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Was bedeutet Erfolg für Sie? Gäste des Racket Center Nußloch antworten ...

Das Gefühl, erfolgreich zu sein oder Erfolg zu haben kennt sicher jeder. Sei es durch eine gute Schulnote, eine Beförderung im Beruf, einen Sieg beim Sport oder eine Geburtstagsfeier, die „ein voller Erfolg“ war. So unterschiedlich und individuell unsere Definitionen für Erfolg sind, so vielfältig sind auch unsere persönlichen „Erfolgsgeschichten“.

Auch wir, als Racket Center, haben uns die Frage gestellt, was Erfolg für uns bedeutet. Als sportanbietender Dienstleister stehen für uns ganz klar Sie, die Mitglieder, Partner und Freunde unseres Hauses, im Vordergrund. Ihre Zufriedenheit ist unser Erfolg. Daher wollen wir Ihre Sicht der Dinge erfahren und haben Sie darum gebeten, uns mitzuteilen, was für Sie persönlich Erfolg ausmacht und was sie damit verbinden. Als Antworten erhielten wir spannende und inspirierende Geschichten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Mitgliedern bedanken, die diesen Beitrag im Magazin mit ihren emotionalen und teilweise sehr persönlichen Erfolgsgeschichten möglich gemacht haben. Wir wissen Ihren Beitrag sehr zu schätzen und bedanken uns dafür herzlich! Die eingegangenen Erfolgsgeschichten möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten …

Mein Sport hat ein Zuhause.

von Peter Schiwek

Erfolgreich bin ich, wenn die mir angeborene Trägheit besiegt ist und ich den Weg ins Racket Center gefunden habe. Da wir meistens zu dritt sporteln gehen, hilft mir der Gruppenzwang enorm. Wenn ich mein mir selbst auferlegtes zweistündiges Kraft- und Ausdauertraining mit der gewohnten Schwierigkeit (Gewichte/Widerstände) geschafft habe, empfinde ich ein stolzes Erfolgsgefühl. Hervorheben kann ich keine Situation. In der Kontinuität liegt der besondere Erfolg.

Diese Gleichmäßigkeit wird jetzt leider durch Corona empfindlich gestört. Alternative körperliche Ertüchtigungen sind nicht so effizient und unterliegen bei mir oft dem inneren Schweinehund. Es fehlt dann auch einfach die Atmosphäre des Racket Center mit dem Gefühl der Geborgenheit, des Ansporns, der Gemeinsamkeit. Der Slogan “Mein Sport hat ein Zuhause.“ trifft meine Bindung zum Racket Center auf den Punkt.

Der Erfolg ist in mir …

von Ute Link

Früher habe ich den Erfolg über die Reaktion von Freunden, Kollegen,

Chefs, Publikum, Lehrern usw. definiert.

Heute bestimme ich selbst den Erfolg über meine persönliche Wahrnehmung: Habe ich mein Bestes gegeben, damit das Konzert den Zuhörern gefällt? Hatte ich das richtige Maß im Training, um meine Schulter wieder zu mobilisieren aber nicht zu überanstrengen? Konnte ich mit meinem Einsatz das Projekt zu einem guten Abschluss bringen? Bin ich zufrieden mit mir? Das Gefühl des Erfolgs ist in mir. Natürlich freue ich mich weiterhin über ein „Gut gemacht“, „Wow!“ oder ein „Danke“ – aber ich definiere mich selbst nicht über „likes“.

Höher, schneller, weiter

von Mike Baxter

Immer höher, weiter, schneller. Definiert sich der persönliche Erfolg über das Siegen, das Besiegen? Das Siegen stand auch bei mir als junger Tennisspieler im Vordergrund. Mit Studium, Beziehung und später der Job hatte das Training irgendwann nicht mehr diese Bedeutung in meinem Leben. Damit verlor ich auch immer häufiger Spiele gegen Gegner, die ich noch einige Jahre zuvor locker geschlagen hätte. Mich zu Messen machte mir keinen Spaß mehr, und ich entdeckte das Fitnesstraining und das Laufen für mich.

Heute fühle ich mich nach jedem Training im Racket Center und nach jedem Lauf glücklich. Es fühlt sich wie Siegen an. Wenn ich im ZAP trainiere, dann sehe ich dort Männer und Frauen jeden Alters. Die Jüngeren motivieren mich und vor den Älteren habe ich Respekt und hoffe, dass ich im fortgeschrittenen Alter genauso fit sein kann. Dafür trainiere ich, das ist mein Ziel. Die Trainerinnen und Trainer helfen mir maßgeschneiderte Trainingsmodule zu entwickeln, sind stets ansprechbar und sorgen für ein sportliches und freundliches Klima. Über die Jahre habe ich gelernt, dass Erfolg etwas Individuelles und Zeitabhängiges ist, denn heute mit 55 Jahren definiere ich Erfolg anders als mit 18 oder 30 Jahren. Erfolgreich zu sein hängt davon ab, welche erreichbaren Ziele man sich setzt, ob es ein ehrgeiziger Trainingsplan ist, ob die Erhaltung der Muskulatur oder die Gewichtsabnahme eine Rolle spielt oder ob es nur der Spaß ist. Beim ZAP kann jeder seinen persönlichen sportlichen Erfolg anstreben und man muss sich mit niemanden messen, um dieses Ziel zu erreichen.

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In dem Beitrag „Erfolgreich von Sylt bis auf die Zugspitze“, eingereicht von Udo Menzel, dreht sich alles um das Erfolgsgefühl beim Sport. 1961 geboren und aufgewachsen in NordrheinWestfalen zog Udo Menzel vor vier Jahren nach St. Ilgen. Mit Anfang 20 wechselte er vom Fußball in den Laufsport, den er nun seit mehr als 35 Jahren intensiv betreibt. In diesen 35 Jahren absolvierte er insgesamt über 165 Marathon- und Ultra- marathonläufe. Darunter waren unter anderem Nonstop- über 230 Kilometer und Etappenläufe mit insgesamt 1.300 Kilometer. Neben den Läufen schloss er mehrere Triathlonwettbewerbe auf der Lang- und Ultradistanz sowie mehrere Ironman-Wettbewerbe erfolgreich ab. Sein Motto: „Neue sportliche Ziele und Herausforderungen gibt es noch reichlich und werden somit auch weiterhin ein Teil meines Lebens sein.“

Erfolgreich von Sylt bis auf die Zugspitze

Udo Menzel berichtet vom Deutschlandlauf 2019 und dem besonderen Gefühl des Erfolgs

Erfolg bedeutet für mich Zufriedenheit – Zufriedenheit finden in dem Erreichten. Auch, wenn man seinen Weg zum Ziel ändern muss, es einem aber gelingt am Ende trotzdem das Maximale für sich herauszuholen.

Als Teilnehmer 2018 an einem der längsten nonstop Ultraläufe in Deutschland, der TorTour de Ruhr, über 230 km, spielte die Endzeit für mich keine Rolle. Allein das Erreichen der Ziellinie in der vorgeschriebenen Zeit wäre ein Erfolg. Was dann auch gelang! Nur die reine Ausdauerleistung als Erfolg zu werten reicht nicht aus. Ich wurde über 33 Stunden von zwei Teams begleitet, die dafür sorgten, dass ich in Bewegung blieb. Tag und Nacht! Entscheidend war der Teamgeist. Freunde, vom Charakter her sehr unterschiedlich, fokussierten sich auf ein gemeinsames Ziel und stellten eigene persönliche Bedürfnisse zurück, um ein gemeinsames Ziel, das Rheinorange in Duisburg, zu erreichen. Das ist für mich Erfolg. Jeder im Team hat alles gegeben. Wir haben das Ziel erreicht! Als Teilnehmer beim Deutschlandlauf 2019 von Sylt bis auf die Zugspitze erlebte ich Erfolg ganz anders. Der Plan war in 19 Etappen 1.300 km zu laufen. Nach der 6. Etappe bekam ich große gesundheitliche Probleme und musste am nächsten Tag auf der 7. Etappe, nach 30 km das Rennen beenden. Ich fiel damit aus der Gesamtwertung heraus. Die Koffer packen und abreisen kam nicht in Frage. Die folgende Etappe setzte ich aus und nutzte den Tag, um meine Probleme halbwegs wieder in den Griff zu bekommen. Ich konnte weiterlaufen. Die 14. und 15. Etappe musste ich ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen aussetzen. Auch diesmal war es möglich, die aufgetretenen Probleme zu reduzieren und wieder ging es danach weiter. Über Ulm, Memmingen und Füssen liefen wir nach Garmisch-Partenkirchen, dem vorletzten Etappenziel. Aufgrund der sehr schlechten Wetterlage konnte die letzte Etappe auf die Zugspitze nicht durchgeführt werden. Es war einfach zu gefährlich! Leider konnte ich meinen ursprünglichen Plan nicht zu 100 Prozent umsetzen. Trotz dieser Unwägbarkeiten wurde das eigentliche Ziel, durch Deutschland zu laufen, zu keiner Zeit aus den Augen verloren. Nur der Weg dorthin hatte sich geändert. Auch dieses Erlebnis war für mich ein Erfolg! Das Angebot des Racket Centers ist im Laufe der Zeit eine große Unterstützung für mich geworden. Sei es durch die Ernährungsberatung von Lisa oder die Unterstützung an den Geräten und Stabi-Übungen durch Daniela. Auch das Angebot von Physio und Sauna bedeuten für mich die ideale Ergänzung zum Ausdauersport. Corona – Die Einschränkungen, verursacht durch die Pandemie, sind für mich persönlich kein großes Problem. Aufgrund meines Faibles für den Ultra- Ausdauersport, bin ich das „Reduzieren auf das Nötigste“ gewohnt. Hierbei spreche ich nur von den persönlichen Einschränkungen, die notwendig sind, um eine Verbreitung des Virus und damit die Gefährdung anderer auszuschließen. Die vielen Jahre im Ultra Ausdauersport und die dadurch gewonnenen Erfahrungen sind für mich sehr hilfreich, um Erfolg auch im Privat- und Berufsleben zu definieren. Vermeintliche Rückschläge kann ich anders sehen, nämlich nicht als persönliche Niederlage, sondern als Chance, einen anderen Weg zu gehen. Die gemachten Erfahrungen kann ich in allen Lebensbereichen für meinen weiteren Weg nutzen.

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