pro fertighaus 11/12-2018

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profertighaus Ausgabe 11/12-2018

Heizen im Herbst Kuscheln mit Kaminen und Kachelöfen Musterhäuser Ausstellung Fellbach ist die erste Adresse

Stadtvilla mit Hightech

Komfortabler Klassiker Fünfkampf: Bungalows im Vergleich

Bittermann & Weiss

Davinci „Habermann“

Fullwood „Am Oberrhein“

Meisterstück „Fusion“

Regnauer „Rauschberg“

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Oliver Gerst, stellvertretender Chefredakteur, pro fertighaus

Leben? Eben!

Komfortables Wohnen von Anfang an genießen, sich im Fall der Fälle schwellenfrei bewegen und bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden bleiben können: Für die Verwirklichung aller drei Hauswünsche ist ein Bungalow prädestiniert! Neben Senioren erkennen deshalb zunehmend auch jüngere Familien die Vorteile des eingeschossigen Bauens. Grund genug, im „Fünfkampf” ganz unterschiedliche Bungalow-Konzepte vorzustellen und zu vergleichen (Seite 16). Wie das Ehepaar Wolbert die Idee „eben leben” für sich entwickelt hat und welche Freiheiten sich daraus ergeben, erzählt die Reportage vorweg (10). Was zu beachten ist, wenn von vornherein barrierefrei geplant werden muss, verrät der Ratgeber „Bauen für alle Lebenslagen” (22). Ohne Hindernisse lässt sich aber auch das zweigeschossige Haus realisieren – Zauberwort: Aufzug.

Wie so ein Wohnkonzept aussehen kann? Die Hausreportagen auf Seite 26 und 62 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten!

Wer sich generell einen Überblick über ein- und zweigeschossige Häuser verschaffen will, geht am besten auf eine Musterhaus-Ausstellung – wir geben Tipps zum effektiven Musterhausbesuch und zeigen, wo die wichtigsten Ausstellungen in Deutschland zu finden sind (46). Die älteste und eine der größten Ausstellungen betreibt die Gesellschaft „Eigenheim & Garten” in Fellbach mit derzeit 57 Objekten. Häuser mit aktueller Architektur, Technik und Raumplanung bieten hier einen umfassenden Querschnitt (42).

Träumer Häuslebauer!

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Viel Spaß beim Ausstellungs-Besuch und beim Blättern im Heft!

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3

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programm Themenübersicht

Mit Aufzug ein echtes Komforthaus

26

58

Haus für alle Fälle

Erste Adresse 42 Musterhäuser: ist die Ausstellung Fellbach

Ausgabe 11/12-2018

Titelhaus: Kitzlinger

profertighaus

proseminar

06

22

Szene Fakten, Kommentare und

Unterhaltung rund um den Fertigbau

36

Elektroinstallation Richtig planen: Steckdosen, Medien, Smarthome & Co

10

Architektur Ruhesitz: Cool mit Pool

42

Ausstellung Fellbach Erste Adresse für Musterbesucher: geballte Information

16

Fünfkampf Bungalows im Vergleich:

46

Musterhaus-Ausstellungen Großer Deutschland-Überblick: fast 500 Häuser

30

1 Haus – 4 Meinungen „Nordwind” von Léonwood: Ein runde Sache?

54

Kamine & Kachelöfen Welcher Ofen

So wohnt man heute auf einer Ebene

profertighaus 50

Paul Daleiden: Kurskorrekturen nötig

projekt

passt zu mir? Eine Entscheidungshilfe!

protokoll 51

Zur Baupolitik Chefredakteur a.D.

Adressen Anschriften & Kontaktdaten von allen Firmen im Heft; Impressum

produkt 52

Rund ums Bauen Kurz informiert: Aktuelles zu Haus, Technik und Wohnen

26

Komforthaus Freie „Rolli”-Fahrt auf

32

Familienkonzept Musterhaus: flexible

40

Stadtvilla Öko-Holzhaus mit Hightech:

58

Haus für alle Fälle Wohnensemble: Zwei Gebäudeteile, Mitteltrakt, Einlieger

provision

62

Haus am See Zwischen Wald und Wasser: Außen Landhaus, innen Bauhaus

67

4

allen Ebenen – Aufzug macht’s möglich

Räume und Plus-Energie-Technik

prodomo 66

Architektur-Klassiker modern interpretiert

profertighaus

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Freiheit: Hausbau für alle Lebensphasen

profil und Boule – so lässt sich’s leben

pro fertighaus digital lesen.

Barrierefrei Mehr Komfort, mehr

Kolumne „kek berichtet”

„Eigenheim& Garten”: Vergnügliches aus den Ausstellungen

Vorschau Ausgabe 1/2-2019: Spannende Themen im nächsten Heft

unter „Fachschriften“

10

Alterssitz: Mona und Klaus Wolbert genießen vor ihrem Bungalow nicht nur einen Außenpool, sondern auch eine eigene Boulebahn – Entspannung pur zu zweit oder mit Freunden ...

STUTTGART

FRANKFURT

MÜNCHEN

200

MUSTER HÄUSER

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profertighaus

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profertighaus Szene

MIT MODERNER FORMENSPRACHE Der Hersteller Lehner-Haus hat ein neues Musterhaus in der Fertighausausstellung Günzburg eröffnet. Die zeitlos elegante Putzfassade soll den Geschmack zahlreicher Baufamilien ebenso treffen, wie die Auswahl ganz verschiedener Fensterformate. Große Glasflächen lassen reichlich Tageslicht ins Innere des Effizienzhauses 40 Plus. Auffällig ist der Verzicht auf Dachüberstände, wodurch der gesamte Baukörper eine klare und moderne Formensprache spricht. www.lehner-haus.de

BAUKINDERGELD NACH EINZUG BEANTRAGEN Seit dem 18. September 2018 können Familien und Alleinerziehende das Baukindergeld bei der KfW Bankengruppe online beantragen. Den Zuschuss von 1200 Euro je Kind und pro Jahr gibt es für die erstmalige Neuschaffung selbstgenutzen Wohneigentums, wenn die Kinder im Haus wohnen. Gefördert werden Familien mit bis zu 75000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen pro Jahr, pro Kind kommt ein Freibetrag von 15000 Euro dazu. Baukindergeld wird rückwirkend ab dem 01. Januar Lebensraum Ziegel befürwortet 2018 gewährt, der vorerst BAUKINDERGELD FÜR ERSTEIGENTUM letztmögliche Termin zur Antragstellung ist der 31.

Geplant: pro Kind / Jahr 1.200 Euro | Laufzeit 10 Jahre | Start: 1.1.2018 | Ende: 31.12.2020 | Bearbeiter: KfW Dezember 2020. Baukindergeld wird erst nach Anzahl der Einzug beantragt und Kinder einmal im Jahr ausgemax. zu versteuerndes Einzahlt und ist mit den KfW 90.000 € 105.000 € 120.000 € 135.000 € kommen inkl. Freibetrag Förderprogrammen komBaukindergeld 12.000 € 24.000 € 36.000 € 48.000 € binierbar. www.kfw.de/ baukindergeld Grafik: www.lebensraum-ziegel.de

KURZ BERICHTET

MIT SIGNALWIRKUNG

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Fingerhaus hat in diesem Herbst gleich drei neue Musterhäuser eröffnet: „Sento“ (Bild oben), das Jubiläumshaus am Firmensitz in Frankenberg/Eder, in Kassel die moderne Stadtvilla „Medley 3.0“ (Bild Mitte) und „Uno 2.0“ in Leipzig (Bild unten). Mit zeitgemäßer Architektur und Technik, innovativer Ausstattung und höchster Effizienz bieten alle drei für jeden etwas. www.fingerhaus.de

Rensch-Haus hat in der Ausstellung Schkeuditz bei Leipzig ein neues Musterhaus als Effizienzhaus 40 Plus eröffnet.

Ein Entwurf mit Flachdach-Erker, farblich abgesetztem Eckrahmen und säuleneingefasster Terrasse. Allein fast 95 Quadratmeter nutzbare Fläche wurden im Erdgeschoss umbaut. Da bleibt neben den Bereichen Wohnen, Essen, Kochen und den üblichen Nebenräumen noch Platz für ein Büro oder Gästezimmer. Im Obergeschoss findet eine vierköpfige Familie reichlich Rückzugsraum. www.rensch-haus.com

Gemeinsam mit Ökohaus-Hersteller Baufritz hat die unabhängige Organisation natureplus e.V. jetzt erstmalig komplette Bauteile für wohngesundes Bauen geprüft. Der Hausanbieter erhielt so für seine Innen- und Außenwand, die Dachkonstruktion und das Deckenbauteil eine Zertifizierung.

Damit seien auch sämtliche Baustoff-Kompontenen in diesen Bauteilen überprüft – ein „Meilenstein” laut Stefan Schindele von natureplus. www.baufritz.com

profertighaus

Im Herbst drei neue Musterhäuser

Autor Thomas Drexel stellt 50 aktuelle LowBudget-Häuser vor – vom Singlehaus bis zum Familiendomizil, mit Satteldach oder Flachdach, in Holz oder Beton. Kostenbewusste Bauherren erhalten viele Ideen und Hinweise zur Wahl des richtigen Architekten. Jedes Projekt wird mit Texten, Baudaten und Kostenangaben, Plänen und Fotos vorgestellt. 320 Seiten, etwa 30 Euro. www.dva.de

Foto:Karin & Uwe Annas; adobestock.com

Advertorial

Welches Haus kann ich mir leisten?

Wer das eigene Budget realistisch einschätzt, bevor es auf Haussuche geht, vermeidet unnötige Wege und Enttäuschungen – und die Besichtigung von Immobilien, die nicht zu den eigenen finanziellen Möglichkeiten passen. Deswegen beginnt der erste Schritt zum Eigenheim immer mit der Frage: Wie viel kann ich mir leisten?

E

ine realistische Antwort ist auch enorm wichtig, um eine zügige und solide Finanzierung der Wunschimmobilie auf die Beine zu stellen. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn der Traum vom Haus kurzfristig platzt, weil die finanzierende Bank auf einmal doch kein grünes Licht gibt.

Doch woher wissen Eigenheimbesitzer in spe, wie groß ihr finanzieller Spielraum ist?

Ein Immobilienkauf oder Hausbau ist fast immer mit einem Darlehen verbunden, das in monatlichen Raten abgezahlt wird. Eine schnelle Faustregel für die erste Einschätzung lautet: Diese Rate sollte 35 Prozent des Familien-

nettoeinkommens nicht übersteigen. Welcher Betrag genau übrig ist, lässt sich nur durch eine detaillierte Haushaltsrechnung ermitteln. Bei dieser Rechnung sollte jeder ehrlich sein und das eigene Budget nicht schönrechnen. Zum einen muss die Rate über einen langen Zeitraum gut tragbar sein, zum anderen berechnet die Bank die monatlichen Lebenshaltungskosten ohnehin anhand von Pauschalen. Eine besonders sparsame Kalkulation lohnt sich also nicht.

Einen guten Anhaltspunkt gibt der neu entwickelte Budgetrechner von Dr. Klein. Unter www.drklein.de/budget lässt sich mit nur wenigen

Klicks ausrechnen, welche Immobilie man sich leisten kann und wie sich der finanzielle Spielraum verändert, wenn einzelne Faktoren – wie zum Beispiel Eigenkapital, Einkommen oder Tilgung – variieren.

Auf der Seite befinden sich außerdem viele weitere Informationen zum Thema Budget sowie hilfreiche Tipps rund um die Finanzierung.

Eine individuelle Beratung ersetzt der Rechner natürlich nicht – dafür hat das Thema zu viele Stellschrauben. Es ist in jedem Fall sinnvoll, einen verlässlichen Finanzierungspartner an der Seite zu haben. Die Dr. Klein Privatkunden AG ist einer der größten Vermittler

von Immobilienfinanzierungen in Deutschland und seit über 60 Jahren am Markt erfolgreich. Die Spezialisten für Baufinanzierung von Dr. Klein arbeiten mit mehr als 400 Kreditinstituten zusammen und wissen genau, welche Finanzierungslösung optimal zur individuellen Situation passt.

Dr. Klein Privatkunden AG budget@drklein.de Tel. 0451/1408-3841 www.drklein.de/budget

profertighaus Szene

90 JAHRE OKAL: JUBILÄUMS-MUSTERHAUS Mit der Eröffnung seines neuen Musterhauses in der Fertighauswelt Hannover feierte Okal am 1. August sein 90-jähriges Bestehen. Otto Kreibaum senior gründete am 1. August 1928 die Firma Okal im niedersächsischen Lauenstein. Ausgehend von einer kleinen Tischlerei wurde das Unternehmen zu einem der größten Hausher-

HAUS MIT BÜRO

steller Deutschlands. Wohin die Innovationsfreude das Unternehmen in 90 Jahren geführt hat, zeigt beispielhaft das neue Musterhaus „Langenhagen“. In Feierlaune präsentierten sich vor einen historischen VW Bus „Bully” die Eheleute Ulrike und Otto Kreibaum junior mit OkalGeschäftsführer Wilfried Bolz (rechts im Bild).

Der offene Wohn- und Essbereich ist in „Haus 161” von Elk Fertighaus ein geselliger Treffpunkt, während das abgeschirmte Büro viel Ruhe bietet. Intelligent geplant ist auch das Obergeschoss: Vom Elternschlafzimmer führt die große Ankleide direkt ins Bad. Dank eines eigenen Badezimmers für den Nachwuchs kommt sich niemand in die Quere.

Das Musterhaus kann ab Ende Oktober im Musterhauspark Hessdorf bei Nürnberg besichtigt werden. www.elkhaus.de

HÖCHSTES HOLZHAUS DER WELT

KURZ BERICHTET

Immer wieder beweisen Architekten und Bauunternehmen, dass mit Holz auch weit in die Höhe gebaut werden kann. Jüngstes Beispiel: In der norwegischen Kleinstadt Brumunddal nördlich von Oslo entsteht zur Zeit das weltweit größte Hochhaus aus Holz. Mit seinen 18 Stockwerken wird das „Mjøstårnet” über 80 Meter hoch. Das Gebäude wird ausschließlich aus Holz erstellt – ganz ohne Betonkern. Die Nutzung wird gemischt sein: Die unteren Etagen werden zu Büros, vier Stockwerke dienen als Hotel und in den oberen neun Levels werden Wohnungen untergebracht. www.bi-medien.de

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In Kooperation mit Weberhaus verlost der Möbelanbieter Musterring ein Eigenheim im Wert von bis zu 300 000 Euro (Bild: Beispielhaus). Die Teilnahme ist noch bis 31. Dezember 2018 möglich. Anlass für das große Gewinnspiel ist das 80-jährige Jubiläum von Musterring. Eine Teilnahme ist unter www.musterring.de/meinhaus oder in den Einrichtungshäusern möglich. www.weberhaus.de

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INTELLIGENTES NULLENERGIEHAUS Im Nullenergiehaus „Luxhaus Core.”, das jetzt in der Eigenheim & Garten-Ausstellung in Bad Vilbel eröffnet wurde, vereinen sich anspruchsvolle Architektur und Gebäudeintelligenz zu einem naturnahen Lebensraum.

Das zweigeschossige Flachdachhaus verbraucht im Jahresdurchschnitt nicht mehr Energie, als es selbst erzeugt und seine intelligente Haustechnik arbeitet als stummer Diener autonom im Hintergrund. Der hauseigene Miniserver speichert alle relevanten Daten, Funktionen und Einstellungen. www.luxhaus.de

Die Deutschen legen laut der repräsentativen Forsa-Umfrage „Trendbarometer Nachhaltigkeit 2018“ im Auftrag der Deutschen Fertighaus Holding AG (DFH) besonders hohen Wert auf eine nachhaltige Bauweise. Wichtig sind dabei vor allem langfristig niedrige Kosten für Energie und Instandhaltung, eine der Gesundheit förderliche Bauweise, die Verwendung ökologischer Baustoffe sowie ein hoher Werterhalt. www.dfhag.de; www.zukunft-fertighaus.de

Messen & Termine Consumenta: 27.10.- 04.11.2018 in Nürnberg.

Größter Angebotsbereich auf der Consumenta ist die ENBAU, Bayerns führende Publikumsmesse rund um Bauen, Modernisieren, Energietechnik und regenerative Kräfte. www.consumenta.de Haus. Bau. Ambiente: 09.-11.11.2018 in Erfurt. Messe mit vier Themenwelten: Bauen und Energie, Sanieren und Modernisieren, Dienstleistungen und Beratung sowie Einrichten und Dekorieren. www.haus-bau-ambiente.de

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Messegelände. Mit Sonderbereich „Ein smartes und sicheres Zuhause geben“ und zum Thema Inneneinrichtung „Die neue Wohnlust“. www.messe.de Bauen & Wohnen: 16.-18.11.2018 in Duisburg. Ob Neuoder Ausbau, Wohnen, Renovieren, Sanieren, Immobilien, Finanzieren oder Energiesparen: neue Ideen, Angebote und Trends, z.B. Smarthome, werden nicht nur in der Ausstellung, sondern auch in kostenfreien Fachvorträgen während der Messe präsentiert. www.messen.de

Ob luxuriöse Wellness-Oase, barrierefreies oder farbenfrohes Familienbad: Das Sonderheft „Die neuen Bäder“ gibt umfangreiche Tipps für die Planung der BadAusstattung. Die 100 Seiten für mehr Spaß im Bad sind für 4,80 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich oder plus Versand unter www.buecherdienst.de

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projekt Ruhesitz

Eine Situation zum Träumen für Mona und Klaus Wolbert: Den Tagesausklang auf der eigenen überdachten Terrasse genießen, eventuell nach einem sportlichen Boulespiel auf der eigenen Bahn (Bild rechts).

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Cool: mit Pool & Boule – so lässt sich’s eben leben Ein Alterssitz ohne Kompromisse – das war der Wunsch von Mona und Klaus Wolbert, die in Neuburg an der Donau ein Grundstück gefunden hatten. Auf der Basis des Hauskonzeptes „Nivo” von Fingerhaus planten sie ihr neues Domizil und veränderten es so, dass es ihren Bedürfnissen ganz genau entsprach – inklusive Pool und Bouleplatz!

E

in leises Klacken verrät, dass die Hausbesitzer da sind. Genauer gesagt in ihrem Vorgarten, wo sie auf einem rechteckigen Feld Stahlkugeln werfen. Mona und Klaus Wolbert spielen in ihrer Freizeit Boule beziehungsweise die sportliche Variante

Pétanque. „Wir tragen auch gern Wettkämpfe mit unseren Freunden aus“, sagt die Hausherrin begeistert, die ebenso wie ihr Mann Klaus gerade 60 Jahre alt geworden ist. Als passionierte Boulespieler ließen sie den Platz vor ihrem schneeweißen Flachdachbun-

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6 1 Der Bungalow macht auch in der Dämmerung eine gute Figur – mit zielführender Außenbeleuchtung. 2 Vom Eingang aus geht es nach links direkt in die Küche, dahinter liegt die Garderobe. Offen geht es dann um die Wandscheibe herum in den Wohnbereich, wo sich der Kreis mit der Küche wieder schließt. 3 Couchgarnitur und Essplatz bilden eine Einheit, sind aber klar zoniert. 4 Auch vom Esstisch aus hat man freien Blick auf den großen Fernseher. 5 Die Küche in Hufeisenform bietet alle wesentlichen modernen Features sowie eine praktische Theke. 6 Der dunkle Bildschirm integriert sich optimal in das TV-Möbel.

galow in ein echtes Turnierfeld verwandeln: mit Drainage, feinem Split-Belag und natürlich den vom Verband vorgeschriebenen Maßen. Gäbe es nicht die hohe Zaunanlage zur Straße hin, stünden dort sicher täglich mehrere Zuschauer.

EIN HAUS FÜR ZWEI – IM FALL DER FÄLLE PLUS PFLEGEKRAFT Bei der Planung ihres neuen Zuhauses haben Klaus Wolbert, selbstständiger Wirtschaftsprüfer sowie Steuerberater, und die Sozialwirtin Mona Wolbert nichts dem Zufall überlassen. Zuvor hatte das Paar zehn Jahre in einem Einfamilienhaus zur Miete gewohnt – auch schon in Neuburg, der Heimat von Mona Wolbert. Irgendwann beschlossen sie, einen Altersruhesitz zu bauen, in dem sie komfortabel und vor allem noch viele Jahre

wohnen können. Ein Fertighaus stand auf der Wunschliste ganz oben. Und durch einen Besuch des Musterhauses von Fingerhaus im Bauzentrum Poing sowie der Firmenzentrale in Frankenberg entschieden sie sich für einen speziellen Bungalow des Hausherstellers.

Denn das Modell „Nivo” kam ihren Wünschen nach einem ebenerdigen Haus ohne Keller oder Dachboden recht nahe.

Trotzdem zeichneten Mona und Klaus Wolbert noch ihren eigenen Grundriss mit zwei Arbeitszimmern, einem großen Schlafzimmer ohne Ankleide, „die hätte zu viel Platz weggenommen“, sowie einer kleinen, funktionalen Küche. Wichtig war dem Paar zudem eine Geschosserhöhung um 20 Zentimeter, sodass die Räume 2,65 Meter hoch sind, und die bodentiefen Fenster 2,30 Meter.

So entstand ein lichtdurchflutetes Zuhause mit rund 150 Quadratmetern Wohnfläche.

Der Clou am Grundriss ist der mittig gelegene „Block“ aus Speisekammer und Garderobe, um den man, von der Diele kommend, über den Wohnbereich und die Küche herumlaufen kann.

STOLZ AUF MÖBEL NACH MASS VOM KÜCHENBAUER Die Garderobe mit den grauen Einbauschränken ist dann auch gleich der erste Hingucker bei der Besichtigung. „Eine Sonderanfertigung vom Küchenbauer“, erklärt Klaus Wolbert verschmitzt, „der hat auch den Waschtischunterschrank im Bad, die Möbel in der Speisekammer und einen Schrank in meinem Büro gebaut.“ Dorthin führt er den Besuch als Nächstes. Ein großes

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1 1 Viele Akten und drei aktive Bildschirme signalisieren, dass Klaus Wolbert häufig in seinem Homeoffice arbeitet. 2 Das Bad – wenn es nach Hausherrin Mona Wolbert geht, der schönste Raum des Hauses. 3 Das Schlafzimmer ist direkt mit dem Bad verbunden.

Der Weg dorthin führt immer am Doppelbett vorbei. 4 Wellness im Garten: Der Pool bildet dafür ein wichtiges Mosaiksteinchen.

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Regal voller Aktenordner und drei Bildschirme auf dem Schreibtisch signalisieren, dass der Hausherr fast ausschließlich von zu Hause aus seine Mandanten betreut. Seit einigen Jahren hilft ihm seine Frau bei der Organisation der Aufträge. „Das ist toll“, schwärmt Klaus Wolbert, der sich von seiner Kommandozentrale aus auch ehrenamtlich um die Verwaltung der Pfadfinderburg Rieneck kümmert.

POOL, AUSSENDUSCHE UND BALD EINE GARTENSAUNA Die Hausherrin hat ein eigenes, etwas kleineres Arbeitszimmer. Gästesofas sucht man vergeblich. „Wir haben das Haus für uns gebaut“, erzählt Mona Wolbert, „Übernachtungsbesuch bringen wir

in einem der nahe gelegenen Hotels unter.“ Die Dusche im Gäste-WC hat in erster Linie etwas mit der Zukunft zu tun: „Wenn wir mal alt sind und Hilfe brauchen, kann im Erdgeschoss eine Pflegekraft einziehen – das vollwertige Bad ist dann schon vorhanden.“ Schließlich geht sie voran durch das Schlafzimmer mit dem großen Einbauschrank in den für sie „schönsten Raum des Hauses“: das Bad. Wie überall im Haus bedeckt auch hier Stäbchenparkett aus Eiche den Boden, ein schöner, wohnlicher Kontrast zu den weißen Möbeln und Wänden.

Zu Mona Wolberts zweitem Lieblingsplatz führt der Weg durch das große Wohn- und Esszimmer in die offene Küche in L-Form, „mein Reich“, wie

sie gerne betont. Der Raum ist praktisch gestaltet und ermöglicht kurze Wege beim Hantieren mit Töpfen und Pfannen. Zu einem besonderen Highlight des Domizils geht es schließlich nach draußen: zum drei mal sechs Meter großen Schwimmbad. „Wir lieben diesen Pool“, meint Mona Wolbert überzeugt. Um das Wellnessangebot komplett zu machen, soll demnächst in einen der beiden Gartenschuppen eine Sauna einziehen. Die Außendusche für die anschließende Abkühlung steht schon.

BASTEL-WERKSTATT NEBEN DER DOPPELGARAGE Ein weiteres Hobby der umtriebigen Baufamilie offenbart sich um die Ecke: Neben der Doppelgarage steht die Werkstatt

FAKTEN Hersteller: Fingerhaus 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-0 www.bautipps.de/fingerhaus Maße: 14,00 x 12,50 m

ARBEITEN 18,5

ARBEITEN 12

14,00 m

DUSCHE 5

Entwurf: Kundenhaus

12,50 m

HWR 9

Wohnfläche: EG 151 m2 Bauweise: Holzverbundkonstruktion (U-Wert 0,123 W/(m²K), Flachdach, eingeschossiger Bungalow, Putzfassade

2

Preise: Müssen direkt beim Hersteller erfragt werden

SPEISEK. 2,5

GARD. 3

Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Multimediapaket „homeway-Multivision“, Primärenergiebedarf 55,2 kWh/m2a; Effizienzhaus 55

DIELE 19,5 KOCHEN 12

SCHLAFEN 20 WOHNEN/ ESSEN 39

BAD 10,5

Lieferradius: Deutschland, Schweiz, Luxemburg

3

von Klaus Wolbert. Hier bastelt er an seinen ferngesteuerten Flugzeugen und Segelbooten.

Währenddessen kümmert sich Mona um die beiden Katzen Gato und Mascha oder lebt ihren grünen Daumen im professionell angelegten Garten aus.

Ein Mähroboter sorgt dafür, dass die großen Rasenflächen immer tipptop aussehen.

Anschriften Seite 51

Unternehmen & Portfolio: Individuell geplante Ein- und Zweifamilienhäuser in umweltbewusster und energieeffizienter Holzfertigbauweise. Familienunternehmen seit 1820. Seit 1948 Fertighaus-Produktion, mehr als 13 000 realisierte Häuser; 732 Mitarbeiter ERDGESCHOSS

Mehr Bungalows zeigt unser Vergleich „Fünfkampf” ab Seite 16

4

WIRTSCHAFTLICHE HEIZUNG, NUTZUNG DER ABWÄRME Beheizt wird das Haus von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Hauswirtschaftsraum, mit der die Wolberts sehr zufrieden sind. „Die geringen Stromkosten sprechen für sich“, sagt der Hausherr. Seiner Frau gefällt die geregelte Lüftung mit Wärmetauscher, denn „da wird nichts verschwendet.“ ■ og

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profil Fünfkampf

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MEISTERSTÜCK-HAUS FUSION

So wohnt man heute auf einer Ebene

BUNGALOWS IM VERGLEICH

War das eingeschossige Haus noch bis vor wenigen Jahren ausschließlich von Interessenten jenseits der 60 nachgefragt, erfindet die Fertighausbranche den Bungalow derzeit neu – mit moderner Architektur, individuellen Raumprogrammen und abwechslungsreicher Optik.

Auch und gerade für Jüngere. Fünf Häuser im Vergleich!

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REGNAUER RAUSCHBERG

DAVINCI HAUS HABERMANN BITTERMANN & WEISS KUNDENHAUS

FULLWOOD HAUS AM OBERRHEIN

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ine harmonische Kombination aus schwarzem Holzfachwerk und Glas mit starkem Bezug zur Natur ist Haus Habermann” von Davinci Haus. Die großen Dachüberstände schützen die Innenräume vor der hochstehenden Sommersonne und das tragende Holzskelett vor Schlagregen. Innen sind die rund 165 Quadratmeter Wohnfläche sehr freizügig aufgeteilt.

Zum Garten hin ist die Fassade komplett transparent, wodurch die Räume eine optische Erweiterung nach draußen erfahren.

Der elegante Wohn-Essbereich mit offener Küche beherrscht das Erdgeschoss. Ein Fitnessraum und ein Arbeitszimmer schließen direkt an diesen offenen Allraum an. Durch die begehbare Ankleide geht es in die privaten Rückzugsräume, die so geschickt vom Gemeinschaftsbereich entkoppelt werden. Erwähnenswert ist das extrem großzügige, aber gut zonierte Wellnessbad mit Sauna und etwas separiert angeordnetem WC, das sichtgeschützt liegt. So kann auch das Bad mit hohem Glasanteil und weitem Blick punkten.

Ein separates Gäste-WC, das

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profil Fünfkampf

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BITTERMANN & WEISS KUNDENHAUS

DAVINCI HAUS HABERMANN

Die Wohnlandschaft im Vorbau hat Nischencharakter. Sie ist zwar offen verbunden mit dem Essplatz, aber via Wandscheibe deutlich von der Küche getrennt und völlig ungestört vom übrigen Geschehen im Haus zu nutzen. Obwohl von der Diele aus eine Sichtachse bis auf die Terrasse besteht, ist der Wohnbereich von dort nicht einsehbar.

Stärker kann man Haus und Natur wohl kaum verbinden. Maximale Transparenz erlaubt hier das Holzskelett, das komplett mit Glas ausgefacht ist, der Wohnraum verlängert sich so mühelos auf die Terrasse und bis in den Garten. Der Schwarz-Weiß-Kontrast von Holz und Decke bringt Spannung ins edle, nüchterne Design.

11,50 m 16,65 m

ARBEITEN 17 WOHNEN/ ESSEN 50

FITNESS 11

KOCHEN 12

WC 2 ANKLEIDE 8,5

KOCHEN/ ESSEN 45,5

AR 8

GARAGE

WOHNEN 31 DIELE 10,5

ERDGESCHOSS

SAUNA 4

BAD 11,5

AR 6,5

TECHNIK 14

HWR/ TECHNIK 14,5

DIELE 11

SCHLAFEN/ ANKLEIDE 19

GAST 12,5 WC 3

11,66 m

gleichzeitig eine praktische Garderobennische in der Diele schafft und ein Technikraum, der auch von außen zugänglich ist, runden das Raumangebot praktisch ab.

Fazit: Ein nahezu maximal transparent gestalteter Bungalow. Dafür braucht es ein entsprechend großes Gartengrundstück als „Sichtschutz”!

Das „Haus am Oberrhein” von Fullwood wurde als komplett barrierefreier, rollstuhlgerechter Bungalow konzipiert mit entsprechend breiten Türen und ausreichenden Verkehrsflächen. Auch Terrasse und Garten sind eben und ohne Stolperfallen zu erreichen. Das Hausinnere zeichnen Helligkeit und Luftigkeit durch übergroße Raumhöhe aus sowie die Kiefernblockwände beziehungsweise die sichtbare Dachkonstruktion aus Fichtenholz. Von der Diele aus sind zunächst Gästezimmer und zugehöriges WC sowie der Hauswirtschaftsraum zu erreichen. Die Diele selbst ist groß genug für eine vernünftige Garderobe. Via Schiebetüre geht es ins Bad mit Sauna, das wiederum mit der Ankleide und schließlich mit dem Schlafzimmer verbunden ist.

Gegenüber dieses Traktes liegt der offene Allraum mit den Funktionen Kochen, Wohnen und Essen, wobei sich Letztere bis in den verglasten Erker ausdehnt. Ein Abstellraum ergänzt den Grundriss sinnvoll.

Fazit: Ein einschaliges Blockhaus als Alterswohnsitz ohne Barrieren, mit gesundem Wohlfühl-Wohnklima und fast paritätischer Aufteilung von privaten Rückzugsräumen und offenem Wohnbereich.

Das Besondere an „Fusion” von Meisterstück-Haus ist die Kombination zweier Konstruktionsarten: Unter eine schützende Hülle, die in Bauhaus-Architektur aus Holztafel-

15,11 m

ERDGESCHOSS

SCHLAFEN 14,5

BAD 20

Rustikal-gemütlich und freundlich-modern ist die Szenerie im Wohnblockhaus.

Die Kaminanlage mit Holzstapelfach gliedert den Allraum in klare Funktionszonen fürs Wohnen und den Essplatz.

Zusammen mit der offenen Küche und der ebenfalls offenen Diele ergibt das die halbe Wohnfläche.

12,50 m

SCHLAFEN 16

SAUNA 4,5

ANKLEIDE 8

Ein Grundriss wie gemacht für eine vierköpfige Familie, der hier aber für ein Paar entwickelt wurde, das zwei Gästezimmer mit zugehörigem Duschbad braucht.

Zwischen Gast- und Privatbereich liegen Abstell- und Technikraum, in Richtung Garten wird hinter der verglasten SkelettKonstruktion mit der Natur gewohnt.

Klare Aufteilung des Hauses in zwei Trakte mit Schwerpunkt Privatbereich.

Dazu zählen Schlafzimmer, Gästezimmer, Bad, Flur und ein Abstellraum. Im kleineren Trakt wird offen gewohnt – hier dominiert der Essplatz mit Kaminofen.

Die Diele erschließt außerdem Hauswirtschafts-/Technikraum und Gäste-WC.

SCHLAFEN 17

GAST 14

BAD 5

BAD 9 HWR 11,5

AR 6

14,36 m

9,01 m

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 61,5

BAD 14 WC 2,5

WOHNEN/ ESSEN 45

13,79 m

KOCHEN 17,5

REGNAUER RAUSCHBERG

13,79 m 15,20 m

AR 3

MEISTERSTÜCK-HAUS FUSION

SCHLAFEN 17,5

DIELE 12,5 GAST 12,5

BAD 7,5

FLUR 8

AR 5

WC WC 30,0 DIELE 5,5

DIELE 15,5

HWR 5

GAST 10,5

ARBEITEN 8,5

FULLWOOD HAUS AM OBERRHEIN

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 35

HWR 8 GAST 12

ERDGESCHOSS

ERDGESCHOSS

ERDGESCHOSS

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profertighaus

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profil Fünfkampf BITTERMANN & WEISS KUNDENHAUS bauelementen und mit Flachdach gestaltet wurde, legt sich eine filigrane und transparente Skelettbau-Struktur aus Holz und Glas, die eine maximale Verbindung zur Natur ermöglicht. Der zentrale Treffpunkt im Haus sind – offen ineinander übergehend – Küche, Essplatz und das eigentliche „Wohnzimmer”. Obwohl sich diese drei Bereiche einen offenen Raum teilen, ist durch die innen liegende Fachwerkstruktur eine klare Zonierung der jeweiligen Funktionen wahrnehmbar.

Der Wohnbereich grenzt sich durch einen vorspringenden Erker und einen abweichenden Bodenbelag von den benachbarten Bereichen ab. Fast unbemerkt geht es von hier aus in den Privatbereich der Bauherren. Das Schlafzimmer verfügt über ein eigenes und nur von hier aus erreichbares Bad en suite mit bequem begehbarem Duschraum. Für Gäste stehen zwei(!) Räume und ein kleines Extra-Duschbad zur Verfügung.

Fazit: Ein moderner, offener Bungalow, der durch großzügige Dachüberstände wertvolle Außenbereiche entstehen lässt, die selbst bei wechselhaftem Wetter gut nutzbar bleiben.

Ganz bewusst ohne Keller und eingeschossig (also ohne Treppe), aber mit Komfort und Großzügigkeit wurde dieses „Kundenhaus” von Bittermann & Weiss geplant. Der Eingangsbereich ist nach Norden ausgerichtet, und unter dem kleineren Pultdach zur Straßenseite hin sind die Funktionsräume wie Diele, Gäste-WC und Technik-Raum sowie ein Arbeits- beziehungsweise Gästezimmer untergebracht. Im größeren Baukörper liegt die Wohnzone – nach Süden in Richtung Garten ausgerichtet.

Durch die Rundumverglasung sind auf dieser Hausseite alle

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Die Küche mit Frühstückstheke ist durch den wechselnden Bodenbelag klar abgesetzt vom Essplatz, beide bilden aber dennoch eine direkte Einheit. Eyecatcher in der Schwarz-Weiß-Küche sind die roten „Farbkleckse”, Holztöne bestimmen dagegen das Ambiente beim Essen – bei Bedarf mit Blick aufs Feuer im Kaminofen!

DAVINCI HAUS HABERMANN Die kühle Strenge des Holzrasters prägt den Charme von Kochstation und Essplatz für Sechs. Schlichte Großzügigkeit und Funktionalität ergänzen sich hier zu einem besonderen Wohnerlebnis. Die Kochinsel ist dem Tisch zugewandt und erlaubt so Kommunikation während der Arbeit, im Rücken das hochglänzend weiße Küchenmöbel.

FULLWOOD HAUS AM OBERRHEIN Der Essplatz steht im direkten Bezug zur Kochinsel und damit zur Küche insgesamt. Wenn der Tisch bei großen Feiern zu klein wird, kann er bis in das verglaste Zwerchhaus erweitert werden. Die Vollholzwände und die sichtbare Holzbalkenkonstruktion generieren eine charakteristische Wohnatmosphäre.

MEISTERSTÜCK-HAUS FUSION Die Kochinsel übereck folgt der Geometrie des Raumes und gewährt beim Kochen und Arbeiten einen Panoramablick aufs Grundstück – die vollverglaste Außenhülle macht’s möglich. Der direkte Zugang auf die Terrasse lockt bei schönem Wetter nach draußen, wo der Weg zur Sitzgruppe genauso kurz ist wie zum Essplatz drinnen!

REGNAUER RAUSCHBERG Eine zeitlos moderne Küche in U-Form und warmen Farbtönen bildet zusammen mit dem Holzfußboden einen sympathischen Kontrast zu den weißen Wänden und der weißen Decke. Die offene Küche ist Teil des eher kleinen Allraums, der in Verbindung mit der breit umlaufenden Holzterrasse steht.

Oliver Gerst Stellvertretender Chefredakteur

Der Bungalow – ein Haus mit Zukunft Räume üppig mit Licht versorgt. Diese erreichen unter dem Staffelgeschoss (im Versatz der Pultdächer) eine bemerkenswerte Höhe von 4,80 Metern. Am meisten Fläche belegt das Wohnen in einem Vorbau. Offen angeschlossen sind Essplatz und Küche.

Dazu kommen zwei Abstellräume mit direktem Zugang zur Doppelgarage. Schlafzimmer, Ankleideraum und Bad bilden eine eigene Einheit.

Fazit: Ein repräsentatives Gebäude mit flachgeneigten Pultdächern, das ohne Keller auf Bodenplatte steht. Der Bungalow beinhaltet alles, was eine kleine Familie zum komfortablen Wohnen braucht.

Zunächst fällt bei „Haus Rauschberg” von Regnauer

Hausbau das Satteldach ins Auge, das nach Süden nahzu vollständig mit Photovoltaikmodulen belegt ist. Darunter machen bodentiefe Verglasungen mit Holzschiebeläden in der verputzten Haushülle auf sich aufmerksam. Im Innern sind alle Räume durch schwellenlose Übergänge erreichbar.

Rechter und linker Hand der Diele liegen zunächst GästeWC und Hauswirtschaftsraum.

Durch eine Tür gelangt man in den offenen Wohnbereich mit ebenfalls offener Küche. Eine weitere Türe erschließt im rückwärtigen Teil des Hauses die privaten Räume: Schlaf-, Gäste- und Arbeitszimmer sowie das Bad. Fazit: Ein Zuhause für die dritte Lebensphase komplett

Bittermann & Weiss

Davinci Haus

barrierefrei und rollstuhlgerecht, das – hier von nur einer Person bewohnt – ausreichend Wohnfläche bietet und dank Abstell- und Hauswirtschaftsraum gut ohne Keller auskommen kann!

■ og

WERTUNG Grundriss Einteilung, Nutzbarkeit und Belichtung der Räume (Fensteranordnung, Glasflächen). Praktikabilität von Verkehrsflächen, Treppen- und Dielensituationen.

Optik Dach- und Fassadengestaltung, Architekturdetails (Gauben, Erker usw.), Farbgebung, Materialauswahl.

Die Skala reicht von null bis zu sechs Symbolen. Je mehr Quadrate oder Punkte zu sehen sind, desto besser ist die Bewertung.

Fullwood

Wohnen auf einer Ebene bedeutet vor allem Komfort: alle Zimmer im Blick, kurze Wege, keine Treppe – wie in einer Etagenwohnung. Unterschied: Der Bungalow kann in der Größe nach Grundstück beziehungsweise Bedarf gewählt werden, und von jedem Raum ist ein Zugang in den eigenen Garten möglich. Wer Verkehrsflächen, Türbreiten und Sanitärobjekte altersgerecht plant, hat außerdem gleich für die Zukunft vorgesorgt. Ein flexibles Zimmer (Gäste, Büro), am besten mit zugehörigem Duschbad, ermöglicht später sogar eine Pflegekraft im Haus. Auch in Sachen Architektur muss sich der Bungalow nicht verstecken – unser Hausvergleich beweist’s!

Meisterstück-Haus

Regnauer

FAKTEN

Entwurf

Kundenhaus

Habermann

Haus am Oberrhein

Fusion

Rauschberg

Herstelleranschrift

97950 Gerchsheim Tel. 09344/9209-0 www.bw-holzhaus.de

57580 Elben Tel. 02747/8009-0 www.davinci-haus.de

35797 Lohmar Tel. 02206/95337-00 www.fullwood.de

31789 Hameln Tel. 05151/9538-0 www.meisterstueck.de

83358 Seebruck Tel. 08667/72-222 www.regnauer.com

Außenmaße

16,65 x 11,50 m

11,66 x 15,11 m

15,50 x 12,50 m

13,79 x 13,79 m

14,36 x 9,01 m

EG 179 m

EG 143 m

EG 149 m

108,5 m2

2

2

2

Dachform

9 Grad Pultdächer

18 Grad Satteldach

16 Grad Satteldach

20 Flachdach

18, Grad Zeldach

Geschosse

Bungalow, eingeschossig

Bungalow, eingeschossig

Bungalow, eingeschossig

Bungalow, eingeschossig

Bungalow, eingeschossig

Bauweise

Holzverbundkosntruktion, Holzskelettkonstruktion, Putzfassade Glas-/Putzfassade

Einschaliger Blockbau, Holzfassade

Holzverbund-/Skelettbau- Holzverbundkonstruktion, weise, Glas-Putzfassade Putzfassade

Technik

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Anlage zur kontrollierten Lüftung, Photovoltaikanlage

Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und warmwasser, Fußbodenheizung,

Gasbrennwert-Therme, Fußbodenheizung, Kaminofen, Regenwassernutzung

Luft-Luft-Wärmepumpe mit Anlage zur kontrollierten Lüftung (Frischluftheizung), Photovoltaikanlage

Frischluft-Wärmetechnik, Photovoltaikanlage

WERTUNG Grundriss Optik

4,5

5,0

5,0

4,5

4,0

4,0

5,0

5,0

5,0

4,5

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Wohnflächen EG 147 m

2

proseminar Barrierefrei leben

Ein Haus für alle Lebensphasen zu bauen, zahlt sich aus. Nicht nur durch ein deutliches Plus an Komfort, sondern auch, weil man so viele Jahre länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen kann. Unser Ratgeber erklärt, worauf dabei zu achten ist.

1

Bauen für alle Lebenslagen W

ie baut man ein Haus, das möglichst in jeder Lebenslage ein komfortabels Zuhause sein kann? „Design für alle“ heißt das Stichwort: Dahinter verbirgt sich eine Gestaltung, die um besonders ergonomische Lösungen bemüht ist. Denn eine barrierefreie Erschließung macht Wohnraum nicht nur für Menschen mit Behinderungen im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes „ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe” zugänglich und nutzbar.

Auch Familien mit Kindern profitieren von einer Planung ohne Stolperfallen.

Deshalb lohnt es sich, schon in jungen Jahren beim Haus-

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bau den „Fall der Fälle“ im Blick zu haben – wobei es nicht darum geht, zu diesem Zeitpunkt schon unbedingt ein komplett altersgerechtes Haus zu bauen.

GRUNDSÄTZE FÜR EINE BARRIEREFREIE PLANUNG Ein paar grundsätzliche Regeln der Barrierefreiheit sollte man aber auf jeden Fall von Anfang an berücksichtigen, um sein Haus fit für alle Lebenslagen zu machen. Denn in der Bauphase sind die Zusatzkosten vergleichsweise gering. Muss man im Alter nachrüsten, wird es deutlich teurer. So können etwa beim nachträglichen Einbau einer flachen Duschtasse gravierende Veränderungen

der Deckenkonstruktion und ein Abhängen der darunterliegenden Wohnungsdecke erforderlich werden – falls er überhaupt möglich ist.

Das Bauen mit Weitblick fängt bei der Planung der Räume an: Sie sollten nicht zu klein, verwinkelt oder eng sein – was nicht nur den Bewegungsspielraum mit Rollstuhl oder Rollator vergrößert, sondern auch zu einem zeitgemäß offenen, weitläufigen Grundriss führt. Ähnlich verhält es sich beim Hauseingang und den Innentüren: Mit den für eine barrierefreie Erschließung empfohlenen Dimensionen (Höhe 205 cm, Breite 90 beziehungsweise 80 cm) wirken sie großzügig und repräsentativ. Sinnvoll

ist auch ein flexibel nutzbarer Raum im Erdgeschoss, der in jungen Jahren als Büro, Gäste- oder Spielzimmer genutzt werden kann. Im Alter dient er als Schlafzimmer und ermöglicht das Wohnen auf einer Ebene. Wichtig: Das Gäste-WC sollte als passende Ergänzung nicht zu knapp bemessen und außerdem mit einer Dusche ausgestattet sein.

AUCH BEIM OBERGESCHOSS ANS ALTER DENKEN Wer das Obergeschoss im Alter weiter nutzen will, sollte bei der Planung die Treppe im Blick haben. Ist sie gut begehbar und lässt sich bei Bedarf ohne hohen Aufwand mit einem Treppenlift ausstatten?

1 Bodentiefe, möglichst schwellenfreie Glaselemente, die sich komplett öffnen lassen, erlauben auch im Sitzen und bei eingeschränkter Mobilität (Sicht-)Kontakt nach draußen. (www.solarlux.de) 2 Wer im Erdgeschoss ein Zusatzzimmer und ein nicht zu kleines Gäste-Bad mit bodengleicher Dusche einplant, kann später auch auf einer Ebene wohnen. (www.fertighaus-keitel.de).

Auch dies Überlegungen, die sich schon in jungen Jahren auszahlen. Schließlich reduzieren gut begehbare, rutschfeste und gut beleuchtete Treppen das Unfallrisiko auch für Kinder – oder für Erwachsene mit einem Säugling auf dem Arm. Plant man ein separates Treppenhaus, kann man das Obergeschoss im Alter zur Aufbesserung der Rente vermieten – oder eine Pflegekraft darin unterbringen.

OFT SIND SCHON GERINGE VERÄNDERUNGEN HILFREICH In der Regel sind es eher die „kleinen“ Dinge, die ein Haus alterstauglich und das Leben darin deutlich angenehmer machen. So lässt sich der ebene Hauseinang oder die durch eine Rampe ergänzte Eingangstreppe nicht nur mit dem

Rollstuhl oder Rollator, sondern auch mit dem Kinderwagen spielend überwinden. Eine Terrassentür ohne Schwellen ist nicht nur barrierefrei, sie bedeutet für alle einen bequemen Übergang nach draußen und eine Stolperfalle weniger. Und große Duschen mit ebenerdiger Duschtasse und rutschfestem Belag sind nicht erst im Alter eine Erleichterung, sondern auch davor schon ein großer Zugewinn an Komfort. Die nötigen Griffe, Sitze und ähnliches kann man später problemlos nachrüsten.

In puncto Badgestaltung bedeutet „Design für alle“ einen modern ausgestatteten Raum mit viel Bewegungsfreiheit, Ablageflächen, einem Waschbecken mit angenehmer Einbauhöhe und leicht bedienbaren Armaturen – kurzum:

2

3

3 Wenn Herd und Spüle übereck angeordnet sind, entstehen kurze Wege. Genug Bewegungsflächen und unterfahrbare Möbel machen die Küche dann sogar rollstuhlgerecht. (www.schwoererhaus.de) 4 Die offene Dusche mit ebenem Einstieg bringt mehr Komfort für alle Hausbewohner. Haltegriffe und Sitze können bei Bedarf nachgerüstet werden, die Armaturen dürfen nicht zu hoch angeordnet sein.(www.repabad.de) 5 Barrierefreie Terrassentüren reduzieren Stolperfallen für alle. Leichtgängige oder elektrisch gesteuerte Türen sind gerade bei großen und schweren Elementen komfortabler in der Bedienung. (www.siegenia.com)

4

5

DESIGN FÜR ALLE Unter dem Begriff „Design für alle“ ist eine gestaltete Umwelt zu verstehen, die besonders leicht und komfortabel nutzbar ist – nicht nur Wohnraum, sondern auch Dienstleistungen, Produkte oder digitale Angebote wie zum Beispiel Internetseiten. Ziel des „Designs für alle“ sind Lösungen, die besonders gebrauchsfreundlich sind und auch im Alter oder bei Behinderungen problemlos funktionieren. Wer die Ideen des „Designs für alle“ oder „Universal Design“ in sein Haus einfließen lässt, gewinnt mehr Wohnqualität in allen Lebenslagen. Beispiel: geradläufige, gut belichtete Treppen. Sie sind angenehm begehbar, reduzieren die Unfallgefahr und lassen sich im Alter einfach und kostengünstig mit einem Treppenlift nachrüsten.

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proseminar Barrierefrei leben

eine Wellnessoase, in der man als Bewohner gerne die Seele baumeln lässt.

MINDESTANFORDERUNGEN AN BARRIEREFREIHEIT Wie barrierefreier Wohnraum aussehen muss, regelt in Deutschland die DIN 1804002. Hier sind die Mindestanforderungen festgelegt, die im öffentlichen Wohnungsbau verpflichtend sind. Private Häuslebauer können sie mit Blick aufs Alter als sinnvolle Empfehlungen betrachten.

Eine der wichtigsten Grundregeln: Bewegungsflächen von 120 x 120 cm in allen wichtigen Bereichen – soll das Haus rollstuhlgerecht sein, braucht man sogar einen Spielraum von 150 x 150 cm, auf dem man auch mit einem Kinderwagen rangieren kann.

Entsprechende Bewegungsflächen benötigt man zum Beispiel vor dem WC, dessen Sitzhöhe bei 46 bis 48 cm liegen sollte. Seitliche Haltegriffe müssen zumindest nachrüstbar, die Spülung im Sitzen bequem zu bedienen sein – auch dies bedeutet mehr Komfort für alle. Auch wenn die Bewegungsspielräume es anders suggerieren: Barrierefrei geht auch auf kleiner Fläche. Durch eine geschickte Auswahl und Anordnung der Sanitärobjekte kann man schon auf 3,5 Quadratmetern genügend freie Fläche schaffen, ein rollstuhlgerechtes Bad ist schon ab 5,7 Quadratmeter möglich.

KÜCHEN OHNE HINDERNISSE WOLLEN GUT GEPLANT SEIN Da die Küche zu den wichtigsten Räumen im Haus gehört, lohnen sich auch hier ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema Barrierefreiheit.

Die DIN 18040-02 schreibt hier zunächst die üblichen Bewegungsspielräume vor. Auch der Raum vor den Küchenmö-

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beln sollte entsprechend tief sein. Herd, Spüle und Arbeitsplatte sollte man möglichst übereck anordnen, um eine gute Erreichbarkeit mit kurzen Wegen zu gewährleisten. Empfehlenswert sind außerdem leichtgängige Vollauszüge in

den Küchenschränken. Schubladen sind hier generell besser als Schränke mit Türen.

Hinzu kommen sinnvolle Accessoires, die heute oft schon Standard sind: niveaugleiche Kochfelder (Ceran, Induktion), eine Spüle mit Brau-

seschlauch, Einhebelmischer und Temperaturregler, gut erreichbare Steckdosen und Schalter.

All diese Ausstattungsdetails erhöhen den Komfort und die Sicherheit. Allen Hausbewohnern – und später vielleicht ih-

ROLLSTUHLGERECHTE PLANUNG Die DIN 18040-02 unterscheidet zwischen „barrierefrei“ und „uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar“. Rollstuhlgerechte Wohnungen benötigen einen flachen Zugang oder eine Rampe mit maximal sechs Prozent Steigung und 120 cm Breite. Hinter der Eingangstür muss ein 150 x 180 cm großer Rollstuhlabstellplatz mit Ladevorrichtung für E-Rollstühle vorhanden sein, davor ein Bewegungsraum gleicher Größe. Jeder Raum braucht eine Bewegungsfläche von 150 x 150 cm, auch zwischen Möbeln und im Bereich der Türen ist dieser Bewegungsspielraum notwendig. Bedienelemente und Fenstergriffe müssen bequem vom Rollstuhl aus erreichbar sein (Höhe ca. 85 cm, Fenstergriffe bis 105 cm). Fenster sollen mit niedrigen Brüstungshöhen den Blick nach draußen ermöglichen. Im Bad sind neben den Bewegungsspielräumen ein unterfahrbares Waschbecken und Stützklappgriffe beidseits des WCs erforderlich. An der Dusche müssen diese Griffe nachrüstbar sein.

Als Verbindung zwischen den Geschossen empfiehlt sich ein rollstuhlgerechter Aufzug, der eine Fläche von 110 x 140 cm benötigt.

Für Rollstuhlfahrer ist ein Aufzug als Verbindung zwischen den Geschossen unverzichtbar. Am besten wird der nötige Platz dafür von Anfang an eingeplant – zum Beispiel mit einem Treppenauge, das genug Platz bietet, oder mit übereinanderliegenden Abstellkammern im Flur, die später für den Aufzug genutzt werden können. (www. ammann-rottkord.de)

Bauen ist so easy…

2

…zumindest mit Danwood.

3

Man kann wirklich entspannt beim Bauen zuschauen und dann den Schlüssel nehmen und einziehen.

Familie Soares-Meneses aus Epfendorf

Anschriften Seite 51

ELEKTRONISCHE SYSTEME BRINGEN MEHR WOHNKOMFORT Für mehr Funktionalität und bequemes Wohnen sorgen schnurlose Telefone und Laptops mit Wlan-Anbindung – sie vermeiden Kabelsalat und erleichtern im Alltag die Nutzung.

Elektrische Rollläden und Fensteröffner, Leuchten mit Bewegungsmelder, eine Türsprechanlage (gern mit Kamera) und eine automatische Haussteuerung per Smartphone machen das Leben für Bewohner aller Altersgruppen angenehm. Weitere kostenlose und unabhängige Tipps bieten Wohnberatungsstellen, Vereine und Verbände. Auskunft erteilen auch Architekten, Handwerker und das Handbuch „Komfort & Qualität” der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik (siehe QR-Code rechts). ■ jm

1 Eine sparsame Möblierung und große Bewegungsflächen lassen Küche und Essplatz offen und luftig wirken. Auch mit Rollator und Rollstuhl kann man sich hier gut bewegen. (www.zmh.com).

2 Innentüren sollten in jedem Fall 80 cm, für Rollstuhlfahrer 90 cm breit sein. Um genügend Bewegungsspielraum zu lassen, sollten sie immer zum größeren Raum hin öffnen. (www.jeld-wen.de) 3 Ein ebener oder mit einer Rampe versehener Hauseingang lässt sich nicht nur mit Rollstuhl und Rollator, sondern auch mit Kinderwagen spielend überwinden. (www.zmh.com)

Anschriften Seite 51

ren Pflegekräften – bringen sie deutliche Erleichterungen bei der Hausarbeit.

Hundert schöne Häuser finden Sie auf

www.danwood.de 11/12-2018

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projekt Komforthaus

Freie Fahrt durchs ganze Haus Der Begriff Komforthaus bedeutet ein bequemes Leben für alle Bewohner – und Selbstständigkeit für Menschen mit körperlicher Einschränkung. Dass solch ein Komfortkonzept auch in einem Haus mit zwei Geschossen funktionieren kann, zeigt das Haus von Ehepaar Janssen. Ein Aufzug macht’s möglich!

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1 Der geradlinige, weiße Baukörper im Bauhaus-Stil wird durch bodentiefe Fensterelemente mit schwarzen Rahmen akzentuiert.

2 Die Outdoorküche am Ende der Terrasse ist ein Highlight. Hier wird mit Freunden und Familie regelmäßig gekocht und der Ausblick in die Natur genossen. 3 Durch die schwellenlosen Türen kann Bauherr Rudolf Janssen mit seinem Elektrorollstuhl problemlos auf die Terrasse fahren.

2 3

E

igentlich hatte das Ehepaar Rudolph und Maria Janssen schon für den Ruhestand vorgesorgt und eine Eigentumswohnung in München angeschafft. Als jedoch absehbar wurde, dass Rudolph Janssen aufgrund einer Erkrankung bald einen Rollstuhl benötigen würde, entschlossen sie sich zum Bau eines barrierefreien Hauses.

ÜBERALL SELBSTSTÄNDIG BEWEGEN MIT DEM ROLLSTUHL Zusammen mit einem befreundeten Architekten, Tobias Neumann, planten sie ein Zuhause, in dem sich ein Rollstuhlfahrer wirklich selbstständig bewegen kann: Geradlinige, offene Strukturen, breite und schwellenlose Türen im Inneren und nach draußen sowie ein Aufzug, der beide Wohnebenen

verbindet, waren dafür die Grundlage.

Das Ergebnis ist ein Gebäude im klaren BauhausStil mit zeitloser Ästhetik und großen Fensterflächen. Über vier schwellenfreie Zugänge gelangt das Paar heute aus dem großen Wohn-Ess-Kochbereich auf die Terrasse, an die sich eine Outdoor-Küche anschließt, auf der komfortabel

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projekt Komforthaus

1 1 Der offene Allraum im Erdgeschoss wirkt durch die großen Fenster, die helle Einrichtung, die Küchenzeile mit Edelstahlfronten und filigranen Rundstützen modern und großzügig.

2 Auf der Straßenseite des Hauses dominiert das dunkelgraue Tor der Doppelgarage die Szene.

3 Der Flur wird durch drei runde Oberlichter über der geradläufigen Treppe zusätzlich belichtet, am Ende ist die Aufzugstür erkennbar. 4 Das weiße Sofa vor dem Kamin im Wohnzimmer ist einer der Lieblingsplätze von Maria Janssen.

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im Freien mit Freunden und Familie gekocht werden kann.

Neben dem weiten Ausblick, den das Hanggrundstück bietet, kann der Bauherr sich dank der lang gestreckten, umlaufenden Holzterrasse auch im Freien bewegen. Markisen sorgen hier an warmen Tagen

für den nötigen Sonnenschutz.

Genügend Bewegungsflächen sind ein wichtiges Merkmal rollstuhlgerechter Häuser. So sind Schlafzimmer, Bad und Ankleide im Obergeschoss großzügig dimensioniert und mit bodentiefen Fenstern zur Aussichts- und Gartenseite ori-

entiert, sodass auch im Sitzen der Blick jederzeit in die Ferne schweifen kann. Daneben gibt es hier oben noch zwei Gästezimmer mit eigenem Bad, das die vier erwachsenen Kinder des Paares nutzen, wenn sie zu Besuch kommen.

GEDÄMMTE HAUSHÜLLE, WÄRMEPUMPE, PHOTOVOLTAIK Mit Weitblick geplant wurden auch Ausstattung und Haustechnik. Das hoch gedämmte Haus in diffusionsoffener Holzverbundkonstruktion verfügt über die Zertifizierung „wohnmedizinisch empfohlen“ und wird über eine effiziente Wärmepumpe beheizt. Regenerativen Strom dafür liefert unter anderem die 23,5 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

■ ne

FAKTEN

10,00 m

13,37 m

WOHNEN/ ESSEN 47

Hersteller: Weberhaus 77866 Rheinau-Linx Tel. 07853/83-0 www.bautipps.de/weberhaus

ARBEITEN 19,5

DU/WC 7

Entwurf: Haus Janssen Wohnfläche: EG 110,5, OG 105,5 m2 Bauweise: Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade (U-Wert 0,15 W/m²K, Flachdach, zwei Vollgeschosse, dreifach verglaste Fenster (Ug-Wert 0,6 W/m2K)

3

Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit zentralem Lüftungsgerät, Wärmerückgewinnung und integrierter Warmwasserbereitung, Fußbodenheizung, PhotovoltaikAnlage; Primärenergiebedarf 30,9 kWh/m2a, Endenergiebedarf 19,7 kWh/m2a; Effizienzhaus 55 Preise: Müssen direkt beim Hersteller erfragt werden Unternehmen & Portfolio: Familienunternehmen, bietet frei geplante Architektenhäuser bis hin zu flexiblen Baureihen in ökologischer Bauweise

4

Lieferradius: Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Großbritannien

KOCHEN 14

DIELE 10,5

LIFT 1,5

TECHNIK 11

ERDGESCHOSS

SCHLAFEN 24,5

FLUR 14

GAST 12

GAST 12

BAD 18

ANKLEIDE 16,5

LIFT 1,5

Anschriften Seite 51

Maße: 13,37 x 10,00 m

DU/WC 7

OBERGESCHOSS

CLOU 156

WARTEN SIE NICHT LÄNGER AUFS EIGENE ZUHAUSE. Mit der attraktiven Eigenheimserie CLOU von RENSCH-HAUS wird man früher zum Bauherren, als man vielleicht denkt! Entdecken Sie preiswertes Bauen mit Qualität: www.rensch-haus.com 11/12-2018

profertighaus

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profil 1 Haus – 4 Meinungen

Eine runde Sache?

Aus Rundstämmen zu einem Haus addiert, bietet der Entwurf „Nordwind” eine nicht alltägliche Optik. Was die Redaktion von pro fertighaus zu Bauweise, Architektur und Raumprogramm des Hauses sagt, verraten die vier nebenstehenden Statements!

Die offene Dachkonstruktion zusammen mit der modernen Ausstattung macht ein besonderes Feeling im Familienbad aus: hell, gemütlich und mit Blick nach draußen.

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Auch wenn es mir etwas schwerfällt, mich von der speziellen und robusten Optik der Rundbohlen-Bauweise nicht ablenken zu lassen, ist der Grundriss dieses Kundenhauses durchaus solide. Die Trennung von Kind- und Eltern-Bereich mit jeweils eigenem Bad erleichtert den Alltag, und die Gemeinschaftsfläche mit bis unter das Dach offenem Wohn-, Ess- und Kochbereich ist großzügig und gut dimensioniert. Die Galerie im Dachgeschoss lässt sich außerdem flexibel nutzen. Positiv hervorzuheben sind auch der Hauswirtschafts- und der große Abstellraum.

12,50 m 9,40 m

Die Rundstamm-Bauweise dominiert nicht nur die Optik der Fassade, sondern auch das Ambiente im Innenraum. So prägen Rustikalität, Offenheit und Transparenz den Charakter des Allraums im Erdgeschoss, der über eine Galerie mit dem Obergeschoss in Verbindung steht.

HWR 4,5

DUSCHE 5

KIND 12

ABSTELLRAUM

FLUR 5,5 WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 48

DIELE 6,5 ARBEITEN 12

ERDGESCHOSS

ANKLEIDE 4

SCHLAFEN 16

BAD 16

GALERIE 20

OBERGESCHOSS

FAKTEN Hersteller: Léonwood HolzBlockhaus 03185 Teichland Tel. 035601/888-88 www.bautipps.de/leonwood Entwurf: Nordwind Maße: 12,50 x 9,40 m

Dieser Entwurf ist alles andere als alltäglich – sowohl Bauweise als auch Grundriss dürften nur für Individualisten infrage kommen, die das entsprechende Waldgrundstück mitbringen, auf dem sich die Architektur dann auch in die Umgebung einfügt. Durch die offene Galerie entsteht ein hoher Raum, der hell und trotz Rundstämmen nicht erdrückend wirkt – auch wenn dadurch relativ viel Wohnfläche verloren geht. Der separate Elterntrakt neben der Galerie ist Luxus pur, das große Bad und die Lesegalerie schaffen Raum für Entspannung.

Holz mutet warm und wohnlich an und sorgt mit feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften auch tatsächlich für ein gutes Raumklima. Allerdings ist die rustikale Anmutung der selbst innen durchweg sichtbaren Blockbohlen definitiv Geschmackssache. Klar strukturiert, bietet der Grundriss einer dreiköpfigen Familie viel Privatsphäre: Dank Kinderzimmer im Erdgeschoss, können die Eltern das ganze Obergeschoss für sich nutzen. Eine ideale Aufteilung mit heranwachsendem Nachwuchs, der so zum beispiel, ohne zu stören, jederzeit kommen und gehen kann.

Wohnfläche: EG 93,5,OG 56 m2 Bauweise: Blockbohlenbauweise mit Rundstämmen, Holzfassade, 40 Grad Satteldach Technik: wurde bauseits installiert Preise: Müssen direkt beim Hersteller erfragt werden Unternehmen & Portfolio: Holzbau mit luxuriösem Wohnkomfort und individueller Gestaltung. Da die verwendeten Baumstämme nicht maschinell bearbeitet werden, sondern ihre natürliche Form behalten, ist jedes Naturstammhaus ein Unikat der Natur und des Handwerks, das zweimal gebaut wird: am Produktionsort für die Anpassung der Stämme und endgültig auf der Baustelle.

Lieferradius: Deutschland, Österreich, Schweiz

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Anschriften Seite 51

Ein Rundstammhaus ist nichts für die breite Masse der Häuslebauer, hier werden Liebhaber bedient, die speziell diese Blockbauweise bevorzugen ohne auf moderne Features verzichten zu müssen wie zum Beispiel große Glasflächen oder offene Raumplanung. Die schlichte Satteldacharchitektur unterstreicht das traditionelle Konzept. Das Haus ist für eine dreiköpfige Familie geplant mit flexiblem (Arbeits-)Zimmer sowie Kinderzimmer mit Duschbad im Parterre. Luxuriös: Auf die Eltern warten unterm Dach Wellnessbad und Wohngalerie!

projekt Musterhaus mit Anbau

1

Familienhaus mit Plus-Energie Ein Haus mit schlichter Kubatur, viel Glas, einem durchdachten Grundriss für eine vierköpfige Familie plus flexibel nutzbarem Anbau. So zeigt sich dieses neue Musterhaus von Kampa, das mit seiner Konstruktion und Haustechnik ein Plus-Energie-Gebäude ist!

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2 1 Das smarte Haus in klassischer Grundform erhält durch den Anbau mit individuell gestalteter Schieferfassade eine spannende Optik. 2 Die bequem begehbare Podesttreppe ist dem Wohnraum offen zugeordnet. Die komplette Szenerie profitiert von viel Licht durch die geschossübergreifende Verglasung.

3 Ein Teil der Küche ist zum Wohnraum hin geöffnet, die Speisekammer ist via Schiebetüre direkt angeschlossen.

D 1

er Trend zur Individualisierung ist ungebrochen.

Beim Hausbau geht es dabei nicht unbedingt um ausgefallene Architektur, sondern um individuelle Details.

Beispiel: dieses neue KampaMusterhaus in der Eigenheim & Garten-Ausstellung in Bad Vilbel, das mit vielen innovativen Details und Extras Baufamilien viel Spielraum bei der individuellen Gestaltung lässt.

So ist vom Eingangsbereich im Anbau rechter Hand ein Büro

3

mit anschließendem Technikraum zu erreichen, ein Bereich, der im Musterhaus für Beratungsgespräche installiert worden ist und im Wohnhaus als Homeoffice genutzt oder auch als Einliegerwohnung umgebaut werden könnte. Linker Hand erreicht man im eigentlichen Wohngebäude über die Diele das Gästezimmer mit zugehörigem Duschbad, die Podesttreppe und den offenen Allraum mit den Funktionen Wohnen, Essen und Kochen.

Dazu gehören auch die kleinen Räume für Vorräte und Hauswirtschaft.

Im Obergeschoss trennen Galerie und zwei Badezimmer den Elternbereich von den Kinderzimmern.

SMARTHOME-SYSTEM RUNDET TECHNIK-PAKET SINNVOLL AB Und so wird das Haus zum PlusEnergie-Gebäude: Ein Baustein ist das „MultiTec“ Wandund Fassadensystem, welches konsequent auf ökologisch

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projekt Musterhaus mit Anbau

TECHNIK 11,5

8,61 m

14,10 m

SPEIS 5

KOCHEN 11,5

HWR 5,5

BAD 5,5 DIELE 8,5

WOHNEN/ ESSEN 40

WINDFANG/ GARD 12

ARBEITEN 21,5

GAST 12,5

ERDGESCHOSS

BAD 8,5

ANKLEIDE 9,5

LUFTRAUM

positive Bau- und Dämmstoffe setzt und eine große Fassadenvielfalt bis hin zur hier gezeigten Schieferverkleidung erlaubt. Zudem hat die Dämmung nahezu Passivhaus-Standard. Dazu kommen die solaroptimierten Passivhaus-Fenster, eine serienmäßig installierte Photovoltaik-Anlage, ein Lithium-Ionen Stromspeicher sowie ein intel-

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KIND 2 15,5

OBERGESCHOSS

FAKTEN

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Hersteller: Kampa 73432 Aalen/Waldhausen Tel. 07367/92092-0 www.bautipps.de/kampa Entwurf: Musterhaus Bad Vilbel Maße: 8,61 x 14,10 m Wohnfläche: EG 133,5, OG 87 m2 Bauweise: Holzverbundkonstruktion „Multi-Tec” mit Putz-/ Schieferfassade (U-Wert 0,09 W/ m²K), dreifach verglaste Fenster (Ug-Wert 0,5 W/m2K), 22 Grad Satteldach, zwei Vollgeschosse

ligentes Energiemanagement-System.

Außerdem ist das Haus mit einer kompletten Steuerung „By-Me“ von Vimar ausgestattet: alle technischen Komponenten wie Heiz- und Kühlfunktion, Rollladen- und Raffstore-Steuerung, Licht- und Steckdosensteuerung sowie Energiemanagement werden über einen Webserver zentral

verwaltet und geregelt – und das per Sprachsteuerung!

Eine Alarmanlage und Videoüberwachung sorgen für Sicherheit. Um eine hohe Betriebssicherheit der gesamten Energie-/Heiztechnik via Wärmepumpe und Fußbodenheizung zu erreichen, wurden ausnahmslos Viessmann-Komponenten mit Systemzertifikat verwendet.

■ ne/og

Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion, Photovoltaik, Energiespeicher, Hausautomation; Primärenergiebedarf 9,3 kWh/ m2a, Heizwärmebedarf 28,03 kWh/m2a, Endenergiebedarf 6,6 kWh/m2a; Effizienzhaus 40 Plus Preise: Müssen direkt beim Hersteller erfragt werden Unternehmen & Portfolio: .

Individuelle und wohngesunde Ein- und Mehrfamilienhäuser in Holz-Fertigbauweise, serienmäßig als Effizienzhaus 40 und Plus-Energie-Haus mit PV-Anlage und Stromspeicher; Objekt- und Gewerbebau Lieferradius: Deutschland, Österreich, Polen, Benelux

Anschriften Seite 51

1 Durch die Galerie über dem Essplatz entsteht ein besonders großzügiges Ambiente – die Freiheit des Raumes! 2 Im Schlafzimmer hat man vom Doppelbett aus einen Blick in die Ankleide – ausschließlich durch diese gelangt man ins große Badezimmer, das den Eltern vorbehalten ist. Die Kinder genießen ein eigenes Duschbad.

KIND 1 14

GALERIE 19

SCHLAFEN 17

1

BAD 3,5

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proseminar Elektroinstallation

Richtig planen

1

Ob bei der Bemusterung beim Fertighaushersteller oder in der individuellen Planung mit dem Elektriker Ihres Vertrauens – die Fachleute wissen genau, wie die elektrische Ausrüstung im Haus installiert wird. Doch als Bauherr sollten Sie sich auch selbst damit beschäftigen, welche Art der Installation Sie wollen, welche Ausstattung sinnvoll ist – und wie viel davon. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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B

ei der Planung wird festgelegt, wie viele abgesicherte Stromkreise, einzeln schaltbare Lichtkreise und Steckdosen installiert werden. Einen Anhaltspunkt für den Bedarf und die Kosten dafür geben etwa die verschiedenen Standards der „Elektro+ Initiative”. Doch im Zweifelsfall hat jeder Haushalt andere Anforderungen wie ein Arbeitszimmer mit Computer und mehreren Peripheriegeräten, eine hochwertige HiFi-Anlage im Wohnzimmer oder ein Heimkino im Keller. In jedem Fall sollten in diesen Räumen eigene Sicherungen für ExtraAnwendungen und genug Steckdosen geplant werden.

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SCHALTERDESIGN UND SMARTHOME-AUSSTATTUNG Das Auge schaltet mit – ein wichtiger Teil der Bemusterung betrifft deshalb das Design der Taster und Steckdosenrahmen. Die Vielfalt wächst immer weiter an, etwa auch mit flächenbündigen DesignSchalterprogrammen. Je komplexer und schicker die Modelle, desto höher steigt nicht nur der Preis für die Schalter und Abdeckungen. Auch die Installation wird immer aufwendiger.

Die Entscheidung für Smarthome-Technik können Sie nach und nach treffen.

Doch im Neubau sollte die Elektroinstallation smarthomeready sein. Das bedeutet: Der

Dimmaktoren lassen sich frei auf jeden Taster programmieren, der dann jeweils einen oder 3 mehrere Verbraucher steuert. Diese Installation gibt es in verschiedenen Ausführungen. In KNXBustechnik ist sie deutlich teurer als die klassische Variante – mit „Enocean”-Funktechnik hingegen kaum.

Lichtschalter wird durch zwei Geräte ersetzt: Ein zentral im Schaltschrank installierter Aktor, der den Stromkreis pro Leuchte schließt sowie Taster, die den jeweiligen Aktor ansteuern. Die Schalt- oder

FERNSEHEMPFANG UND MEDIEN-VERTEILSTELLE Zusammen mit der Elektroinstallation werden auch Antennenkabel für den TV-Empfang verlegt. Klären Sie in diesem

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5

1 In der Küche sollten Steckerleisten nicht auf der Arbeitsfläche liegen – zusammen mit Feuchtigkeit beim Kochen oder Spülen stellen solche Lösungen ein Sicherheits- und Brandrisiko dar. www.jung.de 2 Prinzipiell gilt: Eigene Sicherungen für Extraanwendungen und genug Steckdosen planen. www.elektro-plus.com 3 Die neue Design-Schalterserie LS Zero von Jung wird flächenbündig in die Wand eingebaut. www.jung.de 4 Einen SmarthomeServer mit Touchscreen und Visualisierung kann man später noch kaufen, sofern die Installation smarthome-ready ist. www.gira.de 5 Homeway bietet ein Kabel-Anschluss-System, das Antennenkabel, Telefonleitungen und Datennetzwerk in einer Leitung im Haus verteilt. www.homeway.de 6 Das Fernsehprogramm lässt sich über verschiedene Wege empfangen – neben Kabel und Satellit wird etwa auch die IPTV-Übertragung (Fernsehen via Internet) immer besser und beliebter. www.telekom.de

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Fingerhut Haus GmbH & Co. KG 57520 Neunkhausen/Ww Info-Line 02661-9564-0 info@fingerhuthaus.de Anschriften Seite 51 www.fingerhuthaus.de

NETZWERKANSCHLÜSSE UND ENTERTAINMENT IM HAUS In Zeiten vernetzter Hausgeräte und Energiemanager sollten Sie überlegen, wo überall ein Netzwerkanschluss sinnvoll ist.

Zum Beispiel am Stromzähler, bei der Heizungsanlage, am

Fingerhut Haus erfüllt nicht nur Wohnträume. Fingerhut Haus er­ schafft mit Erfahrung, natürlichen Materialien und Know­how aus ganz individuellen Wünschen neue Lebensmittelpunkte – damit sie auch lange lebenswert bleiben.

Zuge, wie Sie Ihr Fernsehprogramm empfangen wollen – über Satellit gibt es die größte freie Senderauswahl, Kabelempfang erspart die Installation einer Schüssel auf dem Dach, und mit InternetFernsehen, etwa „Telekom Entertain TV”, reicht der Netzwerkanschluss zum Fernsehen. Um auf Dauer flexibel zu sein, empfiehlt es sich auf jeden Fall, einen Antennen- und einen Netzwerkanschluss ins Wohnzimmer und alle anderen Räume mit TV-Empfang zu verlegen.

Telefon und DSL-Anschluss, Netzwerk, TV-Empfang – die Medientechnik im Haus wird immer vielfältiger und ändert sich auch öfters mal, etwa wenn man den DSL-Anschluss von der Telekom zum Kabelanbieter umstellt. Mit einer zentralen Medien-Verteilstelle im Technikraum bleiben Sie flexibel. Hier kommen die Leitungen und Daten für TV und Telefon an, werden im jeweiligen Router verarbeitet und dann von dort sternförmig weitergeleitet.

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proseminar Elektroinstallation

Fernseher, in der Küche und, für die vernetzte Türklingel am Hauseingang. Jedes per Kabel vernetzte Gerät verringert die WLAN-Belastung und schafft Bandbreite für Smartphone, Tablet & Co. Neben der Anlage im Wohnzimmer will man auch in anderen Räumen Radio hören oder Musik genießen. Praktisch sind dazu Radios und Lautsprechermodule im InstallationsRastermaß für die Wandmontage. Noch besser: Denken Sie schon zum Start über eine fest installierte Multiroom-Musikverteilung nach oder lassen Sie diese vorbereiten. Neben Daten- und Telefonkabeln lassen sich auch Audioleitungen aus dem Technikraum in verschiedene Zimmer legen.

MOBILGERÄTE LADEN, E-AUTO TANKEN In Ihrem neuen Haus können Sie Vorkehrungen gegen hässliche Wandwarzen treffen – die unvermeidlichen Steckernetzteile für Smartphones und Tablets. Mittlerweile gibt es USB-Ladedosen, in die Sie Ihr Smartphone-Ladekabel direkt einstecken können. Alternativ bieten einige Hersteller auch Einbau-Ladedocks an. Damit ist das Telefon auch gleich aus dem Weg. Auch wenn Sie heute noch ein Auto mit Verbrennungsmo-

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tor fahren – im Neubau sollten Sie die Weichen für die kommende Elektromobilität stellen. Grundvoraussetzung für zügiges Laden in der eigenen Garage ist ein separat abgesicherter Starkstromanschluss – vergleichbar mit dem ElektroHerdanschluss in der Küche.

Ist Ihnen die Installation zu teuer, dann lassen Sie zumindest schon jetzt Leitungen mit großem Querschnitt in die Garage verlegen.

AUSSENBELEUCHTUNG UND ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ Die Terrasse sollte angenehm beleuchtet sein. Sehen Sie mehrere Lichtauslässe vor,

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1 Vernetzte Heizungsanlagen sind keine Besonderheit mehr. Mit einem Netzwerkanschluss im Technikraum wird die Verbindung noch einfacher. www.viessmann.de 2 Eine USB-Ladedose oder ein Ladedock an der Wand stört weniger als zig USBNetzteile in Steckdosenleisten. www.jung. de, www.gira.de 3 Noch sind Elektroautos wenig verbreitet. Auf die Ladestation können Sie Ihre Garage aber schon heute vorbereiten. www.hager.de

am besten an verschiedenen Seiten. Auch Steckdosen sind praktisch, etwa für den Elektogrill und die Kühlbox. Wichtig: Die Stromanschlüsse abschaltbar machen, damit Sie möglichen Einbrechern nicht mit Strom aushelfen. Im Garten sollte Beleuchtung zumindest vorgesehen sein – etwa mit Leerrohren.

Nicht nur bei einem Blitzeinschlag besteht Gefahr für empfindliche Elektrogeräte. Auch andere starke Netzschwankungen können empfindlichen elektronischen Geräten im Haus gefährlich werden. Ein Überspannungsschutz wie der „Dehnshield ZP” ist laut DIN VDE 0100-534 seit Oktober 2016 auch in Privathäusern Pflicht. Prüfen Sie also im Angebot, ob der Überspannungsschutz vor der Hauptsicherung und dem Stromzähler vorgesehen ist.

Auch bei der besten Planung gilt: Man kann nicht alles vor-

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4

Noch nie war es

so einfach!

Raus aus der Miete – rein ins eigene Haus

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hersehen. Für künftige Erweiterungen der Elektroinstallation lassen sich aber dort nachrüstungsfreundliche Leerrohre einbauen, wo die technische Entwicklung besonders rasant vorangeht – etwa bei der TVAnlage oder im Heimkino, wo alle paar Jahre ein neues Bildoder Tonformat aufkommt, das neue oder zusätzliche Kabel verlangt.

■ rot

4 Lohnendes Extra: Was gibt es Schöneres, als ein lauer Sommerabend auf der dezent illuminierten Terrasse? www.jung.de. 5 Das Küchenradio im InstallationsRastermaß steht nie im Weg. www.gira.de 6 Ein Überspannungsschutz (rot) sichert Elektrogeräte im Haus gegen Blitzschlag oder Netz-Störungen ab. www.dehn.de 7 Für künftige Kabelnachrüstungen eignen sich Leerrohre, die in der Wand verbaut und später gefüllt werden. www.fraenkische.de

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projekt Moderne Stadtvilla

Gemütlich wohnen

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Dieses zweigeschossige Öko-Holzhaus mit modernster Technik erinnert mit Walmdach, bodentiefen Fenstern und kompaktem Baukörper an einen Architektur-Klassiker: die Stadtvilla!

E

inen großen Balkonvorbau hatten die klassischen Stadtvillen freilich nicht, dieser fungiert hier zugleich als Wetterschutz für die darunterliegende Terrasse. Das mit grauen, großformatigen Fassadenplatten verkleidete Bauteil setzt einen starken Akzent auf der Süd-Westseite des Hauses und verleiht dem Gebäude seine individuelle, moderne Optik.

Ein Kaminofen ist der Hingucker im Wohnbereich, dem auch die moderne Küche offen angeschlossen ist, sodass sich der Großteil des Parterres

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als kommunikativer Gemeinschaftsbereich präsentiert.

Nebenräume wie ein DuschWC, eine geräumige Garderobe, das Arbeitszimmer sowie ein Abstellraum liegen links der Haustür, wo sich auch ein zweiter, direkter Zugang von der Doppelgarage ins Haus befindet.

Oberlichter über der Treppe im flach geneigten Walmdach führen tagsüber natürliches Licht auch ins Zentrum des Hauses. Davon profitiert vor allem die Erschließungsgalerie im Obergeschoss, über die das

Elternschlafzimmer mit Ankleide, das große Familienbad, die Kinderzimmer sowie der sehr praktische Hauswirtschaftsraum, mit Anschlüssen für Waschmaschine und Trockner, erreicht werden.

HAUSSTEUERUNG: HEIZUNG, SONNENSCHUTZ, LICHT Große Fenster sorgen auch im Obergeschoss für eine lichte und naturbezogene Wohnatmosphäre. Die Fenster sind mit elektrischen Raffstores versehen, die sich automatisch öffnen und schließen, und so bei Sonnenschein eine Überhitzung der Räume verhindern. Außerdem kann die Luft-Wasser-Wärmepumpe im Sommer auf Kühlung umgeschaltet werden. Im Winter sorgt sie für behagliche Wär-

me. Dabei verwendet sie vornehmlich den von der Photovoltaikanlage selbst erzeugten Strom. Über eine intelligente Steuerung „erkennt“ die Wärmepumpe, wann viel Strom vorhanden ist und regelt sich dementsprechend. Auch die übrigen Verbraucher im Haus, die ebenfalls über Bustechnik gesteuert werden, greifen vorzugsweise auf die selbst erzeugte Solarenergie zurück.

Die auffällige Beleuchtung des Gebäudes innen wie außen ist dabei aber äußerst sparsam: Die Baufamilie setzte auf moderne LED-Technik, die kaum Energie verbraucht – aber dafür sorgt, dass sich das schöne Schwarzwaldhaus immer im rechten Licht präsentiert – willkommene Gäste empfängt und ungebetene abschreckt. ■ ab

FAKTEN Hersteller: Kitzlinger 72172 Sulz am Neckar Tel. 07454/9610-0 www.bautipps.de/kitzlinger Entwurf: Haus Dornhan Maße: 11,73 x 8,92 m

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3 4

Wohnfläche: EG 93,5, OG 80,5 m2 Bauweise: Holzverbundkonstruktion, „ÖkoComfort Aktiv“ Außenwand, Putzfassade (U-Wert 0,157 W/m²K), 16 Grad Walmdach (UWert Dach 0,13 W/m2K), dreifach verglaste Fenster (Ug-Wert 0,6 W/m2K) Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaikanlage, Kaminofen, Primärenergiebedarf: 36,1 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 34,6 kWh/ m2a, Endenergiebedarf: 13,9 kWh/m2a; Effizienzhaus 55

6 4 In den Räumen im Obergeschoss, wie das Schlafzimmer, gibt es keine störenden Dachschrägen. 5 Im Wohnbereich ist der schicke Kaminofen ein Hingucker. 6 Die Eingangsseite des Hauses ist einladend und direkt mit der Doppelgarage verbunden.

Preise: Müssen direkt beim Hersteller erfragt werden Unternehmen & Portfolio: Vor über 120 Jahren gegründet, plant, entwickelt und baut das Familienunternehmen heute zeitgemäße, individuelle Holzhäuser in hoher ökologischer Qualität Lieferradius: Baden-Württemberg und angrenzende Regionen/ Länder 11,73 m 8,92 m

ARBEITEN 9,5

5

AR 3

DU/WC 4

GARAGE

DIELE 11,5

WOHNEN 22 ESSEN 28,5

KOCHEN 15

ERDGESCHOSS

SCHLAFEN 10,5

ANKLEIDE 6,5 BAD 14,5

HWR 6,5

GALERIE 7,5

KIND 17,5

KIND 17,5

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1 Mit seiner dezenten Außenbeleuchtung wirkt das Haus auch in der Dämmerung freundlich und einladend. Wohn- und Essbereich öffnen sich über bodentiefe Fenster großzügig zu Garten und Terrasse. 2 Der offene Küchen- und Essbereich schließt sich direkt an den Eingang des Hauses an. Das sorgt für kurze Wege. Eine zweite Tür bietet einen Zugang von der Garage aus. 3 Großformatige, sandfarbene Fliesen wurden für den Boden vom Eingang bis zum Essplatz verwendet. Der zwei Stufen tieferliegende Wohnbereich ist mit einem Parkettboden versehen.

OBERGESCHOSS

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proseminar Ausstellung Fellbach

Die erste Adresse für den Musterhaus-Besuch

Foto:

Deutschlands erste Dauer-Messe für Fertighäuser wurde vor mehr als 45 Jahren in Fellbach bei Stuttgart eröffnet und galt damals als Innovation im Marketing-Sektor, aber auch als gewagtes Experiment. Heute ist „Stuttgart bei Fellbach“ für Insider schon lange die passende Ortsangabe des „Mekkas“ der Häuslebauer. Dabei macht die große Zahl an topaktuellen Musterhäusern die „Mutter aller Ausstellungen“ zur modernsten ihrer Art in Europa.

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www.musterhaus-online.de

Stimmen aus der Branche MEKKA DER BRANCHE

Werbebeirat Michael Hemminger (SchwörerFachberater in Fellbach)

Seit Ende 1980 bin ich für Schwörer Haus im Vertrieb tätig, komme seitdem in die Ausstellung in Fellbach. Vieles hat sich seit dieser Zeit verändert, aus den Fertighäusern von der Stange wurden maßgefertigte, individuell geplante und hochwertige Traumhäuser. Egal, ob Haus- und Heiztechnik, Schallschutz, Wohngesundheit oder Design: Alles wurde revolutioniert. Sehr zum Vorteil unserer Kunden. Eines aber ist bis heute geblieben: Die Ausstellung in Fellbach! Sie ist und bleibt das Mekka der Branche, sie ist nach wie vor der Nabel der Fertighauswelt. Zum Vorteil der Hausbauinteressenten, die sich so vor Ort eins zu eins von den vielen, vielen Vorteilen unserer Branche überzeugen können.

MAGNET FÜR BAUWILLIGE Für uns als Aussteller ist der Standort Fellbach ein Magnet für Bauwillige und eine Präsentationsplattform mit direktem Draht zum Marktgeschehen. Aktuelle Trends werden durch den direkten Dialog sehr schnell erkannt, und die Vielzahl an Kontakten bietet für Unternehmen einen umfangreichen Überblick darüber, was vom Kunden gewünscht wird und welche Innovationen umgesetzt werden können. Der Besucher und zukünftige Bauherr profitiert durch den stetigen Wettbewerb der ausstellenden Unternehmen von neuester Bautechnik, höchster Qualität, bester Betreuung bis hin zum bestmöglichsten Festpreis.

Werbebeirat Thomas Lehner (Geschäftsführer Lehner-Haus)

HOHE AKTUALITÄT

Werbebeirat Oliver Max (Vertriebsleiter Bittermann & Weiss)

Bauboom und schlechtere Zeiten – beides hat die Fertighaus-Ausstellung Eigenheim und Garten in Fellbach als älteste Ausstellung schon erlebt, und trotz allem ist sie heute eine der modernsten und aktuellsten Ausstellungen in Deutschland. Diese Aktualität verdankt sie den Ausstellern, die hier ständig ihre neuesten Hauskonzepte zeigen und damit ein „Top-Publikum“ anziehen. Auch wir, Bittermann & Weiss, sind als regionaler Anbieter schon seit zehn Jahren mit einem Musterhaus dabei und werden im Herbst ein zweites Musterhaus eröffnen. Fellbach bietet uns die Plattform, unsere Bauweise mit der besonderen Gebäudehülle, der individuellen Architektur und einem handwerklich perfekt ausgeführten Holzbau, ökologisch nachhaltig und wohngesund durch geprüfte Materialien allen Bauwilligen zu zeigen.

Werden Sie Facebook-Fan unserer Ausstellungen: www.facebook.com/eigenheim.garten

D

er Startschuss für das innovative Branchenprojekt „Ausstellung Fellbach” 1971 waren 26 Musterhäuser auf 40000 Quadratmetern Fläche. Und schnell erwies sich die Häuserschau als wahrer Publikumsmagnet.

Experten-Informationen aus erster Hand, passende Problemlösungen auf gezielte Fragen und allem voran natürlich Musterhäuser im Maßstab 1:1 zogen bereits im Eröffnungsjahr über 320 000 Besucher in die Fellbacher Höhenstraße.

Aktuell liegt die Zahl der Musterhäuser bei 57, und seit der Eröffnung strömten rund fünf Millionen Bauinteressierte nach Fellbach, um sich über die neuesten Trends im Hausbau zu informieren – und das nunmehr in der dritten und vierten Generation.

KOMPLETTE BANDBREITE AN ARCHITEKTUR UND TECHNIK Die Musterhäuser der über 45 Aussteller zeigen die ganze Bandbreite architektonischer Stilrichtungen: ob modern interpretierte Landhäuser mit Holzfassade, kubische Bauhaus-Architektur, Häuser für die junge Familie oder Bungalows für die „Golden Ager“ – jedes Haus ist ein Unikat. Etwa 90 Prozent der Häuser bestehen aus dem Baumaterial Holz beziehungsweise Holzwerkstoffen, rund zehn Prozent der ausstellenden Firmen bauen in Porenbeton, Leichtbeton und sonstigen Baustoffen.

Das Ausstellungsgelände in Fellbach zeigt innovativen Hausbau auch unter energetischen und ökologischen Aspekten. Viele der Musterhäuser genügen den förderfähigen KfW-Effizienzklassen 40 und 55, nicht wenige sind sogar Energie-Plus-Häuser.

Andreas Speer, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Eigenheim & Garten,

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Fingerhut Haus, Platz 1a

FingerHaus, Platz 15

Weberhaus, Platz 15a

Rensch-Haus, Platz 24

Smart Home competence center, Platz 27

Hanse Haus, Platz 30

Rötzer-Haus, Platz 43

Schäfer Fertighaus, Platz 46

Bittermann & Weiss Holzhaus, Platz 47

Talbau-Haus, Platz 57

Okal Haus, Platz 59

Gussek Haus, Platz 61

über Fellbach: „Gerade jetzt wandelt sich unsere ,Ur’-Ausstellung so schnell wie kein anderer unserer Standorte. Im Zeitraum von 2016 bis Anfang 2019 wurden und werden 22 neue Entwürfe eröffnet.” Zu den hier abgebildeten 17 Objekten kommen demnach bis

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Anfang 2019 noch Häuser von Streif (Platz 4), Baufritz (8), Schwabenhaus (10), Bien-Zenker (19) und Okal (60) dazu. „Wenn man so will”, so Speer weiter, „ist Fellbach damit die modernste Musterhausausstellung mit einer breiten Vielfalt an Baustilen, Hausgrößen und

Herstellerfirmen. Bauinteressenten können hier innovativen und modernen Hausbau hautnah erleben, finden Beratung und Vergleichsmöglichkeiten wie kaum sonst wo.”

Seit ihrer Entstehung ist die Ausstellungsgesellschaft aufs engste verbunden mit dem

Fachschriften-Verlag, der nicht nur dieselbe Adresse hat, sondern auch denselben Gründer: Bereits 1961 rief Ottmar Strebel das Verlagsgeschäft rund um den Fertigbau an diesem Standort ins Leben. Im Laufe der Jahre hat die Fellbacher Ausstellung „Nachwuchs” be-

Bien-Zenker, Platz 18

Keitel Haus, Platz 20

Albert Haus, Platz 21

Andreas Speer, Geschäftsführer der Ausstellungsgesellschaft Eigenheim & Garten,

kommen – längst betreibt „Eigenheim & Garten” Ausstellungen in Bad Vilbel (Frankfurt) und Poing (München). Und sogar in Suhr in der Schweiz gibt es ein Musterhausgelände.

SMARTHOME-CENTER: INFOS VON PLANUNG BIS EINBAU Als neuestes Beispiel für zukunftsgerichtetes Wohnen wurde in Fellbach Mitte des Jahres das erste Smarthome-ShowCenter seiner Art in Deutschland eröffnet. Vom Konzept über Planung, Bestellung,

Lechner Massivhaus, Platz 42 Einbau und Installation bis hin zur Instandsetzung und der individuellen Konfiguration eines Smarthomes werden den Interessenten komplette Lösungen angeboten. Besucher können live erleben, wie es sich in einem vernetzten Haus leben lässt, und selbst ausprobieren, wie beispielsweise eine digitale Küche oder ein digitales Bad den Alltag erleichtern.

Im Ausstellungsrestaurant „Bistro 33“ kann man sich vor, während oder nach dem Bummel durch die Häuser mit

italienischer Küche, Kaffee, Kuchen oder kleinen Snacks stärken. Für die Kinder gibt es in direkter Nachbarschaft zum „Bistro 33“ einen Kinderspielplatz. Das Parkhaus in unmittelbarer Nähe zur Ausstellung bietet eine ausreichende Zahl an Stellplätzen.

Der kostenlose MusterhausKatalog mit Lageplan der Ausstellung und einer Kurzbeschreibung aller Häuser auf dem Gelände, der im Eingangsgebäude bereitliegt, hilft bei der Orientierung. ■ red/og

Die Ausstellung in Fellbach war stets ein Spiegel der Entwicklungen und Innovationen der einzelnen Haushersteller. Sie hat neue Trends nicht nur begleitet, sondern auch selbst Akzente gesetzt und war zu jeder Zeit top aktuell.

Übersichtsplan Ausstellung Eigenheim & Garten in Fellbach, Stand September 2018

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Weberhaus, Platz 31

proseminar Musterhäuser

Unger Park Werder 10 Häuser von 10 Herstellern 14542 Werder, Ecke Mielestraße www.unger-park.de geöffnet Mi - So, 11.00 - 18.00 Uhr Eintritt frei, Infotelefon 0371/369850

Unger Park Desden 14 Häuser von 14 Herstellern 01458 Ottendorf-Okrilla, Am Hügel 3a www.unger-park.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr Erw. (ü16) 3,00 Euro, Kinder frei Infotelefon 035205/74406

Unger Park Leipzig

Alle Ausstellungen auf einen Blick Musterhäuser sind in Originalgröße von außen und innen erlebbare Planungsideen. Wir geben einen Überblick, wo die größten Ausstellungen stehen und auf was es beim Besuch zu achten gilt.

W

er zum ersten Mal baut, hat normalerweise wenig oder gar keine Übung darin, sich anhand von Zeichnungen und Skizzen ein fertiges Haus vorzustellen. Können Sie beispielsweise abschätzen, wie viele Möbel in ein 35-Quadratmeter-Wohnzimmer passen?

Oder ermessen, wie die Diele, die offene Treppe und die Galerie darüber im fertigen Haus wirken werden, wenn Sie einen Plan betrachten? Auch bunte 3-D-Renderings auf dem Computerbildschirm zeigen kein wirklich realistisches Bild. Deshalb sollten Sie vor dem Hausbau Musterhäuser besichtigen!

Diese fertig gebauten und komplett eingerichteten Häuser, die nicht bewohnt und

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nur für die Besichtigung durch potenzielle Bauherren von Hausherstellern bereitgestellt werden, bieten Ihnen die Möglichkeit, Größe, Raumaufteilung, Möblierungsvarianten sowie die Verarbeitungsqualität besser beurteilen zu können.

Beim Gang durch ein Haus wird schnell klar, ob beispielsweise ein Erker oder Wintergarten nur hübsche Accessoires sind oder ob sie wirklich mehr Platz und Wohnkomfort schaffen. Es lässt sich prüfen, ob Geräusche von der Galerie möglicherweise im Wohnraum stören oder wie sich ein Kniestock im Dachgeschoss auf die Möblierbarkeit eines Zimmers auswirkt. Namhafte Fertighaus- und Massivhausanbieter­ bieten allein in Deutschland

insgesamt rund 1 000 Musterhäuser zur Besichtigung an.

Sie stehen entweder als Einzelobjekte oder in kleinen Gruppen auf dem Gelände der Hausbaufirmen oder vereinzelt in Wohn- und Gewerbegebieten. Die Adressen sowie die Öffnungszeiten findet man auf der Website des jeweiligen Unternehmens.

MUSTERHAUS-ANGEBOT IN DEUTSCHLAND IST RIESIG Fast 500 Musterhäuser sind in Deutschland in großen Ausstellungen zusammengefasst, für die sich durchaus auch ein längerer Anfahrtsweg lohnt (siehe Übersicht). Die größte von ihnen, die Ausstellung Eigenheim & Garten in Bad Vilbel bei Frankfurt, bietet der-

18 Häuser von 18 Herstellern 04435 Schkeuditz-Dölzig, Döbichauer Straße 13 www.unger-park.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr Erw. (ü16) 3,00 Euro, Kinder frei Infotelefon 034205/ 42174

Unger Park Chemnitz 12 Häuser von 10 Herstellern 09114 Chemnitz, Donauwörther Straße 5 www.unger-park.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr Erw. (ü16) 3,00 Euro, Kinder frei Infotelefon 0371/3700384

Fertighauswelt Hannover 19 Häuser von 17 Herstellern 30855 Hannover-Langenhagen, Münchner Straße 25 www.fertighauswelt-hannover.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 4,00/6,00 Euro Familienticket, Kinder bis 18 frei, Infotelefon 0511/7860360

Fertighauswelt Wuppertal 20 Häuser von 19 Herstellern 42297 Wuppertal-Oberbarmen, Schmiedestraße 59 www.fertighauswelt-wuppertal.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 4,00/6,00 Euro Familienticket, Kinder bis 18 frei, Infotelefon 0202/26910040

Hausausstellung Mittelrhein 35 Häuser von 30 Herstellern 56218 Mülheim-Kärlich, Musterhausstraße www.musterhauszentrum-mk.de Mi - So 11.00 - 17.00 Uhr, Eintritt frei Infotelefon 02630/962053

SchleswigHolstein Mecklenburg-Vorpommern

Hamburg

Hausbaupark Schwenningen

Niedersachsen

10

Hannover Langenhagen

20

25

Köln

13

Hessen

Erfurt

35

MühlheimKärlich 70 Rheinland-Bad Vilbel/ Pfalz Frankfurt Saarland 40 BadenMannheim Württemberg Fellbach/ 15 Offenburg Stuttgart

14

14

Bauzentrum Poing Betreiber: Eigenheim & Garten

Sachsen 14 18 Ottendorf/ 12 Okrilla Dölzig/ Leipzig Chemnitz

xx = Anzahl der ausgestellten Häuser. Stand September 2018

20 Nürnberg Bayern

57

Aargau / CH

SachsenAnhalt

Thüringen

Wuppertal

Berlin

Berlin/ Werder

19 NordrheinWestfalen

14 Häuser von 14 Herstellern 78056 Villingen-Schwenningen, Messegelände www.hausbaupark.de Mi - So 11.00 - 17.00 Uhr, Eintritt frei 3) Infotelefon 07720/97420

Brandenburg

16

Ulm VillingenSchwenningen

Suhr

Ausstellung Eigenheim & Garten Bad Vilbel 70 Häuser von 51 Herstellern 61118 Bad Vilbel (bei Frankfurt), Ludwig-Erhard-Straße 70 www.musterhaus-online.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 3,00/1,50 Euro (ab 16/10 J.) Infotelefon 06101/87926

24

57

Poing/ Günzburg München

493 Häuser zum Sehen und Begehen

57 Häuser von 49 Herstellern 85586 Poing (b. München), Senator-Gerauer-Straße 25 www.bauzentrum-poing.de Di - So 10.00 - 17.00 Uhr 2) 4,00/2,00 Euro (ab 16/10 J.) Infotelefon 089/99020760

Hausbau-Center Ulm 16 Häuser von 15 Herstellern 89073 Ulm, Messegelände, Böfinger Straße 60/14 www.hausbaucenter-ulm.de Di - So 12.00 - 17.00 Uhr, Eintritt frei Infotelefon 0731/966150

Fertighauswelt Günzburg 24 Häuser von 23 Herstellern 89312 Günzburg, Kimmerle-Ring 2 www.fertighauswelt-guenzburg.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 4,00/6,00 Euro Familienticket, Kinder bis 18 frei, Infotelefon 08221/9301949

Fertighauswelt Nürnberg 20 Häuser von 19 Herstellern 91093 Nürnberg, Gemeinde Heßdorf, Gewerbepark 30 www.fertighauswelt.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 4,00/6,00 Euro Familienticket, Kinder bis 18 frei, Infotelefon 09135/735333

Fertighauswelt Köln

Ausstellung Eigenheim & Garten Fellbach

25 Häuser von 24 Herstellern 50226 Frechen, Europaallee 45 www.fertighauswelt-koeln.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 4,00/6,00 Euro Familienticket, Kinder bis 18 frei, Infotelefon 02234/ 9906100

57 Häuser von 44 Herstellern 70736 Fellbach bei Stuttgart, Höhenstraße 21 www.musterhaus-online.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr 2) 3,00/1,50 Euro (ab 16/10 J.) Infotelefon 0711/52049426

Deutsches Fertighaus Center

Fertighausausstellung Offenburg

Home Expo Betreiber: Eigenheim & Garten

40 Häuser von 33 Herstellern 68163 Mannheim, Maimarktgelände, Xaver-Fuhr-Straße 111 www.deutsches-fertighaus-center.de Di - So 10.00 - 17.00 Uhr, Eintritt frei 3) Infotelefon 0621/425090

15 Häuser von 15 Herstellern 77652 Offenburg, Messegelände Schutterwälder Straße www.fertighausausstellung-offenburg.de Mi - So 13.00 - 17.00 Uhr Eintritt frei 3) Infotelefon 0781/922691

14 Häuser von 11 Herstellern CH-5034 Suhr, Bernstraße Ost 46 www.home-expo.ch Mi - Mo 11.00 - 18.00 Uhr 5,00 Franken, Kinder bis 11 Jahre frei Infotelefon 0041/62/8430915

Unger-Park Erfurt 13 Häuser von 12 Herstellern 99098 Erfurt, Bei den Froschäckern www.unger-park.de Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr, Eintritt frei Infotelefon 0361/2623545

1) Achtung: An Feiertagen und zwischen Weihnachten und Neujahr können andere Regelungen gelten. 2) Individueller Besichtigungstermin bei einzelnen Hausherstellern nach Absprache möglich. 3) An Messetagen (eine bis mehrere Wochen im Jahr) muss Eintritt für die Messe bezahlt werden.

Stand: September 2018 11/12-2018

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Foto: Ausstelllung Eigenheim & Garten, Bad Vilbel

Bremen

proseminar Musterhäuser

HAUS-PREISE

FÜR AUSSTELLUNGSBESUCHE GENÜGEND ZEIT EINPLANEN Bei dem großen Angebot ist es ratsam, vorab bereits eine Auswahl zu treffen. Auf den Internetseiten der Ausstellungen beziehungsweise Hersteller können Sie sich ansehen, welche Häuser Sie wo erwarten.

Viele der Ausstellungshäuser werden mit Bildern, Grundrissen und teilweise sogar mit virtuellen Besichtigungen im Netz vorgestellt. Durch einen Blick auf die Homepage der jeweiligen Hersteller können Sie in der Regel herausfinden, welche Schwerpunkte, von

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kostengünstigem Bauen bis hin zur Luxusvilla, vom extrem energieeffizienten bis zu sehr wohngesunden Bauweisen, dieser Hersteller setzt und ob dies zu Ihrem Anspruch passt.

Für die Besichtigung großer Ausstellungen sollten Sie ausreíchend Zeit einplanen. Häuser miteinander zu vergleichen ist aufwendig, denn es geht dabei nicht nur um Gestaltung und Größe, Energieeffizienz und Wohngesundheit sondern auch um die Bauqualität, den Service und die Vertrauenswürdigkeit, des Herstellers.

Deswegen sollte Ihnen klar sein, dass ein Musterhausoder Ausstellungsbesuch in der Regel nicht reicht.

Eine gründliche Auswertung der in den Musterhäusern gesammelten Informationen zu Hause, ein Besuch des Herstellers, eventuell von Referenzkunden und persönliche Beratungsgespräche mit Ihren gewählten Favoriten sind vor einer Entscheidung ein Muss!

■ gw/ab Weitere Informationen: www.musterhaus-online.de

CHECKLISTE MUSTERHAUS-BESUCH Weil man sich meist nicht alles merken kann, sollten Sie einen Fotoapparat mitnehmen: Lichten Sie alle Häuser und Details ab, die Ihnen gefallen. Vergessen Sie nicht zu dokumentieren, zu welchem Haus und Hersteller das jeweilige Bild gehört: Hier hilft zum Beispiel zuerst ein Foto vom Eingangsschild des jeweiligen Hauses zu machen.

Prüfen Sie, ob der Grundriss alltagstauglich ist? Ein runder Esstisch mit 70 Zentimetern Durchmesser sieht im Musterhaus hübsch aus, ist im Familienalltag aber zu klein. Wurde er gewählt, weil das Esszimmer insgesamt nicht groß genug ist? Auch im Dachgeschoss müssen die Platzverhältnisse genau geprüft werden: Niedrige Bereiche unter Dachschrägen lassen sich nicht vollwertig nutzen und große Kleiderschränke sind eventuell nur schwer zu platzieren.

Sammeln Sie von allen Häusern und Herstellern, die Ihnen sympathisch sind, Prospekte mit möglichst vielen Angaben zum Musterhaus, über den Hersteller, die Bauweise und die angebotenen Services. Eine Visitenkarte des Bauberaters im Musterhaus erleichtert Ihnen die Kontakaufnahme bei Rückfragen.

Erfragen Sie die Möglichkeiten der individuellen Planung, ob Planungsleistungen, wie etwa der Bauantrag, und die zur Wahl stehenden haustechnischen Ausstattungen im Preis enthalten sind. Auch ob der Hersteller alle Arbeiten mit eigenen Mitarbeitern oder mithilfe von Subunternehmern ausführt. Und auch ob er den Keller beziehungsweise die Bodenplatte mit anbietet, ist wichtig.

Fragen Sie nach Extras und Sonderanfertigungen im Musterhaus.

Anschriften Seite 51

zeit 70 Ausstellungshäuser an einem Ort: So lassen sich unterschiedliche Haustypen gut vergleichen und Baufamilien können einfacher herausfinden, was ihnen gefällt und für sie wichtig ist. Dabei dienen die Musterhäuser, ihr Grundriss oder ihre Gestaltung nur als Anregung. Die planerische Freiheit, die die allermeisten Firmen bieten, erlaubt es, beim eigenen Hausbau persönliche Vorstellungen zu verwirklichen.

Foto: Ausstelllung Eigenheim & Garten, Bauzentrum Poing

Konkrete Preisangaben von Musterhäusern bekommt man selten. Weil die Hersteller hier ein möglichst großes Leistungsspektrum präsentieren wollen, sind sie oft mit sehr vielen Extras ausgestattet, und daher entsprechend teuer.

Bekommt man einen „Basispreis“ genannt, bietet auch dieser nur eine grobe Orientierung, denn jedes Haus muss individuell geplant und entsprechend kalkuliert werden. Die Musterhaus-Berater stellen ansonsten umfangreiches Infomaterial des jeweiligen Hausherstellers bereit und beantworten Fragen zu Haus, Bauweise und Ausstattung.

Leserservice

FASZINATION ZUHAUSE! HEADLINE Smarthomes TITELTHEMA Bautrends

REPORTAGE D A CH A U SBA U

WEGWEISER FÜR

ZukunftsHÄUSER

Das Farbkonzept der Fassaden korrespondiert mit seinen warmen Grautönen und dem dunklen Rot der vorstehenden Elemente mit den anderen Häusern in der unmittelbaren Umgebung.

Text: Susanne Neutzling

Wie wollen wir wohnen? Die Antworten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die man fragt.

Trotzdem gibt es Themen, die viele bewegen: Wohngesundheit und bezahlbare Familienhäuser, aber auch intelligent vernetzte Haus- und Sicherheitstechnik stehen bei Bau-Interessenten hoch im Kurs. Aus Sicht der Architekten sind EnergieEffizienz und nachhaltiges Bauen die Trend-Themen für 2017 – das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Bau-Info-Consult. Wir zeigen auf den folgenden Seiten fünf Häuser, die diese Aspekte beispielhaft umsetzen.

In einer typischen Tübinger Häuserzeile wurden Petra Herrig und Ulrich Conzelmann

Pure Lebensqualität

fündig: Sie verwandelten ein verwahrlostes, altes und verschachteltes Gebäude in eine wahre Wohnperle.

6 ALTHAUS MODERNISIEREN 2/3 2017

ES GIBT VIELE GRÜNDE ... … von einem eigenen Zuhause zu träumen.

Und viele Ideen, wie die Träume Realität wer-

Pool

SchluSSpunkt 2/3 2017 ALTHAUS MODERNISIEREN 7

40 Hausbau

1/2 - 2017

Feine adressen

Wenn die außergewöhnliche Gestaltungsqualität eines der führenden Innenarchitektur-Büros und die handwerkliche und technische Perfektion ausgesuchter Partner zusammentreffen, dann entstehen Ergebnisse wie dieses – Vorhang auf für ein Wellnessrefugium der Extraklasse.

Fotos: SSF.Pools by KLAFS · Text: Peter Lang

den können. Die Magazine des FachschriftenVerlags bringen Traum und Raum zusammen und unterstützen Sie dabei, Ihre Visionen zu verwirklichen: mit Häusern, lebendigen Wohnszenen und authentischen Baufamilien, die ihre sympathischen Geschichten erzählen.

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11/12-2015 schwimmbad + sauna 147

SIEBEN HEFTE, SIEBEN STYLES: profertighaus für die schnelle Information mit aktuellen Hausbeispielen und Bewertungen.

Hausbau bietet große Bildstrecken, seriöse Hintergrundinformationen und Hausvergleiche. bauen. zeigt Architekturtrends, moderne Haustechnik und Öko-Tipps. EffizienzHäuser präsentiert zukunftsfähige Energiesparhäuser und nachhaltige Bauweisen. Schwimmbad+Sauna für die Gestaltung von privaten Pool- und Wellnessanlagen.

Alle Magazine des FachschriftenVerlages erhalten Sie aktuell beim Zeitschriftenhändler oder unter www.bautipps.de/zua

Althaus modernisieren als Ideengeber für die Sanierung und Erweiterung der gebrauchten Immobilie. unter „Fachschriften“

Bauen & Renovieren ist bei Renovierungen hautnah dabei und zeigt viele Arbeitsabläufe im Detail.

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Blick über den Tellerrand „Die Deutschen möchten lieber in den eigenen vier Wänden wohnen als zur Miete. Keine neue Erkenntnis, aber dazu braucht’s Kurskorrekturen.”

Das sagt Paul Daleiden, ehemaliger Chefredakteur von „pro fertighaus“, und wagt zum Heft-Jubiläum einen privaten Blick über den Tellerrand!

Und jetzt: Alles im grünen Bereich? Nicht ganz, denn das politische Umfeld hat nicht mitgezogen. Das Establishment in Berlin hat lange Jahre mit dem Bauthema nichts am Hut gehabt. Das Amt des Bundesbauministers wurde immer wieder an treue Parteisoldaten vergeben, die ohne Fachkenntnisse schnell in der Versenkung verschwanden.

Das Ministerium wurde irgendwo angedockt, neuerdings bei dem vielbeschäftigten Herrn Seehofer. In Berlin tat man al-

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les, um die Bedeutung dieses Amtes kontinuierlich zu reduzieren. Ein netter ‚running gag’: Steigen Sie in Berlin mal in ein Taxi und geben als Ziel das Bundesbauministerium an. Mit Überraschung darf gerechnet werden ...

Die derzeitige Diskussion zeigt, dass das Wohnbauthema richtig virulent ist. Es wird uns noch viele Jahre beschäftigen und vielleicht eines Tages um die Ohren fliegen. Hierbei geht es bekanntlich nicht nur um die Explosion bei den Mietkosten, sondern vor allem um den Mangel an Wohnungen, das viel zu niedrige Neubauvolumen, die schleppende Abwicklung bei den Baugenehmigungen, die verschlafene Deregulierung des Marktes, die Überfrachtung bei den Baukosten und so weiter. Sozialer Sprengstoff, wohin das Auge reicht! Nur die politisch Verantwortlichen haben dies noch immer nicht begriffen.

Die Erfahrungen von BER und Stuttgart 21 haben die Akteure wohl in einen Schockzustand versetzt?!

Und dabei ist das Thema doch recht einfach zu packen.

Seit Jahren gibt es Umfragen, dass die Deutschen lieber in der eigenen Immobilie wohnen als zur Miete. Die Argumente pro Eigentum sind bestens

bekannt. Auch vor dem Hintergrund, dass die eigenen vier Wände (neben der Rente) die beste Absicherung gegen Altersarmut sind. Aber dafür müssen halt die politischen Weichen gestellt werden.

Brennpunkte zum Handeln gibt es reichlich: Nivellierung und Reduzierung der Grunderwerbssteuer, Vereinfachung und Streichung von überflüssigen Bauauflagen, schnelle Genehmigung bei Aufstockungen im städtischen Bereich ... Aufgaben, die ein starker Bundesbauminister in die Hand nehmen könnte, vorausgesetzt, er wird mit einem vollen Mandat ausgestattet und ist kein Anhängsel in einem heimatlichen Ministerium.

Es bleibt also reichlich zu tun.

Auch für „pro fertighaus“, denn es gilt diesen Prozess kritisch zu begleiten, auf die Defizite hinzuweisen und Wünsche der Bauinteressenten an die Politik zu vermitteln, damit die Baudiskussion endlich wieder an Qualität gewinnt. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die erforderlichen Kurskorrekturen erleben werden!

Mit optimistischen Wünschen Paul Daleiden

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Der ehemalige Chefredakteur von pro fertighaus, Paul Daleiden, war 1993 „Geburtshelfer” der Zeitschrift und bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand 2009 (Bild unten) „im Amt”. Seither verfolgt er das Hausbau-Geschehen als stiller Beobachter. Aktiv ist er heute vor allem auf seinem Fahrrad und macht viele Höhenmeter (Bild oben) – optimal, um über den „Tellerrand” schauen zu können!

Ein viertel Jahrhundert „pro fertighaus“ ist eine gute Gelegenheit, einen Blick zurück und nach vorne zu werfen.

Die wichtigste Erkenntnis: Der Holz- und Fertigbau hat mittlerweile in Deutschland einen Marktanteil von fast zwanzig Prozent erreicht und die Erfolgsstory ist noch längst nicht beendet. Zugegeben: eine tolle Zwischenbilanz, die auch Skeptikern zeigt, dass die Pluspunkte dieser Bauweise nicht zu ignorieren sind. Und zum Schluss einfach zum Erfolg führen müssen! Trotz mancher Unsicherheiten ist die Redaktion 25 Jahre lang der HolzbauPhilosophie treu geblieben.

Respekt! Als „pro-Geburtshelfer“ und langjähriger Chronist dieser Zeitschrift kenne ich den steinigen Weg.

protokoll Adressen und Impressum

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Albert Haus GmbH & Co. KG Hohenackerstr. 23 97705 Burkardroth Tel.09734/9119-0 www.albert-haus.de Albrecht Jung GmbH & Co. KG Volmestr. 1 58579 Schalksmühle Tel.02355/8060 www.jung.de Ammann & Rottkord GmbH Lengericher Str. 18 48291 Telgte Tel.02504/88505 www.ammann-rottkord.de B_I Medien GmbH Faluner Weg 33 24109 Kiel Tel.0431/53592-0 www.bi-medien.de Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896 Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel.08336/900-0 www.baufritz.com Baumeister-Haus Kooperation e. V. Borsigallee 18 60388 Frankfurt Tel.069/631553-0 www.baumeister-haus.de Bien-Zenker GmbH Am Distelrasen 2 36381 Schlüchtern Tel.06661/98-0 oder 0800/4222228 www.bien-zenker.de Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Am Geißgraben 6 97950 Gerchsheim Tel.09344/9209-0 www.bw-holzhaus.de Büdenbender Hausbau GmbH Vorm Eichhölzchen 10 57250 Netphen-Hainchen Tel. 02737/9854-0 www.buedenbender-hausbau.de Bullerjan GmbH Neuwarmbüchener Str. 2 30916 Isernhagen Tel.05136/9775-0 www.bullerjan.com Camina & Schmid Feuerdesign und Technik GmbH & Co.KG Gewerbepark 18 49143 Bissendorf Tel.05402/7010-10 www.camina-schmid.de Corvus Solutions GmbH Höhenstr. 17 70736 Fellbach Tel.0711/91229840 Davinci Haus GmbH & Co. KG Talstr. 1 57580 Elben Tel.02747/8009-0 www.davinci-haus.de Danwood Niederlassung Berlin Justus-von-Liebig-Str. 7 12489 Berlin Tel. 030/678239-80 www.dannwood.de Dehn + Söhne GmbH + Co. KG Hans-Dehn-Str. 1 92318 Neumarkt Tel.09181/906-0 www.dehn.de DFH Deutsche Fertighaus Holding AG Argenthaler Str. 7 55469 Simmern Tel.06761/90300-0 www.dfhag.de Die HausCompagnie GmbH Griegstraße 75 (Haus 23) 22763 Hamburg el.040/87409800 www.hauscompagnie.de

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Elk Fertighaus AG Zweigniederlassung Deutschland Bei den Froschäckern 19-21 99098 Erfurt Tel.0361/4900333 www.elkhaus.de FingerHaus GmbH Auestr. 45 35066 Frankenberg/Eder Tel.06451/504-0 www.fingerhaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Hauptstr. 46 57520 Neunkhausen Tel.02661/9564-0 ww.fingerhuthaus.de Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG Hellinger Str. 1 97486 Königsberg Tel.09525/88-0 www.fraenkische.com Fullwood Wohnblockhaus Oberste Höhe 53797 Lohmar Tel.02206/95337-00 www.fullwood.de Ganz Baukeramik AG Dorfstr. 101 8424 Embrach SCHWEIZ Tel.0041/44 8664444 www.ganz-baukeramik.ch Gira Giersiepen GmbH & Co. KG Dahlienstr. 12 42477 Radevormwald Tel.02195/602-0 www.gira.de Glatthaar-Fertigkeller GmbH & Co. KG Joachim-Glatthaar-Platz 1 78713 Schramberg-Waldmössingen Tel.07402/9294-0 www.glatthaar.com Gruppo Palazzetti Lelio S.p.A. Via Roveredo 103 33080 Porcia (PN) ITALIEN Tel.0039/0434 922922 www.palazzetti.de Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG Euregiostr. 7 48527 Nordhorn Tel.05921/174-0 www.gussek-haus.de Gutbrod Keramik GmbH Medlinger Str. 7 89423 Gundelfingen Tel.09073/99750-0 www.gutbrod-keramik.de Hanse Haus GmbH Ludwig-Weber-Str. 18 97789 Oberleichtersbach Tel.09741/808-0 oder 0800/1002309 www.hanse-haus.de Hebel-Haus:Xella Aircrete Systems GmbH Düsseldorfer Landstr. 395 47259 Duisburg Tel.0800/4323500 www.hebel-haus.de HI-MACS – LG Hausys Europe 12, avenue des Morgines 1213 Petit Lancy - Genf SCHWEIZ Tel.0041/22 8795480 www.himacs.eu Homeway GmbH Liebigstr. 6 96465 Neustadt Tel.09568/897930 www.homeway.de Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) Lyoner Straße 9 60528 Frankfurt/M. Tel.069/256268-0 www.hki-online.de

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Initiative Elektro+ – GED Ges. f. Energiedienstleistung Reinhardtstr. 32 10117 Berlin Tel.030/300199-0 www.elektro-plus.com Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG Münchner Str. 56 83607 Holzkirchen Tel.08024/3004-0 www.isartaler-holzhaus.de Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co. KG Barmbeker Str. 4a 22303 Hamburg Tel.040/85409-0 www.jeld-wen.de Kampa GmbH Geißbergstr. 17 73432 Aalen/Waldhausen Tel.07367/92092-0 www.kampa.de Keitel Haus GmbH Reubacher Str. 23 74585 Rot am See-Brettheim Tel.07958/9805-0 www.fertighaus-keitel.de KfW Bankengruppe KOMP Kommunikation Palmengartenstr. 5–9 60325 Frankfurt Tel.0800/5399002 www.kfw.de Kitzlinger Haus GmbH & Co. KG Meboldstr. 7 72172 Sulz am Neckar Tel.07454/9610-0 www.kitzlinger.de Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft Hansestraße 14 23558 Lübeck Tel. 0451/1408-0 www.drklein.de La Nordica S.p.A. Via Summano 66/a 36030 Montecchio Precalcino VI, TALIEN Tel.0039/0445 804000 www.lanordica.extraflame.com Lebensraum Ziegel c/o PR-Agentur Große & Partner Grabbeallee 59 13156 Berlin-Pankow Tel.030/49989400 www.lebensraum-ziegel.de Lechner Massivhaus Steigerwaldstr. 8 91486 Uehlfeld Tel.09163/9976-0 www.lechner-massivhaus.de Leda Werk GmbH & Co. KG Groninger Str. 10 26789 Leer Tel.0491/6099-0 www.leda.de Lehner-Haus GmbH Aufhauser Str. 29 89520 Heidenheim Tel.07321/9670-0 www.lehner-haus.de LéonWood Holz-Blockhaus GmbH Mauster Dorfstr. 78 03185 Teichland OT Maust Tel.035601/888-88 www.leonwood.de Luxhaus.

Pleinfelder Str. 64 91166 Georgensgmünd Tel.09172/692-0 www.luxhaus.de Max-Haus: über Haus & Design GmbH Allee 17 72805 Lichtenstein Tel.07129/929590 Meisterstück-Haus – Otto Baukmeier Holzbau – Fertigbau GmbH & Co. KG Otto-Körting-Str. 3 31789 Hameln Tel.05151/9538-0 www.meisterstueck.de

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Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstraße 17 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 Telefon Redaktion (0711) 52 06-218 Telefax Redaktion (0711) 5206-300 Telefon Anzeigen (0711) 5206-290 E-Mail: info@fachschriften.de www.fachschriften.de www.bautipps.de www.fertighausscout.de Verlagsleitung: Christian Schikora, Tilmann Münch Chefredaktion: Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich Oliver Gerst (og) stellvertretend Redaktion: Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne), Barbara Stierle (st), Gerd Walther (gw) Assistenz: Ilona Mayer, Evelyn Wangler E-Mail: pro-fertighaus@fachschriften.de Ständige Mitarbeiter: Kristin Barsuhn (kba), Dr. Joachim Mohr (jm), Jutta Lorenz (jl), Reinhard Otter (rot), Astrid Voss (av), Jürgen Wendnagel (jw) Layout: Dolde Werbeagentur GmbH 70327 Stuttgart, Henryk Psiuk Zeichnungen: Dieter Ernst Herstellung: Anja Groth (Ltg.), Julia Skora Anzeigen: Jürgen Seiler (Verkaufs-Ltg.) E-Mail: seiler@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) E-Mail: pastor@fachschriften.de Vertrieb: PARTNER Medienservices GmbH Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart Druck: pva, 76829 Landau Preis: Einzelheft 1,00 Euro (inkl. MwSt.) Österreich 1,20 Euro, Schweiz sfr 1,90 BeNeLux 1,20 Euro, Italien 1,40 Euro Slowenien 1,40 Euro Slowakei 1,60 Euro Bankkonten: HypoVereinsbank IBAN: DE 72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr. : 90492/10407 EG USt.-Id. Nr.: DE 147 321 116 Das Führen der Zeitschrift im Lesezirkel sowie der Export und Vertrieb im Ausland ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.

Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen sind vorbehalten.

Nachdruck oder Reproduktion in irgendeiner Form – auch auszugsweise – ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Artikel oder Zuschriften mit Namen des Verfassers stellen die Meinung des Autors nicht unbedingt die der Redaktion dar.

Porträt-Foto Redaktion: Oliver Röckle Der Fachschriften-Verlag ist förderndes Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) Bad Honnef und im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV) Stuttgart.

ISSN 0944-2065 Printed in Germany Außerdem im Verlagsprogramm: Althaus modernisieren, bauen., Bauen & Renovieren, Hausbau, Effizienzhäuser, Schwimmbad + Sauna und weitere Sonderhefte für Bauherren und Modernisierer.

Buchbestellungen über www.buecherdienst.de

Okal Haus GmbH Argenthaler Str. 7 55469 Simmern Tel.06761/90304-0 oder 0800/65254287 www.okal.de Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG Pullacher Str. 11 83358 Seebruck/Chiemsee Tel.08667/72-222 www.regnauer.de Rensch-Haus GmbH Mottener Str. 13 36148 Kalbach/Rhön Tel.09742/91-0 www.rensch-haus.com Repabad GmbH Bosslerstr. 13–15 73240 Wendlingen Tel.07024/9411-0 www.repabad.com Rötzer-Ziegel-Element-Haus GmbH Hafnerstr. 14 92444 Rötz Tel.09976/2002-0 www.roetzer-haus.de Schäfer Fertighaus Mühlenweg 6 97720 Nüdlingen Tel.0971/7162-0 www.schaefer-fertighaus.de SchwörerHaus KG Hans-Schwörer-Str. 8 72531 Hohenstein-Oberstetten Tel.07387/16-0 www.schwoererhaus.de Seyffarth Keramik GmbH Marktplatz 11–17 95473 Creußen Tel.09270/206 www.seyffarth-keramik.de Siegenia-Aubi KG I ndustriestr.1–3 57234 Wilnsdorf Tel.0271/3931-0 www.siegenia.com Solarlux GmbH Industriepark 1 49324 Melle Tel.05422/9271-0 www.solarlux.de Spartherm Feuerungstechnik GmbH Maschweg 38 49324 Melle Tel.05422/9441-0 www.spartherm.com TALBAU-Haus GmbH In der Zangershalde 6 71554 Weissach im Tal Tel.07191/361-0 www.talbau-haus.de Telekom Deutschland GmbH Landgrabenweg 151 53227 Bonn Tel.0228/181-0 www.telekom.com Verlagsgruppe Random House GmbH Neumarkter Str. 28 81673 München Tel.089/4136-0 www.randomhouse.de www.dva.de Viessmann Werke GmbH & Co. Viessmannstr. 1 35108 Allendorf/Eder Tel.06452/70-0 www.viessmann.de Weberhaus GmbH & Co. KG Am Erlenpark 1 77866 Rheinau-Linx Tel.07853/83-0 www.weberhaus.de ZimmerMeisterHaus Vereinigung ZMH Stauffenbergstr. 20 74523 Schwäbisch Hall Tel.0791/949474-0 oder 0800/9640266 www.zmh.com

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profertighaus Produkte

INDIVIDUELLER STILMIX Im Umland von Berlin baute eine junge Familie dieses frei geplante Haus. Der zweigeschossige Baukörper wird durch eine punktuelle Lärchenholz-Verschalung mit Vergrauungslasur gegliedert. Es bietet der vierköpfigen Familie rund 167 Quadratmeter Wohnfläche bei Abmessungen von 13 x 8,50 Metern und mit 22 Grad Dachneigung. Neben Exrtras wie Erker und Balkon bietet es eine Eingangsveranda als gemütliche Plauschecke mit Gästen im typischen Schwedenstil, wobei der Entwurf ansonsten bewusst in der Optik eines modernen Modulbaus gestaltet ist. Die diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion ist mit natürlicher Holzfaser gedämmt, geheizt wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe über Fußbodenheizung, wobei der Einbau eines Kaminofens vorbereitet ist. Erhältlich ist der Entwurf ab 348 000 Euro ab Oberkante Bodenplatte. www.max-haus.com

INNENTÜR MIT FARB-DETAIL

FAMILIENDOMIZIL IM LANDHAUS-STIL Modern gestalteter Landhausstil mit aktuellem Energiekonzept – das sind die Vorzüge des Architektenhauses „Ulmensee“, gebaut aus heimischem Holz von Haushersteller Isartaler. Bei Außenmaßen von 11,63 x 9,50 Metern bietet das Haus mit hohem Kniestock und 24 Grad Satteldach eine Wohnfläche von insgesamt rund 147 Quadratmetern, abgestimmt auf den Raumbedarf einer vierköpfigen Familie.

Mit Pelletheizung und in hoch gedämmter Holzverbundkonstruktion erreicht es den standard eines förderfähigen KfW-Effizienzhauses 55. Schlüsselfertig ab 314000 Euro, Ausbauhaus ab 159000 Euro, jeweils ab Oberkante Bodenplatte. www.isartaler.de

Weiße Innentüren sind zeitlos und passen sich jedem Wohnstil an, weshalb die Nachfrage hier ungebrochen hoch ist. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach einem individualisierten Produkt. Die Modellreihe „Lombardo“ von Jeld-Wen ist für diesen Anspruch entwickelt. Die Innentür zeichnet sich durch horizontale und vertikale Oberflächenfräsungen aus, die auf Kundenwunsch in den Farben Rubinrot, Flint Grey, Tiefschwarz oder Orca lackiert werden können. www.jeld-wen.de

AKTIONSHAUS ZUM SONDERPREIS Wer sich bis zum 31.12.2018 für das neue Aktionshaus „Lifestyle 14.17“ von Hebel-Haus entscheidet, kann laut Hersteller 15000 Euro sparen und zahlt nur 249000 Euro. Dafür bekommt er ein klassisches, knapp 120 Quadratmeter großes Einfamilienhaus in massiver Bauweise aus Porenbeton, das mit rund 70 Quadratmeter großem Erdgeschoss-Grundriss und drei Zimmern plus Bad im Obergeschoss hohen Wohnkomfort verspricht. Ein Massivdach sorgt für sommerlichen Hitzeschutz, eine bis ins Dach hochgezogene Verglasung der Empore auf der Gartenseite holt viel Licht ins Haus. www.hebel-haus.de

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PREISWÜRDIGE GARTEN-GESTALTUNG Dieser Schaugarten, geplant von der Landschaftsarchitektin Hay Joung Hwang und realisiert für die Chelsea Flower Show 2018, wurde mit dem Silver Gilt Award ausgezeichnet. Das „Gartenhaus“ wurde mit HI-MACS® in den neuen „Concrete Colours“ verkleidet, im Garten wird ein Außen-TV von dem vielseitigen, wetterfesten Material eingerahmt. Auch wenn der eigene Hausgarten nicht ganz so mondän ausfallen sollte, gibt es hier schöne Anregungen für die Gestaltung stilvollen Outdoor-Livings. Das steinähnliche Verbundmaterial aus Acryl, Mineralien und natürlichen Pigmenten, das mit Schreinerwerkzeug bearbeitet werden kann, eignet sich auch zur Gestaltung von individuellen Sitzlandschaften und Möbeln im Außenbereich. www.himacs.eu/de

VIEL RAUM, VIEL LICHT

Westlich von Hamburg in Halstenbek eröffnete die „HausCompagnie“ jüngst zwei neue Musterhäuser. Das klassische Einfamilienhaus und die repräsentative Stadtvilla weisen beide den höchst energiesparenden Standard eines KfW-Effizienzhauses 40 auf. Wie für alle Haustypen des dänischen Herstellers gilt auch für diese das „Alles-inklusive-MassivhausVersprechen“: garantierter Festpreis, zahlbar erst bei Schlüsselübergabe ins bezugsfertige Haus. Weitere Informationen unter www.hauscompagnie.de

MUSIKKELLER

Flur 4,00 m2

Bad 11,68 m2

Kochen/Wohnen/Essen 70,72 m2

Arbeiten 12,11 m2 Terrasse

Abst.

3,18 m2

Diele 13,28 m2

12,86 m

WC 2,34 m2

Eingang

14,24 m

In diesem Haus spielt die Musik im Keller. Die Bauherrin ist Musiklehrerin und brauchte ein Refugium für ungestörten Musikunterricht im neuen Zuhause, das in seiner Lage und Anordnung einerseits zum Üben, aber andererseits zum gemeinsamen Genießen und Musizieren einladen sollte. Das wurde aus ihrer Sicht perfekt umgesetzt: Besonders die bodentiefen Kellerfenster, die den Unterbau zieren, sorgen dafür, dass hier erst gar keine Kelleratmosphäre aufkommt. www.glatthaar.com 11/12-2018

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ALLES INKLUSIVE

Dieses optimal in einen Hang integrierte Haus bietet auf rund 227 m Quadratmeter Wohnfläche viel Platz – sogar für eine Einliegerwohnung. Im Innenbereich des modernen barrierearmen Massivbaus ist einer der Hingucker die über vier Meter hohe Decke im lichtdurchfluteten Wohn-Esszimmer. Das Haus wird mit einer energieeffizienten Luft-WasserWärmepumpe versorgt. Neben drei Schlafzimmern gibt es außerdem zwei moderne Badezimmer mit Korkboden. www.baumeisterhaus.de

Ankleide 8,27 m2

Schlafen 10,74 m2

proseminar Kamine & Kachelöfen

Welcher Ofen passt zu mir?

Soll es der solitäre Kachelofen sein, der Heizkamin mit großer Sichtscheibe, ein moderner Kaminofen, ein Pelletofen oder vielleicht sogar ein Gaskamin? pro fertighaus hilft bei der Entscheidung für das private Feuer-Vergnügen!

W

elcher Ofen ist der richtige für mich? Diese Frage sollte nach Lektüre unseres Ratgebers beantwortet sein!

LANGE UND ANHALTENDE WÄRME MIT DEM GRUNDOFEN Unter Grundöfen versteht man vor Ort errichtete, fest mit dem Gebäude verbundene Öfen mit Kachelverkleidung oder einfach nur verputzt.

Traditionell wird bei dieser Bauform die Wärme des heißen Abgases in sogenannten Heizgaszügen an die Ofenmasse übertragen, in der die Wärme auch lange nach dem Erlöschen des Feuers gespeichert und an den Raum abgegeben wird. Der Ofen- und Luftheizungsbauer kann diese Heizgaszüge nach speziellen Wünschen gestalten, etwa zur

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Erwärmung einer Ofenbank.

Ideal für all diejenigen, die ein langes kontinuierliches Feuer schätzen.

GROSSE FEUERERLEBNISSE MIT DEN HEIZKAMINEN Der Schwerpunkt bei Heizkaminen liegt auf der großen Einsicht in das Feuer, die über eine große Sichtscheibe erreicht wird. Auch sie sind Feuerstätten, die fest mit dem Gebäude verbunden sind.

Heizkamine bieten eine Vielzahl von Gestaltungs- und Verkleidungsmöglichkeiten.

Die Beheizung der Räume erfolgt über Warmluft, die aus der den eigentlich Brennraum umgebenden Heizkammer in den Raum strömt sowie durch die direkte Strahlungswärme aus dem Feuerraum mit großer Sichtscheibe. Die Wärmeab-

gabe erfolgt direkt nach dem Anfeuern und die Heizkammer kühlt nach dem Erlöschen des Feuers auch rasch ab.

Die Heizkamin-Anlagen können aber durch Speichermassen ergänzt werden, womit auch nach dem Erlöschen des Feuers noch für längere Zeit eine Wärmeabgabe an den Raum erfolgen kann FREI IM RAUM MIT BLICK AUFS LODERNDE FEUER Kaminöfen sind frei im Raum stehende Öfen, deren Sichtscheiben einen Blick aufs Feuer bieten. Die Wärmeabgabe erfolgt über die Strahlungswärme durch die Sichtscheibe sowie über Erwärmung von Raumluft am Ofengehäuse.

Traditionelle Bauformen sind metallische Ofengehäuse aus Guss oder Stahl. Moderne Ka-

minöfen gibt es in einer Vielzahl von Größen, Formen und Gehäusematerialien. Oft werden verschiedene Materialien kombiniert, etwa Stahlgehäuse mit Teilen aus Keramik oder Speckstein. Kaminöfen werden heutzutage vielfach durch Speichermassen ergänzt, die im Gehäuse untergebracht werden oder selbst das Gehäuse bilden. Das kann so weit gehen, dass eine Masse von einigen hundert Kilogramm erreicht wird und ein Speicherofen mit ähnlicher Betriebsweise dem eines Grundofens entsteht.

PELLETÖFEN – WIRKUNGSGRAD VON ÜBER 90 PROZENT Ein Pelletofen oder Primärofen heizt wirtschaftlich, komfortabel und umweltfreundlich. Er wurde speziell für die Verfeu-

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Foto: AdobeStock/pathdoc

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1 Der stylishe „Si“ ist zeitlos und wirkt jung und keck. Er lässt sich dank seiner puristischen Form harmonisch in jeden Raum integrieren. Mit der reichen Auswahl an Keramikfarben können Sie den Ofen perfekt auf Ihr Farbkonzept abstimmen. www.ofenwelten.de/ganz 2 „Corna“ ist mit seiner zertifizierten Heizleistung von 4 und 6 Kilowatt die Lösung für effizient gedämmten Wohnraum. Der rechteckige Kaminofen ist aus neun Gusselementen gefertigt und fügt sich stilvoll in den Wohnraum ein. www.ofenwelten.de/leda

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5 3 Der „Ambiente A72“ passt sich mit seiner geradlinigen Gestaltung in jedes Wohnkonzept ein, ohne sich in den Vordergrund drängen zu wollen.

Als Brennstoff können neben Scheitholz auch Braunkohlenbriketts verwendet werden. Gerade mit den Briketts lässt sich der Kamin besonders effizient im 24-Stunden-Dauerbetrieb einsetzen. www.ofenwelten.de/spartherm 4 Dieser kleine schwarze Geselle heißt „Jennifer“ und ist ein Ofen aus Gusseisen, der mit 50-Zentimeter-Holzscheiten beheizt werden kann. www.ofenwelten.de/ lanordica 5 Die markante Form des „Free Flow“ ist so eigenständig, dass er in jeder Umgebung ein positives Statement setzt. www.ofenwelten.de/ bullerjan

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proseminar Kamine & Kachelöfen

GASKAMINE SIND EINE ECHT KOMFORTABLE ALTERNATIVE Gaskamine sind LifestyleGeräte mit Hightech-Komfort auf Knopfdruck – für moderne Lebenskonzepte, besonders in der Stadt. Die Alternative für alle, die wenig Zeit haben, nicht mit Holz heizen wollen – oder durch Vorschriften ihrer Gemeinde oder Stadt nicht dürfen. Sie bieten Kaminfeueratmosphäre mit realistischem Flammendesign und hochflexiblem Bedienkomfort.

Effiziente Feuerungstechnik mit schadstoffarmer Verbrennung sorgt für einen hohen Wirkungsgrad und abgestimmte Heizleistung. So kann man sich entspannt zurücklehnen.

1 Pelletofen „Beatrice“ ist ein Juwel in Sachen Leistungsfähigkeit, Technologie und Design, das die atemberaubende Flamme mit dem praktischen Nutzen der Wärme vereint. www.ofenwelten. de/palazzetti

FEINSTAUB

erung von Pellets (Presslinge aus getrockneten Holzspänen oder Waldrestholz) entwickelt.

Mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent nimmt er eine Spitzenposition bei effizienter Heiztechnik ein.

Moderne Pellettechnik ist in vielen Varianten erhältlich: von Kaminöfen über Heizkamine bis zu Kachelöfen mit Primärofeneinsatz. Die Möglichkeiten der Nutzung reichen von gelegentlicher Beheizung eines Raumes bis zur Wärmeerzeugung für das ganze Haus mit Unterstützung der Zentralheizung.

Regelmäßig taucht das Thema Feinstaub in den Medien auf. Dabei spielen neben dem Straßenverkehr und weiteren Faktoren auch Festbrennstofföfen eine Rolle. Hier werden aber Äpfel mit Birnen verglichen.

Denn es geht um ältere Festbrennstofföfen, die nicht den Anforderungen der 1. BImSchV entsprechen.

Die Branche hat hier viel Entwicklungsarbeit geleistet, sodass Feuerstätten der heutigen Gerätegeneration ohne Besorgnis betrieben werden können. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Öfen auch ordnungsgemäß beheizt werden. Jeder Kunde bekommt von seinem Ofen- und Luftheizungsbauer dafür eine genaue Einweisung.

TREND: GERÄTE MIT WASSERWÄRMETAUSCHER Seit einiger Zeit gibt es den Trend, Öfen mit einem Wasserwärmetauscher auszustatten, sodass diese Heizwasser erzeugen und in das Zentralheizungssystem eingebunden werden können. Damit wird es möglich, die mit der Holzverbrennung erzeugte Wärme auch in andere Räume zu verteilen oder auch für längere

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FEUERSTÄTTENAMPEL Ob ein Ofen von Austausch, Stilllegung oder Nachrüstung betroffen ist, zeigt die Feuerstättenampel vom Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. (HKI). Als Folge dieser Austauschmaßgabe tauchen zunehmend gebrauchte Geräte zu sehr günstigen Preisen in Auktionsplattforen im Internet auf. Achten Sie vor dem Kauf eines gebrauchten Ofens darauf, dass der Anbieter mit einem Herstellerzertifikat bescheinigt, dass der Ofen die Anforderungen der 1.

BImSchV, Stufe 2 erfüllt. Ohne Nachweis nimmt der Schornsteinfeger den Ofen nicht ab und Sie dürfen solch einen Ofen dann nicht betreiben.

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* Bestehende Feuerstätten in Wohneinheiten, deren Wärmeversorgung ausschließlich über Einzelraumfeuerungsanlagen erfolgt. ** Können hohe Emissionen verursachen, sofern nicht entsprechend typgeprüft. Im Sinne der Umwelt wird Außerbetriebnahme empfohlen.

2 Das dezent verzierte Äußere des Aufsatzofens „Antiqua“ von Leda trifft auf den kubisch, puristischen Ofenkeramik-Aufbau der SeyffarthKeramik. Die mineralische Oberflächengestaltung in natura-zement unterstreicht hierbei die Aktualität des Zeitgeschmacks. www.ofenwelten.de/seyffarth 3 Dank geringer Einbautiefe bietet Heizkamin „Fina“ maximales Feuervergnügen auf kleinstem Raum. www.ofenwelten.de/leda

4 4 Kachelofen mit Feuersicht und angebauter Sitzbank, die die Wärme des Ofens aufnimmt. www.ofenwelten.de/ gutbrod 5 Dieser Tunnelkamin bietet alle Bequemlichkeiten. Beheizt wird er mittels Gas mit täuschend echtem Holzimitat. Und das Ganze noch auf Knopfdruck von der Couch aus. www.ofenwelten.de/spartherm 6 Eine gelungene Kombination von Feuer und Holzlagerung bietet der Systemkamin, „S20 – Retro“ mit Designbeton. www.camina-schmid.de

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WEITERFÜHRENDE LEKTÜRE Das Special „Kamine & Kachelöfen“ mit rund 200 Seiten dient Ofenfreunden als komplette Informationsquelle. Dazu gibt es ein Verzeichnis erstklassiger Ofenbauer. Für 7,80 Euro plus Porto über Telefon 0711/5206-306 oder www.bücherdienst.de zu bestellen.

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Zeit in einem in das Heizungssystem integrierten Pufferspeicher zu speichern und erst bei Bedarf abzurufen. Sie bieten den Vorteil einer wesentlich flexibleren und wirtschaftlicheren Wärmenutzung, ohne dass man ihnen von außen die integrierte Wassertechnik ansieht.

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projekt Ein Haus für alle Fälle

Imposantes

Ungewöhnliche Ideen prägen diesen individuellen Entwurf mit zwei Gebäudeteilen und Mitteltrakt. Er ist für eine vierköpfige Familie ausgelegt mit zusätzlichem Reserveraum nebst Lichthof im Untergeschoss. Während die Familie im Haupthaus wohnt, bietet eine Einliegerwohnung im Nebenhaus je nach Lebensphase flexible Nutzungsmöglichkeiten.

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H

aus „Landhege” von Keitel Haus präsentiert sich als zeitgemäße Architektur mit puristischer Linienführung, schlanken Lichtbändern, flachem Satteldach und einem Farbkonzept, bei dem klare Kontraste die geometrischen Grundformen des Baukörpers hervorheben. Bei genauerer Betrachtung hat man es hier mit zwei Baukörpern zu tun, die durch einen

kubischen Mittelteil miteinander in Verbindung stehen.

Das Haupthaus ist klar unterteilt in drei Geschosse: Jede Ebene kragt leicht über die darunterliegende aus, außerdem sind die beiden unteren Geschosse durch einen leicht variierenden Farbton vom Obergeschoss abgesetzt. So entsteht der Eindruck von drei einzelnen „Bausteinen”. Der verbindende Mittelteil zum

Wohn-Ensemble

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Das dreigliedrige Gebäude mit Haupthaus für die Familie, Einliegerwohnung im Nebenhaus und offenem Wohnen im Verbindungsbau bietet viel Flexibilität in der Nutzung.

Highlight: Die Dachterrasse „zwischen den Welten”!

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projekt Ein Haus für alle Fälle

Nebenhaus vermittelt mit seiner Holzleistenschalung einen Hauch „Vorarlberger Schule“ und verspricht mit großen Glasflächen nach Süden und einer Dachterrasse außerdem ein Wohnambiente mit starkem Bezug zur Natur.

SPEISEKAMMER MIT ZUGANG ZU GARAGE, KÜCHE, ESSPLATZ Die Großzügigkeit des Eingangsbereichs im Haupthaus wird durch eine bis in den First offene Galerie unterstrichen.

Rechts vom Eingang befinden sich Garderobe und Hauswirtschaftsraum. Auch das GästeWC mit Fenster wird von der Diele aus erschlossen. Der gut belichtete Essplatz im offenen Allraum erweist sich als kommunikatives Zentrum, in dem sich ein Großteil der Wege im Haus kreuzen. Der Freisitz davor erstreckt sich bis zum Verbindungstrakt zwischen Haupt- und Nebengebäude, der den großzügig verglasten Wohnbereich beherbergt. Ein Abstellraum ergänzt hier den Erdgeschoss-Grundriss sinnvoll und eignet sich mit seiner direkten Verbindung zu Garage, Küche und Essplatz als Spei1 Das Wohnkonzept im Erdgeschoss des Haupthauses ist offen, jedoch durch den Kamin als Raumteiler geschickt zoniert und durch die Lage des eigentlichen Wohnbereichs im Verbindungstrakt sehr großzügig gestaltet.

2 Das Familienbad unterm Dach trennt zusammen mit der Galerie den Elternbereich weiträumig von den Kinderzimmern ab.

sekammer. Die rund 40 Quadratmeter Wohnfläche große Einliegerwohnung im Nebengebäude bietet sich an zum Vermieten, als Alterssitz für Verwandte oder als Wohnung für ein erwachsenes Kind.

Platzreserve gibt es außerdem im Untergeschoss, wo das leicht abfallende Baugrundstück für einen Lichthof als zusätzliche FreisitzMöglichkeit genutzt wird. Zum Raumprogramm zählen hier ein 23,5 Quadratmeter Wohnfläche großer Hobbyraum, der Technikraum, Flur und Keller.

SEPARIERTE PRIVATRÄUME FÜR JUNG UND ALT UNTERM DACH Im Obergeschoss stehen den Kindern zwei großzügige Zimmer zur Verfügung. Das Elternschlafzimmer mit Ankleide befindet sich – durch Bad und Treppe etwas separiert – auf der anderen Giebelseite.

Mit seiner firstoffenen Decke wirkt es besonders offen und luftig. Das Highlight ist freilich die Dachterrasse, die für alle Hausbewohner gut zugänglich und ein ganz privater Rückzugsort mit weitem Blick in die Umgebung ist.

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2 HOBBY 23,5 TECHNIK KELLER FLUR 7

UNTERGESCHOSS

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3 3 Die Garage ist ins Nebengebäude mit Einliegerwohnung integriert, der Verbindungsbau mit darüberliegender Dachterrasse filigran holzverschalt, das Hauptgebäude auf der Eingangsseite nur minimal verglast. Von der Straßenseite aus ist die Wohnqualität in Richtung Garten mit viel Glas und großen Freiflächen noch kaum zu erahnen.

5,00 m

DIELE 10,5

AR 7

GARD. 4,5

FLUR 12,5

DACHTERRASSE

6,58 m

GARAGE

BAD 4

ERDGESCHOSS

SCHLAFEN/ ANKLEIDE 18

KIND 15,5

ESSEN 28,5

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 38

KIND 14,5

11,50 m

OBERGESCHOSS

Entwurf: Haus „Landhege” Maße: 13,6 x 6,5/11,5 x 6,58 m plus 5,0 x 6,0 m Verbindungsbau Wohnfläche: UG 30,5 m2, EG 138 m2, OG 70 m2 Bauweise: Holzverbundkonstruktion (U-Wert 0,164 W/m²K, 22 Grad Satteldach (U-Wert 0,172 W/ m²K, zwei Vollgeschosse, dreifach verglaste Fenster (Ug-Wert 0,5 W/m2K)

Preise: Schlüsselfertig wie gezeigt 465 450 Euro ab Oberkante Kellerdecke (inklusive Kamin) Unternehmen & Portfolio: Mittelständischer Familienbetrieb, 1929 als Handwerksbetrieb gegründet, seit den 1970er-Jahren Produktion von Fertighäusern; heute ca. 150 Mitarbeiter am Produktionsstandort Brettheim; gebaut werden Ein-, Zwei-, und Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und Gebäudeerweiterungen.

Schwerpunkte: freie Architektur, Design, Energieeffizienz, nachhaltiges Bauen, Bauökologie Lieferradius: Bayern, BadenWürttemberg, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz, NordrheinWestfalen

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6,50 m

KOCHEN 10

WOHNEN 20,5

BAD 9,5

HWR 11

Hersteller: Keitel Haus 74585 Rot am See-Brettheim Tel. 07958/9805-0 www.bautipps.de/keitel

Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Primärenergiebedarf 39,80 kWh/m2a, Heizwärmebedarf 45,40 kWh/ m2a, Endenergiebedarf 22,10 kWh/m2a; Effizienzhaus 55 (EnEV 2016)

13,60 m WC 4

FAKTEN

projekt Haus am See

Wohnen zwischen Wald und Wasser Am Ufer des Scharmützelsees schuf sich ein Paar in den besten Jahren einen komfortablen Ruhesitz – auch fürs Alter. Außen Landhaus, innen Bauhaus, so beschreiben die beiden Hauseigentümer kurz ihr neues Domizil, das auf einer ehemaligen Düne steht.

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Idyllisch gelegen: Die Sanddüne, über die das Grundstück verlief, wurde bis zum höchsten Punkt aufgeschüttet. sodass das moderne Landhaus heute auf einem Hügel zwischen Wald und See steht. Große Teile des alten Kieferbestands konnten erhalten werden, indem das Gebäude beinah mittig auf dem Grundstück platziert wurde.

E

iner der beiden Männer, ein 56-jähriger aus Bayern stammender Wahlberliner, hatte vor dem Hausbau in einer Altbauwohnung im Stadtzentrum gelebt, doch „mit zunehmendem Alter“, so sagt er, wachse auch die Sehnsucht nach mehr Ruhe und Nähe zur Natur.

Nach 35 Jahren Stadtleben sollte es also wieder aufs Land gehen. In Bad Saarow, etwa 70 Kilometer außerhalb, fanden er und sein Lebensgefährte nach etwa neun Monaten Suche ein passendes Grundstück – traumhaft gelegen: in einem Berliner Naherholungsgebiet, direkt zwischen Wald und See.

2

Von Anfang an hatten die heutigen Hausbesitzer klare Vorstellungen, wie das neue Zuhause aussehen sollte: Einen großen, hellen Wohnraum sollte es haben, eine separate Küche, zwei Bäder, einen Balkon und ein Gästezimmer.

Außerdem wollten die Hausherren für die Zukunft gewappnet sein: Da die Bauordnung in dem gewachsenen Ort eingeschossiges Bauen nicht erlaubte, ließ sich das Paar einen Fahrstuhl einbauen. Gebraucht wird dieser zwar heute noch nicht, aber auf den Zeitpunkt, wenn es soweit ist, wollen sie gut vorbereitet sein. Denn aus eigener familiärer Erfahrung

wissen sie, dass im Krankheitsfall oft nicht mehr schnell genug reagiert werden kann.

HAUSENTWURF „BOXBERG” INDIVIDUELL ANGEPASST Angefangen hatte die Hausplanung mit einer Architektin.

Doch als es lange Zeit nicht voranging, kam es bald zum Kontakt mit dem Nordhorner Haushersteller Gussek Haus, dessen zweischalige Bauweise mit gemauerter Vorsatzfassade die Bauherren sehr schätzen.

Ausgehend vom Gussek-Entwurf „Boxberg“ entwickelten die zuständigen Architekten nach den individuellen Wünschen des Paares den heutigen 1 Hauseigentümerpaar vor Traumdomizil: Das besondere Farbspiel der Fassade entsteht durch die spezielle Herstellung und abwechslungsreiche Mauerung des Klinkers.

2 Seltenheitswert: Privatsteg mit Einstieg zum See. 3 Der großzügige Wohn- und Essbereich nimmt mehr als die Hälfte der Erdgeschossfläche ein und „tankt” über die bodentiefen Fenster viel Licht!

3

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projekt Haus am See FAKTEN

1,26 m

Hersteller: Gussek Haus 48527 Nordhorn Tel. 05921/174-0 www.bautipps.de/gussek Entwurf: Haus Kaiserberg Maße: 12,38 x 9,10 m Wohnfläche: EG 86 m2, OG 77 m2 Bauweise: Holzverbundkonstruktion, zweischalige Außenwand mit Verblendsteinfassade (U-Wert 0,139 W/m2K), dreifach verglaste Holz-Alu-Fenster, 45 Grad Satteldach (U-Wert Dach 0,173 W/ m2K), Kniestock 100 cm

1 2

TECHNIK 7

DU/ WC 3

SPK 3 DIELE 10,5

Unternehmen & Portfolio: Die Gussek-Gruppe baut etwa 400 Häuser im Jahr. Neben dem Objektbau ist Gussek Haus spezialisiert auf individuell geplante Ein- und Mehrfamilienhäuser in energieeffizienter Holztafelbauweise mit zweischaligem Wandaufbau (Verblendstein- und Putzfassade auf Porenbeton)

ABK 0,5

WOHNEN/ ESSEN 53 9,10 m

Technik: Gas-Brennwertheizung mit Solarthermie für Heizung und Warmwasser, 300 Liter Wasserspeicher, Fußbodenheizung, Kamin, Aufzug; Primärenergiebedarf: 30,5 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 16,9 kWh/m2a; Effizienzhaus 55 Preise: Müssen direkt beim Hersteller erfragt werden

KOCHEN 9

12,38 m

ERDGESCHOSS

ABSTELL. 11,5

BAD 6

BAD 9

FLUR 15,5

SCHLAFEN 13

SCHLAFEN 17 ANKLEIDE 5

Lieferradius: Deutschland, Schweiz, Benelux

OBERGESCHOSS

1 Der komfortable Homelift, ein Spindelaufzug, bietet so viel Platz, dass auch ein Rollstuhl transportiert werden könnte. 2 Die Küche ist – entgegen dem allgemeinen Trend – ein abgeschlossener Raum, praktischerweise mit angedockter Speisekammer. 3 Eines der Schlafzimmer dient hauptsächlich als Arbeits- und Gästezimmer (Bild). Beide Schlafräume haben direkten Zugang auf den kleinen Balkon mit Blick auf den Scharmützelsee.

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Grundriss. Auch die Außengestaltung lag den Bauherren sehr am Herzen: Gartenbauer David Kraatz schuf den der Umgebung angepassten Garten. Erst danach wurde das neue Domizil bezogen.

Auch bei der Fassade machten die Bauherren keine Kompromisse: Beim Klinkerlieferanten von Gussek Haus in Holland suchten sie exakt den Stein aus, den sie sich vorgestellt hatten: Ein nach Feldbrandmethode gefertigter, handgezogener Klinker.

Mit dem Ergebnis sind die Eigentümer heute sehr glücklich. Nur eines fehlt noch: ein vierbeiniger Mitbewohner. „Im nächsten Jahr kaufen wir uns einen Hund.“ ■ cm

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prodomo Kolumne

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barn. Ebenso egal ob morgens, mittags oder abends, an Wochentagen oder am Wochenende: Laubbläser sind gefühlt von September bis Dezember im Dauereinsatz und rauben mir persönlich mit ihrem über 100 Dezibel starken Gedröhne den letzten Nerv! Jedes einzelne Blatt wird akribisch weggepustet, und zwar von einem Mini-Haufen auf den anderen. Und sollte gar kein Laub mehr am Boden liegen, wird von den besonders Motivierten einfach eine Wolke aus Staub, Papierfetzen und Zigarettenstummeln vor sich hergepustet – und wehe dem, der nicht rechtzeitig ausweichen kann… Da können selbst friedliebende Menschen wie ich das ein oder andere Mal

kurzzeitig zum Hulk werden – vor allem, wenn man eigentlich eine Kolumne schreiben möchte und ein Laubbläser vor dem Haus einem den letzten kreativen Gedanken aus dem Kopf pustet!... Wobei auch ich zugebe: es gibt Örtlichkeiten, da wird es ohne technische Hilfe schwer. Auf unseren Ausstellungen zum Beispiel, die zwischen 40000 und 60000 Quadratmeter Fläche haben und über einen sehr großzügigen Baumbestand verfügen. Unsere Hausmeister jedenfalls haben mich nur ungläubig angeschaut, als ich sie (nicht ganz ernst gemeint) gefragt habe, ob sie eigentlich auch Laubbläser im Einsatz hätten oder noch „von Hand“ fegen…

Jahreszeitenbedingt kommen auf unseren Ausstellungen nach den Laubbläsern die geräuschstarken Schneeräummaschinen zum Einsatz (gibt es da eigentlich Kombigeräte? Das wäre doch eine Marktlücke! Natürlich sollten diese nicht beides gleichzeitig tun wie auf unserem Fake-Bild ...). Viel Schnee zum Räumen wünsche ich mir ausnahmsweise Anfang Februar 2019, wenn wir mit unserer „Nacht der Musterhäuser“ in das neue Veranstaltungsjahr starten. Dieser besondere Abend wird nämlich immer noch ein Stück „besonderer“, wenn die Musterhäuser und das Gelände dicke Schneedecken tragen.

Dann kommen die Fackeln und Feuerkörbe, die unsere Ausstellungen zu diesem Anlass schmücken, erst richtig zur Geltung und man kann den Becher heißen Glühwein zur Begrüßung noch ein bisschen mehr genießen. Den genauen Termin und mehr Details gibt es in der nächsten Ausgabe – anders ausgedrückt: Fortsetzung folgt…

Herzlichst

Ihre Kerstin Kuhn (kek), Marketing Eigenheim & Garten

Fotos: Ausstellungsgesellschaft Eigenheim & Garten; winyu, Astrid Gast, Smileus, photophonie; adobestock.com; Anschriften Seite 51

… im Herbst: bunte Blätter, goldene Tage, nebelverhangene Wiesen am Morgen. Ein wenig Beschaulichkeit angesichts der langsam ruhiger werdenden Natur – gäbe es nicht diese gefürchtete Spezies, die der herbstlichen Stille zu jeder Tages- und Nachtzeit höchst penetrant auf den Leib rückt: Laubbläser!! Egal ob beim Ordnungsamt der Stadt angestellt oder – noch schlimmer – aus den Reihen der eigentlich sympathischen Nach-

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Heutzutage sind alle neu gebauten Fertighäuser sogenannte Effizienzhäuser.

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