Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
HKI-JUBILÄUM IN BERLIN SEITE 2
SCHNEIDER SEITE 10
COOL COMPACT SEITE 24
FRITTIERTECHNIK SEITE 14
IMPRESSUM SEITE 26
HKI-JUBILÄUM IN BERLIN SEITE 2
SCHNEIDER SEITE 10
COOL COMPACT SEITE 24
FRITTIERTECHNIK SEITE 14
IMPRESSUM SEITE 26
In der Welt der Großküchentechnik geht es nicht nur um innovative Geräte, sondern auch um soziales Engagement. NordCap, Smeg und MKN zeigten in letzter Zeit, wie sie durch verschiedene Initiativen die Allgemeinheit unterstützen. NordCap springt Geschädigten in den Hochwassergebieten von Ende Mai/Anfang Juni zur Seite. Bis zum 30. September 2024 gibt es eine Rückvergütung von zehn Prozent des Netto-Warenwerts auf die Wiederbeschaffung ihrer Produkte. Diese Aktion erinnert an die Unterstützung, die NordCap bereits bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 zeigte. Der italienische Hausgeräte-Hersteller Smeg, zu dem auch Smeg Professional gehört, engagiert sich im Kampf gegen Brustkrebs. Im Juli überreichte Uwe Blanarsch-Simon, Geschäftsführer von Smeg
Deutschland, dem Verein Brustkrebs Deutschland einen Spendenscheck über 3.000 Euro. Darüber hinaus nutzt Smeg seine sozialen Medien, um auf die wichtige Arbeit des Vereins aufmerksam zu machen und das Bewusstsein für Brustkrebs zu stärken. MKN unterstützt den THW Ortsverband CastropRauxel mit einem Kombidämpfer SpaceCombi. Ralf Lentwojt, Leiter strategische Projekte national bei MKN, übergab das Gerät persönlich. Der Kombidämpfer wird die Verpflegung der Helfer erleichtern und die logistische Unterstützung bei Einsätzen und Übungen verbessern. Diese Beispiele zeigen, wie Hersteller über ihre geschäftlichen Verpflichtungen hinausgehen und die Allgemeinheit unterstützen. Ihr Engagement ist ein herausragendes Beispiel für Corporate Social Responsibility (CSR).
75 Jahre HKI! Der Industrieverband feierte im Rahmen einer FestGala in Berlin. Auch Netzwerk Culinaria hatte einen Grund zu Jubeln: Seit 20 Jahren steht die Branchenplattform für regen Austausch in der Gastwelt. Einen Preis für Nachhaltigkeit konnte Winterhalter entgegennehmen. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2—7
Fast ein halbes Jahrhundert ist die Schneider GmbH in Albershausen für ihre silikonisierten Spezialpapiere für das Backgewerbe bekannt. Dem Angebot folgten weitere Bereiche. Geschäftsführer Jochen Schneider im Interview über die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, wie es Herausforderungen meistert und welche strategischen Ziele es verfolgt. Seiten 10—13
Effizienz, Präzision und Nachhaltigkeit – an den drei Schlagwörtern kommt auch die moderne Frittiertechnik nicht mehr vorbei. Was bietet der Markt? Ein Überblick auf den Seiten 14—19
Die neue Ära des Rührens www.alexandersolia.com
Schlussabrechnungen
Viele Restaurants und Hotels sehen sich derweil auch mit anderen Unterstützungen konfrontiert: den Überbrückungshilfen zu Corona.
Bis zum 30. September 2024 müssen alle Unternehmen, die diese erhalten haben, eine Schlussabrechnung einreichen. Rund 300.000 Schlussabrechnungen fehlen noch, was zu erheblichen finanziellen Belastungen führen könnte, da nicht eingereichte Schlussabrechnungen die komplette Rückzahlung der Hilfen bedeuten. Unternehmen sollten sich rechtzeitig mit ihren Steuerberatern in Verbindung setzen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Unterlagen vorliegen und fristgerecht eingereicht werden können.
EKU-Kippbratpfannen Tiegelboden DUPLEX Thermik 750 & 850
Grillen 7/52
Die Hamburger sind schuld. Weil sie schon seit Jahren ab März die Terrassen der Hansestadt bevölkern, auch bei elf Grad und Nieselregen, zogen alle anderen nach und machten die Außengastronomie zum Rund-ums-Jahr-Thema für Gastronomen und Hoteliers. Das konnten die Grillfreunde nicht auf sich sitzen lassen. Aus dem sommerlichen Bratwurstbrutzeln ist eine Ganzjahresveranstaltung geworden, sieben Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Das Gastgewerbe mischt munter mit, Sie werden das aus Ihrem eigenen Betrieb anhand der Abkäufe des einschlägigen Grillequipments bestätigen können. Natürlich kennen Sie das Big Green Egg, das grüne Grillmonster im Ei-Design, das noch bei jedem Glutliebhaber Begehrlichkeiten geweckt hat. Jüngst fand in Stuttgart die erste Grill-Weltmeisterschaft statt, bei der 106 Grillteams aus der ganzen Welt gegeneinander antraten und fulminante Sechs-GängeMenüs präsentierten. Real Smoke BBQ aus Stuttgart holten den Sieg mit ihrer Version des Menüs auf einem Big Green Egg – das Unternehmen war auch der Hauptsponsor der Veranstaltung. Aber auch die Messerspezialisten von Friedr. Dick durften nicht fehlen und zeigten dem semiprofessionellen Publikum, wie man Bratwurst füllt und Fleisch zerlegt. Eins muss man jedoch hoffentlich niemandem mehr erklären: Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) warnt vor dem Holzkohlegrillen in Innenräumen. Zitat: „Grillen mit Holzkohle setzt Kohlenmonoxid (CO) frei. Da riskiert man bisweilen Kopf und Kragen.“ Bisweilen? Mit tödlicher Sicherheit! Wir wünschen Ihren Kunden aus der Gastronomie eine unfallfreie Grillsaison bis weit in die Adventszeit hinein.
Peter Erik Hillenbach Chefredakteur
Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar
Der HKI Industrieverband Haus -, Heiz und Küchentechnik tagte anlässlich seiner Jahres-Mitgliederversammlung Ende Juni 2024 in Berlin. Im Zentrum der Fest-Gala stand das 75. Jubiläum des Verbandes.
Der Industrieverband vertritt die Interessen der Fachverbände Heiz- und Kochgeräte sowie Großkücheneinrichtungen mit mehr als 230 Mitgliedern. Rund 160 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden folgten der Einladung zur FestGala. Neben dem Jubiläum standen außerdem die Festansprache des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Theurer im Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Fokus, genauso wie die Verleihung des 2. HKI Zukunftspreises.
Damit wurde der Bogen entsprechend dem Leitmotiv „Innovationen - der Schlüssel für nachhaltige Zukunft“ gespannt. HKI-Präsidentin Christiane Wodtke führte ein mit den Worten: „Innovationen sind Grundlage für eine ökonomisch, ökologisch und sozial ausgewogene Zukunft. Damit schließt sich auch der Kreis zu unserem 1. HKI Zukunftspreisträger, dem Visionär und Vordenker Prof. Dr. Klaus Töpfer. Steigendes Bewusstsein für Probleme des menschlichen Zusammenlebens und die Klima-Debatte brauchen die Diskussion über ein ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit. Was misst Wohlstand verlässlich, gibt Aufschluss über Schattenseiten und schafft Perspektiven für eine gute Zukunft der Menschen, unserer Umwelt und nicht zuletzt unserer Unternehmen? Diesen Themen müssen wir uns stellen.“
Auszeichnung für Impulsgeber
Die Festrede von Michael Theurer, MdB, knüpfte daran an. Er reflektierte die bisherigen Erfolge der
Bundesregierung und der sie tragenden Fraktionen und sprach über die Gestaltung der notwendigen Transformationen im Bereich der Klima- und Energiepolitik, für die es eine pragmatisch offene und ermutigenden Anschauung gegenüber den wirtschaftlichen Überlegungen und den Möglichkeiten der Industrie braucht. Höhepunkt der Fest-Gala war die Verleihung des HKI Zukunftspreises an die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), vertreten durch Generalsekretär Alexander Bonde. In ihrer Laudatio würdigte Wodtke – im Namen des HKI – die DBU für eine weit vorausschauende und zukunftsweisende Arbeit im Sinne der nachhaltigen Zukunft unseres Planeten. Sie sprach Bonde, der die Ausrichtung der DBU maßgeblich geprägt hat, ihre Anerkennung und Dank aus. „Innovationen sind der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft. Gerade in einer Zeit der Veränderungen liefert die DBU mit einer hohen Bandbreite an Wissen und Expertise im Umwelt- und Naturschutz wichtige Impulse. Unser diesjähriger Preisträger ist ein wichtiger Impulsgeber in unserer Zeit, zum Wohle der Menschen und der Umwelt und hat sich damit für unsere Gesellschaft große Verdienste erworben“, so Wodtke. Bonde präsentierte in seinem Vortrag den Stiftungsauftrag und die Arbeit der DBU, einer der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert, dem Leitbild und
Stiftungsauftrag entsprechend, innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft.
HKI-Hauptgeschäftsführer Frank Kienle betonte: „Der Verband und seine Mitgliedsunternehmen sind gut aufgestellt, auf die Her-
Professionelle Spüllösungen
ausforderungen vorbereitet und sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Unsere Unternehmen haben in den letzten Jahren ihre Innovationskraft unter Beweis gestellt. Mit einem hohen Aufwand an Forschung und
Entwicklung bietet unsere Industrie heute zukunftsweisende Produkte. Nachhaltige Technologien stehen für eine nachhaltige Zukunft.“
Abschied von Wodtke
Die HKI-Gala war gleichzeitig eine Abschiedsveranstaltung von Wodtke (siehe auch Seite 26 dieser Ausgabe). Die gesamte Veranstaltung bot – so Mitglieder und Gäste – einen wichtigen Rahmen, um sich auszutauschen und auch Ansporn für eine aktive Mitgestaltung der Zukunft zu sein. Nachhaltigkeit gehört zum Werte-Kodex eines jeden Unternehmens und ist ein immerwährender Prozess. Wodtke resümiert: „Es gilt für eine nachhaltige Unternehmenskultur zu werben. Die Zukunft wird eine große Herausforderung. Gesellschaftliche Veränderungen, Wissenschaft und Technologie sind die wesentlichen Bereiche auf die es entscheidend ankommt. Wachstum und Nachhaltigkeit müssen sich nicht ausschließen. Wir, die Unternehmen und die Politik, wir alle sind gefordert. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Unternehmergeist und ausgewogener Politik die Herausforderungen bewältigen können.“ www.hki-online.de
Mario Dobberkau, Bereichsleiter Süd, Studierendenwerke, OstNiedersachsen
„Heute können wir damit auf jede Gästezahl mit dem gleichen Personaleinsatz reagieren, egal ob 500 oder 1500 Essen“.
Bereit für eine echte Innovation?
Mit anderen Worten: weniger Personal*, weniger Kosten*, aber maximale Flexibilität in Ihrem Spülbereich.
Dieses neue Automatisierungsmodul ist ein Blick über den Tellerrand und das Ergebnis unserer gelebten Zusammenarbeit mit kreativen Kunden und Planungsexperten.
Dabei haben wir Ihre Herausforderungen zu unseren gemacht: vom Personalmangel bis zur Kostenexplosion. Ob Mensa, Kantine oder Krankenhaus, M-iFlow IPB vereinfacht Ihre Abläufe, reduziert Ihren Personalbedarf und senkt Ihre Betriebskosten.
Eine der größten Branchenplattformen feiert Geburtstag: Seit 20 Jahren lädt das Netzwerk Culinaria zum fachlichen Austausch, bringt Betreiber, Planer, Köche, Ausbilder und Hersteller zusammen.
Heute zählen zum Netzwerk 18 Mitglieder. Neben den Markenherstellern sind schon seit langem auch Verbände, Ausbilder und Vertreter von Gastronomievereinigungen mit an Bord: das Deutsche Studierendenwerk (DSW), der Verband der Küchenleitungen (VKK), der Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung Köln (mit über 50 Gastro-Betrieben) und als Digital-Ausbilder die WIHOGA Dortmund. „Das gehört zu unserem Markenkern: Wir sind ein interdisziplinärer Kreis, richten uns an den Problemen, Sorgen und Nöten aus und bieten so praxisnahe Angebote“, verdeutlicht Thomas B. Hertach, Leiter Netzwerk Culinaria.
Am Puls der Zeit
Netzwerk Culinaria spürte stets viele Trends auf: Ob mit den ersten Trendtouren der Branche oder den digitalen Chancen, die schon vor 20 Jahren auf der Agenda standen. Einer der ersten Workshops in 2004: Küchenleitsysteme in der Praxis. Digitale Kompetenzen im Netzwerk vermitteln heute unter anderem Tobit, Bankett Profi und die WIHOGA Dortmund. „Heute vernetzen wir alles mit allem, das erfolgreichste Modell praktiziert unser Mitglied Tobit in Ahaus in der Smart City“, so Hertach.
Das Credo außerdem: Lernen von den Besten. So sind auf den legendären und früh ausverkauften Trendtouren per Bike stets Besuche bei Top-Gastronomen mit ihren außergewöhnlichen Konzepten an der Tagesordnung. Zu den rund 150 Top-Adressen zählten Seniorenresidenzen mit Verpflegung auf Fünf-Sterne-Niveau, supported durch Tim Raue, der Digital-Vorreiter Pace, der Vegan-Papst Björn Moschinski oder auch der langjährige Koch im Bundespräsidialamt – teils inklusive Small Talk mit dem aktuellen Bundespräsidenten. Auch das ein Erfolgsfaktor: „Wir haben über die Jahre hinweg immer wieder innovative Formate mit großem Weitwinkel für den Wissenstransfer entwickelt, ob Trendtouren, die Planer Convention im Europa Park Rust beziehungsweise auf Hoher See oder auch Netzwerk Culinaria TV.“
Das Netzwerk wird heute getragen von vier Initiatoren: Meiko, MKN, Hupfer und Cool Compact. Für sie – wie alle weiteren Mitglieder – ist das die Motivation für ihr Engagement: Die Zukunft der Branche steht und fällt mit gut ausgebildeten Mitarbeitern.
www.netzwerk-culinaria.de
Die Jubiläumsrunde des Netzwerks (von links): Thomas B. Hertach (vorne), Marc Reichling, Christoph Danne (alle drei Hupfer), Olivia Sidler (Cool Compact), Ludwig Spiegel (MKN), Andreas Glose (Cool Compact), Dietmar Krämer (Melitta Professional), Sybille Lichtenfeld (Bankett Profi), Andreas Lindauer (Cool Compact), Frank Rödel (Viessmann), Friedrun Pajdakovic (Halton), Axel Kappenberger (Nestlé Professional), Dirk Hanisch (MKN), André König und Lars Urban (beide Meiko)
Zum vierten Mal wurden Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen, mit dem Preis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt auch der Spültechnikhersteller Winterhalter.
Die Preisträger des Deutschen Awards für Nachhaltigkeit der Kategorie „Projekt-Energie“. Für Winterhalter nahm Pressesprecherin
Verena Rist (Vierte von rechts) den Preis entgegen
Ausgezeichnet wurde das Unternehmen aus Meckenbeuren in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage von Sopago aus München. Mit dieser neuen Anlage wird die Stromproduktion auf 40 Prozent des Eigenbedarfs erweitert. Die Jury lobt das Engagement des Unternehmens und bezeichnet die Investition in grüne Energie als Projekt mit Modellcharakter. Der Award wird jährlich unter der Schirmherrschaft von Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin a.D., vom Deutschen Institut für Service-Qualität in Kooperation mit dem Nachrichtensender ntv und dem DUP Unternehmer vergeben. Ziel des Awards ist es, nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar zu machen, unabhängig davon, ob im kleinen oder größeren Rahmen. Dadurch sollen weitere Unternehmen und Institutionen inspiriert werden, nachhaltige Projekte zu starten. Dies war schließlich auch der ausschlaggebende Punkt für die Auszeichnung des Solar-Carports. Die Jury lobt das Engagement des Unternehmens und erkennt ein Projekt mit Modellcharakter: „Würden sich mehr Unternehmen an diesem Beispiel orientieren, könnte dies maßgebend für die Energiewende sein.“
Die Auszeichnung bestätigt die beiden Geschäftsführer Jürgen und Ralph Winterhalter in ihrem Handeln: „Wir freuen uns sehr über den Award und bedanken uns herzlich für die Anerkennung unserer nachhaltigen Firmenphilosophie. Seit Baubeginn werden wir äußerst positiv und sehr häufig auf das Projekt angesprochen, wir hoffen es gibt viele Nachahmer.“ Als Hauptgründe für die Investition von zwei Millionen Euro nennen sie ihre sozial-ökologische Verantwortung als Geschäftsführer eines Familienunternehmens in dritter Generation: „Wir möchten möglichst nachhaltig produzieren. Ökonomisch könnten wir unser Geld besser anlegen. Nichtsdestotrotz werden wir auch in Zukunft alle Neubauten immer mit Geothermik und PV-Anlagen ausstatten. Unser Ziel ist es, weitestgehend CO2neutral zu werden.“ www.winterhalter.de
Optimieren Sie Ihre Geschirrrückgabe: Die neuen B.PRO Transportwagen für Getränkekisten sind die perfekten Begleiter für einen e zienten Ablauf.
bpro-solutions.com
Rund 300 Gäste folgten der Einladung von Rieber und Partnern nach Ludwigsburg
Anfang Juni luden Rieber und dessen Branchenpartner WISAG, urbanfarmup und speisewerk zur Food Expo auf dem Ludwigsburger urbanharbor-Areal ein.
Unter dem Motto „Cuisine der Zukunft“ zeigten die Unternehmen den rund 300 geladenen Gästen auf, wie durch kollaborative Ansätze innovative und zukunftsweisende Lösungen in der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie entwickelt werden. Die Food Expo, moderiert von Rieber-Gesellschafterin Madlen Maier, stand dabei ganz im Zeichen nachhaltiger Lebensmittel- und Energieversorgung. Sie bot tiefgehende Einblicke in innovative Mehrweg- und FoodSysteme, die das Potenzial haben, die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung nachhaltig zu verändern. Referenten des Abends waren Max Maier, Gründer & Visionär der maxmaier Businessgroup, der einen Impulsvortrag zum Thema Food der Zukunft
hielt. WISAG-Geschäftsführer Peter Theissen stellte WISAG Catering vor und Robin Jörg gab Einblicke in das Kooperationsprojekt von urbanfarmup und Rieber.
Gebündelte Kompetenzen
Als neuer Catering-Dienstleister im speisewerk auf dem urbanharbor-Areal zeigte WISAG, wie Riebers Catering-Lösungen – darunter digital gesteuerte Mehrwegsysteme und HACCP-Dokumentationstools – eine effiziente und nachhaltige Speisenversorgung gewährleisten. Diese Technologien erlauben es, Catering-Dienstleistungen sowohl vor Ort als auch außer Haus durch geeignete Transport- und Cook-&-ChillLösungen effektiv zu managen.
Seit einem Vierteljahrhundert bietet der Cent Fachversand für Hotel und Gastronomie professionelle moderne und innovative Artikel sowie Designs für die Hotel- und Gastronomiebranche an – stets zu fairen Preisen.
Der Erfolg seit 1999 wäre, so das Unternehmen, ohne die langjährige Treue und das Vertrauen der Kunden nicht möglich gewesen. Das Jubiläum sei ein Anlass, um sich bei allen zu bedanken, die zum Erfolg beigetragen haben. Das Ziel bleibe, auch in den nächsten 25 Jahren erstklassige Produkte und Service zu bieten. Dafür wurde das Sortiment erneut erweitert und umfasst nun neue Produkte, die den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht werden sollen.
Rund um die Uhr erreichbar
Der Online-Shop des Unternehmens ermög-
licht es, jederzeit und von überall aus bequem alle Artikel aus dem Cent-Sortiment zu bestellen. Zusätzlich haben Interessierte auch die Gelegenheit, durch den kompletten Katalog des Unternehmens zu blättern. Über 300 Neuheiten lassen sich auf den über 400 Seiten finden. Der Katalog steht als PDF zum Download und als Online-Katalog zum Blättern im Online-Shop zur Verfügung. In gedruckter Form kann der Cent Katalog 2024 beim Unternehmen angefordert werden. Ebenso wie die Cent Gastrofibel, die im Jubiläumsjahr mit einer Sonderausgabe erschienen ist. Mit ihrer übersichtlichen
Ein Fokus lag auch auf der Vertical Underground-Farm auf dem urbanharbor- Areal, in der nährstoffreiche und geschmacksintensive Microgreens angebaut werden. Unter der Marke urbanfarmup werden sie in einer nur 50 Meter entfernten, unterirdischen Farm CO2-neutral angebaut und zeigen, wie sich die lokale Produktion effizient und umweltfreundlich gestalten lässt. Die Microgreens werden im speisewerk durch WISAG täglich eingesetzt. WISAG Event Catering setzt sie zudem bundesweit für die Eventgastronomie ein – ohne dass Rezepturen angepasst werden müssen. Am Food Expo-Event wurden diese an zehn FoodStation durch Spitzen- und Sterneköche in einem vielfältigen Menü angeboten. Gekocht wurde mit den mobilen Rieber K-Pots und weiterem Cateringequipment. www.rieber.de
Zum Jubiläum erschien die Gastrofibel von Cent in einer Sonderausgabe
Gestaltung ist sie ein hilfreiches Verkaufsinstrument und eine Unterstützung für Ausschreibungen, Projekte und Fachplaner. www.cent-online.de
AMBACH
Fünf Jahre lang wurde gehämmert, gebohrt, gepflanzt und eingerichtet – der ehemalige Flakbunker in Hamburg erhielt mit fünf weiteren Geschossen ein neues, grünes Gesicht. Seit Juli 2024 ist das Ergebnis für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit dabei ist die innovative Küchentechnik von Ambach.
Der Bunker wurde 1942 zum Schutz der Bevölkerung vor Luftangriffen gebaut. Nach dem Krieg wurde er von Galerien, Büros, Clubs und Medienunternehmen genutzt – der NDR sendete 1952 die erste Tagesschau aus dem Hochbunker.
Nun erhielt der stumme Zeitzeuge ein Update: Auf dem Dach des grauen Betonklotzes mitten in St. Pauli wurde ein landschaftsarchitektonisches Pionierprojekt verwirklicht. Ein mit rund 4700 Pflanzen bestückter, pyramidenartiger Aufbau setzt neue Akzente auf alte Geschichte. Im Inneren beherbergt der Neubau unter anderem das weltweit zweite Hard Rock Hotel nebst dazu gehöriger Gastronomie: Das Karo&Paul by Frank Rosin, ein gemütlicher Treffpunkt für Locals und Reisende mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt und einer internationalen, innovativen Speisekarte ganz ohne Schnörkel. Die legendären Bunker Bites werden selbstverständlich auf einem Kochblock von Ambach zubereitet. Und dann ist da noch das FoodsharingRestaurant La Sala (auf deutsch „Wohnzimmer“), das sein Konzept vom Partner-Restaurant in Marbella übernommen hat: Nach dem Motto „teile deine Zeit, teile deine Gerichte, teile dein Vergnügen“ stellt man sich seine Favoriten aus einer Reihe internationaler Spezialitäten selbst zusammen. Dazu Live-Musik und Tanz, ein zweites Wohnzimmer eben.
Reibungslose Planung und Umsetzung
Gekocht werden die verschiedenen Vorspeisen, Gemüsestars, Fisch und Fleisch auf einem großen Herdblock von Ambach. „Im Karo&Paul by Frank Rosin haben wir die Küche mit der Serie System 900 von Ambach ge-
plant,“ erklärt Robert Haupt, Key-Account Großküchentechnik bei Chefs Culinar in Hamburg. „Für den Mittelblock im La Sala, der Hauptküche, haben wir die Serien System 900 und System 850 miteinander kombiniert.“
Das hatte einen bestimmten Grund: das Highlight der Küche. Der Elektro-Lavastein-Grill mit Ruhezone Aufzug erreicht bis zu 600 Grad Celsius am Rost und gehört zur Serie System 850. „Der Grill ist ein absoluter Eyecatcher, ein Gerät, wie es die Gäste bestimmt noch nie in einer offenen Küche gesehen haben“, sagt Haupt. „Auch die Küchencrew hat mir bestätigt, dass dieses Gerät fantastisch ist zum Warmhalten, gerade mit der stufenlosen Verstellbarkeit in verschiedene Wärmezonen.“
Eine Seite des Kochblock ist in der Ausführung Single Modular Design konfiguriert, die andere in Double Modular Design, damit in die Unterbauten Kühlschubladen unabhängig von den Gerätemaßen eingesetzt werden konnten. Alle Unterbauten sind in der Hygieneausführung H3 gefertigt, für eine optimale Reinigung ohne Ecken und Kanten.
Hingucker: der Elektro Lavasteingrill mit Ruhezone Aufzug von Ambach
„Planung und Umsetzung verliefen reibungslos. Einzig bei der Anlieferung standen wir vor dem großen Problem, dass ausgerechnet an diesen Tagen die Lastenaufzüge im Bunker gesperrt waren“, erzählt Haupt. „Eine Hälfte des Kochblocks wiegt alleine schon um die 500 Kilo, die kann man nicht im Treppenhaus 60 Meter nach oben schleppen. Zum Glück war der Baukran noch aufgestellt, damit konnten wir ihn in die Höhe hieven. Aber das war eine echte Herausforderung.“ www.ambach.com www.chefsculinar-gkt.de
Der ehemalige Flakbunker in Hamburg aus dem Zweiten Weltkrieg hat ein neues Gesicht erhalten. Für den Mittelblock in der Küche im La Sala wurden die Serien System 900 und System 850 von Ambach miteinander kombiniert
Die Laber-Bergbahn ist das einzige LieferantenTransportmittel und dient dem Abtransport der Fett-Sammelbehälter ins Tal. Unten und rechts: Transport und Einbau der Kessel-Lösung
Der Nordhang am Laber bei Oberammergau ist die steilste offizielle Skiabfahrt Deutschlands. Der Berg stellt aber auch Gastronomen vor Herausforderungen. Für die Entsorgung der fetthaltigen Küchenabwässer auf 1.686 Metern Gipfelhöhe vertrauen die Pächterinnen der Berggaststätte Die Laberei auf eine Lösung des Entwässerungsspezialisten Kessel.
Von der Sonnenterrasse der Berggaststätte Die Laberei, die insgesamt Platz für 150 Gäste bietet, hat man einen Panoramaausblick auf die umliegenden Alpen. Für Tiziana Süßl und Nadine Wattenberg hat sich im Dezember 2021 mit der Neueröffnung der Bergwirtschaft ein beruflicher Lebenstraum erfüllt: die eigenen Küchenideen mit traditionellen Wurzeln aber modernem Ansatz umzusetzen. „Das war immer unser Traum. Aber die Höhen- und steile Berglage stellen uns auch tagtäglich vor Herausforderungen. Für unsere Gäste und Lieferanten sind wir nur über die Laber-Bergbahn erreichbar. Alle Bestellungen müssen also schon vor dem Personenverkehr über die kleinen Gondeln transportiert werden und Nachlieferungen sind nicht so einfach zu bewerkstelligen. Da sind bei unserem wetterabhängigen Geschäft mit Schwankungen von 0 bis zu 500 Gästen an Spitzentagen eine gute Organisation sowie eine exakte Kalkulation enorm wichtig. Und in den Bergen sind keine Egos, sondern Teamarbeit gefragt“, betonen die Gastronominnen.
Anspruchsvolle Ausgangslage
„Die Entsorgung des Küchenabwassers war auf der Berggaststätte bis dato recht abenteuerlich geregelt“, erklärt Florian Sidow, projektzuständiger Außendienstmitarbeiter bei Kessel. „Der verwendete Fettabscheider war nicht nur sehr klein dimensioniert, weshalb der Entsorgungsaufwand insgesamt enorm hoch war. Darüber hinaus hat die bestehende Anlage, die bei sehr beengten Platzverhältnissen innerhalb des Gebäudes installiert war, regelmäßig massive Geruchsbelästigungen verursacht.“ Für eine vorschriftsgemäße Entsorgung, mehr Lagerkapazität und vor allem zur Behebung der Geruchsproblematik kam für die neuen Pächterinnen nur eine Lösung außerhalb des Gebäudes infrage.
Die anspruchsvolle Ausgangssituation – auf über 1.600 Metern Höhe, ohne zugängliche Transportwege, auf einer räumlich beengten Bergspitze mit steilster Hanglage – erforderte eine kompakte, robuste und vor allem möglichst leichte Entwässerungslösung. Nach der für die Laberei-Küche praxisgerechten Auslegung des Fettab-
scheiders war klar: Die Lieferung kann nur über den Luftweg erfolgen und hier spielt die Nutzlast für die Helikopterkosten eine entscheidende Rolle. „Das Gewicht bestimmt die Größe des Hubschraubers und hier können die Mehrkosten schnell in die Zehntausende gehen. Auch die sehr begrenzte und alpin geprägte Aufstellfläche für den Fettabscheider war eine Herausforderung. Genau für solche Bedingungen haben wir unsere Abteilung Individuelle Lösungen“, erklärt Sidow.
Der Bergtransport eines Fettabscheiders durch einen Helikopter ist auch eine logistische Aufgabe, da das Zeitfenster meist klein und zudem wetterabhängig ist. „Hier spielt das Timing eine große Rolle. Alle Rädchen müssen perfekt ineinandergreifen, damit unser Produkt ‚just in time‘ verfügbar ist. Von der finalen Bestellung und Produktion bis zur Auslieferung vergingen gerade mal vier Wochen“, erklärt Thomas Schwarzbäcker, Leiter Individuelle Lösungen bei Kessel. „Hier ist die Zusammenarbeit entscheidend. Das für die Detailplanung verantwortliche Konstruktionsteam arbeitet Hand in Hand mit dem Anlagenbau und ist im ständigen Austausch mit den Planern und Installateuren. Denn unsere projektspezifischen Produkte müssen schließlich vor Ort sofort passen und dann über einen möglichst langen Zeitraum reibungslos funktionieren.“ Für die Laberei hatte das Unternehmen eine maßgeschneiderte Antwort parat: den Kessel-Fettabscheider Euro „E+S“ M in der Nenngröße 15 aus Kunststoff inklusive Pumpeneinheit im Wickelrohr zum Einbau ins Erdreich.
Vom Helikopter ins Laber-Massiv „Die Geländesituation war schon eine spezielle Herausforderung. Die Entsorgungslösung musste hinter dem Gebäude, also talseitig, direkt am Abhang installiert werden“, erklärt Andreas Kappelmeier, Geschäftsführer des auf alpine Bauprojekte spezialisierten gleichnamigen Unternehmens. Als langjähriger Betriebsleiter des größten deutschen Skigebiets und Bauleiter der Pistenanlagen bei der Alpinen Ski-WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen sind ihm
auch schwierige Bedingungen von Bauvorhaben und Montagen im Alpenraum vertraut. „Die Fettabscheider-Lösung steht auf Felsen, am Steilhang der beengten Bergspitze. Hier sind keine großen Ausgrabungen möglich, weshalb der ‚Aushub‘ für die Planierarbeiten und Böschungssicherung größtenteils herausgemeißelt werden musste“, so Kappelmeier. Mit dem ebenfalls per Helikopter eingeflogenen Mini-Schreitbagger und einem Kettendumper mussten rund 150 Kubikmeter Kalkfelsen bewegt werden. Mit etwa 70 Tonnen des Gesteinsmaterials wurde händisch das Gabionenwandsystem zur Hangsicherung der Aufstellfläche befüllt. Nach drei Wochen war die Baustelle auf dem Bergmassiv abgeschlossen und die Lösung von Kessel sicher verbaut. Eine Lösung, wortwörtlich wie in Stein gemeißelt – auf 1.686 Metern Höhe.
Das eineinhalb Tonnen Leichtgewicht
„Die Herausforderung dieser Sonderanfertigung war, dass sie so kompakt und leicht wie möglich ausfallen sollte. Gleichzeitig musste sie eine maximale Beständigkeit sowie einfach handhabbare Transport-, Aufstell-, Anschluss-, Betriebs- und Wartungsbedingungen vorweisen. Unsere Lösung war der Fettabscheider Euro E+S M NS 15 mit automatischem Umwälz-, Reinigungs- und Pumpensystem in einem separaten Technikraum. Alles aus korrosionsbeständigem und langlebigem Polyethylen sowie vorgefertigt in einer kompakten Einheit für Lufttransport und Erdeinbau. Im Vergleich zu Abscheideranlagen aus Edelstahl oder Beton bietet sie hier einfach den entscheidenden Gewichtsvorteil“, erklärt Schwarzbäcker. Bei einer Länge von vier Metern und knapp zwei Metern im Durchmesser bringt diese Spezialanfertigung „nur“ 1,5 Tonnen auf die Waage. Bei dem Fettabscheider im Wickelrohr finden sämtliche Entsorgungsschritte programmgesteuert und vollautomatisch statt. Das innovative „Schredder-Mix-System“ mit integriertem Zerhacker und die außenliegende Pumpe mit Zwei-Wege-Ventil, Umschalthebel und Absperrschieber ermöglichen das Umwälzen und Zerkleinern des Inhalts, das separate Abpumpen des homogenisierten Abscheideguts sowie die Reinigung und Spülung des Abscheiders. Der Sammelbehälter ist mit einem 1.500 Liter-Schlammfang und einem 600 Liter-Fettspeicher ausgestattet, was den Anforderungen der Berggaststätte entspricht.
Die gesamte Anlage verschwindet unter zwei geruchsdichten GussAbdeckungen im Erdreich außerhalb des Gebäudes. Abscheider und Technikraum bleiben über integrierte Steighilfen für Wartungs- und Inspektionsarbeiten jederzeit zugänglich. Dank der manuellen Abfülleinrichtung können Fett und Schlamm bedarfsgerecht und ohne
Geruchsbelästigung in 200 Liter Fässer abgelassen werden, die über die Laber-Bergbahn ins Tal transportiert werden. Die Kunststofflösung ist beständig gegen aggressive Fettsäuren und muss selbst nach vielen Jahren nicht aufwendig saniert werden. www.kessel.de; www.dielaberei.de
Der Spezialist für Kühlgeräte & Edelstahlmöbel
Tiziana Süßl (links) und Nadine Wattenberg haben im Dezember 2021 die Berggaststätte übernommen
Sofort-Programm immer auf Lager vorrätig
HACCP in einfachster Weise
Zentrales System, das alle Daten verlässlich protokolliert
CHROMOnorm GmbH info@chromonorm.de www.chromonorm.de
MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN
Fast ein halbes Jahrhundert ist die Schneider GmbH in Albershausen für ihre silikonisierten Spezialpapiere für das Backgewerbe bekannt. Dem Angebot folgten weitere Bereiche. Geschäftsführer Jochen Schneider im Interview über die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, wie es Herausforderungen meistert und welche strategischen Ziele es verfolgt. Die Fragen stellte Peter Erik Hillenbach
Herr Schneider, was macht die Schneider GmbH seit der Einführung des ikonischen Backtrennpapiers bis heute aus? Welche Produkte stehen für Ihre Firma, welche sind neu in den Fokus geraten?
Jüngste Innovation ist der nachhaltige Spritzbeutel „Greeny“
Unser erstes Produkt war ein beidseitig silikonisiertes Backtrennpapier aus Echtpergament. Mit diesem, bis heute hochwertigsten, Backtrennpapier erzielten wir sehr schnell Erfolge im In- und Ausland. Der Anwender verstand sofort, dass das Papier problemlos bis zu achtmal verwendbar ist. Jedoch erkannten meine Eltern sehr schnell, dass der Großhandel sehr viel mehr Produkte benötigt und so werden seit der Unternehmensgründung Jahr für Jahr neue Produkte in das Sortiment aufgenommen. Aktuell bieten wir über 4.500 verschiedene Standardartikel aus unseren Katalogen für die Bereiche Backen und Kochen an. Kernprodukte sind für uns die Rubrik Kleingeräte –also alle Helfer und Utensilien für das tägliche Arbeiten mit Speisen, aber auch unsere hochwertigen Backformen der Marke Walter, die wir seit dem Jahr 2000 unseren Kunden anbieten. Darüber
hinaus lassen wir teils mit eigenen Werkzeugen professionelle Transportboxen aus EPP für heiße, kalte und frische Speisen ausschließlich in Deutschland herstellen. Natürlich wollen wir unsere Produkte stetig weiterentwickeln und verbessern. Seit Anfang dieses Jahres bieten wir unseren Kunden einen einzigartigen Einwegspritzbeutel mit der Bezeichnung „Greeny“ mit Null Prozent Kunststoff an. Dieses Produkt ist industriell kompostierbar und somit nachhaltig. Unser Ziel ist, mit diesem Produkt jährlich über 500 Tonnen Plastikmüll zu vermeiden.
Für was steht unsere Firma? Für ein sehr umfangreiches, innovatives und qualitativ hochwertiges Produktportfolio.
Wie passen Plätzchenausstecher, Backhandschuhe und Spritzbeutel zu Kassenund Thermorollen oder Kellnerblocks? Beide Segmente benötigen unterschiedliche Maschinen in der Produktion – wo Fotos: Schneider GmbH
INTERVIEWSERIE (102): SCHNEIDER
Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Albershausen. Hier werden auch die Kassen- und Thermorollen produziert
Jochen Schneider, Geschäftsführer der Schneider GmbH
produzieren Sie Ihre Produkte oder lassen produzieren?
Unsere Firma war schon immer sehr mit dem Rohstoff Papier verbunden. Kassen- und Thermorollen als auch Kellnerblöcke werden in unserem Unternehmen komplett getrennt betrachtet, zumal auch der Kundenkreis komplett verschieden ist. Nur wenige Kunden beziehen bei uns aus allen drei Produktbereichen Artikel. Kassen- und Thermorollen werden bei uns am Standort Albershausen in der Nähe von Stuttgart verarbeitet. Unsere Kellnerblöcke werden seit Jahren in der Slowakei hergestellt. In dem Produktbereich Non-Food (also alles rund um das Backen und Kochen) wird eine Vielzahl unserer Produkte in Deutschland – oftmals mit unseren eigenen Werkzeugen – hergestellt. Aber natürlich haben wir einen großen Teil von Handelswaren, die wir aus Europa, den USA und Asien beziehen.
Artikel von Ihnen können auch individuell bedruckt und verpackt werden. Wird diese Individualität von Ihren Kunden oft genutzt und/oder vorausgesetzt, um sich vom Markt abzuheben?
Eine Vielzahl unserer Artikel eignet sich als Werbeträger jeglicher Art. Seit über 40 Jahren veredeln wir Produkte mit individuellen Kundenlogos. Sei es ein bedruckter Spritzbeutel, eine geätzte Messerklinge oder ein eingespritztes Kundenlogo in einem Teigschaber. Seit einem Jahr verfügen wir auch über eine eigene Lasermaschine, so dass wir auch kleine Stückzahlen zu einem fairen Preis mit einem Kundenlogo in sehr kurzer Zeit versehen können. Diesen Service nutzen immer mehr Kunden.
In welchen gastronomischen Segmenten sind Sie besonders stark vertreten? Und gibt es Zielgruppen, die Sie vielleicht noch intensiver ansprechen wollen?
Im klassischen Großhandel sind wir schon ganz gut vertreten, wobei wir hier noch lange nicht „alle“ Wiederverkäufer zu unseren Kunden zählen dürfen. Ich
glaube, im Bereich der Spezialanbieter (C&C-Märkte, Tankstellen, Eventcatering, Großkantinen etc.) sind weitere Zielgruppen vorhanden. Dies gilt natürlich nicht nur für Deutschland.
Welche Themen haben Sie bei der Entwicklung neuer Ideen im Fokus? Holen Sie sich Feedback von Kunden, aus dem Markt etc.?
Durch meine vielzähligen Reisen im In- und Ausland nehme ich alles auf. Man kann schließlich nicht alles selbst erarbeiten und so prüfen wir in regelmäßigen Strategiegesprächen im Team, welche Ideen wir in unserem Haus sinnvoll realisieren können. Aber wir informieren uns auch auf Fachmessen im Bereich EDV oder Logistik über neue Möglichkeiten. Ein wichtiger Ansatz sind immer Kundenrückmeldungen und diese fließen in unseren permanenten Verbesserungsprozess ein. Viele unserer Produkte basieren auf einzelnen Kundenanfragen und sind nun für alle unsere Kunden erhältlich.
Sie arbeiten in zwei spannenden Segmenten. Haben Sie bei den Kassenrollen von der Bonpflicht profitiert und wie schätzen Sie in diesem Segment die mutmaßlich papierlose Zukunft ein – auch was zum Beispiel Kellnerbestellungen auf dem iPad angeht? Natürlich haben wir von der Bonpflicht profitiert. Es ist uns gelungen, Stammkundschaft vor allem auch im Segment Non-Food Großhändler zu gewinnen. Somit können wir einen Kunden aus mindestens zwei Produktbereichen beliefern. Unser Kunde hat einen Lieferanten und hat die Möglichkeit, großvolumige und schwere Artikel mit Kleingeräten in einer Lieferung zu kombinieren.
Natürlich sind Kellnerblöcke nach wie vor eines der günstigsten Werbemittel – nicht nur in der Getränkeindustrie. Unsere Kunden sind vor allem im deutschsprachigen Raum und die Notwendigkeit, eine Bestellung ohne viel Einarbeitung aufzunehmen, ist auch noch heute gegeben.
Jedoch sind wir uns durchaus bewusst, dass sich diese Märkte in den nächsten Jahren sicherlich noch weiter verändern werden.
Backwaren sind einer der Gewinner der letzten Jahre. Das Bäckergewerbe hat es verstanden, der Gastronomie Umsatzanteile zu entreißen und vom Snack- und 24/7-to-go-Geschäft zu profitieren. Die gesellschaftliche Entwicklung deutet eher auf weitere Zuwächse. Wie reagieren Sie?
Dieser Trend hält schon seit längerer Zeit an. Es gibt ja nicht nur Brötchen bei einem Bäcker. Da wir unseren Ursprung im Bäckereizubehör haben, war die CoronaPandemie nicht negativ für unser Unternehmen. Im Gegenteil, in den Jahren 2022 und 2023 haben wir die größten Umsatzzuwächse seit unserem Bestehen realisiert. Da wir beide Bereiche – also Bäckerei / Konditorei als auch den deutlich größeren Sektor Gastronomie – bedienen, sind wir sehr flexibel aufgestellt. Zum Jahreswechsel erscheint unser nächster Gesamtkatalog mit innovativen Neuheiten.
Unsere Investitionen in den letzten Jahren, sei es Lagerfläche, Technik, neue Produkte, IT oder auch Human Ressource, zahlen sich jetzt aus. Jedoch geht unsere Expansion stetig weiter und wir planen in den nächsten Jahren eine weitere große und so gut wie möglich automatisierte Logistikhalle.
Eine Geschäftssäule sind Produkte für Bäckereien. Diese umfasst unter anderem Backbleche (links), Dosierspender (rechts), EPP-Boxen und Fachgeräte (unten)
Gleichzeitig findet sich mittlerweile in jedem Discounter eine Backstation, in der frische Backwaren günstig angeboten werden. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Natürlich sehen wir, dass das Bäckerhandwerk rückläufig ist, was uns natürlich nicht positiv stimmt. Backbetriebe werden durch Übernahmen größer – aber auch hier haben wir aus unserem umfangreichen Sortiment natürlich eine Vielzahl von Produkten.
Die nächsten Messetermine fallen in den Herbst: die Südback in Stuttgart und die Gulfhost in Dubai. Auf der Intergastra stellen Sie aus, wohl auch wegen der Nähe zu Stuttgart, der Internorga jedoch bleiben Sie fern. Wie gewichten Sie Messeauftritte?
Hier muss ich Sie leider korrigieren. Wir stellen schon seit vielen Jahren auch auf der Internorga aus. Sie ist ein fester Bestandteil unseres Messekalenders. Sie finden die Firma Schneider auf der Sigep-Messe, auf der Ambiente, Intergastra und Internorga, Südback und auf der Gulfhost. Darüber hinaus präsentieren wir uns auf der IBA und
HOST. Unser Ziel ist, bei den wichtigsten nationalen und internationalen Messen im Bereich der Gastronomie auszustellen. Hier wollen wir unsere Marke weiter bekannt machen. Aber auch klassische Ausstellungen für das Bäckerhandwerkt haben nach wie vor einen sehr großen Stellenwert bei uns, da wir ja auch in diesem Bereich unsere Ursprünge haben.
Wie und wo kommen Sie mit Ihren Fachhandelspartnern zusammen? Mit wie vielen arbeiten Sie aktuell zusammen? Nach wie vor lernen wir Neukunden meistens auf Messen kennen. In Deutschland beliefern wir zirka 1500 Kunden – weltweit sind es natürlich deutlich mehr. Durch unseren sehr gut aufgestellten und organisierten Vertrieb in Deutschland (vier festangestellte Außendienstmitarbeiter für Ost, West, Süd- und Norddeutschland) vergeht fast kein Tag ohne einen Neukontakt und im besten Fall mit einem Neukunden. Vor allem im Bereich der Gastronomie haben wir noch ein enormes Potential.
Muss ein Fachhändler bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um Ihre Produkte zu vertreiben? Gibt es Seminare oder Schulungen, die sich an die Händler richten?
Nein – muss er nicht. Jeder Fachhändler aus allen Bereichen kann bei uns kaufen. In der Regel übernimmt unser Vertrieb die Produktschulung vor Ort. Aber wir können auch in unserem Showroom mit angehöriger Show-Küche Schulungen vornehmen. Hierbei sind alle Kunden herzlich willkommen.
Der deutsche Markt gehört sicher zu Ihren Kernmärkten. Welche europäischen und internationalen Märkte bedienen Sie außerdem? Welcher Markt wächst, wo möchten Sie expandieren?
Unsere Exportquote im Bereich Non-Food beläuft sich auf aktuell 45 Prozent. Unsere stärkste Region ist Europa – hier liegt Italien auf unserem Platz 1. Gerne würden wir in Frankreich, Spanien und Portugal
Verschiedene Artikel aus dem Schneider-Portfolio lassen sich individuell bedrucken (links). Weitere Geschäftsfelder sind Technische Papiere und Kellner-und Notablocks (rechts)
weiter expandieren. Aber auch im Mittleren Osten sind wir seit vielen Jahren sehr gut vertreten.
Wie gehen Sie mit den aktuellen Herausforderungen wie beispielsweise Lieferund Materialengpässen und hohen Energiekosten um?
In sehr vielen Bereichen fallen die Preise wieder. Im Jahr 2024 haben wir im Gegensatz zu den Vorjahren doch eher ein stabileres Preisniveau. Sorgen machen uns eher geopolitische Umstände, die zu erhöhten Frachtkosten führen. Natürlich sind Energiekosten nach wie vor ein Thema. In der vergangenen Dekade haben wir sehr viele Energiesparmaßnahmen getroffen. Eine große Solaranlage planen wir für das kommende Jahr, mit dem Ziel, über 50 Prozent unserer Energie selbst zu produzieren.
Welche Rolle spielt der Fachkräftemangel in Ihrem Unternehmen? Wie viele Mitar-
Die Schneider GmbH wurde 1977 von Helga & Hans Schneider gegründet, den Eltern des heutigen Geschäftsführers Jochen Schneider Stammsitz in Albershausen
Ursprüngliches Sortiment: silikonisierte
Spezialpapiere für das Backgewerbe
Heutige Geschäftsfelder: Bäckereiprodukte, Technische Papiere (seit 1986) sowie Kellnerund Notablocks (seit 1990)
Produktion in Europa, darunter am Firmensitz Albershausen
• In über 70 Ländern aktiv
• www.schneider-gmbh.com
beiter beschäftigen Sie und was tun Sie, um gute Mitarbeiter zu finden und zu binden?
Jedes Unternehmen kämpft mit dem Fachkräftemangel – auch wir. Unsere offenen Stellen konnten wir – wenn auch mit viel Zeitaufwand – mit hochmotivierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern besetzen. An unserem Firmensitz beschäftigen wir aktuell etwas mehr als 70 Personen. Wir bieten unseren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten, ein Jobrad, coffee & water for free (wir sparen durch unsere Wasserspender tausende Flaschen Wasser pro Jahr) und vieles mehr. Darüber hinaus veranstalten wir neben unserer Weihnachtsfeier ein Sommerfest – zuletzt in Verbindung mit einem EM-Fußballspiel. Dies führt zu einem guten Betriebsklima und in der Schlussfolgerung auch zu nicht wenig Initiativbewerbungen. Zufriedene Mitarbeiter empfehlen uns gerne weiter.
Der perfekte Wegweiser für Fachplaner und Fachhändler
Jetzt anmelden über info@trendkompass.de oder einfach über den QR-Code!
Effizienz, Präzision und Nachhaltigkeit – an den drei Schlagwörtern kommt auch die moderne Frittiertechnik nicht mehr vorbei. Was bietet der Markt? Ein Überblick von Yvonne Ludwig-Alfers
Ambach entwickelt und produziert seine Geräte, einschließlich der Elektro-Fritteusen für das System 850, überwiegend selbst. Die Ambach-Ingenieure haben bei den Geräten bewährte Technologien mit neuen Features wie der Cloud-fähigen elektronischen Steuerung EC850 kombiniert. Ziel war, neben besserer Wirtschaftlichkeit, eine einfachere Bedienung durch Elemente wie Drehrad, Touch-Knöpfe und LCD-Display, gradgenaue Einstellung, Timerfunktion und fünf konfigurierbare Frittierprogramme. Sensoren der neuesten Generation minimieren Temperaturabfälle und erreichen eine Sollwertgenauigkeit von plus/minus einem Grad. Die optimierte Dämmung sorgt für einen Wirkungsgrad von 95,8 Prozent. Eine optionale, integrierte Öl-Filtrierungspumpe mit drei Filtern ermöglicht, so Ambach, bis zu 50 Prozent Kostenersparnis durch längere Ölnutzung und weniger -wechsel, während stets sauberes Öl beste Frittierergebnisse liefert. Der optionale Korblift mit professionellem linearen Antrieb ist individuell programmierbar und hält hohen Belastungen stand. Die Elektro-Fritteusen sind mit einem oder zwei Becken sowie als 15- oder 20-Kilowatt-Versionen erhältlich oder in Ambach-Kochblöcke integrierbar.
Die Fritteuse mit der elektronischen Steuerung e.Cook aus der Serie Ascoline 850 von ascobloc erfüllt die EU-Acrylamid-Verordnung. Die Steuerung ermöglicht manuelles und elektronisches Frittieren sowie die Nutzung hinterlegter Rezepte über einen Touchscreen. Die Frittierzeit und -temperatur sind individuell einstellbar und für jedes Becken separat elektronisch regelbar. In Kombination mit der automatischen Hebe- und Senkvorrichtung lassen sich mit der e.Cook präzise und wiederholbare Frittierprozesse, zugeschnitten auf das Frittiergut, durchführen. Ölwechselintervalle werden mittels Warnmeldung angezeigt. Die ECO-Funktion senkt die Temperatur im Standby-Betrieb für hohe Energieeffizienz und Öl-Schonung. Zudem ist eine fettschonende Schmelzstufe vorhanden. Ein Schutztemperaturbegrenzer (230 Grad Celsius) bietet zusätzliche Sicherheit (VDE/IEC). Im Reinigungsprogramm können Temperatur und Einwirkzeit individuell eingestellt werden. Die e.Cook verfügt über eine Schnittstelle zum Auslesen der Betriebsdaten (HACCP). Die Fritteusen sind mit einem oder zwei Becken (je acht Liter) und einem Becken (16 Liter) erhältlich. Bei der Frittierstation von ascobloc wird die Fritteuse mit automatischer Hebe- und Senkvorrichtung und der elektronischen Steuerung
e.Cook mit einem Filtersystem kombiniert, das einen mehrfachen Reinigungsprozess des Öls erlaubt. Über die genormte Datenschnittstelle nach DIN TS 18898 kann die Fritteuse mit einem Küchenleitsystem vernetzt werden.
Für unterschiedliche Anforderungen hält Bartscher Modelle vor. So etwa für den kleineren Bedarf die Fritteuse MDI Snack III Plus. Das Tischgerät aus Edelstahl mit Kaltzone besitzt ein Becken (neun Liter). Mit dem digitalen MDI-Knebel lässt sich die Temperatur gradgenau einstellen. Zudem ist jederzeit eine Kontrolle der aktuellen Öl-Temperatur möglich. Weitere Features: Fettablasshahn und ein herausschwenkbares Heizelement. Über beides verfügt auch die Fritteuse 650, B600, 2x10L aus der Serie 650 mit zwei Becken (je zehn Liter) für den mittleren Bedarf. Das Tischgerät aus Chromnickelstahl 18/10 besitzt, wie auch die MDI Snack III Plus, ein Sicherheitsthermostat. Große Kapazität bei geringem Platzbedarf bietet die Fritteuse 700-E2110. Deren zwei Elf-Liter-Becken lassen sich dank des herausschwenkbaren Heizelements und der abgerundeten Ecken leicht reinigen. Das Standgerät arbeitet mit einem Temperaturbereich von 100 bis 190 Grad Celsius und
verfügt über Kaltzone, Sicherheitsthermostat und Fettablasshahn. Alle drei genannten Modelle sind Elektro-Fritteusen.
Noch in der Entwicklung befindet sich bei EKU Großküchentechnik in Limburg die neue Großbecken-Elektro-Fritteuse. Sie ist zunächst in der Serie 750 verfügbar, eine Version für die Serie 850 soll folgen. Das Modell wird 18 Liter Füllvolumen, eine 14 Kilowatt Leistung und ein isoliertes Becken besitzen. Die Heizkörperentnahme erfolgt mittels Schwenkrohr, dadurch ist das Becken gut zugänglich für eine einfache Reinigung. Zudem ist ein Panadensieb in der Kaltzone untergebracht. Vorgestellt werden soll die Neuheit zur Alles für den Gast.
Unter dem Motto „Die Zukunft des Frittierens“ präsentierte Mike Sandkühler von Gastro Konzept Sandkühler auf der diesjährigen Internorga die Fritteusenserie
S-Fry. Durch innovative und effiziente Heizelemente der Geräte wird der Energieverbrauch reduziert. Ein weiterer Vorteil ist der niedrige Ölverbrauch. Dank eines fortschrittlichen Filtersystems benötigt die SFry deutlich weniger Öl als handelsübliche Fritteusen, so die Herstellerangabe. Viermal länger soll das Öl halten, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Wartungsintervalle verlängert. Das Öl wird in den S-Fry-Geräten nicht über 160 Grad erhitzt – so entsteht weniger Acrylamid. Die einfache Wartung ist ein weiterer Pluspunkt. Ein Plug-and-Play-System sorgt dafür, dass alle Teile des Geräts sich leicht austauschen las sen. Die S-Fry überzeugt zudem durch ihre Benutzerfreundlichkeit. Mahlzeiten werden nicht nur schneller fertig, auch neue Mitar beiter können die Fritteuse schnell und un kompliziert bedienen.
Precision 633 Frittierpower im Dreierpack
Precision 633 Frittierpower im Dreierpack
• Für hochfrequentierte Standorte
• Für hochfrequentierte Standorte
• 3x 7,5kW
• 3x 7,5kW
• 3 Körbe, 3 Becken
• 3 Körbe, 3 Becken
• 60-190 °C, elektronische Temperaturkontrolle
• Produktleistung
• 60-190 °C, elektronische Temperaturkontrolle
• Produktleistung
3 x 18kg Pommes - 7mm [gefroren]
• Optional mit automatischem Korbhebesystem und Öl-Pumpe
3 x 18kg Pommes - 7mm [gefroren]
• Optional mit automatischem und Öl
Die neue Fryer Evo von KBS Gastrotechnik bietet zahlreiche Vorteile für professionelle Küchen, besonders hinsichtlich der Produktivität, Lebensdauer des Öls, Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeit. So sorgt sie für eine konstante Frittierqualität, indem sie Temperaturschwankungen vermeidet. Mit einer Produktionskapazität von über 44 Kilogramm pro Stunde (bezogen auf die elektrische Version mit Einzelwanne und gefrorenen Pommes Frites) ist sie laut KBS eine der leistungsstärksten Fritteusen auf dem Markt. Dank des integrierten Filtersystems spart die Fryer Evo bis zu 30 Prozent Öl. Ein Doppelfiltersystem garantiert eine Filtration bis zu 100µ. Das System ist für heißes Öl bis zu 180 Grad Celsius geeignet, was die Filtration effizienter macht. Labortests zu-
folge können bis zu 30 Prozent weniger Öl verbraucht werden, was eine jährliche Einsparung von über 2500 Euro bedeutet und neben dem geringen Energieverbrauch zur Nachhaltigkeit beiträgt.
MKN bietet eine breite Palette an Fritteusengrößen von 12,5 Litern bis 115 Litern an. Darüber hinaus hat der Hersteller verschiedene Ausführungen im Programm, die sich in Anschlussleistungen, Hub, Fettfilter und Bedienungsart unterscheiden. Die Geräte reichen von Tisch- und Standgeräten bis hin zu nahtlos integrierbaren Anlagen wie die MasterLine-Serie. Bei der Entwicklung und Weiterentwicklung der Technik legt MKN besonderen Wert auf Sicherheit, Ressourcenschonung, Verlängerung der Öl-Lebensdauer und Hygiene sowie Reinigung. So wird etwa jedes Gerät vor der Auslieferung im Werk getestet. Gehäuse und Komponenten sind laut MKN auf eine Lebensdauer von über
zehn Jahren ausgelegt. Durch integrierte Kaltzonen, optionale Filtersysteme und große Heizkörperoberflächen verlängert sich die Lebensdauer des Öls. Ausschwenkbare Heizkörper und nahtlos eingeschweißte Module erleichtern die Reinigung. Im Fokus des Unternehmens steht auch die Frittierleistung. Bereits ab der 12,5-Liter-Fritteuse besteht eine erhöhte Leistung, was zu mindestens 20 Prozent mehr Frittierkapazität führt. Die Geräte werden von MKN stetig weiterentwickelt. Derzeit arbeitet der Hersteller an neuen Features und Funktionen, über die es in naher Zukunft weitere Informationen gibt.
NordCap führt Fritteusen der Serie EVO 900. Diese bieten Leistung und Effizienz. Sie sind mit einem integrierten Öltemperatur-Überwachungssystem ausgestattet, um eine höhere Sicherheit beim Frittieren zu gewährleisten. Zum Portfolio gehört auch die Elektro-Fritteuse EF9 / 1VB-23LU1S-P-LS-AC. Das Modell mit CNS-Front und -Deckplatte in einer Stärke von zwei Millimetern wird durch ein V-Becken (23 Liter) indirekt beheizt. Das Fett in der Fritteuse kommt so nicht mit dem Heizkörper in Berührung, was dessen Verderb verzögert. Zusätzlich sorgt ein integriertes Ölfiltersystem für eine längere Haltbarkeit des Fettes. Die Filterung des Fettes erfolgt über Edelstahl und Feinfilter. Das Gerät verfügt über eine Hebe- und Senkautomatik, die zuverlässig das gewünschte Bräunungsergebnis liefert – ungeachtet der Bestückungsmenge. Daneben besitzt die Fritteuse eine Digitalanzeige, automatische Frittier-Programme und Programmspeicherplätze für eigene Programme mit individueller Temperatur- und Zeiteingabe. Weiterhin sind ein Sicherheitsthermostat und eine thermostatische Temperaturregelung vorhanden.
Die Fry Star Serie von Palux kombiniert bewährte Technologie mit elektronischer Steuerung in einem kompakten Gehäuse und ist als Einbecken-Fritteuse in 200, 300, 400 Millimeter Länge und als Zweibecken-Fritteuse in 400 Millimeter Länge erhältlich, sowohl als Standgerät als auch als Einbaumodul. Zwei unterschiedliche Bedienoberflächen bieten je nach Bedarf passende Anschlusswerte und Funktionen. Die Ausstattung Plus besticht mit digitaler Soll- und Ist-Temperaturanzeige, variabler Temperatur- und Zeiteinstellung, programmierbarer Fett-/Ölnutzungsdauer, automatischer Garzeitverlängerung und Standby-Funktion. Das Palux-Flachrohrheizkörpersystem mit elektronischem Temperaturfühler und automatischer Fettschmelzstufe in der Aufheizphase sorgt für optimale Temperaturregelung, schonende Energieübertragung und Sicherheit. Die tiefgezogenen Becken mit großen Radien und der schwenkbare Flachrohrheizkörper ermöglichen einfache Reinigung und Hygiene. Mit dem Fettablauf nach unten gewährleistet das im Unterbau integrierte Öl-/Fettfiltersystem immer sauberes Fett. Optional können die Fritteusen mit einer automatischen Korbhubvorrichtung und einem Öl-/Fettfilterpumpsystem ausgestattet werden. Dies erleichtert die Ölpflege, verringert Fettverderb und erhöht die Nutzungsdauer. Eine Fettersparnis von bis zu 20 Prozent steigert die Wirtschaftlichkeit.
PhoeniKs bietet die modulare K-Line-Serie (Bautiefe von 850 Millimetern), die klassische Fritteusen mit Knebelbedienung und Frittiertechnik mit der elektronischen Touchsteuerung KCI
Nicht nur Pommes & Co. lassen sich frittieren. Das Verfahren wird auch in der Patisserie verwendet. Saro Gastro-Products hat dafür die PF 16 im Sortiment. Das Gerät aus Edelstahl besitzt ein abgerundetes Becken mit einer Kältezone sowie einen integrierten Ablasshahn. Das Modell bietet eine stufenlose Temperatureinstellung im Bereich von null bis 180 Grad Celsius. Die herausnehmbaren Heizelemente ermöglichen eine schnelle Reinigung. Für zusätzliche Sicherheit ist die Fritteuse mit einem Sicherheitsthermostat ausgestattet. Sie hat ein Fassungsvermögen von 16 Litern und ist mit einem Abtropfblech ausgestattet. Zusätzlich ist die Fritteuse auch mit einem Inhalt von 30 Litern erhältlich. www.saro.de
Über 70 Jahre “Schweizer Qualität“ jetzt auch in Deutschland
(K-LineCookingIntelligence) umfasst. Alle KCI-Geräte sind intuitiv bedienbar und verfügen über eine Datenschnittstelle nach DIN/ TS 18898, wodurch sie herstellerunabhängig vernetzbar sind. Ideal für große Profi- oder GV-Küchen sind die K-Line Fritteusen, deren Ausstattungsvarianten wie die optionale KCI-Steuerung und die Auswahl der Beckenanzahl Individualität in die Küche bringen. Die Frittierstation bietet Komfort mit 18 vollautomatischen Programmen, sechs frei belegbaren Programmplätzen und einem automatischen Garprozessstopp. Die automatische Hebe- und Senkvorrichtung gewährleistet konstante Qualität und die zweistufige Fettfiltration spart Kosten und schont die Umwelt. Für die Zubereitung von bis zu 90 Kilo Pommes frites pro Stunde punkten die Großfritteusen mit einer Nutzfüllmenge von über 55 Litern und einem Becken von 800 Millimetern. Werden mehrere Geräte nebeneinander platziert, entstehen Frittierstraßen.
Der optionale Verschiebekorb und Auswurfschacht für GN-Behälter ermöglichen einen effizienten Betrieb. Für besonders große Mengen ist der Frittierautomat EFA 040
• www.ambach.com
• www.ascobloc.de
• www.bartscher.com
• www.eku-limburg.de
• www.gastrokonzept.eu
• www.kbs-gastrotechnik.de
• www.mkn.com
• www.nordcap.de
ideal, der neun Einzelfritteusen ersetzt, nur eine Bedienperson benötigt und bis zu 410 Schnitzeln, 120 Kilo Pommes frites oder 500 panierten Fischfilets pro Stunde fertigt.
Auf verschiedenen Messen war sie bereits zu sehen: die The Core-Serie von Valentine Mit den robusten Edelstahlfritteusen verstärkt das Schweizer Familienunternehmen seine Vorstellungen von Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in einem neuen Design, das ergonomische Handhabung gewährleistet. Erhältlich ist die Serie in drei Kategorien: The Core, The Core+ und The Core+Smart. Besonders Letztgenannte sticht hervor. Diese Modelle besitzen sechs anpassbare Programme pro Becken, eine Ölfiltrierungspumpe (Ölfiltrierung fünf Mikrometer) und automatische Korbheber für jedes Becken. Wie bei den The Core+ Gerä-
Erst kürzlich hat Vito den neuen Vito VS Frittierölfilter eingeführt und damit das letzte Gerät der portablen Produktreihe komplett aktualisiert. Der VS ist der Nachfolger des bewährten Vito 30 und bietet nützliche Verbesserungen bei der Filtrierung von Frittieröl. Wie bei seinem Vorgänger lässt sich mit dem VS durch die effiziente Mikrofiltration bis zu 50 Prozent Frittieröl sparen. Der Vito VS ist besonders geeignet für Küchen mit einem geringeren Frittieraufkommen und bietet die optimale Filtrationslösung für ein bis drei Fritteusen mit einem Fas-
• www.palux.de
• www.phoeniks.eu
• www.valentinefritteusen.de
• www.welbiltde.com
ten ist ein ECO-Modus vorhanden, der den Energieverbrauch bei längerer Inaktivität reduziert.
Für eine Energieoptimierung bei The Core+Smart ist ein integrierter SicotronicAnschluss vorhanden. Darüber hinaus haben die Geräte das Konzept des adaptive cooking, das heißt die Fritteuse regelt automatisch die Garzeit proportional zur Menge der Lebensmittel. Ein zentraler Baustein der neuen Technologie bei der Serie ist der hochklappbare Heizkörper. Zudem erfüllt sie nachhaltige Aspekte, so sind etwa Ersatzteile 20 Jahre lang verfügbar. Basierend auf Kundenfeedback, werden die Modelle aktuell überarbeitet. Der Verkaufsstart ist in Deutschland auf Anfang 2025 gesetzt.
Die FilterQuick Frittierstationen der WelbiltMarke Frymaster bieten ebenfalls Vorteile in
sungsvermögen von bis zu zwölf Litern und leichter Verschmutzung. Der nur etwa 40 Zentimeter große Filter glänzt mit einem neuen, optimierten Design, das auch die Benutzerfreundlichkeit erhöht. Eine der neuen Funktionen ist der integrierte QR-Code auf der Motoreinheit. Dieser führt direkt zu einer produktspezifischen Website, die den Benutzern Zugang zu wichtigen Informationen, Bedienungsanleitungen und Support bietet.
www.vito.ag
FRITTIERTECHNIK
Qualität, Effizienz und Kostenkontrolle. Mit dem Fingertip-Filtersystem wird der Ölverbrauch um 40 Prozent gesenkt, während der Energieverbrauch um zehn Prozent reduziert wird, was zu niedrigeren Betriebskosten und einem umweltfreundlicheren
Betrieb führt. Die Frittierzeiten verkürzen sich so um 30 Prozent, was Arbeitsabläufe beschleunigt. Die Smart4U Steuerung mit 20 programmierbaren Programmen und die intuitive easyTouch-Bedienung stehen für Benutzerfreundlichkeit. Das offene Beckendesign ermöglicht eine hohe Kapazität bei reduziertem Ölbedarf, das Oil AttendantSystem längere Öl-Standzeiten. Sicherheit und Reinigung wurden durch schwenkbare Heizelemente bei Elektro-Modellen verbessert. Die Gas-Modelle nutzen Infrarot-Bren-
Mit unserem neuen wasserdichten Steckdeckel mit Fresh-Membran kann Frischware im GN-Mehrwegsystem optimal gelagert & transportiert werden.
Schnittsalate Kaffeebohnen
ner für effizienten Wärmetransfer, während Elektro-Versionen die EnergyStar-Vorgaben übertreffen. Für die FilterQuick-Serie steht vielfältiges Zubehör bereit.
Rohkost (Gemüse/Obst)
länger
haltbar & frisch
Jetzt scannen & mehr erfahren kein Verpackungsmüll oder Plastik/Kunststoff antibakterielle Wirkung des Edelstahls
robuster GN-Behälter schützt vor Licht, Druck und Reibung
Rational hat Mitte Juli seinen bisherigen ConnectedCookingServicebereich
Rational hat seine Plattform für den Technischen Service überarbeitet und besser auf die Bedürfnisse seiner Partner zugeschnitten.
Mit dem Digital Service Manager haben Techniker ihre Kundengeräte jederzeit per PC, Tablet oder Smartphone im Blick. Die Core-Version – mit nützlichen Basisfunktionen für die manuelle digitale Analyse – ersetzt seit dem 15. Juli den bisherigen Servicebereich in der Vernetzungsplattform ConnectedCooking. Zusätzlich können Rational-Servicepartner die Pro-Version erwerben, von KI-basierten Analysen und Handlungsempfehlungen profitieren und sich gleichzeitig neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Der Digital Service Manager sorgt für schnellere und effizientere Einsätze – das optimiert einerseits die Arbeit für den Techniker und reduziert andererseits Ausfallzeiten für den Kunden.
„Der Technische Service spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Kunden jederzeit ein reibungslos funktionierendes Kochsystem zu bieten“, so Andreas Grassler, Service Director in der DACH-Region. „Deshalb ist es wichtig, unsere Partner bei ihrer täglichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen.“ Neben allen bisherigen Funktionen – wie der automatischen Störungsmeldung und dem Fernzugriff auf das Kochsystem –profitieren Partner mit dem Digital Service Manager Core nun von neuem Design mit einer klaren und intuitiven Struktur sowie der Möglichkeit, dem Kunden eine Einladung zur Vernetzung zu senden. Beides garantiere eine bessere und einfachere Bedienung des digitalen Servicetools.
„Wir sind überzeugt, dass in der Digitalisierung großes Potential steckt, um die tägliche Arbeit effizienter zu gestalten und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, erläutert Grassler. „Im Störungsfall wird der Servicetechniker automatisch benachrichtigt und kann zur Remote-Fehleranalyse Servicedaten herunterladen, Auswertungen einsehen und sich per Fernzugriff auf das Gerät schalten. Ist ein Vor-Ort-Einsatz nötig, ist er bestens vorbereitet und kann das Problem im Idealfall beim ersten Besuch lösen.“ Das sorge für mehr Transparenz, Effizienz und Kundenzufriedenheit, denn der Kunde profitiert von einer schnellen Instandsetzung und geringen Ausfallzeiten.
Noch mehr Unterstützung durch PRO Wer den Servicealltag weiter vereinfachen möchte, wählt die Pro-Version, die noch mehr Automatisierung und zusätzlich Künstliche Intelligenz beinhaltet. Neben den Core-Funktionen bietet sie mit Solutionsby-Push eine erweiterte Störungsmeldung mit automatischer Fehleranalyse – inklusive empfohlener Lösungsschritte zur (Remote-)Instandsetzung. So muss der Techniker idealerweise keine manuelle Analyse mehr durchführen, sondern erhält alle relevanten Informationen automatisch und kann sofort mit der Problembehebung starten – entweder vom Schreibtisch aus oder mit bestenfalls nur einer Anfahrt.
zum Digital Service Manager umgestellt Fotos: Die genannten Unternehmen
Die zweite Pro-Ergänzung ist der Digital Service Report: Der Techniker kann sich regelmäßig oder bei Bedarf einen Bericht mit ausführlichen Analysen sowie KI-basierten Handlungs- und Bauteiltauschempfehlungen herunterladen. Dieser ist die Basis für eine nutzungsbasierte und vorausschauende Wartung. „Damit schaffen unsere Servicepartner einerseits ein modernes Arbeitsumfeld für ihre Techniker, andererseits stärken sie die Bindung zu ihren Kunden durch eine noch bessere Betreuung“, sagt Hans-Werner Albrecht, Managing Director Rational Technischer Service.
Digital Service Management für den Kunden
Damit der Kunde von diesen Funktionen profitiert, gibt es das Digital Service Management, das er bei seinem Servicetechniker erwerben kann. Neben der schnellen Instandsetzung per Fernzugriff sowie nutzungsabhängigen Wartungsempfehlungen erhält er eine eigene Version des Digital Service Reports mit detaillierten Analysen zu seinem Kochsystem. „Das ist eine Win-win-Situation“, erklärt Albrecht. „Der Gastronom kann die Lebensdauer seiner Geräte maßgeblich verlängern, Ausfälle vermeiden und damit Geld und Zeit sparen. Auf der anderen Seite hat der Servicetechniker die Möglichkeit, sein Geschäft mit zusätzlichen Leistungen weiter auszubauen.“ www.rational-online.de
Der Fresh-Membran-Deckel ist die jüngste Produktinnovation von Rieber. Die in den bewährten, wasserdichten GN-Steckdeckel integrierte Membran verdoppelt die Haltbarkeit von Lebensmitteln.
Mit der Einführung des Fresh-Membran-Deckels will Rieber aktiv den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung unterstützen. Er ermöglicht die optimale Lagerung, den Transport und die Ausgabe von Frischwaren wie Schnittsalaten und anderen Ready-Cut-Produkten sowie von aromaintensiven Lebensmitteln im digital organisierten GN-Mehrwegsystem. Ein wesentlicher Vorteil ist die signifikante Verlängerung der Haltbarkeit, Frische und Qualität der Lebensmittel im Vergleich zu herkömmlichen Aufbewahrungsbeuteln aus Plastik:
Denn die Membran ermöglicht eine effektive Gaszirkulation, die Überdruck und Oxidation verhindert, welche die Qualität der Lebensmittel erheblich beeinträchtigen können. Im Vergleich zu herkömmlichen luftdichten Einwegverpackungen – die zur Aufblähung und zum Platzen neigen – bietet das System eine nachhaltige Lösung ohne den Einsatz von Plastik. So trägt es zur Reduzierung von Umweltbelastungen bei, verhindert den Kontakt der Lebensmittel mit Plastikverpackungen und damit den Übertrag von Mikroplastik auf Speisen.
Schutz vor Keimbildung und physischen Belastungen
Das System gewährleistet antibakterielle Bedingungen, die die leicht verderblichen Lebensmittel vor Keimen schützen. Auch vor physischen Belastungen wie Druck und Reibung sind empfindliche und wasserhaltige Frischprodukte geschützt. Erhältlich in verschiedenen GN-Größen und kompatibel mit allen bestehenden Rieber GN-Behältern, eignet sich die Fresh-Membran besonders für die Lagerung von „atmenden“ Lebensmitteln wie Salaten, Obst, Gemüse und Rohkost, aber auch für Kaffee und Hefeteig. Die Membran stellt sicher, dass keine Aromen und kein Geschmack verloren gehen. So
Rieber hat seinen bewährten GN-Steckdeckel um eine FreshMembran ergänzt
könne die Haltbarkeit von Bohnenkaffee durch diese MembranTechnologie auf zwölf bis 24 Monate verlängert werden, während Rohkost und Schnittsalate doppelt so lange frisch bleiben, wie gewöhnlich.
Der Rieber Steckdeckel mit Fresh-Membran entspricht den Richtlinien für Lebensmittelverpackungen nach EU- und US-Vorschriften für die Nutzung im GN-Mehrwegsystem.
www.rieber.de
Mit Ausgabedatum 2024-07 wurde die deutsche Norm DIN 10544 „Lebensmittelhygiene - Gewerbliche Spülmaschinen - Ergänzende Hygieneanforderungen und Prüfungen“ veröffentlicht. Der AK GGS informiert darüber.
Dieses Dokument ist anwendbar für gewerbliche Spülmaschinen, die in den Geltungsbereich der DIN EN 17735 „Gewerbliche Spülmaschinen - Hygieneanforderungen und Prüfung“ fallen. Die DIN 10544 ergänzt den Inhalt der EN 17735 um folgende Punkte:
• Typprüfung zur Reinigung von Trinkgefäßen (zum Beispiel Gläser, Becher)
• Außerordentliche Prüfung von Spülmaschinen (zur Unterstützung der Betreiber)
• Prüfung der Reinigung von Besteck auf besonderen Spülgutträgern
• Reinigung von Mehrwegverpackungen zur Abgabe an und Nutzung durch Endverbraucher.
Mit dem Erscheinen der deutschen Norm in Ergänzung zu DIN EN 17735 „Gewerbliche Spülmaschinen - Hygieneanforderungen und Prüfung“ sind nun alle wesentlichen Inhalte der Normen DIN 10510, 10511, 10512 und DIN Spec 10534 abgedeckt. Diese wurden daher inzwischen zurückgezogen.
Slayer Espresso Machines hat sein neues Modell Steam Single vorgestellt. Die eingruppige Espressomaschine vereint Design, Zugänglichkeit und Premiumqualität.
Als drittes Mitglied der Steam-Linie spiegelt die Steam Single das Motto „Make Coffee Better“ des Unternehmens wider. Im amerikanischen Seattle gefertigt, baut sie auf ihren Vorgängermodellen Steam EP und Steam LP auf, um die Bedürfnisse sowohl von professionellen als auch privaten Nutzern zu erfüllen. Der Frischwassertank im Inneren – der erste in einer Slayer-Espressomaschine – ermöglicht es, die Maschine zügig einzurichten und den Brühvorgang bereits kurz nach der Installation zu starten. Dank des kompakten und intuitiven Barista-Dashboards können bevorzugte Einstellungen manuell vorgenommen werden, um die gewünschten „Kaffeeshots“ abzuspeichern und den ganzen Tag bei vollem Umfang zu wiederholen. Baristas haben außerdem die Möglichkeit, ihren Kaffee vor der Extraktion zu tränken, was zu einer gleichmäßigeren Verteilung während des Brühvorgangs führt. Die Steam Single wurde entwickelt, um einzelne Kaffeesorten zu unterstreichen und gleichzeitig das Beste aus den Mischungen herauszuholen.
Mehrwegkästen und -behältnisse für unverpackte Lebensmittel im gewerblichen Bereich, wie Brotkörbe in Bäckereien oder Fleischkisten, fallen unter den Anwendungsbereich der DIN 10522. Die DIN 10544 definiert über die DIN EN 17735 hinaus auch alle zur Typprüfung ergänzenden Prüfungen durch den Betreiber und richtet sich somit nicht nur an die Hersteller, sondern auch an Betreiber von gewerblichen Spülmaschinen. Das Fazit des AK GGS: Die Anwendung der DIN 10544 und DIN EN 17735 garantiert den Betreibern ein qualitativ hochwertiges Hygieneergebnis. Gewerbliche Spülmaschinen können gegenüber alternativen Spülmethoden für eine hohe Prozesssicherheit bei einfachster Bedienung im Alltag sorgen. Die ausgewogene Balance zwischen Reinigungstemperatur und eingesetzter Reinigungschemie trägt zu einer optimalen Energieeffizienz und Ressourcenschonung bei.
Das Dokument kann beim Beuth Verlag bezogen werden.
www.beuth.de
www.akggs.de
Kompaktes Design, kraftvolle Leistung
Dank ihrer geringen Stellfläche eignet sich die Maschine etwa für Café-Betreiber. „Das Design der Steam Single ist Teil eines aufregenden Projekts, dank welchem wir die ikonische und gefeierte Maschine neu interpretieren konnten“, kommentiert Chris Flechtner, Industriedesigner bei Slayer. „Die Maschine wurde in ihrer Form auf eine Größe gebracht, die sowohl für den Heimgebrauch als auch für den kommerziellen Markt für eingruppige Maschinen bestimmt ist. Die beliebten Details sind gleichgeblieben und wurden zu einem leicht zugänglichen und kompakten Gesamtstück neu definiert.“ www.slayerespresso.com
Für mehr Getränkevielfalt bei gleichzeitiger Entlastung des Personals bietet Schaerer nun das Twin Milk System für die Schaerer Coffee Skye an.
Die Kühleinheit verfügt über zwei getrennte Behälter und kann mit verschiedenen Milchsorten oder mit veganen Pflanzendrinks befüllt werden. Der Mitarbeiter muss nur die gewünschte Kaffeespezialität auswählen und das System liefert vollautomatisch die richtige Sorte. Die Einstellmöglichkeiten des Milchsystems Pure Foam sorgen dafür, dass Latte Macchiato, Cappuccino oder Flat White mit perfekter Schaumkonsistenz in die Tasse fließen – unabhängig davon, ob sie mit Voll-, Halbfettmilch oder Pflanzendrink zubereitet werden.
Das Twin Milk System ist in zwei Varianten erhältlich: als Beistellkühleinheit mit zwei 4,5-Liter-Behältern oder als Unterthekenkühleinheit mit zwei Zehn-Liter-Behältern. Damit die Schaerer Coffee Skye optisch mit der etwas höheren Beistellkühleinheit harmoniert, kann die Maschine optional mit Füßen in der entsprechenden Höhe ausgestattet werden. Für das manuelle
Das Twin Milk System ist unter anderem als Beistelleinheit erhältlich
Aufschäumen stehen außerdem die zwei Dampfstäbe „Supersteam“ und „Powersteam“ zur Verfügung.
www.schaerer.com
Die Porzellankollektion Create von Schönwald ist ein Multitalent, das Retro-Charme in urbane Locations bringt und klassischen Konzepten einen modernen Twist gibt.
Rund um die Uhr einsetzbar, umfasst die Kollektion Teller, Platten, Schüsseln und Tassen. Das charakteristische Bänderrelief umrahmt das kulinarische Angebot – auf Fahnentellern innenliegend, bei Coup-Varianten als kleine Fahne und auf Tassen als haptisches Erlebnis. Chefs können kreative Ausflüge zu wechselnden Gastro-Styles und Food-Trends unternehmen und ihre kulinarische Vielfalt ästhetisch inszenieren. Das filigrane Design sorgt für einen eleganten Auftritt. Der BoneWhite-Farbton des Werkstoffs Noble China betont die Feinheit des Scherbens und im täglichen Gebrauch zeigt das Hartporzellan seine Stär-
ke. Flache und tiefe Coupteller in verschiedenen Größen, Platten und Fahnenteller bieten reichlich Optionen, um gastronomischen Ideen Ausdruck zu verleihen und können bei Tisch verschiedene Rollen einnehmen. Die Tassen mit Bänderrelief in vier Größen bieten für alle Heißgetränke stilvolle Optionen. Das dekorative Relief ergänzt die Designsprache der Flachteile. Mit den Dekoren Floral Charm Blue und Green Floral Charm Blue (im Bild) zeigt sich das Porzellan in farbigem Gewand mit blumigen und grafischen Dekorationen.
www.schoenwald.com
COOL COMPACT / MKN
Mitte Juni luden Cool Compact und MKN Fachhändler aus Süddeutschland und der Schweiz zu einem zweitägigen Seminar nach Grosselfingen ein. Themen waren technische Neuerungen im Kühl- und Kochbereich, die zeitversetzte Speisenproduktion und eine Werksbesichtigung.
Während des Seminars der beiden Unternehmen wurden den Teilnehmern technische Neuerungen vermittelt und Einblicke in die Produktion des Kühltechnikspezialisten Cool Compact gegeben. Zudem konnten die Fachhändler auch praktische Erfahrungen rund um die zeitversetzte Speisenzubereitung sammeln. Der Firmensitz in Grosselfingen von Cool Compact bot dafür eine optimale Ausgangslage. So begann das Programm nach einer kurzen Begrüßungsrunde mit der Präsentation der Cool Compact-Produktneuheiten. Hierbei stellte Alexander Grytz, Verkaufsleiter Süd-West, den Anwesenden aus der Magnos-Kühlschrank-Baureihe das Modell 570 vor. Das Modell ist wahlweise mit zwei Türen beziehungsweise zwei Türen und Zügen, die GN 2/1-Behälter fassen, erhältlich und mit der Energieklasse A ausgezeichnet ist. Andreas Glose, Verkaufsleiter Key Account und Organisator der Fachhändlerschu-
Die beiden Anwendungsberater
Martin Freiberger (im Hintergrund) und Michael Mohr (im Vordergrund) zeigten, worauf es bei der zeitversetzten Speisenproduktion ankommt
lung, informierte wiederum über den neuen EN-Tablettschrank.
Dass sich die Produkte des größten Herstellers von gewerblichen Kühlgeräten in Deutschland nicht nur durch ein einziges innovatives Merkmal auszeichnen, sondern über viele durchdachte und besondere Details verfügen, konnten die Seminarbesucher während eines anderthalbstündigen Werksrundganges kennenlernen. Sie verfolgten die Fertigung eines Kühlmöbels aus rostfreiem Chromnickelstahl, das einen hochdruckgeschäumten, energiesparenden Kühlkorpus und einen Kühlraum in Hygieneausführung erhielt.
Zurück im Seminarraum übernahm Carlo Munaretto, Business Development Manager für Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Küchentechnikprofi MKN, und stellte das Wolfenbütteler Unternehmen vor. Sein Kollege Markus Baudendistel, Regionaler Verkaufslei-
Tiefe Einblicke in die Produktion erhielten die Fachhändler im Rahmen ihrer Werksbesichtigung bei Cool Compact
Praktisch erlebten die Teilnehmer die zeitversetzte Speisenproduktion, indem sie ihr Abendessen vorbereiteten und später regeneriert genießen konnten
Cool Compact ist für sein umfangreiches Service- und Seminarangebot bekannt. Der Hersteller bietet deutschlandweit jährlich über 80 Schulungen an. Ob online, bei Partnern vor Ort, an bundesweiten Schulungsstandorten (zum Beispiel Berufsschulen) oder direkt bei Cool Compact in Grosselfingen. Aktuelle Termine für die Frische-Foren des Unternehmens sowie für gesonderte Schulungen für Fachhändler und Planer finden sich auf der Website von Cool Compact. Dort sind die Schulungen direkt buchbar. www.coolcompact.de/Veranstaltungen
ter Mitte-Süd-West, machte die Anwesenden mit dem neuen MKN FlexiCombi vertraut.
Praktische Anwendungen
Soweit theoretisch mit den Innovationen der beiden Hersteller vertraut gemacht, tauchten die Seminarteilnehmer tief in das Thema zeitversetzte Speisenproduktion ein. Unter der Anleitung der Anwendungsberater Michael Mohr von MKN und Martin Freiberger von Cool Compact bereiteten die Fachhändler eigenhändig ihr Abendessen vor und konnten dabei die Funktionen und Arbeitsweisen der vorgestellten Geräte, inklusive des Cool Compact Schnellkühlers / Schockfrosters Vintos, live erleben. Das Ergebnis, die vorbereiteten und regenerierten Speisen, konnten sie dann am Abend im Rahmen der Küchenparty genießen.
Neuerungen und Ausblicke beim zweiten Seminartag
Mit den gesammelten Informationen und Erfahrungen ging es am nächsten Seminartag mit einem Ausblick weiter. Glose informierte über die Energieeffizienz bei gewerblichen Kühlgeräten und wies auf die Neuheiten der F-Gase-Verordnung, die Bedeutung der PFASStoffe-Beschränkung sowie die Möglichkeiten und technischen Herausforderungen der alternativen Kältemittel hin. Munaretto präsentierte den Seminarteilnehmern wiederum die 3DPlanung mit der MKN DigitalKitchen. Abgerundet wurde der zweite Seminartag, der den Fachhändlern zudem genügend Raum für den Austausch bot, mit der Besichtigung einer kleinen Verbundanlage. „Wir haben uns sehr gefreut, dass sich die Fachhändler für unsere Veranstaltung Zeit nahmen und vielfältige, ins Detail gehende Fragen stellten. Gerade bei der Werksbesichtigung haben sie viele Informationen aufgesaugt. Verbunden mit den praktischen Erfahrungen haben die Seminarteilnehmer nun sicherlich viele Erkenntnisse, die sie im Tagesgeschäft mit ihren Kunden nutzen können“, so Glose abschließend. www.coolcompact.de
Als erfahrener Partner bieten wir Ihnen umfassende Dienstleistungen im Bereich Fulfillment, Vertriebsinnendienst, Retourenmanagement und Lagerlogistik.
(eine Marke der salt & pepper GmbH & Co. KG)
Schockgefrosteter
Kaiserschmarrn mit Fruchtspiegel, Ananas, Vanilleeis und Panna Cotta – Teil des Abendessens, das die Teilnehmer selbst zubereiteten
Steinkamp 13 • 26125 Oldenburg
Telefon +49 441 480 678 60
E-Mail info@foodsysteme.com Web www.gastrofulfill.de
salt & pepper, ein Unternehmen der Kuper Unternehmensgruppe: www.kuper-gruppe.de
Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 32. Jahrgang
Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH
Meerbuscher Straße 68/Haus 1, 40670 Meerbusch Telefon (0201) 87126-14 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de
Geschäftsführung:
Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de
Anzeigenleitung:
Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de
Chefredaktion:
Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de
Redaktion:
Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de
Maren Peters (mp) Telefon (0201) 87126-869 peters@trendkompass.de
Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng Layout: skrober.de
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung (ohne Rechtsanspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Portokosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-AbonnementsPreis auf Anfrage.
Abo-Service: Printon
Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2024.
Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der GW Verlag GmbH gestattet.
Herstellung:
L.N. Schaffrath
DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern
Druckauflage: 2.334 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.040 Exemplare (Q2 2024). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)
Führungswechsel: Zum 75-jährigen Jubiläum des HKI Industrieverbandes übergab Präsidentin Christiane Wodtke ihr Amt an Oliver Frosch. Wodtke, geschäftsführende Gesellschafterin der wodtke GmbH, stand dem Verband 13 Jahre vor. Während ihrer Amtszeit hatte sie auch in herausfordernden Zeiten stets das Vertrauen der Mitglieder in ihre Person. Wodtke hat durch ihr Engagement den Verband wie sonst kaum jemand geprägt. Speziell auch der Ausbau der politischen Arbeit war eine ihrer Herzensangelegenheiten. Zweifelsohne, so der HKI, könne gesagt werden, dass sie den Verband zielführend weiterentwickelt hat und ein solides Fundament für die kommenden Herausforderungen hinterlässt. Oliver Frosch ist einer der geschäftsführenden Gesellschafter des NordCap-Unternehmensverbundes, zu dem auch Ideal AKE in Österreich sowie Nuovair in Italien gehören. Bevor er in die Großküchenbranche wechselte, war er unter anderem eine Dekade für Buderus tätig. Somit verkörpert er den Kern des HKIs und seiner beiden Fachverbände. Der HKI vertritt die Interessen der Fachverbände Heiz- und Kochgeräte sowie Großkücheneinrichtungen mit mehr als 230 Mitgliedern. www.hki-online.de
Eike Köhler zeichnet seit 1. Juni für die Region Nord/ Ost als regionaler Key Account Manager für Hobart verantwortlich. Köhler hat in der Sternegastronomie eine Ausbildung zum Koch absolviert und einige Jahre in verschiedenen Positionen in der Küche gearbeitet. Zudem ist er staatlich geprüfter Betriebswirt im Bereich Hotellerie und Gastronomie und bringt auch viel Erfahrung im Vertrieb mit. Zuletzt war er für einen renommierten Feinkost-Hersteller als Verkaufsleiter tätig. www.hobart.de
Die Zeichen bei Hoshizaki Deutschland stehen auf Veränderung: Mit dem Eintritt von Kai Hader im Juni 2024 hat ein Branchenexperte mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung in der Großküchentechnik die Leitung der deutschen Zweigniederlassung der Hoshizaki Europe übernommen. Hader, der zuletzt als Head of Digital Sales bei Rational tätig war, zeichnet als Direktor D/A/CH verantwortlich für das operative und strategische Geschäft der Niederlassung. Weitere personelle Veränderungen, insbesondere der Ausbau des Sales Teams, unterstreichen die Wichtigkeit von Customer Care und Customer Satisfaction für Hoshizaki Deutschland. Mit der Vergrößerung des Außendienstes um Verkaufsleiter Jörg Neger ist eine flächendeckende Betreuung der Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz sichergestellt. Seit Anfang des Jahres ergänzen Maik Lehmann (Ost-Nord) und Henri Lessire (Bayern) als neue Gebietsverkaufsleiter das Team um Oliver Schubert (West), Sven Skramusky (Baden-Württemberg,
Clemens Hardering
Andre Krijnen
Rhein-Main) und Christian Lastro (Österreich, Schweiz). Thorsten Drenge, seit Juli 2024 im Unternehmen, ist für das Gebiet Nord zuständig. Auch im Bereich der Sales & Service Administration wird das Team zusätzlich noch aufgebaut, um die nachhaltige Betreuung der Kunden sicherzustellen. www.hoshizaki.de
MKN stärkt seine globale Kommunikation mit einer neuen Leitung. Seit dem 1. Juni 2024 ist Andrea Ostheer neue Head of Global Communication. Die 44-Jährige verantwortet die weltweite interne und externe Kommunikation des internationalen Experten für thermische Profikochtechnik. Die studierte Diplom-Betriebswirtin und PR Beraterin (DAPR) bringt langjährige internationale Kenntnisse im Bereich der Unternehmenskommunikation mit und wechselte vom Premium-Likörhersteller MastJägermeister SE, wo sie in verschiedenen Kommunikationsbereichen tätig war. Zuletzt begleitete sie die strategischen Prozesse innerhalb des globalen Transformations- und Changemanagements. In ihrer neuen Rolle bei MKN wird sie eine ganzheitliche Kommunikationsstrategie entwickeln und umsetzen, um die globale Präsenz zu stärken und die Effizienz der unternehmensweiten Unternehmens- und B2B-Kommunikation auf internationaler Ebene zu steigern. www.mkn.com
Seit mehr als 50 Jahren stattet Saro Gastro-Products gastgewerbliche Betriebe mit professionellen Küchengeräten aus. Das Unternehmen aus Emmerich am Rhein ist zwar weltweit aktiv und produziert in Asien und Europa, hatte seinen Vertriebsfokus aber immer auf Deutschland gelegt. Das soll sich nun ändern. Seit Juli weitet das Unternehmen die Vertriebsaktivitäten auf die komplette DACH-Region aus. Die Vertriebsleitung DACH übernimmt Clemens Hardering. Mit seiner Erfahrung und Expertise wird er das Vertriebsteam in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiten und das Wachstum in diesen Schlüsselmärkten weiter vorantreiben. Außerdem erweitert er in diesem Zuge sein Team: Andre Krijnen wird die Mannschaft mit Schwerpunkt auf Aktivitäten in der Schweiz und Österreich verstärken. Tonnie Cornielje leitet weiterhin die Abteilung Export. Aufgrund der veränderten Vertriebsstrukturen wird auch das Verkaufsteam Export vergrößert: Mick Arentsen unterstützt hier seit Juli. www.saro.de
Ambach Ali Group S.r.l. ist einer der weltweit führenden Hersteller horizontaler Kochtechnik im Premium-Segment.
Wir suchen Verstärkung unseres Vertriebs-Teams für den Bereich Nord/Ost-Deutschland einen technisch und kaufmännisch versierten
als Gebietsleiter in Festanstellung, möglichst mit zentralem Sitz im Vertriebsgebiet.
Ihre Aufgaben:
• Entwicklung, Ausbau und Pflege der langfristigen Kundenbindungen zu unseren Fachhandelspartnern
• Projektbezogene Betreuung unserer Fachhändler, Planer und Architekten, qualifizierte Beratung der Anwender aus Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
• Angebotskalkulation und konsequente Nachverfolgung
• Selbstständige Umsetzung von Maßnahmen zur Optimierung des Verkaufserfolges
• Präsentations- und Schulungsmaßnahmen vor Ort, Messeteilnahmen usw.
• Engagierter und verlässlicher Partner unserer Kunden in allen Fragen
Ihr Profil:
• Ausbildung im gastronomischen Umfeld, z.B. als Koch / Küchenmeister, sehr gern ergänzt durch nachgewiesene Kenntnisse im technischen Bereich
• Mehrjährige Erfahrung im Vertrieb von technischen Investitionsgütern vorzugsweise im Großküchen-Objektgeschäft mit entsprechenden Branchenkenntnissen
• Sehr gute kommunikative Fähigkeiten, überzeugende Gesprächsführung und Abschlusssicherheit, ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Eigenverantwortung
• Gutes kaufmännisches Verständnis, tägliches Agieren als „Unternehmer im Unternehmen“
• Gute PC Anwenderkenntnisse (MS-Office)
• Hohe Reisebereitschaft
Wir bieten:
• Attraktive, leistungsorientierte Konditionen
• Eine herausfordernde und anspruchsvolle Tätigkeit mit hohem Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum
• Umfassende Einarbeitung im Werk und beste Unterstützung durch das deutsche Vertriebsteam
• Ein neutrales Dienstfahrzeug, auch zur privaten Nutzung
Wenn Sie ein Großküchenprofi mit Biss sind und Lust am gemeinsamen Erfolg haben, freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Foto und Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an:
Frau Ute Neulichedl ambach@ambach.com
Ambach Ali Group S.r.l. Kreuzweg Gand 1 - 39052 Kaltern (BZ) - Italien T. +39 (0) 471 66 22 13 ambach@ambach.com - www.ambach.com
Eine kompakte, automatisierte Spüllösung mit möglichst geringem Personaleinsatz?
Das bietet Ihnen die patentierte autoLINE Spülorganisation! Und zwar ohne den Platzbedarf zu erhöhen!
• Sauber & schnell: Einfache und hygienische Entsorgung der Speisereste mit der BICOMTEC Nassmüllentsorgungsanlage. Der Transport in den Mülllagerraum wird überflüssig.
• Effizient & wirtschaftlich: Innovative Features wie Schmutzaustrag, Selbstreinigung, Wärmepumpentechnologie oder Wasserverbrauchssteuerung sparen zusätzlich Ressourcen.
• Platzsparend & kompakt: Zeitgleiches Reinigen des üblichen Spülguts und paralleles Spülen von Tabletts und Besteck auf einer separaten Bandspur.
• Geringster Personalbedarf: Mit HOBART SMART LOAD werden Teller und Schalen nur noch in spezielle Öffnungen eingegeben, um der Maschine zugeführt zu werden. Dabei ist das Handling leicht und ergonomisch, sodass die körperliche Belastung des Personals reduziert werden kann. Besteck und Tabletts werden vollautomatisch eingetaktet und im Auslauf ohne Personaleinsatz ausgegeben.
• Robust & bewährt: Seit 10 Jahren erfolgreich auf dem Markt.
HIER MEHR ERFAHREN