Trendkompass 9-2024

Page 1


Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

www.gwverlag.de

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

SMEG DEUTSCHLAND: BEREIT FÜR WACHSTUM SEITE 4

STRATEGIE-INTERVIEW: RATIONAL SEITE 10 SPÜLTECHNIK SEITE 16

HOGA IN NÜRNBERG SEITE 26

IMPRESSUM SEITE 26

Die Großküche von morgen

Was es für die Großküche der Zukunft braucht? Natürlich entsprechende Großküchentechnik: moderne Geräte, gern digital vernetzt und mit smarten Features ausgestattet. Im Herbst warten mit Sicherheit wieder entsprechende Produktneuvorstellungen auf die Branche – zum Beispiel zur Alles für den Gast, die im November in Salzburg stattfinden wird. Den Anfang macht in diesem Monat schon Hobart: Dieser Tage stellt der Hersteller einen neuen Kombidämpfer vor. Die Ankündigung unter dem Titel „Yes, we cook“ verspricht drei Patente, einen erschwinglichen Preis und weitere Vorteile für den Anwender. Besagte Ankündigung lesen Sie in dieser Ausgabe, mehr zur Hobart-Neuheit in aller Ausführlichkeit erfahren Sie dann in unserer kommenden Ausgabe Trendkompass 10.

AUSSERDEM:

Kompetenz und Austausch

Aber nicht nur die entsprechende Technik ist für die Großküche von morgen entscheidend, die Menschen, die in dieser arbeiten – oder sie planen und ausstatten – sind es ebenfalls. Und diese Menschen brauchen Input, Weiterbildung, den Blick über den Tellerrand. Daher darf im Herbst wieder gelernt und genetzwerkt werden. So lädt das Netzwerk Culinaria im Oktober und November zu Workshops mit interessanter Digitaltour ein. Rational geht indes unter dem Titel „Im Praxistest: Digitale Lösungen für die Produktionsküche“ mit einem neuen Fokus-Event an den Start. Und natürlich sorgen auch die diversen Branchenmessen für Austausch und Kompetenz. In einem knappen halben Jahr startet so etwa die HOGA 2025

Smeg bezieht größere Räumlichkeiten in München, Rational verbucht ein erfreuliches erstes Halbjahr und REPA ist eine Kooperation mit der De‘Longhi Gruppe eingegangen. Während das Netzwerk Culinaria neue Workshops anbietet und Rieber seinen virtuellen Showroom einweiht, haben die Verantwortlichen der südback eine Entscheidung zur Ausgabe 2025 getroffen. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2—9

Besuch bei Rational in Landsberg am Lech: Ein Gespräch mit Markus Paschmann, Vorstand Marketing und Vertrieb, und Geschäftsführer Deutschland Thomas Pfeiffer über den neuen iHexagon und aktuelle Trends in Branche und Gesellschaft, außerdem eine Führung durch Werk 3 mit dem Zeitzeugen Gerhard Kramer auf den Seiten 10—15

Spülprozesse auf das nächste Level heben, das ist das Ziel der Hersteller für die Gastronomie und Hotellerie. Ein Überblick über Trends, Neuheiten und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Spültechnik auf den Seiten 16—21

in Nürnberg und schreibt die wichtigen Branchenthemen Personal und Karriere ganz oben auf die Agenda.

Ohne Digitalisierung? Nicht vorstellbar An den Großthemen Digitalisierung, Automatisierung und KI geht sowieso nichts mehr vorbei. So präsentiert Rieber aktuell seinen virtuellen Showroom, ein genaues Abbild des realen Showrooms in Reutlingen. Und was in Sachen Automatisierung schon alles möglich ist, zeigen vortrefflich die Spültechnikanbieter: Speisereste vollautomatisiert vom Geschirr entfernen, die Reste in einen Sammelbehälter befördern und das Geschirr in passende Sammelbehälter sortieren? Das ist kein Thema für die Großküche der Zukunft, sondern schon heute gelebte Realität.

EKU-Kippbratpfannen Tiegelboden DUPLEX Thermik 750 & 850

EDITORIAL

Auf ein Wiedersehen in 2026 Ja, das Netzwerken auf Messen oder anderen Veranstaltungen. Es wird mir fehlen. In den letzten Jahren habe ich bei zahlreichen Veranstaltungen viele wertvolle Gespräche geführt, charismatische Persönlichkeiten getroffen und spannende Einblicke in unsere Branche gewonnen. All das, genauso wie meine tägliche Arbeit im Verlag und der Austausch mit Ihnen, liebe Branchenmitglieder in den Unternehmen, im Fachhandel und in den Planungsbüros, werde ich für eine Weile vermissen. Warum? Weil ich mich in dieser Zeit einer ganz neuen Herausforderung widmen werde, die mir genauso viel Freude bereiten wird wie unsere Branche. Wie die südback (siehe Seite 8), die nach 2024 erst wieder 2026 stattfindet, lege auch ich eine Pause ein und werde mich neuen Aufgaben widmen – diesmal im privaten Bereich und mit neuem Chef… pardon… neuer Chefin. Sie wird zwar – zumindest am Anfang – nur ein paar Zentimeter groß sein und keinen blassen Schimmer von Gar-, Kälte- oder Spültechnik (dazu unser Special auf den Seiten 16 – 21) für die Profiküche haben, aber dafür sehr genau wissen, wann sie Mittagessen haben möchte –und das lautstark einfordern. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und werde bestimmt mit vielen neuen Fähigkeiten zurückkommen – zum Beispiel, mit nur zwei Stunden Schlaf einen Messe- oder Bürotag durchzuhalten. ;)

Bis dahin wünsche ich Ihnen allen viel Erfolg und Freude bei Ihrer Arbeit. Wir sehen uns 2026 – mit frischem Elan und neuen Ideen!

Yvonne Ludwig-Alfers Redakteurin

Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar

Erfreuliche sechs Monate

Rational hat kürzlich seinen Bericht zum ersten Halbjahr 2024 vorgelegt. Der Hersteller aus Landsberg am Lech zieht ein positives Fazit. So konnte ein neuer Umsatzrekord erzielt werden.

„Die Zahlen des ersten Halbjahres 2024 sind wie gewohnt sehr stark. Über allen Finanzkennzahlen steht bei uns jedoch der Kunde. Umso mehr freut es mich deshalb, dass unsere Kundenzufriedenheitsumfrage 2024 erneut sehr gute Ergebnisse zeigt“, berichtet Rational-Chef Dr. Peter Stadelmann „Mit Umsatzerlösen in Höhe von 294,8 Millionen Euro übertrafen wir das Vorjahresquartal um sechs Prozent und erzielten auf Quartalsbasis einen neuen Rekordwert“, sagt CFO Jörg Walter. Nach sechs Monaten 2024 lag der Umsatz bei 581,2 Millionen Euro und damit vier Prozent über dem Vorjahreswert von 560,8 Millionen Euro. In den vorangegangenen Geschäftsjahren waren die Auswirkungen der Beschaffungskrise hauptverantwortlich für die ungewöhnliche Entwicklung des Auftragseingangs. Die Jahre 2021 und 2022 waren gekennzeichnet von vorgezogenen Bestellungen und einem rasant steigenden Auftragsbestand. Als sich die Beschaffungssituation und damit die Lieferfähigkeit verbesserten, konnte der hohe Auftragsbestand erfolgreich abgebaut werden. „Allein im ersten Halbjahr 2023 konnten wir den Auftragsbestand um 85 Millionen Euro reduzieren. Trotz der hohen Vorjahreswerte weiterhin erfolgreich zu wachsen, ist daher eine besondere Leistung“, ergänzt Walter. Der Auftragsbestand lag Ende Juni stabil bei rund 120 Millionen Euro.

Heimatmarkt leicht rückläufig Rational erlebte im ersten Halbjahr 2024 eine starke Nachfrage aus Asien, wobei die Region dank erfolgreicher Entwicklungen in China und Japan um 13 Prozent wuchs. Auch Nord- und Lateinamerika konnten das Vorjahr um sechs beziehungsweise sieben Prozent übertreffen. Eine ungleiche Entwicklung einzelner europäischer Länder führte dazu, dass die Umsatzerlöse der Region Europa (ohne Deutschland) auf dem Vorjahresniveau lagen. Während unter anderem etablierte Märkte wie Italien, Benelux, Spanien und

Schweden den Vorjahreswert unterschritten, verzeichnete das Unternehmen starkes Wachstum in Osteuropa. Die beiden größten europäischen Märkte Frankreich und das Vereinigte Königreich lagen hingegen leicht über dem hohen Niveau des Vorjahres. Im Heimatmarkt Deutschland lagen die Umsatzerlöse vier Prozent unter dem Vorjahr. „Der Grund für den leichten Rückgang ist vor allem der hohe Umsatz in Deutschland im ersten Quartal des Vorjahres, der wesentlich vom Abbau des damals hohen Auftragsbestands geprägt war. Im zweiten Quartal normalisierte sich diese Situation in Deutschland bereits wieder“, so Walter.

Die Umsatzerlöse in der Produktgruppe iVario knüpften auch im zweiten Quartal 2024 an die Erfolge des Jahresbeginns an. Nach sechs Monaten lagen die Umsatzerlöse elf Prozent über denen des Vorjahres. Die Produktgruppe iCombi konnte im gleichen Zeitraum ihre Umsatzerlöse um drei Prozent steigern.

EBIT wächst überproportional Kostenseitig erwartet Rational, dass sich die Rohstoff- und Komponentenkosten auf dem aktuellen Niveau stabilisieren werden. Im Vorjahresvergleich sanken die Umsatzkosten des ersten Halbjahres 2024 leicht um drei Prozent, was zu einem Anstieg der Rohertragsmarge um 2,8 Prozentpunkte auf 58,9 Prozent führte.

Die positive Entwicklung des Rohertrags wirkte sich auch auf das EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) aus. Trotz der überproportional zu den Umsatzerlösen steigenden operativen Kosten, wuchs das EBIT im ersten Halbjahr 2024 um zehn Prozent auf 149,0 Millionen Euro (2023: 136,0 Millionen Euro). Das entspricht einer EBITMarge von 25,6 Prozent (2023: 24,3 Prozent).

Zahl der Beschäftigten steigt

„Wir sehen ein großes freies Marktpotenzial für unsere Produkte und Dienstleistungen. Wir wissen, dass diese in vielen Fällen erklärungsbedürf-

RATIONAL

Seit dem ersten Halbjahr 2024 ist Rational nun mit drei Produktkategorien unterwegs: iVario, iCombi und iHexacon

Professionelle Spüllösungen

tig sind und benötigen deshalb für die Erschließung dieses Potenzials insbesondere kundennahe Kollegen im Vertrieb, die unsere Kunden auf unsere Technologie aufmerksam machen, in der Nutzung schulen und bei Fragen und Problemen unterstützen“, erklärt Dr. Stadelmann. Zum Ende des ersten Halbjahres arbeiteten konzernweit 2.657 Menschen bei Rational, davon rund 1.500 in Deutschland. In den letzten zwölf Monaten hat der Konzern rund 170 neue Mitarbeiter eingestellt. Neben den neuen Kollegen dürfen sich die Angestellten über eine weitere Gehaltserhöhung freuen. Nachdem in den Vorjahren die Gehälter in Deutschland um vier beziehungsweise fünf Prozent erhöht wurden, erfolgt 2024 eine Gehaltserhöhung von zwei Prozent. Die in Deutschland angestellten Mitarbeiter erhalten zudem eine Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro.

Rational-Kunden weiterhin sehr zufrieden „Unser Ziel ist es, den Menschen in der Großund Gewerbeküche den größtmöglichen Nutzen zu bieten. Um dies zu ermöglichen, fragen wir regelmäßig unsere Kunden, ob sie Rational an

Geschäftspartner, Freunde oder Bekannte weiterempfehlen können. Das Ergebnis wird ausgedrückt durch den Net Promoter Score oder kurz NPS“, erklärt der Rational-CEO. Mit einem NPS von 60 Punkten im Jahr 2024 bleibt das Unternehmen weiterhin führend bei der Kundenzufriedenheit. Die Werte der Vergleichsgruppen liegen laut Rational zwischen 30 und 40 Punkten. „Wir sind unseren Kunden sehr dankbar für das konstruktive Feedback. Nicht in allen Regionen wurden wir den Erwartungen unserer Kunden an höchste Qualität und einen erstklassigen Service vollständig gerecht. Wir nehmen dieses Feedback sehr ernst und arbeiten bereits an konkreten Verbesserungen“, ergänzt Dr. Stadelmann.

Prognose 2024 bestätigt Für das Jahr 2024 bestätigt Rational die Wachstumsprognose, mit Umsatzerlösen, die im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen sollen. Die EBIT-Marge erwartet das Unternehmen im oberen Bereich der bisherigen Prognosebandbreite, das heißt leicht über dem Vorjahr. „Grund hierfür ist vor allem die erfreuliche Entwicklung des Rohertrags, der für das Geschäftsjahr 2024 voraussichtlich höher ausfallen wird als erwartet“, so Walter.

www.rational-online.com

Mario Dobberkau, Bereichsleiter Süd, Studierendenwerke, OstNiedersachsen

„Heute

können wir damit auf jede Gästezahl mit dem gleichen Personaleinsatz reagieren, egal

ob 500 oder 1500 Essen.“

Bereit für eine echte Innovation?

Mit anderen Worten: weniger Personal*, weniger Kosten*, aber maximale Flexibilität in Ihrem Spülbereich.

Dieses neue Automatisierungsmodul ist ein Blick über den Tellerrand und das Ergebnis unserer gelebten Zusammenarbeit mit kreativen Kunden und Planungsexperten. Dabei haben wir Ihre Herausforderungen zu unseren gemacht: vom Personalmangel bis zur Kostenexplosion. Ob Mensa, Kantine oder Krankenhaus, M-iFlow IPB vereinfacht Ihre Abläufe, reduziert Ihren Personalbedarf und senkt Ihre Betriebskosten.

SMEG DEUTSCHLAND / SMEG PROFESSIONAL

Standortausrichtung auf Wachstum

Hersteller Smeg, zu dem auch Smeg Professional gehört, wächst seit Jahren kontinuierlich. Im Laufe des Jahres 2023 wurde der Platz in der Münchener Zentrale für den deutschen und österreichischen Markt langsam knapp. Seit März 2024 ist Smeg nun in neuen, großen Räumen angekommen.

Smeg macht aktuell in Deutschland und Österreich doppelt so viel Umsatz wie noch vor fünf Jahren. Nicht zuletzt die Zeit der Pandemie hat dem gesamten Hausgeräte-Sektor einen Boom beschert. Jetzt, da sich die Gesamtnachfrage wieder einpendelt, zeigt sich: Der Wunsch nach Design bleibt ungebrochen. „Smeg entwickelt sich nach wie vor solide weiter“, freut sich Uwe Blanarsch-Simon, Geschäftsführer bei Smeg Deutschland. „Diese Erfolgsgeschichte wird getragen von unserem herausragenden Team – das ebenfalls weiterwächst. Entsprechend mussten wir hier die Weichen stellen und uns räumlich vergrößern.“

Mehr als nur mehr Platz

Mit dem Umzug in neue, helle Büros schafft Smeg jetzt zusätzlichen Raum für eine teamorientierte, zeitgemäße Zusammenarbeit. Denn Arbeiten bei dem Unternehmen bedeutet nicht nur flache Hierarchien mit viel Entscheidungsfreiheit und Gestaltungsspielraum. Das für seine unkonventionellen Designs bekannte Familienunternehmen bietet auch interessante Weiterentwicklungschancen für die Mitarbeiter. Das

beweist ein Blick an die Führungsspitze. Das achtköpfige Leitungsteam von Smeg Deutschland ist zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt. Seine Entscheidungen trifft das Gremium nicht in Isolation: Zu den monatlichen Management-Meetings können alle Mitarbeiter hinzukommen, dort Fragen stellen und Anregungen beisteuern. Die offene Feedback-Kultur des Unterneh-

Smeg Deutschland wächst kontinuierlich und hat daher neue, größere Räumlichkeiten bezogen

Die Führungsspitze von Smeg Deutschland (von links nach rechts): Uwe Blanarsch­Simon, Geschäftsführer Smeg Deutschland und la Pavoni, Silke Eckstein, Vertriebsleiterin Haushalt, Goran Cunjak, Vertriebsleiter Smeg Professional, Claudia Berlet, HR Managerin Smeg und la Pavoni, Dominic Rekofsky, Leiter After Sales Service, Dr. Mirjam Jentschke, Marketingleiterin Smeg und la Pavoni, Manuel Gassner, Leiter Finanzen und IT, sowie Claudia Rehmstede, Leiterin Innendienst und Logistik

mens fördern zudem spezielle FeedbackKarten, die innerhalb des Teams rege genutzt werden.

Dem Familienunternehmen ist es zudem wichtig, dass alle Mitarbeiter die Smeg Produkte aus eigner Erfahrung kennen. So wird in der Kaffeeküche der morgendliche Cappuccino und der mittägliche Espresso mit einer Siebträgermaschine aus eigener Fabrikation gebrüht. Und wer will, kann mit den vorhandenen Einbaugeräten für sich und das Team aufkochen. So bekommen alle die Möglichkeit, die eigenen Einbau- und Kleingeräte live zu nutzen.

Immer eng am Kunden

Die Hälfte ihrer Arbeitszeit können Mitarbeiter von zu Hause arbeiten. Ihre Bürotage verbringen sie in den neuen Büroräumen – oder aber an den eigens dafür eingerichteten Arbeitsplätzen im Smeg Store in der Münchner Innenstadt. Hier erleben sie Kundenfeedback aus erster Hand: eine Kundennähe, die anderswo nur ausgewählten Vertriebsmitarbeitern vorbehalten bleibt. www.smeg.com/de www.smeg-professional.com

Weitere Kooperation

REPA hat eine globale Vereinbarung mit der De’LonghiGruppe geschlossen und ist damit nun ein offiziell autorisierter Ersatzteil­Distributor für die vier Marken De’Longhi, Kenwood, Braun und Ariet.

Die De’Longhi-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Haushaltsgeräten in den Bereichen Kaffee, Küche, Klimatisierung, Wäschepflege und Reinigung. REPA wird nun mehr als 64.000 Originalersatzteile für die vier Marken auf nicht-exklusiver Basis anbieten und damit die Möglichkeiten für Kunden außerhalb des offiziellen Servicenetzes erweitern. Die Kunden der De’Longhi Gruppe haben nun die Möglichkeit, mit einem globalen Ersatzteilpartner zusammenzuarbeiten, der über mehr als 40 Jahre Markterfahrung verfügt und bereits ein zuverlässiger Lieferant für einige der renommiertesten OEMs in der Kaffeebranche ist. Servicecenter und deren Techniker können ab sofort und ohne Mindestbestellwert 100 Prozent Original-Ersatzteile für De’Longhi, Kenwood, Braun und Ariete bestellen. Sie profitieren dabei von Kundenservice und einem umfangreichen Sortiment.

Gilberto Guidi, Group Director Professional Coffee bei REPA, kommentiert die neue Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, diese vier Marken in der REPA-Familie willkommen zu heißen. Europas größtes und umfassendstes Sortiment an Original-Ersatzteilen wächst weiterhin exponentiell. Die De‘Longhi Gruppe, die ihr unabhängiges

Distributionsnetz beibehalten wird, hat REPA die Erlaubnis erteilt, ihre Marken ohne exklusive Vertriebsrechte zu nutzen. Die Kooperation mit diesem angesehenen Unternehmen macht uns sehr stolz. De’Longhi-Kunden haben künftig alle REPA-Vorteile: schnelle Lieferung, große Auswahl und effizienter Service bei einem weltweiten Profi für Ersatzteile.“

www.repagroup.com

NETZWERK CULINARIA

Neue Workshops mit Digitaltour

Die drei Termine richten sich jeweils explizit an Teilnehmende aus der Campus- und Betriebsgastronomie sowie an solche in der Klinikund in der Seniorenverpflegung. Der erste Tag beginnt jeweils beim

Netzwerk Culinaria bietet drei Workshops mit Digitaltour im Oktober und November

Ab Oktober lädt Netzwerk Culinaria nach Ahaus zu drei praxisnahen Workshops inklusive Digitaltour ein.

Netzwerk Culinaria-Mitglied Hupfer in Coesfeld mit praktischen Einblicken in Trends bei der jeweiligen Gastversorgung. Abends geht es nach Ahaus ins pur-digitale Hotel Smartel, mit anschließender Tour durch die vom Netzwerk Culinaria-Mitglied Tobit errichtete Smart City, inklusive Besuch diverser Locations. Der zweite Tag beinhaltet ein kompaktes Programm rund um vernetzte Küchen, das Integrieren von Service-Robotern im Gast- und Küchenalltag, digitale Supports bei der Reinigung (mit Netzwerk Culinaria-Mitglied Ecolab), Chat GPT und KI sowie autonome Kassencheckouts.

Die Termine: für Kliniken: 9. bis 10. Oktober 2024 für GV: 30. bis 31. Oktober 2024 für Senioreneinrichtungen: 27. bis 28. November 2024

Anmeldung und weitere Infos: Ansprechpartner: Thomas B. Hertach, Leiter Netzwerk Culinaria Telefon: 02541 – 805 352 info@netzwerk-culinaria.com

www.netzwerk-culinaria/klmd

RIEBER

Produktausstellung rund um die Uhr

Rieber hat seinen Showroom am Firmensitz in Reutlingen als virtuellen 360­Grad­Rundgang digitalisiert –mit zahlreichen Produkt­ und Anwenderinformationen sowie Bildern, Links und Videos.

Der neue 3D-Rundgang durch den Showroom bietet ein benutzerfreundliches Erlebnis, ermöglicht durch innovative OnlineTechnologien. Besucher können durch den virtuellen Raum navigieren und die Produkte auf Wunsch per Mausklick heranzoomen. Weiterführende Detailinformationen sind in einem übersichtlichen separaten Fenster verlinkt, Anwendungs- oder Produktvideos geben zusätzlich einen Einblick in die Praxisanwendung.

Die Präsentationsform ermöglicht es Rieber, seine Kunden jederzeit, über jede Distanz und übersichtlich mit den gewünschten Informationen zu versorgen und Produkte vorzustellen. Videokonferenz-Tools wie Microsoft Teams oder Zoom bieten die zusätzliche Möglichkeit für gemeinsame virtuelle Rundgänge, begleitet von Mitarbeitern aus dem Vertrieb.

Rieber launcht mit dem virtuellen 360­GradShowroom eine 1:1­Spiegelung des Live­Showrooms am Firmensitz in Reutlingen

„Mit unserem 360-Grad-Online-Showroom bieten wir eine Lösung, um auch Kunden aus dem weiteren Inland und aus dem Ausland unser gesamtes Portfolio oder einzelne

Produkte präsentieren zu können. Essenzielle Vorteile sind, dass Zeitdruck, Reisekosten, ein möglicherweise hoher CO2-Verbrauch und ein erheblicher Planungsaufwand dabei vollständig wegfallen“, erläutert Madlen Maier, Rieber-Gesellschafterin und Marketingchefin. www.rieber.systems/de

Die Zukunft des Frittierens ist da!

Schneller • Sauberer • Intelligenter

Entscheiden Sie sich für die allerbeste Ausstattung in Ihrer Küche:

• Die S-Fry steht für Schnelligkeit und einfache Bedienung.

• Nicht nur, dass die Gerichte schneller fertig sind, auch Ihre neuen Mitarbeiter werden diese Fritteuse im Nu im Griff haben.

• Dank des intelligenten Displays lässt sich die Fritteuse einfach einstellen.

• Auch die Reinigung und Wartung nehmen weniger Zeit in Anspruch.

Energiesparend

Die S-Fry arbeitet mit innovativen, äußerst effizienten Heizelementen. Dadurch ist der Verbrauch erheblich verringert im Vergleich zu ähnlichen Fritteusen.

Einfache Wartungen

Sie können alle Teile im Gerät sehr einfach austauschen: Plug-andPlay. Sie benötigen keine externen Servicetechniker. Sie kaufen also ein nachhaltiges Gerät!

Niedriger Ölverbrauch

Durch das innovative Filtersystem der S-Fry benötigen Sie weniger Öl als bei handelsüblichen Fritteusen. Das Öl hält fast viermal länger durch unser intelligentes Filtersystem. Auch das spart Kosten!

Schneller und besser

Durch das völlig neue Heizsystem erreicht das Öl sehr schnell die richtige Temperatur. Mit dem intelligenten Filtersystem ist Ihr Öl immer sauber und einsatzbereit.

Gesündere Mahlzeiten

Mit der S-Fry entsteht weniger Acrylamid, da das Öl nicht über 160° Celsius erhitzt wird. Sie brauchen Ihren Gästen somit keine ungesunden Mahlzeiten zu servieren.

Benutzerfreundlich

Die S-Fry steht für Geschwindigkeit & Benutzerfreundlichkeit. Nicht nur werden Ihre Mahlzeiten schneller fertig, auch neue Mitarbeiter werden diese Fritteuse schnell beherrschen.

SÜDBACK IN STUTTGART

Klarheit im Messekalender

Aufgrund der hohen Messedichte stoßen die Personal­ und Finanzressourcen vieler ausstellender Unternehmen derzeit an ihre Grenzen.

Die Messe Stuttgart hat sich mit Partnern darauf verständigt, dass die südback nach der diesjährigen Ausgabe erst wieder 2026 stattfindet.

In einer gemeinsamen Sitzung haben sich die Messe Stuttgart und ihre Partner, darunter der Bäckerinnungsverband Südwest,

die BÄKO-Zentrale und der Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks BadenWürttemberg, auf die angepasste Termin-

RATIONAL

Nach der diesjährigen südback findet die nächste Ausgabe der Fachmesse für Bäckerei und Konditorei erst wieder 2026 statt

planung der südback, der Fachmesse für Bäckerei und Konditorei, verständigt. Diese Entscheidung basiert auf intensiven Gesprächen mit den Ausstellern. „Wir haben frühzeitig überlegt, wie wir auf die veränderte Messeabfolge für Bäcker und Konditoren in Deutschland reagieren können,“ erklärt Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Es war uns wichtig, die südback in Stuttgart und im bekannten Terminumfeld zu halten. Eine kurzfristige Verschiebung im vollgepackten Kalender 2026 hat diese Lösung nun möglich gemacht.“

Erst wieder 2026

Die nächste südback – nach der Herbstausgabe in diesem Jahr (26. bis 29. Oktober) – findet demnach nicht in 2025, sondern erst in 2026, vom 24. bis 27. Oktober 2026, statt. Im Jahr 2027 setzt die südback wie gewohnt turnusgemäß aus, bevor sie 2028 und 2029 wieder im bekannten Rhythmus am Standort Stuttgart stattfindet. „Unsere Priorität war es, den ausstellenden Unternehmen frühzeitig Planungssicherheit zu bieten,“ so Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart. „Mit dieser Entscheidung wollen wir das Vertrauen in die südback stärken und den hohen Erwartungen, die mit einer südback verknüpft sind, gerecht werden.“

Die von der Messe Stuttgart organisierte Sachsenback in Dresden (18. bis 20. April 2026) ist von dieser Entscheidung nicht betroffen.

www.suedback.de

Fokus ­ Event auf Digitalisierung

Unter dem Titel „Im Praxistest: Digitale Lösungen für die Produktionsküche“ findet am 22. Oktober 2024 in Landsberg am Lech der erste Rational Fokus­Event rund um das Thema Digitalisierung statt.

Das Branchentreffen richtet sich an Entscheider in der Gemeinschaftsverpflegung, Küchenleitungen sowie Fachplaner, die nach digitalen Lösungen für ihre täglichen Herausforderungen suchen. Daher stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung Best-Practice-Beispiele, Diskussionen und Vorträge, die sich um Prozessoptimierung, Vereinfachung von Arbeitsabläufen sowie Nachhaltigkeit drehen. Was Digitalisierung dazu beitragen kann, zeigen Produkte für die Branche, Beispiele aus der Praxis und Kundenstimmen. Unter anderem wird Simon Tress das Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung behandeln und aufzeigen, wie digitale Lösungen zur Vereinfachung

von Abläufen, Optimierung von Prozessen und nachhaltigen Umsetzung beitragen können. Darüber hinaus gibt Sebastian Lay, Digital Customer Solutions bei Rational, einen Einblick in die digitalen Produkte des Unternehmens.

Die Teilnahme am ersten Fokus-Event von Rational in Landsberg am Lech ist kostenlos, die Tagung wird in deutscher Sprache stattfinden. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf:

www.rational-online.com/de/fokus-event

Die vir tuelle Plat t for m für das Gastgewerbe

a m b e r p r o j e c t – d i e 3 6 0 °-We l t f ü r H o r e c a - P r o f i s

• Konzipier t von Prof is für Prof is: Gastro Konzept , GW Verlag und gantenhammer Markenent faltung ®

• Gebündelte Infos r und ums Gastgewerbe

U n s e r e P a r t n e r :

• E xk lusive A ngebote

• S pannende Branchennews

• Vor träge, S chulungen , Workshops

MARKTSTRATEGIE

„Wir befinden uns im Jahr Eins“

Besuch beim Weltmarktführer Rational in Landsberg am Lech. Ein Gespräch mit Markus Paschmann, Vorstand Marketing und Vertrieb, und Geschäftsführer Deutschland Thomas Pfeiffer über den neuen iHexagon und aktuelle Trends in Branche und Gesellschaft. Die Fragen stellte Peter Erik Hillenbach

Herr Paschmann, Herr Pfeiffer, muss ich mich als Koch erst selbst klassifizieren und in eine Zielgruppe einordnen, bevor ich eins Ihrer Geräte erwerbe, oder helfen mir Ihre Produkt- und Anwendungsspezialisten bei der Entscheidung? (lachen) Ein Findungsprozess gehört schon dazu. Der Kunde muss nachdenken, was er erreichen will – jedenfalls macht er seine Küche mit unseren Geräten flexibler, auch auf kleinerem Raum.

Die Entscheidung muss also nicht zwingend für den iHexagon ausfallen, wenn mein Betrieb nicht Grab & Go, Tankstelle oder Hochfrequenz-Ausflugslokal ist? Wir sollten kurz erläutern, was den iHexagon ausmacht: Er kombiniert Dampf, Heißluft und Mikrowelle auf allen sechs Einschüben. Das bringt bis zu 30 Prozent Zeitersparnis und richtet sich vor allem an Küchen mit standardisierten Speisen und Prozessen. Dazu kommt: Die Möglich-

keit der Mischbeschickung ist die Antwort auf unvorhergesehenen oder punktuellen Gästeansturm.

Bei der Vorstellung auf der Internorga sagten Sie: „Es erfüllt mich mit Stolz, eine solche technische Meisterleistung im Markt einzuführen.“ Dabei reagierten gestandene Köche auch skeptisch – sie bräuchten so ein Gerät nicht, sie könnten schließlich kochen. Ein zu harsches Urteil für das „Unternehmen der Köche“? Bei unseren Entwicklungen konzentrieren wir uns immer auf den Kundennutzen, so dass auch das neue Kochsystem Köche unterstützt und deren Alltag erleichtert. Wichtigste Vorgabe ist für uns die hohe Speisenqualität, welche wir auch mit der neuen Technologie sicherstellen. Kunden, die erst skeptisch waren, sind alle begeistert von den Garergebnissen und erkennen die Möglichkeiten, die diese neue Produktkategorie ihnen bietet.

Die Zielgruppe für den iHexagon ist zwar alles andere als klein. Aber Sie selbst bezeichnen ihn als neue Produktkategorie für bestimmte Anwendungen. Haben Sie jemals ein neues Gerät für eine vergleichsweise so spitze Zielgruppe lanciert?

Wir haben über zehn Jahre daran geforscht und mit der Mikrowelle experimentiert. Es stimmt, der iHexagon ist für bestimmte Anwendungen gedacht, und es gibt Produkte, die nicht mikrowellengeeignet sind. Aber in Ergänzung mit anderen Garprozessen spielt er seine Vorzüge bestens aus.

Mit welcher Vision vom Jahr 2024 hat man 2014 mit der Entwicklung des iHexagon begonnen? Wie konnte man gewisse gesellschaftliche Umwälzungen (darunter Wegfall der Familienmahlzeiten, Homeoffice, Snackification) und veränderte Umstände in der Branche (Fachkräftemangel, mehr Ketten à la USA) voraussehen?

Der Entwicklungspfad verlief dynamisch. Große Themen der Gastrowelt, im Wesentlichen die von Ihnen genannten, kannten wir auch vor zehn Jahren schon in Ansätzen. Corona war dann der große Katalysator, der all dies beschleunigt hat. Fotos:

Rational Werk 3 in Landsberg am Lech

FACTS

• Die Rational AG ist ein MDAX-Unternehmen mit weltweit 2.600 Mitarbeitern, Sitz in Landsberg am Lech

• Das Unternehmen gilt als Erfinder des Kombidämpfers (1973 durch Siegfried Meister)

• Mit der Produktgruppe iCombi überschritt der Hersteller im Jahr 2023 die Milliardengrenze bei den Umsatzerlösen

• In diesem Jahr launchte Rational das neue Gerät iHexagon, das Dampf, Heißluft und Mikrowelle kombiniert und sich an Grab & Go- und Hochfrequenzgastro richtet

• Weitere aktuelle Innovationen: digitale Tools für Warenwirtschaft und Ressourcen-Management sowie das mit dem Internorga-Zukunftspreis ausgezeichnete autonome Reinigungssystem iCareSystem AutoDose

• Rational produziert an zwei europäischen Standorten: in Landsberg und in Wittenheim (Dreiländereck bei Mülhausen)

• Zahlen von 2023: starkes Wachstum in Asien, Nord- und Lateinamerika, nur Deutschland blieb mit minus drei Prozent unter Vorjahr

• Weltweiter Marktanteil: mehr als 50 Prozent bei wachsender Marktdurchdringung

• www.rational-online.com

Mit der Produktgruppe iCombi überschritten Sie 2023 erstmals die Milliardengrenze bei den Umsatzerlösen – eine absolute Erfolgsgeschichte. Wird auch der neue iHexagon eine ähnliche Story erleben?

Zumindest in den ersten fünf Jahren sehen wir den iHexagon viel enger im Markt agieren, als es sein Potenzial hergibt. Der Wirkkreis des iCombi erweitert sich bis heute immer mehr, das hat der „Neue“ noch vor sich. Er ist zudem noch multifunktionaler als der iCombi. Vergessen Sie nicht, wir befinden uns mit dem iHexagon im Jahr Eins, aber es zeichnet sich schon wenige Wo-

Im exklusiven Interview mit dem Trendkompass: Markus Paschmann, Vorstand Marketing und Vertrieb (links) und Thomas Pfeiffer, Geschäftsführer Deutschland

chen nach der Markteinführung ab, dass er ein Erfolgsmodell wird.

Ihr Motto lautet: „Mit innovativen Kochsystemen nah am Kunden“. Für die Vermittlung Ihrer Innovationen – darunter auch die beiden neuen digitalen Tools für Warenwirtschaft und Ressourcen-Management sowie das mit dem InternorgaZukunftspreis ausgezeichnete autonome

SCHOLL_Anzeige_Trend_Kompass_09-2024_Scholl 28.08.24 14:48 Seite 1

Reinigungssystem iCareSystem AutoDose – benötigen Sie einen starken Fachhandel. Welche Strategie verfolgen Sie hier, etwa wenn Sie auf ausgewählte Händler mit bestimmten Voraussetzungen setzen?

Dieses Motto spiegelt unsere Verpflichtung wider, sowohl qualitativ hochwertige Produkte als auch einen exzellenten Kundenservice zu bieten. Um unsere Innovationen erfolgreich zu kommunizieren, ist eine enge Zusammenarbeit mit einem starken Fachhandel unerlässlich. Unsere Strategie in diesem Bereich ist klar und fokussiert: Wir setzen auf Fachhandelspartner,

perfekt für n Catering oder Betriebsrestaurants n Schulverpflegung n Seminare und Schulungen n Hotels und Buffets

optional sind über 200 Farben als RAL-Beschichtung verfügbar

MARKTSTRATEGIE

die im Rahmen unseres DEAL-Programms bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um unsere gemeinsamen Kunden bestmöglich zu unterstützen. Diese Partner teilen unsere Vision von Qualität und Innovation und sind bereit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, um gemeinsam mit uns unser oberstes Ziel zu erreichen: den größtmöglichen Kundennutzen zu stiften.

Wie geschieht das?

Der direkte und regelmäßige Austausch mit unseren Partnern hilft uns, unsere Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern und somit noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Durch diesen zielgerichteten und partnerschaftlichen Ansatz stellen wir sicher, dass unsere innovativen Kochsysteme und digitalen Lösungen effektiv und erfolgreich im Markt positioniert werden. Um das Ausbildungsniveau unserer Partner immer weiter auszubauen, werden Trainings in Präsenz sowie in digitaler Form angeboten.

Rational produziert an zwei europäischen Standorten: in Landsberg und im französischen Wittenheim im Dreiländereck bei Mülhausen. Gleichzeitig verzeichnen Sie starkes Wachstum in Asien, Nordund Lateinamerika. Wäre es nicht denkbar, vor Ort zu produzieren, mit lokalen Kosten für den lokalen Absatzmarkt?

Alle weltweit nachgefragten Kombidämpfer fertigen wir am Standort Landsberg am Lech, den iVario in Wittenheim im Elsass. Wir haben in Landsberg in den letzten Jahren über 100 Millionen Euro in größere Produktionskapazitäten, ein internationales Logistikzentrum und ein neues Forschungszentrum investiert und verfügen hier über deutliche Wachstums- und Ausbaureserven. In Wittenheim hat das Unternehmen in den letzten beiden Jahren mehr als 30 Millionen Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie in neue Trainingskapazitäten für Kunden, Büroräume und

ein neues Betriebsrestaurant investiert. Wir können und werden in Landsberg und Wittenheim weiterwachsen.

Zudem entwickelt Rational derzeit einen Kombidämpfer, der genau auf die Kundenbedürfnisse in den so genannten „LowerTier-Städten“ Chinas zugeschnitten ist. Rund 70 Prozent der chinesischen Bevölkerung oder 980 Millionen Menschen wohnen in diesen „Tier-3 und 4-Städten“, in denen ein anhaltendes Einkommenswachstum zu beobachten ist. Die Löhne sind dort nach wie vor nicht so hoch wie in Tier-1-Städten wie Peking und Shanghai. Allerdings sind die Mieten und Immobilienpreise in diesen für chinesische Verhältnisse kleineren Städten niedriger, wodurch mehr Einkommen zur freien Verfügung steht. Der wachsende Wohlstand beflügelt auch das Wachstum in der Außerhaus-Verpflegung. Ziel von Rational ist es, die dort entstehenden Märkte für Fast-Food, Restaurants und Gemeinschaftsverpflegung mitzugestalten – und für die Kunden in diesen aufstrebenden Regionen dauerhaft höchstmöglichen Nutzen zu stiften. Für ein marktgerechtes Preis-LeistungsVerhältnis wird dieses neue Einstiegsgerät über eine spezielle, lokale Konfiguration mit einem im Vergleich zum iCombi Pro kleineren Leistungsumfang verfügen. Zudem wird die Fertigung in China im Großraum Shanghai in der Nähe zu unserem China-Headquarter erfolgen. Dort wird ausschließlich dieses Einstiegsprodukt hergestellt. Mit diesem Schritt wird Rational einem zusätzlichen und ausschließlich regionalen Bedarf der Kunden aus den „Lower-Tier-Städten“ gerecht, der wirtschaftlich nur mit einer Produktion vor Ort erfüllt werden kann. Der Aufbau der Fertigung in China ist eine regionale Ergänzung. Bereits ab Ende 2025 sollen die ersten Geräte bei Kunden in China installiert werden.

Stichwort Industriestrompreis, Stichwort Wirtschaftspolitik und Bürokratie – reicht

das schon für eine Standortdebatte?

Industrie braucht Stabilität. Das ist wichtiger als Strompreise. Wir sind kein stromintensives Unternehmen, wir haben einen guten Standort, nutzen Solarenergie, produzieren in modernen energetischen Bauten – es ist eher die Bürokratie. Wir haben immer höhere Kosten für immer höhere Reporting-Anforderungen und Regularien, nicht alles davon ist sinnstiftend. In den Ausschüssen und Verbänden wird hauptsächlich über Regularien diskutiert, von Lieferkettengesetz bis Cybersecurity. Dadurch verzögern sich Innovationen. Wir beschäftigen sieben Leute, die nur die Regularien, Normen und Standards weltweit bearbeiten. Nun kommen auch noch Handelsschranken dazu und die Regularien werden komplexer und lokaler.

Mit Ihren Zahlen zeigen Sie sich zufrieden, hier spielen positive Effekte aus den Preiserhöhungen 2022 sowie die Entspannung am Rohstoffmarkt und in der internationalen Logistik eine Rolle. Wie sehen Ihre Umsatzprognosen aus für die Zeit, wenn die Auftragsbücher „post Corona“ abgearbeitet sind?

Corona hat den Markt der Geräte verzerrt. Durch staatlich geförderte Investitionen, durch aus den Fugen geratene Lieferketten. Der klassische Restaurantsektor verlor während Corona ein Drittel Umsatz, dann ging es durch die Förderprogramme wieder rauf. Nun geht eine ausinvestierte Zielgruppe in die Krise – während die Caterer durch Corona eigentlich am meisten betroffen waren, aber jetzt wieder florieren. Volle Stadien, volle Events. Im Rückblick muss man sagen: Die Steuermaßnahmen des Staates waren überzogen. Man hätte es laufen lassen sollen.

Dennoch war das Gesamtjahr 2023 gar nicht so schlecht und das erste Quartal 2024 gar das beste in unserer Geschichte. Unser Marktanteil weltweit beläuft sich auf mehr als 50 Prozent bei wachsender Markt-

Der neue iHexagon kombiniert Dampf, Heißluft und Mikrowelle auf allen sechs Einschüben.

Zeitersparnis: bis zu 30 Prozent. Wichtig zu Stoßzeiten: die Möglichkeit der Mischbeschickung

durchdringung. Die Wachstumsaussichten sind aus unserer Sicht weiter sehr gut und wir glauben auch zukünftig im mittleren bis oberen Prozentbereich dauerhaft wachsen zu können.

Insbesondere in den Überseemärkten kochen noch sehr viele potenzielle Kunden traditionell, das heißt mit alter Technologie. Hier haben wir eine große Aufgabe vor uns, diesen Kunden unsere Kochsysteme und deren Vorteile zu zeigen und sie zu überzeugen.

Welchen Einfluss auf Ihr Geschäft haben die politischen Verwerfungen in der Welt? Der Wohlstand des Mittelstandes ist ein Treiber und beeinflusst das Kundenverhalten im Restaurant. Wenn die Mittelschicht wie zurzeit unter Druck gerät, gibt es weniger Casual Dining, aber mehr Grab & Go, mehr Supermarkt. Außer-Haus wird nicht unbedingt weniger, aber es verlagert sich. Günstige Verpflegung rückt in den Fokus, es wird mehr Zentralküchen geben. Wir

erleben momentan eine Steigerung außerhalb des klassischen Restaurantsektors.

Rational spricht oft von der Intelligenz der Küchen und Geräte und meint damit Qualität unabhängig von Fachwissen. Nutzen Sie Künstliche Intelligenz bei der Entwicklung oder Produktion Ihrer Geräte? Künstliche Intelligenz ist auch bei uns ein Thema. Je nachdem wie man das definiert, kann man sagen, dass wir mit unseren Kochsystemen bereits seit 20 Jahren künstliche Intelligenz einsetzen. Denn diese kochen ja bereits seit 2004 selbstständig und intelligent. Zudem können mit der Vernetzungslösung ConnectedCooking Daten ausgewertet und weiter optimiert werden. Ebenfalls KI-gestützt ist die Preventive Maintenance, wenn also das Kochsystem von sich auch Anomalien meldet. Auch in internen Prozessen beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema. Wir haben bereits ein interdisziplinäres Projektteam gebildet, das für verschiedene Bereiche der soge-

nannten künstlichen Intelligenz mögliche Anwendungsfelder ermitteln soll. Wichtig ist uns vor allem, dass wir die richtigen Werkzeuge und Anwendungen für die jeweiligen Themen finden.

Der Konzern beschäftigt weltweit etwa 2.600 Mitarbeiter, von denen 87 Prozent laut einer Umfrage stolz darauf sind, bei Rational zu arbeiten. Wie definieren Sie Unternehmenskultur? Wie stehen Sie zu flexiblen Arbeitszeiten, Viertagewoche, Work-Life-Balance, der Generation Z? Wir hören unseren Mitarbeitenden zu. Mit einer regelmäßigen Mitarbeiterbefragung ist es unser Ziel, jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Und das geht nur, wenn wir die Expertise unserer Mitarbeitenden nutzen und sie so aktiv in die Gestaltung des Arbeitsalltags, der Prozesse und Geschäftsentscheidungen einbinden – als Unternehmer im Unternehmen. Um die Extrameile zu gehen ist es wichtig, die Balance zu halten.

„Der Kundennutzen steht an erster Stelle“

Eine Führung durch Werk 3 mit Gerhard Kramer

Wer hätte unsere kleine Trendkompass-Delegation besser durch Werk 3 führen können als Projekt Direktor Gerhard Kramer? Der Mann ist seit 33 Jahren bei Rational, davon 15 in Übersee, und verantwortlicher Ansprechpartner für Fachplaner und Projekthändler, überdies Experte für Lüftung und Fettabscheider. Ein wandelndes Firmenlexikon – Kramer hat viele Entwicklungen des Unternehmens aus erster Hand miterlebt. Ihm scheint die riesige Produktionshalle von Werk 3 im Landsberger Industriegebiet jenseits der A 96 ein Wohnzimmer zu sein.

Natürlich weiß Gerhard Kramer von jedem Entwicklungsschritt jedes einzelnen Kombidämpfers zu berichten, die im hauseigenen Museum auf einer Galerie vor dem beliebten Betriebsrestaurant ausgestellt sind – das es übrigens in Sachen Speisenauswahl und Wohlschmeck-Qualität mit so manchem gut bewerteten Lokal aufnehmen kann.

So erinnert Kramer daran, dass Firmengründer Siegfried Meister einst vom Wienerwald kam und die Brathähnchen auf ihren Drehspießen ihn zur Erfindung des Kombidämpfers inspirierten, indem er den bekannten Backofen mit einem Dämpfer kombinierte.

Gerhard Kramer, Projekt Direktor, im hauseigenen RationalTechnikmuseum in Werk 3

Das Unternehmen der Köche

Kramer beschreibt Siegfried Meister als Visionär und Ideengeber. 1973 gründete er die heutige Rational AG, ein Unternehmen, das ein besonderes Augenmerk auf die Mitarbeiterführung legt. 44 Jahre lang führte er sein Lebenswerk zum Erfolg und blieb seiner Devise, den Kundennutzen in den Fokus zu stellen, dabei immer treu. Die von Siegfried Meister vorgelebten Werte sind noch heute fest in der Unternehmenskultur verankert, betont Gerhard Kramer. Die Ente seiner Mutter, so erinnerte sich Siegfried Meister damals, wurde vor allem dadurch so köstlich, weil sie immer wieder mit Bratensaft übergossen wurde. Genau das wollte er in einem Gerät umsetzen. Das Ergebnis war die Erfindung des „CombiDämpfers“ im Jahr 1976, der Heißluft und den für die Feuchtigkeit essenziellen Dampf vereinte und somit kochen, braten, dämpfen und grillen konnte. Die ursprüngliche Geschäftsidee und Unternehmensphilosophie von Rational ist nach wie vor stimmig und erfolgreich: Mit der Konzentration auf die thermische Speisenzubereitung. Mit dem Willen zur ständigen Verbesserung. Und vor allem mit der Überzeugung, dass am Ende nicht Umsatz, Profit und Wachstum im Vordergrund stehen, sondern der Kundennutzen. Gerhard Kramer: „Die Idee, den Kunden unmittelbar den Nutzen der Geräte zu beweisen, mit allen Sinnen

und ohne Netz und doppelten Boden – sie gehörte von Anfang an zur DNA des Unternehmens. So entwickelten sich unsere Köche schnell zum Rückgrat und Markenzeichen von Rational.“ Wer es genauer wissen möchte: Das Unternehmen beruft sich auf die engpasskonzentrierte Strategie nach Professor Wolfgang Mewes. Über eine Milliarde Euro Umsatzerlöse 2023 allein mit der Produktgruppe iCombi belegen eindrucksvoll, dass diese Strategie aufging. Und wie man so zum „Unternehmen der Köche“ wurde.

Das US-Geschäft läuft anders Gerhard Kramer baute derweil in den 1990er Jahren das US-Geschäft auf, „heute die Cash Cow des Unternehmens“. Dort brauche man eine andere Argumentation beim Kunden, so Kramer: Sie läuft nicht in erster Linie über die Vorteile des Geräts für die Köche, sondern vor allem über den Platz in der Profiküche, der dem Restaurantbetreiber (meist eine Kette) zur Verfügung steht – ein Kernargument bei den Grundstücksmieten in amerikanischen Großstädten. Wichtig für Amerikaner sei es im Alltagsgebrauch ferner, dass die Köche einfach im nächsten freien Kombidämpfer je nach Bedarf dämpfen, braten oder backen können, ohne auf einen freien Herd oder Backofen warten zu müssen.

Nach diesem US-Exkurs führt uns Gerhard Kramer weiter durch Werk 3, nebenbei immer eine unternehmerische Weisheit auf den Lippen: etwa, dass Stückzahlen wichtig sind! Denn erst bei hohen Stückzahlen sei Automatisierung möglich; dies habe Rational zum mit Abstand größten Hersteller von Kombidämpfern gemacht.

„Produziere keine Fehler“

In der Produktionshalle hängen an etlichen Stellen gut sichtbar Schilder mit der Aufschrift „Nimm keine Fehler an. Produziere keine Fehler. Gib keine Fehler weiter.“ Ebenfalls zu sehen sind Roboter im Werk 3 und Stanz- und Biegemaschinen im Werk 2. Schilder über den einzelnen Produktionsstationen nennen die Investitionssumme der Maschinen, um den Mitarbeitern, die an den Maschinen arbeiten, den Wert (auch ihren eigenen) zu vermitteln. In den Prozessen mit den teuren Maschinen wird in drei Schichten, rund um die Uhr, gearbeitet, in den anderen Prozessen gelten flexible Arbeitszeiten. Zurzeit werden bei Rational 75 Azubis ausgebildet (Stand 01.09.2024), davon 54 in der Produktion. Auf die Frage, ob Maschinen Arbeitsplätze vernichten, antwortet Kramer, dass allein mehr als 200 Mitarbeiter in der Produktentwicklung tätig sind – letztlich für exakt drei Produkte, die Rational herstellt. „Aber es sind sechs Millionen Varianten unserer Geräte möglich, darunter Spezialanfertigungen für Gefängnisse oder für Kreuzfahrtschiffe.“

Kombidämpfer mit Typenschild Nichts geändert hat sich an der Art und Weise, wie in Landsberg Geräte produziert werden: Ein Mitarbeiter produziert einen Kombidämpfer von A bis Z und am Ende wird das fertige Gerät mit seinem Namen versehen.

Und Rational wächst weiter: Für 60 Millionen Euro Invest wartet nebenan bereits eine neue Gewerbefläche. Sie ist für ein neues Serviceteilgebäude vorgesehen.

PEH

Die Kompetenz

Kühl- / Tiefkühlschränke

Getränke-Theken

Kühl- / Tiefkühltische

Abfallkühler

Schnellkühler / Schockfroster

Effizienz und Innovation vereint

Spülprozesse auf das nächste Level heben, das ist das Ziel der Hersteller für die Gastronomie und Hotellerie. Die jüngsten Maschinen und Entwicklungen in der Techniksparte, die Effizienz, Hygiene und Benutzerfreundlichkeit vereinen sowie Zeit und Kosten sparen, hat Yvonne Ludwig-Alfers zusammengestellt.

Bartscher bietet mit den Spülmaschinen US P500 LPWR, US EcoPlus LPWR und US E500 LPR vielseitige Lösungen für den professionellen Einsatz. Die Maschinen zeichnen sich durch eine robuste Bauweise und benutzerfreundliche Handhabung aus. Das Spülen in der US P500 LPWR funktioniert mit Tellern mit maximaler Höhe von 340 Millimetern. Sie bietet vier Waschprogramme mit Laufzeiten von 60 bis 180 Sekunden und kann

bis zu 60 Körbe pro Stunde reinigen. Zudem ist sie mit einer Softstart-Waschpumpe und einem Wasserenthärter ausgestattet. Die US EcoPlus LPWR nennt Bartscher „die Ökonomische mit besonders hohem Hygienestandard“. Ihre Thermodesinfektion entspricht den Hygienenormen und hinterlässt

einwandfrei sauberes, keimfreies Geschirr. Für ein gleichbleibendes Spülergebnis sorgt die integrierte Nachspülpumpe, die zudem den Verbrauch von Wasser, Energie, Reinigungs- und Nachspülmitteln senkt. Sie besitzt ebenfalls eine maximale Tellerhöhe von 340 Millimetern und reinigt mit Laufzeiten von 60 bis 180 Sekunden sowie 360 und 600 Sekunden. Die US E500 LPR ist für kleinere Einsätze optimiert, mit einer maxi-

Colged TopTech
Stierlen

Serie MasterLine

malen Tellerhöhe von 300 Millimetern und einer Kapazität von 30 Körben pro Stunde. Sie verfügt über ein Waschprogramm mit einer Laufzeit von 120 Sekunden.

Die aktuelle Maschinengeneration 3.0 von Colged mit den Modellen der Baureihen TopTech, IsyTech und Sanitech ist zwar seit 2016 auf dem Markt, wurde aber über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Im Fokus der Entwicklung steht für das Unternehmen immer ein hygienisch sauberes Spülergebnis, das die vorhandenen Ressourcen möglichst effizient nutzt und mit zuverlässiger, langlebiger Technik verbunden ist. „Die ausgereifte Technik, die in unseren Maschinen steckt, besticht durch jahrelangen störungsfreien und wartungsarmen Betrieb. Genau aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, die Effizienz unserer Maschinen auf dem Höhepunkt des Produktlebenszyklus von einem unabhängigen Labor testen zu lassen. Die Tests haben uns ein

sehr positives Ergebnis bescheinigt, auf das wir sehr stolz sind“, heißt es aus dem Unternehmen.

Seit 125 Jahren steht Miele für Qualität. Zum Jubiläum bietet das Unternehmen das Modell PFD 401 U 125 Edition der Serie MasterLine in Deutschland noch bis zum 30. November 2024 mit einem Preisvorteil von 480 Euro gegenüber einem vergleichbaren Gerät der Serie an. Das unterbaufähige Modell ist mit Edelstahlfront oder in Lotosweiß verfügbar. Es lässt sich per großem Touch Display über Klartext, Symbole und in 32 Sprachen intuitiv bedienen. Mit maximal 456 sauberen Tellern täglich leistet das Jubiläumsmodell Unterstützung im Arbeitsalltag –bei geringen Stromkosten, da es keinen Wassertank mit kon-

ZUKUNFT DES WASSERSPARENS

Die LEED-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) ist ein international anerkanntes System zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäu den und Produkten. Sie bewertet Aspekte wie Wassereffizienz, Ressourcenschonung, Energieeffizienz und mehr. Im Bereich Wassereffizienz hebt sich Klarco hervor, deren Armaturen strengen LEED-Standards entsprechen und die bei KBS Gastrotechnik hältlich sind. Die Schwenkhähne sind mit Perlatoren ausgestattet, die den Wasserfluss auf nur fünf Liter pro Minute reduzieren. Vorteilhaft in Umgebungen, wie beispielsweise bei einer Vorwäsche von Geschirr, wo eine präzise Wasserkontrolle entscheidend ist. Zusätzlich können die Hähne in Kombination mit Low-Flow-Brausen (ebenfalls Klarco und bei KBS erhältlich) verwendet werden, um den Wasserverbrauch weiter zu mini mieren. Im Bereich der Ressourcenschonung verwendet Klarco recyceltes Mes sing. Alle Messingspäne, die bei der Bearbeitung, beim Polieren und Schleifen anfallen, werden wiederverwertet. Zudem werden alle Klarco-Produkte drei wertig verchromt, was nicht nur die Haltbarkeit erhöht, sondern auch negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit reduziert. www.kbs-gastrotechnik.de

tinuierlicher Betriebstemperatur gibt. Frisches Leitungswasser kommt nur während der Spülphasen zum Einsatz und sorgt für Hygiene. Das Gerät erfüllt alle Anforderungen der europäischen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Getestet für 28.000 Spülzyklen sorgt es viele Jahre für sauberes Geschirr. Die Spülmaschine hat eine nachgewiesene Viruswirksamkeit von 99,999 Prozent und ist mit dem goldenen Virus-Siegel ausgezeichnet. Dank der Vernetzung mit dem Onlineportal Miele Move können Anwender das Gerät über PC, Smartphone oder Tablet überwachen und Prozessdaten speichern sowie Reinigungsmittel über eine direkte Verlinkung mit dem Miele Professional Shop bestellen.

NordCap führt im Bereich Spültechnik die Geräte von Zanussi Professional. Die Gläser-, Geschirr- oder Haubenspülmaschinen bieten sich für verschiedene Einsatzbereiche an. Darunter die bewährte Geschirrspülmaschine ZXLIG. Die gut isolierte, doppelwandige Spülmaschine ist geeignet für EN-Bleche sowie Standardkörbe. In das Gerät sind Spülmittel- und Klarspül-

Der Spezialist für Kühlgeräte & Edelstahlmöbel

12 + 24

Monate VOLL-Garantie

Monate

ERSATZTEILGarantie

Sofort-Programm direkt lieferbar

CHROMOnorm GmbH

info@chromonorm.de

www.chromonorm.de

Miele PFD 401 U 125 Edition

mitteldosierung, eine Laugenpumpe und ein atmosphärischer Boiler integriert. Mit 2,3 Liter pro Spülgang hat die Maschine einen vergleichsweise geringen Wasserverbrauch. Entnehmbare Wasch- und Spülarme ermöglichen eine leichte Reinigung und vier Spülprogramme sorgen in bis zu fünf Minuten für ein zufriedenstellendes Spülergebnis. Optional kann ein Wasserenthärter in das Gerät integriert oder als separates Modul hinzugefügt werden. Diese und weitere Spülmaschinen von Zanussi Professional werden in Deutschland exklusiv von NordCap vertrieben. Ein bundesweites Netz an Servicepartnern gewährleistet zeitnahe und zuverlässige Reparaturen und Ersatzteillieferungen. Bis Jahresende sollen Produktneuheiten aus dem Hause Zanussi Professional folgen. So wird bald eine neue Generation von Untertischmaschinen bei NordCap erhältlich sein.

Die Palux GSD 502-Serie umfasst benutzerfreundliche Geschirrspülmaschinen, die speziell für die Anforderungen der Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung entwickelt wurden. Die Maschinen bieten durch ihre Effizienz und zuverlässigen Spülergebnisse eine optimale Lösung für sauberes Geschirr, Besteck und Gläser. Ein zentrales Merkmal der Serie ist die Hygiene, die durch konstant hohe Spültemperaturen und regelmäßigen Wasserwechsel sichergestellt wird. Mit den vier verschiedenen, bedienerfreundlichen Ausführungen GSD 502-N, -T, -TE und -TE-O bietet Palux für jeden Bedarf das passende Modell. Alle Maschinen der Serie zeichnen sich durch eine doppelwandige Haube aus, die den Geräuschpegel senkt und die Wärmeabstrahlung minimiert. Mit Standardspülprogrammen von 55, 90 und 180 Sekunden sowie

zahlreichen Sonderprogrammen bieten die GSD 502-Modelle darüber hinaus maximale Flexibilität. Die GSD 502-T, GSD 502-TE und GSD 502-TE-O besitzen ein Sonderprogramm zur thermischen Desinfektion, das den strengen Anforderungen der DIN EN ISO 15883-1 entspricht. Die Maschinen sind mit einem rotierenden Spül- und Nachspülsystem ausgestattet, das optimale Spülergebnisse gewährleistet und den Wasserverbrauch minimiert.

Effiziente, moderne und stilvolle Lösungen für Bäckereien, Gastronomie- und Hotelbetriebe hat ebenfalls Saro Gastro-Products im Angebot. Die Geräte wurden überarbeitet,

sind nun noch leistungsstärker und ihr Design moderner. Mit den optimierten Geräten setzt der Küchenausstatter neue Standards in Sachen Sauberkeit, Effizienz und Design. Blitzsauberes Geschirr, fleckenloses Besteck und kristallklare Gläser unter der Erfüllung von HACCP-Vorschriften sind laut Unternehmen damit garantiert. Mit den Saro-Geräten können auch die Betriebskosten deutlich gesenkt und die Umweltbelastung reduziert werden. Durch den verringerten Wasserund Energieverbrauch leisten die Spülmaschinen einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung. Für den professionellen Einsatz entwickelt, bieten die Modelle aus Emmerich eine Kombination aus hoher Leis-

NordCap/Zanussi Professional ZXLIG
Saro UX-50 SBDD
WMaxx Utensil-Maxx
Palux GSD 502-T

tung, Zuverlässigkeit und Robustheit. Dank variabler Spüldruckregulierung und drei unterschiedlicher Spülprogramme erreichen die Geräte optimale Ergebnisse. Mit einer maximalen Spüldauer von nur drei Minuten und einem geräuscharmen Betrieb erfüllen die Maschinen weitere Ansprüche im Gastronomiebereich. Beim überarbeiteten Design ist das neue Bedienpanel in elegantem Schwarz das Highlight, das nicht nur funktional, sondern auch optisch überzeugt.

Jüngstes Mitglied im Smeg ProfessionalSortiment der Spültechnik ist die neue Haubenspülmaschine SPH515H. Sechs Programme machen das Gerät aus Italien vielseitig einsetzbar. Dabei spült das Modell aus der Geräteserie Easyline bis zu 1.080 Teller pro Stunde. Und dank des 470 Millimeter hohen Einschubs finden sogar große Tabletts bequem Platz. Besonderer Clou ist vor allem das patentierte System zur Wrasenreduktion. Es verbessert das Raumklima und senkt den Energieverbrauch. Ein patentierter, leichtgängiger Mechanismus vereinfacht das Öffnen und Schließen der Haube. Trotz

technischer Erweiterungen präsentiert sich die Maschine in kompakter Standardbautiefe. So lassen sich vorhandene, weniger leistungsstarke Geräte ersetzen. Die SPH515H ist mit Steam Heat Recovery (SHR), einem System zur Abluftwärmerückgewinnung, ausgestattet. Der Wasserdampf wird am Ende jedes Spülzyklus aus dem Innenraum abgezogen und kondensiert. Die gewonnene Wärme nutzt das Gerät zum Vorwärmen des zulaufenden Frischwassers. Der Energieverbrauch lässt sich damit um bis zu einem Drittel reduzieren. Gleichzeitig verhindert das System, dass Dampf beim Öffnen der Haube austritt. Das patentierte dreistufige Filtersystem der Maschine sorgt zusätzlich für saubereres Wasser im Tank. Dadurch benötigt sie weniger Frischwasser, bei gleichzeitig optimalen Spülergebnissen. Ein unabhängiger Test nach EN 50593 hat diese Effizienz bestätigt. Das doppelwandige Edelstahlgehäuse sorgt für konstant hohe Temperaturen.

Seit dem Frühjahr ergänzt WMaxx das Portfolio von Welbilt. Die Marke umfasst

Profi-Spültechnik, maßgeschneidert für die Bedürfnisse in gewerblichen Küchen. Zur Verfügung stehen das Untertischmodell Optimaxx 500, die Durchlaufspülmaschine Maxx Hood und die Gerätespülmaschine Utensils Maxx. Sie alle verfügen über intelligente Features wie etwa das Water Control System: Dies garantiert laut Unternehmen maximale Reinigungs- und Desinfektionsergebnisse und reduziere zudem den Wasserverbrauch erheblich. Das doppelwandige Gehäuse aus AISI 304 minimiert Wärmeverluste und sorgt für einen leisen Betrieb. Dank der automatischen Reinigungsmittelspender, Drainagepumpen und Spülarme aus Edelstahl gewährleisten die Maschinen optimale Spülergebnisse bei minimalem Energie- und Wasserbedarf. Der Selbstreinigungszyklus entfernt Bakterien effektiv vom Innenraum des Geräts bis hin zum Filter und Abflusssystem, um die Hygienestandards zu übertreffen und gleichzeitig den Reinigungsaufwand zu minimieren. Zusätzlich garantiert der Thermostopp, dass die Spültemperatur stets den HACCP-Vorschriften entspricht, was sichere und nach-

Hobart Besteckeinsatz
Winterhalter UC M

haltige Reinigung und Desinfektion sicherstellt. Das Benutzerinterface mit Starttaste und mehrfarbiger Hintergrundbeleuchtung ermöglicht eine einfache und schnelle Kontrolle des Spülvorgangs. Durch die Kombination aus WMaxx Water Management und innovativen Funktionen wie dem Selbstreinigungsprogramm sparen die Anwender Ressourcen und Arbeitszeit.

Glänzendes Besteck Spülen und Polieren mit nur einer Maschine – das verspricht Hobart seit Anfang des Jahres mit der Untertischspülmaschine mit integriertem Besteck Premium Feature. Ein herausnehmbarer rotierender Besteckkorb verhindert durch permanentes Rütteln Sprühschatten und sorgt für hygienisch sauberes, fleckenfreies Besteck. Das optionale Feature kann flexibel eingesetzt werden: Besteckkorb raus − Tellerkorb rein. Ein weiterer Pluspunkt: In Stoßzeiten ist das Besteck direkt wieder einsetzbar, sodass sich das Personal auf die Gäste konzentrieren kann. Eine automatische Besteckprogrammauswahl gewährleistet eine einfache Bedienung.

Winterhalter bietet eine Lösung, mit der bis zu 120 Besteckteile in wenigen Minuten gespült, nachgespült und getrocknet werden können. Das All-in-one-System umfasst Maschine, Wasseraufbereitung, Korb und Spülchemie, die aufeinander abgestimmt sind. Beim Spülvorgang sorgen Wasser und Besteckreiniger dafür, dass Verschmutzungen effektiv gelöst werden. Bei Edelstahl kommt der Flüssigreiniger F 420 e zum Einsatz. Für Silber wird der materialschonende Reiniger F 720 BLUe empfohlen. Dank senkrechter Positionierung im Korb wird das Besteck von allen Seiten umspült. Drahtgitterkörbe werden in verschiedenen Größen und je nach Variante mit bis zu neun Köchern angeboten. Der hohe Wasserdruck unterstützt den Reinigungsprozess, hält das Besteck in leichter Bewegung und verhindert in Kombination mit der Düsengeometrie, dass Sprühschatten entstehen. Bei der

• www.bartscher.com

• www.colged.de

• www.hobart.de

• www.meiko.de

• www.miele.de

• www.nordcap.de

• www.palux.de

• www.saro.de

• www.smeg-professional.com/de

Nachspülung sorgt der Klarspüler zunächst dafür, dass der Wasserfilm sauber abläuft. Für die Nachspülung empfiehlt Winterhalter Osmosegeräte, um rückstandsfreies Trocknen zu gewährleisten. Die Geräte gibt es als externe Varianten oder platzsparend eingebaut in der Untertischspülmaschine.

Die Großen

Intuitiv steuern, kontrollieren, warten, vernetzen – Stierlen hat die Steuerung seiner Korb- und Bandtransportmaschinen der Serie EcoClean MR optimiert. Für eine noch übersichtlichere und schnellere Bedienung wurde der Touchscreen einem Facelifting unterzogen und das Bedienpanel intuitiver gestaltet. Wenn also beim Einschalten beispielsweise die Bandgeschwindigkeit angewählt werden soll, ist alles auf den ersten Blick selbsterklärend und einfach per Fingertipp aufzurufen. Auch wenn es um die Wartung oder die Fehlerdiagnose der Maschinen geht, zeigt sich die gesamte neue

• www.stierlen.de

• www.welbiltde.com (WMaxx)

• www.winterhalter.de

Benutzeroberfläche der Elektronik 5 Steuerung anwenderfreundlich. Die kabellose Anbindung und Vernetzung in Echtzeit über den Web-Browser ermöglicht eine schnelle Fernabfrage beziehungsweise -diagnose per Smartphone, Tablet oder PC. Darüber hinaus sorgt die WLAN-fähige E 5 Steuerung mit Konnektivität dafür, dass auch die Gerätevernetzung in der Küche ohne weiteres umsetzbar wird.

Als Gamechanger stellte Winterhalter in der jüngsten Zeit die neuen Transportspülmaschinen der MT-Serie vor. Die Band- und Korbtransportspülmaschinen zeichnen sich durch eine modulare Systemarchitektur aus, damit können sie nicht nur auf heutige, sondern auch zukünftige Anforderungen zugeschnitten werden. Durch die Möglichkeit der flexiblen Um- und Nachrüstung wird Investitionssicherheit gegeben. Winterhalter garantiert darüber hinaus Wirtschaftlichkeit, Hygienesicherheit,

Hobart Smart Load
Winterhalter MTR

ein optimiertes Spülergebnis und bessere Arbeitsbedingungen. Zudem ist die MTSerie so konzipiert, dass der Bedarf an Wasser, Energie und Spülchemie so gering wie möglich ist. Die MTF (Mehrtank-Bandtransportspülmaschine) meistert bis zu 8.000 Teller pro Stunde. Die MTR (Mehrtank-Korbtransportspülmaschine) bewältigt ein hohes Spülgutaufkommen von bis zu 355 Körben pro Stunde, bestückt mit Tellern, Tassen, Gläsern, Besteck und Tabletts. Mit Hilfe von Connected Wash können alle wichtigen Maschinendaten analysiert, ausgewertet und von überall aus mit PC, Tablet oder Smartphone abgerufen werden. Eine USB-Schnittstelle ermöglicht das Auslesen von Betriebsdaten und das Speichern eines Hygienereport, wenn Connected Wash nicht genutzt werden kann.

Automatisierung in der Spülküche

Mit spannenden Konzepten hinsichtlich der Automatisierung in der Spülküche machten in diesem Jahr Hobart und Meiko bei den Frühjahrsmessen auf sich aufmerksam.

Hobart widmet sich mit der autoLine seit zehn Jahren dem Thema Automatisierung in der Spülküche. Die Bandspülmaschine beschleunigt Arbeitsabläufe, spart Platz sowie Personal und senkt damit die Betriebskosten. Das System ermöglicht das simultane Reinigen von Spülgut, Tabletts und Bestecken auf separaten Bandspuren. Dieses Jahr stellte man eine neue Komponente für die autoLine oder Bandspülmaschinen mit abgesenktem Zulauf vor: das Beladungssystem Hobart Smart Load. Es verspricht die doppelte Taktung von bis zu 60 Teilen pro Minute und verringert körperliche Belastungen. Vor der Maschine werden Servietten, Gläser und feste, große Speisereste abgeräumt. Die Tabletts passieren daraufhin das Beladungssystem. Teller und Schalen werden in die speziell dafür vorgesehen Öffnungen eingelegt. Alle weiteren Schritte sind automatisiert. Die Integration des kompakten Beladungssystems erfordert keinen zusätzlichen Platz am Zulauf der Maschine. Auch

in Sachen Reinigung und Wartung kann das Feature punkten.

Bei Meiko feierte auf der Internorga das Automatisierungsmodul M-iFlow IPB Premiere. Das Unternehmen verspricht mit dem Modul ebenfalls eine Vereinfachung der täglichen Abläufe, Zeitersparnis, Personalreduzierung um mindestens 50 Prozent und Senkungen der Betriebskosten. Besonderer Clou ist das integrierte Speisereste-Management. Das M-iFlow IPB entfernt Speisereste automatisch vom Geschirr und befördert es in ein angeschlossenes Sammelsystem. Die Geschirrteile werden hier einfach und ergonomisch in die passenden Schächte eingegeben, Teller und Schalen automatisch gedreht, vorgereinigt und anschließend gespült. Auch Tabletts und Besteck werden automatisch weiterbefördert, gespült und gesammelt. Laut Unternehmen können so rund 25 Tabletts von einer Person pro Minute abgeräumt werden.

Meiko M-iFlow IPB

Garantierte Qualität

Mit einem neuen Garantieangebot unterstreicht Eloma den Qualitätsanspruch seiner Kombidämpfer und Ladenbacköfen –etwa beim beliebten Joker

Mit einem neuen Garantieangebot unterstreicht Eloma den Qualitätsanspruch seiner Kombidämpfer und Ladenbacköfen: Im Rahmen der Aktion „Gib mir 5“ erhalten Kunden bis zu fünf Jahre Garantie.

Seit der Gründung 1975 setzt Eloma auf Qualität „Made in Germany“. Das Ergebnis sind robuste, langlebige Maschinen, die die Anforderungen von Kunden auf Dauer erfüllen. „Mit einer Nutzungsdauer von regelmäßig weit über zehn Jahren können wir dieses Qualitätsversprechen auch mit Zahlen untermauern“, so Marcus Dech, Vertriebsleiber Region DACH für Eloma. Ein weiterer Vorteil für Kunden: Der Fokus auf Qualität stellt sicher, dass auch bei großem Produkt-Output kaum Ausschuss entsteht und zeit- sowie kostenintensive Prozesse nicht wiederholt werden müssen. Die Folge seien deutlich geringere Energie- und Rohstoffkosten im laufenden Betrieb sowie eine zuverlässig planbare Warenverfügbarkeit für Kunden und Gäste.

Die Kombidämpfer Joker, GeniusMT, Multimax sowie der Ladenbackofen Backmaster überzeugen zudem mit ergonomischem Design und einer einfachen Bedienung: Von automatisierten Bedienabläufen, Erinnerungsfunktionen und einer intuitiven Handhabung etwa profitieren insbesondere ungelernte Kräfte – eine Entlastung

nicht zuletzt für Multi-Store-Kunden, beispielsweise im Tankstellen-Bereich. Aber auch routinierte Sterneköche wissen die hilfreichen Komfortfunktionen gewinnbringend in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Die Prozesssicherheit und -stabilität in der täglichen Pflege trägt entscheidend zum Werterhalt bei. Mit dem hybriden Reinigungssystem autoclean Pro bietet Eloma eine elegante Lösung, die es Kunden ermöglicht, die Art der Reinigung jederzeit neu einzustellen. So können Gastronomen das System komfortabel auf ihre individuellen Bedürfnisse hin anpassen oder auf wechselnde Gegebenheiten vor Ort reagieren. Dabei kommen Flüssigreiniger ebenso wie Feststoffreinigungstabs zum Einsatz. Der Unterschied: Bei der Nutzung des Flüssigreinigers läuft der Prozess auf Wunsch vollautomatisch ab, sodass nur noch Zeitraum und Reinigungsplan festgelegt werden müssen. Letzterer kann wahlweise für eine Woche – oder auch ein ganzes Jahr definiert werden. Der Planbarkeit sind damit kaum Grenzen gesetzt. Unter dem Motto „Gib mit 5“ genießen Eloma-Kunden seit März 2024 nicht nur die gesetzliche Garantie von einem Jahr, sondern erhalten bei einer Registrierung eine kostenfreie Verlängerung um zwei weitere Jahre geschenkt. Mit einer einmaligen Zusatzpauschale lässt sich dieser Zeitraum beim Kauf zudem noch einmal erweitern – auf insgesamt fünf Jahre Garantie.

www.eloma.com

Natürlichkeit pur

Unterwegs mit Vivum Messern: Ab sofort sind die F. Dick Vivum Messer als besonderes Set in einer hochwertigen Leder­Rolltasche erhältlich.

Die F. Dick Leder-Rolltasche überzeugt durch stilvolle Eleganz und ihre Funktionalität. Das weiche und geschmeidige Leder ist strapazierfähig und schützt die Messer im Inneren der Tasche. Ein Eyecatcher sind die farblich abgesetzten Logo-Applikationen. Die Tasche lässt sich mit einem Klettverschluss flexibel und sicher verschließen. Das Set kommt mit einem kleinen Officemesser, dem Santoku mit Kullenschliff, einem klassischen Kochmesser, dem beliebten BBQ-Messer Asador und einem Brotmesser mit Wellenschliff. Ob am Grill oder in der Küche, mit diesem Set haben Köche immer die richtigen Messer zur Hand. Sicher verstaut sind sie in der Rolltasche aus Nappa-Echtleder, handgefertigt in Deutschland. www.dick.de

Neu bei F. Dick: Die Vivum Messer im Set in einer Leder­Rolltasche

ELOMA
F. DICK

Der neue Kühltisch von Ideal AKE ist nun erhältlich

Verkauf gestartet

Im Frühling 2024 wurde der neue GN­Kühltisch von Ideal AKE auf der Internorga am Messestand von NordCap erstmals präsentiert. Am 1. September 2024 ist nun der Verkauf gestartet.

„Unser neuer Kühltisch ist ein Gamechanger“, so Ideal AKE-CEO Peter Habersatter. „Wir haben mit einer Vielzahl an Händlern und Gastronomen gesprochen und deren Bedürfnisse in die Entwicklung einfließen lassen.“ Mit diesem Projekt untermauere Ideal AKE seine Position als Innovationsführer am Markt. „Mit dem neuen Kühltisch setzen wir Standards in Sachen Hygiene, Servicierbarkeit, Digitalisierung, Nachhaltigkeit & Energieeffizienz sowie Design & Individualisierbarkeit“, erläutert Vertriebsleiter Bernd Ofner. Die neue Generation erfülle somit genau die Bedürfnisse von (System-) Gastronomen, LEH und dem Außer-Haus-Markt insgesamt.

Viele Vorteile

Ein wesentlicher Vorteil der Kühltische liegt in der kompakten Bauweise, die eine optimierte Flächennutzung ermöglicht. Im Vergleich zu ähnlichen Geräten auf dem Markt weisen sie laut Hersteller ein bis zu 38 Prozent besseres Verhältnis von Netto-Nutzinhalt zu Gesamtvolumen auf. Benutzerfreundlichkeit und Hygiene stehen im Mittelpunkt des Designs, das einen optimierten, hygienischen Innenraum, herausnehmbare Ladenkörbe, gesteckte Ladenquerstangen und eine herausnehmbare Tauwassertasse umfasst. Des Weiteren gibt es auch für Servicetechniker Verbesserungen: Ein herausziehbares Aggregat, eine herausziehbare Tauwasserverdunsterschale sowie ein schwenkbarer Verdampfer gewährleisten Zugänglichkeit bei Servicearbeiten.

Eine neue Steuerung mit 3,5-Zoll-Touch-Display bietet eine Volltextanzeige in verschiedenen Sprachen, individuelle Programme und die Möglichkeit, bis zu neun Kühlstellen auf einem Display zu verwalten. Bei Nachhaltigkeit und Energieeffizienz punkten die Tische mit 30 Prozent weniger Energieverbrauch, Ruhemodus, 4D-Luftführung und einen Hybrid-Shield-Verdampfer. Zusammen mit einer intelligenten Steuerung von Aggregat & Rahmenheizung (zum Beispiel beim Betrieb in klimatisierten Räumen) entspricht der Energieverbrauch der Energieeffizienzklasse A. Nicht zuletzt überzeugen die Kühltische durch ansprechendes Design und Individualität – mit Features wie der Softclose-Funktion, einem Maschinenfach mit Designblende, verschiedenen Finishing-Optionen und flächenbündigen Fronten.

In Deutschland wird der GN-Kühltisch von NordCap vertrieben. www.ideal-ake.at • www.nordcap.de

Duo für die Profiküche

Mit dem Kombidämpfer maxx pro und dem Multifunktionskochgerät flexx pro bietet Convotherm (Welbilt) eine Gerätekombination, die den Großteil der Technik abdeckt, die in Großküchen benötigt wird.

Die Geräte sind darauf ausgelegt, alle Anforderungen in der modernen Profiküche effizient zu meistern. Das einheitliche Bedienkonzept garantiert einfache und sichere Bedienung und gleichzeitig geringen Schulungsaufwand für die Mitarbeiter. Die flexx pro ermöglicht eine Vielzahl von Garmethoden wie Anbraten, Frittieren, Druckgaren, Schmoren und Kochen und reduziert dabei den Bedarf an zusätzlichem Equipment. Der maxx pro ergänzt mit vielen technologischen Features und punktet mit seinen Funktionen rund ums Dämpfen, Kombidämpfen, Backen, Räuchern und Grillen. Gemeinsam bieten sie eine umfassende Lösung für alle kulinarischen Prozesse, von der Vor- über die Zu- bis hin zur Nachbereitung.

Flexibilität und hohe Effizienz

Mit der flexx pro setzen Profiköche auf energiesparende Technik und multifunktionale Eigenschaften, die verschiedene Garverfahren abdecken. Das Gerät überzeugt durch robustes Design und intuitive Bedienung, die auch bei hoher Beanspruchung zuverlässige Ergebnisse liefert. Damit ist die flexx pro ein ideales Multifunktionskochgerät, das sich für unterschiedliche Einsatzzwecke eignet. Die maxx pro Premium Kombidämpfer zeichnen sich durch zahlreiche Ausstattungsmerkmale aus. Dazu gehören das geschlossene Garsystem Advanced Closed System für optimalen Energieeinsatz und der Verschwindetür, die beim Öffnen platzsparend auf einer Schiene an die Seite des maxx pro geschoben wird. Dieser praktische USP bietet Schutz vor Verbrennungen. Zudem werden Laufwege nicht durch die Tür des geöffneten Geräts blockiert, welches ein großer Mehrwert in stark frequentierten oder kleinen Küchenumgebungen ist. Außerdem bieten die Kombidämpfer der maxx pro Fami-

lie Features wie vollautomatisches Kochen, vollautomatische Reinigung und Konnektivität zu Open Cloud Data Management Systemen wie KitchenConnect. Mit KitchenConnect lassen sich Daten auswerten und Prozesse steuern, Menu Management, Garprofile offsite hochladen – das alles in Echtzeit.

Flexibilität bietet die Kombination der flexx pro 2 x 49 l mit einem 10.10 maxx pro Kombidämpfer für alle Küchen, die zirka 150 Essen am Tag zubereiten. Für Großküchen mit mehr als 400 Speisen täglich hat Convotherm mit der flexx pro 200 l und einem 20.10 oder 20.20 Standgerät eine Lösung. www.convotherm.com

Leidenschaft

Die Schaerer Coffee Soul 10 und 12 sind nun mit neuer 2­stepKonfiguration erhältlich. Diese verzichtet bewusst auf ein vollautomatisches Milchsystem und bietet stattdessen Dampfstäbe.

HOBART

Ein starkes Duo für die effiziente Profiküche bilden der Kombidämpfer maxx pro (links) und das Multifunktionskochgerät flexx pro (rechts) von Convotherm

Yes, we cook

Hobart bringt ein neues Premium­Gerät im Cooking­Segment in den Markt, das alles biete, was man in der Küche braucht – und das zu einem sehr attraktiven Preis.

So werde Hobart im September einen neuen Kombidämpfer präsentieren, der punktgenau die Bedürfnisse der Anwender trifft. Ob in Hotellerie, Gastronomie oder Gemeinschaftsverpflegung – er lohnt sich bereits ab 30 Essen pro Tag. Das Multitalent ist zuverlässig im Ergebnis der Speisenqualität, schnell und einfach zu bedienen sowie kostenseitig attraktiv. Neben vielen smarten Features trumpft das neue Produkt mit gleich drei Patenten auf, die es so auf dem Markt nicht gibt. „Die Branche braucht Kochsysteme, die man intuitiv versteht und die Mitarbeitende dort unterstützt, wo es sinnvoll ist“, betont Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb & Produktion. Ein attraktiver Anschaffungspreis, minimale Wasser- und Energie-Verbräuche sowie geringe Reinigungskosten garantieren günstige Betriebskosten.

Zum Launch des neuen Geräts unterstreicht der Weltmarktführer für gewerbliche Spültechnik, dass Profi-Kochtechnik genauso selbstverständlich zur Marke Hobart gehört wie die etablierten Spülmaschinen. Im Zusammenspiel sollen die Produkte somit für Höchstleistungen in der Profiküche sorgen.

Lesen Sie mehr über das neue Gerät in unserer kommenden Ausgabe Trendkompass 10-2024. www.hobart.de

SCHAERER

trifft Automatik

Das habe verschiedene Vorteile: Da milchbasierte Kaffeespezialitäten durch die gleichzeitige Zubereitung von Espresso und Milchschaum deutlich schneller serviert werden können, verkürzt sich die Wartezeit für den Gast. Darüber hinaus erhöht das Aufschäumen im Kännchen die Angebotsflexibilität hinsichtlich der Milchsorten/veganen Drinks, so dass auf individuelle Gästewünsche eingegangen werden kann. Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Investitions- aber auch Wartungskosten, da kein automatisches Milchsystem und keine Kühleinheit erforderlich sind.

Drei Dampfstäbe

Während der Espresso in die Tasse fließt, wird die Milch beziehungsweise der vegane Drink separat in einem Kännchen aufgeschäumt. Um das Barista-Know-how des Personals optimal zu berücksichtigen, bietet Schaerer für die Maschine

drei verschiedene Dampfstäbe an. Der Dampfstab „Supersteam“ übernimmt das Schäumen vollautomatisch. Temperatur und Schaumkonsistenz sind für bis zu acht verschiedene Getränke vorkonfigurierbar. Für die Zubereitung muss nur das befüllte Kännchen untergestellt werden, per Touch wird das Aufschäumen gestartet und beendet, sobald das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Alternative ist der Dampfstab „Autosteam“: Das Aufschäumen wird bei Erreichen der voreingestellten Temperatur abgeschaltet, die Schaumkonsistenz muss jedoch visuell überwacht werden. Für das vollständig manuelle Schäumen steht der Dampfstab „Powersteam“ zur Verfügung. Verfügt das Personal über das entsprechende Barista-Knowhow, können die Kaffeespezialitäten bei allen drei Varianten auch mit Latte Art dekoriert werden.

www.schaerer.com

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 32. Jahrgang

Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH

Meerbuscher Straße 68/Haus 1, 40670 Meerbusch Telefon (0201) 87126-14 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de

Geschäftsführung:

Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de

Anzeigenleitung:

Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de

Chefredaktion:

Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de

Redaktion:

Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de

Maren Peters (mp) Telefon (0201) 87126-869 peters@trendkompass.de

Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng Layout: skrober.de

Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung (ohne Rechtsanspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Portokosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-AbonnementsPreis auf Anfrage.

Abo-Service: Printon

Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2024.

Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der GW Verlag GmbH gestattet.

Herstellung:

L.N. Schaffrath

DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern

Druckauflage: 2.334 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.040 Exemplare (Q2 2024). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

HOGA 2025 IN NÜRNBERG

Großer Schwerpunkt

Die HOGA in Nürnberg findet zwar erst im Januar 2025 statt, dennoch wirft sie bereits ihre Schatten voraus. Ein Fokus der Messe wird das Thema Personal und Karriere sein.

Auf der HOGA präsentieren Aussteller aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung in vier Hallen ihre neuesten Angebote und Lösungen. Viele Betriebe bieten attraktive Arbeitsbedingungen und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Damit sollen Fachkräfte langfristig gebunden und für die Branche begeistert werden. Am 14. Januar 2025 präsentieren sich potenzielle Arbeitgeber aus Hotellerie und Gastronomie. Interessierte können sich an dem Tag ebenfalls auf der Karrieremesse HOGAConnect und beim DEHOGA-Karrieretag über berufliche Chancen informieren.

Neu: Karrieremesse

HOGA-Connect

Der Karrieretag HOGA-Connect, ausgerichtet von Hogapage, bietet als Messe in der Messe die Möglichkeit, direkt mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten, Informationen zu offenen Stellen zu erhalten und gleichzeitig die eigenen Qualifikationen zu präsentieren. Unternehmen werden sich und ihre freien Stellen vorstellen. Der Karrieretag eignet sich sowohl für erfahrene Fachkräfte als auch für Berufseinsteiger und bietet eine Plattform für diejenigen, die eine berufliche Neuorientierung in Erwägung ziehen. Darüber hinaus werden auf der Messe weitere zahlreiche Highlights zu finden sein. So werden individuelle Lebenslauf-Checks, die Bewerbern helfen, ihre beruflichen Unterlagen zu optimieren angeboten sowie wertvolle Bewerbungstipps geteilt. Den Besuchern steht außerdem ein professionelles Bewerberfoto-Shooting zur Verfügung.

Darüber hinaus werden Speaker aus der Branche erwartet, um ihr Fachwissen zu teilen.

DEHOGA-Karrieretag

Der DEHOGA-Bayern stellt am HOGA-Karrieretag, ebenfalls am 14. Januar, den Branchennachwuchs sowie die Themen Aus- und Weiterbildung in den Fokus. Hotels und Restaurants stellen sich als Arbeitgeber vor und die HOGA dient als Vermittlungsplattform für Gastgeber. Interessierte können einen umfassenden Einblick in die abwechslungsreiche Welt des Gastgewerbes gewinnen. Denn am Karrieretag beteiligen sich unter anderem auch eine Vielzahl ausgezeichneter Ausbildungsbetriebe – beste Voraussetzungen für die ersten Kontakte in der Branche. Zudem vermittelt das EURES Team, das europäische Kooperationsnetz für Arbeitsvermittlungsdienste, das der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit angehört, in Kooperation mit der Europäischen Kommission und dem DEHOGA Bayern, im Rahmen eines European Job Day (EOJD) auf der HOGA europäische Arbeits- und Fachkräfte und steht den Betrieben für Beratungen zum Thema Fachkräftevermittlung zur Verfügung. Die HOGA Nürnberg findet vom 12. bis 14. Januar 2025 in der Messe Nürnberg statt. Partner wie die BÄKO Franken-Oberbayern Nord, der bund deutscher innenarchitekten (bdia) und Branchenverbände gestalten das vielfältige Angebot mit. Fachlicher Träger der Messe ist der DEHOGA Bayern. An allen drei Messetagen wird die HOGA von der FOODSpecial des Service-Bundes begleitet. www.hoga-messe.de

PERSONALIEN

Am letzten Messetag der HOGA im Januar 2025 wird sich alles um die Themen Personal und Karriere drehen

Karrieren Kompetenzen Profile

Neue Aufgaben für Andreas Glose. Seit Anfang August zeichnet der 47-Jährige als Leiter der Fachplanerbetreuung bei Cool Compact verantwortlich. Glose ist seit 2011 bei dem baden-württembergischen Unternehmen tätig, anfangs als Gebietsverkaufsleiter West, 2017 übernahm er die Leitung des Key Account Managements. Darüber hinaus kümmerte er sich als Leiter Kundenschulungen zusätzlich um Seminare für Fachhändler und Fachplaner. Durch seine Erfahrungen und die guten Kontakte zur Zielgruppe ist er der geeignete Kandidat für diese Position. Der Ansprechpartner für Planer, Architekten und Ingenieurbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz legt eine hohe Gewichtung auf die persönliche Betreuung und Beratung der Zielgruppe, der er auch neue Produkte vorstellen sowie für sie und mit ihnen Veranstaltungen und Seminare organisieren wird. Darüber hinaus wird Glose weiterhin Schulungskonzepte für die verschiedenen Zielgruppen ausarbeiten, Workshops anbieten und eng mit den zuständigen Gebietsverkaufsleitern zusammenarbeiten. Als Leiter der Fachplanerbetreuung wird er zudem für die Verbandsarbeit im Verband der Fachplaner (VdF) und Foodservice Consultants Society International (FCSI) zuständig sein, da sich Cool Compact dort als Mitglied in Zukunft noch stärker präsentieren möchte. www.coolcompact.de

Hupfer hat Marc Reichling mit Wirkung ab dem 1. Juli 2024 zum neuen Geschäftsführer Vertrieb und Marketing benannt. In dieser neuen Funktion wird er das Unternehmen weiterhin in den ihm bislang anvertrauten Bereichen strategisch und operativ weiterentwickeln. Reichling verantwortete zuvor Vertrieb und Marketing als Prokurist und Mitglied des Management-Teams. Er übernahm im Dezember 2020 die Aufgaben des damaligen Geschäftsführers Manfred Pohlschmidt. Seither entwickelte er das nationale und internationale Geschäft weiter, stärkte und baute die Pole-Position als Lösungsanbieter im Segment der Großküchenund Sterilgutlogistik aus, so das Unternehmen aus Coesfeld. Dazu zählt unter anderem die Neuordnung der Vertriebsteams im Hinblick auf eine zielgruppenspezifischere Kundenbetreuung, das Einführen mehrerer digitaler Services für Händler und Planer oder das Entwickeln eines innovativen Branchenformats, das schon nach kürzester Zeit Gäste aus dem In- und Ausland anlockt und inspiriert: die jährliche Hupfer Pop-up-Expo am Firmensitz in Coesfeld. Helmut Schumacher wird als Inhaber und Geschäftsführer weiterhin die technischen und kaufmännischen Bereiche des Unternehmens verantworten. www.hupfer.com

Der perfekte Wegweiser für Fachplaner und Fachhändler Jetzt anmelden über info@trendkompass.de oder einfach über den QR-Code!

Marc Reichling
Andreas Glose

HÖCHSTLEISTUNGEN IN IHRER KÜCHE

YES, WE COOK! coming soon

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.