Für die Wirtschaft 2-2020

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”Poste Italiane s.p.a. ­ Spedizione in A.P. ­70% ­ CNS Bolzano. Periodicità: otto volte l‘anno”

Nr. 2 | April 2020

Initiative für Unternehmen: BE-READI ALPS

Nachhaltigkeit geht uns alle an

Unternehmensinterview: Luis Trenker

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Aktuell | Handelskammer

Nachhaltigkeit geht uns alle an Mit dem Anbruch der zwanziger Jahre ist ein Thema relevant wie nie: die Nachhaltigkeit. Klimawandel, Ressourcen­ knappheit und der Wertewandel haben unsere Gesellschaft und Wirtschaft an einen Wendepunkt gebracht. Wird der Begriff zum Teil auch überstrapaziert, so steht doch fest: Umdenken und eine konsequente Kurskorrektur in ­Richtung Nachhaltigkeit sind Verantwortung und Chance zugleich.

Immer mehr Menschen, aber auch die Wirtschaftsakteure, sehen sich in der Pflicht, ihr Handeln nachhaltiger zu gestalten und Verantwortung für den Erhalt einer intakten ­Umwelt zu übernehmen.

„Unternehmen müssen darin bestärkt werden, nachhaltiges Wirtschaften in ihrem Kerngeschäft zu verankern. Es gilt Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Südtirol zu diesem Thema verstärkt ins Gespräch zu bringen.“ Dr. Michl Ebner Präsident der Handelskammer Bozen

Laut Duden wird die Nachhaltigkeit als ein Prinzip beschrieben „nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren bzw. künftig wieder bereitgestellt werden kann.” Ein Prinzip, das in Zeiten der globalen Erderwärmung und des Klimawandels von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nicht länger außen vorgelassen werden kann. Immer mehr Menschen, aber auch die Wirtschaftsakteure, sehen sich in der Pflicht, ihr Handeln nachhaltiger zu gestalten und Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen.

Ziele und Nutzen von n­achhaltigem Wirtschaften Was oft außer Acht gelassen wird ist, dass Nachhaltigkeit nicht al-

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lein auf ökologische und soziale Aspekte reduziert werden darf, denn der ökonomische Aspekt ist ein grundlegender Teil vom Ganzen. Es ist die ökonomische Nachhaltigkeit, die überhaupt erst Optionen für Investitionen in soziale und ökologische Nachhaltigkeit schafft. Zukunftsfähig ist nur eine vernünftig orientierte Unternehmensführung, die auf langfristigen Erfolg ausgerichtet ist, also zum Beispiel Ressourcen sparsam einsetzt, Prozesse effizient gestaltet und nicht den kurzfristigen Profit verfolgt. Investitionen in den Umweltschutz oder in nachhaltigere Technologien tragen langfristig zum ökonomischen Erfolg bei, da Unternehmensprozesse effizienter gestaltet und Ressourcen eingespart werden sowie weniger Kosten anfallen.

Auch die Kund/innen achten vermehrt darauf, ob ein Unternehmen soziale Verantwortung übernimmt und viele machen davon ihre Kaufentscheidung abhängig.

Vorwegnehmen was eines Tages Rechtsnorm werden könnte Ökologische Nachhaltigkeit ist nicht nur eine attraktive Art Konsument/innen anzuziehen. Sie ist für viele Unternehmen längst schon Teil ihrer Mission: Spiegel einer neuen Mentalität und Sensibilität durch ein Management, das einfach vorwegnimmt, was eines Tages Rechtsnorm werden könnte. Nachhaltige Unternehmen sind in der Lage Prozesse und Produkte so zu optimieren, dass die Auswirkungen auf die Umwelt auf ein Mi-

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Aktuell | Handelskammer nimum reduziert werden. Effizientere Maschinen und Technologien produzieren weniger Schadstoffe. Kürzere Wege für den Warentransport bedeuten weniger Emissionen und weniger Stau auf den Straßen. Das gelingt, indem vorwiegend regionale oder nationale Güter für die Produktion genutzt werden. Meetings, die via Telefon oder Skype statt in der nächsten Stadt gehalten werden, ersparen Reisekosten und schonen die Umwelt, weil Transportmittel und -wege erst gar nicht in Anspruch genommen werden müssen. Viele Betriebe legen eine sehr hohe Sensibilität an den Tag und verfassen einen Nachhaltigkeitsbericht, um ihr Engagement für die Umwelt zu dokumentieren. Der jährliche Bericht macht die Mitarbeiter/innen und Kund/innen darauf aufmerksam, welche Auswirkungen das Unternehmen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft hat und zeigt Maßnahmen zur Kurskorrektur auf.

Soziale Nachhaltigkeit liegt im Trend Eine vom Betrieb gelebte Nachhaltigkeit hat – wie der derzeitige Trend ganz deutlich zeigt – zudem den Effekt, dass sich hochqualifizierte Mitarbeiter/innen für das Unternehmen interessieren. Eine gute Work-Life-Balance und ein sorgsamer Umgang mit Ressourcen spielen bei der Wahl des Arbeitsplatzes verstärkt eine Rolle.

Unternehmen, die sich für eine familiengerechte Personalpolitik stark machen, d. h. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern, werden bei der Wahl des Arbeitsplatzes zunehmend bevorzugt. Zudem sind Sport und Gesundheit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter/ innen. Mit der Mitfinanzierung von Sportangeboten zum Beispiel lassen sich die Mitarbeiter/innen für Bewegung und Gesundheit begeistern. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten: die Mitarbeiter /innen sind fitter und gesünder und der Arbeitgeber profitiert von weniger Krankheitstagen und mehr Leistungsfähigkeit sowie von Schwung und Motivation am Arbeitsplatz. Nicht zuletzt ist die Fort- und Weiterbildung im Sinne eines lebenslangen Lernens für die Mitarbeiter/innen von Interesse. Sie stellt heute eine unverzichtbare Ressource für die persönliche und berufliche Entwicklung dar. Nachhaltigkeit im Unternehmen bedeutet auch, für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen und die Arbeitskräfte gerecht und fair zu entlohnen. Wesentlich ist außerdem die Sicherheit am Arbeitsplatz. Gute Umgangsformen, gegenseitige Wertschätzung, unterstützende Maßnahmen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind ebenfalls wesentlich für eine nachhaltige Mitarbeiterpolitik, weil sie die Motivation fördern und Fluktuationen vermeiden. Kommt ein Unternehmen diesen Punkten nach,

Eine familiengerechte Personalpolitik ist ein wichtiger Aspekt der sozialen Nach­haltigkeit im Unternehmen.

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Südtirol soll und kann zur Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität werden.

sorgt das für eine stärkere Mitarbeiterbindung.

Politik muss notwendigen Rahmen schaffen Nachhaltiges Wirtschaften braucht entsprechende politische Rahmenbedingungen. Es ist wichtig, dass sich die Politik darum kümmert, dass für die Südtiroler Unternehmen der entsprechende Rahmen und der notwendige Freiraum geschaffen wird, um nachhaltig zu handeln und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben zu können. Förderungen und Steuern müssen hier anknüpfen, denn nachhaltig wird unsere Zukunft nur dann, wenn die Wirtschaft auf diesem Weg nicht an den Pranger gestellt, sondern voll miteingebunden wird. Auch der Verkehr der Zukunft muss als Ganzes angedacht werden. Ein wesentlicher Teil ist die Verlagerung von der Straße auf die Schiene. Dazu braucht es heute schon die nötigen Verladeterminals und natürlich leistungsfähige Zulaufstrecken des Brennerbasistunnels. Die Mobilität von Gütern und Menschen ist die Grundlage unseres Wohlstandes. Dazu zählen das Pendeln zum Arbeitsplatz und die verlässliche Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs. Zukunftsprojekte im Bereich Mobilität in Zusammenarbeit mit Expert/ innen, Unternehmen und Partnern sind dafür notwendig.

Südtirol soll und kann zur Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität werden. Schwerpunkte sind dabei die Bereiche Elektromobilität, Radmobilität und Intermodalität. Im Vordergrund stehen vor allem eine optimale Vernetzung und der Ausbau der verschiedenen nachhaltigen Mobilitätsformen (Fußverkehr, Radmobilität, öffentlicher Personennahverkehr) sowie eine Weiterentwicklung des motorisierten Individualverkehrs hin zu emissionsarmen Lösungen. INFO Generalsekretariat Tel. 0471 945 615 generalsekretariat@handelskammer.bz.it

„Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften wollen, brauchen wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die sie unterstützen.“ Dr. Alfred Aberer Generalsekretär der Handelskammer Bozen

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Aktuell | Handelskammer

Neue Initiative BE-READI ALPS Im Rahmen des EU­Projekts BE­READI ALPS unterstützen die Projektpartner aus elf Regionen des Alpenraums kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in den Bereichen Internationalisierung, Innovation und Digitalisierung. Interessierte Unternehmen können sich an den EEN ­ Point der Handelskammer wenden.

Business Economic Renewal to Enhance strAtegic Development and Innovation in Alpine Space

BE-READI ALPS wird von 14 Partnern aus elf Regionen des Alpenraums unterstützt.

Der EEN - Enterprise Europe Network - Point der Handelskammer Bozen betreut gemeinsam mit 13 weiteren Projektpartnern aus dem

Alpenraum (Veneto, Südtirol, Lombardei, Steiermark, Wien, Tirol, Bayern, Baden-Württemberg, Région Sud Provence-Alpes-

Côte d’Azur, Tessin) das EU-Projekt BE-READI ALPS. Das Projekt unterstützt reife KMU bei der Weiterentwicklung ihrer Unternehmung in den Bereichen Internationalisierung, Finanzierung und Digitalisierung. Die teilnehmenden Betriebe sollten seit mehreren Jahren am Markt aktiv sein, sich in den genannten Bereichen weiterentwickeln wollen und eine Projektidee haben, bei deren Umsetzung sie Unterstützung brauchen. Der Schwerpunkt des Projekts liegt vor allem in der Stärkung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen, deshalb möchte BE-READI ALPS die KMU bei der Einleitung des Innovati-

onsprozesses für neue Produkte oder Dienstleistungen begleiten. In diesem Zusammenhang wird auch die Zusammenarbeit zwischen Innovationszentren, Zulieferfirmen und Unternehmen gefördert. Außerdem werden die KMU bei der Partnersuche im Alpenraum unterstützt. Unternehmen, die sich am Projekt beteiligen möchten, können sich an den EEN - Point der Handelskammer Bozen wenden, der nun auch BEREADI Point ist. INFO EEN - Enterprise Europe Network Tel. 0471 945 689 - 541 een@handelskammer.bz.it

Durchstarten im Online-Handel Im Rahmen der Initiative PID – Digitales Unternehmen bietet die Handelskammer Bozen Erstinformation und ­be­ ratung zum Thema E­Commerce an. Interessierte erhalten dabei eine Orientierungshilfe, sei es beim Einstieg in den Online­Handel, als auch bei der Optimierung eines bereits bestehenden Shops. Was sind die Vorteile von E-Commerce? Was sind die Herausforderungen? Eigener Online-Shop oder doch lieber Marketplace? Wie sieht meine Preisstrategie aus? Welche Zahlungsmöglichkeiten akzeptiere ich? Wie organisiere ich den Versand? Erfülle ich alle rechtlichen Anforderungen? Wie verbessere ich meine Marktposition? Welche Möglichkeiten des Online-Marketing gibt es? Mit diesen und weiteren Fragen sind Unternehmen konfrontiert, die mit dem Gedanken spielen, einen Online-Shop zu eröffnen. Der E-Commerce hat in den letzten Jahren in der globalen Handelslandschaft Einzug gehalten und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Er bietet viele neue Möglichkeiten für die Kund/innen, aber auch für die Anbieter. Doch die Entwicklung einer geeigneten Online-Strategie und eines Businessplans

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Der Online-Handel boomt seit Jahren und die Umsätze im E-Commerce steigen stetig an.

für den Online-Shop kann Schwierigkeiten und Unklarheiten mit sich bringen. Das Spektrum an dabei zu beachtenden Bereichen ist sehr breit und es ist meist schwierig, den Überblick zu behalten. Manchmal

werden grundlegende Einzelheiten vergessen, die aber für den Erfolg im Internet von großer Wichtigkeit sind. Darüber hinaus ist die Informationsbeschaffung über rechtliche Aspekte oft sehr aufwendig und komplex. Um Unternehmen beim Aufbau und bei der Organisation und Optimierung ihres E-Commerce-Vorhabens zu unterstützen, bietet der Service PID – Digitales Unternehmen der Handelskammer Bozen eine kostenlose Erstinformation an. Ziel dabei ist, die Unternehmen in deren Planung zu unterstützen und sie zu ermutigen, neue Möglichkeiten auszuschöpfen. INFO PID – Digitales Unternehmen Tel. 0471 945 691 - 692 digital@handelskammer.bz.it

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Landwirtschaft | Handelskammer

Über 2.000 Qualitätsweinproben pro Jahr zertifiziert Der Bereich Landwirtschaft der Handelskammer Bozen prüft jedes Jahr 2.000 Qualitätsweine, 600 Hektar Anbau­ fläche und 60 Kellereibetriebe für die Südtiroler Weinwirtschaft. In Südtirol bewirtschaften rund 5.000 Weinbäuerinnen und Weinbauern knapp 5.450 Hektar Rebfläche. 98 Prozent der Südtiroler Weinbaufläche sind in der Weinbaukartei als DOC-Fläche eingetragen. Die Kontrollstelle für Weine ist seit 2009 beim Bereich Landwirtschaft der Handelskammer Bozen angesiedelt und ist vom Landwirtschaftsministerium in Rom autorisiert, die Produktionsabläufe der DOCund IGT-Weine zu kontrollieren und die DOC-Qualitätsweinzertifizierung durchzuführen. Die Kontrollstelle ist somit die zentrale Anlaufstelle für die Überwachung der Qualitätsweinproduktion in Südtirol. Sie überprüft die Einhaltung der Erzeugervorschriften. Dazu zählen für jeden Wein die zulässigen Sorten und Anbaugebiete sowie re-

levante Parameter wie Zucker, Alkohol, Säure und viele andere Inhaltsstoffe. Im Jahr 2019 wurden auf diese Weise über 2.000 Qualitätsweine in 120 Sitzungen der Weinverkostungskommissionen geprüft. Die drei externen Inspektoren kontrollierten im Jahr 2019 rund 600 Hektar Weinbaufläche und die damit zusammenhängende Traubenproduktion bei 480 Weinbauern. Die drei internen Inspektoren haben nach Auslosung durch Zufallsprinzip 60 Kellereibetriebe einer Kontrollinspektion unterzogen. Über eine Online-Datenbank werden sämtliche Produktionsabläufe in den Weinkellereien wie Verschnitte, Zusammenfügungen von Weinpartien, Zukäufe, Verluste und Abfüllungen von DOC- und IGT-Weinen

direkt digital überprüft und verwaltet. Mit einer eigenen Softwareapplikation konnten sogar sämtliche Protokolle der Probeentnahme und Inspektionen digital erstellt, unterschrieben und verwaltet werden. Somit wird versucht, den bürokratischen

Aufwand für die Betriebe so gering wie möglich zu halten. INFO Handelskammer Bozen Rebbau und Weinwirtschaft Tel. 0471 945 519 agri@handelskammer.bz.it

Die Qualitätssicherung und die Rückverfolgbarkeit der Südtiroler Weine wird durch den Bereich Landwirtschaft der Handelskammer Bozen gewährleistet.

Weltreise mit dem Südtirol Wein Jahresprogramm 2020: Von Italien über Deutschland nach Hongkong

In Südtirol, aber auch weltweit, trifft man bei zahlreichen Events auf den ­Südtiroler Wein.

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Das Jahresprogramm des Südtiroler Weins, das von IDM Südtirol im Auftrag des Konsortiums Südtirol Wein umgesetzt wird, beginnt in Südtirol, erstreckt sich nach Italien und Deutschland über Großbritannien bis in die USA und nach Hongkong. Auf die Highlights „Dolovino on Snow“ auf der Seiser Alm und die „Wine Skisafari“ in Alta Badia im März folgt die Verleihung des Preises für die Südtiroler Weinkultur. Auf der Hotelmesse im Oktober in Bozen findet die „Autochthona“ und das „Tasting Lagrein“ statt. Das Jahresprogramm in Südtirol

endet mit der „Top of Südtirol Wein“ Ende November. Auf den Kernmärkten Italien, Deutschland und Österreich zeigt sich der Südtiroler Wein vor allem auf Messeauftritten: Das internationale Fachpublikum trifft sich nach der Weinmesse „ProWein“ im März in Düsseldorf auf der „Vinitaly“ vom 19. bis 22. April in Verona und der „Vie Vinum“ von 6. bis 8. Juni in Wien. Auch auf internationalem Terrain ist der Südtiroler Wein in diesem Jahr wieder vertreten. Von 5. bis 7. März auf der „WOPN“ (World of Pinot Noir) in

Santa Barbara, Kalifornien, auf der „Race to the Top USA“ am 6. April und auf der „London Wine Fair“ von 18. bis 20. Mai. Hinzu kommen Masterclasses und Verkostungen in Minneapolis am 11. Mai und in Denver am 13. Mai, von 5. bis 7. November auf der „Hong Kong International Wine & Spirits Fair“ und schließlich die Verkostungen in der Schweiz und in Russland. INFO IDM Südtirol Tel. 0471 094 104 paul.zandanel@idm-suedtirol.com www.suedtirolwein.com

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Aktuell | Handelskammer

Richtpreisverzeichnisse 2020 online Die Agentur für öffentliche Verträge (AOV) und die Handelskammer Bozen haben eine Vereinbarung zur Zusammen­ arbeit für die Aktualisierung der Richtpreisverzeichnisse für den Hoch­ und Tiefbau bis zum Jahr 2023 abgeschlossen. Die im Jahr 2014 begonnene Zusammenarbeit für die Aktualisierung, Ergänzung und Führung der Richtpreisverzeichnisse für Hochund Tiefbau zwischen der Agentur für öffentliche Verträge und der Handelskammer Bozen wird aufgrund einer neuen Vereinbarung fortgesetzt. In den nächsten vier Jahren wird die vollständige Digitalisierung der Verzeichnisse durch die Veröffentlichung der Preisanalysen, die Zusammenlegung der Richtpreisverzeichnisse Hoch- und Tiefbau und die Erweiterung der Richtpreisverzeichnisse des Landes auf das WOBI angestrebt. Organisatorisch werden die Arbeiten durch den Preiskoordinierungsausschuss und die drei Preisgremien abgewickelt, die für die Bereiche Hochbau, Tiefbau und Anlagen zuständig sind. Die Ausschüsse setzen sich aus Vertreter/innen der betroffenen Wirtschaftsbe-

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Auf den Internetseiten der AOV und der Handelskammer steht die neue Ausgabe der Richtpreisverzeichnisse 2020 in digitalem Format zur Verfügung.

reiche und der Institutionen zusammen. Bereits im Laufe des Jahres 2019 und mit der Umsetzung der vorhergehenden Vereinbarung wurden die Richtpreisverzeichnisse

von der Handelskammer Bozen, dem lvh.apa Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, dem Unternehmerverband Südtirol, dem Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol, der CNA-

SHV Südtiroler Vereinigung der Handwerker und Kleinunternehmen und dem interdisziplinären Ausschuss der technischen Berufskammern sowie dem Südtiroler Gemeindenverband in Kooperation mit dem Land Südtirol erfolgreich aktualisiert. In der aktualisierten Fassung der Richtpreisverzeichnisse wurden insgesamt über 4.000 Positionen neu eingefügt und geändert. Die Richtpreisverzeichnisse stehen auf den Internetseiten der Agentur für öffentliche Verträge und der Handelskammer Bozen, in deutscher und italienischer Sprache in folgenden Formaten zum Download bereit: PDF, XML Standard SIX mit UTF-8 Kodierung, XLS und ODS. INFO Wettbewerbsschutz Tel. 0471 945 654 - 647 wettbewerbsschutz@handelskammer.bz.it

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Unternehmensinterview | Handelskammer

„Der Berg ruft“ Ob die höchstgelegene Modenschau der Welt auf fast 4.000 Metern am Gipfel des Ortlers, eine eigene Pflegelinie oder die Gestaltung einer Range Rover Sport Fashion Edition im unverwechselbaren Luis Trenker Style: das Label aus Bozen zeichnet sich durch Vielfältigkeit aus und ist nicht nur für seine alpine Mode bis weit über die Landes­ grenzen hinaus bekannt. Gegründet wurde Luis Trenker 1995 von den Brüdern Michi und Hansjörg Klemera. Mittlerweile ist Michi Klemera Alleinverantwortlicher für das Label. Herr Klemera, woher kommt die Inspiration für die immer neuen Kollektionen? In unserem Metier ist es unerlässlich, sich tagtäglich weiterzuentwickeln und mit der Zeit zu gehen. Leidenschaft und ungebrochener Pioniergeist lässt uns immer wieder modern und zukunftsweisend reagieren. Dabei bleiben wir aber unserer zeitlosen Linie treu. „Der Berg ruft“ ist wohl einer der bekanntesten Filme von Luis Trenker. In welchem Bezug steht das Unternehmen zu Berg und Natur? Das Unternehmen hat einen starken Bezug zu den Bergen und der Natur. Wir erzählen eine Geschichte zu einer Person, die Luis Trenker hieß, aber nicht speziell

auf ihn alleine aufgebaut ist. Wir erzählen die Geschichte der 30er und 40er Jahre in Südtirol, die Geschichte von Menschen, die in den Bergen lebten. Die Kleidung damals war vor allem praktisch, hatte aber ihren eigenen unverwechselbaren Stil. Wir haben diesen Stil und die Werte von damals übernommen. Mit ein Grund warum ein respektvoller Umgang mit der Natur in allen Arbeitsschritten für uns selbstverständlich ist. Von Südtirol in die Welt: Wo kann man Luis Trenker kaufen? Vor 15 Jahren war es noch leichter global zu verkaufen. Die Welt wird zwar breiter und runder, die Märkte aber immer schwieriger. Das Internet erlaubt es grenzenlos zu kaufen. Vor zehn Jahren haben wir noch in drei Kontinente und 14 Länder verkauft. Heute sind es um die Hälfte weniger. Südtirol ist für uns nach wie vor Drehund Angelpunkt. Wir verkaufen an 280 B2B-Händler. Deutsch-

70 Prozent der Produktion passiert in Italien, die Stoffe stammen alle aus Italien. Des Weiteren lassen wir noch in Portugal und Rumänien produzieren.

Der Gründer von Luis Trenker, M ­ ichi ­Klemera.

land, Österreich, Schweiz und Norditalien sind unsere Hauptabsatzmärkte. Wo produziert Luis Trenker? Luis Trenker produziert seit jeher in Europa, darauf legen wir Wert.

Luis Trenker hat gemeinsam mit der Handelskammer Bozen am Networking-Event Torino Fashion Match 2019 teilgenommen. Wie war diese Erfahrung? Drei meiner Mitarbeiter/innen haben für Luis Trenker am Networking-Treffen teilgenommen und waren hellauf begeistert. Wir hatten die Möglichkeit, so einige interessante potentielle Handelspartner kennenzulernen. Haben sich aus den Treffen Zusammenarbeiten ergeben? Welchen Wert können Südtiroler Unternehmen aus solchen Veranstaltungen schöpfen? Schon alleine, dass meine Mitarbeiter/innen so begeistert aus Turin zurückgekommen sind zeigt, wie wertvoll solche Networking Veranstaltungen sind. Einige Teilnehmer haben uns sehr gut gefallen. Besonders interessant für uns waren zwei Produzenten von nachhaltigen Stoffen. Welchen Herausforderungen müssen sich Modelabels wie Luis Trenker in Zukunft stellen? Ein Riesenthema ist nach wie vor die Digitalisierung. Des Weiteren sind die Nachverfolgbarkeit der Produkte und die Hervorhebung der Qualität für uns wichtige Themen. Unsere Produktion ist um einiges handwerklicher und kostspieliger als bei den großen Modefirmen. Bei Luis Trenker gilt: Qualität vor Quantität.

Das Team von Luis Trenker bei der Präsentation der neuen Kollektion vergangenen Sommer.

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Wirtschaft in Zahlen | Handelskammer

Selbstständige in Südtirol Selbstständige

73.344

Angestellte und Arbeiter/innen

175.021

Sektoren Verteilung der Selbstständigen nach Sektoren Verschiedene Dienstleistungen

22,8%

Landwirtschaft

20,7%

Baugewerbe

14,5%

Gastgewerbe

13,6%

Frauen

Geschlecht

Handel

12,2%

20,3% Verarbeitendes Gewerbe

8,3%

Männer Bildung, Sozialwesen und sonstiges

7,8%

79,7%

Haushalte , in denen mindestens ein Mitglied selbstständig tätig ist Stadt/Land 31,7%

Stadtgemeinden

35.457

10.591

Mit 1 Selbstständigen/r

Mit 2 Selbstständigen

Alter der Selbstständigen

2.280

Mit 3 und mehr Selbstständigen

Landgemeinden

68,3%

< =30 3,6% 31-40 17% 41-50

29,2%

51-60 24,2% > 60

26,1%

Quelle: ISTAT/ASTAT, Volkszählung 2011

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Aktuell | Handelskammer

Bewerbungen für Jungforscher/innenpreis gestartet Bis zum 19. April können sich Jungforscherinnen und Jungforscher bewerben, die zum Thema „Fundamentals: Grund­ lagen und Perspektiven der Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino“ forschen. Der Jungforscher/innenpreis wird von den Wirtschafts- bzw. Handelskammern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino gestiftet. Eine hochrangige Jury unter der Leitung von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen, wählt die besten Projekte aus. Die ausgewählten Jungforscher/innen werden zwischen dem 21. und 23. August im Zuge der Tiroltage des Europäischen Forums Alpbach nach Alpbach eingeladen, um ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit renommierten Wissenschaftler/ innen und politischen Verantwortungsträger/innen auszutauschen.

Zur Bewerbung zugelassen sind Jungforscher/innen bis zum vollendeten 35. Lebensjahr, die ent-

weder an den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Europaregion

oder aus der Europaregion stammend an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen weltweit tätig sind. Der Jungforscher oder die Jungforscherin mit dem besten Projekt erhält 2.000 Euro. 1.000 Euro wird für den zweiten Platz vergeben, während für den dritten Platz eine Prämie von 500 Euro vorgesehen ist. INFO

Der Jungforscher/innenpreis wird im Rahmen der Tiroltage des Forums Alpbach ü­ berreicht.

Büro der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino Tel. 0471 402 026 andreas.eisendle@europaregion.info www.europaregion.info/youngresearcher

Plattform Land: Nachhaltigkeit ist Jahresthema 2020 Der Erhalt der Attraktivität des ländlichen Raumes ist das Ziel der Plattform Land. Auf der Mitgliederversammlung wurde Bilanz über laufende Projekte gezogen und neue Projekte wurden vorgestellt. Der hds ist neues Mitglied. Die Plattform Land ist eine Südtiroler Allianz, die das Ziel hat, mit verschiedenen Initiativen und Maßnahmen den ländlichen Raum zu stärken, um ihn so lebendig und attraktiv zu halten. Gleichzeitig setzt sie sich für eine intelligente Flächennutzung ein. Das spiegelt sich auch in den laufenden und neuen Projekten wider.

Seit 2017 läuft ein Projekt zum Leerstandsmanagement. Ziel ist es, den Gemeinden einen Überblick über die Leerstände zu geben. In einem zweiten Schritt sollen die leerstehenden Gebäude wieder genutzt werden. Eine andere Maßnahme, das Projekt „Alpjobs“, stellt die Jugend im ländlichen Raum in den Mittelpunkt. Im Zuge des Projektes

„Lokale Kreisläufe der Wirtschaft“ werden in den Pilotgemeinden Glurns und Schlanders Möglichkeiten zur Stärkung regionaler Kreisläufe erhoben. Neben diesen Projekten wird es künftig­ einige neue Projekte geben. Ein besonderes Augenmerk wird die Plattform Land 2020 auf die Nachhaltigkeit legen, die sie als soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit verstanden wissen will. Außerdem ist der Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol einstimmig als Mitglied aufgenommen worden. Damit steigt die Zahl der Wirtschafts- und Sozialorganisationen, zu denen auch die Handelskammer gehört, auf 15. INFO Plattform Land Tel. 0471 999 392 info@plattformland.org

Die Plattform Land setzt sich für eine intelligente Flächennutzung ein.

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Highlights | Handelskammer

Kulinarischer Austausch Eine Verkostung Südtiroler und kalabrischer Produkte gab es kürzlich bei einem Event im „Gustelier“ in Bozen, das infolge eines Abkommens zwischen den Handelskammern Bozen und Cosenza organisiert wurde. Im Mai des vergangenen Jahres wurde ein Abkommen zwischen der Handelskammer Cosenza und der Handelskammer Bozen unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung der beiden Handelskammern ist es, dass Südtiroler Produkte verstärkt in den kalabrischen Markt eingeführt werden beziehungsweise dort Bekanntheit erreichen, während kalabrische Produkte in Zukunft vermehrt auf den Südtiroler Markt gebracht werden, damit beide Regionen gegenseitig voneinander profitieren können. INFO Generalsekretariat Tel. 0471 945 615 generalsekretariat@handelskammer.bz.it

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Im Bild von links nach rechts: Luca Filippi, Vizegeneralsekretär der Handelskammer Bozen, Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen, Klaus Algieri, Präsident der Handelskammer Cosenza, Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, Francesco Cosentini, Vizepräsident der Handelskammer Cosenza und Giuseppe Politano, Kammerausschussmitglied der Handelskammer Cosenza.

Koch Roberto Spizzirri aus Kalabrien bei der Zubereitung des „Maccheroncino ­Calabrese“.

Die Teilnehmer der Veranstaltung im Gustelier.

Bei der Kochshow kamen verschiedenste Qualitätsprodukte aus Kalabrien zum Einsatz.

Von Südtiroler Seite gab es einen „Scheiterhaufen“ als Nachtisch. Im Bild Koch ­Luis Agostini.

Michael Bradlwarter, der Obmann der Kellerei Bozen und Corrado Rossi von der ­Maccaroni Chef Academy präsentierten die passenden Südtiroler Weine.

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Frau in der Wirtschaft | Handelskammer

Die zielstrebige Kommunikatorin Glutenfreie Lebensmittel finden reißend Absatz. Dr. Schär mit Sitz in Burgstall wurde vom Pionier im Nischenmarkt zum weltweiten Spezialisten für Ernährungslösungen. Esther Ausserhofer ist Verwaltungsrätin und arbeitet seit zehn Jahren im Unternehmen. Wann ist in Ihnen der Wunsch gereift, bei Dr. Schär zu arbeiten? Esther Ausserhofer: Nach meinem ersten Studienjahr habe ich ein Sommerpraktikum bei Dr. Schär gemacht. Danach wusste ich, dass ich liebend gerne im Betrieb arbeiten möchte. Nach dem Studium und verschiedenen Praktika hat mein Onkel Ulrich Ladurner gemeint, ich könne nirgends so viel lernen wie hier. 2011 hat Dr. Schär eine spanische Firma übernommen. Ich habe intensiv spanisch gelernt und eineinhalb Jahre in Spanien verbracht. In einem stark wachsenden Betrieb ist es wichtig, dass Kultur und Zusammengehörigkeit vermittelt werden und das Unternehmen organisatorisch, prozesstechnisch und kulturell zusammenwächst. Was war dabei die größte Herausforderung? Man muss offen sein. Es wäre schön, sich in Spanien einzukaufen und ein zweites Burgstall daraus zu machen. Aber so ein-

Esther Ausserhofer ist 1985 in Bruneck geboren, in Sand in ­Taufers aufgewachsen, hat an der Bocconi-Universität in Mailand Wirtschaft studiert, einen Master in England und verschiedene Praktika in den USA und England absolviert. 2010 stieg sie bei Dr. Schär ein und ver­ antwortete das Integrationsmanagement in neu zugekauften Betrie­ ben. In Spanien, in den USA, in Brasilien und Frankreich implemen­ tierte sie Unternehmenskultur und legte Brücken zum Mutterhaus. 2016/17 war sie für den Unternehmens-Neubau in Burgstall zu­ ständig. Von 2015 bis 2019 war Esther Ausserhofer für das Perso­ nal zuständig. Esther Ausserhofer sitzt heute neben Ulrich Ladurner und ihrem Vater Walter Ausserhofer im fünfköpfigen Verwaltungs­ rat und gibt auch als Beraterin und Business Coach ihr Wissen und ihre Erfahrung weiter.

fach ist das nicht: Man muss sich fragen, was gut funktioniert, was man voneinander lernen, wie man sich gegenseitig schätzen und kulturell zusammenfinden kann.

habers. Durch viel Fleiß und Begeisterung kann man die Leute davon überzeugen, dass man nicht nur die Tochter des Unternehmers, sondern vor allem eine wertvolle Mitarbeiterin ist.

Sie sind die Tochter des Teilhabers Walter Ausserhofer. War das schwierig für Sie? Das ist situationsabhängig und hängt davon ab, wie man es lebt. Ich habe mich als Esther vorgestellt, nicht als Tochter des Teil-

Bevorzugen Sie Frauen in Führungspositionen? Ein gutes Zusammenspiel zwischen Mann und Frau ist wichtig. Diversität bereichert. Frauen müssen die Dinge manchmal lauter und deutlicher sagen, um ge-

Esther Ausserhofer vor dem Betriebsgelände mit den Führungskräften von Dr. Schär.

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hört zu werden. Das ist auch ein Generationenthema. Sicher ist: Erst wenn Männer und Väter auch Elternzeit nehmen und in Teilzeit arbeiten, wird sich nachhaltig etwas verändern. In 80-prozentiger Teilzeit ist Führung hinzubekommen – für Frauen wie für Männer. Dann schafft man auch die Elternschaft gemeinsam. Gesellschaftlich ist das noch nicht anerkannt, auch bei Frauen muss dieses Selbstverständnis noch reifen. Was haben Sie in den verschiedenen Führungsfunktionen gelernt? Es braucht Durchhaltevermögen, man darf nicht locker lassen. Ich kann Menschen ziemlich schnell einordnen, nehme nicht alles wörtlich und frage mich immer, was der Sache dient. Ich habe Lust auf Neues. Wenn man stets in der Komfortzone bleibt, geht es einem zu gut. Was man längere Zeit vor sich herschiebt, tut auf längere Sicht weh. Für mich ist es ok, auch die Nummer zwei zu sein. Viele Männer glauben, sie müssten immer in der ersten Reihe stehen. Ich bin Teil des Teams. Ja, es braucht Endentscheider, aber unser Unternehmen ist ein Teamkonstrukt.

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WIFI-Programm | Handelskammer

Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!

Excel - Diagramme und Geschäftsgrafiken Zahlen aufbereiten für Berichte, Präsentationen 20. April 2020

Marketing - Grundlagen für die Praxis Basiswissen kompakt 06. Mai 2020

Web Writing Erfolgreich Texten für Internet & Social Media 21. und 22. April 2020

Photoshop für Fortgeschrittene Bildbearbeitung 07. und 08. Mai 2020

Motiviert sein, motiviert bleiben! Mehr Freude im beruflichen Alltag 23. April 2020

Erfolgsfaktor Konzentration Konzentriert bleiben, mehr leisten 08. Mai 2020

Affinity Photo - Einführung Bildbearbeitung 23. und 24. April 2020

Besonderer und schwieriger Schriftverkehr Wie schreibe ich es am besten? 13. Mai 2020

InDesign für Fortgeschrittene Desktop-Publishing 27. und 28. April 2020

Facebook - Einführung Basisfunktionen für betriebliche Nutzer 14. Mai 2020

Professionelles Projektmanagement Wie Projekte erfolgreich gelingen 06. und 07. Mai 2020

Kompetente Kundenbetreuung am Telefon Kundenservice und Reklamationsbearbeitung 18. und 19. Mai 2020

Information und Anmeldung WIFI - Weiterbildung und Personalentwicklung Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it Einfach online anmelden: www.wifi.bz.it

IMPRESSUM Für die Wirtschaft – Mitteilungsblatt der Handels-, Industrie-, Handwerksund Landwirtschaftskammer Bozen – 22. Jahrgang, 2/2020 Herausgeber: Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen Direktion und Verwaltung: Südtiroler Straße 60, 39100 Bozen, Tel. 0471 945 672 E-Mail: press@handelskammer.bz.it Verantwortlicher Direktor: Dr. Alfred Aberer Redaktion: Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen Konzept: Friedl Raffeiner

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Druck: www.longo.media Fotos: Handelskammer Bozen, IDM Südtirol/Dietmar Denger, IDM Südtirol/Harald Wisthaler, IDM Südtirol/Alex Moling, IDM Südtirol/Manuel Kottersteger, IDM Südtirol/Clemens Zahn, IDM Südtirol/Marion Lafogler, Shutterstock, Luis Trenker, M ­ atthias Baumgärtner, Esther Ausserhofer Privat, Dr. Schär, Maria Noisternig. Zugelassen beim Landesgericht mit Dekret Nr. 3/99 Mitglied der „Unione Stampa Periodica Italiana - USPI“, Rom

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