FACTS Ausgabe 1-2015

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01/2015

OMGOUTDOOR

FACTS. IM FOCUS: Festival Spezial 2015

GASTRAUM: location based targeting in real time

Beitrag von Stephanie Mergili

Winfried Karst im Interview

SOMMER 2015

3 TAGE WACH! FESTIVAL SPEZIAL SEITE: 20

Foto: shutterstock // Dusan Jankovic


EDITORIAL von Tanja Weis

Liebe Leserinnen und Leser! Mit unserer 1. Ausgabe für dieses Jahr geben wir Ihnen einen Vorgeschmack auf den kommenden Sommer mit einem Festival Special. #3TageWach! Wann finden wo die beliebtesten Festivals statt und welche Aktionen lassen sich damit gut verbinden? Hier ist für jeden was dabei, denn wir haben Festival-Medien gefunden, die sogar Warmduscher ansprechen. Die Out-of-Home-Branche in Deutschland hat ein starkes Jahr 2014 hinter sich. Der Werbetrend unterstreicht diese Entwicklung und lässt uns positiv gestimmt in das Jahr 2015 gehen. An der Gattungskampagne des FAW „Trifft Jeden“ ist wohl niemand vorbeigekommen. Aktuell sorgen frische Motive aus dem Objektiv von Eikelpoth für eine verstärkte Ansprache. Adressaten der Kampagne sind gezielt Nutzer anderer klassischer Medien. Im Gastraum begrüßen wir Winfried Karst, Geschäftsführer der Goldbach DOOH GmbH und Vice President des OVAB. Er formuliert klare Ziele für die Entwicklung der digitalen Medien. LOCATION BASED TARGETING IN REAL TIME ist sein Ziel. Freuen Sie sich auf interessante News und Einblicke in unserer neuen FACTS ‑ Ausgabe.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre/Eure

INHALT HEADLINES Festival Spezial

4 20

3 TAGE WACH!

CAMPUS GASTRAUM

31

FULLSCREEN DIGITAL

35

KINO

44

ON AIR WALT DISNEY STUDIOS

49

VMWARE

50

AIRBERLIN

51

IMPULSE NEUES AUS ALLER WELT

53

IMPRESSUM

55


HEADLINES.


Brutto Werbemarkt 2014. 2014 war starkes Werbejahr für Mobile, Kino, TV und Plakat Die deutsche Wirtschaft hat 2014 mehr in Werbung investiert als im Vorjahr. Der hiesige Bruttowerbemarkt belief sich in 2014 auf 28,3 Milliarden Euro – das sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die werbestärkste Branche 2014 ist die Automobil-Branche. Mit insgesamt 1,8 Milliarden Euro legten die Werbeinvestitionen der Branche auf das Jahr betrachtet 10,9 Prozent zu. Diese Entwicklung ist den teilweise sehr deutlichen Etaterhöhungen bei den Top

Deutliches Wachstum für Out-of-Home Medien Klarer Gewinner ist Mobile. Die Ausgaben in diesem Bereich stiegen in 2014 um 72,5 Prozent. Besonders stark haben Kino, Fernsehen und Out-of-Home-Medien wie Megaplakate oder Infoscreens das Bruttoplus getrieben. Diese Gattungen konnten bis zum Jahresende mit deutlichen Wachstumsraten aufwarten – nicht nur in Prozenten. Die Außenwerber dürfen nun das ganze Jahr beklatschen, das stark anfing und stark endete. Den digitalen neuen Möglichkeiten sei Dank, für deren Messstandard sich nun die Dickschiffe der Branche weltweit zusammentun wollen.

BEKLEIDUNG

79,7 MIO. EURO +12% ZU 2013

BIER

76,7 MIO. EURO +12,7% ZU 2013

MOBILNETZ

59,8 MIO. EURO +4,6% ZU 2013

ALKOHOLFREIE GETRÄNKE

58,1 MIO. EURO +16,3% ZU 2013

PKW

52,7 MIO. EURO +16,6% ZU 2013

Top 5 Branchen Outdoor 2014 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro) Quelle: Nielsen Werbestatistik / TP, RT, GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen Gesamt Outdoor +5,5%. Veränderungen zum Vorjahr in %.

Spendern der Branche zu verdanken: Volkwagen hat allein im vierten Quartal die Werbeinvestitionen mit 135,6 Prozent mehr als verdoppelt gegenüber dem vierten Quartal 2013. Weitere Branchen mit starkem Wachstum sind Online-Dienstleistungen, E-Commerce und der Lebensmitteleinzelhandel. Die E-Commerce-Branche verzeichnet prozentual betrachtet das stärkste Werbewachstum mit 27,2 Prozent. Es folgen Online-Dienstleistungen mit 17,7 Prozent.

Kino gewinnt – Blockbuster sei Dank Kinowerbung legt in der zweiten Jahreshälfte deutlich zu. Bei den traditionellen Werbeformaten wachsen Ambient Media und Kino deutlich zweistellig mit 26,4 Prozent bzw. 22,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kinowerbung war vor allem in der zweiten Jahreshälfte die beliebteste Werbeinvestition nach mobiler Werbung: In den beiden letzten Jahresquartalen stiegen die Investitionen jeweils um ungefähr 35 Pro-

TICKER +++ JCDecaux errichtet neues DooH-Netz in Helsinki – Im Sommer 2015 wird JCDecaux ein neues großes Werbe-Netzwerk im Nahverkehrssystem in Helsinki installieren. Ab 2016 wird sich das Netz wesentlich vergrößern. Das bisher drittgrößte Werbe-Netzwerk Finnlands könnte sich zum größten landesweit entwickeln.

HEADLINES


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24,1 Mio. Euro +48,2% zu 2013

26,8 Mio. Euro

25,1 Mio. Euro

+7,9% zu 2013

+4,9% zu 2013

20,6 Mio. Euro

20,2 Mio. Euro

-21,6% zu 2013

+12,1% zu 2013

Top 5 Firmen Outdoor 2014 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro) Quelle: Nielsen Werbestatistik / TP, RT, GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen Gesamt Outdoor +5,5%. Veränderungen zum Vorjahr in %.

zentpunkte, was für das dritte Quartal ein Plus von rund 25 Milliarden Euro und für das vierte Quartal ein Plus von rund 52 Milliarden Euro bedeutet. Leichte Zuwächse verzeichnet Werbung in Fernsehen (8 Prozent) und Radio (2,2 Prozent). Nach deutlichen Verlusten in der Printwerbung im Jahr 2013 hat sich dieser Abwärtstrend 2014 abgeschwächt. Im Vergleich zu 2013 gingen Werbeausgaben für Fachzeitschriften

um 0,6 Prozent zurück. Werbeausgaben für Publikumszeitschriften sanken um 0,8 Prozent. Lediglich Tageszeitungen, die die höchsten Bruttowerbeeinnahmen im Printsegment auf sich vereinen, konnten einen Zuwachs von 0,5 Prozent generieren. (tw) Quelle: Nielsen.com, Januar 2015

ABOVE-THE-LINE-MEDIEN Bruttowerbeaufwendungen in Deutschland Copyright © 2015 The Nielsen Company

MEDIENKLASSE

JANUAR 2015 TEUR

ABOVE-THE-LINE-MEDIEN

1.895.542

INTERNET

2015 kum.* TEUR 1.895.542

2014 kum.* TEUR

2015 kum.* ANTEILE IN %

2015 2014 + / - %

1.822.135

100,0

4,0

196.649

196.649

200.048

10,4

-1,7

MOBILE

12.007

12.007

7.197

0,6

66,8

FACHZEITSCHRIFTEN

29.614

29.614

32.898

1,6

-10,0

798.490

798.490

734.888

42,1

8,7

8.811

8.811

5.466

0,5

61,2

OUT OF HOME

103.766

103.766

89.341

5,5

16,1

PUBLIKUMSZEITSCHRIFTEN

279.193

279.193

277.665

14,7

0,6

RADIO

117.953

117.953

124.345

6,2

-5,1

ZEITUNGEN

349.060

349.060

350.287

18,4

-0,4

FERNSEHEN KINO

Quelle: Nielsen Werbestatistik * kum. = kumuliert, Daten addiert von Januar bis aktueller Monat des angegebenen Jahres. Die Grafik zeigt die Bruttoerwebeaufwendungen in Deutschland für den Monat Januar 2015. TICKER +++ 1980 Plakatwerbeflächen in Lausanne – Im Rahmen eines öffentlichen Ausschreibeverfahrens hat die Stadt Lausanne die Konzession für die Plakatwerbung vergeben: Die APG|SGA erhält das Recht, analoge und digitale Plakatangebote auf öffentlichem Grund in der Stadt Lausanne zu erstellen und zu bewirtschaften.

HEADLINES

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KARLSRUHE UND FREIBURG ARBEITEN MIT WALL AG. Der Berliner Stadtmöblierer und Außenwerber verlängert seine exklusiven Werberechte auf öffentlichem Grund in Karlsruhe. Der neue Stadtvertrag hat eine Laufzeit von 14 Jahren, beginnend zum 1. Januar 2015. Dafür baut die Wall AG als Gegenleistung 21 vollautomatische, behindertengerechte City-Toiletten der neuesten Generation auf und wird über die Vertragslaufzeit auch die Reinigung und Wartung übernehmen. Im neu geschlossenen Stadtvertrag werden die bisherigen Werberechte von Wall AG und JCDecaux, die beide gemeinsam im Verfahren angetreten waren, zusammengeführt. Vertragsgegenstand sind 120 hinterleuchtete und 240 nicht hinterleuchtete, traditionelle Säulen. Ebenso umfasst der Vertrag 20 hinterleuchtete Großflächen (City Light Boards). Die hinterleuchteten Medien befinden sich an hochfrequenten Standorten in Karlsruhe und bieten damit für nationale und regionale Werbungtreibende ein attraktives Angebot. Der Aufbau der neuen City-Toiletten, die alle behindertengerecht sind, wird voraussichtlich im Sommer 2015 beginnen. Freies WLAN für Freiburg. Auch die Ausschreibungen für Werberechte in Freiburg konnte die Wall AG Ende letzten Jahres für sich entscheiden. Mit neuen Angeboten wird der Außenwerber seine Position weiter ausbauen. Die wichtigste Neuerung sind WLAN-Spots, die in die Ausschreibung für Außenwerbung aufgenommen worden sind. Damit erhalten Bürger und Gäste im Stadtzentrum Freiburgs freies Internet – kostenlos sowie zeitlich und volumenmäßig unbegrenzt. Diese Anlagen werden in die Wall-Stadtmöbel integriert und für alle Nutzer sichtbar gekennzeichnet. Freiburg ist nach Düsseldorf die zweite Stadt in

Bildquelle: Wall AG

Deutschland, die von Wall mit freiem WLAN ausgestattet wird. Die Werberechte in Freiburg wurden durch zwei Ausschreibungsverfahren neu vergeben. In beiden hat sich die Wall AG durchgesetzt und kann deshalb City Light und Klebeplakatierung aus einer Hand vermarkten. Zum Einsatz kommen City Light Poster (CLPs), hinterleuchtete Säulen (CLS), City Light Boards (CLBs), Großflächen und klassische Litfaßsäulen. Die Freiburger Stadtmöbel sollen nun auch mit stromsparender LED-Beleuchtung ausrüstet werden. Beim Reinigen verwendet Wall das AquaClean-Verfahren. Hier wird auf den Einsatz von Chemikalien komplett verzichtet. (tw) Quelle: Wall AG

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RUNDE 2 FÜR FAW-GATTUNGSKAMPAGNE. Die Aussenwerbung startet mit frisch aufgelegter Gattungskampagne ins Jahr 2015. Adressiert sind die neuen Motive an Nutzer anderer klassischer Medien. Mit diesem intermedial orientierten Ansatz geht die Gattungskampagne der deutschen Aussenwerbebranche in ihre nächste Phase. „Wir haben uns bewusst für eine Zuspitzung unseres „Trifft Jeden“-Claims entschieden, um das große Potenzial der direkten Kundenansprache durch Aussenwerbung konkret deutlich zu machen“, erklärt Jochen C. Gutzeit, Geschäftsführer des Fachverbands Aussenwerbung (FAW).

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Den Mehrwehrt der Out of Home-Medien haben viele Kunden schon erkannt. Der Anstieg der von Nielsen ausgewiesenen Bruttowerbeaufwendungen für Aussenwerbung 2014 im Vergleich zum Vorjahr lagen deutlich über dem durchschnittlichen Marktwachstum. Hinter der Entwicklung und Umsetzung des aktuellen Kampagnen-Flights stehen erneut die Agentur schoepfung und Fotog raf Dieter Eikelpoth. Die neuen Motive werden in den nächsten Monaten zu unterschiedlichen Branchenveranstaltungen in den jeweiligen Städten zu sehen sein. (tw) (Bild-) Quelle: FAW

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OUT-OF-HOME NEU DENKEN. WallDecaux und der ADC setzten kürzlich ihre Unterschriften unter einen Kooperationsvertrag, der beiden Partnern vielversprechende Möglichkeiten und Chancen für neue Impulse eröffnet. Zur Bewerbung des jährlich stattfinden ADC Festivals stellt WallDecaux dem ADC bundesweit seine Outof-Home-Medien zur Verfügung. Im Gegenzug stärkt WallDecaux durch seine Präsenz bei der kreativen Exzellenz des ADC seine Ausrichtung als Partner der Kreativbranche. Der Vertrag ist Ausdruck einer gewachsenen, mehrjährigen Zusammenarbeit und unterstreicht das gemeinsame Engagement für kreative Kommunikation. Wenn Außenwerbung mit Kreation kooperiert, kommt zusammen was auch zusammen gehört. Andreas Knorr, Director Marketing WallDecaux: „Der ADC ist für uns eine perfekte Plattform, um mit der Kreativbranche in intensiven Kontakt und Austausch zu kommen. Unser Medium hat so viel Potential und wir möchten die Kreativen inspirieren, Out-of-Home neu zu denken.“

„Das Ziel des ADC ist die Verbesserung der kreativen Leistung in Deutschland“ so Klaus Gräff, geschäftsführender Vorstand des ADC.

„Creating the Digital Hype“ – auf dem Kiez Das nächste ADC Festival findet vom 19. bis 23. Mai 2015 im Hamburger Stadtteil St. Pauli statt. Der Austragungsort der zentralen Veranstaltungen des größten Treffens der Kreativbranche im deutschsprachigen Raum ist das Millerntor-Stadion. Das Heimstadion des FC St. Pauli sowie die unmittelbare Umgebung lösen damit das Hamburger Oberhafenquartier ab, in das der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. in den letzten beiden Jahren lud. Der Kiez rund um die Reeperbahn hat viele interessante Persönlichkeiten, Geschichten und Locations für uns Kreative, sagt ADC Präsident Stephan Vogel.

Bildquelle: Wall AG

HEADLINES


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Bildquelle: Wall AG

Das ADC Festival besteht aus mehreren Modulen: ein hochkarätiger Kongress mit internationalen Referenten, eine der weltweit größten Ausstellungen kreativer Kommunikation, ein Nachwuchstag mit einem Kongress sowie die ADC Awards Show und After Show Party. Die Awards Show mit der Verleihung der ADC Nägel, der wichtigsten Preise der Kreativbranche, findet am 21. Mai erneut im TUI Operettenhaus an der Reeperbahn statt. Anschließend lädt der ADC zur After Show Party in die Fischauktionshalle.

2014 zog das ADC Festival 14 000 Besucher an. Bevor das ADC Festival 2013 nach Hamburg kam, fand es drei Jahre in Frankfurt/Main und zuvor viele Jahre in Berlin statt. Partner des ADC Festivals 2014 ist die Freie und Hansestadt Hamburg. (tw) Quelle: Wall AG // ADC

Bildquelle: Wall AG

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AIRPORT MEDIA AWARD BUBE, DAME, KÖNIG, AS. Mit einer handelsüblichen Spielkarte nach der anderen zauberte der Weltrekordhalter im Cardstacking, Bryan Berg, vor den Augen der Düsseldorfer Passagiere eine Miniaturausgabe der New Yorker Skyline in die Haupthalle des Airports. Rund 14 Tage lang konnten die Flughafengäste beobachten, wie in dem rund 30 m² großen Glaskasten zwischen Terminal A und B die Kartenhäuschen-Ausgaben von Rockefeller Center, Empire State Building, Yankee Stadium, Freedom Tower, Chrysler Building und Freiheitsstatue entstanden. Insgesamt verbaute Bryan Berg dafür 103.950 Spielkarten mit einem Gesamtgewicht von 124 kg. Mit der Aktion unter dem Kampagnen-Motto Einzigartiges aufbauen machte das Kölner IT-Beratungsunternehmen Platinion auf die Eröffnung seines ersten Büros in der US-amerikanischen Metropole aufmerksam. Die Jury kürt die Platinion-Aktion am Flughafen Düsseldorf zum klaren Sieger des Airport Media Awards im Dezember. Publicvoting: Air Berlin gewinnt Air Berlin wurde von den Teilnehmern des öffentlichen AMA Votings mit einem Gegengeschenk belohnt. Rund 35 % des Publikums wählten die Kampagne Flying home for Christmas auf den ersten Platz, mit der Air Berlin am 27. November 2014 die Tradition seines Weihnachtsfliegers fortsetzte. Mit Landung der aufwändig illustrierten Weihnachts-Boeing am

Bildquelle: Initiative Airport Media / Platinion

Bildquelle: airberlin // Weihnachtsflieger 2014 // © Günter Wicker

Flughafen Berlin-Tegel verwandelten sich die Gates 44 und 45 am Terminal C im Handumdrehen in ein Märchen aus winterlicher Dekoration und einem tollen Showprogramm. Airport Media Award pausiert 2015 Mit Ende der Saison 2014 legt der AMA eine kreative Pause ein. Nach rund vier Jahren Erfolgsgeschichte möchten die Initiatoren das Konzept grundlegend überprüfen und die Weichen für die Zukunft dieses begehrten Preises neu stellen. „Man muss sich fragen, ob der AMA, angesichts der rasant digitalen Entwicklung, alle Facetten der Flughafenwerbung noch angemessen abbildet“, so Olaf Jürgens, Sprecher der IAM. „Wir prüfen auch unsere bisher definierten Ziele, ob diese weiterhin dem Zeitgeist entsprechen.“ (tw) Quelle: www.flughafenwerbung.de

Bildquelle: Initiative Airport Media / Platinion

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KULTUR UND SZENE IM URBANEN RAUM KÖLN 2015. Mit dem neuen Stadtvertrag in Köln starten auch die Kulturmedien neu in das Jahr 2015. Dabei bringt die Anpassung der Litfaßsäulen-Netze vor allem eine verbesserte Qualität mit sich: Einige hochfrequentierte Ganzsäulen-Standorte werden zu Litfaßsäulen-Standorten umgewandelt. Ab 2015 besteht das Produktportfolio der Kulturmedien in Köln aus sechs Litfaßsäulen-Netzen, zwei Clubnetzen und dem um Bauzäune ergänzten Flächenplakatierungsangebot. DIN A1 Kulturposter an Schaltschränken sowie in U- und S-Bahnen komplettieren das Portfolio. Bildquelle: Ströer Media SE

Die vielfältigen, szenenahen Medien aus dem Segment Kulturmedien garantieren eine stadtweite Präsenz für jede Budgetlage. Eine Optimierung der Standorte und die geplante Auffrischung der Werbeträger sorgen für ein deutliches Plus an Kommunikationsstärke und Wahrnehmung. Abspecken. So einfach geht das. Abnehmen gehört zu den Top Ten der guten Vorsätze fürs neue Jahr. In diesem Jahr trifft das sogar auf zahlreiche Ganzsäulen im Stadtgebiet Köln zu, denn ab Januar startet hier die Umsetzung des neuen

Werbeflächenvertrages. 500 Säulen erstrahlen in den nächsten Wochen in neuem Licht. Abspecken geht bei der Säule jedoch deutlich schneller als bei uns. Die im Laufe der Zeit durch die unterschiedlichsten Plakate angewachsenen Schichten Papier, die sie dick und unförmig werden lässt, verliert sie mit nur einer Schälung. Mit Kettensäge und Brechstange rückt man den unvorteilhaften Rundungen zu Leibe und entfernt dabei bis zu einer Tonne Gewicht. (tw) Quelle: Ströer Media SE

Bildquelle: Ströer Media SE / Alexander von Spreti

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PLAKATE AM POS HABEN DEN GRÖSSTEN EINFLUSS AUF DIE KAUFENTSCHEIDUNG. GfK Maßnahmen- und Medienstudie 2014 bestätigt: Plakate am Point of Sale haben den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung. Um die Effektivität aller Touchpoints am Point of Sale messen zu können, hat die GfK eine umfassende Analyse der einzelnen Werbemaßnahmen durchgeführt. In Ihrer »PoS Maßnahmen und PoS Medienstudie 2014« gewährt das Konsumforschungsinstitut einen Überblick aller PoS-Maßnahmen und vergleicht diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit miteinander. Plakate am Point of Sale schneiden hierbei außerordentlich gut ab: Laut Studienergebnis besitzt das Medium Plakat über die einzelnen Warengruppen betrachtet die größte Reichweite und liefert gleichermaßen die größten Kaufanreize für Konsumenten. So gelten Plakate am Parkplatz, die an bekannte Marken erinnern, als besonders informativ und werden entgegen anderer PoS-Maßnahmen nicht als störend empfunden. Darüber hinaus ist die jeweils gemesse-

ne Conversion Rate in allen getesteten Kategorien bei PoS-Plakaten am höchsten. Die Umfrage der GfK-Konsumforscher bestätigt damit, dass Plakate am Point of Sale nicht nur die Bekanntheit steigern sondern auch erheblichen Einfluss auf die finale Kaufentscheidung haben. Außenwerbung am Point of Sale Werbeplakate am Point of Sale bringen Marken in die Köpfe der Verbraucher und Produkte in den Einkaufswagen. Sie steigern den Abverkauf und das Image nachweislich. Seit Jahren versteht sich die awk AUSSENWERBUNG GmbH als fachkompetenter Berater im Medieneinsatz am Point of Sale. Mit einem lukrativen Flächenportfolio und innovativen Neuentwicklungen baut der Koblenzer Außenwerber seine Präsenz am Point of Sale auch 2015 weiter aus. (tw) Quelle: awk / GfK Shopper Experience and Retail Performance/ Oktober 2014

Fragestellung: Sind Ihnen die einzelnen Werbemittel/Werbemaßnahmen/Werbemedien im Allgemeinen schon einmal aufgefallen und haben Sie aufgrund dessen schon einmal eingekauft? POS-Medien

Bekanntheit

Kaufrelevanz

Kaufrelevanz nach Lebenswelten 27,3

Plakate am Parkplatz 2014

Verteilung insgesamt

Junge Familien Mittelschicht Rentner-Familien Mittelschicht Familien Arbeiterschicht Rentner-Familien Arbeiterschicht

25,7

27,0

Screens im Geschäft 2014

HEADLINES

3,8

71,8

Screens im Geschäft 2014

POS-Medien

8,9

91,5

Plakate am Parkplatz 2014

13,7

24,8 28,6

15,1 10,0 21,1

23,5

8,4

34,6 3,6 22,4

14,3

Ergebnis: Plakate am Parkplatz haben die höchste Awarenss unter den Medien und liefern für den Shopper die größten Kaufanreize.

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HIGHLIGHTS AM BERLINER SCHLOSS. Das größte Kulturbauprojekt Deutschlands feiert im Sommer Richtfest. Das Berliner Schloss gilt als Deutschlands Jahrhundertbauprojekt mit geplantem Eröffnungstermin in 2019. An den Fassaden stehen aktuell zwei Riesenposterflächen mit einer Größe von je 700 qm zur Verfügung, die komplett mit Werbemotiven gestaltet werden können und somit eine weitere Möglichkeit für großformatige Markenbotschaften im Herzen von Berlin bieten. Die Flächen stehen im Kontext mit dem Bau und dem Betrieb der „Humboldt-Box“. Die Box agiert als Informationszentrum für das Berliner Schloss. Die Box mit Sound

Projekt GmbH&Co. KG zusammen mit dem Bund und Land Berlin ein Paradebeispiel für die Zusammenarbeit einer intersektoralen Kooperation geschaffen.

Ab März wird an der Box ein neuer LED-Screen an der Gebäudefront in Betrieb gehen. Dieser MegaScreen ist ein Novum in der OOH-Sonderwerbung, denn es wird hier erstmals möglich sein, Bild und Sound einzuspielen. Der LED-Screen wurde mit neuesten Techniken ausstaffiert und verspricht hohe Bildqualität – auch bei Tageslicht.

Die großformatigen Werbemöglichkeiten haben einen erheblichen Anteil an der Refinanzierung des Projekts Humboldt-Box und leisten dabei zugleich einen Werbebeitrag für das Berliner Schloss. Insgesamt schafft die Aussenwerbung damit einen entscheidenden Beitrag zu dem Ausbau des Humboldt-Forums und zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses. (cw)

Als Public-Private Partnerschaft hat die Humboldbox

Quelle: Humboldtbox Projekt GmbH & Co.KG

Ansicht von der Nord-West-Seite © Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum / Franco Stella

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TRENDBAROMETER AMBIENT MEDIA 2015: WEITERHIN STEIGENDE SYMPATHIEWERTE. Sei es mit Stencils, Coffee-to-Go-Bechern oder anderer Ambients: 82% der Mitarbeiter von Media-, Werbeagenturen und werbetreibenden Unternehmen haben Erfahrungen mit Ambient Media gemacht. Und diese sind fast durchweg gut. Zu diesem Ergebnis kam das aktuelle Trendbarometer Ambient Media in einer Umfrage unter rund 500 Kunden von Mitgliedern des Fachverbandes Ambient Media (FAM). Eine positive Tendenz zeigt sich im Vergleich mit dem Vorjahr: 47,9% der Befragten schätzen die generelle Bedeutung von Ambient Media als steigend (Top-2-Boxes) ein, auch in Zukunft. Besonders geeignet wird Ambient für eine direkte Zielgruppenansprache angesehen, da diese im direkten Zielgruppenumfeld wirkt. Für 34,1% der Befragten trifft dies „voll und ganz“ zu. Für jeden Fünften (19,2%) ist es „voll und ganz“ eine Werbeform, die von der ZielWelche Erfahrungen haben Sie mit Ambient Media generell bereits gemacht? 100

50

0

Angaben in % n = 501

64,5 0 Ausschließlich negative Erfahrungen

16,2

1,4 Eher negative Erfahrungen

Eher positive Erfahrungen

Ausschließlich positive Erfahrungen

18 Bisher keine Erfahrungen

Wie schätzen Sie die generelle Bedeutung von Ambient Media im Jahr 2015 ein? 100

Angaben in % n = 501

41,3

50

0

45,3

Deutlich steigend

Etwas steigend

Gleich bleibend

Das Ambient Trendbarometer ist eine regelmäßig durchgeführte Erhebung des FAM in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Marketagent.com online reSEARCH GmbH. Mitarbeiter von Mediaagenturen, werbungstreibenden

Etwas sinkend

0,8 Deutlich sinkend

gruppe akzeptiert wird, für jeden Vierten (24,6%) zudem „voll und ganz“ eine ungewöhnliche und beliebte Werbeform. Nur 0,8% der Befragten empfinden diese Art der Werbung hingegen als störend.

Unternehmen,

Spezialmittlern,

Werbeagenturen, Vermarktern und anderen werden in dieser Studie zu ihrem Mediaeinsatz befragt. Sample-Größe 2015: 501 Interviews, Erhebungszeitraum: November 2014.

Zum positiven Image trägt das FAM-Gütesiegel bei, welches für rund der Hälfte (48,9%) der Befragten ein Begriff ist (vgl. 2014: 32,6%). Das Qualitätsmerkmal wird vom FAM verliehen. Dieser lässt jährlich durch eine unabhängige Beratungsagentur die im Fachverband organisierten Anbieter prüfen. Parameter wie Preisstruktur, Qualität der Umsetzung, und Reporting werden geprüft. Das Siegel gibts bei Erfolg, und das zahlt sich aus: Für 69,6% aller Befragten ist das Siegel bei der Auswahl eines Ambient-Dienstleisters eher wichtig oder sehr wichtig; bei 58,7% aller Befragten bietet es eine gute Orientierung am Markt und für jeden Dritten (38,1%) ist es für die Wahl des Anbieters ausschlaggebend. Wir lieben Ambients! Für einen vielfältigen aber gezielten Ambient-Mediaeinsatz stehen Ihnen unsere AmWie schätzen Sie die generelle Bedeutung von Ambient Media für das Unternehmen, in dem Sie zurzeit tätig sind, für die nächsten 1 bis 2 Jahre ein? 100

Angaben in % n = 501

50

8

4,6

Steckbrief:

0

9,2 Deutlich steigend

35,9

Etwas steigend

44,1 6,8 Gleich bleibend

Etwas sinkend

4 Deutlich sinkend

bient-Spezialisten zur Verfügung, die Ihrer Kampagne das symphatische Etwa verleihen. (sm) Quelle: FAM Trendbarometer 2015 / Marketagent.com

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RODELN UND JODELN! Für den Filmstart von „Die Pinguine aus Madagaskar“ wurde Europas größte mobile Rodelbahn am Potsdamer Platz in Berlin gebrandet. Die mobile Rodelbahn war für die rund 2,7 Mio. Besucher während des 2-monatigen Zeitraums der Winterwelt die Hauptattraktion. Man konnte, fernab von allen Skigebieten, die urbane Schneepiste hinunterrutschen. Die Winterrodelbahn ist mobil einsetzbar und individuell gestaltbar. Das Vollbranding bestehend aus den 2 Seitenflächen, der Turmrückseite, den Innenseiten der Geländer sowie der Banden und kann zu einem Mediapreis von 45T€ brutto für mindestens einen Monat belegt werden. Bei 2 aufeinanderfolgenden Monaten ergibt sich ein Mediapreis von 70T€ brutto. Die Produktionskosten liegen bei rund 35T€ brutto. Wir empfehlen aufgrund des hohen Aufwandes für Transport und Aufbau einen Belegungszeitraum von 2 Monaten. Zusätzlich und gegen Aufpreis können auch die Reifen entsprechend gebrandet werden.

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Neben dem Potsdamer Platz kann die Rodelbahn auch auf der „ESSEN.ON ICE.“, dem Winterzauber auf dem Kennedyplatz in Essen, aufgebaut werden. Auch bei den nächsten Umsetzungen in 2015/2016 gilt das Motto, first come first serve, daher kommen Sie bei Interesse bitte zeitnah auf uns zu. Vorlaufempfehlung mindestens 3 Monate vor Aktionsbeginn. (sm) Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

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SCHIFF AHOI! Neues Kreuzfahrtterminal in Hamburg – Deutschlands schöner Hansestadt Außergewöhnliche Werbeplätze und punktgenaue Zielgruppenansprache sind gefragter als je zuvor. Das größte Kreuzfahrtterminal steht in Hamburg und nimmt im Juni 2015 Fahrt auf. Hier können genau diese beiden Aspekte miteinander vereint werden.

werder das Cruise Center CC3. Hier sollen pro Anlauf bis zu 8.000 Passagiere abgefertigt werden. Für 2015 sind bereits 26 Anläufe von Kreuzfahrtriesen, wie beispielsweise der Aida, geplant. Die erwartete Passagierprognose bis Ende des Jahres beläuft sich hier auf ca. 122.000 Passagiere. Zukünftig soll diese weiter steigen, sodass für das Jahr 2019 bereits 694.000 Passagiere prognostiziert wurden.

Interessant ist das Thema vor allem, da Kreuzfahrten immer beliebter werden. Im Zeitraum von 2001 bis 2014 hat sich die Anzahl der Kreuzfahrtpassagiere von knapp ca. 17.000 auf ca. 600.000, also um das 36-fache erhöht (Quelle: hamburgcruisecenter.eu). Hamburg bietet, als einer der wichtigsten Häfen der Kreuzfahrtindustrie in Nordeuropa, die Möglichkeit ganz nah an die ausgewählte Zielgruppe der Kreuzfahrer zu kommen – und das in einer entspannten Urlaubssituation.

Die Anfahrt zu dem entstehenden Terminal Kronprinzkai wird über die Buchheisterstraße erfolgen, welche extra zu diesem Zweck ausgebaut wird. Um die anreisenden Passagiere zu versorgen wird neben den Abfertigungsgebäuden auf ca. 35.000 m² eine Parkfläche entstehen, welche sowohl Stellplätze für Kurz- und Langzeitparker sowie für Reisebusse und Taxen vorsieht.

Prognose für 2015: 122.000 Passagiere

In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Airport findet die Vermarktung des Terminals statt und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten zur Präsentation der eigenen Marke.

Auf einer Fläche von ca. 10.600 m² entsteht im Herzen von Hamburgs Hafenlandschaft im Gebiet Stein-

Werbemöglichkeiten

Bildquelle: Flughafen Hamburg GmbH

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Bildquelle: google maps

Von der bemannten Promotion über Passagierdurchsagen bis hin zu einem Komplettbranding können am CC3 eine Vielzahl von Werbeformen umgesetzt werden. Da sich das Terminal noch im Aufbau befindet besteht, die Möglichkeit, ein kundenindividuelles Werbeportfolio zu kreieren. Ein erster Kostenvoranschlag einer exklusiven Belegung vom 15.06. bis 15.10.2015 beläuft sich auf ca. 26T€ brutto. Zusätzlich kommen noch Produktionskosten sowie Kosten für Promotionpersonal o.ä. hinzu. Folgende Werbemöglichkeiten könnten hier, je nach Kundenwunsch, zum Einsatz kommen:

Bemannte Promotion, Roll-up Banner, Prospektauslagen, Passagierdurchsagen, Ausstellungsvitrinen, Opening Event, Light Boxen Size XL, Fahnen und Deckenhänger. Wir bitten zu beachten, dass es sich hierbei jedoch lediglich um eine beispielhafte Auflistung handelt, um ein erstes Gefühl für die Kosten bzw. die Umsetzungsmöglichkeiten zu bekommen. Kundenindividuelle Angebote stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung. Vorlaufempfehlung 3 Monate. (sm) Quelle: Flughafen Hamburg GmbH

Bildquelle: shutterstock / Matyas Rehak

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FLIEGEN ZUM ½ PREIS.

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Mit einem Flugzeugbranding präsentiert man sich prominent und dauerhaft. Die Mediakosten für eine Flugzeuglackierung betragen normalerweise 450T€ brutto. Hinzu kommen die Produktionskosten in Höhe von 150T€ brutto. Aktuell gibt es jedoch ein Sonderangebot „18 Monate belegen, nur 12 Monate zahlen“, das nicht nur die Mediakosten auf 300T€ brutto reduziert, sondern auch noch die kostenlose Flugzeuglackierung einer Eurowings A 320-200 mit einem Wert von 150T€ brutto beinhaltet. Zusätzlich kommt noch ein Mediapaket in Höhe von 150T€ brutto hinzu. Für dieses Budget erhält der Kunde frei auswählbare On-Board-Medien z.B. gebrandete Becher, Tischwerbung o.ä. bei der gesamten Flotte. Zusam-

mengefasst erhält der Kunde ein Paket von 750T€ brutto für 450T€ brutto. Ein echtes Schnäppchen. Nun werden Sie sich sicherlich fragen, wo der Haken ist? Der „Haken“ hierbei ist, dass dieses Angebot nur von Juni 2015 bis November 2016 gilt und die finalen Druckdaten (von der Airline freigegeben) spätestens am 02.04.2015 eintreffen müssen. Aufgrund des empfohlenen Planungsvorlaufs von 2-3 Monaten sollte daher asap eine Entscheidung fallen. Das Angebot gilt ausdrücklich vorbehaltlich der Genehmigungserteilung durch die Airline. Das Motiv kann zur Ablehnung führen. (sm) Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

CITYBANNER. CityBanner sind das neue Vermarktungsprodukt der Outsite Media GmbH. Die Banner haben ein Format von mindestens 10m x 2m und werden an meist neuen Standorten in Szenebezirken deutscher Großstädte bzw. im direkten Umfeld von Modegeschäften, Bars, Clubs, Konzerthallen und Cafés platziert. Hier gibt es zwei Möglichkeiten der Umsetzung: Einerseits die klassische Plakatierung (CITYBANNER classic) und andererseits die Folienbeklebung auf Dibond-Platten (CITYBANNER premium). Aktionsangebot Zur Einführung gibt es noch bis Ende März das Angebot „Buche einen Standort, bekomme zwei Standorte“. Konkret heißt dies, dass beim 2. Standort die

Bildquelle: Rheinkultur Medien und Verlags GmbH

Mediakosten wegfallen bzw. zu 100% rabattiert werden. Der Anbieter befindet sich noch in der Aufbauphase, daher stehen aktuell 50 Standorte in 9 Städten zur Auswahl. Vorlaufempfehlung 2 bzw. 4 Wochen, je nach Umsetzungswunsch. (sm) Quelle: Outsite Media GmbH

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ADWOBBLER – AUFFALLEND ANDERS! adWobbler sind leicht haftende Schilder aus einem flexiblen Material, die mit einer Art doppelseitigem Klebeband befestigt werden jedoch rückstandlos wieder entfernbar sind. Die Platzierung im Stadtbild bzw. im gewünschten Zielumfeld ist auffallend anders. Witzige Motive und die 3D-Optik sorgen für einen großen Mitnahmeeffekt. Die Verteilung erfolgt ohne Genehmigung als Guerilla-Aktion. Bei Guerilla Maßnahmen wird i.d.R. keine Genehmigung eingeholt. Das Risiko des Abbruchs der Kampagne durch das Ordnungsamt sowie even-

tuell anfallende Bußgelder und Folgeschäden gehen zu Lasten des Kunden. Die Mindestbelegung von 3.000 Stück im Format DIN A6 kann ab einem Gesamtpreis von 5,8T€ brutto belegt werden. Die Kosten können je nach Umsetzungswunsch/Format noch variieren. Nach Kampagnenende empfehlen wir die noch vorhandenen adWobbler wieder einzusammeln. Die Kosten hierfür betragen ca. 1,5T€ brutto. Vorlaufempfehlung 3 Wochen. (sm) Quelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

Bildquelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

ADWIPES – SCHEIBENWISCHERÜBERZIEHER. adWipes, im Format ca. 50 x 25 cm, werden an Fahrzeugen bzw. den Wischerblättern angebracht. Für noch mehr Response können diese mit heraustrennbaren Coupons, QR Codes o.ä. ausgestattet werden. Die Verteilung erfolgt ohne Genehmigung als Guerilla-Aktion. Bei Guerilla Maßnahmen wird i.d.R. keine Genehmigung eingeholt. Das Risiko des Abbruchs der Kampagne durch das Ordnungsamt sowie eventuell anfallende Bußgelder und Folgeschäden gehen zu Lasten des Kunden. Die Mindestbelegung von 1.000 Stück kann ab einem Gesamtpreis von 2,8T€ brutto belegt werden. Je nach Selektions- und Umsetzungswunsch können die Kosten noch variieren. Nach Kampagnenende HEADLINES

empfehlen wir die noch vorhandenen adWipes wieder einzusammeln. Die Kosten hierfür betragen ca. 1,1T€ brutto. Vorlaufempfehlung 4 Wochen. (sm) Quelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

Bildquelle: Coffee Ad GmbH / Ultra®

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Sommer 2015

3 Tage wa FestivaL S FESTIVAL SPEZIAL


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ach! Spezial FESTIVAL SPEZIAL

Bildquelle: shutterstock // Franz Pfluegl

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FESTIVALFIEBER: ANSTECKUNGSGEFAHR!

Bildquelle: shutterstock // Dusan Jankovic

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Musik in den Ohren, einzigartige Künstler auf der Bühne und die besten Freunde an der Seite – Emotion pur. Das Festival Spezial gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Festivals im Sommer 2015 und stellt eine Auswahl passender OOH-Werbeträger vor. Lassen Sie sich inspirieren. Der Sommer kommt! Die Vorbereitungen der kommenden Festivalsaison laufen schon jetzt auf Hochtouren. Festivals zählen zu den populärsten Veranstaltungen für Jugendliche und junge Erwachsene. Sie sind eine feste Konstante im Musikbereich und ermöglichen Werbetreibenden den direkten und langfristigen Kontakt zu Ihren Kunden. 2015 stellt sich die Branche auf eine besondere Herausforderung ein: Das wohl bekannteste Festival Rock am Ring hat ein neues Zuhause. Alle Fans rocken von nun an am Flugplatz Mendig und feiern gemeinsam das 30-jährige Jubiläum. Der Nachfrage tut dies jedoch keinen Abbruch – ganz im Gegenteil. Rock am Ring ist schon Anfang des Jahres fast ausverkauft. Auch Marktforschungsstudien bestätigen

KeyFacts: • 26 Mio. Deutsche interessieren sich für Rockund Popkonzerte und Musikfestivals. • 70% der 14- bis 29-Jährigen interessieren sich für Festivals – das sind doppelt so viele, als für die Fußball-Bundesliga! • 63% finden, dass sich Festival-Sponsoring positiv auf das Marken-Image auswirkt. • 67% finden Marken sympathischer, die Sponsoring betreiben. Quellen: AWA 2012 // Eventinteresse The Sponsor People // Marktforschungsstudie 2012 // 12 Festivals // n = 5.504

diese Euphorie: Jeder Dritte begeistert sich für Rockund Popkonzerte sowie Musikfestivals. 63 Prozent sind der Meinung, dass sich Festival-Sponsoring positiv auf die Marken auswirkt. (sm) Quellen: AWA 2012 // Eventinteresse The Sponsor People // Marktforschungsstudie 2012 // 12 Festivals // n = 5.504

ROCK AM RING ROCK IM PARK

5. bis 7. Juni 2015

150.000 Besucher

rock-am-ring.com rock-im-park.com

HURRICANE FESTIVAL SOUTHSIDE FESTIVAL

19. bis 21. Juni 2015

120.000 Besucher

hurricane.de southside.de

SUMMERJAM FESTIVAL

3. bis 5. Juli 2015

28.000 Besucher

summerjam.de

DAS FEST

24. bis 26. Juli 2015

200.000 Besucher

dasfest.de

WACKEN OPEN AIR

30. Juli bis 1. August 2015

75.000 Besucher

wacken.com

OPEN FLAIR FESTIVAL

5. bis 9. August 2015

20.000 Besucher

open-flair.de

ROCCO DEL SCHLACKO

6. bis 8. August 2015

15.000 Besucher

rocco-del-schlacko.de

TAUBENTAL FESTIVAL

7. bis 9. August 2015

15.000 Besucher

taubertal-festival.de

HIGHFIELD FESTIVAL

14. bis 16. August 2015

27.000 Besucher

highfield.de

ROCK´N HEIM

14. bis 16. August 2015

50.000 Besucher

rock-n-heim.com

CHIEMSEE SUMMER

19. bis 23. August 2015

30.000 Besucher

chiemsee-summer.de

FESTIVAL SPEZIAL

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SCREENS fangen den Druck der Masse auf die Bühne ab und verteilen ihn gleichmäßig. #Sicherheit

Bildquelle: Screen Visions GmbH

SCREENS. Werbespots mit einer Durchschnittslänge von 20 Sekunden könnenn mindestens vier Mal pro Tag und pro Festival auf Großbildwänden während den Umbaupausen bzw. unmittelbar vor den Auftritten der Bands ausgestrahlt werden. Die Unterbrechungen zwischen den einzelnen Acts werden so bestmöglich genutzt. Der positive Imagetransfer ist dabei garantiert: Fans identifizieren sich mit Marken aus dem persönlichen Interessensumfeld. Abseits von Sponsoren-Spots bieten die Pausen auch Platz für die Ausstrahlung von Musikvideos, Tourdaten oder Live-Bildern direkt vom Festivalgelände. Sicherheit Übrigens: Videowände machen nicht nur optisch etwas her. Sie dienen einem ganz bestimmten Zweck – nämlich der Sicherheit. Schon bei kleineren Festi-

vals ab 10.000 Besuchern empfiehlt es sich, mindestens einen Screen zu installieren. Dieser fängt den Druck der Masse auf die Bühne ab und verteilt ihn gleichmäßig. Festivals der höheren Liga mit bis zu 100.000 verkauften Tickets sind in der Regel mit 4 bis 6 Screens ausgestattet. Die Blicke aus verschiedenen Perspektiven auf die Stars „on-stage“ sorgen so für ein entspanntes Musik-Erlebnis. Neben den Werbebotschaften über LED-Screens gibt es natürlich weitere, individuell ausgearbeitete Kommunikationsmöglichkeiten, die den Kunden verlängerte Plattformen bieten, die sich über das gesamte Festivalgelände ausdehnen. Generell sollte es jedoch das Ziel sein, die Festivalbesucher von Anfang an zu involvieren und somit für eine höhere Marken-Awareness zu sorgen. (sm) Quelle: Screen Visions GmbH

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CROWD GAMING verwandelt die Bühne zu einer gigantischen Spielekonsole. #Fun Bildquelle: shutterstock // melis

Crowd gaming. Mit Crowdgaming kann die Zukunft der Festivals maßgeblich mitgestaltet werden. Dabei erfassen Kameras die Bewegung der Menge und übertragen sie auf die Spielfiguren. Die Bühne wird so zu einer gigantischen Spielekonsole! Das Publikum wird aktiv eingebunden und setzt sich auf diese Weise viel intensiver mit dem beworbenen Produkt auseinander. Die Teilnehmer identifizieren sich über den Spaß an der Gemeinschaft und den Willen zum Sieg mit der Marke. Crowd Gaming ist vielseitig gestaltbar. Die Bewegung der Menge wird durch Kameras erfasst und auf die Spielfigur übertragen, um z. B. Richtungsänderungen oder Sprünge darzustellen. Aber nicht nur die Erfassung durch Kameras ist möglich, sondern auch eine Steuerung über die Lautstärke des Publikums. Neben Kamera- und Lautstärke-Steuerung ist zudem auch die Steuerung per Smartphones und Tablets als

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kabellose Controller und Kommunikationsinterfaces möglich. Eindrucksvolle Video-Beispiele zum „Crowd Gaming“ gibt es hier. Disney hat bereits Crowd Gaming in 2013 zum Film „Lone Ranger“ auf dem Nürburgring erfolgreich umgesetzt. Wir hatten bereits in der Ausgabe 03/13 berichtet. Branchenexklusivität Wichtig zu beachten ist, dass die Sponsoren der jeweiligen Festivals Branchenexklusivität genießen. Eine Übersicht der Sponsoren der verschiedenen Festivals erhalten Sie gerne auf Anfrage. Nutzen Sie diese emotionale Plattform, lassen Sie sich Anstecken und werden Sie Teil der Festivalsaison! Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gern. (sm) Quelle: Screen Visions GmbH

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MOBILE PHOTOBOX liefert spontane Erinnerungsfotos. #Mehrwert

Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Mobile Fotoshoot. Die mobile Fotobox darf natürlich nicht fehlen. Sie ist und bleibt eine Attraktion, da sie für die Festivalbesucher einen echten Mehrwert liefert. Spontane Erinnerungsfotos gehören einfach dazu. Ihr Einsatz bietet sich neben Festivals natürlich auch im Umkreis von Messen, Shoperöffnungen oder anderen Events an. Wo auch immer – ein toller Hingucker!

higen Fläche abhängig, daher empfiehlt sich immer ein rechtzeitiges Flächenscouting. Die Mindestbelegung von einer klassischen FotoBox für einen Einsatztag kann zu einem Mediapreis von ca. 1T€ brutto gebucht werden. Hinzu kommen noch Kosten für das Fotopapier und das Vollbranding von ca. 5T€ brutto sowie Genehmigungskosten für die Fläche. Diese Kosten variieren je nach Standort. Vorlaufempfehlung 4 Wochen. (sm)

zusätzliche Verkaufsimpulse Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG

Neben dem Vollbranding gibt es auch die Möglichkeit die Fotos mit einem Gutscheinaufdruck zu versehen. Damit setzt man Verkaufsimpulse. Auch die Integration von Screens für die interaktive Einbindung der Zielgruppe ist möglich. Dieses Medium ist jedoch sehr stark von einer genehmigungsfä-

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MOBILE DUSCHEN sprechen gezielt Warmduscher an. #Durchlauferhitzer

Bildquelle: United Ambient Media Group/Jack Germany

FESTIVAL SHOWERING. Festivals sind nichts für Warmduscher. Aber es gibt sie überall und – selbst sie kann man gezielt ansprechen, mit mobilen Duschen im eigenen Design. Die Duschen aus einer Aluminium-Kunststoff-Konstruktion, sind allseitig blickdicht und geschlossen und sie können von außen komplett gebrandet werden. Ein begleitendes Sampling, eine Promotion sowie Sonderumsetzungen (je nach Veranstalter/Festival und Genehmigungssituation) passen hier gut dazu. Die Platzierung der mobilen Duschen erfolgt in Absprache mit den jeweiligen Festivalbetreibern. Um Aussagen zur Nutzungshäufigkeit treffen zu können, haben wir Anbieter über vergangene Projekte befragt. So wurden beispielsweise auf dem Splash und dem Melt! Festival 2011 für alle Besucher 60 Duschen bereitgestellt. Diese 60 Duschen wurden bis

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zu 14.000 Mal pro Festival genutzt. In einer Dusche haben also bis zu 467 Besucher geduscht. Von den Nutzern gab es überwiegend positives Feedback. Die Duschen sind sogar mit Durchlauferhitzern ausgestattet und bieten durchweg warmes Wasser. Für die richtige Hygiene sorgt das Festivalteam durch tägliches Reinigen. Die Mindestbelegung pro Festival ist eine Dusche. Die Kosten variieren je nach Umsetzung, Laufzeit und Festival. Neben den reinen Media- und Produktionskosten werden zusätzliche Kosten für die Genehmigung, Reinigung, Auf- und Abbau, Transport, Installation, Wasser und Strom (je nach Verbrauch) etc. fällig. Konkrete Kosten auf Anfrage. Vorlaufempfehlung 3 bis 6 Monate. (sm) Quelle: United Ambient Media Group/Jack Germany

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Festival Spezial 2015

3 Tage wa der somme

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ach! er kommt.

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Bildquelle: shutterstock // HUANG Zheng 29


CAMPUS.


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GASTRAUM — WINFRIED KARST IM INTERVIEW

LOCATION BASED TARGETING IN REAL TIME WIRD DAS ZIEL SEIN. Anfang des Jahres überraschten uns die größten international tätigen Außenwerber der Welt – APG|SGA, Clear Channel Outdoor, Exterion Media und JCDecaux mit einer Kooperation, deren Ziel es sein soll, ein standardisiertes Konzept zur Erfassung der Medialeistung von Digital Out of Home Media (DOOH) zu entwicklen. Die neue Zusammenarbeit ist eine Reaktion auf das anhaltende globale Wachstum auf dem Gebiet der digitalen Aussenwerbung, das zwischen 2007 und 2014 auf 23 Prozent pro Jahr geschätzt wurde. 2015 wird der Anstieg voraussichtlich 21 Prozent betragen. Die Branche reagiert durchweg positiv auf diese Bestrebung, denn für die Entwicklung eines globalen Standards zur Erhebung digitaler Out-of-HomeLeistungsdaten ist es an der Zeit. Die Werbewirtschaft sollte längst in der Lage sein, die eindeutigen Vorteile

und die Gesamt-Performance von Kampagnen in dem stark wachsenden Segment zu messen und die Erkenntnisse in die Planung künftiger Kampagnen einfließen zu lassen. Das Ziel der Kooperation ist sportlich. Wie es heißt, will man es noch 2015 abschließen. Dann sollen die Ergebnisse den Gremien für OOHMedialeistungsmessungen in aller Welt zugänglich gemacht werden, damit sie die Möglichkeit erhalten, die Ergebnisse einzusehen und zu entscheiden, ob diese akzeptabel sind, um sie in ihre nationalen Forschungssysteme zu integrieren. Damit können dann digitale und traditionelle Außenwerbekampagnen kombiniert bewertet werden. Die Verbände OVAB Europe und DMI sehen ihre Arbeit der letzten Jahre bestätigt. Mit ihren aufwändigen Konzeptionen und Standardentwicklungen haben sie dazu schon einiges an Vorarbeit geleistet.

Bildquelle: Goldbach Germany

CAMPUS

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Bildquelle: Goldbach Germany

Wir haben Winfried Karst, Vice Präsident OVAB und Geschäftsführer DOOH Goldbach Germany zu Wort gebeten.

unter Berücksichtigung der Formatvielfalt für digitale Werbeträger muss sich von der Methodik der (analogen) Standbilder unterscheiden.

OMG Outdoor: Herr Karst, wir zählen in Deutschland ca. 100.000 Screens, die über eine Vielzahl von DOOH-Netzwerken vermarktet werden. Welchen Herausforderungen stellt sich die Kooperation der „großen Drei“, um einheitliche Leistungswerte für all diese Netze zu installieren?

Je nach Touchpoint variiert nun auch die Verweildauer. Das kennen wir ebenfalls aus der klassischen OOHForschung. Die DOOH-Netzwerke haben ihren Ursprung im Indoor Bereich. U-Bahnen wurden digitalisiert. Hier begann der Aufbau und setzte sich über viele Umfelder fort. Die Screens wurden idealerweise dort positioniert, wo man auf eine längere Verweildauer bauen konnte. DOOH findet aber künftig auch zunehmend im Stadtbild, also draußen statt. Mit großformatigen Screens im Außenbereich (siehe Digital Landmark am Flughafen Frankfurt) haben wir wieder eine andere Passagesituation, die aber nicht mit der Plakatpassage vergleichbar ist. Diese beiden Parameter stehen der klassischen Plakatforschung gegenüber. Die Logik der Plakatforschung lässt sich nicht auf DOOH adaptieren. Es geht hier um bewegte Bilder, hier und da auch noch mit Sound. Die Forschung muss hier anders gelagert sein.

Winfried Karst: DOOH-Netzwerke mit all ihren Besonderheiten und einer neuen Logik folgend allumfassend zu erforschen und die Ergebnisse auf einen neuen gemeinsamen Nenner zu bringen, das ist die Herausforderung. Dass dabei die DOOHForschung nicht der Logik einer Plakatforschung, die primär auf statischen Motiven basiert, folgen darf, wäre die nächste Herausforderung. Schauen wir uns einmal zwei Parameter an: Formatvielfalt und Verweildauer. Die Entwicklung der einzelnen DOOH-Netze war von Anfang dem Umfeld angepasst, um effektiv arbeiten zu können. Damit präsentieren sich die Screens hardware-seitig in vielen verschiedenen Formaten. Wir finden große Screens in der Mall und an den Flughäfen. Kleinere Screens wurden am POS, an Tankstellen oder in der Arztpraxis aufgebaut. Unterschiedliche Formate in verschiedenen Umfeldern haben ihren Sinn. Ein 55+ Zoll Screen im Kassenbereich einer Tankstelle macht z.B. kein Sinn. Der Konsument würde das Motiv nur im Ausschnitt erfassen, aber nicht im Ganzen. Die Formatvielfalt der „Werbeträger“ ist uns aus dem Bereich Klassik-OOH bekannt. Die Erforschung

OMG Outdoor: Gehen wir einmal davon aus, dass die Entwicklungen der einheitlichen DOOHLeistungswerte gut vorankommen, und wir bis zum Ende des Jahres eine Währung für DOOH haben. Wie geht es dann weiter? Winfried Karst: Es ist sinnvoll eine Währung für DOOH zu etablieren. Noch mehr Sinn macht es, eine konvergente Währung für alle digitalen Kanäle aufzubauen. Ich wünsche mir eine gemeinsame Währung für alle digitalen Bewegtbild-Medien d.h. für online TV, smart TV, online Video, DOOH usw. Einfach CAMPUS


01/15 Bewegtbild. Ziel muss es sein, z.B. den Planern ein Handwerkszeug an die Hand zu geben, welches erlaubt mit den gegebenen Budgets „lebendig“ umzugehen, d.h. schnell beraten, planen und reagieren zu können. Nur dann können die Kommunikationsbotschaften qualitativ und effektiv platziert werden. Dafür braucht es eine passende technische Basis um Daten entsprechend zu nutzen. OMG Outdoor: Welche Projekte haben die DOOHVerbände in der Pipeline? Winfried Karst: Goldbach arbeitet eng mit dem OVAB und dem DMI zusammen. Wir werden auf der letztjährigen Studie aufbauen, die existierende Datenbasis entsprechend vergrößern und weiter ausbauen. Bis Ende des Jahres haben wir einen Adserver installiert. Der Adserver integriert die Daten aller (derzeit 30) Goldbach DOOH-Netze, so dass man zielgruppenrelevant, flexibel und location-based planen kann. So werden wir das Thema Digital entsprechend unterstützen. Ergebnis ist eine neue Studie, die von einem neutralen Institut zertifiziert wird.

Damit ist er nun in der Lage, schnelle und fundierte Ergebnisse zu erhalten, die direkt in die Planung der Gesamtkampagne integriert werden können. OMG Outdoor: Technologien ermöglichen immer neue Perspektiven der OOH Kommunikation. Wo sollte Ihrer Meinung nach die Reise hinführen? Winfried Karst: LOCATION BASED TARGETING IN REAL TIME wird das Ziel sein. Um da hinzukommen ist es nötig, technologische Möglichkeiten weiterauszuschöpfen und die auf qualifizierten Daten resultierenden Ergebnisse in den Köpfen aller Marktteilnehmer zu verankern. Technologien werden Marken immer erlebbarer machen. Menschen werden real-time in Kampagnen integriert. Netzwerke können selbst Daten ihrer Kunden sammeln und folglich immer zielgerichteter einsetzen. All das ist bereits jetzt mit DOOHKommunikation möglich. Aber die Entwicklungen sind noch längst nicht ausgeschöpft. Winfried Karst Geschäftsführer DOOH Goldbach Germany Vice President OVAB

OMG Outdoor: Welchen Umfang wird die neue Studie haben? Winfried Karst: Unsere digitale Bewegtbildstudie wird für die DACH-Region aufgesetzt. Aktuell arbeiten Österreich und die Schweiz an einer Studie die Bezug auf Reichweite und Werbewirkung nimmt. Unser Ziel ist es, die Insights der Länder inklusive Deutschland zu aggregieren und somit eine länderübergreifenden Standard zu etablieren. Die Studie verfolgt dabei eine völlig neue Blickrichtung. Digitale Mediakanäle werden nebeneinander gelegt und neu betrachtet. Das Verständnis für DOOH wird damit erweitert. OMG Outdoor: Was hat der Planer davon? Winfried Karst: Der Planer wird in der Lage sein, eine real time Planung aufzusetzen die alle Touchpoint - und relevanten Zielgruppen-Aspekte beinhaltet. Eine netzwerkübergreifende Zielgruppenaussteuerung wird möglich sein. Die real existierenden Reichweiten aller Touchpoints werden transparent dargestellt. CAMPUS

Winfried Karst leitet als Geschäftsführer die Goldbach DOOH GmbH in Unterföhring. In der Branche gilt Karst als sehr gut vernetzt. Seit einigen Jahren ist er der DOOH-Branche verbunden: Karst war von 2011 an als CEO Zentraleuropa an führender Stelle bei Amscreen tätig. Zuvor war er bei Kinetic verantwortlich für die Märkte Deutschland und Schweiz. Dort war er jeweils als COO Germany und CEO Switzerland tätig. Von 2005 bis 2009 war Winfried Karst in den Ausbau und Etablierung des Kinetic-Netzwerks in Europa eingebunden. Karst hat auch das Portfolio der von ihm gegründeten Silverflow Media mit eingebracht. Jetzt wird Karst sich in Unterföhring um den Ausbau des deutschen Goldbach DOOH-Portfolios kümmern. 33


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DIGITAL OUT-OF-HOME 2014. Obwohl der Gesamtmarkt 2014 in der Werbebranche laut Nielsen gerade mal mit 2% gewachsen ist, kann die Außenwerbung eine Glanzleistung von 11% vorlegen. Warum? Der digitale Anteil wird immer größer, und das Ganze 17% auf dem deutschen Markt. Ganz zu schweigen von den Unternehmen, die Anfang 2014 deutlich mehr Optimismus und Investitionsbereitschaft an den Tag legten. Viele Netzwerke der DOOH Marktteilnehmer haben sich vergrößert und das Wachstum geht weiter. Unter anderem bei MEDIMAX und Saturn mit insgesamt 1.500 neuen Screens. Andreas Meffert, Senior Business Consultant bei Nielsen gibt dazu folgendes Statement: „Im Zeitalter der Digitalisierung spielen auch am POS und in der Außenwerbung die digitalen Screens eine entscheidende Rolle. Die ehemals klassische, „starre“ Werbung kann nun besser auf die Zielgruppe angepasst werden und durch die Verknüpfung mit Nachrichten, aktuellen Geschehnissen oder einem kleinen Quiz, wird die Aufmerksamkeit deutlich gesteigert. Gerade an Bahnhöfen und Flughäfen ist dies ein Format mit zunehmender Beliebtheit.“

WallDecaux hat seine Möglichkeiten erkannt und erweiterte 2014, neben den Digital City Light Board-Netzwerken auch seine Präsenz an der Berliner U-Bahn Station Friedrichstraße. Damit wurde ein zweites ergänzendes Bahnhofsnetzwerk geschaffen. Mehr dazu im Artikel „Digital Underground Berlin II.“ Der Kölner Anbieter Infoscreen bleibt seiner Linie treu und ist immer noch Vorreiter für die digitale Außenwerbung in Deutschland. Nicht zuletzt weil das 20-jährige Bestehen 2014 gefeiert wurde. Warum sind die Agenturen also gegenüber dem digitalen OOH so zurückhaltend? Gerade mal 20-30 % der Buchungen erfolgten im Jahr 2014 über Mediaagenturen. Der Grund: Mangelnde Standards und ein bunter Salat aus technischen und gestalterischen Informationen. Andererseits sind wir sehr zuversichtlich, dass sich diese Lücke bald schließen wird. Gerne werden wir Ihnen auch weiterhin mit Knowhow und Fachexpertise zur Seite stehen. (cf) Quelle: Nielsen

Digital Out-of-Home Deutschland 2014

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Vermarktete Netzwerke

110.000

Vermarktete Displays

18.000

Vermarktete Standorte

Quelle: invidis consulting aus DOOH Jahrbuch 2014/15

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OOH – JETZT AUCH FÜR NERDS. Mit dem neuen Virtual-Reality-Spiel, Ingress werden OOH-Kampagnen zu Spiel-Portalen. Niantic Labs ist ein Start-Up des Google-Konzerns, welches das Augmented Virtual Reality-Rollenspiel Ingress herausgebracht hat. Dieses steht seit 2012 für Android-User und seit 2014 auch für alle Spieler – genannt „Agenten“ – mit iPhone bereit und bietet alles, was Nerd-Herzen höher schlagen lässt: die Anmutung einer Mischung aus Google Maps und Starcraft, Portale, Exotic Matter (XM) und einer Fantasy-Story, auf der die ganze Geschichte aufbaut. Nach dem Anmelden wird einer der beiden fiktiven Gruppen beigetreten. Ziel des an Geocaching erinnernden Spiels ist die Eroberung und der Schutz von sogenannten Portalen. Diese können an mehr oder minder prominenten Plätzen an Orten weltweit platziert sein. Um mit einem Portal zu interagieren, muss der Nutzer sich physikalisch in dessen Nähe bewegen. Je nachdem, welche Gesinnung das Portal beherrscht, können dort dann unterschiedliche Aktionen vorgenommen – und mit Exotic Matter „bezahlt“ – werden, welches zuvor gesammelt wurde. Übergeordnetes Ziel ist die Universalherrschaft über alle Portale für seine gewählte Gruppe zu erlangen.

nen Außenwerber Deutschland erreicht, steht noch nicht fest. Besonders, da das Unternehmen Google jeden getätigten Weg nachverfolgen kann, während das Spiel geöffnet ist und somit prinzipiell ohne großen Aufwand Bewegungsprofile jedes Nutzers erstellen könnte. Sollte es jedoch dazu kommen, so könnten Outdoor-Kampagnen durch das strategische Setzen von Portalen erweitert werden, zu denen der Kunde den Nutzer gerne locken möchte – Shop-Eröffnungen, Riesenposter, Sonderumsetzungen oder vielleicht auch nur die gebuchte Großfläche um die Ecke. (sfp) Quelle: qz.com, Google+, PR Newswire

Und wie kann so etwas für Kunden werberelevant sein? Während – bis dato – keine Einbindung von Werbung im Spiel vorgesehen ist, hat der Kunde Vodafone das Medium bereits 2013 für sich erkannt und in allen eigenen Shops Portale erstellt. Um diese zu erreichen, müssen Spieler zwangsläufig das Ladengeschäft aufsuchen. Als Gegenleistung winken dem User Gegenstände, die ihn im Spiel voranbringen und spezielle „Ingress-Tarife“. Auch die Flughäfen JFK und LAX in New York respektive Los Angeles haben mit der Unterstützung von JCDecaux SA Portale an den vom weltweit größten Außenwerber betriebenen Screens nahe den Fluggates errichtet, um die Integration von Virtual Reality und Reality zu fördern. Ob und – wenn ja – wann diese Integration durch ei-

Bildquelle: OMG Outdoor GmbH

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MOBILE UND PLAKAT VERNETZEN. Mit einer exklusiven Kooperation haben Außenwerber Clear Channel Schweiz und die auf Mobile Advertising spezialisierte Schweizer Firma Adello nun den Weg für zwei Connected-OoH-Lösungen freigemacht, die ab sofort via Clear Channel gebucht werden können. Verknüpfung von Out-of-Home und Mobile. Dadurch sollen die Vorteile der beiden Mediengattungen Web/Mobile und Out-of-Home für Werbungtreibende genutzt werden: große Reichweite und Interaktion. Clear Channel lanciert mit Unterstützung von Adello nun zwei entsprechende innovative Angebote: “Amplify” und “Performance”. Adello nutzt Algorithmen, die auf dem Verhalten von über einer Milliarde mobiler Endgerät basierenen, die die Firma auf 50.000 Attribute hin analysieren. Damit werden eine Vielzahl zusätzlicher Daten verfügbar, jenseits von Merkmalen wie Alter und Geschlecht.

schaft. Personen, die sich im direkten Umfeld der Plakatstellen befinden, also die Kampagne sehen, erhalten vertiefende Zusatzinformationen zur Werbebotschaft auf ihr Smartphone ausgespielt, beispielsweise Videos oder Bestellelemente. Performance – Kampagnenreaktion und Kundengewinnung Adello erstellt mit seinen selbstlernenden Modellen aus allen Personen, die im direkten Umfeld der Plakatstellen eine Zusatzbotschaft auf ihrem Mobile abrufen, ein Profil. Anschließend wird die Mobile-Kampagne an alle Mobile-Nutzer mit ähnlichem Profil ausgeliefert – unabhängig davon, ob diese sich im Umfeld der Plakatstellen befinden oder nicht. Auf diese Weise kann die OoH-Kampagne zusätzliche Reichweite erreichen – bei Personen, die genau der Zielgruppe des Auftraggebers entsprechen. (tw)

Amplify – Kampagnenerweiterung Quelle: invidis

Der Werbeauftraggeber generiert via Außenwerbung Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit für seine Bot-

Bildquelle: invidis // Grafik: Clear Channel)

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ÖBB-DOOH. Was im Titel aussieht wie Chemieunterricht ist in Wahrheit die Abkürzung hinter der sich eine wahre Offensive versteckt: der Ausbau der digitalen Out of Home-Flächen der österreichischen Bundesbahnen im Alpenland. Dieser ist seit 2014 verstärkt im Gange und gipfelt vorerst mit der Inbetriebnahme des 15m² großen LED Boards im Westbahnhof Wien, bevor es ab Sommer 2015 noch weitergehen soll. Teilnetze Nunmehr stehen mehrere Teilnetze mit einer Breite von Werbeträgern im Angebot. Beispielsweise das sogenannte railscreen classic-Netz mit Großbild-Screens an den frequenzstärksten Bahnhöfen – teilweise mit bis zu 15m² Ausmaß, wie am Bahnhof Wien Mitte, dem Umsteigebahnhof zum größten Passagierflughafen Österreichs (Flughafen Wien-Schwechat). Aber auch Videowalls, interaktive Werbeflächen oder Screens in den Bahnhofs-Einkaufzentren können belegt werden. Die Buchung des railscreen classic Teilnetzes geht dabei mit bis zu 3,85 Millionen wöchentlichen Kontakten einher, welche mit der nächsten Ausbaustufe um zwei Flächen am Hauptbahn-

hof Salzburg (voraussichtlich April 2015) einerseits und am Bahnhof Flughafen Wien (voraussichtlich Mai 2015) andererseits auf über 4,22 Millionen gesteigert werden soll. Die Kontaktanzahl birgt – besonders gemessen an der Einwohnerzahl unseres südlichen Nachbarn (8,58 Mio.; www.statistik.at) – ein enormes Potential. Rechnerisch erreicht man so innerhalb einer Woche die halbe Bevölkerung. Portable Lösungen Neben den kontaktstarken, fix installierten Netzen bietet der Anbieter auch eine innovative, portable Lösung namens railscreen bonus an. Diese kann in verschiedenen Bahnhöfen aufgestellt werden und bietet Gestenerkennung per 3D-Kamera, Multi-Touch-Funktionalität und einen optionalen Geschenkautomat. Je nach Bahnhof können hier bis zu 65.000 Kontakte erzielt werden, für die OoH interaktiv erlebbar gemacht wird. Diese Maßnahmen fügen sich gut in das Bild des zweistelligen Wachstums im Jahr 2014 im Bereich DOOH in Österreich ein und schaffen Spannung für das jetzige Jahr 2015. (sfp) Quellen: ÖBB / Invidis / Bundesanstalt Statistik Österreich / Werbeplanung.at

Bildquelle: ÖBB / A. Scheiblecker

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DIGITAL UNDERGROUND BERLIN II. In der Ausgabe 3/2014 haben wir die Entstehung des Digital Underground Netz in Berlin (DUB) bereits skizziert. Mit 75 dCLPs an 25 U-Bahnhöfen ist das Netz nun in gewohnter HD-Qualität fester Bestandteil des Portfolios der Wall AG. Das Herzstück des Netzes ist die Haltestelle Friedrichstraße, die weltweit erste U-Bahnstation mit ausschließlich digitalen Werbeflächen. Neben den neuen digitalen City-Light-Postern, die nur als Netz buchbar sind, befinden sich an der Friedrichstraße auch digitale City-Light-Boards; diese sind ausschließlich hinter den Gleisen installiert. Auf den dCLBs wird 20% der Sendezeit mit Infotainment belegt, auf den dCLPs läuft neben Werbung das sogenannte Premierenplakat, mit dem die großen Berliner Kulturhäuser kostenfrei über Erstaufführungen und Ausstellungseröffnungen informieren. Die Werbebotschaften lassen sich über Beacons, QR-Code oder NFC auf das Smartphone verlängern und bieten dem Nutzer neben weiteren Informationen auch Rabatt-Gutscheine und/oder direkte Einkaufsmöglichkeiten, beispielsweise Karten für eine Opernpremiere.

Bildquelle: Wall AG

Die dCLPs können mit einer Spotlänge von je 5-10 Sekunden von bis zu sechs Kunden gleichzeitig gebucht werden. Nach Absprache sind auch längere Spots möglich, was wir aufgrund der Passagesituation jedoch nicht empfehlen. Die Mediakosten für eine Wochenbelegung der 75 dCLPs betragen ca. 32,6 T€ brutto. Daneben ist auch eine Tagesbelegung (5,6 T€ brutto/Tag), das Paket „Weekender“ (Donnerstag bis Sonntag: 20,4 T€ brutto) sowie eine Kombibelegung mit den analogen U-Bahn-Netzen (Kombipreis DUB: 25,7 T€ brutto plus Kosten für CLP U-Bahn) möglich. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (mf) Quelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

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DIGITALES ENTERTAINMENT IM TAXI. Im Taxi-Innenraum gibt es gleich zwei neue digitale Werbeträger, deren Unterschiede erst auf den zweiten Blick deutlich werden: Taxipad von United Digital Screens (UDS) sowie TaxiTV von Cittadino. Die Screens, die an den Kopfstützen befestigt sind, werden seit Ende 2014 in Düsseldorf unabhängig voneinander vermarktet. Aktuell stehen pro Medium 150 Taxen zur Verfügung. TaxiTV – neben Bewegtbild auch mit Ton Zwei Displays starten via Sensor automatisch, sobald ein Gast einsteigt und spielen synchron eine 4-minütige Programmschleife ab. Neben zwei Werbeblöcken ist auch ein Image-, Infotainment- und Serviceteil zu sehen. Insgesamt können bis zu acht Kunden gleichzeitig mit je 10, 15 oder 20 Sekunden präsent sein – buchbar sind Stand- und Bewegtbilder mit Ton. Insgesamt lassen sich vier Zeitschienen auswählen. Über eine geocodierte Werbeeinspielung lassen sich außerdem Umkreisplanungen umsetzten. Die Medakosten für einen 20-Sekunden-Spot in 150 Taxen betragen 4,8 T€ brutto pro Woche. Die Mindestbelegung bei TaxiTV beträgt eine Woche und 100 Taxen. Vorlaufempfehlung 1 Woche. Taxipad – Interaktion über das Tablet Die Tablets ermöglichen neben der Video- und Tonfunktion zusätzliche Interaktionsoptionen.

Bildquelle: Taxipad, United Digital Screens GmbH

Werbungtreibende verlinken ihre Produkt Informationen direkt auf das Tablet. Über die „Webview“-Funktion lässt sich das Produkt sogar vom Fahrgast bestellen. Das Taxipad verfügt über ein integriertes Mapping für Düsseldorf. Aktiviert der Fahrgast das Mapping, kann er per GPS-Ortung den nächsten POS sehen, sofern die entsprechenden Icons in diese Funktion integriert wurden. Buchbar sind unterschiedlich große Ausschnitte auf dem Screen, die entweder mit einem Standbild (15 bzw. 30 Sekunden), Video (1030 Sekunden) und/oder einer Tickermeldung belegt werden. Eine zeitliche Aussteuerung der Schaltungen bis auf Einzelstunden ist möglich. Die Mediakosten für eine Wochenbelegung der 150 Taxen starten bei 600€ brutto für ein Banner (30 Sek., Standbild) und gehen bis 6,8 T€ brutto für ein Paket, das 3 Platzierungen beinhaltet (1x Video, 2x Standbild). Hier gibt es keine Mindestbelegung. Die empfohlene Auflage variiert je nach Zielsetzung, Ort und Belegungsdauer. Vorlaufempfehlung 3 Arbeitstage. (mf) Quelle: United Digital Screens GmbH, Cittadino GmbH

Bildquelle: Taxipad, United Digital Screens GmbH

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01/15

MITTENDRIN — MIT DEM DIGIBOARD. Sie lassen sich individuell branden, mit verschiedensten digitalen Inhalten bespielen und in hoch frequentierte Orte hineintragen: die DigiBoards. Die digitalen mobilen Displays, die von Promotern wie ein Rucksack getragen werden, sind bespielbar mit Audio & Video Content, WLAN-fähig und mit einem 19“ Touchscreen ausgestattet. Dadurch kommt die Zielgruppe unmittelbar und interaktiv mit dem beworbenem Produkt in Kontakt – egal ob an Verkehrsknotenpunkten wie dem Hauptbahnhof, im Rahmen von Promotion-Aktionen, auf Messen, beim Einkaufsbummel oder abends in einem Szenegebiet.

Bildquelle: Inovisco Mobile Media AG

Die Mediakosten für ein DigiBoard betragen 699 € brutto pro Tag. Zusätzlich fallen Produktionskosten für das Komplettbranding in Höhe von 295 € brutto an. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (mf) Quelle: Inovisco Mobile Media AG

INNOVATIVE GLASSCHEIBEN. Ohne den bislang benötigten Projektor wird die LEDWall selbst zum Bildschirm. Durch die 75 prozentige Transparenz der Glasfläche bleiben die dahinter liegenden Objekte sichtbar – ab einem Abstand von 5 Metern scheint sie komplett durchsichtig. Erhältlich sind die Screens in 4m² und 8m² und können als Sonderumsetzung an Flughäfen, Bahnhöfen oder in Shopping-Centern aufgestellt werden. Die Standorte erhalten Sie von uns auf Anfrage. Die

LED-Wall ist in zwei Auflösungen erhältlich und kann sowohl stehend als auch hängend installiert werden. Die Mindestbuchung beträgt 4 Wochen und die Flächen sind nur als Exklusivbelegung belegbar. Die Mediakosten für die 8 m² Wand betragen im ersten Monat 38 T€ brutto und im Folgemonat 22 T€ brutto. Die Mediakosten für die 4 m² Wand betragen im ersten Monat 24 T€ brutto und im Folgemonat 14,5 T€ brutto. Vorlaufempfehlung 6 Wochen. (mf) Quelle: More Ambient Media GmbH

Bildquelle: More Ambient Media GmbH (Mock-Up)

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NACH DEM KAUF IST VOR DEM KAUF. Die Kartenzahlterminals von Verifone holen den Kunden noch unmittelbar im Einkaufsprozess ab. Ziel ist es hierbei nicht, die Produkte des Händlers zu bewerben, sondern die Impulse für den nächsten Kaufentscheid zu setzen. Somit kann beispielsweise ein Schnellrestaurant auf den Kartenzahlterminals eines Baumarktes in der unmittelbaren Umgebung werben. Aktuell befinden sich die Netze, die sich hauptsächlich aus den Bereichen Essen, Mode und Baumärkten zusammensetzen, noch im Aufbaustatus und umfassen aktuell ca. 8.500 Outlets. Bis Ende 2016 ist ein weiterer Ausbau geplant. Die Outlets können nicht nur nach Branche, sondern auch nach PLZ ausgewählt werden. Nach und nach werden die bisherigen Kartenzahlterminals durch 2 neue Modelle ergänzt: ca. 80% der Händler beziehen Geräte, die Standbilder auf einem 3,5“ Colour-Touchscreen abspielen können und ca. 20% werden mit einem 7“ Colour-Touchscreen ausgestattet, der auch Bewegtbild abspielen kann.

Bildquelle: Verifone, United Digital Screens GmbH

Die Buchung ist nicht an eine Mindestbelegung gebunden. In der Werbeschleife, die maximal 2 Minuten dauert, können mehrere Kunden gleichzeitig werben. Wir empfehlen aufgrund des kurzen Kontaktes eine Spotlänge von 5 Sekunden sowie die Verwendung von hellen Motiven. Während des Zahlvorgangs wird die Werbung jedoch nicht ausgestrahlt, sondern „nur“ davor oder danach. Bis Mitte des Jahres gewährt der Anbieter einen First-Mover-Rabatt – sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (mf) Quelle: United Digital Screens GmbH

INFOSCREEN AUSTRIA — AUSBAU. Infoscreen Austria hat sein Digital-out-of-HomeNetz 2014 weiter ausgebaut und besitzt nun 2.041 Screens. Ein weiterer Ausbau in 2015 ist geplant. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch keine weiterführenden Informationen. Infoscreen Austria erreicht in Wien eine Wochenreichweite von 49%. Im Vergleich hierzu liegt die nationale Reichweite der U-Bahn bei 13,1%, die von Tram und Bus bei 11,6%. Insgesamt 1,358 Millionen Menschen bzw. 18,8% der Bevölkerung halten sich mit Infoscreen auf dem Laufenden. (dg)

Bildquelle: INFOSCREEN / Symbolfoto

Quelle: invidis consulting GmbH

TICKER +++ Digital Landmark – News aus Frankfurt! – Der gigantische LED-Werbeträger am Frankfurter Flughafen kann ab sofort nicht nur exklusiv sondern auch von zwei Kunden gleichzeitig für ein Jahr belegt werden.

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01/15

MONITORE IN PARKHAUS-AUFZÜGEN. Am Flughafen München können ab sofort digitale Werbeträger in Fahrstühlen belegt werden. Die 32´ Zoll großen Monitore können mit einer Mindestspotlänge von 10 Sekunden belegt werden und befinden sich im Premiumparkhaus des Münchner Flughafens, wodurch die gefragte Zielgruppe der Geschäftsreisenden sowie der Komfort- und Luxusparker erreicht wird. Der Flughafen geht davon aus, dass die 6 Aufzüge im Norden für ca. 2,4 Mio. und die 3 Aufzüge im Süden für ca. 0,6 Mio. Fahrten jährlich genutzt werden. Die Monitore können sowohl mit statischem, als auch mit dynamischem Content bespielt werden. Zunächst werden die Screens als Exklusivbelegung angeboten, so dass alle 25 Monitore in allen 9 Fahrstühlen von

nur einem Kunden belegt werden können. Der Preis für eine Komplettbespielung variiert je nach Laufzeit. Bei einer Belegung von 3 Monaten betragen die Mediakosten ca. 18,4T€ brutto, bei 6 Monaten ca. 31T€ brutto und bei einem Jahr ca. 51T€ brutto. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Zusätzlich können die Fahrstühle, ab einer Mindestbelegung von 6 Monaten, für einen Mediapreis von ca. 11T€ brutto pro Aufzug noch komplett beklebt werden. Kosten für die Produktion, Montage und Demontage auf Anfrage. Vorlaufempfehlung: Monitore 4 Wochen, Branding 8 Wochen. (cf) Quelle: Flughafen München GmbH

Bildquelle: Flughafen München GmbH TICKER +++ Digitales Shopping Netz in Irland – in Shopping Malls werden 70 Full HD-Screens eingesetzt. Die erste Aufbauphase endet Februar 2015 und es sollen insgesamt 29 Displays in sieben Malls aufgestellt werden. Im Laufe des Jahres ist ein Ausbau an weiteren Standorten geplant.

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KINOJAHR 2014. Kinobetreiber müsste man sein. So scheint es jedenfalls beim Betrachten der schieren Werbeaufwendungen. Diese sind seit 2010 stetig gestiegen. Stark. Um mehr als 50%. Das gerade abgewickelte Jahr 2014 erklimmt mit einer Steigerung um 22,4% zum Vorjahr und einer Spending-Summe von knapp 124 Mio.€ somit den Gipfel des letzten halben Jahrzehnts. Einen bedeutenden Anteil hat daran sicherlich die Nahrungsmittelbranche, die 2014 stärker auf das Medium setzt als noch im Vorjahr. So finden sich in den Top 10 der Spender – örtliche Kinowerbung und Eigenwerbung der Vermarkter außen vor – gleich 4 Big Player der Nahrungsmittel-Branche. Das verwundert beim eng mit dem Kino verbundenen Unternehmen Nestlé Schöller kaum. Doch auch Softdrink-Rivalen Coca-Cola und PepsiCo, sowie Ferrero Deutschland bestätigen den Werbeblock. Unsere Steuergelder setzen dem direkt etwas entgegen, denn die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Platz 6) gibt beinahe eineinhalb Mal so viel für den Werbekanal aus wie im Vorjahr. Auch die Stuttgarter Daimler AG setzt auf Kino. Mit knapp 2 Millionen Werbe-Euros erreichen sie Platz 10. Kraftfahrzeug-Hersteller wie Mazda, Toyota und Porsche erkennen darüber hinaus das Medium für sich – mit extremen Zuwächsen. Bis zur Verfünfhundertfachung (500) des Budgets wurde zwischen

5,7 Mio. Euro

3,8 Mio. Euro

150 Mio. 120 Mio. 90 Mio.

81

93

103

101

2012

2013

123

60 Mio. 30 Mio. 0 Mio.

2010

2011

2014

Quelle: OOH Performer // OMG Outdoor

den Jahren 2013 und 2014 verzeichnet. Dies ist kein Tippfehler. Relativiert werden diese Zuwächse jedoch durch geringere Basiswerte im Jahr 2013 – hier gab Toyota beispielsweise gerade einmal knapp 2.000€ für den Kanal aus. Nichtsdestoweniger landen die drei Hersteller 2014 bei Kino-Budgets zwischen 700T€ (Porsche) und 1,4 Millionen € (Mazda). Der größte Spender unter den Kinowerbern ist Unilever mit Ausgaben in Höhe von 5.7Mio.€ und somit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Eis und gute Zahlen – wie gesagt, Kinobetreiber müsste man sein. Dass jedoch Höchstmarken und Zuwächse nur eine Seite der Medaille sind, dazu mehr in der kommenden Ausgabe von FACTS. (sfp) Quelle: Nielsen 2015

3,8 Mio. Euro

3,3 Mio. Euro

2,8 Mio. Euro

Top 5 Firmen Kino 2014 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro) Quelle: Nielsen Werbestatistik / KI ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen

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01/15

GEPLANT, GETAN. Nach der Zustimmung des Bundeskartellamts ist es nun amtlich. Die Kinobetreiber Cinestar (54 Kinos, 490 Leinwände) und Cinemaxx (33 Kinos, 285 Leinwände) gründen die zuvor angedachte Vermarktungsagentur. Am 16.02.2015 firmierte das Joint Venture zwischen dem größten respektive zweitgrößten Unternehmen dieser Sparte unter dem Namen Red Carpet Cinema Communication GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Hamburg. Zudem sind Zweigstellen in weiteren deutschen Städten angedacht. Die neue, in zwei Bereiche gegliederte, Agentur wird sich einerseits um Events und die Vermarktung der Kino-Räumlichkeiten beider Häuser für Veranstaltungen kümmern. Andererseits zudem um alle angebotenen Werbemaßnahmen in den Kinos der Ketten. Hierzu werden zusammengefasste Kommunikationskonzepte, die Leinwand- und Foyerwerbung kombinieren, genauso wie die Verlängerung der Kampagnen

in Richtung online geboten. Das neue Gemeinschaftsunternehmen bietet eine enorme Reichweite, verfolgt das alles-aus-einerHand-Prinzip und verspricht durch die Bündelung der Kompetenzen die Planung und Durchführung von Kinowerbung zu erleichtern. Neben Event- und Werbevermarktung sollen – so die offizielle Pressemeldung – zwischen den beiden Unternehmen jedoch keine weiteren Geschäftsaktivitäten gebündelt werden. (sfp) Quelle: Cinemaxx / Presseportal

ROWO EXPANDIERT NACH ÖSTERREICH. Nachdem 2013 bereits WerbeWeischer mit einem Exklusiv-Vertrag mit der Schweizer CT Cinetrage AG nach Süden expandiert ist, folgt nun die zweite Ausbreitung auf dem Kinomarkt. Die RoWo Media – der zweite Big Player in der deutschen Kinovermarktung – schluckt die Cinecom &

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Media und die Cine-Line Print & Promotion und ist somit ab 2015 als größter Kinowerber Österreichs auch über die deutschen Landesgrenzen hinaus tätig. (sfp) Quelle: ROWO Media

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KINO NEUSTARTS. Fast & Furious 7 Kinostart Deutschland: 02.04.2015 Genre: Action Regie: James Wan Produktionsland: USA Geschlecht

Alter

100

100

60 0

Bildquelle: © Universal

männlich

40 weiblich

(Angaben in %)

0

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

36

39

10-19 J.

20-29 J.

14

11

30-39 J.

40+

(Angaben in %)

Sie sind wieder am Start! Dominic Torettos (Vin Diesel) Team konnte Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten, doch Owens Bruder Ian (Jason Statham) schwört Rache. Dom und seine Freunde sind inzwischen zu einer Familie zusammengewachsen, die niemand auseinanderbringen kann. Oder doch? Die Stars des weltweit erfolgreichen Franchise bleiben ihren Fans treu: Mit perfekten Stunts in schnellen Autos gelingt es ihnen, die atemlose Action ein weiteres Mal zu toppen. Neben Paul Walker in seiner letzten Rolle verstärken Stars wie Jason Statham („The Transporter“), Kurt Russell („Death Proof – Todsicher“) und Action-Ikone Tony Jaa („Ong Bak“) die Crew.

Avengers: Age of Ultron Kinostart Deutschland: Genre: Regie: Produktionsland:

30.04.2015 Action, Science Fiction Joss Whedon USA

Geschlecht 100

Alter 100

71 29

0

Bildquelle: © Walt Disney

männlich

(Angaben in %)

weiblich

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

29 0

10-19 J.

45 20-29 J.

14

12

30-39 J.

40+

(Angaben in %)

Als Tony Stark aka Iron Man ein inaktives Friedensprogramm in Gang bringen will, geht einiges schief und die mächtigsten Helden, die die Welt zu bieten hat, müssen sich dem ultimativen Test stellen, denn das Schicksal des ganzen Planeten steht auf dem Spiel. Als der niederträchtige Ultron auftaucht, liegt es an den Avengers Iron Man, Thor, Captain America, Hulk, Black Widow und Hawkeye ihn aufzuhalten und die Umsetzung seiner schrecklichen Pläne zu verhindern. Und schon bald ebnen unsichere Allianzen und unerwartete Aktionen den Weg für ein episches und einzigartiges globales Abenteuer. Das Team muss sich also einmal mehr zusammentun. Text,- und Bildquellen: WerbeWeischer / Angaben ohne Gewähr

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01/15

KINO NEUSTARTS. Jurassic World Kinostart Deutschland: Genre: Regie: Produktionsland:

11.06.2015 Fantasy, Abenteuer Colin Trevorrow USA

Geschlecht

Alter

100

100

62 0

Bildquelle: © Universal

männlich

38 weiblich

(Angaben in %)

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

33 0

10-19 J.

38 20-29 J.

13

16

30-39 J.

40+

(Angaben in %)

22 Jahre nachdem Steven Spielberg mit dem grandiosen Meisterwerk „Jurassic Park“ die Kinoleinwände zum Beben gebracht produziert er mit JURASSIC WORLD (3D) den lang erwarteten vierten Teil der bahnbrechenden Kinoreihe. Der Traum von John Hammond hat sich erfüllt: Ein Themenpark mit echten Dinosauriern ist Wirklichkeit geworden. Doch die Ruhe täuscht. Denn in den Wäldern lauert ein unbekannter Saurier, der aus den Laboren des Parks stammt. Das aus dem Ruder laufende Ergebnis eines Gen-Experiments droht den idyllischen Abenteuerpark in ein unfassbares Schlachtfeld zu verwandeln.

Ted 2 Kinostart Deutschland: 25.06.2015 Genre: Komödie Regie: Seth MacFarlane Produktionsland: USA Geschlecht

Alter

100

100

46 0

Bildquelle: © Universal

männlich

(Angaben in %)

Demografie auf Basis von Prognosen (ohne Gewähr)

54 30 weiblich

0

10-19 J.

45 20-29 J.

13

12

30-39 J.

40+

(Angaben in %)

Das Warten hat ein Ende: nach seinem sensationellen Erfolg kehrt der coolste Bär der Filmgeschichte 2015 zurück auf die Kinoleinwände! Damit geht die herrlich derbe, politisch unkorrekte und irrsinnig komische Mischung aus Buddy Comedy und Party in die zweite Runde. Um der riesigen, vorfreudigen Fangemeinde einmal mehr zu zeigen: Die bessere Hälfte eines Mannes ist sein Bär. „Ted“ wurde 2012 zu einer der erfolgreichsten Komödien aller Zeiten. In Deutschland erlebte der Film seine ganz eigene Erfolgsgeschichte, durch drei verschiedene Synchronversionen, davon eine im berlinerischen und eine im bayrischen Dialekt. Text,- und Bildquellen: WerbeWeischer / Angaben ohne Gewähr

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ON AIR.


01/15

WALT DISNEY STUDIOS MOTION PICTURES GERMANY GMBH // BAYMAX — RIESIGES ROBOWABOHU.

„Baymax — Riesiges Robowabohu“ bietet großen Familien-Kino-Spaß mit Humor und Herz.“ Baymax ist wohl der liebenswerteste Roboter der Filmgeschichte, den man einfach gern haben muss. Er mischte sich unter die Menschen und war eine Woche auf den digitalen City-Light-Boards in der U-Bahnstation Friedrichstraße zu sehen. Die Passanten hatten die Möglichkeit in Form von Tweets mit Baymax zu interagieren und Kinokarten zu gewinnen. Belegungsgebiet: Werbeträger: Zeitraum:

Berlin digitale City-Light-Boards Januar 2015

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

ON AIR

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VMWARE INTERNATIONEL LTD // AIRWATCH. VMware leitet die nächste Generation von mobilen Lösungen ein. Eine neue Plattform für mobiles Management mit Airwatch. Die Ansprache konzentrierte sich auf Business-Reisende an den Flughäfen. In Wartebereichen der Flughäfen wurden impactstarke Werbeträger belegt. Belegungsgebiet: Werbeträger: Zeitraum:

Flughäfen Frankfurt am Main und München Digital Premium Lounge Network, Wall Panel, Kingsize Lightboxes, MetaTwistTower, Media Fassade, Suspended Light Box Januar 2015

Bildquelle: Flughafen München

Bildquelle: Flughafen München

Bildquelle: Frankfurt Media

Bildquelle: Flughafen München

ON AIR


01/15

AIRBERLIN // JAHRESSTART 2015. airberlin eröffnet die Urlaubssaison mit der Jahresstart Kampagne 2015. Neben der klassischen OOH-Range kamen digitale Medien in Berlin zum Einsatz. Die Kampagne wurde auf kaufkraftstarke Gebiete innerhalb wichtiger airberlin Märkte ausgesteuert. Belegungsgebiet: Werbeträger: Zeitraum:

Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart, Potsdam City-Light-Boards, City-Light-Poster, digitale City-Light-Boards, digitale City-Light-Poster, digitale Postergallery (Berlin Friedrichstraße) Januar 2015

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

Bildquelle: Wall AG

ON AIR

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IMPULSE.


01/15

NEUES AUS ALLER WELT. INCOMPLETE LIFE TIM Ultra Broadband Internet in Rio De Janeiro, Brazil

Obwohl 70% der Brasilianer mit ihrer Breitbandverbindung nicht zufrieden sind, behalten sie dennoch ihren bisherigen Service. Um die Breitbandverbindung LIVE TIM zu promoten und zu zeigen, wie eingeschränkt man durch die bisher genutzten, langsamen Internet-Verbindungen ist, wurden halbe Parkbanken, Sonnenschirme und Tore aufgestellt, um dies zu verdeutlichen. (sm) Quelle: http://www.adeevee.com

Bildquelle: adeevee.com // © Guilherme Machado

Bildquelle: adeevee.com // © Guilherme Machado

Bildquelle: adeevee.com // © Guilherme Machado

IMPULSE

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NEUES AUS ALLER WELT. #UNDERWATERSELFIE Samsung Galaxy S5 in der Schweiz

In der Launch-Kampagne des neuen Galaxy S5 wurde für den Kunden Samsung in Zürich zu einer spektakulären Guerilla-Aktion gegriffen. Einige Schweizer, die sich an jenem ausgewählten sonnigen, aber kalten Tag am Zürichsee aufhielten, wurden von einem plötzlich auftauchenden Taucher mit einem klingelnden Galaxy S5 in der Hand aufgefordert, das Gespräch entgegen zu nehmen. Ein Unbekannter am anderen Ende der Leitung versprach seinen jeweiligen Gesprächspartnern, sie könnten das neue Galaxy S5 behalten, wenn sie in das 8° C kalte Wasser des Sees sprängen und unter Wasser ein Selfie machten. Alles wurde von 5 versteckten Kameras gefilmt. Die selfie-Aktion schlug im sozialen Netz hohe Wellen und ist Bestandteil der Schweizer „Samsung First Touch“-Kampagne. (sm)

zum Video

Quelle: adsoftheworld.com

Bildquelle: Samsung

Bildquelle: Samsung

Bildquelle: Samsung

IMPULSE


01/15

IMPRESSUM. Herausgeber OMG Outdoor GmbH - Ein Unternehmen der OmnicomMediaGroup Anschrift:

OMG Outdoor GmbH, Zirkusweg 1, 20359 Hamburg – Germany

Phone: +49-40-280801-6625 Fax: +49-40-280801-496625 Geschäftsführung: Matthias Grawitter, Christian Seemann, Melanie Groth (Prokuristin) Registergericht:

Amtsgericht Hamburg HRB 60055

Verantwortlich: Tanja Weis Ansprechpartner Ressorts: Headlines | Fullscreen | Impulse:

Stephanie Mergili (sm)

Headlines | Fullscreen | Campus | On Air: Tanja Weis (tw) Autoren: Daniela Gjorgjeska (dg) Martina Fröhlich (mf) Cornelia Filip (cf) Chris-Sandra Wulf (cw) Soeren Peters (sfp) Abbestellung, Fragen, Anregungen zu diesem Newsletter bitte per E-Mail an tanja.weis@omnicommediagroup.com. © 2015 OMG Outdoor GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Besuchen Sie uns unter www.omgoutdoor.de. Sie finden uns auch unter „OMG Outdoor“ auf Twitter, Facebook und Google+

Tipp: Einfach auf das jeweilige Symbol klicken!

IMPRESSUM

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