Globus Mio August

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Magazin

08.2013/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Bella Italia Schnell und LEcker – Rezepte zum nachkochen

Hitzefrei fürs Haar

Pflegetipps für den Sommer

Urlaub auf Balkonien Ferien zu hause


August 2013 Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Mein August

Mit Globus genießen 8 Rezepte 14 Küchenkunde 16 Hausgemacht 18 Nachgefragt 20 mio-Gericht 22 mio vor Ort

mio vor Ort

14

Wie entsteht ein Bleistift? Das haben wir uns bei Faber-Castell angesehen.

Küchenkunde

Tortellini, Rigatoni, Tagliatelle – alles rund um die leckeren Teigwaren erfahren Sie hier.

Mit Globus genießen 2 mio 8/ 2013

22


Globus erleben 26 Warenkunde 28 Globus Engagement 30 Meine Familie

Globus Beauty 32 Kosmetik 34 Wellness

Globus Freizeit 38 Service 42 Aus aller Welt 44 Rätsel, Globus Kurzmeldungen 46 Schlusswort

32 38 Service

Traumurlaub zu Hause – so wird Ihr Balkon zur Entspannungsoase. Kosmetik

Sonnenanbeter aufgepasst – so übersteht Ihr Haar die heißen Tage!

Globus Beauty

Globus Freizeit mio 8/ 2013 3


Rezepte

Buon Appetito


Mit Globus genieSSen

Rezepte zum Sammeln

Peperoni al forno Zutaten (für 4 Personen) 4 rote Paprikaschoten 12 Cocktailtomaten 1 Handvoll Basilikum 4 EL Olivenöl 2 EL Balsamico bianco Salz,
Pfeffer, aus der Mühle

Ofen auf 200 °C Oberund Unterhitze vorheizen. 2) Paprika waschen, längs halbieren, Samen und Trennwände entfernen und dabei den Stiel an den Früchten belassen. Mit den Schnittflächen nach oben in eine Auflaufform legen. 3) Tomaten abbrausen, längs halbieren und auf die Paprikahälften verteilen. 4) Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter grob hacken. Über die Paprika streuen. 5) Mit Olivenöl und Balsamico beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Im Ofen backen, bis sie leicht dunkel werden. Nach ca. 30 min die Grillfunktion des Backofens einschalten und nochmals 15 min grillen. Dazu passen Ciabatta und eingelegte Oliven. Zubereitung:
1)

Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 45 min backen

Mamma mio – das schmeckt nach ne, Italien! n o S r, e m m So

Trenette alla genovese Zutaten (für 4 Personen) 2 EL Pinienkerne
 3 Handvoll Basilikum
 3 Knoblauchzehen
 100 ml Olivenöl
 100 g geriebener Parmesan
 Salz
 300 g festkochende Kartoffeln
 150 g grüne Bohnen
 350 g Trenette (schmale Bandnudeln)

Zubereitung: 1) Für das Pesto Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Basilikum waschen und grob hacken. Knoblauch schälen, mit den Pinien­kernen und dem Basilikum im Mixer pürieren.

Mit Öl und der Hälfte vom Parmesan vermischen. Mit Salz abschmecken.
 2) Kartoffeln schälen und würfeln. Bohnen waschen, putzen, Enden abschneiden und in Stücke brechen. Beides in kochendem Salzwasser ca. 7 min kochen. 3) Inzwischen die Nudeln in Salzwasser al dente garen.
 4) Das Pesto in einer angewärmten Schüssel mit 3 EL Kochwasser ver­ rühren, die Nudeln und das Gemüse in einem Sieb abtropfen lassen und mit dem Pesto vermischen. Mit dem restlichen Käse servieren. Zubereitungszeit: ca. 50 min

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Rezepte

Die pure E rfrischung – kalte Gurkensupp e für heiße Ta ge!

Rezepte zum Sammeln

Cacciucco (Toskanische Fischsuppe) Zutaten (für 4 Personen) 500 g gemischte Fischfilets, z. B. Rotbarbe, Seeteufel, Wolfsbarsch 12 Riesengarnelen, küchenfertig 1 gelbe Möhre, 1 Fenchel 300 g festkochende Kartoffeln 1 Stange Staudensellerie,
1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen,
1 rote Chilischote 3 EL Olivenöl 1 Döschen Safran, 0,1 g 1 EL Tomatenmark 200 ml trockener Weißwein, ca. 400 ml Fischfond 250 g passierte Tomaten Salz,
Pfeffer, 1 – 2 EL Zitronensaft, 1 EL Basilikum

Fischfilets waschen und trocken tupfen. Riesengarnelen waschen und abtropfen lassen. 2) Gemüse und Zwiebel waschen, putzen, bei Bedarf schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Knoblauch schälen und hacken. Chilischote waschen, längs aufschneiden sowie Samen und Trennwände entfernen, danach fein würfeln. 3) Öl in einem Topf erhitzen, Gemüse und Knoblauch darin anschwitzen. Chili, Safranfäden und Tomatenmark zufügen, mit Weißwein ablöschen. Alles aufkochen und auf etwa die Hälfte reduzieren lassen. 4) Fond und passierte Tomaten angießen und aufkochen lassen. Dann die Hitze etwas zurückschalten und die Suppe 10 – 15 min köcheln lassen. 5) Nach Bedarf etwas Fond hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
Die Fischfilets salzen, pfeffern, in Portionsstücke teilen und mit den Garnelen in den Topf geben. Alles 6 – 8 min bei ausgeschalteter Herdplatte ziehen lassen. 6) Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch gehacktem Basilikum garniert servieren. Zubereitung 1)

Zuppa verde (kalte Gurkensuppe) Zutaten (für 8 – 10 Personen) 200 g Spinat 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen 4 – 5 EL Olivenöl ca. 800 ml Gemüsebrühe 150 g Weißbrot, entrindet 4 – 5 EL Weinessig 2 Stangen Staudensellerie, mit Grün 1 grüne Paprikaschote 1 grüne Chilischote 1 Gurke 2 Frühlingszwiebeln Salz,
Pfeffer, aus der Mühle 2 Stängel Minze, 4 Stängel Petersilie, Schnittlauch, zum Garnieren Zubereitung 1) Spinat waschen, putzen, gut abtropfen lassen und grob hacken. 2) Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in 2 EL heißem Öl glasig anschwitzen. Spinat dazugeben, zusammenfallen lassen und mit Brühe ablöschen. Abkühlen lassen. 3) Weißbrot zerbröckeln, mit Essig beträufeln und etwa 10 min ziehen lassen. Das Brot zur Suppe geben und mit dem restlichen Öl fein pürieren. 4) Sellerie, Paprikaschote, Chilischote, Gurke und Frühlingszwiebeln waschen und putzen. Die Gurke längs halbieren und entkernen und alles in kleine Stücke schneiden. 5) Das Gemüse zur Suppe geben, salzen, pfeffern und mindestens 2 h kalt stellen. 6) Kräuter waschen, trocken schütteln, abzupfen und hacken. Kurz vor dem Servieren unter den Gazpacho mengen, mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken und in Gläser füllen. Mit Schnittlauch garnieren. Zubereitungszeit: ca. 45 min + 2 h kühlen

6 mio 8/ 2013

Zubereitungszeit: ca. 70 min


Zutaten (für 20  –  25 Stück) Für den Teig:
 250 g Mehl,
2 Eier, 3 EL Olivenöl Frischhaltefolie, Mehl, zum Arbeiten Für die Füllung: 75 g Zartbitterschokolade 250 g gegarte Kastanien, TK oder vakuumverpackt 4 – 5 EL Espresso,
4 EL Zucker Olivenöl, zum Frittieren Puderzucker,
Zimtpulver, zum Bestäuben, Küchenkrepp Zubereitung 1) Mehl mit Eiern, Öl und falls nötig etwas kaltem Wasser zu einem geschmeidigen, festen Teig verkneten. In Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 min ruhen lassen. 2) Schokolade grob hacken und mit Kastanien und dem Espresso fein pürieren. Zucker unterrühren. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen. Auf eine Teighälfte je 1 – 2 TL der Füllung mit einem Abstand von 3 cm setzen. 3) Rundherum mit etwas Wasser bepinseln und die zweite Teighälfte darüberschlagen. Um die Füllung herum gut andrücken und Ravioli ausschneiden. 4) Die Ravioli in heißem Olivenöl 3 – 4 min frittieren, dabei einmal wenden. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Mit Puderzucker und Zimt bestäubt servieren. Zubereitungszeit: 45 min + 30 min ruhen lassen

Mit Globus genieSSen

Ravioli dolci (süße Ravioli)


K端chenkunde

Pasta! Rigatoni Tagliatelle

Farfalle

Tortellini

Orecchiette


Mit Globus genieSSen

Wo genau die Pasta ihren Ursprung hat, ist umstritten. Nudeln wurden bereits im alten China gegessen, aber auch in Italien sind sie schon seit der Römerzeit bekannt. Fest steht: Die Italiener kultivierten die Pasta! Heute sind die schmackhaften Teigwaren nicht mehr wegzudenken – wir stellen Ihnen einige Sorten vor. Farfalle Die „Schmetterlingsnudeln“ sollen ihre Tortellini Tortellini ist der Plural von Tortellino und bedeutet „kleine Kuchen“. Tortellini sind eine Spezialität aus der italienischen Provinz Bologna. Einer Legende nach ist der Tortellino dem Bauchnabel der Venus nachempfunden: Als die Göttin der Liebe Rast in einem Wirtshaus in Bologna machte, habe der Koch – betört von ihrer Schönheit – durch das Schlüsselloch in ihr Zimmer gespäht. Dabei soll er einen kurzen Blick auf den Bauchnabel der Göttin erhascht und ihr zu Ehren diese Köstlichkeit kreiert haben. Ob mit Fleisch oder vegetarisch gefüllt – Tortellini sind für alle ein wahrer Leckerbissen! Tagliatelle Ein Klassiker aus der Region EmiliaRomagna, der in Italien typischerweise zu einer „Sauce Bolognese“ gegessen wird. Die reichhaltige Soße haftet besonders gut an den breiten Bandnudeln. Auch für andere schwere gehaltvolle Soßen sind sie die perfekte Basis. Tagliatelle werden übrigens ebenso wie ihre schmaleren und breiteren Schwestern, Fettuccine und Pappardelle, mit Ei hergestellt.

de n u k l e d u N Kleine

t: r Nudelnamen verrä Was die Endung de rchmesser ichnen eine im Du -one und -oni beze größere Nudel.
 rchmesser ichnen eine im Du -ine und -ini beze kleinere Nudel. um eine n an, dass es sich -elle und -elli gebe .
 r Nudeln handelt breitere Form de h um eine sic es ss da , an n be -ette und -etti ge . elt nd der Nudeln ha schmalere Form

Herkunft in der antiken Stadt Emilia in Norditalien haben. Sie erhalten ihre Form, indem ein ausgestanztes, rechteckiges Stück Nudelteig in der Mitte zusammengedrückt wird. Farfalle passen besonders gut zu würzigen und pikanten Soßen. Außerdem sind Farfalle die perfekte Wahl für kalte Nudelsalate: Ob klassisch mit Mayonnaise oder als mediterrane Kreation – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Orecchiette Orecchiette heißt übersetzt „kleine Öhrchen“. Die Orecchiette sind zwei bis drei Zentimeter groß, ihr Rand ist etwas verdickt und die Oberfläche leicht rau. Die hutförmigen Nudeln stammen angeblich aus der Provence in Frankreich und gelangten von dort im zwölften Jahrhundert in die italienische Region Apulien. Dort gelten sie sozusagen als Nationalgericht. Es gibt verschiedene Arten, dieses zuzubereiten, und natürlich hat jede Familie in Apulien ihr ganz eigenes „originales“ Rezept. Klassischerweise werden die Orecchiette dort mit Brokkoli, Kapernäpfeln, getrockneten Tomaten, Knoblauch und Parmesan zubereitet. Rigatoni Rigatoni sehen aus wie kleine Nudel-

röhren mit geraden Enden. Ihre Oberfläche kann glatt oder geriffelt sein. Durch ihre volle und kräftige Struktur können sie – innen und außen – besonders viel Soße aufnehmen. Übrigens: Die kurzen Teig-Schläuche eignen sich hervorragend für köstliche Aufläufe, beispielsweise „Rigatoni al forno“ mit Hackfleisch, Schinken und das Ganze überbacken mit Käse – so wie bei Ihrem Lieblingsitaliener um die Ecke!

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