Mio 0617 blaetterkatalog

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06.2017

www.globus.de

tis a r G ie für

S

Erfrischend anders

Den Sommer erleben Reisen in Europa und an Deutschlands außergewöhnlichste Orte

Essen im Grünen Gr Tolle Rezepte für Grillzeit und Picknick

Leckere Getränketrends


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Editorial

Sommerfest

Jetztren!

p r o bie

So lecker und cremig.

Thomas Bruch geschäftsführender Gesellschafter von Globus

Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie uns gemeinsam den beginnenden Sommer feiern! Haben wir uns nicht alle ein wenig Erholung verdient? Zahlreiche Möglichkeiten laden uns ein, abzuschalten, zu entspannen, zu genießen: Picknick, Gril­ len, Freilichtkino, Freizeitpark oder ein Bad im nahegelegenen See oder Schwimm­ bad – was wir auch machen, die Hauptsache ist, wir tun es richtig. Und dabei sind wir draußen unterwegs und können die Kraft des Sonnenlichts nutzen.

In dieser mio widmen wir uns den neues­ ten Sommertrends und reisen dazu mit Ihnen an drei wunderschöne Urlaubsorte – ob wandern, sonnen, Shopping oder Sightseeing, hier ist für jeden etwas dabei! Wenn Sie mal Neues erleben möchten, entführen wir Sie in unserer Rubrik Ent­ decken zu außergewöhnlichen Orten in Deutschland, die einen Ausflug oder eine Reise wert sind. Auch zu Hause genießen wir unsere Zeit: Für die Ferien in der Heimat schlagen wir ein Picknick mit der ganzen Familie vor. Wir überraschen Sie mit köstlichen Grillrezepten und kleinen Leckereien für unterwegs – Tipps für die passenden Getränke gibt es gleich mit dazu. Für ent­ spannte Stunden zwischendurch sorgen unsere sommerlichen Schmökertipps. Außerdem hat die mio­Redaktion die Globus­Buchabteilung besucht und dort einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Viel Spaß beim Lesen und einen schwung­ vollen Start in den Sommer! Ihr

Liebe ist, wenn es Landliebe ist. 3


mio-Gericht des Monats

Hähnchenbrustfilet in EiHonig-Kruste mit scharfer Aprikosensoße, Basmatireis und Erdbeer-Spargel-Salat

Inhalt Das Rezept zum Nachkochen für zu Hause finden Sie unter: www.globus.de/ mio-gericht

Mein Juni

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Editorial | 3 Inhalt | 5 Inspirationen | 6

Wohlfühlen Europäische Trend-Reiseziele

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Viermal im Monat, jeden Monat neu. Exklusiv von mio und den Globus-Köchen für Sie entwickelt: jeden Monat ein neues Gericht. Im Angebot immer nur dienstags. Zum Genießen bei Globus oder zum Nachkochen zu Hause. Dienstag ist mio-Tag bei Globus.

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06/ 2017 Mein Juni.

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Genuss

Wohlfühlen

Globus

Rezepte | 8 Köstliche Picknick- und Grillrezepte

Dossier | 30 Von Nord nach Süd – drei europäische Trend-Reiseziele

Globus-Einblicke | 44 Da liest es sich gut: die GlobusBuchabteilung in Lahnstein

Kosmetik | 36 Sommer-Make-up mit Boris Entrup

Neues von Globus | 46 Buchtipps für den Sommer

Leben

Kinder | 48 Alles über Bienen

Entdecken | 38 So außergewöhnlich ist Deutschland

Rätsel | 49 Gewinnen Sie mit mio!

Do it yourself | 42 Windspiel aus Fimo

Vorschau / Impressum | 50 Das erwartet Sie im Juli

Foodtrends | 16 Getränketrends: Das trinken wir jetzt!

„Dienstags kocht mio für mich!“

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Foodkolumne | 18 So geht das Sommerbüfett Globus-Weinwelt | 20 Lecker, leicht, Rosé! Bewusst genießen| 24 Kleine Grillkunde mio vor Ort | 26 Thüros: Edelstahlgrills in Profiqualität

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Inspirationen

Der Sonne entgegen Endlich Sommer! Wir freuen uns auf viele Stunden im Freien, den Duft von Sonnenmilch auf unserer Haut, Eiscreme und Sonne satt ...

Am 21. Juni ist kalendarischer Sommeranfang und Sommersonnenwende, der längste Tag des Jahres!

Lifehacks – sommerliche Kniffe ∙ Nie mehr verklebte Finger, wenn das Eis am Stiel tropft: Einfach ein Muf­ finförmchen aus Papier von unten über den Stiel stecken und das Eis genießen! ∙ Geldversteck fürs Freibad: Einen lee­ ren Lippenpflegestift säubern, Geld­ scheine rollen und reindrehen. Ein größeres Versteck, in das auch Han­ dy und Münzgeld passen, können Sie aus einer alten Duschgel­ oder Son­ nencremeflasche basteln. ∙ Schmutzige Sneaker werden mit ein­ fachen Mitteln wieder weiß: Eine 1:1­Mischung aus Natron und klarem Essig einmassieren, einwirken las­ sen, abwaschen. Auch Zahnpasta, Nagellackentferner oder Bleiche kön­ nen Wunder wirken. Und Streifen auf Glattleder entfernt Vaseline.

23. bis 25. Juni Hurricane, Scheeßel 23. bis 25. Juni Southside, Neuhausen ob Eck 30. Juni bis 2. Juli Summerjam, Köln 7. bis 9. Juli Splash!, Gräfenhainichen 14. bis 16. Juli Melt!, Gräfenhainichen 10. bis 12. August Rocco del Schlacko, Püttlingen

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06/ 2017 Mein Juni.

Gewusst?

Die Nussnougatcreme Nutella hat einen LSF von 9,7!

Schmerz lass nach! Schnelle Hilfe bei Insektenstichen: Eine halbierte rohe Zwiebel auflegen. Sie wirkt entzündungshemmend sowie kühlend und sorgt so für Linderung.

Festivalsommer

App

Runterladen und ankommen: Mit der App Citymapper können Sie Fahrpläne von U-Bahn, Bus und Bahn in zahlreichen Städten in Deutschland und der Welt runterladen. Erhältlich im Google Play Store und im iTunes Store.

Rundum schöne Lippen Schutz und Pflege: Der Lichtschutzfaktor 20 schützt die empfindliche Haut vor schädlichen Sonnenstrahlen. natuvell Lippenpflege Stift Klassik, bietet Sofortschutz vor UVA- und UVB-Strahlung, wasserfest, farblos Bei Globus erhältlich.

Tierschutz macht Spaß! So bauen Sie eine Nisthilfe für Wildbienen:

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Leere Dose oder Holzkiste säubern, even­ tuell scharfe Kanten abschleifen.

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Bambusstangen in Stücke schneiden, so­ dass sie etwas länger als das Behältnis sind.

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Mit einem kleinen Holzbohrer die Stücke aushöhlen, sie dürfen aber nicht durch­ gehend hohl sein. Eventuell eine Seite mit Watte verschließen.

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Mit den Stücken die Dose oder Kiste fül­ len, bis sie voll ist. An einen sonnigen, vor Regen geschützten Ort stellen.

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Rezepte

Präsentieren Sie die FoodPops in einem Glas mit Sand oder einem Cake-Pop-Ständer. Alternativ können Sie auch Steckmasse aus dem Blumenhandel mit einer Serviette einwickeln und die Food-Pops daraufspießen.

Ich packe meinen

HackfleischbällchenFood-Pops mit Chili-Dip

Einkaufsliste

Zubereitung

Für den Dip: 8 mittelscharfe Chilischoten 1 Knoblauchzehe 1/2 Paprika 1/2 Zwiebel 100 ml Olivenöl 1 TL Ingwer, gerieben 1 TL Essig 3 EL Ahornsirup Salz, Pfeffer

1 … Für den Dip die Chilis waschen und den Knoblauch schä­ len. Paprika und Zwiebel würfeln und zusammen mit allen an­ deren Zutaten in ein hohes Gefäß geben. Mit dem Stabmixer mixen, bis die Soße nicht mehr stückig ist.

Für die Hackfleischbällchen: 500 g Rinderhackfleisch 1 TL Paprikapulver (edelsüß) 1 TL Paprikapulver (rosenscharf) 170 g Semmelbrösel 1 Ei 3 Schalotten 2 Knoblauchzehen 1 EL Petersilie, gehackt 1/2 EL Thymian, gehackt 4 EL Bratöl

Picknickkorb

2 … Für die Hackfleischbällchen das Hackfleisch mit den Gewür­ zen, den Semmelbröseln und dem Ei verkneten. Schalotten und Knoblauch fein hacken und dazugeben. Kräuter unterkneten. 3 … Aus der Masse kleine Bällchen formen. Eine Pfanne erhit­ zen und etwas Bratöl hineingeben. Die Bällchen darin von allen Seiten goldbraun braten. Auf Spieße stecken und mit dem Dip servieren.

Tipp: Die Bällchen am besten in einer Box zum Picknick transportieren und erst vor Ort aufspießen.

8 Pers.

ca. 45 min

396 kcal pro Person

„It’s Picknick-Time!“

Im Sommer hält Sie nichts mehr drinnen? Dann kommt unsere Rezeptstrecke gerade recht: Mit vielen leckeren Gerichten und Tipps rund ums Essen im Freien steht einem unvergesslichen Picknick nichts mehr im Wege!

Globus Condimento Bianco Modena, schmeckt mild-fruchtig, ideal für Marinaden, Dips, helle Soßen und zu Salaten sowie Fisch, 500 ml Bei Globus erhältlich.

Schon in der Antike wurde gepicknickt; in Großbritannien kam die gemeinschaftliche Mahlzeit im Freien dann im Viktorianischen Zeitalter in Mode und schwappte auch nach Deutschland. Heute gehören Picknicks zum Sommer wie Eis und Sonnenbrille. Wichtigstes Utensil ist der Picknickkorb. Neben Geschirr, Besteck und isolierter Decke gehören Servietten, Taschenmesser und Müllbeutel hinein. Die Speisen sollten Sie in verschließbaren Behältern in einer Kühltasche transportieren. Mit praktischen Minigrills kann beim Picknick sogar gegrillt werden. Übrigens: Ein Picknick muss nicht immer im Park oder Schwimmbad stattfinden – auch Burgen, Waldlichtungen oder Weinberge sind tolle Orte zum Schlemmen im Grünen! 9


Rezepte

Zubereitung 1 … Mayonnaise mit saurer Sahne, Essig, Chili­ soße, Paprikapulver und Salz verrühren. Die Zitrone auspressen und die Hälfte des Saftes unter das Chili­Mayonnaise­Dressing ziehen. Mit Pfeffer ab­ schmecken. 2 … Eisbergsalat schneiden, waschen und in eine große Schüssel geben. Restlichen Zitronensaft da­ runtermischen. Paprika waschen, in Stücke schnei­ den und über dem Eisbergsalat verteilen. Den Mais abtropfen lassen und die Bohnen abgießen. Erst den Mais, dann die Bohnen auf den Salat schichten. Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und ebenfalls auf dem Salat verteilen. 3 … Zum Schluss die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Das Dressing mit einem Löffel vorsichtig auf dem Salat verstreichen. Mit Tortilla­Chips und Zwiebelringen garnieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mexikanischer Schichtsalat mit Tortilla-Chips

Wer es schärfer mag, tauscht Kidney- gegen Chilibohnen. 10

06/ 2017 Genuss.

4 Pers.

Dazu passt

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D ein e r 1/2 Kopf Eisbergsalat 1 rote Paprika 1 Dose Mais 1 Dose Kidneybohnen 2 Tomaten 1 rote Zwiebel 1/2 Tüte Tortilla-Chips

Das Crew Republic Drunken Sailor India Pale Ale sticht durch seinen be­ sonders kräftigen Geschmack nach Hopfen und Malz hervor und ist der ideale Begleiter für Grillfleisch, würzige Salate, scharfe Suppen und Blau­ schimmelkäse. Biere der Sorte India Pale Ale, kurz IPA, wurden im 19. Jahr­ hundert für Überseefahrten gebraut. Der hohe Alkohol­ und Hopfengehalt machte sie lange haltbar. Heute er­ freuen sich Bierfans an der extrem bitteren Note des Bieres.

Alle Schüsseln mit Deckel sind voll? In Weck- oder Konservengläsern lässt sich der Salat portionsweise schichten und so bequem mit zum Picknick nehmen!

Einkaufsliste 150 ml Salatmayonnaise 200 g saure Sahne 1 EL Essig 1 EL Chilisoße 1/4 TL Paprikapulver 1 TL Salz 1 Zitrone weißer Pfeffer

Crew Republic Drunken Sailor India Pale Ale

ca. 30 min.

476 kcal pro Person

Kotanyi Bergkristallsalz, naturreines Steinsalz aus Österreich, unjodiert, zum Verfeinern von Speisen, 90 g Mühle Bei Globus erhältlich.

Kin d h eit

IPACKUNG CHÖLLER MULT ALLE NESTLÉ S

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SENBON S A K & N E H C A M MIT HLADEN. C O H E .D R E LL E O AUF SCH Rückerstattung gilt für die ersten 50.000 Teilnehmer. Zeitraum: ab sofort bis 30. 09. 2017. Weitere Infos & Teilnahmebedingungen unter www.schoeller.de


Rezepte

So bereiten Sie die Artischocken vor:

Schritt für Schritt

1 … Das untere Drittel der Artischocke mit einem Messer abschneiden.

Die Zubereitung frischer Artischocken ist gar nicht so schwer – wir zeigen, wie’s geht!

2 … Den Stiel etwas kürzen, schälen und die harten Blätter nah am Stiel abzupfen. 3 … Mit einer Schere die Spitzen der Blätter kappen. 4 … Die Artischocke halbieren und mit einem Messer oder scharfen Löffel das Heu herauskratzen.

Zubereitung

Gegrillte Artischocken Einkaufsliste 4 große Artischocken 1 EL Salz 1 EL Zucker 1 EL Olivenöl 1 Bio-Zitrone 2 Lorbeerblätter 5 Rosmarinzweige 1/2 Chilischote 2 Knoblauchzehen 5 Thymianzweige 2 EL Cashewkerne

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korrekt Grillzange Bambus, Länge 31,5 cm, für ein einfaches und sicheres Wenden des Grillgutes Bei Globus erhältlich. ca. 1 h + ca. 356 kcal pro Person 2 h Ziehzeit

Für die gegrillten Artischocken Wasser in einem großen Topf aufkochen und Salz, Zucker und Olivenöl dazugeben. Wäh­ renddessen die Zitrone auspressen und die vorbereiteten Arti­ schocken mit Zitronensaft einreiben. Die ausgepresste Zitrone und die Lorbeerblätter zusammen mit den Artischocken ins Wasser geben. Die Artischocken mit einem kleineren Deckel oder einem Teller beschweren, damit sie nicht an die Ober­ fläche schwimmen können. Ca. 15 min gar kochen.

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Rosmarin, Chilischote, Knoblauch und Thymian fein hacken und in eine Schüssel geben. Cashewkerne und Petersilie hacken und dazugeben. Dann Senf und Olivenöl hinzufügen, untermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die fertig gegarten Artischocken mit der Mischung marinieren und ca. 2 h durchziehen lassen.

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Den Grill anfeuern und die Artischocken auf dem Rost 5–10 min grillen. Dabei häufig wenden und nicht zu heiß werden lassen.

Warenkunde Artischocke

1 Bund Petersilie 1 TL Senf 60 ml Olivenöl Salz, Pfeffer

4 Pers.

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Gegrillt, gekocht oder gebraten – Artischocken können vielfältig zubereitet werden. Wer bisher nur die eingelegte Variante kannte, sollte sich unbedingt an die Zubereitung frischer Artischocken trauen, da sie noch aromatischer schmecken. Das Blütengemüse kommt aus wärmeren Gefilden wie Spanien, Italien oder Teilen Frankreichs und ist bei uns fast ganzjährig erhältlich. Beim Kauf sollte die Artischocke prall und ohne trockene Stellen sein. Auch der Stiel darf nicht ausgetrocknet sein. Am besten verarbeiten Sie die Artischocke sofort, im Gemüsefach im Kühlschrank hält sie sich aber auch ein bis zwei Tage.

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Rezepte

Knoblauch-Stockbrot

Gefüllte Pfirsiche

mit Rosmarin

vom Grill

1 … Die Milch lauwarm erhitzen und die Hefe darin auflösen. Mehl in eine Schüssel füllen und eine Mulde hineindrücken. Dann die Hefemilch hineingießen und mit etwas Mehl bestäuben. Mit einem Tuch abgedeckt ca. 30 min stehen lassen.

Einkaufsliste 4 gelbe Pfirsiche 1 EL Zitronensaft + etwas zum Beträufeln 1/4 Vanilleschote 80 g Ricotta 50 g Mascarpone 2 EL brauner Zucker

Einkaufsliste

1 TL Pistazienkerne 1 Handvoll Himbeeren, frisch oder TK

4 Pers.

ca. 50 min

Zubereitung

164 kcal pro Person

Zubereitung

130 ml Milch 3/4 Würfel Hefe 300 g Weizenmehl 3 Rosmarinzweige 1 Knoblauchzehe 1 Eigelb 25 ml Ahornsirup 40 ml Olivenöl 1/2 TL Salz Mehl zum Bestäuben selbst gesammelte Holzstöcke

Der Lagerfeuer-Klassiker!

2… Rosmarin und Knoblauch fein hacken und zu­ sammen mit allen anderen Zutaten zum Vorteig ge­ ben. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Noch einmal ca. 30 min gehen lassen. 3… Den Teig in 4 Portionen teilen und um die Stöcke wickeln. Das Stockbrot braucht ca. 10 min über dem heißen Grill oder Lagerfeuer – drehen nicht vergessen!

4 Pers.

ca. 30 min + ca. 1 h Gehzeit

356 kcal pro Person

Info: Nicht zu lang und nicht zu dünn: Für die Stöcke eignen sich Haselnuss, Buche oder Weide am besten. Unbedingt darauf achten, dass keine Stöcke von giftigen Bäumen verwendet werden!

1 … Die Pfirsiche mit einem Messer halbieren, Steine entfernen und Früchte mit etwas Zitronensaft beträufeln. 2 … Vanilleschote auskratzen und mit Ricotta, Mascarpone und Zitronensaft vermischen. Zucker dazugeben. Pistazienkerne hacken und auch hinzufügen.

Mehr zum Thema Grillen auf Seite 24!

3 … Himbeeren klein schneiden und ebenfalls unter die Masse mischen. Dann die Pfirsichhälften von beiden Seiten kurz auf dem heißen Grillrost grillen. Erst danach mit der Ricottamasse füllen und in eine Auflaufform legen. Auf dem noch ca. 180 °C heißen Kugelgrill bedeckt ca. 5–15 min garen.

Die Pfirsiche können auch im Backofen zubereitet werden: Dafür die gefüllten Pfirsichhälften in eine Auflaufform legen und im Ofen bei 180 °C für 15–20 min backen.

Globus Mascarpone, italienischer Frischkäse, mindestens 80 % Fett, ideal für cremige Desserts und andere Süßspeisen, 250 g Bei Globus erhältlich.

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Tipp

Statt Pfirsichen können Sie genauso gut Aprikosen verwenden. Auch Äpfel schmecken toll, dafür den Apfel längs halbieren, das Kerngehäuse entfernen und füllen. Achtung: Die Äpfel müssen etwas länger garen.

Ein echter Klassiker im Sortiment der beliebtesten spanischen OlivenölMarke in Deutschland ist „La Española extra nativ“. Das Olivenöl der ersten Güteklasse wird direkt aus spanischen Oliven ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen und eignet sich ideal für die Zubereitung von Salaten und mediterranen Speisen. Feinschmecker schätzen besonders den klassisch-ausgewogen Geschmack dieses „flüssigen Goldes“.

Reichold Feinkost GmbH www.feinkost-dittmann.de

NATIVES OLIVENÖL EXTRA


Fo o d t r e n d s

Drinks und Co.

An der Strandbar sitzen und einen Cock­ tail schlürfen – der Sommer kann so schön sein! Dieses Jahr sind Cocktails vor allem durch lateinamerikanische Spiritu­ osen inspiriert. Mezcal, mexikanischer Agavenschnaps wie zum Beispiel Tequila, oder Sotol werden zur Basis vieler Cock­ tails. Aber auch fermentierte Getränke wie Kombucha werden zum Mixen benutzt. Ein Geheimtipp ist Aquavit: Das skan­ dinavische Nationalgetränk schmeckt würzig nach Kümmel und bietet unge­ ahnte kreative Kombinationsmöglich­ keiten!

Lecker losschlürfen Egal ob beim Picknick im Park oder auf der geselligen Grillparty – im Sommer freuen wir uns über abwechslungsreiche Erfrischungsgetränke und süffige Drinks. Wer mit den neuesten Getränketrends punkten möchte, wird hier garantiert fündig!

Das gewisse Etwas in der Limo: Ende des 18. Jahrhunderts gelang es dem Deutschen Jacob Schweppe, Wasser mit Kohlensäure anzureichern und dadurch Sodawasser und Limonade industriell herzustellen.

Turmeric-Tonic

selbst gemacht Zutaten (für 1 Cocktail): 1 Stück Kurkumawurzel (ca. 5 cm) 1 Stück Ingwerwurzel (ca. 2,5 cm) Saft von 3 Zitronen 1 Prise Pfeffer 4 Tassen Kokos- oder Mineralwasser Ahornsirup oder Honig zum Süßen Eiswürfel So geht's: Alle Zutaten, außer Eiswürfel, in einem Mixer zu einer homogenen Flüssigkeit mixen. Wenn die Masse zu dickflüssig ist, mit Wasser auf­ füllen und nochmals mixen. Mit ­Eiswürfeln kühl servieren.

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Wasser mal anders

Mineralwasser ist und bleibt der Deut­ schen liebstes Getränk – als Grundnah­ rungsmittel und Durstlöscher ohne Ka­ lorien ist es unersetzlich. Eine fruchtige Abwechslung ins Spiel bringen Pflanzen­ wasser. Neben Kokoswasser finden wir seit einiger Zeit auch Birkenwasser in den Supermarktregalen. Ganz neu hinzu kommt Ahornwasser. Der Saft des Ahorn­ baums überzeugt durch seinen frischen Geschmack und eine leichte Süße. Außer­ dem ist das „Maple Water“ ein wahres Kalorienwunder: Es schlägt mit weniger als zehn Kilokalorien pro 100 Milliliter kaum zu Buche!

Limo and friends

Neben Mineralwasser gehören Limona­ den immer noch zu den Lieblingen in deutschen Gläsern, der Pro-Kopf-Kon­ sum geht in den letzten Jahren jedoch stetig zurück. Kein Wunder – werden sie doch häufig als zu süß und unnatürlich im Geschmack empfunden. Doch was

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wäre ein Sommer ohne Limonadenge­ nuss? Abhilfe schaffen neue Geschmacks­ richtungen mit weniger Zuckerzusatz. Weg von klebrig-süß geht der Trend hin zu ungewöhnlichen Kombinationen und so natürlichen Zutaten wie möglich. Ganz neu für Limonaden entdeckt: Kür­ bis. Bislang als Herbstgemüse bekannt, trinken wir ihn jetzt einfach als fruchtigherbe Schorle. Immer häufiger setzen die Brause-Hersteller auf geschmackliche Schärfe – für Limonaden eher ungewöhn­ lich. Neben „Ginger Beer“ ist der letzte Schrei aus New York der Turmeric-Tonic. Die leuchtend gelbe Limo ist mit Kur­ kuma gewürzt und dank Ingwer und Pfeffer angenehm scharf.

Ganz was Neues

Voll im Trend liegen fermentierte Limo­ naden. Fermentation ist eine Gärung un­ ter Ausschluss von Luft und für die Er­ zeugung von alkoholischen Getränken wie Bier, Wein oder Whisky altbekannt. Ebenso können auf diese Weise nicht-

alkoholische Erfrischungsgetränke ent­ stehen. Wasserkefir beispielsweise ist ­einer der Wellness-Drinks dieser Saison. Er wird aus Kefirkulturen hergestellt, ist kohlensäurehaltig und schmeckt süßsäuerlich. Auch Kombucha ist ein erfri­ schendes Gärgetränk, es wird mithilfe des Kombucha-Pilzes aus gesüßtem Tee gewonnen.

Pro-Bier-en

In unserer Trinkkultur ist Bier tief veran­ kert – das Reinheitsgebot sorgt dabei für eine einheitliche Bierqualität. Danach darf untergäriges Bier nur aus den Zuta­ ten Hopfen, Malz, Hefe und Wasser beste­ hen. Dennoch können beim Brauen un­ zählige Geschmacksvarianten entstehen, wie die angesagten Craft-Biere zeigen: Hierbei handelt es sich um handwerklich gebrautes Bier, bei dem hochwertige Zu­ taten, unkonventionelle Geschmacks­ richtungen und das Wiederbeleben alter Brautraditionen im Fokus stehen.

Für

ErfrischungsLiebhaber. Bestes ERDINGER Alkoholfrei erfrischt jetzt auch mit Zitrone und Grapefruit. Freue Dich auf die perfekte Harmonie: Leicht herbes ERDINGER Alkoholfrei trifft auf frisch-fruchtige Zitrone und bittersüße Noten saftiger Grapefruit, ergänzt durch eine fein prickelnde Kohlensäure. Einzigartig natürlich und natürlich einzigartig – der perfekte Genuss für den perfekten Moment!

isotonisch und vitaminhaltig rein natürliche Zutaten nur 25 kcal pro 100 ml direkt aus der Flasche zu genießen

Ab sofort in allen Globus-SB Warenhäusern erhältlich.

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Natürlich. Sportlich. Erfrischend.

Tipp: Statt Kurkuma- und Ingwerwurzel können Sie auch 2 TL Kurkuma- und 1 TL Ingwerpulver verwenden.


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Fo o d k o l u m n e

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dauerhaft erhältlich

Sechs dunkle Monate verbringe ich damit, zu planen, wohin die nächste große Reise gehen soll. Bis dann plötzlich Sommer ist – und sich zu Hause wie Urlaub anfühlt.

Sommerzeit, Gartenzeit!

O

b Malaysia, Thailand oder Mexiko, Brasilien oder Tan­ sania: So oft denke ich über die Orte nach, die ich noch nicht gesehen habe. Den ganzen Winter lang male ich mir aus, wohin es als Nächstes gehen soll – an Orte, wo der Sommer endlos, die Nächte lau, die Menschen ausgelassen und das Essen ein Fest für die Sinne sind. Doch dann, sobald die Blüten im Frühling zu blühen beginnen, sind die Reisepläne meist schnell verworfen. Wie schön es zu Hause ist! Auf dem Fahrrad fahre ich der Sonne entgegen, trinke mit Freunden beim Italiener bis spät in die Nacht Rosé und bräune die Beine in San­ dalen und Sommerkleid. Wer denkt da noch an Südamerika?! Am lautesten schlägt mein Herz für Sommerfeste! Wenn Leute barfuß im Garten tanzen, Grillgeruch in der Luft hängt und später Fackeln die dunkle Nacht erhellen, würde ich am liebsten die Zeit anhalten. Perfekt zum sommerlichen Büfett passt „Ceviche“. Das aus Peru stammende Fischgericht wird kalt serviert: Roher weißer Fisch wird in einer Marinade aus Limet­ tensaft, Chilis, Knoblauch, Zwiebel und Koriander „gegart“ und dann traditionell mit Mais­Chips oder ­Fladen serviert. Ich reiche zu Ceviche gerne einen Salat aus Mango, Avocado und Tomaten. Wer möchte, kann auch alle Zutaten – den marinier­ ten Fisch und die Salatzutaten – miteinander vermischen, für eine Super­Sommer­Version von Ceviche! Dazu den einen oder anderen „Pisco Sour“ (Cocktail aus peruanischem Trauben­

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brand „Pisco“) und peruanische Tanzmusik – und ehe ihr's euch verseht, bricht auch schon wie­ der der Morgen an. Wer braucht da noch in den Ur­ laub zu fliegen, frage ich mich – bis das Novembertief mich wieder einholt und ich mir schwöre, nächstes Jahr eine große Reise zu unternehmen.

Lea Lüdemann wurde bereits als Kind im Einkaufswagen durch den Globus-Markt geschoben. Heute schätzt sie besonders die riesige Auswahl, die Globus zu bieten hat. Außerdem mag sie gutes Essen, schöne Cafés, Mode und das Reisen. Ihr eigener Blog heisst www.lealou.me. Das Rezept und viele weitere Tipps finden Sie online unter www.globus.de/blog

Ihre Lieblingssorten im neuen Format!


Globus-Weinwelt

Ein Hauch von Rosé Graciela Bruch

Ein kühles Glas Wein darf an einem lauen Sommerabend nicht fehlen. Neben Weißwein empfiehlt sich ein fruchtiger Rosé. Besonders in Frankreich ist Rosé sprichwörtlich in aller Munde. Auch deutsche Winzer widmen sich verstärkt dem rosafarbenen Wein. Hier erfahren Sie alles zu unserem Trinktipp für den Sommer.

R

osé ist das ideale Sommergetränk. Mit seinem fruchtigfrischen Charakter ist er der perfekte Terrassenwein. Früher wurde der rosafarbene Wein kaum ernst genommen und war teilweise sogar als „Kopfschmerzgetränk“ verschrien. Heute spielt Rosé weltweit eine wichtige Rolle und wird, neben Rot- und Weiß­ wein, als eigene Weinart anerkannt. Dafür ist insbesondere das Mutterland des Weines verantwortlich. An einem Sommerabend in Paris sieht man heute viele mit Rosé gefüllte Gläser.

Vielfältig und wandelbar

Diese Entwicklung erreicht nun auch Deutschland. Nach Frank­ reich und Amerika wird hier am meisten Rosé getrunken. Neben seiner wunderschönen Farbe – das verheißungsvolle Farbenspiel reicht von Zartrosa bis Pink – überzeugt Rosé auch geschmacklich mit großer Vielfalt: Je nach Wein entfaltet er einen großen Reich­ tum an Duft und Aroma. Dazu kommt eine ganze Bandbreite an Stilen – von filigran bis körperreich. Die perfekte Trinktemperatur für einen guten Rosé liegt zwischen acht und zehn Grad. Dann entfalten sich die fruchtigen Aromen am besten und der Wein ist angenehm gekühlt; perfekt für einen warmen Sommertag. Wegen des süffigen Charakters eignet er sich zu vielen Gerich­ ten als Speisebegleiter und kann eine wunderbare Alternative zu Weiß- als auch zu Rotwein sein. In Deutschland spielt Rosé insbe­ sondere in der Pfalz eine große Rolle. Außerdem werden in Rhein­ hessen und Baden viele Flaschen Rosé abgefüllt. Vor allem in diesen Regionen haben engagierte Winzer die rosafarbenen Weine mit viel Arbeit und Know-how auf ein sehr gutes Niveau gehoben.

Mein Favorit Sophie Helene Rosé Weingut Hammel Ein ausgesprochen süffiger, feiner Roséwein aus Kirchheim an der Weinstraße in der Pfalz! Eine gelungene Komposition aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon und Dornfelder. Gewidmet hat Christoph Hammel diesen Wein seiner Tochter ­Sophie Helene, deren Namen dieser Wein auch trägt. Er hat eine fruchtbetonte Nase nach Himbeeren, Kirschen und feiner Feige. Am Gaumen ist er frisch und saftig. Durch die feinen Fruchtaromen und die zarte Würze besitzt er eleganten Charme. Rundum ein Roséwein, der nicht nur im Sommer zu gefallen weiß!

Je 0,75 l

549 5 99

Sophie Helene Rosé, trocken 1 l = 7,39

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Globus-Weinwelt

Rosé wird aus roten oder blauen Trauben hergestellt

Rosé entsteht übrigens nicht, wie häufig angenommen, durch das Mischen von rotem und weißem Traubensaft, sondern sozusagen in einer Vorstufe der Rotwein­ herstellung. Rosé wird nämlich aus blauen oder roten Trauben gemacht. Während der Kellermeister die angequetschten Beeren (die Maische) vor dem Abpressen

ruhen lässt, verfärben die Pigmente in den Beerenhäuten den eigentlich farblosen Traubensaft. Geschieht dies nur ganz kurz, entstehen hauchzarte Roséweine. Je länger der Winzer den Saft auf der Maische lässt, desto dunkler und kraftvoller wird der Wein.

Lieblingswein Die Globus-Kunden haben ihren Favoriten gewählt

Le Haut Païs Merlot Rosé

Genusstipp Roséweine schmecken am besten, wenn sie ähnlich kühl wie Weißwein getrunken werden, also bei acht bis zwölf Grad Celsius. Außerdem sollten sie in der Regel nicht zu lange lagern. Es empfiehlt sich, sogar Kabinettweine mit großem Lagerpotenzial relativ „jung“ zu öffnen. Denn der frische und fruchtige Cha­ rakter, der den Rosé so besonders macht, nimmt recht schnell ab.

Was bedeutet Weißherbst?

Auf manchen Etiketten findet sich der Begriff Weißherbst. Diese Bezeichnung ist eine Eigenheit auf dem deutschen Weinmarkt. Wenn der Winzer etwas Farbe zulässt, entsteht ein Rosé oder Weiß­ herbst. Der Unterschied zwischen beiden ist folgender: Nach deutschem Recht ist ein Weißherbst ein reinsortiger Wein. Er darf also nur aus einer Traube gekeltert sein: zum Beispiel Spätburgunder Weiß­ herbst, Trollinger Weißherbst oder Portu­ gieser Weißherbst. Wird mehr als eine Traubensorte für die Herstellung verwen­

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det, spricht man, wie auch bei Rotwein, von einer Cuvée. Diese wird in der Regel einfach als Rosé bezeichnet. Aber auf­ gepasst: Die Unterscheidung wird nicht immer einheitlich auf dem Etikett ange­ wandt. Viele deutsche Winzer nennen auch ihre reinsortigen Weine Rosé und nicht Weißherbst. Denn die Bezeichnung Rosé wirkt vermeintlich moderner und soll insbesondere junge Verbraucher an­ sprechen. Welche Trauben im Wein ent­ halten sind, finden Sie ganz sicher auf der Rückseite des Etiketts.

Zubereitung: Alle Zutaten im Shaker zusammen mit gestoßenem Eis kräftig schütteln und in ein großes Cocktailglas mit gestoßenem Eis geben. Als Dekoration bieten sich ein Stück Ananas oder eine Amarenakirsche an.

Je 0,75 l

349 3 99

1 l = 4,65 * Basis: Verkaufszahlen aller Märkte im Vergleichszeitraum 2016

Trinkidee

Piña Colada Die Erfindung der Piña Colada wird in der Literatur meist in der Caribe Hilton’s Beachcomber Bar in Puerto Rico angesiedelt, wobei sowohl das genaue Datum als auch das Originalrezept nicht bekannt sind. Schon früher, im 19. Jahrhundert, war der karibische Rum auf Schiffen mit Kokoswasser verdünnt worden.

Anbaugebiet: Perigord, Frankreich Trauben: Merlot Geschmack: fruchtig, frisch, mit Aromen von reifen Erdbeeren und feinen Himbeeren Speisenempfehlung: ideal zu Sommersalaten und gegrilltem Geflügel Serviertemperatur: 10–12 °C

Zutaten (für 1 Cocktail): 2 cl Rum, weiß 4 cl Rum, braun 6 cl Ananassaft 2 cl Cream of Coconut 2 cl Sahne, frisch Crushed Ice

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Tipp: Zuvor unbedingt informieren, wo Grillen erlaubt ist, und darauf achten, andere nicht durch Gerüche oder Rauch zu belästigen.

Bewusst genießen

Ran an den Grill!

Reinigungstipp:

Kleines Einmaleins des Holzkohlegrillens So machen Sie am Rost eine gute Figur!

Brot, Salate und kühle Getränke stehen bereit, die Stimmung ist ausgelassen – der perfekte Grillabend kann beginnen. Fehlt noch die knisternde Glut für köstlich duftende Steaks und Würstchen. Unsere kleine Grillkunde erklärt die Vielfalt der Möglichkeiten.

Maître Grill Holzkohle, aus hochwertigem Buchenholz, FSC-zertifiziert, leicht entzündbar, langanhaltende Glut, 4 kg Bei Globus erhältlich.

Den heißen Rost mit einer Kugel Alufolie abreiben, dann einweichen. So lösen sich selbst hartnäckige Verkrustungen später mühelos.

∙ Sicherheit geht vor: Grillzange, Handschuhe und Schürze schützen Haut und Kleidung. ∙ Beim Kohlekauf bedenken, was und wie viel gegrillt werden soll. Denn: Je größer die Kohlestücke, desto länger halten sie die Hitze. ∙ Glüht die Kohle rot und ist mit einer weißen Schicht überzogen, ist die ideale Grilltemperatur erreicht. ∙ Dicke Fleischstücke zunächst scharf angrillen, danach im indirekten Bereich (nicht über der Glut, sondern daneben) weiter garen. Hier ist eine Barbecuehaube hilfreich. ∙ Gemüse verträgt keine große Hitze und sollte daher in Grillschalen oder am Grillrand zubereitet werden. Fisch brutzelt man am besten in einer speziellen Grillzange.

Der Klassiker

Mit dem traditionellen Holzkohlegrill wird das Grillen zum naturnahen Abenteuer, da Sie das Feuer selbst entzünden. Das Grill­ gut erhält ein unvergleichliches Aroma, allerdings müssen Sie sich etwas gedulden – das Anheizen dauert länger und die Grill­ temperatur kann schwanken. Es gibt eine Vielzahl von Grillmodellen, vom beliebten Kugelgrill über den stabilen Säulengrill bis zum rustikalen Schwenkgrill.

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Jetzt im neuen Design!

Der Vielseitige

Der Moderne

Schneller (und sauberer) geht es mit einem Gasgrill, der zügig die notwendige Temperatur erreicht und hält. Im Ver­ gleich braucht dieser aber mehr Platz und muss regelmäßig gewartet werden. Eine rauchige Note erreichen Sie übrigens auch hier, indem Sie spezielle Pellets ver­ wenden.

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O h ne Zusatz von Konservie rungsstoffen! Viele feine Früchte auf cremigem Joghurt – ganz ohne Stücke!

Die dritte Option ist der Elektrogrill. Er ist schnell startklar und dank der Wasser­ schale unterhalb der Heizstäbe leicht zu reinigen – setzt jedoch eine Steckdose voraus. Da sich kaum Rauch bildet, kann er auf dem Balkon und sogar in der Woh­ nung zum Einsatz kommen. Das Fleisch erhält leckere Röstaromen, auf den rauchigen Geschmack muss man aber verzichten.


Prüfender Blick: Geschäftsführer Christian Schneider unterzieht die heutige Produktion einer Stichprobenkontrolle.

mio vor Ort

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Grillkultur made in Germany

Für viele ein Hobby, für einige echte Passion: Grillen. So oder so, für das optimale Vergnügen am Rost braucht es in jedem Fall gutes Equipment. Bei THÜROS im thüringischen Georgenthal werden seit 25 Jahren Edelstahlgrills in Profiqualität hergestellt. Wir haben uns angesehen, was die so einzigartig macht.

ie haben Ihr Ziel erreicht“, verkündet das Navi und wir sind verwundert, als wir statt der erwarteten Fabrik­ hallen zunächst einen liebevoll gepflegten Garten mit dekorativem Pavillon entde­ cken. Einzig der Springbrunnen aus Edel­ stahlgrills bestätigt, dass wir hier richtig sind. Christian Schneider, geschäftsführen­ der Gesellschafter von Thüros, begrüßt uns mit kräftigem Händedruck in dem lichtdurchfluteten Bau aus Holz und Glas, welcher Verwaltungssitz und Fabrik­ verkauf in einem ist. Dann zeigt er uns eine Auswahl der Produkte im Show­ room. Große und kleine Grills aus glat­ tem Edelstahl reihen sich hier aneinan­ der, vom kompakten Tischgrill bis hin zum Gastronomiegerät ist alles dabei, was die Herzen von Grillfans höher schla­ gen lässt; ansprechend schlicht und prak­ tisch gestaltet, dazu zahlreiches Zubehör zum Erweitern der Gerätefunktionen. „Wir sind die einzige Edelstahl­Kaminzug­ grill­Manufaktur, die in Deutschland pro­ duziert. Bei uns ist alles ‚made in Germany‘“, sagt Christian Schneider stolz und erläu­ tert uns das Kaminzugprinzip an einem der Ausstellungsstücke. „Durch die Lüf­ tungszufuhr am Kamin beziehungsweise am Schacht kann man die Temperatur der Holzkohle steuern. Ist die Zufuhr ge­ schlossen, glimmt die Glut, beim Öffnen wird wieder befeuert. Und durch die Trichterform kann mit wenig Holzkohle eine große Fläche begrillt werden, das spart wertvolle Ressourcen.“

Eine Zufallsidee

Das Einsparen von Rohstoffen und das Bestreben, mit geringem Materialeinsatz einen größtmöglichen Nutzen zu erzielen, waren zur Zeit der Wende treibende Kraft für viele Unternehmen in den neuen Bun­ desländern. Auch Thüros’ heutiges Kern­ geschäft basiert auf diesem Prinzip: 1992 begann die Firma als klassisches Metall­

Traditionelles Handwerk und hochmoderne Maschinentechnik stellen bei Thüros keinen Gegensatz dar, sondern ergänzen sich.

„Wir sind die einzige EdelstahlKaminzuggrill-Manufaktur, die in Deutschland produziert. Bei uns ist alles ‚made in Germany‘.“ bauunternehmen, doch die Nachfrage nach dieser Art von Dienstleistung war rückläufig. Die Idee, die Produktion kom­ plett auf den Bau von Edelstahlgrills um­ zustellen, verdankt der Gründer einem Zufall: „Mein Vater war zu einer Grillparty eingeladen, wo ihm bereits nach 15 Minu­ ten die erste Wurst serviert wurde. Das hat ihn erstaunt, denn sonst konnte man vom Anzünden des Grills bis zum Essen in Ruhe zwei, drei Biere trinken“, erzählt Christian Schneider lachend. „So lernte er den Trichtergrill mit Kaminzug kennen und begann bald, diesen in Serie zu pro­ duzieren – natürlich designmäßig über­ arbeitet und von der Funktion und vom Werkstoff her anders. Wir sind demnach zwar nicht die Erfinder des Kaminzug­ grills, haben diesen aber optimiert.“ Heute ist Thüros der führende Hersteller von Edelstahl­Grillgeräten in Deutschland und feiert in diesem Jahr sein 25­jähriges Bestehen.

Um zu sehen, wie die Grills gebaut wer­ den, machen wir uns auf den Weg zur Produktionshalle, die sich weiter hinten auf dem 16 000 Quadratmeter großen Werksgelände befindet. Die Besichtigung beginnt beim Faserlaser, der aus großen, dünnen Edelstahlplatten die Einzelteile für die Grills schneidet. „Auf dieser Ma­ schine werden 95 Prozent der Bauteile geschnitten“, erklärt Christian Schneider und ergänzt: „Als Rohstoff benutzen wir sehr hochwertigen, antimagnetischen Edelstahl. Dadurch bleiben die Grills rost­ frei und sind besonders langlebig.“

Viele Details werden von Hand erledigt. Um keine Abdrücke auf der Oberfläche zu hinterlassen, tragen die Mitarbeiter bei der Fertigung Stoffhandschuhe.

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mio vor Ort

Zehn Jahre Garantie gibt Thüros daher auf seine Produkte, im Jubiläumsjahr sogar 25. Im Anschluss werden die Einzelteile von einem Roboter in Form gebogen und da­ nach – teils von Hand, teils maschinell – zusammengeschweißt. Der Kunde be­ kommt je nach Modell einen fertig mon­ tierten Grill oder muss lediglich wenige Handgriffe tätigen, bevor es losgehen kann. Beim T2­Holzkohlegrill sind bei­ spielsweise nur acht Schrauben festzu­ ziehen. Wir gehen weiter in die Lager­ und Versandhalle, wo sich Bauteile und fertig verpackte Ware in meterhohen Regalen stapeln. „Wir haben im Herbst und Win­ ter gut vorproduziert, aber am Ende der Saison wird das hier alles nahezu leer sein“, weiß der Firmeninhaber.

Grillkultur fördern

Christian Schneider ist selbst leiden­ schaftlicher Griller und mindestens ein­ mal in der Woche läuft bei ihm der Rost heiß. Grillen ist für ihn aber nicht bloß das Zubereiten von Speisen, es ist viel­ mehr Kommunikation: „Wenn wir zu Hause grillen, machen wir alle Vorberei­ tungen mit den Kindern und Enkelkin­ dern gemeinsam. Man ist nicht nur eine Viertelstunde zusammen, in der sich je­ der das Essen reinschlingt, sondern man

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1 Die gängigsten Grillmodelle werden maschinell verschweißt, um der großen Nachfrage gerecht werden zu können. Die Einzelteile platziert ein Arbeiter.

ist zwei, drei Stunden in der Familie. Die Gemeinschaftlichkeit ist ganz wichtig.“ Bei Thüros nennt man das „Grillkultur“ – und möchte diese auch anderen ver­ mitteln. Im neu erbauten Grilltempel fin­ den daher regelmäßig Kurse im Rahmen der sogenannten Grillschule statt. Zudem werden Schulklassen kostenlos eingela­ den, um von einem Feuerwehrmann zu lernen, wie man sicher grillt. Auch für Events ist der Tempel da: „Wir haben 54 Sitzplätze und bis zu 90 Personen kön­ nen hier schon feiern. Natürlich nutzen wir den Bau außerdem, um neue Pro­ dukte vorzuführen. Und das dank des großen Abzugs indoor und somit wetter­ unabhängig“, erzählt der Geschäftsführer. Einmal jährlich findet darüber hinaus das Thüros­Grillfest statt, dieses Mal am

Der Faserlaser schneidet in wenigen Minuten eine Vielzahl der Bauteile für die Thüros-Grills. Das Material zählt mit einer Dicke von 1,0 Millimetern zu den stärksten in der Branche und ist daher äußerst robust.

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06/ 2017 Genuss.

29. und 30. Juli. „Das machen wir jetzt schon 19 Jahre lang. Wir laden den ganzen Ort und all unsere Grillfans ein. Mittler­ weile ist es so groß, dass wir sämtliche Hotels im Ort buchen müssen, weil Tau­ sende Gäste kommen“, verrät Christian Schneider. Neben dem Rahmenprogramm mit Blaskapelle, Liveband, Gewinnspielen und Kinderbelustigung gibt es einen gro­ ßen regionalen Handwerker­ und Bauern­ markt sowie jede Menge Köstlichkeiten vom Grill. Besonderes Highlight ist der größte Grill der Welt, mit dem Thüros seit 1999 im Guinness­Buch der Rekorde steht. Dieser misst vier Meter in der Höhe und wird beim Grillfest vom ortsansässi­ gen Metzger mit Halbe­Meter­Würsten und Burgern bestückt. Jedes Frühjahr wird der Rekordgrill außerdem auf dem Dom­ platz in Erfurt aufgebaut, wo sein Feuer feierlich die Eröffnung der Bratwurst­ saison auf der „Rostkultur“­Veranstaltung einleitet. Christian Schneider berichtet mit stolzem Lächeln: „Da kommt jedes Jahr ein Fackelläufer vom Bratwurstmuseum und rund 40 000 Leute schauen zu. Das ist ganz großes Kino und macht immer viel Spaß!“ Grillpartys, ob ganz klein oder spektakulär groß, gehören einfach zu Thüros – ebenso natürlich das Zelebrie­ ren der Grillkultur. Thüros und die Mitar­ beiter stehen voll und ganz hinter ihren Produkten – das konnten wir während unseres Besuches selbst miterleben.

Insgesamt sind bei Thüros 30 Personen beschäftigt. Jeder einzelne Grill geht während des Produktionsprozesses durch viele Hände. Die finale Qualitätsprüfung findet vor dem Verpacken statt.

1) THÜROS T1 Holzkohle-Tischgrill, Grillfläche ca. 30 x 30 cm, Gewicht ca. 4 kg, fertig montiert, ideal bei wenig Platz und für unterwegs 2) THÜROS T2 Holzkohlegrill, Grillfläche ca. 35 x 35 cm, Arbeitshöhe ca. 76 cm, mit Kohle-Booster zum rauchfreien Anzünden und als Aschefang 3) THÜROS Baikal Holzkohle-Schaschlikgrill, Grillfläche ca. 30 x 60 cm, Arbeitshöhe ca. 81 cm, inklusive sechs Schaschlikspießen aus Edelstahl Bei Globus erhältlich.

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DIE HEISSE ART, PATROS ZU GENIESSEN!


Dossier

Hej Kopenhagen! Dänemark ist immer eine Reise wert – vor allem die Hauptstadt Kopenhagen hat so einiges zu bieten. Ob Kultur-Interessierte, Foodies oder Design-Fans, hier kommen alle voll auf ihre Kosten!

Die Top-3Sehenswürdigkeiten Dänischer Deko-Tipp

Dekostücke wie die Hoptimisten von Hans Gustav Ehrenreich erfahren gerade ein großes Revival!

Leckerschmecker!

Kopenhagen ist ein kulinarisches Paradies: Sie kön­ nen in einem der zahlreichen Restaurants mit einem oder zwei Michelin­Sterne speisen. Wer es bodenstän­ diger mag, probiert regionale Küche in einem der Gasthöfe, den sogenannten Kros. Und bestellen Sie auf jeden Fall ein klassisches Smørrebrød!

Radfahren in København

Kopenhagen gilt als eine der fahrrad­ freundlichsten Städte weltweit, hier gibt es mehr Fahrräder als Einwohner. Viele Radspuren und eigene Fahrradautobah­ nen machen das Fahren besonders sicher. Sogar Taxis haben hier Träger, damit Fahrgäste ihr Rad mitnehmen können. Probieren Sie es aus und entdecken die Stadt auf zwei Rädern!

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Kleine Meerjungfrau

Die Bronzefigur an der Uferpromenade Langelinie gilt als Wahrzeichen Kopenhagens.

Christianshavn

Das Stadtviertel auf einer künst­ lich angelegten Insel erinnert mit seinen vielen Kanälen fast ein wenig an Venedig.

Schloss Rosenborg

Sehr schönes Schloss, in dem unter anderem die dänischen Kronjuwelen ausgestellt sind.

Dänisches Design

Dänisches Design ist Kult! Designer wie Hans Wegner, Arne Jacobsen oder Verner Panton haben seit den 1950er­Jahren das Interior Design revolutioniert. Ein Besuch im Designmuseum Danmark in Kopenhagen ist daher ein Muss für Interessierte. Neueste Trends können Sie in den vielen Design­Shops in der ganzen Stadt entdecken.

Laut dem World Happiness Report der UN 2017 gehören die Dänen zu den glücklichsten Menschen der Welt.

Streetstyle in Kopenhagen Info 30

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Auf der Einkaufsstraße Strøget werden ShoppingVictims garantiert fündig, aber auch die kleineren Parallelstraßen im Norden und Süden lohnen eine Erkundungstour!

Kühles Understatement – so kennen wir die skandina­ vische Mode. Klare Schnitte, leicht oversized geschnit­ ten und am besten mit Message: Ein Print­Shirt mit Botschaft zur coolen Mom­Jeans (eine etwas weiter geschnittene, in der Taille sitzende Jeans) kombiniert mit angesagten Mules, dem Schuhtrend des Som­ mers, und schon passen Sie perfekt zum dänischen Streetstyle! 31


Dossier

Dossier

Ciao Südtirol! Hohe Berge, saftige Wiesen, sprudelnde Gebirgsbäche: Für Naturliebhaber ist Südtirol ein wahres Mekka. Und auch die Städte der nördlichsten Provinz Italiens haben ihren Reiz!

Beste Reisezeit: Mit über 300 Sonnenstunden im Jahr ist Südtirol jederzeit eine Reise wert. Für Wanderurlauber sind die Monate Mai bis Oktober optimal!

Südtirols Köstlichkeiten

Tipp

Spinat- oder Speckknödel, Schlutzkrapfen, knuspriges Schüttelbrot, ein Glas Gewürztraminer und natürlich „Gelato“ in allen erdenklichen Sorten!

Schön in Südtirol Für den Berg die Wanderkluft, in der Stadt schön und elegant wie die Italienerinnen: Mit einem Plisseekleid mit weitem, langem Rock und luftigen Sandalen lie­ gen Sie auf jeden Fall richtig. Kombinieren Sie dazu glänzende Armreife und einen kleinen Lederrucksack.

Meran Die „Perle Tirols“: Schon Kaiserin Sissi genoss zeitlebens das besondere Flair des Kurortes. Noch heute ist der Glanz vergan­ gener Jahrhunderte sicht­ und spürbar und das mediterrane Klima beim Flanieren oder Shoppen in der Laubengasse herr­ lich angenehm. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bieten Besuchern exotische Gartenlandschaften zum Erkunden sowie einen tollen Ausblick auf die Berge und die Kurstadt.

Wandern und Outdoor Pragser Wildsee im Hochpustertal

Bozen Die Hauptstadt Südtirols ist italienisch­ deutscher Kulturschmelztiegel und bietet eine Vielzahl attraktiver Sehenswürdig­ keiten: etwa die Altstadt rund um den Waltherplatz oder das Südtiroler Archäo­ logiemuseum, das die berühmte Glet­ schermumie Ötzi ausstellt. Übrigens ist auch die weiter südlich gelegene Stadt Verona von hier aus schnell erreicht. Wer das historische Ambiente erleben und auf den Spuren Romeo und Julias wandeln möchte, gönnt sich diesen Tagestrip.

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Smaragdgrünes Wasser vor beeindruckendem Bergmassiv. Paddeln Sie mit dem Ruderboot auf den See oder genießen Sie den entspannten Rundwanderweg. Ganz Mutige wagen einen Sprung ins (wirklich) kühle Nass! www.pustertal.org Wasserfälle, Schluchten, Wald: Die 1 000-Stufen-Schlucht ist ein beliebter Abschnitt des Meraner Höhenwegs. Etwas Kondition und Trittsicherheit sind gute Voraussetzungen. Tipp: fluffiger Kaiserschmarrn bei der Einkehr auf dem Pirchhof! www.meraner-hoehenweg.com Ein Tag im Wander- und Naherholungsgebiet Meran2000 ist ein schönes Erlebnis für die ganze Familie. Nach der Auffahrt mit der größten Seilbahn Südtirols stehen leichte bis mittelschwere Wege sowie anspruchsvolle Gipfeltouren zur Auswahl. Und zahlreiche Hütten und Almen laden zum Rasten ein. www.meran2000.com

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Dossier

Strandtipp: Die Playa de ses Illetes im Norden Formenteras wurde von der TripadvisorCommunity im Ranking der schönsten Strände Europas mit Platz 6 (von 25) prämiert!

Trendy am Strand Eine der absoluten Sommerfarben 2017 ist knalliges Fuchsia. Der Mix aus Rot und Pink steht jedem Typ und ist ein echter Hingucker. Wählen Sie einen schnörkel­ losen, einfarbigen Bikini und kombinieren Sie eine Spiegel­Sonnenbrille mit bunten Gläsern sowie eine schicke Strandtasche dazu. So leuchten Sie mit der Sonne um die Wette!

Hola Formentera!

Sommerfeeling!

Klein, aber oho! Atemberaubende Strände und vergleichsweise wenig Tourismus machen die Baleareninsel Formentera zum wahren Geheimtipp.

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ie zweitkleinste belebte Insel der Balearen wirkt nahezu karibisch: Helle Sandstrände und klares, türkisblaues Wasser laden zum Baden und Träumen ein. Trotz der malerischen Kulisse ist die Insel aber nicht überfüllt. Da die An­ reise nur mit der Fähre möglich ist, entscheiden sich viele Touristen für eine der Nachbarinseln. Zudem ist das Angebot an Unterkünften auf Formentera begrenzt, was einem Urlaub dort eine gewisse Exklusivität verleiht – ihn allerdings auch teurer macht. Die nahezu unberührte Natur und die Ruhe lassen diesen Umstand aber schnell vergessen.

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Mit der innovativsten Marke für künstliche Wimpern

Formentera erleben ∙ Natur: Wanderer und Radfahrer nutzen die fast 20 sehenswerten Routen, die quer über die Insel führen. ∙ Nachtleben: Feiern kann man im Urlaubsort Es Pujols, ansonsten geht es auf der Insel sehr beschaulich zu. ∙ Kultur: Der traditionelle Hippiemarkt in El Pilar ist ein Muss für jeden Besucher. ∙ Ansonsten: entspannen, entspannen, entspannen!

Zauberhafter Augenaufschlag dank der innovativen „Tapered End“- und „Multi-Angle“-Technologie W W W. K I S S E U R O P E . D E


Kosmetik

Der Sommer-Look 2017

Diesen Sommer liegt der Fokus auf den Augen! Vor allem softe Smokey­Eyes garantieren tiefe Augenblicke: In Braun­ oder Goldtönen wirkt das Make­up be­ sonders natürlich und nicht so hart wie in Schwarz. Neben matten Eyeshadow­ Farben spielen glossige und cremige Tex­ turen eine Rolle. Auch auffällige Lid­ striche liegen wieder voll im Trend. Weib­ liche, geschwungene Linien à la Sophia Loren zaubern einen unwiderstehlichen Augenaufschlag. Bei einem Tages­Make­ up mit stärker betonten Augen sollte der Mund nur leicht geschminkt werden. Lippen im Nude­Look sorgen für ein zartes, sommerfrisches Finish. Damit der Look schön harmonisch aussieht, sollten Sie den zu Ihnen passenden Farbton aussuchen: Blasse Hauttypen wählen rosige Töne, mittlere Hauttypen korallige und dunkle Hauttypen braune.

Strahlend schön im Sommer Auch im Sommer wollen wir unsere Vorzüge mit Make-up betonen – unter einer dicken Schicht Schminke zu schwitzen ist aber keine Option. Deshalb hat uns Boris Entrup, Beauty-Experte bei Maybelline New York, seine Trends und Tipps rund ums SommerMake-up verraten – für einen strahlenden Look, wie von der Sonne geküsst!

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Make­up braucht Zeit: Tragen Sie die Foundation in kreisenden Bewegungen mit einem speziellen Foundation­Pinsel auf. Die Investition in einen qualitativ hochwertigen Pinsel lohnt sich!

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Mascara sollte immer am geöffneten Auge aufgetragen werden. Beginnen Sie nah am Wimpernkranz und ziehen Sie das Bürst­ chen in Zickzackbewegungen bis in die Spitzen. Nur den obe­ ren Wimpernkranz sorgfältig tuschen – die kleinen Wimpern innen und außen nicht vergessen! Probieren Sie aus, welche Bürstenform für Sie und Ihre Wimpern am besten geeignet ist.

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Für den perfekten Lidstrich den Kopf zurückneigen und am geöffneten Auge den Eyeliner auftragen. Das funktioniert am besten, wenn Sie den Ellenbogen aufstützen.

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Mit kleinen Tricks zum perfekten Sommer-Make-up

Maybelline New York the falsies Push-up Angel Mascara, wasserfest, zaubert Volumen und Länge für den Falsche-WimpernEffekt, 9,5 ml

Auf die Technik kommt es an

In der Sommersonne ist weniger mehr – außer beim Lichtschutzfaktor: Unter dem Make-up die Sonnencreme nicht vergessen oder eine Foundation mit LSF wählen!

Foundation kann den Teint optisch ebenmäßiger machen. Concealer zaubert Rötungen und Uneben­ heiten weg. Achtung: Gerade im Sommer sind leichte Texturen an­ genehmer. Auch CC Creams (Color Correction Cream) lassen die Haut strahlen, decken aber nicht so stark wie Foundation und Concealer. Mattierendes Puder gehört zu den Sommerbasics wie Sonnenbrille und Sandalen. Über den Tag verteilt kann das Make­up damit immer mal wieder aufgefrischt werden. Gegen Glanz helfen auch Blotting Papers, die den Schweiß aufsaugen. Alterna­

tiv können Sie die glänzenden Stel­ len leicht mit einem Kosmetiktuch abtupfen. Wasserfeste Mascara ist im Sommer ein Must­have! Damit Sie unbe­ schwert in den nächsten See hüpfen können und um Pandaaugen an be­ sonders heißen Tagen zu vermeiden. Thermalwasserspray überzieht die Gesichtshaut mit einem feinen Sprühnebel und kühlt sie. So sieht das Make­up länger frisch aus!


Entdecken

Ist das wirklich Deutschland? Ja, ist es! Der Hintersee im Berchtesgadener Land verzaubert mit klarem Wasser und wunderschönem Bergpanorama. Mehr Infos unter www.berchtesgadener-land.com

Das Atlantis vom Edersee

Stattliche 27 Kilometer misst der Edersee im nordhessischen Naturpark KellerwaldEdersee in der Länge – und zählt somit zu den größten Stauseen Europas. Für seine Entstehung vor über 100 Jahren mussten allerdings drei Ortschaften wei­ chen: Asel, Berich und Bringhausen wurden abgetragen und andernorts neu errichtet. So manches Relikt befindet sich noch immer auf dem Grund des Sees. Bei Niedrigwasser tauchen diese Bauten und Ruinen, wie etwa der Fried­ hof, ein Modell der Staumauer und die Aseler Brücke, wieder auf und das soge­ nannte Edersee-Atlantis kann besichtigt und beschritten werden. www.edersee.com/atlantis.html

Breitachklamm

Vor rund 10 000 Jahren begann der Breitachgletscher im heutigen Bayern zu schmelzen – ein Glück für die Region. Denn das abfließende Wasser fraß sich nach und nach immer tiefer ins Kalk­ gestein und bildete so die imposante Breitachklamm. Sie ist die tiefste Felsen­ schlucht Mitteleuropas und zieht jährlich

Außergewöhnliches Deutschland Um Neues zu sehen, müssen Sie nicht zwingend in den Flieger steigen: Auch Deutschland bietet zahlreiche Fleckchen, die Sie zum Staunen bringen können! mio zeigt Ihnen die interessantesten Orte und spannende Erlebnisse fernab des Alltagstrotts.

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Die Pfahlbausiedlungen aus der Stein- und Bronzezeit (4 000 bis 850 v. Chr.) am Bodensee werden in Unteruhldingen wieder lebendig.

rund 300 000 Besucher ins schöne Oberstdorf. Kein Wunder: Meterhohe Steinwände zeugen von vielen Jahrhun­ derten Erdgeschichte und bilden span­ nende Formationen. Das türkisblaue Wasser bahnt sich laut tosend seinen Weg durch die Schlucht und macht eine ­Wanderung durch die 2,5 Kilometer lange Klamm zu einem erfrischenden Erlebnis. www.breitachklamm.com

Weltkulturerbe Quedlinburg

Bodensee beantwortet. Basierend auf ar­ chäologischen Funden und historischen Belegen wurden dort Hausrekonstruktio­ nen auf Holzpfählen im Wasser sowie am Seeufer erbaut und so Jahrtausende alte Geschichte wieder zum Leben erweckt. Schauspieler demonstrieren das Leben der ehemaligen Bewohner und Besucher dürfen dabei gern mit anpacken. Ein inte­ ressantes Erlebnis für die ganze Familie! www.pfahlbauten.de

Obwohl idyllisch am Mittelgebirge Harz gelegen, kommen die meisten Besucher aus einem anderen Grund ins sachsenanhaltinische Quedlinburg: Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist nämlich die Stadt selbst. 1994 wurde sie aufgrund ihrer zahlreichen Fachwerkbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Über 2 000 historische Häuser finden sich dort auf einer Fläche von rund 80 Hektar. Auf malerischen Kopfsteinpflastergassen können Sie durch acht Jahrhunderte deutsche Architektur wandeln. In Qued­ linburg ist das Mittelalter noch erlebbar – dennoch ist die Stadt kein verschlafenes Museum, sondern modern und lebendig. www.quedlinburg.de

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit – auch bei ­Regen, denn je mehr Wasser fließt, desto imposanter wirkt die Breitachklamm.

Wie haben die Menschen in der Steinund Bronzezeit gelebt? Wovon haben sie sich ernährt? Wie haben sie gewohnt? Diese und weitere Fragen werden im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am

Entdecken Sie in Quedlinburg eine 1 000 Jahre alte Fachwerkstadt und ihre Kulturschätze.

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Entdecken

Stadttour mal ungewöhnlich! Stadtrundgänge und lange Busfahrten sind Ihnen zu langweilig? Gut, dass viele Städte auch Erlebnistouren der besonderen Art anbieten! Hotrod Citytour, Hamburg

Hier geht es mit kleinen motorisier­ ten Seifenkisten durch die Hanse­ stadt. Achtung: Für diesen neuen Blickwinkel braucht es einen Pkw­ Führerschein. www.hotrod-citytour-hamburg.com Geierlay, Deutschlands längste Hängeseilbrücke mitten im Hunsrück.

Hängeseilbrücke Geierlay

Gute 100 Meter über dem Erdboden be­ findet sich die mit 360 Metern längste Hängeseilbrücke Deutschlands. „Geier­ lay“ haben die Projektleiter sie getauft, drei engagierte Männer aus dem nahen Mörsdorf, die sich eine Attraktion für ihren Ort wünschten. Nach nur sechs Monaten Bauzeit zieht sich die Geierlay nun durch den Hunsrück und ist ganz­ jährig kostenfrei begehbar. Dank der Windabspannseile wackelt die Brücke kaum, schwindelfrei sollten Sie dennoch sein. Der Ausblick von oben (Wald, Wald, Wald!) entschädigt auf jeden Fall für die Mutprobe und mit etwas Glück sehen Sie den einen oder anderen Adler durch die Lüfte gleiten. www.geierlay.de

In acht Orten entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins können Sie in insgesamt 18 Körben das einmalige Erlebnis „Strandschlafen“ testen.

decken von etwa 80 Tierarten ein und im nahe gelegenen Naturschutzgebiet Urwald kommen Naturfreunde auf ihre Kosten. So oder so: In und um die Sababurg geht es märchenhaft zu! www.sababurg.de

Schlafen im Strandkorb

Den Geruch von Meer in der Nase, das Wellenrauschen im Ohr, unzählige Sterne über einem und trotzdem nicht ein Sand­ körnchen da, wo es nicht hingehört: So idyllisch kann eine Nacht am Ostsee­ strand sein. Möglich machen es Schlaf­

strandkörbe, wie es sie zum Beispiel in Travemünde, Timmendorfer Strand oder auf Fehmarn gibt. Warme Decken ma­ chen das Lager wunderbar kuschelig und wenn Privatsphäre gewünscht ist, schlie­ ßen Sie einfach das Dach. Selbst Regen ist dann kein Problem, der Korb ist ge­ schlossen vollkommen wetterfest. Und sanitäre Anlagen befinden sich selbstver­ ständlich stets in der Nähe. www.ostsee-schleswig-holstein.de/ strandschlafen-ostsee.html

Musictours, Berlin

Eine Reise durch das musikalische Berlin von damals bis heute. Specials: der Bowie Berlin Walk und die Hansa Studio Tour. www.musictours-berlin.de

Kulinarische Stadttouren, in 31 Städten

Statt bloß architektonisch und his­ torisch werden bei diesen Touren die Städte auch kulinarisch­kulturell erfahren. www.eat-the-world.com

Trabi-Safari, Dresden und Berlin

Städte mit Historie erleben und dabei selbst Trabant fahren – mehr Ostalgie geht nicht! www.trabi-safari.de

Rekordorte in Deutschland ∙ Im ostfriesischen Örtchen Suurhusen steht der schiefste Turm der Welt (Neigungswinkel > 5 Grad). ∙ Das älteste gotische Bauwerk Deutschlands ist der Magdeburger Dom (Baubeginn 1207, Baudauer über 300 Jahre). ∙ Laut Guinness-Buch ist die Burg von Burghausen die weltweit längste (> 1 Kilometer). ∙ Das Ulmer Münster ist der höchste Kirchturm auf Erden (161,53 Meter). ∙ Das höchste Hotel Deutschlands ist das Marriott in Frankfurt am Main (159 Meter).

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Stellen Sie den Fruchtfliegen einfach eine Falle!

Dornröschenschloss Sababurg

Eingebettet in den Reinhardswald im Landkreis Kassel steht die Sababurg, die im Volksmund auch als „Dornröschen­ schloss“ bekannt ist. Sie soll die Gebrüder Grimm zur Idee ihres berühmten Mär­ chens inspiriert haben. Früher ein Jagd­ schloss, beherbergen die Gemäuer heute ein edles und liebevoll gestaltetes Hotel nebst Rosengarten, welcher von Ende Mai bis Mitte Juli am schönsten ist und eine grandiose Aussicht bietet. Unweit der Burg lädt der Sababurger Tierpark, Euro­ pas älteste Anlage dieser Art, zum Ent­

So einfach geht es: Stellen Sie die Falle neben Ihren Früchten auf – die Fruchtfliegen werden vom Duft eines natürlichen Lockstoffs angelockt und bleiben auf der beleimten Innenfläche der Falle kleben. Die Fruchtfliegen-Falle wirkt 8 Wochen lang! Das Dornröschenschloss Sababurg ist in eine reiche Natur- und Kulturlandschaft eingebettet.

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www.aeroxon.de


Do it yourself

Benötigtes Material: „Ich bin Mona, stolze Mami, Zeitschriften- und Kaffeesüchtig und blogge auf ichliebedeko.de über DIY, Lifestyle und das Mamisein. Da ich im Saarland wohne, kenne ich Globus seit meiner Kindheit und kaufe schon immer dort ein. Daher freue ich mich sehr, dass ich meine Ideen im mioMagazin mit euch teilen darf.“

Schwarz und Weiß im Grünen Ein Windspiel ist die ultimative Gartendeko und sorgt garantiert für entspanntes Sommer-Feeling auf Balkon oder Terrasse. Mit unserer DIY-Variante beweisen wir, dass der angesagte SchwarzWeiß-Look auch im Garten zum Hingucker wird!

Tipp:

Mona, ichliebedeko.de

∙ Fimo in Schwarz und Weiß ∙ Holzkugeln in verschiedenen Größen ∙ Nylonfaden oder ein anderer dünner Faden ∙ Metallring ∙ Schere ∙ Messer ∙ Nudelholz ∙ Holzspieß ∙ runde Ausstechform, z. B. ein Glas oder Keksausstecher

Schritt für Schritt

Viele Materialien finden Sie in Ihrem Globus-Markt!

Und so wird’s gemacht: 1

Zum leichteren Kneten das weiße Fimo mit einem Messer in 4 Teile teilen und diese nochmals halbieren. Die einzelnen Teile kneten und zu kleinen Rollen formen.

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Vom schwarzen Fimo kleine Stückchen abzupfen und rundherum auf den weißen Fimo­Rollen verteilen. Dann gut durchkneten und zu Kugeln formen.

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Die Kugeln mit dem Nudelholz ca. 0,5 cm dick ausrollen und Kreise ausstechen. Mit dem Holzspieß ein Loch für die Aufhängung in die Kreise stechen. Hierbei darauf achten, ob man 1 oder 2 Löcher haben möchte, um eventuell noch etwas unter den Fimo­Kreis zu hängen. Als Kontrast aus dem schwarzen Fimo noch andere Formen, zum Beispiel Rechtecke oder Dreiecke, ausschneiden. Auch hier Löcher für die Aufhängung durchstechen.

Die Reste, die beim Ausstechen entstehen, nochmals durchkneten, ausrollen und einen kleineren Kreis daraus ausstechen.

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Die fertigen Fimo­Teile nach Packungsangabe im Backofen aushär­ ten. Die ausgekühlten Formen auffädeln und zusammen mit Holz­ kugeln an den Metallring knoten.

MiniDIY Windspiel für Eilige Fimo kneten, ausrollen, mit einem Plätzchenausstecher 3 Blumen, Sterne o.ä. ausstechen, Löcher für die Aufhängung durchstechen, backen, mit einem Faden verbinden und aufhängen – fertig! 42

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Globus-Einblicke

In den gemütlichen Lesesesseln schmökern Kunden in Ruhe in den Büchern. Für ungetrübtes Lesevergnügen hängt die passende Lesebrille gleich daneben. Im Markt verteilt: Dank Zweitplatzierung finden Kunden thematisch passende Bücher auch außerhalb der Buchabteilung.

Schöner schmökern mit Globus Wie ein kleiner Buchladen

Sie suchen eine schnelle Empfehlung? Mit dem „Buch des Monats“, das in jedem Globus-Markt besonders präsentiert wird, erkennen Sie auf einen Blick das Monats-Highlight! Diesen Monat: „Schwindelfrei“ von Jörg Maurer.

Am Computer in der Abteilung kann Silke Paaß nicht vorrätige Bücher über Nacht beim Großhändler bestellen.

Zwar hat jeder Globus­ Markt eine Buchabteilung, in Lahnstein befindet sich jedoch die flächenmäßig zweitgrößte. Viel Platz also für Neuheiten und Backlist­ Titel. Während wir in Kri­ mis und Romanen schmö­ kern, vergessen wir fast, dass neben uns Einkaufswägen durch die Gänge geschoben werden. Wie ein Tag in einem gemütlichen Buchladen fühlt sich der Besuch hier an. Sowieso unterschei­ den sich die Abläufe kaum von denen in einer „normalen“ Buchhandlung: Morgens sortieren Silke Paaß und ihre beiden Kolle­ ginnen als Erstes die Kundenbestellun­ gen in die Abholschublade. Über den Be­ stellservice können die Kunden nämlich nicht vorrätige Buchwünsche bestellen – im Globus­Markt oder über die Website des Globus­Buchshops. „Hat unser Groß­ händler das Buch auf Lager, ist es am nächsten Werktag bei uns“, erklärt die Buchhändlerin.

Immer aktuell

Einfach stöbern und mal innehalten – dafür ist die Buchabteilung im Globus-Markt Lahnstein genau der richtige Ort. Das Besondere: Die Abteilung ist die zweitgrößte in Deutschland und bietet richtig viel Platz und Auswahl. Gemeinsam mit Buchhändlerin Silke Paaß tauchen wir ab in die wunderbare Welt der Bücher! 44

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ilke Paaß ist ein wahres Energiebündel: Sie wirbelt um uns herum, legt Bücher nach und rückt Stapel gerade. „Das Ge­ raderücken ist eine richtige Berufskrankheit – manchmal ertappe ich mich dabei sogar in fremden Buchhandlungen“, gesteht sie lachend. Hier in der Globus­Buchabteilung im rhein­ landpfälzischen Städtchen Lahnstein, treffen wir die sympathische Buchhändlerin. Nach einer dreijährigen Ausbildung und Stationen in mehreren Buchhandlungen ist sie seit 2009 Teil des Globus­ Teams. Der Wechsel von einer inhabergeführten Buchhandlung zur Globus­Buchabteilung fiel ihr nicht schwer: „Ich habe in großen Buchhandlungen gearbeitet, aber auch in einem winzi­ gen Lädchen auf Spiekeroog – das war um einiges kleiner als unsere Abteilung hier!“

Dann wird Nachschub aus dem Lager auf die Tische und in die Regale geräumt. Bei den Taschenbüchern ändert sich das Sortiment monatlich, alle zwei bis drei Wochen finden Kunden etwas Neues. Vor allem beim Krimi, dem stärksten Genre, scheint die Auswahl fast grenzen­ los. Auch eine große Auswahl an Frauen­ literatur, Kinder­ und Jugendbüchern, Kochbüchern und Sachbüchern hat die Abteilung im Angebot. Sogar ein Aktions­ tisch nur mit Rätselbüchern ist vorhan­ den, weil die Nachfrage hier so groß ist. Silke Paaß führt uns zu den Wänden mit

Um die 4 000 Bücher hat die Abteilung auf Lager, Taschenbücher sind am stärksten vertreten.

den Spiegel­Bestseller­Listen. „Die Best­ seller sind unser Aushängeschild. Wir legen großen Wert auf Aktualität, die Top Ten müssen daher immer vorrätig sein“, erklärt sie.

Gut beraten

Der Hang zum Buch liegt in der Familie: Silke Paaß Mutter ist ebenfalls gelernte Buchhändlerin. Umso schöner findet sie es, andere an ihrem Bücherglück teilhaben zu lassen. Für Beratungen stehen sie und ihre Kolleginnen immer bereit. Vor allem zum Saisongeschäft wie Urlaubszeit oder Weihnachten lassen sich Kunden gerne beraten. Auch bei der Suche nach Ge­ schenken oder Kinderbüchern sind die Empfehlungen der Buchhändlerinnen gefragt. Es gibt sogar Stammkunden, die immer wieder vorbeischauen. Ohnehin seien es ihre Kunden, die den Job für Silke Paaß zu etwas Besonderem machen. „Wenn ich jemandem mit einer guten Empfehlung eine Freude machen kann, ist das toll“, erzählt sie gerührt. Deshalb lässt sie uns nicht ohne Empfehlung ge­ hen – ihr Tipp für schlaflose, spannungs­ geladene Nächte: „Tiefe Narbe“ von Arno Strobel.

Silke Paaß empfiehlt: Diese 3 Titel versüßen Ihnen den Strandurlaub

Ich will so bleiben, wie ich war: Glücks-Push-up für die Frau ab 40 von Monika Bittl ISBN 9783426788929, Knaur TB, 12,99 € Into the Water – Traue keinem. Auch nicht dir selbst. von Paula Hawkins ISBN 9783764505233, Blanvalet Verlag, 14,99 € Sommernachtsträume von Mary Kay Andrews ISBN 9783596297856, Fischer TB, 9,99 €

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Neues von Globus

Reif für die (Lese-)Insel Laue Sommerabende, Strandurlaub und gemütliche Stunden am Badesee – die Tage fühlen sich im Sommer so wunderbar leicht an! Und was passt besser zum entspannten Nichtstun als ein gutes Buch? Wir haben die spannendsten, schönsten und lustigsten Sommerbücher für Sie zusammengestellt und wünschen viel Spaß beim Schmökern!

Hope – Für immer und ewig von Carola Wimmer Auf Mooraue gibt es viele neue Reitschüler, darunter auch die beliebte Lara. Nicht nur das Pferd Hope nähert sich ihr mit großem Interesse, sondern auch Richard scheint fasziniert von dem dunkelhaarigen Mädchen. Klar, dass da die Eifersucht in Leo erwacht! Und als dann noch Hope spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse in diesem Jugendroman ... Random House cbj, ISBN 9783570174326, 9,99 €

Wir sind die Guten von Dora Heldt Der zweite Krimi der Bestsellerautorin: Karl Sönnigsen und sein Team suchen die verschwundene Sabine. Die Polizei von Westerland ermittelt unterdessen im Fall eines unbekannten Toten am Fuß der roten Klippen. Als sich herausstellt, dass beide Fälle miteinander zu tun haben, nehmen die Ermittlungen einen ungeahnten Lauf. Spannung und Witz gepaart mit norddeutschem Charme ergeben beste Unterhaltung! dtv Deutscher Taschenbuch Verlag, ISBN 9783423261494, 15,90 €, erscheint am 09.06.17

Sand in Sicht von Katrin Einhorn

Schwarzwasser von Andreas Föhr

Das perfekte Buch für den Strand: Lenny liebt Ordnung, Mathematik und seine Freundin Zoe. Im romantischen Südfrankreich-Urlaub möchte er ihr einen Heiratsantrag machen. Leider erwartet ihn statt Honeymoon ein kunterbuntes Beziehungschaos und die Erkenntnis, dass sich Liebe nicht berechnen lässt. Zusammen mit der chaotischen Hanna versucht er, Zoe zurückzugewinnen und die Formel für sein Happy End zu finden.

Der siebte Fall für Kommissar Clemens Wallner und seinen Partner Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner! Im idyllischen Oberbayern hat es einen Mord gegeben – nur dürfte Dieter Wartberg gar nicht tot sein, ihn hat es nämlich nie gegeben. Wer ist das Opfer also wirklich? Und was hat der Mord mit einer jungen Frau aus Frankfurt, einem arbeitslosen Krankenpfleger und einem 20 Jahre alten Immobilienskandal in Ostdeutschland zu tun? Das Tegernseer Ermittlungsduo Wallner und Kreuthner in Bestform!

dtv Deutscher Taschenbuch Verlag, ISBN 9783423216692, 9,95 €

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Die Feenschule. Ein Einhorn für Rosalie von Barbara Rose

Mirabellensommer von Marie Matisek

Abenteuerlich geht es im dritten Band der Feenschule weiter: Eine ganze Herde Einhörner kommt an die Blütenwaldschule und stellt sich in den Dienst der kleinen Feen. Rosalie und das Einhorn Jolanda werden schnell beste Freunde. Doch als die kleine Blumenfee die Pflege ihres Einhorns vernachlässigt, bricht Jolanda kurzerhand aus ihrem Stall aus und eine abenteuerliche Suche beginnt. Mit vielen farbigen Illustrationen, für Leseanfänger ab 6 Jahren.

Die Fortsetzung von „Sonnensegeln“: Mit ihren Freunden, der alteingesessenen Familie Verbier und den Babajous von der Elfenbeinküste, genießt Marita ihr neues Leben in der Provence. Doch als sich Gilbert Verbiers Enkelin Julie in den Sohn der Babajous verliebt, entpuppen sich die kulturellen Gräben tiefer als gedacht. Nachdem das junge Liebespaar plötzlich verschwindet, legt sich die charmante Marita mächtig ins Zeug, um die Freunde wieder zu versöhnen.

Oetinger, ISBN 9783789146282, 9,99 €

Knaur, ISBN 9783426517406, 9,99 €

Knaur, ISBN 9783426654217, 14,99 €

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Kinder

Summ, summ, summ ...

Rätsel

Mitmachen und gewinnen!

Bienen sind faszinierende kleine Wesen, die uns nicht nur leckeren Honig bescheren, sondern auch sehr wichtig für die Natur sind. Für euch haben wir die spannendsten Fakten rund um die fleißigen Arbeiter zusammengetragen!

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eit Tausenden von Jahren halten Menschen Honigbienen als Nutztiere. Und das nicht nur wegen des Honigs. Bienen sorgen dafür, dass beispielsweise ein Apfelbaum nicht nur prächtig blüht, sondern später auch Früchte trägt. Denn auf ihrer Suche nach Nahrung verteilt die Biene die Pollen von einer Blüte zur nächsten und bestäubt so die Pflanze. Bis zu 1 000 Blüten schafft eine einzelne Biene pro Tag. Die ursprüngliche Heimat der Bienen ist Südostasien. Doch seit sie von Menschen als Nutztiere gehalten werden, haben sie sich über die ganze Welt verbreitet. Allein in Europa gibt es inzwischen etwa 1 300 verschiedene Arten. Heute leben weltweit rund drei Billionen Bienen in über 52 Millionen Bienenstöcken. Die Haltung von Bienen wird Imkerei genannt und ist ein richtiger Beruf. Doch für viele Menschen ist Imkern in erste Linie ein spannendes Hobby. Nektarquellen, aus denen Bienen ihren Honig herstellen, gibt es auf dem Land wie auch in der Stadt. Und Stadthonig schmeckt genauso gut wie der von Landbienen!

Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie einen von drei verschiedenen Er­ Jetzt lebnis­Wahlgutscheinen gewinnen von Jochen Schweizer! Zur Auswahl stehen Best of Auszeit, Best of Sommer oder Best of Motorpower. Jeder Gutschein lockt mit einer Liste von mehr als 20 Erlebnissen, aus denen Sie sich genau das aussuchen können, das Ihnen zusagt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ritteressen für zwei, einer Esel­ Trekking­Tour oder einer Runde Bagger­ fahren? Mehr Infos finden Sie auf www.jochen­schweizer.de. Machen Sie mit! Schreiben Sie die Lösung sowie Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihren Globus­Markt sowie Ihren Wunschgutschein auf eine Karte. Geben Sie diese in Ihrem Globus­ Markt ab oder senden Sie sie bis zum 30. 6. 2017 an: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Bereich Marketing, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel. Teilnahmekarten erhalten Sie auch an der Information in Ihrem Globus­ Markt – oder spielen Sie online: www.globus.de/mio-gewinnspiel

Hättest du’s gewusst? ∙ Für ein Kilo Honig müsste eine einzelne Biene vier Millionen Blüten anfliegen, für ein halbes Kilo müsste sie umgerechnet dreimal um die Erde fliegen. ∙ Pro Jahr ernten alle Imker der Welt zusammen etwa 1,6 Millionen Tonnen Honig. ∙ Bienen summen, aber ihre eigentliche Sprache ist der Bienentanz: Mit bestimmten Drehungen und Figuren zeigen sie anderen Bienen, wo beispielsweise eine Wiese mit blühenden Blumen zu finden ist. Unter den einzelnen Bienenrassen gibt es Abweichungen beim Tanz, die man als „Dialekte“ der Bienensprache bezeichnet. ∙ Nicht nur Bienen bestäuben Pflanzen, sondern auch Käfer, manche Vogelarten und Fledermäuse.

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Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 07/2017 veröffentlicht. Das Lösungswort im Mai lautete „Honigbiene“.

Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, anderen GlobusGesellschaften oder von Globus mit der Durchführung von Werbeaktionen Beauftragten für die Durchführung und die Dauer dieser Aktion gespeichert und verwendet werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Globus-Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahre. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb von 6 Wochen nach Gewinnbenachrichtigung abgeholt werden, ansonsten verfällt der Gewinnanspruch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Die 13 Anbaugebiete für Qualitätsweine liegen hauptsächlich im Südwesten Deutschlands – mit Ausnahme der beiden Regionen Sachsen und Saale-Unstrut. Verschiedene Bodenarten, deutliche regionalklimatische Unterschiede und gebietsspezifische Rebsorten prägen die sprichwörtliche Vielfalt der deutschen Weine.

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Weine mit Herkunft – Willkommen in besten Lagen

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Es wird fruchtig: In der mio erwarten Sie unter anderem Rezepte zum Verwerten all der beerigen Schätze aus dem Garten sowie Infos zu leckeren Sommercocktails. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie Füße und Beine sommerschön pflegen, und auch Radfahr-Fans kommen auf ihre Kosten – wir präsentieren interessante Radwege. Dazu passend zeigt Bloggerin Mona, wie einfach eine praktische Fahrradtasche selbst gebastelt ist!

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Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: ab dem 1. Juli in Ihrem Globus-Markt!

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Sabine ­Gutendorf Verlag: mfk corporate publishing GmbH, ­Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 96960-00 Koordination (mfk): Melanie Doll Redaktion (mfk): Jana Benke, Melanie Doll, Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Anke Helène, Dr. Maren Kratz, Rebecca Röddiger, Dorina Sandau Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: cbj Verlag: 47 C. Wimmer; dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG: 46 K. Einhorn, 47 D. Heldt; freepik / Stephanie Leidinger Angulo: 30 Illustration Fahrrad; Globus: 3 Porträt, 21, 23 Trinkidee; Claudia Guse: Illustrationen 7, 24, 31, 33, 35, 48; hoptimist.de: 31 Hoptimisten; L’Oreal Deutschland GmbH: 36; Lea Lüdemann: 18; mfk: 4, 5 Artischocken, Globus-Einblicke, 8–15, 26–28, 29 Verpacken, 44–45; Ostsee-Holstein-Tourismus e. V. / Ottmar Heinze: 40 Strandkorb; Shutterstock / Bildagentur Zoonar GmbH: 40 Sababurg / Blue Planet Studio Shutterstock: 22 Trauben und Hand / Creative Travel Projects: 38 / Dan 74: 33 See / Simon Dannhauer: 39 Klamm / Oxana Denezhkina: 22 Trauben rot / fotohunter: 3 Korb / gpointstudio: 6 / Arina P Habich: 1 / Icrms: 7 Bienenhotel, 40 Brücke / LaMiaFotografia: 39 Pfahlbauten / lithian: 20 / lorenza62: 32 Meran / Dudarev Mikhail: 46 Frau mit Buch / Berna Namoglu: 23 Weinglas / M. Unal Ozmen: 7 Nutella / Pealiku: 5 Kopen­ hagen, 30 / pixelshop: 32 Bozen / Annette Shaff: 50 Fahrrad / Takashi Images: 39 Quedlinburg / Sergio TB: 34 / Volosina: 50 Beeren / zarzamora: 17; Thüros GmbH: 29 Grills; ­Unsplash / Brooke Lark: 16 / declan-rex: 5 Grill, 24–25; Verlag Friedrich Oetinger GmbH: 46 B. Rose; Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG: 46 M. Matisek, 47 A. Föhr, Mona Zimmer: 42–43 Gestaltung: Katrin Ehm (Art Direction), Claudia Guse, Jenny Heutehaus Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Körner Druck GmbH + Co. KG, Sindelfingen

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Spargel-Lachs-Salat

Die Namen dieser 13 Weinanbaugebiete sind von der Europäischen Union als geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.U.) anerkannt. Das heißt, dass Weine, die den Namen der Region tragen, nicht nur zu 100 Prozent aus der Region stammen, sondern auch bestimmte Qualitätskriterien erfüllen müssen. Wer also sicher sein möchte, einen deutschen Wein mit geschützter Herkunftsangabe zu erwerben, achtet beim Einkauf darauf, Wir empfehlen dass die Region auf der Flasche steht. Mehr Informationen unter: zum Spargel trockene bis halbtrockene weine-mit-herkunft.de Weißweine, z.B. Riesling, Weißburgunder oder einen Silvaner.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 500 g weißer Spargel, 1 Zucchini, 200 g geräucherter Lachs, ½ Avocado, 1 EL Sesam, ungeschält, Salz Für das Meerrettich-Dressing: 1 – 2 cm frischer Meerrettich, gerieben, 2 EL Limettensaft, 2 EL Sojasauce, 2 TL Honig, 2 EL Olivenöl

ZUBEREITUNG • Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. In Salzwasser kochen, bis er Biss hat. Abgießen, abschrecken, abtropfen lassen und in Stücke schneiden. (Die Spargelbrühe für eine Spargelsuppe aufheben). • Zucchini der Länge nach dünn schneiden oder hobeln und die Avocado und den Lachs in feine Streifen schneiden.

Riesling

Die beliebteste Rebsorte in Deutschland ist außerordentlich vielseitig und passt deshalb zu fast allen Speisen. Geschätzt wird der Riesling für seine erfrischende Säure, im Duft erinnert er an Apfel, Pfirsich oder Zitrusfrüchte.

• Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. • Die Zutaten für das Dressing in einer kleinen Schüssel gut verrühren. • Spargel, Zucchini und Avocado in eine Schüssel füllen, den Lachs dazugeben, mit dem Dressing übergießen und vorsichtig vermischen. 20 Minuten ziehen lassen. • Zum Anrichten mit dem Sesam bestreuen. Dazu passt frisches Baguette.

Weißburgunder

Leicht, frisch und mit moderater Säure: Der Weißburgunder ist ein idealer Essensbegleiter. Duft und Geschmack erinnern an Zitrusfrüchte, Birnen und Melonen. Auch als Sekt erfreut er sich großer Beliebtheit.

Silvaner

Die feinen Aromen des Silvaners erinnern oft an Kräuter, Stachelbeeren oder Birnen. Mit seinen erdigen und fruchtigen Tönen und einer moderaten Säure ist er ein ausgezeichneter Menüwein und der klassische Begleiter von Spargel.


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