Smartlive 1-2024

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MÄHROBOTER 2024

Was

EIGENER STROM

Mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, einem Stromspeicher, Wallbox und Energiemanagement sparen Sie bares Geld

Smart sparen

Was bringen Zwischenstecker, smarte Heizkörperthermostate, Unterputzaktoren

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KOMFORT
kommenden Saison?! 1/2024 Was können Mähroboter 2024?! S. 02 PV: Den eigenen Strom nutzen S. 08 Smarte Technik spart Energie S. 14 Foto: Kress
können die Roboter in der

schnittig gut

Mähroboter 2024

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Von Berti Kolbow-Lehradt

m vergangenen Gartenjahr hat ein Trend Einzug gehalten, der sich in dieser Mähsaison weiter Bahn bricht. Immer mehr auf den Markt kommende automatische Mähroboter im Preisbereich zwischen 1000 und 3000 Euro finden sich in ihrem Revier ohne Begrenzungskabel zurecht. Wer sich jetzt ein neues Modell kauft, hat es dadurch leichter, es in Betrieb zu nehmen. Statt ein Sensorkabel in der Erde zu verbuddeln, richtet man das Gerät per Smartphone-App ein. Ihren Weg finden die Roboter dann per Satellitensignal, Kameras oder anderen Funk- und Sensortechniken.

„ICH FINDE MICH SCHON ALLEIN ZURECHT“

In der Vorsaison war es noch üblich, dem Neuzugang die Grenzen der Rasenfläche durch eine Kennenlernfahrt per JoystickBewegung auf dem Handy-Bildschirm beizubringen. Je nachdem, wie groß und kurvig das Gelände zugeschnitten und wie empfindlich die Lenkung von App und Roboter waren, konnte sich der Vorgang zur Geduldsprobe entwickeln. Manche Elektro-

schafe waren schwer zu zähmen. Für mehr Komfort boten daher bereits vergangenes Jahr vereinzelt Hersteller die Option, dass der Mähroboter seinen Arbeitsbereich während der Kennenlernrunde selbstständig erkundet und sich den Grundriss einprägt. Im Modelljahr 2024 beherrschen immer mehr Geräte diese Fähigkeit. Bald dürfte das zum Standard werden – so, wie es das bei Saug- und Wischrobotern für den häuslichen Bodenputz schon ist.

Damit die eigenständige Kartierung des Rasens ohne menschliches Zutun klappt, brauchen die Roboter eine präzise Fernsensorik. Optische Kameras und Lasersensoren sind die bevorzugten Mittel der Wahl. Ultraschall und Radar sind immer seltener anzutreffende Alternativen.

AUFMERKSAME KAMERAAUGEN

Dass die Roboter immer öfters mit Kameraaugen ausgestattet sind, erleichtert auch die Objekterkennung. Denn neben einer

Foto: Husqvarna
SMART GARDEN 2

WER DEN RASEN AUTOMATISCH MÄHEN LASSEN WILL, HAT ES MIT DEN DIESJÄHRIGEN MÄHROBOTER-NEUHEITEN VIEL EINFACHER. EINEN BEGRENZUNGSDRAHT BRAUCHEN SIE LÄNGST NICHT MEHR. UND DIE GRENZEN DER EINSATZGEBIETE BRINGEN SICH IMMER MEHR MODELLE MIT KAMERAS UND KI NUN VON ALLEIN BEI.

präzisen Navigation im Raum ist bei autonomen Geräten auch eine Hindernisvermeidung wichtig. Bremsen die Geräte vorausschauend ab, statt erst nach einer Kollision mit dem Stoßfänger, lässt sich viel besser vermeiden, dass die Mähroboter als Rasenraudis Gartenschläuche ramponieren oder gar Kinderfüße und Kleintiere malträtieren. Die Erkennungsrate von Igelattrappen war in Stichprobentests der Vorsaison noch durchwachsen. Durch Software-Updates haben Bestandsgeräte aber schnell dazugelernt. Im Modelljahr 2024 dürfte von vornherein mit sehr aufmerksamen Robotern zu rechnen sein.

TECHNIK-TALENTE AUS FERNOST

Den Takt bei diesen neuen Mährobotern-Talenten geben Newcomer aus Fernost vor. Das war schon im Vorjahr so und hält dieses Jahr weiter an. Nahezu sämtliche Hersteller in unserer Saisonvorschau stammen aus China oder beziehen Teile ihres Knows-hows von dort. Mit Husqvarna ist nur eine europäische

Traditionsmarke vertreten, bei der das nicht der Fall ist. Bei den technischen Neuheiten legt sie ein langsameres Tempo an den Tag als die Newcomer. Im Folgenden stellen wir neue, interessante Mähroboter-Modelle ohne Begrenzungskabel und mit einfacher Anlernung vor.

SEGWAY NAVIMOW I108E UND I105E

Segway war ursprünglich für eine skurrile Variante eines E-Rollers bekannt. Inzwischen nutzt die chinesische Firma Willand die Marke für Mähroboter. Im vergangenen Jahr überzeugte die Navimow-HSerie in Testberichten, weil sie sich ohne Begrenzungskabel gut im Garten zurechtfand. Stattdessen boten Satellitensignale via RTKVerfahren (Real Time Kinematic) Orientierung. Kleinere Objekte erkannte die H-Serie allein mit Ultraschall und ohne angeflanschtes Kameramodul nur unzuverlässig.

Bei der i-Serie dieses Jahres gehört die Kamera zum Standardumfang und verspricht daher eine bessere Kleinkramerkennung.

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Außerdem soll sie ein durch Bäume oder Dächer geblocktes RTKSignal kompensieren können. Besteht mal kein Kontakt zum Satelliten, orientiert sich das Gerät anhand der durch eine Bild-KI erkannten Begrenzungslinie weiter. Die Geräte sind für kleine, verwinkelte Gärten gedacht.

Die aufgeschlaute Künstliche Intelligenz sorgt zudem dafür, dass die Navimows i108E und i105E sich bei einem Erstrundgang selbst merken können, wo der Rasen endet. Man muss nicht mehr mit geöffneter Smartphone-App und Joystick-Bewegungen die Grenzen aufzeigen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man den Garten oft umgestaltet und sich der Zuschnitt des Rasens ändert. Ist das Gelände zu unwegsam für eine automatische Kartierung, kann man im Bedarfsfall per Joystick-Navigation nachhelfen.

Die Software speichert die Grundrisse mehrerer, durch Wege getrennte Teilflächen. Die Verbindungskorridore bestimmt man per App, ebenso wie Sperrzonen, in denen der Mähroboter auf gar keinen Fall der preisgekrönten Zuchtblume zu nahekommen darf. Im Idealfall sorgt die Kamera-KI auch ohne menschliches Regelwerk für Unversehrtheit von Gegenständen und passierenden Menschen und Tieren. Segway hat den Navimows der i-Serie die Bildmuster von über 20 Objekten beigebracht, darunter von Menschen, Katzen, Hunden, Grills, Blumentöpfen, Fußbällen, Gartenwerkzeug und mehr.

Für die Funksteuerung sind Wi-Fi und Bluetooth eingebaut. Aus der Ferne greift man mittels eines 4G-Mobilfunkmoduls zu, das Aufpreis kostet. Den Segway Navimow i105E gibt es ab sofort für 1000 Euro. Er ist für eine Rasenfläche von 500 Quadratmetern

scannt den Garten

empfohlen. Der ebenfalls erhältliche i108E hat einen doppelt so großen Akku und ist für 800 Quadratmeter Fläche ausgelegt.

Sein Preis: 1300 Euro.

ECOVACS GOAT GX-600

Mit dem „Goat G1“ brachte der bei Saugrobotern aktive Hersteller Ecovacs im vergangenen Jahr einen Mähroboter, der sich per Ultrawideband-Funkbaken im Garten navigiert. Diese aufzubauen, war ein überschaubarer Aufwand. Das Anlernen des RasenGrundrisse per Joystick brauchte womöglich viel länger Zeit – je nach Größe des Gartens.

Beim diesjährigen GX-600 entfällt selbst dieser Schritt. Stattdessen soll sich das neue Ecovacs-Modell eigenständig auf dem Rasen zurecht finden – genau wie die Segway-Modelle. Der Werbespruch: „Einfach auf den Rasen stellen und mähen lassen“. Für die Orientierung sind zwei Kameras zuständig, eine andere Navi-Technik gibt es nicht.

Allerdings bietet Ecovacs keinen alternativen Anlernmodus, mit dem man bei einem aus der Reihe tanzenden Roboter die Grenzziehung manuell nachholt. Daher nennt der Hersteller Voraussetzungen, unter denen der Einsatz geeignet ist – oder nicht. Der Goat GX-600 findet sich nur dort zurecht, wo die Fisheye-Kamera oben und der ToF-Sensor vorne Gras von „NichtGras“ unterscheiden können. In aufgeräumten, gradlinig von Steinen eingefassten Rasenflächen dürfte das gut klappen. Hingegen ausdrücklich ungeeignet ist der Goat GX-600, wenn Laub die Konturen des Bodens unkenntlich macht oder Blumenbeete in die Rasenfläche übergehen.

Ferner ist die Kamera-KI nicht ganz so breit gebildet wie die der Segways. Laut Ecovacs kann sie Menschen, Igel, Katzen und Hunde sowie einen Gartenschlauch erkennen. Im Idealfall dreht der Mähroboter rechtzeitig vorher ab. Im Vorjahrestest mit dem Goat G1 gelang das nicht immer. Hoffentlich hat eine etwaige Nachhilfe gefruchtet.

Der GX-600 ist für eine Rasenfläche von 600 Quadratmetern empfohlen. Derzeit nimmt Ecovacs Vorbestellungen zum Preis von 1300 Euro an.

Wer größere und unwegsamere Gärten kartieren will, zieht stattdessen weiterhin die bereits erhältliche G1-Serie in Erwägung. Ihre Kartensoftware lässt sich manuell trainieren, außerdem unterstützt sie mehrere Zonen. Und die Kameras können als rollende Gartenwächter Alarm via Mobilfunk-Modul schlagen. Nachteil: Man muss für die Navigation mindestens zwei Funkbarken im Rasen verankern.

Das Modell G1-800 von Ecovacs kostet 1100 Euro, das Modell G1-1600 rund 1500 Euro und das Modell G1-2000 etwa 2000 Euro. Die empfohlene Quadratmeter-Anzahl des Rasens tragen sie im Namen.

Foto: Ecovacs
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auf position

KRESS RTKN SERIE

Die Profi-Marke Kress gehört zu Positec, dem gleichen Haus, aus dem auch Worx kommt. Der Worx Landroid Vision war im vergangenen Jahr mit einer sehr guten automatischen Kartierung und Kamera-Hinderniserkennung ein Vorreiter dieser Trends. Weil das Gerät so gut ankommt, bleibt es vorerst ohne Nachfolger im Handel.

Stattdessen übernimmt Positec einen Teil von dessen Komfortmerkmalen in die neuen Kress-Geräte, die es beim Fach-

Effiziente Stromspeicher

RCT Power ist Testsieger

Foto: Kress

handel statt im Baumarkt oder Online-Shop gibt. Sie bringen den begrenzungsdrahtfreien Einsatz von Mährobotern in den gehobenen Bereich für Besitzerinnen und Besitzer großer Grünanlagen, Sportplätze, Golfplätze oder einfach nur großer Grundstücke.

Die Profi-Geräte der RTKn-Serie navigieren sich, wie der Name es nahelegt, mit RTK-Satellitensignalen. Ändert sich der Grundriss des Grundstücks, fällt eine Anpassung leichter als bei einem verbuddelten Kabel.

Die Stromspeichersysteme von RCT Power bestätigten auch 2024 ihre herausragende Energieeffizienz: In den Leistungsklassen 5 und 10 Kilowatt wurden sie wie im Vorjahr Testsieger. Der unabhängige Test wird jährlich von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin durchgeführt. In diesem Jahr gab es eine Neuerung: Erstmals wurde bei der Speicherprüfung die Energieeffizienz bei sehr geringer Auslastung verglichen. Hier schnitten die Speicher hervorragend ab. Die Gutachter errechneten, dass die hohe Effizienz der Systeme von RCT Power dem Betreiber eine zusätzliche Ersparnis von 182 Euro im Vergleich zum Test-Schlusslicht bringt. Effizienz zahlt sich aus.

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Foto: RCT Power

ohne Kamera unterwegs

Das Besondere an der Kress-Lösung: Auf dem Grundstück muss man keine RTK-Referenzantenne aufbauen. Stattdessen sorgt ein Netzwerk aus RTK-Stationen beim Kress-Fachhandel für einen kontinuierlichen Abgleich der Position auf dem Erdball. Die Korrekturdaten gelangen per Mobilfunk zum Mähroboter. Für die Kartierung großer Grundstücke hat sich Kress auch etwas einfallen lassen. Vollkommen automatisch regelt die Technik das nicht. Eine Joystick-Navigation per Smartphone-App, die bei großen Grundstücken die Daumen strapaziert, ist aber auch nicht nötig. Stattdessen fährt eine Installationsfachkraft das Gelände einmalig mit einem Sensor-Gerät ab, das wie ein AkkuStabstaubsauger auf zwei Rädern aussieht. Der so registrierte Grundriss wird anschließend in die Kartensoftware des Mähroboters übertragen.

Den Trend zur kamerabasierten Hinderniserkennung geht Kress noch nicht mit. Je nach Modell soll ein Ultraschallsensor dafür sorgen, dass das Gerät rechtzeitig abbremst. Unserer Erfahrung nach helfen aber Kameras besser beim Kleintierschutz. Mitunter ist zudem einzig ein Stoßfänger mit Widerstandserkennung eingebaut.

Die ab sofort erhältliche RTKn-Serie von Kress umfasst derzeit zehn Geräte, die sich in der empfohlenen Quadratmeter-Anzahl und in der Ausstattung mit einem Ultraschallsensor unterscheiden. Das preisgünstigste Gerät KR160E ist für 600 Quadratmeter ausgelegt und kostet 1800 Euro. Wer eine Ultraschall-Sensorik wünscht, greift mindestens zum nächstteureren Modell KR160E.A für 2100 Euro. Maximal kann sich die Gerätereihe um 24 000 Quadratmeter große Fläche kümmern, und zwar in Form des Modells KR236E für 14 000 Euro. Ultraschall hat es nicht an Bord.

HUSQVARNA AUTOMOWER

310E NERA UND 410XE NERA

Die Traditionsmarke setzt anders als Kress schon länger nicht mehr zwingend Begrenzungskabel bei Mährobotern voraus. Wiederum ähnlich wie Kress setzt sie in Sachen Navigation und Hinderniserkennung auf Bewährtes. Das heißt: Die Neuzugänge Automower 310E Nera und 410XE Nera müssen ohne Kamera auskommen. Und ihren Einsatzbereich lernen sie nur kennen, wenn man sie per App einmalig an die Hand nimmt und an den Grenzen entlangführt. Eine automatische Kartierung gibt es nicht. Ihre Position im Raum erkennen beide Geräte per RTKSatellitennavigation, sofern man die RTK-Technik dazukauft. Sonst muss man doch einen Draht verlegen. Mit RTK-Technik – von Husqvarna unter dem Markennamen EPOS vertrieben –kann man außer die ganze Fläche, auf Wunsch auch bloß einzelne Zonen mähen. Steuerbefehle erhalten beide Geräte per Bluetooth oder Wi-Fi, das 410XE-Modell auch per Mobilfunk. Die Kanten sollen beide Geräte nun besser mähen, da der Hersteller die Messerscheibe verkleinert und weiter in Richtung Heck versetzt hat. Für die Objekterkennung ist unverändert Radar an Bord. In vergangenen Tests zeigte sich: Radar ist präzise genug, um im Idealfall einen Baum zu umfahren. Kleinere Objekte wie etwa eine Igelattrappe erkennt die Technik nicht und stoppt erst nach einem Stoßfängerkontakt ab.

Der 310E kostet 2100 Euro, der 410XE rund 2700 Euro. Das RTKZubehör kommt für 300 Euro obendrauf. Beide Geräte sind für 1000 Quadratmeter ausgelegt. Der 410E hat aber einen doppelt so großen Akku wie der 310E und daher mehr Reserven, wenn die Fläche doch weitläufiger ist.

Foto: Husqvarna
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Die Automower von Husqvarna bringen keine Kamera mit, orientieren sich aber, wenn dazugekauft, an RTK-Daten.

Fronius GEN24 Plus – Herz Ihrer PV-Anlage:

Eingebaute Freiheit

Mit dem Wattpilot, der Ladebox von Fronius, können Sie das Laden Ihres Elektroautos sogar auf den Energieüberschuss der PV-Anlage optimieren.

Mit dem Monitoring-Tool Solar.web haben Sie Ihre PV-Anlage immer im Blick und halten Ihr Energiemanagement optimal auf Kurs.

Steuern Sie mit dem Herz Ihrer PV-Anlage, dem Wechselrichter, intelligent die Energieflüsse im Haushalt, laden Sie Ihr Elektroauto mit dem Stromüberschuss und haben Sie mit smartem Monitoring alles im Blick.

Die Notwendigkeit zur Abkehr von fossilen Energieträgern sowie die Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen lässt die Anzahl von Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Hausdach in die Höhe schnellen. Doch für die persönliche Energiewende ist es längst nicht damit getan, nur die Haushaltsgeräte mit grünem Strom zu versorgen.

Auch das Heizen mit Wärmepumpen und die Elektromobilität haben eine immense Bedeutung gewonnen und werden den Strombedarf in Zukunft weiter ansteigen lassen. Daher wird es immer wichtiger, die

im Haushalt vorhandenen Energieflüsse intelligent zu steuern. Diese Aufgabe übernimmt der Wechselrichter als Herz Ihrer PV-Anlage.

GEN24 und GEN24 Plus

Das österreichische Familienunternehmen Fronius hat mit dem Fronius GEN24 einen Wechselrichter entwickelt, mit dem selbstgewonnene Solarenergie flexibel und direkt nutzbar wird. Mit dem Fronius GEN24 Plus kommen 24 Stunden Sonne ins Haus: Der Hybrid-Wechselrichter ermöglicht den Anschluss eines Batteriespeichers und erwei -

tert die Möglichkeiten und Vorteile der Energieselbstversorgung damit um ein Vielfaches. Per Software-Upgrade kann bei dem bestehenden Gerät jederzeit eine Batterieanbindung und damit auch eine Full Backup-Notstromoption nachgerüstet werden.

Weitere Informationen unter:

www.fronius.de/ solar-gen24

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Fotos: Fronius
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unabhängig

DIE ZUKUNFT GEHÖRT VERNETZTEN SOLARSYSTEMEN, DIE SAMT WÄRMEPUMPE UND E-AUTO ÜBER EIN INTELLIGENTES ENERGIEMANAGEMENT GESTEUERT WERDEN.

SMART ENERGY 8

SOLARSTROM PRODUZIEREN IST SCHON LÄNGER ANGESAGT. INTELLIGENTE ENERGIEMANAGEMENT-SYSTEME HOLEN NOCH MEHR ERTRAG AUS IHREM PHOTOVOLATIK-SYSTEM HERAUS.

Von Joachim Hoffmann

Foto:

mehrwertsteuersatz für Photovoltaikanlagen (PV) bei 0 Prozent, Modulpreise, die laut Online-Handelsplattform PVexchange innerhalb eines Jahres etwa um die Hälfte gefallen sind (Stand Januar 2024), stark steigende Strompreise bei den Energieversorgern – wer bislang gezögert hat, selbst Solarstrom zu produzieren, findet aktuell günstige Voraussetzungen, diesen Schritt nachzuholen und sich eine PV-Anlage zuzulegen.

Zumal Bauleuten und Renovierenden immer intelligentere Systeme zur Verfügung stehen. „Energiemanagement“ lautet das Zauberwort der Stunde. Denn PV ist heute mehr als Module auf dem Dach und ein Speicher im Keller. Die Elektromobilität hat deutlich an Fahrt gewonnen, entsprechend die Zunahme an häuslichen Ladegeräten (Wallbox). Und die Zahl der Wärmepumpen wird sowohl im Neu- als auch im Altbau deutlich zunehmen. Welches Gerät benötigt wann wie viel Strom, und wer hat Vorrang vor den anderen? Diese Zuteilung übernimmt das Energiemanagement-System, das inzwischen zahlreiche Solar- und Heizungshersteller im Portfolio haben. So bietet zum Beispiel die Firma Viessmann ein „Energy Management“ an, das über Smartphone oder Tablet allerlei Energieflüsse anzeigt. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten eine Live-Ansicht, wie viel Strom gerade erzeugt und verbraucht wird und wie der Ladestand des Batteriespeichers ist. Angezeigt wird auch der Anteil des Eigenverbrauchs an Strom und wie viel Netzstrom bezogen wird. Daraus errechnet das System den Grad der Autarkie. Auch über die Menge der CO2-Emissionen und die erreichte CO2-Einsparung erhalten Kunden Informationen.

Energiespeicher, Energiemanager und Ladestation sorgen für optimiertes Speichern, Managen und Laden von selbsterzeugtem Solarstrom.

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Solarwatt
Hager
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WIE IST MEIN STROMERTRAG, WO FLIESST DER SOLARSTROM GERADE HIN, MUSS ICH IN DIE ABLÄUFE EINGREIFEN? SMARTE ENERGIEMANAGEMENT-SYSTEME WIE VON HAGER BIETEN ÜBERBLICK UND VIEL KOMFORT.

Bei entsprechend großem Stromertrag von der PV-Anlage können auch mehrere Stromspeicher wie hier der Viessmann Vitocharge VX3 installiert werden.

FÖRDERUNG MITNEHMEN

Einige Bundesländer fördern die Anschaffung einer PV-Anlage samt Batteriespeicher und Ladestation mit Zuschüssen. Noch lukrativer kann es sein, bei der Kommune Förderung zu beantragen. So gewährt zum Beispiel die Stadt Düsseldorf für PV-Anlagen mit einer Spitzenleistung von mindestens ab 1 Kilowatt peak (kWp) eine Grundförderung von 1000 €, dazu für jedes weitere kWp 200 € (max. 10 000 €). Für den Einbau eines Batteriespeichers spendiert die NRW-Hauptstadt nochmals 250 € pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität (max. 10 000 €). Und für die Installation einer E-Auto-Ladestation gibt es zusätzlich bis zu 2000 € Zuschuss. Auch andere Kommunen sind spendabel. Eher uninteressant ist aktuell das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ der bundeseigenen KfW-Bank (www.kfw.de/270). Denn die Sollzinsen für ein Darlehen betragen 5,11 Prozent (Stand 26.2.2024).

Foto: Hager
Foto: Viessmann
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Energie sparen im perfekten Zuhause

Mit den smart automatisierten Sonnenschutzlösungen von Somfy können Sie Ihr Zuhause im Winter angenehm warm halten. Die Behänge öffnen automatisch, um mit der Sonne zu heizen. Und schließen rechtzeitig, um die Wärme im Haus zu behalten. Sparen Sie mit Somfy bis zu 30 % Heizwärme und schonen Sie wertvolle Energieressourcen.

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* Je nach Sonnenschutz und Hausbeschaffenheit.

Energiemanagement-Systeme können aber noch mehr leisten. So analysiert „flow“ von Hager die Energienutzungsgewohnheiten eines Haushalts und gleicht dieses Verhalten unter anderem mit der aktuellen Wettervorhersage ab. Das System schätzt ab, ob die PV-Anlage in Abhängigkeit des Wetters genug Strom liefern kann oder ob der Energiespeicher einspringen muss, um die Nutzungsgewohnheiten nicht zu stören. An Tagen mit wenig Sonne und geringer Ladeleistung gleicht das System die Energiepreise der öffentlichen Versorger ab und stellt einen Energiemix zu den möglichst günstigsten Konditionen zusammen. Auch die Hager Ladestation „witty solar“ ist in das Management eingebunden. Über eine Schnittstelle lässt sich zudem eine Wärmepumpe integrieren. Hager hat auch ein kabelbasiertes Smart-Home-System im Portfolio (KNX-Standard). Mit dem KNX-System lassen sich zum Beispiel Funktionen wie Licht, Raffstoren, Überwachungskameras und Heizung regeln. Der Energiemanager „flow“ lässt sich in das Hager KNX-System integrieren. Über die „domovea“App haben Anwender dann eine Bedienoberfläche für alle angeschlossenen Funktionen.

STROM UND WÄRME GEKOPPELT

Inzwischen geht der Blick bei der PV-Nutzung über die reine Stromerzeugung und -nutzung hinaus. Über die Wärmepumpe

als Energiezentrale lässt sich auch die Wärmeerzeugung (teilweise) solar bestreiten („Sektor-Kopplung“). An Tagen mit hoher Solarstromproduktion kann überschüssige Energie für die Erwärmung des Heiz- und Trinkwasserspeichers umgeleitet werden. Voraussetzung für einen möglichst effizienten Betrieb der Energietechnik ist, dass die Leistung der PV-Anlage und die Größe des Batteriespeichers optimal zusammenpassen. Auch die Feinabstimmung mit weiteren Komponenten wie Wärmepumpe und Ladestation muss gewährleistet sein.

ALL INCLUSIVE

Um Kundinnen und Kunden in der Planungsphase zu entlasten, bieten zahlreiche Hersteller und Verarbeiter PhotovoltaikPaketlösungen an, die nach dem Prinzip „all inclusive“ alle Komponenten und Leistungen beinhalten, die für die Installation und Nutzung einer PV-Anlage erforderlich sind. Hier gilt es genau zu vergleichen, was das Angebot enthält und was nicht. Ist zum Beispiel eine Ladebox fürs Elektro-Auto drin und wie ist es um das Energiemanagement bestellt?

Es gibt also intelligente PV-Lösungen in verschiedenen Abstufungen. Angesichts der zu erwartenden Preisentwicklung im Energiebereich und im Sinne der Nachhaltigkeit ist die Investition in Photovoltaik überaus sinnvoll.

Das Elektroauto wird zum Speicher. ID-Modelle von VW mit der 77 kWh Batterie (netto) können mit der Funktion des bidirektionalen Ladens künftig als ergänzender Stromspeicher für das Haus dienen. VW wird die Funktion auch für bereits ausgelieferte Fahrzeuge freischalten können, sobald diese ebenfalls die ID-Software 3.5 per Update erhalten haben.
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Foto: Volkswagen

Es werden nicht nur der Verbrauch, die PV-Produktion und der Zählerstand visualisiert, die neuen Schnittstellen für Strom- und Gaszähler können mehr.

Die neuen Homematic IP Schnittstellen für Strom- und Gaszähler lassen sich leicht selbst installieren.

Schnittstellen für Strom und Gaszähler

Energieverbrauch überwachen

Immer den Überblick über Strom- und Gasverbrauch bewahren. Mit den neuen Homematic IP Schnittstellen für Strom- und Gaszähler lässt sich der Konsum bequem per App überwachen.

Die neue Homematic IP Energieschnittstelle macht Energieverbräuche im Haushalt transparent und deckt versteckte Verbraucher auf. Ein Tausch des Zählers ist nicht notwendig: Die Energieschnittstelle (HmIP-ESI) lässt sich problemlos mit bestehenden Stromund Gaszählern betreiben. Damit behalten Nutzer nicht nur den aktuellen Verbrauch im Blick, sondern können über Diagramme auch die Verbrauchsentwicklung in der Vergangenheit verfolgen.

Die Schnittstelle setzt auf das Homematic IP Funkprotokoll und wird mit Batterien betrieben, was eine flexible Platzierung in der Nähe des Zählers

erlaubt. An die Schnittstelle lassen sich per Kabel Sensoren für die verschiedenen Zähler anschließen.

Solarstrom sinnvoll nutzen

Die Einsatzmöglichkeiten der Homematic IP Energieschnittstellen gehen über die Visualisierung des Verbrauchs, der PV-Produktion und des Zählerstands hinaus. Die erfassten Daten lassen sich ebenfalls für Automatisierungen einsetzen, um Geräte in Abhängigkeit von der gemessenen Leistung zu steuern. Zum Beispiel kann die Homematic IP Schaltsteckdose eingeschaltet werden, um das E-Bike zu laden, wenn die PV-Anlage Strom ins Netz einspeist.

Weitere Infos gibt es hier:

www.homematicip.com/de/produkt/schnittstellesmart-meter

www.homematicip.com/de/produkt/schnittstelledigitale-stromzaehler

www.homematicip.com/de/produkt/schnittstellegaszaehler

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Fotos: eQ-3
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einfach sparen smarterZwischenstecker

SMART ENERGY
Warema
Foto:

SIE WOLLEN ENERGIE SPAREN? STARTEN SIE DOCH MIT SMARTEN THERMOSTATEN UND SMARTEN ZWISCHENSTECKERN. WENN SIE MEHR WOLLEN, IST DER WEG ZU UNTERPUTZAKTOREN HINTER IHREN SCHALTERN UND TASTERN NICHT MEHR WEIT. DANN STEUERN SIE VERSCHATTUNG UND BELICHTUNG EINFACH AUCH SMART.

energiesparen bleibt auch im Jahr 2024 ein wichtiges Thema für die Privathaushalte. Im vergangenen Jahr hat die Strompreisbremse noch einiges abgefangen. 2024 droht der Strompreis weiter zu steigen – ohne die Preisbremse. Denn die hat die Bundespolitik abgeschafft. Aber warum steigt der Strompreis? Grund dafür sind unter anderem hohe Preise für Kraftwerk-Brennstoffe wie Gas und Kohle und höhere Kosten für CO2-Zertifikate. Sinkende Großhandelspreise sorgten zu Beginn 2024 für eine kleine Erholung beim Preis, aber höhere Stromnetzentgelte werden sicher das Preisniveau wieder nach oben treiben. Das klingt nach komplizierten Mechanismen. Kann der normale Hausbesitzer überhaupt etwas dagegen tun? Ja, er kann. Neben dem Preisvergleich liegt der Einsatz moderner Smart-Home-Technologie nahe. Das klingt auf den ersten Blick doch fast genauso komplex wie die beschriebenen Mechanismen, die den Preis treiben. Ist es aber nicht. Smarte Technik kann einfach und muss nicht teuer sein.

SMARTE THERMOSTATE

Ein Beispiel dafür ist der Tausch herkömmlicher Heizungsthermostate gegen smarte Regler. Mit wenigen Handgriffen ist der Tausch über die Bühne gebracht – und das, ohne einen Handwerker beauftragen zu müssen. Einmal getauscht, verhindern die smarten Geräte je nach Modell mit unterschiedlichen Abschaltautomatiken, dass die Heizung unnötig heizt. Eingebaute Temperatursensoren und Funkchips sorgen nämlich dafür, dass ein batteriebetriebener Elektromotor das Ventil schließt, etwa sobald das Fenster zum Lüften geöffnet wird oder alle das Haus verlassen haben. Möchten Sie es stattdessen spontan wärmer oder kühler, verhelfen Apps und Sprachbefehle oder Tasten und Displays am Thermostatgehäuse bequem zur Wohlfühltemperatur. Damit lässt sich die Heizung auf ein halbes Grad Celsius genau temperieren, also viel genauer als mit herkömmlichen Stellantrieben.

SMART PLUGS

Eine andere Möglichkeit, Energie einzusparen, sind sogenannte Smart Plugs. Diese intelligenten Zwischenstecker oder Schaltsteckdosen werden einfach in eine bestehende konventionelle Steckdose gesteckt – fertig. Nach der Einrichtung der smarten Zwischensteckdose in der zugehörigen App, können die darin eingesteckten Geräte geschaltet werden – einfach in dem der Strom ab- und wieder eingeschaltet wird. Das heißt auch, dass Standby-Stromverbrauch der Vergangenheit angehört. Denn: „Im Durchschnitt gehen etwa zehn bis 20 Prozent des Strom-

verbrauchs auf Geräte im Standby-Modus zurück“, informiert das Vergleichsportal Verivox. Damit werden Standby-Stromfresser wie Fernseher oder Hifi-Anlagen vom Strom getrennt. Das kann bis zu einige Hundert Euro pro Jahr sparen. Denn mit der zugehörigen App können die so verbundenen Verbraucher einfach von unterwegs geschaltet werden.

UNTERPUTZAKTOREN HINTER DEN SCHALTERN Thermostate sind getauscht und smarte Zwischenschalter installiert. Geht noch mehr? Ja, es geht noch viel mehr. Denn das war der Einstieg. Was bislang nicht berücksichtigt wurde, sind das Licht und die Verschattung. Auch deren Einbindung ist kein Hexenwerk, benötigt aber ein wenig mehr Aufwand. Denn wer seine Schalter nicht tauschen möchte, kann einfach hinter die bestehenden Taster und Schalter Unterputzaktoren installieren, die per Funk kommunizieren. Eine Verkabelung ist auch an dieser Stelle nicht unbedingt nötig. Was aber nötig ist, ist die Beauftragung eines Elektrikers. Auch wenn sich jetzt sicher einige Leser sagen werden, das sei einfach und ist schnell selbst angeschlossen. Davor sei an dieser Stelle gewarnt. Denn in der Niederspannungsverordnung (NAV) stehe, informiert die R+V Versicherung, dass nur beim Stromversorger eingetragene Elektrobetriebe Installationen innerhalb des Stromnetzes vornehmen dürfen.

Smarte Thermostate sind schnell installiert und bringen nicht nur Komfort, sondern sparen auch Energie.

Foto: Gigaset

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Anschriften + Impressum + Glosse

Dreame Technology

Tel. (0800) 0001747, https://de.dreametech.com/

Ecovacs Europe

Holzstraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel. (0211) 53804300, www.ecovacs.com

eQ-3

Maiburger Straße 29, 26789 Leer, Tel. Hotline (0491) 600 8 600 www.eq-3.de

Gigaset Communications

Frankenstr. 2, 46395 Bocholt, Tel. (02871) 912 912 www.gigaset.com/de

Hager

Zum Gunterstal, 66440 Blieskastel, Tel. (06842) 945-0, www.hager.de, www.das-intelligente-zuhause.de

Heroal – Johann Henkenjohann Österwieher Str. 80, 33415 Verl, Tel. (05246) 507-0, www.heroal.com

Husqvarna Deutschland

Hans-Lorenser-Straße 40, 89070 Ulm, Tel. (0731) 490-2500, www.husqvarna.de

Kress (Positec)

https://www.kress.com/de-de/ Segway Navimow, navimow.segway.com/de/

Solarwatt

Maria-Reiche-Str. 2a, 01109 Dresden, Tel. (0351) 8895-0, www.solarwatt.de

KfW Bankengruppe

Palmengartenstr. 5–9, 60325 Frankfurt, Tel. (0800) 5399002, www.kfw.de

R+V Allgemeine Versicherung

Raiffeisenplatz 1, 65189 Wiesbaden, Tel. (0611) 533-0, www.ruv.de

Verivox

Max-Jarecki-Straße 21, 69115 Vollmer, Tel. (06221) 7961 100, www.verivox.de

Viessmann Climate Solutions

Viessmannstr. 1, 35108 Allendorf/Eder, Tel. (06452) 70-0, www.viessmann.de

Volkswagen

Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg, Tel. (05361) 9-0 Hotline Tel. (0800) 8655 79 2436, www.volkswagen.de

Warema Renkhoff

Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld, Tel. (09391) 20-0, www.warema.de

Mit einem Schalt-MessAktor, wie diesem von Homematic IP, identifiziert man Stromfresser und schaltet Geräte nur dann ein, wenn sie benötigt werden.

Foto: eQ-3

Hinzu kommt: „Wenn Sie selbst Hand an den Stromkreis legen, müssen Sie unter Umständen selbst für Schäden aufkommen –weil die Versicherung sie nicht übernimmt.“

Zurück zu Komfort und Energiesparen. Wer sich also vom Elektriker des Vertrauens solche Unterputzaktoren installieren lässt, kann danach das Licht dimmen, es ein- und ausschalten sowie die Verschattung, also Rollläden, Raffstoren, Markisen und Co., per App – auch von unterwegs – hoch- und runter-, raus- und reinfahren. Und wer noch mehr möchte, kann unter anderem Licht mit Bewegungsmeldern koppeln. Dann schaltet sich die Beleuchtung automatisch aus, wenn niemand im Raum ist. Zum Schluss kommt noch die Sicherheitskomponente dazu. Wenn die Stehlampe mit Zwischenstecker, das Licht und die Rollläden mit Unterputzaktoren gesteuert werden, kann darauf wunderbar eine Anwesenheitssimulation eingestellt werden. Dann sparen Sie nicht nur Geld und Energie, sondern können auch sorgenfrei in den Urlaub fahren.

GLOSSE | VON CARSTEN STEINKE

Da war ich auf der R+T in Stuttgart, der selbst ernannten Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz, und schon ereilte mich ein Schock. Eigentlich geht es doch um Sonnenschutz. Und dann steht da: „Gegenzuganlage“. Hat die GDL, die Lokführergewerkschaft, dort etwa einen heimlichen Stand? Wird gleich gestreikt? Nur gut, dass ich mit dem Auto dort war.

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Carsten Steinke (cst) (verantwortlich)

REDAKTION:

Joachim Hoffmann (jh), Berti Kolbow-Lehradt (bkl), Marion Zeisel (Assistenz und Lektorat)

LAYOUT:

Publishing Service GmbH, 76571 Gaggenau, Grafikleitung/Art Director: René Söllner, Layout: Saskia Langeneckert, Stefanie Gmeiner

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