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Börse Wien

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Wohnungsmarkt

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Gute Berichtssaison

Die meisten Unternehmen berichteten vom ersten Quartal starke Zahlen, die Ausblicke für 2021 hellen sich weiter auf. Doch die teilweise starken Kursanstiege der vergangenen Monate erfordern jetzt eine gute Selektion.

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MARIO FRANZIN

Die Unternehmen an der Wiener Börse schlagen sich mehrheitlich gut. Die bereits veröffentlichten Ergebnisse für das erste Quartal 2021 zeigen durchwegs deutliche Gewinnsteigerungen, die Prognosen für das Gesamtjahr wanderten nach oben. Somit wird das Jahr 2021 zum RecoveryJahr. An der Börse preiste sich dieses Szenario seit November 2020 bereits mit z.T. exorbitanten Kursanstiegen ein. Der ATX als Durchschnittswert kletterte um gut 50 Prozent nach oben – OMV, Polytec, Palfinger, Rosenbauer oder Lenzing, um nur einige zu nennen, legten in diesem Zeitraum um mehr als gut 80 Prozent zu. Neben der Veröffentlichung der ersten Quartalsergebnisse geben die gleichzeitigen Ausblicke der Vorstände auf die erwartete Entwicklung im Gesamtjahr 2021 sowie die Höhe der Dividendenvorschläge interessante Hinweise auf die weitere Entwicklung.

Banken: Dividenden sind noch in der Warteschleife

Apropos Dividenden, die börsennotierten Banken überraschten im ersten Quartal mit z.T. deutlichen Verbesserungen ihrer Ergebnisse. Offensichtlich werden die 2020 gebildeten Vorsorgen für potenzielle Kreditausfälle als hoch genug erachtet, die Risikovorsorgen sinken, die Gewinne steigen. Zuletzt meldete die Bawag im ersten Quartal einen um 20,3 Prozent höheren Gewinn (73,6 Mio. Euro) – obwohl die regulatorischen Aufwendungen von 36,4 auf 54,2 Millionen Euro gestiegen waren. Aber auf der anderen Seite reduzierten sich die Risikovorsorgen von 55,0 auf 29,3 Millionen Euro. Die Bawag hat für 2019 und 2020 eine Dividende vorgesehen, konnte diese jedoch im vergangenen Jahr aufgrund eines EZBVetos nicht ausbezahlen. Ende 2020 wurde die Restriktion etwas gelockert, wonach erste kleine Tranchen der bereits rückgestellten Dividenden an die Aktionäre möglich wurden. Der Großteil jedoch dürfte im vierten Quartal folgen. Im Falle der Bawag wurden im März 0,4551 Euro je Aktie ausbezahlt, 4,71 Euro je Aktie sind für eine Auszahlung im Herbst reserviert (Rendite: 10,52 %). Bei der Erste Bank wurde für 2019 eine Dividende von 0,75 Euro beschlossen, für 2020 werden 0,50 Euro vorgeschlagen.

DIE GÜNSTIGSTEN UNTERNEHMEN UNTERNEHMEN G/EV ‘21e G/EV ‘22e DIV. ‘20e Semperit 34,8 % 12,2 % 4,13 % RBI 12,4 % 15,1 % 8,05 % VIG 11,5 % 12,8 % 3,33 % Strabag 11,2 % 11,9 % 5,34 % BAWAG 10,4 % 10,7 % 10,48 % OMV 8,5 % 9,1 % 4,16 % Erste Bank 8,2 % 9,9 % 4,87 % Valneva 7,4 % 34,8 % 0,00 % Uniqa 6,9 % 8,2 % 2,56 % Polytec 6,4 % 8,2 % 2,82 % Andritz 6,3 % 7,0 % 2,28 % Zumtobel 6,2 % 8,3 % 1,19 %

G/EV=Gewinnrendite/Enterprise Value, DIV.=erwartete Dividendenrendite Quelle: marketscreener.com, Stichzeitpunkt: 6. Mai 2021 Anstatt der Dividende für 2019 ist nun eine Auszahlung der 0,50 Euro für 2020 plus einer Sonderdividende von 1,00 Euro je Aktie vorgesehen, was insgesamt einer Rendite von 5,04 Prozent entspricht. Leisten kann sich das die Erste Bank spielend, alleine im ersten Quartal stieg der Gewinn um 50,9 Prozent auf 355 Millionen Euro – nicht unwesentlich war dabei der Rückgang der Risikovorsorgen von 61,7 auf 35,7 Millionen Euro. Die dritte im Bunde der aufgeschobenen Dividenden ist die Raiffeisen Bank International: Auf ihrer Hauptversammlung am 22. April 2021 wurde eine Dividende für 2020 von 0,48 Euro beschlossen. Abgegrenzt in der Bilanz sind für 2019 noch 1,00 Euro, die aber auf der HV im Oktober 2020 dann gestrichen wurden. Bezahlt wurden nun im April die 0,48 Euro (Rendite: 2,63 %). Weiterhin abgegrenzt sind die 1,00 Euro aus 2019, was eine Rendite im Herbst von 5,49 Prozent erwarten lässt.

Immounternehmen wenig tangiert

Alle drei großen an der Wiener Börse notierten Immobilienunternehmen, Immofinanz (siehe Kasten rechts), CA Immo und S Immo kamen überraschend gut durch das Jahr

ATX-INDEX . Volatilität nimmt auf hohem Niveau zu

3.400 3.200 3.000 2.800 2.600 2.400 2.200

2.000

1.800

1.600 Unsicherheit. Inflationsängste und geopolitische Unsicherheiten (Stichwort China/Taiwan) haben den Aufwärtstrend des ATX eingebremst. Er ist zwar nach wie vor gültig und bei 3150 Punkten gut unterstützt, jedoch etablierte sich die 3300PunkteMarke als hartnäckiger Widerstand – zumal die meisten Aktienkurse bereits nahe ihrer von Analysten angegebenen Kursziele notieren.

2020. Zuletzt veröffentlichte UBM Development ganz gute Zahlen. Aufgrund coronabedingt fehlender Immobilientransaktionen ging die Gesamtleistung zwar um knapp 30 Prozent auf 479 Millionen Euro zurück, dennoch konnte trotz Wertberichtigungen bei den Hotelbetriebsgesellschaften der Nettogewinn bei 40,8 Millionen Euro relativ stabil gehalten werden (KGV nur 7,5) – 2019 waren es 53,1 Millionen Euro. Als Dividende für 2020 werden 2,20 Euro je Aktie vorgeschlagen, was einer Rendite von 5,35 Prozent entspricht – sie wird am 4. Juni ausbezahlt (ex Dividendentag ist der 2. Juni).

Steigende Rohstoffpreise

Die Rohstoffpreise steigen wieder seit Mitte vergangenen Jahres und antizipieren damit die sich abzeichnende Wirtschaftserholung. So legte die Notierung für eine Tonne Kupfer in Jahresfrist von 4.700 auf 10.000 Dollar zu, Aluminium verteuerte sich von 1500 auf 2400 Dollar und der Ölpreis kletterte von seinem Tief bei rund 19 Dollar (am 22. April 2020) auf derzeit 68,50 Dollar je Barrel. Starke Preissteigerungen wurden zuletzt auch beim Rohstoff Holz beobachtet. Während sich diese Entwicklungen bei vielen verarbeitenden Betrieben als margenverringernd auswirken dürften, kommt dies z.B. der OMV und der voestalpine entgegen. Bei Letzterer kam es neben der guten Nachfrage nach Formteilen aus der Autoindustrie und Stahlprodukten für die Bauindustrie aufgrund eines temporären Angebotsdefizits zu Anstiegen bei den Stahlpreisen – immerhin hat sich der Preis für Warmstahl in den letzten sechs Monaten um 30 Prozent auf 800 Dollar je Tonne verteuert. Das seit einem halben Jahr wieder bessere Umfeld konnte die voestalpine aber noch kaum ergebniswirksam ummünzen. Bei ihr lag der Umsatz im 3. Quartal (bis Dezember 2020) mit acht Milliarden Euro noch immer um 16,8 Prozent unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr wird mit einem Gewinn von knapp 500 Millionen Euro gerechnet, was aber aufgrund des bereits stattgefundenen Kursanstieges ein KGV von 13,3 ergibt. Das weitere Kurspotenzial ist aus dieser Sicht nun sehr begrenzt. Übernahmefantasie. Die Zahlen der Immofinanz waren 2020 trotz Corona gut, die Mieterlöse stiegen um 3,1 Prozent auf 289 Millionen Euro, der FFO 1 vor Steuern hielt sich mit 126 Millionen Euro stabil. Als Dividende winken 0,55 Euro je Aktie (Rendite: 3,2 %). Der Buchwert lag bei 25,20 Euro, der EPRA NAV bei 27,79 Euro je Aktie. Bis dorthin hat der Aktienkurs noch 45 Prozent bzw. 60 Prozent Potenzial! Hinzu kommt die Fantasie der S ImmoÜbernahme, mit der Synergien im zweistelligen MillionenBereich gehoben werden können. Das nötige Kleingeld hat die Immofinanz auf der hohen Kante.

IMMOFINANZ . Kaum Risiko durch hohen Buchwert

26 24 22 20 18

16

14

12 EUR 2016 2017 2018 2019 2020 ´21

ISIN AT0000A21KS2 Kurs (06.05.2021) 17,56 € KGV 2020 neg. Marktkap. 2.042 Mio.€ KGV 2021 e 10,4 Umsatz 2021 e 392 Mio.€ KGV 2022 e 12,1 Bw./Aktie 2021 e 25,60 € DIV. 2021 e 4,16 %

STRABAG . Profiteur von Investitionen in Bauvorhaben

40 35

30

25

20

15 EUR 2016 2017 2018 2019 2020 ´21

ISIN AT000000STR1 Kurs (06.05.2021) 35,60 € KGV 2020 9,2 Marktkap. 3.650 Mio.€ KGV 2021 e 10,7 Umsatz 2021 e 14.800 Mio.€ KGV 2022 e 10,1 Bw./Aktie 2021 e 41,70 € DIV. 2021 e 3,79 % Baukosten steigen. Obwohl sich der Umsatz der Strabag coronabedingt 2020 um sechs Prozent auf 14,75 Milliarden Euro verringerte, verbesserte sich das Konzernergebnis um fünf Prozent auf 399 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag Ende 2020 um fünf Prozent höher als Ende 2019. Aufgrund dieses guten Ergebnisses und der hohen Liquidität wird der Vorstand eine kräftige Anhebung der Dividende von 0,90 auf 1,80 Euro je Aktie vorschlagen – das ist eine Rendite von 5,59 Prozent. Zugleich notiert die Aktie bei einem für 2021 erwarteten KGV von nur 10,2. Da ist noch Kurspotenzial vorhanden.

Digitalisierung. Die Telekom Austria verzeichnete einen starken Jahresauftakt. Sie konnte im ersten Quartal trotz Roamingverlusten aufgrund des fehlenden Wintertourismus den Umsatz um 0,8 Prozent steigern. Der Gewinn legte überproportional um 22 Prozent auf 108,9 Millionen Euro zu. Der Free Cash Flow stieg im Jahresvergleich von 116,4 auf 174,1 Millionen Euro. Als Dividende für 2020 werden 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen (Rendite: 3,66 %), die am 25. Mai ausbezahlt wird. Als langfristiger Profiteur der zunehmenden Digitalisierung ist die Telekom Austria eine gute Halteposition.

TELEKOM AUSTRIA . Hohe Nachfrage nach Breitband

9 8

7

6

5

EUR 2016 2017 2018 2019 2020 ´21

ISIN AT0000720008 Kurs (06.05.2021) 6,98 € KGV 2020 12,0 Marktkap. 4.635 Mio.€ KGV 2021 e 11,1 Umsatz 2021 e 4.595 Mio.€ KGV 2022 e 10,0 Bw./Aktie 2021 e 4,60 € DIV. 2021 e 3,72 %

Wiedereröffnungswert Do&Co

Do&Co wird beim Wiederanfahren der Touristik und EventIndustrie stark profitieren. Geht man davon aus, dass wir 2022 wieder im Normalbetrieb sind, so wird Do&Co aufgrund der in den letzten Jahren akquirierten Großaufträge auf einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro und einen Gewinn von etwa 35 Millionen Euro kommen. Auf dem aktuellen Kursniveau von rund 70 Euro würde das ein KursUmsatzVerhältnis von 0,5 und ein KGV von knapp 20 ergeben. Das ist für Do&Co eine günstige Bewertung, was einen Kursanstieg in den kommenden Monaten auf rund 100 Euro wahrscheinlich macht.

ALLE AKTIEN DES ATX PRIME IM ZAHLEN-CHECK ISIN UNTERNEHMEN KURS KURSZIEL KURSVERÄNDERUNG (%) MK* UMSATZ GEWINN/AKTIE KGV DIVID. REND.

in € in € 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Mio.€ ´21e, Mio€ 2021e 2022e 2021e 2022e ´20e in € ´20e in %

AT000ADDIKO0 Addiko Bank AT000AGRANA3 Agrana AT00000AMAG3 AMAG AT0000A18XM4 ams** AT0000730007 Andritz AT0000969985 AT&S AT0000BAWAG2 BAWAG AT0000641352 CA Immobilien 13,50 14,58 80,0 – – 263 244 0,66 1,01 20,5 13,4 2,39 17,70 18,98 18,45 13,0 -22,5 -11,2 1.186 2.626 1,24 1,41 15,3 13,5 0,85 4,48 33,10 32,55 16,1 -33,8 1,9 1.167 1.091 1,16 1,44 28,5 23,0 0,50 1,51 17,82 18,91 30,1 -80,3 -22,4 4.645 5.277 0,78 1,36 22,6 13,0 0,00 0,00 43,86 45,96 46,5 -2,0 -3,5 4.353 6.560 2,75 3,05 15,9 14,4 1,00 2,28 31,15 33,15 100,7 31,4 161,8 1.210 1.369 2,25 2,62 13,8 11,9 0,27 0,87 44,98 46,90 58,9 5,7 – 3.955 1.201 4,66 4,83 9,7 9,3 4,71 10,48 36,50 40,39 27,4 26,3 121,2 3.396 246 2,83 2,83 12,9 12,9 1,00 2,74

AT0000818802 Do & Co AT0000652011 Erste Group Bank AT0000741053 EVN 71,50 73,60 68,0 34,2 -26,1 697 725 0,93 3,64 76,9 19,6 0,00 0,00 30,82 33,67 63,2 -19,2 32,0 12.500 7.304 2,39 3,04 12,9 10,1 1,50 4,87 19,26 21,98 35,1 15,3 84,0 3.430 2.278 1,28 1,34 15,0 14,4 0,49 2,54

AT00000FACC2 FACC AT00000VIE62 Flughafen Wien ATFREQUENT09 Frequentis

8,82 9,08 34,0 -56,7 86,0 404 507 -0,13 0,23 neg. 38,3 0,00 0,00 30,40 30,07 16,9 -9,0 – 2.552 437 0,04 1,10 760,0 27,6 0,00 0,00 25,00 25,00 47,5 – – 332 301 0,96 1,16 26,0 21,6 0,15 0,60 AT0000A21KS2 Immofinanz 17,56 21,53 4,3 -19,1 -14,1 2.042 392 1,69 1,45 10,4 12,1 0,55 3,13 AT000KAPSCH9 Kapsch TrafficCom 14,30 17,98 -20,1 -60,4 -52,2 186 520 0,81 1,43 17,7 10,0 0,00 0,00 AT0000644505 Lenzing 114,40 110,11 130,2 20,2 67,1 3.037 2.207 5,54 6,72 20,6 17,0 0,00 0,00 ATMARINOMED6 Marinomed 125,00 160,93 30,2 – – 184 21 -6,21 17,00 neg. 7,4 0,00 0,00 AT0000938204 Mayr-Melnhof Karton 173,00 191,75 36,2 13,6 21,8 3.460 2.729 8,89 12,20 19,5 14,2 3,20 1,85 AT0000743059 OMV 44,43 48,75 48,3 -15,3 77,3 14.524 25.891 5,12 5,49 8,7 8,1 1,85 4,16 AT0000APOST4 Österreichische Post 38,70 33,56 13,3 0,7 15,8 2.614 2.496 1,97 2,11 19,6 18,3 1,60 4,13 AT0000758305 Palfinger 36,90 37,98 80,4 8,4 38,4 1.387 1.748 2,28 2,77 16,2 13,3 0,45 1,22 AT0000A00XX9 Polytec 10,64 12,53 107,4 -29,1 38,9 234 575 1,04 1,32 10,2 8,1 0,30 2,82 AT0000609607 Porr 16,30 17,26 4,2 -49,8 -38,4 471 4.887 1,11 1,67 14,7 9,8 0,00 0,00 AT0000606306 Raiffeisen Bank Int. 18,39 22,34 19,9 -35,3 38,7 6.043 5.121 2,28 2,77 8,1 6,6 1,48 8,05 AT0000922554 Rosenbauer 54,80 56,66 71,8 6,6 -5,5 373 1.051 4,25 4,56 12,9 12,0 1,50 2,74 AT0000652250 S IMMO 21,60 20,93 31,9 32,4 154,8 1.561 196 1,22 1,27 17,7 17,0 0,40 1,85 AT0000A0E9W5 S&T** 21,34 25,86 0,2 -1,7 198,7 1.399 1.449 0,99 1,26 21,6 16,9 0,30 1,41 AT0000946652 Schoeller-Bleckmann 37,05 38,92 45,3 -64,1 -35,3 583 313 0,40 1,74 92,6 21,3 0,00 0,00 AT0000785555 Semperit 36,35 40,46 214,5 84,5 19,6 748 1.146 12,40 4,36 2,9 8,3 1,50 4,13 AT000000STR1 Strabag 35,60 40,92 39,9 -0,8 27,1 3.653 14.811 3,34 3,53 10,7 10,1 1,90 5,34 AT0000720008 Telekom Austria 6,98 7,34 10,6 -12,4 29,3 4.635 4.595 0,63 0,70 11,1 10,0 0,25 3,58 AT0000815402 UBM Development 42,30 45,71 21,2 0,7 26,3 316 275 5,32 6,32 8,0 6,7 2,20 5,20 AT0000821103 Uniqa 7,03 7,08 13,9 -29,4 11,0 2.158 6.232 0,74 0,88 9,5 8,0 0,18 2,56 FR0004056851 Valneva** 12,32 12,49 225,9 211,9 – 1.340 185 0,67 3,17 18,4 3,9 0,00 0,00 AT0000746409 Verbund 67,60 51,07 64,8 163,9 459,1 23.485 3.846 1,76 2,21 38,4 30,6 0,75 1,11 AT0000908504 Vienna Insurance Group 22,55 24,45 20,2 -14,8 17,4 2.886 9.622 2,81 3,13 8,0 7,2 0,75 3,33 AT0000937503 voestalpine 37,54 35,73 99,2 -15,3 20,3 6.702 12.994 2,71 3,00 13,9 12,5 0,33 0,88 AT0000827209 Warimpex 1,14 1,56 -10,9 -22,6 85,9 59 29 0,06 0,15 19,0 7,6 0,00 0,00 AT0000831706 Wienerberger 33,66 33,36 96,2 55,4 109,1 3.779 3.611 2,29 2,62 14,7 12,8 0,60 1,78 AT0000837307 Zumtobel 8,40 8,85 42,9 12,8 -22,5 362 1.086 0,70 0,93 12,0 9,0 0,10 1,19

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