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EXOTEN UND SPEZIALITÄTEN I EXOTIC FRUITS AND SPECIALITIES
Wo liegen Herausforderungen/ Schwierigkeiten in der Produkt-Entwicklung?
Der Marketingaufwand ist bei Nischen-Produkten sehr hoch, auf lange Sicht erhält man dadurch aber Kontinuität. Das gilt z.B. für unsere italienischen Citrusfrüchte, die voll im Trend liegen. Und Nischen-Exoten wie Salak, die im europäischen Handel auch unter der Bezeichnung „Schlangen(haut) frucht“ angeboten werden, nehmen jedes Jahr deutlich an Volumen zu.
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Weniger Kunststoff, mehr Produkt: Die Verbraucher bekommen leckere, saisonale Rezepte mitgeliefert.
Was tut sich im Bereich Verpackung?
Wir arbeiten an neuen Wegen beim Thema Verpackung für unsere Produkte. So haben wir eine kunststofffreie Verpackung für Süßkartoffeln entwickelt. Je nach Saison wird diese mit speziellen Rezepten auf der Rückseite produziert. Bei Pak Choi ist es leider so, dass er (noch) nicht plastikfrei verkauft werden kann, da er sonst austrocknet.
The best sweet potatoes grow in Portugal
GROWN UNDER THE BEST CIRCUMSTANCES IN THE NATURAL PARK AT THE SOUTHWEST COAST OF PORTUGAL, OVER THE CLIFFS OF ODECEIXE BEACH.
SPECIAL EDITION
18|19|20 MAY 2021 BERLIN & ONLINE
Cesena, Italy
New overseas markets and innovative varieties
Jingold was established to guarantee the taste and excellence of a unique fruit: the Gold kiwi. Today Jingold is increasingly making its name worldwide as an important point of reference for the production of gold, green and red kiwis, from the United States to South America, from Europe to Asia and Australia.
Innovative varieties
A great agronomic commitment has meant a constant increase in the supply and qualitative level of the yellow variety Jintao® and the volumes of premium product Jingold Green, as well as the study of new, interesting green, yellow and red cultivars. To meet all consumer needs, the offer will be extended with new cultivars which range from Boerica® and Z5Z6, with green pulp, to Jinyan with yellow pulp and Donghong, the first red pulp kiwi variety.
Production areas – licensed Partners
Fundamental to the company’s success is product availability throughout the year, which is possible through partnerships with Chilean producers and exporters and the production of organically grown kiwis in Argentina. Markets secured and developed thanks also to recent expansion of the structure and reinforcement of the commercial network: To favour distribution of the variety, it has been granted under licence not only to Jingold members (Agrintesa, Alfrut, Consorzio Frutteto, La Buona Frutta and Perugini Frutta) but also to partner companies King Fruit, Commercio Frutta, Mazzoni Group, Ortolani – Cofri, Osas, Sapore di Romagna. The company is increasingly market oriented, and for marketing Jingold products it exploits the experience of Alegra e Naturitalia, the business unit of Apo Conerpo.
Overseas exports on the increase
The company is constantly developing its level of internationalization. Among foreign markets which have shown the greatest growth is Asia, with particularly brilliant performances in China where the last campaign with its numerous promotional activities contributed to making Jingold one of the best known and appreciated brands in the country. There is also a constant increase in demand and sales value on national and international markets for Jingold Green brand Hayward kiwis, which were first put on sale in 2010.
Brands and products
The Jingold brand is synonymous with quality and maintenance of the highest production standards, offering the consumer certainty and assurance.
Green Kiwi:
• Hayward • Boerica® • Z5Z6®
• Organic
Yellow Kiwi:
• Jintao®
• Jinyan® • Organic
Red Kiwi:
• Dong Hong®
Facts & Figures
Availability all year round Gold: 20,000 tons Green: 40,000 tons A significant production of Red Kiwi – Oriental Red is expected this year. The product will start to be distributed along Europe.
Company
Jingold Spa Via F. Turati 650 47522 Cesena (FC), Italy T +39-0547-317476 F +39-0547-417514 www.jingold.it info@jingold.it
Contact
Moreno Armuzzi m.armuzzi@jingold.it
Süßkartoffeln: Importe aus Spanien nehmen zu
Die Süßkartoffel hat sich bei vielen Konsumenten in Deutschland, insbesondere jungen Haushalten, etabliert und wird als trendige Beilage oder gar als Hauptgericht in der Gastronomie in Szene gesetzt. Auch in den sozialen Medien gerät das Gemüse ins Rampenlicht. Obwohl im vergangenen Jahr 77-mal mehr Kartoffeln als Süßkartoffeln eingekauft wurden, war die Anzahl des Hashtags #kartoffeln (inklusive ähnlicher Schreibweisen) bei Instagram nur 3,5-mal höher als für #süßkartoffeln, berichtet die AMI.
Der Trend der Süßkartoffel riss nach Jahren des Wachstums im Jahr 2016 ab. Danach gingen die Einkäufe privater Haushalte jährlich zurück. Ein Grund dafür dürften auch die stark gestiegenen Preise gewesen sein. Dennoch werden deutlich mehr Süßkartoffeln konsumiert. Tiefkühlware in Form von Süßkartoffel-Pommes und insbesondere der Außer-Haus-Verzehr führen letztlich zu einem deutlich höheren Konsum der orangen Knollen, teilt die AMI mit. Süßkartoffeln sind ein klassisches LEH Produkt. Knapp 90 % der Süßkartoffeln wurden 2019 im LEH eingekauft. Der Wert lag damit auf dem gleichen Niveau wie der des gesamten Gemüses. Auf die Discounter entfielen 2019 knapp 52 % der Einkäufe, der Anteil war jedoch um mehr als 2 Prozentpunkte geringer als noch 2018. Auch die Vollsortimenter mit einem Anteil von knapp 37 % verloren Marktanteile zu Gunsten der Sonstigen Einkaufstätten. Der Anteil der Sonstigen Einkaufstätten konnte damit nicht nur deutlich auf nahezu 9 % steigen, auch die Menge der dort getätigten Einkäufe nahm um 5 % zu. Deutliches Wachstum zeigten darunter vor allem Erzeuger
KOMPETENZZENTRUM OBSTBAU BODENSEE
Feigen-Projekt startet erfolgreich
Im ersten Standjahr der Versuchspflanzung im Projekt Feige BW konnten am Standort KOB Bavendorf und Insel Reichenau die ersten Sorten geerntet und damit auf Ertrag und Geschmack geprüft werden. Die Erntemenge war für das Alter der Pflanzen ordentlich, wird sich jedoch im nächsten Jahr weiter steigern. Besonders Sorten des Typs Bauernfeige (braune Schale, mittelgroß, rotes Fruchtfleisch) waren ertragreich sowie zwei großfrüchtige, grünschalige Sorten. Es konnten zwei Ernten pro Jahr sortenabhängig erreicht werden, so das Kompetenzzentrum. So begann die erste Pflücke Ende Juli und konnte nach einer kurzen induzierten Pause (Trockenstress) Mitte September fortgesetzt werden. Natürlich sind dies einjährige Beobachtungen und daher noch nicht wissenschaftlich gefestigt. Die kommenden Arbeiten betreffen nach dem Blattfall den Schnitt. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf Befahrbarkeit der Anlage (schlanke Form) und Ertrag pro Quadratmeter bei möglichst hohem Lichteinfall.
und Wochenmärkte, da auch der Anbau in Deutschland zugenommen hat. Die Inlandserzeugung macht auf die Gesamtmenge dennoch nur einen Bruchteil aus. Im Jahr 2019 wurden über 31.300 t Süßkartoffeln importiert. Die Einfuhrmenge nahm allein 2019 um 8 % zu, zum Jahr 2016 ergab sich sogar eine Steigerung von 53 %. Im vergangenen Jahr kamen rund zwei Drit- Foto: kolesnikovserg - AdobeStock tel der Einfuhren aus den USA. Süßkartoffeln aus Spanien machten rund 23 % der Importe aus, Tendenz stark steigend. Süßkartoffeln sind nicht nur ein relativ junges Produkt im deutschen Handel, auch die Käuferschicht ist jung. Gut 28 % der Einkäufe entfielen im vergangenen Jahr auf junge Haushalte bis 34 Jahre. Auch die folgenden Altersklassen mit 35 bis 44 Jahre und 45 bis 54 Jahre zeigten noch leicht überproportionale Werte. Die Gruppe der über 65-jährigen haushaltsführenden Personen ist schließlich jedoch deutlich unterrepräsentiert.
Corpohass entwickelt eigenes Nachhaltigkeitssiegel für Hass-Avocados
Mit dem neuen Siegel „Hass Sostenible“ will Corpohass bei den Unternehmen aus dem Produktions-, Verpackungs- und Vermarktungsbereich das Engagement für mehr Nachhaltigkeit fördern. Um es zu erhalten, so eurofresh Distribution, unterziehen sich die dem Verband angehörenden Mitglieder einer Beurteilung ihres bisherigen Nachhaltigkeitsmanagements. 17 Unternehmen nehmen derzeit an dem Pilotprojekt teil. Über internationale Standards wie GLOBALG.A.P. und RainForest Alliance hinaus sollen Verbesserungsmaßnahmen identifiziert werden. Dabei werden die zu evaluierenden Aspekte in Bereiche unterteilt, die auf das Management in Foto: eyewave/AdobeStock wirtschaftlicher und strategischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit reagieren. Dazu gehören u.a. die Strategie der Unternehmensführung, das Kunden- und Lieferantenmanagement, das Management der natürlichen Ressourcen, die Umweltkultur, die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Unternehmen, die die Vorgaben zu mehr als 70 % erfüllen, können das Siegel „Hass Sustainable Superior“ oder „Hass Sustainable Premium“ nutzen. Jorge Enrique Restrepo, Exekutivdirektor Corpohass: „Mit diesem Siegel können wir die Wettbewerbsfähigkeit der Hass-Avocado-Branche verbessern und Werte schaffen, die mit den Interessengruppen in der gesamten Kette geteilt werden. Es ist unser übergeordnetes Ziel, die Nachhaltigkeit des kolumbianischen Hass-Avocado-Geschäfts anzuführen.“
Málaga, Spanien
FOCUS ON TASTE, QUALITY & VALUE
Wir produzieren und vermarkten tropische Früchte im Süden Spaniens in der Provinz Málaga. Die bedeutendsten Anbauzonen exotischer Früchte konzentrieren sich zwischen der Axarquía-Region in Málaga und der Provinz Granada. Wir sind Spezialisten für AVOCADOS, MANGOS, PAPAYAS & PITAHAYAS. Außerhalb Spaniens verfügen wir über Produktionsgebiete in verschiedenen südamerikanischen Ländern, vorwiegend in Chile und Peru.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2002 gegründet und arbeitet in allen Bereichen mit professionellen Mitarbeitern, die alle ihren individuellen Wertschöpfungsanteil zum Gesamtergebnis beitragen. Unser Hauptaugenmerk ist auf den Geschmack der Früchte und die gesundheitsfördernde Qualität für das Leben der Endverbraucher gerichtet. Wir setzen auf die Menschen, akzeptieren die Herausforderungen und suchen zufriedenstellende Lösungen.
Kontakt
Tropical Millenium S.L. Camino del Higueral S/N, 29700 Vélez-Málaga, Spanien T +34-952-50 72 40 Esperanza Rodríguez, Directora Comercial esperanza.r@tropicalmillenium.com www.tropicalmillenium.com
Die in den vergangenen Jahren weltweit enorm gestiegene Nachfrage nach Avocados und die Ausweitung der Anbauflächen insbesondere in Lateinamerika dürften zukünftig nicht nur ein stärkeres Engagement hinsichtlich eines nachhaltigeren Wirtschaftens in den Ursprungsländern und entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfordern. Auch Marktschwankungen mit entsprechenden Auswirkungen auf die Preise könnten bald eher zur Regel denn zur Ausnahme werden.
Michael Schotten
Foto:AboutLife – AdobeStock
Die Nachfrage nach Avocados ist vielen Ländern nach wie vor ungebrochen. Große Konsumentenmärkte wie Deutschland, in denen der Verbrauch noch nicht ganz so hoch ist, könnten dem Geschäft wichtige Impulse geben.
Derzeit importiert die Europäische Union jährlich zwischen 600.000 t und 700.000 t Avocados, mit weiterhin steigender Tendenz. Davon gehen ca. 93.000 t nach Deutschland, wo nach Angaben von Statista im Jahr 2018 ein Plus bei den Einfuhren von 28 % zu verzeichnen war. Zu dieser Entwicklung haben die führenden deutschen Discounter maßgeblich beigetragen, die schon seit einer Reihe von Jahren verzehrfertige Früchte anbieten, neben Mangos und Kiwis vor allem Avocados. Wichtigstes Land von den Gesamtmengen her war mit 138.000 t einmal mehr Frankreich noch vor Großbritannien (97.000 t), Deutschland, Spanien (68.000 t) und Skandinavien (58.000 t), Osteuropa (49.000 t) sowie Italien (25.000 t). Die Stagnation des Verbrauchs in der EU-28 mit knapp über 600.000 t (ca. 1,2 kg/Kopf) 2019 war laut einer Analyse von CIRAD/Eurostat keinesfalls ein Hinweis auf einen Nachfragerückgang. Es sei vielmehr das Angebot gewesen, das insbesondere während der Sommerkampagne 2019 fehlte. Die Auswirkungen dieses Mangels waren demnach je nach Markt unterschiedlich. Der Verbrauch blieb in fast allen Kernmärkten praktisch stabil (ca. 2,1 kg/Kopf in Frankreich, 0,98 kg in Deutschland und 1,45 kg in Spanien). Es gab nur eine einzige bemerkenswerte Ausnahme, nämlich das Vereinigte Königreich, damals noch EU-Mitglied, das einen deutlichen Rückgang auf 1,5 kg (- 180 g) verzeichnete. Auch in Schweden ging der Pro-Kopf-Konsum um 130 g auf 2,0 kg zurück. Die anderen nordischen Länder verzeichneten hingegen deutliche Anstiege. Alleine in Norwegen und Dänemark waren Zuwächse von mehr als 200 g pro Kopf zu beobachten, in beiden Ländern beträgt der Konsum mehr als 2,5 kg, im Falle Dänemarks sind es sogar knapp 3 kg. Auch in Italien stieg der Verbrauch von Avocados leicht an, er liegt jedoch gerade einmal etwas oberhalb der 400 g-Marke. Dieser Wert zeigt aber auch, dass das Potenzial in der Europäischen Union noch längst nicht ausgeschöpft ist.
Avocados profitieren
von Corona-Krise
Während der Corona-Krise haben Avocados aus Sicht der World Avocado Organization (WAO) vom geänderten Verbraucherverhalten profitiert. „Während der Pandemie haben viele
Menschen begonnen, mehr auf ihre
Ernährung zu achten. Die Avocado, zusammen mit einer ausgewogenen
Ernährung und einem aktiven Lebensstil, ist der beste Freund unseres Körpers, ideal abgestimmt auf die neuen
Konsumgewohnheiten und Bedürfnisse im Jahr 2020”, erklärte kürzlich Xavier Equihua, CEO der WAO.
Die Organisation setzt für die Zukunft stark auf digitale Codes. „Die Einführung von E-Coupons in der Obstindustrie stellt einen großen Fortschritt für den Sektor dar. Diese Codes sind ein nützliches Instrument, um sowohl bestehende Kunden zu halten als auch neue zu gewinnen“, informierte
Equihua.
WESTFALIA FRUIT INTERNATIONAL UK, Europe, North America, Latin America, Africa, Asia
Innovation driving the Avocado Experts
With the most diversifi ed avocado-growing footprint in the world, the Westfalia Fruit Group is recognised as the #avoexperts, renowned for our leading research and the sustainable production of quality avocados. Our globally integrated supply chain ensures optimum fl exibility and delivers effi ciencies and quality throughout our operations to source, ripen, pack, process, and market avocados year-round. Westfalia also benefi ts from a licence to grow the premium GEM® avocado known for their slightly sweet taste with a subtle nutty aroma. Our dedicated nurseries supply trees and rootstocks to a network of partner growers. In 2020, we successfully introduced two new avocado rootstocks, Leola™ and Zerala™, co-owned by Westfalia and SAAGA. Trials show both produce higher yielding trees in challenging growing conditions.
Westfalia Fruit is the avocado supplier of choice to retail, foodservice and wholesale customers, who are supported by dedicated local sales and ripening teams in the UK, Europe, North America, Latin America and southern Africa. As well as avocados we supply other fresh fruit grown around the world, including blueberries, pomegranates, stone fruit, citrus, cherries, mangoes, and passion fruit.
The Westfalia Fruit Group has pioneered the introduction of avocado pulp extraction and high-pressure processing (HPP) enabling total fruit use and minimum waste. Pulp and processed products are used in avocado oils, frozen avocado, guacamole, soups, smoothies, and gelato.
As a Group we aim to minimise our environmental impact and uphold the sustainability principles of our founder, Dr Hans Merensky who established the Group over 70 years ago. We continue to adapt our farming practices to work in harmony with local climates and eco-systems, while adopting progressive technologies such as precision irrigation to use water responsibly and effectively.
Products
• Avocados: Hass, Carmen®, GEM® ,
Fuerte, Pinkerton. Organic available • Guacamole, purée (HPP), frozen pieces (IQF) • Plain and fl avoured avocado oil • Dried fruit and nuts • Macadamias, almonds and walnuts • Blueberries, pomegranates, stone fruit, citrus, cherries, mangoes, litchis, a range of exotics and more
Key facts
• Accreditations include GlobalGAP,
IFS, BRC, HACCP, SIZA, Sedex
SMETA, SPRING, Carbon Trust
Year-round avocado supply
Main production areas
• Avocado orchards in Africa,
Americas and Europe • Further expansion across the globe underway, including European orchards and production sites.
Company
Westfalia Fruit International Limited 42 Kings Hill Avenue, Kings Hill West Malling, Kent, ME19 4AJ, UK info@westfaliafruit.com www.westfaliafruit.com
Contact
Corporate Communications Manager info@westfaliafruit.com
Founded 1949
Type of organisation
Private, limited
Gold liegt erneut vor Grün
49 Kühlschiffe, 17.829 Kühlcontainer, 157 Mio Trays, 600.000 t Zespri SunGold, Green und Red Kiwi, über 50 Märkte: Das ist die Bilanz für die neuseeländische Saison 2020, die Mitte November zuende erfolgreich ging, wie Zespri mitteilt.
Auch in dieser Saison wurden wieder mehr SunGold als Green exportiert, wobei die diesjährige Ernte die bisher größte war.
frieden zeigt. „Auch in dieser Saison wurden wieder mehr SunGold als Green exportiert, wobei die diesjährige Ernte die bisher größte war. Insgesamt wurden über 87 Mio Trays SunGold und 70 Mio Trays Green in die globalen Märkte geliefert.“ Mit Blick auf die durch erschwerten Bedingungen aufgrund von Corona erklärte er: „Wir haben wirklich Glück gehabt, dass wir mit der Unterstützung der Regierung und unserer Gemeinden in der Lage waren, den Betrieb fortzusetzen und die Ernte dieser Saison an Verbraucher in der den Hafen von Tauranga Richtung Malaysia, Philippinen, Indonesien, Singapur und China. 2.228 t sind für Tokio und Kobe, Japan, bestimmt. Anfang Dezember werden sie die Zielmärkte erreichen, so Alastair Hulbert, Chief Global Supply Officer bei Zespri, der sich sehr zu-
ganzen Welt zu liefern. Die Zahl der Container und Schiffe ist im Vergleich zur Vorjahressaison gestiegen und wir konnten unsere Kiwis sogar etwas früher auf die Märkte
Die letzten Container mit 735 t Green Kiwi verließen bringen.“
Zwölf Monate Kiwis
Entlang der gesamten Supply Chain sei sehr hart gearbeitet worden, um den Export trotz Covid-19 unter sicheren Bedingungen fortführen zu können. Zespri stelle nun auf Kiwis aus der Nördlichen Hemisphäre in Italien, Frankreich, Korea und Japan um. Dank der globalen Lieferstrategie sei sichergestellt, dass die Verbraucher zwölf Monate im Jahr Kiwis verzehren können.
ZESPRI
Enge Zusammenarbeit mit Erzeugern bei Projekt „Horizon“
Über mehrere Jahre hinweg will Zespri seine Geschäftsprozesse und -systeme überarbeiten, um sowohl effizienter auf den Weltmärkten agieren zu können als auch dafür zu sorgen, dass die Erzeuger starke Ernten erzielen. Im Rahmen des Projekts „Horizon“ werden die teilweise 20 Jahre alten Systeme überarbeitet und an die neuen Marktbedingungen angepasst, wie New Zealand Kiwifruit Growers (NZKGI) berichtet. Um die Erzeuger besser unterstützen zu können, sollen diese ihre guten und schlechten Erfahrungen mit dem bestehenden System sowie ihre Wünsche und Erwartungen für die Zukunft mitteilen. Dafür wird Zespri sich auch mit Erzeugern, Managern und Beratern aus den verschiedenen Regionen zusammensetzen.
Wie entwickelt sich Psa im Verlauf der Infektion weiter?
Dieser Frage geht ein neuseeländisches Forscherteam von Plant & Food Research in einem neuen Projekt nach. Unter der Leitung von Dr. Jay Jayaraman wird das Bakterium untersucht, um den Erkrankungs- und Verbreitungsprozess besser verstehen zu lernen. Auch wenn eine neue Sorte mit verbesserter Resistenz existiere, sei es unerlässlich, die Forschung weiter voran zu treiben, da sich Psa anpassen könnte, so die Forscher. „Ein tiefes Verständnis der Wechselwirkung zwischen der Kiwi-Pflanze und dem Bakterium könnte in Zukunft eine gezielte natürliche Züchtung ermöglichen, um eine Psa-resistente kommerzielle Sorte zu erzeugen, sodass chemische Kontrollen überflüssig werden“, sagt Dr. Jayaraman. Wie wichtig diese Arbeit ist, zeigt sich aktuell wieder, denn viele Erzeuger berichten, dass der diesjährige Frühling in Bezug auf Psa deutlich schwieriger ist als in den beiden Vorjahren, so Kiwifruit Vine Health. Die Dürre aus dem vergangenen Jahr sorge an manchen Orten für zusätzlichen Pflanzenstress, der die Widerstandsfähigkeit verringere, ebenso wie das kalte, stürmische Wetter Anfang November, das zu einem Anstieg der Fleckenbildung und der Infektion der Hayward-Blüten an höher gelegenen Standorten in Tauranga und in der Bay of Plenty führe.
Mount Maunganui, Neuseeland
Mit einem globalen Umsatz von rund 1,9 Mrd. Euro (2019/20) ist Zespri™ Weltmarktführer bei Premium-Kiwis: Das Geheimnis des Unternehmenserfolgs liegt in der herausragenden, konstanten Qualität der Kiwifrüchte.
Mit einem einzigartigen 12-Schritte-System garantiert Zespri™ die nachhaltige Herstellung von Premium-Kiwis in höchstmöglicher Qualität. Für Umwelt, Handelspartner und Verbraucher! 1. Sorgfältige Plantagenauswahl für optimale Anbaubedingungen. 2. Vorbildliches Plantagenmanagement mit intensiver Pflanzenpflege. 3. Gesunder Boden durch vollständigen Verzicht auf chemischen Dünger. 4. Strauchschnitt als Kompost – alle Holzabfälle werden wiederverwendet. 5. Sparsamer Umgang mit Wasser dank moderner Bewässerungssysteme. 6. Wenige oder gar keine Herbizide und Pestizide durch eine Strategie des minimalen Eingreifens. 7. Externe Kontrolle der Qualität aller Kiwifrüchte. 8. Die ideale Reifung durch Auswahl des richtigen Erntezeitpunkts für jede einzelne Frucht. 9. Umweltfreundliche Lagerung in modernen, energiesparenden Kühlhäusern. 10. Umweltfreundliche Verpackung - bis 2025 werden alle Verpackungen von Zespri™ zu 100 % wiederverwendbar, recycelbar oder vollständig kompostierbar sein. 11. Kühltransport in modernsten Kühlschiffen. 12. Rückverfolgbarkeit jeder einzelnen Kiwi durch einen Code auf der Box. Erfahren Sie mehr unter: www.zespri.com
Die SunGold Kiwi und die Green Kiwi von Zespri™ schmecken herrlich aromatisch und saftig. Außerdem enthalten sie mehr als 20 verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper für ein aktives und
gesundes Leben braucht!
Zespri™ SunGold Kiwi
• Süß und saftig • Reich an Vitamin C* • Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
Zespri™ Green Kiwi
• Erfrischend spritzig • Mit Vitamin C und vielen
Ballaststoffen** • Für eine gesunde Verdauung
* Zespri™ SunGold: 161 mg Vitamin C / 100 g Kiwi ** Zespri™ Green: 3 g Ballaststoffe / 100 g Kiwi
Firma
Zespri™ International Germany GmbH Büroadresse: Suhrenkamp 59 22335 Hamburg, Deutschland Registrierte Adresse: Kurfürstenstraße 38 46399 Bocholt, Deutschland www.zespri.com
Ansprechpartner
Zuzana Holesova Market Manager Germany, Switzerland & Austria zuzana.holesova@zespri.com T +49-40-55446355
Sormac, Niederlande
Zu Beginn des vergangenen Jahres erfolgte der erste Spatenstich für eine neue Produktionshalle des Maschinenspezialisten Sormac. Jetzt wurden insgesamt 800 Solarzellen installiert, was den letzten wichtigen Meilenstein zur Fertigstellung des Baus darstellt. Die Halle befindet sich in Venlo, direkt gegenüber der Hauptniederlassung des niederländischen Unternehmens.
Fotos: Sormac
Mit dieser Erweiterung um rund 3.000 m² hat Sormac das gesamte Produktionsverfahren in der eigenen Hand: vom unbearbeiteten Blech bis zur transportbereiten Maschine. „Hierdurch sind wir in der Lage, die hohe Qualität unserer Maschinen noch zu verbessern. Bei der Entwicklung der neuen Produktionshalle war die Schaffung eines optimierten Arbeitsumfeldes für die Beschäftigten ein sehr wichtiger Aspekt. In der Halle gibt es beispielsweise viel natürliches Tageslicht und mit einer Wärmepumpe wird im Sommer wie im Winter ein optimales konstantes Klima sichergestellt“, erklärt Verkaufsleiter Roy Lemmen. Durch die Wärmepumpe und die nun installierte Photovoltaikanlage sei das Gebäude klimaneutral. Die Photovoltaikanlage der neuen Produktionshalle erzeuge rund 270.000 kWh Strom. Zusammen mit der installierten Photovoltaikanlage auf dem Hauptgebäude seien es sogar 720.000 kWh. „Damit erzeugen wir mehr Strom, als wir verbrauchen. Der nicht selbst benötigte Strom wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist, wodurch auch andere von unserer klimaneutralen Energie profitieren. Für die Zukunft von uns allen halten wir es für wichtig, dass auch wir unseren Teil zur Nachhaltigkeit beitragen. Deshalb ist dies auch sicherlich nicht der letzte Schritt, der diesbezüglich unternommen wird“, sagt Lemmen.
Bewältigung von Covid-19
Ein weiteres großes Anliegen von Sormac sei es, die Kunden bei den Herausforderungen zu unterstützen, die die Covid-19-Pandemie mit sich bringt. „Sormac ist voll einsatzfähig und bietet unterschiedliche Serviceleistungen an. Das geht über die Be-
Die neue Produktionshalle von Sormac ist klimaneutral.
Das Gebäude verfügt neben einer Wärmepumpe über 800 Solarzellen.
ratung – ob online oder telefonisch – unseres Verkaufsteams und eines Online-Ferndienstes des Support-Teams, über Demonstrationen bis zu Tests im Sormac-Technikum“, erklärt der Verkaufsleiter. Bei letzterem teste Sormac die Maschinen selbst mit kundenspezifischen Produkten. Der Verarbeitungsprozess und die Ergebnisse würden mit Fotos und Videos festgehalten und anschließend dem Kunden übermittelt. „Wir sind hier, um unsere Geschäftspartner beim erfolgreichen Fortbestand ihres Unternehmens zu unterstützen. Unsere Teams stehen bereit, denn der Erfolg unserer Kunden ist unser höchstes Ziel.“