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Magazin

12.2015/ gratis für Globus Kunden www.globus.de

Schöne Weihnachten TOLLE GESCHENKE SELBST GEMACHT

Festlich genießen LECKERE REZEPTE FÜR DIE FEIERTAGE

Aktiv im Winter SPORT IM SCHNEE


EIN FES T F ÜR DI E S I N N E . Wenn das Beste gerade gut genug ist – verwöhnen Sie Ihre Gäste zur schönsten Zeit des Jahres mit feinen Erfrischungen aus Italien.

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Editorial ten für Sie aus? ch na eih W t ch ma s wa h, uc Br r er H

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

„Stress, Hektik, das ‚Jagen‘ nach den perfek­ ten Geschenken – hält man im weihnacht­ lichen Treiben für einen Augenblick inne, fällt auf: Das ist genau das Gegenteil von dem, was Weihnachten ausmachen sollte. Wo bleiben die Nächstenliebe, die Besinnlichkeit, der Genuss und die Vorfreude? Es ist wohl so: Wenn Sie sich bewusst machen, was für Sie wichtig ist, können Sie die Zeit richtig genießen. Jeder hat natürlich eigene Vorstel­ lungen und Werte, wobei für die meisten von uns bestimmt das Zusammensein mit unseren Lieben zählt. Und es sind die traditionellen Kleinigkeiten, wie Lebkuchen, Glühwein, Stollen, Adventskerzen und Tannen­zweige, welche die Freude auf das Fest steigern. Was auch immer Sie vorhaben, lassen Sie sich doch einfach mal entspannt treiben. Stöbern Sie zum Beispiel in Ihrem Globus Markt und entdecken Sie neue Produkte. Wie jedes Jahr gibt es zahlreiche Aktionen, Gewinnspiele und Angebote. In der neuen mio finden Sie dazu viele Informationen. Wir versuchen, Sie so gut es geht bei den weihnachtlichen Vorbereitungen zu unterstützen. Für ein fest­ liches Menü stellen wir Ihnen leckere Rezepte vor. Außerdem zeigen wir, wie das saftige Adventsbrot in der Globus Meisterbäckerei entsteht. Und wir inspirieren Sie – mit tollen Geschenkideen, die Sie leicht selbst machen können. Haben Sie eine wunderschöne Weihnachtszeit!“

Foto: Thinkstock/iStock: Gewürze (margouillatphotos)

Ihr

MEIN DEZEMBER 12/ 2015

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Am Dienstag s i n I h re m G l o b u R e s t a u ra n t

Hirschschmorbraten mit Spätzle und Preisel­ beerbirne


Inhalt Mein Dezember Editorial Inhalt

Weihnachten

Fotos: Thinkstock/iStock: Frau (SbytovaMN), Teelicht (vanillla)

Ob Backmischung oder Teelicht – hier finden Sie schöne Ideen für selbst gemachte Geschenke. Seite 38

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Genuss Rezepte Bewusst genießen Küchenkunde Kochschule Foodkolumne Hausgemacht mio vor Ort

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Wohlfühlen Kosmetik Wellness

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Leben Entdecken Kinderseite Weihnachten

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Globus Globus Engagement Neues von Globus Globus Services Schlusswort

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Kosmetik

Schön im Winter: Wir haben Tipps und Trends für Sie! Seite 26

Küchenkunde

Was wäre Weihnachten ohne duftende Gewürze? Sieben von ihnen stellen wir vor. Seite 14

Kochschule

Naschen erlaubt: mio zeigt, wie zart schmelzende Pralinen gelingen. Seite 16

MEIN DEZEMBER 12/ 2015

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Rezepte

Weihnachtlich genießen Das Schönste an den Feiertagen ist, Zeit mit den Liebsten zu verbringen. Die beste Gelegenheit dazu ist das gemein­same Essen – ganz egal, ob Kartoffelsalat und Würstchen oder Gänsekeule und Rotkraut auf den Tisch kommen. Weitere köstliche Ideen für ein leckeres Weihnachtsessen finden Sie in unserer Rezeptstrecke. Wir wünschen ein genussvolles Fest!


Kürbissuppe mit Rosenkohl Einkaufsliste (4 Personen)

1 Kartoffel, mehligkochend 400 g Kürbisfruchtfleisch, z. B. Muskatkürbis 200 g Rosenkohl 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 2 EL Butter 1/2 TL Currypulver 600 ml Gemüsebrühe Salz 2 Scheiben Toastbrot 150 ml Sahne 2 EL Crème fraîche Pfeffer, Muskat Tabasco, nach Belieben

Zubereitung
1) Kartoffel schälen und würfeln. Kürbisfleisch ebenfalls würfeln. Rosenkohl waschen, putzen und in die einzelnen Blätter zerteilen. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in heißer Butter glasig anschwit­zen. Kürbiswürfel, die Hälfte des Rosenkohls und Curry hineingeben und kurz mitbraten. 2) Brühe angießen, Kartoffelwürfel mit in den Topf geben und ca. 25–30 min unter gelegent­ lichem Rühren köcheln lassen. Währenddessen die übrigen Rosenkohlblätter in Salzwasser blanchieren. 3) Aus den Toastscheiben Sterne ausstechen und in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Suppe fein pürieren. Sahne, Crème fraîche und je nach gewünschter Konsistenz noch Brühe unter­ rühren oder noch ein wenig einköcheln lassen. 4) Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Suppe in Schüsseln füllen, Rosenkohlblätter und Sterne daraufsetzen und mit einigen Tropfen Tabasco und Pfeffer gewürzt servieren. Zubereitungszeit: ca. 25 min + ca. 25–30 min Garzeit Nährwert pro Person 321 kcal

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Avocadomousse im Speckring

Apfel-Spekulatius-Trifle Einkaufsliste (4 Personen)

1 TL Speisestärke 2–3 EL Calvados oder Apfelsaft 3 EL Vanillezucker 2–3 Äpfel, 150 ml Apfelsaft 1–2 EL Honig 1 Prise Kardamom, gemahlen 1/2 Zitrone, unbehandelt, Saft und Abrieb 150 g Joghurt 100 g Spekulatius

Zubereitung
1) Stärke mit Calvados oder Apfelsaft und 2 EL Vanillezucker anrühren. Äpfel waschen, nach Belie­ben schälen, vierteln, Kernhaus heraus­ schneiden und die Viertel würfeln. Mit Apfelsaft, Honig, Kardamom und Zitro­ nensaft sowie -abrieb auf­kochen lassen. Einige Minuten köcheln lassen, die ­Äpfel sollen noch leichten Biss haben. 2) Angerührte Stärke unter Rühren zu den Äpfeln geben. Unter weiterem Rühren leicht binden lassen, von der Hitze nehmen und abkühlen lassen. Joghurt mit übrigem Vanillezucker cremig rühren. Kekse fein zerbröseln. 3) Die Hälfte des Apfelkompotts in 4 Gläser füllen. Darauf die Hälfte des Joghurts geben und mit Keksbröseln bestreuen. Übrige Zutaten auf dieselbe Weise ein­füllen und mit restlichen ­Bröseln bestreuen. Vor dem Servieren mindestens 20 min im Kühlschrank ­ziehen lassen. Zubereitungszeit: ca. 20 min + mind. 20 min Ziehzeit + ca. 5 min Garzeit Nährwert pro Person 289 kcal

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Lachs-Rillette Einkaufsliste (4 Personen) 200 g Lachsfilet, mit Haut 1 Knoblauchzehe 1 Handvoll Thymian 1 Zitrone, unbehandelt 200 g Räucherlachs Salz, Pfeffer 1 Frühlingszwiebel 1 EL Dill, frisch gehackt 2 EL weiche Butter 50 g Crème fraîche

Zubereitung
1) Lachs abbrausen und tro­ cken tupfen. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Thymian abbrausen und trocken schütteln. Zitrone heiß wa­ schen und die Schale dünn abreiben. Mit Thymian und Knoblauch vermengen, die Hälfte davon in einen Dämpfeinsatz legen. 2) Lachs darauflegen, salzen, pfeffern, mit dem Rest der Mischung belegen und zugedeckt ca. 8–10 min gar dämpfen. Räucherlachs währenddessen klein wür­ feln. Frühlingszwiebel waschen, putzen und fein hacken. Mit Räucherlachs und Dill vermengen sowie etwas Saft von der Zitrone dazupressen. 3) Gedämpften Lachs abkühlen lassen, Haut abziehen und Lachsfleisch zer­ pflücken. Mit Butter und Crème fraîche cremig rühren und den Räucherlachs unterziehen. Abschmecken und mithilfe eines Servierrings auf Tellern anrichten. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 10 min Garzeit Nährwert pro Person 307 kcal

Einkaufsliste (4 Personen)

12 Scheiben Frühstücksspeck 2 reife Avocados 200 g Frischkäse 100 ml Sahne Tabasco, Salz 1–2 TL Zitronensaft, zum Abschmecken 12 Garnelen, vorgegart und küchenfertig Petersilie, zum Garnieren

Zubereitung
1) Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Je 2–3 Scheiben Speck um Metall­ ringe (ca. 6 cm Durchmesser) legen und mit Küchengarn fixieren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech stellen und im Backofen für ca. 8 min kross werden lassen. Anschlie­ ßend herausnehmen, abkühlen las­ sen und vom Ring lösen. 2) Speckringe auf vier Teller setzen. Avocados längs halbieren, Stein herauslösen und Fruchtfleisch mit einem Löffel herauskratzen. Mit Frischkäse fein pürieren. Sahne steif schlagen und unterziehen. Mit Tabasco, Salz und Zitronensaft ab­ schmecken. 3) In einen Spritzbeutel mit ge­ zackter Tülle füllen und vorsichtig in die Speckringe spritzen. 2–3 Gar­ nelen daraufsetzen und mit Peter­­ silie garniert servieren. Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 8 min Backzeit Nährwert pro Person 529 kcal


in D e r WGee r i c h t zum

Weihnachtsbra ten mal ander mit saftigem Putenfleiscs – h!

Putenbraten mit Kartoffelpüree und Orangen Einkaufsliste (5 Personen)

Für den Braten: 1 kg frische Putenbrust Salz, Pfeffer, Paprikapulver, scharf 1 Orange 4 EL Rapsöl, 2–3 EL Honig 1 Msp. Cayennepfeffer 1 TL Mandeln, geschält und gemahlen 1/2 Limette, Saft 2–3 kleine Zwiebeln 100 ml trockener Wein 300 ml Geflügelbrühe Orangensaft, zum Abschmecken Für das Püree: 750 g Kartoffeln, mehligkochend Salz, 200 ml Milch, 30 g Butter 30 g Parmesan, gerieben weißer Pfeffer, Muskat Butter, für die Form

Zubereitung
1) Backofen mit großer ofenfester Form auf 80 °C vorheizen. Fleisch waschen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und Paprika­ pulver einreiben. Orange file­ tieren, abtropfenden Saft auffangen. 2 EL Öl mit 2 EL Honig, Cayennepfeffer, Man­ deln, Limettensaft und Oran­ gensaft verrühren.

2) Braten im übrigen Öl in einem Bräter rundherum ca. 7–8 min anbraten. Dann in die Ofenform setzen und mit Honigmarinade bestrei­ chen. Etwa 4–5 h garen, am besten mit einem Kerntem­ peraturmesser. Der Braten sollte eine Kerntemperatur von mindestens 70 °C errei­ chen. Fleisch jede Stunde wenden und mit Marinade be­ streichen. Etwa 1 h vor Ende der Garzeit Zwiebeln schälen und fein hacken. Im Braten­ satz des Bräters anschwitzen. Mit Wein ablöschen, Brühe angießen und ca. 20 min köcheln lassen. 3) Für das Püree Kartoffeln schälen, waschen, grob zer­ kleinern und die Stücke in kochendem Salzwasser weich garen. Milch kurz erhitzen. Kartoffeln abgießen, durch eine Kartoffelpresse in heiße Milch drücken, Butter und Käse unterrühren und mit

Globus Gold Orangen, feinste Selektion aus traditionellem Terrassenanbau, intensive Süße dank vieler Sonnenstunden Bei Globus erhältlich.

Salz, weißem Pfeffer und Muskat abschmecken. Püree in eine gebutterte Auflauf­ form geben und glätten. 4) Angeschwitzte Zwiebeln pürieren und mit Salz, Pfeffer, restlichem Honig und Oran­ gensaft abschmecken. Orangen­filets einlegen und anwärmen. Braten ein letztes Mal mit Marinade einstrei­ chen und den Backofengrill anschalten. 3–5 min gold­ braun übergrillen. Püree für 1–2 min dazustellen und kurz gratinieren. Braten zum Ser­ vieren in Scheiben schneiden und die Orangensoße dazu reichen. Zubereitungszeit: ca. 35 min + ca. 4–5 h Garzeit Nährwert pro Person 611 kcal

Weinempfehlung von Frag’ Henry!® Heinz Kellerei Kaltern CabernetMerlot, trocken Anbaugebiet: Südtirol, Italien Trauben: Cuvée Geschmack: fruchtig und würzig, erinnert an Himbeere und Kirsche, mit prägnanter Säure und guter Länge Serviertemperatur: 16 °C

Individuelle Weinempfehlung? Hier finden Sie den Wein für Ihren persönlichen Geschmack!

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Birne im Teigmantel Garantiert zum Dahinßen Sie schmelzen: Genie ! den Pudding noch warm

Schokoladenpudding aus dem Ofen Einkaufsliste (6 Personen)

2) Masse in gebutterte, ofenfeste Schälchen füllen.
In einem heißen Wasserbad im vorgeheizten Back­ ofen ca. 25 min garen. Vor dem Servieren etwas abkühlen lassen und dann mit Rosinen verzieren.

150 g Zartbitterschokolade 80 g Butter 4 Eier 90 g Zucker 1/2 TL Zimt 2–3 EL Mehl 2 EL Mandeln, gemahlen Butter, für die Schälchen Rosinen, zum Verzieren

Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 25 min Garzeit Nährwert pro Person 441 kcal

Zubereitung
1) Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vor­ heizen. Schokolade hacken und mit Butter im Wasserbad oder bei niedriger Temperatur in einem Topf schmelzen. Eier und Zucker schaumig aufschlagen. Zimt, Mehl, Mandeln und Schokoladen­ mischung einrühren.

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4 Birnen 400 ml Birnensaft 1 Zimtstange 250 g Blätterteig, Kühltheke 1 Eigelb 250 g Zucker

Zubereitung
1) Birnen schälen, dabei den Stiel dranlassen. Saft mit Zimtstange zum Kochen bringen, Birnen ca. 5 min gut bissfest blanchieren. Herausheben und abtropfen lassen. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. 2) Blätterteig in 3 cm breite Streifen schneiden und die Birne von unten nach oben mit dem Teig leicht überlappend umwickeln. Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und die Teigoberfläche damit einpinseln. Im heißen Ofen etwa 25–30 min gold­ gelb backen. 3) Inzwischen Zucker in einem heißen Topf gold­ braun karamellisieren. Mit ca. 250 ml Wasser ablöschen und auf die gewünschte Konsistenz ein­ kochen lassen. Birnen lauwarm mit der Karamell­ soße servieren. Zubereitungszeit: ca. 30 min + ca. 25–30 min Backzeit Nährwert pro Person 626 kcal

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Einkaufsliste (4 Personen)

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1) Alnatura Ceylon Zimt gemahlen Bio, 50 g, 2,45 € (100 g = 4,90 €) 2) Gepa Schokolade Zarte Bitter 70 % Bio, aus fairem Handel, 100 g Alle Produkte bei Globus erhältlich.


n e t h c a n h i e Frohe W fĂźr GroĂ&#x; und Klein verschiedene Sorten


Foto: Thinkstock/iStock: Kaffeebohnen (dolphinphoto)

Bewusst genießen

Fair genießen

Von Tee, Kaffee, Zucker und Kakao kennen wir es schon. Immer öfter tragen aber auch Obst und Saft, Öl und Wein, Reis und Hülsenfrüchte, Schokolade, Eis und andere ­Süßig­keiten ein Gütesiegel, das sie als fair gehandelt auszeichnet.p

Was bedeutet Fairtrade? Diese Produkte wurden nach

Immer mehr Menschen ist es wichtig, dass Produkte unter vernünf­tigen ­Bedingungen hergestellt wurden. Waren es früher vor allem FairtradeTee und -Kaffee, die in Weltläden verkauft wurden, ist heute das An­ gebot an gerecht gehandelten Lebensmitteln in den Regalen groß. Was ist das Besondere an diesen Produkten?

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Standards produziert, die die internationale FairtradeDachorganisation für Hersteller und Handel festgelegt hat. Dazu gehören unter anderem:

• Ein fairer Mindestpreis. Er gewährleistet Kleinbauern, Plantagenarbeitern und Arbeitern in den Fabriken ein existenzsicherndes Einkommen. • Zusätzlich erhalten die Produzentenkooperativen eine Fairtrade-Prämie, die in Sozialprojekte investiert wird. • Dank langfristiger Abnahmeverträge können die Pro­ duzentenkooperativen besser planen. Ausbeuterischer Zwischenhandel wird ausgeschaltet. • Arbeitsschutznormen müssen eingehalten werden, ausbeuterische Kinder- und Zwangsarbeit sind verboten. • Gentechnisch verändertes Saatgut ist nicht zugelassen, der Gebrauch von Pestiziden eingeschränkt – das fördert den Umweltschutz.


Das Globus Fairtrade-Engagement Bei Globus finden

Sie eine ganze Palette an Fairtrade-Produkten, auch im Non-FoodBereich. Darüber hinaus engagiert sich Globus in Initiativen, mit denen das Thema bei den Verbrauchern ins Bewusstsein gerückt werden soll. Regelmäßig beteiligen sich zum Beispiel Märkte bei der Initiative „Faire Woche“ im September mit Probieraktionen und Infoständen. Ebenfalls wurden in den vergangenen Jahren Globus Azubis aus Freilassing und Zwickau für ihre kreativen Ideen rund um den fairen Handel sogar ausgezeichnet – mit jeweils einem ersten Platz beim Wettbewerb „FABI – Deutschlands fairste Azubis“ von TransFair e. V.! Solche Ideen, die den fairen Handel erlebbar machen, zeigen besonders gut: Fairtrade-Produkte schlagen eine Brücke zwischen Produzenten und Verbrauchern und ermöglichen es jedem Einzelnen, seinen Beitrag für ein gerechteres Miteinander zu leisten.

Fairtrade-Siegel • Fairtrade: In Deutschland wird das Siegel vom Verein TransFair e. V. vergeben. Damit ein Produkt es tragen darf, müssen alle Zutaten, die unter Fairtrade-Bedingungen erhältlich sind, zu 100 Prozent Fairtradezertifiziert sein. Dies gilt sowohl für Monoprodukte wie Kaffee oder Zucker als auch für Mischprodukte wie Schokolade oder Gebäck. • G EPA: Der Pionier des fairen Handels in Deutschland vertreibt ausschließlich gerecht gehandelte Produkte. Die Anforderungen gehen teilweise über die Mindeststandards hinaus. Beispielsweise wird bei Mischprodukten, die fair sowie konventionell gehandelte Zutaten enthalten, fast durchweg einen Fair-Handelsanteil von 50 Prozent oder mehr (statt der vorgeschriebenen 20 Pro­zent) erreicht.

Zum Fest der Liebe. 1742. Seit 1742

Anwendungsgebiete: Staatl. Fachingen STILL regt die Funktion von Magen und Darm an, fördert die Verdauung und hilft bei Sodbrennen. Es fördert die Harnausscheidung bei Harnwegserkrankungen, beugt Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen vor und unterstützt die Behandlung chronischer Harnwegsinfektionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: 01/2013. Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH · Brunnenstraße 11 65626 Fachingen · www.fachingen.de


Küchenkunde

„In der Weihnachts-­  bäckerei …“

Zimt In der Weihnachtszeit begegnet uns

der herrliche Zimtduft besonders häufig. Gemahlen ist das süßliche Gewürz einfach zu dosieren und ideal für Gebäck. Zimtstangen eignen sich hingegen zum Zubereiten von Punsch, Glühwein oder Apfelkompott. Sie geben eine feine Note ab und lassen sich nach dem Aufkochen leicht wieder entfernen. Die ge-­ trockneten Stangen entstehen übrigens durch das Hobeln der Zimtbaumrinde.

Nelken, Zimt und Co. ver­ wandeln die Küche in eine duftende Backstube. Weih­

nachtsgewürze sind aber nicht nur typisch für Gebäck und Süßspeisen, sondern verleihen auch herzhaften Gerichten eine festliche Note. Sieben Sorten stellen wir Ihnen vor.

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Vanille Ein Klassiker in der Plätzchendose sind die sichel­ förmigen Vanillekipferl. Bei Backrezepten wird meist nur das Mark der schmalen Schoten benötigt; in Glühwein oder Punsch werden sie mitgekocht. Ausgekratzte Schoten müssen Sie nicht wegwerfen: Mit ihnen lässt sich Vanillezucker selbst machen! Vanilleschote in Stücke schneiden und in ein Schraub­ glas mit Zucker geben. Hübsch verziert und vielleicht mit einem Rezept versehen wird ein schönes Geschenk daraus.


Piment Geschmacklich erinnert das Gewürz an eine

Mischung aus Nelken, Muskat, Zimt und Pfeffer. Darum wird Piment auch Nelkenpfeffer genannt. Die unauf­ dringliche, angenehme Schärfe ist typisch für weihnacht­ liche Gebäckspezialitäten wie Pfeffernüsse oder Lebku­ chen. Ganze Pimentkörner können Sie zusammen mit Lorbeerblättern und Wacholderbeeren zum Würzen von deftigen Bratensoßen nutzen.

Muskat Bekannt sind Muskatnüsse für ihr starkes Aroma: Frisch gerieben schmecken sie besonders würzig und leicht bitter. Schon eine Prise verfeinert Pfeffernüsse und Lebkuchen oder herzhafte Beilagen wie Rosenkohl, Wirsing oder Kartoffelbrei. Auch in Sahnesoßen sorgt Muskat für eine herbe Note.

Nelken Mit ihrer würzigen Schärfe passen Nelken gut zu festlichen Speisen und Getränken wie Glühwein, Rotkraut oder Schweinebraten. Durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen schmecken die Blütenknospen des Gewürznelkenbaums sehr intensiv. Tipp: sparsam verwenden und vor dem Servieren wieder entfernen. Wer sich einen natürlichen Weihnachtsduft für zu Hause wünscht, kann Orangen mit Nelken bespicken. Verströmt einen tollen Duft und sieht hübsch aus!

Koriander Gemahlene Koriandersamen haben einen nussigen Geschmack. Koriander ist in vielen Brotsorten enthalten und auch aus Currypulver nicht wegzudenken. Das Pulver findet sich häufig in Lebkuchen. Ganz anders schmecken die Blätter des Strauchs, das Koriandergrün – an ihrem ausgeprägten Aroma scheiden sich die Geister. Unsere Empfehlung: Verfeinern Sie Ihre Suppe mit einem Esslöffel Koriandergrün. Kardamom Er verwandelt einfache

Kekse in exotisch duftende Plätzchen: Kardamom schmeckt süßlich-scharf und dezent bitter. In den schwedischen „Kanelbullar“ (Zimtschnecken) harmo­ niert er wunderbar mit Zimt, genauso wie in einem indisch angehauchten Karot­ tendessert. Geraspelte Karotten mit Soja­ milch, Rosinen, gemahlenen Mandeln, Zimt und Kardamom aufkochen. Zehn Minuten köcheln lassen, nach Belieben süßen und warm oder kalt genießen.

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Kochschule

Pralinen Kochen macht Spaß! Umso mehr, wenn man weiß wie! In der mio-Kochschule finden Sie die wichtigsten Küchentricks – exklusiv zum Nachkochen. Und alles, was Sie dafür benötigen, ist in Ihrem Globus Markt erhältlich: zum Beispiel auch Kochzubehör wie Profi-Töpfe, Schüsseln und Schneebesen. In diesem Monat: Wie gelingen köstliche Pralinen?

1.

Einkaufsliste (4 Personen) 20 g Honig 50 g Crème fraîche 150 g Schlagsahne 175  g Vollmilchschokolade 200 g Zartbitterschokolade 50 g Butter Kakaopulver, zum Wälzen Hohlkörper, zum Füllen Kuvertüre, zum Verschließen der Hohlkörper Verwendete Globus Eigenmarken: • k orrekt Schlagsahne, 200 g • G lobus Edelstahlschüssel mit Deckel, ­v erschiedene Größen • G lobus Kochtopf, verschiedene Größen • G lobus Kochmesser • k orrekt Holzschneidebrett • k orrekt Glasschüssel, verschiedene Größen

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3.

1. Honig, Crème fraîche und Sahne mit 1 EL Wasser in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Schokolade klein hacken oder in Stücke brechen, je nach Dicke. Auch Schokodrops sind praktisch. Heißen Topf­i nhalt darübergießen und die Schoko­ lade ca. 5 min stehen lassen. 2. Danach die Butter hinzufügen und mit einem Teigschaber zu einer glatten Masse verrühren. Erneut 5 min stehen lassen.

4.

3. Anschließend möglichst ohne Luft unterschlagen und mit einem Stabmixer ca. 10 min verarbeiten, um den Pralinen einen schönen Schmelz auf der Zunge zu verleihen. Ein rechteckiges Gefäß mit Frischhaltefolie auslegen. Pralinenmasse einfüllen und ca. 2 h kalt stellen. 4. Masse noch kalt in Stücke schneiden, schnell in der Hand zu Trüffeln formen und in Kakaopulver wälzen. Pralinenmasse alternativ bei Zimmertemperatur erwär­ men, in einen Spritzbeutel füllen und in Hohlkörper spritzen. Die Hohlkörper mit etwas flüssiger Kuvertüre verschließen. Tipp: Die Füllung eignet sich sowohl für Trüffel als auch zum Füllen von PralinenHohlkörpern. Beide lassen sich nach Belieben verzieren! Im Kühlschrank hal­ ten sich die Pralinen mehrere Tage. GENUSS 12/ 2015

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hres meist alles Ja s de t ei Z e ch li n Dass die besin um ch, überrascht ka li n n si be s al t is andere seine rfahrung ist: Wer E e n ei M . n de an mehr jem nn unterschraubt, ka er h n ge n tu ar rw E er genießen. Weihnachten bess

: r e d e i w e r h a J Alle ? ! n e t h c a n h i e W frohe „There’s a first time for everything“, heißt es – ein besonderes erstes Mal fand für mich letztes Jahr statt: als ich meine Familie, zum ersten Mal, über Weihnachten zu mir eingeladen habe. Natürlich wurden gleich Bedenken geäußert: Wo sollen alle unterkommen? Was gibt es zu essen? Wird es einen Tannenbaum geben und ein Rahmenprogramm? Schaffe ich schon alles, dachte ich, kann nicht so schwer sein, was Mama da sonst immer auf die Beine stellt. Erste Hürde: der Baum. Den ohne Auto und in den vierten Stock zu transportieren, hätte ich alleine wohl nicht geschafft. Doch zum Glück gibt es ja Männer (mit Autos). Nächste Herausforderung: Schlafplätze. Auch hier fand sich schnell eine Lösung, die Wohnung eines Freundes nämlich, der um die Ecke wohnt. Dort konnte Mama helfen, das Fondue vorzuberei­ ten, sodass auch diese Ur-Tradition am Heiligabend fortgeführt werden konnte. Zeit für meinen Auftritt war am ersten Weih­ nachtstag: Ich bereitete eine Erbsen-Minz-Suppe mit Garnelen zu und machte im Ofen gegarten Lachs mit Zitronen-Basilikum-Vinaigrette und

Champagner-Risotto. Das Lachsfilet wird mit einem Dressing aus Öl, Honig, Salz, Pfeffer, Basilikum, Zitronensaft und -abrieb eingepinselt und dann 45 Minuten bei 80 Grad Celsius gegart. Durch die geringe Temperatur bleibt der Fisch saftig – ein Genuss! Ich bin sicher, ich werde noch lange an unser Hamburg-Weihnachten denken; weil es so anders, so neu, so frei von Struktur und Vergleichen und vor allem so schön war, vielleicht etwas chaotisch, doch genau deshalb so charmant. Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit!

Lea Lüdemann mag gutes Essen, schöne Cafés, Mode und das Reisen. Ihr eigener Blog heißt www.lealou.me. Mehr lesen Sie online unter www.globus.de/blog

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Foto: Thinkstock/iStock: Holz (Zakharova_Natalia)

Foodkolumne


Hören Sie auf

Ihr Bauchgefühl. Harmonie für

Die Kräuter dieser wohltuenden Kräuterteemischung – insbesondere Fenchel, Hagebutte und Anis – helfen dabei, die Verdauung zu unterstützen.

Körper & Seele

„Mein Wohlfühl-Tipp!”

Schmeckt gut. Tut gut.

Steffi Graf

Teekanne macht den Tee seit 1882.


Hausgemacht

Adventsbrot Ob Stollenkonfekt, Lebkuchen oder Brote – in der Weihnachtszeit entstehen bei Globus die leckersten Kreationen. Eine davon ist das Adventsbrot: ein klassisches Weizenmischbrot, das mit gerösteten Hasel­ nüssen, Mandelstückchen und Sultaninen verfeinert wird. Im Globus Markt in Völklingen haben wir Bäcker­ meister Alexander Stutz bei der Zubereitung über die Schulter geschaut.

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„Unser Adventsbrot schmeckt nicht nur mit süßem Aufstrich, auch eine herzhafte Scheibe Käse passt wunderbar!“ Alexander Stutz, stellvertretender Backstubenleiter im Globus Markt Völklingen

G

rundlage für das Adventsbrot ist ein Quell­stück aus Körnern wie Sesam und Sonnenblumenkernen. Bevor der eigent­ liche Teig entsteht, zieht es für zwei Stunden Feuchtigkeit. Auch die Sultaninen weicht Alexander Stutz vorher ein. Zusammen mit dem Quellstück machen sie das Brot besonders saftig. Für den Teig fügt der stellvertretende Backstuben­ leiter Weizenmehl, Roggenmehl, Salz, Hefe und Sauerteig zum Quellstück hinzu. „Sauerteig sorgt für einen kräftigen Geschmack. Das gibt einen schönen Kontrast zu den Rosinen“, so Alexander Stutz. „Das Brot soll ja trotz der Süße ein Körner­ brot bleiben.“ In der Maschine wird der Teig für einige Minuten kräftig geknetet. Erst zum Schluss kommen die eingeweichten Sultaninen und Nüsse hinzu. Diese verleihen dem Brot später eine leichte Süße. Nachdem alles untergemischt ist,

wiegt Alexander Stutz Portionen von rund 600 Gramm ab. „Da überschüssiges Wasser beim Backen verdampft, müssen wir hier etwas mehr abwiegen“, erklärt er. „Am Ende werden die Brote 500 Gramm schwer sein.“ Die Teig­ portionen formt der Bäckermeister gekonnt zu ovalen Brotlaiben. Diese kommen dann in den rund 30 Grad Celsius warmen Gärschrank. „Wir lassen den Teig für eine halbe Stunde auf Gare, damit er aufgeht und schön locker wird“, erläutert Alexander Stutz. Anschließend backen die Adventsbrote bei knapp 200 Grad Celsius im Ofen. Nach knapp 45 Minuten holt der Bäckermeister die Laibe heraus und verrät: „Das Adventsbrot schmeckt sowohl mit als auch ohne Belag – und dazu genießen Sie am besten ein Glas Rotwein.“

Kleines Format - grosser genuss

rohschinken-spezialitäten in der abraham 80-g-Faltpackung.

Leichter Genuss mit nur 3 % Fett besonders mager und dabei wunderbar voll im Geschmack

Bauernschinken luftgetrocknet nach traditioneller Art von Hand gesalzen und fein würzig im Aroma

Landschinken geräuchert schonend über Buchenspänen geräuchert und mild würzig im Geschmack

Original italienischer Prosciutto mindestens 10 Monate gereift und von feiner Würze

Original französischer Savoyer Schinken mindestens 7 Monate gereift, sehr eigenständig im Charakter und von leichter Süße

Original spanischer Serrano mindestens 11 Monate gereift, mit typischer leicht nussiger Note


In der dritten Generation leitet Pepe Vercher das spa­ nische Traditionsunternehmen Bollo, das für Globus Gold Clementinen und Orangen in bester Qualität anbaut.

Valencia – da denkt man an Flamenco und Paella, an den heißen Süden Spaniens. Doch Valencia ist vor allem die Region, in der die besten Orangen und Clementinen Spaniens wachsen.

Und noch weiter südlich liegt Murcia, eine Region mit optimalen Bedingungen für saftige Zitronen in Spitzenqualität. Globus bezieht daher seine Zitrusfrüchte von ausgewählten Produzenten aus Valencia und Murcia. mio hat die Plantagen für Sie besucht.

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mio vor Ort

Die Heimat der Globus Gold Zitrusfrüchte W

ir fahren von Valencia nach Süden durch das Valldigna, ein von der Natur verwöhntes, fruchtbares Tal zwischen Bergen und Meer, das zudem mit ei­ nem besonderen Mikroklima gesegnet ist. Dort be­ suchen wir das Familienunternehmen Frutas Bollo, das für Globus die Globus Gold Orangen und Clemen­ tinen anbaut. Der traditionsreiche Betrieb be­ steht seit über 70 Jahren und produziert seit jeher Zitrus­früchte in Spitzenqualität. Nicht ohne Grund zählt Frutas Bollo zu den besten Erzeu­gern des euro­päischen Marktes. Wir begleiten den Geschäfts­ führer Pepe Vercher durch die Plantage und er erläutert uns die Vorteile des Terrassenanbaus, der sich aufgrund seines Aufwandes kaum noch ir­ gendwo findet. „Die Früchte entwickeln einfach noch mehr Süße, da sie mehr Sonnenstunden ausgesetzt sind“, erklärt uns Pepe sehr sympa­ thisch. Er pflückt eine Orange vom Baum, schnei­ det sie mit seinem rustikalen Klappmesser auf und lässt den süßen Saft in ein Re­fraktometer tropfen. Dies ist ein Gerät, welches den Zuckergehalt einer Frucht feststellen kann. Er schaut hindurch und wirkt sehr zufrieden. „Wir überprüfen ständig die Geschmackseigenschaften unserer Früchte und ernten erst dann, wenn die Frucht ihr Optimum an Süße, Farbe und Geschmack erreicht hat.“ „Dieses Familienunter­nehmen, in welchem nichts dem Zufall überlassen wird und die Ware mit Herz und Leidenschaft angebaut wird, ist heute eher die Ausnahme“, erklärt Petra Rogg und Udo Seibert, Einkauf Obst und Gemüse bei Globus, fügt hinzu: „Das sind die Partner, denen wir unsere Eigenmarke anvertrauen! Wir kennen Pepe, der in der dritten Genera­tion das Unternehmen leitet, seit vielen Jahren und schätzen seinen kompromisslosen Qualitäts­gedanken, der unseren Kunden zugute­ kommt.“

Gemeinsam mit Pepe klettern wir die steilen Treppen der Terrassen hoch. Überall werden Clementinen und Orangen geerntet. Die Früchte werden direkt zum Waschen und zur Selektion ins Packhaus gebracht. Aber im Grunde passiert das Wichtigste in der Plantage: Geschulte Augen erkennen die Reife und Qualität, erfahrene Hände ernten die Früchte mit großer Sorgfalt.

Globus Gold Orangen und Clementinen stammen aus dem traditionellen Terras­ senanbau. Mehr Sonnenstunden bedeuten für die feinen Früchte mehr Süße.

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Nur die feinste Selektion darf sich Globus Gold nennen.

Feinaromatische Zitronen Unsere Reise geht

weiter – wir begeben uns auf den Weg zu den ­Zi­tronen. Als wir aus einem Tunnel herausfahren, blendet uns die aufgehende Sonne. Die Landschaft entlang der Küste wirkt karg und scheint immer trockener und steiniger zu werden. Doch dann, rund 200 Kilometer südlich von Valencia, nähern wir uns dem Tal von Murcia und es wird auf einmal grün. Wenn man genau hinsieht, ein Grün mit kleinen gelben Punkten. Zitronen so weit das Auge reicht! In Murcia werden bereits seit dem 15. Jahr­ hundert Zitronen angebaut, weil die Region ein ideales Klima für die empfindlichen Früch­te bietet. Entsprech­end befinden sich 95 Prozent der spanischen An­ bauflächen für Zitro­nen in dieser Re­gion. Denn das Klima ist tro­ cken, die Sommer sind heiß und die Winter angenehm, nur selten gibt es Minusgrade. Im Morgenlicht passieren wir den Felsen Monteagudo von Murcia: Eine riesige Jesus-Statue, die an Rio de Janeiro erinnert, breitet ihre schützenden Arme über die weite Ebene aus. Errich­ tet wurde sie nach der Rück­ eroberung Südspaniens von den Arabern. Kurz darauf verlassen wir die Landstraße und biegen in

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eine Schotterstraße ein – wir fahren auf die Plan­ tage von Frutas Naturales. Ein Familien­betrieb, der in zweiter Generation von Paco Marín und seiner Frau Luisa Henriquez geführt wird. Sie sind absolute Spezialisten auf dem Gebiet der Züch­ tung und Pflege von Zitronen. Ihre Spezia­lität sind Zitronen, die nach der Ernte unbehandelt blei­ ben. Frutas Naturales baut vor allem die Sorte ­Primofiori an. Die großen, sehr saftigen Primo­ fiori werden direkt nach der Ernte gewaschen und selektiert. Nur die Auswahl der besten Früchte darf sich Globus Gold nennen. Je nach saisonalen Bedingungen wird die Schale der Früchte entweder gar nicht behandelt oder nur mit Naturwachs ­geschützt. Wäscht man die Zitronen mit warmem Wasser ab, so ist auch die Schale ideal zum Ver­ feinern von Kuchen oder Gerichten geeignet. Erntezeit der aromatischen Früchte ist übrigens Oktober bis Februar. Wie in ganz Spanien spielt Wasser eine ent­ scheidende Rolle für die Landwirtschaft: Paco führt uns zu dem künstlich angelegten Wasser­ reservoir inmitten der Plantage. Wir klettern den Damm empor und schauen über die weite Ebene: Von hier aus können wir die Plantage gut über­blicken. Ein Traum in Gelb und Grün – eingerahmt von einem wilden, schroffen Berg­ massiv. „Diese Berge schützen die Zitronenbäume vor den Winden des Nordens“, erläutert Paco und er erklärt weiter, dass die Ernte immer sehr früh morgens beginnt, bevor es zu warm wird. Der Morgen mit seinem bezaubernden Licht taucht die Plantage in eine ganz besondere Atmosphäre. Wir schauen Paco an und haben einen Gedanken: Globus Gold ist wirklich von Bauern, die ihr Bestes geben!


baden im G l Ü c K.

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Wussten Sie schon, dass baden glücklich macht? Probieren Sie es aus.


Winterschön von Kopf bis Fuß 26

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Foto: Thinkstock/iStock: Frau (SbytovaMN)

Kosmetik


Frost und Schnee glitzern, wir ziehen uns warm an und genießen die kalte Jahreszeit. Damit Sie sich auch dick ein­ gepackt oder bei trockener Heizungsluft rundum schön fühlen, haben wir ein paar Beauty-Tipps und -Trends für Sie.

Gesicht Im Winter muss das Gesicht Wind und Wetter trotzen, die Haut trocknet schnell aus. Da tun Puder und mattierendes Make-up gar nicht gut. Glücklicherweise liegt ein glänzender Teint im Trend! Zuerst gut eincremen. Dann mit flüssigem Make-up Punkte auf Wangenknochen, Kinn, Stirn und Nase auftragen, gleichmäßig verteilen und mit einem feuchten Schwamm die Konturen vom Kinn zum Hals verwi­ schen. Nicht vergessen: vor dem Zu­ bettgehen gründlich abschminken!

Haare Wer hoch hinaus will, sollte rote

Augenbrauen Volle Brauen schmei­

Wintersaison vermehrt Teile in Nacht­ blau oder Weinrot. Perfekt dazu: oliv­ grüner Nagellack! Er steht allen Haut­ typen und ist eine schöne Abwechs­ lung zu Rot- oder Rosatönen. Im Winter brauchen Ihre Hände eine Extrapor­tion Pflege: die Nagelhaut mit Creme feucht halten, großzügig ein­gecremte Hände gelegentlich über Nacht in dünne Baum­wollhandschuhe stecken.

cheln den Gesichtszügen. Also am bes­ ten nicht zu viel wegzupfen. Farblose Wimperntusche hilft, die Härchen zu fixieren. Um einen natürlichen Effekt zu erzielen, die Brauen mit einem Stift oder Puder nachziehen, der eine Nuan­ ce heller als die natürliche Brauenfarbe ist. Zum Ausgehen am Abend darf es gern etwas dunkler sein.

Lippen Ein natürlicher Look aus Rosa-

und Brauntönen sieht fast aus wie un­ geschminkt und liegt absolut im Trend. Kleiner Trick, um die Lippen voller er­ scheinen zu lassen: durchsichtiges Lip­ gloss auf die Mitte der Ober- und Unter­ lippe geben. Ein Tipp für rote Lippen, denn die gehen immer: Passen Sie den Rotton Ihrem Teint an – warmes Rot bei erdig-warmem, kühles Rot bei küh­ lem Hauttyp. Gegen spröde Lippen re­ gelmäßig Balsam auftragen und bloß nicht drüberlecken!

Haare tragen – die Stars in Hollywood machen es vor, siehe Julianne Moore oder Drew Barrymore. Eine Schaumtö­ nung ist einfach zu Hause anzuwenden. Wählen Sie einen Kupferton bei blasser Haut, ein Rotbraun bei südländischem Teint, Mahagoni bei dunkler Haut. Haar­ farbe immer auf unge­waschenem Haar anwenden – dann hält die Farbe besser und die Haare werden vom eigenen Fett geschützt.

Locken in Sekundenschnelle

Hände In den Läden hängen diese

Füße Vom drinnen Schwitzen in dicken Stiefeln bis zum Durchfrieren an der Bushaltestelle: Gerade jetzt sind die Fü­ ße für Pflege dankbar. Regelmäßig in der Dusche überschüssige Hornhaut sanft mit einem Bimsstein abrubbeln und danach reichhaltige Feuchtigkeits­ pflege einmassieren. Sehr trockene, strapazierte Füße vor dem Schlafen­ gehen eincremen, bequeme Baumwoll­ socken anziehen und Creme über Nacht einwirken lassen.

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1) natuvell Handcreme Olive, mit Olivenöl, intensive Feuchtigkeit und Pflege für trockene Haut, 100 ml 2) natuvell Selbstbräunungsgel Sommer Teint, mit Aprikosen­ extrakt, gleichmäßige Bräune für Gesicht, Hals und Dekolleté, 150 ml Alle Produkte bei Globus erhältlich.

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Wellness

Wohlfühlen statt Winterblues

Abtauchen und entspannen

Wenn die Kälte uns frösteln lässt, ist es umso schö­ ner, sich auch einmal zu verwöhnen. Nehmen Sie sich Zeit – dafür müssen Sie das Haus gar nicht erst verlassen. In Ihrer Küche finden Sie einiges, aus dem Sie tolle Pflegeprodukte zaubern können. Und damit wird Ihr Zuhause zur winterlichen Wohlfühloase.

Am Abend sind eine Tasse dampfender Tee und ein warmes Bad das Beste, um sich aufzuwärmen – und um abzuschalten. Für ein entspannendes Bad ist eine Vier­ telstunde bei 38 Grad ideal. Kleopatra wusste schon, warum sie in Milch und Honig badete: Diese Zutaten pflegen die Haut weich und glatt, mit einer Extraportion Feuchtigkeit. Einen Liter Vollmilch im Topf erwärmen und eine halbe Tasse Honig darin auflösen. In das bereits eingelaufene warme Bade­ wasser geben und abtauchen. Kräuterzusätze sind ebenfalls sehr wohltuend: Kamille lindert Erkältungs­ beschwerden, Eukalyptus befreit die Atem­wege und Lavendel beruhigt. Nach dem Kräuterbad warm einpacken und auf dem Sofa oder im Bett entspannen.

Strahlender Teint bei jedem Wetter

Unsere Gesichtshaut können wir nicht vor Schneegestöber und kaltem Wind verstecken. Deshalb braucht sie jetzt eine reichhaltige Pflege, die sie vor dem Austrocknen schützt. Pflanzliche Öle wie zum Beispiel Oliven-, Argan- und Nachtkerzenöl sind gut geeignet. Ebenso schützende Wirkstoffe gegen Kälte sind Sheabutter oder Linolsäure. Empfindliche Stellen im Gesicht, wie Mund und Augenpartie, können mit einer Mischung aus Olivenöl und Honig weich gepflegt werden.

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Avocados schmecken nicht nur gut, sie sind durch ihre gesunden Fette bestens für eine Gesichtsmaske geeignet. Eine halbe Avocado pürieren und mit einem Teelöffel Honig, einem Esslöffel Quark und einem Spritzer Zitronensaft glatt rühren. Dann auftragen und 20 Minuten einwirken lassen und entspannen. Mit lauwarmem Wasser abspülen. Tipp: Nachtcreme auch mal tagsüber benutzen, sie ist reichhaltiger als die Tagespflege.

Fotos: Thinkstock/iStock: Avocado (WesAbrams), Kamille (Valentyn Volkov), Olivenöl (f28production), Kokos (karandaev)

Tipp: Bei trockener Haut einfach einen Becher Buttermilch ins Badewasser geben, das spendet Feuchtigkeit. Warten Sie damit, bis das Badewasser einge­laufen ist – sonst stockt die Milch unschön beim Dazugeben.


Spezial-Tipp Kokosöl Das macht sich

nicht nur in der Küche ausgezeichnet, es ist ein Allround-Talent und vielseitig einsetzbar. Tupfen Sie einige Tropfen auf trockene Hautstellen oder die Lippen, um diese weich zu pflegen. Wir haben noch weitere Ideen: Einen Schuss Kokosöl mit Ihrem Lieblingsbadezusatz in die Wanne geben, als Haarmaske im nassen Haar verteilen und einwirken lassen oder eins zu eins mit Salz oder Zucker für ein Körperpeeling mischen.

Schönes Haar müssen Sie nicht unter Mützen verstecken Nicht nur unsere Haut trocknet im Winter – wegen der Heizungsluft – schneller aus, der Wechsel zwischen trockener, warmer und kalter, feuchter Luft setzt auch unserem Haar zu. Eine wöchentliche Pflegemaske ist schnell zusammengerührt: Dafür einen kleinen Becher Naturjoghurt, ein Ei, einen Teelöffel Honig und drei Esslöffel Olivenöl zu einer glatten Masse anrühren, auf das feuchte Haar geben und einmassieren. Lassen Sie die Maske 15 bis 20

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­ inuten einwirken – anschließend M gründlich ausspülen. Mit einem warmen Handtuch oder Frischhaltefolie um die Haare gewickelt, kann die ­Wirkung noch verstärkt werden. Wenn es schnell gehen muss, können Sie ­pures Olivenöl als Haarkur verwenden, mit einem Spritzer Zitronensaft für ­extra Glanz. Tipp: Handcreme! Einfach eine kleine Menge auf den Handflächen verteilen und vom Oberkopf glatt über die Haare streichen. Das hat auch den schönen Nebeneffekt, dass die Haare sich nicht so schnell aufladen.

1) natuvell Farbglanz Shampoo, für coloriertes und getöntes Haar, ohne Silikone, 300 ml, 0,65 € (1 l = 2,17 €) 2) natuvell Farbglanz Spülung, für coloriertes und getöntes Haar, ohne Silikone, 300 ml, 0,65 € (1 l = 2,17 €) Alle Produkte bei Globus erhältlich. WOHLFÜHLEN 12/ 2015

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Entdecken

Ab in den Schnee! Raus aus dem Alltag, rein ins Schneevergnügen: Winterlicher Aktivurlaub bietet jede Menge Spaß und Abwechslung. Wir stellen einige Möglichkeiten vor und geben Tipps für gelungene Tage in der weißen Winterpracht.

Buch des Monats: „Die List der Wanderhure“ von Iny Lorentz Leopold von Gordean und seine Ordensritter glauben, das Versteck des Heiligen Grals entdeckt zu haben: Gewaltsam nehmen sie das Waldkloster der Äbtissin Isabelle de Melancourt ein. Novizin Justina kann entkommen und bittet den Würzburger Fürstbischof um Hilfe. Als ihr die Feinde auf die Schliche kommen, stehen Justina die ehemalige Wanderhure Marie und ihr Mann Michel zur Seite. Es gelingt ihnen, die Novizin zu retten. Doch dann lauern neue Gefahren … Knaur Taschenbuch Verlag, Dezember 2015, 9,99 €. Bei Globus erhältlich.

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trahlend blauer Himmel, die Luft ist klar, die winterweiße Land­ schaft glitzert in der Sonne, un­ ter den Skiern knirscht der Schnee: Was gibt es Schöneres, als die kalte Jahreszeit aktiv an der frischen Luft zwischen schneebedeckten Hügeln zu genießen? Urlaub im Winter hat seinen ganz besonderen Reiz. Man kann dem grauen Schmuddelwetter zu Hause die kalte Schulter zeigen und in knackiger Kälte die Natur ganz beson­ ders intensiv erleben. Und bei einem sport­lichen Spurt in der Loipe oder einer rasanten Abfahrt ins Tal paart sich Kalorienverbrennung aufs Angenehmste mit purer Lebensfreude.

Wintersport – die große Vielfalt

Ski alpin: Auf einer präparierten Piste oder im unberührten Tiefschnee geht es den Hang hinunter – für viele der Inbe­

griff von Wintersport. Dank der moder­ nen taillierten Carving-Ski haben auch Einsteiger schnelle Erfolgserlebnisse. Snowboard: Vom Jugendtrend zum Breitensport – beim Surfen im Schnee fährt man in schwingenden Kurvenbe­ wegungen quer oder schräg zum Hang. Wer die Balance beherrscht, perfektio­ niert sein Können auf Halfpipes und Schanzen. Skitourengehen: Zurück zu den Ur­ sprüngen – Skitourengeher steigen aus eigener Kraft zum Gipfel auf und fahren über unpräpariertes Gelände ins Tal. Auf speziellen Skiern mit flexi­ bler Bindung und zusätzlichen Steig­ hilfen sind auch Wanderungen von Hütte zu Hütte möglich. Langlauf: Ob im klassischen Stil oder als Cruiser im Schlittschuhschritt – beim Langlaufen geht es auf einer ge­ spurten Strecke durch den Schnee. Bei der Trend-Variante Nordic Cruising sind die Skier kürzer und breiter – gut für Touren abseits der Loipen. Schneeschuhwandern: Schneeschuhe über die Wanderstiefel schnallen, zwei Skistöcke in die Hand – und losmar­ schieren. Die große Sohlenfläche und steigeisenartige Zacken helfen über Tiefschnee und Eisflächen hinweg. Weitere Ideen für Aktive: Keine Lust auf Skier und Co.? Schlittschuhlaufen ohne Einbruchrisiko ist vielerorts auf extra präparierten Flächen möglich. Beim Schlittenfahren mit der Familie werden Kindheitserinnerungen wach. Wer die Landschaft entspannt genießen will, lässt sich im Hunde- oder Pferdeschlit­ ten durch den Schnee fahren. Und win­ terliche Spaziergänge sorgen für Ent­ schleunigung ganz nah an der Natur.


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Fotos: Thinkstock/iStock: Landschaft (fuse), Vater mit Kind (omgimages), Herz (everste), Pferdeschlitten (Steve Mason), nächste Seite: Skier (sergio_kumer), Helm (cagan)


Die Skigebiete „Das“ beste Skigebiet gibt es nicht. Für anspruchsvolle und versierte Skifahrer ist ein großes Verbundskigebiet mit Hunderten Kilometern Pistenvielfalt das Richtige. In Funparks mit Halfpipes und Schanzen finden hier auch Snow­ boarder Herausforderungen. Oft liegen diese Resorts im Hochgebirge – Schneegarantie inklusive. Ein kleineres Skigebiet bietet mit flachen Hängen und breiten Pisten das passende Gelände für Anfänger und Familien. Sie schätzen die bessere Über­ sichtlichkeit und ein günstiges PreisLeistungs-Verhältnis. Da diese Skige­ biete oft im Mittelgebirge liegen, sind sie für viele schnell erreichbar – perfekt für einen Kurzurlaub zwischendurch. In Datenbanken im Internet (zum Beispiel adac-skiguide.de, skiresort.de, schneehoehen.de) lassen sich die Skige­ biete nach Pistenkilometern, Schwierig­ keitsgrad oder Schneehöhe sortieren. Auch Gütesiegel für Familienfreund­ lichkeit („Welcome Beginners“ in Öster­ reich, „Famille Plus Montagne“ in Frankreich, „Familien willkommen“ in der Schweiz) oder für besonders sichere Pisten („Geprüftes Ski-Gebiet Deutsch­ land“) erleichtern die Auswahl.

Zum Skifahren nach Bottrop oder in die Lüneburger Heide – warum nicht? Skihallen bieten unabhängig vom Wetter und ohne lange Anreise eine kleine Winter­ sport-Erlebniswelt, inklusive Lift und Après-Ski. Infos: www.skihallen-deutschland.de

Reservehandschuhe und ausreichend Socken einpacken.

Auf Nummer sicher • Den Körper vorbereiten: Skigymnastik zu Hause reduziert das Verletzungs­ risiko auf der Piste. • Überprüfen Sie Ihren Versicherungs­ schutz: Die Stiftung Warentest emp­ fiehlt eine gute private Unfallversiche­ rung sowie gegebenenfalls eine Aus­ landsreisekrankenversicherung. • Skihelm und Skibrille sind für sicherheitsbewusste Fahrer selbst­ verständlich, ein Rückenprotektor (als Weste oder in den Rucksack integriert) schützt vor Verletzungen der Wirbelsäule. 32

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• Haben Sie Respekt vor der Natur: Wet­ tervorhersagen beachten, plötzliche Wetterumschwünge im Blick haben. •B ei Touren abseits der Pisten über Lawinenwarnungen informieren. Sinnvolle Ausrüstung: der LawinenAirbag und ein LVS-Gerät, das Signale senden und empfangen kann. Das Handy – wichtig, aber tempe­ratur­ empfindlich: Daher körpernah tragen und schnelle Temperatur­wechsel ver­ meiden (Kondenswasser!). •S onnenschutz nicht vergessen – in Höhenlagen und über Schnee ist die UV-Strahlung besonders intensiv.

natuvell Combi Set aktiv, LSF 30, Creme und Stift, für Gesicht und Lippen, wasserfest Bei Globus erhältlich.



Kinderseite

Spaß an Weihnachten

Nikolaus oder Weihnachtsmann? Beide werden oft gleich dargestellt: als etwas korpulenter älterer Mann mit einem roten Mantel, einem weißen Bart und einem Sack voller Geschenke. Und doch sind sie grund­ verschieden. Vom Weihnachtsmann sagt man, dass er am Nordpol wohnt, wo ihm Elfen und Wichtel dabei helfen, die Weihnachtsgeschenke für die Kinder zu basteln. Den Erzählungen nach macht er sich mit seinem Rentierschlitten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember auf den Weg zu den Kindern der Welt. Er klettert durch die Schornsteine der Häuser und verteilt die Geschenke. Am nächsten Morgen finden die Kinder dann ihre Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. 34

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Die Figur des Nikolaus geht nach christlicher Überlieferung auf den Bischof Nikolaus von Myra in der heutigen Türkei zurück. Er lebte im 4. Jahrhundert und in vielen Legenden werden seine Menschenfreundlichkeit und seine Mildtätigkeit gerühmt. Um ihn zu ehren, entstand hierzulande der Brauch, an seinem Namenstag, dem 6. Dezember, die Kinder zu beschenken. Die Geschenke an Heiligabend bringt in der christlichen Tradition das Christkind. Dieser kleine Gabenbringer in Engelsgewand soll an die Geburt des Jesuskindes in der Krippe im Stall erinnern.

Illustration: Jonas Kramer


Essbarer Weihnachtsbaumschmuck Für den Teig brauchst du: 150 g Mehl, 70 g Zucker, 1/4 TL Backpulver, 70 g Butter, 1 Eigelb Zum Verzieren brauchst du: 150 g Puderzucker, 2–3 EL Zitronensaft, bunte Perlen und Schokoladenstreusel, außerdem Back­ papier und Schmuckband • Für den Teig vermischst du einfach Mehl, Zucker und Backpulver und verknetest das mit Butter und Eigelb. Dann rollst du den Teig aus und stichst Sterne oder andere Formen aus. Diese legst du vorsichtig auf Backpapier. Vergiss nicht, ein kleines Loch zum Aufhängen in die Plätzchen zu machen. • Dann kommen die Plätzchen für etwa 8 min in den auf 175 °C vorgeheizten Ofen. Während sie backen und braun werden, rührst du aus Puderzucker und Zitronensaft den Guss an. Damit bestreichst du deine fertigen Plätzchen und verzierst sie mit bunten Perlen oder Schokoladenstreuseln. • Ist alles getrocknet, fädelst du das Schmuckband durch die Löcher und hängst die Plätzchen an den Christbaum. Und spätestens wenn Heiligabend vorbei ist, kannst du sie naschen.

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Weihnachten

Geschenke von Herzen Weihnachten ist eine tolle Gelegenheit, um Ihren Liebsten eine Freude zu bereiten. Je persönlicher, desto schöner! Wir haben Ideen zusammenge­ stellt, damit Sie Ihre Geschenke dieses Jahr einfach selbst machen können. Viel Spaß beim Nachmachen und Verschenken!

Backmischung im Glas Sie brauchen: 50 g Haferflocken, 50 g Cranberrys (getrocknet und grob gehackt), 150 g Mehl, 75 g Zucker, 1 Bonbonglas, Weckglas oder Milchflasche, buntes Tonpa­ pier für die Karte, Schere, Geschenkband, Stift

So geht’s: Trockene Backzutaten übereinander in ein Glas oder eine Milchflasche

schichten. Rezept auf eine Karte schreiben, diese mit einem Loch versehen und mit einem Band am Glas befestigen. Die Karte lässt sich nach Belieben verzieren.

Cranberry-Hafer-Kekse:

• Butter in Stücke schneiden. Mit Backmischung, Milch, Eigelb und Salz zu einem glatten Teig verkneten. • Teig zu einer Rolle mit etwa 4 cm Durchmesser formen und abgedeckt für mindestens 30 min kalt stellen. • Backofen mit Umluft auf 180 °C vorheizen. Rolle in etwa 20 Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. • Kekse im vorgeheizten Backofen etwa 10–12 min backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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h Tipp: Als Backmischung eignen sic uchen, auch viele andere Rezepte für Rührk Muffins oder Kekse! 12/ 2015 LEBEN

Fotos: Thinkstock/iStock: Glasgebäck (manyakotic), Teelicht (vanillla), Holzwand (Shangarey)

100 g Butter, die Backmischung, 3 EL Milch, 1 Eigelb, 1 Prise Salz


Tipp: Auch mit gesamm elten Hölzern sieht das Teelic ht toll aus!

Teelicht mit Zimtstangen Sie brauchen: 1 Teelichtglas mit glatter Oberfläche,

1 Teelicht, 1 Handvoll Zimtstangen, breites Geschenkband, Kordel, Alleskleber, Schere

So geht’s: Zimtstangen nebeneinander auf die Glasober­

fläche kleben. Darauf achten, dass die Stangen nach unten bündig sind. Mit einem breiten Band umwickeln und mit einer Kordel fixieren.

Noch mehr kreative Geschenkideen: • Olivenöl in eine Flasche füllen und mit einem Rosmarinzweig sowie etwas Salz aromatisieren. • Für ein Peeling Zucker, Salz und ein paar Tropfen feines Mandelöl mischen und in Gläser füllen. • Pralinen aus unserer Kochschule ausprobieren und in einer hübschen Schachtel verschenken.


Weihnachten

Weihnachten auf Schwedisch In vielen Ländern der Welt feiern die Menschen Weihnachten, mal mehr und mal weniger so, wie wir es kennen. Die Schweden begehen die Feiertage sehr traditionell – mit Tannenbaum, Weih­nachtsmann und großem Familienessen ... Lesen Sie mehr über Lichterglanz und weihnachtliche Bräuche!

hebt aber die Stimmung und die Vor­ freude auf die Festtage.

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ick eingepackt durch die (weiße) Winterlandschaft spazieren, über bunte Weihnachtsmärkte schlendern, sich mit einem Glas Glögg (landestypischer Glühwein) aufwärmen und schwedische Weih­ nachtsspezialitäten wie geräucherte Wurst oder Pfefferkuchen probieren – so ähnlich könnte ein vorweihnacht­ licher Tag in Schweden aussehen. Weih­ nachten heißt dort „Jul“ und ist das längste Fest des Jahres – es beginnt nämlich bereits am ersten ­Advent und geht bis zum 13. Januar. 38

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Lucia-Fest Vor dem Weihnachtsfest ist am 13. Dezember Lucia-Tag: Die Lichter­ königin, die heilige Lucia, wird mit Kirchenkonzerten und Lichterzügen geehrt. Überall sind junge Mädchen in weißen Gewändern zu sehen, die eine Kerze halten und einen Lichterkranz auf dem Kopf tragen. Meist verkleidet sich die älteste Tochter im Haus schon morgens und weckt in dem engelsglei­ chen Outfit den Rest der Familie mit Kaffee und „Lussekatter“, einem Safran­ gebäck. Der Lucia-Tag hat zwar eigent­ lich nichts mit Weihnachten zu tun,

stehen das Essen und die Geselligkeit. Der Auftakt findet am 23. Dezember mit der Vorbereitung des Weihnachts­ essens statt: Dazu gehört unter ande­ rem der schwedische Schinken, der mit gekochtem Kasslerfleisch vergleich­ bar ist. ­Außerdem kommen zum Bei­ spiel noch marinierter Hering, Kartof­ feln, Fleischklößchen, Reispudding und viele weitere Köstlichkeiten auf den reich gedeckten Tisch. Übrigens: Das Essen zu Weihnach­ten „Julbord“ mögen die Schweden so gern, dass es auch schon vor dem Fest in Restau­ rants angeboten wird. Nach dem gro­ ßen Essen am 24. Dezember packen die Schweden die Geschenke aus, die vorher vom Weihnachtsmann „Jul­ tomte“ gebracht wurden. Anschlie­ ßend geht es zur Mitternachts­messe. Den ersten Weihnachtstag verbringen die Familien meist zu Hause und be­ suchen am zweiten Feiertag Verwandte und Freunde. Am 13. Januar ist das Weihnachtsfest offiziell beendet, was die Erwachsenen mit viel „Jul“-Bier begießen.

Fotos: imagebank.sweden.se: Lucia-Fest (Cecilia Larsson), Pärchen (Ulf Lundin)

Traditionen und weihnachtliches „Julbord“ Im Mittelpunkt des Festes


Für „Heute ist nicht mein Tag“-Tage.

Schwedische Mädchen am Lucia-Tag mit Kerzenkranz und weißen Gewändern.

Neue Verpackung. Bewährte Rezeptur.

Einkaufsliste (24 Stück)

150 ml Milch 1/2 Würfel (25 g) frische Hefe 1 Msp. gemahlener Safran 350 g Mehl, plus etwas zum Arbeiten 50 g Zucker, Salz 1 Ei 50 g weiche Butter 1 Eigelb ca. 25 g Rosinen Backpapier

Foto: Thinkstock/iStock: Rezept (PingPongCat)

Lussekatter

Zubereitung
1) Milch erwärmen, Hefe hineinbröckeln und darin auflösen. Safran einrühren. Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefemilch, Zucker und 1 Prise Salz in der Mulde verrühren. Ei und Butter in Flöckchen zum Mehl geben. Alles mit den Knet­ haken des Handrührgeräts zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt ca. 1 h gehen lassen. 2) Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig mit be­ mehlten Händen gut durchkneten, zu einer Rolle (2–3 cm dick) formen und in ca. 24 gleich große Scheiben schnei­ den. Zu fingerdicken, ca. 18 cm langen Strängen rollen. Stränge je zu einem „S“ formen, dabei die Enden etwas mehr eindrehen. Auf die Bleche legen und ca. 15 min ge­ hen lassen. 3) Ofen vorheizen (E-Herd: 225 °C/Umluft: 200 °C). Eigelb und 1 EL Wasser verquirlen. Lussekatter damit einpinseln. An den Enden je 1 Rosine andrücken. Nacheinander im Ofen 9–11 min backen. Auskühlen lassen.

Wir alle kennen diese „Heute ist nicht mein Tag“-Tage. Tage, an denen wir uns einfach schlapp und unwohl fühlen. Die Lösung: Klosterfrau Melissengeist. Denn die ätherischen Öle aus 13 Heilpflanzen aktivieren Ihre Selbstheilungskräfte und bringen Ihr vegetatives Nervensystem wieder ins Gleichgewicht. Übrigens auch bei Erkältungen: Klosterfrau Melissengeist in heißer Zitrone oder Tee lindert Beschwerden häufig schon über Nacht. Für einen erholten „Heute-ist-mein-Tag“-Tag.

Weil Natur natürlich hilft. Klosterfrau Melissengeist: Traditionell angewendet: Innerlich: Zur Besserung des Allgemeinbefindens (bzw. zur Stärkung oder Kräftigung) bei Belastung von Nerven und Herz- Kreislauf mit innerer Unruhe und Nervosität. Zur Förderung der Schlafbereitschaft. Bei Wetterfühligkeit. Zur Besserung des Befindens bei Unwohlsein, zur Förderung der Funktion von Magen und Darm, insbesondere bei Neigung zu Völlegefühl und Blähungen. Zur Besserung des Befindens bei unkomplizierten Erkältungen und zur Stärkung. Äußerlich: Zur Unterstützung der Hautdurchblutung z. B. bei Muskelkater und Muskelverspannungen. Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Warnhinweis: Enthält 79 Vol.-% Alkohol. Enthält Zimt (Zimtaldehyd). Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. MCM Klosterfrau, 50606 Köln. www.melissengeist.de


Globus Engagement

Stark und gesund in der Grundschule Kindheit – da denken wir meist an eine glückliche und unbe­schwerte Zeit, ohne die Sorgen, die den Erwachsenen häufig plagen. Leider ist das nicht immer so, man ver­ gisst, dass sich schon Kinder im Grundschulalter oft mit körperlichen und seelischen Problemen herumschlagen müssen. Die Globus-Stiftung bietet hier Hilfe an.

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tress, Konflikte, gesundheitliche Probleme machen auch kleinen Kindern schon zu schaffen. Hinzu kommt, dass in sehr jungen Jahren die Grundsteine für körperliche und geistige Gesundheit gelegt wer­ den – was in dieser Zeit versäumt oder fehlgeleitet wird, ist später oft nicht mehr zu korrigieren.

Der Verein „Klasse 2000“ hat sich das Ziel gesetzt, bereits Grundschulkindern die Grundlagen eines gesunden und stressfreien Lebens zu vermitteln: Gesund essen und trinken, sich selbst mögen und Freunde haben, Probleme und Kon­ flikte lösen, kritisch denken und auch nein sagen können, zum Beispiel bei Alkohol und Nikotin – das sind einige Aspekte, die den Kindern auf spielerische Weise vermittelt werden. Dazu bekommen die Schulen Konzepte und Unterrichts­material; geschulte „Klasse 2000-Gesundheitsförderer“ helfen und ­begleiten die Umsetzung im Unterricht vom ersten bis zum vierten Grundschuljahr. „Klasse 2000“ ist das bundesweit größte und erfolgreichste Programm dieser Art: Weit über eine Million Kinder wurden bisher erreicht. So positiv dieser Erfolg auch ist, eine weitaus größere Zahl von Kindern konnte bisher leider nicht einbe­ zogen werden. Das Projekt wird zwar auch durch öffentliche Mittel, wie durch die Bundeszentrale für gesundheitliche

Aufklärung, gefördert, im Wesentlichen ist der Verein jedoch auf private Spender angewiesen. Ziel der Globus-Stiftung ist die Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Inland, insbesondere beim Über­ gang in das Berufsleben. Gesundheitliche und psychische Probleme, die Kinder und Jugendliche bis zur Berufsreife be­ lasten können, erschweren erfahrungsgemäß den reibungs­ losen Übergang von der Schule in das Arbeitsleben – deshalb hat sich die Globus-Stiftung entschlossen, die „Klasse 2000“ zu unterstützen. Mit Mitteln der Stiftung wird 90 Klassen aus 45 Schulen in 10 Bundesländern – vorzugsweise im Ein­ zugsbereich der Globus Märkte – die Teilnahme an dem Pro­ jekt ermöglicht. Die Stiftung wendet hierfür einen hohen fünfstelligen Betrag auf. Die Globus-Stiftung freut sich, damit einer großen Zahl von Kindern beim Start in ein gesundes und erfolgreiches Leben helfen zu können!

Weitere Informationen finden Sie unter www.globus-stiftung.de

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Neues von Globus

Nordsee-Produkte bei Globus Wer gern Fisch isst, war bestimmt schon bei Nordsee – das Unternehmen mit seinen Filialen ist bekannt für frischen Fisch und Fischprodukte. Und die finden Sie jetzt auch bei Globus im Kühlregal – 13 leckere Variationen stehen zur Auswahl.

iment Das neue Nordsee-Sort n Cremes umfasst 13 Produkte. Vo atjesfilets, über Salate bis hin zu M ssorten und vier verschiedenen Lach dabei. dem Backfisch ist alles


Die Erfolgsgeschichte von Nordsee

W

ahrscheinlich kennen Sie das blaue Logo mit dem roten Fisch und damit die Nordsee-Filialen in Fußgängerzonen, Einkaufszentren, an Bahn­ höfen oder anderen Plätzen. Kein Wunder, es gibt nämlich mehr als 320 Filialen in Deutschland und inzwi­ schen sogar über 60 im Ausland. Alle verkaufen Snacks zum Mitnehmen und die meisten haben ein komplett eingerichte­ tes Restaurant mit Sitzplätzen. Das Angebot reicht vom Fischbrötchen auf die Hand bis zum frisch gegrillten Kabel­ jaufilet. Dafür verarbeitet Nordsee rund 10 000 Tonnen Fisch pro Jahr.

Am 23. April 1896 gründete eine Gruppe Reeder und Kaufleute aus Bremen die „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft NORDSEE“- Im gleichen Jahr eröffnete in Bremen die erste Verkaufstheke. Zu­ dem startete die unternehmenseigene Fangflotte mit sieben Fischdampfern, schon ein Jahr später gab es mehr als doppelt so viele. Da die Boote Platz brauchten, nahm das Unternehmen am 20. April 1897 einen eigenen Fischereihafen in Nordenham in Betrieb. Im Jahr 1955 existierten in der Bundesrepublik bereits 250 Filialen. Zehn Jahre später wurde das erste „Quick“-Restaurant mit einem völlig neuen und sehr erfolgreichen Gastronomiekonzept eröff­ net. Seitdem hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt – heute sind die Nordsee-Filialen weit verbreitet. Über 5 000 Mitarbeiter sind bei Nordsee beschäftigt.

Der Weg ins Kühlregal In den letzten Jahren hat

Nordsee intensiv daran gearbeitet, die Fischprodukte unter der Marke Nordsee in den Handel zu bringen. Seit Oktober gibt es die 13 neuen Produkte bei Globus zu kaufen. Dazu gehören zum Beispiel Lachs, Matjesfilets, Backfisch in Knus­ perpanade sowie verschiedene Fischsalate und Cremes. Jede der beliebten Fischarten hat ihre Besonderheit: Der Backfisch besteht aus zartem Alaska-Seelachs mit einer knusprigen Panade. Der Hering kommt im Dill-Heringshap­ pen und im roten Heringssalat zum Einsatz und bietet für alle, die es klassisch mögen, eine willkommene Abwechslung. Bei den Lachsvariationen ist für jeden Geschmack etwas da­ bei: ob von Hand gesalzener Räucherlachs, Graved Lachs mit

einer Senf-Dill-Soße, delikater Wildlachs oder der Stremel­ lachs aus Norwegen und dem Nordostpazifik. Die Rezepturen für Salate und Cremes orientieren sich an den bekannten Speisen aus den Nordsee-Restaurants, es gibt aber auch neue Kreationen wie die Makrelencreme mit feurigem Piri-Piri. Bei allen Fischspezialitäten stehen Ge­ schmack, Frische und Qualität im Mittelpunkt. Und genau das sind die Kompetenzen der Marke Nordsee, die sie so ­beliebt gemacht haben.

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Impressum

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Sabine Becker Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Redaktion (mfk): Melanie Doll, Matthias Fuchs, Nina Heger, Anke Helène, Dr. Maren Kratz Koordination (mfk): Melanie Doll, Nina Heger V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Frag’ Henry: 9 Wein, Stempel, QR; GEPA mbH: 13 Logo; Globus: 3 Porträt, 30 Buchcover, 40, 45 Gewinn, Logo; Jonas Kramer: 3 Schneeflocken; Lea Lüdemann: 18 Essen, Porträt; mfk: 4, 5 Pralinen, Vanille, 14–15, 16–17, 20–21, 22–24; NORDSEE GmbH: 42–43; StockFood / Mikkel Adsbol: 8 Avocadomousse / Eising Studio – Food Photo & Video: 6 Kürbissuppe / Winfried Heinze: 8 Lachs-Rillette / PhotoCuisine/Gousses de vanille: 10 Schokoladenpudding / Franziska Taube: 8 Apfel-Spekulatius-Trifle / Mark Thomas: 9 Putenbraten / Westend61: 10 Birne; TransFair e. V.: 13 Fairtrade-Logo Gestaltung: usus kommunikation, Berlin Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

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Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen Globus Gesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Schlusswort

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: Willkommen

im neuen Jahr! Im Januar widmen wir uns den Themen Los­ lassen und Neubeginn. In unserem neuen Wohlfühlen-Dossier geben wir Tipps, wie Sie unnötige Dinge am besten loslassen. Wir erklären, was hinter dem Detox-Trend steckt und wie Sie so neue Energie gewinnen können. Außerdem begeistern wir Sie mit einer indisch-vegetarischen Rezeptstrecke und besuchen den Hersteller von veganen Produkten Veganz.

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Foto: Thinkstock/iStock: Okraschoten (chengyuzheng), Shopping (svetikd)

„Feiern Sie die Kontraste im Dezember: Erleben Sie die Weihnachts­ zeit mit all ihren Facetten. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der wuse­ ligen Zeit auch Momente der Stille wahrnehmen und genießen kön­ nen. Besinnliche Tage – und kommen Sie gut im neuen Jahr an!“ Ihr


Gesund bleiben und sich wohl f端hlen

www.abtei.de


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