Vor einigen Wochen ging das Ent bürokratisierungsgesetz durch die Presse. Das Gastgewerbe betrifft es vor allem, weil es die Abschaffung des Hotelmeldescheins für deutsche Übernachtungsgäste zum 1. Januar 2025 vorsieht. Dass Bürokratie vor allem im Mittelstand ein zentrales Problem ist, zeigt der Gewerbeversicherungsreport 2024. Hierfür befragten die Unternehmen Insurtech Finanzchef24 und die R+V Allgemeine Versicherung zusammen mit dem Panelanbieter Consumerfieldwork im Juli und August 603 Unternehmen.
Die Zahlen offenbaren die aktuellen Herausforderungen und Zukunftschancen der Klein und Kleinstunternehmer. Demnach wird der Bürokratieaufwand von 86 Prozent der Unternehmer als zu hoch empfunden. Beson
AUSSERDEM:
Schreckgespenst Bürokratie?
ders kleine Unternehmen leiden unter den administrativen Anforderungen, die ihre Innovationsfähigkeit und Flexibilität einschränken. 37 Prozent der Befragten haben bereits darüber nachgedacht, ihr Unternehmen aufgrund des hohen Verwaltungsaufwands aufzugeben.
Chance: Digitalisierung Was der Report aber auch zeigt: Die Digitalisierung zieht auch in kleinere Unternehmen ein. 50 Prozent der Befragten wollen 2024 etwa insbesondere die Buchhaltung digitalisieren. Auch der Einsatz von KI gewinnt an Bedeutung: 46 Prozent der Unternehmer sehen KI als Chance für die Optimierung ihrer Geschäftsprozesse, obwohl 57 Prozent bisher keine konkreten Maßnahmen zur Integration von KI ergriffen haben.
Pieter Derksen zieht als Saro-Geschäftsführer erste Bilanz, während REPA mehrere Kooperationen verkündet und die Marke GGG wieder den deutschen Markt betritt. Währenddessen geht Hobart auf Roadshow und die Cimbali Group veröffentlicht einen Nachhaltigkeitsbericht. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2—7
Steelite International ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von Produkten rund um den gedeckten Tisch fürs Gastgewerbe. Alexander Pick, Head of Sales Operations Germany, spricht im Interview unter anderem über den Ausbau des Vertriebs in Deutschland und worauf es bei Geschirr für Gastronomien ankommt. Seiten 14—17
Schwerpunkt Tabletop: So individuell wie die Köche sind auch Geschirrserien. Ob knallbunt, pastellig oder in klassischem Weiß – wir stellen Neuerscheinungen des Jahres im Bereich Porzellan vor. Und: Zum Jahresende, in der Zeit der Feiern und Galas, kommen auch hochwertige Wein- und Sektgläser auf den gedeckten Tisch. Seiten 18—25
Kleines Team, moderne Ausstattung Im Gastwerbe ist die Digitalisierung von Geräten in der Großküche ein Schritt, um Gastronomen zu unterstützen – insbesondere mit Blick auf den Fachkräftemangel. Pieter Derksen, Geschäftsführer von Saro GastroProducts, formuliert es so: „Mit einer modernen Küchenausstattung soll eine kleinere Küchenmannschaft schneller, aber in besserer Qualität arbeiten können als bisher. Dazu wollen wir beitragen.“ Saro will daher vermehrt auf Digitalisierung und Automatisierung setzen: „So arbeiten wir beispielsweise auch daran, die Vernetzung der SaroGeräte untereinander zunehmend zu verbessern, damit die einzelnen Prozessschritte ineinandergreifen und dem Personal Zeit sparen.“ mp
EDITORIAL
Positives aus der Branche
Es macht schon Spaß, dieser Tage auf unsere umtriebige Branche zu schauen. Hobart kommt mit dem Van vorgefahren und stellt den neuen Kombidämpfer vor Ort beim Kunden vor. Retigo feiert Jubiläum und den Umzug in ein neues Domizil. Bartscher hat eine weitere Halle gebaut und überzeugt mit einer durchdachten Strategie. Stölzle Lausitz präsentiert hochwertige Wein und Champagnergläser auf Branchentreffen mal ganz anders. Unternehmen wie GGG kehren wieder aufs Parkett zurück, britische Firmen wie Steelite und Synergy Grill drängen auf den deutschen Markt – und wenn auf eine neue Verordnung reagiert werden muss, gibt es ja das Netzwerk Culinaria und klärt das mit den FGasen. Alles in dieser Ausgabe!
Und die Party geht weiter: Auf der GastMesse in Salzburg präsentiert B.Pro Lösungen zum Thema Automatisierung in der Speisenverteilung, Tork bietet neue Produktreihen für stark frequentierte Gastbereiche an und Welbilt setzt auf den GeräteDreiklang „Cook, Chill & Finish“. Melitta Professional zaubert aromatische KaffeeCocktails aus dem Vollautomaten, Hobart zeigt seine sparsamen EcomaxSpülmaschinen und Electrolux Professional hat Maschinenlösungen für das Gästewohl auf Lager. Aber verlassen Sie ruhig mal den Bereich der Großküchentechnik. Wer auf der „Alles für den Gast“ Hunger oder Durst bekommt, für den ist auch gesorgt: PommesSchmankerln im BackhendlStyle von Aviko und ein Weißbier in der Erdinger Hütt’n gehen immer! Und wer in der Hallenluft trockene Haut bekommen hat, wird am Stand von Ada Cosmetics sicher liebevoll umsorgt. In diesem Sinne: Augen offen halten!
Peter Erik Hillenbach Chefredakteur
Der TRENDKOMPASS ist auch als EPaper im Internet abrufbar
SARO GASTRO-PRODUCTS
Erfolgreiches erstes Jahr
Vor gut einem Jahr hat Pieter Derksen die Geschäftsleitung von Saro GastroProducts übernommen. Nun zieht er eine erste Bilanz.
Derksen: „Das wichtigste Anliegen nach der Übernahme der Geschäftsleitung war für mich die Stärkung des Teams. Dafür setzen wir vor allem auf Transparenz im Unternehmen. Durch die verstärkte Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Unternehmensprozesse und die Bildung neuer Teams im Produktmanagement konnten wir deutlich agiler und schneller arbeiten als bisher. Das kam sowohl der Firma als auch unseren Kunden und Partnern zugute.“
In den letzten zwölf Monaten hat Saro GastroProducts neue Wege beschritten und ist Herausforderungen anders angegangen als bisher. „Wir passen unser Sortiment den Marktbedürfnissen sowie dem Feedback von Kunden und Fachhändlern an“, betont Derksen. „Mit ihrer Unterstützung können wir unsere Produkte permanent weiterentwickeln und ihren Bedürfnissen entsprechend optimieren.“ Das komplette Portfolio wird auch im neuen Katalog präsentiert.
Gleichzeitig verschlankt das Unternehmen kontinuierlich sein Warenwirtschaftssystem und überarbeitet den Internetauftritt, der künftig noch kundenfreundlicher gestaltet sein soll. Pieter Derksen verrät auch Pläne für einen neuen Standort in Emmerich: „Wir halten gerade Ausschau nach einem neuen Standort mit großzügiger Lagerfläche und modernen, energieeffizienten Büroräumen. So wollen wir einen weiteren Beitrag für eine bessere Zukunft leisten.“
Flache Hierarchien, familiäre Atmosphäre
Eine zentrale Säule der Unternehmensführung sind flache Hierarchien. „Entscheidungen muss
man zusammen tragen und alle sollten dahinterstehen können. Wichtig ist, dass sich die Kolleginnen und Kollegen mit dem Unternehmen identifizieren können“, erläutert Derksen. Ideen und Anregungen aller Mitarbeiter werden im TeamMeeting aufgegriffen und nach Möglichkeit schnell umgesetzt.
Für die Zukunft plant Saro GastroProducts, den Vertrieb im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu intensivieren. Derksen: „Gerade bei unseren Nachbarn sehe ich großes Potenzial für Saro.“
Energieeffizienz und Innovationen
Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment, schnelle Warenverfügbarkeit und einen ausgezeichneten Kundenservice. Ein weiterer, wichtiger Erfolgsfaktor sei die Innovationskraft des Küchenausstatters. „Gerade im Hinblick auf die derzeitige Situation in der Gastronomie, wo Fachkräftemangel und eine hohe Fluktuation herrschen, sind für die Herausforderungen der Branche praktische Lösungen gefordert“, sagt Derksen. „Küchentechnik muss vor allem einfach in der Bedienbarkeit und hocheffizient, anwenderfreundlich und funktionell sein.“ Eine Lösung von Saro GastroProducts ist die stetige Erweiterung des ProSortiments, in dem energieeffiziente, modern überarbeitete Geräte zusammengefasst werden. Herausforderungen stoßen Veränderungen an, eingefahrene Prozesse werden überdacht und optimiert. Oft geht das mit einer zunehmenden
Im Pro-Sortiment von Saro sind energieeffiziente, modern überarbeitete Geräte zusammengefasst
GASTRO-PRODUCTS
Digitalisierung und Automatisierung einher. „So arbeiten wir beispielsweise auch daran, die Vernetzung der SaroGeräte untereinander zunehmend zu verbessern, damit die einzelnen Prozessschritte ineinandergreifen und dem Personal Zeit sparen“, erklärt Derksen. „Mit einer modernen Küchenausstattung soll eine kleinere Küchenmannschaft schneller, aber in besserer Qualität arbeiten können als bisher. Dazu wollen wir beitragen.“
Auch das Sortiment an Kombidämpfern wurde überarbeitet. Diese reinigen sich selbstständig und verfügen über bis zu 99 programmierbare Rezepte sowie fünf programmierbare Garschritte für jedes Rezept. Außerdem ist die Technik so konzipiert, dass auch ungelernte Kräfte mit ihr arbeiten können.
Neue Märkte
IN ALLER KÜRZE
Die Produktlinie SmartServeSpeisenausgabe von Scholl hat Gold beim Küche Best Product Award 2024 erhalten. Die SmartServe ist ein universell einsetzbares Speisenausgabesystem, das sowohl für Betriebsrestaurants, Schul, Gemeinschaftsverpflegung, Erlebnisgastronomie und Hotels geeignet ist. Bei der Entwicklung standen besonders Funktionalität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, gleichzeitig hochwertige Verarbeitung, Qualität und Langlebigkeit. Daraus sind Ausgabemodule entstanden, die in ihrer Kombination nahezu alle Anforderungen an eine moderne Speisenausgabe erfüllen. www.scholl-gastro.de
Nicht nur das Sortiment wächst, auch neue Absatzmöglichkeiten, zum Beispiel im Supermarktsegment, hat Saro GastroProducts erschlossen. „Hier haben uns die Kolleginnen und Kollegen unseres Partners Feedaxess gezeigt, was möglich ist. Der Markt ist und bleibt auch in der Zukunft spannend für uns“, führt Derksen aus. Hinzu kommt, dass neuerdings vermehrt individuelle Lösungen für produzierende Betriebe angeboten werden können. Aufmaß, Planung und Einbau erfolgen auf Wunsch komplett über Saro GastroProducts. „Unser Ziel ist es, jedem Gastronomiebetrieb, ganz gleich welcher Größe, die Ausstattung mit moderner Küchentechnik zu ermöglichen.“ www.saro.de
Pieter Derksen, Geschäftsführer von Saro Gastro-Products
Auch Meiko freut sich über einen Küche Best Product Award: Das Automatisationsmodul MiFlow IPB erhielt Gold für das beste „Produkt Technik“ in der Kategorie „Sonstige Küchentechnik“. Lars Urban, Geschäftsführer Meiko Deutschland: „Wir schaffen mit MiFlow IPB nicht nur eine Lösung für die knappen Ressourcen hinsichtlich des Personals. Wir sorgen gleichzeitig für eine deutliche Arbeitserleichterung für die Menschen, die in der Spülküche aktiv sind.“ Speisereste werden mit einem neu entwickelten Zusatzmodul automatisch entfernt, bevor das Geschirr auf einer Schalen und Tellerrutsche landet, die dieses automatisch dreht und wendet. Ergebnis: Das Spülgut fährt bestens ausgerichtet in die Spülmaschine ein. www.meiko.de
“Lieber einfach und länger haltbar als Schnickschnack“
Das Pier 40 in Friedrichshafen ist eine echte Kneipe. Seit 1996 geht dieses Konzept schon auf. Auch bei der Spültechnik setzt die Familie Klinger auf unkomplizierte Lösungen, die dauerhaft funktionieren. Mehr unter www.ackermann-spuelmaschinen.de
Laila Klinger, Pier 40, Friedrichshafen
Weitere Kooperationen
REPA weitet sein Ersatzteilangebot erneut aus: Hinzu kommen ab sofort Ersatzteile für Hobart Food Preparation. Zudem arbeitetet REPA nun mit zwei weiteren Unternehmen aus der Kaffeewelt zusammen.
Kunden, Servicecenter, Techniker und Händler erhalten die beliebtesten Ersatzteile für Mixer, Schneidemaschinen und Küchenmaschinen von Hobart ab sofort im REPAOnlineshop. Dazu gehören zum Beispiel Schneebesenaufsätze, Schneidemesser und mehr. Alle Produkte in REPAs OneStopShop sind 24/7 verfügbar und umfassen bereits viele Ersatzteile für das GeschirrspülerSortiment des Offenburger Unternehmens sowie die passenden Reiniger und Klarspüler. Dank dieser Angebotserweiterung kann REPA nun 43.000 HobartOriginalErsatzteile, Zubehör und Verbrauchsgüter des Geräteherstellers aus einer Hand anbieten. Neben der großen Produktauswahl profitieren Kunden von der schnellen Lieferung, dem modernen OneStopShop und dem erfahrenen SupportTeam, das auf die Ersatzteile geschult wurde.
Weitere Marken
Vor kurzem konnte REPA zwei weitere Vereinbarungen verkünden: So ist das Unternehmen nun offizieller Distributor für OriginalErsatzteile von Sanremo Coffee Machines. Die Partnerschaft öffnet die Tür
zu einem weltweiten Kundenkreis, der ab sofort mehr als 3.800 Teile für die innovativen Espressomaschinen des italienischen Herstellers über REPA bestellen kann. Kunden können die OriginalErsatzteile von Sanremo ohne Mindestbestellmenge über den OneStopShop von REPA beziehen. Für Eureka ist REPA ab sofort Master Distributor. Mit der Marke verbinden Kaffeeliebhaber auf der ganzen Welt Kaffeegenuss: In der eigenen Manufaktur in Sesto Fiorentino bei Florenz werden die Kaffeemühlen von Hand gefertigt. Dank der neuen Partner
schaft bietet REPA ab sofort 3.700 OriginalErsatzteile und 400 verschiedene Wartungskits von Eureka an. Darüber hinaus übernimmt REPA den gesamten Bestellund Versandprozess für EurekaErsatzteile. Mit der Lagerung und dem Vertrieb von EurekaErsatzteilen unterstützt REPA zahlreiche Servicetechniker, Röstereien, Kaffeegeschäfte und Importeure weltweit. Der moderne REPA Webshop garantiert die –laut eigenen Angaben – schnellste Lieferung in der Branche. www.repagroup.com
CIMBALI GROUP
Nachhaltigkeitsbericht
Die italienische Cimbali Group, Hersteller professioneller Espressomaschinen, stellt ihren neuen Nachhaltigkeitsbericht „Our blend for the future“ 2023 vor.
Der Bericht strukturiert die Prozesse und Maßnahmen zur Bewältigung von Umwelt, Sozial, Menschenrechts und GovernanceFragen und legt die ersten Schritte sowie Ziele, Instrumente und Strategien dar. Er stellt einen wichtigen Meilenstein der Reise dar, die vor mehr als drei Jahren begann und auf der Host 2023 mit der Vorstellung des Engagements sowie der ersten ergriffenen Maßnahmen bekannt gegeben wurde. Die vorrangigen Themen der Strategie von Cimbali Group basieren auf den drei Säulen: Ethik & Nachhaltigkeitsmanagement; Menschen und Kultur bei Cimbali Group sowie Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette. Maurizio Cimbali, Präsident der Cimbali Group, sagt: „In dem Umfeld, in dem wir leben, ist es für Unternehmen zwingend erforderlich, sich der Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die Umwelt und die Gesellschaft bewusst zu werden. Cimbali Group möchte sich dieser Herausforderung stellen, was sich darin zeigt, dass die Werte der Nachhaltigkeit immer mehr zu einem integralen
Maurizio Cimbali, Präsident der Cimbali Group
– mit Schnellkühlern/ Schockfrostern von Cool Compact
Die Kompetenz in der Kühlmöbeltechnologie
Bestandteil unserer Handlungen und Geschäftsprozesse werden. Die Nachhaltigkeit ist eine der Säulen unserer gegenwärtigen und zukünftigen Wachstumsstrategie, die uns auf einen Pfad führt, auf dem wir einen wachsenden Wert für die Umwelt, die Region und die Gemeinschaft kreieren.“
Der Bericht lässt sich auf der Unternehmenswebsite herunterladen.
www.cimbaligroup.com
Die Cimbali Group fasst in ihrem Nachhaltigkeitsbericht diverse Ziele, Instrumente und Strategien zusammen
VINTOS und VINTOS+
n Kombigeräte zum Kühlen und Gefrieren
n einfachste Bedienung über LEDTouch-Display
n innen und außen aus Chromnickelstahl (AISI 304)
n USB-Port zum HACCP-Daten-Export
n Niedertemperatur garen
n Automatik-Zyklen für Kerntemperatur oder frei einstellbare Zeit-Programme
Made by Cool Compact steht für höchste Qualität und Zuverlässigkeit.
HOBART
Roadshow und Sonderpreis
Hobart bietet Fachhändlern eine neue besondere Präsentation: Um die Vorteile des neuen Chef’s Combi live vorzustellen, besuchen Hobart Cooking Experten Partner in ganz Deutschland. Mit einem Sonderpreis unterstützte das Unternehmen kürzlich zudem den Wettbewerb Koch des Jahres.
Er ist einfach zu bedienen und bietet alles, was man in der Profiküche braucht. Was der neue Chef’s Combi aber konkret leisten kann, dürfen Fachhändler in ganz Deutschland nun bequem selbst live erleben – bei ihnen vor Ort. Denn mit der Chef’s Combi Roadshow kommen die Hobart Cooking Experten direkt zu ihnen gefahren, um den PremiumKombidämpfer vorzustellen. Ob als exklusive Produktpräsentation für Kunden oder zur Schulung des eigenen Teams: Zur Auswahl für Fachhändler stehen drei PräsentationsPakete zwischen 45 Minuten und drei Stunden, die jeweils für acht bis zehn Teilnehmer ausgelegt sind. Interessierte Fachhändler können sich hierfür an ihren HobartKontakt wenden.
Sonderpreis für saubere Arbeitsweise
Zum dritten Mal war Hobart im Oktober außerdem Sponsor des renommierten Wettbewerbs Koch des Jahres und vergab eine Spülmaschine als Sonderpreis. Diesen Sonderpreis für eine besonders saubere Arbeitsweise erhielt der 27jährige Simon Scheuerlein, Küchenchef im Bayerischer Hof in Spalt und Drittplatzierter im Finale. Er legte eine besonders saubere und hygienische Arbeitsweise an den Tag, vergeudete keine Ressourcen und hielt seine Arbeitsflächen extrem aufgeräumt – zu dieser Einschätzung kam die technische Jury. Scheuerlein nimmt vom Wettbewerb eine neue Hobart FP10C mit der innovativen BesteckPremiumFunktion mit nach Hause, welche das Spülen und Polieren in nur einer Maschine vereint. Mit wenigen Handgriffen umgerüstet, spült und trocknet sie Besteck in einem rotierenden Korb so, dass dieses sauber und glänzend aus der Maschine kommt. Manuelles Nachpolieren wird damit überflüssig.
Über eine neue Untertischspülmaschine mit Besteck-Premium-Funktion freut sich der Drittplatzierte beim Wettbewerb Koch des Jahres 2024, Simon Scheuerlein (Zweiter von rechts)
www.hobart.de
Rückkehr der Marke GGG
Unter der bewährten Führung von Reinhard Ränike tritt die Marke GGG wieder in den Markt und setzt auf ihre langjährige Expertise im Bereich Edelstahlmöbel und Kühltechnik.
Die Marke GGG ist zurück: GGG-Teammitglieder um Reinhard Ränike im Warenlager
Nach einer Abwesenheit von wenigen Jahren kehrt das erfahrene Team um Ränike mit einem gut sortierten Warenlager im Wert von rund drei Millionen Euro zurück. Der Fokus des Unternehmens liegt weiterhin auf dem Vertrieb hochwertiger Edelstahlmöbel sowie einer breiten Produktpalette der Kühltechnik. Eine spannende Neuerung im Sortiment ist die Einführung von Kühlzellen, die mit den Kühlaggregaten der renommierten Marke Cibin ausgestattet sind, die den wachsenden Anforderungen der Gastronomie und Lebensmittelindustrie gerecht werden. Ergänzt wird das Portfolio durch Pizzaöfen des italienischen
Herstellers GGF, der es sich bereits seit 1985 in Treviso zur Aufgabe gemacht hat, Geräte für den Geschmack, die Tradition und die Qualität einer Pizza „Made in Italy“ herzustellen. Mit dieser Produktvielfalt und dem erneuerten Engagement seines Teams zeigt sich die Marke GGG gut aufgestellt, um Geschäftskunden mit hochwertigen Lösungen zu bedienen.
Interessierte erhalten weitere Informationen bei der PhiLi GmbH: Reinhard Ränike: rr@reli-immo.de; Tel. 0171 3134 127
Der Chef’s Combi kommt per Van zusammen mit einem Hobart Cooking Experten zu Partnern in ganz Deutschland
SÜDBACK IN STUTTGART
Mit Herz fürs Handwerk
Ende Oktober konnte die südback mit ihrem Programm und zahlreichen Produktinnovationen ihre Rolle als eine der führenden Fachmessen für das Bäckerei- und Konditoreihandwerk bestätigen: 560 Unternehmen präsentierten sich in der Messe Stuttgart den 34.781 Fachbesuchern.
Ende Oktober versammelte die südback das Bäcker- und Konditorenhandwerk in Stuttgart. Rund 35.000 Fachbesucher kamen, um sich bei den 560 Ausstellern zu informieren
„Die südback ist der Erfolgsmotor für das backende Handwerk und schafft durch Impulse an jeder Ecke eine einzigartige familiäre Atmosphäre zum Austausch und zur Inspiration. Das hat die Messe in den vergangenen vier Veranstaltungstagen wieder unter Beweis gestellt“, erklärt Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart.
Im Mittelpunkt der südback 2024 stand die gemeinsame Weiterentwicklung des Handwerks. LiveDemonstrationen, Workshops und praxisnahe Diskussionsrunden ermöglichten es den Fachbesuchern, neue Produkte und
Trends hautnah zu erleben und selbst zu testen. Ein bewährtes Highlight ist das KonditorenTrendForum. Hier standen unter anderem die Weiterentwicklung der Ausbildung, innovative Ideen für das AußerHausGeschäft und moderne Warenpräsentationen im Fokus. Experten wie Kevin Kugel und Roman Schäfer inspirierten das Publikum, und der italienische Konditorenverband bot internationale Einblicke.
Junge Talente konnten beim 15. CarloWildtPokal wieder ihr Können unter Beweis stellen: Unter dem Thema „LandLeben“ gestalteten die Auszubildenden Dummy
Torten und beeindruckten mit handwerklichem Geschick, Kreativität und Präzision.
Im BäckerTrendForum wurden Themen wie Künstliche Intelligenz, nachhaltige Produktionsprozesse und Fachkräftegewinnung durch Social Media beleuchtet. Praktische LiveVorführungen und Vorträge boten Impulse für die Branche. „Es ist uns ein Anliegen, dass der Bäckerberuf nicht nur lebendig bleibt, sondern auch Innovationen aufnimmt und zukunftsfähig wird“, betont Stefan Körber, Geschäftsführer des Bäckerinnungsverbands Südwest.
Ein weiterer Höhepunkt war der südback Trend Award, bei dem Innovationen in den Kategorien Marketing, Rohstoffe, Technik und Nachhaltigkeit prämiert wurden. Eine Fachjury wählte im Vorfeld die besten Ideen unter den Bewerbungen aus. Die BäkoZentrale wurde für das kassenlose Tool Bäko AutoPOS ausgezeichnet, Uniferm für ein Fermentationsprodukt und Vemag Maschinenbau für eine Automatisierungslösung zum Befüllen von Blechen. Schneider erhielt den Preis in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit für den kompostierbaren Spritzbeutel „Greeny“. Die Produktneuheiten wurden dem Fachpublikum erstmals auf der südback vorgestellt. Außerdem stimmten über 500 Teilnehmer für den „Publikumsliebling“ unter allen Einreichungen ab. Gewählt wurde das Unternehmen WeCarry mit seinem Mehrwegbeutel für Backwaren.
Diverse Trendthemen Erstmals wurde während der Messe der Wettbewerb Back Star für kreative Rezepte zum Motto „Foodporn“ und „Serienliebe“ veranstaltet. Die steigende Nachfrage nach schnellen und qualitativ hochwertigen Snacks wurde im Twenty 4 SnacksBereich in Halle 6 thematisiert, wo SnackKonzepte zur Ansprache neuer Zielgruppen präsentiert wurden.
Ein weiteres Highlight war in diesem Jahr die „EisBühne powered by Alfred Pfersich“, die neue Akzente für Bäckereien und Konditoreien mit Interesse an Speiseeis setzte. Ein Publikumsmagnet war der nationale Vorentscheid der World Chocolate Masters, der zum ersten Mal live auf der südback ausgetragen wurde. Dabei zeigten die Kandidaten aus Deutschland und Österreich in fünf Wettbewerbsrunden ihr Können und präsentierten Schokoladeninnovation. Johannes Warmuth ist der neue Chocolate Master für Deutschland und Österreich und wird am internationalen Finale in Paris teilnehmen.
Positives Feedback
Umfragen unter den Fachbesuchern bekräftigen die hohe Zufriedenheit: Im Schnitt erhielt die südback 2024 die Note 1,8 und wurde von 89 Prozent der Besucher weiterempfohlen.
Die nächste südback findet vom 24. bis 26. Oktober 2026 statt. www.suedback.de
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Das neue Zuhause bezogen
Zweifacher Grund zu feiern: Mit gut 80 Gästen beging Retigo kürzlich sein 30. Jubiläum und feierte gleichzeitig die Eröffnung des neuen Deutschland-Standorts in Ruhpolding.
Zu der zweitägigen Feier gekommen waren unter anderem Kunden, Partner, Lieferanten, einer der Inhaber, Libor Pavelka, Presse, Vermieter, Freunde und Kollegen aus dem Werk. Geschäftsführerin Retigo Deutschland, Janine Kühn, sagt: „Bei unserer Veranstaltung feierten wir das 30 jährige Firmenbestehen seit der RetigoGründung im Jahre 1994 und die Eröffnung unserer neuen Räumlichkeiten. Hierfür wurde der Innenausbau seit Januar 2024 von uns
30 JAHRE RETIGO
• Retigo wurde 1994 gegründet und ist Hersteller von Geräten für die professionelle Gastronomie mit dem Fokus auf Kombidämpfern
• Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung und Fertigung von Geräten von hohem Qualitätsstandard bei gleichzeitig herausragendem PreisLeistungs-Verhältnis
• Retigo ist ein privates, unabhängiges Unternehmen mit tschechischen Inhabern
selbst – sprich unseren Mitarbeitern und befreundeten Helfen – vorgenommen. Auf knapp 400 Quadratmetern steht uns nun reichlich Platz für die Lagerhaltung von Geräten und Ersatzteilen zur Verfügung sowie ein großzügiger Schulungsraum, der bereits dieser Tage die ersten Schulungsteilnehmer beherbergen darf. Nach nunmehr zehn Jahren im alten Firmengebäude ist dies für uns ein erheblicher und wichtiger Schritt in die weitere Zukunft unserer deutschen Nieder
• In Ruhpolding wurden nun die neuen, 400 Quadratmeter großen Räumlichkeiten des Deutschland-Standortes bezogen und eingeweiht
• Hier finden auch Schulungen statt. Termine und Anmeldung unter: www.retigo.de/schulungen-vertrieb
• www.retigo.de
lassung gewesen – verbunden mit vielen logistischen Vorteilen und Erleichterungen.“
Zweitägige Feierlichkeiten
Den Start der Veranstaltung bildeten jeweils Reden von Janine Kühn und Michael Bartek, dem zweiten Geschäftsführer. Abschließend gab RetigoInhaber Pavelka einen Rückblick
Im großen Schulungsraum mit Küche finden schon dieser Tage die ersten Schulungen statt
Fotos: Retigo
Im Rahmen einer zweitägigen Feier wurden das 30. Jubiläum von Retigo gefeiert und die neuen Räume des Deutschland-Standorts eingeweiht
auf die Entstehung des Unternehmens.
Nach diesem offiziellen Teil ergriff Andreas Kummer (Timmer GmbH) zusammen mit Partnern das Wort. Im Vorfeld hatten sie für ein gemeinsames Geschenk gesammelt, das anschließend übergeben wurde: ein Kaffeevollautomat für das neue Gebäude und ein Vakuumierer im RetigoDesign.
Warm durch die Nacht
Mit einer Schnitzeljagd begann der zweite Tag der Feierlichkeiten. Bei dieser mussten die einzelnen Teile eines Kombidämpfers gefunden und der Kombidämpfer so wieder zusammengebaut werden, sodass er funktioniert. Begleitet wurde die Schnitzeljagd
Im Rahmen der Feier gab es etwa Geschenke fürs Retigo-Team und eine Schnitzeljagd, bei der Teile eines Kombidämpfers gesucht werden mussten
mit Burgervariationen aus den Regionen verschiedener RetigoMitarbeiter. Bei einer Auktion wurden im Tagesverlauf zudem einige Fund und Erinnerungsstücke aus dem alten Gebäude versteigert: Regionalverkaufsleiter und „Auktionator“ Torsten Kruse konnte insgesamt 495 Euro verbuchen, die für den guten Zweck an den Verein „Gelsenkirchen packt an! Warm durch die Nacht“ gespendet werden, für den sich Andreas Kummer ehrenamtlich einsetzt. Weitere 1.000 Euro kamen in einer spontanen Spendenaktion zusammen. Nach einer Pause ging es mit einer Tombola weiter, für die Andreas Meyer von AMT Sachpreise zur Verfügung gestellt hatte.
Janine Kühn bedankt sich bei allen Partnern und Freunden, die – egal ob vor Ort oder durch ihr Zutun im Hintergrund – zu diesem Fest beigetragen haben: „Gemeinsam mit vielen wichtigen Partnern und Freunden wurde aus der ‚Baustelle‘ das neue Zuhause für Retigo Deutschland und seine Partner. Wir alle konnten es mit Leben füllen und ich bin sicher, dass wir hier viele großartige und erfolgreiche Jahre verbringen sowie schöne Veranstaltungen durchführen werden. Wir alle waren sehr gerührt, insbesondere von den vielen herzlichen Glückwünschen und nicht zuletzt von den wirklich einmaligen Geschenken – das ist nicht selbstverständlich und macht uns sehr stolz!“
Die Marke wächst
Bartscher hat eine neue Halle erbaut, in der unter anderem das Qualitätsmanagement seinen Platz gefunden hat. Ein Vor-Ort-Besuch in Salzkotten. Von Peter Erik Hillenbach
Andreas Heumüller und Markus Kosfeld zeigen sich dieser Tage hochzufrieden mit der Entwicklung des Hauses Bartscher. Der Geschäftsführer und der Marketingleiter des Unternehmens haben den Trendkompass zum Firmensitz nach Salzkotten eingeladen, um eine weitere neue Halle zu präsentieren. Nach der Errichtung des Hochregallagers im Jahre 2019 stellen nun der fertige neue Verwaltungsbau sowie die neue ServiceHalle den vorläufigen Endpunkt in der Bebauung des 68.000 Quadratmeter großen Geländes an der Bundesstraße 1 dar. Nun bliebe für eine nochmalige Erweiterung nur noch der baumbestandene kleine Park mit den Büropavillons, der in der Oktobersonne geradezu
idyllisch wirkt – und dem will niemand ernsthaft an den Kragen.
Die beiden Herren sind nicht nur wegen der neuen Gebäude guter Dinge. Im Oktober war Bartscher Gastgeber einer HKITagung, nämlich einer Sitzung der Fachabteilungen Edelstahlverarbeitung, Heißluftdämpfer, Großkochanlagen und Gewerbliche Küchenmaschinen. Und die Teilnehmer der Mitgliedsunternehmen staunten nicht schlecht, als sie sich mit eigenen Augen ein Bild von der heutigen Firma Bartscher machen konnten.
Denn das moderne Konzept der „verlängerten Werkbank“, wie es Andreas Heumüller gerne beschreibt, bedeutet,
Bartscher-Geschäfts-
führer Andreas Heumüller (links) und Marketingleiter Markus Kosfeld vor dem neuen Verwaltungsgebäude in Salzkotten
Fotograf Michael Mattern bildet jedes einzelne Gerät für Kataloge und Infoprospekte im Bartschereigenen Fotostudio ab
dass viele Produkte und Geräte in Salzkotten erdacht und entwickelt und in Deutschland, Europa und Übersee gebaut werden.
Der Imagegewinn ist jedenfalls der Ära Heumüller und seinem Team zu verdanken. Aber nicht nur dieser. Auch der Exportanteil wuchs in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten von schmalen einstelligen Werten auf heutige 45 Prozent. Messeteilnahmen in aller Welt zeugen davon, zunehmend auch im prosperierenden Südostasien und in Dubai. Für die „Alles für den Gast“ Mitte November in Salzburg hat Bartscher ein neues Standkonzept entwickelt und stellt auf 58 Quadratmetern eine komplette Küchensituation dar.
Zahlreiche Projektgeschäfte im Jahr
Ebenfalls in die Zeit von Geschäftsführer Heumüller fällt auch die Entwicklung des Projektgeschäfts – zahlreiche solcher Aufträge arbeitet Bartscher zurzeit im Jahr ab, immer in Kooperation mit dem Fachhandel vor Ort. Was mit Blick auf die Wurzeln des Unternehmens beachtlich ist: Im Jahre 1876 im westfälischen Geseke gegründet, keine acht Kilometer vom heutigen Firmensitz entfernt, machte Bartscher sich zunächst als Haushaltswarengeschäft für Kaffeemühlen, Guglhupfformen und dergleichen einen Namen, bevor man in den 1950 ern ins Gastronomiegeschäft einstieg und Großgeräte für Schützenfeste vermietete.
Bartscher sehr hoch angesehen ist und in der Branche viel beachtet wird. Heute richtet sich die Sendung an die skandinavischen Länder, im Fokus stehen der Heißluftofen, ein leiser Blender mit Haube, ein Weinkühler, eine Induktionsplatte und zwei neue Kaffeevollautomaten, die das Kaffeesortiment abrunden. Das kleinste Modell bietet Kaffeegenuss für 40 Tassen, wie man sie im Büro, im Autohaus oder in der Praxis und Kanzlei benötigt.
Die letzten Stationen unserer kleinen Führung: Nach dem Hochregallager in achtfacher Palettenhöhe und mit Raum für 18.000 Palettenstellplätze und sechs LKWBrücken folgt eine Stippvisite im neuen Verwaltungsgebäude. Hier wurden alle Abteilungen gebündelt, darunter auch die Kollegen von der Entwicklungs Abteilung. Zum Schluss geht es in die 3.000 Quadratmeter große neue Halle. Sie ist in verschiedene Quadranten aufgeteilt und beherbergt das Qualitätsmanagement, die Retouren, den technischen Kundendienst, Hotline und Werkstatt sowie das WarehouseLager für BWaren und Sonderposten (www.bartscher-warehouse.com).
Zahlreiche Eigenentwicklungen
Blick in die neue, etwa 3.000 Quadratmeter große Halle. Hier sind unter anderem die Werkstatt und das Qualitätsmanagement untergebracht
Vor dem obligatorischen Rundgang durch die neuen Hallen gibt es erst ein wenig Branchentalk. Wir blättern durch den kommenden Jahreskatalog – die Botschaft hier: Die Preise bleiben 2025 konstant, für 52 gefragte Produkte wie Kontaktgrills oder Fritteusen gibt es sogar eine Reduzierung. Besonderen Wert legt Bartscher auf die Präsentation der Kaffeevollautomaten, die seit dem Launch 2019 sehr gut laufen. Wichtig ist hier der digitale Fullservice mit Wartungsanzeige und IoTFähigkeit. Bartscher hat hierfür eine eigene CloudPlattform entwickelt. Etwaige Reparaturen werden innerhalb von zwei Tagen inhouse in der eigenen Werkstatt durchgeführt. Für das Modell KV2 gibt es darüber hinaus ein attraktives Mietmodell.
Immer im Fokus: der Kaffeevollautomat Im Showroom, den wir kurz darauf besuchen, ist bereits das Setting für die heutige Streaming Aufnahme aufgebaut – Show und Erklärvideos sind ein Format, das bei
Auf dem Prüfstand im QM steht zum Beispiel gerade eine Fritteuse mit Hebevorrichtung und MDISteuerung. Der Erstmusterprüfbericht für das Gerät wird hier in Salzkotten durch das Qualitätsmanagement erstellt. Globale Foodtrends und lokale Gewohnheiten inspirieren die Entwicklung solcher Geräte – in fünf Jahren wurden zahlreiche Produkte selbst entwickelt. Hilfreich ist, dass die verschiedenen Quadranten, seit es die neue Halle gibt, verstärkt in Selbstverwaltung zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen. Deutliche Investitionen in den Werkstattbereich sowie die Ausbildung von Azubis etwa zum Gas, Elektro und Kühlgerätetechniker tun ein Übriges. Ebenfalls in die neue Halle integriert sind das Fotostudio und die Küche von Fotograf Michael Mattern und seiner Mitarbeiterin; hier entstehen sämtliche Bilder für den Katalog, für Pressemitteilungen und Prospekte – betextet wird alles im Zuständigkeitsbereich von Marketingleiter Markus Kosfeld. Ein Schulungsraum mit 16 Plätzen und diversen GeräteProduktgruppen für interne und externe Schulungen und Seminare rundet das Ganze ab. Beeindruckend! www.bartscher.com
„Heute wird Wert auf Abwechslung gelegt“
Steelite International ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von Produkten rund um den gedeckten Tisch fürs Gastgewerbe. Alexander Pick, Head of Sales Operations Germany, spricht im Interview mit Maren Peters unter anderem über den Ausbau des Vertriebs in Deutschland und worauf es bei Geschirr für Gastronomien ankommt.
Alexander Pick, Head of Sales Operations Germany bei Steelite International
Herr Pick, im Juni hieß es in einer Pressemitteilung, Deutschland entwickele sich zu einem wichtigen Schlüsselmarkt von Steelite International. Wie äußert sich dies?
Der deutsche Markt war für Steelite schon immer von großer Bedeutung. Insbesondere seit der Einführung unserer Erfolgsserie Craft im Jahr 2011 konnte Steelite auf dem deutschen Markt deutlich wachsen. Die letzten Jahre waren für Steelite in Deutschland jedoch aufgrund des Brexits und der Folgen der CovidPandemie herausfordernd. Steelite International, als Weltmarktführer mit britischen Wurzeln und starker Präsenz auf dem amerikanischen Markt, erkennt das Potenzial des europäischen Marktes – aber auch die Notwendigkeit, die eigenen Strukturen gezielt darauf auszurichten. Die Optimierung der Logistik ist die eine Anforderung, der Ausbau der Vertriebsstrukturen bei Steelite Germany die andere. Wir suchen die Nähe zu unseren Kunden und Vertriebspartnern im Fachhandel gleichermaßen, um den bestmöglichen Kundennutzen zu erzielen. Die Neubesetzung des Vertriebsgebietes NordOst mit einem neuen Mitarbeiter am Standort Berlin ist ein wichtiger Schritt in diesem Ausbau. Weitere Optimierungen sind geplant.
Die ersten Erfahrungen sind durchweg positiv und für alle Beteiligten von großem Mehrwert. Die neuen Prozesse haben sich sehr schnell eingespielt und die umständlichen und zeitraubenden Zollformalitäten entfallen. So können Bestellungen seit Anfang des Jahres innerhalb weniger Tage von Amsterdam zum Kunden geliefert werden. Doch nicht nur in dieses zusätzliche Logistikzentrum hat Steelite International in den vergangenen zwei Jahren investiert. Auch die Lagerbestände in beiden Lagern (also UK und Amsterdam) wurden sukzessive erhöht und damit eine kurzfristige Lieferfähigkeit sichergestellt – was gleichermaßen für unsere Handelspartner wie für deren Kunden von großer Bedeutung ist. In Deutschland konnten dadurch beispielsweise im Jahr 2024 einige Großprojekte gewonnen werden, bei denen die kurzfristige Lieferfähigkeit sehr großer Stückzahlen Voraussetzung war – darunter die rechtzeitige Belieferung des Signal Iduna Parks Dortmund vor Beginn der FußballEuropameisterschaft.
Eine Serie fürs Fine
Dining: William Edwards Fine Bone China Quill
Steelite International ist ein britisches Unternehmen. Nach dem Brexit hatten Sie mit langen Transportwegen und umständlichen Zollformalitäten zu kämpfen. Dies konnte in diesem Jahr durch die Anbindung des deutschen Marktes an das EULogistikzentrum in Amsterdam geändert werden. Wie fällt die erste Bilanz aus? Welche Erleichterungen gibt es hierdurch für Sie, Handelspartner und Endkunden?
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Fachhandelspartnern? Wie viele Handelspartner haben Sie in Deutschland und wie unterstützen Sie diese? Die Optimierung unserer Lieferfähigkeit mit stark verkürzten Lieferzeiten freut natürlich auch unsere Fachhandelspartner – gerade in der heutigen Zeit, in der Kunden ihre Bestellungen gerne bis zum letzten Moment aufschieben. Wir arbeiten bundesweit mit über 50 Fachhändlern zusammen, wobei die Expertise für den gedeckten Tisch und der Fokus auf Porzellan und Co. unterschiedlich ausgeprägt sind. Im Rahmen unserer Neuausrichtung für den deutschen Markt wollen wir die Unterstützung unserer Handelspartner weiter intensivieren: durch kurze und verlässliche Lieferzeiten, durch Schulungen, durch die Präsentation im Showroom und durch Unterstützung bei der Kundenberatung und bei Projekten. Unter Kundennähe verstehen wir dabei sowohl die Nähe zum Endkunden als auch die Nähe zum Fachhändler.
In welchen Segmenten innerhalb der Gastronomie und Hotellerie sind Sie besonders vertreten – etwa Catering, Individualgastronomie, Gemeinschaftsverpflegung etc.? Gibt es weitere Zielgruppen, die Sie noch erreichen möchten?
Das Sortiment von Steelite International ist in den letzten Jahren sowohl in der Breite als auch in der Tiefe
INTERVIEWSERIE (104): STEELITE INTERNATIONAL
Steelite International bietet Produkte rund um den gedeckten Tisch fürs Gastgewerbe an und deckt unterschiedlichste Segmente ab. Im Bild: TischgeschirrSerie Craft
kontinuierlich gewachsen. Neben unserem Porzellan bieten wir Büfettlösungen, Melaminprodukte, Trinkgläser und Besteck an. Steelite International hat sich damit zum Weltmarktführer für den HoReCaMarkt entwickelt und ist mit diesem Sortiment ein kompetenter und zuverlässiger Partner für alle diese Segmente.
Ihr Portfolio umfasst unterschiedliche Qualitäten, darunter Ihre SteeliteProdukte, Bone China, Melamin, Steingut und sogar spezielle Glasserien. Wo lassen Sie diese sehr verschiedenen Produkte produzieren?
Unser Kernsortiment (Core) wird, nicht zuletzt aufgrund unserer Geschichte und Herkunft, seit 1937 unverändert in unserem Stammwerk in Stoke on Trent, UK, gefertigt. Insbesondere die von hoher Qualität und Robustheit geprägten und überwiegend handdekorierten Produkte der SteeliteKollektionen Performance und Distinction stammen von hier. Weitere Produktionsstätten befinden sich weltweit, zum Beispiel in Portugal, Mexiko und den USA sowie in Fernost.
Welche Veränderungen haben Sie in der Welt des Porzellans für das Gastgewerbe in den ver
Mix & Match, das Mischen unterschiedlicher Formen, Farben und Materialien, steht bei Gastronomen nach wie vor hoch im Kurs.
Im Bild: TischgeschirrSerie Craft
gangenen Jahren erlebt? Haben sich Anforderungen geändert?
Steelite International darf mit Stolz auf den Erfolg der CraftSerie blicken. Seit ihrer Einführung im Jahr 2011 hat die Kollektion – kontinuierlich erweitert um neue Farben, Formen und Dekore – den Markt revolutioniert und zudem zahlreiche Design und Qualitätsauszeichnungen erhalten. Denn ursprünglich und lange Zeit dominierte in der deutschen Gastronomie weißes, undekoriertes Porzellan. Unsere CraftSerie, als handdekoriertes Porzellan in jedem Stück ein Unikat, hat den VintageLook (und HandcraftLook) in Kombination mit den unterschiedlichsten Farben für den gedeckten Tisch beflügelt. Waren die Farben und Dekore anfangs eher organisch, so sind mittlerweile auch kräftige Töne hinzugekommen.
gleiche Kollektion unverändert einzusetzen, wird heute großer Wert auf Abwechslung gelegt. Die hohe Kombinierbarkeit unterschiedlichster Formen und Farben ermöglicht es dem Gastronomen, mit wenigen neuen Artikeln und moderaten Investitionen immer wieder neue Impulse auf den gedeckten Tisch zu bringen.
Was unterscheidet – Ihrer Meinung nach – Steelite International von anderen Anbietern?
Steelite International ist mit seiner CraftSerie das Original einer heute vielfach anzutreffenden Produktvielfalt unterschiedlichster Qualitätsstufen. Nach wie vor überzeugt Steelite mit großer Innovationskraft, neuen Formen sowie Farben und orientiert sich dabei ausschließlich an den professionellen Kunden und Zielgruppen.
Tischgeschirr-Serie
William Edwards Spiro
Der Gastronom liebt den Mix & MatchGedanken unserer Kollektionen und nutzt die unterschiedlichsten Farben und Formen für ein abwechslungsreiches und dennoch stimmiges Tischkonzept. Dieser Trend wurde nach und nach auch von anderen Herstellern aufgegriffen, so passen zum Beispiel Besteck im Vintage und Shabby Design sehr gut dazu. Dieses Konzept kommt auch den veränderten Ansprüchen der Gastronomie entgegen. Statt über Jahre und Jahrzehnte immer die
Die überragende Robustheit und Produktqualität der Steelite Kollektionen Performance und Distinction übertrifft die Produkte anderer Anbieter in puncto Bruch und Chipresistenz deutlich. Nicht ohne Grund wurde 2010 die Liftetime Edge Chip Warranty eingeführt, die bis heute gültig ist. Für unsere Kunden geht dies einher mit reduzierten Bruch und Nachkaufkosten, was gerade heute bei zunehmendem Fachkräftemangel ein immer wichtigerer Aspekt ist.
Welche aktuellen Trends beim GastgewerbePorzellan beobachten Sie und wie reagieren Sie darauf?
Mix & Match, das mitunter wilde Mischen unterschiedlicher Formen, Farben und Materialien, steht bei Gastronomen nach wie vor hoch im Kurs. Immer mehr erkennen zudem die positive Wirkung von optisch überzeugend präsentierten Gerichten in einer zunehmend digitalen Welt, in der positive Erlebnisse in den sozialen Medien geteilt werden.
Hier bietet sich dem Gastronomen die Chance, Werbung in eigener Sache zu machen und von den Aktivitäten seiner Gäste zu profitieren. Wir möchten ihn dabei mit unseren farblich und dekorativ innovativen Produkten unterstützen – dem Bild sozusagen den
INTERVIEWSERIE (104): STEELITE INTERNATIONAL
Für festliche und elegante Anlässe bietet sich etwa die neue Serie Steelite Alina an
passenden Rahmen geben. Darüber hinaus berücksichtigen wir bei unseren regelmäßigen Neuheiten saisonale Bedürfnisse und bieten unseren Kunden so die Möglichkeit, mit nur wenigen neuen Geschirrteilen, manchmal sogar nur einem neuen Teller, das vorhandene Porzellan aufzuwerten und der Speisenpräsentation einen neuen Look zu verleihen.
Noch ein Tipp fürs Jahresendgeschäft: Welche Ihrer Geschirrserien würden Sie für die Festtage in der Gastronomie empfehlen?
Für festliche und elegante Anlässe sind aus meiner Sicht unsere neuen Serien Steelite Alina und Folio Concorde in Cremeweiß sehr empfehlenswert. Wenn
Vielzahl an Kollektionen an, zum Beispiel die ganz in Weiß gehaltenen Kollektionen Spiro, Quill oder Frost. Wenn es um farbige Dekore geht, gefällt mir persönlich die Fizz Signature Collection besonders gut.
FACTS
• Steelite International ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von Produkten rund um den gedeckten Tisch und für Büfetts für das Gastgewerbe
• Die Unternehmenswurzeln liegen in Großbritannien, produziert wird neben dem Stammwerk in Stoke on Trent, UK, in Standorten weltweit
• Vertrieb in über 140 Länder weltweit
• In Deutschland über den Fachhandel
• Mitarbeiter: weltweit ca. 1.200
• https://de.steelite.com
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Ein durchsichtiges Manöver
Zum Jahresende, in der Zeit der Feiern und Galas, kommen hochwertige Wein- und Sektgläser auf den gedeckten Tisch. Keine Widerrede! Von Peter Erik Hillenbach
In französischen Bistros oder italienischen Tavernen bekommt der Gast seinen Wein in simplen Bistrogläsern – klar, ein warmer Sommerabend, gelöste Stimmung, da schmeckt ein Landwein aus dem Languedoc oder ein Chianti zu deftigen Antipasti besonders aus diesen lässigen Gläsern. Wenn es jedoch gegen Advent geht und festliche Menüs oder gar Silvestergalas auf dem Programm stehen, steigt auch der Wert der ausgeschenkten Tropfen. Und die will
der Gast aus passenden Wein, Sekt oder Champagnergläsern schlürfen.
Einen ersten und dann auch gleich erstklassigen Eindruck von der Wichtigkeit des richtigen Glases vermittelt das Münchner Unternehmen Josephinenhütte. Hier wirkt der legendäre Glasdesigner Kurt Josef Zalto, der in diesem Jahr nicht nur den German Design Award und den Red Dot Design Award für seinen Dekanter Brillant gewinnen konnte, sondern auch ein ungewöhnliches Tasting
Set vorlegte. Es besteht aus vier Gläsern für Weiß und Rotwein, Champagner sowie einem Universalglas.
Die Josephine No. 1 ist ein mundgeblasenes Weißweinglas für fruchtige und eher leichte Weißweine sowie Rosés, etwa junge Weißund Grauburgunder, Sauvignon Blancs und Veltliner, Gutedel, leichtere Chardonnays über gekühlten Beaujolais bis hin zum Sherry. Der Hersteller empfiehlt das Glas besonders für feine Rieslinge.
Stölzle Lausitz auf der Rolling Pin Convention: So geht Glaspräsentation heute
Zalto:
Fatto a Mano von Riedel, hier für Old World Pinot Noir. Rechts: Riedel Champagnerglas der Serie High Performance mit rotem Stiel
Der große Oberflächenspiegel von Josephine No. 3 macht derweil das Rotweinglas zur ersten Wahl für komplexe Rotweine – als neuartige Kombination aus Bordeaux und Burgunderglas also für große Pinots ebenso wie für BordeauxBlends, Barolos oder Syrah. Es wird auch für körper und extraktreiche Chardonnays oder IconWeine aus Übersee empfohlen.
Das dünnwandige, mundgeblasene Champagnerglas Josephine No. 4 ist das Richtige für anlassbezogene Getränke wie gereifte Champagner, Sekte, Cava und auch für edle Süßweine wie Auslesen oder Sauternes. Die Verengung zum Mundrand hin fördert den Facettenreichtum des Bouquets und transportiert es fokussiert Richtung Nase. Schließlich präsentiert sich Josephine No. 2 als Universalgenie für alle mittelschweren Weiß oder Rotweine. Ob Pinot Blanc oder Tempranillo, ob Viognier oder Sangiovese, aber auch JahrgangsChampagner – in diesem mehrfach ausgezeichneten Glas können sie alle ihr Potenzial entfalten.
Zalto ist jedoch nicht nur der Name des österreichischen Glasdesigners Kurt Josef Zalto, sondern auch der seines früheren Unternehmens, von dem er bereits 2009 seine Anteile verkaufte und es wenig später verließ. Durchaus nicht im Frieden – man ruft ihm heute nach, nicht er habe die Gläser für Zalto designt, sondern Hans Denk. Denk wird als „Pfarrer mit dem phänomenalen Weingedächtnis“ beschrieben, der 2004 die sechsteilige Denk’ArtSerie als Mastermind mit aus der Taufe hob. Immer hatte er ein „Funktionsglas“ im Sinn, das hinter den Wein zurücktritt und ihn nicht beeinflusst. Balance ist nach Denks Tod 2019 in eben diesem Bestreben konzipiert worden, berücksichtigt jedoch neuere Weinstile, andere Maischestandzeiten, oxidative Verarbeitung oder langes Hefelager. Das neue Glas ist kleiner als die Bordeaux und Burgundergläser der Denk’ArtSerie und ist für strukturbetonte Weißweine, ganztraubenvergorene Rotweine und komplexe Schaumweine gleichermaßen gedacht.
Balance wurde von Christoph und Michael Hinterleitner von Zalto entwickelt und ist natürlich mundgeblasen, „weil die Innenfläche des Glases eine mikroskopisch rauere Oberfläche hat“, an der sich der Ausdrucks des Weins intensiver entwickelt als an den glatten Flächen eines maschinengefertigten Glases. Offenbar teilt die Fachwelt diese Ansicht Christoph Hinterleitners, denn 20 der 27 französischen DreiSterneRestaurants setzen auf Zaltos Denk’ArtGläser.
Noch ungewöhnlich: Weintumbler Maschinengefertigte Gläser wiederum sieht man bei Riedel mit anderen Augen – wenn es sich etwa um die Kollektion Veloce handelt, im Handel mitunter als das „feinste und leichteste maschinell hergestellte rebsortenspezifische Kristallglas aller Zeiten“ angepriesen. Die bekannte Serie Fatto a Mano wiederum verbindet kunstvolles Handwerk für den Stiel und die Bodenplatte mit Maschinenpräzision für den Kelch. Die Rotwein und vor allem die Champagnergläser der Serie High Performance bauen auf dieser Philosophie auf: Die lang gezogenen Stiele sind nach Ansicht des Herstellers ein Meisterstück des Glasmacherhandwerks; die Kelche mit maschinell gefertigtem optischem Effekt haben sich bei
Zwiesel: Weintumbler der Serie Up sind Allrounder
TABLETOP: WEIN- UND SEKTGLÄSER
Stölzle Lausitz: Weingläser der neuen Serie Fino...
Leonardo: Gruppenbild der Serie Cesti...
internationalen Glastastings vielfach als bestes Glas durchgesetzt – der Kelch mit vergrößerter Innenfläche ermöglicht es dem Champagner, sich zu öffnen und sein volles Aroma zu entfalten.
Bei Zwiesel empfiehlt man gleich drei Gläserserien sowie die Dekanter Symbiosis und Iconics für die festliche Tafel – und verweist auf die Spülmaschinenfestigkeit auch der handgefertigten Gläser. Neben den mundgeblasenen Wein und Champagnergläsern der Serie Wine Classics Select steht die Serie The First mit ihrer beeindruckenden Formenvielfalt für gehobenen Genuss und Weinkultur. Unterschiedliche Reb und Weinsorten sowie Champagner werden dank akkurat geschliffener Ränder, filigraner Wände und kegelförmig zulaufender Kelche optimal beatmet und erlauben es den Weinen, ihr Bukett voll zu entfalten. Noch ungewöhnlich in der deutschen Gastronomie sind Weintumbler, wie Zwiesel sie mit den drei Tumblern seiner ersten Weinbecherserie Up vorstellt. Auf das Wesentliche reduziert, stehen die minimalistisch designten Gläser für unkomplizierten Trinkgenuss. Rotwein, Weißwein und Sekttumbler lassen sich als Allrounder auch für Wasser, Säfte, Softdrinks, Cocktails und sogar für Desserts einsetzen – das spart Platz und Budget.
... und die dazu passenden Champagnergläser
... und ebenso italienisch entspannt die Serie Paladino
SERVICE
• www.josephinen.com
• www.leonardo.de
• www.riedel.com
• www.stoelzle-lausitz.com
• www.zaltoglas.at
• www.zwiesel-glas.com
Orange und szene-affin
Neue Wege geht die Glasmanufaktur aus dem sächsischen Weißwasser: Stölzle Lausitz hat sich zuletzt auf szenigen Branchenveranstaltungen wie der Rolling Pin Convention in Düsseldorf ganz anders als bisher inszeniert, keineswegs zum Nachteil. Die Vernetzung mit der Bar, Champagnerund Weinszene, mit der Hotelbranche sowie der Spitzen und Erlebnisgastronomie stellt nun nicht mehr das Glas allein, sondern auch alle, die mit ihm arbeiten, in den Fokus. Damit will der Hersteller eine neue Generation von Wein und GenussEnthusiasten abholen. In knalligorangefarbener „Born In Fire“Kulisse wurde neben der neuen Serie Kyoto Bar die elegantleichte FinoKollektion vorgestellt. Wobei das Champagnerglas aus der FinoSerie vor allem durch Auftritte der SommelierUnion Deutschland, des Champagner Club und Spitzenkoch Tristan Brandt geadelt wurde – ein hochwertiges, leichtes und dünnes Glas, das nur 125 Gramm wiegt.
Die außergewöhnlichen Sensorikgläser der Serie Cocoon vervollständigten den munteren Live Auftritt von Stölzle Lausitz. Durch innovative Formgebung wird hier dem Wein viel Platz zur Aromaentfaltung geboten: „Ein Glas, das polarisiert und für Connaisseure, Sommeliers und Winelovers entwickelt wurde“, heißt es aus dem Unternehmen.
Um den Bogen zurück zur italienischen Lebensart zu schlagen: Typisch mediterran, gar mit italienischer Seele präsentiert sich die CestiSerie von Leonardo. Laut Hersteller steht sie für spontanen Genuss, Lässigkeit, Unbeschwertheit und Leichtigkeit. Inspiriert vom ungezwungenen Trinkgenuss der mediterranen Länder Europas, zeigt sich Cesti gleichzeitig unempfindlich und ist mit ihrem schlichten Design die richtige Wahl für die Begleitung authentischer Speisen. In gewohnt hoher TeqtonQualität hergestellt, garantiert dies eine lange Brillanz der Gläser, macht sie stoßfest und spülmaschinengeeignet.
In der LeonardoSerie Paladino wiederum vereinen sich die sanfte Linienführung der Serie Brunelli und der aromaunterstützende Kelch der PucciniSerie. Selbstverständlich ist die PaladinoSerie ebenso bruchfest und kristallklar, dank der bewährten TeqtonQualität. Erhältlich sind Sektgläser, Rot und Weißweingläser sowie Wasserbecher.
AMBACH
Ambach über den Dächern von Hamburg
Fünf Jahre lang wurde gehämmert, gebohrt, gepflanzt und eingerichtet – der ehemalige Flakbunker in Hamburg erhielt mit fünf weiteren Geschossen ein neues, grünes Gesicht. Seit Juli 2024 ist das Ergebnis für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit dabei ist die innovative Küchentechnik von Ambach.
Der Bunker wurde 1942 zum Schutz der Bevölkerung vor Luftangriffen gebaut. Nach dem Krieg wurde er von Galerien, Büros, Clubs und Medienunternehmen genutzt – der NDR sendete 1952 die erste Tagesschau aus dem Hochbunker.
Nun erhielt der stumme Zeitzeuge ein Update: Auf dem Dach des grauen Betonklotzes mitten in St. Pauli wurde ein landschaftsarchitektonisches Pionierprojekt verwirklicht. Ein mit rund 4700 Pflanzen bestückter, pyramidenartiger Aufbau setzt neue Akzente auf alte Geschichte. Im Inneren beherbergt der Neubau unter anderem das weltweit zweite Hard Rock Hotel nebst dazu gehöriger Gastronomie: Das Karo&Paul by Frank Rosin, ein gemütlicher Treffpunkt für Locals und Reisende mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt und einer internationalen, innovativen Speisekarte ganz ohne Schnörkel. Die legendären Bunker Bites werden selbstverständlich auf einem Kochblock von Ambach zubereitet. Und dann ist da noch das FoodsharingRestaurant La Sala (auf deutsch „Wohnzimmer“), das sein Konzept vom PartnerRestaurant in Marbella übernommen hat: Nach dem Motto „teile deine Zeit, teile deine Gerichte, teile dein Vergnügen“ stellt man sich seine Favoriten aus einer Reihe internationaler Spezialitäten selbst zusammen. Dazu LiveMusik und Tanz, ein zweites Wohnzimmer eben.
Reibungslose Planung und Umsetzung
Gekocht werden die verschiedenen Vorspeisen, Gemüsestars, Fisch und Fleisch auf einem großen Herdblock von Ambach. „Im Karo&Paul by Frank Rosin haben wir die Küche mit der Serie System 900 von Ambach ge
plant,“ erklärt Robert Haupt, KeyAccount Großküchentechnik bei Chefs Culinar in Hamburg. „Für den Mittelblock im La Sala, der Hauptküche, haben wir die Serien System 900 und System 850 miteinander kombiniert.“
Das hatte einen bestimmten Grund: das Highlight der Küche. Der ElektroLavasteinGrill mit Ruhezone Aufzug erreicht bis zu 600 Grad Celsius am Rost und gehört zur Serie System 850. „Der Grill ist ein absoluter Eyecatcher, ein Gerät, wie es die Gäste bestimmt noch nie in einer offenen Küche gesehen haben“, sagt Haupt. „Auch die Küchencrew hat mir bestätigt, dass dieses Gerät fantastisch ist zum Warmhalten, gerade mit der stufenlosen Verstellbarkeit in verschiedene Wärmezonen.“
Eine Seite des Kochblock ist in der Ausführung Single Modular Design konfiguriert, die andere in Double Modular Design, damit in die Unterbauten Kühlschubladen unabhängig von den Gerätemaßen eingesetzt werden konnten. Alle Unterbauten sind in der Hygieneausführung H3 gefertigt, für eine optimale Reinigung ohne Ecken und Kanten.
Hingucker: der Elektro Lavasteingrill mit Ruhezone Aufzug von Ambach
„Planung und Umsetzung verliefen reibungslos. Einzig bei der Anlieferung standen wir vor dem großen Problem, dass ausgerechnet an diesen Tagen die Lastenaufzüge im Bunker gesperrt waren“, erzählt Haupt.
„Eine Hälfte des Kochblocks wiegt alleine schon um die 500 Kilo, die kann man nicht im Treppenhaus 60 Meter nach oben schleppen. Zum Glück war der Baukran noch aufgestellt, damit konnten wir ihn in die Höhe hieven. Aber das war eine echte Herausforderung.“ www.ambach.com www.chefsculinar-gkt.de
Der ehemalige Flakbunker in Hamburg aus dem Zweiten Weltkrieg hat ein neues Gesicht erhalten. Für den Mittelblock in der Küche im La Sala wurden die Serien System 900 und System 850 von Ambach miteinander kombiniert
Geschmacksache
So individuell wie die Köche, die Gerichte zubereiten und anrichten, sind auch Geschirrserien. Ob knallbunt, pastellig oder in klassischem Weiß – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein Überblick über 2024er-Neuheiten im Geschirrbereich
Was macht einen Begleiter zu einem guten Begleiter? Je nach persönlichen Vorlieben reicht hier das Spektrum von Verlässlichkeit und Vertrauen bis zum Einbringen von positiven Impulsen. Im Prinzip lässt sich dies auch auf den gedeckten Tisch übertragen: Geschirr begleitet die Mahlzeiten. Ist es gut gemacht und richtig eingesetzt, kann es Vorfreude auf das Essen erzeugen, visuell erfreuen und mit einer positiven Ausstrahlung auch den Genuss des Essens steigern.
Wer Wert darauf legt, dass Begleiter aus gutem Hause kommen, ist mit Porzellan von Schönwald gut aufgestellt: Produziert wird seit mehr als 140 Jahren ausschließlich in Deutschland und nur für den professionellen Bedarf. So kann man sich darauf verlassen, dass das Porzellan über lange Zeit gute Dienste leistet, und darauf vertrauen, dass es keine schädlichen Substanzen enthält. Das leuchtende Petrolblau wurde exklusiv für das Dekorkonzept
Schönwald Companion
Bauscher Scope Linea
Bauscher Scope Linea Glasur Glow Gray
Bauscher Scope Linea Glasur Glow Sea
Companion entwickelt. Dabei ist die Farbrichtung nicht nur im Interiorbereich angesagt, sondern hat eine für den Einsatz auf dem gedeckten Tisch besondere Eigenschaft: Diese Farbe kommt in der Natur nicht vor. Daher sind die satten Farbgründe eine ideale Leinwand für kreative kulinarische Inszenierungen in allen Foodfarben, die durch das Petrolblau besonders hervorgehoben werden. Companion konzentriert sich auf den Speisebereich und bietet ein Sortiment aus 18 multifunktionalen Artikeln. Die tiefen und flachen Coupteller, schalen und platten in verschiedenen Größen haben kräftige Borde und bringen eine überraschende Ästhetik auf den Tisch. Mit diesem überschaubaren Set lassen sich sämtliche Foodangebote ausdrucksstark servieren.
Wer weitere Farbakzente auf dem gedeckten Tisch setzen will, den Materialmix mag oder den spannenden Kontrast zwischen hochglänzendem Porzellan und reliefierten Oberflächen, kombiniert die Artikel aus dem Dekorkonzept Companion von Schönwald mit den Keramik Artikeln Nara der Schwestermarke Playground. Das verbindende Element in der Formensprache sind die in beiden Kollektionen verfügbaren ovalen Platten. Die Becher, Untertassen und Schalen in Rosé und Weiß sind auch funktional ein guter Partner, da sich mit ihnen das Einsatzspektrum erweitert. Darüber hinaus bietet das Repertoire von Playground weitere Möglichkeiten, das Dekorkonzept Companion von Schönwald mal stylisch, mal funktional und immer im Materialmix zu ergänzen.
Die Porzellankollektion Scope von Bauscher überzeugt durch ihre moderne Eleganz: Teller, Bowls, Schalen und die prägnanten ovalen Coupplatten gibt es sowohl mit glatter Oberfläche als auch mit einem spannenden Stäbchenrelief (Scope Linea). Die Größe der reiskornartigen Stäbchen bleibt bei allen flachen Teilen gleich, während sich bei den Bowls und Schalen die Struktur der Wölbung anpasst. Die umfangreichen Schalenausführungen sind optimal für den BowlTrend geeignet. Zusammen mit den Platten bietet die Kollektion zudem viel Spielraum für gastronomische SharingKonzepte. Schlichte Schalentassen runden das Sortiment ab. So entsteht eine ruhige Präsentationsform für entspanntes Genießen. Das Design ist reduziert und genau dadurch vielseitig einsetzbar. Die Artikel der Kollektion sind sowohl in Weiß als auch mit Farbglasuren erhältlich: Ein warmes Grau (Glow Grey) und ein grünliches Blau (Glow Sea) sorgen für Abwechslung. Die Farbigkeit variiert bei jedem Artikel leicht. So strahlt das Porzellan einen handgefertigten Charakter
aus, der Wohlfühlambiente erzeugt. Die Porzellankollektion Scope bietet der Gastronomie durch unterschiedliche Ausführungen und Farbvarianten die Möglichkeit, frei zu kombinieren und damit viele unterschiedliche Arrangements zu schaffen. Durch die dunklere Farbnuance in den vertieften Reliefstäbchen wirkt die Struktur bei den Artikeln mit Farbglasur besonders prägnant.
Die Traditionsmarke Leonardo, bekannt für ihre hochwertigen Glas und Tischaccessoires, erweitert ihr Sortiment und führt im Dezember 2024 die neue Keramikgeschirrserie Roma ein. Unter dem Motto „Dine with me!“ vereint das Sortiment Eleganz, Funktionalität und vielseitige Kombinationsmöglichkeiten – perfekt abgestimmt auf das gehobene Gastronomieerlebnis. Roma ist in dezenten Naturtönen wie Creme, Apricot, Beige und Taupe gestaltet. Jedes Teil der Kollektion besitzt durch die spezielle Verarbeitung einen UnikatCharakter, der jedem Gedeck eine individuelle
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REFURBISHED
Unter „Refurbished“ fallen werkstattgeprüfte Rücknahmen und Ausstellungsgeräte.
Bei Sale-Artikeln handelt es sich um originalverpackte Neuware, die nicht mehr in unserem Sortiment ist (Auslaufmodelle).
Leonardo Roma
Seltmann Weiden Nori Bisquit
TABLETOP: GESCHIRR
Note verleiht und den hohen ästhetischen Anspruch der modernen Tischkultur unterstreicht. Die natürliche Farbpalette lässt sich sowohl untereinander als auch mit anderen Geschirrlinien harmonisch kombinieren. Das Zusammenspiel der Farben und der Zweifachveredelung – matte Außenflächen kombiniert mit glänzender Innenseite – sorgt für ein stilvolles Tischbild.
Die Geschirrserie überzeugt nicht nur mit ihrem eleganten und zeitlosen Design, sondern auch mit ihren praxisnahen Eigenschaften, die speziell für den Einsatz in der Gastronomie und Hotellerie entwickelt wurden. Die hochwertige Keramik der Serie bietet eine robuste, kratz und schnittfeste Oberfläche, die den täglichen Belastungen in professionellen Küchen mühelos standhält. Die Roma Geschirrserie ist stapelbar, spülmaschinengeeignet sowie stark hitzebeständig. Damit ist schnelles Erwärmen in der Mikrowelle möglich, aber auch den Wärmelampen am Pass halten die Teller stand. Die Erfahrung hat auch der Paderborner
Sternekoch Elmar Simon gemacht: „Ich setze hohe Ansprüche an die Zutaten, die ich in meiner Küche verwende, um daraus das Beste für meine Gäste zu kreieren. Roma ist mir im Design und in seiner Funktionalität eine perfekte Unterstützung.“ Die RomaSerie bietet Teller und Schalen in unterschiedlichen Größen, Tassen mit 400 Millilitern Fassungsvermögen, Keramikbecher im natürlichen Töpferdesign, Gewürzmühlen, Platzsets sowie Essig und Ölflaschen.
Understatement in seiner schönsten Form Minimalismus aus Überzeugung – mit der im Frühjahr vorgestellten Kollektion Afina von Designer Christian Haas bringt Villeroy & Boch unkomplizierte Eleganz in die Gastronomie. Denn Afina soll pure Gelassenheit verbreiten und ist damit genau richtig, um anspruchsvolle Gäste mit entspannten Genussmomenten zu begeistern. Mit raffinierter Linienführung und einem zarten Relief mit interessanter Haptik bereitet das strah
lend weiße Premium Porcelain den Köstlichkeiten der Küche die perfekte Bühne und gibt Chef und Service alle Freiheiten für individuelle Kreationen und Präsentationen. Der erhöhte Rand erzeugt eine Silhouette, die die moderne CoupeForm in ein neues Licht rückt. Hinzu kommt die einzigartige Positionierung des Sockels, der einen spannenden Schattenwurf bewirkt und das Porzellan so scheinbar zum Schweben bringt. Mit insgesamt 32 Artikeln, darunter Teller, Schalen und Tassen in verschiedenen Größen und auch stapelbaren Formen, ist Afina als Komplettsortiment für alle Anlässe angelegt.
Knallige Akzente oder Aquarell-Design
Farbe ins Spiel kommt bei den Seltmann WeidenNeuheiten des Jahres 2024. Die bekannte Serie Nori wurde um Nori Color Glaze erweitert, konkret in den Farben Arktisblau light, einem zarten Rosé und dem eleganten Silbergrau. Sorgfältig ausgewählt, präsentieren sich die Farben nicht nur in ihrer Eigenständigkeit als äußert ansprechend, sondern eröffnen auch die Möglichkeit, sie harmonisch zu kombinieren. Die Geschirrteile der Serie Nori Bisquit, gehalten in Schwarz und strahlendem Weiß, sind ein eindrucksvolles Zeugnis zeitloser Eleganz und höchster Handwerkskunst. Jedes Detail wurde mit Präzision gestaltet, um eine perfekte Symbiose aus Ästhetik und Funktionalität zu schaffen. Durch ihre geradlinige, zeitlose und funktionale Form lässt sich das Geschirr flexibel jeder Tischsituation anpassen und gewährleistet ein erstklassiges Handling. Das Aquarell Design der Serie Beat Color Glaze zeichnet sich durch wässrig aufgetragene Farbglasuren aus, die verwaschene Effekte erzeugen und jedem Artikel ein individuelles Wasserzeichen verleihen. In der Serie wurden zwei neue Farben, Fliederblau und Altrosa, eingeführt.
Villeroy & Boch Afina
Effizient, nachhaltig und perfekt angepasst für Ihre Küche
Die multifunktionalen Gargeräte von Rational leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energie- und Ressourceneffizienz in professionellen Küchen.
Mit der RationalGartechnik sparen Sie Energie, Wasser, Zeit sowie Rohstoffe und haben deutlich weniger Ausschuss. Darüber hinaus bietet Ihnen die innovative Küchentechnik maximale Flexibilität und Leistung und wird gleichzeitig den hohen Ansprüchen an die Garqualität gerecht.
Platz und Arbeitszeit sparen und die Speisenqualität steigern – der iVario Pro machts möglich!
Mit nur einem Gerät kochen, braten und frittieren Sie bis zu 4mal schneller und mit bis zu 40 Prozent weniger Energie. Damit ersetzt der iVario Pro zahlreiche herkömmliche Küchengeräte wie etwa Herd, Topf, Pfanne, Fritteuse, Druckgarer und BainMarie und ist aus dem Restaurant oder der Gemeinschaftsverpflegung nicht mehr wegzudenken. Dies spart im Durchschnitt 33 Prozent Platz sowie Zeit und Rohwaren in der Küche.
Der iVario Pro passt sich an Durch sein modulares Konzept ist der iVario Pro anpassungsfähig. Ob in den Herdblock integriert, auf einem Sockel oder an der Wand montiert – fast alles ist möglich. Alle Aufstellvarianten sind auch nachträglich nachrüstbar. Rational berät bei der Suche nach der passenden Lösung für den jeweiligen Betrieb. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Küchenumbau oder einen Küchenneubau handelt.
Als Standgerät
Auf einem Untergestell oder einem Unterbau installiert hat der iVario Pro die Aufstellhöhe, die Sie benötigen. Untergestell und Unterbau können mit Kunststofffüßen oder mit Edelstahlfüßen kombiniert werden.
Mit elektrischer Höhenverstellung
Mit der Höhenverstellung kann der iVario Pro in 16 Sekunden bis zu 200 Millimeter in der Höhe variiert werden und passt sich jedem an, der ihn bedient. Das dient der Sicherheit und der Ergonomie. Einstellbereich: +175/25 Millimeter im Vergleich zur Standardhöhe. Kein separater Stromanschluss notwendig, Steuerung über das Display des iVario Pro. Flexibler Ablaufschlauch inklusiv.
Auf einem bestehenden Sockel*
Wenn der iVario Pro auf einem Sockel steht, müssen Sie sich nie wieder Gedanken über die Reinigung unter dem Kochsystem machen. Der iVario Pro mit Untergestell beziehungsweise Unterbau lässt sich ohne zusätzliches Installationszubehör einfach auf einen bestehenden Sockel montieren. *Mindestsockeltiefe 650 Millimeter
Die Wandaufhängung
Leichter sauber zu halten, mehr Beinfreiheit – gelingt mit dem Kit zur Wandaufhängung. Einfach und schnell zu montieren.
Übrigens: Damit jeder Mitarbeitende die Funktionen des iVario Pro optimal nutzen kann und somit ein Höchstmaß an Sicherheit und Ergonomie im Gastronomiebetrieb gewährleistet ist, bietet Rational auch nach dem Kauf individuelle Beratung und Schulungen an.
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.rational-online.com
SYNERGY GRILL
Markteintritt in Deutschland
Synergy Grills sind in Deutschland noch wenig bekannt – das soll sich aber ändern: Das Unternehmen baut derzeit den deutschen Vertrieb auf und ist auf der Suche nach Fachhandelspartnern.
Ein durchschnittlicher Gastronomiebetrieb verbraucht etwa siebenmal so viel Energie wie ein Gewerbebetrieb vergleichbarer Größe in einer anderen Branche. Eine technische Innovation aus Großbritannien knüpft hier an: Der mehrfach preisgekrönte Synergy Grill spart nicht nur Zubereitungszeit, sondern laut Herstellerangaben auch mindestens die Hälfte der Energie, die herkömmliche Profigeräte benötigen.
Diverse Vorteile
Die Synergy Grills wurden in Großbritannien entwickelt und wollen nun auf dem deutschen Markt durchstarten
Das mehrfach patentierte Design, das sich seit Jahren in über 4.000 Restaurants und Großküchen in Großbritannien bewährt hat, verbraucht laut eigener Angaben weniger als die Hälfte der Energie bei einer rund 30 Prozent größeren Grillfläche: Synergy Grills nutzen das Prinzip der thermischen Masse, um die Strahlungswärme eines Holzkohlegrills zu erzeugen, allerdings ohne dessen Nachteile: Fett, das auf den überhitzten Keramikboden tropft, entzündet sich sofort, was nicht nur das Garen erleichtert, sondern auch für die typische Grillkesselschmelze sorgt.Der patentierte Luftwirbel sorgt für eine vergleichsweise saubere Verbrennung ohne beißenden Rauch. Die geschmacksgebende Feuchtigkeit wird in Wasserdampf umgewandelt und wieder an das Grillgut abgegeben: So schrumpft es nicht, erhält einen besseren Geschmack und wird schneller gar. Die fettvernebelnden Grills machen auch eine unansehnliche Fettauffangschale oder ein Wasserbad überflüssig. Strahlungswärme, Flamme und Dampf wirken zusammen, um die Speisen schneller zu garen, was den Durchsatz in
Restaurants erhöht. Am nächsten Morgen ist auf dem Grill nur noch Asche übrig, die in wenigen Minuten abgesaugt werden kann.
Einsatz in Berlin
The Alchemist, Berliner Cocktailbar und Restaurant sowie bekannt für ihre rauchenden Cocktails, ist eine der ersten, die die Technologie in Deutschland einsetzt. Küchenchef Seamus O‘Donnell verfügt über mehrjährige Erfahrung mit der Technik: „Seit wir vor über zehn Jahren unseren ersten Synergy Grill installiert haben, ist er an 23 Standorten in Großbritannien und in unserem Haus hier in Berlin unser Standardgrill. Abgesehen davon, dass er einfach zu bedienen und zu reinigen ist, verbessert er den Geschmack der Speisen – und ich weiß, dass jeder Standort die gleiche Qualität und das gleiche Kundenerlebnis bietet. Das ist mein Wettbewerbsvorteil!“ Das Küchenpersonal liebt die Grills, berichtet er: „Sie atmen weniger Rauch und Fett ein, und die mühsame tägliche Reinigungsroutine hat sich auf eine schnelle Reinigung mit einem Staubsauger reduziert.“ Zudem sieht der Chefkoch einen weiteren Vorteil: Er schätzt, dass sich die Grills dank der Energieeinsparungen, der Verringerung der Lebensmittelverschwendung und der geringen Reinigungszeit in 12 bis 18 Monaten amortisieren werden.
Interessierte Fachhändler können sich per EMail an David Hindle, Sales Director D A CH, wenden: david.hindle@synergygrill.com www.synergygrill.com
Fotos:
Die MyticoSerie von Franke Coffee Systems
FRANKE COFFEE SYSTEMS
Gleichbleibende Qualität
In vielen Betrieben bleibt die Qualität des Kaffees durch mangelhafte Zubereitung auf der Strecke – nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels. Hier setzen die Kaffeemaschinen der Franke Mytico-Linie an: Sie bieten Barista-Kaffeequalität auf Knopfdruck, ohne zeitintensive Einarbeitung.
„Unsere MyticoMaschinen wurden entwickelt, um den aktuellen Herausforderungen in der Gastronomie zu begegnen“, erklärt Melanie Aselmann, Deutschland und ÖsterreichGeschäftsführerin von Franke Coffee Systems. „Durch die Automatisierung der Kaffeezubereitung ermöglichen wir es unseren Kunden, trotz Personalmangels eine gleichbleibend hohe Kaffeequalität zu gewährleisten.“ Mit den MyticoMaschinen könne jeder Mitarbeiter in kürzester Zeit perfekten Kaffee zubereiten. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern schont auch die Nerven in hektischen Situationen. Ausreichend Raum für Kreativität bleibt trotzdem: Die Mitarbeiter können die Milch von Hand über eine traditionelle Dampflanze oder vollautomatisch mit der Dampflanze Autosteam Pro S3 aufschäumen und Latte Art kreieren. Neben ihrer Funktionalität überzeugt die Serie mit ihrem prämierten, italienischen Design: So wurde
SCHOLL_Anzeige_Trend_Kompass_09-2024_Scholl 28.08.24 14:48 Seite 1
Mytico jüngst mit dem IF Design Award 2024 Gold sowie dem Red Dot: Best of the Best ausgezeichnet.
Technologie und Benutzerfreundlichkeit Ein weiterer Vorteil der Maschinen ist ihre intuitive Bedienung. Selbst Mitarbeiter ohne Vorkenntnisse können die Maschine schnell und effizient bedienen. Die integrierten Franke Coffee Technologies sind darauf ausgelegt, eine konsistent hohe Qualität zu liefern. Dank der iQFlow Technologie wird der Wasserdurchfluss präzise gesteuert, um den Extraktionsprozess zu optimieren und die Aromen des Kaffees konstant zur Geltung zu bringen. Das moderne Design fügt sich nahtlos in jede Umgebung ein und bietet nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine funktionelle Benutzeroberfläche. coffee.franke.com
perfekt für n Catering oder Betriebsrestaurants n Schulverpflegung n Seminare und Schulungen n Hotels und Buffets
optional sind über 200 Farben als RAL-Beschichtung verfügbar
ELECTROLUX PROFESSIONAL
Die neuen NeoBlue Touch Gläser- und Untertischspülmaschinen von Electrolux Professional bringen nicht nur Geschirr und Gläser zum Glänzen, sondern überzeugen auch mit geringem Energie- und sparsamem Zwei-LiterWasserverbrauch.
Mit dem MyEco Zyklus können die NeoBlue Touch Spülmaschinen bis zu 40 Prozent Energie einsparen (gemessen nach EN 63136. Vergleich der NeoBlue Touch Untertischspülmaschine samt MyEcoZyklus mit dem Vorgängermodell von Electrolux Professional, Untertischgeschirrspülmaschine mit 3 Liter Wasserverbrauch/Zyklus). Das sind mehr als 3.000 Kilowattstunden pro Jahr. Auch mit einem Wasserverbrauch von zwei Litern im MyEco Zyklus sind sie äußerst effizient. Die NeoBlue Touch Untertischspülmaschine kann bis zu 65 Körbe pro Stunde spülen und mit einer maximalen Einschubhöhe von zirka 40 Zentimeter auch mehr als nur Tassen: Von hohen Gläsern bis hin zu Tabletts oder breiten Pizzatellern – die Maschine ist für alles gerüstet und lässt sich flexibel beladen. Ein spezieller Sprüharm sorgt für eine 360 GradSpülabdeckung.
Neben der Untertischvariante präsentiert Electrolux Professional auch eine NeoBlue Touch Gläserspülmaschine „S“ (small). Das „S“Modell eignet sich für Körbe mit einer Größe von 400 x 400 Millimeter und sorgt durch die besondere Konstruktion der oberen Spülarme und der integrierten unteren Spül und Nachspülarme für perfekte Spülund Klarspülergebnisse.
Bedienung mit einer Taste
Wie die UntertischVersion lässt sich auch die Gläserspülmaschine mit wenig Schulungsaufwand bedienen, denn die neuen Geräte lassen sich mit nur einer einzigen Taste bedienen. Ein Farbwechsel zeigt immer den aktuellen Status an: Aufheizen, Reiniger nachfüllen oder Spülgang ausführen – der Benutzer kann den aktuellen Status in Sekundenschnelle erkennen. Mit der OnEConnected App von Electrolux Professional werden zum Beispiel die Aktivitäten des Untertischgerätes mittels BluetoothTechnologie gespiegelt. So ist der Benutzer immer über den jeweiligen Stand des Spülprogramms informiert. Mit der EchtzeitDatenüberwachung lassen sich Parameter einstellen, Warnhinweise empfangen oder die Wartung organisieren – bequem vom
als Gläser- und Untertisch-
Smartphone aus. Mit der App kann nicht nur aus einer Vielzahl von spezialisierten Programmen ausgewählt werden, sondern auch individuelle, auf die Anforderungen des Unternehmens zugeschnittene Spülprogramme erstellen. www.electroluxprofessional.com/de/
Serie für Oberflächenreinigung Sparsam glänzen
Trotz gründlicher, täglicher Reinigung sammelt sich mit der Zeit insbesondere an schwer zugänglichen Stellen Schmutz an. Hier setzt die neue Produktlinie Maxx Synbiotic von Ecolab an.
Sauberkeits und Hygienefallen lauern in Ecken und Nischen, unter Möbeln und Einrichtungsgegenständen, vor allem auf porösen Oberflächen wie Fußböden, Kacheln und Fliesen. Mikroskopischer Schmutz kann tief in die Poren der Oberfläche eindringen und eine hygienische Reinigung erschweren. Mit der Zeit wird der Schmutz sichtbar und kann auch unangenehme Gerüche erzeugen, vor allem wenn es heiß ist oder die Luftfeuchtigkeit hoch.
Die Linie Maxx Synbiotic besteht aus Allzweck, Maschinen, Boden, WC und Sanitärreinigern. Die Produkte sind vollständig biologisch abbaubar und sorgen dafür, dass nicht nur die Geruchsquellen beseitigt, sondern auch Substanzen abgebaut werden, die in Zukunft unangenehme Gerüche verursachen könnten. Jedes Produkt der Reihe besteht aus einer speziellen Mischung aus Pro und Präbiotika sowie biologisch abbaubaren Tensiden. Diese Symbiose kann den
entscheidenden Unterschied zu herkömmlichen probiotischen Reinigern ausmachen. Denn die neue EcolabProduktlinie enthält nicht nur rund 50 Milliarden Probiotika pro Liter, die Enzyme produzieren und damit gezielt Verschmutzungen abbauen, sondern auch Präbiotika, Zuckerstoffe, die als Aktivator und Energiequelle für die Probiotika dienen. Diese Zucker ermöglichen es den Mikroorganismen, sofort und anhaltend weiter zu reinigen. www.ecolab.com
Die neuen NeoBlue Touch-Geräte von Electrolux Professional gibt es
spülmaschinen ECOLAB
NEUMÄRKER
Mit Weltneuheit in Asien
Neumärker erweitert seine Marktpräsenz nach Asien. Ende Oktober nutzte das Unternehmen die Fachmesse FHA HoReCa 2024 in Singapur, um seine innovativen Produkte aus- und vorzustellen.
Neumärker präsentierte unter anderem Thermocook, die Innovation für eine vielseitige SnackZubereitung in der modernen Gastronomie. Über 25 schnell und unkompliziert auswechselbare Backeinsätze sind erhältlich und ermöglichen eine breite Palette von süßen und herzhaften Snacks.
Zum Thermocook gehören: Snacks und Waffeln in verschiedensten Formen, Crêpes, Pancakes, Churros, Donuts, Paninis oder sogar Pizza.
Der Thermocook bietet dem Gastronomen ganz neue Möglichkeiten durch Flexibilität und Mobilität bei der Snackzubereitung und ist Neumärkers Antwort auf die wachsenden, vielfältigen Anforderungen auf dem modernen SnackMarkt.
Bedeutender Schritt
„Wir freuen uns sehr, den Thermocook auf der FHA HoReCa vorzustellen und das Potenzial unserer innovativen Technologien auf dem asiatischen Markt zu präsentieren“, sagt Robin Hellwinkel, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens
in fünfter Generation. Er fügt hinzu: „Unsere Expansion nach Asien ist ein bedeutender Schritt, um unsere Marke international weiter zu stärken und den wachsenden Bedarf an hochwertigen Gastronomiegeräten in der Region zu bedienen. Der Thermocook ist das erste MultifunktionsSnackgerät, mit dem der Kunde so eine breite Vielzahl an Snacks mit nur einem Gerät zubereiten kann. Das ist eine Küchenrevolution, die platzsparend – dem Prinzip Allinone folgend – alle herkömmlichen SnackGeräte ersetzen kann.“
Die FHA HoReCa ist eine der führenden Fachmessen für die Gastronomie und Hotellerie in der Region AsienPazifik. Die Messe, die alle zwei Jahre in Singapur stattfindet, gilt als zentrale Plattform für Branchenprofis. Neumärker nutzte diese bedeutende Veranstaltung, um die Weichen für eine erfolgreiche Expansion in den asiatischen Markt zu stellen und unterstreicht damit die Vision, weltweit ein verlässlicher Partner für die Gastronomiebranche und den Fachhandel zu sein. www.neumaerker.de
Mit der Innovation Thermocook reiste Neumärker im Oktober zur FHA HoReCa nach Singapur
F-Gase-Verordnung –was ist jetzt zu tun?
Kälteplaner mahnen: Es ist Zeit zu handeln. Die EU-Vorschriften zu Kältemitteln sehen weitere Verbote und Verknappungen vor, die auch Großküchen-Techniken im Bestand betreffen könnten. Partner und Experten von Netzwerk Culinaria loten die Optionen aus.
Kühlen oder Tiefkühlen – nichts geht ohne Kältemittel. Der Markt dafür ist im Umbruch, schrittweise verschwinden die Stoffe mit höheren Treibhauspotenzialen, gemessen in GWP allesamt Vertreter auf Basis von Fluor (F). „Wer heute investiert, sollte stets auf Optionen setzen, die nach der FGaseVerordnung weiter ohne Einschränkungen verwendet werden können“, erklärt Eva Gelhausen, Dipl.Ingenieurin und Pressesprecherin von Netzwerk Culinaria.
Nicht mal eine Handvoll bleibt
Nun sind derzeit noch Chiller, Kühlschrank und Co. mit weit über einem Dutzend Sorten an Kältemitteln erhältlich – von denen das Gros ab 2025 bis 2032 aus dem Markt genommen wird. Was oft nicht bewusst ist: Parallel dazu dürfen manche Techniken mit höheren GWPWerten nicht mehr gewartet beziehungsweise repariert werden. Für Profiküchen bleiben am Ende vier zukunftssichere Optionen übrig, allesamt natürliche Kältemittel (siehe Übersicht 2 auf Seite 32): Wasser und Kohlendioxid, dazu Kohlenwasserstoffe wie das heute schon weit verbreitete Propan. Eher selten kommt in Großküchen auch Ammoniak zum Zug, dann vor allem bei Großprojekten. Beispiel: die hochmoderne und nachhaltig konzipierte BioZentralküche von Rebional in Herdecke. Hier ist vom Kälteplaner ein Mix realisiert: die natürlichen Kältemittel Ammoniak und Kohlendioxid, dazu als Kälteträger im SekundärKältekreislauf bei den Plustemperaturen Sole, ein SalzwasserEisgemisch.
Neubau – technisch tricky bei kleinstem GWP
Gleich ob Mensa, CareKüche oder Betriebskantine: Wer eine neue Gastronomie plant, hat es zumindest vom Entscheidungsprozedere einfach. Vom Start weg lassen sich dann alle stationären Kältetechniken zentral via Verbundanlage mit natürlichen Kältemitteln betreiben. Grober Faustwert: „Wirtschaftlich lohnt sich eine zentrale Kälte ab etwa 15 Kilowatt“, erklärt Fachplaner Hendrik Schmid, der seit über zehn Jahren auch mit KohlendioxidKälte gute Erfahrungen macht. Ein Vorteil einer Verbundanlage: „Hier lassen sich zum Reduzieren des GWP auch Geräte einbinden, für die momentan in der steckerfertigen Variante lediglich konventionelle Kältemittel mit höheren GWP technisch möglich sind“, ergänzt Frank Rödel vom NetzwerkMitglied Viessmann. Das gilt etwa für Splitgeräte für Kühl oder Tiefkühlzellen, auf die man gerne setzt, wenn große Abwärmemengen entstehen und nicht im selben Raum verteilt werden sollen.
Praxisbeispiel Mensa Garching, München
Die in 2019 eröffnete Mensa Garching gilt als Flaggschiff weit über die Region hinaus – auch für die sich am Forschungscampus engagierenden Großkonzerne. Beim Neubau, ausgelegt für täglich rund 8.000 Essen, setzte man auf Kohlendioxid. „Es ist ein ideales Kältemittel für alle Temperaturen, auch im TKBereich, eignet sich für Projekte mit höheren Kälteleistungen wie hier mit rund 130 Kilowatt (ohne Chiller)“, erklärt der verantwortliche Fachplaner Hendrik Schmid, Inhaber vom Ingenieurbüro
Die neue Betriebsgastronomie von RWE Essen: stylish, hochmodern, dazu nachhaltig konzipiert mit SpeiseausgabeTechniken auf Basis natürlicher Kältemittel, etwa die Kalt-Warm-Platte von Hupfer mit Propan
Links: Diverse Kühlmöbel für Ausgabebereiche wie hier im Mitarbeiter-Bistro des St. Josef-Krankenhaus in Moers können mit natürlichem Kältemittel R290 bezogen werden.
Rechts: Mobis Buffetcart – für die flexible Büfettversorgung von Patienten und Senioren, mit zukunftssicherem Kältemittel R290
Schmid und Partner. Und es gilt: „Ab 40 Kilowatt sind die Anlagen generell mit natürlichen Kältemitteln zu planen.“ Denn die FGaseVerordnung gibt für diese Größenklasse seit 2022 einen verminderten GWP von unter 1.500 vor. „Wir diskutieren stets trefflich, wann welches Kältemittel wirtschaftlich ist“, so Schmid. Denn: „CO2 erfordert einen deutlich höheren Aufwand, etwa durch Sicherheitsvorkehrungen für das nicht riechbare Gas, für druckfestere Rohre und elektronische Steuerungen.“ So liegen die Kosten für eine KohlendioxidKälte teilweise 50 Prozent über denen von Systemen mit konventionellen Mitteln – das macht in Großprojekten dann schon mal eine siebenstellige Summe aus, nur für das Kältesystem als solches, ohne ein Kältegerät wie Kühlschrank oder Tiefkühlzelle. Das Credo von Schmid: „Wenn es irgendwie geht, beziehen wir alle Verbraucher in den Verbund ein, versorgen sie mit natürlichen Kältemitteln, möglichst auch Chiller und Schockfroster.“ In der Tat eine Besonderheit in Garching: Auch die vier Schockfroster von Cool Compact ließen sich hier mit einem technischen Kniff via CO2Kälte versorgen. Umweltfreundlich auch das: Die Abwärme aus der Kälteanlage wandert über eine Wärmerückgewinnung in großen Teilen zum Aufheizen des Wassers in die Spülmaschine: Bis zu 1.000 Liter Wasser können damit von 30 ausgehend auf 68 Grad Celsius im Spültank erhitzt werden.
Kälte im Bestand – ein Mittel der Wahl Etwas kniffliger ist es bei Einzel oder Ersatzinvestitionen – es gilt, genau hinzuschauen. Denn die FGaseVerordnung hält eine Vielzahl an Fristen für Kältemittel bereit, je nach GWP, je nach Technik, dazu kommen diverse Ausnahmen. „Wenn es um steckerfertige, also Kälteautarke Geräte geht, fährt der Gastronom am besten mit natürlichen Kältemitteln“, empfiehlt Kai Bauer von Hupfer. „Wir haben in diesem Segment schon vor mehreren Jahren alles durchgehend auf Propan umgestellt.“ Das ist nicht nur zukunftssicher, sondern auch im Tagesgeschäft von Vorteil. „Mit Propan lassen sich Temperaturen, etwa auf der Hupfer KaltWarmPlatte, deutlich besser justieren – nichts friert an.“ Und: Die so genannten Kleinstabnehmer wie die Hupfer KaltWarmPlatte mit 300 Watt Kälteleistung sind als steckerfertige Variante oft die deutlich wirtschaftlichere Lösung. „Allein das Einspritzventil für eine Zentralkälte via CO2 mitsamt dann notwendiger digitaler Steuerung kosten um die 2.000 Euro“, rechnet Bauer vor. Hinzu kommt noch der bauliche Aufwand für die Rohre zur Verbundanlage. „Das Invest für ein solches Gerät inklusive eigener Kälte beträgt jedoch nur rund 5.000 Euro.“ Bei Vitrinen in Gasträumen könnte das Einbinden in die Zentralkälte vorteilhafter sein: „Damit entfällt nicht nur die Abwärme in den Gastraum hinein,
sondern auch das dafür unten angebrachte Gitter – für ein schickes Ambiente geeigneter.“
Auch für Lagerräume sind heute steckerfertige Lösungen mit natürlichen Kältemitteln erhältlich: „Wir haben unsere Wand und Deckenkältesätze für Tiefkühl und Kühlzellen komplett auf Propan, also R290 umgestellt“, berichtet Frank Rödel von Viessmann. „Der Kunde profitiert zudem so von einer höheren Kälteleistung – sie liegt bei Propan rund 15 Prozent über der von FGasen.“
Butlerbot
Mehr Beinfreiheit – weniger Vorschriften
Eine gute Nachricht für Gastronomen: In 2023 lockerte die EU die Sicherheitsanforderungen beim natürlichen Kältemittel Propan – damit lässt es sich bald auch in Deutschland ohne weitere Auflagen in weitaus mehr Kältetechniken einsetzen. Technischer Hintergrund: „Bislang durften aus Brandschutzgründen nur 150 Gramm Propan in einem geschlossenen Kühlkreislauf ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen verwendet werden“, erläutert Andreas Lindauer, Geschäftsführer Cool Compact. Das begrenzte den Einsatz in der Praxis auf steckerfertige Geräte mit weniger Kälteleistung. „Doch nun sind knapp 500 Gramm Propan als Füllmenge je Kreislauf ohne weitere Sicherheitsanforderungen zulässig.“ So lassen sich dann prinzipiell Kälteleistungen bis zu sechs Kilowatt je Kältekreislauf realisieren. Und ein Vielfaches davon bei mehreren, in sich geschlossenen Kreisläufen je Gerät – wie etwa in HochleistungsChillern erforderlich. Ab Herbst 2024 sind daher beim deutschen Marktführer für Chiller und Schockfroster auch diese Geräte mit Propan erhältlich. Alle weiteren Modelle hatte Cool Compact schon seit einigen Jahren auf Propan umgerüstet.
Geräte jetzt austauschen?
Stellt sich die Gretchenfrage: Was macht man mit Techniken in seiner Großküche, die mit bald nicht mehr zulässigen FGasen arbeiten oder nicht mehr repariert werden dürfen? Ein Blick auf die unterschiedlichen Ge
VORTEILE VON LÖSUNGEN MIT NATÜRLICHEN KÄLTEMITTELN
• Klimafreundlich, der GWP liegt bei oder nahe Null
• In der Kälteleistung sind die natürlichen Vertreter teils deutlich effizienter als die konventionellen
• Stromkosten reduzieren sich um bis zu 20 Prozent im Vergleich zu Systemen mit F-Gasen
• Gastronomen sind, was Wartung, Ersatz oder Austausch anbelangt, auf der sicheren Seite, die aktuelle F-GaseVerordnung sieht keine Beschränkungen vor
rätetypen: „Solange das Kältemittel im Betrieb noch erlaubt ist und eine Technik wie Chiller, Schockfroster oder kleinere Kühlmöbel halbwegs energieeffizient und einwandfrei funktionieren, ist es natürlich wirtschaftlich, damit weiterzuarbeiten“, erklärt Andreas Lindauer. „Zudem haben wir nahezu alle Kühl und Tiefkühlschränke sowie die Kühltische so konstruiert, dass wir in diesen Techniken ein mittlerweile verbotenes Kältemittel gegen ein natürliches austauschen können. Das ist bei günstigeren Produkten oft nicht der Fall.“
Von wirtschaftlicher Bedeutung sind die Fristen für verbotene Kältemittel bei Kühl und Tiefkühllagern – also Räume, die nicht nur 24/7 laufen müssen, sondern auch immense Warenwerte beinhalten, durchaus von bis zu mehreren Zehntausend Euro. Ob die Technik noch ge
Die Mensa am Campus Garching – ein Großprojekt für rund 8.000 Essen täglich. Hier arbeitet die zentrale Kälteanlage vollends mit dem natürlichen Kältemittel Kohlendioxid
Zeitversetzte Speisenproduktion mit Chillern oder Schockfrostern – wichtiges Thema in Zeiten knappen Personals. Ab Herbst 2024 klappt auch das schnelle Herunterkühlen ausschließlich mit natürlichen Kältemitteln: Marktführer Cool Compact stellt nun mit als einer der ersten diese Techniken auf Propan als natürliches Kältemittel um
wartet werden darf, entscheidet vor allem der GWPWert mit. „Weitere Verbote kommen ab Januar 2025 für Stoffe mit einem GWP ab 2.500, etwa für R404a“, gibt Rödel zu bedenken. Und ab 2032 wird es noch strenger: „Dann gilt sogar ein Service und Wartungsverbot für nahezu alle gängigen FGase ab einem GWP von 750.“ Ausnahme ist R513. „Auch hier bieten wir schon heute den Austausch gegen alternative Kältemittel an.“ Und in Kürze gilt auch das: „Ab 2025 dürfen nur noch Kältesätze für die Kalträume mit einem GWP von unter 150 im Betrieb sein“, verdeutlicht Rödel. Die zukunftssichere Option: „Über den Fachhandel kön
nen Gastronomen unsere Kältesätze auf Propan umrüsten lassen.“
Fazit: Wer noch FGase einsetzt, sollte in absehbarer Zeit mit Fachleuten zur Küchenund Kälteplanung einen Blick auf die Fristen werfen. „Bei den Kältemitteln gibt es nicht den einen Königsweg – nicht jeder Stoff lässt sich überall einsetzen“, beschreibt Eva Gelhausen die teils knifflige Aufgabe. „Daher läuft es in der Praxis oft auf einen Mix hinaus – Planerinnen und Planer können hier gut unterstützen.“
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Caterer, wie hier der Cateringservice Im Gärtlein, benötigen ein ausgeklügeltes System an Kühlzellen zur Lagerung diverser Lebensmittelgruppen. Sie lassen sich in einen Verbund mit natürlichen Kältemitteln integrieren oder aber autark ausstatten via Kältesätzen, dann mit zukunftssicherer Lösung auf Basis von Propan
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Die ersten Speaker für das Internationale Foodservice-Forum am 13. März 2025 wurden bereits bestätigt
INTERNORGA
Brainfood in Hamburg
Unter dem Motto „Wo Trends laufen lernen“ trifft sich vom 14. bis 18. März 2025 erneut das Who’s Who der Außer-Haus-Branche auf der Internorga in Hamburg. Für das Rahmenprogramm wurden nun erste Details bekannt gegeben: Die ersten Speaker für das Internationale Foodservice-Forum stehen fest.
Am 13. März, einen Tag vor dem Start der Internorga, ist das Internationale FoodserviceForum zum 43. Mal ein Muss für rund 2.000 Inhaber, Führungskräfte, Franchisenehmer, F&BManager von Quickservice über Verkehrsgastronomie bis Fine Dining. Im Congress Centrum Hamburg diskutieren die TopEntscheider, Vordenker und Fachleute die wegweisenden Trends, Innovationen und Entwicklungen in der professionellen Gastronomie. Mit Vorträgen, praxisnahen Einblicken und NetworkingMöglichkeiten ist der Kongress die Plattform für alle, die die Zukunft aktiv und erfolgreich mitgestalten wollen. Bereits jetzt konnten für 2025 Speaker gewonnen werden: So gibt Robert Dahl mit dem Titel „Eine Erdbeere wird flügge – wachsen, ohne die Seele zu verlieren“ inspirierende Einblicke in die Unternehmensentwicklung und philosophie der Karls Erlebnisdörfer. Katrin Wißmann von foodservice gibt in ihrem Vortrag „Top 100 GastroPlayer in Deutschland“ nicht nur eine Übersicht der relevantesten Gastronomien und deren Entwicklung hierzulande, sondern verrät auch die relevantesten Learnings für 2025 und darüber hinaus. Details zu einem breit gefächerten gastronomischen Angebot gibt außerdem Mark Hallstein von Fraport. In seinem Vortrag gibt er Insights zum Ausbau des größten Flughafens in Deutschland und erklärt, wie mit einem neuen Terminal ab 2026 die kulinarischen Ansprüche der Gäste vielfältig bedient werden. Dabei geht es um rund 20 neue Bars, Cafés und Restaurants.
Das Internationale FoodserviceForum ist eines der größten und bedeutendsten Branchenevents
für die professionelle Gastronomie in Europa. Weitere Informationen und Tickets – noch bis zum 31. Januar 2025 zum Frühbucherpreis – sind auf der Webseite erhältlich.
Bühne frei für die Trends von morgen Inspirationen und Einblicke zu den wichtigsten Themen und Lösungen finden Besucher auch auf den Bühnen der Internorga. Auf der Open Stage teilen Branchengrößen und Trendforscher innovative Ideen, Expertenwissen und Best Practices in Impulsvorträgen, Talks sowie Panel Diskussionen. Für die Moderation konnte erneut Digitalisierungs und Social Media Experte Michael Kuriat, TNC Group, gewonnen werden. Die internationale TrendInstanz für Gastronomie und backende Branche, der Pink Cube von und mit Karin Tischer, food & more, bietet auch in diesem Jahr vielfältige Vorträge. Darüber hinaus gibt die Trendforscherin Impulse für Innovationen und führt Expertengespräche. Hierfür bringt sie abermals spannende Einblicke in wegweisende Konzepte und Impressionen vom internationalen AußerHausMarkt mit. Auf der Bühne What The Food! by foodlab liefern Newcomer in Master Classes, Vorträgen, Live Pitches, Panels und Use Cases spannende Impulse und geben der StartupSzene sowie Innovationen ein Gesicht. Gemeinsam mit dem Publikum wird kritisch auf Vergangenes und optimistisch auf Zukünftiges geschaut.
www.internorga.com
Fotos:
370Grad, Hamburg
Messe und Congress
/ Michael Zapf, Wirtz GmbH
Zweiter GastroBranchenTreff
Am 19. November 2024 findet in den Räumen des Gastronomie- & Großküchenausstatters Wirtz in Zell (Mosel) der zweite Branchentreff für Fachbesucher aus der Gastronomie und Großküche sowie für alle Weingastgeber statt.
Neben dem Schwerpunktthema „Wein“ erwarten die Besucher weitere wertvolle Informationen rund um die Gastronomiebranche. Als Aussteller präsentieren sich unter anderem die Moselweinwerbung, die Deutsche Wein & Sommelierschule, das GBZ, die IHK Koblenz und Trier, die Berufsbildenden Schulen der Region sowie Fachberater zu Themen rund um das Thema Wein. Das Programm wird mit Food und Getränkeangeboten
sowie Tischausstattung abgerundet. Aus dem Bereich Küchentechnik sind unter anderem Ambach, Rational, Menu System und Meiko dabei. Möbel für die Weinpräsentation und etwa Gläserspülmaschinen bieten einen eigenen Bereich. Der Besuch von 10 bis 18 Uhr ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
www.gastro-branchentreff.de
Neues Format
Die 370Grad will vom 14. bis 17. März 2025 im Empire Riverside Hotel Hamburg frischen Wind in die Hospitality Branche bringen und der neue Treffpunkt für die Top-Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie und Catering werden. Die Gastro Vision wird nach 25 Jahren eingestellt.
Ob Startup, mittelständisches Unternehmen oder Konzern – Unternehmen verschiedener Größe stellen auf der 370Grad ihre Produkte und Lösungen vor und bieten einen Einblick in neue Entwicklungen für die Branche. Ein besonderer Fokus liegt auf Startups, die ihre kreativen Ideen
präsentieren und gemeinsam mit etablierten Unternehmen die Zukunft der Branche gestalten können.
„Die 370Grad ist komplett neu, und gleichzeitig die konsequente Weiterentwicklung unserer Veranstaltung. Sie greift die Veränderungen der letzten Jahre auf und rückt den gesamten Hospitality Bereich stärker in den Fokus – mit einer klaren und gleichwertigen Ausrichtung auf Hotellerie, Gastronomie und Catering“, sagt Veranstalter Klaus Klische. „Unser Ziel ist es, mit der neuen Veranstaltung eine frische und ganzheitliche Sicht zu geben auf alles, was die Hospitality Welt bewegt. Hier kommen die Besten der Branche zusammen, um gemeinsam neue Standards zu setzen und die Zukunft der Branche zu gestalten.“