Mio1508 issuu

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Magazin

08.2015/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Kulinarische Weltreise

PRODUKTE AUS DEN GLOBUS LÄNDERREGALEN

Schalten Sie ab!

WIE SIE IM ALLTAG ENTSPANNEN

Genuss aus Fernost ASIATISCHE GERICHTE ZUM NACHKOCHEN


im weserbergland gibt es viel zu entdecken.

Rund um Ottenstein viel zu

schmecken. Unsere sechs mit frische-fenster!


Editorial H err Bruch, wo ist es im August am schönsten?

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

„Meist fühlen wir uns zu Hause am wohls­ ten. Dennoch finde ich es spannend, auch einmal über den Tellerrand zu schauen und sich mit fernen Ländern zu beschäftigen. Fremde Kulturen und Bräuche entdecken, Menschen kennenlernen, die man normaler­ weise nie treffen würde, kulinarische Spezia­ litäten kosten, deren Geschmack gänzlich unbekannt ist, faszinierende Landschaften erkunden – so mancher von uns wird ab und an von chronischem Reisefieber ge­ packt. Daher dreht sich in dieser mio alles um das allbekannte Fernweh. Natürlich muss man die Heimat nicht unbedingt verlassen, um ein wenig Urlaubsluft zu schnuppern. Mit unseren leckeren Rezepten genießen Sie den exotischen Flair Asiens ganz gemütlich in den eigenen vier Wänden. Zudem lesen Sie mehr über die Wirkung von asiatischen Gewürzen und deren Verwendung. Falls Sie außergewöhnliche Zutaten oder Produkte suchen, stöbern Sie doch in den Länderregalen in Ihrem Globus Markt. Hier finden Sie Artikel aus 13 Ländern der Welt. Genau richtig, um Neues auszuprobieren. Und wenn Sie die Reiselust packt, helfen wir Ihnen in unserer Rubrik Entdecken mit wert­ vollen Tipps weiter. Schönes Fernweh und viel Spaß beim Lesen!“

Foto: Thinkstock/iStock: Gewürzmühle (VladTeodor)

Ihr

MEIN AUGUST 08/ 2015

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Am Dienst i n I h re m G a g lob R e s t a u ra n u s t

Exotisches Puten足 geschnetzeltes mit Langkornreis und Blattsalat


Inhalt Mein August Editorial Inhalt

Mode

Modisch und fair zugleich: Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Fair-Trade-Mode. Seite 28

Genuss Rezepte Bewusst genießen Küchenkunde Kochschule Foodkolumne Hausgemacht

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Wohlfühlen Wellness Mode

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Leben mio vor Ort Entdecken Kinderseite

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Fotos: Thinkstock/iStock: Taxi (nevarpp), Frau in Natur (Maria Gerasimenko)

Globus Neues von Globus 50 Jahre „Globus verbindet“ Globus Services Schlusswort

Kochschule

Gemüsebrühe mal anders – probieren Sie die asiatische Variante. Seite 18

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Küchenkunde

Passend zur asiatischen Sommerküche stellen wir Ihnen sieben unterschiedliche Reissorten vor. Seite 16

Entdecken

Koffer packen und weg? Unsere Autorin berichtet über ihre Reise nach Asien und gibt wertvolle Tipps. Seite 34 MEIN AUGUST 08/ 2015

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Rezepte

Asiatischer Genuss Exotisch, würzig, frisch: Im August nehmen wir Sie mit auf eine kulinarische Reise in den Fernen Osten. Kokosmilch, Sojasoße und Chili sind dabei unverzicht­ bare Begleiter – sie ver­leihen vielen Gerichten ihren typischen Geschmack. Probieren Sie es doch gleich selbst aus! Unsere Rezepte sind nicht nur lecker, son­ dern auch leicht nachzukochen. Alles, was Sie für die Zubereitung brauchen, finden Sie in Ihrem Globus Markt. Und nicht vergessen: Zum Genuss aus Fernost gehört natürlich das passende Ambiente. Mit Schäl­ chen, Stäbchen und Bambusmatten setzen Sie das ­Essen gekonnt in Szene. mio wünscht viel Spaß beim Kochen und Probieren!

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Nasigoreng Einkaufsliste (4 Personen)

250 g Langkornreis Salz 2 Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 10 g Ingwer 2 rote Chilischoten 300 g Hähnchenbrustfilet 8 Riesengarnelenenschwänze, geschält und ­e ntdarmt 3 Eier 5 EL Sojasoße Pfeffer 4 EL Sojaöl Koriandergrün, zum Garnieren rote Chilischoten, zum Garnieren

Zubereitung
1) Reis in 500 ml kochen­ dem Salzwasser ca. 20 min garen. Anschließend abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebeln, Knob­lauch und Ingwer schälen und fein hacken. Chilischoten putzen, der Länge nach halbieren, von den Kernen befreien und in feine Ringe schneiden. Fleisch waschen, trocken tupfen und in schmale Streifen schneiden. Garnelen in einem Sieb kalt abbrausen und gut abtropfen lassen. 2) Eier mit 3 EL Sojasoße und Pfeffer verquirlen. 1–2 EL Öl im Wok oder in einer großen Pfanne erhitzen. Nach­ einander aus den Eiern drei oder vier dünne Omeletts backen, herausnehmen und in Streifen schneiden. Dann das restliche Öl erhitzen. 3) Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chiliringe dazugeben und anschwitzen. Fleisch hinzufügen und unter Rühren scharf anbraten, dann die Garnelen einrühren und mitbraten. Reis zugeben und unter häufigem Wenden ca. 5 min goldgelb braten. 4) Mit der übrigen Sojasoße und Pfeffer abschmecken, die Omelettstreifen untermischen und in Schälchen anrich­ ten. Mit Koriander und Chilischoten garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 30 min + ca. 35 min Garzeit


Laksa mit Gemüse und Tofu Einkaufsliste (4 Personen)

30 g getrocknete ShiitakePilze 200 g Mais, Dose 1 Karotte 1 Schalotte 1 rote Chilischote 3 EL Pflanzenöl 1–2 TL rote Currypaste 400 ml Kokosmilch, Dose 600 ml Geflügelbrühe 150 g Glasnudeln 250  g Tofu 3–4 EL Limettensaft 1–2 EL Fischsoße 1 EL Sojasoße, hell brauner Zucker Koriandergrün, zum Garnieren

Zubereitung
1) Shiitake in lauwarmem Wasser ca. 15 min einweichen. Anschließend heraus­ nehmen, gut abspülen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Mais abgießen, Karotte schälen und in schmale Stifte schneiden. Scha­ lotte häuten und fein würfeln. Chili waschen, nach Belieben entker­ nen und fein hacken.

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2) 1 EL Öl in einem Topf erhitzen, die Curry­paste darin ca. 2–3 min an­ rösten. Schalotte, Chili, Karotte und Pilze zu­ geben, mit Kokosmilch und Brühe aufgießen. Etwa 5–8 min leise ­köcheln lassen. 3) In der Zwischenzeit Glasnudeln nach Pa­ ckungsangabe garen, abgießen, abtropfen lassen und mit einer Schere mehrmals tei­ len. Tofu würfeln und im übrigen Öl in einer Pfanne von allen Seiten ca. 3–4 min hellbraun anbraten. Nudeln, Mais und Tofu zur Suppe ge­ ben und warm werden lassen. 4) Alles mit Limetten­ saft, Fischsoße, Soja­ soße und Zucker wür­ zig abschmecken. Mit Koriander garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 10–15 min Garzeit + ca. 15 min Einweichzeit

Kokossuppe mit Huhn und Glasnudeln Einkaufsliste (4 Personen)

400 g Hähnchenbrustfilet 3 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 EL Erdnusskerne, ungesalzen 600 ml Kokosmilch, Dose 2–3 EL rote Currypaste, scharf 400 ml Hühnerbrühe 150 g Glasnudeln 1–2 TL Mehl Pflanzenöl, zum Frittieren 2 Handvoll Sojasprossen 2 Handvoll Koriandergrün 2–3 EL Sojasoße 1–2 EL Fischsoße 1 Limette, Saft 1–2 TL brauner Zucker

Zubereitung
1) Fleisch waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, hal­ bieren und in schmale Streifen schneiden. Etwa die Hälfte zur Sei­ te legen. Knoblauch schälen und fein hacken. Nüsse klein hacken. 2) Kokosmilch öffnen und vom festen Kokosfett 1 EL abnehmen. In den heißen Wok geben und das Hähnchen goldbraun braten. Fleisch herausnehmen, nochmals

1 EL Kokosfett erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Currypaste einrühren und 2–3 min mitbraten. Dann mit Brühe und Kokosmilch aufgießen. 3) Hähnchen dazugeben und ca. 5–8 min bei kleiner Hitze gar ziehen lassen. Nudeln nach ­Packungsanweisung zubereiten, abgießen und abtropfen lassen. Übrige Zwiebelstreifen mit Mehl vermengen, im heißen Pflanzenöl 2–3 min goldbraun frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. 4) Sprossen und Koriandergrün abbrausen und trocken schütteln, mit den Röstzwiebeln vermengen. Nudeln zur Suppe geben, kurz warm werden lassen und mit Soja­ soße, Fischsoße, Limettensaft und Zucker abschmecken. Auf Schäl­ chen verteilen und mit dem Koriander-Sprossen-Mix garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 35 min + ca. 15 min Garzeit


in D e r WGee r i c h t zum

Leichter Genuss: Probier en Sie unsere Röllchen mit Reispapier und frischem Gemüse!

Frühlingsrollen

Einkaufsliste (4 Personen bzw. 16 Röllchen) 100 g Langkornreis Salz 4 Eier 200  g Tofu 1 EL Pflanzenöl 1 kleine Gurke 2 Möhren 1/2 Eisbergsalat 50 g Babyspinat 16 Reispapierblätter, ca. 22 cm Durchmesser 2–3 EL Reisessig

Zubereitung
1) Reis ca. 20 min (oder je nach Packungsanweisung) in Salzwasser garen. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. In der Zwischenzeit Eier mit etwas Salz ver­ quirlen. Tofu fein würfeln und in heißem Öl in einer Pfanne anbraten. Eier darübergießen und 3–4 min bei milder Hitze stocken lassen. Tofu-Omelett aus der Pfanne nehmen, ab­ kühlen lassen und in Streifen schneiden.

2) Gurke waschen, halbieren und längs in dünne Scheiben schneiden. Möhren schälen und ebenso in dünne Scheiben schneiden. Salat waschen, trocken schleudern und klei­ ner zupfen. Spinat waschen und trocken schleudern. 3) Eine flache Schale, etwas größer als die Reispapierblätter, mit Wasser füllen. Daneben ein Küchentuch ausbreiten und ein zweites Tuch bereitlegen. Reispapierblätter einzeln in das Wasser tauchen und etwa 1 min einwei­ chen. Dann vorsichtig auf einem der Tücher ausbreiten, mit dem zweiten trocken tupfen. 4) Reispapier mittig mit Salat, Gurken, Möh­ ren, Reis, Spinat und Omelettstreifen bele­ gen. Mit ein wenig Reisessig beträufeln. Reis­ papier von unten über das Gemüse schlagen, die Seiten einschlagen und fest aufrollen. Auf diese Weise alle Röllchen zubereiten. Dazu nach Belieben einen Dip reichen.

Weinempfehlung von Frag’ Henry!® L’Excellence d’A. Giniès Rosé­wein, trocken Anbaugebiet: Côtes du Luberon, Frankreich/Rhône Geschmack: deutliche Eisbonbonnote, frisch und saftig Serviertemperatur: 8-10 °C

Zubereitungszeit: ca. 35 min + ca. 25 min Garzeit

1) Ricefield Reispapier, 24 Stück, 200 g 2) Dr. Ana Shiitake in Scheiben, 15 g 3) Lien Ying Fisch-Sauce Nam Pla, 200 ml Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Individuelle Weinempfehlung? Hier finden Sie den Wein für Ihren persönlichen Geschmack!

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ers: mal and jasoße, t a l a s l e So Nud ihn mit riander! e i S n r o Verfeine ngwer und K I

Nudeln mit Tofu und Paprikaschoten Einkaufsliste (4 Personen)

Nudel-Möhren-Salat mit Erdnüssen Einkaufsliste (4 Personen)

350 g Nudeln, z. B. Mie-Nudeln oder Buchweizennudeln 2 Karotten 40 g Erdnusskerne 1 rote Chilischote 1 Knoblauchzehe 1–2 cm Ingwer 4 EL Sojasoße 1–2 TL flüssiger Honig 4–5 EL Reiswein 2–3 Stängel Koriandergrün 1 EL Sesamsamen

Zubereitung
1) Nudeln nach Pa­ ckungsangabe garen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Karotten schälen und längs in feine Streifen schneiden, am besten mit einem Sparschäler.

2) Erdnüsse hacken. Chilischote waschen, halbieren, putzen und in feine Streifen schneiden. Für das Dressing Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Mit Sojasoße, Honig und Reis­ wein verrühren, gut abschmecken. Koriandergrün abbrausen, trocken schütteln und abzupfen. 3) Nudeln, Karotten, Erdnüsse, Chili und Dressing in einer Schüssel vermengen. Auf Schäl­ chen verteilen, mit Koriandergrün und Sesam garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 10 min Garzeit

350 g Sobanudeln (Buchweizennudeln) Salz 3 Paprikaschoten, rot, gelb, grün 4 Lauchzwiebeln 300 g gemischte Pilze, z. B. Shiitake, Austernpilze 1 rote Chilischote 300  g Tofu 4 EL Sesamöl 2–3 EL Sojasoße 2–3 EL Limettensaft

Zubereitung
1) Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen, abschrecken und abtropfen lassen. Paprika waschen, putzen und in Stückchen schneiden. Lauchzwiebeln waschen, putzen und etwas Grün zum Garnieren in feine Streifen schneiden. Übrige Lauchzwiebeln schräg in ca. 4 cm lange Stücke schneiden. 2) Pilze putzen, in Scheiben oder Streifen schnei­ den. Chili waschen, längs halbieren, entkernen und fein würfeln. Tofu klein würfeln.
2 EL Öl in einem Wok oder einer Pfanne erhitzen, Tofu rundherum goldbraun braten. Herausnehmen und übriges Öl erhitzen. Paprika und Pilze 1–2 min braten, dann Lauchzwiebeln und Chiliwürfel zugeben. Weitere 2–3 min anbraten. 3) Anschließend Nudeln und Tofu untermengen, heiß werden lassen und mit Sojasoße sowie Limettensaft pikant abschmecken. In Schälchen anrichten, mit Lauchzwiebelgrün garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 min + ca. 10–15 min Garzeit

1) Miyako Japan Buchweizennudeln, 250 g 2) Globus Himalaya Basmati-Reis, 500 g, 1,79 € Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Rotes Cur ry ist ein der thailändisch Klassiker en Küche!

Rotes Thai-Curry mit Huhn und Bohnen Einkaufsliste (4 Personen) 400 g Basmatireis Salz 4 milde Peperoni 1 Knoblauchzehe 1 Zwiebel Pflanzenöl 2–3 EL rote Currypaste 250 ml Geflügelbrühe 200 ml Kokosmilch, Dose 250 g feine grüne Bohnen 500 g Hähnchenbrustfilet 2 EL Koriandergrün, gehackt Koriandergrün, zum Garnieren

Zubereitung
1) Reis in Salz­ wasser bissfest und locker garen. Anschließend ab­ gießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. In der Zwi­ schenzeit Peperoni waschen, putzen und in Stücke schnei­ den. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln. 2) Beides mit der Peperoni in 1–2 EL heißem Öl kurz anschwitzen. Currypaste un­

termengen und mit Brühe ablöschen. Kokosmilch zufü­ gen und unter gelegent­ lichem Rühren etwa 10 min leicht sämig köcheln lassen. Bohnen waschen, putzen und 8–10 min in Salzwasser garen. 3) Währenddessen Hähnchen abbrausen, trocken tupfen und in Stücke schneiden. In 1–2 EL heißem Öl bei milder Hitze ca. 3–4 min braten. Mit Salz würzen, Koriandergrün untermengen, von der Hitze nehmen und noch kurz gar ziehen lassen. Bohnen abgießen. 4) Reis und Hähnchen auf Teller verteilen. Soße und Bohnen dazugeben und mit Koriandergrün garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 30 min Garzeit

Weitere Informationen unter www.moevenpick-eis.de/frozen-Yogurt


Kokos-Milchreis mit Mango Einkaufsliste (4 Personen) 2 Vanilleschoten 10 g Ingwer 600 ml Kokosmilch, Dose 4 EL Rohrzucker 150 g Milchreis 2 Mangos

Galiamelone mit Kokossüppchen Einkaufsliste (4 Personen) 2 Galiamelonen 3 Limetten 400 ml Kokosmilch, Dose 40 g Kokosflocken 60 g brauner Zucker 1 TL Vanillezucker 4 cl Rum 150 g Joghurteis Chilistreifen, zum Garnieren

Zubereitung
1) Mit einem kleinen Mes­ ser seitlich in eine Melone stechen, die Frucht im Zick-Zack-Muster ausein­ anderschneiden. Die zweite Melone ebenso halbieren. Für einen besseren Stand eventuell unten etwas abflachen. 2) Kerne mit einem Löffel aus den Melonen lösen. Den größten Teil des Fruchtfleischs mit einem Parisienne-

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Ausstecher in Kugeln ausstechen. Das übrige Fruchtfleisch aushöhlen und in einen Mixer geben. Zwei Limetten auspressen, die dritte in Spalten schneiden. 3) Von der Kokosmilch möglichst die feste Creme abschöpfen, die sich oben in der Dose absetzt. Diese zusammen mit Limettensaft, Kokosflocken, Zucker, Vanillezucker, Rum und Joghurteis zum Melonen­fleisch geben und pürieren. Bei Bedarf Kokosmilch dazugeben. 4) Melonensüppchen abschmecken und in die Melonenhälften gießen. Melonen­ kugeln darauf verteilen, mit Limetten­ spalten und Chilistreifen garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 min

Zubereitung
1) Vanilleschoten auf­ schneiden, Mark ausschaben und samt den Schoten in einen Topf geben. Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Kokosmilch und Zucker in den Topf geben und zum Kochen bringen. Reis einstreuen und die Hitze reduzieren. Auf kleiner Stufe mit halb geschlossenem Deckel ca. 25 min un­ ter gelegentlichem Rühren ausquellen lassen. 2) Mangos rundherum schälen, Fruchtfleisch vom Kern befreien und in Streifen schneiden. Fertigen Milchreis je nach Geschmack mit Zucker nachsüßen. Mit den Mangostreifen anrichten und nach Belieben mit Vanilleschoten garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 10 min + ca. 25 min Garzeit


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Herkömmlicher Käse

Herkömmlicher Käse

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Viele Käse sehen gut aus. Aber was ist drin?

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Bergbauern Käse

Ohne GenTechnik

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gentechnik-frei hergestellt

Milch von anerkannten Bergbauernhöfen Milch von Bergbauernwiesen mit hundert verschiedenen Kräutern und Blumen

N

icht nur ein Ei gleicht sprichwörtlich dem anderen, auch beim Käse ist es so: Viele Marken bieten schöne Scheiben. Dabei kommt es doch auf das „Innere“ an, sprich die besondere Milchqualität, meinen die Bergbauern.

„Statt schöner Werbebilder sagen wir den Verbrauchern klipp und klar, was sie beim Bergbauern Käse bekommen: Nämlich Käse aus einzigartiger Milch. Das überzeugt“, freut sich Hans Burger, Geschäftsführer der Bergader Privatkäserei in Waging am See. Tipp: Der Bergbauern Käse von Bergader ist im Supermarkt im Käseregal erhältlich.

Ausschließlich Milch, die von anerkannten Bergbauernhöfen stammt, darf verarbeitet werden. Die Kühe weiden größtenteils auf steilen Hängen. Dort fressen sie ein blumen- und kräuterreiches Wiesenfutter. Bergbauernhöfe bleiben ihrer Linie treu: familiengeführt, durchschnittlich nur 25 robuste Kühe, Bergwiesen-Futter und kurze Wege zur Bergader Käserei.


Foto: Thinkstock/iStock: Gewürze (OlenaMykhaylova)

Bewusst genießen

So schmeckt Asien D Wer gerne kocht, der weiß: Erst die rich­ tigen Gewürze machen ein Essen zu dem, was es ist. Die asiatische Küche bietet uns eine besonders große Vielfalt. Schon der Duft von Ingwer, Kreuzkümmel und Co. verführt zum Probieren. Frische Kräuter und getrocknete Gewürze sorgen für ­prickelnde Schärfe und verzaubern unsere Gaumen mit exotischen Geschmacks­ erlebnissen.

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er fruchtige Geschmack von Zitronengras verleiht Soßen und Marinaden ein frisches Aroma. Fügen Sie die hellen Halme fein gehackt hinzu oder kochen Sie den ganzen Stängel mit und entfernen ihn danach. Als originelle Grillspieße geben die Halme Fleischstücken einen wunderbar zitronigen Geschmack. Rezept für heiße Tage: Stiele weich klopfen und mit Wasser überbrühen – ab­ gekühlt ein erfrischendes Sommergetränk!

Ingwer sorgt mit seiner feinen Schärfe in Suppen, Gemüse­

pfannen oder Currys für einen pikanten Kick. Vor allem im asiatischen Raum schätzt man Ingwer auch bei Verdauungs­ problemen und Übelkeit. Frische Ingwerwurzel erkennen Sie an einer glatten Schale mit seidigem Schimmer. Getrocknet und gemahlen ist die Schärfe intensiver – Ingwerpulver also lieber sparsam dosieren!


Eine Mischung aus Ingwer, Zitrone und Eukalyptus – so lässt sich Kar­ damom beschreiben. Wer sein süßlich-scharfes Aroma in ganzer Pracht genießen will, kann die Samen direkt aus ihren hellgrünen Kapseln ver­ wenden. Schlichter Reis wird zum überraschend würzigen Gaumenkitz­ ler, wenn Sie einige Samen mitkochen.

Koriandergrün mit seinen petersilienähnlichen Blättern schmeckt

frisch, zitronig und scharf würzig und gibt der fernöstlichen Küche ihre charakteristische Note. Das Kraut erst kurz vor dem Essen zugeben. Getrocknete Koriandersamen sind mit ihrem süß-holzigen Duft und leicht pfeffriger, blumiger Note Bestandteil vieler orientalischer Rezepte. Sein Öl wirkt krampflösend. Tipp: Geröstete Koriandersamen als exoti­ sches i-Tüpfelchen über den Salat streuen!

Kurkuma ist ein altes Würz-, Heil- und Färbemittel, dem in der ayur­ vedischen Medizin reinigende und energiespendende Wirkung zuge­ schrieben wird. Als Hauptbestandteil von Currypulver prägt sein dezent pfeffrig-fruchtiges Aroma Marinaden, Bohnen- und Linsengerichte der indischen Küche. Mit Kurkuma erhalten Nudeln und Gemüse einen exotischen Dreh und zugleich eine wunderbar goldgelbe Tönung. Der leicht bittere Geschmack des Kreuzkümmels ist mit dem des hier bekannten Kümmels nicht zu vergleichen. Das intensive Aroma der gan­ zen oder gemahlenen Samen harmoniert toll mit anderen asiatischen Gewürzen. Küchentipp: Blechkartoffeln mit zerstoßenem Kreuzkümmel und Kurkuma würzen – macht Omas Klassiker zum Orient-Knaller!

Kleiner GewürzeKnigge • G ewürze einzeln und luftdicht lagern. Sie lieben es dunkel, kühl und trocken – also besser im Vorratsschrank als im offenen Regal über dem Herd aufbewahren. • F ür den vollen Geschmack möglichst frisch mahlen, reiben oder mörsern. • K leinstmögliche Portionen kaufen, denn Aromen verflüchtigen sich schnell. • I ngwer, Zitronengras und Co. lassen sich im Gemüsefach des Kühlschranks mehrere Wochen lagern oder auch einfrieren. • G ewürze sparsam einsetzen – sie sollen ein Gericht nicht dominieren, sondern fein abrunden. • Wenn Gäste kommen: Lieber mit weniger Schärfe kochen und Gewürze extra auf den Tisch stellen.

NEUES DESIGN – BEWÄHRTER GESCHMACK

GEEIGNET FÜR NESPRESS0 KAFFEEMASCHINEN

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Küchenkunde

Reiszeit

Langkornreis Weißer Lang­kornreis ist vielseitig einsetzbar, ob in Salaten,

Pfannengerichten oder pur als Beilage. Zu thailändischen Currys kommt der Reis oft als Halbkugel oder Zylinder auf den Teller. Zu Hause lässt er sich mit Schüsseln oder Förmchen gekonnt stürzen. Damit er leicht formbar ist, empfehlen wir die Quellmethode: Reis und die doppelte Menge kaltes Wasser in einen Topf geben, kurz aufkochen und ausquellen lassen.

Globus Gold Schwarzer Piemont-Reis

Augenweide und Gaumenschmaus zugleich: Die dunklen Reiskörner machen jedes Gericht zu etwas Besonderem. Sie sind eine Spezialität aus Italien und zählen zu den Duftreisarten. Hervorzuheben ist ihr würziges Aroma, das hervorragend mit hellem Fisch harmoniert. Auch optisch macht dieses Duo einiges her! Übrigens: Der schwarze Reis hat eine natürlich gefärbte Schale und bleibt beim Kochen bissfest.

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Naturreis Mit seinem nussigen Geschmack ist Naturreis ideal für herzhafte Speisen wie Gemüse­pfannen oder gefüllte Paprika­ schoten. Wie andere Reissorten werden die Körner entspelzt angeboten, also ohne die harte, äußere Schale. Das Silberhäut­ chen, eine feinere Schale, bleibt jedoch erhalten: In ihr sind viele Mineralstoffe, Vitamine und Bal­ laststoffe versteckt, was den Voll­ kornreis besonders nahrhaft macht.


Globus Gold Wildreis Genuss aus Übersee: Wildreis

stammt aus Kanada, wo er den Ureinwohnern als Grund­ nahrungsmittel diente. Nach der Ernte werden die Körner schonend geröstet, um die dunkle Farbe und den nussigen Geschmack zu intensivieren. Wildreis ist ein feiner Beglei­ ter zu Lachsfilet – gern mit einer Sahnesoße als Gegenpol zum leichten Röstaroma. Streng genommen handelt es sich gar nicht um Reis, sondern um ein Wildgetreide.

Milchreis Wir lie­

ben den süßen Brei! Beim Kochen gibt der Rundkornreis viel Stärke ab, was ihn weich und klebrig macht. Er gelingt sogar vegan mit Pflanzenmilch oder exotisch mit Kokos­ milch. Für Letzteres Kokosflocken kurz im Topf anrösten, Reis und Kokosmilch dazugeben. Nach Belieben süßen, mit Zimt abschmecken und mit Bananenstückchen und Granat­apfelkernen genießen. Lässt sich auch schön in Gläser schichten!

Nussig, würzig oder mild: Reis ist vielfältig. Jede Sorte

hat ihre Besonderheiten und ihr ganz eigenes Aroma. Die zarten Körner enthalten Kalium und wirken dadurch entwäs­ sernd. Außerdem ist Reis von Natur aus glutenfrei. In asia­ tischen Ländern steht er gar täglich auf dem Speiseplan: Allein in China verzehrt eine Person rund 90 Kilogramm Reis pro Jahr, während es hierzulande nur rund drei Kilogramm sind. Aber vielleicht ändert sich das, wenn Sie diese leckeren Sorten probieren …

Basmatireis Schon bei der Zubereitung verströmt der lockere Duftreis ein köst­liches Aroma. Sein milder Geschmack passt perfekt zu würzigen asiatischen Speisen. Außergewöhnlich lecker ist ein KichererbsenBananen-Curry: Karotten, Zwiebeln und Ingwer anbraten, mit Currypulver und Chili würzen. Mit Kokosmilch ablöschen, Kicher­ erbsen, Rosinen und Bananenstückchen hin­ zufügen und köcheln lassen. Guten Appetit!

Globus Gold Roter Camargue-Reis Der Naturreis wächst in der südfranzösischen Camargue und wird nur in geringen Mengen angebaut. Seine rote Färbung kommt durch den tonhaltigen Boden zustande. Roter Camargue-Reis schmeckt sehr aromatisch und leicht nussig, was ihn zu einer tollen Grundlage für einen Salat macht – exotisch-fruchtig mit Mango, Minze und Erdnüssen oder herzhaft mit Schafskäse, Oliven und Bohnen. GENUSS 08/ 2015

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Kochschule

Asiatische Gemüsebrühe Kochen macht Spaß! Umso mehr, wenn man weiß wie! In der mio-Kochschule finden Sie die wichtigsten Küchentricks – exklusiv zum Nachkochen. Und alles, was Sie dafür benötigen, ist in Ihrem Globus Markt erhältlich: zum Beispiel auch Kochzubehör wie Profi-Töpfe, Schüsseln und Schneebesen. In diesem Monat: Wie koche ich eine asiatische Gemüsebrühe?

1.

Einkaufsliste (4 Personen): 1,5 Stangen Lauch 300 g Karotten 1/4 Selleriekopf 1 Zwiebel 2 Stängel Zitronengras 30 g Ingwer 3 EL Olivenöl 2 TL Sechuanpfeffer 5 getrocknete Shiitakepilze 2 Sternanis Peperoni, nach Belieben 100 ml Sojasoße Salz 1 Limette 1 Orange, Saft Verwendete Globus Eigenmarken: • G lobus Natives Olivenöl Extra, 500 ml, 3,49 € (1 l = 6,98 €) • k orrekt Jodsalz, 500 g • Globus Kochtopf, verschiedene Größen • G lobus Schöpflöffel, Edelstahl • k orrekt Servierlöffel • k orrekt Holzschneidebrett, 3-teilig • k orrekt Holzschneidebrett, 27 cm

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3.

1. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und beiseitestellen. Zitronen­ gras in fingerlange Stücke schneiden. Mit der breiten Messerseite andrücken, damit das Aroma besser austreten kann. Ingwer in Scheiben schneiden. 2. Olivenöl im Topf erhitzen, Ingwer und Zitronengras darin anschwitzen. Pfeffer, Pilze, Sternanis und Peperoni dazugeben und anrösten. Zwiebeln, Karotten und Sellerie hinzufügen und kurz anbraten. Als Letztes den Lauch dazugeben.

4.

3. Mit Sojasoße ablöschen und salzen. Limette halbieren, ausdrücken und dazu­ geben. Mit 2 l Wasser ablöschen und bedeckt 40 min köcheln lassen. 4. Orange auspressen und Saft dazugeben. Für einen intensiveren Geschmack pürie­ ren und dann durch ein Sieb abschütten. Mit Salz abschmecken. Tipp: Die Zwiebelschale kann dranbleiben. Sie verleiht der Brühe etwas Farbe. Die Brühe kann auch Basis für eine leckere Nudelsuppe sein.

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d los Koffer gepackt un entgegen – geht’s: der Sonne Sommer ist jetzt!

! h e w n r e F s e t b Gelie Fremde Orte, unbekannte Sprachen, andere Tra­ ditionen – das Reisen ist eines der größten Ge­ schenke im Leben. Mein Vater ist gerade von einer Reise durch die Türkei wiedergekehrt. Ihn faszi­ nieren die Menschen, die Landschaft ebenso wie die türkische Küche. Eine seiner Reisegeschichten hat mich besonders beeindruckt: Im Mietwagen fährt er eine Straße entlang, so schmal, dass Ge­ genverkehr keine Chance hätte. Es geht einen Berg hoch, als er einer Herde Schafe näherkommt. Die Hirtin winkt ihm zu: Sie möchte mitgenom­ men werden. Oben kommen sie in einem Dorf an, so klein, dass in der Schule eine einzige Lehrerin angestellt ist. Die Einwohner empfangen meinen Vater mit offenen Armen, laden ihn zu „Çay“ ein und versorgen ihn mit Beeren aus dem eigenen Garten. Niemand hat Scheu vor diesem fremden Mann, der obendrein das Geschehen mit seiner Kamera festhält. Fast beiläufig erzählt er diese Geschichte, und doch bin ich zutiefst gerührt. Sie weckt in mir die Sehnsucht nach Ferne, deren englischer Begriff „Wanderlust“ mir noch viel besser gefällt. Für mich gibt es wenig Vergleichbares mit dem Ge­ fühl, sich an einem unbekannten Ort zu bewegen, Menschen zu treffen und dabei auch sich selbst noch einmal neu zu begegnen. Vor zwei Jahren habe ich eine ähnliche Reise unternommen: Von Sofia ging es nach Istanbul und weiter nach Serbien. Besonders im Kopf ge­

blieben sind mir die kulinarischen Spezialitäten, die dort aufgetischt wurden. In Bulgarien gab es massenhaft „Schopska“, einen Salat aus Tomate, Salatgurke, Petersilie und Feta, und in der Türkei habe ich mich in gegrillte Auberginen verliebt. Wenn man sie halbiert, mit Olivenöl bepinselt und für 30 Minuten bei 200 Grad im Backofen gart, wird das Fruchtfleisch ganz weich und aroma­ tisch. Sie mit einer Soße aus Joghurt und Zitrone zuzubereiten und mit Granatapfelkernen zu be­ streuen, ist zwar eine Idee, die ihren Ursprung noch tiefer im Osten hat – ich kenne sie aus Yotam Ottolenghis Kochbuch „Genussvoll vege­ tarisch“ –, nichtsdestotrotz lässt das Gericht in mir ein Gefühl aufkommen, das am ehesten mit diesem einen, schönen Wort beschrieben werden kann: „Wanderlust“.

Lea Lüdemann lebt in Hamburg und arbeitet für das Foodmagazin EAT SMARTER. Sie hat ihren eigenen Blog „www.lealou.me“. Mehr lesen Sie online unter www.globus.de/blog

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Foto: Thinkstock/iStock: Holz (Zakharova_Natalia)

Foodkolumne


Auf allen Wegen ein besonderes Erlebnis.

Mal salzig, mal fruchtig: der Trail-Mix von Seeberger überrascht bei jedem Griff in die Tüte. Die abwechslungsreiche Mischung aus Rhabarberstücken, Cranberries und Physalis sowie knackigen Honig-Salz-

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Mandeln, Bananenchips und gerösteten, gesalzenen Erdnüssen schickt Genießer auf eine geschmackliche Entdeckungsreise. Spannender kann Snacken nicht schmecken!

So köstlich kann natürlich sein.


Hausgemacht

Räucher­ fischplatte

Rund 80 Sorten Fisch sind bei ­Globus an der Fischtheke erhältlich – eine ganze Menge! Neben frischen

Filets gehört auch Räucherfisch zum Sortiment. Im Globus Markt KoblenzBubenheim gibt es eine leckere Räu­ cherfischplatte: ideal zum Probieren! Die Mitarbeiter an der Fischtheke stel­ len sie täglich frisch zusammen. mio war für Sie dabei.

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„Zur Räucherfischplatte empfehlen wir Kartoffelsalat oder frisches Brot – mehr braucht es nicht für ein leckeres Essen!“ Fernando Frijio, Leiter der Fischtheke im Globus Markt Koblenz-Bubenheim

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om Lachs bis zur Forelle sind in der Auslage viele verschiedene Sorten Räucherfisch zu finden. Makre­ len werden entweder ganz oder als gewürzte Filets angeboten, neu auf dem Markt sind geräucherte Goldlocken vom Buntbarsch. „Die Auswahl an geräuchertem Fisch ist ziemlich umfangreich – jede Sorte schmeckt ein bisschen anders“, erklärt uns Fernando Frijio. Seit der Er­ öffnung des neuen Globus Marktes im September 2014 ist er dort als Leiter der Fischtheke tätig. Für die Platte verwendet Fernando Frijio würzigen Räucherlachs, milden Pangasius und zarte Forellenfilets. Dazu kommt ein Cocktail aus Eis­ meergarnelen und Früchten, der einen fruchtig-süßen Kon­ trast zum herzhaften Räucheraroma bildet. Geschmacklich ist somit für jeden etwas dabei. „Die Platte kommt bei unseren Kunden gut an. Rund 50 Stück verkaufen wir pro Tag“, er­ zählt der Teamleiter.

In Koblenz gibt es noch eine Besonderheit: Hinter der Theke befindet sich ein Räucherofen. Die Fische werden für Globus vorgeräuchert, doch der Räucherofen kommt zum Einsatz, um die beliebten ganzen Makrelen nachräuchern zu lassen. „Nach etwa zwanzig Minuten ist das Räucheraroma der Ma­ krelen noch etwas intensiver – und die Kunden können den Fisch aus dem Rauch warm mitnehmen und essen“, so Fer­ nando Frijio. Vor allem zum Wochenende hin wird dieses ­Angebot gern genutzt. Wer größere Mengen braucht, kann die nachgeräucherten Makrelen vorbestellen. Sonderwün­ sche nimmt das Team um Fernando Frijio gern entgegen: So können die Räucherfischplatten zum Beispiel individuell dekoriert werden.

EINFACH EDLER GENIESSEN. Verleihen Sie mit Koch’s Meerrettich Ihren Gerichten im Handumdrehen eine besonders feine Note.


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Wellness

Einfach mal abschalten! Kennen Sie das: Die Arbeit türmt sich, Termine und Pflichten stressen, man kommt auch in Pausen nicht mehr zur Ruhe? Höchste Zeit für Entschleu­ nigung! Entspannungstechniken helfen, innere Kraftreserven zu mobilisie­ ren und sich von der Hektik des Alltags zu lösen. Ferien im Kopf

J Fotos: Thinkstock/iStock: Klangschale (ThamKC); Fuse: Frau (Fuse)

ob-Stress und Familientrubel zehren an den Nerven, Stimmung und Na­ cken sind angespannt. „Entspann dich doch mal“ ist da leichter gesagt als getan. Doch Abschalten kann man ler­ nen. Mit verschiedenen Methoden können Sie gezielt Spannungen abbauen und Stressgefühle ausblenden. Das Tolle: Ent­ spannungstechniken wirken nicht nur im Moment der Ausführung, sondern sorgen langfristig für mehr Gelassenheit und Stress-Resistenz.

Sich in der Vorstellung an einen kari­ bischen Sonnenstrand träumen oder entspannt durch den eigenen Körper wandern: Schließen Sie die Augen und begeben Sie sich auf Fantasiereise! Diese kleine Auszeit wirkt wahre Wun­ der. Puls und Atmung verlangsamen sich, die Muskulatur wird lockerer. Und das Wohlgefühl, das die inneren Bilder produzieren, strahlt noch weit in den Alltag hinein. Tipps zum Ein­ stieg: Lassen Sie sich von einem lieben Menschen eine Gedankenreise vorle­ sen. Es gibt auch passende CDs oder Sie nehmen sich vorher selbst Ihren eigenen Text auf.

Die Kraft der Gedanken „Mein rechter Arm ist ganz schwer.“ – Mit solchen kurzen, wiederholten Gedan­ kenformeln sendet man beim autogenen Training einzelnen Körperteilen Botschaf­ ten, die zu besserer Durchblutung und Entspannung führen. Der Körper wird durch systematisch aufgebaute, autosuggestive Übungen auf Erholung eingestellt. Die Folge: Der Kreislauf wird ruhiger, der Kopf klar, die Konzentration steigt. Negative Gefühle bauen sich ab und wir können gelassener auch schwierige Situa­ tionen meistern.

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Achtsamkeit durch Konzentration Beim Meditieren konzentriert man seine Aufmerksamkeit auf eine Sache – ein Bild, ein Wort oder bewusstes Atmen –, bei der die Wahrnehmung verankert wird und den Geist zur Ruhe bringt. So trainiert man, die Gedanken kommen und gehen zu lassen. Der Effekt: Es fällt uns auch im Alltag leichter, Grübeleien zu unterbrechen und Abstand von Problemen zu gewinnen. Auch Kurse zur Stressbewältigung durch Acht­ samkeit („Mindfulness-Based Stress Reduction“) basieren auf meditativen Elementen.

Durch Anspannung entspannen Muskuläre und psychische Anspannung sind miteinander ge­ koppelt – das ist bekannt. Die progressive Muskelentspannung macht sich dieses Prinzip zunutze: Nacheinander werden einzelne Muskelpartien intensiv angespannt, die Spannung wird kurz gehalten und dann gelöst. So senken sich das Er­ regungsniveau und die psychische Anspannung im ganzen Organismus. Durch das vorherige Anspannen ist die wohl­ tuende Entspannung besonders gut zu spüren – eine effek­tive, unkomplizierte Methode, mit der Sie Stressreaktionen wir­ kungsvoll entgegentreten können.

Die Lebensenergie spüren Die asiatische Konzentrations- und Bewegungslehre ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin und bedeutet übersetzt „die Kunst, die eigene Lebensenergie (Qi) zu erhalten und zu pfle­ gen“. Qigong können Sie im Gehen, Stehen, Sitzen oder Liegen praktizieren. Langsame, fließende Bewegungen werden mit ­einer bewussten, tiefen Atmung und inneren Bildern verbunden. Sie haben das Ziel, mit sich selbst, seinem Umfeld und der ­Natur mehr in Einklang zu kommen. So können die Haltung verbessert, Verspannungen und Blockaden gelöst und psychi­ sche Belastungen reduziert werden.

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Sie möchten mehr erfahren •S ie suchen die richtige Ent­ spannungstechnik für sich? Videos im Netz oder DVDs geben erste Eindrücke. Gute Audio-Informationen finden sich auch auf den Websites mancher Krankenkassen.

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•D ie Entspannungstechniken lernt man am besten in Kur­ sen, wie sie etwa Volkshoch­ schulen, Fitnessstudios und Sportvereine anbieten. Hat man die Methode korrekt erlernt, lässt sie sich später zu Hause effektiv einsetzen.

• Tipp: Viele Entspannungskur­ se werden von den gesetz­ lichen Krankenkassen bezu­ schusst. Die Kassen können Ihnen auch Anbieter in Ihrer Nähe nennen.


Die innere Balance finden Streben nach Ausgeglichenheit – das steht im Zentrum des Yoga, einer ganzheitlichen Lehre aus Indien. Das Ziel: Körper, Atem, Geist und Seele so beeinflussen, dass sie harmonisch auf­ einander einwirken. Bei dem hierzulande populären Hatha-Yoga werden die Stellungen („Asa­ nas“) gehalten und durch Atemübungen ergänzt. Es gibt aber auch Yogastile, bei denen die Übungen fließend ineinander übergehen. Um Akrobatik geht es dabei nicht – Yoga ist auch für Ungelenkige ein wirksamer Ausgleich zu den Belastungen des Alltags. Es entstresst Kör­ per und Seele und die Dehnungs- und Kräftigungsübungen helfen bei Verspannungen und Rückenproblemen.

Fotos: Thinkstock/iStock: Lotussitz (Denis Raev), Yogamatte (nevarpp); Fuse Drehsitz (Fuse)

Sanfte Kampfkunst Tai-Chi zählt in Asien zu den sogenannten inneren Kampf­ künsten. Die Übungen bestehen meist aus einer längeren choreografischen Abfolge von Bewegungen mit Schritten und Drehungen. Sie sollen bewirken, dass die Energie entlang der Meridiane ungehindert durch unseren Kör­ per fließen kann. Auch die westliche Medizin hat den Gesundheitsnutzen von Tai-Chi erkannt: Es trainiert auf sanfte Weise Muskeln und Gelenke, löst Verspan­ nungen im ganzen Körper. Die Sauerstoffversorgung wird verbessert, das vegetative Nervensystem stabilisiert.

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Mode

Nachhaltigkeit und ethische Grundsätze liegen immer mehr Menschen am Herzen, das betrifft auch die Herstellung von Kleidung. Mode aus fairem Handel ist Trend – doch was steckt dahinter und wie vertrauenswürdig sind Fair-Trade- oder ÖkoMarken? Wir beantworten häufig gestellte Fragen.

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Foto: Thinkstock/iStock: Frau (Maria Gerasimenko)

Modisch und fair – (wie) geht das?


Was ist eigentlich Fair Trade und warum ist es wichtig? „Fair Trade“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „fairer“ oder „gerechter Handel“. Ziel ist dabei zum Beispiel, dass ­Bauern in der Dritten Welt einen Mindestpreis für ihre Ware erhalten und von ihrem Einkommen leben können. Zudem bekommen sie eine Prämie, die in soziale Projekte vor Ort (zum Beispiel Schulen) investiert wird. Im Gegenzug müssen sie Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Fair Trade betrifft vor allem Waren, die aus Entwicklungsländern importiert werden: Obst und Gemüse, Kaffee, Kakao, Gewürze oder Baumwolle. Durch das Fairtrade-Siegel und die Förde­ rung des biologischen Anbaus können Armut und die Ausbeu­ tung von Ressourcen und Menschen eingedämmt werden.

Ist Fair Trade immer Bio? Nein. Hier sollten Sie auf die

Zertifizierungen achten. Am besten hat ein Kleidungs­ stück sowohl ein faires Siegel als auch ein ökologisches (GOTS oder BEST). Wie gut die eigene Lieblingsmarke in Bezug auf Nachhaltigkeit abschneidet, kann man unter www.rankabrand.de herausfinden. Und das können Sie beitragen: lieber selten und dafür hochwertige Kleidung kaufen und Second-Hand-Läden oder Kleidertauschbörsen nutzen, zum Beispiel www.kleiderkreisel.de, www.oxfam.de/ shops. Tipp: Organisieren Sie doch mal eine Kleidertausch­ party!

Worauf sollte man achten? Verlass ist nur auf bestimmte

Siegel (siehe rechts), denn „Made in Germany“ muss nicht bedeuten, dass der gesamte Produktionsprozess in Deutsch­ land stattgefunden hat, und „Made in Bangladesh“ deutet nicht unbedingt auf schlechte Produktionsbedingungen hin. Hohe Preise sind ebenfalls kein Garant: In manchen Fabriken werden billige wie teure Marken unter denselben Bedingungen produziert.

Kriterien für fairen Handel • k eine Kinderarbeit • k eine Zwangsarbeit • e xistenzsichernde Löhne • s ichere und gesunde Arbeitsbedingungen • h umane Arbeitszeiten • k eine Diskriminierung von Beschäftigten

• R echt auf Gewerk­ schaften • s oziale Absicherung und gültige Arbeitsverträge • K ontrolle und ­Transparenz • u mwelt- und ressourcenschonende Produktion

Was sind die wichtigsten Zertifizierungen beziehungs­ weise Siegel? Bisher gibt es kein internationales Fair-

Trade-Siegel für Kleidung, das alle Stufen des Produktions­ prozesses berücksichtigt. Grundsätzlich sollten Sie Siegel vermeiden, die sich Unternehmen selbst geben und die kei­ ner unabhängigen Qualitätsprüfung unterliegen. Die wich­ tigsten vertrauenswürdigen Siegel sind: Fairtrade (für faire Arbeitsbedingungen bei der Baumwollernte), Fair Wear Foun­ dation (höchste soziale Standards in der Konfektion), Global Organic Textile Standard (kurz GOTS, hohe ökologische Stan­ dards auf jeder Produktionsstufe), Naturtextil IVN zertifiziert BEST (strengstes Öko-Siegel, auch Sozialstandards).

Wo kann ich Fair-Trade-Kleidung kaufen? Unter www. thelabelfinder.de (folgen Sie den Menüpunkten Geschäfte → Fachgeschäfte → Green & Fair Trade Kleidung) finden Sie Läden in Ihrer Nähe, die Öko- und Fair-Trade-Modelabels im Sortiment haben. Mit sogenannten „Storefindern“ auf den Websites mancher Marken finden Sie Geschäfte, die die Marke anbieten. Die größte Auswahl gibt es online (Links siehe Kasten) und die Vielfältigkeit zeigt, dass man nicht mehr wie ein „Öko“ aussehen muss, um sich mit besserem Ge­ wissen anzuziehen! Ist Fair-Trade-Kleidung teurer als konventionelle? Nicht

unbedingt, hier kommt es auf den Hersteller an. Auch man­ che Luxusmarken setzen mittlerweile auf Nachhaltigkeit und ethische Standards. Ein zertifiziertes Fair-Trade-T-Shirt ist bereits ab 11,95 Euro zu haben.

Fair-Trade-Marken: Armed Angels: www.armedangels.de Bleed (vegan): www.bleed-clothing.com Freitag: www.freitag.ch

Grüne Erde: www.grueneerde.com Hess Natur: www.hessnatur.com Lana: www.lana-organic.de

Thokk Thokk: www.thokkthokkmarket.com Woodlike: www.woodlike.de

Shops: www.avocadostore.de www.glore.de www.greenality.de www.grundstoff.net


Selbst in Zeiten von Smartphones und Tablets sind Stifte nicht aus unserem Alltag wegzu­ denken. Wir nutzen sie nicht nur zum Schrei­ ben, sondern auch zum Zeichnen, Malen und Un­ terstreichen. Ein Allroundtalent ist der „Point 88“ von Stabilo: Er ist Marktführer unter den Faserschreibern. Sein Design ist weltberühmt, auf dem Papier zeigt er sich mit filigranem Strich und intensiver Farbe. Dahinter steckt Qualität „made in Germany“: Im bayerischen Weißenburg produziert Stabilo die beliebten Fineliner. Die mio-Redaktion hat sich im Werk umgesehen. Im Farblabor prüft Ivan Horvat Qualität und Zusam­ mensetzung der produzierten Tinten. Heute nimmt er Neontöne unter die Lupe: Getestet werden unter anderem der Farbton und die Oberflächenspannung.

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mio vor Ort

Ein Stift für alle Fälle

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rangefarbener Schaft, weiße Streifen und eine dün­ ne Schreibspitze: Der Point 88 ist unverwechselbar. Seit er im Jahr 1977 erstmals in Produktion ging, hat sich sein Aussehen im Grunde nicht geändert. Weiterentwickelt hat sich jedoch die Farbenvielfalt seiner Tinte: Heute gibt es ihn in 25 Farben, hinzu kommen fünf Neontöne. Sie entstehen im hauseigenen Farblabor, das wir als Erstes besichtigen. Es wimmelt nur so von Fläschchen und Messgeräten. „Hier werden Farben gemischt sowie deren Zusammensetzung und Qualität geprüft. Und wir übernehmen die komplette Herstellung der Tinte selbst“, erklärt uns Labor­ leiter Ivan Horvat. Da nicht nur der Point auf Tinten­basis funktioniert, braucht Stabilo jede Menge Tinte: 850 Tonnen stellt das siebenköpfige Team jährlich für alle Stifte her. Be­ vor die Farbe in den Stift kommt, muss dieser aber erst einmal produziert werden. Und das wollen wir uns natürlich genauer ansehen.

Produktion mit Verantwortung Produktionsleiter Thomas Hildenbrand zeigt uns zunächst, wie die Kappen für den Fa­ serschreiber entstehen. Im sogenannten Spritzgussverfahren werden durchsichtige Kunststoffkörnchen aus Polypropylen mit Farbgranulat vermischt und erhitzt. Sobald der Kunst­ stoff heiß und flüssig ist, wird er in einer Maschine in Form gepresst. Allein 150 Millionen Fineliner-Kappen entstehen so jedes Jahr, hinzu kommen kleinere Verbindungsstücke sowie Kappen und Hüllen für andere Stifte. „Bei der großen Pro­ duktionsmenge bleiben Kunststoffabfälle nicht aus“, sagt Thomas Hildenbrand. „Die werfen wir aber nicht einfach weg, sondern recyceln sie zu fast 100 Prozent.“ Der Produk­ tionsleiter führt uns weiter durch die Halle und zeigt uns, wie die Schreibspitzen für den Point zusammengesetzt werden. Wir schauen uns an, wie eine Maschine die filigrane Spitze mit einem Metalladapter verbindet. Per Kamera wird jede ­einzelne in wenigen Millisekunden automatisch überprüft.

Beim Rundgang verrät Produktionsleiter Thomas Hildenbrand, wie die typischen StabiloStreifen entstanden sind: 1928 wurde bei der Produktion sechskantiger Bleistifte zu wenig Farbe aufgetragen, sodass die Kanten weiß blie­ ben. Das Design gefiel den Mitarbeitern – und aus dem Malheur wurde ein Markenzeichen. Nun werden täglich allein bis zu 600 000 Fine­ liner mit den Streifen produziert.

Alle Einzelteile werden maschinell gefertigt, von Hand wäre es einfach zu aufwendig. Die 175 Mitarbeiter in der Produk­ tion haben trotzdem alle Hände voll zu tun: Sie befüllen die Maschinen mit Rohmaterial, sorgen für einen reibungslosen Produktionsablauf und kontrollieren die Verarbeitung der Stifte. Darauf legt Stabilo großen Wert, wie Thomas Hilden­ brand betont: „Wir möchten, dass unsere Kunden zufrieden sind. Deshalb ist jeder Stift mit einem Produktionscode be­ druckt. Falls doch einmal etwas nicht stimmen sollte, kön­ nen wir das genau zurückverfolgen.“ Auch die Produktsicher­ heit wird großgeschrieben: Die kleinen Stiftkappen sind aus Sicherheitsgründen ventiliert, sodass Luft hindurchströmen kann. Das kann zum Beispiel im Falle des Verschluckens ­lebensrettend sein.

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Eine Montagemaschine setzt die Einzelteile des Points schließlich zusammen. Das geschieht teilweise unter Hitze­ einwirkung, damit die Kunststoffteile miteinander ver­ schmelzen. Kaum ist der Tintenspeicher eingesetzt, wird die Tinte eingespritzt und er saugt sich voll. Dann wird die Schreibspitze montiert, die Kappe aufgesetzt und der Stift ist fertig. So weit, so gut – aber wie kommt denn nun die Farbe aufs Papier? Und das ohne Kleckse? Wir besuchen noch einmal Ivan Horvat im Farblabor, der uns prompt auf­ klärt. Das Geheimnis ist ein einfacher physikalischer Vor­ gang, die Kapillarwirkung. „Die von feinen Löchern durch­ zogene Spitze hat 0,8 Millimeter Durchmesser. Da der mit Farbe vollgesogene Tintentank breiter ist, wird die Tinte von der dünnen Spitze angesaugt.“ Nach diesem Prinzip funktionieren übrigens alle Fasermaler. Sie saugen sich mit Farbe voll und geben diese beim Schreiben kontinuierlich ab. Nun möchten wir auch wissen, wie lange die Fineliner schreiben. Ivan Horvat spannt die Stifte in eine „Schreib­ maschine“, wo sie mit schwungvoll kreisenden Bewegungen auf einen fortlaufenden Druckbogen malen. „Das könnten wir uns jetzt noch eine Weile anschauen“, meint er. „Mit rund einem Gramm Tinte schafft der Point mehr als 800 Meter!“ Mit Tests wie diesem prüfen die Stabilo Mitarbeiter fortlaufend die Qualität ihrer Stifte.

Unternehmen mit Tradition Als wir unseren Rundgang

beenden, ist die Produktion noch in vollem Gange – mo­ mentan herrscht Hochsaison für Stifte. Jetzt im Sommer werden erfahrungsgemäß besonders viele gekauft, da es auf das neue Schuljahr zugeht. Auch bei Globus gibt es dann Aktionen und Angebote zum Schulanfang: Bunt be­ stückte Displays ergänzen das ohnehin breite Sortiment an Stabilo Stiften. Schon seit Jahren arbeitet der Schreib­gerätehersteller eng mit Globus zusammen, jeder Markt kann individuell die gewünschte Ware bestellen. Gemeinsam ist beiden Unternehmen, dass sie eine lange Tradition pflegen: 1855 wurde Stabilo in Nürnberg gegründet. Seit 1875 trägt Stabilo einen Schwan als Markenzeichen – in Anlehnung an den Namen der Inhaberfamilie Schwanhäußer. Heute führt Sebastian Schwanhäußer das Familienunternehmen in fünfter Generation. Über die Jahre wurden viele neue Stifte entwickelt, Maschinen modernisiert und Produk­ tionsflächen erweitert. Ausschlaggebend für den Erfolg dürfte aber in erster Linie eins sein: die gleichbleibend ­hohe Qualität. Seit fast 40 Jahren begleitet uns der Point im Alltag – und er wird uns sicher auch weiterhin treu bleiben.

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Leistungstest für Fasermaler: Mehr als 800 Meter schreibt der Point mit einem Gramm Tinte.

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SEIT

1926

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Schreiben lernen leicht gemacht Mit seinen Stiften möchte Stabilo Lust aufs Schreiben und Malen machen. Speziell für Schreibanfänger gibt es die „Easy Start“Familie mit ergonomischen Stiften. Diese sind verschie­ denen Entwicklungsstufen angepasst: Malstifte mit Griff­ zonen erleichtern den Jüngsten die richtige Stifthaltung, mit robusten Bleistiften und Tintenrollern kommen die ersten Buchstaben und Wörter aufs Papier. Das aufeinan­ der aufbauende System soll Kindern dabei helfen, leichter und flüssiger schreiben zu lernen.

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Entdecken

Auf neuen Wegen

Wandern durch Nationalparks, Umherstreifen in den jahrhundertealten Tempelanlagen von Angkor, eine Bootsfahrt auf dem Mekong – mit einem Trip nach Südostasien hat sich unsere Autorin einen Traum erfüllt. Bei der Planung haben ihr Packlisten, Reiseführer und Erzählungen von anderen Reisenden geholfen. Gut vorbereitet startete sie in ein kleines Abenteuer. Die besten Tipps hat sie für Sie zusammengefasst.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Gipfel (lzf), Fischerboot (Naypong), Lupe (Popartic), Taxi (nevarpp)

ls ich meine erste Fernreise auf eigene Faust geplant habe, stellte ich mir selbst unzählige Fragen: Was möchte ich sehen und erleben? Möchte ich vor Ort flexibel bleiben oder lieber im Vorfeld alles buchen? Was ist das eigentliche Ziel meiner Reise? Möchte ich lieber Spannung oder Ent­ spannung? Für mich war bald klar: Ich war auf der Su­ che nach einer Herausforderung und wollte möglichst wenig feste Ziele haben. Ebenso sicher war ich mir, wo­ hin es gehen sollte: In Foren und Internetblogs hatte ich vielfach gelesen, dass Südostasien perfekt für Ein­ steiger geeignet ist. Die Region um Thailand, Kambod­ scha, Malaysia und Indonesien ist ideal für individuelle Reisen: Freundliche Menschen, eine gute Infrastruktur, schöne Orte und niedrige Preise. Kulinarisch und kul­

turell hat sie natürlich auch einiges zu bieten! Nach­ dem das Ziel feststeht, folgt der nächste Schritt: Lassen sich Reisedauer und Route vereinbaren? Mithilfe von Reiseführern und Internetblogs können Sie eruieren, wie viel Zeit Sie ungefähr einplanen sollten. Das ist ganz sinnvoll, um später nicht enttäuscht zu sein, wenn man doch nicht alles sehen kann. Spätestens vor Ort schrumpft die Route ohnehin oft erneut zusammen, weil es vielleicht an einem Ort besonders schön ist und man länger verweilen möchte. Gerade diese Freiheit ist ein tolles Gefühl! Wo es mir gefallen hat, da bin ich ge­ blieben. Und wenn ich Lust auf etwas Neues hatte, bin ich weitergereist. Wer nur wenig Zeit hat und sich in der Ferne vor allem entspannen möchte, der kann na­ türlich auch vorab Unterkünfte buchen.

Kleine Checkliste für zu Hause • E inreisebestimmungen prüfen, gegebenenfalls erforderliche Visa besorgen und Reisepass verlängern • I mpfungen auffrischen • A uslandsreisekrankenversicherung abschließen, gibt es für Reisen von bis zu sechs Wochen schon für wenige Euro pro Jahr • R eiseunterlagen kopieren sowie eventuell ein­ scannen und online speichern

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sind, werden Nägel mit Köpfen gemacht: Reisedauer festlegen, Flüge buchen, packen. Bei all dem, was man mitnehmen kann, sollten Sie sich fragen: Brauche ich das wirklich? Denn solange Sie keinen wochenlangen Trip in die Wildnis planen, gibt es die meisten Dinge überall zu kaufen. Vor allem in Thailand finden sich an jeder Ecke „7/11-Shops“, die von der Zahnbürste bis zum Sandwich alles Mögliche im Sortiment und zudem fast rund um die Uhr geöffnet haben. Kleidung konnte ich bei vielen Unterkünften zum kleinen Preis waschen lassen. Das dauert oft nicht länger als einen Tag und redu­ ziert das Gepäck um ein Vielfaches. Eine Investition wert ist eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit Verbandsmaterial, Pflastern und Medikamenten gegen Durchfall. Insekten­ schutz und Sonnencreme sind ebenso wichtig. Wer viel unterwegs sein möchte, sollte einen sperrigen Kof­ fer lieber gegen einen gut sitzenden Trekkingrucksack oder einen Trolley mit Rollen tauschen. Das Gepäck verschwindet bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln übrigens oft in Gepäckfächern von Reisebussen – oder sogar auf dem Dach. Wertsachen wie Kamera und Handy deshalb lieber in einem kleinem Tagesrucksack oder Ähnlichem aufbewahren. Für Reisepass und Geld bieten sich flache Bauchtaschen an, die unter luftiger Kleidung gar nicht auffallen. Apropos Bargeld:

Geldautomaten finden sich selbst in vielen kleinen Ort­ schaften oder an Busbahnhöfen. Mit den meisten EC- oder Kreditkarten lassen sich Scheine in der jeweiligen Landes­ währung abheben, so ersparen Sie sich das Umtauschen. Vorab sollten Sie sich aber über die Gebühren für die Ab­ hebung im Ausland informieren.

Nach der Reise ist vor der Reise Wie heißt es so

schön? Vorfreude ist die schönste Freude. Selbst die Vorbe­ reitungen haben mir großen Spaß gemacht. Monatelang habe ich in Blogs und Foren gestöbert, Reiseführer und -zeitschriften gewälzt. Als es endlich losging, saß ich mit einem Kribbeln im Bauch im Flieger. Und dann war ich dort, durfte diese wunderschönen Orte entdecken, freund­ lichen Menschen begegnen und so viele Eindrücke aus einer anderen Welt sammeln. Das Erkunden der Tempelanlagen von Angkor im kambodschanischen Dschungel war eines von vielen Highlights, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Und ich bin froh, dass ich mir nur einen groben Plan zurechtgelegt hatte und mich stellenweise treiben lassen konnte – wo ich doch sonst ein totaler Pla­ nungsfanatiker bin. Die Reise wird mir immer in guter Erinnerung bleiben. Mein Fernweh hat sie natürlich nicht gestillt – im Gegenteil.

Bereit zur Planung? Hier eine kleine Auswahl nützlicher Internetseiten:

www.auswaertiges-amt.de Infos zu Einreisebestimmungen, Impfempfehlungen, Sicherheitshinweisen und mehr www.skyscanner.de Portal für die Suche nach Flügen

www.weltreise-info.de Tipps zum individuellen Reisen sowie ein gut strukturiertes Forum www.pinkcompass.de Reiseblog für Frauen und Alleinreisende

Foto: Thinkstock/iStock: Bootsspitze (pigphoto)

Weniger ist mehr Wenn die wichtigsten Fragen geklärt

www.statravel.de Reiseveranstalter mit vielen Tourangeboten www.reisedepeschen.de Umfangreicher Blog mit Einträgen und Bildern von verschiedenen Autoren


Buch des Monats: „Der Hof“ von Simon Beckett Ein abgelegener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß, Schweine wühlen im Dreck. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit einem zerfetzten Fuß. Er ist in eine rostige Eisenfalle getreten – aufgestellt von Arnaud, einem feindseligen Eigenbröt­ ler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet. Sean darf dennoch bleiben, wenn er die maroden alten Wände neu mauert. Er nimmt das Angebot an, denn er ist auf der Flucht. Arnauds Tochter Mathilde, die ihn liebevoll pflegt, macht den Aufenthalt erträglicher. Doch sie und die anderen Bewohner des alten Gemäuers haben etwas zu verbergen. Etwas, was man besser für immer ruhen lassen sollte ... rororo, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Juli 2015, 10,99 €. Bei Globus erhältlich.

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Kinderseite

Der Regenwald Entlang des Äquators umspannt der Regenwald die Erde wie ein immergrüner Gürtel aus Urwaldriesen, Farnen, Lianen und Orchideen. Er ist die Heimat von etwa 70 Prozent aller auf der Welt lebenden Tiere und Pflanzen. Ihre genaue Zahl kennt niemand, da viele Teile des Dschungels noch unerforscht sind. Experten gehen von etwa 30 Millionen Tier- und Pflanzenarten aus – bekannt sind noch nicht einmal zwei Millionen.

Der Regenwald ist gefährdet Jede Minute wird der Regenwald um ungefähr vier Fußballfelder kleiner, weil Menschen die uralten Bäume fällen. Die Flächen werden als Weideland für die Viehzucht, den Anbau von Futtermitteln wie Soja oder als Obstplantage genutzt. Außerdem wird das Tropenholz zu Möbeln und Papier verarbeitet.

Um den Dschungel zu schützen, kannst du Recyclingpapier benutzen: Das ist altes Papier, das zu neuem verarbeitet wurde. Ob ein Papier recycelt ist, steht auf der Verpackung. Es gibt auch Toilettenpapier und Taschentücher aus recyceltem Papier.

Krokodil gegen Schlange Das Gesetz des Dschungels lautet „Fressen und gefressen werden“. Selbst Krokodile, die eigentlich keine natürlichen Feinde haben, riskieren im Kampf ihr Leben: Es kam schon vor, dass ein ausgewachsenes Krokodil von einer Python-Schlange erwürgt und dann komplett verspeist wurde!


Wer in Deutschland den Regenwald erleben will, der sollte die Biosphäre in Potsdam besuchen. Über 20 000 prächtige Tropenpflanzen, unzählige Tiere, ein Wasserfall, Tropenregen und Nebelschwaden sorgen für „Dschungel-Atmosphäre“.

Hättest du es gewusst? Manche Papageien werden bis zu 70 Jahre alt! Sie halten sich meist in dicht bewachsenen Baumkronen auf, wo sie geschützt sind und Nahrung finden: Samen, Früchte, Beeren, Blüten und Insekten.

• Der Begriff „Dschungel“ stammt vom indischen Wort „Jangal“ ab und bedeutet „Wildnis, Wald“. • Der Regenwald ist wie ein Haus: Die Bäume sind in vier Stockwerke aufgeteilt und in jedem leben andere Tiere. Unten zum Beispiel die Krokodile und Käfer, darüber die Jaguare, dann die Affen und Schlangen und ganz oben die Vögel und Fledermäuse. • Im Dschungel regnet es fast täglich. Es ist extrem feucht und warm, das ganze Jahr über herrschen Temperaturen zwischen 22 und 34 Grad Celsius. Das Blätterdach ist so dicht, dass der Regen von oben erst viel, viel später auf dem Waldboden ankommt. • Im unzugänglichen Regenwald in Brasilien leben seit über 10 000 Jahren Menschen, die noch nie mit unserer Zivilisation Kontakt hatten: Vor vier Jahren wurde über Satelliten im Amazonasgebiet solch ein „unkontaktierter Indianerstamm“ entdeckt.

Illustrationen: Jonas Kramer

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Neues von Globus

Genuss aus eigener Herstellung Gutes Essen und handwerkliche Kunst gehen bei Globus Hand in Hand. Jeden Tag finden Sie im Markt frisch produzierte ­Lebensmittel: den beliebten Fleischkäse aus der Fachmetzgerei, Brot und Gebäck aus der Meisterbäckerei, Käsespezialitäten und schmackhaften Fisch. Dabei gelten in allen Bereichen die Globus Hygieneleitlinien, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen und die monatlich durch ein unabhängiges Institut geprüft werden.

Die Fachmetzgerei Globus erkannte bereits

sehr früh, dass frisch produzierte Fleisch- und Wurstwaren eine echte Bereicherung im Sortiment darstellen würden. Somit begannen die Mitarbeiter bereits in den 1960er-Jahren, eigene Metzgereien in den Globus Märkten aufzubauen. Nicht nur die gute Qualität der Waren, sondern auch das weit­sich­tige Handeln hinsichtlich der Herkunft des Fleisches führte dazu, dass sich die Globus Fachmetzgerei zu einem der wichtigsten Kundenmagnete entwickelte. Die ausgebildeten Metzgereimeister produzieren an jedem Standort nach ­re­gionalen Rezepturen und Vorlieben. Aus diesem Grund schmecken die Fleischund Wurstwaren in jedem Globus Markt ein wenig anders. Inzwischen besteht für Interessierte auch die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken: Im Rahmen des Gläsernen Globus können Kunden die Metz­gerei sowie andere Bereiche besichtigen.

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Vom Brot bis zum Berliner: die Meisterbäckerei In vielen Märkten be­

treibt Globus neue, eigene Bäckereien. Hier kom­ binieren die Bäcker ihr Handwerk mit dem Ein­ satz von modernen Maschinen. Wichtig war von Anfang an, dass traditionelle Verfahren, wie die eigene Sauerteigherstellung, Verwendung finden. Die Rohstoffe werden soweit möglich aus der Re­ gion bezogen. Alle Produktionsmitarbeiter sind ausgebildete Bäcker oder Konditoren; derzeit ­arbeiten bei Globus über 80 Bäcker- und Konditor­ meister. Des Weiteren setzen die Meisterbäckereien seit über zwei Jahren nur Eiprodukte ein, die aus alternativen Haltungssystemen stammen. Hierfür wurde Globus in 2013 durch „Compassion in World Farming“ mit dem „Good Egg Award“ aus­ gezeichnet. Übrigens: Viele Backstuben sind so gestaltet, dass die Kunden beim Einkauf immer einen Blick hineinwerfen können.

Hohe Dienstleistungsqualität Globus braucht Mitar­

beiter, die mit Herz und Kompetenz bei der Sache sind – ob bei der Produktion oder bei Beratung und Verkauf. Sie nehmen deshalb regelmäßig an Schulungen teil, um zum Beispiel die wichtigsten Hygieneleitlinien zu verinnerlichen. Auf dem The­ menplan steht außerdem eine umfangreiche Warenkunde zu den verschiedensten Rohstoffen und Lebensmitteln. Ziel der Schulungen ist es, den Mitarbeitern Wissen zu vermitteln, das sie für eine kompetente Beratung brauchen.

... schon zum Frühstück!

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.de


Neues von Globus

Köstliches aus aller Welt

Ferne Länder ganz nah: Das ist das Motto, wenn es um die Länder­ regale von Globus geht. Tahina aus Afrika, Nori-Blätter aus Japan oder Helva aus der Türkei – diese Produkte und viele mehr entdecken Sie in Ihrem Globus Markt. Pro­ bieren Sie die Vielfalt und begeben Sie sich mit uns auf eine kuli­na­ rische Weltreise!

D

en Geschmack der weiten Welt in die eigenen vier Wände oder auf den Teller bringen. Das ist nicht nur lecker, sondern macht auch Spaß! Vielleicht haben Sie in Ihrem letzten Urlaub ein tolles Gericht gegessen und möchten es gern nach­ kochen? Oder Sie vermissen ein Produkt aus Ihrem Heimatland? Dann könnte es sein, dass Sie im Länderregal fündig werden. Hier gibt es beliebte Produkte aus aller Welt, ob China, Thailand, Japan, Indien, Indonesien, Südkorea, Mexiko, Marokko, Südafrika, Türkei, Russland, Polen, Rumänien und ganz neu Kroa­ tien. Dazu gehören zum Beispiel landestypische Zutaten sowie Markenartikel, die im Herkunfts­ land bekannt sind. Über 500 Artikel stehen aktuell in den Regalen. Mehr als 200 davon stammen aus Asien – die Auswahl ist also riesig groß. Durch die Sortierung nach Ländern möchte Globus gewähr­ leisten, dass Sie das gesuchte Produkt schnell fin­ den. Schön ist auch: Zu manchen Festtagen in den verschiedenen Ländern, wie dem chinesischen Neujahrsfest, lässt Globus sich etwas Besonderes einfallen. Zum Beispiel organisieren die Mitarbei­ ter Aktionen, Gewinnspiele oder Verkostungen zu diesen Anlässen.

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odukten haben, helfen Wenn Sie Fragen zu den Pr r gern weiter! Ihnen die Globus Mitarbeite

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1) Korovka Waffelschnitten, mit Milch oder Schokolade, aus Russland, 150 g 2) Al Amier Harissa scharfe Chili-Paste, aus Marokko, 130 g 3) Bali Kitchen Mie Goreng Nudeln, aus Indonesien, 200 g Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Globus Zeitreise

Die Neunzigerjahre

Die Neunzigerjahre, ein Jahrzehnt mit neuen Postleitzahlen und viel zu großen Pullovern. Gespielt wurde mit dem Game Boy oder man kümmerte sich um ein kleines virtuelles Haustier, das Tamagotchi. Mobiltelefone und damit SMS kamen auf den Markt und das Internet, in das man sich mithilfe eines Modems über die Telefonleitung einwählen konnte, wurde immer populärer. Für Globus waren die Neunziger das Jahrzehnt der Expansion und der Erweiterung der eigenen Kompetenzen. So eröffnete Globus 1994 in Losheim an der Saar den ersten ALPHATECC Elektro-Fachmarkt. Zwei Jahre später zog es das Unternehmen zum ersten Mal ins Ausland. Ende 1996 eröffnete im tschechischen Brno der erste Globus Hypermarket, im April 1997 der erste Globus Baumarkt. Und auch hierzulande wuchs das Unter­ nehmen in diesem Jahrzehnt kräftig weiter. Insgesamt eröffneten in den Neunzigerjahren 17 neue SB-Warenhäuser. Als erstes Handelsunternehmen in Deutschland führte Globus 1995 zusätzliche Servicegarantien für seine Kunden ein. Heute gibt es sieben Stück: die Bestpreis-, Umtausch- und Angebotsgarantie, die Frischeund Herkunftsgarantie sowie die Rücknahme- und 3-Jahres-Garantie auf 1 000 Elektroartikel. Sie alle spiegeln die Globus Tugenden von Ehrlichkeit und Verlässlichkeit wider. Weitere Informationen zu den Garantien von Globus finden Sie unter www.globus.de/garantien

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it auf Machen Sie m erbindet.de www.globus-v

Gewinnspiel Was verbinden Sie mit den Neunzigerjahren? Haben Sie etwas Spannen­ des in dieser Zeit erlebt? So machen Sie mit: Beantworten Sie eine der beiden

Fragen auf der Teilnahmekarte oder reichen Sie ein Foto, Rezept etc., das Sie mit den Neunzigerjahren verbinden, zusammen mit der Teilnahmekarte ein. Auch online können Sie unter www.globusverbindet.de teilnehmen. Hier erfahren Sie außer­ dem die Details zu den Gewinnen sowie die Teilnahmebedingungen.

Zu gewinnen gibt es: 50 × ein Jahr lang monatlich ein Getränkepaket im Wert von 15 € oder 3 × einen 3-tägigen Segelausflug auf der Ostsee für bis zu 8 Personen (Verpflegung, Wasser, Diesel, Liegekosten und Verpflegung für den Skipper. Start und Ende des Ausflugs ist Rostock. Der Gewinn beinhaltet nicht die An- und Abreise. Globus ist nicht Veranstalter der Reise.) Mit freundlicher Unterstützung von:

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gegen Fruchtfliegen Aeroxon® steht seit über 100 Jahren für wirksame und in der Anwendung unbedenkliche Produkte gegen Haushaltsschädlinge und ist die Herstellermarke Nr. 1 im deutschen Einzelhandel *Quelle: Nielsen Insektizide 2014


Die Globus Gemein- schaftsgärten Natur erleben, mit Globus wachsen „Wir haben

nach einem Projekt gesucht, das unseren Mitar­ beiterinnen und Mitarbeitern Freude bereitet und gleichzeitig nachhaltig einem guten Zweck dient“, sagt Jörg Moll, Geschäftsleiter Globus SB-Waren­ haus Völklingen, über das Konzept der Gemein­ schaftsgärten. Der Spatenstich Ende April auf dem Gelände des Familienhauses Sterntaler im saar­ ländischen Völklingen, war der Startschuss für die Entstehung des ersten Globus Gemeinschaftsgar­ tens. Seitdem wird geplant und angelegt, gepflanzt und gebaut. Am Ende soll ein Spiel- und Erho­ lungsgarten entstehen. Dabei werden Globus und Sterntaler auch von den Sportlern des Sportver­ eins Röchling Völklingen 06 unterstützt, denn je mehr trainierte Arme zupacken, desto schneller geht es voran in der kleinen Oase. Bis 2016 entstehen deutschlandweit an allen 46 Standorten Globus Gärten. Das Ziel der Ge­ meinschaftsgärten ist es, eine besondere Verbin­ dung in der jeweiligen Region zu schaffen. Zusam­ men mit einem regionalen Projektpartner planen und bauen die Globus Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter einen Garten für ihre Region. Nach einem großen Eröffnungsfest, zu dem Kunden, Bürger, soziale Einrichtungen und natürlich die Globus 46

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Mitarbeiter eingeladen sind, ermöglicht Globus Gruppen und Vereinen, den Garten auf ganz un­ terschiedliche Weise zu nutzen. Hier kann in Workshops und Lehrpfaden an die Natur heran­ geführt werden, man findet Erholung oder trifft sich zum Spielen und Zusammensein.

Mehr über die Entstehung des Gemeinschafts­ gartens in Ihrer Umgebung erfahren Sie in Ihrem Globus Markt.


Genießen Sie

Premium-Spirituosen

Tanqueray Quatro 1 Teil (40ml) Tanqueray® London Dry Gin 3 Teile (120ml) Premium Tonic Water 2 Limettenspalten Füllen Sie ein Glas mit Eiswürfeln. Platzieren Sie eine Limettenspalte auf dem Eis und gießen Sie den Gin über die Limette ins Glas. Füllen Sie Ihr Getränk mit einem Premium-Tonic Ihrer Wahl auf. Streichen Sie mit der zweiten Limettenspalte einmal am Glasrand entlang, bevor Sie diese ins Glas geben. Enthält 15 g Alkohol

Zacapa Mojito 2 Teile (50ml) Zacapa 2 Teile (50ml) Soda Wasser 1 Teil (25ml) frischer Limettensaft 10 Blätter frische Minze 1 Esslöffel Zucker oder einen Spritzer Zuckerrohrsirup Zerdrücken Sie die Minze mit dem Zucker und dem Limettensaft in einem Longdrinkglas. Füllen Sie das Glas mit Crushed Ice. Gießen Sie den Rum über das Eis und füllen den Drink mit dem Soda Wasser auf.

DRINKiQ.com Bitte trinken Sie verantwortungsvoll. Die Wörter TANQUERAY und ZACAPA sowie damit verbundene Logos sind Markenzeichen. © Diageo 2015

Mit einem Minzzweig garnieren. Enthält 15,8g Alkohol


Globus Services

Die ganze Vielfalt erleben! Die Globus Märkte möchten Ihnen den etwas anderen Super­ markt bieten – mit einem vielseitigen Sortiment, günstigen Preisen, höchster Qualität und erstklassiger Beratung. An 46 Standorten deutschlandweit geben über 17 000 Mitarbeiter täglich das Beste für Sie.

News „Frei von ...“ bei Globus Wer an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet, muss beim Einkauf besonders aufmerksam sein. Globus macht es den Betroffenen leicht: mit einer großen Bandbreite an „Frei von ...“-Artikeln, die deutlich gekennzeichnet sind. Das Sortiment an gluten- und laktosefreien Artikeln wird immer weiter ausgebaut. Zur besseren Orientierung im Markt sind die Regale mit den entsprechenden Produkten durch Hinweisschilder gekennzeichnet und schnell zu finden.

Gut gerüstet in die Schule Von Stiften über Federmäppchen bis zum Schreibblock entdecken Sie bei Globus alles für das bevorstehende Schuljahr. Sowohl für junge ABC-Schützen als auch für ältere Schüler gibt es die passenden Materialien für Unterricht und Hausaufgaben. Übrigens: Wer die Schultüte selbst machen möchte, wird in der Bastel­ abteilung fündig. Inspirationen zum Befüllen finden Sie unter www.facebook.de/globus.de

Rücknahmegarantie Für größere Feste kauft man erfahrungsgemäß eher zu viele als zu wenige Getränke ein. Mit Globus ist das Planen kein Problem: Ungeöffnete Flaschen können Sie jederzeit zurückgeben.

Online-Faltblatt-Newsletter Lesen Sie mehr über die Angebote der Woche in Ihrem Globus Markt! Das aktuelle Faltblatt können Sie auch online abrufen und sogar den Merkzettelservice für Ih­ ren Einkauf nutzen.

Umtauschgarantie Was Sie bei Globus kaufen, können Sie problemlos umtauschen – auch ohne Grund. Bringen Sie die Ware einfach zurück und Sie bekommen Ersatz.

Finden Sie den Globus Markt in Ihrer Nähe online www.globus.de

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Impressum

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Sabine Becker Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Redaktion (mfk): Melanie Doll, Matthias Fuchs, Nina Heger, Dr. Maren Kratz Koordination (mfk): Melanie Doll, Nina Heger V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Agentur Kraftstoff: 39 Kinder in der Biosphäre Potsdam; Fotolia / Alexander Nikiforov: 45 Yacht / victoria_ngm: 45 90er-Jahre-Pixel; Frag’ Henry: 9 Wein, Stempel, QR; Globus: 3 Porträt, Logo, 37 Buchcover Simon Beckett, 40–41, 42–43, 46 Gruppenbild, 49 Gewinn, Logo; Nina Heger: 34 Buddha, 37 Bungalows, Strand; iStock / Rich Legg: 44 Mädchen / olesiabilkei: 45 Kühlbox / selimaksan: 44 TV; Lea Lüdemann: 18 Porträt, Salat; mfk: 4, 5 Kochsituation, Reis, 16–17, 18–19, 22–23, 30–33; StockFood / Bauer Syndication: 8 Laksa / Eising Studio – Food Photo & Video: 6 Nasi Goreng, 12 Galiamelone / Victoria Firmston: 10 NudelMöhren-Salat / Ian Garlick: 11 Thai-Curry / Gareth Morgans: 10 Nudeln mit Tofu / PhotoCuisine Thys/Supperdelux: 9 Frühlingsrollen / Bernhard Winkelmann: 12 Kokos-Milchreis / Andrew Young: 8 Kokossuppe Gestaltung: usus kommunikation, Berlin Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 09/2015 veröffentlicht. Das Lösungswort im Juli lautete „Obstkuchen“.

Mitmachen und gewinnen! Rätseln Sie mit und gewinnen Sie eine Tristar Teppan Yaki Bratplatte! Mit einer Größe von 70 x 23 Zentimetern ist genü­ gend Platz für Gemüse, Fleisch und Fisch. Dank einer kratzfesten Beschich­ tung aus Keramik haftet beim Braten nichts an. Die XL-Bratplatte verfügt über ein regelbares Thermostat und ein Fett­ auffangsystem.

Schreiben Sie die Lösung sowie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihren Globus Markt auf eine Karte. Geben Sie diese in Ihrem Globus Markt ab oder senden Sie sie bis zum 31. 08. 2015 an: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel. Teilnahmekarten erhalten Sie auch an der Information in Ihrem Globus Markt – oder online: www.globus.de/mio-gewinnspiel

Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen Globus Gesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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„So nah und doch so fern – kennen Sie das: Kaum ist man von einer Reise zurückgekehrt, könnte man schon wieder losziehen. Ob un­ terwegs oder in der Heimat, es gibt so viel zu sehen auf dieser Welt. Hier müssen wir uns entscheiden. Was auch immer wir tun, wichtig ist doch, dass wir mit dem Herzen ganz dabei sind, oder?“ Ihr

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: Im Spät­

sommer genießen wir die Vorzüge der Heimat, denn Leckereien wie Zwiebelkuchen und Federweißer haben im September Hochsaison. Jetzt ist auch die perfekte Zeit zum Wandern: Wir geben tolle Tipps. Lesen Sie außerdem, wie bei Globus in Plattling schmackhafte Weißwürste produziert werden. In der Kochschule zeigen wir, wie ein Zwiebelkuchen mit Dinkelteig gelingt. Und die mio-Redaktion war bei Niederegger in Lübeck zu Besuch: Dort entstehen Köstlichkeiten aus Marzipan.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Frau auf Boot (Soft_Light), Marzipan (ganzoben)

Schlusswort


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