DER BRANCHENREPORT: NEWS, MESSEN, FIRMEN, PERSONEN, PRODUKTE
DAS WAR DIE „INTERBAD 2024“
Alles über die 30. Ausgabe der Messe im Oktober in Stuttgart. Seite 150
EINBLICKE
Leisure Pools lud zum Standort Knoxville (Tennessee) ein – mit spannenden Einblicken. Seite 146
AUSBLICKE
Jürgen Koenig stellt sich im März zur Wahl des bswPräsidenten. Ein Interview über seine Pläne. Seite 158
AUGENBLICKE
Bei Beckenhersteller KWS in Wesel veranstaltete die Topras ihre diesjährige Herbsttagung. Seite 164
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER!
EIN EVENT JAGT das nächste: Vom Winterschlaf ist man in der Schwimmbad- und Wellnessbranche weit entfernt. Zum Ende des Jahres ging es noch einmal heiß her: Gleich auf mehrerenVeranstaltungen bot sich die Möglichkeit zu netzwerken, Inspiration mitzunehmen und zu feiern. Gleich zwei der wichtigsten Messen des Jahres haben jüngst stattgefunden. Zuerst die„interbad“ in Stuttgart, die unter dem Motto„Wasser ist unser Element. Nachhaltig unser Prinzip.”bereits zum 30. Mal stattfand. Unter einem Dach wurden internationale Aussteller dreiTage lang vereint: Mehr dazu in unserem Bericht (ab Seite 150). Kurz darauf, vom 19. bis 22. November, folgte mit der„Piscine Global“ der zweite Messepaukenschlag. Europas größte Branchenmesse hat zahlreiche Fachbesucher und Privatpersonen nach Lyon gelockt. Einen ausführlichen Bericht mit Bildergalerie lesen Sie in der 3-4/25 oder auf schwimmbad.de
Bei der„bsw-Konferenz“ in Hamburg am 7. und 8. November gab es auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches Programm aus Impulsvorträgen, Workshops und aktuellen Diskussionen. Unsere Eindrücke gibt es ab Seite 160. Außerdem waren wir zu Gast bei der Topras-Herbsttagung. Dieses Mal beim Partner KWS Schwimmbadanlagen, inklusive eines Blickes hinter die Kulissen der Produktion (ab Seite 164).
Auch viele weitere Branchenveranstaltungen und Feierlichkeiten, über die wir in dieser Aus gabe und auf schwimmbad.de berichten, sind in die letzten Monate des Jahres gefallen. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre von Schwimmbad+Sauna PROFI, Ausgabe 1-2/25, und hoffen, Sie haben eine schöne Weihnachtszeit!
Ihr PROFI-Team: Duygu Dogan, Marijan Lazic, Joachim Scheible und Julia Georganoudis (von links).
INHALT
UNTERNEHMEN + PRODUKTE
146 Vor Ort bei Leisure Pools in Knoxville, Tennessee
149 „bsw inside“: So ereignisreich hat der Verband das Jahr beendet
150 „interbad 2024“: Das waren die drei Messetage in Stuttgart
156 „Piscine Global“: Ein kurzes Fazit zur Messe in Lyon
158 Bereit, das Ruder zu übernehmen: Interview mit Jürgen Koenig
160 Eindrücke von der „bsw-Konferenz“ in Hamburg
164 Topras Herbsttagung: Besuch bei KWS Schwimmbadanlagen
168 Paradiso bekommt den „EUSAAward“: 30 Jahre Firmengeschichte
170 75 Jahre Deutscher Sauna-Bund: Das waren die Meilensteine
Vom 8. bis 10. Oktober war das Team von Schwimmbad+Sauna wieder in Knoxville (Tennessee) zu Gast, um den weltweit führenden Hersteller von Faserverbundstoffbecken, Leisure Pools, zu besuchen. Als exklusiver Partner hatten wir die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Produktion zu werfen.
DER ANFANG wurde im Jahr 2000 in einer Garage in Gold Coast, Australien, gemacht. 2003 begann das Unternehmen zu wachsen, 2004 begann man mit dem Export und expandierte in die Vereinigten Staaten und später nach Europa. Da Leisure Pools ein Hersteller mehrerer Schwimmbadmarken ist, ging daraus die Gründung der Unternehmensgruppe Explore Industries hervor. Seit 2010 exportiert Leisure Pools seine Schwimmbecken auch nach Europa.
In Deutschland werden die hochwertigen Schwimmbecken nur über den Fachhandel
vertrieben und dadurch ist der persönliche und vertrauliche Kontakt zu den Händlern ein zentraler Wert von Leisure Pools. Um sicherzustellen, dass Qualität und Service gewährleistet sind, wurde dieser Schritt als erstes europäisches Land in Deutschland umgesetzt.
Führung durch die Produktion
Um sich ein umfassendes Bild zu machen, lud das Unternehmen im Oktober mehrere Fachhändler und Partner zum Produktionsstandort nach Knoxville im USBundesstaat Tennessee ein. Empfangen wurden die Gäste auf Leisure
Island, der Flussinsel, auf der sich das riesige Werk von Explore Industries befindet. Bei der anschließenden Werksbesichtigung, geführt von David Hay und Bryan Middlebrook, bekamen sie einen detaillierten Einblick in die Produktionsprozesse.
Das Werk erstreckt sich über 84 Hektar und ist damit einer der größten Produktionsstandorte weltweit. Bei der Werksbesichtigung wurden denTeilnehmern sämtliche Stationen des Produktionsprozesses gezeigt: Labor, Materiallagerung, GelcoatAuftrag, Laminierauftrag, Entformung (also die Entfernung der Negativ
Hintere
l.: Joshua Gierß, Igor Helmich, Robert Zweegers, Mario Pfund, Alexander Thomas, Xavier Lanthemann, Greg Ghalaini. Vorne: Steffen Gräf mit Franziska Neudorf.
Pfund,
Gemeinsam entdecken die Teilnehmer den gesamten Produktionsprozess am Standort.
Robert Zweegers im Gespräch mit den Teilnehmern der USAReise.
Unterstützung gibt es bei allen Fragen durch die Niederlassung in Leverkusen.
form), Schaumspritzen (als Isolier und Schutzmaterial),Transportvorbereitung und Formenwartung. Die Produktion im Werk in Knoxville erreicht bis zu 32 Pools am Tag. Das ist ein Spitzenwert in der Poolbranche.
Mario Pfund, Niederlassungsleiter von Leisure Pools Deutschland in Leverkusen, eröffnete am zweiten Tag das Programm für die angereisten Fachpartner. Er wies auf die vielen fallbezogenen Maßnahmen hin, von denen die Handelspartner durch die Niederlassung Leverkusen profitieren. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Veranstaltung erhielten alle
Fachhändler ein Teilnahmezertifikat. Es bescheinigt ihnen die aktive Teilnahme und das Wissen um alle Facetten des fachgerechten Einbaus eines Pools von Leisure Pools. Mit dieser Qualifikation sind sie bestens gerüstet, um ihre Kunden noch besser zu beraten. Trotz der Zertifizierung der Händler unterstützt das Team von Leisure Pools Deutschland seine Fachhändler noch umfangreicher. So kann man ein einzelnes Becken (Rohbau), aber
Robert Zweegers, Alexander Thomas von Leisure Pools Deutschland mit Joshua Gierß, Auszeit – Relax at Home.
Michael Visser von „fluvo“ Schmalenberger ging in seinem Vortrag auf viele wichtige Themen ein.
Im Restaurant stärkten sich die Teilnehmer und hatten die Möglichkeit, Revue passieren zu lassen.
Fachhändler erhielten am Ende der Reise ihr
zertifikat.
Auf die Arbeit folgt der Spaß: Auf der Bowlingbahn hat die Gruppe den Tag ausklingen lassen.
auch ein komplett vormontiertes Becken mit dazugehöriger Technik kaufen. „Mit anderen Worten: Leisure Pools kann einen Pool von A bis Z liefern“, betont Regional Sales Manager Europe, Robert Zweegers.
Neue Händler erhalten mit den ersten Pools auch eine persönliche Anleitung für die Installation des Pools und der dazugehörigen Technik direkt vor Ort. Auch bei der anschließenden Poolpflege werden die Händler unterstützt und gemeinsam mit ihnen werden persönliche Marketingprogramme erstellt. Alle internen Prozesse sind darauf ausgerichtet, sie
zu entlasten und sorgfältig zu betreuen. „Leisure Pools will ein echter Partner für seine Händler sein“, sagt Zweegers.
Typisch amerikanische Tour
Der Tag fand seinen spaßigen Abschluss schließlich in einem geselligen Bowlingabend in der „Maple Hall“. Dabei kamen Freizeit und Vergnügen nicht zu kurz, während man in lockerer Atmosphäre den Tag in entspannter Runde ausklingen ließ.
Der letzteTag der Reise stand ganz im Zeichen der Stärkung der partnerschaftlichen Bezie
hungen mit einer typisch amerikanischen Tour. In einer rustikalen CountryBar genoss man das gemütliche Ambiente mit typisch amerikanischen Spezialitäten.
INFO KOMPAKT
Leisure Pools
Deutschland Quarzstr. 5, 51371 Leverkusen, www.leisurepools.eu
Alle
Teilnehmer
1: Jürgen Koenig von Bayrol nahm die Trophäe für A1 Schwimmbadbau entgegen.
2: Ein Award für Pumpen Veit. 3: Rollo Solar und „pool aesthetics“ auf dem Siegertreppchen.
4: Auszeichnung für Vita Bad und Berger Gartenbau. 5: Edelmetall für Vivell Schwimmbadtechnik. 1
Man kann sich schon auf die Schulter klopfen, wenn man für den europäischen Schwimmbadpreis EUSAAward nominiert ist. Aber wenn man dann eine der begehrten Trophäen erhält, dann weiß man: Man gehört zu Europas Besten.
Chapeau! Wir gratulieren allen Gewinnern des diesjährigen EUSA-Awards, und wir sind besonders stolz,
Technikexperten im bsw.
Technischer Beirat ÜBERWINTERUNGSPROTOKOLL IST DA
Der Technische Beirat ist ein Gremium, das eher etwas unscheinbar im Hintergrund arbeitet. Aber die Mitglieder, die alle ehrenamtlich dabei sind, leisten viele wertvolle Beiträge. Unter Leitung des Vorsitzenden Frank Eisele trifft man sich regelmäßig, um unter anderem technische Themen, Normen und Regelwerke zu diskutieren, Arbeitshilfen zu formulieren und Richtlinien zu erstellen. bsw-Mitglieder können kostenlos über den internen Bereich der bsw-Website darauf zugreifen. Neu im Repertoire ist ein Überwinterungsprotokoll für privat genutzte Schwimmbäder.
dass es fünf Projekte mit bsw-Beteiligung aufs Siegertreppchen geschafft haben. Pumpen Veit und Danny Schneider überzeugten in der Kategorie „Indoor Pools“ mit einer schicken Schwimmhalle, A1 Schwimmbadbau und Vivell Schwimmbadtechnik zeigten„Transformationskompetenz“ in der Disziplin „Vorher/Nachher“, Rollo Solar und „pool aesthetics“
bsw weltweit
WAPSA TAGTE IN LYON
Einmal im Jahr treffen sich Vertreter von Schwimmbadverbänden aus aller Welt. Australische, mexikanische und brasilianische „Pool-People“ sind ebenso dabei wie Repräsentanten aus Europa. Für Deutschland hatten bsw-Präsident Dietmar Rogg, Vizepräsident Bert Granderath und Geschäftsführerin Ute Wanschura die Ehre, in Lyon teilzunehmen. Man fand im Vorfeld der internationalen Fachmesse „Piscine Global“ zusammen, um sich über aktuelle Themen und Herausforderungen auszutauschen, Ideen zu teilen und daran zu arbeiten, der Schwimmbadbranche weltweit eine Stimme zu geben. Auch wenn die Märkte unterschiedlich sind und jedes Land seine Besonderheiten hat, sind zahlreiche Gemeinsamkeiten festzustellen. Vor allem in der neu etablierten Arbeitsgruppe„Pool positive“ soll es um eine bessere Kommunikation der vielen Vorteile von Schwimmbädern gehen. Nach einem arbeitsreichen Tag freuten sich alle Teilnehmer darüber, dass GL Events, der Messeveranstalter, anlässlich des WAPSA-Meetings zum Abendessen in Lyon einlud. Auf den Spuren von Paul Bocuse ging das Netzwerken weiter. Fürs kommende Jahr sind weitere Online-Konferenzen geplant, und schließlich will man sich in Barcelona zur Herbstmesse„Piscina & Wellness“ wiedersehen.
bewiesen in der Rubrik„Pools mit Abdeckung“, dass ein zweckmäßiges Cover gleichzeitig ein Hingucker sein kann. Außerdem hatten Vita Bad und Berger Gartenbau bei den „Pools by night“ die Nase vorn. Die Gewinnerpools findet man auf www.bsw-web.de.
Bert Granderath (links) und Dietmar Rogg bei der WAPSA.
Unter dem Motto „Wasser ist unser Element. Nachhaltig unser Prinzip.” fand die 30. Ausgabe der internationalen Fachmesse mit zahlreichen Ausstellern und einem erweiterten Programm statt.
DAS WAR DIE "INTERBAD"
Fotos: Tom Philippi, Landesmesse Stuttgart GmbH & Co. KG, Redaktion: Julia Georganoudis
Vorträge, Diskussionen und ein umfangreiches Rahmenprogramm:
Das war die internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna
und Spa.
Die Steuler-KCH GmbH wurde beim "interbad Innovation Award 2024" für ihr Produkt "Bekapool: Koblenzer Rinne" mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
AM DIENSTAG, 22. Oktober 2024, haben sich wieder die Tore zur "interbad" auf dem Stuttgarter Messegelände, der Halle 1 (L-BankForum) geöffnet. Sie gilt als Branchentreffpunkt rund um Schwimmbad, Sauna und Spa. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt präsentierten Aussteller der Poolund Wellnessindustrie ihre Innovationen, Designs und Technologien. 2024 wurde die Branche, insgesamt 276 ausstellende Unternehmen, erstmals unter einem Dach, in einer Messehalle, vereint. Eröffnet wurde am ersten Messetag direkt um 10 Uhr im ICS. Neben Grußworten von Christian Mankel, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, Dr. h. c. Fritz Schramma, Präsident der Deutschen Gesellschaft für das Bade-
Wir haben uns gefreut, das Team von Vöroka an unserem Schwimmbad+Sauna -Messestand begrüßen zu dürfen.
wesen und Prof. Dr. Carsten Sonnenberg, Präsident des Deutschen Sauna-Bundes, gab es prominente Unterstützung von der deutschen Schwimmlegende Britta Steffen. Kongresse, Vorträge und Innovationen
Beim 70. DGfdB-Kongress gab es Fachvorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und innovativeTechnologien. Im Innovation Center fanden Impulsvorträge, Workshops und Präsentationen von ausstellenden Unternehmen und Partnern der "interbad" statt. Mit „Wundine on Wheels“ hat die Josef-Wund-Stiftung eine mobile Schwimmbadlösung und ein innovatives Konzept für den Schwimmbadbau prä-
sentiert. Bei der Ausstellung "Swimming in Atmosphere" konnten Messegäste anhand von preisgekrönten Projekten und innovativen Lösungen Design und Architektur von Schwimmbädern neu erleben. Der Deutsche Sauna-Bund feierte 75-jähriges Jubiläum und auch Sauna from Finland als Verband war wieder auf der "interbad" dabei. Wie am ersten, so gab es auch am letztenTag wieder berühmten Besuch: Lukas Märtens, Olympiasieger 2024 in Paris, war vor Ort, um an einer Podiumsdiskussion mit demTitel„Behind the Scenes Olympia 2024”teilzunehmen.
Neben dem Rahmenprogramm spielten natürlich die Aussteller und zahlreichen Besucher eine zentrale Rolle für die drei erfolgreichen Messetage. So kamen vom 22. bis 24. Oktober
in Stuttgart knapp 8000 Besucherinnen und Besucher aus 60 Ländern zusammen. Die Stimmung und die Gespräche waren gut, davon können Sie sich in unserer Bildergalerie überzeugen.
Die nächste "interbad" findet vom 06. bis 08.10.2026 statt.
Jürgen Köninger, Poolbau Baden, Paulina und Johannes Gunst, Topras, und Roland Tatzreiter, Aqa Steel, mit Duygu Dogan.
Auch den Aufsichtsrat von Sopra mit Oliver Kasper und Daniela Bulunc durften wir in Stuttgart treffen.
Florian und Ullrich Staib von SHS Schmierer GmbH waren ebenfalls am Schwimmbad+Sauna-Stand zu Besuch.
Päivi Juolahti, Head of Marketing and Brands, und Juho Laurio, Marketing und Communications Manager bei Harvia.
Das Team von Huum war in starker Besetzung nach Stuttgart gereist, um seine Produkte zu präsentieren.
Das Team von "SPECK Pumpen" brachte innovative Lösungen der Pumpentechnik mit zur Messe.
Allan Selirand und Ander Rämmal von Saunum zeigen an ihrem Stand voller Stolz ihre Golden-Wave-Stele.
Marten Merdikes, CEO der estnischen Firma Auroom, die seit mehr als 20 Jahren Saunas herstellt.
Auch Berndorf Bäderbau war auf der "interbad 2024", um seine neuen Entwicklungen vorzustellen.
Michael und Stefan Pauser, Geschäftsführer von Ospa Apparatebau Pauser GmbH & Co. KG.
Stefan Frey, Ulrich Markmann, Stephanie Gläßer, Thomas Kraljevic von Prominent.
Auch Robert Stein, Dirk Fischbach und Matthias Opel von Binder haben wir auf der Messe getroffen.
Axel Zadina und Michael Lorentz betreuten den Messestand von Hygromatik.
Das Team von Aquatec Jünger bereicherte die Messe mit viel Expertise in
Vanessa Beckmann, Peter Dehne, Daniel Kösters, Oliver Freerichs und Dr. Daniel Meiners von Wedi.
Marwin Enderlein und Christian Breuninger, CEO, waren für Wibre vor Ort in Stuttgart.
Klemens Wittwer, Lisa Hamann, Sebastian Stähler, Christian Bauermeister, Michael Rulf und Jürgen Schumacher.
Das Team von "BAC pool systems" war in Form von Kevin Hanke, Stephan Kortus, Sabine Tschada und Vito Cavuoti vertreten.
Jens Reinhardt, Veronika Dürst, Katharina Piechaczek und Heiko Klein von Reinhardt-Plast.
Sachen Wasseraufbereitung.
Auch Sebastian Rupprechter und Philipp Egger von Devine haben wir an ihrem Messestand getroffen.
Tim Dalwigk, Marcel Veermann und Roger Discher von Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG.
Rainer Rieger und Roland Göger haben wir am Stand von Werner Dosiertechnik gesprochen.
Ing. Enrico Kern und Jürgen Werner waren das Messeteam am Stand von Peraplas.
Jens Müller, Maike Schuback, Anja Förster, Jessica Gerisch, Markus Reichert, Cedrik Mayer-Klenk von CF Group.
Marco Feuchtner, Ronald Schönleitner und Thomas Förster präsentierten ihre Golden-Wave-Auszeichnung.
Markus und Petra Hahn stellten ihre Wellnessprodukte am Stand von Elsässer aus.
Das Team von Amigo Kaufmann, rund um ihren gleichnamigen Geschäftsführer (Mitte), und Söhne.
Am Stand von Xylem haben wir Stefan Festerling, Ljubinka Stanisavljevic und Jens Noack getroffen.
Geschäftsführer Jan Zitko, Zdeněk Novák und Martin Vojta von Alukov.
Thomas Kochmann, Alexander Becker und Jehan Zaib von Lovibond an ihrem Messestand.
Thomas Weis, Sandra Kracke und Andree Lancker von Bünger & Frese.
Mario Krug, Oliver Peralta Peña, Katja Czogalla, Sonja Henß und Björn Henß von Flamingo.
Dana Kühner, Filip Gerner, Oliver Lindt, Martin Vilímek, Libor Vogl, und Pavel Tesař, Petr Horák von Vágner Pool.
Das Team von Water-i.d: Dipl. Ing. Helmut Reber, Andreas Speyer, Antonio Flores und Nicola Hock.
Hans Eder, Roland Liebert, Claudia Witzenthaler, Klaus Huber und Robert Holzner von Thermaton.
Volle Hallen, volle Gänge und gut besuchte Ausstellerstände: Der Andrang zur international beliebten Piscine Global in Frankreich war groß.
HIGHLIGHT IN LYON
Bilder: Duygu Dogan, Marijan Lazic, Text: Julia Georganoudis
Vom 19. bis 22. November hat die Piscine Global im französischen Lyon stattgefunden. Die Schwimmbad- und Wellnessbranche war international vertreten und es gab ein umfangreiches Programm.
Auf der Messe gab es vieles zu entdecken und zu bestaunen. Die Aussteller und die Veranstalter sorgten für ein spannendes Programm.
GENAUSO GLOBAL wie der Name es schon sagt, hat sich die Messe Piscine Global gezeigt. Bei der internationalen Veranstaltung waren unter den Ausstellern und Besuchern zahlreiche Länder durch die Unternehmen des Schwimmbad- und Wellnesssektors vertreten. Das lud nicht nur ein, gute Gespräche zu führen, Neues zu entdecken und zu networken. Außerdem gab es auf der Messe verschiedene Bereiche, wie den Trend Hub, zahlreiche Konferenzen und das Startup Village zu erkunden. Bereits am ersten Tag ist die Messe fulminant gestartet. Um 10 Uhr fand die Eröffnungsfeier mit Fabien Gilot, Olympiamedaillengewinner und Schwimmer, statt. Mit den Anwesenden teilte er seine Vision und sprach davon, im Sport Grenzen zu versetzen. Darauf-
In Lyon hatte die Branche die Möglichkeit, sich zu präsentieren und auszutauschen: Hier zum Beispiel am Stand von "fluvo".
Die EUSA-Awards waren ein wahrer Besuchermagnet. Alle wollten die herausragenden Projekte bestaunen.
Auch am Stand von T&A war das Messeteam, hier zu sehen Joeri Dils, in vielen Gesprächen.
We are the Champions: Die glücklichen Gewinner der EUSAAwards feiern ihre Auszeichnung.
hin gaben die Vertreter der Messe und der Federation of Pool Professionals (FPP) den offiziellen Startschuss für die Veranstaltung und betonten, dass die Zukunft der Branche in Nachhaltigkeit und Innovation liegt.
Verleihungen und Auszeichnungen
Um 14 Uhr ging es weiter mit der Verleihung der Pool Innovation Awards, mit denen die bahnbrechendsten Innovationen gewürdigt wurden. Eine Jury aus Fachleuten und internationalen Experten prämierte die bemerkenswertesten Entwicklungen des Jahres. Platz eins belegte Floatee mit seinem „Anti-ErtrinkenT-Shirt“. Den zweiten Platz belegte Fluidra France mit dem „Sandbag“-Filtermedium, das auch mit dem Nachhaltigkeitspreis ausge-
zeichnet wurde. Der dritte Platz ging an Novpool mit dem„Clean Water Tab“ und den Publikumspreis gewann CCEI für seine Innovation „Vigiline“. Außerdem wurden die EUSA-Awards verliehen. Die prestigeträchtige Veranstaltung würdigt herausragende Leistungen in der europäischen Pool- und Spa-Branche. Es wurden über 200 Pools aus zwölf Ländern Europas gesichtet. Auf den ersten Platz des Siegertreppchens haben es Gassner GmbH, Nicollier Group SA, Abridéal, Mori Piscines SA, Everblue Diffusion Loisirs, Willy Naessens Swimming Pools, Vita Bad AG und Berger Gartenbau AG sowie Vivell Schwimmbadtechnik geschafft. Rückblickend läutete dieser erste Tag drei weitere erfolgreiche Tage ein. Die Gänge und Stände auf der Piscine Global waren voll und
die Messe ließ Besucher, Aussteller, Fachleute und Enthusiasten inspiriert zurück.
Einen ausführlichen Bericht und weitere Bilder finden Sie in unserer nächsten Ausgabe, der Schwimmbad+Sauna 3-4/25.
INFO KOMPAKT
Piscine Global Expo Lyon, Bd de l'Europe, 69680 Chassieu, Frankreich, Tel.: +33 4 78 17 63 50, www.piscine-global.com
PROFI Interview mit Jürgen Koenig
Das bsw-Präsidium 2024: Jürgen Koenig mittendrin.
„ICH STEHE FÜR TEAMWORK“
Fotos: bsw ∙ Redaktion: Joachim Scheible
Jürgen Koenig von Bayrol Deutschland ist bereit, das „Verbandsruder“ des bsw in die Hand zu nehmen. Auf der Mitgliederversammlung im März wird er sich zur Wahl des bsw-Präsidenten stellen.
JÜRGEN KOENIG
Um das Amt des Präsidenten beim bsw bewirbt sich Jürgen Koenig von Bayrol.
Sie sind ja schon sehr lange für den bsw aktiv. Wie sah Ihre Arbeit bisher aus?
Eines möchte ich vorwegschicken: Ein Verband lebt vom Mitmachen – und zwar vom Mitmachen jedes Einzelnen. Deshalb kommt es für mich gar nicht so sehr darauf an, ob man gewisse Ämter bekleidet. Entscheidend ist, wie man diese ausführt, wie man sich einbringt und seine Rolle als aktivesVerbandsmitglied ausfüllt. Und so habe ich mich, bevor ich mich für offizielle Posten im Verband beworben habe, immer an den vielen Aktivitäten der bsw-Familie beteiligt. Schließlich habe ich mein Engagement so ausgebaut, dass ich im Präsidium, im PR- und Marketingausschuss und im Arbeitskreis Marktdaten mitarbeite. Außerdem unterstütze ich mit meinem Unternehmen die bsw-Akademie, stelle ehrenamtlich Referenten zur Verfügung
und bewerbe die Seminare. Zudem trage ich Events und Veranstaltungen mit – beispielsweise, indem das Bayrol-Team Aussteller der bsw-Infotage ist, diese in ihre Öffentlichkeitsarbeit einbindet und generell Verbandsveranstaltungen besucht und aktiv mitgestaltet.
Wie würden Sie die derzeitige Situation des Verbandes beschreiben?
Trotz wirtschaftlich turbulenter Zeiten, Umsatzrückgängen in der Branche und vielen Krisen in der Welt, die auch unseren Markt treffen, ist der Verband eine konstante Größe geblieben. Mehr noch: Man sieht anhand deutlich gestiegener Teilnehmerzahlen bei den bsw-Veranstaltungen, dass die Mitglieder ein reges Interesse haben, dabei zu sein, sich einzubringen und den bsw mit Leben zu füllen. Das wurde insbesondere auch im Frühjahr dieses Jahres deutlich, als wir im Verband einen Posten im Präsidium für den Rest der aktuellen Wahlperiode nachwählen mussten. Das sind in der Regel in einem Verband Momente, bei denen alle „betreten auf den Boden schauen“, weil man sich von einem
Oben: Zwei, die sich gut verstehen: Jürgen Koenig, Präsidentschaftskandidat, und Dietmar Rogg, aktueller bsw-Präsident.
Ehrenamt mit„geringer Restlaufzeit“ wenig verspricht. Aber: innerhalb wenigerTage meldeten sich zwölf Kandidaten, die motiviert waren, sich unentgeltlich für die Branche einzusetzen. Das spricht einerseits natürlich für die„Pool-People“, ihr Engagement und ihren Weitblick. Andererseits glaube ich aber auch, dass es der bsw in den letzten Jahren durch überzeugende PRAktionen und ein „mediales Grundrauschen“ geschafft hat, Pool- und Verbandsthemen in den Köpfen – nicht nur der Branchenangehörigen – zu verankern.
Worin sehen Sie Ihre primären Aufgaben?
Der Grundsatz „Never change a running system” gilt für mich ebenso wie das Zitat des Schriftstellers Giuseppe Tomasi:„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, müssen wir alles ändern.“ Soll heißen: Bewährtes möchte ich gerne fortsetzen und ausbauen und dabei offen bleiben für neue Ideen, sich ändernde Bedarfe im Zuge der sich ändernden Rahmenbedingungen. Meines Erachtens haben wir mit der bsw-Akademie und dem Tüv-Fernlehrgang gute Bausteine auf den Weg gebracht, um die Weiterbildung in der Branche zu fördern. Hierauf möchte ich aufbauen. Und obwohl eine Umfrage gerade zu dem Ergebnis kam, dass die Schaffung eines eigenen Ausbildungsberufes „Schwimmbadbauer“ unter Verbandsmitgliedern keine Mehrheit hat, so heißt das nicht, dass wir uns nicht Gedanken über weitere Angebote zur Qualifizierung machen sollten. Erste Gespräche in dieser Richtung finden gerade zu einer gemeinsamen Schulung zwischen bsw
und Handwerkskammer statt, die zu einem Zertifikat als„Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ führen kann. An dieser Stelle scheint es mir wichtig zu betonen, dass„derVerband“ ja nicht „der Präsident“, „der Vorstand“ oder „die Geschäftsführerin“ ist. „Der bsw“, das sind alle Mitglieder. Und deshalb kommt es für die Ausgestaltung der Verbandsarbeit wesentlich darauf an, was die Mitglieder in die Verbandsarbeit einbringen, artikulieren und sich wünschen.
Wie würden Sie Ihr Amt gestalten?
Wer mich kennt, der weiß: Ich bin ein bodenständigerTyp – obwohl ich„Koenig“ heiße. Kein Gedöns – das ist mein Motto. Ich stehe für Teamwork, ein kollegiales und respektvolles Miteinander sowie eine wertschätzende und offene Verbandskultur. Ich finde wichtig, Diskussionen – auch kontroverse – und Kritik zuzulassen und sich mit anderen Meinungen und Positionen auseinanderzusetzen. Schließlich liegt es in der Natur eines Verbandes, dass unterschiedliche Sichtweisen, Konkurrenten und ganz viele verschiedene Menschen aufeinander treffen. Man muss einander zuhören und Argumente austauschen können, um zu Lösungen im Sinne unseres Wirtschaftszweiges zu kommen.
Wie bewerten Sie die Gesamtlage und was muss passieren, damit die Konjunktur für die Schwimmbadbranche wieder anzieht?
Die Krisen unserer Zeit haben auch vor unserer Branche keinen Halt gemacht. Daher müssen auch wir uns derzeit mit den schon mal besser dagewesenen wirtschaftlichen Rahmenbedin-
gungen arrangieren.Wir brauchen Rückenwind und Sicherheit für die Wirtschaft, Bürokratieabbau, Investitionslust, mehr Konsumfreude der Verbraucher und ein insgesamt positiveres Bild für Güter, die die einen als„Luxus“ bezeichnen, die man aber auch als „Lebensqualität“ deklarieren könnte. Hier sollten wir weiter im Sinne von„Pool positiv“ aufklären und deutlich machen, welche Vorteile ein Pool vom Fachbetrieb bringt und dass er heute nachhaltig und ressourcenschonend betrieben werden kann. Dennoch möchte ich davor warnen, alles schwarz zu sehen. Wir sollten realistisch auf unsere Zahlen blicken. Das Hoch wie in den Jahren der Coronapandemie konnte nur ein einmaliger „Ausreißer nach oben“ sein. Jetzt sind wir wieder auf dem Boden derTatsachen angekommen, müssen uns auf konjunkturelle„Aufs“ und „Abs“ einstellen und ein moderates und nachhaltiges Wachstum anstreben. Also, sich wieder um jeden Auftrag zu bemühen und mit den traditionellen Werten wie gute Produktqualität, Service und Fleiß zu überzeugen.
INFO KOMPAKT
Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V.
An Lyskirchen 14, 50676 Köln, Tel.: 0221/2716690 www.bsw-web.de
QR-Code scannen! Den vollständigen Bericht lesen Sie auf: www.schwimmbad.de
Die Branche vereint: Bei der bsw-Tagung wurden spannende Impulse gesetzt und besprochen.
ZUKUNFT GESTALTEN MIT DEM BSW
Der Bundesverband Schwimmbad & Wellness (bsw) lud vom 8. bis 9. November 2024 zur diesjährigen Tagung nach Hamburg ein. In entspannter Atmosphäre mit vielen spannenden Vorträgen bot sich hier die Gelegenheit zum Austausch und zur Kontaktpflege.
Ausgewählte Redner regten die Gäste zum Nach- und Mitdenken an.
DIE TAGUNG BEGANN mit der Begrüßung durch die Geschäftsführerin des Bundesverbands Schwimmbad & Wellness (bsw), Ute Wanschura. In ihrer Ansprache hob sie die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit an aktuellen Branchenthemen hervor. Zusammenhalt und Vernetzung seien in der heutigen Zeit für die Branche besonders wichtig. In diesem Sinne wünschte sie allen Teilnehmenden inspirierende Vorträge, anregende Gespräche und eine erfolgreiche Tagung. Doch zuerst wurde zwei Verbandsmitgliedern eine besondere Ehre zuteil: Zu Beginn der Veranstaltung wurden die beiden Firmen Grando (100-jähriges Bestehen) sowie Schmalenberger (70-jähriges Bestehen)
zu ihren Jubiläen ausgezeichnet. Der erste Veranstaltungstag begann mit einem Vortrag von Anne M. Schüller, Expertin für kundenzentrierte Unternehmensführung. Sie begrüßte die Teilnehmenden mit der Botschaft, dass der Mittelstand die Zukunft Deutschlands sei – als aktiver „Zukunftsgestalter“. Nach der Kaffeepause folgte Jörg Heidrich, Fachanwalt für IT-Recht und zertifizierter KI-Manager, mit seinem Vortrag über Künstliche Intelligenz (KI). Er sprach dabei sowohl über die Chancen als auch über die rechtlichen Unsicherheiten und das disruptive Potenzial, das KI für die Branche mit sich bringt. Augenzwinkernd beendete er seinen Vortrag: „Swimmingpools wird die KI auch in Zukunft
Fotos und Texte: Duygu Dogan, Marijan Lazic
nicht bauen.“ Der dritte Vortrag des Tages wurde von dem bekannten Sprachkritiker und Autor Bastian Sick gehalten. Er beleuchtete humorvoll die Stolperfallen und Eigenheiten der deutschen Sprache.
Ausblick auf die "aquanale
2025"
Am zweiten Tag wurde Angelika Kitzing (ehemals Meranus) für ihr jahrelanges Engagement imVerband mit einer Ehrenurkunde gewürdigt. Bettina Frias, Direktorin der "aquanale", eröffnete den Tag gemeinsam mit Monique Östlind (Strategic Marketing) und Patrick Wölke (Digitales). Sie präsentierten die kommenden Trends und betonten, dass Fachmessen wie die "aquanale" in Zeiten des digitalen Wandels eine bedeutende Zukunftsperspektive bieten. Für 2025 plant die "aquanale" in Köln, den Messebesuch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis zu machen. Wie auch 2023 wird„Sauna from Finland“ als Event und Gemeinschaftsstand in der Halle 8.1 vertreten sein. Die European Waterpark Association hat sich für das Thema "Digital Waterparks" entschieden, während Halle 7.1 erneut den Schwerpunkt auf Schwimmbad und Schwimmbadtechnik legen wird. In der Hallenmitte wird wie gewohnt der Stand des Bundesverbands Schwimmbad & Wellness platziert sein. Für die "aquanale" selbst stehen die Themen „Gesundheit, Wellness & Bewegung“ im Vordergrund, verbunden mit der Botschaft:„Gestalte deinen Lebensstil aktiv mit der 'aquanale'.“ Abschließend hob Östlind hervor, dass das Messeduo "aquanale" und FSB unter dem Motto "#bettertogether" ein starkes, sich ergänzendes Angebot für die Branche darstellt. Am Ende überreichte Präsident Dietmar Rogg der Geschäftsführerin Ute Wanschura als Dankeschön für die perfekte Organisation ein Geschenk. Er betonte, dass die intensiven Tage eine Entwicklung vom Thema „Zukunft meistern“ hin zu „Zukunft gestalten“ zeigten.
Dietmar Rogg und Timon Rogg von Schmalenberger GmbH & Co. KG.
Angelika Kitzing wurde für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet.
Frederik und Bert Granderath feiern großes 100-jähriges Jubiläum.
Ute Wanschura, Geschäftsführerin des bsw, und Dietmar Rogg, bsw-Präsident.
Anthony Hofweller (Mitte) mit Timon Rogg und Dietmar Rogg
Der Einladung des bsw waren auch Marcel Keilhauer und Alexander Seemayer von Novacomet gefolgt.
Auch Felix Lietz von Kühling & Hauers ließ sich die spannenden Impulse auf der Tagung nicht entgehen.
Wladimir Tissen mit Torsten Otto von Bevo nahmen an der Konferenz teil.
Und auch Ronald Koch (links) und Jürgen Koenig von Bayrol Deutschland waren in Hamburg.
von Schmalenberger.
Auch Yves Burgener (links) und Domenico Conte (rechts) von Aqua Solar lauschten den Vorträgen.
Manuel und Peter Hütel von Hütel & Meß mit Roger Schoch (rechts) von Vivell Schwimmbadtechnik.
Carina Jarc von Schwimmbad Consult mit BAC-Geschäftsführer Stephan Kortus.
Von links: Patrick Bossart von Chemia Brugg, Robert Stein von Binder und Kevin Schmidt von Chemia Brugg.
Ebenfalls zu Gast im hohen Norden waren Johannes Mohr mit Partnerin von Dittgen + Partner.
Ursula und Paulina Gunst von der Topras mit Andreas WeissFudisch von Novacomet.
Jörg Erdwig Pollet Pool Group (hinten), Jiří Zemek von Niveko, Andrea und Peter Hartmann von Pool+Home.
Tereza Svědíková mit David Kroutil von Central Pool waren ebenfalls nach Hamburg angereist.
Auch Uwe Rengers und Thomas Rengers von Riviera Pool waren bei der bsw-Tagung dabei.
Monique Östlind (links) mit Bettina Frias (Mitte) und Patrick Wölke.
Ute Wanschura am Mikrofon mit Dennis Graff (Mitte) und Max Gracz.
Topras: Herbsttagung 2024
Neue und bereits bekannte Persönlichkeiten bei der Topras-Herbsttagung 2024 vereint.
EINZIGARTIGER SPIRIT
Bilder und Text: Duygu Dogan, Marijan Lazic
Die Topras-Herbsttagung 2024 fand bei KWS in Wesel statt. Die Gruppe will die Begeisterung für den Pool neu entfachen.
GESCHÄFTSFÜHRER Johannes Gunst und Tochter Paulina Gunst begrüßten die Gäste mit zwei neuen Fachhändlern: David Wood mit seiner gleichlautenden Firma sowie Pool FM, vertreten durch Geschäftsführer Oliver Kahlke und Dirk Lengeling. Anschließend ging es ins Produktionswerk von KWS. Geschäftsführer Klaus Schrörs äußerte in seiner Begrüßung die Hoffnung, die Begeisterung für PVC-Becken neu zu entfachen. Dann stellte er die KWS-Mitarbeiter vor, um den Tagungsteilnehmern die Menschen näherzubringen, die die meisten immer nur von Telefonaten her kennen. Danach übergab er das Wort an Schwiegersohn und Mitgeschäftsführer Torben Jungbauer.
die mit ihm stellvertretend für inzwischen 53 Mitarbeiter stehen. Nach dem gelungenen Vormittag und der Führung sowie dem gemeinsamen Mittagessen an einem extra dafür eingeladenen Foodtruck folgte der Vortrag von Alexander Ziegler („ISO-Plus“). Sein Unternehmen hat sich vollständig auf die Nische des Schwimmhallenbaus spezialisiert. Rückblickend war das Jahr herausfordernd, vor allem im privaten Bereich. Doch das konnte man mit Projekten aus dem öffentlichen Bereich ausgleichen und blickt damit zufrieden auf das Gesamtjahr. Der Fokus lag in diesem Jahr darauf, das Leben von Schwimmbadbauern durch innovative Ansätze zu erleichtern. Das strategische Ziel ist QR-Code scannen!
Durchdachte Systeme
Jungbauer führte in seinem Vortrag mehrere zentrale Punkte aus, die für den Erfolg im Umgang mit Kunden entscheidend sind. Er hob hervor, dass PVC als Material besonders für den Einsatz im Bereich Wasser prädestiniert ist und dass es längst nicht mehr nur um den Bau von Becken geht, sondern um die Schaffung durchdachter Systeme, die den Kunden dauerhaft Freude bescheren. Stephan Kortus, Geschäftsführer von BAC, eröffnete seinen Vortrag und bot Einblicke in den aktuellen Geschäftsverlauf, die Teamstruktur sowie in neue Entwicklungen und Pläne von BAC. Er stellte seine mitgereisten Kollegen Vito Cavuoti und Simon Reiser vor,
Klaus Schrörs, Geschäftsführer vom Gastgeber KWS, führte die Topras-Gruppe durch das Werk.
Aufbau und Ausgestaltung der KWS-Becken weckten großes Interesse bei der Werksführung.
es, den Fachhandelspartnern außergewöhnlichen Service zu bieten. Im Anschluss daran präsentierte Marc Hölter, der gemeinsam mit seinem Bruder das Unternehmen Eichenwald leitet, Neuigkeiten. Das Traditionsunternehmen besteht seit 1928 und brachte neue Farben für Duschen inklusive verbesserter Montagebox mit. Besonders hervorgehoben wurde die Weiterentwicklung der Dusche „Helena 2.0“. Dank einer vereinfachten Verschraubung und eines eingehängten Rückens ist die Montage nun deutlich leichter für den Fachhandelspartner. Darüber hinaus stellte er die neue Multifunktionsstele vor, die mit Schlüsselschalter und Steckdosen ausgestattet ist, sowie den digitalen Showgarten,
der anschaulich alle Möglichkeiten der Poolund Gartenveredelung aufzeigt. Johannes Gunst schloss den Tag mit einem Plädoyer im Sinne des einzigartigen Topras-Spirits. Gunst dankte dem gesamten KWS-Team für die hervorragende Organisation. Schrörs wiederum bedankte sich besonders bei seiner Assistentin Valerie Schott, die mit der Organisation betraut war und ehrte anschließend die besten Topras-Vertriebspartner 2023 mit der Auszeichnung „Blue Diamond“. Auf Platz eins: A1 Schwimmbadbau (München), Platz 2: Bad & Pool (Berlin), Platz drei: Herfurth Pool & Co (Appenweier).
Ein besonderes Erlebnis erfuhren die ToprasGäste in Bottrop: Wer Lust und Mut hatte,
konnte beim „Body Flying“ im Windkanal die Faszination des freien Fliegens erleben. Und in einem Brauhaus ließ man die Veranstaltung am Abend gesellig ausklingen.
Weitere Bilder von der Topras-Herbsttagung sehen Sie auf der folgenden Doppelseite.
Das Team von „BAC pool systems“ in Gestalt von Simon Reiser, Vito Cavuoti und Stephan Kortus (von links).
Alexander Ziegler von Iso (links), Marc Hölter von Ideal Eichenwald und Stephan Kortus von BAC.
Frank und Silvia Herfurth nahmen den Preis „Blue Diamond“ von KWS entgegen.
Markus Weissenborn und Sebastian Beck (Bad & Pool, Berlin) schafften es auf Platz 2 bei „Blue Diamond“.
Auf gute Zusammenarbeit: der neue Topras-Partner David Wood mit Johannes und Paulina Gunst.
Der neue Topras-Partner Oliver Kahlke und Dirk Lengeling vom Unternehmen Pool FM.
Links im Bild: Herbert Hochleitner, neuer Mitarbeiter der Krause Schwimmbadtechnik.
Das Team der ISO Gmbh mit Sinja, Claudia und Alexander Ziegler.
Für A1 Schwimmbadbau nahmen Johannes und Paulina Gunst den Preis entgegen.
Seitz und Sebastian Beck waren ebenfalls zur Tagung angereist.
Markus Weissenborn (Bad & Pool) und Torben Jungbauer (KWS) genossen die Tage mit der Topras.
Sascha Krause und Sven Seitz freuen sich schon auf das Unterhaltungsprogramm: „Body Flying“ im Windkanal.
Frank und Silvia Herfurth mit Marc Hölter beim gemeinsamen Abendessen.
Wer Lust hatte, durfte mal kurz abheben und das unbeschreibliche Gefühl des freien Fliegens wahrnehmen.
Sven
Paradiso hat sich in den letzten Jahren als Vorreiter im Bereich der Poolüberdachung etabliert.
EUSA-MEDAILLEN FÜR PARADISO
Fotos: Paradiso Systeme GmbH, Texte: Joachim Allendorf/Julia Georganoudis
Paradiso Poolüberdachungen aus Neuried bei Offenburg erhält nach den Auszeichnungen in den Jahren 2021 und 2023 auch 2024 mit zwei EUSAAwards in Silber und Bronze hochrangige Würdigungen in Lyon.
Carsten Fels nahm die Auszeichnungen bei den EUSA-Awards 2024 entgegen.
BEI DER JÄHRLICH stattfindenden Prämierung des Europäischen Schwimmbadverbandes, dem EUSAAward, gewissermaßen dem „Oscar“ unter den Preisen in der Poolbranche, setzte sich Paradiso, seit 2011 auch Mitglied im Österreichischen Schwimmbadverband (ÖVS), in der Kategorie Poolüberdachungen gegenüber einer großen internationalen Konkurrenz aus 18 Ländern durch. Damit steht Paradiso, „schienenlos führend“, mehrfach national und international ausgezeichnet, auch 2024 erneut zweimal auf dem Siegerpodest und wird mit seinen Qualitätsstandards einmal mehr diesen EUSAAwards gerecht. Seit mehr als 30 Jahren werden von Paradiso konsequent ausgeklügelte Poolüber
dachungslösungen mit patentierter Technik ohne jegliche Bodenschienen entwickelt. Diese glänzen mit Langzeitqualität und Präzision „made in BadenWürttemberg“.
So entsteht die Ideallösung für jeden Kunden
Als Familienbetrieb vor über 30 Jahren in NeuriedAltenheim gegründet, machten sich die Geschäftsführer Karlheinz und Carsten Fels sowie ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit dem uneingeschränkten Pioniergeist international einen Namen. Das Team aus erfahrenen und geschulten Kräften, nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Entwicklung, der Konstruktion, der Auslieferung bis hin zur Mon
Dieses Projekt gewann bei den EUSA-Awards 2024 Silber. Ausgezeichnet wurde Paradiso dafür auf der international erfolgreichen Messe Piscine Global in Lyon.
Im Jahr 2021 gab es gleich zwei Auszeichnungen für Paradiso und Polytherm.
Im Jahr 2024 kann sich Paradiso auch über eine weitere Auszeichnung freuen, denn dieses Projekt hat ebenfalls überzeugt. Für diesen Pool mit Paradiso-Überdachung gab es Bronze.
Neben der Goldmedaille gab es auch noch die Silbermedaille.
Im Jahr 2023 wurde diese Anlage mit Bronze ausgezeichnet.
tage, der Inbetriebnahme und dem Service steht für durchweg solides Handwerk. Von Anfang an vor Ort, erarbeiten die Berater mit langjähriger Erfahrung gemeinsam mit den Kunden die Ideallösung. Von der standardisierten Poolüberdachung bis zur großzügigen. Europaweit in 10 Ländern freuen sich bei der täglichen Benutzung mehr als 5000 sehr zufriedene Kunden über die Langzeitqualität. Die Entwicklung von Elektronik, Mechanik, Fertigungssteuerung und Produktion erfolgt bei Paradiso in der hauseigenen Entwicklungs und Testabteilung. Gerade bei überdachten Pools sind die AnforderungenandieverwendetenBauteilebesonders hoch. Die Fertigung erfolgt in der modernen Produktion in BadenWürttemberg in den
Schritten Projektbesprechung, Planung, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Qualitätssicherung. Die Herstellung erfolgt dabei konform zu europäischen Statiken und TÜVVorschriften. In regelmäßigen Audits wird dabei die Fertigung nach „EN 1090“ überwacht. Die in der über 30jährigen Firmengeschichte in bestechender Größe und Design mit 31 Metern längste Überdachung mit SolarFahrantrieben ohne Bodenschienen, mit einer Höhe von 312 cm, wurde in Österreich von den geschulten Werksmonteuren in kürzesten Montagezeiten aufgebaut und in Betrieb genommen. Kunden finden in NeuriedAltenheim in der firmeneigenen, großen überdachtenWerksausstellung mit 2500 m2 auf dem über 35000 m2 großen Firmengelände
kompetente Beratung zu sämtlichen Poolüberdachungsvarianten, die sie live in Originalgröße beurteilen und testen können. Zudem eine große Auswahl an Pools, Bodenbelägen und Dekorationsmöglichkeiten als Inspiration für geplante Poolanlagen.
Mitglieder und Nichtmitglieder versammelten sich zur Fachtagung mit angeregter Diskussions- und Fragerunde.
HAPPY BIRTHDAY, DEUTSCHER SAUNA-BUND
Fotos: Deutscher Sauna-Bund e.V. · Redaktion: Julia Georganoudis
Das Jahr 2024 bringt für den Deutschen Sauna-Bund ein besonderes Jubiläum. Bereits seit 75 Jahren steht der Verein für das gesundheitsfördernde
Erlebnis von Wärme und Frische. Gefeiert wurde dies bei der Fachtagung "SaunaImpulse" auf der "interbad".
Der Deutsche Sauna-Bund e.V. ist der größte Verband der Saun-Branche.
Im Jahr 1960 wird Dr. Werner Fritzsche Vorsitzender. Er erarbeitet Baurichtlinien, wissenschaftliche Abhandlungen und gibt Zeitschriften heraus.
Charmantes Kerlchen: "Der Dicke" mit Handtuch, Eimer und Kelle ist das Symbol der Saunawerbung in den 1970er- und 1980er-Jahren.
Gemütliches Saunieren: Das Mitgliederzeichen des Deutschen Sauna-Bunds aus dem Jahr 1974. In Abwandlungen besteht es bis heute.
DIE OLYMPISCHEN SPIELE 1936 in Berlin waren der Stein, der alles ins Rollen brachte. Als auf Wunsch finnischer Sportler ein Saunablockhaus im olympischen Dorf errichtet wurde, hatte ein kleiner Teil der Öffentlichkeit erstmals von der Sauna erfahren. Nach diesem Bekanntwerden der finnisch geprägten Badeform führte ein großer Enthusiasmus dazu, dass nur etwa zehn Jahre später ein Verein gegründet wurde, der diese zu seinem zentralen Thema macht: So ist am 8. Februar 1949 in Düsseldorf der Deutsche Sauna-Bund entstanden. In den seither 75 verstrichenen Jahren hat der Verein die Entwicklung der Sauna in Deutschland erlebt und maßgeblich geprägt.
Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums waren rund 45 Gäste dabei, um in Stuttgart im Rahmen der Fachtagung "SaunaImpulse" an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
Darunter Ehrengäste wie Risto Elomaa, Präsident der Internationalen Sauna Association Finnland, Dr. Rainer Brenke, beratender Arzt des Deutschen Sauna-Bundes, Dieter Gronbach, ehemaliges Präsidiumsmitglied und Ehrenmitglied im Deutschen Sauna-Bund oder die Referenten Martin Niederstein, Geschäftsführer des Deutschen Sauna-Bunds, Harald Gabriel, Personal- und Projektleiter der GMF GmbH & Co. KG, Marco Gutöhrlein, Leiter der DGQ-Geschäftsstelle oder Prof. Dr. Christian Kuhn, Stadt-/ Raumplaner. Das Konzept des Messestandes war ganz auf das Jubiläum ausgerichtet. Zu den Besuchern zählte hier unter anderen Alfred Foelsch vom Körner Saunabau, erstes Sauna-
hersteller-Mitglied im Deutschen Sauna-Bund. Gemeinsam schaut man auf eine bewegte Vergangenheit zurück.
DasWirken desVereins
Die allgemeine Beliebtheit der Saunabäder sorgte für eine schnelle öffentlicheVerbreitung. Es wird berichtet, dass bereits 1950 ungefähr 300 öffentliche Saunabäder eröffnet hatten. Bis zum Jahr 1960 hatten dann schon 1000 Saunaanlagen ihren Betrieb aufgenommen und zehn Jahre später waren es bereits 2500. Bis 1980 ist die Zahl auf mehr als 5000 angestiegen. Spätestens in den 1970er-Jahren war die Einfachheit der Anlagen passé. Die Saunabäder wurden größer und komfortabler. Der Deutsche Sauna-Bund begleitete all dies mit zahlreichen Werbeaktionen, vom langjährigen Vorsitzenden Dr. Werner Fritzsche herausgegebenen Zeitschriften, fachlichen Tagungen, Umfragen und einer engagierten Öffentlichkeitsarbeit. Dazu bemühte sich die Vereinsführung intensiv um die wissenschaftliche Anerkennung des Saunabadens. So wurde in den 1970er-Jahren eine Dokumentation der wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet und kostenlos an Ärzte und Kliniken verteilt. Bestandteil waren 367 medizinwissenschaftliche Forschungsarbeiten. Diese intensive Aufarbeitung der Saunaforschung war eine Grundlage für das vielschichtige Schulungswesen des Verbands. Mehr als 8000 Saunameisterinnen und Saunameister wurden bis heute durch die Akademie für Aus- und Fortbildung des Sauna-Bundes ausgebildet,
jährlich qualifizieren sich bis zu 2000 Teilnehmende durch die Schulungsprogramme. Etwa ab 2005 erfolgte in vielen öffentlichen Saunaanlagen eine erlebnisorientierte Ausrichtung. Insbesondere Aufgüsse erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Diesen immer noch anhaltenden Trend begleitet der Deutsche SaunaBund seit Beginn, auch im Rahmen seiner Richtlinienarbeit. Als Veranstalter der Deutschen Aufguss-Meisterschaft ist er fester Bestandteil der mittlerweile weltweit etablierten Entwicklung.
Die Basis für das erfolgreiche Bestehen des Verbands über sieben Jahrzehnte war jedoch die große Kontinuität an der Spitze. Über die gesamte Zeit hatte der Verein nur fünf Vorsitzende, von denen Dr. Werner Fritzsche 30 Jahre amtierte und seine Nachfolger, die Professoren Dr. Conradi und Dr. Sonnenberg, jeweils mehr als eineinhalb Jahrzehnte. Geschäftsführer RolfAndreas Pieper arbeitete sogar 38 Jahre für den Verband. Die personelle Beständigkeit sowie die Beständigkeit in ihrem Wirken zeichnen den Deutschen Sauna-Bund aus, vor 75 Jahren, heute und morgen.
Deutscher Sauna-Bund e.V.: Meisenstr. 83 33607 Bielefeld Tel.: 0521/966790 www.sauna-bund.de