10. Jahrgang • Sonderausgabe GREET VIENNA 1. TAG
GREET 2014
DER FOKUS WÜNSCHT
INTERESSANTE STUNDEN
WIEN
ZWEI TAGE DAS ZENTRUM
DER IMMOBILIEN WIRTSCHAFT
Diese Ausgabe haben ermöglicht:
Global Real Estate and Economy Talks – Eine Erfolgsgeschichte
Vorwort
Top-Event für Europas Immo-Elite
Der Fokus verändert sein Gesicht n 2014 feiert der Fokus sein zehnjähriges Jubiläum. Ein Grund zum Feiern. Aber auch ein willkommener Anlass Inhalte und optisches Erscheinungsbild zu überdenken. In diesem Prozess befinden wir uns derzeit. Das ganze Team arbeitet auf Hochtouren. Eines steht bereits fest: Der FOKUS verändert sein Gesicht - und eines darf ich Ihnen schon heute versprechen, es wird kein Facelifting. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Wir verbinden alte mit neuen Stärken. Mit der kommenden Ausgabe heißen wir wieder Immobilien-Fokus. Ein starker Name. Nicht wenige haben mir bei der Übernahme der Chefredaktion nicht zum Fokus Chefredakteur sondern zum Immobilien-Fokus Chefredakteur gratuliert. Ich darf Ihnen im Namen der ganzen FOKUS-Mannschaft interessante, informative Stunden auf der GREET Vienna 2014 wünschen.
Mag. Michael Neubauer Chefredakteur
Zur diesjährigen GREET Vienna werden über 300 Top-Entscheider der europäischen Immobilienwirtschaft erwartet. Die GREET Initiatorin Sylvia Foissy in Kurzinterview mit dem FOKUS. Im Vorjahr feierte die GREET Premiere. Was gibt es Neues auf der GREET ? Foissy: Das Ziel, die GREET VIENNA als Kombination zwischen Networking bzw. Ausstellung und Konferenzen zu positionieren, ist voll aufgegangen. Dieses Setting haben wir um einen weiteren Schritt ergänzt. Mit den „Lounge-Talks“ gibt es nun auch die Möglichkeit, jedes Thema intensiv - entweder in Kleingruppengesprächen und gezielten Face-to-FaceMeetings - zu diskutieren und damit auch die höchste Effizienz des Networkings zu erreichen. Ich bin sicher, dass wir damit den Wünschen der Teilnehmer nach intensiven, hochqualitativen Kontakten gerecht werden. Ein neuer Programmschwerpunkt ist auch die „finvienna“ mit dem Themenbereich Finanzierung. Die Finanzierung ist der Knackpunkt für die Realisierung von Projekten. Ideen gibt es viele, aber wer finanziert? Vielleicht können wir auf der GREET 2104 neue bzw. kreative Ansätze für Lösungen finden. Die
HEALTHVIENNA - eine Veranstaltungsgruppe innerhalb der GREET - beleuchtet Infrastrukturivestitionen im Gesundheits- und Sozialbereich. WassindIhrepersönlichenHighlights an den zwei Konferenztagen? Foissy: Sicher die Keynote von EU-Kommissar Johannes Hahn zur Regionalpolitik der EU und die Vizekanzler a.D. Erhard Busek oder die ehemaligen Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky. Es gibt so viele Programmpunkte, die man mit Recht als Highlight bezeichnen könnte. Ich freue mich auch, dass so viele internationale Delegationen den Weg nach Wien gefunden haben. Wir erwarten Delegationen aus der Tschechischen Republik, Kroatien, Polen, Slowenien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Rußland, der Slowakei und aus Russland. Unter den über 300 Teilnehmern finden sich Investoren, Projekteigner und -entwickler aus 20 Ländern Zentral und Osteuropas. Erstmals dabei sind auch Immobilien-Experten aus Weißussland.
Darum bin ich dabei + Darum bin ich dabei + Darum bin ich dabei + Darum bin ich dabei +Darum bin
„Die Greet Vienna ist eine sehr gute Gelegenheit, Wien als Drehscheibe für das Immobilienbusiness in CEE und SEE wieder ins Rampenlicht zu rücken. Von der Präsenz von der Developern und Fonds aus diesem Wirtschaftsraum in Wien können die lokalen Player sehr profitieren.“
Michael Ehlmaier
EHL Immobilien GmbH
„Sich auf den neuesten Stand zu bringen ist ein wesentlicher Grund die GREET zu besuchen. Sie ist aber auch die ideale internationale Plattform im CEE Raum unsere Portfolio Sustainability Management Software präsentieren zu können.“
Adolf Daniel Merl
PE CEE Nachhaltigkeitsberatung & Softwarevertriebs GmbH
„Zentraleuropa ist für die CC REAL ein interessanter Markt. Über neueste Entwicklungen informiert zu sein, ist ein Muss für jeden Investor. Dass trotz des dicht gedrängten Konferenzprogramms trotzdem ausreichend Zeit zum Networking bleibt, ist ein großes Plus.“
„Das Setting der GREET Konferenz, Projektpräsentationen und Networking, bietet eine ideale Plattform neue Kontakte zu knüpfen oder bestehende aufzufrischen. Auch wenn man schon lange in CEE-Ländern engagiert ist. Man erfährt immer etwas Neues.“
Fabian Kaufmann
Friedrich Wachernig
CC Real GmbH
S IMMO AG
Editor's Choice! Das dürfen Sie nicht vesäumen:
10 x 30 Minuten Pause
Highlights am Montag
10 Tipps zum Networken und/oder Relaxen Ein Konferenztag kann ganz schön anstrengend sein. Hier ein paar Tipps wie Sie dem Tagungsstress entgehen können. Die eine oder andere Location eignet sich auch zum Networken und ausgiebigen Gespächen.
■■ Seit 2010 ist EU-Kommissar Johannes Hahn Mitglied der Europäischen Kommission. Jeder dritte Euro im EU-Haushalt untersteht seinem Ressort. Auch wenn die EU-Wahl näher rückt. Mit einer „Wahlkampfrede“ abgespeist zu werden, wäre eine Enttäuschung. Interessant dürfte auch die Diskussion mit Martin Eberhardt, Bouwfonds Investment, Fritz Mostböck, Head of Research, ERSTE Group und Stefan Wundrak, TIAA Henderson Real Estate, werden.
■■ Die Risken bei Finanzierungen von Gewerbeimmobilien stehen bei einer Podiumsdiskussion mit (im Bild) Peter Oberlechner, Partner und Leiter Real Estate Wolf Theiss, Peter Pecnik, Head of Financing, HB Reavis, Slovakia; Michael P. Reinberg, Managing Director and Partner, Reinberg & Partner Immobilienberatung GmbH, Austria, Martin Schlichting, Head of International Clients and CB Finance, ERSTE Group Immorent, im Mittelpunkt.
■■ Sieben auf einen Streich. Am Abend zeichnet die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) sieben Leuchtturmprojekte aus. „Die Projekte stehen für höchste gestalterische Qualität und werden zu Fixpunkten auf der Architekturlandkarte. Sie stehen auch für die gelebte Nachhaltigkeit, für Denken und Handeln im Lebenszyklus und vor allem für die hohe Innovationskraft“, so ÖGNI Gründungspräsident Philipp Kaufmann.
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Das Traditionscafé im Palais Ferstel war Ende des 19. Jahrhunderts DER Treffpunkt für Persönlichkeiten wie Arthur Schnitzler, Sigmund Freud, Peter Altenberg oder Leo Trotzki.
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Entdecken Sie Wien bei einer romantischen Fiakerfahrt und lassen Sie sich von den historischen Bauwerken, die Österreichs Hauptstadt ihr einzigartiges Flair verleihen, verzaubern.
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Sollten die Debatten zu heiß werden besuchen Sie die Kapuzinergruft. Die Gruft befindet sich am Neuen Markt unter der Kapuzinerkirche.
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Wer Dienstag Früh die Konferenz schwänzt, kann um 10.00 Uhr in der Spanischen Hofreitschule die Lipizaner bei ihrer Morgenarbeit beobachten.
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Historischer Boden Palais Niederösterreich
Der Stephansdom ist auf jedem Fall ein kleiner Spaziergang wert. In 30 Minuten hin und retour auf jeden Fall zu schaffen.
Ursprünglich waren die so genannten „Stände“, die politischen Vertreter der Herren, Ritter, Prälaten und Städte einquartiert. Diese erwarben das Landhaus 1513, um ganz in der Nähe des Landesfürsten zu sein und um in Wien Versammlungen abhalten zu können. Von diesem spätgotischen Landhaus sind noch wertvolle Einrichtungen wie die Landhauskapelle und das Gotische Zimmer erhalten. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde der Landtagssaal errichtet. Der im Renaissancestil erbaute Sitzungssaal wurde in der Barockzeit mit wertvollen Fresken geschmückt. Im 18. und 19. Jahrhundert war der Landhaussaal ein sehr beliebter Ball- und Konzertsaal, in dem auch viele bedeutende Uraufführungen stattfanden.
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Ein Ort lebendiger Geschichte
1861 übernahm der niederösterreichische Landtag von den Ständen das Landhaus, nachdem die Ständische Volksvertretung im Revolutionsjahr 1848 ihr Ende gefunden hatte. Am 21. Oktober 1918 fand im Niederösterreichischen Landhaus die Konstituierung der "Provisorischen Nationalversammlung des selbständigen Deutschösterreichischen Staates" statt.
Bis zum Jahr 1921 diente das Landhaus den Volksvertretern von Wien und Niederösterreich gemeinsam. Seit der Selbstständigkeit von Wien am 1. Jänner 1922 gehört das Landhaus dem niederösterreichischen Landtag. 1997 übersiedelte der niederösterreichische Landtag in die neue Landeshauptstadt nach St. Pölten. Während der Umbau- und Sanierungsarbeiten in den Jahren von 2002 - 2004 wurden im Innenhof Fundamentreste eines mittelalterlichen Gebäudes entdeckt, das vermutlich als das "Liechtenstein'sche Haus" zu identifizieren ist. Ebenfalls gefunden wurden neben einer Vielzahl an Glas- und Keramikgefäßen auch einfaches und feineres Tafelgeschirr.
In der Wiener Hofburg kann man nicht nur dem Bundespräsidenten einen Besuch abstatten. Dort finden sich auch die Kaiserappartements, das Sisi Museum und die Silberkammer.
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Auf einen schnellen Cafe in die mit 20 Quadratmetern kleinste Weinbar Wiens. Diese befindet sich nur wenige Schritte vom Palais entfernt in Wiens ältesten Hochhaus in der Herrengasse.
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In der Bäckerei Joseph Brot vom Pheinsten gibt's die wahrscheinlich besten Brote und Weckerl von ganz Wien. Hier wird nach alter Schule gebacken. Bis zu sechs Tage braucht ein doppelt gebackener Joseph Brotlaib vom Bio-Mehlsack über den Dampfofen bis ins Brotregal.
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Die Ausstellung "Dürer, Michelangelo, Rubens - Die 100 Meisterwerke der Albertina" zeigt erstmals Meisterwerke aus der Sammlung im Kontext der wechselvollen und spannenden Lebensgeschichte ihrer Gründer - Herzog Albert von SachsenTeschen und Erzherzogin Marie Christine.
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Pflichtprogramm nach einem Besuch der Albertina (siehe Tipp 9): Der Würstelstand bei der Albertina.