Mio1506 issuu

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Magazin

06.2015/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Gesunde Mittelmeerküche DIE BUNTE VIELFALT DER MEDITERRANEN KOST

Sommerlich duften

ALLES ÜBER DEO UND ANTITRANSPIRANT

Campingglück VIELE TIPPS FÜR DEN URLAUB IN DER NATUR


WELCHE FLÜGEL DÜRFEN’S SEIN? NU DIE R S O MS E N MER

ZERO CALORIES

SUGARFREE

TROPICAL

CRANBERRY

LIMETTE

HEIDELBEERE


Editorial H err Bruch, was hat der Sommer im Gepäck?

Fotos: Thinkstock/iStock: Titel (BetaplusZ), Limonade (margouillatphotos)

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

„Wir haben ihn lange erwartet und nun ist der Sommer endlich da! Die warme Jahreszeit verursacht ein leichtes Kribbeln in unserem Bauch, ein wohlig-entspanntes Gefühl. Dafür braucht es nicht viel – einen Blick in die herrlich blühende Natur, den Duft von Blumen und Gegrilltem, die Geräusche von spielenden Kindern im Schwimmbad oder Garten sowie den Geschmack von frischem Obst oder einer kühlen Limonade, das Kitzeln des Grases unter unseren Füßen ... Genießen Sie mit der mio den Sommer in vollen Zügen. Ob für unterwegs oder für ein kleines Picknick hinterm Haus – unsere sommerleichten Snacks sind schnell zubereitet und machen Lust auf Strand und Meer. Genau richtig für einen ­Familienausflug oder Ferien auf dem Campingplatz. Tolle Tipps für den Lieblingsurlaub der Kleinen mit Wohnwagen, Campingbus, Zelt und Co. verraten wir Ihnen in unserer Rubrik Leben. Außerdem ­erfahren Sie mehr über die Qualitätssicherung bei Globus – dieses Mal geht es um unser Obst und Gemüse. Wir bemühen uns, Ihnen stets frische und hochwertige Produkte anzubieten – natürlich in allen Bereichen. Für einen geschmackvollen, fairen, nachhaltigen Genuss. Haben Sie eine köstliche Zeit und viel Freude beim Lesen!“

Ihr

MEIN JUNI 06/ 2015

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Am Dienstag s i n I h re m G l o b u R e s t a u ra n t

SchweinehĂźftsteak mit GorgonzolasoĂ&#x;e, Nudeln und Pesto


Inhalt Mein Juni Editorial Inhalt

Rezepte

Fotos: Thinkstock/iStock: Kochutensilien (AlexPro9500), Mutter und Tochter (Tashi-Delek)

Lust auf ein Picknick? Mit unseren Snacks sind Sie perfekt vorbereitet! Seite 6

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Genuss Rezepte Bewusst genießen Küchenkunde Kochschule Foodkolumne Hausgemacht

6 12 14 16 18 20

Wohlfühlen mio vor Ort Kosmetik Wellness

22 26 30

Leben Entdecken Service Buchtipps Kinderseite

32 36 38 40

Globus Neues von Globus 50 Jahre – „Globus verbindet“ Globus Services Schlusswort

42 44 48 50

Entdecken

Ab ins Grüne: mio hat tolle Tipps für das Campen mit der ganzen Familie. Seite 32

Küchenkunde

Klein und köstlich – wir stellen sechs würzige Olivensorten vor. Seite 14

Bewusst genießen Schmeichelt dem Gaumen: So lecker ist die aromatische Mittelmeerküche. Seite 12

MEIN JUNI 06/ 2015

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Rezepte

Sommerlich snacken Schnappen Sie sich Campinggeschirr und Brotdosen – es geht nach draußen! Unsere sommerlichen Speisen passen garantiert in jede Tasche. So sind Sie perfekt ausgerüstet für Kurztrips in die Natur. Ob Camping oder Picknick im Park: Nehmen Sie Ihr Essen einfach mit und genießen Sie es im Freien. mio wünscht eine genussvolle Sommerzeit!


Schinken-Käse-Muffins Einkaufsliste (12 Stück)

30 g getrocknete Tomaten, in Öl 80 g Rohschinken 250 g Mehl 1/2 TL Salz 1 EL Thymian, frisch gehackt 1 TL Backpulver 100 g geriebener Käse, z. B. Emmentaler 2 EL Pinienkerne 4 EL Olivenöl 200 ml Buttermilch 2 Eier

Zubereitung
1) Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Papierförmchen in die Vertiefungen eines Muffinblechs setzen. Tomaten gut abtropfen lassen und fein hacken. Auch den Schinken sehr fein hacken. 2) Mehl mit Salz, Thymian, Backpulver und Käse vermengen. Pinienkerne mit dem Öl grob pürieren, mit Buttermilch und Eiern verrühren. Mehlmischung, Tomaten und Schinken zügig unterrühren und Teig in die Förmchen füllen. 3) Im vorgeheizten Backofen ca. 30 min backen. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen, vom Blech nehmen und auskühlen lassen. Zubereitungszeit: ca. 25 min + ca. 30 min Backzeit

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Wir lieben Spargel: Dide perfekt ngen sin grünen Sta lat! für einen knackigen Sa

Salat mit grünem Spargel, Bohnen und Oliven

Rucolasalat mit Artischocken, Oliven und Champignons

Einkaufsliste (4 Personen)

Einkaufsliste (4 Personen)

500 g grüner Spargel 500 g grüne Bohnen Salz 4–6 Blätter Kopfsalat 1 rote Chilischote 1 Schalotte 1 Stängel Bohnenkraut 4 EL weißer Balsamico 1 TL flüssiger Honig 4 EL Olivenöl Pfeffer 100 g grüne Oliven, entsteint

Zubereitung
1) Unteres Drittel vom Spargel schälen und die Stangen längs halbieren. Bohnen waschen, putzen und ebenfalls längs halbieren. Zusammen in Salzwasser ca. 6 min blanchieren, abschrecken und gut abtropfen lassen. Blattsalat waschen, putzen, trocken schütteln und kleiner zupfen. 2) Für das Dressing Chilischote waschen, halbieren, putzen und fein hacken. Schalotte schälen und fein würfeln. Bohnenkraut abbrausen, trocken schütteln, Blätter abstreifen und fein hacken. Alles mit Essig, Honig und Öl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3) Oliven abtropfen lassen, halbieren und unter das Dressing mengen. Zum Servieren Spargel und Bohnen auf dem Kopfsalatbett anrichten, das Dressing darüber verteilen. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 6 min Garzeit

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150 g Rucola 8 junge Artischocken 200 g Champignons 5 EL Olivenöl 1/2 Zitrone, Saft 1–2 EL Apfelessig 1 TL Honig Salz, Pfeffer 100 g grüne Oliven, entsteint

Zubereitung
1) Rucola waschen, putzen, trocken schleudern und nach Bedarf kleiner zupfen. Artischocken putzen und vierteln. Champignons putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Zusammen mit den Artischocken in einer heißen Pfanne in 2 EL Öl 2–3 min anschwitzen. 2) Von der Hitze nehmen, mit Zitronensaft ablöschen und leicht abkühlen lassen. Übriges Öl, Essig

und Honig untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3) Oliven halbieren und mit Rucola auf Schüsseln verteilen. Artischocken mit Champignons und Dressing darauf anrichten und servieren. Tipp: Zum Picknick Artischocken und Champignons in einen separaten Behälter füllen und erst zum Servieren mit dem Rucola vermengen. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 3 min Garzeit

San Michele Olivenöl nativ extra 100 % Italien, mildfruchtiger Geschmack, 500 ml Bei Globus erhältlich.


in D e r WGee r i c h t zum

Für eine würzig e Note sorg Gorgonzola und frische en Kräuter!

Teigtaschen mit Käsefüllung Einkaufsliste (4 Personen)

Für den Teig: 300 g Mehl 1 TL Salz 10 g frische Hefe 1 TL Zucker 2 EL Olivenöl Mehl, zum Arbeiten 2–3 EL Sahne Für die Füllung: 100 g Gorgonzola 150 g Ricotta 1 EL Kräuter, frisch gehackt, z. B. Thymian und Rosmarin 1 Ei 1–2 TL Zitronensaft Salz, Pfeffer

Zubereitung
1) Mehl und Salz in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen. Hefe hineinbröckeln, Zucker daraufstreuen und mit 4 EL lauwarmem Wasser verrühren. Abgedeckt an ei-

nem warmen Ort etwa 30 min gehen lassen. 2) Olivenöl zugeben und mit ca. 100 ml lauwarmem Wasser vermengen. Auf der Arbeitsfläche mit etwas Mehl zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der nicht mehr an den Händen klebt. Evtl. noch etwas Mehl oder Wasser zufügen. Abgedeckt weitere ca. 30 min gehen lassen. 3) Für die Füllung Gorgonzola in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Ricotta, Kräuter und Ei zugeben, alles gut vermengen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 4) Ofen auf 220 °C Umluft vorheizen. Teig erneut auf bemehlter Arbeitsfläche gut

durchkneten und ca. 3 mm dünn auswellen. Kreise von je ca. 8 cm Durchmesser aus­ stechen und darauf 1–2 TL der Käsemasse setzen. Zu Halbkreisen falten und die Ränder gut andrücken. Mit Gabelzinken festdrücken. 5) Taschen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit Sahne bepinseln und im Ofen ca. 15 min goldbraun backen.
Aus dem Ofen und vom Blech nehmen und auskühlen lassen. Zubereitungszeit: ca. 50 min + ca. 1 h Ruhezeit + ca. 15 min Backzeit

Weinempfehlung von Frag’ Henry!® Ockfener Bockstein Riesling, Weingut Reichsgraf von Kesselstatt, halbtrocken Anbaugebiet: Mosel Trauben: Riesling Geschmack: intensive Honignote, saftig und vollmundig Serviertemperatur: 10 °C

Individuelle Weinempfehlung? Hier finden Sie den Wein für Ihren persönlichen Geschmack!

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egs: Ein Genuss für unterw gehört delsalat leckerer Nu ck! einfach zu jedem Pickni

Wraps mit Bacon, Salat und Tomate Einkaufsliste (4 Personen)

Mediterraner Nudelsalat Einkaufsliste (4 Personen)

abzupfen und hacken. Einige Oliven ganz lassen, den Rest in Ringe schneiden. 3) Für das Dressing Zitronensaft mit Balsamico, Öl, Salz und Pfeffer verrühren. Alle vorbereiteten Salatzutaten untermengen und abschmecken. Am besten etwa 30 min kalt stellen und ziehen lassen.

500 g kleine Penne Salz 4 Tomaten 1 rote Zwiebel 1 rote Chilischote 1 Knoblauchzehe 1 Handvoll Petersilie 100 g schwarze Oliven, entsteint 2 EL Zitronensaft 2 EL weißer Balsamico 3–4 EL Olivenöl Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 12 min Garzeit + ca. 30 min Ziehzeit

Zubereitung
1) Nudeln in Salz­ wasser al dente kochen, abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Tomaten waschen, vierteln, Kerne mit Stielansatz herausschneiden und das Fruchtfleisch klein würfeln. Zwiebel schälen und fein würfeln. 2) Chilischote waschen, hal-­ bieren, putzen und fein hacken. Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie abbrausen, trocken schütteln, Blätter

12 Scheiben Frühstücksspeck 8 Blätter Kopfsalat 4 Tomaten 3 EL Salatmayonnaise 2 EL saure Sahne 1 TL mittelscharfer Senf Salz, Pfeffer 1 TL Zitronensaft 4 Tortillafladen

Zubereitung
1) Bacon in einer heißen Pfanne ohne Fett auslassen, knusprig braten und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Salatblätter waschen und trocken schleudern. Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in schmale Streifen schneiden. 2) Mayonnaise mit saurer Sahne und Senf verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Tortillafladen in einer heißen, trockenen Pfanne erwärmen. 3) Herausnehmen, mit Salatcreme bestreichen und mit Salatblättern belegen. Bacon und Tomaten darauf verteilen, die Wraps einrollen und schräg halbieren. In Butterbrotpapier wickeln und bis zum Verzehr in einer Dose aufbewahren. Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 5 min Bratzeit

1) Alnatura Condimento Bianco, mild und fruchtig, 5,5 % Säure, 500 ml 2) Delvita Wraps Natur, Fladenbrote aus ­Weizenmehl, 8 Stück, 320 g Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Müsliriegel mit Haferflocken Einkaufsliste (10 Stück)

100 g Kokosraspel 250 g zarte Haferflocken 100 g kernige Haferflocken 100 g Dinkelflocken 200 g brauner Rohrzucker 50 g Zuckerrübensirup 325 g Butter kernige Haferflocken, zum Bestreuen

Zubereitung
1) Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Kokosraspel, Hafer- und Dinkelflocken sowie Rohrzucker in einer Rührschüssel mischen. Zuckerrüben­ sirup und Butter in einem Topf langsam erhitzen. Gut verrühren, in die Schüssel gießen und mit Haferflocken und Zucker gründlich vermengen. 2) Masse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und

ca. 2 cm dick gleichmäßig verstreichen. Mit Hafer­flo­cken bestreuen und im Ofen ca. 25–30 min gold­braun backen. 3) Aus dem Ofen neh­men, in rechteckige Riegel von je ca. 6 x 8 cm schneiden und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Zubereitungszeit: ca. 10 min + ca. 30 min Backzeit

Globus Kernige Haferflocken, 100 % Vollkorn, 500 g Bei Globus erhältlich.

hitschler


Foto: Thinkstock/iStock: Zutaten (AlexPro9500)

Bewusst genießen

Essen wie im Urlaub Farbenfroh, aromatisch und abwechslungsreich – so kennen und lieben wir die klassische Mittelmeerküche. Umso besser, dass diese Ernährungsform nicht nur lecker schmeckt, sondern auch unserer Gesundheit guttut.

D

ie klassische Küche in den Ländern Südeuropas zeichnet sich durch bunte Vielfalt aus und hat doch viele Gemeinsamkeiten – nicht nur weil reichlich Kräuter, Gewürze und Knoblauch für das typische Aroma sorgen. Im Mittelpunkt stehen pflanzliche Lebensmittel. Die große Auswahl verschiedener Gemüse kommt meist aus der Region, hat gerade Saison, wird frisch gekocht und ist oft nur gering verarbeitet. Fleisch spielt traditionell keine große Rolle, dafür Fisch und Meeresfrüchte. Olivenöl als Hauptfettquelle ersetzt Butter und Co. und zu den Mahlzeiten genießt man Wein in Maßen.

Gut für Gaumen und Gesundheit Studien belegen, dass diese Essgewohnheiten, wie sie früher im Mittelmeerraum typisch waren, Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und auch das Risiko für Diabetes senken können. Wie das geht? Obst, Gemüse und Hül12

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Tipps für bewussten Genuss:

senfrüchte enthalten viele Ballaststoffe. Diese unverdaulichen pflanz­ lichen Fasern machen satt, regen die Darm­­tätig­keit an und wirken sich unter anderem günstig auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel aus. Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen liefern – ebenso wie Fisch und Meeresfrüchte – außerdem besonders viel hochwertiges Eiweiß.

Wirkungsvolle Pflanzenkost Garten- und Feldfrüchte enthalten rela-

tiv wenige Kalorien, dafür aber viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – wie übrigens auch Rotwein. Stoffen wie Caro­tinoiden und Polyphenolen sprechen Forscher zahlreiche gesundheitsfördernde Effekte zu: Sie sollen gefährlichen Blutgerinnseln ent­gegenwirken, ­die Bildung entzündungsfördernder Faktoren verringern und den Blutzucker-­­ spiegel regulieren. Viele können als Antioxidantien die zellschädigenden freien Radikale ausschalten. So sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-­ Erkrankungen und für Krebs. In Olivenöl finden sich einfach ungesättigte Fettsäuren, die sich ebenfalls günstig auf die Blutfettwerte auswirken können. In fettreichen Fischen wie Lachs kommen Omega-3-Fettsäuren vor. Diese essenziellen Fette, die der Körper nicht selbst herstellen kann, senken ebenfalls das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu kommt ein besonderes mediterranes Lebensgefühl. Man nimmt sich Zeit fürs Essen, speist in geselliger Runde, hält nach der Mahlzeit Siesta – das sorgt für Entspannung und Stressabbau und reduziert so wiederum das Herzinfarktrisiko. Übernehmen Sie zusammen mit leckeren Mittelmeer-Rezepten doch auch ein Stückchen vom südländischen Lebensstil! Es wird Ihnen guttun!

• K räutertöpfchen statt Salzfass: Thymian, Salbei und Rosmarin sorgen für Geschmack und reduzieren den Salzkonsum. • G enießen Sie würziges Brot mal ohne Butter-Belag. • O livenöl bringt Ihren grünen Salat in Urlaubslaune – auch zum kurzzeitigen Er­­ hitzen bis 180 Grad Celsius ist es geeignet. • K nackiges Obst und Südfrüchte: die gesunde Alternative als Dessert oder Zwischenmahlzeit. • G emüse dünsten oder dämpfen, zu hohe Temperaturen vermeiden – das schont die wertvollen Inhaltsstoffe. • Fisch statt Fleisch: Wechseln Sie dabei zwischen fettreichen Hochseefischen wie Lachs oder Hering und mageren Arten wie Kabeljau oder Zander.

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Rotkäppchen Grill & Pfanne Knuspriger Genuss für die Grillsaison

Die grillfertige cremige Käsezubereitung mit extra knusprigem Panademantel ist schnell zubereitet und einfach lecker.


Halkidiki mit Kräutern und Knoblauch Als Antipasti sind die fleischigen Oliven ein Traum. Durch Kräuter und Knoblauch schmecken sie äußerst aromatisch. Wir empfehlen eine köstliche Kombination: griechische HalkidikiOliven und mariniertes Gemüse. Wenn es schnell gehen soll, können Sie auf eingelegte Zucchini, Auberginen und Tomaten zurückgreifen. Oder Sie zaubern selbst etwas: Kleine Champignons mit Olivenöl in der Pfanne anbraten, mit Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen. Für eine säuerlichfrische Note mit etwas Balsamico ablöschen. Guten Appetit!

Küchenkunde

Herbe Früchtchen Oliven erinnern uns immer ein bisschen an Urlaub:

Ihr starkes Aroma passt wie angegossen zu lauen Som­mer­nächten. Eigentlich braucht es nicht viel mehr als ein paar Oliven, ein Glas Wein und ein Stück Ba­guette – wir ver­raten Ihnen dennoch einige köstliche Zube­rei­tungs­tipps. Die passenden Olivensorten finden Sie in Ihrem Globus Markt.

Hojiblanca Namensgeber der andalusischen Frücht-

chen sind die Blätter des Olivenbaums mit ihrer weißen Unterseite. Früher wurden die Hojiblanca-Oliven hauptsächlich zu Öl verarbeitet – bis man sie als leckere Sorte zum Snacken entdeckte. Die Oliven haben einen feinen bis pikanten Geschmack und werden gern gefüllt angeboten. Wir mögen sie in einem mediterranen Nudelsalat mit Rucola, Parmesan und getrockneten Tomaten, natürlich mit einem ordentlichen Schuss Olivenöl. Toll zum Picknick!

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Halkidiki mit Schafskäse Keine Fra-

ge: Als Antipasti mit Brot schmecken die mit Kräutern, Knoblauch und Schafskäse verfeinerten Oliven wunderbar. Etwas ausgefallener ist eine Creme: Mixen Sie die Zutaten gründlich durch, geben Sie bei Bedarf noch etwas Schafskäse und Olivenöl hinzu. Nach Belieben Chili, Basilikum und Knoblauch ergänzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in Schraubgläser oder Dosen füllen. So ist die Paste ein schönes Mitbringsel zur Grillparty. Wenn sie nicht schon vorher aufgegessen wird, hält sie sich einige Tage im Kühlschrank.


Manzanilla Genießer auf der ganzen Welt schätzen die grünen Oliven aus Spanien wegen ihres aromatischen Geschmacks. Die kleinen Äpfel – so die Bedeutung von Manzanilla – sind vor allem als Tapas beliebt. Aufgrund ihrer Größe eignen sie sich zum Füllen, zum Beispiel mit blanchierten Mandeln, Anchovis oder Paprikapaste. Manzanillas sind perfekt als Vorspeise: Oliven mit kleinen Spießchen versehen und zum Aperitif reichen.

Kalamata Anders als ihre grünen Verwandten

werden diese länglichen Oliven von der grie­ chischen Halbinsel Peloponnes reif geerntet. Dadurch sind sie bereits von Natur aus rotbraun bis schwarz gefärbt. Da sie wie alle Sorten viele Bitterstoffe enthalten, sind sie roh jedoch noch nicht genießbar. Erst durch das Pökeln in Salzwasser und das Einlegen in Weinessig verlieren sie ihr bitteres Aroma und erhalten ihren unvergleichlich würzigen Geschmack. Mit knackigem Blattsalat, Tomaten und Feta harmonieren die kräftig schmeckenden Oliven besonders gut.

Halkidiki in Paprikasoße Wer sagt denn, dass man Oliven nicht warm genießen kann? Die pikant eingelegten Früchte sind unser Geheimtipp für eine knusprige Pizza. Wenn sie im Ofen langsam warm werden, verströmen sie einen herrlichen Duft. Der Belag ist Geschmacksache: frische Tomatensoße, Mozzarella, Paprikastreifen, eingelegte Artischocken, Parmaschinken, Salami ... Lassen Sie es sich schmecken! Ausgezeichnete Begleiter sind ein knackiger Salat und ein kühles Pils.

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Kochschule

Basilikumpesto Kochen macht Spaß! Umso mehr, wenn man weiß wie! In der mio-Kochschule finden Sie die wichtigsten Küchentricks – exklusiv zum Nachkochen. Und alles, was Sie dafür benötigen, ist in Ihrem Globus Markt erhältlich: zum Beispiel auch Kochzubehör wie Profi-Töpfe, Schüsseln und Schneebesen. In diesem Monat: Wie mache ich grünes Pesto selbst?

1.

Einkaufsliste (4 Personen): 2 Knoblauchzehen 100 g Basilikumblätter 1/2 TL Salz 200 ml Olivenöl 40 g Pinienkerne 60 g Parmesan 1 Schuss Weißweinessig Verwendete Globus Eigenmarken: • k orrekt Jodsalz, 500 g • G lobus Natives Olivenöl Extra, 500 ml • G lobus Weißweinessig, 500 ml, 1,59 € (1 l = 3,18 €) • k orrekt Holzschneidebrett, 3-teilig • k orrekt Glasschale, verschiedene Größen

2. 16

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3.

1. Knoblauch schälen und bereitstellen. Basilikum waschen, trocken schütteln und Blätter abzupfen. Einen Teil der 100 g zusammen mit dem Salz in den Mörser geben. 2. Olivenöl dazugeben. 3. Alles gründlich zerstoßen. Daher stammt übrigens auch der Name: Pesto bedeutet so viel wie „zer­ stoßen“.

4.

4. Nach und nach Knoblauch, Pinienkerne, Parmesan und restliches Basilikum dazugeben und gründlich zerstampfen. Pesto mit Weißwein­ essig abschmecken. Tipp: Nach Belieben sofort servieren oder in ein Schraubglas füllen. Das Basilikumpesto mit etwas Olivenöl bedecken. So hält es sich mehrere Tage im Kühlschrank.

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t – und das bedeute it ze se ei R t ß ei h ! Urlaubszeit geht’s gen Süden s lo d n u en ck pa für viele: Auto b ansteht, habe au rl gu n pi am C n Falls bei euch ei n Tipp. ich einen passende

s a d d n u – e n n o Sommer, S ? ! k c ü l g g n i p m a C e ß gro Camping und ich – wir gehören einfach nicht zusammen. Ob hierzulande oder „on tour“, ich habe diverse Abenteuer erlebt, die mich diese Aussage so klar treffen lassen. Einmal haben wir zum Beispiel die Ferien in Italien verbracht, auf einem „Euro­ camp“-Zeltplatz in einem mit Betten und Küchenzeile ausgestatteten Zelt. Wir gingen davon aus, mit dieser Art des „Schummel-Campings“ langsam auf zukünftige Abenteuer eingestimmt zu werden. Aber dann setzte ein tagelanger Dauerregen eines Nachts das ganze Zelt unter Wasser und wir mussten mit Töpfen, Schüsseln und schließlich Schuhen gegen den ansteigenden Wasserpegel ankämpfen. Eine andere Situation – vielleicht die ausschlaggebende für meine Campingphobie – habe ich im australischen Outback erlebt: Nach einer mehr­ stündigen Wanderung bei 45 Grad Celsius bekam ich einen Sonnenstich, sodass ich nachts, unter einem pechschwarzen Himmel vor mich hin halluzinierend, sicher war, von Wildhunden überfallen zu werden. Ich glaube, ihr versteht, wenn ich sage: Ich bin durch mit dem Thema Camping. Fürs Erste, sollte ich vielleicht sagen, denn meine Eltern haben ihre Campingleidenschaft erst vor zwei Jahren entdeckt und touren fortan gern in ihrem „Wo-Mo“ durch Europa.

Lustigerweise habe dann doch ich meiner Mutter noch etwas übers Camping erzählen können, nämlich, dass ein Porridge („Haferbrei“) das ultimative Outdoor-Frühstück ist. Denn die Zutaten müssen nicht gekühlt werden, außerdem braucht es für die Zubereitung lediglich eine Feuerstelle und einen kleinen Topf. Auch bei der Auswahl der Zutaten dürft ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen: Neben Haferflocken und Milch oder Wasser, die zu Brei gekocht werden, ist alles möglich. Nüsse und Früchte liefern Energie, ein Kompott die nötige Süße und Gewürze wie Zimt geben dem Porridge Aroma. Ich füge ein paar Chia-Samen zum kochenden Brei, die dem Frühstück eine Extraportion Omega-3-Fettsäuren verpassen. Doch Exotik hin oder her – fest steht: Nach einer kühlen Nacht im Zelt fühlt sich eine warme Schale Porridge wie der Himmel auf Erden an – und obendrein seid ihr mit dem ­Haferbrei gestärkt für einen langen Tag am Meer!

Lea Lüdemann lebt in Hamburg und arbeitet für das Foodmagazin EAT SMARTER. Sie hat ihren eigenen Blog „www.lealou.me“. Mehr lesen Sie online unter www.globus.de/blog

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Foto: Thinkstock/iStock: Holz (Zakharova_Natalia)

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Hausgemacht

Grillwurst

Keine andere Wurst ist in der Region Saarlouis so beliebt: Die feine

Grillwurst aus der Globus Metzgerei ist schön knackig und schmeckt einfach lecker! Dafür sorgen nicht nur gutes Fleisch, sondern auch Gewürze und frische Kräuter. mio hat die Metzger im Globus Markt in Saarlouis besucht.

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„Je nach Belieben können Sie die Wurst hellbraun oder etwas kräftiger gebraten genießen. Mir schmeckt sie mit einer knusprigen Kruste am besten!“ Georg Bamberger, Metzgereileiter im Globus Markt Saarlouis

J

eden Morgen begutachten und zerlegen die Metzger die frisch gelieferten Schweinehälften und Rinderviertel. Danach geht es buchstäblich „um die Wurst“: Kuttermeister Mike Rippel stellt das Brät her, die feinporige Füllung der Bratwurst. Zusammen mit einer Gewürzmischung gibt er Fleisch und Speck in den Kutter. Die Maschine zerkleinert und vermischt die Zutaten gründlich, bis eine homogene Masse entsteht. „Damit die Temperatur des Bräts 12 bis 14 Grad Celsius nicht übersteigt, fügen wir Eis hinzu“, erläutert Metzgereileiter Georg Bamberger indessen. Und eine weitere Zutat darf nicht fehlen: frische Petersilie. „Hier in der Region gehört Petersilie einfach mit in die Bratwurst. Zusammen mit den Gewürzen sorgt sie für den unvergleichlichen Geschmack“, sagt Georg Bamberger. Seit September 2014 leitet er die Fachmetzgerei in Saarlouis, ­zuvor war er 22 Jahre lang stellvertretender Metzgereileiter im Markt Homburg-Einöd.

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Nun befüllen die Metzger die Wursthüllen, die sogenannten Saitlinge. Dafür braucht es etwas Übung, wie der Metzgereileiter betont: „Mit Augenmaß und dem richtigen Schwung drehen wir aus einer langen Kette etwa 20 Zentimeter lange Würstchen.“ Danach werden die Bratwürste für rund 45 Minu­ ten in heißem Wasserdampf gebrüht, bis sie eine Kerntem­ peratur von 70 Grad Celsius haben. Anschließend kühlen sie in der Wurstdusche mithilfe von kaltem Wasser herunter, bis sie in den Verkauf kommen. In der Fachmetzgerei arbeiten in Verkauf und Produktion fast 90 Mitarbeiter: Sie produzieren die Fleisch- und Wurstwaren nicht nur für den eigenen Markt, sondern auch für das Warenhaus im benachbarten Völklingen. Hauptsaison ist besonders in den warmen Sommermonaten, wenn viel gegrillt wird. „Natürlich kann man die Wurst auch in der Pfanne zubereiten – aber frisch vom Grill ist sie einfach unschlagbar“, meint Georg Bamberger.

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Oben v. l. n. r.: Julia Ruffing, Nadja Geiß, Lars Morgan und Susanne Giese. Unten: Die Paste wird in den riesigen Kesseln der Herstellungsanlage angerührt – nachdem die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht hat, wird sie in sogenannte „Inliner“ abgefüllt, eine Tonne pro Beutel.

Morgens, abends und wenn möglich auch zwischendurch, wir kennen es alle und tun

es mindestens zweimal am Tag: Zähneputzen! Denn schöne und gleichzeitig gesunde Zähne wünscht sich wohl jeder. Wichtig ist jedoch, eine Pflege zu verwenden, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist. Was sollten wir dabei beachten? Wie unterscheiden sich die klassischen Zahncremes von den medizinischen? Und haben Sie schon vom Lacalut-Effekt gehört? Zusammen mit Nadja Geiß und Susanne Giese von Globus war die mio-Redaktion im saarländischen Homburg bei der Dr. Theiss Naturwaren GmbH zu Gast. Hier haben wir alles über die medizinische Zahnpflege Lacalut erfahren.

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06/ 2015 WOHLFÜHLEN


Wie alles begann ... Die Geschichte der Dr. Theiss Natur­

Der Bulk, das ist die verpackte Masse, wird in großen Behältern in die Produktionshalle gefahren.

waren GmbH begann 1976, als der Gründer Prof. Dr. Peter Theiss die Marktapotheke seines Vaters übernahm – in Homburg am historischen Marktplatz. Er wollte seinen Kunden nicht nur den üblichen Apotheken-Service bieten, sondern auch Produkte auf natürlicher Basis, die bei bestimmten Problemen helfen sollten. Sein Ziel war es, dafür Lösungen auf natürlicher Basis zu finden, zum Beispiel Ringelblumensalbe, Arnikasalbe, Tees, Kräutermischungen nach alten Rezepten oder den bekannten Schwedenbitter.

mio vor Ort

Lacalut – medizinische Zahnpflege mit System

G

enauso wie Globus ist auch die Dr. Theiss Natur­ waren GmbH im schönen Saarland zu Hause – in Homburg stellt das Unternehmen die Produkte seiner bekannten Marken her. Und das ist auch die Besonderheit des mittelständischen Familienunternehmens: Alle Produkte sind „Made in Germany“ – von der Forschung und Entwicklung über die Herstellung und das Marketing bis zum Vertrieb und die Logistik erfolgen alle Schritte in Homburg. Über 350 Mitarbeiter sind an drei Standorten in der Stadt tätig. Wir treffen in der Verwaltung die Marketing- und PR-Managerin Julia Ruffing sowie den Salesmanager Lars Morgan von Dr. Theiss; außerdem sind von Globus die JuniorEinkäuferinnen Nadja Geiß und Susanne Giese dabei, die den Hersteller in regelmäßigen Abständen vor Ort besuchen.

Eine Marke mit Tradition Die Dr. Theiss Naturwaren GmbH ist in Deutschland vor allem durch ihre Apothekenmarken medipharma cosmetics, Allgäuer Latschenkiefer sowie Dr. Theiss bekannt. Lacalut gehört sogar zu den ältes-

ten Zahnpflegemarken Deutschlands und ist das Ergebnis von 90 Jahren stetiger Forschung und Entwicklung. Lars Morgan erzählt, wie alles begann: „1925 hat Otto Boehringer das Lacalut-Zahnpulver entwickelt und 1928 zum Patent angemeldet. Das war ein Durchbruch in der Zahnmedizin, denn vorher gab es nur Mischungen, die Putzkörper und Aromastoffe enthielten, aber keine medizinische Wirkung hatten.“ Seitdem hat sich die Marke Lacalut erfolgreich entwickelt, und zwar nicht nur in Deutschland. Die Produkte sind inzwischen weltweit bekannt und in über 50 Ländern vertreten, vor allem in Osteuropa. Speziell in Russland ist Lacalut sehr beliebt und wesentlich bekannter als hier bei uns. Dazu erklärt uns Julia Ruffing: „Dr. Theiss hat Lacalut zunächst für Boehringer Ingelheim vertrieben. Im Jahr 2000 konnte unser Unternehmen die Marke dann übernehmen, nach einer langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Lacalut soll nun auch in Deutschland den Verbrauchern deutlich stärker bekannt gemacht werden.“ WOHLFÜHLEN 06/ 2015

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Im weiteren Verlauf wird an verschiedenen Stationen der Falz hergestellt – es erfolgt die Einprägung mit der Chargenbezeichnung, außerdem wird die Kante sauber abgeschnitten. Hier prüft eine Produktionsmitarbeiterin die Tube.

Der Mitarbeiter füllt die Faltschachteln nach, denn je nach Produkt verpackt die Maschine die Tube noch zusammen mit dem Beipackzettel in der Faltschachtel – die sogenannte Hochzeit. Die Paste wird über Pumpen in den Produktkessel gepumpt, an dem vorne zwei metallene Düsen befestigt sind. Die Hüllen werden automatisch angehoben und befüllt. Anschließend legt ein Roboterarm die Tuben auf das Fließband.

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Dr. Theiss Naturwaren GmbH arbeitet hierbei mit angesehenen Forschungsinstituten und Universitäten zusammen. Doch was unterscheidet nun die medizinische Zahnpflege von der klassischen Zahnpasta? Lacalut ist eine medizinische Wirkzahncreme, die aufgrund ihrer Wirkstoffkombination mögliche Vorboten einer Parodontose bekämpft, zum Beispiel aufgelockertes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, Zahnund Zahnhalsempfindlichkeit. Die Zahncreme festigt das Zahnfleisch, beugt Karies vor und reinigt die Zähne. Im unternehmenseigenen Labor werden die Lacalut-Produkte weiterentwickelt und neue Ideen entstehen.

s Globus Marktes An der Information Ihre eine kostenerhalten Sie auf Anfrage aktiv Wirklose Probe der Lacalut zahncreme! *

* Solange der Vorrat reicht.

Eine Wirkung, die Sie spüren Übrigens: Die Zahnpasta wird, im Gegensatz zu den weiteren Dr.-Theiss-Marken, sowohl in Apotheken als auch im Drogeriefachhandel sowie im Einzelhandel verkauft – natürlich auch bei Globus. Nadja Geiß erklärt: „Uns ist es wichtig, dass wir unseren Kunden in den Globus Märkten mit Lacalut ein besonderes Produkt bieten können. Denn es unterscheidet sich von der klassischen Zahncreme.“ – „Das zeigt ja zum Beispiel der Lacalut-Effekt“, ergänzt ihre Kollegin Susanne Giese. Was dahintersteckt, haben wir im Selbsttest ausprobiert. Man kann diesen Effekt in etwa so beschreiben: Beim oder nach dem Zähneputzen mit Lacalut aktiv sehen Sie vermutlich aus, als hätten Sie in eine sehr saure Zitrone gebissen. Denn durch die in der Zahncreme enthaltenen Wirkstoffe zieht sich das Zahnfleisch merklich zusammen – dadurch wird es gefestigt und Zahnfleischbluten vorgebeugt. Dies ist sozusagen das Wesens­merkmal der Lacalut-Zahncreme, die Wirkung tritt bereits bei der ersten Anwendung ein. Und der positive Einfluss auf Zähne und Zahnfleisch ist durch umfangreiche Studien bewiesen: Die


Wie kommt die Zahnpasta in die Tube? Julia Ruffing führt uns schließlich in die Produktion, wo wir uns zunächst mit den Hygienevorschriften vertraut machen. Eine Schleusentechnik gewährleistet, dass die Produktion keimfrei bleibt. Die Marketing- und PR-Managerin zeigt uns zunächst die Herstellungs­ maschine, in der die Zahnpasta-Masse angerührt wird. Von dort gelangen wir in die Produktionshalle. Hier steht die Anlage, auf der alle Lacalut-Produkte abgefüllt werden – sowohl für den deutschen als auch für den weltweiten Markt. Heute läuft Lacalut white & repair über das Band. Im Jahr werden über 50 Millionen Packungen Zahncreme produziert. „Wir haben eine Durchlaufzeit von eineinhalb Minuten – von der fertig angerührten Masse bis zum gepackten Karton“, betont Julia Ruffing. „Und noch etwas: Wir sind unserem Standort treu. Denn vor allem im Ausland ist das Qualitätsmerkmal ‚Made in Germany‘ hoch angesehen. Unsere Kunden legen darauf großen Wert.“ Nickend meint auch Nadja Geiß: „Das kann ich bestätigen, für Globus ist die Qualität der Produkte wichtig. Auch die gute Zusammenarbeit mit Dr. Theiss liegt uns am Herzen, vor allem, da es wie Globus ein Familienunternehmen ist.“ Die Zusammenarbeit zwischen Globus und Dr. Theiss läuft hervorragend. Das spürt man beim Besuch, es herrscht eine angenehme Atmosphäre, fast familiär. Auch die Weiterentwicklung der Lacalut-Produkte ist nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht finden also bald noch weitere Artikel von Lacalut ihren Weg in die Globus Regale.

Langzeitstudien zeigen, dass Lacalut aktiv schon bei der ersten Anwendung wirkt: Nach sechs Wochen gibt es bereits eine eine Ver­ besserung des Zahnfleisches von 26 Prozent, nach sechs Monaten von über 60 Prozent.

Das Lacalut-System

Wir alle haben unterschiedliche Zähne, mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Dr. Theiss bietet mit den Lacalut-Produkten ein besonderes System, mit aufeinander abgestimmer Zahncreme, Mundspüllösung und Zahnbürste – jeweils gegen Zahnfleischbluten, schmerzempfindliche Zähne bzw. zur Aufhellung der Zähne. • Lacalut aktiv wirkt aktiv gegen die Vorboten einer Parodontose, z. B. Zahnfleischbluten • Lacalut white & repair wirkt gegen Verfärbungen • Lacalut extra sensitive vermindert die Empfindlichkeit der Zähne, insbesondere im Bereich der Zahnhälse

Griechisches Olivenöl in der formschönen Amphorenflasche

Nur die besten sonnengereiften Oliven der Sorte Koroneiki ergeben dieses hochqualitative Olivenöl, welches auf der Insel Kreta in einem kleinen Familienbetrieb nach traditioneller Art produziert wird. Die sortenreine Kaltextration, ausschließlich mit mechanischen Verfahren, garantiert ein Olivenöl von höchster Güte mit seinem typischen Geschmack.

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So läuft alles glatt! Sie wollen am Strand oder Pool mit glatten Beinen glänzen, wissen aber nicht, welche der vielen Enthaarungsmethoden für Sie die richtige ist? Wir haben die wichtigsten Infos, damit Ihrem Sommer kein Haar mehr im Wege steht.

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Fotos: Thinkstock/Fuse: Frauenbeine (Fuse); iStock: Rasur (gpointstudio), Enthaarung (Mingman Srilakorn), Epilieren (Milan Markovic); S.28/29 Wavebreakmedia: Wachsen (Wavebreakmedia Ltd); iStock: Sugaring (kzenon); Goodshot: Augenbrauen (Jupiterimages)

Kosmetik


1. Enthaarungscremes Wer ein bisschen mehr Zeit hat, für den sind Enthaarungscremes genau richtig. Einfach auftragen, je nach Creme drei bis zehn Minuten einwirken lassen und mit einem Spatel die Creme mitsamt den Haaren wieder entfernen. Lassen Sie die Creme nie länger einwirken als angegeben und vergessen Sie nicht, die Haut hinterher gründlich abzuspülen: Bei Enthaarungscremes handelt es sich um chemische Zusammensetzungen, die Hautreizungen hervorrufen können. Mittlerweile gibt es diese Produkte auch in Form von Gel, Lotion oder Roll-on.

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2 2. Rasieren Die wohl gebräuchlichste Form des Ent-

haarens ist die Rasur. Sie geht schnell, tut nicht weh und für den Rasierer ist Platz in jeder Kosmetiktasche. Ganz schön praktisch! Ob elektrisch oder nicht, für Damen gibt es eine große Auswahl. Die elektrischen sollen sanfter zur Haut sein, manche davon sind sogar für die Nassrasur geeignet. Am besten klappt das Rasieren unter der Dusche mit einem speziellen Rasierschaum. Haben Sie nicht? Dann tut es auch etwas Shampoo oder Duschgel. Nachteil: Sie müssen täglich rasieren, damit keine Stoppeln sichtbar sind. Hier noch zwei Tipps: Bei empfindlicher Haut die Achseln vor dem Schlafengehen rasieren – dann brennt morgens das Deo nicht so sehr. Und im Intimbereich immer in Wuchsrichtung rasieren! So können Entzündungen vermieden werden.

3 3. Epilieren Beim Epilieren geht es dem Haar an die Wurzel:

Mithilfe rotierender Walzen werden die Haare mit dem elek­trischen Epiliergerät ausgerissen – das ist eher etwas für Mutige. Der Vorteil ist aber, dass die Haare mitunter erst nach ein paar Wochen wieder nachwachsen und durch die Behandlung immer dünner und unauffälliger werden. Für Achseln und Intimbereich ist die Methode eher ungeeignet, da sie an diesen Stellen schmerzhafter sein kann. Sie sollten darauf achten, das Gerät sauber zu halten, damit es bakterien­ frei bleibt.

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Das Wichtigste auf einen Blick Für welche Methode Sie sich entscheiden, hängt ganz von Ihrem Haar- und Hauttyp und Ihren Wünschen ab. Sie müssen es ja nicht übertreiben: Schließlich haben Haare eine natürliche Schutzfunktion – sie halten Bakterien, Viren und Pilze ab, regulieren die Körpertemperatur und schützen vor Wundreiben. Hier noch ein paar Tipps im Überblick: • Vor dem ersten Wachsen oder „Sugarn“ sollten die Haare mindestens fünf Millimeter lang sein. • N ach der Haarentfernung die Haut mit einer ­b eruhigenden, feuchtigkeitsspendenden Creme ­ oder Lotion versorgen. • D irekt nach der Haarentfernung grundsätzlich Sonneneinstrahlung, Sauna und Schwimmbad meiden, damit sich die Haut beruhigen kann. • E in paar Tage nach der Haarentfernung mit regelmäßigen Peelings beginnen, damit keine Haare einwachsen.

4 6 4. Wachsen Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Kalt-

wachsstreifen, die auf die Haut gedrückt und mit ­einem Ruck abgezogen werden, oder die Warmwachsmethode. Letztere ist weniger schmerzhaft als Kaltwachs oder Epilieren. Das Wachs wird zunächst erhitzt, dann auf die Haut aufgetragen. Durch die Wärme öffnen sich die Poren, so lassen sich die Haare besser entfernen. Am einfachsten geht das beim Experten im Waxing- oder Kosmetik-Studio, außerdem gibt es Warmwachs zur Heimanwendung.

5. Lasern und Lichtimpuls-Methode Die Behand-

lung mit Laser oder Lichtimpulsen (IPL = Intense Pulsed Light) ist eher für Dunkelhaarige geeignet, da hellen Haaren das nötige Pigment Melanin fehlt. Hier werden die Haare bis zur Wurzel hin abgetötet. Es gibt Laser- und IPL-Haarentferner ebenfalls für die Anwendung zu Hause, jedoch sollten Sie dabei achtsam sein: Durch Verbrennungen beziehungsweise unsachgemäße Anwendung können dauerhafte Pigmentschäden oder Narben entstehen. Deshalb am besten zum Experten gehen. Der Vorteil: Die Haare werden dauerhaft entfernt.

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6. Sugaring Der neue Enthaarungstrend, auch Zuckern ge-

nannt, ist eigentlich gar nicht neu: Die Methode soll im Orient schon um 1900 v. Chr. angewendet worden sein, ist im ­Arabischen als Halawa bekannt und äußerst üblich. Die Haare werden mit einer erwärmten Masse aus Zucker, Zitronensaft und Wasser herausgezupft. Sugaring soll noch sanfter zur Haut sein als Wachsen, da die Zuckerpaste in Wuchsrichtung abgezogen wird und nicht an der Haut klebt. Mittlerweile gibt es in jeder größeren Stadt Studios, die die Behandlung anbieten.


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Die Fadentechnik ist eine orientalische Haarentfernungsmethode, die mittlerweile ihren Weg in deutsche Kosmetikstudios gefunden hat. Nicht nur für präzise geformte Augenbrauen, sondern auch großflächig für Gesichtshärchen an Oberlippe, Kinn, Wangen, Nase, Hals und Ohren geeignet. Kleinste Härchen werden von dem dünnen Faden erfasst, mit dem das Haar inklusive Wurzel ausgerissen wird. Hygienisch, sicher und lang anhaltend.

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Wellness

Foto: Thinkstock/iStock: Frau (Alliance)

Duften wie der Sommer 30

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Sie riechen blumig, fruchtig oder sportlich – wenn die sommerliche Hitze uns ins Schwitzen bringt, bieten uns Deodorants die optimale Erfrischung. Außerdem verhindern sie, dass Gerüche entstehen. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten.

Deo oder Antitranspirant? Jeder von uns kennt die kleinen

Helfer für einen angenehmen Geruch und gegen das Schwitzen – aber worin unterscheiden sich Deo und Antitranspirant? Deodorant ist der Oberbegriff für alle Produkte, die dem Schweißgeruch entgegenwirken. Dabei unterscheidet man „normale“ Deos und Antitranspirante. Das klassische Deo hemmt und überdeckt den Geruch durch Alkohol, antibakterielle Wirkstoffe und Parfüm. Manchmal ist dies jedoch zu wenig. Dann kann ein Antitranspirant helfen. Es sorgt dafür, dass Schweiß und Geruch gar nicht erst entstehen. Enthalten sind Stoffe wie Aluminiumsalze, um die Poren der Schweißdrüsen zu verengen. Auch viele Deos enthalten Aluminiumsalze, jedoch nur in kleinen Mengen, sodass sie nicht langfristig gegen Achselnässe schützen und täglich aufgetragen werden müssen. Antitranspirante hingegen benötigen Sie nach einer ersten Eingewöhnungsphase meist nur noch alle ein bis zwei Wochen. Unser Tipp: Wenn Sie stark schwitzen, tragen Sie einmal pro Woche abends ein Antitranspirant auf und verwenden Sie bei Bedarf tagsüber ein normales Deo.

Spray, Roll-on oder Creme? Deos finden wir in a­ llerlei Formen und Texturen – wir stellen kurz die verschiedenen Varianten vor. Das Spray gilt als sehr hygienisch, da es nicht zum Hautkontakt kommt. Es ist leicht anzuwenden und verleiht ein angenehm frisches Gefühl. Mittlerweile gibt es die Sprays auch in kleinen Größen – perfekt für die Handtasche. Rollon, Stick oder Creme sind durch ihre höhere Konzentration an Aluminiumsalzen oft effektiver als ein Spray. Wer also stark schwitzt, sollte sich für diese Varianten entscheiden. Der Stick lässt sich zudem super im Urlaubsgepäck verstauen, er hat eine feste Konsistenz, ist schnell aufgetragen und kann nicht auslaufen. Genauso wie der Stick ist die Deocreme empfehlenswert gegen starkes Schwitzen – außerdem lässt sie sich sehr gut dosieren. Der Roller enthält ein Gel, das mithilfe einer Kugel auf die Haut gerollt wird. Die Wirkung ist gut. Neuer auf dem Markt sind Deotücher. Die meist einzeln verpackten und in eine Deodorant-Lösung getränkten Vliestücher sind sehr geeignet für sensible Haut. Und: Sie können sie auch zwischendurch auf ungewaschener Haut anwenden und damit den Deoschutz für den Tag erneuern. Toll für unterwegs, auf Reisen oder beim Sport. Der Deokristall besteht meist aus Aluminium- und Ammoniumsulfat. Vorteil: Er ist duftneutral und verringert die Schweißbildung. Vor dem Gebrauch kurz anfeuchten und dann über die Achsel streichen.

Und so wird alles „dufte“: • Verwenden Sie Ihr Deo nur auf gereinigter und trockener Haut. Haben sich erst Gerüche gebildet, hilft auch kein Deo mehr. • Vor dem erneuten Auftragen: Zunächst die Achseln mit Seife reinigen und erst dann sprühen, cremen oder streichen. • A ntitranspirant abends gebrauchen, dann können die Inhaltsstoffe ihre volle Wirkung entfalten. • N ach dem Rasieren nicht gleich ein Deo benutzen, damit sich die gereizte Haut erholen kann. • B evor Sie sich anziehen, sollte das Deo komplett eingezogen sein. So bleibt es auf der Haut und Sie vermeiden Flecken auf der Kleidung. • D er Geruchsbildung vorbeugen, zum Beispiel durch regelmäßiges Saunieren, weite Kleidung aus Naturfaser wie Baumwolle, eine gesunde Er­n ährung sowie Verzicht auf Alkohol und Kaffee.

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1) CL med Deo Balsam Roll-on, ohne Aluminiumsalze, hypoallergen, speziell für empfindliche Haut, 50 ml 2) CL med Deo Spray, ohne Aluminiumsalze, hypo­ allergen, hautneutral, 150 ml 3) CD Deo Roll-on Wasserlilie, ohne Aluminiumsalze, für empfindliche Haut geeignet, 50 ml 4) CD Deo Spray Wasserlilie, ohne Aluminiumsalze, für alle Hauttypen, 150 ml Alle Produkte bei Globus erhältlich. WOHLFÜHLEN 06/ 2015

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Camping mit der ganzen Familie

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Fotos: Thinkstock/: Landschaft (Design Pics); Jungs (Ingram Publishing); Fuse: Lagerfeuer (Fuse); iStock: Lampe (cappui); moodboard: Paar (moodboard)

Entdecken


Camping – der Lieblingsurlaub aller Kinder. Doch auch die Eltern können in Zelt oder Wohnwagen eine herrlich entspannte und stressfreie Zeit genießen. Wir haben jede Menge praktische Tipps für gelungene Fami­lienferien und stellen Ihnen einen neuen Luxus-Camping-Trend vor, der auch Skeptiker überzeugen wird.

B

ei der Stadtrundfahrt schreit der gelangweilte Zweijährige mit dem Bus-Guide um die Wette, zum Mittagessen im trendigen Bistro produziert seine große Schwester Limonade-Seen auf Damast und abends in der Hotellobby erntet das Wettrennen der beiden nur wütende Blicke ... Spätestens nach solchen Erfahrungen ist klar: Urlaub mit Kindern läuft nach besonderen Regeln ab und eine familienfreundliche Ferienform schont die Nerven aller Beteiligten. Campingurlaub ist eine solche Möglichkeit. Wer jetzt in Erinnerung an unbequeme Nächte auf hartem, regennassem Zeltboden dankend abwinkt, sollte einen Blick auf die große Bandbreite des Campings werfen, die auch Freunde des gehobenen Komforts durchaus zufriedenstellen kann.

Naturnah und kinderfreundlich

Ferien auf dem Campingplatz haben für Familien viele Vorteile: Hier kann der Nachwuchs auf geschütztem Gelände seinen Bewegungsdrang aus­ leben und kommt schnell in Kontakt mit Gleichaltrigen. Besonders Einzelkinder genießen es, dass immer Spielkameraden verfügbar sind. Man lebt mitten in der Natur, frei von den Einschränkungen einer Hotelanlage, und kann, besonders in der Nebensaison, spontan und flexibel einen individuellen Urlaub verbringen. Und die Kosten halten sich in Grenzen, sodass Campen gerade für Familien mit kleinem Geldbeutel oder mehreren Kindern eine attraktive Option ist.

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auch preiswerteste Form des Campens. Ein familientaugliches Zelt erleichtert den Urlaubsalltag dabei enorm: Es sollte nicht zu klein dimensioniert sein – wenn Sie mit dem Auto anreisen und an einem Ort bleiben, lässt sich das höhere Gewicht sicher verschmerzen. Außerdem sollte es Stehhöhe haben, damit Ihnen auch bei Regenwetter nicht die Decke auf den Kopf fällt. Separate, aushängbare Schlafkabinen und viele Taschen sorgen dafür, dass jeder und alles seinen Platz findet. Je nach Einsatzort empfehlen sich unterschiedliche Materialien: Baumwollmischgewebe ist UV-stabil und macht ein angenehmes Innenklima – ideal für südliche Gefilde. Ripstop-Nylon mit Silikonbeschichtung ist leichter, reißfest und besonders regenfest. Wie wasserdicht die Außenhülle ist, gibt übrigens die „Wassersäule in mm“ an – je höher die Zahl, desto besser.

Caravaning: Ferienhaus auf Rädern Sie hätten lieber ein

festes Dach über dem Kopf? Dann ist ein Wohnwagen oder Wohnmobil das Richtige für Sie und herrlich flexibel: Wenn das Wetter schlecht ist oder Sie alles gesehen haben, fahren Sie einfach weiter. Bei der Anreise sind jederzeit spontane Zwischenstopps möglich, sobald das Gequengel auf der Rückbank überhandnimmt. Und lästiges Ein- und Auspacken entfällt sowieso, weil man Kleiderschrank und Bett immer dabei hat – ein großes Komfort-Plus für Weltenbummler. Bleibt der Wohnwagen auf dem Campingplatz, sind Sie vor Ort mit dem Pkw mobil, das motorisierte Wohnmobil dagegen punktet bei Rundreisen, wenn Sie nach ein bis zwei Nächten weiterziehen. Wer mal reinschnuppern will in die Freiheit auf Rädern, kann auf vielen europäischen Campingplätzen einen Wohnwagen als Unterkunft mieten. Oder schon mal übers Wochenende im gemieteten Wohnmobil die Heimat neu „er-fahren“ (Hintergrundinfos zum Beispiel unter www.caravaning-info.de). 34

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Fotos: Thinkstock/iStock: Mutter und Tochter (Tashi-Delek), Mrshmallows (Daniel Hurst); Fuße: Jungs im Zelt (Fuße)

Im Zelt für wenig Geld Zelten ist die ursprünglichste und wohl


„Glamping“: Luxus mit besonderem Flair

Wer nicht mit eigenem Equipment zum Zelten anreisen möchte, für den bietet sich als bewährte Alternative ein fertig eingerichtetes Bungalow-Zelt vor Ort an: Vom Sonnenschirm bis zum Korkenzieher ist alles da, auch elektrisches Licht, Feldbetten und brauchbare Küche (zum Beispiel von www.eurocamp.de). Und es geht noch mehr Luxus: Der neue Trend heißt „Glamping“, Glamour plus Camping, und kombiniert die Familientauglichkeit eines Campingplatzes mit einer stylishen Unterkunft (Infos: www.glamping.info, www.glamping-urlaub.de). Im Tipi oder Safarizelt kann sich der Nachwuchs wie ein Indianerhäuptling oder eine Afrikaforscherin fühlen. Und bei Retro-Badewanne statt Gemeinschaftsdusche oder Himmelbett statt Isomatte kommen garantiert auch Campingskeptiker auf den Geschmack.

Freie Platzwahl Und wo soll’s denn nun hingehen? Ob

Berge oder Meer, beliebte Ferienregion oder uriges Hinterland – da hat jede Familie ihre Vorlieben. Mit kleinen Kindern wird man eher gemäßigtes Klima und kurze Anreisezeiten bevorzugen. Ihnen ist es sowieso egal, ob der Buddelstrand am Bodensee oder auf Sizilien liegt. Campingplätze jedenfalls gibt es fast überall. In Datenbanken wie der vom ADAC (www.campingfuehrer.adac.de, auch als App) lässt sich gezielt nach familienfreundlichen Plätzen suchen. Sie punkten mit abwechslungsreichen Spielgeräten, Animationsprogramm und kindgerechten Sanitäranlagen. Auch Plansch­ becken oder Freibad am Platz, ein Indoor-Spielbereich sowie ein gut ausgestatteter Laden und Gastronomie tragen zu ­einem gelungenen Familienurlaub bei. Und wenn dann abends die kleinen Wirbelwinde mit einem glücklichen Seufzer in den Schlafsack schlüpfen und Sie vor dem Zelt bei einem Glas Wein dem Zirpen der Grillen zuhören, steht der perfekten Urlaubserholung nichts mehr im Weg. Viel Spaß dabei!

Perfekte Grillergebnisse ganz nach Ihrem Geschmack. Zeigt den Garzustand des Fleisches an:

Sinnvolles Equipment • A luboxen statt Reisetaschen im Zelt halten Feuchtigkeit aus und sorgen für Ordnung. • E ine stabile Plastikplane wird zum Tausendsassa: Schattenspender vor Zelt oder Caravan, Unterlage bei feuchtem Boden, Regenschutz für Campingstühle und Tisch, ... • O b Gaskocher für schnelle Dosenravioli, Feuerschale für knuspriges Stockbrot oder Elektrogrill für gemütliche Grillabende mit den Platznachbarn: Kochen im Freien sorgt für die richtige Urlaubsstimmung.

Video ansehen

www.tefal.de


Service

Gut vorbereitet in den Campingurlaub

Ich packe meinen Koffer ... • Hygienetücher • Desinfektionsspray • Badeschuhe • Badeeimer für Babys • extra Rolle Toilettenpapier • Taschenlampe • Handfeger • S chlafsäcke mit Kunstfaserfüllung

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• Kühlboxen • Duftkerze gegen Insekten • Schüsseln zum Geschirrspülen •G enügend warme Kleidung zum Wechseln, zum Beispiel Fleecepullis • Regensachen • Wäscheleine

Foto: Thinkstock/Digital Vision: Mutter und Sohn (Mike Powell)

Natur pur mit der ganzen Familie erleben und dabei alles sauber halten? Auf dem Campingplatz ist das leichter als gedacht. Wir verraten, was auf jeden Fall ins Gepäck gehört.


A

m Urlaubsort angekommen heißt es erst einmal umschauen und sich häuslich einrichten. Zunächst ist interessant, welchen Eindruck der Platz macht – sind Sanitäranlagen und Spielplätze gepflegt? Natürlich zählt auch der eigene Beitrag: Mitgebrachte Müllbeutel helfen, den eigenen Stellplatz ordentlich zu hinterlassen. Hygienetücher und Desinfektionsspray sind in verschiedenen Bereichen einsetzbar und sorgen für ein wohlig sauberes ­Urlaubsgefühl. Mit Badeschuhen sind Sie in den Gemeinschaftsduschen auf der sicheren Seite. Für das Babybad ist eine mitgebrachte Plastikwanne ideal. Auch eine extra Rolle Toilettenpapier kann nicht schaden, das ist nämlich gern mal leer. Eine Taschenlampe ist im Dunkeln garantiert zu gebrauchen und die Gutenachtgeschichte liest sich in ihrem Licht sowieso viel besser.

Zelt, Schlafsack und Co. Die eigenen „vier Wände“ können Sie mit einem Handfeger auf Vordermann bringen, Lüften ist ebenfalls wichtig. Lassen Sie auch an die Schlaf­ säcke regelmäßig Luft ran. Und wenn einmal etwas verschüttet wird: Schlafsäcke mit Kunstfaserfüllung trocknen schneller. Sie verbringen die Zeit gern mit der ganzen Familie am

Campingtisch? Dann dürfen Kühlboxen hier nicht fehlen – so bleiben Lebensmittel länger frisch. Während des gemeinsamen Picknicks können Sie Fliegen und andere Insekten mit Duftkerzen von den Speisen fernhalten: Dafür eignen sich Düfte wie Citrus, Lavendel oder Nelke. Nach dem Essen kommen Sie im Campingurlaub am Spülen nicht vorbei, aber das kann durchaus Spaß machen – in einer Spülschlange: Einer weicht ein, einer spült, einer trocknet ab und dann wird rotiert.

Kleidung Am besten packen Sie für jede Wetterlage etwas ein. Auch an wärmere Kleidung sollten Sie denken, je nach Witterung könnte es kühler werden. Planen Sie für Regen­ tage ein extra Set an Kleidung ein – vor allem für die Kleinen, die vielleicht ausgelassen im Matsch spielen. Generell gilt: Lieber ein paar Kleidungsstücke mehr mitnehmen, denn das Waschen und vor allem das Trocknen auf dem Campingplatz könnte eventuell eine Weile dauern. Falls das Lieblingsstück trotzdem gewaschen werden soll, kann eine Wäscheleine den Vorgang beschleunigen, denn im Zelt trocknet die Kleidung schlecht. Unser Tipp: Fleecepullis für die kühleren Abendstunden. Sie trocknen schnell und halten warm.


Buchtipps

Bücher für Strand und Balkon Ob humorvoll, romantisch oder spannend – es ist von allem etwas dabei: Die mio-Redaktion stellt ­Ihnen verschiedene Bücher vor und wünscht viel Spaß beim Schmökern.

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Voller Hoffnung

Nur einen Horizont entfernt. Von Lori Nelson Spielman TV-Moderatorin Hannah Farr erhält einen aufwühlenden Brief von einer ehemaligen Schulkameradin, die Hannah jahrelang mobbte. Dafür bittet die Verfasserin nun um Verzeihung. Als Zeichen ihrer Vergebung soll Hannah einen der beiden Steine zurücksenden, die dem Brief beiliegen. Den anderen soll Hannah an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Dafür kommt nur eine Person in Frage: ihre Mutter. Deren Leben hat sich schlagartig geändert – und Hannah ist dafür verantwortlich ... Fischer Krüger Verlag, Mai 2015, 14,99 €.

Für Träumerinnen

„Das erste Lied der Meere“, Band 1 der Water­f ire Saga. Von Jennifer Donnelly Meeresprinzessin Serafina wird von mysteriösen Träumen verfolgt: Eine uralte Macht scheint zu neuer Stärke zu finden. Es dauert nicht lange, bis die Bedrohung real wird – Serafinas Mutter wird von einem vergifteten Pfeil getroffen. Es ist der Beginn eines Krieges, den Serafina nun zu verhindern sucht. Mit ihrer Freundin Neela begibt sie sich auf die Suche nach vier Meerjungfrauen. Denn zusammen können sie das Unterwasserreich retten ... Egmont Schneiderbuch Verlag, März 2015, 14,99 €.

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Foto: Thinkstock/iStock: Gras (kiatipol)

Für Tief- und Hochbegabte

Rico, Oskar und das Herzgebreche. Rico und Oskar, Band 2 (Filmausgabe). Von Andreas Steinhöfel Seine tiefe Begabung bezieht Rico auf die in seinen Augen geringen intellektuellen Fähigkeiten – vor allem im Vergleich zu seinem hochbegabten Freund Oskar. Auch im zweiten Teil der beliebten Jugendbuchreihe haben die beiden alle Hände voll zu tun: Zwischen Handtaschen, Hamstern mit Mörderzähnen und viel Herzgebreche stellen sie ihr Talent als Kriminalfalllöser unter Beweis. Im Mittelpunkt steht auch diesmal ihre besondere Freundschaft. Und da die Geschichte mitten in Berlin spielt, geht es dementsprechend turbulent und witzig zu. Übrigens: Jetzt im Juni startet der gleichnamige Kinofilm. Carlsen Verlag, Mai 2015, 7,99 €.

Für Glücksuchende mit Humor Bridget Jones – Verrückt nach ihm. Von Helen Fielding

Im dritten Teil rund um die kultige Bridget Jones rappelt sich die diätgeplagte Heldin nach dem Tod ihres Ehemanns langsam wieder auf. Bridget lebt nun in London und befindet sich mitten im turbulenten Alltag zwischen Kleinkindern und Job. Wie gewohnt lässt sie dabei kein Fettnäpfchen aus. Auf dem Weg zum Glück wird Bridget von einigen Turbulenzen begleitet – denn als die 51-Jährige ihr Herz an einen über zwanzig Jahre Jüngeren verliert, ist das Chaos perfekt. Goldmann Verlag, Mai 2015, 9,99 €.

Für Romantikerinnen

Daringham Hall – Die Entscheidung, Band 2 der Daringham-Hall-Trilogie. Von Kathryn Taylor Nachdem IT-Unternehmer Ben als wahrer Erbe auf Daringham Hall aufgetaucht ist, bleibt er nun dort, um seine neue Familie kennenzulernen. Auch wegen der Liebe zu Tierärztin Kate bleibt er in England, doch die Harmonie hält nicht lange an. Der Gutsverwalter lehnt Bens neue Ideen ab und eigentlich hat Ben in den USA Geschäfte zu erledigen. Dann erscheint auch noch ein Nebenbuhler, der sich um Kates Aufmerksamkeit bemüht. Ben weiß nicht mehr ­w eiter und verlangt eine Entscheidung von ihr ... Bastei Lübbe Verlag, 18. Juni 2015, 9,99 €.

Für Aschenputtel-Fans Sommer der Wahrheit. Von Nele Löwenberg

Anfang der Neunzigerjahre wächst die 15-jährige Sheridan Grant auf einer abgelegenen Farm in Nebraska auf. Zu ihrer strengen Adoptivmutter hat sie kein gutes Verhältnis. Halt gibt ihr die Musik: Sheridan singt und schreibt Lieder, darf ihre Leidenschaft aber nicht richtig ausleben. Gern möchte sie mehr über ihre Herkunft erfahren, doch dazu schweigen die Adoptiveltern. Dann entdeckt sie plötzlich geheimnisvolle Tagebücher und stößt auf Spuren, die zu ihrer leiblichen Mutter führen könnten. Und an Halloween passiert etwas Schreckliches ... Ullstein Buchverlag, 8. Juni 2015, 9,99 €.


Kinderseite

Bunte Unterwasserwelt Sicher schnorcheln Schnorcheln lernen Die meisten Kinder erlernen Schnorcheln intuitiv: Tauchmaske aufsetzen, Schnorchel zurechtrücken, Kopf unter Wasser und atmen. Wer dennoch lieber etwas Anleitung hat, der kann das Schnorcheln in einem ein- bis zweistündigen Kurs in einem Sportverein oder einer Tauchschule lernen. Dort bekommt man zusätzlich gezeigt, wie man die Tauchmaske am Beschlagen hindert und den Schnorchel ausblasen kann. Man trainiert das Unter- und Auftauchen, übt, den Druck auf den Ohren auszugleichen und mit Flossen zu schwimmen – und natürlich wie man seine ABC-Ausrüstung richtig pflegt. Schnorchelkurse werden für Kinder ab 8 Jahren angeboten.

Fast jeder kann diesen Freizeitsport ausüben – die geeignete Ausrüstung und einige Vorsichtsmaßnahmen vorausgesetzt. Wer gesund genug ist zu schwimmen, kann auch schnorcheln. Wer in freiem Wasser schnorchelt, muss auf gefährliche Strömungen achten und bedenken, dass er Kraft für den Rückweg braucht. Lieber unter Wasser nichts anfassen, manche Meeresbewohner haben giftige Stacheln. Weitere Gefahren sind Sonnenbrand und Auskühlung. Und besser nie allein losschnorcheln.

ABC für Wasserratten

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Illustrationen: Jonas Kramer

Die Tauchergrundausstattung aus Maske, Schnorchel und Flossen wird als ABC-Ausrüstung bezeichnet. Komplette Sets für Kinder zum Ausprobieren sind ab etwa 30 Euro erhältlich. Wichtig ist, dass die Tauchmaske richtig sitzt, damit kein Wasser reinlaufen kann. Dazu macht man den „Ansaugtest“: Maske auf das Gesicht drücken, ohne das Maskenband anzulegen. Durch kräftiges Einatmen durch die Nase die Maske an das Gesicht saugen und loslassen. Wenn die Maske nun für 2–3 Sekunden am Gesicht haften bleibt – ohne gehalten zu werden –, dann passt sie.


5 Fragen an Moritz, 10 Jahre, begeisterter Schnorchler 1. Was ist so toll beim Schnorcheln? Dass man unter Wasser so spannende Sachen finden kann. Man entdeckt da einiges, was man sonst eben nicht findet. Die Welt unter Wasser ist einfach cool. Die vielen bunten Fische, Muscheln, Krebse ... Man muss auch keine Angst haben. Die meisten Kinder schwimmen ja gern und das Schnorcheln macht total Spaß. 2. Wo kann man gut schnorcheln? Eigentlich kann man überall schnorcheln, wo klares Wasser ist. Ich bin im Meer geschnorchelt, in Seen und Flüssen, im Schwimmbad. Man kann sich sogar in einen flachen Bach legen. 3. Ist Schnorcheln schwierig zu lernen? Ich habe in der Badewanne angefangen. Einfach Brille auf, Schnorchel in den Mund, dann den Kopf unter Wasser und erst mal üben, ruhig durch den Schnorchel zu atmen. Erst später bin ich mit Papa zusammen rausgeschwommen und er hat mir gezeigt, wie das Abtauchen und Ausblasen geht.

Denn wenn man runtertaucht, füllt sich der Schnorchel ja mit Wasser. Zurück an der Oberfläche muss man die angehaltene Luft durch den Schnorchel ausstoßen, dann schießt das Wasser richtig nach oben. 4. Was war dein tollstes Schnorchelerlebnis? Das war in Griechenland auf einer Insel. Mit einem Boot sind wir in eine Bucht gefahren und da haben wir erst ein Schiffswrack, dann eine riesige Seeschnecke und sogar einen Babyhai entdeckt. Ich habe auch schon einen Tintenfisch gesehen. 5. Hast du einen Schnorcheltraum? Ich würde natürlich gern mal in der Südsee schnorcheln. Das muss irre sein mit den vielen bunten Fischen und Korallen. Und dann will ich unbedingt auch mal eine Meeresschildkröte treffen. Ein Freund hat mal eine gesehen und gesagt, das wäre so schön gewesen. Da war ich echt neidisch.

Mach mit beim großenettbewerb! der-Malw Globus Kin f Mehr Infos findest du au Seite 46!

Spektakuläre Wassertiere im Mittelmeer Muräne Ein nachtaktiver Fisch, der bis zu einen Meter lang werden kann. Tagsüber hält sich die Muräne meist in Felsspalten verborgen, nur ihr offenes, zähnebesetztes Maul schaut heraus. Besser respektvollen Abstand halten.

Oktopus Der Tintenfisch ist ein Kopffüßler, dessen Arme bis zu einen Meter lang werden und mit Saugnäpfen besetzt sind. Sie gelten als sehr schlau und neugierig. Bei YouTube gibt es Clips, wie intelligente Kraken Schraubverschlüsse öffnen, um an Futter zu gelangen.

Marmor-Zitterrochen Tagsüber gräbt er sich im Sand des Meeresbodens ein, nachts geht er auf Jagd. Er betäubt seine Beutetiere mit elektrischen Entladungen von bis zu 220 Volt Spannung.

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Neues von Globus

Qualität bei Globus – ein Herz für Obst und Gemüse Ob aus konventionellem Anbau, Bio oder Globus Gold – Obst und Gemüse gibt es bei Globus in hoher Qualität. Dahinter steckt eine einfache Philosophie, aber viel Arbeit: Genuss soll nicht nur lecker, sondern fair, frisch und günstig sein. Vom Erzeuger bis zum Mitarbeiter im Globus Markt gibt jeder sein Bestes, damit Sie Obst und Gemüse zu Hause genießen können. mio zeigt, was sich hinter dem Aufgabenbereich der Qualitätssicherung verbirgt.

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usschlaggebend für die gute Qualität der Globus Produkte sind Menschen mit einer Leidenschaft für guten Geschmack – dazu zählen auch die Mitarbeiter der Qualitätssicherung und des Einkaufs für Obst und Gemüse. Soll eine neue Obst- oder Gemüsesorte den Weg ins Regal finden, geben sie bereits für die Erzeugung spezifische Anforderungen vor, um nachträgliche Verbesserungsmaßnahmen möglichst gering zu halten. Dazu gehören unter anderem logistische Daten wie die Verpackungsgröße sowie Höchstwerte für mikrobiologische und chemische Belastungen, die bei den späteren Analysen kontrolliert und dokumentiert werden. Wichtig ist zudem die Festlegung des Erntezeitpunktes, da Obst und Gemüse, je nach Sorte, reif oder noch nicht ganz ausgereift geerntet werden. Dafür halten die Mitarbeiter im Vorfeld fest, wie die Sorte riechen, schmecken und aussehen soll, wenn sie im Markt ist. Das alles erfordert eine langfristige Planung und einige Verkostungsrunden, denn natürlich überzeugen sich die Mitarbeiter vorab selbst von Geschmack und Qualität der Ware.

Das Motto: Bewusst einkaufen Nachhaltigkeit und Genuss gehören ganz klar zu den Prioritäten bei Globus: Damit Sie unbeschwert einkaufen können, kaufen die Mitarbeiter ihrerseits bewusst ein. Wo immer es geht, versuchen sie Ihnen die erstklassigen Erzeugnisse regionaler Erzeuger anzubieten. Dafür steht Globus diesen meist kleinen Betrieben mit Rat und Tat zur Seite – und zahlt faire Preise. Bio hat dabei natürlich einen besonderen Stellenwert, denn wer Wert auf einen naturnahen Anbau legt, soll mit dem Sortiment von Globus rundum versorgt sein. Generell gilt für alle Erzeuger: Ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln während der Produktion wird auf ein mögliches Minimum reduziert, damit die Werte weit unter den gesetzlichen Bestimmungen liegen. Des Weiteren gibt Globus eine begrenzte Anzahl an Wirkstoffen vor, die während der Produktion zum Einsatz kommen dürfen, um einen durchdachten Pflanzenschutz zu fördern. 42

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Zuverlässige Erzeuger und Lieferanten Um Frische und gute Qualität zu gewährleisten, setzt Globus auf eine lang­ fristige Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern. Ein vertrauensvolles Verhältnis garantiert Kontinuität in der Qualität der Produkte. Der Anbau erfolgt mit modernsten Mitteln und unter Berücksichtigung einer optimalen landwirtschaftlichen Praxis. Und die Lieferanten kennen die hohen Anforderungen: Globus erwartet von allen anerkannte Zertifizierungen, sowohl für die landwirtschaftliche Erzeugung als auch für die Verpacker des Endprodukts. Für Bioprodukte ist die gesetzlich vorgeschriebene Zertifizierung nach der EG-Öko-Verordnung erforderlich, wonach auch die Globus SB-Warenhäuser zertifiziert werden. Durch die Zertifizierungen werden nicht nur die Rückverfolgbarkeit der gelieferten Produkte, sondern auch die Produktsicherheit und die Qualität auf allen Handelsstufen sichergestellt. Globus führt zudem Inspektionen bei den Lieferanten durch: Im Rahmen dieser Untersuchungsverfahren wird regelmäßig überprüft, ob alle Prozesse vom Anbau bis zum Verkauf gut funktionieren.

Vor der Ernte werden auch die Pflanzen kontrolliert: Beim Züchter nehmen Globus Mitarbeiter junge Tomatenpflänzchen unter die Lupe.

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LEBENSMITTEL PRAXIS.


Globus Zeitreise

Die Siebzigerjahre Deutschland wurde zum zweiten Mal Fußballweltmeister, der VW Golf rollte erstmals vom Band und der Flokati eroberte die deutschen Wohnzimmer. Auf Partys durfte der Mett-Igel nicht fehlen, als Sonntagsbraten gab es „falscher Hase“ und zum Nachtisch „kalter Hund“. Das waren die Siebzigerjahre – fröhlich, bunt und auch ein bisschen wild. Globus startete in diesem Jahrzehnt so richtig durch und eröffnete gleich neun neue Märkte. Das Globus Logo wurde gestaltet und erstrahlte in der Kultfarbe der Siebziger: in knalligem Orange. Und es entstanden die ersten Werbeblätter. Dabei handelte es sich nicht um Faltblätter, wie sie heute üblich sind, mit vielen Seiten und bunten Fotos der Angebote, es waren einseitig beschriebene Blätter in Maschinenschrift. Diese verschickte Globus zunächst per Post an die Kunden. In den Siebzigerjahren begann auch das soziale Engagement von Globus. Im Jahr 1978 wurde die Franz-Bruch-Stiftung ins Leben gerufen. Deren Ziel ist es bis heute, jährlich die Jahrgangsbesten der berufsbildenden Schulen in St. Wendel zu prämieren – allerdings heißt die Stiftung jetzt Globus Stiftung.

50 Jahre – Globus verbindet Von Mai bis Oktober feiert Globus den 50. Geburtstag. 1965 ließen Dr. Walter Bruch und Werner Martin ihre Idee von einem großflächigen Verbrauchermarkt ins Handelsregister eintragen und legten damit den Grundstein für das heutige Unternehmen.

Wir möchten Sie einladen, in den kommenden Monaten gemeinsam mit uns „50 Jahre – Globus verbindet“ zu feiern. Es warten zahlreiche Mitmach-Aktionen, Gewinnspiele und spezielle Angebote auf Sie – in der mio und auch in Ihrem Globus Markt. Mit dem Jubiläum möchte Globus sich bei Ihnen für Ihre Treue bedanken. Denn ohne Sie als Kunden wäre Globus heute nicht Globus!

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Gewinnspiel Was verbinden Sie mit den Siebzigerjahren? Haben Sie etwas Spannendes in dieser Zeit erlebt? So machen Sie mit: Beantworten

Sie eine der beiden Fragen auf der Teilnahmekarte oder reichen Sie ein Foto, Rezept etc., das Sie mit den Siebzigerjahren verbinden, zusammen mit der Teilnahmekarte ein. Auch online können Sie unter www. globus-verbindet.de teilnehmen. Hier erfahren Sie außerdem die Details zu den Gewinnen sowie die Teilnahmebedingungen.

Zu gewinnen gibt es: 50 × ein Jahr lang jeden Monat ein Paket mit

Babyartikeln im Wert von 25 € oder 2 × eine Reise in den Europapark in Rust für bis zu vier Personen (zwei Übernachtungen im Familienzimmer inklusive Frühstück in einem Mittelklasse-Hotel sowie pro Person Eintritt für zwei Tage in den Europapark. Der Gewinn beinhaltet keine An-und Abreise, hierfür ist der Gewinner selbst verantwortlich. Globus ist nicht Veranstalter der Reise.)

Mit freundlicher Unterstützung von:

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Globus Kinder-Malwett­bewerb

„Mein Lieblings­essen“ Was ist dein absolutes Lieblingsgericht? Pfannkuchen mit Apfelstücken oder

Also, spitz die Buntstifte, rühr die Wasserfarben an oder hol die Wachs-

malstifte raus und los geht’s. Mit etwas Glück gewinnt dein Bild und ist im nächsten Monat als Kindergericht in deinem Globus Restaurant erhältlich. Außerdem werden unter allen eingereichten Zeichnungen tolle Preise verlost. In jedem Globus Markt gibt es für Platz 1 bis 3 je einen Familieneintritt in einen nahe gelegenen Freizeitpark (zwei Erwachsene, zwei Kinder) zu gewinnen. Und für Platz 4 bis 10 je einen Globus Einkaufsgutschein im Wert von 25 Euro.

schon Und hier kannst du : Ran an die einmal anfangen alen! Stifte, fertig, losm

Foto: Thinkstock/: Junge mit Papier (gerenme)

doch eher Fischstäbchen mit Püree? Oder könntest du jeden Tag Spaghetti mit Tomatensoße essen? Egal, was es ist, und sei es noch so ungewöhnlich, male dein Lieblingsessen auf ein Blatt und gib es zusammen mit der Teilnahmekarte bis zum 27. Juni 2015 in deinem Globus Markt ab. Teilnahmekarten findest du unter anderem an der Globus Information. Du kannst aber auch im Globus Restaurant vorbeischauen – da hast du die Möglichkeit, dein Bild auf einen Tablettaufleger zu malen. Wirf dein fertiges Werk dann einfach dort in die bereitgestellte Sammelbox!



Globus Services

Die ganze Vielfalt erleben! Die Globus Märkte möchten Ihnen den etwas anderen Supermarkt bieten – mit einem vielseitigen Sortiment, günstigen Preisen, höchster Qualität und erstklassiger Beratung. An 46 Standorten deutschlandweit geben über 17 000 Mitarbeiter täglich das Beste für Sie.

News Bio in großer Auswahl Wer ökologische Produkte kauft, unterstützt eine nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln und Rohstoffen. Eine artgerechte Tierhaltung, schonender Umgang mit der Natur und Umweltschutz ist oberstes Gebot. Für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil sind Bioprodukte ideal. In Ihrem Globus Markt finden Sie Biowaren von Alnatura und vielen weiteren Her­ stellern, von Milchprodukten über Babynahrung bis zu Getränken.

Unterwegs mit dem Baby Getränke, Verpflegung und kindgerechte Snacks haben Eltern oft direkt zur Hand. Pürierte Früchte aus dem Quetschbeutel ersetzen natürlich kein frisches Obst und Gemüse, sind aber ideal für den kleinen Appetit zwischendurch. Quetschbeutel sind leicht zu transportieren, die praktische Öffnung sorgt für kleckerfreien Genuss. Wenn es lieber etwas Festes zum Naschen sein soll, sind Kekse oder Fruchtriegel ohne Zuckerzusätze beliebt. Fragen Sie in Ihrem Globus Markt: Dort gibt es viele Snackartikel, die sich für Babys und Kleinkinder eignen.

Sonderbeilage Grillen Am 8. Juni erscheint das Globus Spezial zum Thema Grillen: Dieses begleitet Sie vier Wochen lang durch die Grillsaison und bietet Ihnen zahlreiche praktische Tipps und Rezepte. Das Spezial „Grillen“ finden Sie als Beilage im Faltblatt.

Finden Sie den Globus Markt in Ihrer Nähe online www.globus.de

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Baby-Club Ein klein wenig Unterstützung in turbulenten Zeiten – das ist das Ziel des Globus Baby-Clubs. Hier gibt es nützliche Geschenke und besondere Coupon-Aktionen für frischgebackene Eltern. Melden Sie sich online an: www.globus-babyclub.de.

Online-Services Ob Fotobücher vom letzten Urlaub erstellen, Blumen an Ihre Liebsten verschicken oder die neuesten Schmöker auswählen – das geht alles ganz bequem von zu Hause aus! Wie das funktioniert? Erfahren Sie mehr unter www.globus.de

Umtauschgarantie Was Sie bei Globus kaufen, können Sie problemlos umtauschen – auch ohne Grund. Bringen Sie die Ware einfach zurück und Sie bekommen Ersatz.

Werden Sie Fan www.facebook.com/globus.de


Impressum

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Sabine Becker Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Redaktion (mfk): Melanie Doll, Carmen Ebeid, Matthias Fuchs, Nina Heger, Dr. Maren Kratz Koordination (mfk): Melanie Doll, Nina Heger V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: ACN Werbeagentur GmbH: 45 70er-Muster, Carlsen Verlag GmbH: 39 Rico, Oskar und das Herzgebreche; Egmont Verlagsgesellschaften mbH: 38 Waterfire Saga; Fotolia / Peter Maszlen: 45 Karussell; Frag’ Henry: 9 Wein, Stempel, QR; Thomas Fuchs: 41 Porträt; Globus: 3 Porträt und Logo, 39 Sommer der Wahrheit, Daringham Hall, 42–43, 44 Markt, 45 Logos, 47 Restaurant, 49 Gewinn; iStock / Knape: 45 Baby / Kontrec: 44 Fotograf; Lea Lüdemann: 18 Porträt, Müsli; mfk: 4, 14–15, 16–17, 20–21, 22–25; S. Fischer Verlage GmbH: 38 Nur einen Horizont entfernt; StockFood / Bauer Syndication: 8 Salat mit grünem Spargel / Leigh Beisch: 11 Müsliriegel / Boguslaw Bialy: 7 Schinken-Käse-Muffins, 9 Teigtaschen / Winfried Heinze: 10 Mediterraner Nudelsalat / Alison Miksch: 10 Wraps / Tanya Zouev: 4, 8 Rucolasalat; Verlagsgruppe Random House GmbH: 39 Bridget Jones Gestaltung: usus kommunikation, Berlin Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 07/2015 veröffentlicht. Das Lösungswort im Mai lautete „Lachsfilet“.

Mitmachen und gewinnen! Finden Sie das Lösungswort heraus und gewinnen Sie eines von drei Frühstücks-Sets von Severin! Genießen Sie Brot oder frische Brötchen, dazu eine Tasse Kaffee oder Tee: Das Set besteht aus Toaster, Kaffeemaschine und Wasserkocher. Die leistungsstarken Küchengeräte sind als Limited Edition in der leichten Sommerfarbe Flieder-Grau gehalten.

Schreiben Sie die Lösung sowie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihren Globus Markt auf eine Karte. Geben Sie diese in Ihrem Globus Markt ab oder senden Sie sie bis zum 30.06.2015 an: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel. Teilnahmekarten erhalten Sie auch an der Information in Ihrem Globus Markt – oder online: www.globus.de/mio-gewinnspiel

Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen Globus Gesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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„Mit Kind und Kegel unterwegs sein, laue Abende mit lieben Menschen verbringen, einen köstlichen Wein zu leckerem Essen genießen: Der Sommer verspricht viele solcher Momente – Momente, die unser Herz höher schlagen lassen und uns einander näher bringen. Genießen Sie die Sonnenseiten!“ Ihr

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: Warum in die

Ferne schweifen? Auch zu Hause lässt sich wunderbar Urlaub machen. Inspirationen zum Erholen in der Heimat finden Sie in der mio. Der Juli bietet Ihnen die Gelegenheit, Handtuch und Badeschlappen einzupacken und die Badeseen in der Umgebung zu erkunden. Und keine Sorge, falls es bis zur Freiluftsaison nicht mehr mit der Modelfigur klappen will: Wir haben Tipps für jeden Bikini-Typ. Kulinarisch hat der Monat ebenfalls einiges zu bieten: süffige Cocktails, leichte Sommergerichte – und selbst gemachte Marmelade. mio zeigt, wie es geht!

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Fotos: Thinkstock/Fuse: Vater und Sohn (Fuse); iStock: Marmelade (seregam)

Schlusswort


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