Heizen & Energiesparen
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Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „Altherma 3 H HT“ lässt sich laut Herstellerangabe dank Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C bei -15 °C Außentemperatur ohne elektrische Reserveheizung auch mit klassischen Radiatoren kombinieren. Daikin
Wer von seiner Wärmeversorgung Heizöl und Er dgas ausschließen möchte, braucht eine belastbare Alternative. Klimafreundlich un d komfortabel sollte das neue Heizsystem sein, und selbstverständlich durch möglichst geringe Heizkosten zu überzeugen wissen. Vieles spricht daher für den Einbau einer Wärmepumpe.
Energiepreise auf einem absoluten Rekordniveau sorgen bei Eigenheimbesitzern und Häuslebauern für Unruhe. Der Handlungsdruck wächst! Die Frage, welches Heizsystem in Zukunft die niedrigsten Heizkosten verspricht, und dabei auch noch im Einklang mit den von der Bundesregierung verordneten Klimaschutzzielen steht, wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit kontrovers diskutiert. Eine potenzielle Heizlösung, auf die sich die meisten verständigen können, ist die Wärmepumpe. Wir zeigen Ihnen, woran das liegt.
In Zukunft non-fossil Beim Heizen mit einer Wärmepumpe benötigen Sie nicht länger fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl.
Stattdessen macht sich das Heizsystem die Umweltwärme, die in der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gespeichert ist, zunutze und hebt diese auf ein höheres Temperaturniveau an. Angetrieben wird der Wärmepumpenprozess durch elektrischen Strom. Bei sorgfältiger Planung und einem fachgerechten Einbau, gewinnt eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom zwischen drei und fünf Kilowattstunden Wärmeenergie, mit der Sie Ihr Eigenheim heizen und Ihr Trinkwasser so komfortabel wie mit einem Öl- oder Gaskessel erhitzen können.
Die meisten Bauherren entscheiden sich am Ende für den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Erklären lässt sich dies in erster Linie mit dem geringen Installationsaufwand, der für
dieses Wärmepumpenmodell betrieben werden muss. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Montagekosten aus und reduziert die Anschaffungskosten. Allerdings sollten Sie wissen, dass eine Luft-Wärmepumpe auch dasjenige SysWärmepumpenmodelle ist. Denn gerade in eisig kalten Winternächten, in denen Sie einen sehr hoher Heizwärmebedarf haben, ist aus der Wärmequelle „Luft“ am wenigsten Umweltwärme zu gewinnen. In solchen Momenten benötigt eine Luft-Wärmepumpe schlicht und ergreifend mehr Strom, damit es bei Ihnen zuhause angenehm warm
Grundwasserwärmepumpen. Denn beide Systeme greifen auf die im Erdreich oder Grundwasser gespeicherte
Anders als eine Fußbodenheizung oder ein klassischer Heizkörper hat der Niedertemperatur-Heizkörper „Nova Neo“ eine kürzere Aufheizphase bei gleicher Systemtemperatur. Mit dem integrierten Lüfter sorgt er noch schneller für Behaglichkeit. Zehnder
Wärmeenergie zurück, die sich unabhängig von der Jahreszeit auf einem konstant hohen Temperaturniveau bewegt. Andererseits sind für diese beiden Wärmepumpensysteme Erd- beziehungsweise Bohrarbeiten notwendig, was die Montagekosten spürbar in die Höhe schießen lässt. Außerdem ist die Installation in den meisten Fällen
heißt, dass Sie im Vorfeld die Zustimmung der zuständigen Behörden einholen müssen, bevor Sie eine Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpe bei sich zuhause installieren lassen dürfen.
Effizienz ist Trumpf Natürlich haben Sie als Hausbesitzer ein starkes Interesse daran, dass Sie
Heizwärme versorgt – also so wenig elektrischen Strom wie möglich für Heizen und Warmwasserbereitung
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „WPL-A 25“ erreicht laut Hersteller bei einer Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius immer noch die Energieeffizienzklasse A++. Dank Invertertechnik wird die Heizleistung immer an den Bedarf angepasst. Stiebel Eltron
pumpenheizsystem arbeitet, ist an der Jahresarbeitszahl (JAZ) abzulesen. Grundsätzlich gilt: Je höher die JAZ einer Wärmepumpe, desto freundlicher und kostengünstiger ist ihr Betrieb. Werte von 4,0 und höher sind ideal. Die JAZ setzt die erzeugte Wärmeenergie ins Verhältnis zu der dafür eingesetzten elektrischen Energie – und zwar unter Berücksichtigung
FLEXIBEL
Das „Ecodan“ Luft-Wasser-Wärmepumpensystem lässt sich bei Bedarf zu einer Kaskade von bis zu sechs Wärmepumpen für Immobilien mit großem Heizwärmebedarf, zum Beispiel für den Einsatz in Mehr familienhäusern, zusammenschalten. Mitsubishi Electric
eines ganzen Jahres! Im Unterschied
of Performance (SCOP) werden bei der JAZ zudem auch die tatsächlichen Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die Höhe der benötigten Vor- und Rücklauftemperatur, eine etwaige solare Heizungsunterstützung und die Warmwasserbereitung mit einbezogen. Damit bezieht sich die JAZ nicht alleine auf die Wärmepumpe, sondern auf alle Faktoren Ihres Heizsystems. Apropos Vor- und Rücklauftemperatur.
Laut Hersteller bietet die Luft-WasserWärmepumpe „alira V-line LWCV“ ein besonders breites Leistungsspektrum und ist dadurch für nahezu jedes Eigenheim geeignet. Darüber hinaus arbeitet die Wärmepumpe zur Innenaufstellung flüsterleise. alpha innotec
Der Energiemanager des Herstellers fungiert im Smart Home als intelligenter Vermittler zwischen PhotovoltaikAnlage und Wärmepumpe, die vollständig modulierend zum selbstproduzierten Solarstrom arbeitet und Kosten sparen hilft. Bosch
ten Betrieb einer Wärmepumpe ist, dass die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und der Vorlauftemperatur Ihres Wärmeverteilsystems möglichst gering ausfällt. Der ideale Partner für Ihre Wärmepumpe ist daher eine Fußbodenheizung. Denn mit ihr genügen Vorlauftemperaturen von um die 30 Grad Celsius, um Ihre Wohnräume auf angenehme Temperaturen zu bringen. Bedeutet das also im Umkehrschluss, dass sich Wärmepumpen grundsätzlich nur im Zusammenspiel
betreiben lassen? Dass eine Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung, in den vielen Altbauten, die mit Heizkörpern ausgestattet sind, nicht wirtschaftlich arbeiten kann? Nicht unbedingt. Ein auf mehrere Jahre angelegter Feldtest (WPsmart im Bestand*) des Fraunhofer
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „aroTHERM plus“ benötigt lediglich elektrischen Strom für den Betrieb. Dieser kann mit einer eigenen PhotovoltaikAnlage selbst erzeugt werden. Vaillant
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „AeroWIN Evolution“ ist serienmäßig mit Kühlfunktion und intelligenter PV-Eigenverbrauchsoptimierung ausgestattet. Als Hybridanlage kann sie laut Hersteller problemlos mit weiteren Wärmeerzeugern kombiniert werden.
Windhager
Die Wärmepumpe „NIBE S 2125“ ist laut Hersteller bestens für die Heizungsmodernisierung geeignet, weil sie noch bei Außentemperaturen von -25 °C Temperaturen von bis zu 65 °C erzeugen kann. Ein effizienter Betrieb ist damit auch mit bestehenden Heizkörpern möglich. Nibe
Die Luft-WasserWärmepumpe „Logatherm WLW196i AR“ für die Außenaufstellung eignet sich als mono- oder bivalentes System für Ein- und Zweifamilienhäuser. Die Wärmepumpe kann laut Hersteller im Neubau oder in Bestandsgebäuden installiert werden. Buderus
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „CHA-Monoblock“ gibt es in den Leistungsgrößen 7 kW und 10 kW. Sie sorgt laut Herstellerangabe für geringere Betriebskosten und erfüllt zudem alle technischen Voraussetzungen für eine staatliche Förderung. Wolf
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „EcoTouch Ai1 Air LC Split“ bietet mit einer Leistungszahl (COP) von 5,1 laut Hersteller eine hohe Effizienz. Mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 58°C bei -20°C Außentemperatur eignet sie sich auch für Modernisierungsvorhaben.
Waterkotte
Instituts förderte zu Tage, dass sich Wärmepumpen auch in Altbauten wirtschaftlich betreiben lassen. So ist zu lesen: „Auch ein Umstieg auf Flächenheizsysteme ist nicht gebnisse zeigen, dass auch Heizkörper mit vergleichsweise geringen Temperaturen betrieben [werden können]“. Unerlässlich für den erfolgreichen und wirtschaftlichen Einsatz einer Wärmepumpe im Gebäudebestand ist aber in jedem Fall eine solide Planung des Heizungstauschs durch einen Fachbetrieb und anschließend eine sorgfältige Installation der neuen Wärmepumpenanlage. Dämmarbeiten am Gebäude, der Einbau neuer Fenster oder der
Wechsel von alten Radiatoren zu Niedertemperatur-Heizkörpern tragen
rung einer Wärmepumpenheizung im Gebäudebestand bei. Wer sich also für den Heizungstausch mit einer Wärmepumpe interessiert, macht mit solchen zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen ganz sicher keinen Fehler.
Gemeinsam stark Noch klimafreundlicher und sparsamer arbeitet Ihre Wärmepumpenheizung, wenn Sie diese im Verbund mit einer Solarthermie-Anlage auf Ihrem Hausdach kombinieren. Eine Solarthermie-Anlage wandelt die Strahlungsenergie der Sonne in thermische Ener-
gie um, mit der Sie idealerweise bis zu 50 Prozent Ihres jährlichen Wärmebedarfs decken können – und zwar nahezu klimaneutral. Zentrales Bauteil jeder Solarthermie-Anlage sind die Solarkollektoren, die auf Ihrem Hausdach oder aber, falls die zu erwartenden Erträge dort höher ausfallen, an der Hausfassade installiert werden. Diese „sammeln“ die Strahlungsenergie der Sonne ein und wandeln sie in Wärmeenergie um. In den Kollektoren zirkuliert eine
neinstrahlung aufheizt und durch eine Solarkreis-Umwälzpumpe zum Solarspeicher transportiert wird. Dort wird die Solarwärme an den Speicher abgegeben und bevorratet. (bay)
Für die Politik ist die Wärmepumpe das Heizsystem der Zukunft. Das sind die Vorteile eines Wärmepumpenheizsystems:
• Effi zienz: Wenn Sie die kostenfrei zur Verfügung stehende Umweltwärme nutzen, um damit Ihr Eigenheim auf Wohlfühltemperatur zu bringen, profitieren Sie durch niedrige Heizkosten.
• Klimaschutz: Eine Wärmepumpe verursacht, anders als zum Beispiel eine Gasheizung, keine Treibhausgasemissionen. Nur bei der Produktion des Stromes, mit dem die Wärmepumpe angetrieben wird, fallen solche an. Je mehr „grüner Strom“ in unsere Netze fließt, desto klimafreundlicher arbeiten auch Wärmepumpen.
• Unabhängigkeit: Mit einer Wärmepumpe werden Sie unabhängig von Rohstoffimporten aus den Krisenregionen dieser Welt. Kurzfristige Preissprünge, Stichwort „Ölpreisschock“ lassen Sie daher kalt.
• Flexibilität: Wenn Sie wünschen, können Sie Ihre Wärmepumpe technisch so ausstatten, dass sie im Sommer auch zur Kühlung verwendet werden kann. Das steigert Ihren Wohnkomfort beträchtlich.
• Zukunftssicherheit: Die Politik verschärft nach und nach die energetischen Anforderungen an Wohngebäude. Eine moderne Wärmepumpe erfüllt bereits jetzt Vorschriften, die in einigen Jahren möglicherweise verpflichtend werden.
• Platzersparnis: Anders als zum Beispiel eine Ölheizung, benötigt eine Wärmepumpe keinen Lagerplatz für den Brennstoff. Auch ein Schornstein entfällt. Also mehr Raum fürs Wohnen.
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Die elektrische Heizung kann im Boden- sowie im Wandbereich zum Einsatz kommen.
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SMART
BESONDERS KOMFORTABEL Kompromisslos groß ist die Füllöffnung, die das Nachlegen so zum Kinderspiel macht.
Das Familienunternehmen HDG Bavaria GmbH im niederbayerischen Massing ist stolz darauf, in der ReHolzheizlösungen „made in Germany“ anbieten zu können. Der Hersteller beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema „Heizen mit Holz“. Allen HDG Kesseln gemein sind Eigenschaften wie Robustheit, Langlebigkeit, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit sowie klimafreundlicher Betrieb. Mit hohen Wirkungs- und Nutzungsgraden sowie geringen Schadstoffemissionen leisten
Holzheizungen einen wichtigen Beitrag zur Schonung endlicher Ressourcen.
Holz ist eine der ältesten Wärmequellen des Menschen – und Holz ist Deutschlands wichtigster nachwachsender Rohstoff. Strenge Nachhaltigkeits- und Klimaschutzvorgaben machen Holzheizungen, wie die von HDG, zu einer umweltbewussten Wärmequelle. Während des Wachstums benötigen Bäume CO2, das sie aus der Luft entnehmen. Bei der Verbrennung, wie auch bei der Verrottung von Holz, wird CO2 freigesetzt – aber nur so viel, wie der Baum im Laufe des Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Egal, ob mit einer Pelletheizung, einer Hackschnitzelheizung oder einem Scheitholzkessel – wer mit Holz heizt, heizt CO2-neutral im Kreislauf der Natur und verursacht dadurch wesentlich weniger Treibhausgas-Emissionen als etwa beim Heizen mit Erdgas oder Heizöl.
Bei einem Heizungsaustausch gibt es Fördergelder: Die Bundesregierung fördert CO2-neutrale Heizsysteme, wie HDG-Holzheizungen, mit hohen Zuschüssen. Wird zusätzlich ein fossiler Kessel (Öl, Gas, Nachtspeicheröfen)
Pelletheizung auf kleiner Aufstellfläche mit Pufferspeicher und Pelletlager.
UMWELTFREUNDLICH
Von vorne befüllbarer Scheitholzkessel.
ausgetauscht, steigt der Fördersatz um weitere zehn Prozent. Wird eine Holzheizung mit besonders niedrigen Feinstaubwerten verbaut, gibt es zusätzlich einen Innovationsbonus von fünf Prozent. Zahlreiche Scheitholzkessel, Hackschnitzelheizungen und Pelletheizungen von HDG erfüllen die Voraussetzungen, um den Innovationsbonus zu erhalten. So sind Fördersummen von 35 Prozent möglich!
NACHWACHSEND Eine Holzheizung nutzt einen nachwachsenden Rohstoff und schont dadurch endliche Ressourcen.
Der Scheitholzkessel „BSV 20“ ist serienmäßig mit einer automatischen Zündung ausgestattet. Bei Unterschreitung einer einstellbaren Pufferspeichertemperatur zündet der Kessel selbsttätig. So werden die Nachheizintervalle verlängert.
Brunner
Sind Heizöl und Erdgas angesichts hoher Preise aus dem Rennen, bleiben nicht mehr viele Alternativen zum Heizen übrig. Immer mehr Immobilienbesitzer suchen nun ihr Heil beim altbewährten Energielieferanten Holz.
Die Heizkosten im Zaume halten und gleichzeitig den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren – geht das? Ja, das geht. Mit einem modernen Holzheizsystem können Sie Ihren Heizwärmebedarf vergleichsweise kostengünstig und klimafreundlich decken. Sie müssen sich nur noch entscheiden: Für die überwiegende Mehrheit der Hausbesitzer ist eine Pelletheizung die beste Wahl. Wer Zugriff auf ausreichend große Mengen Stückholz hat, für den kann sich unter Umständen auch die Anschaffung eines klassischen Scheitholzkessels auszahlen. Aber der Reihe nach...
Wir müssen uns schnellstmöglich aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien, wenn wir die Folgen des Klimawandels noch auf ein beherrschbares Maß begrenzen möchten. Das Verfeuern von Brennholz bietet dabei einen entschei-
Mit dem „KWB Combifire“ Stückholz-Pellet Kombikessel heizen Hausbesitzer entweder einmal am Tag mit Stückholz oder vollautomatisch und komfortabel mit Pellets. Durch seine saubere und effiziente Verbrennung produziert der Kombikessel laut Hersteller nur sehr wenig Asche. KWB
denden Vorteil: Wird damit geheizt, dann gelangt nur so viel klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre, wie der Baum dieser zuvor in seiner Wachstumsphase entzogen hat. Hinzu kommt, dass unser Brennholz überwiegend aus heimischen Wäldern stammt, die gemäß dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet werden. Das bedeutet, dass immer nur so viele Bäume gefällt und für Heizzwecke genutzt werden dürfen, wie neue nachwachsen. Ein Kahlschlag deutscher Wälder ist also ausgeschlossen. Außerdem gibt es bei der Versorgung mit Brennholz keine langen Lieferwege, wie etwa bei Öl, das erst aus fernen Ländern importiert werden muss. Dadurch sind die mit dem Transport verbundenen Schadstoffemissionen stark begrenzt. Zu guter Letzt: Das Heizen mit Holz macht Deutschland ein Stück weit unabhängig von Energieimporten aus Weltregionen, die wenig mit unseren europäischen Wertevorstellung gemein haben.
Klein, praktisch, klimafreundlich Sie möchten Ihre Heizwärme komfortabel, kostengünstig und klimafreundlich erzeugen? Dann ist vielleicht ein Pelletheizsystem genau das richtige für Sie. Anders nämlich als bei einem klassischen Scheitholzkessel, dem sein Besitzer bedeutend mehr Aufmerksamkeit widmen
muss, versorgt sich ein Pelletkessel von ganz allein mit dem notwendigen Brennmaterial. Dadurch ist er im Alltag genauso komfortabel wie Sie es zum Beispiel von einer Öl- oder Gasheizung gewohnt sind. Eine Steuereinheit sorgt dafür, dass dem Heizkessel exakt die Menge an Holzpellets aus dem Pelletlager zugeführt wird, die es braucht, um den Wärmebedarf Ihres Eigenheims zu decken. In der Brennkammer werden die Pellets schließlich automatisch entzündet. Für einen
die Anlage permanent unter Überwachung von Sensoren, die den Abbrand regeln und Zufuhr der Verbrennungsluft über ein Saugzuggebläse steuern. Übrigens: Beim Verbrennen von Pellets fallen nur vergleichsweise geringe Mengen Asche an. Holzpellets haben einen Aschegehalt von gerade einmal 0,5 Prozent. Das heißt, dass von einem Kilogramm Holzpellets nur etwa fünf Gramm Asche zurückbleiben. Abhängig von
Der Pelletkessel „pelletstar Condensation“ kühlt den im Abgas enthaltenen Wasserdampf herunter. Dabei wird Kondensationswärme frei und zu Heizzwecken genutzt. Dadurch können Wirkungsgrade bis 106 Prozent erreicht werden. Herz
Ein Pellets-Heizsystem und eine Solarthermie-Anlage bilden eine absolut klimaneutrale Heizkombination. Hargassner
Wird der Stückholzkessel „BioXist“ mit einer Solarthermie-Anlage gekoppelt, ist klimaneutrales, wirtschaftliches und komfortables Heizen garantiert. Damit machen sich Hausbesitzer unabhängig von schwankenden Öl- und Gaspreisen. epr/Solarbayer
Der Holzvergaserkessel „ETA SH“ ist mit einer Heizleistung von 20 bis 60 kW erhältlich. Über einen Touchscreen lassen sich Feuerführung, Warmwasserbereitung, Heizkreise und auch externe Geräte, wie beispielsweise eine Solaranlage regeln. ETA
seinem Fassungsvermögen, muss der Aschebehälter etwa zweimal im Jahr geleert werden. Die Entsorgung der Asche erfolgt über den Restmüll.
Deutlich mehr Arbeit holen Sie sich ins Haus, wenn Sie Ihre Wärmeversorgung mit einem traditionellen Scheitholzkessel bestreiten. Anders nämlich als bei einer Pelletheizung, muss das Brennmaterial bei einem Scheitholzkessel händisch in die Brennkammer befördert werden. Das verlangt nicht nur mehr persönliches Engagement, sondern sorgt auch für Schmutz und Staub. Außerdem muss der Aschekasten regelmäßig geleert und der Kessel gereinigt werden. Natürlich hat solch ein Heizsystem aber auch einen entscheidenden Vorteil. Nämlich wenn Sie günstig an Brennholz gelangen. Dann ist ein Scheitholzkessel ein echtes Sparschwein. (bay)
Der Pellets-Brennwertkessel „PE1c Pellet“ ist mit innovativer, sparsamer Brennwerttechnik ausgestattet. Mit einem optional integrierbaren Partikelabscheider (Elektrofilter) werden laut Hersteller noch weniger Schadstoffe an die Umwelt abgegeben. Fröling
Reduzieren Sie Feinstaub mit einem Airjekt ® 1 Feinstaubabscheider Dieser erreicht bis zu 90 % Abscheidegrad. Wir haben für jede Einbausituation das passende Modell –für Neubau und Nachrüstung –für Innen- und Außenbereich.
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Die konventionelle Fensterlüftung ist keine Alternative, denn dadurch geht die wertvolle Wärmeenergie aus der Raumluft verloren. Der Air 4.0 speichert diese und erwärmt damit die einströmende Frischluft.
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Die Schornsteinanlage „Erlus Triva Eco“ hat einen Zug für die Pelletheizung und Platz für Solar- oder PV-Anlagenkabel. epr/Erlus
Ja, es stimmt: Kamine ohne Rauchentwicklung benötigen keinen eigenen Abzug. Wer aber auf das Knistern eines Holzfeuers und die schnelle Wärme eines Kaminofens steht, kommt an einem separaten Lüftungsschacht nicht vorbei.
Der Feinstaubabschneider „Airjekt 1“ erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das die Partikel an den Rand des Ofenrohres drückt. Kutzner & Weber
Der Grund für die neue Richtlinie für Kamine und Kaminöfen ist: Die Ventilatoren von kontrollierten Wohnraumbelüftungen sind oftmals so stark, dass sie den Rauch von offenen Feuerstellen in die Innenräume hineinziehen können, was zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen kann. Und welches Abgassystem verhindert das? Ein Luft-Abgas-Festbrennstoff-Schornstein (LAF) mit thermisch vom Luftschacht getrenntem Abgasrohr. Ebenso wissenswert ist: Zwei Feuerungsarten an einem Schornstein, wie etwa Gas und Brennholz, sind nicht erlaubt. Auch hier ist ein separater
steine, laut Gesetz, seit 2022 im Neubau so hoch sein, dass der Rauch über das Nachbargebäude hinwegziehen kann.
cm überragen. Das soll zu einer besseren Luftqualität beitragen. Alternative Baustoffe für neue Schornsteine sind Edelstahl, Keramik oder Kunststoff, an Stelle von Ziegelsteinen. Die Vorteile sind: Keramikrohre rosten nicht. Auch sind sie temperatur- und säureresistent. Vorschriftsmäßig gedämmte Edelstahlschornsteine erreichen schnell die Betriebstemperatur, selbst bei Feuerstätten, die nur gelegentlich betrieben werden. Sie sind leicht an der Außenwand montierbar, auch nachträglich.
Durch die zweischalige
kühlen
Abgase langsamer ab, so dass der Kamin sofort gut zieht. Kunststoff eignet sich dagegen nur für öl- oder gasbetriebene Brennwertheizungen. Die Abluft von Kaminöfen und Heizkesseln ist zu heiß. Und wer macht die Bauabnahme? Der Bezirksschornsteinfeger. (peg)
Das Dämmen der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle können versierte Heimwerker auch in Eigenregie durchführen. Positiver Nebeneffekt: Auch der Schall- und Brandschutz des Gebäudes wird so verbessert. FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e. V.
Nicht verzweifeln, sondern handeln! Hausbesitzer, die unter den hohen Energiekosten ächzen, sind aufgerufen, sich um die Reduktion ihres Heizwärmebedarfs zu bemühen. Eine zentrale Maßnahme ist das Dämmen von Dach und Fassade.
Es
bar machtlos sehen sich Eigenheimbesitzer den stark gestiegenen Heizkosten ausgeliefert. Doch sind ständlich nicht! Eine Möglichkeit, um das eigenen Haushaltsbudget wieder ins Lot zu bringen ist, den Dämmschutz ergiebedarf zurück. Doch damit nicht genug, denn gleichzeitig reduzieren
Die „maxit Strohpanel“ für WDV-Systeme sind laut Hersteller eine besonders ökologische Option für den Wärmeschutz. Sie kommen nicht nur ohne kunststoffbasierte Bindemittel, sondern auch ohne jeglichen Chemiezusatz aus. maxit
CO 2 -Emissionen und kommen in den Genuss eines erhöhten Wohnkomforts.
Schwachstelle Außenwand nanziell erdrückt werden will, muss die gesamte Außenhülle seines Zuhauses genauer unter die Lupe nehmen und die ren. Am meisten Heizwärme geht über die Hausfassade verloren. Um dies zu unterbinden, stehen Ihnen unterschiedliche Dämmvarianten zur Auswahl. Die meisten Hausbesitzer entscheiden sich aufgrund eines guten Preis-Leistungsverhältnisses für das Dämmen mit einem sogenannten Wärmedämm-
Dämmstoff mit Klebemörtel auf Ihrer
lerdübeln an der Außenwand verankert. Das verleiht der gesamten Konstruktion terputz aufgetragen, in den ein Gewebe eingebettet ist. Dieses Armierungsgewebe verhindert eine spätere Riss- und Fugenbildung. Im letzten Arbeitsschritt wird ein Oberputz aufgetragen, dessen
Vorlieben gestalten lässt. Eine zweite Methode, die Dämmlücke an Ihren Außenwänden zu schließen, ist die vorgehängte hinterlüftete Fashoch im Kurs, die dazu bereit sind, für einen qualitativ hochwertigen Dämmschutz höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Dafür bekommen sie aber auch etwas. Ein großer Vorteil der VHF ist, dass das Dämmmaterial konstruktiv durch eine sogenannte Hinterlüf-
der Hausfassade getrennt ist. Etwaige Feuchtigkeit in Mauerwerk und Dämmung kann dadurch schnell abgeführt und ganz einfach „weggelüftet“ wer-
Funktionsebenen dafür, dass Wind und Wetter der Dämmebene nichts anhaben können. Eine VHF ist dadurch, im Verbiger. Bei der Montage einer VHF wird
als erstes eine hokonstruktion aus Holz oder Aluminium auf die Fassade geschraubt, zwischen die die Dämmung geklebt und bei Bedarf zusätzlich
wird. Anschließend wird eine gerkonstruktion angebracht, deren Zwischenraum als Hinterlüftungsebene frei bleibt. Zu guter Letzt kommen
die nach außen hin den Abschluss der Fassade bilden. Hier haben Eigenheimbesitzer freie Hand: vorausgesetzt das zuständige Bauamt legt nicht sein Veto ein. Mit Holz, Holzverbundwerkstoffen oder Faserzementplatten ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.
Auch das Dach ist kritisch Verschiedene Dämmlösungen stehen Ihnen zur Auswahl, damit die von Ihrem Heizsystem bereitgestellte Heizwärme nicht eintel- beziehungsweise
Der Mauerrandstreifen „XPS Plus“ wurde extra für Fenster und Türen entwickelt. So bleibt auch hier der Wärmeverlust gering.
Austrotherm
Der Dachdämmstoff „BauderECO S“ besteht zu großen Teilen aus Biomasse, recycelten Stoffen und anderen natürlichen Bestandteilen. Er weist laut Hersteller sehr gute Dämmwerte auf und ist frei von gesundheitsschädlichen Zusatzstoffen. Bauder
Das Wärmedämmverbundsystem „Qju“ auf Basis von Hartschaum gestattet eine versatzfreie Verlegung. Dank des umfangreichen Produktsortiments haben Handwerker die Möglichkeit, ihre Arbeiten mit der nötigen Schnelligkeit, Sicherheit und Flexibilität auszuführen. Brillux
Die Dämmelemente „purenotherm“ aus PUR Hartschaum bieten laut Hersteller im Vergleich zu Mineralwolle einen besseren Wärmeschutz. Die Platten müssen nicht auf die Fassade gedübelt werden, sondern lassen sich einfach verkleben. djd/puren
Die Aufsparrendämmung „Linitherm PAL N+F“ zeichnet sich laut Hersteller durch hohe Wirtschaftlichkeit aus. Der Dämmkern aus PU-Hartschaum ist mit Aluminiumfolie kaschiert, die auf der Unterseite als Dampfsperre und Schutz vor Elektrosmog wirkt.
Die biomassebilanzierten Dämmplatte „Top32 Biomass“ basiert laut Hersteller zu 100 Prozent auf organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft (Biomassenbilanz-Verfahren). Für die Herstellung werden keine fossilen Rohstoffe wie Erdgas oder Erdöl eingesetzt. Sto
Die wirtschaftlichste Variante ist die Zwischensparrendämmung. Dabei wird Dämmstoff raumseitig, ohne dass dafür die Dacheindeckung entfernt werden müsste, zwischen den Dachsparren verlegt. Normalerweise wird die Zwischen- mit einer Untersparrendämmung kombiniert. Dadurch lässt sich die Dämmleistung des Wärmeschutzes zusätzlich erhöhen. Eine dritte Variante ist die Aufsparrendämmung. Sie wird von außen über den Dachsparren verlegt, wofür die Dacheindeckung entfernt und anschließend erneuert werden muss –zusätzliche Kosten leider inklusive. Ein großes Plus dieser Dämmmethode
ist, dass sich die Dämmschicht ohne Lücken und Unterbrechungen über die gesamte Dachhaut zieht. Wärmebrücken, über die auch nach dem Dämmen kleinere Mengen von Heizenergie nach draußen entweichen können, wird dadurch vorgebeugt. Übrigens können Sie, wenn Sie Ihr Dachgeschoss nicht als Wohnraum nutzen, statt des Daches einfach auch nur die oberste Geschossdecke dämmen. Dies ist mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden, zumal Sie, etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt, auch selbst Hand anlegen und so Handwerkerkosten sparen können. (bay)
Als
Der Wärmeschutz mit der Holzfaserdämmplatte „STEICOflex 036“ trägt nicht nur dazu bei, den Heizenergiebedarf zu senken, sondern auch die CO 2 -Emissionen. Je dicker die Dämmschicht, desto größer die Reduktion. Steico
Die Dämmplatten haben einen niedrigen U-Wert. Das bedeutet, dass durch sie nur wenig Wärme entfliehen kann.
Als das Dach von Heike Pausart und ihrer Familie neu eingedeckt werden musste, war der Bauherrin klar: Eine Dämmung musste her. Sie entschieden sich für eine Aufsparren-Dämmung aus Biomasse-Wärmedämmelementen.
Die erste und wichtigste Motivation der Pausarts: Energie und Emissionen einsparen. Dank der Isolierung würden sie weniger heizen müssen. Die Familie entschied sich für die Dämmelemente „Bauder Eco S”. Diese haben einen U-Wert von 0,14 W/m 2k. Außerdem besteht der Dämmstoff zu 68 Prozent aus Biomasse und recycelten Wertstoffresten. Deshalb bekamen die Bauherren einen Zuschuss von zehn Prozent auf die Gesamtsanierungssumme vom Staat. „Damit haben wir nicht nur eine bessere Dämmung für
weniger Geld, sondern wir sparen auch jahrzehntelang Energiekosten, erreichen einen besseren Wohnkomfort und eine Wertsteigerung des Hauses“, freut sich Heike Pausart. Dank des neu gedämmten Daches, wurde es angenehm ganz oben. Natürlich schritt die Familie zur Tat. Da der Dachboden hoch genug war, konnten die Pausarts neuen Wohnraum gewinnen. Das Anbringen der Dämmplatten ging ohne Probleme. Die Bauarbeiter hatten einzig mit dem Regen zu kämpfen, und der lässt sich leider nicht verhindern. (alj)
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ALLES NEU
Durch die Dämmung konnte die Familie neuen Wohnraum auf dem Dachboden gewinnen.
Das perfekte Raumklima lässt sich im Neubau allein durch das Lüften über die Fenster nur schwer erreichen. Komfortabler und effizienter ist es für Hausbewohner, auf eine kontrollierte Wohnraumlüftung zu setzen.
Das dezentrale Lüftungssystem „SmartFan“ mit Wärmerückgewinnung passt sich laut Herstellerangabe ideal an die Wohnumgebung an und weiß Hausbesitzer in puncto Luftströmung und minimaler Lautstärke zu überzeugen.
Wie von Geisterhand sorgt eine kontrollierte Wohnraumlüftung für ein angenehmes und der Gesundheit zuträgliches Raumklima. Besonders dann, wenn die Gebäudehülle absolut luftdicht konstruiert wurde, um die Heizkosten so gering wie möglich zu halten, spielt ein Lüftungssystem seine Vorteile voll aus: Statt mehrmals täglich durch das Öffnen der Fenster für den notwendigen Luftwechsel sorgen zu müssen, können sich die Hausbewohner voll und ganz auf ihre kontrollierte Lüftung verlassen. Zu hohe Luftfeuchtigkeit und abgestandene Luft gehören damit der Vergangenheit an!
Zentral oder dezentral?
Kontrollierte Lüftungsanlagen gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: nämlich als zentrale und als dezentrale Lüftungssysteme. Die
Das Lüftungsgerät „ComfoAir Q“ leistet gemäß Herstellerangabe einen wichtigen Beitrag für komfortable Raumluft, garantiert einen leisen Betrieb und sorgt für gesunde, staubfreie Luft. Außerdem schützt das Lüftungsgerät vor einer Überfeuchtung des Raumklimas. Zehnder
zentralen Lüftungsanlagen verteilen über fest installierte Lüftungskanäle Frischluft im gesamten Gebäude und leiten die feuchte, verbrauchte Raumluft sowie unangenehme Gerüche nach draußen ab. Gleichzeitig wird bei zentralen Lüftungsanlagen die angesaugte frische Zuluft durch
restlos entfernt, was besonders Allergikern zu Gute kommt. Da die Luftkanäle unsichtbar im Boden oder der Decke verlegt sind, eignet sich eine zentrale Wohnungslüftung vor allem für den Einsatz im Neubau. Die nachträgliche Montage einer solchen Lüftungsanlage in Bestandsgebäuden ist nur mit großem Aufwand zu verwirklichen; wären daher alles andere als sinnvoll. Wenn Sie nachträglich eine kontrollierte Wohnraumlüftung installieren möchten, zum Beispiel weil Sie Ihr Eigenheim auf Neubaustandard oder besser modernisiert haben, dann stellt für Sie ein dezentrales Wohnungslüftungssystem eine mögliche Alternative dar, denn dieses Lüftungssystem kommt ohne Luftkanäle aus. Solche dezentralen Lüftungsgeräte werden nur raumseitig eingesetzt und versorgen ausschließlich den Aufstel-
Lüftungsgeräte in Räumen zu positionieren, die besonders stark von Luftverschmutzung, unliebsamen Gerüchen oder Luftfeuchtigkeit betroffen sind. Dies können zum Beispiel die Küche oder das Badezimmer sein, in denen natürlicherweise ein Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit herrscht.
rollierte Wohnraumlüftung in Kombination mit einem System zur Wärmerückgewinnung. Dabei wird die verbrauchte Abluft an einem Wärmetauscher vorbeigeführt, der ihr die Heizwärme zu einem großen Teil entzieht, um damit in den Wintermonaten die kalte Zuluft vorzuwärmen. Moderne Wohnraumlüftungssysteme übertragen auf diese Art und Weise gut und gerne 90 Zuluft und helfen so effektiv, Heizkosten zu sparen. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie für Heizzwecke nutzbar zu machen. Dazu wird die Abluft der Wohnraumlüftung über eine Luft-Luft-Wärmepumpe geführt, die ihr die Wärmeenergie entzieht, um damit zu Heizen oder das Brauchwasser zu erwärmen. (bay)
Die wandhängende zentrale Lüftungsanlage „LWZ 180“ kann laut Hersteller durch einen besonders leisen Betrieb überzeugen. Dank des integrierten Wärmeübertragers gewinnt dieses Modell Luftfeuchtigkeit und Wärmeenergie aus der Abluft zurück. Stiebel Eltron
Der „Air 4.0“ schafft schafft eine optimale Raumluft-Balance. Dadurch herrscht jederzeit ein gesundes Raumklima. Marley
Das Kompaktlüftungsgerät „x-well F150“ findet einfach in der Vorwandinstallation Platz. Laut Herstellerangabe punktet die Wohnraumlüftung mit ihrem leisen und sparsamen Betrieb. Die kompakte Lüftung arbeitet mit effizienter Wärmerückgewinnung.
Das zentrale Lüftungsgerät „CWL-2“ lässt sich mit einem Enthalpie-Wärmetauscher ausstatten. Dieser überträgt Luftfeuchtigkeit aus der Abluft auf die einströmende Frischluft, so dass die Hausbewohner in den Genuss eines idealen Raumklimas kommen. Wolf
Allergiker dürfen sich freuen, denn ein Wohnraumlüftungssystem filtert Pollen, Sporen und Feinstaub aus der frischen Zuluft, so dass diese erst gar nicht ins Gebäudeinnere gelangt. Voraussetzung für bestmöglichen Schutz: Nutzer von Lüftungsgeräten sollten ausschließlich hochwertige Filter verwenden, das Innenleben ihrer Anlage wie vom Hersteller empfohlen kontrollieren und ihr System regelmäßig gründlich warten lassen. Wann die Filter am Gerät und in den Ventilen der Ablufträume ausgetauscht werden müssen, zeigen die meisten Systeme heute automatisch an.
Mit dem Wandlüfter „AEROTUBE WRG smart“ von SIEGENIA sparen Sie Geld.
KOSTEN SPAREN
Den Großteil unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Wer gesunde Frischluft ins Haus holen möchte, ohne mit der Heizwärme das Geld zum Fenster hinauszubefördern, setzt auf moderne Lüftungstechnik. So sind frische Luft und ein behagliches Wohlfühlklima garantiert: Der Wandlüfter „AEROTUBE WRG smart“ sorgt bedarfsgerecht für gesunde Frischluft und eine angenehme Luftfeuchtigkeit – ganz von allein oder per App gesteuert. Seine gefällige Optik mit den kompakten Abmessungen und der Blende mit ihrem zeitlosen Design machen den leistungsstarken Winzling ausgesprochen dezent. Auch für den nachträglichen Einbau eignet er sich hervorragend, denn auf die Verlegung von Kabeln zwischen den Lüftern kann verzichtet werden.
Mit seiner integrierten Wärmerückgewinnung von bis zu 90 Prozent sorgt der „AEROTUBE WRG smart“ dafür, dass wertvolle Heizwärme im Raum bleibt. Das macht den Lüfter zu einer Investition, die sich gerade bei steigenden Energiekosten auszahlt. Der heizkostenfreundliche Lüfter nutzt die Energie der verbrauchten Abluft, um die einströmende Luft bei kalten Außentemperaturen vorzuwärmen. Doch nicht nur das: Seine Paarung aus sparsamer Betriebsweise und hoher Wärmerückgewinnung macht
Mit seiner hohen Wärmerückgewinnung und der komfortablen Steuerung über die „Comfort“ - App bringt der AEROTUBE WRG smart frische Luft ins Haus und ist im Winter ein Garant für niedrige Heizkosten.
Kontrolliertes Lüften sorgt dauerhaft für eine hohe Luftqualität und damit auch für gesunden Schlaf.
erhöhen den Wohlfühlfaktor – von der LED-Statusanzeige über eine Filterwechselanzeige bis zur stufenlosen Steuerung der Lüftungsintensität.
Durchdacht und flexibel Der clevere Systemaufbau in mehreren Varianten ist ein echtes Ass im Ärmel
Geräte seiner Klasse. So bleibt der Sauerstoffgehalt hoch – und die Energiekosten sinken.
Der „AEROTUBE AZ“ gewährleistet über seinen Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler die bedarfsgerechte Lüftung im Badezimmer.
Die Bedienung des kleinen Multitalents ist ausgesprochen komfortabel: Sein serienmäßiges WLAN-Modul erlaubt die zügige Einbindung in die „Comfort“-App von SIEGENIA und damit die bequeme Steuerung per Smartphone. Smart ist zudem die Möglichkeit, den „AEROTUBE WRG smart“ von unterwegs zu überwachen und zu steuern. Auch diverse Zusatzfunktionen sorgen für ein komfortables Handling und
ble Anpassung an unterschiedlichste Anforderungen. Nie wieder ein zu feuchtes Bad? Als „AEROTUBE AZ“ legt der Wandlüfter den Fokus nicht auf die Heizkosten, leistet aber ebenfalls wertvolle Dienste. Über seinen Temperaturund Feuchtigkeitsfühler gewährleistet er die bedarfsgerechte Lüftung im Bad und gibt Feuchtigkeit und Schimmel keine Chance. Weitere Informationen über das Lüftungsgerät „AEROTUBE WRG smart“ enz auf siegenia.com.
Ich gebe auf der App an, in welchem Raum sich die smarten Thermostate befinden. So kann ich jeden Raum nach Bedarf über das Raumthermostat oder die Zeitprofile steuern.
Beim Fenstersensor kann ich mich zwischen einer braunen oder weißen Hülle entscheiden. Die weiße Hülle fällt an meinem Fensterrahmen kaum auf.
In diesem Winter möchte niemand auch nur einen Grad Heizwärme verschwenden. Da kommt es mir gerade recht, dass ich die smarten Homematic IP Produkte von eQ-3 testen und meine Heizung damit genau im Blick behalten kann.
Meine Beziehung zu meiner Heizung ist toxisch: Entweder ist sie eiskalt oder sie brät mich. Ich lege die letzte Hoffnung in die Heizungsthermostate, das Raumthermostat und den Fenstersensor, die ich zum Testen bekommen habe. Zuerst verbinde ich die Zentrale mit dem WLAN-Router und installiere schnell die App. Ich muss nur den QR-Code auf der Rückseite des Geräts scannen, um sofort eine interaktive Anleitung für die Installation zu erhalten. Wenn die Zentrale verbunden ist, wird es Zeit, die Thermostate auszupacken.
So funktioniert‘s Sobald ich die Batterien einlege und den QRCode scanne, der in der Bedienungsanleitung als Aufkleber bereit liegt, erkennt die App das Thermostat. Im Bad schraube ich den Heizregler problemlos an, doch im Wohnzimmer sträubt die Heizung sich: Das Thermostat passt nicht
den passenden Adapter für meine Heizung. Ich habe Glück: Der Adapter liegt in der Verpackung. Das ist nicht für alle Ventile der Fall. Jetzt sind die Heizkörperthermostate installiert und ich mache mich ans Raumthermostat. Die Einrich-
tung funktioniert genauso, wie bei den vorherigen Geräten. Für mein Heizungssystem fehlt nur noch der Fensterkontakt, der verhindert, dass sich die Heizung bei geöffnetem Fenster abrackert. Sobald dieser angelernt und an den Fensterrahmen geklebt ist, funktioniert alles zusammen: Mit dem Raumthermostat stelle ich meine Wunschtemperatur ein. Diese wird an die gekoppelten Heizungsthermostate weitergegeben. Öffne ich das Fenster, erkennt das System das dank Sensor sofort und dreht die Heizung herunter. In der App habe ich zudem die Mögdas Bad um sechs wohlig warm ist. Dann soll das Thermostat den ganzen Tag nicht heizen, bis ich von der Arbeit komme.
Mein smartes Steuerungssystem für die Heizung war einfach einzurichten und zu bedienen. Das Heizungsthermostat „Evo“ kostet 80 Euro, die Zentrale und das Wandthermostat jeweils 50 und der Fenster-/Türkontakt 30. Die Funktionen sind etwas unübersichtlich. Dafür lässt sich das System an unterschiedliche Ziele und Lebensbedingungen anpassen. (tir)
In der Homematic-App lässt sich das Smart-Home-System individuell einrichten. Die Räume werden mir übersichtlich angezeigt.
Fotos: Tina Rache / Alexander JaschkeDank des Zwischensteckers können auch ältere Geräte in das Energiemanagement eingebunden werden. Der Stecker erlaubt das An- und Abschalten. AVM
Mit smarten Geräten können Sie Ihre Energiekosten stark reduzieren. Und das ist – gerade in diesen Tagen – mehr als nur gewünscht. Wir zeigen, was Sie brauchen, um Ihren Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren.
Über 80 Prozent der Energie, die wir in unseren Häusern verbrauchen, verbrauchen wir für warmes Wasser und Raumheizung. Hier verbirgt sich demnach das größte Einsparpotential. Für reduzierte Kosten sorgen smarte Thermostate. Die Geräte sehen aus wie ganz normale Thermostate, lassen sich aber mithilfe einer App steuern. Das bedeutet: Sie können genau festlegen, wann es in welchem Raum wie viel Grad haben soll. Dank digitaler Steuerung klappt das auch aus der Ferne. So können Sie die
Das „Heizkörper Thermostat II“ sorgt dafür, dass die Heizung nur arbeitet, wenn sie gebraucht wird.
im Zug die Thermostate digital abdrehen. Es gibt inzwischen sogar Thermostate, die den hydraulischen Abgleich übernehmen und Ihr Heizsys-
Installieren und sparen Smarte Thermostate passen an so ziemlich jeden Heizkörper. Für die Installation brauchen Sie nur
eine Zange und gegebenenfalls den passenden Adapter. Dann können Sie das alte Thermostat abschrauben und das neue anbringen. Manche smarte Thermostate haben einen eingebauten Fenstersensor. Die Geräte erkennen, wenn Sie das Fenster öffnen und drehen die Heizung solange automatisch herunter. Andere Thermostate lassen sich mit einem Fenstersensor verbinden. Die kleinen Helfer sind entweder bereits im Fenster integriert, oder lassen sich einfach ankleben. Intelligente Thermostate können Sie auch auf Basis der Zeit steuern. Sie können beispielsweise einstellen, dass die Geräte wochentags ab 06:30 Uhr damit beginnen, das Badezimmer aufzuheizen und sich um 07:15 Uhr wieder abstellen. So passt sich die Heizung ihrer Morgenroutine an. Falls es keine feste Routine gibt, lohnt sich eine Steuerung per Geofencing. Über die Standortfunktion des Smartphones erkennen die Geräte, dass Sie das Haus verlassen und regeln die Heizung he-
runter. Genau umgekehrt funktioniert es, wenn Sie gerade nach Hause kommen. Die Heizsysteme lassen sich auch mithilfe von Wetterdaten steuern. Die bekommen die Geräte entweder aus dem Internet oder von einer intelligenten Wetterstation. Durch smarte Thermostate sparen Hausbe-
men Sie sich einmal Ihre Heizkostenabrechnung zur Hand und reduzieren Sie die Summe um diese Prozentzahl. Jetzt können Sie berechnen, wie lange es dauert, bis sich die smarten Thermostate amortisieren. Übrigens: Die digitalen Heizhelfer gibt es auch für die Fußbodenheizung. Die können Sie genauso steuern und anpassen.
Bevor Sie in digitale Thermostate investieren, stellt sich eine Frage: Wollen Sie irgendwann das Haus mit einem Smart-Home-System ausstatten? Licht- und Rollladensteuerung sowie ein smartes Sicherheitssystem machen Ihr Eigenheim sicherer und das Leben darin komfortabler. Falls ein voll ausgestattetes intelligentes Zuhause für Sie infrage kommt, sollten Sie einen Anbieter wählen, dessen Geräte mit möglichst vielen anderen Anbietern kompatibel sind oder dessen Portfolio Ihre Wünsche abdeckt. Ein Smart Home redu-
ziert die Energiekosten außerdem über ein Energiemanagement-System. Das ist dann sinnvoll, wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage haben oder anschaffen möchten.
Wer eine Photovoltaik-Anlage besitzt, der möchte einen möglichst hohen Eigenverbrauch erreichen und so Kosten sparen. Warum das so ist, haben wir auf den Seiten 30 bis 33 dargestellt. Dabei gibt es jedoch ein Problem: Die Photovoltaik-Anlage produziert den meisten Strom mittags, wenn die Sonne hoch am Himmel steht. Ihr Strom- und Wärmeverbrauch ist jedoch abends am höchsten. Sie kochen, Ihre Partnerin oder Ihr Partner schaut fern, die Waschmaschine läuft und die Heizung ist aufgedreht. Was wäre aber, wenn Sie ein paar der Prozesse auf den Mittag verlegen? So erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch und sparen. Besonders gut eignen sich dafür Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner. Aber auch Mäh- und Saugroboter, sowie die Wärmepumpe können dank Energiemanagement mehr Sonnenstrom verbrauchen. Mittags sind Sie bei
Der „Sunny Home Manager 2.0“ überwacht die Energieflüsse im Haus und sorgt dafür, dass Nutzer möglichst viel Photovoltaik-Strom selbst verbrauchen. SMA
Das smarte Raumthermostat gibt es jetzt auch in schwarz. So können Nutzer die Innenräume individueller gestalten. tado
Geschirrspüler, Waschmaschinen und andere „Home Connect“-fähige Haushaltsgeräte lassen sich über die „Enphase”-App in ein smartes Energiemanagement einbinden. So können Sie mit 100 Prozent Sonnenstrom betrieben werden. Home Connect
Der
der Arbeit, die Kinder sind in der Schule und Ihre Katze wird lieber auf Mäusejagd gehen, als die Waschmaschine einzuschalten. Deshalb können Sie die Geräte entweder über die entsprechende Schnittstelle oder über eine smarte Steckdose steuern. Sie beladen die Haushaltshelfer, stellen auf dem Smartphone ein, wann der Waschgang spätestens beendet sein soll und das Energiemanagement-System regelt den Rest. Es weiß, wie viel Strom die Anlage gerade produziert und kennt dank Wetterdaten auch die künftige Stromproduktion. Anhand dieser Daten kann es den optimalen Startzeitpunkt für die Haushaltsgeräte berechnen.
Ein Energiemanagement-System geht nach Prioritäten vor. Das bedeutet: Zuerst versorgt die Software die Verbraucher im Haus. Wenn die keinen Strom mehr benötigen, wird der Stromspeicher geladen. Ist der voll, geht der Strom an die Wärmepumpe, die damit den Warmwasserspeicher aufheizt. Erst wenn kein Eigenverbrauch mehr möglich ist, speist das System
Wärmepumpe bestmöglich mit Ihrem Energiemanagement verbinden können, brauchen Sie ein Gerät mit Inverter. Der sorgt dafür, dass die Wärmepumpe die Geschwindigkeit ihres Kom-
pressors an die Menge des verfügbaren Solarstroms anpassen kann. Durch eine Wärmepumpe können Sie Ihren Eigenverbrauch um rund 15 Prozent steigern.
Seite 4.) Zusammen mit einem Batteriespeicher können Sie eine Autarkie von bis zu 70 Prozent erreichen und werden so unabhängiger von der öffentlichen Stromversorgung. Außerdem wird die Photovoltaik-Anlage rentabler und die Betriebskosten der Wärmepumpe sinken. Bei einer Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von vier kostet eine Kilowattstunde Wärme rund 9 Cent, wenn der Strom dafür aus dem öffentlizahlen Sie für eine Kilowattstunde Wärme nur rund 2,5 Cent. (alj)
Das System „flow” verbindet Energiemanagement, Stromspeicher und Ladesäule. Dadurch bekommen die Nutzer ein abgestimmtes System aus einer Hand. Hager
Die Wärmepumpe „MWL“ lässt sich problemlos mit Photovoltaik, Solarthermie, Blockheizkraftwerken sowie Nah- und Fernwärmenetzen verbinden. So kann der Nutzer seine Energiekosten senken. Remko
Die Geschirrspüler können mit einem Energiemanagement-System verbunden werden. So lassen sie sich mit 100 Prozent PhotovoltaikStrom betreiben. Gaggenau
Haben Sie die Strom- oder die Heizkostenabrechnung schon bezahlt, oder fürchten Sie sich noch vor der Summe, die dort am Ende stehen wird?
Damit die Energiekosten im kommenden Jahr wieder sinken, lohnt sich die Investition in eine Photovoltaik-Anlage.
Geld ausgeben, obwohl Energie gerade so teuer ist? Was erstmal kontraintuitiv klingt, macht Sinn, wenn Sie sich ein paar Zahlen anschauen. Verrechnet mit dem Anschaffungspreis einer Photovoltaik-Anlage kostet eine Kilowattstunde selbst erzeugter Sonnenstrom etwas mehr als 10 Cent.
Das ist deutlich günstiger als der Strom aus dem Netz. Aber wie viel sparen Sie genau? Das ökonomisch sinnvollste ist das Modell
Das PhotovoltaikModul wird fest mit dem Dachziegel verbunden. Dadurch entsteht ein einheitliches und schickes Verlegebild. Autarq / Creaton
den Herd, die Waschmaschine oder den Computer. Dabei sparen Sie pro selbst erzeugter und verbrauchter Kilowattstunde rund 33 Cent (Basis: aktueller Strompreis von rund 43 Cent, Stand November 2022). Das Problem dabei: Da die Sonne die meiste Energie mittags auf die Erde schickt, Sie aber abends und morgens den meisten Strom
verbrauchen, bleiben rund 70 Prozent Ihres Photovoltaik-Stroms ungenutzt. Den müssen Sie in das öffentliche Netz einspeisen. Für jede eingespeiste Kilowattstunde bekommen Sie aktuell 8,6 Cent Einspeisevergütung. Glücklicherweise können Sie Ihren Eigenverbrauch erhöhen und so besser von der Einsparung durch Photovolzur Anlage Stromspeicher, Wärmepumpe, Wallbox und Energiemanagement-System nutzen. So können Sie bis zu 90 Prozent des selbst erzeughohen Ersparnis. Mit Wärmepumpe und Wallbox lohnt sich der günstige Solarstrom besonders. und die Photovoltaik-Anlage rentabler. Eine WinWin Situation. Bauen ist oft auch eine Frage des Budgets. Wenn das Geld nur für die Anlage reicht, Stromspeicher und Wallbox aber warten müssen, können Sie für eine Zeit Volleinspeiser werden. Dann landet der gesamte Strom im öffentlichen
ALLES IN EINEM Der Hersteller bietet Stromspeicher, Energiemanagement und Wallbox zusammen an. So bekommen die Kunden ein fertiges und aufeinander abgestimmtes System. HagerDie Schieferplatten lassen sich passgenau mit Solarmodulen verbinden. Sie werden in den Stil des Daches integriert. Wer sowieso eine Photovoltaik-Anlage möchte, spart sich so Eindeckmaterial. Rathscheck
Netz und Sie bekommen 13 Cent für jede eingespeiste Kilowattstunde. Damit ist die Solaranlage von Beginn an rentabel. Wenn das Geld irgendwann für Stromspeicher, Wallbox und Energiemanager reicht, können Sie zum Modell Eigenverbrauch wechseln. Ein solcher Wechsel ist jedes Jahr möglich.
Ein Stromspeicher kann den Eigenverbrauch
lohnt, müssen die Anschaffungskosten niedrig genug sein, sodass eine Kilowattstunde gespeicherter Solarstrom weniger kostet, als eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz. Sie sollten außerdem einen Blick auf die Lebensdauer werfen. Die lässt sich anhand der maximalen Zyklenzahl abschätzen. Mindestens zehn Jahre muss die Batterie in Betrieb sein, damit sich die Anschaffung rechnet. Viele Stromspeicher können bis zu 20 Jahre lang gute Dienste leisten. In Deutschland durchläuft ein Stromspeicher rund 250 Zyklen pro Jahr. Wenn Sie die maximale Zyklenzahl Ihres Wunschgerätes durch 250 teilen, bekommen Sie die ungefähre Lebensdauer. Wenn die diese vorbei ist, hat der Speicher noch rund 80 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität, ist also noch immer nutzbar.
Mit der Sonne können Sie nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Für Ihr Energiekonzept kann es also Sinn machen, Photovoltaik und Solarthermie zu nutzen. Paradigma
In manchen Bundesländern gilt bereits eine Solarpflicht, andere sind dabei, eine solche zu beschließen. Meistens sind im Neubau befindliche Einfamilienhäuser betroffen. Aber auch bei Dachsanierungen, auf neuen Gewerbeflächen und beim Neubau von Parkplätzen werden einige der Länder Solaranlagen verpflichtend machen. Dabei muss es nicht unbedingt eine Photovoltaik-Anlage sein. Wer eine Solarthermie-Anlage baut, kommt der Pflicht ebenfalls nach.
Wer sein Elektroauto mit Solarstrom tankt, bezahlt für 100 gefahrene Kilometer nicht mehr als für eine Kugel Eis. Außerdem wird die Photovoltaik-Anlage rentabler.
Fronius
Habe ich Kostenvorteile, wenn ich auf Solardachplatten statt auf Aufdach-Photovoltaik-Anlagen setze?
Wenn Sie bestehende Dacheindeckungen mit Photovoltaik nachrüsten, haben Sie doppelte Kosten, beispielsweise bei der Gerüst- und Baustelleneinrichtung. Mit einer Solardachplatte muss das Dach nur einmal eingedeckt werden. Dach und Kraftwerk bilden eine untrennbare Einheit. Das senkt die finanzielle Belastung.
Photovoltaik-Module haben eine Lebensdauer von rund 25 Jahren. Ein Dach hält meistens länger. Wie kann ich Solardachplatten austauschen? Die Einzelstränge der Solardachplatten sind geschickt geplant. So können Sie schnell identifiziert und vom Fachhandwerker unkompliziert ausgewechselt werden.
Wie groß soll der Speicher sein? Eine Faustregel besagt, dass Sie pro 1.000 Kilowattstunden Stromverbrauch eine Speicherkapazität von einer Kilowattstunde benötigen. Schauen Sie dabei, dass Sie einen Speicher bekommen, der eine möglichst hohe Entladetiefe hat. Die Entladetiefe gibt an, wie viel Strom der Batterie entnommen werden darf, bis der Speicher stark beschädigt wird. Keine Sorge: Die Geräte stoppen die Stromentnahme automatisch, sollten Sie sich diesem Wert nähern. Die Lade- und Entladeleistung ist von Bedeutung, wenn Sie Lastspitzen haben. Sie gibt an, wie viel Strom dem Gerät auf einmal entnommen werden kann. Der Stromspeicher muss schließlich damit zurechtkommen, wenn die Wärmepumpe abends das Haus heizt, im Ofen die Lasagne gart, die Kinder fernsehen und Sie noch was am Rechner erledigen. Den Speicher sollten Sie an einem kühlen und gut geschützten Ort platzieren. Achten Sie darauf, dass die Batterie nicht längere Zeit voll geladen ist und die Temperatur unter 25 Grad bleibt.
Ein Stromspeicher kostet zwischen 6.000 Euro und 15.000 Euro, ist also eine Investition, über die Sie gründlich nachdenken sollten. Wenn Sie einen Stromspeicher kaufen, gibt es Fördergelder. Über die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) können Sie einen zinsgünstigen Kredit bekommen. Aktuell bezuschusst das Land Berlin den Speicherkauf. Außerdem gibt es Förderungen auf kommunaler Ebene. Wenn Sie das Geld zusammen haben und sich beim Verkäufer melden, um einen Stromspeicher zu kaufen, sollten Sie die Garantiebedingungen genau studieren. Wichtig ist, dass Ihnen der Hersteller einen Vollwertersatz zusichert. Das bedeutet: Sollte das Gerät vor dem Ende der Garantielaufzeit kaputt gehen, bekommen Sie kostenfrei ein neues. Bei einem Zeitwertersatz müssen Sie für die Abnutzung des Speichers bezahlen. Da Stromspeicher noch neu auf dem Markt sind und es kaum Langzeiterfahrungen gibt, können Sie eine Garantieverlängerung in Betracht ziehen.
Wenn Sie bauen, können Sie oft selbst entscheiden, wie das Dach ausgerichtet sein soll. Das bringt voltaik-Anlage. Aber manchmal passt eine Südausrichtung einfach nicht. Was ist zum Beispiel, zu sehr im Schatten liegen würde? Dann können
Mit nur zehn Zentimetern Einbautiefe ist der Speicher sehr platzsparend. Trotzdem bringt er eine Kapazität von bis zu 20 Kilowattstunden mit. Varta
Dank der Vorfertigung ab Werk dauert die Installation des Stromspeichers „Home 4“ lediglich rund eine Stunde. Die Nutzer können dem Speicher jederzeit neue Batteriemodule hinzufügen oder alte Module austauschen. Senec
Sie die Module auch am Ost,- oder Westdach, der Fassade oder auf dem Garagendach befestigen. Das Wichtigste ist, dass genug Sonnenstrahlen auf die Stromerzeuger treffen. Es gibt verschiedene Arten von Solaranlagen. Da wären die klassischen Aufdach-Systeme, die einfach auf dem Dach installiert werden. Indach-Anlagen übernehmen die Aufgaben einer Dacheindeckung gleich mit und fügen sich in das Gesamtbild des Daches ein. Zahlreiche Hersteller von Dachsystemen bieten die Photovoltaik und die Dacheindeckung aus einer Hand an. Ein weiterer Vorteil: Wenn Sie sowieso auf Photovoltaik setzen, können Sie Eindeckökologischen Gründen lohnt sich Photovoltaik. Auch mit Blick auf die Energiekrise sind die Stromerzeuger eine Bereicherung. Bei einem Stromausfall etwa können viele Stromspeicher Sie trotzdem versorgen. Zumindest eine Zeit lang. Wenn Sie die Anlage einmal auf dem Dach haben, liefert sie zu-
Preisschwankungen und Lieferstopps haben dar(alj)
Dank der verschiedenen Lademodi können die Nutzer selbst entscheiden, wie viel Solarstrom in das Elektroauto soll. Kostal
AeroWIN Evolution –die flüsterleise Wärmepumpe mit innovativer Flügeltechnologie. Die leistungsstarke Luft/Wasser-Wärmepumpe AeroWIN Evolution setzt neue Maßstäbe. Dank der innovativen Eulenflügel-Geometrie des Ventilators werden die Betriebsgeräusche auf ein kaum hörbares Minimum reduziert. Darüber hinaus überzeugt die AeroWIN Evolution mit intelligenter Leistungsanpassung und maximaler Effizienz. Ideal für Neubau und Sanierung. www.windhager.com
Flüsterleise im Betrieb dank Eulenflügel-Ventilator und intelligente Leistungsanspassung
Maximale Effizienz bei minimalen Betriebskosten für Neubau und Sanierung
Optimierter Eigenverbrauch des selbsterzeugten PV-Stroms
Wer von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe umsteigen möchte, kann das auch in zwei Schritten tun. Statt die funktionierende Heizung gleich komplett zu ersetzen, wird die vorhandene Heizung zu einem Hybridsystem mit einer Wärmepumpe ergänzt. Remko
Wer sich in die Abhängigkeit von nur einem Lieferanten begibt, der legt sich freiwillig Fesseln an. Das gilt auch für Ihre Wärmeversorgung. Mit einer Hybridheizung, die gleich mehrere Wärmelieferanten zu einer Einheit verbindet, verschaffen Sie sich dagegen Handlungsspielraum.
Mit dem KeramikKlimaboden „BEKOTEC-THERM“ lässt sich laut Hersteller eine gesunde und komfortable Wohnatmosphäre schaffen. Für Renovierungs- und Sanierungsprojekte stehen Konstruktionsaufbauten mit niedrigen Aufbauhöhen zur Verfügung.
Schlüter-Systems
Wer zur Deckung seines Wärmebedarfs auf Erdgas und Heizöl gesetzt hat, sieht sich angesichts der aktuellen Höchstpreise für fossile Brennstoffe mit horrend hohen Heizkosten konfrontiert. Wer nach einem Ausweg aus seiner Heizkostenspirale sucht, sollte in Betracht ziehen, sein Heizsystem zu disystem. Mit einer Hybridheizung sorgen Sie wärme. Vor allem für die Bewohner von älteren, unsanierten Bestandsbauten, die sich nicht allein mit einer Wärmepumpe wirtschaftlich beheizen lassen, ist ein hybrides Heizsystem eine Option, die eigenen Energiekosten im Zaume zu halten.
Kombiniert stark serer Wärmeversorgung spielen, ändert
sich gerade grundlegend. Denn Öl- und Gaskessel werden ihren Dienst künftig nicht länger alleine, sondern immer im Verbund mit anderen Wärmeerzeugern verrichten. Eine Entwicklung, die nicht von ungefähr kommt. Sprunghaft gestiegene Heizkosten führen dazu, dass immer mehr Hausbesitzer ihren fossilen Heizsystemen nik zuwenden. Doch auch der Gesetzgeber sorgt mit immer strengeren Vorgaben dafür, dass der Technologiewandel weg von Heizöl und
Die Hybrid-Anlage „BioWIN2 Hybrid“ ist eine Kombination aus Wärmepumpe und Pelletkessel. Wenn möglich, hat kostenlose Heizenergie aus der Umgebungsluft den Vorrang. Bei hohem Wärmebedarf springt der Pelletkessel ein. Windhager
Die Solarkollektoren des Herstellers liefern laut eigener Angabe auch bei geringer Sonneneinstrahlung und in der kalten Jahreszeit optimale Energieerträge. Sie benötigen deutlich weniger Dachfläche pro erzeugte kWh Wärme. Paradigma
Immobilienbesitzer, die ihre Abhängigkeit von steigenden Brennstoffpreisen verringern wollen, aber nicht auf eine Gas- oder Öl-Heizung verzichten können, finden in dem neuen Wärmepumpen-Hybridgerät „Vitocal 250-SH“ die passende Lösung. Viessmann
Im Sommer übernimmt die Solarthermie das Aufbereiten von Warmwasser.
Im Winter unterstützt sie die Wärmepumpe dabei. Wolf
Erdgas vorangetrieben wird. Bereits heute ist im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt, dass Hausbesitzer neue Ölheizungen ab 2026 nur dann noch einbauen dürfen, wenn gleichzeitig der Wärmebedarf anteilig durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Aber man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass es angesichts der aktuellen Entwicklungen dabei nicht bleiben wird. Denn schon heute gibt es Pläne der Bundesregierung, das Heizen mit fossilen Energien noch viel stärker einzuschränken. Davon wären dann auch Gasheizungen betroffen, die bislang als Brückentechnologie für den Weg in die regenerative Zukunft eingeplant waren. Beabsichtigt ist, dass bereits ab 2024 bei jeder neu installierte Heizung ein Anteil von erneuerbaren Energien in Höhe von 65 Prozent eingebunden werden muss. Hybridheizungen werden damit dann endgültig zum neuen Mindeststandard in deutschen Heizungskellern.
Erneuerbare voran
Mit einer Hybridheizung machen Sie sich die Vorteile unterschiedlicher Wärmeerzeuger zunutze. Dank intelligenter Steuerungstechnik ist sichergestellt, dass bei großer Kälte oder bei einem erhöhten Warmwasserbedarf automatisch
Zuge kommt. Die Mehrzahl der Hybridheizungen besteht aus einer Kombination von Öl- oder Gasheizung und erneuerbaren Energien. Aber auch die Integration einer dritten Heizkomponente, zum Beispiel einer Wärmepumpe oder einer Pelletheizung, ist denkbar. Heute wird auch immer
Arbeit ausschließlich auf der Basis erneuerbarer Energien verrichtet. Als Beispiel für solche Erneuerbare-Energien-Hybridheizungen (EE-Hybridheizung) wäre etwa die Kombination aus Wärmepumpe und Pelletkessel zu nennen. Apropos: Sie müssen sich im Zuge Ihrer Heizungsmodernisierung ja nicht gleich für ein EE-Hybridheizsystem entscheiden, doch je größer der Anteil erneuerbarer Energien an Ihrem persönlichen Heizkonzept ist, desto besser für Sie. Denn erneuerbare Wärmeerzeuger verursachen die niedrigsten Heizkosten. Übrigens: Meist können Sie Ihr fossiles Heizsystem problemlos um zusätzliche, regenerative Heiztechnik zu einer Hybridheizung erweitern. Sofern Ihr alter Öl- oder Gaskessel noch bestens in Schuss ist, kann dieser im Verbund mit regenerativer Heiztechnik weiterhin einen wichtigen Beitrag für Ihre Wärmeversorgung leisten. (bay)
Photovoltaik und Solarthermie sind hier in einem Kollektor verbaut. Das sorgt für eine höhere Energieeffizienz pro m2 Consolar
Damit unsere Häuser warm und hell werden, sind wir von Kohle und Gas abhängig. Diese Abhängigkeit ist teuer, umweltschädlich und führt zu großen politischen Problemen. Deshalb braucht es erneuerbare Energien innerhalb unserer vier Wände.
Das Gas-Brennwertgerät „ecoTEC plus“ kann schon heute 20 Prozent Wasserstoff nutzen. Es lässt sich zudem über eine App steuern. Vaillant
ALS BASIS
Im Musterhaus „Klara” kommt ein Salzwasserspeicher zum Einsatz. Der benötigt weniger seltene Materialien und ist deshalb umweltfreundlicher als ein gewöhnlicher Stromspeicher. Regnauer
Viele Wege führen nach Rom, sagt ein bekanntes Sprichwort. Das Problem ist nur, dass wir diese vielen Wege schnell und am besten gleichzeitig beschreiten müssen. Klimawandel und Energiekosten drängen zur Eile. Wir zeigen einige Ideen, die Sie vielleicht noch nicht auf dem Schirm hatten. Es gibt sogenannte PVT-Kollektoren. Dabei liegt ein Photovoltaik-Modul auf einem Solarthermie-Kollektor. Der Vorteil: Die Solarthermie kühlt die Photovoltaik und sorgt dafür, dass diese einen höheren Wirkungsgrad erreicht. Noch sind PVT-Kollektoren sehr teuer, da es keine Massenfertigung für die Technik gibt. Zum Kollektor gehört der Speicher. Salzwasser-Batterien sind viel weniger als konventionelle Stromspeicher auf knappe Rohstoffe angewiesen. Das macht die Stromspeicher nachhaltiger und sorgt für geringere Materialkosten. Trotzdem sind die Preise für einen Salzwasserspeicher noch sehr hoch. Wasserstoff
kann Gasheizungen ersetzen. Es gibt Heizgeräte, die teilweise oder komplett mit diesem Energieträger funktionieren. Auch sind Systeme auf dem Markt, die aus überschüssigem Photovoltaik-Strom und Wasser Wasserstoff herstellen, der dann wiederum zum Heizen oder zur Stromerzeugung genutzt wird. Wasserstoff ist zwar
aber fast ausschließlich in gebundener Form vor. Deshalb ist es nur unter dem Einsatz von Energie möglich, den Energieträger zu gewinnen und für die Heizung zu nutzen. Leider gibt es noch kein Wasserstoffnetz, das uns alle versorgt. Deshalb bieten Heizungsbauer Geräte an, die aus Erdgas Wasserstoff herstellen und so die Emissionen reduzieren. Auf der kommenden Seite stellen wir zwei weitere Technologien vor, die Sie vielleicht noch nicht auf dem Schirm hatten und die uns die Wärmewende erleichtern könnten. Wir haben mit den Herstellern gesprochen. (alj)
Unter diesem Haus ist ein Saisonalspeicher verbaut. Wie der funktioniert, erklärt Norbert Neumann, Geschäftsführer der deematrix Energie systeme GmbH.
Wie funktioniert der Saisonalspeicher „eTank“?
Der „eTank“ ist eine Kombination aus erdgekoppeltem Energiespeicher undgeothermischer Anlage. Er puffert kostenlose Umweltenergie und Abwärme im Boden.Als Speichermasse wird das vorhandene Erdreich genutzt, der eTank ist gegen Energieverluste seitlich und oben gedämmt, für die Energienutzung wird ein spezielles Leitungssystem in mehreren Lagen verlegt, was dann als Quelle für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe die erforderliche Temperatur für Heizung und Warmwasser im Gebäude bereitstellt.
Können Hausbesitzer mit einem „eTank“ Photovoltaik und Solarthermie energieautark leben?
Das geht, wenn die entsprechenden Anlagen mit den geplanten und abgestimmten Energiespeichern zum Einsatz kommen.
Kann ich auf jedem Grundstück einen „eTank“ installieren?
Wenn der Grundwasserstand mind. 0,50 m unter der Gründung des eTank liegt. Der eTank wird im Neubau ca. 1,20 m unter dem Gebäude errichtet.
Was erstmal merkwürdig klingt, hat tatsächlich Hand und Fuß. Wolfgang Rogatty vom Heizungshersteller Viessmann erklärt, wie ein Eisspeicher funktioniert.
Wie funktioniert ein Eisspeicher?
Die Wärmepumpe entzieht zum Heizen und zur Warmwasserbereitung der Zisterne nach und nach die Wärme. Sinkt die Temperatur dabei innerhalb der Zisterne auf denGefrierpunkt, wird die Vereisung des Wassers zur weiteren Energiegewinnung genutzt – daher der Name Eis-Energiespeicher. Beim Übergang von Wasser zu Eis wird genauso viel Kristallisationsenergie frei, wie man für den umgekehrten Prozess – das Auftauen – benötigt.
Neben der Zisterne braucht es Energiezäune, die im Garten aufgestellt werden. Eine Alternative wäre ein Solar-Luftabsober auf dem Dach. Diese Komponenten transportieren die Wärme aus der Umgebungsluft und der Sonneneinstrahlung in den Eisspeicher. Für die Zisterne braucht es noch eine ausreichend große Freifläche. Hierfür eignet sich der Garten oder die Garageneinfahrt.
Alpha-InnoTec 09228 9906-0 www.ait-deutschland.eu
Austrotherm 03877 5650-610 www.austrotherm.de
Autarq 040 4018-7860 www.autarq.com
AVM Computersysteme 030 399 76-0 www.avm.de
Bauder 0711 8807-0 www.bauder.de
Bau-Fritz 08336 900-0 www.baufritz.de
Bosch Smart Home 0711 811-0 www.bosch-smarthome.com
Bosch Thermotechnik 07153 306-0 www.bosch-einfach-heizen.de
Buderus 06441 418-0 www.buderus.de
Brillux 0251 7188-0 www.brillux.de
Consolar 07621 42228-30 www.consolar.de
Creaton 08272 86-0 www.creaton.de
Daikin 089 74427-0 www.daikin.de
Deematrix Energiesysteme 03361 6930557 www.etank.de
Deutsche Rockwool 02043 408-0 www.rockwool.de
E3/DC 0541 760268-0 www.e3dc.com
eQ-3 0491 6008-680 www.eq-3.de
Erlus 08773 18-0 www.erlus.de
ETA Heiztechnik +43 7734 2288-0 www.eta.co.at
FMI Fachverband Mineralwolleindustrie 030 27594452 www.fmi-mineralwolle.de
Franken Maxit Mauermörtel 09220 18-0 www.maxit.de
Fronius Deutschland GmbH 06655 91694-0 www.fronius.de
Fröling +43 7248 606-0 www.froeling.com
Remko 05232 606-0 www.remko.de
Ritter Energie 07157 5359-1220 www.ritter-energie.de
Inserenten dieser Ausgabe
Gaggenau 089 20355366 www.gaggenau.com
Hager 06842 945-0 www.hager.de
Hargassner +43 7723 5274 www.hargassner.at
HDG Bavaria 08724 897-0 www.hdg-bavaria.com
Herz Energietechnik +43 3357 42840-0 www.herz.eu
Home Connect 08945 900-1 www.home-connect.com
Kermi 09931 501-0 www.kermi.de
Kostal 02331 8040-0 www.kostal-solar-electric.com
Schlüter-Systems 02371 971-0 www.schlueter.de
SENEC 0341 87057-0 www.senec-ies.com
Siegenia 0271 3931-0 www.siegenia.com Sma 0561 9522-0 www.sma.de
Solarbayer 08421 93598-0 www.solarbayer.de Steico 089 991551-0 www.steico.com
Stiebel Eltron 05531 702702 www.stiebel-eltron.de Sto 07744 57-0 www.sto.de
Fröling Heizkessel- und Behälterbau GmbH S.29 Hargassner Ges mbH S.17 HDG Bavaria GmbH S.11 Kutzner +Weber GmbH S.15
Marley Deutschland GmbH S.15
Mitsubishi Electric Europe B.V. S.3 perma-tradeWassertechnik GmbH S.17 Progas GmbH & Co.KG S.21 puren gmbh S.29
Schanz Rollladensysteme GmbH S.39
Schlüter-Systems KG S.10 SIEGENIA-AUBI KG S.24
STIEBEL ELTRON DeutschlandVertriebs GmbH S.2 Vaillant Deutschland GmbH & Co.KG S.40
Windhager Zentralheizung GmbH S.33 Wolf GmbH S.9
Heizen & Energiesparen ist eine Beilage der Zeitschrift FamilyHome 1-2/2023
Kutzner + Weber 08141 957-0 www.kutzner-weber.de
KWB Deutschland 09078 9682-0 www.kwbheizung.de Linzmeier 07371 1806-0 www.linzmeier.de
Marley 05031 53-0 www.marley.de
Mitsubishi Electric 02102 486-0 www.mitsubishi-les.com
Nibe 05141 7546-0 www.nibe.de
Poujoulat 06761 9414-0 www.poujoulat.de
Prefa 036941 785-0 www.prefa.de
Puren 07551 80990 www.puren.com Rathscheck 02651 955-0 www.rathscheck.de
Regnauer 08667 72-222 www.regnauer.de
tado° 089 41615664-0 www.tado.com
Ulrich Brunner 08721 7710 www.brunner.de
Vaillant 02191 18-0 www.vaillant.de
Varta 09081 24086-0 www.varta-ag.com
Viessmann 06452 70-0 www.viessmann.de
Waterkotte 02323 9376-0 www.waterkotte.de
Windhager 0821 21860-0 www.windhager.com
Wolf 08751 74-0 www.wolf.eu
Zehnder 07821 586-0 www.zehnder-systems.de
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