Mio1501 issuu

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Magazin

01.2015/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Einen gesunden Start!

BUNTE UND LECKERE REZEPTE DER LEICHTEN KÜCHE

Weg mit dem Winterspeck SO LEICHT GEHT ES

Einmal um die Welt

KULINARISCHE TIPPS AUS ANDEREN LÄNDERN


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Editorial Jahr 20 15? im es eu N es t gib s wa h, uc Br r er H

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

„Wer weiß, was das neue Jahr uns allen bringt. Ich hoffe, viel Gesundheit, positive Energie, Inspiration und Freude. Diese Freude sowie den Spaß an hochwertigen Produkten möchten wir Ihnen auch in un­ seren Märkten vermitteln. Unser Anspruch ist, dass der Einkauf bei Globus für Groß und Klein zum Erlebnis wird. Entdecken Sie in Ihrem Globus Markt die große Vielfalt, genießen Sie die angenehme Atmosphäre, lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern be­ raten und probieren Sie köstliche Produkte – im Jahr 2015 wird es wieder viele Aktionen geben. Auch für die mio haben wir uns einige Neuerungen einfallen lassen. Wir wollen Ihnen weiterhin interessante Beiträge und eine genussvolle Unterhaltung bieten – und das mit noch mehr Lesespaß! Daher wird zum Beispiel die Genussrubrik erweitert. Ab sofort gibt es auf der neuen Seite ,Bewusst genießen‘ viele wertvolle Tipps rund um eine gesunde ­Ernährung und bewusste Lebensführung. Außerdem verrät unsere Foodbloggerin in der ,Foodkolumne‘ tolle, persönliche Tricks zu ­Ernährungsthemen. Diesen Monat ist die leichte Küche dran. Ge­ne­rell dreht sich im Januar in der mio alles um die Gesundheit! Wir stellen Ihnen köstliche und leichte Gerichte vor sowie in der Küchen­kunde leckere Säfte der Marke Globus. Einen vitalen Start in das neue Jahr und viel Freude beim Lesen!“ Ihr

MEIN JANUAR 01/ 2015

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Am Dienstag s i n I h re m G l o b u R e s t a u ra n t

Gr端nkohl mit Schweinebauch und Rindswurst


Inhalt Mein Januar Editorial Inhalt Genuss Rezepte Bewusst genießen Küchenkunde Kochschule Foodkolumne neu Hausgemacht mio vor Ort

Hausgemacht

Dinkel, Leinsamen und Sesam – er­fahren Sie hier, was das Globus Dinkelvollkornbrot so besonders macht. Seite 20

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neu

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Wohlfühlen Kosmetik Wellness

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Leben Entdecken neu Interview Kinderseite neu

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Globus Globus Engagement Neues von Globus Globus Services neu Schlusswort

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Fotos: Thinkstock/iStock: Gewürzsäcke (mariusz_prusaczyk), Frau (bevangoldswain)

Entdecken

Gesunde Ernährung ist mehr als ein Trend: In einigen Ländern zählt sie seit Jahrhunderten zur traditionellen Küche. Seite 32

Küchenkunde

Frische und süße Säfte – ideale Muntermacher für einen guten Start in das neue Jahr. Seite 14

Wellness

Sich mehr zu bewegen ist ein beliebter V  orsatz für das neue Jahr. Mit unseren Tipps und Übungen bleiben Sie mit Spaß dabei! Seite 28 MEIN JANUAR 01/ 2015

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Rezepte

Frisch und leicht Ob wir konkrete Vorsätze haben oder nicht, gesund und fit möchten wir wohl alle ins Jahr 2015 starten. Für uns heißt es deshalb, den Speiseplan mit knackigen Salaten, Fisch und Geflügel auffrischen. Obst und Gemüse sind die wichtigsten Zutaten in der leichten Küche: Sie sorgen für eine Extraportion Vitamine und sind perfekt für einen fruchtigen Abschluss. Wir wünschen viel Spaß beim Zubereiten und Probieren!

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Lachsspieße mit Limetten-Joghurt Einkaufsliste (4 Personen)

400 g frisches Lachsfilet, ohne Haut 2 TL abgeriebene Limettenschale 2 Limetten, Saft Salz, Pfeffer 6 Korianderzweige 150 g Joghurt 50 g saure Sahne 1 rote Chilischote

Zubereitung
1) Lachsfilet in dünne, ca. 5 cm lange Streifen schneiden und wellenförmig auf kleine Holzspieße stecken. 1 TL Limettenschale und die Hälfte des Limettensafts mit Salz und Pfeffer verrühren. 2) Koriander waschen, trocken schüt­ teln, Blättchen abzupfen, fein hacken und untermischen. Lachsspieße in die Marinade geben, zugedeckt ca. 15 min ziehen lassen, zwischendurch wenden. Joghurt mit saurer Sahne verrühren. 3) Chilischote waschen, putzen, längs halbieren, entkernen, in feine Streifen schneiden und unter den Joghurt mischen. Mit dem übrigen Limetten­ abrieb sowie -saft, Salz und Pfeffer würzen. Lachsspieße aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und mit dem Joghurt-Dip servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 min

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Salat mit Zitrusfrüchten und Avocado Einkaufsliste (4 Personen) 2 EL Mandelblättchen 2 Stangen Staudensellerie 40 g grüne Oliven, entsteint 3 Orangen 1 Pink Grapefruit 1 Chicorée 1 Avocado 2 EL Olivenöl

Zubereitung
1) Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldgelb anrösten. Zum Ab­ kühlen in eine Schüssel geben. Sellerie waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden. Oliven ebenfalls klein schneiden. 2) Eine Orange auspressen, die übrigen gründlich schälen und die weiße Haut entfernen. In die einzelnen Fruchtseg­ mente teilen und in Stücke schneiden. Mit der Grapefruit ebenso verfahren. 3) Chicorée in einzelne Blätter teilen, Strunk ausschneiden, waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. Avocado schälen, Kern entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Alle Zutaten vorsichtig mit Orangensaft und Öl ver­ mengen, sofort servieren.

Ingwer-ZitronenDrink Feldsalat mit Mandarinen & Orangen-Molke-Dressing Einkaufsliste (4 Personen) 40 g Walnusskerne 300 g Feldsalat 3 Mandarinen 2 EL Orangensaft 3 EL Trinkmolke 1 TL Honig 1 EL Rapsöl 1 – 2 EL Walnussöl Salz, Pfeffer

Zubereitung
1) Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, vom Herd nehmen, abkühlen lassen und grob hacken. Feldsalat verlesen, waschen, putzen und vorsichtig trocken schleudern. Mandarinen schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Häut­ chen nach Belieben entfernen. 2) Orangensaft mit Molke, Honig, Öl, Salz und Pfeffer verrühren und abschmecken. Salat und Mandarinen mit dem Dressing mischen, mit den Nüssen bestreut servieren. Zubereitungszeit: ca. 15 min

Einkaufsliste (4 Gläser)

1 Stück frischer Ingwer, ca. 5 cm 2 TL weißer Tee 1 – 2 EL Honig 1 Zitrone, Saft Eiswürfel frische Minze, zum Garnieren

Zubereitung
1) Ingwer schä­ len, fein hacken und im Topf mit 1 l Wasser aufkochen. Anschließend wieder etwas abkühlen lassen (ca. 75 °C). Weißen Tee in ein Teesieb geben, mit dem Ingwertee überbrühen. 2) Das Teesieb nach ca. 2 min entfernen. Honig untermi­ schen und abkühlen lassen. Zitronensaft dazugeben und mit Eiswürfeln in Gläser ge­ füllt sowie mit Minze garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 5 min + Abkühlzeit

Zubereitungszeit: ca. 20 min

Globus Grüne Oliven mit Kräutern, 150 g, 1,99 € (100 g = 1,33 €) Bei Globus erhältlich.

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in D e r WGee r i c h t zum

Ein köstlicher Wintersalat mit süß-säuerlicher No

Lachsforellentatar auf Salat mit Birnensternchen Einkaufsliste (4 Personen)

1 feste Birne 4 EL Olivenöl 4 EL Apfelessig Meersalz, Pfeffer 1 TL Honig 150 – 200 g gemischter Salat, z. B. Feldsalat und Radicchio 2 Frühlingszwiebeln 250 g frisches Lachsforellenfilet, ohne Haut 1 Limette, unbehandelt, Abrieb und Saft 1 EL Traubenkernöl 1/4 Baguette

Zubereitung
1) Birne schä­ len, vierteln und das Kernge­ häuse entfernen. Frucht­ fleisch in Scheiben schnei­ den, drei davon beiseitelegen. Aus den restlichen Scheiben einige kleine Sterne ausste­ chen. 1 EL Öl in einer Pfanne

erhitzen, Birnensterne 1–2 min andünsten. Mit 1 EL Essig ablöschen sowie mit Salz und Pfeffer würzen. 2) Für das Dressing die rest­ liche Birne mit übrigem Es­ sig, Öl und Honig fein pürie­ ren. Mit Salz und Pfeffer ab­ schmecken. Salat verlesen, waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und das Grün einer Zwiebel in feine Streifen schneiden. Anschlie­ ßend in Eiswasser legen, da­ mit sich die Enden kringeln. Den Rest fein hacken. 3) Lachsforellenfilet wa­ schen, trocken tupfen und fein würfeln. Gehackte Früh­

1) Alnatura Blütenhonig Bio, 350 g, 2,95 € (1 kg = 8,43 €) 2) Alnatura Weißer Tee mit Tee- und Rosenblüten Bio, 20 × 1,5 g, 2,45 € (100 g = 8,17 €) Bei Globus erhältlich.

te!

lingszwiebel mit Limetten­ abrieb, -saft und Trauben­ kernöl unter den Lachs men­ gen. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken. Backofen auf ca. 180 °C vorheizen. 4) Brot schräg in dünne Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im Ofen ca. 3 min goldbraun rösten, eventuell den Grill zuschal­ ten. Salat mit dem Dressing benetzen, auf Tellern vertei­ len und mit den Birnenster­ nen dekorieren. Brot mit Lachstatar belegen und da­ zusetzen. Mit den Frühlings­ zwiebeln aus dem Eiswasser garnieren und servieren.

Weinempfehlung von Frag’ Henry!® Heinz Nikolai Riesling Sandgrub Kabinett, trocken Anbaugebiet: Rheingau Trauben: Riesling Geschmack: vollmundig, mit schöner Apfelnote und langem Abgang Serviertemperatur: 10 °C

Zubereitungszeit: ca. 25 min

Individuelle Weinempfehlung? Hier finden Sie den Wein für Ihren persönlichen Geschmack!

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scheib : Limetten n ü r g n ö h Sc t als sich gu n e n g i e ! Dekoration

Limettencreme Einkaufsliste (4 Personen) 2 Limetten, unbehandelt 100 ml Kokosmilch 80 g Zucker 200 g Joghurt 250 g Magerquark Kokosraspel, nach Belieben

Zubereitung
1) Limetten heiß waschen und trocken reiben. 4 etwa gleich große Scheiben abschneiden und beiseitelegen. Schale der übrigen Limettenstücke abreiben, Saft auspressen. Saft und Abrieb (bis auf ein wenig für die Garnitur) mit Kokosmilch und Zucker aufkochen. Etwa 5 min köcheln und anschließend abkühlen lassen. 2) Abgekühlte Kokosmilch mit Joghurt und Quark glatt rühren. Nach Belieben Kokosraspel unter­ rühren. An den inneren Rand jedes Glases eine Limettenscheibe drücken und die Creme einfüllen. Für mindestens 1 h kalt stellen und mit dem rest­ lichen Limettenabrieb bestreut servieren. Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 90 min Kühlzeit

Hähnchenpfanne mit Möhren Einkaufsliste (4 Personen)

500 g Hähnchenbrustfilets Salz, Pfeffer 1 – 2 EL Zitronensaft 2 Paprikaschoten, gelb und orange 2 Möhren 1 Salatgurke 1 Knoblauchzehe 1 Stück frischer Ingwer, ca. 1,5 cm 1 Zwiebel 2 – 3 EL Olivenöl 1–2 EL Thymian, frisch gehackt Cayennepfeffer 1/2 TL Currypulver

Zubereitung
1) Hähnchenbrust­ filets waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schnei­ den. Salzen, pfeffern und mit ein paar Spritzern Zitronensaft be­ träufeln. Paprika waschen, halbie­ ren, von Kernen sowie von weißen Trennwänden befreien und grob würfeln. Möhren schälen, Enden abschneiden und in feine Streifen hobeln. 2) Gurke schälen, längs halbieren und die wässrigen Kerne ausscha­ ben. In ca. 2 cm breite Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer

schälen und fein würfeln. Zwiebel abziehen, halbieren und in Strei­ fen schneiden. 3) 1 – 2 EL Öl in einer Pfanne er­ hitzen. Geflügel darin unter Wen­ den 4 – 5 min braten. Anschlie­ ßend herausnehmen. Nochmals 1 EL Öl in die Pfanne geben. Knoblauch, Ingwer und Zwiebel darin andünsten. Die Möhren so­ wie Paprika unterschwenken und 3–4 min mitbraten. Dann Hähn­ chen, Gurken und Thymian zuge­ ben, kurz heiß werden lassen. Alles mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz, Cayennepfeffer sowie Curry abschmecken und servieren. Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 10 min Garzeit

Corovita Olivenöl nativ extra Bio, mild-fruchtiger Geschmack, 500 ml Bei Globus erhältlich.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Rosenkohl (Edith64), Nussknacker (MayerKleinostheim)

Bewusst genießen

Genussvolle Winterküche Sie haben an den Feiertagen köstlich geschlemmt? Lassen Sie sich nun von der leichten Küche begeistern! Sie ist bunt und abwechslungsreich, kommt jedoch ohne viel Fett und Kalorien aus – dafür stehen frisches Gemüse, mageres Fleisch und Fisch auf dem Speiseplan. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern tut auch richtig gut.

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ie leichte Küche ist eine Rückkehr zum bewussten Leben und Essen: Statt Fast Food kommen frische Lebensmittel und selbst zubereitete Speisen auf den Tisch – und das am besten saisonal. Im Januar gibt es zahlreiche Wurzel- und Kohlgemüse wie Rosenkohl, Rote Bete, Karotten und Grünkohl. Klingt nach Gerichten wie bei den Großeltern? Von wegen: Aus Grünkohl lassen sich im Ofen knusprige und gesunde Chips herstellen, Rosenkohl passt toll in ein Linsen-Curry und aus Roter Bete kann man eine kräftige Suppe kochen. Zudem haben viele Zitrusfrüchte Saison – für genügend Vitamine ist somit gesorgt. Wer gerne Fisch und Meeresfrüchte isst, der kommt im Januar mit Karpfen, Austern, Jakobs- und Miesmuscheln auf seine Kosten.


Fettarm, aber gewusst wie

Bei der leichten Küche wird an Butter und Öl gespart. Ganz können und sollten wir aber nicht auf Fette verzichten, da un­ ser Körper diese braucht. Wir unterscheiden daher zwischen gesunden und ungesunden Fetten: Lebensmittel wie Wurst, Fleisch und Milchprodukte enthalten vor allem gesättigte Fettsäuren. Nehmen wir zu viele von ihnen auf, lagert der Körper sie ein – Übergewicht kann die Folge sein und auch der Cholesterinspiegel steigt. Gesünder sind die ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die in hochwertigen Pflanzenölen, Fisch und Nüssen vorkommen. Aber keine ­Sorge – Sie müssen bei der leichten Küche nicht auf Fleisch oder Milchprodukte verzichten. Ziehen Sie jedoch rotem Fleisch Geflügel oder Fisch vor und verwenden Sie beim ­Braten eher Raps- oder Olivenöl statt Butter.

Grünes auf dem Teller

Frische, knackige Salate sind ein Klassiker der leichten Küche. Sie lassen sich wunderbar mit angerösteten Kernen und Nüssen verfeinern. Das passt toll zu Wintersalaten wie Feld­ salat und Radicchio. Bunte Blattsalate lassen sich auch mit gekochtem Getreide wie Bulgur oder Linsen mischen. Egal ob Sie nun gerne Fleisch oder Fisch essen, vegetarisch oder vegan kochen – bei der leichten Küche ist für jeden etwas dabei. Probieren Sie es einfach aus, Sie entdecken bestimmt neue Lieblingsgerichte!

Tipps für bewussten Genuss: • S tatt Schokolade lieber Nüsse oder viel frisches Obst naschen. • B ei Wurst und Käse fettarme Varianten wählen, Fleisch und Fisch ohne Panade braten. • S ahnesoße durch Tomatensoße ersetzen. • Ü ber den Tag verteilt ausreichend (1,5 – 2 l) trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee.


Küchenkunde

Bunt gemischt Multivitaminsaft In ihm vereinen sich die buntesten Mischungen aus Obst und Gemüse. Apfel, Karotte, Maracuja, Ananas und Orange sind beliebte Zutaten für den Multivitaminsaft. Er schmeckt übrigens auch als fruchtiges Dessert: Verrühren Sie dazu etwa 1/2 l Multivitaminsaft mit 2 Beuteln Gelatine-fix. Wackelpudding in Gläser füllen, im Kühlschrank erkalten lassen und mit Vanillesoße genießen.

Bananen-Nektar Wir lieben ihn so, wie er ist Säfte sind einfach wunderbar!

Sie sind süß, schmecken schön fruchtig und versorgen uns mit wichtigen Vitaminen. Zum Start in den Tag schwören viele auf ein Glas Saft, ob Orange oder feine Multivitamin­mischung. Mit den richtigen Tricks zaubern Sie aus den Getränken sogar Desserts und köstliche Shakes. mio stellt sieben leckere Säfte vor.

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– leicht dickflüssig und herrlich süß. BananenNektar ist ideal für Mischgetränke: In Cocktails harmoniert er zum Beispiel mit Kokosmilch und Kirschnektar. Das intensive Aroma verleiht sogar Weizenbier eine exotische Note. Unser Tipp zum Einkochen: Erdbeermarmelade mit Bananen-Nektar verfeinern!


Roter Multivitaminsaft Früchte wie Kirschen,

Äpfel und Schwarze Johannisbeeren verleihen diesem Multitalent seine rote Farbe. Der vollmundige Saft eignet sich wunderbar für einen alkoholfreien Glühwein: Früchtetee mit Glühweingewürz zubereiten, mit Saft und, nach Belieben, mit etwas Zucker auffüllen. Wärmt an frostigen Wintertagen!

Apfelsaft Pur oder als Schorle – Kinder und Erwachsene lieben den goldfarbenen Saft. Leicht erwärmt und mit einer Prise Zimt passt Apfelsaft gut zur kalten Jahreszeit. Mit Mineralwasser gemischt wird er zum spritzigen Sportgetränk, da die in Äpfeln enthaltenen Kohlenhydrate schnelle Energie liefern.

ACE-Vitamin-Saft Grundlage

für diese Frucht-Gemüse-Mischung sind Karotten, Orangen und grüne Äpfel. Diese Kombination bewirkt ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure. Für die kräftige Farbe sorgen die Karotten mit dem enthaltenen Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Zusätzlich wird der ACE-Saft mit den Vitaminen C und E angereichert.

Sauerkirsch-Nektar

Orangensaft Was wäre

ein Frühstück ohne ihn? Für viele gehört Orangensaft als Frischekick am Morgen dazu – er ist der beliebteste Saft der Welt! Einige mögen Cornflakes mit Orangensaft ganz besonders. Übrigens: Wenn für die Herstellung milde, säurearme Orangen verwendet werden, ist der gelbe Trunk leichter bekömmlich.

Rote Farbe und säuerlich-süßes Aroma: Da Sauerkirschen viel Säure enthalten, wird ihr Saft mit Wasser und Zucker vermischt. Wenn Ihnen der Nektar zu intensiv ist, mixen Sie ihn einfach mit Milchprodukten wie Buttermilch oder Kefir. Der rosafarbene Shake macht sich hübsch dekoriert gut als Cocktail.

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Kochschule

Müsli zubereiten Kochen macht Spaß! Umso mehr, wenn man weiß wie! In der mio-Kochschule finden Sie die wichtigsten Küchentricks – exklusiv zum Nachkochen. Und alles, was Sie dafür benötigen, ist in Ihrem Globus Markt erhältlich: zum Beispiel auch Kochzubehör wie Profi-Töpfe, Schüsseln und Schneebesen. In diesem Monat: Wie mache ich ein leckeres Müsli selbst?

Verwendete Globus Eigenmarken: • G lobus Haferflocken, kernig, 500 g, 0,79 € (1 kg = 1,58 €) • G lobus Haselnusskerne, 200 g, 2,19 € (100 g = 1,10 €) • G lobus Walnusskerne, 100 g, 1,69 € • G lobus Mandeln, 200 g, 2,19 € (100 g = 1,10 €) • G lobus Sultaninen, 200 g, 0,79 € (100 g = 0,40 €) • k orrekt Fettarmer Joghurt, mild, 1,5 % Fett • G lobus Kochmesser • k orrekt Holzschneidebrett, 3-teilig • k orrekt Glasschale, verschiedene Größen • G lobus Schüssel, 17,5 cm

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Einkaufsliste (4 Personen): 40 g Haferflocken, kernig 30 g Dinkelflocken 15 g Cornflakes 30 g Haselnüsse 30 g Walnüsse 40 g Mandeln 20 g Sultaninen 50 g Aprikosen, getrocknet Frische Früchte, nach Belieben Joghurt und Milch, nach Belieben Honig, nach Belieben

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1. Obst schälen und klein schneiden. Im Januar sind Orangen und Kiwis ideal, Bananen sorgen für einen süßen Geschmack. 2. Trockene Zutaten in einer Schüssel vermischen. Tipp: In einem luftdicht verschlossenen Glas hält sich das Müsli mehrere Monate. 3. Joghurt in eine Schale geben, Müsli darüber verteilen. Nach Belieben etwas Milch zugießen. 4. Müsli mit Früchten garnieren und nach Wunsch mit etwas Honig verfeinern.

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Foodkolumne gen, buntem Von stressfreien Ta d einer guten Idee Wintergemüse un Wintergericht … für ein köstliches

t k c e m h c s o S r e t n i W r e d Auch wenn ich Weihnachten und das ganze Drum­ herum liebe – selbst die mitunter erschöpfende Essens­vorbereitung erledige ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht –, bin ich froh, dass die Feier­ tage vorüber sind. Wenn dann noch Silvester halb­ wegs ohne Blessuren über die Bühne gebracht ist, dann möchte ich am liebsten in die Hände klat­ schen. So sehr freue ich mich auf die Normalität des Alltags! Ganz unaufgeregte Tage mag ich ­besonders. Noch während ich im Bett meinen ­Cappuccino genieße, überlege ich, was ich als Nächstes in der Küche ausprobieren möchte. Habt ihr schon einmal Feldsalat-Pesto herge­ stellt? Mit Olivenöl, Walnüssen und Parmesankäse verfeinert, ist es ein Traum zu frischer Pasta – und ruck, zuck fertig. Erfahrungsgemäß kommt das nicht nur bei Vegetariern gut an. Da ich von üppigen Festtagsmenüs und Kalorienbomben aber fürs Erste genug habe, gibt es heute keine Pasta mit Pesto – sondern mein Lieblings-Wintergemüse: Rote Bete. Mitunter verpönt als in die Jahre gekom­ men, schätze ich ihren einzig­artigen Geschmack so sehr, dass ich sie zuletzt zu Burgern verarbeitet habe. Zusammen mit Mangold sowie Avocado- und

Mangospalten sind die Burger ein wahres Kraft­ paket aus Vitaminen und Nährstoffen – von einem besonderen Geschmacks­erlebnis ganz ­abgesehen. Ob Feldsalat, Grün- oder Rotkohl, Chicorée, Lauch sowie Äpfel und Birnen: Die saisonalen Obst- und Gemüsesorten bieten mir Anlass genug, mit Vita­ minen zu experimentieren und der heimischen Küche im Januar etwas Leichtigkeit zu verpassen. Es muss ja nicht immer ein Burger sein. Auch ­Salat und Suppe sind jetzt genau richtig. Ihr merkt: Mit Winterzutaten lassen sich frische, leichte und gesunde Gerichte zubereiten, die uns die nötige Power für die kalte Jahreszeit geben. Mischt so viele Farben wie nur möglich in euren Speiseplan – das schmeckt und hebt außerdem die Stimmung! Viel Freude beim Nachkochen und ein paar ruhige, unaufgeregte Tage wün­ sche ich euch!

Lea Lüdemann lebt in Hamburg und arbeitet für das Foodmagazin EAT SMARTER. Sie hat ihren eigenen Blog „Hafentelegramm“. Mehr lesen Sie online unter www.globus.de/blog

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Ein Allgäuer macht mehr daraus!

Unser Rezepttipp: „Käse-Tatar“ Zutaten für 4 Personen:

300 g St.Mang Original Allgäuer Limburger 8 Radieschen 4 Frühlingszwiebeln 2 EL Apfelessig 3 EL Pflanzenöl 1 TL Honig 1 TL süßer Senf 2 Kopfsalatherzen Salz, Pfeffer

Zubereitung:

St.Mang Limburger in ca. 1 cm große Würfelchen schneiden. Radieschen putzen, waschen, der Länge nach achteln. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und quer in feine Ringe schneiden. Apfelessig mit Öl, Honig und Senf in einer Schüssel verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Käse, Radieschen und die Hälfte der Frühlingszwiebeln zur Vinaigrette geben, alles gut vermischen. Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Salatblättchen auf Teller verteilen, Käse-Tatar darauf anrichten, mit den restlichen Frühlingszwiebeln bestreut servieren. Dazu passt dunkles Bauernbrot mit frischer Butter.


Hausgemacht

Dinkel­ vollkornbrot

Duftendes Körnerbrot ge­ hört einfach in jede Back­ stube. Im Globus Markt

­ üdingen wird deshalb jeG den Tag leckeres Dinkelvoll­ kornbrot hergestellt. Das Urkorn liegt total im Trend – kein Wunder also, dass das Brot bei den Globus Kunden ­äußerst beliebt ist.

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„Wegen des hohen Anteils an Ballaststoffen ist das Körnerbrot perfekt für ein leckeres Frühstück!“ Giuseppe Pagnacco, stellvertretender Leiter der Meisterbäckerei im Globus Markt Güdingen

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Nach der Ruhezeit füllt Giuseppe Pagnacco den Teig in den Abwieger – eine Maschine, die den Teig in gleich große ­Stücke teilt. „Das geht schneller als mit einer normalen Waage, aber das Veredeln ist natürlich nach wie vor Handarbeit“, ­erklärt der stellvertretende Backstubenleiter. Die Teigstücke wälzt er in dunklem Leinsamen und hellem Sesam. Diese entfalten beim Backen ein feines Röstaroma, das wunderbar zum nussig-leichten Geschmack des Brotes passt. Insgesamt 75 Minuten benötigen die Brote im Backofen. Im Anschluss werden die 500-Gramm-Laibe verpackt, bevor die Bäckerei­ mitarbeiter sie in der Auslage verteilen – und dort liegen sie erfahrungsgemäß nicht besonders lange.

www.muellermilch.de

chon früh am Morgen bereitet Bäckermeister Giuseppe Pagnacco den Teig für rund 30 Brote vor. Als Getreide kommt ausschließlich Dinkelvollkorn zum Einsatz. „Dinkel hat gute Nährwerte und schmeckt ausge­ zeichnet“, erklärt der gebürtige Italiener. Die Grundlage für den Teig bildet eine Dinkelvollkornmischung, verfeinert mit Sonnenblumenkernen. Giuseppe Pagnacco verrührt sie mit Hefe und Wasser, anschließend wird der Teig von der ­Maschine zehn Minuten geknetet. Danach muss er eine Stunde ruhen, damit er sich leichter verarbeiten lässt. In der Zwischenzeit bereiten die knapp 30 Mitarbeiter viele weitere Brötchen, Brote sowie Kaffeestückchen zu und verpacken diese für den Verkauf. Bereits morgens um halb drei begin­ nen die Ersten mit dem Backen, bis sie am Vormittag von den Kollegen abgelöst werden.

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mio vor Ort

Cremig gerührt und doch bissfest

Der geerntete Reis in seinen Bestandteilen (v. l. n. r.): Reiskorn, Reste der Hülle, Reismehl und geschältes Reiskorn.

Der italienische Risotto erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Er ist zwar aufwendiger zu

kochen, doch wer Spaß am ständigen Rühren hat, wird mit einem bissfesten und zugleich cremigen Reisgericht belohnt. Ob mit Gemüse, Pilzen, Fleisch oder Fisch – ein Risotto schmeckt immer. mio ließ sich in der italienischen Po-Ebene von Riso Gallo den Anbau zeigen.

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Carlo Preve präsentiert den kochfertigen Risotto-Reis. „Il Gallo“, der Hahn, das Firmensymbol, geht auf die frühe internationale Vermarktung der Produkte zurück. Die verschiedenen Reissorten wurden zur vereinfachten Kennzeichnung mit unterschiedlichen Tiersymbolen ver­sehen. Der Hahn stand für den Reis mit der höchsten Qualität und wurde somit zum Symbol für Riso Gallo. 1856 gründete Giovanni Battista in Genua Riso Gallo. Was zunächst als Reis­handel begann, wurde schnell die Nummer eins in Italien für Risotti. Heute exportiert Riso Gallo seine Risotto-Reissorten, aber auch wei­tere Reis­ arten sowie Reisschnellgerichte in über 70 Länder der Welt – allesamt ohne ­Glutamat, Farbstoffe oder gehärtete Fette.

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in Bild wie ein Klischee: Da sitzen wir an einer langen Tafel in einer italienischen Osteria – irgendwo auf dem flachen Land der Po-Ebene, genauer gesagt in Borgo Vercelli in Norditalien. Auf der weiß eingedeckten Tafel stehen Rotwein- und Grappagläser, zer­ knäulte Stoffservietten liegen herum, leere Schüsseln, Parmesanhobel und Brotkörbe sind auf dem Tisch verteilt, die Teller geradezu leer gekratzt. Kein Wunder, denn in den Schüsseln und schweren Suppentellern befand sich die Köstlichkeit des Piemonts: Risotto! Risotto mit Trüffeln, Risotto Milanese und Risotto mit fri­ schen Steinpilzen. Und um das Klischee perfekt zu machen, steht neben uns am Tisch Massimo Milan, der Koch der Osteria Cascina dei Fiori, mit Kochschürze über dem rundlichen Bauch. Mit ihm diskutieren wir schließlich eine geschlagene halbe Stunde – über die Geheimnisse der Risotto­ zubereitung natürlich. Die Kernfrage lautet schnell: Öl oder Butter? Massimo Milan erläutert

uns: „Es ist im Grunde egal, denn das Fett dient doch im ersten Schritt nur dazu, die Zwiebeln glasig anzuschwitzen. Aber wir hier im Norden Italiens verwenden traditionell Butter.“ Nachdem dies geklärt ist, entbrennt die nächste „Glaubens­ frage“ um die richtige Reissorte für einen perfek­ ten Risotto. Wenngleich der „Arborio“ weiter ver­ breitet und auch etwas einfacher zuzubereiten ist, so zieht Massimo Milan doch eindeutig den „Carnaroli“ vor. „Die Stärke geht nachhal­tiger raus und macht den Risotto cremiger sowie gleichzeitig al dente. Genau darum geht es bei einem guten Risotto! Bei uns in der Osteria verwen­ den wir nur den 100-pro­ zentigen Carnaroli-Reis von Riso Gallo.“

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Al dente – so lange wie möglich Am Nachmit­

tag geht es weiter und wir stehen bei Riso Gallo vor dem imposanten Silo für den „Gran Riserva“. „Geschleudert und geschüttelt“, kann man da nur sagen: Der angelieferte Rohreis muss aufge­ brochen werden, damit das Korn seine Hülle verliert. Riesige Schüttelbahnen sorgen mit der traditionellen Steinschleif­methode dafür, dass der Reis möglichst schonend bearbeitet wird. Carlo Preve, der Riso Gallo gemeinsam mit seinem Bruder Riccardo in der sechsten Generation lei­ tet, erklärt uns: „Der ‚Gran Riserva‘ lagert über ein Jahr im Silo. Durch den langen Kontakt mit der Luft werden die Körner, im Vergleich zu an­ deren Reissorten, größer und die Bissfestigkeit jedes einzelnen Korns bleibt, trotz der cremigen Konsistenz, länger erhalten. Wichtig ist aber auch die genaue Aussortierung der Körner, die bewirkt, dass diese in Länge und Breite so ein­ heitlich wie möglich sind, wodurch sie auch gleichmäßig kochen.“

Die große Überraschung kommt am Schluss Die Po-Ebene ist die größte Region in Europa, in der nennenswerter Risotto-Reisanbau statt­ findet. Seit dem 15. Jahrhundert wird hier Reis angebaut. Die Hälfte der europäischen Produk­

Das milde Klima und die fruchtbaren Böden der nord­i ta­ lienischen Po-Ebene bieten ideale Voraussetzungen für den Reisanbau. Ein 1855 errichtetes, kilometerlanges und verzweigtes Kanalsystem bewässert noch heute die Po-Ebene mit dem frischen, sauerstoffreichen Wasser der Alpen.

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tion stammt aus Italien, rund 90 Prozent davon aus der flachen Ebene rund um den Fluss Po. Lomellina nennt man die Gegend im Südwesten der Lombardei. Sie liegt zwischen den Städten Pavia, Vercelli und Novara sowie den Flüssen Po, Ticino und Sesia. Bevor wir die Reisfelder besichtigten, waren wir uns eigentlich ganz sicher: Die Reisfelder ste­ hen unter Wasser, da die Reispflanzen besonders großen Durst haben. Als sie dies hören, schauen Carlo Preve und sein Bruder uns ungläubig an: „Das ist ein großer Irrtum! Die Pflanze steht im Wasser, um die Temperaturschwankungen zwi­ schen Tag und Nacht zu vermeiden. Im Gegen­ satz zur Luft kühlt Wasser viel langsamer ab und behält länger eine konstante Temperatur. Und Reispflanzen vertragen keine Temperaturen unter 13 Grad! Wir setzen das Wasser als Regulator ein, nicht, weil die Pflanze an sich besonders viel Wasser bräuchte!“ Die Reispflanze ist also ein Sensibelchen, was Temperaturen anbetrifft! Aber ein äußerst sym­ pathisches – schließlich bringen ihre Früchte eine unvergleichliche Delikatesse hervor, die in Form eines Risotto ihre ganze Qualität entfalten kann.


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Teetrinken & Wohlfühlen Für natürlichen Genuss und pures Wohlbefinden

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Küss die Hand Tagein, tagaus sind sie in Aktion – und jetzt im Winter ganz ­besonderen Be­lastung­en ausgesetzt: unsere Hände. Häufiges Hände­waschen bei Erkältungs­alarm, trockene Heizungsluft und kalte Temperaturen machen die Haut spröde. Gut, wenn man da die richtigen Pflegetipps zur Hand hat!

Fotos: Thinkstock/iStock: Frau (Gelner Tivadar), Öl (Ruth Jenkinson)

Kosmetik


Die Haut unserer Hände reagiert sensibel auf Strapazen. Kein Wunder! Unser Handrücken hat nur wenige Talgdrüsen und kaum Unterhaut­ fettgewebe. Dazu kommt: Jedes Händewaschen entzieht der Haut Feuchtigkeit und schützendes Fett. Mit der passenden Pflege können wir dem jedoch entgegenwirken.

Übrigens: Ein Ölbad macht Ihre

Aus dem Handschuhfach geplaudert Um die Hände beim Hausputz, bei der Garten­ arbeit oder im Job vor Belastungen zu schützen, tragen Sie am besten Gummi- bzw. Arbeitshand­ schuhe. Aber bitte nur mit trockenen Händen hineinschlüpfen und nicht länger als zwei Stun­ den am Stück tragen, sonst schadet das feuchte Klima der Hornschicht. Für Draußen-Aktivitäten wärmende Fäustlinge anziehen, denn bei Kälte produziert die Haut weniger schützenden Talg.

Die passende Seife zur Hand

Auch wenn es wichtig ist, Händewaschen ist Schwerstarbeit für die Haut. Welche Seife opti­ mal ist, hängt von Hauttyp und Beanspruchung ab. Seife, ob als Stück oder flüssig, wird aus pflanzlichen oder tierischen Fetten hergestellt. Syndets bestehen aus synthetischen Tensiden und haben oft einen hautneutralen pH-Wert von 5,5. Besonders trockene oder beanspruchte Hände brauchen nach dem Waschen rückfettende Pflege. Auf alle Fälle gilt: Lieber lauwarm wasch­en, denn heißes Wasser strapaziert die Haut besonders.

Hände wieder streichelzart. Dazu die Hände einfach für einige Minuten in Oliven-, Mandel- oder Jojobaöl tauchen. Dann abwaschen und bei Bedarf eincremen.

Hände hoch für Extra-Pflege

Gönnen Sie Ihren Händen doch mal eine abend­ liche Pflege-Session: Ein Handpeeling löst scho­ nend abgestorbene Hautzellen. Sanft auf den feuchten Händen verstreichen – dann wird die Pflege zur entspannenden Massage. Abspülen und die Hände dick eincremen, Baumwollhandschuhe drüberziehen und für ein Maximum an Regene­ ration über Nacht einwirken lassen.

Ein Händchen fürs Cremen

Mindestens zweimal täglich sollten Sie jetzt Ihre Hände eincremen. Fette wie Olivenöl oder Nacht­ kerzenöl machen raue Haut wieder geschmeidig. Urea (Harnstoff) ist ein effizienter Feuchtigkeits­ spender und Dexpanthenol kann rissige Hände beruhigen. So cremen die Profis: Creme zunächst Handrücken gegen Handrücken kreisend ver­ teilen. Dann die Finger einzeln eincremen, zum Schluss Handteller und Handgelenke versorgen.

1) Bi-Oil, verbessert das Erscheinungsbild von Narben, ungleichmäßiger Hauttönung sowie von reifer und trockener Haut, auch als Massageöl geeignet, 60 ml 2) natuvell Hand Peeling Macadamiaöl & Sheabutter, für streichelzarte Hände, peelen und pflegen in einem Schritt, 150 ml, 3,95 € (100 ml = 2,63 €) 3) natuvell Handcreme Urea, reichhaltige und intensive Feuchtigkeitspflege für trockene und strapazierte Hände, mit 5,5 % Urea, 100 ml, 1,15 € 4) natuvell Handcreme Olive, besonders geeignet für sehr trockene und anspruchsvolle Hände 5) natuvell Bodylotion Urea, speziell entwickelt für die Bedürfnisse trockener und strapazierter Haut, mit 5 % Urea Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Wellness

Sportlich ins neue Jahr Die Feiertage waren wirklich schön und gemütlich ... Doch spätestens wenn die letzten Kekse aufge­gessen sind, wird klar: Der Winterspeck muss weg! Wir zeigen Ihnen Übungen, die Sie ohne viel Aufwand zu Hause nachmachen können.

Tipp 1:

Werden Sie aktiv im Alltag! Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs, das Fahr­ rad statt des Autos und gehen Sie am Wochenende eine große Runde spazie­ ren. Das tut nicht nur der Figur gut, auch Stress wird so abgebaut und wir können den Alltag hinter uns lassen.

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Tipp 2:

Wie wäre es mit einem Smoothie nach dem Workout? Das gibt neue Energie! Lecker ist eine Mischung aus Banane, Spinat, Apfel, Kiwi und Wasser. Oder probieren Sie tiefgekühlte Beeren mit Joghurt. Mixen Sie zusammen, was Ih­ nen schmeckt!


Fotos: Thinkstock/iStock: Treppe (ibreibish), Kiwishake (MARCELOKRELLING), Frau (bevangoldswain)

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n zehn Wussten Sie, dass scho ausreichen, Minuten Sport am Tag um fit zu werden?

Damit Ihr Training erfolgreich ist und Spaß macht, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie währenddessen Ruhe haben und nicht unterbrechen müssen.

Für die Bauchmuskeln Die Crunches haben den Klassiker „Sit-ups“ abge­ löst, da sie die Lendenwirbelsäule schonen. In der Grundposition liegt der Rücken flach auf dem Bo­ den, die Füße sind hinter dem Gesäß aufgestellt. Der Nacken sollte möglichst entspannt sein, der Blick ist zur Decke gerichtet. Heben Sie nun Kopf, Oberkörper und Arme leicht an. Die Arme sind

Für Po, Beine, Rumpf und Schulteröffnung Der Seitstütz ist eine effektive Übung. Gehen Sie zunächst in die Liegestützposition. Beim Einatmen den linken Arm nach oben strecken, den Körper mitdrehen. Nun auf dem ausgestreckten rechten Arm und den Füßen abstützen. Die auf dem Boden liegende Hand sollte sich nicht direkt unter der Schulter befinden, sondern ein, zwei Zentimeter nach vorne versetzt sein. Halten Sie diese Position für 10 bis 60 Sekunden und wechseln Sie dann die Seite. Wichtig ist es, die Körperspannung zu halten und ruhig weiterzuatmen. Pro Seite zwei bis drei Durchgänge. Tipp: Um die Handgelenke zu scho­ nen, können Sie sich auch auf dem Unterarm ab­ stützen.

Variation für Fortgeschrittene: Oberes Bein zehnmal gestreckt heben und zwischen den Wie­ derholungen möglichst nicht ablegen.

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dabei parallel zum Boden, die Fingerspitzen zie­ hen nach vorne. Tipp: Den Oberkörper nur bis zum Schultergürtel heben, unterhalb des BH-Ver­ schlusses sollte der Rücken flach auf dem Boden bleiben.

Variation: Winkeln Sie die Beine an und halten Sie diese bei der Übung im 90-Grad-Winkel oben. Oder Sie strecken immer abwechselnd ein Bein aus, ohne es auf dem Boden abzulegen.

Es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an. Besser ist es, die Übungen bewusst auszuführen. Und: Atmen Sie ganz ruhig weiter, halten Sie die Luft nicht an.


Der Spaß im Bad!

Für die Oberschenkel

Fotos: Thinkstock/iStock: Trainingsbilder (Darkkong)

Diese Pilates-Übung strafft nicht nur die Ober­ schenkel, sondern verhilft auch zu einem knacki­ gen Po und stärkt die Bauchmuskulatur. Setzen Sie sich aufrecht auf den Boden, Beine und Füße werden ausgestreckt. Legen Sie die Hände hin­ ter dem Gesäß ab, die Finger zeigen entweder zum Körper oder nach hinten, alternativ nach außen. Dann die Hüfte anheben, die Pomuskeln anspannen und den Körper in einer schrägen Linie halten. Tief einatmen und mit dem Ausatmen das rechte Bein heben. Die Hüfte parallel halten. Einatmen und ausatmend das Bein senken, danach die Seiten wechseln. Vier- bis sechsmal pro Seite wiederholen.

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Entdecken

Gesund um die Welt Ob salzarmes Essen, Kochen mit frischen Zutaten, Low Carb oder die „Ein Apfel am Tag“-Methode … Wer kennt sie nicht, die unterschiedlichsten Tipps für gesunde Ernährung und ein langes Leben? Einige Länder sind uns da mit ihrer traditionel­ len Küche weit voraus. Lassen Sie sich inspirieren!

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nseln, Tempel und Buddhismus – und natürlich die bunten Reis- und Currygerichte, die man überall auf den Straßen bekommt. Wissen Sie schon, welches Land gemeint ist? Rich­ tig, Thailand. Die bekannten Garküchen sind fester Bestandteil des Straßenbildes in thailändischen Städten. Hier treffen sich Einheimische und Touristen, egal ob arm oder reich. Was die Gerichte so

besonders macht? Natürlich die ver­ wendeten Kräuter und Gewürze wie Nelken, Zimt, Kurkuma, Zitronengras, Tamarinde, Pfeffer und Koriander sowie Gewürzmischungen wie Curry oder Chilipasten. Jede Region hat ihre eige­ nen Spezialitäten. Echt gesund: Salz wird nur in Maßen verwendet und häu­ fig durch Fischsoße ersetzt. Die Thais experimentieren und improvisieren

gern mit den Zutaten. Sie geben Rezepte oft über Generationen nur in münd­ licher Form weiter und verändern sie im Laufe der Zeit immer ein wenig. Haben Sie auch manchmal Lust, ein­ fach draufloszukochen? Testen Sie ver­ schiedene Gewürze, Sie werden stau­ nen, was zu den unterschiedlichsten Gerichten passt.


Fotos: Thinkstock/iStock: Markt (mariusz_prusaczyk), Wok (ron sumners), Gewürze (mariusz_prusaczyk), Cumin (La_vanda), Safran (nectarina), Peperoni (rachelvphoto), Austern (Elena Raga); Hemera: Argan (Tom Fakler)

Wie in 1001 Nacht Umgeben vom

Geruch frischer Gewürze und von einem orientalischen Flair – auf den Gewürz­ märkten Marokkos finden Sie Kreuz­ kümmel (Cumin), Koriander, Petersilie, Safran, Zimt und Ingwer. Und etwas ganz Spezielles: Arganöl. Es ist mittler­ weile international bekannt und dennoch eine ganz besondere regionale Delika­ tesse. Der Arganbaum wächst nur im Südwesten Marokkos, am Rande des Atlasgebirges. Das Öl wird in einem auf­ wendigen Verfahren aus seinen Samen gepresst. Es ist nussig im Geschmack und kann durch seine ungesättigten Fettsäuren unsere Organfunktionen un­ terstützen sowie Entzündungen min­ dern. Als Bestandteil von Pflegeproduk­ ten ist es Ihnen vielleicht wegen seiner feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt.

Exotische Vielfalt „Kreolische Küche“ klingt exotisch und bunt. Nicht nur das: Sie ist scharf und abwechslungsreich. Die sehr unterschiedliche Geschichte der einzelnen karibischen Inseln hat zu eigenen lokalen Küchen geführt. Einflüsse kommen von den Ureinwohnern, aber auch aus Spanien, Indien, Frankreich, Afrika oder China. Der berühmte „Pepperpot“, eine Art Eintopf, ist aber überall in verschiedensten Variationen zu Hause. Man isst traditionell viel Fisch und andere Meerestiere, sogar Meeresschnecken und fliegende Fische kommen hier auf die Teller. Chilischoten verleihen vielen Gerichten ihre typische Schärfe. Außerdem haben die Insulaner die Wahl zwischen zahlreichen tropischen Früchten und Ge­ müsesorten. Unbedingt probieren: Kochbananen!

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Mittelmeer-Flair Von Spanien

über Italien und Albanien bis nach ­Zypern … Klingt nach Sommerurlaub und mediterraner Küche. Der Mittel­ meerraum hat kulinarisch viel zu bie­ ten. Deshalb gibt es auch nicht die eine typische Küche. Aber es sind viele Gemeinsamkeiten in der klassischen Mittelmeerküche zu finden: frische Lebensmittel, schonend verarbeitetes Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Brot, Nudeln und Reis, Kräuter und

Die Sonne geht auf Eine Lebens­ erwartung von durchschnittlich 84 Jah­ ren – das geht nur in Japan. Nirgendwo auf der Welt leben mehr 100-Jährige. Und das liegt unter anderem wohl an der kalorien- und fettarmen Ernährung. Reis, Fisch und Misosuppe – eine Suppe, die aus fermentierter Sojabohnenpaste hergestellt wird – stehen täglich auf dem Speiseplan. Natürlich in möglichst guter Qualität: Die Japaner sparen nicht beim Lebensmitteleinkauf, sie geben rund 70 Prozent ihres Einkommens dafür aus. Weil sie fast alles im Wok zu­ bereiten, benötigen sie weniger Fett. Das Gemüse wird nur kurz mitgedüns­ tet, sodass die Vitamine erhalten blei­ ben. Meeresfrüchte und Fisch sind Omega-3- und Jodlieferanten. Genauso wie Tofu stellen sie zudem eine gesunde Eiweißquelle dar. Lust auf ernährungs­ bewusstes Fast Food? Dann ab ins nächste Sushi-Restaurant oder experi­ mentieren Sie selbst und kochen Sie japanische Rezepte.

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Gewürze – und natürlich das gute ­Olivenöl. Dieses pflegt nicht nur Haut und Haare, ihm wird auch nachgesagt, durch das enthaltene Vitamin E, Anti­ oxidantien und ungesättigte Fettsäuren angeblich eine positive Wirkung auf die Gesundheit zu haben. Tierische Fette, rotes Fleisch und Milchprodukte findet man selten in der mediterranen Ernäh­ rung. Überbrücken Sie doch die Zeit bis zum nächsten Urlaub einfach mit selbst gemachten mediterranen Gerichten.


Gemeinsam essen Genussvolles Essen mit Fa­

Fotos: Thinkstock/iStock: Suppe (photooiasson), Kräuter (Ferumov), Pärchen (Fuse), Muscheln (AlexPro9500), Sushi (Jag_cz)

milie und Freunden wird in all diesen Ländern groß­ geschrieben. Und das ist auch gut so, denn: Studien legen nahe, dass sich gemeinsame Mahlzeiten positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Kinder, die mindestens dreimal in der Woche mit ihren Eltern zusammen essen, neigen weniger zu Übergewicht. Sie ernähren sich gesünder und erkranken seltener an Essstörungen als andere Kinder. Außerdem macht ge­ meinsames Essen viel mehr Spaß als der Fast-FoodSnack auf dem Weg oder allein vor dem Fernseher!

Ländersortiment bei Globus Eine große Auswahl an diversen Produkten aus fernen Ländern gibt es bei Globus – natürlich nach Ländern sortiert. In den Regalen sind vor allem Spezialitäten aus China, Thailand, Indien, Indonesien und Japan zu finden. Darüber hinaus sind auch Produkte aus euro­ päischen Ländern wie Türkei, Rumänien, Polen und Russland vertreten, genauso wie aus Mexiko, Marokko und Südafrika. Begeben Sie sich auf eine kulinarische Welt­ reise und lassen Sie sich dabei von immer neuen Geschmackserlebnissen überraschen.


Interview

Für sein neues Buch hat sich der Koch Tim Mälzer auf eine kulinarische Reise vom ­Bodensee bis nach Sylt begeben. Welche Überraschungen er erlebt hat, was Tradi­ tionsküche hierzulande besonders gut kann und warum Heimatliebe durch den Magen geht, erzählt er uns im Interview.

Sie sind in Elmshorn, Schleswig-Holstein, geboren und in der Metropolregion Hamburg verwurzelt. Welche typischen Gerichte aus dieser Region schmecken für Sie nach Heimat? Tim Mälzer: Grünkohl, Steckrübeneintopf, Labskaus und Bratkartoffeln.

In Ihrem neuen Kochbuch „Heimat“ stellen Sie Gerichte vor, die in Deutschland traditionell gekocht werden. Was macht diese Küche aus? Diese Küche ist keine Drei-Komponenten-Küche, das soll heißen, es stehen keine drei oder vier Töpfe gleichzeitig auf

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© Mosaik Verlag, Interview: Elke Kreil, Portät: Philipp Rathmer, Foto: Thinkstock/iStock: Restaurant (Fuse)

Heimatküche neu entdeckt

dem Herd. Klassische Hausmannskost ist eine relativ simple Sache – sei es ein Blumenkohl mit Käsesoße, eine Frikadelle mit Kartoffelsalat oder die Roulade mit Salzkartoffeln. Es werden immer nur ein, zwei Komponenten zusammenge­ führt, sodass man sich nicht wie in einem Gourmetrestau­ rant einen Kopf über Konsistenzen, Geschmäcker, Gewürze oder Süße-Säure-Spiele macht. Die Gerichte müssen einfach das Herz berühren. Produkt und gutes Handwerk stehen bei der Hausmannskost im Vordergrund.

Was hat Sie bei Ihren Begegnungen mit den Produzenten am meisten begeistert? Sie haben sich ja vom Bodensee bis nach Sylt mit Landwirten, Viehzüchtern, Fischern, Gärtnern, Weinbauern, Bierbrauern, Köchen und Bäckern ausgetauscht. Ich war ständig überrascht – wie gut die Produktqualität in Deutschland ist und wie nah alles ist. Wir haben herausra­ gende Produkte. Und toll ist auch, dass alle sich auf eines be­ rufen: auf gutes Handwerk. Da ist kein Spinner dabei gewe­ sen, kein Ferrarifahrer, der gesagt hat: „Ich mach das einzig tolle Bier!“ Die Leute, die wir besucht haben, haben jeweils in ihren Produkten eine Ecke, eine Kante, einen Charakter gezeigt, eben etwas ganz Besonderes und keine industrielle Gleichförmigkeit. Diese Vielfalt und die Abwechslung spie­ geln sich in der Heimatküche des Buches.


Hat sich die deutsche Heimatküche im Hinblick auf Gastronomie und Produzenten in den letzten 20 Jahren verändert?

Ich glaube, eine Zeitlang war der Preis das alles entscheidende Segment. Hauptsache billig. Doch in den letzten fünf bis zehn Jahren fand ein Umdenken statt. Die Regionalität lebt wieder hoch – und damit meine ich echte Regionalität. Man ist bereit, bestimmte Produkte in ihrer Region zu lassen. Darin besteht Vielfalt und Authentizität. Natürlich kann ich weltweit Nudeln und Pasta essen oder ein Iberico-Schwein, aber wo bekommt man schon ein richtig gutes Schwäbisch Hällisches Landschwein? Ich esse zum Beispiel wirklich gern Weißwürste, aber nur in Bayern.

Es ist der Moment gekommen, die Heimatküche neu zu entdecken. Was macht die traditionelle deutsche Küche so zeitgemäß?

Extra milde Spezialitäten aus Ziegenmilch Laktos e f r e i

Im Zeitalter der Globalisierung und des „Alles-rund-um-dieUhr-Haben-Wollens“ bedarf es manchmal eines Ruhepols: Es ist die gute alte Feuerstelle. Mir geht es nicht darum, dass wir nur noch deutsche Traditionsgerichte essen. Aber wir lassen andere Kulturen oftmals sehr hochleben – sei es die italienische Pastakultur, die französische Esskultur oder die asiatische Küche – und vergessen dabei, dass wir selbst so viel Schönes haben. Jetzt ist es an der Zeit, auch einmal wie­ der zu fragen: Was können wir?

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n zehn Gewinnen Sie eines vo chern – handsignierten Kochbü 44! rätseln Sie mit auf Seite

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Ziegenrahm Natur, 27 % Fett abs., Kräuter, 25 % Fett abs., 150 g

„Heimat. Kochbuch“ von Tim Mälzer, 304 Seiten, gebunden, Halbleinen 4-farbig mit Lesebändchen, Mosaik Verlag, Oktober 2014, 19,99 €. Bei Globus erhältlich.


Kinderseite

Schnee und Eis

Fünf Fragen an die Eisforscherin Dr. Anna Wegner

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Was genau machen Eisforscher? Wir untersuchen, wie sich Glet­ scher und Eisschilde verändern. Oder wie das Eis und die Eis­ kristalle genau aussehen. Aus der eingeschlossenen Luft im Eis können wir zum Beispiel lernen, wie das Klima in der Vergangenheit war.

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Macht Ihnen die Kälte etwas aus? Natürlich friere ich manchmal, am schnellsten an den Fingern. Am unangenehmsten ist der Wind. Aber wir haben warme Kleidung und die schützt uns vor der Kälte. Wenn es windstill

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ist und die Sonne scheint, dann ist es manchmal auch so warm, dass wir schon mal in T-Shirts draußen waren. Aber diese Tage sind eher selten.

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Wohnen Sie in Iglus? Nein. Wir wohnen in geheizten Stationen oder Wohncon­ tainern. Wenn man nur in einem kleinen Camp ist, dann wohnen wir in Zelten. Die sind nicht geheizt, aber dafür haben wir richtig dicke Schlafsäcke.

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Ist Ihre Arbeit nicht sehr gefährlich? Schneestürme können schon gefährlich werden. Aber wenn wir uns aus einem Camp ent-

fernen, nehmen wir immer eine „Überlebenskiste“ mit. Dort ist alles drin, was man für fünf Tage zum Überleben braucht, zum Beispiel ein Zelt, ein Kocher, Fertigessen und ein Schlafsack. Die Kiste habe ich aber zum Glück noch nie gebraucht.

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Ist man in so einer Forschungsstation nicht sehr allein? Im Camp lebt man mit vielen anderen auf engem Raum zusammen. Und wenn man das Camp verlässt, muss man mindestens zu zweit sein. Deshalb ist man nie alleine.


Wie weit können Forscher anhand der Eiskerne in die Vergangenheit zurück­ blicken? A – bis zu 100 Jahre B – bis zu 1 000 Jahre C – bis zu einer Million Jahre

Eiskernbohren

00 Kilogramm 5 a c ir c n e g ie groß Eisbären w bis zu 3 Meter t te h c ri e fg u a und können ol – um den Nordp d n ru n e b le ie sein. S e urch ihre dick dort sind sie d dichte Fell vor s a d d n u t h ic Specksch hützt. der Kälte gesc Lösung: Antwort C

Der deutsche Polarforscher Alfred Wegener kam auf die Idee, mit speziellen Eisbohrern bleistiftförmige Eiskerne aus dem Eis zu schneiden und diese Scheibchen für Scheibchen zu untersuchen. In der im Eis eingeschlossenen Luft finden die Forscher Informationen darüber, wie das Klima in den vergangenen Jahrtausenden war. Sie können so fast eine Million Jahre zurückschauen. Wer mehr wissen will: www.eiskerne.de

Schneeflocken bestehen aus gefrorenen Wasserteilchen. Wenn der feine Wasserdampf in der Wolke gefriert, entstehen wunderschöne sechseckige Eiskristalle. Dabei gleicht keine Schneeflocke einer anderen – jede von ihnen ist einzigartig. Die größte je gesehene Schneeflocke hatte einen Durchmesser von 38 Zentimetern. Das ist so groß wie eine Frisbee-Scheibe. Sie wurde im Jahr 1887 während eines Schneesturms in Montana in den USA gefunden. Die Zeitschrift Canadian Geographic schätzt, dass seit Anbeginn der Zeiten eine Sextillion Schneeflocken auf die Erde gefallen sind. Das ist eine Zahl mit 36 Nullen: 1 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000


Globus Engagement

Globus-Stiftung unterstützt „Kinderstadt-Rostock“ „Was soll ich werden? Welcher Beruf macht mir Spaß? Welche Berufe gibt es überhaupt?“ Diese Fragen stellen sich viele Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf. Leichter fällt die Entscheidung, wenn sie in verschiedene Berufe hineinschnuppern können. Die Globus-Stiftung unterstützt Kinder in Rostock dabei.

“ erfahren Sie online ck to os -R dt ta rs de in „K Mehr über die ostock .wordpress.com unter www.kinderstadtr

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eden Mittwochnachmittag treffen sich 40 bis 70 Kinder im Rostocker Freizeitzentrum, um die unterschiedlichsten Berufe kennen­ zulernen. Mehr als zehn verschiedene Be­ rufsbilder wie Bäcker, Elektriker, Gärtner, Banker oder Journalist werden den Kids in der Kinder­ stadt vorgestellt. Wann immer es möglich ist, ha­ ben sie natürlich die Gelegenheit zum Mitma­ chen. Spaß ist garantiert! Ehrenamtliche Helfer begleiten die Kinder dabei. Die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos – und damit das so bleibt, übernimmt die Globus-Stiftung bereits zum zwei­ ten Mal einen Großteil der Kosten für das Projekt. Hilfe für benachteiligte Jugendliche bei der Eingliederung in das Arbeitsleben – seit ihrer Gründung im Jahre 2005 sieht die gemeinnützige Globus-Stiftung hierin ihre wichtigste Aufgabe. Wenn Kinder schon früh an die Fragen heran­ geführt werden und hierauf Antworten finden, ­lassen sich Schul- und Ausbildungsabbruch,

f­ alsche Berufswahl und Jugendarbeitslosigkeit in vielen Fällen vermeiden. Deshalb fördert die Stif­ tung das Projekt „Früh-Orientieren – Ein- und Ausblicke in die Berufs- und Arbeitswelt“, das im Rahmen der „Kinderstadt-Rostock“ entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um ein zeitlich un­ begrenztes Angebot für Kinder der Hansestadt Rostock. Den Heranwachsenden wird eine Viel­ zahl von Aktionen geboten, an denen sie sich selbst beteiligen und Dinge mitgestalten können. Dazu dient auch der wöchent­liche „Berufe-Tag“, an dem die Kinder ohne Leistungsdruck die Viel­ falt des Berufslebens entdecken. Seit 2009 nahmen rund 840 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren an den Schnuppertagen teil. Und das Beste: Alle haben dadurch die Chance bekommen, ihre Talente zu entdecken und Selbstsicherheit zu gewinnen.

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Neues von Globus

Globus Koblenz – modern und nachhaltig Fotovoltaik, Wasserkraft und klima­ neutrales Heizen: Umweltschutz wird bei Globus in Koblenz-Buben­ heim großgeschrieben. Der bisher modern­ste Globus Markt ist seit dem 18. September geöffnet und setzt neue Standards in Sachen Ressourcen­ schonung und Umweltfreundlichkeit.

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chon von Weitem sind die 1 400 Fotovol­ taik-Module auf dem riesigen Dach des Globus Marktes sichtbar. Die Solarzellen wandeln Sonnenstrahlung in elektrische Energie um und produzieren so jährlich bis zu 400 000 Kilowattstunden Strom. Doch nicht nur die Fotovoltaik-Anlage hat Platz auf dem Dach: Eine üppige Bepflanzung mit Immergrünchen und Mauerpfeffer dient als ökologische Ausgleichsmaßnahme, wirkt isolierend und reduziert daher den Energieverbrauch. Zusätzlich versorgt ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk den Markt mit Wärme und Strom. Darüber hinaus wird sogar die Abwärme aus der Lebensmittel­ kühlung genutzt und die Wärmedämmung des Hauses trägt zu einer guten Energiebilanz bei. Übrigens: Insgesamt benötigt das neue Waren­ haus rund 25 Prozent weniger Energie als die anderen Märkte.

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Draußen befinden sich Ladestationen für Elek­

trofahrräder und sogar Parkplätze für elektrisch betriebene Autos, die hier Energie statt Benzin tanken können. Mit Wasser geht man in KoblenzBubenheim ebenfalls sparsam um: In einem Grau­wasserbecken sammelt sich das Wasser vom Händewaschen. Dieses wird anschließend aufbe­ reitet und für die Toilette wiederverwendet – die Menge reicht allein für bis zu 3 000 Spülungen täglich. Auch das Regenwasser wird in großen Auffangbehältern gesammelt und weiterverwen­ det. In Sachen Umweltbewusstsein setzt das ­Warenhaus neue Maßstäbe – und damit ist es auch Vorbild für weitere Globus Märkte.

arkt in Das bietet der Globus M ch: Koblenz-Bubenheim no • Mehr als 600 Quadratmeter für frisches Obst und Gemüse • Eine Meisterbäckerei mit eigener Backwaren- und Kondito­ reiproduktion • Eine Salatbar mit frisch geschnittenen Zutaten • Eine Gastronomie, in der Gerichte mit frischen Zutaten selbst gekocht werden • Über 70 Sorten Frischfisch, Feinkostsalate und Geräucher­ tes an der Fischtheke • Auswahl aus über 900 Weinen und Beratung über qualifi­ zierte Fachberater • Eine Drogeriewelt mit Kosmetik- und Fingernagelstudio, Beratung vom Kosmetikfachberater inklusive • Ein großer Non-Food-Bereich mit umfangreichem Schmuck- und Uhrenangebot, Büchern, Markenartikeln aus dem Haushaltswarenbereich und vielem mehr

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Globus Services

Die ganze Vielfalt erleben! Die Globus Märkte möchten Ihnen den etwas anderen Super­ markt bieten – mit einem vielseitigen Sortiment, günstigen Preisen, höchster Qualität und erstklassiger Beratung. An 46 Standorten deutschlandweit geben über 17 000 Mitarbeiter täglich das Beste für Sie.

News Bio-Eier von Alnatura Zusammen mit einem Expertenteam hat Alnatura ein nachhaltiges Konzept für Bio-Eier entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei das Wohlbefinden der Hühner. Gutachter besuchen die Höfe regelmäßig, um die Haltungsbedingungen unter die Lupe zu nehmen. Mit dem Konzept sichert Alnatura den Erzeugern langfristig stabile Preise – und ermöglicht den Legehennen ein wesensgerechtes Leben. Die Bio-Eier finden Sie in Ihrem Globus Markt!

Jahresstart bei Globus Das Einkaufen in Ihrem Globus Markt macht im neuen Jahr noch mehr Spaß: Im Januar hat Globus viele Angebote für Sie angepasst. Zusätzlich gibt es in dieser Zeit unzählige Produkte zu attraktiven Preisen. Und Sie haben Gelegenheit, an einem exklusiven Gewinnspiel teilzunehmen.

Garantien Bei Globus sind alle Lebensmittel garantiert frisch und außerdem preisgünstig. Was Sie in Ihrem Markt kaufen, können Sie problemlos umtauschen – auch ohne Grund. Mehr über die Garantien finden Sie auf der Globus Website.

Online-Services Ob Fotobücher vom letzten Urlaub erstellen, Blumen an Ihre Liebsten verschicken oder die neues­ ten Schmöker auswählen – das geht alles ganz bequem von zu Hause aus! Wie das funktioniert? Erfahren Sie mehr auf www.globus.de

Online-Faltblatt-Newsletter Lesen Sie mehr über die Angebote der Woche in Ihrem Globus Markt! Das aktuelle Faltblatt können Sie auch online abrufen und sogar den Merkzettelservice für Ihren Einkauf nutzen.

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Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Julia Porath Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Redaktion (mfk): Melanie Doll, Carmen Ebeid, Matthias Fuchs, Nina Heger, Anke Helène Koordination (mfk): Melanie Doll, Nina Heger V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Frag’ Henry: 9 Wein, Stempel, QR; Globus: 3 Porträt, Erdnüsse, 40, 42–43, 45; Sepp Kipfstuhl: 38 Anna Wegner; Jonas Kramer: 38–39 Illustrationen; Lea Lüdemann: 18; mfk: 4, 5 Brot, Saft, 14–15, 16–17, 20–21, 22–25; Riso Gallo: 23 Verpackung, 25 Korn; StockFood / Klaus-Maria Einwanger (Gräfe & Unzer Verlag): 9 Tatar / Eising Studio – Food Photo & Video: 6–7, Jo Kirchherr: 8 Drink, 10 Hähnchenpfanne / Chris Meier: 10 Limettencreme / Brigitte Sporrer: 1+8 Feldsalat / Lukasz Zandecki: 8 Zitrusfrüchte Gestaltung: usus kommunikation, Berlin Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 02/2015 veröffentlicht. Das Lösungswort im Dezember lautete „Schokolade“.

Mitmachen und gewinnen! Rätseln Sie mit und gewinnen Sie eines von zehn handsignierten Exemplaren von Tim Mälzers neuem Kochbuch „Heimat“ oder einen von fünf Braun Multiquick 7 Stabmixern! Der MQ 745 Aperitive ist mit Smart Speed Technologie ausgestattet – für stufenlose Anpassung der Geschwin­ digkeit und punktgenaues Pürieren. Mit dem umfangreichen Zubehör können Sie selbst Eis crushen, Sahne aufschlagen oder Nüsse zerkleinern – eben ein wahrer Allrounder in der Küche.

Schreiben Sie die Lösung sowie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihren Globus Markt auf eine Karte. Geben Sie diese in Ihrem Globus Markt ab oder senden Sie sie bis zum 31.01.2015 an: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel. Teilnahmekarten erhalten Sie auch an der Information in Ihrem Globus Markt – oder online: www.globus.de/mio-gewinnspiel

s der Bekannt au ng! u TV-Werb Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen Globus Gesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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„Neues Glück, neue Chancen, neue Ziele – was nehmen wir uns für das kommende Jahr vor? Am besten, es mit positiven Gedanken zu empfangen. Wir freuen uns schon auf spannende Geschichten, köstliche Gerichte, interessante Tipps, tolle Produkte und viele schöne Aktionen! Eine gute Zeit!“ Ihr

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: Helau und

Alaaf – im Februar feiern wir Fasching! Mit unseren bunten Rezepten wird Ihre Party zum Highlight. Berliner dürfen da natürlich nicht fehlen: In der Meisterbäckerei gibt es zum Fasching köstliche Sondereditionen. mio war bei der Produk­ tion im neuen Globus Markt Koblenz-Bubenheim dabei. Außerdem erklären wir, wie glücklich Tanzen machen kann.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Frauen (AmmentorpDK), Käse (anna1311)

Schlusswort


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