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CAMPUS NEWS
NETWORKING FOR THE UNIVERSITY OF THE FUTURE
St. Pölten UAS is Austria’s First University of Applied Sciences to Head a European University.
BY JAKOB LEISSING
“Places for pedagogical innovation and excellent research“, – that is how French President Emmanuel Macron described the quality of European Universities. The European Commission has been promoting networking between European universities since 2019, aiming to strengthen the standing of the entire European Higher Education Area in international competition. The programme is designed to enable European Universities to build the university of the future while enhancing their European identity.
“Participating in this excellence programme of the European Commission represents a great opportunity for the St. Pölten UAS and for Austria as a location for higher education and strengthens our position as an innovative university of applied sciences with close ties to society and the economy. I am particularly honoured by the trust placed in the St. Pölten UAS to be the first Austrian university of applied sciences to head a European University”, says Hannes Raffaseder, Member of the St. Pölten UAS’ Executive Board and designated Head of the new European University.“At the same time, it is a mission that brings great responsibility and creates an incentive to consistently pursue our path”, says Raffaseder.
REGIONAL – EUROPEAN
Next to the Montanuniversität Leoben, the St. Pölten UAS is among the first Austrian universities to coordinate one of currently 41 European Universities. The St. Pölten UAS, in partnership with the Instituto Politécnico de Setúbal in Portugal, the Polytechnical University Timisoara in Romania, the Szent Istvan University Gödöllö in Hungary, the UC Leuven Limburg in Belgium and the Vidzeme University of Applied Sciences in Latvia, proposed a concept dubbed “E³UDRES² − the Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions”. The concept was selected by international experts from the EU Commission out of a total of 62 submissions. Within the next three years, E³UDRES² will be awarded around five million euros, approx. 1.1 million euros of which will go to the St. Pölten UAS.
The European University Initiative was launched in 2017 as part of the Erasmus+ Programme – the EU Programme for Education, Youth and Sport. The initiative aims to promote bottom-up networks of universities to make European higher educational institutions more internationally competitive. www.eudres.eu
IHR AUFTRAG: QUALITÄT
Das Kollegium der Fachhochschule St. Pölten steht seit Sommer 2020 unter der Leitung von Alois Frotschnig und Susanne Roiser. Schwerpunkte möchten diese in den kommenden 3 Jahren insbesondere in den Bereichen Qualität der Lehre, Forschung und Internationalisierung setzen.
VON EVA SCHWEIGHOFER FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Alois Frotschnig folgt Monika Vyslouzil als Leiter des Kollegiums der FH nach, Mag. Dr. Susanne Roiser, MA wurde zur LeitungsStellvertreterin gewählt.
Left to right: Managing Director Dipl.-Ing. Gernot Kohl, MSc, Federal Minister Dr. Heinz Faßmann, Mag. Gabriele Permoser, Section Head Innovation in Higher Education at the St. Pölten UAS, and Managing Director FH-Prof. Dipl.Ing. Hannes Raffaseder launching the European University Initiative at the St. Pölten UAS. Alois Frotschnig ist seit 17 Jahren an der FH St. Pölten tätig und leitete zuletzt das Department Medien und Digitale Technologien sowie den Bachelor Studiengang Medientechnik. Er folgt Monika Vyslouzil nach, die sich mit August 2020 in den Ruhestand verabschiedete. Susanne Roiser, die seit September das Department Digital Business und Innovation der FH St. Pölten leitet, wurde zur KollegiumsleiterStellvertreterin gewählt.
QUALITÄT TROTZ KRISE
Zentrale Aufgaben des Kollegiums sind der Lehr und Prüfungsbetrieb sowie die Qualität in der Lehre. „Die hohe Qualität auch in der aktuellen Situation sicherzustellen, ist derzeit eines unserer Hauptanliegen“, erklärt Alois Frotschnig. „Dabei spielt neben dem Einsatz der Fernlehre – und der entsprechenden Unterstützung unserer Lehrenden und Studierenden – etwa auch die Covid19bedingte Anpassung unserer Prüfungsordnung eine Rolle.“
Eine Qualitätsoffensive verfolgt das neue Kollegium auch im Bereich der Internationalisierung. „Die internationale Mobilität ist derzeit aufgrund der Pandemie sehr eingeschränkt. Wir sehen das aber als Chance, uns ganz konkret auf den Ausbau der Qualität in diesem Bereich zu konzentrieren. Hier entstehen gerade einige sehr interessante Projekte“, so Susanne Roiser. Eine dritte Säule bildet die Forschung. „Die Forschung entscheidet neben der Lehre und der Internationalisierung, ob eine Hochschule als hochqualitativ wahrgenommen wird. Dieses Thema hat für das Kollegium daher eine enorme Bedeutung“, erklärt Frotschnig.
ENTWICKLUNGSPROZESSE BEGLEITEN
Im ersten Jahr der neuen Funktionsperiode beschäftigt sich das Kollegium darüber hinaus mit dem neuen Hochschulgesetz, das ab 2021 das bisherige Fachhochschulstudiengesetz ablösen wird. Zudem laufen die Vorbereitungen für die nächste Strategieperiode der FH St. Pölten. „Wir möchten auch die Jahresthemen, die unsere Vorgängerin so erfolgreich eingeführt hat, weiterführen, denn diese können zur Profilbildung der FH einen großen Beitrag leisten“, so Roiser. Das Kollegium wird sich verstärkt auch in FHweiten Leitprojekten einbringen bzw. diese aufgreifen und fördern.