Das Fussball Magazin des FC BERN Ausgabe März 2016 | Nr. 1
Seit
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Grosse Bärner, einst und jetzt
Aus den Bereichen
Das Fussball Magazin des FC BERN
Das Fussball Magazin des FC BERN
Editorial
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Die Spuren seiner über 120-jährigen Existenz sind allgegenwärtig: in den Katakomben des Neufeldstadions, auf den Bildern und Wimpeln, die in der Stadionbeiz hängen, in den Bibliotheken der Stadt Bern oder in der Chronik des Schweizerischen Fussballverbandes. Seine lange, von Hochs und Tiefs geprägte Geschichte verdankt der FC Bern charakteristischen Persönlichkeiten, die mit Leidenschaft, Idealismus und ehrenamtlicher Arbeit mitgeholfen haben, den FC Bern zu dem zu machen, was er heute ist. Einer davon ist Max Moser, geboren 1925, ein «Kämpferherz mit grosser Leidenschaft», wie ihn René Vittone im Nachruf auf S. 7 beschreibt. Max Moser, der Bäcker vom Tannenweg 10, trat 1967 dem Verein bei und war massgeblich daran beteiligt, dass die Supporter-Bewegung damals zu einer Stütze des Vereins wurde. Ein Traditionsverein wie der FC Bern definiert sich aber nicht nur über seine Funktionäre, sondern ebenso über seine treuen Anhänger. Zum Beispiel Werner Kohli, geboren 1920, ein Fabrikarbeiter aus der Berner Matte, der in seiner Freizeit mit Vorliebe die Heimspiele auf dem Neufeld besucht hatte. Nachdem Werner Kohli im November von uns gegangen ist, nimmt uns sein Sohn Heinz in dieser Ausgabe ds «Bärners» mit auf eine Zeitreise durch das Leben seines Vaters. Auf der Seite 10 kommen wir in der Gegenwart an, wo wir mit Trainer Stefan Zimmermann über die Herkulesaufgabe «Klassenerhalt» sprechen. Auch Zimmermann, dieser stets von Zuversicht und Energie strotzende Mensch, ist mit seiner langjährigen, aufopferungsvollen Tätigkeit beim FC Bern eine Figur, die als Vorbild für jung und alt dient. Ihm und dem ganzen Staff der 1. Mannschaft ist es zu wünschen, dass der FC Bern in diesem Frühling erneut die Klasse halten kann. Ausserdem lesen Sie, lieber Leser und Leserin, in dieser Ausgabe die letzte Folge der Rubrik 1894, die uns dieses Mal nach Wien führt, sowie im Buchtipp über das aufregende Leben eines Talent-Scouts in Deutschland. Wir wünschen eine spannende Lektüre! Die Redaktion
Das Fussball Magazin des FC BERN
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Inhalt
In dieser Ausgabe
Cheftrainer Stefan Zimmermann bereitet sein Team zum zweiten Mal auf einen «unglaublich intensiven und spannenden» Abstiegskampf vor.
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Editorial
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Max Moser - ein Kämpferherz mit grossem Ehrgeiz
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Werner Kohli - ein richtiger «Bärner»
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Portrait 1. Mannschaft
FC Bern, Postfach 6066, 3001 Bern
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1894: Vienna Calling: First Vienna FC
Internet: www.fcbern.ch www.facebook.com/FCBERN
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Buchtipp
Das Magazin können Sie über unsere Internetseite auch digital abrufen.
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Unsere Partner / FC Bern Kontakte
Impressum Leitung: Jonas Dunkel Redaktionelle Beiträge: Jonas Dunkel, Heinz Gröli, René Vittone, Heinz Kohli Bilder: Michel Ferrari Gestaltung & Illustration: Daniel Steffen www.daniel-steffen.ch Ausgabe: 01 - 2016 (April 2016) Auflage: 650 Exemplare / vier Ausgaben pro Jahr Druck: Druckerei Hofer Bümpliz AG
Teilen Sie uns Ihre Meinung zum «Bärner» mit. Schreiben Sie uns an magazin@fcbern.ch. Wir freuen uns über Ihre Post.
Wieder ein Abstiegskampf Interview mit Stefan Zimmermann
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Dr Bärner
Das Fussball Magazin des FC BERN
Ausgabe März 2016 | Nr. 1
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Nachruf
Text: René Vittone
Ein Kämpferherz mit grossem Ehrgeiz In Erinnerung an Max Moser Max Moser, gelernter Bäcker/Konditor, übernahm einst den elterlichen Betrieb am Tannenweg 10 in der Länggasse, welchen er zusammen mit seiner Frau Gertrud Moser während einigen Jahrzehnten führen sollte. Die Bäckerei/Konditorei Moser war in der Länggasse eine Institution und wegen ihrer Qualität vielen Bernern und «Längässlern» ein Begriff.
Moser, Max Geboren am 7. September 1925 Beruf: Bäcker/Konditor Eintritt in den FC Bern: 1967 Eintritt in die Supporter-Vereinigung: 1967 Leitung der Supporter-Vereinigung: 1988 bis 1996 Gestorben am 9. Februar 2015
Max Moser zeichnete sich als engagierter Mitbürger aus. Er war während etlichen Jahren im Stadtrat (Parlament) der Stadt Bern. Als Max 1967 dem FC Bern und der Supporter-Vereinigung beitrat, kamen die zahlreichen Verbindungen (heute würde man Netzwerk sagen) auch dem FC Bern zugute. Sein Sohn Hanspeter spielte damals bei den FC Bern JuniUnter der Leitung von Max Moser biloren. dete sich fortan eine Arbeitsgruppe, um die Supporter-Vereinigung des FC Als die 1. Mannschaft des FC Bern bereits Bern wieder auf Vordermann zu bringen. wieder in der damaligen Nationalliga B Sie umfasste folgende Personen: Beat etabliert war, trat leider der damalige PräAndré, Hans Bützberger, Werner Lanz, sident der Supporter-Vereinigung, Albert Max Laubenberger, Andreas Roth, Hans J. Müller, der zugleich Präsident der PlatzSteiner und René Vittone. Nachdem Beat genossenschaft Neufeld war, zurück. André während zwei Jahren als Präsident Zuvor, am 19. Januar 1979, schrieb Albert wirkte, ging 1983 das Präsidium an WerJ. Müller an die Supporter und FC Bern ner Lanz aus Schaffhausen über. Freunde:
«Sofern bis Ende Januar 1979 keine Lösung der finanziellen Probleme möglich ist, geht der Verein unmittelbar einer Krise entgegen, die nicht nur die Nationalliga-Zugehörigkeit, sondern sogar das weitere Bestehen des FC Bern ernsthaft in Frage stellt.»
Damit die persönlichen Verbindungen in der Stadt Bern besser genutzt werden konnten, übernahm Max Moser 1988 das Amt des Präsidenten und bildete zusammen mit Otto Geissbühler, Ursula Bieri und René Vittone den Supportervorstand. Während acht Jahren (1988 bis 1996) leitete Max Moser mit viel Erfolg die Supporter-Vereinigung. In seine Amtszeit fiel auch die Feier «100 Jahre FC Bern» mit dem Festakt im Rathaus am 10. Juni 1994 und dem anschliessenden Nachtessen im Hotel Bern sowie dem Unterhaltungsabend vom 25. Juni im Kornhauskeller. Unvergessen bleiben auch die jährlichen Treffen im Stadionrestaurant Neufeld mit der 1. Mannschaft und den Leckerbissen aus der Bäckerei Moser.
Durch unsere gemeinsame Vorstandsarbeit entstand in all den Jahren eine grosse Freundschaft zwischen Max und mir. So konnten wir 1996 zusammen die Ferien in Ägypten (Sharm El Sheik) verbringen. Leider verstarb auf tragische Weise im Juni 1997 Hanspeter Moser (das einzige Kind) von Max und Gertrud. Zu diesem Schock, den Mosers nie verarbeiten konnten, kamen ab dem Jahre 2000 grosse gesundheitliche Probleme auf das Ehepaar Moser zu. So mussten sie etwa im Jahre 2005 die Wohnung am Tannenweg aufgeben. Sie dislozierten dann ins Alters- und Pflegeheim nach Oberhofen am Thunersee. Ab und zu besuchte ich das Ehepaar Moser in Oberhofen. Da meine Neujahrswünsche in diesem Winter retourniert wurden, erkundigte ich mich bei der Heimleitung und vernahm, dass Max Moser am 9. Februar 2015 verstorben ist. Seine grossen Verdienste um den FC Bern werden stets in Erinnerung bleiben, denn ohne Personen wie Max mit grossem Kämpferherzen, Ehrgeiz und unermüdlichem Einsatz gäbe es den FC Bern wohl heute nicht mehr. Herzlichen Dank noch einmal.
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Inserate
Coiffeursalon Mega Neuengass-Passage 3 3011 Bern Telefonnummer 031 311 65 00
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Bäckerei – Konditorei Neubrückstrasse 71 Fabrikstrasse 32 Sonntagas von 8.00 – 12.00 Uhr offen Neubrückstarsse 71
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Interview
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Wieder ein Abstiegskampf Interview: Jonas Dunkel
Es ist nicht das erste Mal, dass Cheftrainer Stefan Zimmermann seine Mannschaft auf eine brisante Rückrunde vorbereitet. Welche Themen hat er im Wintertraining behandelt, welche Umstellungen hat er vorgenommen und inwiefern hilft ihm die Erfahrung des Abstiegskrimis 2015?
«Wenn ich die Spiele der Vorrunde analysiere, dann zeigt sich, dass wir praktisch in jedem Match auf Augenhöhe mit dem Gegner waren.»
Wieder ein Abstiegskampf. Cheftrainer Stefan Zimmermann nennt es «eine Erfahrung, die man niemandem wünscht, aber die einem unglaublich viel lehrt.» Zimmermann hatte im Winter 2015 die 1. Mannschaft übernommen und trotz schwieriger Ausgangslage mit vielen Umstellungen in der Organisation rund um die 1. Mannschaft den Ligaerhalt erreicht. Der Weg dorthin war nervenaufreibend, intensiv und bis zum letzten Spieltag von Hochs und Tiefs geprägt. Ein Jahr danach sieht sich der von Energie strotzende Cheftrainer wieder mit einer Herkulesaufgabe konfrontiert. Welche Erfahrungen konnte Zim- mermann überzeugt. mermann mitnehmen und was hat sich in und rund um die Mannschaft seither Stefan Zimmermann: Im Vergleich zum verändert? letzten Jahr hat sich vieles positiv verändert. Die Rollen sind klar verteilt, die Stefan Zimmermann: Im Vergleich zum Unsicherheiten für die Beteiligten somit letzten Jahr bin ich um die Erfahrung als viel kleiner. Die Rahmenbedingungen Cheftrainer im Abstiegskampf reicher. wurden stets optimiert. So zum Beispiel Eine Erfahrung, die man niemandem die Infrastruktur: Jeder Spieler ist heute wünscht, aber die einem unglaublich viel mit gutem Material ausgerüstet, für die lehrt und extrem weiterbringt. So para- Pflege konnten wir mit Lukas Gorus einen dox es klingen mag, ich werde am Ende hervorragenden Physio gewinnen, vor wieder sehr dankbar sein für diese Erfah- den Spielen gibt es Pasta im Restaurant, rung. Insbesondere in schwierigen Situ- am Dienstagabend haben wir jeweils ationen ist ein Trainer extrem gefordert einen ganzen Platz zum Trainieren und und es zeigt sich, ob er ein guter Trainer am Freitag können wir ein Abschlusstraiist oder nicht. ning machen. Dadurch kann ich mich viel mehr auf das Sportliche konzentrieren. Im Winter 2015 erfuhr das Umfeld der 1. Zudem bin ich jetzt im A-Diplomkurs drin, Mannschaft nicht wenige Veränderun- also besteht auch bezüglich meines Stagen. Neben einem grossen Teil des Trai- tus› als Trainer keine Unsicherheit mehr. nerstabes nahm auch Sportchef Michel Jungo einen neuen Job in Angriff. Ein Die 1. Mannschaft hat im 1. Liga WettbeJahr später zeigt die Umstellung erste werb mehr Punkte auf dem Konto, liegt Wirkungen. Das dürfte sich auch auf der aber unter dem Strich. Wie berurteilt sportlichen Ebene auszahlen, ist Zim- Zimmermann die sportliche Ausgangs-
lage im Vergleich zum Vorjahr? Stefan Zimmermann: Die Situation präsentiert sich auf den ersten Blick ähnlich. Wir stehen sportlich gesehen ganz hinten in der Tabelle und es wartet erneut eine unglaubliche Herausforderung auf uns. Grundsätzlich hat sich die Mannschaft aber sehr positiv entwickelt, was sich zum Teil auch schon in Punkte ausbezahlt hat. Wenn ich die Spiele der Vorrunde analysiere, dann zeigt sich, dass wir praktisch in jedem Match auf Augenhöhe mit dem Gegner waren, dass wir physisch, taktisch und technisch mithalten können. Wir wollen konstruktiven Fussball spielen und stets agieren, sowohl defensiv wie auch offensiv. Defensiv sind wir sicher stabiler geworden, offensiv können wir den gesteigerten Ballbesitz und den grossen Aufwand noch nicht in Tore ummünzen. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Gruppe viel näher zusammengerückt! Mit den Abgängen von Cham und Kriens (gegenwärtig 1. und der 3. in der Promotion League) und den Absteigern Grenchen und Concordia sind die klar über- und unterlegenen Teams nicht mehr dabei. Aber: Diese Saison kann jeder gegen jeden gewinnen, jede Mannschaft verfügt über genügend Qualität, um den Ligaerhalt zu schaffen! Es wird also extrem spannend! Nach der Vorrunde bestand in der langen Winterpause viel Zeit, die Mannschaft optimal auf die Rückrunde vorzubereiten. Woran hat Zimmermann mit der Mannschaft gearbeitet, worauf hat er den Fokus gelegt?
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Cheftrainer Stefan Zimmermann bereitet sein Team zum zweiten Mal auf einen «unglaublich intensiven und spannenden» Abstiegskampf vor.
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Auch der erste Assistenztrainer Marco Lazzaretti kennt die Situation im Abstiegskampf: Er war schon vor einem Jahr an Bord.
«Es wird wieder bis zum Schluss sehr eng. Das Niveau ist einfach zu ausgeglichen und es hat keine Mannschaft, die qualitativ abfällt.»
Stefan Zimmermann: Die Schwerpunkte lagen im physischen und taktischen Bereich. Physisch haben wir uns gegenüber letztem Jahr noch einmal verbessert, dies ist extrem wichtig. Taktisch gesehen sind wir sowohl defensiv wie auch offensiv viel variabler geworden. Wir können uns defensiv nun viel besser der Situation und dem Gegner anpassen und sowohl in einem Angriffs- wie auch Defensivpressing spielen. Offensiv bewegen wir uns ohne Ball mehr und variabler. Jetzt müssen wir einfach noch mehr die Pässe in die Schnittstelle suchen, damit wir die erhöhte Präsenz im Slot dann auch wirklich in Tore ummünzen können. Hier müssen wir weiter hart im Verein halten können! arbeiten, da sehe ich noch klare Defizite. In der Winterpause sind mit Mehdi BenEine bemerkenswerte Änderung betrifft haddouche, Ideal Iberdemaj und Tiago den Trainerstab. Neu unterstützt der Costa drei Spieler zur Mannschaft ehemalige Innenverteidiger Marjan gestossen, welche mithelfen sollen, den Belchev das Trainergespann um Stefan Offensivbereich zu beleben. Ist ZimmerZimmermann und Marco Lazzaretti. Ein mann mit den Transfers zufrieden? Gewinn für Zimmermann, wie er selber Stefan Zimmermann: Wir wollten uns betont. insbesondere im offensiven Bereich verStefan Zimmermann: Ich bin über- stärken. Mit den drei genannten Spieglücklich, dass wir Mari (Marjan Belchev, lern ist uns dies aus meiner Sicht auch Anm. d. Red.) für diese Rolle gewinnen gelungen. Die neuen Spieler brauchen konnten. Es war schon zu Beginn mein aber Zeit und v.a. ein Erfolgserlebnis, Wunsch, in einem Dreierteam zu arbei- was ihnen bisher noch verwehrt blieb. ten. Mit Marjan konnten wir diese Posi- Sie werden uns aber sicher helfen, da bin tion nun optimal besetzten: Er ist sehr ich überzeugt! Des weiteren konnten wir erfahren, unglaublich professionell, mit Timo Tuominen einen Defensivspiehungrig und loyal. Er kennt das Team und ler verpflichten, der sowohl charakterlich den Verein und hat den Respekt von den wie auch sportlich sehr gut ins Team und Spielern. Zudem ergänzt er mich und in den Verein passt. Lazzi (Marco Lazzaretti, Anm. d. Red.) mit seiner ruhigen aber direkten Art sehr gut. Eine Frage, die allen Berner Fans unter Ich bin froh, dass wir ihn in dieser Rolle den Fingernägeln brennt: Gibt es wieder
«Erfahren, professionell, hungrig und loyal.» Zimmermann über seinen zweiten Assistenztrainer und ehemaligen Spieler, Marjan Belchev.
ein Krimi bis zum letzten Spiel? Stefan Zimmermann: Ja, es wird wieder bis zum Schluss sehr eng. Das Niveau ist einfach zu ausgeglichen und es hat keine Mannschaft, die qualitativ abfällt. Es wird brutal spannend und unglaublich intensiv! Und wir schaffen es! Zimmermanns privates Dispositiv hat sich seit dem letzten Jahr ebenfalls verändert. Der Trainer hat geheiratet und wird bald Vater. Für Zimmermann bedeutet dies eine zusätzliche Energiequelle. Stefan Zimmermann: Ja, bei mir hat sich privat vieles sehr positiv entwickelt. Meine Frau und ich dürfen sehr bald unseren Kleinen begrüssen. Wir freuen uns extrem auf diese neue Herausforderung! Da ich auch im Job seit diesem Jahr in einer Kaderposition bin, muss ich an allen Fronten viel Verantwortung übernehmen. Damit hier niemand zu kurz kommt, braucht es eine sehr gute Planung und Organisation und die Fähigkeit, aus allem positive Energie zu gewinnen! Ich bin sehr sehr glücklich, dass mich meine Frau so unglaublich gut unterstützt und mir viel Energie gibt! Diese Energie will ich unbedingt ans Team weitergeben, denn wir werden sie brauchen!
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Kopf des Monats
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Ein richtiger Heinz Kohli erzählt aus dem Leben seines Vaters.
Werner Kohli war Familienvater, Fabrikarbeiter in der Berner Matte und leidenschaftlicher Fan des FC Bern. Nachdem Werner Kohli im letzten November 95-jährig gestorben ist, nimmt uns sein Sohn Heinz auf eine Zeitreise durch das Leben seines Vaters mit.
ist ersichtlich, dass mein Vater 1971 den Veteranen beigetreten ist. Zeit seines Lebens schwärmte er von «Düsenfritz», einem rechten Flügel, von Torhüter Pelozzi und von einem Spieler namens Gasali.
Trotz seines kleinen Lohnes lebte seine Familie damals glücklich und zufrieden in einer Dreizimmerwohnung. Ein wichtiges Anliegen meines Vaters war, dass alle seine Kinder einen Beruf erlernen konnten, sie sollten einmal ein besseres Leben haben, Mein Vater wurde am 16. März 1920 in Bern geboren. Er hatte meinte er immer. Erst spät leisteten sich meine Eltern die erseinen älteren Bruder, Hans. Gemeinsam mit ihren Eltern lebten ten Ferien. Mit dem Fahrrad fuhren sie über den Grimselpass die beiden Buben im Mattequartier in Bern. Als richtiger Mät- und dann durchs Wallis und Greyerzerland zurück nach Bern. Nach der Pensionierung konnten sich teler lernte er in der «Iru» (Aare) beim meine Eltern zum ersten Mal rich«baje» (baden) das Schwimmen. Nach tige Ferien leisten. Die erste Reise der obligatorischen Schulzeit ging er ins Ausland führte sie mit der Bahn ins Welschland, um Französisch zu nach Rimini. Auf der ersten Flugreise lernen. Er arbeitete in verschiedenen besuchten sie Mallorca. Später folgStellen, bevor er in der Matte als Fabten Reisen in den hohen Norden nach rikarbeiter in einer Armaturenfabrik Finnland, Schweden und Norwegen. seine Lebensstelle fand. Dort konnte Ein Höhepunkt war die Reise nach er sich zum Galvaniseur ausbilden Island. Viele Jahre erzählten sie uns, lassen. was sie damals alles erlebten. Auch eine Schifffahrt auf der Donau nach In dieser Zeit lernte er seine spätere Wien genossen sie sehr. Als meine Frau Klara Herrli kennen. Sie heirateMutter krank und immer schwächer ten im Jahre 1943, fanden eine Wohwurde, übernahm Vater mit Hilfe seinung in der Altstadt von Bern und ner Tochter und Schwiegertochter bald darauf gebar Klara ihr erstes Kind den Haushalt. In der Altjahrswoche Therese. Weitere Kinder folgten: Wal2004 erlöste der Tod meine Mutter ter, Ruedi und Heinz. Im Jahre 1952 von ihren starken Schmerzen. Vater zügelte die Familie nach Ausserholliwollte nicht alleine in der alten Wohgen in Bern. Der junge Familienvater nung bleiben und fand ein neues Heim fuhr jeden Tag und bei jedem Wetter im Domicil Alexandra. am Morgen und nach dem Mittagessen, das er Zuhause mit seiner Familie Vater fühlte sich am Alexandraweg einnahm, mit dem Velo zur Arbeit in die Matte. Am Abend erholte er sich beim Kinderhüten und beim zu Hause und nahm rege am Unterhaltungsprogrammes des Hören seiner Musik, den alten deutschen Schlagern, auch Domicils teil. In der Kirchgemeinde Petrus fand er viele KolleWiener Musik hörte er gerne. Seine Freizeit verbrachte mein ginnen und Kollegen und er konnte wieder Jassen, was er sein Vater mit seiner Familie beim Wandern in den Berner Alpen. ganzes Leben immer sehr gerne tat. Auch an den Ausflügen Verschiedene Male wurde das Stockhorn bestiegen über die der Kirchgemeinde nahm er gerne teil. Weil der Umbau des »Krümmelwäge». Auch der obligatorische Osterspaziergang Domicil Alexandra anstand, zügelte Vater ein letztes Mal. Er fand ein neues Zuhause im Domicil Monbijou, wo er sich sehr an den Wohlensee durfte nicht fehlen. gut aufgehoben fühlte und er immer wieder erwähnte, er hätte Viele Sonntage verbrachten Vater mit uns Buben auf dem es nicht besser treffen können. Mit seinem sonnigen Lächeln Fussballplatz Neufeld. Dort spielte sein Lieblingsverein, der und seiner guten Laune fand er sofort Kontakt zu seinen neuen «FC Bärn». Aus einem Holzteller, den er vom FC Bern erhielt, Mitbewohnerinnen. Seine Tochter besuchte ihn zweimal in der
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«Bärner» Woche und unterstützte ihn beim Einkaufen und beim Haushalt. Gerne ging er mit seinen Kindern auf Autoausflüge oder verbrachte mit ihnen Kurzferien im Tirol oder im Schwarzwald. Mit 90 Jahren nahmen ihn seine pensionierten Kinder mit auf eine Flugreise nach Hamburg wo sie mit ihm zusammen eine Woche an der Nordsee mit täglichen Ausflügen verbrachten. In den Weihnachtsferien im Jahre 2013 brach sich Vater in Chur den Oberschenkel. Er erholte sich aber recht gut von der Operation. Er musste aber jetzt immer den Rollator oder den
Ein Ort, an dem Werner Kohli gerne seine Freizeit verbrachte: Das Neufeldstadion in den 1930er-Jahren.
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Rollstuhl benutzen. Er liess sich aber nicht unterkriegen und besuchte immer das Freizeitprogramm im Domicil, sei es mit Jassen, Konfitüre kochen, Männerstammtisch oder Tai Chi - er war immer dabei. Sehr grosse Freude hatte er immer wieder, wenn eines seiner Kinder, seiner Grosskinder mit seinen Urenkeln ihn besuchten.
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KiFu Junior
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Interview mit Kenny Greber
Interview mit Olivier Parnisari
Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein? Ich spiele beim FC Bern weil meine Kollegen ebenfalls zum FC Bern gewechselt haben und ich weiterhin mit diesen zusammen spielen möchte. Mir gefällt, dass es ein grosses Stadion hat. Es ist ein professionell geführter Verein, welcher mit grossen Mannschaften mithalten kann. Es hat gute Trainer.
Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein? Weil ich schon seit ich ein kleines Kind bin bei diesem Verein spiele und weil es mir immer Spass macht. Ich mag, dass die Trainer nett und streng sind.
Welches ist deine Lieblingsposition? Torhüter
Welches ist deine Lieblingsposition? Ich spiele am liebsten hinten in der Mitte.
Wer ist dein Lieblingsspieler und warum? Neymar und David Luiz. David Luiz weil er ein guter Verteidiger ist und Neymar weil er schöne Goals macht und ein guter Wer ist dein Lieblingsspieler und warum? Neuer, Navas, Ronaldo, Neymar. Neuer ist mein Vorbild, da Spieler ist. er ein Torhüter ist wie ich. Bei den anderen Spieler mag ich, dass sie schöne Tore erzielen und gute Dribblings machen. Ich Bei welchem Club möchtest du einmal spielen, wenn du mag ebenfalls, dass sie persönliche Sachen rausgeben wie Profi bist? Das ist schwierig zu sagen, weil man nie weiss was kommt. z.B. Schuhe, T-Shirts, etc. Aber es wäre schön, einmal bei YB zu spielen. Bei welchem Club möchtest du einmal spielen, wenn du Welches ist dein Lieblingstier? Profi bist? Es wäre schön, einmal bei YB zu spielen und dann ein Katze und Hunde. Ich mag die Katze weil ich selber eine zu Angebot von einem grossen Verein wie z.B. Real oder Juve zu Hause habe und die Hunde weil sie ähnlich wie die Katzen sind. bekommen. Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik? Welches ist dein Lieblingstier? Hund und Mäuse – weil ich beides selber auch als Haustier Zeichnen. habe. Wohin möchtest du gerne in die Ferien reisen? Hawaii. Es ist aber sehr weit zu reisen, doch es wäre aber Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik? sicher sehr schön dort. Mathematik Was würdest du tun, wenn du Präsident beim FC Bern Wohin möchtest du gerne in die Ferien reisen? wärst? Nach Madeira ins Ronaldo Museum oder in die Karibik weil Ich würde schauen, dass alle Spieler gutes Material zur dort schönes blaues Wasser ist und viel Sonne. Verfügung haben. Ausserdem würde ich ein neues Dress für alle Teams kaufen. Was würdest du tun, wenn du Präsident beim FC Bern wärst? Ich würde schauen, dass es allen Spielern gut geht. Ausserdem würde ich für alle Trainer und Teams eine neue Ausrüstung und neue Bälle kaufen.
Mittlere Reihe: Marco Lazzaretti (Assistenztrainer), Marjan Belchev (Assistenztrainer), Timo Tuominen,
Oben v.l.n.r.: Dardan Maksutaj, Mehdi Benhaddouche, David Reinhard, Yekta Dede, Roberto Tangarife, Yves Ortelli.
1. Mannschaft RĂźckrunde Saison 2015/16.
Vordere Reihe: Berat Gerguri, Tiago Costa, Arber Demaj, Remo Burri, Dario Isch, Roman Rohner, Elijha Benouda, Markus Hubacher, Alban Mulaj.
Elbasan Dzeljadini, Gabriel Buckson, Idi Iberdemaj, Jan Borgmann, Rico Thalmann, Dario Rumenovic, Stefan Zimmermann (Trainer), Michel Jungo (Sportchef).
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1894
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Text: Heinz Grรถli
Vienna Calling: First Vienna FC 1894 Regionalliga in der grรถssten Naturarena Europas
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Fc Bern
In den letzten vier Jahren berichtete «Dr Bärner» in loser Folge über Vereine, die, wie wir auch im Jahre 1894 gegründet wurden und auf eine über 120jährige Geschichte zurückschauen dürfen. Mit der Absicht, möglichst viele Länder zu berücksichtigen, stellen wir aus der Schweiz die beiden Traditionsvereine FC La Chaux-de-Fonds und den BSC Old Boys Basel vor sowie u.a.den Karlsruher SC, Bristol City, GAIS Göteborg, Odd Greenland (Norwegen), Floriana (Malta) oder den brasilianischen Kultclub Botafogo vor. Mit dem First Vienna FC 1894 beschliessen wir diese Serie. Der First Vienna Football Club 1894 ist, wie es der Name bereits suggeriert der älteste und zugleich einer der traditionsreichsten Fussballklubs in unserem östlichen Nachbarland. Die Männer spielen ab der Saison 2014/15 in der Regionalliga Ost, Österreichs dritthöchster Spielklasse, also in etwa auf demselben Niveau wie unser Fanionteam. Der Verein wurde am 22. August 1894 vereinsrechtlich gegründet. Am selben Tag wurde die Gründungsversammlung abgehalten und das heute noch gültige (!) von William Beale entworfene Logo präsentiert, das in Anlehnung an dessen Heimat, die Isle of Man, einen von drei Beinen umrahmten Fussball darstellt. Die Erfolge: Von Meisterschaften bis zum Mitropacup In der Saison 1911/12 war die Vienna Gründungsmitglied der ersten offiziellen Meisterschaft. Den ersten Meistertitel gewann die Vienna im Jahre 1931 – nach einem 4:1-Sieg gegen Titelmitfavorit Austria konnten die Sektkorken bei den Blau-Gelben erstmals gekappt werden. Zuvor konnte sich die Vienna schon in die Annalen der österreichischen Cupsieger eintragen: 1929 wurde mit einem Finalsieg über Rapid der erste Pokalsieg errungen. Das Jahr des ersten Meistertitels 1931 war auch aufgrund eines anderen sportlichen Erfolges der Höhepunkt der Vereinsgeschichte: Im Mitropacup – einem Vorläufer der heutigen Champions League – war die Vienna ebenfalls erfolgreich: Nach Siegen über Debrecen Ungarn die AS Roma sowie im Finale gegen den Wiener AC konnte man sich Mitropacup-Sieger nennen. In der Zeit des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich gewann der First Vienna FC von 1942 bis 1944 dreimal in Folge die Meisterschaft der Ostmark, wie Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus bezeichnet wurde. Die Saison 1954/55 sollte dann wieder als ein Höhepunkt in die Vereinsgeschichte eingehen. In einem dramatischen Duell wurde die Vienna schließlich aufgrund ihres besseren Torverhältnisses gegenüber dem Wiener Sportklub erneut österreichischer Meister, zum letzten Mal bis heute. Die bitteren Stunden: Die Abstiege aus der Erst- und Zweitklassigkeit
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Nachdem die Vienna seit 1919 ohne Unterbrechung der obersten Spielklasse angehört hatte, kam es in der Saison 1967/68 zum Abstieg. Eine bittere Erfahrung für den Club, der sich mit dieser Gegebenheit natürlich nicht zufrieden geben konnte. Doch schon ein Jahr später war der Wiederaufstieg geglückt. In der Saison 1979/80 musste die Vienna erneut den Weg nach unten antreten. Auch 13 Tore des im Winter sensationell zum Verein gestoßenen Hans Krankl konnten den Absturz nicht verhindern. Sechs Jahre später gab mit Mario Kempes sogar ein ehemaliger Weltmeister sein Stelldichein auf der Hohen Warte, ebenso wie in den folgenden Jahren die ehemaligen Nationalspieler Andreas Herzog und Ivica Vastić. 1992 folgte auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem Wiener Sportclub der Abstieg in die 2. Division. Dort wurde in den Folgejahren der Wiederaufstieg einige Male nur hauchdünn verpasst. Ein schwarzes Kapitel wurde in der Saison 2000/01 geschrieben: Nach Platz neun in der Meisterschaft und verlorenen Relegationsspielen gegen den FC Lustenau war die Vienna nach 107 Jahren erstmals nur drittklassig – der Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte. Just im Jubiläumsjahr 2009 - die Vienna feierte ihr 115-jähriges Bestehen - gelang den Blau-Gelben, neben dem Gewinn des Wiener Stadthallenturniers der Meistertitel in der Regionalliga Ost und damit der Sprung zurück in die Bundesliga. Fünf spannende Spielzeiten mit zahlreichen Hochs und Tiefs absolvierte die Vienna in Österreichs zweithöchster Spielklasse, am Ende der Saison 2013/14 hiess es dann leider doch zurück in die Regionalliga. Zu Beginn der Rückrunde 2016 stehen die Blau-Gelben auf Rang 2 (4 Punkte hinter dem SV Horn) der Regionalliga Ost. Ein neuerlicher Aufstieg liegt also in Reichweite. Einzigartig: Das Hohe-Warte-Stadion 1921 errichtet, galt die »Hohe Warte« viele Jahre lang als größßtes und modernstes Stadion auf dem Kontinent. Hier feierte der First Vienna FC seine insgesamt sechs Meisterschaften, Länderspiele wie gegen Italien 1923 wurden in der größten Naturarena Europas seinerzeit von bis zu 80.000 Menschen verfolgt. In den 1920er Jahren zudem auch Opern aufgeführt und Boxkämpfe veranstaltet. Über die Jahrzehnte verfiel das Stadion jedoch langsam, so dass es zwischenzeitlich offiziell nur mehr 4500 Plätze gab, da die Naturarena – also das Areal jenseits der befestigten Tribünen – auf Beschluss des Magistrats nicht mehr als Zuschauerraum genutzt werden durfte. Durch den Bau neuer Stahlrohrtribünen auf der Gegengeraden konnte die Kapazität wieder auf 5500 Plätze erhöht werden. Von der wunderbaren Naturtribüne hat man einen herrlichen Blick über das Wiener Becken, der bei schönem Wetter bis zur Donau reicht
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Blick hinter die Kulissen des Bundesligazirkus Mroskos Talente Das erstaunliche Leben eines Bundesliga-Scouts Wie arbeitet eigentlich ein Talentscout für deutsche Profivereine? Der Journalist Ronald Reng kennt die Story des Fussballscouts Lars Mrosko. Und zeichnet nach, wie man künftige Stars macht. Lars Mrosko ist Fussballer mit Haut und Haaren. Nachdem eine Sprunggelenksverletzung den gut Zwanzigjährigen dazu zwang, seine aktive Laufbahn aufzugeben, beschloss er, seinem Sport auf besondere Weise treu zu bleiben. Er wird Jugendtrainer bei TeBe Berlin und später Spürnase für deutsche Profivereine wie St. Pauli, Wolfsburg und schliesslich sogar den FC Bayern. Er weiss, dass viel Geld im Spiel ist, wenn es um Talente für eine der besten Ligen der Welt geht. Aber das ist ihm egal, er ist glücklich über einen Trainingsanzug in Vereinsfarben, über Anerkennung durch seine Vorgesetzten. Lars Mrosko kommt aus einfachen Verhältnissen, aufgewachsen in Neukölln schlägt er sich mit Ladendiebstählen durch, bis seine Fußballkenntnisse ihn an die richtige Stelle katapultieren - ins Büro von Felix Magath, der Mroskos Leidenschaft erkennt und ihm glaubt, dass Edin Dzeko der richtige Stürmer für Wolfsburg sein könnte ... Wer dieses Buch liest, erfährt Dinge über die Bundesliga, die einen anders auf das Spiel und seine Transaktionen blicken lassen – ganz abgesehen davon, dass es reizvoll ist, zu sehen, wie sich ein Felix Magath, Dieter Hoeness oder Mirko Slomka verhalten, wenn sie keiner Fernsehkamera ausgesetzt sind, und sehnsüchtig darauf warten, dass ihre Scouts sich als Trüffelschweine erweisen und ihnen ein Jahrhunderttalent offerieren. Ronald Reng, geboren 1970 in Frankfurt, lebt als Sportreporter und Schriftsteller in Barcelona
Mroskos Talente Ronald Reng Verlag Piper Gebunden 1. Auflage / 2015 EAN: 9783492055932 ISBN: 978-3-492-05593-2 ca. Fr. 27.-Ab Lager erhältlich in der Buchhandlung Klamauk an der Postgasse 38, 3011 Bern Der Buchtipp wird präsentiert von:
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Aus der Supporter-Vereinigung
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Wir gratulieren zum Geburtstag Folgende Mitglieder erreichen in diesem Jahr, das 50., 60., 70., 75., 80. oder ein höheres Altersjahr:
Wir gratulieren allen Jubilaren und wünschen Ihnen weiterhin gute Gesundheit und danken für Ihre Treue zum FC Bern.
Mauerhofer Lorenz Moretti Marino Müller Valentin Vittone René Witschi Roland Wullschleger Hansjörg
– René Vittone Alter Schulweg 29 5102 Rupperswil Telefon: 062 897 12 36 E-Mail: rene.vittone@yetnet.ch
24.10.1966 12.04.1936 12.10.1946 29.01.1946 07.02.1946 14.01.1931
50 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 85 Jahre
Wir gratulieren zur treuen Mitgliedschaft Den unten aufgeführten Mitgliedern danken wir ganz herzlich für ihre Treue, die sie dem FC Bern seit vielen Jahren erweisen. 65 Jahre Mitgliedschaft: Probst Werner 40 Jahre Mitgliedschaft: Eichenberger Marc Witschi Roland 35 Jahre Mitgliedschaft: Bieri-Gygax Jörg und Ruth 25 Jahre Mitgliedschaft: Suter Heinz
In der Ortung und Behebung von Wasser- und Feuchteschäden sind wir ausgewiesene Spezialisten und zuverlässige Partner für Private, das Gewerbe, die Industrie und Versicherungen.
Hauptsitz Giebenach, Moosmattstrasse 12, 4304 Giebenach/BL Tel. 061 485 13 88 - Fax 061 485 13 87 Stützpunkt Schönbühl Kanalweg 10, 3322 Schönbühl/BE / Tel. 031 932 18 01 Fax 031 932 18 02
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Inserate
Das Fussball Magazin des FC BERN
Ausgabe März 2016 | Nr. 1
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Informationen
Unsere Partner Hauptsponsoren Lüthi & Portmann Fleischwaren Meinen AG GASTRO-PARTNER Il Grissino Ristorante Pizzeria Ristorante Luce PARTNER IN BANKANGELEGENHEITEN: Bank EEK
PARTNER IN VERSICHERUNGSFRAGEN Helsana Versicherungen AG PARTNER FÜR GEBÄUDETECHNIK Nass AG MATERIAL-PARTNER Vaucher Sport Specialist
PARKING-PARTNER Park & Ride Neufeld
DRUCKPARTNER Druckerei Hofer Bümpliz AG
FITNESS PARTNER pure fitness
Dress-Sponsoren Nass AG (3. Liga b)
Saison-Matchball Pizzakurier Pizzaiolo, Bern
Coiffure Mega (4. Liga b) RopeTech (4. Liga Frauen)
Medizinischer Partner physio5
FC Bern Kontakte Präsident Urs Eymann Finanzen Marco Hänseler Sportchef Michel Jungo Junioren Toni Gomez KiFu Michael Gobeli Kommunikation Jonas Dunkel Marketing und Events Heinz Gröli Präsident Supporter Marino Moretti J+S Coach David Treichler Stadion Neufeld Roland Glaus Trainer 1. Liga Zimmermann Stefan Assistent 1. Liga Marco Lazzaretti Assistent 1. Liga Marjan Belchev TH Trainer Aktive Raphael Zürcher Trainer 3. Liga a Toni Gomez Trainer 3. Liga b Stephan Preisig Assistent 3. Liga b Markus Brüllhart Trainer 4. Liga a David Gobeli Trainer 4. Liga b Sharif Hamid Trainer 5. Liga Manuel Helder Trainer Senioren 30+ Heinz Gröli Trainer Senioren 40+ Luca Del Piano Trainer Damen 4. Liga Manfred Beyeler Assistent Damen 4. Liga Daniel Häuptli Trainer A-Jun. Amine Yousfi Trainer Ba-Jun. Mite Petrov Trainer Bb-Jun. Urban Wenger Trainer Ca-Jun. Luka Barisic Trainer Ca-Jun. Matjias Kovacevic Trainer Cb-Jun. Augustin Grabanica Trainer Da-Jun. Fritz Lehmann Torhütertrainer Junioren David Gerber Trainer Db-Jun. Amine Yousfi Trainer Ea-Jun. Michael Gobeli Trainer Fa-Jun. Matthias Perrin Trainer Fb-Jun. Michael Gobeli Trainer G-Jun. Michael Gobeli
076 344 65 05 079 796 65 11 079 789 07 57 078 708 26 44 078 876 85 47 079 506 53 08 079 628 58 30
urs.eymann@fcbern.ch marco.haenseler@fcbern.ch michel.jungo@fcbern.ch toni.gomez@fcbern.ch michael.gobeli@fcbern.ch jonas.dunkel@fcbern.ch heinz.groeli@fcbern.ch
031 991 00 47
marino.moretti@bluewin.ch
078 803 10 68 031 301 21 32
david.treichler@students.unibe.ch r.glaus@stadedesuisse.ch
079 488 51 44 079 330 28 75
stefan.zimmermann@fcbern.ch mlazzi17@gmail.com
079 251 36 41 078 708 26 44 079 638 51 55 079 916 58 73 077 407 93 81 079 900 60 75 079 916 80 08 079 628 58 30 079 302 08 47 076 4000618 079 239 82 07 079 954 06 60 079 323 60 87 078 641 74 85 078 611 17 09 079 857 64 61 079 918 20 04 079 421 51 41 079 386 00 01 079 954 06 60 078 876 85 47 079 265 55 16 078 876 85 47 078 876 85 47
raphael.zuercher@swisscom.ch toni.gomez@fcbern.ch stevepreisig@hotmail.com mbruellhardt@gmx.ch gobeliole@gmail.com sharif.hamid@bluewin.ch helder.manuel@me.com heinz.groeli@fcbern.ch luca.delpiano@mobi.ch mani.beyeler@hispeed.ch daniel.haeuptli@swissmedic.ch amine.a2@hotmail.com mite@autovago.ch urban.wenger@gmx.net luka_barisic@hotmail.com matijaskovacevic@bluewin.ch augustin_grabanica@hotmail.com f.lehmann@sanitastroesch.ch david.gerber@bluewin.ch amine.a2@hotmail.com michael.gobeli@fcbern.ch matthiasperrin@gmail.com michael.gobeli@fcbern.ch michael.gobeli@fcbern.ch