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Magazin

11.2015/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Orientalischer Genuss EXOTISCHE GEWÜRZE UND MEHR

Power-Lebensmittel DER TREND SUPERFOOD

Wasser-Welten

DIE SCHÖNSTEN BADEPARADIESE DEUTSCHLANDS


Echt Landliebe. Jetzt auch laktosefrei.

Liebe ist, wenn es Landliebe ist.


Editorial H err Bruch, was freut Sie im November?

Foto: Thinkstock/iStock: Hülsenfrüchte (jat306)

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

„Während draußen bei klirrender Kälte viel­ leicht schon der erste Schnee fällt, genießen wir die Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Nach dem quirligen, aktionsreichen Sommer sowie einem beschaulichen Herbst ist es nun so weit, sich auf die Ruhe des Winters einzustellen. Kennen Sie das auch: Sie haben es sich drinnen so richtig bequem gemacht, beobachten durch das Fenster, wie die ersten Schneeflocken fallen. Dabei schweifen die Gedanken ab, zum letzten Sommerurlaub oder einer anderen warmen Umgebung … Mit dieser mio laden wir Sie auf eine Reise in den Orient ein. Bevor im Dezember Weihnachtsstimmung aufkommt, inspirieren wir Sie mit orientalischen Rezepten. In der Küchen­ kunde stellen wir Ihnen verschiedene Hülsenfrüchte vor, die Sie in Ihrem Globus Markt finden. Und in der Kochschule zeigt unsere Köchin, wie Sie köstlichen Hummus frisch zubereiten. Zum Wohl­ fühlen sind die Düfte, die in der Aromatherapie verwendet w ­ erden – was dahintersteckt, erklären wir in der Wellness-Rubrik. Und wir haben einige Thermen in Deutschland für Sie besucht, i­n ­denen Sie wunderbar entspannen können. Ich wünsche orientalische Träume und einen entspannten Monat!“ Ihr

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Am Dienstag s i n I h re m G l o b u R e s t a u ra n t

Gegrillte Kalbsschulter in Weinbrandsoร e mit Kartoffelrรถsti


Inhalt Mein November Editorial Inhalt

Bewusst genießen

Nährstoffreich und gesund: der Trend Superfood! Seite 12

Genuss Rezepte Bewusst genießen Küchenkunde Kochschule Foodkolumne Hausgemacht mio vor Ort

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Wohlfühlen Kosmetik Wellness

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Leben Entdecken Kinderseite Buchtipps

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Globus Weihnachten Neues von Globus 50 Jahre „Globus verbindet“ Globus Services Schlusswort

Fotos: Thinkstock/iStock: Superfood (baibaz), lavendel (Marina Lohrbach)

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Wellness

Was Düfte bewirken – erfahren Sie mehr über die Aromatherapie. Seite 30

Kinderseite

Fliegender Teppich und Schlangenbeschwörer? Das Geheimnis von Tausendundeiner Nacht. Seite 38

Rezepte

Entdecken Sie den Zauber des Orients – leckere Gerichte selbst gekocht! Seite 6

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Rezepte

Zauber des Orients In der orientalischen Küche geben Gewürze, Kräuter und frische Zutaten den Ton an. Grundlage für viele Speisen sind Getreide und Hülsenfrüchte, die vielseitig verarbeitet werden. Und auch an süßen Speisen herrscht wahrlich kein Mangel. Das passende Ambiente entsteht mit bunt verzierten Tellern, Teegläsern und Deckchen. Probieren Sie es einfach aus und ent­ decken Sie mit uns den Zauber des Orients …


Falafeln mit Salat Einkaufsliste (4 Personen)

Für die Falafeln: 250 g Kichererbsen, getrocknet 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Scheibe Weißbrot, altbacken 1 TL Backpulver 2 EL Tahini (Sesampaste) 1 EL Kreuzkümmel, gemahlen 1 TL Koriander, gemahlen 1/2 TL Chilipulver 2 EL Petersilie, gehackt 1 TL Zitronenabrieb, unbehandelt Salz, Pfeffer Pflanzenöl, zum Frittieren 2 EL Sesam

Für den Salat: 200 g Blattsalat, z. B. Endivien- oder Römersalat 150 g Kirschtomaten 1 Gurke 8 Radieschen 1 Handvoll Minze 1 Zitrone, Saft 4 EL Olivenöl 1 Prise Zucker Salz, Pfeffer

Zubereitung 1) Für die Falafeln Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen las­ sen. Danach Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. Mit zerrupftem Brot und abgetropf­ ten Kichererbsen im Blitzhacker oder ­Mixer fein zerkleinern. Alle anderen Zutaten für die Falafeln dazugeben und vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 30 min ruhen lassen. 2) Salat waschen, putzen und in Streifen schnei­ den. Tomaten waschen und halbieren. Gurke waschen, längs halbieren, Kerne ausschaben und in Stückchen schneiden. Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Minze abbrau­ sen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. 3) Für das Dressing Zitronensaft mit Öl, Zucker, 2–3 EL Wasser, Salz und Pfeffer verquirlen. Salat, Tomaten, Gurken, Radies­chen und Minze mit Dressing vermengen und ­abschmecken. 4) Aus dem Falafelteig mit feuchten Händen kleine Bällchen formen. Öl in einem weiten Topf erhitzen. Es ist heiß genug, wenn an einem hinein­ gehaltenen Holzkochlöffel kleine Blasen aufsteigen. Falafeln portionsweise hineingleiten lassen und ca. 4 min goldbraun ausbacken. Dabei ab und zu dre­ hen, damit sie gleichmäßig bräunen. 5) Sesam auf einen Teller streuen, Bällchen darin wälzen und anschließend auf Küchenkrepp ab­ tropfen lassen. Falafeln und Salat zum Beispiel mit Fladen- oder Pitabrot und Hummus servieren. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 12 h Einweichzeit + ca. 30 min Ruhezeit + ca. 15 min Garzeit Nährwert pro Person 356 kcal (im nichtfrittierten Zustand)

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Hähnchen-Tajine mit Trockenfrüchten Einkaufsliste (4 Personen) 1 Hähnchen, ca. 1,2 kg Salz, Pfeffer 1 Döschen Safran, 0,1 g 300 ml Geflügelbrühe 2 Zitronen, unbehandelt 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe 20 g Ingwer 2 EL Olivenöl 4–5 kleine Birnen 2–3 Aprikosen, getrocknet 2 EL Rosinen 2 EL Sultaninen 2 EL Cashewkerne 1 EL Butter 1–2 EL flüssiger Honig 1 TL Petersilie, gehackt

Zubereitung 1) Hähnchen wa­ schen, trocken tupfen und in 8 Teile zerlegen. Mit Salz und Pfeffer einreiben. Safran in 3–4 EL Brühe einrühren und kurz ziehen lassen. Zitronen heiß waschen, trocken tupfen und von einer die Schale abreiben. Beide in Scheiben schnei­ den. Schalotte, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. 2) Öl in einem großen Topf erhit­ zen. Schalotte, Knoblauch und

Alnatura Rosinen Bio, 200 g, 1,45 € (100 g = 0,73 €) Bei Globus erhältlich.

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Ingwer kurz darin anschwitzen. Hähnchenteile und Zitronenschei­ ben dazugeben, mit Safranbrühe und restlicher Geflügelbrühe an­ gießen. Kurz aufkochen, Hitze reduzieren und zugedeckt ca. 35–40 min köcheln lassen. 3) Birnen schälen und vierteln. Aprikosen klein hacken, mit Rosi­ nen, Sultaninen, Cashews und Zi­tronenabrieb vermengen. Birnen­ stücke kurz in Butter hellbraun andünsten. Etwa 5–10 min vor Ende der Garzeit mit Trocken­ früchten unter die Tajine mengen. Mit Honig, Salz und Pfeffer ab­ schmecken und mit Petersilie be­ streut servieren. Zubereitungszeit: ca. 30 min + ca. 40–45 min Garzeit Nährwert pro Person 710 kcal

Tunesischer Fisch-Kartoffel-Topf Einkaufsliste (4 Personen)

600 g Kartoffeln 2 Tomaten 1 Zwiebel 3 Knoblauchzehen 4 EL Olivenöl 1 TL Paprikapulver, edelsüß 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen 1–2 TL Harissapaste 1 l Gemüsebrühe Salz, Pfeffer 500 g weiße Fischfilets, z. B. Rotbarsch oder Seelachs 1 Zitrone, Saft 1 Handvoll Petersilie 1 Handvoll Minze

Zubereitung 1) Kartoffeln waschen und halbieren oder in dicke Scheiben schneiden. Tomaten wa­ schen, Stielansatz herausschneiden und klein würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein ha­ cken und in heißem Öl glasig schwitzen. 2) Paprika, Kreuzkümmel und Harissapaste kurz mitbraten. Mit Brühe aufgießen, Kartoffeln und Tomaten zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und geschlossen ca. 20 min leise köcheln lassen. 3) Fisch waschen, trocken tupfen und mit Zitronen­ saft beträufeln. Petersilie und Minze abbrausen, trocken schütteln und fein hacken. Fisch auf die Kartoffeln legen und geschlossen ca. 10–15 min gar dünsten. Anschließend Petersilie und Minze unter­ mischen sowie mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zubereitungszeit: ca. 25 min + ca. 30–35 min Garzeit Nährwert pro Person 337 kcal


hnt sich: Probieren lo chmeckt s t z r ü w e Kräftig g nders gut! beso Lammfleisch

in D e r WGee r i c h t zum

Lammtopf mit Gemüse Einkaufsliste (4 Personen) 800 g Lammfleisch, z. B. Keule 2 Knoblauchzehen 2 Zwiebeln 4 EL Pflanzenöl 1 Zimtstange 1 TL braune Senfkörner Salz, Pfeffer 1 Lorbeerblatt 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen 1 TL Koriander, gemahlen Chilipulver 750 ml Fleischbrühe 2 Karotten 1 Zucchini 150 g Kichererbsen, Dose

Zubereitung 1) Lammfleisch waschen, trocken tupfen und würfeln. Knoblauch und eine Zwiebel schälen, beides fein hacken. Jeweils etwas Öl in

einem Topf erhitzen. Fleisch darin bei großer Hitze por­ tionsweise anbraten und wie­ der herausnehmen. Knob­ lauch und Zwiebel in den Topf geben und bei kleiner bis mittlerer Hitze ca. 3–4 min glasig dünsten. Zimt und Senfkörner kurz mitbraten. Anschließend alles kräftig salzen und pfeffern. 2) Lammfleisch wieder in den Topf geben. Lorbeerblatt, Kreuzkümmel, Koriander und 1 Prise Chilipulver zufü­ gen. Brühe angießen, aufko­ chen lassen und zugedeckt ca. 1 h bei kleiner Hitze schmoren lassen. Dabei ab und zu umrühren. 3) In der Zwischenzeit Ka­ rotten schälen und in Schei­

ben schneiden. Zucchini putzen, waschen, der Länge nach halbieren und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Übrige Zwiebel häuten und in Ringe schneiden. Kicher­ erbsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. 4) Karotten und Zwiebel zum Lammfleisch geben und weitere ca. 20 min schmoren lassen. Dann Zucchini und Kichererbsen ergänzen und ca. 10 min weitergaren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu zum Beispiel Couscous oder Reis servieren.

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Hex vom Dasenstein Spätburgunder, trocken Anbaugebiet: Baden Trauben: Spätburgunder Geschmack: erinnert an Erdbeeren und dunkle Kirschen, mit feiner Trockenfruchtnote, am Gaumen aus­ gewogen und fruchtbetont Serviertemperatur: 16–18 °C

Zubereitungszeit: ca. 30 min + ca. 1 h 40 min Garzeit Nährwert pro Person 805 kcal

1) BAKTAT Kichererbsen, 400 g 2) Globus Knoblauch, tiefgekühlt, streufähig, verzehrfertig, 100 g, 0,79 € Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Zlabia (arabische Süßspeise) Einkaufsliste (15–20 Stück)

Pilaw (orientalisches Reisgericht) Einkaufsliste (4 Personen) 400 g Langkornreis 1–2 Handvoll Koriandergrün 1 EL Rosenwasser 1 Döschen Safranfäden, 0,1 g 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 EL Ghee Salz Paprikapulver, edelsüß Chilipulver 750 ml Hühnerbrühe 5–6 Gewürznelken 1/2 TL Kardamom 1 TL Kurkuma, gemahlen

Zubereitung 1) Reis waschen, mit kaltem Wasser bedecken und für etwa 30 min quellen lassen. Korian­ dergrün abbrausen, trocken schüt­ teln und hacken. Rosenwasser in ein Schüsselchen geben, Safran­ fäden darin einweichen. 2) Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Beides in einer Pfanne mit Ghee

glasig dünsten. Rosenwasser mit Safran dazugeben und weitere ca. 2 min dünsten. Mit Salz, Paprika und Chili würzen. Hühnerbrühe mit Nelken, Kardamom und Kurku­ ma in einem großen Topf erhitzen. 3) Reis abgießen, abtropfen lassen und in die Brühe geben. Kurz auf­ kochen, dann bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 15 min leise köcheln lassen. Ein zusammengefaltetes Küchentuch zwischen Topf und Deckel klemmen und den Reis auf der ausgeschalteten Herdplatte noch etwa 5 min ziehen lassen. Pfanneninhalt mit Koriandergrün unter den Reis mischen, abschme­ cken und servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 min + ca. 30 min Quellzeit + ca. 25 min Garzeit Nährwert pro Person 520 kcal

Alnatura Ghee Bio, Butterfett mit nussigem Aroma, 180 g, 4,25 € (100 g = 2,36 €) Bei Globus erhältlich.

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Für den Teig: 1/2 Würfel frische Hefe, 21 g 2 EL Joghurt 1 EL Honig 250 g Mehl 1 Msp. Safran, gemahlen Pflanzenöl, zum Frittieren Für den Sirup: 250 g Zucker 2 EL Rosenwasser 1 EL Zitronensaft 1–2 Msp Kardamom, gemahlen

Zubereitung 1) Hefe mit 250 ml lauwarmem ­Wasser, Joghurt und Honig in einer Schüssel ver­ quirlen. Mehl und Safran dazugeben und alles zu einem dicklichen Teig verrühren. Abgedeckt ca. 1 h an einem warmen Ort ruhen lassen. 2) Für den Sirup Zucker mit Rosenwasser, Zitro­ nensaft und Kardamom in einen Topf geben. 200 ml Wasser zugießen und unter Rühren zum Kochen bringen. 3) Etwa 15 min leise köcheln lassen, dabei ab und zu rühren. Der Sirup sollte eine dickflüssige Kon­ sistenz bekommen. Zum Testen 2–3 Tropfen Sirup auf einen Teller geben. Werden diese rasch fest, ist der Sirup fertig. Bleiben sie flüssig, muss der Si­ rup noch einige Minuten weiter köcheln. Anschlie­ ßend durch ein Sieb gießen und auskühlen lassen. 4) Zum Frittieren Öl in einem weiten Topf erhitzen. Es ist heiß genug, wenn an einem hineingestellten Holzkochlöffel kleine Blasen aufsteigen. Teig in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen und spiralförmig ins heiße Fett spritzen. Beidseitig goldbraun ausbacken und auf Küchenkrepp ab­ tropfen lassen. 5) Auf diese Weise den ganzen Teig ausbacken. Fer­ tige Spiralen im Zuckersirup tränken, servieren. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 1 h Ruhezeit + ca. 30 min Garzeit Nährwert pro Stück 112 kcal (im nichtfrittierten Zustand)


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Volle r Freude. Vo ller Genuss.

Rosenwasser verleiht dem Pudding eine besondere N ote!

Mouhalabieh (Pudding mit Honig und Pistazien) Einkaufsliste (4 Personen)

600 ml Schafsmilch oder Kuhmilch 50 g Speisestärke 2 EL Rosenwasser 3–4 EL Honig 20 g Pistazienkerne

Zubereitung 1) 100 ml von der Milch abnehmen, mit Stärke und Rosenwasser glatt rühren. Übrige Milch mit Honig zum Kochen brin­ gen. Vom Herd nehmen, die Stärkemischung einrühren und zurück auf der Platte

ca. 3–4 min unter Rühren dick-cremig köcheln lassen. 2) Pudding in vier kleine Gläser oder Schüsseln füllen. Pistazien grob hacken und auf den Pudding streuen. Bei Zimmertemperatur etwas abkühlen lassen und für ca. 1 h im Kühlschrank er­ kalten lassen. Zubereitungszeit: ca. 10 min + ca. 5 min Garzeit + ca. 1,5 h Kühlzeit Nährwert pro Person 192 kcal

Weitere eisgekühlte Kaffeespezialitäten im Kühlregal


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Fotos: Thinkstock/iStock: Superfood (baibaz) nächste Seite Chiasamen (Diana Taliun), Acai-Beeren (cocogelado), Goji-Beeren (spafra), Maca-Pflanze (vainillaychile)


Bewusst genießen

Gesunder Trend Superfood

Sie sind echte Nährstoffbomben, reich an Vitaminen und Antioxidantien: Superfoods. Acai-Beere, Chia-Samen und Co. werden wahre Wunderdinge nachgesagt – sie sollen uns schlank, fit und jung halten und Krankheiten vorbeugen. Was steckt wirklich in den Power-Lebensmitteln?

Was sind Superfoods? Eine verbindliche Definition oder einen Mindest-Nährstoffgehalt für Superfood gibt es nicht. Im Allgemeinen versteht man darunter ein Lebensmittel, das beson­ ders reich an Nährstoffen ist, also viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien, Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Diese Inhaltsstoffe sollen der Gesundheit und dem Wohlbefinden in besonderer Weise nutzen. Außerdem typisch: Superfoods sind wenig bis gar nicht verarbeitet und kommen in der Regel aus fernen Ländern zu uns. Gerade bei Ge­ sundheitsbewussten und Menschen mit veganer Lebensweise ist Superfood beliebt, denn im Unterschied zu Vitaminpräparaten liegen die Nährstoffe hier in natürlicher Form vor. Was können Superfoods? Sie haben den Ruf, insbeson­

dere mit ihren Antioxidantien dazu beizutragen, Zellschäden und Alterungsprozessen vorzubeugen und sogar Krebs verhindern zu können. Auch bei der Stärkung des Immunsystems, gegen Aller­ gien, Depressionen und Hautprobleme sollen sie unseren Körper unterstützen. Wissenschaftlich fundierte Nachweise über die gesundheitsför­ dernde Wirkung der Superfoods gibt es bisher kaum. Ein Grund: Auch vielversprechende Studien, die im Labor positive Ergebnisse lieferten, lassen sich nicht einfach auf die menschliche Ernährung übertragen. Kritiker ergänzen, dass andere Lebensmittel genauso gesund seien wie die derzeit hochgelobten Superfoods, deren Im­ port aus Übersee zudem nicht ökologisch nachhaltig sei. In manchem Produkt mag der Zusatz eines Superfoods nur Marketing- oder Alibifunktion haben. Dennoch herrscht Einig­ keit darüber, dass die Super-Früchte allesamt gesund sind.

Der Kürbis – Superfood aus dem heimischen Garten: Gesunde Power-Pflanzen wachsen auch bei uns: Heidelbeere, Sanddorn, Brokkoli, Spinat und Tomate zum Beispiel enthalten jede Menge Vitalstoffe und Antioxidantien – ebenso wie der Kürbis, unser herbstlicher Geheimtipp: Kürbis ist reich an antioxidativen Nährstoffen, Mineralien (vor allem Kalium, Calcium und Zink) und Vitaminen, zum Beispiel Beta-Carotin, das dem Kürbis auch seine knallig orange Farbe verleiht. Regelmäßig genossen, können diese Stoffe sich positiv auf Blutdruck und Herz-Kreislauf-Funktion auswirken sowie Blasen- und Nierenprobleme lindern. Außerdem enthalten Hokkaido, Butternuss und Co. viele Ballaststoffe, sind gut bekömmlich und dabei sehr kalorienarm – echte Super-Früchte eben!


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1) Veganz Chiasamen Bio, 200 g 2) Veganz Goji-Beeren Bio, Rohkostqualität, 150 g 3) Veganz Maca-Pulver Bio, Rohkostqualität, 200 g Alle Produkte bei Globus erhältlich.


Die Superfood-Hits Chia-Samen (1) sind in Lateinamerika beheimatet. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, die eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel haben. Sie können im Ganzen oder gemahlen verwendet werden, zum Beispiel im Brotteig oder in Nussmischungen. In Flüssig­ keit quellen die Samen zu einem Gel – Basis für Chia-­ Pudding oder dickflüssige Smoothies. Wegen des hohen Ballaststoffgehalts sind sie gute Sattmacher, man sollte aber nicht mehr als 15 Gramm pro Tag essen. Acai-Beeren (2) (sprich: ass-a-i) sind die Früchte der süd­ ameri­kanischen Kohlpalme. Die Beeren schmecken leicht erdig-ölig und haben viele Vitamine, Fettsäuren und einen hohen Calcium­gehalt. Ihr Anteil an Antioxidantien kann dem Körper helfen, freie Radikale unschädlich zu machen, und soll auch beim Abnehmen unterstützen. Die frischen Früchte ver­derben schnell, doch es gibt Alternativen: Pulver oder Kapseln sind bequem zu dosieren, getrocknet passen die Beeren gut ins Müsli, der Saft schmeckt lecker in einem Smoothie.

Goji-Beeren (3) wird in der traditionellen chinesischen ­Medizin vielfältige Heilwirkung zugeschrieben. Die blass­ roten, süßlich-herb schmeckenden Beeren enthalten unter anderem viel Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe. Die Beeren gibt es als Pulver und Saft, aber auch getrocknet. Sie schmecken pur als Nascherei, als Tee sowie in herz­ haften Gerichten oder Salaten. Tipp: Sie können Goji-­ Beeren auch im eigenen Garten anbauen; hierzulande heißt der Strauch Bocksdorn. Die Maca-Pflanze (4) stammt aus den Höhenlagen der An­ den in Peru. Dort ist die süßliche Knolle Bestandteil der täg­lichen Ernährung, bei uns ist die gemahlene Wurzel als Pulver erhältlich. Maca enthält viele essenzielle Aminosäu­ ren und Mineralien. Fans der Anden-Knolle berichten von positiven Effekten auf Leistungsfähigkeit, Vitalität und psy­ chische Belastbarkeit. Das Maca-Pulver schmeckt ein wenig herb, manche beschreiben es als malzig oder kaffee-/nuss­ artig. Es lässt sich gut in Müslis und Smoothies, aber auch in Shakes, Desserts und Kuchen mischen.

Superfoods sind keine Heilsver­sprecher,

aber gesund sind diese Lebensmittel allemal. Im Rahmen eines ausgewogenen Speiseplans bereichern sie unsere Mahlzeiten mit ihren spezifischen Nährstoff­ kombinationen. Sie sind eine willkommene Abwechslung im Essalltag, machen Lust auf Neues und unterstützen so den Trend zu einer gesunden Ernährung.

Laktosefrei genießen! Vertragen Sie auch keine Milch? Ca. 20% der Gesamtbevölkerung in Deutschland leiden an einer Laktose-Intoleranz, sie können Milchzucker nicht oder nur unzureichend verdauen. MinusL laktosefreie Milch und Milchprodukte sind auch bei einer ausgeprägten LaktoseIntoleranz sehr gut verträglich und sorgen so für einen unbeschwerten Genuss.

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Küchenkunde

Kleine Sattmacher Wachtelbohnen Bei uns ist die gefleckte

Bohne weniger bekannt – Zeit, das zu ändern! Wachtelbohnen lassen sich mit vielen Zutaten kombinieren und nehmen leicht deren Geschmack an. Empfehlenswert ist ein Salat mit Olivenöl, Zitronensaft, Thymian und Pfeffer. Er kann nach Belieben mit frischem Gemüse wie Tomaten oder Paprika ergänzt werden. Ein kleiner Wermutstropfen: Beim Kochen verliert die Wachtelbohne ihre hübschen Sprenkel.

Rote Linsen Perfekt für die schnelle Zubereitung: Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden und sind schon nach etwa zehn Minuten weich. In Indien isst man sie oft als Dal, eine Art würziger Eintopf. Überhaupt finden die ­k leinen Eiweißlieferanten in der indischen und türkischen Küche häufig Verwendung. Da sie bei langer Kochzeit leicht zerfallen, sind die milden Linsen wie geschaffen für eine pürierte, cremige Suppe mit Möhren und Zwiebeln.

Schälerbsen Streng genom-

men sind sie keine eigenständige Sorte, sondern die geschälte ­Version von gelben und grünen Erbsen. Schälerbsen zerfallen beim Kochen wie von selbst, was sie ideal für sämige Suppen und Eintöpfe macht. Für eine deftige Erbsensuppe mit Karotten, Kartoffeln und Würstchen eignet sich die grüne Variante. Ein Schuss Balsamico-Essig sorgt für eine fruchtig-säuer­ liche Note.

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Kichererbsen Die runden Erbsen punkten mit einem hohen Eiweißgehalt, was sie zur beliebten Zutat in vegetarischen Salaten, Suppen und Pfannengerichten macht. Zu ihrem milden, nussigen Aroma passen kräftige Kräuter und Gewürze wie Petersilie, Koriander und Kreuzkümmel. Eine tolle Beilage zum Dippen von Gemüse, Fleisch oder Brot ist Hummus. In der Kochschule zeigen wir, wie die Creme gelingt.

Weiße Riesenbohnen

In der türkischen und griechischen Küche sind die Giganten unter den Hülsenfrüchten besonders beliebt. Sie werden gern mit Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch serviert – eine Kombina­t ion, die wunderbar mit dem zarten Geschmack der Riesenbohnen harmoniert. Besonders üppig wird es, wenn Sie die Bohnen mit einer würzigen Tomatensoße übergießen und mit Käse überbacken.

Belugalinsen Ihren Namen verdanken die Linsen der Ähnlichkeit mit dem Kaviar des Belugastörs. Unter Gourmets gelten die schwarzen Linsen als Delikatesse. Ihr Geschmack ist fein-aromatisch und erinnert an Maronen. Belugalinsen passen sehr gut zu hellem Fisch und Meeresfrüchten – das macht auch optisch etwas her. Als Beilage können Sie die Linsen warm oder kalt servieren, zum Beispiel als Salat mit Avocado, Zitronensaft, Salz und Pfeffer.

Kidneybohnen Gegarte Kidneybohnen haben eine mehlige Konsistenz und schmecken etwas süßlich, wodurch sie sich gut in einem feurigen Chili con Carne oder einem vegetarischen Chili machen. Kidneybohnen sind aber auch lecker als Füllung für Wraps – mit Eisbergsalat, Crème fraîche, Avocado und Tomaten. Benannt wurden die Bohnen übrigens nach ihrer typischen Form: „Kidney“ bedeutet übersetzt „Niere“.

Hülsenfrüchte sind weltweit zu Hause: Kidneybohnen in Mexiko, rote Linsen in Indien oder Kichererbsen im Orient.

Überall sind sie als gute Eiweißlieferanten bekannt, was sie besonders bei fleischarmer Ernährung zum wertvollen Nahrungsbe­ standteil macht. Für unsere Küchenkunde haben wir sieben leckere Sorten ausgewählt.

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Kochschule

Hummus Kochen macht Spaß! Umso mehr, wenn man weiß wie! In der mio-Kochschule finden Sie die wichtigsten Küchentricks – exklusiv zum Nachkochen. Und alles, was Sie dafür benötigen, ist in Ihrem Globus Markt erhältlich: zum Beispiel auch Kochzubehör wie Profi-Töpfe, Schüsseln und Schneebesen. In diesem Monat: Wie mache ich Hummus selbst?

Einkaufsliste (4 Personen) 250 g Kichererbsen, getrocknet 1 Zwiebel 7 EL Olivenöl 3 Knoblauchzehen 40  g Tahini (Sesampaste) Salz, Pfeffer 1/2 Limette, Saft

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Verwendete Globus Eigenmarken: • G lobus Natives Olivenöl Extra, 500 ml, 4,29 € (1 l = 8,58 €) • k orrekt Jodsalz, 500 g • G lobus Edelstahlschüssel mit Deckel, verschiedene Größen • G lobus Kochtopf • G lobus Kochmesser • k orrekt Holzschneidebrett, 27 cm

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1. Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag Zwiebel schälen, putzen und fein hacken. 2 EL Olivenöl im Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig andünsten. 2. Kichererbsen mitsamt Einweichwasser in den Topf geben und ca. 1 h weich kochen. Anschließend in ein Sieb geben und das Kochwasser auffangen.

4.

3. Knoblauch schälen, putzen und hacken. Kichererbsen in eine Schüssel füllen. Tahini, restliches Öl, Knoblauch sowie etwas Salz und Pfeffer hinzufügen. Limettensaft dazu­g eben. 4. Alles mit dem Stabmixer fein pürieren. So viel von dem Kochwasser hinzugeben, dass der Hummus eine cremige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp: Den Hummus können Sie auch mit geröstetem Sesam bestreuen oder mit etwas Petersilie und Kreuzkümmel ver­ feinern!

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Essen Dinge, die mich an n ge li h zä n u r de Eines n ur wenige Zutate n es ss da t, is , n fasziniere ultur zu erleben. K de em fr e n ei m braucht, u ne kulinarische ei f au : ts är tw os Heute geht es t! Reise in den Orien

s l a r e n ö h c S t h c a N e n i e d n u ­ Tausend Bei der Recherche für diese Kolumne habe ich etwas Neues gelernt: Während ich als Mitteleuropäerin beim Wort „Orient“ an Tausendundeine Nacht, an Aladin und die Wunderlampe, an den Balkan, an Se­ sam und Olivenöl denke, haben mich meine eng­ lischsprachigen Mitmenschen, die mich derzeit in London umgeben, verunsichert. Von Japan und China war da die Rede; warum ich denn über das Morgen­ land, über Falafel und Hummus schreiben möchte, wo doch Lotusblumen und die Pekingente viel ange­ brachter seien. Und tatsächlich fand ich heraus, dass die meis­ ten Europäer mit dem Orient das Morgenland, Kamele und Sesampaste verbinden, Engländer hingegen betrachten, genauso wie übrigens Amerikaner, tatsächlich China, Japan, gar Thai­ land und die Philippinen als den Orient! Verwirrung hin oder her: In Übereinstimmung mit meiner Sicht der Dinge ist ein netter Israeli, den ich in London kennengelernt habe. Von seinem letzten Heimatbesuch hat er mir die viel­ leicht wunderbarste aller Gewürzmischungen mitgebracht: Zatar. Im Nahen Osten wird Zatar zum Beispiel mit Olivenöl gemischt und zum Bestreichen von Fladenbrot verwendet. Doch auch Currys, Salate und Suppen können mit der Gewürzmischung verfeinert werden.

Die gute Nachricht ist: Ihr müsst nicht ins ­Morgenland reisen, um in den Genuss von Zatar zu kommen. Auch hierzulande ist die Gewürz­ mischung erhältlich. Zatar lässt sich übrigens auch ganz leicht selbst herstellen – dazu einfach Salz mit Sumach, gerösteten Sesamsamen und Thymian mischen. Um dem November-Grau zu trotzen, habe ich vor Kurzem einen Hirsesalat zubereitet, für den ich Granatapfelkerne mit Salatgurke, Minze, Hirse, gerösteten Mandeln und Schafskäse vermengt habe. Der Clou war das Dressing aus Olivenöl, Zi­tronensaft, Tahini (Sesampaste) und Zatar. Ein paar Falafeln dazu, und das Ergebnis ist schöner anzusehen als die Tochter des Sultans in „Aladin“ – vom Geschmack einmal ganz abgesehen! Viel Farbe gegen einen tristen November wünsche ich euch!

Lea Lüdemann mag gutes Essen, schöne Cafés, Mode und das Reisen. Ihr (eigener) Blog heißt „www.lealou.me“. Mehr lesen Sie online unter www.globus.de/blog

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Foto: Thinkstock/iStock: Holz (Zakharova_Natalia)

Foodkolumne


JEDEN TAG EIN NEUES

KOCHERLEBNIS! SCHNEIDEN, MIXEN, KOCHEN.

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DIE MULTIFUNKTIONALE KÜCHENMASCHINE MIT KOCHFUNKTION 7 KOCHPROGRAMME 4 PRAKTISCHE ZUBEHÖREINSÄTZE ZUVERLÄSSIGES UND SICHERES KOCHEN OHNE „DANEBENSTEHEN“ REZEPTBUCH MIT 300 REZEPTIDEEN WWW.KRUPS.DE

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Hausgemacht

Frischkäsecreme Käsespezialitäten gibt es bei Globus in großer Auswahl. Besonders beliebt sind die verschiedenen Frischkäsecremes, verfeinert mit frischen Kräutern, Gemüse und Gewürzen. Auch in Erfurt-Linderbach

gibt es eine kleine hauseigene Produktion. Dort hat die mio-Redaktion für Sie hinter die Käsetheke geschaut.

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„Die Frischkäsecremes gibt es in vielen Varianten – fragen Sie einfach an der Käsetheke nach!“ Christina Möller, Thekenverantwortliche für die Fisch- und Käsetheke im Globus Markt Erfurt-Linderbach

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eden Tag sind in der Auslage acht bis zehn Frischkäsecremes zu finden: mit Knoblauch, diversen Kräutern oder Paprika. Zehn Kilo­ gramm mischen die Mitarbeiter täglich an. „Am beliebtesten ist bei uns die Frischkäsecreme Gärtnerin“, erzählt uns die Thekenverantwortliche Christina Möller. „Sie heißt so, weil es dafür ein­ mal quer durch den Gemüsegarten geht.“ Als Ers­ tes gibt Christina Möller zwei Kilogramm Doppel­ rahmfrischkäse in eine große Schüssel. Dann kommen Zwiebelstücke und Petersilie hinzu. In der Zwischenzeit schneidet Kollegin Nicole An­ schütz Radieschen und Lauch in kleine Stücke. „Arbeitsteilung und Teamarbeit sind hier ganz wichtig. Jeder von uns kennt die Rezepturen, da­ mit wir uns bei Bedarf abwechseln können“, er­ klärt Christina Möller. Geschnippelt und gemischt

wird direkt hinter der ­Theke. „So können die Kunden sehen, was wir alles selbst ­machen“, erklärt sie. Bevor Christina Möller die Gemüsestücke un­ terhebt, würzt sie die Creme mit Salz und weißem Pfeffer. Zum Schluss zupft sie frische Kresse ab und verteilt sie auf der bunten Frischkäsecreme. Diese ist nun fertig: gut abgeschmeckt und mit einer angenehmen Schärfe. Dadurch eignet sie sich perfekt für ein deftiges Frühstück oder zum Abend­ brot. In einer großen Schale steht die Frischkäse­ creme schließlich in der gekühlten Auslage. Zum Mitnehmen erhalten die Kunden kleine Portions­ becher, die erst bei der Bestellung befüllt werden. So bleibt alles frisch.

Sauerkraut-Lasagne Rezept Für 2-3 Portionen

Frisch dazu: 250ml Sahne, 200ml Gemüsebrühe, 100g geriebener Käse, 6 Lasagne-Platten, 1 Ei Zubereitung: 1. Inhalt eines Beutels „Mildessa für…Aufläufe & Quiche“ abtropfen lassen. Die Flüssigkeit auffangen, mit Sahne, Brühe und Ei verquirlen. 2. Davon ca. 100ml in eine kleine Auflaufform gießen, mit 3 Lasagneplatten bedecken. Sauerkraut darauf verteilen, die Hälfte des Käses darüber streuen. Weitere 100ml Flüssigkeit dazu geben. Die anderen 3 Lasagneplatten auflegen, mit der übrigen Flüssigkeit begießen und mit dem restlichen Käse bestreuen. 3. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 30 Minuten goldbraun backen. Tipp: Für eine deftigere Variante können Sie 250g Hackfleisch krümelig anbraten und zusammen mit dem Sauerkraut verteilen.

Mit der neuen Produktlinie „Mildessa für...“ kommt das leckere Sauerkraut schnell und überraschend vielfältig auf den Tisch. Der Clou: das Kraut ist passend vorgewürzt und die Zubereitung ist kinderleicht. Wer also nicht viel Zeit zum Kochen hat und dennoch Wert auf eine abwechslungsreiche und gesunde Küche legt, kann mit „Mildessa für...“ schnell und raffiniert kochen. Kreative Rezeptvorschläge auf der Rückseite des 400g Beutels und unter www.hengstenberg.de sorgen für noch mehr Abwechslung.

Bringt Freude an den Tisch.


mio vor Ort

Das Geheimnis der „Chrüterchraft“

Jeannine Imhof von Ricola und Pascal Drilling von MCM Klosterfrau sind zu Besuch bei Gärtnerin Vroni Guggisberg im Ricola Schaugarten in Nenzlingen. Die MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH ist übrigens als Partner für den Vertrieb der Ricola Bonbons und Tees in Deutschland verantwortlich.

Jeder kennt ihn und es lieben ihn wohl auch alle – den Original Schweizer Kräuterzucker!

Produziert wird das wohlschmeckende Bonbon von dem Familienunternehmen Ricola, das in die­ sem Jahr bereits 85-jähriges Jubiläum feiert. An der Rezeptur des kantigen Stückchens hat sich bis heute nichts geändert – es beinhaltet immer noch die 13 Kräuter, deren Zusammenstellung ein gut gehütetes Geheimnis ist. Im Laufe der Jahr­ zehnte hat Ricola noch viele weitere Kräuterbon­ bons entwickelt und liefert sie inzwischen in 50 Länder der Welt. mio hat am Produktions­standort von Ricola in Laufen/Schweiz einen Einblick in die Welt der Kräuter erhalten.

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Kleine Kräuterkunde

Hier erfahren S ie mehr über die 13 Krä uter, die in den Ricola B onbons und Tees stecken !

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as steckt hinter der einzigartigen „Chrüterchraft“ der Ricola-Produkte? Im südlich von Basel gele­ genen Laufental machen wir uns auf Spuren­ suche. Umgeben von Kirschhainen, Wald, Wiesen und Feldern mit herrlichem Blick auf die Bergspitzen des JuraGebirges stehen wir inmitten des Ricola Schaugartens in Nenzlingen, unweit von Laufen. Grüne Landschaft so weit das Auge reicht. Dazu kommt noch die herrlich frische Bergluft. Zusammen mit Jeannine Imhof, Market Support Assistant bei Ricola, sowie Pascal Drilling, Key Account Manager bei der Vertriebsgesellschaft von Ricola MCM Klosterfrau, führt uns Gärtnerin Vroni Guggisberg durch den blühenden Garten. „Die Besucher können hindurchspazieren, an Kräutern rie­ chen, Kräuter probieren sowie einfach die Ruhe der wunder­ schönen Umgebung des Laufentals genießen“, erklärt sie uns. Mittelpunkt des Ricola Schaugartens sind – wie könnte es anders sein – die 13 Kräuter, welche die Bonbons und Tees so einzigartig machen. In einem von Steinen umrundeten Kreis sind sie eingepflanzt. Vroni Guggisberg hegt und pflegt die Pflanzen täglich mit viel Liebe. Sie verrät uns: „Ich arbeite im 15. Jahr im Garten. Es ist der schönste Job, den man sich vorstellen kann. Zu meinen Aufgaben gehört das Jäten und Umgraben. Außerdem koche ich Tee für die Besucher und stehe immer für Fragen zur Verfügung.“ Jeannine Imhof sagt uns: „Die Pflanzen hier sind Anschau­ ungsmaterial für unsere Besucher, sie dienen natürlich nicht der Herstellung der Bonbons. Diese kommen von über 100

• Pfefferminze Pfefferminzöl bei Kopf- oder Gelenkschmerzen, Tee bei Verdauungs- und Reisebeschwerden • Thymian bei Husten, für einen guten Schlaf • Holunder wirkt antioxidativ und antiviral, enthält Vitamin C und Folsäure, daher bei Erkältungskrankheiten verwendet • Ehrenpreis hustenstillend, gegen juckende Haut • Bibernelle schleimlösend, reizmildernd, wohltuend für die oberen Atemwege • Andorn aktiviert die Abwehrkräfte, bei Magen- und Verdauungsbeschwerden • Frauenmantel Frauenheilmittel bei Krämpfen, hilft gegen Kopfweh, entzündungshemmend

• Spitzwegerich Hustenmittel, hilft bei Insektenstichen, Verbrennungen und Hautausschlägen, natürliches Antibiotikum • Malve (Foto) hilft bei Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum, trockenem Reizhusten, Gastritis und Reizmagen • Eibisch gegen Reizhusten, wohltuende Wirkung auf die Schleimhäute • Salbei stärkt das Immunsystem, schweißhemmend, gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum, wirkt antiseptisch • Schafgarbe für innere und äußere Wunden, gegen krampfartige Beschwerden • Schlüsselblume allgemeines Erwärmungsmittel, hilft bei Antriebslosigkeit, schleimlösend

Bauern aus fünf verschiedenen Regionen der Schweiz.“ Das ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, denn die Kräuter haben unterschiedliche Anforderungen an ihre Umgebung. So kann Ricola gewährleisten, dass jede Pflanzenart optimal gedeihen kann, um ihre volle Kräuterkraft zu entfalten.

Vom Setzling zur gewachsenen Pflanze Ricola ist Pionier auf dem Gebiet des Kräuteranbaus. Das Besondere: Die Bauern verwenden keine Pestizide. Zudem pflanzen sie die Kräuter nach strengen Richtlinien und Vorgaben im Schweizer Berggebiet, ernten sie sorgfältig von Hand und trocknen die Kräuter schonend sofort nach der Ernte. Die Standortbestimmungen gibt Ricola vor, zum Beispiel dürfen die Felder nicht neben der Autobahn liegen. „Ricola liegt es am Herzen, mit den Kräuterbauern langfristige Abnahme­ verträge zu schließen, um eine vertrauensvolle Partnerschaft zu gewährleisten“, so Pascal Drilling. Die Bauern haben meist eigene Trocknereien, wo sie die Kräuter in Säcke ab­ füllen und diese dann zum Kräuterzentrum von Ricola in Laufen liefern.

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Ein Zentrum für Kräuter Nach unserem Rundgang

durch den Schaugarten und einem leckeren Kräutertee fahren wir zum Kräuterzentrum. Es liegt direkt hinter dem RicolaWerk in Laufen, wo die Bonbons und Tees hergestellt werden. Das Gebäude ist gleichzeitig Europas größter Lehmbau und steht auf einer grünen Wiese mitten in der Natur. Beeindruckt blicken wir auf das 110 Meter lange, hellbraune Gebäude, dessen Fassade mit einer Stampflehmtechnik erbaut wurde. Kies, Merkel und Lehm bezog Ricola aus der Region. Die Lehm­mischung wurde natürlich getrocknet, zusammen­ gestampft und zu 670 Bauklötzen verarbeitet. Aus ihnen ent­ stand auf einem Fundament aus Zement das Gebäude. Nach 16 Monaten, im Sommer 2014, war es fertig. Seine runden Fenster mit einem geteilten Glas sind ein Synonym für Yin und Yang und damit ein Bekenntnis zur Natur und einer nachhaltigen Produktion. Die Lehmwände sorgen im Gebäude für eine konstante Temperatur und ein ideales Klima für die Kräuterverarbeitung und -lagerung. „Übrigens, wir betreiben das Kräuterzentrum fast komplett mit der Energie, die im Ricola-Werk nebenan generiert wird. Das gehört zu unserem Konzept der Nachhaltigkeit“, sagt Marketing-Mitarbeiterin Jeannine Imhof.

Das Kräuterzentrum von Ricola in Laufen. Hier werden die von den Bauern gelieferten Kräuter geprüft, gelagert und weiterver­ arbeitet.

Von der Kräutermischung zum Bonbon

Aus den getrockneten Kräutern werden die Inhaltsstoffe für die Ricola Bonbons gewonnen. Dafür gibt es ein spezielles Verfahren, welches die intensiven Aromen und Wirkstoffe der Kräuter erhält.

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Im Jahr liefern die Bauern rund 250 Tonnen getrocknete Kräuter ins Kräuterzentrum – das entspricht in etwa 1 400 Tonnen Frischkräutern. Über unterirdische Wege gelangen sie in das Innere des Zentrums. Von allen Kräutern, die Ricola verarbeitet, kommen 80 Prozent bereits getrocknet von den Bauern, rund 20 Prozent gelieferte Frischkräuter werden in vier Trockenkammern im Lehmbau getrocknet. „Die frischen Kräuter sind für lange Transporte zu empfind­ lich. Ein Grund für die Herstellung in der Schweiz. Und um die hohe Qualität der Aromen und Wirkstoffe zu bewahren, ist es besser, die Kräuter im getrockneten Zustand zu lie­ fern“, erklärt uns Pascal Drilling. Nach einer ersten Prüfung auf dem Feld werden auch im sogenannten Quarantänelager des Kräuterzentrums noch einmal Stichproben für das Labor aus den Säcken entnom­ men. Hier lagern die Kräuter, bis sie weiterverarbeitet werden. Nachdem die Kräuter gereinigt und geschnitten wurden, stellen die Mitarbeiter die Mischungen für die unterschied­ lichen Produkte her – natürlich nach dem geheimen altüber­ lieferten Rezept. Und das soll auch weiterhin geheim bleiben. „In jedem Ricola-Produkt sind alle 13 Kräuter enthalten, nur die Gewichtung ist unterschiedlich. Hinzu kommen dann noch weitere natürliche Zutaten sowie je nach Sorte Kräuter wie Zitronenmelisse und viele mehr“, so viel verrät uns Jeannine Imhof zumindest. Und noch etwas: Ricola achtet bei allen Rohstoffen auf Qualität und Natürlichkeit und verwendet keine künstlichen Farb- und Aromastoffe. Außerdem senkt das Unternehmen in den letzten Jahren den Rohstoff-, Energie- und Wasserver­ brauch und optimiert stetig die Transporteffizienz. „Unser Claim ‚Von Natur aus gut‘ sagt eigentlich alles. Umweltorientiertes Handeln in allen Unternehmensberei­


Die Erfolgsgeschichte von Ricola In Laufen in der Schweiz begann 1930 die Erfolgsgeschichte der Schweizer Kräuter­ zucker, als Emil Richterich die Richterich & Compagnie Laufen gründete. Daraus entstand später der Firmenname Ricola. Der naturverbundene Mann hielt sich viel in der freien Natur auf und hatte großes Interesse an Kräutern. Nach vielen Experimenten stellte er schließlich ein Rezept zusammen, aus dem 1940 das erste Mal der weltbekannte Schweizer Kräuterzucker hergestellt wurde. Die Rezeptur ist bis heute unverändert gleich geblieben. Und geheim! Rund 60 Kräuterspezialitäten werden inzwischen produziert, und das in Laufen. Ricola ist es wichtig, dem Standort treu zu bleiben. 400 Mitarbeiter sind mittlerweile weltweit für Ricola tätig, 90 Prozent der Produkte werden in 50 Länder exportiert. Darunter sind die USA, Deutsch­ land, Frankreich und Italien die Hauptabnehmer. In Singapur und Hongkong ist Ricola Marktführer auf seinem Gebiet.

chen gehört zu Ricola“, sagt Jeannine Imhof. Dieser Grund­ satz zieht sich durch – vom Kräuteranbau über die Weiter­ verarbeitung bis hin zur Produktion und dem Vertrieb. Im Familienunternehmen Ricola fühlt man sich zur besonderen Sorgfalt gegenüber der Natur verpflichtet. So verbindet Ricola in Laufen Tradition und Innovation, für Produkte aus na­ türlichen Rohstoffen. Und das soll auch so bleiben – Ricola steht voll und ganz hinter dem Standort Schweiz. Also wer­ den hier auch in Zukunft neue leckere Kräutermischungen kreiert. Wir kennen die geheime Rezeptur immer noch nicht. Was wir aber wissen: In den Bonbons steckt die natürliche „Chrüterchraft“ der schweizerischen Bergkräuter – und das schmeckt man auch.

Für mein Lieblings-Backrezept!

www.ostmann.de


Kosmetik

Augen wie Cleopatra Nicht nur Julius Cäsar erlag diesem orientalischen Augenaufschlag: Bereits zu Cleopatras Zeiten wusste man, wie man ihn schminkt. Damit auch Sie auf der nächsten Party das Geheimnisvolle einer arabischen Schönheit ausstrahlen, erklären wir Ihnen Schritt für Schritt das passende Augen-Make-up.

1 Schritt 1 Um den Augen einen optischen Rahmen zu geben, zunächst die Augenbrauen in Richtung des natürlichen Haarwuchses mit dunklem Lidschatten oder Augenbrauenstift nachziehen. Von der Gesichtsmitte her etwas dicker anfangen und nach außen hin dünn auslaufen lassen. Am Oberlid direkt oberhalb des Wimpernansatzes, am Unterlid direkt unterhalb je einen kräftigen Lidstrich mit einem Kohl-Kajalstift ziehen.

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Schritt 3 Mit schwarzem flüssigen Eyeliner einen dicken Lidstrich ziehen, der weit nach außen ausläuft. Auch zur Nase hin darf er ein bisschen auslaufen. Wichtig ist dabei, dass innen an der Nase die schmalste Stelle und in der äußeren Augenecke die dickste ist. Von der Ecke aus verläuft die Linie nach oben. Achtung: nicht schon vor dem äußersten Wimpernrand nach oben gehen, sondern diesen noch mit einbeziehen. Danach in Richtung des äußeren Winkels nach oben führen. Tipp: Man kann hier eine Visitenkarte oder Ähnliches als Lineal benutzen.

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Foto: Thinkstock/iStock: Hintergrund (Vilisov)

Schritt 2 Das Oberlid wird mit zwei Lidschattenfarben plastisch geformt: Zunächst wird der dunklere Ton in die Ecke und Lidfalte der äußeren Augenhälfte verteilt, dann auf den Rest des Lides der hellere Ton. Weißen oder perlmuttfarbenen Lidschatten zwischen Augenbrauen und den farbigen Lidschatten verteilen. Mit einem Pinsel alle Übergänge verwischen.


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3 4 1) essence all about roses eyeshadow, Lidschatten-Palette mit acht aufeinander abgestimmten Farben, softe und lang anhaltende Textur 2) essence eyebrow stylist set natural brunette style, mit Applikator, zwei Farbpudern und drei Schablonen für die Augenbrauen 3) essence liquid ink eyeliner, mit feinem Pinsel-Applikator für den perfekten Lidstrich 4) Eulenspiegel Wimpern, schwarz, inklusive Spezial-Wimpernkleber Alle Produkte bei Globus erhältlich.

4 Schritt 4 Weißen oder schwarzen Kajal auf die Wasserlinie auftragen (oberhalb des Wimpernansatzes des unteren Lids). Wimpern mit der Wimpernzange in Form bringen, danach kräftig schwarz tuschen. Wer es ganz dramatisch mag, kann jetzt falsche Wimpern aufkleben, dann kommen die Augen noch mehr zur Geltung.


Wellness

Aromatherapie für zu Hause Ob fruchtig-frisch oder exotisch-würzig – wir kennen ätherische Düfte nicht nur aus der heimischen Duftlampe, sondern auch vom Aufguss in der Sauna oder einer wohltuenden Ölmassage. Und sogar im Einzelhandel werden Duftkonzepte genutzt, um unsere Kauflust anzuregen. Aber Düfte können noch viel mehr …

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ergamotte für gute Stimmung, Lavendel zur Beruhigung oder Mandarine gegen Verspannungen – in der Aromatherapie der Naturheilkunde werden ätherische Öle schon lange eingesetzt. Für einige, wie zum Bei­ spiel Eukalyptus, Pfefferminze und Kiefernadel, ist die Wirksamkeit sogar durch klinische Studien belegt. In der klassischen Schulmedizin konnten sie sich bisher dennoch nicht etablieren, wobei Ärzte be­ stimmte Aromen ergänzend verwenden, zum Beispiel bei Geburten.

Der Nase nach Die ätherischen Öle wer­

den aus Pflanzenteilen wie Blüten, Blättern, Rinden, Wurzeln oder Harzen gewonnen. Aro­ matherapeuten nutzen sie unterschiedlich: zur Inhalation, in Bädern, als Massageöl, zum Einrei­ ben, auf Kompressen und Wickeln, als Medika­ ment oder in Duftlampen. Wie es funktioniert? Duftstoffe wirken auf unsere Nasenschleimhäute und gelangen – je nach Anwendung – von dort sowie durch die Haut ins Blut. Zudem lösen sie Impulse aus, die über die Nervenbahnen zum Ge­ hirn weitergeleitet werden, wodurch Experten die Wirkung auf die Psyche erklären.

Richtig beduften Wenn Sie einige kleine Tipps beachten, können Sie voll und ganz von den positiven Wirkungen der Düfte profitieren. Wen­ den Sie ätherische Öle immer verdünnt und nie­ mals pur an, vermeiden Sie Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten, da sie diese stark reizen können. Achten Sie auch auf die Qualität der Öle: Sie halten, je nach Öl, sechs Monate bis zwei Jahre. Notieren Sie sich das Datum der Öffnung auf dem Etikett und bewahren Sie das Fläschchen an einem dunklen Ort auf.

Die Dosierung sollten Sie eher langsam angehen, das heißt: Testen Sie zum Beispiel erst einmal we­ nige Tropfen in der Duftlampe. Legen Sie außer­ dem Duftpausen ein: Lassen Sie die Lampe für e­ twa eine halbe Stunde brennen und machen Sie sie danach wieder aus. Bei Kindern, Allergikern und in der Schwanger­ schaft sollten Sie vor der Anwendung von Aroma­ ölen mit Ihrem Arzt sprechen.

1) Air Wick Freshmatic Max Starter-Set Omas Backstube, versprüht den Duft automatisch, hält bis zu 60 Tage, Batterien und Nachfüllkartusche inklusive, 250 ml 2) Frosch Oase Raumerfrischer Zitronengrasfrische, Duftvase mit ätherischen Ölen, 90 ml Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Anwendung zu Hause Die Duftlampe kennen

wir alle – sie ist die einfachste Art, Aromatherapie in den eigenen vier Wänden auszuprobieren. Einige Tropfen Öl in die Schale mit Wasser geben, das Tee­ licht darunter anzünden und schon können Sie kurz darauf einen köstlichen Duft im Raum erschnuppern. Es gibt außerdem Raumbedufter, die teilweise gleich­ zeitig die Luftfeuchtigkeit im Zimmer regeln. Oder: Nehmen Sie ein duftendes Bad. Vermengen Sie dazu in einer kleinen Schüssel ein paar Tropfen Öl mit zwei Esslöffeln Kokosöl, fetter Milch, Honig oder Sahne. Diese Zusatzstoffe dienen als Emulgatoren – die Öle brauchen diese Verbindung, um sich im Wasser aufzu­

1) Febreze Duftkerze Vanilla Latte 2) Febreze Duftdepot Apfel und Zimt, entfernt Gerüche und spendet Frische Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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lösen und ihre volle Wirkung zu entfalten. Alternativ können Sie sich ein herrlich riechendes Duschgel ­herstellen, indem Sie ein wenig Öl in ein neutrales und duftfreies Duschgel tröpfeln. Vermischt mit hochwertigen Basisölen, zum Beispiel Jojoba-, Man­ del-, ­Sesam- oder Avocadoöl erhalten Sie natür­liche Körper- oder Massageöle. Diese können Sie sich auch wie Parfüm auf die Innenseite des Handgelenks oder die Schläfe reiben. Wer mag, träufelt etwas ätherisches Öl, zum Beispiel Lavendelöl, auf ein Stück Stoff und legt dieses auf den Nachttisch. Das Öl nicht direkt auf die Bettwäsche geben, so können Flecken entstehen, die sich nicht entfernen lassen.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Lavendel (Marina Lohrbach), Lemonen (ArthitOnline), Frau (Wavebreakmedia), Duftkerze (Nik_Merkulov)

Kleine Fibel der Aromen • Lavendel entspannt und beruhigt •R ose ist ausgleichend, harmonisierend • Bergamotte hebt die Stimmung • Eukalyptus befreit die Atemwege, wohltuend bei Erkältungen • Orange ist stimmungsaufhellend, beruhigend • Minze regt an und erfrischt • Zitrone wirkt konzentrationsfördernd, anregend


Entdecken

Wellness im Wasser

Draußen herrscht nasskaltes Schmuddelwetter, der nächste Urlaub liegt in weiter Ferne. Da ist eine Auszeit in der Therme genau das Richtige: Hier können wir eintauchen in wohlig warmes Wasser und abtauchen in exoti­ sche Wohlfühlwelten – Entspan­ nung, Erholung und Spaß in­ klusive!

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urch säulenbegrenzte Hallen schlendern, sich im warmen Tepidarium entspannen, bevor Sie im Frigidarium unter einer vitalisierenden Massagedusche neue Energie spüren. Anschließend drehen Sie ein paar Runden im Solebecken und gönnen sich eine Wohlfühlmassage. Oder sind Sie eher der Action-Typ? Dann raus aus dem Liegestuhl, und rein in die schäumenden Wellen vor exotischer Palmenkulisse. Es ist gar keine Fernreise nötig, um solche Höhepunkte zu erleben: Ein Tag in einer Therme ist wie ein kleiner Ur­ laub – gerade jetzt im Herbst, wenn draußen alles grau ist und der Herbst­ blues uns packen will. Thermen gibt es überall in Deutschland, mit jeweils ganz unterschiedlichem Charakter. Klassische Thermalbäder sind gesund­ heitsorientierte Badehäuser, bei ande­ ren steht eher der Wohlfühlaspekt im Mittelpunkt.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Frau (Ahmetgul), Bad (javi_indy), Stühle (Jupiterimages)

Badeparadies für Genießer In unter­

schiedlich temperierten Becken, die teilweise mit Heil- oder Solewasser be­ füllt sind, kann man sich treiben las­ sen, vielleicht bei Unterwassermusik in Licht und sanften Klängen baden. In der kalten Jahreszeit sorgt der Außen­ bereich für einen prickelnden WarmKalt-Kick. Attraktionen wie Wasserfälle, Massagedüsen, Sprudelliegen oder ­Eimerduschen bieten Abwechslung. Oder Sie machen einen Abstecher in den blubbernden Whirlpool, in die ­Gegenstromanlage oder ins Wellenbe­ cken. Später können Sie genüsslich in den Ruhebereichen entspannen.

Sauna international Doch Baden ist nicht alles: Wer gerne ins Schwitzen kommt, kann in Saunawelten mit Erlebnischarakter schwelgen und sich von den Badetraditionen anderer Kultu­ ren inspirieren lassen. Tanken Sie Energie in einer finnischen Aufguss-Sauna oder genießen Sie Entspannung in der feucht­ warmen Luft eines römisch-irischen oder spanisch-maurischen Dampfbads – gerade jetzt in der Erkältungszeit eine Wohltat. Der türkisch-orientalische Hamam und die ägyptische Rasul-Zere­ mo­nie kombinieren wohltuende Dampf­ atmosphäre mit Massagen, Peelings und Hautreinigung.

Zu

ne at z Oh zus r e ck

Schönheitsprogramm Das führt

uns zum nächsten Höhepunkt: die Pflege- und Wellness-Anwen­ dungen. Hier kommen Sie in den Genuss eines Kosmetik- und Wohlfühlprogramms von Aroma­ therapie bis Wannenbad. Lassen Sie während einer Gesichtsbehand­ lung oder Profi-Maniküre die Seele baumeln oder entspannen Sie von Kopf bis Fuß bei einer hawaiiani­ schen Lomi-Lomi- oder einer indi­ schen Ayurveda-Massage.

Erlebnisbereich mit Spaßfaktor In

größeren Thermen kommen auch Familien auf ihre Kosten, die sich auf spektakulären Rutschen und im Wellenbecken vergnügen können. Dieser Erlebnisbereich ist in der Regel räum­ lich abgetrennt, sodass sich Action­ hungrige und Erholungssuchende nicht in die Quere kommen. Mit ihren vielfältigen Angeboten sind Thermen eine tolle Möglichkeit, der Hektik des Alltags zu entfliehen, auf andere Gedanken zu kommen und neue Kräfte zu sammeln – auf den Spuren der Römer oder in karibischem Urlaubs­ ambiente!

Die ersten 1000 Tage sind prägend für Ihr Kind. Die Milupa Getreideund Milchbreie liefern wertvolle Energie für einen aktiven Tag, abgestimmt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Altersstufe. Mit wertvollen Kohlenhydraten Sättigen, ohne zu beschweren Auch ohne Zuckerzusatz

IHRE LIEBE – UNSERE ERFAHRUNG


Thermen-Highlights in Deutschland Ein Refugium der Ruhe mit Blick auf den Dom – das ist die Claudius-Therme (1) in Köln. In den drei Saunabereichen und dem Thermalbad können Sie der Hektik des Alltags entfliehen. Highlight: im Schwebebecken bei Unterwasser­ musik die Schwerelosigkeit genießen. www.claudius-therme.de Eine Solequelle speist die Becken der Saarland-Therme (2). Das mineralhaltige Thermalwasser fließt auch im Außenpool mit Strömungskanal und eignet sich sogar für Trinkkuren. Neun Saunen, darunter eine arabische Sauna und die besonders heiße Feuersauna, werden ergänzt von einem ansprechenden Spa-Bereich. www.saarland-therme.de Schon die Römer haben in Baden-Baden an dieser Stelle die ersten Badeanlagen errichtet. Heute platzieren sich um die imposante Kuppel der Caracalla-Therme (3) eine großzügige Außen­anlage, eine Saunalandschaft mit antikem Ambi­ente und verschiedene Wellnesseinrichtungen. www.carasana.de (-› Caracalla-Therme) Nicht ohne Grund steht die Toskana-Therme Bad Sulza (4) in Thüringen auf der Liste der weltweit besten 100 Bäder. Eine Quelle liefert körper­warme Thermalsole, das LiquidSound-Konzept lässt Besucher in Klang, Farbe und Licht baden. www.toskanaworld.net (-› Bad Sulza) Die Therme Bad Wörishofen (5) im Allgäu mit mehreren Heilwasser-Becken und abwechslungs­reichem Saunaparadies verspricht absolute Ruhe (Mindestalter 16 Jahre). Familien kommen beim Familiensamstag und im angeschlossenen Action-Sportbad blueFun auf ihre Kosten. www.therme-badwoerishofen.de Erholung, Spaß und Wellness unter Palmen: Die größte Therme Europas, die Therme Erding (6) in Oberbayern, lässt keine Wünsche offen. Neben den klassischen Angeboten locken Solegrotte, Schwefeltopf sowie die Wellenlagune mit fünf Wellenstärken und 26 spektakuläre Rutschen! www.therme-erding.de

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Kleines „Was ist Was“ der Wasser-Wellness • S ole: Kochsalz-Lösung, oft aus natürlichen Quellen. Wird therapeutisch zum Beispiel bei Hauterkrankungen eingesetzt • S pa: Leitet sich vom bel­ gischen Badeort Spa ab, manchmal liest man auch „Sanus per aquam“ (lat. für „Gesund durch Wasser“). Oberbegriff für WellnessAnwendungen, die die wohl­ tuende Kraft des Wassers nutzen. Ein Day Spa ist eine Schönheitsfarm für einen Tag.

• T halasso: Beruht auf den heilenden Wirkstoffen, die im Meerwasser, -schlamm oder in Algen enthalten sind, und umfasst medizinische ebenso wie wellnessorientierte Angebote. • T hermalwasser: Ein Quellwasser, das von Natur aus eine Temperatur von 20 °C oder wärmer hat. Meist reich an Mineralstoffen. Thermalwasser wird schon seit Jahrtausenden für Bade- und Heilzwecke eingesetzt.


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Fotos: Thinkstock/iStock: Liege (IvanLonan), Sauna (Lasse_Hendriks), Badem채ntel (sutichak)


Übrigens: Der Orient wird Morgenland genannt, weil von uns aus gesehen in dieser Richtung die Sonne aufgeht (lateinisch oriens = aufgehende Sonne).

Kinderseite

Tausendundeine Nacht Buntes Treiben auf dem Basar Aladin und die Wunderlampe, Ali Baba und die vierzig Räuber, Sindbad der Seefahrer – die berühmten Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht kennst du bestimmt. Der Legende nach wurden die Geschichten einst von Handelsreisenden erzählt. Darunter waren zum Beispiel Gewürz- und Stoffhändler, die mit ihren Kamelkarawanen im Souk (arabisch für Basar) Rast machten. Auch heute gibt es noch Souks, zum Beispiel in Dubai oder Marokko. Mancherorts kannst du wie früher den

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Geschichtenerzählern zuhören, Gold- und Silberschmieden und Seifensiedern bei der Arbeit zusehen oder Schlangenbeschwörer bestaunen. Dicht an dicht gedrängt stehen die Händler in den engen Gassen der Basare und wollen dir gelbe Linsen, bunte Pfefferschoten, weißen Reis oder getrocknete Rosenblätter verkaufen. Und wer weiß, vielleicht sind ja unter den Kostbarkeiten eine Wunderlampe oder ein fliegender Teppich, wie du sie aus den Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht kennst …


tinti 1/2 Seite hoch 100,5 x 260 mm, zzgl. Beschnitt !! kinderseite????????

Der fliegende Teppich

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Schlangenbeschwörer

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Illustrationen: Jonas Kramer

Sie benutzen Tricks, um eine Schlange zum „Tanzen“ zu bringen: Sobald diese nach dem Öffnen des Deckels aus ihrem dunklen Korb herauskommt, wird sie vom Tageslicht geblendet. Wenn sie dann anfängt, sich tanzartig zu bewegen, ist das einfach nur eine natürliche Abwehrbewegung. Da Schlangen generell taub sind, hören sie die Musik der Flöte gar nicht, sondern folgen nur den Bewegungen des Flötenspielers, den sie als Angreifer wahrnehmen.

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Magische Teppiche finden sich schon lange vor den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht in den morgenländischen Erzählungen. So soll beispielsweise schon König Phraates II. auf einem fliegenden Teppich seinem Gegner entgegengeflogen sein und ihn mit Blitzen vernichtet haben. Dass es fliegende Teppiche wirklich gibt, bewies im Jahr 2009 der japanische Astronaut Koichi Wakata. In einem Video schwebte er auf einem Teppich durch die Raumstation ISS. Kein Wunder, im Weltall herrscht Schwerelosigkeit. Da schwebt alles – selbst ein Teppich.

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Winterkugeln: Buntes Badevergnügen für die kalte Winterzeit! Winterlich fröhliche Badekugeln sorgen für magischen Spaß in der Wanne:  Je 2 Badekugeln in den Farben blau, rot, gelb oder rosa  Zaubert aus jeder Badekugel eine Schwammfigur zum Spielen und Sammeln  Mit Natur- und Lebensmittelfarben  Färbt weder Haut noch Wanne Tinti GmbH & Co. KG ∙ Mittelgewannweg 10 ∙ D-69123 Heidelberg ∙ www.tinti.eu


Buchtipps

Bücher für die Weihnachtszeit Passagier 23.

Von Sebastian Fitzek

Selbst lesen oder verschenken? Keine leichte Entscheidung bei unseren tollen Buchtipps. Ob Kochbuch, historischer Roman oder Psychothriller, hier ist für jeden etwas dabei. mio wünscht viel Spaß beim Schmökern!

Seit fünf Jahren muss Polizeipsychologe Martin Schwartz mit einem schweren Verlust leben: Beim Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff verschwanden seine Frau und sein Sohn. Er versucht, sich mit seiner Arbeit als verdeckter Ermittler abzulenken. Während eines Einsatzes ruft ihn plötzlich eine alte Frau an. Sie stellt sich als Thrillerautorin vor und sagt, er solle an Bord der „Sultan“ kommen. Dort gebe es Hinweise auf das Schicksal seiner Familie. Auf dem Schiff ist ein verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht – mit dem Teddy seines Sohnes bei sich … Mit diesem fesselnden Thriller kommt garantiert keine Langeweile auf. Knaur Taschenbuch Verlag, Oktober 2015, 9,99 €

Das große Buch zur Weihnachtszeit für die ganze Familie: Geschichten, Lieder und Gedichte. Weihnachtszeit ist Familienzeit! Ob Singen, Basteln, Vorlesen, Spielen oder Backen: Wer jetzt noch Ideen und Inspirationen sucht, wird in diesem Buch garantiert fündig. Auf 160 Seiten ist eine bunte Mischung aus Geschichten, Liedern und Gedichten versammelt. Liebevolle Illustrationen lockern die Texte auf und machen das Buch ideal zum gemeinsamen Schmökern. F.X. Schmid Verlag, Juli 2015, 7,99 €

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Foto: Thinkstock/iStock: Hintergrund (Shaiith)

Grill den Henssler – Das Kochbuch.

Von Steffen Henssler

Spätestens seit der erfolgreichen Kochshow „Grill den Henssler“ ist der Hamburger Koch Steffen ­Henssler bekannt für eine schnelle und leckere Küche. Im Buch entdecken Sie die besten Gewinner-Rezepte aus der Fernsehshow – schön aufbe­r eitet und Schritt für Schritt erklärt. Unter den 70 Gerichten finden sich fantasievolle Snacks und Vorspeisen sowie Hauptspeisen und Desserts. Wie in der Show lassen sich alle Rezepte in maximal 30 Minuten zubereiten. Steffen Henssler präsentiert ein raffiniertes Kochbuch mit vielen Tipps und Tricks – nicht nur für Fans der Sendung geeignet. Gräfe und Unzer Verlag, September 2015, 19,99 €

All I Want for Christmas.

Von Amy Silver

Weihnachtszeit in London: Cafébesitzerin Bea hat ein hartes Jahr hinter sich. Nun steht ihr das erste Weihnachtsfest mit ihrem kleinen Sohn bevor. Um nicht allein zu sein, hat sie jede Menge Nachbarn, Freunde und auch Fremde in ihr Honey Pot Café eingeladen. Darunter sind auch Olivia und Chloe, die ihre ganz eigenen Probleme mitbringen. Eigentlich keine guten Voraussetzungen für ein schönes Fest – aber an Weihnachten geschehen ja bekanntlich Wunder ... Mit diesem Roman steht einem kuscheligen Weihnachtsabend nichts mehr im Wege. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Oktober 2015, 9,99 €

Winterglück.

Von Debbie Macomber

Die Rebellinnen. Von Iny Lorentz

Es ist das Jahr 1343: In einer blutigen Schlacht wird das Königreich Mallorca erobert. Dabei wird auch die Burg des Grafen von Marranx gestürmt – und sein Todfeind will nur eins: Rache. Weil der Graf ihm einst die Braut raubte, sollen auch die Töchter für die Schmach bezahlen. Im letzten Moment können die beiden fliehen, doch der Rächer ist ihnen schon auf der Spur. Als er sie aufspürt, scheint das Schicksal der jungen Frauen besiegelt ... Dieser historische Roman versetzt uns beim Lesen in eine andere Zeit. Das Buch ist eine überarbeitete Neuauflage von „Die Rebellinnen von Mallorca“, den das Autoren-Ehepaar unter dem Pseudonym Eric Maron veröffentlichte. Knaur Taschenbuch Verlag, November 2015, 9,99 €

Jo Marie Rose möchte ein neues Leben beginnen. Nach einem schweren Schicksalsschlag eröffnet sie im Küstenörtchen Cedar Cove ein kleines Bed and Breakfast, das Rose Harbor Inn. Abby Kincaid und Joshua Weaver sind ihre ersten Gäste. Beide sind nicht ganz freiwillig zurück in ihrer Heimatstadt. Das Wochenende wird ziemlich turbulent für die drei – doch es gibt gute Aussichten für die Zukunft … Wer ein hoffnungsvolles Buch zum Träumen sucht, ist bei Debbie Macomber richtig. Blanvalet Verlag, Oktober 2015, 9,99 €

Alle Bücher si nd bei Globus erhält lich! LEBEN 11/ 2015

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Weihnachten

Weihnachtsaktionen von Globus Wunschlisten schreiben, Geschenke einpacken, Stiefel für den Nikolaus rausstellen – freuen wir uns nicht jedes Jahr auf die Vorweihnachtszeit? Globus hat wieder tolle Aktionen ins Leben gerufen, um anderen eine Freude zu machen. Lesen Sie außerdem, was hinter der Tradition der Nikolausstiefel steckt. Die Tradition des Nikolaus Der Vorabend des Nikolaus-

tags ist für alle sichtbar: Überall stehen kleine Stiefelchen ordentlich aufgereiht vor den Türen. Wenn die Kinder sie am nächsten Morgen prall gefüllt entdecken, ist die Freude groß. Namensgeber für den Tag ist der Heilige Nikolaus von Myra. Da er zu Lebzeiten viel Gutes vollbracht haben soll und an einem 6. Dezember um 350 n. Chr. verstarb, wird mit dem Nikolaustag an ihn erinnert. Der Brauch, Stiefel mit Nüssen, Orangen und Süßigkeiten zu füllen, geht auf eine Erzählung über den Bischof zurück: Weil sich ein armer Mann die Hochzeiten seiner drei Töchter

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nicht leisten konnte, warf ihm der wohlhabende Nikolaus Geld in den Kamin. Dieses landete in den Socken und Stie­ feln, die dort zum Trocknen aufgehängt waren. So konnte der Vater seine Töchter vermählen. Heute ist die Tradition des Nikolausstiefels sehr bekannt. Es gibt dabei regionale Unterschiede: Mancherorts bekommen die Kinder schon am Abend vorher ihre kleinen Geschenke, in anderen Gegenden erst am Abend des 6. Dezember. Viele Kinder basteln ihre Nikolausstiefel aus Pappe, Stoff oder Tonpapier selbst. Dazu lädt auch Globus ein!


Aktion für Kinder: Globus füllt Niko­lausstiefel

Ab sofort liegen in Ihrem Globus Markt Bastel­ bögen für Nikolausstiefel bereit. Die Kinder müssen ihren nur noch ausschneiden und nach einer klei­ nen Anleitung basteln. Natürlich kann er auch bunt bemalt und beklebt werden. Geben Sie die ge­ bastelten Stiefel einfach bis zum 28. November an der Information bei Globus ab. Am 5. Dezember von 10 bis 18 Uhr kann er dort wieder abgeholt werden – gefüllt mit tollen Überrasch­ungen!

Eddy Brummchen macht’s möglich – Geschenke von Herzen An Weihnachten möchte jeder gern

etwas Gutes tun: Globus und Eddy unterstützen Sie dabei, wenn Sie einem lieben Menschen ein Geschenk machen möchten. Vom 2. November bis zum 6. Dezember können Sie im Markt oder online unter www.eddy-brummchen.de teilnehmen. Und so geht’s: Erzählen Sie einfach, was sich Ihr Freund wünscht und warum Eddy dessen Wunsch erfüllen sollte. Mit etwas Glück wird Ihr Vor­ schlag aus­gewählt und der Wunsch erfüllt.* * Über die gesamte Globus SB-Warenhaus-Gruppe werden Gewinne im Gesamtwert von 50.000 Euro verlost. Teilnahmebedingungen sind im Markt oder online unter www.eddy-brummchen.de zu finden.


Neues von Globus

10 Bestnoten für Globus beim Kundenmonitor 2015 Diese Ergebnisse können sich sehen lassen: Beim „Kundenmonitor Deutschland 2015“* überzeugen die Globus Märkte auch in diesem Jahr mit Service, Angebotsvielfalt und Qualität.

Bestnoten

Qualität Fleisch und Wurst Auswahl Drogerieartikel Weiterempfehlungsabsicht Auswahl und Angebotsvielfalt Auswahl Gesundheitsprodukte Wettbewerbsvergleich Auswahl Wettbewerbsvergleich Service Wettbewerbsvergleich Werbung Verfügbarkeit Sonderangebote Wettbewerbsvorteile

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„Wir freuen uns sehr, dass uns unsere Kunden in zahlreichen Kategorien an der Spitze sehen und uns bereits seit Jahren immer wieder zum Branchensieger wählen“, sagt Johannes Scupin, Geschäftsführer und Sprecher von Globus. Das Unternehmen führt schon zum siebten Mal in Folge den „Wettbewerbsvergleich Service“ (2,22) an, eine Auszeichnung für die Fachkom­ petenz und das persönliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Globus ist Branchensieger in den Kategorien „Auswahl und Angebotsvielfalt“ (1,88) sowie „Qualität Fleisch und Wurst“ (1,92). „Mit wiederholten Top-Bewer­ tungen in zahlreichen Kategorien unterstreicht das Kundenurteil einmal mehr die Stärken von Globus“, sagt Dr. Matthias Metje, Vorstand für Forschung der ServiceBarometer AG.

Die Kunden schätzen Globus und empfehlen ihren Lebensmittelhändler gern weiter. In der Kategorie „Weiterempfehlungsabsicht“ landen die Warenhäuser – wie bereits im Vorjahr – an der Spitze und führen das Feld mit 1,51 Punkten an. Außerdem sind die Kunden davon überzeugt, dass Globus ihnen die meisten Vorteile unter den Lebens­ mittelhändlern bietet. Auch im „Wettbewerbs­ vorteil“ (2,14) sehen sie Globus auf dem ersten Platz. Insgesamt führt Globus in zehn Kategorien.

Kundenmonitor® Deutschland 2015

* Von den zu Lebensmittelmärkten Befragten wurde Globus in 10 Kategorien auf Platz 1 gewählt. Der Kundenmonitor Deutschland, herausgegeben von der ServiceBarometer AG in 81245 München (www.servicebarometer.com), ist die größte unabhängige Studie zur Messung der Kundenzufriedenheit in Deutschland.

So wurde getestet: Für den „Kundenmonitor Deutschland 2015“ befragte die ServiceBarometer AG mehr als 30 000 Verbraucher nach Zufriedenheit mit Unternehmen aus 26 Branchen. Gemessen wird mit einer Skala von „vollkommen zufrieden“ (1) bis „unzufrieden“ (5).

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Globus Gemeinschaftsgärten

Natur erleben, mit Globus wachsen „Globus verbindet“ – dieses Jubiläumsmotto will

Globus auf ganz besondere Weise erlebbar machen und hat sich zum Ziel gesetzt, an jedem Globus Standort einen Gemeinschaftsgarten einzurichten. Gemeinsam mit einem regionalen Projektpartner planen und bauen Globus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Garten für ihre Region. Nach einem großen Eröffnungsfest, zu dem Kunden, Bürger, soziale Einrichtungen und natürlich die Globus Mitarbeiter eingeladen sind, ermöglicht Globus Gruppen und Vereinen, den Garten auf ganz unterschiedliche Weise zu nutzen. „Es ist eine ganz besondere Idee von Globus, der Region und ihren Menschen etwas zu schenken und einen Gemein­ schaftsgarten einzurichten“, sagt Ramona Kiefer, Leiterin des Familienhauses Sterntaler in Völklingen. Damit spricht sie nicht nur den Völklingern aus dem Herzen, sondern all den­ jenigen, die von der Initiative gehört haben und die ersten Gärten bewundern und nutzen.

Spatenstich im „Garten der Begegnung“ in Plattling: St.-Johann-Nepomuk-Vereinsvorsitzender Günther Rösch, Bürgermeister Erich Schmid, Globus Geschäftsleiter Dieter Reis, Landschaftsgärtnermeister Sepp Gilch, Grundschulrektor Erwin Müller und der Betriebsratsvorsitzende Mathias Wiebl (v. l. n. r.). Foto oben: Kreative Sitzgelegenheiten gibt es im Gemeinschaftsgarten in Rostock.

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Der Gemeinschaftsgarten in Völklin­ gen ist einer von sieben Pilotgärten, die seit Mai deutschlandweit gebaut werden. Gegraben, geplant, gepflanzt und ange­ legt wird bereits von den Mitarbeitern der SB-Warenhäuser in Völklingen, Ludwigshafen, Gera, Isserstedt, Platt­ ling, Rostock und Zwickau. „Am schönsten ist es, zu sehen, mit wie viel Engagement und Kreativität unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Werk sind und wie ganz unterschiedliche und sehr individuelle Gärten entstehen“, sagt Johannes Scupin, Sprecher der Geschäfts­ führung der Globus SB-Warenhäuser.

In Isserstedt entstand ein abwechslungsreicher Barfußpfad.


Beim Sommerfest bekam der Mit­ machgarten in Ludwigshafen viel Zuspruch.

tschlandweit u e d n e h te ts n Bis 2016 e lobus Gärten. G n e rt o d n ta an allen 46 S

Während manche Häuser, wie zum Beispiel Ros­ tock, ihren Garten direkt vor der Tür einrichten, sind andere auf dem Gelände des Projektpartners aktiv. So entsteht in Plattling gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Grund- und Be­

rufsschule auf dem Grundstück des „NepomukVereins“ ein „Garten der Begegnung“. In Zwickau legen die Globus Mitarbeiter einen „Tast-, Duft- und Erlebnisgarten“ in Koope­ ration mit dem gleichnamigen Verein an.

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Globus Services

Die ganze Vielfalt erleben! Die Globus Märkte möchten Ihnen den etwas anderen Super­ markt bieten – mit einem vielseitigen Sortiment, günstigen Preisen, höchster Qualität und erstklassiger Beratung. An 46 Standorten deutschlandweit geben über 17 000 Mitarbeiter täglich das Beste für Sie.

News Lichterfest in Thailand Am 25. November findet das stimmungsvolle Lichterfest „Loi Krathong“ statt. Wie jedes Jahr basteln die Thailänder kunstvolle Blumenkörbchen, die zu Ehren der Flussgöttin zu Wasser gelassen werden. Überall im Land versammeln sich die Menschen am Wasser, zünden Kerzen und Räucherstäbchen an. In Chiang Mai im Norden Thailands lassen sie Hunderte leuchtende Papierlaternen in den Himmel aufsteigen. Anlässlich des Festes finden Sie auch bei Globus viele Produkte aus Thailand im Länderregal.

Inspirationen zum Fest

Unter dem Motto „Mit Globus zum besonderen Weihnachtsfest“ haben sich die Globus Mitarbeiter ein paar schöne Ideen ausgedacht. Neben der Teilnahmemöglichkeit an der Aktion „Eddy Brummchen macht’s möglich“ (siehe Seite 43 in dieser mio) erhalten Sie viele Tipps, um Ihr persönliches, besonderes Weihnachts­fest zu feiern. Ab dem 23. November 2015 können Sie sich online unter www.globus-weihnachten.de inspirieren lassen.

Angebote zu Weihnachten

In der Vorweihnachtszeit hat Globus wieder viele tolle Geschenkideen für Sie: Von November bis zum Jahresende erscheinen mehrere Ausgaben des Weihnachtsmagazins „Globus Spezial Weihnachten“. Im ersten Heft, das ab dem 2. November gültig ist, dreht sich alles um Spielwaren. Das Magazin erhalten Sie entweder am Wochenende zuvor in Ihrem Briefkasten oder direkt in Ihrem Globus Markt. Übrigens: Neben Angeboten speziell zum Fest finden Sie in den Magazinen auch leckere Rezepte.

Finden Sie den Globus Markt in Ihrer Nähe online www.globus.de

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Rücknahmegarantie Für größere Feste kauft man erfahrungsgemäß eher zu viele als zu wenige Getränke ein. Mit Globus ist das Planen kein Problem: Ungeöffnete Flaschen können Sie jederzeit zurückgeben.

Umtauschgarantie Was Sie bei Globus kaufen, können Sie problemlos umtauschen – auch ohne Grund. Bringen Sie die Ware einfach zurück und Sie bekommen Ersatz.

Online-Faltblatt-Newsletter Lesen Sie mehr über die Angebote der Woche in Ihrem Globus Markt! Das aktuelle Faltblatt können Sie auch online abrufen und sogar den Merkzettelservice für Ihren Einkauf nutzen.

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Impressum

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Sabine Becker Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Redaktion (mfk): Melanie Doll, Matthias Fuchs, Nina Heger, Anke Helène, Dr. Maren Kratz Koordination (mfk): Melanie Doll, Nina Heger V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Frag’ Henry: 9 Wein, Stempel, QR; Globus: 3 Porträt, Logo, 40–41 Buchcover, 42–43, 44–45, 46 Stühle, Barfußpfad, 47, 49 Gewinn, Logo; Jonas Kramer: 5 Wunderlampe; Lea Lüdemann: 1, 20 Porträt, Gericht; mfk: 4, 16–17, 18–19, 22–23, 24, 25 Blume, 26 Kräuterzentrum, 27 Lager; Plattlinger Anzeiger/Ch. Häusler: 46 Spatenstich; Ricola AG/Markus Bühler-Rasom: 25 Bonbon, 26 Mann, 27 Maschine; Robert Seegler: 28–29 Illustrationen; StockFood / Winfried Heinze: 10 Pilaw / Julia Hoersch: 6 Falafel / Gräfe & Unzer Verlag/Jana Liebenstein: 5, 9 Lammtopf / Jonathan Gregson: 8 Fisch-Kartoffel-Topf / PhotoCuisine/Jacques Boulay: 8 Hähnchen-Tajine / PhotoCuisine/Jean-Christophe Riou: 11 Mouhalabieh / PhotoCuisine/Syl d AB: 10 Zlabia Gestaltung: usus kommunikation, Berlin Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 12/2015 veröffentlicht. Das Lösungswort im Oktober lautete „Kartoffeln“.

Mitmachen und gewinnen! Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie einen von vier Power-SmoothieStand­mixern von UNOLD! Ausgestattet mit einem leistungsstarken Elektro­ motor und speziell geschliffenem Edelstahlmesser schafft er mit 32 000 Umdrehungen in der Minute problemlos Crushed Ice sowie leckere Smoothies. Auch harte Blattgemüse und Wurzeln werden dadurch mühelos zum Trend­ getränk verarbeitet. So enthält Ihr grüner Smoothie alle Nährstoffe für einen gesunden Lebensstil.

Schreiben Sie die Lösung sowie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihren Globus Markt auf eine Karte. Geben Sie diese in Ihrem Globus Markt ab oder senden Sie sie bis zum 30.11.2015 an: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel. Teilnahmekarten erhalten Sie auch an der Information in Ihrem Globus Markt – oder online: www.globus.de/mio-gewinnspiel

Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen Globus Gesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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„Draußen schmuddelig, drinnen gemütlich – der November hat ein eher tristes Image. Muss aber nicht unbedingt sein: Machen Sie sich den Monat bunt. Zünden Sie Kerzen an und stellen Sie farbige Lichter auf. Das hebt die Stimmung und steigert die Vorfreude auf die Weihnachtszeit!“ Ihr

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: Im Dezember

finden Sie viele Anregungen für ein festliches Weihnachtsmenü. Naschkatzen lernen in der Kochschule, wie herrlich schokoladige Pralinen gelingen. Und wir stellen verschiedene Gewürze aus der Weihnachtsbäckerei vor. Zudem erfahren Sie mehr über Hausmittel, die im Winter unser Wohlbefinden unterstützen können. Darüber hinaus haben wir die besten Beauty-Tipps gesammelt – und Aktive entdecken mit uns tolle Wintersportarten.

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Fotos: Thinkstock/iStock: Kerze (Shaiith), Praline (firina)

Schlusswort


10617 Mein erster Bauernhof 1½-5 Jahre

10603 Mein erster Bus 1½-5 Jahre

LEBEN AUF DEM

ABC

BAUERNHOF LERNEN

SPIELERISCH DIE WELT ENTDECKEN

lernen

LEGO® DUPLO® Steine sind doppelt so groß wie herkömmliche LEGO Bausteine und somit besonders für die kleinen Hände aufstrebender Baumeister und ihre wachsende Fantasie geeignet. 10581 Entenfütterung 2-5 Jahre

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