Mit dem Beginn eines neuen Jahres kommen traditionell einige Gesetzesänderungen auf Verbraucher und Unternehmer zu. Für letztere ist das Wachstumschancengesetz interessant, mit dem ab dem 1. Januar 2025 auch die E-Rechnungspflicht in Kraft tritt. Sie bringt neue Herausforderungen für alle inländischen Unternehmen. Zwischen 2025 und 2027 gibt es zwar noch einige gesetzliche Übergangsregelungen, diese gelten jedoch nur für die Ausstellung einer E-Rechnung –der Empfang jedoch muss vom ersten Tag des neuen Jahres an bei allen inländischen Unternehmen gewährleistet sein. Rechnungssteller können bis Ende des Jahres 2026 noch frei entscheiden, ob sie ihre Rechnung wie gewohnt in Papierform oder als PDF erstellen oder sich direkt für das neue Format
der E-Rechnung entscheiden. Dabei ist entscheidend, dass nicht jede elektronisch übermittelte Rechnung automatisch als E-Rechnung gilt. Letztere ist ein bestimmtes, strukturiertes elektronisches Format, das der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung und der Liste der entsprechenden Syntaxen entspricht. Mit Blick auf das Gastgewerbe rät etwa ETL ADHOGA-Branchenexperte Erich Nagl: „Gastronomen und Hoteliers sollten sich nicht zu sehr auf Übergangsfristen und Ausnahmen konzentrieren. Eine frühzeitige technologische Auseinandersetzung und vollständige Implementierung des neuen Formats in das eigene Rechnungs- und Ablagesystem ist der beste Weg! Am besten macht man es von Anfang an richtig und verzichtet auf ‚mal-so-mal-so-Lösungen‘.“
Rational zeigt sich mit den ersten neun Monaten 2024 zufrieden, LaCimbali und Hobart freuen sich über Auszeichnungen, während NordCap Nachwuchstalente mit Stipendien fördert. Und Brita berichtet über Nachhaltigkeitsstrategien im eigenen Unternehmen. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2—7
Vor einigen Wochen stellte Hobart mit dem Chef’s Combi einen neuen Kombidämpfer vor. Was kann er? Für wen ist er gedacht? Und was hat es mit der Chef’s Combi Roadshow für Fachhändler auf sich? Markus Bau, Director Food Service, und Ozan Cicek, Vertriebsleiter Gartechnik beantworten dies im Interview auf den Seiten 12—15
Mit Jahresbeginn starten auch wieder die ersten Messen für das Gastgewerbe. Wir blicken auf die HOGA in Nürnberg im Januar und auf die Ambiente in Frankfurt am Main im Februar. Auch die Internorga hat erste Details zur nächsten Ausgabe im März und den Schwerpunkt Großküchentechnik bekanntgegeben. Seiten 20—23
Neues für Kassen und den Mindestlohn Relevant für Unternehmen im Gastgewerbe ist außerdem die Kassenmeldepflicht für Kassen mit TSE (technischer Sicherheitseinrichtung). Die TSE soll gewährleisten, dass Kassendaten nicht im Nachhinein manipuliert werden. Daher müssen Betriebe ab 1. Januar 2025 ihre elektronischen Aufzeichnungssysteme (eAs), also im Grunde ihre Kassensysteme, bei dem jeweiligen Finanzamt melden. Ab Januar ist die elektronische Übermittlung über „Mein Elster“ und die neue ERiC-Schnittstelle möglich. Auch hier gibt es Übergangsfristen.
Und: Ab Jahresbeginn steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12,81 Euro pro Stunde. Für Minijobber erhöht sich die Verdienstgrenze von 538 auf 556 Euro im Monat. mp
EDITORIAL
Gut, dass es die Messen gibt Während ich diese Zeilen schreibe, sind wir im Internorga-Countdown schon bei 101 angelangt. Der BundestagswahlCountdown steht dagegen bei nur 82, nicht einmal der Wahl-O-Mat konnte in der Kürze der Zeit mit den neuesten Themen gefüttert werden. Da fragt sich nicht nur Otto Normalgastronom, sondern auch der gestandene Mittelständler aus der Großküchentechnik, um welche branchenrelevanten Weichenstellungen es denn eigentlich gehen soll an jenem 23. Februar. Integrierten Arbeitskräften mit Migrationshintergrund die Tür zu weisen oder arbeitswilligen Einwanderern das Leben mit noch mehr Bürokratie schwer zu machen, kann es aus Sicht der Unternehmen ja nicht sein. Unterdessen auf geschasste VW-Arbeiter zu warten, bis die auf Spülmaschine und Kombidämpfer umgeschult sind, ist auch keine gute Idee. Und der Klimawandel ist in der Prioritätenliste längst aus der Top Ten gefallen, sollen sich andere drum kümmern. Später. Die verringerte Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie dürfte als Wahlkampfthema auch nur so auf Platz 82 der Wichtig-Tabelle kursieren. Na, Hauptsache, im Portemonnaie bleibt genug für die Quattro Formaggi in der Eckpizzeria, und alle sind zufrieden. Schade um die Visionen von der Zukunft, die man als Gesellschaft ja auch mal hatte. In den Siebzigern. Gut, dass es die Messen gibt. So viel grüne Denke, die im Wahlkampf geschmäht, hier aber in Form aktueller Geräte und Systeme ausgestellt wird. Siehe unsere Fotostrecke zur „Gast“ in Salzburg: Energieeffizienz, Ökostrom, Konnektivität, lokale wie globale Verantwortung im Blick, an migrantische Nutzer denkend – vorbildlich! Da kann der 23. Februar ja kommen.
Peter Erik Hillenbach
Chefredakteur
Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar
Erfolgreiche neun Monate
Rational hat die Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2024 verkündet und zeigt sich zufrieden. Zudem erhielt das Unternehmen kürzlich die Auszeichnung „Innovator des Jahres 2024“ für den iHexagon.
„Mit 294,2 Millionen Euro (Vorjahr 272,3 Millionen Euro) lagen die Umsatzerlöse des dritten Quartals 2024 um acht Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals“, berichtet CFO Jörg Walter. In den ersten neun Monaten 2024 wuchsen die Umsatzerlöse um fünf Prozent auf 875,5 Millionen Euro. „Beide Vergleichszeiträume profitierten von starken Umsatzerlösen im After-Sales-Geschäft und wachsender Nachfrage nach iVarioKochsystemen. Diese positive Entwicklung trotz konjunktureller Unsicherheiten unterstreicht die Attraktivität unserer Kochsysteme und Dienstleistungen“, so Walter.
Die Umsatzerlöse in Nord- und Südamerika stiegen in den ersten neun Monaten 2024 um acht Prozent beziehungsweise zehn Prozent, insbesondere die Vereinigten Staaten trugen zu diesem Wachstum bei. Aufgrund starker Umsatzerlöse in Frankreich, der Schweiz und in Südost- und Osteuropa steigerte Rational die Umsatzerlöse in Europa (ohne Deutschland) um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Per Ende September lagen die Umsatzerlöse mit einem Wachstum von acht Prozent in Deutschland nur noch leicht unter dem Vorjahreswert. Die Umsatzerlöse in Asien wuchsen um drei Prozent. Nach der außerordentlich guten Entwicklung der vorangegan-
genen Quartale gingen die Umsatzerlöse im dritten Quartal um 14 Prozent zurück. „Verantwortlich hierfür war vor allem das Partnergeschäft in China und Japan. Hier profitierten wir zwischen dem dritten Quartal 2023 und dem zweiten Quartal 2024 von großen Zusatzaufträgen eines chinesischen Kettenkunden“, ordnet Rational-Chef Dr. Peter Stadelmann ein. Im Neun-Monatszeitraum stabilisieren sich die Umsatzerlöse auf dem hohen Niveau.
Die Produktgruppe iCombi realisierte in den ersten neun Monaten 2024 ein Umsatzwachstum von vier Prozent. Die Umsatzerlöse lagen hier bei 777,8 Millionen Euro. In der Produktgruppe iVario erreichte man Umsatzerlöse in Höhe von 97,7 Millionen Euro und damit zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.
25,9 Prozent EBIT-Marge
Aufgrund wachsender Umsatzerlöse und gleichzeitig leicht fallendenden Umsatzkosten von 359,5 Millionen Euro stieg die Rohertragsmarge in den ersten neun Monaten unerwartet stark auf 58,9 Prozent an. „Seit dem ersten Halbjahr zeichnet sich eine Stabilisierung des Kostenniveaus ab. Für das vierte Quartal 2024 rechnen wir damit, dass sich die Kosten weiterhin auf dem aktuellen Ni-
Markus Paschmann, Vorstand Vertrieb und Marketing, und Dr. Wolfgang Schmidberger, Senior Vice President Product Development, mit dem iHexagon. Für diesen wurde man kürzlich als „Innovator des Jahres 2024“ geehrt
veau bewegen werden“, stellt Jörg Walter in Aussicht. Die positive Entwicklung des Rohertrags überlagerte die erwartungsgemäß überproportional zu den Umsatzerlösen steigenden operativen Kosten. Das wirkte sich in Summe positiv auf das EBIT aus, das sich in den ersten neun Monaten 2024 um zwölf Prozent auf 226,6 Millionen Euro erhöhte. Das entspricht einer EBIT-Marge von 25,9 Prozent.
Mitarbeiterzufriedenheit auf hohem Niveau
„Als soziales und langfristig orientiertes Unternehmen liegt uns die Zufriedenheit der Mitarbeiter, der U.i.U. (Unternehmer im Unternehmen), die sich für unsere Kunden und unser Unternehmen einsetzen, sehr am Herzen. Dass die diesjährige Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage, der sogenannte U.i.U. Compass, unsere Bemühungen bestätigte, freut uns deshalb sehr. 88 Prozent unserer Unternehmer im Unternehmen sind gemäß der Umfrage stolz darauf, bei Rational zu arbeiten. 90 Prozent sind mit ihrem Arbeitsverhältnis mit Rational alles in allem sehr zufrieden oder zufrieden“, berichtet Dr. Stadelmann. Ende September 2024 beschäftigte die Rational-Gruppe 2.690 Mitarbeiter, davon rund 1.500 in Deutschland.
Prognose bestätigt
„Wir blicken weiterhin positiv in die Zukunft und bestätigen unsere Wachstumsprognose im mittleren bis oberen Prozentbereich. Nach der Aktualisierung unserer Markteinschätzungen in den letzten Wochen halten wir aktuell ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich für das wahrscheinlichste Szenario“, so Dr. Stadelmann. Ergebnisseitig rechnet das Unternehmen
damit, dass sich die Trends der ersten neun Monate festigen. „Der Rohertrag profitiert vom stabilen Kostenniveau, während die operativen Kosten etwas langsamer als ursprünglich angenommen steigen. Deshalb gehen wir mit nur noch drei verbleibenden Monaten im Geschäftsjahr von einer EBITMarge von rund 26 Prozent und einem absoluten EBIT nahe dem aktuellen von Bloomberg veröffentlichten Analystenkonsensus von rund 305 Millionen Euro aus“, so Jörg Walter.
Innovator des Jahres 2024
Mit dem iHexagon hat es Rational geschafft, gleich im Jahr der Einführung zum „Innovator des Jahres 2024“ gewählt zu werden. Vergeben wird die Auszeichnung vom Informationsnetzwerk „Die Deutsche Wirtschaft“ und ist einer der größten Preise der deutschen Wirtschaft. 24 namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien bewerten die Relevanz der Einreichungen. Der iHexagon überzeugte die Jury, da er als Erster im Markt Heißluft, Dampf und Mikrowelle so intelligent in den Garraum bringt, dass die Energie auf allen sechs Einschüben gleichmäßig im gesamten Garraum verteilt wird. Zusammen mit dem Frischdampf werden die beiden Energiearten so intelligent an das jeweilige Lebensmittel angepasst und geregelt, dass höchste Speisenqualität in kürzester Zeit produziert werden kann. Dazu Martin Hermann, Vorstand Technik bei Rational: „Es erfüllt uns mit Stolz, einen so wichtigen Preis schon im Jahr der Einführung zu erhalten. Mit dem iHexagon zeigen wir, dass wir die Herausforderungen unserer Kunden kennen und mit neuen Technologien innovativ lösen.“ www.rational-online.com
NILFISK
Bewertung gesteigert
Der Anbieter von professionellen Reinigungslösungen Nilfisk hat erneut die EcoVadis-Goldbewertung erhalten und dabei seine bislang höchste Punktzahl erreicht. Von 2023 bis 2024 verbesserte das Unternehmen seine Bewertung von 71 auf 80 Punkte und rückte damit vom 95. auf das 98. Perzentil aller bewerteten Unternehmen vor. EcoVadis gilt als weltweit vertrauenswürdiger Anbieter von Nachhaltigkeitsratings. Eine Goldbewertung sei daher eine bedeutende Bestätigung für das große Engagement von Nilfisk, so das Unternehmen.
„Die Zusammenarbeit mit renommierten Organisationen wie EcoVadis ist der Motor konsequenter Verbesserung – unser Ziel dabei ist klar: Wir wollen das Gold-Rating halten und gleichzeitig die Gesamtpunktzahl
für Nilfisk kontinuierlich steigern”, so Malene Thiele, Vizepräsidentin für globale Nachhaltigkeit und ESG bei Nilfisk. „Nachhaltigkeit ist immer stärker in unseren Unternehmensprozessen verankert und durchdringt die gesamte Wertschöpfungskette. Dabei ist nicht nur das Nachhaltigkeitsteam von Nilfisk eingebunden, sondern auch die Bereiche Compliance, Global Operations, HR und viele weitere Abteilungen. Gemeinsam treiben wir unsere Transparenz und kontinuierliche Verbesserung voran.” www.nilfisk.de
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CIMBALI GROUP
Ausgezeichnete Vollautomaten
LaCimbali, Teil der Cimbali Group, wurde im November in Berlin mit dem Preis „Europe’s Best Coffee Equipment Manufacturer“ in der Kategorie Vollautomaten ausgezeichnet.
Vergeben wird der Preis von der Coffee Ventures Europe und Allegra Group. Mehr als 500 Branchenexperten ehrten an dem Abend der European Coffee & Hospitality Awards 2024 führende Unternehmen, die den Fortschritt des Kaffee- und Gaststättengewerbes in Europa unterstützen.
Andrea Clerici, Group Business Director von LaCimbali, kommentiert: „Diese Auszeichnung ist für uns eine Bestätigung und Ansporn, die Forschung und Entwicklung von Vollautomaten weiter voranzutreiben und an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen. Es bleibt unser Ziel, für die Nutzer
Einer der Vollautomaten von LaCimbali: Modell S 30
stets leistungsfähigere Maschinen hervorzubringen, die die höchste Kaffee- und Milchqualität garantieren sowie eine einfache und effektive Anwendung, Einstellung und Verwaltung ermöglichen. Dies wird durch die Konnektivität unserer Geräte und die Fernüberwachung gefördert, wodurch wir einen noch schnelleren und effizienteren Service zur Einsparung von Zeit und Kosten bieten können. Dank dieses Engagements haben wir uns auf den strategischen Märkten als vertrauenswürdiger Partner für renommierte Kunden, darunter große europäische und internationale Ketten, die mit uns die Entwicklung verfolgen, etabliert.”
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Nachwuchstalente fördern
NordCap und die Ziegler Beteiligungsgesellschaft sind Förderer des Deutschlandstipendiums an der Hochschule Bremen. Vor kurzem wurden zwei Stipendien vergeben.
Ende Oktober konnten sich bei der Urkundenverleihung die Studierenden und Förderer persönlich kennenlernen. Klaus Ziegler, Gesellschafter von NordCap und der Ziegler Beteiligungsgesellschaft, war vor Ort. Die beiden Deutschlandstipendien gingen an Leann-Vivien Leimann für den Studiengang „IS Tourismusmanagement B. A.“ und Anneke Bechtold für den Studiengang „IS Hebammen B. Sc.“. Das Deutschlandstipendium fördert seit 2011 Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Sie erhalten 300 Euro monatlich – die Hälfte vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stiftern. Dieses Bündnis aus zi-
vilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung ist das Besondere am Deutschlandstipendium. Der Leistungsbegriff ist dabei bewusst weit gefasst: Gute Noten und Studienleistungen gehören ebenso dazu wie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Die Stipendiaten erhalten das einkommensunabhängige Fördergeld (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) für mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit. „Ich habe die beiden Stipendiatinnen als äußert engagiert und kompetent wahrgenommen. Ich freue mich sehr, dass wir mit der NordCap und Ziegler Beteiligungsgesellschaft den Werdegang der beiden Studentinnen unterstützen können und wünsche den beiden alles Gute und viel Erfolg“, sagt Klaus Ziegler. www.nordcap.de
Klaus Ziegler mit den Stipendiatinnen Leann-Vivien Leimann (links) und Anneke Bechtold
NORDCAP
HOBART
Innovation ausgezeichnet
Anlässlich der von FCSI EAME veranstalteten EARTH Conference Ende Oktober in Zürich hat die neue Hobart Untertischspülmaschine mit Besteck Premium Funktion den Nachhaltigkeitspreis Sustainable Equipment Award gewonnen.
Hobart-Geschäftsführer Vertrieb & Produktion, Manfred Kohler, mit der Auszeichnung
Die 2024 eingeführte Neuheit, die das Spülen und Polieren mit einer Maschine ermöglicht sowie sparsam mit Ressourcen umgeht, hat die Jury überzeugt und sich gegen 23 Mitbewerber um den Preis durchgesetzt. Ausschlaggebender Grund für die Entscheidung: „Die innovative Spülmaschine trägt zu einer grüneren und effizienteren Arbeitsweise und damit zu mehr Nachhaltigkeit in der Verpflegungsindustrie bei.“
Viele Faktoren
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Die Gastlichkeit. Die Internationalität. Der einmalige Rundumblick zu Neuheiten und Trends. Jede Begegnung inspiriert.
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EARTH 2024 steht für Schlüsselthemen und Herausforderungen in verschiedenen Sektoren der Verpflegungsindustrie. „E“ steht für Economics und betont die entscheidende Rolle der Finanzen. „A“ steht für „agriculture“ und unterstreicht die Bedeutung der Landwirtschaft und der Nahrungsquellen. „R“ steht für Rekrutierung und befasst sich mit dem Personalmangel in der Industrie. „T“ symbolisiert Zeit (time) und betont die Effizienz in der Gerätewelt. Die Bedeutung von „H“ ist klar: Der Buchstabe steht für „health“ und damit für die Gesundheit und das Wohlbefinden in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.
www.hobart.de
www.fcsi.eu
Zukunft im Fokus
Für Brita sind die eigenen Unternehmenswerte mit nachhaltigem Denken verbunden. Dies zeigt sich an unterschiedlichen Beispielen.
„Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen“, sagt Meike Rapp, Director Sustainability bei Brita. Nachhaltigkeit zieht sich als Roter Faden durch Prozesse des Unternehmens – von der Herstellung über den Nutzen der Produkte für die Umwelt bis hin zum Recycling. Da wird gemeinsam mit Zulieferern die Entwicklung nachhaltiger Technologien angestoßen, die eigene Wasser-Expertise in Gremien und Ausschüssen eingebracht und der Horizont ständig erweitert. Und so simpel der Ansatz, Wasser optimal zu filtern klingen mag, so bedeutet es auch, die Einsatzdauer von Profigeräten zu verlängern, was in weniger Abfall und geringerem Ressourcenverbrauch resultiert.
Wassermanagement Herzstück der digitalen Welt von Brita Professional Filter ist das Brita iQ Portal. In einer Cloud laufen die Daten zusammen, die der intelligente Filterkopf Purity C iQ sammelt. Als erster Filterkopf, der „mitdenkt“, verhindert er Fehler bei der Installation und damit Verkalkungen des Geräts. Schwankungen der Wasserqualität werden über das iQ Portal automatisch ausgeglichen – außerdem behält man den Überblick über Wasserverbrauch, Restkapazität, Restlaufzeit und letzte Filteraktivität aller installierten Kartuschen. Es wird also schnell sichtbar, wann der richtige Zeitpunkt für einen Filtertausch oder Serviceeinsatz ist. Zugunsten der Umwelt – unnötige Fahrten werden vermieden und eine vollständig ausgeschöpfte Filterkartusche ist genauso wünschenswert wie ein gut gewartetes Gerät, das lange hält.
Ein wertvoller Umgang mit der Ressource Wasser ist laut eigener Angaben eine Herzensanagelegenheit von Brita. Besonders, wenn es um die eigenen Standorte geht. Beispiel: das Ausspülen nach der Entleerung der gebrauchten Professional Filter-Kartuschen beim Recycling in Taunusstein. Hier setzt Brita auf interne Kreislaufführung, wodurch das Unternehmen den Bedarf an Frischwasser im Jahr 2022 um knapp sechs Prozent gegenüber 2020 senken konnte. Eine Wasseraufbereitungsanlage sorgt dafür, dass nur einwandfreies Wasser zurück in die Kanalisation geleitet wird. Permanente Überwachung und regelmäßige Überprüfungen – mehrmals pro Jahr auch durch ein externes Prüfinstitut – stellen die Einhaltung der Grenzwerte sicher.
Brita recycelt Filterkartuschen bereits seit 1992. Bis zu 85 Prozent (gemessen am Kartuschengewicht) der wieder aufbereiteten Kartuschenanteile können in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden
Der Brita Ionenaustauscher wird in der firmeneigenen Anlage am Standort Taunusstein regeneriert. Anschließend wird er in neue Filterkartuschen gefüllt und startet in den nächsten Produktzyklus
Take the Brita Way Kreislaufführung ist auch beim Produkt Stichwort. Das zeigt der ausgeklügelte Prozess, den die von den Brita Recycling Partnern zurückgesandten Filter-Kartuschen in Taunusstein durchlaufen. Für deren Rückführung setzt das Unternehmen bewusst Anreize und stellt den Kunden im Rahmen der Nachhaltigkeitspartnerschaft Sammelboxen zur Verfügung, die kostenfrei abgeholt und direkt in die Trennanlage am Hauptsitz gebracht werden. Dort werden Ionentauscher und Aktivkohlefilter von den Kunststoffgehäusen getrennt. Während die Aktivkohle und Kartuschenhüllen an Spezialfirmen zurückgehen, verbleibt der Ionentauscher bei Brita. In der hauseigenen Regenerieranlage erlangt er in einem mehrstufigen Prozess seine volle Leistungskraft zurück und fließt zu 100 Prozent wieder in die Kartuschenproduktion ein. Die Anzahl der Brita Partner, die sich dem Programm anschließen, wächst stetig. Eine große Stellschraube beim Thema Nachhaltigkeit ist und bleibt die Verpackung. Und so gilt bei Brita: Vermeidung, wo möglich. Wenn dies nicht geht, wird auf Wiederverwendung gesetzt. So kommen beispielsweise überall dort, wo es machbar ist, mehrfach nutzbare Boxen aus Pappe zum Einsatz. In ihnen werden Produktionsmaterialien – etwa für die Professional Filter – in die Produktionsstätten geliefert. Nach der Entleerung werden sie gefaltet aufbewahrt, an den Lieferanten zurückgesandt und für neue Lieferungen eingesetzt.
www.brita.de
IBA IN DÜSSELDORF
Erste Details
Vom 18. bis 22. Mai 2025 findet die iba, Messe für Bäckerei, Konditorei und Snacks, in Düsseldorf statt. Aus der Branche gibt es starken Zuspruch: 95 Prozent der verfügbaren Fläche ist belegt, 700 Aussteller aus 43 Ländern haben sich registriert.
Die Anmeldung für Aussteller ist weiter möglich, der Ticketverkauf für Besucher startet im Dezember 2024. Das iba Team gibt nun erste Einblicke zum Programm: So feiern zwei Highlights Premiere. Zum einen die iba.Food Trends Area, bei der sich das Konzept über die ganze Halle 15 verteilt. Aussteller präsentieren an Ständen und Anlaufstellen ihre Food Trends von Rohstoffen über Snack-Innovationen bis hin zu Maschinen für die Produktion. Besucher können neue Entwicklungen in der Esskultur und passende Produkte, Zutaten und Konzepte entdecken. Abgerundet wird dies durch die iba. Stage: Hier können Messeteilnehmer vormittags Vorträge zu Food Trends hören; nachmittags referieren Experten zu anderen Fokusthemen. Für den Austausch stehen Networking Areas und eine Kaffeebar zur Verfügung.
Zahlreiche Wettbewerbe
Auf der iba gibt es zudem Wettbewerbe, erstmals wird etwa die Weltmeisterschaft der Brot-Sommeliers auf der Messe ausgetragen. Bei der iba.Academy können Besucher an Seminaren teilnehmen, beim iba.Forum dreht sich alles um das Thema Handwerk. www.iba.de
IN ALLER KÜRZE
Wie unter anderem die Fränkischen Nachrichten unter Berufung auf eine Unternehmenspressemeldung berichteten, übernehmen private Investoren die Mehrheit an der Gustatus Holding GmbH. Die neuen Investoren seien die Aurora Capital GmbH und die Pentapart Beteiligungskapital GmbH. Weiter heißt es, Erhard Ikas werde dem Unternehmen als Minderheitsgesellschafter erhalten bleiben. Zur Gustatus Holding zählen unter anderem die Palux AG, die PhoeniKs GmbH, die Salvis AG sowie die Servator ServiceLine GmbH. www.gustatus.de
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Chefs Culinar erweitert seinen Leistungsbereich Großküchentechnik durch die strategische Integration der TW Gastro-Service GmbH mit Sitz in Dommershausen und der Josef Schaberger GmbH & Co. KG in Gau-Algesheim. Der bisherige Standort in Dommershausen wird am Standort in Gau-Algesheim zusammen- und fortgeführt. Alle Mitarbeiter der Unternehmen werden laut Pressemitteilung von Chefs Culinar West übernommen. Die bisherigen Gesellschafter, Thomas Wendling und Torsten Saar, werden als Niederlassungsleiter Großküchentechnik Gau-Algesheim die Verantwortung fortführen. www.chefs-culinar.de +++
Das Unternehmen WestCool aus Ratingen vertreibt ab sofort Afinox Produkte in Deutschland. WestCool wurde im Jahr 2002 gegründet und hat sich seither als Spezialist für den Vertrieb, die Logistik, Wartung und Reparatur von steckerfertigen Kühl- und Gefriergeräten etabliert. Durch die Integration von Afinox, einem italienischen Hersteller hochwertiger Edelstahlgeräte, erweitert man das Angebot um eine Premium-Produktlinie. WestCool gewährleistet dabei auch den After Sales Service. www.westcool.de
Als erfahrener Partner bieten wir Ihnen umfassende Dienstleistungen im Bereich Fulfillment, Vertriebsinnendienst, Retourenmanagement und Lagerlogistik.
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(eine Marke der salt & pepper GmbH & Co. KG)
Steinkamp 13 • 26125 Oldenburg
Telefon +49 441 480 678 60
E-Mail info@foodsysteme.com Web www.gastrofulfill.de
salt & pepper, ein Unternehmen der Kuper Unternehmensgruppe: www.kuper-gruppe.de
Handwerk traf Gastlichkeit
Die Alles für den Gast in Salzburg hat im November 2024 erneut bewiesen, wie innovativ und anpassungsfähig sich die Gastronomie und Hotellerie den aktuellen Herausforderungen stellt. Mit 711 Ausstellern (2023: 629) und 35.972 Fachbesuchern (2023: 35.451) verzeichnete die Messe auch in diesem Jahr großen Zuspruch.
Gut 700 Aussteller
trafen im November
zur Alles für den Gast in Salzburg auf fast 36.000 Fachbesucher
„Die Alles für den Gast wurde heuer zum ersten Mal vom Messezentrum Salzburg durchgeführt und stand ganz im Zeichen der Gastlichkeit,“ so Alexander Kribus, Geschäftsführer der Messezentrum Salzburg. „Es ist uns gelungen, einen inspirierenden Raum zu schaffen, in dem sich die Gastronomie und Hotellerie mit frischen Ideen, nachhaltigen Konzepten und einem klaren Fokus auf die Zukunft weiterentwickeln konnten. Die diesjährige Gastmesse war für uns ein voller Erfolg und bestärkt uns bereits jetzt in der Planung der 55. Ausgabe, die wir mit neuen Ideen und viel Vorfreude gestalten werden.“
Wissenstransfer und neue Ideen
Die Messe hat sich über die Jahre hinweg zu einem zentralen Treffpunkt für Wissensaustausch und Networking entwickelt. Über 100 Talks, Workshops und Masterclasses mit rund 300 Experten boten Einblicke und inspirierten zu neuen Ideen und praxisnahen Lösungsansätzen. Bereits beim offiziellen Eröffnungs-Talk mit dem Titel „Handwerk in der Gastronomie und Hotellerie“ hob Robert Seeber von der Wirtschaftskammer Österreich hervor: „Tourismus ist heutzutage ein Fels in der Brandung.“ Die Fachbesucher konnten sich in elf Messehallen inklusive der salzburgarena auf vielfältige Konzepte, Trends und Start-ups sowie Produktpremieren freuen, die das gesamte Portfolio und die Innovationskraft der Branche widerspiegeln.
In Diskussionen und Gesprächen wurde aktiv an Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen gearbeitet. Die Besucher konnten so Impulse für ihre eigenen Betriebe mitnehmen und daraus konkrete Strategien entwickeln, um den zukünftigen Anforderungen des Gewerbes zu begegnen.
Nachhaltigkeit im Fokus
Nachhaltigkeit war eines der zentralen Themen der Gastmesse. In der Biowelt konnten Besucher nachhaltige Lebensmitteltrends und innovative Konzepte entdecken, die die Gastronomie und Hotellerie zukunftsfähig machen. In der neu geschaffenen E-Mobility Welt wurden umweltfreundliche Mobilitätslösungen vorgestellt, die auch in der Branche zunehmend an Bedeutung gewinnen. Spannend waren die Expertentalks auf der Gastro Circle Bühne, die sich mit den Herausforderungen und Chancen der Nachhaltigkeit in der Gastronomie beschäftigten.
In der salzburgarena waren im Großküchen-Kompetenzbereich wieder diverse Unternehmen der Großküchentechnik vertreten, die ihre Neuheiten präsentierten. Eine Auswahl finden Sie in unserer Bilderstrecke auf den kommenden Seiten.
Die nächste Alles für den Gast findet vom 8. bis 11. November 2025 im Messezentrum Salzburg statt. www.gastmesse.at
GAST IN SALZBURG
p Das Verfahren „Cook, Chill & Finish“ stand im Fokus bei Welbilt Damit gemeint ist der Geräte-Dreiklang aus Convotherm Kombidämpfer, Delfield Schnellkühler und Schockfroster und Merrychef High-Speed-Ofen. Wie passend, dass ein Personen-Dreiklang vor letzterem für unser Foto posiert (von links): Nina Gänkler, Marketing Manager CE, Andreas Theobald, Leiter Anwendungsberatung DACH, und Tobias Brand, Gesamtvertriebsleiter DACH / Sales Director DACH. www.welbiltde.com
p Mit einigen Neuheiten war Ideal AKE angereist. Mit dabei zum Beispiel ein Kühltisch – präsentiert am Messe-Montag von TV-Koch Mike Süsser. Er arbeitet schon länger mit der Technik des Unternehmens und konnte die Vorteile anschaulich machen. Ebenso präsentiert wurde die individuell entwickelte Designbar: effizientes Handling, höchste Verarbeitungsqualität und moderner Look. Rechts: Christian Weidinger, Bereichsleitung Marketing, mit Bartender Alex Winklmair von den maniac bar artists. www.idealake.at
p Dirk Gassen, Vertriebsleiter DACH bei ascobloc und Geschäftsführer des Schwesterunternehmens alexandersolia, und Sebastian Wendel, Gebietsverkaufsleiter, posieren für unser Foto am ascobloc-Monobloc Zentralherd. Die Sonderkonstruktionen werden auf den Bedarf des Kunden hin konstruiert und in bewährter deutscher Manufakturqualität gefertigt. In Salzburg wurde ein Exemplar in leuchtendem Rot ausgestellt, mit Granitabdeckung und Kühlunterbau. www.ascobloc.de
p Mit „Herz und Stahl“ lautet das Motto von Stalgast. Am Stand informierten unter anderem Max Rittmeyer, Leiter Produktentwicklung / Gebietsverkaufsleiter Süd, und Larissa Reichel, Werkstudentin Marketing, über die Technik. Wer näher erfahren möchte, was Stalgast zum Beispiel auf Messen vorstellt - aber auch sonstige Aktivitäten des Unternehmens - sollte sich einmal den InstagramAuftritt anschauen. Hier finden sich viele informative Videos - nicht nur zum Auftritt auf der Alles für den Gast. www.stalgast.de
t Automatisierung in der Speisenverteilung war großes Thema bei B.PRO. Das Unternehmen präsentierte in Salzburg neue Erkenntnisse und Entwicklungen. Dass dies gut im Markt ankommt, ist kaum verwunderlich: Ein voll bestücktes Tablett kann bis zu fünf Kilo wiegen, dazu kommen die unterschiedlichen Höhen der Schienen in den Transportwagen. Die körperliche Belastung beim Beladen ist hoch, weswegen die Entlastung durch Automatisierung sehr groß ist. Im Bild: Markus Brieskorn, Head of Live and Digital Communications.
www.bpro-solutions.com
p Einer der diversen Partner von Lehner Großküchentechnik aus dem bayerischen Winhöring ist das Unternehmen Blümchen mit seiner Frittiertechnik. Gemeinsam präsentierte man sich am Stand auf der Alles für den Gast und kam auch für unser Foto zusammen. Von links: Richard, Daniela und Thomas Lehner sowie BlümchenGeschäftsfürer Georg Hirtz und Andreas Hesse, Handelsvertreter Blümchen Norddeutschland. www.lehner-gastro.de / www.bluemchen-ag.de
ALLES FÜR DEN GAST IN SALZBURG
p Am Stand von Feuma trafen wir Jörg Schikbauer (links), Verkaufsleiter in Österreich, und Ralf Ebenhöh, Beratung / Vertrieb. Für unser Foto posieren sie neben der Neuheit Rotor Varimat One, die in Salzburg präsentiert wurde. Der einfach zu bedienende und zu reinigende Gemüseschneider ist kompakt und somit passend für jede Küche. Gehäuse, Aufsatz und Scheiben bestehen aus rostfreiem Edelstahl. Dank eines Hauptschalters ist der Gemüseschneider stromsparend. www.rotor.at / www.feuma.de
p Neben den Snackjet 200 S haben sich (von links) Alexander Taxacher, Vertriebsleiter Österreich, Wolfgang Mayer, Leitung Export DE, EN, FR, und Anwendungsberater Hüseyin Solum bei Bartscher aufgstellt. Der High-Speed-Ofen eignet sich sowohl für die Systemgastronomie als auch für andere Gastrobereiche. Eine Kombination aus Heißluftofen und Mikrowelle macht es möglich, nahezu alle Snacks knusprig kross, frisch und saftig zu garen. Daneben gab es weitere Neuheiten zu sehen. www.bartscher.com
t Besteck Premium war auch in Salzburg eines der Highlights am HobartStand. Die Maschine, die Spülen und Polieren vereint, zog beim Messeauftritt nun auch die Aufmerksamkeit des österreichischen Publikums auf sich. Erst vor kurzem konnte sie einen Nachhaltigkeitspreis gewinnen, lesen Sie dazu auch Seite 5 dieser Ausgabe. Darüber hinaus war auch das Spülen von Reusables, also etwa Kunststoffbechern oder Glasflaschen, wieder ein großes Thema am Stand. Im Bild: Markus Bau, Hobart Director Food Service. www.hobart.de
p Erst vor kurzem feierte Retigo sein 30-jähriges Jubiläum und weihte die neu gestalteten Räumlichkeiten des Deutschland-Standortes in Ruhpolding ein. Ungefähr 40 Kilometer sind es von hier bis zum Messezentrum Salzburg. Diesen Weg legten unter anderem die Regionalverkaufsleiter und Anwendungsberater Mathias Gierens (links) und Tobias Huber zurück, um den Standbesuchern die Retigo-Kombidämpfer und deren Vorteile ganz praktisch zu vermitteln. www.retigo.de
t Neues Gesicht bei Rational: Fabian Eulitz (links) ist neuer Geschäftsführer von Rational Österreich und feierte seinen Einstand gleich auf der Alles für den Gast (mehr zur Personalie auf Seite 23 dieser Ausgabe). Am Stand des Unternehmens gab es wie gewohnt diverse Live-Demonstrationen zu sehen, die die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von iCombi Pro, iVario Pro sowie der Vernetzungslösung ConnectedCooking zeigten. Mit im Bild: Michaela Jedelhauser, Director Marketing & Inside Sales DACH, und CEO Dr. Peter Stadelmann. www.rational-online.com
p Mit den Neuheiten Auftisch-Elektro-Grillplatten Duplex und der Großbecken-Elektro-Fritteuse reiste EKU Großküchentechnik an. Beide wurden speziell für den Alltag in der Profi-Küche konzipiert. Auf der Messe wie gewohnt live präsentiert von den Köchen Markus, Johannes und Lukas Breidenbach (Mitte von links). Mit im Bild (von links): Michael Schärf (Geschäftsführung), Lothar Kleineberg (Abteilungsleiter Gas), Wolfgang Retagne (Verkaufsleitung) und Manuel Kulbach (Geschäftsführung). www.eku-limburg.de
Modernste Technologie in stilvollem Design –
mit horizontaler Kochtechnik von Ambach
Man spürt ihn noch, den Glanz längst vergangener Tage. Das einstige Grand Hotel Europa war ein mondänes Luxushotel, zu Zeiten der Ersten Tschechoslowakischen Republik Anfang des 20. Jahrhunderts gaben sich hier die feine Gesellschaft, Prominente und Künstler wie Franz Kafka die Klinke in die Hand. Etwa hundert Jahre später, 2023, wurde das prachtvolle Jugendstilgebäude direkt am Wenzelsplatz in Prag von Marriott International gekauft, dem Betreiber mehrerer Hotelketten und Apartmentanlagen weltweit, und heißt nun W Prague. Das alte Haus wurde detailgetreu von Grund auf modernisiert. Die insgesamt 161 luxuriösen Suiten und Zimmer sowie die zwei Restaurants und drei Lounges wurden in einer gelungenen Kombination aus modernem Design und Jugendstil renoviert, sie erscheinen zeitgemäß, ohne etwas von ihrem ursprünglichen Charme verloren zu haben. Herzstück des Hotels ist seine neue Küche aus dem Hause Ambach. Sie wurde vor al-
lem entsprechend den Bedürfnissen des Restaurants konzipiert: Im Petit Beefbar au Grand Café trifft Streetfood auf gehobene Klassiker. Neben perfekt gegrilltem Fleisch stehen Geflügelkroketten mit Kartoffelcreme und Preiselbeeren, glasierte Ente oder Ceviche aus geräucherter Forelle mit Haselnussöl auf der Speisekarte.
Der Kochblock des Südtiroler Herstellers für horizontale Kochtechnik wurde so geplant, dass er sowohl für À-la-carte-Gerichte des Restaurants als auch für größere Veranstaltungen oder besondere Anlässe im Hotel flexibel genutzt werden kann. Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort und der begrenzten Verfügbarkeit von Stromleistung sollte der Kochblock sowohl über Gas- als auch Elektrogeräte verfügen, um ausreichend Flexibilität für verschiedene Zubereitungsarten zu gewährleisten.
Der Herdblock von Ambach wurde also ausgestattet mit Gas-, Gas-Glühplattenherden und mit Induktionskochfeldern, mit einer
Fritteuse und einem Gas-Lavastein-Grill, der vor allem zur Zubereitung von Fleischgerichten dient.
Der Kunde hat sich nicht nur aufgrund von Qualitätsmerkmalen wie hohe Leistungsstärke bei maximaler Energieeffizienz, Vielseitigkeit und einer durchgehenden Hygieneabdeckung für perfekte Hygiene für einen Kochblock von Ambach entschieden, sondern auch wegen seines einzigartigen Designs. Mit der Arbeitsfläche aus gebürstetem Edelstahl, Fronten in einem speziellen Black-Inox-Finish und hochwertigen Edelstahl-Knebeln passt die halboffene Küche perfekt zum exklusiven Ambiente des Hotel W Prague.
www.ambach.com
Chef‘s Combi: Alles, was man braucht
Vor einigen Wochen stellte Hobart mit dem Chef’s Combi einen neuen Kombidämpfer vor. Was kann er? Für wen ist er gedacht? Und was hat es mit der Chef’s Combi Roadshow für Fachhändler auf sich? Wir haben bei Markus Bau, Director Food Service, und Ozan Cicek, Vertriebsleiter Gartechnik, nachgefragt.
Herr Bau, Herr Cicek, mit dem Chef’s Combi betraten Sie kürzlich mit einem neuen Kombidämpfer den Markt. In wenigen Sätzen: Was bietet dieser technisch, was ihn von anderen Kombidämpfern unterscheidet?
Der Chef’s Combi punktet neben vielen praktischen Funktionen und nützlichen Assistenzsystemen mit drei smarten Features, die es so auf dem Markt bisher nicht gibt. So Combi OS: Die Bedienung mit einem leistungsfähigen Prozessor via Touchscreen lässt sich individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers anpassen, intuitiv und reaktionsschnell; so einfach wie die Nutzung eines Smartphones. Außerdem Auto Climate: Manuelles Kochen war noch nie so einfach. Dank dieses Features ist manuelles Kochen präzise und schnell. Und das dritte Feature ist der Core Probe Assistant: Die perfekte Kerntemperatur für jedes Produkt wird vom Gerät vorgeschlagen und muss nicht manuell eingegeben werden.
Was war vor der Entwicklung des Chef’s Combi das Ziel oder anders gefragt: Welche Philosophie oder welches Konzept liegt dem Gerät zugrunde, und wie lang dauerte die Entwicklung bis zur Marktreife?
Wie bei all unseren neuen Produkten und neuen Produktbausteinen im Bereich des gewerblichen Geschirrspülens, hat uns bei der Entwicklung des Chef’s die kundenorientierte Innovation (Customer Back Innovation, kurz CBI) angetrieben. Konkret bedeutet das, dass wir dem Kunden genau das Produkt geben, das ihn optimal bei seiner Arbeit unterstützt und diese zudem so einfach wie möglich macht. Vor der Entwicklung wurden weltweit umfangreiche Kundenbefragungen durchgeführt, um herauszufinden, was der Kunde wirklich braucht. Dabei haben folgende vier Kriterien eine große Rolle gespielt: Einfache und intuitive Steuerung, exzellente und wiederholbare Garergebnisse, überschaubare Betriebskosten und Arbeitssicherheitsstandards. Wie alle Unternehmen des ITW-Konzerns haben wir einen sehr starken Fokus auf CBI, um uns durch Kundenbeobachtung und durch intensive Marktforschung mit innovativen Lösungen und Technologien im Wettbewerb zu differenzieren.
Überzeugende Technik ist das eine. Wie sieht es mit Anschaffungskosten, Verbräuchen und Betriebskosten aus?
Die Stärken des Hobart Chef’s Combi liegen in der einfachen Bedienung, in seinen leistungsstarken Garprogrammen und seiner effizienten Reinigung. Außerdem zeichnet er sich durch einen attraktiven Anschaffungspreis und geringe Betriebskosten aus. Konkretes Rechenbeispiel: Bei 200 Essen pro Tag kann ein Betrieb
mit dem neuen Chef’s Combi bis zu 27.000 Euro im Vergleich zu einem Kombidämpfer von 2016 oder davor einsparen. In einer Großküche mit rund 1.000 Mahlzeiten am Tag sind die Einsparungen entsprechend noch höher.
Welche Features gehören zum Paket, ermöglichen Sie auch dem ungelernten Mitarbeiter die Arbeit in der Profiküche?
Die Bedienung des Chef’s Combi kann durchaus von ungelernten Arbeitskräften übernommen werden, denn hinter dem Betriebssystem Combi OS steckt ein neuartiges, intuitives und hoch-performantes Bedienkonzept. Das Ergebnis ist ein 10“-Touch-Display, das sekundenschnell reagiert und sich sehr einfach bedienen lässt. Die Bedienoberfläche kann von jedem per Drag & Drop personalisiert und auf die eigene Anforderung angepasst werden. Ein Küchenchef kann beispielsweise die Bedienoberfläche auf verschieden Szenarien anpassen: Zum Frühstück sind nur die Frühstücksprogramme verfügbar, zum Bankett nur die Bankettprogramme usw. Zudem kann er schnell die Bediensprache wechseln, damit jeder Mitarbeiter unkompliziert in seiner Muttersprache mit dem Gerät arbeiten kann.
Was ist noch möglich?
Auto Climate sorgt im Zusammenspiel mit Combi Climate Control für eine automatische Anpassung des Garraumklimas an die jeweilige Anforderung des Garprozesses. Mit dem smarten Feature wird das volle Potential des Chef’s Combi ausgeschöpft. Man stellt die gewünschte Gartemperatur ein, und automatisch werden das passende Garmedium und die passende Feuchtigkeit ausgewählt. Wählt man zum Beispiel 100 Grad aus, stellt das Gerät automatisch auf Dämpfen, bei 200 Grad hingegen auf Heißluft. Außerdem lassen sich Garvorgänge wiederholen: Ist man mit dem Garergebnis zufrieden, kann man den Ablauf programmieren und sogar mit Bild in der Garbibliothek abspeichern. Der Core Probe Assistant schlägt mittels eines 3-Punkt Temperaturfühlers die perfekte Kerntemperatur für jede beliebige Zutat vor. Man wählt einfach das Programm aus, das man garen möchte, dann den Gargrad, den man erreichen möchte und schon wird automatisch die passende Kerntemperatur angezeigt. Möglich macht dies eine integrierte Kerntemperatur-Tabelle, die auch für verschiedene Länder die passenden Temperaturempfehlungen gibt.
Für welche Betriebe eignet sich der Chef’s Combi, wurde er für eine bestimmte Zielgruppe entwickelt?
Markus Bau, Director Food Service
Ozan Cicek, Vertriebsleiter Gartechnik
Fotos: Hobart
Der Chef’s Combi ist in verschiedenen Modellen und Größen verfügbar und dadurch sehr vielseitig einsetzbar. Das Gerät eignet sich sowohl für kleinere Betriebe mit nur 30 Essen pro Tag als auch für die Gemeinschaftsverpflegung, wo mehrere Tausend Essen täglich serviert werden. Er bietet für Profiköche einfach alles, was man braucht.
In welchen Varianten wird es das Gerät geben? Aktuell ist der Chef’s Combi in fünf Varianten verfügbar. Sofort lieferbar sind die Kapazitäten 6 x 1/1 GN, 6 x 2/1 GN, 10 x 1/1 GN, 10 x 2/1 GN. Für noch größere Kapazitäten bei gleichem Platzbedarf lassen sich die Chef’s Combi Modelle aufeinander stapeln. Ein Stapelbausatz ermöglicht die Kombination aus den Geräten mit 2 x 6 Einschüben oder 1 x 6 und 1 x 10 Einschüben. Im Sommer 2025 wird ein weiteres Modell mit 20 Einschüben hinzukommen.
Wie fällt das erste Feedback von Fachhandel und Anwendern aus?
Der Chef’s Combi wurde vor der Markteinführung gründlich in der Praxis getestet. So dürfen wir zum Beispiel Dirk Hoberg, Chefkoch im Restaurant Ophelia im Hotel Riva in Konstanz, zitieren: ‚Wir nutzen den Chef’s Combi im Ophelia sehr vielseitig. Er ist wunderbar einsetzbar zum Sous-Vide-Garen, zum Langzeitgaren über Nacht, zum Schmoren, aber auch zum Backen und Rösten ist
er sehr gut geeignet. Nicht zuletzt: Der Kosten-NutzenFaktor begeistert mich besonders bei diesem Gerät.‘
Oder Jari Dochat, Chefkoch Anglerstuben Konstanz: ‚Technik in einer Küche ist sehr wichtig, weil sie unseren Arbeitsalltag massiv erleichtert. Der Chef’s Combi ist ein gutes Beispiel dafür, weil er mit leichter Bedienbarkeit und den Programmen natürlich eine riesige Arbeitserleichterung ist, da er ja quasi selbst arbeitet. Die Flexibilität des Chef’s Combi erlaubt mir zudem, fast alles im Ofen zu machen.‘
Und Fabian Obergfell, Sous-Chef Restaurant Ophelia & Hotel Riva Konstanz: ‚Am meisten begeistert hat mich die einfache Handhabung. Türe auf, Terrine rein. Es klingelt. Der Dampf ist einfach überall in der Terrinenform angekommen, nicht rechts, nicht links, sondern es ist alles gleichmäßig gegart und perfekt.‘
Gibt es weiteres Feedback?
Ja, etwa von Monika Pracht, Küchenleitung Bonvita Betriebsrestaurant: ‚Wir setzen den Chef’s Combi sehr vielfältig ein, backen darin unsere TK-Brötchen und Croissants fürs Frühstück auf; für das Mittagsgeschäft dämpfen, braten oder grillen wir darin, oder wir regenerieren diverse Produkte. Er ist ein Multifunktionsgerät für alles. Die Produkte kommen gleichmäßig gegart aus dem Combi, egal wie voll wir ihn beladen. Jeder im Team kann das Gerät bedienen, weil das Display intuitiv ist und wir unsere Standard-Programme hinter-
Der Chef‘s Combi ist vielfältig einsetzbar und eignet sich sowohl für kleinere Betriebe als auch für die Gemeinschaftsverpflegung
HOBART
Ozan Cicek mit dem Team Gartechnik. Es bietet im Rahmen der Chef’s Combi Roadshow drei Präsentations-Pakete beim Fachhändler vor Ort an
legt haben, so dass man wirklich nur auf Start drücken muss. Alles andere macht das Gerät.‘
Aktuell ist der Chef‘s Combi in fünf Varianten lieferbar, darunter ein Stapelbausatz. Im Sommer 2025 soll eine weitere Variante hinzukommen
Nun geht der Chef’s Combi auf Roadshow, indem sie den Kombidämpfer bei interessierten Fachhändlern vor Ort vorstellen. Wie kam es zu dieser Idee zur Präsentation?
Unsere Fachhandelspartner umfangreich zu unterstützen und einzubeziehen, ist uns ein großes Anliegen. Um sie bei ihrer Kundenberatung optimal zu unterstützen, beliefern wir sie mit Informationen und MarketingMaterial, oder schulen sie persönlich in regelmäßigen Abständen. Im Rahmen dieses laufenden Austausches ist es zu der Idee einer Roadshow gekommen, die für den Fachhändler sehr komfortabel ist und direkt bei ihm stattfindet.
Worauf können sich Fachhändler bei der Vorstellung vor Ort freuen? Können auch Endkunden daran teilnehmen?
Fachhandelspartner können sich auf eine individuelle Produktpräsentation freuen. Unser Cooking Team bietet drei Präsentations-Pakete zwischen 45 Minuten und drei Stunden an, die jeweils für acht bis zehn Teilnehmende ausgelegt sind. Selbstverständlich sind unsere Fachhandelspartner dazu eingeladen, auch ihre Kunden – also Gastronomen – oder das eigene Team in die Roadshow einzubeziehen. So kann daraus beispielsweise eine kleine Küchenparty werden. www.hobart.de
Hotellerie Gastronomie & GV
12.-14. Januar 2025 Messe Nürnberg
SILIKAL
Stilvoll, verlässlich, praktisch
Für Hotels, Restaurants, deren Küchen, Lagerund Sozialräume müssen Fußböden vielfältige
Anforderungen erfüllen. Silikal bietet mit seinen Bodensystemen auf Basis von Methylmethacrylat (MMA) individuelle Lösungen, die in Funktion, Optik und Haltbarkeit überzeugen.
So vielfältig wie die Dienstleistungen in Hotels und Restaurants, sind auch die Erwartungen an Böden in allen diesen Bereichen. In Küchen und Spülräumen gelten hohe Hygienestandards und es werden Sicherheit und Strapazierfähigkeit von Böden erwartet. Die Silikal-MMA-Bodenbeschichtungen erfüllen diese Kriterien. Wo ständig zu Wasser und Reinigungsmitteln gegriffen wird, wo etwas zu Boden fällt und wo Nässe sonst eine Rutschgefahr bedeutet, bewähren sie sich seit Jahrzehnten. Silikal-Bodenbeschichtungen lassen sich schnell und unkompliziert mit Reinigungsmitteln, Wasser oder Bürstenreinigungsmaschinen säubern. Der fugenlose Boden, bündige Bodenabläufe und Hohlkehlen stehen dabei für eine geschlossene, hygienische Bodenoberfläche. Für nötige Trittsicherheit werden Rutschhemmstufen eingestellt. Silikal-Reaktionsharze sind beständig gegen viele Laugen, Salze, Öle und Fette.
Wunschgemäß und fachgerecht
In Sanitär- und Sozialräumen, aber auch Kühl- und Lagerräumen haben sich die Silikal-MMA-Beschichtungen bewährt: klare Optik, leicht zu reinigen und in Farbe umsetzbar. Die breite Auswahl ermöglicht die Anpassung an projektbezogene Erfordernisse, zum Beispiel für Bereiche, in denen besonders schwere Lasten bewegt werden müssen. Außerdem ermöglichen die Eigenschaften von Silikal-Harzen eine Verlegung bei
Minustemperaturen. Ohnehin gilt für alle Silikal-MMABeschichtungen ein besonderer Vorteil: ihre schnelle Installation. In nur ein bis zwei Stunden nach dem Aufbringen der letzten Schicht sind die Silikal-Harze ausgehärtet und der Boden ist voll belastbar. Welche Bodenvariante und -ausführung gewählt wird, hängt ab von den Wünschen des Kunden und eventuell umzusetzenden gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorgaben. Individualität ist eine besondere Eigenschaft der Silikal-MMA-Böden und bietet den Kunden eine nützliche Auswahl, zum Beispiel welche Farbe gewünscht wird, welche Rutschhemmstufe eingestellt werden soll und ob der Boden mit oder ohne Abdichtung realisiert werden muss. Die Bodensysteme werden regelmäßig von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert und bewertet. So zeigen Nachweise und Zertifikate, zum Beispiel durch HACCP International, außerdem die Empfehlung des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure Deutschland, die Eignung der Silikal-MMA-Reaktionsharzböden beim Umgang mit Lebensmitteln. www.silikal.com
Die Silikal-MMABodenbeschichtungen eignen sich etwa für Großküchen, deren Spül- und Lagerräume
FRIEDR. DICK
Neuer Wetzstahl
Friedr. Dick ergänzt sein Sortiment um einen besonderen Stahl zum Nachschärfen und Scharfhalten von Profi-Küchenmessern – mit einer feinen Klinge aus hochwertiger Keramik.
Der neue, runde Keramikwetzstahl mit 20 Zentimeter Klingenlänge wird nach den hohen Qualitätsansprüchen von Friedr. Dick hergestellt. Er kombiniert die Härte und Dauerhaftigkeit von Keramik mit der Form eines Wetzstahls. Die Keramikpartikel der Klinge garantieren ein außergewöhnliches Schärferlebnis. Durch die Körnung 1.000 – entspricht Korn 3.000 nach japanischer Norm – wird beim Schärfen eine sehr feine Schneide erzielt. Die Klinge des Vollkeramik-Wetzstahls besteht aus hochwertiger Aluminiumoxid-Keramik. Die feine Oberfläche ist ideal zum
Fotos: Die genannten Unternehmen
Der neue Wetzstahl von Friedr. Dick überzeugt mit seiner Keramikklinge
GASTRO-PRODUCTS
Nachhaltiger, smarter
Vor einem Jahr begann Saro Gastro-Products mit der Umstellung der E-Geräte im Sortiment auf verbesserte Energieeffizienzklassen. „Unser Vorhaben, unsere Produkte Schritt für Schritt energieeffizienter zu gestalten, wollen wir weiter verfestigen. Mit einigen Produktgruppen ist uns das bereits gut gelungen“, erklärt Geschäftsführer Pieter Derksen.
Vor gut einem Jahr hatte Derksen die Geschäftsleitung von Walter Spangenberg übernommen. Mit der neuen Position hat er sich große Ziele gesetzt: Saro Gastro-Products soll sukzessiv nachhaltiger ausgerichtet sein. „Für die Geräte der Pro-Serien haben wir unter anderem effektivere Kompressoren und eine verbesserte Isolierung eingebaut“, führt Derksen aus. Unter dem Pro-Label sind mittlerweile verschiedene Kühlschränke, Getränkekühlschränke, Kühllagerschränke und Kühltische sowie Eiswürfelbereiter erhältlich. Um bis zu zwei Energieeffizienzklassen konnten die Produkte von Saro verbessert werden. Doch nicht nur in Sachen Effizienz gab es einen deutlichen Fortschritt, die Geräte sind jetzt auch leistungsstärker und das Design wurde modernisiert. Das sei allerdings erst der Anfang, so Derksen. In Zukunft kommen weitere Produkte zur neuen Pro-Serie hinzu.
Die neue Pro-Serie von Saro Gastro-Products umfasst verschiedene Kühlschränke, Getränkekühlschränke, Kühllagerschränke, Kühltische und Eiswürfelbehälter
Wetzstahl
Schärfen und Abziehen. Durch das Vollmaterial ist der Wetzstahl äußerst langlebig, mit einer absoluten Geradheit. Durch das Sintern der Keramikkörner bei Hochtemperatur ist er laut Friedr. Dick bedeutend härter als Stahl. Da der Wetzstahl immer härter sein muss als die Messerklinge, ist der Keramikwetzstahl somit auch für Messer mit hoher Härte geeignet. Durch die hohe Härte ist der Wetzstahl nahezu verschleißfrei. Beim Wetzen mit dem Keramikwetzstahl entsteht Metallabrieb vom Messer, der sich in der Oberfläche (Poren) des Keramikstabs ablagert. Wenn die Poren verstopft sind, wird wenig oder kein Material mehr abgetragen. Durch eine regelmäßige Reinigung des Wetzstahls mit einem Radiergummi oder Rostradierer und einem feuchten Küchenschwamm wird die Schärfleistung schnell wiederhergestellt. www.dick.de
Bedarfsgerechte Ausstattung
„Wir wollen jedem Betrieb im Gastgewerbe die bedarfsgerechte Ausstattung mit hochwertiger Technik und Betriebseinrichtung zu fairen Preisen zu ermöglichen“, betont Clemens Hardering, Vertriebsleiter bei Saro Gastro-Products. „In der Branche genießen wir großes Vertrauen und arbeiten seit Jahren mit denselben Lieferanten zusammen. Auf diese Weise gewährleisten wir eine schnelle Lieferung, einen zuverlässigen Vor-Ort-Service sowie eine 24-monatige Garantie auf alle Geräte.“ Das komplette Sortiment ist über die firmeneigene Website einsehbar und über den Fachhandel sogar in Kleinstmengen bestellbar. www.saro.de
Ganz nach dem Motto „Low price, high performance“ hat Hobart fast alle Modelle seiner Einsteigerlinie ecomax optimiert und zwei neue Modelle entwickelt.
Die robusten und zuverlässigen Spülmaschinen bieten Fachhändlern, Gastronomen, Hoteliers und im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung eine Ergänzung oder preiswerte Alternative zu Premium-Lösungen und sind ab sofort im Handel erhältlich. Dabei garantiert Hobart auch bei seinen budgetorientierten Maschinen Hygienesicherheit. Zwei neue Modelle runden das ecomax Plus Portfolio ab: die extra tiefe Untertischspülmaschine F515 L sowie die Haubenspülmaschine H615. Die Geschirrspülmaschine F515 L ist optimal für Cafés, Schnellrestaurants sowie Bäckerei- und Metzgereifilialen geeig-
net, denn sie punktet neben vielen weiteren Funktionen vor allem mit einer extra tiefen Waschkammer, mit der Euronorm Tabletts, Kisten und Behälter in der Größe 600 x 400 Millimeter gespült werden können. Mit dem allseitigen Maschinengriff und der EinKnopf-Bedienung der Haubenspülmaschine H615 ist die Bedienung einfach und intuitiv. Mit 2,2 Liter Wasserverbrauch ist sie sehr sparsam.
Update bestehender Geräte
Die optimierten Modelle Gläserspülmaschine G415 und Geschirrspülmaschine F515 sind,
CONVOTHERM
KI-basierte Technologie Überarbeitete Modelle
Convotherm bringt mit dem maxx pro ConvoSense mehr Effizienz, Qualität und Profitabilität ins Retail Business. Die KI-basierte Technologie wird bereits in mehr als 700 Rewe-Standorten eingesetzt.
Convotherm ConvoSense ist die Lösung für aktuelle Herausforderungen: Mit den im Einsatz befindlichen Geräten setzt das Unternehmen aus Eglfing neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Profitoptimierung. Die intelligente Garguterkennung optimiert Prozesse, reduziert Schulungskosten und spart Ressourcen. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass stets das richtige Produkt in hoher
Der Lebensmitteleinzelhändler Rewe setzt bereits in über 700 Standorten mehr als 1.800 maxx pro Bake ConvoSense täglich ein
Qualität produziert wird. Dies führt laut Unternehmen zu einer Rohertragssteigerung im mittleren zweistelligen Prozentbereich –zum Teil von bis zu 40 Prozent.
Der Lebensmitteleinzelhändler Rewe setzt bereits in über 700 Standorten mehr als 1.800 maxx pro Bake ConvoSense täglich ein. Die energieeffizienten Geräte mit ConvoSense ermöglichen, bis zu 150 verschiedene Backwaren und 50 Produkte für die Heiße Theke ofenfrisch anzubieten. Rewe-Märkte, die die Kombidämpfer ausgestattet mit ConvoSense – der optischen
neben vielen weiteren Funktionen, mit einem neuen Spülprogramm für fleckenfreies Besteck ausgestattet. Die F515 punktet außerdem mit zwei weiteren Spülprogrammen, eines für Gläser sowie eines für Flaschen und Mehrwegbecher. Das Flaschenspülprogramm sorgt, zusammen mit dem optionalen Flaschenspülsystem, bestehend aus einer Sprühvorrichtung, Drahtaufsatz und Flaschenkorb, für hygienisch saubere Flaschen aller Art. Ein neuer ergonomischer Türgriff erleichtert das Handling im Arbeitsalltag bei allen ecomax Plus Untertischspülmaschinen. Allgemein garantieren alle optimierten ecomax Modelle geringere Wasser-, Energiesowie Chemie-Verbräuche. So benötigen die Gläserspülmaschinen pro Korb nur noch 1,8
Garguterkennung – einsetzen, hätten ihren Umsatz im Bereich Backwaren im mittleren zweistelligen Prozentbereich steigern können – und das auf kleinem Raum von zirka einem Quadratmeter.
Das Gerät ist konsequent auf geringen Wasser- und Energieverbrauch ausgelegt. So verbraucht der maxx pro ConvoSense dank des energiesparenden Standby Mode rund 28 Prozent weniger Energie und punktet laut Unternehmen mit bis zu 18 Prozent kürzeren Backzeiten als herkömmliche Backöfen sowie elf Prozent schnelleren Aufheizzeiten. Darüber hinaus sorgt das im Gerät eingesetzte geschlossene Advanced Closed System für eine Optimierung von Wärme und Feuchtigkeit, wodurch der Wasserverbrauch deutlich reduziert wird. Zusätzlich minimiert das automatische Reinigungssystem ConvoClean den Wasserverbrauch, indem es die Reinigungszyklen an den Verschmutzungsgrad anpasst, was den Betrieb effizienter und umweltfreundlicher macht. Künstliche Intelligenz und moderne optische Sensorik eröffnen darüber hinaus neue Perspektiven: So gebe es durch hohe Erkennungsraten 17 Prozent weniger Lebensmittelverschwendung. Die bedarfsorientierte Produktion sorgt für geringeren Wareneinsatz, zudem seien rund 30 Prozent bessere Back- und Garergebnisse im Vergleich zu manuell bedienten Geräten möglich. Mit zwei gestapelten maxx pro ConvoSense wird die Produktivität nochmals gesteigert.
www.convotherm.com
BY HOBART
Liter Wasser, anstelle der früheren 2,0 Liter. Auch bei den Untertischspülmaschinen hat der Offenburger Spültechnikprofi die Wassernutzung von ursprünglich 2,3 Liter auf 2,0 Liter pro Spülgang reduziert.
Drei Programme, Ein-Knopf-Steuerung
Alle ecomax-Modelle sind standardmäßig mit drei Spülprogrammen für jeden Verschmutzungsgrad ausgestattet, um ein schnelles effizientes Reinigen von jedem Spülgut zu gewährleisten. Optionale Sauglanzen sorgen bei allen Modellen für eine genaue Dosierung von Reiniger und Klarspüler und damit für weniger Verbrauch.
Mit einer Ein-Knopf-Steuerung und einer farbcodierten Statusmeldung lassen sich die gewerblichen Maschinen einfach und intuitiv bedienen. Eine teilflächige beziehungsweise flächige Doppelwand, je nach Modell, sorgt für eine bessere Wärme- und Schalldämmung der Waschkammer und damit für ein angenehmes Klima in der Spülküche.
Hobart ecomax-Modelle: extra tiefe Untertischspülmaschine F515L, Haubenspülmaschine H615 und die Spülmaschine F515
“Lieber einfach und länger haltbar als Schnickschnack“
Das Pier 40 in Friedrichshafen ist eine echte Kneipe. Seit 1996 geht dieses Konzept schon auf. Auch bei der Spültechnik setzt die Familie Klinger auf unkomplizierte Lösungen, die dauerhaft funktionieren.
Laila Klinger, Pier 40, Friedrichshafen
HOGA IN NÜRNBERG
Impulse und Lösungen
Vom 12. bis 14. Januar 2025 findet Bayerns Gastgeber-Messe HOGA in der Messe Nürnberg statt. In vier Hallen präsentieren Aussteller ihre Angebote und Lösungen für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.
Highlights sind informative Bühnenprogramme, Kochshows sowie Pizza-Meisterschaften, die auf der HOGA ausgetragen werden. Partner wie die BÄKO Franken-Oberbayern Nord, der bund deutscher innenarchitekten (bdia) und Branchenverbände gestalten das Angebot mit. Fachlicher Träger der Messe ist der DEHOGA Bayern.
Die HOGA erlebt eine gute Nachfrage: Rund zehn Prozent mehr Aussteller als bei der Vorveranstaltung sind 2025 mit dabei. Die FoodSpecial des Service-Bundes ist in alter Größe zurück und begleitet die HOGA an allen drei Tagen. Darüber hinaus sind mehr Brauereien und Winzer in Nürnberg vertreten, um ihre Angebote zu präsentieren. Die Messe bietet Besuchern alles, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Experten diskutieren aktuelle Herausforderungen der Branche, Workshops, Podiumsdiskussionen, Vorträge und Kochshows runden das Messeerlebnis ab. Lösungen und Produkte werden in den Bereichen Food & Beverage,
Impressionen der vergangenen HOGA 2023 in Nürnberg
Hospitality, Interieur und Küchentechnik sowie Dienstleistungen und IT-Lösungen präsentiert. Auch Trendthemen wie regionale Spezialitäten, alkoholfreie Spirituosen und Getränke, vegetarische oder vegane Ernährung sowie digitale Innovationen werden vorgestellt.
Start-Ups und Karriere
Auf der Culinary Food Stage zeigen bekannte Köche Trends und geben Tipps für die tägliche Arbeit. Im Forum „Zukunft Gastronomie“ geht es um aktuelle Herausforderungen und Chancen für Gastronomen, Hoteliers und Köche. Im HOGAnovum präsentieren StartUps der Branche ihre zukunftsweisenden Ideen und innovativen Konzepte. Mit dabei sind auch die Gewinner und Finalisten des Gastro Innovation Award 2025.
In der Frankenwein-Vinothek präsentieren 20 Winzer ausgewählte, regionale Weine und beraten bei der Auswahl des richtigen Weins. Regionale Lebensmittel stehen auch bei der Präsentation „Spezialitätenland Bayern“ im Mittelpunkt. Hier können sich Gastronomen für ihr Angebot inspirieren lassen und neue Lieferanten finden. Auch für die internationale Küche und insbesondere für die italienische Gastronomie bietet die HOGA spezielle Angebote und Produkte. Highlight in diesem Bereich sind Pizza-Kurse und eine Pizza-Meisterschaft, die live auf der HOGA ausgetragen wird.
Am 14. Januar steht das Thema Personal und Karriere im Mittelpunkt: Erstmals findet die Karrieremesse HOGA-Connect im Rahmen der HOGA statt. Darüber hinaus veranstaltet der DEHOGA Bayern seinen Karrieretag auf der Messe.
www.hoga-messe.de
Unternehmen, www.hoga-messe.de,
Messe Frankfurt / Petra
Welzel, Messe Hamburg und Congress GmbH
AMBIENTE IN FRANKFURT
Neue Perspektiven
Die Ambiente 2025 baut das Wachstumsfeld Hospitality aus und betont mit Sonderpräsentationen wie The Lounge ihre Designkompetenz. Zur kommenden Ausgabe vom 7. bis 11. Februar wird das Angebot für gewerbliche Großabnehmer im Gastgewerbe neu aufgestellt und erweitert.
Das Rahmenprogramm mit Hospitality Academy, Tag des Hoteliers und Themenführungen erweitert das Angebot um Inspiration und Information. Aussteller aus allen relevanten Produktsegmenten präsentieren auf der Ambiente ihr Produktportfolio, von Geschirr, Glaswaren und Küchenbedarf bis hin zu Wohnaccessoires, Interior Design und Office-Lösungen. Mit dem umfassend neu aufgestellten Special Interest Hospitality werden gewerbliche Einkäufer zielgerichtet auf Unternehmen mit Expertise in der Ausstattung von Hotels und Resorts, Restaurants und Caterern, Kreuzfahrtschiffen, Lounges und anderen Objekten im Gastgewerbe hingewiesen.
Partner fürs Gastgewerbe
Über das bislang als HoReCa bekannte Angebot für Gastronomie und Hotellerie in Halle 11.0 hinaus umfasst das Special Interest Hospitality wie bisher auch Anbieter aus anderen Dining-Hallen mit Produktlinien für das Gastgewerbe. Aus dem Living-Bereich ergänzen Aussteller in der Interior-Design-Halle 3.1 das Angebot. Erstmals komplettieren Aussteller aus dem Bereich Office Design & Solutions bei Ambiente Working in Halle 3.1 das Portfolio für die HospitalityBranche. Dieses reicht vom Customizing und der Individualisierung von Serienprodukten bis hin zu Hochwertproduktionen in großen Stückzahlen. Die Besucher haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Qualitäten mit Fokus auf das High-End-Sortiment.
Gastgewerbe
der Zukunft
Mit einem Programm für Entscheider in der Hospitality-Branche rückt die Ambiente das Gastgewerbe in den Fokus. Mit thematischen Führungen durch die Ambiente-Dining-Hallen, einem Vortragsprogramm am Tag des Hoteliers am 10. Februar zu Themen wie Nachhaltigkeit, Design und Trends in der Hotellerie oder der Emotionalisierung des Gasterlebnisses, den Special Interests Hospitality und Contract Business und kuratierten Sonderschauen für Küche und Gastraum sowie dessen Gestaltung in der Zukunft.
Die Ambiente bietet zur Ausgabe 2025 noch mehr Inspiration und Information im Bereich Hospitality
Im Fokus des Vortragsareals Hospitality Academy, vormals bekannt als HoReCa Academy, stehen Trends, Konzepte, Best Practices und Praxistipps von Experten: Hier treffen Profis auf Profis. Im Mittelpunkt stehen Antworten auf aktuelle Fragen und Trends. Das gesamte Programm rund um Hospitality wird abgerundet durch die kuratierte Sonderschau The Lounge, die vom Ambiente Designer 2025 Fabian Freytag gestaltet wird. Er stellt seine Vision eines Gastraums der Zukunft vor. www.ambiente.messefrankfurt.com
Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 32. Jahrgang
Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH
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PERSONALIEN IMPRESSUM
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Fokus Großküche
Die Küche als Herzstück gastronomischer Konzepte: Welche Trends und Innovationen, Lösungen und Geräte den Weg in die Zukunft weisen, präsentieren mehr als 200 Unternehmen im Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ auf der Internorga.
Die Herausforderungen der Zukunft schon heute lösen – diesen Ansatz verfolgen die Aussteller der Internorga vom 14. bis 18. März 2025. Der Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ in den Hallen B6 und B7 sticht hervor und ist bekannt für zahlreiche Produkt-Premieren, die die Branche revolutionieren. Automatisierung, Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Hygiene und Sicherheit sind 2025 besonders relevante Themen. „Die Internorga ist das Netzwerktreffen der gesamten Branche. Besonders beeindruckt mich das sehr starke, vielfältige Rahmenprogramm. Wer
wissen will, was angesagt ist und wohin der Trend geht, muss auf die Internorga“, so Rudi Seubert, Geschäftsführer Winterhalter Deutschland.
Insights zu ersten Ausstellern
Smarte Küchenlösungen mit vernetzten Geräten nehmen bei vielen Ausstellern eine Schlüsselrolle ein. Rational zeigt zum Beispiel, wie durch Cloud-
Der Next Chef Award wird 2025 erstmals im Ausstellungsbereich Küchentechnik und -ausstattung stattfinden
Karrieren Kompetenzen
Seit 1. Oktober ist Ozan Cicek bei Hobart Vertriebsleiter Gartechnik / Head of Sales Cooking. Der 41-Jährige hat nach seinem BWL-Studium 13 Jahre in der HoReCa-Branche gearbeitet, zuletzt als Geschäftsführer eines Cooking-Equipment Herstellers im Ausland. Cicek hat umfangreiche Erfahrung im Aufbau von Vertriebsorganisationen, in der Entwicklung von Verkaufsstrategien und in der langjährigen Zusammenarbeit mit Endkunden, Key Accounts, Fachhändlern und Planern. Lesen Sie auch das Interview auf den Seiten 12-15 dieser Ausgabe! www.hobart.de
Fabian Eulitz ist seit Anfang November neuer Geschäftsführer der österreichischen Niederlassung von Rational. Er wird eng mit dem bestehenden Team der Tochtergesellschaft sowie den Vertriebs- und Servicepartnern zusammenarbeiten, um die Wachstumsstrategie von Rational in Österreich weiter voranzutreiben. Eulitz bringt dafür internationale Führungserfahrung in der Branche mit und hat unter anderem in seiner vorherigen Position als Geschäftsführer bei DO & CO in Österreich ein tiefes Marktverständnis erworben. www.rational-online.com
Ozan Cicek
INTERNORGA IN HAMBURG
Lösungen und IoT-Plattformen Küchenprozesse automatisiert und der Energieverbrauch optimiert werden kann. Diese Technologien helfen, den Fachkräftemangel zu adressieren und entlasten das Personal. Unternehmen wie MKN und Meiko setzen angesichts steigender Energiekosten auf energieeffiziente Technologien. Sie stellen Geräte mit integrierten, optimierten Wärmerückgewinnungssystemen und Wasserspartechniken vor, die Gastronomiebetrieben helfen, ihre CO₂-Bilanz zu verbessern und nachhaltiger zu wirtschaften.
„Die Schaffung ergonomisch gesunder und nachhaltiger Arbeitsplätze ist für uns von großer Bedeutung, um unsere Kundinnen und Kunden in ihren Nachhaltigkeitsanstrengungen zu unterstützen“, so Lars Urban, Geschäftsführer Meiko Deutschland. „Wir sorgen dafür, dass der Energieverbrauch unserer Maschinen auf ein Minimum reduziert wird und stellen parallel den Menschen, beziehungsweise den Bediener in den Mittelpunkt unserer Entwicklung. Deshalb haben wir analysiert, wie wir die Bedienung von Haubenspülmaschinen erleichtern können. Wenn ein einfacher Knopfdruck ausreicht, integrieren wir diese Lösung in unsere Technik, um diesen Arbeitsplatz so angenehm wie möglich zu gestalten.“
Ebenso sind automatisierte, selbstreinigende Systeme und Technologien zur Überwachung der Hygienestandards unerlässlich. Diese Themen stehen zum Beispiel bei Hobart im Fokus. Im kommenden Frühjahr präsentiert das Traditionsunternehmen auf der Internorga Lösungen, die die Reinigung von Geräten automatisieren und auch die Sicherheit in der Küche erhöhen.
Wettbewerb zieht um
Zur kommenden Internorga zieht der Nachwuchskochwettbewerb Next Chef Award erstmals in den Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ und rückt damit in das passende thematische Umfeld. Die Nachwuchstalente sind somit nicht nur in direkter Nähe von Spitzenköchen, sondern auch im Umfeld nationaler und internationaler Unternehmen für Küchentechnik und -ausstattung. „Die Intenrorga ist der Ort, an dem die gesamte Branche zusammenkommt, um Innovationen zu erleben und sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Wir freuen uns, die Küchentechnikhallen mit Programm-Highlights wie dem Next Chef Award thematisch noch enger zusammen zu bringen und den Austausch aller Beteiligten zu fördern“, so Matthias Balz, Director Internorga. www.internorga.com
Kompetenzen Profile
Seit 1. November ist Michael Stöhr Gebietsverkaufsleiter für die Region Ost bei Welbilt. Dabei verantwortet er das Vertriebsgebiet Berlin und Brandenburg und fokussiert sich auf die Betreuung und Erweiterung des Kundenstamms in der HoReCaBranche sowie die Umsetzung strategischer Wachstumspläne. Er bringt über 15 Jahre Erfahrung im Vertrieb professioneller Küchentechnik und Expertise in der Projektsteuerung und Kundenakquise mit, außerdem Fachkompetenz im Bereich Großküchentechnik sowie Verständnis für die Bedürfnisse der Gastronomiebranche. Seine letzte Station war bei Electrolux Professional. www.welbiltde.com
Die Herausforderungen der Zukunft schon heute lösen – diesen Ansatz verfolgen die InternorgaAussteller auch 2025
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Kostenersparnis: weniger Arbeitszeit, geringere Personalkosten
Hygienisch sauberes, fleckenfreies Besteck: kein Polieren mit Geschirrtüchern
Hohe Flexibilität: das Besteck ist sofort wieder einsetzbar
Platzersparnis: zwei Funktionen in einer Maschine – spülen und polieren