über seitliche Schienen transportiert.
Fotos: markilux
ie Marke markilux zählt in Deutschland zu den führenden Unternehmen der Sonnenschutzbranche. Seit fast 50 Jahren fertigt das Unternehmen Markisen „Made in Germany“. Zudem wird in der Unternehmensgruppe am Standort Emsdetten eine eigene Kollektion an exklusiven Markisentüchern produziert. MASSGEFERTIGT MIT KOMFORTABLER TECHNIK. Die Produktwelt richtet sich an Endkunden mit hohen Ansprüchen an Qualität und Design. Das Sortiment umfasst Terrassen- und Balkonmarkisen, Markisen für Wintergärten, Terrassendächer und Glasräume, Fenstermarkisen, frei stehende Sonnenschutzanlagen sowie Markisentücher. Mit einigen der Produkte lassen sich großzügige Markisenlandschaften gestalten. Jede Markise ist maßgefertigt, von hoher Materialqualität und mit komfortabler Technik ausgestattet. Dem Unternehmen geht es darum, sichere und elegante Produkte mit hohem Nutz- und Erlebniswert zu schaffen. Es möchte moderne Wohnkultur mit seinen Produkten erlebbar machen. Deshalb legt markilux seit vielen Jahren größten Wert auf modernes und zugleich zeitloses Design. Das zeigt vor allem auch die eigene Markisentuchkollektion, die mit besonderen und exklusiven Dessins überrascht. MARKILUX MARKISENWELTEN LIVE ERLEBEN. Damit man „live“ in die Welt der markilux Markisen eintauchen kann, hat das Unternehmen in Emsdetten, Hamburg, Köln, Lörrach, Berlin und Salzburg exklusive Schauräume mit sämtlichen Produkten in stilvoller Terrassen-Atmosphäre ausgestattet. Ferner gibt es Schauräume in London, Madrid und im dänischen Middelfart. markilux arbeitet mit einer Auswahl an ausgesuchten Handwerksbetrieben aus dem In- und Ausland zusammen, die die Markisen vor Ort montieren und Ansprechpartner für den anschließenden Service sind.
3 Das Markisensystem „markilux markant“ ist ein luftiger RundumWetterschutz, den es viersäulig als frei stehende Variante gibt und zweisäulig mit Wandanschluss am Haus. 4 Die „Selection MX“ ist eine edle Farbrange mit effektvollen Echtmetallfarben für die Modelle MX-3 und MX-1 compact. Zehn stilsichere Farbkombinationen für Frontblende, Gehäuse und Markisentuch erleichtern die Auswahl. 5 Die Terrassenmarkise markilux 6000 steht für moderne Wohnkultur. Es gibt das Modell in unterschiedlichen Materialien und Farben, um den Schattenplatz individuell und passend zur Architektur des Hauses zu gestalten.
markilux GmbH + Co. KG Hansestraße 53 48282 Emsdetten Telefon 02572-1531-333 Telefax 02572-1531-682 info@markilux.com www.markilux.com
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H A U S H A LT S G E R ÄT E
MIT MIELE AUF GANZER LINIE NACHHALTIG LEBEN Energieeffiziente Hausgeräte mit langer Lebensdauer und
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intelligente Lösungen bieten mehr Umweltschutz.
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er im eigenen Zuhause nachhaltig leben möchte, sollte sich für energiesparende Hausgeräte entscheiden. Die Energieeffizienz ist jedoch nicht das einzig wichtige Kriterium. Produkte von hoher Qualität haben eine deutlich längere Lebensdauer. „Und eine hohe Lebensdauer bedeutet Nachhaltigkeit“, erklärt Christoph Wendker, Vice President Corporate Sustainability bei Miele. Das Familienunternehmen baut seit jeher Produkte, die besonders lange und zuverlässig ihren Dienst tun. Als einziger Hersteller testet Miele seine Geräte auf eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Ist das nachhaltig? „Ja!“, so Christoph Wendker, „unabhängige Studien haben ergeben, dass bei unseren hocheffizienten Hausgeräten eine lange Lebensdauer sowohl ökologisch als auch finanziell sehr sinnvoll ist.“
DABEI VERFOLGT MIELE EINEN GANZHEITLICHEN ANSATZ: VON DER ENTWICKLUNG über die Produktion bis hin zur Ent-
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sorgung wird Nachhaltigkeit mitgedacht. Das gilt insbesondere im Hinblick auf die tägliche Nutzung im Haushalt, etwa beim Wäschewaschen: Erfahrungsgemäß wird die Waschmaschine oft nur gering beladen. Außerdem verwenden viele Verbraucherinnen und Verbraucher häufig mehr Waschmittel als nötig. Für solche Herausforderungen entwickelt Miele Lösun-
gen, die Umwelt und Geldbörse gleichermaßen schonen: etwa das Programm SingleWash, bei dem im Vergleich zu einer herkömmlichen Mengenautomatik 60 Prozent weniger Energie und 51 Prozent weniger Wasser benötigt werden. Oder die automatische Waschmitteldosierung TwinDos, die bis zu 30 Prozent Waschmittel einspart.
Christoph Wendker, Vice President Corporate Sustainability bei Miele
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DIE MENSCHEN INSPIRIEREN, VERANTWORTUNGSBE-
„Unabhängige Studien haben ergeben, dass bei unseren hocheffizienten Hausgeräten eine lange Lebensdauer sowohl ökologisch als auch finanziell sehr sinnvoll ist.“
WUSSTER ZU KONSUMIEREN. Auch in der Küche glänzt Miele mit intelligenten Ideen für mehr Nachhaltigkeit, beispielsweise um Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken: Das Frischesystem PerfectFresh Active verteilt regelmäßig feinen Sprühnebel in der Frischeschublade der neuen Kühlgeräte K 7000. So bleiben Obst und Gemüse lange knackig und auch optisch frisch. Durch die Kombination von Kälte und Feuchtigkeit sind Lebensmittel bis zu fünfmal länger haltbar. ZUM GANZHEITLICHEN NACHHALTIGKEITSANSATZ VON
15 Jahre nach Auslauf der Serie verfügbar sind. Denn die Geräte des deutschen Herstellers gewährleisten eine gute Reparierbarkeit. Und am Ende ihres langen Lebens können sie fast vollständig recycelt werden.
Fotos: Miele
MIELE GEHÖRT ÜBRIGENS AUCH, dass Ersatzteile bis zu
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3 1 Die neuen Miele-Trockner sind so klimaschonend wie nie zuvor. 2 Einbau-Kühlgeräte K 7000: Lebensmittel bleiben bis zu fünfmal länger frisch. Feiner Sprühnebel sorgt für den besonderen Frischekick.
3 Nachhaltig produziert, langlebig und per App bedienbar: Waschmaschinen und Trockner von Miele.
5 Backofen, Dampfgarer, Kaffeevollautomat – die Kombinationsmöglichkeiten bei Miele sind vielfältig.
Miele & Cie. KG Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh Telefon 05241-890 info@miele.de www.miele.de
4 Klare Formen, hochwertiges Material und intuitive Bedienung: Einbaugeräte der Generation 7000.
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DÄMMUNG
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NACHHALTIG BAUEN UND DÄMMEN Steinwolle ist ein vielseitiger Werkstoff, der für die Energieeffizienz von Gebäuden von großer Bedeutung ist. Mit insgesamt 46 Produktionsstätten weltweit und drei Werken in Deutschland ist ROCKWOOL der größte Hersteller von Dämmsystemen aus Steinwolle.
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atürlicher und ursprünglicher als Stein kann das Rohmaterial für einen mineralischen Dämmstoff kaum sein. Jedes Jahr schafft die Natur rund 38.000-mal mehr neue Steinreserven, als für die Herstellung von ROCKWOOL Steinwolle benötigt werden. Dieser Umstand ebenso wie die Recyclingfähigkeit der Steinwolle und ihr Wert für gesundes Wohnen über viele Jahrzehnte machen sie fast unverzichtbar für nachhaltiges Bauen und Sanieren. Die überwiegende Zahl der ROCKWOOL Produkte für die Dachdämmung, für Raumtrennwände und Fassaden wurden durch den Blauen Engel als emissionsarme Wärmedämmstoffe (DE-UZ 132) zertifiziert.
1 Dieses Eigenheim wurde mit einem speziellen Wärmedämmverbundsystem energetisch saniert. Basis der Fassadendämmung ist die Coverrock Deko, eine nichtbrennbare Putzträgerplatte aus Steinwolle mit hochverdichteter Oberlage für hervorragende Putzhaftung und einfachere Verdübelung durch den Verarbeiter.
2+3 Das Dach des schönen Fachwerkhauses war nahezu ungedämmt. Die Besitzer ließen es daher zwischen und auf den Sparren mit Steinwolle dämmen. Das Ergebnis: ein vorbildlicher Dämmstandard, der die Heizkosten senkt und die Umwelt von Emissionen entlastet.
DÄMMEN IST DIE MIT ABSTAND EFFIZIENTESTE MASSNAHME ZUR REDUZIERUNG VON CO2-EMISSIONEN. Deshalb wird
aktuell zum Beispiel eine Ertüchtigung von Dach oder Fassade mit Steinwolle staatlich gefördert wie nie zuvor. Viele relevante Informationen rund um die energetische Gebäudesanierung finden Hausbesitzer hier: rockwool.de/foerderung. WELCHES DÄMMSYSTEM MACHT MEIN DACH KOMPLETT?
Das finden Hausbesitzer ganz einfach mit dem ROCKWOOL Schrägdachcheck heraus. Ob Dachausbau, -sanierung oder Neubau: Steinwolle sorgt für verbesserten Wärme-, Schall- und Brandschutz in jedem Haus. DIE FASSADE GESTALTEN UND HEIZKOSTEN SPAREN – MIT STEINWOLLE GEHT BEIDES. Aber es gibt noch mehr
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gute Nachrichten: Eine mit Steinwolle gedämmte Fassade dämpft Lärm von außen, ist robust und langlebig. Die Investition in diesen hochwertigen Dämmstoff macht sich also gleich mehrfach bezahlt.
Wer sich zu Hause rundum sicher fühlen und zudem Energiekosten sparen will, der sollte ROCKWOOL Dämmsysteme näher kennenlernen. Der DämmCheck (rockwool.de/ daemmcheck) zeigt, wie perfekt aufeinander abgestimmte Dämmlösungen zusammenwirken. Der Energiespar-Ratgeber (rockwool.de/einsparratgeber) berechnet, mit welchen Dämmstoffdicken Hausbesitzer von staatlichen Förderungen profitieren können.
Fotos: Rockwool
ENERGIESPAR-RATGEBER
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Markus Schröder, Senior Product Manager, DEUTSCHE ROCKWOOL
„Steinwolle von ROCKWOOL ist in Bezug auf das nachhaltige Bauen ein echtes Naturtalent: Sie sorgt für Komfort und Wohlbefinden, schützt Umwelt, Klima und Ressourcen.“
DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG Rockwool Straße 37–41 45966 Gladbeck Telefon 02043-408-0 info@rockwool.de www.rockwool.de
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SMART HOME
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GEMACHT FÜRS ZUHAUSE Von Antrieben für Rollläden, Markisen und Garagentoren über das passende Zubehör und Insektenschutz bis hin zum Smart Home bietet Schellenberg mehr als 1.100 handwerkerfreundliche Lösungen.
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1 Funk-Antriebe von Schellenberg für Rollläden und Markisen machen die Bedienung komfortabel. 2 Bei der neuen Generation von Smart Drive-Antrieben des Familienunternehmens gibt es praktisches Extra-Zubehör wie ein Spiralkabel oder LED-Beleuchtung. 3 Kleine Plagegeister müssen draußen bleiben: Schellenberg bietet Insektenschutzprodukte für Fenster, Dachfenster, Türen und Lichtschächte. 4 Ob Funk-Antriebe oder Funk-Steckdosen für innen und außen: Alles lässt sich auch über das Smart-Home-System Smart Friends bedienen, ausgewählte Rollladenantriebe über das Magenta SmartHome.
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icht einfach mal machen, sondern es Heimwerkerinnen und Heimwerkern einfach machen. Mit dieser Idee ist Schellenberg 1984 gestartet und ihr bis heute treu geblieben. Dabei ist das Familienunternehmen aus dem Siegerland mit seinen Produkten bewährter Partner von Bau- und Fachmärkten sowie dem Online-Handel.
SMARTE ANTRIEBE FÜR ZU HAUSE. IN NUR WENIGEN SCHRITTEN WIRD DAS ZUHAUSE zum praktischen Mitdenker in vielen Lebenslagen und macht den Alltag leichter und bequemer. Die smarten Lösungen von Rollladen-, Markisen-, und Torantrieben bis zum Lichtschalter funktionieren bei Schellenberg per Funk. Darüber lassen sie sich mit der Smart-Home-Steuerzentrale als System verbinden. Das spart die teure und aufwendige Verkabelung. Schritt für Schritt kann so das persönliche Smart Home gestartet und erweitert werden. Dafür lassen sich die smarten Schellenberg-Produkte in das vielseitige Smart FriendsSystem einbinden. Ausgewählte Rollladenantriebe sind über den Schellenberg Funk-Stick auch kompatibel mit dem Magenta SmartHome Pro der Telekom. ALLES IN DEN SCHATTEN STELLEN DIE MARKISENANTRIEBE
Das engagierte Schellenberg-Team ist der wichtigste Erfolgsfaktor des mittelständischen Unternehmens.
VON SCHELLENBERG, WIE der MarkiDrive PREMIUM mit So-
larpanel. Er wird einfach in die Kurbelöse eingehängt. Für Sonnen- und Kälteschutz sorgen die Rollläden von Schellenberg. Sie werden auch nach Maß in eigener Fertigung angeboten. Hinzu kommt umfangreiches Zubehör, wie etwa Gurte, Wickler und Rollladenkastendämmungen. Der Insektenschutz von Schellenberg bietet eine starke und vielseitige Abwehr für Fenster, Dachfenster, Türen und Lichtschächte. Diese und viele weitere gute Ideen und Lösungen sind immer gedacht und gemacht zum einfachen Renovieren und Nachrüsten.
„Unser Kunden-Service ist zwar kostenlos, aber unbezahlbar.“
SERVICE GEHÖRT EINFACH DAZU. DESHALB BIETET SCHELLEN-
im eigenen Hause. Dieser ist an sechs Tagen in der Woche telefonisch, per E-Mail oder per WhatsApp erreichbar. Hier werden Fragen rund um Produkte und Montage beantwortet – natürlich kostenlos. Darüber hinaus stehen der ersatzteilorientierte Online-Shop und der hauseigene Montage-Service zur Verfügung. Für ein schönes und komfortables Zuhause.
Fotos: Schellenberg
BERG RUND UM DIE VIELEN PRODUKTE seinen Kunden-Service
Alfred Schellenberg GmbH An den Weiden 31 57078 Siegen Kunden-Service: Telefon + WhatsApp 0271-89056-444 service@schellenberg.de www.schellenberg.de
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TREPPEN
VORREITER IN SACHEN QUALITÄT Treppenmeister gilt als einer der führenden Treppenhersteller im deutschsprachigen Raum. Bekannt ist das Unternehmen für große Innovationsfreude, Kundennähe, sowie Qualitäts- und Kundenorientierung.
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m Jahre 1975 startete die Partnergemeinschaft mit dem patentierten Treppensystem Bucher. Eine geniale Treppenidee, die durch Leichtigkeit des Designs besticht und durch die ganz neue Raumkonzepte möglich wurden. Basierend auf diesem Original wurden und werden ständig neue Treppenvarianten entwickelt. Heute ist eine breite Palette an Treppen im Programm, für jede Stilrichtung und für jeden Geschmack. „Nicht nur Design und Komfort spielen dabei eine wichtige Rolle, auch die Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Anliegen. Die Treppenmeister Partnergemeinschaft hat sich erstmals als klimaneutrales Unternehmen zertifizieren lassen. In Zusammenarbeit mit einer externen Beratungsgesellschaft für Nachhaltigkeit haben sich die Treppenexperten einem CO2-Check entlang der gesamten Prozesskette unterzogen – vom Baum im Wald bis zur Verwertung der Materialien nach einem Treppennutzungsleben“, erklärt Prokuristin Jeanette Quast. DIE MARKE TREPPENMEISTER STEHT IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM FÜR DAS MEISTVERKAUFTE Qualitätsprodukt im
Treppenbau. Jede einzelne der über 700.000 hergestellten Treppen wurde nach dem neuesten Stand der Technik gefertigt. Für den Kunden heißt das: In jeder produzierten Treppe stecken 700.000-mal Erfahrungen und beste Treppenqualität. 18
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1 Die Buchertreppe Star von Treppenmeister ist im Red Dot Award: Product Design 2021 gleich zwei Mal ausgezeichnet worden. Die freitragende Konstruktion aus Holz und Edelstahl, die nur an einer Seite in der Wand verankert ist, gewann in den Kategorien „Interior Design-Elemente” und „Innovative Product” jeweils einen Red Dot.
Doch auch beste Produkte und persönliches Engagement können die Nähe zum Kunden nicht ersetzen. Jeder Treppenmeister-Partner ist der Treppenexperte in seiner Region. Doch die Stärke des Einzelnen liegt im Netzwerk. Europaweit arbeiten über 100 eigenständige, handwerkliche Treppenmeister-Partnerunternehmen mit gemeinsamer Zielausrichtung und technischem Know-how an immer neuen Treppenideen. Die ausgewählten Treppenexperten setzen das Qualitätsprinzip von Treppenmeister vor Ort konsequent um. Der Kunde wird von der ausführlichen Beratung, über die detaillierte Planung und handwerklichen Fertigung bis hin zur gewissenhaften Montage individuell begleitet. Eine Konsequenz in der Kundenorientierung, die Partnerbetriebe von Treppenmeister auszeichnet und durch viele Weiterempfehlungen Tag für Tag positiv bestätigt wird. JAHRZEHNTELANGE
FORSCHUNG
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QUALITÄTSENT-
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Sachen Qualitätssicherung. Die vom Gesetz geforderten Nachweise sind seit jeher nur das Mindestmaß beim Testen von Treppen und Treppenteilen. Der Standard der Treppenmeister-Partnergruppe heißt: Grundlagenforschung für jedes Material und jede Konstruktion sowie zahlreiche Tests für den Nachweis höchster Belastungen. „Wir besitzen für alle unsere Treppenkonstruktionen eine Europäische Technische Zulassung beziehungsweise Europäisch Technische Bewertung. Außerdem lassen wir uns jedes Jahr von der LGA Bautechnik GmbH kontrollieren“, so Marketingleiterin Jeanette Quast.
TREPPEN NACHTRÄGLICH RUTSCHSICHER MACHEN: GRIFFIGE OBERFLÄCHE FÜR STUFEN AUS HOLZ Eine neue Lösung, um Treppen auch noch nachträglich gehsicherer zu machen, ist eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Treppenmeister empfiehlt dafür ein System, das sich für lackierte und geölte Treppen aus Holz genauso eignet, wie für Stein und Granit. Diese Anti-Rutsch-Beschichtung kann auf Wunsch bereits im Werk aufgetragen werden oder später vom Monteur. Wer handwerklich ein bisschen begabt ist, kann das aber auch selbst machen. Der Anti-Rutsch-Effekt ist vom TÜV nach der DIN 51097 geprüft und erreicht mit der Klasse C die höchste Sicherheitsstufe.
Jeanette Quast, Prokuristin, Leitung Marketing und Kommunikation
„Rechtzeitig planen ist beim Treppenbau das A und O. Ist der Plan Ihres Hauses noch nicht fix, können Sie noch den Grundriss Ihrer Treppe festlegen. Ähnlich wie beim Autokauf. Für Treppen gilt das Gleiche: Eine Testfahrt, das heißt ein Probegehen gehört dazu.“
Fotos: Treppenmeister
WICKLUNG MACHEN TREPPENMEISTER zum Vorreiter in
2 Wangentreppen nach Maß: Der Rohstoff für unsere Wangentreppen ist das edelste Material für Holztreppen, nämlich massives Hartholz. Die Treppenmeister Wangentreppe „Meisterstück” bedeutet: Die Erfahrung aus alter Handwerkstradition verbunden mit den neuesten technischen Finessen aus dem Treppenmeister Forschungs- und Entwicklungszentrum. Entscheiden Sie sich für eine Treppenmeister Wangentreppe mit Spezialbeschlag und Sie müssen keine schadhafte Stufe dulden. Treppenmeister hat für Wangentreppen eine Möglichkeit gefunden, Stufen unkompliziert auszutauschen. Mithilfe eines Spezialbeschlages mit einem cleveren Verschraubungssystems lassen sich die beschädigten Teile mit wenigen Handgriffen lösen und durch neue ersetzen. 3+4 Vorher/Nachher: Statt der rustikalen aufgesattelten Wangentreppe entschieden sich die Hausherren für eine sogenannte Buchertreppe. Sie ist nur noch in der Wand verankert und wirkt dadurch sehr grazil und schwebend.
Treppenmeister GmbH Emminger Straße 38 71131 Jettingen Telefon 07452-886-0 info@treppenmeister.com www.treppenmeister.com
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B A D A U S S TAT T U N G
BAD-EXPERTISE SEIT MEHR ALS 120 JAHREN WC-Betätigungsplatten in spannenden Materialkompositionen, designprämierte Duschrinnen, elektronische Wannenarmaturen, energieeffiziente Fußbodenheizungen und flexible Vorwandsysteme – wer sich ein neues Badezimmer aussucht, wird auf Viega-Produkte aufmerksam.
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1 Schicke Lösung: Die Duschrinne „Advantix Vario”, hier in einem Einbaubeispiel in U-Form, setzt ästhetische Maßstäbe. 2 Sichere Steuerung: „Fonterra Smart Control” ist eine innovative Einzelraumregelung für Flächenheizungen. 3 Super Systeme: Die „Fonterra”Flächenheizung ermöglicht energieeffiziente Raumwärme, während das „Prevista”Vorwandsystem flexible Installationslösungen garantiert. 4 Schöne Modelle: Die WCBetätigungsplatten aus dem „Visign”-Programm gibt es in vielfältigen Designvarianten.
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FLEXIBLE VORWANDSYSTEME AUS DEM „PREVISTA“-PROGRAMM ERMÖGLICHEN die schnelle und reibungslose Umset-
Klaus Arens, Vice President Produktmanagement Best Infrastruktur Bad und Küche
zung des neuen Badezimmers. Sie nehmen Wasserleitungen auf, gliedern den Raum, bieten zusätzliche Ablageflächen und sind sogar als höhenverstellbare WC- und Waschtischelemente erhältlich. Per Knopfdruck fährt so WC oder Waschtisch ganz komfortabel nach oben oder unten. LÖSUNGEN FÜR WOHLIGE WÄRME IM GANZEN HAUS LIEFERN MODERNE FUSSBODEN-, Wand- und Deckenheizungssysteme aus dem „Fonterra“-Programm. Dass die Flächentemperiersysteme effizient arbeiten und bis zu 20 Prozent Energiekosten einsparen, dafür sorgt die intelligente Einzelraumregelung „Fonterra Smart Control“.
Viega Gmbh & Co. KG Viega Platz 1 57439 Attendorn Telefon 02722-61-0 info@viega.de www.viega.de/visign
„Mit zeitlosem, hochwertigen Design und neuesten Technologien wird das Bad zum Lebensraum für jedes Alter.“ 21
Fotos: Viega
iega steht seit mehr als 120 Jahren weltweit für Bad-Expertise, die immer wieder neue Maßstäbe setzt. „Ein neues Badezimmer ist eine Investition, die langfristig Bestand haben sollte. Sowohl optisch als auch technisch“, sagt Klaus Arens, Vice President Produktmanagement Best Infrastruktur Bad und Küche. „Unsere Produkte aus dem ,Visign‘-Programm vereinen ausgezeichnetes Design mit ausgeklügelter Technik und bieten generationenübergreifend Flexibilität und Komfort.“ Im WC-Betätigungsplattensortiment stehen beispielsweise mehr als 50 serienmäßig lieferbare Designvarianten in spannenden Materialkompositionen und Farben zur Auswahl. Duschrinnen mit filigranem Stegrost oder formschönen Einlassöffnungen, die stufenlos kürz- und variabel einbaubar sind, machen eine bodengleiche Dusche zu einem schicken „Must-have“. Wer lieber ein Vollbad nimmt, der wird die designprämierte „Multiplex Trio E“ lieben: Elektronisch gesteuert wacht die Armatur über Wunschtemperatur und stoppt bei der gespeicherten Füllhöhe automatisch den Wasserfluss.
HYBRIDHEIZUNG
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PRÄMIERTER RUNDUMSERVICE IM HEIZUNGSBAU Individuelle Häuser brauchen individuelle Heizungen. Maßgeschneiderte Wärmetechnik mit System und Weitblick: Dafür sorgt die BRÖTJE GmbH.
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or rund 100 Jahren wurden im Hause BRÖTJE die ersten Stahlradiatoren geschmiedet. Heute umfasst das Angebot des renommierten Traditionsunternehmens ein vielfältiges Spektrum an durchdachten Wärmelösungen für Bestandsobjekte wie Neubauten – von klassischen Heiztechniken bis zu energiesparenden Hightech-Systemen samt Smartphone-Steuerung. Leistungskraft, Langlebigkeit, Umweltverträglichkeit und Servicekompetenz: Exzellenz in allen Disziplinen erarbeitet sich der SHK-Spezialist kontinuierlich durch Innovationskraft, Erfahrungsaustausch und intensive Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
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ALS MITGLIED DER BDR THERMEA GRUPPE VERSCHMILZT MAN DIE ÜBER DIE GENERATIONEN gewachsene Eigenexpertise mit
dem Know-how internationaler Branchenspezialisten. Und profitiert von einem weltweiten Vertriebs- und Servicenetz mit über 600 Verkaufsstandorten allein in Deutschland. Der praktische Nutzen: Kurze und schnelle Lieferwege für den Fachhandwerker sowie modernste Anlagentechnik für den Endverbraucher. MODERN, DAS HEISST AUCH FLEXIBEL. So führt BRÖTJE neben bewährten Solo-Systemen auch ausgereifte Hybridlösungen im Programm, die die Vorteile mehrerer Heiztechniken vereinen: Abgestimmt auf Kundenwünsche und Standortgegebenheiten lassen sich zum Beispiel witterungsunabhängige Gas-Brennwertkessel mit klimafreundlichen Wärmepumpen oder Solarthermie kombinieren. Dank ihrer Effizienz werden die intelligenten Hybridanlagen immer gefragter: Bei geringem Platzbedarf und optimierter Versorgungssicherheit senken sie Verbrauchskosten, CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch. Einen Teil des Anschaffungsaufwandes decken häufig finanzielle Förderprogramme.
5 1 Von Kunden wärmstens empfohlen: In einer aktuellen Umfrage des Handelsblattes erreicht BRÖTJE die Auszeichnung „Aufsteiger des Jahres – Kundenempfehlung 2021“.
UND ABLÄUFE GARANTIERT BRÖTJE über ISO-zertifizierte Umwelt-, Qualitäts- und Energiemanagementsysteme. Ein umfangreiches Schulungsangebot vermittelt aktuelles Wissen an Partner im Außendienst, Großhandel und Fachhandwerk. Zuverlässige Qualität, Praxisnähe und kompetente Unterstützung in allen Belangen – ein Konzept, das immer mehr Verbraucher beeindruckt: In der aktuellen Umfrage des Handelsblattes belegt BRÖTJE den zweiten Platz der Kategorie Energie & Wärme und glänzt als „Aufsteiger des Jahres – Kundenempfehlung 2021“.
Fotos: August BRÖTJE GmbH, Rastede
DIE WEITERENTWICKLUNG FIRMENINTERNER STANDARDS 2 Das neue BRÖTJE Markengesicht: Hanna. 3 Ein starkes Team für Hybrid: das neue BRÖTJE Markengesicht Hanna und der BRÖTJE Fachhandwerker. 4 Flexibel kombinierbar für weniger CO2 – die BRÖTJE Hybridheizung. 5 Einzigartig leise und effizient – die Wärmepumpen-Serie NEO von BRÖTJE.
Jan Arkenau, Leiter Marketing/Kommunikation bei BRÖTJE
„Das hervorragende Abschneiden als ,Aufsteiger des Jahres – Kundenempfehlung’ ist uns Ansporn und Verpflichtung zugleich. Mit unseren aktuellen Hybridlösungen wollen wir diesen Weg fortsetzen und den Service weiterhin auf dem hohen Niveau halten.“
August Brötje GmbH August-Brötje-Straße 17 26180 Rastede Telefon 04402-80-0 info@broetje.de www.broetje.de
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IHRE TOP-UNTERNEHMEN FÜR NEUBAU UND MODERNISIERUNG