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gourmet Magazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

«PRIME TOWER» & «CLOUDS»:

Wie auf Wolke 7! FOXTOWN FACTORY STORES:

Smartes Kassenkonzept

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NATURPARK BLAUSEE:

Gegen den Blues! ELECTROLUX PROFESSIONAL AG:

Bekenntnis zu «Swiss Made»


Die Coolness vom Chef‌


…die Kältetechnik von ! Die unschlagbaren Preise finden unter www.bartscher.ch

Simon Anderegg, Hotelier und Küchenchef, Hotel Victoria, Meiringen

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aus Weissmehl, mit Tomaten, Oliven und Oregano, mit K채se bestreut.


E D ITOR IAL

W

as in vielen Grossstädten der Welt gang und gäbe ist — nämlich HotelTürme mit Roof-Restaurants und Dachgärten mit Wellness- und Wasserwelten — entwickelt sich in der Schweiz zu einem veritablen Publikumsmagneten: Die Rede ist vom Zürcher «Prime Tower», dem derzeit höchsten Gebäude der Schweiz. Der «Prime Tower» wird zwar diesen Status schon bald wieder verlieren — in Basel schickt sich die Pharmabranche an, den einheimischen architektonischen Höhenrekord zu brechen —, aber der «Prime Tower» wird auch dann noch die grosse Attraktion bleiben, weil er das höchste, öffentlich für jedermann zugängliche Gebäude bleiben wird! Zumal auf den obersten zwei Etagen mit dem einzigartigen gastronomischen Mikrokosmos «Clouds» nicht nur eine grandiose Panorama-Aussicht, sondern vor allem auch eine Gastronomie und Kochkunst mit spektakulärer Grandezza geboten wird. Zu verdanken ist dies vor allem den Spitzengastronomen Antonio Colaianni und David Martínez Salvany, die prägnante Gerichte voller Authentizität, Geschmack und Profil in schönster Präsentation auf die Teller zaubern. Da ist es dann doch nicht erstaunlich, dass das «Clouds» in nur drei Monaten über 100 000 Gäste begrüssen konnte — und dass das Gourmet-Restaurant bis weit in den Sommer hinein ausgebucht ist. Doch das «Clouds» besteht nicht nur aus dem Gourmet-Lokal, sondern auch aus einer Bistro-Bar und einer Lounge, die man total unkompliziert und ohne Reservation besuchen kann — und wo die kulinarischen Angebote ebenfalls den gestrengen Augen und Gaumen der beiden kulinarischen Maestros standhalten müssen — kurz, wir von GOURMET waren hier oben im «Clouds», und wir fühlten uns fast so wie auf Wolke 7. Lesen Sie dazu unsere Titelstory. Wir waren aber nicht nur den Wolken nah, sondern auch am Blausee, in der Seerose am Hallwylersee, an der Aare von Büren an der Aare, in Sursee, im Europa-Park und last but not least im FoxTown Factory Stores in Mendrisio.    Ein Wort noch in eigener Sache: Die mobile Kommunikation erobert die Welt. Das ist vor allem den Smartphones und den Tablets zu verdanken. Sie werden die Welt verändern. Auch wir vom Verlag GOURMET passen uns diesem globalen Trend an: GOURMET ist jetzt nicht mehr «bloss» als Magazin auf Papier oder als E-Paper via www.gourmetworld.ch am Computer und am Laptop zu lesen, sondern ab sofort auch im neuen Format auf Smartphones und auf Tablets. Mobile Kommunikation eben! GOURMET goes MOBILE — das ist unsere Botschaft von heute. Die Stichworte dazu: Mobile Kommunikation und mobiles Marketing sind die grossen globalen Wachstumstreiber zurzeit. Als Leserin und als Leser von GOURMET profitieren auch Sie davon — lesen Sie auf Seite 9, wie einfach es mit dem GOURMET-QR-Code ist, GOURMET jederzeit und überall mit Ihrem Smartphone oder Tablet zu nutzen. Viel Vergnügen!

Neu für Sie: GOURMET goes MOBILE!

Stephan Frech, Verlagsleiter 4/12

www.gourmetworld.ch

René Frech, Chefredaktor 5


I N H A LT

72 Blausee statt Blues

9 GOURMET goes MOBILE Dank des globalen Siegeszugs der Smartphones ist mobile Kommunikation das Mass aller Dinge. Die Smartphones und Tablet-Computer erobern die Welt und werden sie nachhaltig verändern. Das zeigen nicht nur der Arabische Frühling und andere gesellschaftliche Entwicklungen. GOURMET geht deshalb mit der Zeit: Ab sofort kann GOURMET auch auf Smartphones und Tablets gelesen und genutzt werden. Wie einfach das mit dem QR-Code von GOURMET geht, lesen Sie auf Seite 9.

Das beste Mittel gegen den Blues, das individuelle Stimmungstief, ist ein Besuch am Blausee: Der wildromantische Naturpark ist vom populären Ausflugsziel zu einer starken und prägnanten Entspannungs- und Wellness-Destination mutiert und hat touristisch stark aufgerüstet. Die Bio-Blausee-Forellen, die Gastronomie und das kreative Dessert- und Coupe-Angebot vertreiben mit Sicherheit den allfälligen Stimmungs-Blues.

Wie auf Wolke 7

88 Der Europa-Park mit seiner Themen-Hotellerie

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«Eintauchen in eine andere Welt. Eintauchen in eine Urlaubsatmosphäre. Das ist das Erfolgsgeheimnis der Themenhotels», sagt Thomas Mack vom Europa-Park in Rust. Das neuste Themenhotel im Europa-Park mit tausend Betten und zahlreichen Restaurants heisst «Bell Rock» und ist ganz vom New England-Style geprägt. Wasser, Meer, See, Leuchtturm spiegeln auf einer Fläche von 40 000 Quadratmetern die Ostküste der Neuen Welt und der Amerika-Auswanderer wieder. «Bell Rock» öffnet im Sommer 2012.

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Wer innert dreier Monate mehr als 100 000 Gäste in seinem Lokal begrüssen und betreuen kann, muss schon etwas Besonderes bieten. Der gastronomische Mikrokosmos «Clouds» im «Prime Tower» von Zürich, dem höchsten Gebäude der Schweiz, tut dies — mit seltener Panorama-Aussicht auf die Schweizer Finanz- und Wirtschaftsmetropole und mit einer spektakulären Kochkunst und Gastronomie. Man fühlt sich auf der 35. Etage des «Prime Tower» den Wolken nah, fast wie im siebten Himmel — oder eben auf Wolke 7...

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I N H A LT In eigener Sache 9 GOURMET goes MOBILE — mit mobilem E-Paper und mit QR-Code, dem «Wundermittel» für mobile Kommunikation und mobiles Marketing. Kolumne 16 Gastkolumnist Kurt Waldvogel zur aktuellen Lage von Hotellerie und Gastronomie. Echo 19 Prominente Leser-Post zum Thema «Hochpreis-Insel Schweiz» — mit allem Drum und Dran. Events 25 «Tag der Offenen Tür» bei der Aeschlimann Hotelbedarf AG in Bleienbach.

Tour de Suisse 52 «Italianità» im Ristorante «Il Grano» in Büren an der Aare. News 59 Innovationen, News & Trends aus der Welt der Gastronomie und der Zulieferbranche. Kassenkonzepte 65 FoxTown Factory Stores Mendrisio mit einem total smarten Kassenkonzept. Premium Food 72 Den Blausee besuchen statt den Blues haben: Bio-Blausee-Forellen und Dessert-Kreationen sorgen für heitere Stimmung. 81 60 Jahre Rivella — das Interview mit Alexander Barth, VR-Präsident von Rivella.

27 Generalversammlung des SVGG im Hotel Bellevue Palace Bern. 30 Der Weltkonzern Electrolux Professional in Sursee: Bekenntnis zum Standort Schweiz und zu «Swiss made». 36 Die sechs Finalisten des «Goldenen Koch von Kadi» im Restaurant «Clouds» im «Prime Tower» von Zürich.

Ambiente 85 «Nature Chic» — im Hotel Seerose in Meisterschwanden. Entertainment 89 Neue Attraktionen im Europa-Park in Rust — und dazu das neue 1000-Betten-Hotel «Bell Rock». Exklusiv-Interview mit Thomas Mack vom Europa-Park.

Titelstory 41 Das Restaurant «Clouds» im «Prime Tower» Zürich: Wie auf Wolke 7!

GOURMET Shopping-Guide 96 Die besten Adressen von GOURMET.

Recht im Alltag 49 Ein Fall aus dem Arbeitsrecht vor dem Bundesgericht.

Digestif 98 Der Offene Brief von Chefredaktor René Frech.

Impressum GOURMET – Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 40. Jahrgang, erscheint zehn Mal pro Jahr. Auflage: 20 890 Exemplare Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach 6222, 3001 Bern, Tel. 031/311 80 82, Fax 031/311 85 82, info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch, Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol., Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach, Abonnemente: 1 Jahr Fr. 65.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

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I N E IG E N E R SACH E

GOURMET goes

MOBILE

«Mobile Marketing» und «Mobile Communication» sind Trumpf: Jetzt lässt sich GOURMET auch als mobiles E-Paper auf dem Smartphone und auf dem Tablet jederzeit und überall blättern und lesen — und via QR-Code erst noch ganz einfach downloaden! Mit dem QR-Code lassen sich die User auf einfache Weise an die gewünschten Web-Inhalte heranführen — was auch im Marketing von Hotellerie und Gastronomie genutzt werden sollte! Von Selma Schlaginhaufen In Zeiten der modernen Kommunikation werden Magazine und Zeitschriften längst nicht mehr nur als Papierausgaben gelesen. Auch sogenannte E-Papers (das «E» steht für «elektronisch») erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Die pure Form solcher elektro nischer Publikationen sind reine Online-Magazine oder -zeitschriften: Dabei ist ein Magazin lediglich online verfügbar, ohne dass ein Printprodukt vorliegt. Diese Variante der E-Papers ist vor allem bei wissenschaftlichen Fachmagazinen oder Lifestyle-Zeitschriften weit verbreitet. Obwohl solche Publikations-Konzepte viele Vorteile bieten – Zugriff von überall, Möglichkeit zur direkten Kommunikation mit den Lesenden –, gehen damit wesentliche und wertvolle Aspekte der traditionellen Zeitschriftenkultur verloren: Eine schöne Zeitschrift durchzublättern, bietet einen ästhetischen und haptischen Genuss, den Online-Magazine nicht 4/12

bieten können. Zudem ist ein Printmedium einem höheren Qualitätsanspruch verpflichtet – wer ärgert sich nicht ab und zu über die vielen Tippfehler in Onlinezeitungen?

GOURMET jetzt auch als mobiles E-Paper Aber auch wer an den Printmedien festhält, muss nicht gänzlich auf die praktischen E-Papers verzichten. Der Kompromiss zwischen Online- und Printmedium liegt nämlich auf der Hand: eine Kombination von beidem! So bietet der Verlag GOURMET seinen Leserinnen und Lesern schon seit längerem die Möglichkeit, die Ausgaben auf der Homepage (www.gourmetworld.ch) als E-Paper zu lesen. Jetzt kann GOURMET neuerdings auch auf dem Smartphone oder dem Tablet (z.B. iPad) durchgeblättert und genutzt werden. Auch wenn gerade kein www.gourmetworld.ch

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I N E IG E N E R SACH E

Mittels Scanning wird der QR-Code dekodiert und die betreffende Website wird aufgerufen. Auch in der Gastronomie lässt sich der QR-Code effektvoll einsetzen: Auf dem Prospekt des Restaurants kann er beispielsweise direkt zum Reservationsformular weiterleiten.

2. Klicken Sie nun entweder links auf die «Aktuelle Ausgabe» oder im Menu auf GOURMET. Damit gelangen Sie zur Seite mit dem E-Paper der aktuellen Ausgabe. Sie können nun entweder mittels Mausklick das Heft durchblättern oder in der untenstehenden Liste eine Seite anwählen. 3. Möchten Sie eine ältere Ausgabe von GOURMET anschauen, klicken Sie im Menu oben auf «Archiv», und Sie gelangen zu einem früheren E-Paper.

Der QR-Code: Ein Zeichen der Zeit

Mit dieser Ausgabe können Sie GOURMET auch als mobiles E-Paper auf dem Smartphone oder dem Tablet lesen.

GOURMET zur Hand ist, können sich die Leser so mittels dem E-Paper über viele spannende Neuigkeiten aus der Branche kundig machen. Dabei ist ein E-Paper nicht zu verwechseln mit herkömmlichen Pdf- oder Browser-Ansichten – die E-Paper-Software generiert ein leserfreundliches Ansichtsformat, wobei per Mausklick durch die verschiedenen Seiten geblättert werden kann. Doch überzeugen Sie sich gleich selber: 1. Tippen Sie in Ihrem Browser www.gourmetworld.ch ein. Dabei kommt es nicht darauf an, ob Sie mit einem Smartphone, einem Tablet oder einem Computer arbeiten – der Weg zum E-Paper ist bei allen derselbe.

Anstatt die Adresse www.gourmetworld.ch manuell im Browser einzutippen, gibt es eine sehr viel einfachere Variante, um auf die Homepage und zur aktuellen Ausgabe von GOURMET zu gelangen: mittels Einscannen des GOURMET-QR-Code, der hier abgedruckt ist.

Doch der Reihe nach: Was ist ein QR-Code und wozu wird er eingesetzt? Der QR-Code – englisch «Quick Response» (schnelle Antwort) – ist ein zweidimensionaler Code in Form eines Quadrates. In dieser Abbildung sind kodierte Daten enthalten – ganz ähnlich wie der Strichcode, den wir alle von unseren täglichen Einkäufen her kennen. Solche kodierte Daten können beispielsweise die Angaben zu einer Internet-Adresse sein. Wenn Sie nun mit Ihrem Smartphone oder Tablet den Code scannen, werden Sie direkt zum GOURMET-E-Paper geleitet. Damit entfällt das Eintippen der Internet-Adresse, womit eine häufige Fehlerquelle umschifft wird. Mit dem QR-Code gelangen Sie also schneller, zuverlässiger und gezielter zu ihren Informationen im Netz.

Mobile Tagging – Marketing mittels Smartphone Die QR-Code-Technologie ist nicht neu: Sie wurde 1994 von einem japanischen Unternehmen entwickelt und vorerst in der Logistik der Auto-Produktion eingesetzt. Mit den Jahren wurde die Technik weiterent10

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wickelt. Sie wird heute vielerorts zu Marketingzwecken eingesetzt. Dabei stellt das «Mobile Tagging» (zu Deutsch etwa «Marketing über das Mobiltelefon») eine weitverbreitete Einsatzmöglichkeit des QR-Codes im Bereich Marketing dar. Wie im oben beschriebenen Beispiel wird dabei mit Hilfe der Handy-Kamera ein Code von einer Etikette, einem Prospekt, einer Zeitschrift oder einem Display abgelesen und die User direkt mit dem betreffenden Inhalt verbunden.

Und so funtioniert‘s Um den QR-Code nutzen zu können, brauchen Sie eine Kamera in Ihrem Smartphone oder Tablet sowie einen Code-Scanner. Diesen Scanner können Sie in Form von Apps (Applikationen, «kleine» Programme für Smartphones/Tablets) im App-Store herunterladen (meistens kostenlos). Eine grosse Auswahl an Anbieter steht diesbezüglich zur Verfügung, die meisten von ihnen bieten in etwa dasselbe. Und so funktioniert das Ganze:

Für iPhone/iPad-Nutzer

Für Android-Nutzer (Samsung, LG)

Für Windows Phone-Nutzer

1. Installieren Sie eine App zum Scannen von QR-Codes: Öffnen Sie dazu auf Ihrem iPhone/iPad den «App Store» und geben Sie im Suchfeld «qr scanner» ein. Wählen Sie eines der Apps aus und installieren Sie es auf ihrem Gerät. Unsere Tipps: «QR Code Scanner» (iHandy Inc.), «i-nigma» (3GVision). 2. Öffnen Sie die Scan-App und fotografieren Sie damit den hier abgebildeten GOURMET-QR-Code:

1. Installieren Sie eine App zum Scannen von QR-Codes: Öffnen Sie dazu auf Ihrem Gerät den «Google Play» und geben Sie im Suchfeld «qr scanner» ein. Wählen Sie eines der Apps aus und installieren Sie es auf ihrem Gerät. Unser Tipp: «i-nigma» (3GVision). 2. Öffnen Sie die Scan-App und fotografieren Sie damit den hier abgebildeten GOURMET-QR-Code:

1. Der QR-Code-Scanner ist hier in den meisten Fällen schon auf dem Gerät installiert. 2. Öffnen Sie die Suchfunktion (Lupensymbol) und klicken Sie auf das Symbol links unten in Form eines Auges. Fotografieren Sie den nachfolgenden GOURMET-QR-Code:

Einige Apps schalten vor dem Laden der Website ein Fragefenster auf, ob Sie zur folgenden Seite weitergeleitet werden möchten. Falls es sich um die gewünschte Homepage handelt, stimmen Sie zu. Sie werden nun direkt zu GOURMET weiter geleitet – ohne mühsames Eintippen der Internet-Adresse!

Einige Apps schalten vor dem Laden der Website ein Fragefenster auf, ob Sie zur folgenden Seite weitergeleitet werden möchten. Falls es sich um die gewünschte Homepage handelt, stimmen Sie zu. Sie werden nun direkt zu GOURMET weitergeleitet – ohne mühsames Eintippen der Internet-Adresse!

Im Fenster erscheint nun die betreffende Website, welche Sie mittels Anklicken aktivieren können – ohne mühsames Eintippen der Internet-Adresse!

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Ristorante «Il Grano» in Büren an der Aare: Die Prospekte der hauseigenen Weinhandlung sind dort bereits mit dem QR-Code ausgestattet, die Flyer und Karten des Restaurants werden folgen.

Marketing-Ideen für Hotellerie und Gastronomie Auch in Hotellerie und Gastronomie kann der QRCode zu Marketingzwecken eingesetzt werden. Ein konkretes Beispiel dafür lesen Sie in der Reportage über das Ristorante «Il Grano» in Büren an der Aare: Die Prospekte der hauseigenen Weinhandlung sind dort bereits mit dem QR-Code ausgestattet, die Flyer und Karten des Ristorante werden folgen. Interessierte gelangen mittels Scannen des QR-Codes unmittelbar zu den gewünschten Websites. Das «Mobile Tagging» erlaubt wie kaum eine andere Technologie den schnellen und präzisen Zugang zu Informationen. Gerade in der Hotellerie und Gastronomie kann dies effizient eingesetzt werden: u Wieso nicht auf den Visitenkarten des Hotels oder des Restaurants einen QR-Code anbringen, welcher direkt auf das Reservationsformular weiterleitet? Für den Gast fällt damit das Recherchieren im Internet weg.

Der QR-Code lässt sich auch auf die Visitenkarte drucken. 12

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Wieso auf den Flyern vom Restaurant den Gast nicht mittels QR-Code auf die Speisekarte verweisen? Auch wenn durch die Technologie des QR-Codes lediglich einige wenige Klicks umgangen werden – es sind vielleicht gerade diese Klicks, welche die Gäste von einer Reservation oder von einem Besuch abhalten.

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Vielseitige Anwendung Ein weiterer Vorteil des QR-Codes ist die flexible und vielseitige Anwendung: Er lässt sich kleinformatig auf Visitenkarten drucken, wie auch grossformatig auf Inseraten. Ob wie bei GOURMET als Link auf das E-Paper oder als virtuelle Visitenkarte eines Gastronomen – den Einsatzmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Denn ebenso wie URL (also Internet-Adressen), können QR-Codes auch Adress-Datensätze enthalten, welche in Smartphones und Tablets als Kontakte gespeichert werden können. So kann ein Hotelier oder eine Gastronomin die eigenen Kontaktdaten breiter und kostengünstiger streuen. Ein weiterer Grund, welcher für den Einsatz des QR-Code spricht, ist dessen leichte Generierung. Verschiedene Webseiten bieten einen QR-Code Generator an, ein Beispiel dafür ist die Webseite qrcode.kaywa.com. Dort kann ein URL, ein Text, eine Telefonnummer eingetippt werden, und schon erscheint der dazugehörige QR-Code, welcher dann zu diversen Informations- oder Marketingzwecken eingesetzt werden kann. Das Erstellen und Verbreiten des Codes ist kostenund lizenzfrei. Mit wenigen Klicks entfaltet der QR-Code eine grosse Wirkung! Anmerkung: GOURMET hat sämtliche hier vorgestellten Apps getestet. Trotzdem kann es vorkommen, dass Apps Viren enthalten. 4/12


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«Swissminiatur» — die

Die TCPOS KaSSenaPPliKaTiOn

«Swissminiatur» in Melide ist 1959 auf private Initiative des Unternehmers Pierre Vuigner entstanden und bildet einen der ersten von heute 20 MiniaturParks der Welt, in welchem die Vision einer «Nation en miniature» in die Realität umgesetzt wurde. Seither haben 21 Millionen Gäste «Swissminiatur» frequentiert. In einer achtmonatigen Saison besuchen noch heute 220 000 Gäste aus rund 60 Nationen in aller Welt die «Swissminiatur», welche aus 126 Modellen im Massstab 1 : 25 aus dem eigenen Atelier besteht, welche die grossen Wahrzeichen, Attraktionen, Bau- und Naturdenkmäler der Schweiz repräsentieren.


Schweiz in einer Stunde:

für TiCKeTing, gaSTrO unD reTail.

«Die Kommerzialisierung von ‘Swissminiatur’ erfolgt in den Bereichen Ticketing, Gastro und Retail. Die Gastronomie besteht aus einem grossen Selfservice-Restaurant mit 400 Sitzplätzen innen und aussen. Es werden Tessiner und Schweizer, aber auch chinesische oder indische Spezialitäten zubereitet. Wir sind vor Jahresfrist eine erfolgreiche IT-Partnerschaft mit TCPOS SA eingegangen, welche für uns eine integrierte Inkasso-, Reporting- und Controlling-Applikation implementiert hat, mit welcher wir heute sämtliche Operationen rund um Ticketing, Gastro und Retail bewältigen und auswerten können.» Joël Vuigner, Juniorchef «Swissminiatur», Melide


KOLU M N E

Fakten und Bemerkungen zur Hotel- und Gastro-Situation von gestern auf heute Im Moment rauscht es im gesamten, hiesigen Blätterwald über schlechte Nachrichten aus der Schweizer Hotellerie. Am lautesten sind die Befunde aus unseren massgebenden Ferienorten. Es ist leider eine Tatsache, dass sich die ganze Branche seit dem grossen Einbruch um 2008 nach der Decke strecken muss. In der Hotellerie ist es genau gleich wie in der Industrie: als Erstes wird versucht, mit weniger Leute mehr herauszuholen. Zweitens sieht sich die Hotellerie mit einem Rückgang der Nachfrage, mit günstigerer Konkurrenz im Ausland und schlussendlich mit dem starken Franken konfrontiert. Im weitern verschieben sich die Gästeströme von den tragenden europäischen Nahmärkten des Mittelstandes zu Fernmärkten von sog. Neureichen, für die Europa und auch die Schweiz immer noch ein günstiges Ziel sind. Zwangsläufig stellt sich die Frage, ob unsere Hotellerie wirklich alles unternimmt, den stetigen Abwärtstrend aufzuhalten. Erstaunlich ist der katastrophale Einbruch der deutschen Gäste: 2011 waren es 609 000 Logiernächte — und dies war bereits weniger als im 2010; im Januar 2012 sind weitere 106 000, also minus 21 % weggebrochen. Das Positive daran ist, dass die inländischen (Schweizer)

Touristen 1,3 Millionen Mal hier übernachteten, was einer leichten Zunahme von 0,5 % entspricht. Dabei sollte unsere Hotelindustrie die Touristen aus China im Auge behalten. Diese haben im Januar ein Plus von rund 23 000 erreicht was einem Überschuss von 133 % gegenüber dem Januar von 2011 entspricht. Die Übernachtungen der chinesischen Gäste haben zwischen dem Januar 2011 und 2012 um rund 214 000 zugenommen. Der asiatische Markt – wie auch die Golfstaaten und Russland – legen in ihren Übernachtungen zu, wenn auch noch auf einem tiefen Niveau. Der stärkste Rückgang liegt in unseren Bergregionen, wobei im Kanton Graubünden im Januar 2012 rund 78 000 Logiernächte fehlten, was einem prozentualen Rückgang von minus 11 % entspricht. Natürlich war auch der Kanton Wallis – wenn auch etwas weniger – betroffen. Dort fehlten im Januar 2012 rund 35 000 Logiernächte, was einem Rückgang von minus 7,4 % entspricht. Es sei hier nochmals ganz klar festgehalten: Die öffentliche Hand und einige Medien tun sich sehr schwer mit unserem

Tourismus, obwohl dieser die grösste Exportgesellschaft der Schweiz darstellt. Unser Blätterwald zeigte kürzlich mit kleinen Unterschieden der Aufnahme überall fast ein identisches Foto des ägyptischen Grossinvestors Samih Sawiris, des Urner Regierungsrats Isidor Baumann, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Uri, und des Bergbahnen Andermatt-Präsidenten Franz Steinegger, wie sie aus einem Helikopter zur einberufenen Pressekonferenz aussteigen. Mit dem Titel «Durchbruch am Oberalp» wurde über den Willen Samih Sawiris berichtet, dass er seine Anteile der beiden Sportbahnen in diesem Gebiet erhöhen will. Was aber hat der Helikopter der Heli Gotthard mit der Landschaft in Andermatt und am Oberalp zu tun? Dass Samih Sawiris mit diesen zwei bedeutenden Herren noch weitere wichtige Termine vorhatte oder dass er für solche Pressekonferenzen das schnellste und geeignete Transportmittel wählte, war für die Fotographen dieser Bilder wohl kaum fassbar. Fazit: Da kommt ein weltbekannter Investor in ein Bergdorf, investiert Millionen – und die Presse nimmt ihn nicht einmal richtig ernst! Während meines Aufenthaltes hatte ich die Gelegenheit, die

Addimat schenkt ein in jeder Beziehung! Entweder man hat sie oder man braucht sie. Eine Addimat-Ausschankanlage. APD Addimat AG, CH-5430 Wettingen, Etzelmatt 5 Tel. + 41 56 427 45 45, Fax + 41 56 427 48 70, info@apdaddimat.ch Addimat AG, CH-3076 Worb, Neufeldstrasse 2 Tel. + 41 31 838 50 00, Fax + 41 31 838 50 10, www.addimat.ch, info@addimat.ch


Kurt Waldvogel

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Ganz im Gegensatz dazu ist es, wie sich vereinzelte Gastgeber in der Ursener Hotellerie immer noch verhalten. Während der Wintersaison bemühten sich z.B. acht Gäste in Realp Zimmer für eine Übernachtung zu erhalten. Die Unterkunft war geschlossen! Als die Gäste sich beim Gasthof meldeten, kam die barsche Antwort, geht auf die Gemeindekanzlei, ihr könnt dort übernachten. Wir haben geschlossen! Die 8 Gäste machten dies, mussten aber statt für 8 für 12 Gäste bezahlen, sonst wären sie in Realp gar nicht untergekommen! Derart ungebührliches Verhalten werden sich die künftigen Gäste wohl kaum noch gefallen lassen!

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Ausstellung über die grosse Investition in Andermatt zu besuchen. Das Projekt wirkt substantiell ausgewogen, ist fühlbar ansprechend und absolut professionell aufgezogen.

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Obwohl wir uns in einem Gasthaus, das keine Sterne aufweist, befanden, waren alle Speisen auf recht hohem Niveau, und unsere Wünsche in Bezug auf die Zimmer, das Frühstück und auch das Nachtessen wurden wie in einem Fünfsternehaus immer rasch und gerne ausgeführt. Auch das Mittagessen, das wir jeweils auf der Mittelstation der Gemsstockbahn im Restaurant Gurschen genossen, war jedes Mal einsame Spitze. Das Personal war an beiden Orten vorbildlich, immer sehr nett und aufmerksam! Dem Chef Peter Steinmann gehört meine grösste Hochachtung und mein aufrichtiges Kompliment! Solche Gastgeber braucht Andermatt mehr denn je! Kurt Waldvogel, Küsnacht

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Wir hatten im Gasthaus Ski-Club in Andermatt gewohnt. Frau Mascia Meneghel und ihr aufgestellter Küchenchef Gaetano Romano verwöhnten uns nach bester Manier.

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ECHO

«Falscher» Kampf auf der Hochpreis-Insel Schweiz? Im «Digestif» von GOURMET 1/2/12 kritisiert der GOURMET-Chefredaktor das Engagement von Hotellerie-Präsident Guglielmo L. Brentel für ein EU-Agrarfreihandelsabkommen im Kampf gegen die Hochpreis-Insel Schweiz und plädiert für eine konstruktive Vorwärtsstrategie gemeinsam mit den Bauern. Das hat CEO Paolo Bianchi von der G. Bianchi AG auf den Plan gerufen, der seit Jahren für mehr Freiheit vor allem im Fleischhandel kämpft. Sehr geehrter Herr Frech «Ich habe Ihren Artikel ‘Hochpreisinsel Schweiz’ wie auch Ihren Brief an Herrn Brentel gelesen. Nach meiner Ansicht unterschätzen Sie die Wichtigkeit des gastronomischen Erfolges in der Hotellerie. Auch wenn der prozentuale Anteil der Lebensmittelkosten in der Hotellerie klein ist, ist ein gesundes Preis-/ Leistungsverhältnis auf der Speisekarte für Erfolg oder Misserfolg matschentscheidend. Ganz vergessen geht in Ihren Überlegungen die reine Gastronomie. Diese leidet unter den bestehenden Umständen massiv. Wir haben in der Schweiz viel zu hohe Importkosten (inkl. den vom Staat abverlangten Gebühren, Zölle, etc.), was wiederum zu (gegenüber dem Ausland) viel zu hohen Lebensmittelpreisen führt. Nicht umsonst gibt es den ‘Einkaufstourismus’! Die Zusammenhänge muss man schon sehr genau kennen. Hier vor allem die wahrlich existierenden ‘Säulideckeli’-Vetternwirtschaft in Bern. Haben Sie die Strukturen der vom Bund subventionierten Proviande und des BWL studiert? Wissen Sie, wer schlussendlich vom ‘ganzen System‘ profitiert? Sicher nicht der einzelne Bauer und schon gar nicht die KMUs. Es sind vor allem die Grossverteiler, welche den Beschaffungsmarkt und die Politik kontrollieren, manipulieren, beeinflussen! Ich hätte Ihnen x Beispiele dazu. Ihre Ausführungen über die Beschaffung von industriellem Massenhaltungstierfleisch und von Käfighaltungspoulets im Ausland ist falsch. Die ausländische Rinder-, Lammoder Poulethaltung ist in allen unseren Beschaffungsmärkten fortschrittlicher als jene in der Schweiz. Wir sind im 2012. Wir sind seit Jahren der artgerechten Tierhaltung verpflichtet. Zudem verkaufen wir auch viel Schweizer Fleisch. Es ist ein Fakt, dass die Nachfrage nach ausländischen Produkten das Angebot um ein x-faches 4/12

übersteigt; Schweizer Idylle hin oder her. Wir unterstützen unsere Landwirtschaft, unsere Berglandwirtschaft, die Landschaftspflege und kaufen für unsere Kunden Schweizer Produkte in guter Qualität ein. Wir bekämpfen aber das manipulierte, auf die Grossverteiler ausgerichtete und viel zu viel vorkommende intransparente System! Wir stehen für eine Öffnung der Märkte ein. Staatlich geregelte Marktordnungen waren noch nie zum Wohle der Konsumenten. Es zeigt sich heute klar, dass dies eine total falsche Politik ist. Die Schweizer Idylle ist überholt. Herr Brentel kennt aus seinen Tätigkeiten die Abläufe bestens. Er kennt die Details und Hintergründe allerbestens. Er ist einer der ganz Wenigen — wenn nicht der Einzige — aus all den diversen Verbänden, der sich schon längere Zeit gegen die Missstände wehrt. Zudem nimmt er seine Verantwortung gegenüber den KMUs und Hotellerie wahr. Wenn wir der Strategie folgen und unsere Märkte weiter abschotten, ist die Schweizer Gastronomie verloren.» Freundliche Grüsse Paolo Bianchi, G. Bianchi AG Allmendweg 6, 5621 Zufikon Tel. 056 649 28 28, Fax: 056 649 28 38 www.bianchi.ch

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Das Engagement von Paolo Bianchi für mehr Freiheit im Fleischhandel CEO Paolo Bianchi von der G. Bianchi AG (Zufikon) ist ein vehementer Kämpfer für mehr Freiheit und Gerechtigkeit im internationalen Fleischhandel in der Schweiz. Er kritisiert vor allem das Kontingentierungssystem beim Rindfleisch, das seines Erachtens wesentlich zu überhöhten Preisen in der Schweiz führt. Paolo Bianchi schreibt uns seine Meinung dazu und gibt gleichzeitig ein Schreiben frei, das er in dieser Angelegenheit vor Jahresfrist an Bundesrat und Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann gerichtet hat.

«Anbei sende ich Ihnen unsere Korrespondenz an Herr BR Schneider-Ammann. Die Gastronomie braucht den Agrarfreihandel. Das Problem sind die Grossverteiler bzw. die Verarbeiter von Schweizer Produkten. Sie diktieren den Markt. Wir sind überzeugt, dass, wenn die Bauern gute Qualitätsprodukte produzieren, sie diese auch marktgerecht veräussern können. Der Agrarfreihandel ist eine Chance für den Bauer! Die Unabhängigkeit muss deren Ziel sein. Bei der jungen Bauerngeneration findet ein Umdenken statt. Und dieses Umdenken ist von Nöten!»

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Paolo Bianchi sagt Bundesrat Johann Schneider-Amman die Meinung Herr Bundesrat J. Schneider-Ammann Vorsteher des EDV Bundeshaus Ost 3003 Bern Zufikon AG, 13.5.2011

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Sehr geehrter Herr Bundesrat Schneider-Ammann Wir gelangen an Sie, weil wir einmal mehr feststellen müssen, dass die Fleischversorgung mit Rindfleisch im Schweizermarkt durch ihr Bundesamt (BLW) katastrophal geplant und von der ihr angeschlossenen und vom Bund finanzierten Lobby-Organisation Proviande manipuliert ist. Der Markt ist schon lange schlecht versorgt. Es kommen immer wieder viel zu kleine Mengen zur Auktion. Die gewollt künstliche Marktverknappung führt zu gewollt überhöhten Preisen, und der Konsument bezahlt die Zeche. Der durchschnittliche Kontingentpreis (eine versteckte Steuer) liegt in den ersten Monaten 2011 zwischen CHF 13.30 und 15.10 pro kg. Wir unterstellen dem Bundesamt für Landwirtschaft, dass es durch diese Politik eine bewusste Markt- und Wettbewerbsverzerrung in Kauf nimmt, und zwar nur, damit die Mengen und die Preise manipulierbar bleiben. Es ist auch eine Tatsache, dass die Kontingentmengen nur dank Insiderwissen unter der Hand den grossen Marktanbietern (Migros und Coop) zugeschanzt werden. Wir sind der Meinung, dass hier strafbare Handlungen vorliegen. Wir haben genug vom Nepotismus der Proviande und des BLW. Das Bundesamt hat Strukturen gelegt, die längst nicht mehr zeitgemäss sind. Mit diesen werden aber heute die Grossen im Markt geschützt, d.h. sie schützen sich sogar gegenseitig und verfolgen nur ein Interesse: die Öffnung der Märkte zu verhindern. Migros und Coop fürchten sich vor der Konkurrenz sowie vor dem freien Preiswettbewerb. Mehr Konkurrenz und Transparenz würde endlich Bewegung in die verkrusteten Preisstrukturen bringen. Wir sind mit dem Bundesrat gundsätzlich einig, dass die Versteigerung nach dem www.gourmetworld.ch

Agrarfreihandel die beste wettbewerbsrechtliche Verteilungsart wäre, sofern die Freigaben dem Markt entsprechen würden. Trotzdem wünschen wir uns den Agrarfreihandel mit der EU herbei, damit endlich die Proviande und ihre Politik der Vergangenheit angehören würden. Wir bemängeln dies nicht zum ersten Mal und wurden schon diverse Male vorstellig, auch bei Ihrer Vorgängerin. Die personelle Zusammensetzung der Proviande ist bekannt. Auf der einen Seite die Produzenten, auf der anderen Seite die zwei bestimmenden Marktdominatoren Coop/ Migros, ergänzt von ein paar unwissenden und oft sitzungsabwesenden Kosumentenvertretern, sowie einer einzigen Stimme eines KMU-Vertreters. Fakt ist, dass sich die Gastronomie, die Hotellerie, der Tourismus sowie die KMUs der Lebensmittelbranche dem Diktat der Proviande bzw. den Interessen der Grossen unterzuordnen haben. Das sind inakzeptable, monopolistische Strukturen, die vor die Wettbewerbskommission gehören. Das BLW hat immer noch nicht begriffen, dass die Preisunterschiede bei den Lebensmitteln zur EU zu markant sind und dass die Ursache nur bei der viel zu rigorosen Marktabschottung liegt. Solche Märkte, welche nicht dem Wettbewerb überlassen sind, schaden der Schweiz. Wann immer dieses Thema aktuell wird, fangen diejenigen an zu jammern die sich dann auch sofort hinter die Bauern und ihre Vertreter stellen. Abgeschottete Märkte und marktbestimmendes Beamtentum sind nicht zum Wohle des Konsumenten. Rolf 4/12


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ENTFACHE DIE VIELFALT

Büttiker, Präsident des Schweizer FleischFachverbandes, stört sich daran, dass viel zu viele Schweizer ihr Fleisch im nahen Ausland einkaufen. Er hat offenbar nicht gemerkt, dass die manipulierten Preise auf dem hiesigen Markt um das x-fache höher sind als im benachbarten Ausland. Meine Firma importiert zum Beispiel extra mariniertes Fleisch, um der Gastronomie Alternativen zum Importfleisch anzubieten. Fakt ist auch, dass sogenannte Zusatzfrei-

gaben (von der Proviande bestimmt!) nur die «Grossen» beantragen können. Bei der letzten Lamm-Zusatzfreigabe haben die Migros und die Coop mehr als 67 % der totalen Freigabe bezogen. Das ist doch, kurz gesagt, eine Schummelei. Zu schaffen macht der Fleischbranche laut SFF-Direktor Ruedi Hadorn die zunehmende Bevormundung von Produzenten und Konsumenten durch eine «ausufernde Lebensmittelgesetzgebung». Natürlich stimmt das. Aber das ist ja gewollt. Schon bald können die Konsumenten nicht mehr selber entscheiden, was auf den Teller kommt. Meine Firma steht seit mehr als 100 Jahren für freie und nicht manipulierte Märkte ein. Dies kommt schlussendlich der ganzen Gastronomie/Hotellerie und den Konsumenten zugute. Positiv ist, dass das System der Eigenleistung der Vergangenheit angehört. Jahre haben wir mit Erfolg dagegen argumentiert. Jetzt setzen wir uns für die Öffnung der Märkte ein. Freundliche Grüsse Paolo Bianchi, CEO und Mitinhaber G. Bianchi AG

GOURMET nimmt dazu wie folgt Stellung Wenn wir an den Ausgangspunkt unserer Kritik an Hotelleriesuisse-Präsident Guglielmo L. Brentel zurückkehren und feststellen, dass das Engagement der Schweizer Hotellerie zugunsten eines freieren Agrarhandels mit der EU zwecks Senkung der Lebensmittel- und der Warenkosten nicht mehr und nicht weniger ein «Nebenkriegsschauplatz» bildet, so fühlen wir uns von international anerkannten und unbestrittenen Kennzahlen und Statistiken gestützt, die besagen, dass ganz generell in der Hotellerie rund 70 Prozent der Kosten als Personal- und Immoblienaufwand anfallen. Die eigentlichen Warenkosten für die Verpflegung der Gäste (insbesondere in den Ferienhotels, wo noch HalbpensionsArrangements dominieren) belaufen sich demnach auf 10 bis 15 Prozent der Gesamtkosten. Wenn also mit einem EU-Agrarfreihandelsabkommen das Preisniveau für Agrar- und Lebensmittel in der Schweiz beispiels4/12

weise um 20 bis 30 Prozent herabgedrückt werden könnte, so hätte dies eher vernachlässigbare Auswirkungen auf das Hotelpreisgefüge in der Schweiz und somit kaum positive Folgen auf die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie. Da fragt es sich eben doch, ob man mit einem gemeinschaftlichen Projekt von Bauern und Hoteliers im Sinne einer tiergerechten und -freundlichen, nachhaltigen und rückverfolgbaren (Transparenz!) Agrarund Lebensmittelproduktion auf den internationalen Märkten nicht mehr herausholen könnte als die paar Prozente Preis reduktion durch ein EU-Agrarfreihandelsabkommen, das erwiesenermassen die Schweizer Landwirtschaft — und dort insbesondere die touristisch zentralen landschaftsgärtnerischen Bergbauern — ins Elend und Verderben stossen würde. Aber eben: Dazu braucht es Leute mit einer Vision und mit Perspektiven — und keine Erbsenzähler! www.gourmetworld.ch

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EVENTS

Genuss-Parcours bei Aeschlimann Hotelbedarf AG Im Rahmen des 50jährigen Jubiläums, das die Aeschlimann Hotelbedarf AG letztes Jahr an der Igeho’11 fulminant und erfolgreich gefeiert hat, lädt das beständige und dynamische Unternehmen – zusammen mit verschiedenen Partnern – Kunden und Interessierte zu einem ganz besonderen Anlass ein: Die Gäste bewegen sich ungezwungen und wissbegierig durch einen Erlebnis- und Genuss-Parcours, lassen sich mit allen Sinnen verwöhnen und heben somit gemeinsam mit dem Aeschlimann-Team wortwörtlich ab – auf dem Flugplatz in Bleienbach. Auf die Besucher warten mehr als gastronomische Höhenflüge.

Eben erst ist das Aeschlimann-Team voller Tatendrang von der Igeho‘11 zurückgekehrt, und bereits steckt das vielseitige Unternehmen mitten in den Vorbereitungen eines Frühlingsanlasses, der viele Überraschungen birgt: Für Kunden und Interessierte öffnet der Gastronomie-Kenner seine Tore und lädt zu einem exquisiten GenussParcours ein: Von Montag, 23. bis Dienstag, 24. April 2012, von 11 – 20 Uhr, begrüsst das Aeschlimann-Team seine Gäste zu einem Anlass der Extraklasse, den die Besucher so schnell nicht vergessen werden.

Starköche zaubern Leckerbissen Die Aeschlimann Hotelbedarf AG schöpft aus dem Vollen und will ihre Gäste von A-Z verwöhnen. So zaubern die begnadeten Köche Michael Ramseier und Micha Schärer aus gutem Rohmaterial von Partnern wie der Eggenschwiler AG, der Mister Cool AG, der Carnosa AG, der Gustoso AG und Fruitservice Leckerbissen, die bereits beim Zusehen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

Lohberger und Aeschlimann — ein unschlagbares Team Herdanlagen der Lohberger Heiz- und Kochgeräte Technologie GmbH aus Österreich passen perfekt in die Grossküchenkonzepte, welche die Aeschlimann Hotel4/12

bedarf AG in der Schweiz plant und umsetzt. Die bekannten Aeschlimann-Grills – ein echtes Schweizer Qualitätsprodukt – können perfekt eingebaut werden. Wenn beide Unternehmen zusammen arbeiten, entstehen Synergien, die den Qualitätsansprüchen an eine professionelle Küche gerecht werden und viele Vorteile mit sich bringen. Lohberger präsentiert am GenussParcours den Sternekoch Joachim Kaiser, der weit über die Oesterreichischen Landesgrenzen hinaus bekannt ist.

Gemütlichkeit pur in der Musiklounge Eine geballte Ladung an Informationen, leckere Happen und eine gemütliche Atmosphäre sollen auf dem Flugplatz in Bleienbach für zwei Tage einhergehen. Wenn sich die Gäste von den vielen Präsentationen etwas ausruhen möchten, lädt eine Musiklounge mit Grössen aus der Schweizer Musikszene zum Sinnieren und Verweilen ein.

Frühlingsanlass der Extraklasse Gewinnbringende Tipps, Tricks und Trends Aeschlimann Hotelbedarf beweist, dass auf Qualitätsgeräten alles gelingt und wartet auch mit vielen gewinnbringenden Tipps, Tricks und Trends auf, die unter Fachfrauen und -männern rege ausgetauscht werden. Denn umsichtige Beratung und umfangreicher Service sind wichtige Standbeine des in Bleienbach ansässigen Gastro-Spezialisten.

Aeschlimann Hotelbedarf schöpft aus dem Vollen und verspricht einen Frühlingsanlass, der noch lange von sich reden lässt. Das Unternehmen ist bekannt dafür, dass nicht nur fachmännische Beratung, durchdachte Planung und umfassender Service stimmen, sondern auch Überraschungseffekt, Informationsgewinn und Gemütlichkeit. Seit ihrer Gründung tritt die Aeschlimann Hotelbedarf AG mit Leib und Seele in der Gastronomie auf, überzeugt mit Knowhow und frischen Ideen. Überzeugen Sie sich selbst vor Ort!

Wettbewerbsgewinner gehen in die Luft Aufmerksame Besucher gehen auf dem Flugplatz in Bleienbach vom 23. bis 24. März womöglich in die Luft. Sie können an einem kniffligen Wettbewerb teilnehmen und abheben. Die Chance lohnt sich. www.gourmetworld.ch

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Gastronomische Höhenflüge am

Genussparcours Montag, 23. und Dienstag, 24. April 2012 11.00–20.00 Uhr Im Rahmen unseres 50-jährigen Jubiläums, das wir letztes Jahr feiern durften, laden wir Sie zu einem ganz besonderen Anlass ein, an den Sie sich gerne erinnern werden. Bewegen Sie sich ungezwungen und wissbegierig durch einen Erlebnis- und Genussparcours, lassen Sie sich mit allen Sinnen verwöhnen und heben Sie ab – gemeinsam mit uns – auf dem Flugplatz in Bleienbach. Es erwarten Sie mehr als gastronomische Höhenflüge: aus gutem Rohmaterial von unseren Partnern zaubern Michael Ramseier und Micha Schärer Leckerbissen LOHBERGER® präsentiert Sternekoch Joachim Kaiser auf Qualitätsküchengeräten gelingt alles Gewinn bringende Tipps, Tricks und Trends Gemütlichkeit in der Musiklounge unter Fachfrauen und Fachmännern verstehen wir uns unser Wettbewerbsgewinner geht in die Luft Aeschlimann Hotelbedarf AG | Flugplatz 22 | 3368 Bleienbach Telefon 062 919 60 80 | Fax 062 919 60 81 | info@aeschlimann-ag.ch | www@aeschlimann-ag.ch

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EVENTS

Die SVGG-Generalversammlung im «Salon Rouge» des Hotel Bellevue Palace Bern.

SVGG-Generalversammlung im Hotel Bellevue Palace Bern Die diesjährige Generalversammlung des SVGG fand unter dem Präsidium von Hans Gertsch im Hotel Bellevue Palace in Bern statt. Die Verbandsmitglieder nutzten das Treffen zum gegenseitigen Informations- und Gedankenaustausch über aktuelle Themen und Aktivitäten der Gastro- und der Zulieferbranche. Die Generalversammlung wurde mit spannenden Inputs abgerundet — beispielsweise mit einer Führung durch die neue Küche des Bellevue Palace und mit Fachreferaten zum Beschaffungs- und Submissionswesens. Von Von Selma Schlaginhaufen Im traditionsreichen Bellevue Palace in der Berner Altstadt fand die diesjährige Frühlingsversammlung des Schweizerischen Verbands für Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungs-Systeme (SVGG) statt. Der «Salon d’Honneur» bot einen gediegenen Rahmen für den Empfang der SVGG-Mitglieder und für den Start in die Veranstaltung. Die Generalversammlung selbst fand dann im gediegenen «Salon Rouge» statt. Die Verbandsmitglieder verabschiedeten Erwin Marty (Winterhalter Gastronom AG), der sich aus dem SVGG-Vorstand zurückzieht. Danach stand die Neubesetzung von zwei vakanten Positionen im Vorstand an. 4/12

Die Mitglieder wählten Urs Loher von der Meiko (Suisse) AG und Christian Kunz von der Gamatech AG neu in den Vorstand. Neben den personellen Veränderungen stand auch die Aufnahme eines neuen SVGG-Mitglieds auf dem Programm — mit der Alig Grossküchen AG aus Chur begrüsst der Schweizerische Verband für Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungs-Systeme ein weiteres Mitglied in seinen Reihen.

Die SVGG-Mitglieder finden sich zum Begrüssungskaffee im «Salon d’Honneur» des Bellevue Palace in Bern ein. www.gourmetworld.ch

Einblick in die neue Küche des Bellevue Palace Im Anschluss an die Generalversammlung bot Urs Bührer, General Manager des 27


EVENTS

Walter Nef (Menu System AG), Martin von Arx (Beer Grill AG).

Die SVGG- und FCSI-Mitglieder bei der Besichtigung der Bellevue Palace-Küche.

Bellevue Palace Bern, einen Einblick in die Hotelküche, welche vor zwei Jahren von der Friedmann Grosskücheneinrichtung GmbH konzipiert und gebaut wurde. Die BellevueKüche muss vielen verschiedenen Ansprüchen gerecht werden: Nebst Snacks für die Bar und à la Carte-Gerichten oder MenuKompositionen für das Gourmetrestaurant «La Terrasse» werden hier auch Bankette vorbereitet. Mit der kompletten Erneuerung der Küche wurde auch das gesamte Untergeschoss des Hotels umgebaut. Dazu gehört auch die Haustechnik mit den Heizungs- und Lüftungssystemen. General Manager Urs Bührer erläuterte den anwesenden Mitgliedern auch die Gründe für den Entscheid zugunsten der Friedmann Grosskücheneinrichtung GmbH. Ein wesentlicher Punkt für den Entscheid seien die positiven Referenzen seiner Berufskollegen gewesen, welche schon mit einer Friedmann-Küche arbeiten. Enge Platzverhältnisse sowie ein sehr knappes Zeitfenster seien weitere Herausforderungen gewesen, welche die Friedmann Grosskücheneinrichtung GmbH zuverlässig und kompetent habe meistern können. Die Referenzen seien letztlich das ausschlaggebende Kriterium zugunsten von Friedmann gewesen.

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Christoph Müntener (Kibernetik AG), Marco Hofer (Heer AG Thun).

Praxisorientierter Input: Oeffentliche Vergaben Im anschliessenden Referat erfuhren die SVGG-Mitglieder mehr über die öffentlichen Vergaben des Bundes, welche für die Anbieter von Gastronomie-Einrichtungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand der Ausschreibungsplattformen simap und TED zeigten Monique Wittwer (Verantwortliche Beschaffungscontrolling EFD und BBL Logistik), und Marco Fetz (Leiter Kompetenzzentrum Beschaffungswesen beim Bund BBL) auf, wie und wo man sich über öffentliche Vergaben in der Schweiz und Europa informieren kann.

Régis Prongué (Ginox SA), Andreas Scherrer (Jeka AG).

SVGG und FCSI: Synergien nutzen Parallel zur Generalversammlung des SVGG fanden sich die Mitglieder des FCSI Schweiz zu ihrer Mitgliederversammlung im Bellevue Palace ein. Die beiden Verbände SVGG und FCSI wollen auch künftig die Synergien nutzen, welche sich aus ihren Tätigkeitsfeldern ergeben, und halten aus diesem Grund jeweils einige ihrer Mit gliederversammlungen gleichzeitig ab. Beim Rundgang durch die Bellevue-Küche und beim gemeinsamen Arbeitsessen fanden sich denn auch die SVGG- und die FCSI-Verbandsmitglieder zum Erfahrungsund Informationsaustausch zusammen. www.gourmetworld.ch

Fredy Hugentobler (Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG), Tranquillo Barnetta (Finessa Barnetta AG). 4/12


EVENTS

Robert Wonneberger, Philipp Losinger, Dimitrios Gelndis (Rational Schweiz AG).

Tranquillo Barnetta (Finessa Barnetta AG), Tobias Kofmel (Hupfer Schweiz AG), Beat Hämmerlin (Berndorf Luzern AG).

Markus Beeler (Miele Professional AG), Markus Solinger Heinz Müller (Electrolux Professional AG), Peter Kocher (Rieber AG), (Diversey Europe), Wolfgang Popp (Franke Kaffeemaschinen AG). Urs Loher (Meiko Suisse AG), Alfred Halder (Rilling AG).

Armin Sutter (Brita Wasser-Filter-Systeme AG), Arnold Sigg (Meiko Suisse AG), Marco Vassalli (Vassalli Service AG).

Davor Bratoljic (Salvis AG), Wolfgang Popp (Franke Kaffeemaschinen AG), Fredy Hugentobler (Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG).

Andreas Zolliker (Kältering AG), Gebhard Arnold Der neue Vorstand des SVGG: Patrik Wiget (Wiba AG), Richard Schmocker (Ecolab GmbH, Vorstandsmitglied FCSI), Beat Läubli (SVGG-Geschäftsstelle), Christian Kunz (Gamatech AG), Urs Loher (Gastronomieberatung Läubli GmbH, Präsident FCSI). (Meiko Suisse AG), Hans Gertsch (Elro-Werke AG, Präsident SVGG). 4/12

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INTERVIEW

«Back to the roots»: An der Wurzel des neuen Kompetenz- und Produktionszentrums Sursee der Electrolux Professional AG stand die

Ein

Weltkonzern setzt auf

Electrolux Professional hat in Sursee ein neues Kompetenz- und Produktionszentrum errichtet. Der Weltkonzern hat rund 30 Millionen Franken in den neuen Standort in Sursee investiert und bekennt sich — trotz des starken Schweizerfrankens — zum Standort Schweiz und zum Qualitätslabel «Swiss made». Heinz Müller, Vertriebsleiter der Electrolux Professional AG, erläutert im Exklusiv-Interview die Gründe dafür. Von Chefredaktor René Frech Heinz Müller, das neue Kompetenz- und Produktionszentrum von Electrolux Professional in Sursee ist so etwas wie ein «Back to the roots», nicht wahr? Heinz Müller: Das kann man wirklich laut sagen. Denn die Marke Therma und das Städtchen Sursee gehören zusammen wie Siamesische Zwillinge. Seit mehr als 30 Jahren gehört die Marke Therma zwar zum Electrolux-Konzern. Die Anfänge von Therma gehen aber auf die 1871 gegründete Ofenfabrik Sursee zurück. Therma und «Electrolux thermaline» haben sich auf dem in- und ausländischen Markt als Qualitätsmarke profiliert. Das neue Kompetenz- und Produktionszentrum Sursee von Electrolux Professional ist somit tatsächlich ein «Back to the roots».

Heinz Müller, Vertriebsleiter der Electrolux Professional AG, zusammen mit der Marketingverantwortlichen Bernadette Aregger. 30

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INTERVIEW

«Aktiengesellschaft der Ofenfabrik Sursee».

das Label

«Swiss made»

Das Bekenntnis zum Standort Schweiz ist in der heutigen Zeit mit dem starkem Schweizerfranken und einem schwierigen Exportumfeld nicht selbstverständlich. Heinz Müller: Der neue Firmensitz der Electrolux Professional AG ist ein reales Bekenntnis des schwedischen Weltkonzerns zum Standort Schweiz und zum Standort Sursee. Electrolux Professional operierte bislang von den beiden Standorten Aarau und Sursee aus. Das neue Kompetenz- und Produktionszentrum zentralisiert nun Forschung und Entwicklung, Produktion, Testlabors, Verkauf, Service, Kundendienst, Showroom, Demo-Küchen sowie Ausbildung und Instruktion unter einem einzigen Dach, womit eine weitere Steigerung der Qualität und des Kundennutzens erzielt werden kann.

den Laboratorien und mit dem Quality Management. In einem zweiten, mit dem Produktionswerk verbundenen Gebäude sind das «Center of Competence» sowie Konferenz- und Büroräumlichkeiten untergebracht. Am neuen Firmen-Standort der Electrolux Professional AG arbeiten rund 200 Mitarbeitende.

Das neue «Center of Competence» Welche Funktionen erfüllt denn das neue «Center of Competence»?

Thomas Pfeiffer ist bei Electrolux Professional verantwortlich für die deutschsprachigen und für verschiedene osteuropäische Ländergesellschaften, so auch für die Electrolux Professional AG in Sursee.

Wie muss man sich das neue Kompetenz- und Produktionszentrum von Electrolux Professional in Sursee vorstellen? Heinz Müller: Der neue Firmensitz wurde innert Jahresfrist auf der grünen Wiese in der Gewerbe- und Industriezone von Sursee realisiert. Auf einer Gesamt fläche von 26 000 Quadratmetern umfasst er die grosse und effizient gestaltete Produktionshalle mit 4/12

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INTERVIEW

Impressionen der verschiedenen Bereiche im neuen Kompetenzzentrum mit Sales Order Processing (SOP), CAD-Planning, SOP-Chef Heinz Zürcher, mit dem Rechnungswesen und mit der Servicezentrale.

Heinz Müller: Das «Center of Competence» fasst sämtliche kunden- und marktorientierten Funktionen unter einem einzigen Dach zusammen: Es umfasst den zentralen Empfangsbereich, drei Schulungsund Ausbildungsräumlichkeiten, einen grosszügigen Show- und Ausstellungsraum, zwei vollständig eingerichtete Demo- und Instruktionsküchen sowie ein Mitarbeiterrestaurant im Erdgeschoss. In der ersten Etage untergebracht sind das Management, Marketing und Verkauf mit den neun Regionalverkaufsleitern, die Abteilung Sales Order Processing (mit Auftragsbearbeitung, Offert- und Submissionskalkulation), aber auch eine CAD-Abteilung, deren Aufgabe es ist, Detail-, Ausführungs- und Installationspläne zu zeichnen. Dazu kommen die Service-Zentrale, von wo aus 32

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unsere in der ganzen Schweiz stationierten rund 60 Servicetechniker nach den Bedürfnissen unserer Kunden eingesetzt werden, und das Controlling.

Produktion von Highend-«thermaline»-Geräten Welche Anlagen und Geräte produziert die Electrolux Professional AG im neuen Produktionswerk in Sursee? Heinz Müller: Es handelt sich vor allem um die nach den Kundenerfordernissen massgeschneidert konzipierten Herdanlagen der Marke «Electrolux thermaline» sowie um die Highend-Grosskochanlagen wie Kipper, Kessel und Pfannen der Marke «Electrolux thermaline». Die neue Produktionsstätte ist mit den modern4/12


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INTERVIEW

Blick ins neue Produktionszentrum von Electrolux Professional in Sursee, wo vor allem massgeschneiderte Herdanlagen und Grosskochgeräte «Electrolux thermaline» hergestellt werden.

sten und besten Produktionsanlagen ausgestattet. Die Präzisionsarbeit aus Sursee ist denn auch im In- und Ausland sehr gefragt — drei Viertel der in Sursee hergestellten Produkte werden exportiert. Moderne Maschinen und Automatisierungen sorgen dafür, dass Electrolux Professional auch in Zukunft den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht werden kann. Eine wichtige Rolle spielen dabei — neben dem jahrzehntelangen Knowhow der qualifizierten Mitarbeitenden in Sursee — insbesondere der Schweissroboter und der Schleifroboter. Die beiden Geräte ermöglichen eine bisher unerreichte Präzision und Flexibilität, was für eine massgeschneiderte Produktion von zentraler Bedeutung ist. Zur Produktionsund Qualitätssteigerung tragen auch die innovativen 34

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Laser bei, die für die neue Produktionsstätte angeschafft wurden und die 30 Prozent mehr Volumen ermöglichen.

Geothermie in Sursee Sagen Sie uns noch ein Wort zum zukunftsweisenden geothermischen Konzept, das mit dem neuen Kompetenz- und Produktionszentrum von Electrolux Professional in Sursee realisiert worden ist. Heinz Müller: Das ist tatsächlich ein revolutionäres Konzept, das hier realisiert wurde. Electrolux Professional hat sich nämlich nicht nur zum Ziel gesetzt, professionelle Anlagen und Geräte mit möglichst geringem Strom-, Wasser- und Ressourcenverbrauch herzustellen — eine neue Generation von Grosskoch4/12


INTERVIEW

Modernste Produktionsanlagen bei Electrolux Professional in Sursee für noch mehr Präzision: Schleifroboter, Schweissroboter und Lasertechnologie.

geräten und Kälteanlagen von Electrolux Professional kommt demnächst auf den Markt —, sondern setzt auch voll auf eine umweltfreundliche Produktion. Das neue Büro-, Kompetenz- und Produktionszentrum in Sursee basiert denn auch auf einem zukunftsweisenden geothermischen Konzept, das die Vorteile des Wärmeaustausches über ein geschlossenes System nutzt und so die Gebäude ohne Verwendung fossiler Energie heizt und kühlt. Dadurch wird der Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Konzepten um 70 Prozent reduziert. Mit Hilfe einer elektrisch angetriebenen Wärmepumpe lassen sich die CO2-Emissionen bis im Jahr 2013 sogar um 92 Prozent verringern, was 500 Tonnen entspricht! Auch die modernen Lasertechnologien 4/12

senken den Energieverbrauch in der Produktion. Und die neu installierte Beleuchtung reduziert den Energieverbrauch nochmals markant. Darüber hinaus verbessern sich die Lichtverhältnisse, und das allgemeine Arbeits- und Raumklima ist viel angenehmer. Heinz Müller, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Die neue Adresse lautet: Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux-professional.ch

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EVENTS

Wer ist der Beste der Schweiz? Das grosse Geheimnis um die sechs Finalisten des Goldenen Kochs von Kadi 2012 ist gelüftet. Die Kandidaten wurden in den Räumlichkeiten des Restaurant «Clouds» im «Prime Tower» Zürich der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 1. Oktober 2012 wird in den neuen Räumlichkeiten des Kursaals Bern um die begehrteste Trophäe der Schweizer Gastronomie gekocht. Alle zwei Jahre findet mit dem Wettbewerb um den Goldenen Koch von Kadi die wichtigste nationale Kochkunst-Meisterschaft statt. In der kommenden Auflage werden am 1. Oktober 2012 wiederum sechs Finalisten im Kursaal Bern um die begehrte Schweizer Kochauszeichnung wettkochen. In diesem Jahr werden zum ersten Mal Kandidaten ohne Schweizer Staatsbürgerschaft, die aber in der Schweiz tätig sind, zum Event zugelassen. Um sich für den Wettbewerb zu qualifizieren, hatten knapp ein Dutzend Köche Rezeptvorschläge für ein Fisch- und Fleischgericht für je 14 Personen eingereicht. Die Nominationsjury unter der Leitung von Gregor Zimmermann, Küchenchef im Hotel Bellevue Palace in Bern, prüfte und benotete die Vorschläge 36

anonym und selektionierte die sechs Finalisten. Ausschlaggebend bei der Selektion der Kandidaten war unter anderem die Originalität, Kreativität sowie die Präsentation der Gerichte. Im Weiteren wurden die Vorschläge in Bezug auf ihrer Aktualität und die Tendenzen in der Schweizer Gastro nomie bewertet.

Kochkunst hoch sechs Dann wurden die sechs Finalisten im Rahmen einer Präsentation den Fachmedien sowie den Partnern/Sponsoren in den Räumlichkeiten des Restaurant Clouds bei Sternekoch und Jurymitglied Antonio Colaianni im Prime Tower Zürich der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Palette der Finalisten ist betreffend Alter, Herkunft und Wettbewerbswww.gourmetworld.ch

erfahrung gut durchmischt und lässt für das Finale im Oktober bereits heute Spannung aufkommen. Die sechs von Moderatorin Isabel Florido vorgestellten Finalisten sind: Mickaël Cochet (34), Küchenchef, Hotel Regina, Wengen u Thierry Fischer (38), Küchenchef, Schloss Binningen, Binningen u Rolf Fuchs (34), Küchenchef, Restaurant Panorama, Steffisburg u Christoph Hunziker (29), Küchenchef, Restaurant Schärmehof, Thun u Marco Viviani (29), Sous-Chef, Villa Principe Leopoldo Hotel und Spa, Lugano u Thomas Wycisk (23), Commis de Cuisine, Restaurant Matisse, Basel u

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Hochkarätige Jury Die Jury setzt sich aus hochkarätigen Spitzenköchen und Gastronomie-Experten aus dem Inland zusammen und ist Beweis für das hohe Niveau des Kochwettbewerbs: u Ivo Adam, Restauarant Seven, Ascona u Andreas Caminada, Schloss Schauenstein, Fürstenau im Domleschg, Koch des Jahres 2008 & 2010 u Antonio Colaianni, Restaurant Clouds, Zürich u Carlo Crisci, Restaurant Le Cerf, Cossonay-Ville u Martin Dalsass, Restaurant Talvò by Dalsass, Champfèr u Franck Giovannini, Hôtel de Ville, Crissier, Gewinner Goldener Koch 2006 & 2010 u Tanja Grandits, Restaurant Stucki Bruderholz, Basel u André Jaeger, Rheinhotel Die Fischerzunft, Schaffhausen, Jurypräsident u Peter Moser, Restaurant Les Quatre Saisons, Basel u Werner Rothen, Restaurant Schöngrün Paul Klee Zentrum, Bern u Josef Stalder, Kantonsspital, Baden u Doris Vögeli, Restaurant Oase PSI, Villigen u Georges Wenger, Restaurant Georges Wenger, Le Noirmont

Live-Kochen auf höchstem Niveau Am 1. Oktober 2012 liegt der Fokus der gesamten Gastronomieszene auf dem Kursaal in Bern. In der neu umgebauten Arena stellen sich die sechs Kandidaten einer hochkarätigen Jury und rund 1200 geladenen Entscheidungsträgern aus der Schweizer Gastronomie und Hotellerie. Die Spannung steigt, wenn die sechs Finalisten ihre Fisch- und Fleischplatten für je 14 Per-

sonen schicken und die Jury, unter der Leitung vom 19-Gault-Millau-Punkte Koch André Jaeger, die Kreationen bewertet. Philippe Rochat übernimmt den Vorsitz der Ehrenjury, welche aus bekannten nationalen und internationalen Starköchen besteht. «Der Goldene Koch von Kadi gilt als ‘Der Event’ in der Gastronomie und ist für jeden ambitionierten Koch eine einmalige Gelegenheit, sein Talent vor den grossen Namen

des Metiers zu beweisen. Von den Köchen wird Leistung auf höchstem Niveau erwartet, da sie in lediglich 5 Stunden und 35 Minuten ihre Gerichte kochen, dekorieren und präsentieren müssen», so Christof Lehmann, Leiter Marketing und Verkauf der Kadi AG. Der Gewinner des Goldenen Kochs wird sich auf die «Tour Culinaire Suisse» begeben, wobei er sein Siegermenü in exklusiven Lokalen bekannter Spitzenköche in den vier Sprachregionen der Schweiz präsentiert. Dadurch profitieren der Sieger und sein Betrieb nachhaltig vom Engagement und er erhält weitere Plattformen, um sein Können zu präsentieren.

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Innovation bleibt unser Rezept CH/EU

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG Grubenstrasse 107 • CH-3322 Schönbühl/BE Telefon 0848 400 900 • Fax 031 858 17 15 www.hugentobler.ch • info@hugentobler.ch

Langjährige Familientradition und modernste Küchentechnik unter einem Dach! Bereits in der 6. Generation führt die Familie Tschumi die Wirtschaft Utiger in Moosseedorf und trägt somit ein grosses Stück Familiengeschichte weiter. Nach einem Hausbrand im 2009 wurde das über 160-jährige Gebäude während 2 Jahren wieder aufgebaut. Die Firma Hugentobler plante die neue Küche und stattete sie mit modernen Grossküchenapparaten und Kochsystemen aus.

Seit 1848 im Dienste des Gastes Täglich lassen sich im Utiger zwischen 100 und 120 Gäste kulinarisch mit saisonalen Spezialitäten verwöhnen – sei es auf der grosszügigen Terrasse, in der Gaststube oder in einem der vier Säle.

«Die persönlichen Gespräche, die Fachkompetenz und das gute Preis-LeistungsVerhältnis haben mich überzeugt, den Auftrag an Hugentobler zu vergeben.» Adrian Tschumi, Besitzer

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit Matthias Kyburz, Ausbildungs- und Projektleiter der Firma Hugentobler, zusammen mit der Küchenbrigade vom Utiger: Markus von Niederhäusern, Romina Perrone, Dominique Hofer und Adrian Tschumi (v.l.n.r.).


Inspiration Industrielle Tiefkühlqualität Im FrigoJet Schnellkühler/ Schockfroster werden Fleisch, Fisch, Suppen, Parfaits und Mousses professionell bei -40 °C schockgefrostet. Dadurch wird die Eiskristallbildung verhindert und eine industrielle Tiefkühlqualität der Produkte garantiert.

«Die «freeze’n’go» Produktionsmethode ist Gold wert und nicht mehr weg zu denken: Besonders in der Wildzeit, wenn wir viele verschiedene Beilagen wie Kürbisgaletten und diverse Frucht- und Gemüsegarnituren anbieten, können wir stressfrei produzieren und unseren Gästen eine Topqualität servieren.ª Markus von Niederhäusern, Küchenchef

Einfach unverzichtbar Koch Dominique Hofer setzt den Hold-o-maten vielseitig ein: Zum schonenden «Garen über Nacht», Niedertemperaturgaren und tagsüber zum qualitätsverbessernden Warmhalten der gebratenen Fleischstücke.

Für Generationen gebaut Adrian Tschumi schätzt am Hugentobler Schweizer Herd vor allem die flächenbündig eingebauten Elemente, die Reinigungsfreundlichkeit und die moderne Induktionstechnologie, die ein angenehmes Arbeiten ohne Hitze ermöglicht.

Tschumi‘s Hold-o-mat Rezept-Tipp

Kalbszüngli an Weissweinsauce mit Spargeln und Bärlauchkartoffelstock Zutaten: Kalbszüngli und Weissweinsauce: • Kalbszüngli • Gespickte Zwiebeln, Sellerie, heller Lauch für Zungensud • Weisswein (z.B. Chardonnay) • Rahm • Roux • Salz, Pfeffer, wenig Muskat Spargeln: • Bund weisse und grüne Spargeln • Butter, Salz, wenig Zucker Bärlauchkartoffelstock: • Kartoffeln • Milch, Butter, Salz, Pfeffer, Muskat • Frisch geschnittener Bärlauch

Zubereitung: Kalbszüngli über Nacht im Hold-o-maten bei 78 °C garen. Nicht gesalzener Sud leicht einkochen und mit Rahm und Weisswein verfeinern, abschmecken und binden. Weisse Spargeln schälen, grüne nur am Stielende ca. 3 cm abschneiden. Diese anschliessend entweder in sous vide Säcke abfüllen oder in GN Schalen legen. Mit Salz und wenig Zucker würzen und ein paar Butterflocken dazugeben. Easycooking Programm Gemüsedämpfen 99 °C wählen und ca. 12-15 Min. garen. Wenn die Garzeit fertig ist, sofort im FrigoJet Schockfroster bei -40 °C auf +2 °C kühlen (so wird die Garung gestoppt). Den Kartoffelstock nach bewährtem Rezept herstellen, abschmecken und am Schluss fein geschnittener Bärlauch unterziehen.

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T I T E L S TO RY

«Clouds» — wie auf Wolke 7 Der «Prime Tower» im Westen von Zürich ist das neue Wahrzeichen der Limmatstadt und mit seinen 35 Stockwerken das derzeit höchste Gebäude der Schweiz. Zuoberst wurde mit dem «Clouds» ein gastronomischer Mikrokosmos realisiert, der zum kulinarischen Mekka von Zürich mutiert ist. Im Clouds sind innerhalb von nur drei Monaten schon über 100 000 Gäste betreut worden! Von Chefredaktor René Frech


T I T E L S TO RY

Impressionen von der «Clouds»-Gastronomie im Zürcher «Prime Tower», dem höchsten Gebäude der Schweiz, mit der Bistro-Bar, der (Mitte), David Martínez Salvany und Bistro-Bar-Manager Gian Luca Tribò sind mit Marco Vassalli (ganz links) von der Vassalli Service AG

Ein gastronomischer Mikrokosmos Kein anderes Restaurant in der Schweiz hat beim trendbewussten und genuss-affinen Publikum einen derart markanten «Hype» ausgelöst wie das «Clouds» im «Prime Tower» von Zürich, dem höchsten Gebäude der Schweiz. Das ist zum einen der grandiosen Panorama-Aussicht auf die boomende Schweizer Finanz- und Wirtschaftsmetropole, auf deren Umgebung, den Zürichsee und auf die Alpenkette zuzuschreiben, anderseits aber auch auf das einzigartige Ambiente im gastronomischen Mikrokosmos des «Clouds» sowie auf die hervorragenden kulinarischen Kreationen aus der Küche der beiden renommierten Executive Chefs Antonio Colaianni und David Martínez Salvany zurückzuführen. Das klassische Fine Dining-Restaurant «Clouds» ist zwar wochentags bis Ende Juni und an den Wochenenden von Freitag bis Sonntag bis Ende August ausgebucht, doch haben clevere Geniesser längt entdeckt, dass sich mittags nach 13 Uhr und teilweise auch abends immer wieder freie Tische finden lassen. Zudem ist die Bistro-Bar, die ein ebenso eindrückliches Gesamterlebnis bietet, ohne Reservation zugänglich. Der gastronomische Mikrokosmos «Clouds» besteht aus verschiedensten Gastro-Konzepten: u Das Fine Dining-Restaurant «Clouds» verfügt über 85 Sitzplätze und ist das eigentliche Aushängeschild der Gastronomie im «Prime Tower». In einem gediegenen und lichten Ambiente mit zwei Niveau-Ebenen werden die attraktiv präsentierten kulinarischen Kreationen aus der «Clouds»-Küche serviert. Das Restaurant ist nur mittags und abends geöffnet. 42

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Lounge-Bar, dem Patio I mit Sicht zur City und mit dem Fine Dining-Restaurant. Die «Clouds»-Gastronomen Antonio Colaianni («La Cimbali») und mit Roman Engler (ganz rechts) von der Delitrade AG eine erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft eingegangen.

Die Bistro-Bar verfügt über ca. 90 Sitzplätze, ist von morgens acht Uhr bis nach Mitternacht geöffnet und ohne Reservation zugänglich. Hier geniessen die Gäste morgens Kaffee und Gipfeli, über Mittag einen Business-Lunch mit Suppe, Salat, Fleisch oder Fisch (für Fr. 20.-- bis Fr. 25.--) sowie ein vegetarisches Menu, aber auch Burger, Club-Sandwich und Rindstatar. u Ergänzt werden bei beiden Lokale von Patio I und Patio II, von einer Lounge-Bar mit Sicht gegen Westen und zum Sonnenuntergang, von einem Fumoir sowie von einem Conference- und Meetingbereich mit sieben Räumen für zwei bis 80 Personen, der sich im 34. Stockwerk befindet — auf der gleichen Etage also, wo sich die Hauptküche von Executive Chef Antonio Colaianni befindet. Eine Etage weiter oben steht die Finishing-Küche mit Executive Chef David Martínez Salvany an der Spitze. Die beiden Spitzengastronomen, die seit mehr als 20 Jahren miteinander eng befreundet sind, führen ein Team von mehr als 50 Mitarbeitenden an. Angesichts der räumlichen Umstände kommunizieren sie via Headset miteinander. Sie haben eine Palette an Spezialitäten kreiert, die sich durch ein eigenständiges «Clouds»-Profil auszeichnen, wobei Qualität und Verständlichkeit von Sensorik und Geschmack dominieren. Nicht zuletzt auch deshalb sind sie im Bereich der Kaffee- und Brot-Kultur eine aussergewöhnliche Partnerschaft mit der Vassalli Service AG («La Cimbali») und mit der Bakery-Spezialistin Delitrade AG eingegangen. u

Clouds Gastro AG, Maagplatz 5, 8005 Zürich, Tel. 044 404 30 00, Fax 044 404 30 99, info@clouds.ch, www.clouds.ch 4/12

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Die ausschliesslich für das Fine Dining-Restaurant «Clouds» hergestellten Ficelle-Stangenbrote in zwei unterschiedlichen Grössen von dekorativen Glasgefäss auf den Gästetisch oder werden abends vom Service-Team den Gästen am Tisch zur Auswahl angeboten. Auch

Die Brot-Kultur im «Clouds» Im «Clouds» wird eine eigenständige, aber sehr durchdachte Brot-Kultur gepflegt. Antonio Colaianni und David Martínez Salvany zu GOURMET: «Wir beide kommen bekanntlich aus der Gourmet-Gastronomie. Uns war schnell einmal klar, dass wir im ‘Clouds’ keine räumlichen und personellen Kapazitäten zur Vefügung haben, um eine Palette an hausgemachten Brot- und Backwaren anbieten zu können. Wir haben uns deshalb lange auf die Suche nach geeigneten Produkten und Anbietern gemacht und viele Gespräche geführt mit dem Ziel, Produkte zu finden, welche dem Aroma und Geschmack eines «Pane artisanale» ebenbürtig sind. Die Delitrade AG als Spezialistin für tiefgekühlte Bakery-Produkte hat uns mit ihrem handwerklich und mittelständisch ausgerichteten Lieferantenkonzept am meisten überzeugt, weshalb wir jetzt alle unsere Bakery-Produkte von Delitrade beziehen. Die Delitrade AG hat auf unseren Wunsch hin sogar Ficelle-Stangenbrote backen lassen, die nach eingehenden Degustationen und Sensorik-Runden ausschliesslich für uns hergestellt werden. Sie werden täglich mehrmals frisch gebacken, und vor jedem Tisch-Service lassen wir die Ficelle-Stangenbrote im Mittags- und Abendservice im Restaurant ‘Clouds’ noch einige Sekunden durch einen Durchlauf-Infrarot-Toaster, so dass sie stets frisch und dezent warm an den Gästetisch gelangen. Wir ernten dafür bei unseren Gästen sehr viel Anerkennung und Lob, zumal der Geschmack und die feine Kruste der Ficelle-Brote sowohl optisch als auch sensorisch zu überzeugen vermögen.» Im lebhaften Frühstücks- und Morgen-Service in der Bistro-Bar bietet das «Clouds» insbesondere die Croissants 44

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Delitrade werden unmittelbar vor dem Service im Durchlauf-Toaster frisch und dezent warm aufgebacken und kommen am Mittag im die feinen Croissants Confiseur und viele andere Kleinbrote und Süssgebäcke von Delitrade werden in der «Clouds»-Küche frisch gebacken.

Confiseur von Delitrade an, also handgemachte Butter-, Laugen- und Rustico-Gipfeli. Im A la Carte-Bereich werden die 30 Gramm schweren Mini-Brötchen von Delitrade angeboten, d.h. Mini-Brötli Bure, Kürbis, Oliven, Rustico Korn und 4er-Bürli. Im Fine Dining-Restaurant kommen mittags die 85 Gramm schweren FicelleBrotstangen in den Varietäten Nature, Tomaten und Nuss/Rosinen mit dunklem Brot in dekorativen Glasgefässen auf den Gästetisch und werden von Olivenöl und Butter begleitet. Im Abendservice werden die 50 Gramm schweren Mini-Ficelle-Stangenbrote Nature, Oliven und Nuss/Rosinen mit dunklem Brot den Gästen vom Service-Team direkt am Gästetisch angeboten. Zum weiteren Brot- und Backwaren-Sortiment im «Clouds» gehören diverse Spezialbrote (wie beispielsweise das sehr geschmackvolle und knusprige Maggia-Brot), diverse Süssgebäcke (vor allem für den Conference-Bereich), Focaccia-Brote, die für Stehlunches und Aperos zubereitet werden, sowie Brioche, Tornado-Brötchen, Bianco Flûtes und Semmeli. Antonio Colaianni und David Martínez Salvany zu GOURMET: «Die von uns dank den handwerklich gefertigten Delitrade-Produkten sorgfältig gepflegte Brot-Kultur im Sinne des ‘Pane artisanale’ trägt wesentlich zum intakten Profil der ‘Clouds’-Gastronomie bei und bringt uns immer wieder spontane Komplimente seitens unserer Gäste ein!» Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen, Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06, info@delitrade.ch, www.delitrade.ch 4/12

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Die hochstehende Kaffee-Kultur im «Clouds» ist das besondere Anliegen von Barista und Bistro-Bar-Manager Gian Luca Tribò. Sie basiert Kaffeevollautomaten von «La Cimbali», der italienischen Weltmarke für professionelle Kaffeemaschinen, die von der Vassalli Service AG

Die Kaffee-Kultur im «Clouds» Im Bereich der Kaffeekultur und des Kaffeeausschanks ist die «Clouds»-Gastronomie mit der Vassalli Service AG als Schweizer Generalimporteurin von «La Cimbali», der italienischen Weltmarke für professionelle Kaffeemaschinen, eine erfolgreiche Partnerschaft eingegangen. Dazu sagt Gian Luca Tribò, Manager der Bistro-Bar, zu GOURMET: «Zu einem überdurchschnittlichen kulinarischen Profil eines Restaurants wie dem ‘Clouds’ gehört auch eine überdurchschnittliche Kaffeequalität. Wir legen deshalb grossen Wert auf die Qualität und die Sensorik unserer Kaffeemischungen, die in unseren Kaffeemaschinen zu aromatischen, mediterran inspirierten Spezialitäten zubereitet werden. Im Fine DiningRestaurant werden die Kaffee-Spezialitäten aus einer Mischung zubereitet, die ausschliesslich aus ArabicaKaffeebohnen besteht. In den andern Lokalen des ‘Clouds’ servieren wir Kaffee-Produkte, die aus Arabica- und aus Robusta-Kaffeebohnen zubereitet werden. Der Trend im Kaffeegenuss geht ganz klar in Richtung eines eigentlichen sensorischen Kaffeebewusstseins. Die Gäste kennen sich mehr und mehr aus und unterscheiden bewusst zwischen den Kaffeequalitäten. Wir wollen diesen Trends vollumfänglich gerecht werden. Bei uns trinken die Gäste nach wie vor am häufigsten Café crème und Espresso, dann aber auch sehr oft Cappuccino und Latte Macchiato. Wir bieten aber auch Milchkaffee in Schale oder Irish Coffee an. Unsere Kaffeeausschank-Infrastruktur besteht sowohl aus klassischen Kaffeehalbautomaten als auch aus 46

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auf exklusiven Kaffeemischungen aus Arabica- und Robusta-Kaffeebohnen sowie auf den traditionellen Kaffeemaschinen und den als Schweizer Generalimporteurin geliefert wurden.

Kaffeevollautomaten von «La Cimbali», wobei vor allem das Handling an den klassischen Halbautomaten von ausgebildeten Baristas vorgenommen wird. Dabei entwickelt sich auch ein besonderer Knowhow-Transfer zum gesamten Service-Team, so dass wir jederzeit und überall eine konstant hohe Kaffeequalität servieren können.» Die Kaffeeausschank-Infrastruktur im «Clouds» besteht aus folgenden «La Cimbali»-Kaffeemaschinen: u Bistro-Bar: Zwei Kaffeehalbautomaten M-39 Dosatron GT/2 mit Turbosteam und mit zwei Kaffeemühlen Magnum On Demand von «La Cimbali». u Fine Dining-Restaurant: Ein Kaffeehalbautomat M-39 Dosatron GT/3 mit Turbosteam und mit zwei Kaffeemühlen Magnum On Demand von «La Cimbali». u Lounge: Ein Kaffeehalbautomat M-32 Bistro DT/1 mit Turbosteam und mit einer Max-Kaffeemühle von «La Cimbali». u Conference-Bereich Ein Kaffeevollautomat S-54 Dolcevita S-100 mit Turbosteam. Ein mobiler Kaffeevollautomat M-2 Program S-10 mit Turbosteam auf Carello. Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich, Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71, cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch 4/12

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Messerscharfe Argumente, die ziehen!

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R E C H T I M A L LTA G

Ein Fall aus dem Bundesgericht

Sibylle Frech, lic.iur., Rechtsanwältin.

Ich möchte Ihnen heute einen Fall vorstellen, den das Bundesgericht im Jahre 2007 zum Arbeitsvertragsrecht entschieden hat. Er steht im Zusammenhang mit dem Landes-Gesamtarbeitsvertrag im Gastgewerbe (L-GAV), der zu diesem Zeitpunkt gültig war. A. wurde mit Arbeitsvertrag vom 23. November 2003 per 1. Dezember 2003 in einem Bergrestaurant als «Gastgeberin» eingestellt. Mit Schreiben vom 27. August 2004 kündigten die Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis per 30. September 2004 und stellten A. frei. In der Folge verlangte A. von den Arbeitgebern einen Betrag von CHF 29 306.00 brutto, zuzüglich 5 % Verzugszins ab 1. Oktober 2004. Ihre Forderung begründete sie mit angeblich geleisteten und nicht abgegoltenen Überstunden, Überzeit und Nachtarbeit sowie nicht bezogenen Ruhe- und Ferientagen.

dem Beklagten in der Zwischensaison kompensieren wollte. Das Bundesgericht erwog in seiner Urteilsbegründung folgendes: Die Überstundenarbeit ist beim Einzelarbeitsvertrag in Art. 321c OR geregelt: Wird gegenüber dem zeitlichen Umfang der Arbeit, der verabredet oder üblich oder durch Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag bestimmt ist, die Leistung von Überstundenarbeit notwendig, ist der Arbeitnehmer dazu soweit verpflichtet, als er sie zu leisten vermag und sie ihm nach Treu und Glauben zugemutet werden kann.

Sowohl das erstinstanzliche Gericht wie auch die zweite Instanz wiesen die Klage ab. Das Obergericht des Kantons Nidwalden erwog, es sei zwar davon auszugehen, dass die Klägerin Überstunden geleistet habe. Der Beklagte habe jedoch gegen die Überstundenabrechnung opponiert; diese Überstunden seien zumindest teilweise nicht objektiv notwendig gewesen. A. hätte die Überstunden, Überzeit und Nachtarbeit sowie nicht bezogene Ruhetage durch Freizeit und allfällig nicht bezogene Ferientage während der Freistellungszeit kompensieren können.

Im Einverständnis mit dem Arbeitnehmer kann der Arbeitgeber die Überstundenarbeit innert eines angemessenen Zeitraums durch Freizeit von mindestens gleicher Dauer ausgleichen. Wird die Überstundenarbeit nicht durch Freizeit ausgeglichen und ist nichts anderes schriftlich verabredet oder durch Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag bestimmt, hat der Arbeitgeber für die Überstundenarbeit Lohn zu entrichten, der sich nach dem Normallohn samt einem Zuschlag von mindestens einem Viertel bemisst.

In der Folge gelangte A. an das Bundesgericht. Sie rügte, die Vorinstanz habe die Existenz einer Vereinbarung zwischen den Parteien, wonach die Klägerin ihre Überstunden in der Zwischensaison kompensieren solle, zu Unrecht verneint. Nach Auffassung der Klägerin war die Vereinbarung betreffend Kompensation der Überstunden in der Zwischensaison mit den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag (Ziffer 10 lit. c) «kompatibel». Insofern sei nicht zu beanstanden, dass sie ihre Überstunden nicht laufend abbaute, sondern diese entsprechend der Vereinbarung mit 4/12

Es wurde vorliegend von A. nachgewiesen, dass tatsächlich Überstunden geleistet worden sind. Könne diesfalls jedoch aufgrund der zur Verfügung stehenden Beweismittel der genaue Umfang der geleisteten Überstunden nicht festgestellt werden, so hat ihn das Gericht aufgrund der gesamten Umstände abzuschätzen. Eine solche Schätzung ist vorliegend geboten, wenn die Überstunden notwendig www.gourmetworld.ch

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Wird die Überstundenarbeit nicht durch Freizeit ausgeglichen und ist nichts anderes schriftlich verabredet oder durch Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag bestimmt, hat der Arbeitgeber für die Überstundenarbeit Lohn zu entrichten, der sich nach dem Normallohn samt einem Zuschlag von mindestens einem Viertel bemisst.

waren oder der Beklagte gegen die Abrechnung nicht hinreichend protestiert hat, und, in beiden Fällen, die Klägerin die Überstunden nicht hätte kompensieren können. Die Vorinstanz hatte verbindlich festgestellt, dass A. für die Dienstplanung und die tägliche Einteilung aller im Buffet und Service tätigen Mitarbeiter verantwortlich war. Sie war auch für die Organisation ihres eigenen Einsatzes zuständig. Deshalb ging das Bundesgericht – in Übereinstimmung mit der Vorinstanz — davon aus, dass die Klägerin in ihrer Funktion als Gastgeberin hinsichtlich Kompensation von Überstunden weisungsbefugt gewesen ist. Damit wäre eine eigenmächtige Kompensation der Überstunden bzw. Überzeit und Nachtarbeit durch die Klägerin geboten gewesen. Das Bundesgericht führte weiter aus, die Parteien hätten vereinbart, dass die Klägerin ihre Überstunden durch Freizeit kompensieren solle. Dies ergebe sich sowohl aus Ziffer 10 lit. c des Arbeitsvertrags (Kompensation der Überzeit innert zwölf Monaten mit Freizeit) als auch aus Art. 15 Abs. 5 L-GAV (prinzipielle Kompensation von Überstunden durch Freizeit) und sei von A. nicht grundsätzlich bestritten worden. Die Klägerin hätte die Möglichkeit gehabt, die notwendigen Überstunden bis zu ihrer Freistellung zu kompensieren, zumal sie selbst für die Diensteinteilung verantwortlich und das übrige Personal teilweise unter beschäftigt war.

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Die Klägerin habe die von ihr behauptete Abmachung nicht nachgewiesen, wonach sie die Überstunden in der Zwischensaison während der «Bahnferien» hätte kompensieren sollen. Dass eine derartige Abmachung den übrigen vertraglichen Bestimmungen nicht widersprochen hätte bzw. damit «kompatibel» gewesen wäre, vermöge deren Nachweis nicht zu ersetzen. Es wird weiter erwogen, dass die Vorinstanz ohne Verletzung von Bundesrecht auf eine Schätzung der geleisteten Überstunden verzichten konnte, da es A. möglich gewesen wäre, die von ihr geleisteten, objektiv notwendigen Überstunden noch vor ihrer Freistellung zu kompensieren. Die Vorinstanz habe es bei dieser Sachlage zu Recht als unerheblich erachtet, ob die Klägerin ihre ArbeitszeitKontrollblätter rechtzeitig abgegeben habe. Für den Ausgang des Verfahrens ebenfalls ohne Bedeutung sei gewesen, ob der im angefochtenen Entscheid geäusserten Ansicht gefolgt werden könnte, dass der Beklagte mit der Angabe eines «Nullsaldos» auf der Lohnabrechnung gegen allenfalls rechtzeitig gemeldete Überstunden hinreichend protestiert hätte. Im Übrigen wendete die Klägerin in Bezug auf die nicht bezogenen Ruheund Ferientage nichts mehr ein, so dass das Bundesgericht darauf nicht weiter eingegangen ist. Das Bundesgericht hat die Berufung von A. als unbegründet abgewiesen, soweit es darauf eingetreten ist. 4/12


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TOU R D E SU I SS E

Science City Zürich●● Kloten Büren an der Aare

Auf der zweiten Etappe ihrer der Brunner AG im «Il Grano»

Tour de Suisse sind die Mitarbeitenden in Büren an der Aare angelangt.

Italianità im Ristorante Auf der zweiten Etappe ihrer «Anliker»-Tour de Suisse ist das Velosportteam der Brunner AG von der ETH-«Science City» von Zürich ans Aare-Ufer von Büren an der Aare geradelt und hat im Ristorante «Il Grano» einen Etappenhalt eingeschaltet, wo Gastgeber Gianclaudio De Luigi und sein Team die Gäste mit authentischer italienischer Küche, herzlichem und persönlichem Ambiente in einem grandiosen Rahmen verwöhnen. Ein Erlebnis wie bei Nonna zu Hause! Von Selma Schlaginhaufen

In der ETH-«Science City» auf dem Hönggerberg von Zürich, wo das Velosportteam der Brunner AG (Kloten) auf ihrer diesjährigen «Anliker»-Tour de Suisse den ersten Etappenrast eingelegt hatte, holten die Radler für die kommende Etappe kräftig Schwung für die Tour durchs schweizerische Mittelland. So hiess es denn auf den nächsten 120 km kräftig in die Pedale treten: Durch die Vororte von Zürich Richtung Baden, der Aare entlang durch den Kanton Aargau, vorbei an Olten und Solothurn – bis nach Büren an der Aare. 52

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Das «Anliker»-Team hat auch auf dieser zweiten Etappe Ausdauer und (sportliches) Engagement bewiesen – Eigenschaften, welche das Schweizer Traditionsunternehmen zu einem verlässlichen und qualitätsbewussten Partner machen.

Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Genuss Im Ristorante «Il Grano», das direkt am Aare-Ufer und nahe der legendären historischen Holzbrücke von Büren an der Aare steht, lässt es sich wunderbar von 4/12


TOU R D E SU I SS E

Das «Il Grano» ist idyllisch an der Aare-Schiffländte gelegen und diente früher als Korn- und Lagerhaus. Daher auch der heutige Name «Il Grano» («das Korn»).

«Il Grano» am Aare-Ufer (sportlichen) Strapazen erholen. Er wolle seinen Gästen «eine Oase bieten, in welcher sie sich vom hektischen Alltag ausklinken können», sagt der Gastgeber Gianclaudio De Luigi zu GOURMET. Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Genuss sind im «Il Grano» zentrale Element, damit sich die Gäste – ganz italianità – wie zu Hause fühlen. Das Ambiente ist warmherzig und offen, das Interieur liebevoll gestaltet, und die Gerichte erinnern mit ihrer authentischen Schnörkellosigkeit an jene einer italienischen Nonna. Das sei die Idee, welche hinter dem «Il Grano» stehe und von den Gästen geschätzt werde, erläutert Gastgeber Gianclaudio De Luigi: klassisch italienische Gerichte, hausgemacht und frisch zubereitet, serviert in einer unkomplizierten und persönlichen Atmosphäre.

Lagerhaus für die auf dem Wasserweg antransportierten Güter – daher auch der Name «Il Grano», zu Deutsch «das Korn». Ab 1856 wurde das rund 400jährige Gebäude als Ziegelei genutzt, bevor es 1902 zu einem Schlachthof umfunktioniert wurde. Die Liegenschaft ging später in den Besitz der Stadt Büren über, die eine klare Auflage für kommende Besitzer formulierte: Das Haus sollte künftig als Restaurant genutzt werden. Gianclaudio De Luigi und seine Ehefrau Barbara Rüfenacht haben diese Gelegenheit kurzerhand genutzt, um sich den lang gehegten Traum vom eigenen Restaurant zu erfüllen. In aufwändiger und sorgfältiger Renovationsarbeit wurde das ehemalige Kornhaus zum «Il Grano» umgebaut. Im August 2004 öffnete das Restaurant seine Türen.

Vom Kornhaus zum «Il Grano»

Tessiner mit italienischem Herz

Das stattliche Gebäude, in welchem sich heute das Ristorante «Il Grano» befindet, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Idyllisch an der Aare und der Schiffländte gelegen, diente es früher als Korn- und

Gianclaudio De Luigi wurde im Tessin geboren und ist in Bern aufgewachsen. In Herz und Magen sei er jedoch Italiener, erzählt er lachend. Der gelernte Schreiner betrieb vor seiner Zeit als «Il Grano»-Gast-

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TOU R D E SU I SS E Getafelt wird im «Il Grano» an langen Tischen. Abends wird hier eine italienische «Cena» (Abendessen) serviert, am Mittag können die Gäste aus drei Menuvarianten auswählen.

legt er wenig Wert auf den «richtigen» Abschluss oder die «passende» Lehre — viel wichtiger sei ihm, dass das Team gut zusammenarbeite und jeder Mitarbeitende sein Potenzial einbringe. Die Hierarchien sind flach, die Strukturen jedoch klar definiert. De Luigi selber versteht sich als «Capitano», der den Überblick behält und dort einspringt, wo es ihn braucht.

Tafeln und feiern an langen Tischen

Das «Il Grano» besteht aus einem hohen Raum mit Galerie. Zwischen 75 und 80 Personen finden hier Platz.

geber eine eigene Schreinerei. Doch schon hier konnte er das Bewirten von Gästen nicht lassen. Zusammen mit Barbara Rüfenacht, die als Rezeptautorin bei Annemarie Wildeisen’s «Kochen» auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückblicken konnte, funktionierten sie jeweils am letzten Wochenende des Monats die Schreinerei zu einem kleinen Restaurant um. Serviert wurden auch hier italienische Gerichte, zelebriert wurden auch hier Gastfreundschaft und Offenheit. Genauso wie der Gastronom Giancarlo De Luigi selber ein Quereinsteiger ist, sind es auch die meisten seiner Mitarbeitenden. Bei der Personalrekrutierung 54

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Getafelt wird im Ristorante «Il Grano» an langen Tischen. Zwar wird in grosszügigen Abständen aufgedeckt, um die Privatsphäre der Gäste zu gewährleisten. Dennoch sind hier schon manche Bekanntschaften geschlossen worden. Zwischen 75 und 80 Gäste finden im «Il Grano» Platz, im Aussenbereich sind es mit 90 Personen einige mehr. Allerdings wird immer nur drinnen oder draussen aufgetischt, so finden beispielsweise bei einem plötzlichen Regenguss alle Gäste auch drinnen einen Platz. Auch Anlässe aller Art – Hochzeiten, Geburtstage, Plattentaufen – finden hier häufig statt. Zusätzlich zum grosszügigen Innenraum und dem lauschigen Aussenplatz, wo Anlässe für bis zu 110 Personen ausgerichtet werden können, steht ein Gewölbekeller mit Bar für bis 30 Gäste zur Verfügung.

Italienisches Abendessen: Cena Die Gäste können am Mittag zwischen drei Gerichten (Menu Lavoro), einem Menu del Giorno oder einem 3-Gang-Menu (Menu Il Granino) auswählen. Abends serviert das Team das «Cena», also das Abendessen, das sich aus Antipasti, Primi Piatti (Vorspeise), Secondi Piatti (Hauptspeise), Formaggi (Käse) und Dolci (Dessert) zusammensetzt. Auf der «Cena»-Karte steht 4/12


TOU R D E SU I SS E

Im «Il Grano» wird traditionell italienische Küche serviert. Dazu gehören natürlich Insalate und Antipasti misti. Primi piatti: Sformato dì Peperoni con Fonduta e Gambero — Peperoniflan an einer würzigen Käsesauce mit Riesencrevette. La vita è bella: Kalbsinvoltini mit Rohschinken und Rucola als Secondi Piatti. Zum Schluss eine Variation von dolci: Haselnusskuchen, Tiramisù, Panna cotta und Profiteroles.

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TOU R D E SU I SS E

«Il Grano»-Koch Sasi Tharmalingam mit der Anliker5. Diese steht seit 2010 täglich im Einsatz. Es ist eine Spezialanfertigung: Mit dem zusätzlichen Aufsatz kann Gemüse in einem optisch ansprechenden 45-Grad-Schnitt zerkleinert werden. «Il Grano»-Koch Sutha Tharmalingam mit der Universalküchenmaschine «Globe» GP8. Diese wird im «Il Grano» zur Zubereitung von Brot- und Kuchenteig eingesetzt.

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TOU R D E SU I SS E

lediglich eine Menukomposition zur Auswahl, was eben gerade die Grundidee dieses italienischen Abendessens ist. Die Gäste können jedoch Spezialwünsche anbringen oder einzelne Gänge überspringen. Dienstags und mittwochs wird anstatt des Abendmenus ein Buffet angeboten, bei dem sich der Gast Antipasti, Vorspeise und Dessert zusammenstellen kann; der Hauptgang wird serviert.

Frische Zubereitung dank effizienter Küchentechnik Gerade für die Antipasti werden täglich verschiedene Gemüse frisch verarbeitet. Hier greift das Küchenteam rund um die Gebrüder Sasi und Sutha Tharmalingam auf die Gemüseschneidemaschine «Anliker5» der Brunner AG zurück. Das Gerät, das in der «Il Grano»Küche im Einsatz steht, ist mit einer Besonderheit ausgestattet, nämlich mit einem Aufsatz für den 45Grad-Schnitt. Damit kann das Gemüse – etwa Rüebli oder Zucchetti – in einem optisch ansprechenden Schrägschnitt zerkleinert werden. Seit 2010 ist die Gemüseschneidemaschine «Anliker5» täglich im Einsatz, ohne dass es jemals zu Ausfällen gekommen wäre. Dasselbe gilt für die Universalküchenmaschine «Globe» GP 8 der Brunner AG mit einem Fassungsvermögen von acht Litern, welche seit 2006 in Betrieb ist. Sie kommt vor allem für das Zubereiten von Brot- und Kuchenteig zum Zuge.

«Master Best of Swiss Gastro Award 2007» Das Einzugsgebiet der Gäste im Ristorante «Il Grano» ist gross. Abends kommen die Gäste sogar von Basel und Zürich angereist. Da das «Il Grano» doch etwas abseits in einem kleinen Städtchen liegt, ist eine solch rege Frequentierung nicht selbstverständlich. Das Ristorante konnte sich im Laufe der Zeit durch Mund-zu-Mund-Propaganda den Ruf eines Restaurants mit Charme und Qualität erarbeiten, für das man auch einen längeren Anfahrtsweg in Kauf nimmt. Die ausgezeichneten 14 Gault Millau-Punkte belegen dies, ebenso die Auszeichnungen des «Best of Swiss Gastro Award»: 2007 erhielt das Ristorante «Il Grano» sowohl den Award in der Kategorie «Gourmet» als auch den Gesamtpreis «Master Best of Swiss Gastro 2007».

Moderne Kommunikation mit dem Gast Das «Il Grano» hat nicht nur beschauliche Heimeligkeit zu bieten, sondern aktiviert auch modernste Kommunikationskanäle. Seit November letzten Jahres kann

Sie sind die Gewinner der zweiten Etappe der «Anliker»-Tour de Suisse: Rolf Aebi, (links) Regionalverkaufsleiter der Brunner AG, und Gianclaudio De Luigi, Gastgeber im «Il Grano», mit «Gourmet»-Journalistin Selma Schlaginhaufen und -Verlagsleiter Stephan Frech (rechts).

im iTunes-App-Store die «Il Grano»-Applikation heruntergeladen werden (vorerst nur für iPhone). Via diese App kann Gastgeber Gianclaudio De Luigi seine Gäste über Anlässe und Neuigkeiten informieren und Reservationen entgegennehmen. Beispielsweise berichtet er auf diesem Kanal von seinen Weinreisen in Italien. Das vermittle dem Gast einen direkten Bezug zum Ristorante und schaffe eine persönliche Anteilnahme am Geschehen, erklärt er die Effekte der App. Sie stösst bei den Gästen auf sehr positives Echo. Auch via Homepage können sich die Gäste eingehend über den Betrieb und die aktuellen Geschehnisse informieren; an die 3500 Mal wird die Seite pro Monat angeklickt.

Mit dem QR-Code geht’s noch einfacher Auch die Technologie des QR-Code macht sich das «Il Grano» zunutze: Auf dem Flyer der hauseigenen Weinhandlung «La Bottiglieria» ist der zweidimensionale Code abgedruckt, bald auch auf den Prospekten und Karten des «Il Grano». Der Nutzer scannt mit seinem Smartphone oder Tablet den Code ein und wird direkt auf die hinterlegte Website geleitet. Auf dieser Website erfährt man alles rund um «La Bottiglieria»: So wird den Mitgliedern alle zwei Monate ein Karton mit drei Flaschen italienischen Weins zugestellt, welcher Gianclaudio De Luigi auf seinen ItalienReisen entdeckt hat. Anhand dieser Kommunikationsmittel erfährt man, was Gastgeber Giancarlo De Luigi und sein Team tagtäglich mit ihrer Arbeit im «Il Grano» vorleben: eine persönliche Atmosphäre schaffen und sich an den Bedürfnissen der Gäste orientieren.

Infos: Ristorante Il Grano, Ländte 38, 3294 Büren a. A., Tel. 032 351 03 03, Fax 032 351 07 83, mangiare@ilgrano.ch, www.ilgrano.ch Brunner AG Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten, Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40, mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com 4/12

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NEWS

«SlideControl» von Menu System in Brasilien «Spoleto» gehört zu den beliebtesten Schnellverpflegungs-Unternehmen Brasiliens. In mehr als 200 Verkaufsstellen werden vor allem erstklassige und schmackhafte Pasta-Gerichte angeboten. «Spoleto» wächst in einem dynamischen Tempo — die Zahl der «Spoleto»-Filialen steigt von Jahr zu Jahr markant an. Das «Spoleto»-Management ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, zur Optimierung der Prozessabläufe und zur Kostenkomprimierung. In diesem Zusammenhang erfolgte im Rahmen einer Fachmesse in Sao Paulo ein Kontakt

zu TOPEMA, der Vertretung der Menu System AG in Brasilien. Dabei präsentierte TOPEMA das Induktiolnskochen als Neuheit für dem brasilianischen Markt und zeigte dabei ein eigens entwickeltes PastaKoch-Center, das mit u A la Carte-Induktionskochfeldern und mit der A la Carte-«SlideControl»-Technologie von Menu System u integriertem Abluftsystem im Umluftverfahren u und mit zwei Pasta Cookern ausgestattet war. Die Tests bei «Spoleto» in Rio de Janeiro waren so erfolgreich, dass sämtliche «Spoleto»-Filialen mit dem effizienten und ökologischen Induktionskochsystem ausgestattet wurden, wobei vor allem die energiesparsame und umweltschonende Induktionsenergie von Menu System ein gewichtiges Argument zugunsten des innovativen Pasta-Koch-Centers bildete. Zudem profiliert sich «Spoleto» mit der wegweisenden Induktionstechnologie der Menu System AG als innovatives und umweltbewusstes Unternehmen in Brasilien. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die Induk-

tionstechnik sowie «SlideControl», mit welchem die Kochleistung (und damit der Energieverbrauch) durch einfaches Verschieben der Kochtöpfe auf den Induktionskochfeldern gesteuert werden kann. Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Grillfreuden durch die einzigartigen Kneuss-Güggeli-Kreationen «Fätzig-gnussvolli Grillpartys» sind angesagt… dank den helvetisch guten Kneuss Güggeli Grill-Ideen — der Geheimtipp für Liebhaber wahrer Gaumenfreuden ist und bleibt Kneuss Güggeli. Die Produktveredler aus Mägenwil kreieren Trends für die moderne Küche und begeistern durch Neukreationen. Denn auch ernährungsbewusste Gäste wollen genussvoll überrascht werden. So versprechen beispielweise die prak-

tischen Güggeli-Grillspezialitäten in der Aluschale einfaches Güggeli-Grillieren ohne jegliche Vorbereitung. Sie passen auf jeden Grill und lassen jede Party im Freien ein wahrer Erfolg werden. Die Garzeit wird durch die extra zugeschnittene Form auf ein Minimum reduziert. Mit der beliebten Kneuss Güggeli Gewürzmischung verfeinert, munden die in diversen Geschmacksrichtungen erhältlichen Köstlichkeiten Gross und Klein. Die Grillspezialitäten in der Alu-Schale gibt es als u Güggeli «American Style» u Güggeli «Variationen» u Poulet «Traditionell» Weitere frühlingshafte Akzente setzt Kneuss mit den in nur sechs Minuten zubereiteten und besonders saftigen Minutenschnitzel und Mignon-Spiessli Bärlauch (Spiessli bis 30. April erhältlich).

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NEWS

Kaffee, Milch und Schoko im perfekten Licht mit der neuen Cafina bar-cube IS Cafina AG präsentiert den Kaffeevollautomaten Cafina bar-cube IS: Perfekte, konstante Kaffeequalität für alle erdenklichen Kaffeespezialitäten und dazu feinste Schokospezialitäten. Alles aus einem zuverlässigen Vollautomaten, mit langlebiger Technik, bei einfacher Bedienung und hoher Hygienesicherheit. Highlight ist ausserdem das innovative Design mit seiner prägnanten Lichtführung – ein Blickfang für jedes Ambiente! Die Cafina bar-cube IS überzeugt neben ihrem klaren Design in kompakter Form vor allem durch ihre professionellen Leistungskomponenten. 40 Getränkespezialitäten sind über 5 Bedienebenen einfach zu speichern, und über jeden Bedienschritt informiert das Display des Vollautomaten. Die beleuchteten Produktanzeigen machen dann die Auswahl ganz einfach. Parallel verarbeiten lassen sich je nach Wunsch nicht nur zwei verschiedene Bohnensorten, sondern auch zwei verschiedene Schokovarianten, optional mit Verwendung von Milch oder Milchpulver. Das Innenleben schliesslich garantiert langlebige Professionalität: unter anderem abnehmbare Bohnenbehälter, Metallbrühgruppe, robuste Rotationspumpe, EdelstahlMahlscheiben, Variables Anpressdruck System (VPS) für die verschiedenen Kaffee-

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Die Finalisten vom 9. Creativ Wettbewerb «Tartelettes Phantasia» Eine ausgewiesene Fachjury hat die 10 Finalisten für den Creativ Wettbewerb bestimmt. Wie immer wusste die Jury nicht, wer hinter den Rezepten/Fotos steckt. Die Überraschung war deshalb umso grösser, als sie erfuhren, dass 8 von den 10 Finalisten aus der Gemeinschaftsgastronomie kommen und 3 sogar aus dem gleichen Betrieb. Welcher Gemeinschaftsgastronome fliegt nun nach London zu Anton Mosimann? Oder macht eine Chocolatière oder Restaurant-Köchin das Rennen? Man darf gespannt sein auf das Finale vom 17. April 2012!

Die hochwertigen Tartelettes von Hug leben von kreativen Füllungen und fantasievollen Dekorationen. Gemeinsam mit der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen, Cash & Carry Angehrn, Scana Lebensmittel 60

AG, dem Richemont und Salz & Pfeffer fördert Hug mit dem erfolgreichen Wettbewerb das innovative Potenzial von Köchen, Pâtissiers, Konditoren und Confiseuren in den Kategorien Lernende und Ausgebildete. Der Wettbewerb beinhaltet zwei verschiedene Aufgaben: Die erste Aufgabe besteht darin, der Jury einen Vorspeise/Amusebouche-Teller zu präsentieren. Als zweite Aufgabe sollen die Teilnehmer einen Dessert-Teller kreieren. Die hochkarätige Fach-Jury unter der Leitung von Hotelier und Gilde-Präsident René-F. Maeder wählte aus den fast 50 Rezepteinsendungen je fünf Finalisten aus den beiden Kategorien aus. Diese fünf Finalisten aus jeder Kategorie kämpfen am 17. April 2012 in der Bäckerfachschule Richemont um die Wette respektive um 10 Tage London. Die 10 Finalisten haben sich bereits gegen fast 40 weitere Rezepteinsender durch gesetzt und kommen jetzt in die Kür. Die 10 Finalisten sind: Kategorie Lernende: u Daniel Flückiger, Kantonsspital Olten, 2. LJ www.gourmetworld.ch

Tanja Steinmann, Reusspark-Zentrum für Pflege und Betreuung, Niederwil, 2. LJ u Jasmine Bellwald, Restaurant Schlosskeller, Brig, 2. LJ u Cedric Dey, Hirslanden Klinik St. Anna Luzern, 2. LJ u Patrick Jud, Spital Wattwil, 2. LJ Ausgebildete: u Daniel Wiederkehr, Reusspark-Zentrum für Pflege und Betreuung, Niederwil u Danny Charles Jeker, ReussparkZentrum für Pflege und Betreuung, Niederwil u Sonja Hänni, Hot-Xocolatl, Ulmiz (FR) u Marlies Zimmermann, Zuger Kantonsspital, Baar u Marcel Müller, Luzerner Kantonsspital, Luzern Der Creativ Wettbewerb «Tartelettes Phantasia» ist nach dem Lehrlingswettbewerb «gusto» der zweitgrösste Fach-Wettbewerb der Schweiz bezogen auf Rezepteinsendungen. Er hat sich zum festen Bestandteil in der Schweizer Wettbewerbsszene etabliert und wird dieses Jahr bereits zum 9. Mal durchgeführt. www.hug-luzern.ch u

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NEWS

Sodexo und Unilever unterzeichnen Partnerschaftsvereinbarung in Millionenhöhe für Gebäudemanagement-Dienstleistungen in Europa Sodexo, ein führender Dienstleister im Bereich Servicelösungen vor Ort, hat mit Unilever, einem der weltweit führenden Anbieter von Konsumgütern mit hoher Umschlaggeschwindigkeit, eine Partnerschaftsvereinbarung über die Bereitstellung und Integration eines breiten Leistungsspektrums an etwa 70 Standorten in 15 europäischen Ländern unterzeichnet. Die Vereinbarung im Wert von über 90 Millionen Euro pro Jahr wurde vorläufig für fünf Jahre abgeschlossen. Die Vereinbarung ist stark auf Sodexos strategisches Ziel ausgerichtet, seine Tätigkeiten in der Bereitstellung von Lösungen für das Gebäudemanagement (Facility

Management, FM) auszuweiten und eine breite Palette an Dienstleistungen, die zur Verbesserung der Leistung der Kunden beitragen, zu integrieren. Sodexo beabsichtigt, eine grosse Auswahl an Hard- und SoftFM-Dienstleistungen anzubieten. Sylvia Metayer von Sodexo sagt: «Unsere Teams bei Sodexo freuen sich über diese internationale Partnerschaft. Mit der Bereitstellung unseres umfassenden Leistungsangebotes werden wir Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität integrieren. Wir sind überzeugt, dass wir einen Mehrwert schaffen können und zu Unilevers Unternehmenszielen beitragen können, indem wir Dienstleistungen von konsequent

«Best of Market 2012»: Rational belegt erneut Platz 1

hoher Qualität erbringen und es Unilever ermöglichen, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.» Ken Manke, Vice President Workplace Services von Unilever, ergänzt: «Diese Partnerschaft deckt sich mit Unilevers Strategie, über das gesamte Unternehmen hinweg hervorragende Dienstleistungen bereitzustellen und Globalität in lokale Wettbewerbsfähigkeit zu übertragen. Die Umstellung hin zu einem Hauptlieferanten trägt erheblich zu Kostensenkungen, grösserer Stabilität und Harmonisierung unserer Dienstleistungen sowie zur Verbesserung der FM-Leistungsmessung von Unilever bei.» www.sodexo.com

Lusso bringt zusammen, was zusammengehört: Das Beste aus Kaffee und Glace wird Café Zero Coffee «to go» kennt jeder und Glace auch. Eine Produktinnovation von Lusso verbindet jetzt die besten Eigenschaften von beidem zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis: Café Zero. Café Zero ist ein Glace-Kaffee-Shake, der bei -7 °C mit dem Löffel oder dem Strohhalm genossen werden kann. Extrafeine Eiskristalle sorgen für eiskalten Kaffeegeschmack und Erfrischung. Die patentierte Café Zero-Technologie, durch die die Eiskristalle konstant in gleicher Grösse hergestellt werden können, bewirkt die besondere lockere Cremigkeit. Mit Café Zero verlangsamt sich die Zeit zum Genuss-Augenblick – der perfekte Neustart zwischendurch. Zu jeder Tageszeit und in jeder Situation, die Lebensfreude, Kreativität und einen wachen Geist erfordert.

Im März 2012 wurde Rational der Leserpreis «Best of Market» verliehen. Er basiert auf einer Marktforschung der Fachmagazine, FirstClass, 24 h Gastlichkeit und GV-Manager (alle B&L Medien, München) über deren Markt- und Einkaufsverhalten im gesamten Ausser-Haus-Markt 2012. Insgesamt haben dabei 2381 Entscheider aus der Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung Ende letzten Jahres 400 Hersteller der Gastronomie-Zulieferindustrie nach deren PreisLeistungs-Verhältnis, Qualität und Service beurteilt. Jeweils die drei Bestplatzierten der sieben Kategorien Premium Convenience, Milchprodukte, Backwaren, Gartechnik, Spültechnik, Kaffeemaschinen und Tischkultur wurden ausgezeichnet. «Die Ergebnisse bestätigen auch in diesem Jahr, dass die Marktführer zu Recht ihre Positionen in der Branche behaupten», fasst Annemarie Heinrichsdobler, die Herausgeberin und Chefredakteurin der B&L MedienGesellschaft, die Ergebnisse zusammen. Kategorie Gartechnik: 1. Rational AG, Landsberg am Lech 2. MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co., Wolfenbüttel 3. Bartscher GmbH, Salzkotten. Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91, info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch 62

Café Zero ist in drei belebenden Sorten erhältlich: Espresso kombiniert das unverkennbare Kaffeearoma mit der Frische von feinen Eiskristallen und einem Hauch von Milch. Für die Extraportion Belebung, wenn’s heiss wird. Cappuccino erfrischt durch feinste Eiskristalle und ist abgerundet mit köstlichem Milchschaum. Bietet kühle Erfrischung für Geniesser. Mocaccino ist die cremige Komposition von Kaffee und Kakao mit erfrischend kleinen Eiskristallen und einem Hauch von Milch. Die perfekte Vermählung von belebendem Kaffee und sanfter Süsse. www.lusso.ch

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Ein Paradies für Smart Shoppers: 160 Top-Brands im FoxTown Factory Stores von Mendrisio — und alles unter einem Dach und zu Discountpreisen mit 30 bis 70 Prozent Rabatt!

FoxTown Factory Stores — ein Paradies für Smart Shoppers! Armani, Burberry, Cerrutti, Class Roberto Cavalli, Dior, Dolce&Gabbana, Escada, Fendi, Gucci, Missoni, Prada, Valentino, Versace, Yves Saint Laurent — die Liste der 160 Top-Brands im FoxTown Factory Stores in Mendrisio lässt die Herzen der vielen Smart Shoppers höher schlagen. Und mittendrin statt nur dabei: Eine bunte Welt von Genuss und Gastronomie mit einer smarten Kassenapplikation der TCPOS SA. Von Chefredaktor René Frech

Als im Jahr 1994 die Tarchini Group das Outlet-Center FoxTown Factory Stores in Mendrisio eröffnete, galt das aus USA und England bekannte OutletKonzept noch als eigentliche Pionierleistung im ganzen Europa südlich der Alpenkette. In den 16 Jahren seines 4/12

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Bestehens entwickelte sich FoxTown Factory Stores zum unbestrittenen Publikumsmagneten — FoxTown wird jährlich von drei Millionen Kunden besucht und vereinigt heute über 160 Factory Stores und Brands unter einem Dach — darunter Top-Brands wie 65


KASS E N KON Z E PTE

Impressionen von der Mall im FoxTown Factory Stores Mendrisio, das j채hrlich von drei Millionen Kunden besucht wird. Eindr체cke vom Takeout, vom Buffet und von der Bar im Ristorante FoxGrill.

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KASS E N KON Z E PTE

beispielsweise Armani, Burberry, Cerruti, Class Roberto Cavalli, Dior, Dolce&Gabbana, Escada, Fendi, Gucci, Hugo Boss, Jil Sander, Missoni, Prada, Valentino, Versace oder Yves Saint Laurent. Design und Mode dominieren im FoxTown, das sieben Tage die Woche jeweils acht Stunden von elf Uhr morgens bis sieben Uhr abends geöffnet hat und in welchem über tausend Mitarbeitende beschäftigt sind.

Ein absoluter Publikumsmagnet: 3 Millionen Kunden pro Jahr! Das Outlet-Konzept von FoxTown Factory Stores hat in den 16 Jahren seines Bestehens nichts von seiner Attraktivität verloren und ist nicht nur ein 30 000 Quadratmeter grosses Shopping-Paradies für die label-, marken- und modebewussten Konsumentinnen und Konsumenten, sondern bildet mit seiner Gastronomie und mit dem angrenzenden Casino Admiral gleich auch einen abwechslungsreicher EntertainmentFoxTown-Managerin Nadia Tarchini mit Giacomo Knechtli, CEO der TCPOS SA, welche Tempel. Von den drei Millionen Besucherinnen und die IT- und Kassenkonfiguration für die FoxTown-Gastronomie konzipiert und installiert hat. Besuchern frequentieren 45 Prozent FoxTown an Wochenenden und Feiertagen. Sie profitieren von Designer-Produkten und Top-Brands, die im FoxTown mit Discounts von mindestens 30 bunt und abwechslungsreich ist auch die Gastronomie Prozent bis 70 Prozent angeboten werden. im FoxTown — mit ein Grund, weshalb das OutletSmartes Global Marketing Center so beliebt ist und nicht nur von Smart Shoppern, Einen wesentlichen Anteil am nachhaltigen und sondern auch von den Mitarbeitenden in den Unterandauernden Erfolg von FoxTown Factory Stores hat nehmungen der näheren Umgebung und von den Eindie Tarchini Group als Betreiberin des Outlet-Centers: heimischen frequentiert wird: u Das FoxCaffè verfügt über 30 Sitzplätze und bietet Mit einem geschickten Global Marketing und einer das klassische Sortiment eines Café-Betriebes in engen Zusammenarbeit mit Tour Operators aus aller einem Shopping-Center an. Es gibt hier auch salzige Welt hat sie es fertiggebracht, dass FoxTown heute und süsse Snacks. nicht bloss von Kunden aus dem Tessin, aus der u Im FoxSnack mit 100 Sitzplätzen werden Salate, Schweiz, aus dem benachbarten Italien oder aus Sandwiches, usw. angeboten. Europa frequentiert wird, sondern vornehmlich auch u Im Ristorante PizzaPollo mit 130 Sitzplätzen werden von solchen aus Asien, Japan, China, aber auch aus vor allem die hausgemachten Pizzas mit vielen Russland, Brasilien und andern sogenannten Schwellenfrischen Zutaten serviert. Zudem umfasst das populäre ländern und Bric-Staaten, in denen wachsende und kulinarische Angebot auch gebratene Poulets im zunehmend labelbewusste und globalisierte BevölkeKörbchen. rungsschichten leben, die es sich leisten können, auf u Das Ristorante FoxGrill umfasst 250 Sitzplätze, ihren Europa-Trips auch einen lohnenden Shoppingwurde vor kurzem neu und freundlich gestaltet und Abstecher ins FoxTown in Mendrisio zu machen. In der ist das eigentliche gastronomische Aushängeschild Zwischenzeit betreibt die Tarchini Group zusammen im FoxTown. Hier werden reichhaltige Salat- und mit chinesischen Partnern sogar ein FoxTown Factory Dessertbuffets, aber auch eine ganze Anzahl frischer, Stores mitten im boomenden Shanghai! vor den Augen der Gäste à la minute zubereiteter Eine bunte Welt der Gastronomie Gerichte und Speisen angeboten und hier finden auch So vielfältig und reichhaltig die Shopping-Malls, so verschiedene kulinarische Events statt. 4/12

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KASS E N KON Z E PTE Restaurationsleiterin Cristiana Dorella mit TCPOS Projektleiter Antonio Ferrazzo mit den zwei TCPOS Touchscreen-Kasseninseln mit Waage, Kundenanzeige, Drucker und Kreditkartenterminal sowie mit den zwei Geldschubladen für Franken und Euro.

u Seit Anfang April 2012 gibt es im FoxTown mit dem neuen Restaurant Chalet Suisse auch ein bedientes Restaurant mit 88 Sitzplätzen, wo vor allem typische Schweizer Spezialitäten serviert werden — Rösti mit Bratwurst, Raclette, Fondue und andere Spezialitäten. Cristiana Dorella, Leiterin Restauration, zu GOURMET: «Wir verfügen in unseren verschiedenen Restaurationsbetrieben über ein breites kulinarisches Angebot, das wir je nach Kundenfreuenzen und Nachfrage varieren. Ueber die frequenzstarken Wochenende und an Feiertagen bieten wir zusätzlich zum Standard-Sortiment weitere Spezialitäten an, die wir frisch zubereiten. Wir stellen im übrigen fest, dass auch unsere Besuchenden aus Asien, Russland, Brasilien, Japan oder China unser kulinarisches Angebot sehr zu schätzen wissen, und wir sind überzeugt, mit dem bedienten Restaurant Chalet Suisse noch attraktiver zu werden. Und FoxTown-Managerin Nadia Tarchini ergänzt gegenüber GOURMET: «Zusätzlich zu den Restaurationsbetrieben im FoxTown selbst führen wir noch das Selfservice-Personalrestaurant San Martino im benachbarten Business Center sowie das gediegene und bediente Restaurant Le Gallerie in Manno, wo sich übrigens auch der Sitz der Tarchini Group befindet.»

Die Kassenapplikation der TCPOS SA Die Gästebestellungen und das Inkasso der Konsumationen an der Gästefront in den Selfservice-Restaurants und im bedienten Restaurant Chalet Suisse werden von einer Bestell- und Inkasso-Applikation der TCPOS SA (Lamone, Dietikon, Crissier) registriert. Die gesamthaft 14 fixen Touchscreen-Kassenstationen (sowie die zwei mobilen Handheld-Terminals im bedienten Chalet Suisse) sind mit einem zentralen Server im Backoffice des FoxTown-Managements verbunden, wo sämtliche Bestell- und Inkasso-Vorgänge zentral erfasst und entsprechend informativ ausgewertet werden können. Das erleichtert nicht nur die Angebotsgestaltung, sondern auch das finanzwirtschaftliche Controlling in der FoxTown-Gastronomie. Die 14 TCPOS Touchscreen-Kassen an der Gästefront werden in der Regel ergänzt von einem Bondrucker, einem Kreditkartenterminal, einer Waage (für die Preisfixierung der gewichtsabhängigen Angebote aus dem Salat- und Dessertbuffet), einer Kundenanzeige und — als Besonderheit im FoxTown — von zwei Geldschubladen für Franken und Euro. Im neuen 68

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KASS E N KON Z E PTE

Blick zum und ins FoxCaffè im FoxTown Factory Stores.

Das Ristorante PizzaPollo mit Restaurationsleiterin Cristiana Dorella und TCPOS CEO Giacomo Knechtli.

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KASS E N KON Z E PTE

TCPOS für Gastro und Retail Dass sich die Bestell- und Inkasso-Applikation der TCPOS SA nicht nur für vernetzte und komplexe Hotel- und Gastronomiebetriebe eignet, sondern auch für den Detailhandel, betont Antonio Ferrazzo, Projektleiter der TCPOS SA im Tessin, gegenüber GOURMET. So verfügt die im FoxTown integrierte exklusive Design-Textil- und Stoff-Spezialistin Mantero über eine Kassenkonfiguration und -applikation der TCPOS SA. Auch der FreeShop Frontiera mit drei Spezialgeschäften im FoxTown und mit einem Outlet im Areoporto von Agno-Lugano ist mit einer Kassenkonfiguration und -applikation der TCPOS SA

Blick zum und in den FreeShop Frontiera mit den zwei TCPOS TouchscreenKassenstationen in der Kundeninsel.

Restaurant Chalet Suisse stehen eine fixinstallierte TCPOS Touchscreen-Kasse sowie zwei mobile Bestell- und Inkassoterminals im Einsatz.

Auch im Stoff-DesignSpecial-Store von Mantero ist eine TCPOS Kassenkonfiguration in Betrieb.

ausgerüstet, wobei in den vier Geschäftsfilialen von FreeShop Frontiera total sechs fixinstallierte TCPOS Touchscreen-Kassen mit Kundenanzeige, Bondrucker, Kreditkartenterminal sowie zwei Geldschubladen für Franken- und Euro-Noten im Einsatz stehen. Auch das an FoxTown Factory Stores angrenzende Casino Admiral Mendrisio vertraut ganz auf die Kassenapplikation von TCPOS . Im Casino Admiral sind je zwei Touchscreen-Kassen mit Kundenanzeige im Restaurant und in der Bar sowie eine zusätzliche Kassenstation der TCPOS SA im Personalrestaurant in Betrieb, wobei alle Kassen miteinander vernetzt sind.

Mehr noch: Die gesamte Kassenapplikation ist auch mit den zwei externen Kassensystemen von San Martino und Le Gallerie in Manno vernetzt, so dass ein zentrales Controlling aller gastronomischen Betriebe durch das FoxTown-Management gewährleistet ist. Dazu FoxTown-Managerin Nadia Tarchini: «Wir sind mit der Bestell- und Inkasso-Applikation der TCPOS SA sehr zufrieden. Das System funktioniert tadellos, ist äusserst flexibel und übersichtlich zu handhaben. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass wir bei uns pro Jahr mindestens 750 000 geldmässige Transaktionen registrieren!»

Erfolgreiche Kassen-Partnerschaft: Der Chefkoch mit (v.r.n.l.): TCPOS CEO Giacomo Knechtli, Restaurationsleiterin Cristiana Dorella, TCPOS Projektleiter Antonio Ferrazzo und TCPOS Sales & Key Account-Managerin Patricia Krähenbühl.

Infos: FoxTown Factory Stores, Via A. Maspoli 18, 6850 Mendrisio, Tel. + 41 (0) 848 828 888, www.foxtown.com TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon, Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19, www.tcpos.com 70

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Psychiatrische Klinik Zugersee:

Wie die «Warme Linie» zur «heissen Sache» wurde Wir haben die Speiseverteilung nach den Prinzipien der «Warmen Linie» mit dem «SDS induction-set» weiterentwickelt und damit eine Revolution in der Welt von «Cook&Serve» ausgelöst. Das «SDS induction-set» bewährt sich bereits mehrfach in der Praxis der Speiseverteilung in der Spital-, Klinik- und Heimgastronomie! Das ist das «SDS induction-set» Das «SDS induction-set» besteht aus zwei innovativen Komponenten:  Das Speiseverteilband verfügt an seinem Ende über eine eingebaute Induktionszone von 6 Metern Länge.  Der Kern der neuentwickelten Warmhalteunterteile für Suppe und Hauptspeise erhitzt sich induktiv beim Durchlaufen der Bandportionierung bzw. der Induktionszone. Das vorgängige Erwärmen der kompletten Warmhalteunterteile im Stapler erübrigt sich.

So wird die «Warme Linie» zur «heissen Sache»  Innert Sekunden erhitzt die Induktion den Kern der Warmhalteunterteile, der die Wärme

ohne Abstrahlung ausschliesslich nach oben an die Suppenschale und den Teller der warmen Mahlzeiten-Komponenten abgibt. Dies bewirkt ein leichtes Ansteigen der Speisetemperatur während des Transports im Speisetransportwagen von der Küche auf die Etagen von Klinik und Heim. Die kalten Mahlzeiten-Komponenten wie Salat und Dessert bleiben kühl, frisch und knackig.  Ab der Portionierung am Speiseverteilband bis zum Verzehr durch Gäste und Patienten bleiben die warmen Speisen in optimaler Verzehrtemperatur optimal heiss — und dies bis zu anderthalb Stunden lang!

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Bewährt in der Praxis Die Psychiatrische Klinik Zugersee hat ihre Speiseverteilung nach dem Prinzip von «Cook&Serve» mit dem «SDS induction-set» aufgerüstet und macht damit nur die besten Erfahrungen. Dazu Stefan Häfliger, eidg.dipl. Küchenchef der Psychiatrischen Klinik Zugersee: «Die Speiseverteilung mit dem «SDS induction-set» von Schmalz hat uns vollends überzeugt, als wir das InduktionsSpeiseverteilband in der Clienia Privatklinik Littenheid und im Universitätsspital Basel mit eigenen Augen vor Ort im Praxiseinsatz beobachten konnten. Wir machen jetzt mit dem Induktions-Speiseverteilband von Schmalz ausgezeichnete Erfahrungen, und wir sind höchst zufrieden. Selbst in der gerontologischen Station, wo die Essens-Einnahme länger als gewöhnlich dauert, bleiben die warmen Speisen länger optimal heiss.»

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Blausee statt den Blues Mitten in der wild-romantischen Gebirgslandschaft des Kandertals im Berner Oberland befindet sich das Naturparadies Blausee — eine Oase der Ruhe, der Entspannung, des Genusses und einer landesweit bekannten Bio-Forellenzucht. Ein Blausee-Besuch ist das beste Mittel gegen den Blues — nicht zuletzt auch wegen der gediegenen Blausee-Gastronomie, wo die Dessert- und Coupe-Kreationen sehr beliebt sind. Von Chefredaktor René Frech 4/12

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Impressionen vom kleinen Grand Hotel der Unique Hotel-Kategorie und vom Spa.

Blausee — das ist Natur pur, das ist ein 22 Hektaren grosser wild-romantischer und verkehrsfreier Naturpark mitten in der Berner Alpen — mit vielen verschlungenen Spazierwegen, mit Kinderspielplatz, Feuerstellen und Picknickplätzen. Alles dreht sich da um den einzigartig blau-grünen Blausee mit dem reinen kalten Bergwasser aus unterirdischen Quellen, in dem Tausende von Forellen herumschwimmen und in welchem auch versteinerte Holzstämme ruhen — denn der Blausee kann auf eine

lange Tradition und Geschichte zurückblicken. Erstmals urkundlich erwähnt wurden Forellenzucht und Gasthaus schon im Jahre 1878. Aber schon vorher galt der Blausee als Oase der Ruhe und der Erholung mitten in der wild-romantischen Gebirgslandschaft zwischen Frutigen und Kandersteg. Schon seit jeher zog der Blausee das Interesse berühmter Zeitgenossen und Unternehmer an. So war der Naturpark lange Zeit im Privatbesitz der Familie Bally aus Schönenwerd, später im Eigentum der Familie von Oscar Kambly aus Trubschachen im Emmental, und 1978 erwarb Donald Hess von der Hess Group das einzigartige Naturparadies und entwickelte es zu einer attraktiven touristischen Destination, die heute weit mehr ist als ein gewöhnliches Ausflugsziel. Im Jahre 2009 erwarb Dr. Max Lienhard, der ehemalige CEO der Hess Group, den Naturpark Blausee. Die Blausee AG ist ein vielfältiges touristisches Unternehmen und besteht aus Naturpark, Hotel, Spa, Restaurants, Bio-Forellenzucht und Shop. Sie beschäftigt in der Sommersaison rund 60 Mitarbeitende. Geleitet wird die Blausee AG von Direktor Peter Zemp.

Die alpine Bio-Forellenzucht

Das Klosterhotel auf der St. Petersinsel Die Blausee AG betreibt auf der St. Petersinsel im Bielersee auch das gleichnamige Klosterhotel mit seinen verschiedenen Restaurants. Das Klosterhotel St. Petersinsel gehört als Unique Hotel der Dreisternkategorie an und verfügt über 13 Gästezimmer. Berühmt ist das Klosterhotel St. Petersinsel auch wegen des Rousseau-Zimmers, in welchem der berühmte französische Philosoph während seines Aufenthaltes auf der St. Petersinsel gelebt hat und das in seinem Originalzustand erhalten wurde. Das Klosterhotel und dessen Gastronomie sind eine gediegene und beliebte Location für Events, Familienfeste, Hochzeiten, Bankette aller Art, aber auch ein populäres Ausflugsziel, wo vor allem auch Fische aus dem Bielersee und Fleisch vom benachbarten Gutsbetrieb auf der St. Petersinsel genossen werden können.

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Landesweit bekannt ist die grosse alpine Bio-Forellenzucht im Naturpark Blausee. Seit 2001 werden hier ausschliesslich Bio-Forellen und Bio-Lachsforellen gezüchtet. Rund 800 000 Forellen leben im Naturpark Blausee. Die Bio-Forellenproduktion konnte in den letzten Jahren von 40 auf 100 Tonnen pro Jahr gesteigert werden — 80 Prozent davon sind Bio-Forellen, 20 Prozent Bio-Lachsforellen. In den BlauseeRestaurants allein werden pro Jahr rund 20 Tonnen Bio-Forellen zubereitet und serviert. 50 Prozent der Bio-Blausee-Forellen werden über einen Grossverteiler in der ganzen Schweiz vermarktet. Die Produkte für die Gastronomie werden schweizweit versandt und können online bestellt werden. Die Blausee AG veredelt ihre Bio-Forellen aber auch selbst: Es gibt geräucherte und marinierte BioForellen, Forellen-Terrine oder Forellen-Mousse und andere Köstlichkeiten. 4/12


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Impressionen von den Restaurants — und natürlich von den vielen Bio-Blauseeforellen.

Das Unique Hotel Mitten im Naturpark steht auch das kleine Grand Hotel vom Blausee, ein als Unique Hotel kategorisiertes Dreisternhaus mit 18 Gästezimmern und 34 Betten, welches das ganze Jahr über geöffnet ist und das über einen kleinen, aber feinen Spa- und WellnessBereich mit Hotpot-Outdoor-Bade-Pools, Ruheraum, Sauna sowie über verschiedene Konferenz- und Seminarräumlichkeiten verfügt.

Die Blausee-Restaurants Zum Blausee gehören zwei Restaurants und ein Bistro. Das Jugendstil-Restaurant bietet 50 Sitzplätze an. Hier können kulinarische Köstlichkeiten aus der Goût Mieux- und 14 Gault Millau-Punkte-Küche in einem sehr gediegenen Ambiente genossen werden. Dazu kommen die Bibliothek mit 30 Sitzplätzen und der Murano-Saal mit 100 Sitzplätzen. Die grosse Panorama-Terrasse bietet Platz für 250 Gäste.

Kino Open-Air am Blausee Im Juni und Juli findet das «Kino Open-Air am Blausee» statt — ein ganz besonderer Event: Jeweils 500 bis 600 Personen besuchen die gesamthaft neun Cinema-Events auf der grossen Leinwand, die direkt über dem Blausee aufgespannt wird. Den pittoresken Event lassen sich vor allem jene 180 Gäste nicht entgehen, die das Package «Dine & Cinema» buchen: 4/12

Ein dem Movie-Thema angepasstes Dinner auf der grossen Blausee-Terrasse geniessen und dann grosses Kino in grossartiger alpiner Kulisse erleben — das «Dine & Cinema» ist ein einzigartiges Gesamterlebnis und Wochen zum voraus ausgebucht. Die grossartige Kulisse haben sich im übrigen vor kurzem auch Spitzengastronom Ivo Adam aus Ascona und das Schweizer Fernsehen zunutze gemacht: Für die nächstens anlaufende TV-Serie «Schwiizer Chuchi mit Ivo Adam» reiste die TV-Crew extra an den Blausee, um Ivo Adam bei den Blausee-Bio-Forellen und am Grillfeuer zu beobachten...

Direktor Peter Zemp Der 1973 im luzernischen Eschenbach geborene Peter Zemp ist seit Mitte 2011 Direktor der Blausee AG. Nach den Schulen absolvierte er eine Koch- und Receptionlehre im ehemaligen Hotel Johanniter (heute Hotel «Cascada») in Luzern, besuchte nach verschiedenen Saisonstellen im In- und Ausland die Schweizerische Hotelfachschule Luzern und war später vor allem bei der Compass Group in verschiedenen Funktionen tätig, so vor allem in der öffentlichen Gastronomie im Airside Center des Flughafens Zürich-Kloten. Vor seinem Eintritt in die Blausee AG wirkte er als Regionalleiter Bern der Compass Group und war während fünf Jahren für rund 30 Gastronomiebetriebe in der Region Bern verantwortlich.

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Sie besprechen das Coupe- und Glace-Angebot der BlauseeGastronomie gleich auch auf dem Blausee: Direktor Peter Zemp und Daniel Jüni, Geschäftsführer und Inhaber der Mister Cool AG.

Eine Augen- und eine Gaumenfreude: Die «Blausee Coupe» mit Bio-Himbeer-, Erdbeer- und Zitronensorbet von Mister Cool, begleitet von frischen Früchten, Cassis-Liqueur und Rahm.

Kindergerechte-Glace-Figuren von Mister Cool: Shrek, mit Fiona, Puss und Donkey.

Erstklassige Gastronomie — auch im Dessert-Bereich Grossen Wert legt man am Blausee auf eine überdurchschnittlich gute Gastronomie. Peter Zemp, Direktor der Blausee AG, zu GOURMET: «Wir bereiten in unserer Küche sozusagen alles selbst aus frischen Zutaten zu, so auch Saucen und Fonds, und wir legen grossen Wert auf Einkauf und Warenbeschaffung bei den regionalen Lieferanten. Gleichzeitig achten wir nach Möglichkeit auf ökologisch produzierte Nahrungsmittel. Bei uns dreht sich auch auf der Speisekarte fast alles um den Blausee und seine Bio-Forellen und Bio-Lachsforellen, die unsere Küchenbrigade mit viel Fantasie und Einfallsreichtum zu kreativen Gerichten zubereiten.» Natürlich ist die Blausee-Gastronomie nicht nur ein Fine Dining-Restaurant, sondern auch ein Ausflugsbetrieb mit einem starken Mittags- und Nachmittagsgeschäft. Entsprechend hoch ist der Stellenwert der in den Blausee-Restaurants angebotenen Desserts, Coupes, Glaces und Sorbets. Die Blausee AG ist deshalb mit der Mister Cool AG (Zuchwil) eine enge Zusammenarbeit und Partnerschaft eingegangen, die sich im Laufe der Jahre ausserordentlich gut bewährt hat.

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Die «Coupe Lötschberg» besteht hauptsächlich aus einer von der Mister Cool AG speziell für die Blausee-Gastronomie kreierten Aprikosen-Joghurt-Glace.

Direktor Peter Zemp zu GOURMET: «Mister Cool ist ein qualitätsorientierter Glace-, Sorbet- und DessertProduzent, der aber auch sehr schnell und flexibel auf unsere spezifischen Kundenwünsche eingeht. So liefert uns Mister Cool beispielsweise eine speziell für uns produzierte Pfefferminz-Glace oder eine sehr aromatische Aprikosen-Joghurt-Glace für unsere sehr beliebten «Lötschberg-Coupes». Bei Bedarf liefert uns Mister Cool auch Sorbet- und Glace-Produkte in zertifizierter Bio-Knospe-Qualität der Marke Luna Llena, welche bei der Mister Cool AG in Zuchwil hergestellt werden.» Und Daniel Jüni, Inhaber und Geschäftsführer der Mister Cool AG, ergänzt gegenüber GOURMET: «Für die ökologiebewusste Blausee AG kam zusätzlich hinzu, dass sie viele ihrer Frischprodukte wie Früchte und Gemüse sowie unsere Dessert- und GlaceProdukte von einem einzigen Lieferanten beziehen kann, nämlich von unserem Vertriebspartner, der Krenger FGT AG in Uetendorf.»

Die «Coupe After Eight» besteht hauptsächlich aus von der Mister Cool AG speziell für die Blausee-Gastronomie hergestellten Kreationen mit Pfefferminz- und Stracciatella-Rahmglaces.

Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Blausee-Direktor Peter Zemp (links) und Daniel Jüni, Inhaber und Geschäftsführer der Mister Cool AG.

Infos: Blausee AG, 3717 Blausee, Tel. 031 672 33 33, Fax 031 672 33 39, info@blausee, www.blausee.ch Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil, Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81, info@mistercool.ch, www.mistercool.ch 4/12

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Rivella wird 60 Jahre alt — und hat nichts an Frische verloren! Kein anderes modernes Getränk ist so typisch schweizerisch wie das Rivella, das Unternehmer und Firmengründer Robert Barth in den 50er-Jahren erfunden hat. Es ist trotz seiner 60 Jahre noch immer das frischeste und erfrischendste Getränk, das es überhaupt gibt. Zum Jubiläum des 60jährigen Bestehens von Rivella gewährte Rivella-Verwaltungsratspräsident Alexander Barth, Sohn des Firmengründers, ein ganz persönliches Interview. Alexander Barth, was sind Ihre ersten Erinnerungen an jenes Getränk, das Ihr Vater erfunden hat? Ich habe ein dünnwandiges Rivella-Glas in Kelchform vor Augen – daraus trank ich immer sehr gerne. Vor ein paar Jahren sah ich die Gläser mit der alten Aufschrift wieder: im Fenster eines Antiquitäten ladens. Ich ging rein und habe alle gekauft. 4/12

Das Jahr 1952 war für Ihre Eltern ein erfolgreiches, aber bestimmt auch anstrengendes Jahr. Was haben sie Ihnen über die Anfangszeiten erzählt? Es war eine Zeit des Aufbruchs. Meine Eltern zogen damals von Zuhause aus, gründeten ein Unternehmen, eine Familie, und nebenbei schrieb mein Vater auch noch seine Dissertation in Rechtswissenwww.gourmetworld.ch

schaften. Dennoch hatten sie auch Zeit für uns Kinder. War es als Kind manchmal anstrengend, der Sohn des Rivella-Gründers zu sein? Nur, wenn Rivella zusammen mit der Gemeinde Rothrist gerade eine Laufstrecke einweihte, und ich als erster Läufer auf die Bahn musste. 81


PREMIUM FOOD

prägt: Der Geruch der Kräuter- und Fruchtextrakte, aus denen Rivella hergestellt wird.

Waren Sie dabei, wenn Ihre Eltern für Rivella unterwegs waren? Selten. Aber ich weiss, dass mein Vater häufig mit Rivella-Harassen auf Sportplätze ging. Er sagte, dass sei der ideale Ort, um den Leuten zu zeigen, wie gut Rivella ist: Wenn sie geschwitzt hatten und durstig waren. Dann merkten die Sportler auch sofort die unterschiedliche Wirkung von Rivella und Wasser. Sie wohnten ganz in der Nähe der Produktionsanlage. Sind Ihnen Bilder geblieben? Es war laut und eher dunkel in der Halle. Ich erinnere mich aber vor allem deutlich an zwei alte Männer, die mit Brenneisen den Rivella-Schriftzug auf Holz-Harassen brannten. Geblieben sind mir auch die Geschichten der Chauffeure über Flaschen, die barsten. In den Glasflaschen bildete sich in der Anfangszeit durch Gärung manchmal Überdruck. Seither wird Rivella pasteurisiert! Und noch etwas hat sich mir einge82

Wenn Sie das Rivella Ihrer Kindheit vergleichen mit Rivella von heute: Welches sind die grössten Veränderungen? Die Konsumenten sind nicht mehr so neugierig auf Neues wie früher. Sie sind kritischer als damals in der Nachkriegszeit. Stark verändert haben sich auch die Verschlusssysteme der Flaschen. Der Bügelverschluss auf den Glasflaschen ist verschwunden, und die PET-Flaschen verschliessen wir heute mit ausgeklügelten, speziell entwickelten Deckeln.

Alexander Barth: VR-Präsident der Rivella Gruppe. www.gourmetworld.ch

Was wünschen Sie Rivella für die nächsten 60 Jahre? Dass es die Menschen in zwei, drei weiteren Ländern so begeistert wie in der Schweiz. Und, dass es weiterhin für so viel Lebensfreude sorgt! www.rivella.ch 4/12


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Hotel Seerose Classic & Elements:

«Natural chic» – der neue Stil im Classic Das Hotel Seerose Classic in Meisterschwanden lockt die Gäste mit «natural chic» an den Hallwilersee. Unternehmer Felix Suhner hat alle Zimmer sowie das Restaurant und den Seelichtsaal komplett umgebaut und neu gestaltet. Schwemmholz, Sand, Stein und Leinen sind die dominierenden Materialien im Viersterne-Hotel, die für ein harmonisches Wohlfühl-Ambiente sorgen. Die Idee für den Stil der Neugestaltung ist nicht durch Zufall entstanden, wurde diese doch direkt am Hallwilersee geboren. Der Unternehmer und Bauherr Felix Suhner und seine Frau Rhéane entdeckten mit ihren Kindern bei einem Spaziergang am Ufer Schwemmholz. Dessen Beschaffenheit und Farbe gefiel der Familie so gut, dass es als Inspirationsquelle für den Umbau vom Classic diente.

Im Stil von «natural chic» Das Wetter und einige Elemente sind gerade an einem See besonders spür- und erlebbar. Der Wind lässt Äste brechen, die vom Wasser weggespült 4/12

werden. Im Zusammenspiel mit den Gezeiten, den Wellen sowie der Sonne entsteht daraus Schwemmholz. Natürlich gealtert und abgeschliffen, ist es nicht nur angenehm anzufassen, sondern dank einer silbernen Patina auch schön anzusehen. Zudem versprüht Schwemmholz durch seine lebendige Natürlichkeit Authentizität und viel Charme. Wie kaum ein anderes Material steht es für die Perfektion der Natur — aus ihr entstanden und als nachhaltiges Sinnbild für den unaufhaltsamen Lauf der Zeit. Daraus entwickelten Felix Suhner und sein Team den unverwechselbaren Stil «natural chic», in dem die Zimmer, das Restaurant sowie der Seelichtsaal im Hotel See-

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rose Classic renoviert wurden. Die gesamte Umgestaltung präsentiert sich dabei wie aus einem Guss und als perfektes Zusammenspiel aus natürlichen Materialien und Baustoffen. Schwemmholz, Sand, Stein und naturbelassenes Leinen in den feinen Farbnuancen Grau-Beige-Weiss sorgen dabei für ein harmonisches Wohlfühl-Ambiente im Hotel Seerose Classic.

«Cocooning» beim Dinner mit Seeblick Das umgebaute Restaurant ist nicht mehr wiederzuerkennen! Es dominieren die Farben Grau-Braun-Beige sowie natürliche Materialen und Baustoffe. Elegante Sitzecken mit einer Rückwand aus Schwemmholz prägen die Ansicht und schaffen eine ganz besondere Räumlichkeit. Als intime Nischen sorgen sie dafür, dass sich der Gast ungestört fühlt und sich fast schon alleine wähnt. «Cocooning» ist im neu umgebauten Restaurant Programm! Dazu passt auch der fesselnde Blick durch die Fensterfront auf den See, eingefasst von hochwertigen Vorhängen aus Alcantara. An der fensterlosen Hinterwand des Restaurants prangt das Emblem der Seerose auf einer handbearbeiteten mineralischen Oberfläche, die sich optisch perfekt den verwendeten Baustoffen Schwemmholz, Sand und Stein anpasst. Die schallschluckende Decke sorgt für eine perfekte Raumakustik; der Boden aus geölter Eiche passt perfekt zum Stil von «natural chic» und garantiert ebenfalls eine warme und heimelige Atmosphäre. 86

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Hotelzimmer zum Wohlfühlen Die Einrichtung und Gestaltung der Hotelzimmer ist grosszügig und bietet viel Freiraum. Darunter hat es auch solche mit offenen Badezimmern und als Highlight eine freistehende Badewanne in Kubusform, die, fugenlos aus mineralischem Belag von Hand modelliert, dem Thema «Wasser» eine ganz eigene Bedeutung gibt. Wie ein roter Faden zieht sich Holz als Bauund Dekorationsmaterial durch die Umgestaltung der Zimmer. Zum Beispiel in Form des Bodens aus weiss geölter Eiche, darauf ein Himmelbett mit einer Rückwand aus Schwemmholz, welches seine perfekte Ergänzung in der indirekten Beleuchtung und den zarten Vorhängen aus braun-grauem Leinen findet. Das gleiche Material wurde auch für die Lampenschirme verwendet, deren gedimmtes Licht für ein warmes, gemütliches Ambiente sorgt. Auch in der Dekoration der Hotelzimmer findet das Thema «Holz» seine Umsetzung. Ein Silberahorn aus dem Garten der Seerose wurde in Stücke geschnitten und grau glasiert. Dieser ergänzt die Einrichtung nun sowohl in Form von Sitzgelegenheiten am Tisch aus geschroppter Eiche als auch in dünnen Holzscheiben als Bild an der Wand. Darüber hinaus bieten sämtliche Zimmer ViersterneKomfort. Dazu gehören Bademantel, Kaffeemaschine, Radiowecker mit iPod-Station, Safe, Aircondition, WLAN sowie ein TV mit Flachbildschirm. Das Hotel Seerose Classic & Elements liegt am Sonnenufer des Hallwilersees und bietet im geschichtsträchtigen Haus Classic und dem Elements 4/12


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insgesamt 59 Zimmer und Suiten auf ViersterneNiveau. Für kulinarische Gaumenfreuden sorgen das von GaultMillau mit 13 Punkten ausgezeichnete Restaurant Seerose mit schweizerisch-französischer Karte im Classic sowie das mit 14 Punkten geehrte Restaurant Samui-Thai mit königlich-thailändischer Küche und neuer Terrasse im Elements. Im Sommer spielt sich bei schönem Wetter das Leben auf der Seeterrasse mit bedienter Pergola, dem Free-Flow Selbstbedienungsrestaurant im «natural chic»-Stil sowie auf der mediterranen Terrasse in gepflegter Tischkultur ab. Ferner stehen verschiedenste Seminarund Banketträumlichkeiten sowie ein Festsaal für 250 Personen zur Verfügung. 2002 wurde die Seerose erstmals vom amerikanischen Wine Spectator ausgezeichnet und erhält seit 2008 jährlich den «Best of Award of Excellence». Im Dezember 2002 erreichte das Unternehmen die ISO 9001-Zertifizierung. Im Mai 2003 erhielt die Seerose als einer der ersten von 25 touristischen Betrieben das Qualitätsgütesiegel Stufe III für den Schweizer Tourismus. Im BilanzHotelrating zählte die Seerose auf Anhieb zu den besten 50 Vier- und Fünfstern-Business-Hotels der Schweiz, und dem Hotel wurde zudem die ISO 14001:1996 Umweltmanagement-Zertifizierung verliehen. Ferner ist die Seerose gemäss Focus-Rating jedes Jahr als Top Ten-Seminarhotel in den vordersten

Rängen zu finden, und es wurde vom «Midena Seminarguide 2012» zum «Seminarhotel des Jahres 2012» ausgezeichnet!

Infos: Hotel Seerose, Seerosenstrasse 1, 5616 Meisterschwanden, Tel. 056 676 68 68, Fax 056 676 68 88, hotel@seerose.ch, www.seerose.ch 4/12

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E N T E R TA I N M E N T

Ein imposantes Abenteuer aus Holz und süsse Träume im Leuchtturm:

Der Europa-Park Mit dem sagenumwobenen 35 Meter hohen Leuchtturm des neuen 4-Sterne Superior Hotels «Bell Rock» und der spektakulären Holzachterbahn «Wodan – Timburcoaster» im Isländischen Themenbereich steuert der Europa-Park auf die Sommersaison 2012 zu. Bis zum 4. November 2012 lädt Deutschlands grösster Freizeitpark mit mehr als 100 Attraktionen und internationalen Shows auf 90 Hektaren Fläche, eingebettet in 13 europäische Themenbereiche, ein. Mit gut sechs Stunden Showprogramm und fünf parkeigenen Erlebnishotels ist der Europa-Park im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz ein beliebtes Kurzurlaubsziel mit Freizeitangeboten für Gross und Klein. Ob Island, Griechenland oder Portugal – 13 verschiedene europäische Themenbereiche vermitteln auf einer Fläche von 90 Hektaren mit typischer Architektur, Gastronomie und Vegetation einzigartiges Urlaubsflair. Während in Island die neue Holzachterbahn «Wodan – Timburcoaster», die spritzige Familienattraktion «Whale Adventures – Splash Tours» und der «blue fire Megacoaster powered by Gazprom» locken, geht es in Griechenland mit der Wasserachterbahn «Poseidon» 88

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auf eine Reise durch die Antike. In Frankreich warten «Silver Star» und «Eurosat» auf alle mutigen Achterbahnfans, und direkt nebenan zischen die Gäste im Schweizer «Matterhorn-Blitz» um die Kurven. Während die Gäste im skandinavischen «Fjord-Rafting» in einem reissenden Wildbach an der «Welt der Trolle» vorbei sausen, lockt der Russische Themenbereich mit einer rasanten Reise zu den Sternen in der «Euro-Mir», dem höchsten und schnellsten Spinning Coaster weltweit. 4/12


E N T E R TA I N M E N T

im Jahr 2012 Ausserdem zaubern, tanzen und jonglieren sich die internationalen Künstler des Europa-Park in die Herzen der Besucher, und auch das Globe Theater wartet mit einer atemberaubenden neuen Inszenierung auf. Pirouetten, Sprünge und Salti — heiss her geht es auf scharfen Kufen in der neu inszenierten Eis-Show «Surprice in the Museum». Ein wahres Feuerwerk an artistischen Höchstleistungen, Comedy und Tanz erwartet die Besucher in der Varieté-Show «Luminocity», und in der Spanischen Arena erleben Zuschauer spektakuläre Stunts und waghalsige Manöver hoch zu Ross in der neuen Show «Das Collier der Königin». Die Kleinen dürfen sich auf das Kindermusical «Das Geheimnis am Leuchtturm» freuen.

Neu 2012: Die Holzachterbahn «Wodan – Timburcoaster» Spektakulär, hochmodern und dennoch traditionell: Mit der mittlerweile elften Achterbahn wandelt der EuropaPark auf den Spuren der Geschichte seines Stammhauses Mack Rides in Waldkirch. Bereits 1921 fertigte das Familienunternehmen Mack seine erste Holzachter4/12

bahn, bevor nun knapp 100 Jahre später eine technisch modifizierte Holzachterbahn in die Parklandschaft integriert wird. Die erste Holzachterbahn im Europa-Park ist 1050 Meter lang, 40 Meter hoch, über 100 Stundenkilometer schnell und bietet eine maximale Vertikalbeschleunigung von bis zu 3,5 G! Da schlagen die Herzen von Achterbahnfans höher: Neben der hohen Geschwindigkeit, rasanten Richtungswechseln und vielen Airtime-Phasen verfügt die neue Attraktion über eine weitere spektakuläre Besonderheit: «Wodan – Timburcoaster» fügt sich in die bereits bestehende Parklandschaft ein und kreuzt die Schienen der Katapultachterbahn «blue fire Megacoaster powered by Gazprom» und der rasanten Wasserbahn «Atlantica SuperSplash» im Isländischen Themenbereich. Durch diese einmalige und emotionale Interaktion von gleich drei Topattraktionen ist eine Extraportion Nervenkitzel garantiert!

«Das Geheimnis von Schloss Balthasar» Ganz besondere Spannung und Action bietet die neue www.gourmetworld.ch

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Sommerversion des 4D-Films «Das Geheimnis von Schloss Balthasar», bei dem die Euromaus und ihre Freunde auf der Kinoleinwand zu sehen sind. Bereits innerhalb der ersten Wochen zählte der 4D-Film im Winter mehr als 150 000 Zuschauer. Aufgrund des grossen Erfolgs und der Nachfrage der Parkbesucher und Fans haben sich die Macher des Films von Mack Media entschieden, eigens eine Sommerversion des Films zu produzieren, die ab der Saison 2012 exklusiv präsentiert wird.

Relaunch der Gazprom-Erlebniswelt «Abenteuer Energie» Als Premiumpartner des Europa-Parks hat Gazprom die Winterpause für eine umfangreiche Neugestaltung der multimedialen und interaktiven Ausstellung genutzt und in Zusammenarbeit mit der Agentur Triad 90

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eine völlig neue und faszinierende Erlebniswelt rund um das Thema Energie geschaffen. Die Besucher werden von neuen, beeindruckenden Bildern, die sich auf grossen Grafikbändern durch die Halle schlingen und drei grosse Rotunden bilden, umgeben sein. In den

Neues 4-Sterne Superior Hotel «Bell Rock» Traumhafte Nächte im Leuchtturm: Stolz und anmutig wird der rot-weisse Leuchtturm als Wahrzeichen des neuen 4-Sterne Superior Hotels «Bell Rock» die Reisenden in den sicheren Urlaubs-Hafen lotsen. Deutschlands grösster Freizeitpark wird durch den Bau des fünften Erlebnishotels konsequent weiter zur Kurzreisedestination ausgebaut. Die Besucher des neuen Hotels «Bell Rock» können sich ab Juli 2012 auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker begeben, die einst auf zu neuen Ufern strebten. 4/12


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Sowohl für die Hotelgäste als auch für jene Besucher, die lediglich für eine kurze Zeit in die neuenglische Entdecker-Atmosphäre eintauchen wollen, bieten die drei integrierten Restaurants ein breites Angebot an kulinarischen Genüssen: Ein hochwertiges Buffetrestaurant mit integriertem Front-Cookingbereich und offenen Grills, ein Fine Dining-Restaurant im Leuchtturm mit einsehbarem Küchenbereich und ein A-lacarte-Restaurant lassen keine Wünsche offen. Der einsehbare Weinkeller, die Havanna-Lounge und die Café-Bar «St. Louis» sowie die dazugehörigen Aussenterrassen runden das vielfältige gastronomische Angebot des Hotels «Bell Rock» ab. Bei den Gebäuden in typischer Holzbauweise mit unverkennbarer Dachform wird die Thematisierung des neuen Erlebnisdomizils deutlich. Der New England Style lädt die Besucher zum Übersegeln in das junge 4/12

Amerika mit lichtdurchfluteten Räumen, hochwertigen Antiquitäten und üppigem Kunsthandwerk ein. Während in familienfreundlichen Standardzimmern die kleinen Hotelgäste in kuschligen Holzbooten schlummern, bieten 29 individuell thematisierte Suiten und sechs im Leuchtturm untergebrachte Turmsuiten einen aussergewöhnlichen Ausblick. Für süsse Träume in mediterraner Atmosphäre sorgen auch die vier weiteren Erlebnishotels des Europa-Park Hotel Resorts. Ob italienisches «Dolce Vita» im 4-Sterne Superior Hotel «Colosseo», portugiesisches Klosterambiente im 4-Sterne Superior Hotel «Santa Isabel» oder spanische Lebensfreude in den Vier-Sterne Hotels «El Andaluz» und «Castillo Alcazar» – im EuropaPark Hotel Resort ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. www.europapark.com www.gourmetworld.ch

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Interview mit Thomas Mack vom Europa-Park in Rust:

«Es gilt jeden Tag: Der Gast ist König» Exklusiv-Interview mit Thomas Mack von der Europa-Park-Geschäftsführung über das neue Hotel «Bell Rock» im Europa-Park sowie die Qualität von Erlebnishotels und der Gastronomie. Ein Leuchtturm weist den Weg zum neuen Erlebnishotel «Bell Rock» im Europa-Park. Wie sind Sie auf das Thema Auswanderer in Richtung Amerika gekommen? Thomas Mack: Dieses Hotel steht für Aufbruch. Es sind Europäer gewesen, die nach Amerika aufgebrochen sind. Das passt sehr gut zur europäischen Geschichte, und ausserdem sind die NeuenglandStaaten ein sehr beliebtes Reiseziel. Wir haben das genutzt, um das Thema ‘maritime Welt’ bei uns zu realisieren. Sechs im New England-Style erbaute Häuser reihen sich um das vierstöckige Hauptge bäude, überragt von eimem Leuchturm. Das hat Charme und weckt Sehnsüchte.

Familien wohlfühlen. Wir haben rund 1000 neue Betten geschaffen. Ich war mehrfach in den USA an der Ostküste und habe mir Anregungen von dort auf den Spuren der Pilgerväter geholt.

Wie unterscheidet sich das neue «Bell Rock» von den bisherigen Hotels im Europa-Park? Thomas Mack: Hier ist eine ganz neue Welt auf einer Fläche von mehr als 40 000 Quadratmetern entstanden. Wasser, Meer, See und Leuchtturm spielen die zentrale Rolle. Hier sollen sich insbesondere 4/12

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Welches ist das gastronomische Konzept des neuen Hotels? Thomas Mack: Es ist ein sehr vielseitiges gastronomisches Angebot. In der «Spirit of St. Louis-Bar» servieren wir den ganzen Tag frische Patisserie. Wir haben dafür einen eigenen Konditor. Wir zelebrieren täglich eine Tea Time. Da geht es um die europäische Teekultur. Es spielt täglich ein Live-Pianist. Und es werden den ganzen Tag kleine frische Gerichte angeboten. Dann haben wir das A la Carte Restaurant, das als Yachtclub thematisiert ist. Das ist ein sehr schönes Restaurant, ganz in weiss gehalten. Es gibt die typische neuenglische Küche mit Lobster, Steaks, Surf an Turf, Clam Chowder, Crabcake. In der Mitte steht ein grosses Hummerbecken. Eine andere gastronomische Einheit steht ganz im Zeichen des Frontcooking. Dort haben wir eine asiatische, eine afrikanische und eine indische Ecke, wo der Gast direkt bei einem einheimischen Koch aus

dem jeweiligen Land seine Speisen zubereiten lassen kann. Eine Besonderheit wird der Mongolengrill sein. Der Gast holt sich sein Fleisch und das rohe Gemüse, und der Koch brät das dann direkt vor den Augen des Gastes auf einer grossen Steinplatte. Ganz besonders freut mich das Fine Dining-Konzept mit einem sehr kleinen exklusiven Restaurant «Lighthouse-Fine Dining» mit 36 Sitzplätzen. Damit runden wir das kulinarische Angebot für die gehobenen Ansprüche unserer Gäste im Europa-Park sehr gut ab. Ich bin überzeugt, dass dies auch gut angenommen wird. Wir haben bis ins kleinste Detail auf Qualität geachtet. Die Gastronomiebetriebe im Europa-Park schneiden bei allen Tests erstklassig ab. Wie gelingt es, gute Qualität mit Schnelligkeit, die von den Parkbesuchern erwartet wird, zu verbinden? Thomas Mack: Die Qualität steht wirklich ganz oben. Wir besuchen regelmässig unsere Lieferanten, wir testen und verkosten die Lebensmittel. Wir wollen wissen, wo die Waren herkommen. Da hilft uns unser Familienbetrieb. Wir entscheiden das aus einer Hand. Es gibt klare Linien und Strukturen. Nun arbeiten Sie ja oftmals unter einem viel grösseren Druck als in einem normalen Restaurant. Es muss vielfach alles schneller gehen, und es geht um unglaublich hohe Stückzahlen. Thomas Mack: Wir haben mehr als 800 Menschen in der Gastronomie beschäftigt. Es gibt eine Zentralküche , in der das Essen für die kleineren Outlets im Park vorbereitet wird. Dort wiederum gibt es Küchen für das Finishing. Da steckt ein sehr ausgeklügeltes Organisationssystem dahinter, um auf den Punkt alle Gäste zufrieden zu stellen. Wegen den schwankenden Besucherzahlen müssen wir da sehr flexibel sein. Alle grossen Restaurants haben ihre eigene Küche. Welche Rolle spielen regionale Produkte bei den riesigen Mengen, die Sie täglich umsetzen? Können Sie da überhaupt auf regionale Lieferanten Rücksicht nehmen? Thomas Mack: Unbedingt. Wir arbeiten sogar überwiegend mit regionalen Erzeugern zusammen. Das ist auch aus Qualitätsgründen sehr wichtig. Kurze Wege sind in jedem Falle hilfreich. Natürlich haben wir auch Produkte aus dem Ausland. Das ist für die verschiedenen Themenbereiche notwendig. Können Sie da Beispiele nennen? Thomas Mack: Serano-Schinken oder die Zutaten für eine Paella, der Raclette Käse aus dem Wallis. Das

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gehört zum Konzept dazu. Wir wollen das Original, wir wollen authentisch sein. Wir bieten dem Gast auch kulinarisch eine Attraktion im Park. Sie verantworten ja eine sehr breite Palette von Angeboten. Wie unterscheiden sich die Ansprüche in den Hotelrestaurants von denen direkt im Park? Thomas Mack: Unser Anspruch an Qualität besteht in jedem Bereich. Natürlich hat der Gast abends im Hotel mehr Zeit als am Tag im Park. Im Park wollen die Besucher möglichst viele Attraktionen erleben, und das Essen läuft oft nebenher mit, am Abend ist das dann wieder ganz anders. Da gibt es ein gutes Glas Wein, da steht das Geniessen mehr im Vordergrund. Darauf können wir eingehen. Aber wir können auch für den Gast am Tag ein exzellentes Essen bieten, etwas im Schloss Balthasar. Gibt es ein Erfolgsrezept in der Dienstleistung? Thomas Mack: Man muss Menschen mögen. Das klingt sehr einfach. Auch der Slogan «Der Gast ist König» gilt für mich täglich und ist nicht abgedroschen. Da steckt alles drin. Ich habe mir zur Devise gemacht: Wir sollten jedem Gast so begegnen, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das habe ich in unserer Familie schon von Kindesbeinen an intus. Das versuche ich auch auf unsere Mitarbeiter zu übertragen.

Anreisewege mehr — aus verschiedenen Gründen. Da liegt die grosse Chance für den Europa-Park. Wir sind eine eigenständige Kurzreisedestination geworden! Sie sind mit 31 Jahren das jüngste Mitglied der Geschäftsführung im Europa-Park. Wie gehen Sie mit dieser grossen Verantwortung um? Thomas Mack: Ich bin hier im Park gross geworden. Die ganze Familie lebt im Park, ich habe jede freie Minute hier verbracht. Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als hier zu arbeiten. Mein Vater und auch mein Grossvater, als er noch lebte, sagten oft, eigentlich ist es gar keine Arbeit. Da ist schon was Wahres dran. Wobei natürlich klar ist, dass dies auch eine knallharte Aufgabe sein kann. Der Erfolg kommt nicht vom Himmel geflogen. Ich bin in der achten Generation und habe zusammen mit meinem Bruder Michael eine grosse Verantwortung, dieses Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Thomas Mack, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Thomas Mack Thomas Mack wurde am 04.01.1981 in Lahr geboren. Er wuchs in Rust auf, wo er auch die Grundschule besuchte. Im benachbarten Ettenheim absolvierte er im Jahr 2000 das Abitur. u Von 2001 bis 2006 studierte Thomas Mack an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern. Das Studium schloss er als Diplom-Hotelier mit der besten Diplomarbeit seines Jahrgangs ab. u Bereits in seiner Jugend sammelte Thomas Mack erste Erfahrungen im Familienbetrieb. So war er unter anderem bereits in den Bereichen Attraktionen, Gastronomie, Hotel und Technik tätig. u Während und nach seinem Studium absolvierte er zahlreiche Praktika, unter anderem im Relais & Château Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach, im Gourmet-Restaurant «Au Crocodile» in Strassburg, im Pariser Luxushotel «Le Meurice» sowie auf dem südafrikanischen Weingut Seidelberg. u Auslandserfahrung sammelte Thomas Mack darüber hinaus in namhaften internationalen Freizeitparks wie Gardaland (I), Bush Gardens Williamsburg/VA (USA) und Warner Bros. Movie World/ Queensland (AUS). u Seit April 2007 verantwortet Thomas Mack das Europa-Park Hotel Resort sowie den gesamten Bereich der Park- und Eventgastronomie. u Thomas Mack ist der Sohn von Roland Mack, Geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, und seiner Gemahlin Marianne Mack. Er hat zwei Geschwister, Michael (geb. 21.12.1978) und Ann-Kathrin (geb. 19.10.1989). u

Sie haben viele Gastronomiebetriebe und Hotels in aller Welt gesehen und in mehreren Ländern Erfahrungen gesammelt. Was lässt sich davon auf den Europa-Park übertragen? Thomas Mack: Man lernt nie aus. Ich bin sehr wissbegierig, wenn ich reise. Ich will immer sehen, wie arbeiten die anderen. Ist das Konzept schlüssig, fühlt sich der Gast wohl? Das beginnt beim Ambiente, aber hängt sehr stark auch mit der Freundlichkeit der Mitarbeitenden zusammen. Was ist die Stärke des Konzeptes Themenhotels? Thomas Mack: Das Eintauchen eine andere Welt. Das ist Urlaub. Wo sonst können Sie in Deutschland in einer lauen Sommernacht einen Vino Bianco auf einer wunderschönen italienischen Piazza geniessen, wo eine Paella in original spanischem Ambiente serviert bekommen? Es geht um das Gesamterlebnis, weg aus dem Alltag, Eintauchen in die Urlaubsatmosphäre. Das ist das Geheimnis der Themenhotels. Wie entwickelt sich der Tourismus aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren, wo sind die grossen Trends? Thomas Mack: Ich glaube, die Leute bevorzugen immer mehr Kurzreiseziele und wollen keine langen 4/12

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gourmet Das Magazin für Hotellerie und

Gastronomie

)

Schweizer Tourismus-Verband (STV Herrn Mario Lütolf Direktor Finkenhubelweg 11 3001 Bern Bern, 10. April 2012/R F

Sehr geehrter Herr Lütolf

sich ngsinitiative von Franz Weber leckt sabstimmung über die Zweitwohnu ist luss Sch nitiv defi nach der sehr verunglücklichten Volk nun es dass wird jedem bewusst, zlich Plöt : den Wun die e anch s-Br die helvetische Tourismu s-Hoch burgen, welche den ominösen ngen — zumindest in jenen Tourismu mit neuen Ferien- und Zweitwohnu bereits überschritten haben. Zweitwohnungsanteil von 20 Prozent Geschichte der Volksinitiative der sbegehrens — ein Vorgang, der in der Die sehr knappe Annahme des Volk nche (zusammen mit vielen anderen — zeigt, dass die ganze Touristik-Bra z einfach unterSchweiz äusserst selten vorkommt des Ansinnens von Franz Weber gan ncen Cha die und tik lema Prob die ) politischen Akteuren n, dass die Initiative gerade fen hat — einmal ganz abgesehen davo schätzt und die ganze Sache verschla ichen wollte: Er wollte eine erre ee en wird, was der Mann vom Genfers das Gegenteil dessen zur Folge hab en gegen die hemmungslose setz onen und damit Schranken regi Berg den in keit tätig Bau der Einschränkung il ernten: Eine Ausdehnung nlandschaften. Er wird das Gegente Zubetonierung unserer Alpin- und See n und damit eine weitere und «freien» unter 20-Prozent-Gemeinde des Zweitwohnungsbaus auf die noch Tourismus-Schweiz. dezentralisierte Zubetonierung der itwohnungs ni itiative Aufklärung über die Folgen der Zwe und tion rma Info hen Sac in n» ütze Zu den «Schlafm des Schweizer Tourismus) rband (als oberste Dachorganisation s-Ve ismu Tour er weiz Sch der auch l gehören woh nt. r Lütolf, als dessen oberster Expone und damit auch Sie, sehr geehrter Her uppe einsetzen mit dem Ziel, itsgr Koordinations- und Arbe ine nde irge jetzt Sie n wen sig, müs Es ist deshalb nieren und den Anteil an bewirt» im Sinne der Volksinitiative zu defi ung ohn eitw «Zw riff Beg den al vorerst einm müsste die «Zweitwohnung» n jetzt nämlich so getan wird, also Wen ern. steig zu n nge hnu itwo Zwe schafteten nungsgesetz verweisen, auf die Definition im neuen Raumpla ach einf man kann so , den wer t nier erst noch defi Zweitwohnung gilt. Nur wenn der «zeitweise bewohnte Wohnung» als jede dass t, steh klar und klipp in welchem Erstwohnung — eigentlich am Ort der Wohnung hat, gilt sie als nsitz Woh en sein auch g nun Woh r Mieter eine alles klar, nicht wahr? sein, die Zweitwohnung neu zu Aufgabe Ihrer neuen Arbeitsgruppe die Linie er erst in t nich alb desh Es wird gt, ihren Erstwohnsitz in die finden, wie man die Leute dazu brin zu e Weg und el Mitt ern sond en, definier Zürich, Basel, Genf und n Zweitwohnsitz in den Agglos von ihre und gen verle zu n ione Reg n sche touris ti die Fiskalpolitik — Nidwalden, da ein schüchterner Seitenblick auf hilft t eich Viell n. lage usch aufz e Lausann Deutlichkeit, dass man mit und andere demonstrieren es mit aller en rhod sser ll-Au enze App Uri, n, Obwalde lgreiche «Erstwohnsitz-Politik» erpolitik durchaus auch eine sehr erfo Steu n liche und erfre bürg ent sequ kon einer n betreiben kann! und zugunsten der Tourismusregione gegen die wirtschaftliche Blockierung nen und Perspektiven. Visio nen küh n ein gerüttelt Mass an erte Exp n Ihre und n Ihne n sche Wir wün

Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor

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