Trendkompass 12/2018

Page 1

Dezember 12 2018

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

www.gwverlag.de

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

ALLES FÜR DEN GAST 2018 IN SALZBURG COLGED SEITE 12

READY TO CUT 13.-15.01.2019 N Ü R N B E R G

SEITE 4

KÜCHENPLANUNG SEITE 16

REINIGUNGSGERÄTE SEITE 20

IMPRESSUM

H A L L E 3 A | S T A N D A 10

SEITE 26

www.alexandersolia.de

Stillstand bringt das Aus Kürzlich nahm der schleichende Niedergang des Centrums für Büro­ automation, Informationstechno­ logie und Telekommunikation­ ein jähes Ende: Nach über 30 Jahren gibt es­ab 2019 keine CeBIT mehr. Stattdessen: Integration der in­ dustrienahen ­ Digitalthemen der einst weltgrößten IT-Messe in die Hannover Messe. Wohl ein Haupt­ grund für das Aus: Der seit Jahren mangelnde Zuspruch seitens Aus­ stellern und Besuchern. Kamen 2008 noch 495.000 Besucher (zu Hochzeiten in den 1990ern waren es gar 800.000) nach Hannover, zog es zehn Jahre später – trotz Neuausrichtung mit neuem Ter­ min und Fes­ tivalcharakter – nur noch 120.000 auf das Messege­ lände der Landeshauptstadt. Der Versuch, aus dem verstaubten Business-Auftritt einen hippen ITBranchentreff zu machen, schei­ terte gleich bei der Premiere. Er kam für die CeBIT zu spät.

Lehren aus dem CeBIT-Aus Ist das Ende der IT-Messe ein Warnsignal für weitere Messen? Sind Messen Auslaufmodelle? Nein, aber sie müssen kontinuier­ lich auf Trends und Entwicklungen ihrer jeweiligen Branche reagie­ ren, wenn sie ihre Stellung in die­ ser halten wollen – wie auch die Internorga und Intergastra.­Beide ­ setzen das konsequent um, was der Veranstalter der CeBIT wohl einst verpasste und dieses Jahr nicht einmal mehr Mircosoft im Ausstellerverzeichnis aufführen konnte. So reagierte bei­­ spiels­ weise die Inter­ norga 2015 auf den zuneh­ menden Trend des handgebrauten Biers, inkludierte die Craft Beer Arena und schuf damit erfolgreich einen Besuchermagneten. Für 2020 kündigte der Veranstalter­ Hamburg Messe und Congress dieser Tage eine strategische Neu­ gestaltung der Hallenbelegung

an – allerdings, ohne ins Detail zu gehen. Man wolle mit der neuen Belegung den Bedürfnissen beste­ hender und neuer Aussteller und der Fachbesucher Rechnung tra­ gen, heißt es in einer Pressemittei­ lung.Hintergrund der Neugestal­ tung sei die besondere Dynamik des Außer-Haus-Markts: Märkte und einzelne Segmente hätten sich in den letzten zehn Jahren stark verändert und neu sortiert, neue Marktteilnehmer drängten in die Branche, weitere Geschäfts­ felder seien hinzugekommen. Ab­ grenzungen seien fließend oder verschwommen, heißt es weiter. Man reagiere mit der marktge­ rechten Aufgliederung zudem auf die Wünsche der Aussteller und komme der hohen Nachfrage und langen Wartelisten entgegen. Ein wichtiger und positiver Schritt in Richtung Zukunft. Die Neugier auf die Internorga 2020 ist nun in j­edem Fall geweckt.

AUSSERDEM:

EmaxxBurner

26. Jahrgang

Die Rational AG blickt auf neun erfolgreiche Monate mit Umsatz­ steigerungen und Wachstum in 2018 zurück; über Anerkennungen freuten sich derweil astoria, Blanco Professional, Meiko und Hobart. Durchweg positiv bewerteten die Besucher der Alles für den Gast die jüngste Messeausgabe. Was die Aussteller in Salzburg präsentierten, lässt sich auf insgesamt sechs Seiten dieser Ausgabe nachlesen. Seiten 2–9

Der perfekte Einstieg in die Profi-Liga TOP SELLER

Der italienische Spültechnik-Hersteller Colged fertigt in zwei Werken jährlich 50.000 Modelle seiner Spülmaschinen. Der Trendkompass ließ sich von Robert Simon, Vertriebsleiter Deutschland, das Werk in Lucca zeigen und sprach mit Geschäftsführer Roberto Guizzardi. Seiten 12–15 Hygiene ist unumstrittene Voraussetzung in der gewerblichen Küche, dafür stellen beam, IP Gansow, Kärcher und Nilfisk passende Geräte zur Verfügung. Weitere Informationen zu Produkten aus den Portfolios von Alto-Shaam, Bauscher, Convotherm, EauVation, EKU, Kohlhoff, Neumärker und Seltmann Weiden. Seiten 20–25

Modernste Brenner-Technologie www.eku-limburg.de OVER 40 YEARS QUALITY MADE

IN GERMANY

OVER 40 YEARS QUALITY MADE

IN GERMANY


2

KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUN

E DITOR I AL

RATIONA

Weiterhin erfolgr Zehn Prozent Umsatzsteigerung, weltweites Wachstum, rund 200 neue Mitarbeiter

– auch im dritten Quartal 2018 ist die Rational AG auf Erfolgskurs und geht weiterhin für die kommenden Jahre von einem Umsatzwachstum aus.

Heute GAST, morgen HOGA Die Salzburger Messe „Alles für den Gast“ gehört zu den Lieblingsmessen der Trendkompass-Redaktion. Wir wissen, dass das besondere Format der GAST polarisiert, aber gerade ihr scheinbar chaotisches Konzept faszi­ niert uns und 47.000 Fachbesucher. Keine Themenhallen gibt es hier, wo man Küchentechnik in der einen, Food in der anderen und Hotelein­ richtung in der nächsten Halle kom­ primiert vorfindet. Stattdessen ein wohlkalkuliertes Nebeneinander der unterschiedlichsten Aussteller – der Kombidämpfer neben der Dirndl­ kollektion, der Bierstand neben dem Besteckpolierer. So mancher Besu­ cher hat schon über den ZickzackParcours geflucht, den er einschla­ gen musste, um zu „seinem“ Aus­ steller zu gelangen – und war doch am Ende froh darüber, hat er doch gleichsam am Wegesrand und im Vorbeigehen wichtige Inspirationen für seinen Betrieb entdecken kön­ nen. Einige Eindrücke von der GAST aus dem Bereich der Großküchen­ technik sehen Sie auf den folgenden Seiten. Im nächsten Februar gibt es turnus­ gemäß keine Intergastra in Stuttgart, für 2020 werden derzeit jedoch schon eifrig inhaltliche und organi­ satorische Weichen gestellt. Bis sich das deutsche Gastgewerbe und der Fachhandel im März wieder auf der Internorga in Hamburg treffen, le­ gen wir Ihnen noch den Besuch der HOGA in Nürnberg nahe – sehen wir uns vom 13. bis 15. Januar?

Damit knüpft die Aktiengesellschaft an ihre er­ folgreiche Geschäftsentwicklung des ersten Halb­ jahres an. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten 2018 Umsatzerlöse in Höhe von 562,2 Millionen Euro erzielt (Vorjahr 509,2 Millionen Euro), was einer Steigerungsrate von zehn Pro­ zent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Um­ satzentwicklung war aufgrund der Schwäche der für Rational relevanten Fremdwährungen belastet. Insbesondere trugen der US Dollar, der brasiliani­ sche Real, der kanadische Dollar, die schwedische Krone und der japanische Yen dazu bei. Wäh­ rungsneutral lag das Umsatzwachstum nach neun Monaten bei 13 Prozent.

Weltweites Wachstum Nach dem Wachstum um zwölf Prozent im ers­ ten Halbjahr lagen die Umsätze in Deutschland im dritten Quartal lediglich leicht über dem N ­ iveau des Vorjahresquartals (plus zwei Prozent). Auch im Rest Europas stiegen die Umsatzerlöse im drit­ ten Quartal nur leicht um zwei Prozent an, nach­ dem sie hier in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres noch elf Prozent über Vorjahr ­lagen. Nach neun Monaten betrug das Wachstum sowohl im Heimatmarkt Deutschland als auch im Rest Europas acht Prozent. Bereinigt um negative­

Währungseffekte, lag Europa um neun Prozent über dem Vorjahr. Hauptwachstumsmarkt mit 22 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres war Nordamerika. Mitverantwortlich dafür, so das Unternehmen, war ein großer Auftrag mit einem US-amerikanischen Kettenkunden, der im ersten Halbjahr bereits größtenteils ausgeliefert wurde. Zusätzlich verlief das Geschäft in Nordamerika mit kleineren und mittleren Kunden ausgespro­ chen erfolgreich. Auch in Lateinamerika konnte die Rational AG nach leicht rückläufigen Zahlen im ersten Halbjahr im dritten Quartal wieder um zwölf Prozent wachsen. Nach neun Monaten lag sie dennoch nur leicht um drei Prozent über dem Vorjahr. Die Region Asien steigerte die Umsatzer­ löse im dritten Quartal um 18 Prozent und erreich­ te damit nach neun Monaten ein Umsatzplus von 14 Prozent. Größter Wachstumstreiber war erneut China. Währungsneutral lag das Umsatzwachstum nach neun Monaten bei 17 Prozent. Insbesondere die Abwertung des japanischen Yens (minus vier Prozent) wirkte sich in Asien umsatzbelastend aus. Die Region „Übrige Welt“ schloss das dritte Quartal 2018 mit einem leichten Umsatzrückgang (minus ein Prozent) zur Vorjahresvergleichsperi­ ode ab und lag damit nach neun Monaten um vier Prozent über dem Vorjahresumsatz.

Bis dahin einen guten Rutsch und viel Erfolg 2019!

Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar. www.trendkompass.de

Foto: Rational AG

Herzlich, Ihr Peter Erik Hillenbach Chefredakteur

12.2018


G & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

3

AL

reich

Beide Segmente mit guter Entwicklung Das Segment Rational, welches die Produktion und den Vertrieb des SelfCookingCenter und des CombiMaster Plus repräsentiert, konnte nach neun Monaten den Segmentumsatz um zehn Prozent auf 516,3 Millionen Euro steigern (Vorjahr 470,7 Euro). Das Segmentergebnis lag mit 133,7 Millionen Euro um sechs Prozent über Vorjahr (126,3 Millionen Euro). Frima mit dem VarioCookingCenter erreichte nach neun Monaten 45,9 Millionen Euro (Vorjahr 39,8 Millionen Euro) und lag damit 15 Prozent über Vorjahr. Das Segmentergebnis lag mit 8,3 Millionen Euro um 40 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (5,9 Millionen Euro).

„ KOMPROMISSE

SIND NICHT MEIN STYLE !

Rund 200 neue Mitarbeiter

Dauerbrenner: Das SelfCookingCenter von Rational. Das Segment der Rational AG verzeichnete in den ersten neun ­Monaten 2018 eben-

In den ersten neun Monaten des Jahres wurden rund 200 neue Mitarbeiter eingestellt, knapp die Hälfte davon in Deutschland. Der Großteil der neuen Stellen ist im Vertrieb und in vertriebsna­ hen Funktionen entstanden. Die große Mehrheit der Kunden ist mit den Produkten und Dienstleistungen so zufrieden, dass sie jederzeit wiederkaufen würde und dies auch Freunden und Kolle­ gen empfiehlt. Diese Einschätzung wurde bei der letzten Kunden­ zufriedenheitsbefragung in diesem Jahr bestätigt. In Verbindung mit dem großen Marktpotenzial und den getätigten Ausbaumaß­ nahmen im Vertrieb und Service sieht der Vorstand der Rational AG gute Voraus­setzungen, den Wachstumskurs fortzusetzen. Trotz deutlich negativer Währungseffekte konnten die ersten neun Mo­ nate 2018 mit einem Umsatzwachstum von etwas mehr als zehn Prozent abgeschlossen werden. Auch für das letzte Quartal schätzt der Vorstand von Rational die Aussichten positiv ein. Deshalb wird die Wachstums­prognose für den Umsatz 2018 bei zehn bis zwölf Prozent bestätigt. Für die kommenden Jahre geht Rational weiterhin von einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich aus. www.rational-online.com

falls Umsatzsteigerungen IN ALLER KÜRZE

Die Kaffeemaschine Astoria Storm von astoria hat den German De­ sign Award 2019 gewonnen. Das raffinierte Design der Maschine ist das Ergebnis der mehrjährigen Zusammenarbeit mit Adriano Design in Turin und berücksichtigt die Bewegung des Baristas und dessen Bedürfnis, mit der Maschine zu interagieren. www.astoria.com +++++++++++++++++

Warum sollte man sich mit weniger zufrieden geben, wenn man das Beste auf den Tisch bringen will? Der FlexiCombi beherrscht meinen Style perfekt.

Mit einem Eintrag ins Jahrbuch Trade Fair Design Annual des Stutt­ garter Verlages av edition hat Blanco Professional den Ritterschlag für seine Live-Kommunikation erhalten. Als „bemerkenswert und wertvoll“ wurde das diesjährige Internorga-Standkonzept der Ober­ derdinger ausgezeichnet, welches in Zusammenarbeit mit 3-EFF raumidentitäten aus Stuttgart entstand. www.blanco-professional.com +++++++++++++++++

MKN FlexiCombi

Kompromisslos anders.

In Kooperation mit dem Wissenschaftler Prof. Dr. Werner Sarges ermittelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) Deutschlands begehrteste Arbeitgeber. Analysiert wurden die 5.000 größten deut­ schen Unternehmen, darunter Meiko. Der Hersteller innovativer Spültechnik belegt Platz sieben in der Branche des Maschinenbaus. www.meiko.de +++++++++++++++++ Spültechnik-Profi Hobart wurde auf der jährlich stattfindenden Messe Polagra Gastro in Posen/Polen gleich mehrfach ausgezeich­ net. Für seine innovative Gläserspülmaschine GP der Premiumlinie Premax erhielt das Offenburger Unternehmen unter anderem den renommierten Award Zloty Medal 2018. ­ www.hobart.de www.trendkompass.de

#mychoice WWW.MKN.COM


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

ALLES FÜR DEN GAST 2018 IN SALZBURG

Erfolgreich auf ganzer Linie Die 49. Ausgabe der Alles für den Gast vereinte Mitte November an fünf Messetagen 751 Aussteller aus zwölf Ländern mit exakt 46.630 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland in Salzburg. Fazit: durchweg positiv.

Die fast 47.000 Fachbesucher der Alles für den Gast zeigten sich äußerst zufrieden mit der diesjährigen Messe

Sämtliche verfügbaren Ausstellungsflächen des Messezentrums samt Kongressbereich der Halle 10 sowie die Salzburgarena waren voll belegt. Die Aussteller präsentierten Neuheiten, Trends und Ide­ en – mit durchschlagendem Erfolg, wie seitens Veranstalter Reed Exhibitions betont wird: „Denn die bereits im vergangenen Jahr un­ übersehbar positive Konjunkturstimmung hat sich fortgesetzt und in sogar verstärktem Ausmaß die diesjährige Messe geprägt“, berichtet Dietmar Eiden, bei Reed Exhibitions für die B2B-Messen verantwort­ licher Managing Director. Die enorme Anziehungskraft der Alles für den Gast liest er an zwei speziellen ­Indikatoren ab: „Viele Aussteller haben sich überaus angetan von der hohen Qualität der Fachbesu­ cher gezeigt, aber auch von der vom Konjunkturoptimismus indu­ zierten sehr qualitätsorientierten Nachfrage nach ihren Angeboten, nicht zuletzt bei Investitionsgütern.“ Die von den Ausstellern und vom Veranstalter registrierte sehr gute Konjunkturstimmung kam auch in der Besucherbefragung klar zum Ausdruck. Drei Viertel der Befragten zeigten sich mit der gegen­ wärtigen Situation sehr zufrieden; und sieben von zehn Befragten rechnen in den nächsten zwölf Monaten sogar mit einer deutlichen

Verbesserung. Mit der Messe selbst waren bei der Umfrage 90,9 Prozent sehr zufrieden, 92,9 Prozent bewerteten das Messeangebot als vollständig, 90,7 Prozent sagten, vom Messebesuch profitiert zu haben, und so gut wie alle (99,1 Prozent) wollen die Fachmesse Kollegen und Geschäftspartnern weiterempfehlen. Etwas mehr als zwei Drittel der Befragten (68,4 Prozent) gaben an, neue Produkte und Anbieter gefunden zu haben, ein gutes Drittel (34,0 Prozent) nutzte die Messe zu Einkäufen und Order vor Ort, 63,6 Prozent wol­ len ihre Einkäufe später auf Basis des Messebesuchs treffen. Im Detail hoben die Befragten die Anwesenheit aller für den Befrag­ ten wichtigen Aussteller (95,6 Prozent) lobend hervor, ebenso die große Auswahl an Produkten und Sortimenten (94,7 Prozent), die Messeatmosphäre­und Stimmung (93,5 Prozent), die hohe Anzahl an Ausstellern pro Branchensegment (92,9 Prozent), die Ausrich­ tung der Messe an den aktuellen Marktentwicklungen (85,5 Prozent) und die hohe Anzahl an Neuheiten (83,6 Prozent). Die nächste Alles für den Gast findet vom 9. bis 13. November 2019 statt – und ist gleichzeitig der 50. Geburtstag der Messe! www.gastmesse.at

p Ralph van Gent, Export Sales Manager von AlexanderSolia, präsentierte neben der Salatschleuder SWA 75.2 auch die bekannten Kartoffelwasch- und Schälmaschinen des Remscheider Unterneh­ mens. Mit dem Gemüseschneider G5 stattete er Ende November das Gewinnerteam aus Schweden beim Villeroy & Boch Culinary World Cup auf der Expogast in Luxemburg aus. Die Firma wird 2019 an Testimonial Ralf Jakumeit festhalten und kündigte aktuell ein neues „Kraftpaket“ von Rührmaschine an. www.alexandersolia.de

p Welbilt-Geschäftsführer Hans-Werner Schmidt (rechts) zeigte eine eigene cloudbasierte Netzwerk­lösung namens ­KitchenConnect; zunächst für eigene Marken wie Merrychef, Frymaster und andere. Das System kann modular ausgebaut werden, der Endkunde wird damit 1:1 über seine Prozesse – Gerätedaten, Rezepte, Fehler – in­ formiert und kann sie optimieren. Gemeinsam mit Roman Kahanek, Verkaufsdirektor Österreich, zeigte Schmidt auch den trendigen Con­ votherm mini black. www.welbiltde.com 12.2018

Fotos: GW Verlag/SP

4


HNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

5

the show p Vollständige Kontrolle des Backprozesses und maximale kreati­ ve Freiheit – das verspricht Unox mit seinen professionellen Öfen der Serie Bakertop Mind.Maps. Der Hersteller aus Padua rückte mit dem bewährten Horst Tretthahn (rechts) sowie Gebietsverkaufslei­ ter Heimo Flicker (links) und Davide Milani an. Als einer der neuen „Active Marketing Chefs“ seit 2016 besucht Milani interessierte End­ kunden und lässt sie den Unox-Kombidämpfer im eigenen Betrieb ausprobieren: Individual Cooking Experience! www.unox.com/de/

p Rieber brachte viel Neues mit auf die Messe; stark beworben wurde die sehr spannende Kooperation, in der der K|Pot zusammen mit einem „ungerührten“ Risotto von Dr. Oetker Professional die entscheidende Rolle spielt. Dazu sowie zum Thema IoT / horizonale Vernetzung lesen Sie bitte auch unseren Fachbeitrag auf Seite 10/11. Marketingleiterin Sabine Kühne und Vertriebsleiter Österreich Hu­ bert Starkmann zeigten aber auch gekühlte Thermoports und GNThermoplates mit Stapelschulter. www.rieber.de

sensational exceptional original 8. – 12. 2. 2019 Die herausragende Vielfalt des internationalen Konsumgütermarkts. Das Erlebnis von Innovationen und neuen Konzepten für HoReCa. Die Messe, die Ihre Branche in die Zukunft führt. Infos und Tickets: ambiente.messefrankfurt.com

p Thomas Klein, Regionalleiter Bayern, stellte am Stand von MKN aus Wolfenbüttel einen besonderen Küchenblock vor. Bestimmt für den Kastanienhof in Pleinfeld im fränkischen Seenland, hat er einen integrierten FlexiChef und man kann auf ihm mit Induktion und Gas kochen. Anfang des Jahres soll er in Betrieb gehen. Thomas Klein: „In der Summe habe ich wohl drei Jahre daran geschraubt“ – inklu­ sive der planerischen Vorarbeiten. Begleitet wurde der Auftrag von BeMa Großküchentechnik in Neuendettelsau. www.mkn.de www.trendkompass.de


6

KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

ALLES FÜR DEN GAST 2018 IN SALZBURG

ascobloc aus Dresden stellte neben einer neuen Elektro-Fritteuse mit elektronischer Steuerung auch einen neuen unterfahrbaren Gasund Elektro-Bratkessel vor. Marketingleiterin Cathrin Macht und Be­ rater Bernd Ihle erläuterten dessen Vorzüge: optional mit Schlauch­ brause zur leichten und hygienischen Reinigung, Beckenboden aus Verbundmaterial (Edelstahl/Kupfer), multifunktional, auch als BainMarie nutzbar. Und warum Gas? Weil das weltweit viel genutzt wird – etwa auch in Almhütten ohne Strom. www.ascobloc.de q

p Am hell erleuchtenden Stand von EKU Großküchentechnik aus Limburg blieb so mancher Endkunde auf der Suche nach einem leistungsstarken Gasherd stehen – Kraft und Effizienz des Power­ Burner und die Wirtschaftlichkeit des EmaxxBurner überzeugten die Profis auf einen Blick. Die Geschäftsführer Manuel Kulbach (links) und Michael Schärf (rechts) mit Vertriebsleiter Wolfgang Retagne stehen schließlich für vier Jahrzehnte Erfahrung in der Entwicklung und Produktion thermischer Geräte. www.eku-limburg.de Vollsortimenter Bartscher zeigte unter anderem Tortenvitrinen und Küchenkleingeräte. Thomas Kellerer, Gebietsverkaufsleiter SüdBayern und Baden-Württemberg (links), und Exportleiter Wolfgang Mayer hatten aber auch die neue Aufschnittmaschine Pro-300 G im Programm, einen Schrägschneider mit 30-er Blatt. Geschäftsführer Andreas Heumüller berichtete derweil von der anstehenden Erwei­ terung des Firmengeländes im westfälischen Salzkotten um 7.000 Quadratmeter und 4.500 Palettenstellplätze. www.bartscher.de q

t Market Manager Christian­ Merz vom Spülspezialisten Hobart hat dieses Jahr im Laufe etlicher Roadshows viel Erfahrung in der Diszi­ plin entwickelt, die perfekten Trocknungseigenschaften der neuen UT-Gläserspülma­ schine der Offenburger dar­ zustellen. So setzte er auch in Salzburg rosa Brausepul­ ver ein, präparierte Wein­ gläser damit und demons­ trierte überzeugend, dass bei Verwendung der Top Dry Maschinengeneration kein Pulver mehr am Glas haftet. Schranktrockene Gläser ohne manuelles Abtrocknen nach dem Motto „Work smart, not hard“! www.hobart.de

t Ein „Dream Team in der Küche“ sei das Zusammen­ spiel von VarioCookingCen­ ter und SelfCookingCenter, so Rational Austria-Ge­ schäftsführer Ingo Rainer. Die Geräte-Kooperation von Frima und Rational und der folgende Zusammenschluss beider Anbieter zieht nun eine Namensänderung mit sich: Künftig gibt es nur noch ­Rational Deutschland. Da­ mit geht eine Fokussierungs­ strategie im Fachhandel ein­ her; „nicht das größte, aber das beste Händlernetz“ sei das Ziel, im Fokus der „Team­ partner“ stehe künftig auch das After-Sales-Geschäft. www.rational-online.com

p Daumen hoch für die Kühltechnik des weltweit tätigen Herstel­ lers Atosa! Der nationale Verkaufsleiter DACH Andreas Witte (Mit­ te), der Verkaufsleiter für Österreich und Schweiz, Rene Seehafer (links), und sein Kollege Ronny Bartholdy, Gebietsverkaufsleiter Süd­ deutschland, präsentierten Kühlvitrinen, Pizzakühltische, Tortenvitri­ nen, Getränkekühlschränke und Schockfroster. Für den deutschen Fachhandel sind neben den oben Genannten auch die Gebietsver­ kaufsleiter Jens Pilz (Ost), Peter Biermann (West) und Lars Gildehaus (Nord) zuständig. www.atosa.de 12.2018


HNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

7

p Siebträgermaschinen sind und bleiben das Kerngeschäft des ita­ lienischen Herstellers astoria. Ansonsten wird hier dieser Tage vie­ les umgekrempelt; es gibt neue Stand- und Gerätefarben und neue Modelle. „Zeit für Eyecatcher“, betonen Christian Gansloser, Sales & Operations Director DACH (links), und Maurizio Gucciardo, Sales Manager DACH – und zeigten die „Storm“, ein High-End-Modell für Baristas und „Freaks“. In Großbottwar nahe Stuttgart entsteht zu­ dem ein neues Headquarter mit Showroom. www.astoria.com/de/

p Der Kühlgerätehersteller Cool Compact, auf unserem Foto ver­ treten durch Geschäftsführer Vertrieb & Marketing Andreas Lindauer (links) und Verkaufsleiter Süd-West Friedhelm Schwald, präsentierte in Salzburg topmoderne Schnellkühler. Für Endkunden in Österreich wichtig: Kühlschränke der Effizienzklasse A genießen hier staatliche Förderung. Das heißt, der Kunde kauft das Gerät, lädt ein Formular aus dem Netz herunter und bekommt das Geld – und ein super Preis-Leistungs-Verhältnis! www.coolcompact.de

Individual cooking experience

Lassen Sie sich von Fakten überzeugen

Testen Sie uns mit Ihren Rezepten und Gerichten, Live Cooking mit dem ChefTop MINDMAPS TM bei Ihnen vor Ort. STELLEN SIE UNS AUF DIE PROBE. WIR BERATEN SIE GERNE. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Vorführtermin. p Der Tuttlinger Hersteller Vito gilt als Spezialist für Frittierölfiltra­ tion und Weltmarktführer in dieser Disziplin. Wie schon im Vorjahr präsentierte Gesamtvertriebsleiter Alexander Schauf seine Produkte am Stand von Lugama Großküchentechnik. An einem eigenen Stand, so Schauf, sei ihm sicher „die Bude eingerannt“ worden, so groß war das Interesse der Besucher. Einfache Handhabung, Nachhal­ tigkeit, Geldersparnis, verbesserter Speisengeschmack und schnelle Amortisierung sind halt gute Argumente. www.vito.ag www.trendkompass.de

UNOX Deutschland GmbH Oberer Westring 22 D-33142 Büren / Westfalen Telefon: 0 29 51 / 98 76 - 0 www.unox.com


8

KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

ALLES FÜR DEN GAST 2018 IN SALZBURG

Meiko Green Waste Solutions, vertreten durch Markus Zeiser (links), Gebietsverkaufsleiter Österreich, und Philipp Weinberger, Verkaufsleiter Süd, ist der Zusammenschluss zweier Unternehmen, die Lösungen zum professionellen Sammeln und Verwerten von Speiseresten entwickelten: Meiko und BioTrans. Anfang 2018 ent­ stand ein neues Unternehmen daraus, das Küchenabfälle als wert­ vollen Rohstoff in den Energiekreislauf zurückführt – ausführlich nachzulesen in Trendkompass 10.2018. www.meiko-green.com q

p Stefan Bruckmann ist „Activation Manager“ bei Tork und stellte voller Elan neue Strategien und Produkte der Mannheimer Hygiene­ marke vor. Die steht für Waschraumspender, Toilettenartikel und ­Küchenhygieneartikel, Bruckmann legte jedoch auch spitz die Vortei­ le etwa für Streetfoodtrucks dar: Platz, Lagerfähigkeit, Transparenz, dazu Desinfektionsspender für den Gast – das beschert Imagevor­ teile. Neu: Tork Reflex für die Profiküche mit Innenabrollung, Einzel­ blatt, farblich markiert (Kreuzkontamination!). www.tork.de

Stahl Großküchen Manufaktur An gleich zwei Standorten präsentierte sich der Hersteller aus dem fränkischen Markt Einersheim – stets mit prominenter Unterstützung.

Den Platz in der begehrten Salzburgarena bekommt man als Aus­ steller nun wahrlich nicht aus dem Stand. Da hilft es, wenn man über den Partner GTA Großküchentechnik Austria bereits den Fuß in der Tür hat und sich nun also an gleich zwei Standorten präsentieren durfte. Herdblöcke und robuste Küchen- und Thekenmöbel sind die Kern­ produkte von Stahl, das Wort „Manufaktur“ steht dabei für den ho­ hen Grad an Individualisierung der Spezialanfertigungen. Vertriebs­ leiter Lukas Tröger und der geschäftsführende Gesellschafter Martin Link (großes Bild oben, von links) sprachen vom hohen Ausbildungs-

Engagement ihrer „Firma im Umbruch“ und präsentierten als Innova­ tion ihre mit Blähglas unterfütterten Arbeitsplatten – da wölbt sich nichts, wenn man eine heiße Pfanne abstellt. Im Rahmen- und Showprogramm lieferten sich die Spitzenköche Johann Lafer und Viktoria Stranzinger ein Battle, moderiert von ­ Stahl-Geschäftsführer Peter Jansenberger (übrige Fotos). Dies ge­ schah am Stand von gastro total, einem Zusammenschluss der Großkücheneinrichter Gebrüder Holzwarth, FAR Großküchentechnik Austria, Gastroshop und eben GTA Großküchentechnik Austria. www.stahl-grosskuechen.de; www.gastrototal.com 12.2018


HNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

9

p Was wäre Salzburg ohne Claudia Bohner vom KüchentechnikSpezialisten Bohner in Bad Waldsee und Mehr-als-nur-Standkoch und Berater Stefan Marquard („Küche rockt“)? Neben typischen Boh­ ner-Produkten vom weltweit ausgelieferten Wok bis zum individu­ ellen Herdblock war der Kern ihres Auftritts jedoch der durchdachte­ Burger-Grill: eine Grillfläche für Patties & Buns, Bacon & Cheese, aber auch eine „Prozessoptimierung mit System“, mit der auch Un­ gelernte richtig einen raushauen können. www.bohnergmbh.de

Eine Berührung 100% Perfektion CHEFTOP™

MIND.Maps SET 260 GRILL

+

RECIPE 02 Hamburger

+

p Mit einem großen Team promotete der Schweizer Premiumher­ steller Menu System seine aktuellen State-of-the art-Herdblöcke. Christian Ranacher und Sebastian Toplitsch (außen) aus Ebbs bei Kufstein kochten hervorragend, Geschäftsführer Menu System Ger­ many Dominic Ehrenberger (2. von links) führte das Messeteam an, bestehend aus (von links) Alexander Ebner, Dirk Thomann, Thomas Lehman (Geschäftsführer Menu System Austria), Charly Wondra und Walter Nef (Menu System AG). www.menu-system.com

+ +

135 100 85 0:06:30 230 ˚C 60 30 0 0

80 %

CHEFTOP MIND.Maps™ P L U S

180 25’

0:09:170 00

+

+

230 200

STEP 1/1

SETSET

135 135 8’

C CHEFUNOX

MIND.MAPS CURVES

RECIPE

PROGRAMS PROGRAMS READ MEAT

POULTRY

FISH

FAKIRO™

5

10

15

20

25 MULTI.TIME

MULTI.TIMEM

CHEFUNOX

CHEFUNOX

MISE.EN.PLACE

ISE EN PLACEPORK

RICE/PASTA RICE/PAST

4

VEGGIES

COOK

EGGS

+

UNOX.CARE

UNOX.CARE

FAVORITES

BAKING

REGEN

DATA

DATA

FAVORITES

+ SAVE

VIEW

11:00

11:00

am

am

23/10/2014 23/10/201

23/02/2015

ADAPTIVE.Cooking™

Professionelles Garen. Immer perfekte Ergebnisse bei jedem Beladungsgrad. p Marketingleiterin Dr. Janine Kühn vom Kombidämpfer-Hersteller Retigo aus Ruhpolding, hier mit Anwendungsberater Oliver Skoluda­ (links) und Service Manager Thorsten Gstatter, freute sich schon am ersten Messetag über ein „wahnsinnig entscheidungsfreudiges“ Salzburger Publikum; kein Wunder bei der dortigen stark inhaber­ geführten Gastronomie und Hotellerie. Mit den Dämpferserien Blue und Vision sowie der aktuellen Backofenlinie hat Retigo ja auch ent­ sprechend heiße Eisen im Feuer. www.retigo.de www.trendkompass.de

UNOX Deutschland GmbH Oberer Westring 22 D-33142 Büren / Westfalen Telefon: 0 29 51 / 98 76 - 0 www.unox.com

MODIFY

DUPLICATE


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

Der Prozess im Fokus

CHECK S

Vom Acker bis zum Teller: Um die Lebensmittelverschwendung weltweit zu reduzieren und die Qualität der Speisen zu erhöhen, organisiert Check Services seit 2018 als herstellerunabhängiger Dienstleister mit verschiedenen Partnern und dank digitaler Lösungen den Foodflow-Prozess neu. Der Trendkompass war im urbanharbor in Ludwigsburg, Geschäftssitz von Check Services, zu Gast.

Geschäftsführer Max Maier Junior (links) und Klaus Renkl, ­Commercial/Offering Management T-Systems Digital Division

Mit dem Launch von Check HACCP ist ein wichtiges Mo­ dul bereits erfolgreich auf dem Markt. Der Anwender er­ hält durch Check HACCP den Vorteil, dass ihm auf einer einzigen horizontal angelegten Cloud-Plattform sämt­ liche relevanten Daten zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen etwa Temperaturergebnisse und Hygiene­ werte verschiedener Quellen, Systeme und Anwendun­ gen – alles unabhängig von Zeit und Ort. Mithilfe der Internet of Things (IoT)-Technologie des Kooperationspartners T-Systems wurde das System auf ein hoch-performantes Niveau gebracht. Der Partner TSystems steht für die Produktumsetzung und sorgt vor allem für IT-Sicherheit und Datenschutz in einem deut­ schen Rechenzentrum. „Die Daten werden sicher in eine IoT-Plattform von T-Systems in die Telekom-Cloud über­ tragen, dort verarbeitet, analysiert und über eine Web­ oberfläche bereitgestellt“, erklärt Klaus Renkl, Experte der T-Systems Digital Division. Bevor diese Messdaten erhoben werden können, muss jedoch zunächst ein HACCP-Konzept für jeden gastro­ nomischen Betrieb individuell ausgearbeitet und ab­ gebildet werden. Selbst bei komplexen Betrieben, die mehr als 3.000 Essen produzieren, werden in der Regel weniger als 30 Kontrollpunkte plus Kühlüberwachung benötigt. Der Einrichtungsaufwand liegt bei zirka einem

Arbeitstag und ist somit in puncto Kosten- und Zeitauf­ wand überschaubar. „Beratung und Einrichtung wird zurzeit inhouse geleistet. Ein wichtiges Ziel ist es, den Fachhandel kurzfristig und schrittweise als Vertriebs­ partner und Servicedienstleister zu integrieren“, sagt Geschäftsführer Max Maier jr.

Wie funktioniert das Ganze im Detail? Das System baut auf mehrere Komponenten, mit de­ ren Zusammenspiel die gesamte Dokumentationspflicht erfüllt wird. So werden etwa Kühlräume und Transport­ boxen mit Temperatursensoren ausgestattet, die auto­ matisch die Raumtemperatur erfassen – Auto Check. Daneben gibt es Mobile Check, mit dem die üblichen Temperaturstichproben über einen bluetoothfähigen Kerntemperaturfühler digital in die Check App gelangen. Die Einrichtung von HACCP-Kontrollpunkten erfolgt bei Check durch die Vergabe von QR-Codes. Anwender nut­ zen dann die App, um die QR-Codes zu scannen und halten am Kontrollpunkt die Kerntemperatur der Lebens­ mittel fest oder dokumentieren den Hygienezustand. Weiter kann mit der App dank flexibler Checklisten, Foto- und Textfunktionen der gesamte Überwachungs­ prozess von der Warenannahme bis zur Speisenausgabe komplettiert werden.

Fotos: GW Verlag (1), Rieber

10

12.2018


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

SERVICES

Mobile Check: Mit bluetoothfähigen, manuellen Temperaturfühlern erfassen Anwender die Temperaturen der Speisen. Die Daten werden sofort in die Check App weitergegeben Die Check Cloud-Range: Check Cloud Cockpit, App, QR-Codes und bluetoothfähige Kerntemperaturfühler

Der K I Pot ist Riebers Bestandteil der Kooperation mit Check Services und Dr. Oetker Professional

Gewerbekühlgeräte & Edelstahlmöbel

Alle mit Check erfassten HACCP-Daten – egal ob automatisch mittels Sensoren oder über die Nut­ zung der App erfasst – werden in das sogenannte Check Cloud Cockpit eingespeist. Dort laufen alle Fäden zusammen: ob Messpunkte, Dokumentatio­ nen oder Alarmierungen. HACCP-Listen sind digital abrufbar, Messpunkte und Benutzerrechte können einfach ortsunabhängig konfiguriert sowie über­ prüft werden. Außerdem praktisch: Auch Einspar­ potenziale werden hier aufgedeckt. Sind Geräte beispielsweise dauerhaft falsch eingestellt, kann dies erkannt und anschließend behoben werden. Zudem wird der Bereich Hygiene abgedeckt: In der Check App ist es möglich, Hygienedaten wie den Reinigungsstatus oder -nachweis mit Foto oder Text zu hinterlegen. Dank dieser Funktion können Mitarbeiter auf Auffälligkeiten innerhalb des Be­ triebs hinweisen. So haben sie zum Beispiel die Möglichkeit, eine Textnachricht zu verfassen, wenn ein Gerät defekt ist, oder ein Foto von einem sich leerenden Regal einzustellen, um zu signalisieren, dass Produkte nachbestellt werden müssen. Hier­ aus ergibt sich ein praktisches Organisationstool. www.trendkompass.de

Eine beispielhafte Produktlösung, die sich für Check Services nutzen lässt, ist der K I Pot von Rieber. Das Unternehmen ging hierfür neben der Kooperation mit Check Services eine Zusammen­ arbeit mit Dr. Oetker Professional ein. Dank intel­ ligenter, automatisch hinterlegter Programme und dem leitfähigen GN-Kochbehälter thermoplates von Rieber können die von Dr. Oetker Professio­ nal gelieferten Rezepte und Produkte gelingsicher zubereitet werden. Alles verbunden mit der trans­ parenten HACCP-Sicherheit dank Check Services.

Sofort-Programm direkt lieferbar

Effizienteres zukunftssicheres Kältemittel

Ressourcensparendes Konzept Mittels Check Cloud erhält der Anwender ein praktisches System, mit dem er zukunftsgerich­ tet arbeitet, die Zettelwirtschaft in der HACCP-­ Dokumentation beendet und somit wertvolle Res­ sourcen einspart. Für Unternehmen ergibt sich die Zeitersparnis beim Dokumentieren genauso wie beim Kochen, zum Beispiel mittels K I Pot, und so­ mit eine schnelle Ammortisationszeit der Installa­ tion von Check Cloud. www.checkcloud.com

12 Monte VOLL-Garantie

weitere 24 Monate ERSATZTEIL-Garantie

CHROMOnorm GmbH info@chromonorm.de www.chromonorm.de

11


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTAT

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN – INTERVIE

Individualisierte Geräte für den Fachhandel Colged ist ein italienischer Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen. In zwei Werken fertigt man 50.000 Universal-, Hauben- und Korbspülmaschinen sowie Untertischgeräte. Die Trendkompass-Redaktion ließ sich von Robert Simon, Vertriebsleiter Deutschland, das Werk in Lucca zeigen und sprach mit Geschäftsführer Roberto Guizzardi. Von Peter Erik Hillenbach Colged wurde 1952 gegründet, fünf Jahre später wurden die ersten kommerziellen Spülmaschinen gebaut. Worauf hat sich Colged in den Jahren davor konzentriert, wo liegen die Wurzeln Ihres Unternehmens? Der Name Colged ist ein Akronym, bestehend aus den Anfangs­ buchstaben der Stadt Lucca und der italienischen Begriffe für Gas, Elektrizität und Haushalt. Nach der Gründung 1952 wurden zu­ nächst Holzöfen gebaut, seit 1957 gewerbliche Spülmaschinen. Wir betreiben heute zwei Werke: In Lucca haben wir uns auf Haubenund Korbspülmaschinen spezialisiert, in Verona fertigen wir Unter­ tischgeräte. Unsere Strategie: ein Management, aber zwei Teams. Was hat Colged zur internationalen Marke gemacht? Spielt hier der Kauf durch die Eurotec Group 1992 eine Rolle? Schon vor 1992 war Colged international und lieferte nach Frank­ reich, Großbritannien oder Spanien. Wir wurden dann im Jahr 2000 Teil des multinationalen US-Unternehmens ITW Food Equipment Group … … Illinois Tool Works, wozu auch weitere Anbieter gewerblicher Küchengeräte gehören. Richtig, aber unsere Unternehmen arbeiten autark, es gibt hier kei­ nen Austausch etwa der Komponenten.

Teil Ihrer Strategie ist es ja (siehe Kasten „Im Showroom“), parallel zu Ihren einfachen Modellen auch Premiumgeräte anzubieten. Wie wollen Sie Ihre Qualitäts- und Wachstumsstrategie in den nächsten Jahren weiter vorantreiben? (lacht) Colged lernt Disziplin von Deutschland, zum Beispiel in Sa­ chen Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement. In Sachen Was­ serverbrauch ist das Modell TopTech bereits auf deutschem Level. Aber im Ernst: Unser Ziel ist es, zu expandieren, wir streben sechs Prozent Wachstum an. Einmal auf dem italienischen Heimatmarkt – bedenken Sie, Italien macht sieben Milliarden Euro Umsatz in der Metallindustrie –, außerdem zum Beispiel in Deutschland und Spanien. Ist Spanien wirklich so stark? Der Tourismus wächst, schauen Sie sich Mallorca und die Kanari­ schen Inseln an. Da wollen wir mitmischen. Auf welchen Märkten sehen Sie sonst das größte Wachstumspotenzial für Ihr Unternehmen und wie möchten Sie vorgehen, um sich in diesen zu etablieren? Der deutsche Fachhandel ist europaweit der anspruchvollste, er will perfekte Produkte. An dieser Benchmark wollen wir uns orientieren und in Sachen Qualität die Nummer eins nach den Deutschen aus Italien sein. Wir haben ein großes Portfolio und verkaufen 50.000

12.2018

Fotos: GW Verlag/SP, Screenshot/Google Maps

12


TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

13

EWSERIE (57): COLGED

dankt allen Geschäftspartnern und Freunden für die sensationelle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr!

Dank euch haben wir erneut einen Rekord gebrochen – 2018 wird das Geräte im Jahr. Wir produzieren täglich 200 Ma­ schinen in Verona und 50 in Lucca. Angestrebt sind 53.000 im Jahr. Fünftausend davon gehen nach Deutschland, darunter ist auch viel OEMund Katalogware. Unser größter Markt ist Italien, es folgen Großbritannien, Deutschland, Spanien, Frankreich. Durchaus auch Slowenien, Südtirol, Russland, Ukraine.

Geschäftsführer Roberto Guizzardi (links) und Robert Simon, Vertriebsleiter Deutschland, im Werk in Lucca – wo die Mitarbeiter in Colged-Shirts arbeiten!

Und außerhalb Europas? Unser Kernmarkt ist sicher Europa – von Portugal bis Deutschland. Aber wir verkaufen eigentlich überall hin, auch nach Australien, Neuseeland, Mexiko, Brasilien; nur nicht in die USA oder Ka­ nada.

als die auf dem Markt befindlichen Maschinen. Zu chinesischen Mitbewerbern kann ich nur sa­ gen, dass wir sie in Europa noch nicht bemer­ ken. Die türkische Konkurrenz ist durchaus stark und auch stark auf Messen vertreten; sie haben wirklich aggressive Preise! Colged kann bei die­ sen aggressiven Preisen nicht mitgehen, da wir in Deutschland ein Komplettpaket an Service und Aftersale-Service anbieten. Dazu gehören zum Beispiel auch Dokumente in der Landessprache und ähnliche Serviceangebote.

Warum nicht dorthin? Die USA sind zu groß, man braucht geeignete Händler, die US-Regeln sind sehr streng, die Kundschaft ist äußerst serviceorientiert – das können wir mittelfristig auf eine lange Distanz nicht gewährleisten.

Spielt Spülchemie eigentlich eine zunehmende Rolle in Ihrer Wachstumsstrategie? Wir haben hier noch nicht die passende Strategie gefunden. Wir fokussieren uns auf die Mechanik, das heißt, unsere Kunden stimmen überwiegend selbst Wasser und Chemie ab.

Was sagen Sie zu weiteren Märkten? Wissen Sie, wer unser größter Konkurrent in Indien ist? Es ist die Handwäsche, preiswerter

Qualitätsmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil von Colged. Wie setzen Sie dieses um?

IM WERK Zwanzig Autominuten von der mittelalterlichen Stadtmauer von Lucca entfernt befinden sich die modernen Hallen von Colged, 2006 erbaut (Bild links). Einerseits ist die Produktion der Spülmaschinen durch automatisierte Fertigung gekennzeichnet – das Zuschneiden, Biegen und Kanten der Bleche übernehmen neue 2D-Laserschneidmaschinen von Trumpf und Maschinen von Salvagnini. Andererseits werden die Geräte schrittweise in viel Handarbeit in Modulbauweise produziert; die in Arbeit befindlichen Maschinen werden über vier Fließband-, Schienen- und Rollensysteme zur jeweils nächsten Station weitertransportiert, wo die nächsten Komponenten verbaut werden. Die Tiefziehfertigung übernimmt das Werk in Verona, Teile wie die Schläuche und Tanks der Spülmaschinen werden zugekauft. In Lucca wird ausschließlich auftragsgebunden produziert, das heißt es wird nichts auf Lager vorproduziert. Die Firmenphilosophie favorisiert eine Plattformlösung ähnlich wie in der Automobilindustrie, das heißt ein

www.trendkompass.de

Chassis dient als Basis für diverse Marken. Colged-Geräte zeichnen sich, so Robert Simon bei der Werksführung, durch robuste Technik aus, auch was ihre Elektronik angeht. Innovativ ist das Unternehmen etwa bei Features wie dem Breaktank, der druckloses Arbeiten ermöglicht, oder dem Umstand, dass die Transportpalette bereits integraler Bestandteil bei der einzelnen Montagelinie ist. Transportschäden sind nämlich – nicht nur bei Colged – ein Problem, „Verpackung ist ein heißes Thema“, sagt Simon. Auch bei Parametern wie Geräuscharmut, Wärmerückgewinnung oder individueller Konfiguration sei man innovativ, was nicht zuletzt das Invest für eine moderne Druckmaschine zeige, die individuelle Schablonen und Brandings möglich macht. Schlussbeobachtung: Die von Geschäftsführer Roberto Guizzardi angesprochene geringe Fluktuation in der Belegschaft lässt sich vielleicht auch mit der ausgezeichneten Qualität der Werkskantine erklären, in der Arbeiter, Angestellte und Management täglich gemeinsam essen. www.colged.it/deu/home/

bislang erfolgreichste Geschäftsjahr der 25-jährigen Retigo Firmengeschichte.

Ihr seid ein fester Bestandteil dieser Erfolgsgeschichte – herzlichen Dank für die spannenden Herausforderungen, euer Vertrauen und die vielen wundervollen Momente, die wir mit euch erleben durften.

Unser gesamtes Team wünscht euch und euren Liebsten frohe Festtage und einen glücklichen Start ins neue Jahr.

Euer Retigo Team


14

KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTAT

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN – INTERVIE

Qualitätsmanagement ist essenziell für ein mittelstän­ disches Unternehmen! Colged ist ISO-zertifiziert nach Euronorm 9001; dank ITW haben wir zum Beispiel ei­ nen eigenen Human-Resources-Plan.

Für die automatisierte Produktion steht unter anderem eine moderne Laserschneidmaschine (links). Ein

Sie haben den deutschen Fachhandel bereits gelobt. Bitte erläutern Sie das besondere Angebot, das Sie Endkunden über den Fachhändler machen können… … und womit sich der Fachhändler bestens profilie­ ren kann. Gerne: Wir bieten dem Fachhandel indivi­ dualisierte Geräte an – eigenes Design, eigene Marke und Logo, ja sogar eigene Wascharme, Displays oder Keyboards. Das ist ein wertvoller USP, denn das macht den Fachhändler unverwechselbar für seine Endkun­ den. Dieser weiß dann, dass es sich nicht um anonyme Internetware handelt und bekommt eine enge Bindung zu seinem Händler. Wir wissen, dass der deutsche Endkunde sehr qualitätsbewusst und anspruchsvoll ist; unser Angebot ist genau diesem Umstand geschuldet.

Schienen- und Rollensystem verbindet die einzelnen Stationen; die Transportpalette gehört zur Montage (Bilder Mitte). Rechts: der Versand

Viel Handarbeit bestimmt die Produktion der Spülmaschinen; die modulare

Inwieweit fließt bei Neuentwicklungen Ihrer Produkte das Thema Ergonomie ein? Ergonomie ist gerade bei Spülmaschinen ein wichtiges Thema. Wir haben zum Beispiel jetzt bei den Hauben­ maschinen den Griff besser und einfacher zu benutzen

gemacht, ferner sind die Geräte nun leichter zu reini­ gen und haben keine Ecken im Innenraum.

Fertigung ermöglicht einen hohen Grad an individuellen Konfigurationen (Bilder unten links)

Und wie setzen Sie sich mit dem Thema Digitalisierung auseinander? Der Nutzer unserer Geräte, generell von Spülmaschi­ nen, ist kein ausgebildeter Koch, sondern bestenfalls eine angelernte Aushilfe. Also haben wir unsere Ma­ schinen – anders als ein Hersteller von Kombidämp­ fern – so simpel wie möglich gehalten. Was weitere Aspekte der Digitalisierung wie etwa Vernetzung der Geräte oder Steuerung per App angeht: Wir sind be­ reit. Nur ist der normale Kunde eher nicht bereit, in diesem Preissegment dafür zu zahlen. Wie stehen Sie zum Ausbau des Onlinehandels? Die Kunden wollen das Produkt sehen, sie sind gut vorinformiert. Doch Deutsche kaufen selten online. Und Spülmaschinen funktionieren nicht nach dem Schema „plug and play“, eher heißt es wohl öfter „plug and pray“ (lacht). Sie sind erklärungsbedürftig und ihr Funktionieren hängt von manchen externen Faktoren wie Wasserqualität und verwendeter Spülchemie ab. Das erfordert sorgfältige Beratung durch den statio­ nären Fachhandel. Der Fachhandel hat großen Einfluss

12.2018


TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

15

Wenn sichere

Hygiene sich mit hoher Effizienz

EWSERIE (57): COLGED

verbindet.

auf Endkunden, es geht vor allem um die Punkte Vertrauen und Service. Ich glaube darum um so mehr an den Fachhandel. Es gibt aber auch KeyAccount-Kunden, die lieber direkt vom Hersteller beziehen. Wie ist Ihre Vertriebsstruktur aufgebaut und mit wie vielen Fachhandelspartnern arbeiten Sie aktuell in Deutschland zusammen? Colged arbeitet mit drei Verkäufern, zwei Mitar­ beitern im Backoffice und einem im Service. Wir arbeiten mit 160 Fachhändlern zusammen. Wie halten Sie Fachhändler und deren Techniker fit für Ihre Spülmaschinen? Was bieten Sie den Partnern außerdem noch an Leistungen? Spültechnik sollte ein professioneller Job sein, wir handeln nach dem Grundsatz „train the trainer“. Das Spektrum reicht deshalb von der simplen Broschüre bis zur anspruchsvollen tech­ nischen Schulung. Wir bieten Unterstützung in allen technischen Belangen, etwa zu den The­ menschwerpunkten Wasser, Chemie oder Theo­ rie und Praxis der Maschine (vgl. hierzu unsere Reportage über eine zweitägige Colged-Schu-

lung in Koblenz; Trendkompass 10.2018). Wir sind ferner erreichbar für Händler und halten Ersatzteile über 24 Stunden verfügbar. Leiden Sie in Ihrem Unternehmen an Fachkräftemangel und wenn ja, was unternehmen Sie zur Nachwuchsförderung? Colged hat 260 Mitarbeiter bei sehr geringer Fluktuation – ich selbst bin seit 43 Jahren im Be­ trieb! Unser Augenmerk liegt auf Ausbildung und Innovation, wir beschäftigen allein 16 Mitarbei­ ter in der Forschung und Entwicklung. Schließlich sollen unsere Geräte modern und bezahlbar sein. Zwar werden in Verona auch Roboter eingesetzt, wir stehen jedoch generell auf dem Standpunkt: Unsere Mitarbeiter im Betrieb wachsen mit den technischen Aufgaben und Lösungen im Rah­ men eines metallverarbeitenden Betriebs. Kein Wunder bei den kurzen Wegen bei Colged: Vom ersten Stock, wo unsere Entwickler sitzen, bis in die Produktionshalle ist es nur eine Treppe hinunter. Wir behalten unser Wissen und unse­ re Anforderungen direkt im Werk und verzichten auf Komponenten und Know-How aus Fernost.

www.trendkompass.de

Kühl- & Tiefkühltische

verschiedene Ausführungen eingeschäumter Verdampfer n mit Türen oder Schubladen n effiziente Steuerung n bedarfsgerechte Abtauung n Eigen- oder Zentralkühlung n n

IM SHOWROOM Der Showroom von Colged liegt direkt hinter dem Empfangsbüro. Hier nahm uns Robert Simon, Vertriebsleiter Deutschland mit Sitz im badischen Schutterwald bei Offenburg, in Empfang (Bild links) und erläuterte anhand der ausgestellten Geräte einige Aspekte der Firmenphilosophie. Haubenmaschinen, Korbtransportmaschinen, Universalund Gerätespülmaschinen gibt es in unterschiedlichen Qualitätsklassen und für unterschiedliche Märkte. Für den russischen etwa spielen Stückzahlen und Preis eine wichtige Rolle, dafür kommen die Geräte mitunter lediglich mit einem simplen Startknopf, einwandiger Ausführung und mit fühlbaren Kanten aus der Produktion. Im Gegensatz dazu liegen Premiumprodukte wie die der TopTech-Serie preislich um 50 Prozent höher (um 7.000 Euro), sind aus stärkerem Material gefertigt, weisen keine scharfen Kanten auf und verfügen zum Beispiel über einen 22-Liter- statt über einen 15-Liter-Tank.

Unsere Leidenschaft und gleichzeitig unsere Unternehmensphilosophie sind hochwertige Verarbeitung, effiziente Kältetechnik und energiesparende Steuerung.

Robert Simon: „Einige unserer Arbeiter sind ausgebildet, Masse zu machen, andere machen Qualität.“ Laut Simon gibt es Geräte der ProTech-Reihe mit ausführlichem Display, jedoch noch kein 4.0-Angebot wie etwa „Pay per Wash“ bzw. „Connected Wash“ anderer Hersteller. „Weil die Nachfrage gar nicht da ist“, sagt Simon. Der Kunde achte vielmehr auf den Preis, geringe Wartungskosten und auf sparsamen Wasserverbrauch – Colged-Geräte seien sehr wassersparend und verbrauchten nur 1,6 bis 1,8 Liter Wasser pro Spülgang. Gleichwohl seien Colged-Geräte innovativ; so wurde etwa der neuartige Wascharm zusammen mit der Universität Verona entwickelt. Robert Simon: „Wir denken bei Kauf, Wartung und Betriebskosten immer vom Verbraucher her. Gute Einstiegspreise für den Endkunden bedeuten schließlich auch gute Margen für den Fachhandel.“

dem zukunfts ab sofort mit el R290 itt m lte Kä n sichere

Cool Compact Kühlgeräte GmbH Fon +49 (0) 74 76 / 94 56 0 Fax +49 (0) 74 76 / 94 56 20 info@coolcompact.de www.coolcompact.de


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

GÖTZ GAST

Der Mensch – der Koch – die Küche Was haben beispielsweise ein hippes Szenerestaurant, das Bistro um die Ecke oder die Kantine eines großen

Unternehmens gemeinsam: Ihre Küche – auch wenn sie nur modernisiert wird – muss sorgfältig geplant werden, darunter fallen auch Brandschutzmaßnahmen. Küchenplaner Günter Götz, tief und langjährig in der Branche verwurzelt, gibt im Interview einen Einblick in die komplexe Welt der Küchenplanung. Von Yvonne Ludwig-Alfers Herr Götz, Sie besitzen eine über 40-jährige­ Expertise im Planen von gewerblichen Küchen. Können Sie uns einen Einblick in Ihren beruflichen Werdegang geben? Seit mehr als 43 Jahren bin ich mit der Küche verbunden. Meinen ersten Kontakt hatte ich bei einem Edelstahlhersteller im fränkischen Land. Es folgte eine Weiterentwicklung bei einem Spezialisten im Sonderbau für Cafe­ teria- und Free-Flow-Anlagen, dann mehrere Jahre bei einem Hersteller thermischer Kü­ chentechnik und Spülmaschinen. Anschlie­ ßend war ich im Außendienst größerer Fach­ händler, wo ich weitere Erfahrungen für die unterschiedlichen Küchenbereiche sammeln konnte. Seit nun 23 Jahren führe ich mein

Planungsbüro Götz Gastroküchen. Wir sind erfahren in der Planung von Küchen der ge­ hobenen Gastronomie sowie der Gemein­ schaftsverpflegung und lassen uns nicht durch Grenzen aufhalten: So waren wir auch schon in Shanghai tätig. Auf ein an­ deres Highlight bin ich ebenfalls sehr stolz: Es handelt sich um eine besondere aus­ drückliche und persönliche Bestätigung für meine Planungsleistung in Lyon durch Paul Bocuse. Die Lösung zum Erfolg und Grund seiner Belobigung war: „Ohne Abweichung von der Norm gibt es keinen Fortschritt“ (Frank ­Zappa). So verfahren wir auch noch heute. Mit Sonderlösungen, die für meinen Auftraggeber nachvollziehbare Vorteile brin­

gen, habe ich schon manchen Hersteller zur Verzweiflung gebracht. Viele dieser Lösun­ gen sind in die Serienfertigung eingeflossen. Denn eine vertretbare Lösung gibt es immer – es liegt am „Wollen“ und nicht am „nicht Können“. Eine Ihrer Unternehmensphilosophien ist, dass Ergonomie und Funktionalität das A und O für eine gute Küchenplanung sind. Wie gehen Sie hier vor? Wir nehmen jeden Auftrag persönlich, als wäre es unser eigenes Bauvorhaben. Am Anfang steht der Grundsatz: „Der Mensch – der Koch – die Küche“. Diese Reihenfolge ist der Weg zum Erfolg, für den Bauherrn und

Fotos: Götz Gastroküchen (3), Shutterstock (1)

16

12.2018


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

TROKÜCHEN

mit dem Ziel eines wirtschaftlichen Erfolgs einer nicht unerheblichen Investition plant. Und es ist nachvollziehbar, dass eine Küchenpla­ nung nicht die volle Stärke eines Architekten sein kann, da fehlt ihm in aller Regel die Erfahrung, Weiterbildung und Sachkunde. Genau­ so kann ein Fachplaner für Küchen keine Häuser planen. „Schuster, bleib bei deinen Leisten“, gilt mehr als je zuvor.

Günter Götz, Inhaber von Götz Gastroküchen

für uns. Der Mensch hat einen Anspruch auf einen Arbeitsplatz, an dem er sich wohlfühlt, damit er gerne entspannt zur Arbeit geht und volle Leistung bringt. Der Koch sollte nicht kochen, um einfach nur zu kochen, sondern um seine Stärken zu zeigen und umzuset­ zen. Der Arbeitsplatz sollte auf die jeweilige Küchenart abgestimmt werden. Die Aufgabe in einer Seniorenverpflegung sieht anders aus als in einem fränkischen Landgasthof. Das gilt für den Warenfluss innerhalb der Küche und für die Küchentechnik. Aber auch Detail­ lösungen erleichtern dem Küchenpersonal die Arbeit. Die Planung muss so gestaltet sein, dass der Zeitaufwand für unproduktive Ne­ benarbeiten auf ein Minimum reduziert wird. Da müssen aber auch schon mal Sonderlösungen bei der Technik herhalten. Denn „wir ko­ chen eine Küche“ – ähnlich eines Rezepts oder einer Speisenkarte.

Wie beziehen Sie die Digitalisierung bei einer Küche Ihrer Kunden ein? Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und das ist gut so. Sie muss nur zielgerichtet eingesetzt werden. In der Küchentechnik werden diese Schritte immer größer und schneller. Sei es bei der Speisenzu­ bereitung durch hinterlegte Arbeitsschritte und Erklärungen, selbst­ ständige Garabläufe, Vernetzung mit anderen Geräten, Überwa­ chungsfunktion, Meldeanzeigen bei Störungen, Dokumentation und so weiter. Auch für die Geräte- und Betriebssicherheit mit erforder­ lichen Wartungsarbeiten hat die Digitalisierung einen hohen Stel­ lenwert. Wenn der Hersteller in seinem Firmensitz erkennt, was die Ursache für die Störung ist, kann er das erforderliche Ersatzteil be­ reits verschicken oder seinen Kundendienstmonteur entsprechend informieren. Unnötige Anfahrkosten entfallen, eine schnellere Re­ paratur ist möglich. Dadurch entstehen geringe Stillstandszeiten und Produktionsausfälle, was ein hohes Einsparpotenzial hervorruft. Also: Digitalisierung ja, aber bitte keine Roboterköche wie sie in Ja­ pan schon vorgestellt wurden. Mit welchen Küchengeräten lassen sich Energiekosten sparen? Als erstes mit Multifunktionsgeräten, dadurch entsteht eine höhere Nutzungsdauer. Ab einer bestimmten Anzahl von Geräten empfehle ich, diese mit Leistungsoptimierungsanlagen auszustatten. Des

Als langjähriger Experte haben Sie verschiedene „Küchen-Epochen“ durchlaufen. Was hat sich im Gegensatz zu früher verändert? Die benötigten Grundflächen der Küche haben sich deutlich redu­ ziert. Durch Multifunktionsgeräte ist eine höhere Nutzungsfrequenz möglich und durch die effiziente Nutzung werden teure Geräte in der Anschaffung wirtschaftlich. Durch die Weiterentwicklungen im Softwarebereich, in Verbindung mit vorgegebenen programmierten Kochabläufen (Piktogrammen – auch mehrsprachig), sind viele ver­ schiedene Arbeitsschritte auch von angelernten Mitarbeitern auszu­ führen. Denn jetzt gibt es im Gegensatz zu früher immer weniger ausgebildete Köche, die in der Gastronomie beziehungsweise Groß­ küche ankommen und dort bleiben.

G

OL

A- G

ÜL ER

HA

www.trendkompass.de

DER

Welche Fehler sehen Sie oft in älteren gewerblichen Küchen? Was raten Sie Betreibern, die ihre Küche modernisieren wollen? Bei älteren Küchen sehe ich vor allem gravierende Baufehler, damals hat sich niemand Gedanken über die Beanspruchung und Belastung in einer Küche gemacht. Jetzt muss wertschöpfend und -erhaltend gebaut werden. Auch ist es nicht möglich, die jetzige bodenstän­ dige Gastronomie so einfach nebenbei zu betreiben. Sie muss wie ein Profitcenter arbeiten, das Team muss gemeinsam, gleichzeitig und im gleichen Takt rudern. Dazu gehört auch ein vernünftiger Arbeitsplatz, Küchentechnik, gutes Management und erfolgsorien­ tierte Entlohnung. Bei einer Küchenmodernisierung bin ich der Auf­ fassung: Erst den Küchenplaner, dann den Architekten fragen oder sich im Idealfall gleich gemeinsam an einen Tisch zu setzen. Der Kü­ chenplaner kennt die benötigten Grundflächen für die Geräte, den Produktionsablauf, die Gangbreiten, Lagerkapazitäten und neue ge­ setzliche Grundlagen. Wir, als Fachplaner und Mitglied im VdF, müs­ sen an regelmäßigen Schulungen und Seminaren teilnehmen, um unseren Sachkundenachweis zu erhalten und um zu zeigen, dass unser Wissen immer wieder aufgefrischt wird. Das ist auch eine Planungssicherheit für den Bauherrn. Diesem, aber auch dem Ar­ chitekten, muss klar sein, dass der Küchenplaner Betriebsstätten

LÄ S E R D R U C K

SP

:: FRISCH GEZAPFT

Das Plus für perfekten Biergenuss – der Gläserdruckspüler :: :: :: ::

Fronten schließen nahezu geräuschlos besonders ergonomische Edelstahl-Griffleisten praktische Glasfronten mit LED-Beleuchtung (optional) individuelle Fertigung nach Wunsch

www.hagola.de HAGOLA Gastronomie-Technik GmbH & Co. KG Hagolastr. 2 | 49424 Goldenstedt | Tel.: 04444 201-0 | info@hagola.de

17


18

KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

GÖTZ GASTROKÜCHEN

Beispiele aus der Referenzliste von Götz Gastroküchen. Die Technik wurde hier maßgeschneidert – nach ausdrücklichen Vorgaben von Günter Götz – vom Hersteller geliefert

Weiteren lassen sich mit Geräten Energie­ kosten sparen, die eine Energierückführung eingebaut haben, zum Beispiel Wärme­ tauscher. Hierbei ist aber die tatsächliche Nutzungsdauer zu berücksichtigen. Ein­ sparpotenzial haben auch Geräte, die die Abluftmenge der Lüftung gemäß VDI 2052 reduzieren. Daneben sollte man auf die Geräteausführung achten – zum Beispiel auf eine leichte Reinigung. Es sollten keine schwierig zugänglichen Bereiche vorhanden sein, wie etwa bei Kippgeräten. Können Sie im Gastgewerbe aktuell einen Gerätetrend beobachten? Ja, bei der Geräteauswahl wird auf die Redu­ zierung der Folgekosten geachtet. Das gilt im Speziellen für die Kondensationshauben bei Spülmaschinen und Kombidämpfern. Parallel wird auf die Möglichkeit geachtet, unbeaufsichtigte Kochvorgänge (Übernacht­ garen) durchzuführen. Dadurch erfolgt eine Reduzierung der Arbeitsvorgänge des Per­ sonals – zum Beispiel durch Rückkühlkoch­ kessel. Das Gefahrenpotenzial eines Brandes in der gewerblichen Küche ist hoch, Brandschutzmaßnahmen bei der Küchenplanung daher unerlässlich. Wie gehen Sie im Speziellen mit diesem Thema um? Den Einsatz beziehungsweise Einbau einer ortsfesten Brandlöschanlage ist mit einem Brandschutzgutachter beziehungsweise mit dem VDS abzustimmen. Einen Automatis­ mus, wie ihn manche Hersteller dieser An­ lagen gerne hätten, gibt es nicht. Da sind zu viele verschiedene Faktoren, die berück­

sichtigt werden müssen: Gefahrenpotenzial für Personen, Raumanordnung, Bauart der Küche, Länderbaurecht, Versammlungsstät­ tenverordnung und so weiter. Gegebenen­ falls kann eine ortsfeste Löschanlage durch anderweitige Maßnahmen kompensiert wer­ den. Welches Gerät in der gewerblichen Küche stellt für Sie die größte Gefahrenquelle dar und gibt es hier bereits bei der Planung Aspekte, um ein Brandrisiko zu senken? Ich sehe diese Angelegenheit realistisch und objektbezogen. Auf Grund des vorhandenen Brandpotenzials sind Fettback- und Fritteu­ ®

mit Tellererkennung 90%

AR ENERGIE-SP

www.claus-grosskuechen.de www.clauswärmebrücken.de sen die Geräte, von denen die höchste Ge­ fahr ausgeht. Nicht wegen der Geräteaus­ führung an sich, sondern wegen der Fett­ menge, also Brandlast. Hier sind die Geräte­ hersteller gefordert, im Vorfeld Sicherheit zu schaffen. Solange man den SicherheitsTemperaturbegrenzer bei einer Fritteuse mit einem Schaschlik-Spieß mehrmals zurück­ stellen kann, bis dieser keine sichere Funk­ tion mehr gewährleistet, besteht immer ein erhöhtes Risiko, dass diese Sicherheitsein­ richtung nicht mehr funktioniert. Durch in­ telligente elektronische Steuerungen kann

ein Lastabwurf schon vor einer Selbstent­ zündung von Öl oder Fett erfolgen und da­ durch Schaden verhindern. Experten raten von Lösch­ decken in gewerblichen Küchen ab, da sie beispielweise einen Fettbrand nicht zuverlässig ablöschen, ein hohes Verletzungsrisiko bergen und eine Energieabschaltung nicht gewährleistet ist. Angekommen ist das in so mancher gewerblichen Küche nicht. Wie beraten Sie diese Kunden und beziehen Sie Alternativen bei der Planung mit ein? Löschdecken sind ab einem gewissen Grad sogar gefährlich und vom Grundsatz her ab­ zulehnen. Auch die Handhabung ist gefähr­ lich. Die Löschdecke wurde im Fachnormen­ ausschuss Feuerwehrwesen die Norm DIN 14155 schon im Jahre 2002 zurückgezogen. Es ist sinnvoller, ausreichend und geeignete Feuerlöscher in unmittelbarer Gefahrenstelle aufzustellen, das Personal mindestens ein­ mal im Jahr zu schulen beziehungsweise in der Handhabung einzuweisen und sich die Einweisung schriftlich bestätigen zu lassen. In der Regel handelt es sich um Fettbrand­ löscher. Die Feuerwehr kann beratend zur Seite stehen. Auch in Bezug auf die Anzahl der Fettbrandlöscher (Typ F). Bei CO-Feuer­ löschern ist eine gesonderte Handhabung erforderlich. Ein zentraler Notausschalter, der die Zufuhr von Elektrizität oder auch Gas unterbricht, ist eine sinnvolle Ergänzung, um eine Wiederentzündung zu vermeiden. www.goetz-gastrokuechen.de

VERBAND DER FACHPLANDER (VDF) Die Fachplaner und Berater nehmen als Spezialisten für das System von Großküchen in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung stets das Ganze in den Blick: Auf Basis von Wirtschaftlichkeitsanalysen und Machbarkeitsstudien erarbeiten sie individuelle, gastronomische Lösungen. Mit Fullservice und passgenauen Lösungen überall dort, wo außer Haus eine hochwertige Speisenversorgung gewünscht ist. Für die Eigenregie oder im Catering. Für Betriebsrestaurants, Altenheime, Krankenhäuser, Schulen, Mensen, Hotels, Kitas, Stadien, auf Kreuzschiffen oder im

Flugverkehr. Im Fokus stehen die Faktoren Wirtschaftlichkeit, eine hohe Produkt- und Servicequalität der Küche, die Optimierung des Workflows unter Berücksichtigung der Senkung von Personal- und Betriebskosten sowie eine hohe Energieeffizienz. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im VdF ist eine mindestens fünfjährige Berufstätigkeit sowie ein regelmäßiger Qualifizierungsnachweis. www.vdfnet.de

12.2018


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

Stellenanzeigen

SCHOLL – unser Name steht für über 70 Jahre Spitzenleistung im Bereich der Warmhalte-, Transportgeräte- und Speisenausgabetechnik – auch international. Zur Verstärkung und Unterstützung unseres Vertriebsteams suchen wir einen engagierten

VERTRIEBSMITARBEITER/ GEBIETSLEITER IM AUSSENDIENST (m/w) Vertriebsgebiet Süd-Bayern und Baden-Württemberg

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

• • • • • •

etreuung und Beratung von Bestandskunden (Fachhändler, B Architekten, Planer) Neukundenakquise im Standard- und Projektgeschäft Marktanalyse sowie Erarbeitung und Umsetzung von Marktstrategien Ausarbeitung von Verkaufsaktionen und -konzepten Mitwirkung bei der Umsatz- und Absatzplanung / Preis- und Konditionsgestaltung Technische Beratung / Schulung von Fachhändlern

Ihr persönliches Profil:

• Technische Ausbildung oder Kaufmännische Ausbildung – mit gutem technischen Verständnis

• Erfahrung im Verkauf erklärungsbedürftiger Produkte

und der notwendigen anwendungstechnischen Beratung • Starke Kunden- und Vertriebsorientierung • Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Umsetzungsstärke

• Selbständige und strukturierte Arbeitsweise, Eigeninitiative, sehr gute Selbstorganisation • Überzeugendes Auftreten, partnerschaftlicher Umgang • Sicherer Umgang mit MS Office sowie ERP Programmen, Kenntnisse SWS-Software wünschenswert • Reisebereitschaft in vorgenannten Bundesländern Wir bieten u.a.:

• eine anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit in einem international ausgerichteten Unternehmen • eine leistungsgerechte Bezahlung entsprechend der Qualifikation, zzgl. Betrieblicher Sozialleistungen • die Möglichkeit zur praxisorientierten Weiterbildung

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann werden Sie Teil eines wachsenden und ambitionierten Teams. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen, aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins. Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bitte an Herrn Michael Hambach (hambach@scholl-gastro.de)

Wir sind Spezialisten für Betriebsgastronomie und Studierendenverpflegung und zählen zu den bundesweit führenden Planungsbüros. Viele unserer Mensen und Personalrestaurants wurden von Gästen und namhaften Juroren ausgezeichnet. Nun freuen wir uns auf Unterstützung für unser Team in Gaggenau: Wir suchen ab sofort eine/n

Projektleiter für Fachplanungen Großküchentechnik (m/w/d) Ihre Aufgaben • Konzeptionelle Unterstützung bei neuen und laufenden Projekten • Eigenverantwortliche Planung und Beratung in allen HOAI-Phasen • Koordination der Planung mit Partnern und Bauherrn, Erstellung der CAD-Pläne • Übernahme von bundesweiten Bauleitungen Wir bieten • Eine sorgfältige Einarbeitung und Schulungen, einen modernen BIM-Arbeitsplatz, selbstverständlich zeitgemäße Arbeitsmittel wie Tablet & Co. • Eine unbefristete Vollzeitstelle mit branchenüberdurchschnittlicher Dotierung und Dienstwagen, flexible Arbeitszeiten Ihr Profil • Eine Ausbildung im Bereich Großküchentechnik oder Planung • Erste Branchenkenntnisse Wir freuen und auf Ihre Bewerbung! Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Geschäftsführer Herr Peter Adam-Luketic unter Telefon 07225 966-250 www.vtechnik.de, bewerbung@vtechnik.de

UNSERE UNSERE LEISTUNGSSTARKEN LEISTUNGSSTARKEN MEDIENKANÄLE MEDIENKANÄLE FÜR FÜR IHRE IHRE MITARBEITERSUCHE MITARBEITERSUCHE

• Printmagazin • w ww.trendkompass.de/ stellenmarkt

• ePaper Für nur 2,86 Euro je mm/Spalte

MEHR BRINGT MEHR! Infos: Tel. 0201 8712614 info@trendkompass.de

gw verlag

IEP – Independent European Publishers Holding GmbH

DER 360-GRAD-BLICKWINKEL FÜR PROFIS AUS DEM GASTGEWERBE

19


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

REINIGUNG

Großreinemachen

Nilfisk SC351

Hygiene und Sauberkeit sind in der Küche das A und O. Wir stellen Neuheiten im Bereich der Reinigungsgeräte vor. Den strengen Hygieneauflagen von lebens­ mittelverarbeitenden Betrieben wird der Dampfsauger SGV 8/5 von Kärcher gerecht: Die automatische Selbstreinigung verhin­ dert die Keimbildung im Inneren des Geräts nach getaner Arbeit. Das Modell entfernt mit heißem Dampf selbst fest haftende Ab­ lagerungen von Fetten und Ölen, Kalk oder Seifenresten und damit auch den Nährbo­ den für Keime und Bakterien. Im gleichen Arbeitsschritt werden sie einschließlich des kondensierten Wassers sofort wieder auf­ gesaugt. Das gleichmäßige Dampfbild an der Bodendüse und ein kontinuierlich ho­ her Druck von acht bar tragen zur effizien­ ten und hygienischen Reinigung bei. Liegen besonders hartnäckige Verschmutzungen vor, wird zunächst Reinigungsmittel in ei­ ner Dosierung von 0,5 bis drei Prozent mit kaltem Wasser ausgebracht. Nach jedem Einsatz – gerade nach der Verwendung von Reinigungsmittel oder nach der Aufnah­ me klebriger Verschmutzungen – können Schläuche, Pumpen und Rohre automatisch durchgespült werden, um Ablagerungen und Keimbildung zu vermeiden. Der Nutzer

ist so sicher vor der Entstehung von Aero­ solen geschützt. Der Handgriff ist ergono­ misch geformt. Über die dort angebrachten Bedienelemente steuert der Nutzer komfor­ tabel auch während des Arbeitsvorgangs verschiedene Programme: So kann die Saugfunktion je nach Bedarf an- und aus­ geschaltet und die Dampfmenge über das Drehrad am Handgriff reguliert werden. Der Frischwassertank lässt sich bei laufender Anwendung entnehmen und neu befüllen, ohne dass das Gerät vom Einsatzort wegge­ fahren werden muss. Eine Signallampe am Bedienfeld weist rechtzeitig auf niedrigen Wasserstand hin. In der eco!efficiency-Stufe arbeitet das Gerät mit reduzierter Turbi­ nenleistung ressourcenschonend, ohne an Dampfleistung zu verlieren. Die Lautstärke wird dabei zudem gesenkt. Zubehöre wie Handdüse und Bürstenaufsätze werden am Gerät beziehungsweise in einem entnehm­ baren Korb im Gerätekopf verstaut. Dank der aufrechten Bauweise und der großen Bockräder ist der Dampfsauger ohne Kraft­ anstrengung zu bewegen.

Für die Hartfußbodenreinigung hat IP Gansow­ mit CT 51 und CT 71 aus der Pro­ fessional Line eine neue Generation von handgeführten Scheuersaugmaschinen ent­ wickelt. Mehrere Innovationen sorgen dafür, dass die Maschinen unter ökonomischen und ökologischen Aspekten nachhaltige Reinigungsergebnisse erzielen. Die Tankvo­ lumina von 50/70 Liter generieren eine Ein­ satzzeit von 60’/75’ ohne Unterbrechung. Verbunden mit einer Batterielaufzeit von 3,5 Stunden wird somit eine Flächenleistung von mindestens 3.150 Quadratmeter pro Stunde erreicht. Durch das ANC (Advanced Noise Control) System ist eine geräuschar­ me Fußbodenreinigung möglich, was von Bedeutung bei Reinigungsaufgaben in gä­ stenahen Bereichen ist. Für unterschiedliche Anwendungen werden aufgabenspezifische Tellerbürsten mit diversen Arbeitsbreiten und Walzenaggregaten angeboten, die werkzeuglos gewechselt werden können. Die Maschinen verfügen über eine Spei­ cherkarte, die Daten wie Batterienutzung, Einsatzstunden und Fehlermeldungen archi­ viert. Diese lassen sich via Computer oder Tablet einsehen und auswerten. Über das Bedienfeld der CT 51/CT 71 werden die Ma­ schinen entweder manuell bedient oder mit Vorgaben auf die zu reinigenden Flächen voreingestellt. Das innovative Dampfsaugsystem Blue ­Evolution des Herstellers beam sorgt für Hy­ giene und ist in drei Varianten erhältlich. Der Blue Evolution S dampft mit einem Druck von maximal 6,0 bar und einer Dampftempera­ tur von maximal 160 Grad Celsius, bei einer Leistung von 3.500 Watt. Für Anwendungs­

IP Gansow CT51 & CT 71

12.2018

Fotos: Die genannten Unternehmen

20


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

21

GSGERÄTE

Kärcher Dampfsauger

beam Blue Evolution

bereiche, in denen etwas mehr Power gefragt ist, bietet sich das Mo­ dell Blue Evolution S+ (8,0 bar, 170 Grad Celsius) an. Als Kraftprotz präsentiert sich die Kraft­ stromvariante XL+ mit einer Leistung von 7.200 Watt, einem Dampfdruck von bis zu 10,0 bar und einer Dampftemperatur von bis zu 180 Grad Celsius. Die Dampfsaugsys­ teme mit robustem Edelstahlgehäuse und den vier frei beweglichen Lenkrollen sorgen für hohe Flexibilität und Sauberkeit – selbst an schwer zugänglichen Stellen. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Aufsatzdüsen können verschiedenste Oberflächen gründ­ lich gereinigt werden. Alle Modelle verfügen über ein zusätzliches Heißwassermodul für härteste Verschmutzungen.

Für das gezielte und vor allem HACCP-konfor­ me Entfernen von Schmutz und Staub in Küchen schlägt Nilfisk die batteriebetriebene SC351 vor. Die Mitgänger-Scheuersaugma­ schine bietet mit einer Arbeitsbreite von 37 Zentimetern und einer theoretischen Flä­ chenleistung von 1.480 Quadratmetern in der Stunde eine kompakte Lösung für klei­ ne, verwinkelte Flächen. Dank eines drehba­ ren Schrubbdecks findet sich das kompakte Gerät selbst in engen Räumen zurecht. Ein leichtes Ankippen der Maschine während der Reinigung genügt und die Schrubbein­ heit rotiert um 180 Grad. Auf diese Weise wird sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung eine optimale Scheuerund Trockenleistung erreicht. Die kompakte

und wendige Scheuersaugmaschine SC401 wurde speziell für kleinere bis mittlere Flä­ chen entwickelt und reinigt mit einer etwas größeren Arbeitsbreite von 43 Zentimetern auch verstellte oder enge Bereiche effektiv. In Sachen Ergonomie punktet die neue Lö­ sung mit selbsterklärender Bedienerführung sowie werkzeugloser Wartung und Pflege. Mit einem Volumen von je 30 Litern für Frisch- und Schmutzwasser und einem Bür­ stenmotor mit bis zu 880 Watt erreicht sie eine theoretische Flächenleistung von 2.150 Quadratmetern in der Stunde. Das geringe Arbeitsgeräusch erlaubt zudem die Tagesrei­ nigung in geräuschsensiblen Bereichen.

SERVICE • www.beam.de • www.gansow.de

• www.kaercher.com • www.nilfisk.com

Die neuen Untertischspülmaschinen der UC-Serie.

MEISTERSTÜCK

Weitere Infos unter: www.winterhalter.de/uc

Intuitiv und komfortabel in der Bedienung. Absolut sicher und zuverlässig im Betrieb. Und in jedem Detail von höchster Qualität. Mit der neuen UC-Serie präsentiert Winterhalter die nächste Generation Untertischspülmaschinen. Die UC ist ein Stück Ingenieurskunst. Ein Profiwerkzeug für perfekte Spülergebnisse. Bereit für die Anforderungen von heute und morgen.


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTAT

EAUVATION

Hygienisch und kostensparend EauVation ist eine Marke von Winterhalter Deutschland, die Wasserspendersysteme anbietet. Diese können an die Wasserleitung angeschlossen werden. Die Systeme sind eine Alternative zu Gallonen­ wasserspendern oder Flaschen, wenn Betriebe beispielsweise für ihre Mitarbeiter Wasser in den Aufenthaltsbereichen bereitstellen. „Uns ist der Gesundheitsaspekt wichtig. Denn eine der ein­ fachsten und kostengünstigsten Präventionsmaß­ nahmen zum Erhalt der Gesundheit der Mitarbei­ ter ist, den Wasserkonsum der Mitarbeiter zu er­ höhen, aber Wasser muss auch schmecken“, sagt David Witty, Geschäftsbereichsleiter ­ EauVation Deutschland. Die Wasserspender seines Unter­ nehmens sorgen für einen reinen, runden und vollmundigen Wassergeschmack und werden ein­ fach an die Wasserleitung angeschlossen. Aus Edelstahl gefertigt, können sie auf den individu­ ellen Bedarf, also Temperatur, Sprudelgehalt oder

Portionierung eingestellt werden. Je nach Anfor­ derung sind die Modelle geeignet für Theken und Kaffeeküchen, aber auch für Kantinen, die Gastro­ nomie und Hotellerie. Der Benutzer kann aus stil­ lem, gekühltem, ungekühltem Wasser und Spru­ delwasser wählen. Wasserspendersysteme mit direktem Anschluss an die Hauswasserleitung erfreuen sich bereits seit über zehn Jahren zunehmender Beliebtheit. In Deutschland wurden bislang zirka 180.000 solcher Systeme installiert. Die drei Hauptgründe für den Erfolg sind: Hygiene, Einfachheit und eine Kosten­ ersparnis gegenüber Flaschenwasser und Gallo­ nenwasserspendern. Die Einsparung liegt haupt­ sächlich in den laufenden Kosten. www.eauvation.de

CONVOTHERM

Marine Version Ob bei der Marine, auf Flussfähren, U-Booten oder Kreuz­fahrtlinern – die Marine Version des Convotherm 4­ eignet sich für den beengten Arbeitsalltag an Bord eines Schiffes. Der robuste Kombidämpfer sowie sein Zubehör wurden nach strengen Richtlinien und Vorgaben konstruiert, so dass er nicht nur dem hohen Vibrationslevel an Bord standhält, sondern auch der salzigen, korrosiven Umgebung. Er erfüllt die Hygiene-Richt­ linie USPH und ist NSF-zertifiziert. Mit den Edelstahlfüßen kann das Gerät an den Boden geschraubt oder geschweißt werden. Außerdem wurden alle Bereiche, mit denen der Nutzer in Kontakt kommt, aus einem Material mit Silberionen hergestellt, was dafür sorgt, dass Bakterien schwer übertragen und weiter verbreitet werden können. Arbeitserleichterung bieten die Reinigungssys­ teme ConvoClean und ConvoClean+ (je nach Ausführung): Der Reinigungsprozess läuft vollautomatisch im eco-, express- oder

regular-Modus. Da die Behälter mit dem Reinigungsmittel direkt an den Kombidämpfer angeschlossen werden, kommt das Personal nicht in Berührung mit dem Reinigungsmittel. Überwacht werden können alle Prozesse mittels des ConvoLink Softwarepakets, welches als Zubehör bei der Marine Version enthalten ist. So können HACCP-Protokolle er­ stellt und kontrolliert oder auch eigene Garprofile angelegt und per USB-Stick auf das Gerät gespielt werden. Auch eine Vernetzung der Kombidämpfer über LAN ist möglich. Abgerundet wird das Gerät durch moderne Wasseraufbereitungssysteme für optimale Wasserqualität. So wurde der Energie- und Wasserverbrauch im Vergleich zum Vorgänger­ modell P3 optimiert, um das Gerät energieeffizienter und wasserspa­ render zu konstruieren. Die Convotherm 4 Marine-Versionen gibt es als Elektrogerät in sieben verschiedenen Größen als Rechtsanschlag- oder mit Verschwindetür. Bei der Bedienoberfläche haben Anwender die Wahl zwischen easy­ Touch und easyDial. www.convotherm.de

Fotos: Die genannten Unternehmen

22

12.2018


TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

23

KOHLHOFF HYGIENETECHNIK

Ohne Berührung Unter anderem für den Einsatz in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung hat Kohlhoff Hygienetechnik zwei neue platzsparende Hand-Hygienecenter konzipiert. Die Modelle HWB-SWT und HWB-SWTD verfügen jeweils über einen automatischen Seifenspender­ und einen Händetrockner. Letzteres ist zusätz­ lich mit einem Desinfektionsmittelspender aus­ gestattet. Zum Austausch beziehungsweise­ Nachfüllen von Flüssigseife oder Desinfek­ tionsmittel lässt sich die Kopfblende leicht aufklappen. Sie wird durch eine Gasdruck­feder in der geöffneten Position gehalten. Der in bei­ den Modellen eingesetzte Hochgeschwindig­ keitstrockner trocknet Hände zuverlässig in zirka 15 Sekunden. Die in die Kopfblende integrierten Komponenten werden ebenso wie der Wasserauslauf ausschließlich über Sensoren aktiviert und ermöglichen damit eine gründliche Reinigung und Desinfektion der Hände ohne Berührungen. www.kohlhoff-hygiene.de C

HWB-SWT (links) und HWB-SWTD von Kohlhoff Hygienetechnik

M

SELTMANN WEIDEN

Savoy Grand Blue

Growth & Reflections

Y

Blue Sea

CM

MY

CY

CMY

K

Neuheiten für 2019 Vielseitig einsetzbar sind die verschiedenen porzellinen Neuheiten von Seltmann Weiden für das kommende Jahr. Ob Bankett, Büfett, Tafel oder Event, mit der Por­ zellan-Serie Coup Fine Dining ist vieles möglich. Die flächige, fast schon organische Formensprache­ wirkt edel und bildet mit schlichter Eleganz eine Bühne für die Speisenpräsentation. Hier kommen neue Dekore hinzu: Blue Sea soll an die Weite des Meeres erinnern, der stilisierte Fisch steht sinnbildlich für das Leben auf der Erde. Der De­ kor Growth versinnbildlicht das Wachstum ganz allgemein. In natürlichem Grün gehalten, lässt sich dieser aufgrund seiner dezenten Ausprägung www.trendkompass.de

indivi­ duell kombinieren. Reflections lässt reflek­ tieren: Eine sich scheinbar zufällig ergebende Oberflächenstruktur lädt visuell zum Verweilen ein. Savoy – Synonym für Eleganz und Luxus – ist der Name einer weiteren erfolgreichen Hotelform von Seltmann­Weiden. Sie wird durch den neuen­ ­Dekor Grand Blue erweitert: Die filigran und fein­ sinnig geführte Grafik scheint eine Verbindung zwischen Orient und Okzident anzudeuten. www.seltmann-weiden.de


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

ALTO-SHAAM

Portfolioerweiterung Alto-Shaam stockt mit dem neuen Multi-Garer Vector sein Angebot auf. In dessen einzelnen Garkammern lassen sich durch verschiedene Temperaturen, Lüftergeschwindigkeiten und Garzeiten parallel unterschiedliche Speisen zubereiten. Nach der erfolgreichen Einführung der Serie Vector H mit den Einschüben 2/3 GN oder 1/1 GN stellt der amerikanische Hersteller nun die Serie Vector F vor. Die neuen Geräte sind je nach Modell mit drei oder vier Garkammern erhältlich und für drei beziehungsweise vier Bleche GN 2/1 oder sechs beziehungs­ weise acht Bleche GN 1/1 konzipiert. Multi-Garer der Serie Vector arbeiten mit der speziellen Structured-Air-Technology, die einen vertikal nach oben und unten gerichteten Luftstrom mit hoher Ge­ schwindigkeit erzeugt. Diese optimierte, fokussierte Hitze bedeutet eine schnellere Speisenzubereitung als bei herkömmlichen Garge­ räten und garantiert gleichmäßige Ergebnisse, ohne Geschmacksund Geruchsübertragung auch bei unterschiedlichsten Produkten. Darüber hinaus benötigen Multi-Garer der Serie Vector F keinen Wasseranschluss. „Durch die Herausnahme von einzelnen Düsen­ platten können die Kammern auch in der Höhe variiert werden und bieten so noch mehr Flexibilität“, erklärt Stefan Horn, Vertriebs­ leiter Deutschland bei Alto-Shaam. www.alto-shaam.de

Vector von Alto Shaam

EKU GROSSKÜCHENTECHNIK

Gas-Backofen bei PowerBurner

EKU Grossküchentechnik liefert ab sofort seinen PowerBurner optional auch mit einem integrierten Gasbackofen aus. Damit bietet das Limburger Unternehmen mit seinem Bestseller noch mehr Einsatzmöglichkeiten.

und Pfannen fokussiert und die Ener­ gieausbeute erheblich gesteigert. So liefert der Herd in Sekundenbruchteilen Temperaturen von fast 2.000 Grad Cel­ EKU-PowerBurner mit Gas-Backofen

„Von der höchsten Almhütte bis zum ein­ samsten Inselrestaurant - überall dort, wo kein Strom vorhanden ist, kann jetzt mit dem PowerBurner auch die Backfunktion genutzt werden“, erläutert EKU-Inhaber ­ M anuel Kulbach. Mit seiner Brennertechnologie, dem wechselwinkligen Doppel-Flammkreis, schafft der EKU-PowerBurner Höchstleistun­ gen. Automatisch passen sich die Flammen des innovativen Hochleistungsbrenners dem Durchmesser der Kochgeräte an. Da­ durch wird die direkte Hitze von bis zu acht Kilowatt Nennleistung optimal auf die Bo­ denfläche der gerade verwendeten Töpfe

ROTOR - Maschinen für den Profi

Vertrieb und Service FEUMA Tel. 034493 21555 www.feuma.de Rotag-Gruppe

sius. Die Vorteile sind enorm: ultraschnelles und präzises Erreichen der gewünschten Ar­ beitstemperatur bei gleichzeitig erheblicher Energieeinsparung. Aufgrund ihrer Kompaktheit funktionieren die neuen EKU-Brenner auch optimal bei kleinen Töpfen mit Durchmessern von zehn Zentimetern und weniger. Darüber hinaus punktet das Flaggschiff der Limburger mit Komfortmerkmalen wie schneller Reinigung und Wartung, da Schieberoste, Brenner und Brennerwanne vollständig werkzeuglos ent­ nehmbar sind. Kulbach ist überzeugt: „In puncto Leistung und Effizienz hat der Po­ werBurner in der professionellen Gastrono­ mie international neue Maßstäbe gesetzt.“ Wahlweise gibt es das Gerät als zwei-, vier, sechs- oder achtflammigen Gasherd in den Bautiefen 750 und 850 Millimeter, mit Elektro-Heißluft-, Gasbackofen oder Wär­ meschrank. www.eku-limburg.de

12.2018

Fotos: Die genannten Unternehmen

24


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

NEUMÄRKER

BAUSCHER

Neuer Portionierer

Trendige Eyecatcher

Neumärker präsentiert zur Wintersaison

Porzellan-Spezialist Bauscher setzt mit

eine neue Entwicklung auf dem

Highlight-Artikeln attraktive Akzente für die

deutschen Markt: TopShot ist ein

Speisenpräsentation. Darunter Coffee to go

Durchlauferhitzer für Liköre und andere

Becher für nachhaltigen Genuss von Kaffee, Tee

Spirituosen, mit dem alle fünf Sekunden

und Kakao.

ein heißer Shot serviert werden kann. Dadurch kann das Gerät in verschiedenen Gastrokonzepten zu einem Gewinnbringer werden. Paradebeispiele sind Event-Gastro­ nomien mit Après-Ski-Partys oder Stände auf Volksfesten und Weihnachtsmärkten. Hier sorgt der TopShot für ein schnelles, saube­ res und genaues Portionieren von heißen Likören. Das Besondere: Der Behälter des TopShots bleibt kalt. Erst während des Zapf­ vorgangs werden exakt zwei Zentiliter des Getränks rasant erhitzt, Qualität und Alko­ holgehalt bleiben erhalten. Mit einer kom­ pakten Standfläche (12x20 Zentimeter) ist der TopShot äußerst platzsparend und lässt sich leicht in bestehende Gastro-Konzepte inte­ grieren. Die Vorheizzeit beträgt zwei Minuten, so dass der TopShot auch ideal mobil einge­ setzt werden kann und sofort einsatzfähig ist. Gehäuse und Ständer bestehen aus stabilem, rot eloxiertem Aluminium. Der Behälter fasst 1,5 Liter­und ist mit jeglichen Spirituosen zu füllen. www.neumaerker.de

TopShot von Neumärker

Die Kollektionserweiterung Purity Specials geht mit zwei asymmetrischen Schalen, einem Teller im puristischen Design und klassischen Bowls auf aktuelle Trends ein und setzt diese stilvoll um. Das Dekorkonzept Sandstone­ kommt dem Wunsch nach Natürlichkeit und Individuali­ tät nach: Das Porzellan in edler Steinoptik ist ein Blick­ fang auf dem gedeckten Tisch. Insbesondere im Zusam­ menspiel mit Artikeln des Trendsortiments Playground aus gleichem Unternehmen entstehen vielseitige Kom­ binationsmöglichkeiten, die Foodkreationen in Szene setzen. Mobilen Genuss mit ökologischem Mehrwert bieten die Coffee to go Becher aus Hartporzellan. Das widerstandsfähige Material ist strapazierfähig und spei­ chert die Wärme ideal. Kaffee, Tee oder Kakao bewah­ ren so lange die Trinktemperatur. Weiterhin überzeugt Bauscher mit Funktionalität: Die unaufdringliche SilikonBanderole mit funktionalen Noppen sorgt für Grip und Wärmeschutz. Zusammen mit Polypropylen-Deckeln samt integriertem Verschluss der Trinköffnung rundet die Banderole das unaufdringliche, moderne Design des Bechers. Sowohl der Deckel als auch die Banderole sind in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich, dabei flexi­ bel variierbar und spülmaschinenfest. www.bauscher.de

taly I n i e Mad

Gewappnet für jeden Einsatz Die neue Gläserspülmaschine TopTech 34-23 GD mit Doppelkorbfunktion und Kaltnachspülung.

www.colged.de - Member of the ITW Food Equipment Group Europe

25


26

KONZEPTE & STRATEGIEN

I MP R ES SU M

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 26. Jahrgang

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTAT

HO

Branchentreff in Fr In Nürnberg gibt die Fachmesse HOGA vom 13. bis 15. Januar 2019 wieder bayerischen Gastgebern die Gelegenheit, Neuheiten und Trends zu entdecken und sich mit Dienstleistern, Herstellern, Lieferanten und Kollegen zu vernetzen.

Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-14 Telefax (0201) 87126-941 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de Geschäftsführung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Maren Bielecke (mb) Telefon (0201) 87126-869 bielecke@trendkompass.de Magali Ritter (Praktikantin) Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng, Dr. Elena Winter Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manu­ skripte, ­M aterialen und Fotos. Namentlich gekenn­ zeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitar­ beiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts­ anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Porto­kosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-Abonnements-Preis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2018. Keine Liefer- und ­Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit schrift­licher Ge­nehmigung der GW Verlag GmbH ­gestattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.700 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.469 Exemplare (3. Quartal 2018). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

GASTRO_TEK

Jubiläumsausgabe Zum zehnten Mal lädt die Fachmesse Gastro_Tek am 21. und 22. Januar 2019 ins Messeund Kongresszentrum Kalkar. Präsentiert werden nicht nur Produkte und Dienstleistungen rund um Gastronomie und Hotellerie – auch das Rahmenprogramm hat es in sich. So wird unter anderem eine kostenfreie, aber anmeldepflichtige Lebensmittelhygiene-Schulung nach §4 LMHV und IFSG Folgebelehrung von Smeg Deutschland an beiden Messetagen angeboten. Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter in Be­ trieben, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten oder in Verkehr bringen. Mit dem Besuch dieser Schulung erfüllen Unternehmer und ihre Mitarbei­ ter die gesetzlichen Vorgaben der Lebensmittel-

und Hygieneverordnung und können die geforder­ ten Fachkenntnisse nachweisen. Ein Teilnehmer­ zertifikat wird ausgestellt. Deutsche und niederländische Auszubildende werden im Rahmen eines Wettbewerbs ihr Können unter Beweis stellen. Hierbei arbeiten angehende Hotel- und Restaurantfachleute sowie Köche und Bäcker Hand in Hand in gemischten Teams zusam­ men. Organisiert wird der Wettbewerb durch das ROC Nijmegen. Den Warenkorb stellt der Handels­ hof Bocholt zur Verfügung, die benötigten Gerä­ te Unox. Auch ergänzen diverse Fachvorträge das Programm. Wer sowohl auf der Suche nach den aktuellsten Produkten und Dienstleistungen als auch nach po­ tentiellen Mitarbeitern ist, kommt vor Ort unkom­ pliziert mit den anwesenden Ausstellern ins Ge­ spräch. Kontakte knüpfen sich leicht im lockeren­ Ambiente der Gastro_Tek. Hier nahmen bereits zahlreiche Kooperationen ihren Anfang. Vom Angebot der Messe überzeugen dürfen sich alle registrierten Fachbesucher – sie erhalten freien ­ Zugang zur Veranstaltung. www.gastro-tek.eu 12.2018


TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

27

OGA

ranken

für Food-Truck-Konzepte gibt es auf der HOGA Informationen und die richtige Ausstattung. Den Gästen der Zukunft widmet sich der Bereich „Kids‘ First Choice“ mit Angeboten für eine familien­ Dabei präsentiert die Messe ein kompaktes An­ freundliche Gastronomie. gebot für Hotels, Restaurants, Bistros und Cafés Der DEHOGA Bayern unterstützt die HOGA als sowie für die Großverbraucher der Gemeinschafts­ fachlicher Träger und bringt wichtige Themen des verpflegung, Bäcker, Konditoren, Metzger und bayerischen Gastgewerbes nach Nürnberg. Die ­Caterer und beleuchtet alle Facetten des modernen­ Digitalisierung der Branche mit ihren Herausforde­ Gastgewerbes. Rund 700 Aussteller geben auf rungen und Vorteilen ist ein Bereich, über den der 40.000 Quadratmetern einen Marktüberblick. Verband informiert. Am Karrieretag (15. ­­ Januar)­ Die großen Angebotsbereiche Food & Beverage,­ steht der Branchennachwuchs im Fokus. Die Küchentechnik sowie Einrichtung & Ausstattung AHGZ-Kochsterne machen den Messe­ ­ besuchern und Software- & IT-Dienstleistungen werden von am 13. und 14. Januar Appetit auf neue Foodverschiedenen Trendthemen begleitet. Die Zukunft Trends. des Gastgewerbes trifft sich im HOGA-Novum mit Start-ups aus allen Gastgewerbe-­Bereichen. Auch www.hoga-messe.de PERSONALIEN

Karrieren Kompetenzen Profile

Fotos: Die genannten Unternehmen und Messeveranstalter

Torsten Hehner

Dr. Cornelius Jantschke

Sebastian Bartnick

www.trendkompass.de

Führungswechsel bei der Palux AG: Erhard Ikas, Vorstandsvorsitzender und Ge­ sellschafter, legte auf eigenen Wunsch und gemäß seiner langfristig geplanten Alters-Nachfolgestrategie sein Amt als Vorstandsvorsitzender zum 30. Novem­ ber 2018 nieder. Der Aufsichtsrat der Palux AG hat nun Torsten Hehner mit Wirkung zum 1. November 2018 in den Vorstand berufen. Der Diplom-Kaufmann übernimmt dort die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Per­ sonal. Der Aufsichtsrat ist hiermit dem Vorschlag von Ikas gefolgt. Hehner ist seit 1. Dezember 2015 als Vertriebsleiter International bei Palux und hat seitdem diesen Vertriebsbereich erfolgreich gestaltet. Dabei konnten sowohl die Aktivi­ täten in Westeuropa als auch im Nahen Osten sowie Asien und Australien deut­ lich ausgebaut werden. Ikas zeigt sich überzeugt, dass der nun komplettierte Vorstand mit dem bereits seit März 2017 im Vorstand tätigen Dr. Hilmar Rudloff und dem neu berufenen Vorstand Hehner zusammen mit dem erweiterten Füh­ rungskreis die Geschicke der Aktiengesellschaft erfolgreich gestalten werden. Mit dem Ausscheiden von Ikas wird Dr. Rudloff neben seiner Hauptverantwor­ tung für Entwicklung, Produktion und Auftragsabwicklung auch die Aufgaben als Sprecher des Vorstands übernehmen. Ikas wird weiterhin als geschäftsfüh­ render Gesellschafter der Gustatus Holding sowie als Geschäftsführer der Toch­ tergesellschaften Servator ServiceLine und Catering System Services tätig sein. Geplant ist, dass er ab dem 1. Januar 2019 in den Aufsichtsrat der Palux AG wechselt und dort den Vorsitz übernehmen wird. Edmund Brenner wird als stell­ vertretender Aufsichtsratsvorsitzender dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind – wie bisher – Dr. Bernd Kober und Christian Ikas. www.palux.de Winterhalter verstärkt sein Key Account: Dr. Cornelius Jantschke, seit knapp zwei Jahren Internationaler Senior Produktmanager für die Gerätelinien UC, PT und Wasseraufbereitung im Unternehmen, hat am 1.September 2018 die Lei­ tung des nationalen Key Accounts übernommen. Die Position ist neu. Der Spül­ technikhersteller verstärkt damit sein Engagement im Bereich Schlüsselkunden und Ketten. Der promovierte Ingenieur bringt nicht nur Winterhalter ProduktKnow how mit, sondern auch sechs Jahre Vertriebs- und Key Account-Erfah­ rung aus früheren Tätigkeiten. Bereits seit 1. August 2018 verstärkt Sebastian Bartnick­als Fachberater Spültechnik das Berater-Team im Norden. Der gelernte Einzelhandelskaufmann war zwölf Jahre für den technischen Fachhandel und im Einzelhandel für technische Produkte tätig, bevor er zu Winterhalter wechselte. www.winterhalter.de

• Kühlgeräte • Kühltische • saladetten • Pizzatische • KomPaKtserie • schocKfroster • Belegstationen • WandKühlregale • Buffet equiPment • aufsatzKühlvitrinen • glastürKühlschränKe • glastürtiefKühlschränKe

Tel. +49 6105 4554034 Fax +49 6105 4554035

Halle 10 Stand 0908

info@atosa.de bestellung@atosa.de


GGG-Webseite: www.g-g-g.de I GGG-Shop: www.ggg24.de

UNSERE RESTPOSTEN KATALOGE

JEDEN MONAT NEU!

Nur solange der Vorrat reicht! Jetzt zugreifen! Zwischenverkauf vorbehalten

Bestellen Sie jetzt unsere RESTPOSTENKATALOGE! Auf Wunsch auch CSV-Stammdaten und Bilder für Onlineshops!

55% SALE

SALE

Restposten

marketing@g-g-g.de

%

55% Alles muss raus!

02932 – 936 0 02932 – 936 92

Grabenstraße 26 | 59759 Arnsberg | Mo.–Fr. 8-17 Uhr


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.