Ausgabe dezember

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Magazin

12.2013/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Weißes Gold GESUND MIT MEERSALZ

Laktosefrei genießen BESUCH BEI OMIRA

Frohes Fest

LECKERE REZEPTE FÜR DAS WEIHNACHTSMENÜ


Dezember 2013 Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Mein Dezember

Mit Globus genießen 8 Rezepte 16 Küchenkunde 18 Hausgemacht 20 mio vor Ort 24 mio-Gericht

Küchenkunde

16

Süß geht immer, wir stellen Ihnen einige Süßmacher vor.

8 Rezepte

Festliches zu Weihnachten – leckere Rezepte für die Feiertage!

Mit Globus genießen 2 mio 12/ 2013

Meine Familie Einfach himmlisch sind die hübschen Engel-Anhänger für den Weihnachtsbaum! Seite 30


Globus erleben 26 Globus Engagement 28 Neues von Globus 30 Meine Familie

Globus Beauty 32 Kosmetik 34 Wellness

Globus Freizeit 36 Gut leben 38 Service 42 Aus aller Welt 44 Rätsel, Globus Kurzmeldungen 46 Schlusswort

34 38 Service

Genuss zu verschenken: Wir haben tolle Tipps für selbst gemachte Präsente! Wellness

Schönheitspflege mit Meersalz – Anwendungen für zu Hause.

Globus Beauty

Globus Freizeit mio 12/ 2013 3


Rezepte

Feines für die Festtage

4 mio 12/ 2013


MIT GLOBUS GENIESSEN

Rezepte zum Sammeln

Vorspeisen Cremige Selleriesuppe mit Croûtons Zutaten (für 4 Personen) 1 Stange Staudensellerie 400 g Knollensellerie 100 g mehligkochende Kartoffeln 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 3 EL Butter 150 ml trockener Weißwein ca. 750 ml Gemüsebrühe 2 EL gehackte Petersilie Salz,
Pfeffer, aus der Mühle 100 ml Sahne Muskat, frisch gerieben 2 Scheiben Toastbrot Zubereitung:
1) Staudensellerie waschen, putzen und in Stücke schneiden. Das Grün zum Garnieren beiseitelegen. Knollensellerie, Kartoffeln und Zwiebel schälen und würfeln, Knoblauch fein hacken. Das vorbereitete Gemüse in 2 EL heißer Butter 2 – 3 min farblos anschwitzen. Mit Wein ablöschen und Brühe angießen. Etwa 20 min köcheln lassen. 2) Mit einem Schaumlöffel etwa 100 g des Gemüses aus der Suppe nehmen und mit Petersilie fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sahne zur restlichen Suppe geben und fein pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas einköcheln lassen oder Brühe hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
 3) Toastscheiben entrinden, würfeln und in der restlichen Butter 1 – 2 min goldbraun braten.
 Suppe auf Teller oder Tassen verteilen, das grüne Püree daraufsetzen und mit den Croûtons sowie Selleriegrün garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 50 min

Garnelen in Pankokruste und Wasabi-Mayonnaise Zutaten (für 4 Personen) Für die Wasabi-Mayonnaise: 1 Limette 125 g Mayonnaise 2 EL Naturjoghurt 2 TL Wasabi, Pulver oder Paste 1/2 TL Zucker, Salz,
weißer Pfeffer
 Für die Garnelen: 24 Riesengarnelen, küchenfertig und bis auf das Schwanzsegment geschält
 1 Ei 1 Msp. Salz, 1 Msp. Currypulver 2 EL Mehl 4 – 5 EL Panko (japanisches Paniermehl) oder alternativ Semmelbrösel Pflanzenöl, zum Frittieren

Limette waschen und halbieren. Von einer Hälfte eine ca. 1 cm dicke Scheibe abschneiden und diese vierteln. Den Rest dieser Limettenhälfte in 4 schmale Spalten schneiden und diese für die Garnitur beiseitelegen. Die andere Limettenhälfte auspressen. Saft Zubereitung: 1)

mit Mayonnaise, Joghurt und Wasabi verrühren. Mit Zucker, Salz und weißem Pfeffer abschmecken, kalt stellen. 2) Garnelen waschen und trocken tupfen. Ei in eine Schüssel geben, mit etwas Salz und Currypulver verquirlen. Mehl und Panko jeweils in separate Schüsseln geben. 3) Garnelen dünn mit Mehl bestäuben, durch das verquirlte Ei ziehen und im Panko wenden.
Öl in einem Topf auf 170 °C erhitzen und die Garnelen darin portionsweise goldbraun frittieren. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 4) Jeweils 6 Garnelen auf einen Teller geben, etwas Wasabi-Mayonnaise ­daneben platzieren und mit einem Limetten­­viertel sowie einer Limettenspalte garnieren. Zubereitungszeit: ca. 30 min + 10 min frittieren

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Thunfischsteak mit grünem Spargel an Sauce béarnaise Zutaten (für 4 Personen) 800 g Thunfischfilet (pro Person 200 g) Für die Marinade: 125 ml Sojasoße 2 EL Balsamico 2 EL Honig 1 Stück Ingwer, ca. 5 cm, in Scheiben 1 EL Mehl Für die Beilage: 600 g Kartoffeln 2 Rosmarinzweige 600 g grüner Spargel 1 EL Pflanzenöl, 1 EL Butter (alternativ 2 EL Pflanzenöl) schwarze und weiße Sesamkörner Für die Sauce béarnaise: 50 ml Weißwein, trocken 50 ml Weißweinessig 2 Schalotten 3 Zweige Estragon 50 g Kerbel 250 g Butter 3 Eigelb Salz, Pfeffer

Für die Marinade Sojasoße, Balsamico, Honig und in Scheiben geschnittenen Ingwer in einen großen Behälter geben und verrühren. Thunfisch waschen und in den Behälter legen. 1 h in den Kühlschrank stellen. 2) Kartoffeln waschen, schälen und in einem Topf ca. 20 min kochen. Wasser abgießen, mit Rosmarinblättchen mischen und beiseitestellen. 3) Unteres Drittel des Spargels schälen und die Stangen in heißem Öl kurz anschwitzen. Salzen und mit ein wenig Wasser aufgießen. Zugedeckt ca. 8 min dünsten. Flüssigkeit verdampfen lassen. Zubereitung: 1)

Für die Béarnaise Weißwein, Essig und die klein geschnittenen Schalotten mit der Hälfte der Kräuter in eine Kasserolle geben und langsam auf die halbe Menge reduzieren, danach den Sud passieren. Währenddessen die restlichen Kräuter fein hacken. Butter erhitzen, Schaum abschöpfen und Butterfett ohne den Bodensatz abgießen. Eigelb über einem Wasserbad aufschlagen und die geklärte Butter langsam, zunächst tröpfchenweise unterschlagen. Den Sud einrühren und die Kräuter zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 5) Wenn Spargel und Rosmarinkartoffeln servierfertig 4)

sind, das Filet aus der Marinade nehmen. Ingwer aus der Marinade entfernen und die Flüssigkeit in einem Topf erhitzen und als Soßenspiegel für den Thunfisch mit 1 EL Mehl binden. 6) Filet am Stück von allen Seiten je ca. 2 Minuten anbraten. Schwarze und weiße Sesamkörner in eine Schüssel geben und den Thunfisch in der Mischung wenden. 7) Thunfisch in Scheiben schneiden und auf den Soßenspiegel geben, mit Kartoffeln und Spargel schön auf den Tellern anrichten und mit der Sauce béarnaise servieren. Zubereitungszeit: ca. 90 min

Zutaten e r e k c e ie nd l ionen u enü finden S t a r i p s n I Journal! m d s t o o h F c s a u Weihn r im Glob für Ihr dem 9. Dezembe ab 6 mio 12/ 2013


Zutaten (für 4 Personen) 300 g Pastinaken 300 g Möhren 300 g Kürbisfruchtfleisch 150 g kleine Zwiebeln 2 – 3 Knoblauchzehen

MIT GLOBUS GENIESSEN

Wurzelgemüse aus dem Ofen 1 rote Peperoni 3 – 4 Thymianzweige 4 EL Olivenöl 2 EL Honig 4 EL Orangensaft Salz, Pfeffer, aus der Mühle

Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Pastinaken und Möhren schälen und längs in Scheiben schneiden. Kürbisfruchtfleisch grob würfeln. Zwiebeln abziehen und im Ganzen belassen, Knoblauch schälen und klein hacken. 2) Peperoni waschen, längs halbieren, die Kerne herausschaben und klein würfeln. Thymian waschen und die Blättchen abzupfen. Etwa die Hälfte mit Öl, Honig, Orangen­ saft, Salz und Pfeffer verrühren. Peperoni und Knoblauch unterrühren. 3) Die Marinade mit dem Gemüse vermengen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und das Gemüse darauf verteilen. Im Ofen ca. 45 min backen, dabei ab und zu wenden.
Herausnehmen, kurz abkühlen lassen und mit dem übrigen Thymian vermengt servieren. Zubereitung:
1)

Zubereitungszeit: ca. 30 min
+ 45 min Garzeit

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Küchenkunde

Süße Begleiter

Zugegeben, süß geht immer – ob in Kaffee, Kandis (-zucker) stammt aus Indien und Persien Tee, Kuchen oder Plätzchen. Süß ist aber nicht und wurde bereits im neunten Jahrhundert hergestellt. Kandis sind Zuckerkristalle, die durch Krisgleich süß: Zucker gibt es in vielen Variatiotallisation aus reiner Zuckerlösung gewonnen nen, die sich in Herstellung und ­Geschmack werden. Je länger dieser Prozess dauert, umso gröunterscheiden. Höchste Zeit, sich einige der ßer werden die Kandisstücke. Es gibt sie in Weiß und Braun – wobei der braune Kandis durch die Süßmacher genauer anzuschauen. Raffinierter Zucker „Einfacher Haushaltszucker“ oder „Kristallzucker“ sind die gängigen Bezeichnungen für raffinierten Zucker. Für die Herstellung wird Rohzucker durch Dampfbehandlung und Zentrifugalkraft gereinigt, anschließend in Wasser gelöst und mit Aktivkohle entfärbt. Was übrig bleibt, ist fast reine Saccharose. Für die Raffination von Zucker kann sowohl Zuckerrohr als auch Zuckerrübe verwendet werden. Fein gemahlen wird aus raffiniertem Zucker Puderzucker – oder Staubzucker, wie er treffenderweise auch genannt wird. Vollrohrzucker Anders als üblicher Haus-

haltszucker wird Vollrohrzucker nicht raffiniert. Das bedeutet, er wird gewonnen, indem der Saft des Zuckerrohres gefiltert, eingedickt, getrocknet und gemahlen wird. Er enthält daher mehr Vitamine, Mineral- und Aromastoffe. Aber Vorsicht: Vollrohrzucker wird oft mit braunem Zucker verwechselt. Dieser ist aber oft einfacher Haushaltszucker, der mit brauner Zuckermelasse angereichert wird. Vollrohrzucker schmeckt leicht karamell- oder lakritzartig. Außerdem ist er etwas feuchter als Haushaltszucker und eignet sich daher hervorragend für Backwaren wie Muffins, die zusätzliche Feuchtigkeit gut vertragen.

Zugabe von karamellisiertem Zucker entsteht. Besonders beliebt sind die sogenannten weißen „Kluntjes“ in Tee. Aber auch in der Backstube kann Kandis problemlos eingesetzt werden: Große Stücke lösen sich nicht vollständig auf und geben weichem Gebäck einen knackigen Biss.

Stevia Seit Jahrhunderten wird der Extrakt der Pflanze „Stevia rebaudiana“ von südamerikanischen Völkern zum Süßen von Speisen und Getränken verwendet. Seit Ende 2011 ist Stevia in der EU offiziell als Süßungsmittel für Lebensmittel zugelassen. Stevia besitzt eine vielfach größere Süßkraft als herkömmlicher Zucker und hat dabei kaum Kalorien – ein idealer Zuckerersatz also, besonders für Diabetiker. Der Süßmacher ist in verschiedenen Formen erhältlich: flüssig, als Tabs, als Pulver oder Granulat. Er eignet sich auch zum Verfeinern von Gebäck und warmen Mahlzeiten. Agavendicksaft zeichnet sich durch eine ho-

he, neutrale Süßkraft aus. In Mexiko wird der sirupartige Saft der landestypischen Pflanze als „Blut der Götter“ verehrt, da man ihn als Nahrungs- und Heilmittel verwenden kann. Er eignet sich zum Süßen von heißen und kalten Getränken, Müslis und Salatdressings. Wegen seiner geringen Kristallisationsneigung ist Agavendicksaft für die Zubereitung von Konfitüren und Gelees ideal. Und: Er ist ein Liebling der Veganer, da er – anders als Honig – vollkommen ohne tierische Bestandteile hergestellt wird.

,  Wussten Sie eigentlich

dass sich Zucker ganz leicht einfärben lässt? Besonders zu Weihnachten sind die bunten Körnchen ein Blickfang auf selbst gebackenen Plätzchen oder Kuchen. Einfach mit einigen Tropfen natürlicher Lebensmittelfarbe mischen, über Nacht trocknen lassen, nochmals gut rühren und fertig!

8 mio 12/ 2013


Raffinierter Zucker

Vollrohrzucker

Kandiszucker

Stevia

Agavendicksaft


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