OMGOUTDOOR
03/2015
FACTS. IM FOCUS:
GASTRAUM:
Realtime Marketing in der Außenwerbung.
10 Jahre Plakatunion.
Beitrag von Jan Keller
Beitrag von Andreas Paul
Realtime Marketing in der Außenwerbung.
Grafik: shutterstock // © phipatbig
EDITORIAL von Tanja Weis
Liebe Leserinnen und Leser! Die Digitalisierung im Stadtbild unserer Metropolen ist im vollen Gange, Ad-Server-Technologien in aller Munde, und der Ruf nach Realtime in der Außenwerbung immer lauter. Jan Keller hat sich der Sache einmal ganz pragmatisch angenommen und skizziert eine Art „Bestandsaufnahme“ von Realtime Marketing in der Außenwerbung in Deutschland. Pragmatisch deswegen, da er in seinem Artikel weniger ruft, sondern auf den Punkt bringt, was geht, was noch nicht geht, und worauf es ankommt. Seit ein paar Tagen sind die neuen digitalen City-Light-Poster der Wall AG in der Vermarktung. In Hamburg haben wir uns selbst ein Bild vom „DIGITAL DELUXE NET“ gemacht und können sagen, dass die Qualität der Full HD Stelen überzeugt. Dem weiteren Aufbau dieses neuen Formats mit all seinen technischen Möglichkeiten für die digitale Vernetzung sehen wir mit Spannung entgegen. Im Gastraum begrüßen wir Andreas Paul, Geschäftsführer der PLAKATUNION. Er feiert mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sein 10-Jähriges Firmenjubiläum. Wir senden herzliche Glückwünsche und wünschen „immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“. Freuen Sie sich auf interessante News und Einblicke in unserer neuen FACTS ‑ Ausgabe.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre/Eure
INHALT HEADLINES
4
CAMPUS FOKUS
14
GASTRAUM
17
FULLSCREEN DIGITAL
22
KINO
29
ON AIR REWE
33
SONY PICTURES RELEASING
34
IMPULSE NEUES AUS ALLER WELT
36
IMPRESSUM
38
HEADLINES.
DEUTSCHER WERBEMARKT BLEIBT IM ERSTEN HALBJAHR IM PLUS. Der deutsche Werbemarkt hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahreshalbjahr für die meisten Mediengruppen positiv entwickelt. Der Gesamtmarkt verzeichnet ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 und verbucht Bruttoausgaben von 13,4 Milliarden Euro. Die weiterhin am stärksten wachsende Mediengruppe bleibt mit 61,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr die Mobile Werbung. Kinowerbung im Sommerloch - trotzdem Anstieg auf Halbjahressicht Ein Wachstum konnte ebenfalls die Kinowerbung verbuchen. „Auch wenn dieses Wachstum nicht so hoch ist wie bei der Mobilen Werbung, ist es trotzdem beachtlich“, sagt Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. „Umso mehr, wenn man sieht, dass etwa im Sommermonat Juni die Werbetreibenden ihre Ausgaben für Kinowerbung deutlich heruntergefahren haben.“ Auf Halbjahressicht wächst die Kinowerbung um 13,2 Prozent auf knapp 52 Millionen Euro. Das Leitmedium Fernsehen verbuchte bis Ende Juni
2015 rund 6,2 Milliarden Euro für die Vermarktung seiner Werbeplätze und wächst damit gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 3,7 Prozent. Das Fernsehen zeigt zudem die besondere Bedeutung von sportlichen Großereignissen für die Werbetreibenden. So gingen die Werbeausgaben im Juni bei den öffentlich-rechtlichen Sendern im Vergleich zum Juni 2014 um fast die Hälfte zurück. Die privaten Sender konnten einen Zuwachs von rund 25 Prozent verbuchen. Automobilsektor behauptet Spitzenposition Die PKW-Branche ist weiterhin die Nummer eins. Im ersten Halbjahr 2015 haben die Automobilhersteller in diesem Bereich insgesamt fast 850 Millionen Euro für Werbung ausgegeben – ein Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Die Werbeaufwendungen für den Opel Adam wurden maßgeb-
Top 5 Branchen Outdoor Q1/2015 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro) PKW
37,0 MIO. EURO +65,0% ZU 2014
BIER
36,2 MIO. EURO -12,1% ZU 2014
BEKLEIDUNG
33,5 MIO. EURO -1,3% ZU 2014
ALKOHOLFREIE GETRÄNKE
31,9 MIO. EURO +23,8% ZU 2014
MOBILNETZ
25,2 MIO. EURO +65,6% ZU 2014
Quelle: Nielsen Werbestatistik / TP, RT, GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen Veränderungen zum Vorjahr in %.
HEADLINES
03/15
12,3 Mio. Euro
12,0 Mio. Euro
+71,7% zu 2014
11,1 Mio. Euro
+54,5% zu 2014
+130,8% zu 2014
10,3 Mio. Euro
9,5 Mio. Euro
-2,0% zu 2014
+11,9% zu 2014
Top 5 Firmen Outdoor Q1/2015 nach Brutto-Spendings (Mio. Euro) Quelle: Nielsen Werbestatistik / TP, RT, GF, CLB, GS, CLP; RP und WT ohne Zigarette, Rubriken-Werbung, Körperschaften und örtl. Veranstaltungen Veränderungen zum Vorjahr in %.
lich erhöht – im ersten Halbjahr 2015 auf über 69,3 Millionen Euro. Das sind fast 62 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Volkswagen AG hingegen reduziert ihre Brutto-Spendings im ersten Halbjahr um 37,3 Prozent und gab rund 62 Millionen Euro für Werbung aus Lidl steigert Brutto-Spendings um mehr als 50 % Bei den Top-Werbetreibenden hat Lidl die Brutto-Spendings im ersten Halbjahr 2015 gegenüber
dem Vorjahreshalbjahr um 50,8 Prozent gesteigert. Insgesamt gab der Discounter in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 165 Millionen Euro für Werbung aus – vor allem für die im Februar gestartete crossmediale Image-Kampagne. Auf Halbjahressicht belegt Lidl damit hinter Procter&Gamble (- 2,3 %: HJ1 2015: 222,3 Mio. Euro) und L’Oreal (+ 4,3 %: HJ1 2015: 190 Mio. Euro) den dritten Platz unter den Top Werbetreibenden. (tw) Quelle: nielsen.com
ABOVE-THE-LINE-MEDIEN Bruttowerbeaufwendungen in Deutschland Copyright © 2015 The Nielsen Company
MEDIENKLASSE ABOVE-THE-LINE-MEDIEN INTERNET
August 2015 TEUR 1.920.606
2015 kum.* TEUR 17.230.238
2014 kum.* TEUR
2015 kum.* ANTEILE IN %
2015 2014 + / - %
16.820.348
100,0
2,4
218.499
1.859.058
1.850.317
10,8
0,5
MOBILE
20.791
165.304
103.992
1,0
59,0
FACHZEITSCHRIFTEN
28.728
259.861
256.895
1,5
1,2
861.862
7.867.063
7.496.645
45,7
4,9
7.443
67.172
62.604
0,4
7,3
OUT OF HOME
130.449
1.041.407
981.982
6,0
6,1
PUBLIKUMSZEITSCHRIFTEN
218.971
2.084.125
2.165.802
12,1
-3,8
RADIO
108.176
1.021.197
1.015.001
5,9
0,6
ZEITUNGEN
325.687
2.865.050
2.887.109
16,6
-0,8
FERNSEHEN KINO
Quelle: Nielsen Werbestatistik * kum. = kumuliert, Daten addiert von Januar bis aktueller Monat des angegebenen Jahres. Die Grafik zeigt die Bruttoerwebeaufwendungen in Deutschland für den Monat August 2015.
HEADLINES
5
WOLFSBURG GEHT MIT STRÖER. Ströer hat sich in der Ausschreibung zur Vermarktung der Werbeflächen in Wolfsburg durchgesetzt und die Vergabe des Werberechtsvertrags für sich entschieden. Die Stadt Wolfsburg hatte Ende 2014 die Werberechte neu ausgeschrieben, weil die drei im Stadtgebiet bestehenden Werbeverträge zum 31.08.2015 ausliefen. Ströer konnte sich den Zuschlag für alle drei Verträge sichern und ist somit seit September 2015 im Besitz des gesamten Werbeträger-Portfolios der Stadt. Hierzu zählen neben Werbeträgern wie Großflächen, Mega-Lights und Säulen ebenfalls Werbeflächen an den rund 140 Wartehallen. Die wesentlichste Veränderung stellt deshalb die exklusive Vermarktung und Optimierung des City-Light-Poster-Netzes auf kommunalem Grund dar. Neben dem bisherigen CLP 40er Ströer Netz bietet Ströer ab September auch 120er Netze der Wartehallen-CLPs an. Auf Wunsch können die CLP-Hauptnetze mit Public Video am Wolfsburger Hauptbahnhof kombiniert werden.
Bildquelle: WMG-Wolfsburg
Das bekannte Portfolio im Bereich der 18/1-Werbeträger bleibt in der VW-Stadt erhalten und wird aufgewertet: Die vorhandenen Großflächen werden komplett beleuchtet und um bis zu 24 neue Standorte ergänzt. Für Mega-Light und City Star sind bis zu sechs neue, kontaktstarke und qualitativ hochwertige Standorte geplant. (tw) Quelle: Ströer SE
STADT ZÜRICH LEUCHTET. Die Stadt Zürich hat Clear Channel Schweiz AG den Zuschlag für zehn digitale Werbeanlagen (LCDScreens) sowie zwanzig Plakat-Leuchtdrehsäulen erteilt. Damit erhält Clear Channel die Konzession für sämtliche öffentlich ausgeschriebenen Anlagen. Diese sollen bis Ende des Jahres realisiert und ab 1. Januar 2016 in Betrieb genommen werden. Clear Channel baut damit das Angebot in der Stadt Zürich nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ weiter aus und stärkt ihre Präsenz. Alle Anlagen befinden sich an hervorragenden, hochfrequentierten Lagen. (tw) Quelle: Clear Channel Schweiz AG Bildquelle: Clear Channel Schweiz AG
TICKER +++ JCDECAUX IN ITALIEN - IGPDecaux ist die Nummer eins der Außenwerbung in Italien. Das Unternehmen vermarktet 77.420 Werbeflächen in 130 Städten. Durch die Übernahme hält JCDecaux nun 60% der Anteile an IGPDecaux, während sich 40% im Besitz von Publitransport-IDA befinden.
HEADLINES
03/15
EYE-CANDIES IN DEUTSCHEN GROSSTÄDTEN ÖFFNEN SICH! Im letzten Jahr hat eine Kooperation der TownTalker Media AG und Piranha Media GmbH ein speziell selektiertes Litfaßsäulen-Netz für die Entertainment-Branche auf die Straße gebracht. Angeboten werden aktuell 510 ausgewählte Standorte in 23 Städten. Nun öffenen sich die Piranha-Säulen aufgrund der großen Nachfrage für Markenkunden, die ihre Pro-
dukte im szenerelevanten Umfeld bewerben möchten. Das Netz positioniert sich in Nähe zu Saturnmärkten, der Innenstadt, und der Anfahrtsseite in 6/1tel Größe auf 8/1tel Passepartout. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der redaktionellen Integration in die Medien des Piranha Verlags. (tw) Quelle: TownTalker Media AG
Bildquelle: Town Talker Media
TICKER +++ DIGITALER FUSSABDRUCK IN LONDON - JCDecaux schließt Vertrag über Werberechte an Fahrgastunterständen mit Transport for London (TfL). Der Vertrag hat ein Volumen von 700 Millionen Euro und läuft über acht Jahre. Mit der weiteren Digitalisierung schafft JCDecaux für Werbungtreibende einen kompletten digitalen Fußabdruck, der alle Touchpoints auf seinem Weg durch die Stadt abdeckt.
HEADLINES
7
BEST 18/1 AWARD — DIE GEWINNER. Der kreative Unknown-Grafikdesigner, Herr Andreas Engel, gewann bei der Preisverleihung des BEST 18/1 Awards mit seinem Motiv „Ich war hier“ für den Kunden edding International GmbH. Herr Engel konnte seine Freude kaum in Worte fassen, als er um 20:50 Uhr den Scheck in Höhe von 50.000 Euro in den Händen hielt. Die Reaktion des Publikums war überwältigend, Herr Engel gewann nicht nur die 50.000 Euro, sondern auch die Herzen der Gäste. Der Award zählt seit 13 Jahren zu einem der belieb-
testen Wettbewerbe der Werbebranche. Er prämiert das beste Plakatmotiv, das entweder eigens für den Award kreiert wurde oder bereits in Deutschland plakatiert wurde. (tw)
nicht mehr länger „unknown“ Grafiker Andreas Engel.
Quelle: ASS Werbe GmbH
DIE TOP 10.
Motiv: Rock ‚n‘ Roll Your Food!
Siegermotiv: Ich war hier
Agentur: taste! food & beverage communication GmbH
Agentur: andreasengelshow
Produkt: Löwensenf Extra
Produkt: edding No.1
Motiv: Let‘s talk about snacks.
Motiv: Dosiert feiern
Agentur: B+D Communications
Agentur: COUNTERPART GMBH
Produkt: Banane
Produkt: Früh Kölsch
HEADLINES
03/15
Motiv: Moleskine - Unhackbar
Motiv: Just eat it!
Agentur: Designerds
Agentur: B+D Communications
Produkt: Notizheft
Produkt: Banane
Motiv: Brandenburger Tor
Motiv: Unsere Models
Agentur: Kaj & Moritz GbR
Agentur: Faber & Marke GmbH & Co. KG
Produkt: Currywurst Pommes Majo
Produkt: Spreewälder Gurken
Motiv: 10 m Bandlänge
Motiv: Regenschirm
Agentur: Operative Ästhetik
Agentur: GREY GERMANY / KW43 BRANDDESIGN
Produkt: TippEx
Produkt: Wörterbuch
HEADLINES
9
SPUREN IM SAND. Mit der Verteilung von Stempel FlipFlops an die gewünschte Zielgruppe wird die Werbebotschaft von der Zielgruppe selbst im Sand verteilt. Mit diesem Werbeträger erreicht man die Zielgruppe genau dort, wo viele die schönsten Tage des Jahres verbringen: Bei sommerlichem Wetter am Meer, im Beachclub oder am Badesee – überall wo Sand und Menschen sind, kann man die Werbebotschaft finden. Darüber hinaus bieten sich auch Verteilaktionen in Verbindung mit anderen Ambient-Werbeträgern in themenspezifischen Umfeldern, wie Reisebüros, Flughäfen, Reisebusbahnhöfen oder Raststätten an. Es empfiehlt sich generell ein Einsatz von Universalgrößen, die sich je nach Zielgruppe noch spezifisch gewichten lassen. Die Produktionskosten für beispielsweise drei Größen (39, 42 & 45) zu je 3.000 Stück betragen 19,3T€ brutto. In den Produktionskosten wurde die gestanzte Sohle, eine 2-farbige Bedruckung des Fußbettes und des Riemens sowie eine
Bildquelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG
Einfärbung der FlipFlops einkalkuliert. Gegen Aufpreis wäre auch ein Fototransferdruck möglich. Die Mediakosten für die Verteilung variieren je nach Touchpoint, Auflage und Gebiet und können daher nur individuell kalkuliert werden. Kosten auf Anfrage. Vorlaufempfehlung für die Produktion ca. 11 Wochen. (sm) Quelle: INOVISCO MOBILE MEDIA AG
NACHRICHTEN AUS SAND. Sandgraffiti, Sandwerbung, Sandstempel, Sandkunstwerke und Sandmalerei. Es gibt viele Namen und Möglichkeiten, aber eines haben alle gemeinsam. Es handelt sich hierbei um „grüne“ Lösungen auf Zeit, mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, die für Überraschungen im Stadtbild sorgen. Für die Anbringung von beispielsweise Sandgraffiti oder Sandstempeln ist keine große Ausrüstung erforderlich, sodass einige hundert Nachrichten an einem Tag erstellt werden können. Die „Mixtur“ besteht zu 90% aus Sand und 10% aus natürlichen
Zusatzstoffen, die die Haltbarkeit verlängern. Die sogenannten Sandgraffitis halten auch bei Regen für mehrere Tage und verschwinden dann wieder von allein. Die Mindestbelegung von 50 Sandgraffitis kann bereits zu einem Gesamtpreis von ca. 1,7T€ brutto gebucht werden. Je nach Umsetzung können noch zusätzliche Scoutingkosten anfallen. Die beschriebene Aktion wird als Guerilla-Maßnahme ohne Genehmigung durchgeführt. Vorlaufempfehlung 4-6 Wochen. (sm)
Bildquelle: Natural Media/GREENGRAFFITI®
Bildquelle: Natural Media/GREENGRAFFITI®
Quelle: Natural Media/GREENGRAFFITI®
HEADLINES
03/15
AUSGEZEICHNET! Albrecht Dürer Airport Nürnberg gewinnt zum achten Mal den Business Traveller Award als bester deutscher Flughafen Zum achten Mal in Folge wurde der Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit dem Business Traveller Award als bester deutscher Flughafen für Geschäftsreisende ausgezeichnet. In mehreren Kategorien schnitt der Flughafen im Deutschlandvergleich am besten ab. Jedes Jahr befragt das Fachmagazin Business Traveller Geschäftsreisende zur Qualität der deutschen Verkehrsflughäfen. Bei der Befragung, an der rund 1.200 Leser des Magazins teilnahmen, belegt der Flughafen der Metropolregion Nürnberg erneut den ersten Platz. In den wichtigsten Kategorien konnte sich der Airport Nürnberg gegen die Konkurrenz aus ganz Deutschland durchsetzen und ist nun zum achten Mal in Folge auch im Jahr 2015 die Nummer Eins, vor Hamburg und Bremen auf dem zweiten und dritten Platz. Die Befragten lobten besonders die kurzen Wege am Flughafen und den persönlichen Service. Der Airport Nürnberg erreichte in der Gesamtbewertung die Note 1,77. In den Einzelkategorien „Kurze Wege und Orientierung“ wurde die Traumnote 1,61 erreicht und beim Gepäck-Handling eine 1,35. „Wir sind stolz, wieder den ersten Platz beim Business
Traveller Award belegt zu haben. Das zeigt, wie engagiert und leidenschaftlich alle Flughafenmitarbeiter gemeinsam den Airport vorantreiben wollen“, so Flughafenpressesprecherin Stefanie Schmidts, „Damit unsere Fluggäste entspannt abheben können, müssen wir 365 Tage im Jahr rund um die Uhr alles geben. Wir geben uns große Mühe und wollen uns weiter verbessern“. Was heute schon ausgezeichnet ist, wird bald noch besser: Ende 2015 eröffnet die neue Sicherheitskontrolle am Flughafen, zentral gelegen zwischen Abflughallen 1 und 2. Damit werden die Wege am Airport noch kürzer und entspannter als sie es jetzt schon sind. Der Flughafen Nürnberg gehört aktuell zu den Top 10 der großen deutschen Verkehrsflughäfen und ist mit jährlich rund 3,3 Millionen Passagieren, rund 50 Nonstop-Verbindungen zu vielen Zielen in Europa und Nordafrika und Anschlussflügen zu weltweit über 300 weiteren Zielen seit 60 Jahren das Tor zur Welt für die Metropolregion Nürnberg. (sm) Quelle: Flughafen Nürnberg GmbH
Bildquelle: Airport Nürnberg, T.
TICKER +++ CLEAR CHANNEL ERHÄLT DIE KONZESSION FÜR LAUSANNE - mit dem 1. September 2015 bekommt Clear Channel den Zuschlag zur analogen und digitalen Plakatierung auf dem Gebiet der Stadt Lausanne.
HEADLINES
11
NEUER PREMIUM BIG BANNER STANDORT IM HAUPTBAHNHOF KÖLN. In der Eingangshalle des Kölner Hauptbahnhofs kann bereits ab Juli ein neuer Big Banner belegt werden. Der Big Banner Standort ist so platziert, dass das Plakat sowohl von der Domplatte, dem Vorplatz sowie in der Empfangshalle zu sehen ist. Der exklusive Standort erreicht so über 3,5 Mio. Kontakte im Monat. Damit gehört er zu den zehn leistungsstärksten Big Banner Standorten in Deutschland. Mit seiner Lage in der Innenstadt bietet er die optimale Plattform, um die Markenbekanntheit mit einer eindrucksvollen Präsenz zu steigern und aufmerksamkeitsstarke Akzente in POS-Nähe zu setzen. Der Big Banner kann für einen Gesamtpreis von ca. 40T€ brutto für mindestens 28 Tage belegt werden. Vorlaufempfehlung 4 Wochen. Der Kölner Hauptbahnhof ist der wichtigste Eisenbahnknoten von Köln und liegt direkt im Stadtzentrum neben dem Kölner Dom. Von der Empfangshalle besteht zudem ein direkter Zugang zum innerstädtischen Verkehr der Stadtbahn Köln über die bei-
Bildquelle: Ströer Media SE (Mock up)
den U-Bahnhöfe Dom/Hauptbahnhof und Breslauer Platz/Hauptbahnhof. Mit täglich etwa 280.000 Reisenden steht der Kölner Hauptbahnhof nach Hamburg, München, Frankfurt (Main) und Berlin auf Platz fünf der meist frequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. (sm) Quelle: Ströer Media SE
HAMBURG LEUCHTET! In Dresden dürfen Taxi-Dachschilder bereits seit vier Jahren leuchten. Seit Ende Januar 2015 hat nun auch Hamburg eine Ausnahmegenehmigung für Taxen mit beleuchteter Dachwerbung. Gerade in der dunklen
Jahreszeit und in den Abendstunden ein besonders aufmerksamkeitsstarker Eyecatcher im Stadtbild. (sm) Quelle: TAXi-AD GmbH
Bildquelle: TAXi-AD GmbH / Fotograf: Heiko Herwald
HEADLINES
CAMPUS.
IM FOKUS — BEITRAG VON JAN KELLER
REALTIME MARKETING IN DER AUSSENWERBUNG IN DEUTSCHLAND. One-to-Many-Kommunikation im öffentlichen Raum. A7 Höhe Hamburg, ein LKW löst die Höhenkontrolle des Elbtunnels aus und sorgt damit für eine Vollsperrung einer Röhre. In Realtime springen die Wechselverkehrszeichen auf den davorliegenden Autobahnkilometern um, informieren die Autofahrer über den bevorstehenden Stau, drosseln die Höchstgeschwindigkeit, signalisieren den Spurwechsel und ordnen ein Überholverbot für LKWs an. One-to-Many-Kommunikation im öffentlichen Raum. Hochgradig relevant. Ein bekanntes Szenario, welches im übertragenen Sinn auch für die Außenwerbung keine Zukunftsmusik mehr ist. Konvergenz in allen Kanälen Die Konvergenz der Medien treibt auch die technische Konvergenz in der Außenwerbung voran. In Köln und Hamburg werden aktuell digitale Werbeflächen aufgebaut, die an Datenleitungen angeschlossen und mit Ad-Servern vernetzt sind und in Punkto Auslieferung von Werbemittel in Realtime den kleineren Screens der Gebrauchs- und Unterhaltungselektronik ebenbürtig sind. Die technischen Gegebenheiten sind jedoch nicht mit denen anderer Medien vergleichbar. Anders als bei Mobiltelefonen, Laptops oder Smart-TVs sorgt nicht der potentielle Konsument für den werblich genutzten Screen, sondern der Anbieter. Das bedeutet hohe Investitionen für Aufbau und Unterhalt der Flächen, die sich nur bei entsprechend hohen Auslastungen rentieren. Hohe Investitionen und regulierte Platzierungen sind die beiden großen Hürden Hinzu kommt, dass die Anbieter in den Kommunen ohnehin nicht wahllos digitale Werbeflächen im öffentlichen Raum aufbauen dürften. Anzahl, Menge und Art der Werbeträger sind reguliert.
Hohe Investitionen und regulierte Platzierungen sind die beiden großen Hürden, die in absehbarer Zeit nur für einen moderaten Aufbau von digitalen Flächen im öffentlichen Raum der Großstädte und Ballungsgebiete sorgen und die ruralen Gebiete, mit Ausnahme von hochfrequenten Standorten, außen vor lassen. Im Unterschied zur klassischen Außenwerbung sind digitale Flächen jedoch in Bahnhöfen, Flughäfen und am POS/POI schon in hoher Zahl vorhanden. Hier lassen sich mit deutschlandweit rund 110.000 Screens schon Reichweiten von rund 50% bei den Erwachsenen 14+ Jahren erzielen (DMI/GfK). Dem Löwenanteil der Screen fehlt es heute jedoch noch an einer Anbindung an entsprechende Ad-Server Technologien. Aber auch hier spielen möglichst hohe Auslastungen aller Werbeträger eine wesentliche Rolle, so dass die bereits einzeln adressierbaren Screens gegenwärtig doch nur im Netz belegt werden – überwiegend aber auch so nachgefragt werden. Situative Aussteuerung schärft das Kampagnenprofil Realtime Advertising findet in der deutschen Außenwerbung augenblicklich nur selten statt. Um die Frage zu klären, ob es dafür überhaupt einen Bedarf gibt, muss man die Außenwerbung von anderen Medien abgegrenzt betrachten. Der große Unterschied der Medien liegt darin, dass der Konsument sich das Medium Außenwerbung nicht aktiv auswählt. Das Medium ist schlicht gesagt „einfach da“ und bedient - trotz all der Konvergenz und Fragmentierung - die komplette Bandbreite von der kleinsten POI Aussteuerung bis hin zur größten nationalen Awareness-Kampagne. Jegliche Art von Kommunikation gewinnt aber mit zunehmender Relevanz der Botschaft. Und diese Bedeutsamkeit müssen wir heben. In dem One-to-Many KonCAMPUS
03/15
Grafik: shutterstock // © phipatbig
strukt fehlt es aktuell an Flexibilität, diese Relevanz in Realtime zu bedienen. Die Digitalisierung der Plakatflächen, die Konsolidierung der vorhandenen Screens und die Anbindung an Ad-Server Lösungen schafft für uns als Agentur aber diese neue zusätzliche Dimension in der Aussteuerung, also situativ und mit dynamischen Werbemitteln noch relevanter als bisher, Kommunikation zu liefern. Der Klassiker Wettertargeting veranschaulicht dies sehr gut. Die Sinnhaftigkeit von Automobilkommunikation für ein neues Cabrio erschließt sich dem potentiellen Konsumenten bei kaltem und nassem Wetter kaum. Berücksichtigt man jedoch auch Wetterdaten wie Regenniederschlag, kann entsprechend automatisiert reagiert werden. Die relevante Alternative wäre der Einkauf des Werbeinventars und das Ausspielen eines Werbemittels, welches gekonnt mit der Situation spielt und bspw. auf Sonne nach dem Regen verweist. Die andere Alternative wäre das Nichtausspielen des Werbemittels, also das Nicht-Einkaufen des Werbeinventars während des schlechten Wetters. Auch TV-Vermarkter könnten in Zukunft die Quoten für Ihre Formate noch
CAMPUS
gezielter unterstützen. Gekoppelt an entsprechende Ex-Post oder Prognosedaten kann Inventar eingekauft und dicht an dem Ausstrahlungstermin adressiert werden. Die signifikante Zielgruppenhäufung: an einer bestimmten Stelle zu einer bestimmten Zeit In wie weit für die obigen Beispiele der Einkauf in Realtime stattfinden muss oder ob nicht lediglich eine Targeting- oder Zeitschienenmechanik zum Einsatz bei bereits gebuchtem Inventar kommt, muss inhaltlich für die Kampagne abgewogen werden. Im Hinblick auf die zunehmende Anzahl von Always-On-Kampagnen ist zumindest ein hohes Maß an Flexibilität und kurzer Vorlauf gefordert. Werbebudgets finden dann punktueller und kurzfristiger ihren Einsatz. Wenn die Außenwerbung daran teilhaben will, muss sie diese Flexibilität in irgendeiner Weise bedienen können. Im Online-Bereich – One-to-One-Kommunikation – bedeutet Realtime, dass in Echtzeit Kontakte, häufig mit bestimmten Zielgruppenmerkmalen, gehandelt werden. In der Außenwerbung – One-to-Many
15
Kommunikation – ist das in dieser Ausprägung auch bei bestehenden Ad-Server Technologien heute noch nicht möglich. Man müsste – bevor jemand am Werbeträger vorbeikommt – wissen, dass er in der nächsten Sekunde auf das Werbemittel sieht und in diesem Moment eine genau passend verauktionierte Werbung ausspielen.
toren auch Nutzer- bzw. Zielgruppendaten, die um Bewegungsdaten ergänzt werden. Mobiltelefone werden in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen und diese Daten liefern können, bzw. bestehende Informationen ergänzen. Das sind alles Aufgaben, denen wir uns als Agentur jetzt stellen und denen wir mit großer Spannung entgegensehen. (jk)
Sobald wir uns aber im öffentlichen Raum aufhalten, wird auch ein anderer, für den die Botschaft originär nicht bestimmt ist, hinsehen. Man könnte das nun Streuverlust nennen, tatsächlich wird aus dem One-to-One Konstrukt per Definition aber wieder ein One-to-Many Konstrukt. Die Rechengröße muss folglich sein, wer und wie viele in dem Moment gerade gucken oder anders gefragt, ob es eine signifikante Zielgruppenhäufung an einer bestimmten Stelle zu einer bestimmten Zeit gibt? Um dieser Frage in Realtime zu begegnen, bräuchten wir neben den oben beschrieben situativen Fak-
Jan Keller Director Strategic Planning OMG Outdoor GmbH
Drei Thesen
Die Außenwerbung wird durch die Digitalisierung und den Wegfall von Vorlaufzeiten flexibler und somit an Gewicht im Mediamix zulegen.
Realtime Advertising erhöht die Kontaktqualität durch maßgeschneiderte Kreationen, sorgt für einen höheren Audiencefit und eine gezieltere Reichweitenaussteuerung.
Die Umwandlung klassischer Plakatflächen zu digitalen Flächen wird nicht vollständig und nur langsam vorangehen. Für Realtime Advertising werden daher die Screens an den dominierenden Touchpoints in den kommenden Jahren entscheidend sein.
CAMPUS
03/15
GASTRAUM — ANDREAS PAUL
10 JAHRE PLAKATUNION. … wie unspektakulär mögen viele meinen. Schließlich ist ein Zusammenschluss von OOH-Anbietern in einem durch Konzentration geprägten Markt zunächst ja nichts anderes als „naheliegend und vernünftig“. Doch wieviel „Vernunft“ bleibt eigentlich übrig, wenn elf ehemalige Wettbewerber, die als zumeist traditionsgeführte Familien-Unternehmen schon in 2. oder 3. Generation gewohnt sind, frei und unabhängig alle Entscheidungen zu treffen, sich an einen Tisch setzen, um nun als Partner über eine gemeinsame Zukunft zu verhandeln? Stehen hier nicht einfach auch sehr viele Emotionen im Vordergrund? Vernunft vs. Emotion Oh ja… so war es tatsächlich. Nein nein… Einzelheiten bleiben natürlich geheim. Letztendlich war es wohl die langjährige Vorarbeit in der MIG (Mitglieder-Interessen-Gemeinschaft im Fachverband-Außenwerbung), die - auch wenn sie von einigen Marktteilnehmern als „Maffia In Gründung“ bezeichnet wurde - bereits seit 1996 die gebündelte Vertretung der kleinen Verbandsmitglieder erfolgreich übernommen hatte. Das in dieser Zeit entstandene Vertrauen und die
daraus resultierende und gelernte Kompromissbereitschaft zahlten sich letztendlich aus, die Vernunft gewann die Oberhand und… plötzlich war sie da: die PLAKATUNION. Im Außenverhältnis funktionierte der Zusammenschluss von der 1. Stunde an recht reibungslos. Sowohl die Auftragsabwicklung sowie die Logistik konnten schnell auf die Größe des neuen Angebotes umgestellt werden. Intern jedoch, oh jeh… zum Glück blieb dies der Außenwelt verborgen… da rumpelte es gehörig. Vor allem in den Bereichen IT-Entwicklung und Buchhaltung gab es massive Defizite. Die zum Start-Zeitpunkt genutzten Standard-Programme waren absolut nicht geeignet, alle notwenigen Informationen zu liefern und die anfänglich verständlicherweise vorhandenen Unsicherheiten der Gesellschafter-Unternehmen zu zerstreuen. Und natürlich war selbst der versierteste Buchhalter aus dem Gesellschafterkreis nicht in der
Bildquelle: Plakatunion
CAMPUS
17
Bildquelle: Plakatunion
Lage, den Wust von im Dekaden-Rhythmus erfolgenden Abrechnungen mit der schnell wachsenden Zahl an PLAKATUNION-Partnern zu bewältigen. Investitionen in qualifiziertes Personal und ein online-basiertes transparentes und tagesaktuelles Partner-Informations-Portal waren dringend nötig. Weder über die Notwenigkeit noch die Dringlichkeit dieser Maßnahmen gab es im Kreise der Gesellschafter jemals Diskussionen, Entscheidungen wurden schnell und unbürokratisch getroffen… und dieses ist bis heute so. Klassik vs. Moderne Schon die Namensfindung des neuen Vermarktungs-Pools dokumentiert den eher traditionellen
Ansatz des Unternehmens. Kreationen wie „United Poster Connection“ wurden schnell verworfen. Stattdessen wählte man einen verständlichen deutschen Namen, der bereits auf den ersten Blick erkennen lässt, worum es geht: eine Union von Plakat-Anbietern. Auch im Engagement um neue Werbeträger ist die PLAKATUNION der bisherigen Linie ihrer Partner-Unternehmen treu geblieben. Alle Wachstumsbestrebungen beschränken sich aktuell auf die Werbeträger Großfläche, Ganzsäule und Allgemeinstelle. Mit dem Ziel, diese Werbeträger-Arten parallel zur Kunden-Nachfrage zu optimieren, Kontaktqualität und bedarfsgerechte Akquisition konsequent in den Vordergrund zu stellen, ist in den letzten Jahren eine riesige Dynamik entstanden. Denn seit sich die PLAKATUNION-Partner nicht mehr selbst um die
CAMPUS
03/15
Vermarktung ihres Angebots kümmern müssen, können sie ihre ganze Kraft auf die Akquisition neuer leistungsstarker Standorte legen. Wachstum durch Synergien Und genau dieses tun sie auch mit dem Ergebnis, dass sich von den 2005 bei Gründung der PLAKATUNION vorhandenen Großflächen nur noch 52 % auch im Jahr 2015 im Angebot befinden. Über 10.000 Großflächen sind in den letzten 10 Jahren durch das Qualitätsraster gefallen und wurden abgebaut. Durch die leicht höhere Zahl der Neuaufbauten in diesem Zeitraum hat sich die Angebotsmenge nur gering, die Angebotsqualität dagegen erheblich gesteigert. Allein in den letzten 3 Jahren wurden ca. 2.800 Großflächen neu aufgebaut. Die Angebotsmenge steigerte sich seit 2013 nach Abzug der in diesem Zeitraum ca. 2.300 abgebauten Flächen um 2,3 %. Vergleicht man jedoch das Leistungswert-Niveau, so ist der durchschnittliche Kontaktwert aller Großflächen im Angebot der PLAKATUNION seit 2013 um fast 24 % gestiegen. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann. Ein nicht unerheblicher Synergie-Effekt ist auch die Kraft, die alle PLAKATUNION-Partner in ihrem direkten Umfeld in die regionale Kunden-Akquisition setzen. Die Lage der Unternehmens-Orte aller Partner deckt nahezu das gesamte Bundesgebiet ab. Gestützt von der Vertriebs-Zentrale in Hagen werden bedarfsgerechte Angebote geschnürt, Informationen und Planungen vorbereitet, um neue Kunden vom Plakat zu überzeugen. Mit zunehmendem Erfolg: im Jahr 2014 kam bereits 12,5 % des Netto-Umsatzes der PLAKATUNION aus den eigenen bzw. den Vertriebsmaßnahmen der Partner-Unternehmen.
Städten befindet, fühlt sich die PLAKATUNION sehr wohl. Immer mehr Kundengruppen, vornehmend im Bereich des Online-Handels, erkennen, dass sie gerade in den Gebieten, wo sie nicht mit einem Store vertreten sind, vermehrt auf Angebote aufmerksam machen müssen. Und welches Medium eignet sich hierfür besser, als die präzise auf ein Absatzgebiet aussteuerbaren OOH-Medien? Zufrieden mit den ersten 10 Jahren PLAKATUNION? Aber ja! So soll es auch in Zukunft weitergehen. Alle Personen der gesamten Union werden an der Angebots-Optimierung und einer qualifizierten Neu-Kundengewinnung weiterarbeiten, ohne dabei den ständigen Blick auf die fortschreitende Digitalisierung von OOH-Medien zu verlieren. Zunächst stehen allerdings Themen wie „innovatives Werbeträger-Design“ und „neue Vertriebsmodelle“ auf der Agenda. Kalorien für den guten Zweck Das 10-jährige Jubiläum wird durch eine Spendenaktion begleitet. Aus diesem Grund wird die PLAKATUNION im September ein Burger-Truck quer durch Deutschland schicken, der an vielen Stationen direkt vor der Haustür der Kunden/Agenturen halten wird. Dort ist dann nicht nur die Chefetage, sondern jeder Mitarbeiter zu einem Imbiss eingeladen und es gilt: viel Hunger mitbringen, denn für jeden verspeisten Burger spendet die PLAKATUNION einen Betrag von 5,- € an die Kindertafel in Hagen. Also, je größer der Hunger, desto größer die Spende. Also dann: Guten Appetit.
Andreas Paul Geschäftsführer Plakatunion
… die nächsten 10 Jahre Aus 11 Gründungs-Gesellschaftern sind inzwischen 30 Partner geworden, deren Werbeflächen-Bestände die PLAKATUNION vermarktet. Mit einem Angebot von Werbeflächen, das sich überwiegend in kleineren
CAMPUS
19
Über den Autor:
1961 erster Atemzug 1967 erste Klavierstunde 1972 erster OOH-Kontakt durch das Plakatlager im Keller des Elternhauses 1974 erster aufgeschnittener Finger durch die scharfen Papierkanten beim Hand-Falzen von Plakaten 1978 erster blauer Daumen beim Vernageln von Sperrholzplatten für Plakattafeln. Was tut man nicht alles, um das Taschengeld aufzubessern. 1981 letzter Schultag (dachte ich zumindest) 1984 erster offizieller Arbeitstag in der Außenwerbung 1985 erster selbst abgeschlossener Mietvertrag für einen Großflächen-Standort (bei Oma Rüping in Arnsberg /Sauerland) 1986 erster Besuch beim Fachverband Außenwerbung – inzwischen: unzählige! 1989 erster Studientag (also, doch wieder die Schulbank drücken) 1992 erster wirklich großer Verantwortungs-bereich: Papa 1993 erste (und einzige) Diplomarbeit über „Ermittlung von Planungsgrößen für den qualitativen Einsatz von Außenwerbeträgern“ 1994 erster Firmenwagen - yeah 1996 erstes konspiratives Treffen der MIG-Unternehmen (Mitglieder-Interessen-Gemeinschaft im Fach- verband-Außenwerbung) 1997 erste Erfahrungen als Vorstandsmitglied des FAW 2000 erste Ideen-Splitter gemeinsam mit Th. Assenmacher zum Plakat-Wettbewerb Best (New) 18/1 2004 „erst einmal kommissarisch“ – Geschäftsführer der PLAKATUNION 2015 immer noch PLAKATUNION - aus Leidenschaft und Überzeugung
Herzlichen Glückwunsch PLAKATUNION!
Bildquelle: shutterstock Anna Maloverjan
TICKER +++ POOLONE GIANT MEDIA/WEDIA VISUELLE GROSSFLÄCHENWERBUNG – Nach mehr als 10 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit ist WEDIA nun wieder ein eigenständiger Anbieter im Riesenposter-Markt und gehört nicht mehr dem PoolOne-Netzwerk an.
CAMPUS
FULLSCREEN.
25 JAHRE WIEDERVEREINIGUNG. Zum 25. Mal lädt Berlin zur Feier am 3. Oktober 2015, den Tag der Deutschen Einheit, am Brandenburger Tor ein. Das Brandenburger Tor steht wie kein anderes Bauwerk für die Spaltung und Wiedervereinigung der deutschen Staaten. Aus diesem Grund ist es Tradition, rund um das Brandenburger Tor ein großes dreitägiges Fest (02.-04.10.15) zu feiern. Erwartet werden 500.000 Besucher. Am 3.10.2015 wird der offizielle Festakt vom Reichstag zum Brandenburger Tor live übertragen. Zahlreiche Bands treten auf der Hauptbühne auf. Es besteht die Möglichkeit als Werbetreibender bei diesem einzigartigen Event mit Werbespots auf 7 Videoscreens (2 x 28m², 2 x 50m², 2 x 18m², 1 x 80m²) präsent zu sein. Die Mediakosten für 10 Spots á 20 Sekunden am Tag betragen 25T€ brutto. Die Spotanlieferung
Bildquelle: turtix / Shutterstock.com
erfolgt kundenseitig. Hierbei ist zu beachten, dass Sponsoren Branchenexklusivität genießen. Sponsorenliste auf Anfrage. Vorlaufempfehlung 3 Wochen. (sm) Quelle: Screen Visions GmbH
WELCOME 2016. Und ein weiteres Großereignis steht vor der Tür bei dem eine frühzeitige Planung empfehlenswert ist. Berlin lädt ein zur größten Silvester-Open-Air-Party der Welt. Live-Bands, DJs, der berühmte Countdown zum Jahreswechsel und das gigantische Feuerwerk werden erneut Gäste aus aller Welt zum Brandenburger Tor locken. Mit Begeisterung feiern eine Million Menschen in das neue Jahr. Bis in die frühen Morgenstunden hinein herrscht ausgelassene Partystimmung auf der Festmeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. 500 Journalisten, 4 Stunden ZDF Live-TV-Show und Berichterstattung in über 100 nationalen und internationalen TV-Sendern machen Silvester in Berlin zu einem großen Ereignis in den Medien. Die Mediakosten für 9 Spots (31.12.: 7 Spots, 01.01.: 2 Spots) á 20 Sekunden betragen 20T€ brutto. Neben Werbespots auf den sieben Videoscreens ist auch eine animierte Logoprä-
senz auf den Zusatzscreens oder ein Sponsorenauftritt möglich. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Auch hierbei ist zu beachten, dass Sponsoren Branchenexklusivität genießen. Sponsorenliste auf Anfrage. Vorlaufempfehlung 3 Wochen. (sm) Quelle: Screen Visions GmbH
Bildquelle: Christoph Petras/Screen Visions GmbH
TICKER +++ TISCHWERBUNG AB SEPTEMBER AUCH BEI AIRBERLIN BELEGBAR – Neben Germanwings und Ryanair können ab September 2015 auch Flugzeugtische bei AirBerlin beklebt werden. Es stehen 40 Flugzeuge der AirBerlin Flotte für die Tischwerbung zur Verfügung. Die Kosten für ein Tischbranding starten ab ca. 6,7T€ brutto pro Monat pro Flugzeug. Vorlaufempfehlung 7 Wochen.
FULLSCREEN
03/15
FLUGHAFEN BERLIN-TEGEL SETZT AUF BEACONS. Seit Sommer 2015 ist der Flughafen Tegel mit Beacons ausgestattet, die mit der App „Berlin Airport“ genutzt werden können. Die App kann kostenlos im AppStore oder im Google PlayStore heruntergeladen werden. Bei Bluetooth Aktivierung erkennt die App die installierten Beacons, wenn sich die Fluggäste in Reichweite befinden. Mit Zustimmung des Nutzers werden, mit Hilfe von kleinen BLE-Sendern, die App-Nutzer am
Flughafen mit Zusatzinformationen versorgt. Neben Push-Nachrichten und Duty-Free Angeboten, haben Gastronomie und Einzelhandel die Möglichkeit, Kunden gezielt und in Echtzeit anzusprechen und über aktuelle Angebote zu informieren und Werbemaßnahmen zielgrupppenspezifisch einzusetzen. (cf) Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Bildquelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
DIGITALE SCHWEIZ. Clear Channel Schweiz konnte im Juli 46 Retail-Standorte übernehmen. Bekannte Objekte wie das Métropole in Lausanne (Frequenz ca. 17.300/Tag) oder der Neumarkt in Oerlikon ZH (Frequenz ca. 14.137/Tag) befinden sich unter den Shopping-Centern. Diese werden das Portfolio des Anbieters ergänzen, der bisher in sechs Schweizer Shopping-Centern mit digitalen Screens vertreten ist. Das bisherige Digital Shopping Media Netzwerk mit 34 Screens an sechs Standorten kann für einen Gesamtbetrag von ca. 13T€ brutto (variiert je nach Wechselkurs) für eine Woche mit einem 10 Sekünder belegt werden. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. Die hinzugekommenen Standorte werden derzeit geprüft, in wieweit das Angebot an Werbeflächen, vor allem mit digitalen Werbeflächen, noch optimiert und ausgebaut werden kann. Dies ist ein laufender Prozess, daher befindet sich konkret noch keiner dieser zusätzlichen Standorte in der Vermarktung. FULLSCREEN
Und auch in London gibt es Neuigkeiten. So wurden bereits im August drei neue große DOOH-Screens eingeweiht. Clear Channel UK erweitert damit sein bestehendes DOOH-Netz STORM auf 20 Standorte, wovon sich 19 in London befinden. (jr) Quelle: Clear Channel Schweiz AG
Bildquelle: Clear Channel Schweiz AG
23
WEITERE DOOH NEWS! Das Apotheken-Netz wird weiter ausgebaut. Die Anzahl der buchbaren Standorte soll von derzeit 480 auf 675 zum Jahresende und über 1.000 Apotheken bis 2016 ausgebaut werden. Schon jetzt können mit diesem digitalen Out-of-Home-Medium ca. 2 Millionen Bruttokontakte pro Woche erzielt werden. Die durchschnittliche Verweildauer in einer Apotheke von sechs Minuten erlaubt dabei auch erklärungsbedürftigere Kommunikationen; die regionale Aussteuerbarkeit schafft Flexibilität. Bei Spotlängen von 15 Sekunden plus 4 Sekunden für den obligatorischen Hinweis („Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker“) können hier Arzneimittel direkt am Point of Sale beworben werden. Eine Listung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, so dass auch andere Produkte an diesem Touchpoint beworben werden können. Generell dauert ein Listungscheck ca. 7 Tage. Die Mediakosten für einen nationalen Spot mit einer Spotlänge von 15 Sekunden belaufen sich dabei – unter derzeitigem Aufbaustand – auf ca. 13,6T€ brutto pro Woche. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen.
Bildquelle: Goldbach Germany
Neu in die Vermarktung ist das 30m² große LEDBoard direkt vor dem CentrO Oberhausen, das jährlich knapp 23 Millionen Besucher anzieht – und davon nur 16% direkt aus Oberhausen. Hier können direkt im Straßenverkehr bis zu 130.000 Kontakte pro Tag erreicht werden. Zwischen 06:00 und 24:00 Uhr werden mit Spots von zehn bis 30 Sekunden somit nicht nur Besucher des CentrOs erreicht, sondern auch die der umliegenden Attraktionen wie Sea Life oder Legoland. Die Belegungskosten mit einem
Bildquelle: Goldbach Germany
10-Sekunden-Spot – dies ist unsere Empfehlung – belaufen sich auf ca. 1,7T€ brutto pro Woche. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. Eine weitere Neuigkeit in Sachen DOOH ist der „Hallcube“, der ab Oktober 2015 belegt werden kann. Dieser digitale Werbeturm in Halle (Saale) direkt an der B6 gelegen bietet zwei Screens zu je 150m². Das sind mehr als 1.000 Büromonitore nebeneinander – pro Screen. Erreicht werden an diesem Standort ca. 2 Mio. Bruttokontakte pro Monat. Durch den gerin-
Bildquelle: Goldbach Germany
gen Pixelabstand von 10 mm, die dynamische Anpassung an die Lichtverhältnisse und die Laufzeit von täglich 24 Stunden können Spots in Full-HD-Qualität bei Tag und bei Nacht ausgestrahlt werden. Die Sendeschleife umfasst 3 Minuten und bei empfohlener Spotlänge von 10 Sekunden fallen Kosten in Höhe von ca. 8,8T€ brutto pro Monat an. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 3 Wochen. (sfp) Quelle: Goldbach Germany GmbH
FULLSCREEN
03/15
INGYM.TV Der Fitnessmarkt in Deutschland – und die damit verbundene Bewegungsbereitschaft der Deutschen – boomt nach wie vor. Daher ist es nicht verwunderlich, dass neben den ca. 190 aktuell bestehenden Outlets (z.B. bei Fitness First, Injoy und Holmes Place) bereits ab September 2015 das neue Fitness-Netz INGYM.TV in weiteren 150 Studios beispielsweise bei WellYou, Jumpers und Clever Fit belegt werden kann. In jedem Studio befinden sich mindestens 4 Screens. Das Programm beinhaltet vier Werbeblöcke pro Stunde, aber auch Content, der sich auf Lifestyle-Sportarten fokussiert. Neben einer Netzbelegung können auch einzelne Standorte ausgewählt werden.
Die Anzahl der neu belegbaren Studios soll sich in nächster Zeit noch entsprechend ausweiten. Da hier meist andere Ketten als bei den Wettbewerbern angeboten werden, ist es möglich, andere Zielgruppen durch das ergänzende Netz zu erreichen. Möglich ist die Belegung des INGYM.TV mit klassischen Spots oder zusätzlich als integrierte Lösung mit allen denkbaren Werbeformen zum Beispiel mit Spindplakaten. Aktuell können die 150 neu hinzugekommen Studios nur mit einem 30-Sekunden Spot für einen Monat für ca. 44T€ brutto belegt werden. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (jr) Quelle: ACT AGENCY GmbH
PLAKATE IN BEWEGUNG.
Bildquelle: © Gewista
Animierte OOH Plakate sind keine großen Neuigkeiten. Doch ein Anbieter aus Österreich bietet nun auch für den deutschen Markt eine Besonderheit an: animierte, hinterleuchtete Plakate als Sonderumsetzungen an City-Light-Boards (CLBs) und City-Light-Postern (CLPs). Eine Möglichkeit, sich etwas von der breiten Masse abzuheben und die Aufmerksamkeit zu steigern. Da CLBs und CLPs über einen Stromanschluss verfügen, kann eine Leuchtfolie hinter dem Druck angebracht werden. Das Plakat bleibt dabei dünn und flexibel. Für diese Art von Sonderumsetzung entstehen zur klassischen Belegung Mehrkosten, die bei City-LightBoards bei ca. 2,6 T€ brutto und bei den City-Light-Postern bei ca. 0,7T€ brutto pro Stück beginnen. Der Preis ist in erster Linie davon abhängig, wie viel am Plakat animiert werden soll und wie hoch der prozentuelle Beleuchtungsgrad ist. Beliebige Formen, welche FULLSCREEN
Bildquelle: © Gewista
über das übliche Format herausragen sind zusätzlich möglich. Wir möchten jedoch an dieser Stelle betonen, dass Sonderumsetzungen immer das Einverständnis der jeweiligen Stadt voraussetzen und daher eine Umsetzung nur vorbehaltlich der Genehmigung erfolgen kann. Bei einem konkreten Umsetzungswunsch prüft der österreichische Anbieter zusammen mit dem Vermarkter der Werbefläche, ob die wetterfeste Umsetzung an dem geplanten Standort möglich ist. Für die rein technische Umsetzung ist unsere Vorlaufempfehlung ca. 5 Wochen, weiterer Vorlauf wird benötigt, um eine Genehmigung der Stadt zu erhalten. Dieser Zeitraum kann variieren. In Deutschland gab es bisher noch keine entsprechenden Umsetzungen. Bei Interesse erstellen wir daher gerne ein First Mover Angebot, sprechen Sie uns an. (jr) Quelle: Illumedia
25
STILWERK DIGITAL. In den Stilwerk-Häusern von Hamburg, Berlin und Düsseldorf wurden insgesamt 36 neue 32“ Screens installiert. Die Städte Wien und Dortmund sollen folgen. Neben „stilwerkeigenen“ Inhalten zu Neuigkeiten, Aktionen und Veranstaltungen werden die Screens auch an externe Interessenten vermarktet, die in diesem hochwertigen Umfeld die Möglichkeit erhalten, die kaufkräftige und stilbewusste Zielgruppe anzusprechen. Die Screens wurden direkt in den Aufzugsbereichen angebracht, da hier eine etwas längere Verweildauer gegeben ist. Die Ausstrahlung erfolgt ohne Ton. Eine Belegung ist von Montag bis Samstag mit Bewegt- und Standbildern als auch Animationen mit 195 Ausstrahlungen pro Tag und Bildschirm möglich. Es wird eine Monatsbelegung mit einem 15 Sekunden-Spot empfohlen. Die Kombibelegung der drei Häuser (Hamburg, Berlin und Düsseldorf) für einen Monat kann zu einem Gesamtpreis von 1,5T€ brutto gebucht werden. Bei kürzeren Belegungszeiten entstehen zusätzliche Handlingskosten. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen.
Bildquelle: stilwerk Berlin
In Berlin wird ein zusätzlicher Screen im Sonderformat (9 m x 1,6 m) angeboten. Dieser ist 24 Stunden in Betrieb. Lediglich die Leuchtkraft wird von Tag- auf Nachtbetrieb leicht heruntergesetzt. Die Mindestbelegung für diesen Screen beträgt 4 Wochen und kann mit maximal 10 Sekunden für ca. 2,2T€ brutto belegt werden. Die Spotanlieferung erfolgt auch hier kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen (cf). Quelle: Neo Advertising GmbH
AUFWERTUNG DURCH RAIL EBOARDS. Neben den hochformatigen Rail ePanels und den 12m² großen Rail Beamern (siehe Ausgabe 02/15), gibt es neuerdings auch noch querformatige Rail eBoards an Schweizer Bahnhöfen. So wurden bzw. werden die bisherigen Anzeigentafeln an 19 Bahnhöfen durch neue 60m² große LED-Boards ersetzt, die als digitale Werbeträger genutzt werden können. Durch die Positionierung in den Haupthallen der jeweiligen Bahnhöfe, erhalten sie einen zusätzlichen Aufmerksamkeitsfaktor. Aktuell sind bereits sieben eBoards in Betrieb. Bis Ende des laufenden Jahres sollen insgesamt 45 Rail eBoards installiert werden, auf denen neben Spots der Werbetreibenden auch News- und Wetterblöcke laufen. Erlaubte Spotlängen sind 5 bis 120 Sekunden, wobei wir eine Spotlänge von 10 bis max. 15 Sekunden empfehlen. Dabei ist es möglich, die Spots täglich zu wechseln oder auch un-
terschiedliche Spots auszustrahlen. Standbilder aber auch Videosequenzen und Animationen sind möglich. Die Mindestbelegung der eBoards beträgt einen Tag auf allen Screens an einem Bahnhof. Bei der Zeitschienenbelegung wie beispielsweise „Primetime“ am Morgen oder Abend sowie „Shopping“ oder „Nightlife“ beträgt die Mindestbelegung eine Woche an einem Bahnhof. Zur Erhöhung des Impacts können Spots auf dem Rail eBoard alle drei Minuten mit einer Ausstrahlung auf dem Rail ePanel synchronisiert werden. Dies ist jedoch nur exklusiv für einen Kunden pro Tag und Bahnhof realisierbar. Der Preis ist abhängig vom Standort und der Tageszeit. Eine Wochenbelegung kann jedoch bereits ab ca. 2T€ brutto (variiert je nach Wechselkurs) gebucht werden. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (jr) Textquelle: APG|SGA
FULLSCREEN
03/15
DIGITAL DELUXENET. In Deutschland wurden erstmals im Außenbereich digitale City-Light-Poster (dCLP) an den besten Adressen
Zudem besteht die Möglichkeit, die Flächen mit nutzergeneriertem Content zu bespielen. So können bei-
Bildquelle: Wall AG
Bildquelle: Wall AG
der Städte aufgebaut. Die Full HD Stelen findet man alleinstehend als Stadtinformationsanlagen oder integriert in Wartehallen. Hamburg startet im September mit 18 Screens, die schwerpunktmäßig an den hochfrequentierten Promenaden Jungfernsteig und Mönckebergstraße belegt werden können. Danach wird Köln mit 18 Screens z.B. in der Schildergasse folgen. Bis Ende des Jahres sollen die digitalen Werbeträger auch in Düsseldorf und Berlin belegbar sein. Die neuen dCLPs bieten mit ihren Möglichkeiten der Content-Aussteuerung große Flexibilität. Motivanpassungen in Echtzeit. Steigt zum Beispiel die Außentemperatur auf über 25 Grad Celsius, kann Werbung für ein Speiseeis gezeigt werden. Sinken dagegen die Temperaturen unter 0 Grad, sieht der Passant die neue Winterkollektion eines naheliegenden Geschäfts.
spielsweise die Passanten ihre Twitter-Feeds auf den dCLPs veröffentlichen. Auch sind die Stelen zusätzlich mit NFC-Schnittstellen, iBeacons und QR-Codes ausgestattet, womit die jeweiligen Kampagnen auf mobile Endgeräte verlängert werden können. Eine aktive Kommunikation zwischen den Werbetreibenden und der Zielgruppe entsteht. Das Stadtnetz kann täglich belegt werden. Wir empfehlen eine Mindestbelegung von einer Woche. Bei einer wöchentlichen Netzbelegung in Hamburg betragen die Mediakosten bei einer Spotlänge von 10 Sekunden ca. 16T€ brutto. Dabei können maximal 6 Slots pro Minute eingespielt werden. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (cf) Quelle: Wall AG
Bildquelle: Wall AG
FULLSCREEN
27
DIGITALE GASTRONOMIE. Ab sofort können in Restaurants, Clubs, Bars und Hotels neben Tablets auch 40“ Screens belegt werden. Es wird ein maßgeschneiderter Content auf die jeweilige Location angeboten, damit sich die Besucher ideal mit der Marke identifizieren können. Die möglichen Werbekunden werden für eine zielgruppengerechte Aussteuerung entsprechend ausgewählt.
nen sowohl Standbilder als auch animierte Spots mit Videoeinspielungen, crossmediale Aktionen oder QR-Codes gebucht werden. Dabei ist es möglich die Screens im Gesamtgebiet oder auch nur lokal in einem Stadtteil oder Straßenzug zu buchen. Ebenso sind Buchungen in ausgewählten Betriebstypen möglich, wenn z.B. streuverlustfrei nur die Zielgruppe in Szene-
Bildquelle: BrandViews GmbH
Konkret können aktuell bereits 1.200 digitale Flächen in über 320 Gastronomie-Outlets belegt werden. Der Fokus liegt derzeit auf Hamburg, Köln, Düsseldorf, Essen, Berlin, Bremen und Hannover. Bis Ende 2016 sollen es bereits 2.500 digitale Flächen sein. Es kön-
Bildquelle: BrandViews GmbH
objekten angesteuert werden soll. Kosten auf Anfrage. Die Spotanlieferung erfolgt kundenseitig. Vorlaufempfehlung 2 Wochen. (cf) Quelle: BrandViews GmbH
Bildquelle: BrandViews GmbH
TICKER +++ 3 NEUE VIDEOBOARD-STANDORTE – Ab August 2015 gibt es in Wuppertal ein 45 qm LED-Board. Auch in Hof/Saale, an der durch Fernsehübertragungen bekannten Freiheitshalle und in Nordhausen können ab Oktober 2015 neue Videoboards belegt werden.
FULLSCREEN
03/15
KINO‐HALBJAHRESBILANZ. Die deutschen Kinos haben 2015 ein glänzendes erstes Halbjahr hingelegt: Mit 545 Mio. Euro übersprang der Kartenverkauf erstmals die Halbe-Milliarde-Euro-Marke – ein Plus von 21,1 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 (449,9 Mio. Euro). Nach den heute von der FFA vorgelegten offiziellen Halbjahreszahlen sorgten zugleich 66,8 Millionen Kinobesucher für ein Besucherplus von 18,8 Prozent (2014: 56,2 Mio. Besucher). Top-Film des ersten Kinohalbjahres ist Til Schweigers berührende Komödie HONIG IM KOPF, der bis zum 30. Juni insgesamt 6,9 Mio. Besucher in die Kinos zog – davon 5,9 Mio. in diesem Jahr. Mit starken Ergebnissen hat der deutsche Film im ersten Halbjahr 2015 erneut zu der positiven Bilanz beigetragen. Insgesamt 17,7 Mio. verkaufte Kinokarten zeigen das seit Jahren kontinuierlich steigende Interesse für deutsche Produktionen an der Kinokasse. Der deutsche Marktanteil lag zum 30. Juni bei 26,8 Prozent. Zusammen mit HONIG IM KOPF kamen mit Traumfrauen, Der Nanny, Frau Müller muss weg! sowie den beiden Sequels Fünf Freunde 4 und Ostwind
2 gleich sechs deutsche Produktionen auf über eine Million Besucher. Die bereits 2014 gestarteten Produktionen BIBI & TINA – VOLL VERHEXT und GRAND BUDAPEST HOTEL überschritten im Laufe des ersten Halbjahres die Ein-Million-Besuchergrenze. Bis zum 30. Juni gab es insgesamt 290 Filmstarts in den Kinos, darunter 116 deutsche Erstaufführungen. Ebenfalls im Plus: Ende Juni 2015 gab es bundesweit 4.638 Leinwände – und damit 33 Kinosäle mehr als Mitte letzten Jahres. Positiv entwickelten sich darüber hinaus auch die Zahl der Kinounternehmen (1.170) und Kinos (1.632) sowie der Standorte: Am 30. Juni gab es insgesamt 890 Kinostandorte – sieben mehr als noch Ende letzten Jahres. „Die Branche hat lange auf solche Zahlen gewartet, das Kino hat sich in den ersten sechs Monaten imposant zurückgemeldet“, bilanziert FFA-Vorstand Peter Dinges die aus seiner Sicht „beeindruckende Halbjahresbilanz, zu der zahlreiche US-Blockbuster und abermals deutsche Filme kräftig beigetragen haben“.(tw) Quelle: ffa
Bildquelle: © Warner Bros. GmbH
TICKER +++ UPDATE BEIM 3D-KINO-NETZ – Das Kinonetz besteht aktuell aus 300 Screens in 60 Multiplex-Kinos. Durch einen Vermarkterwechsel bzw. die damit einhergehende Optimierung ergaben sich folgende News: Preisanpassungen, buchbare Einzelstandorte, erhöhte Ausstrahlungsfrequenzen. Auch eine veränderte Software für die Content-Erstellung wurde für bessere 3D-Effekte integriert.
FULLSCREEN
29
KINO NEUSTARTS. Alles steht Kopf Kinostart Deutschland: Genre: Regie: Produktionsland:
01.10.2015 Trickfilm, Komödie Peter Docter, Ronaldo del Carmen USA
Bildquelle: © Walt Disney
Die elfjährige Riley hat es nicht leicht. Als wäre es nicht schon anstrengend genug, sich unentwegt mit ihren Eltern herumzuschlagen, muss sich das Mädchen mit einem neuen Zuhause in einer neuen Stadt und einer neuen Schule arrangieren. Und dann sind da noch ganz neue Gefühle, die ihr fremd sind und sie verunsichern. Unterstützt wird sie dabei von fünf Emotionen, die in ihrem Verstand arbeiten: Freude, Angst, Zorn, Abscheu und Traurigkeit. Aber auch denen fällt es nicht leicht, immer an einem Strang zu ziehen.
Spectre Kinostart Deutschland: Genre: Regie: Produktionsland:
05.11.2015 Action, Thriller Sam Mendes Großbritannien / USA
Bildquelle: © Sony Pictures
In den Überresten von Skyfall werden Unterlagen gefunden, die Hinweise auf ein Geheimnis aus der Vergangenheit von James Bond geben, das dieser lieber nicht publik werden lassen würde. Die Unterlagen ebnen 007 aber auch den Weg zu einer Organisation, die international bestens vernetzt ist und der Welt den Krieg erklärt hat. Während M alle Hände voll zu tun hat, der Korruption innerhalb des MI6 Einhalt zu gebieten, arbeitet Bond daran, Spectre zu enttarnen - und wird damit mit sich selbst konfrontiert. Text,- und Bildquellen: WerbeWeischer / Angaben ohne Gewähr
FULLSCREEN
03/15
KINO NEUSTARTS. Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2 Kinostart Deutschland: Genre: Regie: Produktionsland:
19.11.2015 Action, Science Fiction Francis Lawrence USA
Bildquelle: © Studiocanal
Katniss, die sich im 13. Distrikt versteckt hält, wird von den Revolutionsführern gegen das Capitol als Propagandainstrument ausgenutzt. Sie erwacht in einem Krankenhaus und erfährt, dass Peeta das Opfer einer Gedankenmanipulation des Capitols war. Katniss gelingt es, Peeta wieder zu heilen. In einer letzten geheimen Mission begibt sie sich mit ihm und einer kleinen Einheit ins Capitol, um Präsident Snow zu töten. Seine Hinrichtung soll live im Fernsehen zu sehen sein, da die Anführer der Revolution glauben, die werde den Krieg beenden. Doch gerade ihren Anführern kann Katniss schon lange nicht mehr trauen. Alles was ihr bleibt, ist das Vertrauen auf ihren Instinkt.
Star Wars: Das Erwachen der Macht Kinostart Deutschland: Genre: Regie: Produktionsland:
17.12.2015 Abenteuer, Science Fiction J.J. Abrams USA
Bildquelle: © Walt Disney
Das legendäre Weltraummärchen wird fortgesetzt. Der Krieg der Sterne in einer weit, weit entfernten Galaxis bekommt eine dritte Trilogie. Was die Handlung der neuen Trilogie angeht, sind bisher noch keine genauen Details bestätigt worden, abgesehen von der Tatsache, dass „Star Wars: Episode VII“ eine original Story – also keine Adaption der populären Buchreihen oder Comicserien – erzählt. Die Handlung wird circa 30 Jahre nach den Ereignissen von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ einsetzen und vom Wiederaufbau der Republik nach dem Fall des Imperiums handeln. Text,- und Bildquellen: WerbeWeischer / Angaben ohne Gewähr
FULLSCREEN
31
ON AIR.
03/15
REWE // GANZ SCHÖN STARK! Ein strahlendes Lachen zauberte die REWE den Bewohnern im Umfeld eines Marktes in München ins Gesicht. Rote Ballons wurden persönlich von Promotern verteilt und in der Umgebung des Marktes angebracht. Als Highlight waren Kärtchen an den Ballons befestigt, die als Gutschein zu einem 500g Nutella-Glas bzw. bei der zweiten Umsetzung der Kampagne zu einer 500g Kaffeepackung führten. Direkt abzuholen in Ihrem REWE Markt...so kann der Tag beim Frühstück gut starten! Belegungsgebiet: Werbeträger: Zeitraum:
München Ballons mit Kärtchen Juni / Juli 2015
Bildquelle: ULTRA OOH
Bildquelle: ULTRA OOH
Bildquelle: ULTRA OOH
ON AIR
33
SONY PICTURES RELEASING GMBH // PIXELS. Für den neuen 3D-Kinofilm „Pixels“ der Sony Pictures Releasing GmbH wurde eine der Figuren des Films an den Münchener Flughafen zum Leben erweckt: Pac-Man. An einem Gepäckband „frisst“ eine riesengroße, dreidimensionale und in Pixel-Form anmutende Pac-Man-Figur pünktlich zur Sommerreisezeit Koffer, Reisetaschen und viele weitere Objekte, die auf dem Gepäckband üblicherweise transportiert werden. Zudem wurde in Berlin auf zwei Ganzstellen ein Pac-Man montiert, der eine Ecke der Säule weg beißt. Auch im öffentlichen Raum haben Pac-Man und seine Monsterfreunde auf diversen Werbemitteln spielerisch auf den Film aufmerksam gemacht. Belegungsgebiet: Werbeträger: Zeitraum:
Top 8 Städte, bundesweit City-Light-Board,City-Light-Poster,Ganzstellen, GroundPoster, Tankstellenwerbung Juli 2015
Bildquelle: Tank & Rast
Bildquelle: Wall AG
Bildquelle: Flughafen München
ON AIR
IMPULSE.
NEUES AUS ALLER WELT. DRONEVERTISING! Drohnen sind in den Schlagzeilen
Ob für private Luftaufnahmen, die umstrittene militärische Nutzung oder als „Lieferwagen“ für Amazon-Bestellungen – Drohnen sind in den Schlagzeilen. Warum somit nicht diese technische Neuerung ausnutzen, um Werbung in die luftigen Höhen der Bürotürme zu bringen? Dies ist genau der Ansatz, den die russische Marke Wokker in der Werbung für ihren Nudel-Lieferservice verfolgt. Drohnen transportieren Werbebotschaften direkt vor die Fensterscheiben von Büroarbeitern, die durch diese innovative Art der Werbung daran erinnert werden sollen, eine Mittagspause bei Wokker einzulegen. (sfp) Quelle: HUNGRY BOYS
Bildquelle: Hungry Boys, Russia
Bildquelle: Hungry Boys, Russia
Videoquelle: youtube
TICKER +++ NEWS BEI DEN DIGITALEN SCREENS IN WARTEZIMMERN – In das bestehende Rahmenprogramm wurden die Tagessschau sowie die Sky Sport News integriert. Auch sind neuerdings Buchungen beispielsweise in den Umfeldern „Lifestyle“ oder „Sport“ denkbar. Das Netz umfasst aktuell 6.500 Screens in der DACH-Region. 5.500 Screens befinden sich allein in Deutschland.
IMPULSE
03/15
NEUES AUS ALLER WELT. ABKÜHLUNG GEFÄLLIG? Water Cooler in Athen
Athen ist heißer als Aachen, griechische Sommer heißer als deutsche. Und damit ist auch schon der USP der Sonderumsetzung der Marke Lipton erklärt. Per Druckknopf sorgt ein feiner Nebelstrahl aus dem umgerüsteten City-Light-Poster (CLP) für Abkühlung – coole Idee. (sfp) Quelle: Socialab Greece
Bildquelle: Socialab Greece
Videoquelle: youtube
TICKER +++ UPDATE BEIM MALL VIDEO-NETZ – Durch den Vermarktungsdeal mit der mfi management für immobilien GmbH bzw. der Unibail-Rodamco Germany GmbH erweitert Ströer sein Portfolio um 15% bzw. gut 450 Screens aus 16 mfi-Einkaufszentren. Damit besteht das Mall Video-Netz aktuell aus 2.455 Bildschirmen.
IMPULSE
37
03/15
IMPRESSUM. Herausgeber OMG Outdoor GmbH - Ein Unternehmen der OmnicomMediaGroup Anschrift:
OMG Outdoor GmbH, Zirkusweg 1, 20359 Hamburg – Germany
Phone: +49-40-280801-6625 Fax: +49-40-280801-496625 Geschäftsführung: Matthias Grawitter Christian Seemann Melanie Groth (Prokuristin) Registergericht:
Amtsgericht Hamburg HRB 60055
Verantwortlich: Tanja Weis Ansprechpartner Ressorts: Headlines | Fullscreen | Impulse:
Stephanie Mergili (sm)
Headlines | Fullscreen | Campus | On Air: Tanja Weis (tw) Autoren: Martina Fröhlich (mf) Cornelia Filip (cf) Chris-Sandra Wulf (cw) Sören Fabian Peters (sfp) Judith Reuber (jr)
Abbestellung, Fragen, Anregungen zu diesem Newsletter bitte per E-Mail an tanja.weis@omnicommediagroup.com. © 2015 OMG Outdoor GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Besuchen Sie uns unter www.omgoutdoor.de. Sie finden uns auch unter „OMG Outdoor“ auf Twitter, Facebook und Google+ Tipp: Einfach auf das jeweilige Symbol klicken!
IMPRESSUM
38