Kamine & kachelöfen 2018

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Reportagen Häuser & ihre Öfen Basiswissen Der richtige Heizeinsatz

01l 2018 E 7,80

Österreich E 8,60; Schweiz sfr 15,20; BeNeLux E 9,00; Italien E 10,00; Portugal E 10,00; Slowenien E 10,00; Slowakei E 10,00

Ofenarten im Vergleich

Küchenzauber Herde von A bis Z Brennstoffe Alles über Holz

Die schönsten Öfen für Ihren

Feuerabend

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EDITORIAL

DIE SEELE BAUMELN LASSEN Nach dem langen und heißen Sommer 2018, den viele von uns vor allem im Freien sehr genossen haben, kommen jetzt die gemütlichen Tage zu Hause. Denn spätestens mit den ersten Frostnächten ziehen wir uns am Abend gerne in unsere Häuser und Wohnungen zurück.

Ist es da nicht erholsam und beruhigend, wenn dort im traumhaften Ofen ein Feuer brennt, das behagliche Wärme liefert?

In unseren Reportagen zeigen wir, wie individuell Öfen auf die Gestaltung des Hauses abgestimmt werden. Die einen bevorzugen den klassischen Kachelofen – auch in moderner Ausführung –, fein abgestimmt auf die Architektur des Hauses. Die anderen lieben den Heizkamin, der das gebändigte Feuer hinter geschlossenen Scheiben präsentiert. Die nächsten favorisieren den Kaminofen: ein mobiles Schmuckstück, das es in allen Formen, Farben und Verkleidungen gibt.

Die heutigen Öfen bieten innovative Technik und einen anpassungsfähigen Wärmekomfort. So können Sie länger auf den Einsatz Ihrer Zentralheizung verzichten. Wer auf Öl und Gas in seinem Haus ganz verzichten möchte, kann den Ofen mit einer Wärmepumpe kombinieren.

Und in hocheffizienten Neubauten deckt die Feuerstätte komplett den dort geringen Wärmebedarf. Eine Solaranlage auf dem Dach sorgt zudem für genügend Warmwasser in den Sommermonaten.

Sie kennen sicherlich das Thema Feinstaub, auch in Zusammenhang mit Öfen. Daher haben wir versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Unseren Beitrag „Und was ist mit Feinstaub“ finden Sie ab Seite 84.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass Sie bald Ihren Traumofen in Ihrem Zuhause genießen können.

INHALT

HÄUSER UND IHRE ÖFEN

Fünf Beispiele von hohem ästhetischen Anspruch

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FACH SCHRIFTEN VERLAG

EIN SERVICE DER ZEITSCHRIFT

AUSGABE 2018/2019

BRANCHENBUCH der

OFENBAUER 180 he:

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Inhalt

Kachelofen

Heizkamin

REPORTAGEN

Kaminofen

Modernisierung Heizkamin in Betonoptik als Mittelpunkt des Wohnraums

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Neubau Kaminanlage mit kühler Optik und heißem Herz

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Auch online zum Profi

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Branchenbuch

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Häuser und ihre Öfen Heizkamin im Penthouse

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Kamine & Kachelöfen

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Bauherren-Ratgeber mit 300 Ofenmodellen der besten Hersteller

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Dominique Imbert: Ofenkunst seit 50 Jahren

Reportagen Häuser & ihre Öfen Basiswissen Der richtige Heizeinsatz

01l 2018 € 7,80

Österreich € 8,60; Schweiz sfr 15,20; BeNeLux € 9,00; Italien € 10,00; Portugal € 10,00; Slowenien € 10,00; Slowakei € 10,00

Schicker Bungalow mit optisch perfekt eingebauter Feuerstätte

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Organische Formen dominieren Haus und Ofen

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Ofenanlage im Zentrum eines Bauernhauses 168

Ofenarten im Vergleich

Küchenzauber Herde von A bis Z Brennstoffe Alles über Holz

OFEN-GALERIE Feurige Stunden vor dem Kamin – eine Ofen-Auswahl vom Feinsten

Die schönsten Öfen für Ihren

Feuerabend

Titelfoto: Camina & Schmid

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STARKER AUFTRITT

Die Produktshow namhafter Hersteller

112 OFEN-GALERIE

Für Sie ausgesucht: Öfen vom Feinsten

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BASISWISSEN Ofenarten Welcher Ofen passt zu Ihnen?

Einsätze Ausgeklügelte Brennraumformen mit optimalem Wärmegewinn Austausch Ein Kachelofen auf den neuesten technischen Stand gebracht

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Holzbefeuerte Herde Kochvergnügen mit Feuer & Flamme

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Abgasanlagen Schornstein und Brandschutz

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Ofenkauf Planung und Visualisierung

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Ofenregelung Mehr Komfort, höhere Effizienz und saubere Verbrennung

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Ofenplanung 10 Tipps, was bei der Planung beachtet werden soll

IM FOKUS

STARKER AUFTRITT

Das aktuelle Interview Was Sie über den Brennstoff Holz wissen sollten

Namhafte Hersteller aus der Branche stellen ihre Produkte vor 112 78

Feinstaub und Öfen Stimmungsmache oder Tatsachen?

Der Faktencheck

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Gütezeichen Geprüfte Qualität beim Ofenbau

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LIVE VOR ORT 50 Jahre Feuer- und Stahlkunst: zu Besuch bei Focus

SERVICE & PRODUKTE Schaufenster 172 Marktübersicht: Wer liefert was?

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Anschriften/Impressum

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HEIZEINSATZ

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Alles über das „Herz“ des Ofens

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108 Kamine & Kachelöfen

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REPORTAGE

Starke Betonoptik Das in den 1950er-Jahren gebaute, früher recht kleine Haus wurde im Laufe der Zeit deutlich vergrößert. Letzte Ausbaustufe: die vom Boxberger Architekten Bruno Blesch für die Großfamilie Vogeltanz vorgenommene Modernisierung. In diesem Zuge entstand auch ein ungewöhnlicher Heizkamin, der den Wohnraum des Hauses dominiert.

Eine gelungene Modernisierung mit einem außergewöhnlichen Ofen.

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Kamine & Kachelöfen

REPORTAGE

Eisernes Innenleben – um Risse im Beton dauerhaft und garantiert zu verhindern, wurden vor dem Verschalen und Vergießen mit Beton einige Meter Bewehrungsstahl in feinmaschige Form gebracht.

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Kamine & Kachelöfen

Hier prüft der Bauherr, ob alles seine Ordnung hat.

Der horizontal betonte Ofenblock verfügt über einen Heizeinsatz mit großem Sichtfenster sowie eine integrierte Holzablage, die auch für längere Scheite bemessen ist. Die hohe Dichte des Spezialbetons verleiht ihm eine top Speicherkapazität.

Als Eyecatcher entstand ein Heimkamin, dessen hohes Gewicht durch seine Betonummantelung von einer direkt darunter im Keller verlaufenden Wand abgefangen wird. Die Betonoberfläche wurde – wie die Brüstung auch – vom Bauherrn mit dem Stockhammer gefinisht.

Maren und Timo Vogeltanz mit ihren beiden Kindern und den Eheleuten Vogeltanz (senior).

Auf dem abwechslungsreich gestalteten Grundstück finden sich verschiedene Wohlfühlplätze, auch zum gemeinsamen Verweilen.

M

ehrere Bauphasen im Laufe der Jahre hatten das schon immer im Familienbesitz befindliche Gebäude erheblich transformiert. Jetzt wünschte sich die Großfamilie ein noch besser strukturiertes Domizil, unter anderem mit einer altersgerechten, eingeschossigen und ebenerdigen Wohnung für die Großeltern und einer deutlich aufgewerteten „Sonnenseite“ Richtung Garten. Auch formal und energetisch gesehen sollte das Update einen wesentlichen Fortschritt bringen. Mit dieser komplexen Aufgabenstellung wandten sich Vogeltanz’ an den Boxberger Architekten Bruno Blesch.

Der erfahrene Planer schlug zunächst ein klares Aufteilen der Wohnbereiche vor. Für die Großeltern sollte im linken Teil des Erdgeschosses eine altersgerechte, großzügige und barrierefreie Wohnung entstehen. Ein neu erstellter Anbau erweitert den Grundriss hierfür in diese Richtung und dient gleichzeitig mit als Unterbau für die im Obergeschoss vorgenommene Teilaufstockung. Zusätzlich entstand

auf der Kellerebene eine Garage. Die jüngere Generation Vogeltanz bewohnt jetzt das komplette Obergeschoss und den via neuem Treppenaufgang angebundenen rechten Teil des Erdgeschosses. Vor allem der mit Finesse überarbeitete Bestand stellt für das Anwesen einen Quantensprung an Wohnqualität dar: Nach Komplettabriss einer Außenwand war der Weg frei für eine besonders elegante Modernisierungsvariante.

Mit einigem Aufwand gelang es Planer Bruno Blesch, Räume mit einer durchgängig gleichen Höhe zu schaffen – also ohne sichtbare Unterzüge. Deckengleich eingebaute Stahlträger fangen die Lasten entnommener Bauteile ab, an einem im Dachgeschoss eingebrachten Träger hängt dabei die ganze Obergeschossdecke. Der vorgesetzte Glasbau, eine PfostenRiegelkonstruktion aus Aluminium-Profilen, erweitert den Wohnraum quasi ins Grüne. Und sorgt als wichtige Komponente des energetischen Konzepts für passiven Wärmeeintrag, die sich etwa dank der Betonbrüstung eine gewisse Zeit speichern lässt, und so auch im Winterhalbjahr zur Temperierung der von Familie Vogeltanz (junior) bespielten Bereiche beiträgt.

Ein großer Wunsch der Bauherren war ein Ofen, in dem man auch ein großzügiges Feuer sieht und der sich der Architektur des Raumes anpasst. Deswegen entschied man sich für einen Heizeinsatz mit einem großzügigen querformatigen Sichtfenster, der von einer Betonoberfläche ummantelt wurde. In dem Einsatz ist es ohne Weiteres möglich, auch große Holzscheite zu verheizen. Gleichzeitig wurde hier noch eine großzügige Holzablage integriert.

Das hohes Gewicht des Ofens wird von einer direkt darunter im Keller verlaufenden Wand abgefangen. Die Betonoberfläche wurde – wie die Brüstung auch – vom Bauherrn mit dem Stockhammer gefinisht. Dem Ofen verhilft die hohe Dichte des verwendeten Betons zu einer prima Speicherkapazität. ❙

Für ein lebhaftes Fassadenbild und mehr Lichteinfall ist der Vollwärmeschutz im Bereich der Fensteröffnungen schräg zugeschnitten. Das Vorherfoto zeigt das ursprüngliche Gebäude.

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Kamine & Kachelöfen

Fotos: www.bernhardmuellerfoto.de

DATEN & FAKTEN Wohnfläche ca. 284 m2 Bauweise massiv, Betonbrüstung, Abfangungen mit Stahlträgern, Vollwärmeschutz Heizung Heizkamin, Solarthermie für Warmwasser, Öl-Zentralheizung Architekt überbau architektur Bruno Blesch 97944 Boxberg/Baden Telefon 07930/990487 www.ueber-bau.de

Entdecken Sie jetzt die neue Premium Edition Ihre Produktvorteile im Überblick • Flächenbündiger unsichtbarer Türgriff • Weniger Holzverbrauch und saubere Verbrennung • Patentierte Scheibenmechanik für einfache Reinigung • Perfekte Spaltmaße und tiefschwarzer kratzfester Lack • Optional mit Fernbedienung und Abbrandsteuerung via App

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REPORTAGE

Der Tunnelkamin bildet eine harmonische Trennung des belebten Koch- und Essbereichs vom intimeren Wohnraum mit Sitzecke. Wärme und Flammenspiel kommen beiden Seiten zugute.

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Kamine & KachelĂśfen

Außen cool und innen hot! Äußerlich präsentiert sich das Domizil der Familie Kube nordisch elegant und zurückhaltend. Innen lodert sein heißes Herz im schicken Heizkamin.

Kamine & Kachelöfen

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REPORTAGE

Beeindruckend: Die weiß pigmentierten Landhausdielen ergeben einen Eichenboden, der den großzügigen Eindruck unterstreicht.

Durch die vielen Glasflächen wirken die Räume sehr luftig und hell. Jenseits des pfiffigen Tunnelkamins liegt der loungige Wohnbereich mit direkter Verbindung in den Garten.

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Kamine & Kachelöfen

F

amilie Kube aus Münster wünschte – ganz dem Namen entsprechend – ein schnörkelloses, modern-puristisches Domizil. In einem gewachsenen Wohngebiet aus den 1950er-Jahren fand sie das ideale Grundstück für ihr Vorhaben. Um Referenz auf die Nachbarbebauung zu nehmen, wurde deren Materialität von Architekten Spiekermann im Entwurf aufgenommen und modern interpretiert: Der verklinkerte Sockelbereich des Neubaus bezieht sich auf die umgebenden Klinkerbauten. Darüber sind zwei ineinander verschachtelte Kuben, einer weiß verputzt, der andere mit anthrazitfarbenen Faserzement-Platten verkleidet, angeordnet. Durch gezielte Überstände bilden sie geschützte Bereiche aus, auch den Hauseingang.

Im Inneren gelangt man von dem Flur mit zentraler Verteilerfunktion – alle verschiedenen Bereiche des

Hauses werden über diesen Raum erschlossen – in den L-förmigen Wohnbereich.

Dieser ist offen gestaltet, aber durch die Möblierung und wenige, geschickte räumliche Maßnahmen diskret zoniert. Die Küche ist beispielsweise in einer zur Straße orientierten Nische mit Blick zum Hauseingang angeordnet. Zum Essplatz hin bildet eine Bar mit Stehhockern ihren Abschluss und stellt die Verbindung zu dem durch eine Teppichinsel hervorgehobenen Essplatz her.

Jenseits des zentral gelegenen Tunnelkamins liegt der loungige Wohnbereich mit direkter Verbindung zu Terrasse und Garten. Nebenan profitiert das Elternschlafzimmer mit angrenzendem Bad ebenfalls von dieser ruhigen, zum Garten orientierten Lage.

Ein als Gästezimmer und Büro genutzter Zusatzraum ergänzt das Erdgeschoss.

Die gemütliche Sitzecke am Kamin ist mit dem Lounge Chair und Ottomane von Charles und Ray Eames möbliert. Klassisch: weiß verputzte Kalksandstein-Wände.

Kamine & Kachelöfen

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REPORTAGE

Fotos: Architekten Spiekermann, Beelen; www.architekten-spiekermann.de

Wie ein Teppich zieht sich der Dielenboden die Treppe hinauf. Diese ist als Faltwerktreppe konstruiert und wird durch Fenster von der Kopfseite in Szene gesetzt.

Oliver Spiekermann, Architekt

Die Anforderungen der designaffinen Bauherren und unsere Entwurfsvorstellungen kamen beim Haus Kube zu einer perfekten Übereinstimmung. Das betraf auch die Auswahl, Form und Platzierung der modernen Feuerstätte.

DER KAMIN: BLICKFANG UND RAUMTEILER Aus dem Eingangsbereich führt die Treppe hinauf ins Obergeschoss. Zwei großzügige Zimmer, ergänzt um ein Bad, einen praktischen Abstellraum und eine eigene Dachterrasse bilden das Reich der beiden Kinder.

Durchgängig in den Wohnräumen verlegt, trägt der Eichenboden aus weiß pigmentierten Landhausdielen wesentlich zum großzügigen Eindruck bei.

In den Bädern des Hauses wurden großformatige graue Feinsteinzeugplatten als Boden- und Wandfliesen eingesetzt. Mit einer Erd-Wärmepumpe, kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und einer Solarthermieanlage verfügt

Über dem verklinkerten Sockelbereich sind zwei ineinander verschachtelte Kuben, einer weiß verputzt, der andere mit anthrazitfarbenen Faserzement-Platten verkleidet, angeordnet.

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Kamine & Kachelöfen

der effektiv gedämmte Massivbau über eine hocheffiziente und energiesparende Haustechnik. Die Fußbodenheizung kann im Sommer sogar zur Kühlung genutzt werden und ein Bus-System trägt zu noch mehr Wohnkomfort und Sicherheit bei. Der speziell auf den niedrigen Wärmebedarf des Hauses abgestimmte Heizkamin sorgt im Wohnzimmer bei Bedarf für Gemütlichkeit. Die Lüftungsanlage sorgt zuverlässig dafür, dass der Wohnbereich dabei nicht überhitzt und die vom Kamin erzeugte Wärme auch für den Rest des Hauses genutzt werden kann.

So bietet das moderne Heim Wohngenuss pur und das wiederum bedeutet: Das Haus der Kuben passt den Kubes wie ein Maßanzug. ❙

DATEN & FAKTEN Wohnfläche EG: 160 m², OG: 58,5 m² Technik Erd-Wärmepumpe, Solarthermie, Fußbodenheizung und -kühlung, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, Bus-System, Heizkamin Entwurf Architekten Spiekermann Westkirchener Straße 2 48361 Beelen Telefon 02586/445 www.architektenspiekermann.de

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OFEN-GALERIE

FEURIGE STUNDEN 18

Kamine & Kachelรถfen

Nehmen Sie Platz und besuchen Sie mit uns die Galerie der schönen Öfen, die so manch kalte Winterstunden versüßen und ein wärmendes Gefühl entfachen. Lassen Sie sich bezaubern von den liebevoll entworfenen Ofenmodellen, die alle

Foto: Spartherm, Einsatz „Varia_1V-100h-4S“

ein Herz aus Feuer haben und sich doch in so unterschiedlicher Weise präsentieren.

VOR DEM KAMIN Kamine & Kachelöfen

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OFEN-GALERIE

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Kamine & Kachelรถfen

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1 Im Bereich Kaminkultur gibt es neben

erstklassigen Standardmodellen auch Maß- und Sonderanfertigungen – wie hier bei dieser ausgefallenen Ofenanlage zu sehen ist. www.ofenwelten.de/spartherm 2 Kaminofen „Fedora“ beschert dem Raum mit seinem traditionellen Design ein italienisches Flair. Hervorgehoben wird dieser Eindruck vor allem durch die Außenverkleidung, die aus Majolika, einer glasierten italienischen Keramik, besteht. www.ofenwelten.de/lanordica 3 „Peppa“, ein edler schlanker Kaminofen – komplett aus Guss mit moderner Optik und elektronischer Heizhilfe. www.ofenwelten.de/leda 4 Ofenanlage „S3“ aus Speicherbeton, mit Einsatz „Ekko 34(34)57s“, endbehandelt mit Sichtbetonoptik. www.ofenwelten.de/camina

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Feuer erzeugt Magie Die lebendige Energie des Feuers wirkt sich äußerst positiv auf die Wohn- und Lebensqualität aus und steigert das Wohlbefinden in unserer hektischen, digitalisierten Zeit. Feuer erzeugt eine magische Anziehungskraft, weil es Menschen sinnliche Erlebnisse verschafft, die echt und ursprünglich sind. Man kann stundenlang ins Feuer blicken, beobachten, wie sich das Flammenspiel ständig verändert, nachdenken, meditieren und herrlich entspannen.

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1 „Ray“, ein Pelletofen mit

geringer Tiefe (28,6 cm). Er ist mit einer Vorderseite aus Stein oder aus Keramik in den Farben White, Bordeaux und Black erhältlich. www.ofenwelten.de/mcz 2 Das Herzstück dieses Ofens ist der Heizeinsatz „Sera“, den es in unterschiedlichen Breiten gibt. www.ofenwelten.de/leda 3 „Helsinki“ ist ein Kamin mit spektakulärer Wirkung. Der Kamin ist ein Beispiel für die perfekte Verbindung aus Feuertechnologie, ausgesuchtem Design und traditioneller, handgemachter Majolikakeramik. www.ofenwelten.de/piazzetta

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Kamine & Kachelöfen

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Natürliche Wärmestrahlung Die milde, natürliche Wärmestrahlung, die man bis tief unter die Haut spüren kann, besonders wenn man vor einem Kachelofen sitzt, hat die Qualität von einem Sonnenbad. Der hohe Anteil an langwelliger Infrarot-Wärme wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Neben dem Feuererlebnis sprechen also auch gesundheitsfördernde Aspekte, wie beispielsweise Muskelentspannung und Förderung der Durchblutung, für die Anschaffung einer Holzfeuerstätte.

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1 Der „Méijifocus“ zieht alle Blicke auf sich. www.ofenwelten.de/focus

2 „Iki Line“ umfasst drei Versionen, die alle ent-

weder einfach direkt als Ofen oder als Feuerstätte für den Einbau in einen Rahmen aus Gipskarton verwendet werden können und verfügt über eine Reihe von Grundgestellen-Holzablagen aus Stahl und Glas. Hier zu sehen, der „Iki Square quadratisch“. www.ofenwelten.de/palazzetti 3 „Hygge“, der Begriff der Dänen für gemütliches Wohnen, ist zurzeit in aller Munde. Zum angesagten „Hygge“-Stil gehört auch eine Kaminanlage, die sich individuell gestalten lässt. Hier die „S19 – Retro“. www.ofenwelten.de/camina 4 Die Geometrie der „RIII Heizeinsätze“ lässt viel Spielraum für eine jeweils passgenaue Gestaltung in unterschiedlichen Wohnräumen. www.ofenwelten.de/ruegg

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Entspannung, Ruhe und Achtsamkeit im Alltag Eine Holzfeuerstätte hat für alle Sinne etwas zu bieten. Schon das Ritual des Anfeuerns kann zur Entschleunigung beitragen, wenn man nach einem stressigen Arbeitstag nach Hause kommt. Äußerst entspannend ist es, den Geruch des Holzes, das Knistern, die Lichteffekte und die Wärme bewusst wahrzunehmen. Durch die Beschäftigung mit dem Feuer kann man die Zeit vergessen und befindet sich ganz im Jetzt. Achtsamkeit liegt im Trend – wer sich einen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen ins Haus holt, schenkt sich selbst und den positiven Aspekten des Lebens mehr Aufmerksamkeit und kann die richtige Balance von Spannung und Entspannung für sich finden.

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1 Mit außergewöhnlichem Produktdesign

setzt Ebios-fire seinen Höhenflug im Bereich Flüssigbrennstoffe fort. Über einen runden an der Wand aufgehängten Korpus spannt sich ein strahlenartiger Rahmen aus Glas. Der Korpus selbst erinnert durch seine Nietenoptik und die runden weichen Formen aus Metall deutlich an die Formensprache der Luftfahrt. www.ofenwelten.de/spartherm 2 „S02“-Anlage aus Speicherbeton, Naturstein in Mocca Creme. www.ofenwelten.de/camina

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Gutbrod Keramik GmbH - Medlinger StraĂ&#x;e 7 - 89423 Gundelfingen Telefon 09073 99 75 00 - Telefax 09073 20 30 - www.gutbrod-keramik.de

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1+2 Überzeugender Auftritt: die „Kingfire“-Ausführungen „Grande S“ (links) und „Rondo S“ (unten) mit der leicht abgerundeten Glasfront. Mit der klassischen Variante „Classico S“ und dem Modell „Lineare S“ mit einer durchgehenden Glasfront bietet der Hersteller weitere Optionen. Darüber hinaus kann das Modell „Aqua S“ mit Wasserwärmetauscher das Heizsystem unterstützen. www.ofenwelten.de/schiedel 3 Speicherofen mit zuschaltbarer schneller Warmluft im Kleid eines traditionellen Kachelofens. Wer die klassische Linie beim Wohnen bevorzugt und trotzdem auf modernste Technik nicht verzichten will, für den ist der „Classico“Säulenofen genau der richtige. www.ofenwelten.de/seyffarth 4 Drei gute Gründe für den „Club Tre“: Dreiseitige Sichtscheibe, leichte und schnelle Montage, individuelle Farbgestaltung. www.ofenwelten.de/oranier

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Moderne Ofensysteme – Heizen mit Holz Feuer fasziniert uns Menschen. Seit Millionen Jahren ist es Bestandteil unserer Kultur. Kinder „zündeln“ gerne, Erwachsene machen gerne Lagerfeuer, grillen, genießen die Wärme, das Licht und die tanzenden Flammen – es entsteht eine Atmosphäre der Freiheit und des Abenteuers. Gebändigtes Feuer im Haus – also ein „Lagerfeuer“ im hochmodernen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen – verbindet das archaische ursprüngliche und wilde Element der Natur mit nachhaltiger Lebensart und umweltfreundlicher Heizkultur.

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1 Kachelofenanlage modern interpretiert mit ausgearbeiteter Sitzbank und einem Brennraum, der sich nach zwei Seiten öffnet.

Hilpert 2 Rahmenlose Ganzglaskamine bringen das Feuer ganz groß raus, und das auch bei geringem Platzbedarf (dreiseitiger Holzkamin „W66/48S“). www.ofenwelten.de/kalfire 3 „Jennifer“: Ofen komplett in emailliertem Gusseisen mit hoher thermischer Effizienz. www.ofenwelten.de/lanordica 4 Die neue Formensprache im Ofenbau mit der Großflächenkeramik „Architektura“ passt sich im modernen Wohnraum an. Die Oberflächen der Keramik incontura-grau und weinrot stehen in Harmonie mit der Couch vor trendiger Rückwand. www.ofenwelten.de/seyffarth

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Feuererlebnisse in attraktiver Form – vom Fachmann

Quelle: www.kachelofenwelt.de

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Um seinem persönlichen Feuererlebnis zu Hause den richtigen Rahmen zu schaffen, gibt es heute vielfältige Möglichkeiten in Design und Technik. Der individuellen und auch extravaganten Gestaltung moderner Holzofensysteme sind keine Grenzen gesetzt. Top-Designer der Ofen- und Kaminszene perfektionieren ihre Feuerstätten in Form, Material und Funktion. Kundenwünsche stehen an erster Stelle. Deshalb ist es wichtig, sich klar darüber zu werden, welche Anforderungen und Bedürfnisse an die Holzfeuerung gestellt werden.

Entsprechend kommt dann ein Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen, Pelletofen oder eventuell ein Kachelherd in Frage. Ein schlichter Einzelofen kann zum Beispiel in erster Linie für ein romantisches Wohlfühl-Ambiente sorgen. Und eine moderne Design-Skulptur kann als Smartphonegesteuertes Trend-Objekt im Mittelpunkt des Wohnraums stehen. In ihrer Funktion kann eine Holzfeuerstätte von der Zusatzheizung bis zum vernetzten modularen Heizsystem für das ganze Haus ausgelegt werden.

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1 Mit gasbetriebenen Kaminen lässt sich per Fernsteuerung

ganz einfach ein prächtiges und natürliches Flammenspiel genießen. Und das bei stets optimal geregelter Temperatur.

Hier zu sehen der „DRU-Maestro-75 XTU“. www.ofenwelten.de/spartherm 2 Während die Holzscheite knisternd verglühen, lassen sich duftende Leckereien mit dem „Back“ zaubern. Auch optisch ist der „Back“ ein Genuss, durch sein geradlinig reduziertes Design und eine individualisierbare Seitenverkleidung. www.ofenwelten.de/rika 3 Handwerkliche Keramiktradition, moderne Heizeinsätze und innovative Technik vereinen heute die Keramik von Kachelöfen und Kaminen mit dem gesamten Heizungssystem des Hauses. www.ofenwelten.de/gutbrod 4 Mit seiner klaren Designsprache und attraktiven Seitenverkleidungen passt sich der „Contina“ dem individuellen Ambiente an. www.ofenwelten.de/rika

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Rendering: pbb Planungsbüro Beier

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Ofentausch für saubere Energiewende: Frist bis 31.12.2020 Heutige Einzelraumfeuerstätten mit moderner Verbrennungstechnik arbeiten effizienter, mit höheren Wirkungsgraden und verursachen bis zu 80 Prozent weniger Emissionen als Geräte aus den 1980er- und 1990er-Jahren. Zur Entlastung der Umwelt schreibt der Gesetzgeber deshalb vor, alte Holzfeuerstätten, die nicht mehr den aktuellen Grenzwerten und Wirkungsgraden entsprechen, in mehrstufigen Fristen auszutauschen, nachzurüsten oder stillzulegen. Nach Expertenschätzung geht es um insgesamt rund fünf Millionen Feuerstätten. In der ersten Stufe wurden seit 2015 bereits 1,5 Millionen alte Feuerstätten (40 Jahre oder älter) ausgetauscht.

Die zweite Stufe endete zum 31.12.2017 für Geräte, die vor dem 1. Januar 1985 in Betrieb genommen wurden. Die kommende nächste Austauschfrist (dritte Stufe) endet zum 31.12.2020: Bis zu diesem Termin müssen Öfen (bis Baujahr 1994), die vor dem 1. Januar 1995 in Betrieb genommen wurden, ausgetauscht oder nachgerüstet werden, um die Grenzwerte einzuhalten.

Es gibt jedoch diverse Ausnahmeregelungen (zum Beispiel für eingemauerte Ofeneinsätze), die im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchV) aufgeführt sind.

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1 Feuer und Stahl in hochwer-

tiger Form – eine Symbiose von Gemütlichkeit und Design, das bietet der „swisscube UKA“. www.ofenwelten.de/ganz 2 Fein geriffelte Kachelware zeichnet diesen Speicherofen aus. Mit ihm kann nicht nur geheizt werden, sondern auch noch Warmwasser erzeugt werden. www.ofenwelten.de/gutbrod 3 Kamineinsatz „Lina“ im XXLFormat als Raumteiler beziehungsweise Tunnelversion mit schwenkbarer Rückseite und individueller Frontseite. www.ofenwelten.de/camina

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Eine herkömmliche Holzfeuerung gibt den größten Teil ihrer Wärme in den Raum ab. Bei einem wasserführenden Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Pelletofen hingegen, sorgen Feuer und Wasser im Team für optimales Wärmemanagement: Über den integrierten Wasserwärmetauscher gibt der Ofen einen gewissen Anteil seiner (überschüssigen) Wärme an das ihn durchströmende Wasser ab, das in einen zentralen Pufferspeicher eingespeist wird. Von diesem Speicher aus wird die Zentralheizung und die Brauchwarmwasserbereitung unterstützt: Der Ofen erzeugt neben der Wärme im Aufstellraum auch warmes Wasser für Küche, Bad und zum Heizen. So kann eine wasserführende Feuerstätte das Herzstück eines intelligent geregelten Hybrid-Heizsystems sein, das regenerative und herkömmliche Energiequellen über den Pufferspeicher vernetzt. Moderne, bedienerfreundliche Regeltechnik stellt sicher, dass erneuerbare Energien Vorrang erhalten und die Wärme bedarfsgerecht verfügbar ist. Damit leistet ein Ofen mit Wassertechnik einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung und Entlastung der Hauptheizung. Richtig dimensioniert kann er beispielsweise in einem hochgedämmten Passivhaus – auch gemeinsam mit einer Solarthermie-Anlage – die alleinige Wärmeversorgung übernehmen.

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Rendering: pbb Planungsbüro Beier

Quelle: www.kachelofenwelt.de

Mit Feuer und Wasser die richtige Wärme im Haus

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1 Der raumluftunabhängige wasserführende Pelletofen „Mirella“ besitzt ein hoch-

technologisches Herz, das sich unter einem „leuchtenden Gewand“ verbirgt: Seine spezielle äußere Tür (ästhetische Tür) besteht nämlich zur Gänze aus Glas und wird durch ein auffallendes Siebdruckdekor verschönt, das sich durch den Einfluss von Licht oder Wärme erhellt und ein stimmungsvolles Schauspiel bietet. www.ofenwelten.de/palazzetti 2 Die Betonverkleidung von „Sam“ muss man berühren, denn das Material fühlt sich unheimlich zart an. Aber auch in puristischem Stahl ist der Ofen ein Hingucker. Umso mehr, wenn er mit Anbauboxen ausgestattet ist. www.ofenwelten.de/austroflamm 3 Die wohltuende, sonnenlichtähnliche Strahlungswärme eines Specksteinofens verteilt sich gleichmäßig und sorgt so für eine stabile Raumtemperatur. www.ofenwelten.de/tulikivi

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Ofenkeramik voll im Trend Anhaltende Design-Trends bei der Ofengestaltung mit Keramik-Oberflächen sind Reduktion, Schlichtheit, puristische Lösungen und sachlich-moderne Linien. Dabei spielen Keramiken in größeren Formaten sowie eine kubische Formensprache eine wichtige Rolle. Zudem unterstreichen außergewöhnliche Materialkombinationen und Kontraste die Eigenständigkeit der Ofengestaltung. Eine Renaissance erleben Retro-Kachelöfen, traditionelle Kachelformen und -muster und die Farbe Grün, die man von früheren Kachelöfen kennt. Im modernen Wohnambiente entstehen dadurch reizvolle Gegensätze. Besonders extravagante Kachelöfen mit zukunftsweisender Gestaltung werden regelmäßig mit Designpreisen ausgezeichnet. Das natürliche Material Keramik inspiriert Designer und Ofenbauer, neue Ofen-Skulpturen und individuelle „Wärmemöbel“ zu schaffen, die Trends setzen.

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Quelle: www.kachelofenwelt.de

Heizen, aber richtig: nachhaltig mit Holz Ob Auto oder Heizung: in Deutschland fragt sich der Verbraucher: „Für welche Technik/Technologie soll ich mich konkret entscheiden? Was ist das Beste für mich, was ist gut für die Umwelt und bietet außerdem Zukunftssicherheit?“. Wer beim Heizen auf eine moderne Holzfeuerstätte setzt, leistet damit einen konkreten Beitrag zur Energiewende. Für einen Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder einen Pelletofen spricht einiges. Wer mit Holz heizt, nutzt die darin gespeicherte Sonnenenergie und vermeidet Treibhausgase. Denn bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie bei der natürlichen Zersetzung des Holzes im Wald entstehen würde. Der heimische Brennstoff gelangt mit kurzen Transportwegen zum Nutzer, was zusammen mit dem geringen Herstellungs- und Verarbeitungsaufwand zusätzlich Energie einspart. In Deutschland werden jährlich durch den Einsatz von Brennholz rund 20 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Holzheizungen tragen also wesentlich zur Vermeidung von Treibhausgasen bei.

1 Heizkamin „Monoblocco“ besticht durch sein elegantes Design

und eine große Feuerraumöffnung, die hier mit einem Rahmen aus Edelstahl versehen wurde. www.ofenwelten.de/lanordica 2 Der elegante, funktionale und platzsparende Speicherkaminofen „B³-Keramik“ wurde vom international hochgelobten Designer Sebastian Herkner entworfen. www.ofenwelten.de/bullerjan 3 Pelletofen „P043M“ mit Warmluftsystem für ein Raumheizvermögen bis 290 Kubikmeter. Das minimale Design und die schlichten Formen der Majolikaverkleidung erlauben eine stilvolle Einfügung in verschiedene Einrichtungslösungen. www.ofenwelten.de/piazzetta

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OFEN-GALERIE

Quelle: www.ratgeber-ofen.de

Kaminfeuer macht glücklich Besitzer von Feuerstätten für feste Brennstoffe – hierzu zählen Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine sowie Pellet-Öfen – fühlen sich in ihren eigenen Wänden besonders wohl. Sie schätzen die besondere Atmosphäre der flackernden Flammen, die wohlige Wärme des Feuers und freuen sich über die geringeren Heizkosten.

Das sind die Ergebnisse einer Marktforschungsstudie, die der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. durchgeführt hat.

Fast die Hälfte aller Deutschen sind Feuer und Flamme fürs Heizen mit Holz. Rund 25 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine Feuerstätte besitzen. Die drei Hauptgründe für die Anschaffung waren mit 53 Prozent die Atmosphäre des Kaminfeuers, mit 26 Prozent die angenehme Wärme und mit 32 Prozent die Senkung der Heizkosten, wobei eine Mehrfachnennung möglich war. Zudem gaben 95 Prozent der Ofenbesitzer an, dass sie diese in der kalten Jahreszeit nutzen und auch nicht mehr missen möchten. Weitere 25 Prozent aller Befragten hegen den Wunsch eine moderne Feuerstätte zu besitzen. Sie nennen die besondere Atmosphäre und die angenehme Wärme des Feuers als Anschaffungsgrund. Gleichzeitig sehen die Verbraucher in einer modernen Feuerstätte sowohl eine Möglichkeit zur Senkung der Heizkosten als auch eine Investition in ihre Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und regionalen Versorgung.

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Kamine & Kachelöfen

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1 Ein elegantes Grün zeichnet die großformatigen Kacheln dieses Kamins

mit dazugehöriger Sitzbank aus. www.ofenwelten.de/ortner 2+3 Die Natursteinhülle der „monolith“-Öfen ist durch die hohe Dichte ein optimaler Wärmespeicher. Die „monolith“-Reihe umfasst drei Serien mit 16 Modellen und 37 Materialien. www.ofenwelten.de/cb_stone-tec 4 Individuell gestaltet ist dieser Ofen, der gemeinsam mit den Bauherren entworfen wurde. www.ofenwelten.de/inderwies 5 Gaskamin „Panorama“ bietet die perfekte Rundum-Einsicht auf das Gasfeuer. Als feurig, zentraler Blickfang verleiht „Panorama“ jedem Raum eine besondere Note. www.ofenwelten.de/theflame

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Kamine & Kachelöfen

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OFEN-GALERIE

Quelle: www.ratgeber.ofen.de

Ihr Partner – der Ofenbauer Neue Holzfeuerungen – hierzu zählen Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen – verursachen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als viele Geräte aus dem letzten Jahrhundert. Beim Kachelofen wird der Austausch des Heizeinsatzes vom Ofenbauer durchgeführt und dauert in der Regel nur wenige Stunden. Eine Gelegenheit, dem Ofen auf Wunsch auch gleich eine neue Verkleidung zu gönnen. Wer einen Kaminofen besitzt, kann mit dem Neugerät ebenfalls auch optisch für frischen Wind in der Wohnstube sorgen. Denn alte Feuerungen sind nicht nur technisch von gestern, sie entsprechen auch oft nicht mehr dem Anspruch an zeitgemäßes Design – denn hier ist ein Vierteljahrhundert eine verdammt lange Zeit.

Ob klassisch, rustikal oder modern, ob mit Stahlblech, Naturstein oder Keramik verkleidet – im Fachhandel oder beim Ofenbauer findet sich für jeden Geschmack das passende Modell. Schließlich sind Kaminöfen heutzutage nicht mehr nur reine Heizgeräte, sie sind Ausdruck von Gemütlichkeit und individuellem Lebensstil.

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1 Heizkamin über Eck mit imposanter

Verkleidung aus Edelstahl, der dem Ganzen ein exquisites Aussehen verpasst. www.ofenwelten.de/ortner 2 Speichernde Feuerstätten, wie das Modell „Genius“, sind leicht, speichern effektiv Wärme und geben diese bis zu 24 Stunden lang ab. www.ofenwelten.de/nunnauuni

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Kamine & Kachelöfen

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Kamine & Kachelรถfen

nur optisch, sondern sie verfügen auch über ein technisch ausgefeiltes Innenleben. Erfahren Sie in unserem RatgeberTeil, was sie so alles bieten und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Kamine & Kachelöfen

Foto: wavebreak3, adobestock.com

Die neuen Kamine und Kachelöfen überzeugen nicht

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OFENARTEN

Es gibt so viele tolle Ofenmodelle. Aber das Innenleben ist nicht überall gleich.

Nicht nur in der Optik unterscheiden sich Öfen und Kamine erheblich, auch bei den

Foto: auremar, adobestock.com

Welcher Ofen passt zu Ihnen?

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technischen Eigenschaften gibt es gravierende Unterschiede, die man kennen sollte, um die richtige Wahl zu treffen. Da gibt es die Sprinter, die Dauerläufer, die Komfortablen und die Multifunktionalen.

Wir stellen sie Ihnen nachfolgend vor.

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Kamine & Kachelöfen

2 1 Ein puristischer kubischer Heizkamin ist das Modell „S9 maxi“. Camina 2 Bei Heizkaminen steht neben der Wärmeerzeugung ein imposantes Feuererlebnis im Mittelpunkt. Über diesen dreiseitigen Kamineinsatz von Spartherm lässt es sich besonders gut erleben. Spartherm 3 Heizkamin „Napoli“ im Retro-Style. Eine Kombination aus Keramikteilen sowie der Oberfläche „Pepita“.

Zehendner 4 Heizkamin mit oppulenter Kachelverkleidung in knalligem Rot. Gutbrod

1 Gleich auf den ersten Blick besticht der Kaminofen „Woody“ mit seinem eleganten Holzsockel und edlen Holzgriff. Ebenso außergewöhnlich ist die ovale Gusstüre im Hochformat sowie der abgeschrägte Deckel.

Austroflamm 2 Kaminöfen sind flexibel aufzustellen, und sie sind mit ihrer kompakten Bauform ohne viel Ballast die Sprinter unter den Feuerstätten. Das Modell „Solitherm“ trägt sogar etwas Speichermasse für längere Wärmeabgabe im Korpus. Cera

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Kaminöfen

Foto: Rendring pbb – Planungsbüro Beier GmbH

Kaminöfen erfreuen sich großer Beliebtheit – sie sind preisgünstig, flexibel aufstellbar, und sie werden vor allem als Zusatzheizung geschätzt, weil sie gemütliche Strahlungswärme liefern und durch ihre große Sichtscheibe einen Blick aufs Feuer gewähren. Kaminöfen zählen zu den eingangs erwähnten „Sprintern“, das heißt, oft liefern sie schon eine Viertelstunde nach dem Anfeuern ordentliche Wärme.

Wenn sie nicht über eine integrierte Speichermasse verfügen, sind sie allerdings nach dem Verlöschen der Flammen genauso schnell wieder kalt. Damit wären wir bei den Optionen: Einige Kaminofenmodelle sind optional mit Backfach oder Wasser-Wärmetauscher erhältlich, andere bieten Wärmespeicherblöcke aus Feuerbeton, Gusseisen oder anderen schweren Materialien mit hoher Wärmeaufnahmekapazität. Insbesondere die als DIBt-zertifizierte raumluftunabhängige Kaminöfen eignen sich gut für moderne Niedrigenergiehäuser mit dichter Gebäudehülle und kontrollierter Wohnraumlüftung.

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Heizkamine

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Wer etwas Individuelleres als einen Kaminofen möchte und die baulichen Gegebenheiten hat, für den ist ein Heizkamin eine gute Wahl.

Bei ihm steht die tolle Sicht aufs Feuer im Vordergrund. Charakteristisch ist eine besonders große Sichtscheibe, die im Unterschied zum offenen Kamin vor Funkenflug schützt und Rauchgeruch im Raum verhindert. Vor allem aber bietet ein solcher Kamin mit geschlossenem Brennraum eine höhere Wärmeausbeute als ein offenes Modell, denn er arbeitet wesentlich effizienter. Da über diese Scheibe viel Strahlungswärme abgegeben wird, die unmittelbar nach dem Anfeuern zur Verfügung steht, sind auch Heizkamine eine gute Wahl für Menschen, die beispielsweise nach Feierabend ein schnelles, intensives Feuer- und Wärmeerlebnis wünschen. Ein weiteres Merkmal von Heizkaminen sind auch die Luftausströmgitter, die die Konvektionswärme des Kamineinsatzes aus der Ofenhülle in den Raum ausströmen lassen. Über entsprechende Luftführungen können gegebenenfalls weitere Räume – auch geschossübergreifend – mit Wärme versorgt werden. Individuell gestaltete Heizkamine werden von einem Ofenbaubetrieb handwerklich unmittelbar bei Ihnen vor Ort errichtet.

Kamine & Kachelöfen

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OFENARTEN

1 Eine außergewöhnliche Kachelware zeichnet diesen Grundofen aus. Kaufmann 2 Grundöfen haben häufig eine kleinere Sichtscheibe, damit mehr Wärme in die Speichermasse eingetragen und nicht so viel über die Sichtscheibe in den Raum abgegeben wird. Ortner 3 Grundöfen gibt es in verschiedenen Dimensionierungen mit oder ohne Sichtscheibe. Bei dem Säulenkachelofen „Stilo Flora“ verbirgt sie sich hinter den klassich wirkenden Klapptüren.

Seyffarth Keramik

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Warmluftöfen/Kombiöfen

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Foto: Rendring pbb – Planungsbüro Beier GmbH

Warmluftöfen und Kombiöfen sind optisch zunächst kaum von Grundöfen zu unterscheiden.

Allerdings steht bei ihnen nicht die Speicherwirkung im Vordergrund, sondern die schnelle Wärmelieferung über Luftgitter am Ofen. Der Großteil der erzeugten Heizwärme ist Konvektionswärme. Über zusätzliche Kanäle lässt sich diese Wärme im ganzen Haus verteilen. Eine Kombination mit dem Speicherofenprinzip ist möglich, indem man zusätzlich Speicherelemente (zum Beispiel aus Schamotte) installiert oder die Abgase durch nachgeschaltete keramische Züge führt, die ebenfalls Wärme speichern. Diesen „Kompromiss" aus einem Heizkamin und einem Grundofen nennt man Kombiofen.

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1 Typisch für Warmluftöfen sind die Luftgitter, die hier sogar hinterleuchtet sind. Einsatz mit dreiseitiger Feuersicht. Spartherm 2 In der Tradition von Hundertwasser präsentiert sich dieser Warmluftofen mit seinen geschwungenen Linien.

Inderwies 3 Kombikachelofen mit großer Feuersicht. Gutbrod

Grundöfen/Speicheröfen

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Grundöfen (oft auch Speicheröfen genannt) sind vom Ofenbauer handwerklich errichtete Feuerstätten, die sich vor allem durch ihre große Masse auszeichnen. Diese dient dazu, viel Wärme im Material (zum Beispiel Schamotte, Lehm oder Feuerbeton) zu speichern. Um nicht so viel unmittelbare Strahlungswäme aus dem Brennraum abzugeben, werden Sichtscheiben in der Ofentür eher kleiner gehalten, oder es gibt von vornherein nur eine kleine eiserne Tür vor der Feuerungsluke. Grundöfen bieten ein enormes Wohlgefühl, denn sie strahlen über viele Stunden hinweg gleichmäßige milde Wärme ab. Außerdem sind sie komfortabel, denn sie müssen nur ein bis zwei Mal täglich kräftig beheizt werden, um den Speicher „aufzuladen“.

Grundöfen sind allerdings nichts für Menschen, die am Feierabend auf die Schnelle ein kuscheliges Feuer genießen möchten, bei ihnen steht die über den ganzen Tag gestreckte Heizwärmenutzung im Vordergrund. Ein weiterer Vorzug des wärmetechnisch trägen Speicherofenprinzips ist, dass eine Überheizung des Aufstellraums praktisch ausgeschlossen ist. Deshalb ist das sehr traditionelle Grundofenprinzip gerade bei modernen Niedrigenergiebauten mit ihrem geringen Heizwärmebedarf hervorragend geeignet, hier einen hohen Deckungsanteil zu liefern und häufig saisonal sogar als Alleinheizung zu dienen. Viele Kachelöfen sind als wärmespeichernde Grundöfen ausgebildet. Über keramische Züge wird die Effizienz gesteigert und die Ofenoberfläche vergrößert. Besonders beliebt ist die Ausbildung einer beheizten Sitzbank am Ofen. Vor der Installation eines mitunter über eine Tonne schweren Grundofens muss auf jeden Fall die Statik des Hauses geprüft werden.

Gaskamine Gasfeuerstätten für den Wohnbereich sind ein starkes Wachstumssegment der Ofensparte. Es gibt sie in verschiedenen Bauformen vom kleinen Gaskaminofen bis zum mehrere Meter langen Design-Gaskamin im Breitbandformat.

Ihre zunehmende Beliebtheit beruht auf mehreren zeitgemäßen Merkmalen: Maximaler Bedienkomfort durch elektronische Zündung und Flammenregulierung, in der Regel mit Fernbedienung, schnelle Wärme (keine Anheizzeit), Sauberkeit im Abbrand (kein Ruß, der die Scheibe trüben könnte und auch kein Ascheeanfall), Gas kommt aus der Leitung, das heißt, es ist kein Platz im Haus zur Brennstoffbevorratung nötig, sowie ein Flammenbild, das dank geschickter Brennerkonstruktion bei vielen Herstellern nicht mehr von einem richtigen Holzfeuer zu unterscheiden ist – sofern man dies denn möchte. Grundsätzlich gibt es nämlich verschiedene Möglichkeiten, das Gasfeuer wirken zu lassen: naturnah mit „Holz“Scheiten, die von den Flammen umspült werden oder bewusst artifiziell, beispielsweise durch Ausgestaltung es Brennraumbodens mit weißen oder schwarzen Kieseln. Viele Gasfeuerstätten sind für den Betrieb mit Erdgas oder mit Flüssiggas erhältlich.

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2 1 Ein Beispiel für einen eher „architektonisch“ gestalteten Gaskamin mit bewusst artifiziellem Feuer ist der Tunnelkamin „Gap“. The Flame 2 Vom Scheitholzfeuer kaum zu unterscheiden ist dieses Gasfeuer im Tunnelkamin „Lago“. DRU 3 Gaskamine gibt es in allen Größen – hier der Kaminofen „Arco“. Leda

Kamine & Kachelöfen

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OFENARTEN

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1 1 Die modular erweiterbaren „firetube“-Designöfen lassen sich mit einem „Water“-Modul ausstatten.

Firetube 2 Wasserführender Tunnelkamin als Raumteiler im Penthouse. Brunner 3 Wasserführender Eck-Kaminofen „Piko H2O“.

Spartherm

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Feuerstätten mit Wassertechnik Sehr viele Ofen- und Kamin-Feuerstätten sind mittlerweile mit Wassertechnik erhältlich. Damit kann dann über einen Pufferspeicher das Brauchwasser mit erwärmt und auch die Zentralheizung unterstützt werden. Achten Sie bei den Leistungsdaten darauf, wie groß der Anteil an Wärme ist, der ins Wasser eingeleitet wird und welcher für den Aufstellraum zur Verfügung steht. Durch die ans Wasser abgegebene Wärme kann, wie beim Grundofen, eine mögliche Überheizung des Aufstellraumes vermieden werden – ein gar nicht so seltenes Problem bei kleinen Zimmergrößen und optimal wärmegedämmten Neubauten. Wasserführende Feuerstätten sind wegen der zusätzlichen Technik in der Anschaffung teurer und erfordern einen höheren Installationsaufwand.

Pelletöfen

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Kamine & Kachelöfen

Pelletöfen sind in der Handhabung sehr komfortabel und sauber. Die Wohnzimmergeräte haben in der Regel das Format und die Leistung von Kaminöfen. Den genormten Brennstoff, kleine Presslinge aus geschrotetem Holz (unter anderem Rest- und Abfallholz aus der Industrie) gibt es als Sackware, die in einen Tank im Gerät eingefüllt wird, Asche braucht auch bei Dauerbetrieb nur alle paar Tage ausgeleert zu werden. Pelletöfen verfügen meist über eine elektronische Zündung und Steuerung, die bei manchen Modellen auch per Smartphone-App programmiert und gesteuert werden kann.

Der Feuerungskomfort eines Pelletkaminofens wird bei vielen Geräten mit Defiziten des Flammenbilds gegenüber konventionellen Scheitholzöfen erkauft, obwohl einige Hersteller hier mit beachtlichen konstruktiven Anstrengungen inzwischen ein auch recht natürliches Flammenbild erreichen. Einige wenige Geräte sind für die kombinierte Verwendung mit Scheitholz geeignet.

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1 Der Pelletkaminofen „Carus“ ist auch in einer Ausführung mit Wassertechnik erhältlich. Oranier 2 Der „Duo“ zählt zu den wenigen Pelletkaminöfen, die alternativ auch mit Scheitholz betrieben werden können.

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Der Einsatz „55×51 S3“ bietet einen Feuerblick von drei Seiten.

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Das Herz des Ofens Handwerklich errichtete Öfen und Kamine bestehen im Wesentlichen aus zwei Elementen – der Hülle (das ist das, was man sieht) und dem Brennraum mit Peripherie. Dabei handelt es sich meist um einen vorgefertigten Einsatz, der maßgeblich die Eigenschaften der Feuerstätte bestimmt: Schnell aufheizend oder lange, allmähliche Wärmeabgabe?

Viel oder wenig Feuersicht? Heizungsunterstützung oder nicht? Nachfolgend ein Überblick über die Möglichkeiten.

Und so sieht das „Herzstück“ eines handwerklich gesetzten Ofens unverkleidet aus: „Firetherm 10 Edge“. Kaschütz

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Kamine & Kachelöfen

Einige Heizeinsätze wurden speziell für das Austauschgeschäft entwickelt. Die Abmessungen entsprechen früher gebräuchlichen Kachelofeneinsätzen.

(Foto rechts und links).

Buderus

Mit maßgeschneiderten Kaminkassetten wie diesem „Linear“-Modell lassen sich bestehende offene Kamine effizienzsteigernd modernisieren. Spartherm

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an könnte annehmen, eine trennende Scheibe vor dem Feuer würde die Wärmeabgabe in den Raum, in dem ein Kamin oder Ofen steht, behindern. Das Gegenteil ist der Fall. 15 bis 20 Prozent – das ist die vergleichsweise magere Wärmeausbeute, die den Wirkungsgrad offener Kamine beschreibt – geschlossene Holzfeuerstätten erreichen den vier- bis fünffachen Wert. Offene Kamine dürfen deshalb in Deutschland nur noch als temporär genutzte Feuerstellen betrieben werden, weshalb sie im Laufe der letzten Jahre fast vollständig durch Feuerstätten mit Kamineinsätzen oder Kachelofen-Heizeinsätzen mit Sichtscheiben ersetzt wurden. Diese schützen auch vor Funkenflug und sorgen dafür, dass keine Abgase und damit auch kein Rauchgeruch in den Aufstell-

raum entweichen. Wen wundert’s, dass sich immer mehr Kunden für geschlossene Feuerstätten interessieren, denn eine effektive Wärmeerzeugung, verbunden mit größtmöglicher Betriebssicherheit, hat auch beim abendlichen „Genussfeuer“ am Kamin einen immer größeren Stellenwert. Schließlich lässt sich so auf besonders angenehme Weise der Energieverbrauch der konventionellen Heizung senken und zugleich ein Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn Holz verbrennt bekanntlich CO2-neutral.

Die strengen Vorgaben der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) bezüglich der Abgasemissionen sowie neue Entwicklungen auf dem Glaskeramik-Sektor taten ein Übriges, um die moderne Kamintechnik zu fördern. Inzwischen sind die Sichtscheiben moderner Kamin- und Heizeinsätze nicht

Tunnelkamineinsätze bieten eine Feuersicht von zwei Seiten und bilden oft attraktive Raumteiler.

Brunner

Kamine & Kachelöfen

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HEIZEINSÄTZE

Durch einen geschlossenen Feuerraum wie beim „N16“-Stilkamin werden gegenüber offenen Kaminen die Effizienz und Sicherheit erheblich gesteigert und die Emissionen verringert. Camina & Schmid

nur plan oder angewinkelt erhältlich, man bekommt sie auch gewölbt und für Ecklösungen oder eine Dreiseitensicht aufs Feuer. Tunnelkamine bieten mit zwei gegenüberliegenden Sichtscheiben die Möglichkeit, das Feuer von zwei Räumen aus zu genießen, sie werden deshalb häufig in Raumteilerwände integriert.

UNTERSCHIEDLICHE EINSÄTZE

Mit Gaskaminen lassen sich architektonisch besonders reizvolle Formen realisieren, die so als Holzfeuerstätte nicht gut funktionieren würden. Spartherm/DRU

Natursteinkamin „N14“. Hier ein Einsatz mit schräg gewinkelter Sichtscheibe.

Camina & Schmid

Im Wesentlichen werden drei Varianten von Einsätzen unterschieden: Kamineinsätze, Heizeinsätze für Kachelöfen sowie Kaminkassetten. Kamineinsätze sind, wie der Name schon sagt, die probate Lösung für neue Kaminanlagen. Mit ihren ausgeklügelten Brennraumformen und der präzise berechneten Zuluft- und Abgasführung wird ein optimaler Wärmegewinn bei minimalem Holzverbrauch und geringsten Emissionswerten erreicht. Nicht zuletzt werden die Türkonstruktionen (zum Klappen oder mit Hochschiebemechanik) immer ausgefeilter, die Glasrahmen immer schmaler oder sind ganz entfallen. Kamineinsätze als das „Herz der Feuerstätte“ haben sich damit zu echten Hightech-Produkten entwickelt. Um Verwechslungen mit Kaminkassetten zu vermeiden, die ja faktisch ebenfalls „eingesetzt“ werden, demnach mit Fug und Recht „Einsätze“ heißen müssten, nennt Hersteller Spartherm seine innovativen Kamineinsätze seit einigen Jahren „Brennzellen“.

Für neu zu errichtende Kachelöfen werden meist vorkonfektionierte Heizeinsätze verwendet. Ebenfalls meist mit Sichtscheibe ausgestattet, sehen sie Kamineinsätzen in eingebautem Zustand oft ähnlich.

Heizeinsätze für Kachelöfen haben allerdings meist eine kleinere Sichtscheibe und sind auf die Abgasführung durch keramische Nachheizzüge ausgelegt.

Während Kachelöfen früher nur mit geschlossenen Ofentüren lieferbar waren, ermöglicht die hitzebeständige Glaskeramik heutzutage auch hier eine gute Flammensicht. Mit einem Kachelofen schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Durch die Glastür hat man nicht nur die schöne Kamin-Optik, sondern auch schnelle Strahlungswärme, während sich die Speichermasse des Ofens allmählich ebenfalls aufheizt und auch nach Verlöschen des Feuers noch lange Wärme abgibt.

NACHRÜSTUNG Bestehende offene Feuerstätten (Kamine), die nicht komplett erneuert werden sollen, lassen sich mit der dritten Lösung, Kaminkassetten, effizienter und sicherer betreiben. Sie werden von mehreren Herstellern in unterschiedlichen Designs angeboten. Da sie an bauliche Bestandssituationen angepasst werden müssen, handelt es sich immer um maßgeschneiderte Einzelanfertigungen. Kaminkassetten bestehen üblicherweise aus einem stabilen Rahmen, in den häufig eine Warmluftführung mit entsprechenden Einund Austrittsöffnungen zum Aufstellraum integriert 54

A++ → G

Der neue Pelletofen Logastyle Lamina Modernes Design, schwarze Glasfront, großes Sichtfenster, LED-Touch-Display, hochwertige Ausstattung, großer Pelletbehälter, raumluftunabhängiger Betrieb – das sind nur einige der vielen Vorteile des neuen Pelletofens von Buderus. Dank moderner Verbrennungstechnik unterstützt der neue luft- oder wassergeführte Logastyle Lamina die Heizung bei der Erwärmung der Wohnräume. Einmal mit Pellets befüllt, hält die Wärme über Stunden.

Der wassergeführte Ofen kann mit dem integrierten Wärmetauscher gleichzeitig die Umgebung heizen und das Trinkwasser erwärmen – in Kombination mit Solarkollektoren perfekt in der Übergangszeit. Weitere Informationen finden Sie unter www.buderus.de

Die Klassifizierung zeigt die Energieeffizienz des Pelletofens Logastyle Lamina wassergeführt. Die Klassifizierung des Pelletofens Logastyle Lamina luftgeführt weicht von der gezeigten Darstellung ab.

HEIZEINSÄTZE

ist, aber auch ein kompletter Feuerraum mit Zuluftregelung, der mit Schamotte, Vermiculiteplatten oder Gusswänden ausgekleidet ist. Die kastenförmige Kassette wird in den vorhandenen Kamin eingeschoben, fixiert und abgedichtet. Wem eine wesentlich einfachere Lösung genügt, für den bieten sich mitunter maßgefertigte Kamintüren zum Abschluss der Frontseite an. Feuerungstechnisch können Kamintüren die aufwendige Kassettenlösung natürlich nicht ersetzen.

Besonders spannend sind Lösungen mit Kamineinsätzen, die moderne Architekturtrends unterstützen. Neben opulenten barocken Kaminformen werden deshalb schlichte Kamine mit einer sehr reduzierten Formensprache häufiger nachgefragt, die zudem oft in ungewöhnlichen Einbauorten eingesetzt werden. Immer öfter kommen Gaskamineinsätze zum Zug, die nicht nur ausgesprochen komfortabel zu bedienen sind (Start und Regulierung per Fernbedienung), sondern für einen besonders sauberen Abbrand stehen und kein Brennholzlager benötigen. Je nach Brennraum- und Brennergestaltung ist mit Gaskaminen ein eher reduziert „architektonisch“ wirkendes Flammenspiel oder die täuschend echte Nachahmung eines Holzfeuers möglich. ❙

Oben: Der Kamineinsatz „Finaplus“ zeichnet sich nicht nur durch eine besonders geringe Einbautiefe aus.

Er verfügt zudem über ein kompaktes Wärme-Speichersystem.

Unten zu sehen: die fertige Einbausituation, in diesem Fall mit Zehendner-Keramik. Leda

VERBESSERTE WÄRMEAUSBEUTE AUS BRENNHOLZ Als feuerungstechnisches Effizienz-Highlight können wasserführende Kamineinsätze einen nennenswerten Beitrag zur Unterstützung der Zentralheizung und zum immer populäreren Energiemix leisten. Damit wird die Wärmeausbeute aus Brennholz nochmals verbessert, denn auch bei der Scheitholzfeuerung sollte keine wertvolle Energie vergeudet werden. Und natürlich lässt sich heute die Mehrzahl aller Öfen und Kamine mit Heizeinsätzen über eine elektronische Ofensteuerung regeln (siehe hierzu auch den entsprechenden Beitrag ab Seite 74) – für noch mehr Komfort, minimierte Emissionen bei maximaler Effizienz und Sicherheit.

Mit dem rund verglasten „Magic“-Kamineinsatz ist eine 270-Grad-Rundumsicht aufs Flammenspiel gegeben – beinahe wie beim Lagerfeuer, nur ohne Rauch und viel, viel effizienter. Spartherm

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Kamine & Kachelöfen

Dreiseitig rahmenlos verglaste Kamine wie das Gasmodell „Carismo“ bieten eine tolle Feuersicht von (fast) allen Seiten.

Leda

DAS VERGNÜGEN DER WÄRME. Pelletofen, komplett mit Majolika verkleidet, in den Farben Bianco, Grigio Cerato, Rosso Lava, Nero Opaco, Kaki, Terra Cotta. Halbrunde Tür mit gebogenem Glas. Revolutionärer Feuerraum mit hoher Leistung für die Beheizung der Majolika-Kacheln von innen. Raumluftunabhängige Version möglich. Ausrichtbare Öffnung an der Vorderseite.

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UMRÜSTUNG

Guter Tausch Veraltete Heizeinsätze können durch moderne Geräte mit passgenauen Maßen ohne großen Aufwand ersetzt werden. Diese verbrennen das Holz effizienter und lassen sich komfortabel bedienen.

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Kamine & Kachelöfen

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ls vielseitiger, insbesondere aber nachwachsender, Werkstoff hat Holz eine immense Bedeutung in etlichen Bereichen – von der Industrie über den Bausektor bis zur Beheizung. Holz ist einer der ältesten und wichtigsten Rohstoffe, die Produktion übertrifft heute sogar die Mengen an Stahl, Aluminium und Beton. Durchschnittlich werden im Jahr etwa 3,2 Milliarden Kubikmeter Rohholz eingeschlagen – noch immer dient nahezu die Hälfte des globalen Holzaufkommens zur Energiegewinnung. Der überwiegende Teil wird in den Herkunftsländern verbraucht oder verarbeitet.

Hierzulande erlebt der Brennstoff Holz seit Jahren eine Renaissance bei Haus- und Wohnungseigen-

Moderne Heizeinsätze, wie der „Logaflame HLS117“, verbrennen das Holz besonders effizient.

(BImSchV) entsprechen. Bei älteren Heizeinsätzen für Kachel- und Putzöfen ist dies oft nicht der Fall. Deshalb sieht der Gesetzgeber vor, dass solche Heizeinsätze schrittweise ausgetauscht werden. So mussten Einsätze, die zwischen 1975 und 1984 eingebaut wurden, bis Ende 2017 umgerüstet werden. Die aktuelle Frist endet am 31. Dezember 2020 und betrifft Geräte, die zwischen 1985 und 1994 eingebaut wurden.

AUSTAUSCH IN NUR EINEM TAG Von der letzten Frist betroffen war Familie Nicolai aus dem bayerischen Nüdlingen. 37 Jahre lang haben die beiden Heizeinsätze in ihrem Wohnhaus gute Dienste geleistet und zuverlässig für Wärme gesorgt. Doch jetzt war ihre Zeit gekommen, worauf der Schornsteinfeger rechtzeitig bei der routinemäßigen Feuerstättenschau hingewiesen hatte. „Unsere Begeisterung hielt sich zuerst natürlich in Grenzen, denn wir rechneten mit einer größeren Austauschaktion und jeder Menge Schmutz. Aber die Erneuerung ging wirklich schnell und sauber“, sagt Hauseigentümer Heinz Nicolai.

Die Fachfirma Floth aus Bad Neustadt/Saale führte den Auftrag aus, ohne dass Familie Nicolai größere Beeinträchtigungen ertragen musste. „Von den Abmessungen und den Anschlüssen her passen die neuen Buderus-Heizeinsätze ‚Logaflame HLG217‘ exakt in den vorhandenen Einbauraum, sodass wir die Geräte gut installieren konnten“, betont Inhaber Bernhard Floth. Binnen eines Tages waren beide Holzbrand-Heizeinsätze ersetzt und die Kachelöfen wieder funktionsbereit.

EFFIZIENT UND KOMFORTABEL Als für Heinz Nicolai klar war, dass bis zum Jahresende 2017 ein Austausch unumgänglich ist, wandte er sich an die Firma Ofen Floth – das Unternehmen hat 1980 bereits die bisherigen Buderus-Heizeinsätze eingebaut. Im Ausstellungsraum informierte Bernhard Floth seinen Kunden über die verschie-

tümern. In der kalten Jahreshälfte sind Kamin- und Kachelöfen eine ideale Heizungsergänzung. Sie senken dank des nachwachsenden Rohstoffes Holz den Verbrauch fossiler Brennstoffe und damit die CO2Emissionen.

Die wachsende Beliebtheit zeigt sich an den Absatzzahlen von Kaminöfen und Heizeinsätzen für Kachelöfen, aber ebenso in der Entwicklung von technischen Verbesserungen durch die Hersteller.

Feuerraum und Verbrennungsluftführung sorgen bei modernen Heizeinsätzen für eine besonders effiziente Verbrennung, hohe Wirkungsgrade und geringe Emissionen, sodass die neuen Öfen den Vorgaben der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung

Holz als Brennstoff gewinnt seit einigen Jahren bei Hauseigentümern an Beliebtheit.

WALDBEWIRTSCHAFTUNG Auch im industriell geprägten Deutschland hat die Waldbewirtschaftung ihre Bedeutung. Der gesamte auf dem Rohstoff Holz basierende Wirtschaftssektor beschäftigt rund 1,2 Millionen Arbeitskräfte und erzielte einen Jahresumsatz von 120 Milliarden Euro. Insbesondere in ländlichen Gebieten stellt der Holzverkauf eine wesentliche Einnahmequelle der Forstwirtschaft dar, durch die auch Maßnahmen für die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes finanziert werden.

Kamine & Kachelöfen

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UMRÜSTUNG

Dank der abgestimmten Außenmaße können Ofen- und Luftheizungsbauer den Heizeinsatz zeitsparend austauschen.

Buderus-Mitarbeiter Manfred Schneeberger (links) erläutert Hauseigentümer Heinz Nicolai den neuen Heizeinsatz „Logaflame HLG217“.

Sitzt, passt und sieht gut aus: Innerhalb weniger Stunden ist der neue Heizeinsatz „Logaflame HLG217“ eingebaut.

denen Möglichkeiten und die Vorteile einer Modernisierung. „Die neuen Geräte arbeiten wesentlich effizienter und klimaschonender, außerdem lassen sie sich deutlich komfortabler bedienen“, weiß der Fachmann. Betreiber können die Verbrennungsluft über eine Einhebelbedienung individuell steuern.

Und die Produkte überzeugen durch ihr modernes Design. Anders als die alten Heizeinsätze haben die neuen „Logaflame“ eine Sichtfensterscheibe in der Türe, durch die man die Flammen sehen kann. „Dieses Erlebnis Feuer schafft jetzt zusätzlich eine besondere Atmosphäre im Wohnbereich“, unterstreicht Manfred Schneeberger, Vertrieb Buderus Heizeinsätze und Kaminöfen.

KACHELOFEN MIT ANGENEHMER WÄRME Bei den neuen „Logaflame“-Heizeinsätzen ist das Spiel der Flammen durch die Sichtfensterscheibe zu sehen.

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Kamine & Kachelöfen

Nach der fachmännischen Beratung durch Bernhard Floth entschied sich der Hauseigentümer für die seit Sommer 2017 erhältlichen „Logaflame HLG217“.

Sie erfüllen die 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung. Die Nennwärmeleistung von 10 Kilowatt genügt, um die Aufstellräume über die Kachelöfen zu beheizen. „Wir haben zwar eine Fußbodenheizung, aber nutzen dennoch gerne unsere mit Holz betriebenen Kachelöfen, weil sie eine sehr angenehme Wärme ausstrahlen“, erklärt Heinz Nicolai. Durch die Fülltür im oberen Bereich kann das Brennmaterial – bis zu 33 Zentimeter lange Holzscheite, Holz- oder Braunkohlenbriketts – bequem eingefüllt werden. Im unteren Bereich befindet sich eine großzügige Aschetür, sodass der Heizeinsatz gut zu reinigen ist. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören eine Rostfeuerung mit Rüttelrost und ein Aschekasten. Die verwendeten Materialien unterstreichen die Robustheit der „Logaflame“-Heizeinsätze: Der Korpus besteht aus Gusseisen, der Feuerraum aus Feuerbeton und Vermiculite.

Um den Transport zu erleichtern, werden die Heizeinsätze nicht mehr werkseitig ausgemauert.

Stattdessen konnten die Experten der Firma Floth die Feuerraumauskleidung vor Ort von vorne passgenau einstecken. Die Kuppelabgänge (Abgasstutzen) sind so konstruiert, dass sie sich ohne Aufwand an die neuen Nachheizkästen anschließen lassen. „Wir mussten lediglich die Abgasrohre herunterheben, die alten Heizeinsätze über die Feuerungsseite herausziehen und die neuen einsetzen. Weil die Ausmauerungen trocken eingebracht werden, ging alles sehr schnell“, so Juniorchef Steffen Floth. Nach der Abnahme der Feuerstätten durch den Schornsteinfeger kann Familie Nicolai die neuen Heizeinsätze in den beiden Kachelöfen nutzen.

Der Austauschberater im Internet ist eine gute Möglichkeit für Fachhandwerker und Hauseigentümer, um den passenden Heizeinsatz zu finden.

AUSTAUSCHBERATER IM INTERNET Um Hauseigentümern die Entscheidung für die Modernisierung ihres Heizeinsatzes zu erleichtern, bietet Buderus im Internet einen Austauschberater an – und unterstützt dadurch gleichzeitig die Handwerkspartner in der Kundenberatung. Wer sich nicht sicher ist, ob und bis wann er seinen Kachelofen mit Heizeinsatz umrüsten muss, kann sich hier informieren. Mit dem Austauschberater auf www.heizeinsatz.buderus.de lässt sich anhand der Produktbezeichnung des installierten Heizeinsatzes die Umrüstfrist feststellen. Zudem schlägt das Tool passende Austauschprodukte zur Erneuerung vor und listet wichtige Informationen und technische Daten auf.

Fotos: Buderus

NEUE GENERATION HEIZEINSÄTZE Im Sommer 2017 hat Buderus außer den „Logaflame HLG217“ noch die Festbrennstoff-Heizeinsätze „Logaflame HLS117“ und „HLG317“ mit Nennwärmeleistungen zwischen 8 und 12 Kilowatt auf den Markt gebracht. Flexibilität bieten sie bei der Abgasführung, die Heizeinsätze sind aufgrund ihrer konstruktiven Eigenschaften für die Mehrfachbelegung an einem Schornstein zugelassen. Hauseigentümer können einen Kachelofen nicht alleine zur Raumheizung nutzen, sondern damit auch die zentrale Wassererwärmung unterstützen. Der Heizeinsatz „Logaflame HWS216“ mit 8 Kilowatt Leistung hat einen integrierten Warmwasser-Wärmetauscher, 50 Prozent der Nennwärmeleistung werden zur Trinkwassererwärmung eingesetzt.

Besonders komfortabel lässt sich der Abbrand in Kombination mit der digitalen Abbrandregelung „Logamatic TCA200“ regeln, die mit allen „Logaflame“-Heizeinsätzen kompatibel ist. Sie bietet einen hohen Bedienkomfort und sorgt in jeder Phase für ausreichend Verbrennungsluft im Feuerraum.

Dies führt zu einem besonders effizienten und emissionsarmen Abbrand mit dem typischen gemütlichen Flammenbild und senkt die benötigte Brennstoffmenge. Die Bedienung über das mehrfarbige Touchdisplay zeichnet sich durch die intuitive Menüführung mit klarer Bild- und Textstruktur aus.

Sobald das Feuer im Kaminofen oder Heizeinsatz entzündet ist, lässt sich die Regelung aktivieren.

Das Gerät reguliert die Luftzufuhr über eine Drosselklappe mit Stellmotor, ein Abgassensor überwacht die Abgastemperatur im Feuerraum. Wenn Brennmaterial nachgelegt werden muss, informiert die „Logamatic TCA200“ mit einem optischen oder akustischen Signal. Nach dem Ende des Abbrands schließt die Regelung die Drosselklappe rechtzeitig und unterbindet so die Luftzufuhr. Im Störungsfall öffnet die „Logamatic TCA200“ die Drosselklappe vollständig und ermöglicht so den manuellen Betrieb der Verbrennungsluftschieber.

Fachhandwerker sollten im Beratungsgespräch zur Umrüstung eines alten Heizeinsatzes auch den Umstieg auf den Brennstoff Erdgas als alternative Lösung im Hinterkopf behalten: Statt mit einem HolzbrandHeizeinsatz wird der Ofen dann mit einem Gasheizeinsatz wie dem Buderus „H114 V“ oder „H214 V“ ausgestattet und mit Erdgas befeuert. Dabei profitieren Anwender von einem hohen Wärmekomfort, denn die Wärme steht per Knopfdruck genau dann zur Verfügung, wenn sie benötigt wird.

Um den Kachelofen mit einem Gasheizeinsatz zu modernisieren, muss das Haus über einen Anschluss an das Erdgasnetz oder einen Flüssiggastank verfügen. Auch der Schornstein muss auf die Erdgasverbrennung ausgelegt sein, hier kann bei Bedarf auch eine Sanierung mit Edelstahlrohren angesprochen werden.

WACHSENDE BELIEBTHEIT FÜR HOLZÖFEN Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben bei den Emissionswerten und der Austauschpflicht für ältere Heizeinsätze in Putz- oder Kachelöfen sollten diese Hausbesitzer mit ihrem Ofen- und Luftheizungsbauer sprechen. Denn Austauschgeräte, deren Abmessungen auf die alten Heizeinsätze abgestimmt sind, lassen sich ohne großen Aufwand einbauen.

Technische Verbesserungen im Feuerraum sowie bei der Verbrennungsluftführung sorgen bei modernen Heizeinsätzen für eine besonders effiziente Verbrennung sowie hohe Wirkungsgrade. Darüber hinaus steigern auch digitale Abbrandregelungen den Bedienkomfort, weil die manuelle Steuerung entfällt.

Dadurch hat der Benutzer höchstmöglichen Komfort. ❙

Moderne Regelung: Die „Logamatic TCA200“ steuert den Abbrand automatisch.

Kamine & Kachelöfen

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HERDE UND BACKÖFEN

Klassisches Kochen und Heizen mit Holz verträgt sich gut mit einer Wohnwelt in modernstem Design. Pertinger

Kochvergnügen mit Eine Zeit lang schien der gute alte holzbefeuerte Kochherd vom Aussterben bedroht.

Mit den Trends des „Cocooning“ und bewussterer Ernährung feiert er jedoch eine Renaissance – als dekoratives „Heizmöbel“ mit Nutzwert, aber auch als wiederentdeckte gemütliche Mitte der Küche, um die sich die Familie schart und wärmt.

Herde mit Wassertaschen können zudem die Warmwasserbereitung unterstützen.

Das Gussherdmodell „Standard“ gibt es als Einbauversion sowie frei stehend und optional mit kupfernem Wasserschiffchen.

Westbo of Sweden

Aufsatzherd mit handgeschmiedeten Metallteilen. Links der Kachelaufsatz mit Bratrohr speichert auch lang anhaltende Wärme. Darunter der geräumige Holzwagen auf Schienen und rechts sind Elektro-Kochmulde und Herd integriert. Eine Kochstation für jede Jahreszeit. Gast

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Kamine & Kachelöfen

„Urfeuer" nennt Brunner seine offenen Kamine. Dieser Küchenkamin dient gleichzeitig als Grill.

„ML Rustik“, ein vielseitiger Holzherd mit großräumiger Sicht aufs Feuer, professionellem Maxi-Backofen und hochwertiger handgefertigter Keramik- oder Serpentinsteinverkleidung der Seitenwände. Rizzoli

Feuer und Flamme

E

s gibt sie immer noch, und inzwischen auch wieder in wachsender Zahl: Schöne Herde, die mit Holz beheizt werden. Auf den folgenden Seiten haben wir eine Übersicht für Sie zusammengestellt. Dabei ist der Fortschritt an diesen Herden nicht spurlos vorübergegangen. Waren es früher reine zweckgebundene Arbeitsgeräte, die man in der Küche versteckte, so haben heute eine ganze Reihe von ihnen ein großes Sichtfenster, das das faszinierende Spiel der Flammen zeigt.

Auch die Herde selbst brauchen sich also nicht länger zu verstecken. Neben den Herdöfen im traditionellen Email-Look gibt es auch solche, die mit ihrer außergewöhnlichen und hochmodernen Optik ein Fall für besonders stilbewusste Zeitgenossen sind.

Sie sind nicht nur in der Designer-Küche, sondern auch im Wohnzimmer absolute Hingucker. Heutzutage steht eine Vielfalt an Formen, Farben, Materialien und Einsatzmöglichkeiten zur Auswahl. Die Palette reicht von emaillierten oder gusseisernen Nostalgie-Herdöfen mit einer Optik wie vor fünfzig Jahren (als ihre Vorgänger reihenweise vom Schrotthändler abgeholt wurden) bis zum designprämierten Lifestyle-Herd. Einige Holzherde lassen sich für die tägliche schnelle Küche mit elektrischen Ceran- oder Gas-Kochfeldern kombinieren, sodass der gewohnte Komfort nicht auf der Strecke bleibt. Dennoch bieten Holzherde ganz besondere Möglichkeiten der Zubereitung von Speisen, wie zum Beispiel das scho-

nende „Simmern“ über mehrere Stunden, das so mit Elektro- oder Gasherden kaum gelingt. Außerdem gibt es luxuriöse Kachelherd-Modelle mit integriertem Backofen, in dem nicht nur Brot und Pizzen, sondern auch Gebäck und Bratäpfel ein einzigartiges Aroma bekommen. Klassische holzbefeuerte Pizzabacköfen arbeiten mit bis zu 400 Grad Backraumtemperatur und entsprechend kurzen Backzeiten von einer bis zwei Minuten.

Die wasserführenden Heizungsherde der „ÖPT“-Reihe zeichnen sich durch Perfektion im Detail aus: Hochwertige Schamotteauskleidung des Feuerraums mit optimaler Verbrennungsluftzuführung sowie ein hoher Schamotteanteil im gesamten Rauchzug für maximale Effizienz bei geringsten Emissionen, langlebiger Edelstahl-Wärmetauscher.

Erhältlich in verschiedenen Breiten und Frontgestaltungen – hier „Ruggine“.

Greithwald Herde

Kamine & Kachelöfen

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HERDE UND BACKÖFEN

KACHELÖFEN MIT HERD- UND BACKFACH

Kleiner Helfer in der Landhausküche: Der lediglich 30 Zentimeter schmale Einbauherd „Ankarsrum“.

Westbo of Sweden

„Rosa XXL Maiolica“, ein Scheitholzherd der stilvoll und zeitlos wirkt. Die Front teilt sich in verschiedene Bereiche auf. Links oben befindet sich die mit Schamotte verkleidete Brennkammer mit Luftzufuhrregelung und dem Aschekasten darunter. La Nordica

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Kamine & Kachelöfen

Natürlich hat nicht jeder der präsentierten Herde ein solches Hochtemperatur-Backfach. Es können auch Kachelöfen mit Backofen- oder Herdfunktion ausgestattet werden. Ein angenehmer Begleiteffekt dieser Herdöfen ist die gemütliche Strahlungswärme, die Holzherde als Heizquelle schätzenswert machen.

Sie müssen deshalb nicht zwangsläufig in der Küche stehen, sondern können ebenso im Wohnzimmer als Kaminofen „mit Mehrwert“ zum Einsatz kommen.

Einige Modelle sind optional mit Wassertechnik erhältlich, was ebenfalls eine lange Tradition hat – ein Aspekt, der in Zeiten steigender Energiepreise und knapper werdender Ressourcen für viele Ofenkunden eine neue Bedeutung bekommt. Ob bei einem Holzherd mehr Wert auf die Kochfunktion oder auf die Raumheizung gelegt wurde, hängt unter anderem von der Konstruktion ab. Bei klassischen Herdöfen steht in der Regel das besondere Kocherlebnis im Vordergrund, während ein großer Kachelherd mit Durchheizfunktion auch in der Lage ist, einen an die Küche angrenzenden Raum als Kachelofen mit zu beheizen. Kachelherde sind meist handwerkliche Unikate, die von einem erfahrenen Ofenbaubetrieb vor Ort installiert werden. Im Prinzip ist bei ihnen alles frei wählbar, von der Farbe und Glasur der Kacheln bis zur Ausstattung mit Backröhre oder Holzvorratslade. Natürlich definiert sich über diese Zusammenstellung letztlich auch der Preis des Herdes. Die Komponenten eines handgesetzten Kachelherds stammen üblicherweise von verschiedenen Herstellern. Die einen fertigen neben einem eigenen Sortiment an eisernen Standherden das sogenannte „Herdge-

Küchenherde mit Bauteilen können vom Ofenbauer individuell angefertigt werden.

Dieser hier ist mit Kacheln von Zehendner eingekleidet. Gast

schränk“, also im Wesentlichen die Metallteile wie Klappen, das Backfach oder die Herdplatte, die anderen sind für die hochwertige Keramik der Außenhülle zuständig. In ähnlicher Bauweise wie Kachelherde sind auch Specksteinherde erhältlich.

Einen Aspekt sollte man zu guter Letzt nicht vergessen: Selbst dann, wenn ein Holzherd nicht in Betrieb ist, stellt er einen Blickfang dar. Er kann ein zentrales gestalterisches Element Ihrer Inneneinrichtung sein. Vielleicht ist also ein Holzherd auch für Sie eine interessante Alternative zum einfachen Kamin- oder Kachelofen und eine Bereicherung für Ihre Kochkünste. Lassen Sie sich inspirieren. ❙

SCHORNSTEIN IST EIN MUSS Für einen holzbefeuerten Herd muss natürlich ein Schornstein vorhanden sein. In Altbauten lassen sich oft ungenutzte Züge reaktivieren, doch es gibt auch Nachrüstlösungen. Bei modernen Neubauten in relativ luftdichter Bauweise und mit kontrollierter Wohnungslüftung ist nicht jeder Herd ohne technische Sonderlösungen wie einen DifferenzdruckController oder einen Rauchsauger verwendbar. Über gegebenenfalls erforderliche technische Zusatzlösungen informiert Sie aber gern Ihr Ofenbaumeister, der das Gerät auch installiert.

Bei einigen Herden kann ein Pelletmodul zusätzlich zum Scheitholzfeuer genutzt werden. Damit ist dann ein komfortabler automatisierter Betrieb möglich. Lohberger

Ausgestattet mit Sichtfenster, pflegeleichtem Cerankochfeld und massivem Edelstahlherdrahmen verfügt der Dauerbrandherd „K 128 F“ über ein komfortables Großraumbratrohr mit Temperaturanzeige, einen geräumigen Brennraum und ein effektives Schadstoffreduzierungssystem (SRS). Der bayrische Doppelzug sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung und ermöglicht so optimale Backergebnisse. Wamsler

Kochen und sogar Backen geht hervorragend mit entsprechenden Modulen, mit denen sich ein Ofen auf vielfältigste Weise konfigurieren lässt. Firetube

Aufsatzherd mit Bratrohr und Holzlade. Der Kachelaufbau links wird von der Herdfeuertür mitbeheizt und speichert Wärme. Der Herd wird zum Kochen und Braten verwendet. Das Rauchgas wird mittels Klappen über Herd oder Kachelspeicher gelenkt. Gast

Kamine & Kachelöfen

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BRANDSCHUTZ MIT SICHERHEIT

Ohne Schornstein geht es nicht Historisch sind Schornsteine eng mit der Entwicklung von Gebäuden und der Feuerungstechnik verbunden.

Auch heute ist es essentiell, sie in den Brandschutz einzubinden. Lösungen für den Bereich der Abgas- und Verbindungsleitungen sowie der Decken- und Wanddurchführungen bieten Sicherheit. Dies gilt im Neubau ebenso wie für den nachträglichen Einbau.

Zweischaliges Schornstein­ system mit Thermo-Luftzug und integrierter Wärmedämmung für alle Heizsysteme, auch für Holzheizungen (Scheitholz, Pellets, Hackschnitzel) einsetzbar.

Schiedel

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Kamine & Kachelöfen

B

Der „Triva Kombi“ misst nur 38 x 62 Zentimeter und ist sehr platzsparend. Die Verbrennungsluft wird über den Schornsteinkopf und einen konzentrischen Schornsteinringspalt zur Heizung und zum Kaminofen geführt. Der dritte Schacht kann als Installationsschacht für eine Solaranlage genutzt werden.

Es kann kein Regenwasser in den Installationsschacht oder den Ringspalt einfallen. Erlus

randschutz findet man in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Er dient der Verhinderung von ungewolltem Feuer oder Rauch, die meistens Gefahr für Mensch, Tier und Gebäude bedeuten. Die zahlreichen Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien sind Anforderungen, die der Entstehung sowie Ausbreitung eines Brandes vorbeugen und wirksame Löscharbeiten ermöglichen sollen.

ANFORDERUNGEN AN HEUTIGE SCHORNSTEINE WERDEN UNTERSCHÄTZT Der Rauch des ursprünglich offenen Feuers in Höhlen wurde über Spalten im Gestein abgeführt. Später im Koch-, Wohn- und Schlafraum der ersten Häuser diente ein einfaches Loch im Dach als Rauchabzug.

Mit dieser Maßnahme war damals der Aufenthalt in den beheizten Räumen immerhin erträglich. Im 14.

Jahrhundert entstand der Begriff „Rauchröhre“ und im Jahr 1822 gab es den ersten königlichen Erlass zum Schornstein. Heute werden Schornsteine durch Decken und/oder Wände, im oder am Gebäude und somit durch Brandschutzabschnitte geführt. Die Anforderungen des Brandschutzes sind in der Bauordnung zusammen mit der Feuerungsverordnung (FeuVO) der jeweiligen Bundesländer geregelt. Gemeinsam mit den Vorgaben der DIN V 18160 sind Schornsteine so herzustellen, dass sie ihre Hauptaufgabe, die sichere Abführung der Abgase, erfüllen.

Sie müssen aber auch sicherstellen, dass Feuer und Rauchgase nicht auf andere Etagen übergreifen beziehungsweise in andere Brandabschnitte übertragen werden können. Daraus ergibt sich eine hohe Herausforderung: Standsicherheit und Widerstandsfähigkeit gegen Wärme und Abgase müssen gewährleistet sein und zudem muss der Schornstein gegen Rußbrand geschützt sein. Daher haben Schornsteine bei einem auftretenden Brand eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten (LA-90) sicherzustellen, durchgehend und ohne Unterbrechung durch beispielsweise Decken. Die Gründung hat unmittelbar auf dem Baugrund oder einem feuerbeständigen Unterbau zu erfolgen.

Schutz des Gebäudes gegen Wärme und Rußbrand im Inneren des Schornsteins

Rußbrand

tA = 1000 °C

Schutz des Gebäudes gegen Brandausbreitung von Geschoss zu Geschoss

90 Minuten stand- und brandsicher

tO ≤ 100 °C

Abgas

tA = 400 °C

Brand in einem Geschoss

tO ≤ 85 °C

SCHORNSTEINE KLASSISCH GEMAUERT ODER ALS SYSTEMSCHORNSTEIN Die Entwicklung vom klassisch gemauerten Hausschornstein zum zwei- oder dreischaligen Systemschornstein in Montage- oder Geschossbauweise hat im Neubaubereich eine wesentliche Bedeutung. Einbis mehrzügige, feuchteunempfindliche Systeme mit keramischen Innenrohren gewähren Flexibilität bei dem Einsatz zeitgemäßer und zukünftiger Wärmekonzepte. Mit Abgastemperaturen bis 400 Grad Celsius, Säure- und Rußbrandbeständigkeit sowie Abständen bis zu 50 Millimetern umlaufend zu brennbaren Baustoffen lassen sich Kaminofen, Fest-

Schornsteine müssen standsicher und widerstandsfähig gegen Wärme, Abgas und Rußbrände sein.

Grafik oben links: Bei Abgastemperaturen (tA) von 400 °C im Schornstein dürfen sich die angrenzenden Oberflächen von Bauteilen aus oder mit brennbaren Baustoffen auf nicht mehr als 85 °C erwärmen.

Beim Rußbrand im Inneren des Schornsteins darf die Oberflächentemperatur (tO) an den angrenzenden Bauteilen aus oder mit brennbaren Baustoffen 100 °C nicht überschreiten.

Grafik oben rechts: Bei Brandbeanspruchung von außen muss der Schornstein 90 Minuten lang standsicher bleiben, um die Brandausbreitung in andere Etagen zu verhindern. Dabei darf durch Wärmeleitung über die Außenschale des Schornsteins keine unzulässig hohe Temperatur an der Schornsteinoberfläche in anderen Geschossen auftreten. Schiedel

Kamine & Kachelöfen

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BRANDSCHUTZ MIT SICHERHEIT

brennstoff- oder Brennwertanlage an diese Schornsteinsysteme problemlos anschließen. Auf Wunsch ist auch ein Leerschacht für notwendige Installationsleitungen (zum Beispiel Solarversorgungsleitungen) integriert. Je nach Anforderung und Eignung sind auch Systeme mit Edelstahl-Innenrohr einsetzbar.

TIPP Die heutige dichte Hausbauweise empfiehlt den Betrieb einer raumluftunabhängigen Feuerstätte. Diese entnimmt die notwendige Verbrennungsluft nicht aus dem Raum, sondern über eine spezielle Zuleitung von außen.

Moderne Schornsteinsysteme, sogenannte Luft-AbgasSysteme (LAS), sind dafür konzipiert und übernehmen die sichere Zufuhr der Verbrennungsluft von außen direkt bis zur Aufstellfläche. Dies geschieht entweder über einen konstruktiven Ringspalt oder einen separat angeformten Luftschacht. Nur so wird die Luftqualität im Aufstellraum nicht beeinflusst und der einwandfreie Betrieb der Feuerstätte sichergestellt.

Der universelle Energiesparschornstein Schiedel „Absolut“ ist für alle Brennstoffe und Feuerstätten geeignet. Sein konstruktiver Aufbau besteht aus einem werkseitig mit Schaumbeton gedämmten Compound-Mantelstein und einem hochwertigen, W3G-geprüften Profil-Keramikrohr. Als LuftAbgas-System (LAS) führt er über den angeformten ThermoLuftzug die Verbrennungsluft vom Schornsteinkopf bis zur Aufstellfläche der Feuerstätte – ganz ohne Wärmebrücke.

Schiedel

Die Schornsteinsysteme werden in praktischen Komplettpaketen beim örtlichen Baustoffhandel angeboten. Die geschosshohe Variante ist dort ebenfalls erhältlich. Je nach Anforderung der geschosshohen Ausführung erfolgt die werkseitige Vorfertigung bis 7,50 Meter Elementlänge. Sie wird in der Rohbauphase per Kran in wenigen Schritten im Gebäude installiert.

SCHORNSTEINSYSTEME IN LEICHTBAUWEISE Für den nachträglichen Einbau werden seit Jahren vor allem Leichtbausysteme eingesetzt. Dabei stehen verschiedene Schachtsysteme zur Verfügung. Die je nach Hersteller zwei- beziehungsweise dreischaligen Abgassysteme besitzen einen Außenmantel aus 40 oder 45 Millimeter dicken Brandschutzplatten.

Die einzelnen Schachtelemente werden vorkonfektioniert in Längen von bis zu 1170 Millimetern geliefert und mit Spezialkleber in Trockenbauweise versetzt. Dabei sind auch Schrägführungen möglich. Die innere Rohrsäule zur Rauchgasführung besteht aus Edelstahl, je nach Bedarf in Durchmessern von 130–300 Millimetern. Vorteilhaft ist die leichte, schnelle und problemlose Verarbeitung aufgrund der geringen Abmessungen sowie des niedrigen Gewichts. Außerdem lassen sich diese Systeme selbst bei beengten Platzverhältnissen einsetzen. Ein umfangreiches Zubehörprogramm beinhaltet neben Anschluss- und Befestigungselementen auch Schornsteinkopf-Verkleidungen in Schieferoptik, Edelstahl, Kupfer und beschichtetem Aluminium.

Kellerloses Bauen liegt im Trend.

Daher werden verstärkt Schornsteine im Wohnbereich montiert.

Daraus ergeben sich zusätzliche Anforderungen an die Optik, welche der „Absolut Design Fertigfuß“ erfüllt. Das Bild rechts zeigt das Design-Fußelement im Querschnitt. Schiedel

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Kamine & Kachelöfen

Regenhaube Regenkragen Kaminkopfverkleidung aus Aluminium* * Andere Farb-Ausführungen möglich

SICHERE ZUFUHR DER VERBRENNUNGSLUFT Der Leichtbau-Schornstein wird als Luft-Abgas-System eingebaut. Damit wird gewährleistet, dass Feuerstätte, Dunst­ abzugshaube und/oder Wohnungslüftung gleichzeitig betrieben werden können. Raab

Sparrenhalter FUTURE-THERM Verwahrung Prüföffnung mit Kasten und VA-Tür Schachtarretierung/ Dehnungsausgleich

Die Decken- und Wanddurchführungen reduzieren den Abstand zu brennbaren Bauteilen durch spezielle Brandschutz­bauplatten. Die Trockenbaumethode vereinfacht die Montage vor Ort. Raab

Zwischendecke

Dämmstreifen THERMAX SL® Wärmedämmplatte 45 mm Rohrelemente 1000, 500, 250 mm lang

Die Wanddurchführung vereinfacht den Anschluss einer Feuerstätte. Schräder

SICHERHEIT BEI WAND- UND DECKENDURCHFÜHRUNGEN Nicht immer befindet sich der Schornstein an der Stelle, an der die Feuerstätte installiert werden soll.

Oft muss der Anschluss durch eine Wand mit brennbaren Baustoffen erfolgen. Dann ist, besonders bei der Nachrüstung in Altbauten oder bei Gebäuden in Holzständerbauweise, der vorgeschriebene Abstand zu brennbaren Bauteilen einzuhalten. Größtmögliche Sicherheit bieten vorgefertigte Wand-, Decken- und Dachdurchführungen. Wanddurchbrüche können wesentlich kleiner ausfallen als bei herkömmlicher Bauweise.

Die Verwendung von speziellen Dämmstoffen beziehungsweise Brandschutzplatten bewirkt eine wesentlich höhere Dämmwirkung als der Einsatz herkömmlicher Materialien, wie beispielsweise Steinwolle. Der vorgeschriebene Abstand lässt sich bei der Wand-, Decken- und Dachdurchführung erheblich verringern.

Die Montage gestaltet sich einfach und schnell: Die Wand wird an der gewünschten Stelle geöffnet und anschließend die Wanddurchführung eingesetzt und fixiert. Großflächige Durchbrüche und aufwendige Putzarbeiten entfallen. Eine Frontplatte bildet den Abschluss. Sie dient gleichzeitig als Wärmeschutz

Abstandshalter

und Strahlungsblende. Abgerundet wird das Gesamtbild durch eine Edelstahlblende, die das Abgasrohr komplett umschließt.

Die Decken-/Wanddurchführungen sind je nach Anforderung in zahlreichen Varianten erhältlich. Die einzelnen Ausführungen sind gekennzeichnet durch unterschiedliche Längen, Abmessungen, Dämmstärken und Temperaturbereiche bis maximal 450 Grad Celsius. Darüber hinaus können Wanddurchführungen auch bei massiven Wänden mit Vollwärmeschutz bis zu einer Dämmdicke von 180 Millimetern eingesetzt werden. Um den Ansprüchen moderner, luftdichter Bauweisen (Gebäude mit Blower-DoorTest) gerecht zu werden, stehen die Wanddurchführungen auch in luftdichter Ausführung zur Verfügung. Alle Modelle sind vom Deutschen Institut für Bautechnik, Berlin, bauaufsichtlich zugelassen und bieten damit zertifizierte Sicherheit.

Um den Feuerungsanschluss in der Höhe variabel montieren zu können, beinhaltet das Grundpaket ein kürzbares Rohr mit zwei Weitungen

Das Leichtbausystem „FutureTherm“ wurde vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) für Abgastemperaturen von maximal 600 Grad Celsius zugelassen. Schräder

FAZIT Die hohen brandschutztechnischen Herausforderungen an Schornsteine und Anschlüsse von Feuerstätten können heute mit modernen Systemen erfüllt werden. Es ist empfehlenswert, den verantwortlichen Bezirksschornsteinfeger bereits in der Planungsphase hinzuzuziehen. ❙

Kamine & Kachelöfen

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OFENPLANUNG

Mit der „Home Design“-App von Rika können Sie in Sekundenschnelle verschiedene Kaminofenmodelle am geplanten Aufstellort platzieren.

Öfen und Kamine, so Neben industriell hergestellten Kaminöfen, die in der Regel anschlussfertig geliefert werden, gibt es den handwerklichen Ofenbau. Hier bekommen Sie einen nach Ihren Vorstellungen und auf Ihre Wohnsituation individuell zugeschneiderten Ofen oder Kamin. Für die Planung und Visualisierung

K

nutzen Ofenbaumeister heute ähnliche CAD-Software wie Architekten.

Ob der Buderus-Kaminofen, den Sie sich im Katalog ausgesucht haben, auch bei Ihnen zu Hause gut aussieht, kann Ihnen die Mylocation-App des Herstellers zeigen.

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Kamine & Kachelöfen

aminöfen können Sie im Ofenstudio oder im Katalog auswählen, und Sie wissen von vornherein genau, was Sie bekommen: Farbe, Abmessungen, Scheibenform, Backfach etc. Wie ein solcher Ofen in Ihrer heimischen Umgebung wirkt, ist manchmal trotzdem noch eine andere Sache. Aus diesem Grund bieten einige Kaminofenhersteller inzwischen die Möglichkeit, den Ofen virtuell mit einer App auf dem Tablet oder Smartphone am vorgesehenen Aufstellort in Ihrem Haus zu platzieren. Dazu wird in den meisten Fällen ein speziell bedrucktes Blatt Papier als Marker auf dem Boden ausgelegt, und schon können Sie nach Anvisieren des Markers mit der Kamera des Tablets verschiedene Ofenmodelle – sogar perspektivisch und von der Größe her passend – virtuell bei sich aufstellen.

Geradezu unabdingbar ist eine solche Visualisierung bei individuell geplanten und handwerklich bei Ihnen vor Ort zu errichtenden Kachelöfen und Kaminen, die als die Königsklasse der Feuerstellen angesehen werden. Diese werden wie ein frei

geplantes Architektenhaus speziell entworfen, und dieser Entwurf soll Ihnen natürlich auch gefallen.

Eine flüchtige Handskizze, die viele Ofenbauer immer noch an den Beginn ihrer Entwurfsarbeit stellen, kann da schon einen groben Eindruck der Kubatur vermitteln. Für die detailliertere Planung ist Unterstützung durch „Kollege Computer“ inzwischen auch im Ofenbau an der Tagesordnung. Ähnlich wie Architekten und Innenarchitekten nutzen Ofenbauer seit vielen Jahren CAD-Software (CAD = Computer Aided Design), um Öfen zu entwerfen. Die damit erstellten Entwürfe lassen sich zur Visualisierung beim Kunden mittlerweile sehr überzeugend in fotorealistische 2-D- und 3-D-Darstellungen umwandeln – ein großer Fortschritt, um die Ofenplanung mit den Auftraggebern abzustimmen. Auf einem Tablet oder Smartphone können die Kunden im virtuellen Raum herumgehen und das Design sowie die Raumwirkung des Ofens erleben. Die Entwürfe lassen sich auch ausdrucken. In dieser Phase sind auch noch beliebige Korrekturen am Entwurf möglich.

Von der Strichzeichnung zur fotorealistischen Darstellung – PaletteCAD bietet verschiedene Möglichkeiten der Visualisierung.

individuell wie Sie …

Viele Ofenbauer nutzen dieses Programm selbst, andere beauftragen spezielle Dienstleister, die wie Bauzeichner bei den Architekten für die Erstellung eines optisch ansprechenden Entwurfs sorgen. Nach erfolgreicher Abstimmung des Entwurfs kann der Ofenbau-Meisterbetrieb durch in der CAD-Software hinterlegte Herstellerkataloge die benötigten Komponenten zusammenstellen und auch schon Preisangaben machen.

Das in der Branche mit Abstand am häufigsten genutzte Programm für die Ofenplanung heißt PaletteCAD. Es gestattet überdies durch entsprechende Schnittstellen auch den Export in Architektenpla-

Hätten Sie auf Anhieb erkannt, dass es sich bei diesem Bild mit einem Ofen von Leda um virtuelle Realitäten handelt? Es stammt aus dem Planungsbüro Beier.

nungen, sodass im Bedarfsfall auch Ihre Immobilie und der darin befindliche Ofen gemeinsam geplant werden können.

Häufiger werden Öfen allerdings in Bestandsimmobilien geplant und umgesetzt. Hier kann die virtuelle Ofenplanung also auch schon mit den tatsächlichen Gegebenheiten abgeglichen und entsprechend visualisiert werden. Damit Sie als Auftraggeber nicht die „Katze im Sack“ kaufen und hinterher auch alles zentimetergenau passt. Sprechen Sie Ihren Ofenbau-Meisterbetrieb auf eine solch individuelle Ofenplanung an. ❙

Das Planungsbüro Beier ist einer der Dienstleister für Ofenbauer, die die Planung eines individuellen Ofens auf verschiedenste Weise visualisieren.

Auch Hersteller wie Kaufmann Keramik geben CAD-Entwürfe in Auftrag – hier die Ofenkeramik Arc, gestaltet von Designerin Brigitta Gumpold.

Kamine & Kachelöfen

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TECHNIK: ELEKTRONISCHE OFENSTEUERUNGEN

Mehr Komfort, höhere Effizienz, saubere Verbrennung Ein knisterndes Kaminfeuer hat etwas Archaisches. Manche lieben deshalb die Prozedur des Einheizens und Regelns. Andere wiederum wünschen sich auch beim Kachelofen oder Kamin ein Stück der Bequemlichkeit ihrer Zentralheizung. Elektronische Ofensteuerungen bringen beides unter einen Hut. Alle großen Hersteller bieten heute entsprechende Lösungen an.

Im unmittelbaren häuslichen Umfeld können Haas + Sohn-Öfen über das WLAN-Modul („Local“) gesteuert werden, weiter außerhalb erfolgt die Steuerung „Global“ über das GSM-Netz (Global System for Mobile Communications). Haas + Sohn

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Kamine & Kachelöfen

SPARTHERM

Beim „S-USI“ (Spartherm Unterdruck Schalt-Interface) handelt es sich um eine Sicherheitseinrichtung zur Überwachung von Störfunktionen einer Lüftungsanlage bei gleichzeitigem Betrieb mit raumluftabhängigen Feuerstätten. „Der S-USI“ übernimmt keine Regelfunktionen, sondern ist eine reine Sicherheitseinrichtung.

Die S-Thermatik „NEO“ von Spartherm lässt sich auch übers Smartphone bedienen und ist mit allen ehemaligen und aktuellen Motoren, Fühlern und Türschaltern kompatibel. Daher ist auch eine Aufrüstung bestehender Anlagen auf eine „NEO“-Steuerung möglich. Bei Kaminöfen arbeitet die „NEO“ ohne Display.

Alle Funktionen der „S-Thermatik“ lassen sich komfortabel per App ausführen.

I

n praktisch allen Lebensbereichen spielen Elektronikkomponenten eine zunehmende Rolle. Kamine und Öfen bilden da keine Ausnahme. Was bei Pellet- und Gaskaminen schon seit Langem Standard ist (und mit zu deren Markterfolg beiträgt), zählt immer häufiger auch bei Scheitholzöfen zur gerne georderten Option: Eine Elektronik, die stets eine optimale Verbrennung gewährleistet – und einem möglichst auch Bescheid gibt, wenn Brennholz nachgelegt werden sollte. Bei einigen Kaminöfen sind mittlerweile solche Steuerungen ab Werk integriert, bei handwerklich individuell geplanten Kachelöfen und Kaminen kann Ihr Ofenbauer Ihnen verschiedene Lösungen mit unterschiedlichem Funktionsumfang anbieten.

Grundsätzlich können elektronische Regelungen den Betrieb eines Ofens folgendermaßen beeinflussen: Indem sie zum Beispiel die Zuluftmenge zum Brennraum regulieren – dies ist die häufigste Funktion fast aller Steuerungen. Hierzu können beispielsweise Temperatursensoren und/oder eine Lambdasonde den (Rest-)Sauerstoffgehalt im Abgas erfassen und entsprechend mehr oder weniger Verbrennungs-

BRUNNER

Brunner brachte bereits 1990 die erste Version der Ofensteuerung „EOS“ auf den Markt. Sie wurde kontinuierlich zur mittlerweile siebten Generation („EOS 7“) weiterentwickelt. Diese ganzheitliche Ofensteuerung regelt nicht nur einen optimalen Abbrand Ihres Kachelofens oder Kamins, sondern erfüllt alle komplexen Steuerungswünsche auf Knopfdruck. Ob Pelletbefüllzeiten, Warmwassertemperatur, Verteilung der Wärmeströme – die „EOS 7“ ist für alle Ansprüche eines modernen Heizsystems gerüstet. Um lediglich die Verbrennungsluft zu optimieren, empfiehlt Brunner die einfachere Ofensteuerung „EAS“.

Sie bietet Bedienkomfort, Sicherheit und eine umweltgerechte Verbrennung mit höchstem Wirkungsgrad für einen geringeren Preis.

LEDA

„Ledatronic LT3“ heißt das System des norddeutschen Gussofen-Herstellers Leda. Die „intelligente“ Steuerung reagiert maßgeschneidert auf jeden Betriebszustand des Ofens und regelt ihn entsprechend ein. Ergänzend zur „Ledatronic“ gibt es eine Relaisbox für erweiterte Komfort-Funktionen. Beispielsweise lässt sich eine Anheizklappe für zusätzliche Nachheizflächen damit automatisieren oder ein optionaler Wasserwärmetauscher regeln. Ein weiteres optionales Modul ermöglicht den kombinierten Betrieb einer Holzfeuerstätte und einer kontrollierten Wohnraumlüftung.

Die Bedienung der BrunnerOfensteuerung „EOS 7.1“ erfolgt über ein informatives und intuitiv bedienbares Glasdisplay.

Heizeinsatz Beispiel BRILLANT

LEDATRONIC Touchscreen-Display Thermoelement

Hauptschalter Türkontaktschalter

Reglereinheit

Verbrennungsluftklappe

externe Verbrennungsluftleitung (optional)

Das Display der „Ledatronic“-Ofensteuerung „LT3“ ist komfortabel zu bedienen, alternativ gibt es eine WifiVariante der Ofensteuerung, mit der sich der Ofen über eine Handy-App kontrollieren und regeln lässt.

Kamine & Kachelöfen

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TECHNIK: ELEKTRONISCHE OFENSTEUERUNGEN

Die Bedienung der Schmid „SMR“ erfolgt über ein schickes grafisches Glasdisplay mit Touchfunktion.

Der „OEC“ ist so platzsparend, dass er im Sockel handelsüblicher Olsberg-Kaminöfen untergebracht werden kann.

Der wandhängende „Turia Lina“ ist eines der Ofenmodelle, die mit dem Controller erhältlich sind.

OLSBERG

Mit Hilfe eines Sensors des „OEC“ – Olsberg Efficiency Controllers – wird die Temperatur im Abgas kontrolliert. Die ermittelten Daten werden an einen Prozessor in der Regeleinheit weitergegeben, der einen Abgleich mit den abgespeicherten Idealbedingungen vornimmt. Ein Stellmotor regelt die Verbrennungsluftmenge passend zu jeder Abbrandsituation. Am Ende des Abbrandes (Grundglutphase) schließt die „OEC“ die Luftzufuhr und verhindert so ein Auskühlen des Aufstellraums.

Eine Umstellung auf Handbetrieb ist möglich.

Abgasrohr

Temperaturfühler

Display (Option)

Compact-Ofenregelung inklusive Zuluftklappe

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SCHMID

„SMR“ – Die Schmid Multi-Regelung – kombiniert ein hohes Leistungspotenzial mit einem bedienerfreundlichen Display. Sie brauchen nur noch das Brenngut aufzulegen und es anzuzünden. Nun beginnt der Regelungsprozess. Zum Ende des Abbrands schließt die Verbrennungsluftzufuhr komplett, um eine möglichst lange Gluthaltung zu gewährleisten. Die „SMR“ sorgt für: längere Abbrandzeiten, deutlich längere Gluthaltung, geringeren Brennstoffverbrauch, längere Speicherwärme und optimale Emissionswerte.

Möchten Sie mit Ihrer Feuerstätte auch Ihre Zentralheizung unterstützen oder warmes Wasser zum Duschen und Kochen erwärmen? Egal ob Sie einen vorhandenen Pufferspeicher nutzen wollen oder mit dem Schmid WM – Wärmemanager – liebäugeln, die „SMR“ regelt das für Sie.

zuluft zugeben, sodass der Brennstoff optimal, das heißt, weder zu schnell, noch zu langsam, verbrennt.

Das steigert nicht nur die Effizienz des Ofens und reduziert den Holzverbrauch. Durch diese Verbrennungsoptimierung sinkt quasi als Nebeneffekt auch der Schadstoffausstoß. Solche Abbrandsteuerungen leisten damit also obendrein einen wichtigen Beitrag zur Emissionsminderung. Durch einen Temperatursensor lässt sich die Abbrandtemperatur messen, und dieser Sensor kann ein optisches oder akustisches Signal geben, wenn der richtige Zeitpunkt zum Nachlegen von Brennholz gekommen ist. Natürlich Die Ofenregelung „Compact“ reguliert vollautomatisch die Zuluft können Sie Ihren Ofen auch nach alter Sitte komzu Kachelöfen oder Kaminen. plett manuell bedienen – allerdings sicher nicht so kontinuierlich und bedarfsgerecht wie eine elektroStarter-Taster (Option) nische Regelung. Weitere Eingriffsmöglichkeiten bestehen bei problematischen Abbrandverhältnissen (beispielsweise zu geringem Schornsteinzug in der Anfeuerungsphase), wenn ein Rauchsauger in den Abgaszug integriert ist. Auch dieser kann von KUTZNER + WEBER einigen Steuerungen aktiviert und in der Der bayrische AbgastechnologieLeistung bedarfsgerecht eingeregelt werden.

Spezialist Kutzner + Weber zählte zu Eine weitere elektronische Steuerung, den Pionieren bei elektronischen Ofensteuerungen. Heute hat das Unternehmen die zwar nicht den Abbrand im Ofen regueine „große“ universell einsetzbare Lösung liert, sondern die (Unter-)Druckverhältim Programm, die von der Zuluft bis zu nisse der Raumluft gegenüber dem Abeinem möglichen Rauchsauger alle erdenkgaszug erfasst und für ausreichend Zuluft lichen Einflussgrößen steuern kann. Alternativ gibt es die „kleine“ Ofenregelung in den Aufstellraum des Ofens sorgt, ist ein „Compact“, die eine bedarfsgesteuerte Zuluftregelung übernimmt.

Der Kaminofen „Arola Edition“ ist eines von sieben Drooff-Modellen mit optionaler Abbrandsteuerung „fire+“.

DROOFF

Unterdruckcontroller. Er wird sinnvollerweise immer dann eingesetzt (und häufig auch vom Schornsteinfeger verlangt), wenn man es mit einer besonders dichten Gebäudehülle zu tun hat, also praktisch in allen Neubauten der letzten zehn bis 15 Jahre, und hier insbesondere dann, wenn es auch noch eine Dunstabzugshaube in der Küche oder eine kontrollierte Wohnraumlüftung im Haus gibt. Ein solcher Unterdruckcontroller ist eine Sicherheitsmaßnahme, die zum Beispiel durch Abschalten der genannten Abzugshaube oder der Lüftung verhindern kann, dass im Raum, in dem der Ofen steht, ein gefährlicher Unterdruck entsteht. Dieser kann dafür verantwortlich sein, dass Abgase, und damit auch das hochgiftige Kohlenmonoxid, durch die Türdichtung des Ofens oder andere mögliche Leckstellen in den Raum einströmen. Dafür werden oft Sensoren im Schornstein integriert, die sogar die Strömungsrichtung der Abgase erfassen können. Mittlerweile lassen sich viele Steuerungen höchst komfortabel per App mit dem Smartphone kontrollieren und regeln. Das kann ein gesondertes Touchdisplay an der Wand einsparen helfen, denn Smartphones sind heutzutage ja in praktisch jedem Haushalt verbunden, und man trägt sie auch meist bei sich. Über entsprechende Apps ist auch die Fernbedienung beispielsweise

Kaminofenhersteller Drooff bietet für sieben seiner Ofenmodelle optional die Abbrandsteuerung „fire+“ an.

Diese ist in die entsprechenden Ofenmodelle auch nachrüstfähig. Feuern Sie Ihren Kaminofen einfach an wie immer – den Rest übernimmt dann die „fire+“. Bei Betriebsende wird der Luftschieber automatisch geschlossen, um die Glut noch lange zu halten und einen unnötigen Wärmeverlust zu vermeiden. Es stehen mehrere Abbrandprogramme zur Verfügung, je nachdem, ob man eher Holz sparen oder die Wohnung schnell erwärmen eines Pelletofens oder Gaskamins möchte. Durch diese effektive „fire+“möglich, ja, es kann aus der Ferne Steuerung werden geringste Emissionssogar eine Startzeit vorgegeben werwerte und ein optimaler Wirden, sodass es warm ist, wenn man von kungsgrad erreicht.

der Arbeit nach Hause kommt. Die Hersteller forschen auch schon an „Fernstart“Möglichkeiten von klassischen Scheitholzfeuerstätten, allerdings gibt es hier bislang erst ein, zwei Produkte, die über eine solche Option verfügen.

Eine elektronische Ofenregelung kann je nach Ausführung an einer oder mehreren Stellen eingreifen, um stets die optimalen Bedingungen für eine saubere Verbrennung herstellen und so den Ofenbetrieb wesentlich vereinfachen und technisch verbessern. Die größten Anstrengungen der Ofenbauer um eine ideale Brennraum- und Zuggestaltung ihrer Feuerstätten laufen jedoch ins Leere, wenn Brennmaterial minderwertiger Qualitäten verwendet oder die Regeleinrichtungen eines Ofens womöglich sogar falsch bedient werden. Unter solchen Umständen kann ein Kamin auch mit dem überlegenen CO2-neutralen Energieträger Holz tatsächHAAS + SOHN lich zur „Dreckschleuder“ werden. Hier Steuern Sie Ihren Pelletofen ist dann am Ende allerdings der Ofenmit der „2in1 WLAN“-Funktion betreiber selbst in der Verantwortung, ganz nach Ihren Wünschen. Das multifunktionale WLAN-Modul rüstet als Zudass dies nicht passiert. ❙

satzmodul den Pelletofen auf und unterstützt somit zwei Arten der Fernbedienung. Entweder steuern Sie Ihren Pelletofen über das Smartphone mit der Funktion „Local“, das heißt in und rund um das Haus oder aber mit „Global“, das bedeutet weltweit völlig standortunabhängig.

Bei etlichen Kaminofenmodellen sorgt der Autopilot „IHS“ für eine exakte und effiziente Wärmeabgabe. Eine bequeme Steuerung des Ofens ist mit der zugehörigen Funkfernbedienung möglich. Haas + Sohn

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INTERVIEW

Was Sie über

Holz ist eines der wunderbarsten Geschenke der Natur.

Und wir dürfen es auch für ein stimmungsvolles Feuer im Kamin oder Kachelofen nutzen.

Experte Tim Froitzheim beantwortet für Sie unsere brennenden Fragen rund um

Fotos: Archiv

das Thema Holz.

Foto: ZVSHK

Kamine & Kacheöfen: Verheizen wir mehr Holz als im Wald nachwächst?

Tim Froitzheim: Nein. Rund ein Drittel der Landesfläche in Deutschland ist bewaldet. Das sind etwa 11,4 Millionen Hektar. Auf jedem Hektar wachsen durchschnittlich 10 bis 11 Kubikmeter Holz nach, die jedoch nicht komplett genutzt werden. 13 Prozent davon verbleiben im Wald. Daher ist der Holzvorrat deutscher Wälder in den letzten Jahren weiter gewachsen.

Tim Froitzheim, Referent Ofen- und Luftheizungsbau, Erneuerbare Energien beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima

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Kamine & Kachelöfen: Versteht man das unter einer nachhaltigen Forstwirtschaft?

Tim Froitzheim: Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt aus der deutschen Forstwirtschaft und bedeutet, dass nicht mehr Holz genutzt wird, als nachwächst. Das Prinzip der „Nachhaltigkeit“ hat seine Ursprünge im frühen 18. Jahrhundert. Vor 300 Jahren wurde „nachhaltende Nutzung“ als Begriff von dem sächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz erstmals eingeführt. Nachhaltige

Forstwirtschaft ist ein Generationenvertrag, der sicherstellt, dass auch unsere Kinder und Kindeskinder noch ausreichend Holz zur Verfügung haben.

Kamine & Kachelöfen: Heißt das, dass auch genügend Brennholz für Kamine und Öfen zur Verfügung steht?

Tim Froitzheim: Aktuell kann das Angebot die Nachfrage bedienen, allerdings wird derzeit Brennholz aus anderen Ländern zugekauft. Sollte in Zukunft mehr Holz genutzt werden, können die Preise steigen. Der Brennholzbedarf ist in den vergangenen Jahren jedoch weitestgehend konstant geblieben.

Kamine & Kachelöfen: Ist Holz eigentlich nicht zu wertvoll, um es zu verbrennen?

Tim Froitzheim: Holz ist eine sehr wertvolle Ressource. Es wird unter anderem zum Hausbau, für Möbel, Papier und zur Wärmeerzeugung eingesetzt.

Jedoch liegt nicht das gesamte Nutzholz in der Qualität vor, dass es für eine industrielle Verarbeitung geeignet ist. Dieses „Restholz“ ist allerdings ideal

Holz wissen sollten dafür, um es zur Wärmeerzeugung in Öfen und Kaminen zu verwenden.

Kamine & Kachelöfen: Wie verbreitet ist das Heizen mit Holz?

Tim Froitzheim: In Deutschland gibt es ungefähr elf Millionen Holzfeuerstätten. Statistisch gesehen nutzt demnach jeder 4. Haushalt einen Kamin oder Ofen. Die Beliebtheit von Holzfeuerstätten erstreckt sich über die gesamte Gesellschaft, unabhängig von Geschlecht, Alter, Bildung oder Einkommen. Welt-

Holz muss trocken gelagert werden.

weit gesehen ist Holz zum Kochen und Heizen die Nummer eins der erneuerbaren Energien.

Kamine & Kachelöfen: Wie nachhaltig können Holzimporte sein, was halten Sie überhaupt davon?

Tim Froitzheim: Die Unterschiede bei den Holzimporten sind groß und reichen von verantwortungsvoller, nachhaltiger Forstwirtschaft, wie wir es aus heimischen Wäldern gewohnt sind, bis hin zum illegalen Raubbau von Urwäldern. Wir empfehlen Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das FSCSiegel (ein internationales Zertifizierungssystem) steht beispielsweise für eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft.

Kamine & Kachelöfen: Was für jeden Ofenbesitzer wichtig ist: Wie erkenne ich gutes Brennholz?

Tim Froitzheim: Gutes Brennholz muss trocken und unbehandelt sein. Es sollte möglichst einen geringen Rindenanteil haben, keine Erde oder andere Verschmutzung aufweisen, nicht zu groß gespalten sein und für den Ofen oder Kamin die geeignete Länge haben. Schimmelflecken zeigen, dass das Holz feucht geworden ist oder zu langsam getrocknet wurde.

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Foto: Sandra Knopp, adobestock.com

Kamine & Kachelöfen: Wie wichtig ist Holz für die von der Politik geforderte Energiewende?

Tim Froitzheim: Als Gesellschaft haben wir uns die Energiewende zum Ziel gesetzt, das heißt, wir wollen Atomkraft und fossile Energieträger durch erneuerbare Energien ersetzen. Als technisiertes Industrieland mit relativ kalten Wintern haben wir jedoch einen großen Energiebedarf.

Holz ist mit einem Anteil von zwei Dritteln die wichtigste erneuerbare Energie im Wärmesektor, das heißt ohne Holz würden nicht einmal 5 Prozent des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt.

Die Energiewende ist folglich ohne Holz als Wärmequelle nicht machbar.

Foto: VdZ

Kamine & Kachelöfen: Müssten wir Holzkaskadennutzung vorziehen, das heißt erst Bauholz und Möbel, dann Papier und erst zum Schluss verbrennen?

Tim Froitzheim: Diese Kaskade lässt sich nur mit einem Teil des Holzes nutzen, denn nur, wenn das Holz auch die nötige Qualität, zum Beispiel für Möbel hat, kann es auch dafür eingesetzt werden.

Eine wirtschaftliche Holznutzung beinhaltet automatisch eine Kaskadennutzung, weil ein Baum entsprechend seiner unterschiedlichen Holzqualitäten für verschiedene Zwecke verarbeitet wird, das bedeutet, das astreine Stammholz kann als Bau- oder Möbelholz genutzt werden. Der Verschnitt kann dann zu Sägenebenprodukten oder Spänen verarbeitet und schlecht zu verarbeitende Äste zu Brennholz aufbereitet werden.

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INTERVIEW

Kamine & Kachelöfen: Wie wird Holz richtig gelagert?

Tim Froitzheim: Trocken, gut belüftet und mindestens zwei Sommer lang lagern. Es muss vollständig vor Witterung geschützt liegen, der Wind sollte durchgehen können, es darf nicht auf dem nassen Boden liegen und sollte so lange lagern, bis die Holzfeuchte bei 12 Prozent bis 15 Prozent liegt.

Kamine & Kachelöfen: Wie sinnvoll ist ein Holzfeuchte-Messgerät?

Tim Froitzheim: Mit einem Holzfeuchte-Messgerät kann man den Trocknungsgrad von Brennholz überprüfen. Es ist wichtig, das Holz unmittelbar vor der Messung zu spalten und in der frischen Spaltfläche zu messen. So wird die Holzfeuchte im Holzinneren gemessen und nicht nur an der Oberfläche des Scheits, denn viele Holzfeuchte-Messgeräte dringen nicht tief genug in das Holz ein. Insbesondere auf sehr günstige Geräte ist leider nicht immer Verlass.

Kamine & Kachelöfen: Wie viel Feinstaub verursacht die Holzfeuerung?

Tim Froitzheim: Die Holzfeuerung ist laut Umweltbundesamt für etwa 9 Prozent der Feinstaubbelastung verantwortlich. Industrie, Landwirtschaft und Verkehr verursachen deutlich mehr Feinstaub. Dennoch ist es wichtig, die Emissionen durch Holzfeuer so gering wie möglich zu halten, indem verantwortlich geheizt wird. Die wichtigsten Regeln hierfür sind: nicht unnötig heizen, die Feuerstätte in einwandfreiem technischen Zustand halten und natürlich die richtige Bedienung. Jeder Betreiber hat es buchstäblich selbst in der Hand, wie emissionsarm die eigene Feuerstätte ist.

Kamine & Kachelöfen: Wie entwickelt sich die Feinstaubbelastung in Deutschland?

Tim Froitzheim: Trotz Kritik an Dieselfahrzeugen und zum Teil auch am Holzfeuer ist die Feinstaubbelastung in Deutschland seit 1995 um ungefähr 30 Prozent zurückgegangen. Dies ist auf die erhöhten gesetzlichen Anforderungen und die damit verbundenen technischen Verbesserungen zurückzuführen.

Die Emissionswerte sind in vielen Bereichen, gerade auch bei Holzfeuerstätten in privaten Haushalten, strenger geworden.

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Kamine & Kachelöfen: Wie gefährlich ist Rauch?

Tim Froitzheim: Rauch entsteht bei unvollständiger Verbrennung. Einige Bestandteile von Rauch sind giftig oder krebserzeugend. Je sauberer die Verbrennung ist, desto weniger Rauch entsteht. Wichtigste Einflussgrößen für eine saubere Verbrennung sind: die Brennstoffqualität, die Verbrennungstemperatur und die Sauerstoffversorgung der Verbrennung. Die Rauchmenge und Gefährlichkeit von Rauch können durch die Verbrennungsqualität verringert werden.

Kamine & Kachelöfen: Verursacht der Praxisbetrieb höhere Emissionen als auf dem Gerät angegeben?

Tim Froitzheim: Wie hoch die Emissionen einer Feuerstätte im praktischen Betrieb sind, hängt nicht allein von der Feuerstätte ab. Unter anderem beeinflussen die folgenden Faktoren die Emissionsentwicklung: Schornsteinzug, Brennstoffqualität, Brennstoffmenge, Verbrennungsluftversorgung und Anzündvorgang. Auf einem Prüfstand werden alle regelbaren Faktoren konstant gehalten, zum Beispiel der Schornsteinzug. Die übrigen Faktoren werden möglichst ideal eingestellt. Das Ziel ist es, unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte zu bleiben und die Feuerstätten miteinander vergleichen zu können. Wenn der Feuerstättenbetreiber vor Ort schlechtere Bedienungen als auf dem Prüfstand hat, kann es zu Abweichungen gegenüber den Prüfstandswerten kommen.

Daher ist es ratsam, die Feuerstätte möglichst optimal zu bedienen, um die Emissionen gering halten.

Kamine & Kachelöfen: Sind neue Öfen wirklich sauberer als alte?

Tim Froitzheim: Durch Optimierung der Verbrennungstechnik wurden die Emissionen moderner Feuerstätten deutlich gesenkt. Betreiber sollten bei der Modernisierung der Feuerstätten unbedingt auf die richtige Bedienung achten. Möglicherweise erfordert das neue Gerät eine Umstellung der vertrauten Handhabung. Emissionen durch eine fehlerhafte Bedienung können leicht verhindert werden.

Kamine & Kachelöfen: Warum haben so wenig Kamine und Öfen Filter?

Tim Froitzheim: Die meisten modernen Feuerstätten setzen auf Prävention, das heißt, Emissionen schon bei der Verbrennung vermeiden statt hinterher filtern. Um der Entstehung von Emissionen

Kamine & Kachelöfen: Ist die Holzverbrennung in großen Anlagen oder Kraftwerken effizienter als in Öfen oder Kaminen?

Tim Froitzheim: Die Stärken der Holznutzung liegen in der dezentralen Nutzung, das heißt bei der lokalen Nutzung in vielen Kleinfeuerungsanlagen.

Regionales Brennholz wird gefahrlos gelagert, bis es bei Bedarf ganz gezielt eingesetzt wird. Eine Großanlage bietet diese Vorteile nicht. Der enorme Brennstoffbedarf erfordert meist lange Transportwege.

Um einen hohen Wirkungsrad zu erreichen, muss permanent befeuert werden, auch wenn die dabei erzeugte Energiemenge nicht komplett genutzt wird.

Insbesondere bei Kraft-Wärmekopplung, also bei gleichzeitiger Strom- und Wärmeerzeugung müssen beide Energieformen permanent abgenommen werden, damit die Effizienz hoch bleibt. Daher wird bei Großanlagen die errechnete, also die theoretische Effizienz in der Praxis oft nicht erreicht. Kleinanlagen haben hier klare Vorteile, vorausgesetzt es wird damit verantwortungsvoll umgegangen.

Kamine & Kachelöfen: Was sind die schwersten Fehler bei der Bedienung von Holzfeuerstätten?

Tim Froitzheim: Da gibt es vor allem drei Faktoren, die wichtig sind. Erstens: Es dürfen keine ungeeigneten Brennstoffe verwendet werden. In der Bedienungsanleitung sind alle für die Feuerstätte geeigneten Brennstoffe aufgelistet. Bei Scheitholz sollte auf die Qualität geachtet werden. Es sollte auf jeden Fall trocken, unbehandelt und zu kleinen Holzscheiten gespalten sein. Zweitens: Jede Verbrennung benötigt Sauerstoff. Zu den schweren Fehlern zählt das frühzeitige Drosseln der Verbrennungsluft. Und drittens die richtige Menge Brennstoff: Häufig wird zu wenig Holz aufgelegt, dann kommt die Feuerstätte nicht auf Temperatur und die Emissionen steigen.

Oft wird auch zu viel aufgelegt. Die Feuerstätte leidet dann unter zu hohen Temperaturen, die Verbrennung ist häufig unvollständig, weil viele Brenngase unverbrannt in den Schornstein abziehen, was ebenfalls hohe Emissionen bedeutet.

Kamine & Kachelöfen: Was kann man machen, wenn man sich durch Nachbars Rauch belästigt fühlt?

Tim Froitzheim: Als erstes sollte man den Nachbarn freundlich ansprechen. Oft ist es uns nicht bewusst, dass wir andere belästigen oder falsch heizen.

Sind die Fronten schon verhärtet, kann man sich mit anderen Nachbarn zusammenschließen oder den bevollmächtigen Bezirksschornsteinfeger darauf ansprechen. Wenn gar nichts mehr hilft, sollte man sich an die für die Angelegenheit zuständige Stadt oder Gemeinde wenden. Hier gibt es gegebenenfalls ein Schiedsamt, eine Beschwerdestelle oder an-

WIE HEIZEN SIE RICHTIG? Wer emissionsarm heizt, muss weniger die Sichtscheibe reinigen, denn diese bleibt bei einer guten Verbrennung länger sauber. Wer richtig heizen möchte, muss auf folgende vier Dinge achten: 1. Zustand der Feuerstätte: Diese sollte technisch einwandfrei sein und idealerweise die 2. Stufe der 1. BImSchV erfüllen.

2. Verbrennungsluft: Hier sollte der Luftschieber maximal geöffnet sein.

3. Brennholz: Es muss trocken und unbehandelt sein, wenig Rindenanteil haben und kleine Scheite mit Spaltflächen haben.

4. Anzündvorgang: ■ Scheite über Kreuz stapeln ■ richtige Brennstoffmenge

■ dickere Scheite nach unten dünnere nach oben ■ das Holz sollte die Feuerraumwände nicht berühren ■ ausreichend kleines Anzündholz oben auflegen ■ mit ein bis zwei hochwertigen Anzündern von oben zünden

Durch Optimierung wurden die Emissionen von Feuerstätten deutlich gesenkt.

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Foto: Thaut Images, adobestock.com

Kamine & Kachelöfen: Ist das Heizen mit Holz CO2 -neutral?

Tim Froitzheim: Holz nimmt in der Wachstumsphase CO2 aus der Luft auf. Bei der Verbrennung wird maximal die Menge CO2 freigegeben, die im Holz gebunden ist. Jedoch wird bei der Aufbereitung von Brennholz, also zum Beispiel beim Sägen und beim Transport Energie eingesetzt. Die dabei freigesetzte CO2-Menge ist der Grund, warum Holz nicht gänzlich CO2-neutral ist. Diese Menge ist üblicherweise sehr gering im Vergleich zu der CO2-Menge, die bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern freigesetzt wird. Zudem kann dieser Anteil gering gehalten werden, indem zum Beispiel lokales Brennholz mit kurzen Transportwegen eingesetzt wird.

Kamine & Kachelöfen: Wie umweltfreundlich ist das Heizen mit Holz?

Tim Froitzheim: Holz ist unsere wichtigste erneuerbare Wärmequelle. Regionale Wälder bieten Rückzug für die Natur und sind Naherholung für uns Menschen. Wälder verbessern die Luftqualität, verhindern Bodenerosion und schützen das Grundwasser.

Holz ist als Bau-, Roh- und Brennstoff vielseitig einsetzbar und kann gefahrlos verarbeitet und gelagert werden. Wie bereits erwähnt: Verantwortungsvoll als Wärmequelle genutzt ist Holz nahezu CO2-neutral und umweltgerecht. Kurz gesagt: Abgesehen vom direkten Sonnenlicht ist Holzenergie die natürlichste Wärmequelle des Menschen.

Foto: fotolia

entgegenzuwirken, muss die Verbrennungstechnik der Feuerstätte optimiert werden. Moderne Feuerstätten können die aktuellen Grenzwerte auch ohne Filtertechnik einhalten. Aber auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Feuerstätte ist für die Emissionsentwicklung wichtig, denn ohne die entsprechende Brennstoffqualität und die richtige Befüllung verbrennt auch die beste Technik den Brennstoff nicht emissionsarm.

INTERVIEW

dere Möglichkeiten. Der Gang vor ein Gericht sollte unter Nachbarn immer das letzte Mittel sein.

Kamine & Kachelöfen: Wie werden die gesetzlichen Vorgaben vor Ort durchgesetzt?

Tim Froitzheim: Die Verordnung „1. BImSchV“ gilt für die Errichtung, die Beschaffenheit und den Betrieb von mittleren und kleinen Feuerungsanlagen.

Hier zählen unter anderem auch die holzbefeuerten Einzelraumfeuerungsanlagen dazu. Die 1. BImSchV beinhaltet auch die Rechte und Pflichten der Betreiber. Überprüfungen und auch die Betreiberberatung werden vom Schornsteinfeger durchgeführt.

Kamine & Kachelöfen: Warum wünschen sich so viele Menschen einen Ofen oder einen Kamin?

Tim Froitzheim: Kamine und Öfen sehen nicht nur gut aus, sondern geben auch eine angenehme Wärme ab. Der Blick ins Feuer ist beruhigend und gibt uns ein Gefühl von Geborgenheit. Die Faszination der Flammen bewegt etwas in uns, seit jeher.

Foto: AdK/Leda

Ein knisterndes Feuer vermittelt Geborgenheit.

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Kamine & Kachelöfen: Warum wird die Scheibe beim Heizen schwarz?

Tim Froitzheim: Der häufigste Grund für schwarze Scheiben ist eine zu geringe Brennraum-Temperatur.

Diese kann unter anderem folgende Ursachen haben: Es wurde zu wenig Brennstoff aufgelegt, der Brennstoff ist zu feucht, der Brennstoff zündet zu lange,

weil zu wenig Anzündholz genutzt wird – in dem Fall wird die Scheibe im Laufe des Abbrands auch wieder freigebrannt. Eine andere Ursache für schwarze Scheiben kann Sauerstoffmangel sein, beispielsweise wenn der Luftregler vor dem Anfeuern nicht, wie nötig, wieder vollständig geöffnet wurde.

Kamine & Kachelöfen: Wie modern sind Deutschlands Öfen und Kamine?

Tim Froitzheim: Etwa die Hälfte der deutschen Feuerstätten ist älter als 20 Jahre, über ein Viertel ist sogar älter als 30 Jahre. Nur etwa jede fünfte Feuerstätte erfüllt die Anforderungen der 1. BImSchV und wurde nach 2010 eingebaut.

Kamine & Kachelöfen: Sind Holzfeuerstätten für Niedrigenergiehäuser geeignet?

Tim Froitzheim: Häuser mit sehr effektiver Wärmedämmung benötigen nur wenig Wärme, um selbst an kalten Wintertagen angenehm temperiert zu sein.

Kamine mit großflächigen Sichtscheiben geben häufig viel Wärme in kurzer Zeit ab und sind in diesem Fall ungeeignet. Lösung für Niedrigenergiehäuser: Speicherfeuerstätten – wie Grundöfen oder Geräte mit Wassertechnik. Diese haben die Fähigkeit, die Wärme über einen längeren Zeitraum gestreckt abzugeben und sie auch auf mehrere Räume zu verteilen. Ein Grundofen wärmt noch lange, nachdem das Holz im Ofen schon ausgebrannt ist. ❙

DAS NEUE ZENTRUM DES GLÜCKS: IHR ORTNER SPEICHEROFEN.

UMWELT

Und was ist mit Feinstaub …?

Die gute Nachricht: Die Feinstaubemissionen in Deutschland sind in den letzten 20 Jahren um ein Drittel gesunken. Da aber gerade beim Thema Feinstaub in vielen Medien Äpfel mit Birnen verglichen werden, möchten wir Ihnen Fakten

Foto: David Jallaud, adobestock.com

liefern, die den aktuellen Kenntnisstand widerspiegeln.

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F

akten wiegen schwerer als Stimmungsmache.

Vor nicht allzu langer Zeit erklärte die damalige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, dass eine übermäßige Belastung mit Feinstaub in Deutschland fast kein Thema mehr sei. Einzige Ausnahme sei Stuttgart. In vielen Presseberichten zur Holzfeuerung ist neben sach-orientierten Beiträgen von Expertenseite eine kritische Tendenz zu beobachten. Sie behauptet einen direkten wie pauschalen Zusammenhang zwischen Holzöfen und der erhöhten Feinstaubbelastung in den Wohngebieten deutscher Großstädte. Häufig wird eine Umwelt- und Gesundheitsschädigung durch die Holzfeuerung ohne aussagekräftige Langzeitstudien beziehungsweise seriöse Forschungsergebnisse unterstellt.

POSITIVE ENTWICKLUNG SEIT 1995 Fakt ist aber: Die Feinstaubemissionen in Deutschland sind binnen 20 Jahren sehr stark zurückgegangen. Die PM10-Emissionen (Erklärung siehe Kasten rechts) sanken in diesem Zeitraum um 32,7 Prozent von rund 330 000 Tonnen im Jahr 1995 auf knapp 220 000 Tonnen im Jahr 2015 (siehe hierzu die Abbildung unten). Das entspricht einem absoluten Rückgang um 110 000 Tonnen PM10-Emissionen.

Die größten Feinstaubemittenten waren laut Um-

weltbundesamt (UBA) im Jahr 2015 die Industrie, der Verkehr und die Landwirtschaft. Sie sind zusammen für 91 Prozent der PM10-Emissionen – die gesamte Wärmeerzeugung miteingeschlossen – verantwortlich. Haushalte und Kleinverbraucher, worunter auch die Emissionen aus Kleinfeuerungsanlagen zählen, verursachten im gleichen Jahr zusammen nur neun Prozent der PM10-Emissionen. Entgegen der verbreiteten Meinung stellen Emissionen aus Privathaushalten definitiv nicht den Großteil dieser Kategorie. Denn zur Kategorie Haushalte und Kleinverbraucher werden alle Feuerstätten, also beispielsweise auch Öl- und Gasheizungen gezählt. Auch die Trendtabellen des Umweltbundesamtes zu den noch feineren PM2,5-Schwebstäuben zeigen für 2015 eine deutliche Verteilung zu Lasten von Industrie, Verkehr und Landwirtschaft (81 Prozent) gegenüber den Haushalten (19 Prozent) an.

MODERNISIERUNGS-SZENARIO BIS 2024 Die Novellierung der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (1. BImSchV aus 2010) hat neue Maßstäbe für die Emissionsbegrenzung bei Feuerstätten gesetzt. Für kleine und mittlere Feuerungsanlagen, die zwischen 1975 und 1984 errichtet und in Betrieb genommen

WAS SIND PM10 UND PM2,5?

PM ist die Abkürzung des englischen Begriffs für Feinstaub (particulate matter). Feinstaub ist so klein, dass er in der Luft schwebt und sich nicht am Boden absetzt.

Die Zahlen 10 und 2,5 stehen für unterschiedliche Größenkategorien.

10 bzw. 2,5 sind alle Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner 10 µm beziehungsweise kleiner 2,5 µm.

Feinstaub kann unterschiedliche chemische Zusammensetzungen haben und aus vielen verschiedenen Quellen stammen (siehe auch Tabelle unten).

Der Feinstaubanteil wird in Masse (µg) pro Luftvolumen (m³) angegeben. Die EU erlaubt eine Überschreitung des Tagesmittelwerts von 50 µg/m³ an maximal 35 Tagen im Kalenderjahr. Derzeit wird dieser Grenzwert deutschlandweit nur in Stuttgart „Am Neckartor“ überschritten, wobei neueste Erkenntnisse darauf schließen lassen, dass diese bekannte Messstation nicht immer realistische Messwerte ausgegeben hat.

Verkehr: ohne land- und forstwirtschaftlichen Verkehr, einschl. Abrieb von Reifen, Bremsen, Straßen Haushalte und Kleinverbraucher: mit Militär und weiteren kleinen Quellen (u.a. land- und forstwirtschaftlichem Verkehr) Industrieprozesse: einschl. diffuse Emissionen von Gewerbe und Handel sowie Schüttgutemissionen Lösemittel- und andere Produktverwendung: Feuerwerk, Zigaretten, Grillfeuer

Quelle: Umweltbundesamt, nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen seit 1990, Emissionsentwicklung 1990 bis 2015 (02/2017)

FEINSTAUBEMISSIONEN (PM10)

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SPOTLIGHT

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Quelle: nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen 1990–2015; Umweltbundesamt 02/2017

UMWELT

FEINSTAUBEMISSIONEN

Bei PM10

Bei PM 2,5

FRAGE AN NORBERT MÜLLENEISEN, LUNGENFACHARZT Welche gesundheitlichen Folgen bringen regelmäßige hohe Feinstaubemissionen für Menschen mit sich? Und was kann jeder einzelne von uns eventuell tun, um Entstehung von Feinstaub zu verhindern?

Norbert Mülleneisen: Die mit Abstand schlimmste Feinstaubbelastung ist Zigarettenrauch. Jede Feinstaub-Exposition ist in Abhängigkeit von Dauer und Höhe krankmachend. Das reicht von chronischer Bronchitis bis zum Lungenkrebs. Zu Ihrer zweiten Frage: Wenn wir wenigstens einmal pro Woche statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren würden, könnten wir den Kfz-Feinstaub-Ausstoß gleich um 20 Prozent verringern.

Und wer mit Holz heizt, muss zwingend auf trockenes Material und die richtige Brenntechnik achten. Und wir laden unseren Nachbarn, der auch eine häusliche Feuerstätte besitzt, zum Seminar „Richtig heizen“ bei einem Ofenbauer ein.

wurden, endete mit Jahresbeginn 2018 die in der 1. BImSchV festgelegte Übergangsfrist zur Einhaltung geringerer Grenzwerte für Staub und Kohlenmonoxid. Aktuell sind zirka 700 000 Einzelfeuerstätten von den strengeren Vorgaben auch zur eingesetzten Technik betroffen. Bei Nicht-Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte müssen die Feuerstätten umgerüstet oder komplett ausgetauscht werden. Insbesondere die älteren Einzelraumfeuerungen aus den 1980er-/1990er-Jahren sind problematisch.

Im Vergleich zu modernen Holzfeuerungsanlagen verursachen sie bei gleichem Primärenergieeinsatz bis zu 85 Prozent höhere Feinstaubemissionen. Wie hoch diese Emissionen im konkreten Einzelfall sind, hängt neben Art und Alter der Anlage von der Befeuerungsart, dem Wartungszustand der Anlagen sowie der Auswahl und Qualität des genutzten Holzes ab.

Bis Ende 2024 wird die Verordnung auf die Feuerstätten ausgedehnt, die zwischen 1985 und 2010 in Betrieb genommen wurden. Mit insgesamt rund 6,2 Millionen Einzelfeuerstätten steht bis zu diesem Zeitpunkt das mit Abstand größte Anlagenkontingent vor dem Aus. Durch den kompletten Austausch der vor 2010 in Betrieb genommenen Feuerstätten gemäß 1. BImSchV könnten etwa weitere 70 Prozent der PM10-Feinstaubemissionen eingespart werden. Bereits im Zeitraum von 2010 bis 2015 gingen die PM10-Emissionen um rund 33 Prozent von zirka 27 Tonnen auf nur 18 Tonnen im Jahr zurück.

Die Ergebnisse vieler Messmethoden zur Feststellung einer erhöhten Feinstaubbelastung sind aufgrund mangelnder Vergleichbarkeit und folglich geringer Aussagekraft mit Skepsis zu betrachten. Aus

Feinstaub-Gesamtmessungen können zudem keine einzelnen Quellen mit ihren exakten Verursacheranteilen ermittelt werden. Bei allen Betrachtungen zur Messmethodik wird oft außer Acht gelassen, dass der größte Teil des Feinstaubs natürlichen Ursprungs ist.

Die Rahmenbedingungen für regionale Messungen sind aufgrund geografischer Gegebenheiten sehr unterschiedlich. Das trifft zum Beispiel auf Stuttgart mit seiner außergewöhnlichen Kessellage, der Großbaustelle Stuttgart 21 und dem Müll-Kraftwerk Stuttgart-Münster bei einem gleichzeitig extrem hohen Verkehrsaufkommen zu. Übertragungen und Standardvergleiche sind auf dieser Grundlage schwierig oder sogar unmöglich. Darüber hinaus ist von Bedeutung, wo im Einzelfall gemessen wird. Also zum Beispiel im Stadtpark oder im Tunnel einer vielbefahrenen Straße.

UNTERSCHIEDLICHE MESSMETHODEN Die reine Partikelzählung ist eine andere Messmethode, die nicht mit den gesetzlichen Grenzwerten für die zulässige Staubbelastung verglichen werden kann. Eine Bewertung der bei dieser Methode gemessenen Partikelzahlen sowie eine Vergleichbarkeit mit offiziell anerkannten Luftqualitätsvorgaben (zum Beispiel EU-Kommission oder WHO) sind über das Verfahren nicht möglich. Die vorgeschriebene Typprüfung der Öfen wiederum nimmt nur eine Gesamtstaubanalyse und keine separate Messung von Feinstaubpartikeln vor. So ist mit ihr keine Aussage zur Größenverteilung des Staubs möglich. Also auch keine Abschätzung des Gefährdungspotenzials. Die sogenannten Tracerstoffe, die helfen könnten, den

DIFFERENZIERUNG STATT PAUSCHALISIERUNG Vorwurf: Im Praxisbetrieb würden Holzfeuerstätten höhere Staubemissionen verursachen als angegeben.

Die tatsächlichen Emissionen würden also erheblich von den bei den Typprüfungen der Öfen festgestellten Emissionen abweichen.

Auflösung: Die Feinstaubmessung bei Kleinfeuerungsanlagen ist sehr komplex, weil viele Parameter die Messung stark beeinflussen können, die unabhängig vom Gerät sind. So können beispielsweise die Holzfeuchte, die Scheitgröße, die Holzqualität und der Schornsteinzug das Messergebnis erheblich verändern. Ändert man diese Parameter bei ein und demselben Gerät, kommen ganz unterschiedliche Ergebnisse heraus. Dies bedeutet auch, dass jeder Betreiber es selbst in der Hand hat, wie sauber die Holzverbrennung ist. Daher ist bei Einzelraumfeuerstätten auch besonders wichtig, dass der Betreiber weiß, wie er sein Gerät möglichst emissionsarm betreiben kann.

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UMWELT

Quelle: Einzelraumfeuerstätten für feste Brennstoffe und deren Bedeutung für die Umwelt, HKI, 06/2016

POSITIVE ENTWICKLUNG BEI MODERNEN HOLZFEUERSTÄTTEN

Muster ohne Wert. Das UBA musste sich folglich zu den Emissionsfaktoren und Gesamtemissionen ab dem Jahr 2016 berichtigen. So hatte es die Emissionsbilanzen bis Ende 2016 mit Emissionsfaktoren abgeschätzt, die die Emissionen des Anlagenbestands im Jahr 2005 abbildeten. Die Effekte sauberer Neuanlagen und der Stilllegung alter Anlagen sind somit nicht berücksichtigt: Dieser Umstand führte zu höheren berechneten Emissionen. Auch die Emissionen jeder Neuinstallation werden bis heute auf Basis dieser veralteten Emissionsfaktoren bewertet. Die Folge: Die Effekte der Novelle der 1. BImSchV, die 2010 und 2015 die Staubgrenzwerte für Festbrennstofffeuerungen in zwei Stufen erheblich verschärft haben, hat das UBA in seiner Emissionsberichterstattung, der Energieberatung und der öffentlichen Debatte bislang überhaupt nicht berücksichtigt. Die Bewertung der Emissionen von Holzfeuerungsanlagen erfolgte auf fiktiver Datenbasis. Der Branche wie auch der Öffentlichkeit wurden die tatsächlichen Erfolge der Novelle also sieben Jahre lang vorenthalten.

genauen Feinstaubanteil aus der Holzfeuerung zu beziffern, lassen sich ebenfalls nicht quantitativ ermitteln, da die zahlenmäßigen Abweichungen bei mehreren Messungen zu groß sind. Mit anderen Worten: Die Wissenschaft steht bei der Messwerterfassung erst am Anfang. Viele der bislang von der Politik diskutierten und angestrebten Maßnahmen zur Feinstaubbelastung entbehren also einer wissenschaftlich belastbaren und damit seriösen Grundlage.

Spinnt man den Faden weiter, ist es nicht mehr weit bis zu ordnungspolitischen Konsequenzen sprich Verboten – auf Basis unzuverlässiger und stark voneinander abweichender Feinstaubmessungen und Berechnungsverfahren. Dem Zufallsprinzip auf kommunaler Ebene ist bei Auswahl und Einsatz des Messverfahrens also Tür und Tor geöffnet. Es ist bedenklich, wenn auf dieser Grundlage immer wieder regionale Verbrennungsverbote argumentiert werden, die zugunsten der für Verbraucher preislich oft ungünstigeren Fernwärme mittels Zwangsanschluss durchgesetzt werden. In manchen Fällen, wie in Aschaffenburg, sogar mit dem reinen Verweis auf das Gebot der Luftreinhaltung. Und ohne dass die regionale offizielle Messstelle PM10-Emissionen erfasst hatte und Grenzwertüberschreitungen vorlagen.

HOLZFEUERUNG DEUTLICH SAUBERER Lange Zeit ging das Umweltbundesamt von rund 14 Millionen Feuerstätten in Deutschland aus, bis es deren Zahl auf rund zehn Millionen Geräte korrigierte. Viele, auch für die Politik maßgebliche Berechnungen bis 2016 erwiesen sich daher als

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Quelle: Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), www.wasserwaermeluft.de

OFFIZIELLE KORREKTUR BRINGT KLARHEIT Das UBA hat den Fehler mittlerweile korrigiert. 2016 wurde die vom UBA beauftragte Studie „Ermittlung und Aktualisierung von Emissionsfaktoren für das nationale Emissionsinventar bezüglich kleiner und mittlerer Feuerungsanlagen der Haushalte und Kleinverbraucher“ abgeschlossen, die die Entwicklung des Anlagenbestands seit 2010 abschätzte und neue Emissionsfaktoren ermittelt hat. Auf dieser Basis hat das UBA die Gesamtemissionen der Holzfeuerungsanlagen für die Emissionsberichterstattung bis 2015 neu berechnet. Vor einem Jahr wurde das nationale Emissionsinventar auf Basis dieser neuen Emissionsfaktoren aktualisiert. Das UBA berücksichtigte dabei erstmalig die positiven Effekte sauberer Neuanlagen und stillgelegter Anlagen: Die zum Beispiel für 2014 geschätzten Emissionen aus Holzfeuerungen lagen zirka 25 Prozent (!) unter den bis dato veröffentlichten Zahlen. Jetzt zeigen sich auch die positiven Effekte der Novelle, die die Staubgrenzwerte für Festbrennstofffeuerungen in zwei Stufen (2010/2015) erheblich verschärft hat. Und schon fällt die Emissionsbilanz deutlich besser aus.

Von 2010 bis 2015 sanken die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungen insgesamt um rund ein Drittel. Ihr Rückgang war deutlich stärker als bei anderen Feinstaub-Quellen (Schüttgutumschlag, Straßenverkehr, Industrie, Energie und Landwirtschaft). Der Anteil der Holzfeuerungen an den Feinstaubemissionen (PM10) in Deutschland sank von 11,7 Prozent (2010) auf 8,2 Prozent im Jahr 2015. Bei den noch feineren PM2,5-Emissionen ging der Anteil der Holzfeuerungen von 22 Prozent (2010) auf 17,4 Prozent im Jahr 2015 zurück. ❙

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DOMINIQUE IMBERT: VOM LEHRER ZUM STAHLKÜNSTLER Dominique Imbert, der Gründer von Focus, kommt 1940 in Montpellier (Südfrankreich) zur Welt. Nach einem Literaturstudium in London und Paris bricht er auf, um zunächst in Alaska als Ethnologe und bald danach als Küchenhilfe in Manhattan zu arbeiten, ohne zu wissen warum. Anschließend schreibt er seine Doktorarbeit an der Soziologischen Fakultät der Sorbonne-Universität und unterrichtet als Französischlehrer an einem Pariser Gymnasium. Nach vier Jahren Lehrtätigkeit erscheinen ihm die einseitige Wissensvermittlung und das zermürbende Stadtleben wie zwei irrwitzige, egoistische Ungeheuer, die ihn dazu bewegen, einen Neuanfang in seiner eigens dafür eingerichteten Metallbildhauerwerkstatt im Süden Frankreichs zu wagen. Weit abgelegen, in einem mittelalterlichen Dorf am Fuße der Cevennen, 25 km von Montpellier entfernt, beginnt so für ihn ein neuer Lebensabschnitt, in dem er sich der Schmiedekunst und Bildhauerei hingibt und zeichnet, schweißt, hämmert, formt und das Feuer schürt. Und 1968 die Firma Focus gründet.

Wenn die Zeichnung Form annimmt In der Konzeptionsphase wird die Modellzeichnung physisch umgesetzt. Es ist die Phase, in der die Mitarbeiter in der Entwicklungsabteilung versuchen, der Neuschöpfung des Designers konkrete Formen zu verleihen.

50 Jahre

Feuer & Stahl Die Kaminfirma Focus, gegründet von Dominique Imbert, ist vor allem eine Geschichte, die von einer Handvoll Menschen handelt, die aus dem kleinen Unternehmen im Süden Frankreichs nach und nach eine in Fachkreisen anerkannte Marke für Kamin-Design gemacht haben, deren Produkte heute weltweit verkauft werden.

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as außergewöhnliche Abenteuer mit dem Namen Focus beginnt 1968 im südöstlichsten Teil des französischen Zentralmassivs. Aber bereits ein Jahr zuvor entwarf Dominique Imbert in seinem Bildhaueratelier am Fuße der Cevennen seinen ersten Kamin zum persönlichen Gebrauch: den Antéfocus.

Das Modell, das jedoch für immer die Geschichte der Marke Focus prägen und ihren internationalen Ruhm begründen sollte, ist der Gyrofocus, der im Jahr 1968 entstand und zum Kultmodell wurde.

Seitdem sind die vielen Focus-Kreationen sowohl in Privathäusern wie auch in den renommiertesten Designmuseen zu finden und haben zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten.

Die Gründe für diesen Erfolg sind offensichtlich: permanente Innovationen hinsichtlich Technik und Design, eine enge Zusammenarbeit mit Architekten sowie starke Unternehmenswerte, denen die Marke

Norman Foster BEGEGNUNG: DOMINIQUE IMBERT UND LORD NORMAN FOSTER Im Jahr 2000 beauftragte das Architekturbüro von Norman Foster Dominique Imbert mit der Erstellung eines Focus-Kamins für den Hauptsitz eines großen Elektronikunternehmens in der Nähe von London. Wütend darüber, dass sein Projekt, das er vorgeschlagen hatte, vollständig geändert werden sollte, und entschlossen, keine Kompromisse einzugehen, fasste Dominique Imbert den Entschluss, dieses Projekt nicht weiter zu bearbeiten. „Das Leben ist zu kurz, um Schrott zu machen“ stand auf dem Fax, das er an das Architekturbüro schickte. Dann war es Norman Foster selbst, der ihn einlud, noch einmal nach London zu kommen, um ihn persönlich zu treffen. Innerhalb einer halben Stunde wurde dann das ursprüngliche Projekt von Dominique Imbert angenommen.

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von Anfang an treu geblieben ist, wie beispielsweise die Verbundenheit zum „Made in France“.

Denn seit seiner Gründung ist Focus in Viols-leFort angesiedelt, im sonnenverwöhnten Südfrankreich, und zwar im ehemaligen Wohnhaus von Dominique Imbert, wo auch der erste Antéfocus entstand.

Und von diesem mittelalterlichen Dorf am Fuße der Cevennen aus exportiert Focus mittlerweile rund um den gesamten Globus.

HERSTELLUNG IM EIGENEN WERK Die Kamine werden aber nicht nur selbst entworfen, sondern im eigenen Werk unweit des Firmensitzes in der Kleinstadt Cavaillon hergestellt. Eine Entscheidung aus lokaler Verantwortung, die angesichts der kostengünstigeren Fertigungsmöglichkeiten in Osteuropa und Asien nur schwer aufrechtzuerhalten ist, aber zu den unumstößlichen konstanten Werten des „Atelier Dominique Imbert“ gehört.

Eine der neuesten Kreationen von Dominique Imbert für den kommenden Winter: der Lensfocus.

Dieser luftdichte, gasbetriebene Wandkamin zeigt wiederum die ungebrochene Innovationskraft dieser Marke.

Neuheiten Die „White! Edition“ hüllt eine Auswahl von Kamin-Modellen in Weiß und verleiht ihnen damit elegante Reinheit und formschöne Leichtigkeit, um das Flammenspiel verstärkt herauszustellen. Hier im Bild ein Bathyscafocus.

Der Designpreisträger Boafocus überzeugt mit seiner verspielt-schlanken und bauchig-runden Formensprache. Dieses edle Äußere des umweltfreundlichen Gaskamins ummantelt die ausgefeilte, saubere Technik.

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LIVE VOR ORT

Emifocus Outdoor: Das Modell verknüpft seine archaische Schutz- und Wärmefunktion mit dem Erleben von sommerlicher Leichtigkeit und französischem Savoir-Vivre.

Der Sigmafocus kombiniert Funktionalität mit dem mediterranen Flair und steigert das Grillerlebnis zu einem Moment stilvoller Geselligkeit.

Outdoor Paxfocus Outdoor – Außenkamin mit Wandbefestigung. Mit seiner schwarzen oder rostrosten Lackausführung passt das Modell hervorragend in eine moderne Wohnumgebung, die offen mit der umgebenen Natur kommuniziert.

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Die Kreationen von Focus werden auch in weltbekannten Museen ausgestellt – wie zum Beispiel der Gyrofocus im Guggenheim Museum in New York (unten) oder im Museum für zeitgenössische Kunst in Bordeaux (rechts). Zudem erhielten Focus-Modelle zahlreiche internationale Auszeichnungen.

Museum Mit der Focus-App lässt sich der künftige Kamin aus allen Blickwinkeln betrachten.

So wird die Raumgestaltung einfacher und für jedermann verständlich.

Fotos: Focus

Das ausgeprägte handwerkliche Können der firmeneigenen Metallbauer ermöglicht es, auch sämtliche Passstücke der Kamine und Öfen in Maßarbeit selbst herzustellen, weshalb aus jedem Modell ein Unikat wird. Die umfangreichen Kontrollen bei jeder Herstellungsphase stellen dabei eine lückenlose Qualitätsgarantie für die Kunden dar. Focus legt auch viel Wert auf die sehr lange Haltbarkeit der Produkte.

Die verwendeten Materialien sind wiederverwertbar. Der Hersteller gibt auf jedes Modell eine Garantie von fünf Jahren.

Wichtig für jeden Ofenfreund: Alle von Focus auf dem deutschen Markt erhältlichen Kamine entsprechen den aktuellen Vorschriften zu Sicherheit, Umwelt- und Brandschutz. Idealerweise sollte bereits in der Planungsphase ein professioneller Ofenbauer hinzugezogen werden, der zum Beispiel auch die notwendigen Deckendurchbrüche und andere bauseits notwendigen Vorbereitungen plant und durchführt.

Focus verfügt über ein Partnernetzwerk von geschulten Kaminprofis, die sich mit den Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes auskennen und Hand in Hand mit dem Schornsteinfeger arbeiten. ❙

App Kamine & Kachelöfen

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GÜTEZEICHEN

Geprüfte Qualität Wenn Sie sicher sein wollen, dass Sie beim Kauf eines Ofens hochwertige Qualität erwerben, so bietet sich ein Produkt mit dem RAL-Gütezeichen an. Aber was genau sagt dieses Gütezeichen aus?

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AL-Gütezeichen kennzeichnen Produkte und Dienstleistungen, die nach hohen, genau festgelegten Qualitätskriterien hergestellt beziehungsweise angeboten werden. RAL legt für jede Produkt- und Leistungsgruppe in einem Anerkennungsverfahren die Anforderungen für das jeweilige RAL-Gütezeichen fest. Dabei werden Hersteller und Anbieter, Handel und Verbraucher, Prüfinstitute und Behörden einbezogen. Die produkt- und leistungsspezifischen Qualitätskriterien umfassen alle Aspekte, die für die Nutzung wichtig und sinnvoll sind. Sie werden durch RAL veröffentlicht und sind jedermann zugänglich.

RAL-Gütezeichen werden durch Gütegemeinschaften, die von RAL anerkannt sind, an Hersteller und Dienstleister verliehen. Diese müssen in einer ersten Prüfung nachweisen, dass sie die jeweiligen Güte- und Prüfbestimmungen erfüllen. Sie sind danach zur stetigen Überwachung der Bestimmungen verpflichtet und müssen sie zudem regelmäßig von einer neutralen Stelle überwachen lassen.

Derzeit existieren über 160 RAL-Gütezeichen. Nur RAL vergibt in Deutschland RAL-Gütezeichen. Das Zeichen ist rechtlich geschützt.

GÜTEGEMEINSCHAFT KACHELOFEN E. V. Einer der Träger des RAL-Zeichens ist die Gütegemeinschaft Kachelofen e. V. (GGK) mit Sitz in Ludwigshafen in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Nach Maßgabe der Vereinssatzung verleiht die Gütegemeinschaft das Recht zur Führung des RAL-Gütezeichens an Gütezeichenbenutzer. Diese unterwerfen sich freiwillig der Güte- und Prüfbestimmungen sowie der Güteüberwachung.

Die Gütegemeinschaft Kachelofen e. V. ist eine vom RAL anerkannte Organisation zur Überwachung der Planung und der Einrichtung von Kachelöfen und offenen Kaminen auf dem neuesten Stand der Technik. Sie verleiht das RAL-Gütezeichen an Ofenbaubetriebe, die sich zur Erfüllung der Güteund Prüfbestimmungen verpflichten, handwerklich erstellte Öfen/Kamine sowie den Aufbau von industriell gefertigten Kaminöfen mit speziellen RALGütezeichen zu kennzeichnen.

Die Übereinstimmung des Ofens mit den auf den aktuellen Fachregeln des Ofen- und Luftheizungsbaus beruhenden Güte- und Prüfbestimmungen sind grundsätzlich Voraussetzung für die Vergabe des RAL-Gütezeichens.

Gütezeichen handwerklicher Kachelofen, offener Kamin (Heizkamin), Aufbau von Kaminöfen (industriell gefertigte Einzelfeuerstätten).

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Foto: Gutbrod Keramik

Ofen- und Luftheizungsbauer, die der Gütegemeinschaft angeschlossen sind, unterwerfen sich den Güte- und Prüfbestimmungen.

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MITGLIEDER DER GÜTEGEMEINSCHAFT KACHELOFEN Marcus Breuer

Schiefbahner Straße 25 41748 Viersen 02162-26077 www.kacheloefen-breuer.de info@kacheloefen-breuer.de

Cybulla GmbH

Buchholzer Straße 3 79183 Waldkirch 07681-4015-0 www.cybulla.de info@cybulla.de

H.-G. Fahrenkrug

Eichenbergskamp 14 24149 Kiel 0431-201515 www.fahrenkrug-kamine.de cf@fahrenkrug-kamine.de

Michael Falger

Schweinfurter Straße 23 97241 Opferbaum 09384-1703 www.ofen-falger.de info@ofen-falger.de

Martin Frank Ofenbau Pfaffenpfad 1 97440 Werneck 09722-946966 www.ofenstudiofrank.de info@ofenstudiofrank.de

Freundt und Gampe GmbH Bernhardstraße 8 63755 Alzenau 06023-5453 www.freundtundgampe.de webmaster@freundtundgampe.de

Geyer GmbH

Hauptstraße 28 85095 Denkendorf 08466-413 www.kachelofenbau-geyer.de info@kachelofenbau-geyer.de

Heitele Ofenbau Weilerstraße 21 88499 Riedlingen 07371-2422 www.ofen-heitele.de info@ofen-heitele.de

Stephan Hock Kachelofenbau

Martinstraße 14 63856 Bessenbach 06095-993090 www.ofenbau-hock.de hock.ofenbau@t-online.de

Robert ICKAS Kachelofenbau

Inh. Dirk Augstein e. K. Martha-Saalfeld-Straße 1 67071 Ludwigshafen 0621-564007 www.ickas-kachelofenbau.de dirk.augstein@t-online.de

Kachelofenbau Jungk GmbH

Altebergstraße 26 36341 Lauterbach 06641-3040 www.kachelofenbau-jungk.de info@kachelofenbau-jungk.de

Oliver Kahle

Oberbornstraße 11 61381 Friedrichsdorf 06172-138312 www.ofenbau-kahle.com o.kahle@t-online.de

Kachelofenbau Lamberz Untergasse 8 55270 Ober-Olm 06136-87007 www.kachelofenbaulamberz.de info@kachelofenbaulamberz.de

Marmor Merz GmbH Inh. Klaus Leichtenschlag Im Aller 5 97816 Lohr 09352-9004 www.merz-lohr.de info@merz-lohr.de

Reichel-Heizung GmbH Orrer Straße 42 50259 Pulheim 02238-6025 www.kamine-reichel.de info@kamine-reichel.de

Reiser-Star e.K. Ofenbau Hauptstraße 55 74865 Neckarzimmern 06261-5055 www.reiser-ofenbau.de info@reiser-ofenbau.de

Kurt Schmedtje GmbH Birkenweg 19 25596 Wacken 04827-3067 www.schmedtje.com info@schmedtje.com

Schweikert GmbH

Kachelofenbau Anton Leis GmbH

Haigernstraße 24 74223 Flein 07131-582100 www.schweikert-online.de info@schweikert-online.de

Bernhardt Martin

Turniergraben 20 73525 Schwäbisch Gmünd 07171-66592 www.ofen-seibold.de ofen-seibold@t-online.de

Donnersbergstraße 1 89407 Dillingen-Kicklingen 09074-2629 www.kachelofenbau-leis.de info@kachelofenbau-leis.de Bachstraße 25 88069 Tettnang 07542-6986 www.martin-oefen.de info@martin-oefen.de

Maurer Kachelofenbau GmbH

Maria-Sand-Straße 19 79336 Herbolzheim 07643-216 www.maurer-kachelofenbau.de info@maurer-kachelofenbau.de

MERA-Haustechnik GmbH Münsterstraße 36 40476 Düsseldorf 0211-480338 www.mera-haustechnik.de mera-haustechnik@t-online.de

Ofen Seibold GmbH

Josef Sellinger

Keltenstraße 12 85111 Möckenlohe 08424-243 www.fliesen-sellinger.de peter.sellinger@web.de

Straßberger Kachelöfen und Heizungen Ladehofstraße 18 93049 Regensburg 0941-22241 www.kacheloefenstrassberger.de info@kacheloefenstrassberger.de

Martin Tischler

Leipziger Straße 17 34292 Ahnatal 05609-7558 ofen.tischler@gmx.de

Weimer GmbH

Schwärzlocher Straße 2–4 72070 Tübingen 07071-41653 www.ofenbau-weimer.de info@ofenbau-weimer.de

Sven-Lothar Zeitzmann Vogelberg 32 29227 Celle 05141-85676 www.zeitzmann.de info@zeitzmann.de

Ofen Ziegler

Inh. Hubert Ziegler Am Eichet 2 86633 Neuburg-Rödenhof 08431-49900 www.ofen-ziegler.de info@ofen-ziegler.de

Geschäftsstelle der GGK: Martha-Saalfeld-Straße 1 67071 Ludwigshafen 0621-67184315 www.gzko.de, info@gzko.de

Johann Semmelmann Hauptstraße 1 93194 Walderbach 09464-1446 www.kachelofenund-kamine.de info@kachelofen-undkamine.de

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GÜTEZEICHEN

Die Macher in der Gütegemeinschaft: Oliver Kahle, Johann Semmelmann, Klaus Leichtenschlag, Dirk Augstein, Lorenz Seibold, Michael Falger, Marcus Breuer (v. l. n.r .).

OFENBAUER IN DER GÜTEGEMEINSCHAFT Ausführliche Beratung, Qualitätsmerkmale der Baustoffe, schadstoffarme Verbrennung in der Feuerung, Einweisung in den sparsamen Betrieb, Kundendienst und Wartung weit über den Tag der Übergabe hinaus gehören mit zu den Leistungen der qualitätsbewussten Ofenbauer, die in der Gütegemeinschaft sind. Die Mitglieder sind sich in der Qualität der Arbeit so sicher, dass sie sich im Zweifelsfall einer Nachkontrolle durch die Gütegemeinschaft unterwerfen würden. Denn oberstes Gebot ist die Zufriedenheit der Kunden.

Es werden drei unterschiedliche Gütezeichen vergeben: Handwerklicher Kachelofen, offener Kamin (Heizkamin) und das Gütezeichen Aufbau von Kaminöfen (industriell gefertigte Einzelfeuerstätten).

PRÜFKRITERIEN

Foto: Seyffarth Keramik

Bereits bei der Aufnahme als Mitglied in die Gütegemeinschaft und bei der Anmeldung des ersten Ofens wird ausschließlich die Leistung – nicht aber der Betrieb und seine Ausstattung – einer genauen Prüfung unterzogen. Das mit einer fortlaufenden Nummer versehene RAL-Gütezeichen ist eine farbige Metallmarke, die in der Regel am gütegesicherten Kachelofen, Kamin oder Kaminofen angebracht wird – außer der Kunde möchte es dort nicht sehen. ❙

RAL-Gütezeichen werden vergeben an handwerklich gefertigte Kachelöfen/Kamine sowie für den Aufbau von industriell gefertigten Kaminöfen.

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Kamine & Kachelöfen

„Mit dem RAL-Gütezeichen sind Sie auf der sicheren Seite.“ Dirk Augstein, Kachelofenbaumeister und Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Kachelofen

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PLZ 1 Schulze & Co. GmbH Hauptstr. 48 06295 Lutherstadt Eisleben Tel. 03475/716115 Fax 03475/715754 service@kamin-schulze.de www.kamin-schulze.de Arndt Fiedler Grüne Str. 30 06493 Ballenstedt Tel. 039483/8556 Fax 039483/83501 ofenbau-fiedler@t-online.de www.ofenbau-fiedler.de Marcel Burkhardt Ofenbau Saalstr. 1 07356 Lobenstein Tel. 036651/2236 Fax 036651/385655 info@ofen-burkhardt.de www.ofen-burkhardt.de Heinrich Frühauf Inh. Andreas Frühauf Am Schafberge 1 a 07570 Weida Tel. 036603/43401 Fax 036603/46148 h.fruehauf@t-online.de www.kamine-fruehauf.de Meder Ofen- und Kaminbau Herr Ronny Hoffmann Karl-Marx-Str. 8 07570 Weida Tel. 036603/62985 Fax 036603/716436 info@ofenbau-meder.de www.ofenbau-meder.de Tönnies Kautzsch Am Bahnhof 23 09465 Sehmatal-Neudorf Tel. 037342/8297 Fax 037342/16163 kautzsch-neudorf@t-online.de www.kautzsch-neudorf.de

Masuch GmbH Herr Eric Paßow Jahnstr. 4 10967 Berlin Tel. 030/6936595 Fax 030/6941451 info@masuch-kamine.de www.masuch-kamine.de

Thorsten Bobeth Kamin- und Kachelofenbau Rudower Str. 41 17235 Neustrelitz Tel. 03981/205848 Fax 03981/238983 info@ofenbau-bobeth.de www.ofenbau-bobeth.de

Öfen und Kamine André Westphal Wassersportallee 21 12527 Berlin Tel. 030/6743265 Fax 030/67820007 awestphal@arcor.de www.ofenbau-westphal.de

Roland Krause Meisterbetrieb für Kachelöfen und Kamine Dorfstr. 38 17291 Gramzow OT Ploßen Tel. 039861/71072 Fax 039861/71074 ofenbau-rkrause@t-online.de www.kachelofenbau-krause.de

Hans Joachim Klose Ofenfachgeschäft Im Hagen 4 14532 Kleinmachnow Tel. 033203/79827 Fax 033203/79826 ofenbau.klose@gmx.de www.ofenbau-klose.de Ofen- und Kaminbau Plaue Inh. Lothar Dobler Gottfried-Krüger-Str. 4 14770 Brandenburg an der Havel Tel. 03381/402403 Fax 03381/403313 lothardobler@t-online.de www.ofen-kaminbau-plaue.de Tobias Schaldach GmbH Kachelofen- und Kaminbau Ebelstr. 37 14959 Trebbin Tel. 033731/15720 Fax 033731/15722 tobias.schaldach@ der-rote-hahn.de www.kachelofen-schaldach.de Helmut Tscherning Feuerungs- und Schornsteintechnik Seestr. 21 15378 Hennickendorf Tel. 0179/2331942 Fax 033434/151047 helmut-tscherning@gmx.de Jens Cordes Ziegelweg 4 17213 Penkow Tel. 039932/14888 Fax 039932/83165 ofenbau-cordes@web.de www.ofenbau-cordes.de

PLZ 2 Buller-Ofen Heizen mit Holz und Sonne GmbH Christian-Herbst-Str. 5 21339 Lüneburg Tel. 04131/390021 Fax 04131/390022 info@buller-ofen.de www.buller-ofen.de Rainer von Thienen Schornsteinfegermeister und Energieberater Beim Imkerhause 2 21397 Barendorf Tel. 04137/6489490 Fax 04137/6489491 info@kaminofen-lueneburg.de www.kaminofen-lueneburg.de Firma Lothar Spitzke Inh. Marco Spitzke e.K. Zum Reiherhorst 13 21435 Stelle Tel. 04174/2903 Fax 04174/3634 info@spitzke-ofen.de www.spitzke-ofen.de Keller’s Kaminhof Havighorst Björn Keller e. K. Krähenberg 1 22113 Oststeinbek Tel. 040/7396090 Fax 040/7388081 bkeller@kaminhof.com www.kaminhof.com

Vereinigte Ofen- und Kaminwerkstätten AG Röthbargweg 2 (bei der Braaker Mühle 1) 22145 Braak Tel. 040/67595160 Fax 040/67595166 info@vok-ag.de www.vok-ag.de ZANDER Ofenbau Inh. Thomas Flindt Berner Heerweg 261 22159 Hamburg Tel. 040/6548664 Fax 040/64421134 info@zander-ofenbau.de www.zander-ofenbau.de Holst Ofenbau Inh. Olaf Renken Ruhrstr. 61 22761 Hamburg Tel. 040/314739 Fax 040/312519 holst-ofenbau@t-online.de Bischof & Spahl Inh. Klaus Bischof Hospitalstr. 3 22767 Hamburg Tel. 040/382580 Fax 040/387839 bischofspahl@t-online.de www.kachelkunst.de Dieter Brose Langenhorner Chaussee 691 a 22848 Norderstedt Tel. 040/5294766 Fax 040/5261504 info@kachelofen-und-kamin.de www.kachelofen-und-kamin.de Adolf Rohlf & Söhne Herr Volker Albers Hamburger Str. 9 23795 Bad Segeberg Tel. 04551/2290 Fax 04551/4303 info@rohlf-kamine.de www.rohlf-kamine.de Michael Pult Gudower Weg 2 a 23879 Mölln Tel. 04542/2212 Fax 04542/83323 info@kachelofen-moelln.de www.kachelofen-moelln.de

Raimund Meincke Ofenbau Herr Raimund Meincke Kastanienallee 10 23899 Gudow-Kehrsen Tel. 0152 27390724 ofenbau-rm@t-online.de www.gobien-acu.de Schmedtje GmbH Birkenweg 19 25596 Wacken Tel. 04827/3067 Fax 04827/851 info@schmedtje.com www.schmedtje.com Block Kaminbau Am Patentbusch 8 26125 Oldenburg Tel. 0441/32526 Fax 0441/32030 info@kaminbau-block.de www.kaminbau-block.de M & M Design Kamin- und Ofenbau Herr Thomas Mann Schnuckenstall 2 27283 Vreden Tel. 04236/943160 mann-wriezen@web.de www.kamin-mann.de Ofen Lührs Frank Lührs Bahnhofstr. 52 27324 Eystrup Tel. 04254/8684 Fax 04254/444034 luehrs.frank@web.de www.ofen-luehrs.de Kunstkeramische Werkstätte für Kamin- und Kachelofenbau GmbH Alter Weg 22-24 27478 Cuxhaven Nordfeuer Tel. 04722/326 Fax 04722/327 nordfeuer.cux@t-online.de www.nordfeuer.de Zeitzmann Kachelofen- und Kaminstudio Inh. Sven-Lothar Zeitzmann Vogelberg 32 29227 Celle Tel. 05141/85676 Fax 05141/85680 info@zeitzmann.de www.zeitzmann.de Holtz & Sohn Kachelofen- und Kaminbau An der Bahn 8 29303 Bergen Tel. 05051/3481 Fax 05051/6362 goetz-holtz@t-online.de www.kachelofen-holtz.de Dirk Schwarzburg Mühlenstr. 6 29386 Hankensbüttel Tel. 05832/1781 Fax 05832/6311 dirk.schwarzburg@t-online.de www.kamine-schwarzburg.de Thomas Buchwald Bahnhofstr. 26 29468 Bergen/Dumme Tel. 05845/208 Fax 05845/1287 info@buchwald-kamine.de www.buchwald-kamine.de Fritz und Edgar Thorey GbR Seilerstr. 4-6 29614 Soltau Tel. 05191/2369 Fax 05191/17969 info@thorey.de www.thorey.de

Alfred Haenel GbR Poststr. 1 29683 Bad Fallingbostel Tel. 05163/383 Fax 05163/2048 haenel-kachelofenbau@ t-online.de www.haenel-kachelofenbau.de

PLZ 3 Kamin-Diele GmbH Ottostr. 11 30827 Garbsen OT Berenbostel Tel. 05131/55454 Fax 05131/52901 bernd.schueler@kamin-diele.de www.kamin-diele.de Niermann GmbH Auf dem Rade 4 30926 Seelze Tel. 05137/92209 Fax 05137/822281 niermann-ofenbau@web.de www.niermann-ofenbau.de Ofen Baule Kachelofen- und Kaminbau Neustädter Markt 8 31134 Hildesheim Tel. 05121/32096 Fax 05121/36734 info@ofen-baule.de www.ofen-baule.de Kamin & Kachelofenbau AKM GmbH Buchenweg 3 31715 Meerbeck Tel. 05721/97950 Fax 05721/979585 info@masche-bau.de www.akm-oefen.de Werner Bartsch Forellenweg 1 31749 Auetal Tel. 05752/813 Fax 05752/1613 bartsch-auetal@t-online.de www.bartsch-kachelofenbau.de Schönwälder’s Feuerzauber Weberstraße 26 32758 Detmold-Pivitsheide Tel. 05232/6915077 Fax 05232/6915076 info@feuerzauber.net www.feuerzauber.net Jungmann Inh. H. Jungmann Barbruch 12 33129 Delbrück-Boke Tel. 05250/7546 Fax 05250/53850 info@kachelofen-jungmann.de www.kachelofen-jungmann.de Kamin-Deele Hilt Inhaber Jens Günter Hilt Schwalbenweg 31 33129 Delbrück Tel. 05250/6188 Fax 05250/6457 kamin-deele-hilt@t-online.de www.kamin-deele-hilt.de Peitz Kachelofen Kaminbau Hoher Weg 19 b 33129 Delbrück Tel. 05250/708588 Fax 05250/708592 info@peitz-kaminbau.de www.peitz-kaminbau.de R. Gruber Kachelöfen & Kamine Flensburger Str. 15 33605 Bielefeld Tel. 0521/22750 Fax 0521/22788 rolf.gruber@web.de

Exeler Kachelofenbau Münsterstr. 77 33775 Versmold Tel. 05423/204790 Fax 02583/300895 kacheloefen-exeler@t-online.de www.kachelofenbau-exeler.de

Hilpert GmbH & Co. KG Nobelstr. 4 36041 Fulda Tel. 0661/928080 Fax 0661/9280870 info@hilpert.eu www.hilpert.eu

Lange Kamin- und Kachelofenbau GmbH Im Holzkamp 60 33818 Leopoldshöhe Tel. 05202/81793 Fax 05202/83794 kachelofenlange@t-online.de www.kachelofen-lange.de

feuer & design GmbH Öfen + Kamine aus Meisterhand Leimbacher Str. 58 36433 Bad Salzungen Tel. 03695/858833 Fax 03695/8588345 info@feuer-und-design.de www.feuer-und-design.de

Lazar GmbH Frankfurter Str. 102 a 34121 Kassel Tel. 0561/284510 Fax 0561/21162 info@lazar-gmbh.de www.lazar-gmbh.de W. Tischler Kaminbau Herr Martin Tischler Leipziger Str. 17 34292 Ahnatal Tel. 0560/97558 Fax 0560/9804725 ofen.tischler@gmx.de Dreyer Baumarkt GmbH Auefeld 4 34346 Hann.-Münden Tel. 05541/9840-0 Fax 05541/9840-25 w.koenig@hagebau-dreyer.de www.hagebau-dreyer.de Roland Brauner Oberer Graben 16 34369 Hofgeismar Tel. 05671/6330 Fax 05671/6426 brauner.roland@t-online.de www.brauner-roland.de Willnat Ofenbau Herr Frank Willnat Hundsdorfer Str. 4 34537 Bad Wildungen Tel. 05621/91498 Fax 05621/91357 ofenbauer@willnat.de www.ofenbau-willnat.de K-O-S Dipl.-Ing. E. Heuser Moischter Str. 10 35043 Marburg-Cappel Tel. 06421/47185 Fax 06421/51433 info@kos-kamine.de www.kos-kamine.de Peter Schindler Kachelofenbau Bellersheimer Str. 74 35410 Hungen-Trais-Horloff Tel. 06402/504612 Fax 06402/504613 kachelofenbau-schindler@ t-online.de www.kachelofenbau-schindler.de Jörg Gangnus Kachelofenbau Geisenhöll 4 35614 Asslar Tel. 06441/2102860 Fax 06441/2100648 j-gangnus@t-online.de www.kachelofenbau-gangnus.de Autenrieth Kachelofenbau Lindenstr. 15 36037 Fulda Tel. 0661/77070 Fax 0661/77079 info@autenrieth-kachelofen.de www.autenrieth-kachelofen.de

Günter Wittmann Hansastr. 78 37671 Höxter Tel. 05271/8018 Fax 05271/38124 wittmann-kachelofenbau@ teleos-web.de Heynen Feuerfest GmbH Salzdahlumer Str. 130 38302 Wolfenbüttel Tel. 05331/90800 Fax 05331/908010 info@heynen-feuerfest.de www.heynen-feuerfest.de Heiko Hutopp Kachelöfen Kamine Fliesen Gardelegener Str. 35 g 38486 Klötze Tel. 03909/2812 Fax 03909/510516 hutopp@t-online.de www.kamine-hutopp.de

PLZ 4 ACU. GmbH Geschäftsführer Herr Uwe Gobien Klosterstr. 73-75 40211 Düsseldorf Tel. 0171 5336910 gobien.acu@t-online.de www.gobien-acu.de Christoph Lüpken Ulmenstr. 38 40476 Düsseldorf Tel. 0211/6887735 Fax 0211/6887850 luepken@flammart.de www.flammart.de Mera-Haustechnik GmbH Münsterstr. 36 40476 Düsseldorf Tel. 0211/480338 Fax 0211/444375 mera-haustechnik@t-online.de www.mera-haustechnik.de Paprotny Feuerstellen GmbH Inhaber Christoph Betait Am Hagelkreuz 4 41469 Neuss Tel. 02137/9528950 Fax 02137/95289558 info@paprotny-feuerstellen.com www.paprotny-feuerstellen.com gold-fire Kachelofenbau GmbH & Co. KG Geschäftsführer Hermann-Josef Flesch Graf-Gerhard-Str. 38 41849 Wassenberg Tel. 02432/2216 Fax 02432/9590222 info@gold-fire.de www.gold-fire.de

Riesenberg oHG Kachelofen- und Kaminstudio Wittensteinstr. 163-165 42285 Wuppertal Tel. 0202/81081 Fax 0202/81997 info@kamine-riesenberg.de www.kamine-riesenberg.de Oliver Krause Kaiserstr. 34 42781 Haan Tel. 02129/3468933 Fax 02129/3475092 ofentraum@t-online.de www.ofentraum-online.de KIWERA Kachelofen-Schornsteinbau GmbH An der Zechenbahn 4 45731 Waltrop Tel. 02309/921477 Fax 02309/921476 info@kiwera.de www.kiwera.de Metzner GmbH Kaminbau Grafschafter Str. 23 47495 Rheinberg Tel. 02843/2981 Fax 02843/16278 info@kaminbau-metzner.com www.kaminbau-metzner.com Binn Kachelofen- und Kaminbau Gelderner Str. 128 47623 Kevelaer Tel. 02832/4317 Fax 02832/3927 binn@binn-kamine.de www.binn-kamine.de Timmermanns Kamine & Natursteine Inhaber Ingo Timmermanns Industriering Ost 67 47906 Kempen Tel. 02152/519038 Fax 02152/519110 info@timmermanns-kamine.de www.timmermanns-kamine.de Richter GmbH Kamin-Kachelofen Design Tempelsweg 5 47918 Tönisvorst Tel. 02151/790044 Fax 02151/795561 info@kamine-richter.de www.kamine-richter.de Bodo Meck Bunte Str. 26 48496 Hopsten Tel. 05458/985666 Fax 05458/985667 info@ofen-meck.de www.ofen-meck.de WESTFEUER GmbH & Co. KG Dieselstr. 7 48653 Coesfeld Tel. 02541/84180 Fax 02541/841899 info@westfeuer.de www.westfeuer.de Wellmann Kachelöfen Kamine Fliesen Eschweg 2 49134 Wallenhorst Tel. 05407/3489230 Fax 05407/818148 martin.wellmann@osnanet.de www.martinwellmann.de Ofenbau Widner Nikolaus Widner Spandauer Str. 10 49324 Melle Tel. 05422/9231925 Fax 05422/9231926 n.widner@web.de www.widnerofenbau.de

Krüger Heizsysteme GmbH Maschstr. 90 49356 Diepholz Tel. 05441/7227 Fax 05441/6742 info@krueger-heizsysteme.de www.moderneheizsysteme.de

Koppitsch u. Sohn Wolfstr. 18 53111 Bonn Tel. 0228/634502 Fax 0228/692436 info@derkachelofenbauer.de www.derkachelofenbauer.de

Kachel + Kamin Anten GmbH Fladderweg 1 49393 Lohne Tel. 04442/9260-0 Fax 04442/6260-50 info@kachelundkamin.de www.kachelundkamin.de

H + S Kamin-Bau-Service GmbH Hochkreuzallee 92 53175 Bonn-Friesdorf Tel. 0228/317646 Fax 0228/319114 thomas.voss@hs-kaminbau.de www.hs-kaminbau.de

Kaminhaus - Lindemann GmbH An den Teichen 18 49393 Lohne Tel. 04443/5048826 Fax 04443/5048827 kaminhaus-lindemann@web.de

PLZ 5 Reichel-Heizung GmbH Orrer Str. 42 50259 Pulheim Tel. 02238/6025 Fax 02238/7985 info@kamine-reichel.de www.kamine-reichel.de Heinz Müller Ofenbau Oppelner Str. 6 51145 Köln Tel. 02203/26354 Fax 02203/22301 kontakt@ofenbaumueller.de www.ofenbaumueller.de Engel GmbH & Co. KG Hafenstr. 3-5 51371 Leverkusen Tel. 02173/9445-0 Fax 02173/9445-45 info@kaminbau-engel.de www.kaminbau-engel.de K. Breidenbach Kachelofen- u. Kaminbau GmbH Cliev 2 51515 Kürten-Herweg Tel. 02207/9676-0 Fax 02207/9676-50 info@k-breidenbach.de www.k-breidenbach.de Kamin & Ofen – SpecksteinOfenhaus Ofenhandelsges. mbH Herr Holger Compes Trierer Str. 214 52156 Monschau Tel. 02472/9702497 Fax 02472/9702496 info@kaminundofen.com www.kaminundofen.com Das Ofenhaus Kachelofen- und Kaminbaugesellschaft mbH Bundesstr. 124 52159 Roetgen Tel. 02471/921100 Fax 02471/921145 info@das-ofenhaus.de www.das-ofenhaus.de Wilms Ofen Kamin- und Kachelofenbau GmbH Hofer Str. 30 52538 Gangelt-Hastenrath Tel. 02454/1224 Fax 02454/937836 info@ofen-wilms.de www.ofen-wilms.de

GESCHO Kaminbau GmbH + Co. KG Schützenstr. 11 53343 Wachtberg-Adendorf Tel. 02225/2599 Fax 02225/12648 gescho@gescho-kaminbau.de www.gescho-kaminbau.de Bauer Kamine GmbH Notscheider Str. 5 53560 Vettelschoß Tel. 02645/99211 Fax 02645/99210 info@fire-kaminoefen.de www.fire-kaminoefen.de Ruth Lettenbauer Talsperrenstr. 39 53881 Euskirchen-Kirchheim Tel. 02255/953311 Fax 02255/953313 ruth-lettenbauer@web.de www.kamine-lettenbauer.de ACU. GmbH Geschäftsführer Herr Uwe Gobien Glaadter Str. 9 54854 Jünkerath Tel. 0171 5336910 gobien.acu@t-online.de www.gobien-acu.de Ofenbau Lamberz Inh. Michael Falkowski Untergasse 8 55270 Ober-Olm Tel. 06136/87007 Fax 06136/87017 mlamberz@web.de www.kachelofenbau-lamberz.de Ofenfreund Inh. Günter Meurer Alzeyer Str. 36 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671/8989890 Fax 0671/8989894 info@ofenfreund.de www.ofenfreund.de Hinke Kachelofen-Zentrum GmbH Gewerberpark / Auf dem Hahnenberg 56218 Mülheim-Kärlich Tel. 02630/4050 Fax 02630/4060 info@kachelofenzentrum-hinke.de www.kachelofenzentrum-hinke.de Rembserhof-Kachelöfen Achim Gelhard Forsthaus Rembserhof 56235 Ransbach-Baumbach Tel. 02623/2648 Fax 02623/4712 info@rembserhof.de www.rembserhof.de Egon Wolf Kachelofenstudio Benzstr. 6 a 56414 Meudt Tel. 06435/966669 Fax 06435/966770 info@kachelofen-wolf.de www.kachelofen-wolf.de

Meinolf Schumacher Kamin- und Kachelofendesign Freiheitstr. 18 57392 Schmallenberg-Bödefeld Tel. 02977/389 Fax 02977/709217 meinolf.schumacher@t-online.de www.ofenbau-schumacher.de

Benninghaus GmbH Kachelofenbau Schlierbacher Str. 9 64823 Groß-Umstadt Tel. 06078/8105 Fax 06078/72375 info@benninghaus.de www.benninghaus.de

Lenhardt GmbH Der Ofenbaumeister seit 1935 Affstätter Tal 5 71083 Herrenberg Tel. 07032/6566 Fax 07032/22049 info@ofenmeister.de www.ofenmeister.de

Alois Filla Holzener Str. 62 58708 Menden Tel. 02373/63095 Fax 02373/600111 info@kachelofen-filla.de www.kachelofen-filla.de

Ofen-Kaus oHG Niederwaldstr. 43 65197 Wiesbaden Tel. 0611/441081 Fax 0611/9812848 holger.kaus@ofen-kaus.de www.ofen-kaus.de

Erich Melis Heerener Str. 62 59174 Kamen Tel. 02307/40342 Fax 02307/43315 kachelofenbau-melis@web.de www.melis-kamine.de

Barfuss Ofenbau GmbH & Co. KG Neuer Weg 37 65552 Limburg-Eschhofen Tel. 06431/72224 Fax 06431/74132 info@franz-barfuss.de www.franz-barfuss.de

Rainer Dieterle Kachelofenbau Tübinger Str. 9 71088 Holzgerlingen Tel. 07031/609514 Fax 07031/601103 dieterle@dieterle-kachelofen.de www.dieterle-kachelofen.de

Neuer Kaminwelt Wilhelm-Haas-Str. 2 59348 Lüdinghausen Tel. 02591/507757 Fax 02591/507758 info@kaminwelt.com www.kaminwelt.com Olsberger Baustoffe Ph. Evers GmbH & Co. KG In der Ramecke 2 59939 Olsberg Tel. 02962/9768-0 Fax 02962/9768-50 peter.evers@ olsberger-baustoff.de www.evers-baustoffe.com

PLZ 6 Arthur Gebauer Kachelofen und Kaminbau Schmidtstr. 18 61169 Friedberg Tel. 06031/5255 Fax 06031/718580 kontakt@kachelkunst.de www.kachelkunst.de Thomas Schwarzkopf Kamin-Kachelofenbau Paul-Ehrlich-Str. 11 d 63322 Rödermark Tel. 06074/881106 Fax 06074/881108 info@kaminbau-schwarzkopf.de www.kaminbau-schwarzkopf.de Alfons Bergmann Kachelofendesign Bahnhofstr. 35 63500 Seligenstadt Tel. 06182/21988 Fax 06182/20338 info@kachelofendesignbergmann.de www.kachelofendesignbergmann.de Dieter Hofmann Kachelofen- und Kaminbau Im Heegholz 42 63517 Rodenbach Tel. 06184/53436 Fax 06184/55928 kreativ-kamine@t-online.de www.kreativ-kamine.de Christoph Heim Kachelofen- und Luftheizungsbau Etterweg 5 63928 Eichenbühl Tel. 09371/69456 Fax 09371/947403 info@heim-kachelofen.de www.heim-kachelofen.de

Ronald Kunkel Illinger Str. 73 a 66265 Heusweiler Tel. 06806/77177 Fax 06806/12707 kunkel-heusweiler@t-online.de Theisinger Kaminbau GmbH + Co. KG Industriestr. 21 66981 Münchweiler Tel. 06395/1672 Fax 06395/8020 info@theisinger-kamine.de www.theisinger-kamine.de ICKAS Kachelofenbau Inh. Dirk Augstein e.K. Martha-Saalfeld-Str. 1 67071 Ludwigshafen Tel. 0621/564007 Fax 0621/569767 dirk.augstein@t-online.de www.ickas-kachelofenbau.de B+K Kamin- und Wohnstudio GmbH Karl Josef Feth Merkurstr. 7 67663 Kaiserslautern Tel. 0631/91591 Fax 0631/56748 info@feuer-design.de www.feuer-design.de

PLZ 7 Aichele Kachelofenbau Oberdorfstr. 30 70567 Stuttgart Tel. 0711/710419 Fax 0711/7170867 info@aichele-ofenbau.de www.aichele-ofenbau.de Lorenz GmbH Schmerstr. 11 70734 Fellbach Tel. 0711/581323 Fax 0711/5782204 lorenz-kachelofenbau@ t-online.de www.lorenz-kachelofenbau.de VON AU Kachelofen- und Kaminbau Goethestr. 37 70825 Korntal-Münchingen Tel. 07150/82012 Fax 07150/82014 garcia.greno@vonau.biz www.vonau.biz

Lorenz Kachelofen- und Kaminbau GmbH Johann-Brücker-Str. 8 71101 Schönaich Tel. 07031/228585 Fax 07031/228598 lorenz@der-kreative.de www.der-kreative.de Freund GmbH Individuelle Kachelöfen, Kamine Maybachstraße 6 71254 Ditzingen Tel. 07156/951283 Fax 07156/951685 info@kamin-freund.de www.kamin-freund.de Brombacher Keramik Werkstätte für Kachelöfen u.

Architekturkeramik Münklinger Str. 52/1 71263 Weil der Stadt Tel. 07033/13592 Fax 07033/32851 info@brombacher-keramik.de www.brombacher-keramik.de Wilfried Kilian Ringstr. 35 71336 Waiblingen Tel. 07151/22191 Fax 07151/28404 info@kilian-ofenbau.de www.kilian-ofenbau.de Mergenthaler GmbH Bärenstr. 3 71634 Ludwigsburg Tel. 07141/923920 Fax 07141/902513 info@mergenthaler-lb.de www.mergenthaler-lb.de Eberhard Conradt Marienburger Str. 24 71665 Vaihingen Tel. 07042/98794 Fax 07042/959383 kachelofen-conradt@web.de www.ofenbau-conradt.de Hermann Ofenbau Marktstr. 27 71672 Marbach Tel. 07144/6128 Fax 07144/17160 info@ofen-hermann.de www.ofen-hermann.de Erich Otto Reutter Heizungsbau GmbH Inh. Roland Reutter Am Bahnhof 4 72218 Wildberg Tel. 07054/5202 Fax 07054/8834 info@reutter-heizungsbau.de www.reutter-heizungsbau.de Günter Silbernagl Inh. Sascha Silbernagl Hechinger Str. 11/1 72336 Balingen Tel. 07433/908980 Fax 07433/9089816 silbernagl@ silbernagl-ofenbau.de www.silbernagl-ofenbau.de

Thomas Angleitner Zinkenstr. 2 72379 Hechingen Tel. 07471/14925 Fax 07471/4661 info@ofen-angleitner.de www.ofen-angleitner.de

Tabler Kachelöfen GmbH Hauptstr. 71 74354 Besigheim Tel. 07143/33230 Fax 07143/60216 info@tabler-kacheloefen.de www.tabler-kacheloefen.de

Hans Silbernagl Sonnenstr. 101 72458 Albstadt Tel. 07431/2888 Fax 07431/500633 info@feuerundform-silbernagl.de www.feuerundform-silbernagl.de

Ewald Bartenbach Schmalzberg 9 Gewerbegebiet Rauher Stich 74388 Talheim Tel. 07133/960145 info@der-kachelofenbauer.com www.der-kachelofenbauer.com

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BOHN GmbH Kachelöfen - Fliesen Daimlerstr. 6 74405 Gaildorf Tel. 07971/6446 Fax 07971/3914 info@ofen-bohn.de www.ofen-bohn.de

Norbert Arnold GmbH Josefstr. 3 72534 Hayingen Tel. 07386/231 Fax 07386/1266 info@ofen-arnold.de www.ofen-arnold.de Ernst Kachelofenbau Inh. Stefan Ernst Reutlinger Str. 8 72555 Metzingen Tel. 07123/14298 Fax 07123/20865 info@ernstofenbau.de www.ernstofenbau.de LEISTRA Kachelofen und Kamine GmbH Stuifenstr. 2 72555 Metzingen Tel. 07123/42051 Fax 07123/42695 info@leistra.de www.leistra.de Willi Stooss Kachelöfen und Fliesen Dietrich-Bonhoeffer-Str. 23 72829 EngstingenGewerbepark Haid Tel. 07129/932793 Fax 07129/932795 info@ofen-stooss.de www.ofen-stooss.de Thiel GmbH Kachelofen-Heizung-Sanitär Lindenstr. 3 73265 Dettingen/Teck Tel. 07021/53046 Fax 07021/83106 info@derthiel.de www.kachelofen-thiel.de Schebesta GmbH Kachelofenbau Schmale Str. 8 73431 Aalen Tel. 07361/33596 Fax 07361/35167 ofenbau@schebesta.com www.schebesta.com Scharpf GmbH Hauptstr. 43 73773 Aichwald-Schanbach Tel. 0711/364012 Fax 0711/363877 scharpf-ofenbau@t-online.de www.scharpf-ofenbau.de Schweikert GmbH Haigernstr. 24 74223 Flein Tel. 07131/582100 Fax 07131/5821050 info@schweikert-online.de www.schweikert-online.de

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Arno-Keramik GmbH Mittlerer Weg 30 79424 Auggen Tel. 07631/17600 Fax 07631/176022 info@arno-keramik.com www.arno-keramik.com Markgräfler Ofenbau GmbH Gewerbering 15 79426 Buggingen Tel. 07631/174112 Fax 07631/174113 info@markgraefler-ofenbau.de www.markgraefler-ofenbau.de Philipp Feuerträume GmbH Neue Str. 35 79689 Maulburg Tel. 07622/61627 Fax 07622/2177 g.philipp@ philipp-feuertraeume.de www.philipp-feuertraeume.de Erhard Nußbaumer Gemütliche Wärme Alois-Eckertweg 11 79774 Albbruck-Buch Tel. 07753/979600 Fax 07753/979601 info@ofen-nussbaumer.de www.ofen-nussbaumer.de Welte Öfen GmbH Höchst 16 79871 Eisenbach Tel. 07657/1070 Fax 07657/1686 mwelte2409@aol.com www.welte-oefen.de Kaiser Ofenbau und Ofenstudio Gewerbegebiet-Gässle 5 79872 Bernau-Unterlehen Tel. 07675/1462 Fax 07675/1285 ofenbau.kaiser@t-online.de www.ofenbau-wolfgangkaiser.de

PLZ 8 Kachelofenbau Dreesbach Inh. Roman Alexander Gautinger Str. 51 82152 Krailling Tel. 089/8958205 Fax 089/41156817 info@kachelofenonline.de www.kachelofenonline.de Adi Krämer GmbH Feuerwerkstatt Beethovenstr. 2 82194 Gröbenzell Tel. 08142/469294 Fax 08142/505650 post@feuerwerkstatt.de

Hafnerhof Kachelofenbau GmbH Herr Holger Prems Äußere Salzburger Str. 194 83071 Stephanskirchen/ Waldering Tel. 08036/4200 Fax 08036/4465 info@hafnerhof-kachelofenbau.de www.hafnerhof-kachelofenbau.de Ebersberger Ofenbau Kaminöfen Kirchsteg 1 83317 Ober-Teisendorf Tel. 08666/6429 Fax 08666/6799 ebersberger-ofenbau@ t-online.de www.ebersberger-ofenbau.de Ralf Helmich Ofenbau Mauthauser Str. 43 83451 Piding Tel. 08651/66505 Fax 08651/66550 helmich.ofenbau@t-online.de www.kachelofenbau.com Schweigstetter u. Weber Inh. Christian Weber Salzsenderzeile 11 83512 Wasserburg Tel. 08071/8669 Fax 08071/50669 schweigstetter@t-online.de www.kachelofen-schweigstetter.de Lorenz Ettenreich GmbH Münchner Str. 157 83703 Gmund Tel. 08022/74559 Fax 08022/76150 info@fliesen-ettenreich.de www.fliesen-ettenreich.de Merx Kachelöfen - Fliesen GmbH Hauptstr. 7 a 84453 Mühldorf Tel. 08631/7324 Fax 08631/14861 info@merx-online.de www.merx-online.de Robert Wimösterer Lohmühlsiedlung 49 84453 Mühldorf Tel. 08631/12396 Fax 08631/15643 ofenbau-wimoesterer@web.de www.ofenbau-wimoesterer.de Schmid vivendi Michael Schmid Bauernstr. 26 86368 Gersthofen Tel. 0821/499055 Fax 0821/492046 info@schmidvivendi.de www.schmidvivendi.de Muckle Kachelofenbau Dammstr. 3 86424 Dinkelscherben Tel. 08292/901681 Fax 08292/901682 mail@muckle-kachelofenbau.de www.muckle-kachelofenbau.de H. Meyer & Söhne Zirgesheimer Str. 41 86609 Donauwörth Tel. 0906/3015 Fax 0906/21796 meyer-soehne-donauwoerth@ t-online.de www.meyer-soehnedonauwoerth.de Ofen Ziegler Am Eichet 2 86633 Neuburg/Do.-Rödenhof Tel. 08431/49900 Fax 08431/49909 info@ofen-ziegler.de www.ofen-ziegler.de

Meyer Kachelofenbau Wemdinger Str. 4 86653 Monheim Tel. 09091/1819 Fax 09091/3911 info@kachelofenbau-meyer.de www.kachelofenbau-meyer.de

Bernhard Mahler Hauptstr. 27 89143 Blaubeuren Tel. 07344/6319 Fax 07344/921336 ofenbau-mahler@t-online.de www.ofenbau-mahler.de

Peter Straßberger Friedrich-Niedermayer-Str. 44 93049 Regensburg Tel. 0941/22241 Fax 0941/29274 peter.strassberger@t-online.de www.strassberger-kacheloefen.de

Josef Kimmerling Georgistr. 8 86666 Burgheim Tel. 08432/563 Fax 08432/8639 fliesen-kacheloefenkimmerling@gmx.de

Gross GmbH Beurer Steig 45 89150 Laichingen Tel. 07333/96320 Fax 07333/963225 info@gross-gmbh.de www.gross-gmbh.de

Otto Gschwend GmbH Poststr. 26 87439 Kempten Tel. 0831/522860 Fax 0831/5228620 info@ofen-gschwend.de www.ofen-gschwend.de

k-ew Kachelofen-Erlebniswelt GmbH Germanenstr. 12 89250 Senden Tel. 07307/8007-0 Fax 07307/800711 info@k-ew.de www.k-ew.de

Eckardt Fliesen u. Kachelöfen Inh. Robert Roth An den Mühlenwiesen 4 95032 Hof Tel. 09281/84997 Fax 09281/85265 info@eckardt-kachelofen.de www.eckardt-kachelofen.de

Klaus Zettler GmbH Pfarrstr. 5 87561 Oberstdorf Tel. 08322/98360 Fax 08322/1593 info@ofen-zettler.de www.ofen-zettler.de Weiß & Söhne Prielweg 5 87737 Boos Tel. 08335/362 Fax 08335/1523 stefan.weiss@ weiss-kacheloefen.de www.weiss-kacheloefen.de Josef Simon GmbH Kachelofenbau Bachstr. 26 87739 Breitenbrunn Tel. 08263/3019901 Fax 08263/3019902 simon.gmbh@freenet.de www.kachelofen-simon.de Bernhard Martin Bachstr. 25 88069 Tettnang Tel. 07542/6986 Fax 07542/54163 info@martin-oefen.de www.martin-oefen.de Kölle GmbH Kachelofenbau Ravensburger Str. 2 88214 Ravensburg Tel. 0751/6525010 Fax 0751/6525012 r.koelle@t-online.de www.r-koelle.de Xeller GmbH Viehmarktstr. 4 / Listweg 6 88400 Biberach Tel. 07351/9061 Fax 07351/72893 info@xeller.de www.xeller.de Renz & Gerner GmbH Ofenbau + Ofenfachgeschäft Bahnhofstr. 17 88427 Bad Schussenried Tel. 07583/2355 Fax 07583/4730 renz@ofenbau-renz-gerner.de www.ofenbau-renz-gerner.de Karl Spengler GmbH Rosengasse 9 89073 Ulm Tel. 0731/64668 Fax 0731/6022762 www.ofenbau-und-kaminöfen.de

Anton Leis GmbH Donnersbergstr. 1 89407 Dillingen Tel. 09074/2629 Fax 09074/2820 info@kachelofenbau-leis.de www.kachelofenbau-leis.de Joas GmbH & Co KG Heizungs- und Klimatechnik Steinheimer Str. 27-29 89518 Heidenheim Tel. 07321/98340 Fax 07321/983444 info@joas-haustechnik.de www.joas-haustechnik.de

PLZ 9 Rudi Osswald Kachelöfen und Kamine Hügelauweg 10 90579 Langenzenn Tel. 09102/1009 Fax 09102/2821 ofen-rudi@t-online.de www.osswald-ofenbau.de Gerhard Giessmann Lukasgasse 8 91207 Lauf Tel. 09123/2491 Fax 09123/2411 info@giessmann-lauf.de www.giessmann-lauf.de Kachelöfen Ackermann Inh. Georg Ackermann Haid 28 a 91352 Hallerndorf Tel. 09195/994506 Fax 09195/994507 info@kachelofen-ackermann.de www.kachelofen-ackermann.de Werner Dörfer Am Kuhwasen 5 91472 Ipsheim Tel. 09846/314 Fax 09846/978695 kachelofenbau-doerfer@ t-online.de www.kachelofenbau-doerfer.de Fliesen-Haag Kachelofenbau Industriestr. 5 91626 Schopfloch Tel. 09857/292 Fax 09857/1888 info@fliesen-haag.com www.fliesen-haag.com Johannes Hilpert In der Au 11 92726 Waidhaus Tel. 09652/301 Fax 09652/540 kacheloefen.hilpert@t-online.de www.hilpert-ofenbau.de

Dötschel Kachelofenbau Inh. Michael Wening e.K. Carl-Maria-von-Weber-Str. 7 95448 Bayreuth Tel. 0921/22377 Fax 0921/12082 info@doetschel.de www.doetschel.de HWL - Ofensetzerei GmbH Badumstr. 7 a 96231 Staffelstein Tel. 09573/4817 Fax 09573/1328 info@hwl-ofensetzerei.de www.hwl-ofensetzerei.de Ernst Hempfling e.K. Inh. Andreas Schade Jahnstr. 3 96364 Marktrodach Tel. 09261/4531 Fax 09261/52987 info@ernst-hempfling.de www.ernst-hempfling.de Roland Schömig Kachelöfen & Kamine Hauptstr. 43 97204 Höchberg Tel. 0931/409959 Fax 0931/400077 schoemig@t-online.de www.schoemig.net RSKreativ Reinhold Scholl Hauptstr. 22 97247 Obereisenheim Tel. 09386/1494 info@rskreativ.de www.kreativ.de Gerhard Meisel Eltmanner Str. 15 97483 Eschenbach Tel. 09522/6509 Fax 09522/707510 info@meisel-kachelofen.de www.meisel-kachelofen.de Ofen Floth Priorstr. 1 97616 Bad Neustadt Tel. 09771/97900 Fax 09771/991483 info@ofen-floth.de www.ofen-floth.de Goßmann Kachelofenbau GmbH Spessartstr. 68 / Lohrer Str. 6 97833 Frammersbach Tel. 09355/975111 Fax 09355/975112 info@ofen-gossmann.de www.ofen-gossmann.de Günther Desch GmbH Kachelöfen Heizkamine Wandheizungen Wiesenfurt 24 97833 Frammersbach Tel. 09355/7701 Fax 09355/4501 info@de-ko.de www.de-ko.de

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OFENPLANUNG

VITA Careen Cordes ist eine gebürtige Potsdamerin (Jahrgang 1978) und lebt seit über zehn Jahren in Nürnberg. Nach einem Auslandsjahr in Australien erwarb sie am Helmholtz Gymnasium in Potsdam das Abitur. Zum Studium der Innenarchitektur ging sie an die Fachhochschule in Detmold. Das letzte Studienjahr verbrachte sie in Barcelona und arbeitete dort parallel bei unterschiedlichen Architekten und Innenarchitekten. Nach dem Diplom blieb sie noch ein weiteres Jahr in Barcelona und setzte dort im Büro Torres+Torres verschiedene erste Projekte um. Zurück in Deutschland blieb sie nach einigen weiteren Stationen in Nürnberg. Vor fünf Jahren ging sie den Weg in die Selbstständigkeit und ist seitdem als freiberufliche Innenarchitektin tätig. Ihr Schwerpunkt liegt im privaten Wohnungsbau. Aufgrund ihrer Herkunft aus einer Kachelofenbauer-Familie ist sie an dieser Branche sehr interessiert und engagiert sich mit Beiträgen und Vorträgen. www.cordes-interior.com

10 Tipps für den Ofeneinbau

Innenarchitektin Careen Cordes aus Nürnberg gibt Hinweise, was bei der Ofenplanung berücksichtigt werden soll.

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TIPP

DIE RICHTIGE POSITION FÜR DEN OFEN FINDEN Der Ofen sollte immer im Mittelpunkt des Wohngeschehens positioniert werden. Überlegen Sie sich genau, von wo aus Sie in den Ofen schauen wollen.

Vom Esstisch oder eher von der Sitzecke. Vielleicht soll es auch einen speziellen Ofenbereich mit zwei Sesseln geben. Meistens möchte man von möglichst allen Sitzplätzen in den Ofen schauen, was oft nicht realisierbar ist. Entscheiden Sie sich daher für den Hauptsitzplatz, um dann später auch die Sicht ins Feuer uneingeschränkt genießen zu können.

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Kamine & Kachelöfen

DAS RICHTIGE FORMAT DES FEUERRAUMS FINDEN

TIPP

Kleine Feuerraumöffnung beim „Lina GO6745“ (Foto Mitte rechts) und großzügig dreiseitig geöffnete beim „S13“ (oben). Camina

2

TIPP

3

Die Hersteller von Einsätzen haben alle möglichen Formate von Feuerräumen auf den Markt gebracht. So groß die Auswahl, so schwer fällt uns die Entscheidung die passende Grundform zu finden. Von einfachen Feuerraumscheiben, zu Über-EckVarianten bis hin zu dreiseitig einsichtigen Feuerräumen gibt es zudem alle möglichen Breiten-Höhen-Verhältnisse. Und wer es rund mag, wird auch hier diverse Varianten finden. Bei der Auswahl des richtigen Ofenformats orientiere ich mich immer an der Raumgeometrie der Architektur. Ist eine symmetrische Raumstruktur vorhanden und bildet der Ofen den Mittelpunkt, wirkt auch ein symmetrisch aufgebauter Ofen am besten (Frontscheibe oder dreiseitig). Bei längs aufgebauten Räumen mit einer gewissen Asymmetrie passt meist ein Tunnelofen gut. Ist ein Erker vorhanden, kann man mit einem prismatischen Einsatz dieses Architekturmerkmal aufnehmen.

DIE RICHTIGE AUSRICHTUNG DER FEUERÖFFNUNG Nachdem Sie die Lage des Ofens und der Sitzecke festgelegt haben, gilt es nun die Ausrichtung der Feueröffnung möglichst genau zu der Hauptsichtachse auszurichten. Man sollte die Frontscheibe des Einsatzes wie den Fernseher frontal zur Sichtachse positionieren (90 Grad zum Sitzmöbel). Wir wollen frontal in den Fernseher schauen, ebenso frontal in eine Feuerstätte.

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TIPP

Der Ofen steht im Mittelpunkt und fügt sich harmonisch in die vorhandene Umgebung ein. Kaufmann Keramik/ Brunner

DEN RICHTIGEN SCHORNSTEINQUERSCHNITT FINDEN Der Durchmesser des Rauchgasrohrs muss dem des späteren Einsatz in etwa entsprechen. Besser sollte er etwas größer dimensioniert werden, dann geht man auf Nummer sicher, dahingehend, dass später die meisten Einsätze angeschlossen werden können. Eine Verjüngung von Einsatz zum Rauchrohr/Schornstein ist immer möglich. Planen Sie Ihr Rauchgasrohr zusammen mit Ihrem Ofenbauer, möglichst bevor der Schornstein gebaut wird.

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TIPP

OFENPLANUNG

FRISCHLUFTZUFUHR RECHTZEITIG PLANEN

Rechtzeitig an die Planung des Schornsteins denken.

Schiedel

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TIPP

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Der Abbrand eines Feuers benötigt relativ viel Luft. Die Nachströmung dieser Verbrennungsluft ist in unseren mittlerweile so dichten Häusern nicht mehr möglich. Die EnEV (Energieeinsparverordnung) verlangt eine Dichtigkeit der Gebäudehülle. Früher wurde die Verbrennungsluft direkt aus dem Raumvolumen genommen. Das geht heute nicht mehr. Aus diesem Grund sollte man bereits bei der Planung des Hauses an die Frischluftzufuhr für die Verbrennung denken. Diese kann über ein separates Zuluftrohr im Schornstein, den Keller oder direkt über die Außenwand (Luftgitter/Klappe mit Wärmerückgewinnung) zu dem Bereich geführt werden, wo der Ofen stehen soll. Den notwendigen Durchmesser für die Leitung kann Ihnen am besten Ihr Ofenbauer angeben, wenn Sie mit ihm Ihre Wünsche zu dem späteren Ofen besprechen.

DEN SCHORNSTEIN AN DIE RICHTIGE STELLE PLANEN Bereits bevor der Rohbau erfolgt, sollte klar sein, wo der Schornstein seinen Platz finden soll. Oft wird er stiefmütterlich geplant, weil zu diesem Zeitpunkt sich noch keiner konkrete Gedanken zur Gestaltung des Ofens macht. Der Schornstein wird irgendwo im Wohnzimmer geplant, meist dort, wo er bautechnisch am besten passt, später aber stört. Am besten ist es, wenn der Schornstein nicht in dem Raum steht, wo der Ofen später seinen Platz finden soll, denn hier steht der Schornstein oft nicht am richtigen Platz.

Im dahinterliegenden Raum stört er vielleicht weniger.

WELCHER ABSTAND MUSS ZU BRENNBAREN MATERIALIEN EINGEHALTEN WERDEN?

Bei Anbauten wie zum Beispiel Regalen oder anderen Möbeleinbauten sagt der Ofenbauer, was es zu beachten gibt. Wie hier beim „Fairo eco-prestige“. Kalfire

Was ist schöner, als ein Bücherregal rechts und links von der Feuerstelle? Das ist möglich, man muss nur beachten, dass zwischen Ofen und brennbaren Materialien ein Mindestabstand eingehalten werden muss. Der Abstand zwischen Ofenkörper/Feuerraum ist abhängig von einigen Gesichtspunkten. Hier gibt der Ofenbauer Auskunft. Er kennt die Normen und die Angaben vom Hersteller des Einsatzes. Der Schornsteinfeger muss vor Aufstellen eines Ofens seine Zustimmung erteilen. Möchte man Regale oder andere Möbeleinbauten um den Ofen herum bauen, sollte man dem Ofenbauer dies vorher schildern und die Ausführung mit ihm abklären. Vor dem ersten Anheizen erfolgt die Feuerstättenabnahme durch den Schornsteinfeger. Die Abstimmung mit dem Schornsteinfeger übernimmt in der Regel der Ofenbauer.

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TIPP

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Kaminofen „Delta W“.

Hier wurde eine Feuerschutzplatte auf dem Parkett installiert. Leda

WAS IST ZU BEACHTEN, WENN ES EINE FUSSBODENHEIZUNG GIBT? In den meisten Neubauten wird eine Fußbodenheizung eingebaut.

Diese muss unterhalb des Ofenkörpers ausgespart werden, da es hier aufgrund des Gewichts zu Setzungen und somit zu Rissen kommen kann. Unter dem Ofenkörper wird ein Verbundestrich hergestellt (keine Fußbodenheizung). Die genauen Abmessungen des Verbundestrichs muss zum Zeitpunkt der Estricheinbringung bekannt sein. Oft zeichnet Ihr Ofenbauer die Trennlinien zwischen Verbundestrich und normalem Fußbodenaufbau mit Fußbodenheizung vor Ort an oder stellt eine Zeichnung zur Verfügung.

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TIPP

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TIPP Die Fußbodenheizung muss unterhalb des Ofenkörpers ausgespart werden.

Norit

TV KONTRA KAMIN? Der Ofen scheint bei der Planung oft mit dem TV zu konkurrieren. Man möchte zu beiden von der Couch aus schauen können und auf keinen verzichten. Beide Objekte müssen von Anfang an zusammen geplant werden. Es gibt viele schöne Lösungen, wie man den TV beim Ofen integrieren kann. Der TV kann zum Beispiel oberhalb von einem Stilofen mit der Verkleidung eines Bilderrahmens eine hommage an den Spiegel oder das Bild über dem Ofen (wie bei antiken Feuerstellen) sein.

Bei der Planung muss der Ofenbauer wissen, wenn ein TV an die Schürze montiert werden soll, um hier die Bauweise entsprechend anzupassen, den Brandschutz zu gewährleisten und die Zuführung der Kabel vom Elektriker zu realisieren.

FEUERSCHUTZVORLAGE

Eine Feuerschutzvorlage oder die Ausbildung eines nicht brennbaren Bodenbelags im Bereich vor dem Ofen ist Vorschrift. Beim Öffnen des Ofens während des Abbrands kann es zu Funkenflug kommen, der auf den Boden vor der Öffnung fällt.

Trifft hier ein Funken auf brennbares Material, kann es zu einem Brand kommen.

Aus diesem Grund sollte man auch aus eigenem Interesse darauf achten, dass der Bereich vor dem Ofen aus nichtbrennbaren Materialien besteht oder im Falle von Parkett mit einer Feuerschutzvorlage (zum Beispiel Glasplatte, Metallplatte) abgedeckt wird. Diese kann auch ein Gestaltungselement sein und sollte beim Entwurf des Ofens mit geplant werden.

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TIPP

Gekonnt integrierte Feuerstelle von Wirth & Schmid, handwerklich als Einzelstück gefertigt.

Wirth & Schmid

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HERSTELLER UND IHRE PRODUKTE

Auf den Folgeseiten präsentieren namhafte Hersteller der Branche ihre neuesten

Öfen. Lassen Sie sich bezaubern und inspirieren von der Vielfalt der Modelle,

die zeigt, wie unterschiedlich Feuer in Szene gesetzt werden kann. Noch mehr

Öfen der hier vorgestellten Hersteller finden Sie unter www.ofenwelten.de

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Foto: Leda

HEISSE OFENSCHAU Kamine & Kachelรถfen

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Pellets oder Scheitholz? Der „Paro“ kann beides! Der neue Kombiofen erkennt mit seinem dualen Heizsystem vollautomatisch den Brennstoff und regelt elektronisch die optimale Luftzufuhr.

Fotos: RIKA Innovative Ofentechnik

Optisch überzeugt der „Paro“ durch sein geradlinig modernes Design. Er ist klassisch mit durchgehend schwarzem Stahlmantel erhältlich oder lässt sich mit einer Frontverkleidung in drei Natursteinvarianten individualisieren.

RIKA Scheitholz oder Pellets? Scheitholz und Pellets!

Faszinierend, wie die rot glühenden Holzscheite knisternd verbrennen – wenn nur das Handling nicht so aufwendig wäre! Dann doch lieber bequem das wärmende Flammenspiel eines Pelletofens genießen? Automatisch, ohne Nachlegen und Holzschleppen? Den alten Zwiespalt „Scheitholz oder Pellets?“ hat der findige Ofenhersteller Rika clever gelöst: Die Kombiöfen aus der österreichischen Ideenschmiede können beides und erkennen sogar vollautomatisch den gewünschten Brennstoff. Nach dem Erfolgsmodell Induo verbindet jetzt auch der neue kompaktere „Paro“ den Komfort eines Pelletofens mit dem Erlebnis des klassischen Kaminfeuers.

Die Annehmlichkeiten des modernen Pelletbetriebs ohne Holznachlegen überzeugen insbesondere im Alltag – etwa die Zeitsteuerung und das automatische Heizen auf eine gewünschte Raumtemperatur.

Wer aber spontan Lust auf ein romantisch flackerndes Holzfeuer bekommt, kann auch dies haben: Der „Paro“ erkennt sofort, wenn 114

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Scheite eingelegt werden und stellt automatisch auf ein klassisches Holzfeuer um. Wird nicht mehr nachgelegt, wechselt er wieder in den Pelletbetrieb. Zusätzlichen Komfort garantiert die patentierte Intervall-Selbstreinigung mit Kipprost-Entaschung, die die Reinigungszyklen verlängert. Dank der kontinuierlichen Pelletbeförderung und des stufenlosen Schneckenmotors arbeitet der Ofen zudem besonders leise.

Zum Komfort des „Paro“ gehört auch die intuitive Bedienung via Touch-Display: Vorlieben, wie wöchentliche Heizzeiten oder die Raumtemperatur, werden hier programmiert. Optisch überzeugt das geradlinig moderne Design des neuen Kombiofens, er ist klassisch mit durchgehend schwarzem Stahlmantel erhältlich oder lässt sich mit einer Frontverkleidung in Speckstein, Sandstein und Stein Weiß individualisieren. In der Multiair-Variante lassen sich mit dem „Paro“ zudem bis zu zwei weitere Räume beheizen. Und selbst bei

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längeren Stromausfällen kann der „Paro“ weiter mit Scheitholz betrieben werden. „Rikatronic3“ – intelligente elektronische Abbrandregelung Ausgeklügelte Technik überzeugt im alltäglichen Gebrauch: Die elektronische Abbrandregelung „Rikatronic3“ führt automatisch die benötigte Verbrennungsluft für ein schönes Holzfeuer zu. Zudem signalisiert sie den optimalen Zeitpunkt zum Nachlegen. Ist der Raum angenehm warm, kann in den Eco-Modus gewechselt werden: Er sorgt mit einer geringen Holzmenge für eine möglichst lange Brenndauer. So lässt sich der Holzverbrauch im Vergleich zum nicht fachgemäßen manuellen Betrieb um bis zu 50 Prozent senken.

Rika-Öfen gehen online Ein weiteres Highlight ist „Rika Firenet“: Dank dieser Innovation sind alle Rika-Öfen mit Touch-Display internetfähig. Schon aus dem Büro oder auf dem Heimweg lässt sich so gemütlich vorheizen. Auch

der „Paro“ verbindet sich via „Firenet“-Modul mit dem heimischen Netzwerk. Über einen Webbrowser, und damit unabhängig vom Betriebssystem oder einer App, wird auf www.rika-firenet.com ein Nutzerkonto angelegt und der Ofen hinzugefügt. So lässt er sich übers Internet von überall aus aktivieren und bedienen – ganz gleich, ob per Smartphone, Tablet oder PC. Dank einer zertifizierten SSLDatenübertragung und mehreren Sicherheitsschlüsseln läuft dies absolut sicher und stabil.

Rika Innovative Ofentechnik GmbH, Müllerviertel 20, 4563 Micheldorf, Österreich, Telefon 0043/7582/686-0, verkauf@rika.at, www.rika.at, www.ofenwelten.de/rika Kamine & Kachelöfen

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„PremiumEdition-A3RL-80h“, sorgt für einen optimalen Blick auf das Feuer.

S PA RT H E R M Architektonisch und technisch voll auf der Höhe Das kann Spartherm von seinen Öfen mit Fug und Recht behaupten.

So zum Beispiel die Öfen aus der Serie „PremiumEdition“. Die größte Brennzelle bietet mit 3-seitiger Panoramascheibe einen eindrucksvollen Blick auf das Feuer und viele hochwertige Details. Dazu gehört neben dem bündig in der Blende eingelassenen Bediengriff auch der seitlich angeordnete Luftschieber.

Bei den aufwendig konstruierten Brennzellen der „Premium“-Serie besteht der Scheibenkörper aus einer dreigeteilten Glaskeramik, die durch ein aufwendiges Polierverfahren besonders entspiegelt ist.

Die Scheiben sind nahezu unsichtbar. Um Holz nachzulegen, lässt sich der Scheibenkörper dank eines in der Blende eingelassenen 116

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Griffes bequem nach oben schieben – optional auch elektrisch per Fernbedienung.

Kamingenuss in zwei Räumen bietet der Durchsicht-Gaskamin „Maestro“. Mit der „Eco Wave-Steuerung“ wird auch mit geringer Heizleistung ein attraktives Flammenbild erzeugt: Modellierbare Flammen von sanft und romantisch bis hin zum eindrucksvollen Flammenmeer. Und das alles mit elektronischer Zündung sowie Temperaturregelung – und natürlich via Fernbedienung oder Smartphone.

Smart geht auch bei Kaminöfen: Das Konzept des „SEO“ basiert auf der interaktiven Steuerung via Smartphone oder Tablet. Der Kamin-

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Gaskamin „Maestro“ bietet ein täuschend echtes Holzfeuer.

Der „Selection-SEO-L” kann über eine App gesteuert werden.

„Athene-Nero“ mit Boxen.

Kaminofen „Moro“ mit Sandsteinverkleidung.

ofen ist mit der neuen „S-Thermatic-Neo“ ausgestattet, die alle drei Faktoren – Brennstoff, Temperatur und Luftzufuhr – während des Heizens optimal aufeinander abstimmt. Auf manuelle Lufthebel wird dabei verzichtet, sodass Fehlbedienungen durch den Ofenbetreiber ausgeschlossen sind. Eine kleine Kontrollanzeige unterhalb des Feuerraums leuchtet, sobald der Ofen in Betrieb ist und blinkt langsam, wenn Holz nachgelegt werden sollte.

Für Niedrigenergie- und Passivhäuser reicht in den Sommermonaten eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage, um die vollständige Wärmeversorgung zu übernehmen. Und in der kalten Jahreszeit ergänzt ein Kaminfeuer den Wärmebedarf mit einem Wohlfühlfeuer.

Möglich wird das durch einen raumluftunabhängigen Kaminofen, wie das Modell „Moro“ mit einem externen Verbrennungsluftanschluss. Das Feuer erhält die notwendige Luft von außen und zieht diese nicht aus dem Aufstellraum. Durch seine geringe Heizleistung

„Premium-Arte-U-70“ – hier als Raumteiler.

von 5 Kilowatt sowie seine wärmespeichernde Verkleidung aus Naturstein ist er besonders für solche Häuser geeignet. Überschüssige Wärme speichert er in seiner bis zu 280 Kilogramm schweren Verkleidung aus Naturstein.

Dass auch Praktisches schön sein kann, beweist Spartherm mit einer modular konstruierten Stahlmöbel-Serie, die der bekannte Schweizer Designer Markus Rüegg entworfen hat. Zu ihr gehören die Modelle „Athene“ und „Ares“. Anbauelemente, Regale und Boxen aus rohem Stahl sind die ideale Ergänzung für eine individuell gestaltete Feuerinsel.

Spartherm/DRU – Feuerungstechnik, Maschweg 38, 49324 Melle, Telefon 05422/9441-0, info@spartherm.com, www.spartherm.com, www.ofenwelten.de/spartherm Kamine & Kachelöfen

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„PEPPA“ und „CORNA“ – schlanke Guss-Kaminöfen mit kleiner Heizleistung.

TIPP Mit der Ofen-App lässt sich jeder Kaminofen aus dem aktuellen Prospekt fotorealistisch und maßstabsgetreu in das eigene Wohnzimmer projizieren. Die App zeigt auf dem Smartphone oder Tablet den ausgewählten Ofen mit allen Details und sogar flackerndem Feuer. Jeder Kaminofen lässt sich drehen und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Die Bilder können gespeichert und ausgedruckt werden, sodass sich die einzelnen Modelle in der zukünftigen Umgebung untereinander vergleichen lassen.

LEDA Moderne Wohngebäude: Heizleistung im Wandel der Zeit Heutzutage ist eine energiesparende Bauweise Standard und insbesondere in stadtnahen Siedlungen dominieren kleinere Wohnungen.

Hier führt ein überdimensionierter Ofen, der nicht auf den tatsächlichen Wärmebedarf abgestimmt ist, zu überhitzten Räumen.

Moderne Holzfeuerungen mit einer geringen Heizleistung sind die Lösung Der Kamineinsatz „FINA“ zeichnet sich nicht nur durch eine besonders geringe Einbautiefe aus und bietet maximales Feuervergnügen auf kleinstem Raum. Durch die kompakte Bauweise kommt dieser Heizkamin auch in kleinen Wohnräumen groß raus und schafft die besondere Atmosphäre des Kaminfeuers mit allem, was dazugehört: Knisternde Holzscheite, flackernde Flammen und all das mit der Energieeffizienzklasse A+.

Den „FINA“ gibt es in einer flachen Version, in einer DurchsichtVariante, bei der sich das Feuer gleich von zwei Seiten beobachten lässt und als Raumteiler fungieren kann, sowie in der Eck-Version 118

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mit einer einteiligen, gebogenen Scheibe. Als „FINA plus“ kann er sogar mit großen Speicherflächen kombiniert werden. Während der Wohnraum über die Sichtscheibe schnell auf Temperatur kommt, wird die überschüssige Wärme im Speicher zwischengelagert und anschließend angenehm temperiert über einen längeren Zeitraum abgegeben.

Die schlanken Guss-Kaminöfen „CORNA“ und „PEPPA“ gibt es mit einer Heizleistung von 4 bis 6 Kilowatt, wobei sie für beide Stufen geprüft und zertifiziert sind. Speziell für Niedrigenergiehäuser bieten sich die Modelle „CORNA tec“ und „PEPPA tec“, mit nur 3 Kilowatt an. Die geringe Leistung wird durch eine elektronische Heizhilfe, die den Ofenbesitzer mittels einer optischen Anzeige beim Betrieb unterstützt, und einen eingebauten Katalysator ermöglicht.

Der 1,25 Meter hohe, schlanke „CORNA“ ist aus neun Gusselementen gefertigt und glänzend weiß emailliert oder dezent mattschwarz lackiert.

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Der aus einzelnen Gussringen gefertigte „COLONA“ ist sowohl als Speicherofen wie auch als klassischer Kaminofen erhältlich.

Der außergewöhnliche „COLONA“ – bestehend aus einzelnen Gussringen – ist sowohl als Speicherofen als auch als klassischer Kaminofen verfügbar. Die erste Variante birgt die geballte Speicherkraft von 480 Kilogramm Schamotte- und Guss-Speichermasse in sich. Einmal aufgelegt und entfacht, genügen 4,2 Kilogramm Holz für rund zehn Stunden Wohlfühl-Atmosphäre. Wer auf Klassik setzt, für den bietet sich der Guss-Kaminofen „COLONA LITE“ an, der über eine Nennwärmeleistung von 6 Kilowatt verfügt. Beide Modelle gibt es in erhabenen 1,80 Meter Höhe aus 13 massiven Gussringen gefertigt.

Für alle, die eine kleinere Version bevorzugen, steht der „COLONA LITE“ auch in einer kürzeren, 1,25 Meter kompakten Version zur Verfügung.

Leda Werk GmbH & Co. KG, Groninger Straße 10, 26789 Leer, Telefon 0491/6099-0, info@www.leda.de, www.leda.de, www.ofenwelten.de/leda

Dank geringer Einbautiefe bietet der „FINA“ maximales Feuervergnügen auf kleinstem Raum.

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Kaminofen „Arola Edition“ mit Natursteinverkleidung „NatStone“.

Kaminofen „Palazzo“ mit zweiseitiger Feuersicht und Natursteinverkleidung „NoxPetra“.

DIE ERSTEN DAUERBRAND-KAMINÖFEN FÜR SCHEITHOLZ! Die Leistungsklasse „Dauerbrand“ war bei Kaminöfen bisher der Verwendung von Kohle als Brennmaterial vorbehalten.

Denn nur damit konnten Glut und Wärme über Stunden gehalten werden. In Verbindung mit der elektronischen Abbrandsteuerung fire+ von Drooff haben jetzt die Modelle „Arola“, „Arola Edition“, „Garda“, „Garda Plus“ und „Premana 2“ die Dauerbrandprüfung auch mit Scheitholz bestanden. Das ist ein Quantensprung in der Verbrennungstechnik.

Wird nach Ende des Abbrandes kein Holz nachgelegt, schließt der Luftschieber automatisch und hält die Wärme noch lange in der Brennkammer. Hierdurch ist das Feuer auch Stunden nach dem letzten Abbrand durch eine Wiederauflage von Holz erneut entzündbar.

So werden mit einer Holzauflage von 3,2 Kilo – das sind in der Regel drei handelsübliche Scheite – bis zu drei Stunden gemütliche Wärme beschert. Das Ergebnis: Weniger Holz verbrauchen, Heizkosten sparen, stundenlang genießen …

DROOFF Mehr Zeit fürs Feuer: Elektronische Abbrandsteuerung perfektioniert Kaminabend Wer ein Feuer entzündet, der entfacht Leidenschaft. Wenn die Flammen flackern, beginnt die Zeit für die wichtigen Dinge: Für Familie und Freunde, für lange Gespräche oder entspannte Stunden. In diesen Momenten möchte jeder Ofenliebhaber das Feuer genießen, ohne sich ständig darum kümmern zu müssen.

Bei einem klassischen Kaminofen mit manueller Bedienung gibt es im Laufe des Abends einiges zu beachten. Jede Abbrandphase benötigt unterschiedliche Luftmengen, die jeweils per Hand über einen Regler gesteuert werden müssen. Denn nur wenn Brennstoffmenge, Luftzufuhr und die Temperatur im Brennraum optimal aufeinander abgestimmt sind, entfacht das Feuer seine sinnliche Atmosphäre und ist zugleich umweltschonend und effizient.

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Alles im Einklang: Optimale Verbrennung, faszinierendes Flammenbild Der Kaminofenhersteller Drooff hat hierfür die elektronische Abbrandsteuerung „fire+“ entwickelt, die ganz automatisch den Luftschieber je nach Holzmenge, Abbrandphase und Schornsteinzug sichtbar justiert. Das Ergebnis ist ein gleichmäßig perfektes Kaminfeuer mit einem hohen Wirkungsgrad und niedrigen Emissionswerten.

Die automatische Steuerung wird direkt am Gerät oder über eine App bedient und überzeugt mit drei Leistungsstufen: Power, Normal und Eco, wobei jederzeit zwischen den Stufen gewechselt werden kann. Power sorgt für schnelle Wärme in ausgekühlten Räumen und

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Kaminofen „Brunello“ in Natursteinverkleidung „PremiumWhite“.

eignet sich besonders für weniger gut isolierte Häuser. Eco dagegen empfiehlt sich für Niedrigenergiehäuser oder bereits erwärmte Räume. Bei dieser Stufe steht das Energiesparen im Vordergrund: Die Abbrandzeit verdoppelt sich, während das Holz die ganze Zeit sauber verbrennt. Drei Scheite spenden für rund drei Stunden milde Wärme und das Flammenbild zeigt sich stets von seiner schönsten Seite.

Ein starkes Plus für die Umwelt Die Abbrandsteuerung entlastet die Umwelt. Mit „fire+“ verursachen die Kaminöfen von Drooff im normalen Betrieb sogar nur halb so viele Emissionen, wie gemäß der strengen deutschen Bundesimmissionsschutzverordnung zulässig sind. Denn durch die elektro-

nische Steuerung wird dem Feuer stets die richtige Menge Luft zugeführt, was für eine gleichmäßige Verbrennung sorgt. Und geht der Brennstoff im Feuerraum zur Neige, leuchtet ein Signal. Dann muss lediglich Holz nachgelegt werden, um sich wieder den wichtigen Dingen zu widmen: Der Geselligkeit oder Ruhe, der Unterhaltung oder Entspannung.

Drooff Kaminöfen GmbH & Co. KG, Keffelker Straße 40, 59929 Brilon, Telefon 01805/827373, info@drooff-kaminofen.de, www.drooff-kaminofen.de, www.ofenwelten.de/drooff Kamine & Kachelöfen

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Systemkamin, „S20 – Retro“ mit Designbeton.

Stilkamin, „NI“, Blanco Nacarado mit Negro Abanilla.

CAMINA & SCHMID Wohlfühlatmosphäre am Feuer Die eigenen vier Wände sind der Ort, an dem wir uns von unserer persönlichsten Seite zeigen. Das Einrichten begleitet uns ein Leben lang und gleicht dem Sammeln von Erinnerungen, von Momenten und Ereignissen. Mit der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und des Geschmacks wirken auch äußere Einflüsse auf den Wunsch ein, wie man leben möchte.

Richtig entspannen stärkt das Wohlbefinden Den Luxus, sich eine kleine Auszeit in den eigenen vier Wänden zu gönnen, bedeutet eine Wohltat. Einfach Stress und Termindruck vergessen und das beruhigende Flammenspiel genießen, macht einem bewusst, wie wichtig solche Momente sind. Für viele Eigenheim122

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besitzer und Bauherren gibt es an kühlen Herbst- und Wintertagen nichts Schöneres als diese Vorstellung, sich an einem gemütlichen Kamin oder Kachelofen zu entspannen.

Zu beachten ist, Neubauten sind heutzutage vollumfänglich gedämmt, sodass diese einen immer niedrigeren Wärmebedarf haben.

Um die passende Wärmequelle in Ihrem Zuhause zu integrieren, bietet Camina & Schmid ein umfangreiches Sortiment im Bereich Feuerstätten mit Holz- oder Gasbrand an. So findet die behagliche Wohlfühlatmosphäre optimalen Einzug in Ihre Räumlichkeiten.

Die Auswahl reicht von zahlreichen Ausführungen an Camina Speicherstein- und Naturstein-Anlagen sowie klassischen Stilkaminen,

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Kachelofenanlage, „Profi K“, (Rembserhof Keramik).

Grundofen, „Lina GO 4557“ – kurz.

Gaskamineinsatz, „Ekko G U 45“.

über Heizkamine und Grundöfen bis hin zu traditionellen Kachelöfen. Alle ausgestattet mit hochwertiger Feuerungstechnik von Schmid – Made in Germany. Dabei sind der individuellen Gestaltung und dem eigenen Geschmack nahezu keine Grenzen gesetzt.

Die Verkleidung der Systemanlagen kann mit einer Oberflächenveredelung, durch den Camina & Schmid-Fachhändler, in vielen verschiedenen Farbvariationen endbehandelt werden.

Weitere Designakzente können zum Beispiel Applikationen in Rostoptik, Keramik in edlen floralen Mustern, Designbeton- oder Natursteinelemente, sowie eine große Gestaltungsvielfalt der Feuerungstechnik sein, die zur Gemütlichkeit beitragen. Die energieeffi-

zienten Kaminanlagen können teilweise auf Wunsch mit wasserführender Feuerungstechnik ausgestattet werden.

Egal welcher Kamintyp von Ihnen bevorzugt wird, die Feuerstätten von Camina & Schmid sind nicht nur umweltfreundlich, sondern nachhaltig zugleich.

Camina & Schmid, Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf, Telefon 05402/701010, info@camina-schmid.de, www.camina-schmid.de, www.ofenwelten.de/camina Kamine & Kachelöfen

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„Polar Neo Aqua“, mit integriertem Wasser-Wärmetauscher, in der Ausführung Stahl schwarz mit einer weißen Keramikverkleidung.

„Polar Neo Aqua“ in Stahl schwarz mit Sandsteinverkleidung (links) und in Gussgrau mit Keramikverkleidung „Namib“. Für dieses Modell gibt es noch 11 weitere Varianten.

ORANIER Flammenspiel mit Mehrwert – zwei Konzepte und doch immer die gleiche Faszination Feuer So unterschiedlich wie die Menschen sind deren Vorlieben für die Einrichtung ihrer Wohnung. Schön zu wissen, dass sich auch Kaminöfen diesem individuellen Einrichtungsstil anpassen – mit unterschiedlichen Verkleidungen. So wie der „Polar Neo Aqua“, der mit beachtlichen 14 Varianten aufwartet. Für Puristen präsentiert sich der wasserführende Kaminofen ganz klassisch in schwarzem oder gussgrauem Stahl. Sechs Ummantelungen aus Naturstein oder Keramik sorgen für die persönliche Note. Die Steinverkleidungen aus Speckstein und Sandstein machen bereits von Natur aus durch ihre einzigartige Steinstruktur jeden „Polar Neo Aqua“ zum Unikat.

Aber auch die geriffelten Keramik-Kacheln setzen Akzente. Den drei eher dezenten Tönen – „Seidenweiß“, hell-beiges „Grappa“ und anthrazitfarbenes „Namib“ – steht mit dem leuchtenden „Paprikarot“ eine sehr kräftige Farbe gegenüber, die deutliche Kontraste setzt und Konturen schafft.

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Kamine & Kachelöfen

Der integrierte Wasser-Wärmetauscher ist über den Vor- und Rücklauf mit einem Pufferspeicher verbunden, der die eine Hälfte der Wärme aufnimmt und bei Bedarf an die Zentralheizung abgibt.

So können mit einer Wasserleistung von 6 Kilowatt und einem Wirkungsgrad über 83 Prozent weitere Räume beheizt und zudem Brauchwasser für Küche und Bad erwärmt werden. Dabei sorgt die Teleskop-Abdeckung „Aquacover“ dafür, dass bei Anschluss von oben die Anschluss-Rohre unsichtbar und die elegante, ovale Linie erhalten bleiben.

Kaminofen mit Speichermasse: Innen warm, außen mit Charme – der „Arkona W+“ Der besondere Charme eines modernen Kaminofens mit Speichermasse entfaltet sich dadurch, dass er zunächst die Wärme des Feuers in seinem Inneren speichert und diese wohl dosiert über einen

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Kaminofen „Arkona W+“ mit einer Speichermasse von 55 Kilogramm. Wahlweise in verschieden farbigen Keramikausführungen oder Speckstein.

langen Zeitraum wieder an den Raum abgibt. Das „Plus“ steht hier somit für die Speichersteine, die sich im Inneren wie ein Mantel um den Rauchgas-Abzug im oberen Bereich des Ofens legen. So verfügt der Speicherofen „Arkona W+“ beispielsweise über eine massive Speichermasse von 55 Kilogramm.

Hinzu kommt beim „Arkona W+“, dass er auch noch richtig gut aussieht. Der Speckstein-Mantel verleiht ihm eine besondere Eleganz.

Die unverwechselbaren Maserungen, Farbunterschiede und Adern des Specksteins machen jeden Ofen zum Solitär. Mit seidenweißer oder schwarz gebürsteter Kachelverkleidung kommt er besonders elegant daher und wird zum stilvollen Schmuckstück in jedem Wohnraum.

Zudem überzeugt der leistungsstarke Kaminofen mit Speichermasse durch zahlreiche technische Details. Dazu zählen der luftdurchströmte Stangengriff mit modernem hydraulischen Verschluss-

system ebenso wie der Anschluss für eine externe Verbrennungsluftzufuhr. Dieser ermöglicht einen raumluftunabhängigen Betrieb, der insbesondere in gut gedämmten Häusern zum Einsatz kommt. Der „Arkona W+“ hat einen Wirkungsgrad von über 80 Prozent und eine Nennwärmeleistung von 7 Kilowatt. Das reicht für ein Raumheizvermögen von 144 Kubikmetern, was einer Grundfläche von rund 60 Quadratmetern entspricht. Dreh- und Angelpunkt bleibt dabei stets das „Plus“ an Wärme, das sich in seinem Innenraum befindet und diesen attraktiven Ofen in besonderem Maße auszeichnet.

Oranier Heiztechnik GmbH, Oranier Straße 1, 35708 Haiger, Telefon 02771/2630-160, Telefax 02771/2630-349, info-heiztechnik@oranier.com, www.oranier.com, www.ofenwelten.de/oranier Kamine & Kachelöfen

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„Elsa“ ist ein Sinnbild traditioneller Ästhetik: Die rechteckige, vertrauenserweckende Form, die starken Beine aus Gusseisen und die wertvolle Keramikverkleidung vermitteln ein Gefühl von Komfort und Wärme.

PA L A Z Z ET T I Seit 64 Jahren Zukunftsschmiede Im Bereich der Kamine sowie Scheitholz- und Pelletöfen ist Palazzetti führend in Italien und unter den Ersten in Europa. Die Produkte werden weltweit in 25 Ländern vertrieben.

Stets heben sich die Öfen durch ihre starke ästhetische und technische Persönlichkeit hervor, sodass sie regelmäßig mit diversen internationalen Anerkennungen ausgezeichnet werden – darunter Red Dot Award, Design Plus Award, ADI Design und Good Design.

Die neuesten Öfen von Palazzetti heißen „Elsa“, „Anna“ und „Marianne“. Bei „Elsa“ handelt es sich um einen Holzscheitofen mit dem Einsatz „Ecopalex 66 T Glass“. Dieser zeichnet sich durch innovative technologische und funktionelle Merkmale aus. Ein einzigartiges Design mit modernen und essenziellen Linien, die dem Feuer die Rolle des Hauptdarstellers überlassen. Ein spezielles automatisches Ventil erhöht den Kaminabzug beim Öffnen der Tür, um einen eventuellen Rauchaustritt in den Raum zu verhindern. Beim Schließen der Tür wird der Abzug wieder verringert, was zu einer Optimierung 126

Kamine & Kachelöfen

der Leistungsfähigkeit führt. Die Feuerstätte besteht aus Thermofix mit besonderer Stärke: Dieser helle Feuerbeton mit hohen Leistungen optimiert die Abstrahlung, verbessert die Verbrennung und hebt die Leuchtkraft der Flamme hervor.

Dank eines möglichen Luftkanalanschlusses kann „Elsa“ mehrere Räume beheizen. Dieses System erlaubt die Verteilung der Wärme über eine Strecke von bis zu 20 Laufmetern – 10 Laufmeter pro Kanal (mit Durchmesser von 8 Zentimetern).

Für garantiert hohe Leistungen bietet „Elsa“ auch die Möglichkeit, die Luftzufuhr für die Nachverbrennung zu kanalisieren, wobei sich diese auch mit einem Dimmer regeln lässt.

Ecofire „Anna“ und „Mariannne“ Die Summe aller Ecofire-Technologie und das perfekte Ergebnis des Designs Palazzetti. Das ist „Anna“, ein raumluftunabhängiger Pelletofen. Er kann mit dem „Air Pro System 2“ in der Version 9 Kilowatt

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„Anna“: Der neue raumluftunabhängige Pelletofen mit Luftheizungssystem, Verkleidung aus abgerundeter Keramik und Tür aus Glas.

Die abgerundete Form, die charakteristischen vernickelten Ausführungen und die Abdeckplatte aus Gusseisen schenken „Marianne“ eine ganz besondere Anziehungskraft.

oder „Air Pro System 3“ in der Version 12 Kilowatt ausgerüstet werden. Dieses System sieht den Einsatz von 2 oder 3 verschiedenen Gebläsen vor: Ein Radialgebläse und ein oder zwei Zentrifugalgebläse für die Kanalisierung der Luft in einen oder mehrere Räume, wodurch eine optimale Performance garantiert wird. „Marianne“, der neue luftgeführte Pelletofen macht das Feuer dank seiner Struktur zum absoluten Hauptdarsteller, wobei die doppelte Glasscheibe den Zauber noch verstärkt. Um die Leuchtkraft der Flamme hervorzuheben, wird die Feuerstätte von Stahl und Spiegelglas umrahmt, ein Detail, das die Schönheit von „Marianne“ auch im abgeschaltetem Zustand bewahrt. „Marianne“ ist vollständig raumluftunabhängig und führt die Verbrennungsluft direkt von außen zu. Dieses Merkmal trägt zum allgemeinen Wohnkomfort des Raums bei und macht den Ofen für eine Installation in Passiv- oder Niedrigenergiehäusern geeignet. Ein weiterer technischer Pluspunkt ist die Vorbereitung für einen oberen

koaxialen Rauchausgang „Upper smoke technology“: Diese Lösung verbessert die Leistung und verringert den Verbrauch, da die Verbrennungsluft bereits vorgewärmt in den Feuerraum gelangt. Darüber hinaus wird mehr Freiheit bei der Aufstellung des Ofens geboten: traditionell oder direkt an der Wand. „Marianne“ entspricht allen Anforderungen des modernen Lebens und ist mit Systemen ausgerüstet, die sowohl die Zündungszeiten (Quick Start) als auch den Aufwand für die Reinigung (Speedy Clean) verringern. Der Ofen ist außerdem für den Einsatz der „Connection Box“ vorgesehen, eine Vorrichtung, die eine Steuerung aller Funktionen über ein Smartphone mit der App Palazzetti erlaubt.

Gruppo Palazzetti, Via Roveredo 103, 33080 Porcia (PN), Italien, Telefon 0039/0434/922922, www.palazzetti.de, www.ofenwelten.de/palazzetti Kamine & Kachelöfen

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Der „VAIO“-Kaminofen sorgt bei Jung und Alt für eine einzigartige „Wohlfühl-Atmosphäre“.

Der „VAIO“-Konfigurations-Terminal beim Händler (links) und der Online-Konfigurator.

C B STO N E - T EC „VAIO“ – die neue Vielfalt des Feuers „Dein ganz persönlicher Ofen aus 1 Million Möglichkeiten“ ist das Motto der „VAIO“-Kaminofen-Serie. Neben der Individualität sind die exzellente Verbrennungstechnik, die höchste Verarbeitungsqualität, die einfache Bedienung, die wohltuende Strahlungswärme sowie die lang anhaltende Wärmespeicherung weitere Vorteile des Ofens.

Die einzigartigen Natursteinoberflächen bestechen durch ihre einmalige Struktur. Deshalb ist jeder „VAIO“ ein Unikat und durch Sehen und Fühlen können Sie selbst herausfinden, wie lebendig ein Kaminofen sein kann.

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Kamine & Kachelöfen

Mit dem „VAIO“-Konfigurations-Terminal, der bei jedem „VAIO“Händler seinen Platz findet, kann der Kunde seinen ganz individuellen Ofen mit dem Online-Konfigurator kreieren. Zur Auswahl stehen für die 10 Modelle über 30 Materialien für Verkleidung und Türgriff. Des Weiteren kann der Anschluss des Rauchrohrs und die Feuerraumfarbe gewählt werden. Bevor der erstellte „VAIO“-Kaminofen in den sozialen Netzwerken zur Entscheidungshilfe mit Familie und Freunden geteilt wird, kann der Kunde in verschiedenen Räumen seine Kreativität spielen lassen.

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Die Serie „rock“, die kleinste der Marke „monolith“, besticht durch ihre kompakte Bauweise, Speicherung und ihre schnelle Wärmeabgabe.

Optik, Design, Technik – diese Komponenten sind im hochwertigen „monolith modul“ gegeben.

Der brandneue „monolith“-Konfigurator. Mit ihm kann man einfach und schnell ein eigenes Unikat konfigurieren.

C B STO N E - T EC „monolith“ – die einzigartige Feuerstätte Wählt man einen „monolith“-Ofen, kann man sicher sein, dass man ein absolutes Unikat hat. Denn jeder „monolith“ wird mit hoher Verarbeitungsqualität und hoher Handwerkskunst individuell hergestellt. Dabei besticht die Natursteinoberfläche mit ihrer einzigartigen Struktur und Oberflächenbehandlung.

Die perfekte Ergänzung zwischen der Oberfläche und der Heiztechnik im Inneren macht den „monolith“ so besonders. Hoch entwickelte Verbrennungstechnik mit 80 Prozent Wirkungsgrad und höher sorgt für eine saubere und effektive Verbrennung. Die bei der Verbrennung gewonnene Wärme wird durch die große Masse des Natursteins gespeichert und über viele Stunden als wohltuende Strahlungswärme an den Wohnraum abgegeben. Die Strahlungswärme entsteht durch die warme Oberfläche der Natursteinhülle.

Die „monolith“-Serie setzt sich aus drei Serien mit 16 verschiedenen Modellen zusammen. Neben den 23 Natursteinen kann der „monolith“ auch mit hochwertigen keramischen Oberflächen verkleidet werden.

Die Öfen bieten ein beeindruckendes Design, das für ein einzigartiges Ambiente sorgt. Um sich selbst davon ein Bild machen zu können, kann der „monolith“ online konfiguriert werden. Kinderleicht

„monolith depot“ – die Speicherfeuerstätte hat einen hohen Wirkungsgrad und eine lang anhaltende Wärmespeicherung.

kann zwischen den vielfältigen Modellen und unterschiedlichen Oberflächen gewählt werden.

Und mit den passenden Anbauelementen wie der „addLine“ oder der „plusLine“ machen Sie aus Ihrer Feuerstätte eine komplette Wohnlandschaft, denn hier haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Anbauten.

Jeder „monolith“ ist einfach einzigartig und vermittelt seinem Besitzer ein wunderbares Gefühl.

CB stone-tec GmbH, Behaimweg 2, 87781 Ungerhausen, Telefon 08393/9469-0, info@cb-stone-tec.de, www.cb-stone-tec.de, www.ofenwelten.de/cb_stone-tec Kamine & Kachelöfen

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Der zeitlose Klassiker, „Rüegg 720“. Je nach Wunsch ist er mit unterschiedlich breiter Front, 2-seitig links oder rechts ausgerichtet erhältlich.

Rüegg-Neuheit: Rundum Feuervergnügen. Der „Rondeo“ gewährt eine fast uneingeschränkte Sicht aufs Flammenspiel (Winkel: 180 Grad, Keramikglas-Radius 250 mm außen).

R Ü EG G C H E M I N É E S C H W E I Z Zündende Ideen für jede Wohnsituation Wer von knisternder Feuerromantik träumt, einen Kamin in den eigenen vier Wänden bisher aber verschmäht hat, weil die Installation mit mehreren Tagen Baustelle verbunden ist und eventuell das vorhandene Budget sprengt, findet mit dem fertig verkleideten Kaminofen „Tilia“ (FinaLine) eine unkomplizierte und elegante Alternative zum klassischen Kamin.

Liefern und platzsparend montieren Einmal geliefert, ist der Ofen „Tilia“ in weniger als einem Tag weitgehend staubfrei installiert, ohne dass dafür viel Wohnfläche geopfert werden muss (weniger als 1 Quadratmeter). Der Kaminofen kann mit nur einem Zentimeter Abstand zu brennbaren Wänden brandschutzkonform installiert werden. Auch ein nachträglicher Einbau an einen bereits vorhandenen Schornstein lässt sich ohne langwierige Planung einfach umsetzen.

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Kamine & Kachelöfen

Als Kamin getarnter Schwedenofen?

Herkömmliche Kaminöfen verfügen über relativ kleine Glastüren, die Sicht aufs Feuer ist eingeschränkt. Nicht so beim fertig verkleideten Heizeinsatz „Tilia“. „Tilia“ ist dreiseitig verglast, die hochschiebbaren Scheiben lassen sich zum Reinigen leicht aufklappen und bieten dieselbe großzügige Sicht aufs Feuerspiel, wie individuell gefertigte Kamine. Technisch unterscheidet sich „Tilia“ nicht von den üblichen Kaminen. Er verfügt über die bewährte Rüegg-Feuerraumgestaltung und über eine perfektionierte Führung der Verbrennungsluft. Dadurch brilliert das Gerät mit einem überdurchschnittlichen Wirkungsgrad und erreicht die aktuell für Wohnraumfeuerungen höchst mögliche Energieeffizienzklasse A+. Dank der sauberen Verbrennung und dem gewieften Luftvorhang zwischen Feuer und Glas bleiben die Scheiben lange sauber.

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Ob als Mittelpunkt im Wohnraum oder als kreativer Raumteiler, der „Cubeo“ macht immer eine gute Figur.

Rüegg-Neuheit: Der fertig verkleidete Kaminofen „Tilia“ kann in weniger als einem Tag platzsparend (weniger als 1 m² und mit nur 1 cm Abstand zu brennbaren Wänden) installiert werden.

Panorama-Feuereinblicke kombiniert mit cleverer Energienutzung. Die neuste Kamin-Generation Rüegg „RIII“. Außen zu sehen: Outdoor-Feuerstelle „Surprise“.

In Niedrighäusern zu Hause Niedrigenergiehäuser zeichnen sich durch eine sehr gute Wärmedämmung und eine dichte Gebäudehülle aus. Beheizt man sie mit Holz- oder Sonnenenergie, ergeben sich daraus ein sehr geringer Energiebedarf und ein äußerst angenehmes Wohnklima. „Tilia“ lässt sich problemlos mit Verbrennungsluft von außen versorgen (raumluftgetrennt) und optional mit Speichermasse ausrüsten. Die pflegeleichten Geräte fügen sich perfekt in moderne und effiziente Niedrigenergiehäuser ein.

Klassischer Kamin nach persönlichem Gusto Setzen Sie auf den klassischen Kamin mit individueller Verkleidung, bietet Rüegg eine Vielfalt an formschönen und qualitativ hochwertigen Kamin-Einsätzen. Neben den zeitlosen Klassikern wie dem „Cubeo“, „Neptun“ oder „720“ besticht die neueste Kamin-Generation „RIII“ mit 3-seitiger Panorama-Blickperspektive, effizienter Energienutzung und einer sauberen Verbrennung. Die Geometrie der Gerätegeneration „RIII“ lässt viel Spielraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Wohnräumen der Kunden.

Wirkungsgrad und Sauberkeit sind dank der perfektionierten Führung der Verbrennungsluft und der neuartigen Feuerraumgestaltung hervorragend. Dieselbe Technologie in außergewöhnlichem Design verbirgt sich hinter der runden Form (Winkel 180 Grad/Keramikglas-Radius 250 Millimeter) des neuen „Rondeo“.

Persönliche Beratung bei ausgewählten Ofenbauern In den weltweit 170 exklusiven Rüegg-Studios legt man hohen Wert auf persönliche Beratung und Information, um individuelle Feuerträume zu realisieren.

Sollte ein langlebiger Rüegg-Heizeinsatz einmal gewartet werden müssen, sind sämtliche beweglichen Teile leicht zugänglich und lassen sich auswechseln. Ohne dass die kostbar gemauerte Hülle des Geräts beschädigt werden muss.

Rüegg Cheminée Schweiz AG, Studbachstraße 7, 8340 Hinwil, Schweiz, Telefon 0041/44/9385858, info@ruegg-cheminee.com, www.ruegg-cheminee.com, www.ofenwelten.de/ruegg Kamine & Kachelöfen

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Nordische Wärme zum Anfassen: Mit einem Specksteinofen zieht pure Wohlfühlatmosphäre in die eigenen vier Wände ein.

TULIKIVI Mit Specksteinöfen nordische Wärme erleben Speckstein gilt als Wunderstein des Nordens und ist dank seiner einzigartigen Zusammensetzung der perfekte Ofen-Baustoff: Sein Talkanteil von 50 Prozent erlaubt eine einfache Bearbeitung, während der mineralische Bestandteil Magnesit für eine hohe Wärmeeffizienz und -speicherfähigkeit sorgt. Zusätzlich zur klassischen Holzbefeuerung kann man die Tulikivi-Öfen auch mit Pellets befeuern, die den herkömmlichen Holzscheiten in puncto Effektivität und Flammenoptik in nichts nachstehen – und das bei nur einer einzigen Pelletbefüllung. Bei Heizen mit Scheitholz gibt der Ofen die gespeicherte Wärme bereits nach zwei Befüllungen für bis zu 36 Stunden ab, sodass ein wiederholtes, mühsames Nachlegen von Brennmaterial entfällt. Die sanfte Strahlungswärme hat einen sonnenlichtähnlichen Effekt, was Wohlfühltemperaturen von Kopf bis Fuß garantiert. Auch optisch machen die Specksteinöfen einiges her, denn die neue „Karelia“-Kollektion präsentiert sich mit vier verschiedenen Oberflächenstrukturen: Zu gerillter „Rigata“-Optik, handgefertigter „Natural“-Variante und glatt geschliffener „Classic“-Struktur gesellt 132

Kamine & Kachelöfen

sich ganz neu „Grafia“, die ihr unverwechselbares Aussehen einem Wasserstrahlschnittverfahren verdankt. Ein Gestein, zwölf Modelle und 160 Versionen – von puristischer Eleganz und eckiger Formgebung bis zur traditionellen Note mit abgerundeten Linien, Zierleisten oder Dekorplatten ist alles möglich. Zudem können sehr viele Modelle auch an den hausinternen Wasserkreislauf angeschlossen werden und sind somit für Brauchwasser und Fußbodenheizung nutzbar, was wiederum die Energiekosten reduziert. Vom Steinbruch bis ins Wohnzimmer erhalten Ofenliebhaber, die sich physische sowie emotionale Wärme wünschen, bei Tulikivi kompetenten Service und ISO 9001-geprüfte Qualität aus einer Hand.

Tulikivi Oyj, Joensuuntie 1226, 83900 Juuka, Finnland, Mobil 00358/40/7509170, Telefon 00358/0/207636463, martti.purtola@tulikivi.fi, www.tulikivi.com, www.ofenwelten.de/tulikivi

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Ein Ofen mit „Natural“-Oberfläche ist stets handgefertigt und damit ein echtes Unikat.

Die Specksteinöfen können wahlweise ganz klassisch mit Holzscheiten oder alternativ mit Holzpellets beheizt werden.

Die Öfen der „Karelia“Kollektion sind in vier verschiedenen Oberflächenstrukturen erhältlich: Rigata, Natural, Classic und – wie hier zu sehen – „Grafia“.

Alle Specksteinöfen von Tulikivi sind DIN EN 15250-geprüft.

Kamine & Kachelöfen

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Wellnessresidenz Alpenrose – „Panorama“.

„Lodge Edelrost“ mit Gas Box – plug & play 40 mit Sockel Echtholzeinlage.

THE FLAME Gasfeuer

Gaskamine „Panorama“ Neu – von The Flame – Gaskamin „Panorama“ bietet die perfekte Rundum-Einsicht auf Ihr Gasfeuer. Als feurig, zentraler Blickfang verleiht „Panorama“ jedem Raum eine besondere Note.

„Gas Box“ – plug & play 180.

„Gas Box - plug & play“ Neu – von The Flame – Gaseinsatz für den Einbau oder als StandAlone-Version. Gefertigt aus verzinktem Stahl inklusive KomfortFernbedienung und höhenverstellbaren Füßen. „Gas Box – plug & play“ ist in folgenden Längen erhältlich: 40, 60, 80, 130 und 180 cm.

WiFi-Steuerung mit The Flame Gas-App Mit der neuen „The Flame Gas-App“ können Benutzer bis zu acht Gaskamine oder Gasfackeln bequem per Smartphone oder Tablet steuern (iOS/Android). Die App unterstützt alle leistungsstarken Funktionen des Systems inklusive Programm-Modus, ThermostatModus, Umluftventilator, Licht/Dimmer, Countdown-Timer sowie des neuen Eco-Modus.

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Kamine & Kachelöfen

„Flare“ mit Gas Box – plug & play 40.

„Vase Medium“ – plug & play 40.

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„Ceiling“

Sideboard

Hotel Edelweiss & Gurgl

THE FLAME

„Endless-Effektfeuer“ in Ruheraum.

Effektfeuer Effektfeuer von The Flame Niemals zuvor „brannte“ Effektfeuer so realistisch, wie mit dem einzigartig neuen „Feuer“ von The Flame. Nur Strom und Bio-Fluid (destilliertes Wasser) in Verbindung mit speziellen Leuchtmitteln, Ultraschallvernebler zaubern dieses unbeschreiblich authentische Flammenspiel. Die Flammenintensität ist regelbar und eine Komfort-Fernbedienung sorgt für einfache Handhabung. Der freigesetzte ultrafeine Wassernebel trägt zusätzlich zur Verbesserung des Raumklimas bei. Kein Brandschutz, kein Schornstein, keine Einschränkungen – mit vollem Effekt-Feuererlebnis – Ambiente pur.

Vollautomatische Befüllungsanlage z. B. im Hotel 1) O-Box (alle Anschlüsse vorbereitet), Umkehr-Osmose-Anlage mit Pumpe, zusätzlichem Sediment-, Bakterien-, Geschmacks- und Geruchsfilter 2) Netz- und Steuerungskabel 3) Osmoseleitung 4) Zuleitung-Frischwasser 5) Ableitung-Abwasser 6) Stromanschluss 230 V

Endless-Effektfeuer Neu – von The Flame – durchgehendes, individuelles, endloses Effektfeuer – auch über Eck. „Einmal Feuer rundherum …“ – The Flame macht’s möglich. „Endless Effektfeuer“ kann in beliebigen Längen (mindestens 100 cm) verwirklicht werden. Selbstverständlich ist dieses Feuer für unser exklusives, vollautomatisches Filterund Befüllungssystem „Fluidmatic mit O-Box“ vorbereitet.

Vollautomatische Befüllungsanlage Diese beinhaltet Timer, Umkehr-Osmose, Filtersystem und Pumpenunterstützung. Für den einfachen Betrieb (zum Beispiel in Hotels, Thermen oder im Privatbereich) bietet The Flame die optionale, vollautomatische Befüllungsanlage „Fluidmatic mit O-Box“. Sie ermöglicht eine lange „Brenndauer“ ohne tägliches, händisches Befüllen. Der Kunde hat die Wahl unter verschiedenen, optionalen Steuermöglichkeiten (zum Beispiel Zeit, Dämmerung, Fernbedienung, und vieles mehr).

The Flame – Feuer ohne Rauch, Rainer Biemann, Schalserstraße 41, 6200 Jenbach, Österreich, Telefon 0043/5244/62592, info@theflame.at, www.theflame.net, www.ofenwelten.de/theflame Kamine & Kachelöfen

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Nicht nur für Fans von Ofen-Klassikern: Die VollspecksteinTunnelmodelle vereinen modernen Look mit bis zu 48 Stunden lang anhaltender konstanter Wärme und sind dank eines speziellen Verbrennungssystems äußerst umweltfreundlich.

Die neue Generation der wärmespeichernden Injektor-Feuerstätten „Calor“ von NunnaUuni ist ein echter Hingucker. Alle Ausführungen, wie hier das Modell „Hexa“, punkten nicht nur mit einem gelungenen Erscheinungsbild, sondern mit handfesten inneren Qualitäten.

Mit seinen ruhig lodernden Flammen ist das FeuerstättenModell „DEKO Due“ ein echter Blickfang. Bei „DEKO Due“ sorgt ein Doppelmantel aus Mammutti-Speckstein für gleichmäßigen, lang anhaltenden Wärmekomfort.

N U N N AU U N I Öfen aus Finnland: Moderner Look trifft saubere Wärme Ein sauberer Abbrand und eine konstant milde, lang anhaltende Wärmeabgabe sind die Trümpfe der Feuerstätten von NunnaUuni.

Seit über 30 Jahren sorgen die bewährten Produkte aus dem Hause des finnischen Unternehmens in vielen Häusern und Wohnungen für angenehme Wärme und Behaglichkeit.

Das Besondere: Feuerstätten von NunnaUuni werden aus der einzigartigen Specksteinart Mammutti gefertigt. Dieser unverwechselbare Speckstein besitzt eine hervorragende Wärmespeicherleistung, eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit und eine maximale Hitzebeständigkeit. Er gibt die Wärme bis zu 48 Stunden lang ab. Durch die Konstruktion aus diesem besonderen Material speichern Feuerstätten von NunnaUuni die größte Menge an Wärmeenergie (kWh) im Verhältnis zu ihrer Größe. Das Gewicht des Ofens ist dabei nicht ausschlaggebend.

Das belegt auch die für alle Feuerstätten in Europa geltende Leistungserklärung. Mit ihr wird die Wärmeleistung der Feuerstätten in kWh ebenso wie die Abgabezeit der Wärme auch für Verbraucher ganz einfach erkenn- und somit vergleichbar. In beiden Punkten haben die Feuerstätten von NunnaUuni die Nase ganz klar vorn: Sie sorgen nachweislich über bis zu 48 Stunden für lang anhaltende, angenehme Wärme.

Traditionelle Wärmetechnologie und moderne Ästhetik schließen sich nicht aus. NunnaUuni zeigt mit der neuesten Generation speichernder Injektor-Feuerstätten „Calor“ elegante Designvarianten, die mit schlanken, skulpturalen Modellen in nahezu jedes Zuhause passen. Zudem sind diese Feuerstätten raumluftunabhängig geprüft und erfüllen die Ansprüche moderner Hausbautechniken und sor136

Kamine & Kachelöfen

gen auch in modernen Heimen über viele Stunden für angenehm milde, konstante und saubere Wärme.

Aber auch die bewährten Geschwister von „Calor“, wie etwa die Modelle der „DEKO“-Reihe von NunnaUuni, verbinden leichtes, modernes Design mit besonders effizienter Heizleistung. Ausgestattet mit einem Doppelmantel aus Speckstein sorgt beispielsweise das Modell „DEKO Due“ für gleichmäßige – auch nach Erlöschen der Flamme – lang anhaltende, behagliche Wärme.

Der Garant dafür ist auch hier der firmeneigene Mammutti-Speckstein. In den Bauteilen der „DEKO Due“-Feuerstätten wird dessen besondere Relation von Leitfähigkeit und Maserung genutzt, um eine lang anhaltende Wärmeabgabe zu erzielen. Je nach Modell wiegen die „DEKO“-Feuerstätten 341 bis 508 Kilogramm. Dank ihrer Leichtbauweise benötigen sie kein massives Fundament und eignen sich damit besonders für moderne Stadt- und Landwohnungen.

Ob als Design- und Stimmungselement oder als zusätzliche Wärmequelle – NunnaUuni bietet Feuerstätten für jedes Bedürfnis. Wer besonders langen Wärmekomfort schätzt, für den hat NunnaUuni seine bewährten speichernden Vollspecksteinöfen im Angebot. Sie geben ihre Wärme nach kurzem Anheizen sogar bis zu 48 Stunden lang ab und sind dabei dank eines speziellen Verbrennungssystems äußerst umweltfreundlich. Sie sind als moderne Tunnelmodelle erhältlich und eignen sich daher auch als stylisher Raumteiler.

NunnaUuni OY, Joensuuntie 1344 C, 83940 Nunnanlahti, Finnland, Telefon 00358/207/508207, info@nunnauuni.fi, www.nunnauuni.com, www.ofenwelten.de/nunnauuni

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„Bjoern 02-06“, ein effizienter Holzofen.

J S L A S E RT EC H N I K Bjoern – Die altmärkische Holzofen-Manufaktur

„Bjoern 01-07“ präsentiert sich in rustikaler Optik.

„Bjoern D-06“: Farbliche Varianten sind bei diesem Ofen möglich.

Die Bjoern-Kaminöfen werden aus hitzebeständigem Kesselbaustahl von Hand gefertigt und vereinen in sich die traditionelle Handwerkskunst des Metallbaus mit technisch-modernem Design. Das neuartige patentierte Verbrennungssystem ist speziell auf Holz ausgerichtet und holt das absolute Maximum aus diesem Brennstoff heraus.

Dank der optimalen Verbrennung stoßen Bjoern-Kaminöfen nur geringste CO2-Mengen im Rauchgas aus und benötigen keinerlei Feinstaubfilter oder Katalysatoren, um die strenge BImSchV, Stufe II zu erfüllen. Angenehmer Nebeneffekt: Die Holzöfen verfügen serienmäßig über keinen Aschefang. Die nahezu vollständige Verbrennung lässt nur einen kleinen Ascherest zurück, der alle 1–2 Monate etwas abgetragen werden muss. Auf der übrigen Asche wird wieder angefeuert. Das schont Material und fördert die optimale Ausnutzung des Brennstoffes.

Der „Bjoern 02-06“ sowie der „Bjoern D-06“ können sogar raumluftunabhängig betrieben werden. Hierdurch entsteht eine angenehme Wärme, die den Sauerstoffgehalt im Raum nicht senkt. Während der „Bjoern 02-06“ als einer der leistungsstärksten Öfen seiner Klasse mit rustikaler Optik im Landhaus-Charme überzeugt, verfügt der „Bjoern D-06“ über seitlich eingesetzte Speichersteine, die auch nach dem Heizen noch über Stunden wohlige Wärme an den Raum abgeben.

JS Lasertechnik GmbH, Industriestraße 29, 39576 Stendal, Telefon 03931/5892760, Telefax 03931/5892766, info@bjoern-holzofen.de, www.bjoern-holzofen.de, www.ofenwelten.de/bjoern Kamine & Kachelöfen

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Eine behagliche Sitzbank rundet das Ofenensemble ab.

INDERWIES Fantasievolle Unikate Abseits vom Mainstream präsentieren sich die Öfen von Inderwies-Keramik. Sie finden ihre Liebhaber überall dort wo schwingende, fantasievolle und spritzige Öfen gefragt sind. Wie aus einem Guss verschmelzen die Öfen mit dem Raum und ihre kuschlig warmen Ofenbänke machen sie zu einer echten Insel der Entspannung. Die Feuerstellen sind hocheffizient, erzeugen gesunde Strahlungswärme und speichern diese auch noch nach vielen Stunden. Bei Inderwies erhalten Sie Ihren Traumofen als Unikat, denn er wird ganz nach persönlichen Wünschen in die vorhandene Wohnsituation eingepasst.

Die Öfen stehen mit ihren runden Formen und Farben ganz in der Tradition von Antoni Gaudi und Friedrich Hundertwasser.

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Kamine & Kachelöfen

Inderwies-Keramik, Winkelstraße 2, 63773 Goldbach, Telefon 06021/570299, info@inderwies-keramik.de, www.inderwies-keramik.de, www.ofenwelten.de/inderwies

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Der „Boafocus“ brennt mit Gas. Er wurde mit dem Iconic Award 2018 für gutes Design ausgezeichnet.

Der „Slimfocus“ ist ein Tausendsassa. Ihn gibt es für Holz oder Gas, drehbar, hängend oder auf einem Fuß stehend. „Gyrofocus White“: Einige der Focus-Klassiker gibt es nun auch in Weiß.

H E R ST E L L E R FO C U S Seit 50 Jahren brennt Focus für die Zukunft Wie schon bei unseren Vorfahren steht auch heute noch ein wärmendes Feuer im Mittelpunkt vieler Häuser – inzwischen jedoch bevorzugt im edlen Design formschöner Kaminöfen von Focus und immer häufiger mit Gas als Brennstoff. Regelmäßige Nutzer wissen die per Fernbedienung an- und abschaltbaren Gasbrenner als zusätzliche Heizquelle zu schätzen. Gaskamine, wie der mit dem Iconic Award 2018 ausgezeichnete „Boafocus“, sind ebenso formvollendet wie emissionsarm und lassen sich auch in Niedrigenergiehäusern nutzen.

Das breite Angebot der Focus-Holzkamine entspricht ebenfalls höchsten nationalen Umweltanforderungen. Die zukunftsweisende

Technik aus der eigenen Entwicklungsabteilung bietet nachhaltiges Heizen in seiner schönsten Form.

Der elegante „Slimfocus“ ist sowohl als Gaskamin als auch als weltweit erste frei hängende und raumluftunabhängige Feuerstelle für Holz erhältlich. Auch für die Fans klassischer Modelle gibt es Neuigkeiten: Pünktlich zu seinem 50sten Geburtstag wird der „Gyrofocus“, Design-Legende und Symbol der Marke, auch mit einer strahlend weiß-satinierten Oberfläche angeboten.

Focus Kamine, www.focus-kamin-design.de, www.ofenwelten.de/focus Kamine & Kachelöfen

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BULLERJAN Zeitlos, individuell und immer wieder besonders Der elegante und äußerst vielseitig einsetzbare Bullerjan „B4“ wurde vom international ausgezeichneten Designer Sebastian Herkner entworfen. Die große Brennkammer und ihr ruhiges, ausgewogenes Flammenbild ermöglichen unvergessliche Kaminabende.

Wahlweise kann der „B4“ mit Stahl- oder Keramikummantelung ausgestattet werden. Die Keramik ist in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen und in vielen Farb- und Oberflächenvarianten erhältlich.

Optional kann die Keramik auch mit zusätzlicher Speicherfüllung gewählt werden, so entsteht ein Speicherkaminofen mit etwa 310 Kilogramm Gesamtgewicht.

Mit einer geprüften Nennwärmeleistung von 6, 8 und 10 Kilowatt ist der Ofen in fast allen Raumsituationen einsetzbar (auch im raumluftunabhängigen Betrieb (RLU)). „Free Flow“ – der Klassiker Mit der Erfindung des klassischen „Free Flow“ hat Eric Darnell vor 40 Jahren die Möglichkeiten mit Holz zu heizen revolutioniert. Räume, die als wirtschaftlich unbeheizbar galten, können seitdem schnell und gleichmäßig erwärmt werden. Durch die Einführung unterschiedlicher Größen (von 6,8 bis 14,2 Kilowatt) profitieren heute schon tausende Haushalte von seinen Heizeigenschaften. Eine große Auswahl an Verkleidungen, Keramiken, Podest- und Griffvarianten machen den „Free Flow“ individuell gestaltbar.

Bullerjan GmbH, Neuwarmbüchener Straße 2, 30916 Isernhagen-Kirchhorst, Telefon 05136/9775-0, Telefax 05136/9775-12, info@bullerjan.com, www.bullerjan.com, www.ofenwelten.de/bullerjan 140

Kamine & Kachelöfen

Die unverwechselbare Form des „Free Flow“, hier „FF 17, Typ 01“ mit Keramikverkleidung auf Podest „WAL“, ist ein Musterbeispiel für durchdachtes, funktionierendes und konsequent umgesetztes Funktionsdesign.

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Der neue Bullerjan „B4“: Vielseitig individualisierbar durch handgefertigte Keramik „Made in Germany“.

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„Traverso mezzo“ in schmelzweiß.

S E Y F FA RT H K E R A M I K Das Original unter den Speicheröfen Seit 140 Jahren fertigt das Familienunternehmen Seyffarth nun in der 4. Generation Ofenkeramik. Der Säulenofen ist das neueste und innovativste Produkt aus diesem Hause.

Eine Symbiose aus handwerklich hochwertigen Ofenkacheln, die für jeden Wohnstil den passenden Auftritt erlauben und einer hocheffizienten kompakten Grundofenfeuerung, die die schnell freigesetzte Energie des Feuers in bis zu 2,25 Meter langen Schamotteheizgaszügen speichert und als milde Strahlungswärme über viele Stunden an den Wohnraum wieder abgibt.

Für ein schnelles Aufheizen des Wohnraumes bietet der SeyffarthSäulenofen die zuschaltbare schnelle Warmluft mit hoher Leistungsabgabe über ein nicht sichtbares Deckengitter im Ofenabschluss.

Die elektronische Abbrandsteuerung sorgt für einen hohen Wirkungsgrad, sparsamen Holzverbrauch und umweltgerechtes kostensparendes Heizen.

Seyffarth-Säulenöfen sind mit dem DIBt-Zertifikat ausgezeichnet.

Somit dürfen sie bei raumluftunabhängigem Betrieb in Verbindung mit einer Lüftungsanlage betrieben werden. Die Säulenöfen erfüllen das Energielabel A+. Weitere Ofenvarianten und die Glasuren-Vielfalt finden Sie auf unten aufgeführter Internetseite.

Seyffarth Keramik GmbH, Marktplatz 11–17, 95473 Creußen, Telefon 09270/206, Telefax 09270/687, info@seyffarth-keramik.de, www.seyffarth-keramik.de, www.ofenwelten.de/seyffarth

„Classico-Renaissance-Eck“ in blaugrün.

Kamine & Kachelöfen

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Promotion Rendering: pbb Planungsbüro Beier GmbH Rendering: pbb Planungsbüro Beier GmbH

Rendering: pbb Planungsbüro Beier GmbH

G U T B R O D O F E N K AC H E L N Wohlige Wärme in elegantem Design Seit 1869 wird in Gundelfingen nach handwerklicher Tradition edle Ofenkeramik sorgfältig von Hand gefertigt. Bald 150 Jahre hatte Gutbrod Keramik Gelegenheit, Gutes zu bewahren und Neues weiterzuentwickeln.

Geblieben ist der natürliche Rohstoff Ton. Bis heute ist er in seiner Wirkung und Wärmeeffizienz unerreicht und sorgt für ein gesundes Raumklima. Wie viel Herz, Leidenschaft und handwerkliches Können in jeder einzelnen Kachel steckt, das sieht man ihr an. Kachelöfen sind Ausdruck eines persönlichen Lebensgefühls und so individuell wie die Menschen, die sich in seiner Wärme heimisch und geborgen fühlen. Nicht nur die Konstruktion des Ofenkorpus, sondern auch die Glasuren und Dekore der Gutbrod-Ofenkeramik bieten unzählige Möglichkeiten, seiner Persönlichkeit Ausdruck zu 142

Kamine & Kachelöfen

verleihen. Handwerkliche Keramiktradition, moderne Heizeinsätze und innovative Technik vereinen heute die Keramik für Kachelöfen und Kamine mit dem gesamten Heizungssystem Ihres Hauses – wenn Sie das möchten.

Eines aber ist seit jeher geblieben: Die Faszination des Feuers zieht uns Menschen in seinen Bann. Mit Gutbrod-Ofenkeramiken findet diese Tradition bis heute ihre vielleicht schönste Form. Unseren umfangreichen Katalog erhalten Sie kostenlos beim Kachelofenbauer oder direkt bei Gutbrod Keramik.

Gutbrod Keramik GmbH, Medlinger Straße 7, 89423 Gundelfingen, Telefon 09073/997500, verkauf@gutbrod-keramik.de, www.gutbrod-keramik.de, www.ofenwelten.de/gutbrod

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Bei der „Nexo“-Serie fängt die Auswahl bei der Höhe des Modells an. Wählen kann man aus vier verschiedenen Abstufungen, nämlich 100 cm, 120 cm, 140 cm und 160 cm. Hier zu sehen, die Ausführung in 120 cm.

„Nexo 160“ in Silber. Für die Deckplatte stehen mit Edelstahl oder Speckstein zusätzliche Materialien zur Auswahl.

Edel wirkt der „Nexo 120“ in Platin. Weitere Farben: Schwarz, Weiß, Nickel, Silber oder Mokka.

AT T I K A Ein Kaminofen – Tausend Varianten „Nexo“ heißt die neue Kaminofen-Serie des Schweizer Herstellers Attika, der in vier verschiedenen Höhen und mit einer ganzen Palette von Lackfarben, Türgriff-Materialien und Ausstattungsoptionen, insgesamt in sage und schreibe 10 368 Varianten erhältlich ist. Dies zumindest theoretisch – denn geliefert wird jedem Kunden ein individuelles, von ihm persönlich zusammengestelltes Einzelstück.

Möglich ist diese enorme Vielfalt dank des von Attika seit wenigen Jahren erfolgreich eingeführten „Customized“-Konzepts. Die Idee dieses Konzepts ist so einfach wie zeitgemäß: Der Kunde stellt sich in einem Online-Konfigurator oder anhand von Mustern beim Fachhändler aus verschiedenen Komponenten seinen Kaminofen so zusammen, wie er am besten zu seinen persönlichen Bedürfnissen und seinem individuellen Einrichtungsstil passt.

Rund um den großen Feuerraum lässt das „Customized“-Konzept zahlreiche Anpassungen zu: Man kann den Kaminofen mit einer Glastür aufpeppen oder das Blickfeld auf das Feuer mit zusätzlichen Seitenfenstern erweitern. Nimmt man nur ein Seitenfenster, wird der

Ofen sogar zum Eckmodell. Übrigens: Alle Scheiben bei jedem „Nexo“ sind konsequent doppelverglast.

Zukunftsweisend ist die mechanische „CleverAIR“-Automatik, die den Abbrand selbstständig steuert. Wer bei „Nexo“ darauf verzichten möchte, bekommt ihn mit manuellem Luftschieber.

Sämtliche „Nexo“-Modelle sind optional mit einer Drehkonsole erhältlich und sind für den Anschluss in dichten Wohnräumen von Minergie/Niedrigenergie-Häusern vorbereitet. Für „Nexo 140“ und „160“ sind zudem energieeffiziente Speicher-Module erhältlich, welche die Wärme des Feuers im Innern des Kaminofens aufnehmen und über Stunden als angenehme Strahlungswärme an den Raum abgeben.

Attika Feuer AG, Brunnmatt 16, 6330 Cham, Schweiz, Telefon 0041/41/7848080, info@attika.ch, www.attika.ch, www.ofenwelten.de/attika Kamine & Kachelöfen

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Gutes Brennholz vermeidet Treibhausgase und ist eine nachhaltige Heizquelle (Foto links oben).

Die Kalfire-Kamine können einfach in komplexe Innenraumkonzepte integriert werden (Foto rechts oben).

Zum Träumen schön: Die patentierte NSG-Technologie von Kalfire erzeugt natürlichen Funkenflug bei Gaskaminen (Foto links).

KALFIRE Holz- und Gaskamine stehen für Umweltbewusstsein und Design Holz ist und bleibt ein hervorragender natürlicher Brennstoff, vorausgesetzt die Verbrennungstechnologie ist auf dem neuesten Stand. Die Holzkamine von Kalfire verfügen durchweg über einen Energieeffizienz-Index der Kategorie A oder sogar A+. Sie eignen sich für die komplexen Energiekonzepte von Neubauten und bieten sich ebenfalls im Rahmen einer Anlagen-Sanierung an.

Alle Holzkamine verfügen über einen patentierten Scheibenschließmechanismus und ein integriertes Thermostat. Das Zusammenspiel dieser beiden Komponenten sorgt für eine optimale Verbrennung.

Die Heizleistung mit einem Wirkungsgrad bis zu 86 Prozent ist hervorragend und ganz im Sinne der 2. BImSchV (Bundesimmissionsschutzverordnung).

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Kamine & Kachelöfen

Im Bereich der Gaskamine hat Kalfire mit der außergewöhnlichen NSG-Technologie in den vergangenen Jahren Trends gesetzt. Nur bei Kalfire ist es möglich, dass das Feuer um Echtfunken, die in unregelmäßigen Abständen aus den tanzenden Flammen aufsteigen, bereichert wird. Das Ergebnis ist eine authentische Lagerfeuerstimmung dank Hightech. Der Kamin heizt dabei selbstverständlich raumluftunabhängig und feinstaubfrei.

Kalfire, info@kalfire.com, www.kalfire.com, www.ofenwelten.de/kalfire

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Drei Beispiele aus der breiten Produktpalette: „Tao edition Keramik“ in Weiß, „Duas Beton“ in Taupe und „Si Keramik 154 Moor“.

„swissfirecube UKA 69/48/68“ mit Holzfach.

Wie aus einem Block gefräst, erstrahlt der Kubus in seinem vollen Glanz.

G A N Z B AU K E R A M I K Wirkungsvoll und modern wohnen und heizen Mit „swissfirecube“-Kaminen präsentiert Ganz Baukeramik AG echte Handwerksarbeit – entwickelt, gestaltet und produziert in heimischer Manufaktur. Die Kamine verbinden Design und Technik sowie hochwertigste Verbrennungs­qualität. Das Design des „swissfirecube“ ist puristisch und formschön. Die einzigartige Materialbeschaffenheit und die Verarbeitung im Detail machen jeden „swissfirecube“ zum Unikat – hergestellt mit Leidenschaft zu Feuer und Stahl. Jede Stahlplatte wird im Werk handverlesen und einer umfangreichen Kontrolle unter­zogen. Nur so kann die hohe Qualität gewährleistet werden. Alle „swissfirecubes“ in Schwarzmetall werden aus einer einzigen Platte hergestellt. Somit ist der Farbverlauf wie aus einem Guss. Unterstrichen wird dies durch die Passgenauigkeit der Kantenveredelung. Hier wird nichts dem Zufall überlassen – das Ausrichten und Kontrollieren ist Chefsache. Die Kollektion überzeugt durch das geradlinige Design, welches das Feuer perfekt in Szene setzt. „swissfirecube“ bietet innovative Lösungen für die Gestaltung aller Räume, abgestimmt auf das moderne Wohnen.

In der breiten Produktpalette an Kaminöfen aus der Werkstatt der schweizerischen Firma Ganz Baukeramik AG, finden sich nebst den klassischen Stahlöfen auch Modelle aus Keramik und Beton. Die Keramik wird ebenfalls in der hauseigenen Manufaktur hergestellt, was eine Anpassung an den jeweils gefragten Stil schnell und effizient möglich macht. Die Mitarbeiter der Ganz Baukeramik wollen aber mehr – sie wollen neue Trends schaffen und arbeiten so kontinuierlich an neuen Formen und Farben. Dabei sind dank modernster Feuerungstechnik tiefe Emissionswerte und optimale Energie­effizienz aller Öfen garantiert. Hohe Qualität, Funktionalität und Bedienungskomfort sind weitere Merkmale der Kaminöfen von Ganz.

Ganz Baukeramik AG, Dorfstraße 101, 8424 Embrach, Schweiz, Telefon 0041/44/8664444, Telefax 0041/44/8664422, info@ganz-baukeramik.ch, www.ganz-baukeramik.ch, www.ofenwelten.de/ganz Kamine & Kachelöfen

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Promotion

Am Speicherofen empfindet man das schöne Gefühl, Sonne auf der Haut zu spüren.

Die Wärmestrahlung von Speicheröfen ist gleichmäßig und lang anhaltend.

O RT N E R Jeder Speicherofen ist eine Maßanfertigung, die genau in den Wohnraum passt.

Die Geschichte des Heizens und wie daraus ein Lebensgefühl wird In unseren Wohnräumen haben moderne Heizungen und Elektrogeräte Einzug gehalten, um damit Feuer und Flammen fast zu ersetzen.

Wenn da nicht das besondere Lebensgefühl wäre, das ein Ortner Speicherofen verbreitet. Menschen wollen darauf nicht verzichten und holen sich die ursprüngliche Kraft und die Energie des Feuers ins Haus. Für sie ist es mehr als nur eine Wärmequelle.

Tradition und Moderne sind kein Widerspruch Speicheröfen von Ortner verbinden viel Tradition mit Moderne. So haben sie alle traditionellen Qualitäten behalten und sich technisch weiterentwickelt. Der Energietransport erfolgt mithilfe elektromagnetischer Wellen, die wirken, sobald sie auf einen Körper treffen.

Deswegen kommen die Speicheröfen ohne Luftgitter aus, was sie optisch eleganter macht. Die Wärmestrahlung reduziert die Luftumwälzung auf ein Minimum, es wird also kein Staub aufgewirbelt.

Ein Ortner passt immer genau Das Besondere an Speicheröfen ist auch, dass sie Wärme über viele Stunden abgeben. Das liegt an der Speichermasse des Ofens. Die durch das Feuer entstehende Energie wird gespeichert und bis zu 24 Stunden lang mit nur einmal einheizen abgegeben. Raumüberhitzung ist kein Thema, auch bei Niedrigenergie- und Passivhäusern.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt Auch bei den Oberflächen sind der Kreativität und der Vielfalt der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Verschiedene Anstriche, Fugenmassen und spezielle Spachteltechniken, ermöglichen es dem Ofenbauer, den Speicherofen genau nach Ihrem Geschmack zu gestalten.

Um noch einmal auf das besondere Lebensgefühl eines Speicherofens zu kommen. Was macht das Nachhausekommen so angenehm? Es mag mehrere Gründe dafür geben. Einer ist ganz bestimmt, ein heimeliges Feuer im eigenen Speicherofen. Der Duft und das Knistern des Holzes, der Anblick des Feuers geben Geborgenheit und laden zum Verweilen ein. Wie schön, dass es Speicherofenbänke gibt.

Ortner GmbH, Hürmer Straße 36, 3382 Loosdorf, Österreich, Telefon 0043/2754/2707, Telefax 0043/2754/2708, office@ortner-cc.at, www.ortner-cc.at, www.ofenwelten.de/ortner

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Kamine & Kachelöfen

Promotion

Strahlend schön und speichert auch noch mehr als 12 Stunden die Wärme: „Kylie Xtra“.

Bringt Farbe in den Wohnraum: „Dexter Keramik“.

Der Kombiofen (Pellet und Scheitholz) mit dem schönsten Flammenbild und cleveren Funktionen: „Mo Duo“.

AU ST R O F L A M M Design, Komfort und clevere Ideen!

Der neue Kaminofen „Kylie Xtra“ speichert die Wärme: So verhindert er das Überheizen des Wohnraums und gibt dann über mehr als 12 Stunden die Speicherwärme langsam wieder ab. Möglich wird das durch das patentierte „Heat Memory System“.

Doch dies ist nur ein Beispiel für die innovativen Ideen von Austroflamm. Ein anderes wäre der Kombiofen „Mo Duo“. Denn mit diesem Modell hat Austroflamm nun erstmals ein Modell auf den Markt gebracht, das Sie flexibel bleiben lässt. Dieses Kombigerät lässt sich mit Pellets oder Scheitholz beheizen und kombiniert so das Beste aus beiden Welten: Den Komfort eines automatischen Pelletfeuers mit Thermostatautomatik oder Timerprogrammierung und das unvergleichliche Flammenbild von knisterndem Scheitholz. Sie verwenden einfach, was Sie gerade vorrätig haben. Sie können auch den

Ofen automatisch mit Pellets starten lassen und legen dann, für besonders kuschelige Stunden auf dem Sofa, Scheitholz nach.

Das Design von Austroflamm überzeugt mit viel Liebe zum Detail.

Und beim „Dexter“ können Sie sogar selbst gestalterisch tätig werden und die vielen Boxen nach Lust und Laune kombinieren – jetzt auch mit Keramikverkleidung! Entdecken Sie noch mehr Modelle mit dem gewissen Etwas unter unten aufgeführter Adresse.

Austroflamm GmbH, Austroflamm-Platz 1, 4631 Krenglbach, Österreich, Telefon 0180/3252929, Telefax 0180/3252930, info@austroflamm.com, www.austroflamm.com, www.ofenwelten.de/austroflamm Kamine & Kachelöfen

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Promotion

H E R ST E L L E R

SCHERER DESIGN Individuelle Einzelstücke Als Einzelstücke und Kleinserien kommen die Design-Kachelöfen aus der Werkstatt von Otto Scherer. Dabei handelt es sich um Grundöfen, die mit wenig Holz (2 bis 2,5 Kilogramm) warm werden und bis zu 10 Stunden lang die Wärme abstrahlen.

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Kamine & Kachelöfen

Scherer design, Otto Scherer, Stadlerstraße 2, 86932 Pürgen, Telefon 08196/998796, info@scherer-design.eu, www.scherer-design.eu, www.ofenwelten.de/scherer

Promotion

„Öko Easy“, der Einstiegsherd. Er kann optimal als frei stehender Herd genutzt werden.

Holzherd „Joy“ mit geräumigem Feuerraum und großem, dreifach verglasten Sichtfenster, während im großzügigen Edelstahlbackrohr schmackhafte Speisen garen.

„ÖPT“ – ein Heizungsherd – zum Kochen, Heizen, Backen und zur Erwärmung des Brauchwassers, der sich bestens auch zum Einbau in moderne Passivhäuser eignet.

G R E I T H WA L D H E R D E Die Evolution des heimischen Feuers Vor etwa 1,8 Millionen Jahren zähmten unsere Vorfahren das Feuer und legten so den Grundstein für die heutigen Herde. Anfänglich im Freien, wurde der Herd nach und nach ins Innere der Behausung gebracht, wo er für unsere Großeltern zum Herzstück des Hauses wurde.

Traditionsgemäß aus Südtirol, besitzt Greithwald Herde das Wissen und die Erfahrung aus rund 25 Jahren Firmengeschichte, um Produkte zu entwickeln, die stets dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Heute ist Greithwald ein dynamisches Unternehmen, mit einem besonderen Augenmerk auf Design und technischen Fortschritt. Hier trifft Tradition auf Moderne und Funktionalität verschmilzt mit Wohlbefinden.

Als Pionier in der Planung und der Herstellung von Holzherden wurde hier der Vorreiter eines einzigartigen und innovativen Feuerraums entwickelt. Durch die Seitenlöcher im Schamotte wird die vorerhitzte Verbrennungsluft direkt in die Brennkammer eingespeist. Die Flammentemperatur erreicht bis zu 900 Grad Celsius, was zu einer besonders staubarmen, energiesparenden Verbrennung und einem hohen Wirkungsgrad führt.

Jeder einzelne Greithwald Herd wird mit ausgewähltem Material, höchster Qualität individuell auf Anfrage gefertigt, sodass er sich ohne Weiteres jedem Einrichtungsstil – von klassisch bis modern –

anpasst. Auch in Bezug auf Größe, Form, Farbe und Ausführung überzeugen diese Holzherde mit Wandlungsfähigkeit, Dynamik und Flexibilität.

Durch die automatische und manuelle Luftregulierung erzielt man den klassischen Speicherofeneffekt: die Zuluft wird geschlossen, sodass die in den Schamottesteinen gespeicherte Wärme allmählich an den Raum abgegeben wird. Die hohe Masse an Schamotte – sowohl im Brennraum, als auch im gesamten Rauchzug – sorgt für ein gleichmäßiges Erhitzen des Edelstahlbratrohres und zeitgleich für eine lange Wärmespeicherung, niedrige Emissionen und vor allem für beste Koch- und Backergebnisse!

Sei es der klassische Holzherd, ein Bausatzherd in Verbindung mit einer Durchheize und einer Ofenbank, ein Heizungsherd, mit dem Sie nicht nur kochen und backen, sondern Ihr Brauchwasser erhitzen, oder ein Wirtschaftsherd für Beruf oder Berufung aus Leidenschaft: Greithwald Herde bietet für jedes Bauvorhaben die geeignete Lösung, die sich wie ein kleines Kunstwerk Ihrem Zuhause anpasst.

Greithwald Herde srl, Via Enrico Fermi, 11, 39100 Bozen, Italien, Telefon 0039/0471/507878, info@greithwald.it, www.greithwaldherde.de, www.ofenwelten.de/greithwaldherde Kamine & Kachelöfen

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REPORTAGEN

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HÄUSER UND IHRE ÖFEN

Öfen zu bauen ist eine hohe Handwerkskunst. Denn der Ofen soll nicht nur technisch gut drauf sein und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, sondern er muss sich auch architektonisch in die vorhandene Umgebung einpassen. Wir zeigen Häuser, in denen Ofen und Haus als Einheit wirken.

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HÄUSER UND IHRE ÖFEN

Herzstück des Hauses

Nach fast 60 Jahren stand die Generalsanierung einer Arztpraxis mit integrierter Wohnung an. Die Hausbesitzer ließen das Satteldach abtragen und stattdessen ein Penthouse errichten. Nun genießen sie die große Dachterrasse und den Blick auf die schwäbische Alb. Ästhetisches Highlight: der in die Treppenkonstruktion integrierte Heizkamin. An kühlen Tagen spendet er wohltuende Wärme.

Das modernisierte Haus beherbergt Wohnen und Arbeiten unter einem Dach.

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HÄUSER UND IHRE ÖFEN

Wohnraum und Galerie verschmelzen zu einer großzügigen Einheit.

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m Jahre 1958 erbaut, war dieses Gebäude sanierungsbedürftig, weshalb die Bewohner eine Modernisierung ins Auge fassten. Dabei sollte das grundsätzliche Konzept von Wohnen und Arbeiten unter einem Dach beibehalten werden.

Die attraktive Aussichtslage des Gebäudes war für Architekt Florian Danner ein guter Grund, „den wunderschönen Ausblick für die Bewohner erlebbar zu machen“. Er ersetzte deshalb das bestehende Satteldach durch ein Penthouse mit flachem Pultdach. Herzstück der Wohnebene ist aber der großzügig gestaltete Kamin, der unter der Treppe eingebaut wurde.

Hierzu Ofenplaner und Ofenbaumeister FranzLorenz Wagner: „Wie kann ein Kamin geplant werden, der in ein Regalsystem eingebettet sein soll?

Dies zu realisieren – zunächst mit einer fotorealistischen 3-D-Zeichnung – war meine Aufgabe. Danach wurden grob ausgearbeitete Vorschläge präsentiert, um eine Planungsrichtung festzulegen. Nach einigen Überlegungen gemeinsam mit den Bauherren wurde die zweite Idee geboren: Der Ofen als Herzstück des Hauses würde direkt unter der Treppe super zur Geltung kommen. Nachdem eine weitere 3-D-Visualisierung diesen Gedanken bestätigte, plante ich den Kamin mit verputzten Wänden und mit einem Heizeinsatz, der eine breite, nach oben schiebbare Feuerungstür hatte. Die Holzlege habe ich an die Form des Heizeinsatzes angelehnt und als Stahlkasten direkt neben dem Feuerraum platziert.

Nach dem Abschluss der Planungsphase und mit dem Montageauftrag in der Hand begannen wir den Kamin in Kooperation mit der Firma Ofenbau-Amzi

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Der offene, sechs Meter hohe Raum über dem Wohnbereich sorgt für Luftigkeit, Weite und ein außergewöhnliches Wohngefühl.

„Der Heizeinsatz mit seiner breiten, nach oben verschiebbaren Feuerungstür passt harmonisch in die vorhandene Einbausituation unter der Treppe.“

Die Küche mit direktem Zugang zur Terrasse.

Franz-Lorenz Wagner, Ofenbauer und Ofengestalter

DATEN & FAKTEN Baujahr 1958 Wohnfläche Penthouse: ca. 79 m2 Nutzfläche Dachterrasse: ca. 89 m2 Ausführung der Holzrahmenkonstruktion Willi Mayer Holzbau GmbH Mitglied bei Zimmermeisterhaus Thanheimer Straße 40 72406 Bisingen Telefon 07476/94002-0 www.willi-mayer.de Architekten Danner Yildiz Architekt Florian Danner Doblerstraße 1 72074 Tübingen Telefon 07071/60598-10 www.dy-architekten.de Ofengestalter Franz-Lorenz Wagner Liststraße 23 70180 Stuttgart Telefon 0160/5529531 www.ofengestalter.de Einsatz Spartherm Feuerungstechnik GmbH Maschweg 38 49324 Melle Telefon 05422/9441-0 www.spartherm.com

Kamine & Kachelöfen

Text und Fotos: Dr. Joachim Mohr; Franz-Lorenz Wagner

fertigzustellen. Das erste Anheizen und die Wärme des Kamins zeigte, dass die Entscheidung der Positionierung des Ofens richtig war.“ Zu den weiteren Glanzpunkten der Wohnebene gehört eine großzügige Dachterrasse, auf der man den Blick in die Umgebung genießen kann. Große Glasflächen setzen die Aussicht auch im Innenbereich in Szene, wobei sich ein attraktives Spiel aus Rahmen und Motiv, Geometrie und Natur entfaltet, das Bewohner und Besucher mit immer neuen Perspektiven und Durchblicken überrascht.

Selbst in der Badewanne, der Sauna oder von den Ruheliegen aus ist das Panorama vor den Fenstern allgegenwärtig, während die Bewohner selbst durch den hinterm Haus stark abfallenden Hang und einen Seitenbalkon vor Einblicken geschützt sind. Vom Raumprogramm her ist das Penthouse ein Schlafund Wellnessbereich für die Eltern. Dachterrasse, Bad mit Sauna und Sauna-Ruhebereich werden dementsprechend durch einen Schlafraum mit Ankleide und eine Arbeitsnische ergänzt.

Ein zusätzlicher Reserveraum neben der Ankleide dient als Schlafzimmer für die kleineren Kinder, die mit fortgeschrittenem Alter eins der Kinderzimmer im darunterliegenden Obergeschoss beziehen können. So lässt sich das Haus im Laufe der Jahre an die unterschiedlichsten Lebensphasen anpassen.

Auch eine spätere Teilung der Obergeschossräume mit separater Vermietung und einer altersgerechten Erschließung der Arztwohnung, ausgestattet mit einem Fahrstuhl wurde von den Architekten bereits angedacht. ❙

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Jahrhunderte vereint

Architektonisches Erbe behutsam saniert: Die Architekten verliehen der denkmalgeschützten Villa an der Côte d‘Azur drinnen wie draußen ein zeitgemäßes Ambiente.

In den von Wohlstand und Ausgelassenheit geprägten Zwanzigern des letzten Jahrhunderts baute der US-Architekt Barry Dierks für reiche Amerikaner, Briten und Franzosen an der Côte d‘Azur zahlreiche elegante Villen. Sein eigenes Anwesen hat das Stuttgarter Architekturbüro 4a umgebaut. Und als Highlight wurde mittig im Wohnraum eine außergewöhnliche Kaminanlage gebaut.

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rancis Scott Fitzgerald hat mit seinem berühmten Roman „Zärtlich ist die Nacht“ die damalige Stimmung an der Côte d‘Azur eindrucksvoll beschrieben, als die französische Riviera nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zum mondänen Anziehungspunkt für die Reichen und Schönen Europas wurde. Die sogenannten „Roaring Twenties“, die von einem Wirtschaftsaufschwung, der durch die Weltwirtschaftskrise 1929 jäh beendet wurde, sowie der Ausgelassenheit des Jazz-Zeitalters geprägt wurden bildeten die Kulisse, vor der sich die zeitgenössische Villenarchitektur an der südfranzösischen Mittelmeerküste entwickelte.

Der US-amerikanische Architekt Barry Dierks (1899–1960) hat dort in den Jahren von 1925 bis 1950 zahlreiche Anwesen gebaut. Seine Bauwerke gehören zum architektonischen Erbe der Region.

Das erste Gebäude in dieser Reihe ist die Villa „Le Trident“ aus dem Jahr 1926. Sie beeindruckt nicht nur durch ihre herrliche Lage direkt am Meer, sondern ist auch im Hinblick auf ihre Historie etwas Besonderes. Nach dem Verkauf der Villa hat das Stuttgarter Architekturbüro 4a den Auftrag für die Sanierung des Gebäudes erhalten. Dabei stand im Vordergrund, einerseits das architektonische Erbe von Barry Dierks zu wahren und andererseits der in die Jahre gekommenen Villa ein modernes Ambiente zu verleihen. Von außen besticht die Villa nach wie vor mit ihrer weißen, kubischen Architektur. Dieses markante Erscheinungsbild haben die Architekten aufgegriffen und zeitgemäß weiterentwickelt. Ein Großteil der Innenwände im Erd- und Obergeschoss wurde entfernt, sodass die unterschiedlichen Bereiche fließend ineinander übergehen. Im Erdgeschoss befinden sich Wohnund Essbereich mit offen gestalteter Küche sowie eine Bibliothek. Das Obergeschoss bietet Raum für vier Schlafzimmer. Lange Fensterfronten eröffnen auf beiden Ebenen einen herrlichen Ausblick aufs Meer.

Weiße, hängende Möbel, weiße Vorhänge an den Außenwänden, Eichenmassivholzdielen und Glaselemente verleihen den Räumen ruhige Atmosphäre. ❙

Barry Dierks, links im Bild, mit seinem Lebensgefährten und Geschäftspartner Eric Sawyer auf der Terrasse der Villa „Le Trident“.

Ein attraktiver Blickfang ist der mit Teakholz verkleidete, frei im Raum stehende Kubus, der zwischen Wohnbereich und Küche als Raumteiler fungiert.

Tritt man durch die Arkaden hat man einen herrlichen Blick auf das Mittelmeer.

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DATEN & FAKTEN

Fotos: Uwe Ditz, Stuttgart

Architekt 4a Architekten GmbH Projektleitung Anke Pfudel-Tillmanns Hallstraße 25 70376 Stuttgart Telefon 0711/38930000 www.4a-architekten.de Kaminanlage Magmafocus von Focus www.focus-kamin-design.de

Weiträumig und von schlichter Eleganz ist der vorherrschende Raumeindruck seit der Umgestaltung.

„Bei der Sanierung der Villa Le Trident stand für uns im Vordergrund, das architektonische Erbe von Barry Dierks zu wahren und zugleich der Villa ein modernes und zeitgemäßes Ambiente zu verleihen. Das Gestaltungskonzept ist von Weiträumigkeit, Offenheit und schlichter Eleganz geprägt. Für diesen Raumeindruck haben wir einen Großteil der Innenwände entfernt und frei stehende Kuben im Raum platziert. Der hängende Kamin von Focus greift durch seine freie Positionierung im Wohnraum diesen Ansatz perfekt auf. Sein klares Design harmoniert mit der reduzierten Innenraumgestaltung und setzt mit seiner eigenständigen Formensprache zugleich einen markanten Akzent im Raum.“ Ernst Ulrich Tillmanns, Geschäftsführender Gesellschafter 4a Architekten

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Grenzenloser Genuss Dieser schicke Bungalow mit einer optisch perfekt

integrierten Holzfeuerstätte ist ein echtes Traumhaus für alle, die Wert auf Komfort legen und heute schon an morgen denken.

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Auf einer Ebene vereint, spielt sich hier das Leben der Bewohner ab. Und der Ofen ist das Designelement, um das sich alles dreht.

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unktionalität und Design perfekt auf einer Wohnebene vereint: Klare Linien, fließende Übergänge sowie großzügige Bewegungsflächen sorgen für Barrierefreiheit und für ein Gefühl von Weite. So ist das Haus „Eben leben“ konzipiert. Optisch beeindruckt der moderne WinkelBungalow mit angesagter Bauhaus-Architektur, mit rahmenlosen, bodentiefen Panoramafenstern und einem feuerungstechnisch und formal hochwertigen Kamin, der im Mittelpunkt des Geschehens steht.

Diese prächtige Anlage bringt den Bewohnern gesunde Wärme und ein grandioses Feuererlebnis an kalten Tagen und Nächten.

Der handwerklich auf höchstem Niveau gestaltete Kamin, der von zwei Seiten einsehbar ist, trennt optisch den Kochblock vom Wohnraum und bietet Feuersicht zum Wohnen und Essen hin. Selbst auf der Terrasse ist der Feuerschein des Ofens zu sehen.

Gemäß der gesamten Gestaltung des Hauses wurde er ohne viel Schnickschnack aufgebaut und erhielt nur eine bis zur Decke gehende weiß verputzte Verkleidung. Neben dem Kamin wurde eine Vertiefung

in der Mauer geschaffen, in der das zu verbrennende Holz gelagert wird.

Da dieses Gebäude viele weitere nützliche Features aufweist, möchten wir Ihnen diese nicht vorenthalten: Denn auf Komfort ausgerichtet zu bauen bedeutet auch, sich ganz auf seine aktuellen und späteren Bedürfnisse einzustellen. So war es bei der Planung wichtig, dass es im Haus ein zusätzliches Zimmer mit separatem Badezimmer gibt. Zuerst dient es als Kinderzimmer und im Laufe der weiteren Jahre dann als Gästezimmer für die groß gewordenen Kinder, Enkel oder lieben Besuch. Und als Option kann es in späteren Jahren einer Betreuungsperson zur Verfügung gestellt werden, falls dies notwendig sein sollte.

Stichwort „Smart Home“: Intelligente Steuerungssysteme übernehmen mittels Software die Hausautomation. Die elektrischen Rollläden und Jalousien zum Beispiel sind angenehm zu bedienen. Schalter für das Licht lassen sich unabhängig von Kabeln anbringen und versetzen. Wer ganz auf den Weg zum Schalter verzichten möchte, steuert das Licht im Haus einfach per Smartphone oder Tablet.

Optische Trennung der Küche von Wohn- und Essbereich durch den Kaminblock.

Der großzügig bemessene Wohn- und Essbereich, der auf die Terrasse führt.

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Schwellenlose Türen sind ein Garant für Sicherheit.

DATEN & FAKTEN Hausentwurf „Eben leben“ WeberHaus Am Erlenpark 1 77866 Rheinau-Linx Telefon 07853/83830 www.weberhaus.de Kaminanlage Süd-West-Kachelofenbau GmbH Von-Drais-Straße 61 77855 Achern Telefon 07841/62630 www.sued-west-kachelofenbau.de Heizeinsatz Spartherm, „Varia 2Rh-4s“ Maschweg 38 49324 Melle Telefon 05422/9441-0 www.spartherm.com

Fotos: WeberHaus

Schwellenlos und unbeschwert: „Immer mehr Bauherren haben den Wunsch, den jetzigen Komfort und die späteren Notwendigkeiten zu berücksichtigen“, sagt Klaus-Dieter Schwendemann von WeberHaus, „schmale Türen oder steile Treppen sind für sie passé. Willkommen sind hingegen breite Türen ohne Schwellen, die keine Stolperfallen bergen und – wenn nötig – auch im Rollstuhl oder mit Rollator bequem passierbar sind. Auch das Badezimmer kann ein Leben lang eine Wohlfühloase bleiben, wenn man sich für eine bodengleiche Walk-In-Dusche mit viel Bewegungsfreiheit entscheidet. Und keine Frage, dass gerade schwellenlose Türen ein bedeutender Komfort- und Sicherheitsfaktor sind.“ Dies alles und mehr findet sich im Bungalow „Eben leben“. Auf 142 Quadratmetern verteilt, bietet sich ein großzügiges Wohnerlebnis. Zum Abschluss noch ein Rat von den Planern: „Der Weg von der Garage zum Eingangsbereich sollte nicht allzu weit sein. Dann können schwere Einkäufe schnell ins Haus getragen werden.“ ❙

Durch den zweiseitigen Heizeinsatz ist das Feuer sowohl im Wohn- wie auch im Essbereich zu sehen.

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Der Heizkamin, eingebaut in den Barbereich.

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Verbunden mit drinnen und draußen: das In- und Outdoor-Wohnzimmer.

Haus und Garten als Einheit Bauherren-Familie Kaiser aus Österreich wollte von einer innerstädtischen Wohnung an den Stadtrand ins Grüne ziehen. Ihr Traum war, Kinder, die auf der Wiese spielen und die Eltern mit Freunden sitzen gemütlich dabei. Ringsherum nur Garten, Bäume und freie Natur.

Als sie das 500 Quadratmeter große Grundstück sahen, wussten sie, dass sie ihrem Traum damit ein großes Stück näher kamen und kauften es. Hatte es doch alles, was sie sich erträumten.

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it den Architekten vom Architekturbüro Caramel in Wien begann die Planung. Es sollten auf drei oberirdischen und einem unterirdischen Geschoss 300 Quadratmeter Wohnraum geschaffen werden. Um den Charakter des unbebauten Gartens zu erhalten, wurden der Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss und der Garten mit einer großen Schwingungsbewegung vereint. Dadurch entstand atmosphärisch ein 500-Quadratmeter-Wohnzimmer, bestehend aus Freiraum und Innenraumbereichen, die Schwingung setzt sich im Wohnmaßstab mit „Sitzgruben“, geschwungenen Möbeleinbauten, rundem Pool und Terrassenformen fort.

Die Schwingungsbewegung im Erdgeschoss wird aus semi-transparenten Polycarbonatelementen erzielt, der außergewöhnliche Charakter dieses Materials wurde auch als Fassade des Obergeschosses eingesetzt, das dadurch als luftig schwebende Schwingung wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde auf dem Dach mit einer begrünten Bürohügellandschaft das entnommene Gartenstück des Erdgeschosses als Garten wieder eingesetzt.

Bei der Ofen- und Badgestaltung kam Wolfgang Hallach als Konzeptplaner vom Keramikzentrum Hallach aus Neulengbach in Österreich ins Spiel. Seine Vorgaben waren, dass auch innerhalb des Hauses organische und nicht kantige Formen vorherrschend sein sollten. Das Ergebnis war in Absprache mit Architekt und Kunde ein Heizkamin als Durchsichtgerät, welches in der gleichen Flucht eine raumtrennende Funktion von Barbereich im Esszimmerbereich und TV-Ecke mit Technik im Bereich der Wohnzimmer-Sitzgruppe ergeben sollte. Aus diesen Anforderungen heraus ergab sich die Position des Schornsteins, der als tragende Säule zwischen den beiden Bereichen angeordnet wurde. Außerdem bestand der Wunsch, die komplette Anlage schwebend wirken zu lassen. Die gesamten Komponenten der ausgetüftelten Konstruktion wurden in der Werkstätte von Hallach vorbereitet und letztlich vor Ort installiert.

Beim Bad arbeitete Wolfgang Hallach mit seinem patentierten System „MultiBaseline“ (www.multibaseline.com). Diese Konstruktion ist ein flächenbündiges Sockelsystem, das den Grundstein für eine ebene Wand und richtige Höhen für den gesamten Innenausbau legt – es erhielt bereits den österreichischen RIZ-Genius-Preis in der Kategorie „Geniale Unternehmer/innen“.

Realisiert wurde das ambitionierte Projekt durch die perfekt koordinierte Handwerkergruppe Wienerwaldhandwerk. ❙

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Im Bad wurde das System „MultiBaseline“ verwendet.

Zur Vorderseite ergänzt der Heizkamin den TV-Bereich.

„Organische Formen sollten auch beim Ofen vorherrschend sein.“ Wolfgang Hallach, Konzeptplaner

Das begrünte Büro auf dem Dach.

Vom Poolbereich aus ist der Heizkamin gut zu sehen.

DATEN & FAKTEN

Fotos: Herta Hurnaus

Planung/Bauleitung: Caramel Architekten ZT GmbH Katherl – Haller – Aspetsberger Türkenstraße 17 1090 Wien, Österreich Telefon 0043/1/5963490 www.caramel.at Bad- und Ofenbau: Hallach GmbH St. Pöltner Str.189 3040 Neulengbach, Österreich Telefon 0043/2772/52517 office@hallach.at www.hallach.at Handwerkergruppe: Wienerwaldhandwerk Telefon 0043/699/13210007 info@wienerwaldhandwerk.at www.wienerwaldhandwerk.at

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Den besonderen Charme erhält die Kaminanlage durch die Betonoptik, die optimal mit den Bodenfliesen harmoniert. Den freien Blick auf das lodernde Feuer erlaubt eine großzügig bemessene Sichtscheibe.

Herzstück in einem alten Bauernhaus

Ein Kamin gehört unbedingt dazu. Dieser Meinung ist auch eine junge Familie aus Lage in Ostwestfalen-Lippe. Nach dem Erwerb und gründlicher Sanierung eines alten Bauernhauses, bildet eine moderne Kaminanlage nun den gesellschaftlichen Mittelpunkt in der großen Diele.

M Im alten Bauernhaus von Familie Kretzschmann ist die Kaminanlage „S7 Hoch“ der Mittelpunkt des Wohnbereichs.

it der alten Hofstelle in einem Ortsteil von Lage hat Familie Kretzschmann das passende Heim gefunden. Mit 1,6 Hektar Grundstücksfläche bietet das Anwesen viel Platz für die Kinder und die zwei Pferde. Als die Eheleute den Hof 2015 erwarben, war von Beginn an klar, dass das rund 130 Jahre alte Bauernhaus eine umfassende Sanierung benötigte. Für die jungen Bauherren kein Problem: Als Architektin beziehungsweise selbstständiger Sanitär-, Heizung-, Klimatechniker konnten sie den Großteil der Planungsund Sanierungsarbeiten in Eigenleistung erbringen.

Anja Kretzschmann plante im Erdgeschoss einen halboffenen Grundriss mit einem großen, dielenartigen Wohnraum. Dabei orientierte sie sich an den historischen Vorgaben. Soweit wie möglich sollte die alte Bausubstanz erhalten bleiben, Änderungen wurden behutsam eingepasst. So musste das Fachwerk teilweise erneuert werden. Im Erdgeschoss ersetzte man die alte Tragwerkskonstruktion durch neue Stahlträger. Die Gefache wurden neu ausgemauert und sind zum Großteil im Gebäudeinneren unverputzt. Auch die Fassade erhielt wieder ein

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In der praktischen Holzlege direkt neben dem Kamin ist der Brennstoff stets zur Hand. Familie Kretzschmann entschied sich mit der Speicherstein-Anlage „S7 Hoch“ für eine architektonisch-geradlinige Variante, mit der sie bewusst einen gestalterischen Gegenpol zum ansonsten eher rustikalen Raumkonzept setzen wollte.

schönes Gesicht aus neuen Klinkern im alten Stil.

Dahinter befindet sich eine Wärmedämmung aus Mineralwolle. Änderungen ergaben sich durch die Umbaumaßnahmen auch in der Küche. Hier wurden neue Deckenbalken eingezogen, jedoch um 30 Zentimeter abgesenkt im Vergleich zum Originalzustand.

Dazu verwendete man altes Holz, um ein einheitliches Gestaltungsbild erzielen zu können. Das Gleiche gilt für die Treppenkonstruktion in der Diele. Die neuen, massiven Stufen aus alten Bohlen bieten einen attraktiven Blickfang. Den neuen Bodenbelag im Erdgeschoss bilden Fliesen mit grauer Betonoptik. Die Planung und Realisierung der Sanitär- und Heizungstechnik lag in den Händen von Thorsten Kretzschmann. Er plante für die Heizung des gesamten Gebäudes sowie für die Trinkwassererwärmung einen Öl-Brennwertkessel und einen 750 Liter fassenden Pufferspeicher ein. Ergänzend wird das Brauchwasser im Sommer durch eine Solarthermieanlage von 10 Quadratmetern Fläche erwärmt.

Die Kaminanlage sollte das Herzstück in der Wohndiele bilden. Sie ist nicht nur beliebter Treffpunkt in den Abendstunden von Herbst und Winter, sondern wird auch während der Übergangszeiten oder an kühlen Sommerabenden zum Heizen genutzt, wenn die Zentralheizung nicht in Betrieb ist. Familie Kretzschmann entschied sich mit der Speicherstein-Anlage „S7 Hoch“ für eine architektonisch-geradlinige Variante, mit der sie bewusst einen gestalterischen Gegenpol zum ansonsten eher rustikalen Raumkonzept setzen wollte. Die Kaminanlage harmoniert sehr gut mit den grauen Bodenfliesen und rundet auf diese Weise die Raumgestaltung ab.

Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um eine Anlage aus Speichersteinen. Die Modellvariante und somit auch Höhe der Anlage wird von den Aufbau170

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elementen oberhalb der Front bestimmt: Bei zwei Elementen („S7 Kurz“) werden zirka 1,48 Meter erreicht, bei drei („S7 Hoch“) zirka 1,78 Meter.

Bei der Anlage von Familie Kretzschmann kam das Modell „S7 Hoch“ mit drei Aufbauelementen zum Einsatz. Für eine noch längere Wärmespeicherung gibt es die Möglichkeit, die Kaminanlage optional mit einem Aufsatzspeicher zu ergänzen.

Außergewöhnlich war die Möglichkeit, verschiedene Kamineinsätze aus der Serie „Lina“ zu wählen.

Die Bauherren entschieden sich für den Kamineinsatz „Lina 6751 h“ mit einer Leistung von 9 Kilowatt und einer hochschiebbaren Tür in einer Breite von 670 Millimetern verbaut.

Wie alle Speicherstein-Anlagen kann auch die „S7“ individuell gestaltet werden. Die Endbehandlung mit der Sichtbetonoptik entspricht dem aktuellen Trend und passt hervorragend zum geradlinigen Design der Architekturlinie.

Eine weitere Möglichkeit, der Feuerstätte einen eigenen Stempel aufzudrücken, bieten die Oberflächenveredelungen des Bissendorfer Herstellers sowie die Applikationen in Rostoptik. ❙

DATEN & FAKTEN Modernisierung Bauernhaus Kaminanlage und Heizeinsatz Camina „S7 Hoch“ mit Kamineinsatz „Lina 6751 h“, 9 kW Hersteller Camina & Schmid Feuerdesign und Technik GmbH & Co. KG Gewerbepark 18 49143 Bissendorf Telefon 05402/701010 www.camina-schmid.de

Fotos: Camina & Schmid Feuerdesign und Technik GmbH & Co. KG, Bissendorf

Im hinteren Teil des Bauernhauses sind die Pferde zu Hause.

Fireplaces &Heating Salon THE 15th INTERNATIONAL EXHIBITION

21-24 March 2019 ORGANIZER

tel/fax +7 495 730 5591 weg@weg.ru

SUPPORT

FIREPLACES &HEATING

SCHAUFENSTER

FESTBRENNSTOFFE OPTIMAL EINGESETZT Holz ist der klassische Brennstoff für jede Feuerstätte. Es heizt den Ofen oder Kamin schnell auf, verbrennt zügig und sorgt für ein schönes Flammenspiel. Holz ist daher der optimale Energielieferant, wenn die Feuerstätte nur kurzzeitig genutzt werden soll. Als Heizholz darf grundsätzlich nur unbehandeltes, naturbelassenes und trockenes Holz eingesetzt werden. Harthölzer wie Buche und Eiche, aber auch Birke und Obsthölzer sind besonders gut geeignet.

Scheitholz verbrennt am besten, wenn der größte Teil der Verbrennungsluft als Sekundärluft in Höhe und oberhalb der Holzscheite in den Feuerraum geführt wird. Nur ein kleiner Teil ist als Unterluft durch den Brennrost im Feuerraum zuzuführen. Für die optimale Einstellung auch die Bedienungsanleitung beachten.

Briketts sind die praktischen Dauerbrenner für wohlige Wärme.

Lausitzer „Rekord“-Briketts zum Beispiel werden aus getrockneter, aufbereiteter Braunkohle ohne Verwendung von Bindemitteln gepresst. Sie sind von konstant hoher und ständig labortechnisch überwachter Qualität. Achten Sie also beim Kauf auf den Markennamen als Merkmal für hochwertige Briketts.

Aufgrund des hohen Anteils fester Bestandteile muss bei der Verbrennung von Braunkohlenbriketts mehr Luft durch den Brenn-

rost im Feuerraumboden zugeführt werden als bei der Verfeuerung von Holz. Braunkohlenbriketts sind daher auch nur für Feuerstätten zugelassen, die über einen Brennrost im Feuerraumboden sowie einen Aschekasten verfügen. Bei richtiger Luftregelung umspült ein Teil der Verbrennungsluft von unten die Briketts, der Rest wird – ebenso wie beim Scheitholz – über die Sekundärluft zugeführt.

Beim Einsatz von Braunkohlenbriketts sorgen Feueranzünder und ausreichend Anfeuerholz für die richtige Startwärme. Auf einem gleichmäßigen, heißen Glutbett zünden Briketts am besten. Einmal entflammt, zeichnen sie sich durch ihr lang anhaltendes, ruhig flackerndes Flammenspiel aus. Briketts müssen, anders als Scheitholz, aufgrund des hohen Energiegehalts nicht so häufig nachgelegt werden und erlauben ein bequemes Gluthalten über Nacht.

Deshalb sind sie der optimale Brennstoff für lange Kaminabende.

HOLZPELLETS: BEQUEM UND GÜNSTIG Seit Jahren bewegt sich der Preis für Holzpellets auf einem konstant niedrigen Niveau. Das liegt daran, dass sich die Kosten nach dem Rohstoffpreis richten und der heimische Energieträger zu 95 Prozent aus Sägespänen direkt aus dem Sägewerk besteht. Diese sind hierzulande in großen Mengen und nachhaltig verfügbar. Vor allem in den Sommermonaten sind die Preise erfahrungsgemäß besonders niedrig. Aber auch der langfristige Vergleich spricht für den nachhaltigen Brennstoff. Im Vergleich zu Heizöl waren Pellets in den vergangenen zehn Jahren bundesweit im Schnitt über 30 Prozent günstiger, wie das Deutsche Pelletinstitut aus Berlin berichtet. Auch zu Erdgas hatten die Presslinge in diesem Zeitraum einen Preisvorteil von durchschnittlich knapp 30 Prozent.

Mit dem modernen Holzbrennstoff gehen Verbraucher zudem nicht das Risiko unkalkulierbarer Preisschwankungen ein und sind unabhängig von Importen aus Krisenregionen. Darüber hinaus sind Pellets als nachwachsender und effizienter Brennstoff besonders umweltfreundlich.

Urgemütlich und komfortabel ist ein Pelletkaminofen für den Wohnraum: Einmal mit Pellets befüllt, sorgt er bis zu drei Tage lang automatisch für gleichmäßige Wärme – auf Knopfdruck oder per App. Quelle und Foto: djd/depi

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Kamine & Kachelöfen

Kälte raus. Wärme rein.

fotolia.de ©iko

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Ratgeber

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WER LIEFERT WAS?/ANSCHRIFTEN

Transportable Öfen

Heizeinsätze für Öfen und Herde

Verkleidungen

Attika, Brunnmatt 16, 6330 Cham, Schweiz, Telefon 0041/41/7848080, www.attika.ch

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Austroflamm, Austroflamm-Platz 1, 4631 Krenglbach, Österreich, Telefon 0180/3252929, www.austroflamm.com

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Max Blank, Klaus-Blank-Str.1, 91747 Westheim, Telefon 09082/1001, www.maxblank.com

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Bullerjan, Neuwarmbüchener Str. 2, 30916 Isernhagen-Kirchhorst, Telefon 05136/9775-0, www.bullerjan.com

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Cera Design, Am Langen Graben 28, 52353 Düren, Telefon 02421/12179-0, www.cera.de

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Kamine & Kachelöfen

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QR-Code

Elektrisch

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Pellets

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Mit Wassertechnik

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Aus Stahl

Aus Gusseisen

Aus Schamotte

Aus Beton/feuerfest

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Naturstein/Speckstein

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Camina & Schmid, Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf, Telefon 05402/7010-10, www.camina-schmid.de CB stone-tec, Behaimweg 2, 87781 Ungerhausen, Telefon 08393/9469-0, www.vaio-fire.de, www.monolith-fire.de, www.cb-stone-tec.de

Spezialputz

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Brula, Weidacher Str. 17, 87471 Durach, Telefon 0831/56407-0, www.brula.de Buderus, Bereich MKT, 35576 Wetzlar, Telefon 06441/418-1020, www.buderus.de, www.buderus-kaminofen.de

Ofenkacheln/Keramik

Mit Wassertechnik

Fertigkamine

Pelletöfen

Kaminöfen

Firma

Transportable Öfen

Heizeinsätze für Öfen und Herde

Verkleidungen

Contura/Nibe, Skulptörvägen 10, 28523 Markaryd, Schweden, Telefon 0046/433/75100, www.contura.eu

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Drooff, Keffelker Str. 40, 59929 Brilon, Telefon 01805/827373, www.drooff-kaminofen.de

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Firetube, Hammergrund 5, 09481 Elterlein, Telefon 037349/13934-0, www.firetube.de

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Focus Kamine, www.focus-kamin-design.de

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Ganz, Dorfstr. 101, 8424 Embrach, Schweiz, Telefon 0041/44/8664444, www.ganz-baukeramik.ch

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Hagos, Industriestr. 62, 70565 Stuttgart, Telefon 0711/78805-0, www.hagos.de

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QR-Code

Elektrisch

Gas

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Pellets

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Gutbrod, Medlinger Str. 7, 89423 Gundelfingen, Telefon 09073/997500, www.gutbrod-keramik.de

Mit Wassertechnik

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Greithwald Herde, Via Enrico Fermi 11, 39100 Bozen, Italien, Telefon 0039/0471/507878, www.greithwald.herde.de

Inderwies, Winkelstr. 2, 63773 Goldbach, Telefon 06021/570299, www.inderwies-keramik.de

Aus Stahl

Aus Gusseisen

Aus Schamotte

Aus Beton/feuerfest

Naturstein/Speckstein

Spezialputz

Ofenkacheln/Keramik

Mit Wassertechnik

Fertigkamine

Pelletöfen

Kaminöfen

Firma

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WER LIEFERT WAS?/ANSCHRIFTEN

Transportable Öfen

Glaskeramik

Heizeinsätze für Öfen und Herde

Verkleidungen

JS Lasertechnik, Industriestr. 29, 39576 Stendal, Telefon 03931/5892760, www.bjoern-holzofen.de

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Kalfire, www.kalfire.com

La Nordica-Extraflame, Via Summano 66/a, 36030 Montecchio Precalcino, Italien, Telefon 0039/0445/804000, www.lanordica-extraflame.com

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Leda, Groninger Str. 10, 26789 Leer, Telefon 0491/6099-0, www.leda.de

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NunnaUuni Oy, Joensuuntie 1344 C, 83940 Nunnanlahti, Finnland, Telefon 00358/207/508207, www.nunnauuni.com

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Oranier, Oranier Str. 1, 35708 Haiger, Telefon 02771/2630-160, www.oranier.com

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Palazzetti, Via Roveredo 103, 33080 Porcia (PN), Italien, Telefon 0039/0434/922922, www.palazzetti.de

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Piazzetta, Via Montello 22, 31011 Casella d'Aslo, Italien, Telefon 0039/0423/5271, Telefon 07132/380980, www.gruppopiazzetta.com

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Ofenscheiben

Elektrisch

Gas

Öl

Pellets

Kohle

Holz

Mit Wassertechnik

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Ortner, Hürmer Str. 36, 3382 Loosdorf, Österreich, Telefon 0043/2754/2707, www.ortner-cc.at

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Aus Stahl

Aus Gusseisen

Aus Schamotte

Aus Beton/feuerfest

Naturstein/Speckstein

Spezialputz

Ofenkacheln/Keramik

Mit Wassertechnik

Fertigkamine

Pelletöfen

Kaminöfen

Firma

Transportable Öfen

Glaskeramik

Heizeinsätze für Öfen und Herde

Verkleidungen

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QR-Code

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Ofenscheiben

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Elektrisch

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Mit Wassertechnik

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Aus Stahl

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Aus Gusseisen

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Aus Schamotte

Scherer design, Stadlerstr. 2, 86932 Pürgen, Telefon 08196/998796, www.scherer-design.eu

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Aus Beton/feuerfest

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Naturstein/Speckstein

Rüegg Cheminée, Studbachstr. 7, 8340 Hinwil, Schweiz, Telefon 0041/44/9385858, www.ruegg-cheminee.com

Spezialputz

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Ofenkacheln/Keramik

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Mit Wassertechnik

Pelletöfen

Rika, Müllerviertel 20, 4563 Micheldorf, Österreich, Telefon 0043/7582/686-0, www.rika.at

Fertigkamine

Kaminöfen

Firma

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Schott, Hattenbergstr. 10, 55122 Mainz, Telefon 06131/66-0, www.schott.com

Abb.: PURO-STRUKTURA in con

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Seyffarth, Marktplatz 11–17, 95473 Creußen, Telefon 09270/206, www.seyffarth-keramik.de

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Spartherm, Maschweg 38, 49324 Melle, Telefon 05422/9441-0, www.spartherm.com

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The Flame, Schalserstr. 41, 6200 Jenbach, Österreich, Telefon 0043/5244/62592, www.theflame.net

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Tonwerk/Tiba, Hauptstr. 147, 4416 Bubendorf, Schweiz, Telefon 0041/61/9351710, www.tonwerk-ag.com

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Tulikivi Oyj, Joensuuntie 1226, 83900 Juuka, Finnland, Telefon 00358/0/207636463, www.tulikivi.com

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Marktplatz 11-17 · 9547 ✗

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ANSCHRIFTEN

4a Architekten, 70376 Stuttgart, Tel. (0711) 38930000, Fax 389300099, www.4a-architekten.de AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V., 47623 Kevelaer, Tel. (02832) 9748044, Fax 3927, www.kachelofenwelt.de Architekten Spiekermann, 48361 Beelen, Tel. (02586) 445, Fax 970054, www.architekten-spiekermann.de Brunner, 84307 Eggenfelden, Tel. (08721) 771-0, Fax 771-100, www.brunner.de Caramel Architekten, 1090 Wien, Österreich, Tel. (0043) 1/5963490, Fax 1/596349020, www.caramel.at Cordes interior, 91074 Herzogenaurach, Tel. (09132) 7917705, www.cordes-interior.com Danner Yildiz Architekten, 72074 Tübingen, Tel. (07071) 60598-10, Fax 60598-22, www.dy-architekten.de Deutsches Institut für Bautechnik (DiBt), 10829 Berlin, Tel. (030) 78730-0, Fax 78730-320, www.dibt.de Deutsches Pelletinstitut (DEPI), 10117 Berlin, Tel. (030) 6881599-55, Fax 6881599-77, www.depi.de DRU – www.drufire.de

Gast, 4407 Steyr, Österreich, Tel. (0043) 7252/72301-0, Fax 7252/72301-24, www.gast.co.at

Ofen Floth, 97616 Bad Neustadt/ Saale, Tel. (09771) 97900, Fax 991483, www.ofen-floth.de

Überbau Architektur, 97944 Boxberg, Tel. (07930) 990487, Fax 992247, www.ueber-bau.de

Gütegemeinschaft Kachelofen e. V. (GGK), 67071 LudwigshafenOggersheim, Tel. (0621) 67184315, Fax 67184320, www.gzko.de

Ofenbau Amzi, 74199 Untergruppenbach, Tel. (07131) 7901425, www.kachelofen-amzi.de

Umweltbundesamt (UBA), 06844 Dessau-Roßlau, Tel. (0340) 2103-2416, Fax 2103-2285, www.umweltbundesamt.de

Haas + Sohn, 35764 SinnFleisbach, Tel. (02772) 5010-0, Fax 5010-99, www.haassohn.com Hallach, 3040 Neulengbach, Österreich, Tel. (0043) 2772/52517, Fax 2772/5251785, www.hallach.at Hilpert, 36041 Fulda, Tel. (0661) 92808-0, Fax 92808-70, www.hilpert.eu Industrieverband Haus-, Heizund Küchentechnik e. V. (HKI), 60528 Frankfurt/M., Tel. (069) 256268-0, Fax 256268-100, www.ratgeber-ofen.de Kaschütz, 3163 Rohrbach-Gölsen, Österreich, Tel. (0043) 2764/2401, Fax 2764/7682, www.kaschuetz.at Kaufmann, 95111 Rehau, Tel. (09283) 89806-0, Fax 89806-66, www.kaufmann-keramik.de Kutzner + Weber, 82216 Maisach, Tel. (08141) 957-0, Fax 957-500, www.kutzner-weber.de Lohberger, 5231 Schalchen, Österreich, Tel. (0043) 7742/5211-0, Fax 7742/5211-110, www.lohberger.com

Erlus, 84088 Neufahrn/NB, Tel. (08773) 18-0, Fax 18-140, www.erlus.com

MCZ, 33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN), Italien, Tel. (0039) 0434/599599, Fax 0434/599598, www.mcz.it/de

Franz-Lorenz Wagner, 70180 Stuttgart, Tel. (0160) 5529531, Fax (0711) 5401781, www.ofengestalter.de

Norit – Lindner, 97337 Dettelbach, Tel. (09324) 30950-00, Fax 30953-00, www.lindner-norit.com

Olsberg, 59939 Olsberg, Tel. (02962) 805-0, Fax 805-180, www.olsberg.com Palette CAD, 70329 Stuttgart, Tel. (0711) 9595-0, Fax 9595-502, www.palettecad.com pbb Planungsbüro Beier, 89438 Holzheim, Tel. (09075) 91044, Fax 91045, www.design-pbb.de Pertinger, 39040 Vahm, Italien, Tel. (0039) 0472/849525, Fax 0472/849680, www.pertinger.com Raab, 56566 Neuwied, Tel. (02631) 913-0, Fax 913-150, www.raab-gruppe.de Rekord – LEAG/Lausitz Energie Bergbau, 03130 Spremberg, Tel. (03564) 694341, Fax 692004, www.brikett-rekord.com Rizzoli, 39040 Truden im Naturpark (BZ), Italien, Tel. (0039) 0471/887551, Fax 0471/887552, www.rizzolicucine.it Schiedel, 80995 München, Tel. (089) 35409-0, Fax 3515777, www.schiedel.de Schräder, 59174 Kamen, Tel. (02307) 97300-0, Fax 97300-55, www.schraeder.com Süd-West-Kachelofenbau, 77855 Achern, Tel. (07841) 6263-0, Fax 6263-64, www.sued-west-kachelofenbau.de

VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e. V., 10115 Berlin, Tel. (030) 278744080, Fax 278744089, www.intelligent-heizen.info Wamsler, 85737 Ismaning, Tel. (089) 32084-0, Fax 32084-238, www.wamsler.eu Weberhaus, 77866 Rheinau-Linx, Tel. (07853) 83-0, Fax 83-7837, www.weberhaus.de Westbo of Sweden, 33021 Reftele, Schweden, Tel. (0046) 371/23336, Fax 371/23339, www.westbo.se Willi Mayer Holzbau, 72406 Bisingen, Tel. (07476) 94002-0, Fax 94002-30, www.willi-mayer.de Wirth & Schmid, 6340 Baar, Schweiz, Tel. (0041) 41/7600902, Fax 41/7600915, www.wirth-schmid.ch Zehendner, 95643 Tirschenreuth, Tel. (09631) 7026-0, Fax 7026-80, www.zehendner.de ZimmerMeisterHaus, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. (0791) 949474-0, Fax 949474-22, www.zmh.com ZVSHK – Zentralverband Sanitär, Heizung und Klima, 53757 St. Augustin, Tel. (02241) 9299-0, Fax 21351, www.wasserwaermeluft.de

IMPRESSUM

Kamine & Kachelöfen

VERTRIEB: Partner Medienservices GmbH Julius-Hölder-Straße 47 70597 Stuttgart Preis: Einzelheft 7,80 Euro, bei Direktbestellung im Verlag 7,80 Euro zuzüglich Versandkosten.

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Artikel, die mit Namen oder Signet des

Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.

ISBN 978-3-945604-49-6 Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus modernisieren, bauen., Bauen & Renovieren, DIE NEUEN BÄDER, Exklusive TRAUMBÄDER, küche+architektur, Hausbau, ARCHITEKTUR+ÖFEN, pro fertighaus, EffizienzHäuser, Schwimmbad+Sauna, HausTräume ARCHITEKTUR+KÜCHE, Das intelligente Haus Fotos Seite 3: Rekord

FACH SCHRIFTEN VERLAG

www.ofenwelten.de

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REDAKTION: Ute Schwammberger (Assistenz, Schlusskorrektur), Martin Henze (freier Autor) ANZEIGEN: Marc Kurowski (Anzeigenverkaufsleitung), kurowski@fachschriften.de, Angelika Michailidou (Disposition), michailidou@fachschriften.de GESTALTUNG: Dolde Werbeagentur, Stuttgart, Suzanne Tempes, Jochen Otte HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.) DRUCK: PVA, 76829 Landau

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VERLAGSANSCHRIFT: Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstraße 17 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 Telefax (0711) 5206-300 E-Mail: info@fachschriften.de Internet: www.renovieren.de, www.ofenwelten.de VERLAGSLEITUNG: Tilmann Münch, Christian Schikora CHEFREDAKTION: Kurt Jeni (verantwortlich), Jutta Lorenz

Reportagen Häuser & ihre Öfen Basiswissen Der richtige Heizeinsatz

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Österreich € 8,60; Schweiz sfr 15,20; BeNeLux € 9,00; Italien € 10,00; Portugal € 10,00; Slowenien € 10,00; Slowakei € 10,00

Ofenarten im Vergleich

Küchenzauber Herde von A bis Z Brennstoffe Alles über Holz

Die schönsten Öfen für Ihren

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Ofenbau ist Sache des Fachmanns

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chuster bleib bei Deinen Leisten!

Mit diesem Sprichwort möchten wir an Sie appellieren und Sie dazu motivieren, beim Ofenkauf nicht in den Baumarkt zu gehen, sondern auf den Fachmann, also auf den Ofenbaumeister zu setzen. Denn nur der Ofenbaumeister kennt von Berufs wegen alle Risiken und Gefahren genau, die mit dem Feuer nun mal verbunden sind und weiß diese auszuschließen.

Sein Handwerk hat er von der Pike auf gelernt: Ausbildung mit Gesellenprüfung und einige Jahre Praxis. Da-

IMPRESSUM Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG 70731 Fellbach www.fachschriften.de www.ofenwelten.de Redaktion: Jutta Lorenz, Kurt Jeni (verantwortlich), Ute Schwammberger (Assistenz) Anzeigen: Marc Kurowski (Anzeigenverkaufsleitung), Angelika Michailidou

nach geht es auf die Meisterschule. Er ist nicht nur über jeden Zweifel erhaben, was die Technik betrifft, er kann Sie auch rundum bestens beraten, wenn es zum Beispiel um den optimalen Aufstellungsort im Raum geht. Auch nach dem Einbau des Ofens lässt er Sie nicht allein. Er informiert ausführlich, wie der Ofen richtig geheizt wird und übernimmt auch die anfallenden Wartungen. Und steht natürlich jederzeit bei Fragen zur Verfügung.

Es lohnt sich also auf jeden Fall, dem Fachmann zu vertrauen. Denn hier sind Sie in guten Händen!

Kontakt für Ofenbauer: branchenbuch@fachschriften.de Fotos: Titel, großes Foto und Editorial: Thomas Meyer Titel, kleine Fotos: www.kachelofenwelt.de Seite 20 und 21: Beton: fotolia.de, Juhku / Emaille: fotolia.de, Callahan / Glas: fotolia.de, Alexandr Bognat / Gusseisen: fotolia.de, Aliaksei / Keramik: fotolia.de, Visivasnc / Lehm: fotolia.de, Ranintanpin / Naturstein: fotolia.de, Vulcanus / Stahl: fotolia de, sakda2527

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Heyne - Kachelofen + Kaminbau Fliesen und Tepidarium Roter Mühlenweg 14 Telefon (03774) 22160 Fax 329663

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Die Firma Woitha-Feuerstättenmanu­ faktur ist ein Meisterbetrieb mit Familientradition und Beratung steht bei uns an erster Stelle. Über die 3 Komponenten der Feuerungsanlage (Kamineinsatz, Fassade, Schornstein) und qualitativ hochwertige Materialien gelangen wir gemeinsam zu Ihrem Wunschkamin.

Kachelöfen-, Kamine-, Kaminöfen-, Schornsteine-Meisterbetrieb Linienstr. 20 a Ecke Reyerhütterstr.

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Lenhardt GmbH Affstätter Tal 5 71083 Herrenberg Tel. 07032 65 68 Fax 07032 220 49 www.ofenmeister.de info@ofenmeister.de

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Wir sind … Ihre Ofenbauer aus dem Erzgebirge!

Mit handwerklichem Geschick, liebe­ vollem Gefühl für Gestaltung und unserer langjährigen Erfahrung entwickeln wir Ihren ganz persönlichen Wunschofen.

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Woitha GmbH Kamine & Kachelöfen Gleimstr. 13 Telefon (030) 4482333 Fax 4482331 www.woitha.de Kamin-Studio S.K.Ö. GmbH info@woitha.de

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Wir planen mit CAD-Software und bauen für Sie individuelle Kamine, Kachelöfen, Keramische Wärmebänke und Wärmeliegen.

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Ofenbau Berthold Collasch Görlitzer Str. 25 Telefon (035843) 25980 www.collasch.de

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Andreas Löffler GmbH Fliesen – Kamine – Kachelöfen Wildenhainer Str. 61 Telefon (03522) 5100-0 Fax 5100-80 www.fliesen-kacheloefen-loeffler.de info@loeffler-grossenhain.de K KÖ HK SÖ P SÖ G

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Buller-Ofen ist ein familiärer Handwerksund Handelsbetrieb seit über 30 Jahren.

Mit Sitz und Ausstellung in Lüneburg sowie seit 2015 mit einem Showroom in Hamburg Hammerbrook. Wir planen und bauen indiv., handwerkliche Ofen- u.

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Kachelofen und Kaminbau Michael Pult Gudower Weg 2 Telefon (04542) 2212 Fax 83323 www.kachelofen-moelln.de info@kachelofen-moelln.de

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Seit 1981 ist Das Ofenhaus Colnrade die erste Adresse für Kaminöfen. Über 30 Hersteller werden auf über 1000 m² Ausstellungsfläche präsentiert. Der Meisterbetrieb steht für alle Ofenkonzepte: In der Ofenmanufaktur entstehen individuelle Traumöfen nach Maß.

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Ihr Partner rund ums Feuer – seit über 40 Jahren.

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Holtz & Sohn Kachelofen- und Kaminbau Inh. Götz-Dietrich Holtz An der Bahn 8 Telefon (05051) 3481 Fax 6362 www.kachelofen-holtz.de goetz-holtz@t-online.de H HE O

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Seit 1950 Ihr Ofenbau-Meisterbetrieb in der Mitte Schleswig-Holsteins. Wir bauen Öfen und Kamine aller Art. Wasserführende Kamine, individuelle Grundöfen und norwegische Specksteinöfen sind unsere Spezialität.

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Das Ofenhaus Colnrade Dorfstr. 21+16 Telefon (04434) 555 Fax 948412 www.ofenhaus.de info@ofenhaus.de

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Gaskamine in Funktion in unserer Ausstellung.

Heseler Kaminstudio Plagge-Popken GmbH An der Fabrik 9 Telefon (04950) 937877 Fax 937879 www.heseler-kaminstudio.com info@heseler-kaminstudio.com

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Weitere Ausstellung: Buchenweg 26, 25479 Ellerau, Tel.: 04106/7978552, Fax: 04106/7978553 H HE O

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Kurt Theden Inh. Dipl.-Ing. Volker Theden Hollerstr. 25 Telefon (04331) 31371 Fax 38945, www.theden-kacheloefen.de kurttheden-kacheloefen@t-online.de

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Wir sind ein Familienbetrieb und verfügen über langjährige Erfahrung im Kachelofenbau. Zudem sind wir Direkthändler nahezu aller deutschen und europäischen Kaminofenhersteller.

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Union-Bau Frankfurt GmbH Kamine & Öfen, Schornsteinbau und -sanierung Lämmerspieler Str. 106 Telefon (06108) 910160 Fax 6179 www.KABE.de, Info@KABE.de

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Kaminwelt Neuer Wilhelm-Haas-Str. 2 Telefon (02591) 507757 Fax 507758 www.kaminwelt.com info@kaminwelt.com K KÖ HK SÖ P

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Birkelbach Kamin- und Kachelofentechnik Melbacher Str. 11 Telefon (02753) 508444 Fax 508438 www.ofenbau-birkelbach.de ofenbaumeister@aol.com K KÖ HK SÖ P SÖ G

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Der Kamin ist das Tulpenbeet eines Wintertages. Persisches Sprichwort. A fireplace is like a bed of tulips on a winter day. Un foyer est comme un parterre de tulipes un jour d´hiver. Un camino è un´aiuola di tulipani in un giorno dínverno. Een haard is het tulpenbed van een winterdag.

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Benninghaus GmbH Kachelofenbau Schlierbacherstr. 9 Telefon (06078) 8105 Fax 72375 www.benninghaus.de kontakt@benninghaus.de K KÖ HK SÖ G

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– Spezialist für Kaminöfen von Hase, Drooff und Varde – Schornsteinsysteme – Raumluftunabhängige Kamine

6820 Frastanz

Gort Rudolf GmbH Feldkircherstr. 10 Telefon (0043) 5522/51726 Fax 517267 www.gort.at rudolf@gort.at K KÖ HK SÖ P SÖ G

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Offene Kamine, Kachelöfen, Herde, Kaminöfen, Restauration.

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ITALIEN 97199 Ochsenfurt

Moderne Bau-Technik Tückelhäuser Str. 47 Telefon (09331) 2383 Fax 2402 www.bermich.de info@bermich.de K KÖ HK SÖ P SÖ G

K Kachelöfen

KÖ Kaminöfen

MH Modulares Heizsystem

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HK Heizkamine

S Schornsteine

Branchenbuch

33080 Porcia (PN)

Meisterbetrieb

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SÖ Speicheröfen

B Brennstoffe

W MH S

P Pelletöfen

EK Elektrokamine

B EK Z

SÖ Specksteinöfen Z Zubehör

PALAZZETTI LELIO S.P.A. Via Roveredo 103 Telefon (0039) 0434/922922 www.palazzetti.it comm.int@palazzetti.it

KÖ HK P

G Gaskamine

E Ethanolöfen

H HE

H Herde

HE Heizeinsätze

O Ofenkeramik

W Wassertechnik

„Wenigstens

Foto: shutterstock, Elnur

mein Haus hört auf mich“

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Magazin für cleveres Wohnen E N T E RTA I N M E N T •

S I C H E R H E I T • E N E R G I E S PA R E N

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S I C H E R H E I T • E N E R G I E S PA R E N

intelligente Haus Das

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Ofenkleider

D

ie Vielfalt des Materialspektrums, das der Ofen- und Luftheizungsbauer Ihnen als Kunde anbieten kann, gilt es geschickt zu nutzen,

damit Sie zu Ihrem Traumofen kommen. Und damit nicht genug: Von den Herstellern werden auch immer wieder neue Oberflächen entwickelt, die aktuellen Geschmacks- und Einrichtungstrends entspre-

Gu Gla

s

sse

ise

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Emaille Beton

chen – vorgerosteter Stahl zum Beispiel. Stahl oder

Ein ausgefallen anmutender Kaminofen aus Stahl. JS Lasertechnik

Gussoberflächen bieten darüber hinaus die Möglich-

eignet und kann direkt vor Ort in Form gebracht wer-

keit, auf chemische Ofenlacke ganz zu verzichten, und

den. In diesem Punkt sind Lehmöfen mit sichtver-

auch Natursteinoberflächen kommen in der Regel mit

putzten Öfen verwandt. Lehm sowie Putz lassen sich

einer rein mechanischen Bearbeitung aus.

gut mit Kacheln oder Naturstein (zum Beispiel bei Simsen) kombinieren.

Stahl/Edelstahl Stahl bietet im Ofenbau sehr interessante Gestal-

Keramik

tungsmöglichkeiten – unter anderem, was die Größe

Keramik ist aus gutem Grund seit Jahrhunderten ein

der einzelnen Bauteile betrifft. Wegen ihrer dünnen

traditioneller Baustoff, der auch die Jahrhunderte

Hülle heizen stahlverkleidete Öfen extrem schnell

überdauern kann – historische Kachelöfen aus dem

durch. Ist das Feuer aus, kühlen Stahlöfen allerdings

Rokoko und noch davor zeugen davon. Der Varian-

genauso schnell wieder ab. Rost im Trend: Mit ange-

tenreichtum hat hier in den letzten Jahren immens

rostetem Stahl und Edelstahl lassen sich aufsehener-

zugenommen. Somit ist der traditionelle Schüssel-

regende künstlerische oder „architektonische“ Feu-

kachelofen ebenso gut darstellbar wie ein Kachel-

erstätten schaffen. Die meisten Kaminöfen haben

ofen im sachlichen Bauhaus-Stil. Unterschiedliche

einen Mantel aus Walzstahl.

Lehm/Putz Lehm ist ein sehr alter Ofenbaustoff. Er hat faszinierende raumklimatische Eigenschaften (unter anderem wirkt er feuchteregulierend) und weist eine hervorragende Wärmespeicherfähigkeit auf. Lehm ist ideal für den handwerklichen Grundofenbau ge-

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Branchenbuch

Tradition und Moderne treffen sich bei diesem Kachelofen. Ortner

Naturstein

Natürlich muss ein Ofen in erster Linie über eine überzeugende Technik verfügen. Die meisten Bauherren und Modernisierer interessiert allerdings am Ende auch das Aussehen, das durch die Form und die Einkleidung bestimmt wird – und da gibt es so herrliche Möglichkeiten.

m Leh ik m ra Ke

Der Stoff, aus dem die Öfen sind

In der Glasfront des Ofens spiegelt sich der Raum.

Rika

Stah l Glas Glas ist unter den Ofenverkleidungsmaterialien eines der jüngsten. Entsprechend modern wirken auch die damit eingekleideten Feuerstätten. Um das Material für diesen Zweck einsetzen zu können, bedurfte es der Entwicklung der feuerfesten Glaskeramik. Glas und Glaskeramik bieten völlige Freiheit bei der farblichen Gestaltung, entweder durch hitzefeste Speziallacke oder durch Beschichtungen.

Naturstein/Speckstein Naturstein hat ebenfalls eine lange Tradition im Ofenbau. Wie der Name schon sagt, handelt es sich Glasuren ermöglichen das freie Spiel mit Farben und

dabei um in Millionen von Jahren entstandenes Na-

Texturen. Auch Mixturen sind möglich. In der Form-

turmaterial, das je nach Ursprung und Zusammen-

gebung ist man bei Keramik sowieso ungebunden.

setzung eine sehr unterschiedliche optische Wirkung

Das Material hat immer eine lebendige, warme Aus-

und auch unterschiedliche Eigenschaften in Be-

strahlung und Haptik. Die „wirkt“ selbst dann, wenn

zug auf die Wärmespeicherung/-leitung aufweisen

der Ofen aus ist.

kann. Ein Natursteinofen ist stets ein Unikat. Spezi-

Beton

elle Oberflächenbehandlungen, die auf dem Markt

Sichtbeton liegt seit einigen Jahren bei Architektur-

angeboten werden, sorgen für einen einzigartigen

und Designliebhabern im Trend. Auch Öfen können

Look.

ihren Teil zum gewünschten Interieur beitragen. Es gibt einige Anbieter solcher Öfen oder sogar Ofen-

Emaille

bauer, die das Material vor Ort verarbeiten. Beton ist

Für Herdöfen wird das glänzende und robuste Mate-

ein gutes Speichermaterial, als spezieller Feuerbeton

rial eingesetzt. Unter der Emaillebeschichtung befin-

ist es obendrein hochtemperaturfest.

det sich meist ein Korpus aus Stahl oder Gusseisen.

Eine Emaillierung kann in unterschiedlichsten Far-

Gusseisen

ben ausgeführt werden. Das macht Herdöfen nicht

Dieses Material zählt nach Keramik und Lehm zu den

nur für den Einsatz in der Küche interessant, sondern

ältesten Materialien im Ofenbau überhaupt. Es ist

auch als Eyecatcher im Wohnbereich.

Natursteinofen mit großer Feueröffnung nach drei Seiten. CB stone-tec

sehr hitzebeständig, dauerhaft und verzugarm, sodass Gusseisen auch direkt im Feuerraum verwendet werden kann. Außerdem hat es eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit.

Branchenbuch

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Tipps und Hinweise

Immer top informiert Mit www.ofenwelten.de stellt der Fachschriften-Verlag wohl eine der heißesten Seiten, die im Internet zu finden sind. Das liegt schon allein an der Vielzahl der feurigen Öfen namhafter Hersteller, die es dort zu sehen gibt.

Geordnet nach Postleitzahlen: Ofenbauer in Ihrer Nähe.

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Weitere Infos stehen für Sie bereit unter: www.ofenwelten.de/ofendatenbank-app.

W

22

Branchenbuch

er sich für eine häusliche Feuerstätte, also

leitzahlen sortiert, die Ofenbauer in seiner Nähe fin-

für einen Kachelofen, Heizkamin, Kamin-

den. Auch nach dem jeweiligen Angebot kann ge-

oder Pelletofen interessiert, findet unter

sucht werden. Sie interessiert welcher Fachbetrieb

www.ofenwelten.de eine wunderbare Produktshow,

die Produkte eines bestimmten Herstellers im Sorti-

aber auch alle nötigen handfesten Informationen

ment hat? Auch kein Problem. Denn durch die Aus-

rund um die heißen Öfen. Und wer dann sofort nach

wahl eines Herstellers in der Schnellsuche wird eine

dem richtigen Ofenbauer suchen möchte, wird das

Liste mit den Fachbetrieben angezeigt, die Produkte

umfangreiche Branchenverzeichnis gerne nutzen.

des gewünschten Herstellers im Sortiment haben.

Hier sind rund 200 Fachbetriebe aus Deutschland

Eine Karten-Applikation macht die Suche nach den

und dem Ausland aufgeführt. Die Fachbetriebe sind

Ofenbauern ebenfalls möglich. Weitere Rubriken

mit Anschrift, Kurztext sowie ihrem individuell an-

informieren über die unterschiedlichen Ofenarten

gebotenen Leistungsspektrum gelistet. Über eine

und klären darüber auf, welcher Ofen für Sie der

komfortable Suchfunktion kann der User, nach Post-

richtige ist.

Weltkugel Designed by Layerace / Freepik

Auf der Startseite sind sämtliche Menüpunkte auf einen Blick zu sehen.

Rubrik Brennstoffe informiert über alle Brennstoffarten.

Bei „Technik“ und „Bauarten“ lernen Sie alle

Hersteller oder Design gefiltert werden. Außerdem

technischen Unterschiede kennen und erfahren,

lassen sich ergänzende Informationen zu Model-

wie die Öfen zu betreiben sind. „Aktuell“ bie-

len und Herstellern abrufen. Als besonderen Ser-

tet alles über Fördergelder, Gesetze und Normen,

vice gibt es eine direkte Kontaktmöglichkeit zum

Rechte und Pflichten des Schornsteinfegers und

Hersteller des Traumofens.

vieles mehr.

Vom schlichten Kaminofen bis zum imposanten

Ganz neu: Ofenliebhabern steht das Herzstück

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des Portals www.ofenwelten.de – die umfangreiche

600 Modelle zahlreicher Hersteller. Durch eine On-

„Ofen Datenbank“ mit hunderten Modellen nam-

lineverbindung werden garantiert die aktuellsten

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ins Netz. Hier gibt‘s alle Infos zur App mit Verweisen

passende Objekt finden. Dabei kann nach Ofentyp,

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Branchenbuch

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