Trendkompass 10-2024

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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

NETZWERK CULINARIA: PLANCON IN RUST SEITE 6

KÜCHENHERDE SEITE 14

PRODUKTLAUNCH BEI HOBART SEITE 24

KLEINGERÄTE SEITE 18

IMPRESSUM SEITE 26

SWA Waschtechnik: SPAREN | SCHONEN SCHMECKEN

Der Süden backt und wolft

Zwei für das Handwerk wichtige Fachmessen hatten und haben dieser Tage ihren Schauplatz in Stuttgart. So ging Ende September die Süffa zu Ende: Die Fleischbranche versammelte sich vom 28. bis 30. September mit gut 6.700 Fachbesuchern, um bei 228 ausstellenden Unternehmen innovative Neuheiten aus sämtlichen Bereichen des Handwerks kennenzulernen, Weiterbildungsangebote zu nutzen und den kollegialen Austausch untereinander zu pflegen. Auch die 27. Ausgabe der Fachmesse, die seit vielen Jahren als eine der wichtigsten Plattformen für die Fleischbranche in Deutschland und im angrenzenden Ausland gilt, überzeugte laut Veranstalter durch ein attraktives Gesamtkonzept, eine durchweg positive Grundstimmung und eine erkennbare Investitionsbereitschaft. Und

natürlich waren auch bekannte Aussteller der Großküchentechnik dabei. So nutzte etwa EKU Großküchentechnik die Süffa, um zwei brandneue Geräte vorzustellen. Beide werden unter anderem auch auf der Alles für den Gast zu sehen sein. Welche das sind, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Nach der Messe ist vor der Messe Eine Handwerksmesse in Stuttgart jagt die nächste: Vom 26. bis 29. Oktober 2024 ist das Bäcker- und Konditorenhandwerk zu Gast. Bei der südback, Fachmesse für Bäckerei und Konditorei, treffen rund 650 Aussteller auf Fachbesucher aus dem In- und Ausland. An den Ständen präsentieren Unternehmen auf 60.000 Bruttoquadratmetern Fläche die Schwerpunkte Arbeits- und Betriebs-

Rieber hat die Produktionsstraße vollständig automatisiert und macht dank gelaserter QR-Codes einen Technologiesprung, der VdF ruft zu Nominierungen für den Dr.-Georg-Triebe-Preis auf, Colged-Mitarbeiter besuchten den Fachhändler Rotec Landau, während Blümchen mit Partnern auf einer Motorradtour unterwegs war. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2—5

Mehr als 220 Gäste aus vier Nationen durften jetzt perfektes Infotainment zur siebten Planer Convention von Netzwerk Culinaria in Rust erleben. Das Programm: Ein vielfältiger Boost an Inspirationen für den Alltag, von KI und Automation über Projekt-Insights und 007-Waffen für den Kundentalk bis hin zu einer Weltpremiere. Seiten 6—11

In der Profi-Küche sind Küchenherde entscheidend für die Effizienz und Qualität der Speisenzubereitung. Die Wahl des richtigen Herdes hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Küchenkonzept ab. Die Hersteller bieten darauf Antworten. Seiten 14—17

technik, Rohstoffe, Handelswaren, Geschäftseinrichtung und -Ausstattung, Verkaufsförderung sowie Dienstleistungen rund um das backende Gewerbe. Schwerpunkte werden in diesem Jahr unter anderem die Themen Speiseeis und Kaffee sein. Letzteres mit einigen Kaffeemaschinenherstellern.

Von Fleischwolf bis Herdanlage

Ob nun Bäcker, Konditoren und Metzger – wie sie sich jetzt in Stuttgart trafen und treffen –oder Köche: Sie alle benötigen Technik, um ihr Handwerk auszuüben: Sei es die große Herdanlage, der Stabmixer oder der Fleischwolf. Was es jeweils hierzu an Neuheiten gibt, erfahren Sie in den Themenschwerpunkten Herde (ab Seite 14) und Kleingeräte (ab Seite 18) dieser Ausgabe. mp

EDITORIAL

Grüner wird‘s nicht

Bevor ich diese kleine Einleitung schreibe, scrolle ich immer einmal quer durch das Druck-PDF der neuen Ausgabe, um mich von Unternehmensplänen oder guten O-Tönen inspirieren zu lassen. Auch im Oktober brauche ich nur die Überschriften zu lesen – da wimmelt es von Vokabeln wie Zukunft, Investition, Technologiesprung, Multifunktion und Höchstleistung. Produkte und Prozesse sind „smart“, und ein neues Gerät wird mit einem selbstbewussten „Yes“ in den Markt eingeführt.

Ist das der gleiche Geist, der mir aus Tagesschau, BILD und Facebook entgegenwabert? Nein, definitiv nicht.

Die Weltuntergangsstimmung, die viele Medien verbreiten und die sich als schlammiges Sediment in den Kommentarspalten der Plapper-Plattformen abgesetzt hat, deckt sich kaum mit dem Erfindergeist und der Technologieführerschaft der Großküchentechnik. Überspitzt gesagt: Würden Rieber und Rational, Ambach und Hobart (um nur einige zu nennen) Autos bauen, gäbe es keine Krise wie bei VW.

Allerdings: Eine Nachricht wie die, dass der Stahlkonzern Thyssenkrupp seine Pläne für den sogenannten „grünen Stahl“ noch einmal überdenken will, könnte auch Akteure unserer Branche treffen. Mithilfe von grünem Wasserstoff bis 2045 klimaneutralen Stahl zu produzieren, war nämlich Kern der Klimastrategie des Duisburger Konzerns. Mit (teurer) Qualität der Billigkonkurrenz aus Fernost zu trotzen – diese Kosten haben große Küchentechnikhersteller längst eingepreist, auch um EU- und anderen Compliance-Vorgaben entsprechen zu können. Nun muss man wieder umdenken. Aber, siehe oben, wir haben ja unser „Yes“ zur Zukunft.

Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar

Technologiesprung

Investition in die Zukunft: Mit der vollständigen Automatisierung der Produktionsstraße und dem Einsatz einer Trumpf Lasermaschine setzt Rieber neue Standards in der Fertigung und Organisation von GN-Behältern.

Ein zentrales Element dieser Innovation ist der Standard GS1 Digital Link. In Kombination mit den langlebigen QR-Codes ermöglicht diese neue Technologie Unternehmen aus der Gemeinschaftsverpflegung eine digitale Mehrwegorganisation sowie eine präzise Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette – mit spezifischen, für jede Sequenz abrufbaren Informationen.

Gelaserte QR-Codes

Von der Entnahme aus der Waschanlage über die laserbasierte Beschriftung bis hin zum Stapeln der Behälter erfolgt der gesamte Fertigungsprozess von GN-Behältern bei Rieber ohne manuelles Eingreifen. Ganz neu in der Produktionsstraße: die hochpräzise Trumpf-Lasermaschine, mit der die QR-Codes nun direkt, hochauflösend und kontrastreich auf allen vier Seiten der GN-Behälter gelasert werden. Dieser Technologiesprung von aufgeklebten zu gelaserten QR-Codes sorgt in Verbindung mit präzisen Scaneinheiten dafür, dass die Codes sowohl manuell als auch automatisiert in höchster Geschwindigkeit und Genauigkeit erfasst werden können – ein entscheidender Vorteil für das Mehrwegsystem Check Trace in Großküchen und bei Logistikprozessen. Während die aufgeklebten Etiketten oft nur zwei bis drei Jahre halten, sind die neuen lasergravierten QRCodes dauerhaft abriebfest, hitzebeständig und chemikalienresistent. Dies sichert die Lesbarkeit

der Codes auch nach unzähligen Reinigungszyklen in Spülmaschinen.

Lückenlose Rückverfolgbarkeit

Die gelaserten QR-Codes sind digital vernetzt: Dabei ist ein individueller GS1 Digital Link für jeden GN-Behälter mit dem aufgelaserten QR-Code verknüpft. Darüber erhalten Großküchen in Echtzeit Zugriff auf alle relevanten Daten wie Einsatzorte, Reinigungszyklen oder die Art der transportierten Lebensmittel. Das garantiert die umfassende Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette. Dabei gelangen die jeweiligen Teilnehmer der Prozesskette auf spezifische, vordefinierte Webseiten, die die spezifisch benötigten Informationen und Daten für ihre jeweilige Prozessphase bereitstellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen URLs, die nur auf eine einzelne Webseite verweisen, ermöglicht der GS1 Digital Link in Verbindung mit einem GS1-konformen Resolver-Service den Zugriff auf verschiedene Informationen über denselben QR-Code – auch in unterschiedlichen Sprachen und Formaten. So können verschiedene Anwendungen den Code lesen und Nutzer zu ihren jeweils relevanten Inhalten führen. Zusätzlich bietet der GS1 Digital Link flexible Erweiterungsmöglichkeiten. Dabei können die Unternehmen produktspezifische Informationen wie Nährwertangaben, Zubereitungshinweise oder Herkunftsdaten direkt über den QR-Code zugänglich machen – ohne, dass Änderungen am Code

RIEBER

Mit hochpräziser

Lasertechnologie werden die QR-Codes bei Rieber nun direkt und kontrastreich auf alle vier Seiten der GN-Behälter gelasert

Jeder gelaserte QRCode ist mit einem individuellen GS1 Digital Link vernetzt und ermöglicht den Echtzeit-Zugriff auf alle relevanten Daten

erforderlich sind. Dies sorgt für eine maximale Transparenz und eine nahtlose Integration in bestehende Systeme – von der Lagerlogistik über die Kassensystemanbindung bis hin zum Endkunden.

Technologiesprung

Platzersparnis, Fresh-Membran und vereinfachtes Handling Neben den technologischen Fortschritten in der Produktionsstraße bietet Rieber mit den neuen GNautoBehältern zusätzliche Vorteile. Dank ihres platzsparen-

den Designs benötigen sie bis zu 60 Prozent weniger Lagerfläche und lassen sich vollautomatisch entstapeln. Das spezielle Design verhindert Verkanten und Verkeilen, was die manuelle Handhabung erleichtert und damit Zeit und Kosten spart. Zudem sind die Behälter mit der innovativen Fresh-Membran im GN-Deckel kompatibel, welche die Haltbarkeit von Frischwaren verlängert und die Lebensmittel vor Oxidation schützt.

rieber.systems

Der VdF feiert im Juni 2025 sein 35-jähriges Bestehen und verleiht im Rahmen einer festlichen Galaveranstaltung am 5. Juni 2025 in Leipzig zum sechsten Mal den Dr.-Georg-Triebe-Preis.

Ausgezeichnet werden Planer, Berater, Gastronomen, Küchenleiter, Hersteller und Ausbilder, die durch innovative Ansätze, herausragende Planungen und vorbildliche Leistungen einen bedeutenden Beitrag zur Qualität und Gestaltung von Großküchen sowie deren gastronomischen Angeboten leisten. Der Preis, benannt nach dem ersten Präsidenten und Mitgründer des VdF, wird alle fünf Jahre verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte 2020 keine Preisverleihung stattfinden. „Der Preis hat sich in der Branche mittlerweile einen guten Namen gemacht und wir sind schon sehr

gespannt, welche Innovationen und Ideen uns dieses Mal erreichen“, so Jury-Mitglied und Freier Fachplaner im VdF, Hans-Peter Nollmann, der ebenfalls jahrelang im Vorstand des VdF tätig war. Während des Nominierungs- und Auswahlprozesses sind alle Mitglieder, Förderer und Freunde / Branchenvertreter des VdF berechtigt, Vorschläge einzureichen. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Die Vorschlagenden müssen ihre Nominierungen in eine der drei Kategorien – Person, Projekt oder Produkt / Dienstleistung – einordnen. Die Jury, bestehend aus Fachleuten

BLÜMCHEN

Jubiläum und Preisvergabe Partner-Tour 2024

Die Blümchen-Motorradtour durch das Drei-Länder-Eck von Hessen, Thüringen und Bayern mit Partnern war ein voller Erfolg.

Gemeinsam wurde das „Land der offenen Fernen“ neu entdeckt und durch malerische Landschaften und abwechslungsreiche Strecken gefahren. Von den grünen Tälern des Seulingswaldes über die Höhen der Kuppenrhön und die kurvenreichen Straßen der Hochrhön, bis hin zur Wasserkuppe – die höchste Erhebung Hessens. Besondere Highlights waren das beeindruckende „Schwarze Moor“ im bayerischen Teil des Biosphärenreservats und die Hauenstein-

verschiedener Tätigkeitsbereiche, wählt aus den eingereichten Vorschlägen die Sieger aus, die jedoch zunächst unveröffentlicht bleiben. Insgesamt zeichnet der VdF drei Preisträger für ihre herausragenden Leistungen aus. Interessierte können ihre Vorschläge postalisch oder per E-Mail einreichen. Die Richtlinien zur Verleihung des Dr.-Georg-Triebe-Preis sind auf der Homepage des VdF abrufbar. www.vdfnet.de

Bergrennstrecke. Netzwerken und Austauschen zwischen den Tourabschnitten kamen nicht zu kurz.

Partner und Teilnehmer waren: Georg Hirtz (Geschäftsführer Blümchen), Andreas Hesse (Handelsvertreter Blümchen Norddeutschland und Mussana Sahne-Automaten), Bernd Degner (Fa. Hubensack aus Hannover), Robert Haupt (Chefs Culinar Hamburg), Kai Gottschalk (Gottschalk GmbH, Hamburg), Andreas Becker (Distler Kassel), Franz Gerstenlauer (Küchenleitung ProWin Akademie) und Simon Seemüller (Middleby DACH).

www.bluemchen-ag.de

COLGED / ROTEC

Austausch zur Zusammenarbeit

Seit 2014 pflegt Colged eine erfolgreiche Partnerschaft mit Rotec Landau. Der Fachhändler hat sich seit der Gründung 1999 auf Großküchen- und Spültechnik sowie Hygienemanagement spezialisiert.

Colged-Vertriebsleiter Andreas Bördlein (rechts) und Außendienstmitarbeiter Marcus Voigt (links) besuchten Rotec, um sich mit Pirmin Roth (Zweiter von rechts) und Steffen Arbitter auszutauschen

Colged-Vertriebsleiter Andreas Bördlein und Außendienstmitarbeiter Marcus Voigt besuchten den Fachhändler kürzlich, um sich über die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit auszutauschen. In puncto Spültechnik vertraut Rotec seit der ersten Stunde auf Colged-Geschirrspülmaschinen. „Die Geschirrspüler fügen sich durch ihr ansprechendes Design überall ein und für jeden größeren oder kleineren Anwendungsfall gibt es das passende, wasser- und energiesparende Modell“, sagt Geschäftsführer Steffen Arbitter. Im täglichen Geschäft verkauft und montiert man etwa zu 70 Prozent Untertisch-Spülmaschinen und zu 30 Prozent aufwändigere Durchschubanlagen mit Haube. Hauptkunden sind Gastronomie- und Hotelleriebetriebe, aber auch Winzer, Vinotheken, Pflegeheime und Kindertagesstätten.

„Der entscheidende Punkt ist für uns, dass die Techniker, die die Maschinen vor Ort installieren und warten, zufrieden sind“, so Arbitter. Dies sei durch die hohe Wartungsfreundlichkeit der Maschinen gewährleistet. Darüber hinaus bietet Colged auch regelmäßig Schulungen und Weiterbildungen für Techniker an. Und wenn es doch einmal ein Problem bei einem Kunden gibt, können die Mitarbeiter schnell persönlich miteinander in Kontakt treten. „Wir hoffen, dass wir Colged noch viele Jahre an unserer Seite wissen dürfen“, so Arbitter abschließend.

www.colged.de

www.rotec-landau.de

RETOURENMANAGEMENT & LAGERLOGISTIK

Als erfahrener Partner bieten wir Ihnen umfassende Dienstleistungen im Bereich Fulfillment, Vertriebsinnendienst, Retourenmanagement und Lagerlogistik.

GASTROFULFILL

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Herzlich willkommen bei der PlanCon 2024 im Europa-Park Rust (von links): Georg Weber (MKN), Dietmar Krämer (Melitta Professional), Moderatorin Tanja Gutmann, Frank Rödel (Viessmann Kühlsysteme), Lars Urban (Meiko), Marc Reichling (Hupfer) und Andreas Lindauer (Cool Compact)

So klappt Zukunft

Mehr als 220 Gäste aus vier Nationen durften im September perfektes Infotainment zur siebten Planer Convention von Netzwerk Culinaria erleben. Das Programm: Ein Boost an Inspirationen für den Alltag – von KI und Automation über Projekt-Insights und 007-Waffen für den Kundentalk bis hin zu einer Weltpremiere.

Den perfekten Rahmen für das Wiedersehen der Branche bot erneut der Europa-Park Rust. Dabei fuhren die Culinaristen zu ihrem 20. Jubiläum so viel geballtes Know-How auf wie noch nie: Zehn interaktive Workshops wechselten sich mit sieben Speakern auf

der Bühne ab. Vom Veranstalter steuerten in diesem Jahr sechs Netzwerk-Unternehmen fachlichen Input bei: MKN, Meiko, Hupfer, Cool Compact, Melitta Professional und Viessmann Kühlsysteme.

Automation und Innovation

Zum Auftakt ging es in die Spülküche. Hier macht sich Personalnot oft zuerst bemerkbar – kein Wunder: 3.000 bis 4.000 Teile an Schmutzgeschirr in drei Arbeitsstunden abräumen und in die Maschine eingeben,

Von links nach rechts: Moderatorin Tanja Gutmann; Georg Weber (MKN); Thomas B. Hertach (Hupfer); Andreas Glose (Cool Compact); Speaker Oliver Spitzer
Fotos:
Netzwerk
Culinaria

Dr. Oliver Tissot, Lachverständiger und Wortakrobat

bei jedem Teil ungesundes Drehen oder Bücken – das geht ins Kreuz. Thomas Loos und Rainer Suhm von Meiko präsentierten, wie man heute mit pfiffigen Lösungen das Personal in Spülraumen entlasten kann, den Bereich zudem flexibler aufstellt. Die Offenburger forschen seit vielen Jahren daran, entwickelten gemeinsam mit Planern und Kunden ein neues Automatisierungsmodul: die M-iFlow IPB. Das Ergebnis einer Feldstudie mit den Studierendenwerken Ost-Niedersachsen und Trier: Mit dem Modul lässt sich 50 Prozent Personal bei der Geschirraufgabe einsparen. Mehr noch: Es entfallen alle unphysiologischen Bewegungen. Das sportliche Ziel von Meiko: „Wir ha-

ben die 100 Prozent Automation im Blick“, verrät Thomas Loos.

Boomer vs. Gen ZMindsets der Steinzeit

Heute mal ein Gürkchen für 19,90 Euro? Keynote-Speaker Oliver Spitzer wurde im Plenum nichts los. Doch als der Innovationsforscher die Werbung mit berühmtem Hollywood-Star und gepresstem Kaffee in Kapseln präsentierte, war die Botschaft klar: Nicht der Kilopreis entscheidet. Es sind die Emotionen. Sein Credo zog sich durch. Wir brauchen positive Vibes für eine gute Zukunft, auch für Innovationen. Und nicht den düsteren Blick, den derzeit na-

Ergonomisch und energieeffizient! – der neue Standard von Cool Compact

Die Kompetenz in der Kühlmöbeltechnologie

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n innen und außen aus Chromnickelstahl (AISI 304)

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n Auszüge mit Endeinzugsdämpfer

Ergonomie und Energieeffizienz Made by Cool Compact, made in Germany!

Speaker Leo Martin (rechts) mit vier Gästen als Testkandidaten
Von links nach rechts: Speaker Prof. Dr. Klemens Skibicki; Rainer Suhm (Meiko); Thomas Loos (Meiko)

hezu jede Altersklasse innehat. In einem unterhaltsamen Galopp durch alle Generationen skizzierte der Geschäftsführer eines Marktforschungsinstituts mit „über 60 echten Psychos“ (Psychologen und Neurologen) die vermeintlichen Eigenarten von Jung und Alt: Boomer bauen Insektenhotels, um auch ein bisschen nachhaltig zu sein, ziehen sich ansonsten trotzig zurück; die Führungskräfte aus der Gen X oder Y verzichten auf den Wissenstransfer der Älteren (haben ja alles verbockt). Und die Gen Z geht vom Sabbatical direkt ins Home-Office, um sich von dort aus mit reichlich Work Life Balance auf den Weltuntergang spätestens am Donnerstag vorzubereiten. Spitzer: „Das sind Mindsets der Steinzeit, so kommen wir nicht weiter.“

Melitta-Themeninsel: Dietmar Krämer

Hupfer-Themeninsel: Anna Klettermann

Zurück zu den Emotionen: „Umarmen wir uns – es ist die beste Lösung, es bringt uns die nötige Ruhe zurück.“ Denn: Jeder werde gebraucht. Leadership, Orientierung geben, einen „sicheren Space“ bieten – alles das sei wichtig, um im Team generationsübergreifend die Zukunft zu gestalten.

Neue

Ära: digital manuell

Apropos Zukunft: Sie ist digital. Doch Köche lieben Knebel. MKN hat nicht nur diesen Widerspruch aufgelöst, sondern noch viel mehr Neues aufgelegt. CEO Georg Weber von MKN präsentierte „eine neue Ära“: den Relaunch der Optima, die seit langem bestens eingeführte modulare Herdanlage, in der sich mehr als 250 Elektro- und Gasgerä-

MKN-Themeninsel: Andrea Ostheer

Viessmann-Themeninsel: Fernando dos Santos Moreira

te frei kombinieren lassen. „Es ist der größte Aufwand, den wir je für eine Veränderung vorgenommen haben“, verrät Weber. Die Reihe vieler neuer Features, teilweise selbst entwickelt und als Patent angemeldet, sie ist lang. Einige Beispiele: Die Steuerung ist nun vollends digital, intuitiv und gradgenau – via Knebel. Innovativ und ergonomisch: das Easy Handling-System, von den anwesenden Planern im Workshop vor Ort sofort getestet. Mit nur einem Finger lassen sich die Geräte wie Flexichef oder Fritteuse öffnen und schließen. Der Hygiene-Standard der Innenräume ist nun durchgehend H2, der Geräteschutz gegen Strahlwasser wurde mit der Schutzklasse IPX6 nochmal erhöht. Dito auch die Brandsicherheit des Gerätes

mit der höchsten Unfallgefahr in der Küche, der Fritteuse: Das elektronische Sicherheitstool Fry Safe überwacht und steuert Temperaturen und Fettfüllstand. Auch die Vernetzung bleibt wichtiges Thema: Alles lässt sich in die eigene MKN-Cloud einbinden beziehungsweise mit WLAN connecten. Weber resümiert: „Es war eine Mammutaufgabe, über viele Jahre, aber wir sind stolz: Fast alles ist serienmäßig, zudem Made in Germany – was ja keine Selbstverständlichkeit mehr ist.“

Ohne Kälte nix los Bedarfsgerechte Kälte – ein Thema, das es in sich hat. Zumal es das einzige Gewerk ist, das teilweise 24/7 in den Betrieben durchlau-

Meiko-Themeninsel: Eva Gelhausen (im Bild rechts)

Cool CompactThemeninsel: Alexander Grytz

fen muss. Andreas Glose von Cool Compact zeigte praxisnah, worauf es ankommt. Bei einem filmischen Besuch im Studierendenwerk Göttingen schaute er gemeinsam mit Campus-Gastrochef Guido Forthmann in den Rohbau der neuen Mensa. Die Kältetechnik – State of the Art, nachhaltig mit CO2-Kälteanlage. Heißt: Da ist viel Druck im System, der Blick auf die schon installierte Anlage zeigt hohe Masse und Klasse, mit über 70 angeschlossenen Kaltstellen. In Göttingen läuft es derzeit rund, mit 3.500 Essen täglich geht es hier bergauf. Auch deshalb braucht es eine moderne Mensa, die den stetigen Anstieg flexibel managed – etwa mit 13 KI-Kassen oder mehreren Chillern, die eine zeitversetzte Produktion

Erfahren Sie mehr.

ermöglichen. Die technisch-planerisch vernünftige Anbindung der Durchfahr-Schnellkühler an eine Kühlzelle wird übrigens gerade gemeinschaftlich im Netzwerk Culinaria ausgetüftelt: Cool Compact und Viessmann Kühlsysteme bringen hier gemeinsames Know-How ein.

007-Geheimwaffen: Kunden gewinnen Wenn ein ehemaliger Geheimagent die Bühne betritt, der über Jahre mit Schwerstkriminellen arbeitete, sie für Undercover-Jobs gewann, ist man vorgewarnt: Ihm kann man nichts vormachen. In der Tat: Speaker Leo Martin verblüffte mit seiner Menschenkenntnis. Vier mehr oder weniger

NETZWERK CULINARIA: PLANCON IN RUST

freiwillige Probanden aus dem Plenum standen ihm mit versteinerter Miene gegenüber – es half nichts. Der Ex-007 deutete Winzigkeiten in der Mimik und Gestik völlig korrekt, Winzigkeiten, die man als 08-15 auf der großen Bühnen-Leinwand vergebens versuchte zu entdecken. Leo Martin trainiert heute nach seiner Karriere beim deutschen Geheimdienst Führungskräfte in den Geheimwaffen der Kommunikation. „Wir sind alle unbewusst auf Autopilot, auch unser Gegenüber“, erläutert Martin. Dabei ist es wichtig zu verstehen: „Wie tickt unser Kunde? Wo steht er wirklich? Haben wir ihn überzeugt?“ Oder anders: Kunden überzeugen sei wie bei einem Kriminalstück – zu Beginn hat man keine Ahnung, und dann tastet man sich vor. Alles das erfordere Kenntnisse, die sich erlernen ließen.

Hoppla, eine Ghost Kitchen Prozessketten bemerkt man nicht, wenn alles wie am Schnürchen läuft. Doch wird etwas zu teuer, zu eng, zu laut, zu warm, zu kalt oder zu schmerzhaft – spätestens dann sollte einer gerufen werden: Logistiktester Thomas B. Hertach von Hupfer. Mit seiner humorigen Filmfigur bewegte er sich in der neuen Videofolge hin zur Axa in Köln. Hier brauchte es veränderte Konzepte – neue

Arbeitswelten bringen heute nur noch 1.500 und nicht mehr 3.000 Gäste in die Kantine. Doch am zweiten Drehtag fand der Logistiktester für den Check keine Küche mehr vor, nur noch Dunkelheit und Staub durch den Abriss. Dazu Hertach: „Ghost Kitchen mal anders.“ Neubau anstelle Sanierung: Vom Start weg konnte so ein neues Konzept mit 1a-Logistik für die neue Gastronomie vom Axa Campus Köln angegangen werden. Ralf Knieps von der Axa und Thomas B. Hertach präsentierten beim Gang durch diverse gastronomische Locations bei Axa, wo heute die Effizienz durch Kleinigkeiten verbessert ist. Beispiele: In der Ausgabe gibt es dank Therma dry kein Vorheizen mehr, der Fuhrpark für kalte und warme Speisen lässt sich deutlich reduzieren dank flexibler Transportsysteme wie Isobox mobil. Und bei den pfiffig-geplant und gut organisierten Abräumstationen hilft das Eurokisten-System.

KI – geht das wieder weg?

„Bitte einmal ein paar Digital-Tools für uns.“ Wer so etwas für seinen Betrieb wünsche – keine Seltenheit – kaufe Klopapier wie in Corona-Zeiten. Motto: Irgendetwas muss man ja machen. Speaker Professor Klemens Skibicki lotste sein Publikum unterhaltsam durch die immer realer werdende Welt der

Blick ins Plenum

KI. Schon heute seien viele Prozesse höchst kleinteilig organisiert, in Minischritte zerlegt, damit diese als einfache Tätigkeiten von der KI übernommen werden können. Die Prognose des Digitalisierungsberaters: „Künftig lassen wir nur noch top-bezahlte Arbeiten durch Menschen erledigen.“ Service-Kräfte servieren nicht mehr, sie übernehmen das Feelgood-Management – Smalltalk mit Kunden oder Tipps, eben Kundenbindung at its best. Zwar fehlten heute Rechner-Kapazitäten, um alles das mit KI zu erledigen, was schon jetzt möglich wäre. Doch es sei absehbar: „Wir alle werden bald täglich mit KI arbeiten – Vorkenntnisse sind nicht nötig.“ Das Best of der zwei dicht gepackten Tage lieferte übrigens nicht die KI, sondern ein real-existierender Lachverständiger: Dr. Oliver Tissot fasste mehrmals spontanpointiert das gerade Erlebte zusammen, gab seinen richtig scharfen Senf zu allem, was sich im Plenum aufhielt (Planer), Geräusche machte (Techniken in den Workshops) oder referierte: Jeder Speaker bekam sein Fett weg. Auch er ein Glücksgriff, das bewies die begeisterte Reaktion des Publikums. Fazit: Man darf sich schon heute auf eine Neuausgabe des Events freuen.

www.netzwerk-culinaria.de

Von links: Michael Haug und Leoni Walter (beide (HWL Consult), Andreas Schultheiß (Irmand Planer und Ingenieure), Michael Werner Götze (Gaplatec)
Das Netzwerken kam nicht zu kurz (von links): Tim Brunnöhler, Benjamin Schaller (beide Ingenieurbüro Schaller), Lars Urban (Meiko), Andreas Giel und Phelia Mennung (beide Giel Planungsgesellschaft)

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Frischluft für das neue Tropenhotel

Täglich besuchen bis zu 6.000 Menschen das Tropical Islands in der Nähe von Berlin. Unlängst öffnete das Resort Ohana, ein neuer Hotelkomplex auf der Ostseite der Tropenhalle. Sieben moderne Wolf RLT-Geräte stellen bedarfsgerecht Frischluft für unterschiedliche Bereiche des Hotels zur Verfügung.

Die neue Übernachtungsmöglichkeit Ohana mit rund 150 klimatisierten Zimmern im polynesisch-hawaiianischen Stil zieht gerade Familien an, insgesamt 500 Gäste können beherbergt werden. Das Ohana bietet im Erdgeschoss auf 800 Quadratmetern ein Restaurant mit 170 Plätzen, eine Bar und einen Entertainment-Bereich mit sechs Bowlingbahnen, Karaoke Box, Board Games, Shuffle Board, Billard und Darts. Stahl statt Beton: Die einzelnen, etwa 53 Quadratmeter großen Module für Ohana wurden offsite unter Verwendung neuer Technologien entwickelt und hergestellt. Der Offsite-Produktionsvorgang reduziert die Transportkilometer deutlich und sorgt für eine hohe Effizienz in der Lieferkette. Außerdem verringert die optimierte industrielle Vorfertigung die Reststoffmengen. Damit sinkt durch die modulare Bauweise die CO2-Bilanz des Gebäudes. Das Thema Nachhaltiges Bauen wurde nicht nur im Baukörper umgesetzt, sondern der Bauherr legte auch großen Wert auf eine hocheffiziente Lüftungs- und Klimatechnik. Seine Wahl fiel auf die modulare Lüftungslösung KG TOP von Wolf in Mainburg. Die im

Hotel installierten Geräte – zwei davon auf dem Dach, vier im Erdgeschoss sowie eines in Fassadennähe – haben laut Unternehmen dank hocheffizienter Wärmetauscher Rückwärmezahlen von über 80 Prozent. „Wir haben nicht nur in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Wolf gemacht“, so Martin Lefeldt, verantwortlicher Planer von Pinck Ingenieure Consulting. „Die Verlässlichkeit betrifft insbesondere die Aspekte Liefersicherheit und Service.“

Lüftungslösung von Wolf Aufgrund der hohen Flexibilität bei der Konfiguration und durch den modularen Aufbau kann ein Wunschgerät der Serie KG Top in kurzer Zeit in 24 Baugrößen zusammengestellt und auch gebaut werden. So auch im konkreten Fall: „Die Bestellung der sieben bedarfsgerecht ausgelegten RLT-Geräte für die Versorgung von Zimmer-, Küchen-, Restaurant- Entertainment- und Technikbereich erfolgte im September 2023, bereits

Das neue Hotel Ohana an der Ostseite des Tropical Islands in der Nähe von Berlin

Anfang Dezember konnten wir die Einheiten ausliefern“, so Tilo Hübner, bei Wolf zuständiger Außendienst für die Region Ost. Bedingt durch die unterschiedlichen zu versorgenden Räume gibt es im Hotel verschiedene Anforderungen an die Lüftungsgeräte. Zunächst legte der Planer die Dach-Geräte zur Versorgung der Hotelzimmer gemäß DIN EN 16798 aus, und ebenso die Geräte für die Räume im Erdgeschoss. Für die Auslegung des RLT-Geräts im Küchenbereich findet dagegen die VDI 2052 Anwendung. Parameter und Spezifikationen wurden anschließend vergleichbaren Luftwechseln in ähnlichen Anwendungsfällen gegenübergestellt.

Die gesamte von Wolf installierte Luftleistung im Ohana beträgt 62.000 Kubikmeter pro Stunde. Die Luftwechselrate in den Aufenthaltsbereichen wird raumweise geregelt, damit das Klima in den Räumen im Sommer und Winter gleichermaßen angenehm bleibt. Die Luftgeschwindigkeit der Zuluft im Aufenthaltsbereich ist in der Regel kleiner als 0,1 m/s, um Zuglufterscheinungen möglichst zu vermeiden. Als Messgrößen für die Luftwechselrate dient die Belegungszahlen der Räume und die Anwesenheit von Per-

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Oben: Das Restaurant mit Platz für 170 Gäste ist an ein KG TOP 2020 mit einer Leistung von 8.500 Kubikmetern pro Stunde angeschlossen

Unten links: Zusammen mit dem Abzug der Küchenanlage im Front-Cooking-Bereich und dem zentralen Absaugpunkt im Restaurant wird eine Barriere geschaffen. So gelangen möglichst wenig Schwaden und Aerosole in den Restaurantbereich

Unten rechts: Für die Spülküche, den Front-Cooking-Bereich mit eigenen Abzügen über den Kochund Bratstellen sowie die Hauptküche ist ein KG Top 2520 mit einem Volumenstrom von 12.500 Kubikmeter pro Stunde in Betrieb

sonen. Diese Parameter werden indirekt mithilfe von CO2-Sensoren in den einzelnen Räumen erfasst. Die Messwerte werden über serielle Kommunikationsschnittstellen

RS485 Modbus an die zentrale Gebäudeleittechnik übermittelt. Die Volumenstromregler regeln die Lüftungsanlage. Sie fahren nach CO2-Messung auf und geben dann das Signal an den Regler des Motors am Ventilator, die Umdrehungen zu erhöhen. So kann der Volumenstrom jeweils bedarfsgerecht angepasst werden. Eine ungesund hohe CO2-Konzentration und die Anreicherung der Raumluft mit infektiösen Keimen und Viren lassen sich damit wirkungsvoll vermeiden.

Anforderungen in der Küche

Für den Küchenbereich ist ein KG Top 2520 mit einem Volumenstrom von 12.500 m3/h in Betrieb. „An dieses leistungsstarke RLTGerät wurden die Spülküche, der FrontCooking-Bereich mit eigenen Abzügen über den Koch- und Bratstellen sowie die Hauptküche angeschlossen“, erklärt Lefeldt. Eine

besondere Herausforderung ergab sich durch die Aufstellung des Küchenlüftungsgerätes in einem Technikraum mit weiteren RLT-Geräten. Aus Brandschutzgründen wurde dieser Raum daher nachträglich als Raumlufttechnische Zentrale eingeordnet, so dass hier eine regelkonforme Schottung nachgerüstet werden musste. Das Tropical Islands bezieht Pumpenwarmwasser aus dem Fernheiznetz und erzeugt mit einer eigenen Kältemaschine Pumpenkaltwasser. Die thermische Energie wird jeweils über Wärmeübertrager auf die Heizbeziehungsweise Kühlkreisläufe der RLTGeräte übertragen. Einfach handhabbare Technik und ein effizientes Zusammenspiel aller Projektbeteiligten in der finalen Bauphase waren der Schlüssel für einen gelungenen Endspurt: Vier Monate nach der Auslieferung der Gerätekomponenten eröffnete Ohana Town im April feierlich.

www.wolf.eu

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Ohne Herd keine Küche

In der Profi-Küche sind Küchenherde entscheidend für die Effizienz und Qualität der Speisenzubereitung. Die Wahl des richtigen Herdes hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Küchenkonzept ab –die Hersteller bieten darauf Antworten. Von Yvonne Ludwig-Alfers

Menu System

Kreativ und praxisorientiert, edel und alltagstauglich, so gibt sich die Chef 700 von Ambach. Mit der neuen Gerätelinie hat der Hersteller eine kompakte und flexible Profiküche auf den Markt gebracht, die sich unter anderem für kleine Restaurants, Kindergärten, Schulen oder Bistros empfiehlt. Die frei kombinierbaren Profi-Kochgeräte mit ihrer durchdachten modularen Bauweise passen sich räumlichen Gegebenheiten und architektonischen Vorgaben an. Mit ihren nur 700 Millimeter tiefen, kompakten Vollgeräten ist die neue Küche schnell geplant und installiert. Wie bei der großen Schwester, der Chef 850, stehen im Oberteil die Geräte der entsprechenden Systemserie auf einer soliden Box-Konstruktion in HS-Ausführung. Dabei sorgen viele Details für Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit:

Die Chef 700 steht serienmäßig auf vier Füßen und das fugenlose Ambach Verbindungssystem True Hygienic Connection sorgt für eine nahtlose, durchgehend glatte Oberfläche. Für die Unterbauten sind optional Einschübe in Standard H3 verfügbar. Auch bei niedrigem Energieverbrauch erweist sich die Linie als sehr leistungsstark.

Die Monobloc Zentralherde von ascobloc bieten die Integration ausgereifter Kochtechnik in Herdblöcke stabiler Bauweise mit fugenlos eingeschweißten Geräten in durchgängige und somit hygienisch einwandfreie Abdeckungen beziehungsweise Oberplatten. Die Ausführung erlaubt den Geräteeinsatz aller ascobloc-Thermikserien sowie deren Kombinierbarkeit untereinander. Alle eingesetzten Geräte werden vollintegriert in eine gemeinsame Oberplatte aus Edelstahl oder Granit. Des Weiteren sind Ausführungen mit Reling, gerundete Ecken oder auch Rollkante für größere Hygiene möglich. Ebenso kann ein Schwallrand bei ausgewählten Geräten sowie ein Sonderschliff bei einer Oberplatte aus Edelstahl umgesetzt werden. Optische Highlights können mit pulverbeschichteten Blenden, Messingbeschlägen, Ornamenten und dem Kundenlogo auf den Stirnseiten gesetzt werden. Mittels horizontaler Trennung durch die Funktionsbaugruppen im

Oberbau und dem Unterbau, kann der Unterbau individuell angepasst werden. Jeder Monobloc Zentralherd wird den Kundenansprüchen entsprechend konstruiert und in bewährter deutscher Manufakturqualität gefertigt.

HAKA fertigt individuelle Kochblöcke, die auf das jeweilige gastronomische Konzept und dessen Arbeitsabläufe abgestimmt sind. Funktionalität und Design sind dabei zentrale Elemente, die bei der Konstruktion

und Ausführung eine Rolle spielen. Die komplette Umsetzung erfolgt dabei im eigenen Haus mit einer hohen Fertigungstiefe: Der technische Vertrieb berät in enger Zusammenarbeit mit dem Fachhändler, erfahrene Konstrukteure übernehmen die Planung und die Fertigung erfolgt sowohl maschinell als auch in Handarbeit durch spezialisierte Fachkräfte. Dadurch wird jede HAKA-Herdanlage zum Unikat. Die Arbeitsplatte besteht immer aus einem Stück mit einer Materialstärke von mindestens drei Millimetern und ist fugenlos gefertigt. Optional können Rundkanten und -ecken integriert werden. Sämtliche Ausschnitte, Bohrungen und Öffnungen werden präzise auf modernen Laser-Stanzmaschinen gefertigt. Die Koch- und Bratgeräte können flächenbündig, erhöht oder eingeschweißt eingebaut werden, wobei HAKA entweder auf die eigene Geräteserie oder auf Geräte namhafter Hersteller zurückgreift. Zur Stabilität werden unter der Arbeitsplatte CNS-Verstärkungen angebracht, die ein Verziehen verhindern. Verdeckte Lüftungsspalte sorgen für die nötige Be- und Entlüftung der Geräte, um einen Hitzestau zu vermeiden. Alle Bedienelemente, Regelarmaturen und Signalleuchten befinden sich in der vertieften Schalterblende und sind durch abschraubbare Revisionsdeckel zugänglich, was die Wartung erleichtert. Der Unterbau wird ebenfalls nach Kundenwunsch gefertigt und bietet Platz für unterschiedliche Geräte. Verschiedene Hygieneausführungen, wie die vom Unternehmen konzipierte und preislich attraktive HAKA-Teilhygiene-Ausführung, stehen zur Auswahl. Die Installation des Kochblocks erfolgt wahlweise auf einem bauseitigen oder Edelstahlsockel.

Menu System ist einer der führenden Anbieter maßgeschneiderter Induktions-Herdanlagen und überzeugt mit moderner Technologie. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf die Entwicklung von Herden mit Induktionstechnologie, die individuell nach den Wünschen der Kunden gefertigt werden. Dabei hebt sich besonders die Technologie Celsius Black ab, die durch intuitive Bedienung und volle Kontrolle über den Kochprozess besticht. „Celsius Black revolutioniert die Art, wie wir in der Küche arbeiten. Die Kombination aus modernster Induktionstechnik und intelligenter Datenverarbeitung setzt neue Maßstäbe“, betont Dominic Ehrenberger, Geschäftsführer von Menu System. Zusätzlich bietet die Data Lounge eine smarte Vernetzung, die aktuelle Kennzahlen und Ereignisse direkt anzeigt, wodurch Prozesse optimiert und Betriebskosten gesenkt werden können. Mit mehreren tausend installierten Herdanlagen und zehntausenden täglich genutzten Kochstellen weltweit ist Menu System einer der Spezialisten und Marktführer in seinem Bereich.

MKN nutzte die diesjährige PlanCon von Netzwerk Culinaria in Rust für den Beginn „einer neuen Ära“: CEO Georg Weber präsentierte auf der Bühne den Relaunch der Optima, die modulare Herdanlage, in der sich mehr als 250 Elektro- und Gasgeräte frei kombinieren lassen. Lesen Sie mehr auf den Seiten 6-11 dieser Ausgabe.

Einzelperformer

Bartscher bietet professionelle Küchengeräte, die für den täglichen Einsatz in Großküchen konzipiert sind. Drei Herd-Modelle, die durch Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz auffallen, sind der Elektroherd 5K-EBMF, der Induktionsherd 700 4FLOU-1 und der Gasherd 70060 GB21. Der Elektroherd 5K-EBMF überzeugt mit fünf Glaskeramik-Kochstellen und einem Multifunktionsbackofen. Der Energieverbrauch ist minimal, was ihn zu einer umwelt-

HAKA

freundlichen Wahl macht. Der Ofen bietet eine Kapazität von 104 Litern und ermöglicht Temperaturen von 50 bis 250 Grad Celsius. Die vier Induktionskochstellen des Induktionsherd 700 4FLOU-1 bieten sofortige Wärmewirkung. Das Gerät punktet durch schnelle Aufheizzeiten und geringen Energieverbrauch. Es ist ideal für den professionellen Einsatz in Großküchen geeignet und verfügt über eine robuste Schott Ceran-Kochfläche. Der Gasherd 70060 GB21 bietet sechs Kochstellen mit einem Anschlusswert von 51,6 Kilowatt. Dank robuster Materialien wie Gusseisen und Chromnickelstahl ist der Gasherd langlebig und belastbar. Der geräumige Backofen mit einem Volumen von 126 Litern sorgt für viele Einsatzmöglichkeiten.

Der PowerBurner sei einer der Verkaufsschlager von EKU Großküchentechnik, so Inhaber Manuel Kulbach: „Unsere PowerBurner-Gasherde haben eingeschlagen wie eine Bombe“, berichtet er. Mit seinem Doppel-Flammkreis schafft der Gasherd Höchstleistungen. Die Flammen der Hochleistungsbrenner passen sich dem Durchmesser der Kochgeräte an – wodurch sich die direkte Hitze von bis zu acht Kilowatt Nennleistung optimal auf die Bodenfläche der verwendeten Töpfe und Pfannen fokussiert. Das Gargut erwärmt sich so gleichmäßig, schnell und unter optimaler Energieausnutzung.

Aufgrund ihrer Kompaktheit funktionieren die von EKU mitentwickelten Brenner auch bei Töpfen mit Durchmessern von zehn Zentimetern und weniger. In Sekundenbruchteilen liefert der PowerBurner Temperaturen von fast 2.000 Grad Celsius und lässt sich bequem reinigen: Schieberoste, Brenner und Brennerwanne können vollständig und werkzeuglos entnommen werden. Damit ist

auch eine Wartung schnell durchgeführt. Ecken, Kanten und Mulde des Herdes sind zudem so konstruiert, dass kein Fett in das Geräteinnere gelangen kann. Mittels speziellem Klemmsteg kann der Herd mit anderen EKU-Geräten verbunden werden. Das verhindert das Durchtropfen von Flüssigkeiten oder Fett.

NordCap führt im Bereich Kochtechnik die Serien EVO 700 und 900 von Zanussi Professional. Die Serien bieten eine modulare, energieeffiziente und langlebige Lösung für jede Profi-Küche. Module sind unter anderem Gasherde mit zwei, vier oder sechs Brennern. Die Bestseller-Produkte im Bereich Küchenherde aus dem Hause NordCap sind die Gasherde GH7 mit sechs und sechs FLUO (Flammen-Unterbau offen).

Zusätzlich zum Flower-Flame-System, das die Flamme bei gleicher Brennergröße automatisch an die Größe des Kochgeschirrs anpasst, bieten die Modelle optional auch ein EvoFlame-Topferkennungssystem. Es handelt sich um eine On-OffFunktion, die das Gas nur dann freisetzt und eine Flamme erzeugt, wenn etwa ein Topf auf dem Brenner platziert wird. Das spart viel Gas und Energie. Die Gasherde bieten diverse Schutzfunktionen wie eine Zündsicherung und eine Kontrollflamme je Brenner. Die Arbeitsflächen aus 1,5 Millimeter starkem Edelstahl werden ohne Schweißnähte gefertigt, um eine einfache Reinigung zu gewährleisten. Die Geräte sind robust, zuverlässig und nachhaltig (energieschonend, zu 98 Prozent recycelbar).

Das Portfolio von Saro Gastro-Products deckt den kompletten Bedarfsbereich für Foodservice und HoReCa ab. Jetzt hat der Küchenausstatter das Sortiment auch um neue Herdlinien aufgestockt. Darunter die 600er Profikochlinie (mehr darüber auf den Seiten 22-23 dieser Ausgabe). Daneben sind nun auch Johann und Nikos erhältlich, zwei Induktionsherde in edlem Schwarz (Edelstahl einbrennlackiert) mit Kochplatten aus Glaskeramik. Johann und Nikos bieten zwei beziehungsweise vier Kochfelder mit jeweils fünf Kilowatt, die sich für Töpfe mit einem Durchmesser von 160 bis 260 Millimeter eignen. Des Weiteren verfügen die Herde über Unterschränke mit Türen, vier höhenverstellbare Füße, Knopf- und Touch-Steuerung, LED-Anzeige und einen elektronischen Überhitzungsschutz. Zu der Serie gehört mit Theo auch ein Wok-Induktionsherd.

NordCap/Zanussi Professional GH7
Saro Johann
EKU PowerBurner
Saro Nikos

Ob kalt, ob warm ...

Diverse Kleingeräte erleichtern der Küchenmannschaft die tägliche Arbeit und lassen sich sowohl in der kalten Vorbereitungsküche nutzen als auch beim Zubereiten von Saucen, Suppen oder fürs Snack- und To-go-Geschäft. Ein Überblick über Neuheiten von Maren Peters

Als Alleskönner präsentiert sich die professionelle Rührmaschine Teddy von alexandersolia seit diesem Sommer in zwei neuen trendigen Farben. Im modernen Look Stone und im stylischen Schwarz matt ist sie in jeder Küche ein Hingucker. Mit einer Kapazität von fünf Litern ist die professionelle Rührmaschine der Marke Alexanderwerk klein und handlich und steht in ihrem Können den Großen in nichts nach. Die reinigungsfreundliche Teddy 5 L Rührmaschine ist für jede professionelle Küche geeignet. Die Rührmaschine ist kompakt, deshalb mobil und flexibel einsetzbar. Der multifunktionelle Bedienungsknopf ist ergonomisch korrekt auf beiden Seiten der Maschine angebracht. Die Bedienung der Maschine und die Montage der Werkzeuge sind sehr einfach in der Handhabung. Der Kessel lässt sich mit und ohne Dekkel stapeln. Die kleine Rührmaschine ist geräuscharm und hat einen starken 300 Watt-Motor. Die intelligente Motorsteuerung schützt die Maschine vor Überlastung. Sie ist mit einer stufenlosen Geschwindigkeitsregulierung ausgerüstet, entsprechend 70 – 400 U/min. Die Teddy ist,

neben den neuen Farben, auch weiterhin in Rot, Weiß, Grau oder Schwarz erhältlich. Mit verbesserter Leistung, angepasster Energieeffizienz und neuem Design kündigt alexandersolia zudem den neuen Gemüseschneider G 6 an. Die neue G 6 als Nachfolger des langjährig etablierten Gemüseschneiders Cutty G 5.1 wird ab Frühjahr 2025 lieferbar sein. Neben dem bekannten Tischgerät wird die neue G 6 für noch effizienteres Haushalten mit dem Platz in der kleinen Küche auch als Wandgerät lieferbar sein. Ausgestattet mit einem Drehstößel, einer neuen Gaufrettes-Scheibe sowie einer Brunnoires-Scheibe, wird das umfangreiche bestehende Schneideprogramm erweitert. Gerundete Ecken und ein seitlich komplett offener Schacht sorgen für für leichte Reinigung und ein hygienisches Arbeitsumfeld. Der neue Gemüseschneider G 6 wurde dem Unternehmensdesign angepasst, behält aber die bewährten Funktionen und die einfache Bedienbarkeit. Und wie immer bei alexandersolia: komplett in Edelstahl.

Spielend leicht – Tomatenscheiben für Salate, als Topping für Burger oder fürs Büfett: Der Tomatenschneider 5510 von Bartscher überzeugt durch einfache Handhabung und saubere Schnittergebnisse. Mit zehn fest montierten Messern lassen sich maximal elf Tomatenabschnitte mit 5,5 Millimeter Scheibenstärke schneiden.

Weitere Features: für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet, rutschfest und einfach zu befestigen, mit Saugnäpfen.

Ganz nach Bedarf Gemüse zerkleinern oder mixen, Suppen, Saucen, Dips und Dressings pürieren: Das funktioniert mit dem Stabmixer-Set 1000 von Bartscher. Mit dem leistungsstarken Stabmixer lassen sich bis zu 120 Liter in einem einzelnen Arbeitsgang verarbeiten. Der Mixer verfügt über eine stufenlose Geschwindigkeitsregulierung und eine maximale Drehzahl von 19.000 Umdrehungen pro Minute. Mit im Set enthalten ist zudem ein Messerschutz, ein Motorblock und eine Wandhalterung, optional gibt es noch einen Schneebesen, eine Emulgierscheibe und einen Topfhalter.

Die Krefft Antrieb KU 3-1 eco2 ist eine multiflexible AllroundKüchenmaschine für die Vorbereitungsküche: Viele bedarfsgerechte Vorsteckteile erlauben die frische, platzsparende Verarbeitung von Fleisch, Gemüse, Teig, Obst, Wurst und Käse, Nüssen und vielem mehr. Das Krefft Universalsystem KU im Vertrieb von Stierlen gehört zu den am längsten und am weitesten verbreiteten Krefft-Küchenmaschinen-Systemen. Die Antriebe werden bereits in der fünften Generation aufgelegt, die Vorsteckteile sind aber nicht nur mit allen Versionen der letzten Jahrzehnte ohne weiteres kompatibel, sondern auch mit anderen Küchenmaschinen-Familien, wie beispielsweise mit den Planeten Rühr- und Knetmaschinen von Krefft. Mit Hilfe der elektronischen Steuerung werden alle Aufgaben punktgenau, kraftvoll und energiesparend erledigt. Die elektronische Drehzahlregelung mit Boost-Funktion sorgt dafür, dass der Antrieb bei Bedarf schnell mit großer Power nachlegt. Das eco2 Label erhielt die Maschine, weil sie bei ihrer großen Leistungsstärke den Energiebedarf mehr als halbiert. Die Bediensicherheit steht an erster Stelle: Neben der doppelten Sicherheitsabschaltung gemäß DIN –EN sorgt bei dem Antrieb, der das GS-Zeichen trägt, ein zusätzlicher Not-Aus-Schlagschalter für den sofortigen Stillstand. Das seitlich angebrachte Digitaldisplay mit Folientastatur erlaubt mit Hilfe der elektronischen Steuerung eine bequeme Steuerung per Fingertipp. Ein rückwärtiger Positioniergriff am Gerät gewährleistet, dass es sich leicht bewegen lässt. Die laufruhig und geräuscharm arbeiten-

de Küchenmaschine ist in ein IPX44 Spritzwasser geschütztes, reinigungsfreundliches Edelstahl-Gehäuse verpackt.

Das Unternehmen Stalgast ist bekannt für die Ausstattung von Gewerbeküchen mit eigenproduzierten Edelstahlmöbeln. Als Vollsortimenter bietet man auch eine große Auswahl an Vorbereitungsgeräten. Neu im Angebot ist die Spiral-Teigknetmaschine Dough Master. Das Besondere sind zwei Knetprogramme, die nacheinander ablaufen und separat programmierbar sind. Jedes Programm bietet zehn Geschwindigkeitsstufen, mit denen je nach Geräteausführung eine Drehzahl von 80 bis zu 300 Umdrehungen pro Minute gewählt werden kann. Gepaart mit einer individuellen Zeitvorwahl bietet der Dough Master die

Möglichkeiten für die Verarbeitung aller Teigsorten. Zur Auswahl stehen drei Gerätevarianten mit einem Fassungsvermögen von 23, 34 oder 45 Litern.

Für Snacks und to go Viele bekannte Geräte von Saro GastroProducts wurden in der jüngsten Zeit auf digitale Regler umgestellt, so etwa Kontaktgrills. Das Modell PG1DIG mit Digitalangabe besteht aus Edelstahl (Gehäuse und Auffangschale). Auf der oberen Seite befindet sich eine gerillte Grillplatte, im unteren Bereich eine glatte. Beide Grillplatten aus Gusseisen lassen sich einfach reinigen. Der Griff besteht aus wärmeisolierendem Kunststoff, sodass auch die Sicherheit nicht zu kurz kommt. Etwas größer ist das Modell PG1BDIG mit Digitalangabe. Über zwei getrennt regelbare Grillzonen verfügt das Modell PG2DIG mit Digitalangabe. Auch Crêpe Maker und Waffeleisen wurden auf digitale Anzeigen umgestellt.

Toasts in Minutenschnelle oder GemüseGratins in kürzester Zeit – dafür bietet Palux den Salamander Vario-Lift. „Der Palux

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www.palux.de

Salamander ist hochwertig verarbeitet und in beiden Ausführungsvarianten einfach zu bedienen. VarioLift C und VarioLift C Plus arbeiten schnell, sind aber dennoch sparsam im Energieverbrauch“, sagt Jürgen Noll, Vorstandsvorsitzender Palux. Das HiLight-Heizkörpersystem sorgt für kurze Aufheizzeit und intensive Bräunung der Speisen. Die glatten Flächen und die hochklappbare Tellerauflage lassen sich einfach reinigen. Der umlaufende Griff ist luftgekühlt. Mit schwarzer Griffleiste und schwarzer Bedienfolie ist der Salamander in den Ausstattungsvarianten C und C Plus ein Blickfang in offenen Küchen. Das Basismodell mit Drehknebel für den manuellen oder automatischen Betrieb über eine mechanische Zeitschaltuhr ist ein Klassiker für einfache Ansprüche. Die Variante VarioLift C Plus erhöht den Bedienkomfort über eine elektronische Zeitschaltuhr für einen Zeitraum von bis zu 20 Minuten.

ÜBERARBEITET

iSi Culinary stellt den neuen iSi Thermo Whip vor: kompakter und leistungsstärker, aber weiterhin spülmaschinenfest und ideal für anspruchsvolle, professionelle Küchen. Mit seiner etwas kürzeren Bauweise erleichtert der überarbeitete iSi Thermo Whip die Handhabung und spart Platz in der Küche. Der geschweißte Bodendeckel verbessert die Schmutzresistenz und sorgt für Hygiene, während die Doppelwand-Vakuumisolierung eine perfekte Thermoleistung garantiert. Damit bleiben Zubereitungen bis zu vier Stunden stabil auf gewünschter Temperatur, egal ob kalt oder warm. Dank der effizienten Mise-en-place-Fähigkeit und der einfachen Handhabung spart der iSi Thermo Whip außerdem Arbeitszeit und verringert den Aufwand in der

Das Modell schaltet sich mit einem akustischen Signal automatisch ab, verfügt über eine Timer-Memory-Funktion und lässt sich über Wahlschalter sowie Folientasten bedienen. Der Salamander ist von drei Seiten zugänglich – so können Köche ihn flexibel bestücken und haben den Inhalt immer im Blick. Mit seinem hohen Fassungsvermögen ist das Küchengerät auch für ein GN 1/1 Blech, große Platten oder zwei Teller mit 300 Millimeter Durchmesser geeignet. Der Salamander ist stufenlos und leichtgängig verstellbar von 73 bis 210 Millimeter. Vier Heizbereiche – voll, links, rechts und Standby-Betrieb – sind individuell und energiesparend schaltbar. Ein Plus ist die automatische Tellererkennung: Der Salamander identifiziert aufgestellte Teller und GN-Bleche selbstständig und schaltet sich je nach Bedarf ein oder aus. „Die Tellererkennung reduziert den Stromverbrauch nachweislich um bis zu 60 Prozent gegenüber Geräten ohne Tellererkennung“, erklärt Noll. Daher gilt der Salamander als eine der energieeffizientesten Palux-Komponenten und trägt den Zusatz Palux Energy Efficiency.

Küche. „Für eine optimale Leistung empfehlen wir zum iSi Thermo Whip unsere iSi Professional Charger. Mit unseren Profigeräten kann im Vergleich zu herkömmlichen Sprühdosen oder Sahnevollautomaten ein vielfach höheres Aufschlagvolumen erzielt werden“, betont Thomas Saatz, Geschäftsführer von iSi Deutschland. „Das Ergebnis ist nicht nur eine überragende Qualität der Speisen, sondern durch den doppelten bis hin zu fünfmal höheren Output auch eine erhebliche Reduktion des Wareneinsatzes.“ Zudem ist der iSi Thermo Whip NSF zertifiziert, was seine hohe Qualität und Sicherheit im professionellen Einsatz unterstreicht.

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EKU GROSSKÜCHENTECHNIK

Zwei brandneue Geräte

Mit den Auftisch-Elektro-Grillplatten Duplex sowie der Großbecken-Elektro-Fritteuse bietet EKU Großküchentechnik neues, leistungsstarkes Equipment für die Großküche. Beide werden auf der Alles für den Gast in Salzburg zu sehen sein.

Die neuen Auftisch-Elektro-Grillplatten Duplex aus der Thermik SnackLine von EKU wurden speziell für den Alltag in der Profi-Küche konzipiert sowie nachhaltig und innovativ umgesetzt. Bewährte EKUTechnik trifft hier auf innovative Weiterentwicklung, denn die Bratfläche besteht aus Duplex-Edelstahl. Beheizt wird die Grillplatte mit in Alublöcke eingelegten Heizkörpern. Für den Fettablass gibt es eine ovale Öffnung. Optional mit passendem Teflon-Stopfen. Die neue Auftisch-Grillplatte gibt es in der Breite 400 oder 600 Millimeter, Gerätetiefe 600 Millimeter. EKU-Inhaber und Geschäftsführer Manuel Kulbach: „Auf DuplexEdelstahl sind wir vor nicht allzu langer Zeit aufmerksam geworden. Während unserer Entwicklungsarbeit der Elektro-Grillplatten für unsere Thermik-Linie 750 und 850. Die wurden 2023 gelauncht. Der Erfolg war überwältigend. Wir haben dann sofort nachlegt und die Duplex-Grillplatten in all

Auf der Alles für den Gast zeigt EKU unter anderem die Auftisch-Elektro-Grillplatten Duplex und die neue Großbecken-Elektro-Fritteuse

KBS GASTROTECHNIK

unseren fünf Thermik-Linien eingeführt, plus Gas-Variante! Jetzt freuen wir uns, die neuen Auftisch-Elektro-Grillplatten Duplex auch auf der Alles für den Gast vorzustellen.“ Auf dem EKU-Messestand können sich die Besucher beim Live-Cooking von den vorteilhaften Eigenschaften des DuplexEdelstahl überzeugen.

Ebenfalls neu: eine Elektro-GroßbeckenFritteuse, Thermik 750. Die neue Fritteuse hat ein Nutzvolumen von 18 Liter. Der Heizkörper hat eine Leistung von 14 Kilowatt und ist leicht über die Schwenkvorrichtung nach oben zu entnehmen. Ein Highlight ist auch die spezielle Beckenisolierung, die das Fritteusen-Becken von außen ummantelt. Energieoptimales Frittieren gelingt so kinderleicht. Das Panadensieb unter dem Heizkörper sorgt für schnelle Reinigung.

Den EKU-Messeauftritt rundet die erst Anfang des Jahres gelaunchte Elektro-Kippbratpfanne mit Duplex-Tiegelboden ab, ebenso wie eine Reihe von EKU-Bestsellern. EKU auf der Alles für den Gast: Halle 1, Stand 0106 www.eku-limburg.de

Service-Unterstützung

Ab sofort bereichert ein Serviceroboter W3 von KBS Gastrotechnik das Team im Holiday Inn Express Wiesbaden.

Der W3-Roboter unterstützt das Hotelteam dabei, den Gästeservice auf ein neues Level zu heben und den Hotelbetrieb effizienter zu gestalten. Der Serviceroboter W3 wurde speziell entwickelt, um den Anforderungen der modernen Hotellerie gerecht zu werden. Im Holiday Inn Express Wiesbaden übernimmt der W3 verschiedene Aufgaben wie die Lieferung von Handtüchern, Getränken oder Snacks an die Gäste in ihren Zimmern. Durch eine API-Schnittstelle kann der Roboter direkt mit dem Aufzug kommunizieren und ihn selbstständig nutzen. Dank seiner fortschrittlichen 3D-Navigationstechnologie kann er Hindernisse zuverlässig umfahren und sich sicher durch die Hotelgänge bewegen. Die Gäste können diesen Service bequem über ihr Handy anfordern.

„Mit dem Serviceroboter W3 bieten wir unseren Gästen einen innovativen Service, der

ihren Aufenthalt noch angenehmer gestaltet“, sagt Volker Schmitz, General Manager des Holiday Inn Express Wiesbaden. „Der Roboter ergänzt und entlastet unser Team und ermöglicht es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich noch stärker auf die persönliche Betreuung unserer Gäste zu konzentrieren.“

Robert Frohnert, Vertriebsleiter KBSRobotic: „Unser Ziel ist es, die Hotellerie mit zukunftsweisenden Technologien zu unterstützen und den Betrieb unserer Kunden effizienter zu gestalten. Der Serviceroboter W3 ist ein Meilenstein in der Automatisierung von Hotelservices und entlastet das Personal von laufintensiven Routineaufgaben.“

www.kbs-gastrotechnik.de

Ergänzung fürs Portfolio

Saro Gastro-Products stellt eine neue Profikochlinie im 600er-Maß vor, die bestens für Foodtrucks und kleine Küchen geeignet ist. Das Sondermaß kann auf alle Arbeitsplatten angewendet und auf Kühl- sowie Arbeitstischen angebracht werden. Ebenfalls neu: eine Outdoor-Kücheninsel.

„Wir haben in den letzten zwölf Monaten neue Wege eingeschlagen und sind Herausforderungen etwas anders angegangen als bisher“, erklärt Pieter Derksen, der im vergangenen Jahr die Geschäftsleitung bei Saro Gastro-Products übernommen hat. „Wir passen unser Sortiment den Marktbedürfnissen sowie dem Feedback der Kunden und Fachhändler an. So entstanden auch die 600er-Profikochlinie und der neue Outdoor-Küchenblock.“

Die neue 600er Profikochlinie ist geeignet für kleinere Küchen, in denen jeder Zentimeter Platz benötigt wird. So sorgt die geringere Arbeitstiefe etwa im Foodtruck für mehr Freiraum zwischen der Speisenzubereitung und dem Kundenservice. Die 600er Profikochlinie ergänzt das Sortiment, in dem bereits die klassische 700er sowie die extra tiefe 900er Kochlinie erhältlich sind. Alle individuell kombinierbaren Küchenblöcke, Kühlbereiche und Kochnischen sind aus hochwertigem, robustem Edelstahl AISI304 gefertigt. Ergänzen lassen sich die einzelnen Küchenblöcke beispielsweise um Gasherde mit Ofen und Grill, Elektroherde und Cerankochfelder in verschiedenen Größen, Elektro- und Gasgrillplatten, Elektro-

Fritteusen, Lavasteingrills, Nudelkocher und Bainmaries. Alle Geräte werden in Europa hergestellt.

Individuelle OutdoorKücheninsel

Mit der neuen Filchef präsentiert das Unternehmen eine moderne Outdoor-Kücheninsel, die Flexibilität für das Kochen im Freien bietet. Die hochwertige Edelstahlkonstruktion ist auf robusten Rollen installiert und überzeugt damit durch ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie ist mit einem Lavasteingrill und zwei Gaskochstellen ausgestattet, verfügt über eine praktische Tool-Schublade sowie einen geschlossenen Stauraum. Die hochwertige Verarbeitung ermöglicht einen langjährigen Einsatz. Filchef lässt sich auch nach individuellen Wünschen gestalten und einrichten. Dabei unterstützt das Team um Vertriebsleiter Clemens Hardering. „Wir erhalten immer häufiger Anfragen für solche Individuallösungen. Jede Küche hat einfach unterschiedliche Anforderungen und darauf möchten wir mit unserem Angebot zur Herstellung individueller Einrichtungen für das Küchenteam eingehen“, erklärt Hardering. www.saro.de

Saro Gastro-Products bietet neu eine Profikochlinie im 600er-Maß und die Outdoor-Kücheninsel Filchef

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SARO GASTRO-PRODUCTS

Nagel auf‘n Kopf

Was Obama kann, geht auch in Offenburg: „Yes, we cook!“ schallt es aus dem Firmensitz von Hobart – im Hauptberuf ist man zwar Weltmarktführer in Sachen gewerbliche Spültechnik, aber nebenbei den Kombidämpfer neu denken, das kann man in Baden auch. Von Peter Erik Hillenbach

Mitte September war es so weit: Hobart stellte seinen angekündigten neuen Premium-Kombidämpfer vor, und zwar im exklusiven Rahmen: Im frisch renovierten Kloster Erlenbad in Sasbach präsentierte das Offenburger Unternehmen seinen Chef’s Combi. Ein ausgewählter Kreis von mehr als 100 deutschen und internationalen Fachhändlern und Partnern nahm am Produktlaunch teil und ließ sich zeigen, was der neue Kombidämpfer alles leisten kann. Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb & Produktion, ordnete in seiner Begrüßungsrede zunächst den Offenburger Hobart-Standort in den Kontext des Mutterkonzerns Illinois Tool Works (ITW) ein: ein US-Konzern mit umgerechnet 15 Milliarden Euro Umsatz und einer dezentralen Unternehmenskultur, die es allen beteiligten Firmen erlaubt, in Eigenverantwortung zu agieren und neue Lösungen für die Welt der Küche zu entwickeln.

Von dort war es gedanklich nicht weit bis zum Chef’s Combi, entwickelt und produziert in Frankreich. „Viele Geräte haben Funktionen, die der Kunde nicht nutzt“, sagte Kohler. Deshalb der Gedanke, lediglich „alles, was man braucht“, in ein Kochsystem zu integrieren, das man intuitiv versteht – und das günstig ist. Ein Kochsystem also, „das den Nagel auf den Kopf trifft“. Das Bild gefiel Kohler so gut, dass er es gleich drei Mal verwendete.

Der Hobart Chef’s Combi ist folgerichtig ein Gar- und Dampf-Multitalent für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung geworden, dessen Einsatz sich bereits ab 30 Essen pro Tag lohnt. Das Gerät ist zuverlässig im Ergebnis der Speisenqualität, schnell und einfach zu bedienen sowie kostenseitig attraktiv. Mit einer Kapazität von sechs, zehn oder 20 GN-Schalen (Letztere ab Juli 2025) ist der Neue exakt in der Größe und Ausstattung erhältlich (jeweils für Gas und Elektro), die am besten zum Betrieb passt.

Smarte Technik und große Flexibilität

Dämpfen, Grillen, Braten, Pochieren, Backen oder Sous-Vide-Garen – der Chef’s Combi bietet nach Herstellerangaben einfach alles, was Profi-Köche benötigen und nichts, was sie vom Wesentlichen ablenkt oder die Bedienung unnötig kompliziert macht. Kochen war nie leichter, sagt Hobart: Mit dem intuitiven Display ist die Handhabung des Gerätes besonders einfach. Die Garprozesse sind präzise und jederzeit reproduzierbar. Auch bei Vollbeschickung überzeugt der Chef’s Combi mit hervorragender Garleistung. Der integrierte Kochassistent erkennt die Speisenmenge im Gerät und signalisiert, sobald die Produkte fertig gegart sind. Vor Ort wurde dies belegt mit einer Vollbeschickung von 60 portionierten Steaks auf zehn kalten Grillrosten, die nach beeindruckend kurzer Garzeit auf den Punkt medium gebraten den Ofen verließen: Optimale Hitzeverteilung und Gartemperaturen bis 300 Grad sorgen für knackige Krusten und gleichmäßige Bräunung. Manfred Kohler: „Damit gehört der Chef’s Combi zu den leistungsstärksten Kombidämpfern der Welt.“

Betriebskosten im Griff

Minimale Verbräuche von Wasser und Energie sowie geringe Reinigungskosten garantieren günstige Betriebskosten. Konkret bedeutet das: bis zu 15 Prozent reduzierte Energiekosten dank guter Isolation und modernster Reinigungstechnik; bis zu 15 Prozent weniger Rohwareneinsatz dank Zusammenspiel von Combi Climate Control und Combi Guide. Hinzu kommt eine effektive Reinigung mit geringem Wasserverbrauch und passender Reinigungschemie. Nicht zuletzt machen neben den laufenden Betriebskosten auch die Anschaffungskosten den Chef’s Combi sehr attraktiv.

Linke Seite: Vor gut 100 deutschen und internationalen Fachhändlern und Partnern stellte Hobart im Kloster Erlenbad seinen neuen Chef‘s Combi vor. Info- und Präsentationsstände sowie die stimmungsvolle abendliche Dinnerveranstaltung an gleicher Stelle boten beste Gelegenheit zum Netzwerken. – Oben: Was kann der Neue? Nicht nur bei Vollbeschickung mit knackigen Krusten punkten – alle Features wurden interessiert begutachtet

Im Einzelnen stellte das Expertenteam von Hobart folgende Features vor:

• COMBI OS Die Bedienung mit einem leistungsfähigen Prozessor via Touchscreen lässt sich individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers anpassen, intuitiv und reaktionsschnell.

• COMBI CLIMATE CONTROL Das leistungsstarke Klimamanagement gewährleistet gleichbleibende, herausragende Garergebnisse durch die Kombination aus dynamischer Dampferzeugung und Luftverwirbelung, Entfeuchtung und präziser Erfassung der Garbedingungen durch Sensoren.

• AUTO CLIMATE Manuelles Kochen ist dank dieses Features präzise, schnell und einfach in der Handhabung.

• COMBI GUIDE Der Kochassistent sichert reproduzierbar beste Garergebnisse – egal, wer das Gerät bedient.

• MENU MIX Bei Mischbeschickungen wird jeder Einschub sekundengenau überwacht. Beim Produktlaunch im Kloster Erlenbad wurden Tomaten, Spiegeleier, Pilze, marinierte Kartoffeln und weiteres Gargut gemeinsam in den Chef‘s Combi gegeben. Jedes Fach hat eigene Icons und hält die jeweiligen Garzeiten durch voreingestellte Timer präzise ein.

• CORE PROBE ASSISTANT Die perfekte Kerntemperatur wird vom Gerät vorgeschlagen und muss nicht aktiv eingegeben werden.

• COMBI CARE Das automatische Reinigen für Garraum, Dampfgenerator und Geräteablauf kommt mit wenig Chemie, Energie und Zeit aus.

Im Werk in Elgersweier

Am folgenden Tag ging es für die gut 100 deutschen und internationalen Fachhändler und Partner zum Hobart-Headquarter nach Offenburg-Elgersweier. Bei der Führung durch die beeindruckenden Produktionshallen erklärten verschiedene Guides den Besuchergrüppchen, wie die Produktion von Spülmaschinen beim Weltmarktführer abläuft. Die Guides informierten die Besuchergrüppchen nicht nur über die jüngste Werkserweiterung um 12.000 Quadratmeter, über die 1.100 Mitarbeiter im Werk, davon 60 Entwicklungsingenieure, sowie über die modernen Produktionsprozesse in den vier Werksteilen „Factory 1 bis 4“, von denen Factory 2 mit ihrem Ausstoß von 35.000 Haubenspülmaschinen im Jahr der umsatzstärkste Bereich ist. Fachhändler, die keine der diesjährigen Inter-Messen besuchen konnten, erhielten darüber hinaus die Gelegenheit, die Messepräsentationen noch einmal live zu erleben: Das bewährte Duo Christian Merz und Philip Tschopp etwa mit seiner Besteckreiniger-Show, oder die Präsentation des Autoline-Spülsystems samt Smart-Load-Komponente.

Zurück zum Chef’s Combi: Großes Interesse bei den Fachhändlern weckte das Angebot von Hobart, das neue Gerät auf einer Road-

show direkt beim Kunden vor Ort zu präsentieren. Es wird im umgebauten Sprinter transportiert und von einem der Gebietsleiter Gartechnik vorgestellt. Namentlich sind das Kamil Pastuszek (West), Bastian Wierwille (Süd) und Björn Fleischhauer (Ost). Bei Interesse wählen Sie die Telefonnummer 0781. 600-2020. Hobart bietet ferner Schulungen für Service und Vertrieb sowie Marketingunterstützung an.

Weitere Informationen und Videos unter www.hobart.de/yes-we-cook

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IMPRESSUM

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 32. Jahrgang

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L.N. Schaffrath

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Ausbildungsstart

Sie gestalten ab sofort die Küche der Zukunft mit: Anfang September haben 32 Auszubildende und acht duale Studenten ihre Karriere bei den Unternehmen der Blanc & Fischer-Gruppe in Oberderdingen gestartet.

Für die jungen Menschen beginnen nun die Einführungswochen, in denen sie erste Kontakte knüpfen und die Produkte sowie Arbeitsweisen der Unternehmen kennenlernen. Das geschieht dann zum Beispiel während eines dreitägigen Kommunikations- und Teamentwicklungsseminars, eines Kunstprojekts, Englischkursen, dem PC-Führerschein, einem Baseball-Turnier als Netzwerktreffen aller Auszubildenden, Studenten und vielem mehr. Eine spannende erste Zeit mit einer Menge an Informationen, die bei vielen gemeinsamen Aktivitäten ausgetauscht werden können.

„Herzlich willkommen in der Kitchen City“, begrüßte Heiko Pott, Finanzchef der Blanc & Fischer Familienholding und im Vorstand zuständig für das Personalressort, die Nachwuchskräfte an ih-

INTERNORGA

Wo Trends laufen lernen

Vom 14. bis 18. März 2025 macht die Internorga Hamburg erneut zum Hotspot für den gesamten Außer-Haus-Markt und bietet ein Zusammenspiel aus Inspiration, Innovation und Networking.

Zur Ausgabe 2025 neu dabei: ein KampagnenVisual, das humorvoll Aufmerksamkeit erzeugen soll, und ein Rahmenprogramm, das die Trends des kommenden Jahres in ihrer gesamten Vielfalt präsentiert. „Mit unserem neuen KampagnenLook spielen wir humorvoll und mit einem Augenzwinkern mit dem Begriff ‚Trends‘. Wir zeigen, mit welcher Frische und Kreativität sich alle Beteiligten auf der Internorga engagieren und die Teil-

nahme zu einem erfolgreichen und einzigartigen Erlebnis machen“, erklärt Matthias Balz, Director Internorga.

Der Place-to-be

Die diesjährigen Top-Bewertungen bei der Besucherzufriedenheit sowie eine Weiterempfehlungsquote von 95 Prozent – all das bringe viel positive Energie mit für die Vorbereitungen. Die Resonanz

Fotos: Blanc & Fischer Familienholding/Thomas Rebel, Hamburg Messe und Congress

rem ersten Tag in Oberderdingen. „Wir freuen uns sehr darauf, zusammen mit Ihnen neue Ideen für die Küche der Zukunft zu entwickeln.“  Gabriele Lintner, Leiterin Personalwesen Deutschland und verantwortlich für die Blanc & Fischer Ausbildungsakademie, ergänzte: „Auf Sie warten spannende Wochen und ein Programm, durch das Sie sich sowohl beruflich als auch persönlich in vielerlei Hinsicht entwickeln können. Wir wollen Ihnen einen hervorragenden Start ermöglichen – und nichts freut uns mehr, als wenn Sie diese Chance nutzen.”

Die in Oberderdingen ansässigen Unternehmen Blanco, Blanc & Fischer Corporate Services, B.PRO und E.G.O. bündeln ihre Ausbildungsaktivitäten in der Blanc & Fischer Ausbildungsakademie. Die

Ausbildungsstart bei Blanc & Fischer in Oberderdingen

jungen Menschen erhalten durch die gemeinsame Ausbildung Einblicke in viele unterschiedliche Fachabteilungen, haben zentrale Ansprechpartner und eine Anlaufstelle für Fragen.

Das Thema Ausbildung liegt Blanc & Fischer laut eigener Angaben sehr am Herzen – dies zeige nicht zuletzt das Engagement im Ausbildungsverbund: Zeitweise nimmt die Ausbildungsakademie auch junge Menschen aus kleineren, regionalen Unternehmen in die Akademie auf. So können sie Metall- oder Elektro-Grundfertigkeiten erwerben, wenn der eigene Betrieb keine Möglichkeit dazu bietet. Im Jahrgang 2024 sind es zehn Auszubildende, die ihre Kompetenzen bei Blanc & Fischer erweitern. www.blanc-fischer.com

bestätige einmal mehr die hohe Qualität und zentrale Bedeutung für die gesamte Branche. Die ersten Hallen für 2025 seien bereits ausgebucht, so die Veranstalter. „Wie die Branche selbst sind wir dynamisch und am Puls der Zeit. Daher gehen wir mit inspirierenden Formaten voran und haben dabei stets die Bedürfnisse unserer Zielgruppen im

Das neue Kampagnenmotiv der Internorga

Blick“, erklärt Balz. Für 2025 laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Das Rahmenprogramm mit Kongressen, Branchenwettbewerben und Plattformen für Networking bringt auch im kommenden Jahr Marktführer, Newcomer und TopEntscheider der Branche zusammen. www.internorga.com

HÖCHSTLEISTUNGEN IN IHRER KÜCHE

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