TRENDKOMPASS 4/15

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April 4 2015

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

www.gwverlag.de

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

RÜCKBLICK AUF DIE INTERNORGA + UMFRAGE UNOX SEITE 24

SEITE 8 + 12

KLEINE ALLROUND-KOMBIDÄMPFER SEITE 26

INFORMATIONEN ZU BIM SEITE 34 IMPRESSUM SEITE 34

Enjoy

Cooking! www.mkn.eu

Sehr gut bis sehr zufrieden seit 1876

Im November 2014 versprach Hamburg Messe und Congress (HMC) als Veranstalter der Internorga für Mitte März 2015 eine Messe der Superlative. Die Mehrzahl der Ausstellerberichte und die Fachbesucher widersprechen nach der Messe nicht. „Sehr gut“, „sehr erfolgreich“, „sehr zufrieden“ – so auch der vorrangige Tenor der im Rahmen unserer diesjährigen Trendkompass-Umfrage befragten Aussteller. Alle Statements der Entscheider finden Sie auf den Seiten 12 bis 19 in dieser Ausgabe sowie auf trendkompass.de. Die richtige Mischung Und auch der Veranstalter selbst zieht diesbezüglich in seiner Pressemitteilung eine positive Bilanz: „Wir sind sehr zufrieden – die Rückmeldung von Ausstellern und Besuchern

war 2015 positiver denn je. Die positive Stimmung in der Branche, die zahlreichen Produktpremieren unserer Aussteller, die internationalen Kongresse und unsere neuen Formate im Rahmenprogramm sorgten für die richtige Mischung – besser geht’s nicht für eine Leitmesse!“, freut sich Bernd Aufderheide, Vorsitzender der HMCGeschäftsführung. Auch die Fachbesucher bestätigten durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstitutes die hervorragende Stimmung. Zirka 98.000 kamen vom 13. bis 18. März an die Elbe, informierten sich bei den rund 1.300 Ausstellern aus 25 Nationen. Gespickt waren die sechs Tage mit Premieren wie die der FH Nord als neue Messe für das Fleischerhandwerk im Norden. Rekordbeteiligungen gab es ebenfalls bei

AUSSERDEM: Der GGKA nutzte die Internorga für seine Mitgliederversammlung, auf der Agenda stand auch die Vorstandswahl; Scholl Apparatebau und Rentschler Reven feiern in diesem Jahr runde Jubiläen; Rational setzte 2014 sein Wachstumskurs fort und Vito will eine neue, internationale „Marschroute“ gehen. Seite 2–7

23. Jahrgang

Die Palux AG ist ein Schwergewicht im Bereich Küchentechnik. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Produktprogramm und Komplettlösungen für das Tagesgeschäft. Über das Denken in Prozessen spricht Palux-Vorstand Erhard Ikas im Interview.

Seite 20–23 Wie immer zeigten die Hersteller auf der Internorga ihr aktuelles Programm. Mit neuen Produkten auf der Leitmesse in Hamburg vertreten waren AlexanderSolia, Blanco Professional, Dynamic Professional, Hupfer, InoxAir, Neumärker, temp-rite, testo und weitere. Seite 28–33

den internationen Kongressen: Zum Internationalen Foodservice-Forum, dem Deutschen Kongress für Gemeinschaftsverpflegung und dem Forum Schulcatering kamen mehr als 2.500 Teilnehmer. Nächstes Jahr: Jubiläum Bereits ein Jahr vor ihrem 90. Jubiläum in 2016 trumpfte die Internorga also mächtig auf. Den runden Geburtstag im nächsten Jahr will man groß feiern. Laut Aufderheide startet man schon jetzt voll durch – die meisten Aussteller der diesjährigen Internorga hinsichtlich des laufenden Geschäftsjahres nun auch. Grund dafür dürften auch die gezeigten Innovationen oder Weiterentwicklungen sein. Einige stellen wir in dieser Ausgabe vor, andere werden uns in den nächsten sicherlich noch begleiten.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUN

E DITOR I AL

Verleger Dietmar (GW Verlag) †

GGKA

Huber

Anhaltender Wachstum und neuer Vorstand Der Fachhandel geht mit Zuversicht in das Jahr 2015 – weit über eine halbe Milliarde Euro Gesamtumsatz erzielte man im vergangenen Jahr. Das geht aus der Umsatzumfrage des Verbandes hervor, die auf der Mitgliederversammlung während der Internorga in Hamburg vorgestellt wurde. Darüber hinaus bestätigten im Rahmen der Versammlung die Mitglieder ihren Vorstand einstimmig für die nächsten drei Jahre in seinem Amt.

Traurig gibt der GW Verlag bekannt, dass Dietmar Huber, Herausgeber und geschäftsführender Gesellschafter der GW Verlag GmbH, nach kurzer, schwerer Krankheit am Ostermontag im Alter von 69 Jahren unerwartet verstorben ist. Seine geliebte Internorga, es wäre seine 45. gewesen, hat er schon nicht mehr besuchen können.

Die deutsche Gastgewerbebranche verliert mit Dietmar Huber einen ihrer bekanntesten Experten. Mit seinem verlegerischen Pioniergeist, seiner jahrzehntelangen Erfahrung und vor allem mit seiner ansteckenden positiven Ausstrahlung gelang es dem gebürtigen Niederrheiner, einen der führenden Fachverlage für das Gastgewerbe zu etablieren. Das Team des GW Verlags trauert gemeinsam mit seiner Ehefrau um einen liebenswerten, wertvollen Menschen. Wir werden ihn immer in unserer Erinnerung behalten. GW Verlag GmbH Shervin Pourghaffari-Poser, Peter Erik Hillenbach, Yvonne Ludwig-Alfers

Um 3,9 Prozent gegenüber 2013 legte der Umsatz der knapp 70 im GGKA organisierten Fachhändler zu, die für das Jahr 2015 ebenfalls ein gutes Geschäftsklima erwarten. Der Großgerätebereich wies gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von knapp zehn Prozent aus. Porzellan/Glas/Besteck lag 4,2 Prozent über dem Vorjahresumsatz, bei Maschinen und Kleingeräten um zwei Prozent. Statistisch schwer zu greifen ist das Projektgeschäft. Es kann bei den einzelnen Unternehmen zu Schwankungen von weit über zehn Prozent ausmachen und ist von den Spartenumsätzen oft nur schwer abzugrenzen. Soweit bei den Meldungen das Projektgeschäft separat ausgewiesen wurde, liegt es im Durchschnitt des Jahres 2014 um zehn Prozent über Vorjahr. Eine überproportional positive Entwicklung von über zehn Prozent hatte der Kundendienst, den die große Mehrheit der GGKA-Händler anbietet. Auf der Mitgliederversammlung in Hamburg wurden ebenfalls die ersten Ergebnisse der Kundendienstumfrage vorgestellt. Die Tatsache, dass 97 Prozent aller Unternehmen einen Entstördienst am Wochenende anbieten – bei der Umfrage im Jahr 2007 waren es nur 55 Prozent – ist ein Indiz für die Professionalisierung und einen umfassenden Kundenservice. Als großer Vorteil mittelständischer Kundendienstunternehmen gegenüber dem Werkskundendienst

Der neue Vorstand und die Geschäftsführung des GGKA (von links nach rechts): Thomas Grothkopp, Harald Fuchs, Jochen Emmerich, Manfred Hardt, Astrid Loth, Bernd Glocker sowie der Vorsitzende Rudolf Lacher

ist, dass sie oft das gesamte Gerätespektrum der Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung abdecken. Der hohe Aufwand besteht darin, stets aktuell auf verschiedene Geräte und Hersteller geschulte Techniker einsetzen zu können.

GGKA-Stimmungsbarometer mit positiver Umsatzerwartung Die GGKA-Umfrage umfasst auch das traditionelle Stimmungsbarometer. Die Mehrheit von 23 Prozent erwartet eine gleichbleibende Umsatzentwicklung, knapp jedes dritte Unternehmen eine leichte Steigerung. Insgesamt 50 Prozent haben damit eine höhere Erwartung als in 2014. Beim Rohertrag erwarten 45 Prozent der Unternehmen keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr, während die Zahl der Optimisten von 25 auf 31 Prozent gestiegen ist. Anders ist die Erwartung steigender Kosten auf 66 Prozent gestiegen, was der Deflationsvermutung widerspricht. Das wird durch die Erwartung von 65 Prozent der Unternehmen, dass die Einstandspreise steigen, ebenso bestätigt wie die Tatsache, dass 60 Prozent steigende Verkaufs4.2015

Fotos:GGKA, HAKA

Dietmar Huber hatte 1985 die Fachzeitschrift Gastrotel zusammen mit seinem Partner Hans J. Nikenich (†) auf den Markt gebracht und zu einem der auflagen- und verbreitungsstärksten Branchentitel entwickelt. Mit dem Kauf des Fachmagazins Trendkompass mit Spezial-Informationen für Fachhändler und Küchenplaner (2006) sowie dem Launch des Fachmagazins Superior Hotel für die innovative, inhabergeführte Hotellerie (2008) bewies Dietmar Huber unternehmerisches Gespür und Geschick. Auch diese Titel gehören mit zu den führenden Fachzeitschriften ihres jeweiligen Segmentes.


G & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

preise erwarten. Hinsichtlich der vermuteten Härte des Wettbewerbs gehen 32 Prozent von einer gleichbleibenden Härte aus, einen leicht zunehmenden Wettbewerb sehen 18 Prozent, eine zunehmende Konkurrenz erwarten 50 Prozent der Befragten.

Neuer, alter Vorstand Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde auch der GGKA-Vorstand für die nächsten drei Jahre in seinem Amt einstimmig bestätigt. Einzig Gerhard Trentmann, Gründungsvorstand seit 1988, kandidierte nicht mehr. Der neue, alte Vorsitzende Rudolf Lacher dankte ihm für 27 Jahre

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Mitarbeit und ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Für den Geschäftsführer von Lacher Großküchen in Darmstadt ist es die fünfte Amtsperiode, in der er den Fachverband führt. Seine Stellvertreter sind Astrid Loth (Chr. Hubensack, Hannover), Bernd Glo­cker (Hogaka Profi, Ulm) und Jochen Emmerich (Emmerich, Fürth). Weitere Vorstandsmitglieder sind Harald Fuchs (Edgar Fuchs, Aschaffenburg) und Manfred Hardt (Gebr. Hardt Großküchen- und Spültechnik, Herborn). Geschäftsführer des Verbandes mit Sitz in Köln ist Thomas Grothkopp. www.ggka.de

HAKA

Investitionen für den Umweltschutz Die Geschäftsleitung des Großküchenherstellers HAKA widmet sich

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Der neuMeT JOKER

weiter verstärkt den Zukunftsaufgaben. Neben Investitionen in moderne Betriebsund Produktionstechnik geht es seit geraumer Zeit auch um Maßnahmen für die Energieeffizienz, den Umweltschutz und damit nicht zuletzt um Kosteneinsparungen und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Im Bereich der EDV wurde Anfang des Jahres 2015 die komplette Server- und Netzwerkinfrastruktur erneuert: Neue Server inklusive HyperV-Virtualisierung, neue Netzwerk-Switche und Glasfaser-Verkabelung verbinden die Zentralkomponenten untereinander. All diese Einzelkomponenten und nicht zuletzt auch die Workstations an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter erfüllen den GreenIT-Standard. GreenIT trägt dazu bei, Energie effizienter zu nutzen, Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen. Die Energieeinsparung liegt bei HAKA in diesem Bereich bei 30 Prozent. Mit der Umstellung der gesamten Hallen-,

Arbeitsplatz- und Gebäudebeleuchtung auf LED-Technik wird seit letztem Jahr eine Energieeinsparung von 40 Prozent gegenüber der vorherigen herkömmlichen Beleuchtung erreicht. Mit der Anschaffung der neuesten StanzLaser-Maschine Trumatic 3000 fiber wurde ebenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung Energieeffizienz und Entlastung der Umwelt unternommen. Die Stromeinsparung beträgt gegenüber der Vorgängermaschine durch neue Lasertechnologie (Faser-Laser) 30 Prozent. Die Abwärme der Laser-Maschine wird zur Beheizung der Fertigungshalle genutzt. Geplante Investitionen für 2015/2016 sind eine Fassadendämmung, neue Verglasung und neue gedämmte Rolltore bei einer großen Fertigungshalle. Die dadurch erwartete Energieeinsparung beträgt 25 Prozent. www.haka.info

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

SCHOLL

Vernünfti Bauherre

Das Büro- und Verwaltungsgebäude wurde 2008 neu errichtet und verfügt über einen Schulungsraum für Frontcooking

Der VdF bemängelte zuletzt die oft zu hohe, damit überteuerte

70 Jahre Kompetenz Seit sieben Jahrzehnten steht der Name Scholl für Spitzenleistungen in der Großküchentechnik. Am 1. Mai 1945 legte in Offenbach Gustav Scholl mit der Gründung den Grundstein für das Unternehmen, baute es während des Wirtschaftswunders in Deutschland auf. Sein Produkt zum Auftakt war der runde Tellerwärmer, der in den kommenden Jahren immer weiter modifiziert wurde. Unter der Modell-Nr. 2008 verkaufte das Unternehmen mehr als 50.000 Stück des Klassikers. Ab 1951 produzierte Scholl in Frankfurt am Main und spezialisierte sich auf die Produktlinie der Wärmetechnik für Teller, Tassen und Speisen. Bad Marienberg wurde 1959 der Firmensitz. Die technische Ausstattung war und ist immer up-to-date. Das erste Blechbearbeitungszentrum wurde 1990 in die Produktion integriert, der Maschinenpark zur Jahrtausendwende mit einer Laseranlage aufgerüstet, welches die Leistungsfähigkeit der Produktion enorm steigerte. Die weitsichtige Strategie der Geschäftsleitung hat Scholl zu einem der Unternehmen

in den Bereichen der Induktions- und Warmhaltetechnik sowie der Speisenausgabe gemacht, auch hinsichtlich des Service. Die mehr als 80 Mitarbeiter bilden den Grundstein für den Erfolg und dessen zahlreiche Auszeichnungen. Darunter die jüngste: Der im März verliehene Top hotel star award 2015 Silber für die Kalt-Warm-Platte in der Kategorie Flexibilität. Das auf der Internorga in Hamburg präsentierte neue Produkt ist die ideale Kombination für heiß und kalt. Die Speisen sind mit nur einer Platte von minus fünf Grad bis plus 110 Grad regelbar. Hotels und Schiffe, VIP-Lounges und Stadiongastronomien, Raststätten und Schulen – überall findet sich der Name Scholl. Die Geschäftsleitung mit Klaus P. Scholl, Margret Schilling-Scholl und Markus Müller hat das Ziel, zufriedene Gäste und engagierte Köche mit Produkten made by Scholl zu überzeugen und auszustatten. www.scholl-gastro.de

Dimensionierung von Lüftungstechnik auf Grundlage der VDI 2052. Nun hatte der Planerverband zu einem Austausch eingeladen. Zu Gast waren Vertreter von Blanco, Frima, MKN, Halton, vom Verband Deutscher Ingenieure (VDI) und der Berufsgenossenschaft Nahrungs- und Genussmittel (BGN). In vielen Fällen bezahlt der Bauherr derzeit zu viel Geld für Lüftungstechnik. Aktuelle Regelungen orientieren sich nämlich teilweise nicht an dem, was an Abwärme und Feuchtigkeit wirklich in die Großküche gelangt. Einer der Gründe: Der Maßstab für die Berechnung ist der elektrische Anschlusswert eines Gerätes. Ob er genau das abbildet, was Geräte in die Raumluft abgeben, ist aber für den Einzelfall zu prüfen. Die Hersteller betonten, es brauche einen einheitlichen Weg zur Ermittlung der individuellen Abluftmengen. Kurzfristig umsetzbar sei das nicht. „Wir haben gemeinsam Handlungsfelder ausgelotet und sehr konkrete Anwendungsbereiche besprochen, die künftig in die VDI 2052 einfließen sollten“, so Carsten Zellner, VdF-Vorstandsvorsitzender. Ein Problem: Kondensationshauben, die Dämpfe und Wrasen herausfiltern, gehören nicht zu den raumlufttechnischen Anlagen und werden daher nicht berücksichtigt. „Wir wünschen uns als VdF, dass solche, aber auch weitere Anwendungen richtig

VITO

Neuer Kurs für 2015 Ende März fand die Aufsichtsratssitzung der Vito AG statt. Vorstandsvorsitzender Andreas Schmidt begrüßte den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Joachim Pieper und die Aufsichtsräte Dr. Hans-Michael Schmidt-Denker und Klaus Huber im Firmensitz in Tuttlingen, um mit ihnen die neue, internationale „Marschroute“ für Vito zu beschließen und die neue Gerätegeneration zu begutachten.

Das Filialkonzept, das in Deutschland schon lange etabliert und seit Anfang des Jahres auch in den USA umgesetzt wird, soll mit der Eröffnung einer Niederlassung in Spanien im Laufe des Jahres weiter ausgebaut werden. Ebenso wurde bereits über eine Erweiterung im südasiatischen Raum nachgedacht, um auch dort die positive Entwicklung des Marktes zu konsolidieren. Schmidt stellte aber auch gleichzeitig klar, dass das bestehende System mit etablierten Importeuren damit nicht hinfällig würde, sondern sogar noch mehr gefestigt werde. Dies spiegelt sich in der Erweiterung der Exportabteilung von Vito wider. Ab Anfang April stehen zwei weitere Mitarbeiter den ausländischen Partnern zur Seite. Im Exportbereich, ebenso wie im Inland, wird ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich angestrebt. Insgesamt lobte der Aufsichtsrat die Zusammenarbeit und die Ideen des Vorstandsvorsitzenden und dessen Team und sieht der weiteren Entwicklung der Firma sehr positiv entgegen. www.vitofilter.com 4.2015

Fotos: Scholl, VdF

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

VERBAND DER FACHPLANER (VDF)

ige Lösungen für en finden einfließen.“ Dazu zählen unter anderem Tablett- oder Gebinderegenerationstechniken, Multifunktionsgeräte oder auch besonders ausgestattete Bandspültransportmaschinen. In Kürze wird der Gründruck der VDI 2052 erwartet, der Entwurf, der der Öffentlichkeit die Möglichkeit zum Einspruch bietet. „Das werden wir kritisch prüfen. Entspricht das nicht dem, was im Sinne der Bauherren notwendig wäre, legen wir Einspruch ein“, kündigt Zellner an. Ebenfalls in der Überarbeitung ist die europäische Norm zur Auslegung von Lüftungstechnik, die prEN 16282. Ob eine europäische Norm und eine deutsche Richtlinie später gleichberechtigt nebeneinander als Grundlage für rechtlich verbindliche Vereinbarungen gelten können, sei an anderer Stelle zu klären. Das scheint im Augenblick nicht eindeutig zu sein.

Freuen sich über den neuen Abschluss „Großküchenplaner VdF“ im Rahmen des bisherigen MasterStudiengangs Facility Design und Management (von links nach rechts): Thorsten Kretzschmar, VdF-Vorstand – Ressort Berufsbild Fachplaner, Carsten Zellner, VdF-Vorstandsvorsitzender, Katrin Zellner, Lehrbeauftragte Hochschule Albstadt Sigmaringen, sowie Professor Dr.-Ing. Peter Schwarz,

www.vdf.de

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

ABSCHLUSS „GROSSKÜCHENFACHPLANER VDF“ BALD MÖGLICH Im Wintersemester 2015/2016 startet die erste akademische Ausbildung für angehende „Großküchenfachplaner VdF“: Gemeinsam mit dem Verband der Fachplaner Gastronomie Hotellerie Gemeinschaftsverpflegung (VdF) bietet die Hochschule Albstadt-Sigmaringen im bisherigen Masterstudiengang Facility Design und Management nun den neuen Abschluss „Großküchenfachplaner VdF“. Studierende, die ab dem kommenden Wintersemester die Großküchenplanung als Schwerpunkt wählen, erhalten mit dem zusätzlichen Abschluss noch zielgerichteter das Rüstzeug für das Planen und Bauen von Mensen oder Klinikküchen. Der Nachwuchs erwirbt am Ende zum Abschluss

DER K I N H C E SPÜLT TIVE A L R E P U S Die neuen Haubenspülmaschinen PREMAX AUP und PROFI AMX

Master of Science das Zusatzzertifikat „Großküchenplaner VdF“. Unter dem Strich ist die Ausbildung anwendungsorientierter und beinhaltet deutlich mehr Technikwissen als bisherige Wege. Dafür wurden die Lehrplaninhalte gemeinsam mit dem VdF entwickelt und an dem ausgerichtet, was Fachplaner täglich anwenden. Weitere Auskünfte zum Studium geben die VdF-Geschäftsstelle unter Telefon 030. 501 76 oder Professor Dr.-Ing. Peter Schwarz von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen unter Telefon 07571. 732 82 64. www.vdfnet.de; www.hs-albsig.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

RENTSCHLER REVEN

Saubere Luft für Wachstum Mensch und Maschine Mit einem Konzernumsatz

von 496,7 Mio. Euro (2013:

Absauganlagen und Luftreiniger für Großküchen und die Nahrungsmittelindustrie sind eine Spezialität von Rentschler Reven aus Sersheim. Das schwäbische Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 110. Jubiläum.

461,1 Mio. Euro) konnte die Rational AG im Jahr 2014 die Umsatzerlöse um acht Prozent steigern und damit das Wachstum der letzten Jahre fortsetzen – welches

die Aktiengesellschaft auch für 2015 erwartet. Das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag bei 145,2 Mio. Euro und damit 13 Prozent über Vorjahr.

Dunstabzugshauben und Lüftungs-

Die Reven-Geschäftsleitung liegt in

decken sind eine Spezialität von

den Händen des Vater-Sohn-Ge-

Rentschler Reven

spanns Peter und Sven Rentschler (rechts)

Schadstoffe auszentrifugiert und der Filter reinigt sich weitgehend von selbst. Die Wartungskosten bleiben damit gering und Wegwerffilter entfallen. Rentschler Reven versteht sich als ein werteorientiert geführtes Familienunternehmen. Die entsprechende Firmenphilosophie lautet: Qualität im Sinne der Nachhaltigkeit. Das bedeutet in der Praxis, dass eine abgenommene Anlage auch nach Jahren immer noch so gut und zuverlässig arbeiten muss wie am ersten Tag. Indes werden sich laut Geschäftsleitung in den kommenden Jahren einige Marktbedingungen ändern. So werden die Anforderungen an die Energieeffizienz und an die Lufthygiene am Arbeitsplatz weiter steigen. Bezeichnend dafür: Die Berufsgenossenschaften kontrollieren bei der Abnahme einer Produktionsstätte immer mehr die gesamte Lufthygiene im Gebäude und nicht alleine die Einhaltung der zulässigen Grenzwerte am einzelnen Arbeitsplatz. Welche Konsequenzen hat das für die Kunden? Viele Betreiber älterer Luftreinigungsanlagen werden umrüsten müssen, was zumindest auf den Austausch ineffizienter Filter hinausläuft. Reven bietet entsprechende Umrüstbausteine an und empfiehlt seinen Partikel-Messdienst, bei dem ein Fachberater den Verschmutzungsgrad von Raum- und Fortluft misst und analysiert, ehe er eventuelle Ihr Großküchen-Partner Sanierungsvorschläge unterKREFFT Großküchentechnik GmbH breitet. Tel. 0 72 22 /15 977- 40 · Fax - 477 · info@krefft.de · www.krefft.de www.reven.de

Was als kleiner Handwerksbetrieb begann, entwickelte sich zu einem industriellen Gerätehersteller, der seine Produkte unter dem Namen Reven (abgeleitet von Rentschler Ventilation) weltweit exportiert. Diplom-Ingenieur Sven Rentschler leitet die Firma in vierter Generation. Die Erzeugnisse aus Sersheim vermeiden die Konzentration gesundheitsschädlicher Schadstoffe am Arbeitsplatz. Arbeitsräume und Produktionsmittel verölen nicht; somit erreicht auch der bauliche Brandschutz ein hohes Niveau. Typisch für die Luftreiniger von Reven sind mehrere hintereinander geschaltete Filterstufen. Sie entfernen mehr als 99 Prozent aller schädlichen Aerosole, Dämpfe und Feinstäube aus der Raumluft. Die einzelnen Stufen sind dabei auf den Bedarfsfall, beispielsweise auf eine Abfüllanlage, zugeschnitten: Ändern sich die emittierten Schadstoffe oder wird die Produktion um­gestellt, werden die Luftreiniger mit darauf abgestimmten Filterelementen bestückt. Die Filtersysteme des Unternehmens arbeiten vorwiegend mechanisch nach dem X-Cycloneprinzip: Durch eine schnelle Luftumlenkung werden die

Wesentlicher Wachstumsträger war im vergangenen Geschäftsjahr Europa. Während der Landsberger Großküchenausrüster in Deutschland um acht Prozent wuchs, konnte er im übrigen Europa um 13 Prozent zulegen. „Neben der insgesamt guten Entwicklung profitierten wir beispielsweise von einer Gesetzesänderung in Großbritannien, die jedem Schulkind in der ersten und zweiten Klasse eine warme Mittagsmahlzeit zusichert. Dies führte zu einem positiven Sondereffekt, da viele Schulküchen mit Rational-Geräten ausgestattet wurden“, erklärt Dr. Peter Stadelmann, Vorstandsvorsitzender der Rational AG. Amerika und Asien lagen jeweils um drei Pozent unter Vorjahr. Bereinigt um negative Währungseinflüsse erreichten beide Regionen das Vorjahresniveau. Das mit eigenem Vertrieb bearbeitete und für den nachhaltigen Unternehmenserfolg wichtige Flächengeschäft entwickelte sich in beiden Regionen gut. Die Umsätze beim stark schwankenden Kettengeschäft lagen jeweils unter Vorjahr. Gestiegen ist ebenso die Zahl der Mitarbeiter. Weltweit gab es 83 neue Stellen. Rational erhöhte damit seine Mitarbeiter auf 1.424. Vor dem Hintergrund der guten Prognosen für die Entwicklung der Weltwirtschaft und basierend auf den geschaffenen Grundlagen für eine erfolgrei4.2015

Fotos: Reven-Rentschler, Süddt. Verlag Veranstaltungen GmbH

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

RATIONAL

mskurs erfolgreich fortgesetzt che Unternehmensentwicklung erwartet der Vorstand von Rational für 2015 die Fortsetzung des bisherigen Wachstums bei Absatz, Umsatz und Ebit. Ende März wurde Rational der Global Excellence in Operations (GEO) Award verliehen. Seit 1992 vergeben die Unternehmensberatung A.T. Kearney und die Wirtschaftszeitung Produktion den Preis einmal im Jahr. Der GEO-Award ist ein BenchmarkWettbewerb für die verarbeitende Industrie in Deutschland. Kombidämpferspezialist Rational erhielt den Preis bereits zum zweiten Mal. Beeindruckt war die Jury von der durchgängigen Prozessorganisation und dem schlanken Produktionssystem sowie von den kurzen Lieferzeiten des Landsberger Unternehmens. „Wir versuchen einen Kundenauftrag möglichst nicht aufzuteilen, sondern durch einen Prozess und idealerweise durch eine Person abzuwickeln“, erklärt Peter Wiedemann, Technischer Vorstand von Rational. Dass der Hersteller seine Mitarbeiter als „Unternehmer im Unternehmen“ führt, kam

ebenfalls gut bei der Jury an. Auch der Fokus auf den Kundennutzen und die konsequente Konzentration auf eine klar umrissene Zielgruppe wurden positiv bewertet.

nach rechts): Dr. Bernd Schmidt von A.T. Kearney, Peter Wiedemann, Steffen Bauer, Axel Roddewig und Franz Ehelechner, alle Rational, Jürgen Martin, Continental Automotive, sowie

www.rational-online.com

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Wir haben die Qualität unserer Produkte noch einmal erhöht.eikon e4s

Gute Laune bei der Preisverleihung (von links

Claus Wilk von der Fachzeitschrift Produktion

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

NACHBERICHT: IN

Neuling auf der Internorga: Josper. Seit einem Jahr konzentriert sich das spanische Unternehmen auch auf den deutschen Markt. Im Hamburg-Gepäck hatte es seinen geschlossenen Kohlegrill, einer Kombination aus Backofen und Grill – welcher in einer geschlossenen Küche installiert werden kann. Die mitgereisten Köche demonstrierten dies am Stand in einer Showküche Mit vielen Produktneuheiten startet der Vollsortimenter Bartscher in das neue Jahr. Geschäftsführer Andreas Heumüller (rechts) und Marketingleiter Markus Kosfeld präsentierten einige auf der diesjährigen Internorga. Darunter die neuen kompakten Kombidämpfer, die Höchstleistung auf nur 52 Zentimeter Breite versprechen Eloma wartete – wie 2014 mit dem GeniusMT – mit einer Innovation auf der diesjährigen Internorga auf, die Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hilmar Rudloff eindrucksvoll präsentierte: Den kompakten JokerMT. Er ist mit der Eloma-eigenen MT Technology verfügbar. Der kleine Bruder des GeniusMT ist ebenso intuitiv zu handhaben wie die angesprochene Innovation von 2014 Nadine Kretschmer (links), Head of Marketing an Communication, und Mareike Fischer, Marketing und Kommunikation, von Blanco Professional neben den neuen Blanco TablettAbräumwagen. Die kompakten Edelstahlwagen sind wendig und bieten hohe Stabilität durch ihre verschweißte Rahmenkonstruktion. Weiteres Plus ist die abnehmbare Verkleidung

Highlights in Hamburg Die 89. Ausgabe der Internorga in Hamburg: Rund 1.300 Aussteller und 98.000 Fachbesucher auf insgesamt 100.000 Quadratmeter unterstrichen deren Stellung als eine der bedeutendsten Fachmessen für das Gastgewerbe auf nationaler sowie internationaler Ebene. Wir haben einige Eindrücke in Bildern mitgebracht. Präsentierten live die Vorteile der multifunktionalen Vision des italienischen Unternehmens Coldline (von links nach rechts): Errol Guelsen, Germany Area Manager, die Köche Fabrizio Sangiorgi und Norbert Lang sowie Nicolò San Bonifacio, Export Sales Manager

4.2015

Fotos: GW Verlag

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

NTERNORGA 2015

Ein Fokus am Stand von Scholl und ganzer Stolz der beiden Geschäftsführer Karl-Peter Scholl (links) und Markus Müller lag auf der neuen Kalt-Warm-Platte. Die Innovation bescherte der Firma auch den Top hotel star award 2015 Silber in der Kategorie Flexibilität In Hamburg setzte Cool Compact auf die Kühlschränke und -tische von Magnos, die Premiumkühlschrankserie Melios sowie die neuen Schnellkühler/Schockfroster. „Bei den neuen Geräten steht neben der Energieeffizienz vor Markus Wiederspahn, Gruppenleiter Presse- und Öffent-

allem auch die Ergono-

lichkeitsarbeit bei Kärcher, mit einem Teil des in Hamburg

mie und Bedienbarkeit

präsentierten Portfolios des Unternehmens. Neu ist zum

im Vordergrund“ erklärt

Beispiel der mobile Dampfsauger SG 4/4, der überall dort

Andreas Lindauer, Ge-

Einsatz findet, wo besondere Anforderungen an Hygiene im

schäftsführer Vertrieb &

Gastgewerbe gestellt werden

Marketing

Und wieder Italien: Robert Simon, Vertriebsleiter, und Karolina Cota, Vertrieb Süddeutschland, stellten dem Fachpublikum zwei neue Korbtransportmaschinenserien des italienischen Herstellers Colged vor. Der Energie- und Wasserverbrauch der TopTech- und IsyTech-Modelle liegen laut Unternehmensangaben weit unter dem der Vorgängermodelle. Zusätzlich zeichnen sich die Maschinen durch ihre modulare Bauweise mit zum Patent angemeldeter Montagetechnik aus

Robin Hellwinkel, Geschäftsführer von Neumär-

Geschäftsführer Micha-

ker, konnte sich mit seinem Team über ein

el Schärf (links) und

überwältigendes Feedback zum neuen Diamant

Betriebsinhaber Ma-

Grill freuen. Das Messehighlight im exklusiven

nuel Kulbach von EKU

Design überzeugte sowohl optisch als auch

Grossküchentechnik

technisch. Sehr positive Resonanz bekam die

vor der Kochanlage mit

Live-Vorführung des Geräts im Außenbereich

fugenloser Abdeckung

durch Spitzenkoch Stefan Manier (Gasthaus

und Hygieneunter-

Stromberg, Waltrop), der dem Fachpublikum

bauten. Weiterhin

aus der Praxis heraus die Vorteile der Neu-

stand auch der neue

entwicklung näherbringen konnte und mit

EKU-Vertikalgrill des

kulinarischen Leckerbissen aus dem Back- und

Unternehmens als

Grillbereich zu begeistern wusste

Elektroversion im Fokus – eine Gasversion soll es ebenfalls geben

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUN

NACHBERICHT: INTERNORGA 20

Cathrin Macht und Tilo Landrock, verantwortlich für das Marketing beziehungsweise Verkaufsleiter D-A-CH bei ascobloc, neben ersten Gasgeräte aus der Serie Ascoline 850 – der Gas-Griddle- und Grillplatte mit Stahlbratfläche sowie der Gas-Kippbratpfanne. Weitere Modelle sollen folgen.

Michael Fuchs, Vorstandsvorsitzender von Frima International, mit dem VarioCooking Center 112T, der Tischversion des VarioCooking Center, welches in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert Spezialisten für saubere Luft in gewerblichen Küchen: Heinz Bruder, Geschäftsführer von InoxAir, und Sohn René. Das Gelsenkirchener Unternehmen stellt auf der Internorga verschiedene Abluftlösungen für das Gastgewerbe vor, die alle mit der neuesten Plasmatechnologie arbeiten

Hobart brachte unter anderem die neue Tech-

Winfried Buron, Vorstand

nologie Permanet-Clean

der Blümchen AG, mit dem

Schmutzaustrag für Hau-

Einstiegssegment der Stand-

benspülmaschinen mit an

fritteusen, in dem die Serie

Elbe und Alster. Sie erüb-

Super Easy ergänzt wurde.

rigt den Einsatz der Hand-

Die Modelle sind zusätzlich

brause zum Vorabspülen

mit verstärkter Heizleistung

von groben Speiseresten.

und auf Wunsch mit einem

Im Bild: Manfred Kohler, Di-

Ölfilter- und Pumpsystem

rektor Vertrieb D-A-CH und

ausgestattet

Mitglied der Geschäftsleitung bei Hobart

Geschäftsführer Markus Schmitt (links) und Vertriebsleiter Joachim Gottschalk (rechts) von KBS Kältetechnik mit der neuen Salatbar Girotondo, welche auch aufgrund ihres Designs im Mittelpunkt des Messestandes stand

4.2015


M

G & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

D

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B

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… eine Idee voraus!

015

Spültechnik-Spezialist Winterhalter offenbarte die Deutschlandpremiere der PT ClimatePlus. Besonderes Highlight war die eigens dafür geschaffene InnovationBox. Dort konnten sich die Fachbesucher live von der Durchschubspülmaschine mit integrierter Wärmepumpe und deren Auswirkung auf das Raumklima überzeugen lassen. Geschäftsführer Thomas Pfeiffer berichtet darüber aus-

Kalt-WarmPlatten für Ihr Buffet

führlicher in seinem Kommentar zur Internorga auf Seite 19

ChefTop meets BakerTop: Zum ersten Mal war Unox mit nur einem anstelle der üblichen zwei Stände auf der Internorga mit seinem umfangreichen Portfolio vertreten. Durch das Geräteprogramm führten Andreas Witte (rechts), Geschäftsführer von Unox, sowie Roberto Assi, Vertrieb Deutschland

+110 °C Ingrid Matthes, die

Das Zusammenspiel von

kompetente Frontfrau

Küche und Ausgabe er-

und gute Seele der

reicht mit Küppersbusch

Rational Chefline, war

eine neue Ebene. „Der

auch in Hamburg vor

Koch schiebt das Gargut

Ort, um Kunden des

einfach von der Küche aus

Unternehmens Fragen

in den ConvectAir2way und

zum Beispiel rund um

wählt das entsprechende

das SelfCookingCenter

Garprogramm aus. Sobald

5 Senses zu beant-

das Produkt fertig ist, kann

worten

es vom Verkaufs- oder Gastraum aus entnommen und serviert werden“, erklärt Geschäftsführer Marc-Oliver Schneider

n ideale

Kombination: heiß & kalt mit einer Platte

– 5 °C

n gradgenaue Temperatur-

steuerung der Speisen von – 5 bis +110 °C

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70 JAHRE

Bereich des Logistikprozesses von Speisen lag der Schwerpunkt von Rieber natürlich auf diesem. Wichtigs-

Top Hotel Star Award 2015 in der Kategorie Flexibilität Kalt-WarmPlatten

tes hierzu: °Check, das zur Organisation und zur Digitalisierung dieser Prozesse dient. Sabine Kühn, Leitung Marketing und Vertriebssteuerung, und das Team hatten aber noch mehr am Stand parat

Gabriele Rubenbauer, Marketingleiterin von Viessmann, und Ingo Jensen, Geschäftsführer Jensen Media (PR), vor dem neuen Visio Kühlmöbel. Einige Charakteristiken: hohe Kapazität, mehrere Ebenen und geringe Grundfläche sowie perfekte Warensicht und -präsentation

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

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UMFRAGE ZUR IN

Die Messetage der Internorga liegen bereits einen Monat hinter uns. Zeit für ein Resümee. An unserer traditionellen Trendkompass-Umfrage zur Messe beteiligten sich über 25 Entscheider. Einige gaben unabhängig von unseren Fragen in Pressemitteilungen ein Statement zur Messe ab. Der Grundtenor bei allen: fast durchweg positiv. Wir baten Vorstände, Geschäftsführer, Vertriebs- und Marketingleiter der Unternehmen um ihre Meinung zur bisher größten Internorga 2015 und wie sie das aktuelle Geschäftsjahr nun nach Hamburg einschätzen. Genauer: Welchen Eindruck haben Sie von der diesjährigen Internorga? Welche Schwerpunkte haben Sie in Hamburg gesetzt beziehungsweise welche neuen Produkte haben Sie vorgestellt und wie sind diese bei den Fachbesuchern angekommen? Wie schätzen Sie die Auswirkungen Ihrer Innovationen und Gespräche an Ihrem Messestand hinsichtlich Ihres weiteren Geschäftsverlaufs 2015 ein? Wie bewerten Sie die Investitionsbereitschaft Ihrer Geschäftspartner für das laufende Geschäftsjahr? Die vollständigen Antworten aller Umfrageteilnehmer finden Sie auf unserer Internetseite www.trendkompass.de

AMBACH HAGEN FIETZ, VERTRIEBSLEITER D-A-CH Die Messe war sehr gut. Wir wurden am Messestand von gutem, interessiertem Fachpublikum besucht und haben genau die Klientel erreicht, die wir erreichen wollten. Wir haben unsere beiden neuen Ambach MultifunktionsHagen Fietz geräte IQ850 und IQ900 vorgestellt, die Resonanz darauf war sehr positiv. Positiv blicken auch wir hinsichtlich des laufenden Geschäftsjahres in die Zukunft! Im Bereich der horizontalen Kochtechnik bewegt sich derzeit sehr viel. Die Investitionsbereitschaft ist vorhanden – man legt dabei vor allem großen Wert auf hohe Qualität, so unser Fazit. Hohe Qualität definiert bekanntermaßen die Marke Ambach, aus diesem Grund war unser Stand auch durchgehend sehr gut besucht.

ASCOBLOC TILO LANDROCK, VERKAUFSLEITER

Tilo Landrock

Wir haben den Eindruck, dass zur diesjährigen Internorga viele Fachbesucher, besonders Planer und Händler, vor Ort waren, aber wenig Endkunden. Extrem gut besucht war unser Stand am Freitag und Samstag der Messe. In Hamburg vorgestellt haben wir die neue Produktlinie Modulare Cafeteria (Markteinfüh-

rung!). Sie stieß auf sehr gute Resonanz, bereits auf der Messe gab es erste Anfragen. Darüber hinaus präsentierte ascobloc die GasGriddle- und Grillplatte mit Stahlbratfläche, eines der ersten GasBratgeräte aus der großen ascobloc-Serie Ascoline 850, welches auf Grund der großen Nachfrage am Markt entwickelt wurde. Die GasGrill- und Griddleplatte wird ab Ende April in zwei Größen und drei Ausführungen glatt, geriffelt und halbseitig glatt/geriffelt lieferbar sein. Gleiches gilt für die Gas-Bratplatte mit Compensboden in zwei Größen. Die Gas-Kippbratpfanne folgt, lieferbar ab Juli und ab September können wir auch den Gas-Bratkessel mit Compensboden zu unserem Produktportfolio zählen. Die Messe hat uns gute Impulse für die zukünftige Arbeit mit Fachhandel und Planern gegeben, wir erwarten eine weitere gute Geschäftslage. Da unsere Kunden Händler sind und Investitionen durch den Endkunden kommen, ist für uns die Investitionsbereitschaft unserer Geschäftspartner für das laufende Geschäftsjahr schlecht einschätzbar.

BARTSCHER ANDREAS HEUMÜLLER, GESCHÄFTSFÜHRER Die Internorga bot in diesem Jahr viele Premieren und verschaffte 98.000 Besuchern ein interessantes Messeprogramm. Als langjähriger Aussteller, 52 Jahre, sind auch wir mit dem Messeverlauf wieder sehr zufrieden. Andreas Heumüller Unsere Neuvorstellungen wie die kompakte Kombidämpfer-Serie oder der Hi-Light-Lift Salamander stießen auf großes Interesse. Wir konnten an den sechs Messetagen viele interessante Gespräche mit Fachhändlern und Endkunden führen und unsere Produktneuheiten und unser umfassendes Dienstleistungsangebot den Entscheidern näher bringen. Zum Auftakt der Messe haben wir zum vierten Mal in Folge den „BEST of Market“ Preis erhalten und freuen uns, in den Bereichen Produktqualität, Service und Preis/Leistung ausgezeichnet worden zu sein. Die Marke Bartscher steht für ein umfangreiches Vollsortiment. Insgesamt haben wir 153 Produkte aus den Bereichen Gartechnik, Kühltechnik, Spültechnik und Kleingeräte ausgestellt. Im Produktkatalog 2015 präsentieren wir 68 Neuheiten, die wir überwiegend auch in Hamburg vorgestellt haben. Wie schon erwähnt sind wir mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Wir haben viele interessante Gespräche geführt, was uns für das Geschäftsjahr 2015 sehr optimistisch stimmen lässt. Im Fachhandelsbereich konnten wir ein weiteres Umsatzplus verzeichnen und sehen daher für das laufende Geschäftsjahr eine positive Entwicklung, übrigens auch für das europäische Exportgeschäft. 4.2015

Fotos: die genannten Unternehmen

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

NTERNORGA 2015

BEER GRILL SALVATORE RUSSO, VERTRIEBS­ LEITER DEUTSCHLAND Die diesjährige Internorga spiegelt die positive konjunkturelle Lage in Deutschland wider. Das grab & go-Geschäft entwickelt sich sehr schnell! Um den Ansprüchen genügen zu können, haben wir in Hamburg mit unseren Hot & Cold Racks zwei professionelle Lösungen Salvatore Russo präsentiert. Die Internorga wird dem positiven Verlauf unseres Geschäftsjahres weitere Impulse verleihen. Aus den Gesprächen heraus konnte der Eindruck vermittelt werden, dass nach professionellen Lösungen gesucht wurde. Das lässt darauf schließen, dass auch eine hohe Investitionsbereitschaft herrscht.

BLANCO PROFESSIONAL RALPH DEBES, VERTRIEBSLEITER DEUTSCHLAND Nach wie vor ist die Internorga der Branchentreffpunkt schlechthin. In einem Jahr ohne Intergastra trifft sich in Hamburg die gesamte Branche. Diese Plattform ist ideal zur Präsentation unserer Leistungen. Schwerpunkt waren unsere Neuigkeiten im Bereich Speisenverteilung. Hier setzen wir auch mit Ralph Debes unseren neuen Mitarbeitern im deutschen Markt verstärkt Akzente. Produktneuheiten sind die neue Generation der Blanco Tablett-Abräumwagen mit optionaler Verkleidung, das Aufsatzgestell GDD zur Aufbewahrung von Gastronormdeckeln mit Dichtung und eine Handwasch-Ausgussbecken-Kombination mit Abfallschublade. Insgesamt einfache Produkte für den täglichen Bedarf, mit großer Akzeptanz im Markt. Im Juli folgt dann die neue Generation von Auftischgeräten für unsere Frontcooking-Station Blanco Cook. Wir hatten sehr vielversprechende Kontakte, das sind positive Aussichten für das laufende Geschäftsjahr. Momentan – entgegen der allgemeinen Darstellung – sind unsere Erwartungen an dieses noch zurückhaltend, aber nicht ohne Hoffnung auf ein gutes Jahr 2015.

hinaus. Als neues Fördermitglied beim VdF Verband verzeichneten wir ein reges Interesse der Fachplaner an Vision – unter anderem in der Kühltischserie mit einer Bautiefe von 700 Millimeter. Das laufende Geschäftsjahr bewerten wir sehr positiv. Wir sehen eine ungebrochen hohe Investitionsbereitschaft anhand der vielen Projektanfragen, die wir mit unserem neuen Werk (seit Januar 2015) mit nun verdoppelter Produktionsfläche auch realisieren können.

COLGED ROBERT SIMON, VERTRIEBSLEITER DEUTSCHLAND Die Internorga zeichnete sich erneut als Branchenleitmesse für Norddeutschland ab. Die Anzahl der Kontakte konnte gegenüber 2014 gesteigert werden. Nach meinem Empfinden mangelte es an internationalem Publikum. Robert Simon Aus dem russischen Raum kamen sogar deutlich weniger Besucher. Unseren diesjährigen Schwerpunkt legten wir auf unsere neue Korbtransportspülmaschine, mit 20 Prozent mehr Leistung bei 25 Prozent Wassereinsparung im Vergleich zum Vorgängermodell. Mit bis zu 300 Körben pro Stunde bei lediglich 0,6 Litern Wasserverbrauch pro Korb bieten wir zuverlässige und sparsame Spültechnik für die Großverpflegung. Das Fachpublikum zeigte sich interessiert und bewertete insbesondere die variable Klarspültechnologie, bei der wir die Wassermenge zwischen unterem Klarspülarm und oberem Klarspülarm je nach Spülgut variieren können. Diese Funktion ist einzigartig auf dem Markt. Wir sind positiv zuversichtlich für das Jahr 2015 gestimmt. Die Messe bestätigte uns, dass wir das richtige Produktportfolio anbieten. Ferner wurde uns mehrfach bestätigt, dass unsere Neuentwicklungen dem Markttrend zur Ressourcenschonung entsprechen. Es ist immer schwierig, Geschäftspartner zu bewerten. Hier möchte ich mich auf die Summe aller geführten Messegespräche verlassen und gehe von einer belebten Investitionsbereitschaft der Gastronomie sowie der Gemeinschaftsverpflegung aus. Diese Aussage wird gestützt durch zahlreiche, auf unserem Messestand getroffene Kaufentscheidungen sowie gleich im Anschluss der Messe uns zugesandte Projektanfragen für die neue Produktserie der Korbtransportmaschinen.

COLDLINE

COOL COMPACT

ERROL GUELSEN, GERMANY AREA MANAGER Unser Eindruck von der Internorga ist, dass sie bestens organisiert und strukturiert war, seit Jahren ist sie die Leitmesse in Deutschland. Wie immer bot sie hochgradige Kundenpotenziale aus den Segmenten Fachhändler, Planer und Betreiber. Wie im letzten Jahr haben wir Errol Guelsen ausschließlich unsere Serie Vision präsentiert. Dieses Jahr aber begleitet von Demo-Garen, also Live-Vorführungen durch unsere drei Anwenderberater Fabrizio San Giorgio, Heiko Götz und Norbert Lang. Unseren Pizzakühltisch, einen Kühltisch und einen Vision-Aufbewahrungsschrank konnten wir zusätzlich in Halle A2 bei der Pizza-Europameisterschaft im Rahmen eines Sponsorings vorstellen. Insbesondere die Vision-Live-Demonstrationen sind beim Fachpublikum hervorragend angekommen, weil die Interessenten die Geräteleistungen anhand von Verköstigungen „schmecken“ und persönlich die sich selbst erklärende Vision-Steuerung ausprobieren konnten. Durch unsere innovative, multifunktionale Serie erkennen unsere Kunden einen Mehrwert und zusätzlichen Nutzen in der Zusammenarbeit mit Coldline – über unser umfangreiches Standardprogramm www.trendkompass.de

ANDREAS LINDAUER, GESCHÄFTSFÜHRER VERTRIEB & MARKETING Für Cool Compact war die Internorga sehr erfolgreich. Wir hatten zirka 20 Prozent mehr Besucher als 2014. Dieses Jahr war keine Intergastra und so haben auch viele Fachhändler aus dem Süden die Gelegenheit genutzt, Andreas Lindauer sich zu informieren. Die Schwerpunkte unserer Präsentation lagen bei den Geräten aus der Magnos-Serie (Kühlschränke und -theken) sowie bei unseren neuen Schnellkühlern und Schockfrostern. Das Interesse der Besucher lag vor allem im Bereich der energieeffizienten Kühlschränke, aber auch bei den Schnellkühlern/Schockfrostern. In den Gesprächen war eine hohe Investitionsbereitschaft zu erkennen, wir erwarten auch eine deutlich bessere Exportquote als im letzten Jahr.

ELOMA DR.-ING. HILMAR RUDLOFF, GESCHÄFTSFÜHRER Die diesjährige Internorga war geprägt von einer sehr guten

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

UMFRAGE ZUR IN

Stimmung und großen Zuversicht bei Ausstellern und Besuchern. Im Vergleich zu 2014 waren bei den Herstellern von Großkücheneinrichtungen jedoch bis auf wenige Ausnahmen keine echten Innovationen zu sehen. Die Schwerpunkte von Eloma lagen auf der Präsentation weiterer Produktinnovationen. Die auf der Internorga 2014 erfolgreich für unsere Kombidämpfer der Genius-Baureihe Hilmar Rudloff vorgestellte MT-Technologie ist nun auch für die kompakten Eloma-Kombidämpfer der Joker-Baureihe verfügbar. Damit stehen mit dem GeniusMT und dem JokerMT all die innovativen Funktionen wie Last 20, Multi Cooking, Quick Set, Climatic MT, Quick Mode und Multi Connect zur Verfügung, die das Kochen einfach machen. Eine weitere Innovation ist der JokerMT 1-1, der neue kompakte Kombidämpfer für GN 1/1-Behälter. Allerdings haben wir den 2/3-Kompakten nicht einfach nur größer gemacht, vielmehr haben wir durch die Bauart dafür gesorgt, dass der JokerMT 1-1 für seine Klasse exzellent gleichmäßige Garergebnisse liefert. Wir hatten auch dieses Jahr wieder eine große Zahl von interessierten Besuchern auf unserem Messestand. Die Besucherzahl war mit dem bereits sehr guten Vorjahr vergleichbar. Allerdings haben sich im Vergleich zu 2014 noch mehr konkrete Anfragen bereits auf der Messe ergeben. Das ist sicherlich ein wichtiger Beleg dafür, dass wir mit unseren Neuvorstellungen die Wünsche unserer Kunden getroffen haben. Gepaart mit der aktuell guten Stimmung in unserer Branche sehen wir daher dem Geschäftsverlauf in 2015 mit viel Zuversicht entgegen. Die Investitionsbereitschaft unserer Geschäftspartner bewerten wir für das laufende Geschäftsjahr positiv.

GRANULDISK CECILIA CARLSTEN, PRODUCT MANAGER Wir haben einen guten Eindruck von der diesjährigen Internorga, womit wir sowohl die Qualität als auch die Quantität der Besucher meinen. Granuldisk hat den EcoExchanger vorgestellt, das neue WärmerückgewinnungsCecilia Carlsten system mit Dampfreduktion. EcoExchanger als optionales Zusatzsystem zu den Maschinenpaletten wurde sehr gut von den Besuchern angenommen. Energieersparnisse und die Verbesserung des Klimas im Spülbereich spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Jahr 2015 hat für uns gut angefangen und wir haben sehr gute Gespräche auf der Internorga geführt, somit blicken wir optimistisch auf den weiteren Geschäfsverlauf in diesem Jahr. Die Investitionsbereitschaft dieses Jahr ist ähnlich wie letztes Jahr, die Gelder werden eher vorsichtig ausgegeben, wobei in einigen Kundensegmenten die Bereitschaft gestiegen ist.

FRILICH

HOBART

STEFAN GÖMMER, GESCHÄFTSFÜHRER

MANFRED KOHLER, DIREKTOR VERTRIEB D-A-CH; MITGLIED DER GESCHÄFTSLEITUNG

Für Frilich war es eine sehr erfolgreiche Messe. Wir hatten durchgehend Fachpublikum am Messestand, haben sehr gute Gespräche führen können und jede Menge Aufträge geschrieben. Unsere beiden neuen Büfettlinien Earth und Picknick sowie die Fülle an weiteren neuen Stefan Gömmer Produkten, die wir auf die Internorga mitgebracht haben, sind super bei unseren Kunden „eingeschlagen“. Auch unser neuer Messestand und der veränderte Frilich-Auftritt – unter anderem im neuen Katalog – sind sehr gut angekommen. Unseren weiteren Geschäftsverlauf 2015 schätzen wir positiv ein. Wir können große Investitionsbereitschaft in der Hotellerie feststellen, vor allem bei Produkten, die auf dem Büfett gezielt Glanzpunkte setzen. Hier antworten wir mit unseren Neuprodukten nicht nur auf einen Trend, sondern wir setzen unsererseits aktiv Trends, und zwar mit ganz klaren „Hinguckern“ im Frilich-Programm. Dazu gehört beispielsweise der neue Honigwabenhalter, aber auch unsere Raiser Natur oder die Carafine Trio Natur, um nur einige zu nennen.

FRIMA DEUTSCHLAND DIRK SCHLOTTBOM, GESCHÄFTSFÜHRER

Dirk Schlottbom

Ressourcenschonung, so gewürdigt wird. Während der Messe konnten wir die Begeisterung unserer Besucher für das VarioCooking Center erleben. Das stimmt uns für dieses Jahr sehr zuversichtlich. Wir haben zudem sehr offensiv unsere Transparenz in Bezug auf Energieeffizienz in Form der HKI-Cert Daten kommuniziert und damit einen großen Informationsbedarf unserer Kunden decken können. Wir haben generell eine positive Stimmung für 2015 wahrgenommen und Hamburg mit zahlreichen vielversprechenden Kontakten verlassen.

Die Internorga ist für Frima 2015 nicht nur das Messehighlight, sondern auch ein wichtiger Indikator für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Für uns war die Nominierung für den Zukunftspreis ein perfekter Messeauftakt und wir sind stolz, dass unser Engagement in Sachen Nachhaltigkeit, insbesondere

Die Internorga war geprägt durch sehr viele Besucher mit konkreten Investitionsvorhaben. Dies war in allen Marktsegmenten zu spüren – vom Restaurant übers Hotel bis hin zur Gemeinschaftsverpflegung. Die Messe bietet Manfred Kohler eine breite Plattform für alle Zielgruppen und für uns die Möglichkeit, mit allen zu kommunizieren. Auch ihre Internationalität wurde durch viele ausländische Kunden und Distributoren wieder unterstrichen. Hobart hat den neuen, innovativen Permanent-Clean Schmutzaustrag für Haubenspülmaschinen präsentiert. Die innovative Technologie erübrigt den Einsatz der Handbrause zum Vorabspülen von groben Speiseresten. Dies wird in der Maschine erledigt und der Grobschmutz wird unmittelbar auch innerhalb der Maschinen in einen externen Siebkorb gepumpt. In der Konsequenz bleibt die Waschlauge über den ganzen Tag konstant sauber, muss nicht zwischen den Schichten gewechselt werden und spart dem Kunden somit Betriebskosten für die Ressourcen Wasser, Chemie und Energie. Auch die Spülorganisation an sich wird positiv beeinflusst: Der Bediener spart Zeit für das manuelle Vorspülen und kann in Hochlastzeiten die Kapazität der Maschine voll nutzen. Innovationen und kundennahe Lösungen stoßen bei den Fachbesuchern immer auf großes Interesse und Anerkennung. Der Kunde erkennt sofort, ob eine Innovation auch tatsächlich praktischen Nutzen im Betrieb hat. Die konkrete Nachfrage und die Auftragsbücher lassen uns sehr zuversichtlich auf 2015 blicken. Erfreulicherweise ist die Investitionsbereitschaft sehr hoch. Dies ist marktsegmentübergreifend der Fall. Die Anfragen waren sehr konkret, die Umsetzungstermine zeitnah. Wenn der Kunde einen Mehrwert für sich erkennen kann, wird die Bereitschaft zu investieren 4.2015

Fotos: die genannten Unternehmen

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

NTERNORGA 2015

nochmals erhöht. Dies wurde beispielsweise bei den Haubenmaschinen mit dem Permanent-Clean Schmutzaustrag sehr deutlich. Innovative Konzepte und Produkte, die den Kundennutzen im Fokus haben, zahlen sich somit immer wieder aus.

HOSHIZAKI GUIDO VAN BOSBEEK, NIEDERLASSUNGSLEITER Unser Eindruck von der diesjährigen Internorga ist sehr positiv. Es war eine volle Messe, aber ein Tag zu lang – wie immer! Es gab viel Bewegung, eine Vielzahl von Neuigkeiten, auch bei uns. Vor allem unsere neue 2in1 SeGuido van Bosbeek ries für etwa Bars, Hotels, Restaurants erfreute sich einer tollen Nachfrage! Sie produziert Herz- und Sterneis. Auch die neue modulare 130k Eisbereiter standen im Fokus unseres Messeauftritts. Außerdem haben wir unseren neuen Eisbereiter als Prototyp gezeigt, die ,Top Hat-Eis’ produzieren, sie sind sehr preiswert und geeignet für kleinere Bars, wo kaum Platz ist (Breite max. 35 Zentimeter). Davon erwarten wir vieles, voraussichtlich sind sie verfügbar ab Juni 2015. Auch werden wir immer mehr Eisbereiter mit natürlichem Kältemittel ausrüsten. Vor allem die kleineren Maschinen stehen ab Juli auf dem Programm. 2015 wird schon wieder ein sehr gutes Jahr werden. Unsere Innovationen werden sicherlich dazu beitragen, die Gespräche waren konstruktiv und man spürt, dass wir viele zufriedene Kunden haben, das freut uns sehr. Wir sind also sehr zuversichtlich für die Zukunft! Die Investitionsbereitschaft der Geschäftspartner für das laufende Geschäftsjahr kann ich schwer beurteilen, ich habe den Eindruck, dass die meisten sehr positiv sind.

HUPFER GÜNTER SCHRÖDER, PROKURIST Die Internorga 2015 ist für Hupfer ausgesprochen gut verlaufen. Wir konnten viele neue Kontakte knüpfen, und wir haben eine deutlich erhöhte Investitionsbereitschaft ausgemacht. Geld scheint in diesem Jahr mehr da zu sein als in den Vorjahren. Das hängt sicher Günter Schröder mit der aktuellen Großwetterlage bei den Finanzen zusammen – Geld ist einfach billig. Möglicherweise ist das nun der richtige Zeitpunkt für die Betriebe, auch die aus dem öffentlichen Bereich, Geld in die Hand zu nehmen und den Investitionsstau anzugehen. Wir von Hupfer haben

in diesem Jahr zwei Aspekte in den Vordergrund gestellt: unseren Erfolgsschlager aus dem letzten Jahr, die Isobox Mobil, nun erweitert in einer Range für alle Fälle. Zweiter Schwerpunkt war unser ganzheitliches System im Bereich Cook & Serve. Das kam sehr gut an, weil das Gros der Branche, etwa 70 Prozent aller Betriebe, mit diesem Verfahren arbeitet. Auch deshalb, weil unsere Kunden aus unserem Angebot für die komplette Logistikkette sehr gezielt und durchaus punktuell Lösungen wählen können, die das System unterstützen oder vielleicht auch erst in die richtige Qualitätsspur bringen – Stichwort: sichere Speisentemperaturen unterwegs. Denn viele möchten doch bei dem System Cook & Serve bleiben: Aus qualitativer, aber auch aus wirtschaftlicher Hinsicht spricht ja unter bestimmten Rahmenbedingungen viel dafür. Unter dem Strich sind wir hochzufrieden. Wir konnten konkrete Gespräche mit Betreibern sowie Neukunden über anstehende, große Vorhaben führen. Für den Geschäftsverlauf 2015 sind wir deshalb sehr positiv gestimmt.

KBS KÄLTETECHNIK JOACHIM GOTTSCHALK, VERTRIEBSLEITUNG Der Besucherstrom war ausgesprochen wellenförmig. Die Aktivierung unserer Kunden war erfolgreich. Die Aktivierung zusätzlicher Besucher könnte noch gesteigert werden. Es wäre eventuell eine Frage von Themen, speJoachim Gottschalk ziell im technischen Bereich, wie zum Beispiel 85 Jahre Tiefkühlkost und Schockfrostung. Im Hinblick auf 2016, wenn Intergastra und Internorga im Abstand von gut 14 Tagen sich um die Gunst der Besucher bemühen, sollte sich die Messe Gedanken machen, wie es gelingt, noch mehr Fachbesucher zu aktivieren. Schwerpunkt für KBS war die Information unserer Kunden und Besucher über Neuigkeiten und Neuheiten in unserem Unternehmen. Im Bereich Kühltechnik für die Küche war dies die Option der Ausstattung von Kühlgeräten unseres Partners für Premiumkühlgeräte Friulinox mit dem Kühlmittel R 290 sowie das Thema Schockfroster. Im Bereich Kühltechnik für die Gastronomie weckte die neue Salatbar „Girotondo“ mit ihrer futuristischen Form großes Interesse. Für beide Bereiche wurde ein neuer Kundenflyer vorgestellt. Wir gehen davon aus, dass die Kontakte und Gespräche den Geschäftsverlauf positiv unterstützen werden. Die Investitionsneigung ist nach wie vor vorhanden und wird von einer stabilen Binnenkonjunktur unterstützt.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

UMFRAGE ZUR IN

KREFFT GROSSKÜCHENTECHNIK RENÉ EICHHORN, GESCHÄFTSFÜHER Für Krefft war es die beste Internorga, die wir seit der Verlegung des Firmensitzes nach Rastatt vor fünf Jahren hatten. Unser neues Vertriebskonzept und der neue Katalog für den Fachhandel haben die entscheidenden Impulse geliefert. Wir haben von der Messe René Eichhorn ein wirklich sensationelles Angebotsvolumen mitgebracht – und ich verwende dieses Adjektiv hier ganz bewusst. Wir konnten durchgängig eine wachsende Investitionsbereitschaft feststellen – sowohl bei den Endkunden, die unseren Messestand besucht haben, als auch bei unseren Fachhandelspartnern, die uns in vielen, sehr guten Gesprächen unseren Eindruck bestätigt haben. Wir sehen dem weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sehr optimistisch entgegen.

KÜPPERSBUSCH MARC-OLIVER SCHNEIDER, GESCHÄFTSFÜHER Die Internorga war eine tolle Messe, gut organisiert, aber einen Tag zu lang. Wir hatten in Summe einen Anstieg erfasster Kontakte um 20 Prozent zum Vorjahr! Deutlich war besonders die Zunahme der Küchenplaner, die sich für Küppersbusch interessiert haben. Der Marc-Oliver Schneider Anteil der Besucher aus dem Ausland war gering, die Internorga bleibt daher eine wichtige Messe mit dem Fokus auf Deutschland. Auf 180 Quadratmetern haben wir unsere Kompetenz in der thermischen Speisezubereitung unter Beweis gestellt. Angefangen von der horizontalen Kochtechnik für die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung über Palmarium Herdanlagen bis zu Rührwerkskesseln und Heißluftdämpfern haben wir Neuheiten aus allen Bereichen ausgestellt. Besonders hervorzuheben sind: PalmariumPure, PalmariumStyle und PalmariumMobile als neues Konzept für noch mehr Einsatzmöglichkeiten unserer Herdanlagen sowie das komplett überarbeitete Programm an Rührwerkskesseln von 50 bis 500 Liter mit besonders kurzen Rückkühlzeiten. Die neuen Rechteckkochkessel mit einem Volumen bis 400 Liter mit Gasgebläsetechnik bestechen durch eine hohe Energieeffizienz und schnelle Aufheizzeiten. Ausgestellt war auch eine automatische Frittierstation mit KCI Touchpanel und integrierter Fettfiltereinheit. Unser Heißluftdämpferprogramm wurde verstärkt durch die kompakten ConvectAirS und durch den revolutionären ConvectAir2WAY mit Durchreichefunktion. Somit hat Küppersbusch das breiteste Heißluftdämpferprogramm im Markt! Innovationen beleben das Geschäft. Innovationen, die auch einen echten Kundennutzen haben, wecken nicht nur Interesse, sondern auch Bedarf und Nachfrage. Küppersbusch hat sich auf die Fahnen geschrieben, nur Neuheiten vorzustellen, die diesem hohen Anspruch auch gerecht werden. Wir haben positive Marktsignale während der Messe erhalten. Wir gehen von einem leichten Marktwachstum in 2015 aus. Besonders die Fachplaner legen ein Augenmerk auf intelligente Gerätekonzepte mit neuen Einsatzmöglichkeiten.

MANITOWOC DEUTSCHLAND HANS-WERNER SCHMIDT, GESCHÄFTSFÜHRER Wir waren mit zwei Messeständen vertreten, die Besucherzahlen und -qualität an beiden Ständen waren bis auf die letzten beiden Tage sehr gut und lagen auf dem gleichen Niveau wie 2013 und

2014. Die Internorga hat wieder bewiesen, dass sie die Leitmesse für die Gastronomie in Deutschland ist. Wir haben in der Präsentation den Schwerpunkt auf den Convotherm 4 gelegt, den allerneuesten Kombidämpfer aus dem Hause Convotherm. Durch die beiden Konzepte easyTouch und easyDial bietet dieser Allrounder ein Höchstmaß an Individualität für manuelle und automatisierte Prozesse. Um die Betriebskosten zu senken, Hans-Werner Schmidt legten die Entwickler großen Wert auf die Energieeffizienz. So stand der Kombidämpfer im Fokus zahlreicher Besucher an unseren Ständen. Außerdem haben wir zwei Neuprodukte vorgestellt: Die Multiplex Blend-in-Cup Ausgabestation für Getränke wie Frappés, Smoothies oder Slushs. Sie stieß auf großes Interesse bei den Fachbesuchern. Mischgetränke liegen im Trend und bieten eine große Chance zur Umsatzsteigerung. Dank der easyTouch-Steuerung ist das Gerät auch für ungelerntes Personal leicht zu bedienen und nicht zuletzt auch deswegen sehr attraktiv. Unsere zweite Neuheit, die Frymaster Filter Quick Frittierstation, stand ebenfalls im Mittelpunkt vieler Gespräche. Das hohe Energieeinsparpotenzial von 40 Prozent und die Filter Quick Technologie, bei der das Öl automatisch ausgetauscht wird und somit die Verletzungsgefahr reduziert, erlangten die Aufmerksamkeit vieler Besucher. Backen und Kochen sind traditionell zwei getrennte Disziplinen, die sich aber zunehmend überlappen. Bäcker bauen ihren gastronomischen Bereich immer mehr aus und Köche entdecken die Vielfalt von Backprodukten und kreieren neue Gerichte. Der Bedarf an Geräten mit hoher Multifunktionalität, wie der Kombidämpfer Convotherm 4, steigt also zunehmend. Die geführten Gespräche und die gezeichneten Aufträge zeigen uns, dass wir für die heutigen und zukünftigen Anforderungen die richtigen Lösungen anbieten können. So blicken wir positiv in die Zukunft und zuversichtlich auf das weitere Geschäftsjahr. Die Anforderungen der Gäste an Ambiente und Speisenqualität haben sich innerhalb der letzten Jahre deutlich erhöht. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden. Viele Gastronomen haben diese Problematik erkannt und investieren in intelligente Küchentechnik. Dies war auch Thema vieler Beratungsgespräche, die wir in Hamburg geführt haben.

MKN MARTIN UBL, GESAMTLEITER VERTRIEB & MARKETING Dieses Jahr wurde wieder bestätigt, dass die Internorga die wichtigste Messe für den Außer-Haus-Markt in Deutschland ist. Viele Innovationen und Neuheiten haben sich so Gehör im Markt verschafft. Für MKN ist die Internorga auch ein Trendbarometer und unser Messestand war dieses Jahr besonders Martin Ubl gut besucht. Als thermischer Premiumhersteller für Profikochtechnik kann MKN mit seinen Geräten den gesamten Küchenprozess abbilden und optimieren. Neben modularen Seriengeräten standen deshalb die neuen Kombidämpfer FlexiCombi und SpaceCombi und die MKN Innovation FlexiChef im Fokus. Von der einfachen praktischen Umsetzung konnte sich der Besucher direkt in der „offenen MKN Küche“ überzeugen: Hier wurden die optimierten Abläufe dank MKN Kombidämpfer und FlexiChef live demonstriert. Besonderen Anklang fand unsere neueste MKN Innovation: MagicPilot to go. Dank der App kann der Anwender sich die Combi Displays direkt auf das Smartphone oder die Smartwatch holen und hat so auch von großer Distanz perfekt die Combis im Blick. 4.2015

Fotos: die genannten Unternehmen

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

NTERNORGA 2015

Innovationen sind ein wichtiger Bestandteil des MKN-Erfolgs und versprechen nicht nur in den geführten Gesprächen, sondern auch langfristigen Geschäftserfolg. MKN ist auf sehr gutem Wachstumskurs und auch für die weiteren Monate sind wir optimistisch.

NORDCAP CHRISTIAN ZÖGER, GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER MARKETING&VERTRIEB Die Internorga ist nach wie vor die Leitmesse und wichtigster Branchentreff des Jahres. Die vielen Produktpremieren haben zur positiven Stimmung auf der Messe beigetragen. NordCap präsentierte neue Konzepte und Produkte in unterschiedlichen gastronomischen Prozessbereichen. Die innovativen Christian Zöger Wärme-und Kombinationsvitrinen warm/kalt aus der Concept Line waren gleichermaßen für die Planer, Einrichter und Shopbetreiber interessant. Die Nachfrage nach frisch zubereiteten To-go-Produkten ist definitiv ein wachsender Trend. Mit unserer Produktauswahl insgesamt haben wir die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten unserer Geräte für verschiedene Bereiche demonstriert. Die Nachfrage bei unseren Kunden war gut und wir gehen von einem weiterhin guten Geschäftsjahr aus. So sehen wir auch die Investitionsbereitschaft unserer Geschäftspartner.

PALUX PAUL MAYSER, MARKETING Wir waren mit dem Verlauf der Internorga in diesem Jahr sehr zufrieden. Nach unseren Auswertungen war sowohl die Besucherfrequenz als auch die Qualität der Besucher und Gespräche gut. Die Interessenten hatten klare Vorstellungen, insbesondere, was auch die Vielzahl an Anfragen für Komplettkücheneinrichtungen betrifft. Paul Mayser Schwerpunkt in diesem Jahr war unsere LivePräsentation „Mit System zum Erfolg“, wo wir auf kleinster Fläche zeitversetzte Produktion zeigten. Ziel war es, moderne Organisations- und Produktionsverfahren am Messestand in Aktion vorzuführen. Des Weiteren standen der Palux SousChef sowie die neuen Palux Geschirrspülmaschinenserien GSD 500 und GSD 501 im Fokus.

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Wir sind sehr zuversichtlich, dass die neuen Produkte sich auch in konkreten geschäftlichen Erfolgen in 2015 zeigen. Die ersten Produkte, insbesondere die neue Haubengeschirrspülmaschine mit der integrierten Wärmerückgewinnung, sind bereits in Kürze im Einsatz beim Kunden. Die Erwartungshaltung in die Investitionsbereitschaft für das laufende Jahr ist sehr positiv, was sich auch auf den Gesprächen am Messestand gezeigt hat.

RATIONAL GROSSKÜCHENTECHNIK OLIVER FROSCH, GESCHÄFTSFÜHRER Die Internorga hat die positive Stimmung in der Branche bestätigt. Dies war sowohl in den Gesprächen mit den Kunden als auch mit unseren Fachhandelspartnern deutlich zu spüren. Im Vergleich zum vergangenen Oliver Frosch Jahr hatten wir deutlich mehr Besucher am Stand. Die Rahmenbedingungen waren sehr gut. Summa summarum für uns eine sehr erfolgreiche Messe. Unser Schwerpunkt: die SelfCookingCenter 5 Senses Linie. Besucher konnten sich in verschiedenen Formaten von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten überzeugen. Einerseits bei der unterhaltsamen Frontshow und andererseits in einem neuen Messetheater. Als dritte Komponente haben wir eine Restaurantküche auf zwei Quadratmetern gezeigt. Hier kam nicht nur das Rational SelfCookingCenter, sondern auch das neue Frima VarioCooking Center Tischgerät zum Einsatz. Insgesamt hatten wir sehr viele positive Rückmeldungen. Die positive Stimmung hat sich in einer langen Verweildauer der Besucher widergespiegelt. Das Geschäftsjahr 2015 ist für Rational insgesamt, aber auch speziell in Deutschland sehr gut gestartet. Eine große Messe wie die Internorga bringt nicht nur deutlichen Schub für die Region, sondern belebt das Geschäft deutschlandweit. Die Geschäftsergebnisse 2014 erlauben unseren Kunden in 2015 weitere Investitionen zu tätigen. Die Investitionsentscheidungen sind sehr stark von Effizienzverbesserungen geprägt, und zwar hinsichtlich der Einsparmöglichkeiten beim Energieeinsatz und auch der Flexibilität im Geräteeinsatz. Nicht zuletzt spielt die Garperformance eine große Rolle. Mit dem SelfCookingCenter 5 Senses haben wir eine überzeugende Antwort für unsere Kunden. Die Entscheidung für das Gerät bringt dem Kunden über Jahre hinweg deutliche wirtschaftliche Vorteile.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

UMFRAGE ZUR INTERNORGA 2015

RIEBER JOCHEN SCHWARZ, VERTRIEBSLEITER Die diesjährige Internorga spiegelte die gute Stimmung am Markt wider. Für Rieber war die Messe sowohl quantitativ als auch qualitativ ein voller Erfolg. Wider aller Erwartungen begann die Messe bereits freitags mit einer so hohen Anzahl an Besuchern wie seit Jahren nicht mehr und zog sich so bis einschließlich Jochen Schwarz Dienstag durch. Lediglich der Mittwoch erinnerte an die Vorjahre. Als Problemlöser im Bereich des Logistikprozesses von Speisen lag der Schwerpunkt von Rieber natürlich auch auf diesem. Wichtigstes Instrument hierzu war °CHECK, das zur Organisation und zur Digitalisierung dieser Prozesse dient. Darüber hinaus waren zahlreiche weitere Innovationen auf unserem Stand, etwa thermoport® 100 K hybrid, thermoport® hybrid warm/kalt, ein neues Mitglied der varithek®-Familie und Kitchen Unit 4.0. Durch die vielen wirklich sehr interessanten Gesprächskontakte und auch Folgetermine, die auf der Messe bereits vereinbart wurden, sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Neuheiten bereits in diesem Jahr eine sehr wichtige Rolle einnehmen werden. Wie bereits erwähnt ist die Grundstimmung am Markt sehr positiv und wir sind bereits vor der Messe von einem sehr erfolgreichen Jahr 2015 ausgegangen. Durch den gelungenen Messeauftritt sehen wir uns in dieser Meinung natürlich bestätigt und gehen davon aus, dass wir durch die Einführung unserer Produkte noch eine Schippe drauf legen können.

SCHOLL KLAUS-PETER SCHOLL, GESCHÄFTSFÜHRER Die Internorga war für uns eine hervorragende Messe mit zirka 20 Prozent mehr Kundenkontakten als im Jahr zuvor. Unser Schwerpunkt lag auf den Kalt-Warm-Platten als Auftischgerät fürs Büfett mit der gradgenauen Temperatursteuerung der Speisen von minus fünf bis plus 110 Grad, welches mit dem Top Klaus-Peter Scholl Hotel Star Award 2015 in der Kategorie Flexibilität ausgezeichnet wurde. Die Kundenkontakte und fachlichen Gespräche mit Interessenten aus dem In- und Ausland lassen einen guten Verlauf des Geschäftsjahres erhoffen. Wegen vieler technischer Neuheiten und der zunehmenden Wichtigkeit bei der Energieeinsparung auf verschiedenen Ebenen ist eine stärkere Investitionsbereitschaft für das Jahr 2015 zu erwarten.

STIERLEN RICHARD KRISTMANN, GESCHÄFTSFÜHRER Wir haben den Eindruck, dass das Messegeschäft generell zurückgeht, und dass auch die Internorga von dieser allgemeinen Entwicklung betroffen ist. Die Frage stellt sich, ob eine Messe mit einer Dauer von insgesamt sechs Tagen noch in die Zeit passt. In Hamburg standen im Bereich der SpültechRichard Kristmann nik unsere neue BTM-Serie EcoClean MR mit ARC-Trocknung und einer neuen Spitzenleistung in Sachen Ressourcenersparnis im Fokus. Auch im Bereich der Speisenverteil- und Regeneriersysteme gibt es bei uns viel Neues: den Umluft betriebenen

RTS HL für Cook-Serve-Anwendungen und den Optima RS Speisentransportwagen mit Kontaktwärme. Zudem haben wir auch das Biowaste-Abfallsystem vorgestellt. Wir konnten mit den Besuchern unseres Messestandes ausnahmslos sehr gute Gespräche führen, das Interesse an unserer neuen Speisenverteil- und insbesondere auch Spültechnik ist sehr groß. Hinsichtlich unseres weiteren Geschäftsverlaufs 2015 erwarten wir deshalb insgesamt sehr gute Geschäfte. Die Investitionsbereitschaft für das laufende Geschäftsjahr sehen wir eher verhalten, was konkret die nächsten Monate nach der Messe anbelangt. Projekte haben immer eine gewisse Vorlaufzeit, wir blicken deshalb vor allem auf das zweite Halbjahr.

TEMP-RITE ARMIN WESTENDORF, PROKURIST Als Anbieter von ganzheitlichen Lösungen in der Speisenverteilung zeigte temp-rite zur Internorga den Besuchern die ganze Vielfalt der verschiedenen Cook-Serve-, Cook-Chilloder Cook-Freeze-Systeme. Themenschwerpunkt der Präsentation war jedoch das neu Armin Westendorf entwickelte Temp-Contact System. Mit diesem führen wir eine neue Generation eines Kontaktwärmesystems ein. In die Entwicklung ließ temp-rite seine Erfahrung aus über 40 Jahren einfließen. So ist Temp-Contact besonders energieeffizient und ökonomisch, außerdem bietet der Wagen absolute Transportsicherheit, sowohl mechanisch als auch hinsichtlich der Temperaturhaltung. Wir sind sehr zufrieden mit der großen Resonanz. Die Vorstellung dieses innovativen Systems war ein voller Erfolg, das damit verbundene Versorgungskonzept wurde von unseren Standbesuchern mit großem Interesse aufgenommen.

VITO ALEXANDER SCHAUF, VERTRIEBSLEITER DEUTSCHLAND Die Internorga 2015 war die bisher erfolgreichste Messe für die Vito AG, was sich an den Besucherzahlen und den Verkäufen unserer beiden Stände eindeutig ableiten lässt. Anhand dieser Zahlen sieht man sofort, wie wichtig das Thema Frittieröl-Management für unsere Besucher geworden ist. Alles wird Alexander Schauf teurer, auch das Frittieröl. Mit dem Vito oil filter system bieten wir eine einfache, hygienische Frittierölfiltration, mit der man bis zu 50 Prozent seiner Kosten einsparen kann. Und auf der Internorga können wir das perfekt unseren Interessenten präsentieren. Ein Lob an dieser Stelle für die Veranstalter. Unser Hauptaugenmerk lag wie immer auf der Weiterentwicklung unserer Geräte, um für unsere Kunden noch mehr Ersparnis zu erzielen. Das ist uns mit unseren Neuvorstellungen auf der Internorga vollends gelungen. Wir haben unseren Kunden den neuen Vito 30 und Vito 50, mit denen wir wieder einmal neue Maßstäbe im Bereich der Frittierölfiltration gesetzt haben, vorgestellt. Ebenso den neuen Vito oiltester, mit dem man die Qualität seines Öls feststellen kann. Das Interesse war sehr groß, da sich unsere Produktpalette für jeden Betrieb eignet und nicht nur etwas für die „Großen“ ist. Die Internorga ist für uns die wichtigste Messe für Deutschland. Sie dient uns als Trendbarometer, was unsere Partner und Kunden benötigen und natürlich was wir noch verbessern können, um den Kundennutzen noch mehr auszubauen. Die sehr positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass unsere Neuvorstellungen und Strategien gut sind und lassen uns sehr positiv ins Jahr 2015 schauen. Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind in den letzten 4.2015

Fotos: die genannten Unternehmen

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Jahren immer wichtiger geworden. Das zeigt sich insbesondere in der Investitionsbereitschaft unserer Kunden und Partner, denn die Vito-Produktlinie bietet diese Qualitäten bereits seit Jahren. Auch unsere Messenachbearbeitung ist davon geprägt und zeigt uns, dass dies kein einfacher Trend ist. Insgesamt sehen wir die Investitionsbereitschaft für 2015 als sehr hoch an, was die Internorga bestätigt hat.

WINTERHALTER DEUTSCHLAND THOMAS PFEIFFER, GESCHÄFTSLEITER Die Internorga hat sich auch in diesem Jahr wieder als Trendschmiede, Innovationspool und wichtigster Branchentreffpunkt des Jahres gezeigt. Das Besucheraufkommen auf unserem Messestand war rundum zufriedenstellend und die hohe Qualität der Kontakte Thomas Pfeiffer lässt auf ein gutes Messenachgeschäft schließen. Die Besucherfrequenz des Montags, der nach unseren Erfahrungen der mit Abstand immer stärkste Tag war, hat sich in diesem Jahr sogar am Dienstag wiederholt. Die spürbar gute Stimmung in den Messehallen und im Team hat uns große Freude bereitet und spiegelt die Situation in der Branche und den Gesamterfolg der Internorga 2015 wohl am besten wider. Für Winterhalter ist die Internorga schon immer eine wichtige Plattform, um sich als Innovationsführer in Sachen Spültechnik unter Beweis zu stellen. Einer der wichtigsten Schwerpunkte liegt nach wie vor im Themenbereich Ökologie und Ökonomie, in dem wir seit Jahren Maßstäbe hinsichtlich ressourcenschonender Technologien und Betriebskostenersparnis setzen. In diesem Jahr haben wir mit der Deutschlandpremiere der PT ClimatePlus und ihrer Produktinszenierung in der InnovationBox sogar noch mal eins oben drauf gesetzt. Die neue PT ClimatePlus ist die erste Durchschubspülmaschine der Welt mit integrierter Wärmepumpe. Gegenüber einer herkömmlichen Durchschubspülmaschine bietet die PT ClimatePlus 53 Prozent Energieeinsparung. Doch nicht nur die Umwelt atmet auf, denn die PT ClimatePlus hat einen klimatisierenden Effekt und gibt kühle, trockene Luft an den Raum ab. Mittels modernster Medientechnik erlebten die Besucher der InnovationBox auf der Internorga innerhalb von knapp drei Minuten eine multimediale Show, in der alle Sinne angesprochen wurden. Fühlen, sehen, hören, spüren und staunen, das war das Konzept. Dem Auditorium wurde die Illusion vermittelt, sich in einer hektischen Großküche mit Hitze, Hektik und Lärm zu befinden – kurz: die bekannte schweißtreibende Alltagssituation, die jeder Küchenmitarbeiter kennt. Genau an dieser Stelle schaltet sich nun eine Durchschubspülmaschine der PT-Serie mit der neu entwickelten Option ClimatePlus ein und sorgt spürbar für angenehme Temperaturen und bessere Arbeitsbedingungen. In der geschlossenen InnovationBox spürten die Messebesucher die deutliche Abkühlung der Raumluft so stark, dass die begeisterten Gesichter für sich selbst gesprochen haben und das mit Abstand am häufigsten eingefangene Statement war schlichtweg „Wow“. Expertenstimmen von Fachhändlern und Planungsbüros unterstrichen zusätzlich die positive Resonanz: „Raumklimaverbesserung und Energieeinsparung, eine unglaubliche Kombination.“ Mit unseren Produktentwicklungen liegen wir absolut am Puls der Zeit und setzen nach wie vor Maßstäbe in Sachen gewerblicher Spültechnik. Der erwartete Geschäftsverlauf kann deshalb durchweg positiv bewertet werden. Das Investitionsklima sieht gut aus. Die Anzahl der Betriebe, die größere Investitionen planen, ist und bleibt auf konstant hohem Niveau. www.trendkompass.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHME

„Wir verstehen die Küche als Gesamtsystem“ Die Palux AG ist ein Schwergewicht im Bereich Küchentechnik. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Produktprogramm und Komplettlösungen für das Tagesgeschäft. Über das Denken in Prozessen spricht Palux-Vorstand Erhard Ikas im Interview. Von Dr. Elena Winter

Fotos: Palux AG

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

EN - INTERVIEW SERIE (23): PALUX

Erhard Ikas, Vorstand Palux AG

Palux-Firmensitz in Bad Mergentheim

www.trendkompass.de

Bei Küchenkonzepten für die Gastronomie müssen alle Schritte – von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe – Hand in Hand gehen. Wie gelingt Palux das? Wir verstehen uns als Komplettlieferant. Unser Anspruch ist es, unsere Kunden umfassend zu beraten und sie mit technisch leistungsfähigen Produkten zu versorgen. Die Küche – ob in der Gastronomie, Hotellerie oder Gemeinschaftsverpflegung – interpretieren wir als Gesamtprozess. Um diesen Prozess zu planen und zu realisieren, muss in der Tat eine ganze Mannschaft mit ihrem Know-how beteiligt sein. Unsere Vertriebsmitarbeiter sind ganz nah dran am Markt: Sie sind die ersten, die mit den Kunden ins Gespräch kommen und mit ihnen deren Anforderungen erarbeiten. Im Dialog mit ihnen konzipieren sie die jeweilige Küche – immer in Hinblick auf individuelle Wünsche, die räumlichen und strukturellen Bedingungen des Betriebs und den aktuellen Stand der Technik. Unsere Vertriebsmannschaft ist damit sozusagen das „Gehirn“ unserer Planungsaktivitäten. Hinter ihnen stehen unsere Planer, die das jeweilige Konzept umsetzen und dabei auch behördliche Auflagen sowie bauliche und energetische Gegebenheiten mit berücksichtigen. Ein Contract Manager übernimmt die Betreuung und Koordination des jeweiligen Projekts. Er steht dabei in engem Austausch mit unseren Planern und dem Architekten sowie den Fachhandwerkern vor Ort. Auf diese Weise verringert sich die Zahl der Schnittstellen. Für den Kunden bedeutet das: vergleichsweise geringe Kosten und weniger Zeitaufwand.

Die Heißluftdämpfer-Generation Touch ’n’ Steam ist ebenfalls fest im Palux-Portfolio etabliert

Welche Erwartungen haben Küchenchefs von heute an eine Küche? Und wie werden Sie diesen Erwartungen gerecht? Wie so manch andere Klientel zeigen auch die Kunden aus dem Gastgewerbe und der Gemeinschaftsverpflegung ein hohes Preisund gleichzeitig Qualitätsbewusstsein. Darüber hinaus sind die Ansprüche an den Service stark gestiegen: Unsere Kunden wünschen in dieser Hinsicht keine Trennung zwischen Planern, Lieferanten oder Monteuren, sondern sie erwarten einen persönlichen Ansprechpartner für all ihre Fragestellungen. Gerade die inhabergeführte Gastro-

Wenn es um individuelle und funktionale Lösungen in flächenbündiger Bauweise geht, dann ist der Palux Maître ein Garant für höchsten Anwendungsnutzen

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUN

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN - INTERVIEW

Profiküchen mit den Produktionslinien: FunctionLine, Topline und Topline Twin-Go

nomie legt hierauf großen Wert. Durch unsere beschriebene Arbeitsweise können wir das bieten: das komplette Dienstleistungsprogramm – alles aus einer Hand. In dieser Hinsicht unterscheiden wir uns im Übrigen von vielen Fachhändlern: Wir konzentrieren uns nicht auf bestimmte Produkte, sondern sind in der Lage, die gesamte Bandbreite zu liefern und zum großen Teil auch selbst zu produzieren. Hierzu gehören auch sehr spezifische, modulare Systeme, die wir individuell für die Kunden zusammenstellen. Der Trend geht somit weg von den Einzel- und hin zu den Systemlösungen. Die Qualität einer Küche ist dabei am Ende nicht produkt- sondern immer prozessgebunden. Damit einher geht untrennbar auch der Wunsch nach einer Optimierung einzelner Abläufe. Das betrifft vor allem Betriebe, die immer mehr mit Nachwuchsproblemen kämpfen müssen. Und wie wir wissen, sind das

nicht wenige. Auf diese traurige Entwicklung muss sich die gesamte Gastronomiebranche einstellen und mit intelligenten Organisationslösungen wie clevere Cookand-Chill-Konzepte antworten. Wie gewährleisten Sie Ihren Kunden, dass sie mit ihrer Küche jahrelang auf dem neuesten Stand der Technik bleiben? Die Küchen, die wir fertigen, werden in der Tat zum Teil über 20 Jahre alt. Unsere Kunden betreuen wir in dieser Zeit umfassend, indem wir ihnen regelmäßig technische Lösungen als Ergänzung anbieten. Zu den klassischen Erweiterungen in den letzten Jahren gehören zum Beispiel Heißluftdämpfer wie unser Touch 'n' Steam, die inzwischen aus keiner modernen Großküche mehr wegzudenken sind. Bei der Entwicklung

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MANAGEMENT & ORGANISATION

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SERIE (23): PALUX

Auf diese Weise verstehen sie, woher die hohe Fertigungsqualität unserer Produkte kommt, und können somit auch den jeweiligen Preis viel besser beurteilen.

neuer Geräte achten unsere Konstrukteure darauf, dass diese möglichst kompatibel mit früheren Produkten sind. So erhält der Kunde ein Küchensystem, das sich sukzessive dem Stand der Technik anpasst und mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Die großen und kleinen Fachmessen sind eine gute Gelegenheit, um mit Kunden über die Möglichkeiten einer solchen technischen Aufrüstung zu diskutieren. Auf welche Beratung und Betreuung können sich Kunden bei Palux einstellen? Wir arbeiten im Kontakt mit den Kunden in der Regel mit Checklisten. Hiermit lassen sich Fragen beantworten wie: Welche Wünsche und Ziele hat der Kunde konkret? Inwiefern sind diese realisierbar? An welchen Stellen ist Hilfestellung notwendig? Dabei machen wir häufig die Erfahrung, dass unsere Dienstleistung auch ein Stück Aufklärungsarbeit ist: Hierbei geht es darum, den Kunden Mut zu machen, eingefahrene Wege zu verlassen und auch neue Organisationsformen in der Küche auszuprobieren. Häufig laden wir die Kunden auch in unsere Zentrale nach Bad Mergentheim ein. Hier können sie sich vor Ort ein Bild von der Produktion machen und davon, wie unsere Geräte in der Praxis funktionieren.

Wie schätzen Sie die Ausbildungssituation in Ihrer Branche ein? Und was tun Sie, um gute Mitarbeiter zu finden? Gute Auszubildende und Facharbeiter zu gewinnen wird generell immer schwieriger. Bei uns betrifft das vor allem die metallverarbeitenden, zum Teil aber auch die kaufmännischen Berufe. Dass die Situation nicht leicht ist, hat bei uns aber auch Standortgründe: Bad Mergentheim ist für viele junge Menschen auf den ersten Blick nicht interessant genug. Dieser Eindruck täuscht meines Erachtens: Denn hier gibt es vor allem für junge Familien viel zu erleben – viel Natur und Landleben, gleichzeitig aber auch die Nähe zu Städten wie Frankfurt/ Main oder Stuttgart. Wir versuchen also, unseren Bewerbern und Mitarbeitern den Reiz der Region zu vermitteln. Um Nachwuchs zu gewinnen, setzen wir zum Beispiel auch auf eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen. Außerdem bringen wir uns bei Initiativen mit ein, zum Beispiel beim regionalen Wettbewerb „Kreative Köpfe“, der junge Leute und ihre Ideen aus den Bereichen Naturwissenschaft, Technik, Informatik und Mathematik fördert. Auf diese Weise möchten wir als attraktiver Arbeitgeber auf uns aufmerksam machen. Mit diesen Bemühungen gelingt es uns regelmäßig, gute Kräfte zu finden. 25 Ausbildungsplätze im gewerblichen und kaufmännischen Bereich haben wir ständig besetzt. Fast alle Kandidaten werden anschließend von uns übernommen. Welche Pläne hat Palux für die Zukunft? Durch unsere unmittelbare Nähe zum Kunden haben wir glücklicherweise auch einen unmittelbaren Zugang zu den Erfordernissen des Marktes. Hier ist bekanntermaßen viel Bewegung – und die wird sich sicherlich auch in unserem Produktprogramm in den nächsten Jahren widerspiegeln. Was unsere geografische Präsenz angeht, haben wir ebenfalls noch viel vor. Märkte außerhalb Europas bieten enorme Chancen, die wir engagiert nutzen werden.

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FACTS • Die Palux AG mit ihren mehr als 250 Mitarbeitern ist seit über 60 Jahren Spezialist für ganzheitliche Küchenkonzepte •A m Firmensitz in Bad Mergentheim (Baden-Württemberg) befinden sich ein Entwicklungszentrum, die Produktionsstätte und ein modernes Schulungsforum für Anwender

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• Z um Kundenstamm gehören internationale Hotelketten ebenso wie inhabergeführte Restaurants sowie Betriebe aus dem Bereich Systemgastronomie und aus der Gemeinschafts-, Betriebs- und Sozialverpflegung www.palux.de

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UN

Küchenhoheit wiedererlangt! Die neue Kombidämpferlinie ChefTop MindMaps von Unox steht kurz vor ihrer Premiere im Markt und verspricht nichts weniger als eine neue Kochphilosophie. Bevor sie der deutsche Vertrieb Anfang Mai bei einem Tag der offenen Tür präsentiert, zeigte der Hersteller die neuen Öfen ausgewählten Fachhändlern und Fachjournalisten bei einem Werksbesuch im oberitalienischen Padua. Von Peter Erik Hillenbach Andreas Witte (links) und Peter Biermann von Unox Deutschland beobachten, wie Chefkoch Daniel Donolato die Frage aller Fragen stellt: Welches Croissant stammt vom Einzelblech, welches aus der Vollbeschickung? Fazit: Dank Adaptive Cooking gibt es keinen Unterschied

Letztes Jahr, 2014, hielt sich der italienische Ofenhersteller Unox recht bedeckt, als es um die Präsentation von Innovationen auf den Leitmessen Intergastra und Internorga ging. Andreas Witte, Geschäftsführer Unox Vertrieb Deutschland im westfälischen Büren, gab sich geheimnisvoll und vertröstete die Neugierigen auf 2015. Er hat Wort gehalten: Anfang Mai kommt die neue Kombidämpferserie ChefTop MindMaps auf den Markt . Sie trumpft nicht nur mit einer Menge Neuerungen auf, sondern vertritt geradezu eine visionäre Philosophie. Im cool designten Verwaltungszentrum von Unox im Vorort Cadoneghe zeigten Andreas Witte und sein Vertriebsleiter Peter Biermann zunächst sehr emotionale, geradezu „typisch italienische“ Videoclips mit viel Pathos und Passion, die die Leidenschaft und die kreative Kraft des Küchenchefs einfangen. Keine Frage, die neue Serie ChefTop MindMaps positioniert sich auch werblich im Top-Segment. „Wer sind unsere Kunden?“, fragt Witte denn auch rhetorisch und definiert als Zielgruppe die Macher und Entscheider im Gastgewerbe: Unternehmer, Manager und Küchenchefs, die auf optimalen Ertrag und Zuverlässigkeit Wert legen. Die Lösung für diese anspruchsvollen Kunden nennt Unox „Inventive Simplification“: Spitzentechnologie, die einfache Lösungen für komplexe Probleme garantiert. Bevor der neue Ofen ausführlich vorgestellt wird, erläu-

tert Andreas Witte drei Unox-Kernaussagen. Erstens die vertikal integrierte Produktion – ein Bekenntnis gegen das Outsourcing – unter anderem mit eigener Chemieabfüllanlage und eigener Produktionsstrecke für Kunststoffteile und die Elektronik: „Wir sind selbst Herr der Lage.“ Zweitens: die wertorientierte Innovation. „Wir kopieren nicht“, sagt Witte und nennt allein 40 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung, darunter drei Nuklearphysik-Ingenieure, ferner Lebensmitteltechniker und Food-Ingenieure. 20 Ingenieure kümmern sich um die serienreife Umsetzung von Ideen. Drittens fußt das Unox-Modell auf der „Customer Experience“: 120 Außendienstmitarbeiter (gelernte Köche oder Bäcker) mit im Schnitt je sechs Kundenkontakten am Tag erhalten täglich also etwa 700-mal Feedback. Dazu kommen die Analysen von zurückgeschickten Ersatzteilen und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Fachhändler aus NRW, Süddeutschland, der Schweiz und Österreich machten sich in Padua ein Bild vom neuen Unox-Kombidämpfer ChefTop MindMaps

Stufenlos Ideen programmieren Nach vier Jahre Entwicklung ist unter diesen Voraussetzungen also die neue Ofenserie ChefTop MindMaps entstanden. „Wir sind stolz darauf“, freut sich Andreas Witte. Die Neuerung liegt in der Weiterentwicklung der Kommunikation zwischen Koch und Gerät, ja eigentlich sogar darin, dass der Koch durch das MindMaps-Konzept die Deutungshoheit in der Küche wiedererlangt. 4.2015

Fotos: PEH

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NOX

Denn nach der Zeit etwa ab dem Jahr 2000, in der der Koch die Sprache des Geräts sprechen musste, um es zu bedienen, folgte eine weitere Phase, die bis zum heutigen Tag andauert, in der Ingenieure Algorithmen entwickelten und den Koch zum Maschinenführer machten. Temperatur und Zeit, Klima (Dampf zugeben und entziehen) sowie Ventilation waren nur in Stufen regulierbar. Das heißt, der Koch gab seine Kompetenz ans Gerät ab, das Gerät funktionierte wie ein Autopilot. MindMaps nun führt die visuelle Sprache ein. Der Koch kann jetzt stufenlos auf dem Display die Programme und Ideen einzeichnen, die er im Sinn („mind“) hat. Er kann Kurven eingeben, die Garphasen sind nun nicht mehr abgehackt und manuell in einzelne Steps aufgeteilt. Die Kurven lassen sich personalisieren, speichern und mit technischen Kommentaren versehen – etwa welches kochtechnologische Zubehör verwendet werden soll. So kann ein eigenes Rezeptbuch mit Fotos und Kommentaren im Gerät hinterlegt und per USB oder Smartphone abgerufen werden – wichtig für Spitzenköche, die öfters Außer-Haus-Verpflichtungen haben, ihre Rezepte aber trotzdem vom Team in Spitzenqualität umgesetzt werden sollen. Andreas Witte: „Wir haben hier etwas entwickelt, womit Köche ihren touch of brilliance verwirklichen können. Wählen Sie kein Garprogramm mehr aus, entwickeln Sie Ihr eigenes! Das Angebot richtet sich an kreative Köche, die ihre Garergebnisse veredeln wollen.“

Temperaturverlust bei Vollbeschickung Im Praxisteil der Vorführung übernehmen Unox-Vertriebsleiter Peter Biermann und Küchenchef Daniel Donolato das Ruder. Sie demonstrieren, was der ChefTop MindMaps noch alles kann. Zum Kochen im Kombidämpfer werden feste Parameter benötigt, also Zeit, Temperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit sowie Art und Menge des Garguts. Bestückt man einen Ofen mit nur einem einzelnen Blech, verschieben sich diese Parameter kaum. Bei Vollbeschickung jedoch entsteht anfangs eine deutliche Temperaturlücke. Sie führt dazu, dass die zuvor gewählten Werte für Temperatur und Zeit nicht erreicht werden – das Essen gelingt nicht perfekt. Der ChefTop MindMaps gleicht diese Differenz automatisch aus, erhöht also selbsttätig die Temperatur und verlängert die Garzeit. Das gibt es laut Hersteller nur bei Unox. Diese Neuerung namens Adaptive Cooking gibt mehr Sicherheit in der Küche und es werden weniger Lebensmittel verschwendet. Halbgare, nicht durchgebackene Croissants wegzuschmeißen gehört der Vergangenheit an. Was die neuen Unox-Öfen noch können: Multitime, also verschiedene Lebensmittel bei gleicher Temperatur und gleichem Klima bei bis zu neun verschiedenen Zeiten plus einer Kerntemperatur kochen – ein System, das man morgens in der Küche anwendet, um Lebensmittel für den Tagesbetrieb vorzubereiten. Beim Mise en placeSystem wiederum gibt der Koch zuerst die Lebensmittel mit der längsten Gardauer in den Ofen. Das Gerät meldet sich, wenn das

nächste Gargut dran ist, bis alle Lebensmittel zur gleichen Zeit gar sind. Wichtig für Gesellschaften oder die Gemeinschaftsverpflegung, wenn eine große Anzahl Teller gleichzeitig fertig werden muss.

Italienische Schönheit Unox Deutschland-Geschäftsführer Andreas Witte und sein Team demonstrieren weitere technische Neuerungen in den Sparten Air. Maxi, Steam.Maxi, Dry.Maxi und Rotor.Klean. Abtropfschale und Abtropfschutz wurden überarbeitet, ein Türanschlagwechsel weiterhin möglich. Die Türen sind dreifach verglast und nun am oberen Rand geschlossen. Neu ist die Kombinierbarkeit von Gas- und Elektroöfen, auch ist es nun möglich, zwei Gasöfen übereinander zu stapeln. Unter dem Namen Long Life 4 gibt es eine Garantieverlängerung auf vier Jahre oder 10.000 Betriebsstunden. Die Geräte werden auf Internetverbindung (Ethernet) per WLAN oder USB vorbereitet. Dadurch sind Fernwartung und Fernkontrolle via Netzwerk möglich, wichtig etwa für Ketten und Systemgastronomien. BakerTop MindMaps und ChefTop MindMaps gibt es jeweils in der Ausführung One und Plus. Die Geräte ersetzen die bisherigen Baureihen, die ab September vom Markt genommen werden. Unterm Strich, schwärmt Andreas Witte, gibt es mehr Qualität und besseres Design. „Die Optik ist 1 A! Italienische Schönheit mit robuster Kondition.“ Anfang Mai kommt ein neuer Komplettkatalog samt Preislisten heraus. Wer die neuen Öfen live sehen und in Vorführungen erleben will: Gelegenheit bietet der Tag der offenen Tür bei Unox in Büren am 7. und 8. Mai. www.unox-oefen.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

KOMBIDÄMPFER

Vielseitig und effizient wie die Großen Kombidämpfer sind technische Könige in der gewerblichen Küche – erleichtern sie dem Personal doch allerhand. Aber was, wenn zum Beispiel in der Restaurantküche nicht so viel Platz ist, man auf deren Technik, deren Multifunktionalität nicht verzichten mag? Die Hersteller reagieren und stellten auf der Internorga eine neue Generation vor. Von Maren Bielecke und Yvonne Ludwig-Alfers In der Küche zählt jeder Zentimeter – nur 55 in der Breite benötigt der SpaceCombi von MKN. Ausgestattet ist der Wolfenbüttler dabei wie die Großen des Unternehmens: darunter die moderne MagicPilot Touch & Slide Steuerung mit Infoschritten und Favoriten, das automatische Reinigungssystem WaveClean und die Verbrauchsanzeige GreenInside. Zudem bietet er trotz seiner geringen Breite viel Kapazität: 6 x 1/1GN im SpaceCombi Compact und 6 x 2/3 GN im SpaceCombi Junior. Analog zum FlexiCombi gibt es auch den SpaceCombi als MagicPilot, für das Bedienen mit einfachen Touch& Wischgesten, und als Classic Version, also mit der klassischen Steuerung. Mit zahlreichen Produktneuheiten startete Vollsortimenter Bartscher in das neue Jahr, darunter die neue Kombidämpferserie Bartscher Kompakt. Wie aus ihrer Produktbe-

SERVICE

zeichnung hervorgeht, kommen die Modelle mit Längseinschub auch platzsparend daher, Grund dafür ist ihre Breite von 52 Zentimetern. Erhältlich sind die Geräte als Digital oder Touch und jeweils in den Größen 6 x 1/1 GN sowie 10 x1/1 GN. Die digitale Steuerung umfasst 99 Programme mit jeweils bis zu neun unterschiedlich programmierbaren Garphasen. Die Version Touch verfügt über ein digitales Kochbuch mit 99 programmierbaren Rezepten mit jeweils programmierbaren Garphasen. Kompakt und flexibel gibt sich auch JokerMT von Eloma. Pünktlich zum 40-jährigen Firmenjubiläum präsentiert das Unternehmen sein neues Highlight, welches erstmalig mit der Eloma-eigenen MT Technology sowohl in den Gerätegrößen 2/3-GN als auch in 1/1-GN verfügbar ist. Die Modelle sind ebenso intuitiv zu handhaben wie ihr großer Bruder, der GeniusMT und kommen mit hochauflösendem MTDisplay daher, über das die Anwender Funktionen wie Last 20, Quick Set, Quick Mode und Climatic MT einfach und bequem bedienen können. Bei einer Breite von 52 Zentimetern ermöglicht der Joker die Verwendung von bis zu sechs Einschüben. Bei der Europapremiere SpaceCombi von MKN

Mehr Informationen unter • www.bartscher.de • www.eku-limburg.de • www.eloma.de • www.kueppersbusch.com • www.mkn.de

Fotos: Bartscher, EKU, Eloma, Küppersbusch, MKN

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

JokerMT von Eloma Bartscher Kompakt

auf der Internorga war das Gerät um weitere Features ergänzt: Optional ist der JokerMT mit externem Kerntemperaturfühler, einer Räuchereinheit, externem Sous-Vide-Fühler und Barcodescanner erhältlich. Das Gerät kann komfortabel via optionalem W-LAN kabellos über Notebook oder PC verwaltet werden. Mit dem ConvectAirS mit einer Breite von 51,5 Zentimetern hat Küppersbusch ebenfalls eine schlanke Lösung im Programm. Genau wie der große Bruder ConvectAir+, setzt er auf zuverlässige Hardware und eine pragmatische Bedienung. Zur Standardausstattung gehören zum Beispiel ein Mehrpunkt-Kerntemperaturfühler sowie das autoreverse und mehrstufige Lüfterrad. Um noch flexibler zu sein, kann der Türanschlag wahlweise links oder rechts angebracht werden. Eine Wahl besteht zwischen zwei Ausstattungsvarianten: Die Professional-Ausführung hat einen TFT-Touch-Bildschirm. 500 Garprogramme mit bis zu je 50 Prozessschritten können eingespeichert werden. Außerdem verfügt er über die AutoCooking-Funktion, so kann der Kombidämpfer von allen Mitarbeitern bedient werden. Mit einer App können Garprogramme auf dem Tablet erstellt und per USB-Stick übertragen werden. Das vollaucook and steam von EKU

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tomatische Reinigungsprogramm TurboDrive und der HACCP-Datenspeicher runden diese Variante ab. Die zweite Ausführung, der Expert, wird über die digitale Anzeige mit zentralem Bedienknopf gesteuert. Er hat einen Speicher von bis zu 50 Programmen mit bis zu je zehn Prozessschritten. Das semiautomatische

ROTOR - Maschinen für den Profi

Vertrieb und Service FEUMA Tel. 034493 21555 www.feuma.de

Reinigungsprogramm sorgt dafür, dass der Expert nach dem Gebrauch schnell wieder auf Hochglanz kommt. Größen: 62 (12/6 x 2/3 GN), 06 (12/6 x 1/1 GN) und 10 (20/10 x 1/1 GN) Effizient, vielseitig und vor allem platzsparend sind ebenfalls die cook and steam – Herde in den Bautiefen 750 und 850 Millimeter von EKU Grossküchentechnik. Der Clou der Elektro-, Ceran-Elekro- und Gasherde mit jeweils vier oder sechs Kochgelegenheiten ist nämlich die Integration eines Kombidämpfers vom Unternehmen im Unterbau. Ausgestattet sind diese bei jeder Serie mit Kerntemperaturfühler und Schlauchbrause. Durch die aufklappbare Türscheibe ist eine leichte Reinigung gegeben. Die einzelnen Funktionen Dampf (30 bis 130 Grad Celsius) und Heißluft (50 bis 250 Grad Celsius) gibt es auch als Kombination Heißluft/Dampf (100 bis 250 Grad Celsius). Bei beiden Bautiefen umfasst der Kombidämpfer 5 x 1/1 GN.

Rotag-Gruppe

ConvectAirS Professional von Küppersbusch

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

ALEXANDERSOLIA

Mit neuen Produkten auf Frühjahrsmessen AlexanderSolia hat neue Produkte im Programm – den Frischewolf Lobos AW F 82.2 und die Rühr- und Schlagmaschine AW R 30.2 sowie ab Sommer 2015 die Mehrzweck-Küchenmaschine M 4.

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Lobos AW F 82.2

Mit dem Lobos AW F 82.2 präsentiert AlexanderSolia einen Fleischwolf im ergonomisch, platzsparenden Design. Das Gehäuse ist nach HACCP-Prinzipien gefertigt. Durch die Steuerung mit Überlastungsschutz wird ein Blockieren des Motors verhindert und Schneidsatz und Förderschnecke werden vor Beschädigungen geschützt. Die Planeten Rühr- und Schlagmaschine AW R 30.2 besteht komplett aus Edelstahl mit serienmäßig neuem Kesseltrolley für ein Arbeiten auf ergonomischer Höhe. Ziel war es hier, eine neue Maschine zu entwickeln, die dem Anwender völlig gerecht wird. Als Nachfolger der M 3.2 wurde auf der Internorga die neue Mehrzweck-Küchenmaschine M 4 erstmalig als Prototyp (kommt im Sommer 2015) dem deutschen Gastronomieund GV-Markt vorgestellt. Zusätzlich zu den bewährten Funktionen der M3.2 – schneiden, reiben, schnitzeln, rühren, schlagen, kneten, wolfen, Streifen schneiden, steaken und mürben – ist die neue M 4 mit einer Zylindertechnik zum Passieren und Pürieren ausgestattet. Auch Material zum Reiben und Rohkost können schonend und mit mehr Durchsatz verarbeitet werden. www.alexandersolia.com Mehrzweck-Küchenmaschine M 4

Rühr- und Schlagmaschine AW R 30.2

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Fotos: AlexanderSolia, Blanco Professional, Dynamic Professional, Neumärker

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DYNAMIC PROFESSIONAL

In Reih und Glied Ordnung in der Küche schafft das neue Aufsatzgestell GDD von Blanco Professional. Mit ihm können GN-Deckel platzsparend und sicher aufbewahrt, transportiert und bereitgestellt werden. Durch seine spezielle Geometrie passt das Aufsatzgestell GDD genau auf ServierwagenBorde 10 x 6 im Maß 1000 x 600 Millimeter. Es fasst 30 GNDeckel 1/1 oder ein Vielfaches an kleineren Deckeln. Kompakt einsortiert, können die Deckel schnell trocknen und die Silikondichtung ist gut geschützt. Wer noch mehr von ihnen unterbringen will, kann bis zu drei Aufsatzgestelle GDD auf dem Blanco Servierwagen GDD unterbringen – er hat extra große Bordabstände. 90 GN-Deckel 1/1 oder bis zu 270 GN-Deckel 1/3 können hier Platz finden. www.blanco-professional.de

NEUMÄRKER

Ganzheitliche Outdoorküche Braten, kochen, low & slow, smoken, räuchern, dünsten und backen: Neumärker präsentiert seinen Diamant Grill. Im geschlossenen Grill-Garraum können Temperaturbereiche zwischen etwa 95 und über 500 Grad Celsius präzise erreicht werden. Hitzedeflektoren ermöglichen Garen unter indirekter Hitze: Der Heißluftstrom unter dem geschlossenen Deckel verwandelt den Grill so in einen Ofen mit einer gleichmäßigen Hitzeverteilung bei echtem Grillgeschmack von Holz und Kohle. Mit einem Backstein wird der Grill sogar zum Steinbackofen. Das doppelwandige Edelstahlgehäuse sorgt für eine effiziente Hitzedämmung und -nutzung. So wurden im Niedertemperaturbereich bei Testversuchen Laufzeiten von mehr als 48 Stunden mit einer Kohlefüllung erreicht. Die Aschewanne an der Spitze des Grills lässt sich schnell komplett entnehmen, ausleeren und verschließt den Diamanten gleichzeitig luftdicht. www.diamantgrill.de

Dynamic Junior Live

Neue Turbostäbe Fein emulgierte Suppen, Saucen, Dressings oder Cremes, aber auch die Verarbeitung von Früchten oder Eis stellen immer wieder eine Herausforderung in der frischen Küche dar. Dynamic Professional präsentiert seine neuen Turbostäbe als Lösung. Die Masse wird mit den neuen Stäben von unten angesaugt, mit dem Emulgierwerkzeug zerkleinert und anschließend mit hoher Geschwindigkeit durch die Zähne der Glocke nach außen gedrückt. Mit dieser Technologie wird eine stabile, homogene Masse erzeugt. Rund 20 Liter Suppe, beispielsweise mit Lauch, Karotten und Kartoffeln, sind innerhalb von etwa drei Minuten zu einer sämigen Masse verarbeitet. Die neuen Turbostäbe sind für die Mixerserien Dynamix, Junior, Master, SMX und Gigamix lieferbar. Stab, Glocke und Emulgierwerkzeug sind aus Edelstahl, das Emulgierwerkzeug ist titanbeschichtet. Die Stäbe sind komplett zerlegbar und entsprechend konform zu allen HACCP-Anforderungen. www.dynamic-professional.de

Neuer Name – Bekannte GIF Qualität Be- und Entlüftungsdecken individuell kombinierbar mit: • Schallschluckdecken • Düsenplatten • Schwerpunktabscheidern • UVC-Abluft-Nachbehandlung • Effizienter LED-Beleuchtung

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

HUPFER

Neues für perfekte Speisenlogistik Hupfer präsentierte auf der Internorga 2015 mehrere Neuheiten aus Coesfeld – unter anderem erstmals zwei neue Kernprodukte, die innerhalb der Prozesskette bei Cook & Serve eine Schlüsselstellung zum Sichern der Temperatur einnehmen sowie zwei neue Modelle der Isobox Mobil-Reihe. Aus dem umfangreichen Hupfer-Programm für Geschirrstapler sticht der Powerstapler heraus. Der umluftbeheizte Tellerstapler vermag schon ganz am Anfang der Verteilkette, bei der Heißportionierung am Speisenverteilband, durch seine Eigenschaften die Temperatur der Warmspeisen unterwegs zu sichern, und zwar – laut Hupfer – deutlich länger als mit herkömmlichen Lösungen. Der Clou: Im Powerstapler lassen sich spezielle Warmhalte-Unterteile auf Wachsbasis auf bis zu 130 Grad Celsius erhitzen. Eine Spitzentemperatur, die überhaupt erst das Verflüssigen des Wachskernkissens ermöglicht. In dieser Form kann es im Verteilungsprozess seine gespeicherte Wärme nach und nach an den Teller mit den portionierten Speisen abgeben. Das garantiert gemeinsam mit weiteren Prozessparametern eine Kerntemperatur der Warmspeise oberhalb der kritischen Grenze von 65 Grad Celsius. Zu den weiteren Parametern zählen auch die Wärmedämmung per Cloche und eine Isolierung des TablettTransportwagens von Hupfer.

Warme und kalte Speisen gleichzeitig auf einem Tablett transportieren, und zwar so, dass kein Temperaturaustausch stattfindet: Das gelingt nun mit dem neuen TablettTransportwagen TTW/CS von Hupfer. CareBetriebe, die Speisen direkt nach der Produktion auf den Weg zum Gast schicken, ihr Speisenverteilsystem nicht kostenintensiv umstellen möchten, gleichwohl eine hohe Temperatur-Sicherheit wünschen, sind damit perfekt aufgestellt. Das Besondere: Kalte und heiße Speisen können auf ein Tablett gestellt werden und halten dank der getrennten Kalt- und Warmfächer im Gerät ihre Temperatur.

Aufstockung der Isobox Mobil Range Werden die Wege oder Standzeiten beim Inhouse-Transport länger, dann sind die Modelle der Reihe Isobox Mobil Basic Plus die richtige Wahl. Sie sind fest mit Heiz- oder Kühlelementen ausgestattet und sichern

hygienisch korrekte Temperaturen auch bei einem größeren Zeitfenster von über 60 Minuten, je nach individuellen Prozessparametern. Die beheizbare Version verfügt über hochwertige Edelstahl-Sickenwände. Für höchste Sicherheit unterwegs und höchste Flexibilität im Einsatz: Die Modelle der Linie Isobox Mobil Flex, bekannt und bewährt als Isobox Mobil, sind ideal für AußerhausTransporte und einen vielfältigen, stets flexibel zu wählenden Einsatz. Alles geht, denn die Heiz-, Kühl- oder Neutralelemente sind variabel und schnell umsteckbar. Der Außerhaus-Transport mit oft holprigen Wegen ist kein Problem, denn Isobox Mobil Flex ist mit einem hochrobusten EdelstahlRahmenfahrwerk ausgestattet. Auch in der farblichen Gestaltung ist Vielfalt Trumpf: Hupfer bietet neben den Standardfarben für die Seitenwände – rot, blau, gelb und schwarz – auf Anfrage auch individuelle Ausführungen an. www.hupfer.de

Isobox Mobil Flex und TTW/CS von Hupfer

Fotos: HIBU, Hupfer, Testo

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4.2015


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

TESTO

Weil jeder Tropfen kostbar ist Mit dem testo 270 bringt Testo die neue Generation des bewährten Frittieröltesters auf den Markt. Mit diesem ist es möglich, die Qualität von Frittieröl noch schneller zu bestimmen. Das sichert die Qualität frittierter Speisen und reduziert die Ausgaben für Frittieröl. Der testo 270 misst den Anteil von Total Polar Materials (TPM) im Frittieröl. Je nach Land dürfen diese polaren Anteile einen bestimmten Wert nicht überschreiten, denn ist das Öl zu alt, weist es einen erhöhten TPM-Wert auf. Es können dann gesundheitlich bedenkliche Stoffe im Öl enthalten sein. Das regelmäßige Messen mit dem testo 270 verhindert dies. Ebenso schließt der Einsatz des Gerätes aus, dass Frittieröl zu früh gewechselt und verschwendet wird. Das reduziert den Ölverbrauch um bis zu 20 Prozent. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Stärke des Fühlerrohrs verbessert. Zudem verfügt der neue Frittieröltester über stabilere Verbindungen zwischen Gehäuse, Fühlerrohr und Sensor. Da das Messgerät auch ohne zusätzliche Schutzhülle die Schutzklasse IP65 erfüllt, lässt es sich unter fließendem Wasser reinigen. Durch ein neues Design ist man der Hitze des Frittieröls bei der Messung nicht HIBU

Profi-Mikrowellen mit Doppelstock Bei Busch Professional Cookware gibt es die Profimikro­ wellen ab sofort auch als Doppelstock. Die neuen Geräte MSO von Menumaster gibt es in zwei Ausführungen: 2.100 und 3.500 Watt Ausgangsleistung. Das Garraumvolumen beträgt 45 Liter und der Doppelstock ist passend für zwei 1/1 GN-Behälter. Zusätzlich arbeiten die Mikrowellen viermal schneller als kommerzielle Geräte. Der Betrieb gestaltet sich einfach, sicher und auch kostengünstig, denn ein Dunstabzug ist nicht erforderlich. Die Programmierung ist simpel und kompatibel mit Standard-USB-Sticks. Die Geräte sind aus Edelstahl gefertigt und verfügen über einen herausnehmbaren magnetischen Filter mit Reinigungs-Erinnerung. Optional sind die Mikrowellen mit Wandkonsole erhältlich. www.busch-cookware.de www.trendkompass.de

testo 270

direkt ausgesetzt und arbeitet somit sicherer. Das vergrößerte Farbdisplay des Messgerätes vereinfacht das Ablesen von Temperatur und TPM-Werten. Die Alarmierung über die Hintergrundbeleuchtung mit Ampelfarben macht es zudem noch leichter, die Qualität des Öls zu beurteilen. www.testo.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

KÄRCHER

Scheibentechnik leicht gemacht Reinigungsprofi Kärcher bringt mit der BD 38/12 C eine kompakte und wendige Scheuersaugmaschine auf den Markt, die dem Bedarf an Scheibentechnologie für kleine und überstellte Flächen gerecht wird. Mit dem neu gestalteten Bürstenkopf und dem verbesserten Saugbalken sorgt das handgeführte Gerät für eine effiziente Reinigung – beispielsweise in Hotels, Restaurants, Ladengeschäften oder Krankenhäusern. Die wartungsfreie Lithium-Ionen-Batterie ist langlebig und reduziert das Gewicht der Maschine im Vergleich zu herkömmlicher Batterietechnik laut Unternehmensangaben um die Hälfte. Der Saugbalken schließt am Bürstenkopf unmittelbar hinter der Scheibenbürste an. In den Kurven folgt er ihr bis zu einem Winkel von 60 Grad konsequent nach und nimmt die Schmutzflotte zuverlässig auf. Gleichzeitig wird Spritzwasser dank des die Bürste seitlich umschließenden Schutzrings zurückgehalten. Der Boden ist sofort wieder

trocken und begehbar – das erhöht die Sicherheit. Die Bürste und die ölbeständigen Sauglippen können mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Der Lithium-Ionen-Akku besitzt nach Angaben von Kärcher eine hohe Energiedichte – dadurch ist er kleiner und leichter als gängige Blei-Akkus und kann in etwa zwei Stunden vollständig geladen werden. Anschließend kann der Anwender bis zu 90 Minuten lang ununterbrochen mit der Maschine arbeiten. Wird das Gerät in der ressourcenschonenden eco!efficiencyStufe betrieben, verlängert sich die Laufzeit des Akkus um bis zu 40 Prozent. Mithilfe des eingebauten Ladegeräts ist ein Zwischenladen an jeder Steckdose möglich. Die wartungsfreie Li-Ion-Batterietechnologie re-

duziert das Gewicht der Maschine um die Hälfte auf 36 Kilogramm und vereinfacht so nochmals die Handhabung. Auch beim Transport kommt dem Anwender dieser Vorteil zugute – Absätze und Stufen werden leichter überwunden. Die Maschine eignet sich insbesondere für die Anwendung in geräuschsensiblen Bereichen, da der Lärmpegel in der eco!efficiency-Stufe um 40 Prozent auf 62 dB(A) reduziert wird. www.kaercher.de

INOXAIR

Abluftkonzepte auch für Stand-alone-Lösungen InoxAir hat mit dem CleanAir-Tower ein kompaktes Abluftsystem entwickelt. Es ist konzipiert für Küchen mit wenig Platz und benötigt keine bauseitigen Abluftkanäle. Die Tower-Version kann auf bestehende Ablufthauben montiert werden, die saubere Luft wird nach Durchlaufen des Reinigungsprozesses an die Umgebung abgegeben. Auch für mobile Einsätze oder im Frontcooking ist der CleanAir-Tower eine Lösung. Für Ersteres wurde die kompakte Technologie im Gehäuse so angeordnet, dass fahrbare Gargeräte, Fritteusen oder Bratplatten direkt davor gestellt werden können. Die Luft mit den entstehenden Wrasen und Gerüchen wird oberhalb der Geräte abgezogen und gereinigt. Das System arbeitet mit Plasmatechnologie und umfasst fünf Reinigungsstufen. Die Abluft ist

d ie i er t o st en lb a H k u ng s L üf t f ür d ie h e! Kü c

nach dem Durchlaufen der Anlage frei von Fett, Rauch und Gerüchen. Alle CleanAir-Modelle sind außen aus Edelstahl gefertigt, der elektrostatische Filter ist zur Reinigung leicht entnehmbar. Eine Steuer- und Regeleinheit kontrolliert die Anlage, regelt die Lüfterdrehzahl und überwacht die Bauteile. Ab Werk ist die Steuereinheit direkt an der Anlage angebracht, kann aber vor Ort auch an jeder anderen Stelle montiert werden. www.inoxair.de

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Fotos: InoxAir, Kärcher, Manitowoc, temp-rite

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

TEMP-RITE

Neue Lösung für Kontaktwärmesysteme Mit Temp-Contact hat temp-rite seine neue Lösung für Kontaktwärmesysteme in sein Portfolio aufgenommen. Es ist einsetzbar bei Cook & Serve sowie im Cook & Chill- und Cook & Freeze-Prinzip. Temp-Contact präsentiert sich als ökonomisch und bietet die Regenerierung von bis zu 40 Mahlzeiten in einem Wagen bei geringer Stellfläche. Es werden jedoch nur die Speisen regeneriert, die erwärmt werden sollen, Kaltmahlzeiten oder leere Ebenen sind deaktiviert. Die Regenerierung erfolgt im Mikro-Garraum mit individueller Energiezufuhr, ganz nach Bedarf. In der Regenerierzeit von zirka 40 bis 50 Minuten wird eine Kerntemperatur von etwa 75 Grad Celsius sicher erreicht. Das innovative Design führte zu einem kompakten und leichten Wagen, der aufgrund seiner geringen Höhe für jeden Bediener leicht zu handhaben ist. Innen ist der Wagen komplett aus Edelstahl mit nahtlos tiefgezo-

genen Sickenwänden. Das HACCP-Aufzeichnungssystem bietet eine Datenschnittstelle zur Ein-/Ausgabe der HACCP-Daten sowie eine optionale Datenverbindung per Ethernet oder auch drahtlos. Die Steuerung ist wahlweise integriert oder extern auf Station und bietet ein Bedienfeld mit symbolbasierter Benutzeroberfläche.

Transportsicherheit Eine geräusch- und wartungsarme aktive Kühlung mit leicht zugänglichen Komponenten sorgt für Transportsicherheit hinsichtlich der Temperaturhaltung. Eine verstärkte Galerie mit hoch schlagzähen Kunststoffecken und Seitenverstärkungen für die Handgriffe sorgt zusammen mit einem unten rundum

MANITOWOC

Effizienz und Vielseitigkeit

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laufenden Stoßfänger mit verstärkten Ecken für die mechanische Transportsicherheit, zum Beispiel beim LKW-Transport. www.temp-rite.eu

Unternehmensverkauf

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ebenso effiziente wie schonende Zubereitung von Speisen gegeben. Schnelligkeit, Sparsamkeit und Benutzer­ freundlichkeit stehen dabei im Vordergrund. Die Merrychef eikon e4s Öfen verbinden die Vorteile der Impignement-, Mikrowellen und Heißluft-Technologien. Damit lassen sich große Produktmengen schnell und in optimaler Qualität erhitzen. Die neuen Geräte arbeiten dabei nochmals bis zu 25 Prozent bei getoasteten Sandwiches und 33 Prozent bei Kartoffel Wedges schneller als klassische eikon e4 Öfen. Dabei bieten sie hohen Bedienkomfort für die Gastronomie. Dank easyTouch Steuerung mit Farbscreen und eindeutiger, iconbasierter Bedienungführung sind die Öfen optimal für den Einsatz mit angelerntem Personal geeignet. Ihre geringe Geräuschemission eignet die e4s Öfen insbesondere auch für den Frontcooking-Bereich, ohne störende Geräusche für Gäste und Anwender. Weiteres Plus: eine gesteigerte Energieeffizienz der Geräte und gleichzeitige Senkung der Betriebskosten. www.manitowoc-de.com

Im Rahmen einer Nachfolgelösung steht das Unternehmen zum Verkauf. Das in den 70er Jahren gegründete Unternehmen plant, vertreibt und montiert Großküchen für Industriebetriebe, Banken, Versicherungen, Schulen, Krankenhäuser, Heime und Institutionen. Die Kunden schätzen die ausgezeichnete Serviceleistung des eigenen Servicebereiches. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von ca. 2,3 Mio €. Aktueller Auftragsbestand liegt bei 1,2 Mio €. Der zum Verkauf stehende Betrieb betreut Unternehmen, Kommunen, öffentlich-rechtliche Organisationen, Krankenhäuser und Heime. Dabei werden Kunden im Umkreis von bis zu 140 km bedient. Das Unternehmen befindet sich in NRW. Kontaktaufnahme über:

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KONZEPTE & STRATEGIEN

I MP R ES SU M

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 23. Jahrgang Herausgeber: Dietmar Huber † Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-14 Telefax (0201) 87126-941

REPORTAGE & INTERVIEW

HKI

HKI informierte Branche über BIM

Der Fachverband Großkücheneinrichtungen im HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik hat kürzlich Hersteller, Planer und Händler zu sich nach Frankfurt am Main geladen. Ziel war es, mit der Informationsveranstaltung „BIM – Building Information Modeling in Theorie und Praxis“ Hintergrundinformationen zu geben, Klarheit zu schaffen, zu sensibilisieren und gleichzeitig Ängste zu nehmen.

Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de Geschäftsführung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Patrick Pilz Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Maren Bielecke, Laura Ziesman (Praktikantinnen) Ständige redaktionelle Mitarbeiterin: Dr. Elena Winter (Düsseldorf) (ewi) Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, ­Materialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts­ anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Porto­kosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-Abonnements-Preis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (0211) 737778-15, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom 1. Januar 2015. Keine Liefer- und E­ rsatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit schrift­licher Ge­nehmigung der GW Verlag GmbH g ­ estattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.775 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.448 Exemplare (1. Quartal 2015). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

Das Vortragsprogramm eröffnete Tilo Reinboth von 123D World, indem er in seinem Vortrag „Der Schritt vom klassischen Computer Aided Design hin zum Building Information Modeling“ den historischen Ablauf und Hintergründe erläuterte. Im Anschluss stellte Antonio Rizzo von io-consultants in seinem Beitrag „Heute CAD – morgen BIM: Die internationale Umsetzung durch Fachplaner“ unter anderem die Unterschiede zwischen Deutschland und weiteren Ländern heraus. Während BIM in anderen Ländern bereits gelebt werde, hinke Deutschland hinterher. Ingrid Strohe vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung bot einen Einblick aus einem anderen Blickwinkel. Der „BIM-Leitfaden für Deutschland: Information und Ratgeber“ verdeutlicht die Herangehensweise des Hochbaus an das Thema BIM. Konkreten Bezug auf die Großküche nahm im Folgenden Roberto Assi, Foodservice Consultant und Project Leader für Unox. Von unterschiedlichen internationalen Ansätzen berich-

tete er unter dem Titel „Vereinheitlichung und Verbesserung bestehender BIM Standards aus USA und Großbritannien“. Außerdem formulierte er einen klaren Aufruf an die Branche: Genau jetzt sei der Zeitpunkt, noch mitgestalten und Einfluss nehmen zu können. Ziel müsse es sein, einen Flickenteppich zu vermeiden und einen möglichst weltweiten anerkannten Standard für Großküchen zu definieren. Aus der Erfahrung des Unternehmens Rational heraus berichtete Manfred Breunig in seinem Beitrag „BIM in der Praxis? – So geht’s! Aktuelle Umsetzung von BIM durch Gerätehersteller“. Nachdem im Ausland BIM-Daten gefordert wurden, musste man diese kurzfristig bereitstellen. „Wie verändert BIM die Arbeitsweise der Hersteller von Großkücheneinrichtungen?“ Dieser Frage widmete sich Eva Pusztai von Render Image. Ein Schwerpunkt war das Thema Datenverlust durch Im- und Exporte von Dateien. Die klare Empfehlung Pusztais an die Herstellerindustrie: die Software wählen, die

Hersteller, Planer und Händler informierten sich bei einer HKIVeranstaltung zum Thema BIM

von etwa 95 Prozent der Anwender benutzt wird, um sich somit nur in fünf Prozent der Fälle mit Datenverlusten beschäftigen zu müssen. Einen konkreten Einblick wie Hersteller von Großkücheneinrichtungen BIM umsetzen können bot Robert Rogmans aus dem Hause Mensch und Maschine acadGraph. Neben verschiedenen Softwarepaketen und dazugehörigen Schulungsangeboten, welche die Branche für BIM fit machen, wurde im Rahmen seines Beitrags die Software Revit live vorgestellt. Der nächste Schritt des HKI zum Thema BIM wird die Einberufung einer Task Force BIM sein. Hierbei sollen sich Experten aus allen Produktbereichen sowie Fachplaner und der Handel an einen Tisch setzen und definieren, wie BIM kurzfristig und einheitlich umgesetzt werden kann und soll. www.hki-online.de 4.2015


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

PERSONALIEN

Karrieren Kompetenzen Profile

Roland Spleiss

Gérard Sinram

Nils Effertz

Fotos: HKI, Ambach, Blanco Professional, Jupiter, MKN, NordCap

Neuer Firmenchef bei Blanco Professional: Ende März wurde Roland Spleiss zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe ernannt. Der Nachfolger von Friedrich Schock wird gemeinsam mit Stefen Walter, Geschäftsführer Technik, künftig das Unternehmen mit Stammsitz in Oberderdingen, das zur E.G.O. Blanc und Fischer Gruppe gehört, leiten. Spleiss verfügt über 24 Jahre Berufserfahrung in der Industrie. Der Wirtschaftswissenschaftler war im Bereich Kältetechnik in Deutschland und Asien tätig, außerdem im Spezialmaschinenbau. Zuletzt leitete der 54-Jährige als Geschäftsführer sieben Jahre Wörwag Pharma. Des Weiteren verstärken bei Blanco Professional, Geschäftseinheit Catering, Gérard Sinram und Nils Effertz den Vertrieb. Seit 1. Februar ist Sinram Key Account Manager der Geschäftseinheit Catering. Der 38-jährige Fachmann für Systemgastronomie mit MBAAbschluss im Internationalen Management hat 13 Jahre Berufserfahrung im Sozialwesen, in Hotellerie und Gastronomie. Effertz ist seit 1. März 2015 Systemverkaufsleiter Speisenverteilung für Süddeutschland. Auch der 35-jährige Hotelfachmann, staatlich geprüfte Betriebswirt und Gesundheitsökonom hat 13 Jahre Berufserfahrung: in den Bereichen Hotellerie, Betriebsverpflegung, Veranstaltungs- und Care-Catering. www.blanco-professional.de Seit 1. April 2015 verstärkt Ralph Kölch als neuer Marketingleiter D-A-CH das Marketing- & Vertriebsteam von MKN. Der Branchenprofi blickt auf über 20 Jahre Erfahrung zurück und wird mit diesem Background die Erfolgsgeschichte des Profikochtechnik-Spezialisten aus Wolfenbüttel weiter fortschreiben. Neben Investitionen in innovative, moderne Produktionslinien und Produkte sind qualifizierte und motivierte Mitarbeiter Basis für die bemerkenswerte Unternehmensentwicklung von MKN. Mit der Verstärkung durch Ralph Kölch kann diese nun nachhaltig weiter ausgebaut werden. www.mkn.eu

Tony Stegner

www.trendkompass.de

Ralph Kölch

Seit Anfang April ist Tony Stegner bei NordCap verantwortlich für das Verkaufsgebiet Nord-Ost. Als Nachfolger von Hartwig Litzrodt, der sich nach 20 Jahren in den Ruhestand verabschiedet, übernimmt der 25-Jährige die Gebietsverkaufsleitung. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann war bereits in den vergangenen sechs Jahren für den NordCap-Innendienst in Hamburg und Berlin tätig. Somit ist er bestens mit Unternehmen und Produkten vertraut und ein kompetenter Ansprechpartner für den Fachhandel. www.nordcap.de

Bei Ambach gibt es Verstärkung im Bereich Norddeutschland. Seit dem 1. März 2015 ist Bernd Hagemann für den Vertrieb in der Region Nord verantwortlich. Der gelernte Koch und erfahrene Küchenleiter verfügt über langjährige Branchenkenntnisse und Erfahrung im Vertrieb von Großküchentechnik und Projekten – gleichermaßen erworben im Fachhandel wie auch auf Herstellerseite. Mit dem geschultem Blick für die Praxis ist der 43-Jährige ab sofort direkter Ansprechpartner für Fachplaner, Fachhändler und Endkunden in den PLZ-Bereichen 1, 2, 30, 31, 38 und 39. www.ambach.com

Patrick Pfeffer

Bernd Hagemann

Das Team von Jupiter Küchenmaschinen wächst planmäßig. Seit Anfang 2015 ist auch Patrick Pfeffer für das Unternehmen unterwegs. Er betreut für Jupiter als Gebietsleiter Nordrhein-Westfalen unter anderem den Gastronomiegroßhandel. Bevor er zu Jupiter kam, war er am POS an der Schnittstelle zwischen Märkten und Gebietsleitern für Bose tätig. Zu Beginn seiner Berufstätigkeit hat er Erfahrungen im Vertrieb von Saturn und Sony gesammelt. www.jupiter-gmbh.de

Kompetenz • Beratung • Service

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LG-660 840 x 730 x 2135 mm, 660 Liter, 4 Roste 725 x 505 mm, 0°C/+10°C, UMLUFTKÜHLUNG, Tür abschließbar

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