

Die besten Partys finden in der Küche statt
Thomas Bald
Inhaber „TBA Küchen im Industriestil“ und Gastgeber von Kochevents

Die Küche ist Treffpunkt für Begegnungen, Kommunikation und Genuss. Hier wird gelacht, gefeiert und manchmal auch gekleckert. Gut, wenn das Partygeschirr nicht nur praktisch, sondern über unseren Zero-Waste-Wertstoffkreislauf auch recycelbar ist. www.papstar-storyteller.de/du-gehoerst-ins-rampenlicht-gewinner
Liebe Leserin, lieber Leser,
nach gut elf Jahren möchte ich mich mit dieser Ausgabe als Chefredakteur des GW Verlags und unserer drei Fachmagazine gastrotel, Superior Hotel und Trendkompass von Ihnen verabschieden. Es war eine turbulente Zeit, in der sich das Gastgewerbe grundlegend geändert hat. Wie und was man einkauft, wie man kocht, wie man Speisen präsentiert, wie sich ein Übernachtungsbetrieb präsentiert, wie man Profiküchen einrichtet, wie sich der Gästeanspruch verändert hat, wie man heute isst und trinkt, ausgeht und feiert – alles ist heute anders als im Januar 2014, als ich die Redaktion übernahm, und noch einmal anders als 2005, denn seitdem schreibe ich schon Reportagen für gastrotel.
Damals habe ich als Fachautor Eurotoques-Köche porträtiert und unsere berühmte jährliche Bestenliste kommentiert oder aus internationalen Weinanbaugebieten berichtet. Als Chefredakteur war es später meine Aufgabe, unsere drei Titel und ihre Online-Nachkommen so zu organisieren, dass sie sich bestmöglich ergänzten und als Stimme in der Branche zählten – immer zu Ihrem Vorteil. Dabei habe ich den Wandel im Gastgewerbe hautnah miterlebt. Dass die steifen Krawattenjahre, etwa auf Messen, heutzutage einem lockeren Umgangston gewichen sind, dazu möchte ich gern meinen Teil beigetragen haben. Für Phänomene wie den Dry January und Sober Bars kann ich aber nichts!
Ich habe sehr viel erlebt in diesem knappen Dutzend Jahre. Bin viel gereist, am liebsten nach Baden und Oberitalien, habe unendlich viele Menschen aus allen Teilen der Republik und aus allen Segmenten der Branche kennenlernen dürfen, habe mich selbstlos keinem Tasting verweigert und immer meinen Teller leergegessen. Corona war für uns alle furchtbar, auch für mich als professio-
nellen Beobachter, und der damit verbundene Schrumpfungs- und Verdichtungsprozess hat insbesondere die Gastronomie noch einmal grundlegend verändert. Nicht immer und unbedingt zu ihrem Nachteil, aber sicher für viele mit Wunden verbunden. Und es geht weiter mit den vielen Baustellen – die Bundestagswahl ist vorbei und die neue Regierung wird sich sicherlich als Allererstes um die Mehrwertsteuersenkung auf sieben Prozent bei Speisen kümmern, jede Wette.
Herzlich bedanken möchte ich mich bei unseren langjährigen Autoren, meinem kongenialen Duo-Partner und Geschäftsführer Shervin Pourghaffari, unserem GrafikTausendsassa Olaf Skrober und vor allem bei meinen lieben Redaktionskolleginnen Yvonne Ludwig-Alfers und Maren Peters. Maren wird in diesem Jahr Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion sein. Ihr, unserem neuen „Küken“ Karolina Treder sowie allen Neuen, die noch kommen, wünsche ich ein glückliches Händchen.
Auf der diesjährigen Internorga sehen wir uns also leider nicht mehr. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Messe, die Sie und unsere Branche weiter voranbringt. Zur Vorbereitung auf Hamburg empfehle ich Ihnen die Lektüre dieser Ausgabe.
Alles Gute und viele Grüße aus meiner Heimat Ruhrgebiet. Ich sach ma tschüss.
Herzlich, Ihr
Peter Erik Hillenbach Chefredakteur (hillenbach@gastrotel.de)



Das Frühstück ist für viele Gäste die wichtigste Mahlzeit des Tages. Aber was macht ein perfektes Frühstück in der Gastronomie aus? Liegt es an den richtigen Zutaten oder spielt auch die Atmosphäre eine Rolle?
Der Winterschlaf ist vorbei, die Terrassen werden für die kommende Saison hübsch gemacht. Wir zeigen die neuen Möbel für 2025


BRANCHE & NEWS
6 Gastronomietrends
Pierre Nierhaus Trendreport & FoodZoom 2025
FACHMESSEN
8 Internorga in Hamburg 2025 Next-Level Gastronomie
10 ProWein & 370Grad Showtime in Düsseldorf Innovationen satt
Pflichttermin für die Branche: Auf der Internorga werden Mitte März wieder die Trends und Innovationen gezeigt, die das Zeug haben, die Branche zu revolutionieren ...


IDEE & KONZEPT
12 Neueröffnungen New in town
14 Hugenpoet & Friends in Essen Es ist Rü-Zeit
MANAGEMENT & MARKETING
16 Interview: Matthias Balz, Internorga „Der Ort, an dem sich die Branche trifft“
18 Interview: Stefan Cammann
Der K.I.TCHEN Transformer
20 Marketing für das eigene Unternehmen Gezielter Markenaufbau
FOOD & BEVERAGES
22 Frühstück & Brunch
Das Frühstück als Erlebnis
28 Fisch & Seafood
Nachhaltiger Genuss
30 Getränkemarkt 2025
Die Zukunft der Getränkewelt
36 Weinkolumne: Ronny Weber Frischer Wind in historischen Mauern


AUSSTATTUNG
... so auch in den Küchentechnik-Hallen B6 und B7. Wir blicken auf die smarten Neuheiten und Küchentechniken, die in Hamburg vorgestellt werden
AUSSTATTUNG




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Positive Perspektiven Zukunft auf einen Blick
In seinem mittlerweile fünften Trendreport 2025/26 blickt Trend- und Change-Experte für die Hospitalityund Lifestylebranche, Pierre Nierhaus, auf die wichtigsten Entwicklungen in der Hospitality Branche.
In zehn Themenblöcken analysiert er aus konzeptioneller sowie unternehmerischer Sicht Trends und ihren Einfluss auf alle Bereiche der Gastwelt. Nierhaus bezieht sein Wissen dafür aus vielen internationalen Reisen, Recherchen und dem ständigen Austausch mit seinem Netzwerk.
Nach einem Jahr der Extreme erwartet der Trendexperte für 2025 positive Perspektiven für die Gastwelt, denn die Gastronomie ist allgegenwärtig und spielt eine zentrale Rolle in Gesellschaft und Wirtschaft. Als Lieblingsplatz der Menschen kann sie eine wichtige Aufgabe übernehmen: Zuversicht schaffen! Im Mittelpunkt des Trendreports 2025/26 steht daher die Gastronomie. Sie durchläuft Nierhaus zufolge eine tiefgreifende Transformation: Regionalität, Nachhaltigkeit und Erlebnisse rücken in den Fokus, da Gäste zunehmend Wert auf authentische, ökologische und kulturell verankerte Konzepte legen. Preisdruck und Personalmangel erfordern neue Lösungen. Professionalisierung und Effizienz sind entscheidend, um in dieser dynamischen Branche langfristig erfolgreich zu sein. Der Trendreport steht hier zum Download bereit: www.nierhaus.com

Der FoodZoom, die Trendanalyse der Internorga in Zusammenarbeit mit der Trendforscherin Karin Tischer, wird 2025 erstmals als digitales Booklet veröffentlicht. Dieses bietet Einblicke in die Zukunft des Außer-Haus-Markts und wird auf der Internorga präsentiert.

Trendforscherin
Karin Tischer
Das Booklet präsentiert vier zentrale Trends. Das erste Thema, „Emotions are Key“, unterstreicht, dass es in der Kulinarik nicht nur um das Essen selbst geht, sondern auch um die Erlebnisse, die damit verbunden sind. Emotionen spielen eine zunehmend wichtige Rolle, um Gäste zu gewinnen und zu begeistern – dabei ist Authentizität von entscheidender Bedeutung. „Streetfood around the Globe“ feiert die Vielfalt kulinarischer Einflüsse aus aller Welt und zeigt, wie diese in die lokale Gastronomie integriert werden können. Besonders der Megatrend Snacking wird durch diesen Ansatz bereichert. Weiterer Trend ist die „Food-Architektur der Städte“. Hier wird untersucht, wie urbanes Design und Gastronomie zusammenwirken können, um neue Lösungen für die Innenstädte zu schaffen, die innovative Konzepte benötigen. Abschließend spricht das „Healthy World Update“ das wachsende Interesse an gesunder Ernährung und die Nachfrage nach Proteinalternativen an. Darüber hinaus werden Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit behandelt, genauso wie eine Handlungsempfehlung, bestehende Konzepte zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. www.internorga.com
Messe und Congress
/ Michael Zapf, martinjoppen.de
Pierre Nierhaus




Lesen Sie auch das Interview mit InternorgaDirector Matthias Balz auf den Seiten 16-17 und die KüchentechnikVorschau ab Seite 48!

Next-Level Gastro
Mit ihrem Fokus auf zukunftsweisende Konzepte und nachhaltige Lösungen wird die Internorga vom 14. bis zum 18. März 2025 in Hamburg erneut zum Hotspot für die gesamte Branche. Ob stilvolle Restaurantausstattung, nachhaltige To-go-Lösungen oder kreative Table-Top-Konzepte – die Messe setzt in vielen Bereichen neue Impulse.
Die Einrichtung eines Restaurants ist weit mehr als nur eine Frage des Geschmacks – sie prägt Atmosphäre, Wohlfühlfaktor und Effizienz im Betriebsalltag. Auf der Internorga 2025 präsentieren renommierte Unternehmen wie A.B.C. Worldwide, objektm, May Design, Kaja Gastronomie und Dublino die Trends in der Restaurantausstattung. Ob stilvolle Stühle und Tische aus hochwertigen Materialien oder flexible Outdoor-Mobiliar-Lösungen – die Auswahl an Designund Funktionslösungen ist vielfältig. Auch das Thema Tischdekoration kommt nicht zu kurz. So wird das Unternehmen Duni zum Beispiel in diesem Jahr mit Design-Studio, Siegel-Station und Food-Lounge für einen ganz besonderen Erlebnisfaktor sorgen. „Besuchende können sich nicht nur ihr eigenes Produkt mit Logo individuell digital visualisieren lassen, sondern auch leckere Snacks & Drinks genießen, die in passenden Take-away-Lösungen serviert werden“,
so Manfred Hargarten, Chief Commercial Officer von Duni.
Die Skywalk Tafel: Inspiration für Gastronomie
Das Thema Tabletop ist von der Internorga nicht wegzugdenken und hat sich mit der Skywalk Tafel zum Highlight für alle entwickelt, die sich mit modernen Table-Top-Konzepten befassen. Die 40 Meter lange Inszenierung auf der gläsernen Brücke zwischen Halle A1 und Halle B1 bietet einen Überblick über die Trends in Sachen Gläser, Geschirr und Besteck. Besucher können sich von kreativen Kombinationen, hochwertigen Materialien und Ideen inspirieren lassen –eine Ideenquelle für alle, die nach frischen Impulsen für den Tisch suchen.
Schnell, nachhaltig, clever
Ein weiterer Trend, der den Außer-HausMarkt aktuell prägt, sind nachhaltige Ver-
packungen und To-go-Lösungen. Im Trendbereich Packaging & Delivery erleben Besuchende hautnah, wie innovative Unternehmen wie Vytal und Greenbox mit cleveren, umweltfreundlichen Konzepten die Zukunft der Gastronomie gestalten. Auch Branchengrößen wie Lieferando, Wolt und UberEats sind vertreten und geben spannende Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsstandards und -strategien, die den Anforderungen der Verbraucher gerecht werden sollen. Hier treffen Innovation und Verantwortung aufeinander: ein Must-See für alle, die die Gastronomie nachhaltig weiterdenken möchten.
Hotellerie im Fokus
Von nachhaltigen Geschäftsmodellen über personalisierte Gästeerlebnisse bis hin zu digitalen Lösungen – die Internorga zeigt zudem, wie sich die Hotellerie auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft vorbereitet. Dabei stehen digitale Lösungen
Otzipka


Auf dem Hamburger Messezentrum findet vom 14. bis 18. März wieder die Internorga statt. Digitale Lösungen eröffnen Möglichkeiten für ein modernes, personalisiertes Gästeerlebnis. Gläser, Geschirr und Besteck – auch in diesen Bereichen gibt es in Hamburg viel Inspiration. Im Bereich Nahrungsmittel und Getränke sind auf der Internorga Start-ups genauso wie Big Player vertreten


nomie
mit im Fokus: Smarte Check-in-Systeme, elektronische, Gäste-Management-Systeme und mehr gibt es zu entdecken. Auch im Bereich Einrichtung, Spa- und Wellnessangebote werden Hotelinteressierte in Hamburg fündig.
Die Ernährung von morgen
Mit dem neuen Trendbereich Future Food in Halle B3.OG präsentiert die Internorga ein neues Highlight für innovative, nachhaltige Food-Konzepte und -neuheiten. Von alternativen Proteinen bis hin zu Foodtech und Fermentation finden Besucher hier Pioniere, die die Ernährung im Außer-Haus-Markt revolutionieren.
Der Hotspot für innovative Produkte und Dienstleistungen aus der gesamten Außer-Haus-Branche ist auch 2025 wieder die Newcomers Area in Halle B4.OG. Der Ausstellungsbereich gilt als Trendbarometer und hat schon vielen Unternehmen und Produkten zum Durchbruch verholfen.
Mit Kreativität und Innovationskraft gehen die Aussteller dabei die aktuellen Herausforderungen an und bieten vielfältige Lösungsansätze.
Alkoholfrei oder alkoholisch
Von alkoholfreien Alternativen und Bier bis hin zu Limonaden oder Säften: Auf der Fachmesse finden Besucher Neuheiten der Getränke-Szene. Ein Trend ist dabei etwa das allgemein wachsende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher. In diesem Rahmen spielt die NOLOBewegung eine immer größere Rolle – also die Reduzierung oder der Verzicht auf beispielsweise Alkohol, Salz, Zucker, Fett. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der Getränke-Szene wider: Das Angebot an alkoholfreien Alternativen für Wein, Sekt, Bier, Spirituosen sowie Cocktails wächst stetig und ermöglicht eine neue Vielfalt. Dabei steht Genuss im Mittelpunkt, nicht Verzicht.
Auch der Trend zu funktionellen Getränken, die erfrischen und gesundheitliche Vorteile in den Fokus stellen, zahlt auf das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher ein. Neben Newcomern sind ebenso zahlreiche Marktführer auf der internationalen Leitmesse zu finden, genauso wie passende Produkte von Gläsern über Trinkhalme bis hin zu Eiswürfeln. Das vielfältige Rahmenprogramm mit Kongressen, Awards und reichlich Orten und Gelegenheiten zum Weiterbilden, Austausch und Networking rundet die Hamburger Fachmesse ab. www.internorga.com








Showtime in Düsseldorf
Wenn im März die ProWein in Düsseldorf ansteht, verwandelt sich die ganze Stadt in einen Hot-Spot der internationalen Weinund Spirituosenbranche. Sechs Tage lang dreht sich alles um erfolgreiches Business, Events und Trends.
Vom 16. bis 18. März startet auf dem Gelände der Messe Düsseldorf die ProWein. In neun von elf Messehallen erwartet die Fachbesucher ein umfassendes Angebot von Produzenten aus den relevanten Weinbauregionen aller Kontinente. Zwei weitere Hallen präsentieren unter dem Label ProSpirits den Entscheidern aus Handel und Gastronomie ein Angebot an Spirituosen aus allen Teilen der Welt.
Das Angebot auf Ausstellerseite wird angereichert durch ein Rahmenprogramm an allen drei Messetagen. Dazu gehören das neue Business Forum mit Sessions, das vielfältige Programm an den Ständen der Aussteller, die Verkostungen im Masterclass Forum, die Gastro-Area urban gastronomy mit Starköchen, die Champagne Lounge, die Sonderschau ProWein Zero, die Präsentation der Union des Grands Crus de Bordeaux,
die Sonderschau Packaging & Design, die Organic World und vieles mehr. Während die Fachwelt aus aller Welt bei den Veranstaltungen auf dem Messegelände unter sich ist, schlägt ProWein goes city die Brücke zum Verbraucher. Vom 13. bis 18. März gibt es in der ganzen Stadt Wein- und Spirituosenverkostungen, spezielle Menüs in zahlreichen Restaurants und kulturelle Veranstaltungen. Insgesamt sind über 100 Veranstaltungen geplant. Mit diesem vielfältigen Programm festigt die ProWein 2025 ihre Stellung als must-attend Event für alle Profis der Wein- und Spirituosenbranche.
www.prowein.de
Die Messe Düsseldorf ist im März wieder Schauplatz der ProWein

Innovationen satt
Vom 14. bis 17. März 2025 verwandelt sich Hamburg in einen Hotspot für Innovation und Hospitality: Parallel zur Internorga feiert die 370Grad ihre Premiere im Empire Riverside Hotel

Rund 120 Unternehmen – darunter führende Konzerne, kreative Mittelständler und visionäre Startups – präsentieren ihre Ideen, Technologien und Lösungen. Die 370Grad ist der Treffpunkt für Branchenexperten, Vordenker und Entscheider, die sich in entspannter Atmosphäre austauschen, Gespräche führen und gemeinsam die Zukunft der Hospitality gestalten möchten. Hier spricht „der Chef mit dem Chef“ – Aussteller und Besucher begegnen sich auf Augenhöhe und können so direkt vor Ort Geschäfte machen. „Mit der 370Grad wollen wir eine Plattform schaffen, die Unternehmen aller Größenordnungen zusammenbringt, um Innovationen voranzutreiben, Kooperationen zu fördern und neue Perspektiven für die Branche zu eröffnen“, so Veranstalter Klaus Klische. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich los geht und wir mit unserer Veranstaltung frische Impulse für die Branche setzen und nachhaltige Partnerschaften ermöglichen können.“
Die Ausstellungsbereiche umfassen etwa einen Marktstand der Zukunft, einen Coworking Space für neue Ideen, individuelle Konzepte und Innovationen, den Bereich Retail goes Gastro, den Meeting Point Kitchen, den Bereich Hotellerie trifft Technologie oder Klein und voller Power! – Start Me Up. www.370GRAD.vision
Fotos:
370Grad,
Messe Düsseldorf

Vertrauter Look, neues Konzept: Purs Fine Hotels & Restaurants feierten im Februar die Wiedereröffnung des Restaurants Yoso in Andernach. Es vereint traditionelle Gerichte mit Trends der Streetfood-Kultur aus Japan, Südkorea, China, Taiwan, Hongkong, Vietnam und Singapur. Bekannte Aromen überraschen in außergewöhnlichen Kombinationen: von Bao Buns aus Taiwan über Dim Sum bis hin zu Ramen-Variationen bis zu koreanischer Pocha-Esskultur. Die Speisen können in mehreren Gängen zum Teilen oder auch einzeln genossen werden. Wert legt Sternekoch Peter Fridén auf die Vielfalt der Zubereitungsarten: roh, gedünstet, gekocht, gegrillt, frit-
tiert oder mariniert. Begleitet wird dies von einer ausgewählten Getränkeauswahl, darunter asiatische Biersorten und ein einfaches Weinbar-Modell. „Mit dem neuen Konzept bauen wir eine Brücke zu unserem Purs Luxury Boutique Hotel & Restaurant, dessen Gesamtkonzept der Philosophie des Wabi-Sabi gewidmet ist. Wir sehen das neue Yoso als Ergänzung für unser Sternerestaurant Purs New Nordic Japanese Cuisine – hier bieten wir eine Fine Dining Experience, während das Yoso für Authentizität und erschwingliches Essen in einer lockeren Umgebung steht“, erklärt Gerhard Pohl, Geschäftsführer der Purs Fine Hotels & Restaurants. www.purs.com



New in town
Neueröffnungen der vergangenen Monate.Von Maren Peters
Ein vom Chefkoch inszeniertes Omakase Menü, vereint mit ungezwungener italienischer Leichtigkeit – dies beschreibt das Konzept des neuen Berliner Restaurants Lo Fūfu auf Charlottenburgs Kantstraße. Lo, ein Artikel im Italienischen, und Fūfu aus dem Japanischen für Paar: italienische Einfachheit gepaart mit japanischer Perfektion. Ob zum Lunch oder Dinner, Küchenchef Amodio Iezza präsentiert seine Handwerkskunst an einer langen Edelstahltheke, wo in einer offenen Küche die Zutaten á la minute vor den Gästen zubereitet werden.
Die Gerichte werden mit Weinen, Sake und Cocktails ergänzt. Transparenz und Dialog spielen eine zentrale Rolle und sorgen für Komfort und persönlichen Austausch. Iezza: „Die zusammengestellten


Gänge können frei kombiniert werden und passen zu jedem Anlass – sei es als Begleiter zum Getränk, während der Mittagspause oder zum Fine Dining am Abend. Die Möglichkeiten hängen einzig vom Appetit ab.“ Wer die Vielfalt in vollen Zügen genießen möchte, wählt das Omakase-Menü: Nach japanischer Tradition werden verschiedene Gänge serviert, bis der Gast entscheidet, die Folge zu beenden. Die Itameshi Bar befindet sich in einem der zeitgenössischen Sir Hotels, wo Nachbarn auf Touristen treffen und die großstädtische Lebendigkeit Tag und Nacht miteinander verschmelzen lässt. Das Restaurant mit 26 Plätzen ist donnerstags bis montags geöffnet; die Karte wechselt wöchentlich. https://lofufu.com

Fotos:
Die genannten
Gastronomien, Romy
Kaa
(Lo Fūfu), Ydo Sol (Purs)

ANTON VELTINS
CARL VELTINS
Es ist Rü-Zeit
Häppchen zum Schaumwein – klingt nach einer ausgezeichneten Idee. Das noble Schloss Hugenpoet in Kettwig hat deshalb ein charmantes Outlet auf der Essener Ausgehmeile Rüttenscheider Straße geschaffen. Es gibt Stullen, Dosensardinen und Champagner. Von Peter Erik Hillenbach
Die knapp zweieinhalb Kilometer lange Rüttenscheider Straße im gleichnamigen Essener Stadtteil ist seit der Jahrtausendwende die maßgebliche Restaurantmeile in Essen und im Ruhrgebiet, hier wurden und werden gastronomische Trends zuerst umgesetzt. Ob pfiffige dreigängige Mittagsmenüs für unter zehn Euro wie in den Nullerjahren, die man so etwa aus Palma kannte, oder vegetarische, Lounge- und All-DayKonzepte – auf der „Rü“ ist seit 25 Jahren immer etwas los. Das Spektrum reicht von der Öko-Eisdiele bis zu Nelson Müllers langjährigem Erfolgsmodell, der Symbiose aus Sternerestaurant, Brasserie und Currywurst to go, stilecht über einem Supermarkt und neben einer Drogerie platziert. Auch die hohen Hausnummern der Rü beherbergen interessante kulinarische Adressen, darunter Nobelitaliener, Tapasbar, Bowl-Lokal und Fischrestaurant.
Direkt neben der lokalen Kaffeerösterei Coffee Pirates hat seit Kurzem Hugenpoet & Friends eröffnet, laut Untertitel ein Concept Store & Deli. Es soll gleich mehrere Aufgaben erfüllen, erzählen Frau Nagel, Frau Schiller und Frau Sander, ihres Zeichens in dieser Reihenfolge Sommelière und Gastgeberin, Hoteldirektorin und Marketing-Managerin. Ihnen zur Seite steht Maximilian Freiherr von Fürstenberg, ein leibhaftiger Baron

Legerer Genuss wie in Frankreich
Kleiner Exkurs in die Historie: Das Wasserschloss Hugenpoet in Essen-Kettwig – der Name setzt sich aus Huge für Kröte und Poet für Pfütze oder Pfuhl zusammen –wurde vor schlanken 1.250 Jahren erstmals erwähnt. Nach wechselhafter Geschichte diente es der Familie Fürstenberg als Wohnsitz und war im Zweiten Weltkrieg Depot für die Kunstwerke des zerstörten Museum Folkwang. Es wurde im Krieg nicht geplündert, weil es ein Hauptquartier der berüchtigten Organisation Todt war. Seit 1955 beherbergt das Schloss Hotel und
Gastronomie und wurde zum „Kleinod für die Region“ (Maximilian von Fürstenberg) und zur international renommierten Adresse, die laut Angaben des Hauses Gäste von Sir Peter Ustinov bis Helmut Kohl und von AnneSophie Mutter bis zu den Spice Girls anzog. Seit 2014 betreibt Familie Fürstenberg das Schlosshotel mit 36 Zimmern und 80 Mitarbeitern in Eigenregie, zusätzlich Landund Forstwirtschaft in der Umgebung. Ihr Familienstammsitz ist Schloss Herdringen bei Arnsberg im Sauerland, zum Besitz gehörten neben Hugenpoet in Kettwig auch die Schlösser Borbeck in Essen und Horst in Gelsenkirchen.
Vivian-Jessica Schiller, die Direktorin des Fünf-Sterne-Superior-Hotels, hatte die Idee, wie man neue Zielgruppen für Hugenpoet begeistern oder die Begeisterung bei Stammkunden wachhalten kann: eben mit einem Anlaufpunkt für Schlossgäste, die in urbaner Umgebung statt inmitten der RuhrIdylle typische Produkte erstehen können, die für das Selbstverständnis und den Lifestyle im Schlosshotel stehen. Die Rede ist von hauseigenen Produkten, aber auch von denjenigen der „Friends“, also Lieferanten, Partnern und befreundeten Weingütern: Feinkost, Spirituosen, Dekorationsartikel, Geschenkideen, sogar Maßanzüge. Mehr noch – denn dann hätte ein Shop gereicht – sollte auch der Genuss, wie er in Kettwig gepflegt wird, im Vordergrund stehen. Legerer Genuss wie in Frankreich, Genuss

• Kleiner Concept Store & Deli am Ende der Essener Gastromeile „Rü“ als Outlet des Schlosshotel Hugenpoet in Kettwig
• Geboten werden im Schloss produzierte und sonstige Feinkostartikel, Weine und Spirituosen
• Vor allem die Weinkarte offeriert nicht alltägliche Weine familiengeführter Weingüter vornehmlich aus Deutschland
• Die Snackkarte bietet raffinierte Kleinigkeiten zu Wein und Champagner: vom Süppchen bis zum Zwiebelkuchen, von der Jahrgangssardine bis zur Currywurst
• Die Speisen werden im Schloss produziert und im Deli angerichtet
• Gastgeberin und Sommelière ist Marion Nagel mit jahrelanger Erfahrung in der Sternegastronomie
• www.hugenpoetandfriends.de; www.hugenpoet.de
Fotos:
Michael
Alisch
und Chef des Unternehmens Schlosshotel Hugenpoet.
Gastgeberin im Deli ist Marion Nagel, hier mit Freiherr Maximilian von Fürstenberg
Hugenpoet & Friends: Blick in den Concept Store & Deli


Die „Rü-Zeit“ mit Brot, Dips und gepickeltem Gemüse. Stullen mit Gänserillette und bretonische Jahrgangssardine. Currywurst von der Fleischerei Reinolsmann nebenan mit schlossgemachter Currysauce

als Kultur, nicht nur „abfüttern“, sondern ein entspanntes Gläschen auf der Rü genießen, ein paar leckere Kleinigkeiten dazu, fertig.
13 Jahre Sterne-Erfahrung
Frau Schiller hat bereits das 13 Kilometer entfernte Hotel selbst, Mitglied der „Feinen Privathotels“, weit geöffnet – bis hin zu Kaffee und Kuchen für Radfahrer, Wein-Partys mit DJ, Tastings und Verkostungen und Drei-Gänge-Schnuppermenüs im Gourmetrestaurant 1831. Auf der Rü ist die Hemmschwelle noch einmal deutlich niedriger. Gäste kehren nach dem Rüttenscheider Wochenmarkt auf ein Glas Wein ein: Marion Nagel, IHK-geprüfte Sommelière mit 13 Jahren Sterne-Erfahrung bei Jörg Müller auf Sylt, Björn Freitag in Dorsten und beim jungen Sven Nöthel vom Restaurant Mod in Duisburg, empfiehlt vornehmlich deutsche Weine von familiengeführten Weingütern, deren Erzeugnisse man auch im Shop erstehen kann. Darunter sind Winzersekte aus Deutschland, Rheingau-
Riesling von Dr. Corvers-Kauter, Badische Spätburgunder, aber auch Weine aus dem Burgenland oder der Südsteiermark. Der Grauburgunder ist eine Hugenpoet-Eigenedition und stammt vom Weingut Korrell an der Nahe. Die wechselnde Snackkarte offeriert Kleinigkeiten zu Schaumwein und Wein, darunter etwa ein Zitronengrassüppchen, Zwiebelkuchen, auch schon mal Hummer-Hotdogs oder Currywurst von der Fleischerei Reinolsmann nebenan mit schlosseigener Sauce, Stullen mit Gänserillette, Blinis mit Kaviar oder bretonische Jahrgangssardinen aus der Dose. Die Speisen werden im Schloss produziert und hier im Deli aufbereitet, heißgemacht und angerichtet. Besonders dem Spirit auf der Rü geschuldet ist die „Rü-Zeit“ mit Sauerteigbrot von der Bäckerei Kreis aus Dortmund, Dips und gepickeltem Gemüse, als Add-On wird Gänserillette gereicht. So wandelt sich der Schloss-Geist und wird zum urbanen Phänomen.

drumherum Journalisten

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Kleiner Presse-Umtrunk: Im Hintergrund von links Hoteldirektorin Vivian-Jessica Schiller, Direktionsassistentin Svenja Sander und Sommelière Marion Nagel, vor Kopf am Tisch Maximilian Freiherr von Fürstenberg,
„Der Ort, an dem sich die Branche trifft“
Matthias Balz, Director der Internorga, spricht im Interview über Trends im Gastgewerbe, neue Ausstellungsbereiche auf der Internorga 2025 und die Relevanz von Wissenstransfer und Networking auf der Messe. Fragen: Maren Peters

Matthias Balz, Director Internorga
Herr Balz, ins Internorga-Jahr 2025 gehen Sie mit dem Slogan „Wo Trends laufen lernen“. Was möchten Sie mit dem Claim aussagen?
Der neue Slogan „Wo Trends laufen lernen.“ spiegelt die Positionierung der Internorga als Innovationsplattform wider. Wir sind der Ort, an dem sich die Branche trifft, um wegweisende Ideen, Produkte und Konzepte zu entdecken. Mit diesem Claim möchten wir verdeutlichen, dass die Internorga nicht nur Trends abbildet, sondern aktiv dazu beiträgt, sie zu formen und weiterzuentwickeln. Die Idee dahinter war, die Dynamik, die Innovationskraft und den Pioniergeist der Messe in einem Satz einzufangen. Unser Ziel ist es, den Besuchenden und Ausstellenden zu zeigen, dass sie hier die Zukunft der Branche erleben und mitgestalten können.
Future Food heißt ein neuer Ausstellungsbereich in diesem Jahr. Worauf können sich Besucher hier freuen?
fen mit diesem Bereich ergänzend zur Newcomers Area eine Bühne für junge Unternehmen, die mit visionären Ansätzen neue Perspektiven aufzeigen und die FoodBranche nachhaltig prägen können.
Im März ist das Hamburger Messegelände mit der Internorga wieder Treffpunkt des Gastgewerbes
In dem neuen Trendbereich Future Food, der in diesem Jahr Premiere feiert, können sich die Besuchenden auf eine geballte Ladung Innovation freuen: Rund 20 Startups präsentieren ihre wegweisenden Ideen – von spannenden Fermentationsprojekten bis hin zu alternativen Proteinen. Der Trendbereich dreht sich um nichts weniger als die Frage, wie wir die Ernährung der Zukunft gestalten können – nachhaltig, ressourcenschonend und zugleich geschmacklich überzeugend. Wir schaf-
Auf welche weiteren Schwerpunkte im Bereich Food & Beverages möchten Sie aufmerksam machen? Im Bereich Food & Beverages setzen wir in diesem Jahr auf spannende Schwerpunkte, die die aktuellen Trends und Entwicklungen der Branche widerspiegeln. Neben den Proteinalternativen im Bereich Future Food, die wir bereits genannt haben, setzen wir den Fokus in diesem Jahr noch mehr den Fokus auf Getränke. Dabei gewinnt zum Beispiel die NOLO-Bewegung, also die Reduzierung oder der Verzicht auf beispielsweise Alkohol, Salz, Zucker und Fett zunehmend an Bedeutung, daher steigt auch auf der Internorga das Angebot an alkoholfreien sowie gesundheitsorientierten Alternativen. Kaffee ist ein weiteres Thema, was seit jeher fester Bestandteil der Internorga ist und durch zahlreiche Röster und Kaffeemaschinenhersteller in allen Facetten gezeigt wird.
Austausch, Wissensaneignung und Networking sind weitere wichtige Anliegen der Messebesucher. Welche Plattformen bieten Sie hier?
Neben den Präsentationen der Ausstellenden bieten wir eine Vielzahl an Plattformen, die das Bedürfnis nach

Fotos:
Hamburg
Messe und Congress /
Michael
Zapf /
René
Zieger
Wissenstransfer und Austausch adressieren. Ein Highlight ist unsere Afterwork-Lounge Off the Record, die in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit bietet, neue Kontakte zu knüpfen, Gespräche zu vertiefen und in lockerer Runde Ideen auszutauschen. Darüber hinaus schafft die Open Stage eine Bühne für spannende Fachvorträge, Diskussionen und Impulsvorträge zu den drängenden Themen der Branche. Hier können Besuchende von den Erfahrungen und dem Wissen führender Expertinnen und Experten profitieren. Auch unsere Kongresse, wie das Internationale Foodservice- Forum und der Branchentag der Gemeinschaftsgastronomie, bieten wertvolle Einblicke und aktuelle Informationen aus erster Hand. Diese Veranstaltungen sind ideale Plattformen, um Trends zu diskutieren und Inspiration zu gewinnen. Ein weiteres Highlight ist mit Sicherheit der Internorga-Zukunftspreis, der herausragende Leistungen und nachhaltiges Unternehmertum in der Branche auszeichnet. Mit diesen Angeboten möchten wir sicherstellen, dass die Internorga nicht nur eine Messe, sondern ein Ort ist, an dem Wissenstransfer, Networking und Inspiration gleichermaßen gefördert werden.
Ein weiteres wichtiges Messesegment ist die Gastronomie- und Hotelsoftware. Worauf liegt hier der Fokus in diesem Jahr?
Ein zentrales Thema im Bereich Gastronomie- und Hotelsoftware sind in diesem Jahr smarte, digitale Lösungen, die das Gästeerlebnis personalisieren und Abläufe ef-
Wettbewerbe und Preise sind seit jeher ein wichtiger Teil des InternorgaRahmenprogramms
fizienter gestalten. Im Hotelbereich stehen kontaktlose Check-in-Systeme und elektronische Schließsysteme im Fokus, die einen nahtlosen Zugang per Smartphone ermöglichen. Gäste-Management-Systeme optimieren den Service, verbessern die Kommunikation und bieten individuelle Erlebnisse. In der Gastronomie gewinnen automatisierte und KI-gestützte Lösungen weiter an Bedeutung. Von intelligenter Waren- und Personaleinsatzplanung bis hin zur Analyse von Gästedaten – digitale Tools helfen, Prozesse zu optimieren und Angebote gezielt auf die Bedürfnisse der Gäste abzustimmen. Auch robotergestützte Küchentechnologien und Self-Ordering-Systeme tragen dazu bei, Mitarbeitende zu entlasten und mehr Raum für kreativen, serviceorientierten Einsatz zu schaffen.
Was hat die Internorga bei der Restaurantund Hotelausstattung zu bieten?
Die Internorga 2025 bietet im Bereich Restaurant- und Hotelausstattung ein umfassendes Angebot, um die neuesten Trends und Innovationen kennenzulernen. Die Anforderungen und Erwartungen der Gäste an Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit verändern sich stetig – und genau hier setzt die Messe an. In den Hallen B1–B4.EG präsentieren nationale und internationale Ausstellende ein breites Angebot, das von Möbeln und Textilien für Innen- und Außenbereiche über Porzellan, Glas, Besteck und Beleuchtung bis hin zu innovativen, nachhaltigen Ausstattungslösungen reicht. Wer sich für die neuesten Tabletop-Trends interessiert, findet an der beeindruckenden Skywalk Tafel auf 40 Metern Länge ein Fülle an Inspirationen. www.internorga.com



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Die Liste der aktuellen Herausforderungen in Profiküchen ist lang: von Fachkräftemangel, über stark gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten bis hin zu sinkender Kaufkraft. „Wer für diese Themen keine Antworten findet, wird in der Branche nicht überleben“, so die These von Stefan Cammann.

Herr Cammann, was genau machen Sie?
Mein Team und ich planen Küchen, auf Grundlage der so genannten Prozessküche. Hierbei gehen wir weit über die normale Planung der Geräteausstattung hinaus und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden auch Tages-, Logistik- und Arbeitsabläufe.
Was machen Sie anders als andere?
Wir denken den Arbeitsplatz Küche vom Ende her. Wir betrachten eine Küche mit völlig anderen Augen. Mein Team und ich planen immer vom Gastraum zur Küche. Das bedeutet, dass ganz zu Anfang die Leistungsanforderung an die Küche ermittelt werden muss, bevor wir uns überhaupt dem Thema Küchenplanung widmen können. Ich habe einen sehr sachlichen Blick auf den Arbeitsplatz in der Küche. Über die vielen Jahre habe ich gelernt, dass je sachlicher man eine Küche und deren Prozesse plant, desto größer die Chance ist, dass etwas kulinarisch Emotionales den Weg zum Gast findet. Diese, für manche Außenstehende nüchterne und sachliche Herangehensweise macht sicherlich den Unterschied.
Wie gehen Sie mit dem Fachkräftemangel um?
Akzeptiere die Realität, ist das Motto und die Grundlage unserer Arbeitsweise. Wir malen uns die Welt nicht schön, sondern wir analysieren die Realität. Und diese zeigt uns, dass Mitarbeiter nicht mehr in der Menge verfügbar sind, wie es sich viele wünschen. Wir benötigen also eine Küche, die mit deutlich weniger Fachkräften und Mitarbeitern auskommen muss. Die Lösung hier lautet „Produktivitätssteigerung“. Diese wird, wie in allen anderen Handwerks- und Industriebereichen auch, über den Einsatz neuer Werkzeuge und Arbeitsprozesse erreicht. In der Regel erreichen wir bereits heute die Verdopplung des Outputs/Umsatzes einer Küche je Mitarbeiter. Das schafft ganz nebenbei auch den wirtschaftlichen Spielraum, um Löhne innerhalb der Küche zu erhöhen.
Apropos Löhne: Wie sehen Sie die Lohnentwicklung in der Küche?
Die Löhne für Berufe innerhalb der Küche müssen deutlich steigen, damit die Branche überhaupt eine Chance hat, Menschen für diese Arbeitsplätze zu gewinnen. Hier stellt sich jedem Unternehmer die grundsätzliche Frage, woher das Geld kommen soll. Hierzu gibt es eine
Fotos:
Stefan Cammann
/ mise en place

Die von Cammann entwickelte Prozessküche zielt auf die Produktivitätssteigerung ab


einfache Antwort: Um die Wirtschaftlichkeit einer Küche zu erhöhen und Löhne zu verdoppeln, muss ich meine Produktivität in der Küche verdreifachen. Dies kann nur gelingen, indem ich meine Arbeitsweise innerhalb der Küche grundsätzlich hinterfrage und das Thema Produktivität in den Mittelpunkt stelle.
Was sagen Sie den Kollegen, die auch weiterhin auf eine Postenküche setzen wollen? Warum wollen Sie in eine Telefonzelle investieren?
Wo sehen Sie die größten Hürden bei der Umstellung?
Die von uns lokalisierten Hürden befinden sich meistens zwischen den Ohren. Doch sind erst einmal die Bedenken und Ängste ausgeräumt, so kann eine Umstellung von einer historisch organisierten Küche zu ei-
ZUR PERSON
ner Prozessküche in recht kurzer Zeit gelingen. Eine wesentliche Säule bei der erfolgreichen Umstellung ist, neben der richtigen Technik, vor allem die begleitende Beratung und Schulung des Kunden. Unser speziell ausgebildetes Trainerteam begleitet unsere Kunden vom ersten Tag an und immer abgestimmt auf das jeweilige Gastronomiekonzept.
Gibt es qualitative oder kulinarische Grenzen? Nein. Wir haben mittlerweile über 120 Projekte erfolgreich umgesetzt. Prominente Kunden wie das Posthotel Achenkirch oder auch das Restaurant Verve in Krefeld, das im Übrigen ganz aktuell durch die FAZ zum Gastgeber des Jahres gekürt wurde, zeigen eindrucksvoll, dass stressfreies, kreatives Kochen und Wertschöpfung kein Widerspruch sind, sondern sich bei professioneller Herangehensweise wunderbar ergänzen.
Im Jahr 2001 wagte Stefan Cammann mit seinem Restaurant faktorei den Schritt in die Selbstständigkeit. Hier entstand die Idee einer völlig neuen Profiküche, die einen stressfreien Arbeitsplatz schaffen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken sollte. Heute gilt der gelernte Fleischer und Koch in der Branche als Visionär und Vordenker, wenn es um den Arbeitsplatz Küche geht. Seine Küchenkonzepte platzieren er und sein Team mittlerweile europaweit vom Kindergarten bis zur Sternegastronomie. www.cammannundpartner.de
www.gastrotel.de







Gezielter Markenaufbau
Eine Kunden-Umfrage des Anbieters für Gastronomie- und ECommerce-Software Sides zeigt, dass fast 30 Prozent der befragten Gastronomen weniger als 100 Euro pro Monat in das eigene Marketing investieren. In einer Zeit, in der die Konkurrenz immer größer wird und Social Media einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg hat, bleibe viel Potenzial ungenutzt.
Dabei seien Investitionen in Marketing unerlässlich, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Kundenschichten zu erschließen. Social Media – insbesondere Instagram mit 1,4 Milliarden monatlichen Nutzern und einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von über 30 Minuten täglich – bietet hier enormes Potential für gezielte Kampagnen und emotionale Kundenbindung. Laut einer Umfrage von Bitkom lassen sich besonders junge Menschen durch soziale Medien inspirieren. 57 Prozent der 16- bis 29-Jährigen geben an, bereits durch Social Media zum Besuch eines Restaurants animiert worden zu sein. Für Gastronomen heißt das: Wer nicht präsent ist, verpasst die Chance, genau diese kaufkräftige Zielgruppe zu erreichen.
Wie viel sollten Restaurants ins Marketing investieren?
Die Frage, wie viel Gastronomen ins eigene Marketingbudget stecken sollten, ist von zentraler Bedeutung. In der Gastronomie wird im Allgemeinen empfohlen, zwischen zwei und fünf Prozent des Gesamtumsatzes für Marketingmaßnahmen strategisch einzuplanen. Eine sinnvolle Verteilung könnte etwa 40 bis 50 Prozent für Online-Marketing, 20 bis 30 Prozent für die Erstellung von Inhalten, zehn bis 15 Prozent für InfluencerMarketing und zehn bis 15 Prozent für lokale Marketingaktivitäten vorsehen. Zudem sei es wichtig, fünf bis zehn Prozent des Budgets für Monitoring und Anpassungen einzuplanen, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen effektiv sind und den gewünschten Erfolg bringen.
Ein Großteil der Sides-Kunden, die alle in der Gastronomie tätig sind, investiert bereits regelmäßig vergleichsweise höhere Summen in Marketing. Von allen Teilnehmern der Umfrage geben 20 Prozent monatlich mehr als 1.000 Euro für Marketingmaßnahmen aus. Diese Gastronomen setzen verstärkt
Social Media bietet enormes Potential für gezieltes Marketing und den Markenaufbau von Gastronomien
auf den Bereich Print (64 Prozent), Social Media (59 Prozent) und hochwertige Produktfotografie (26 Prozent), um ihre Marke aufzubauen.
Auch für kleinere Betriebe
Der Marketing-Aufwand kann sich auch mit nur wenigen Standorten lohnen und das Budget sinnvoll eingesetzt werden. Ein Vorreiter-Modell hierfür ist Glückspilz Burger, das es geschafft hat, durch gezielte Social Media-Strategien und den Aufbau von Personas ihre Marke als hippen LifestyleAnlaufpunkt zu etablieren und innerhalb von kürzester Zeit mehr als 280.000 Follower auf TikTok zu generieren. Selbst in der branchenweit bekannten Website von OMR (Online Marketing Rockstars) war der Sides Kunde mit dieser Strategie vertreten und zieht trotz regionaler Begrenzung Gäste aus ganz Deutschland an.
Ebenfalls bemerkenswert ist das FranchiseModell Sushi Palace, bei dem der Inhaber Anatolij Dejnekoselbst als Markenbotschafter auftritt und das Image des Sushi als Lieblingsprodukt der Generation Z kultiviert. Durch personalisierte Storys und gezielte Platzierung von Content konnte Sushi Palace eine starke Verbindung zu seiner Zielgruppe aufbauen – und das nahezu ausschließlich über Social Media. Ein weiteres Beispiel ist das noch junge Berliner Restaurant Fergy Pizza, das mit seinen ansprechenden Produktvideos in den sozialen Netzwerken eine Interaktionsrate von bis zu fünf Prozent erreicht. Hierbei steht die Darstellung der eigenen Gerichte im Vordergrund.
An dieser Stelle setzt Sides an. Die Gastronomiemanagementsoftware bietet nicht nur eine effiziente Lösung für den täglichen Betrieb, sondern ermögliche Gastronomen auch, ihr Markenimage durch die Nutzung eines personalisierbaren Webshops und der eigenen App gezielt zu stärken. Dies hilft dabei, Neukunden anzulocken und mit Empfehlungskampagnen oder der Nutzung eines Bonussystems langfristig zu binden. Zusätzlich spart laut Sides ein eigener Webshop hohe Provisionen bei den bekannten

Lieferportalen. So laufen beispielsweise beim Hamburger Restaurant Ala Turka mit dem eigenen Webshop mittlerweile über 45 Prozent der Bestellungen über den eigenen Webshop - Tendenz steigend. „Zudem ermöglicht der Webshop auch effektive Onli-
ne-Werbung auf Plattformen wie Instagram und Facebook“, so Mehmet Türün. „Unser Ziel ist es, Gastronomen die Werkzeuge zu bieten, die sie benötigen, um ihre Marke erfolgreich aufzubauen und in der digitalen Welt herauszustechen“,
erklärt Björn Wisnewski, CEO und Gründer von Sides. „Auch mit kleineren Budgets kann man viel erreichen, wenn man die richtigen Kanäle nutzt und eine konsistente Markenbotschaft vermittelt.“ www.get-sides.de
„DAMIT

UNSERE GASTRONOMIE MASSSTÄBE SETZT,
Svenja Grabowsky, Leitung Akademie, Gastro & Soul GmbH
...
SETZEN WIR STANDARDS BEIM SCHULEN DER HEISSGETRÄNKEZUBEREITUNG.“
Joachim Kühne, Trainer J.J. Darboven Akademie
Mehr dazu:

Ihr Experte für Heißgetränke
Friesenkrone Heringshappen Honig-Senf Spiegelei

Das Frühstück als Erlebnis
Das Frühstück – für viele die wichtigste Mahlzeit des Tages. Gäste möchten sich in Ruhe für den bevorstehenden Tag vorbereiten und vor allem mit der nötigen Energie versorgen. Aber was macht ein perfektes Frühstück aus? Liegt es an den richtigen Zutaten oder spielt auch die Atmosphäre eine Rolle?
Von Karolina Treder
Fotos:
Die genannten
Unternehmen
Frisches Brot oder Brötchen, ein Becher cremiger Joghurt, ein Löffel frisches Müsli, Früchte oder ein Saft – das finden wir auf den meisten Tischen. Aber reicht es aus? Und vor allem: Wie können Gastronomen und Hoteliers diesen Moment für ihre Gäste unvergesslich machen? In der Gastronomie und Hotellerie können ein liebevoll zusammengestelltes Frühstücksbüfett und das gewisse Etwas den Unterschied machen. Es sind Details, die Gastronomen und Hoteliers zu echten Frühstücks-Experten machen – durch ein Angebot, das nicht nur sättigt, sondern inspiriert. Ein Frühstück, das zum Erlebnis wird. Denn am Ende des Tages ist es nicht nur das Essen, das zählt, sondern auch die Zeit, die man sich dafür nimmt. Warum also nicht den Morgen zur besten Zeit des Tages machen?
Kreative Backwaren
Der Start in den Tag ist nicht nur eine Frage des Timings, sondern auch eine der richtigen Wahl der Lebensmittel. Im Frühstücksbereich geht es nicht mehr nur um klassische Brötchen und Croissants – die Vielfalt wächst und mit ihr die Möglichkeiten, Frühstück und Snacks in aufregende Geschmackserlebnisse zu verwandeln. Darf es herzhaft oder süß, einfach oder doch raffiniert sein? Hersteller bringen frischen Wind in die Frühstückslandschaft, indem sie klassische Backwaren mit modernen Aromen und außergewöhnlichen Zutaten kombinieren. Das Ergebnis? Ein breites Angebot an Köstlichkeiten.
Aryzta bietet passend dazu neue Gourmetbrötchen in mehreren Geschmacksrichtungen. Vom Gourmetbrötchen mit Kartoffel-Zwiebel, das durch die Kartoffelflocken und Röstzwiebeln eine angenehme Herbe bekommt, bis hin zum Gourmetbrötchen Käse-Speck, das mit einer Kombination aus Speck, Käse und aufgestreuten Saaten zu einem visuellen und geschmacklichen Hingucker wird – für jeden das Passende dabei. Zudem harmoniert die herbe Note der WalnüsWalnuss-Feige. Außerdem Skyr-Haferbrötchen. Dabei macht




Zwei zum Verlieben.
Da haben sich zwei gefunden: Eifix Schlemmer Rührei und weißer Spargel sind einfach das perfekte Pärchen für leckere Geschmacksmomente, die garantiert gelingen. Jetzt probieren: www.eipro.de/friends


Halle A4, Stand 320

• www.aryzta.de
• www.dallmayr.com
• www.delifrance.com
• www.eipro.de
• www.friesenkrone.com
• www.frischli-foodservice.de
• www.melitta-professional.com




• www.messmer.de
• www.milram.de
• www.philadelphia-professional.de
• www.professional.darboven.com
• www.transgourmet.de
• www.unilever.de

Aryzta Gourmetbrötchen
Aryzta veganes Sortiment
Transgourmet Natura
Hellma Knäckebrot
Délifrance Boule Rustique mit Pfefferpaste
Délifrance Vanille-Tropfen
eine Lösung. Durch die beiden neuen Knäckebrot-Sorten hat Hellma nun insgesamt vier Wasa Produkte im Sortiment. Gastronomen und Gäste können aus den Sorten Sesam & Vollkorn, Milch & Joghurt, Rustikal und Vollkorn Roggen wählen. Vorgestellt werden sie auf der Internorga.
Transgourmet hat mit Natura eine reichhaltige Auswahl an Frühstücksprodukten für den Außer-Haus-Markt in Bio-Qualität im Sortiment. Dabei umfasst es rund 350 Produkte. Von Milch- und Molkereiprodukten über Fleisch- und Wurstwaren bis hin zu Obst und Marmeladen ist alles dabei.
Für alle, die es lieber süß mögen – auch hier hat Aryzta ein Angebot. Der Filly Sun kissed Orange Donut lockt mit einer OrangeNektarine-Füllung, während die Schwarze Johannisbeere-Schnecke mit Vanillecrumble und Beerenfüllung zubereitet ist. Für Veganer und Laktoseintolerante gibt es viele süße und herzhafte Optionen wie Croissants, Schokobrötchen und Muffins im Angebot.

Unilever Food Solutions

Und auch Délifrance sorgt mit seinen Neuheiten für frischen Wind. Das Boule mit Pfefferpaste und das Bergbauernbrot sind nicht nur vegane Alleskönner, sondern bieten durch ihre Kruste und intensive Aromen eine Grundlage für Sandwiches oder als Begleiter zu Aufstrichen. Ebenfalls im Angebot bei Délifrance: Der Vanille-Tropfen mit Plunderteig, der 26 Prozent Butteranteil enthält, und einer Vanillecremefüllung mit echter Madagaskar-Vanille. Mit Früchten, Toppings oder Schokoladensauce lässt sich der VanilleTropfen schnell an verschiedene Geschmäcker anpassen.
Milram ergänzt außerdem sein Sortiment um drei neue Fruchtjoghurts. Die milden Neuheiten sind in den Geschmacksrichtungen Heidelbeere, Banane und Mango ab März für den Außer-HausMarkt verfügbar.
Pflanzlich, nachhaltig und gesund Gesunde und zugleich pflanzliche Ernährung geht mittlerweile über den Veganuary hinaus. Ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und individuelle Ernährungsbedürfnisse lässt die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen steigen. Diese sind längst nicht mehr



milram-food-service.de

nur Ersatz, sondern bieten eigenständige Genusswelten, die sich in das Frühstücksangebot integrieren lassen. Gastronomen stehen deshalb vor der Herausforderung, die Gäste stets mit kreativen und innovativen Angeboten zu versorgen – ohne auf traditionelle Frühstückskomponente verzichten zu müssen.
Eipro bringt mit nøgg eine pflanzliche EiAlternative auf den Teller. Zum Sortiment gehören eine flüssige und eine tiefgekühlte Variante, basierend auf hochwertigen Proteinen und feinen Zutaten. In der Außer-Haus-Verpflegung ergeben sich damit Möglichkeiten, Gäste und Kunden auch mit pflanzenbasierten Ei-Snacks zu begeistern. Der flüssige, pfannenfertige Ei-Ersatz aus Ackerbohnenprotein ist als Frühstücksbegleiter schnell zubereitet und gelingsicher. Die Zubereitung ist einfach: Die gewünschten Mengen lassen sich individuell portionieren und im Kombidämpfer oder in der Mikrowelle erwärmen.
Ob zum Streichen, in der Frühstücksbowl oder als Topping – Philadelphias neue pflanzliche Variante mit Mandeln und Hafer eignet sich für die Verwendung in der Profiküche. Küchenchefs können ihre Speisekarte einfach und unkompliziert um vegane Alternativen erweitern. Der neue Philadelphia Pflanzlich ist in der 330-Gramm-Schale erhältlich.
ABWARTEN


Augen auf, Kaffee her Auf einem Frühstückstisch darf natürlich eine gute Tasse Kaffee nicht fehlen – vielleicht mal mit einer pflanzlichen Milchalternative? Hierbei ist der Haferdrink die beliebteste Alternative zur Kuhmilch. Frischli stellt dazu den neuen Barista Bio-Hafer-Drink vor. Mit einem dezent süßlichen Geschmack eignet sich die Hafermilch zur Zubereitung von veganem Milchkaffee, Hafer-Cappuccino und pflanzlichem Chai Latte. Der neue Haferdrink, der nun in Bio-Qualität auf den Markt kommt, wird im praktischen, wiederverschließbaren Ein-Liter-Tetrapak angeboten und ist ungekühlt haltbar.
Viele verschiedene Milchalternativen stellt Melitta Professional auf der Internorga in seinem „Home of Coffee Lovers“ zum Probieren bereit – von Hafer über Erbse und Marille bis hin zur Kartoffel. Daneben hat das Unternehmen auch das vielfältige Kaffeesortiment erweitert. Der Bio- und Fairtrade-Kaffee Terra Attiva verleiht den Sorten Espresso, Café Crème und Röstkaffee mit seinem Robusta-Anteil von 80 Prozent einen intensiven und kräftigen Geschmack mit geringer Säure.
UND TEE TRINKEN



Dallmayr launcht aktuell sieben neue Specialty Coffees in einer praktischen 500 Gramm Packung. Unter den Kaffees befinden sich vier Einstiegsprodukte, die Specialty Coffee für eine breite Zielgruppe zugänglich machen. So können Gastronomen ihren Gästen ausgefallene Geschmacksprofile anbieten. Eine weitere Innovation liefert Dallmayr mit seinem Espresso Martini 3 Liter Pre-Mix, exklusiv für die Gastronomie. Einfach an das Nitro Gerät anschließen oder im Barshaker zubereiten und köstliche Drinks nahezu ohne Aufwand zubereiten.
Später genießen
Verschlafen oder kein Appetit für ein traditionelles Frühstück? Die Antwort lautet: Brunch! Eine Mischung aus Frühstück und Mittagessen, die es ermöglicht, den Tag ganz entspannt und gesellig zu beginnen – ohne früh aufzustehen. Der Charme des Brunchs liegt nicht nur in seiner Flexibilität, sondern auch in der Vielfalt, die er bietet. Hier kann jeder nach Belieben kombinieren und nach Herzenslust genießen – von süß bis herzhaft, von klassisch bis international. Genau diese Vielseitigkeit macht den Brunch zu einer perfekten Lösung für Gastronomen, die ihren Gästen ein abwechslungsreiches und genussvolles Erlebnis bieten wollen.
Unilever Food Solutions hat erkannt, dass Sharing-Plates – also große Platten, die von mehreren Personen gemeinsam genossen werden – eine Möglichkeit bieten, den
Die neue mild-süße Früchtetee-Komposition Himbeere von Meßmer Foodservice lässt sich zu jeder Tageszeit genießen – natürlich auch zum Frühstück. Umbeutel und Etiketten sind aus recycelbarem Papier, sämtliche Faltschachteln sind FSC-zertifiziert. Auch die Rohwaren sind von der Rainforest-Alliance zertifiziert.
Mit drei neuen Bio-Sorten rundet J.J. Darboven das Angebot seiner Marke Eilles Tee ab. Bio Kamille, Bio Pfefferminze und Bio Fairtrade Rooibos Pure komplettieren das Sortiment. Die ausgewählten Zutaten der Sorten stammen aus ökologisch kontrolliertem Anbau und bieten einen natürlichen, aromatischen Geschmack. Der Bio Fairtrade Rooibos Pure verfügt zusätzlich über das Fairtrade-Siegel.

Eipro nøgg Rührei
Melitta „Home of Coffee Lovers“
Brunch interaktiver und geselliger zu gestalten. Besonders beliebt sind Platten mit regionalen oder internationalen Köstlichkeiten. Ob als Ufschnitt-Plättli in der Schweiz oder in anderen Varianten weltweit – das Teilen von Speisen fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern bietet den Gästen auch die Möglichkeit, verschiedene Gerichte auszuprobieren. Das Brunch-Plättli-Konzept lädt die Gäste ein, gemeinsam zu genießen, zu probieren und zu entdecken. Für Gastronomen, die ein solches Konzept umsetzen möchten, bietet Unilever Food Solutions mit einem Folder Inspirationen und Hilfestellungen. Die Moderne Schweizer Küche liefert nicht nur kreative Ideen für Brunch-Plättli, sondern sorgt auch dafür, dass das Konzept zeiteffizient und
profitabel umgesetzt werden kann. Beispielsweise bietet das Sortiment Möglichkeiten, das Brunch-Angebot mit internationalen Themen wie der orientalischen Küche oder amerikanischen Klassikern zu bereichern. Weitere Beispiele: Das klassische Schweizer Plättli, das Orient-Plättli oder das AsiaPlättli. Für die amerikanischen Fans gibt es Bananen-Pancakes, Eggs Be nedict und Bagels mit Lachs und Avo cado. Wer auf der Suche nach einer ge sunden Variante ist: Das Fitness-Plättli Kiwi-Smoothie, Overnight Oats und Früch ten eignet sich ideal.

Philadelphia Pflanzlich Porridge

Für Gastronomen, die ihren Gästen etwas für den herzhaften Gaumen bieten möchten, sind die Feinkostsalate von Friesenkrone eine Wahl. Mit einer großen Auswahl an Happen – von Matjes mit Apfel und Gemüse bis hin zu Curry-Matjes – können die verschiedenen Salate leicht in BrunchBüfetts integriert werden. Die Kombination aus Fisch, Kräutern und Gemüse ist einfach und schnell zuzubereiten. Die Feinkostsalate kommen in 950-Gramm-Schalen, die sich portionieren lassen.

Setzen Sie auf Nachhaltigkeit! Wir liefern Ihre Waren klimaneutral und gehen dabei neue Wege. Unser effektiver Klimaschutz basiert auf drei Schritten:
1 CO₂ vermeiden: Optimierte Tourenplanung ohne unnötige Stopps.
2 CO₂ reduzieren: Ausbau unseres Fuhrparks mit Biogas-LKW und alternativen Antrieben. Ziel: Bis 2026 ein Drittel klimafreundlich.
3 CO₂ kompensieren: Investition in Klimaschutzprojekte.
Machen Sie mit! Gemeinsam gestalten wir die Zukunft klimafreundlich. Kontaktieren Sie uns! www.transgourmet.de/gruenelogistik
Nachhaltiger Genuss
In der Welt der Meeresfrüchte und Fischprodukte gibt es spannende Entwicklungen, die Genuss mit Nachhaltigkeit und Innovation verbinden. Sie zeigen, wie sich die Branche weiterentwickelt und wie man dabei sowohl den kulinarischen Genuss als auch die Umwelt im Blick behalten kann.
So konnte Transgourmet Ende 2024 bei der Verleihung des Seafood Star gleich zwei Auszeichnungen erhalten. In der Kategorie „Innovation“ überzeugte man mit einem neuen Konzept für Austern, das die Vielfalt und den Genuss dieses Produkts in den Fokus stellt. Das Konzept umfasst eine breite Auswahl an Austernarten, darunter die klassische Gillardeau-Auster und die geschmacksintensive Umami-Auster. Zudem wird für jede Auster eine individuelle Weinempfehlung angeboten. Transgourmet lege besonderen Wert auf Frische und Qualität, die Austern stammen ebenso aus nachhaltigen Zuchtgebieten. Das Sortiment wird durch hochwertige Kaviarsorten, Hummer und weiteres Zubehör ergänzt. In der Kategorie „Räucherfisch“ wurde Transgourmet für seinen Landbased Lachs ausgezeichnet. Dieser wird in norwegischen, landbasierten Lachsfarmen gezüchtet, die eine präzise Kontrolle über Umweltfaktoren wie Wasserqualität und Futter ermöglichen, ohne Einsatz von Chemikalien oder Antibiotika. Die landbasierten Farmen bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömm-
lichen Zuchtmethoden und tragen zur Reduzierung von Umweltauswirkungen bei.
Alaska Seafood-Challenge
Die Alaska Seafood-Challenge, organisiert von Chefs Culinar und Alaska Seafood, zeigt Gastronomiebetrieben aktuell, wie Fischgerichte nicht nur kreativ und geschmacklich, sondern auch wirtschaftlich umgesetzt werden können. Bei der Challenge treten das Restaurant Ambach aus Idstein und das El Mövenschiss aus KielSchilksee in einem kulinarischen Wettbewerb gegeneinander an.
Die Aufgabe der beiden Teams ist es, innovative Fischgerichte zu entwickeln, die sowohl durch Kreativität und Geschmack überzeugen als auch wirtschaftlich tragfähig sind. Dabei erhalten die Teilnehmer Unterstützung von den Chefs Value-Experten Jenny Schmitz und Hans Van den Houdt, die mit ihrem Fachwissen den Küchenchefs beider Restaurants helfen, die Gerichte optimal zu kalkulieren und erfolgreich umzusetzen. Der Wettbewerb legt den Fokus auf eine praxisorientierte Herangehenswei-
se, die Gastronomiebetrieben ermöglicht, Fischgerichte auf der Speisekarte nicht nur kulinarisch, sondern auch finanziell rentabel zu gestalten. Neben der Inspiration für kreative Gerichte liefert die Alaska SeafoodChallenge den Teilnehmern auch wertvolle Tipps für den Betriebsalltag. Zudem werden zwei konkrete Rezeptideen präsentiert. Den Fachleuten wird zudem exklusives Expertenwissen zur Verfügung gestellt, das normalerweise nur in individuellen Chefs Value-Beratungen zugänglich ist. Bis zum 27. April 2025 haben Interessierte die Möglichkeit, sich die Challenge kostenlos anzusehen und für ihr Lieblingsgericht abzustimmen. Unter allen Abstimmenden wird eine Reise nach Alaska für zwei Personen verlost – inklusive Hotel und Flug von einem deutschen Flughafen. Voraussetzung für die Gewinnspielteilnahme ist die Beschäftigung in der Gastronomie oder Gemeinschaftsverpflegung.
Frischer Genuss
Die Deutsche See Fischmanufaktur erweitert ihr Sortiment mit einer neuen Pro-

Für sein neues Austernkonzept wurde Transgourmet mit dem Seafood Star ausgezeichnet
Chefs Culinar und Alaska Seafood wollen mit ihrer derzeitigen Alaska Seafood-Challenge zeigen, wie Fischgerichte kreativ und wirtschaftlich umgesetzt werden können

Alle Filets werden nach höchsten Qualitätsstandards verarbeitet, in Dosen abgefüllt und durch Sterilisation frisch und geschmacklich erhalten. Mit der neuen Range bietet das Unternehmen verantwortungsbewusste Alternativen, die den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht werden.

würzigen Geschmack. Ihr Aufguss wurde mit Gewürzen und einer Röstzwiebelnote verfeinert. Ob klassisch zu Kartoffeln mit Gurkensalat und frischen Kräutern, auf einem knackigen Brötchen oder einem Frühlingssalat: Bratvariationen von Friesenkrone interpretieren die nordische Tradition modern, sind im Handumdrehen verzehrbereit und leicht in der Handhabung.
• www.chefsculinar.de/alaska
• www.deutschesee.de
• www.friesenkrone.com
• www.transgourmet.de SERVICE

Halle B7, Stand 508




Deutsche See
Friesenkrone

Die Zukunft der Getränkewelt
Der Getränkemarkt steht vor herausfordernden, aber auch spannenden Zeiten, geprägt von kreativen Innovationen und einer zunehmenden Vielfalt. Während die Nachfrage nach alkoholreduzierten und alkoholfreien Optionen weiterwächst, legen immer mehr Brauereien und Getränkeproduzenten den Fokus auf Geschmack und Nachhaltigkeit. Von Karolina Treder
Die Deutschen trinken weniger Bier: Im Jahr 2024 um 1,4 Prozent, was etwa 119,4 Millionen Litern entspricht. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) hervor. Rund 8,3 Milliarden Liter Bier wurden verkauft, was einen fortlaufenden Rückgang zeigt – und das trotz FußballEuropameisterschaft im eigenen Land. In
den Frühlings- und Sommermonaten stieg der Verkauf, während er im Herbst und Winter wieder zurückging. Langfristig gab es einen Abwärtstrend, so Destatis weiter.




Die Bitburger Braugruppe konnte sich 2024 mit einem Umsatzplus von 2,9 Prozent auf 798 Millionen Euro und einem Absatzzuwachs von 1,5 Prozent von der rückläufigen Branchentendenz abheben. Als nationaler Partner der Fußball-Europameisterschaft erweiterte Bitburger die Markenpräsenz, Promotions und eine umfassende 360-GradMarkenkampagne. Bitburger Premium Pils verzeichnete dabei mit einem Umsatzplus von 3,3 Prozent eine der besten Entwicklungen unter den nationalen Pilsmarken, so das Unternehmen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für die Gastronomie, wie


Mehrwertsteuer und Personalengpässen, konnte Bitburger einen Umsatzanstieg von 2,9 Prozent verzeichnen.
Rekord: Die Brauerei C. & A. Veltins konnte trotz eines weiterhin rückläufigen Biermarktes mit einem Wachstum von 3,1 Prozent und einer Produktion von 3,36 Millionen Hektolitern so viel Bier brauen wie nie zuvor. „Wer im Biermarkt der zweiten JahrzehntHälfte punkten will, muss mit einem impulsstarken Markenkonzept überraschen und die Verbraucher durch Produktattraktivität überzeugen“, erklärt Dr. Volker Kuhl, Spre-
cher der Veltins-Geschäftsführung. Besonders die Gastronomie, die durch die Rückkehr der 19-Prozent-Mehrwertsteuer und strukturelle Herausforderungen belastet ist, stehe im Fokus der Brauerei. Veltins konnte hier das Fassbiergeschäft mit 456.200 Hektolitern stabilisieren. Die Zugpferde im Geschäftsjahr 2024 waren generell die Marken Veltins und Helles Pülleken, zudem führte man mit Veltins Helles im Sommer 2024 das mild-süffige Lagerbier mit internationaler Reputation in den Markt ein. Als Lösung für die gesunkene Besucherfrequenz in der Gastronomie sieht das Unternehmen die

Perfekt gespülte Gläser. Sauber und brillant glänzend. Gläserspülen ist die Königsdisziplin des Spülens und hat bei Winterhalter eine lange Tradition: Bereits im Jahr 1969 entwickelten unsere Ingenieure eine erste Gläserspülmaschine. Seither wurde das Spülen von Gläsern immer weiter perfektioniert: bis hin zur heutigen Systemlösung aus Gläserspülmaschine mit variabler Spüldruckanpassung VarioPower, Wasseraufbereitung, Spülchemie und Korb.
Bitburger
Veltins

Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent als wirksames Mittel, um die Branche zu stärken.
Erfrischung trifft Erlebnis
Gäste wünschen sich mehr als nur eine Erfrischung – sie suchen nach Erlebnissen in jeder Flasche. Dies ist an diversen Neuprodukten abzulesen: Der Trend zu gesunden Getränken wächst stetig und verändert die Landschaft des Marktes.
Neue Bierkreationen bieten nicht nur klassischen Geschmack, sondern auch Optionen für Genießer. So baut etwa Bitburger sein Portfolio weiter aus. Unter der Marke X² führt man drei Biermixgetränke mit frischem Geschmack im modernen Design für die junge Zielgruppe deutschlandweit ein: X² Cola, das bislang ausschließlich in Hessen vertrieben wurde, sowie die beiden neuen Sorten X² Ice Boost Energy und X² Spritz. „Junge Biermischgetränke sind im Trend.


Mit X² bringen wir Schwung in die Kategorie und holen sie mit frischer Coolness ins Hier und Jetzt“, sagt Sebastian Holtz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Bitburger Braugruppe.
Die Haus Cramer Gruppe präsentiert aktuell gleich mehrere Neuheiten, unter anderem der Marken Herforder, Warsteiner und Paderborner. Das Hellen Dittken der Herforder hat einen Alkoholgehalt von 5,0 Prozent und wird in der 0,33 Liter Sudflasche angeboten. Für die Marke Warsteiner wird die NaturRadler-Range erweitert: Das NaturRadler Grapefruit gibt es nun in einer 0,5 Liter Dose. Zusätzlich wird das NaturRadler Zitrone um ein weiteres Gebinde erweitert und ist auch in der 0,5 Liter Longneckflasche verfügbar. Dagegen kommt von der Paderborner Brauerei mit dem Paderborner Stark ein neues Starkbier: Mit einem Alkoholgehalt von 7,5 Prozent und einer Stammwürze

von 16 Prozent wird es in der praktischen 0,5 Liter Dose erhältlich sein.
Ganz ohne oder mit wenig Immer mehr Gäste entscheiden sich heute bewusst dafür, auf Alkohol zu verzichten und das nicht nur während des Dry January – ob aus gesundheitlichen Gründen, wegen eines verantwortungsbewussten Genusses oder einfach aufgrund einer persönlichen Vorliebe. In der Gastronomie ist dieser Trend längst angekommen und eine wachsende Auswahl an alkoholfreien oder alkoholreduzierten Getränken sorgt dafür, dass auch Gäste, die auf Alkohol verzichten möchten, nicht auf Geschmack verzichten müssen. Weihenstephaner stellt passend dazu eine Bandbreite an Produkten vor. Das Original Helles alkoholfrei überzeugt mit Kräuter- und Fruchtnoten sowie einem subtilen Hauch von Honig und Getreide. Schonend entalkoholisiert, bleibe der unverfälschte




Biergeschmack erhalten - ideal für heiße Sommertage oder leichte Gerichte wie Pasta, Tapas und Salate. Das naturtrübe, bernsteinfarbene Weißbier Alkoholfrei kommt mit feiner Schaumkrone und einer Balance aus süßen Getreide- und Honignoten sowie einer leichten Bananen- und Hefenote. Das Weihenstephaner Hefeweißbier Alkoholfrei ist spritzig und vollmundig, mit Nuancen von Gewürznelken und Honig.
Mit Maisel’s Weisse Alkoholfrei und Maisel & Friends Alkoholfrei bietet die Brauerei Maisel zwei Produkte an, die nicht nur den Durst stillen, sondern auch durch ihre Aromen überzeugen. Maisel & Friends Alkoholfrei ist ein IPA, das fruchtige Noten von Pfirsich, Mirabelle und Mango mit einer sanften, aber dennoch klaren Hopfennote vereint. Maisel’s Weisse Alkoholfrei hingegen bietet ein fruchtig-würziges Weißbiererlebnis, das durch ein eigens entwickeltes Brauverfahren eine

Bernsteinfarbe und einen vollmundigen Geschmack erhält.
Erdinger vereint in einem Neuprodukt die beiden aktuell populärsten Trends: alkoholfreies Bier und Helles. Das Erdinger Brauhaus Helles Alkoholfrei mit mildem und vollmundigem Geschmack entfaltet einen ausgewogenen Malzcharakter, der sich mit einer dezenten, blumigen Hopfennote verbindet. Die Balance zwischen der Süße des Malzes und der Bittere des Hopfens sorgt für einen langanhaltenden Trinkgenuss. Waldhonig-Aromen ergänzen das Gesamtbild.
Auch Krombacher setzt in diesem Jahr verstärkt auf eine Reihe von alkoholfreien Produkten oder mit niedrigem Alkoholgehalt. Der Krombacher AlmRadler ist dabei eine Neuheit im Bereich der Biermixgetränke dar. In Zusammenarbeit Almdudler kombiniert





dieses Radler das Pils mit der Alpenkräuterlimonade. Der Geschmack der AlmdudlerLimonade, eine Mischung aus Kräutern und einer süßen Note, bietet ein erfrischendes, kräuterlich-herbes sowie süßes Genusserlebnis. Das Krombacher AlmRadler setzt sich zu 40 Prozent aus Krombacher Pils und zu 60 Prozent aus Almdudler Original zusammen, bei einem Alkoholgehalt von zwei Prozent. Mit dem Krombacher NaturRadler bietet Krombacher eine weitere erfrischende Variante. Hier kombiniert man 60 Prozent naturtrübe Zitronenlimonade mit 40 Prozent Pils.
Natürlichkeit überzeugt
Gäste in der Gastronomie legen immer mehr Wert auf abwechslungsreiche Optionen, die ganz ohne Alkohol auskommen. Inzwischen bieten viele Brauereien und Getränkemarken nicht nur klassische Limonaden, sondern auch Erfrischungsgetränke, die mit natürlichen Zutaten überzeugen. Diese stillen nicht nur den Durst der Gäste, sondern setzen auch auf Nachhaltigkeit und Qualität.

So zeigt die Flensburger Brauerei passend dazu seine alkoholfreie Limonaden-Range in drei neuen Geschmacksrichtungen –Cola, Orangenlimonade und Colamix. Die Flensburger Küstenlimos sind in der ikonischen Flensburger Glasflasche mit Bügelverschluss verpackt und einem umweltbewussten Ansatz durch die Verwendung von 100 Prozent recycelten Naturetiketten, macht diese Produktlinie nicht nur geschmacklich, sondern auch mit Nachhaltigkeitsaspekten auf sich aufmerksam.
SERVICE
• www.destatis.de
• www.acquaplose.com

• www.aquamonaco.com www.bitburger.de www.erdinger.de www.flens.de www.krombacher.de www.lammsbraeu.de www.maisel.com
• www.obsthof-retter.com
• www.veltins.de
• www.warsteiner-gruppe.de
• www.weihenstephaner.de

Neumarkter Lammsbräu setzt auf Vielfalt und erweitert seine beliebte now-Range um gleich sechs neue Produkte. Die Bio-Erfrischungsgetränke der now-Serie, bekannt für ihre Zutaten aus fairem Ökolandbau, bekommen mit now Mate Granate, now Passion Crush und now LaDolce Ingwer Zuwachs. Die Fan-Edition now Mate Granate kombiniert den herben Geschmack von Mate-Tee mit Granatapfel und einer Minznote. now Passion Crush kommt mit einer Kombination aus Maracuja, Limette und Minze. Die now Sprizz Apfelschorle und now Bio Sprizzz Cassis Lime überzeugen mit naturtrüben Säften und Bio-Mineralwasser. Mit einem Geschmack von frisch geerntetem Bio-Rhabarber ist die now Sprizzz Rhabarber eine weitere Variante.
Für Gastronomiebetriebe, die ihren Gästen etwas Exklusives bieten möchten, kommt BioPlose von Plose ins Spiel. Die italienischen Bio-Limonaden zeichnen sich durch ihre natürlichen Zutaten und die Nutzung von Bio-Produkten aus. Die Limonaden kommen ohne künstliche Farbstoffe und Konservierungsstoffe aus und punkten mit authentischen Geschmacksrichtungen. Besonders die Orangenlimonade, die aus BioOrangen aus Süditalien besteht, und die Zitronenlimonade aus sizilianischen BioZitronen sind ideal für Gastronomen.
Bio Shrub ist ein organisches Erfrischungsgetränk von Obsthof Retter, das auf der traditionellen arabischen Methode der Kaltmazeration basiert. Mit Zutaten wie Kräutern, Früchten und naturtrübem Apfelessig, ersetzt es Zucker durch Akazienhonig. Der Shrub wird 1:10 mit Wasser gemischt und eignet zur Erfrischung. Neu im Sortiment sind die Varianten Berry Power, Fresh Vitality und Fitness Fluid.



Für noch mehr Vielfalt: Aqua Monaco hat mit seiner neuen Mixer-Linie für Aperitifs drei Produkte auf den Markt gebracht, die mit ihrer Originalität überzeugen: Mandarin Chinotto, Basil Bergamot und Grapefruit Diese Mixer bieten neue, geschmackliche Möglichkeiten für Drinks mit Tequila, Mezcal und Bitterspirituosen. Zudem können diese sowohl mit Alkohol als auch als alkoholfreie Alternativen genossen werden. Erhältlich sind diese in einer 0,23 Liter Glas-Mehrwegflasche.

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Frischer Wind in historischen Mauern
Historie trifft Wein – 2016 erwarb die Familie Heimes das Weingut Dr. Siemens und gab ihm den historischen Namen „Würtzberg“ zurück. Das denkmalgeschützte Gut, 1898 von Freiherr von Schorlemer zu Lieser gegründet, thront hoch über der Saar und ist das älteste Weingut der Region. Von Ronny Weber
Heute bewirtschaftet der Geisenheim-Absolvent Felix Heimes die 18 Hektar des Weinguts und wird dabei von seiner Schwester Annalena und seinen Eltern unterstützt. Die Familie stammt aus dem nahegelegen Saarburg und ist in der Region tief verwurzelt. Tiefe Wurzeln haben auch die alten Reben, welche teilweise aus dem Jahr 1944 stammen: Sie sind noch wurzelecht. Wenn man der Saar flussabwärts folgt, entdeckt man kurz vor Serrig, in Höhe der Staustufe, die zwei atemberaubenden Steillagen, wo diese Reben stehen. Beide Lagen sind perfekt nach Süden exponiert und von Schiefer geprägt: im Herrenberg Blauschiefer, im Würtzberg dominiert der Rotschiefer. Vielleicht kommt von diesem auch dessen Lagenname? Rotschiefer gibt den Rieslingen oft diesen würzigen Charakter.


VERKOSTUNGSNOTIZEN
2023ER „SAAR RIESLING“ RIESLING QUALITÄTSWEIN, TROCKEN
Leuchtendes Strohgelb. Sehr klare, animierende Nase mit Noten von Birnenschale, Zitrone und Frühlingsblüten. Am Gaumen sehr filigran, geradeaus und mit feiner zimtiger Würze. Sehr gute Harmonie und mittlere Länge. Ein sehr hohes Einstiegniveau.
2023ER „PINOT BLANC“ WEISSBURGUNDER QUALITÄTSWEIN, TROCKEN
Die Trauben kommen von den ältesten Weißburgunder Rebanlagen. Das Bukett mit feiner Holzspur und öffnet sich etwas langsamer. Es finden sich florale Töne und eine feine, verwaschene Frucht mit mineralischer Schiefernote. Am Gaumen feinschmelzig mit vitalem Säurerückgrat, zartsüßli-
Große Leidenschaft, große Tradition
Die Weinberge werden unter zeitintensiver Handarbeit bewirtschaftet. Felix arbeitet dabei so naturnah wie möglich und verzichtet komplett auf Herbizide. Auch bei allen anderen Prozessen wählt die Familie einen ganzzeitlichen Ansatz. Dafür wurde man von Fair’n Green zertifiziert. Riesling ist mit 70 Prozent Anteil die Rebsorte Nummer eins im Weingut, aber auch für Burgunder ist es bekannt.
REGIONALE PARTNERRESTAURANTS DES WEINGUTS
Hotel St. Erasmus, Trassem | Oechsle Wein- und Fischhaus, Trier | Hotel Ayler Kupp, Ayl | Saarburger Hof, Saarburg | Lindens Pension und Restaurant, Ayl
cher Holznote und mineralischem Fundament. Ein toller Allrounder zu vielen Gelegenheiten.
2023ER „ROTSCHIEFER“ SEERIGER RIESLING QUALITÄTSWEIN, TROCKEN
Der Name ist hier Programm: Die prägnante Rotschieferwürze ist in der Nase sofort präsent. Diese mischt sich mit feinen Zitrusfruchtnoten und einer Spur Küchenkräuter. Im Mund hat der Wein sofort Zug und spielt etwas mit den Muskeln, ohne dabei zu posen. Perfekte Balance, lebendige Säure, angenehm trocken und mit guter Länge.
2023ER „SEERIGER WÜRTZBERG“ RIESLING GROSSES GEWÄCHS, QUALITÄTSWEIN, TROCKEN
Intensives Strohgelb. Der Wein wurde im großen Holzfass aus-


WEINGUT WÜRTZBERG, SERRIG
Inhaber: Familie Heimes | Kellermeister: Felix Heimes | Rebfläche: 18 Hektar Gründung: 1898 | seit 2016 im Besitz der Familie Heimes | Region: Nahe | Mosel | Rebsorten: Riesling | Weißburgunder | Chardonnay | Auxerrois | Spätburgunder | Weinbau: naturnah – zertifiziert durch Fair‘n Green www.weingut-wuertzberg.de
Als erstes Weingut der Region wurde Auxerrois gepflanzt und auch Spätburgunder wurde auf Würtzberg sehr früh kultiviert. Im Keller versucht Felix, die Typizität seiner Lagen maximal auszuarbeiten. Das Motto: „Profilierte Monopollagenweine, die von dem jeweiligen Charakter der Parzelle innerhalb des Weinbergs geprägt sind. Und das mit: Großen Lagen. Großer Leidenschaft. Großer Tradition.“ Die Rieslinge sollen elegant und filigran sein. Dafür werden die Trauben nur leicht angequetscht und als Ganztraubenpressung verarbeitet. Bei den weißen Burgundersorten wird mit etwas Maischestandzeit gearbeitet, um diesen mehr Schmelz und Fülle zu geben. Spätburgunder wird komplett auf der Maische mit regelmäßigen Unterstoßen des Tresterhutes verarbeitet. Vergoren wird alles spontan im Edelstahl oder in den über 15 Jahre alten Stückfässern. Je höher die Qualität des Weines, desto mehr Holz kommt zum Einsatz. Die Weine werden nicht stabilisiert, ungeschönt und minimal filtriert gefüllt. Franz Lenz steht Felix sowohl im Außenbetrieb als auch im Keller zur Seite. Der mit den Geheimnissen des Würtzbergs und Herrenbergs vertraute Kellermeister gibt sein Wissen und seine Erfahrung in der Weinerzeugung weiter.


gebaut. Die Nase ist noch recht jugendlich, etwas verhalten und verlangt etwas Geduld. Nach und nach finden sich Aromen von grünem Apfel, Dill, Sauerampfer, Kreuzkümmel, Zimt. Am Gaumen messerscharf, feinwürzig mit deutlicher Mineralik. Ein Riesling von perfekter Balance mit sehr guter Länge und viel Potential.
2023ER „GOLDSTÜCK“ SEERIGER WÜRTZBERG
RIESLING KABINETT
Ein Suchtmachendes Kabinettstückchen hat Felix hier auf die


Eigene Handschrift
Das Weingut Würtzberg thront über der Saar und umfasst insgesamt 18 Hektar
Im Keller versucht man, die Typizität der Lagen maximal auszuarbeiten
Kellermeister Franz Lenz (links) und Inhaber Felix Heimes
Mir sind die Weine erstmals im letzten Jahr bei Blindverkostungen positiv aufgefallen. Eine Anfrage, das Projekt in dieser Kolumne beschreiben zu dürfen, war die logische Konsequenz. Die von mir verkosteten Weine zeigen Balance: Sie spielen zwischen lebendiger Säure und feiner Frucht, aufgebaut auf mineralischem Fundament. Es ist beeindruckend, in welcher Geschwindigkeit die Familie es geschafft hat, frischen Wind in die historischen Mauern zu bringen. Die Weine zeigen schon jetzt eine eigene Handschrift und eine klare Guts-Stilistik. Die gesamte Kollektion durchzieht ein roter Faden und folgt einer klaren Struktur.
Insgesamt 40 Prozent der knapp 120.000 jährlich produzierten Flaschen gehen an Endverbraucher, der Exportanteil ist mit 30 Prozent für ein so junges Haus beachtlich. Der Rest geht an Partnerbetriebe in der Gastronomie und an den Fachhandel. Das Haus ist Mitglied im Der Ring Mosel, Generation Riesling sowie den Vereinigungen Saarkind und Moseljünger. Spannend wird sein, wie Felix seinen Stil weiter herausarbeitet und was hier zukünftig auf die Flasche gezogen wird. Ich kann Ihnen nur empfehlen, diese vinophilen Kostbarkeiten einmal vor Ort zu probieren. Das Serriger Weingut ist ein wahres Kleinod – und wer danach die Weinberge der Saar etwas näher erkunden möchte, findet im Weingut eine schöne Ferienwohnung als Basisquartier.
Ronny Weber
Der Sommelier und Weinakademiker
Flasche gefüllt. In der Nase Pfirsich Eistee, Bachminze, Frühlingsblumen und Wassermelone. Am Gaumen sehr vital, zupackend mit gut eingebundener Säure und viel Saft. Tolle Balance, feine Frucht und kein Gramm Fett.
2023ER „SEERIGER HERRENBERG“ RIESLING SPÄTLESE
Animierender, kühler Stil. Feine Nase mit Noten von Holunder- und Mandelblüten, Limettenschale und Weinbergpfirsich. Saftiger, animierender Wein mit vibrierender Säure und toller Harmonie. Angedeutete Mineralik und sehr guter Länge. Macht als Speisenbegleiter eine tolle Figur, als Solist aber genauso.
Ronny Weber arbeitet nach Stationen wie Hotel Ritter (Durbach) oder Cliveden House Berkshire heute als selbstständiger Weinberater. In seiner Kolumne stellt er junge, unabhängige Weingüter vor, die bereits Weine von außergewöhnlicher Qualität produzieren, aber noch auf nur wenigen Weinkarten vertreten sind.


May Design Milo


Endlich wieder Frühling
Der Winterschlaf ist vorbei, die Terrassen von Restaurants und Biergärten machen sich hübsch für die Saison. Ein authentischer, unverwechselbarer Look ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Einrichtung, Speiseangebot und die Service-Qualität sollten ein harmonisches Ganzes bilden. Von Silvia Geuker



A.B.C. Worldwide Bucky
A.B.C. Worldwide Santiago

Nicht nur die Gastronomen, sondern auch die Möbelanbieter werden nicht müde, sich immer wieder neu zu erfinden. Dabei entscheidet die Attraktivität der Terrasse, ob sie zum Gäste-Magneten wird. Sehen und Gesehenwerden ist hier das Motto.
Terrassenstühle in Binsenoptik und grober Seiloptik haben nach wie vor die Nase vorn. Sie haben einen hohen Sitzkomfort, weil sich das Seilgeflecht anfühlt wie Stoff und den Körper gleichzeitig stützt und nachgibt. So bleiben die Gäste gerne ein bisschen länger auf der Terrasse sitzen. Außerdem wirkt der Terrassenstuhl Santiago von A.B.C. Worldwide äußerst elegant, weil die Seiloptik einen filigranen Charakter
vermittelt. Aber auch das schwungvoll geformte Alu-Gestell bietet Besonderheiten, etwa dadurch, dass das Gestell vorne breiter ist als im Rückenbereich. Ein raffiniertes, wenn auch kleines, Detail sind die extra aufgeschweißten Armlehnen.
Der Terrassenstuhl Bucky wurde ursprünglich für eine große Coffee-Shop-Kette hergestellt, erfreute sich aber im restlichen Kundenkreis wachsender Beliebtheit, sodass er zu dieser Saison in den Katalog aufgenommen wurde.
Der Stuhl überzeugt durch seinen geringen Platzbedarf und ist daher bestens geeignet für kleine Terrassen. Er wirkt wie ein schwungvoll geformter Rattanstuhl, besteht aber aus wetterfestem, korrosionsfreiem Aluminium. Sein Sitz- und sein Rückenbezug

bestehen aus Textilen - einem Gewebe, das witterungs- und UV-beständig ist und daher auch nicht ausbleicht. Zu haben ist der Terrassenstuhl Bucky mit Bezügen in Beige, Grau, Schwarz und Beige-Braun. Das Gestell ist dunkelbraun.
Das neue Outdoor-Modell Nassau präsentiert sich im modernen Caféhaus-Stil mit einem geschwungenen, eleganten Gestell aus pulverbeschichtetem Aluminium und einer Bespannung aus Textilen. In der Farbe Beige-Braun zeigt die Bespannung eine interessante Webstruktur, in der Farbe GrauBraun ist das Muster feiner ausgeprägt. Die gerundete Rückenlehne und der Sitz aus Textilen sorgen für einen hohen Sitzkomfort.

Fermob Monceau
Fermob Luxembourg
Fermob Luxembourg

Terrasse als Kurzurlaub
Das Papillon Restaurant, das seit Januar 2023 direkt am Zoologischen Garten in Berlin für seine Eleganz bekannt ist, erweitert sein Angebot und lädt ab sofort auf eine neu gestaltete Terrasse ein. Mit der Eröffnung der neuen Terrasse setzt das Papillon auf ein unverwechselbares Gesamterlebnis, das seine Gäste sowohl kulinarisch als auch atmosphärisch in die Leichtigkeit des südlichen Lebens entführen will. Mit einem Mix aus Retro-Charme und modernem Chic hat das Papillon eine Dinner & Dance-Experience geschaffen, die durch internationale Küche und zahlreiche Drink-Kreationen bei den Gästen punktet. Inspiration und Konzept der neuen Terrasse verbinden das Flair internationaler Hotspots wie Beachclubs und Restaurants in St. Tropez und Ramatuelle sowie den glamourösen Stil der 1970er Jahre in Beverly Hills und Miami. Ein Mix aus diesen Einflüssen kreiert ein Ambiente, das den Alltag vergessen lässt. Die geschwungenen Sitzmöbel und die Bar greifen das 70er-Jahre-Design des Innenbereichs auf und schaffen mit ihren Farben eine frische Atmosphäre. Mediterrane Pflanzen wie

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Olivenbäume, Zitronen und Lavendel tragen zusätzlich zum Urlaubsgefühl bei. Bei der Gestaltung der Terrasse wurde Wert auf ausgesuchte Möbelstücke gelegt. Sonnenschirme der Marke Tuuci, hergestellt in Miami, sowie Stühle und Sofas von Isimar aus Spanien verleihen dem Außenbereich sein besonderes Flair. Die Tische stammen von der italienischen Marke Slide, während der Bar- und Ladenbau von der Berliner New Wave Kreativmanufaktur realisiert wurde. Das Menü wurde ebenfalls an die sommerliche Stimmung angepasst und bietet leichte, frische Gerichte wie Wassermelone-Feta Appetizer oder Tuna-Carpaccio. Ein Highlight sind die fünf hausgemachten Eis- und SorbetSorten: Joghurt-Eis, Burrata-Eis, Valrhona-Schokolade, Wassermelonen- und Zitronensorbet. Auch die Drink-Karte wurde mit sommerlichen Highlights erweitert. Gäste können sich auf erfrischende Cocktails wie den „La Boum - Rêve de Pastèque“ oder die hauseigene „Papillon Sangria“ freuen – perfekt, um das mediterrane Lebensgefühl mit allen Sinnen auf der neuen Terrasse zu genießen.

Das Papillon Berlin hat seine Terrasse umgestaltet. Frische Farben herrschen nun vor, Stühle und Barhocker sind aufeinander abgestimmt. Das Farbkonzept zieht sich durch bis hin zur Tischbeleuchtung
















Das Lieblingsmodell unter den Outdoorstühlen von A.B.C. Worldwide, Rhea, gibt es jetzt auch in der Trendfarbe Greige, eine Mischung zwischen Grau und Beige. Das Stuhlgestell aus Aluminium ist in Beige gehalten. Das Design des bequemen Stuhls in Binsenoptik überzeugt durch klare Linien.
Im Jahr 2004 bittet Fermob den Designer Frédéric Sofia, die berühmten Stühle und Sessel des Jardin du Luxembourg neu zu interpretieren, die 1923 von den Werkstätten der Stadt Paris geschaffen wurden und noch heute von Fermob für die Pariser Grünanlagen hergestellt werden. So entsteht der Stuhl Luxembourg mit klaren Linien, der die Widerstandsfähigkeit des leichten Aluminiums, den Komfort einer Sitzfläche aus gewölbten Latten und die stapelbare Funktionalität in sich vereint. Erhältlich ist er in


22 Farben. Die derzeit letzte Innovation: Die Gleiter sorgen für mehr Ruhe beim Sitzen. Der Gartensessel Monceau von Fermob besteht aus einem Gestell, einer Sitzfläche und einer Rückenlehne aus Stahllatten. Seine breite Sitzfläche sowie die Rückenlehne und die leicht abgewinkelten Armlehnen machen das Sitzen komfortabel. Der OutdoorSessel wurde speziell für den Einsatz unter widrigen Witterungsbedingungen entwickelt und mit einer Polyester-Pulverlackierung ausgestattet. Er verfügt über leise Gleiter und ist bis zu zehn Stühlen stapelbar. Aus der Kollektion gibt es Bänke und Tische in verschiedenen Farben.
Der Outdoor-Stuhl Marbelle von Goin verbindet Natürlichkeit mit robustem Design. Das stabile Aluminiumgestell sorgt für Langlebigkeit, während die Flechtung aus strapazierfähigen Polyethylen-Bändern eine elegante Optik und hohen Sitzkomfort

bietet. Außerdem setzt der Stuhl mit seiner Retro-Optik Akzente. Der Armlehnstuhl Manoir ist in seiner Verarbeitung dem Stuhl Marbelle ähnlich, doch er ist viel runder im Design. Die Rückenlehne umarmt den Gast gleichsam und gibt ihm Halt. Das stapelbare Modell Marco ist als Stuhl, Sessel, Armlehnstuhl sowie als Bank in Loungehöhe erhältlich. Durch seine charakteristische, klassische Form und Farbgebung vermittelt er Brasserie-Feeling auf den ersten Blick. Strapazierfähig wird er durch die Kombination aus Aluminium in Rattanoptik und Nylongeflecht. Die Outdoor-Tischplatte Gano Terrazzo passt perfekt zur Retro-Optik der Stühle. Gefertigt ist die Tischplatte aus 85 Prozent hochwertigem Marmor und 15 Prozent Zement. Die Farben des verarbeiteten Gesteins und die natürliche Steinoptik setzen Akzente im Außen- sowie im Innenbereich. Die matt geschliffene, offenporige Oberfläche ist mit Hydro-Öl behandelt,

Goin Marbelle Goin Marco
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Konway Burano
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H-G-K.DE
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und eine wasserbeständige Holzunterplatte sorgt für zusätzliche Stabilität. Erhältlich ist die Tischplatte in runden sowie quadratischen Formen.
Der Stuhl Burano von Konway verbindet modernes Design mit praktischer Funktionalität für die Gastro-Terrasse. Der stapelbare Stuhl aus Stahl verfügt über eine elegant strukturierte Rückenlehne und Sitzfläche aus Seilgeflecht. Das Sitzkissen sorgt für eine Extra-Portion Sitzkomfort und prädestiniert den Stuhl für ausgedehnte Dinner unter dem Sternenhimmel. Durch sein minimalistisches Design lässt er sich gut mit bestehendem Mobiliar kombinieren. Das Biergarten-Set Woodie überzeugt durch die Schönheit des Materials. Die zwei Bänke und der Tisch wirken sowohl rustikal als auch minimalistisch und strahlen Behaglich-





keit aus. Insbesondere das Tischgestell verfügt über eine interessante Konstruktion, die sofort ins Auge sticht. Wenn man Teakholz regelmäßig ölt, behält es seine braune

Farbe. Lässt man es unbehandelt, nimmt es mit der Zeit eine graue Patina an.
Der Stuhl Esperia von Vega besticht mit einem zeitlosen, modernen Look, der durch das pulverbeschichtete Aluminiumgestell und das Seilgeflecht eine leichte Eleganz ausstrahlt. Die neuen Farbvarianten Karminrot und Rost eröffnen spannende Möglichkeiten, bestehende Farben wie Oliv und Anthrazit zu kombinieren. Wetterfest, stapelbar und mit abziehbaren Sitzkissen ausgestattet, ist Esperia eine langlebige Wahl für jede Terrasse. Rückenkissen in passenden Farben runden den Look ab und setzen stilvolle Akzente. Die Tischsäule Tromba


Vega Mando
Vega Esperia
Vega Tischsäule Tromba / Tischplatte Lift
von Vega punktet mit einem puristischen Design, das sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich eignet. In Kombination mit der robusten Tischplatte Lift ergibt sich eine langlebige und vielseitige Lösung. Die Tischsäule in Schwarz oder Beige lässt sich individuell mit Lift in elf Farbtönen kombinieren – von Vintage Weiß bis Anthrazit. Das HPL-Dekor der Platten ist widerstandsfähig gegen Kratzer, UV-Licht und Zigarettenglut. Der Outdoorstuhl Mando bringt mit seinem FSC-zertifiziertem Eukalyptusholzgestell und dem Seilgeflecht einen Hauch von Natürlichkeit auf die Terrasse. Seine wetterfeste Verarbeitung und die Stapelbarkeit bis zu fünf Stühle machen ihn außerdem zu einer praktischen Wahl für die Terrasse. Mit Sitzflächen in vier verschiedenen Farben lassen sich unterschiedliche Looks schaffen, um den Außenbereich individuell zu gestalten.


May Design Lya
Hinter
Mit Milo hat May Design gleich eine ganze Serie für den Outdoor-Bereich auf den Markt gebracht. In dem prägnanten Design gibt es Sessel, Loungesessel, Zweisitzer und Barhocker, die aus robustem Aluminiumrohr gefertigt sind. Mit klaren Linien und geschwungenen Formen präsentieren sich die Möbel in einem modernen Look, während Holzelemente an den Armlehnen warme,
jedem Glas irischen


Whiskeys steckt eine Geschichte
Wussten Sie, dass irischer Whiskey mit seiner 1.000-jährigen Geschichte ein außergewöhnlich hohes Absatzpotenzial bietet?
Die leidenschaftlichen Master Blender der Branche nutzen Irlands reiche Quellen an natürlichen Zutaten wie Regenwasser und Gerste, um in den hochmodernen Brennereien Irlands eine hervorragende Auswahl an irischen Whiskeys herzustellen.
Irischer Whiskey ist durch die geografische Angabe (g.A.) geschützt, d.h. um als irischer Whiskey bezeichnet werden zu können, muss die gesamte Destillation, Reifung und Herstellung der Spirituose in Irland stattfinden.
Da sich irischer Whiskey derzeit auf über 140 internationalen Märkten großer Beliebtheit erfreut, gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um Ihren Kunden seine Geschichte zu erzählen und sie zu ermutigen, ihre eigene zu entdecken.
Für weitere Informationen: infogermany@bordbia.ie

Konway Woodie

natürliche Akzente setzen und eine angenehme Haptik bieten. Die offene RundrohrFormgebung verleiht der Serie eine urbane Ausstrahlung. Erhältlich in Schwarz, Beige, Terrakotta und Dunkelgrün, passen die Möbel zu den unterschiedlichsten Outdoorbereichen, während die weiteren Modelle in elegantem Schwarz gehalten sind. Dank der stapelbaren Konstruktion sind alle Möbelstücke platzsparend und leicht zu handhaben. Zudem zeichnet sich die Serie durch ihr geringes Gewicht, Wetterfestigkeit und Pflegeleichtigkeit aus. Zusätzlicher Komfort entsteht durch maßgeschneiderte Kissen, die in einem Bezugsmaterial nach Wunsch gefertigt werden können – für einen Außenbereich mit individueller Note.
Der Outdoor-Sessel Lya, von den Designern Krohn & Hardeland exklusiv für May Design entworfen, steht für eine klare, moderne Ästhetik und ein luftiges Design. Das filigrane Rundrohrgestell aus schwarz pulverbeschichtetem Aluminium umrahmt die horizontalen Streben im Rückenbereich und verleiht dem Stuhl eine Leichtigkeit. Die durchgehende Aluminium-Sitzfläche fügt sich in die Konstruktion ein, während integrierte Aussparungen das Stapeln er-

möglichen und zugleich das minimalistische Gesamtbild unterstreichen. Vier gerade, schlicht gehaltene Beine runden das Design ab. Gefertigt ist der Sessel aus strapazierfähigen und wetterfesten Materialien. Dank seiner Stapelbarkeit und der Stapelpuffer lässt er sich bis zu viermal übereinanderstapeln und platzsparend lagern. Für zusätzlichen Komfort gibt es maßgeschneiderte Sitz- und Rückenkissen oder ein Vollpolsterkissen.
Der Terrassenstuhl Cordone von Objekt-m erinnert an die Seilgeflecht-Stühle aus den 1960er Jahren, wird aber modern interpretiert. Er besteht aus einem Stahlrohrgestell, das mit einem Kunststoff-Geflecht im Sitz und im Rücken umwickelt ist. Weiterer Vorteil: Er ist stapelbar. Erhältlich ist er mit passenden Tischen in den Farben Anthrazit,

www.abcworldwide.de
www.fermob.com
www.goin.de
www.konway.de
www.lusini.com
www.may-design.com
www.objekt-m.com
www.papillon-berlin.com
www.pmfurniture.de
Carot, Green, Greige und Natur. Klare Kante zeigt der neue Outdoor-Stuhl Sponto Mit seinem schwarzen, pulverbeschichteten Metallgestell aus Aluminium und dem Kunststoffgeflecht in Natur-Optik im Rücken kombiniert dieser Stuhl modernes Design und Langlebigkeit. Die Armlehnen sorgen für zusätzlichen Komfort, während die Stapelbarkeit des Stuhls eine platzsparende Lagerung ermöglicht.
Der Outdoor-Stuhl Nikita von P&M Furniture besteht aus einem stabilen, pulverbeschichteten Aluminiumrahmen und einem aufwendigen Seilgeflecht. Sein Sitzkissen sorgt für zusätzlichen Komfort und ist gleichzeitig für den Einsatz sowohl in der warmen als auch in der regnerischen Jahreszeit geeignet. Eva A ist ein Stuhl mit Armlehnen, der Raffinesse mit Praktikabilität verbindet. Mit einem robusten, pulverbeschichteten Aluminiumrahmen ist der Stuhl so konzipiert, dass er Design und Wetterfestigkeit kombiniert. Das elegante Seilgeflecht an Sitz und Rückenlehne verleiht jeder Gastro-Terrasse einen raffinierten Touch. Sein stapelbares Design sorgt für eine einfache Lagerung.

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Die Küche im Fokus

Das Herzstück gastronomischer Konzepte: Welche Trends und Innovationen, smarte Lösungen und Geräte den Weg in die Profiküche der Zukunft weisen, präsentieren mehr als 200 Unternehmen im Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ auf der Internorga 2025. Eine Auswahl von Maren Peters
Die Herausforderungen der Zukunft heute lösen – diesen Ansatz verfolgen die Aussteller der Internorga. Der Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ in den
Hallen B6 und B7 sticht dabei hervor und ist bekannt für zahlreiche Produkt-Premieren, die das Zeug haben, die Branche zu revolutionieren.
Nationale und internationale Aussteller liefern Inspirationen und Problemlösungen, die dabei helfen, Profiküchen für die Zukunft ideal aufzustellen.


Digitale Helfer
Mehr als 200 Unternehmen sind im Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ auf der Internorga 2025 vertreten
Automatisierung und KI, Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Hygiene und Sicherheit sind 2025 besonders relevante Themen. „Die Internorga ist das Netzwerktreffen der gesamten Branche. Besonders beeindruckt mich das sehr starke, vielfältige Rahmenprogramm. Wer wissen will, was angesagt ist und wohin der Trend geht, muss auf die Internorga“, so Rudi Seubert, Geschäftsführer Winterhalter Deutschland. Das Unternehmen setzt in diesem Jahr auf die Schwerpunktthemen: Mes-
se-Sonderaktion Polierfreies Spülen, Mehrwegspülen und der digitale Service Easy Access. Letzterer ist standardmäßig und kostenlos für alle neuen Maschinen sowie für das Trocknungsgerät DMX verfügbar. Nach dem Scan des QR-Codes öffnet sich die EasyAccess-Benutzeroberfläche im Browser, über die sich die einzelnen digitalen Service-Anwendungen von Winterhalter wie etwa die Spülchemie-Bestellung, Connected Wash, die digitale Betriebsanleitung oder die Produktregistrierung abrufen lassen.


Smarte Küchenlösungen mit vernetzten Geräten nehmen bei vielen Ausstellern eine Schlüsselrolle ein. So zeigt Rational, wie sich mit intelligenten Kochsystemen, Dienstleistungen und digitalen Lösungen zukunftsweisende Unterschiede erzielen lassen. Beim Showprogramm zeigen die Rational-Köche die Leistungsfähigkeit und Funktionen von iCombi Pro und iVario Pro und auch das digitale Küchen-Management ConnectedCooking kommt live zum Einsatz. Zusätzlich gibt es stündliche Shows mit dem iHexagon, der Dampf, Heißluft und Mikrowelle intelligent aufeinander abstimmt.
MKN präsentiert auf der Internorga 2025 die neuesten Lösungen für die moderne thermische Profi-Küche. Neben bewährten multifunktionalen Innovationen wie etwa der FlexiChef-Serie, den FlexiCombi-Kombidämpfern und den platzsparenden SpaceCombi-Modellen stellt das Unternehmen auch Neuentwicklungen vor, die den Küchenalltag in der Gemeinschaftsverpflegung und der Profigastronomie noch effizienter gestalten. In Live-Demos und CookingShows werden die MKN-Experten die neuesten Innovationen in Aktion zeigen. So können Besucher auch MKN-Partner und Influencer treffen, die täglich mit den Geräten arbeiten.
Schnellere Arbeitsabläufe, niedrigere Betriebskosten und weniger Personaleinsatz – das wünschen sich Entscheider in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Hobart präsentiert hierzu eine
Produktneuheit, die laut eigener Angaben in der Spültechnikbranche einzigartig ist und mit ihren intelligenten Funktionen Maßstäbe setzt. „Hobart hat eine Produktneuheit entwickelt, die mit KI-unterstützer Technik für einen automatisierten, reibungslosen Spülprozess sorgt und Betriebskosten maßgeblich senkt“, erklärt Geschäftsführer Manfred Kohler. „Diese revolutionierende Innovation sorgt für den perfekten Flow in der Spülküche.“
Effizienz in allen Bereichen Unternehmen wie Meiko setzen angesichts steigender Energiekosten auf energieeffiziente Technologien. Um Gastronomiebetriebe bei der Umsetzung der Mehrwegpflicht zu unterstützen, hat man eine Lösung zum Spülen und Trocknen von Mehrweggeschirr entwickelt. Die neue Haubenspülmaschine M-iClean H lässt sich mit Körben für Cups und Bowls und deren Deckel ausstatten, damit das Spülgut gleichmäßig gereinigt werden kann. Neben weiteren Geräten wird auch das Speiserestesystem BioMaster Flex gezeigt, das Speisereste und organische Kü-

WETTBEWERB ZIEHT UM
In diesem Jahr wird der Nachwuchskochwettbewerb Next Chef Award erstmals im Ausstellungsbereich „Küchentechnik und -ausstattung“ veranstaltet. Die Nachwuchstalente sind somit nicht nur in direkter Nähe von Spitzenköchen, sondern auch
chenabfälle aufnimmt und zerkleinert. Den Arbeitsplatz für das Personal angenehmer zu gestalten, ist die Empfehlung von Lars Urban, Geschäftsführer Meiko Deutschland: „Damit das Personal motiviert arbeitet, sollte man den Hebel am Arbeitsplatz ansetzen und diesen so angenehm wie möglich gestalten, auch im Spülbereich. Als Lösungsanbieter haben wir ergonomische Maschinen und Automatisierungsbausteine zur Unterstützung und Entlastung des Personals, die auch den Durchsatz erhöhen, wirtschaftlich und effizient sind.“
Neuerungen bei der Kühltechnik präsentiert Cool Compact. Anschaulich und praxisnah werden Innovationen, neue Möglichkeiten der Vernetzung, HACCP-Datenaufzeichnung und -auswertung sowie durchdachte Details der gewerblichen Kühlgeräte und Schnellkühler an Themeninseln vorgestellt. Andreas Lindauer, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing: „Unser neuer Kühlstellenregler FrigosPro, der in allen Baureihen eingesetzt werden wird, sorgt für Einsparungen im Energiebereich. Er verfügt über einen 4,3 Zoll Touchscreen-Display, eine USB-Schnittstelle und kann leichter mit fremden Software-Anbietern vernetzt werden. Neben unserem bereits bewährten automatischen Eco-Modus kann nun für den Hochbetrieb im Küchenalltag auch eingestellt werden, wann das Gerät verstärkt kühlen soll.“ Ergänzend will man eine Software zum Monitoring vorstellen, womit die HACCP-Datenauf-

Elro

im Umfeld nationaler und internationaler Unternehmen für Küchentechnik und -ausstattung zu finden. So solle der Austausch aller Beteiligten gefördert werden. www.internorga.com

zeichnung und -auswertung vereinfacht wird. Zudem gibt es Neuheiten, Altbewährtes und Live-Vorführungen.
NordCap zeigt Konzeptideen, die Lösungen im Umweltschutz, in Flächennutzung, in Nachhaltigkeit, bezüglich des Fachkräf-
Professionelle Spüllösungen und Speisereste-Management
temangels und für weiteren Zusatzumsatz bieten. „Wir alle wissen um den starken Wandel der Branche. Bei NordCap verstehen wir uns als Systemlöser für alle gastronomischen Prozesse. Für die Zukunft braucht es ganzheitliche Konzepte für die professionelle Küche. Daher freuen wir uns dar-

auf, unsere neuesten Konzeptideen auf der Internorga vorzustellen“, so Oliver Frosch, Geschäftsführer. Die Lösungen finden sich in Konzeptbereichen wieder: Snackwall / Ghostkitchen, 24/7 Bar und Food Corner. Im Rahmen von Trendtouren können Besucher die Konzepte genauer kennenlernen.

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Meiko
Mit einem modernisierten Messestand reist Saro Gastro-Products nach Hamburg und setzt dabei klare Akzente: Der Küchenausstatter aus Emmerich am Rhein rückt innovative Neuheiten, darunter energieeffiziente Geräte der Pro-Serie und platzsparende Lösungen wie die Snackline, in den Mittelpunkt. Ergänzt wird das Sortiment durch Klassiker wie Induktionsherde, eine Auswahl an funktionalen Küchenkleingeräten, die den gastronomischen Arbeitsalltag erleichtern, sowie Produkt-Highlights aus dem kommenden Katalog.
Smart wird es bei Vito: Das Unternehmen bringt auf die Internorga den neuen Vito FT Connect mit. Das innovative Messgerät ermöglicht es, die Qualität des Frittieröls einfacher, präziser und effizienter zu überwachen. Der FT Connect misst den Anteil der polaren Bestandteile (TPM) im Öl und zeigt das Ergebnis in Prozent an. Dank der integrierten Ampelfunktion erhalten Nutzer eine sofortige Handlungsanweisung und erfährt, ob ein Ölwechsel empfohlen, erforderlich oder noch nicht nötig ist. Das neue, zukunftsweisendes Feature ist die Anbindung an die digitale Plattform Vitoconnect. Hier werden alle Messwerte automatisch gespeichert und HACCP-konform dokumentiert.
Welbilt FitKitchen-Konzept

Am Stand von EKU Großküchentechnik können sich Besucher beim Live-Cooking von den vorteilhaften Eigenschaften von Duplex-Edelstahl überzeugen. Gezeigt wird die EKU-Entwicklung Elektro-Auftisch-Grillplatten Duplex - Thermik SnackLine. Diese wurde speziell für den Alltag in der ProfiKüche konzipiert, nachhaltig und innovativ umgesetzt. EKU-Inhaber und Geschäftsführer, Manuel Kulbach: „Auf Duplex-Edelstahl sind wir vor nicht allzu langer Zeit aufmerksam geworden, während unserer Entwicklungsarbeit der Elektro-Grillplatten für unsere Thermik-Linie 750 und 850. Die wurden
2023 gelauncht. Der Erfolg war überwältigend. Wir haben dann sofort nachlegt und die Duplex-Grillplatten in all unseren fünf Thermik-Linien eingeführt, plus Gas-Variante!“
Anlässlich seines 90-jährigen Firmenjubiläums bringt Elro, der Schweizer DruckgarExperte, Neues mit. Wichtig für alle Fachhandels- und Servicepartner, aber auch für interessierte Kunden: Der Werkskundendienst wird im Zuge einer strategischen Neuausrichtung derzeit deutlich ausgebaut, auch qualifizierte Fachhandels- und Servicepartner sind verstärkt eingebunden. Zudem wird das Produktportfolio ausgebaut. So wird eine moderne Druckgarbraisière, das Elro MetaTherm-Kochsystem gezeigt, genauso wie der multifunktionale Hochleistungskessel VacuTherm und der cook-chill taugliche MixaTherm-Rührwerkskessel.
Klein, aber oho
In vielen Küchen herrscht Platzmangel und die Unternehmen reagieren darauf. So kündigt Convotherm ein Neuprodukt an: Die laut Unternehmen smarteste und kleinste Convotherm Neuentwicklung wird am Messe-Freitag erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Das Gerät setze neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung, Größe und Benutzer-

leistungsstarken Heizelemente und der Milchtemperatursensor sorgen für die ideale Getränketemperatur. Mit der gleichzeitigen Ausgabe von Wasser und Kaffee verkürzt sich die Durchlaufzeit insbesondere bei der Zubereitung von Americano. Daneben präsentiert Bartscher, neben weiteren Geräten, den Kombidämpfer Silversteam2 7110D mit sieben Einschüben im 1/1 Format und den schwarzen High-Speed-Ofen Snackjet, eine Kombination aus Heißluftofen und Mikrowelle, der nahezu alle Snacks kross und dabei frisch und saftig gart.
Das „Home of Coffee Lovers“ von Melitta Professional zeigt bewährte und neue Lösungen für das individuelle Kaffeekonzept. Neben diversen Milchalternativen stehen auch wechselnde Signature Drinks zum Verkosten bereit. Die Messegäste können ausprobieren, wie leicht sie ihren Gästen mit weiterentwickelter Automatisierung mehr Vielfalt bieten und ihnen dank reduzierten Arbeitsaufwands mehr Aufmerksamkeit widmen können. Sei es mit dem neuen Vollautomaten Melitta Cafina CT8plus, mit dem sich bis zu vier Bohnen- und bis zu vier Milchsorten oder Milchalternativen „by Touch“ frisch verarbeiten lassen. Oder mit dem neuen Einstiegsmodell Melitta Cafina CT4, das arbeitserleichternde Vorteile für

den mobilen Einsatz ohne Festwasseranschluss mitbringt.
Schaerer präsentiert Konzepte, die Kaffeegenuss, wirtschaftliche Effizienz und technologische Innovationen in Einklang bringen. Die Lösungen setzen auf eine intelligente Kombination aus Prozessoptimierung, sensorisch anspruchsvollen Kaffeeerlebnissen und flexiblen Konfigurationen, um indi-

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viduellen Kunden-Bedürfnissen gerecht zu werden. Ein Highlight: die neue Milchwaage MilkCheck für intelligentes Zutatenmanagement. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung des Füllstands von Milchbehältern als auch der Kühlraumtemperatur. Darüber hinaus inspiriert Schaerer zu neuen Kaffeekreationen und zeigt, wie einfach sich dank des Twin Milk-Systems auch vegane Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck zubereiten lassen. Einen weiteren Schwerpunkt setzt man auf digitale Lösungen.
Speisen perfekt temperieren
Die sichere Aufbewahrung von Lebensmitteln, die schnell und schonend heruntergekühlt werden müssen, hat oberste Priorität. Mit einem klaren Fokus auf Qualität, Energieeffizienz, Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit bietet Liebherr Lösungen, die selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen überzeugen. „Wir erweitern unser vielfältiges Portfolio um innovative Standgeräte, Kombinationen, individuelle Getränkekühler und Weinschränke. Nach der Devise: Von Profis. Für Profis. Mit dem Ziel: Gastronomie, Hotellerie und Bäckereien den Arbeitsalltag zu erleichtern“, so Martin Ludwig, Head of Business Area Western Europe, Member of the Executive Committee LHV, Appliance Division.

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Heute müssen Arbeitgeber schon einiges tun, um attraktiv für ihre Mitarbeiter zu sein und zu bleiben. Flexible Arbeitszeiten, Home-Office und vielleicht auch ein attraktives Betriebsrestaurant für die Pausen? Von Silvia Geuker
SV Deutschland setzt sich seit Jahren intensiv mit einem zeitgemäßen Personalrestaurant auseinander. Das Ergebnis ist ein Konzept, das Effizienz, Design und Gästeerlebnis auf clevere Weise verbindet: Mittels einer Software werden viele Prozesse automatisiert, sodass Warenwirtschaft und Küchenplanung ohne zusätzliche Rechenprozesse auskommen. Ein weiteres Plus ist die Vermeidung von Lebensmittelabfällen, da sich das System am Verhalten der Gäste orientiert und auf Frische-Küche mit Frontcooking setzt. Das Digitalisierungsprogramm smartChef wurde im Rahmen des Digital Economy Award für die „Innovation of the Year“ nominiert. Ergänzend dazu gibt es eine Gäste-App, die sämtliche Bestandteile der Speisen erklärt, sodass Allergiker oder Veganer wissen, welche Speisen für sie geeignet sind.
Im modernen Neubau des Bürokomplexes Tonique2 am Düsseldorfer Flughafen, in den Ende August 2024 insgesamt 2.200 Mitarbeiter der AOK Rheinland/Hamburg eingezogen sind, eröffnete der Betriebsgastronomie-Spezialist eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Für das moderne Gebäude hat SV Deutschland das passende Gastronomiekonzept entwickelt, die Mitarbei-
ter der AOK Rheinland/Hamburg profitieren entsprechend von einem breiten gastronomischen Angebot. Das von SV Deutschland geführte Restaurant Carlsplatz bietet seinen Gästen eine Salatbar sowie mehrere Menüs, eines davon vegetarisch oder vegan. Neben dem kulinarischen Angebot steht den Mitarbeitern eine Barista-geführte Kaffeebar zur Verfügung. Ein besonderes Highlight dabei ist der Kaffee, der von Erik Brockholz, einem renommierten Kaffeeröster aus Hamburg, speziell für AOK Rheinland/Hamburg geröstet wird. SV Deutschland setzt hier zum ersten Mal auch auf ihre neue GästeApp mit vielen nützlichen Informationen (Lesen Sie hierzu das Interview rechts).
Digitale Innovation zum Nutzen der Gäste
In den Menüs von SV steckt eine gehörige Portion Digitalisierung. Vom Einkauf der Zutaten über die Bezahlung bis hin zu Inventur und Abschlüssen sind sämtliche Prozesse standardisiert und digitalisiert. In einer Datenbank wurden tausende Rezepte für die Köche hinterlegt, was nicht nur die Planung der Menüs und deren Kalkulation erleichtert, sondern auch die automatische Publikation von Inhaltsstoffen und Allergenen

ermöglicht. Jetzt wird dies durch die neue Gäste-App erweitert.
Fünf Einrichtungskonzepte
Doch Software ist nicht alles: Auf Wunsch wird Kunden ein modulares, flächenoptimiertes Einrichtungskonzept zur Verfügung gestellt. Fünf verschiedene Einrichtungskonzepte sind modular gestaltet und basieren auf Marktanalysen und den Bedürfnissen moderner Arbeitswelten: „My Greenery“ steht für eine frische, vitale Oase für Erholung und produktive Meetings. „Dining Loft“ präsentiert sich kosmopolitisch mit urbanem Industriecharme. „Let’s Play“ ist ein dynamisches, farbenfrohes Konzept für kreative Räume. „Pure Lightness“ sorgt mit skandinavischer Schlichtheit für eine entspannte Atmosphäre. „Bistro Journal“ spricht seine Gäste mit klassisch-moderner Kaffeehauskultur an. Jeder Stil bietet flexible Gestaltungsmöglichkeiten, etwa im Hinblick auf das Corporate Design. Die Raumkonzepte sind flächenoptimiert, weil die modulare Bauweise, die Warenwirtschaft und die Planung weniger Lager- und Produktionsfläche benötigt. Außerhalb der Betriebszeiten können die Räume auch als Co-Working Spaces oder Meetingräume dienen.

Erstmals zum Einsatz kommt die App von SV Deutschland im Betriebsrestaurant Carlsplatz der AOK Rheinland/Hamburg am Flughafen Düsseldorf
Die Kaffeebar Büdchen im Restaurant Carlsplatz bietet ihren Gästen Kaffeegenuss
Rechts: Die App bietet jede Menge Informationen zu den Menüs, enthaltenen Bestandteilen und den Menüplan
Jörg Rutschke, Geschäftsführer SV Deutschland, erörtert das neue System.
gastrotel: Herr Rutschke, die SV Deutschland bietet ein kombiniertes Paket aus Gäste-App, Verpflegungskonzept, Warenwirtschaftssystem und Einrichtungskonzept. Bei wie vielen Betriebsrestaurants ist dieses Konzept bereits im Einsatz?
Jörg Rutschke: Gäste-App, Verpflegungskonzept und Warenwirtschaftssystem sind in sämtlichen Betrieben der SV Deutschland Standard. Diese digitale Infrastruktur ermöglicht es uns, Synergien in den Bereichen Product Management, Supply Chain, Finance und Gästekommunikation optimal zu nutzen. Beim Einrichtungskonzept gehen wir individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein. Dank unseres eigenen Design & Construction Teams können wir flexibel auf Wünsche zur Neugestaltung oder Auffrischung von Gasträumen eingehen. Viele Unternehmen setzen inzwischen auf Mehrfachnutzung ihrer Räumlichkeiten, etwa indem Restaurants oder Kaffeebars außerhalb der Essenszei-
Willkommen im Home of Coffee Lovers
Die Vielfalt zelebrieren!


ten als Co-Working-Spaces genutzt werden. Speziell für mittelständische Unternehmen haben wir mit Beconic ein innovatives, modulares Gastronomiekonzept entwickelt, das hochwertige Betriebsgastronomie mit flexibler Raumgestaltung verbindet. Unternehmen können aus fünf verschiedenen Architekturstilen sowie mehreren Funktionsmodulen wählen und ihre Lösung individuell zusammenstellen.
Alle Speisen werden frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Kostet das nicht viel Zeit, und brauchen Sie dafür mehr Personal?
Front-Cooking ist eine bewusste Entscheidung für Qualität und Erlebnis. Dabei handelt es sich meist um FrontFinishing – die Zutaten sind vorbereitet und werden erst bei Bestellung finalisiert. Ja, es benötigt mehr Platz und Personal, aber es schafft auch ein hochwertigeres Erlebnis, das sich über den Menüpreis refinanzieren lässt. Bei hoher Gästezahl ist Front-Cooking nicht die Lösung – stattdessen setzen wir dort auf optimierte Produk-

Begeistern Sie Ihre Gäste mit individuellem Kaffeegenuss. Zum Beispiel mit italienischen Kaffees „Made in Tuscany“.
Besuchen Sie uns auf der Internorga 14. – 18.03.2025
Halle A4 · Stand 107
Jörg Rutschke, Geschäftsführer von SV Deutschland

tionslinien. Front-Cooking wird dort eingesetzt, wo es Mehrwert für Gäste und Betreiber bringt. Durch kluge Planung und Automatisierung halten wir den Zeitaufwand gering und maximieren gleichzeitig die Gästebindung und -zufriedenheit.
Sie legen großen Wert auf die Eindämmung von Food Waste. Wie genau schaffen Sie das?
Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, ist ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Wir setzen auf eine Kombination aus datengestützter Planung, smarter Lagerhaltung und ressourcenschonender Produktion: Unsere Systeme analysieren Gästezahlen und Essenspräferenzen, sodass wir die Produktion gezielt anpassen können. Außerdem bereiten wir nur das vor, was für ein minimales Gästevolumen erforderlich ist. Steigt die Nachfrage unerwartet, kann die Küche kurzfristig nachproduzieren. Ferner werden nur die Mengen bestellt, die in den nächsten zwei Tagen benötigt werden. Das macht die Lagerhaltung effizient. Speisen, die noch nicht ausgegeben wurden, werden kreativ in neuen Menüs verarbeitet. Am Buffet lassen wir gegen Serviceende bewusst Komponenten auslaufen, um Lebensmittelverluste zu vermeiden.
Welche Rolle spielt die Kommunikation mit den Gästen? Sie spielt in unserem Konzept eine große Rolle: Durch aktive Nachfrage nach Portionsgrößen und das Angebot von Nachschlägen verhindern wir unnötige Reste auf den Tellern. Ein Musterteller für den Service stellt sicher, dass alle Komponenten in optimalen Mengen auf den Tellern angerichtet werden. Durch diese Maßnahmen reduzieren wir nicht nur Food Waste, sondern optimieren gleichzeitig Kosten und Nachhaltigkeit.
Was genau leistet die Gäste-App? Warum ist sie wertvoll für die Benutzer?
Unsere Gäste-App ist ein zentrales Element der Digital Guest Journey und verbindet Information, Personalisierung und Komfort. Sie bietet Speisekarten und Nährwerte in Echtzeit: Gäste können tagesaktuelle Menüs inklusive Allergenen und Inhaltsstoffen einsehen. Durch personalisierte Ernährungsinfos können Nutzer der App Filter für Allergene oder Ernährungspräferenzen (vegan, vegetarisch, glutenfrei etc.) aktivieren. Es gibt da zum
Oben: Eines der fünf möglichen Einrichtungskonzepte: „Bistro Journal“
Die Scannerkasse erkennt die Speisen automatisch

Beispiel den Beelong-Eco-Score. Mit ihm wird jedes Menü anhand zehn Nachhaltigkeitskriterien bewertet und auf einer Ampel-Skala von A+ bis E- angezeigt. Auch ist es für den Gast möglich, mit der Standortsuche alle SV-Restaurants in ihrer Nähe zu finden und deren Menüs abzurufen. Außerdem läuft die komplette digitale Gästekommunikation über die App, indem zum Beispiel Gäste Infos zu kulinarischen Aktionen erhalten und Feedback geben können. Mit dieser Lösung bringen wir die Betriebsgastronomie auf ein neues, digitales Level. Die App soll weiter ausgebaut werden, zum Beispiel um mobile Bestell- und Bezahlmöglichkeiten, Vorbestell-Optionen mit Wunschabholung und mobiler Self-Check-Out, wie auch schon andere Gastro-Apps es anbieten. Gesundheitsscore für Menüs: Gäste erhalten individuelle Ernährungsempfehlungen basierend auf Gesundheits- und Nachhaltigkeitskriterien. Ziel ist eine vollständig digitale Gästeerfahrung.
www.sv-group.com/de/deutschland

„Genau das, was wir brauchen“
Auf der Terrasse der Brauhauses Kaiser Konstantin in Köln-Deutz genießen die Gäste traditionelle deutsche und mediterrane Küche – unabhängig von Sonne, Wind und Regen. Möglich macht das die Terrassenüberdachung Perea P70 von Warema. Der Außenbereich des Brauhauses begeistert mit einem spektakulären Blick auf die Kölner Skyline. Für das Wohlbefinden der Gäste ist ein wirkungsvoller Sonnenschutz auf der Terrasse unerlässlich. Die bisherige Lösung war aufgrund ihrer Windanfälligkeit und der exponierten Lage nur eingeschränkt nutzbar.
Daher entschied sich das Brauhaus für eine Pergolamarkise Perea P70 von Warema. Die Anlage besteht aus zwei Einzelanlagen mit einer Breite von je fünf Metern und einer Ausfalltiefe von vier Metern. Die 40 Quadratmeter große Fläche bietet insgesamt rund 30 Personen Platz. „Pergolamarkisen sind dank ihrer Pfosten besonders stabil“ sagt Rolf Bergmann von der Markisen Berg-

Die dimmbaren LED-Schienen an den mitlaufenden Querprofilen der Warema Markise werden bequem per Funk über den WMS Handsender plus gesteuert
Terrassenüberdachung im Brauhaus Kaiser Konstantin
mann GmbH in Köln. „Die elektrisch bedienbare Perea P70 zeichnet sich durch Gegenzugtechnik über Zahnriemen aus. Dieser hält das Tuch jederzeit auf Spannung und sorgt für eine Stabilität bis Windstärke 7“.
Outdoor-Bewirtung auch bei wechselhafter Witterung Dank des wetterfesten Behanges kann nun auch bei wechselhafter Witterung draußen bewirtet werden. Das vergrößert das Platzangebot und erlaubt es, flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren. Die Perea P70 ist mit dem wasserdichten Sonnenschutzgewebe Soltis W96 ausgerüstet, das trotz seiner hohen Wasserdichtigkeit sehr lichtdurchlässig ist. Auch bei intensiver Sonneneinstrahlung sorgt das Gewebe für angenehme Temperaturen auf der Terrasse, wobei es bis zu 97 Prozent der UV-Strahlen abblockt. An der Vorderseite der Anlage schützen vertikale Markisen mit easyZIP-Führung vor tiefstehender Sonne, Regen und Wind.

Attraktiv gelöst: Die ansprechende Falttechnik im teilweise geöffneten Zustand. Die beiden Einzelanlagen können nach Bedarf unabhängig voneinander bewegt werden
Mit flexibler Steuerung
Kundenwünsche erfüllen
Dimmbare LED-Schienen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Sie lassen sich bequem per Funk über den WMS Handsender plus steuern. Dieser erlaubt auch das Ein- und Ausfahren der einzelnen Markisen. Im Kaiser Konstantin schätzt man die neu gewonnene Planungssicherheit bei größeren Events und die höhere Flexibilität. Auch bei unbeständiger Witterung können Reservierungen verbindlich vorgenommen werden. Die nahezu ganzjährige Nutzung der Terrasse wirkt sich positiv auf den Umsatz aus. „Die Anlage ist genau das, was wir brauchen“, so das Fazit im Kölner Brauhaus.
Der besondere Tipp:
Der Warema Amortisierungsrechner berechnet mit wenigen Angaben, wie viel Gewinn sich durch eine Wetterschutzlösung erzielen lässt und wie schnell sich das Produkt amortisiert: www.warema.de/gastronomie

Die P70 ist windstabil bis Stärke 7. Regenwasser wird zuverlässig über die integrierte Entwässerungsrinne nach unten abgeführt. An der Vorderseite schützen vertikale Markisen vor tiefstehender Sonne, Regen und Wind
Sicher überdacht mit Blick auf Köln – die Pergolamarkise P70 von Warema macht’s möglich. Das transluzente Tuch der vertikalen Markisen ist äußerst windstabil

Kontroversen um Bettensteuer
Während der letzten Zusammenkunft der gastgewerblichen Unternehmer im Dezember 2024 am Möhnesee im Torhaus mit Vertretern der Gemeinde stand die kürzlich eingeführte Bettensteuer im Mittelpunkt, die bei den Beherbergungsbetrieben der Region für Unzufriedenheit sorgt.
Die 2004 eingeführte allgemeine Tourismusabgabe, bei der alle Gewerbetreibenden prozentual zum Gemeindehaushalt beitrugen, wurde aufgegeben. Warum dieses Modell zugunsten einer alleinigen Belastung der Beherbergungsbetriebe aufgegeben wurde, blieb unklar. Es dürfe angezweifelt werden, dass die Gemeinde Möhnesee durch diese neu eingeführte Steuer erhöhte Steuereinnahmen haben wird. Hinzu kommt, dass bei der aktuellen Anpassung die gastgewerblichen Betriebe nicht in die Entscheidungsprozesse eingebunden wurden. Meinolf Griese, Vorsitzender des DEHOGA-Kreisverbandes, sprach von einer „Kniescheibe, in die der Beschluss von der Verwaltung und dem Haupt- und Finanzausschuss geschossen wurde“. Die kurzfristige Entscheidung sei ohne ausreichende Abstimmung mit den betroffenen Betrieben erfolgt. Vertreter der Wirtschafts- und Touristik GmbH der Gemeinde Möhnesee wiesen darauf hin, dass die Kontrolle von Vermietungen erschwert werde – etwa durch datenschutzrechtliche Einschränkungen beim Zugriff auf Online-Vermieterportale. Auch die zusätzliche Bürokratie bei der Berechnung, Meldung und Abführung der Steuer stelle eine erhebliche Belastung für die Betriebe dar. Auch das Thema Rechtsschutzversicherung stand im Fokus: Michael Waszek (Versicherungsservice-HDI) beantwortete Fragen der Unternehmer rund um die Rechtsschutzversicherung des DEHOGA. Die Anwesenden begrüßten das Angebot und informierten sich über Möglichkeiten, sich rechtlich gegen unfaire Belastungen abzusichern.

Kamen am Möhnesee zusammen (von links): Dr. Wolfgang Henke (DEHOGA), Benjamin Fahl (Torhaus), Franz-Josef Herbst (Ehrenvorsitzender/DEHOGA), Alexandra Teicher (Touristik GmbH), Michael Waszek (VersicherungsserviceHDI) und Meinolf Griese (Vorstandvorsitzender/DEHOGA)
Engagement für den guten Zweck

Unter dem Motto „Essen und Trinken für den guten Zweck“ versammelten sich Mitglieder des DEHOGA Westfalen und des Wirtevereins Bocholt im Enjoyhotel am Erzengel, um gemeinsam für eine wichtige Sache einzutreten.
Insgesamt konnte durch die Unterstützung der Gastronomen und des DEHOGA eine Summe von 8.000 Euro gesammelt werden. Gastgeber und Hotelier Roy Swartjes wird den Gegenwert des verzehrten Essens und der Getränke an die Kinderpalliativstation in Datteln spenden. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, mit unserem Genuss auch gleichzeitig Gutes zu bewirken. Die Kinderpalliativstation in Datteln leistet wertvolle Arbeit, die Unterstützung verdient“, sagte Martin Bienhüls, der die Initiative im Namen des DEHOGA Westfalen begrüßte. Erfreulich aufgenommen wurde zudem die politische Unterstützung des Branchentages in Berlin für die Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent für das Gastgewerbe. Dieser Punkt wurde als wichtiges Signal für die Branche gewertet. Die gastgewerblichen Unternehmer am Möhnesee fordern mehr Transparenz und Beteiligung bei Entscheidungen, die ihre wirtschaftliche Zukunft betreffen. Die Gemeinde ist aufgerufen, in einen offenen Dialog zu treten und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.
Bocholter Gastronomen und Mitglieder des DEHOGA Westfalen engagierten sich für den guten Zweck

Das Best Western Hotel in Lippstadt erhält den DEHOGA Umweltcheck in Gold. Die Verleihung der Gold-Zertifizierung an das Haus unterstreicht das Engagement der gesamten Hotelgruppe in Lippstadt für umweltfreundliches Wirtschaften.
Nach dem Quality Hotel ist das Best Western das zweite Hotel in Lippstadt, das eine solche Auszeichnung entgegennimmt. Beide Hotels werden von Alexander Gemein geführt, der sich durch konsequentes Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln in der Hotellerie hervorhebt. „Nachhaltigkeit ist für uns kein kurzfristiger Trend, sondern ein langfristiges Versprechen an unsere Gäste, unsere Mitarbeiter und die Umwelt“, betont Gemein. Stellvertretend für den DEHOGA Bundesverband übergab Dr. Wolfgang Henke die Auszeichnung: „Herr Gemein und sein Team zeigten sich eindrucksvoll, wie Umweltschutz und exzellenter Service Hand in Hand gehen können. Ihre Vorreiterrolle ist ein Gewinn für die gesamte Branche.“ Mit der erneuten Auszeichnung in Gold setzt das Best Western Hotel ein starkes Zeichen für nachhaltige Hotellerie und beweist, dass ökologisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg bestens miteinander vereinbar sind.
Der DEHOGA Umweltcheck ist ein bundesweites Programm des DEHOGA, das nachhaltiges Wirtschaften in der Gastronomie und Hotellerie fördert und auszeichnet. Kriterien wie Energieeffizienz, Abfallmanagement, Wasserverbrauch und die Verwendung regionaler Produkte werden hierbei geprüft und bewertet.
GastroTreff in Ostwestfalen Gold-Auszeichnung
Mit dem ersten, neustrukturierten GastroTreff in Herford startete die wichtige Verbandsarbeit für das Jahr 2025. Die Veranstaltung fand im Bora Flagship Store statt und diente zum Austausch und der Besprechung von Problemstellungen.
Im Verlauf der Veranstaltung berichtete das Team aus dem Verbandsbüro in Bielefeld über wichtige Themen und zu den weiter steigenden unternehmerischen Aufgaben in der Branche. Ergänzt wurde das Treffen mit Beiträgen aus dem Schulungsprogramm „Insider Coaching“ der Firma Windmann. Kurze Impulsvorträge zu den persönlichen Weiterentwicklungen der handelnden Personen für den Unternehmenserfolg folgten ebenso. Bei dem Treffen in Herford fanden auch die Wahlen der Kreisvorstände statt. Als Vorstand wurde Hendrik Krömker, Hotel Hansa, und Henry Althoff, Hotel Pfennigskrug, als Kreisvorsitzende und Heino Pohlmann, als Beisitzer, in ihren Ämtern wiedergewählt.
Kamen in Herford zusammen (von links): Detlef Rübenach (DEHOGA Ostwestfalen), Henry Althoff (Hotel Pfennigskrug), Hendrik Krömker (Hotel Hansa) und Heino Pohlmann (Restaurant Steinmeyer)


Alexander Gemein, Best Western und Quality Hotels Lippstadt (links), mit Dr. Wolfgang Henke, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Westfalen
DEHOGA » OSTWESTFALEN
Politische Interessenvertretung
Vor der Bundestagswahl organisierte der DEHOGA Ostwestfalen zahlreiche Treffen mit politischen Interessenvertretern. In den Gesprächen wurden die Standpunkte der Branche mit Kandidaten der CDU, SPD, den Grünen und der FDP erläutert.
Der DEHOGA-Präsident Andreas Büscher nutzte die Gelegenheit bei einer Veranstaltung in Bielefeld, mit einer direkten Frage an Bundeskanzler Scholz klarzustellen, welche Probleme das Gastgewerbe hat und welche Erwartungen gehegt werden. Der DEHOGA führte außerdem zahlreiche persönliche Gespräche in ganz NordrheinWestfalen. Allerdings hört die politische Arbeit nach der Zeit des Wahlkampfes nicht auf, sondern wird zu einem Dauerauftrag. Einige

Von links: DEHOGA NRW Präsident Andreas Büscher, die Bundestagsabgeordnete für Bielefeld und Werther, Wiebke Esdar, und Regine Tönsing, Hauptgeschäftsführerin DEHOGA Ostwestfalen
der Forderungen, wie die Einführung einer Wochenarbeitszeit und die Wiedereinführung der sieben Prozent auf Speisen, wurden in den Wahlprogrammen von CDU und FDP aufgenommen. Jedoch zählt, ob die Forderungen auch in reale Politik umgesetzt werden. Der DEHOGA Ostwestfalen wird sich weiterhin für die Belange des Gastgewerbes mit seiner Präsenz einsetzen, um mit dieser wichtigen Arbeit bei allen Parteien Positives zu bewirken.

Regine Tönsing, Hauptgeschäftsführerin DEHOGA Ostwestfalen, mit dem Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil (SPD)


Regine Tönsing, Hauptgeschäftsführerin DEHOGA Ostwestfalen, mit dem Generalsekretär der CDU Deutschland, Carsten Linnemann
Uwe Beimfohr, Ehrenpräsident des DEHOGA Lippe, konnte am 20. November 2024 im Hotel-Restaurant Zum Löwen in Bad Salzuflen seinen 85. Geburtstag feiern.
Drei Jahrzehnte, von 1976 bis 2006, war Beimfohr Präsident des DEHOGA Lippe. Seine Verdienste für die Branche und den Verband bleiben unvergessen. Beimfohr verzichtete auf Reden über seine Verdienste, stattdessen sprach er selbst zwischen den Gängen des festlichen Essens über die Ereignisse seines Lebens. Dabei erfuhren die Gäste zahlreiche Leuchtturmprojekte und Anekdoten, mit denen er das Gastgewerbe in Lippe und darüber hinaus nachhaltig geprägt hat.
Gratulationen zum 85. (von rechts): Kai Buhrke, Geschäftsführer DEHOGA Lippe, Regina Thiele, „Gute Seele“ des Verbandes, Holger Lemke, Präsident DEHOGA Lippe, Ehrenpräsident Uwe Beimfohr und Wolfgang Henke, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Westfalen
DEHOGA » LIPPE

Anja Limberg (1. Vorsitzende, Mitte vorne) fordert mit den Mitgliedern des Wirtevereins Lemgo-DörentrupKalletal echte Lösungen für die Zukunft des Gastgewerbes
Lösungen für die Zukunft
Auf den Jahreshauptversammlungen des DEHOGA Wirtevereins Lemgo-Dörentrup-Kalletal und des DEHOGA Ortsvereins Detmold forderten die Mitglieder die Politik auf, echte Lösungen zu schaffen, um Deutschland wieder eine Perspektive zu geben.
Unter dem Motto „Zeit für echte Lösungen“ stand eine einheitliche Besteuerung von Essen mit sieben Prozent im Mittelpunkt. Kai Buhrke, Geschäftsführer des DEHOGA Lippe, referierte über die wichtigsten Branchenthemen und bat die Mitglieder um eine Einschätzung der Branchensituation. Ein „Weiter so“ dürfe es nicht geben. Deshalb fordert der Verband eine konsequente Neuausrichtung der Politik. Buhrke nannte folgende Kernforderungen: Eine einheitliche Besteuerung von Essen mit sieben Prozent, mehr Flexibilität in der Arbeitszeit, die Einführung einer Wochenarbeitszeit, überflüssige Bürokratie und Reglementierungen sollen abgebaut werden, Löhne dürfen nicht politisch beeinflusst werden. Zudem wird mehr Netto vom Brutto verlangt und letztlich eine Beschleunigung der Visa-Verfahren, um Arbeit als Weg zur Integration zu fördern.

Präsident Holger Lemke berichtete zudem über die anstehende DEHOGA -Verbandsreise, die die Mitglieder in der Zeit vom 6. bis 9. Oktober 2025 nach Straßburg und ins Elsass führen wird.
Neuer Jahrgang gestartet

Insgesamt 16 Studierende sind seit August auf dem Felix Fechenbach Berufskolleg, um sich bei dem rund zweijährigen Programm zu staatlich geprüften Betriebsleitungen im Bereich Hotel und Gastronomie ausbilden zu lassen.
Als Zugangsvoraussetzung bringen alle eine abgeschlossene Ausbildung im Gastgewerbe mit. Dieses Jahr ist die Gruppe sehr gemischt von Hotel- und Restaurantfachleuten bis hin zu drei Köchen, was abwechslungsreiche Perspektiven mit sich bringt. Einen kreativen Auftakt bildete die erste Lernsituation: eine gastronomische Unternehmensgründung in der Innenstadt von Detmold. Zunächst gab es rund sechs Wochen theoretischen Input mit Rechtsvorschriften, Rechtsformauswahl, Standort- und Konkurrenzanalysen und ersten Marketinggrundlagen, mit Blick auf Internetmarketing und Social Media. Dann folgte eine vierwöchige Kreativphase, in der die Gruppen jeweils ein Gastronomiekonzept entwickelten. Abschließend wurden die Ergebnisse in der Lerngruppe präsentiert: vom Heimathäppchen, über den Sweet Spot und den Safeplace bis hin zum Cat Cup mit einem tierischen Alleinstellungsmerkmal.
Michael Knuth (1. Vorsitzender, Dritter von rechts) ist sich mit den Mitgliedern des DEHOGA Ortsvereins Detmold einig, dass es höchste Zeit für echte Lösungen ist
Der neue Jahrgang am Felix Fechenbach Berufskolleg

Projektwochen der Mittelstufen 2025
Im Januar 2025 fanden die Projektwochen der gastgewerblichen Mittelstufen des FelixFechenbach-Berufskollegs statt. Mehr als 40 angehende Köche, Hotelfachleute und Fachleute für Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie aus den zweiten Ausbildungsjahren setzten sich intensiv mit aktuellen Themen aus der Branche auseinander.
Die Köche beschäftigten sich mit den Zutaten Pilzen und Hanf. Im Rahmen von Theorie und Praxis lernten die Auszubildenden die Aromen und Nutzungsmöglichkeiten kennen. Besonders die Verwendung von Hanf in der Küche war eine Herausforderung, da dieser Rohstoff den meisten Auszubildenden aus anderen Kontexten bekannt war. Ein Besuch auf dem Pilzhof Lippe vermittelte den angehenden Köchen praktische Einblicke und Informationen zur Vielfalt der Pilze. Für den praktischen Wettkampf entwickelten sie aus einem Warenkorb, der sowohl Hanf als auch Pilze enthielt, kreative viergängige Menüs. Gerichte wie „Purple Pork Wellington Style“ oder „Apfel-Hanf-Crumble“ demonstrierten die Vielseitigkeit der verwendeten Zutaten. Die Auszubildenden im Bereich Restaurantund Veranstaltungsgastronomie sowie die Hotelfachleute arbeiteten in Teams, die sich mit dem Thema Bierbegleitung für Menüs auseinandersetzten. Unter Einbeziehung internationaler Bierregionen wie etwa Irland, Mexiko und Belgien sowie deutscher Regionen wie Bayern und Thüringen entwickelten sie Drei-Gänge-Menüs, die mit passenden Bieren harmonierten. Ein Foodpairing-Seminar in der Brauerei Strate in Detmold half den Auszubildenden, das Wissen über Bier und Speisenkombinationen in ihrer Menügestaltung umzusetzen.
Ein weiterer Aspekt der Projektwoche war die Auseinandersetzung mit Social Media und der Bedeutung für das Gastgewerbe. Nach einem Workshop zum Thema Social-MediaMarketing erstellten die Auszubildenden einen Post zur Bewerbung ihrer entwickelten
Alle Teilnehmer der diesjährigen Projektwochen
Menüs und Bierbegleitungen, um zu demonstrieren, wie wichtig diese Plattformen für die Gästebindung sind. Zudem beschäftigten sich die Hotelfachleute mit kommunikativen Herausforderungen, etwa dem Umgang mit negativem Gästefeedback und der Formulierung von No-Show-Rechnungen. Ihr Wissen stellten sie in realitätsnahen Rollenspielen an der schuleigenen Hotelrezeption unter Beweis. Die Serviceauszubildenden erstellten Probegedecke für ihre Biermenüs und
Die Sieger (von links): Lina Wattenberg, Vivien Steinmair, Leonard Tölle, Dennis Rush und Anna Schmitz
fertigten eine Vorspeise in der Küche sowie einen Cappuccino an der Siebträgermaschine an. Beim praktischen Wettkampf zeigten die Teams Leistungen, die das hohe Niveau der Ausbildung in der Region widerspiegelten. Die Siegerehrung fand im Restaurant unARTig des FFB statt und verdeutlichte das Potenzial der jungen Fachkräfte. Fachbereichsleiter Sven Jacobi betonte, dass die Leistungen weit über das Erwartbare hinausgingen und die Begeisterung der Auszubildenden für ihre Branche sichtbar wurde. Bei den Hotel- und Restaurantfachleuten siegten Lina Wattenberg (Kurpark Hotel, Bad Salzuflen), Vivien Steinmair (Jan’s Restaurant, Detmold) und Leonard Tölle (Infinity Events & Catering, Schieder). Bei den Köchen gewannen Dennis Rush (Hotel Stadtpalais Lemgo) und Anna Schmitz (Jan’s Restaurant, Detmold).


Neuer
Wetzstahl
Friedr. Dick erweitert sein Sortiment um einen Keramikwetzstahl, der speziell zum Nachschärfen von Profi-Küchenmessern entwickelt wurde. Der 20 Zentimeter lange, runde Wetzstahl kombiniert die Härte und Langlebigkeit von Keramik mit der Form eines traditionellen Wetzstahls. Die Klinge besteht aus hochwertiger Aluminiumoxid-Keramik und besitzt eine feine Oberfläche, die eine präzise Schneide erzeugt. Mit einer Körnung von 1.000 (entspricht Korn 3.000 nach japanischer Norm) garantiert er ein exzellentes Schärfergebnis. Der Keramikwetzstahl ist besonders für Messer mit hoher Härte geeignet und überzeugt durch eine lange Lebensdauer. www.dick.de

Flüssiges Gold
Das Wiberg Salat-Öl ist ein vielseitiger Alleskönner. Die hochwertige Mischung aus pflanzlichen Ölen verleiht eine mildfruchtige Note mit einem Hauch von Olive und ermöglicht vielseitige Einsatzmöglichkeiten – sei es für gemischte Blattsalate, hausgemachten Kartoffelsalat oder Salate aus verschiedensten Länderküchen. Erhältlich ist das Salat-Öl in der 500 ml-Flasche sowie im 5-Liter-Kanister und passt zudem in dem Wiberg Buffetständer. www.wiberg.eu

MidiTischlampen
Duni bringt drei neue LEDTischlampen in Midi-Größe auf den Markt, um eine ungestörte Gesprächsatmosphäre in Gastronomiebetrieben zu schaffen. Die kabellosen Lampen Midi Zelda, Midi Nour und Jay sind per Fernbedienung steuerbar, können nicht vom Gast verstellt werden und bieten eine lange Akkulaufzeit. Midi Zelda (21,5 Zentimeter) und Midi Nour (20 Zentimeter) sind kürzere Varianten der Modelle Zelda und Nour, die weiterhin denselben schlanken Look und dieselbe Funktionalität bieten. Die neue LEDLampe Jay (22 Zentimeter) mit einem eleganten Messingständer und 16 dimmbaren Farben sorgt für ein stimmungsvolles Ambiente und bis zu 18 Stunden Beleuchtung. www.duni.com

Alkoholfrei
Schweppes erweitert seine Virgin-Reihe um den Virgin Orange Spritz, eine erfrischende Mischung aus spritziger Orange und einer feinen Kräuternote. Die Neuheit kann sowohl als Limonade als auch mit (alkoholfreiem) Sekt genossen werden und bietet somit vielseitige Genussmomente. Die neue Sorte ist in einem praktischen 0,33-Liter-Dosenformat, das besonders jüngere Zielgruppen anspricht, sowie in 1,25-LiterEinweg- und 1,0-Liter-Mehrwegflaschen erhältlich. www.schweppes.de
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Für sich selbst oder als Geschenk –unser Fachmagazin bietet ausgezeichneten Journalismus für die Zielgruppe!
Für Entscheider aus Gastronomie und Hotellerie.
Unabhängiges Fachmagazin für Unternehmer und Manager in Gastronomie und Hotellerie. Erscheint sechsmal im Jahr – 41. Jahrgang.
Offizielles Organ des DEHOGA Westfalen e.V. Kooperationspartner des DEHOGA Ostwestfalen e.V. Organ der IHV Internationale Hotelier-Vereinigung Europäischer Fachverband für Hotellerie und Gastronomie. Medienpartner der Euro-Toques Deutschland e.V.
Verlag und Redaktion:
GW Verlag GmbH Meerbuscher Straße 68, Haus 1 40670 Meerbusch Tel.: (0201) 871 26-14 info@gastrotel.de; www.gastrotel.de
Geschäftsführung und Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari-Poser, (0201) 87126-14, pourghaffari@gastrotel.de



Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach, (0201) 87126-949, hillenbach@gastrotel.de
Redaktion: Maren Peters, (0201) 87126-869, peters@gastrotel.de, Karolina Treder, (0201) 87126-859, treder@gwverlag.de, Yvonne Ludwig-Alfers (in Elternzeit)
Autorin: Silvia Geuker (Münster)
Korrespondenten: Carina Alves (Oldenburg), Dieter Behler (Südwest), Susanna Glitscher (Berlin), Susanne Plaß (Hamburg), Kirsten Sulimma (Essen), JanPeter Wulf (Berlin), Sabine Zoller (Südwest)
Layout & Bildbearbeitung: skrober.de
Namentlich gek. Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialien und Fotos. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des GW Verlages gestattet.
Bezugspreise: Einzelpreis/Heft 2 Euro (inkl. 7 % Mwst.), Jahresabonnement 12 Euro inkl. Versandkosten und 7 % Mwst., Luftpostzuschlag Europa 20 Euro, übriges Ausland 30 Euro. Für Mitglieder der beteiligten DEHOGALandesverbände und der IHV ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 36 vom 1.1.2025. Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt.
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Verbreitete Auflage: 74.994 (IVW, Q4/24) Die Auflagenhöhe und Verbreitung dieses Magazins werden überwacht durch die IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.
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