FACH SCHRIFTEN VERLAG
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Energie sparen Richtig heizen mit Holz Clevere Kombination Wärmepumpe und Ofen
2022l 2023 € 7,80
Österreich € 8,60; Schweiz sfr 15,20; BeNeLux € 9,00; Italien € 10,00; Portugal € 10,00; Slowenien € 10,00; Slowakei € 10,00
Ofenwelten: Grandiose Vielfalt
Ratgeber mit 300 Öfen der besten Hersteller
Marktübersicht Pelletöfen & Heizung EXTRA: Ofen-Spezialisten in Ihrer Nähe
www.ofenwelten.de
GESUNDE WÄRME
Mit Zulassung des DIBt:
Klimaschutz fängt zu Hause an.
Zulassungsnummer: Z-7.4-3550
Jetzt können Sie Ihren Holzofen sozialverträglich nachrüsten lassen ... ... mit dem KaminFILTERKat von BLUEKAT.* Sie wissen es: Seit März 2010 gelten für Holzöfen verschärfte Emissionsgrenzwerte. Sie liegen pro Kubikmeter Abgas bei 0,15 Gramm Feinstaub und bei 4 Gramm Kohlenmonoxid. Spätestens Ende 2024 müssen Öfen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 eingebaut wurden, diese Werte einhalten. Halten sie diese Standards nicht ein, müssen sie ausgetauscht oder stillgelegt werden. Wird der Ofen trotzdem weiter betrieben, droht ein Bußgeld. Abhilfe schafft die Nachrüstung des Holzofens mit dem KaminFILTERKat von Bluekat. Als einziges passives System ist er vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) zertifiziert. Die wichtigste Aufgabe des DIBt ist die Zulassung von nicht geregelten Bauprodukten und Bauarten. Das Herzstück des KaminFILTERKats ist ein Metallträger. Über 300-millionenfach in Pkw und Lkw weltweit bewährt.
n Günstiger und schneller Einbau des KaminFILTERKats, kein Anschluss an das Stromnetz nötig.
Der KaminFILTERKat reduziert Feinstaub und dank einer Beschichtung mit Edelmetallen über 60% CO.
n Einbau durch den Schornsteinfeger oder andere Fachleute. n Der teure Austausch oder die Stilllegung des Holzofens fällt damit flach. n Zertifiziert vom Deutschen Institut für Bautechnik.
www.KaminFILTERKat.de *BLUEKAT Technologie GmbH ist Mitglied des Industrie- und Handelskreises „Blauer Engel“ für Austauschkatalysatoren.
Weitere Fragen an: Klima@KaminFILTERKat.de Bestellung auf unserer Webseite: www.KaminFILTERKat.de im Shop.
EDITORIAL
S
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER
eit über 40 Jahren sind wir mit unserer Zeitschrift „Kamine & Kachelöfen“ Feuer und Flamme für diese attraktiven Wärmespender. Aber niemals gab es einen extremeren Run auf Öfen als in diesem Jahr. Die Ursachen kennen wir. Jetzt besinnen sich die Menschen wieder auf das Heizen mit Holz, auf die Urform der häuslichen Feuerstätte, die für mehr Unabhängigkeit sorgt. Keiner will im Winter frieren. Darüber hinaus bieten die meisten Öfen einen hohen Anteil an gesunder Strahlungswärme, ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt. Wer viel Zeit zu Hause verbringt, wird diesen Aspekt besonders schätzen. Und so ein schönes Feuer hilft außerdem beim Entspannen und Abschalten und um neue Energie aufzuladen. Kaum etwas entschleunigt also so schnell wie der Blick ins Feuer in Verbindung mit der am Körper spürbaren milden Wärme. Studien zeigen, dass sich Ofenbesitzer zufriedener und glücklicher fühlen, als Menschen ohne Ofen. In Deutschland sorgen bereits heute rund elf Millionen Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen für eine heimelige Wohlfühl-Atmosphäre. Sie haben sich noch nicht entschieden oder wollen die Neuheiten kennenlernen? Tauchen Sie einfach ein und lassen Sie sich von den vielen Öfen begeistern, die wir in unseren Ofenwelten ab Seite 10 präsentieren. Weitere schöne Modelle finden Sie auf den Seiten der Hersteller, die dort ihre Produkte vorstellen, ab Seite 114. Ein anderes Thema: Unsere Ofen-Industrie ist schon immer darauf bedacht, Öfen zu bauen, die den neuesten technischen Vorschriften entsprechen oder sogar noch besser sind. Beispiel: Unsere Reportage ab Seite 96 zeigt, wie aus einem alten Ofen ein technisches Highlight wurde.
Das Team von Kamine & Kachelöfen
Jutta Lorenz Chefredakteurin
Kurt Jeni Chefredakteur
Ute Schwammberger Redaktion
Marc Kurowski Anzeigenverkaufsleitung
Natürlich ist der Benutzer zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Ofen verpflichtet. Wer die Feuerstelle vorschriftsmäßig beheizt, muss sich kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Was gar nicht geht: frisch geschlagenes oder nicht lang genug gelagertes Holz in Ihrem Ofen verheizen. Bitte die Finger davon lassen. Das Brennholz sollte mindestens zwei Jahre in einem trockenen, gut durchlüfteten Unterstand lagern, damit es aus dem Schornstein nicht raucht und qualmt. Laut Experten sollte die Restfeuchte nicht über 20 Prozent liegen. Holzfeuchtemessgeräte zeigen das an. Erhältlich sind diese entweder bei Ihrem Holzfachhändler, dem Ofen- und Luftheizungsbauer oder aber im Baumarkt. In unserem Praxisteil ab Seite 32 erfahren Sie viel Wissenswertes, was für die Anschaffung eines Ofens wichtig ist. Das reicht von der Schornsteintechnik über die unterschiedlichen Ofenarten, den Einsatz von Glaskeramik bis zum Kaminofen mit Backfach oder integrierter Wassertechnik. Eine Übersicht über wassergeführte Pelletöfen und deren Leistung finden Sie auch im Praxisteil. Viele liebäugeln auch mit dem Gedanken, wenn baulich möglich, sich eine Wärmepumpe verbunden mit einem Ofen anzuschaffen. Ein gelungenes Beispiel stellen wir hier in unserer Ausgabe ab der Seite 50 vor. Unser Ziel: Für Sie Basiswissen für das Gespräch mit dem Ofen- und Luftheizungsbauer zur Verfügung zu stellen. Die Redaktion von Kamine & Kachelöfen wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer Zeitschrift. Und wenn Sie noch mehr wissen wollen, besuchen Sie einfach unsere Website www.ofenwelten.de, die zusätzlich viel Interessantes bereithält.
Angelika Michailidou Anzeigendisposition
Kamine & Kachelöfen
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INHALT
OFENBAU
Detaillierter Einbau von Ofen und Wärmepumpe
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Inhalt OFENWELTEN
OFENWELTEN
Feurige Modelle in ihrer schönsten Form
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Wertvolles Zubehör Rund um Öfen und Kamine
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Gartenfreuden Feuerschalen, Grillkamine, Backöfen, Freiluftküchen: stimmungsvolles Ambiente im Freien 148
IM FOKUS
KAMINÖFEN MIT BACKFACH
Zusatznutzen inklusive
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Vorhang auf! Die Schau beginnt Beeindruckende Öfen in Hülle und Fülle
Kamine & Kachelöfen
Live vor Ort Speicherkamin und Wärmepumpe als Hausheizung
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Aufbau im Detail Holzbefeuerter Kaminofen und Wärmepumpe
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Neuer Heizeinsatz Aus Alt mach Neu: Upgrade für den Ofen
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BASISWISSEN Ofenarten Unterschiedliche Feuerungstechniken erfüllen jede Anforderung 34
HEIZEN MIT HOLZ
Auf der sicheren Seite mit einem holzbefeuerten Ofen
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EXTRA
Ofenbauer in Ihrer Nähe
Aktuelle Diskussion Filterpflicht, Grenzwerte und Feinstaub
42
Brennstoffe So holen Sie Holz aus dem Wald Futter für moderne Öfen
46 48
Glaskeramik Sichtscheiben – Effizienz und Sicherheit mit Durchblick
54
Heizen mit Holz Öfen können helfen, einem Blackout und dem Gasmangel zu trotzen 64 Schornsteintechnik Neue Ableitbedingungen: Bedeutung für den Ofenkauf Systeme & Details
Interview Warum das Heizen mit Holz unverzichtbar ist
100
Ofen- und Luftheizungsbauer Einzigartige Ausbildung mit Zukunft
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OFENSCHAU Namhafte Hersteller aus der Branche präsentieren ihre aktuellen Neuheiten rund um Öfen und Zubehör 114
OUTDOOR
Feuerkultur im Garten
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SCHAUFENSTER Aktuelles und Interessantes für Sie notiert
144 FACH SCHRIFTEN VERLAG
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GEWINNSPIEL Geräte fürs Holzmachen gewinnen 49
SERVICE 76
Magazin Wer liefert was?
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6 158
Anschriften/Impressum 162
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2022l 2023 € 7,80
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Ofenwelten: Grandiose Vielfalt
Marktübersicht Pelletöfen & Heizung EXTRA: Ofen-Spezialisten in Ihrer Nähe
www.ofenwelten.de
Bodenplatten Heißer Ofen, kühler Boden
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Ratgeber mit 300 Öfen der besten Hersteller
Pelletöfen Wassergeführte Pelletöfen unterstützen die Heizung des Hauses: eine Marktübersicht
Technische Helfer Geregelte Verhältnisse beim Ofen
GESUNDE WÄRME
Titelfoto: Gutbrod Keramik
Kaminöfen mit Backfach Zusatznutzen: Brot backen, Fleisch garen und vieles mehr 38
Kamine & Kachelöfen
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MAGAZIN
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„Oh, ein Schornsteinfeger. Darf ich Sie mal kurz anfassen?“ Diesen Satz hören die Handwerker/innen in Schwarz häufiger, wenn sie unterwegs sind. Etwas Ruß oder eine Berührung der goldenen Knöpfe soll Glück bringen, heißt es. Einige halten dem Schornsteinfeger sogar ihren Lottoschein hin. Die meisten Menschen freuen sich also, wenn sie einen Schornsteinfeger oder eine Schornsteinfegerin sehen. Kaum ein anderer Handwerker erlebt vergleichbar positive Reaktionen. Doch woher kommt eigentlich der Glaube, dass Schornsteinfeger Glück bringen? Schon im Mittelalter waren Schornsteinfeger als Handwerksgesellen unterwegs, um Schornsteine zu reinigen. War der Schornstein frei, konnte gekocht und geheizt werden. Außerdem verringerten sie mit ihrer Arbeit die Gefahr von Schornsteinbränden. In Zeiten, in denen Häuser überwiegend aus Holz gebaut waren, führte ein Brand schnell zur Katastrophe. Für die Bewohner brachte der Schornsteinfeger also Sicherheit und damit Glück ins Haus! Dieser Glaube hat sich bis heute erhalten.
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WARUM BRINGEN SCHORNSTEINFEGER GLÜCK?
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NEUE HEIZUNGEN WERDEN WEITER GEFÖRDERT Klimakrise, drohende Gaskrise und steigende Ölpreise oder die ohnehin notwendige Modernisierung des Eigenheims: Immer mehr Hausbesitzer planen, ihre alte Gas- oder Ölheizung zu ersetzen. Die Pelletheizung steht dabei als der Alleskönner unter den alternativen Heizungsanlagen hoch im Kurs. Einer der Gründe: der Einbau einer neuen Pelletheizung wird staatlich gefördert. Wer sich vom Heizöl verabschiedet und in ein modernes Pelletsystem investiert, bekommt mindestens 45 Prozent der Investition vom Staat zurück. Wichtig zu wissen: die finanzielle Unterstützung bezieht sich nicht nur auf den Pelletkessel, sondern auch auf alle im Rahmen des Austausches notwendigen Maßnahmen. Geld gibt es also auch für den Ausbau der alten Ölheizung, die Entsorgung der Öltanks und eventuelle Baumaßnahmen für das Pelletlager. Die staatliche Unterstützung ist sinnvoll, denn Holzpellets haben das Potenzial, Deutschland im Energiesektor unabhängiger zu machen. Wer sich für einen Pelletkaminofen oder eine Pelletheizung entscheidet, nutzt den regional verfügbaren, nachwachsenden Rohstoff Holz und ist nicht mehr auf Importe von Öl und Gas angewiesen. Zudem sind Pellets deutlich klimafreundlicher als fossile Brennstoffe und auch deswegen ein wichtiger Bestandteil der Energie- und Wärmewende. Weitere Informationen gibt es online unter www.depi.de. Hier finden sich auch Ansprechpartner für Pelletfachbetriebe direkt vor Ort.
Ein gelungener und prämierter Markenauftritt.
Der Markenauftritt des GesamtVerband OfenBau e. V. (GVOB) wurde ausgezeichnet. Der in Zusammenarbeit der Verantwortlichen des GVOB mit der Reutlinger Werbeagentur Lorenz & Company bei der Gründung des Verbands entwickelte und umgesetzte Markenauftritt erhält den German Brand Award 2022 „Winner“ in der Kategorie „Brand Strategy and Creation – Brand Design – Corporate Brand“ des German Brand Institute. Der Wettbewerb zählt zu den anerkanntesten Marken-Awards weltweit und genießt weit über Fachkreise hinaus ein hohes Ansehen. Die Aufgabe beim neuen Markenauftritt des GVOB bestand darin, die einzelnen Verbundsmarken Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V. (AdK), Roter Hahn eG und Gütegemeinschaft Kachelofen e. V. unter der Dachmarke GVOB zu vereinigen und gleichzeitig als Submarken zu erhalten. Gelungen ist dies unter anderem mit dem Slogan „Zukunft Ofenbau – natürlich heizen“, einem Logo und dem damit verbundenen Corporate-Design-Auftritt über alle Kommunikationskanäle und Maßnahmen hinweg, wie zum Beispiel Website, Social Media, Broschüren, Filme und PR. Seit der Gründung im Herbst 2021 vertritt der GVOB die Interessen seiner Mitglieder aus Handwerk, Industrie und Großhandel in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Dabei werden alle Zielgruppen des GVOB angesprochen: Endverbraucher, Öffentlichkeit, Ofenbauer, Mitglieder, Auszubildende und Politik. Der GVOB engagiert sich für die Zukunft des Ofenbaus und zeigt, dass Heizen mit Holz ein entscheidender Beitrag für die Energiewende ist.
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Kamine & Kachelöfen
Foto und Quelle: txn
GVOB-MARKENAUFTRITT GEWINNT GERMAN BRAND AWARD 2022
Eigenheimbesitzer, die künftig auf Öl oder Gas verzichten und stattdessen mit Holzpellets heizen, bekommen vom Staat hohe Zuschüsse.
Verantwortungsvoller Umgang mit knappen Ressourcen und zukunftsorientierten Lösungen!
www.camina-schmid.de
Ekko U 67(45)51 h – Kamineinsätze als CO2-neutrale Wärmequelle. Wussten Sie, dass bei der Verbrennung von Holz nur die Menge an Kohlendioxid freigesetzt wird, die der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat?
MAGAZIN
Holz zählt neben Wind, Wasser und Sonne zu den erneuerbaren Energien und ist daher von der CO2-Abgabe befreit. Es überzeugt als Brennstoff mit einer – bis auf den Transportaufwand – annähernd neutralen Ökobilanz. Deswegen muss hier keine CO2-Abgabe bezahlt werden.
KAMIN- ODER PELLETOFEN, HEIZKAMIN ODER KACHELOFEN?
Foto: Archiv
In Deutschland bieten rund 50 Hersteller über 1000 unterschiedliche Ofenmodelle und Varianten an. Während Kamin- und Pelletöfen frei stehende Einzelfeuerstätten sind und schnell auf- und abgebaut werden können, handelt es sich bei Heizkaminen und Kachelöfen um individuell gestaltete, vom Ofenbauer handwerklich gesetzte Anlagen. Wer seinen zukünftigen Ofen live erleben möchte, findet eine große Auswahl in den Ausstellungen beim Ofen- und Luftheizungsbauer und in Kaminstudios.
FEINSTAUB & CO: WIE SIEHT ES MIT DEM UMWELTSCHUTZ AUS?
: Foto
Foto: Palette CAD
„Wo Rauch ist, ist auch Feuer“, sagt ein altes Sprichwort. Dazu ist zu sagen: Ja, eine Grundproblematik besteht hier tatsächlich. Die geht allerdings insbesondere von den vielen Millionen Altanlagen aus, die erst Zug um Zug nach den Bestimmungen der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) außer Betrieb gehen. Alle heute neu verkauften Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen müssen die verschärften Emissionsgrenzwerte der 2. Stufe der BImSchV einhalten. Sie emittieren bei sachgemäßem Betrieb nur noch einen Bruchteil der Schadstoffe von Altanlagen. Inzwischen sorgen auch elektronische Hilfen wie eine Abbrandregelung für großen Komfort, hohe Effizienz und geringe Schadstoffbelastung.
Mit einer einer maßstabsgetreuen CAD-Planung kann der Kunde sehen, wie der Ofen im Raum wirkt.
HKI
PREISE VERGLEICHEN: BEIM KAUF VON BRENNHOLZ AUF DIE MASSEINHEIT ACHTEN Rund jeder vierte Haushalt in Deutschland verfügt über ein Festbrennstoffgerät, das mit Holz befeuert wird. Insgesamt sind elf Millionen Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine in deutschen Wohnzimmern eingebaut. Wurden viele dieser Feuerstätten in den letzten Jahren hauptsächlich für die stimmungsvolle Atmosphäre entzündet, ist aktuell davon auszugehen, dass viele in diesem Jahr das Feuer als unabhängige Wärmequelle nutzen werden und den heimischen Ofen intensiver betreiben. Ein Sachverhalt, der bereits in den Sommermonaten an der signifikant steigenden Nachfrage nach Brennholz sichtbar wurde. Da viele Verbraucher in diesem Jahr Brennholz in größeren Mengen bestellten, hat der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V., wichtige Fakten zu den Maßeinheiten und den unterschiedlichen Holzarten zusammengestellt.
Gestapeltes Holz wird in Raummetern verkauft.
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Raummeter oder Schüttraummeter Scheitholz wird meist in zwei Maßeinheiten mit jeweils variierender Holzmenge angeboten: Raummeter oder Schüttraummeter. Bei einem Raummeter (RM), der in Süddeutschland auch als Ster bezeichnet wird, ist das Holz gestapelt. Bei einem Schüttraummeter (SRM) sind die Stücke dagegen lose geschüttet. Ein Raummeter enthält ungefähr die 1,4-fache Menge an Holz gegenüber einem Schüttraummeter. Hartholz oder Weichholz Da Holz nach Volumen und nicht nach Gewicht verkauft wird, sollte man darauf achten, welche Holzart angeboten wird. Harthölzer sind dichter und bezogen auf das Volumen schwerer. Ein Raummeter Hartholz enthält bis zu 20 Prozent mehr Energie als die gleiche Menge Weichholz. Harthölzer sind zum Beispiel Buche, Kastanie oder Eiche. Weichhölzer sind unter anderem Fichte, Tanne, Kiefer oder Pappel.
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Foto: Gutbrod
OFENWELTEN
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Kamine & Kachelöfen
DIE WELT DER ÖFEN Nichts, aber auch gar nichts verbindet Öfen noch mit den früheren schwarzen Gesellen, die einzig und allein den Zweck erfüllten, Wärme in kalten Zimmern abzugeben. Heutzutage sind es edel gestaltete, den architektonischen Gegebenheiten angepasste Elemente, die dazu technisch voll auf der Höhe sind, den Raum zu erwärmen. Schlendern Sie mit uns durch unsere Ofenwelten und lassen sich von der Vielfalt bezaubern.
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OFENWELTEN
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1 Fast schon utopisch wirkt der „Gyrofocus“, der wahlweise mit Holz- oder
Gasbefeuerung zu erhalten ist. Liebhaber außergewöhnlicher Öfen kommen mit ihm voll auf ihre Kosten. Natürlich muss auch entsprechender Platz vorhanden sein, damit ein Schmuckstück wie dieser Ofen seine volle Wirkung entfalten kann. www.focus-kamin-design.de 2 Der „G3“ holt die Vergangenheit in die Gegenwart. Das Design zitiert vergangene Zeiten, weckt so manch nostalgische Erinnerung. Doch man darf sich vom Retro-Look nicht täuschen lassen. Im Inneren steckt modernste Feuerungstechnik. Und eine praktische Kochplatte ist auch noch dabei. www.ofenwelten.de/austroflamm 3 Der Kachelofen als Raumgestalter. Dieser Ofen mit seinen glänzend grünen Ofenkacheln verbindet zwei Ebenen des Raumes auf interessante Weise miteinander. www.kaufmann-keramik.de
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OFENKERAMIK: EINE HANDWERKLICHE KUNST Die Farbe der Ofenkeramik vollendet eine handwerkliche Kunst, die Menschen seit Jahrhunderten begeistert. Manufakturen fertigen sie in traditioneller Arbeit: Ton, wärmespeichernden Schamotten und Wasser. Alle Kacheln werden von Hand glasiert: Dadurch sind sie besonders pflegeleicht. Beim Brennen erhalten sie ihre individuellen Oberflächen – glänzend, matt oder seidenmatt.
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4 Herdmodell „Alaska“ brilliert
durch ein einzigartiges, erkennbares und zweckmäßiges Design. Technisch ist der emaillierte Ofen mit 78 Liter Fassungsvermögen, einer großen, starken Platte und drei gusseisernen Kochringen ausgestattet. Genau richtig, um die Freude und die Tradition des Kochens und Backens mit einem Holzherd neu zu entdecken. www.ofenwelten.de/la-nordica
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GROSSE VIELFALT AN OFENTYPEN Die Entscheidung für eine Holzfeuerstätte fällt nicht leicht, weil es eine Vielfalt an Ofentypen gibt – und damit das Haus oder die Wohnung individuell und charakterstark gestaltet werden kann. Ofen- und Luftheizungsbauer beraten gezielt, welches Modell mit welcher Keramik und welcher Technik für den jeweiligen Raum möglich und sinnvoll ist.
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1 Wie ein Flatscreen wirkt dieser Kaminofen. Schöner
und viel entspannender als Fernsehen ist der Blick auf den „Lounge“: Feuer im absoluten Breitbildformat. Seine geringe Tiefe verleiht ihm, trotz seiner Größe, eine schlanke und äußerst elegante Silhouette. Und das „Xtra Wärmespeichersystem“ ist gleich eingebaut. www.ofenwelten.de/austroflamm 2 Die Marke „Living Fire by Spartherm“ vereint ein umfangreiches Sortiment hochwertiger, vorkonfektionierter Kaminöfen. Die Montage ist einfach und zeitsparend; bei Ausstattung, Dimensionen und Design kann der Bauherr aus dem großen Variantenreichtum schöpfen. Hier zu sehen der Kaminofen „Lungo“ in rostmetallic. www.ofenwelten.de/spartherm
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3 Da die Wünsche an
die individuelle Raumgestaltung unterschiedlich sind, präsentiert sich der „Ziva“ in drei attraktiven Varianten. Ganz im Sinne eines „Castings“ kann hier nach eigenem Geschmack gewählt werden. Für die Hauptrolle bieten sich an: Hängend an der Wand montiert, wie ein schwebendes Element der Raumgestaltung. Mit einem stabilen Fuß als elegantes Standmodell oder auf einer offenen Box aus schwarzem Stahl, die besonders dekorativ zur Lagerung des Brennholzes dient. www.ofenwelten.de/oranier
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1 Pelletofen „Connect“: Unterschiedliche Formen und
Funktionen, Materialien und Oberflächen der einzelnen Ofen-Module, wie zum Beispiel Regale oder Sideboards, die vom Kunden selbst zusammengestellt werden können, ermöglichen eine ganzheitliche Wohnraumgestaltung, die das Feuer umso wirkungsvoller in den Mittelpunkt stellt. www.ofenwelten.de/rika 2 Die Besonderheit an diesem Ofen sind die Keramiksteine, mit denen er verkleidet ist. Diese weisen eine hohe Speicherkapazität auf und geben die Wärme als langwellige Strahlung im Infrarotbereich ab. Sechs Oberflächen in verschiedenen Stilrichtungen und 69 Glasurfarben ergeben unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, welche alle Stilrichtungen von traditionell bis modern abdecken. www.ofenwelten.de/ganz 16
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3 Der „Kingfire Grande“ ist ein Komplettpaket einschließlich Schornstein, der sich im Aufstellraum dezent und doch auf elegante Weise präsentiert. In der Serie „Kingfire“ stehen 5 unterschiedliche Modelle zur Wahl. www.ofenwelten.de/schiedel 4 Pelletofen „Vivienne” ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Designstudio MarcArch und der technischen Abteilung Palazzetti und hebt sich durch ein perfekt rundes Design und einen großartigen Blick auf die Flammen hervor. www.ofenwelten.de/palazzetti 5 So schön kann Kochen mit Holz sein. Hier zu sehen: ein Kachelherd, der für gutes Essen sorgt und gleichzeitig Wärme bietet. Selbst die Ofenbank ist noch beheizt. Und das Ganze architektonisch super eingefügt. www.ofenwelten.de/gutbrod
NEUE OFENTECHNIKEN VERBESSERN ENERGIEBILANZ Die Haushalte profitieren beim Heizen mit Holz von neuen Techniken für Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen: Ofen- und Luftheizungsbauer berücksichtigen bei ihrer Planung spezielle Systeme, mit denen der Verbrauch gesenkt und die Energiegewinnung erhöht werden. Moderne Holzöfen mit ausgefeilter Technik und automatischer Verbrennungsluftregelung sorgen dafür, dass Scheitholz und Holzpellets gleichmäßig und vollständig genutzt werden.
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1 Beim „Club“ handelt es sich um einen Pellet-
ofen mit Stahlkorpus, Top und Außenseiten aus Keramik. Dank der Technologie „Maestro“, kann der Ofen über eine spezielle App direkt per Smartphone gesteuert werden, welche die vollständige Bedienung sowohl aus der Ferne als auch über den Internetanschluss des Hauses (Router) oder direkt per Bluetooth ermöglicht. www.mcz.it/de 2 Der Name ist Programm bei den „schwebend“ installierten Gaskaminen der „Exclusiv-Line“. Bewährte Materialien wie beispielsweise Stahl, Beton und Naturstein werden hier zu einer exklusiven Anlagen-Ausführung geformt. www.ofenwelten.de/camina-schmid
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3 Hört man die Worte „neu” und „klassisch” in
Kombination, so entdeckt man schnell einen Widerspruch und fragt sich: Kann etwas Neues überhaupt klassisch sein oder dauert es nicht Jahre oder sogar Jahrzehnte bis etwas zum Klassiker wird? Beim Kaminofen „Apella” ist dies auf Anhieb gelungen. Denn sein trapezförmiger Korpus im Industrial-Style ist markant und modern zugleich. www.ofenwelten.de/leda
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IHR OFEN. DEN SIE GESTALTEN. WIE SIE WOLLEN. Konfigurieren Sie Ihren CONNECT jetzt beim RIKA Fachhändler oder online auf rika.at Abgebildete Konfiguration
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1 Wie ein Kunstwerk präsentiert sich der Gaskamin
„Metafocus“, ein Klassiker aus der Ofenschmiede von Focus. www.focus-kamin-design.de 2 Die Kombination aus Kaminofen und Unterbau eröffnet mit dem „Lotus Living“ ungeahnte Möglichkeiten und Ausdrucksformen für ein modern eingerichtetes Zuhause. Materialien, Formen und Farben vereinen sich zu einem effektvollen Design. Der stabile Stahlsockel folgt der abgerundeten Form des Kaminofens und bietet viel Platz zur Aufbewahrung von Brennholz. www.lotusstoves.com OFEN PLUS WÄRMEPUMPE
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Holzheizungen lassen sich gut mit einer Wärmepumpe kombinieren: Durch die Anbindung an einen zentralen Pufferspeicher unterstützen und entlasten sie die Hauptheizung – dies gilt auch beim Heizungs- und Brauchwasser. Mit Blick auf den jeweiligen Bedarf kann die Wärme zwischen Raumheizung und Warmwasseraufbereitung aufgeteilt werden. Wasserführende Kachelöfen mit einem integrierten Wasserwärmetauscher sind zum Beispiel in gut gedämmten Gebäuden wie zum Beispiel Niedrigenergie- oder Passivhäusern sehr beliebt.
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3 Hinter dem Retro-Look des von Sebastian Herkner gestal-
teten Kaminofens „B3 Max“ von Bullerjan verbirgt sich viel Technik. In seinem Innern stecken 110 Kilogramm Speichermasse, optional sind ein Katalysator und eine zugregulierende Draftbox erhältlich. www.ofenwelten.de/bullerjan 4 Rahmen, Topplatte und Brennschale des Pelletofen „Ghea” bestehen aus Gusseisen, die Verkleidung dagegen aus lackiertem Stahl, wahlweise in den Farben Bordeaux, Weiß, Silver oder Dark. www.mcz.it/de 5 Der „Carismo 2050“ eröffnet ganz neue, bauliche Perspektiven. Exponiert angebracht an einem Wandvorsprung oder einer Raumspitze tritt der Kamin hervor und dominiert in jeder Hinsicht das Geschehen. Dabei bietet der vierseitig verglaste GasEinsatz mit zwei langen und zwei kurzen Seiten einen beeindruckenden Blick auf die Flammen. www.ofenwelten.de/leda
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1 Der moderne „Petro“-Speck-
steinofen zieht mit seinen harmonischen Linien alle Blicke auf sich. Durch die große Ecktür kann man die Flammen aus fast jeder Richtung bewundern, was den Ofen leichter erscheinen lässt. www.tulikivi.com 2 „Osaka T“ ist ein aufrechter und stilreiner Kamin mit Durchblick. Der Kamin eignet sich besonders gut als Raumteiler, da die Flammen von zwei Seiten genossen werden können. Der Kamin verfügt über eine praktische und stilvolle Holznische. www.nordpeis.de 1
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3 Die Lamellentür des Pelletofen „Reflex“ ist in Schwarz-lackiert erhältlich, wäh-
rend das Seitenteil und die obere Klappe sowohl in Schwarz, Gold oder Bronze zur Verfügung stehen. Design von Michael Geldmacher. www.mcz.it/de 4 Ein individualisierbarer Kaminofen ist der „Caro 90“. Mit dem ellipsenförmigen, ausgewogenen und klaren Design fügt sich der Kaminofen in jeden Wohnraum ein. Noch anpassungsfähiger an seine Umgebung ist er dank dem CustomizedKonzept und der Wahlmöglichkeit zwischen sechs verschiedenen Lackfarben, sechs Türgriff-Designs sowie verschiedenen Tür- und Seitenfenster-Varianten. www.ofenwelten.de/attika 22
Kamine & Kachelöfen
KOMBINATION MIT SOLARTHERMIE Wer möglichst viele regenerative Energieträger nutzen und damit fossile Brennstoffe sparen will, entscheidet sich gern für eine Kombination aus einer Holzfeuerstätte und einer SolarthermieAnlage, die ihre Wärme ebenfalls in den Pufferspeicher einspeist. Die modularen Hybridlösungen bieten einen umweltfreundlichen und zukunftssicheren Energiemix: Sie heizen effizient, wirtschaftlich und flexibel. Bei der Verknüpfung eines wasserführenden Pelletofens mit einer Solarthermie-Anlage kann eine staatliche Förderung möglich sein. Hybridsysteme bieten damit eine ökologisch und ökonomisch wertvolle Lösung, die sich sowohl kurz- wie auch langfristig bezahlt macht.
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1 Etwas vom Geist Hundertwassers steckt in diesem in Lehm gemauerten
Kachelofen. Die Formen, Farben und Verzierungen des österreichischen Künstlers sollten menschlich, fröhlich und freundlich wirken, und das tun sie auch hier. www.inderwies-keramik.de 2 „Elisa“ ist ein klassischer Scheitholzofen mit abgerundeter Majolikaverkleidung, in verschiedenen Farben lieferbar. Hier zu sehen in der Farbe Bordeauxrot. Die große Frontscheibe aus Glaskeramik garantiert einen stimmungsvollen Blick auf das Feuer. Liebhaber des Backens werden begeistert sein. Ein Backfach rundet die Freude über den Ofen ab. www.ofenwelten.de/palazzetti 3 Das Besondere beim Kamineinsatz „A-3RL“: Seine drei, von allen Seiten im Raum aus einsehbaren Scheiben können mit speziellen Sichtblenden verschlossen und somit „kaschiert“ werden. www.ofenwelten.de/spartherm
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OFEN + SCHORNSTEIN
= EINS
Modell GRANDE SC
Schiedel KINGFIRE®
Wohngesund bauen – Zuhause leben ■
Erstes auf Schadstoffe geprüftes und als wohngesund empfohlenes Ofensystem
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Maximaler Feuergenuss auf kleinstem Raum
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Platzsparend und kostengünstig dank direkt aufgesetztem Schornstein
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In jede Wohnsituation im Neubau integrierbar
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Raumluftunabhängige Betriebsweise Die Modelle GRANDE SC, LINEARE SC und RONDO SC sind optional mit automatischer Abbrandsteuerung lieferbar
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Auch als KINGFIRE® GAS in drei Designvarianten lieferbar
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www.schiedel.de
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OFENWELTEN
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HOLZFEUERSTÄTTEN RICHTIG DIMENSIONIERT Moderne Kachelöfen, Kaminöfen oder Heizkamine werden heute vom Ofenbauer so dimensioniert, dass ihre Wärmeleistung zum Bedarf neuer Wohngebäude passt. Denn gedämmte oder sanierte Gebäude wie zum Beispiel KfW-Effizienzhäuser, Niedrigenergiehäuser oder Passivhäuser haben naturgemäß einen geringeren Heizwärmebedarf als unsanierte, ältere Wohngebäude. Clever kombiniert decken regenerative Energiequellen einen Großteil der Wärmeversorgung in modernen Neubauten. Beispielsweise lässt sich eine moderne Holzfeuerstätte mit Wassertechnik, Wärmespeicher und zusätzlich auch noch mit Solaranlagen koppeln.
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Kamine & Kachelöfen
1 „Caro 110“ stellt das Feuer in den Mittelpunkt und
überzeugt mit einem perfekten Feuererlebnis. Er ist aus dicken Stahlplatten gebaut, wirkt jedoch fein und elegant, sodass das Feuer eine außerordentliche Wirkung erhält. Der große Feuerraum steht im Zentrum und zieht alle Blicke auf sich. Mit dem ellipsenförmigen, ausgewogenen und klaren Design fügt sich der Ofen in jeden Wohnraum ein. www.ofenwelten.de/attika 2 Der „Si“ kann an räumliche Gegebenheiten und persönliche Vorlieben angepasst werden. Die hauseigene Keramikoberfläche gibt es in den drei Strukturen Glatt, Natur und InPuls. 15 Standardfarben stehen zur Wahl. Selbst die Farbe des Feuerraumes und verschiedene Griffe sind wählbar. Mit Abbrandsteuerung und/oder Topspeicher ausgestattet, wird der Schwedenofen zum Highend-Gerät. www.ofenwelten.de/ganz 3 Aus der Design-Linie von Cerampiù stammt der moderne Look dieses Ofens. Liebevoll und handgemacht gestaltet, stellt er für den Kunden ein absolutes Unikat dar. Die Oberflächen geben ihr Bestes auf Kacheln mit großen Dimensionen. www.ofenwelten.de/cerampiu 4 Architektonisch anspruchsvolle Ofen- und Wandgestaltung. Hier mit der Kachelware „Profilo“. Diese wurde über den Ofen hinweg fortgeführt und fungiert gleichzeitig als Raumteiler. www.ofenwelten.de/gutbrod
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1 Moderner Raumteiler mit kleiner Sitznische.
Die Kombination aus glatten Kacheln im Bogen, zwischen nachhaltiger Einsatztechnik und der Suche nach Wohlbefinden im eigenen Heim. Die brandneue Kachelserie „Bella“ mit Jugendstil-Motiven und rahmenlosem Kachelblatt ermöglicht flächige Motivteppiche. www.ofenwelten.de/seyffahrt 2 Modell „ambiente a4 H2O“ überzeugt mit einer klaren, modernen Form ebenso wie mit technischen Innovationen. Eine gewölbte, große Panorama-Sichtscheibe gibt hier den Blick auf das Kaminfeuer frei. www.ofenwelten.de/spartherm 3 Mit den Spartherm-Installation-Modules (kurz: SIM) bietet Spartherm kompakte Kaminanlagen in klarer, moderner Optik. Alle SIMModelle basieren auf vorkonfektionierten Bauelementen, die einfach, schnell und unkompliziert durch den Ofenbauer installiert werden. Hier zu sehen: Einbaumodul „SIM Varia 2Rh H2O“. www.ofenwelten.de/spartherm
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HOLZFEUERSTÄTTEN: TENDENZ STEIGEND Das Feuer der Begeisterung brennt. Und es wird immer kräftiger: In etwa jedem vierten deutschen privaten Haushalt steht ein Kachelofen, Kaminofen oder Heizkamin zur Wärmegewinnung. Es gibt rund 11 Millionen Holzfeuerstätten, Tendenz steigend: Die Nachfrage nach Öfen ist derzeit drei- bis viermal größer als noch vor einem Jahr. Schöner wohnen mit der Zukunftsenergie Holz ist längst bei den Verbrauchern angekommen.
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OFENWELTEN
1 Der Gas-Kamineinsatz „Lina G TV
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3 Einsatz „Monoblocco 90PA“ zeichnet sich, auch dank dem be-
87“ ermöglicht als Raumteiler eine Durchsicht von zwei Seiten. Vier optisch nachgebildete Holzscheite lassen sich zuschalten und sorgen „brennend“ für höchsten Feuergenuss. www.ofenwelten.de/camina-schmid 2 Von einer geraden Panoramascheibe über L-förmige Ecklösungen mit zwei Scheiben bis hin zur raffinierten Tunnel-Lösung mit Durchsicht: Mit den „Varia H2O“-Modellen lassen sich anspruchsvolle Gestaltungswünsche realisieren. Kreativität beim Kamindesign verbindet sich mit Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. www.ofenwelten.de/spartherm
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sonders starken Rauchabzug aus Gusseisen mit „Power Radiant System“ durch eine sehr hohe Effizienz und sehr niedrige Emissionen aus und ist bestens geeignet für die Sanierung eines alten Kamins. www.ofenwelten.de/la-nordica 4 Kamineinsatz „Kala“ ist aus hochwertigem Gusseisen. Durch seine innovative Verbrennungstechnologie vereint er umweltgerechtes und effizientes Heizen. Weitere raffinierte Details, wie eine hochschieb- oder schwenkbare Tür und die Option einer Speicheranlage, machen diesen Kamineinsatz zu einer eleganten Komplettlösung mit reichlich Komfort. www.ofenwelten.de/leda
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ÖFEN FÜR NIEDRIGENERGIEHÄUSER Ob Niedrigenergiehaus oder Passivhaus, zukunftssichere Technik steht beim Haus- oder Wohnungsbau an erster Stelle. Oft ist die Rede von Smart Homes. Mit vernetzter Technik gelten sie als sicheres, energiesparendes und komfortables Wohnkonzept der Zukunft. Was privat Bauende dabei oft nicht wissen: Moderne Holzfeuerungen ermöglichen eine unabhängige und zukunftssichere Wärmeversorgung – und lassen sich digital vernetzen sowie per Smartphone steuern.
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Kamine & Kachelöfen
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RATGEBER
GUT GERÜSTET ZUM OFENBAUER Wer einen Ofen kaufen möchte, sollte sich vorab etwas Know-how zulegen. Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob Sie zum Beispiel an einem Kachelofen interessiert sind oder ob Ihnen ein Kaminofen genügt. Die technische Ausstattung 32
Kamine & Kachelöfen
Foto: adobestock.com, auremar
entscheidet über die Wirkungsweise und die Handhabung des Geräts. In unserem Ratgeber-Teil finden Sie das nötige Basiswissen, um im Gespräch mit dem fachkundigen Ofenbauer das für Sie passende Modell auswählen zu können. Da ein Ofen meist auf viele Jahre das Wohnumfeld ästhetisch prägt, spielt neben der Technik auch das Design eine nicht zu unterschätzende Rolle. Kamine & Kachelöfen
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OFENARTEN
Das Angenehme mit dem nützlichen verbinden. Mit dem Heizkamin „Premium-V-2L-80h“ von Spartherm ist Schönheit und Versorgungssicherheit gewährleistet.
Wärme fürs Haus Bis vor wenigen Monaten hätten wir einleitend wohl nur die emotionale Bedeutung eines knisternden Kaminfeuers als wesentlichen Grund für die Anschaffung erwähnt, doch inzwischen kommt die Versorgungssicherheit bei der Heizwärme als starkes Argument dazu. Auf den folgenden Seiten finden Sie Anregungen und Tipps zu den verschiedenen Arten der Ofenfeuerung.
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anz gleich, ob Sie einen Ofen wegen der anheimelnden Strahlungswärme, wegen des herrlichen Flammenspiels, zur Senkung der Heizkosten oder als alternative Wärmequelle für den Fall von Gas- oder Strom-Blackouts haben möchten (oder wegen all dieser Gründe zusammen) – etwas Vorab-Information ist nötig, damit Sie am Ende auch die Feuerstelle bekommen, die Ihre Vorstellungen erfüllt. Ofen ist nämlich längst nicht gleich Ofen. So wird die Wahl der besten Feuerstätte am Ende mehr als eine reine Geschmacksfrage sein, denn Öfen und Kamine haben je nach Bauart technisch ziemlich unterschiedliche Eigenschaften, die im Betrieb ihre Charakteristik ausmachen. Zunächst
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ist es deshalb sinnvoll, sich über sein persönliches Nutzungsprofil Gedanken zu machen: Wollen Sie mit dem Ofen regelmäßig heizen oder nur gelegentlich am Feierabend beim Glas Wein ein schönes Ambientefeuer genießen? Zählen Sie zur ersten Kategorie, kommt vermutlich ein Speicherofen infrage. Er braucht eine gewisse Zeit zum Aufwärmen (ist also nichts fürs schnelle Feuer zwischendurch), gibt danach aber über viele Stunden kontinuierlich sanfte Wärme ab. Für den Feierabend-Genießer ist dagegen ein Kamin mit üppiger Feuersicht oder ein handwerklich gesetzter „Warmluftofen“ oder ein Kaminofen das Richtige. Wird eine Feuerstätte darüber hinaus zur Unterstützung der Zentralheizung ge-
wünscht, die Wärme fürs ganze Haus liefert, kann ein wasserführender Ofen oder Kamin die Lösung sein. In einer Ausführung als Pelletofen erreicht er überdies den gewohnten Komfort eines Zentralheizkessels, sprich: automatisierte Zündung und automatisierten Betrieb. Wer es ursprünglicher mag, bleibt beim rustikalen Scheitholz, dessen Vorzüge nicht nur darin bestehen, dass man dafür praktisch alles verwenden kann, was lokal zur Verfügung steht – vom gefällten Obstbaum im Garten über Rest- und Abfallholz bis hin zu Windbruch aus dem Forst. Scheitholz bedarf überdies keiner aufwendigen Verarbeitung. Klein sägen, spalten und vor der Verwendung zwei Jahre zum Durchtrocknen lagern, das war’s. Außerdem zeigen wir Gasfeuerstätten, die wegen ihrer komfortablen Bedienung und der Sauberkeit im Betrieb über viele Jahre einen wahren Boom erlebten und das, aktuelle Gaskrise hin oder her, immer noch für viele Baufamilien eine interessante Option darstellt. ❙
Diese Speichersteinanlage von Camina & Schmid wurde mit einem Gas-Kamineinsatz ausgeführt. Die Oberflächenveredelung wurde in Sichtbetonoptik ausgeführt.
» AUF KNOPFDRUCK FEUER: GASKAMINE
Ein Gaskamin der niederländischen Firma Kalfire, dessen Feuerraum mit flämischen Ziegeln ausgestattet wurde.
Diese Wärme gibt es auf Knopfdruck: Das authentische Feuer startet per Fernbedienung, teilweise auch über eine Smartphone- oder Tablet-App. Die Sauerstoff-Zufuhr wird automatisch geregelt. Stufenlos lässt sich das Spiel der Flammen regulieren. Die gewünschte Temperatur wird mit der Steuer- und Regeltechnik über ein Raumthermostat eingestellt und gehalten: Die Raumtemperatur fährt zum gewünschten Moment hoch, das Kaminfeuer flackert zum Beispiel direkt beim nach Hause kommen. In der Regel wird für Gaskamine der vorhandene Erdgasanschluss genutzt, viele Modelle sind auch für Flüssiggas (Propan) geeignet. Damit ist man dann unabhängig vom öffentlichen Gasnetz. Für den Betrieb darf in Wohnräumen eine 11-Kilogramm-Gasflasche aufgestellt werden, deren Inhalt im Schnitt für einen Kaminbetrieb von 25 Stunden ausreicht. Erdgas verbrennt sauber, mit minimalsten Rückständen und schadstoffarm: Die Nachbarn bekommen es deshalb gar nicht mit, wenn der Gaskamin läuft. Wie für Scheitholzöfen sind auch viele Pellet- und Gasfeuerstätten optional mit Wassertechnik zur Unterstützung der Zentralheizung lieferbar.
» SOMMER WIE WINTER NUTZBAR: ELEKTROKAMIN Ein Elektrokamin ist überall dort die naheliegende Wahl, wo kein Schornstein vorhanden ist, da er keinerlei baulichen Voraussetzungen – außer einer Steckdose – erfordert. Der Elektrokamin erzeugt mithilfe von Kaltwassernebel und LED-Leuchten ein künstliches Flammenbild, auch ein in verschiedenen Stufen glimmendes Glutbett ist technisch möglich. Je nach Modell kann hier ein der Hitze des Feuers entsprechendes Heizmodul eingeschaltet werden. Der Elektrokamin lässt sich aber auch ganz ohne Wärmeentwicklung, also auch im Sommer als Zierobjekt betreiben.
Der mit Strom betriebene „E-One“ von Kalfire wurde mit drei Design-Awards ausgezeichnet.
Elektrokamin „e-MatriX“ von Faber. Eine Kombination aus wirbelndem Kaltwasser-Nebel und LED-Licht.
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OFENARTEN
» HANDWERKLICHE INDIVIDUALITÄT: SCHEITHOLZKAMINE UND KACHELÖFEN Heizkamine für Scheitholz sind gemeinsam seit jeher mit Kachelöfen die Klassiker unter den Feuerstätten fürs Haus. Beide werden individuell nach Kundenwünschen gestaltet und handwerklich vor Ort errichtet. Diese Leistung macht sie teurer als die industriell gefertigten Kaminöfen. Heizkamine bieten durch die große Feuerraumöffnung einen besonders guten Blick aufs Flammenspiel. Seit Kamine Scheiben haben, ist nicht nur ihr Betrieb sicherer geworden (kein Funkenflug, keine Rauchgase im Raum), auch die Effizienz nahm dramatisch zu. Der Wirkungsgrad von offenen Kaminen liegt bei zirka 15 Prozent, der von mit Sichtscheibe geschlossenen Kaminen bei über 70 Prozent. Zwar können große Räume mit offenen Grundrissen, wie sie heute beliebt sind, eine Menge Wärme benötigen, andererseits muss die Wärmeleistung eines Kamins und insbesondere die Strahlungsleistung über die Scheibe gut auf die Raumgröße abgestimmt sein, damit es nicht zu einer Überwärmung kommt. Manche Kamine sind dafür mit einer Doppelverglasung oder auch einer beschichteten Scheibe, die den Wärmeaustritt in den Raum verringern ausgestattet. Das mag sich nach Energievergeudung anhören, hat aber noch den weiteren Effekt, auch unterhalb der sonst benötigten Brennholzmenge die Temperaturen im Brennraum so hoch zu halten, dass ein Verrußen der Sichtscheibe vermieden wird.
Ofenbauer Axel Götze aus Plauen hat mit diesem hochwertigen Kachelofen und einzigartiger Manufakturkeramik eine Art schwebendes Sideboard kreiert. Nicht umsonst war er einer der Gewinner des Designpreises Ofenflamme 2021.
Kachelöfen gelten als die Königsklasse unter den Feuerstätten. Auch sie haben heute meist Sichtscheiben, die aber kleiner sind als bei Kaminen. Vor der Erfindung der Glaskeramik kamen gusseiserne oder stählerne Ofentüren zum Einsatz. Kachelöfen werden meist als sogenannte „Grundöfen“ mit keramischen Zügen gebaut, die über viel Speichermasse aus Schamotte verfügen. Das Gewicht von mehreren Hundert Kilogramm ist in der Statik des Hauses zu berücksichtigen. Grundöfen werden in der Regel nur ein bis zwei Mal am Tag mit einer sehr großen Holzmenge befeuert, was dazu dient, die Speichermasse mit Wärme aufzuladen. Diese wird dann über den Tag als sanfte Strahlungswärme an den Aufstellraum abgegeben. Grundöfen sind ein Fall für Menschen, die über ein dekoratives Feuer hinaus auf eine kontinuierliche Heizwirkung Wert legen. Kachelöfen können in einer leichteren Bauweise außerdem als sogenannte Warmluftöfen errichtet werden. Hier liefert ein Heizeinsatz dann konvektive Wärme, die über Luftgitter an den Raum oder über Kanäle auch an benachbarte Räume abgegeben wird. Auch eine Mischform, sogenannte Kombiöfen, sind darstellbar. Diese liefern schnelle Wärme und haben obendrein Speichermasse, die auch nach dem Verlöschen des Feuers noch Wärme abgibt. Sowohl Kamine als auch Kachelöfen sind in einer großen Variantenvielfalt und mit optionalen Extras verfügbar. So gibt es Tunnelkamine mit Sichtscheiben zu zwei Seiten, die sich gut für Raumteiler eignen, und beide Bauformen sind mit Wassertechnik erhältlich, mit der sich die Zentralheizung unterstützen lässt.
Schlicht, sehr edel und ganz natürlich präsentiert sich dieser drehbare, dreiseitig einsehbare Heizkamin von Ofen Innovativ, hier in der Mitte des Raumes auf einem Holzbalken platziert. Foto: Hagos
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Kamine & Kachelöfen
Pelletofen „Meghan“ von Palazzetti. Mit seinem trendigen Aussehen wurde er mit dem prestigereichen „Green Good-Design-Award 2021“ ausgezeichnet.
» KOMFORTABLE SAUBERMÄNNER: PELLETÖFEN Kombiofen „Paro“ von Rika, beheizbar mit Holz und Pellets, kann bis zu zwei Räume mit erwärmen.
Wer den Komfort eines (teil-)automatisierten Betriebs nicht missen mag, für den sind Pelletöfen die Feuerstätten der Wahl. Eine elektronische Zündung, Zeitsteuerung und die Möglichkeit, die Heizleistung präzise zu regulieren, sind bei diesen Kaminen und Kaminöfen selbstverständlich. Immer mehr Modelle lassen sich zudem übers WLAN von Smartphone oder Tablet aus fernbedienen. So kann man bei Abwesenheit von zu Hause dafür sorgen, bei der Rückkehr ein vorgewärmtes Heim vorzufinden. Manche Modelle können inzwischen auch per Sprachbefehl über den Assistenten Alexa oder Siri gesteuert werden. Der normierte Pelletbrennstoff, der für Einzelraumöfen meist als Sackware genutzt wird, macht den täglichen Betrieb eines Pelletofens einfach. Pellets sind wie Scheitholz ein reines Naturprodukt, das klimaneutral verbrennt. Pellets sind sauber und platzsparend zu lagern und einzufüllen; der Ascheanfall ist minimal. Pelletöfen arbeiten entweder mit mechanischer Brennstoffzuführung oder nach dem Naturzugprinzip. Dann kommt die Optik dem eines Scheitholzfeuers schon sehr nahe. Einige wenige Modelle sind sogar für den wahlweisen Betrieb mit Pellets oder Scheitholz ausgelegt, teils sogar mit automatischer Erkennung – Pellets für den Komfortbetrieb und Scheitholz fürs schöne Feuer am Feierabend. Wie für Scheitholzöfen sind auch viele Pelletfeuerstätten optional mit Wassertechnik zur Unterstützung der Zentralheizung lieferbar. Wegen des regenerativen Energieträgers Holz sind wasserführende Pelletgeräte darüber hinaus sogar oft förderfähig.
» PREISATTRAKTIVE BESTSELLER: KAMINÖFEN „Arena“ von Oranier macht eine gute Figur und enthält in seinem Innenleben den Anschluss zur Wassertechnik.
Emaille macht den Gusskaminofen zum Glanzstück, wie hier beim Modell „Peppa“ von Leda zu sehen.
Kaminöfen, manchmal auch Schwedenöfen genannt, sind industriell in großen Stückzahlen hergestellte Feuerstätten. Das macht sie günstiger als handwerklich vor Ort errichtete Kamine und Kachelöfen. Sie sind über ein Ofenrohr schnell am Schornstein angeschlossen und überdies transportabel, das heißt, sie können theoretisch sogar bei einem Umzug mitgenommen werden. Kaminöfen werden üblicherweise aus Stahl oder aus Gusseisen gebaut, können mittlerweile auch mit Verkleidungen aus Keramikkacheln, Natur- oder Speckstein erworben werden, die mitunter eine zusätzliche Wärmespeicherung ermöglichen. Sie haben ebenfalls Sichtscheiben, die einen guten Blick aufs Flammenspiel freigeben. Einige Modelle sind wie Kamine und Kachelöfen optional mit Wassertechnik oder integrierter Speichermasse erhältlich. Die kann naturgemäß allerdings nicht dieselbe Wärmeleistung bieten wie die handwerklich aufgemauerten Öfen.
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MEHRWERTFEUER
Kaminöfen mit Backfach Viele Ofenkäufer haben in letzter Zeit erkannt, dass eine Feuerstätte im Haus neben Gemütlichkeit auch Sicherheit bedeutet – bei der Raumwärme, aber auch, um zu kochen oder zu backen. Eine ganze Reihe an Kaminöfen bieten eine solche Möglichkeit. Sie eignen sich zum Brot backen, Fleischgerichte garen und zu vielem mehr – nicht nur im Winter.
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ahlreiche Kaminöfen sind optional oder serienmäßig mit einem Back- oder Warmhaltefach erhältlich, andere bieten die Möglichkeit, auf einer Platte zu kochen. Damit bekommt ein Kaminofen einen echten Mehrwert, denn mit einer Scheitholzfeuerstätte wird man ein Stück weit unabhängig von (auch länger andauernden) Stromausfällen und von fossilen Energieträgern sowie von Turbulenzen auf den Energiemärkten. Insbesondere durch den Russland-Ukraine-Krieg ist eine stabile Gasversorgung aus dem bisherigen Hauptlieferland für diesen Energieträger in Deutschland mehr als fraglich, ein vollständiger Ersatz scheint kurzfristig kaum realisierbar zu sein. Je nach Konzeption eines holzbefeuerten Ofens ist das Backfach/die Kochfläche ein nettes, sinnvolles Extra, das Angebot reicht aber auch bis hin zu Kaminöfen, die als vollwertige Herde nutzbar sind. Von ihrer Anmutung her sind die hier vorgestellten Öfen eher für den Wohnbereich gedacht als für die Küche, für die es natürlich spezielle Holzherde gibt. Wobei die Nutzungen bei den heute beliebten offenen Wohnlösungen ohnehin häufig miteinander verschmelzen. Die auf den folgenden Seiten gezeigten Öfen sind sehr verschieden in Design und Funktion. Unsere Auswahl bietet einen kleinen Überblick über diesen speziellen Ofentyp. 38
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Beginnen wir mit dem österreichischen Hersteller Austroflamm. Hier gibt es die Modelle „Heidi Back“ und „Pallas Back“. Eine durchgängig große Ceranplatte als Deckelplatte des Modells „Heidi Back“ bietet eine unempfindliche, hitzebeständige und elegante Oberfläche mit viel Platz zum Warmhalten, während im Backfach zum Beispiel Braten, Kuchen, Pizza oder Brot garen können. Der Genussfaktor kommt natürlich auch beim Heizen nicht zu kurz. Eine großzügige Gusstür gewährt einen uneingeschränkten Blick auf das Flammenspiel, während der Ofen mit einer Nennwärmeleistung von 7 Kilowatt wohlige Wärme spendet. Als Sahnehäubchen gibt es die neue „Air+ Luftsteuerung“ als Zubehör, die automatisch die Luftzufuhr regelt und somit für komfortable Heizwärme sorgt. Der im Landhausstil gehaltene „Pallas Back“ ist die Backfach-Ausführung des Modells. Es gibt ihn auch ohne – dann hat er nur die drei Herdplatten auf seiner Oberseite, auf denen man kochen kann.
Auflauf oder Pizza im Backfach oder kochen auf der Ofen-Oberseite – mit dem „Heidi Back“ ist beides möglich. Austroflamm
Der „Pallas Back“ bietet sowohl ein Backfach als auch drei Herdplatten auf der Oberseite. Austroflamm
Der „Cook” ist ein kleiner Guss-Speicherofen fürs rustikale Ambiente. Bullerjan
Der „Cook“ von Bullerjan entspringt der Firmentradition, außergewöhnliche und qualitätsvolle Werkstattöfen herzustellen, die zu schön sind, um sie nur in der Remise unterzubringen. Am wohlsten fühlt sich aber auch das Modell „Cook“ – ohne Backfach, dafür mit Herdplatte – in einem eher rustikalen Ambiente. Neben der Möglichkeit, auf einer großen Kochplatte Speisen zuzubereiten, speichert er auch Wärme. Durch die 6 Zentimeter starke Schamotteauskleidung (70 Kilogramm Speichermasse) speichert der Cook einen großen Teil der bei der Verbrennung entstehenden Wärme und gibt diese dann für einen Zeitraum von 4–5 Stunden an den Aufstellraum ab, nachdem das Feuer im Ofen schon erloschen ist. Rhea Flamm ist die Hausmarke der Ofenbau-Genossenschaft Hagos, die das Fachhandwerk beliefert. Mit dem Modell „Lamia“ hat auch Rhea Flamm einen typischen Kaminofen mit Backfach im Sortiment. Der Ofen vereint Teile aus Stahl mit Teilen aus Gusseisen, und er besitzt einen Brennraum mit hochwertiger Schamotteauskleidung. Wenn die natürliche Wärme allerdings nicht nur zum Heizen, sondern zusätzlich auch zum Braten genutzt werden soll, könnte man den Backofen verwenden, mit dem das
Modell „Lamia 01 BF“ ausgestattet ist. Die getrennte Sektion mit dem Edelstahlbereich und dem Rost erlaubt es, die eigenen Kochkünste auf ein neues Niveau zu heben. Ofenzubehör-Grossist Kleining hat unter anderem Ofenmodelle des italienischen Herstellers La Nordica im Programm. Oft, wie beim Herdofen „Rosetta“, mit dekorativen Majolika-Applikationen am Guss-Korpus versehen, passen viele der LaNordica-Modelle in eine rustikale Landhausumgebung. Ein schlichteres Design bringt unter anderem das Modell „Ester Forno“ mit seinen geradlinigen Konturen ins neue Heim. Mit 60 Millimeter Stärke hat die Specksteinverkleidung dieses Modells sogar etwas Speicherwirkung und sieht nicht nur gut aus. Der Backofen verfügt über ein in die Front integriertes Garraumthermometer. Die lodernden Flammen bewundern und sich gleichzeitig auf selbst gemachtes Brot, duftenden Kuchen oder einen schmackhaften Auflauf freuen – der gusseiserne Kamineinsatz „Turma XL“ aus dem Hause Leda kann ab sofort mit einem separaten Aufsatz zum Zubereiten von Speisen ergänzt werden. Während also andere weiterhin auf den Lieferdienst warten, lässt es sich hier gemütlich vor dem Feuer sitzen und zuschauen, wie die eigene Pizza knusprig backt. Das sogenannte Genuss-Set besteht aus dem Guss-Aufsatz mit Schamotteauskleidung, Schamotte-Speicherstein und doppelt verglaster Tür mit Edelstahl-Griff. Es ist sowohl mit dem klassischen Grundgerät als auch der Durchsicht-Version sowie dem Hinterlader kombinierbar. Der besondere Clou: Das Garfach kann frontal oder rückwärtig auf dem Kamineinsatz verbaut werden. So kann dieses je nach Einbauwinkel direkt vom Wohnzimmer, der Essecke oder der Küche aus bedient werden und ist ein echter Mehrwert für den Ofenbesitzer. Ein weiterer Pluspunkt: Auch mit dem Genuss-Set auf dem „Turma“ können lange Heizgaszüge gebaut werden.
Verspielte Majolika-Deko-Elemente – so kennt man viele Herdöfen der auch von Kleining vertriebenen La-Nordica-Herdöfen.
Einer betont schlichten Linie folgt der klar gezeichnete „Ester Forno“ mit Garraumthermometer am Backfach. La Nordica Lodernde Flammen genießen und gleichzeitig leckeres Brot oder Pizza backen – mit dem Genuss-Set als Erweiterung zum „Turma“-Einsatz. Leda
Ein richtig großes Backfach mit Edelstahlwandungen macht den Garraum des Reha-Flam-Modells „Lamia“ zum vollwertigen Backofen.
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MEHRWERTFEUER
Der Kaminofen „Florenz BF“ hat einen richtigen Backofen mit Einschubleisten, er lässt sich überdies wahlweise mit Scheitholz und stromlos mit Pellets beheizen. Max Blank
Eine besondere Ausführungsvarinate des „Hestia Solo“ zeigt den Specksteinofen mit Glas-Verkleidung. Diese ist auch in Weiß erhältlich. NunnaUuni
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Ein klassischer Kaminofen mit Backfach ist der „Polar Neo Bakery“. Oranier
Max Blank hat gleich mehrere verschiedene Kaminofenmodelle mit Backfach im Programm. Mit seiner fünffarbigen Keramik-Seitenverkleidung ist der ansonsten betont schlicht und geometrisch gehaltene „Florenz BF“ ein besonderer Eyecatcher. Es sind allerdings auch andere farbliche Gestaltungsvarianten erhältlich. Das Backfach nimmt das obere Drittel des knapp 1,73 Meter hohen Ofens ein. Ohne zusätzlich Energie aufzuwenden, lassen sich darin die verschiedensten Gerichte zubereiten. Wie bei Herd und Backofen kann in dem besonders geräumigen Backfach von verschiedenen Braten über Pizza bis Kuchen alles zubereitet werden. Im Lieferumfang enthalten sind ein emailliertes Backblech und ein Chromrost, außerdem ein Thermometer und ein pflegeleichter Lava-Backofenstein in Anthrazit. Eine weitere Erleichterung stellen der integrierte Dunstabzugsschieber und die bequem zu reinigenden Backfachwände aus Edelstahl dar. Das Backfach verfügt über zwei Einschubleisten und bietet somit genug Platz auch für größere Auflauf- oder Backformen. Die sanfte Wärme des „Hestia Solo“ vom finnischen Speckstein-Speicherofenhersteller NunnaUuni wird nach Grundofenmanier über viele Stunden an den Raum abgegeben. Ein Gewicht von über 1,8 Tonnen zeigt, dass der Hersteller es mit dem Speichervermögen wirklich ernst meint. Von diesem Ofenmodell sind verschiedene Varianten lieferbar – unter anderem eine Tunnellösung, mit der sich der Ofen als Raumteiler präsentiert. Um das Backfach zu nutzen, muss man übrigens nicht warten, bis sich die gesamte Speichermasse erhitzt hat – es wird unmittelbar von den heißen Heizgasen umspült und ist deshalb kurz nach dem Anfeuern schon einsatzbereit. Der „Polar Neo Bakery“ von Oranier ist ein klassischer Kaminofen mit Zusatznutzen durch ein kleines Backfach. Serienmäßig ausgestattet mit Automatikregelung, dem Oranier-Safe-Verschlusssystem,
höhenverstellbaren Füßen, einer profilierten Feuerraumauskleidung sowie einem Anschluss für externe Luftzufuhr ist der Kaminofen mit massiver Gusstür und Gussboden ein hochwertiger Alltagsbegleiter. Das Backfach verfügt über ein Bimetall-Zeigerthermometer und einen Boden aus Schamottestein. Dieser speichert die Hitze und strahlt die Wärme sanft ab. Ideal zum Backen von Pizza, Brot oder Kleingebäck. Der Kaminofen „Elisa“ mit Backofen aus dem Hause Palazzetti lässt mit seiner Leistung von 9,7 Kilowatt und vielen nützlichen Funktionen kaum Wünsche offen. Mit seinem zeitlosen Look, hergestellt aus Stahl und einer Keramikverkleidung, harmoniert dieses Modell mit nahezu jedem Einrichtungsstil. Die große Farbauswahl bei der Verkleidung fördert dies zusätzlich und erfüllt beinahe jeden Farbwunsch. Ob Beige, Sahara Gelb oder Bordeauxrot, hier entscheiden individueller Geschmack und
Ein weiteres, schlichter gehaltenes Modell ist der „Eva S“ mit Backfach und 7 Kilowatt Heizleistung. Palazzetti
Der „Elisa con Forno“ ist in verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Eine besonders große Sichtscheibe vermittelt ein tolles Feuererlebnis. Palazzetti
persönliche Vorlieben. Ein weiteres Modell ist der Kaminofen „Royal Stuba Forno“ mit Backfach oberhalb der Brennkammer. Es ist aus emailliertem Stahl gefertigt, mit Sichtfenster und einem Thermometer ausgestattet. Das Feuer kann durch die großzügig verglaste Feuerraumtür aus Gusseisen beobachtet werden. Der Rika-Bestseller „Domo“ wurde um ein beleuchtetes Backfach ergänzt und bietet jetzt nicht nur alle Annehmlichkeiten des Pelletbetriebs, sondern sorgt mit der gradgenauen Temperaturregelung (von 130 bis 340 Grad) des integrierten Backfachs via Touchdisplay auch für kontrollierte Backvorgänge, genau nach Rezept. Mit Backblech und Grillrost erfüllt der „Domo Back“ alle Eigenschaften eines klassischen Backofens. Mit der vollautomatischen Steuerung lassen sich außerdem die Back- und Heizzeiten programmieren. Durch die Sichtfenster des Ofens hat man nicht nur die Flammen, sondern auch die Backvorgänge immer im Blick. Als Multiair-Variante kann der „Domo Back“ sogar zusätzlich zwei weitere Räume beheizen.
Der Kaminofen „Marlene E“ mit Backfach von der zur MCZ-Gruppe gehörenden Marke Sergio Leoni wurde sowohl in den Abmessungen als auch im Dekor mit „Fliesendesign“ durch die nordische Tradition inspiriert, das die Oberfläche mit einem grafischen Effekt hervorhebt. Dank ihrer Struktur können die Öfen frei stehend überall installiert werden. Der Kaminofen Marlene ist außerdem in vielen Größen und Ausführungen erhältlich: Vom Modell „Mini“ bis zum Modell „Maxi“, von der Ausführung mit Zusatzspeicher bis zu den Lösungen mit Kaminund Backofen. Die Wärmeleistung des hier abgebildeten Modells liegt bei 9 Kilowatt. Der „Estelle“ von Westbo ist der neueste Zuwachs in der schwedischen Gusseisenofen-Familie. Als Besonderheit verfügt der Estelle über eine Kochplatte im oberen Kochfach, das mit magnetischer Tür verschlossen werden kann. Optional kann man das Kochfach auch mit zusätzlich erhältlichen Speichersteinen ausstatten. Dann ist allerdings keine Kochfunktion mehr möglich. Geeignet für eine Scheitholzlänge von 30 Zentimetern. ❙
Der neue Gussofen „Estelle“ des schwedischen Herstellers Westbo hat ein eingebautes Kochfach über dem Feuerraum.
Der hier gezeigte „Marlene E“ mit Backfach ist nur eine der vielen Einkleidungsvarianten, die Sergio Leoni für dieses Modell bereithält.
Jetzt auch mit Backfach: Der Pelletkaminofen „Domo Back“ bietet allen Komfort des elektronisch gesteuerten Pelletofenbetriebs. Rika
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AKTUELLE DISKUSSION
Feinstaub, strengere Grenzwerte, Filter nachrüsten? Ofenbesitzer und solche, die es werden wollen, werden über öffentliche Debatten und Aussagen – zum Beispiel die des Umweltbundesamts und der Deutschen Umwelthilfe – verunsichert: Wird mein Ofen auf Sicht vom Schornsteinfeger stillgelegt beziehungsweise muss ich für den Weiterbetrieb schon in wenigen Jahren entsprechende Filter nachrüsten? Der Beitrag soll einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge liefern. 42
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Foto: Skantherm
Die Debatte Feinstaub bezogen auf Holzfeuerungen wird seit vielen Jahren geführt. Mitunter ist sie sehr polemisch, weil nicht differenziert wird.
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on allen Seiten hagelte es Kritik. Es mag schon etwas sonderbar anmuten, wenn eine untergeordnete Regierungsbehörde eine Meinung öffentlich vertritt, die der Linie der Bundesregierung diametral entgegensteht. Das Umweltbundesamt (UBA) riet am 10.2.2022 bei der Vorstellung der Zahlen zur Luftqualität in Deutschland 2021 öffentlich vom Heizen mit Holz ab. Für das UBA liegt der Grund für diese Empfehlung im Feinstaub, der bei der Verbrennung von Holz entsteht und der die Luft belastet. Die UBA-Empfehlung war auch deshalb ein Schuss in den Ofen, weil sie das Gegenteil von dem darstellt, was über die Förderpolitik der Bundesregierung kommuniziert wird: Dass die Wärmeversorgung von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden auf erneuerbare Energien umgestellt werden soll, wozu ausdrücklich auch das Heizen mit Holz zählt, ja dies sogar gewünscht wird. So wird zum Beispiel ein Hausbesitzer, der seine alte Ölheizung gegen eine Pelletheizung tauscht, über die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) kostenanteilig zu 45 Prozent bezuschusst – inklusive Installation.
DUH IM HINTERGRUND
WAS FEINSTAUB IST Was sind überhaupt Feinstäube? Feinstäube sind Partikel mit einem Durchmesser kleiner 10 Mikrometer (ein hundertstel Millimeter). Sie werden zum Beispiel bei der Verbrennung von Öl, Gas oder Holz freigesetzt. Es ist erwiesen, dass Feinstaub gesundheitsschädlich ist. Die gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub beziehen sich vor allem auf die Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem. Die Forschung unterteilt den Feinstaub in drei Größenklassen. Es gibt die Klassen PM0,1 (Ultrafeinstaub), die Feinstaubklasse PM2,5 und die Klasse PM10. PM steht für englisch „Particulate Matter“, was übersetzt „Feinstaub“ oder „Schwebstaub“ heißt. Die Zahlen hinter PM geben die Obergrenze der Durchmesser der Teilchen in der so bezeichneten Klasse an. Besonders in den Ballungsräumen ist der Straßenverkehr die Hauptquelle von Feinstaub – die Einführung der Umweltplakette in Kombination mit den Umweltzonen ist in diesem Kontext zu sehen – aber eben auch Feuerungen rücken ins Visier, in denen feste Brennstoffe verheizt werden. Kohle spielt dabei im Hausbrand kaum noch eine Rolle, aber das Heizen mit Holz gewinnt seit Jahren deutlich an Beliebtheit. Doch ist das, was eine Holzfeuerung im Betrieb zum Beispiel emittieren darf, in der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) klar geregelt, auch klassifiziert nach Errichtungsjahren. Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass es viele alte Holzfeuerungen, Kamine und Öfen gibt, die zu Recht als Feinstaubschleudern bezeichnet werden können. Für diese Anlagen hat der Gesetzgeber aber
Das Umweltbundesamt (UBA) riet Anfang des Jahres vom Heizen mit Holz ab. Es hagelte daraufhin Kritik.
Foto: LHS/Stuttgart
Was die Sache zudem pikant macht ist der Umstand, dass es seit Anfang dieses Jahres erstmalig einen Blauen Engel für Staubabscheider gibt. Denn entwickelt wurde das Zeichen auf Initiative der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die DUH ist schon seit Jahren dafür bekannt, dass sie Kaminöfen und Holzfeuerungen als maßgeblich für Feinstaub in der Luft und daraus resultierender Todesfälle in Deutschland brandmarkt. Das Umweltbundesamt nimmt in der Kette des Entstehens eines neuen Blauen Engels die Neuanträge der Hersteller entgegen. Nach Prüfung und positiver Bewertung legt sie im nächsten Schritt der Jury Umweltzeichen zur Entscheidung vor. Im Fall des neuen Zeichens Staubabscheider für ScheitholzEinzelraumfeuerungen war also die Initiatorin die
DUH. Der neue Engel ist von denkbar größter Reichweite, da er insbesondere auf den Ofen-Bestand zielt, Kamin- und andere Scheitholzöfen mit Staubabscheidern nachzurüsten. Allerdings ist der Blaue Engel nicht verpflichtend, weder für Ofen-Hersteller noch für die Betreiber. Deshalb sollte man auch nicht in Panik verfallen oder gar vom geplanten Kauf eines Kaminofens absehen.
Der Straßenverkehr ist die Hauptquelle von Feinstaub. Die Einführung zum Beispiel der Umweltplakette in Kombination mit den Umweltzonen ist in diesem Kontext zu sehen.
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über die 1. BImSchV quasi indirekt geregelt, dass sie sukzessive stillgelegt werden, weil sie ab einem bestimmten Stichtag dann bestimmte Grenzwerte beim Staub und Kohlenmonoxid für einen Weiterbetrieb einhalten müssen, was viele alte dieser Methusalems dann aber nicht mehr können.
EIN ALTER KONFLIKT Worum geht es also? Es geht um einen alten, mitunter konstruierten Konflikt, der mindestens seit dem Aufkommen der ersten Pelletzentral-Heizungen vor mehr als 20 Jahren am Leben gehalten wird, aus unterschiedlichen Richtungen und Motiven. Das Grundproblem war und ist damals wie heute, dass platt gesagt beim Thema Feinstaub nicht differenziert wird (bewusst?) zwischen einem Schwedenofen aus dem Baumarkt für einen Dumpingpreis und zum Beispiel einem modernen Kaminofen mit perfektionierter Brennkammer und einer sich automatisch anpassenden Luftregelung für eine optimale Verbrennung.
Wie polemisch und wie fragwürdig diese Diskussion teilweise geführt wurde, zeigte zum Beispiel das Vorhaben der baden-württembergischen Landesregierung 2017 für Stuttgart, als per Verordnung bestimmt wurde, dass die in der 1. BImSchV beschriebenen Einzelraumfeuerungsanlagen, weiter außerdem darin beschriebene offene Kamine und Grundöfen in der Zeit vom 15. Oktober bis 15. April nicht betrieben werden dürfen, wenn die Gefahr der Überschreitung des über den Tag gemittelten Immissionsgrenzwerts für Partikel PM10 besteht. Stuttgart hat aufgrund seiner Kessellage ein latentes Feinstaubproblem. In diesem Zusammenhang wurde aber nie genau ermittelt, welchen Anteil die in Stuttgart betriebenen Holzöfen zum Feinstaub in der Luft beitragen. Es drängte sich eher der Verdacht auf, dass die Autobauerstadt Stuttgart Fahrverbote vermeiden wollte und dafür ein Bauernopfer suchte. Weitere wichtige Informationen rund um dieses Thema und ein Experten-Interview finden Sie ab Seite 100 in dieser Ausgabe. ❙
Text: Dittmar Koop, Journalist für erneuerbare Energien und Energieeffizienz
AKTUELLE DISKUSSION
Den Blauen Engel gibt es seit über 40 Jahren, mittlerweile in vielen Branchen, so auch in der Kategorie „Energie und Heizen“. Auch für Kaminöfen.
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BLAUER ENGEL FÜR KAMINÖFEN Dass es das Umweltzeichen „Blauer Engel“ auch für Kaminöfen gibt, dürfte noch nicht sehr bekannt sein. Zum einen mag das daran liegen, dass es ihn hierfür erst seit Anfang 2020 gibt. Zum anderen aber auch, dass es bislang wenige Hersteller gibt, die Öfen damit zertifizieren ließen. Laut Produktliste des Blauen Engels (www.blauer-engel.de) sind dies (Stand Juli 2022) Skantherm (2 Öfen), Hase (1), Wodtke (1) und Drooff (1). Um das Zeichen zu erhalten, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden, dazu zählen das Einhalten von Maximalwerten für Emissionen zum Beispiel beim Staub. Andere Kriterien beziehen sich unter anderem auf die Brennkammer, die Luftregelung oder die Dichtheit der Anlagen. Ein zentrales Element der Vergabe ist allerdings die Bedingung, dass die Kaminöfen mit einer Emissionsmin-
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derungstechnik kombiniert sein müssen. Diese kann entweder direkt mit dem Gerät verbaut oder auch nachgeschaltet sein (zum Beispiel an der Abgasmündung). Die am Markt angebotenen technischen Lösungen zur Emissionsminderung für Holzfeuerungen im Ein- und Zweifamilienhausbereich basieren aktuell im Wesentlichen auf dem elektrostatischen Prinzip der Feinstaubpartikelabscheidung. Bis auf den Ofen von Hase (arbeitet mit einem Katalysator im Kaminofen) arbeiten alle vier anderen ausgezeichneten Engel-Öfen mit elektrostatischen Abscheidern. Aber warum lassen nicht mehr Hersteller Kaminöfen mit dem Blauen Engel auszeichnen? Die Gründe sind verschieden. Sie reichen von nicht zielführend bis hin zur Kritik an den Prüfkriterien.
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Öfen, Küchen, Heizkamine und Kessel mit Scheitholz oder Pellet-Befeuerung, 100% Made in Italien. Seit über 50 Jahren heizt La Nordica-Extraflame Ihr Leben ein.
BRENNSTOFFBESCHAFFUNG
Holz vom Wald Um den Nachschub für den heimischen Ofen sicherzustellen, sollte man frühzeitig bei der Revierförsterei ein sogenanntes Flächenlos reservieren. Denn nur mit diesem darf man Holz aus dem Wald holen. Jens Gärtner, Produkttrainer bei Stihl gibt hilfreiche Tipps. S ch
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eizen mit Holz erlebt eine regelrechte Renaissance, allein aufgrund des großen Kostenvorteils und der jetzigen Gasknappheit. Dabei ist das Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff auch ökologisch sinnvoll. Längst hat es sich herumgesprochen: Heizen mit Holz ist eine ebenso kostengünstige wie umweltfreundliche Alternative. Preislich attraktiv ist das heimische Brennmaterial, da es im direkten Vergleich Öl und Gas schlägt. Daher verwundert es nicht, dass Brennholz stark gefragt ist und viele Verbraucher das Holzmachen zur Freizeitbeschäftigung erklären. Aber Vorsicht: Wie schon erwähnt, dürfen Sie nicht einfach in den Wald gehen und sich dort Ihr Holz besorgen. Das ist Diebstahl und wenn jemand dabei erwischt wird, drohen empfindliche Strafen. Immer mehr Förster versehen nämlich die gestapelten Hölzer, die am Waldesrand liegen, mit einem GPS-Sender im Inneren des Holzes. So kann leicht nachvollzogen werden, wo sich das Holz befindet.
SCHUTZAUSSTATTUNG MUSS SEIN „Motorsägenstiefel, eine Schnittschutzhose oder Beinlinge mit Schnittschutzeinlage, Schutzbrille und bei Arbeiten im Wald ein Helm mit Gesichtsschutz sowie Arbeitshandschuhe sollten selbstverständlich sein“, erläutert Stihl-Experte Jens Gärtner. Einen hohen Tragekomfort bieten auch Waldarbeitsanzüge mit atmungsaktiver Ausstattung. Bevor es zum Holzmachen in den Wald geht, muss man einen Motorsägenkurs absolvieren, wie er zum Beispiel von Forstämtern angeboten wird. Dabei lernt man nicht nur wichtige Arbeitstechniken, sondern auch die Sicherheitsgrundregeln. Zum Schutz gehört unter anderem auch ein Verbandskasten sowie ein Smartphone, damit notfalls Hilfe geleistet werden kann. ❙ 46
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AXT UND SÄGE ALS DUO Für das Spalten des gut gelagerten Holzes vor dem Verbrennen eignet sich eine Axt. Für das Holzfällen selbst sowie das Zerkleinern in ofengerechte Abschnitte führt an einer Motorsäge kein Weg vorbei. Neben der Leistung kommt es vielen dabei auf eine möglichst geringe Geräuschentwicklung an. Akkubetriebene Modelle wie die „MSA 140 C-B“ aus dem AK-System von Stihl erfüllen alle Voraussetzungen um Brennholz zu machen. Das Gerät ist kompakt, leicht und leistungsstark und liegt dank des ergonomischen Designs auch über längere Zeit komfortabel in der Hand. Zugleich geht das Kraftpaket im Betrieb so leise zu Werke, dass ein Arbeiten ohne Gehörschutz möglich ist.
Eine Axt bietet sich für das Spalten von gut gelagertem Holz an.
Alle Fotos: Stihl
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Jens Gärtner, Produkttrainer bei Stihl.
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10 WICHTIGE PUNKTE ZUM HOLZMACHEN
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Wo im Wald darf ich Holzmachen? Der Förster weist Ihnen einen Bereich und ebenso die Baumkronen und Stämme (Liegendholz) zu, die bearbeitet werden dürfen. Außerhalb dieses Bereiches dürfen Sie nicht sägen und sammeln.
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Woher bekomme ich eine Genehmigung? Ein sogenanntes Flächenlos erteilt das Forstamt. Die Gültigkeit dieses Scheins kann von einem Monat bis zu einem Jahr bestehen.
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Darf ich auch am Wochenende Holzmachen? Holzsammelscheine gelten nur werktags, also auch am Samstag. Für Sonn- und Feiertage erhält man keine Genehmigung.
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Wie steht es mit hereinbrechender Dunkelheit? Sie dürfen nur zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang im Wald Holzmachen und dies nur bei klaren Wetterverhältnissen.
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Ist es möglich, das ganze Jahr über Holz zu machen? Während der Brut- und Setzzeit (regional verschieden) besteht ein Verbot des Selbsterwerbens. Viele Waldtiere würden vom Motorenlärm gestört werden.
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Kann ich auch allein im Wald Holzmachen? Ganz klar: Niemals allein im Wald Holz schlagen! Gehen Sie immer zu zweit, damit im Notfall die zweite Person Hilfe holen kann.
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Darf ich im zugewiesenen Gebiet auch Bäume fällen? Leider nein. Das überlässt man im Wald besser dem Profi.
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Wie wird das Holz abgerechnet? Die Kosten richten sich nach Holzart sowie Stärke- und Güteklasse. Für die Abrechnung müssen meist Meterstapel von 1 Meter x 1 Meter x 1 Meter aufgeschichtet werden.
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Wie schaffe ich das Holz nach Hause? Wer das Holz mit seinem Pkw abtransportieren möchte, benötigt dafür eine Genehmigung des Waldbesitzers. Ebenso sollten zuvor die Wagenpapiere genauestens inspiziert werden. Ein Raummeter frisches Holz wiegt bis zu einer Tonne und das kann so manches Fahrzeug an den Rand des Möglichen bringen.
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Ist es besser, das Holz im Wald abgedeckt trocknen zu lassen? Nein. Die Diebstahlgefahr ist zu groß. Außerdem bestehen viele Forstämter auf einen zeitnahen Abtransport.
Mit der Akku-Motorsäge „Stihl MSA 140 C-B“ werden aus den Stämmen schnell handliche Abschnitte.
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Braunkohlenbriketts zeichnen sich durch gleichmäßigen und dauerhaften Abbrand aus.
Foto: Rekord/LEAG
Futter für den Ofen
Foto: exclusive-design, adobestock.com
BRENNSTOFFE
Wenn es um Brennstoffe für die häusliche Feuerstätte geht, stehen Holz, Briketts aus Braunkohle und Gas im Fokus. Aber auch die kleinen Pellets haben sich in den letzten Jahren bewährt.
Mittlerweile kann man auch bei Gaskaminen einen per Knopfdruck ins Leben gerufenen Funkenflug genießen. Kalfire
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ach wie vor ist der Brennstoff Holz, seien es nun die klassischen Scheithölzer, Pellets oder Holzbriketts, der beliebteste und in diesem Jahr wohl auch der gefragteste bei den Ofenbesitzern. Das gilt besonders in diesen Zeiten, in denen sich so viele Menschen auf die klassische Holzheizung besinnen. Holz ist eine erneuerbare Energiequelle. Beim Wachstum eines Baumes wird dieselbe Menge CO2 aus der Luft genommen, die später wieder freigesetzt wird. Dasselbe geschieht auch, wenn das Holz nicht verbrannt wird, sondern im Wald verrottet. Es empfiehlt sich, Holz aus regionaler Forstwirtschaft zu beziehen, was das Klima schont und heimische Arbeitsplätze sichert. Als klimaneutraler Brennstoff ist Holz nicht von der CO2-Steuer betroffen, die seit Januar 2021 in Kraft ist. Die vollwertige Alternative zu Scheitholz sind Holzbriketts, die ohne chemische Bindemittel und hohem Druck aus Sägemehl und Holzspänen gepresst werden. In der holzverarbeitenden Industrie fallen in Deutschland jährlich etwa sieben Millionen Tonnen solcher Reste an. Mittlerweile wird beinahe die Hälfte davon als Energieholz verwendet. Holzpellets werden nach der Trocknung und Zerkleinerung unter hohem Druck durch eine Matrize in Form gepresst. Dabei wirken Lignine und Harze zusammen mit der verbliebenen Restfeuchte als holz-eigener Klebstoff. Lediglich der Zusatz von ein bis zwei Prozent Pflanzenstärke ist als Bindemittel zugelassen.
Holz lässt sich in unterschiedlicher Form zum Heizen verwenden.
Aber auch Braunkohlenbriketts haben ihre Liebhaber. Allerdings sind Braunkohlenbriketts nur für Feuerstätten zugelassen, die über einen Brennrost und Aschekasten verfügen. Dies sollte man beim Kauf eines Ofens berücksichtigen, wenn die Wahl auf diesen Brennstoff fällt. Braunkohlenbriketts werden aus getrockneter Braunkohle ohne Zusatzstoffe und Bindemittel unter hohem Druck zu Briketts verpresst. Briketts aus Braunkohle zeichnen sich durch gleichmäßigen und dauerhaften Abbrand aus. Deshalb sind sie hervorragend für lange Kaminabende geeignet wie auch dafür, die Glut über Nacht zu halten. Sie zünden etwas schwerfälliger als Holz, weshalb es sich empfiehlt, den Ofen zunächst mit Holz anzuheizen, dann erst die Briketts auf das Glutbett. Braunkohlenbriketts sollten in Vorratsräumen oder zumindest überdacht gelagert werden. An einem trockenen, vor direkten Witterungseinflüssen geschützten und gut belüfteten Ort, zum Beispiel in Keller, Schuppen oder Garage, lassen sie sich lange und ohne Qualitätsverlust lagern. Ein flackerndes Flammenspiel mit Gas genießen, das ist die Alternative zu Holz oder Kohle. Erdgas besteht aus Methan, dessen grundsätzlich blaue Flamme durch eine entsprechende Dosierung der Sauerstoffzufuhr das jeweilig gewünschte Erscheinungsbild, etwa ein warmes Gelb, annehmen kann. Auch die Wärmeabstrahlung kann bei einem Gasofen punktgenau dosiert werden. Nötig für den Betrieb sind ein Gasanschluss und ein geeigneter Schornstein. ❙
GEWINNSPIEL
Mitmachen und gewinnen:
Motorsäge & mehr Für unser Gewinnspiel stellt der Waiblinger Motorgerätehersteller Stihl drei attraktive Preise zur Verfügung.
1. Preis: Akku-Motorsäge „STIHL MSA 140 C-B“ mit Akku „AK 30“ und Ladegerät „AL 101“. Die Motorsäge ist leise, leicht und leistungsstark. Einsetzbar für einfache handwerkliche Arbeiten, wie Grundstückspflege oder um Kaminholz aufzubereiten. Dank des ergonomischen Designs liegt das Gerät auch über längere Zeit komfortabel in der Hand. Zugleich geht das kleine Kraftpaket im Betrieb so leise zu Werke, dass ein Arbeiten ohne Gehörschutz möglich ist. So kann der Anwender seine Umwelt weiterhin wahrnehmen und die Nerven der Nachbarn werden geschont. Für den sauberen Schnitt sorgt die 30-ZentimeterSchneidgarnitur mit hoch präziser Sägekette, die von Stihl entwickelt wurde und im eigenen spezialisierten Kettenwerk in der Schweiz hergestellt wird. Sie ist optimal auf sämtliche Komponenten der Motorsäge abgestimmt und lässt sich dank der Kettenschnellspannung werkzeuglos nachspannen. Das sorgt für einfache Bedienbarkeit.
2. Preis: SPALTAXT „AX 20 PC“
3. Preis: FORSTBEIL „AX 6 P“
und ein Drehspaltkeil aus Aluminium. Die Spaltaxt „AX 20 PC“ eignet sich für leichte bis mittelschwere Spaltarbeiten, für das Entasten sowie für Fällarbeiten mit Keil. Der Griff aus glasfaserverstärktem Polyamid liegt nicht nur leicht in der Hand, er ist außerdem robust, witterungsbeständig und langlebig. Das gilt auch für den Axtkopf aus beschichtetem C60-Stahl, der fest mit dem Stiel verbunden ist. Damit diese Spaltaxt gut in der Hand liegt, ist die Oberfläche des unteren Griffbereichs rutschfest beschichtet und besitzt mit einer Länge von 75 Zentimetern und einem Gewicht von 1950 Gramm eine optimale Gewichtsverteilung. In der professionellen Forstarbeit unterstützen Spaltkeile beispielsweise in der Holzernte dabei, Baumstämme effektiv zu zerteilen. Der Stihl-Drehspaltkeil aus Aluminium entfaltet durch seine Drehform und die schmale Schneide eine hohe Spaltkraft. Die seitlichen Rückhaltekrallen ermöglichen dabei einen maximalen Halt. Außerdem gewährleistet der Führungsgrat des Keils eine optimale Führung und ein präzises Spaltergebnis. Somit kann selbst bei gefrorenem Holz ein Abrutschen verhindert und eine saubere Spaltung durchgeführt werden.
Das Forstbeil „AX 6 P“ gehört zu den handlichen Forstbeilen im Forstwerkzeug-Sortiment von Stihl und kann für Entastungsarbeiten und leichtere Spaltarbeiten eingesetzt werden. Es hat eine optimale Gewichtsverteilung bei 37 Zentimeter Länge und 640 Gramm Gewicht. Der gewichtsparende Griff aus glasfaserverstärktem Polyamid liegt nicht nur leicht in der Hand, sondern ist auch robust, witterungsbeständig und langlebig. Das gilt auch für den fest mit dem Stiel verbundenen Axtkopf aus beschichtetem C60-Stahl. Störende Materialien wie Nägel im Holz lassen sich mithilfe des integrierten Nagelziehers schnell entfernen.
Und so machen Sie mit: Schicken Sie einfach eine Postkarte an den Fachschriften-Verlag, Redaktion Kamine & Kachelöfen, 70731 Fellbach. Oder bequem per Mail an: info@kamine-kacheloefen.de. Notieren Sie jeweils das Stichwort „Stihl“. Und vergessen Sie Ihre Anschrift nicht, denn die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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ERFAHRUNGSBERICHT
Der Platz vor dem Ofen ist der beliebteste im ganzen Haus.
Barbara und Andreas Maier haben sich ziemlich bald, als sie mit der Planung ihres Hauses begonnen haben, für „VestaTherm“ entschieden. Es handelt sich um ein Heizsystem, das von der Firma Ortner aus Österreich entwickelt wurde. Es schafft die Möglichkeit, eine moderne Wärmepumpe mit einem Speicherofen zu kombinieren. Hier geben sie Einblicke in die Planungsphase, die Zusammenarbeit mit zwei Hafner-Betrieben und den Alltag mit „VestaTherm“.
Speicherofen mit Wärmepumpe als Hausheizung
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Kamine & Kachelöfen: Wie sind Sie mit „VestaTherm“ in Kontakt gekommen? Barbara und Andreas Maier: Wir haben im Radio die Werbung für den Tag des Kachelofens gehört. Da haben wir uns dann gleich informiert und das, obwohl wir noch nicht mal den Baugrund hatten, aber wir wussten eben, dass wir einen Kachelofen wollten. Wir haben gesehen, dass die Firma Ortner als Lieferant auch daran teilnimmt und uns hat es interessiert, da vielleicht auch eine Führung zu bekommen. Dort haben wir uns gleich gut aufgehoben gefühlt und auch das Ortner-System hat uns gefallen. Der Mitarbeiter, der mit uns die Führung gemacht hat, hat uns dann gesagt, dass es da etwas Neues gibt, und zwar die Möglichkeit den Ofen mit einer Wärmepumpe zu kombinieren. Kamine & Kachelöfen: Sie sind also über den Wunsch nach dem Kachelofen auf „VestaTherm“ gekommen? Also nicht umgekehrt über die Wärmepumpe? Barbara und Andreas Maier: Wir hätten eigentlich einen Fernwärmeanschluss in der Straße, der bei unserer Nachbarin aufhört. Da dachten wir uns, das wäre doch super, Kachelofen mit Fernwärme. Es wurde uns dann aber von der Energieversorgung Niederösterreich mitgeteilt, dass diese Leitung nicht verlängert wird und da sind wir wieder zurückgekommen auf „VestaTherm“. Dann haben wir bei Ortner direkt angerufen und wurden dann an Martin Kummer von Ofenbau Kummer weitervermittelt. Kamine & Kachelöfen: Also alles Weitere ist dann über Ofenbau Kummer gelaufen? Barbara und Andreas Maier: Genau. Wir haben dann dort einen Termin vereinbart. Davor hatten wir allerdings schon mit Hafnermeister Matthias Sumetsberger Kontakt und begonnen, eine Überstockanlage zu planen. Und weil beide sehr kompetent waren und uns gut beraten hatten, wurde das Ganze dann quasi zu einem Kooperationsprojekt der zwei Ofenbauer.
Kamine & Kachelöfen: Das ist bei so einem großen Projekt sicher auch nicht von Nachteil, wenn man zwei verlässliche Ansprechpartner hat. Barbara und Andreas Maier: Ja das stimmt, die zwei haben sich in ihrer Arbeitsweise auch super ergänzt. Auch ihre Mitarbeiter haben uns sehr beeindruckt. Kamine & Kachelöfen: Zu Beginn haben Sie gesagt, dass von Anfang an klar war, dass Sie einen Kachelofen wollen. Woher kam dieser Wunsch? Barbara und Andreas Maier: Wir haben vorher bei Barbaras Eltern gewohnt. Dort wurde zusätzlich zur Zentralheizung mit zwei Kachelöfen und einem Küchenherd geheizt. Die wurden vor allem im Winter alle beheizt. Das Holz kam aus dem eigenen Wald, der mittlerweile uns gehört. Auch bei Andreas Eltern wurde immer mit Holz geheizt. Von daher wollten wir zwar gerne mit Holz heizen, aber eine Scheitholz-
Im Essbereich ist der Ofen geschlossen (Foto ganz oben), im Wohnbereich ist das Feuerspiel zu sehen (Foto oben).
Speicherofen, Wärmepumpe und Pufferspeicher sorgen für die Wärme im Haus.
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zentralheizung kam für uns nicht infrage, da wir da zu sehr gebunden sind. Und mit der „VestaTherm” ist das super, denn auch wenn man da im Winter mal nicht zu Hause und zum Beispiel im Skiurlaub ist, werden die Wohnräume auf Temperatur gehalten. Kamine & Kachelöfen: Waren Themen wie Nachhaltigkeit und Holz als nachwachsender Rohstoff ausschlaggebend, als Sie beide sich für „VestaTherm“ entschieden haben? Barbara und Andreas Maier: Wir versuchen generell umweltbewusst und ressourcenschonend zu leben. Auch im Haushalt wollen wir zu viel Plastik vermeiden und greifen zu biologischen und regionalen Lebensmitteln. Also das entspricht schon eher unserem Lebensstil, war aber nicht der Hauptgrund. Wir wollten einfach einen Ofen haben und auch die Unabhängigkeit war uns sehr wichtig. Das Haus bekommen wir mit dem Speicherofen auch ohne Strom warm. Kamine & Kachelöfen: Was war eine wichtige Erkenntnis im Entscheidungsprozess? Barbara und Andreas Maier: Uns war am Anfang vielleicht nicht so bewusst, dass man schon einheizen muss, also ohne geht es nicht. Wir waren das schon von daheim gewöhnt, aber das muss einem schon bewusst sein, dass man regelmäßig einheizen muss,
sonst macht das System keinen Sinn. „Holz machen“ ist aber schon fast ein Hobby von Andreas und auch mit dem eigenen Wald war das dann eigentlich kein Problem für uns. Kamine & Kachelöfen: Wie war Ihre Erfahrung mit dem Ortner-Service? Barbara und Andreas Maier: Bei einer „VestaTherm“Anlage sind ja drei Gewerke involviert: Hafner, Elektriker und Installateur. Laszlo Golicza war dann der, der die Briefings für alle ausgearbeitet hat und vonseiten der Firma Ortner am Projekt beteiligt war. Er war dann quasi der gemeinsame Nenner und die zentrale Ansprechperson für alle drei. Seine Genauigkeit und sein Einsatz haben uns wirklich sehr beeindruckt. Und auch jetzt ist er bei Fragen immer erreichbar. Kamine & Kachelöfen: Wer von Ihnen beiden heizt zu Hause ein? Barbara und Andreas Maier: Zu 95 Prozent macht das Andreas, er macht das auch wirklich gerne. Aber Einheizen ist auch manchmal eine Wissenschaft. Das kriegt man nicht jeden Tag genau gleich hin. Das Holz ist ja auch nicht immer gleich. Kamine & Kachelöfen Wie oft wird geheizt? Barbara und Andreas Maier: Normalerweise zwei-
STATEMENTS ZUM PROJEKT DI Laszlo Golicza, Ortner GmbH Forschung & Entwicklung, VestaTherm „Durch die frühzeitige Zusammenarbeit mit Ofenbauer, Heizungsbauer und Ortner GmbH ist eine optimale Auslegung des gesamten Systems möglich. Wir unterstützen alle Gewerke bei der Planung, Berechnung der Heizlast nach EN12831, bei individuell erstellten hydraulischen Schemata und der hydraulischen Einregulierung. Wir sorgen auch für eine Nachbetreuung der Anlage über die messtechnische Erfassung der physikalischen Größen der Anlage sowie der Anlagendaten der Wärmepumpe. Nach Sichtung der Messdaten werden auch bei Bedarf Optimierungsmöglichkeiten mit dem Endkunden besprochen.“
Hafnermeister Martin Kummer „Es war für unsere Firma eine neue und interessante Herausforderung, mit anderen Firmen und Partnern zusammenzuarbeiten, dadurch hatten wir die Möglichkeit, wieder neue Erfahrungen zu sammeln. Erfahrung sammeln ist nicht das, was dir passiert. Es ist das, was du aus dem machst, was dir passiert.“
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Hafnermeister Matthias Sumetsberger „Für uns war es eine super Erfahrung, so ein Projekt gemeinsam mit der Firma Ortner und der Firma Kummer entwickeln und umsetzen zu können. Besonders haben wir die gute Zusammenarbeit geschätzt, die auf allen Ebenen reibungslos funktioniert hat. So konnten wir der Familie eine ökologische und umweltfreundliche Heizung realisieren, welche auch noch mit edlem Design bestückt wurde.“
Zeichnungen: Martin Kummer
Die Entwurfszeichnungen zeigten schon im Vorfeld, wie die Ofenanlage aussehen wird.
Kamine & Kachelöfen: Im August 2020 sind Sie eingezogen. Wann mussten Sie dann anfangen einzuheizen? Barbara und Andreas Maier: Im Oktober mussten wir anfangen, zusätzlich zur Wärmepumpe den Speicherofen zu heizen. Kamine & Kachelöfen:Verbinden Sie den Ofen dann eigentlich nur mit Arbeit oder können Sie ihn auch genießen? Barbara und Andreas Maier: Auf der Ofenbank sitzen oder „Feuerschauen“ gehört schon dazu. Manchmal passiert es, dass man statt schnell den Fernseher aufzudrehen, einfach zehn Minuten nur fasziniert ins Feuer schaut. Wie man das aus der Kindheit eigentlich kennt. Kamine & Kachelöfen: Was war bei der Planung des Speicherofens wichtig? Barbara und Andreas Maier: Die Raumplanung hatten wir grundsätzlich selbst gemacht und von Anfang an war ein Ofen als Raumteiler geplant. Ziemlich bald kam dann auch die Entscheidung mit Ofenbank als Esstisch-Bank. Die äußere Gestaltung ist dann hauptsächlich mit Martin Kummer entstanden. Vorher haben wir online ein bisschen gestöbert, was uns gefällt. Zuerst wollten wir einen querformatigen Feuerraum. Im ersten Entwurf von Martin Kummer war dann zwar ein hochformatiger Feuerraum, aber er hat uns mit seiner tollen Planung überzeugt. Kamine & Kachelöfen: Waren Sie sich gleich einig bei der Gestaltung? Barbara und Andreas Maier: Wir waren uns einig, dass Barbara entscheidet. Andreas hat sich mehr um
das Technische gekümmert. Aber auch hier war es die Planung von Martin Kummer, die uns gleich gut gefallen hat. Unser persönlicher Input sind die Pflanzenabdrücke in der Keramik. Die Pflanzen haben wir selbst gesammelt an Orten, wo wichtige Meilensteine in unserer Beziehung stattgefunden haben.
DATEN & FAKTEN Speicherofen Modell: GO16-42/59 Heizleistung: 4,3 kW Energieeffizienzklasse: A+ Zugausbau zirka 870 Kilogramm Putz: Ortner-KMS Hüllenbaustoffe: Ortner-Kaminbauplatte und Guss-Schamotteplatte Wärmepumpe Modell: „VestaTherm WP6“ Heizleistung: 6 kW Verdichtertype: Copeland Scroll Ortner GmbH 3382 Loosdorf/Österreich www.ortner.cc.at
Kamine & Kachelöfen: Hat der Ofenbauer Aufklärungsarbeit leisten müssen über den Unterschied von Konvektionswärme und Strahlungswärme? Barbara und Andreas Maier: Nein, da waren wir eigentlich schon gut informiert und wussten von Anfang an, dass wir keine Konvektionswärme im Haus wollen. Das merkt man auch. Wenn der Ofen gerade richtig warm ist, spürt man das feine Gefühl der Wärmestrahlung sogar, wenn man bei uns in der Küche steht.
Pufferspeicher Modell: HS-BM100 Warmwasserbereitung: › hygienisches Warmwasser mit Edelstahlwellrohr › Thermohydraulische Schichtweiche › zwei Zonen-Beladung Heizungshydraulik › Berechnung der Heizlast nach EN12831 und Auslegung der FBH-Kreise › Unterteilung der FBH-Kreise in Bereichen und Randzonen › hydraulische Einregulierung der einzelnen FBH-Kreise und der einzelnen Verteiler › gefüllt mit Heizungswasser nach ÖNORM H 5195-1 Forstner GmbH 6971 Hard/Österreich www.speichertechnik.com
Kamine & Kachelöfen: Was sagen Freunde zum Ofen? Barbara und Andreas Maier: Das Feedback ist sehr positiv. Letztens haben wir auch erfahren, dass bei Martin Kummer ein neuer Auftrag entstanden ist, weil jemand ein Bild vom Ofen, das Barbara gepostet hat, auf Instagram gesehen hat. Auch Freunde von uns, die gerade am Beginn des Bauprojektes stehen, überlegen jetzt, ob sie vielleicht eine „VestaTherm“ wollen. Kamine & Kachelöfen: Was würden Sie jemandem empfehlen, der sich für das „VestaTherm“-System interessiert? Barbara und Andreas Maier: Man muss sich schon bewusst sein, dass das System doch hochwertiger ist und einen dementsprechenden Preis hat. Und dass man dann auch wirklich einheizen muss. Aber wenn man ein Liebhaber von Speicheröfen oder dem Heizen mit Holz ist – und das auch wirklich gerne macht – dann ist das echt super. Wenn man also von vornherein eine Wärmepumpe und auch einen Kachelofen haben will, ist „VestaTherm“ ideal. ❙
Fotos: Ortner
mal. Nur im ersten Winter hatten wir ja teilweise –12 Grad Celsius, da mussten wir dann manchmal dreimal einheizen. Aber auch nur, weil bei uns der Außenputz am Haus noch fehlte und die Kellerdecke noch nicht gedämmt war.
Ofenbauer/Hafner Ofenbauer Kummer 3384 Groß Sierning/Österreich www.ofenbaukummer.at; Sumetsberger GmbH 3071 Böheimkirchen/ Österreich www.sumetsberger.at
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Glaskeramik – Effizienz und Sicherheit mit Durchblick
Die halbtransparent schwarze „ROBAX NightFlame“-Glaskeramik von Schott lässt Öfen nicht nur im Betrieb besonders elegant wirken, sondern auch dann, wenn kein Feuer brennt.
Vor der Erfindung der Glaskeramik konnte man das Flammenspiel nur in einem offenen Kamin erleben, der mehr Prestige als Wärme spendete. Kachelöfen waren effiziente Heizgeräte, hatten aber einen mit Metalltüren geschlossenen Feuerraum. Heutige Ofenscheiben sind faszinierende Hightech-Komponenten mit vielen Funktionen.
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Dank der Infrarot-Beschichtung „ROBAX IR SuperMax“ von Schott wird wesentlich mehr Wärme zurück in den Brennraum reflektiert als bei unbeschichteten Scheiben oder auch der „IR MaxScheibe“. Dadurch verbrennt das Holz bei weiter reduzierten Emissionen noch effizienter.
Fotos: Schott
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ine großzügige Feuersicht steht bei Ofen- und Kaminfreunden häufig an erster Stelle auf der Wunschliste. Je mehr und größer, desto besser. Tunnel- und Eckkamine bieten schon Sicht von zwei Seiten, und bei rahmenlosen dreiseitigen Kaminen oder gar zentral aufgestellten Modellen mit voller Rundumsicht bekommt man den Eindruck, die Ursprünglichkeit des Feuers mitten im Raum erleben zu können. Ohne eine Sichtscheibe aus Glaskeramik wäre dies nicht möglich. Ohne einen geschlossenen Feuerraum wie er mit Glaskeramik erreicht wird, läge der Wirkungsgrad (die Effizienz) des eingesetzten Brennstoffs im offenen Kamin auch lediglich bei rund 15 bis 20 Prozent. Bei geschlossenen Kaminen werden bis über 80 Prozent erreicht. Das ist allerdings nur einer der Vorzüge, der sich durch Glaskeramik-Sichtscheiben ergibt; weitere sind die Sicherheit vor Funkenflug und vor austretenden Rauchgasen, die ja nicht nur eine Geruchsbelästigung, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung für die Bewohner darstellen können. Angesichts der heutigen Verbreitung von Glaskeramik in vielen Lebensbereichen ist es erstaunlich, dass dieses faszinierende Material erst in den 1950er-Jahren beim US-amerikanischen Hersteller Corning entwickelt und zunächst nur allmählich industriell genutzt wurde. In Deutschland wurde und wird Glaskeramik überwiegend von Schott weiterentwickelt und produziert – zunächst bekannt unter dem Markennamen Ceran, das seinen Siegeszug ab den 1970er-Jahren bei Kochfeldern in der Küche begann und zu einem Weltbestseller aufstieg. Über 200 Millionen Mal wurde es verkauft und hat das Leben in der Küche für immer verändert. Die spezielle Glaskeramik für den Ofenbereich firmiert bei
Schott unter dem Markennamen Robax. Bei der Entwicklung neuer Glaskeramiken und Gestaltungsformen arbeitet Schott unmittelbar mit und für viele der großen Firmen der Ofenbranche. Mit der japanischen Nippon Electric Glass Group gibt es weltweit eigentlich nur noch einen dritten Hersteller, der in nennenswertem Umfang Glaskeramik entwickelt und fertigt – in Deutschland seit fast 40 Jahren in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Hecker Glaskeramik. Die Hecker-Glaskeramik „neoclear“ wurde bisher in mehr als 10 Millionen Kamineinsätzen und Kaminöfen eingesetzt. Damit ist auch dieses Unternehmen in Europa einer der führenden Lieferanten.
Nur mit temperaturund temperaturwechselbeständiger Glaskeramik sind Ofensichtscheiben überhaupt möglich.
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„neoclear“ von Hecker, hergestellt von der Nippon Electric Glass (NEG) in Japan, ist die einzige transparente Glaskeramik, welche beidseitig auf der Oberfläche poliert ist. Deshalb garantiert „neoclear“ besonders klare Sicht auf das Feuer. In der Variante „HRC“ mit Infrarotstrahlung reflektierender Beschichtung und in der Variante „ARC“ mit antireflektiender Beschichtung – ideal für Gaskamine.
ANSPRUCHSVOLLE FORMEN UND FARBLICHE GESTALTUNG Außer mit besonders anspruchsvollen Formen und immer neuen Verfahren auch zur farblichen Gestaltung von Kaminscheiben, beschäftigen sich die Glaskeramik-Hersteller seit einigen Jahren mit einer anderen Herausforderung: dem von Ofenkunden forcierten Trend zu immer größeren Feuerräumen und Sichtscheiben. So verständlich der Wunsch nach einem immer intensiveren Feuererlebnis ist, so problematisch kann er aus wärmetechnischer Sicht sein, denn über die Kaminscheibe wird der maßgebliche Anteil der Strahlungswärme an den Aufstellraum abgegeben. Das wiederum kann bei der heute üblichen Niedrigenergie-Bauweise sehr schnell zu einer Überwärmung führen. Versuchen Ofennutzer gegenzusteuern, indem sie durch weniger Holzaufgabe in der großen Brennkammer die Wärmeleistung zu redu-
Das Hitzeschutzglas „Wallface“ von Maier-Glas erlaubt die dichtere Platzierung des Ofens an der Wand.
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zieren versuchen, folgt ein nächster negativer Effekt: Der Kamin oder Ofen arbeitet dann nicht im optimalen Temperaturbereich, und die Sichtscheibe wird schwarz. Das ist außerdem ein Zeichen für ansteigende Emissionen. Doch auch dafür haben die Glaskeramik-Hersteller inzwischen Lösungen entwickelt: Durch hauchdünne und optisch kaum wahrnehmbare Metallbeschichtungen wird ein Teil der Ofenwärme in den Brennraum zurück reflektiert, was dort die Temperaturen erhöht und den Wärmeaustritt in den Wohnraum begrenzt. Ein weiterer Weg zu demselben Ziel sind Doppelverglasungen, die ähnlich wie bei Fenstern den Wärmeübergang verringern. Dieser Effekt lässt sich durch die Kombination mit der Metallbeschichtung noch steigern. Die wird dann bevorzugt auf der Innenseite zwischen der Doppelverglasung aufgebracht, um jede mechanische Beschädigung zu unterbinden.
Ein neues Verfahren von Schott erlaubt das winklige Biegen von Glaskeramik mit deutlich reduzierten Ausläufen. Irlbacher hat diese Feuersichtscheiben jetzt in sein Portfolio aufgenommen.
Schott hat einen Reiniger speziell für Feuersichtscheiben entwickelt, der schnell und einfach funktioniert – ganz ohne Wasser.
WAS IST GLASKERAMIK?
Spezialanfertigung von Schott für einen Ofenhersteller.
Fotos (3): Schott
Trotzdem sollten Ofen-Interessenten es mit der Größe der Kaminscheibe nicht übertreiben. Ein kompetenter Ofenbaubetrieb ist sogar verpflichtet, bei der Kundenberatung auch entsprechende Empfehlungen für eine sinnvolle Größe des Kamin- oder Heizeinsatzes sowie der Sichtscheibe zu machen, denn nach den Fachregeln muss sich die abgegebene Heizleistung am Wärmebedarf des Aufstellraums orientieren. ❙
Bei Formen und Größen kennt Schott-Robax praktisch keine Grenzen.
Glaskeramik weist gegenüber gewöhnlichem Glas einige entscheidende Unterschiede auf, die allerdings für den Einsatz als Ofensichtscheiben unverzichtbar sind. Dazu zählt neben der hohen Temperaturbeständigkeit sowie der geringen Wärmeausdehnung vor allem die hohe Temperaturwechselbeständigkeit. Das bedeutet, dass eine Kaminscheibe aus Glaskeramik nicht gleich springt, wenn im Heizbetrieb zum Beispiel Wasserspritzer auf die Oberfläche gelangen. Um diese Eigenschaften zu erreichen, muss man chemisch und physikalisch ziemlich tricksen. Das Basismaterial für Glas und Glaskeramik ist noch dasselbe, und es steht mengenmäßig praktisch unbegrenzt zur Verfügung: Es ist schlicht und einfach Sand, genauer: Quarzsand – chemisch: Siliziumdioxid (SiO2). Doch damit hört die Banalität schon auf, denn eine wesentliche Bedeutung für die späteren Produkteigenschaften haben die sogenannten „Zuschlagstoffe“, die bei der Schmelze dazu gemischt werden. Unter anderem handelt es sich dabei meist um Metalloxide, beispielsweise Aluminiumoxid (Tonerde), Lithium, Zinkoxid oder Thallium. Welche Eigenschaften eine bestimmte Glassorte hat, wird durch eine auf Nachkommastellen peinlich genau einzuhaltende Rezeptur dieser Zuschlagstoffe bestimmt. Wussten Sie übrigens, dass alles Glas, was uns täglich begegnet, für den Chemiker nicht „fest“, allerdings auch nicht „flüssig“ vorliegt, sondern irgendetwas dazwischen ist? Chemisch „fest“ wäre es im kristallinen Zustand, was beispielsweise bei Quarz der Fall ist, doch Kristalle bilden sich im Glas nicht aus, es behält eine gewisse Viskosität (Fließfähigkeit). Jahrhundertealte Kirchenverglasungen sind deshalb oben messbar dünner als unten. Diesen Zwischenzustand des weitgehend erstarrten Glases bezeichnet die Wissenschaft als „amorph“, das heißt: ohne (kristalline) Form. Doch die Chemie ist noch längst nicht alles, was ein Glas ausmacht. Auch die Physik spielt eine entscheidende Rolle – vor allem die genau definierte Erhitzung bis zur Glasschmelze und auch die anschließende Abkühlung, die je nach angestrebtem Endzustand sehr allmählich bis plötzlich stattfinden muss. Diese Prozesse bestimmen, ob ein Glas später besonders hitzefest oder bruchstabil ist. Dazu wird das mit den erwähnten Zuschlagstoffen versehene Glas nach dem Walzen in einem präzisen Temperatur-Zeit-Prozess „keramisiert“. Bei Erhitzung auf 700 Grad Celsius entstehen im Glas „Keime“, bei weiterer Temperaturerhöhung auf 900 Grad Celsius kristallisiert der keramische Zuschlagstoff und lagert sich an den Glaskeimen ab. Ist die Nullausdehnung erreicht, muss der Prozess schlagartig abgebrochen werden. Fertig ist die Glaskeramik-Scheibe. Verständlich, dass hierzu viel Erfahrung erforderlich ist.
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REGENERATIVE HEIZTECHNIK
Dream-Team:
Der wassergeführte Kaminofen „Solaro 2 W“ arbeitet gemeinsam mit der Wärmepumpe und dem Pufferspeicher, um das Haus mit der notwendigen Wärme zu versorgen.
Holzbefeuerter Kaminofen und Wärmepumpe
Bei einem individuellen KfW-40-Neubau in Holzständerbauweise setzte der Bauherr schon bei der Planung 2019 ganz auf Nachhaltigkeit. Auch bei der Heiztechnik kam eine Lösung mit Erneuerbaren zum Einsatz: Eine durchdachte Kombi aus leistungsstarkem, wassergeführtem Kaminofen mit einer hocheffizienten Wärmepumpe und einem speziellen 1000-Liter-Pufferspeicher. Kamine & Kachelöfen war bei der fachgerechten Installation des Heizsystems mit dabei und stellt die in mehrfacher Hinsicht interessanten Komponenten vor. 58
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1 Anhand der mitgelieferten Schablone wird der Platz-
bedarf für den Kaminofen und die exakte Lage der wasserführenden Vor- und Rücklaufleitungen bestimmt.
D
ass die Heiztechnik für das in allen Räumen mit Fußbodenheizung ausgestattete neue Wohnhaus „irgendwas mit Holz“ zu tun haben muss, war von Anfang an gesetzt. Schließlich spielt dieser Naturstoff im Leben des Bauherrn und seiner Familie schon seit Jahrzehnten eine Rolle, sei es beim Brennholzschlagen für das erste, mit Holz beheizte Mietshaus in den 1980er-Jahren, dem Bau des ersten, überwiegend selbst entworfenen Eigenheims in den 1990er-Jahren auf einem großen Grundstück mit altem Baumbestand, gefolgt durch die Vergrößerung der Familie geschuldeten Erweiterung des Objekts in den 2000er-Jahren. Danach die Errichtung einer Werkstatt mit professionellen Holzbearbeitungsmaschinen und eines Lagers in den 2010er-Jahren, bis hin zum jetzt 2022 fertiggestellten Wohnhausneubau. Alle, überwiegend in Holz ständerbauweise errichteten, großteils mit Holzfaserdämmstoffen versehenen, Objekte des studierten Grafik-Designers tragen im Erscheinungsbild außen wie innen seine Handschrift und fügen sich harmonisch in das ausgedehnte, idyllisch im Grünen gelegene Areal ein – quasi als einmaliges architektonisches Gesamtkunstwerk.
1990: HOLZ/GAS, 2020: HOLZ/WÄRMEPUMPE Doch, wie kann es anders sein, erfüllt Holz von jeher auch beim Heizsystem der Objekte des bauund planungslustigen Designers eine zentrale Funktion: Setzte der Bauherr in den 1990er-Jahren zur Wärmeversorgung des ersten holzfasergedämmten Holzständerhauses auf einen großen, Stückholz befeuerten Grundofen in Kombination mit einer mit Flüssiggas (LPG) betriebenen Zentralheizung mit zwei separaten Kreisläufen für Heizkörper und Fuß-
2 Später wird der Kaminofen vom SHK-Fachmann über eine eigene Vor- und Rücklaufleitung an den 1000-Liter-Pufferspeicher angebunden.
bodenheizung, besteht das Heizkonzept beim jetzt abgeschlossenen Neubauprojekt aus einer besonders effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie einem modernen, mit 11 Kilowatt Nennwärmeleistung (NWL) ausreichend starken wassergeführten Kaminofen, der mit 7,9 Kilowatt rund zwei Drittel der erzeugten Wärmeenergie in den Pufferspeicher überführt – ordentliche Leistung also. Ein Drittel geht über die Ofenhaut in den Aufstellraum. Selbstverständlich ging dem eine fundierte Anlagenplanung mit Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 durch ein Planungsbüro voraus.
3 Blick in den Aufstellraum des
wasserführenden Kaminofens mit den bereits in den Trockenestrich gefrästen Vor- und Rücklaufleitungen zum/vom Pufferspeicher, der sich im Technikraum befindet.
KAMINOFEN PUNKTET, WENN ES KALT IST Die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen, die der Außenluft mithilfe eines Kältemittelkreis laufes die vorhandene Wärme entziehen und diese in Heizenergie umwandeln, hängt nicht nur von der Dämmung des Gebäudes, der gewünschten Raum temperatur sowie der gezapften Brauchwassermenge
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REGENERATIVE HEIZTECHNIK
FUNKTIONSWEISE EINER WÄRMEPUMPE – KURZ ERKLÄRT Vereinfacht gesagt entziehen Wärmepumpen dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft Wärme und machen diese mit Hilfe von Strom nutzbar für die Heizung und Warmwasserbereitung. Möglich macht das ein technischer Prozess, der das niedrige Temperaturniveau der Umweltwärme auf ein für die Heizung gebräuchliches anhebt. Dazu nimmt ein Kältemittel thermische Energie aus der Umwelt auf. Es verdampft dabei und wird in einem (in der Regel mit elektrischer Energie betriebenem) Verdichter komprimiert. Mit dem Druck steigt die Temperatur, sodass das Medium Wärme an das Heizungswasser abgeben kann. Es kühlt ab, entspannt und verflüssigt sich, sodass der Vorgang immer wieder erneut beginnen kann.
4 Um Wärmeverluste zu vermeiden, isoliert der Heizungsbauer die
Warmwasserzuleitung vom Kaminofen zum Pufferspeicher mit einer hochtemperaturbeständigen PE/Rohrisolierung.
8 Der vorbereitete Aufstellplatz für den 7 Vor- und Rückleitungen vom wasserführenden Kaminofen zum Pufferspeicher.
ab, sondern in erheblichem Maße auch von den schwankenden Außentemperaturen. Das bedeutet, dass die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen mit zunehmend niedrigeren Außen temperaturen sinkt. Je nach zum Einsatz kommender Technik und dem Temperaturstand im Pufferspeicher wird dann im Monobetrieb früher oder später vollautomatisch ein in das System integrierter elektrischer Heizstab zugeschaltet (je nach Größe des Pufferspeichers sind 9 Kilowatt keine Seltenheit). Bei sehr effizienten Wärmepumpen ist das aber erst bei hohen niedrigen Außentemperaturen von mehr als –10 Grad Celsius der Fall, bei weniger effizienten Wärmepumpen erfolgt die Zuschaltung des Heizstabs schon deutlich darüber, was einen signifikant höheren Stromverbrauch und damit nicht unerhebliche Kosten zur Folge hat. Die in unserem Fallbeispiel gezeigte Luft-WasserWärmepumpe arbeitet nach Herstellerangaben beispielsweise bei einer Außentemperatur von bis zu –10 Grad Celsius und einer Vorlauftemperatur von 50 Grad Celsius ganz ohne Zusatzheizung. 60
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wasserführenden Kaminofen mit den Anschlüssen für Rücklauf Kessel, Entlüftung Kessel, Vorlauf Kessel sowie Rück- und Vorlauf thermische Ablaufsicherung (TAS).
12 Oberseite des Kaminofens mit der Tauchhülse für den Temperaturfühler.
13 Letzter Akt: Anschluss
des Rauchgasrohrs an den Kaminofen. Dazu schneidet der Ofensetzer noch das innenseitige Rauchgasrohr zu …
9 Blick in den Aufstellraum vor Verlegung des Bodenbelags.
5 Die einzelnen Rohr-
stücke der Vor- und Rücklaufleitungen werden mittels einer hydraulischen Rohrpresszange wasser- und luftdicht miteinander verbunden und dann durch die Wand bis zum Technikraum geführt und dort …
6 … in das geschlossene Kreislaufsystem eingebunden.
10 Großer
Moment: Der transportsicher angelieferte wasserführende Kaminofen mit 11-kW-Leistung wird ausgepackt ...
11 … und passgenau zu den vorinstallierten Anschlüssen für
Kaltwasser-Eingang (Rücklauf), TAS-Eingang, Warmwasser-Ausgang (Vorlauf) und TAS-Ausgang aufgestellt.
Und gerade im niedrigen, „kritischen“ Außentemperaturbereich kann ein wassergeführter Kaminofen sein Potenzial voll ausspielen, da er in der Regel befeuert wird, wenn es draußen knackig kalt ist und Luft-Wasser-Wärmepumpen eben genau dann an ihre Grenzen stoßen. Die Kombination einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer modernen Holzfeuerung bietet sich also in vielen Fällen an – eine exakte Anlagenplanung mit qualifizierter Heizlastberechnung und entsprechender Dimensionierung der heizungstechnischen Komponenten vorausgesetzt.
KFW-FÖRDERUNG FÜR KAMINFEUER
14 … um es dann fachgerecht und
passgenau an das (hier vorinstallierte und außenliegende) Schornsteinsystem anschließen zu können. Aus Brandschutzgründen wird die Rauchgasleitung in doppelwandiger, isolierter Edelstahlausführung ausgeführt.
Auch wenn die hier installierte Luft-Wasser-Wärmepumpe im Prinzip allein den Neubau ganzjährig mit Energie für Heizung und Brauchwasser versorgen könnte, war die Möglichkeit der ergänzenden Holzbefeuerung des Objekts für den Bauherrn einfach zu verlockend. Und weil ein KfW-Förderprogramm seinerzeit 15 000 Euro zu 0,5 Prozent Verzinsung zur Verfügung stellte, wenn zusätzlich ein weiteres
regeneratives Heizsystem installiert würde, fiel die Entscheidung leicht. Eines gilt es gerade bei gut gedämmten Objekten, gleich ob Neu- oder Altbau, aber zwingend zu beachten: Die Leistung des wassergeführten Kaminofens muss exakt auf das Heizsystem angepasst sein, das heißt, dass der Aufstellraum beim Befeuern nicht überhitzt und dennoch ausreichend Wärmeenergie in den Pufferspeicher überführt wird, wie bei dem hier installierten Ofen, der rund zwei Drittel der Wärmeleistung (das entspricht 7,9 Kilowatt) in den Pufferspeicher befördert. Sonst wird das, an frostigen Wintertagen, entweder nichts mit dem Wohlfühlklima oder mit dem Einsparpotenzial bei den Stromkosten – faszinierendes Flammenspiel hin oder her. Zudem sollte bei der Wahl eines wasserführenden Kaminofens nicht nur auf Verarbeitungsqualität und saubere Verbrennung, sondern auch auf Effizienz und Langlebigkeit geachtet werden. Gerade deshalb muss die Installation fachgerecht, das heißt entweder durch einen qualifizierten Ofensetzer oder durch einen SHK-Betrieb mit entsprechendem Fachper-
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REGENERATIVE HEIZTECHNIK
AUFSCHLUSSREICHE „HEIZWERT-MATHEMATIK“ Nach einer von Fachleuten benützten Formel benötigt ein Speicher mit 1000 Litern Fassungsvermögen für die Erwärmung um 50 Kelvin (Wasser von 10 °C auf 60 °C) in einer vorgegebenen Zeit von 0,5 Stunden eine Heizleistung von 116,4 Kilowatt. Für einen wassergeführten Kaminofen mit 7,9 Kilowatt Wasserleistung (hier gezeigtes Modell) bedeutet das: Um einen Speicher mit 1000 Litern zum Beispiel um 40 Kelvin (Wasser von 10 °C auf 50 °C) mit einer Heizleistung von 7,9 Kilowatt zu erwärmen, wird eine Zeitdauer von 5,9 Stunden benötigt. Um den Speicher von 10 °C auf 30 °C (20 Kelvin) oder von 20 °C auf 40 °C zu erwärmen (35 °C ist für die Vorlauftemperatur von Flächenheizungen in gut gedämmten Gebäuden in der Regel absolut ausreichend) also knapp 3 Stunden (Wärmeverluste in diesem Zeitraum nicht mitgerechnet). Je nach Heizleistung des gewählten Holzes (luftgetrocknete Eiche, Buche und Pappel mit 20 Prozent Restfeuchte verfügen über einen Heizwert von 3,86 kWh/kg, Fichte und Kiefer über 4,02 kWh/kg) lässt sich bei einem 7,9-Kilowatt-Ofen mit Wassertasche also bei einem gemütlichen Kaminfeuer der Pufferspeicher ganz nebenbei ordentlich erwärmen. Und, schöner Nebeneffekt, bei eisiger Kälte draußen auch zusätzlich Stromkosten sparen durch Vermeidung der Zuschaltung des Elektroheizstabs (bei der hier gezeigten Heizungskombi „Kaminofen/Wärmepumpe“).
15 Alles vorbereitet: Der
1000-Liter-Pufferspeicher und die Luft-Wasser-Wärmepumpe werden im Technikraum neben dem Aufstellort des wasserführenden Kaminofens untergebracht.
Quelle: https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/ dateien/mb-12-energiegehalt-holz.pdf
16 Um energetisch relevante Wärmeverluste der durch die Wärmepumpe und den wasserführenden Kaminofen eingetragenen Wärmeenergie zu vermeiden, wird der im Technikraum aufgestellte Pufferspeicher ringsherum mit einer effizienten, 20 cm starken Hartschaumisolierung aus Neopor und Polyesterfaservlies eingepackt.
17 Der große Verdampfer der Splitanlage wird auf dem hergestellten Ziegelfundament fixiert.
sonal, ausgeführt werden. Dann ist das Zusammenspiel und Funktionieren auch von herstellerübergreifenden heizungstechnischen Komponenten (wie hier beim Ofen zum Beispiel bei der Kesselsicher heitsgruppe und der thermischen Ablaufsicherung, die dafür sorgt, dass auch bei Fehlbedienung oder Stromausfall das System zuverlässig funktioniert) garantiert. Die intelligente Regelungstechnik moderner Systeme gewährleistet darüber hinaus einen sicheren und kostensparenden Betrieb.
QUALITATIV HOCHWERTIGER KAMINOFEN Langlebigkeit ist ein Kriterium, das heute wieder zählt. Der Hersteller des hier gezeigten Kaminofens setzt zum Beispiel auf wenige, besonders hochwertige, haltbare und recyclingfähige Materialien, die zu 99 Prozent aus Stahl (Ofenhaut), nahezu unverwüstlichem, sich weder verziehenden, noch verbiegenden und für Temperaturen jenseits der 1000 Grad geeigneten Qualitäts-Grauguss (Brennraumelemente, Türen), Schamotte (Brennraum) und Glaskeramik (Sichtglas) bestehen. 62
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18 Schön zu sehen: Der aufgeräumte
Innenraum dieser effizienten, wartungsfreundlichen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Im Vordergrund der Kompressor, dahinter rechts der Kältemittelsammler.
20 Mit dem Aufsetzen des sta-
bilen, vor Witterung und Laubbefall schützenden Gehäusedeckels auf das Verdampfer-Element ist die Installation der Wärmepumpe abgeschlossen. Gut für die Nachbarschaftspflege und sich selbst: Aufgrund seines drehzahlgeregelten, sehr großen und langsam laufenden EC-Ventilators zählt dieser Verdampfer zu den leisesten Geräten am Markt.
19 Nach Anschluss der kältemittelgeführten
Rohrleitungen erfolgt durch Abdrücken der Anlage mittels getrocknetem Stickstoff die Überprüfung des leckagefreien Betriebs. Danach wird die Anlage vakuumiert, mit Kältemittel R407C befüllt und in Betrieb genommen. Hierbei werden sämtliche Bauteile auf elektrische wie mechanische Funktion getestet und die Einstellungen am Regler vorgenommen.
21 Hier wird die
Pumpe mit Mischer für den Vor- und Rücklauf der Fußbodenheizung installiert. Im Vordergrund die bereits aufgestellte, aufgrund der mit direkter Kondensation besonders effizient arbeitende Luft-WasserWärmepumpe.
22 Inspektion des fertig installierten
Verteilers für die einzelnen Regelkreise der Fußbodenheizung.
Optimale Verbrennungstechnik ist ebenfalls ein Muss: Hier wird das Brennholz mittels ausgeklügelter Luftzufuhr sauber und energieeffizient verbrannt, wodurch nicht nur ein ansprechendes Flammenbild, sondern auch Verbrennungswerte entstehen, die deutlich besser sind, als es die gesetzlich vorgeschriebenen Normen erfordern. Das hier gezeigte Modell weist einen Wirkungsgrad von mehr als 82 Prozent auf und zählt damit zu den effizientesten Produkten am Markt – in Deutschland zugelassene Kaminöfen mit Wassertasche müssen mindestens 70 Prozent erreichen. Faustformel: Je höher der Wirkungsgrad, desto weniger Brennstoff ist zum Heizen erforderlich. Doch damit nicht genug: Wärmeentkoppelte Türgriffe, große Feuersichtscheiben oder die Beschichtung der Ofenhülle mit speziellem Thermolack, der schon bei der Auslieferung an den Ofenhändler gehärtet ist und nicht erst mit dem ersten Anheizen eingebrannt werden muss, runden die hochwertige, langlebige Ausstattung dieses wasserführenden Kaminofenmodells ab.
23 Zum Abschluss der Installation schaute der Chef noch persönlich vorbei: Peter Voß weist den Bauherrn in Bedienung und Steuerung der Wärmepumpe und der angeschlossenen Komponenten ein.
DATEN & FAKTEN
Fotos/Text/Realisierung: T. J. Meyer/www.baureportagen.de
FAZIT Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit, niedrige Betriebskosten – das bietet die hier in einem Neubau installierte und staatlich geförderte Heizungskombi, bestehend aus einer grundsoliden, durch direkte Kondensation besonders effizienten Luft-WasserWärmepumpe und einem modernen, mit hohem Wirkungsgrad arbeitenden, wassergeführten Kaminofen. Das Festbrennstoffgerät führt in der kalten Jahreszeit einen Großteil der erzeugten Energie über einen Wärmetauscher dem Heizungskreislauf zu und entlastet so die Heizungsanlage, aber auch die Haushaltskasse merklich. „Ich denke, wir haben bei der Wahl dieses Systems alles richtig gemacht“, resümiert der Bauherr, „und freuen uns über die nachhaltigste und zukunftssicherste Heizung, die wir je in einem Bauprojekt installieren haben lassen.“ ❙
Wasserführender Kaminofen Modell „Solaro 2 W“ Hersteller Drooff Kaminöfen GmbH & Co. KG Keffelker Straße 40, 59929 Brilon Telefon 02961/9668-0 Fax 02961/9668-99 info@drooff-kaminofen.de www.drooff-kaminofen.de Luft-Wasser-Wärmepumpe „LW08-Basic-MaxiCOP longlife“ (Made in Germany) fernwartungsfähig und über Tablet/Smartphone steuerbar Hersteller Voß Wärmepumpen GmbH Lange Gasse 20, 93437 Furth im Wald Telefon 09973/5005280 Fax 09973/5005289 info@voss-waermepumpen.de www.voss-waermepumpen.de Installationsbetrieb Heizbär & Eisbär GmbH Werkstraße 3, 89290 Buch Telefon 07343/9296262 info@wir-reissens.de www.wir-reissens.de
Holzlege Modell 21.02.460.2 Stahlblech 3 mm, schwarz, Feinstruktur beschichtet, B/H/T = 30/120/30 cm Kaminbesteck 4-teiliges Modell 21.02.126.2 Metall, schwarz beschichtet, Griffe Edelstahl Ø/H = 19/70 cm Hersteller für beide Artikel M. Lienbacher GmbH Weikertsham 17, 5163 Palting, Österreich Telefon 0043/6217/8734-0 Fax 0043/6217/8783 service@m-lienbacher.at www.m-lienbacher.at Erklärungen von Begriffen und Kennzahlen rund um die Wärmepumpe: www.waermepumpe.de/waermepumpe/ glossar www.effizienzhaus-online.de/cop-jaz-etas Aktuelle Fördermittel und -programme: www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_ Erneuerbaren_Energien/Foerderprogramm_ im_Ueberblick/foerderprogramm_im_ ueberblick_node.html www.effizienzhaus-online.de/foerderungheizung
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HEIZEN MIT HOLZ
Ofennest: Eine Holzfeuerstätte wie diese individuelle Lösung mit Ofennest bietet Sicherheit bei der Wärmeversorgung und sieht überdies gut aus. Andreas Zapfe Ofenbau
Mit Holzwärme Blackouts und Gasmangel trotzen Panik ist allgemein kein guter Ratgeber – nicht nur, wenn es darum geht, ob insbesondere unsere Heizwärme bei Blackouts und womöglich bei künftiger Gasknappheit gefährdet sein könnte. Trotzdem kommt der Holzheizung (Kachelofen oder Kamin) neuerdings zu Recht wieder eine wichtige Bedeutung bei der Versorgungssicherheit zu. 64
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U
nsere Urgroß- und Großelterngeneration ist zum Teil noch mit Einzelraumheizungen für Holz oder Kohle oder auch mit kohlebefeuerten Heizkessellösungen aufgewachsen. Spätestens in den 1950er- und 60er-Jahren wurden Mietwohnhäuser und Eigenheime allerdings durchweg auf die viel „moderneren“ und komfortableren Zentralheizungen für Öl- oder Gasbetrieb umgerüstet, wenn diese nicht bei einem Neubau ohnehin von vornherein Standard waren. Nicht wenige der alten Leute wussten zudem um den Wert einer unabhängigen Wärmeversorgung im Haus. Sie haben allerdings aus leidvoller Kriegserfahrung heraus ganz bewusst einen womöglich noch im Haus stillgelegten Holzoder Kohleofen entweder am alten Platz einfach stehen lassen oder ihn „für schlechte Zeiten“ im Keller deponiert, anstatt ihn zu verschrotten. So ein Ofen kann schließlich im Bedarfsfall rasch wieder aktiviert werden. Ab den 1960er-Jahren schienen solche Krisenzeiten zunehmend unwahrscheinlich zu werden, weshalb unter anderem Zivilschutzmaßnahmen, Schutzraumbau und Weiteres sukzessive bis auf fast null heruntergefahren wurden und man die in den 1960er-Jahren an jeden Haushalt verteilte „Zivilschutzfibel“ mit praktischen Hinweisen unter anderem gegen einen atomaren Angriff („im Freien flach hinlegen und Aktentasche über den Kopf halten“) eher als Anekdotenblättchen betrachtet – ebenso wie man über Opas „Spleen“, seinen Stubenofen aufzubewahren, gelächelt haben mag. Tatsächlich brauchte es allerdings nicht unbedingt den Russland-Ukraine-Krieg, um ganz klar zu verdeutlichen, dass es eben doch auch sehr sinnvoll sein kann, sich in unseren Breiten insbesondere beim Thema Heizen für eine gewisse Autarkie vorzubereiten. Auch das zunehmende Risiko von länger andauernden Stromausfällen infolge der Abschaltung von Atom- und Kohlekraftwerken und die Verlagerung auf volatile regenerative Energieträger zur Stromgewinnung aus Windkraft und Sonne bei gleichzeitiger Ausweitung elektrischer Nutzungen (unter anderem durch E-Mobilität) sollte dazu eigentlich Anlass genug geben. Das sieht im Übrigen auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe so, das einen Kamin im Falle eines Stromausfalls als „gute alternative Wärmequelle“ empfiehlt. Spätestens seit dem Krieg in der Ukraine ist der nassforsche und medial breit gestreute Vorstoß des UBA-Leiters Dirk Messner, der Holzheizungen wegen ihres Feinstaubausstoßes noch Anfang Februar schlecht redete, nun wohl auch kein Thema mehr. Gut so, möchte man sagen, denn vernünftigen Menschen ist längst klar, dass es ohne die klimaschonende Holzenergie zum Heizen weder mit der dringend notwendigen Energiewende noch mit der empfohlenen Versorgungsunabhängigkeit von Öl und Gas etwas werden wird.
Zumindest in Krisensituationen wie bei einem Blackout oder bei drohenden Versorgungsengpässen auf dem Gassektor oder auch bei exorbitant steigenden Preisen für konventionelle Energieträger kann und wird der individuellen Wärmeversorgung durch nachwachsende feste Brennstoffe wie Holz künftig voraussichtlich wieder eine höhere Bedeutung zukommen. Leider ist im Zuge der steigenden Verbreitung von Wärmepumpen im Neubau auch der früher zentral geführte Schornstein keine Selbstverständlichkeit mehr, und die neuen Ableitbedingungen erleichtern die nachträgliche Installation einer Holzfeuerstätte nebst Schornstein auch nicht unbedingt. Eine wichtige und dringende Aufgabe wäre deshalb, die Notwendigkeit der Einplanung eines Schornsteins im Neubau wieder in den Köpfen der Baufamilien zu etablieren – unabhängig davon, ob die Wärmeversorgung ansonsten primär durch eine andere Heizungsart erfolgen soll und ob der Zug sofort genutzt werden oder als Reserve für eine spätere Ofeninstallation bereitstehen soll. Bedenken sollte man dabei, dass sich der Ofen oder Kamin möglichst auch stromlos nutzen lässt oder dass die Heizung zum Beispiel mit einer inselfähigen Batteriespeicherlösung weiter betreiben lässt. Nachfolgend geben wir einen Überblick über die zurzeit verfügbaren Varianten verschiedener Holzheizungsarten für den Wohnbereich, die entweder als alleinige Wärmequelle im Haus oder ergänzend zu bestehenden anderen Heizsystemen dienen können – jeweils mit einer Kurzbeschreibung der spezifischen Vorzüge und Nachteile im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Autarkiefähigkeit.
WASSERFÜHRENDE SCHEITHOLZÖFEN Wasserführende Scheitholzöfen und -kamine sind schon lange auf dem Markt. Sie speisen einen Teil der entstehenden Wärme in einen Pufferspeicher ein und
Ein wasserführender Kamineinsatz wie das Modell „Sera 78 W ES“ von Leda bietet opulente Feuersicht, ohne den Raum zu überhitzen, weil ein Großteil der Energie das Wasser erwärmt.
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HEIZEN MIT HOLZ
unterstützen so die Zentralheizung, der andere Teil wird als Strahlungswärme an den Aufstellraum abgegeben. Käufer, die sich für eine solche Lösung entschieden, hatten eigentlich schon immer mehr als ein reines „Komfortfeuer“ im Sinn und waren deshalb auch bereit, die nicht unerheblichen Mehrkosten für eine solche Lösung zu investieren. Mit großer Sichtscheibe ausgestattet, können wasserführende Kamine trotzdem auch den Anspruch an gemütlichen Feuerschein im Heim erfüllen. Vorteile: •B ei Geräten mit Sichtscheibe schönes Flammenbild. •Ü berwärmung des Aufstellraums wird vermieden, da ein hoher Anteil der Wärme (variiert je nach Gerät beziehungsweise Einstellung) in den Wasseranteil abgeführt wird. •K ann in der Übergangszeit oft als Alleinheizung dienen und konventionelle Heizenergie einsparen. •R eduziert auch im Winter den Gas- oder Ölverbrauch der konventionellen Zentralheizung und spart somit Geld (Scheitholz ist im Verhältnis zum Heizwert günstig, wenn man größere Mengen kauft). Nachteile: •H öhere Anschaffungskosten und höherer Einbauaufwand als Feuerstätten ohne Wassertechnik. • I m Regelfall wird ein Pufferspeicher benötigt (der kann zum Beispiel bei Solarthermie als weiterer Energie allerdings ohnehin vorhanden sein). Alleskönner: Der bivalente Heizeinsatz „Multifire NT Idro“ von Palazzetti, hier mit der Einkleidung „Manhattan“, kann wahlweise mit Scheitholz oder Pellets betrieben werden und erwärmt obendrein das Heizungswasser.
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•B enötigt im Regelfall Strom für eine Umwälzpumpe. Ist deshalb bei Strom-Blackout nur eingeschränkt autark nutzbar. •L agerplatz für Brennholz wird benötigt.
WASSERFÜHRENDE PELLETÖFEN Im Prinzip gilt für wasserführende Pelletöfen dasselbe wie für Luftgeräte. Das Flammenbild der meisten Pelletgeräte kann selten an den anheimelnden Eindruck eines schönen Scheitholzfeuers heranreichen, dafür bieten Pelletöfen mit automatischer Zündung und elektronischer Zeit-, Temperaturund häufig auch WLAN-Steuerung einen höheren Bedienkomfort. Außerdem ist die Brennstoffaufgabe in einen Vorratstank natürlich besonders komfortabel und sauber. Wasserführende Pelletöfen sind im Gegensatz zu den einfachen Luftgeräten oft staatlich förderfähig. Bei Geräten zur Aufstellung im Wohnraum haben die Hersteller meist auf ein besonders ansprechendes Design geachtet. Vorteile: •K omfortabler Betrieb mit normiertem Brennstoff, automatischer Zündung und Fernbedienbarkeit. •F unktionalität vergleichbar mit Zentralheizungskesseln (manche Modelle erfüllen auch genau diese Aufgabe). •P elletpreise sind nicht in dem Maße mit angestiegen wie Öl und Gas, und sie lagen auch vorher schon vergleichsweise niedriger.
Pionier: Vor rund zehn Jahren debütierte Wodtke mit dem ersten Pelletofen „ixpower“, der mit der optionalen Funktion „eReserve“ für 24 Stunden Heizfunktion bei Stromausfall gewährleistet.
Nachteile: •K ostspielig in der Anschaffung. •F lammenbild kann optisch meist nicht mit dem einer Scheitholzfeuerung mithalten. •W asserführende Pelletöfen funktionieren nicht ohne Strom, sie sind also nicht Blackout-sicher.
PELLETÖFEN (LUFTGERÄTE) Vor wenigen Jahren debütierte das Tübinger Unternehmen Wodtke als Pionier mit einer Batterie im Gerät als Stromreserve, um auch bei Stromausfällen einen Weiterbetrieb für 24 Stunden zu sichern, einige wenige weitere Pelletgeräte sind auf stromlosen Betrieb ausgelegt. Sie sind also auch geeignet, elektrische Stromausfälle zu kompensieren. Und natürlich können Pelletöfen, ganz gleich, ob mit elektronischer Steuerung oder ohne, generell auch einen Beitrag zur Einsparung fossiler Energien leisten. Sie bieten dabei gegenüber Scheitholzöfen den Komfort einer sauberen Brennstoffbeladung und mehrstündige bis mehrtägige Betriebsbereitschaft mit einer Behälterfüllung. Naturzug-Pelletöfen haben zudem inzwischen oft ein dem Scheitholzfeuer nahe kommendes Flammenbild.
SCHEITHOLZÖFEN (LUFTGERÄTE) Reine Scheitholzöfen und -kamine sind die ursprünglichste und günstigste Möglichkeit, mit Holzfeuer Wärme im Haus zu erzeugen. In der Regel stromlos zu betreiben, taugen sie auch zur BlackoutVorsorge und natürlich helfen sie, den anteiligen Öloder Gasverbrauch zumindest bezogen auf den Aufstellraum zu senken. Mit Herdfunktionalität lassen sich bei Stromausfall auch Speisen darauf zubereiten. Als Speicherfeuerstätte (klassischer Kachelgrundofen oder Kaminofen mit Speichertechnik) liefern sie sanfte Strahlungswärme über viele Stunden.
Vorteile: •K omfort einer elektronischen Zündung und Steuerung (außer stromlose Geräte). • G egenüber Scheitholzöfen und Kaminen längerer Dauerbetrieb mit einer Brennstoffladung möglich. •E in Hersteller baut Geräte mit Batterie, die bei Stromausfall 24 Stunden weiter funktionieren. • S tromlose Geräte sind Blackout-sicher. Nachteile: •N ur Naturzug-Pelletöfen bieten ein dem Scheitholzfeuer ähnliches Flammenbild. • Mit aktuellen Programmen keine finanzielle Förderung möglich.
Wenn es einem auf maximale Versorgungssicherheit ankommt – warum nicht gleich einen Herd wie dieses Modell „Alpin“ aus der Serie „Dachstein“ von Lohberger wählen? Damit kann man auch kochen und backen. Lohberger hat außerdem auch wasserführende Herde im Programm.
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HEIZEN MIT HOLZ
Vorteile: •G ünstiger Anschaffungspreis. •T olles Flammenbild. •H ilft bei Blackouts der Stromversorgung. •K ann mit getrockneten Holzqualitäten aller Art betrieben werden. •R eduziert Energieverbrauch der konventionellen Zentralheizung. Nachteile: •A ls Einzelraumgerät genügt ein einfacher Warmluft- oder Speicherofen selten, um ein ganzes Haus zu erwärmen, auch die Brauchwassererwärmung entfällt bei einfachen Luftgeräten.
mehr), wie er bei besonders niedrigen Außentemperaturen und bei konventioneller Konvektionsheizung über Radiatoren sowie zur Trinkwarmwasserbereitung nötig ist, schaffen Luft-Wärmepumpen nur noch unter Zuhilfenahme eines elektrischen Heizstabs, was die Energiebilanz dieser Geräte völlig verhagelt. Wasserführende Öfen hingegen können den Hochtemperaturbereich dagegen sehr gut abdecken und können somit der ideale Partner auch für eine Wärmepumpe sein. Vorteile:
•W ärmepumpe trägt die Grundlast einer Zentralheizung im Niedertemperaturbereich sehr effizient, für höhere Temperaturniveaus kann die wasserführende Holzheizung sorgen. •E inige Hersteller bieten Wärmepumpe, Steuerung und Holzfeuerstätte gut aufeinander abgestimmt aus einer Hand an. •F ördermittel sind möglich. Nachteile: •H ohe Investitionskosten für die Gesamtanlage. •N icht Blackout-sicher.
FAZIT
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KOMBINATION WASSERFÜHRENDE HOLZEINZELRAUMFEUERUNG UND WÄRMEPUMPE Natürlich lässt sich eine wasserführende Holzfeuerstätte mit beliebigen weiteren Wärmeerzeugern kombinieren und einen gemeinsamen Pufferspeicher beladen – zum Beispiel Gas-Brennwertkessel, Solarthermie und weitere. Es fällt jedoch auf, dass einige Hersteller in jüngster Zeit besonders die Kombination aus der archaischsten Heizform, dem Holzfeuer, mit der jüngsten im großen Stil verbreiteten Form der Wärmeerzeugung – durch eine Wärmepumpe empfehlen. Die Vorzüge liegen auf der Hand: Wärmepumpen, vor allem die Luftgeräte, arbeiten am effizientesten im Niedertemperaturbereich, was sie insbesondere in hochgedämmten Neubauten mit Fußboden- oder Wandflächenheizung zum Wärmeerzeuger der Wahl macht. Im Hochtemperaturbereich (50 Grad Celsius und
Foto: adobestock.com, zevana
Bei einigen Anbietern wie zum Beispiel Hafnertec können Wärmepumpe und Holzofen aus einer Hand und aufeinander abgestimmt geordert werden. Grundsätzlich ist die Kombination allerdings mit allen wasserführenden Öfen möglich.
Optimale Sicherheit bei der häuslichen Wärmeversorgung bieten nach wie vor die stromlos zu betreibenden Scheitholzkamine und Kachelöfen, die nicht mal eine elektronische Steuerung haben. Alle anderen Lösungen bringen entweder Einschränkungen bei der Sicherheit gegenüber elektrischen Blackouts mit sich, oder sie können eine konventionelle Zentralheizung nur dann unterstützen – und somit den Gas- oder Ölverbrauch verringern –, wenn auch die Stromversorgung für Umwälzpumpen, Steuerungen etc. betriebsbereit ist. ❙
Fachmesse Feuerstätten und Wohnfühlambiente 18. bis 20. April 2023 Leipzig
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wir sehen uns.
SCHORNSTEIN
Foto: Fotolia/Schiedel
Ableitbedingungen: Bedeutung für den Ofenwunsch
Bekannte Markenhersteller ermöglichen vor der Schornsteinbestellung online eine BImSchV-gerechte Konfiguration der Anlage.
Wenn Sie wegen eines geplanten Ofens oder Kamins beim Ofenbauer Ihres Vertrauens oder auch bei Ihrem Schornsteinfeger vorsprechen, kann es sein, dass er Ihnen etwas von „neuen Ableitbedingungen“ erzählt. Nie gehört? Nicht schlimm. Wir wollen Sie hier auch nur über die Grundzüge zu diesem sehr behördendeutschen Begriff informieren. 70
Kamine & Kachelöfen
D
ie guten Nachrichten vorweg: In vielen Fällen wird sich für Ihren Ofenwunsch nichts ändern, und schon gar nicht wird Ihr Traum von der häuslichen Feuerstätte dadurch unmöglich. Im Grunde genommen ist die einzige Einschränkung, dass Sie bei der Platzierung Ihres Ofens oder Kamins im Haus nicht mehr ganz so frei sind wie früher. Aber was hat es denn nun mit diesen ominösen „Ableitbedingungen“ auf sich? Der sperrige Kunstbegriff bezeichnet die Bedingungen, unter denen die Abgase aus dem Schornstein das Haus ins Freie verlassen (abgeleitet werden) dürfen. Vorschriften dazu gibt es schon lange, die letzte Novelle vor der aktuellen stammte aus dem Jahr 2010. Die Ableitbedingungen sollten vor allem eine ausreichende Verdünnung des Rauchs in der Umgebungsluft bewirken. Bisher waren deshalb Mindestschornsteinhöhen und Mindestabstände zum Beispiel zu Dachfenstern definiert, damit die Bewohner eines Hauses nicht unmittelbar unangenehm vom Rauch aus dem eigenen Schornstein betroffen sind. Auf Vorstoß des Bundeslandes Baden-Württemberg hat der Bundesrat Ende letzten Jahres eine Neuregelung in der Verordnung über „kleine und mittlere Feuerungsanlagen“ (das sind unter anderem Kamine und Öfen) beschlossen, und bei der wieherte ziemlich laut der Amtsschimmel. Ziel der Neuregelung der Ableitbedingungen sollte eine noch weitergehende Verdünnung von Rauchgasen sein, indem diese künftig nur noch außerhalb der sogenannten „Rezirkulationszone“ eines Hauses
in die Luft gelangen dürfen. Die „Rezirkulationszone“ an einem Haus(-dach) ist der Bereich, hinter dem sich bei Luftanströmung Verwirbelungen bilden (können), und, ja, diese können auch Abgase aus Feuerstätten wieder nach unten mitreißen und so zur behaupteten Geruchsproblematik wie auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen beitragen. Die Neuregelung orientiert sich an einer Regelung, die „mittelgroßen Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen“ betrifft, also gewerblich
Mit einem firstnah geführten Innenschornstein ändert sich auch bei den neuen Ableitbedingungen nichts. Schiedel
Möglichst zentral: Eine solche Schornsteinführung bezeichnet Schiedel als „firstoptimal“.
Bei Dachneigungen von 1 bis 19 Grad wird zur Ermittlung der geforderten Schornsteinhöhe ein fiktives 20-Grad-Dach zugrundegelegt. Schiedel (3)
Je weiter man mit dem Schornstein vom First abrückt, desto unbefriedigender wird die Lösung aussehen – und ist manchmal auch nicht mehr umsetzbar.
Kamine & Kachelöfen
71
SCHORNSTEIN
betriebene größere Anlagen, die mit kleinen Öfen herzlich wenig zu tun haben. Auch unter Fachleuten gehen die Ansichten darüber ziemlich auseinander, ob die beschlossene Änderung wirklich notwendig war. Eine wesentliche Begründung waren angebliche „Nachbarschaftsbeschwerden aufgrund der Geruchsbelästigung durch Abgase von Holzfeuerstätten“. Ob diese jemals in relevanter Zahl vorlagen, darf durchaus bezweifelt werden, da hierzu nie Daten erhoben wurden. In Kurzform gesagt, verlangen die neuen Ableitbedingungen eine möglichst firstnahe Schornsteinführung, dann bleibt weitgehend alles beim Alten, während sich teils irrwitzige und weder technisch noch optisch befriedigende Schornsteinhöhen ergeben, je weiter man vom First eines Hauses abrückt. Firstnah angeordnet ist die Austrittsöffnung eines Schornsteins, wenn 1. ihr horizontaler Abstand vom First kleiner ist als ihr horizontaler Abstand von der Traufe und 2. ihr vertikaler Abstand vom First größer ist als ihr horizontaler Abstand vom First. Die vorstehenden Bestimmungen gelten für klassische Satteldächer mit einer Dachneigung von über 20 Grad. Für flachere Satteldächer sowie für Dach-
Sonderbauformen gelten abweichende Regelungen. Auch ist in nächster Zeit noch mit Anpassungen einzelner Regelungen zu rechnen, wenn die Praxis nach alternativen Auslegungen verlangt. Eine Folge der neuen Ableitbedingungen könnte eine Renaissance der innen geführten Schornsteine sein, wie sie bei traditioneller Hausbauweise früher an der Tagesordnung waren. Mit Leichtbau- und Elementsystemen stehen dafür auch Lösungen zur Verfügung, die sich kostengünstig und ohne hohe statische Anforderungen sowohl im Gebäudebestand als auch im Neubau einfach umsetzen lassen. Beispielhaft dafür können die Schornsteinsysteme „LB Universal“ sowie der „LB LAS-FB“ von der Firma Raab gelten. Andere namhafte Schornsteinhersteller wie zum Beispiel Schräder oder Schiedel haben vergleichbare Lösungen im Programm. Immerhin konnte von den Branchenverbänden des Ofenbaus und der Schornsteinfegerschaft im Laufe der Beratungen erreicht werden, dass beispielsweise der reine Austausch eines gemäß Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) austauschpflichtigen Heizeinsatzes oder Kaminofens auch an einem nach alter Verordnung (nach Stand 2010) errichteten Schornstein im Bestand nach wie vor zulässig ist. ❙
So kann unter den neuen Bestimmungen eine zulässige Abgasabführung bei einem Zeltdach aussehen. Schiedel
72
Kamine & Kachelöfen
Ein besonders leichtes System für innen geführte Schornsteine ist „FutureTherm“ von Schräder mit einer Einhausung in superleichter Vermiculite (Thermax).
Die Leichtbauschornsteine von Erlus bieten zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten auch mit weiteren Wärmeerzeugern bis hin zur Modellreihe „Triva“ für trivalentes Heizen.
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Die „WPG“-Edelstahlabgassysteme von Raab erlauben durch die Möglichkeit der kondensierenden Betriebsweise eine maximale Energieausnutzung des Brennstoffs Holz. Insbesondere bei kleinen Nennwärmeleistungen oder bei modulierendem Betrieb der Wärmeerzeuger in Teillast kommt das zum Tragen. Die an den Wärmebedarf angepasste Heizleistung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch den Ausstoß von C02-Emissionen. Speziell die metallisch dichtenden Abgassysteme vom Typ „Alkon WPG“ bieten nicht nur größtmögliche Sicherheit durch eine hohe Korrosions- und Rußbrandbeständigkeit, sondern sie sind gleichzeitig für den Überdruckbetrieb bis 5000 Pa und eine Abgastemperatur von 600 Grad Celsius ausgelegt. Damit eignen sich die „Alkon“-Systeme ideal für den Anschluss von Pellet-Brennwertfeuerstätten im Überdruck sowie für die Nachrüstung von Wärmetauschern. Das durchgängig metallisch dichtende Konzept – bis hin zu den Reinigungsverschlüssen – verzichtet auf elastomere Dichtungen und erlaubt einen wartungs- und verschleißfreien Betrieb. Alle Raab„WPG“-Abgassysteme sind in einwandiger oder doppelwandiger, wärmegedämmter Bauart erhältlich und erfüllen alle bauaufsichtlichen Anforderungen durch eine DIBt-Zulassung.
Bei der Heizungswahl sollten auf jeden Fall erneuerbare Energien im Vordergrund stehen. Heizen mit Holz ist eine bewährte Lösung. Den notwendigen Schornstein kann man im Neubau gleich mit einplanen, im Bestandsgebäude lässt er sich nachrüsten. Ein zweiter Schornsteinzug gibt die Option jederzeit eine zusätzliche Feuerstätte, wie Kamin-, Kachel- oder Pelletofen problemlos zu installieren. Eine energiesparende Lösung, die zudem auch viele Pluspunkte in Hinblick auf Wohnkomfort und Nachhaltigkeit bietet. Im Vorteil sind Hauseigentümer, die bereits einen Schornstein im Haus haben – hier ist ein Heizungstausch beziehungsweise ein Wechsel des Energieträgers in der Regel problemlos möglich. Vor allem bei KeramikSchornsteinsystemen wie dem Schiedel „Absolut“ ist der Umstieg leicht realisierbar, bei alten Schornsteinen muss oftmals eine Sanierung erfolgen. Die Investition relativiert sich, wenn die Möglichkeiten von Zuschüssen und Förderkrediten sondiert und ausgeschöpft werden.
Die „WPG“-Abgas systeme von Raab sind speziell für hocheffiziente Biomasseheizungen konzipiert.
Der Umstieg „von fossil auf erneuerbar“ ist in vorhandenen Gebäuden eine lohnende Investition.
DESIGNTÜREN FÜR SCHORNSTEINSYSTEME ßend in den montierten Rahmen eingesetzt werden. Es bleibt nur noch eine Schattenfuge sichtbar. Die Designtüren gibt es als Doppelrahmenkonstruktion für den Schornsteinfuß und als Einzelrahmenkonstruktion, diese ist ideal für eine Putztüre zum Beispiel im Obergeschoss. Die Designtüren, die für einzügige LAFPremiumschornsteine in den Durchmessern 16, 18 und 20 Zentimeter sowie für LeistungsDer eingebaute LAF-Premiumschornstein ohne Designtüren (links). Die sichtbaren Schrauben der Designtüren (rechts) können mit den mitgelieferten Abdeckkappen kaschiert werden.
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Kamine & Kachelöfen
schornsteine in den Durchmessern 18, 20 und 25 Zentimeter angeboten werden, sind sowohl für die geschosshohen Schornsteine wie auch als Montagesystem erhältlich. Bei der Entwicklung der Designtüren wurde vom Hersteller großer Wert darauf gelegt, dass die Türen nicht von Kinderhand geöffnet werden können. Sie lassen sich durch den Schornsteinfeger nur mit dem klassischen Vierkantschlüssel öffnen. Fotos: Erlus
Jeder Schornstein benötigt einen Schornsteinfuß mit einer Putztür für den Schornsteinfeger und einem Zugang zum Kondensatablauf. Befindet sich der Schornsteinfuß im Wohnraum, zum Beispiel weil das Wohnhaus keinen Keller hat, wünschen Bauherren dafür nahezu unsichtbare Türen. Hier bieten sich die attraktiven Designtüren von Erlus an. Sie können bauseits in Farbe und Struktur der Wand angeglichen und anschlie-
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Ratgeber
WASSERGEFÜHRTE PELLETÖFEN
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Wassergeführte Pelletöfen sind förderfähig. Es empfiehlt sich, bei den Herstellern direkt anzufragen. Hier zu sehen, der wassergeführte Pelletofen „Carus Aqua“ von Oranier.
Pelletöfen gibt es in zwei verschiedenen technischen Ausführungen: luftgeführt und wassergeführt. Im Unterschied zu luftgeführten Öfen können wassergeführte auch in das zentrale Wärmeversorgungskonzept eines Hauses eingebunden werden. In unserer Marktübersicht stellen wir wassergeführte Geräte vor.
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Kamine & Kachelöfen
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er Überlieferung nach präsentierte der amerikanische Flugzeugingenieur Jerry Whitfield 1984 seinen Prototyp eines Pelletofens der Öffentlichkeit auf einer Messe in Nevada. Seit Whitfields’ Zeiten hat sich die Pellet-Ofenbauerszene natürlich stark weiterentwickelt und obwohl der Pionier aus Amerika kam, sitzt heute die Hightech-Pelletofen-Kompetenz seit vielen Jahren in Europa, vornehmlich in Österreich, Deutschland und Italien.
BLICK AUF DIE TECHNIK Pelletöfen gibt es im Leistungsbereich von etwa 2 bis 15 Kilowatt. Manche Ausnahmen erbringen auch noch höhere Leistungen, beispielsweise die Geräte von Palazzetti und Piazzetta in unserer Marktübersicht, die teilweise bis auf knapp über 20 Kilowatt kommen. Bei den in der Übersicht vorgestellten Modellen handelt es sich um sogenannte wassergeführte Pelletöfen. Luftgeführte Öfen geben ihre gesamte Heizleistung in den Raum ab, in dem sie stehen, zum Beispiel in das Wohnzimmer. Wassergeführte Pelletöfen können nicht nur einen einzelnen Raum erwärmen, sondern in Häusern mit geringem Wärmebedarf zum Beispiel die Funktion einer Zentralheizung übernehmen. Sie werden über eine Wassertasche in das Heizsystem eingebunden. Bis zu 20 Prozent der erzeugten Wärme wird trotzdem an den Aufstellraum abgegeben. Die Menge der Wärme-Abstrahlung in den Raum hängt eng mit der Größe des Sichtfensters im Ofen zusammen. In unserer Übersicht sind die Verhältniszahlen als „Anteil Wasser/Luft“ angegeben.
Wie viel Wärme in den Raum abgestrahlt wird, hängt mit der Größe des Sichtfensters zusammen. Hier der „Ivo.tec“ von Wodtke. Als einziger Hersteller in der Übersicht bieten die Tübinger auch ein externes Pelletlager an, den „ivo.tower“.
NEUE PARTNERIN
WOHER DIE LUFT KOMMT
Die klassische Kombination der wassergeführten Pelletöfen war lange Zeit die mit einer Solarthermie-Anlage. Das hat sich geändert. Experten erwarten, dass die Entwicklung dahin geht, dass wassergeführte Pelletöfen nicht mehr als Zentralheizung im Zentrum stehen werden, sondern in Kombination mit LuftWasser-Wärmepumpen bestimmte Spitzenlasten abdecken und somit die Wärmepumpe entlasten, zum Beispiel im Winter.
Als raumluftunabhängig (RLU) bezeichnet man eine Feuerstätte, die ihre Verbrennungsluft nicht aus dem Aufstellraum selbst, sondern zum Beispiel durch einen Zuluftkanal oder ein Luft-Abgas-System bezieht. In unserer Übersicht ist dieser Aspekt in der Zeile „Raumluftunabhängiger Betrieb“ beschrieben. Die Möglichkeit eines raumluftunabhängigen Betriebs wird umso wichtiger, je dichter ein Haus ausgeführt ist (zum Beispiel ein KfW-40-Haus mit Lüftungssys-
Wassergeführte Pelletöfen: individuell und formschön. Hier ein Pelletofen aus der „TH“-Serie von Piazzetta.
Die Bedingungen verändern sich: Heute werden wassergeführte Pelletöfen in erster Linie mit einer Wärmepumpenzentralheizung kombiniert. Sie federn dann vor allem die Spitzen in den Wintermonaten ab. Im Bild der wassergeführte Pelletofen „Musa“ von MCZ.
Kamine & Kachelöfen
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WASSERGEFÜHRTE PELLETÖFEN
tem) und je länger und öfter der Ofen am Tag in Betrieb ist. Auf der anderen Seite geht es im Kern nur darum, dass genug Verbrennungsluft zur Verfügung steht, ohne dass zum Beispiel ein Unterdruck im Gebäude entsteht. Hier gibt es gebäudetechnisch gesehen viele Stellschrauben beziehungsweise Umsetzungsmöglichkeiten, die insbesondere von den individuellen Gebäudeverhältnissen abhängen. Eine RLU ist also nicht zwangsläufig eine Voraussetzung. Genauso gut kann über Vor-Ort-Messungen der Nachweis erbracht werden, dass eine bestimmte Feuerung betrieben werden kann. Zur Schlüsselperson wird damit der Schornsteinfeger, weil er es am Ende bescheinigen muss. Er spielt die zentrale Rolle.
VON KILOGRAMM UND BRENNDAUER Heute wäre Jerry Whitfield wohl erstaunt und erfreut zu sehen, wie sich die Technik weiterentwickelt hat, die er einst erfand. Hier im Bild der „Logastyle Lamina“ von Buderus.
Die Pellets werden per Hand aus Säcken (Sackware) in den Vorratsbehälter des Pelletofens geschüttet. Eine externe Pelletlagerung haben die meisten Anbieter bei ihren Geräten nicht vorgesehen. Somit fällt der Fokus auf zwei Größen: Wie viel Kilogramm der Vorratsbehälter aufnehmen kann und welche maxi-
male Brenndauer daraus resultiert. Wir haben die Hersteller deshalb um die Angabe der maximalen Brenndauer bei der jeweiligen Nennleistung gebeten. Wenn der Ofen in Teillast gefahren wird, verlängern sich die Intervalle natürlich. Trotzdem sind die Werte auch bei der Annahme von Nennlast mitunter sehr beachtlich. Emissionen: Die Frage nach Feinstaub ist bei Holzfeuerungen immer wieder so ein Thema. Fakt ist, dass die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen, die 1. BImSchV, die maximalen Werte für die Emissionen Staub (in Gramm pro Kubikmeter, g/m3) sowie für Kohlenmonoxid (CO, in g/m3) regelt. Für den Brennstoff Holzpellets gelten in dem hier beschriebenen Leistungssegment derzeit für neu zu errichtende Geräte die Grenzwerte 0,02 g/m3 (= 20 mg/m3) für Staub und 0,4 g/m3 (= 400 mg/m3) für CO. Wir fragten auch diese beiden Kennwerte bei den Herstellern ab. ❙ Dittmar Koop, Journalist für erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Auch möglich: Einen wassergeführten Pelletofen in Form einer Einbaulösung zeigt der „Nova“ von Wodtke.
FÖRDERUNG: INDIVIDUELL BERATEN LASSEN
Heute sitzt die Pelletofen-Kompetenz in Europa, vornehmlich in Österreich, Deutschland und Italien! Hier der formschöne, wassergeführte Pelletofen „Jackie“ des italienischen Ofenbauers Palazzetti.
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Kamine & Kachelöfen
Werden wassergeführte Pelletöfen staatlich gefördert? Ja, auch wassergeführte Pelletöfen sind förderfähig. Es empfiehlt sich, hier bei den Herstellern direkt anzufragen oder auch einen Energieberater heranzuziehen und vor dem Hintergrund der eigenen Haussituation beziehungsweise des geplanten Vorhabens die Möglichkeiten auszuloten, die es fördertechnisch gibt. Die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) ist das aktuelle Förderprogramm, das auf die energetische Optimierung von Gebäuden zielt sowie auf den Austausch alter Heiztechnik gegen erneuerbare Energien. Im Neubau sehen die seit Ende April dieses Jahres neuen Regeln der BEG vor, dass KfW-40-Häuser im Neubau nur dann noch gefördert werden, wenn sie auch die Nachhaltigkeitszertifizierung „Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude“ (QNG) vorweisen können. Wie hier wassergeführte Pelletöfen dazu beitragen können, in einem zentralen Konzept sehr hilfreich und eine Option zu sein, lässt sich nur individuell ermitteln.
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946 Bewertungen
WASSERGEFÜHRTE PELLETÖFEN
Hersteller
Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland
Justus GmbH
MCZ Group Spa
Oranier Heiztechnik GmbH
Typenbezeichnung
Logastyle Lamina
Sirkos Aqua 2.0
Musa Hydromatic 18 M2
Boreas Aqua
Heizleistung Voll- / Mindestlast (kW)
9,3 / 3,45
9,4 / 2,5
17,7 / 4,4
9,5 / 2,9
Außenmaße (Höhe / Breite / Tiefe) in cm
131,3 / 52,8 / 57,7
102,6 / 51,0 / 52,6
115,1 / 56,0 / 58,6
110 / 85 / 38,6
Gewicht (kg)
175
163
197
212
Anteil Wasser / Luft bei Nennleistung (%)
83 / 17
83 / 17
72 / 28
77 / 23
CO-Emissionen Volllast (mg/Nm3)
19,2
≤ 200
106
≤ 200
Staub-Emissionen Volllast (mg/Nm3)
3,0
≤ 15
10
≤ 15
Pelletvorrat im Ofen (kg)
45
35
26
30
Maximale Brenndauer bei Nennleistung (h)
22
17
7
14
Raumluftunabhängiger Betrieb
ja
nein
nein
nein
Externe Pelletlagerung möglich / Lagertyp
nein
nicht vorgesehen
nein
nicht vorgesehen
Besonderheiten, Features
alle hydraulischen Komponenten sind im Ofen integriert
Bedienfeld mit übersichtlichem Grafikdisplay, Programmierung von automatischen Schaltzeiten, externe Bedienung über Fernbedienung/Smartphone via WiFi-Modul „smartCon“
Preis (Euro ohne MwSt.)
5.930,–
2.782,35
4.115,–
4.252,50
Website
www.buderus.de
www.justus.de
www.mcz.it/de
www.oranier.com
Technische Daten
80
Kamine & Kachelöfen
Touch-Bedienelement mit symbol- und dialoggeführter Bedienung, externe Bedienung über Fernbedienung/ Smartphone via WiFi-Modul „Oranier smartCon“
Oranier Heiztechnik GmbH
Palazzetti Lelio Spa
Palazzetti Lelio Spa
Palazzetti Lelio Spa
Piazzetta
Piazzetta
Carus Aqua 2.0
Jackie Idro 9
Jackie Idro 14
Jackie Idro 20
P988 TH
P985 TH
10 / 3
8,7 / 3,7
13,5 / 3,7
18,8 / 3,7
20,7 / 5,8
5,6 / 13,2
118,5 / 52 / 52
122 / 63 / 66
122 / 63 / 66
122 / 63 / 66
68 / 59 / 126
99 / 33 / 118,5
167
225
225
225
232
215
75 / 25
92 /8
93 / 7
96 / 4
86 / 14
78,8 / 21,2
≤ 200
42
24
12
89,6
117,7
≤ 15
9
14
15
12,2
18,2
30
26
26
26
48
18
13
14
9
6
10,4
6,2
ja
ja
angemeldet
für den RLU-Betrieb für den RLU-Betrieb für den RLU-Betrieb vorgesehen vorgesehen vorgesehen
nicht vorgesehen
nein
nein
nein
nein
nein
versenkbares Bedienfeld, Touch-Bedienelement mit symbol- und dialoggeführter Bedienung, externe Bedienung über Fernbedienung/ Smartphone via WiFi-Modul „Oranier smartCon“
Automatische Reinigung der Brennschale/Turbolatoren, Hydraulikaggregat serienmäßig
Automatische Reinigung der Brennschale/Turbolatoren, Hydraulikaggregat serienmäßig
Automatische Reinigung der Brennschale/Turbolatoren, Hydraulikaggregat serienmäßig
Fernbedienung, Puffersteuerung
Fernbedienung, Puffersteuerung
4.544,10
Die Modellreihe beginnt ab 5.660,–
Die Modellreihe beginnt ab 5.660,–
Die Modellreihe beginnt ab 5.660,–
5.935,–
5.750,–
www.oranier.com
www.palazzetti.de
www.palazzetti.de
www.palazzetti.de
www.piazzetta. com/de
www.piazzetta. com/de
Kamine & Kachelöfen
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WASSERGEFÜHRTE PELLETÖFEN
Hersteller
Piazzetta
Piazzetta
Wodtke GmbH
Wodtke GmbH
Wodtke GmbH
Wodtke GmbH
Typenbezeichnung
P188 TH
P185 TH
wodtke ivo.tec
wodtke ivo.smart
wodtke Frank water+
wodtke PE Nova Einbaugerät
Heizleistung Voll- / Mindestlast (kW)
7,4 / 19,6
5,6 / 13,2
3 / 13
3 / 13
2 / 10
2 / 10
Außenmaße (Höhe / Breite / Tiefe) in cm
60 / 64,5 / 128
100,5 / 30 / 118,6
121,5 / 58 / 64,5
121,5 / 58 / 64,5
93,8 / 52 / 53,5
124,3-142 / 70 / 50,2
Gewicht (kg)
210
198
300
300
128-159
123-137
Anteil Wasser / Luft bei Nennleistung (%)
91,8 / 8,2
78,8 / 21,2
90 / 10
90 / 10
80 / 20
80 / 20
CO-Emissionen Volllast (mg/Nm3)
149
117,7
166
166
84
84
Staub-Emissionen Volllast (mg/Nm3)
19
18,2
11
11
11
11
Pelletvorrat im Ofen (kg)
52
18
40
40
25
25
Maximale Brenndauer bei Nennleistung (h)
12,1
6,2
13
13
10
10
Raumluftunabhängiger Betrieb
ja
ja
ja
ja
nein
nein
Externe Pelletlagerung möglich / Lagertyp
nein
nein
Ja / ivo.tower, Anschlussstutzen optional
Anschlussstutzen optional
Anschlussstutzen optional
Anschlussstutzen optional
Besonderheiten, Features
Puffersteuerung integriert
Puffersteuerung integriert
Preis (Euro ohne MwSt.)
4.930,–
4.725,–
Website
www.piazzetta. com/de
www.piazzetta. com/de
Technische Daten
Leiser Betrieb, Leiser Betrieb, mehrfach elektro- mehrfach elektroSchwenkrost, Schwenkrost, nisch überwachte nisch überwachte Reinigungs- und Reinigungs- und VerbrennungsVerbrennungsWartungskomfort Wartungskomfort technik technik 10.160,–
Kamine & Kachelöfen
5.330,–
6.578,–
www.wodtke.com www.wodtke.com www.wodtke.com www.wodtke.com
Die Angaben zu den Daten der Produkte beziehen sich auf das jeweilige in dieser Marktübersicht vorgestellte Modell. Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Daten beruhen auf Angaben der Herstellerfirmen (Stand: Juli 2022).
82
8.105,–
LINEA KLC GALILEO
Rondotherm Titan
GENIUS
FEUER ZUM LEBEN MACHEN Weniger ist mehr. An diesem Grundsatz orientieren wir uns bei CERA Design, wenn es um den Entwurf und die Gestaltung moderner Kaminöfen und Kaminanlagen inkl. bester Verbrennungstechnik geht. Klare Formen bestimmen die puristische Linie unserer Heizgeräte und schaffen so ein erlebbares „Mehr“ an Wohnkomfort - in jedem Ambiente.
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CB-tec bietet Funkenschutzplatten aus dem Monolith-Natursteinprogramm an.
Heißer Ofen, kühler Boden Bei brennbaren Untergründen verlangt die Feuerungsverordnung (FeuVO) einen Bodenbelag aus nichtbrennbaren Baustoffen um die Feuerraumöffnung herum. Üblicherweise kommen bei Kaminöfen vorgefertigte Metall- oder Glasplatten zur Anwendung, von denen es eine Vielzahl
Foto: Martin Henze
verschiedener Ausführungen gibt. Wir haben uns umgesehen und stellen eine Auswahl vor.
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Kamine & Kachelöfen
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fenbauer wissen es und müssen das mit ihren Kunden besprechen: Nur mit ausreichendem Abstand zu brennbaren Baustoffen ist der Genuss von Ofenwärme zulässig. Für den Abstand im horizontalen Strahlungsbereich um die Feuerraumöffnung herum sowie darüber sind mindestens 80 Zentimeter gefordert. Für den Boden unter der Feuerstätte gibt es eine entsprechende Vorschrift, für die gemäß §4 (8) der Musterfeuerungsverordnung (MFeuVO) sowie entsprechender Landes-Feuerungsverordnungen mindestens 50 Zentimeter im Bereich der Feuerraumöffnung gelten und 30 Zentimeter seitlich davon. Liegt ein keramischer oder Naturstein-Fliesenboden im Haus, brauchen Sie sich um nichts Weiteres zu kümmern. Bei Parkett-, Dielen- oder Teppichboden sowie bei Laminat und anderen Kunststoffböden muss jedoch eine Funkenschutzvorlage mit entsprechenden Abmessungen verlegt werden. Tatsächlich ist hier weniger die Strahlungswärme der Grund als das Brandrisiko, das durch aus dem Feuerraum herausfallende Glut gegeben ist. Zugleich schützt so eine Platte den Boden darunter allerdings auch vor Schmutz und anderen optischen Beeinträchtigungen.
UNTERSCHIEDLICHE MÖGLICHKEITEN Geeignet sind Ausschnitte im Boden, in die Keramik- oder Natursteinfliesen, Schiefer- oder Granitplatten sowie Beton eingelassen sind. Wesentlich günstiger sind Funkenschutzplatten, die einfach auf den vorhandenen Boden aufgelegt werden. Als Materialien sind transparente Glasplatten in allen erdenklichen Zuschnitten ebenso geeignet wie Stahlplatten (oft lackiert oder brüniert). Für Kaminöfen hält der Handel vorgefertigte Lösungen, meist aus Glas oder Stahl, parat, die wahlweise rund, rechteckig, mit angeschnittenen Winkeln, dreieckig oder in Tropfenform (für Eckaufstellung) erhältlich sind. Für hand-
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werklich gesetzte Öfen kann der Ofenbauer eigene maßgeschneiderte Lösungen wählen. Transparente Klarglasplatten sind vor allem deshalb beliebt, weil sie die optische Wirkung des Untergrunds nicht beeinträchtigen. Hochwertige Glasplatten verfügen meist über einen geschliffenen Rand. Eine solche Platte wertet einen Ofen zusätzlich auf. Auch bei leicht unebenen Böden können Glasplatten eingesetzt werden, da die Biegetoleranz maximal acht Millimeter beträgt. Auf glatten Untergründen sollten Glas-Bodenplatten grundsätzlich mit einer Abdichtung (zum Beispiel Silikonlippe) verlegt werden, weil sonst unweigerlich Staub und Schmutz unter die Glasplatte geraten. Und die Glasplatten sollten nicht aus einfachem Fensterglas, sondern aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) bestehen. ESG ist zwar nicht so temperaturbeständig wie die bei Ofenscheiben verwendete Glaskeramik. Durch das bei der Fertigung thermisch unter Druck und Zug vorgespannte Material wird ESG allerdings besonders bruchstabil. Das Glas wird im Herstellungsprozess bis auf über 640 Grad Celsius erwärmt und anschließend in einem kalten Luftstrom schockgekühlt. Qualitätsglas für Bodenplatten wie das Metherm-Glas der Firma Mennes entspricht der Norm DIN EN 12150-1. Diese Norm legt Grenzabmaße, Ebenheit, Kantenbearbeitung, Bruchverhalten und physikalische und mechanische Eigenschaften von flachem, thermisch vorgespanntem Kalknatron-Einscheiben-Sicherheitsglas für die Verwendung im Bauwesen fest. Gläserne Bodenplatten machen sich in der Anwendung praktisch „unsichtbar“, indem sie den ungehinderten Blick auf den eigentlichen Bodenbelag ermöglichen. Man kann einen schweren Ofen darauf abstellen und darüber gehen, ohne dass etwas bricht, und sollte es das aufgrund extremer Gewaltanwendung doch einmal tun, sorgt die definierte Vorspannung des Glases dafür, dass es nicht in großen Splittern, sondern zu Tausenden kleiner Krümel ohne
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1 Passend zum klassischen Zimmerofen der 1950er-Jahre: Gehämmertes Bodenblech. Wird in jeder Blechstanzerei gefertigt. 2 Schlicht in Schwarz oder Grau – Quadratische Funkenschutzplatten aus ESG von Lienbacher. 3 Für offene Kamine bietet Lienbacher auch ein Funkenschutzglas zum Aufstellen vor der Feuerraumöffnung. 4 Mit einer abgesenkten Kante nach vorn wirkt die in diesem Fall individuell zugeschnittene Bodenplatte nicht nur schlanker, auch die Stolpergefahr sinkt. Maier-Glas 5 Klar, getönt, satiniert, halbrund oder eckig – auch bei Maier-Glas ist wie bei den meisten Herstellern die Auswahl an Bodenplatten fast grenzenlos. 6 Irlbacher fertigt auf Wunsch auch spezielle Glaszuschnitte. 7 Eine kleine Übersicht der Form-, Farb- und Designvielfalt bei IrlbacherGlasprodukten.
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Foto: Schiedel
FUNKENSCHUTZPLATTEN
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scharfe Kanten zerspringt. Dadurch wird eine Verletzungsgefahr minimiert. Solche Einscheiben-Sicherheitsgläser (ESG) kommen deshalb typischerweise auch bei der Autoverglasung zum Einsatz. Nachteilig an Glasplatten ist, dass sie auf der Oberseite verkratzen können und dass sie wegen der Glasstärke von 6 oder 8 Millimetern recht dick auftragen. Bei Glas ist man übrigens durchaus nicht nur an Klarglas gebunden, auch satinierte oder farbige Glassorten sowie bedruckte Gläser sind als Funkenschutzplatten erhältlich. Bei Stahlplatten ist eine Dichtung zum Untergrund zwar ebenfalls empfehlenswert, aber nicht un-
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bedingt notwendig. Stahl-Bodenplatten haben den Vorteil, dass sie nicht so dick auftragen wie Glasplatten und somit keine Stolpergefahr besteht. Oberflächlich verkratzen können Stahlplatten allerdings auch, was man als „Patina“ erklären kann. Lackierte Stahlplatten sind dafür besonders anfällig. Bei ihnen sind dann gelegentliche Ausbesserungs-Nachlackierungen alle paar Jahre kaum vermeidbar. Bei den Lacken ist auf besonders hohe Kratz- und Abriebfestigkeit zu achten. Stahl-Bodenplatten sind auch emailliert und pulverbeschichtet sowie mit gehämmerter oder gebürsteter Oberfläche erhältlich. ❙
1 Glas ist das häufigste Material für die vorgeschriebenen Funkenschutzplatten. Lienbacher 2 Glasveredelung ist das Kerngeschäft der Firma Hecker Glastechnik, über die man auch Funkenschutzplatten aus Einscheiben-Sicherheitsglas bekommt. 3 Hier wurde die Funkenschutzplatte im gleichen Ton gehalten, wie die Keramik des Ofens. 4 „Wallface“ von Maier-Glas reduziert die Temperaturbelastung brennbarer Gegenstände auch zur Seite und nach hinten hin.
LEDSCREEN-FUNKENSCHUTZPLATTE
Innovativ ist die lichtgesteuerte „LEDscreen“-Funkenschutzplatte für Kaminöfen von Kuzman. Die beleuchtete Funkenschutzplatte aus Glas wird zum Hingucker und wetteifert mit den Flammen um Aufmerksamkeit. Dank einer neuen Technik ist es jetzt sogar möglich, Funkenschutzplatten aus Glas zum echten Design-Objekt zu machen. Mit der lichtgesteuerten „LEDscreen“-Funkenschutzplatte aus Einscheiben-Sicherheitsglas kann der Kaminbereich ganz nach Wunsch atmosphärisch verändert und besondere Lichtstimmungen erzeugt werden – farblich abgestimmt auf den Wohnzimmerbereich. Die im Glaselement integrierten RGBW-LEDStrips können komfortabel per App in den Farben Rot, Gelb, Blau oder Grün angesteuert werden. Vier verschiedene Formen sind für die Funkenschutzplatte passend zum individuellen Kaminofen wählbar.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz – unsere Schornsteinkomponenten Reduzieren Sie Feinstaub mit einem Airjekt ® 1 Feinstaubabscheider. Dieser erreicht bis zu 90 % Abscheidegrad. Wir haben für jede Einbausituation das passende Modell – für Neubau und Nachrüstung – für Innen- und Außenbereich. Mit einem Rauchsauger AirSpeedy ® auf der Schornsteinmündung brennt das Feuer im Ofen ganz schnell – ohne Ruß und Gestank. Und ein Zugbegrenzer sorgt für den optimierten Zug in Ihrem Schornstein, so sparen Sie Brennstoff und reduzieren Emissionen. Für ein gutes Gefühl beim Heizen mit Holz. Fragen Sie Ihren Ofenbauer, Heizungsbauer oder Schornsteinfeger.
AirSpeedy® als Anheizhilfe
Airjekt® 1 Basic für den Innenbereich
Airjekt® 1 Outdoor Top für die Schornsteinmündung
Airjekt® 1 Ceramic für Unter-Dach-Lösungen
Airjekt® 1 Outdoor DW für den Außenbereich
DraftBox für optimale Zugverhältnisse
Zugbegrenzer für optimale Zugverhältnisse
WWW.KUTZNER-WEBER.DE
TECHNISCHE HELFER
Ist der Ofen mit einer elektronischen Abbrandregelung ausgestattet, wie hier der Einsatz „Premium-V-FD-87“ von Spartherm, kann man bis zu 30 Prozent Heizmaterial einsparen.
Geregelte Verhältnisse Mit dem Kauf eines Ofens oder Kamins entscheiden Sie sich bereits für eine nachhaltige, regenerative Wärmequelle. Durch Extras wie eine Ofenregelung, einen Rauchsauger oder einen Staubabscheider können Sie Komfort und Effizienz weiter steigern und zugleich die Emissionen senken. Nachfolgend ein Überblick über die Möglichkeiten, die die Branche bietet.
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ie überall im modernen Leben hat auch bei Öfen und Kaminen längst die Elektronik Einzug gehalten. Bei Gaskaminen und Pelletöfen ohnehin Standard, sind Ofenregelungen, entweder als optionale Nachrüstlösung oder auch fest integriert, auch für klassische Holzöfen erhältlich. Bereits mit einer einfachen Abbrandsteuerung lässt sich bei einem Zugewinn an Bedienkomfort auch die Verbrennung optimieren, sodass Ofennutzer weniger Holz verbrauchen. Zugleich wird die Bedienung komfortabler, und auch die unvermeidlichen Schadstoffemissionen sinken. Letzteres ist ein Grund, weshalb lobbymäßig agierende Umweltverbände gelegentlich sehr medienwirksam das Thema einer „Filterpflicht“ ins Spiel bringen. Um
Türkontaktschalter
Hafnertec aus Österreich hat eine Systemlösung mit elektronischer Steuerung im Programm.
Außentemperaturfühler
10|S5
20|Ew4
Feuerraum 10|DL7
Raumthermostat 20|DL6
Heizkreis Flächenheizung
Verbrennungsluftklappe 10|A3
p
10|A10
AWE Luft-WasserWärme-Tauscher
20|Ew1
A 10|S2
Vorlauf AWE
20|A5
Puffer oben
Hygienische Brauchwasserbereitung Vorlauf 20|A8
Vorlauftemperatur 20|S1 Heizkreis
Stromlos
B
Solarer Eintrag 2
10|S3
A
Rücklauf AWE
20|A6 Stromlos
B
20|Ew2
Puffer mitte
20|A7 Stromlos
20|S5 Vorlauftemperatur
Brauchwasser
Hygienische Brauchwasserbereitung Rücklauf 20|S6
20|A6
20|Ew3
Puffer unten
Rauchgassauger Rücklauftemperatur Heizkreis 20|A4 20|A1&2
10|A9
Steuerleitung HPC Wärmepumpe
T1 Flammenfühler
20|A9
es hier ganz klar zu sagen: Eine solche gibt es bislang nicht! Alle derzeit neu erhältlichen Öfen, Kamine und Heizeinsätze erfüllen bereits mit der aktuell geltenden 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung strenge Normen, gerade auch was den Ausstoß an Feinstäuben betrifft und sind damit um ein Vielfaches besser als Öfen und Kamine (insbesondere offene), die vor Inkrafttreten dieser Verordnung erhältlich waren.
Die Smartphone- und Tablet-Anwendungen für Öfen und Kamine laufen der klassischen Lösung mit Wand-Display den Rang ab. Hafnertec
ABBRANDREGELUNG Hört man sich bei Ofenbaubetrieben um, zählt eine elektronische Ofenregelung, die es von verschiedenen Herstellern gibt, bei handwerklich errichteten Öfen und Kaminen inzwischen zu den regelmäßig mit bestellten Extras. Mittlerweile sind solche Regelungen auch bei einer ganzen Reihe industriell gefertigter Kaminöfen entweder gleich serienmäßig mit eingebaut oder gegen Aufpreis erhältlich. Neben Modellen, die Statusmeldungen über eine kleine LED oder auf einem Display anzeigen, wird hier zunehmend auch die Anzeige/Bedienung per App über WLAN angeboten. Die meisten Abbrandregelungen dosieren vollautomatisch die Zuluftmenge zum Brennraum, um so
Die Spezialität der Steuerung ist eine WLAN-Verbindung der Steuereinheit mit einem Display mit Browser (Handy, Tablet, Laptop, PC, TV…)
zu jedem Zeitpunkt die für eine optimale Verbrennung benötigte Luftmenge als Primär-, Sekundär- oder Tertiärluft einströmen zu lassen. Sie nehmen dem OfenS1 Stellmotor unter besitzer die sonst erforderliche der Grundofensteuerung manuelle Regelung über einen Schieber ab – und sie tun dies viel besser, weil sie den Verbrennungsvorgang kontinuierlich überwachen. Üblicherweise wird oberhalb des Brennraums ein Temperaturfühler eingebaut. Die Abbrandregelung wird entweder beim Ofenstart vom Bediener selbst, oder über einen Türkontaktschalter beim Öffnen der Ofentür zum Anfeuern aktiviert. So wechselt die Abbrandsteuerung vom Standby-Modus in den AnheizModus und öffnet die Zuluftklappe durch einen Stellmotor zunächst maximal. Ist der Ofen in Betrieb, wird die Zuluftklappe je nach Temperatur so weit geschlossen, dass nur genau die aktuelle Luftmenge einströmt. Dies wird permanent nachgeregelt. Beim Erreichen der Grundglutphase sinkt die Temperatur wieder, und die Zuluftmenge wird für nachgelegtes Holz oder zum Ausbrand des Ofens wieder hochgeregelt. Der optimale Nachlegezeitpunkt wird dem Ofenbesitzer meist optisch oder akustisch angezeigt. So ein automatisch geregelter Ofen kann durchaus bis zu 30 Prozent Heizmaterial gegenüber einem von Hand geregelten Ofen einsparen. Positiver Nebeneffekt: Durch die stets optimale Verbrennung wird überdies ein Verrußen der Sichtscheibe weitestgehend verhindert. Zum Ende des Ofenbetriebs schließt sich die Zuluftklappe wieder, was zudem einen Verlust der Restwärme durch den Schornstein verhindert.
TK Türkontakt
Steuereinheit Rot – Speicheranlagen Blau – H2O-Anlagen
Eine für alle: Die WLAN-fähige Ofen regelung „Ori“ von Ofen Innovativ.
Grünes Licht für sauberes Heizen: Bei der optionalen elektronischen Heizhilfe des gusseisernen Kaminofens „Corna“ von Leda zeigt eine LED am Boden den Nachlegezeitpunkt für Scheitholz an.
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TECHNISCHE HELFER
Unter der Bezeichnung „S-USI II“ bietet Ofen- und Einsatzhersteller Spartherm einen Differenzdruck-Controller an.
DIFFERENZDRUCK-CONTROLLER
STAUBABSCHEIDER
Seit einigen Jahren sind bei neuen Gebäuden eine weitgehend luftdichte Bauweise und der Einsatz von kontrollierten Lüftungsanlagen Standard, um Wärmeverluste zu minimieren und den aktuellen Energieeinsparvorschriften zu genügen. In solchen Häusern sind Öfen und Kamine dann zulässig, wenn sie nachweislich ebenfalls besonders dicht ausgeführt sind. Grund dafür ist, dass es in bestimmten Fällen (zum Beispiel bei einem Defekt der Lüftungsanlage, aber auch im Abluftbetrieb von Dunstabzugshauben) zu einem Rückströmen giftiger Abgase in den Aufstellraum kommen könnte. Diese Dichtheit kann durch ein Zertifikat des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) für „raumluftunabhängigen Betrieb“ nachgewiesen werden. Eine Alternative zu DIBt-zertifizierten Öfen bietet ein Differenzdruck-Controller. Das ist eine Sicherheitseinrichtung, die auch den raumluftabhängigen Betrieb von Öfen ermöglicht. Ein Differenzdruck-Controller vergleicht durch sensibel ansprechende Druckwächter die Druckverhältnisse im Abgaszug mit denen im Aufstellraum. Falls dort ein Unterdruck festgestellt wird, schaltet der Controller die Lüftungsanlage oder Dunstabzugshaube ab und verhindert so zuverlässig den Eintritt von Rauchgasen in den Wohnraum.
So ökologisch und klimaschonend das Heizen mit dem regenerativen Brennstoff Holz auch ist, einen Wermutstropfen gibt es – die gesundheitsschädlichen Staubemissionen. Sie sind seit Jahren immer wieder Thema, obwohl sich die Luftqualität in Wohngebieten seit Jahren kontinuierlich massiv gebessert hat. Auch moderne, besonders emissionsarme Öfen und Kamine leisten dazu ihren Beitrag. Nur ist das Bessere stets der Feind des Guten, weshalb immer wieder Forderungen nach einer Vorschrift von Feinstaub„filtern“ laut werden. Tatsächlich sind solche Einrichtungen bereits seit bald 20 Jahren verfügbar, wobei es sich dabei genau genommen nicht um Filter, sondern um „Abscheider“ handelt, aber das ist nur eine sprachliche Spitzfindigkeit, die hier nicht weiter interessieren soll. Die zurzeit verfügbaren Staubabscheider arbeiten mit einer Hochspannungsquelle, die im Schornstein installiert wird. Sie ionisiert die feinen Rußpartikel, sodass sich diese anschließend an der Schornsteinwandung anlagern, wo sie sich zusammenballen und vom Schorsteinfeger weggekehrt werden können. ❙ Abgastechnologie-Spezialist Schräder bietet sein Staub abscheiderSystem „Future Refine“ in verschiedenen Ausführungen an: Hier zur Montage an der Schornsteinmündung …
RAUCHSAUGER
Der „AirSpeedy“ von Kutzner + Weber ist ein formschöner Edelstahl-Rauchsauger zur Montage auf konventionell gemauerten Schornsteinen wie auch aus Edelstahl-Ausführungen.
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Kamine & Kachelöfen
Rauchsauger, auch Abgasventilatoren genannt, können den Ofenbetrieb vor allem in der Anheizphase wirksam unterstützen. Sie sind ein Problemlöser insbesondere bei Einbausituationen, bei denen schwierige Zugverhältnisse gegeben sind. Manchmal stellt sich dies erst nach Einbau eines Ofens heraus, beispielsweise weil ein unbefriedigender Zug nur bei bestimmten Witterungsverhältnissen gegeben ist. Aktiviert werden Rauchsauger entweder manuell über einen Schalter (zeitgesteuert, mit und ohne Drehzahlregelung) oder vollautomatisch über einen Temperaturfühler. In der Regel kann der Rauchsauger im Vollbetrieb des Ofens wieder ausgeschaltet werden. Es sind verschiedene Ausführungen erhältlich, die sich nicht nur durch ihre Leistung und ihr Design unterscheiden, sondern auch durch ihr Funktionsprinzip: Rauchauswurf nach oben, zur Seite oder diagonal. In jedem Fall müssen Rauchsauger so ausgeführt sein, dass sie den nötigen Schornsteinquerschnitt für den sicheren Ofenbetrieb nicht verringern. Manchmal ist übrigens nicht zu geringer, sondern zu hoher Schornsteinzug ein Problem. Dem lässt sich durch einen Zugbegrenzer begegnen.
… und hier die Ausführung für die Montage unter dem Dach.
N AT Ü R L I C H
KERAMIK
Gutbrod Keramik GmbH Medlinger Straße 7 89423 Gundelfingen
T +49 9073 99 75 00 F +49 9073 20 30 GUTBROD-KERAMIK.DE
SCHÖNES UND NÜTZLICHES
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Zubehör rund um Ofen und Kamin Wenn Sie frisch gebackener Ofenbesitzer sind, werden Sie feststellen – ohne Basiszubehör geht es nicht. Dazu zählen Kaminbesteck und Holzlege sowie Anzünder. Im Handel findet sich für jeden Geschmack etwas, weshalb hier nur eine kleine Auswahl gezeigt werden kann. Solches Zubehör ist übrigens auch bestens zum Verschenken 2
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oder beschenkt werden geeignet.
1+2 Praktisch und einzigartig: Dezent verschwindet das Kaminbesteck „Complete“ von Morsø bei Nichtgebrauch hinter der halbrunden Klappe. Der Holzbehälter besteht aus Stahl und ist in zwei Größen erhältlich: 40 oder 45 Zentimeter. 3 Beim Design des Kaminbestecks „Adrian“ von Morsø wurde großer Wert auf Ästhetik und Funktionalität gelegt. Zum Metall kontrastierendes, rohes Eschenholz nimmt mit der Zeit eine schöne Patina an. Das Set besteht aus einer Schaufel, einem Besen und einem Feuerhaken, um die Scheite im Feuer zu bewegen. Im Sockel ist Platz zur Aufbewahrung von Anzündern, Feuerzeug oder Streichhölzern. 4 Die in verschiedenen Farben erhältliche MetallHolzlege von Lonneberg aus dem schwedischen Smaland ist ein dekoratives Accessoire für geschmackvoll eingerichtete Wohnräume. 5+6 Passend zu seinen schwedischen Stilöfen bietet Westbo eine traditionelle chinesische Gusseisen-Teekanne an. Eine hochwertige Emaillierung der Innenseite und ein Edelstahl-Sieb bewahren das empfindliche Teearoma und stellt einen entscheidenden Unterschied zu billiger Fernost-Massenware dar. Die Teekanne funktioniert übrigens auch mit Öfen anderer Hersteller.
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7 „Wooden Tree“ nennt sich die wahlweise
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bodenstehende oder wandhängende Brennholzlege aus gepulvertem Stahl (Design: Michael Rösing). Fast baugleich ist dazu ein Weinregal erhältlich. Zu beziehen über Ikarus. 8 Dieser Anzünder aus 100 Prozent reiner Birkenrinde ist das Abfallprodukt der Berliner Design-Manufaktur Moya Birch Bark. Moya-Gründerin Anastasiya Koshcheeva hat sich auf Einrichtungsund Haushalts-Accessoires aus dem in ihrer Herkunftsheimat Sibirien seit Jahrhunderten verwendeten Material Birkenrinde spezialisiert. Dies lässt sie auch dort in traditioneller Handarbeit zu zeitgemäß nachhaltigen Produkten verarbeiten. Selbst die rund 10 Minuten lang brennenden Anzünder aus den Resten der Produktion sind liebevoll zu kleinen Päckchen gebunden.
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SCHÖNES UND NÜTZLICHES
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5
4 Vom dänischen Kaminofenhersteller
Termatech kommt das Kaminbesteck „Edge“, das auch in einer Ausführung zur Wandmontage erhältlich ist. 5 Schöner kehren – mit dem gusseisernen Handfeger-Schaufel-Set „Curva“ von Morsø ist das möglich. Eine Schüssel zur Aufnahme des Kehrguts ist auch mit dabei.
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1 Dieser Kaminholzwagen von Radius-Design ist
ein multifunktionales Möbelstück, das sich drinnen wie draußen wahlweise als Couchtisch, als Sideboard, als Sitzbank, als Stehtisch oder eben auch als Holzlager nutzen lässt. 2+3 Die Brennholzbox „Kasifocus“ und das schlichte Kaminbesteck „Stannfocus“ sind designstarke und dabei hoch funktionale Zubehöre aus der französischen Kaminschmiede Focus. 2
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ERLUS Schornsteinsysteme & Lüftungsnetzwerk Via Vento S:
Die wohngesunden Bauprodukte von ERLUS Wussten Sie, dass wir über 90 Prozent unserer Lebenszeit drinnen verbringen? Das erklärt, weshalb wir auf ein gesundes Raumklima achten sollten! Häuser mit hohen Schadstoffwerten können nämlich krank machen. Doch welches Raumklima ist gesund? Welche Baumaterialien sind schadstoffarm? Sind die Angaben glaubwürdig? Wie behalte ich den Überblick? Das Sentinel Haus Institut (SHI) liefert Antworten zu gesundem Bauen, Sanieren und Wohnen und garantiert Ihnen schnelle, sichere Orientierung am Markt. Dort finden Sie alle Baustoffe, die von renommierten, akkreditierten Prüfinstituten gründlich auf Schadstoffe untersucht und nach SHI-Kriterien zertifiziert worden sind. Unsere ERLUS Schornsteinsysteme und das Lüftungsnetzwerk ERLUS Via Vento S haben diese anspruchsvollen Kontrollen und Qualifizierungsmaßnahmen durchlaufen und sind mit dem Zertifikat des Sentinel Haus Instituts ausgezeichnet worden. Alle Materialien der ERLUS Schornsteinsysteme und des Lüftungsnetzwerks ERLUS Via Vento S entsprechen den aktuellen Anforderungen an wohngesunde Produkte. Sie leisten somit einen wichtigen Beitrag für Ihr schadstofffreies Haus. www.erlus.com/Wohngesundheit
© Ofendesign Rogmans, Gangkofen
Ausgezeichnet!
AUSTAUSCH
1 So sieht der neue Einsatz aus. 2 So präsentierte sich die Rückseite des Kachelofens vor dem Umbau. Der gusseiserne Brunner-Heizeinsatz entsprach nicht mehr der aktuellen BImSchV.
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Durch die Ausführung als „Hinterlader“ bleiben Asche, Rauch und Schmutz aus dem Wohnraum draußen. Für seine 30 Jahre ist der Kachelofen immer noch sehr zeitgemäß gestaltet.
2
Als Familie Santoro von ihrem Schornsteinfeger den Hinweis bekam, dass ihr 30 Jahre alter Ofen nach der aktuellen 1. BImSchV nicht mehr weiter betrieben werden durfte, war die Trauer zunächst groß. Der Familie gefiel der 30 Jahre alte, zum Wohnraum hin zeitlos modern gestaltete Ofen nämlich grundsätzlich sehr gut. Deshalb kam für sie von vornherein nur eine zeitgemäße Ertüchtigung durch Austausch des Heizeinsatzes in Betracht.
Upgrade für den Ofen
A
ls „Hinterlader“ mit Feuerungstür zum Treppenhaus hin bot der Ofen den Vorzug, dass das Wohnzimmer komplett frei von Asche, Rauchgeruch und Holzkrümeln blieb. Gleichzeitig konnte Wärme von der Ofenrückseite im zentralen Flur mit freitragender Wendeltreppe bis ins Obergeschoss steigen, und das sollte auch künftig so bleiben. Da das junge Ehepaar mit Tochter wechselweise im Schichtdienst beim Halbleiterhersteller Infineon arbeitet, sollte statt eines neuen Scheitholzeinsatzes allerdings eine komfortablere neue Wärmelösung gefunden werden. Die Wahl fiel auf einen PelletHeizeinsatz des italienischen Herstellers Piazzetta.
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Er bietet gegenüber dem ursprünglich eingebauten Scheitholzeinsatz einen spürbaren Sauberkeits- und einer Zentralheizung vergleichbaren Komfortgewinn. Dies nicht nur, weil der regenerative Brennstoff als normierte Sackware erhältlich ist, sondern auch beim Ofenbetrieb an sich, da sich das Feuer bequem per App aus der Ferne starten und in der Wärmeleistung regulieren lässt. Der neue Pelleteinsatz wurde raumluftabhängig angeschlossen, die Warmluftabgabe erfolgt sowohl konvektiv über Gebläseunterstützung zum Wohnzimmer als auch zum Flur hin sowie auch über eine hypokaustenähnliche Wärmeführung an die Kachelflächen als Strahlungswärme.
Mit dem Austausch des Einsatzes wurde der in Warstein ansässige Ofenbau-Fachbetrieb Heizkammer beauftragt. Dessen Inhaber, Ofenbau-Meister Burkhard Budeus, kümmerte sich höchstpersönlich um den Auftrag. Um gegebenenfalls auftretenden praktischen Problemen beim Ausbau des Altgeräts zu begegnen, hatte er für den Austausch von vornherein zwei volle Arbeitstage angesetzt. Diese Kalkulation erwies sich auch als nötig, da sich nach Demontage des in die Jahre gekommenen Heizeinsatzes diverse Zusatzarbeiten ergaben: Das vor Ort aus Abgasrohren zusammengefügte Zugsystem, das auch noch unter einer Ofenbank im Wohnzimmer hindurchgeführt wurde, musste komplett demon-
tiert und der Anschlussstutzen zum Schornstein für den neuen Pellet-Heizeinsatz angepasst werden, den Budeus über die Hagos, die Einkaufsgenossenschaft der Ofen- und Luftheizungsbauer bezog. Bei dem verwendeten Pellet-Heizeinsatz „IPK6“ handelt es sich um ein Modell, das von Piazzetta exklusiv für die Hagos, dem Verbund der Kachelofenbauerbetriebe, produziert wird und trotz seiner uneingeschränkten Eignung auch für neue Kachelöfen in erster Linie fürs klassische Austauschgeschäft vorgesehen ist. Die reinen Geräteabmessungen des „IPK6“ betragen 395 x 783 x 670 Millimeter (B x H x T). Für einen Größenausgleich der Installationsöffnung stehen bei Nachrüstung optional ein breiterer Ab-
Durch Abkleben der Warmluftöffnungen wurde auch während des Umbaus ein Schmutzeintrag ins Wohnzimmer vermieden.
Ein leistungsfähiger Ventilator und Staubschutzmatten hielt den Schmutzanfall auch auf der Rückseite gering. Hier ist übrigens auch die wenig fachmännische Vormauerung mit Gasbetonsteinen zu sehen, die sich einfach so abnehmen ließ.
Nach Demontage der Vormauerung und des alten Einsatzes entfernt Burkhard Budeus hier das aus großen Rohren vor Ort verschweißte Zugsystem.
Anschließend verputzt er die Innenseite der Hüllfläche gemäß Fachregeln.
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AUSTAUSCH
schlussrahmen und für Neuanlagen ein schmaler Blendrahmen zur Verfügung. Folgende technische Daten und Ausstattungsspezifikationen charakterisieren den Einsatz: Bei einem Pelletverbrauch zwischen 0,6 bis 1,3 Kilogramm/Stunde liegt die gleitend modulierende Nennwärmeleistung zwischen 2,9 und 6,1 Kilowatt. In der Basisversion beträgt das Volumen des Pellettanks 18 Kilogramm. Optional lässt sich der Ofenbetrieb alternativ zum serienmäßig mitgelieferten Wandthermostaten mittels Wi-Fi und Bluetooth über eine App steuern. Die Wärmeabgabe erfolgt in drei Leistungsstufen über die kanalisierbare „Multifuoco“-Ventilation von Piazzetta. Durch beliebig verlegbare Aluflexrohre wird die Wärme an unterschiedliche Austrittsöffnungen verteilt. Die Gebläseeinheit, an die die Flexrohre angeschlossen werden, ist ebenfalls flexibel positionierbar. Sie kann bei Bedarf auch außerhalb des Ofens, zum Beispiel im Keller, untergebracht werden. Besonders praktisch: Der Pellet-Heizeinsatz aus Stahlblech wird auf einem höhenjustierbaren Gestell mit Auszugsschienen installiert, die es gestatten, ihn für Servicearbeiten jederzeit um 45 Zentimeter herauszuziehen.
NICHT ERKENNBARE ZUSATZARBEITEN Doch zurück zum konkreten Austauschprojekt bei Familie Santoro, an dem sich einige zunächst nicht erkennbare Zusatzarbeiten ergaben. So war der Korpus der eigentlichen Kachelofenanlage qualitativ nicht
Mittels Vermiculit-Platten wird die hypokaustenartige Wärmeführung zur Hüllfläche aufgestellt.
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überzeugend ausgeführt worden. Die SchamotteAusmauerung der Heizkammer war unverputzt geblieben, was gemäß Fachregeln der Ofen- und Luftheizungsbauer einen nicht unerheblichen Mangel darstellte. Außerdem war die Verkleidung um den alten Heizeinsatz aus für diesen Zweck ungeeigneten Ton- und Gasbetonsteinen errichtet und lediglich vor die eigentliche Wohnraumwand vorgemauert worden. Nach der Demontage dieser Vormauerung, die sich ganz einfach in großen Stücken abtragen ließ, ergab sich eine beinahe mannshohe Öffnung, in der sich gut arbeiten ließ. Zum Arbeitsschluss des ersten Tages waren der Alteinsatz entfernt und die vorgenannten Mängel beseitigt, sodass am Folgetag mit der Einbringung und dem Anschluss des Pellet-Heizeinsatzes begonnen werden konnte.
ZWEI TAGE SPÄTER WAR DER OFEN FERTIG Am Abend des zweiten Tages war der neue PelletHeizeinsatz samt Warmluftgebläse und Steuerung betriebsfähig installiert. Anschließend hatte der Ofen auch gleich den Probebetrieb zur Zufriedenheit von Ofenbauer Burkhard Budeus erfolgreich absolviert. Während des ersten Heizvorgangs wurde die Wärmeabgabe über die Mantelfläche des Ofens mit einer Wärmebildkamera gemessen. Dabei ging es insbesondere darum, die gleichmäßige Wärmeverteilung der als Hypokauste ausgeführten Hüllfläche
Das Chassis mit Steuerung und Warmluftgebläse sind bereit für die Einbringung des Pellet-Heizeinsatzes.
Der „IPK6” steht zum Einbau bereit.
Der Erstbetrieb verlief erwartungsgemäß störungsfrei. Die Hypokauste hinter der Hüllfläche funktioniert tadellos unmittelbar nach dem Anheizen und …
… nach kurzer Betriebsdauer (Bild ganz rechts)
des Ofens zu überprüfen, doch auch die funktionierte tadellos. Sowohl die Baufamilie als auch OL-Meister Budeus, Michael Heckel von der Hagos und Alberto Martinez von Piazzetta, die den Austausch an beiden Tagen begleiteten, waren mit dem Ergebnis des Erstbetriebs und der Wärmeleistung des Ofens hoch zufrieden. Allerdings war der Einbau damit noch nicht endgültig abgeschlossen. Die große Öffnung zum Flur war zunächst lediglich mit Schamotte zugemauert worden. Außerdem wurde noch ein Pelletbehälter nachgerüstet. Darüber hinaus wünschte die Baufamilie einen raumseitigen Abschluss zum Treppenhausflur durch eine Natursteinverkleidung, die erst angefertigt werden musste. ❙
Nach zwei Tagen setzten sich Bauherrin Santoro und Ofenbau-Meister Burkhard Budeus zufrieden vor den warmen Ofen.
DATEN & FAKTEN Heizeinsatz „IPK6“ von Piazzetta, www.piazzetta.com Vertrieb Heizeinsatz Hagos eG, www,hagos.de Ofenbau Heizkammer – Burkhard Budeus www.heizkammer.de
Kamine & Kachelöfen
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INTERVIEW
Moderne Holzheizungen von großem Nutzen Im Februar 2022 riet der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, auf das Heizen mit Holz zu verzichten. Ein breites Medienecho war die Folge. Interessanterweise machte er diese Aussage bei der Vorstellung des aktuellen Berichts zur Luftqualität, der auch für das Jahr 2021 keine Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte in Deutschland verzeichnete. Dennoch wurde die erhebliche gesundheitliche Belastung durch Feinstaub als Bedrohung eingestuft. Unser Experte stellt die Fakten klar und zeigt, wie wertvoll das Heizen mit Holz sein kann.
Foto: ZVSHK
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Tim Froitzheim, bis Oktober 2022 Referent Ofen- und Luftheizungsbau, Erneuerbare Energien im Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).
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as Umweltbundesamt begründet seine negative Haltung zur Holzfeuerung mit einem Verweis auf die Europäische Umweltagentur, die für das Jahr 2019 allein in Deutschland 53 800 vorzeitige Todesfälle aufgrund der dauerhaften Belastung mit Feinstaub berechnete. Deshalb plant die EU-Kommission im Herbst eine Änderung der Luftqualitätsrichtlinie. Ziel ist es, die Grenzwerte an die Richtwerte der WHO anzunähern, welche die WHO im September 2021 vorgeschlagen hat. Auf Empfehlung des UBAs wird Deutschland die Novellierung der EU-Luftqualitätsrichtlinie unterstützen. Die WHO empfiehlt einen Richtwert für den PM10-Jahresmittelwert von 15 µg/m³, der EU-Grenzwert liegt derzeit bei 40 µg/m³. Nach den vom UBA selbst veröffentlichten Zahlen lagen die deutschen Messstationen mit ländlichem und städtischem Hintergrund in den Jahren 2020 und 2021 im PM10Jahresmittel bei unter 15 µg/m³. Ausschließlich die Messstationen mit städtisch verkehrsnahem Hintergrund lagen im Jahresmittel zwischen 15 µg/m³ und 20 µg/m³. Aus diesen Daten kann man ableiten, dass die Holzfeuerstätten nicht die Ursache für die Überschreitungen der aktuellen WHO-Richtwerte sind, sondern offensichtlich die Feinstaubemissionen des Straßenverkehrs. Trotz der im europäischen Vergleich vorbildlichen PM10-Jahresmittelwerte steht die Holzfeuerung beim UBA offensichtlich weiterhin besonders in der Kritik. Der Grund hierfür liegt nicht bei den PM10Jahresmittelwerten, sondern den noch feineren Partikeln PM2,5. Denn zum einen ist der Anteil der Holzfeuerung an den PM2,5-Emissionen höher als bei PM10-Emissionen (die Hauptquellen für PM2,5 sind: Industrie 25,2 Prozent, Verkehr 24,3 Prozent und
in den Haushalten 23,2 Prozent), zum anderen überschreiten 99 Prozent der deutschen Messstationen die neuen WHO-Richtwerte für PM2,5, die bei gerade einmal 5 µg/m³ liegen.
SAUBERE ENTWICKLUNG: EMISSIONEN SANKEN VON 2010 BIS 2015 UM EIN DRITTEL Von 2010 bis 2015 sanken die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungen (in absoluten Mengen) bereits um ein Drittel. Der Rückgang war deutlich stärker als bei anderen Feinstaub-Quellen, wie Schüttgutumschlag, Straßenverkehr, Industrie, Energie und Landwirtschaft. Der Anteil der Holzfeuerungen an den Feinstaubemissionen (PM10) in Deutschland sank von 11,7 Prozent (2010) auf 8,2 Prozent im Jahr 2015. Bei den noch feineren PM2,5-Emissionen ging der Anteil der Holzfeuerungen von 22 Prozent (2010) auf 17,4 Prozent im Jahr 2015 zurück.
HOLZFEUERUNGEN ÜBERTREFFEN NICHT DIE ANDEREN EMISSIONSQUELLEN In den letzten Jahren wurde der Öffentlichkeit regelmäßig auch fälschlicherweise vermittelt, dass die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungen die Emissionen aus allen anderen Quellen überträfen. Die neuen UBA-Zahlen zeigen jedoch, dass in keinem Jahr die PM10- oder die PM2,5-Emissionen der Holzfeuerungen die Emissionen aus allen anderen Quellen überstiegen – selbst im Jahr 2010 nicht. Laut Umweltbundesamt (Daten zur Umwelt 2015, Stand Juni 2015) stammen in Deutschland 39 Prozent der PM10-Emissionen aus Produktionsprozessen, vorwiegend aus Schüttgutumschlägen (zum Beispiel Sand, Kohle, Getreide) und der Herstellung mineralischer Produkte. Aus der Landwirtschaft stammen
22 Prozent. Haushalte und Kleinverbraucher verursachen etwa 15 Prozent, der Straßenverkehr (inklusive Reifenabrieb und weiteren mobilen Quellen) ebenfalls 15 Prozent. In Zukunft werden die Staubemissionen aus Holzfeuerungen noch weiter zurückgehen, denn es werden immer mehr vor 2010 installierte Altanlagen stillgelegt. Zudem werden immer mehr sauberere Neuanlagen in Betrieb sein, die die 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) einhalten. Diese Feuerstätten sind nachweislich so sauber, dass sie selbst bei Feinstaubalarm, wie beispielsweise in Stuttgart, betrieben werden dürfen. Kamine & Kachelöfen: Um die Luft zu verbessern, schlug UBA-Präsident Dirk Messner kürzlich unter anderem einen Abschied vom Heizen mit Holz in Haushalten vor. Was sagen Sie als Referent für das Ofenbauerhandwerk dazu? Tim Froitzheim: Diese Sichtweite ist auf jeden Fall sehr einseitig betrachtet. Wenn man alle positiven Aspekte der Holzfeuerung ausblendet und eine Bewertung allein aus Sicht der Feinstaubbelastung sieht, könnte man diesen Schluss ziehen. Eine vernünftige Entscheidung sollte man jedoch nicht anhand eines einzigen Parameters treffen. Kamine & Kachelöfen: Sie geben also zu, dass Holzfeuer die Luft belastet? Tim Froitzheim: Ja, als Naturwissenschaftler bleibt mir da nichts anderes übrig, nur ist diese Betrachtungsweise natürlich sehr dogmatisch. Auch der Mensch belastet mit seiner Atmung insbesondere die Innenraumluft, was wir spätestens seit Corona endgültig gelernt haben. Deshalb kommt aber niemand auf die Idee, uns das Atmen zu verbieten! Wenn wir allein aufgrund des Grades der Luftbelastung politische Entscheidungen treffen würden, müssten wir auch Autos verbieten und Schifffahrt und Landwirtschaft und Industrie selbstverständlich auch!
WAS SIND PM10 UND PM2,5? PM ist die Abkürzung des englischen Begriffes für Feinstaub (particulate matter). Feinstaub ist so klein, dass er in der Luft schwebt und sich nicht am Boden absetzt. Die Zahlen 10 und 2,5 stehen für unterschiedliche Größenkategorien. Als Feinstaub (PM10) bezeichnet man Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer (µm). Von diesen Partikeln besitzt ein Teil einen aerodynamischen Durchmesser, der kleiner ist als 2,5 µm (PM2,5). Feinstaub kann unterschiedliche chemische Zusammensetzungen haben und aus vielen verschiedenen Quellen stammen (wie im Interview erklärt). Der Feinstaubanteil wird in Masse (µg) pro Luftvolumen (m3) angegeben.
Kamine & Kachelöfen: Jetzt vergleichen Sie aber Äpfel mit Birnen, Mobilität, Landwirtschaft und Industrie sind doch notwendig, aber Holzfeuer dient doch nur dem Komfort und ist verzichtbar, oder? Tim Froitzheim: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation kochen weit über drei Milliarden Menschen im eigenen Wohnraum am offenen Feuer, die meisten davon ohne Schornstein und ohne Sicherheitsstandards. Deutschland hat moderne Feuerungstechnik mit strengen Emissionsgrenzwerten und ein beachtliches Sicherheitsniveau. Gleichzeitig ist die Luftqualität in Deutschland nach Aussage des UBAs selbst die beste seit Beginn der Aufzeichnungen. Und unter diesen Rahmenbedingungen schlägt das UBA vor, über ein Komplettverbot der privaten Holzfeuerung nachzudenken. Das klingt eher danach, Aufmerksamkeit erregen zu wollen, anstatt nach sinnvollen Vorschlägen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Energiewende mit der Vorgabe schon in wenigen Jahren 65 Prozent des Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken, ist ein Verzicht auf die private Holzfeuerung nicht zielführend. Allein mit strombasierten Wärmepumpen ist dies jedenfalls sicher nicht zu schaffen, zumal sich diese nicht in allen Fällen sinnvoll einsetzen lassen. Außerdem soll ja auch noch die Mobilität innerhalb weniger Jahre umfassend elektrifiziert werden – nach dem Ende der Kernenergienutzung bei gleichzeitigem Abbau von fossil betriebenen Kraftwerken. Wie das gelingen soll, wurde bislang noch nicht schlüssig dargelegt. Ohne Heizung geht es in unseren Breiten jedenfalls nicht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermittelte für das Jahr 2019 einen Anteil der biogenen Festbrennstoffe von Haushalten am gesamten Endenergieverbrauch für Wärme in Deutschland von 5,8 Prozent – 71 238 Milliarden Kilowattstunden. Mit einem Anteil von 39,5 Prozent aller erneuerbaren Energien im Bereich Wärme bleibt die Holzfeuerung in privaten Haushalten mit großem Abstand die wichtigste erneuerbare Energie im Wärmesektor. Abgesehen von der energiepolitischen Bedeutung hat das Holzfeuer weitere positive Aspekte, die in die Waagschale gehören. Ich nenne mal einen wenig offensichtlichen zuerst: Die Holznutzung in Einzelfeuerstätten hilft uns als Menschen den Bezug zur Natur nicht zu verlieren! Kamine & Kachelöfen: Wie meinen Sie das? Tim Froitzheim: Zunächst einmal wächst der Brennstoff Holz direkt vor der eigenen Türe. Übrigens hat Deutschland im europäischen Vergleich die höchsten Holzvorräte. Mein Brennholz fasse ich mehrmals an, gegebenenfalls bearbeite ich es noch selbst. Zum Trocknen muss es richtig gelagert werden, auch das ist Handarbeit. Bevor ein Holzscheit in den Ofen kommt, nehme ich es erneut in die Hand.
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INTERVIEW
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doch ein großer Teil verantwortungsvoll und emissionsarm betrieben wird! An den weniger umweltgerechten Feuerstätten müssen wir arbeiten. Wir brauchen mehr Aufklärung, ein zentrales Beschwerdemanagement und sollten auffällige Feuerstätten begutachten, damit auch Verbesserung eintreten kann. Es sollte stärker durchgegriffen werden bei Betreibern, die Feuerstätten bewusst falsch betreiben und damit sich selbst, ihre Nachbarn und die Umwelt wohlwissend gefährden. Glücklicherweise wächst das Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Natur, dazu gehört auch das richtige Heizen mit Holz.
Brennholz ist ein Stück Natur, es muss nicht industriell aufbereitet werden, gerade auf die Natürlichkeit kommt es an, denn es muss unbehandelt sein. Wenn mir ein Scheit Holz im Garten auf den Boden fällt, kontaminiert es diesen nicht. Es ist zwar brennbar, aber nicht etwa leicht entzündlich, flüchtig oder gar explosiv, das heißt von der Lagerung geht keine Gefahr aus, weder für den Menschen noch für die Umwelt. Es wird zielgerichtet genau an dem Ort energetisch umgewandelt, an dem die Wärme auch benötigt wird. Also: Ein rundum natürlicher Vorgang. Kamine & Kachelöfen: Natürlich und traditionell ja, aber die Technik ist doch auch veraltet, oder sehen wir das falsch? Tim Froitzheim: Das ist ebenfalls ein Trugschluss, moderne Einzelfeuerstätten wurden bezüglich der Luftführung und des gesamten Verbrennungsprozesses stark optimiert. Die Emissionen sind bei richtiger Bedienung nur ein Bruchteil von denen eines offenen Feuers gleicher Leistung. Wenn eine moderne Feuerstätte richtig bedient wird, bleibt die Scheibe während der Abbrandphase lange rußfrei, es tritt kein sichtbarer Rauch aus dem Schornstein und hinterher ist nur noch feine weiße Asche übrig. All dies sind sichere Zeichen für einen emissionsarmen Abbrand. Kamine & Kachelöfen: Aber es gibt doch immer noch genug Feuerstätten, die qualmen und bei denen alles verrußt ist, diese belasten die Umwelt stärker, oder etwa nicht? Tim Froitzheim: Ja genau, die gibt es und hier müssen Lösungen gefunden werden, um sie emissionsärmer zu gestalten. Es kann aber wohl nicht der richtige Weg sein, alle Holzfeuerstätten zu verbieten, wo 102
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Kamine & Kachelöfen: Wie könnte die Aufklärungsarbeit Ihrer Meinung nach aussehen? Tim Froitzheim: Wir brauchen mehr anschauliches Material wie Videos und plakative Bilder; seitenlange Broschüren wirken heute eher abschreckend auf den Nutzer. Den Betreibern von Holzfeuerstätten muss klar sein, dass sie es im wahrsten Sinne des Wortes selbst in der Hand haben, wie effizient ihre eigene Feuerstätte ist und ob diese von ihnen emissionsarm betrieben wird. Kamine & Kachelöfen: Wenn ich Sie richtig verstehe, gibt es sehr wohl Optimierungsbedarf bei den Emissionen von Holzfeuerstätten, aber ein pauschales Verbot halten Sie für den falschen Ansatz, ist das etwa Ihr Fazit? Tim Froitzheim: Ja, in der Tat. Die moderne Holzfeuerstätte bringt uns großen Nutzen: Holzwärme spart große Mengen CO2 ein, verringert die Abhängigkeit von Energieimporten, Holz wächst nachhaltig in den eigenen Wäldern, ein Ofen oder Kamin ist zudem krisensicher, das heißt, er kann auch bei Stromausfall betrieben werden. Die Holzfeuerstätte stellt darüber hinaus eine ideale Ergänzung für solarthermische Anlagen oder Wärmepumpen dar. Zu guter Letzt bringt sie Komfort und Behaglichkeit in den eigenen Wohnraum und ist daher sehr beliebt. Die Emissionen können dank moderner Technik und einem verantwortungsvollen Umgang auf ein Mindestmaß reduziert werden. Ein pauschales Verbot von Holzfeuerstätten ist unsinnig, weil wir erstens im Rahmen der Energiewende auf die heimische erneuerbare Energie angewiesen sind und zweitens, weil dieses menschliche Kulturgut, verantwortungsvoll mit moderner Feuerungstechnik genutzt, für viele Menschen der Inbegriff von Behaglichkeit und Wärme im eigenen Zuhause ist. Kamine & Kachelöfen: Herr Froitzheim, vielen Dank für das Gespräch. ❙
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Torsten Dix Ofenbau- und Fliesenlegermeister Inhaberin Anette Dix Dorfstraße 29 03205 Bronkow Tel. 035435/490055 Fax 035435/490066 info@ofenbau-dix.de www.ofenbau-dix.de Kamine – Öfen – Fliesen Wand- und Deckenbeschichtungen Jens Lehmann Sandgrubenstraße 13 03229 Altdöbern Tel. 035434/663910 Fax 035434/664138 info@ofenlehmann.de www.ofenlehmann.de Kaminbau Leipzig GmbH & Co. KG Salzstr. 11 04158 Leipzig Tel. 0341/6007905 Fax 0341/6007907 info@kaminbau-leipzig.de www.kaminbau-leipzig.de Ofenbau Klemm Herr Gerald Klemm Elsterwerdaer Straße 7 04932 Hirschfeld Tel. 035343/221 info@ofenbau-klemm.de www.ofenbau-klemm.de Schulz Kaminbau Herr Reiner Schulz Lindenstr. 7 04936 Schlieben Tel. 03536/180302 Fax 03536/180120 info@schulz-kamine-fliesen.de www.kaminbauer-schulz.de Kamin Schulze Inh. Peter Schulze Hauptstr. 48 06295 Lutherstadt Eisleben Tel. 03475/716115 Fax 03475/715754 service@kamin-schulze.de www.kamin-schulze.de Arndt Fiedler Grüne Str. 30 06493 Ballenstedt Tel. 039483/8556 Fax 039483/83501 ofenbau-fiedler@t-online.de www.ofenbau-fiedler.de
das Kaminhaus Bramburger GmbH & Co. KG Herr Jens Bramburger Zum Tännig 4 07356 Bad Lobenstein Tel. 036651/33148 Fax 036651/31442 info@das-kaminhaus.com www.das-kaminhaus.com Heinrich Frühauf GmbH Geschäftsführer Andreas Frühauf Am Schafberge 1 a 07570 Weida Tel. 036603/43401 Fax 036603/46148 info@fruehauf-kamine.de www.fruehauf-kamine.de Ofenbaumeister Johannes Förster Herr Johannes Förster Walter-Kippel-Str. 120 09127 Chemnitz Tel. 0371/73498 info@ofenbaumeister-foerster.de www.ofenbaumeister-foerster.de Tönnies Kautzsch Am Bahnhof 23 09465 Sehmatal-Neudorf Tel. 037342/8297 Fax 037342/16163 kautzsch-neudorf@t-online.de www.kautzsch-neudorf.de
PLZ 1 Masuch GmbH Kamin- und Ofenbau Herr Eric Paßow Jahnstr. 4 10967 Berlin Tel. 030/6936595 Fax 030/6941451 info@masuch-kamine.de www.masuch-kamine.de Öfen und Kamine André Westphal Wassersportallee 21 12527 Berlin Tel. 030/6743265 Fax 030/67820007 awestphal@arcor.de www.ofenbau-westphal.de Skodda Ofenbau Herr Sören Skodda Liebermannstr. 17 13088 Berlin Tel. 0162/7762049 sskodda@gmx.de
Hans Joachim Klose Ofenfachgeschäft Im Hagen 4 14532 Kleinmachnow Tel. 033203/79827 Fax 033203/79826 ofenbau.klose@gmx.de www.ofenbau-klose.de
Ofen- und Kaminbau Maik Mizera Glasewitzer Burg 3 18273 Gustrow Tel. 03843/855889 maik.mizera.kamine@ freenet.de www.maik-mizera-kamine.de
Ofen- und Kaminbau Plaue Inh. Lothar Dobler Gottfried-Krüger-Str. 4 14770 Brandenburg an der Havel Tel. 03381/402403 Fax 03381/403313 lothardobler@t-online.de www.ofen-kaminbau-plaue.de
Roy Streubel Kamin- und Ofenbaumeister Am Grünhufer Teich 1 18437 Stralsund Tel. 03831/2892376 info@kamine-streubel.de www.ofen-stralsund.de
Tobias Schaldach GmbH Kachelofen- und Kaminbau Ebelstr. 37 14959 Trebbin Tel. 033731/15720 Fax 033731/15722 tobias.schaldach@ der-rote-hahn.de www.kachelofen-schaldach.de Helmut Tscherning Feuerungs- und Schornsteintechnik Seestr. 21 15378 Hennickendorf Tel. 0179/2331942 Fax 033434/151047 helmut-tscherning@gmx.de Ofenbau Schulz Herr Detlef Schulz Karl Marx Str. 43 15859 Storkow Tel. 0172 7830024 waermezauber@online.de www.ofen-storkow.de Roland Krause Meisterbetrieb für Kachelöfen und Kamine Dorfstr. 38 17291 Gramzow OT Ploßen Tel. 039861/71072 Fax 039861/71074 ofenbau-rkrause@t-online.de www.kachelofenbau-krause.de Kachelofen- und Kaminbau GmbH Andreas Diekmann Königstr. 19 17358 Torgelow Tel. 03976/202245 Fax 03976/202285 poetter.diekmann@gmail.com www.ofenbau-torgelow.de
PLZ 2 Buller-Ofen Heizen mit Holz und Sonne GmbH Christian-Herbst-Str. 5 21339 Lüneburg Tel. 04131/390021 Fax 04131/390022 info@buller-ofen.de www.buller-ofen.de Rainer von Thienen Schornsteinfegermeister und Energieberater Beim Imkerhause 2 21397 Barendorf Tel. 04137/6489490 Fax 04137/6489491 info@kaminofen-lueneburg.de www.kaminofen-lueneburg.de Firma Lothar Spitzke Inh. Marco Spitzke e.K. Zum Reiherhorst 13 21435 Stelle Tel. 04174/2903 Fax 04174/3634 info@spitzke-ofen.de www.spitzke-ofen.de Meder Ofen- und Kaminbau Herr Ronny Hoffmann Lüneburger Straße 7 21680 Stade Tel. 04141-7885571 info@ofenbau-meder.de www.ofenbau-meder.de Keller’s Kaminhof Havighorst Herr Björn Keller e. K. Krähenberg 1 22113 Oststeinbek Tel. 040/7396090 Fax 040/7388081 info@kaminhof.com www.kaminhof.com
Vereinigte Ofen- und Kaminwerkstätten AG Herr Frank Nehry Röthbargweg 2 (bei der Braaker Mühle 1) 22145 Hamburg-Braak Tel. 040/67595160 Fax 040/67595166 info@vok-ag.de www.vok-ag.de Elbkamine Hamburg GmbH Herr Julian Stern Erdkampsweg 78 22335 Hamburg Tel. 040/37613268 info@elbkamine.de www.elbkamine.de ZANDER & Hansefeuer Inh. Thomas Flindt Poppenbütteler Bogen 31 22399 Hamburg Tel. 040/6548664 Fax 040/64421134 info@hansefeuer.de www.hansefeuer.de Bischof & Spahl Inh. Klaus Bischof Hospitalstr. 3 22767 Hamburg Tel. 040/382580 Fax 040/387839 bischofspahl@t-online.de www.kachelkunst.de Adolf Rohlf & Söhne Herr Volker Albers Hamburger Str. 9 23795 Bad Segeberg Tel. 04551/2290 Fax 04551/4303 info@rohlf-kamine.de www.rohlf-kamine.de Kachelofen- und Kaminbau Gille Herr und Frau Max & Petra Gille Friedrich-Ebert-Str. 2 23858 Reinfeld Tel. 04533/1414 Fax 06202/1263326 meisterofen@t-online.de www.meisterofen.com Pult GmbH Kachelöfen & Kamine Inh. Florian Pult Gudower Weg 2 a 23879 Mölln Tel. 04542/2212 Fax 04542/83323 info@kachelofen-moelln.de www.kachelofen-moelln.de Raimund Meincke Ofenbau Herr Raimund Meincke Kastanienallee 10 23899 Gudow-Kehrsen Tel. 0152 27390724 ofenbau-rm@t-online.de Schmedtje GmbH Birkenweg 19 25596 Wacken Tel. 04827/3067 Fax 04827/851 info@schmedtje.com www.schmedtje.com Schwenker Kaminofen- & Ofenbau Herr Dennis Schwenker Friesenstr. 2 26655 Westerstede Tel. 04488/859990 info@schwenker-kamine.de www.schwenker-kamine.de
M & M Design Kamin- und Ofenbau Herr Thomas Mann Weserstr. 11 27283 Schnuckenstall 2 Tel. 04231 9701590 info@kaminstudio-verden.de www.kamin-mann.de Ofen Lührs Herr Frank Lührs Bahnhofstr. 52 27324 Eystrup Tel. 04254/8684 Fax 04254/444034 luehrs.frank@web.de www.ofen-luehrs.de Nordfeuer Kunstkeramische Werkstätte für Kamin- und Kachelofenbau GmbH Alter Weg 22-24 27478 Cuxhaven Tel. 04722/326 Fax 04722/327 nordfeuer.cux@t-online.de www.nordfeuer.de Die BrennCelle Herr Falk Glindmann Brabandtstr. 24 29221 Celle Tel. 05141/2197378 info@die-brenncelle.de www.die-brenncelle.de Zeitzmann Kachelofen- und Kaminstudio Inh. Sven-Lothar Zeitzmann Vogelberg 32 29227 Celle Tel. 05141/85676 Fax 05141/85680 info@zeitzmann.de www.zeitzmann.de Holtz & Sohn Kachelofen- und Kaminbau An der Bahn 8 29303 Bergen Tel. 05051/3481 Fax 05051/6362 goetz-holtz@t-online.de www.kachelofen-holtz.de FlammenMagie GmbH Herr Frank Müller Wittinger Straße 22a 29378 Wittingen-Radenbeck Tel. 05836/329 info@flammenmagie.de www.flammenmagie.de Dirk Schwarzburg Mühlenstr. 6 29386 Hankensbüttel Tel. 05832/1781 Fax 05832/6311 dirk.schwarzburg@t-online.de www.kamine-schwarzburg.de Thomas Buchwald Bahnhofstr. 26 29468 Bergen/Dumme Tel. 05845/208 Fax 05845/1287 info@buchwald-kamine.de www.buchwald-kamine.de Edgar und Andre Thorey GbR Seilerstr. 6 29614 Soltau Tel. 05191/2369 Fax 05191/17969 info@thorey.de www.thorey.de Alfred Haenel GbR Poststr. 1 29683 Bad Fallingbostel Tel. 05163/383 Fax 05163/2048 haenel-kachelofenbau@ t-online.de www.haenel-kachelofenbau.de
PLZ 3 Ofenbau Lange Herr Karsten Lange Paul-Graff-Straße 13 31084 Freden Tel. 05184/8094 info@ofenbau-lange.de www.ofenbau-lange.de Ofen Baule Kachelofen- und Kaminbau Neustädter Markt 8 31134 Hildesheim Tel. 05121/32096 Fax 05121/36734 info@ofen-baule.de www.ofen-baule.de Kamin- & Kachelofenbau AKM GmbH Buchenweg 3 31715 Meerbeck Tel. 05721/97950 Fax 05721/979585 info@masche-bau.de www.akm-oefen.de Christoph Watermann Herr Christoph Watermann Rehrener Str. 4 31749 Auetal Tel. 0176/64101172 christoph.watermann@web.de Schönwälder’s Feuerzauber Weberstraße 26 32758 Detmold-Pivitsheide Tel. 05232/6915077 Fax 05232/6915076 info@feuerzauber.net www.feuerzauber.net Jungmann Inh. H. Jungmann Barbruch 12 33129 Delbrück-Boke Tel. 05250/7546 Fax 05250/53850 info@kachelofen-jungmann.de www.kachelofen-jungmann.de Kamin-Deele Hilt Inhaber Jens Günter Hilt Schwalbenweg 31 33129 Delbrück Tel. 05250/6188 Fax 05250/6457 kamin-deele-hilt@t-online.de www.kamin-deele-hilt.de Peitz Kachelofen Kaminbau Heitwinkel 21 33129 Delbrück Tel. 05250/708588 Fax 05250/708592 info@peitz-kaminbau.de www.peitz-kaminbau.de Exeler Kachelofenbau Münsterstr. 77 33775 Versmold Tel. 05423/204790 Fax 02583/300895 kacheloefen-exeler@t-online.de www.kachelofenbau-exeler.de Lange Kamin- und Kachelofenbau GmbH Im Holzkamp 60 33818 Leopoldshöhe Tel. 05202/81793 Fax 05202/83794 kachelofenlange@t-online.de www.kachelofen-lange.de Lazar GmbH Frankfurter Str. 102 a 34121 Kassel Tel. 0561/284510 Fax 0561/21162 info@lazar-gmbh.de www.lazar-gmbh.de
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Kerstens Kamine GmbH & Co. KG Herr Philipp Kerstens Gifhorner Str. 3-5 38551 Ausbüttel Tel. 05374/955050 anfrage@kerstens-kamine.de www.kerstens-kamine.de mmKamine Michael Strosik Herr Michael Strosik Große Diesdorfer Str. 66b 39110 Magdeburg Tel. 0391/5571813 Fax 0391/5571814 m.strosik@mmkamine.de www.mmkamine.de
PLZ 4 ACU. GmbH Geschäftsführer Herr Uwe Gobien Klosterstr. 73-75 40211 Düsseldorf Tel. 0171 5336910 gobien.acu@t-online.de www.gobien-acu.de Christoph Lüpken Ofenbau GmbH Humboldtstr. 95 40237 Düsseldorf Tel. 0211/6887735 Fax 0211/6887850 luepken@flammart.de www.flammart.de Mera-Haustechnik GmbH Münsterstr. 36 40476 Düsseldorf Tel. 0211/480338 Fax 0211/444375 mera-haustechnik@t-online.de www.mera-haustechnik.de Paprotny Feuerstellen GmbH Inhaber Christoph Betait Am Hagelkreuz 4 41469 Neuss Tel. 02137/9528950 Fax 02137/95289558 info@paprotny-feuerstellen.com www.paprotny-feuerstellen.com Kachelöfen Breuer Herr Marcus Breuer Schiefbahner Straße 25 41748 Viersen Tel. 02162/26077 Fax 02162/351441 info@kacheloefen-breuer.de www.kacheloefen-breuer.de
gold-fire Kachelofenbau GmbH & Co. KG Geschäftsführer Hermann-Josef Flesch Graf-Gerhard-Str. 38 41849 Wassenberg Tel. 02432/2216 Fax 02432/9590222 info@gold-fire.de www.gold-fire.de Feuerträume. Ruhr Herr Markus Hänsler Elsa-Brandström-Str. 132 44869 Bochum Tel. 08341/2370 info@feuerträume.ruhr www.feuerträume.ruhr KIWERA KachelofenSchornsteinbau GmbH An der Zechenbahn 4 45731 Waltrop Tel. 02309/921477 Fax 02309/921476 info@kiwera.de www.kiwera.de Studio Duis e.K. Herr Martin Duis Karlstr. 16 45739 Oer-Erkenschwick Tel. 02368/9694770 Fax 02368/9694779 kamine@duis.de www.duis.de Das Kaminhaus Grewing Herr Werner Grewing Kapellenweg 111 46514 Schermbeck Tel. 02853/1614 Fax 02853/4497 mail@kaminhaus-grewing.com www.kaminhaus-grewing.com Metzner GmbH Kaminbau Grafschafter Str. 23 47495 Rheinberg Tel. 02843/2981 Fax 02843/16278 info@kaminbau-metzner.com www.kaminbau-metzner.com Binn Kachelofen- und Kaminbau Inh. Michael Hieckmann Gelderner Str. 128 47623 Kevelaer Tel. 02832/4317 Fax 02832/3927 binn@binn-kamine.de www.binn-kamine.de Timmermanns Kamine & Natursteine Inhaber Ingo Timmermanns Industriering Ost 67 47906 Kempen Tel. 02152/519038 Fax 02152/519110 info@timmermanns-kamine.de www.timmermanns-kamine.de Richter GmbH Kamin-Kachelofen-Design Tempelsweg 5 47918 Tönisvorst Tel. 02151/790044 Fax 02151/795561 info@kamine-richter.de www.kamine-richter.de Wärme & Design Kamin- und Kachelofenbau GmbH Herr Vacker Haus Uhlenkotten 4a 48159 Münster Tel. 0251/922333 info@waerme-u-design.de www.waerme-u-design.de
Wilhelm Vieth Inhaber Benedikt Vieth Baumberg 86 48301 Nottuln Tel. 02502/6487 Fax 02502/9774 info@fus-vieth.de www.vieth.der-rote-hahn.de Ofenbau Drees Herr Klaus Drees Wiesengrund 19 48480 Schapen Tel. 0170/1643120 dreesklaus@t-online.de www.ofenbau-drees.de BODO MECK Kachelofen- und Kaminbau Ibbenbürener Str. 14 48496 Hopsten Tel. 05458/985666 Fax 05458/985667 info@ofen-meck.de www.ofen-meck.de WESTFEUER GmbH & Co. KG Dieselstr. 7 48653 Coesfeld Tel. 02541/84180 Fax 02541/841899 info@westfeuer.de www.westfeuer.de Wellmann Kachelöfen Kamine Fliesen Eschweg 2 49134 Wallenhorst Tel. 05407/3489230 Fax 05407/818148 martin.wellmann@osnanet.de www.martinwellmann.de Ofenbau Widner Herr Nikolaus Widner Kamphausstr. 9 49324 Melle Tel. 05422/9231925 Fax 05422/9231926 n.widner@web.de www.widnerofenbau.de Krüger Heizsysteme GmbH Maschstr. 90 49356 Diepholz Tel. 05441/7227 Fax 05441/6742 info@krueger-heizsysteme.de www.moderneheizsysteme.de Kachel + Kamin Anten GmbH Fladderweg 1 49393 Lohne Tel. 04442/9260-0 Fax 04442/6260-50 info@kachelundkamin.de www.kachelundkamin.de Ofen- und Luftheizungsbau Martin Wieschebrock Herr Wieschebrock Up de Haselke 6 49545 TecklenburgBrochterbeck Tel. 05455/1705 info@martin-wieschebrock.de www.martin-wieschebrock.de
PLZ 5 Reichel-Heizung GmbH Herr Günter Reichel Orrer Str. 40 50259 Pulheim Tel. 02238/9353034 info@kamine-reichel.de www.kamine-reichel.de Engel GmbH & Co. KG Hafenstr. 3-5 51371 Leverkusen Tel. 02173/9445-0 Fax 02173/9445-45 info@kaminbau-engel.de www.kaminbau-engel.de
260 ° Kaminwerk GmbH & Co. KG Herr Robert Mülleneisen Borsigstr. 5-7 51381 Leverkusen Tel. 02171/3630090 info@260gradkaminwerk.de www.260gradkaminwerk.de K. Breidenbach Kachelofen- u. Kaminbau GmbH Cliev 2 51515 Kürten-Herweg Tel. 02207/9676-0 Fax 02207/9676-50 info@k-breidenbach.de www.k-breidenbach.de Kamin & Ofen – Specksteinofenhaus Ofenhandelsges. mbH Herr Holger Compes Trierer Str. 214 52156 Monschau Tel. 02472/9702497 Fax 02472/9702496 info@kaminundofen.com www.kaminundofen.com Wilms Ofen Kamin- und Kachelofenbau GmbH Hofer Str. 30 52538 Gangelt-Hastenrath Tel. 02454/1224 Fax 02454/937836 info@ofen-wilms.de www.ofen-wilms.de GESCHO Kaminbau GmbH + Co. KG Schützenstr. 11 53343 Wachtberg-Adendorf Tel. 02225/2599 Fax 02225/12648 gescho@gescho-kaminbau.de www.gescho-kaminbau.de Bauer Kamine GmbH Notscheider Str. 5 53560 Vettelschoß Tel. 02645/99211 Fax 02645/99210 info@der-kaminbauer.de www.der-kaminbauer.de Ruth Lettenbauer Talsperrenstr. 39 53881 Euskirchen-Kirchheim Tel. 02255/953311 Fax 02255/953313 ruth-lettenbauer@web.de www.kamine-lettenbauer.de ACU. GmbH Geschäftsführer Herr Uwe Gobien Glaadter Str. 9 54854 Jünkerath Tel. 0171 5336910 gobien.acu@t-online.de www.gobien-acu.de Ofenbau Lamberz Inh. Michael Falkowski Untergasse 8 55270 Ober-Olm Tel. 06136/87007 Fax 06136/87017 mlamberz@web.de www.kachelofenbau-lamberz.de Ofenfreund Inh. Günter Meurer Alzeyer Str. 36 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671/8989890 Fax 0671/8989894 info@ofenfreund.de www.ofenfreund.de
Hinke Kachelofen-Zentrum GmbH Gewerbepark / Auf dem Hahnenberg 56218 Mülheim-Kärlich Tel. 02630/4050 Fax 02630/4060 info@ kachelofenzentrum-hinke.de www. kachelofenzentrum-hinke.de
Olsberger Baustoffe Ph. Evers GmbH & Co. KG In der Ramecke 2 59939 Olsberg Tel. 02962/9768-0 Fax 02962/9768-50 peter.evers@ olsberger-baustoff.de www.evers-baustoffe.com
PLZ 6
Rembserhof-Kachelöfen Herr Achim Gelhard Forsthaus Rembserhof 56235 Ransbach-Baumbach Tel. 02623/2648 Fax 02623/4712 info@rembserhof.de www.rembserhof.de
Arthur Gebauer Kachelofen- und Kaminbau Schmidtstr. 18 61169 Friedberg Tel. 06031/5255 Fax 06031/718580 www.kachelkunst.de
Ofenstudio Dünker GmbH Herr Thomas Dünker Neustr. 2 56651 Oberzissen Tel. 02636/800550 Info@ofenstudio-duenker.de www.ofenstudio-duenker.de
Ofenbau Kahle Herr Oliver Kahle Oberbornstr. 11 61381 Friedrichsdorf Tel. 06172/138312 info@ofenbau-kahle.de www.ofenbau-kahle.de
Meinolf Schumacher Kamin- und Kachelofendesign Freiheitstr. 18 57392 Schmallenberg-Bödefeld Tel. 02977/389 Fax 02977/709217 meinolf.schumacher@t-online.de www.ofenbau-schumacher.de
Thomas Schwarzkopf Kamin-Kachelofenbau Paul-Ehrlich-Str. 11 d 63322 Rödermark Tel. 06074/881106 Fax 06074/881108 info@kaminbau-schwarzkopf.de www.kaminbau-schwarzkopf.de
Kachelofen- und Kaminbau David Filla Holzener Str. 62 58708 Menden Tel. 02373/63095 Fax 02373/600111 info@kachelofen-filla.de www.kachelofen-filla.de
Ofendesign Hartmann Herr Gregor Hartmann Schönbornstr. 35 63456 Hanau Tel. 06181/966288 Fax 06181/662810 g.hartmann@ofendesign.de www.ofendesign.de
Ofenbau Hellwig Herr Matthias Hellwig Morikestr. 19 58708 Menden Tel. 0170/2361231 info@ofenbau-hellwig.de www.ofenbau-hellwig.de
Alfons Bergmann Kachelofendesign Bahnhofstr. 35 63500 Seligenstadt Tel. 06182/21988 Fax 06182/20338 info@ kachelofendesign-bergmann.de www. kachelofendesign-bergmann.de
Erich Melis Heerener Str. 62 59174 Kamen Tel. 02307/40342 Fax 02307/43315 kachelofenbau-melis@web.de Handelsvertretungen Hesekemper Herr Markus Hesekemper Overbergstr. 73 59302 Oelde Tel. 0172/3725616 info@hesekemper.de Neuer Kaminwelt Wilhelm-Haas-Str. 2 59348 Lüdinghausen Tel. 02591/507757 Fax 02591/507758 info@kaminwelt.com www.kaminwelt.com Alex Kamine Herr Alexander Wirachowski Elfser Weg 16a 59494 Soest Tel. 02921/9819488 info@alex-kamine.de www.alex-kamine.de Die Heizkammer Herr Burkhard Budeus Lanfer 39 59581 Warstein-Belecke Tel. 02902/525 882 buggi1959@gmail.com www.heizkammer.de
Ofenhaus Bachmann / Bachmann KG Hauptstr. 32 63825 Westerngrund Tel. 06024/6399980 info@ofenbachmann.de www.ofenbachmann.de Zyndikuss Handelsagentur Herr Achim Syndikus Roßbacher Str. 94 63849 Leidersbach Tel. 0160/97271314 a.syndikus@zyndikuss.com www.zyndikuss.com Christoph Heim Kachelofen- und Luftheizungsbau Etterweg 5 63928 Eichenbühl Tel. 09371/69456 Fax 09371/947403 info@heim-kachelofen.de www.heim-kachelofen.de Justus Liebig GmbH Königsberger Str. 2c 64354 Rheinheim Tel. 0616 /93380 Fax 06162 7 933822 info@fliesen-liebig.de www.fliesen-liebig.de
Benninghaus GmbH – Ofenbau aus Leidenschaft Schlierbacher Str. 9 64823 Groß-Umstadt Tel. 06078/8105 Fax 06078/72375 info@benninghaus.de www.benninghaus.de
Rainer Dieterle Kachelofenbau Tübinger Str. 9 71088 Holzgerlingen Tel. 07031/609514 Fax 07031/601103 dieterle@dieterle-kachelofen.de www.dieterle-kachelofen.de
Barfuss Ofenbau GmbH & Co. KG Neuer Weg 37 65552 Limburg-Eschhofen Tel. 06431/72224 Fax 06431/74132 feuer@barfuss-ofenbau.de www.barfuss-ofenbau.de
Lorenz Kachelofen- und Kaminbau GmbH Johann-Brücker-Str. 8 71101 Schönaich Tel. 07031/228585 Fax 07031/228598 lorenz@der-kreative.de www.der-kreative.de
Ronald Kunkel Illinger Str. 73 a 66265 Heusweiler Tel. 06806/77177 Fax 06806/12707 kunkel-heusweiler@t-online.de
Freund GmbH Individuelle Kachelöfen, Kamine Maybachstraße 6 71254 Ditzingen Tel. 07156/951283 Fax 07156/951685 info@kamin-freund.de www.kamin-freund.de
Theisinger Kaminbau GmbH + CO. KG Industriestr. 21 66981 Münchweiler Tel. 06395/1672 Fax 06395/8020 info@theisinger-kamine.de www.theisinger-kamine.de B+ K Kamin- und Wohnstudio GmbH Herr Karl Josef Feth Merkurstr. 7 67663 Kaiserslautern Tel. 0631/91591 Fax 0631/56748 info@kaminbaustudio.de www.kaminbaustudio.de Ofenbau Bilgi Herr Semih Bilgi Beethovenstr. 12 68723 Plankstadt Tel. 06202/73044 Fax 06202/1263326 info@ofenbau-bilgi.de www.ofenbau-bilgi.de Osada GmbH Herren Werner & Mario Ossada Hauptstr. 42 69488 Birenau Tel. 0172/7403966 Info@osada-ofenbau.de www.osada-ofenbau.de
PLZ 7 Aichele Kachelofenbau Oberdorfstr. 30 70567 Stuttgart Tel. 0711/710419 Fax 0711/7170867 info@aichele-ofenbau.de www.aichele-ofenbau.de Robert Lorenz GmbH – Kachelöfen & Heizkamine Schmerstr. 11 70734 Fellbach Tel. 0711/581323 Fax 0711/5782204 info@lorenz-kachelofenbau.de www.lorenz-kachelofenbau.de VON AU Kachelofen- und Kaminbau Goethestr. 37 70825 Korntal-Münchingen Tel. 07150/82012 Fax 07150/82014 garcia.greno@vonau.biz www.vonau.biz Lenhardt GmbH Der Ofenbaumeister seit 1935 Affstätter Tal 5 71083 Herrenberg Tel. 07032/6566 Fax 07032/22049 info@ofenmeister.de www.ofenmeister.de
Mergenthaler GmbH Bärenstr. 3 71634 Ludwigsburg Tel. 07141/923920 Fax 07141/902513 info@mergenthaler-lb.de www.mergenthaler-lb.de Ofen- und Luftheizungsbau Conradt Herr Eberhardt Conradt Marienburger Str. 24 71665 Vaihingen Tel. 07042/98794 Fax 07042/959383 kachelofen-conradt@web.de Hermann Ofenbau Marktstr. 27 71672 Marbach Tel. 07144/6128 Fax 07144/17160 info@ofen-hermann.de www.ofen-hermann.de Schad Ofenbau Herr Joachim Schad Sudetenstr. 59 72072 Tübingen Tel. 07071/4076522 mail@schad-ofenbau.de www.schad-ofenbau.de Erich Otto Reutter Heizungsbau GmbH Inh. Roland Reutter Am Bahnhof 4 72218 Wildberg Tel. 07054/5202 Fax 07054/8834 info@reutter-heizungsbau.de www.reutter-heizungsbau.de Günter Silbernagl Inh. Sascha Silbernagl Hechinger Str. 11/1 72336 Balingen Tel. 07433/908980 Fax 07433/9089816 silbernagl@ silbernagl-ofenbau.de www.silbernagl-ofenbau.de Kachelofenbau Weckenmann Herr Gerald Weckenmann Obere Dorfstraße 23/2 72358 Dormettingen Tel. 07427/3524 info@ofen-weckenmann.de www. weckenmann.der-rote-hahn.de Thomas Angleitner Zinkenstr. 2 72379 Hechingen Tel. 07471/14925 Fax 07471/4661 info@ofen-angleitner.de www.ofen-angleitner.de
Hans Silbernagl Sonnenstr. 101 72458 Albstadt Tel. 07431/2888 Fax 07431/500633 info@feuerundform-silbernagl.de www.feuerundform-silbernagl.de
Scharpf GmbH Hauptstr. 43 73773 Aichwald-Schanbach Tel. 0711/364012 Fax 0711/363877 scharpf-ofenbau@t-online.de www.scharpf-ofenbau.de
Kachelofenbau Maurer Herr Sven Maurer Achalmstr. 82 72461 Albstadt Tel. 0171/5886174 maurerofen@t-online.de
Tabler Kachelöfen GmbH Hauptstr. 71 74354 Besigheim Tel. 07143/33230 Fax 07143/60216 info@tabler-kacheloefen.de www.tabler-kacheloefen.de
Vöhringer’s Ofenwelt GmbH Dottinger Str. 36/1 72525 Münsingen Tel. 07381/930996 Fax 07381/930997 info@voehringers-ofenwelt.de www.voehringers-ofenwelt.de Norbert Arnold GmbH Josefstr. 3 72534 Hayingen Tel. 07386/231 Fax 07386/1266 info@ofen-arnold.de www.ofen-arnold.de Ernst Ofenbau Inh. Stefan Ernst Reutlinger Str. 8 72555 Metzingen Tel. 07123/14298 Fax 07123/20865 info@ernstofenbau.de www.ernstofenbau.de LEISTRA Kachelofen und Kamine GmbH Stuifenstr. 2 72555 Metzingen Tel. 07123/42051 Fax 07123/42695 info@leistra.de www.leistra.de Ensslin Kachelofenbau GmbH Herr Helmut Hummel Stuttgarter Str. 65 72574 Bad Urach Tel. 07125/8193 mail@ensslin-hummel.de www.eh-kachelofen.de Kreeb Kachelofenbau Herr Adrian Kreeb Neckartenzlinger Str. 29 72766 RT-Mittelstadt Tel. 07127/1455720 info@kreeb-kachelofenbau.de www.kreeb-kachelofenbau.de Willi Stooss GmbH Kachelöfen- und Fliesen Dietrich-Bonhoeffer-Str. 23 72829 Engstingen – Gewerbepark Haid Tel. 07129/932793 Fax 07129/932795 info@ofen-stooss.de www.ofen-stooss.de Thiel GmbH Kachelofen-Heizung-Sanitär Lindenstr. 3 73265 Dettingen/Teck Tel. 07021/53046 Fax 07021/83106 info@derthiel.de www.kachelofen-thiel.de Schebesta GmbH Kachelofenbau Im Rauental 28 73434 Aalen Tel. 07361/33596 Fax 07361/35167 ofenbau@schebesta.com www.schebesta.com
Ewald Bartenbach Schmalzberg 9 – Gewerbegebiet Rauher Stich 74388 Talheim Tel. 07133/960145 info@der-kachelofenbauer.com www.der-kachelofenbauer.com BOHN GmbH Kachelöfen – Fliesen Daimlerstr. 6 74405 Gaildorf Tel. 07971/6446 Fax 07971/3914 info@ofen-bohn.de www.ofen-bohn.de Ofenbau Schellinger Herr Alfons Schellinger Sonnenrain 2 74549 Wolpertshausen Tel. 07907/8407 Fax 07907/942618 info@ kachelofenbau-schellinger.de www. kachelofenbau-schellinger.de Ofenbau & Keramik Wilkens Herr Edzard Wilkens Eppinger Str. 5-7 75031 Eppingen-Elsenz Tel. 07260/920106 Fax 07260/920108 Info@ofenbau-wilkens.de www.ofenbau-wilkens.de Mergl Kachelofenbau GmbH Helmutstr. 11 75175 Pforzheim Tel. 07231/313221 Fax 07231/105518 info@mergl.de www.mergl.de ELUWA KUGEL GmbH & Co. KG Herr Marc Kugel Daimler Str. 3 75203 Königsbach-Stein Tel. 07232/311090 Fax 07232/2402 info@eluwa-kugel.de www.eluwa.de Schulz Kachelöfen Frau Karin Schulz Zum Bergblick 1 76437 Rastatt Tel. 07222/81756 info@schulz-kaminoefen.de www.schulz-kaminoefen.de Aichinger Ofenwelt GbR Daimlerstr. 3 76676 Graben-Neudorf Tel. 07255/7122-0 Fax 07255/7122-22 info@ofenwelt.de www.ofenwelt.de Bögner Ofenbau Inh. Florian Bögner Dorfwiesen 29 77716 Hofstetten Tel. 07832/4358 Fax 07832/67441 info@boegner-ofenbau.de www.boegner-ofenbau.de
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Geyer GmbH Herr André Schildt Hauptstr. 28 85095 Denkendorf Tel. 08466/413 info@ofenbau-geyer.de www.ofenbau-geyer.de Sellmair Ofenbau Herr Max Sellmair Preysingstr. 14 85465 Langenpreising Tel. 08762/9820 Fax 08762/9821 info@sellmair-ofenbau.de www.sellmair-ofenbau.de Schmid vivendi Herr Michael Schmid Bauernstr. 26 86368 Gersthofen Tel. 0821/499055 Fax 0821/492046 info@schmidvivendi.de www.schmidvivendi.de Muckle SHK GmbH Frau Erika Muckle Dammstr. 3 86424 Dinkelscherben Tel. 08292/901681 Fax 08292/901682 mail@muckle-shk.de www.muckle-shk.de H. Meyer & Söhne Zirgesheimer Str. 41 86609 Donauwörth Tel. 0906/3015 Fax 0906/21796 meyer-soehne-donauwoerth@ t-online.de www. meyer-soehne-donauwoerth.de Ofen Ziegler Am Eichet 2 86633 Neuburg/Do.-Rödenhof Tel. 08431/49900 Fax 08431/49909 info@ofen-ziegler.de www.ofen-ziegler.de Meyer Kachelofenbau Wemdinger Str. 4 86653 Monheim Tel. 09091/1819 Fax 09091/3911 info@kachelofenbau-meyer.de www.kachelofenbau-meyer.de Hafenmair GmbH Fliesen & Kachelöfen Herr Dieter Hafenmair Bachstr. 13a 86807 Buchloe Tel. 08241/2100 Fax 08241/6035 info@hafenmair.de www.hafenmair.de Otto Gschwend GmbH Poststr. 26 87439 Kempten Tel. 0831/522860 Fax 0831/5228620 info@ofen-gschwend.de www.ofen-gschwend.de Schwarz Kachelofenbau GmbH Herr Alexander Schwarz Hirschdorfer Str. 19 87493 Lauben Tel. 08374/5864093 info@kachelofenbau-schwarz.de www.kachelofenbau-schwarz.de Klaus Zettler GmbH Grundbachweg 9 87538 Fischen Tel. 08326 / 3859961 info@ofen-zettler.de www.ofen-zettler.de
Kachelofenbau Dollinger e.K. Herr Daniel Dollinger Neue Gasse 34 87600 Kaufbeuren Tel. 08341/2370 Fax 08341/74546 ofen-dollinger@t-online.de www.ofen-dollinger.de
Gross GmbH Beurer Steig 45 89150 Laichingen Tel. 07333/96320 Fax 07333/963225 info@gross-gmbh.de www.gross-gmbh.de
Weiß & Söhne Prielweg 5 87737 Boos Tel. 08335/362 Fax 08335/1523 stefan.weiss@ weiss-kacheloefen.de www.weiss-kacheloefen.de
k-ew Kachelofen-Erlebniswelt GmbH Germanenstr. 12 89250 Senden Tel. 07307/8007-0 Fax 07307/800711 info@k-ew.de www.k-ew.de
Josef Simon GmbH Kachelofenbau Bachstr. 26 87739 Breitenbrunn Tel. 08263/3019901 Fax 08263/3019902 info@ofenbau-simon.de www.kachelofen-simon.de
Kachelofenbau Anton Leis GmbH Donnersbergstr. 1 89407 Dillingen Tel. 09074/2629 Fax 09074/2820 info@kachelofenbau-leis.de www.kachelofenbau-leis.de
Bernhard Martin Bachstr. 25 88069 Tettnang Tel. 07542/6986 Fax 07542/54163 info@martin-oefen.de www.martin-oefen.de
Joas GmbH & Co. KG Heizungs- und Klimatechnik Steinheimer Str. 27-29 89518 Heidenheim Tel. 07321/98340 Fax 07321/983444 info@joas-haustechnik.de www.joas-haustechnik.de
Kölle GmbH Kachelofenbau Ravensburger Str. 2 88214 Ravensburg Tel. 0751/6525010 Fax 0751/6525012 r.koelle@t-online.de www.r-koelle.de Schmidberger Ofenbau Herr Jürgen Schmidberger Englerts 8 88339 Bad Waldsee Tel. 07524/914941 Fax 07524/914940 info@kachelofenfreu.de www.kachelofenfreu.de Xeller GmbH Viehmarktstr. 4 / Listweg 6 88400 Biberach Tel. 07351/9061 Fax 07351/72893 info@xeller.de www.xeller.de Thier Kachelofen & Heizung GmbH Frau Doris Thier Kimpfler 8 88410 Bad Wurzach Tel. 07564/4004 Fax 07564/4005 info@thier.co www.thier.co Renz & Gerner GmbH Ofenbau + Ofenfachgeschäft Bahnhofstr. 17 88427 Bad Schussenried Tel. 07583/2355 Fax 07583/4730 renz@ofenbau-renz-gerner.de www.ofenbau-renz-gerner.de Karl Spengler GmbH Rosengasse 9 89073 Ulm Tel. 0731/64668 Fax 0731/6022762 www.ofenbau-und-kaminöfen.de Bernhard Mahler Hauptstr. 27 89143 Blaubeuren Tel. 07344/6319 Fax 07344/921336 ofenbau-mahler@t-online.de www.ofenbau-mahler.de
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Eckardt Fliesen u. Kachelöfen Inh. Robert Roth An den Mühlenwiesen 4 95032 Hof Tel. 09281/84997 Fax 09281/85265 info@eckardt-kachelofen.de www.eckardt-kachelofen.de Dötschel Kachelofenbau Inh. Michael Wening e.K. Carl-Maria-von-Weber-Str. 7 95448 Bayreuth Tel. 0921/22377 Fax 0921/12082 info@doetschel.de www.doetschel.de Ernst Hempfling e.K. Inh. Andreas Schade Jahnstr. 3 96364 Marktrodach Tel. 09261/4531 Fax 09261/52987 info@ernst-hempfling.de www.ernst-hempfling.de Schömig Ofenbau Inh. Roland Schömig Hauptstr. 43 97204 Höchberg Tel. 0931/409959 Fax 0931/400077 info@schoemig-ofenbau.de www.schoemig-ofenbau.de Kachelofenbau Falger Herr Michael Falger Schweinfurter Str. 23 97241 Opferbaum Tel. 09384/1703 Fax 09384/8403 michael.falger@t-online.de www.ofen-falger.de RSKreativ Herr Reinhold Scholl Hauptstr. 22 97247 Obereisenheim Tel. 09386/1494 info@rskreativ.de www.kreativ.de Meier Kachelofenbau Herr Patrick Meier Rehgasse 1 97320 Albertshofen Tel. 0177/3000123 meier.kachelofenbau@gmx.de Ofen Floth Priorstr. 1 97616 Bad Neustadt Tel. 09771/97900 Fax 09771/991483 info@ofen-floth.de www.ofen-floth.de
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OFENBAUER-NACHWUCHS
Ein gutes Auge für das Feuer zeichnet „#ofenhelden“ aus.
Einzigartige Ausbildung mit Zukunft Ofen- und Luftheizungsbauer – wer den Beruf ausübt, ist mit Begeisterung dabei. Das gilt auch für die Auszubildenden, die von ihren Kunden manchmal mit anderen Bezeichnungen begrüßt werden: Feuerbändiger, Traumofenbauer, Wärmekünstler, Glücklichmacher. Das zeigt die Wertschätzung, die schon der Nachwuchs der Branche genießt.
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n ihrer Vielfalt ist die 3-jährige Ausbildung einzigartig. Sie verbindet viele unterschiedliche Gewerke mit Kreativität: Der Nachwuchs übernimmt handwerkliche Arbeiten zum Beispiel eines Maurers, Schweißers, Dachdeckers, Malers, Gas/Wasser-Installateurs, Elektrikers, Planers und Kundenberaters. Jeder Tag ist ein bisschen anders als der andere. Und die Ausbildung hat eine Besonderheit, die es nirgendwo sonst gibt: „Wir sind die einzigen, die Feuer ins Haus bringen dürfen. Das finde ich genial“, sagt eine junge Auszubildende.
EIN BERUF MIT BESONDEREM CHARME Die Bezeichnung Ofen- und Luftheizungsbauer gibt es seit 2006: Der Name ging aus den Vorgängerberufen Backofenbauer/in und Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in hervor, weil nicht nur das Handwerk, sondern auch die speziellen Dienstleistungen der
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Ofenbauer berücksichtigt werden sollten. Das gibt der Ausbildung einen besonderen Reiz. Und deshalb kann man bei Freundinnen und Freunden gut punkten, wenn die Frage kommt: Was machst du denn so? „Kaum ein anderer Beruf ist so vielfältig wie unserer. Und wer das erkannt hat, der bleibt dabei“, so Andreas Neuer, der als Vorsitzender des Ausbildungsausschusses beim GesamtVerband OfenBau e. V. (GVOB), als Ofen- und Luftheizungsbaumeister und Fachdozent an der HWK Münster mit dem Thema bestens vertraut ist: „Der Nachwuchs übernimmt viele verschiedene Aufgaben – auch deshalb sind sie für uns ‚#ofenhelden‘.“
EINSTIEG ÜBER PRAKTIKUM Um ein Feuerbändiger zu werden, empfiehlt sich der Einstieg über ein Praktikum, zum Beispiel in den Schulferien. Es gibt viele Ofenbauer in der Nähe, die dem Nachwuchs das Reinschnuppern ermöglichen. Das dauert oft eine Woche, manchmal länger. Dabei bekommen die Schülerinnen und Schüler einen ersten guten Einblick in einen interessanten Beruf. Für die Ausbildung im dualen System ist ein bestimmter Schulabschluss nicht vorgeschrieben – einige beginnen mit einem Haupt-, Mittel- oder Realschulabschluss. Andere steigen nach dem Abi ein. Neu sind die studienintegrierende Ausbildung an der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) und der triale Bachelor-Studiengang „Handwerksmanagement“ am Bildungszentrum HBZ Münster. Die Berufshochschule Hamburg (BHH) bietet ein Bachelorstudium an den drei anerkannten Lernorten Betrieb, Berufsschule und Hochschule mit darauf abgestimmten Lerninhalten. In Münster erwerben die Studierenden integriert drei bundesweit anerkannte Fortbildungsabschlüsse, von denen zwei als Teil III und IV der Meisterprüfung anerkannt werden.
ZUKUNFTSSICHERER BERUF Die Meister und Gesellen der Branche sind sich einig: Der Beruf hat Zukunft. Einen Ofen zu bauen, gehört heute zu den kreativsten Arbeiten beim Innenausbau eines Hauses. Weil Ofen- und Luftheizungsbauer mit ihrer handwerklichen Kunst jedem Wohnraum das „Tüpfelchen auf das i“ geben und dazu beitragen, ihn gemütlich zu machen und die Wärmegewinnung nach den neuesten Anordnungen und mit modernster Heiztechnik klimaneutral zu gestalten. Der Nachwuchs kann früh Verantwortung übernehmen und wächst mit seinen Aufgaben. Damit stehen nach der Ausbildung viele Türe offen: Ofen- und Luftheizungsbauer arbeiten sowohl für Industriebetriebe, die Öfen in Serie herstellen, als auch in Kleinbetrieben, die Kachelöfen individuell nach Kundenwünschen erarbeiten. Nach der Lehre folgt die Gesellenzeit mit der Option, einen Meistertitel zu erwerben, sich selbstständig zu machen oder einen bestehenden
Betrieb zu übernehmen. Es gibt nicht wenige Ofenbauer, die eine Erfolgsgeschichte schreiben. Mehr denn je gilt dabei der Leitspruch: „Handwerk hat goldenen Boden“.
Die besondere Abwechslung in ihrer Ausbildung macht dem Nachwuchs großen Spaß.
OFENBAUER SIND GEFRAGT Ein starkes Pfund haben die Azubis damit immer in der Hand: Ofenbauer sind gefragt. Durch die deutlich gestiegenen Preise für Gas und Erdöl, ein größeres Umweltbewusstsein und dem ausgeprägten Wunsch für die Energiewende wird Heizen mit Holz für private Haushalte immer attraktiver. Handwerklich erstellte Feuerstätten liegen im Trend. Für die Nachwuchskräfte bedeutet das: Sie haben eine einzigartige Ausbildung und sind Feuer und Flamme, wenn der von ihnen mitgebaute Ofen das erste Mal brennt und der Kunde glücklich ist. Mehr Informationen zur Ausbildung gibt es auf der Website www.gvob.de unter #ofenhelden. ❙ Andreas Neuer, Leiter des Ausbildungsausschusses des GVOB, engagiert sich mit dem Verband für die Förderung der Nachwuchskräfte.
Auf www.get-the-fire.de, einer Website des GVOB, erzählen #ofenhelden von ihrer Begeisterung für ihre Ausbildung.
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HERSTELLER UND IHRE ÖFEN
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KUSCHELIGE MOMENTE VOR DEM OFEN Bei den steigenden Energiepreisen kann sich jeder glücklich schätzen, der über einen eigenen Ofen verfügt, welcher in der kalten Jahreszeit für wohlige Wärme sorgt. Namhafte Hersteller zeigen auf den Folgeseiten ihre attraktiven
Foto: adobestock.com, aSoloviova Liudmyla
und technisch gut ausgestatteten Modelle.
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„Colona“: Viele Ringe und edle Farben.
LEDA Ressourcen schonen und Energie effizient einsetzen Der bewusste Umgang mit Energie ist ein Gebot der Stunde, so auch beim Heizen. Hier bietet ein Kamin oder Ofen mit Speicher die Möglichkeit, sowohl die behagliche Atmosphäre eines knisternden Holzfeuers zu genießen als auch die Hitze der Flammen nachhaltig zu nutzen. Und für alle, die die Bequemlichkeit der Wärme auf Knopfdruck in Verbindung mit der Atmosphäre eines Holzfeuers wünschen, ist ein Pelletofen die beste Wahl. Im Leda-Werk steht ganz selbstverständlich auch die Langlebigkeit der gefertigten Produkte im Fokus. Das ostfriesische Traditionsunternehmen stanzt Ofenteile daher nicht aus Blech, sondern setzt auf traditionelle Gusstechnik. Hierbei werden die einzelnen Teile aus flüssigem, rotglühendem Eisen in Form gegossen und anschließend zu modernen Feuerstätten verbaut. Hitzebelastbar und formstabil ist der massive Werkstoff ideal fürs Heizen mit Feuer. Seine Langlebigkeit gepaart mit seiner Kraft als Wärmespeicher passen perfekt zu den Ansprüchen, Energie zu sparen und Ressourcen zu schonen. Abgerundet wird dies durch modernste Technik, die eine saubere Verbrennung bei hoher Effizienz gewährt. 116
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Ein Kleiner ganz groß Der kompakte Heizeinsatz „Turma H75“ ist ideal für Räume mit geringem Wärmebedarf. Besonders interessant: Oben auf den Heizeinsatz kann ein kompakter, 120 Kilogramm schwerer Speicher gesetzt werden, sodass auch ein Grundofen oder Hypokausten gebaut werden kann. Den Speicher gibt es in zweischaliger Bauweise – innen Schamotte und außen Guss. Ob als Grundgerät oder Tunnel, trotz der geringen Korpusmaße eröffnen die Glastüren mit Doppelverglasung faszinierende Feuermomente. Für ein klares Design ist die Front optisch dezent gestaltet. Hier stehen drei schwarze pulverbeschichtete Frontansichten in unterschiedlichen Höhen zur Auswahl. Der „Turma H75“ kann mit bis zu 33 Zentimeter langen Holzscheiten bestückt werden und lässt sich durch verschiedene Speichervarianten an den individuellen Heizbedarf anpassen. Für die Abstimmung des Heizeinsatzes mit dem Schornstein sorgt der Volumenstromregler (VSR). Dieses innovative Luftventil im Feuerraumboden wird nur einmal beim Aufbau der Feuerstätte auf den jeweils vorhandenen Schornstein eingestellt. Niedrige Emissionen und ein geringer Brennstoffverbrauch sind das Ergebnis.
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„Turma H75“: Kleiner Heizeinsatz kommt groß raus.
„Nexa Pellet“ – eine runde Sache: Außen moderne Ganzglasfront, innen innovative Pellet-Technik.
Ein Klassiker in weiteren Farben Den auffälligen „Colona“, der aus einzelnen Gussringen gefertigt ist, hat Leda als erhabenen 1,80 Meter hohen Speicherofen mit einem Gesamtgewicht von 480 Kilogramm sowie als klassischen Kaminofen – unter der Bezeichnung „Colona lite“ – im Programm. Bei dieser Variante stehen drei Höhen zur Auswahl: Angefangen bei 1,24 Meter mit zwei Aufsatzringen, mit drei Ringen und 1,38 Meter bis hin zu 1,80 Meter mit sechs Gussringen über dem Feuerraum. Bisher in weißer Emaille oder schwarz lackiert, bringt Leda jetzt Farbe ins Spiel und emailliert beide Modelle und Varianten fortan auch in Dunkelgrün und Dunkelrot. Edel und voller Leuchtkraft geben diese Farbtöne der runden Form den letzten Schliff. Dunkelgrün hat eine beruhigende Wirkung, während der dunkelrote Ton kraftvoll anmutet. Die Emaille verleiht den Farben eine ganz besondere Geltung. „Colona“ steht für effiziente Langzeit-Wärmespeicherung im kompakten Format. Die Sichtscheibe liefert während des Abbrandes schnell Wärme, danach sorgt der Speicher für wohltuende, milde Strahlungswärme über Stunden – langsam dosiert.
Eine runde Sache Leicht zu bedienen, hoher Wirkungsgrad und niedrige Emissionen – heizen mit Pellets ist eine bequeme Art, mit dem Ökobrennstoff Holz zu heizen. Leda bietet daher den kompakten Kaminofen „Nexa Pellet“, der sich durch eine moderne Ganzglasfront auszeichnet, mit Pellet-Technik an. Alle Funktionen wie zum Beispiel die Flammenhöhe, Raumtemperatur und die Betriebszeit lassen sich über die vollautomatische Fernbedienung steuern. Dank einem Wirkungsgrad von 88 Prozent verbraucht er bei Nennwärmeleistung 1,3 Kilogramm Pellets in der Stunde. In den Pellet-Tank passt ein handelsüblicher 15-Kilogramm-Sack. Das reicht für bis zu 11,5 Stunden Wärme. Und da der „Nexa Pellet“ von Leda ist, sind Boden, Deckplatte, Vorderwand, Aschetür, Feuermulde und Rost selbstverständlich aus massivem Gusseisen.
Leda Werk GmbH & Co. KG, Groninger Straße 10, 26789 Leer, Telefon 0491/6099-0, Telefax 0491/6099-290, info@www.leda.de, www.leda.de, www.ofenwelten.de/leda Kamine & Kachelöfen
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Die neue Kompaktanlage „Saphir“ nimmt besonders wenig Platz im Raum ein; gleichzeitig bietet sie eine eindrucksvoll breite Feuersicht.
S PA RT H E R M Kompakt, platzsparend und effizient Wärme, Licht und Atmosphäre: Ein knisterndes Kaminfeuer ist für viele der Inbegriff von Wohnlichkeit und Wohlbefinden. Wer heute eine Feuerstätte in den eigenen vier Wänden realisiert, sucht mehr als reine Behaglichkeit. Neben einem attraktiven Kamindesign rücken Kriterien wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus. Mit jahrzehntelanger Expertise für Feuerungstechnik ist Spartherm der kompetente Partner für exklusive Kaminlösungen, die allen zeitgemäßen Anforderungen gerecht werden.
Kompaktanlage „Saphir“: Eyecatcher in kompaktem Format Perfekt für kleine Räume: Die innovative Kompaktanlage „Saphir“ überzeugt mit klarem, minimalistischen Design und besonders geringer Gerätetiefe. Dazu trägt der geplante Wandabstand bei, der bei diesem Modell null Zentimeter beträgt. Das bedeutet, dass der „Saphir“ direkt an die Wand gestellt werden darf. Praktisch: Die Kompaktanlagen von Spartherm sind bereits vorkonfektioniert und lassen sich daher besonders zeitsparend installieren. Das bedeutet weniger Zeitaufwand & Stress bei der Montage!
Kamineinsatz „Lean 3RL-70h“: Minimale Gerätetiefe, maximale Feuersicht Für Häuser und Wohnungen mit wenig Platz und geringem Wärmebedarf hat Spartherm das Modell „Lean 3RL-70h“ entwickelt. Der neuartige Kamineinsatz zeichnet sich in erster Linie durch eine konsequent minimierte Gerätetiefe aus. Das mit drei Sichtscheiben ausgestattete, U-förmige Modell bietet bei kompaktem Format ein beeindruckendes Feuerpanorama, das sehr geschätzt wird. Feuerungstechnisch punktet die Neuheit mit einer mehrteiligen, infrarotbeschichteten Brennraumverglasung für reduzierten Strahlungsabstand, hohe Brennraumtemperaturen und verringerte Anhaftungen.
Kaminofen-Serie „Piko Frame“: Klares Design, Feuer im Fokus Mit seinem klaren, auf das Wesentliche reduzierten Korpus setzt die Kaminofen-Serie „Piko Frame“ markante Akzente im Interieur. Das geradlinige Design steht in spannendem Kontrast zur lebendigen Dynamik des Flammenspiels. Durch die großen, hohen Scheiben ergibt sich eine beeindruckende Sicht auf das Kaminfeuer. Elegante Gestaltungselemente wie der lang gezogene, schmale Türgriff und die raffinierten Schattenfugen betonen die elegante Anmutung. Drei neue Modelle stehen zur Auswahl: • Der „Piko Frame Solitär“ steht auf filigranen Füßen; sein offener Sockel lässt jeden Raum größer wirken und kann obendrein als Holzlege genutzt werden.
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Pluspunkt für die Umwelt: Der „Lean“-Kamineinsatz ist nicht nur optisch ein Eyecatcher; sein superschmales Format gewährleistet auch eine besonders effiziente und damit nachhaltige Nutzung des Brennstoffs Holz.
• Der „Piko Frame Furniture“ ist seitlich mit einem schmalen Metallregal ausgestattet. Hier können Holzvorräte ordentlich lagern. Hohe L-förmige Scheiben bieten eine offene Sicht auf das Kaminfeuer aus zwei Perspektiven. Ideal als Ecklösung! • Der „Piko Frame Living“ ist für besondere Momente am Kaminfeuer ideal. Der Kaminofen verfügt über eine in den Sockel integrierte Sitzbank aus Marmor oder Granit und vereint den behaglichen Komfort eines klassischen Kaminofens mit modernem, geradlinigen Design. Ein absoluter Eyecatcher – das ganze Jahr über! Kaminofen „Trico S“ und „Trico L“ – Eindrucksvolle Feuersicht und harmonische Proportionen Optisch dreht sich beim Kaminofen „Trico S“ alles um maximale Feuersicht. Das „Tri“ im Namen steht für die Zahl Drei: Gleich drei Sichtscheiben umfangen hier den Brennraum. So kann man das Kaminfeuer von überall im Raum sehen. Der Kaminofen „Trico L“ ist baugleich mit dem Modell „Trico S“, zeichnet sich jedoch durch hohe, schlanke Dimensionen aus. Feuerungstechnisch ist hier alles im Hinblick auf die Energieeffizienz optimiert. So sorgt eine infrarotbeschichtete Brennraumverglasung für reduzierten Strahlungsabstand, hohe Brennraumtemperaturen und verringerte Rußanhaftungen. Praktisch: Die dreiseitige Klapptür kann man beim Putzen einfach ausschwenken; auf schwer zu reinigende Innenecken wurde komplett verzichtet. Optional können „Trico S“ und „Trico L“ mit schwarzer Schamotte geliefert werden. Vor einem dunklen Hintergrund kommt das Kaminfeuer besonders gut zur Geltung.
Einen optimalen Blick auf das Feuer gewähren die Modelle der „Piko Frame”-Serie.
Neue Trendfarben Zwei neue Trendfarben, ein elegantes Graublau sowie ein metallischer Kupferton, bereichern als neue Farbvarianten das Ofen-Programm der Marke „LIVING FIRE by SPARTHERM“. In der Einrichtung liegen subtile Grautöne seit Langem schon im Trend. Kein Wunder, denn Grau ist zeitlos, natürlich und elegant zugleich. Zudem lässt sich Grau perfekt mit allen Wohnmaterialien und Farbtönen kombinieren. Neben Graublau ist Kupfer der zweite Newcomer in der Farbrange von Spartherm. Kupfer ist besonders edel und gibt jedem Ambiente eine warme Note. Kupfer ist auch ein toller Matchpartner, denn der exklusive Metallton bringt einen modernen Twist ins Interieur. Ein außergewöhnlicher Farbton, dessen metallischer Glanz wohnliche Akzente setzt und die Farben des Feuers aufs Schönste reflektiert. Spartherm Feuerungstechnik GmbH, Maschweg 38, 49324 Melle, Telefon 05422/9441-0, Telefax 05422/9441-14, info@spartherm.com, www.spartherm.com, www.ofenwelten.de/spartherm
Mit seiner kompakten Grundform von 40 x 40 Zentimetern ist der Kaminofen „Trico“ ideal für kleine Räume – beispielsweise in einem Tiny House.
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Immer ein Gewinn: Heizen mit Pellets schafft mehr Unabhängigkeit von Öl und Gas. Modell „Boreas“, Ausführung in Korten.
ORANIER Wasserführende Pelletöfen: Mit Sicherheit in die Zukunft Rasant steigende Preise für Öl und Gas, CO2-Steuer und Energiewende – das sorglose Heizen mit fossilen Energien ist endgültig passé. Verbraucher suchen daher nach Alternativen. Das umweltschonende Heizen mit einem wasserführenden Pelletofen ist ein cleverer Lösungsansatz, um den steigenden Energiekosten zu entgehen. Denn sobald der Aufstellraum erwärmt ist, wird ein Großteil der erzeugten Energie über einen Wärmetauscher dem Heizungskreislauf zugeführt. Auf diese Weise werden die Heizkörper im Haus sowie Heißwasser für Bad und Küche erwärmt. Innovative Bedienung per App Ein gutes Beispiel für diese Technologie ist der „Boreas Aqua“. Der extragroße Pellet-Tank sorgt für bis zu 50 Stunden Heizkomfort. Wie bei allen Pelletgeräten von Oranier lassen sich sämtliche Funktionen bequem mit der neuen „SmartCon“-App steuern. Anschalten, Ausschalten, Temperatur regeln oder Betriebszeiten einstellen – alles mit einem Fingerwisch, sowohl per Smartphone als auch per Tablet. Sehr praktisch: Die App kann nicht nur zu Hause, sondern auch von unterwegs bedient werden. Damit ist der Ofen schon an und die Wohnung gemütlich warm, wenn man mal früher Feierabend hat. Edle Erscheinung in vier Trendfarben Die elegante Frontpartie des Pelletofens besteht aus einer dezent schwarzen Tür mit großer Sichtscheibe, welche zu drei Seiten von einer Rahmung umschlossen ist. Hierfür stehen die vier attraktiven Trendfarben Schiefer, Marmor, Seidenweiß oder dunkelbraunes Korten aus dem 120
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Stone Schiefer
modernen Material „Sintered Stone“ zur Auswahl. Der faszinierende Werkstoff ist ein Verbund aus Stein und Harz. Extrem kratzfest, hygienisch und leicht zu reinigen. Besonders schön: Der Pelletofen hat eine geringe Tiefe und erinnert mit seiner eckigen Form an einen schmuckvollen Schrank. Und so wurde „Boreas Aqua“ aufgrund er perfekten Funktionalität und seiner besonderen Optik mit dem „German Design Award 2021“ ausgezeichnet. Rundum sorglos Die Unabhängigkeit kann mit einer Solaranlage oder Luft-Wärmepumpe verstärkt werden. Denn Sonne scheint das ganze Jahr, warme Luft steht für rund neun Monate zur Verfügung und der Ökobrennstoff Holz in Form von Pellets kommt aus heimischer Produktion. Zwar sind die Preise für Pellets in den letzten Monaten gestiegen, doch im Vergleich zu Öl und Gas – bezogen auf den Heizwert – um gute 25 Prozent günstiger.
Stone Marmorweiß
Stone Seidenweiß
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Black ist beautiful: Smarter Kaminofen ganz in Schwarz Kaminöfen sind Inbegriff von Lebensart und Wohnkultur. Sie setzen optische Akzente, die jeden Wohnraum bereichern. Sogar dann, wenn kein Feuer brennt. Für Design-Puristen und Liebhaber von schlichter Eleganz bietet Oranier seinen Klassiker „Polar Neo“ jetzt auch ganz in Schwarz im modernen Industrial-Style an. Denn Schwarz reduziert auf das Wesentliche. Es ist markant und doch zurückhaltend. Die optische Faszination wird durch die elliptische Grundform untermauert, durch die ein ebenso flacher wie breiter Brennraum entsteht. Der Kaminofen wirkt dadurch schlanker als ganz runde Geräte, die schon aufgrund ihrer Form weiter in den Raum ragen. Zudem verfügt er über eine extragroße Vollglastür, sodass man die Flammen bis hinauf in die Spitzen sieht. Im Inneren verbirgt sich ein massiver Speicherstein „W+“, der noch bis zu 12 Stunden, nachdem das Feuer erloschen ist, die Wärme wohldosiert an den Raum abgibt. Temperatur, Brennstoffmenge und Verbrennungsluft stets im Einklang Damit der Ökobrennstoff Holz besonders sauber und schadstoffarm verbrennt, ist der „Polar Neo“ mit der innovativen „conFLAME“Steuerung ausgestattet. Die wartungsarme, verschleißfreie Automatikregelung befindet sich unterhalb des Feuerraumes und analysiert über einen Mikroprozessor alle relevanten Verbrennungsparameter. Die Steuerung bewegt die Lüftungsklappen vollautomatisch und
sorgt immer für die richtige Temperatur und Sauerstoffmenge im Brennraum. In der Folge werden die Emissionen deutlich gesenkt. Das merkt der Besitzer am langsamen Abbrand, einem ruhigen Flammenspiel sowie besonders sauberen Scheiben und wenig Asche. Damit der Feuerabend in die perfekte Verlängerung geht, meldet die „conFLAME“-Technologie mit einer Push-Nachricht auf dem Smartphone sowie mittels Lichtpunkt am Kaminofen den richtigen Zeitpunkt zum Nachlegen. Und sollte es bei der Ableitung der Rauchgase durch den Schornstein zu Unregelmäßigkeiten kommen, wird sogar dies von der Steuerung erkannt und angepasst. All das trägt dazu bei, Brennstoff einzusparen und die Heizkosten zu senken.
Eine extragroße Tür gibt den Blick auf das Feuer frei.
Oranier Heiztechnik GmbH, Oranier Straße 1, 35708 Haiger, Telefon 02771/2630-160, Telefax 02771/2630-349, info-heiztechnik@oranier.com, www.oranier.com, www.ofenwelten.de/oranier „Polar Neo“ gibt es jetzt in elegantem Schwarz.
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Holz-Kamineinsatz „Ekko U 67(45)51 h“, Verkleidung: individuelle Bauweise.
CAMINA & SCHMID Zukunftssicher und umweltfreundlich heizen Während der Corona-Pandemie entwickelte die Gesellschaft ein ausgeprägteres, zukunftsorientiertes Umweltbewusstsein. Nachhaltiger Konsum reicht damit in den individuellen Lebensstil des Menschen hinein. Strenge Gesetzesvorgaben lassen die Kamin- und Ofenbranche kontinuierlich technische Verbesserungen entwickeln. Wie zum Beispiel hocheffiziente Feuerungstechniken, automatisierte Steuerungen und zukunftsweisende Verbrennungsluftregelungen. Die Betrachtung der Strompreisentwicklung und politischen Entscheidungen des Öl-Weltmarktes sorgen für Unsicherheit, die zum Umdenken bewegt. Dies zeigt, wie wichtig der bewusste Umgang mit Ressourcen ist, um einen zukunftssicheren und umweltfreundlichen Energiemix zu schaffen. Eine ökologisch wertvolle Wärmeerzeugung lässt sich mit Hilfe von Kachelöfen, Heizkaminen, Grundöfen oder mit anderen Heizsystemen optimal kombinieren, denn Holz gilt als CO2-neutrale Wärmequelle. Es wird nur genau die Menge an Kohlendioxid während des Abbrandes freigesetzt, die der Baum im Laufe seines Wachstums auch aufgenommen hat. Zudem spielen die Anforderungen zur Energieeffizienz sowie die langfristige Reduzierung von Emissionen und Schadstoffen durch Feuerstätten eine wichtige Rolle. Camina & Schmid entwickelt stetig neue Technologien, um genau diesen 122
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Anforderungen und denen der Umwelt gerecht zu werden. So steht Ihnen und einem bedenkenlosen Feuererlebnis überhaupt nichts mehr im Weg. Da Camina & Schmid mit gutem Beispiel vorangehen möchte, stand beim Neubau der Produktionsstätte in Deutschland der Umweltund Nachhaltigkeitsaspekt stark im Vordergrund. So setzt man nicht nur auf eine eigene Stromversorgung durch Photovoltaikanlagen, eine energiereduzierende Dämmung des Gebäudekomplexes und eine möglichst CO2-neutrale Produktion, sondern auch auf eine moderne Lackieranlage, die eine schadstofffreie Lackierung der Produkte ermöglicht, wodurch sie nahezu vollständig recycelt werden können. Leisten auch Sie Ihren Beitrag zur Umwelt. Camina & Schmid Feuerdesign & Technik GmbH & Co.KG, Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf, Telefon 05402/701010, info@camina-schmid.de, www.camina-schmid.de, www.ofenwelten.de/camina-schmid
Erfahren Sie im Video wertvolle Tipps zum Thema richtiges Anheizen – Wie zünde ich meinen Kamin richtig an?
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„Clelia“ ist mit der innovativen Feuerstätte „T3“ ausgestattet.
PA L A Z Z ET T I Mit Biomasse noch besser heizen – Modernes Design verbunden mit Spitzentechnologie, Zuverlässigkeit und Performance „Clelia“ ist der neue Pelletofen Ecofire von Palazzetti, für den raumluftunabhängigen Betrieb geeignet, der dank seiner Verkleidung aus lackiertem Stahl und den abgerundeten Seitenwänden, modernes Design mit Leistungsfähigkeit vereint. Er ist wahlweise lieferbar in den Heizwärmeleistungen 9 Kilowatt und 13 Kilowatt, in den Versionen mit Luftkanalanschluss „AirPro2“ oder „AirPro3“ sowie in den Farben Weiß, Schwarz, Mokka und Rot erhältlich. Ausgestattet ist er mit der neuen innovativen Feuerstätte „T3“. Feuerstätte „T3“ – Eine Evolution der Verbrennung als Synthese von Leistung, Effizienz und Energieeinsparung. Eine der jüngsten Innovationen im Bereich der Wärmeerzeugung ist die neue Feuerstätte „T3“ Die Pluspunkte: • die Flammensicht wurde um mehr als 37 Prozent erweitert, um das Flammenvergnügen größer zu genießen; • das Luftkanalsystem „AirPro2“ und „AirPro3“ wurde optimiert und wird dadurch noch leiser im Betrieb; • „T3“ brennt raumluftunabhängig und ist dank des wahlweise oberen oder hinteren Rauchausgangs flexibel bei der Installation; • 50 Prozent kürzere Reinigungszeiten bei gleichbleibender Leistung dank der neuen 4 Rauchrohre mit größerem Durchmesser. Die Feuerstätte „T3“ ist in zwei verschiedenen Ausführungen der Brennschale erhältlich: Die erste Version mit vollständiger Verbrennung oder in der zweiten Version mit einer statischen Brennschale. Die erste Version besitzt eine Brennschale aus langlebigem massiven Gusseisen mit der innovativen Technologie „Complete Burning System“. Diese innovative Technologie gewinnt aus den Pellets die maximal darin enthaltene Energie. Maximale Wärmeerzeugung mit einem ganz geringen 124
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Ascherückstand. Durch diese innovative technische Lösung werden die unverbrannt gebliebenen Pellets und Ascherückstände nochmals bis zur vollständigen Verbrennung verwertet. Die Öfen mit Feuerstätte „T3“ sind außerdem mit der Technologie „Self Cleaning“-System und dem System „Speedy Clean“ ausgerüstet. Das „Self Cleaning“-System basiert auf einer dynamischen Brennschale, die mit automatisch gesteuerten Kippbewegungen entleert wird. Dadurch wird die komplette und fortlaufende Reinigung des Ofens gewährleistet. „Speedy Clean“ erleichtert für den Benutzer die routinemäßigen Reinigungsarbeiten so einfach wie möglich. Dadurch bleiben die Zuverlässigkeit und die hohe Effizienz von „Clelia“ auf Dauer erhalten. Die zweite Konfiguration sieht für die Feuerstätte „T3“ eine neue statische Brennschale aus Gusseisen vor, die durch ihre größere Tiefe eine Verringerung der Emissionen und ein schönes und natürliches Flammenbild ermöglicht. Diese Version verfügt über die Technologie „Speedy Clean“, ein System, das die Reinigung von „Clelia“ vereinfacht. Notwendige Reinigungen des Ofens werden dadurch ohne „T3“ ist der neue, hochtechnologische „Motor“, eine Summe aus Leistung, Effizienz und Einsparungen an natürlichen Ressourcen, eine echte Revolution für die Welt der Pelletöfen.
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Die Feuerstätten „Ecopalex GTM“ sind die perfekte Verbindung zwischen der Schönheit eines Kamins und der Funktionalität einer echten Heizungsanlage. „Ecopalex“ beheizen den Raum, in dem sie aufgestellt sind, durch natürliche oder mechanische Luftkonvektion zusätzlich. Die Versionen mit Luftkanalanschluss verteilen die Wärme in angrenzende Räume.
das Entfernen von Bauteilen oder einen Einsatz von zusätzlichen Spezialwerkzeugen einfach und leicht möglich. Die Kamineinsätze „Ecopalex GTM“ Diese Kamineinsätze wurden speziell dafür entwickelt, um alte traditionelle Kamine zügig und mit geringen Umbauarbeiten wieder betriebsfähig zu machen. Sie stellen eine effiziente, ökologische, sichere und kostengünstige Heizungsanlage mit einem herrlichem Blick auf die Flammen dar. Dank ihres geringen Platzbedarfs und der Auswahl zwischen drei verschiedenen Größen lassen sie sich an jede vorhandene Situation anpassen. Eine Reihe miteinander verbundener Technologien verwandeln das traditionellste Heizsystem in eine moderne, leistungsstarke und nachhaltige Holz-Heizungsanlage. „Wood Combustion Control“ ist eine Technologie, die die Regelung der zur Versorgung der Verbrennung benötigten Verbrennungsluft, Primär- und Sekundärluft, in Echtzeit ermöglicht. Der schöne Flammengenuss und die stets „nach Bedarf “ gewünschte Wärme wird dadurch erzeugt. Das „Bypass-System“ sorgt dafür, dass bei jedem Öffnen der Tür die Verbrennungsrauchgase durch ein dafür speziell entwickeltes Luftleitsystem direkt in das Rauchrohr geleitet werden. Dadurch wird ein Rauchaustritt in den Aufstellraum vermieden. Der Boden der Feuerstätte besteht aus massivem Gusseisen, die Brennkammer aus Thermofix, einer von Palazzetti entwickelten wärmespeichernden Schamotteauskleidung und die Rauchleitbleche sind aus hitzebeständigem Magnofix. Dadurch verringern sich die Emissionen. Das Kürzel „GTM“ bezieht sich auf die in „Ecopalex“ eingesetzten Materialien. Die Brennkammer wurde für den hohen Wirkungsgrad bei niedrigsten Emissionen konzipiert und garantiert „Ecopalex“ eine sehr hohe Umweltverträglichkeit. Die Technologie „Easytech4wood“ wurde für die Steuerung der Holzöfen entwickelt. „Easytech4wood“ erlaubt dem Benutzer, ganz bequem den Heizeinsatz in seinen verschiedenen Funktionen über ein Smartphone oder durch ein Amazon-Alexa-Gerätes mittels Sprachbefehlen bequem zu bedienen und zu steuern.
Der Pelletofen „Ecofire Vivienne“ erobert den GREEN GOOD DESIGN Award 2022! Zum zweiten Mal steht Palazzetti auf dem Siegerpodest des GOOD DESIGN Award – eine internationale Auszeichnung, die den besten Produkten für nachhaltiges Design gewidmet ist. „Build A Better World Now“: So lautet der Slogan dieses Wettbewerbs, in dem Projekte, Produkte und Technologien prämiert werden, die sich durch zukunftsweisende Technologien auszeichnen und zur Schonung unserer Umwelt in erster Linie beitragen. Aus Hunderten Anträgen aus über 30 Ländern hat die Jury „Vivienne“ – den neuen luftgeführten, für den RLU-Betrieb geeigneten Pelletofen „Ecofire“ – ausgewählt. „Vivienne“ ist die perfekte Synthese aus Effizienz und Komfort; auch dieser Pelletofen wurde mit der innovativen Feuerstätte „T3“ mit „Self Cleaning“-System ausgestattet. In der Version mit oberem koaxialen Rauchausgang (Vivienne US) wird die Verbrennungsluft bereits vorgewärmt in die Brennkammer geleitet. Diese Lösung erhöht den Umweltnutzen des Ofens, optimiert die Leistung und verringert den Brennstoffverbrauch. Die hohe Leistungsfähigkeit des „Ecofire Vivienne“ resultiert aus einer zukunftsorientierten Forschung und Entwicklung bei Palazzetti. Dort forscht und entwickelt man Lösungen, die den häuslichen Klimakomfort steigern, die angenehme und wohlige Wärme erzeugen und gleichzeitig unsere Ressourcen schützen sollen: Ein Engagement, das durch diese hohe Auszeichnung aufs Neue gewürdigt wird.
„Vivienne“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Designstudio MarcArch und der technischen Abteilung Palazzetti und hebt sich durch ein perfekt rundes Design und einen großartigen Blick auf die Flammen hervor.
Gruppo Palazzetti Lelio Spa, Via Roveredo, 103, 33080 Porcia (PN), Italien, Telefon 0039/0434/922922, www.palazzetti.de, www.ofenwelten.de/palazzetti Kamine & Kachelöfen
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Die optimale Bodenbeleuchtung des Vertikalkamins ist mit einem mehrfarbigen Flammeneffekt ausgestattet.
Der erste elektrische Vertikalkamin mit einer Glashöhe von 160 Zentimetern und Glas auf Vorder- und Rückseite.
FA B E R Mit „elektrisch“ oder Gaseinsparung bereit für die Zukunft Die ausschlaggebenden Gründe, warum Verbraucher sich für einen Elektrokamin von Faber entscheiden sind: kein Gasanschluss und Schornstein, die große Benutzerfreundlichkeit und ein hohes Maß an Sicherheit. Und natürlich achten viele Verbraucher vermehrt auf Energiekosten und Nachhaltigkeitsüberlegungen. So verbraucht beispielsweise der größte elektrische Faber-Dekokamin ohne eingeschaltete Zusatzheizung immer noch weniger Strom als ein großer LEDFernseher. Das Feuerbild von Elektrokaminen, traditionell ein kritischer Punkt für Käufer, wird durch neue Entwicklungen immer weniger zum Kaufhindernis. Dies gilt insbesondere für die patentierte „WasserdampfTechnologie“, die in den Kaminen von Faber zum Einsatz kommt. Diese erzeugt ein lebensechtes Feuerbild aus einer Kombination von Kaltwassernebel und LED-Licht. Die Kombination bietet ein echtes 126
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dreidimensionales Feuerbild mit natürlich wirbelndem Flammeneffekt, das 100 Prozent sicher und emissionsfrei ist und weniger Strom kostet als fernsehen. Eine Technologie, die in der Welt der Kamine ihresgleichen sucht und als einzige uneingeschränkt für mehrseitige und durchsichtige Modelle bis ins Spitzensegment geeignet ist. „e-MatriX Vertical Fire“ – der erste vertikale Elektrokamin Sechs Jahre nach dem ersten „e-MatriX“ wurde der innovative „Wasserdampfkamin“ von Faber erfolgreich zu einer vielseitigen Einbauserie ausgebaut. Damit ist Faber derzeit der umfassendste Anbieter auf dem Markt, wobei der Kunde nicht auf eine Auswahl von wenigen Modellen beschränkt ist. Anfang 2023 kommt ein neues und exklusives Topmodell hinzu: der „e-MatriX Vertical Fire“. Der neue „Vertical“ krönt die „e-MatriX“-Serie. Buchstäblich, denn mit einer Glashöhe
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von 160 Zentimetern und Glas auf Vorder- und Rückseite ist dies der erste elektrische Vertikalkamin überhaupt. Die Kombination von Tunnelkamin und elektrisch ist wiederum dem echt dreidimensionalen Flammeneffekt zu verdanken. Dies ist mit anderen elektrischen Feuertechniken wie Bildschirmen unmöglich. Die hohe vertikale Form ist eine Ergänzung zu den horizontalen „Mood“und „Linear“-Modellen der „e-MatriX“-Serie. Neben den Abmessungen eröffnet die nachhaltige, saubere und schornsteinfreie Wasserdampftechnologie völlig neue architektonische Anwendungen. Darüber hinaus wird der „e-MatriX Vertical“ ab seiner Einführung Anfang 2023 sofort mit einem mehrfarbigen Flammeneffekt ausgeliefert. Auch die optionale Bodenbeleuchtung ist in zahlreichen Farben und Mustern einstellbar. Dadurch kann der gesamte Innenraum des Kamins an die Umgebung und die gewünschte Atmosphäre angepasst werden. Alle Funktionen werden über eine neue Version der benutzerfreundlichen Faber-App bedient. Der Kamin ist durch eine geräumige Servicetür zugänglich und das glühende Bett kann mit einem neuen naturgetreuen Holzkeramik-Set, dekorativen Steinen oder Glas ausgestattet werden. Die Zusatzheizung von maximal 2 Kilowatt ist auch beim „Vertical Standard“ vorhanden und kann separat von den Flammen betrieben werden. Die empfohlenen Verkaufspreise sind vergleichbar mit ähnlichen Versionen für Gas oder Holz, aber die Installation ist relativ einfacher, kann fast überall durchgeführt werden und die Energiekosten sind deutlich niedriger. Mehrfarbiger Flammeneffekt ab 2023 Standard bei allen „e-MatriX“ Ab Anfang 2023 lässt sich auch die Farbe der Flammen in den „e-MatriX Mood“- und „Linear“-Modellen an die Umgebung beziehungsweise Ambiente anpassen. Die mehrfarbige Ober- und Unterbeleuchtung des Kamininnenraums, die 2020 als Option eingeführt wurde, wird standardmäßig um den Flammeneffekt „Multicolour“ erweitert. Das bedeutet, dass der Nutzer fortan den Brandverlauf von der Höhe der Flammen bis hin zu Intensität, Farbe und Dynamik vollständig bestimmen kann. Die aufwendige Multicolour-Technik hat aber auch einen wichtigen Vorteil für Liebhaber des „ursprünglichen Holzfeuers“: Durch die dezente Mischung aus orangen und roten Farbtönen wirkt
das Flammenbild noch realistischer und damit überzeugender als zuvor. Mit der serienmäßig mitgelieferten App lassen sich alle Funktionen manuell oder mit Standardmustern bedienen. „MatriX“-Gaskamine – Schwerpunkt auf Gaseinsparung und grünes Gas Parallel zur elektrischen „e-MatriX“-Serie bleiben auch die Gasversionen (Faber MatriX) voll verfügbar. Faber investiert daher weiter in seine führende Position im Bereich moderner Gaskamine. Im Gegensatz zu vielen anderen Marken sind alle „MatriX“-Gasmodelle auch einfach für Propan oder das nachhaltigere Bio-Propan geeignet und verfügen über eine praktische Benutzer-App. Die „Hybrid“-Versionen des „MatriX“ sind besonders gassparend und damit topaktuell. Denn dank einer einzigartigen Kombination aus Gasflammen und LED-Beleuchtung lassen sich bis zu 60 Prozent Gasverbrauch und Wärmeemissionen einsparen, ohne dass dies auf Kosten eines weitläufigen Feuerbildes geht, komplett mit tiefrot glühender Asche- und funkelnden Holzimitaten. Das macht diese Gaskamine zu einem Höchstmaß an Genuss, Benutzerfreundlichkeit, hoher Energieeffizienz und sehr sauberen Emissionen. Die ideale Wahl für den Enthusiasten, der bewusst „echte Flammen“ genießen möchte und eine beliebte Alternative zu Holz- oder Pelletkaminen. Faber – Glen Dimplex, Saturnus 8, 8448 CC Heerenveen, Niederlande, kamine@glendimplex.de, www.faberfires.com, www.ofenwelten.de/faberfires
e-MatriX Vertical
Feuer aus Wasser
Bis zu 60 Prozent gassparendes Feuervergnügen: „MatriX Hybrid“.
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„Free Flow“
BULLERJAN Technik trifft individuelles Design Ein Ofen von Bullerjan ist immer ein Statement – ob in ihm Feuer brennt oder nicht. Ein Statement für herausragende Funktionalität und Qualität genauso wie für selbstbewusstes Funktionsdesign.
Bullerjans Klassiker: Der „Free Flow“ Der „Free Flow“ ist ein hoch effektives, zuverlässiges, sicheres und langlebiges Heizgerät mit moderner, patentierter Verbrennungstechnik. Aufgrund der außergewöhnlichen Heizqualitäten wird der „Free Flow“ neben seinem Einsatz im klassischen Wohnbereich auch oft in Räumen mit komplexeren Grundflächen oder in unregelmäßig geheizten Räumen wie zum Beispiel Veranstaltungsräumen oder in großzügig bemessenen Wintergärten eingesetzt. „B³“ – Harmonisch und stilsicher Der Speicherkaminofen „B³“ Keramik, entworfen vom vielfach ausgezeichneten Designer Sebastian Herkner, ist ein kompakter und modern interpretierter Kachelkaminofen mit hervorragenden Brand- und Heizeigenschaften. Seine harmonischen Proportionen und die klare, stilsichere Formensprache machen den „B³“ zu einem zeitlos schönen Einrichtungsobjekt. Trotz des für seine geringe Größe beachtlichen Gesamtgewichts von bis zu 230 Kilo128
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„B3“
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gramm lässt Sebastian Herkners Formgebung den „B³“ leicht und elegant wirken. Die Keramik des „B³“ wird von der Traditionsfirma Kaufmann in Rehau handgefertigt. Zudem gibt es viele Variationen, sodass eine individuelle Gestaltung möglich ist. „B4“ Stahl, Keramik und Keramik+ Der Bullerjan „B4“ wurde, wie auch der „B³“, von Sebastian Herkner entworfen. Er zeichnet sich durch seine geräumige Brennkammer mit großer Sichtscheibe aus, die jederzeit einen ungestörten Blick auf das schöne, ruhig brennende Feuer ermöglicht. Aufgrund seiner geprüften Leistungen von 6 Kilowatt, 8 Kilowatt und 10 Kilowatt ist der „B4“ in fast allen Räumen einsetzbar. Intuitive Bedienung und extrem hohe Verarbeitungsqualität verstehen sich bei Bullerjan von selbst. Der „B4“ ist in drei Ausstattungsvarianten – Stahl, Keramik und Keramik+ (auf Wunsch mit Speicherfüllung) – erhältlich.
„B4“
„B4 S“ Stahl, Keramik und Keramik+ Für Räume mit einem geringeren Wärmebedarf bietet Bullerjan eine kleinere Version des „B4“ ebenfalls in Stahl, Keramik und Keramik+ (auf Wunsch mit Speicherfüllung) an. Die Keramiken sind natürlich auch in vielen Farben und Oberflächen erhältlich. Die Holzfachtür ist beim „B4 S“ Standard. Auch hier kann die Brennkammer in Cremeweiß oder Schwarz gewählt werden. Der „B4 S“ ist mit seiner Nennwärmeleistung von fünf Kilowatt für kleinere Räume konzipiert und hat einen beeindruckenden Wirkungsgrad von 86 Prozent. Ein raumluftunabhängiger Betrieb ist ebenfalls möglich (RLU geprüft nach DIBt).
„B4 S“
„Bullerjan cook“
Speicherkaminofen mit Kochoption Der neue „Bullerjan cook“ strotzt vor Funktion – neben der Möglichkeit auf einer großen Kochplatte Speisen zuzubereiten, speichert er auch Wärme. Durch die 6 cm starke Schamotte-Auskleidung (70 kg) speichert der „cook“ einen großen Teil der bei der Verbrennung entstehenden Wärme und gibt diese dann in einem Zeitraum von 4–5 Stunden an den Aufstellraum ab, nachdem das Feuer im Ofen schon erloschen ist. Der massive, gusseiserne Korpus des „cook“ ist nahezu „unkaputtbar“ – eine Garantie von 15 Jahren unterstreicht die Qualität und Langlebigkeit des Ofens.
Bullerjan GmbH, Neuwarmbüchener Straße 2, 30916 Isernhagen-Kirchhorst, Telefon 05136/9775-0, info@bullerjan.com, www.bullerjan.com, www.ofenwelten.de/bullerjan Kamine & Kachelöfen
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„Connect Pellet“ – eine „Ofenlandschaft“ mit besonderer Wohlfühlatmosphäre.
Variable Anbauelemente, Zubehör und Accessoires prägen die neue Generation der modularen Rika-Pelletund Kaminöfen. Via online-Konfigurator lassen sich unterschiedlichste Kombinationen realisieren.
RIKA Individualisierung – ein Trend als Inspiration für Heizmöbel Mit einem modularen Pellet- oder Kaminofen lässt sich der eigene Wohnbereich ganz schön „aufmöbeln“. Gestaltungsfreiheit und Selbstverwirklichung sind mehr denn je wichtige Einflussfaktoren des persönlichen Lifestyles und verwandeln Massenprodukte in ganz persönliche Objekte. Das neue modulare „Connect“-Ofensystem mit seinen zahlreichen Anbauteilen, Accessoires und seinem Zubehör ist die Antwort von Rika auf diese kundenindividuellen Anforderungen und rückt den Ofen einmal mehr als Möbelstück in den Vordergrund. Ofen, Bänke, Schränke, Regalböden, Dekortüren, Schubladen oder etwa Sitzpolster lassen sich zu einzigartigen Kombinationen zusammenfügen, die den eigenen Wohnstil unterstrei-
Für den Kaminofen „Connect Wood“ mit seiner außergewöhnlichen Eckeinsicht steht ein optionales Wärmespeicherpaket zur Verfügung.
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chen und den subjektiven Ansprüchen an Design sowie Funktionalität gerecht werden. Die Module werden dabei via Clip-System miteinander verbunden. Die langfristige Flexibilität des Baukastensystems zählt zu seinen großen Vorteilen: Die Elemente lassen sich jederzeit erweitern, umgruppieren oder austauschen, sie passen sich Veränderungen im Wohnraum dynamisch an.
Die individuellen Zusammenstellungen erfolgen mittels online-Konfigurator (www. rika.de/configurator) einfach und spielerisch. Die Öfen lassen sich als 3-D-Objekte von allen Seiten bis ins kleinste Detail betrachten und Abmessungen können wahlweise eingeblendet werden. Mittels Augmented Reality lassen sie sich sogar in den eigenen vier Wänden ansehen.
Exklusive Einblicke Eine großzügige Eckeinsicht bietet nicht nur außergewöhnliche Perspektiven auf das Flammenspiel, sondern ermöglicht zudem noch kreativere Aufstellsituationen – beispielsweise als Raumteiler oder auch als Ecklösung. Neben dem Kaminofen „Connect Wood“ verfügt auch „Connect Edge“ über die gebogene Sichtscheibe, als einziger modularer Pelletofen überhaupt am Markt. Vielfältig und variabel konfigurierbar Die Elemente von „Connect“ sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die Polster in sechs Bezugsvarianten – aus Stoff oder Leder – machen aus der „Connect“-Bank eine elegante und bequeme Sitzgelegenheit zugleich. Schubladen und Türen stehen in verschiedenen Dekoren bereit und sind mit Tip-On ausgestattet. Auch Eigenanfertigungen sind anhand von Skizzen möglich.
„Connect Edge“ überzeugt mit komfortablem Pelletbetrieb und vielfältigen Aufstellmöglichkeiten.
Rika Innovative Ofentechnik GmbH, Müllerviertel 20, 4563 Micheldorf, Österreich, Telefon 0043/7582/686-0, www.rika.de
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„Classico-Bella“ in blaugrün.
S E Y F FA R T H Säulenöfen – Wohlfühlen über den ganzen Tag Der Seyffarth-Säulenofen ist ein Speicherofen mit lang anhaltender Wärmestrahlung und optional zuschaltbarer schneller Warmluft mit hoher Wärmeleistung. Hoher Wirkungsgrad, geringer Holzverbrauch und hohes Wärmespeichervolumen sind seine Stärken. Die Grundofenfeuerung mit bis zu 2,25 Meter langen Rauchgaszügen speichert die Wärme über viele Stunden und gibt sie als milde Strahlungswärme an den Raum wieder ab. Wärme zum Wohlfühlen Die Säulenöfen erhalten Sie in stilvoller, klassischer oder in puristisch, moderner Gestaltung. Tauchen Sie ein in die Welt der OfenKeramik von Seyffarth Keramik und lassen Sie sich inspirieren. Seyffarth Keramik GmbH, Marktplatz 11–17, 95473 Creußen, Telefon 09270/206, Telefax 09270/687, info@seyffarth-keramik.de, www.seyffarth-keramik.de, www.ofenwelten.de/seyffarth „Vertico-Regolo“ in blaugrün.
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CERAMPIÙ Spezialist von Speicherwärme und Handwerk mit hochwertiger Keramik Im Jahr 1992 hat die Firma Cerampiù mit der Produktion von Keramik für Kachelöfen begonnen. Im Laufe der Jahre spezialisierte sich das Unternehmen zunächst auf die Herstellung von Kachelöfen, später gehörten dann auch Kachelkamine zum Programm. Das Produktportfolio bietet für jeden Geschmack und jeden gewünschten Stil das passende Modell. In allen Öfen steckt die ganze Erfahrung und die große Leidenschaft für die Verbindung von Keramik und Technik, damit sie eine gesunde und angenehme Wärme im Haus garantieren können. Die Kachelkamine zeichnen sich durch die völlig handwerkliche Bearbeitung und die Schönheit der hochwertigen Keramik aus. Sie entstehen aus einer natürlichen Mischung von Wasser und sorgfältig ausgewähltem Ton. Die Keramiker realisieren handgefertigte Dekorationen und Motive nach Wunsch des Kunden. Jeder Ofen wird ein echtes Kunstwerk. Cerampiù bietet drei Serien von Kachelkaminen an: • „La Stubetta“: diese zarte Linie erinnert an den klassischen Kachelofen, der für jeden Stil geeignet ist und niemals unbemerkt bleibt. • „Sintesi“: eine Reihe von Kaminöfen mit schlichtem und linearem Design, geeignet „Stubetta Quadra“, Farbe Flaschengrün mit Reliefkacheln „Lilie“.
„Armonia Nobile“ mit dem neuen Einsatz für größere Feuersicht und Kacheln „Cornaro“ mit Tapetenoptik, Farbe Brillantvanille.
für diejenigen, die den Minimalstil leben. Die weiten Keramikoberflächen sind perfekt für Kacheln mit Sondereffekten. • „Armonia“: der klassische und elegante Stil findet seinen besten Ausdruck in dieser Kachelkaminreihe. Es sind holzbefeuerte Öfen mit hohem Wirkungsgrad, einfach und schnell aufzubauen, mit tollen Leistungen. Alle Modelle erfüllen die strengen Parameter der europäischen Normen und können mit nützlichem Zubehör ausgestattet werden. Smart Fire, die elektronische Verbrennungssteuerung und Hybrid, für den elektri-
„Sintesi Cook“ mit Backfach und Holzregal, Farbe Rubinrot.
schen Betrieb. Besonders interessant ist die zusätzliche Speichermasse Kit, Speicherringe, Speicherplatten oder Plättchen für Kacheln, je nach Modell, die alle aus Durasic, ein innovatives Material aus Schamotte und Siliziumkarbid, das auch von Cerampiù produziert wird, bestehen. Cerampiù, Via dell'Artigianato, 19, 31011 Asolo TV, Italien, Telefon 0039/0423/529689, info@cerampiu.it, www.cerampiu.com/de, www.ofenwelten.de/cerampiu
„Stubetta Rondò“, Farben Brillantweiß und Bordeauxrot mit personaliserter handbemalter Dekoration „St. Markus Löwe“.
Der Keramiker dekoriert „St. Markus Löwe“ für einen „Stubetta RondÒ“ nach Deutschland/Tirschenreuth.
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Aufstellfertiger Holzbackofen in Metall.
Holzbackhaus im Garten, als Bausatz erhältlich.
Leckeres Brot aus dem Holzbackofen.
Das Feuer im Backofen für „Eigen-Brötler“ sorgt für kulinarische Genüsse.
H ÄU SS L E R Holzbackofen in solider Handarbeit Kein anderes Unternehmen ist so sehr mit dem Holzbackofen verbunden wie das Häussler-Backdorf. Hervorgegangen aus einer Dorfschmiede, werden seit den 1970er-Jahren in Heiligkreuztal Holzbacköfen in allen möglichen Größen und Ausführungen in solider Handarbeit hergestellt. Somit zählt Häussler zu den Pionieren im Bereich der Selbermacher und „Eigen-Brötler“ – also Menschen, die zu Hause begeistert ihr eigenes Brot backen. Häussler-Backöfen sind aus dem Vollen geschnitzt und für jahrzehntelangen Einsatz ausgelegt. Es gibt sie als aufstellfertige Öfen im Metallgehäuse oder als Bausätze für das eigene Backhaus. Allen gemeinsam ist die extrem robuste und langlebige Häussler-Qualität. Ein Holzbackofen besticht durch seine Selbstverständlichkeit: Kein Strom, kein Touch, keine Knöpfe – es wird nur mit Feuer und Speicherhitze gearbeitet – nach dem Prinzip des Altdeutschen Ofens. Die Backqualität darin ist über jeden Zweifel erhaben und wird von Kennern sehr geschätzt. Darüber hinaus sind Holzbacköfen wahre Alleskönner, die zum Backen, Grillen, Garen, Dörren und Smoken ge-
nutzt werden. Brote, Kleingebäcke, Pizzen, Kuchen, Fleisch, Fisch, Aufläufe – und vieles mehr – gelingen aufs Beste. Damit der Holzbackofen optimal genutzt werden kann, stellt Häussler auch die passenden Knetmaschinen dafür her – immer an die Ofenkapazität angepasst. Auch alles weitere Zubehör, wie Backbleche, Pfannen, Backschieber, etc. findet sich im Häussler-Sortiment. Bei Häussler wird sehr viel Wert auf die professionelle Wissensvermittlung gelegt. Das Meister-Team zeigt in vielfältigen Seminaren wie richtiges Brotbacken geht – von der Pike auf. Somit erhält der Kunde nicht nur hochwertige Gerätschaften, sondern auch das entsprechende Know-how dazu. Es stellt sich immer wieder aufs Neue heraus: Selber Brot backen macht glücklich!
Karl-Heinz Häussler GmbH Backofenbau, Nussbaumweg 1, 88499 Heiligkreuztal, Telefon 07371/9377-0, info@backdorf.de, www.backdorf.de, www.ofenwelten.de/haeussler Kamine & Kachelöfen
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E F EC TO Kaminöfen mit Beton in Szene gesetzt Großzügig geplante Wohnräume, verschmolzene Wohn- und Küchenbereiche – was hier nicht fehlen darf ist das verbindende Element, ein Kaminofen, der alles mit Leben und Wärme erfüllt und sich gleichzeitig, wie ein maßgefertigtes Möbel, einfügt. Das individualisierbare Kaminboard von efecto mit drehbarem Kamin – entwickelt mit dem Partner Ofenloft – ist so ein Kaminmöbel. Damit dieses Unikat Wirklichkeit werden kann, braucht es ein nicht brennbares Grundmaterial, das sich unkompliziert planen und einsetzen lässt: die Betonplatten, aus denen bei efecto durch die einzigartige schreinerische Verarbeitung Betonmöbel werden. Das so gefertigte Kaminboard ist – anders als übliche Betonteile – leicht und dazu sehr stabil, es benötigt keine gemauerte Unterkonstruktion und lässt sich so schnell vor Ort aufstellen. Der aufgesetzte drehbare Kaminofen komplettiert es zum wärmenden Blickfang. In der oberfränkischen Manufaktur entstehen aus den dünnen Betonplatten nicht nur Kaminboards, sondern auch Kaminverkleidungen, Innenausbauten und Möbel für drinnen und draußen. Der Inhaber und Dipl.-Ing. Nico Schäfer lässt sich gerne herausfordern – kreative Bauherr:innen und Architekt:innen sind herzlich eingeladen, mit ihm zusammen ihre Projekte zu planen und umzusetzen. Mit einem Baustoff, der in dieser Form neu und überraschend ist. Das Material: Purer, schlanker Beton mit Glasfaser-Verstärkung Das efecto-Rohmaterial wird – wie üblich – aus Zement, Sand und Wasser hergestellt. Das Verfahren ist jedoch industriell optimiert. So können ressourcenschonend dünne Betonplatten mit hoher
Stabilität, durch eingelegte Glasfasern, entstehen. Diese vorgefertigten Platten werden bei efecto präzise gesägt und zu den gewünschten Betonmöbeln zusammengefügt. Die Platten liegen in großer Auswahl an Farben und Struktur in der Werkhalle auf Lager und können direkt nach der eingegangenen Bestellung zum Wunschmöbel verarbeitet werden.
efecto GmbH, Margaretenweg 30, 96479 Weitramsdorf, Telefon 09561/319315, info@efecto,de, www.efecto.de, www.ofenwelten.de/efecto
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1 Handgefertigte Beton-Kaminbank mit Holzbalken und Leenders-Kaminofen. 2 Beton-Kaminboard mit Holzlage und Leenders-Kaminofen. 3 Beton-Kaminbank in der efecto-Manufaktur.
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CERA Design und Technik par excellence
Seit 2021 gibt es das neue Kaminofenmodel „Conte Mini gerade“. Er ist ein echter Hingucker mit viel Speichermasse. Die erzielte Wärme wird dabei im Speicher, der aus speziellen, integrierten Wärmespeicherelementen besteht, zwischengepuffert und dosiert an den Raum abgegeben. Durch die besondere Führung der heißen Abgase und die damit verbundene längere Verweildauer im Ofen hat er einen Wirkungsgrad von über 82 Prozent und ist für Energiesparhäuser und raumluftunabhängigen Betrieb geprüft. Der „Conte Mini“ steht für den gewohnten technischen Fortschritt von Cera-Kaminöfen: gute Ausnutzung sowie angenehme und gesunde nachhaltige Strahlungswärme. Eben der perfekte kompakte Kaminofen mit viel Speichermasse!
Viel Feuereinsicht auf kleinem Raum – hierfür steht die neue „Prego“-Serie. Alle „Pregos“ haben eine 180-Grad-Glasscheibe mit viel Feuereinsicht bei nur 46 Zentimetern Durchmesser. Der „Prego“ sowie der „Prego X“ sind 145 Zentimeter hoch, der „Prego XL“ ist 163 Zentimeter hoch. Beim „Prego X“ und „XL“ ist der Feuerraum zirka 19 Zentimeter höher gesetzt als beim „Prego“.
Eine neue Dimension für Cera-Kaminöfen. Der „Genius“ glänzt durch seine aufgeräumte Front. Unter der Feuerung ist Platz für Holz. Entweder im offenen Holzfach oder hinter der optionalen Holzfachtür. Der „Genius“ bietet eine große Feuereinsicht im Querformat. Auch für den „Genius“ ist ein optionaler Wärmespeicher PowerStone mit zirka 100 Kilogramm Speichermasse erhältlich.
Die Kaminanlage „Linea KLC“ in der bekannten Premiumqualität greift Stil, Eleganz und Technik der bewährten Cera-Kaminöfen auf. Die klare, kubische Formensprache ist zeitlos und hinterlässt in jedem Raum ein Highlight. Mit der dreiseitigen Panorama-Schiebetür, die sich fast komplett nach oben versenken lässt, ist die Feuerstelle aus nahezu jedem Winkel des Aufstellraumes sichtbar. Dabei ist der Aufbau aufgrund der Konstruktion im Baukastensystem schnell und unkompliziert in fast jedem Raum möglich.
Mit dem bis zu 225 Kilogramm schweren Wärmespeicher schafft es der „Rondotherm/Titan“ mit dem Einsatz von nur 9 Kilogramm Holz ausreichend Energie für bis zu 12 Stunden Wärmeabgabe zu speichern. Er ist der Speicherofen mit der „zweiten Außenhaut“. Er überzeugt mit einem Zwischenraum, durch den Konvektionsluft strömt, die erwärmt im oberen Bereich des Ofens austritt. Primär- und Sekundärluft sind durch einen einzigen Luftschieber bequem regelbar. Der „Rondotherm/Titan“ ist nach Speicherofen-Norm (DIN EN 15250) geprüft. Der „Galileo“ ist ein Kaminofen der Extraklasse. Er ist 3-seitig verglast. Sowohl vorne als auch seitlich sind großflächig schwarz bedruckte Glasscheiben, die aus dem „Galileo“ einen beachtlichen Kaminofen machen. Die Seitenscheiben sind doppelverglast. Hierdurch erreichen sie höhere Feuerraumtemperaturen – und dies sorgt für länger saubere Glasscheiben. Der Holzsockel, auf welchem sich der „Galileo“ präsentiert, ist wahlweise vorne oder seitlich offen. Hier kann das Holz für einen gemütlichen Feuerabend verstaut werden.
Cera Design by Britta von Tasch GmbH, Am langen Graben 28, 52353 Düren, Telefon 02421/121790, info@cera.de, www.cera.de, www.ofenwelten.de/cera Kamine & Kachelöfen
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„Clou Duo“ – Sicher ist sicher Holz & Pellets – der Kombiofen ist für beides Feuer und Flamme. Touchscreen, Drehregler oder Smart lassen sich mit der Pellet-Control-App intuitiv steuern. Das ist echter Genuss und macht unabhängig von Raum und Zeit. „Clou Duo“ – der Mehrkönner: – Heizen mit Holz & Pellets – Thermostatautomatik – intuitive Steuerung
A U ST R O F L A M M Smart und unabhängig „Mo Duo“ und „Mo Duo Cook“ – Holz- und Pellet-Kombiofen Er hält was er verspricht. Pellets oder Holzscheite – ganz egal was gerade bevorzugt wird – der Kombiofen ist für alles bestens gerüstet und zeigt sich immer feurig und sparsam. Touchscreen und Pellet-Control-App für eine intuitive Steuerung machen unabhängig von Zeit und Raum. „Mo Duo“ und „Mo Duo Cook“: – Kombiofen – Holz/Pellets – Thermostatautomatik – intuitive Steuerung – optionales Luftverteilermodul – Drehregler – Touch Display XL – Kochen nur bei Modell „Mo Duo Cook“
„Scotty Duo“ – Holz- und Pellet-Kombiofen „Scotty Duo“, wahlweise zu befeuern mit Scheitholz oder Holzpellets. In jedem Fall sorgt „Scotty Duo“ für wohlige Wärme und eine effektive Wärmeleistung. Ausgestattet mit modernster Austroflamm-Technologie wird das Heizen zum Kinderspiel. Ob per Hand oder bequem über das optionale WLAN-Modul gesteuert, „Scotty Duo“ überzeugt durch seine Effizienz und Vielseitigkeit. Mit dezenter Eleganz und attraktiven Details kombiniert „Scotty Duo“ technologische Innovation mit der Quelle – der Flamme. In satter Keramikverkleidung in den Farben dark anthracite oder bright white, der Allrounder „Scotty Duo“ ist garantiert ein wärmender Hingucker im Zuhause.
Austroflamm GmbH, Austroflamm-Platz 1, 4631 Krenglbach, Österreich, Telefon 0180/3252929, Telefax 0180/3252930, info@austroflamm.com, www.austroflamm.com, www.ofenwelten.de/austroflamm 136
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Die leuchtenden Funkenschutzplatten können in unterschiedlichen Farben angesteuert werden.
KU Z M A N Feuer trifft Licht Funken und Glut, die beim Öffnen des Kamins auf dem Boden landen, hinterlassen Brandflecken – zum Beispiel auf dem Parkett oder dem Dielenboden. Im schlimmsten Fall können sie sogar zum Brand führen. Mit einer beleuchteten Funkenschutzplatte aus Glas sind Sie auf der sicheren Seite. Glas ist nicht brennbar und zudem ein optisch sehr ästhetisches Material. Die beleuchtete Funkenschutzplatte aus Glas schützt zuverlässig den Boden in der näheren Umgebung des Kamins. Durch eine LEDscreen®-Lichtanwendung leuchtet sie am Abend in Ihrer gewünschten Lieblingsfarbe. Die innovative Funkenschutzplatte wird so zum Design-Objekt in jedem Wohnzimmer. Und in Kombination mit einem Kaminofen erzielt sie ganz besondere Effekte. Lassen auch Sie sich begeistern!
Mit der lichtgesteuerten LEDscreen®-Funkenschutzplatte aus Einscheiben-Sicherheitsglas kann der Kaminbereich ganz nach Wunsch atmosphärisch verändert werden. Die im Glaselement integrierten RGBW LED-Strips können komfortabel per App in den Farben Rot, Gelb, Blau oder Grün angesteuert werden. Vier verschiedene Formen sind für die Funkenschutzplatte passend zum individuellen Kaminofen wählbar.
Kuzman Invision GmbH, Aurachhöhe 6, 91126 Kammerstein, Telefon 09178/99666-0, info@kuzman-led.de, www.kuzman-led.de, www.ofenwelten.de/kuzman Kamine & Kachelöfen
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Promotion Foto: @patrikmurarn
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1 „Visio 3 Uniq“: Die Hubtür senkt sich dank cleverer Technik in die Unterkonstruktion und schenkt so freien Blick auf das Flammenbild. 2 „Visio 3:1“: Zeitgemäß und modern für eine anspruchsvolle architektonische Raumgestaltung. 3 „Visio 2 L“: Das „L“ bei diesem Format steht für eine großzügige, glasklare Feuersicht im Großformat.
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AT T I K A Schlichtes Design, perfektes Flammenbild und modernste Verbrennungstechnologie In allen Attika Feuer-Konzepten steckt seit über 40 Jahren höchste fachliche Expertise, technische Kompetenz und das Gespür für stilvolles Design. Bei den „Visio“-Kamineinsätzen widerspiegelt sich dieses langjährige Know-how. Premiumklasse zeigt sich bei „Visio“ nicht nur beim wunderschönen Feuer, ebenso auch in der präzisen Verarbeitung von bis zu 6 Millimeter starken Stahlplatten und der einzigartigen Feuerraumauskleidung in Anthrazit wird dieser Anspruch sichtbar. „Visio“-Kamineinsätze verbrennen auch bei großer Flamme den einheimischen Energieträger Holz CO2-neutral mit sinnvoll tiefer Heizleistung. Dies wird ermöglicht durch eine modernste Brennraumtechnik und infrarotbeschichteten Glaskeramik-Scheiben, die Attika im Rahmen des Advanced Glass Concepts für seine Feuerstellen verwendet. Die Gläser reflektieren einen Teil der Wärme zurück in den Feuerraum, statt in den Wohnraum. Die dadurch erhöhte Abbrandtemperatur im Feuerraum führt zu optisch einmalig schönen und ruhigen Flammen ohne Russbeschlag auf den Scheiben. „Visio“ über138
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trifft die strengsten Anforderungen in Deutschland und derjenigen der Schweiz. Mit einem zusätzlichen Speicher-Modul wird der Ofen mit noch mehr Energieeffizienz ausgestattet und eine angenehme Strahlungswärme erfüllt noch Stunden später den Wohnraum. Die leichtläufige Hubtür lässt sich geräuschlos und spielend leicht von Hand öffnen. Für den Griff stehen drei Materialien zur Wahl: Dunkel gebeiztes Eichenholz, Stahl Schwarz mit Edelstahleinlage oder komplett in Edelstahl. Mittlerweile sind 11 verschiedene Geräte-Dimensionen der HolzKamineinsätze erhältlich. Und für diejenigen, die lieber per Knopfdruck ein Feuer genießen, bieten 18 Modelle der Gas-Serie eine vielfältige Auswahl.
Attika Feuer AG, Brunnmatt 16, 6330 Cham, Schweiz, Telefon 0041/41/78480-80, info@attika.ch, www.attika.ch, www.ofenwelten.de/attika
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Die holzbefeuerte „Kingfire“-Familie mit ihren unterschiedlichen Modellen.
SCHIEDEL „Kingfire“ – Einfach smart von Funktion bis zur Bedienung Als Hersteller von Schornstein- und Abgassystemen legt Schiedel größten Wert auf nachhaltiges Denken und Handeln und engagiert sich für das klimaschonende Heizen mit Holz sowie eine CO2-neutrale Verbrennung. Dies spiegelt sich auch in der bewährten und oft prämierten Ofenfamilie „Kingfire“ wider. Der Kunde hat die Wahl zwischen sieben „Kingfire“-ScheitholzOfenvarianten: dem geradlinig gestalteten Modell „Lineare SC“, der leicht abgerundeten Variante „Rondo SC“ im klassischen Grau oder in Schwarz als „Black Edition“ erhältlich; dem „Classico S“, in klassischer Ausführung mit grauer oder schwarzer „Black Edition“-Metallfront und dem Modell „Grande SC“, welches durch seine dreiseitige Feuerraumtür einen ungetrübten Blick aufs Feuer ermöglicht. Emissionsarm, platzsparend und wohngesund Alle Scheitholz-Ofenmodule der „Kingfire“-Produktreihe beeindrucken durch ihre platzsparende, kostengünstige Bauweise sowie hohen Bedienkomfort und ausgezeichnete Abgaswerte. Kompakt, mit einer Aufstellfläche von maximal 55 x 60 Zentimeter, sind Kaminofen und Schornstein in einem Komplettbauteil vereint (Ofen + Schornstein = Eins). Das durchdachte Schornsteinsystem „Absolut“ ist ideal für den modernen Hausbau, denn es versorgt den raumluftunabhängig betriebenen Kaminofen über einen eigenen gedämmten Luftschacht mit der notwendigen Verbrennungsluft von draußen. Dadurch können alle „Kingfire“-Modelle problemlos zusammen mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung betrieben werden. Beide Systeme, „Absolut“ und „Kingfire“, wurden vom Sentinel Haus Institut (SHI) auf Schadstoffe geprüft und als „wohngesund“ empfohlen.
Mit der Abbrandsteuerung „INflame!“ erfüllen die „Kingfire SC“-Modelle die strengsten Vorschriften für Innenstadtlagen in vielen Großstädten. Hier ist optimale Verbrennung gewährleistet.
Feuer – smart genießen Mit der elektronischen Abbrandsteuerung „INflame!“ steigert Schiedel bei seinen „Kingfire SC“-Modellen gleichzeitig Effizienz und Komfort. Anhand der Verbrennungstemperatur regelt das optionale Zusatztool automatisch den gesamten Verbrennungsprozess: vom Anzünden bis zum Abbrand wird die optimale Verbrennungsluftzufuhr sichergestellt. Eine LED-Anzeige zeigt den jeweiligen Betriebsstatus der Abbrandsteuerung. Zur komfortableren Bedienung bietet Schiedel mit der gleichnamigen App eine smarte Lösung in den bekannten App-Stores für Android- und iOS-Geräte an. Schiedel GmbH & Co. KG, Lerchenstraße 9, 80995 München, Telefon 089/35409-0, info.de@schiedel.com, www.schiedel.de, www.ofenwelten.de/schiedel
Neben der großen Auswahl an „Kingfire“-Scheitholz-Heizeinsätzen ist der „Kingfire“ auch in einer gasbefeuerten Variante mit drei verschiedenen Designs erhältlich. Die Gas-Variante wurde bereits mit dem RED DOT DESIGN AWARD ausgezeichnet.
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Promotion Foto: © Moretti Design
Der Pelletofen „Dream“ von Moretti Design überzeugt mit seinen optischen Effekten.
S C H OT T Ein „Dream“ wird wahr – mit getönter Sichtscheibe für neues Pelletfeuer-Erlebnis Die flackernden Flammen eines Pelletofens sind meist hell und intensiv, konträr zu einem Holzfeuer mit seinem meist ruhigeren Flammenspiel. Hier setzt die Glaskeramik „Robax NightView“ der Schott AG an. Die jüngst mit dem German Design Award 2022 in der Kategorie „Excellent Product Design“ ausgezeichnete Feuersichtscheibe kreiert neue optische Effekte und ermöglicht damit ein völlig neuartiges Pelletofen-Erlebnis. Die Flammen wirken dank der schwarz getönten Scheibe ruhiger und farblich natürlich warm. Die Erscheinung des Flammenspiels wird also in idealer Weise optimiert. Im ausgeschalteten Zustand verdeckt die Scheibe den Blick in den oftmals verschmutzten Brennraum nahezu vollständig und der Ofen fügt sich so mit seiner dunkel glänzenden Fassade in jeden Raum ein. „Robax NightView“ verwandelt Pelletöfen in Designobjekte, die so ganzjährig als elegantes Gestaltungselement im Wohnraum eingesetzt werden können. Hightech wird zu einem hoch emotionalen Erlebnis.
Der italienische Kaminhersteller Moretti Design hat die Vorteile des Zusammenspiels von Funktionalität und Ästhetik, die „Robax NightView“ bietet, bereits erkannt und seinen Pelletofen „Dream“ mit „Robax NightView“ ausgestattet. Durch diese Kooperation gelang eine auffallende Komposition, die optisch und technisch überzeugt. „Dank ‚Robax NightView‘ konnten wir bei unserem ‚Dream‘ ein innovatives Design realisieren: einen Pelletofen, der sich mithilfe der getönten Sichtscheibe elegant in jedes Wohnzimmer einfügt. Egal, ob der Ofen ein- oder ausgeschaltet ist“, betont Stefano Moretti, Geschäftsführer von Moretti Design. Und was gibt es also Schöneres als sich an einem kalten Wintertag vor seinen Kamin zu kuscheln? Lassen Sie sich von „Robax NightView“ faszinieren, egal ob am Tag oder Abend, über das ganze Jahr hinweg. Für jedes Wohnambiente. Ein Traum wird wahr.
Foto: © Schott AG
Im ausgeschalteten Zustand verdeckt „Robax NightView“ den Blick in den oftmals verschmutzten Brennraum nahezu vollständig.
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Kamine & Kachelöfen
Schott AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz, Telefon 06131/66-25431, info.robax@schott.com, www.schott.com/robax, www.ofenwelten.de/schott
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GUTBROD Keramik als brennende Leidenschaft Seit 1869 wird in Gundelfingen nach handwerklicher Tradition edle Ofenkeramik sorgfältig von Hand gefertigt. Seit mehr als 150 Jahren hatte Gutbrod Keramik Gelegenheit, Gutes zu bewahren und Neues weiterzuentwickeln. Geblieben ist der natürliche Rohstoff Ton. Bis heute ist er in seiner Wirkung und Wärmeeffizienz unerreicht und sorgt für ein gesundes Raumklima. Wie viel Herz, Leidenschaft und handwerkliches Können in jeder einzelnen Kachel steckt, das sieht man ihr an. Kachelöfen sind Ausdruck eines persönlichen Lebensgefühls und so individuell wie die Menschen, die sich in seiner Wärme heimisch und geborgen fühlen. Nicht nur die Konstruktion des Ofenkorpus, sondern auch die Glasuren und Dekore der Gutbrod-Ofenkeramik bieten unzählige Möglichkeiten, seiner eigenen Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen.
Handwerkliche Keramiktradition – moderne Heizeinsätze und innovative Technik vereinen heute die Keramik für Kachelöfen und Kamine mit dem gesamten Heizungssystem Ihres Hauses – wenn Sie das möchten. Eines aber ist seit jeher geblieben: Die Faszination des Feuers zieht uns Menschen in seinen Bann. Mit Gutbrod-Ofenkeramiken findet diese Tradition bis heute ihre vielleicht schönste Form. Den umfangreichen Katalog erhalten Sie kostenlos beim Kachelofenbauer oder direkt bei Gutbrod Keramik.
Gutbrod Keramik GmbH, Medlinger Straße 7, 89423 Gundelfingen, Telefon 09073/997500, verkauf@gutbrod-keramik.de, www.gutbrod-keramik.de, www.ofenwelten.de/gutbrod Kamine & Kachelöfen
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E R LU S Design von Kopf bis Fuß Klares Design von Kopf bis Fuß mit dem neuen Sonderzubehör von Erlus für Schornsteinsysteme: Die neue schwarze Designhaube für den Schornsteinkopf und die Designtür am Schornsteinfuß sind ein Hingucker. Nun gibt es eine Designhaube für den Schornsteinkopf in Schwarz, passend zu dunklen Dachziegelfarben. Jeder Schornstein benötigt einen Schornsteinfuß mit einer Putztür für den Schornsteinfeger und einem Zugang zum Kondensatablauf. Befindet sich der Schornsteinfuß im Wohnraum, wünschen Bauherren dafür nahezu unsichtbare Türen. Hier bieten sich Designtüren an, die bauseits in Farbe und Struktur der Wand angeglichen und anschließend in den montierten Rahmen eingesetzt werden. Es bleibt nur noch eine Schattenfuge sichtbar. Mantelsteinverschluss
runder keramischer Putztürdeckel PRK 14 (optional)
oder
Designtür
Die neue schwarze Designhaube für den Schornsteinkopf und die Designtür am Schornsteinfuß sind ein Hingucker.
der bereits integrierten Kabeldurchführung in der Türzarge bequem und sicher zu warten. Details sind vorab bauseits mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger abzustimmen. Schornsteinhöhe richtig planen Wo genau soll der Schornstein beim Hausbau platziert werden und wie hoch muss er nach den neuen Vorschriften über dem First stehen? Mit dem Planungstool Schornsteinhöhe über Dach kann nach den neuen Ableitbedingungen der 1. BImSchV richtig geplant und ausgeführt werden. Denn das Planungstool errechnet sicher und einfach die richtige Länge. Einfach Dachform auswählen, Dachmaße eingeben und Ergebnis erhalten. www.erlus.com/planungstool-schornstein
Gut vorbereitet für den Feinstaubabscheider: das „Airjekt“-Anschlussset.
Das Airjekt-Anschlussset für Feinstaubabscheider Das Umweltbundesamt hat im Februar 2022 gemeldet, dass die Luft-Emissionen für den Zeitraum 1990 bis 2020 konstant rückläufig sind. Trotzdem kritisiert das Amt die hohe Feinstaubbelastung, die durch Kaminöfen verursacht wird. Dagegen gibt es gut funktionierende Feinstaubabscheider wie den „Airjekt“, der die Staubemissionen um bis zu 95 Prozent verringert. Egal ob sofort oder später der Kunde sich für den Einbau eines Feinstaubabscheiders entscheidet, das optionale „Airjekt“-Anschlussset wird bereits im Rohbau mit im Schornstein integriert. Der „Airjekt“-Staubabscheider ist nicht im Lieferumfang enthalten. Er wird später einfach über den Mantelsteinverschluss eingesetzt und ist aufgrund 142
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SENTINEL HAUS INSTITUT BESTÄTIGT: GESÜNDER WOHNEN MIT ERLUS-PRODUKTEN Die Schornsteinsysteme und das Lüftungsnetzwerk „Via Vento S“ sind vom Sentinel Haus Institut auf Schadstoffe geprüft und für den Bau wohngesunder Häuser freigegeben. Das nützt Baufamilien und Verarbeitern. Die Grenzwerte des Instituts sind besonders umfassend und teilweise sogar strenger als die Vorgaben des Umweltbundesamtes.
Erlus Aktiengesellschaft, Hauptstraße 106, 84088 Neufahrn i. NB, Telefon 08773/18-0, Telefax 08773/18-113, info@erlus.com, www.erlus.com, www.ofenwelten.de/erlus
Badezimmer planen & gestalten:
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SCHAUFENSTER
AUSGEZEICHNETE ÖFEN „Jackie“ und „Meghan“: preisgekrönte Öfen mit innovativer Technolgie.
Jedes Jahr vergibt die iF International Forum Design GmbH, die weltweit älteste, unabhängige Design-Institution mit Sitz in Hannover, den iF DESIGN AWARD, eine internationale Auszeichnung, die zum Symbol für herausragende Leistungen in der Welt des Designs geworden ist. Unter mehr als 11 000 Bewerbungen aus 57 Ländern der ganzen Welt, die sich der Beurteilung einer 98-köpfigen internationalen Experten-Jury stellten, konnten zwei Öfen von Palazzetti – „Meghan“ und „Jackie“ – durch ihren innovativen Charakter und die perfekte Kombination von Funktionalität und Ästhetik überzeugen. Der innovative raumluftunabhängige Ofen „Meghan“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Designstudio MarcArch und dem technischen Büro von Palazzetti und zeichnet sich durch einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent und extrem niedrige Schadstoffemissionen aus. Bei „Jackie“ handelt sich hier um einen luftgeführten Pelletofen, der für den raumluftunabhängigen Betrieb geeignet ist und trotz der beschränkten Maße die fortschrittlichste Heiztechnologie bietet. Er erhitzt das Wasser der Heizungsanlage, das warme Brauchwasser und die Luft des Raumes. Darüber hinaus verfügt er über zwei innovative Technologien: Das „Complete Burning“-System, als auch das „Self Cleaning“-System.
NEUES & INTERESSANTES
Für Sie notiert NACHHALTIG HEIZEN Kermansavi-Speicheröfen erwärmen den Aufstellraum angenehm und können auch für die Zubereitung von Speisen verwendet werden. Die Speicheröfen sind in unterschiedlichen Größen und Oberflächenverkleidungen erhältlich – so passen sie sich der Wohnsituation harmonisch an. Die moderne Technik im Inneren ermöglicht auch den Betrieb in einem Niedrigenergiehaus – gleichzeitig sind die Öfen benutzerfreundlich und pflegeleicht. Bei Kermansavi achtet man auf Nachhaltigkeit: zu 80 Prozent wird für die Herstellung des Ofenkörpers recyceltes Material der Keramikindustrie verwendet.
Die Kermansavi-Speicheröfen gibt es nur beim Ofenbauer, der diesen über den Einkaufsverband der Hagos (www.hagos.de) bezieht.
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Kamine & Kachelöfen
GRILLEN MIT GANGSCHALTUNG Brutzeln mit Holzkohle war noch nie so entspannt, vielseitig, präzise und einfach wie heute: Die neuartige und preisgekrönte Erfindung des Allgäuer Start-ups Höfats hebt die Lieblingsbeschäftigung im Sommer auf ein völlig neues Niveau: „Cone“ ist der erste Holzkohlegrill weltweit, der es ermöglicht, die Hitze intuitiv zu regulieren. Entworfen wurde das außergewöhnliche Produkt von Thomas Kaiser und Christian Wassermann. Beide sind Designer und Ingenieur zugleich – und zudem noch beste Freunde. Ihr erklärtes Ziel, bevor sie in die Entwicklung eingestiegen sind: „Wenn wir einen Kohlegrill bringen, muss es der Beste am Markt sein.“ Das Ergebnis ist eine konisch geformte, komplett aus Edelstahl gefertigte Konstruktion, die den Abstand der Hitzequelle mit der Luftzufuhr koppelt und dabei so komfortabel ist wie ein Gasgrill. Die Kohle lässt sich über einen Hebel stufenlos und sicher höhenverstellen. Dies reguliert die Hitze unmittelbar: Befindet sich der Hebel – und damit auch die Glut – in der untersten Position, kann keine Luft einströmen. Die Hitze ist dann minimal und ideal für indirektes Grillen. Wird der Kohlerost mittels Hebel angehoben, strömt mehr Luft ein und die Hitzeeinwirkung auf das Grillgut steigt. Auf der obersten Stufe lassen sich saftige Steaks scharf anbraten. Wird die Kohle wieder abgesenkt, reduziert sich die Temperatur durch den Abstand und die verringerte Sauerstoffzufuhr entsprechend. So gelingt das Barbecue perfekt. Und ebenso unkompliziert lässt sich „Cone“ nach dem Grillen in eine Feuerstelle verwandeln: Mit dem Kohlerost in höchster Position sorgt er für eine tolle Stimmung an lauen Sommerabenden.
Der Abbrand der Hitzequelle wird mit der Luftzufuhr gekoppelt.
BEHÖRDLICHE STILLLEGUNG VON HOLZÖFEN MIT HILFE DES „KAMINFILTERKAT“ VERMEIDEN Holzöfen bieten sich mehr denn je als kostengünstige Alternative zu den teuren Brennstoffen Öl und Gas an. Der Haken: Durch die Energiekrise ist die Nachfrage massiv gestiegen. Die Hersteller kommen kaum nach, es gibt lange Wartezeiten. Also rücken die Bestandsöfen in den Mittelpunkt. Aber: Die Grenzwerte für Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Emissionen wurden im Bundesimmissionsschutzgesetz verschärft. Viele ältere Öfen halten diese Grenzwerte, die vom Schornsteinfeger überprüft werden, nicht ein. Werden sie weiterbetrieben, drohen Stilllegung und Bußgelder. Besitzer solcher Holzöfen können nun aufatmen: Ihre Öfen sind nicht länger von der Stilllegung bedroht, wenn sie mit dem „KaminFILTERKat“ der Bluekat Technologie GmbH (Neustadt/Wied) nachgerüstet werden. Er hat jetzt als erster passiver Filter die Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) bekommen. Von einer möglichen Stilllegung sind aktuell die Öfen betroffen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Häusern und Wohnungen in Betrieb genommen wurden. Auch noch ältere Öfen können nachgerüstet werden. Statt Stilllegung und Bußgeldern bietet sich der „KaminFILTERKat“ hier also als sozialverträgliche Alternative an. Er filtert den Ruß aus dem Abgas und verbrennt ihn kontinuierlich zu Asche. Zudem oxidiert seine katalytische Funktion das entstehende Kohlenmonoxid. Der Einbau des „KaminFILTERKat“ ist schnell geschehen und denkbar einfach: Aus dem vorhandenen Kaminrohr wird lediglich ein zirka 250 Millimeter langes Teilstück herausgeschnitten. Danach wird das neue Rohr mit dem „KaminFILTERKat“ und einer Revisionsklappe eingesetzt. Ein Anschluss an das Stromnetz wie bei elektrostatischen Filtern, die konstant Strom brauchen, um ihre Effektivität zu erzielen, ist nicht notwendig. Die Nachrüstung des „KaminFILTERKat“ selbst, der auf eine bewährte Technik zurückgreift und ab 489 Euro zu haben ist, sollte durch einen Fachmann wie etwa den Schornsteinfeger erfolgen. Die behördlich verordnete Außerbetriebnahme der betroffenen Öfen droht spätestens Ende 2024. Trotz der anhaltenden Materialknappheit auf dem Weltmarkt wird Bluekat entsprechende Stückzahlen zeitgerecht ausliefern – vor allem natürlich an jene Besitzer von Holzöfen, denen der Schornsteinfeger schon die Stilllegung avisiert hat. Deshalb lohnt sich eine zeitnahe Bestellung des „KaminFILTERKats“.
Statt Stilllegung bietet sich der „KaminFILTERKat“ an.
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SCHAUFENSTER
Die Zentralheizung kann durch einen Kamin- oder Pelletofen entlastet werden.
KAMIN- UND PELLETOFEN ALS ZUSATZHEIZUNG VERBESSERN DIE CO2-BILANZ
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Foto: HKI/Austroflamm
Jeder Bundesbürger emittiert durchschnittlich 7,8 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und liegt mit seinem Pro-Kopf-Ausstoß um drei Tonnen höher als im weltweiten Vergleich. Deswegen ist eine Verbesserung der eigenen Klimabilanz gefordert. Autofahren und Heizen sind dabei die Hauptverursacher und hier lässt sich der persönliche Kohlenstoffdioxid-Ausstoß auch am nachhaltigsten senken. Einen starken Effekt hätte zum Beispiel die Installation einer modernen Holzfeuerung, die eine vorhandene Heizungsanlage unterstützt. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. hin. Mit einem zusätzlichen Kaminoder Kachelofen, einem Heizkamin oder Pelletofen lassen sich pro Jahr gute 600 Liter Heizöl einsparen, was in etwa 1,8 Tonnen Kohlenstoffdioxid entspricht. Ein Bestandsgebäude mit einer Grundfläche von 120 Quadratmetern benötigt bei einer normalen Bauweise rund 1800 Liter Heizöl oder 1800 Kubikmeter Erdgas pro Jahr zur Wärmeerzeugung. Die Zentralheizung könnte in der kalten Jahreszeit durch den zusätzlichen Einsatz einer modernen Holzfeuerung wirkungsvoll entlastet werden. Das heißt, wer zum Beispiel ein Drittel der Wärme mit dem Ökobrennstoff Holz erzeugt, spart rechnerisch jedes Jahr rund 600 Liter Heizöl oder knapp 600 Kubikmeter Erdgas ein. Benötigt werden hierzu drei Raummeter Brennholz oder rund 300 Kilo Pellets aus regionaler und nachhaltiger Forstwirtschaft.
ck .com, auremar
DER RICHTIGE OFENTYP FÜR SIE Dass Feuerstätte nicht gleich Feuerstätte ist, zeigt ein Überblick über die verschiedenen Typen. Für alle Feuerstellen gibt es auch Lösungen, die an gut gedämmte, moderne Wohnräume und Häuser angepasst sind. Kachelofen: Er bietet eine anhaltende Heizleistung mit gesunder Wärme und zusätzlich durch die großen Scheiben (flach oder über Eck) eine meditative FeuerAtmosphäre. Grundofen: Der „Urtyp“ des Kachelofens. Lang anhaltende, gleichmäßige Heizleistung. Deshalb ist der Grundofen als Dauerheizung geeignet. Mit einem Wirkungsgrad von über 80 Prozent ideal für Niedrigenergiehäuser. Warmluft-Kachelofen: Er entwickelt seine Heizleistung in sehr kurzer Zeit und spendet damit schnell behagliche Wärme. Die Raumluft wird im Inneren des Kachelofens erwärmt und über Öffnungen wieder in den Raum geleitet. Heizkamin: Schon nach kurzer Zeit erwärmen Heizkamine den Raum – im Wesentlichen durch warme Luft und durch die Strahlungswärme, die über die Sichtscheibe abgegeben wird. Kaminofen: Moderne Lagerfeuerromantik – variabel integrierbar. Der Kaminofen sorgt platzsparend für schnelle Wärme. Er lässt sich flexibel in kleineren Wohnungen installieren und kann beim Umzug mitgenommen werden. Kachelherd: Die ideale Verbindung von Kochen, Backen und Heizen in einem System. Kann in die Einbauküche integriert werden und verleiht der Küche einen besonderen Charme. Offener Kamin: Wer das ursprüngliche Feuererlebnis sucht, findet an einem offenen Kamin beim faszinierenden Flammenspiel, dem Prasseln des Feuers und dem Geruch des Holzbrandes seine schöne Entspannung. Pelletofen: Er heizt wirtschaftlich und komfortabel mit Pellets (Presslingen aus getrockneten Holzspänen oder Waldrestholz). Nimmt mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent eine Spitzenposition bei effizienter Heiztechnik ein. Es gibt staatliche Fördermöglichkeiten. Gaskamin: Flammen-Romantik und Wärme auf Knopfdruck. Gas-Kachelöfen, -Heizkamine und -Kamine mit speziellen Heizeinsätzen bieten einen besonderen Lifestyle und können auch in der Stadt im fünften Stock genutzt werden.
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Kamine & Kachelöfen
ZWEI FLIEGEN MIT EINER KLAPPE Wenn der Ofen neben dem Kochen eine anhaltende Heizleistung erbringen soll, empfiehlt sich, ein Kachelherd mit Heizgaszügen. Dieser ist im Prinzip nichts anderes als ein Kachelofen mit Herdplatten und/oder Backfach, sodass er die Wärme auch über viele Stunden zu speichern versteht. Einen Kachelherd kann man auch an die Warmwasser-Zentralheizung des Hauses anschließen. In der Regel hat ein Kachelherd zwei Hersteller: Einen, der die Metallteile wie Klappen, Backfach und Herdplatten anfertigt und liefert, und einen zweiten, der am Aufstellungsort den eigentlichen Ofen aus Keramik errichtet, in den das Geschränk eingepasst wird.
Schick präsentiert sich dieser Kachelherd von Seyffarth Keramik.
GRÜNE OFENKERAMIK – DER TREND ZUM WOHLFÜHLEN Grünes Ofen-Design ist ein beliebtes Element moderner Wohnraumgestaltung. Grün eignet sich für Räume, in denen man Erholung sucht: Die Farbe ist eine Verbindung zur Natur, für das menschliche Auge wirkt sie entspannend. So kommen mit grüner Ofenkeramik mehrere Wohlfühl-Faktoren zusammen: das Farbenspiel, die charakterstarke Ausstrahlung der Ofenkeramik und die natürliche, umweltschonende Wärme eines Kachelofens. Ein großer Unterschied zur Kleidung: Modetrends wechseln schnell – Holzfeuerstätten kommen, um zu bleiben. Welcher Farbton und welche Grün-Schattierung am besten zum Raum passt, bespricht der Ofen- und Luftheizungsbauer bei der Planung mit den Kundinnen und Kunden. Adressen von Betrieben für den Kachelofenund Kaminbau in der Nähe gibt es auf der AdK-Website www.kachelofenwelt.de. Die Ofenbauer kennen die Geheimnisse der Ofenkeramik, die das eindrucksvolle Gesicht der Kachelöfen sind.
Eindrucksvoll beweist dieser Ofen, dass grün sich sehr modern präsentieren kann.
Foto: DEPI/Häussler/txn
GRILLEN MIT HOLZPELLETS Der traditionelle Holzkohlegrill bekommt immer mehr Konkurrenz. Nach den gasbetriebenen Grills macht seit einiger Zeit eine neue Kategorie von Geräten auf sich aufmerksam – der Pelletgrill. Die ersten Geräte wurden in den USA entwickelt, mittlerweile ist der Trend auch hierzulande angekommen. Die Gründe: Ein Pelletgrill kombiniert das komfortable Handling eines Gasgerätes mit den Aromen einer Holzkohle-Feuerung. Pelletgrills arbeiten mit dem Prinzip eines Smokers, bei dem Grillgut nicht direkt durch die Glut gegart wird, sondern durch die erhitzte Luft. Das führt zu einem schonenden Garvorgang, da der gesundheitsschädliche Kontakt von flüssigem Fett und Glut vermieden wird. Trotzdem erhält das Grillgut das typische Grillaroma, da die Pellets ausschließlich aus naturbelassenen Sägespänen bestehen. Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts, ist auch persönlich begeistert: „Der Pelletgrill ist technisch eine wunderbare Sache. Sein Vorratsbehälter reicht für viele Grill-Sessions, die Pellets werden elektrisch gezündet. Und für mich das Wichtigste: Ich kann die Wunschtemperatur punktgenau einstellen.“ Mittlerweile sind auch Modelle zu haben, die mit einer Grillplatte arbeiten. Darunter verbrennen mit raucharmer Flamme handelsübliche Holzpellets. Vorteile: Die Temperatur lässt sich gut regulieren, der Grill ist schnell heiß und der Brennstoffverbrauch niedrig. Zudem entsteht nur sehr wenig Asche. Aber auch andere Entwicklungen für den Gartenbereich zeigen, wie vielfältig Pellets sind. Denn die kleinen Holzpresslinge eignen sich nicht nur gut zum Grillen, sondern funktionieren als klimaschonender Brennstoff auch in Heizstrahlern für die Terrasse.
Der Pelletgrill begibt sich auf Siegeszug.
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Feurige und kulinarische
Das alles bietet der Abend im Sommer: Romantische Fackelleuchten & Feuerschalen, attraktive Grillstellen, ja sogar ganze Freiluftküchen sind im Angebot. Wir zeigen, was es alles gibt und womit Sie Ihren Garten zum Freiluftparadies machen können.
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Abende Genüsse
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1+2 Die skulpturale Feuerschale „Ellipse“ überrascht mit ungeahnter Funktionalität und Wandelbarkeit. Je nach Stimmungs- und Wetterlage kann „Ellipse“ eine neutrale Stellung einnehmen, sich einer Sitzgruppe zuwenden oder die Flammen vor zu viel Wind schützen. Und bei Bedarf kann auch noch gegrillt werden, wie im Bild oben zu sehen ist. www.hofats.com
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1 „Bubble“ ist eine Design-Feuerschale, die mit
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Holz befeuert wird. Mit einem Durchmesser von 70 Zentimetern und zwei rückseitigen Laufrollen lässt sie sich leicht auf ebenem Boden bewegen, um die Flammen vor dem Wind zu schützen. Die Schale ist herausnehmbar und leicht zu reinigen. www.focus-kamin-design.de 2 Der „Big Green Egg” ist in verschiedenen Größen und Ausstattungen erhältlich. Er hat aufgrund seiner Beschaffenheit und der guten Hitzespeicherung der Keramik einen besonders geringen Brennstoffverbrauch. Besonders im niedrigen Temperaturbereich ist der Verbrauch selbst über einen sehr langen Zeitraum von über 48 Stunden verschwindend gering. www.lohberger.com
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3 Der „Forno“ ist Grill und offener Backofen in einem. Die Form des Ofeninneren
ist einem italienischen Steinofen nachempfunden, das bietet ausreichend Platz zum Zubereiten der Speisen. Die gleichbleibende Wärmestrahlung verspricht ein rundum gelungenes Ergebnis. Saftiges Steak, knusprige Pizza, geräucherter Lachs – Hobbyköche können sich hier richtig austoben und die unterschiedlichsten Gerichte unter freiem Himmel zubereiten. www.morsoe.com 4 Das pelletbefeuerte Ambientelicht von Häussler zaubert eine wunderbare Atmosphäre in jeden Garten und auf jede Terrasse. Dank Zubehör zum vielseitigen Grill erweiterbar. Das ideale Outdoor-Gerät mit grandiosem Flammenspiel. www.ofenwelten.de/haeussler 5 Der zylinderförmige Feuerturm gewährt mit seinen seitlichen Öffnungen tiefe Einblicke in das Flammenspiel. Die aufrechte Bauweise hat den Vorteil, dass die Holzscheite hochkant verbrennen. So verströmt in der Dämmerung bereits ein einziges Scheit milde Wärme. Über 60 Zentimeter hoch und mit einem Gewicht von 38 Kilogramm ist der Korpus massiv und standfest. www.ofenwelten.de/leda
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GARTENFREUDEN
1 Ob als stilvolle Beleuchtung,
Wärmequelle für kühle Sommerabende oder Mittelpunkt des Grillabends – diese Outdoor-Feuerstellen beweisen ihr Talent für Vielseitigkeit. www.muenkel.eu 2 „Qu“ von Attika ist sowohl als reiner Feuertisch nutzbar als auch als Grill mit Rost und/oder Kontaktfläche, und man kann ihn auch erhöht auf einem Sockel montieren. www.ofenwelten.de/attika
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3 Der gusseiserne „Ball“ lässt sich durch
einen Grillrost vom Feuerkorb in einen stilvollen Grill verwandeln. www.adurofire.de 4 Der bauchige, 150 Kilogramm schwere Allrounder „Troll“ hat alles, was das Herz höher schlagen lässt: Über glühender Holzkohle werden auf dem Wende-Grillrost saftige Steaks, knackige Maiskolben oder delikate Folienkartoffeln zubereitet. In der schweren Gusspfanne gelingen Paella und andere Pfannengerichte. Für besondere Sicherheit sorgt der im Korpus hängende Grillkohlekorb dafür, dass der „Troll“ dabei von außen nicht zu heiß wird. www.ofenwelten.de/leda 3
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GARTENFREUDEN
1 Der Name ist Programm und noch viel mehr: Mit „Crate“ hat das
Allgäuer Start-up Höfats eine neue „Feuerkiste“ entwickelt, die in die Fußstapfen der legendären „Beer Box“ tritt. Während die kleine Schwester vor allem Bierflaschen beherbergt, wurde bei der Konzeption von „Crate“ zunächst an die Aufbewahrung von Weinflaschen gedacht. Den hierfür sonst üblichen Werkstoff Holz hat Höfats durch hochwertigen Cortenstahl ersetzt. So ist ein multifunktionales Produkt entstanden, das ganz vieles sein kann: Holzlager, Wein-, Bier- oder Obstkiste, aber natürlich auch Feuerkorb, Hocker und Grill. www.hofats.com
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2 Kühn, talentiert, ergonomisch, großzügig, so könnte
man den „Mikadofocus“ von Focus beschreiben. Die 3 Platten aus gerostetem Stahl bieten ausreichend Schutz für die Feuerstelle selbst und bergen außerdem den dreieckigen Grillrost mit drei Auflagehöhen, eine seitliche Arbeitsfläche, eine Aschenlade, genügend Platz für das Grillbesteck. www.focus-kamin-design.de 3 Ein Außenkamin in strenger Linienführung für Erdund Flaschengas. Darüber hinaus ist dieser FaberAußenkamin auch fahrbar. „The BUZZ“ ist wahlweise auch in Cortenstahl erhältlich. www.ofenwelten.de/faber 4 Gartenkamin „Surprise“, der einen geschlossenen Feuerraum mit Grillfunktion bietet. Ideal auch für die windigere Jahreszeit. www.ruegg-cheminee.com 5 Südliches Flair mit „Trinidad”. Es ist ein großer DesignGartengrillkamin, der mit allen für das Kochen im Freien konzipierten Modulen von Palazzetti kompatibel ist. www.ofenwelten.de/palazzetti
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1 100 Prozent Made in Germany
und 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Für die Besitzer einer Freiluftküche heißt es dann ganz nach dem Credo der Freiluftmanufaktur „Draußen daheim. Zusammenkommen und mit allen Sinnen genießen.“ www.freiluftkueche.com 2 Rot, Gelb, Grün: Freche Farben und Retro-Formen kennzeichnen das Lieferprogramm des Gussaluminium-Grills und Feuerstellen der französischen Marke Aluvy. Hier das Modell „Sam”. www.aluvy-design.com
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Kamine & Kachelöfen
3 Wie ein edles Schmuckstück wird das Feuer des Gas-
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Kamins „Fuora-Q M“ vom Glas umschlossen und strahlt damit eine exklusive Atmosphäre aus. Das geradlinige Design unterstreicht die gelassen tanzenden Flammen und bildet ein standhaftes Feuerelement, das den Outdoor-Bereich zur wahren Wohlfühl-Oase macht. www.ofenwelten.de/spartherm 4 Ob auf einer Stange in den Rasen gesteckt oder auf eine Steinplatte gestellt – ein besonderes Ambiente verspricht die massive Feuerfackel. Der Clou: Als Brennmaterial dient eine Wachsrolle, die alternativ auch selbst hergestellt werden kann: mit 300 Gramm geschmolzenen Kerzenresten und einer Toilettenpapierrolle. www.ofenwelten.de/leda 5 Ein hochwertiger Holzbackofen im Garten, wie hier von Wolfshöher, sorgt für viele kuliniarische Genüsse: zum Beispiel für eine leckere Pizza, einen saftigen Braten oder für frisch gebackenes Brot. www.wolfshoehe.de
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Attika, Brunnmatt 16, CH-6330 Cham, Tel. 0041/41/7848080, attika.ch
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Austroflamm, Austroflamm-Platz 1, A-4631 Krenglbach, Tel. 0043/7249/46443-0, austroflamm.com
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Holzbacköfen
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Bluekat, Im Wiesengrund 13–15, 53577 Neustadt-Wied, Tel. 02693/966955-0, KaminFILTERKAT.de
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Buderus – Bosch Thermotechnik GmbH, Sophienstr. 30–32, 35576 Wetzlar, Tel. 06441/418-0, buderus.de
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Bullerjan, Neuwarmbüchener Str. 2, 30916 IsernhagenKirchhorst, Tel. 05136/9775-0, bullerjan.com
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Camina & Schmid, Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf, Tel. 05402/7010-10, camina-schmid.de
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CB-tec, Behaimweg 2, 87781 Ungerhausen, Tel. 08393/9469-0, neocube-fire.de, monolith-fire.de, cb-tec.de
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Cera Design, Am Langen Graben 28, 52353 Düren, Tel. 02421/12179-0, cera.de
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Cerampiù, Via dell’Artigianato, 19, I-31011 Asolo (TV), Tel. 0039/0423/ 529689, cerampiu.com/de
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Aus Beton/feuerfest
Naturstein/Speckstein
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Ofenkacheln/Keramik
Mit Wassertechnik
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Pelletöfen
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Firma
Funkenschutzplatte
Heizeinsätze für Öfen und Herde
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LED & Zubehör
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WER LIEFERT WAS?/ANSCHRIFTEN
Efecto, Margaretenweg 30, 96479 Weitramsdorf, Tel. 09561/319315, efecto.de
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Systeme & Zubehör
Systeme & Zubehör
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Erlus, Hauptstr. 106, 84088 Neufahrn/NB, Tel. 08773/18-0, erlus.com
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Faber – Glen Dimplex, Saturnus 8, NL-8448 Heerenveen, faberfires.com
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Focus Kamine, focus-kamin-design.de
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Ganz, Dorfstr. 101, CH-8424 Embrach, Tel. 0041/44/8664444, ganz-baukeramik.ch
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Gutbrod, Medlinger Str. 7, 89423 Gundelfingen, Tel. 09073/997500, gutbrod-keramik.de
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Häussler, Nussbaumweg 1 88499 Heiligkreuztal, Tel. 07371/9377-0, backdorf.de Hagos, Industriestr. 62, 70565 Stuttgart, Tel. 0711/78805-0, hagos.de
Inderwies, Winkelstr. 2, 63773 Goldbach, Tel. 06021/570299, inderwies-keramik.de
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Glaskeramik Sichtscheiben
Kohle
Elektrisch
Gas
Pellets
Kohle
Holz
Mit Wassertechnik
Aus Stahl
Aus Gusseisen
Aus Schamotte
Aus Beton/feuerfest
Naturstein/Speckstein
Spezialputz
Ofenkacheln/Keramik
Mit Wassertechnik
Fertigkamine
Pelletöfen
Kaminöfen
Firma
Funkenschutzplatte
Heizeinsätze für Öfen und Herde
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Holzbacköfen
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Systeme & Zubehör
Systeme & Zubehör
Kutzner + Weber, Frauenstr. 32, 82216 Maisach, Tel. 08141/957-0, kutzner-weber.de
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Kuzman Invision, Aurachhöhe 6, 91126 Kammerstein, Tel. 09178/99666-0, kuzman-led.de
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La Nordica-Extraflame, Via Summano 66/a, I-36030 Montecchio Precalcino (VI), Tel. 0039/0445/804000, lanordica-extraflame.com
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Leda, Groninger Str. 10, 26789 Leer, Tel. 0491/6099-0, leda.de
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NunnaUuni Oy, Joensuuntie 1344 C, FI-83940 Nunnanlahti, Tel. 00358/207/508207, nunnauuni.com
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Oranier, Oranier Str. 1, 35708 Haiger, Tel. 02771/2630-160, oranier.com
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Palazzetti, Via Roveredo 103, I-33080 Porcia (PN), Tel. 0039/0434/922922, palazzetti.de
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Piazzetta, Via Montello 22, I-31011 Casella d'Aslo (TV), Tel. 0039/0423/5271, gruppopiazzetta.com
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Ortner, Hürmer Str. 36, A-3382 Loosdorf, Tel. 0043/2754/2707, ortner-cc.at
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Aus Stahl
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Aus Schamotte
Aus Beton/feuerfest
Naturstein/Speckstein
Spezialputz
Ofenkacheln/Keramik
Mit Wassertechnik
Fertigkamine
Pelletöfen
Kaminöfen
Firma
Funkenschutzplatte
Heizeinsätze für Öfen und Herde
Verkleidungen
LED & Zubehör
Transportable Öfen
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Kamine & Kachelöfen
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ANSCHRIFTEN
AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V., 47623 Kevelaer, Tel. (02832) 9748044, www.kachelofenwelt.de Aduro, 8361 Hasselager, Dänemark, Tel. (0045) 70/274703, www.adurofire.de Aluvy, 38260 Porte-des-Bonnevaux, Frankreich, Tel. (0033) 481/683983, www.aluvy-design.com Andreas Zapfe, 84032 Altdorf, Tel. (0871) 9538712, www.zapfe-ofenbau.de Axel Götze, 08523 Plauen, Tel. (03741) 707020, www.kamine-und-oefen.de Blauer Engel – RAL, 53229 Bonn, Tel. (0228) 688950, www.blauer-engel.de Brunner, 84307 Eggenfelden, Tel. (08721) 771-0, www.brunner.de Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks, 53757 Sankt Augustin, Tel. (02241) 3407-0, www.schornsteinfeger.de Deutsche Umwelthilfe e. V., 78315 Radolfzell, Tel. (07732) 9995-0, www.duh.de Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt), 10829 Berlin, Tel. (030) 78730-0, www.dibt.de Deutsches Pelletinstitut (DEPI), 10117 Berlin, Tel. (030) 6881599-55, www.depi.de Die Heizkammer, 59581 Warstein, Tel. (02902) 525882, www.heizkammer.de Drooff, 59929 Brilon, Tel. (01805) 827373, www.drooff-kaminofen.de Forstner, 6971 Hard, Österreich, Tel. (0043) 5574/84211, www.speichertechnik.com Freiluftmanufaktur, 48356 Nordwalde, Tel. (0251) 59065620, www.freiluftkueche.com Gesamtverband OfenBau e. V. (GVOB), 47623 Kevelaer, Tel. (02832) 9748044, www.gvob.de Gütegemeinschaft Kachelofen e. V. (GGK), 67071 Ludwigshafen-Oggersheim, Tel. (0621) 67184315, www.gzko.de Hafnertec, 3370 Waasen, Österreich, Tel. (0043) 7412/53694, www.hafnertec.com
Hase, 54294 Trier, Tel. (0651) 8269-0, www.hase.de Hecker, 44287 Dortmund, Tel. (0231) 9455-0, www.hecker.de Heizbär & Eisbär, 89290 Buch, Tel. (07343) 9296262, www.wir-reissens.de HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V., 60528 Frankfurt/M., Tel. (069) 256268-0, www.ratgeber-ofen.de
MCZ, 33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN), Italien, Tel. (0039) 0434/599599, www.mcz.it/de Mennes, 59379 Selm, Tel. (02592) 9102-0, www.mennes.de Morsø, 7900 Nykøbing Mors, Dänemark, Tel. (0045) 9669/1900, www.morsoe.com Moya Birch Bark, 10999 Berlin, Tel. (030) 44703826, www.moya-birchbark.com
Höfats, 87437 Kempten, Tel. (0831) 98909460, www.hofats.com
Muenkel, 36132 Eiterfeld, Tel. (06672) 9290-50, www.muenkeldesign.eu
Ikarus, 63571 Gelnhausen, Tel. (0605) 197555, www.ikarus.de
Nordpeis, 3420 Lierskogen, Norwegen, Tel. (0047) 322/4700, www.nordpeis.de
Irlbacher, 92539 Schönsee, Tel. (09674) 9200-0, www.irlbacher.com
Ofen Innovativ, 86633 Neuburg-Rödenhof, Tel. (08431) 537007, www.ofen-innovativ.de
Justus, 35708 Haiger, Tel. (02771) 2630-200, www.justus.de
Ofenbau Kummer, 3384 Groß Sierning, Österreich, Tel. (0043) 2749/4496, www.ofenbaukummer.at
Kalfire, 5951 DH Belfeld, Niederlande, Tel. (0031) 77/3730007, www.kalfire.com Kaufmann, 95111 Rehau, Tel. (09283) 89806-0, www.kaufmann-keramik.de
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IMPRESSUM VERLAGSANSCHRIFT: Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstraße 17 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 Telefax (0711) 5206-300 E-Mail: info@fachschriften.de Internet: www.renovieren.de, www.ofenwelten.de VERLAGSLEITUNG: Tilmann Münch, Christian Schikora CHEFREDAKTION: Kurt Jeni (verantwortlich), Jutta Lorenz
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Kamine & Kachelöfen
REDAKTION: Ute Schwammberger (Assistenz, Schlusskorrektur), Martin Henze (freier Autor) ANZEIGEN: Marc Kurowski (Anzeigenverkaufsleitung), kurowski@fachschriften.de, Angelika Michailidou (Disposition), michailidou@fachschriften.de GESTALTUNG: Dolde Werbeagentur, Stuttgart, Suzanne Grammer, Heike Heinemann, Sophie Lösching, Jochen Otte HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.)
DRUCK: Print Media Group GmbH, Gutenbergstraße 4, 69181 Leimen VERTRIEB: Partner Medienservices GmbH Julius-Hölder-Straße 47 70597 Stuttgart Preis: Einzelheft 7,80 Euro, Direktbestellung unter: www.fachschriften-verlag.de/ sonderausgaben, 7,80 Euro zuzüglich Versandkosten. BANKKONTO: HypoVereinsbank IBAN: DE 72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 EG Ust.-Id.Nr.: DE 147 321 116
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist ARCHITEKTUR+ KÜCHE nur mit unserer Genehmigung gestattet. Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. ISBN 978-3-945604-83-0 Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus modernisieren, bauen., Bauen & Renovieren, DIE NEUEN BÄDER, Exklusive TRAUMBÄDER, küche+architektur, ARCHITEKTUR+ÖFEN, homes4future, smartlive, Fertighäuser, Schwimmbad+Sauna, HausbauHelden
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ird mit Gas oder Öl geheizt? Gibt es dazu eine alternative Lösung? Können wir einen Ofen mit Holzbefeuerung einbauen? Fragen über Fragen. Die zurzeit ziemlich drastisch gestiegenen Preise für Gas und Heizöl machen Immobilien mit einem Feuermöbel noch attraktiver, als sie es bisher ohnehin schon waren. So mancher Käufer oder Mieter schrecken sogar aus Sorge vor der fehlenden Versorgungssicherheit und dem Gedanken an kalte Räume im Herbst und Winter vor Objekten zurück, die mit fossilen Energien beheizt werden. Auch neben dem ökonomischen Aspekt ist bei Häusern und Wohnungen mit einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen der ökologische wichtig: Sie heizen umweltfreundlich und CO2-neutral. Die Zukunftsenergie Holz ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende, die immer mehr Käufer und auch Mieter im IMPRESSUM Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG 70731 Fellbach www.fachschriften-verlag.de www.ofenwelten.de Redaktion: Jutta Lorenz, Kurt Jeni (verantwortlich), Ute Schwammberger (Assistenz)
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