20 minute read

GEMÜSE I VEGETABLES

Pievesestina di Cesena, Italy

Apofruit Italia: Fruit and vegetables made in Italy

Advertisement

A BEAUTIFUL LIFE WITH

Present on the international stage for 60 years, Apofruit Italia is a cooperative company with its own processing facilities and producer members from the north to the south of Italy, combining constant growth with the mission of developing the greatest possible specialization in the country’s main fruit and vegetable production.

This specialization results in the quality and variety of the produce offered, efforts devoted to introducing new varieties, produce and process innovation, made-to-measure services for modern retail channels, and the company’s organizational and management effi ciency.

Apofruit Italia today means:

• a production of 240.000 tons; • a turnover of 267 million euros; • a production organization in Italy with 15 production plants and 16 reception and storage centres; • application of procedures for the control of production processes; integrated production system guidelines, GLOBALG.A.P., BRC, IFS, GRASP, ISO 22000, ISO 22005, Demeter; • development of organically grown produce; • a team of specialized agricultural advisers for technical assistance to farms; • a strategic and operative marketing unit; • commitment to and investment in energy saving.

Virtues of the production cycle

Our production cycle starts in the fi elds, with our production partners. We share their choices, experiences, innovative visions, production methods and protocols that aim to obtain genuine high quality Apofruit Italia fruit and vegetables. This enables us at all times and in all areas to guarantee the origin of the products as well as their constant freshness and quality, season after season. This is the true primary strength of a big Cooperative that works in harmony with the different roles and development objectives. This lends concreteness to the formula “from the producer to the consumer” which is a promise that Apofruit Italia has kept over decades of constant growth.

www.solarelli.it

Seguici su

Solarelli Top of the Range

Apofruit Italia offers a broad range of innovative and top quality products to promote a selection of fruit and vegetables grown only in Italy, in areas best dedicated in terms of type and seasonality. This line, represented by a range of produce grown according to stringent regulations, expresses absolute excellence as regards innovation and quality: from ripening to packaging, varietal and packaging innovation and supply chain control.

Company

Headquarter: APOFRUIT Italia Viale della Cooperazione, 400 47522 Pievesestina di Cesena (FC) Italy T +39-0547-414111 F +39-0547-414166 www.apofruit.it info@apofruit.it

Export Offi ce Market Cesena (Headquarter) T +39-0547-414844 F +39-0547-414868

Prozent auf die Bio-Produktion. Die Sorten variieren im Laufe der Saison. Während die Ware im Sommer oftmals locker und lose ausfällt, sind die Wintersorten kompakt und besser lagerfähig. Bei frosttoleranten Sorten können die Pflanzen auch über die Wintermonate auf dem Feld verbleiben und die Ernte erfolgt nachfragegesteuert. Den ersten Nachfragehöhepunkt hat Wirsing zur Erntedankzeit. Darüber hinaus ist die Nachfrage stark von den Wintertemperaturen abhängig. Kalte Winter fördern den Absatz, bringen aber auch Qualitätseinbußen bei der feldverbliebenen Ware. Im letzten Drittel der Wintersaison sind die Felder der deutschen Produzenten zumeist geräumt. Der Großhandel versorgt den Fachhandel dann über Importe aus Frankreich und Italien. Die oftmals milderen Winter in Südeuropa erlauben einen längeren Vermarktungszeitraum aus den Anbaugebieten.

Chinakohl ist längst kein Exot mehr

Bio-Chinakohl gehört inzwischen zum Standard des Naturkosthandels. Der ursprünglich aus China stammende Kohl ist empfindlich gegenüber Wasserverlusten. Im konventionellen Handel wird Chinakohl oftmals foliert angeboten, im Bio-Handel wird auf Folie verzichtet. Über die Sommermonate bis in den Februar hinein deckt das Angebot aus den deutschen Produktionen die Nachfrage ab. Im Sommer kann es immer wieder zu Angebotslücke kommen, denn der Kohl ist hitze- und trockenempfindlich im Anbau. Chinakohl aus den Herbstproduktionen wird eingelagert und bis in den Februar hinein abverkauft. Danach wird Chinakohl aus Spanien importiert.

LEH setzt bei Brokkoli auf Folie

Brokkoli ist mit einer Anbaufläche von 370 ha die zweitstärkste Bio-Kohlkultur im deutschen Anbau. Bio-Brokkoli zog als erstes Kohlgemüse vor circa 15 Jahren n die Supermarktketten und Discounter ein. Voraussetzung war eine gewisse Warenverfügbarkeit über das gesamte Kalenderjahr. Der Anbau in Deutschland betrug bereits im Jahr 2005 200 Hektar. Große Anbaustrukturen entwickelten sich aufgrund der großen Nachfragen der Supermarktketten. Gleichzeitig ist der Anbau über die Wintermonate in Spanien und Italien forciert worden. Brokkoli gehört insbesondere im Winter zum Standardsortiment der Supermarktketten und Discounter. Allerdings kommt es immer wieder zu Angebotslücken, da die Kultur sehr trocken- und hitzeempfindlich ist. Hohe Niederschlagsmengen führen durch Schädigung der Blüte zu Ausfällen. Die Preisschwankungen fallen daher sehr hoch aus und es kommt unter Extrembedingungen, wie in den drei zurückliegenden Jahren immer wieder zu Angebotslücken. Brokkoli wird überwiegend foliert im 400 g Packstück an die Endkundin oder den Endkunden abgeben. Die Abgrenzung gegenüber der konventionellen Ware ist auf diesem Weg möglich. Zudem verlängert sich die Haltbarkeit, da die Folie einen Transpirationsschutz bietet. Alternative Verpackungen stehen den Supermarktketten aktuell nicht zur Verfügung. Außerhalb des konventionellen LEH wird Brokkoli in Pfandkisten an den Handel geliefert und meist lose verkauft. Als Verdunstungsschutz über den Transportweg wird eine Abdeckfolie eingesetzt.

Foto: Lars Kunze. pixelio

Blumenkohl ist sehr anfällig

Die Versorgung der Märkte mit Bio-Blumenkohl erfolgt in den Sommermonaten, wie im gesamten Feldgemüsesortiment, über die deutsche Produktion. Insbesondere bei Blumenkohl sind über den gesamten Jahresverlauf immer wieder hohe Preisschwankungen zu beobachten. Der Blumenkohl gehört zu den sensiblen Kulturen. Extreme Bedingungen wirken sich schnell auf die Erntemengen aus. Daher kommt es immer wieder zu Angebotslücken und Angebotswellen, die letztendlich auch den Preis bestimmen. Auf der Beschaffungsseite ist ein enges Netzwerk zwischen Erzeugerinnen und Erzeugern und dem Großhandel nötig, um auch in knappen Versorgungsphasen die Nachfrage abzudecken beziehungsweise die Ware zu platzieren. Im Naturkosthandel fehlt Blumenkohl trotzdem selten. Das feine Kochgemüse gehört zum Standardsortiment. Die Winterproduktionsgebiete liegen in Frankreich und Italien. Vermarktet wird Blumenkohl überwiegend in 8 bis 10er Pfand- oder auch in den Wintermonaten in Holzkisten.

Die Nachfrage nach Rotkohl unterliegt starken saisonalen Schwankungen.

Insbesondere bei Blumenkohl sind über den gesamten Jahresverlauf immer wieder hohe Preisunterschiede zu beobachten.

Seevetal, Deutschland

BEHR’S DAMPFGENUSS Jetzt als Single-Packs!

„Schnell muss es gehen. Gesund soll es sein und leicht zuzubereiten. Und vor allem soll es gut schmecken, auch wenn ich kein Meisterkoch bin.“ So lauten die Antworten auf die Frage: „Was zeichnet für Sie die perfekte Mahlzeit für zu Hause und am Arbeitsplatz aus?“ Die BEHR AG aus Seevetal bietet die passende Antwort: BEHR´S Dampfgenuss.

BEHR´S Dampfgenuss ist feldfrisches Gemüse, einzeln verpackt in einem speziellen Beutel zum Dampfgaren in der Mikrowelle. Die Zubereitung gelingt schnell, einfach und das Ergebnis ist beeindruckend geschmackvoll – auch ohne Dampfgarer und ohne Michelin-Stern. Der Kunde gart das Produkt bequem im Beutel in der Mikrowelle – fertig. gart das Produkt bequem im Beutel in der Mikrowelle – fertig.

Das Garen in der Mikrowelle mithilfe des Dampfgarbeutels erfordert keine Zugabe von Wasser und die Garzeit ist mit 4 – 7 Minuten, je nach Produkt und gewünschter Bissfestigkeit, sehr kurz. Daher ist diese Art der Zubereitung besonders vitaminschonend. Nach wissenschaftlichen Studien kann Kohlgemüse, wie z.B. der Broccoli, nach dem Mikrowellen-Dampfgaren sogar mehr Vitamin C aufweisen als im rohen Zustand.

BEHR´S Dampfgenuss ist eine weitere Innovation aus dem Hause BEHR. „Alle wollen gesund leben BEHR´S Dampfgenuss ist eine weitere Innovation aus dem Hause BEHR. „Alle wollen gesund leben und nur der Gesundheit dienende Lebensmittel essen. Gemüse ist da ein Volltreffer. Doch keiner hat Zeit und Geduld zum Kochen. Da können wir mit unserem Dampfgenuss helfen“, beschreibt Rudolf Behr, Vorstandsvorsitzender der BEHR AG, den Antrieb zu der Produktentwicklung von BEHR´S Dampfgenuss.

Die BEHR AG ist eine europaweit agierende Firmengruppe in der Gemüseproduktion und baut auf rund 4.000 Hektar Freilandgemüse an, von denen 300 Hektar ökologisch bewirtschaftet werden. Innovationen sind dabei von jeher ein Erfolgsrezept des familiengeführten Unternehmens.

Aktuell erhältlich in den drei Varianten:

BEHR’S Dampfgenuss Broccoli

BEHR’S Dampfgenuss Blumenkohl

BEHR’S Dampfgenuss Spitzkohl

Mehr Infos zu den Artikeln und zum POS-Werbematerial

Kontaktdaten

BEHR AG Ohlendorfer Straße 83 21220 Seevetal, Deutschland T +49-4185-79 33 20 verkauf@behr-ag.com www.behr-ag.com

Kohlrabi gehört zu den Frühlingsboten

Das Kohlrabi-Angebot weist eine erheblich höhere Konstanz auf. Der Handel kann meistens auf ausreichende Mengen zurückgreifen. Temperaturschwankungen während der Sommermonate wirken sich nur wenig auf die Warenverfügbarkeit aus dem deutschen Anbau aus. In Deutschland wird auf 150 Hektar Bio-Kohlrabi angebaut. Die regionale Versorgungslage ist gut. Außerhalb der deutschen Freilandsaison wird Kohlrabi vor allem aus Italien geliefert. Der Anbau in Spanien ist weiter auf dem Vormarsch und bietet dem Handel damit eine Alternative bei knappem Angebot. Die Preise liegen während der Wintermonate auf einem höheren Niveau. Schlechte Vegetationsbedingungen in den Winterproduktionsgebieten führen zu einem geringeren Angebot und damit zu höheren Preisen. Ab Februar bis in den Juni hinein steigt die Nachfrage deutlich an und bleibt über die Sommermonate konstant. Mit dem Übergang zur Importsaison kommt es zum Nachfrageknick und andere Kohlarten rücken stärker in den Fokus.

Bio-Rosenkohl ist wegen Handernte teuer

Über die nahezu ganzjährigen Klassiker hinaus stehen noch typischen Saisonkohlarten zur Verfügung. Dazu

Biorosenkohl muss aufwändig von Hand geerntet werden.

gehören in den Herbst- und Wintermonaten Rosenkohl und Grünkohl. Die Vermarktung von Rosenkohl startet überwiegend im Oktober und endet im Januar. Die Nachfrage nach dem Sprossenkohl decken die regionalen Produktionen oder auch Importe aus dem Beneluxraum ab. Die Ernte erfolgt, anders als im konventionellen Anbau, größtenteils von Hand. Der Kohl verbleibt über die Wintermonate auf dem Feld. Bei starken Frösten ist die Ernte eingeschränkt, da die Pflanzen bei der Ernte brechen. Es kann zu Engpässen in der Versorgung kommen. Die Vermarktung erfolgt lose per Kilogramm. In den vergangenen Jahren hat Rosenkohl aus Bio-Produktion teilweise auch Einzug in den Lebensmitteleinzelhandel gehalten. Die Preisdifferenz zur maschinell geernteten konventionellen Ware fällt sehr hoch aus. Über die genannten Kohlarten hinaus gibt es noch eine Vielzahl an teilweise weniger bekannten Arten im Sortiment. Hierzu gehören Pak Choi, Romanesco oder Schwarzkohl. Das Angebot ist oftmals zeitlich begrenzt und der Anbau noch kleinstrukturiert. Für den Verkauf der eher unbekannten Kohlarten sind Beratungsgespräche und auch Rezeptvorschläge hilfreich.

GRÜNKOHL

Winterwetter fördert Nachfrage

Mit den bisher milden Temperaturen und dem fehlenden Absatz an die Gastronomie ist die Nachfrage nach Grünkohl noch nicht richtig angelaufen. Dabei liegen die Preise auf saisonüblichem Niveau, und einige Ketten im Einzelhandel bewerben das Kohlgemüse bereits seit Wochen. Während die Nachfrage nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft nach Rosenkohl trotz hoher Temperaturen stetig ist, tut sich Grünkohl bislang noch schwer. Hier kommen die Einschränkungen in der Gastronomie und im gesellschaftlichen Bereich aber auch stärker zu tragen. Grünkohlfahrten und entsprechende Angebote der Gastronomie sind unter Corona-Bedingungen aktuell eben nicht möglich. Die durchschnittlichen Großhandelsabgabepreise haben im Vergleich zur Vorwoche leicht nachgegeben. Mitte der 47. Woche wird Grünkohl an den Großmärkten im Schwerpunkt um 1,38 Euro/kg verkauft. Damit liegen die Preise aktuell rund 2 % unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. In den Angebotsaktionen des LEH ist Grünkohl bereits seit mehreren Wochen vertreten. In Foto: Barbro Bergfeldt - AdobeStock der 47. KW warben sechs Ketten bzw. Regionalgesellschaften mit Grünkohl. Die Aktionspreise lagen zwischen 2,44 und 2,99 Euro/kg. Zur selben Zeit des Vorjahres war Grünkohl zu Preisen zwischen 1,99 und 2,99 Euro/kg beworben worden. Mit dem vorhergesagten Temperaturrückgang dürfte die Haushaltsnachfrage stärker in Schwung kommen.

Wateringbury, Kent, Großbritannien

Bimi® Brokkoli: Superfood von Umsatz bis Geschmack

Mit jährlichen Zuwächsen von 25% in den letzten sechs Jahren ist Bimi® Brokkoli in Großbritannien der Shootingstar unter den Trendgemüsen. In Deutschland und in anderen EU-Ländern beginnt Bimi® Brokkoli jetzt auch, dieses enorme Wachstumspotenzial zu entfalten. „Bimi® ist die Brokkoli-Hybride, an der alles schmeckt: vom Umsatz bis zum Ende des knackigen Stiels.“ Theresa Richards, Marketing Manager Europe für Bimi® Brokkoli.

Bimi® Brokkoli ist - kein Brokkoli! Er ist eine Kreuzung aus Brokkoli und Kai-lan, einem chinesischen Stielkohl. Deswegen schmeckt er nussig und süß - und kommt damit sogar bei Kindern gut an.

Bimi® Brokkoli hat keine Saison, sondern

verschiedene Anbauregionen. In Deutschland kommt er üblicherweise aus Spanien, in anderen Ländern auch aus afrikanischen Ursprüngen. Als Kohl wächst er auch in Nordeuropa gut, beispielsweise in Norwegen und Finnland. Und wir führen Gespräche mit den ersten deutschen Gemüseanbauern, die ihn für die regionale Produktion testen wollen.

Warum sollten Kunden gerade Bimi®

Brokkoli kaufen? Bimi® Brokkoli erfüllt wichtige Bedürfnisse der Verbraucher: Er ist neu und einzigartig und macht jedes Rezept zu etwas Besonderem. Er ist einfach und schnell zuzubereiten und lässt sich komplett genießen – ohne Schnippeln und Abfall! Superfood Bimi® Brokkoli ist außerdem voller gesunder Nährstoffe, die gerade auch in den leckeren Stielen sitzen und die durch die kurzen Garzeiten erhalten bleiben. Bimi® Brokkoli ist lecker, convenient, gesund, und da er komplett genießbar ist, hilft er dabei, Lebensmittelabfälle zu vermeiden.

Premium Qualität für Premium

Kunden. Als Premiummarke kommt Qualität auf den Markt. Die Stiele werden alle 2-3 Tage manuell geerntet und frisch verpackt. So werden sie in Top Qualität und knackig frisch zum Verkauf angeliefert.

Individuelle Unterstützung der Marke im

LEH inklusive: Die Marke Bimi®

Brokkoli ist in mehreren europäischen Ländern bereits erfolgreich eingeführt. Durch die Einnahmen aus den Markenlizenzen finanzieren wir vollintegrierte Marketingkampagnen von Promotions über die Unterstützung der Einzelhändler bis zu Social MediaAnzeigen zur Steigerung der Markenbekanntheit.

Mit diesen Stärken schafft Bimi®

Brokkoli Mehrwert und Wachstumspotenzial für die ganze Vermarktungskette. Und er bietet Ihren Kunden Bimi® Brokkoli in konstant hoher

eine attraktive Superfood-Erweiterung im Obst- und Gemüseangebot.

www.bimibrokkoli.de

Bimi® Brokkoli in Kürze

• Gemüseinnovation • ganzjährige Saison – regionaler

Anbau in Planung • voll im Trend: convenient, superfood, vegetarisch • Top-Qualität durch manuelle Ernte • Marketing-Unterstützung gesichert durch Lizenz-Modell

Kontakt

Theresa Richards Coregeo® Ltd. theresa@coregeo.co.uk T +44-1622-816 999

Straelen-Herongen, Deutschland

Mehr Service für Erzeuger und Kunden

Die Erzeugergenossenschaft Landgard – regional verwurzelt, national gefestigt und international wachsend.

Wir stehen für täglich frische Produkte in hoher Qualität und Vielfalt, direkt von mehr als 3.000 Erzeugerbetrieben. Damit bieten wir unseren Kunden ganzjährig einen ersthändigen Warenbezug, der ihre individuellen Anforderungen berücksichtigt. Unsere genossenschaftliche Aufstellung macht uns zu einem wichtigen Partner mit Mehrwert und vielfältigen Produktsortimenten – von traditionellen Sorten über neue Trendprodukte bis hin zum Superfood – und das auf Wunsch auch in Bio-Qualität.

Qualität steht für uns dabei an oberster Stelle. Unser professionelles Landgard Qualitätsmanagement stellt sicher, dass auch kundenindividuelle Anforderungen an Frische, Produktsicherheit und Qualität zuverlässig und praxisorientiert umgesetzt werden. Mit moderner Frischelogistik und Distribution bringen wir die erntefrischen Produkte unserer Mitgliedsbetriebe auf dem schnellsten Weg in den Handel. Dies alles seit 2014 mit einer ganzheitlichen unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie, die sich auf Projekte jenseits der gesetzlichen Anforderungen in den Handlungsfeldern grüne Produkte, Klima, Energie und Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft konzentriert. Und mit innovativen Produkt- und Verkaufskonzepten setzen wir neue Impulse am Markt und begeistern Verbraucher immer wieder neu für frisches Obst und Gemüse sowie Blumen und Pflanzen.

Unsere umfassenden Serviceleistungen bieten zudem nicht nur Kunden, sondern auch Erzeugern zahlreiche zusätzliche Mehrwerte. Die Vermarktung über alle relevanten Absatzkanäle wie Frischmarkt und Industriegeschäft ist ebenso zentraler Teil unserer Arbeit wie eine bundesweite Frachtlogistik oder planbare Zahlungseingänge. Zudem sind wir kompetente Ansprechpartner unserer Mitglieder bei wichtigen rechtlichen Vorgaben, passgenauen IT-Lösungen oder anerkannten Zertifizierungen.

Auf dieser Basis stehen wir gemeinsam für langfristige Partnerschaften mit Qualität, Vielfalt und einer kontinuierlichen Versorgung aus erster Hand. Regional, national und international.

Landgard ist die nachhaltige, erfolgreich vermarktende Erzeugergenossenschaft für Blumen & Pflanzen sowie Obst & Gemüse mit Mehrwert für Kunden und Erzeuger.

Partnerschaft mit den Erzeugern

Nationale und internationale Erzeugerstrukturen

Vermarktung und Dienstleistungen mit Mehrwert

Partnerschaft mit dem Handel

Der Landgard Effekt. Mehr Kundenzufriedenheit. Mehr Planungs- und Vermarktungssicherheit. Mehr Vorteile und Erfolgschancen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Firma

Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG Veilingstraße A1 47638 Straelen-Herongen, Deutschland T +49-2839-59-00 info@landgard.de

Gute Zeiten für frische Pilze

Der Trend geht stetig aufwärts. Frische, regionale Pilze sind immer stärker gefragt. Von 2014 bis 2018 stieg der Marktanteil heimischer Champignons von 60 % auf 66,3 %, berichtet das Grüne Medienhaus. Der prozentuale Anteil der Champignons aus Polen verringerte sich dagegen von 23,2 % in 2015 auf 20,9 % in 2018, der aus den Niederlanden von 9,3 % in 2014 auf 5,9 % in 2018, heißt es weiter. In absoluten Zahlen heißt das: 2007 landeten 55.000 t heimische Kulturpilze auf dem Markt, 2018 waren es bereits 79.150 t.

Gut 95 % davon sind Champignons. Der Rest (insg. 3.150 t) entfiel auf die anderen Arten, zu denen Austernseitlinge und ShiitakePilze genauso gehören wie Kräuterseitlinge, Limonenseitlinge oder die Goldkäppchen, so der Bund Deutscher Champignons. „Alle aktuellen Informationen aus den Pilzbetrieben zeigen, dass diese Entwicklung auch in Corona-Zeiten ungebrochen ist. Einen Einbruch während des Lockdowns spürten die Pilzbetriebe nicht. Offenbar wurde das, was die Restaurants nicht servieren konnten, am heimischen Herd verarbeitet“, heißt es vom Verband. Viele Menschen griffen gern zu Pilzen, weil sie so unkompliziert und rasch zu verarbeiten sind und vor allem auch die Gesundheit stärken. Denn neben den inzwischen gewohnten Hygienemaßnahmen ist nichts so wichtig, wie die Stärkung der Abwehrkräfte und dafür sind Pilze einfach ideal mit ihren Antioxidantien, ihren Beta-Glukanen, Lektinen und vielen anderen Inhaltsstoffen.

Nachfrage nach braunen Champignons steigt

Vor allem die braunen Champignons erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Innerhalb der letzten vier Jahre (2014 bis 2018) wuchs ihre Menge, so das Grüne Medienhaus, von rund 16.000 t auf über 26.000 t an. Die

Champignons sind in der modernen Küche unentbehrlich für eine gesunde Ernährung.

Foto: womue - AdobeStock

Menge der weißen Champignons ändert sich demgegenüber kaum. Im Trend liegen Biopilze. Ihr Anteil lag 2019 bei 7,2 % gegenüber 5,5 % in 2018. Diese Menge weiter zu steigern wird jedoch schwer. Begrenzender Faktor ist das Biostroh, das für das Substrat benötigt wird. Es ist kaum in der nötigen Menge zu bekommen. Das gilt vor allem für die Hitzesommer, in denen sich das Halm-Wachstum so verringert, dass auch die konventionell arbeitenden Betriebe nur schwer genügend Stroh bekommen. Abgesehen vom Biostroh unterscheidet sich Anbau und Kultur von konventionell und in Bioqualität hergestellten Pilzen kaum. Denn Pilze sind viel zu empfindlich, als dass Pflanzenschutzmittel zur Anwendung kommen könnten. Stattdessen sorgen penible Sauberkeit und Hygiene dafür, dass sich keine Krankheiten und Schädlinge in den Kulturen ausbreiten. Natürlich ist eine derart sorgfältige Kulturführung personalintensiv. Aber noch viel mehr gilt das für die Ernte, denn die empfindlichen Pilze können ausschließlich von Hand geerntet werden. Wie der BDC weiter mitteilte, bereitet die zweite Coronawelle den Pilzanbauern große Sorgen. Bereits während des ersten Lockdowns kam es zu Engpässen bei den Mitarbeitern, weil Arbeitskräfte aus Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien nicht einreisen durften, aber auch aus Angst um ihre eigene Gesundheit nicht einreisen wollten. Daher konnte in längst nicht allen Betrieben die gesamte Produktion geerntet werden. Frische Pilze mussten noch in den Produktionsstätten kostenintensiv vernichtet werden und einige der Kulturpilzanbauer fürchteten, ihre Liefervereinbarungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel nicht einhalten zu können. Zur Erleichterung der Betriebe erarbeitete das Bundeslandwirtschaftsministerium zusammen mit BMI und BMAS eine Regelung, die unter Gesundheitsauflagen die unbeschränkte Einreise der Saisonarbeitskräfte möglich machte. So konnten die notwendigen Arbeiten erledigt und die Ernte weitgehend gesichert werden, heißt es.

PFALZMARKT FÜR OBST UND GEMÜSE EG Mutterstadt, Deutschland

Erntefrisch aus der Pfalz – Regional und nachhaltig

Geteilte Aufgaben, gemeinsames Ziel

Während sich unsere Erzeugerbetriebe um den Anbau kümmern, organisieren wir Transport, Lagerung, Verkauf und Vertrieb der Ware. Die klimatischen Bedingungen der Pfalz machen es unseren Erzeugern möglich, im Vergleich zu anderen Regionen rund vier Wochen früher zu ernten und etwa drei Wochen länger anzubieten. Die geschickte Bewässerung sorgt selbst bei Trockenheit für ständige Verfügbarkeit der Ware.

Gesunde und nachhaltige Produktion

Rückverfolgbarkeit, Zertifizierungen, Rückstandsmonitoring und Wareneingangskontrolle garantieren die Sicherheit unserer Produkte. Durch den Kontrolliert Integrierten Anbau wird der Boden schonend bearbeitet, Schädlinge auf natürliche Weise bekämpft, bevor chemische Zusatzstoffe zum Einsatz kommen und die gesundheitsfördernden Vitamine und Mineralien erhalten. Zertifizierte und anerkannte Qualitätsmanagementsysteme garantieren die gleichbleibend hohe Erzeugnisqualität. Kontrollierte Qualität wird durch Vorerntekontrollen gewährleistet.

Gerade erst geerntet, schon auf dem Weg in den Lebensmitteleinzelhandel

Bundes- und europaweit, vom Discounter bis zum kleinen Fachhändler – unser Logistikkonzept macht es möglich. Über unser Tochterunternehmen Pfalz Fresh vertreiben wir unsere Produkte sogar weltweit. Grundlage ist die stete Kommunikation mit unseren Erzeugern, die wir durch Ernteprognosen und computergestützte Berechnungen zum Erntezeitpunkt ergänzen. EDVgesteuerte und transparente Betriebsabläufe garantieren die termingetreue Lieferung innerhalb von 24 Stunden. Als Zusatzleistung bieten wir ein Leergutdepot für alle vom Kunden gewünschten Transportverpackungen.

Zahlen und Fakten

• Angebotsvielfalt aus 140 Produkten, davon 40 Bio-Produkte • 180 Erzeuger produzieren auf 15.000 h rund 230.000 t (95% Gemüse, 5% Obst) pro Jahr • Deutschlands größtes zusammenhängendes

Gemüseanbaugebiet • Pfälzer Klima ermöglicht Anbau exotischer Sorten wie Ingwer,

Physalis und Edamame • Top-Produkte: Bundzwiebeln,

Radies, Salate • Zertifiziert nach QS, GlobalG.A.P.,

IFS

Kontakt

Pfalzmarkt für Obst und Gemüse eG Neustadter Str. 100 67112 Mutterstadt Deutschland T +49-6231-408-0 F +49-6231-408-222 www.pfalzmarkt.de

Spanien und der deutsche Obst- und Gemüsekonsum

Gegenwärtig wird der Verbrauchertrend in Bezug auf den Einfluss des Obst- und Gemüsekonsums auf die Gesundheit durch die Pandemie, die wir erleben, verstärkt. In diesem Artikel reflektiert der bekannte Berater für Obst und Gemüse, Paco Borrás, über die positive Entwicklung des deutschen Obst- und Gemüsekonsums in den letzten Jahren. Nach Ansicht des Experten haben zwei entscheidende Faktoren zu dieser Ernährungsverbesserung beigetragen. „Zwei Faktoren, die von den Erzeugern, den deutschen und spanischen, geschaffen wurden. Aber im Zusammenhang mit dieser Handelsbeziehung zwischen Deutschland und Spanien stellt sich die Frage: Ist das ‚Fair Trade‘?

Der Konsum in Deutschland ist in den letzten Jahren auf 1.053.000 t gestiegen. Der gesamte jährliche Pro-KopfVerbrauch von O+G hat sich von 129 auf 140 kg erhöht. Das ist ein Anstieg des täglichen Verzehrs von 354 g auf 385 g, was nahe an der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 400 g liegt. (Alle Daten in diesem Artikel stammen aus Qlickfresh, einem von Freshfel entwickelten Programm, das Daten von Faostat und Intrastat übernimmt.) Alle Gemüsesorten nehmen zu, ausgenommen Knoblauch und Zwiebeln, die praktisch stabil sind. Zweifellos war bei allen Gemüsearten aus dem Gewächshaus oder Freiland sowohl in Spanien, den Niederlanden oder Belgien oder sogar einschließlich aus deutscher Eigenproduktion, entscheidend, dass sich das Angebot derzeit über das ganze Jahr, also zwölf Monate lang, erstreckt. Bei Obst werden weniger Äpfel und Birnen (-1,47 kg/Jahr), Citrus (-1,79 kg/Jahr), Steinobst (-0,37 kg/Jahr) und Kiwis (-0,28 kg/Jahr) gegessen. Eine Konsumzunahme gibt es bei Zucker- und Wassermelonen (+2,44 kg/ Jahr), Bananen (+1,35 kg/Jahr), Exoten

Paco Borrás

(+1,18 kg/Jahr), alle Beeren (+0,72 kg/ Jahr und Kakis (+0,60 kg/Jahr). Die rückläufigen, vom Konsum her gesehene konsolidierte Produkte, haben die Verbraucher trotz einiger Sortenneuheiten nicht so überrascht wie die meisten anderen Früchte, deren Konsum gestiegen ist. Bei Bananen ist es wahrscheinlich der Preis, bei dem man bei vielen Gelegenheiten darüber nachdenken könnte, ob bei dem Verkaufspreis in den Läden für die Produzenten wirklich noch etwas übrig bleibt. Bei Zucker- und Wassermelonen war das Auftreten der kernlosen Wassermelonen und das zeitlich längere Angebot in den Regalen ausschlaggebend. Bei Exoten kam es zu einem explosionsartigen Konsumanstieg, weil sie das Thema Sorten mit logistischen Verbesserungen kombiniert haben und verzehrsfertige Produkte eingeführt wurden. Bei Beerenfrüchten gab es Sortenverbesserungen und eine Zunahme der Angebotsmonate im Vergleich zu ihrer früheren Saisonalität. Im Fall der Kakis ist ganz einfach eine neue spanische Sorte auf dem Markt eingeführt worden, die Rojo Brillante im Gegensatz zur Sharon Fruit. Das bedeutete eine Preisrevolution, als sie sich in wenigen Jahren von einer Nische zu einem Konsumprodukt entwickelt hat. Die geographische Lage Spaniens und sein Klima, der europäische Binnenmarkt und die Entfernung waren ausschlaggebend dafür, dass spanisches Obst und Gemüse entscheidende Mengen für das Konsumwachstum in Deutschland lieferte.

Der gesamte jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von O+G der Deutschen ist von 129 auf 140 kg gestiegen Spanien repräsentiert derzeit ein Drittel aller direkten deutschen O+G-Importe.

This article is from: