Linz-Süd
Linz-Süd.at NEU: www.Linz-Süd.at und Facebook
zur Mona-Lisa-Tunnel-Sperre
Linz-Süd.at NEU: www.Linz-Süd.at und Facebook
zur Mona-Lisa-Tunnel-Sperre
Bereits 2004 ging die Internetseite Linz-Sued.at online und seit 2008 erscheint die Zeitung Linz-Süd Aktuell. Hier informieren wir seither politisch unabhängig über gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Belange in den Stadtteilen Ebelsberg, Pichling und solarCity. Diese regionale Kommunikationsplattform ist eine Begegnungszone zwischen den Bewohnern, Institutionen, Vereinen und Gewerbetreibenden und soll die Identifikation mit dem eigenen Stadtteil fördern. Die Internetseite www.Linz-Süd.at hat vor kurzem ein Relaunch erhalten - viel Brauchbares und Interessantes können die Bewohner von Ebelsberg, Pichling und der solarCity hier finden.
Auch mit einer eigenen Facebook Seite ist der Süden von Linz seit kurzem präsent: www.facebook.com/DerSuedenVonLinz
Unter dem Motto „Daheim ist dort, wo sich jemand freut, dass es mich gibt“ hoffen wir, dass sich durch diese Plattform vielen Menschen begegnen. Möge in den immer schneller wachsenden Stadtteilen Ebelsberg und Pichling die Identität immer mehr die Anonymität überschatten.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besuche unter: www.Linz-Süd.at oder www.Ebelsberg.at oder www.Pichling.at
Vor kurzem hat die GWG den Bauernhof „Mair im Graben“ in dem sich das ehemalige Sportcasino (Kremsmünstererstraße 38) befand erworben hat. Es ist beabsichtigt das Gebäude, welches nicht unter Denkmalschutz steht, abzutragen und durch einen Neubau zu ersetzen, der etwa 50 geförderte Mietkaufwohnungen beherbergen wird.
Heimatforscher Manfred Carrington konfrontierte den Geschäftsführer der GWG Nikolaus Stadler mit der Idee zur Erinnerung an den bereits 1262 erwähnten Hofes, einige historische Elemente wie Granitportale oder Säulen in den Neubau zu integrieren. Prompt folgte eine Antwort mit Zustimmung und bereits am 31. März kam es zu einer gemeinsamen Besichtigung des Gebäudes. Doch was dort vorgefunden wurde war erschreckend. Offensichtlich haben Altwarenhändler bereits geplündert, Granitplatten wurden gestohlen
und sogar ein Granittorbogen herausgestemmt. Doch es folgte Schlimmeres: Im ehemaligen Sportcasino wurde ebenfalls eingebrochen. Alles wurde kurz und klein geschlagen, von der Gaststube bis zur Kegelbahn war alles mit Scherben übersät – ein einziger Ort der Verwüstung. Die 12 Gästezimmer im ersten Stock erinnerten an eine Bombenangriff. Waschbecken, Fernseher, Spiegel und Lampen ein einziges Scherbenmeer. Die Möbel zerfetzt und zerstört.
Es wurde in Erfahrung gebracht, dass dieser Vandalismus bereits vor einem halben Jahr statt fand, kurz nachdem eine Immobilienfirma den Hof erwarb. Der Vorfall wurden auch der Polizei gemeldet. Damals gab es auch eine Anfrage für die Vermietung der Gästezimmer an Asylanten Dass die Verwüstung des Sportcasinos und der Gästezimmer mit dieser Anfrage zusammenhängt ist sehr naheliegend.
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Wie viele andere Häuser des Marktes, wurde auch das Gemeindehaus (Ebelsberg 11, heute: Fadingerplatz 14) während der Kampfhandlungen vom Mai 1809 zerstört. An seinen Wiederaufbau erinnert die an der Attika angebrachte Tafel mit der Inschrift: „Zur Erinnerung der Wiederaufbauung nach dem unglücklichen Tag, dem 3. Mai 1809“. Nach dem ersten Weltkrieg wurden zusätzlich zwei schwarze Marmortafeln zum Gedenken an die Gefallenen angebracht. Beide befinden sich heute am Ebelsberger Friedhof.
Das Haus gehörte einst zur Herrschaft Ebelsberg, die Erstnennung erscheint im Jahr 1526. Der Besitzer war damals ein Bäcker, der auch das Gastgewerbe ausübte. 1872 erwarb die Gemeinde Ebelsberg das Haus von Klara und Josef Kleebinder, sie betrieben dort seit 1853 ein Gasthaus. Josef Kleebinder (*1800†1886) war beim Verkauf des Hauses auch Ebelsberger Gemeinderat, gemeinsam mit dem Gastwirt Josef Schallauer und dem Bauern Georg Angerer (Ufer
6). Im Gemeindeausschuss waren damals die Bauern Georg Forster (Pichling 18), Josef Reder (Fischdorf 3), Mathias Heibl (Ölkam 16), Franz Ziehesberger (Wambach 13), Elias Prielinger (Wambach 14), tätig. Der Bürgermeister war zu dieser Zeit der Bauer Josef Mathe (Napoleonhof, Gottschaling 12). Mit 1. November 1938 wurde die selbstständige Gebietskörperschaft Ebelsberg unter dem Naziregiem beendet und der Stadt Linz angeschlossen. Die Marktkommune Ebelsberg (=Verwaltungsorgan des Marktvermögens) musste aufgelöst werden und das ganze Vermögen ging an die Stadt Linz über. Somit auch das Gemeindehaus, es wurde jedoch bis 1968 als Amtsstelle des Bürgermeisters weitergeführt. Damas bewohnte der Maler und Grafiker Hans Pertlwieser mit seinen fünf Kindern das Gemeindehaus. Er war bereits illegal für die NSDAP tätig und erhielt 1938 eine Anstellung beim Gaupropagandaamt Oberdonau. Er war von der „Neuen Ideologie“ so überzeugt, dass er das ganze alte
Gemeindearchiv, das kistenweise am Dachboden lagerte, im Ofen verheizte.
Die letzte große Renovierung des Gemeindehauses erfolgte 1982. Damals wurde auf der Ostwand des Hauses ein Kreuz angebracht und durch die Schrifttafel des Bildhauers Thomas Pühringer ergänzt. Das Kreuz wurde von Leopold Forstner als Brückenkreuz für die alte Bogenbrücke angefertigt und schmückte diese von der Eröffnung 1928 bis zu ihrem Abbruch 1973. Bei der Renovierung verschwanden jedoch die drei Gefäße die den Dachgiebel zierten.
Damals war im Haus ein SJ-Jugendclub untergebracht. Später erwarb die GWG das Haus. Seit längerem ist nun die GWG bemüht, im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt, eine gesamtheitliche Lösung für die Renovierung zu finden. Aktuell wird die Einreichplanung für das Projekt erarbeitet, welches neun Wohnungen und ein Geschäftslokal an der Platzseite enthalten wird. Für Ende 2023 ist der Baubeginn geplant.
Die vergangenen Monate waren für uns alle sehr anstrengend, da unser Immunsystem in den letzten 2 Jahren zu wenig trainiert wurde und daher oft mit Erregern, die uns meist nicht krank machen, überfordert war. Auffällig war für mich jedoch, dass sehr viele Patienten Fieber entwickelt haben.
Eine natürliche, sehr effiziente Art des Immunsystems sich gegen Erreger zu wehren, denn die meisten Erreger haben sich an unsere Körpertemperatur von 36–37 Grad angepasst. Dringen nun Bakterien oder Viren in unseren Körper ein, wird die „Soll-Temperatur“ im Gehirn verstellt und der Körper versucht mit Bewegung (=zittern=Schüttelfrost) die Temperatur zu erhöhen. Wir nehmen das wahr, indem uns kalt wird.
Fieber ist wie Feuer, das die Eindringlinge verbrennt. Meist wird aber die Temperatur viel zu schnell mit Medikamenten gesenkt. Damit Soll- und Ist-Temperatur wieder zusammenpassen, beginnt der Körper zu schwitzen.
Durch die Oberflächenverdampfung der Haut wird der Körper gekühlt. Da der Erreger aber meist noch nicht zerstört ist, steigt das Fieber, nachdem die Wirkung des Medikaments nachläßt, wieder an. Dieses schnelle auf und ab ist jedoch sehr anstrengend für den Körper. Fieber nicht gleich zu senken heißt, dem
Körper die Chance zu geben, sich selbst zu wehren und genug Abwehrstoffe zu entwickeln. Außerdem ermöglicht Fieber, dass der Körper zur Ruhe kommt und der Krankheitsprozess durchlebt wird. Wenn dieser Vorgang vorzeitig medikamentös abgebrochen wird, dauert die Erkrankung meist länger und der Heilungsprozess ist nicht gut abgeschlossen.
Allerdings gibt es Einiges das unbedingt beachtet werden muss:
1. Es muss ausreichend getrunken werden, am besten lauwarmes Wasser. Ab 37 Grad Temperatur muss 0,5–1 Liter MEHR als der Tagesbedarf (1,5–2,5 Liter) getrunken werden. Gerade bei Kindern und alten Menschen ist dies schwer, aber gerade bei dieser Personengruppe ist die Gefahr der Austrocknung (Dehydratation) besonders groß. Wenn keine Fiebersenkung mehr möglich ist und nichts getrunken wird, ist eine Zufuhr mittels Infusion nötig. Wichtiger Parameter v.a. bei Kindern ist die Ansprechbarkeit, alte Menschen neigen bei Fieber und Dehydratation zu Verwirrtheit.
2. Menschen ob jung oder alt oder dazwischen, sollten bei sehr hohem Fieber nicht alleine gelassen werden, denn es ist oft schon der Gang zur Toilette so anstrengend, dass Kollapsgefahr besteht.
Weiters gibt es noch folgende unterstützende Maßnahmen:
•Kräutertee (Holunder, Lindenblüten)
•Kalte Umschläge mit Wasser, Essig oder Topfen, allerdings nur auf „heiße“ Körperstellen, wenn die Hände und Füße kalt sind, diese NICHT mit kalten Wickeln behandeln, sondern warme Socken anziehen und die Wickel an Handgelenken, Brust, Stirn oder Nacken durchführen. Die Tücher werden mit normalem kalten Leitungswasser gekühlt und fest um die Waden der ausgestreckten Beine gewickelt. Darüber wird ein trockenes Tuch gelegt. Die Wadenwickel bleiben 5 Minuten lang angelegt und sollten 2- bis 3-mal wiederholt werden.
•Lauwarmes Fußbad mit Salz, KEINE Vollbäder
•Besonders zu empfehlen sind Einläufe mit lauwarmen Wasser mit ClysoPumpen (z.b. mit Ballon) die in Apotheken erhältlich sind.
•Wenig oder nichts essen eventuell nur Suppe
Was es noch zu beachten gilt: Unterschiedliche Messmethoden mit unterschiedlichen Messgeräten, ergeben unterschiedliche Werte. Auch die Tageszeit spielt eine Rolle, die Temperatur steigt meist gegen Nachmittag an.
Bei hohem und sehr hohem Fieber sollte nach 2–3 Tagen unbedingt eine ärztliche
4030 Linz/Pichling, Biberweg 24 office@karin-anzinger.at, Tel: 0732/320 180
Konsultation stattfinden, um die Ursache zu ergründen. Vielleicht ist beim nächsten Fieber die Angst nicht so groß und es kann als reinigender, heilender Prozess
erlebt werden. Dr. Karin Anzinger Der Fadingerplatz, in der Mitte das ehem. Ebelsberger Gemeindehaus, rechts war das Gasthaus Ablinger/Raab („Zum Grünen Baum“), es wurde zu Gunsten der neuen Brücke 1973 abgerissen.Im Jänner 2023 fand die Wahl des Kommandos der Feuerwehr Ebelsberg statt. Die Mitglieder der Feuerwehr haben Ing. Manuel Studener erneut zum Kommandanten, Robert Weigerstorfer zum Kommandant-Stellvertreter, Sadl Michael zum Schriftführer und Clemens Bernhard zum Kassier gewählt. Weiters wurde Benjamin Käferböck vom Kommandanten zum Gerätewart ernannt. Wir gratulieren Benjamin zu seiner Ernennung und danken ihm für seine Arbeit und sein Engagement in der Feuerwehr Ebelsberg.
Konzert der „Swinging Pfadis“ bei der langen Nacht der Kirchen am 2. Juni 2023 in der Kirche in Ebelsberg
Die Gründung der „Swinging Pfadis“ geht auf das Jahr 1998 zurück. Das Repertoire des Chors reicht vom typischen (mehrstimmigen) Lagerfeuerlied über Spirituals, Gospels, neues geistliches Lied, Folklore aus aller Welt, Evergreens, bis hin zu Bearbeitungen von aktuellen Pop- und Jazz-Songs, aber auch von alter Musik bis hin zur Renaissance. Es wird gesungen sowohl a capella als auch mit Instrumental-Begleitung wie Mundharmonika, Querflöte, Blockflöte, Gitarre, Harfe, Perkussion und Kontrabass.
Die meisten Kirchgänger im Linzer Süden kennen die Goldhaubenfrauen, die zu besonderen Anlässen wie Patrozinium, Palmsonntag oder Fronleichnam in der Goldhaubentracht die Messe begleiten, sonst wissen sie aber oft nicht viel über diese Gemeinschaft. Die Hauptentwicklungszeit der Goldhaube liegt vor allem am Beginn des 19. Jahrhunderts, nachdem am Ende des 18. Jahrhunderts die strenge Kleiderordnung gefallen war. Getragen wurde sie in erster Linie von (reichen) Bürgersfrauen und Frauen der Hammerherren und war damals selbstverständlich ein Statussymbol. Die Verbreitung der Haube erstreckt sich fast über den gesamten oberösterreichischen Raum bis nach Bayern (Passau), nach Niederösterreich (z. B. Wachau mit ihrer eigenen Haubenform und zeitweise sogar bis Wien) und südlich bis ins Salzkammergut. Vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam diese spezielle Tracht vielerorts in Vergessenheit, denn einerseits wurde
der Begriff Tracht politisch missbraucht, andererseits rückte durch die Weltkriege für die meisten Leute das schlichte Überleben in den Vordergrund. Erst nach Ende des 2. Weltkriegs besannen sich einzelne Gruppen wieder der Traditionen und versuchten sie wiederzubeleben, bis letztlich 1976 offiziell von Frau Anneliese Ratzenböck die oberösterreichische Goldhaubengemeinschaft ins Leben gerufen wurde. So wurde schließlich die Gruppe Ebelsberg-Pichling auch Teil der mittlerweile vier Goldhaubengruppen des Bezirks Linz. Heute geht es mehr um die Bewahrung des Weltkulturerbes, als das die Goldhaube bereits anerkannt ist, Erhaltung alter Handarbeitskunst und um soziale Tätigkeit. So wird bei verschiedenen Anlässen durch kulinarisches oder handwerkliches Können Geld für soziale und kirchliche Projekte gesammelt und teilweise eigenständig in den Pfarren weitergeben oder auch gemeinsam mit den Linzer und oberösterreichischen Gold-
haubengruppen gespendet. Die Goldhauben sind beispielsweise in Pichling am Gemeindefest ebenso vertreten wie in Ebelsberg am Johanneskirtag oder auch bei gemeinsamen Auftritten mit anderen Gruppen in Linz und außerhalb. Wir betrachten uns als unparteiisches „Minifrauennetzwerk“, das mit großen Spendern zwar nicht mithalten kann, jedoch - wie es so schön heißt - auch Kleinvieh macht Mist! So gelingt es doch immer wieder, schöne Beträge weitergeben zu können. Ebenso bilden wir eine freundschaftliche Gemeinschaft, in der sich die Mitglieder umeinander kümmern. Allen gemeinsam ist die Freude an der Tracht und die Weitergabe des Handwerks, das damit verbunden ist. Demnächst schließt beispielsweise die neue Goldhaubenobfrau die Ausbildung zur Goldhauben-Stickkursleiterin ab. Allerdings können auch andere Kurse angeboten werden. So trägt jede unserer Frauen, die aus dem gesamten Linzer Süden kommen, nach ihren Fähigkeiten zum Gelingen bei. Jede Gemeinschaft lebt aber nicht nur von ihren Mitgliedern, sondern auch von der Akzeptanz in der Gemeinde. Möglicherweise haben wir nun Interesse geweckt, mehr zu erfahren oder sogar bei uns mitzuwirken. Vielleicht möchten aber auch Kinder gerne mit uns mitgehen. Selbstverständlich helfen wir beim Erwerb der Tracht, jedoch kann man auch unterstützendes Mitglied werden. Wir freuen uns jederzeit über eine aktive, lebendige Gemeinschaft. Für Einsteigerinnen können die nötigen Bestandteile der Trachten auch gerne ausgeborgt werden.
Am Johanniskirtag am 25. Juni 2023 in Ebelsberg und eine Woche später am 2. Juli 2023 beim Gemeindefest in Pichling kann die Tracht bewundert werden, Informationen erhalten Sie gerne bei der Goldhaubenobfrau Löcher.
(v.l.n.r.): Benjamin Käferböck, Michael Sadl, KDT Ing. Manuel Studener, KDT-Stv. Robert Weigerstorfer, Clemens Bernhard Die Goldhaubengruppe Ebelsberg-PichlingIn der Ausgabe Linz Süd Aktuell Nr. 42 wurde bereits über den sensationellen Fund der römischen Keramiken am Kasernengelände berichtet. Nun konnten auch Teile einer Altstraße freigelegt werden.
Als wesentliche Stütze des Römischen Imperiums fungierte ein ausgedehntes Straßennetz, das sich über ganz Europa mit mehr als 140.000 Kilometern erstreckte. Besonders die Befestigungsanlagen entlang der Donau - auch als „Limes“ bekannt - erforderten eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur, deren Wichtigkeit in unserem Gebiet auch hinsichtlich der Größe des Legionslagers Lauriacum bei Enns deutlich wird. Im Raum Ebelsberg-Pichling werden wir dadurch sogar mit einer Hauptstraße konfrontiert, die Lauriacum (Enns) mit Iuvavum (Salzburg) verband: Sie ist ein Teilstück der so genannten „norischen Binnenstraße“. Sie führte über Asten und Kristein, wo ein 8 Meter breites Straßenstück nachzuweisen ist, in Richtung des heutigen Pichlingersees.
Eine These beschreibt den weiteren Verlauf entlang der heutigen Ratfeldstraße über die Traundorferstraße und den Ebelsberger Schlossweg. Ebenso gibt es Vermutungen, dass die Römerstraße geradewegs über den Schiltenberg führte, da die Römer ihre Fernstraße immer geradlinig anlegten. Die Vermutung liegt nahe, dass vielleicht beide Varianten in Frage kommen. Um die Steigung am Schiltenberg zu umgehen war der Weg entlang der heutigen Traundorferstraße sicher von Vorteil, jedoch wurde dieses Gebiet damals regelmässig vom Hochwasser der Traun und Donau überflutet. (Im Buch „Der Süden von Linz” im Kapitel „Verkehrswesen“ wird dieses Thema ausführlich beschrieben.)
Im Zuge von archäologischen Untersuchungen der Archeonova im Gelände der ehemaligen Kaserne Ebelsberg konnten nun Baureste über den Verlauf der Altstraße über den Schiltenberg nachgewiesen werden. Wir danken Mag. Wolfgang Klimesch für die akribische und mühevolle Arbeit und für den Bericht:
Bei der Untersuchung des Schotterunterbaues wurden zwar barockzeitliche Münzen, sowie zeitgleiche Hufeisen (sog. Griffeisen) und Achsnägel von Wagen gefunden, allerdings keine mittelalterlichen oder römerzeitlichen Artefakte. Der Aushub aus den Begleitgräben wurde sehr
gründlich untersucht, ergab aber kein Fundmaterial. Der mittelalterliche (vielleicht antike) Straßenverlauf lässt sich über das Kasernengelände weiter in nordwestliche Richtung weiterverfolgen und wird wieder im Bereich des Hohlweges, direkt östlich des Schlosses fassbar. Die alte Traunquerung ist leider aufgrund der modernen Überformung des Geländes nicht mehr zu ermit teln. Sowohl bei der Franziszeischen Landesauf nahme als auch beim Franziszeischen Kataster läuft die alte Straßenverbindung zwischen Wien und Linz noch über den Schiltenberg. Erst 1854 wurde der Verkehr entlang des Nordhanges über die sog. „Uferkurve“ geleitet. Mehrmals verän dert hat sich zudem der Einmündungsbereich dieses wichtigen Verkehrsweges an der südöstlichen Ebelsberger Ortszufahrt. Wie lange die Trasse über den Hohlweg direkt östlich des Schlosses als Hauptverkehrsroute diente, bleibt fraglich. Am Stich von Georg Matthäus Vischer von 1674 ist ein solcher jedenfalls nicht mehr zu erkennen. Der Straßenverlauf könnte also schon bei der Anlage der mittelalterlichen Burg, oder erst beim Umbau zu einem Schloss verändert worden sein und bog nun beim „Ebelsberger Schlossweg“ in westliche Richtung ab. 1809 wurde der Verkehr dann im Bereich der heutigen Shell-Tankstelle an der Wienerstraße in westliche Richtung geleitet. Die Sackgasse hinter der „Freien KFZ-Werkstätte“ entspricht noch
Wir sind eine fröhliche Gruppe von Frauen jeden Alters. Von Yogaball, Hanteln bis Flexibars – unsere professionellen Trainerinnen gestalten jede Stunde individuell und abwechslungsreich. Es gibt auch die Möglichkeit an Wanderungen, Radtouren oder Ausflügen teilzunehmen. Der Verein besteht seit über 55 Jahren. Außer dem Jahresmitgliedsbeitrag von derzeit E 48,- fallen keine weiteren Kosten an. Hast du Interesse? Dann komm doch einfach an einem Montag um 19:30 Uhr zum Turnsaal der M23 in Ebelsberg (Schlossweg) auf eine Schnupperstunde vorbei oder ruf einfach 0650/5855300 Christa Bleier-Lischka, Obfrau
Rechts oben: Luftbild mit dem Verlauf der Altstraße zwischen Kaserne und Ennsfeldsiedlung (Grabungen im orangen Kreis).
Links oben: Detailaufnahme der Grabungen mit der freigelegten Altstraße, der vermutlichen Römische Verkehrsverbindung.
Funde: barockzeitliches Hufeisen und Achsnagel, Ein Kreuzer Münze von 1719 und Drei Kreuzer Münze von 1664 (verbogen). diesem ehemaligen Straßenverlauf. Erst 1852 rückte die „Wiener Reichsstraße“ an den Friedhof heran und entspricht mehr oder weniger dem modernen Verlauf.
Der archäologische Befund der Altstraße ist durch zwei Übungsstellungen und Einmannstellungen, welche durch das Österreichische Bundesheer angelegt worden waren, gestört.
-10 %
Öffnungszeiten:
Di-Do: 9-18 Uhr
Fr: 9-19 Uhr
Sa: 8-13 Uhr
Farbauffrischung
Frühlings-Colorationen-Tönungen (keine Strähnentechniken)
Die Traundorferstraße mit der Abzweigung in die Weikerlseestraße, die sich einst durch das Firmenareal der Mehrmühle (Aumühle) bis zu den Weikerlseen schlängelte. Mit der Errichtung der solarCity verschwand ein Großteil der Straße, der vordere Bereich bis zur Heliosallee wurde als Neufelderstraße umbenannt. Die Mehrmühle (Aumühle) wurde 1996 abgetragen. Dabei beteuerte zuvor noch der damalige Linzer Baudirektor Goldner sein größtes Interesse am Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes. Die Nutzung des Komplexes als Infrastrukturzentrum für Pichling stand im Raum. Es blieb jedoch nur bei schönen Worten, fast über Nacht wurde die Abbruchbewilligung erteilt und die 1526 erstmals erwähnte Aumühle wurde abgetragen. Später wurden auch die links von der Mühle stehenden Bauernhäuser Seppengut und Krüglgut abgetragen und 2019 erfolgte die massive Verbauung mit Wohnblöcken. An alte Zeiten erinnert heute nur mehr das Flösserkreuz , dass bei der Bushaltestelle erneuert wurde. Das obere Bild wurde von Josef Petersdorfer (*1930†2019) aufgenommen. Er wurde in der Mehrmühle geboren. Sein Vater arbeitete dort als Müller und lebte mit der Familie in einer Dienstwohnung. 1936 errichtete er gegenüber an der Ecke Freiwillige-Schützenstraße/Traundorferstraße ein Eigenheim. Heute lebt dort sein Urenkel mit seiner Familie.
Autoreifen, Waschmaschinen, volle Windeln, ganze Kästen und sogar ein gesprengter Tresor: Michaela Sommer aus Pichling hat bei ihrer jährlichen Müllsammelaktion schon die unglaublichsten Dinge in den Feldern, Wiesen und Wäldern in Pichling und Ebelsberg gefunden. „Es ist unsagbar, was die Menschen alles einfach in der Natur entsorgen“, ärgert sich Sommer, die zuletzt auch mit einer Pfadfindergruppe unterwegs war, um Felder und Wiesen vom Müll zu befreien. „Sauberkeit trägt zur subjektiven Sicherheit bei“, weiß Sommer und ergänzt: „Außerdem ist den Leuten nicht klar, wenn sie Müll achtlos auf einem Feld entsorgen, dann schmeißen sie den Mist praktisch direkt in ihr Essen. Denn genau das wächst eben auf den Feldern. Und bevor die Landwirte jetzt dort arbeiten und anbauen können, müssen sie die Felder erst vom ganzen Müll befreien.“
Vom 19. Juni bis 4. September dieses Jahres wird der Mona Lisa-Tunnel im Verlauf der Umfahrung Ebelsberg und der anschließende Straßenabschnitt bis zur Kreuzung mit der Lunzerstraße komplett gesperrt. Die Sanierungsarbeiten sind unaufschiebbar und gesetzlich vorgeschrieben, da sich die Zahl der Autos, die den Tunnel nutzen, seit der Errichtung drastisch erhöht hat. „Dadurch sind auch andere Sicherheitsvorschriften zu erfüllen“, weiß Vizebürgermeister Martin Hajart. Gemeinsam mit seinen Experten hat er ein ganzes Bündel an Maßnahmen erarbeitet, um die Konsequenzen der Sperre abfedern zu können. „Wir hoffen, dass die Beeinträchtigungen in einem überschaubaren Maß bleiben“, sagt Hajart und betont, dass vor allem der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sowie auf einspurige Fahrzeuge Entlastung bringen wird. „Wer kann, sollte das Fahrrad oder auch ein Motorrad nutzen, mit diesen Fahrzeugen darf man – genauso wie die Busse der Linz Linien – auf der Ausweichstraße unterwegs sein“, sagt Hajart, während Autofahrer größere Umwege einplanen werden müssen.
•Eine Begleitstraße (Moosfelderstr.) wird für alle bestehenden Buslinien freigegeben, zusätzlich erfolgt eine Freigabe der Blümelhuberstraße
•Die Buslinie 11/19 wird ebenfalls über die Begleitstraße umgeleitet. In diesem Teilabschnitt fährt sie im 15-Minuten-Takt nur bis zur Haltestelle Simonystraße. Bei dieser Haltestelle wird die Linie in zwei Teilabschnitte aufgeteilt, damit eventuelle Stausituationen sich nicht auf den Regelverkehr auswirken.
•Zusätzlich werden die OÖVV-Buslinien 400 und 409 über die Begleitstraße umgeleitet.
•Kapazitätserhöhungen in der Straßenbahn und auf der S-Bahnstrecke werden aktuell geprüft.
•Ebenfalls in Prüfung befinden sich weitere Buslinien-Umleitungsstrecken zu den Hauptbahnhöfen sowie eine Tarifanpassung.
Verkehrslenkende Maßnahmen für den motorisierten Individualverkehr
• Die Begleitstraße wird für einspurige Fahrzeuge (Motorräder, Roller, Fahrräder) bei einer maximalen Geschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde freigegeben.
• In Planung sind aktuell Änderungen der Straßenführungen sowie die Erstellung von alternativen Routenplänen.
• Straßenpolizeiliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Halteverbote
• Anpassung der betroffenen Ampeln, unter anderem an der B1
•In Prüfung befindet sich die Integration einer Mitfahr-App
• Für Einsatzfahrzeuge ist eine Durchfahrt durch den Mona-Lisa-Tunnel während der gesamten Sperre möglich.
Maßnahmen für den Radverkehr
•Schaffung von zusätzlichen temporären Radverleihstationen für das Linzer Citybike: Geplant sind drei Hauptstationen bei den Bahnhöfen Pichling und Ebelsberg sowie in der Solar City. Weitere sieben bis zehn Stationen werden auf die Wohngebiete verteilt.
•Information über mögliche Radrouten: Die Stadt Linz erstellt eigene Pläne mit Infos über geeignete Radrouten.
•Radler-Frühstück: Als Motivation auf das Fahrrad umzusteigen, gibt es die Möglichkeit ein sogenanntes Radler-Frühstück anzubieten. Dies kann an bedeutsamen Stellen ausgegeben werden, wie etwa den Bahnhöfen oder entlang der Hauptradroute.
•Fahrrad-Navigation und Belohnungssystem: Über eine App können für gefahrene Radkilometer Bonuspunkte gesammelt werden. Die Punkte können dann in Gutscheine für den lokalen Handel getauscht werden.
•Fasanweg und Raffelstettnerstraße: Ertüchtigung zur Fahrradstraße (Zusätzliche Verbindung nach Asten)
•Baumaßnahmen zur Stärkung der sanften Mobilität werden vorgereiht
•Themen zum Radverkehr im Rahmen der Infoveranstaltung im Volkshaus Pichling
Kommunikationsmaßnahmen
•Zentrale Informationsplattform auf www.linz.at/ mona-lisa-tunnel mit Routenplänen für die Verkehrsumleitungen (Kfz & Lkw), Auskunftsplänen zu ÖV-Haltestellen und Routen, Citybike-Verleihstationen, Radrouten, FAQs zu Sanierung und Verkehrsmaßnahmen, Zeitpläne der Baumaßnahme, Infos zu Veranstaltungen.
•Informationsveranstaltung in Pichling
•Vorinformation an bestimmten Straßenabschnitten: Bereits einige Zeit vor der Sperre sollen Informationen zur Verkehrslenkung gegeben werden (zum Beispiel durch Verkehrszeichen oder digitale Überkopfanzeigen)
•Laufende Information auf den städtischen Kommunikationskanälen (Medienservice, Website, Social Media, Newsletter, Infoscreens)
•Infomaterial für die WKO für größere Arbeitgeber sowie Frächterinformation
•Ggf. direkte Information mit angepasstem Infomaterial für sehr große Arbeitgeber
•EVIS-Meldung über die Sperre (Echtzeit-Verkehrsinformation, auf die unter anderem Navigationssysteme zugreifen)
•Infomaterial für die Umlandgemeinden
Wichtige Eckdaten
Mitte März: Alle Auskunftspläne zu finden unter: www.linz.at/mona-lisa-tunnel
Mitte Mai: Fertigstellung der Infobeschilderung an den betroffenen Straßenabschnitten
27. Mai: Informationsveranstaltung im Volkshaus Pichling
Ende Mai: Fertigstellung Umbau Moosfelderstraße (Verbreiterung Bachquerung sowie Asphaltkeile Busausweichen)
Anfang Juni: Einrichtung der Baustellenbeschilderung
19. Juni: Baustellenbeginn
4. Sept.: Verkehrsfreigabe
Bald ist der neue Radweg entlang der Bundesstraße, beginnend von der Kaserne Ebelsberg bis zum Billa in Pichling, fertiggestellt. Die Kosten dafür betrugen 830.000 Euro. Ob der neue Weg entlang der lauten Bundesstraße von Radfahrern genutzt werden wird, wird sich noch weisen. Seit vielen Jahren fordert die Pichlinger Bevölkerung die Errichtung des Radweges (Fasanweg) entlang der Bahn bis zum Pichlingersee, so wie es auch damals von der ÖBB versprochen wurde. Es ist der kürzeste Weg von Linz bzw. Ebelsberg zum Pichlingersee. Mit den Maßnahmen zur Monalisa-Tunnel-Sperrung wird nun ein Teil davon umgesetzt.
Links: Die Haltestelle Pichling der Florianerbahn an der Schiltenbergstraße wird nach 50 Jahren der Beginn des neuen Radweges nach Ebelsberg. Am 31. Dezember 1973 fuhr der letzte Zug der Florianerbahn vom Ebelsberger Fadingerplatz Richtung St. Florian ab. An diesem Tag war die Fahrt gratis. Dementsprechend groß war der Andrang, dem Abschied der liebevoll „Dschungel-Express“ genannten Bahn beizuwohnen. Der Widerstand gegen die Schließung der Strecke, wie etwa die 1125 von der „Bürgerinitiative für Verkehrserschließung der Traundorfer Siedlung“ Bürgermeister Hillinger überreichten Unterschriften, blieb zwecklos.
Bei der Jahreshauptversammlung am 17. Dezember 2022 im Volkshaus Pichling haben wir eine neue Obfrau gewählt. Frau Mag. Gloriante Madl hat sich bereit erklärt die Ortsgruppe Ebelsberg-Pichling nach dem Ableben von Obmann Ing. Erich Sommer zu übernehmen.
Redakteure
Wir suchen Lokalpatrioten mit Lebensmittelpunkt in Ebelsberg oder Pichling für die Unterstützung in der regionalen Berichterstattung. Kontakt: info@ Linz-Sued.at oder 0699 / 11027302.
Kontakt: Restaurant im Volkshaus Ebelsberg, Franz Schatzerder, Tel: 0650 / 3724131.
RücKbLIcK: In den ersten 3 Monaten des Jahres 2023 konnten wir schon 3 Tagesausflüge durchführen. Im Jänner besuchten wir das Stift Reichersberg und die Stille Nacht Kapelle in Oberdorf. Im Februar stand das Holzmuseum Lignorama in Riedau am Programm. Im März ging es ins Ypsertal / Sprögnitz zur Firma Sonnentor.
VoRSchAu:
April: ................. Besuch des KTM-Museums in Mattighofen
Mai/Juni: 4 Tagesreise zur Bundesgartenschau Mannheim / Heidelberg
Juni: Stift Melk und Heurigenbesuch in der Wachau
Juli: .................. Moldaustausee
WEITERS LADEN WIR EIN:
Seniorenturnen 50plus: Volkshaus Ebelsberg, großer Saal, jeden Dienstag von 9–10 Uhr Seniorentratsch: Pfarrkaffee Ebelsberg, jeden 1. Freitag im Monat ab 15 Uhr Klub „Kult/Spaß“: im Volkshaus Ebelsberg, 2. Stock, jeden 2. Mittwoch ab 15 Uhr. Stadtwanderungen: 1 x im Monat an einem Mittwoch, Treffpunkt Volkshaus Ebelsberg, 14 Uhr, Dauer ca. 1 ½ Stunden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen –auch Nichtmitglieder! Alle Informationen und Termine finden Sie in unseren Schaukästen (Kirche Ebelsberg, Haltestelle Hauderweg, Kirche Pichling) und auch unter: https://ebelsberg-pichling.ooesb.at
Der Autorin war eine kindgerechte Gestaltung besonders wichtig. So entstand ein zauberhaftes Buch für große und kleine Leser. „Ich habe mich bemüht, besonders liebenswerte Geschichten zu schreiben. Es ist für Vier- bis Achtjährige gedacht, aber auch Erwachsene können sich daran erfreuen“, sagt die Autorin. „MANU“ ist im Paramon-Verlag erschienen, schön illustriert, gebunden, 21x26 cm, 69 Seiten, E14.30. Bestellung unter info@paramon.at oder im Buchhandel.
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Einfach Gutschein ausschneiden und bis 30.04.2023 in einer der folgenden Filialen einlösen:
Anlässlich der 200-jährigen Gedenkfeier „Gefecht bei Ebelsberg“ erschien das Buch „Ebelsberg 1809“ von Manfred Carrington und Andreas Reiter. Einer der begeisterten Leser war der Ansfeldner Thomas Peterseil. Das Buch hatte ihn so sehr inspiriert, dass er nun die Geschehnisse von damals in einem einzigartigen Projekt umsetzen wird. Es gelang ihm die Erbin des Schlosses Ebelsberg Anna Kast für seine Idee zu begeistern. Nun entsteht in den Räumen des ehemaligen Museums eine Attraktion, bei der man sich mittels modernster Technologie auf eine Zeitreise begibt und in das Jahr 1809 eintaucht.
Mit seinem Unternehmen „Realsim“ bietet Thomas Peterseil für Schulungen, wie etwa bei der Polizei und Feuerwehr, holografische Lösungen, in der verschiedenste Situationen möglichst reell dargestellt werden können. Auch für Museen entstanden bereits Projekte. Mit der neuartigen Technologie können neben realen Exponaten zusätzlich visualisierte Hologramme bewundert werden.
Das Escape Game: „Ebelsberg 1809“
Der englische Begriff „Escape Game“ bedeutet wörtlich übersetzt „Fluchtspiel“. Diese unterhaltsame Aktivität, die sich seit Anfang der
Nach neun Jahren an der Spitze der Feuerwehr Pichling übergab Kommandant Robert Hofbauer die Führung an seinen Nachfolger Felix Zangerle. Sein Stellvertreter ist Bernhard Hofbauer, Andreas Reiter Schriftführer. Michael Sommer übernimmt die Agenden des Kassenführers. Um die Geräte kümmert sich Michael Reif. „Es erfüllt mich mit Stolz, die Führung gemeinsam mit den neuen Kommandofunktionären übernehmen zu dürfen. Ein großer Dank gilt dabei unseren Vorgängern, an deren hervorragende Arbeit wir anknüpfen möchten. Unser oberstes Ziel ist es, am Lande ebenso wie am Wasser, einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Menschen zu leisten“, erklärt der neue Kommandant Felix Zangerle.
2000er Jahre großer Beliebtheit erfreut, ist von Videospielen inspiriert. Manchmal auch „Escape Room“ oder „Real Life Escape the Room“ genannt, ist das Escape Game ein Rollenspiel, das in einer realen Umgebung stattfindet. Es ist ein Spiel in Lebensgröße, bei dem die Spieler innerhalb einer bestimmten Zeit aus einem Raum entkommen müssen, in dem sie eingesperrt sind. Dabei sind Rätsel, in der Regel innerhalb einer Stunde, zu lösen. Das Ziel und der Schwierigkeitsgrad der Mission hängen von den eigens geschriebenen Drehbüchern ab. Mit dem historischen Escape Room werden Teile von der Schlacht in Ebelsberg mit neuester Technologie den Besuchern nähergebracht und mit neuester Hologrammtechnologie wird Napoleon reell als Hologramm erscheinen. Die Eröffnung ist für Ende Sommer geplant. Dank innovativer Menschen wie Thomas Peterseil wird das Ebelsberger Schloss wiederbelebt.
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Der Inhalt des Standardwerkes spannt den Bogen von der Urzeit bis zur Gegenwart und deckt das Linzer Stadtgebiet südlich der Traun und Donau mit seinen Katastralgemeinden Ebelsberg, Mönchgraben, Pichling, Posch, Ufer und Wambach ab. Es enthält Fakten aus 4-jähriger Archivrecherche und Ergebnisse aus unzähligen Interviews mit Zeitzeugen. Mehr als 1.800 wertvolle und bis dato noch nie veröffentlichte Fotos, eigens erstelltes Kartenmaterial und Infografiken runden das faszinierende Werk ab.
168 Seiten, 23 x 28 cm ............. E 25,Ebelsberg wurde mit den zugehörigen Katastralgemeinden 1938 zu Linz eingemeindet. Seither verbindet eine bewegte Geschichte den Ort mit seiner „großen Schwester“, der Landeshauptstadt. Durch Höhen und Tiefen der vergangen sieben Jahrzehnte ist eine facettenreiche Beziehung mit wechselseitiger Prägung entstanden. Der 168-seitige Band vereint einzigartige Fotoaufnahmen mit neuen Erkenntnissen aus der Heimatforschung.
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FF Pichling unter neuem KommandoNach rund viermonatiger Winterpause startete die Kampfmannschaft der DSG Union Pichling Mitte März in die Frühjahrssaison im FußballUnterhaus. Das erklärte Ziel ist der Aufstieg und damit nach sechs Jahren in der 1. Klasse Mitte
die Rückkehr in die Bezirksliga. Dafür hat sich die Mannschaft nach einem hervorragenden Herbst mit Rang zwei eine ideale Ausgangsposition geschaffen. Nachdem Langzeit-Erfolgscoach Mario Schiffmann, der mehr als fünf Jahre eine Mannschaft aus vorwiegend jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs geformt und entwickelt hatte, aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste, engagierte der Verein im Winter ExSpieler Marko Peric als neuen Trainer. Das letzte und vielleicht sogar entscheidende Spiel steigt am 11. Juni 2023 um 17.00 Uhr im Pichlinger Horst-Lauß-Stadion gegen den aktuellen Tabellenführer SC Hörsching.
Ein Pichlinger für den Fußball Nach 53 Jahren im Verein hat Horst Lauß sein Amt als Obmann im Februar offiziell niedergelegt. Der 80-Jährige übergab den Posten an Nachfolgerin Susanne Weidl. Lauß hat die DSG Union Pichling geprägt wie kein anderer, der Verein ist sein Lebenswerk, den es ohne ihn in dieser Form wohl nicht geben würde. Für seine unzähligen Verdienste von unschätzbarem Wert, die er mit seiner Hingabe, Leidenschaft, Hartnäckigkeit, seiner Herzlichkeit und seinem Wissen mehr als fünf Jahrzehnte geleistet hat, ist ihm der ewige Dank des Klubs gewiss. Der Verein hofft, ihn noch viele, viele Jahre als Teil der Pichling-Familie in seinem Stadion begrüßen zu dürfen.
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Nach dem außergewöhnlichen Erfolg im vergangenen Jahr plant die DSG Union Pichling auch heuer wieder ein mehrtägiges Sport- und Zeltfest im Horst-Lauß-Stadion. Das Fest wird von 1. bis 3. September 2023 über die Bühne gehen, für ein attraktives, unterhaltsames und abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt sowie einen erfolgreichen Doppelpass zwischen Fußball und Musik ist wieder gesorgt.
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Vor einem halben Jahr öffnete die Bäckerei „Cafe LieblingsPlatz“ ihre Türen, mittlerweile ein beliebter Treffpunkt und ein feiner Nahversorger in Ebelsberg. Mit besonderer Leidenschaft führt die Besitzerin Maria Toroman mit ihren beiden Töchtern Rebecca und Emely das Cafe. In der Küche zaubern Elke und Mario all die leckeren Speisen, Petra ist für die Torten und Cupcakes zuständig, während im Service Anneli, Lisa und Gabi sich um das Wohl der Gäste kümmern. Besonderer Wert wird auf frische, regionale und saisonal aktuelle Produkte sowie Zutaten in Bio-Qualität gelegt. Es werden auch glutenfreie und vegane Spezialitäten angeboten, ebenso Bio-Produkte von regionalen Bauern. Neben frischem BIO-Brot und Gebäck gibt es
auch leckere Frühstücksvarianten, wechselnde Mittagsgerichte, hausgemachte Kuchen und Torten, dazu hochwertigen „Cult Kaffee“ sowie „BIO Tee“ – natürlich auch für Eilige zum Mitnehmen. Bei Schönwetter ist der Gastgarten geöffnet, die Öffnungszeiten werden ab 1. Mai auf 18 Uhr erweitert: Montag bis Sonntag 7–18 Uhr und Mittwoch ist Ruhetag.
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Ab Anfang April ist es wieder soweit! Der ASKÖ solarCity startet in seine 20. Tennissaison. Der 2004 gegründete Verein bietet fünf, im vergangenen Jahr komplett sanierte, Tennisplätze in der Seiderstraße in Pichling (vis á vis der freiwilligen Feuerwehr Pichling). Der Verein mit seinen 100 Erwachsenen und ebenso vielen Kindern und Jugendlichen Mitgliedern bietet neben den fünf Sandplätzen auch nach der sportlichen Aktivität eine gemütliche Atmosphäre. Für Geselligkeit ist im großen Clubheim, der schönen Terrasse oder auf der sonnigen Sitzlounge, von wo aus man den eifrigen Tennisspielern beim Schwitzen zusehen kann, gesorgt.
Für kühle und günstige Getränke sorgt unser Selbstbedienungsbuffet. Und sollte man hungrig sein, liefert unser Nachbar, die Pizzeria Fabio, sämtliche Speisen zu uns herüber. Tennisplatzbuchungen können gemütlich online über das Handy getätigt werden. Und wenn es im Herbst schon früher finster wird, steht uns auf zwei Plätzen Flutlicht zur Verfügung.
Für sportlich ambitionierte Damen und Herren bietet der ASKÖ solarCity Meisterschaftsmannschaften von U10 bis zu Senioren 60+. Anfängern stehen staatlich geprüfte Tennislehrer zur Verfügung. Also egal ob Anfänger oder Meisterschaftsspieler - Neumitglieder sind in unserem Verein jederzeit herzlich willkommen. Infos zu den Jahresmitgliedschaften kann man auf www.askoe-tennis-solarcity.at nachlesen.
Für weitere Informationen steht unser Obmann Michael Mandl unter 0676/7733994 gerne zur Verfügung.
Die große Teilnahme bei der Veranstaltung „Verkehrskonzept Ebelsberg und Pichling“ im September 2022 hat deutlich vor Augen geführt, wie sehr sich viele Menschen im Süden von Linz verwurzelt fühlen und sich wünschen, dass mit ihrer Heimat achtsam umgegangen wird. Ebenso wünschen sie, dass Wohnformen entstehen, in denen sich die Bewohner auch auf längere Zeit wohlfühlen. Der Wunsch der Bevölkerung nach einem Expertenkonzept für Wohnungsbauten, Infrastruktur und Freiräume wird immer stärker. Die „Bürgerinitiativen Linz-Süd“ und „Lebensqualität Pichling“ befürchten dass die Erstellung eines Verkehrskonzeptes ohne eine zeitgleiche Raumordnungs-StadtteilPlanung für Linz Süd zum Scheitern verurteilt ist. Am 30. März fand diesbezüglich ein Treffen mit Bürgermeister Luger statt. Er versicherte, dass er sich um die Sorgen der Ebelsberg und Pichlinger Be-
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völkerung persönlich annimmt und Experten sowie verantwortliche verschiedener Abteilungengemeinsam mit den „Bürgerinitiativen zu einen Runden Tisch laden werde.
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Nachdem Ebelsberg schon ab 1901 über eine eigene Feuerwehr-Musik (Kapellmeister Rudolf Steinhauer) verfügt hatte, die sich allerdings bereits fünf Jahre später wieder auflöste, brachte das Jahr 1923 die Gründung von gleich zwei Blaskapellen: Wie damals üblich konstituierte sich die Mitgliederschaft nach politischer Ausrichtung. So gab es einerseits die Arbeitermusik EbelsbergUfer (Kapellmeister Traunwieser), die noch 1933 ihr 10jähriges Bestehen feierte, aber mit dem Parteienverbot kurz darauf aufgelöst worden sein
dürfte. Sie hatte noch zuvor ihre Statuten dahingehend geändert, dass die Instrumente in diesem Falle in Gemeindebesitz übergehen würden. Andererseits gründete Schuhmachermeister Josef Leitner 1923 die Bürgermusik Ebelsberg. Sie wurde 1930 in „Ortskapelle Ebelsberg“ umbenannt (im Vereinsregister scheint dieses Jahr als Gründungsdatum auf), stellte aber schon 1939 ihre musikalische Tätigkeit wieder ein. Der Großteil der Instrumente wurde im Gemeindehaus (Ebelsberg 11) deponiert, wo es allerdings den
Krieg nicht überdauerte - sei es durch Zerstörung oder Diebstahl zu Kriegsende. Trotzdem setzte Karl Schröckeis, der bereits an der Gründung 1923 mitgewirkt hatte, alles daran, den Verein 1945 wiederzubeleben. Dies gelang auch, obwohl aufgrund von mangelndem Probenbesuch die Auflösung mehrmals zur Diskussion stand. Unter der Leitung von Obmann Gerhard Ehrenberger, seit 1999 Nachfolger des 37 Jahre (!) amtierenden Johann Reisinger, und Kapellmeister Josef Schütz musizieren gegenwärtig nahezu
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60 Aktive - darunter auch viele Pichlinger, denen die 2003 erfolgte Umbenennung in „Musikverein Ebelsberg-Pichling“ Rechnung trägt. Ebenso bereits seit 2003 lädt der Musikverein zu seinem jährlichen Themen-Konzert ins Schloss Ebelsberg ein, 2019 beispielsweise stand dabei eine Reise durch Europa auf dem Programm, 2022 bot der Musikverein den schwungvollen Klängen der 1920er eine Bühne. Auch in Pichling wird jährlich konzertiert: Im gemütlichen Rahmen heißt es da bei Tee, Kuchen und musikalischen „Schmankerln“ „It`s Teatime“. Der Musikverein trägt nicht nur durch seine Konzerte zum kulturellen Leben in Ebelsberg und Pichling bei, viel mehr ist er auch fester Bestandteil des Gemeindelebens: So werden jährlich rund 20 Anlässe und Feste der beiden Pfarren musikalisch begleitet, gerade bei den Firmungen, Erstkommunionen und Gemeindefesten ist der Verein kaum wegzudenken. 2023 hat der Musikverein Ebelsberg-Pichling selbst Grund zu feiern – schließlich feiert er heuer sein 100-jähriges Bestehen, dem auch im Rahmen des Schlosskonzertes Rechnung getragen werden
soll. Ein musikalischer Streifzug durch die Vereinsgeschichte umfasst dabei altbekannte und neu entdeckte Melodien. Auch 100 Jahre nach seiner Gründung blickt der Musikverein Ebelsberg-Pichling motiviert in die Zukunft, weshalb der Schwerpunkt in der Vereinsarbeit derzeit auf der Jugendausbildung liegt. Hierbei hilft der Mu-
An der VS52 solarCity wird der Schwerpunkt Sport durch motivierende Projekte (Handballtraining und Teilnahme an Wettbewerben, Schwimmunterricht, Bewegungstage, etc.) umgesetzt. Anfang März 2023 absolvierten die sportlichen Schüler und Schülerinnen der dritten und vierten Schulstufen ihren traditionellen dreitägigen Skikurs am Sternstein. Bei wechselnden Wetter- und Schneeverhältnissen verbrachten die „Schihaserl“ drei ereignisreiche Tage (allein die Bergfahrt mit der Gondel war Aufregung pur) auf zwei Brettern. Petra Obermüller
sikverein angehenden Musiker:innen dabei, das richtige Instrument für sich zu entdecken und unterstützt die Ausbildung in der Musikschule auch finanziell. Mit der Vereinsjugend, 25% der Mitglieder sind unter 30 Jahre alt, soll der Grundstein für die nächsten hundert Jahre Musikverein Ebelsberg-Pichling gelegt werden.
Durch die rapide Verbauung des Linzer Südens vor allem durch Wohnungsbauten stieg die Bevölkerung in Ebelsberg, Pichling und der solarCity auf knapp 21.600. Die Infrastruktur wurde dabei vernachlässigt. Ein Negativbeispiel ist das Projekt „Wohnen am See“ mit 800 Wohnungen – von der nötigen Infrastruktur ist weit und breit nichts zu sehen! Keine Begegnungszonen, weder für Jung noch Alt. Die Folge sind soziale Probleme, die in allen gesichtslosen, anonymen Wohnbauten präsent sind. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen begegnen und sich kennenlernen können.
begegnungszonen schaffen!
Eine große Begegnungszone mit großem Engagement öffnete der „Kulturverein Schloss Ebelsberg“ für ganze 45 Jahre. Unvergesslich bleibt der jährliche Weihnachtmarkt. Leider wurde der Verein 2021 aufgelöst. Mit der Entstehung der solarCity wurde der Kulturverein OKIPS (Offene Kulturinitiative Pichling/solarCity) mit Obmann Wolfgang Raab gegründet. Von deren Mitgliedern wurde der ganze Linzer Süden kulturell belebt. Dazu zählten jährliche Veranstaltungen wie Kul-
turtage, Sonnwendfeiern, Faschingsverbrennen, Kabaretts oder Konzerte. Leider hat sich auch dieser Kulturverein 2016 aufgelöst. Vielleicht gelingt es dem Linzer Süden wieder ein wenig kulturelles Leben einzuhauchen und es finden sich genügend kreative Menschen zur Gründung eines Kulturvereins mit Engagement, Tatendrang und ein wenig Uneigennützigkeit.
Kontakt: Manfred Carrington info@Linz-Sued.at oder 0699/11027302
Platzkonzert in der Wambachsiedlung, 1994 Feuerwehr Pichling, 1984 Fahrzeugweihe Feuerwehr Pichling, 1964 Konzert „Ein Schloss erzählt“, 2010.Wir laden PensionistInnen, die an unseren Aktivitäten interessiert sind ein, ihre Freizeit aktiv in netter Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu verbringen. Gemeinsames Wandern ist besonders beliebt. Die „Kurzwanderer“ (ca. 5 km) treffen sich jeden 2. Dienstag (ungerade Woche).
Nächste Wanderungen am 11.4. Magdalena über Schatzweg zur JKU, am 25.4. St. Florian über Summerauerhof nach Asten. Für PensionistInnen mit etwas mehr Kondition bieten wir ebenfalls Wanderungen an, jeden 2. Dienstag (gerade Woche) mit ca. 10 km, Gehzeit bis zu
3 Stunden. Unsere nächsten Ziele sind eine Rundwanderung in Tragwein am 18.4. und der Aigen Schlägler-Rundweg am 2.5. Die „Nordic Walker“ sind jeden Donnerstag ab 9 Uhr unterwegs, Treffpunkt Passianwald. Die Kartenrunde trifft sich im Volkshaus solarCity im „Club Aktiv“, 14 tägig am Mittwoch um 14 Uhr. Auch Kegeln bieten wir an, jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr im Volkshaus Kleinmünchen. Unsere traditionelle Muttertagsfeier, findet heuer am Freitag, 5.5. um 14 Uhr in der solarCity statt. Zwei Tagesfahrten im Mai und Juni sind geplant: Passau und Pullmann City sowie Loser und Grundlsee.
Auch Radeln mit dem E-Bike ist gefragt, im Juni Ennstalradweg, im Juli Traisentalradweg. Weitere Informationen finden sie im Internet auf www.pvep.at sowie in unserem Ortsgruppenbüro des Pensionistenverbandes, Volkshaus Ebelsberg, Kremsmünstererstr. 1-3, jeden Mittwoch von 9-11 Uhr.
Die nächste Ausgabe der Linz-Süd Aktuell erscheint im Oktober 2023. Nutzen Sie die Gelegenheit, werblich in Erscheinung zu treten und darüber hinaus eine „gute Sache“ in Ihrer unmittelbaren Umgebung zu unterstützen. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0732/320585 oder per E-Mail unter info@linz-sued.at. Wir danken den unten angeführten Mitgliedern von Linz-Süd Aktuell für ihre Förderung örtlicher Kommunikationsstrukturen.
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Wo die City of Linz in die Prärie ausfranst und der oberösterreichische Mississippi nicht weit ist, hat sich ein Stück „Wilder Westen“ erhalten. Auf den geschichtlich geführten Reisen durch das „Little America“ tauchen die Besucher ein in die Welt der Cowboys, Indianer und Siedler. Zwischen Rancherbaron-Zimmer, Sheriff-Büro und Chuck-Wagon erfährt man die wahre Geschichte der damaligen Zeit. In der umfangreichen Ausstellung werden über 5.000 originale Exponate aus Amerika anschaulich präsentiert. Zu sehen gibt es unter anderem Bekleidung,
Alltagsgegenstände, Hüte, Sättel, Kutschen und noch vieles mehr. Der Cowboy ist weltweit eine Symbolfigur Amerikas geworden – der einsame Reiter in der Weite der Prärien, schweigsam, stark, eins mit der Natur. Von unbändigem Freiheitsdrang und Selbstbewusstsein beseelt, lebte er nach einem ungeschriebenen Ehrenkodex.
Die diesjährige Sonderausstellung ist den „Frauen im Wilden Westen“ gewidmet.
Nach dem geschichtlichen Trail durch den „Wilden Westen“ können alle „Greenhorns“ noch beim Hufeisenwerfen, „Boots into the Barrel Game“ oder mit dem Pferdelasso Ihr Glück versuchen.
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