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Landschaftsgärtner/in, ein Beruf, bei dem viel Kreativität gefragt ist und viel frische Luft in der Na tur getankt werden kann

Pünktlichkeit D er Grundstein ist gelegt. Ihr verfügt über genügend Informationen für ein selbstbewusstes Auftreten. Jetzt heißt es rechtzeitig losfahren, um nicht aufgrund von Zeitdruck bereits gestresst beim Bewerbungsgespräch einzutreffen.

Begrüßung und Verhalten D er erste Eindruck ist wichtig! Stellt Euch ordentlich vor. Begrüßt Eure Gesprächspartner mit einem festen Händedruck. Eure Gesprächspartner, in der Regel ein Personaler und ein Mitarbeiter des Fachbereichs, übernehmen nun die Regie. Folgt Ihnen in den Gesprächsraum und kommt Ihnen nicht zuvor. Setzt Euch erst, wenn Euch ein Platz zugewiesen wurde. Das ist der Zeitpunkt, wo Ihr mit Small Talk über Wetter oder Verkehrssituation schon ein wenig das Eis zum Schmelzen bringen könnt. Vergesst nicht auf Eure Körpersprache, Stimmlage und Mimik zu achten. Das wird oft unterschätzt und von Personalprofi s meist genau analysiert. Auch eine leichte Nervosität ist nicht schlimm. Ferner vermittelt sie, dass Euch die Stelle wichtig ist. Versucht daher einfach, Euch natürlich zu verhalten.

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Berufsvorstellung Landschaftsgärtner/in

Was macht man in diesem Beruf? G ärtner/innen der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau gestalten z.B. Gärten und Parkanlagen durch fachgerechtes Anpfl anzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen. Sie legen Au ßenanlagen aller Art an, von Hausgärten, Terrassen und Parks über Spiel und Sportplätze bis hin zu Verkehrsinseln, und nehmen Begrünungen an Verkehrswegen und in Fußgängerzonen vor. A uch die Wege und Plätze der jeweiligen Anlagen pfl astern sie, bauen Treppen, Trockenmauern, Zäu ne und Lärmschutzwände. Außerdem begrünen sie Dächer oder Fassaden. Zum Umwelt und Natur schutz tragen sie bei, indem sie Mülldeponien oder Kiesgruben rekultivieren. Wo arbeitet man? Gärtner/innen der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau fi nden Beschäftigung

in Fachbetrieben des Garten , Landschafts und Sportplatzbaus in städtischen Gärtnereien Gärtner/innen der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau arbeiten in erster Linie im Freien. Schulische Voraussetzung min. Hauptschulabschluss, besser Mittlere Reife, Abitur oder Fachhochschulreife

Persönliche Voraussetzungen Teamfähigkeit Kreativität und Vorstellungskraft Interesse an Natur und Technik Offen für naturwissenschaftliche Themen wie Pfl anzenkunde, Biologie & Naturkunde Aktiv und weder Wetter- noch Wasserscheu Verdienst in der Ausbildung? 1. Ausbildungsjahr: € 740 bis € 825 2. Ausbildungsjahr: € 840 bis € 925 3. Ausbildungsjahr: € 930 bis € 1025

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Ziel ist es DEN UNTERRICHT KONTINUIERLICH ZU VERBESSERN

Das Kaufmännische Schulzentrum in Böblingen (ksbb) hat sich zum Ziel gesetzt nachhaltig und kontinuierlich die Qualität des Unterrichts zu verbessern. Mit dem Einsatz von digitalen Hilfsmitteln und neuen Methoden, die bereits seit einiger Zeit an der Schule eingeführt wurden sowie mit dem europäischen Lehrerfortbildungsprogramm Erasmus, an welchem die Schule nun teilnehmen wird, geht die Schule neue Wege.

Die Digitalisierung an den Berufsschulen im Land wird von der Landesregierung bereits seit Ende 2014 intensiv vorangetrieben. Auch am ks-bb kommen seit einigen Jahren bereits Tablets und Neue Medien im alltäglichen Unterricht zum Einsatz. Schulleiterin Uta Berner macht in diesem Bereich einen großen Fortschritt aus: ‘Wir haben bei der Digitalisierung in der Schule in den letzten Jahren einen gigantischen Schritt gemacht. Das gilt für die Ausstattung der Schule sowie für die Fortbildung der Lehrkräfte.“ Der vor einigen Jahren gestartete Schulversuch des Landes zum Einsatz von Tablet im Schulunterricht hat sich laut der Schulleiterin absolut bewehrt. Die neue Technik werde von den Lehrkräften im Allgemeinen gut angenom

“Wir sind mit dem Landkreis als Schulträger sehr zufrieden und wirklich gut ausgestattet”

men. Laut Uta Berner war anfangs sicher auch noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig. Heute kann man aber sagen, dass der Großteil der Lehrerinnen und Lehrer sich den neuen Medien gegenüber offen zeigen und die digitalen Formen des Unterrichts immer mehr zum Einsatz bringen. Beim Schulen

des Lehrpersonals sehen die Verantwortlichen aber das Land durchaus in der Pflicht. Sebastian Rutz, am Kaufmännischen Schulzentrum für die „Koordination der individuellen Förderung mit digitalen Methoden“ zuständig, wünscht sich bei der Fortbildung der Lehrkräfte mehr Initiative vom Land. „Wir bilden uns als Lehrkräfte vor allem intern und untereinander weiter, da müsste vom Land mehr getan werden. Der Austausch mit anderen Schulen läuft aber sehr gut“, berichtet Sebastian Rutz. Schulleiterin Uta Berner erzählt von einer Fortbildung, die ihr besonders in Erinnerung geblieben ist. Am Kaufmännischen Schulzentrum in Böblingen an einem Impulsnachmittag den teilnehmenden Lehrkräften an verschiedenen Stationen verschiedenen digitale Tools präsentiert, die man hier kennenlernen konnte und deren Einsatz im Unterricht von Kolleginnen und Kollegen beispielhaft vorgeführt wurde. Laut Uta Berner ist es gerade dieser Austausch untereinander, der die Lehrerinnen und Lehrern wertvolle Erfahrung im Umgang mit den Neuen

Medien liefern. „Uns ist es wichtig, dass wir die Technik und die verschiedenen Tools so einsetzen, dass die Unterrichtsqualität nachhaltig verbessert wird“, so Uta Berner. Lob gab es von der Schulleitung für den Schulträger, den Landkreis Böblingen. „Wir haben eine wirklich sehr gute Ausstattung, was eine gute Basis für eine gute Digitalisierung in der Schule ist.“ „Wir erarbeiten viel miteinander, dadurch hat sich der Austausch unter den Lehrerinnen und Lehrern verbessert und durch die Kooperation untereinander kommen wir dem Ziel der Entlastung der Kolleginnen und Kollegen auch ein gutes Stück näher”. E benfalls die verbesserte Kooperation unter den Lehrkräften zum Ziel hat das Erasmusprogramm der Europäischen Union. Mit dem EU-Programm „Erasmus+“ finanziert die Europäische Union Schulen, deren Förderanträge genehmigt wurden, europäische Schulprojekte, „um junge Menschen wieder für Europa zu begeistern und ihnen interkulturelle Begegnungen zu ermöglichen“. Hierfür stehen 2019 in Deutschland 50 Millionen Euro für Fortbildungen und Partnerschaftsprojekte im Schulbereich bereit.

Das Kaufmännische Schulzentrum ist derzeit an der Umsetzung der „Leitaktion 1“ des Programms. Diese Leitaktion hat zum Ziel durch einen kurzen Auslandsaufenthalt von Lehrkräften im europäischen Ausland, sowie durch den innereuropäischen Austausch die Kompetenzen des Lehrpersonals zu schulen und so die Qualität des Unterrichts zu verbessern. Der Titel des Förderantrages des KSB lautete dabei „Kaufmännisches Schulzentrum Böblingen goes Europe“. Am Kaufmännischen Schulzentrum stellten die beiden Erasmus-Koordinatorinnen Andrea Saenger-Zetina und Heidi Fallier-Böhme erfolgreich einen Antrag im Rahmen der Leitaktion 1. Mit dieser werden von der EU nun für 14 Lehrkräfte Fortbildungen und Hospitationen im europäischen Ausland finanziert, die sich in den Schwerpunkt der geplanten Schulentwicklung einbetten, nämlich der verstärkten Digitalisierung des Unterrichts, der Inklusion und Binnendifferenzierung, sowie dem bilingualen Unterrichten und der europäischen Vernetzung der Schule. Ziel der Fortbildungen im europäischen Ausland ist somit nicht nur ein inhaltliches Lernen, sondern auch das Knüpfen von Kontakten zu europäischen Lehrerkollegen, um künftige Schulpartnerschaften und Schüleraustauschprojekte anzubahnen. Heidi Fallier-Böhme: „Ich würde sagen, dass wir zu 50% einen inhaltlichen Auftrag haben und zu 50% die Zeit zum Netzwerken nutzen werden.“ Eine Woche wird der Auslandsaufenthalt dauern und die Länder erstrecken sich über den gesamten Kontinent beispielsweise Irland, Frankreich oder auch Finnland. „Wir haben die Zielsetzung einen guten und zeitgemäßen Unterricht zu machen, und dabei wird der Austausch uns einen guten Schritt voranbringen“, fasst Schulleiterin Uta Berner abschließend zusammen.

Auch als Auszubildender arbeite ich schon sehr nah an der Praxis. So gibt es von verschiedenen Fachbereichen diverse Übungsprojekte als perfekte Vorbereitung für die Zeit nach meiner Ausbildung.

JULIAN STEFAN Auszubildender zum Technischen Produktdesigner

AUSBILDUNG UND DUALES STUDIUM BEI BERTRANDT

Wir bieten euch: Praxisnahes Lernen, intensive Betreuung und Begleitung durch unser Patenmodell, spannende Projekte, Offenheit, gegenseitige Wertschätzung, gemeinsame Aktivitäten und vieles mehr.

UNSER AUSBILUNGS- UND STUDIENANGEBOT

– Industriekaufmann/-frau, Ehningen und Mönsheim – Personaldienstleistungskaufmann/-frau, Mönsheim – Duales Studium BWL-Industrie: Industrielles Servicemanagement, Ehningen – Duales Studium RSW-Accounting & Controlling, Ehningen

– Technische/r Produktdesigner/in, Ehningen und Mönsheim – Technische/r Modellbauer/in, Ehningen – Fachinformatiker/in Systemintegration, Ehningen – Duales Studium Informatik, Ehningen – Duales Studium IT-Automotive, Ehningen und Mönsheim – Duales Studium Fahrzeug Systemengineering, Ehningen und Mönsheim – Duales Studium Elektrotechnik, Ehningen und Mönsheim

Bewerbungsstart für 2021 ist ca. ab Juni!

WEITERE INFORMATIONEN

Informiere dich auf unserer Karriereseite www.bertrandt.com/karriere/schüler ausführlich über unsere Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge. Unsere Auszubildenden und Studierenden geben dir zudem in Erfahrungsberichten einen authentischen Einblick in unser Unternehmen und die Ausbildungszeit. Schau doch mal rein!

Tschüss Theorie.

Hallo Praxis.

Ausbildung und duales Studium bei Bertrandt.

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