mio März 2021

03.2021

mein

Globus-Magazin

Stronger together

Sündenfrei gut Naschen ohne Reue

Was Paare stark macht

Besondere Süße

So vielfältig sind Datteln

mio-online.de

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jede Woche

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Liebe Leserin, lieber Leser!

MATTHIAS BRUCH

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur mio? Dann schreiben Sie uns gern an mio@globus.de

EDITORIAL

„Der Frühling erinnert uns daran, dass sich alles verwandeln kann. Denn Leben bedeutet Veränderung.“

Auch wenn der Winter seine schönen Seiten hat – gerade in diesem Jahr freuen wir uns wohl alle darauf, dass der Frühling sich zeigt und die Natur zum Erwachen bringt. Dass wir die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein Jahr nach dem ersten Lockdown noch so sehr spüren würden, hätte im letzten März sicher kaum jemand vermutet.

Für uns bei Globus war jedoch von Anfang an klar: Egal, was kommt, wir nehmen die Herausforde­rungen an und konzentrieren uns auf das, was wir verändern und bewirken können.

Mit dieser lebendigen Ausgabe möchten wir Sie auf den Frühling einstimmen und Ihnen den Alltag wieder einmal ein klein wenig versüßen. Werfen Sie einen Blick in unsere Rezeptstrecke, in der sich alles um kleine Leckereien mit alternativen Süßungs­mitteln dreht. Unsere Warenkunde zu verschiedenen Dattelsorten bringt dazu noch einen Hauch Exotik ins Heft. Außerdem widmen wir uns einem süßen Getränk ­und verraten Ihnen, wie das Hamburger Unternehmen Lemonaid mit Bio-Maracujas aus Sri Lanka eine leckere Frischsaftlimonade zaubert.

Im Dossier erfahren Sie mehr über die Liebe: Paare und ein Paarberater berichten, was lang­ jährige Beziehungen lebendig hält und wie man langfristig glücklich bleibt. Wann haben Sie Ihrem Partner, einem Freund, einem Kollegen oder auch einem Fremden zuletzt ein Kompliment gemacht?

Persönliche Wertschätzung spielt in Partner­ schaften aller Art eine große Rolle, wie Sie ab Seite 36 lesen können.

Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Früh­ lingsanfang.

Ihr

s uen un ck! e r f r i W eedba F r h I auf

Matthias Bruch, geschäftsführender Gesellschafter Globus

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mio-Gericht im März

LACHSKOTELETT

MIT VOLLKORNNUDELN, PAPRIKAGEMÜSE UND ZITRONENBUTTER

„mio kocht für mich.“ Vom 22. bis 27. März bei Globus.

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Jeden Monat neu: unser mio-Gericht im Globus-Restaurant.

Immer in der letzten Woche des Monats in Ihrem Globus-Markt!

Exklusiv von mio und den Globus-Köchen für Sie entwickelt.

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Das Rezept finden Sie unter www.mio-online.de/mio-gericht

mio-online Weitere spannende Beiträge finden Sie unter www.mio-online.de

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Mehr als eine Limo: wie Lemonaid die Welt verändern will.

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Inspirationen

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Lang lebe die Liebe!

30 ESSEN & GENIESSEN 8

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LEBEN & ENTDECKEN

SÜSS OHNE SCHLECHTES GEWISSEN Naschereien ohne Zucker FOODKOLUMNE Zuckerfreie Milchschnitten RUMGEDATTELT Dattelsorten im Überblick WEINWELT Prickelndes von Sekt bis Champagner VOR ORT BEI LEMONAID Kleine Flasche mit großer Wirkung

18 Schon mal vom „Brot der Wüste“ gehört? In unserer Warenkunde erfahren Sie, was sich dahinter verbirgt.

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STRONGER TOGETHER Was Paare stark macht MIT EIN PAAR NETTEN WORTEN So machen Sie Komplimente DIY Bienenwachstücher HOPP, INS KÖRBCHEN! Österliche Handarbeit

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT 44

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EIN BROT WIE KEIN ANDERES Das Osterbrot der Meisterbäckerei DIESEN MONAT BEI GLOBUS Aktuelles im März KOLUMNE Eltern sein – Paar bleiben RÄTSEL Gewinnen Sie mit mio!

VORSCHAU Das erwartet Sie im April

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DER FRÜHLING RUFT

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Wenn die Vögel zwitschern und die ersten Blumen blühen, können wir uns sicher sein: Der Frühling steht vor der Tür! Selten ist die Wirkung der Sonne so sichtbar ­ wie in den ersten Frühlingstagen. Sie bringt gute Laune und lässt uns aktiver werden.

Wir haben ein paar Ideen, damit Sie mit viel Energie in das Frühjahr starten!

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Am 8. März ist Weltfrauentag! Seit der Einführung des Frauentages im März 1911 durch die Frauenrechtlerin Clara Zetkin ist viel passiert. Soziale wie berufliche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern sind aber teils immer noch vorhanden. Umso wichtiger ist es, sich diese bewusst zu machen und die bisherige positive Entwicklung um Gleichberechtigung zielbewusst voranzutreiben. Feiern Sie deshalb mit ­uns die Rechte aller Frauen!

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Singen, Zwitschern, Tirilieren Vogelgesang ist nicht nur schön anzuhören, sondern wirkt auch entspannend und schlaffördernd. Studien zufolge kann er Stress und Schmerzen verringern. Egal ob live oder vom Band: Morgendliches Vogelgezwitscher wirkt nachweislich positiv auf das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Herzrhythmusvariabilität. Wer ein richtiges Konzert erleben möchte, sollte jedoch früh aufstehen. Bereits 90 bis 30 Minuten vor Sonnenaufgang beginnen die meisten Vogelarten zu trällern – am intensivsten ist dies in der Zeit von Ende März bis Ende Mai zu hören.

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Licht und Farben beeinflussen unsere Stimmung nachweislich: Gelb wirkt konzentrationsfördernd, Blau kann die Nerven beruhigen, ­ Rot regt den Stoffwechsel an und Grün steigert unsere Kreativität.

Nach der dunklen Jahreszeit bringen uns Farben neue Energie und Elan. Sobald es draußen zu blühen beginnt, erstrahlt die Natur in neuer Pracht und lädt zum ausgiebigen Spazieren ein. Lassen Sie dabei die leuchtenden Frühlingsfarben auf sich wirken und machen Ihren Ausflug ins Freie zur „Mini-Farbtherapie“.

BEREIT FÜR DEN FRÜHLING

Mit dem Deko-Hasen der Serie Adelina aus Holz (in zwei Größen erhätlich) und den modernen Vasen der Serie Karmina aus Steingut kann der Frühling kommen.

Bei Globus erhältlich.

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C

INSPIRATIONEN

BUNTE FARBEN, GUTE LAUNE

PFEN-HILF U N E H

Mit Beginn des Frühlings kommen auch die Pollen wieder in Schwung.

Sie leiden unter Heuschnupfen und wollen regel­mäßig über die Pollenbelastung und die Luftqualität in Ihrer Nähe informiert werden? Die Klara-App (für Android und iOS) verschickt indi­viduell zugeschnittene Pollen-Warnungen, informiert über Ursachen und Symptome und gibt Tipps zu Behandlungsmöglichkeiten.

mio-online Sie wollen noch tiefer ins Thema einsteigen?

Medizinisch fundiertes Fachwissen zum Thema Heuschnupfen erhalten Sie auch unter www.mio-online.de/heuschnupfen

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SÜNDENFREI SÜSS Naschen ohne Reue, geht das? Aber ja, mit unseren Rezepten schon! Denn statt gewöhnlichem Zucker kommen bei uns Datteln, Bananen und andere alternative Süßungsmittel zum Einsatz, um süße Leckereien von ihren Sünden zu befreien.

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QUARKCREME mit Beeren und Honig-Krokant ZUTATEN FÜR 6 PERSONEN 300 g Globus Beeren-Mix TK 5 EL Honig 1 Bio-Zitrone 50 g Alnatura Süßrahmbutter 100 g Globus gehobelte Mandeln

1 EL Alnatura Mandelmus weiß 500 g Magerquark 200 g Alnatura Schlagsahne 1 Pck. Sahnesteif

Zubereitung: 30 min + 1 h Back- und Abkühlzeit Pro Person ca. 439 kcal, 28 g F, 29 g KH, 15 g E

1. Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Beeren auftauen lassen. Überschüssige Flüssigkeit abgießen und Beeren mit 2 EL Honig marinieren.

2. Für den Krokant Zitrone waschen, 1/3 der Schale abschälen und fein würfeln. Butter und 2 EL Honig in einem kleinen Topf ca. 1 min bei geringer Hitze köcheln lassen. Zitronenwürfel, Mandeln und Mandelmus unterrühren und nochmals aufkochen. Krokant­masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und dünn darauf verstreichen. Ca. 15 min backen und danach komplett erkalten lassen.

3. Quark mit 1 EL Honig verrühren. Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und unter den Quark heben. Krokant in kleine Stücke brechen und 1/3 zum Garnieren beiseitelegen. 6 Gläser à 150 ml bereitstellen. Quarkcreme, Krokant und Beeren abwechselnd einschichten und mit Krokant garniert direkt servieren.

ESSEN & GENIESSEN

NGLUTE I E FR

Alnatura Mandelmus weiß, feines, nussiges Mus aus süßen BioMandeln, zum Verfeinern von hellen Soßen und Desserts, zum Backen oder als Brotaufstrich, frei von Emulgatoren und Stabilisatoren, 250 g Bei Globus erhältlich.

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KOKOS-SCHOKOLADENDESSERT VEGAN

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NGLUTE FREI

mit Avocado und Himbeeren

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ZUTATEN FÜR 6 PERSONEN 2 Avocados 1 Bio-Zitrone 6 EL Alnatura Kokosblütensirup 2 EL Kakaopulver 1 TL Johannisbrotkernmehl 150 g Kokosflocken 150 g Kokoschips 150 g Himbeeren Außerdem: Förmchen oder Dessertringe

Zubereitung: 25 min + 6 h Kühlzeit Pro Person ca. 531 kcal, 45 g F, 17 g KH, 7 g E

1. Fruchtfleisch der Avocados herauslösen, Schale der Zitrone abreiben. Beides mit Kokosblütensirup, Kakaopulver und Mehl mithilfe eines Stabmixers in einer Schüssel zu einer Creme pürieren.

2. Kokosflocken zur Creme geben. Falls die Masse zu flüssig ist, noch mehr Kokos­flocken unterrühren.

3. Creme in Dessertformen oder -ringe verteilen und abdecken. Ca. 6 h im Kühlschrank durchkühlen lassen.

4. Desserts aus den Formen lösen; hierfür ein Messer mit heißem Wasser anwärmen. Mit Kokoschips und Himbeeren garnieren.

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Nur drin, was Du auch rausschmeckst.

Joghurt + Frucht + ein klein wenig Zucker.

Alnatura Kokosblütensirup, schonend gewonnen aus den Blüten der Kokospalme, mit milder Karamellnote zum Süßen von Getränken und Gebäck, vegan, 250 ml Bei Globus erhältlich.

BANANENERDNUSS-KUCHEN mit Popcorn-Topping

mio-online Das Video zum Rezept finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/ kochschule

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ZUTATEN FÜR 6 PERSONEN Für den Boden: 3 reife Bananen 1 Globus Bio-Ei 100 g Sojajoghurt 180 g Ahornsirup 100 g Alnatura Ernussmus fein 5 EL Globus kaltgepresstes Rapsöl 100 g gesalzene und geröstete Erdnusskerne 200 g Alnatura Dinkelmehl Type 630 2 EL Globus Backpulver

Der Globus Fleischtopf aus hochwertigem, rostfreiem Edelstahl eignet sich aufgrund seiner Höhe und seines Glasdeckels ideal zur Zubereitung von Popcorn.

Durch den Deckel können Sie perfekt erkennen, wann Ihr Popcorn fertig ist. Zudem ist der Topf spülmaschinengeeignet und nutzt durch seinen Impact-Boden Energie möglichst effizient.

In verschiedenen Größen erhältlich.

Bei Globus erhältlich.

Für die Creme: 1 Bio-Zitrone 250 g Frischkäse 60 g Ahornsirup 200 ml Alnatura Schlagsahne Für das Topping: 2 EL Globus kaltgepresstes Rapsöl Popcornmais 70 g Ahornsirup

Zubereitung: 60 min + 3 1/2 h Back- und Kühlzeit Pro Person ca. 350 kcal, 18 g F, 36 g KH, 9 g E

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ESSEN & GENIESSEN

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Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Dann mit Ei, Soja­ joghurt, Ahornsirup, Erdnussmus und Öl ver­rühren.

Erdnüsse grob hacken, mit Mehl und Backpulver ­mischen und unterheben. Teig in ­eine gefettete Springform (ø 26 cm) geben und im Ofen ca. 25–30 min backen. Danach gut abkühlen lassen.

In einem Topf Öl erhitzen, Mais zugeben und bei geschlossenem Deckel aufpoppen lassen. Wenn das Popcorn fertig ist, 50 g Ahornsirup untermischen.

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Für die Creme Zitrone waschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Frischkäse mit Ahornsirup, Zitronensaft und -abrieb glatt rühren. Sahne steif schlagen und unter­heben. Creme auf den abgekühlten Boden geben und für mind. 2 h kalt stellen.

Kuchen mit einem heißen Messer aus der Springform lösen und mit Popcorn und restlichem Ahornsirup dekorieren.

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VEGAN

MÜSLIRIEGEL mit Datteln, Mandeln und Cranberrys ZUTATEN FÜR 12 STÜCK 90 ml Ahornsirup 80 g Alnatura Mandelmus weiß 150 g entsteinte Datteln 30 g Pistazien 80 g Globus ganze Mandeln 80 g Globus kernige Haferflocken 60 g kernige Dinkelflocken 4 EL Alnatura Leinsamen 80 g getrocknete Cranberrys Zubereitung: 20 min + 2 h Kühlzeit Pro Riegel ca. 241 kcal, 11 g F, 26 g KH, 7 g E

1. Eine rechteckige Springform oder Auflaufform mit Backpapier auslegen.

Ahornsirup und Mandelmus in einem kleinen Topf erwärmen.

2. In der Zwischenzeit Datteln und Pistazien grob hacken und mit ­Mandeln, Hafer- und Dinkelflocken, Leinsamen und Cranberrys in einer Schüssel vermischen.

3. Den warmen Sirup-MandelmusMix in die Schüssel gießen, alles gründlich verkneten und in die Form geben. Gut festdrücken.

4. 2 h kalt stellen, bis die Masse fest ist, und dann in 12 Riegel schneiden.

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ZUTATEN FÜR 10 PERSONEN

LOW-CARB-TIRAMISU

NGLUTE FREI

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6 Globus Bio-Eier 30 ml Wasser 170 g Erythrit 100 g Mandelmehl 9 g Weinsteinbackpulver 750 g Mascarpone 250 g Alnatura Schlagsahne

200 g Alnatura H-Alpen-­ milch 1,5 % 3–4 g Agar-Agar 50 ml Espresso 5 EL schwach entöltes Kakaopulver (zum Backen)

Zubereitung: 30 min + 3 h Back- und Kühlzeit Pro Person ca. 489 kcal, 43 g F, 7 g KH, 16 g E

Ruf Bio Agar Agar, pflanzliches Geliermittel aus Blau- und Rotalgen, besonders gut löslich, sorgt in süßen und herzhaften Speisen für die gewünschte Festigkeit, 30 g Bei Globus erhältlich.

1. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eier mit heißem Wasser und 70 g Erythrit schaumig aufschlagen. Mandelmehl und Backpulver mischen.

Nach und nach unter die aufgeschlagene Eimasse heben. Auf einem Ofenblech verteilen und ca.

15–20 min backen. Danach auskühlen lassen, stürzen und halbieren.

2. Für die Füllung Mascarpone glatt rühren und Sahne aufschlagen. Milch, Agar-Agar und 100 g Erythrit zusammen aufkochen und köcheln lassen, bis das Agar-Agar bindet. Zügig mit dem Mascarpone verrühren, dann die Sahne unterheben.

Espresso kochen.

3. Nun den halbierten Biskuit in einen passenden Rahmen oder eine Auflaufform legen und mit der Hälfte des Espressos durchtränken. Die Hälfte der Mascarponecreme daraufstreichen. Den zweiten Biskuitboden auflegen und mit restlichem Espresso durchtränken. Die restliche Creme auf dem Biskuit verteilen und das Tiramisu ca. 2 h kalt stellen.

4. Tiramisu mit Kakaopulver bestäuben und dann mit einem angewärmten Messer in 10 Stücke portionieren.

ICH BIN INA, ARCHITEKTIN UND FOODBLOGGERIN AUS LEIDENSCHAFT.

Bei Globus einzukaufen, ist für mich Familientradition und kulinarische Entdeckungstour zugleich. Darum freue ich mich sehr, euch jeden Monat mit meiner Foodkolumne und einem exklusiven Rezept auf mio-online zu verwöhnen!

mio-online Das Rezept für die zuckerfreien Milchschnitten finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/foodblog

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ZUCKERFREIE NASCHEREI Als echte Naschkatze fällt es mir wirklich schwer, öfter mal auf Zucker zu verzichten. Süßes schmeckt einfach so gut!

Wie schön, dass es inzwischen einige tolle Alternativen zum Süßen gibt, mit denen wir Kuchen, Desserts und Snacks ­ wie diese leckeren Schnitten verfeinern können.

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etztes Jahr habe ich mich vermehrt mit meinem Zuckerkonsum beschäftigt und ein paar Lebensmittel ­unter die Lupe genommen. Schon erstaunlich, wie viele Produkte gesüßt sind, von denen man es nicht er­ wartet. Bei meinem kleinen Experiment ging es mir nicht da­ rum, Zucker komplett aus meiner Küche zu verbannen, weil ich niemand bin, der etwas absolut verteufelt. Trotzdem wollte ich mir bewusst machen, was ich tagtäglich konsumiere.

Wusstet ihr, dass ihr an der Reihenfolge der Zutaten auf einer Verpackung erkennen könnt, welche Zutaten in besonders großen Mengen enthalten sind? Steht Zucker an zweiter oder dritter Stelle, könnt ihr davon ausgehen, dass jede Menge der kleinen Kristalle verarbeitet wurden.

Aber klar, auf ein paar Lieblingsleckereien möchte ich trotzdem nicht verzichten. Es kommt schließlich auf die Dosis an!

Doch statt nur die fertigen Süßigkeiten zu naschen, probiere

ich jetzt öfter eigene Rezepte aus – mit weniger Zucker oder mit alternativen Süßungsmitteln wie Xylit oder Erythrit. So entstanden schon kleine Schokokugeln, Gummibärchen und die leckeren gefüllten Schnitten, die ihr auf dem Bild seht!

Das Schöne dabei ist: Man kann die Rezepte so zubereiten, wie man es gerne mag. Vielleicht etwas weniger süß oder mit weniger Fett – ganz wie es eurem Geschmack und Lebensstil entspricht. Die Schnitten friere ich portionsweise ein, damit ich nicht alles ­auf einmal vernasche, aber etwas zur Hand habe, wenn das Ver­langen nach etwas Süßem da ist. Ich hoffe, ihr lasst sie euch ebenfalls schmecken!

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Für Oster-Gourmets.

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SÜSSE AUS DER WÜSTE Mit Schokolade überzogen oder herzhaft im Speckmantel – Datteln sind vielfältig einsetzbar und dazu noch äußerst nahrhaft. Dabei bieten sie ­eine breite Sorten­vielfalt und dienen als alternatives Süßungsmittel.

Gründe genug für eine genauere Betrachtung!

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ie Dattelpalme ist eine der ältesten Kulturpflanzen unserer ­Erde. Sie wird bis zu 100 Jahre alt und kann eine Höhe von bis zu 25 Metern erreichen. Bei einer Optimaltemperatur von durchschnittlich 30 Grad Celsius wachsen pro Palme in fünf Monaten 50 bis 100 Kilogramm Datteln heran.

Bis es so weit ist, bedarf es allerdings etwas Geduld: Erst ab dem fünften ­Lebensjahr tragen die Palmen Früchte und bringen im Alter von etwa 30 Jahren die höchsten Erträge, die – je nach

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Region – von August bis Januar geerntet werden. Anschließend werden die Früchte ge­waschen, mit Wasserdampf behandelt und getrocknet. Um die ohnehin schon hohe Haltbarkeit noch zu erhöhen, erhalten Datteln einen dünnen Überzug aus Glukosesirup.

DAS „BROT DER WÜSTE“

In Nordafrika und dem Nahen Osten zählen Dattelfrüchte seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln, da sie viel Energie liefern, nahrhaft sind und sättigen. Ihr hoher Zuckergehalt sorgt außerdem von Natur aus für Konservierung und lange Haltbarkeit, sodass sie sich gut als Proviant für längere Reisen eignen. Deshalb wurden Datteln bereits vor über 7 000 Jahren vom Menschen kultiviert und dienten späteren Nomadenvölkern wie den Beduinen zusammen mit Kamelmilch als Hauptnah­ rung. Aber auch heute und in unseren Breitengraden ist Dattelsüße eine natür­ liche Alternative zu Industriezucker, denn die Früchte können direkt zu 100 Prozent verarbeitet werden und brauchen beim Vermahlen keine weiteren Zusätze.

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DIE TOP 10 DER DATTELPRODUZENTEN 1.

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Ägypten Saudi-Arabien Iran Algerien Irak Pakistan Sudan Oman Vereinigte Arabische Emirate Tunesien

TIPP Im Gefrierfach können Datteln bis zu ein Jahr gelagert werden. Allerdings trocknen sie in dieser Zeit weiter aus und intensivieren ihre Süße. Für den typischen Originalgeschmack sollten Sie die süßen Früchte deshalb lieber schnell genießen.

Deglet Nour

Medjool

ESSEN & GENIESSEN

Super Soft

Mazafati

DATTEL IST NICHT GLEICH DATTEL

Datteln sind äußerst vielfältig und werden hinsichtlich der Konsistenz ihres Frucht­ fleisches in drei Gruppen unterteilt – in weich, halbweich und hart/fest. Am beliebtesten sind dabei halbweiche Sorten, die im internationalen Handel den größten Anteil ausmachen.

Manche Datteln kommen zudem bereits entkernt in die Regale und können bedenken­ los zerkaut werden, wobei andere einen harten Kern enthalten.

Datteln der Sorte Super Soft zum Beispiel enthalten keinen Stein mehr und eignen

sich hervorragend zum Füllen, etwa mit Marzipan oder Nougat. Die Mazafati-Dattel ist sehr saftig und süß. Sie zergeht auf der Zunge und ist eine Köstlichkeit für alle Liebhaber von Süßem.

Eine der am meisten exportierten Sorten ist die Deglet Nour, die aus Algerien stammt. Die halbweiche Dattelart wird auch als „Finger des Lichts“ oder „Muskatdattel“ bezeichnet. Sie ist größer als viele andere Sorten, hat einen angenehmen Geschmack und lässt sich lange lagern.

Besonders hervorzuheben ist auch die Medjool, die als Königsdattel gilt.

Sie ist besonders saftig, besitzt eine butterartige Konsistenz und ein erstklassiges Aroma, welches einzigartigen Bedingungen entspringt: Die Sorte wurde nämlich aus Marokko in die USA eingeführt und wird nahe der mexikanischen Grenze kultiviert, wo der Boden durch viele Überschwemmungen enorm angereichert ist. Dadurch erhält sie einen außergewöhnlich honig­süßen Geschmack. Er kommt erst beim optimalen Reifegrad richtig zur Geltung, die Erntezeit dauert daher oft mehrere Wochen. Bei Globus finden Sie ein viel­ seitiges Dattelsortiment, das von festen Datteln ohne Stein über eine weichere Softdattel bis hin zur Premium-Dattel Mazafati reicht.

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Juicy Dates, entsteinte Mazafati-Datteln, ideal als Snack, zum Kochen oder Backen, 600 g

ESSEN & GENIESSEN

Bei Globus erhältlich.

TIPPS ZUR AUFBEWAHRUNG

Datteln schmecken am besten, wenn sie ihre Feuchtig­ keit behalten, daher ist die richtige Lagerung wichtig.

Sofern Sie sie nicht einfrieren, sind Datteln am besten in einem Pappkarton aufgehoben. Plastik kann mit der Zeit Einfluss auf den Geschmack nehmen und begünstigt außerdem die Bildung von Kondenswasser, das zu Schimmel führt.

Eurovera Bio Dattelzucker, mit leichter Karamellnote, eignet sich zum Süßen von Tee und Smoothies, zum Backen oder für Desserts, vegan, 250 g

Weiche Datteln (zum Beispiel Bawalini, Mazafati, ­Sukari Soft) sollten stets kalt gelagert werden; sie schmecken am besten direkt aus dem Kühlschrank oder sogar eiskalt aus dem Gefrierfach.

Bei Globus erhältlich.

Halbweiche Datteln (zum Beispiel Deglet Nour, Medjool, Anbara, Sukari Chewy) sind bis zu fünf Monate im Kühlschrank haltbar. Möchten Sie sie länger aufbewahren, sollten sie im Eisfach gelagert werden, wo sie bis zu ein Jahr genießbar bleiben. Sie können Sie ebenfalls direkt kalt genießen oder auch auf Raumtemperatur erwärmen.

EULEN-EINSATZ

Auf Dattelplantagen werden mitunter Eulen zur Schädlingsbekämpfung genutzt. Das sichert sowohl die Ernte als auch den Lebensraum der nachtaktiven Vögel – eine Win-win-Situation für Eule und Mensch.

Harte/feste Datteln (zum Beispiel Mabroom, Kabar, Ajwa) können bis zu einen Monat bei Raumtemperatur und bis zu fünf Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden. Darüber hinaus empfiehlt sich das Gefrierfach für eine Lagerung von bis zu einem Jahr. Sie sollten in jedem Fall bei Raumtemperatur gegessen werden, da sie sonst zu hart sind.

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eNwI E SuSssE Nt B GE Casarecce

AUS KICHERERBSEN MIT BROKKOLI, WALNÜSSEN UND TOMATEN 250 g Barilla Casarecce aus Kichererbsen 180 g Barilla Pesto Basilico Vegan 1 Schalotte, fein gehackt 1 großer Brokkoli, in Röschen geschnitten

25 g natives Ölivenöl Extra

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400g Kirschtomaten

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proteinreich ballaststoffreich glutenfrei vegan

100g Walnüsse Salz, Pfeffer

2 Portionen

30 Minuten

1. Die Pasta nach Packungsangaben „al dente“ kochen. Eine Tasse mit Pastawasser zur Seite stellen.

2. Während die Pasta kocht, die gehackte Schalotte in einer Pfanne mit Ölivenöl für 3 Minuten andünsten. Die Tomaten und den Brokkoli hinzugeben und für 2 Minuten anbraten. Anschließend mit dem Pastawasser ablöschen und köcheln lassen.

3. Die Pasta abgießen und für 1 Minute zu dem Gemüse geben. Pesto Basilico Vegan hinzugeben und vermischen.

4. Die Walnüsse vor dem Servieren über die Pasta geben.

Buon appetito!

Ob am Geburtstag oder zum Osterfest – wenn die Emo­tionen „überschäumen“, sind Sekt und Co. in der Regel nicht weit weg. In unserer kleinen Weinschule verraten wir Ihnen alles, was Sie über den prickelnden Genuss wissen sollten.

MEIN FAVORIT

WIR LASSEN ES PRICKELN!

Graciela Bruch

LANDHAUS BRUCH RIESLING-SEKT extra trocken Globus hat einen hohen Qualitätsanspruch an den Sekt der Edition Landhaus Bruch. Deshalb haben wir uns ­ viel Zeit genommen, um für Sie diese Spitzenqualität zu finden.

Wir beziehen diesen Sekt von einem traditionsreichen Winzerbetrieb aus Rheinhessen. Er wird dort nach unserer Vorgabe aus feinen Rieslingweinen in traditioneller Ausbauweise – handgerüttelt – hergestellt. Durch diese Verarbeitung entsteht sein spritziger Charakter – ein Genuss der Extraklasse.

Der Landhaus Bruch Riesling-Sekt hat ein sehr gutes Preis-QualitätsVerhältnis, ist feinperlig, zartfruchtig und ein idealer Begleiter für besonders schöne Anlässe!

Werden Sie Mitglied im Weinliebhaberclub und genießen Sie exklusive Vorteile wie Rabattcoupons, besondere Weinempfehlungen und vieles mehr!

www.globus.de/ weinliebhaber 0,75 l 9,99 € Landhaus Bruch Riesling-Sekt extra trocken 1 l = 13,32 €

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Cr Tipp: Hochwertige, flaschenvergorene Weine aus Frankreich, die nicht aus der Champagne kommen und meist günstiger sind, werden unter dem Namen Crémant verkauft.

PERLT ODER SCHÄUMT DER WEIN?

In Deutschland gibt es neben Schaumwein noch den eher aus der Mode gekommenen Begriff Perlwein. Die Unterscheidung ist aber nicht nur eine ­mo­dische, sondern auch eine rechtliche Frage: Perlwein enthält deutlich weniger Kohlensäure als Schaumwein, die ihm auch nachträglich zugefügt werden darf. Der Druck in der Flasche darf 2,5 Bar nicht überschreiten, während der Druck in einer Schaumweinflasche bei mindestens drei Bar liegen muss. Beim Schaumwein entsteht die Kohlensäure während der zweiten Gärung, die entweder im Flaschen- oder Tankgärungsverfahren erfolgen kann. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass Perlwein nicht der Sektsteuer unterliegt und damit günstiger angeboten werden kann.

Heute wird Perlwein in Deutschland in erster Linie in Form von italienischem Prosecco getrunken. Dieser wird nämlich sowohl als Schaumwein als auch als Perlwein produziert. Auf der Flasche geben die Auszeichnungen Frizzante (Perlwein) oder Spumante (Schaumwein) Aufschluss über das Herstellungs­ verfahren.

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SEKT ODER SCHAMPUS?

Der Unterschied zwischen den Schaumweinen Sekt und Champagner besteht nicht nur darin, dass Champagner aus der gleichnamigen Region in Frankreich stammen muss, sondern auch in der Art des Gärungsverfahrens. Zwar entsteht bei beiden Erzeugnissen die Kohlensäure auf natür­ liche Weise bei der zweiten Gärung des Grundweins durch die Zugabe von Zucker und Hefe. Beim Champagner muss diese jedoch in der Flasche erfolgen und der Wein danach noch mindestens 15 Monate darin reifen.

Hierbei entstehen die besonders feine Kohlensäure sowie das moussierende Prickeln der edlen Tropfen. Bei Sekt erfolgt dieser Schritt hingegen im Edelstahltank und er wird erst danach in Flaschen gefüllt. Sekt ist daher in der Regel etwas weniger sanft und facettenreich als Champagner.

ESSEN & GENIESSEN

Im Korkenknallen sind die Deutschen Weltmeister: Etwa 15 Prozent aller Schaumweine weltweit werden hierzulande getrunken.

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Die Champagnerschale gilt als klassisches Gefäß zum Genuss des erlesenen Tropfens.

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Edle Schaumweine

ESSEN & GENIESSEN

D ie Flaschengärung wird auch als „méthode champenoise“ bezeichnet.

Allerdings findet man außerhalb Frankreichs ebenfalls edle Schaumweine, die mit diesem aufwendigen Verfahren hergestellt werden: PROSECCO AUS BELLA ITALIA

DEUTSCHE WINZERSEKTE

Ähnlich wie bei Champagner ist Prosecco ein geschützter Begriff für eine bestimmte Herkunft. Nur Weine aus der Region Treviso bei Venedig dürfen die Bezeichnung D.O.C. Prosecco tragen. Zwar wird Prosecco meist mit dem Tankgärverfahren hergestellt, es gibt aber auch Ausnahmen, nämlich sehr feine, prickelnde Tropfen, die durch das Flaschengärverfahren entstehen. Auf dem Etikett findet sich dann der Vermerk „metodo classico“.

Obwohl deutscher Sekt früher nicht den allerbesten Ruf ­hatte, gibt es längst auch viele heimische Sekte, die es mit den Vorbildern aus der Champagne aufnehmen können. ­So­genannte Winzersekte werden in Deutschland wie die französischen Vorbilder mit dem Verfahren der Flaschengärung hergestellt. Die Kreationen aus Pfalz, Rheinhessen und Co. sind dabei so saftig und erfrischend, so filigran und lang anhaltend komplex, dass man beim Verkosten unwillkürlich an einen edlen Champagner denkt.

MADEMOISELLE LADUBAY CRÉMANT DE LOIRE BLANC BRUT

SPANISCHER CAVA

Cava ist ein Qualitätsschaumwein aus Katalonien und wird wegen des identischen Flaschengärverfahrens häufig mit Champagner verglichen. „Cava“ bedeutet im Spanischen „unterirdische Kellerei“ – dort lagert und reift der edle Schaumwein nämlich. Der Name „Denominación de Origen Cava“ ist dabei ebenfalls eine geschützte Qualitätsbezeichnung, für die nur bestimmte, anerkannte weiße Rebsorten zugelassen sind. Cavas werden meist als Brut mit weniger als 15 Gramm Restzucker pro Zucker produziert. Trotz der geringen Süße gelten sie als sehr aromatisch und blumig. Die lieblicheren Sorten heißen Cava Extra Seco, Seco, Semiseco und Dulce.

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Dieser strohgoldene Crémant Brut wird nach der Assemblage von Chenin-Blanc- und Chardonnay-Reben, die aus bester Lage stammen, ausgebaut. Er präsentiert sich würzig-ausgewogen und offenbart viel Finesse. Ideal als Aperitif oder zu hellem Fleisch und Fisch.

Als Jahrgangs-Crémant exklusiv bei Globus erhältlich.

Die Dosage ist die Maßeinheit für den Süßegrad eines Sektes. Sie wird in Gramm pro Liter angegeben. Folgende Bezeichnungen verraten Ihnen, wie süß der Schaumwein ist: naturherb (brut nature) extra herb (extra brut) herb (brut) extra trocken (extra dry) trocken (dry) halbtrocken (medium dry, demi-sec) mild (sweet, doux)

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0–3 g/Liter 0–6 g/Liter 0–12 g/Liter 12–17 g/Liter 17–32 g/ Liter 32–50 g/Liter über 50 g/Liter

TRINKIDEE Gin Basil Smash Erfunden wurde der erfrischende Cocktail mit seinen mediterranen Zutaten nicht etwa in Italien, sondern in Deutschland. Geheimnisumwoben ist dabei, dass zwei Barbesitzer in unterschiedlichen deutschen Städten fast die gleiche Idee hatten und den Gin-Cocktail mit der Basilikum-Note sogar im gleichen Jahr unabhängig voneinander entwickelten.

Jeden Monat neu.

Die TRINKIDEE als Sammelkarte in Ihrem GlobusMarkt.

ZUTATEN (FÜR 1 COCKTAIL)

10–15 Basilikumblätter 2 cl Zuckersirup 2 cl Zitronensaft 8 cl Gin (Bombay Sapphire)

Eiswürfel Zitronenzeste und Basilikum zum Garnieren

ZUBEREITUNG

Basilikum und Zuckersirup in den Shaker geben und mit dem Stößel zerdrücken. Zitronensaft, Gin und Eiswürfel dazugeben und kräftig shaken. Durch ein Barsieb und ein Feinsieb in einen ­Tumbler mit einigen Eiswürfeln abseihen – mit Zitrone und Basilikum dekorieren und mit Strohhalm servieren.

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WIRKUNG

KURZ & KNAPP:

Gegründet: 2008 Geschäftsführer: Paul Bethke, Felix Langguth Sitz: Hamburg Sortiment: Lemonaid Bio-Frischsaftlimonade und ChariTea Bio-Eistee, Bio-Beuteltee zum Aufbrühen Mitarbeiter: ca. 100

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www.lemonaid.de

Kann man mit einer Limo die Welt verändern? Man kann, sagt Firmengründer Paul Bethke. Sein Unternehmen Lemonaid Beverages GmbH stellt Bio-Limonade und Bio-Tees her und unterstützt damit soziale Projekte. Wir haben probiert und können verraten: Die Getränke in Glasflaschen sind nicht nur fair, sondern auch lecker – und erzählen eine besondere Geschichte.

M

it 16 trank Paul Bethke die erste frisch zubereitete Limonade seines Lebens. Weit weg von zu Hause, in Sri Lanka am Straßen­ rand. Ein Einheimischer ver­ kaufte das selbst gemachte kühle Getränk direkt aus seinem Handwagen. „Mit Wasser, frischem ­Limettensaft und wenig Zucker – nicht zu süß, sondern richtig erfrischend“, erinnert sich der gebürtige Hamburger, der als Jugendlicher für ein Jahr auf der Insel bei einer einheimischen Familie lebte. Auf einer lokalen Schule machte er das Abitur, als einziger Deutscher weit und breit. In Sri Lanka erlebte er hautnah, wie ungleich die Chancen für junge Leute sein können – je nachdem wo sie aufwachsen und welchen Background sie haben. Nach dem Abitur ging er nach Deutschland zurück, um zu studieren, doch seine sri-lankischen Freunde hatten diese Möglichkeit gar nicht. „Sie hatten eben keinen deutschen Pass und keine deutschen Eltern und nur aufgrund ihrer Herkunft viel weniger Optionen als ich“, erzählt er. „Da wurde mir erst richtig bewusst, wie viel Glück ich bei der Lotterie des Lebens hatte und was für Privilegien ich habe.“ Schon damals wuchs in ihm der Wunsch, beruflich eine Richtung einzuschlagen, mit der er andere unterstützen könnte.

LIMO WIE HAUSGEMACHT – MIT BESTEN BIO-ZUTATEN

Sein erster Job nach dem Studium führte Paul Bethke in die Entwicklungshilfe. „Ich war wieder in Sri Lanka, doch wirklich helfen konnte ich nur wenig. Ich hatte einen gemeinnützigen Anspruch im Kopf und wollte mehr verändern, mehr erreichen.

Dann kam mir die Idee, selbst ein Produkt zu entwickeln, um mit dem Geld gezielt Gutes zu tun.“ Bevor überhaupt die erste Limo gemischt wurde, war der Charity-Gedanke bereits da.

Erst danach überlegte der Hamburger, welches Produkt sich dafür eignen könnte. „Da ich in Sri Lanka so gern frische Limo­ nade getrunken habe und es die so hier noch gar nicht gab,

kam ich da­rauf, das einfach auszuprobieren“, berichtet Paul Bethke. Nachdem er seinen Freund Felix Langguth von seiner Vision einer Bio-Frisch­saftlimo­ nade überzeugt hatte, standen sie zusammen in der Küche, mischten Wasser mit frisch gepresstem Limettensaft und etwas Rohr­ zucker, bis die perfekte Limonade entstand: komplett Bio, mit wenig Zucker und frischem Saft. Die Herstellung im größeren Stil war jedoch eine Herausforderung: Weit über 100 Abfüller klapperten die Gründer ab. Die meisten kapitulierten bei der Vorgabe, statt Fruchtsirup gepresste Säfte oder gar frisch aufgebrühten Blatttee durch die Abfüllrohre zu schicken. Doch 2009 fanden die Freunde einen Betrieb in Süddeutschland, der seither die Herstellung der Limonaden und Eistees übernimmt. „Limo wie hausgemacht – das ist unser Konzept. Wenn du frische Maracujas oder Mangos zu Hause hättest, könntest du unsere Limo auch selbst machen – aber wenn du dir den Aufwand mal sparen möchtest, kannst du unsere in Flaschen kaufen.“ Statt geheimer Rezepturen herrscht Transparenz für die Verbraucher, sowohl bei den Zutaten als auch bei der Herkunft der Rohstoffe: Bio-Früchte und -Tee stammen aus Ländern ­ wie Indien, Ruanda, Sri Lanka oder Südafrika. Kleine Bauernkooperativen im jeweiligen Herkunftsland ernten die reifen Früchte, die anschließend gepresst und schockgefroren werden. Auch die Teeblätter werden auf den Plantagen geerntet, schonend getrocknet und nach Deutschland geschickt. Auf ­ die hohe Produktqualität legt Paul Bethke großen Wert: Alle acht Limos und Eistees sind Bio- sowie Fairtrade-zertifiziert.

Konservierungsstoffe? Fehlanzeige. Statt aufwendiger Rezepturen, Farbstoffe und verschiedener Zusatzstoffe kommen nur Saft aus reifen Bio-Früchten sowie Wasser und ein wenig Rohrzucker, Honig oder Agavendicksaft in die Flaschen. Der ChariTea Mate Ginger kommt sogar ganz ohne Zucker oder Süßstoffe aus.

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ESSEN & GENIESSEN

FAIRE LIMO, DIE ETWAS BEWEGT

Von Anfang an war klar: Nachhaltigkeit ist bei Lemonaid und ChariTea kein netter Zusatz, sondern Selbstzweck, wie Paul Bethke betont. Der soziale Aspekt spiegelt sich bereits in der Namensgebung wider: Aus dem englischen lemonade und aid (Hilfe) wurde Lemonaid, später verschmolzen charity und tea zur Produktlinie der Eistees. Von Anfang an setzte das Unternehmen auf modernes Design ohne Schnickschnack. Die kleinen Mehrweg-Glasflaschen mit Schraubverschluss erzeugen wenig Müll und eignen sich für diverse Upcycling-Projekte. Mit den passenden Aufsätzen von Lemonaid werden aus den Getränkeflaschen Seifenspender, Pfefferstreuer oder Essigspender.

Lemonaid zweigt einen festen Teil der Umsätze für den eigens gegründeten gemeinnützigen Verein Lemonaid & ChariTea e. V. ab, von jeder verkauften Flasche fließen fünf Cent in die sozialen Projekte. Bis heute kamen bereits über vier Millionen Euro zusammen. Zudem erhalten die Bauernkooperativen Zulagen durch die Fairtrade-Zertifizierung.

In Deutschland arbeitet das Unternehmen mit Behindertenwerkstätten zusammen, die zum Beispiel die Werbematerialien fertigen. Weltweit unterstützt der Verein derzeit 32 Projekte in acht Ländern, jedes einzelne sorgsam ausgewählt. Für jeweils maximal drei Jahre sollen vor allem Maßnahmen gefördert werden, die es Menschen in Anbauländern wie Ruanda, Südafrika oder Indien ermöglichen, sich selbst eine finanzielle Lebensgrundlage zu erschaffen. Dazu gehören eine bestmögliche ­berufliche Aus- und Weiterbildung sowie die Unterstützung von Jungunternehmern mit neuen Geschäftsmodellen und innovativen Ideen. Geschulte Projektpartner koordinieren und unterstützen die Initiativen vor Ort, aber auch alle anderen Mitarbeiter können jährlich auf eine Projektreise gehen und sich selbst ein Bild machen. „Jeder unserer Markenbotschafter im Außendienst war schon selbst auf den Plantagen unterwegs, kennt die Rohstoffe und die Arbeit der Kooperativen“, betont Paul Bethke. Er selbst ist noch immer sehr eng mit dem Herkunftsland der Bio-Maracujas und -Tees verbunden: Sri Lanka. Dort verbringt er im Schnitt etwa vier bis fünf

Für den Bio-Agaven­dick­ saft pflanzen Bauern­ kooperativen in Mexiko die beein­druckende Agave an.

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NACHHALTIGKEIT IST DIE DNA VON DEM, WAS WIR TUN.

­ onate pro Jahr. Als im Frühjahr letzten Jahres der Reise­M v­erkehr durch die Corona-­Pandemie zum Erliegen kam, verbrachte der gebürtige Hamburger den Lockdown auf einer Teeplantage. Die Krise hat für Lemonaid spürbare finanzielle Folgen, da ein großer Teil der Flaschen in Restaurants und Bars über die Theke geht. „Gerade jetzt sind wir deshalb besonders froh um die enge Zusammenarbeit mit Globus, wo die Kunden seit Jahren alle unsere Sorten finden“, betont Paul Bethke. Komme, was wolle: Am Kerngedanken von Lemonaid wird sich nichts ändern. Gutes tun mit guten Produkten – ­unabhängig von Gewinnen und Verlusten. Vielleicht zeigt gerade diese schwierige Zeit, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und Schwächere zu unterstützen. Paul Bethke ­jedenfalls ist überzeugt davon, ­das Richtige zu tun. Seine Vision für die nächsten Jahre hat er bereits vor Augen: „Unsere Produkte noch bekannter ­machen – und zeigen, dass das Konzept aufgeht.“

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Die Limos und Eistees finden Sie bei Globus in vielen verschiedenen Sorten.

Schon mit 16 wusste Paul Bethke, dass er mit seinem Tun etwas bewirken wollte.

Seine Vision: Mit eigenen Produkten Geld erwirtschaften, um damit soziale Projekte zu unterstützen.

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1) ChariTea black, schwarzer Fairtrade-Bio-Eistee mit einem Hauch Süße, Zitrone und Agave, 330 ml 2) Lemonaid Maracuja, Fairtrade-Bio-Frischsaft­ limonade, 330 ml Bei Globus erhältlich.

EINE BEZIEHUNG WIRD VORWÄRTS GELEBT UND RÜCKWÄRTS VERSTANDEN. Kenneth Branagh, * 1960

LANG LEBE DIE LIEBE! Gibt es sie noch, die große Liebe?

Natürlich, sagen Romantiker. Jein, sagt die Statistik: Eine Ehe hält in Deutschland im Schnitt 14,8 Jahre.

Nicht gerade lang, auf die Lebenszeit gesehen. Und doch ist die Hoffnung auf die wahre, ewige Liebe groß.

Wir haben Paare gefragt, wie sie ihre Beziehung lebendig halten – und Paarberater Ralf Grabowski verrät, wie wir in Beziehungen langfristig glücklich bleiben.

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„IMMER KLARTEXT REDEN“ – Kathrin und Marco

Das Besondere an unserer Beziehung: Wir sind seit über zwölf Jahren ein Paar und genauso lange arbeiten wir auch schon gemeinsam als Köche. Kennengelernt haben wir uns auf der Arbeit. Zusammengekommen sind wir aber erst acht Jahre später.

Kurz nachdem Marco seine eigene CateringFirma gegründet hatte, stieg Kathrin mit ein.

Obwohl jeder einen ganz eigenen Kochstil hat, lernten wir schnell, wie wir die Aufgaben durch unsere Stärken und Vorlieben am besten ver­ teilen. Heute läuft das – zumindest meistens – ohne große Absprache. Die Trennung zwischen Privatem und Beruflichem ist natürlich eine Herausforderung und gelingt auch uns nur bedingt, gerade weil wir unregelmäßige Arbeitszeiten haben und die Büroarbeit oft in der Freizeit anfällt. Unser Geheimnis, damit es funktioniert, ist zum einen, dem Partner Freiräume für eigene Hobbys zu lassen und ihn darin zu unterstützen. Zum anderen, immer Klartext miteinander zu sprechen und nichts aufzuschieben, auch wenn es eine Kleinigkeit zu sein scheint. Das gehört nun mal dazu und tatsächlich diskutieren wir auch ganz gerne miteinander. Nur nachtragend wollen wir nicht sein. So können wir nach einem Streit wieder ganz normal miteinander reden. Wichtig finden wir auch, sich kleine Inseln im Alltag fernab der Arbeit zu schaffen, die nur für die Zeit mit dem Partner oder der Familie gedacht sind. Unsere schönste gemeinsame Erinnerung ist die Geburt unseres Sohnes. Zusammen mit ihm haben wir uns 2018 eine viermonatige Auszeit genommen und sind im Wohnmobil durch Europa gereist.

Wir haben uns vor über zehn Jahren in der Schule ineinander verliebt. An unserer Beziehung schätzen wir, dass wir viel zusammen ­lachen und immer versuchen, das Positive im Leben zu sehen. Das funktioniert natürlich nicht immer gleichermaßen, aber gerade dann unterstützen wir uns gegenseitig und helfen einander. Wichtig ist uns auch, dass wir alles ansprechen – selbst unangenehme Themen, ­ die den anderen vielleicht auch mal verletzen können. Nur so lassen sich Missverständnisse und ungute Gefühle vermeiden. Wir gehen ­gerne lange spazieren und sprechen dabei sehr viel, auch über vergangene Meinungsverschiedenheiten. Das tut uns sehr gut und hilft dabei, den Partner besser zu verstehen. Wenn es mal kracht, geht Hanno ein bisschen an die frische Luft. Das fällt Lynnette im ersten Moment zwar schwer, doch der kurze Abstand hilft, den Streit zu rekonstruieren und sich in die Lage des anderen zu versetzen. Im Streit schlafen gehen wollen wir nicht. Schließlich ist niemand perfekt und jeder Mensch macht Fehler. Deswegen können wir nach einem Streit oft herzhaft über diese Banalitäten lachen.

Unsere schönste gemeinsame Erinnerung ­ ist unsere Reise nach Korsika im umgebauten Transporter. Auf der Insel verlobten wir uns auch. Aber natürlich schätzen wir nicht nur die entspannten Tage am Meer miteinander. Alltäglichkeiten wie unsere Begeisterungsfreude und diese mit dem jeweils anderen teilen zu können, machen uns besonders glücklich.

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LEBEN & ENTDECKEN

Sagt mal, wie macht ihr das?

„DIE SEITE DES PARTNERS VERSTEHEN“ – Lynnette und Hanno

INTERVIEW

JEDER SOLLTE AUS SICH SELBST HERAUS EIN GLÜCKLICHES LEBEN FÜHREN – DIE PARTNERSCHAFT KANN DANN DAS SAHNEHÄUBCHEN SEIN.

Ralf Grabowski ist Paarberater und Gestalttherapeut mit eigener Praxis in Darmstadt. Beratungen bietet er auch online an: www.grabowski.de WAS IST DAS GEHEIMNIS LANGFRISTIG GLÜCKLICHER BEZIEHUNGEN?

?

Darauf gibt es keine universal gültige Antwort. Ich glaube, es braucht Freiheit. Wer öfter sein eigenes Ding macht, kann den anderen auch wieder neu erleben und für ihn interessant bleiben. Jeder sollte aus sich selbst heraus ein glückliches Leben führen – die Partnerschaft kann dann das Sahnehäubchen sein. Ein weiteres zentrales Geheimnis von langjährigen Beziehungen ist in meinen Augen, kein Rechthaber zu sein. Man muss Kompromisse eingehen, Bedürfnisse abwägen und flexibel bleiben.

Eine gewisse Gelassenheit und Nachsicht ist genauso angebracht, damit sich Paare nicht an Kleinigkeiten wie liegen gelassenen Socken oder der berühmten offenen Zahnpastatube aufreiben, sondern über solche Dinge hinwegsehen können.

Schließlich hat jeder so seine Eigenarten oder Angewohnheiten.

WELCHE TIPPS HABEN SIE FÜR PAARE?

Im Kontakt miteinander zu bleiben ist eine wichtige Zutat für eine gelingende Beziehung. Wichtig ist deshalb eine möglichst große Offenheit dem anderen gegenüber. Paare sollten lernen, sich über die individuellen Vorstellungen, Ärgernisse und Wünsche auszutauschen. Dazu gehört Selbstreflexion, denn nur wer seine eigenen Bedürfnisse wahrnimmt, kann sie auch kommunizieren. Unangenehme Dinge auszusprechen und Konflikte zu bewältigen, kann man lernen – zum Beispiel durch Bücher, Podcasts, (Online-)Kurse oder eine Paarberatung. Man muss

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nicht einer Meinung sein, aber sollte zu seinen Ansichten stehen und offen für die des anderen sein.

Kritik und Unterschiede zwischen den Partnern auszuhalten, fällt oft schwer. Doch wir sollten uns bewusst machen, dass je nach Lebensphase auch mal völlig unterschiedliche Bedürfnisse aufeinanderprallen und dass es zu Meinungsverschieden­heiten kommt – wir sollten trotzdem im Gespräch bleiben, um die Verbundenheit nicht zu verlieren.

EINE EHE HÄLT IN DEUTSCHLAND IM SCHNITT RUND 15 JAHRE, DIE SCHEIDUNGSRATE LIEGT BEI FAST 40 PROZENT. GEBEN VIELE ZU FRÜH AUF?

Unsere Erwartungen an die Liebe sind sehr überfrachtet. In vielen Köpfen herrscht der Glaube an die ewige romantische Liebe vor, die immer schön, aufregend und rundum erfüllend sein muss. Es wird ja immer wieder suggeriert, dass es den Einen gibt, mit dem man immer glücklich ist. Wenn das dann nicht so ist, wird oft zu schnell aufgegeben und nach etwas Neuem gesucht, statt gemeinsam den Weg weiterzugehen und zu schauen, was man verändern kann. Doch wir sollten nicht vergessen: Liebe verändert sich und das ist auch gut so. Es kann nicht immer aufregend und erfüllend sein.

Fühlt man sich im Laufe der Zeit unwohl oder gelangweilt, sollte man sich fragen: Was brauche ich gerade? Was hätte ich gern anders? Was kann ich verändern? Wichtig ist, das Gespräch zu suchen.

WAS SIND HEUTZUTAGE TYPISCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR PAARE?

In der Rushhour des Lebens wird der Stress enorm.

Man muss also ganz viel unter einen Hut kriegen – Arbeit, Familie, Haushalt, Freizeit, Partnerschaft, das eigene Leben –, doch unsere Energie und Zeit sind endlich. Gerade wenn Kinder kommen und sich das Gefüge zwischen Beruf und Familie verändert. Auch wenn Kinder ausziehen und das Paar

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auf sich zurückgeworfen wird, kann eine jahrelange Vernachlässigung der Partnerschaft sichtbar werden.

Deshalb ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass es solche Phasen und Schwierigkeiten geben kann. Gerade Eltern sollten sich bewusst Auszeiten nehmen, in denen sie ganz Paar sein können und nicht als Mama und Papa agieren.

Erzählt euch mehr – für Paare. Die 60 Fragekarten der Paar­edition vom Bestseller „Erzählt euch mehr“ hilft Paaren in allen Phasen ihrer Beziehung dabei, Ansätze für bedeutsame Gespräche zu finden, die das Wir-Gefühl stärken und näher zusammenwachsen lassen. Für 2 Spieler ab 12 Jahren, Carletto Verlag.

WAS KÖNNEN PAARE TUN, WENN ES IM ALLTAG ZUNEHMEND KRISELT?

Bei Globus erhältlich.

Zu mir kommen (lacht). Je früher ein Paar zur Beratung kommt, desto besser. Dann ist es ein kurzer Prozess mit wenigen Sitzungen, oft auch in längeren Abständen. Die richtigen Impulse von außen können schon viel bewirken. Wenn Konflikte den Alltag ­beherrschen, geht es oft um alte Kränkungen und tieferliegende Verletzungen. Oft geht es auch um Dinge, die man aus der eigenen Vergangenheit mitbringt. Da braucht es viel Selbstreflexion, damit man nicht dem Trugschluss erliegt, der andere wäre einfach der falsche Partner. Denn viele Muster nimmt man automatisch mit in die nächste Be­ ziehung, wo sie früher oder später wieder zum Hinder­nis werden können. Man kann es auch philosophisch sehen: Gerade wenn man denkt, der andere sei der oder die Falsche, kann das Gegenteil zutreffend sein. Vielleicht ist der andere genau der Richtige, um selbst etwas zu lernen und über ­ sich hinauszuwachsen.

Podcast-Tipp: Erfrischend, ehrlich, erkenntnisreich: Im Podcast „Paaradox“ geben Oskar und Claudia ClasenHolzberg Einblick in ihre über 30-jährige Erfahrung als Eheberater und Ehepaar. Überall verfügbar, wo es Podcasts gibt

„Lob der langen Liebe: Wie sie gelingt und warum sie unersetzbar ist“ von Werner Bartens Viele Ratgeber kümmern sich um frisch verliebte Paare, doch was ist mit denen, die schon länger zusammen sind? Bartens erklärt in diesem Rat­ geber, worauf es in einer richtigen Partnerschaft ankommt – ganz egal, wie alt man ist. Und er zeigt, dass es ohne Schmetter­linge im Bauch sogar besser und glücklicher zu­gehen kann.

Rohwolt, 20,00 € ISBN: 978-3-7371-0080-9 Bei Globus und unter www.globus-buchshop.de erhältlich.

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Liebe in Zahlen Die berühmten drei Worte … werden laut Forschern zuerst von Männern gesagt.

Denn die lassen sich im Schnitt nur 88, Frauen dagegen sogar 134 Tage Zeit, „Ich liebe dich“ zu sagen.

Auf Wolke sieben … scheinen Verliebte zu schweben. Das Gefühl von Schwerelosigkeit und das Dauergrinsen werden durch Hormone freigesetzt, die mit einem Drogenrausch vergleichbar sind.

Ganz viel Zeit … lassen sich deutsche Paare mit dem Heiraten. Der Bund der Ehe wird bei 37 Prozent nach drei bis sieben Jahren, bei weiteren 32 Prozent sogar erst nach bis zu 15 Jahren geschlossen. Bei Männern liegt das mittlere Heiratsalter bei 33,6 Jahren, bei Frauen sind es 30,9 Jahre. Das kommt auch der Scheidungswahrscheinlichkeit zugute, denn die sinkt mit zunehmendem Alter bei der Eheschließung.

Nicht ohne meine Freunde!

Liebe beschränkt sich nicht ausschließ­lich auf die Partnerschaft.

Auch eine Freundschaft kann uns Vertrauen, Rückhalt und Respekt bieten, die uns stärken, motivieren und festigen.

Voraussetzung dabei ist Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, denn nur so bleiben wir authentisch und haben die Freiheit, uns so zu zeigen, wie wir sind. Dann ist es auch möglich, durch gute Freunde das Glücksgefühl enorm zu steigern, ohne dabei verliebt zu sein.

Das verflixte siebte Jahr … gibt es tatsächlich. Seit 2008 wurden die meisten deutschen Scheidungsanträge nach sechs Ehejahren eingereicht.

Liebevolle Tierwelt Einer für immer Monogamie ist in vielen Kulturen ziemlich normal.

Im Tierreich sieht es etwas anders aus: Nur drei Prozent aller Säugetiere leben monogam. Bei Vögeln sind es dagegen etwa 90 Prozent. Zum Beispiel verloben sich Feldsperlinge bereits im ersten Lebensjahr und bleiben auch nach der Fortpflanzungszeit zusammen.

Auch Biber zählen zu den treuen Weggefährten unter den Säugetieren. Herr Biber baut seiner Herz­dame nicht nur ein nettes Häuschen am Fluss, sondern ist außerdem ein zärtlicher Partner: Bauch an Bauch gekuschelt lassen die beiden im W ­ asser d­ ie Seele baumeln.

Schick gemacht Einige männliche Tiere werfen sich für ihren Schwarm besonders in Schale: Fische bekommen ein auffälliges Farbmuster, Molche einen feurigen Kamm und Eidechsen machen mit leuchtenden Flanken auf sich aufmerksam. Bekanntestes Beispiel ist der schönheits­ bewusste Pfau, der sich das ganze Jahr im prächtigen Hochzeitsanzug präsentiert.

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So klappt’s mit den Kollegen

„Frollegen“ – Wenn Kollegen zu Freunden werden Nicht nur in der Liebe, sondern auch im Beruf ist Zusammenhalt wichtig und macht vieles einfacher. Ein gutes Klima in Büro oder Werkstatt ist oft der Grundstein für erfolgreiches Arbeiten und stärkt das eigene Wohlbefinden. Denn oftmals sind es die Kollegen, mit denen man täglich die meiste Zeit am Stück verbringt.

Warum dann also nicht das Beste daraus machen?

Gerade im Beruf trifft man auf Menschen, die einen ähnlichen Werdegang mit gleichen Interessen haben.

Darauf kann man aufbauen! Aber Achtung: Gute ­Zusammenarbeit bedeutet nicht automatisch Freund­ schaft. Das gilt vor allem bei unterschiedlichen Hie­r­­ arc­hien. Mehr als ein gutes Arbeitsklima dürfen Sie nicht fordern und müssen sie auch nicht gewähr­ leisten. Alles weitere bleibt freiwillig.

Offenheit ist das A und O. Schon ein Lächeln oder ein nettes Wort können Wunder bewirken. Gerade bei neuen Kollegen sollten Sie besonders auf Ihren Ton achten, denn diese kennen Ihre Art noch nicht und könnten daher die Situation falsch interpretieren. Auch Humor ist unterschiedlich und zunächst mit Vorsicht zu genießen.

Bieten Sie Hilfe an. Wer nicht nur an sich denkt, sondern bereit ist, auch etwas für andere zu tun, schafft Vertrauen und findet Verlässlichkeit, wenn er selbst Unterstützung braucht. Dies sollte sich aber im Rahmen halten, damit sich niemand ausgenutzt fühlt.

Zeigen Sie Interesse und stellen Sie gezielt Fragen. Nur so ist es möglich, Gemeinsamkeiten zu entdecken und den anderen richtig einzuschätzen. Setzen Sie aber auch bewusst Grenzen, indem Sie bestimmte Themen nicht mit den Kollegen besprechen und sprechen Sie im Gegenzug offen an, falls Ihnen die Offenheit des anderen unangenehm wird. Üben Sie ausschließlich konstruktive Kritik und setzen Sie sich auch mit den Vorschlägen anderer zu Ihrer eigenen Person aus­ein­ander. Dabei sollte immer nur die Verbesserung auf Berufsebene im Fokus stehen, nicht die persönlichen Gefühle dem anderen gegenüber. Sollten Sie einen Lieblingskollegen haben, ist es wichtig, auch die anderen trotzdem einzubeziehen. Sonst kann es zu erhöhtem Konkurrenzverhalten führen und Ihre Objektivität beeinträchtigen.

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„ICH WOLLTE DIR NUR MAL EBEN SAGEN …“ Ein Kompliment zu machen, ist eine Kunst für sich. Welche Worte und welche Situationen sind angebracht? Wir helfen Ihnen, die richtigen Worte zu finden, und zeigen Ihnen, was Sie vielleicht lieber vermeiden sollten.

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HER MIT DEN NETTEN WORTEN!

Komplimente drücken in erster Linie Wertschätzung und Wohlwollen aus. Je nach Situation kann da natürlich noch mehr dahinterstecken: Vielleicht wollen Sie die Aufmerk­ samkeit der anderen Person erreichen oder gar einen Flirt­ versuch wagen? Häufig dreht es sich dabei um das Äußere.

Worte ­wie „Du siehst schön aus“ oder „Du hast ein tolles ­Lächeln“ werden natürlich gern gehört, haben jedoch wenig mit unserer Persönlichkeit zu tun. Wahrer Balsam für die Seele dagegen sind Komplimente, die von unserem wunder­ baren Charakter zeugen.

VON MIR FÜR DICH

Komplimente zu bekommen oder zu geben kann auch mit Fragen verbunden sein. Beim „Sender“ (Komplimentgeber) beispielsweise: „Interessiert diese Person meine Meinung eigentlich?“ oder: „Komme ich oberflächlich rüber, wenn ich das jetzt sage?“ Diese Fragen sollten Sie sich in der Sender­ rolle ganz schnell aus dem Kopf schlagen, denn wenn Sie Ihre Wertschätzung in einem angemessenen Rahmen und ehrlich zum Ausdruck bringen, dann gibt es daran absolut nichts ­ zu rütteln. Im Gegenteil: Sie hören doch auch gerne wertschätzende Worte von anderen.

Andererseits kann nicht jeder mit Komplimenten umgehen und stellt sich Fragen wie: „Nimmt er mich jetzt auf den Arm?“ oder: „Wirke ich so, als hätte ich das nötig?“ Am besten, Sie ­folgen dann einfach Ihrem Gefühl. Wenn sich die Worte gut angefühlt haben, geben Sie das auch gern zurück – zum Beispiel mit einem „Danke, das ist lieb von dir“. Auf Wertschätzung folgt Wertschätzung. Sollten sich die Worte unangebracht anfühlen, bringen Sie das ebenso zum Ausdruck. Sie müssen Ihr Unwohlsein nicht einfach so hinnehmen – und der Sender kann daraus lernen. „DU HAST SCHÖNE AUGEN“

WIR HABEN DA MAL EIN PAAR KOMPLIMENTE FÜR SIE HERAUSGESUCHT:

Ich mag deinen Humor.

Ich verbringe gerne Zeit mit dir.

Ich bin froh, dich kennen­gerlernt zu haben.

Ich bin froh, dich Freund*in nennen zu können.

Du hast eine tolle Art, die Welt zu sehen.

Du inspirierst mich.

Du motivierst mich.

Du bist stark.

Ich bewundere deinen Mut. Ich bewundere deine Ruhe in stressigen Situationen.

Auf der Liste der meistgesagten Komplimente belegen diese Worte wohl den ersten Platz. Und auch wenn sie ehrlich gemeint sind, wirken sie häufig wie eine Floskel. Außerdem wissen wir doch alle, dass wir schöne Augen haben. Zeigen Sie Ihrem Gegenüber stattdessen, dass Sie ihn wirklich wahrnehmen. Zum Beispiel, indem Sie sagen: „Ich finde, die Farbe ­deines Pullovers bringt deine Augen schön zur Geltung.“ Dabei sprechen Sie gleich zwei Komplimente aus: zum einen die schönen Augen; zum anderen, dass Ihr Gegenüber sich toll kleidet.

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SIK-TIPP U M

Sie brauchen ein bisschen Inspiration für die richtigen Worte? Hören Sie sich doch mal an, was die Sportfreunde Stiller in „Ein Kompliment“ zu sagen haben. Oder noch besser: Singen Sie es Ihrem Liebsten oder Ihrer Liebsten einfach vor!

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LEBEN & ENTDECKEN

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in Kompliment ist die charmante Vergrößerung einer kleinen Wahrheit“, sagte einst der niederländische Schauspieler Jopie Heesters. Mit einem Kompliment wollen wir unserem Gegenüber Wertschätzung aus­ drücken und eine Freude bereiten. Doch leider sind gerade im deutschsprachigen Raum die netten Worte eher rar gesät.

Wir wollen das ändern und Ihnen zeigen, warum es gerade in einer so schnelllebigen Zeit wie unserer schön ist, sich ab und an ­die Zeit für ein paar wertschätzende Worte zu nehmen.

So lieber nicht Das sollten Sie bei Ihren netten Worten vermeiden: • Unnötige

Worte wie „Du siehst heute aber toll aus“.

Das erstaunte „aber“ könnte beim Empfänger ­Fragen auf­werfen: Sehe ich sonst so schlecht aus?

• Vorsicht bei der Kombination aus Kompliment und Mimik oder Gestik. Das könnte beim Gegenüber anders als gemeint ankommen.

• Komplimente als Ablenkungsmanöver zum Beispiel in einer Diskussion. Das bringt Sie auch nicht weiter.

• Der Ton macht die Musik: Achten Sie darauf, wie Sie Ihre Komplimente aussprechen, damit Sie nicht falsch verstanden werden.

• Ein gutes Maß ist auch bei Komplimenten wichtig.

Wenn Sie Ihr Gegenüber mit netten Worten überschütten, wirkt das wie „Schleimerei“ oder man vermutet einen Hintergedanken.

Wertschätzung bei Kindern Ich find mich klasse

Auch Kinder freuen sich über positive Worte. Und auch hier können wir, genauso wie bei Erwachsenen, darauf achten, nicht immer wieder die gleichen überschwänglichen Floskeln abzuspulen. Die Buchautorin Susanne Mirau empfiehlt „Beziehung statt Lob“, das heißt, das Kind in seinem Tun wahrzu­ nehmen und dies zum Ausdruck zu bringen. Wie „Du bist allein nach ganz oben geklettert!“ oder „Wow, du hast diese schwere Hausaufgabe ganz allein gelöst!“ „Und dies drückt viel mehr Wertschätzung aus als ein pauschales Lob, das in so vielen Situationen belanglos über die Lippen kommt“, so Susanne Mirau.

Auch wenn Komplimente von anderen schön sind und sich gut anfühlen, am schönsten, und vor allem wichtigsten, ist doch, dass wir uns selbst so schätzen, wie wir sind. Wenn Sie also vorm Spiegel stehen u ­ nd sich im neuen Kleid oder der neuen Hose be­sonders wohlfühlen oder Sie gar eine schwierige Aufgabe ­ gut gemeistert haben, dann lassen Sie sich das auch wissen. Schließlich verbringen wir mit uns selbst die meiste Zeit!

mio-online VON KOLLEGE ZU KOLLEGE

ICH MAG MICH, WIE ICH BIN

„Mit Ihnen kann man wirklich gut zusammenarbeiten“ oder „Ich bewundere deine Zielstrebigkeit“: Auch im Büro können Sie Ihren Kollegen ab und an nette Worte mitgeben. Das stärkt nicht nur den Teamgedanken und verbessert die Arbeitsatmosphäre. Das positive Feedback zeigt dem Empfänger auch, dass seine Arbeit wertgeschätzt wird.

Jeder Körper ist schön und liebenswert. Doch unseren eigenen Körper zu lieben fällt oft nicht leicht. Wir zeigen Ihnen, warum Body Positivity so wichtig ist, und geben Ihnen Tipps für eine gesunde Portion Selbstliebe. www.mio-online.de/body-positivity

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Modern genießen mit Dinkel Frisch im Kühlregal

Probier jetzt unsere gefüllte Dinkel-Pasta. Die ist nicht nur superfrisch, sondern auch richtig lecker.

In drei köstlichen Sorten, raffiniert verfeinert, damit sind deiner kulinarischen Fantasie keine Grenzen gesetzt.

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NACHHALTIG EINGEPACKT ICH HEISSE BINE UND TEILE AUF MEINEM BLOG, WAS ICH GENÄHT ODER GEBASTELT HABE.

Er ist die Sammelstelle all meiner Leidenschaften. Und Globus ist der Markt, in dem ich einfach alles finde, was ich für meine Familie, mich und meine DIY-Ideen benötige.

Möchten Sie gern weniger Müll in Ihrem Alltag? Unsere nach­ haltige Alternative zu Frischhalteund Alufolie ist Ihnen bestimmt nicht ganz unbekannt: das Bienen­wachstuch – schnell gemacht und sowieso viel schöner als Folien!

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Aus dem gewaschenen Baumwollstoff ein 20 x 20 cm großes Quadrat oder 20 x 30 cm großes Rechteck ausschneiden.

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Leere Konservendose gut säubern und in einen Topf mit kochendem Wasser stellen. Bienenwachspastillen darin schmelzen. Wenn Sie mit Stabkerzen arbeiten, diese zuvor zerkleinern, den Docht entfernen und ebenfalls im Topf schmelzen.

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TIPP:

Das Bienenwachstuch können Sie einfach mit einem feuchten Tuch säubern.

WAS SIE BENÖTIGEN: (für ein Bienenwachstuch)

Zeitaufwand: ca. 15 min

∙ Baumwollstoff ∙ 4 EL Bienenwachspastillen oder 2 Stabkerzen aus Bienenwachs ∙ leere Konservendose ∙ Topf ∙ Pinsel ∙ Backpapier ∙ Bügeleisen

LEBEN & ENTDECKEN

Viele Materialien finden Sie in Ihrem Globus-Markt!

mio-online Weitere tolle DIY-Ideen finden Sie online unter www.mio-online.de/diy

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In der Zwischenzeit das Stoffstück auf zwei Lagen Backpapier legen. Mit einem Pinsel das flüssige Wachs zügig auf dem Stoff verteilen.

Zwei weitere Lagen Backpapier auf das Stoffstück legen.

Bügeleisen auf die mittlere Stufe stellen (gegebenenfalls Dampffunktion ausschalten) und das Wachs langsam einbügeln, sodass es sich gleichmäßig auf dem Stoff verteilt. Sollte an den Seiten etwas Wachs austreten, dieses vorsichtig entfernen. Backpapier langsam abziehen und das Bienenwachstuch gut auskühlen lassen.

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LEBEN & ENTDECKEN

HOPP, HOPP, INS KÖRBCHEN! Diese Hasen hoppeln Ihnen garantiert nicht weg. Im Gegenteil: ­ Sie sorgen dafür, dass alles schön da bleibt, wo es hingehört.

Und die Häschen eignen sich nicht nur für Ihr Zuhause, auch als Geschenk machen sie eine klasse Figur.

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Die österlichen Körbe haben einen Durchmesser von ca. 16 cm und ohne Öhrchen eine Höhe von ca. 10 cm.

MATERIAL

3 x 50 g Schachenmayr Catania Grande Farbe 03212 (Sand) je 50 g Schachenmayr Catania in den Farben 00296 (Salmon), 00110 (Schwarz) und 00246 (Rosa) 2 Häkelnadeln (5,0 und 4,0 mm) 1 Wollnadel 1 Sticknadel mit Spitze MASCHENPROBE

Mit Nd 4,0 mm im Grundmuster: 16 M und 15 Rd = 10 cm x 10 cm Bei abweichender Maschenprobe ent­ sprechend eine dickere oder dünnere Nadel verwenden.

GRUNDTECHNIKEN

Spiralrunden Spiralrunden werden nicht mit 1 Km geschlossen, sondern es wird fortlaufend weiter in Spiralen gehäkelt. So ist der Rundenübergang unsichtbar. Zur besseren Übersicht wird das Ende einer Rd mit einem Kontrastfaden markiert. Um einen stufenlosen Abschluss zu erhalten, wird abschließend nach der letzten M eine Km in die folgende M gearbeitet.

Häkelmuster Boden Es werden fM in Spiral-Rd gehäkelt.

Grundmuster Es werden fortlaufend jeweils 2 fM zusammen abgemascht. Dabei die 1. Schlinge immer aus der letzten Einstichstelle, die 2. Schlinge aus der folgenden M durchholen, sodass in 1 M jeweils 2 x einge­ stochen wird. Es liegen nun 3 Schlingen auf der Nd, mit 1 Umschlag alle 3 Schlingen zusammen abmaschen.

ANLEITUNG

Boden Mit Catania Grande und Nd 5,0 mm in Sand 6 fM in einen Magic-Ring häkeln.

Weiter in Spiral-Rd arbeiten:

1. Rd: jede fM verdoppeln (= 12 M) 2. Rd: jede 2. fM verdoppeln (= 18 M) 3. Rd: jede 3. fM verdoppeln (= 24 M) 4. Rd: jede 4. fM verdoppeln (= 30 M) 5. Rd: jede 5. fM verdoppeln (= 36 M) 6. Rd: jede 6. fM verdoppeln (= 42 M) 7. Rd: jede 7. fM verdoppeln (= 48 M) 8. Rd: jede 8. fM verdoppeln (= 54 M) 9. Rd: jede 9. fM verdoppeln (= 60 M) 10. Rd: jede 10. fM verdoppeln (= 66 M) 11. Rd: jede 11. fM verdoppeln (= 72 M) 12. Rd: jede 12. fM verdoppeln (= 78 M) Seiten Zur Nd 4,0 mm wechseln und weiter in Spiral-Rd häkeln.

13. Rd: in jede M 1 fM häkeln, dabei nur in die hinteren M-Glieder einstechen (= 78 M).

14.–27. Rd: im Grundmuster häkeln.

28. Rd: in jede M 1 Km häkeln (= 78 M).

Den Faden durchziehen und abschneiden.

Ohren (2x) Mit Nd 5,0 mm in Sand 6 fM in einen Magic-Ring häkeln. Weiter in Spiral-Rd arbeiten: 1. Rd: jede 2. fM verdoppeln (= 9 M) 2. Rd: jede 3. fM verdoppeln (= 12 M) 3. Rd: jede 4. fM verdoppeln (= 15 M) 4. Rd: jede 5. fM verdoppeln (= 18 M) 5. Rd: jede 6. fM verdoppeln (= 21 M) 6.–12. Rd: in jede M 1 fM arbeiten (= 21 M) 13. Rd: jede 6. und 7. fM zusammen abmaschen (= 18 M) 14.–16. Rd: in jede M 1 fM arbeiten (= 18 M) 17. Rd: jede 5. und 6. fM zusammen abmaschen (= 15 M) 18.–23. Rd: in jede M 1 fM arbeiten (= 15 M).

Die letzte Rd mit 1 Km schließen. Den Arbeitsfaden durchziehen und etwas länger abschneiden. Mit diesem wird das Ohr später an das Körbchen genäht.

Das 2. Ohr genauso häkeln.

FERTIGSTELLUNG

Die Ohren in der Mitte leicht zusammendrücken und seitlich an den Korb nähen.

Dann Augen, Nase und Wangen nach Vor­ lage (siehe Foto) aufsticken. Mit Catania in Salmon für das Schwänzchen einen ca. 4,5 cm großen Bommel anfertigen und auf die Rückseite des Korbs nähen.

Alle Fäden vernähen.

ABKÜRZUNGEN

fM = feste Masche(n) Km = Kettmasche(n) M = Masche(n) Nd = Nadel Rd = Runde(n)

Schachenmayr Catania Grande, angenehm leichtes Garn in verschiedenen Farben, aus 100 % Baumwolle, 10-fädig, Lauflänge 63 m/50 g, waschbar bei 40 °C, 50-g-Knäuel Bei Globus erhältlich.

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kleineren Bäckereien arbeitete, bevor ­ er vor neun Jahren zu Globus kam.

Zwar gibt es standardisierte Produktionsabläufe sowie verschiedene Knet- und Backprogramme, doch die Maschinen unterstützen die Bäcker nur in ihrer Arbeit, statt sie vollständig zu übernehmen. Sie helfen lediglich dabei, größere Mengen produzieren zu können. Die jahrhundertealte Handwerkskunst des Backens voller Leidenschaft und Tradi­ tion bleibt den ausgebildeten Meistern und Bäckergesellen erhalten. „Von Hand und mit viel Herz, sagen wir bei Globus ja immer. Jeder Teig wird von Hand abgewogen, die Brote und Brötchen werden teilweise von Hand, teils mit maschineller Unterstützung aufgearbeitet und jedes Produkt wird von Hand verpackt.“ VOM TEIG ZUM BROT

FRISCH, FRISCHER, MEISTERBÄCKEREI Frische und qualitativ hochwertige Back­waren zu fairen Preisen – das bietet die GlobusMeisterbäckerei ihren Kunden jeden Tag aufs Neue. mio durfte Bäckereileiter Daniel Schwamberger im Markt St. Wendel über die Schultern schauen und verrät, wie das beliebte Osterbrot entsteht.

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er Duft nach frisch gebackenem, lauwarmem Brot steigt uns in die Nase, noch bevor Bäckereileiter Daniel Schwamberger uns die Tür zur Meisterbäckerei öffnet – begleitet von einem munteren Lächeln.

Für uns ist es um sieben Uhr noch früh am Morgen; er ist jedoch schon seit ­einigen Stunden auf den Beinen. Die Frühschicht startet um 2:30 Uhr. Damit

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die Kunden täglich die Wahl aus 250 verschiedenen Artikeln haben, backen die insgesamt 43 Mitarbeiter in zwei Schichten am Tag. Da könnte man meinen, dass es hektisch zugeht, doch im Gegenteil: Als wir durch die Backstube laufen, wirken alle entspannt und rou­ tiniert. „Ich bezeichne uns immer als Großbetrieb mit Kleinbetriebcharakter“, verrät der Bäckermeister, der schon in

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Für das Osterbrot wiegt Daniel Schwam­ berger Butter, Eier, Hefe, Weizenmehl, Zucker, Vanille- und Zitronenaromen ab und gibt sie in den Knetkessel. Nach­ dem der Teig gut durchgeknetet wurde, hebt der Bäcker noch in Wasser eingelegte Rosinen und Mandeln unter, die schmecken nicht nur lecker, sondern halten das Brot zusätzlich frisch. Danach wird der Teig gestoßen: Mit geschickten kreisenden Bewegungen bringt der Bäckermeister den Teig in seine endgültige Form. Richtig kneten sollte man diesen nicht mehr. „Das ist Übungssache – muss man lernen“, sagt er, bevor sich das Hefe­gebäck für etwa eine Stunde in den Gärschrank verabschiedet, wo er bei wohlig warmen Temperaturen von bis zu 30 Grad gemeinsam mit Roggenbrötchen und Wurzelbrot langsam aufgeht. Maschinell werden die Brote nur fertiggestellt, wenn sehr große Mengen zu­bereitet werden, denn in den Maschinen bleiben gerne mal Teigreste oder auch Rosinen hängen, die sich im nächsten Produktionsgang beispielsweise in ein Baguette schmuggeln könnten. Beim nächsten Schritt gehen die Globus-­Meisterbäckereien ganz auf den Geschmack ihrer Kunden ein: Während das Osterbrot in einem Markt mit Hagel­

zucker garniert wird, bekommt es in einem anderen eine Mischung aus Mandeln und Hagelzucker. Daniel Schwamberger bestreut sein Osterbrot lediglich mit Mandeln. Und dann geht es auch schon zum Backen und Verpacken.

FRISCHER GEHT’S NICHT

Weil das Osterbrot so beliebt ist, beginnt seine Saison schon eineinhalb Monate vor Ostern. Dann werden in drei Durchgängen am Tag 60 bis 80 der Hefe­ 01089_AZ_AquaGels_GLOBUS_130x205_ZW.pdf ANZEIGE

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brote hergestellt. Das ermöglicht vor allem der Gärschrank. So bekommen alle Backwaren genügend Zeit, schön auf­ zugehen. Schließlich will gutes Brot Weile haben.

Im Gärschrank werden von der Spätschicht Backwaren vorbereitet und dann über Nacht langsam gereift, sodass sie bereit für den Ofen sind, wenn die Frühschicht beginnt. Nur so ist die Bäckerei in der Lage, mehrmals täglich Brote, Brötchen, Baguettes, Laugenteile und vieles mehr frisch zuzubereiten. Damit sich die Kunden von der Frische und Qualität der Backwarenprodukte selbst ein Bild machen können, sind viele Meister­ bäckereien durch Glaswände völlig ­einsichtig.

10.12.20

16:58

Tipp vom Profi Brote bleiben im Römertopf besonders lange frisch.

Das luftdurchlässige Tongefäß sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit erhalten bleibt.

Das Osterbrot ist nur eines der vielen Produkte, die täglich frisch und „Von Hand mit Herz“ in den Globus-Märkten zubereitet werden. Mehr Informationen über das Sortiment erhalten Sie unter www.globus.de/meisterbäckerei

DIESEN MONAT

Gut für Kinder, gut für die Umwelt

bei Globus

Einmal im Jahr lädt Globus Grundschulkinder dazu ein, ihre Umwelt spielerisch besser kennen und schätzen zu lernen. Auch wenn die gemeinsamen Erlebnisse in der Natur im Jahr 2020 nicht vor Ort stattfinden konnten, war der Globus-Kinder-Umwelttag dennoch ein ganz besonderes Erlebnis.

Zusammen mit dem Globus-Umweltbuch konnten Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse von zu Hause oder ihrer Schule aus viel über die Natur lernen und auch selbst aktiv werden. So erfuhren die Kinder nicht nur, warum Bienen tanzen, sondern auch, wie man sich ein eigenes Insektenhotel bastelt – das passende Saatgut für die eigene Bienenwiese hat das Globus-Umweltbuch gleich mitgeliefert. Die Kinder konnten so ihr neues Wissen über Schafe, Greifvögel, Bäume und Obst testen – wofür sie mit dem Globus-Umwelt-Führerschein belohnt wurden.

FRÜHLINGS-GEWINNSPIEL Vom 01.03. bis zum 31.03.2021 haben Sie bei Globus die Chance auf tolle Gewinne! Zeigen Sie einfach Ihre Mein Globus-Kundenkarte an der Kasse vor und Sie erhalten ab zehn Euro Ein kaufswert ein Rubbellos.

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Weitere Infos und die Teilnahmebedingungen unter www.globus.de/ fruehlings-gewinnspiel

Der Globus-Kinder-Umwelttag ist eine Initiative, die junge Menschen für einen bewussten Umgang mit der Natur sensibilisiert. Der KinderUmwelttag ist eine Aktion der Globus-Märkte im Saar­land, in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie in Kaiserslautern.

MUNDGERUCH, UND JETZT?

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Für viele ist er unangenehm, belastend und in Einzelfällen kann er sogar zu sozialer Isolation führen: Mundgeruch ist ein leidiges Thema, über das niemand gerne spricht. Doch was sind die Ursachen und wie bekämpft man den schlechten Atem?

Dr. Jutta Dick erläutert, was hilft. www.mio-online.de/mundgeruch

In Kooperation mit

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NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

Eltern werden – Paar bleiben: wie das gelingen kann Neulich habe ich mit einer Freundin telefoniert, die zum ersten Mal Mutter wird. Sie freut sich sehr auf das Baby und sagte Sätze, die nur Menschen s­ agen, die noch keine Kinder haben: „Wir wollen unser Leben nach der Geburt nicht komplett ändern, das Baby nehmen wir einfach überall mit hin. Und wir werden auch weiterhin oft ­Sachen zu zweit unternehmen.“ Ich kenne kaum ein Paar – inklusive meinem Mann und mir –, das nicht mit diesen Vorsätzen in die Elternschaft gestartet ist. Unzählige schlaflose Nächte und/oder Absagen von Babysittern später sieht die Welt allerdings anders aus: ­Einer geht aus, während der andere zu Hause auf dem Sofa liegen bleibt. Oder: Erst geht der eine zum Sport, danach hat der andere „Me-time“. Plötzlich rechnet man auf, vergleicht die Häufigkeit von Auszeiten, Neidgefühle ploppen auf. Im Alltag – zwischen Hausaufgaben-­ Kontrolle, Fingernägel-Schneiden und Geschwisterstreit – ist plötzlich ganz schön wenig Raum für Romantik. Man schreibt zu oft „Bring noch Brot mit“ und kaum noch „Ich liebe dich“ per WhatsApp. Statt romantisch beim Dinner zu sitzen, wischt immer einer den umgeschütteten Saft vom Esstisch oder schlichtet den Zoff darum, wessen Stück Salami größer ist. Viele Eltern berichten

Ich bin Katharina, wohne mit Mann und drei Kindern in Berlin und betreibe zusammen mit Lisa das Blog-Magazin StadtLandMama.

Wir lieben den Austausch und unser Leben als Enddreißiger – meistens. Außerdem möchten wir mit unserem neuen Buch „WOW MOM: Der Mama-Mutmacher für mehr Ich in all dem Wir“ Mütter ermutigen, wieder mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. www.stadtlandmama.de

dann, dass sie als Team gut funktionieren, die Leichtigkeit und die Liebe jedoch verloren gegangen sind.

Was dann hilft? Wirklich bewusste Zeit zu zweit. Mein Mann und ich fahren deshalb jedes Jahr zwei, drei Tage ohne die Kinder weg. In diesen Tagen schlendern wir Hand in Hand durch die Straßen, gehen essen, wo und wann wir wollen, reden ungestört – und verlieben uns neu ineinander. Eine Beziehung bedeutet Arbeit und den Willen, sich immer wieder aufeinander einzulassen.

Nicht jedes Elternpaar kann oder will ohne die Kinder verreisen, das ist mir klar. Darum geht es auch nicht. Es geht um besondere Zeit zu zweit. Das kann ein Date beim Lieblingsitaliener sein oder wenn einer zu Hause das Lieblings­ essen des anderen kocht. Gegessen wird, wenn die Kinder im Bett und ungestörte Gespräche möglich sind. Manch­mal reicht auch schon ein langer Spazier­gang und die Frage: Wie geht es DIR eigentlich? Dir als Person, nicht als Papa oder Mama. Wie fühlst du dich gerade? Wo­ von träumst du? Was würde dir guttun? Überhaupt ist es wohl der beste Ratschlag, den man Eltern geben kann: Stellt euch Fragen und hört euch zu!

Denn eure Beziehung ist die Basis, der Anfang von allem – und wirklich unglaublich wertvoll.

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www.globus.de/weltentdecker

Mitmachen und gewinnen!

Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie eines von sechs „Agua Gelz“-Deluxe-Sets von Simba. Mit den Aqua Gelz entstehen auf einfache, aber magische Weise sechs einzigartige 3D-Soft-Figuren. Bei der Ge­staltung sind Ihren Kindern keine Grenzen gesetzt, denn mit den Basis-, Glitzer- und „Glow in the Dark“-Farben können sie ihre Spielfiguren ganz in­dividuell selbst gestalten.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 04/2021 veröffentlicht.

Das Lösungswort im Februar lautete „BEGEISTERUNG“.

* Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben von der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG oder deren Kooperationspartnern ausschließlich für die Durchführung dieses Gewinnspiels genutzt und nach dessen Beendigung gelöscht werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GlobusMitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 31.03.2021.

• Teilnahme-Coupon ausfüllen und an der Informa­ tion in Ihrem Globus-Markt abgeben.

• Postkarte an Globus senden: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel mit Lösungswort, Name, Adresse, Globus-Markt und Kennwort „mio-Gewinnspiel 03/21“.

mio-online Online mitspielen unter: www.mio-online.de/gewinnspiel

TEILNAHME-COUPON

Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon an der Information in Ihrem Globus-Markt ab.

Lösungswort

03/21

Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ

Ort

Geburtsdatum

Globus-Markt

Unterschrift

Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen.*

Impressum

VORSCHAU

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Michaela Peter-Kutscher Verlag: mfk corporate publishing GmbH, ­Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00 Redaktion (mfk): Lynnette Ayles, Melanie Doll, Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Nina Heger, Janina Hinkelbein, Dinah Refflinghaus, Pascal Schmidt Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Lea Aring: 5 Lemonaid, 26, 28/29 Porträt, 29 Sortiment; Lynnette Ayles: 31 Porträt; Flaticon: 32 Illustration Paar, 46 Globus; Kathrin und Marco Fuchs: 31 Porträt; Ralf Grabowski: 32; Bine Güllich: 5 DIY, 40–41; Claudia Guse: Illustrationen 6–7 Schmetterling, Women’s Day, Blätter, Vogel, 34–35 Vögel, Smileys, 43 Hase, 45 Mütze, 48 Eltern; Lemonaid: 27 Blutorangen, 28 Agave; MEZ Crafts: 42; mfk: 1, 3, 4, 5 Rezept, 7 Vasen, 8–15 Rezepte, 22 Porträt, 44–45; Katharina Nachtsheim: 48 Porträt; Rawpixel: Illustrationen 18–19 Palme, 20 Eule, 23 Gläser & Flasche, 46 Blümchen; Shutterstock / Andreas Prott: 24 Sektflaschen / bonchan: 19 Medjool / BRO.vector: 37 Illustration / Chiyacat: 24 Korken / domnitsky: 5 Datteln, 19 Datteln Super Soft / Foodio: 50 / Hong Vo: 19 Datteln Deglet Nour / ijp2726: 19 Mazafati / ivan_ kislitsin: 25 / Marjan Apostolovic: 5 Dossier, 30/31 Opener / mavo: 36 / NECHAPHAT: 14 Illustration Mandeln / Nicram Sabod: 22 Favorit / Oksana Mizina: 20 Dattelteller / Olhastock: 6 Illustration Gras / shimakoinfo: 38 Illustration / Y Salnikova: 11 Illustration Kokos; Ina Speck: 16; Unsplash / louise lyshoj: 23 Champagnerschale / stonewang: 34 Pfau Gestaltung: Claudia Guse, Jenny Heutehaus Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Walstead Leykam Druck GmbH & Co. KG, 7201 Neudörfl, Österreich Grüner Trend aus Japan: Wir verraten Ihnen, was die Edamame so besonders macht.

Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CDROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

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m April wird’s grün, aber nicht hinter unseren Ohren! Den Anfang macht unsere Rezeptstrecke, die mit Gerichten wie Hähnchenbrust im Mangold-Pilz-Mantel auf Kartoffeln, gegrilltem Kabeljau mit Gurken-­ Edamame-Salat und Spinat-Risotto mit getrockneten Tomaten keinen Grünton außer Acht lässt. In unserem Dossier geht es bescheidener zu: Unter dem Motto „Keep it simple“ stellen wir Ihnen die ersten Schritte hin zu einem minimalistischeren Leben vor. Zum Schluss beweisen wir Ihnen mit unterschiedlichen Möglichkeiten, warum Teilen so viel Freude bereitet.

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: ab dem 1. April in Ihrem Globus-Markt!

HA9 Dieses Druckerzeugnis ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.

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