I.P.
46. Jahrgang · Bozen, Oktober 2011 · Nr. 9
www.HGV.it
HGV ist gegen geplante Erleichterungen Regelung für Urlaub auf dem Bauernhof soll weiter aufgeweicht werden Die Rahmenbedingungen für die Ausübung der Tätigkeit Urlaub auf dem Bauernhof sind bereits äußerst günstig. Eine weitere Lockerung wird der HGV nicht mittragen.
Spedizione in a.p. - 45 % - art. 2 comma 20/b legge 662/96 - Filiale di Bolzano
Die Zweite Gesetzgebungskommission des Landtages hat Mitte September einen Gesetzesartikel genehmigt, wonach die Bestimmungen für Urlaub auf dem Bauernhof ein weiteres Mal deutlich gelockert werden sollen. Über diesen Artikel muss nun der Landtag befinden. Konkret ist vorgesehen, dass bei den Urlaubauf-dem-Bauernhof-Betrieben die Anzahl der Wohnungen von vier auf fünf und die Anzahl der Zimmer von sechs auf acht erhöht werden kann. Das bedeutet, dass unter Umständen in diesen Betrieben künftig um die 20 Betten vermietet werden dürften. Zudem soll es den Buschenschänken erlaubt werden, das ganze Jahr über offen zu halten. Bislang durften sie maximal 180 Tage im Jahr geöffnet sein.
Direkte Konkurrenz zum Gastgewerbe »Die geplanten Erleichterungen würden auf rund 2.000 gewerbliche Ein- und Zwei-Sterne-Betriebe direkte Auswirkungen haben,
weil diese durchschnittlich nur über knapp 20 Betten verfügen und bereits bisher mit erheblichen Rentabilitätsproblemen konfrontiert sind«, betont HGV-Präsident Walter Meister. Mit der geplanten Regelung für Buschenschänke (ganzjährig geöffnet) würde es zudem tausende Speiseund Schankbetriebe und dabei insbesondere Dorfgasthäuser treffen, weil diese, im Gegensatz zu den Buschenschänken, Mindestöffnungszeiten einhalten müssen. »Gewerbliche Speiseund Schankbetriebe müs-
sen an fünf Tagen in der Woche mindestens zehn Stunden offen halten. Buschenschänke hingegen können nach Belieben öffnen und schließen. Hinzu kommen noch wesentliche Erleichterungen in steuerlicher und arbeitsrechtlicher Hinsicht«, fügt HGV-Direktor Thomas Gruber hinzu. Der HGV hat unverzüglich die politische Überzeugungsarbeit gestartet und zunächst dem Landeshauptmann und den Mitgliedern der Landesregierung ein ausführliches Promemoria zu den geplanten Erleichte-
rungen bei den Bestimmungen für Urlaub auf dem Bauernhof und Buschenschank zukommen lassen. In der Folge wurden dann alle Landtagsabgeordneten schriftlich und zum Teil persönlich über die Haltung des HGV informiert.
Umfrage und Unterschriftenaktion Zur Unterstützung der politischen Überzeugungsarbeit wurden bei den HGVMitgliedern eine Umfrage und eine Unterschriftenaktion gestartet. 74 Prozent
Foto: allesfoto.com
Willkommen zur Fachmesse »Hotel« Die diesjährige internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie »Hotel 2011« findet auf dem Bozner Messegelände vom Montag 17. Oktober bis Donnerstag, 20. Oktober statt. Mehrere hundert Messeaussteller aus dem In- und Ausland zeigen neue Produkte und Dienst-
leistungen. Die Messe Bozen und diverse Fachverbände laden an den vier Messetagen zu interessanten Fachtagungen. Der HGV veranstaltet seine Gastronomie-Fachtagung am Mittwoch, 19. Oktober. Ausführliche Berichte zur »Hotel 2011« auf den Seiten 3 und 12 bis 20.
Exklusiv für die Frauen im HGV
Informationen speziell für Gastronomiebetriebe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Seite 4
Seiten 22–27
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der Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, haben sich gegen die Erhöhung der Wohneinheiten bzw. Zimmer in den Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Betrieben ausgesprochen. 57 Prozent der Befragten sind gegen die ganzjährige Öffnung der Buschenschänke. An der Unterschriftenaktion gegen die geplanten Erleichterungen haben bis Redaktionsschluss dieser »HGV-Zeitung« mehr als 1.000 Mitglieder teilgenommen. »Ein deutliches Votum. Viele Mitglieder kritisieren dabei insbesondere die ungleichen gesetzlichen Voraussetzungen zwischen Urlaub-auf-dem-BauernhofBetrieben und gewerblichen Gastbetrieben«, berichtet HGV-Direktor Thomas Gruber. Der HGV hat in den letzten Tagen seine politische Überzeugungsarbeit auf allen Ebenen fortgesetzt und auch Landesrat Hans Berger ersucht, hinter den Anliegen der HGV-Mitglieder zu stehen. »Bei allem Verständnis für die Notwendigkeiten des bäuerlichen Nebenerwerbs sind wir der Meinung, dass die Rahmenbedingungen für die Ausübung der Tätigkeit Urlaub auf dem Bauernhof bereits heute äußerst günstig sind. Wir ersuchen daher eindringlich, die vorgeschlagenen Erleichterungen nicht zu genehmigen«, appelliert HGV-Präsident Walter Meister an die Politik. st
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AKTUELL Standpunkt
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Zitate des Monats
Die Grenze ist erreicht VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER Mitte September wurde bekannt, dass die Bestimmungen für Urlaub auf dem Bauernhof ein weiteres Mal gelockert werden sollen (siehe dazu auch Bericht auf der Titelseite dieser »HGV-Zeitung«). Bei uns warnten daraufhin alle Alarmglocken, weil dieses politische Vorhaben,
das nun bereits im Landtag behandelt werden soll, direkt tausende unserer Gastbetriebe betreffen würde. Bei aller Anerkennung für die Leistungen der Landwirte und der Landwirtschaft im Bereich der auch touristisch sehr wichtigen Landschaftspflege, sind wir der Ansicht, dass der HGV zu diesem politischen Vorhaben niemals seine Zustimmung geben kann. Auch der HGV-Vorstand hat sich diesbezüglich sehr klar geäußert und einen
klaren Beschluss gefasst. Wir haben daraufhin gefordert, diesen Gesetzesvorschlag zurückzuziehen. Weil er tausende Gastbetriebe weiter unter Druck setzen würde. Weil der bäuerliche Nebenerwerb mit den geplanten Änderungen allmählich Haupterwerb wird und das zu wesentlich günstigeren Bedingungen als sie die Gastgewerbebetriebe haben. Weil durch diese geplanten Aufweichungen die in den letzten Jahren praktizierte gute Harmonie zwischen Tourismus und Landwirtschaft gefährdet wird. »Tourismus und Landwirtschaft, wir brauchen uns«. Dieses Bekenntnis haben wir immer geteilt. Eine Zusammenarbeit sollte aber immer auch einen wechselseitigen Nutzen stiften. Für uns als HGV ist mit den geplanten Erleichterungen eine Grenze erreicht worden, wo wir nicht mehr mitmachen können und wo wir uns auch überlegen müssen, wie wir die zukünftige Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft gestalten sollen. Unsere Online-Umfrage, die Unterschriftenaktion und zahlreiche Kommentare von Mitgliedern sind deutliche Zeichen, dass man mit dem Gesetzesvorhaben die tragbare Grenze überschreiten würde.
»Südtirol ist aufgrund seiner Tourismusstärke besonders auf gute Verkehrsverbindungen angewiesen.«
»Italien geht nicht pleite, denn die Bevölkerung ist viel besser als die Regierung.«
»Die Menschen haben mit dem Weltnaturerbe eine Freude, sind stolz darauf.«
ANTONIO TAJANI EU-KOMMISSAR
LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN
MICHL LAIMER UMWELT-LANDESRAT
In dieser Aktuell Auch kleine Betriebe werden sichtbar Seit Frühjahr ist der HGV mit seinem eigenen Buchungsportal online. Mehr als 1.233 Zimmer wurden über das Portal bereits verkauft. Seite 6
Service im Mittelpunkt »Herzlich, kompetent, erfolgreich« lautet das Motto der diesjährigen Gastronomie-Fachtagung des HGV am Mittwoch, 19. Oktober, auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen. Seite 15
Gastro-Info »Weinwissen Südtirol«
Historischer Gastbetrieb umgebaut Die Gastwirtefamilie Mutschlechner führte zusammen mit der HGV-Unternehmensberatung den Umbau ihres Hotels »Schwarzer Adler« in Seis durch. Seite 8
Hotel 2011
Der HGV und das Konsortium Südtirol Wein bieten ab November Weinseminare für Gastwirte und deren Mitarbeiter an. Ein besonderes Weinwissen wird dabei vermittelt. Seite 22
STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 28–33
Vom Pizzaofen bis zum Weltnaturerbe Rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auf der »Hotel« vom 17. bis 21. Oktober neue Produkte und Dienstleistungen rund um das Hotel- und Gastgewerbe. Seite 12
Bezirke Aktuelle Berichte aus den HGV-Bezirken Zehn Jahre Eisacktaler Kastanienwochen, Völser Kuchlkastl und weitere aktuelle Berichte aus den Bezirken. Seiten 40–48
HGJ-Info HGJ in Mittelschulen Die HGJ stellt auch in diesem Schuljahr den Absolventen der Mittelschulen die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe vor. Seite 51
Panorama Netzwerk der Südtiroler Badlbetriebe Heu-, Mineralwasser- und Latschenbäder sind ein wichtiger Bestandteil der Südtiroler Wellness- und Kurgeschichte. Kürzlich wurde eine Kooperation von Betreibern traditioneller Heu-, Mineralwasserund Latschenbäder vorgestellt Seite 70
Info & Rat Für Gesellschaft Pflicht
Märkte&Trends Viel Potenzial – umständliche Anreise Die Vorlieben und Erwartungen der Gäste aus Großbritannien stehen im Mittelpunkt des fünften Teils unserer Serie »Darf ich vorstellen: Ihre Gäste«. Seite 34
Bis 29. November 2011 müssen sich alle Gesellschaften ein zertifiziertes elektronisches Postfach (PEC) zulegen. Seite 85
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 86–87
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AKTUELL
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Der HGV auf der Fachmesse »Hotel« HGV, HGJ, Südtirol Wein und die Vereinigung der Hoteldirektoren auf dem Gemeinschaftsstand Neben dem »HGVissimo« präsentiert der HGV sein Buchungsportal »Booking Südtirol« und die Leistungen des HGV-Baucontrollings. Die Kommunikation fördern und die Messebesucher informieren, das ist das Ziel des HGV, der HGJ, der Vereinigung Südtirol Wein und der Hoteldirektorenvereinigung auf der »Hotel 2011«. Sie präsentieren sich vom 17. bis zum 20. Oktober mit einem Gemeinschaftsstand auf einer Fläche von knapp 400 Quadratmetern auf der Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie »Hotel 2011« in Bozen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, den Hoteliers und Gastwirten, den Junggastwirten und allen Messebesuchern Raum für Gespräche, Unterhaltung und geselliges Beisammensein zu bieten. Ebenso wichtig sind den Organisatoren die Fachinformation und die fachliche Beratung am Messestand. HGV-Präsident Walter Meister unterstreicht: »Auf einer Fachmesse soll neben der Information auch der gemütliche Teil nicht zu kurz kommen. Die ›Hotel 2011‹ bietet einen idealen Rahmen dafür.«
Buchungsportal und Baucontrolling Am Messestand wird der HGV im Besonderen sein Buchungsportal »Booking Südtirol« präsentieren, wel-
Information, Kontakt, Genuss. Das bietet der HGV auf der Fachmesse »Hotel«. Foto: allesfoto.com
ches mittlerweile von über 800 Mitgliedsbetrieben genutzt wird. »Wir werden unseren Mitgliedern die Vorteile dieses Buchungsportals vorführen und ihnen Rede und Antwort stehen. Fakt ist, dass auch in der Ferienhotellerie immer stärker die Buchungsportale genutzt werden«, weiß HGV-Direktor Thomas Gruber. HGV-Mitarbeiter informieren über die Vorteile der Online-Buchung und zeigen auf, wie es gelingt, mit Online-Portalen verstärkt Buchungen zu generieren. Ebenfalls am Messestand präsent sind die Mitarbeiter des HGV-Baucontrollings. Dieser Dienst wurde in letzter Zeit stark ausgebaut. Erfahrene Bauexperten begleiten die Hoteliers und Gastwirte während der ge-
samten Investitionsphase (Planung und Umsetzung) und unterstützen diese professionell bei der Verwirklichung der Bauprojekte. Am HGV-Stand stehen die Bauexperten des HGV den Gastwirten Rede und Antwort.
»HGVissimo« und HGV-Bar Auch in diesem Jahr werden den Messebesuchern am HGV-Stand verschiedene Erfrischungsgetränke gereicht. In der HGV-Bar können sich die Gäste bei einer Tasse »Schreyögg«-Kaffee gemütlich unterhalten. Zwei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler vom Restaurant »St. Hubertus« im Hotel & Spa »Rosa Alpina« in St. Kassian verwöhnt die
Besucher mit seinem Team im bewährten Messe-Restaurant »HGVissimo«. An vier Tagen werden kulinarische Köstlichkeiten mit den dazu passenden Südtiroler Weinen serviert. Norbert Niederkofler setzt auf eine leichte, mediterrane Küche. Dabei bevorzugt er lokale Produkte und er beschreibt seine Kochphilosophie als »einfach, klar und sauber«. »Das Einfache im Leben ist das Beste und zugleich aber auch das Schwierigste«, stellt der Spitzenkoch fest. Deshalb mischt er nie mehr als drei bis vier Geschmacksrichtungen, da der Gaumen nicht mehr aufzunehmen vermag. Die Messebesucher können sich also auf schmackhafte Gerichte von Norbert Niederkofler
freuen, der übrigens Mitte Oktober auf der Frankfurter Buchmesse sein neues Kochbuch »Mein Südtirol« vorstellt. Dieses beinhaltet etwa hundert Rezepte mit über dreihundert Abbildungen. Für eine gemütliche Atmosphäre im Messe-Restaurant »HGVissimo« sorgt auch heuer wieder die Firma »Schönhuber Franchi« mit ansprechenden und innovativen Möbeln. Bei der HGJ stehen in diesem Jahr innovative Aperitif-Ideen im Mittelpunkt, während im Weinbistro von Südtirol Wein die Leitsorten Südtirols verkostet werden können. Den Messestand bei der Fachmesse »Hotel« nutzt der HGV auch, um die Mitglieder über aktuelle Regelungen und Bestimmungen zu informieren. Neben HGV-Präsident Walter Meister sind täglich weitere Funktionäre und führende Mitarbeiter präsent. Als Rahmenveranstaltungen werden wiederum interessante Fachtagungen organisiert, unter anderem am Mittwoch, 19. Oktober, die HGV-Gastronomie-Fachtagung, die heuer dem Thema »Service« gewidmet ist (siehe dazu auch Seite 15). Weitere Tagungen, bei denen der HGV Mitorganisator ist, befassen sich mit der Rolle von Social Media im Hotel- und Gastgewerbe, mit der Hotelarchitektur im Alpenraum und mit dem Weltnaturerbe Dolomiten. Ausführliche Berichte darüber und zur »Hotel« auf den Seiten 12 bis 20 dieser »HGV-Zeitung«. bp
Posta Elettronica Certificata Ab 29. November 2011 wird die zertifizierte E-Mail-Adresse PEC für alle Gesellschaften zur Pflicht. Diese digitale Version des eingeschriebenen Briefes mit Rückantwort ergänzt die bekannten Vorteile der E-Mail um die bisher fehlende Rechtssicherheit. Seit 13.September 2011 erfolgt die Kommunikation mit dem INPS für alle Gesellschaften mit mindestens einem Angestellten ausschließlich über PEC. Mehr Informationen unter www.pec.bz.it oder Tel. 0474-836660
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Limitis
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AKTUELL
OKTOBER 2011
Exklusiv für die Frauen im HGV Der HGV lädt zur dritten Veranstaltung für Gastwirtinnen am 27. Oktober Auf Schloss Prösels in Völs sind die Gastwirtinnen wieder zu einer informativen und geselligen Veranstaltung eingeladen. Am 27. Oktober ist es wieder soweit: Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« auf eine exklusive Veranstaltung im Schloss Prösels in Völs freuen. Auch heuer haben sich die Organisatoren etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um den Teilnehmerinnen einen unvergesslichen Nachmittag und Abend zu bieten. »Es freut mich, dass es in den vergangenen zwei Jahren so viele positive Rückmeldungen seitens der Gastwirtinnen gegeben hat und ich bin überzeugt, dass die Teilnehmerinnen wieder eine tolle Veranstaltung erwartet«, sagt HGV-Präsident Walter Meister. Mit dieser Exklusivveranstaltung möchte der HGV die Gastwirtinnen mit ihren Anliegen und ihren Themen in den Mittelpunkt rücken.
Interessante Themen Mit interessanten Referaten und bei einer Gesprächsrunde mit Gastwirtinnen werden aktuelle und für Frauen interessante Themen aufgegriffen und behandelt. Sehr gut bewährt hat sich auch der kulinarische und gesellige
In den außergewöhnlichen Räumlichkeiten von Schloss Prösels erwartet die Gastwirtinnen eine tolle Veranstaltung.
Teil, wo sich die Teilnehmerinnen in einem angenehmen Ambiente unterhalten und verwöhnen lassen können.
Referate mit praktischen Übungen Heuer beginnt die Exklusiv-Veranstaltung für die Frauen im HGV bereits um 14 Uhr im Schloss Prösels mit drei Themen, aus denen die Teilnehmerinnen wählen können. Eine Referentin widmet sich dem ganz persönlichen Glück, eine andere Expertin weiht in die Geheimnisse des guten Stils ein und als weiteres Thema steht die conversiologische
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Küchenabzugshaube
Fußdiagnostik auf dem Programm. Diese stellt die Gesunderhaltung des menschlichen Körpers in den Mittelpunkt und erkennt, wo die eigene Lebensenergie hinsteuert. Anschließend dürfen sich alle Teilnehmerinnen auf die interessanten Ausführungen der ehemaligen Hotelchefin und heutigen Trainerin für Lebenserfahrung, Tanja Bakry aus Leipzig, freuen. Sie widmet sich dem Thema »Mit den Stärken einer Frau. Erfolgreicher Mann – starke Frau! Geht’s auch umgekehrt?«. Nicht im Programm fehlen darf eine Gesprächsrunde mit Gastwirtinnen, die
aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen berichten.
Kulinarischer Genuss Danach dürfen sich die Gastwirtinnen auf ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten von Sternekoch Herbert Hintner vom Restaurant »Zur Rose« in Eppan freuen. Die bekannten »Schmeichler« aus Brixen sorgen für eine heitere Note und die musikalische Untermalung des Abends. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 45 Euro pro Person und wird einem wohltätigen Zweck zur Verfügung ge-
stellt. Alle Gastwirtinnen sind herzlich eingeladen, sich den Termin vorzumerken und an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine eigene Einladung mit dem genauen Veranstaltungsprogramm und dem Teilnahmeformular wird den Gastwirtinnen rechtzeitig zugeschickt. Jede Teilnehmerin kann sich nur für eines der drei genannten ThemenReferate anmelden, da diese gleichzeitig stattfinden! Anmeldungen zur Veranstaltung sind erst nach Erhalt der Einladung mittels beiliegenden Teilnahmeformular möglich! Telefonische Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. bp
Die Initiative »Frauen im HGV«
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Veranstaltungen und Workshops exklusiv für Gastwirtinnen
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Südtirols Gastwirtinnen treffen sich regelmäßig, um sich auszutauschen.
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Besuchen Sie uns auf der Fachmesse »Hotel 2011« vom 17. bis 20. Oktober - Halle C - Stand 20/18 Handwerkerzone 14 · 39057 Eppan · Tel. 0471 662370 Fax 0471 663727 · www.saxalber.it · info@saxalber.it
Südtirols Gastwirtinnen eine Plattform bieten, wo sie sich kennenlernen, unterhalten und informieren können. Mit diesem Ziel wurde vor zwei Jahren die Initiative »Frauen im HGV« ins Leben gerufen. »Die Gastwirtinnen spielen in
Südtirols Gastbetrieben eine tragende Rolle. Sie sind meist die ›Seele‹ des Betriebes und sorgen dafür, dass sich Gäste und Mitarbeiter wohlfühlen und dass es der Gastwirtefamilie gut geht«, unterstreicht HGV-Präsident Walter Meister. Im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« werden Veranstaltungen organisiert, die ausschließlich Frauen zugänglich sind und
bei denen Themen im Mittelpunkt stehen, welche die Gastwirtinnen interessieren. Im Schloss Prösels wurde vor zwei Jahren die erste Veranstaltung für Frauen im HGV abgehalten. Im Vorjahr trafen sich die Gastwirtinnen im Stadttheater in Meran. Zudem wurden im Rahmen der HGV-Landesversammlung Workshops speziell für Frauen angeboten.
Neue Weinkarte und »wine bag«
Neue HGV-Mitglieder
HGV und Südtirol Wein präsentieren neue Aktion Nicht selten kommt es vor, dass Restaurantgäste eine Weinflasche nicht ganz konsumieren und den Wunsch äußern, die angebrochene Flasche mitzunehmen. Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein haben dafür nun eigens eine ansprechende Tasche anfertigen lassen, die sogenannte »wine bag«. Damit wird es den Gästen ermöglicht, einen komfortablen Transport der angebrochenen Weinflaschen zu gewährleisten. Diese Neuheit wird den HGV-Mitgliedern im Rahmen der Fachmesse »Hotel« vom 17. bis 20. Oktober direkt am HGV-Messestand an der Theke von Südtirol
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AKTUELL
OKTOBER 2011
Hansjörg Ganthaler (links) und Anton Zublasing präsentieren die neue »wine bag«.
Algund
St. Ulrich
Waldner Jakob Garni »Niederhof«
Nogler Charlotte Cafè »Soviso«
Laas
Tschöfs/Sterzing
Ramoser Thomas Disco Pub Nachtclub »Fix«
Gruber Martin Pension »Alpenblick«
Lana
Mair Roland Maxi »Bistro«
Vahrn
Gostner Veronika Cafè »Olè«
Vöran
Ratschings Klotz Roland Gasthof »Jägerheim« Seis Hofer Erna Sportbar »Laranz« St. Andrä/Brixen Niederstätter Daniel Panoramahotel »Post«
Wein präsentiert. Zudem erhalten alle HGV-Mitglieder dort kostenlos eine »wine bag«. Ebenfalls auf dem HGV-Messestand wird die vom HGV und dem Konsortium Südtiroler Wein erarbeitete Weinkarte präsentiert, die in einem innovativen und ansprechenden
Layout gestaltet wurde. Alle Informationen dazu gibt es ebenfalls im Rahmen der Fachmesse »Hotel«. Alle Gastwirte sind herzlich eingeladen, sich ihre »wine bag« am HGV-Messestand abzuholen und einen Blick auf die neue Weinkarte zu werfen. bp
Egger Helmut Gasthaus »Leadner Alm« Wolkenstein Grossrubatscher Mertilde Garni Residence »Soraiser« Pasqualato Gioconda Garni »Etruska« Puntscher Wilhelm Friedrich Residence Hotel »Isabell«
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HOTEL 2011 17. – 20. OKTOBER STAND B07/28
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AKTUELL
OKTOBER 2011
Auch kleine Betriebe werden sichtbar HGV-Buchungsportal BookingSüdtirol erfolgreicher als erwartet – Stimmen der Mitglieder Seit Frühjahr ist der HGV mit seinem eigenen Buchungsportal online. Mehr als 1.233 Zimmer wurden über das Portal bereits verkauft. 813 im HGV-Buchungsportal bookingsuedtirol.com gelistete Beherbergungsbetriebe. 2.500 Personen, welche durchschnittlich pro Tag das Buchungsportal nutzen. Mehr als 1.233 Zimmer bisher über das Buchungsportal verkauft. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der über das Portal erzielten Gäste beträgt 3,7 Tage. Diese überaus erfreuliche Bilanz zieht Thomas Walch, HGV-Vizepräsident und Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Technik im HGV«. »Wir sind mit unserem Buchungsportal seit Frühjahr online. Die erzielten Ergebnisse und Zahlen stimmen uns absolut zuversichtlich, dass wir als HGV den richtigen Weg eingeschlagen haben«, meint Thomas Walch. Der Erfolg von bookingsuedtirol.com ist nicht zuletzt auch auf das Engagement der HGV-Mitgliedsbetriebe zurückzuführen, welche im Buchungsportal präsent sind. Die »HGV-Zeitung« hat sich bei einigen umgehört.
Gäste nutzen Portale Christian Bechtle vom Garni »Sonne« in Mals nennt drei Gründe für seine Teilnahme an BookingSüdtirol: »Erstens wollten wir von Anfang an die zusätzliche Möglichkeit der Vermarktung über den Vertriebskanal Internet nutzen. Zweitens sehen wir als klaren Vorteil, dass das TICWeb als Datenbasis dient und zuletzt hat natürlich das Angebot des HGV der kostenlosen Nutzung des Buchungsportals im ersten Jahr überzeugt«. Auch das Hotel »Portillo« in Wolkenstein ist im Portal präsent. Oliver Senoner erklärt: »Wir haben an BookingSüdtirol teilgenommen, weil wir festgestellt haben, dass der Trend zu OnlineBuchungen ständig zu-
Über 800 Betriebe sind auf dem Buchungsportal des HGV vertreten.
Senoner. Diese Funktion ist inzwischen verfügbar. Anne Pircher Klotzner bemerkt: »Die Handhabung finde ich einfach, verständlich und sehr nutzerfreundlich«. Dieser Meinung ist auch Alexander Agreiter, der sich auch von der EDV-Abteilung des HGV gut betreut fühlt. Für das Hotel »Dolomiten« in Toblach betreut Philipp Glira die Seiten auf BookingSüdtirol. Er findet die Handhabung von bookingsuedtirol.com einfach, wünscht sich allerdings einen Kurs für die Bedienung von TIC-Web. Christian Senoner würde es schätzen, wenn es nicht nur Fixbuchungen gäbe, sondern auch die Möglichkeit, Zimmer auf Anfrage im Buchungsportal anzubieten.
Neue Gäste gewinnen nimmt und immer mehr Gäste diesen einfachen Weg der klassischen Anfrage vorziehen. Nicht nur die jüngeren Gäste, sondern auch ältere Generationen schätzen die Einfachheit von Buchungsportalen«. Christian Senoner, Hotel »Senoner Unterdrittl« in Brixen, hat ebenso die Erfahrung gemacht, dass viele Gäste die Portale nutzen, um schnell und mühelos Hotels in jeder Stadt zu finden und verbindlich zu buchen. Er hat sich deshalb entschlossen, an BookingSüdtirol teilzunehmen. Alexander Agreiter vom Hotel »Fernblick« in St. Leonhard bei Brixen schätzt die professionelle Möglichkeit, auch für kleine Betriebe durch das Buchungsportal im Internet sichtbar und buchbar zu sein. Auch Anne Pircher Klotzner vom Garni »Zirmhof« in Schenna trug sich mit dem Gedanken, Buchungsportale zu nutzen, um neue Gäste anzusprechen. Ihr Mann nahm an der Präsentation des HGVBuchungsportals bei der diesjährigen Landesversammlung des HGV teil. Darauf entschieden sie sich, im Portal aufzutreten. Die Präsentation hat auch die Eigentümer des Hotel
»Dolomiten« in Toblach überzeugt, sich an BookingSüdtirol zu beteiligen. Für manche Beherbergungsbetriebe ist es die erste Teilnahme an einem Buchungsportal, andere haben schon mehr Erfahrung. Bechtle: »Wir haben vor allem Erfahrung mit hostelworld.com, das sich allerdings durch eine wesentlich schlechtere Bedienbarkeit auszeichnet und leider nicht so sehr von unseren Zielgruppen frequentiert wird, wie erwartet. Zusätzlich bereiten wir gerade die Nutzung von diversen anderen Buchungsportalen vor, was sich aber durch die teilweise sehr strengen Geschäftsbedingungen der Anbieter und die aufwändige Datenpflege als schwierig herausstellt«.
Einfache Bedienung Oliver Senoner ist zeitgleich mit BookingSüdtirol auch in einem anderen internationalen Portal gestartet und hat dabei festgestellt, dass die Datenpflege bei BookingSüdtirol einfacher und weniger aufwändig ist. Für Agreiter ist es die erste Teilnahme an einem Buchungsportal: »Die ersten Erfahrungen waren durchwegs sehr positiv, da
sich alles sehr einfach gestaltet hat, und die Mitarbeiter, die das Portal betreuen, sich sehr darum kümmern, dass alles richtig funktioniert«. Anne Pircher Klotzner nimmt zum ersten Mal mit ihrem Betrieb an einem Buchungsportal teil und war überrascht, dass sie viele Buchungen über BookingSüdtirol entgegennehmen konnte. Christian Senoner unterstreicht, dass der Hauptvorteil von BookingSüdtirol bei den geringen Kosten liegt, da andere Portale Kommissionen auf erfolgte Buchungen verlangen. Auch die Handhabung und Datenpflege ist nicht bei jedem Portal gleich. Die Bedienung von BookingSüdtirol findet Bechtle nach kurzer Einarbeitung recht einfach, nur die Grenzen der Bearbeitung durch fehlende Berechtigungen findet er manchmal störend.
Mit Zimmerplan vernetzen »Die Handhabung von BookingSüdtirol war einfach zu lernen. Es wäre aber angenehm, wenn die Buchungen direkt in das Hotelverwaltungssystem eingehen würden«, so Oliver
Die Teilnehmer sind sich einig, dass sie durch die Teilnahme an BookingSüdtirol neue Gäste gewinnen konnten. Oliver Senoner ist auch mit dem kostenlosen Buchungswidget auf seiner Hotelwebsite, welches direkt mit BookingSüdtirol verbunden ist, sehr zufrieden. Die Daten zu Verfügbarkeiten und Preisen brauchen mit diesem Tool nur einmal eingegeben zu werden und scheinen auf der Hotelwebsite, auf bookingsuedtirol.com und auf suedtirol.info auf.
Zimmerplan füllen Die Aufenthaltsdauer der Gäste, die über Buchungsportale buchen, erstreckt sich in der Regel über ein paar Tage. Mehrere Wochen sind eher selten. Diese Erfahrung haben auch die teilnehmenden Beherbergungsbetriebe bei BookingSüdtirol gemacht. Dennoch sind gut ein Viertel der Buchungen für sechs bis sieben Nächte, was einen relativ hohen Wert darstellt. Die Vorlaufzeit der Reservierungen beträgt meist einige Tage bzw. einige Wochen. Durch die kürzeren Buchungen über das Buchungsportal können sehr gut Lücken im Zimmerplan geschlossen werden. mw
AKTUELL
OKTOBER 2011
Die Auflagen für den Brandschutz müssen erfüllt werden.
Brandschutz: Termin rückt näher Anpassung an die Brandschutzbestimmungen Innerhalb 31. Dezember 2011 müssen Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten und Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen an die Brandschutzbestimmungen angepasst werden. Für Beherbergungsbetriebe und Schutzhütten mit über 25 Gästebetten, bzw. Schlafplätzen, rückt der Termin für die Anpassung an die baulichen Brandschutzbestimmungen mit Jahresende immer näher. Die Mindestanforderungen, wie z. B. die ausreichende Anzahl von Feuerlöschern im Betrieb, die Fluchtpläne und Sicherheitsbeschilderung und die Anpassung der Elektroanlage müssen wie bei den Betrieben mit bis zu 25 Gästebetten schon seit 1999 erfüllt werden. Für die Anpassung der Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten an die baulichen Brandschutzbestimmungen muss bei der jeweiligen Gemeinde ein entsprechendes Projekt eingereicht werden, welches von einem befähigten Brandschutztechniker er-
stellt wird. Die erforderlichen baulichen Maßnahmen müssen innerhalb 31. Dezember 2011 abgeschlossen und von einem anderen befähigten Brandschutztechniker abgenommen werden. Des Weiteren müssen die Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten ein Brandschutzregister (Vorlage unter www.hgv.it) führen, in dem die gesetzlich vorgeschriebenen Wartungen und Kontrollen dokumentiert werden. Im Brandschutzregister sind z. B. die vorgeschriebenen Mitarbeiterschulungen und periodischen Kontrollen der Anlagen festzuhalten. Zudem besteht die Pflicht, eine Brandrisikoanalyse und bei Vorhandensein von mehr als zehn Mitarbeitern auch einen Notfallplan zu erstellen. Für Beherbergungsbetriebe und Schutzhütten mit bis zu 25 Gästebetten, bzw. Schlafplätzen ist der Termin für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen bereits mit dem 26. April 1999 abgelaufen. Diese Betriebe müssen geringere Auflagen als Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Gästebetten erfüllen. Zu diesen zählen beispielsweise die ausreichende
Anbringung von Feuerlöschern (pro Stockwerk mindestens ein Feuerlöscher) die Anpassung der Elektroanlage, die Anbringung der Sicherheitsbeschilderung und der Fluchtpläne in jedem Zimmer, auf jedem Stockwerk und im Eingangsbereich des Gebäudes. Bezüglich des am 31. Dezember 2011 verfallenden Termins für die bauliche Anpassung der Betriebe mit mehr als 25 Betten bzw. Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen wird der HGV sich wiederum für einen weiteren Aufschub einsetzen. Da das Ministerium jedoch bereits angekündigt hat, einem weiteren Aufschub sehr kritisch gegenüberzustehen, ist es empfehlenswert, sich rechtzeitig mit der Brandschutzsituation im eigenen Betrieb auseinanderzusetzen. Für eventuelle Fragen bezüglich Brandschutzbestimmungen steht Ihnen die HGV-Rechtsabteilung unter der Telefonnummer 0471 317 760 gerne zur Verfügung. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen des Mobilen Rechtsdienstes, den Betrieb vor Ort in Bezug auf die einzuhaltenden Brandschutzvorschriften überprüfen zu lassen. dw
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AKTUELL
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Umbau des Hotels »Schwarzer Adler« in Seis – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Historischer Gastbetrieb umgebaut Die Gastwirtefamilie Mutschlechner führte zusammen mit der HGVUnternehmensberatung den Umbau ihres Hotels durch. Nach langer, intensiver Vorbereitungsphase erfolgte im März 2011 der Startschuss zu den Bauarbeiten für das erste Baulos, nachdem man sich entschieden hatte, das umfangreiche Projekt in drei Bauphasen durchzuführen. Die Schwierigkeiten bestanden anfänglich vor allem in der Genehmigungsphase des Projektes, da es sich beim Hotel »Schwarzer Adler« um einen historischen Gasthof handelt und somit eine Reihe von Auflagen seitens der Gemeinde berücksichtigt werden mussten. Aber auch im Interesse der Bauträger wurde das neu geplante Projekt möglichst an den Altbestand angepasst. Die neu
geplante Dachterrasse ist von außen so gut wie nicht ersichtlich, ergibt aber einen erheblichen Mehrwert für die Gäste. Der Umbau des Hotels »Schwarzer Adler« bestand konkret aus dem Abbruch des kompletten Dachstuhles und dem Umbau des zweiten Obergeschosses, wobei zwei Gästesuiten vollständig umgebaut wurden. Weitere Bauschritte waren verschiedene Sanierungsarbeiten, der Neubau des dritten Obergeschosses mit sechs neuen Gästezimmern, der Umbau der Privatwohnung, die Erweiterung des Speisesaales im Erdgeschoss durch einen Wintergarten, die Aufhöhung des Aufzuges und die Neuerrichtung einer großzügigen Dachterrasse mit Panoramablick inmitten von Seis. In engster Zusammenarbeit mit der HGV-Unternehmensberatung und deren Bauexperten Klaus Kostner und Michael Pichler ist es
den Gastwirtinnen Patrizia und Claudia Mutschlechner gelungen, das Bauvorhaben in den geplanten Vorgaben durchzuführen. Sehr erfreut waren die Gastwirtinnen, dass trotz des beträcht-
lichen Umbaues unangenehme Überraschungen für die Bauherrschaft ausgeblieben sind. Patrizia und Claudia Mutschlechner setzten genau aus diesem Grund auf
die Erfahrung der Bauexperten der HGV-Unternehmensberatung, die sich mittlerweile zunehmend einen Namen in Sachen Hotel-Baumanagement gemacht haben.
Das neue Hotel »Schwarzer Adler« in Seis.
Technische Daten Baubeginn: 21. März 2011 Bauende: 15. Juli 2011 Umbau- und Erweiterungskubatur: 2.900 m³ auf fünf Etagen Komplettumbau von acht Gästezimmern und einer Dienstwohnung Neuklassifizierung von drei auf vier Sterne Konstruktion in Holzbauweise, Innenausbau in Trockenbauweise
Komfortable Zimmer in warmen Tönen.
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Tolle Dachterrasse mit herrlichem Ausblick.
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AKTUELL
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Authentische Naturerlebnisse bieten SMG Wissensrunde zum Thema Tourismusangebote für Kinder Touristische Angebote für Kinder sollen viel Kontakt mit der Natur beinhalten. Durch frühen und direkten Kontakt mit der Natur wird bei Kindern der Grundstein für ein erfülltes Leben als Erwachsener gelegt. Diese Aussage und die Frage, was sie für den Tourismus bedeutet, standen im Mittelpunkt des Referats des Biologen und Erfolgsautors Andreas Weber, das er auf Einladung der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) im September in Bozen gehalten hat. Familien sind traditionell eine wichtige Urlauberzielgruppe für Südtirol. Umso wichtiger ist es, hin und wieder den Helikopterblick eines außenstehenden Experten einzunehmen, um einen guten Blick auf heutige Erkenntnisse und
Bedürfnisse zu gewinnen. Rund 80 Teilnehmer aus den Bereichen Tourismus, Pädagogik, Unternehmensberatung und Freizeitgestaltung waren der Einladung der SMG zum Referat von Andreas Weber in das Merkantilgebäude in Bozen gefolgt. Weber bestätigte viele der Anwesenden in ihrem Tun und gab ihnen wichtige Tipps und Ideen für neue Angebote mit. In seinen Ausführungen machte Weber deutlich, wie wichtig die Natur für den Menschen und vor allem für Kinder ist: »Ohne Kontakt zu Tieren und Pflanzen verkümmert die emotionale Bindungsfähigkeit. Empathie, Kreativität, Fantasie und Lebensfreude gehen verloren. Nur im Kontakt mit der Natur entfalten sich seelische, körperliche und geistige Potenziale, die Kinder zu erfüllten Menschen werden lassen«, so die These des
zusammen: »Wer es versteht, ein naturnahes Angebot zu entwickeln, schafft einen gesunden Nährboden für lebendige Kinder, die als glückliche Erwachsene immer wieder als Urlauber nach Südtirol zurückkehren«. Bei den Wissensrunden lädt die SMG Experten zu verschiedensten Themen ein. Bei diesen Veranstaltungen geht es darum, sich mit neuem Gedankengut zu beschäftigen, um daraus wichtige Impulse für die touristische Produktentwicklung zu erhalten.
Kinder brauchen Erlebnisse in der Natur.
SMG/Frieder Blickle
Nächste Wissensrunde engagierten Biologen. Weber sprach sich weiters gegen künstliche, gänzlich risikofreie Strukturen für Kinder im Tourismus aus. Vielmehr brauche es Naturprojekte, die echt und authentisch seien. »Dies bedeutet, dass Kinder in der Natur
auch mal frei herumtollen sollen – manchmal auch ohne elterliche Aufsicht«, unterstrich der Experte seine These. SMG-Direktor Christoph Engl fasste die Botschaft des Referenten im Hinblick auf das touristische Angebot
Die nächste Wissensrunde findet am Dienstag, 8. November, von 15 Uhr bis 17.30 Uhr im 3. Stock der Bozner Handelskammer statt. Die Architektin Susanne Waiz spricht zum Thema »Regionales Bauen«. Die Teilnahme ist kostenlos.
Rad und Bahn Südtiroler Erfolgsmodell ist weiter im Ausbau Das attraktive Angebot lockt zahlreiche Radfahrer aus nah und fern an. Als »wichtigen Baustein der Südtiroler Mobilitätspolitik« bezeichnet Landesrat Thomas Widmann die Förderung der Fahrradmobilität. Die Kombination »Bahn & Rad« soll weiter systematisch ausgebaut werden. Initiiert worden war das Kombiangebot »Bahn & Rad« mit der Übernahme der Vinschgerbahn im Jahr 2005. Es bietet die Möglichkeit, Fahrräder zu vorteilhaften Preisen direkt in den Bahnhöfen auszuleihen. Zunächst als Pilotprojekt im Vinschgau gestartet, hat dieses System in kürzester Zeit einen wahren Boom ausgelöst. »Seit diesem Jahr ist es dank des landesweit gültigen Kombitickets ›bikemobil Card‹ und 31 Verleihstellen möglich, in Mals loszu-
fahren und das Fahrrad in Innichen zurückzugeben«, erläutert Widmann. Die Rückfahrt kann dann entspannt mit Bus oder Bahn angetreten werden. Auch Elektrofahrräder gehören zum Angebot der Radverleihe. Das attraktive Angebot im öffentlichen Nahverkehr, verbunden mit dem ausgedehnten Radwegenetz, hat zu einem riesigen Ansturm von Radfahrern geführt. Um der steigenden Nachfrage entgegenzukommen, hat das Mobilitätsressort
mittlerweile auch einen Transportdienst für Fahrräder organisiert, der es den Radbegeisterten mit Privatfahrrad ermöglicht, selbst mit der Bahn zu fahren und das Fahrrad mit dem Hänger an den gewünschten Zielort transportieren zu lassen. Die systematische Förderung der Kombination von öffentlichem Nahverkehr und Rad steht laut Landesrat Widmann auch in Zukunft ganz oben auf der Prioritätenliste des Mobilitätsressorts.
Mit Rad und Bahn komfortabel durch Südtirol.
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SWR zur A22-Konzession Fall »Brennerautobahn« soll zu denken geben Die Konzession und die Mitsprache dürfen bei Verkehrsinfrastrukturen nicht leichtfertig aus der Hand gegeben werden. Lange wurde versucht, die europaweite Ausschreibung der Konzession der Brennerautobahn zu verhindern, letztlich ohne Erfolg. Die Befürchtung, dass die Konzession nun an eine andere Gesellschaft gehen könnte, ist groß. Vieles, was an Umwelt-Visionen für Südtirol erarbeitet wurde, könnte nämlich damit zunichte gemacht werden. Ähnlich könnte es Südtirol auch im Falle des Flug-
hafens gehen, befürchtet der Südtiroler Wirtschaftsring. Als klar war, dass die Konzession der Brennerautobahn nun doch ausgeschrieben wird, reichten die Reaktionen von Enttäuschung über Ärger bis hin zu ernster Besorgnis. »Die Reaktionen sind verständlich, denkt man an die Auswirkungen für Südtirol, wenn die Konzession verloren ginge und das Land damit die Kontrolle über die Autobahn und die weitere Gestaltung verliert. Es ist daher alles daran zu setzen, dass die Brennerautobahn AG die Ausschreibung gewinnt«, unterstreicht SWRPräsident Christof Ober-
rauch. »Der aktuelle Fall und der mögliche Verlust der Konzession sollte uns aber auch in Hinblick auf den Flughafen Bozen zu denken geben«, meint Oberrauch. Das Land Südtirol müsse daher Sorge tragen, dass die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Führung des Flugplatzes weiterhin in den Händen der ABD und somit im Lande bleibt. Es sei im Interesse der gesamten Bevölkerung, dass das Land bei so wichtigen Infrastrukturen wie Autobahn und Flugplatz das Zepter in der Hand behält und sich damit auch in Zukunft Mitsprache und Mitgestaltung sichert.
Wir füllen Ihre Betten
Den Tourismus fördern EU-Kommissar Antonio Tajani war zu Besuch in Südtirol Die EU-Kommission will mit gezielten Maßnahmen kleine und mittlere Betriebe und den Tourismus fördern. »Der Flughafen von Bozen ist wichtig und notwendig für Südtirols Wirtschaft und auch für den Tourismus«, sagte EU-Kommissar Antonio Tajani bei seinem Besuch in Bozen. Der EUKommissar traf sich im September in Bozen mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und besprach verschiedene Themen aus Wirtschaft und Forschung. Er unterstrich dabei die Bedeutung von funktionieren-
den Infrastrukturen für die Erreichbarkeit des Wirtschaftsstandortes Südtirol. Auf Einladung von Michl Ebner, Präsident der Handelskammer, hielt Tajani auch einen Vortrag, in dem er auf die Tätigkeiten der EU-Kommission einging. Seine Schwerpunkte in der Kommission sind die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen und des Tourismus. Die EU-Kommission hat dazu den sogenannten »Small Business Act« ausgearbeitet. Darin sind die Maßnahmen festgehalten, welche die EU-Kommission zur Förderung kleiner und mittlerer Betriebe ergreifen möchte. Der EU-Kommissar
EU-Kommissar Antonio Tajani zu Besuch in Bozen.
nannte dabei drei Grundpfeiler an Maßnahmen: Die Vereinfachung von Betriebsgründung und -führung, z. B. durch Bürokratieabbau, den leichteren Zugang zu Krediten für kleine Unternehmen und den Zugang zu neuen Märkten. Die EU-Kommission unternimmt auch verschiedene Maßnahmen, um den Tourismus zu unterstützen und besonders um die Flüsse von Touristen auf das ganze Jahr besser zu verteilen, das heißt die Nebensaisonen besser auszulasten. Tajani unterstrich dabei besonders die Bedeutung von Aktionen wie die Ernennung von Kulturhauptstädten. Die Förderung des Kulturtourismus sei ein wichtiges Anliegen für die EUKommission, so Tajani. Auch sei es für den Tourismus in Europa wichtig, auf neue Märkte einzugehen. China ist einer der wichtigsten Zukunftsmärkte für den Tourismus. Der Zugang zu neuen Märkten solle durch die Maßnahmen der EU-Kommission gefördert werden. Innovation und Professionalität spielen eine große Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg und werden von der EU-Kommission ebenso forciert.
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HOTEL 2011
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Die Messebesucher auf der »Hotel« sind jedes Jahr sehr zahlreich.
Vom Pizzaofen bis zum Weltnaturerbe Dolomiten Internationale Fachmesse »Hotel« in Bozen vom 17. bis 20. Oktober 2011 Rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren neue Produkte und Dienstleistungen rund um das Hotel- und Gastgewerbe. Die Dolomiten als Weltnaturerbe, die Landschaftskultur als die wertvollste, weil nicht ersetzbare Infrastruktur einer Tourismusregion sowie Hotelbewertungsportale, Apps & Co. stehen im Rahmen der Fachmesse »Hotel 2011« vom 17. bis 20. Oktober neben Marktneuheiten von rund 500 Ausstellern aus dem In- und Ausland im Mittelpunkt. Am 26. Juni 2009 wurden die Dolomiten nach dem Gebiet Jungfrau-AletschBietschorn und dem Monte San Giorgio in der Schweiz zum dritten Unesco-Weltnaturerbe in den Alpen ernannt. Immer schon beeindruckten die Dolomiten mit ihrer landschaftlichen Schönheit, mit ihrer einzigartigen Geomorphologie. Sie erstrecken sich auf die Provinzen Südtirol, Trient,
Belluno, Pordenone und Udine und stellen für die Tourismusgebiete in diesen Provinzen ein enormes Potenzial dar. Das Landschaftsbild Südtirols ist eines der Juwele dieser Urlaubsregion. Inmitten von Weinreben, Apfelanlagen, Almwiesen oder Berggipfeln machen Millionen Gäste Urlaub in Südtirol. Der Tourismus ist eine der tragenden Wirtschaftssäulen Südtirols. Seit Beginn des modernen Massentourismus in den 70er-Jahren wurde sehr viel gebaut und es wurden sehr viele Tourismusprojekte realisiert.
Geballte Information Mit den beiden Tagungen »Kultur - Landschaft Bauen« und »Dolomiten als Weltnaturerbe – Chance oder Risiko?« leisten die Abteilung Natur und Landschaft der Autonomen Provinz Bozen, der HGV und die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG), gemeinsam mit der Messe Bozen einen wichtigen Beitrag zur
nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in Südtirol. Die Tagungen richten sich an Architekten, Landschaftsplaner, Touristiker und Entscheidungsträger bei der Entwicklung touristischer Projekte. Am Nachmittag des 17. Oktober 2011 wird von 15 bis 18 Uhr anhand von Vorträgen und Diskussionsrunden versucht, moderne Architektur und Landschaftsschutz in Einklang zu bringen; es werden gelungene Beispiele vorgestellt bzw. analysiert und Trends einer nachhaltigen Architektur im Tourismus aufgezeigt. Am 20. Oktober 2011 hingegen geht es am Vormittag um die Dolomiten als Weltnaturerbe und darum, ob dies eine Chance oder ein Risiko für den Tourismus in Südtirol darstellt. Eine große Chance für den Tourismus bietet das Internet mit all seinen Applikationen. Hotelbewertungsportale, Apps & Co. sind Realität; wie Hoteliers erfolgreich damit umgehen, zeigt am 17. Oktober 2011 die Social-Media-Tagung im
Rahmen der »Hotel 2011« auf. Interessierte erhalten nicht nur einen Einblick in die Welt des Web 2.0, sondern auch zahlreiche Tipps und Verbesserungsvorschläge für die moderne Kundenbindung.
Überblick verschaffen Kundenbindung ist eines der Schlagworte auf Messen. Viele Aussteller der Fachmesse »Hotel« nutzen diese Plattform, um die gesamte Palette ihres Angebots zu zeigen, was im eigenen Betrieb oftmals nicht möglich ist und wo sie auch nicht ein so zahlreiches Publikum empfangen können.
Für die Besucher hingegen sind Messen eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich an einem einzigen Ort einen Überblick darüber zu verschaffen, was der Markt bietet. Der Bogen der auf der »Hotel« ausgestellten Produkte und Dienstleistungen reicht vom Pizzaofen über die LED-Beleuchtung bis hin zur Gebäudeautomatisierung. Abgerundet wird das Messeangebot von den Auftritten und Initiativen der Branchenverbände, die diese Plattform zum Informationsaustausch mit Mitgliedern nutzen und so einen Beitrag zum Qualitätstourismus im Land leisten.
Infos zur »Hotel 2011« »Hotel 2011« gemeinsam mit »Autochtona« Montag, 17. Oktober bis Donnerstag, 20. Oktober Messegelände Bozen Öffnungszeit: täglich von 9.30 Uhr bis 18 Uhr Eintrittspreis: 25 Euro Reduziertes Ticket (nur im Online-Erwerb möglich): 12 Euro Weitere Informationen im Internet unter www.messebozen.it/hotel.
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Willkommen auf der Fachmesse »Hotel« Grußwort von Messepräsident Gernot Rössler Die Fachmesse »Hotel« zeigt aktuelle Trends und Entwicklungen im Hotelund Gastgewerbe auf. Während noch vor einigen Jahren die Exponat-Darstellung und die Ordertätigkeit auf der »Hotel« im Vordergrund standen, ist diese heute weit mehr als eine reine Produktschau. Vom 17. bis 20. Oktober 2011 hält die hohe Kunst des Gastgebens Einzug in die Bozner Messehallen. Fachbesucher aus den Bereichen Hotellerie und Gastronomie finden dort nicht nur alles von A bis Z für ihr Tagesgeschäft, sondern auch jede Menge Anregungen für gute Investitionen und einen besseren Service. Dank der ausgezeichneten Zu-
Gernot Rössler, Präsident der Messe Bozen: »Die ›Hotel‹ ist ein wichtiger Treffpunkt für Gastwirte.« sammenarbeit mit dem Hoteliers- und Gastwirteverband, der Hoteliers- und Gastwirtejugend, der Südtirol Marketing Gesellschaft, den Branchenverbänden und den Hotelfachschulen ist es gelungen, die
»Hotel« immer mehr zum Ort wichtiger Informationsvermittlung und Weiterbildung zu machen. Gestiegen ist in den letzten Jahren auch die Anzahl der Begleitveranstaltungen: Diese zeichnen sich durch die Präsenz hochkarätiger Redner aus. So wird die Messe mit ihren zahlreichen Konferenzen und Tagungen ein »Must-Termin« für jeden professionellen Anbieter. Mit den sozialen Netzwerken, der Nachhaltigkeit im Tourismus und den Dolomiten als Weltnaturerbe werden brandaktuelle Themen aufgegriffen und gemeinsam Ziele und Visionen für einen Qualitätstourismus in Südtirol formuliert. Ich wünsche allen Branchenvertretern einen erfolgreichen Messeverlauf !
Die »Autochtona 2011« Im Rahmen der Fachmesse »Hotel« wird auch heuer wieder die »Autochtona 2011« durchgeführt. Bei diesem Forum präsentieren 58 Aussteller aus 19 Regionen Italiens ihre autochthonen Rot-, Weiß- und Rosè-Weine. An den ersten beiden Messetagen sind die ausstellenden Weinproduzenten selbst anwesend. An den beiden darauffolgenden Tagen werden die Weine von der Sommeliervereinigung Südtirol und den Schülern der Hotelfachschule »Cesare Ritz« in Meran vorgestellt und zur Verkostung angeboten. Die Hotelfachschule »Cesare Ritz« bietet auch einen Workshop zur Abstimmung von Weinen mit gastronomischen Spezialitäten an. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.autochtona.it.
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Sünden und Erfolge Referent Christoph Hölz im Gespräch Welcher Stil lässt sich in der alpinen Hotelarchitektur erkennen? Hölz: Das typische Element einer alpinen Architektur im Hotelbau ist – so zumindest der Wunsch der Hotelgäste – eine bodenständige, ortsgebundene, ländliche Architektur. Diese sollte alle Annehmlichkeiten beinhalten: vom offenen Kamin bis zu opulenten Wellnessoasen, die bis vor wenigen Jahren im Hochgebirge weitgehend unbekannt waren. Die klassische finnische Sauna mit Abkühlung im Freien ist im wahrsten Sinne des Wortes »Schnee von gestern«. Allerdings sollen sich diese Hotels mit ihren technischen Einrichtungen von vergleichbaren großstädtischen Institutionen unterscheiden. Sie sollen in eine »Wohlfühlarchitektur« eingepackt sein. Egal, ob im derb-rustikalen »Blockhüttenstil« oder im modisch-rationalen »Alpenresort«: Holz und Naturstein dürfen nicht mehr fehlen. Sie garantieren eine regionale, ortstypische Bauweise zwischen »Tradition und Moderne«. Welche Erfolge lassen sich in der alpinen Architektur feststellen? Hölz: Die besseren Beispiele der aktuellen Hotelarchitektur versuchen Fehler der vergangenen Jahrzehnte zu vermeiden und Neues mit Bedacht zu integrieren. Die Architekten dieser Hotels versuchen, ihre Vorgängerund Vergleichsbauten genau zu analysieren und auf
ihren Wert und ihre Nachhaltigkeit hin zu prüfen. Die Verbindung von Alt und Neu zeichnet in erster Linie geglückte Versuche aus. Eine bessere Ein- und Anpassung an die Landschaft, die Dimensionierung der Gesamtanlage, die Wahl von Form (Kubatur, Fassaden und Details), Funktion (Grundrisse) und Material sind einige der wichtigsten Elemente. Was sind die häufigsten Fehler in der Hotelarchitektur? Hölz: Der Verstoß gegen die Elemente Einpassung, Dimensionierung, Formwahl, Funktionalität der Grundrisse und Material. Die Dimension ist für mich einer der gravierendsten Aspekte. Zwar versucht man, die überdimensionierten Einzelbauten zu vermeiden, stattdessen werden aber ganze »Hoteldörfer«, so genannte »Alpenresorts«, mit Einzelbauten errichtet, die in der Gesamtdimension jedes historische Dorf überschatten und die gewachsene Struktur ersticken. Mehr als 1.000 zusätzliche Betten sind dabei keine Seltenheit. Im schweizerischen Andermatt (mit ca. 1300 Einwohnern) werden ad hoc sechs Hotels, 490 Appartements und 30 Stadtvillen sowie 2.000 Parkplätze auf einmal geplant. Solche Vorhaben vernichten im Voraus die unter solchen Umständen und Anforderungen verbleibenden Möglichkeiten für eine zeitgemäße, bessere Hotelarchitektur in den Alpen.
Architektur zwischen erhalten und gestalten.
Hotelarchitektur im Alpenraum Fachtagung »Kultur - Landschaft - Bauen« am 17. Oktober Bauen und Planen im Einklang mit der Natur, dies ist das Thema der interessanten Fachtagung im Rahmen der »Hotel 2011«. Unter dem Titel »Kultur Landschaft - Bauen« organisiert die Messe Bozen gemeinsam mit dem HGV, der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und der Provinz Bozen am Montag, 17. Oktober 2011, eine Tagung mit namhaften Referenten. Die Tagung findet im Elena-Walch-Saal des Messezentrums in Bozen statt. Die Architektur im alpinen Raum und im Besonderen die Hotel-Architektur in diesem sensiblen Lebensraum stehen vielfach in Konflikt zwischen Tradition und Moderne. Wie kann man Neues schaffen und gleichzeitig altes Kulturgut pflegen? Bedeutet zeitgemäße Architektur, von Traditionen völlig abzuweichen, oder kann sich die Tradition weiterentwickeln, um zeitgemäß zu sein? Wie wichtig ist es, Baukultur zu erhalten, um die kulturelle Identität zu wahren? Christoph Hölz, Kunsthistoriker aus Wangen im Allgäu, wird in seinem Vortrag »Das Hotel in den Alpen. Sünden und Erfolge in der alpinen Architektur« über die Bauweisen im Alpenraum in den letzten 200 Jahren sprechen und vergangene Tendenzen sowie neue Trendrichtungen aufzeigen. Der Landschafts-
architekt Peter Kluska aus München beschäftigt sich in seinem Vortrag »Kulturlandschaft und Baukultur – die Balance zwischen Erhalten und Gestalten« mit den Fragen: Können Landschaft und Bauen als Identitätskultur zwischen Erhalten und Gestalten in der Balance gehalten werden? Was bedeuten die Begriffe Qualität der Landschaft, Qualität des Bauens? Die Planung von Gebäuden und ganz speziell von Hotelkomplexen im Einklang mit der Natur ist ein Mehrwert, den die Architektur für den Tourismus schaffen kann. Mit diesem Thema befasst sich Archi-
tekt Alberto Cecchetto aus Venedig in seinem Vortrag »Planen im Einklang mit der Natur«. Unter dem Titel »Beste Beispiele aus Südtirol« zeigt Architekt Andreas Gottlieb Hempel aus Brixen beispielhafte moderne Hotelbauten, die sich der regionalen Baukultur verpflichtet haben, und erläutert ihre Charakteristiken. Zum Abschluss der Tagung liefert Franz Hinteregger, Besitzer des Naturhotels »Lüsnerhof« in Lüsen, einen persönlichen Erfahrungsbericht über Umbau und Erweiterung seines Hotels nach baubiologischen Grundsätzen. mw
Das Tagungsprogramm Kultur - Landschaft - Bauen Montag, 17. Oktober 2011, 15 Uhr bis 18 Uhr Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum Messe Bozen Das Programm: ◗ »Das Hotel in den Alpen. Sünden und Erfolge in der alpinen Architektur« ◗ Christoph Hölz, Kunsthistoriker, Allgäu ◗ »Kulturlandschaft und Baukultur - die Balance zwischen Erhalten und Gestalten« ◗ Peter Kluska, Landschaftsarchitekt, München ◗ »Planen im Einklang mit der Natur« ◗ Alberto Cecchetto, Architekt, Venedig ◗ »Beste Beispiele aus Südtirol« ◗ Andreas Gottlieb Hempel, Architekt, Brixen ◗ »Natur pur auf höchstem Niveau – Naturhotel Lüsnerhof« ◗ Franz Hinteregger, Lüsen
Service im Mittelpunkt HGV-Gastronomie-Fachtagung am 19. Oktober 2011 »Herzlich, kompetent, erfolgreich« lautet das Motto der diesjährigen Gastronomie-Fachtagung des HGV auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen. Die Gastronomie-Fachtagung des HGV am Mittwoch, dem 19. Oktober 2011, beschäftigt sich mit aktuellen Themen aus der Tourismusbranche. Standen in den letzten Jahren immer Themen rund ums Essen und Trinken bzw. Trends im gastronomischen Angebot im Mittelpunkt der stets gut besuchten Tagung des HGV, liegt heuer der Fokus beim Service. »Der Service ist ein zentraler Bereich im Gastgewerbe. Die Servicemitarbeiter stehen mit dem Gast in Kontakt, nehmen seine Wünsche auf und sind mitverantwortlich, dass der Gast schöne und angenehme Stunden in unseren Gastbetrieben erlebt«, sagt
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HGV-Präsident Walter Meister. Deshalb ist es richtig, dass sich die HGV-Gastronomiefachtagung in diesem Jahr ausschließlich mit dem Stellenwert des Service befasst und aufzeigt, was die Erfolgsgeheimnisse eines hervorragenden Services sind. »Ein Gastbetrieb ist wie ein Konzert. Eine Abteilung ist nicht wichtiger als eine andere. Jede muss ihre Rolle spielen, damit der Gast ein stimmiges Ergebnis erleben kann«, weiß Herbert Hintner, Mitglied der Landesausschusses des HGV und dort zuständig für den Bereich Gastronomie.
Spannende Themen Die diesjährige Gastronomie-Fachtagung beginnt um 10 Uhr im Elena-WalchSaal des Kongresszentrums Bozen. Nach der Begrüßung durch Walter Meister und Herbert Hintner und den
Der Service ist ein zentraler Bereich im Gastbetrieb.
Grußworten des Landesrates Hans Berger stehen zwei spannende Referate auf der Tagesordnung. Zita Langenstein, Leiterin der Weiterbildungsabteilung von »Gastro Suisse« in Zürich, referiert über »Herzlichkeit, Gastlichkeit und Servicequalität – Erwartungen der Gäste – Anforderungen an den Gastwirt und an die Mitarbeiter«. Sie ist der einzige weibliche Butler der Schweiz und kennt die Bedeutung der Position des Gastgebers für Gäste und Mitarbeiter. Servicequalität ist für Langenstein Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen, Leistungs- und Fachkompetenz und das materielle Umfeld. Zur Frage der Berufsbekleidung meint Langenstein: »Mit dem Outfit strahlen die Mitarbeiter Kompetenz, Sympathie und Souveränität aus. Für den ersten Eindruck beim Gast, aber auch beim Gastgeber ist ein passendes Outfit deshalb von großer Bedeutung.« Das zweite Fachreferat hält der Hotelier und selbstständige Trainer Bernd Reutemann. Er lies kürzlich mit seinem Buch »ServiceKamasutra – Unternehmen und Kunden leidenschaftlich dienen, ohne Diener zu sein« aufhorchen. In seinem gleichnamigen Vortrag spricht Reutemann
HGV-Gastronomie-Fachtagung
Herzlich, kompetent, erfolgreich Mittwoch, 19. Oktober 2011, 10 Uhr bis 12.30 Uhr Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum Messe Bozen Das Programm ◗ Begrüßung ◗ HGV-Präsident Walter Meister und Landesausschussmitglied Herbert Hintner ◗ Grußworte ◗ Landesrat Hans Berger ◗ Kurzfilm zu »Stimmen der Gäste« ◗ Herzlichkeit, Gastlichkeit und Servicequalität – Erwartungen der Gäste – Anforderungen an den Gastwirt und an die Mitarbeiter ◗ Zita Langenstein, Adlikon, Schweiz ◗ Kurzfilm zu »Stimmen der Gastgeber« ◗ »Service Kamasutra« – Unternehmen und Kunden leidenschaftlich dienen, ohne Diener zu sein ◗ Bernd Reutemann, Hotelier, selbstständiger Berater, Markdorf, Deutschland Moderation: HGV-Direktor Thomas Gruber.
darüber, wie wichtig guter Service für die Reputation eines Gastbetriebes ist. Service sei für Dienstleister heute eine der wenigen Möglichkeiten, sich vom Wettbewerb abzugrenzen, so Reutemann. Guter Service werde deshalb immer wichtiger. Über die vielfältigen Bewertungsplattformen im Internet werden Nachlässigkeiten im Service zudem rasend schnell verbreitet. Die Folgen seien für Beherbergungsbetriebe oft
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verheerend, meint Bernd Reutemann. Zur Auflockerung der Tagung werden zwei Kurzfilme präsentiert, welche zum Thema Gastlichkeit gedreht worden sind. Zu Wort kommen dabei Gäste, Gastgeber und Servicemitarbeiter. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gastronomie-Fachtagung können wieder ein kulinarisches Erlebnis bei den Trägern des Weinkulturpreises 2011 gewinnen. mw
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Digitale Medien im Wandel HGV, HGJ, SMG und Messe Bozen veranstalten am 17. Oktober eine Tagung zu »Social Media« Der Social MediaExperte Klemens Skibicki im Interview mit der »HGV-Zeitung«. Warum sollten Unternehmen Ihrer Meinung nach Zeit und Geld in Social Media investieren? Und ist das für alle Unternehmen empfehlenswert? Skibicki: Für einige Unternehmen ist es relevanter als für andere, das hängt von den jeweiligen Zielgruppen und Produkten ab. Aber grundsätzlich ist es für alle Unternehmen und Branchen nicht nur empfehlenswert, sondern notwendig, weil es sich um einen massiven Strukturwandel in der »Kommunikation« handelt. Wenn sich die Welt um einen herum ändert, müssen sich auch Unternehmen anpassen, wenn sie überleben wollen. Geht es um Social-MediaMarketing, denken viele sofort an Kundengewinnung. Um welche weiteren Ziele geht es dabei noch?
Wie verändern Social Media heute den Marketing-Mix? Skibicki: Social Media verändern massiv die Kommunikations- und Orientierungsgewohnheiten bei Konsumentscheidungen. Jeder Nachfrager ist heute im Internet über YouTube, Twitter, Facebook & Co. ein potenzielles Massenmedium. Dies führt dazu, dass sich Menschen heute mit jedem und über alles direkt unterhalten können. Märkte werden dadurch zu »Gesprächen« unter Konsumenten. Sie sind nicht mehr Konstrukte von Angebot und Nachfrage, in denen Anbieter versuchen, mit ihrem Mix in verschiedenen Kanälen die relativ wenig vernetzten Nachfrager von
Klemens Skibicki, Internetagentur »Brain Injection«, Köln
allen Seiten zu überzeugen, Produkte zu kaufen. Der »Bearbeitungs-Mix« wird sich ändern müssen, hin zu einem dialogfähigen Gesprächsangebot, in dem Anbieter bestenfalls moderieren können, was über sie gesprochen wird. Jeglicher Werbedruck alter Schule wird einfach ausgeblendet. Was sind die neuesten Trends in sozialen Netzwerken? Skibicki: Da gibt es sehr viele Trends. Der wichtigste ist der rasante Anstieg der mobilen Nutzung von sozialen Netzwerken und die zunehmende Nutzung zur Suche und Orientierung bei Kaufentscheidungen. Dadurch haben Menschen überall und zu jeder Zeit Zugriff auf die Meinungen von Menschen, denen sie mehr vertrauen als Händlern oder Herstellern. Wagen wir einen Blick in die Zukunft. Wo sehen Sie Social Media in zehn Jahren? Skibicki: In zehn Jahren wird es den Begriff Social Media wahrscheinlich in der Art gar nicht mehr geben, da es zum Standard geworden sein wird. Die Konvergenz der früher getrennten klassischen Kanäle TV, Print und Radio im mobilen Web ist heute schon massiv. Diese Entwicklung führt meiner Meinung nach unaufhaltsam in das Zeitalter des »Social Commerce«, in dem nur noch Menschen über die Orientierung, die sie durch ihre Tipps, Warnungen und Meinungsbekundungen in ihren jeweiligen sozialen Kreisen,
Produkte kaufen. Wegen der Medienkonvergenz in mobilen sozialen Netzwerken ist auch eine Trennung zwischen online und offline aufgehoben. Was früher im Kleinen »virales Empfehlungsmar-
keting« hieß, wird dann der Normalzustand sein. Welche drei Internetseiten besuchen Sie selbst am häufigsten? Skibicki: Facebook, Google und n-tv.
Das Tagungsprogramm
Die Macht des Gastes Hotelbewertungsportale, Apps & Co. sind Realität – wie Hoteliers erfolgreich damit umgehen ❚ 9.30 Uhr Begrüßung Walter Meister, HGV-Präsident Christoph Engl, SMG-Direktor ❚ Digitale Medien im Wandel Klemens Skibicki, Internet-Beratungsagentur »Brain Injection«, Köln ❚ Social Media und Mobile Services Bastian Beyer, Senior Information Architect bei der »Ray Sono AG«, München ❚ Bewertungsportale und Social Media als Wettbewerbsvorteil Andreas Stöckli, General Manager »Radisson Blue - Hotel«, Frankfurt ❚ Wie der italienische Gast mit Social Media im Reisebereich umgeht Roberto Frua, Senior Sales Executive beim Reise-Bewertungsportal »TripAdvisor«, München ❚ Websitedoktor Tim Schütrumpf, Junior Consultant beim Institut für eTourismus »Tourismuszukunft«, Eichstätt ❚ 12 Uhr Resümee und Schlusswort Anton Dalvai, HGJ-Obmann
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Skibicki: Die Fokussierung auf die Kundengewinnung greift viel zu kurz. Wir verfolgen in unserer Beratung einen ganzheitlichen Ansatz, d.h., es sollte geprüft werden, wo entlang der gesamten Wertschöpfungskette durch Social Media Werte geschaffen werden können. Über die Dialoge mit Stakeholdern, die durch Social Media ermöglicht werden, können im gesamten Unternehmen bessere Entscheidungen getroffen werden.
Bisher werden im Unternehmen meist marktferne Entscheidungen getroffen, die aber der anderen Seite des Marktes Nutzen stiften sollen. Über Social Media können die Zielgruppen dieser anderen Marktseite direkt in den Entscheidungen berücksichtigt werden.
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trifft HOTEL
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wann? 17-20 Oktober 2011 wo? Messestand D24/46 Bozen
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Netzwerke arbeiten an Strategien Tagung zum UNESCO Weltnaturerbe am 20. Oktober 2011 – Gespräch mit LR Michl Laimer Vor zwei Jahren wurden die Dolomiten zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Welche Bilanz ziehen Sie, Herr Laimer? Laimer: Die Bilanz ist durchaus positiv. Von allen Seiten kam und kommt ein positives Echo und auch im Einzelnen waren und sind die Rückmeldungen zustimmend. Unsere Publikumsveranstaltungen sind sehr gut besucht und die Bevölkerung identifiziert sich mit dieser Qualitätsauszeichnung. Die Menschen haben mit dem Weltnaturerbe eine Freude, sind stolz darauf. Langsam spielt sich auch die Zusammenarbeit mit unseren Partnerprovinzen und Regionen ein. Jede dieser Realitäten hat eine andere wirtschaftliche und naturräumliche Ausgangsposition und unterschiedliche rechtliche und verwaltungstechnische Rahmenbedingungen. Dennoch konnte
Landesrat Michl Laimer. viel erreicht werden und vieles ist im Laufen. Wie werden Einheimische und Urlaubsgäste auf das Weltnaturerbe aufmerksam gemacht? Laimer: Wir hatten bereits zahlreiche Veranstaltungen, bei denen wir das Welterbe präsentiert haben. An den Eingangsstraßen zu den Welterbe-Gebieten stehen wunderschön gestaltete große Informationstafeln. Die
Schutzhütten in den Welterbe-Gebieten erhalten eine eigene Beschilderung, in den Naturpark-Besucherzentren werden Veranstaltungen durchgeführt und Ausstellungen eingerichtet. Es gibt eine Homepage, es liegt eine sehr gut gestaltete Informationsbroschüre in drei Sprachen auf. Nicht zu vergessen sind die Filme zu den einzelnen Naturparken im Welterbe. Wie sind wir mit dieser Auszeichnung in den ersten beiden Jahren umgegangen? Laimer: Bei der Ausweisung in Sevilla 2009 wurden uns vonseiten des WelterbeKomitees mehrere Auflagen gemacht. Diese gilt es nun umzusetzen. Diese Hausaufgaben standen natürlich im Vordergrund der Bemühungen. Unter der Federführung Südtirols wurde die Stiftung Dolomiten eingerichtet und lanciert und
verschiedene andere Vorarbeiten wurden geleistet. Seit die Stiftung handlungsfähig ist, liegt der Vorsitz bei der Provinz Belluno; dann folgt in alphabetischer Reihenfolge die Provinz Bozen für drei Jahre usw. Die EURAC in Bozen wurde auf meinen Vorschlag hin mit der Erarbeitung von Grundlagen für eine nachhaltige Strategie zur touristischen Entwicklung im Welterbe-Gebiet beauftragt. Die Ergebnisse werden dann mit den anderen Partnern und mit den Betroffenen umfassend diskutiert. Außerdem wurde ein Wettbewerb zur Gestaltung des offiziellen Logos in die Wege geleitet. Dabei wurden über 400 Vorschläge eingereicht. In Bozen haben wir zusätzlich die noch fehlenden Managementpläne für die Gebiete Bletterbach und Schlern-Rosengarten-Latemar ausgearbeitet.
Was sind nun die nächsten Schritte? Laimer: Es gilt, die Strategie zur nachhaltigen touristischen Nutzung fertig zu stellen und dabei die Betroffenen vor Ort einzubinden. Es ist die generelle Strategie für die Zusammenarbeit zwischen den Provinzen und Regionen festzulegen, welche die Prioritäten der Zusammenarbeit und die Grundlinien über die Entwicklung des Welterbes definiert. Weiters sind die Managementstrategien für alle Gebiete in allen Regionen zum Abschluss zu bringen, und die Informationsund Marketingstrategien müssen ausgebaut werden. Auch die Einrichtung verschiedener fachlicher, die Landesgrenzen überschreitender Netzwerke zu vorrangigen Themen wie Tourismus, Mobilität, Kommunikation und Schutzgebiet ist geplant.
Das Tagungsprogramm
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Dolomiten als Weltnaturerbe – Chance oder Risiko? Donnerstag, 20. Oktober 2011, 9 Uhr bis 12 Uhr Elena Walch Saal im Kongresszentrum der Messe Bozen ◗ Grußworte und Einführung ◗ Walter Meister, HGV-Präsident Landesrat Michl Laimer, Alberto Vettoretto, Landesrat, Belluno, und Präsident der Stiftung »Dolomiti - Dolomiten Dolomites - Dolomitis UNESCO« ◗ »Dolomiten Weltnaturerbe« ◗ Reinhold Messner, Bergsteigerlegende ◗ »UNESCO Welterbe – eine neue Perspektive für den Tourismus?« Erfahrungen aus der Schweiz ◗ Beat Ruppen, Leiter des Managementzentrums »Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch« ◗ Impulsreferate ◗ Christoph Engl, SMG-Direktor, Bozen Maurizio Rossini, Trentino Marketing Spa, Trient Renzo Minella, Dolomiti Turismo di Belluno ◗ Podiumsdiskussion ◗ Christoph Engl, Maurizio Rossini, Renzo Minella, Reinhold Messner, Beat Ruppen
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HOTEL 2011
OKTOBER 2011
Der Lagrein steht im Rampenlicht »Autochtona 2011«: Forum für autochthone Weine vom 17. bis 20. Oktober in Bozen Im Anschluss an die Vergleichsverkostung werden die »Lagrein Awards« verliehen.
und Hartkäse genossen. Bei der Verkostung erkennt man die Noten von Sauerkirsche, Lakritze, Veilchen und Kakao.
Im Rahmen der Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe »Hotel 2011« und des Forums für autochthone Weine »Autochtona«, die vom 17. bis 20. Oktober in der Messe Bozen stattfinden, bieten die Messe Bozen und Südtirols Freie Weinbauern heuer eine LagreinVergleichsverkostung an. Die Veranstaltung trägt den Titel »Tasting Lagrein« und wird am 19. Oktober 2011 ausgetragen.
Ehre dem Lagrein Der Lagrein ist eine der ältesten und bekanntesten Weinsorten Südtirols. Es ist somit an der Zeit, eine Vergleichsverkostung und Prämierung durchzuführen,
Der Lagrein ist eine der ältesten Weinsorten Südtirols.
um dieser autochthonen Rebsorte die entsprechende Ehre zu erweisen«, betont der Direktor der Freien Weinbauern Südtirol, Peter Robatscher. Der Lagrein wird in Südtirol seit knapp tausend
Jahren auf kiesig-sandigen Schwemmlandböden angebaut, hauptsächlich im Bozner Talkessel, im Unterland, im Überetsch und im Etschtal. Auf einer Gesamtanbaufläche von über 400 Hektar
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wächst dort Lagrein. Er hat eine rubin- und dunkelgranatrote Farbe, duftet nach Veilchen und Brombeeren, schmeckt kräftig und samtig zugleich und wird am besten zu Wild, zu Braten, dunklem Fleisch
Verkostung und Prämierung Die besten Etiketten dieser autochthonen Paradesorte Südtirols können am 19. Oktober mit Vorregistrierung in der Messe Bozen von 12 Uhr bis 17 Uhr in der Halle A 03 verkostet werden. Die Vergleichsverkostung ist Fachbesuchern vorbehalten und im Anschluss daran werden die »Lagrein Awards« in den Kategorien »Lagrein« und »Lagrein Riserva« verliehen. Organisiert wird diese Vergleichsverkostung von den Freien Weinbauern Südtirol. Alle Informationen zur Veranstaltung »Tasting Lagrein« sind im Internet unter www.fierabolzano.it verfügbar.
Auf »Hotel 2011« präsent Gemeinschaftsschau Lebensmittelgewerbe Auch die Bäcker, Metzger, Konditoren und Speiseeishersteller werden am Gemeinschaftsstand des hds auf der internationalen Fachmesse »Hotel« in Bozen präsent sein. Bereits zum sechzehnten Mal wird der Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol (hds) bei der diesjährigen Fachmesse »Hotel« in Bozen mit einer Gemeinschaftsschau des Südtiroler Lebensmittelgewerbes vertreten sein. Auf dem Gemeinschaftsstand werden die Berufsgruppen der Metzger, Bäcker, Konditoren und Speiseeishersteller eine ausgewählte Palette von Feinkostspezialitäten und landestypischen Qualitätsprodukten direkt vor Ort
herstellen und präsentieren. Konkret sind dies Brotund Backwaren, Süßigkeiten aus der Meisterstube und handwerklich hergestellte Eisprodukte, sowie Speck und Wurstspezialitäten aus Südtiroler Fleisch. Am Montag, dem 18. Oktober veranstaltet der Landesverband der Speiseeishersteller den »Tag der Südtiroler Speiseeishersteller«. Dabei wird ein Einblick in die historischen Anfänge der Eisherstellung gewährt. Außerdem wird direkt am Gemeinschaftsstand eine spezifische Beratung zu den Themen Hygiene, HACCP, Etikettierung, Arbeitssicherheit und Umwelt angeboten. Die Messebesucher erhalten somit einmal mehr die Gelegenheit, die wachsende Bedeutung des Lebensmittelgewerbes mit seinen regionalen Produkten in einer globalisierten Welt kennen zu lernen.
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HOTEL 2011
OKTOBER 2011
Südtiroler Wein auf dem HGV-Stand Konsortium Südtiroler Wein und HGV stellen neue Aktionen auf der »Hotel 2011« vor Die Südtiroler Weinwirtschaft ist bereits zum 13. Mal am Stand des HGV vertreten. Im Mittelpunkt des Auftrittes steht die Kooperation zwischen den beiden Sektoren.
Foto: allesfoto.com
Präsident des Konsortiums Südtiroler Wein. Das Konsortium Südtiroler Wein und der HGV stellen auf der »Hotel« drei neue Initiativen vor. Präsentiert werden die neue Weinkarte, die Papiertasche »wine bag« zum Mitnehmen von teils konsumierten Weinflaschen in Restaurants und die neuen Wein-
seminare »Weinwissen Südtirol«, die sich an Servicemitarbeiter richten. Diese Weiterbildungen wurden in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinakademie organisiert und finden an acht Nachmittagen in den verschiedenen Bezirken von Oktober bis März statt. Bei der diesjährigen Fachmesse für das Hotel-
und Gastgewerbe stellt das Konsortium Südtiroler Wein am HGV-Stand die wichtigsten heimischen Sorten vor. Unter dem Motto »Die Leitsorten Südtirols: Weißburgunder, Lagrein & Co.« kann von den frischen, mineralischen Weißweinen bis hin zu den fruchtig, eleganten Rotweinen das breite Spektrum der wich-
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Die Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe »Hotel 2011« findet vom 17. bis 20. Oktober in der Messe Bozen statt. Das Konsortium Südtiroler Wein ist wieder auf dem Gemeinschaftsstand des HGV präsent. »Die Gastronomie ist für die Vermarktung des Südtiroler Weins von zentraler Bedeutung. Fast die Hälfte des heimischen Weins wird in Südtirol abgesetzt, wovon ein Großteil über die gastgewerblichen Betriebe in Südtirol verkauft wird«, informiert Anton Zublasing,
Südtirols Leitsorten auf dem Stand von Südtiroler Weine.
tigsten Südtiroler Weinsorten verkostet werden. Die Weine gehen von Weißburgunder und Sauvignon über Gewürztraminer und Vernatsch bis hin zu Blauburgunder und Lagrein. Zum Genießen und Vergleichen stehen rund 20 Weine zur Auswahl. Jene Besucher, die das Ganze noch mit einer original Südtiroler Grappa abrunden wollen, haben die Gelegenheit, aus je zwei Produkten von fünf Grappaproduzenten zu wählen. Das Konsortium Südtiroler Wein stellt je zwei Gutscheine für zwei Personen zur Verfügung, die im Rahmen der HGV-Fachtagung verlost werden. Die glücklichen Gewinner können ihre Gutscheine bei den diesjährigen Weinkulturpreisträgern, dem Gasthaus »Lamm« in St. Martin in Passeier und dem »Mountain Resort Patzenfeld« in Sexten, einlösen.
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HOTEL 2011
OKTOBER 2011
Von Bozen nach Europa Hoteldirektoren auf Fachmesse »Hotel« Die italienische Hoteldirektoren Vereinigung A.D.A. ist wieder am Messestand des HGV präsent. Auch heuer wird die italienische Hoteldirektoren Vereinigung A.D.A. wieder auf der internationalen Fachmesse »Hotel 2011« in Bozen vom 17. bis 20. Oktober präsent sein. Die Mitglieder der Region Trentino Südtirol genießen dabei wieder Gastrecht am Messestand des HGV. »Es ist für uns eine Ehre, unsere Berufsvereinigung am HGV-Stand präsentieren zu dürfen und Interessierten Rede und Antwort zu stehen«, sagt Hoteldirektor Peter Castelforte, verantwortlich für den Messeauftritt. Bei der Messeeröffnung wird auch der nationale Präsident der Vereinigung, Franco Arabia, anwesend sein und dabei dem HGV und der Messe Bozen seinen Dank aussprechen.
Weiterbildung Das Hauptaugenmerk und der Zweck der Vereinigung liegen in erster Linie in der Betreuung der Mitglieder in Bereichen der berufstechnischen Aspekte, der juridischen und sozialen Beratung und der beruflichen Weiter- und Fortbildung. Ein wichtiges Thema ist auch die Schaffung eines zeitgerechten Berufsbildes. Die Vereinigung verfügt seit über 25 Jahren über eine eigene Weiterbildungsund Fortbildungsstruktur,
mit welcher den Mitgliedern eine zeitgerechte Fortbildung ermöglicht wird. Die nationale Vereinigung zählt über 1200 Mitglieder, verteilt auf 15 Regionen mit einzelnen Vertretern und Mitgliedern auch im Ausland und in verschiedenen Kontinenten. Auf lokaler Ebene ist die A.D.A. Trentino Südtirol mit ihren 40 Mitgliedern in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Hoteliersund Gastwirteverbände von Bozen und Trient bei der »Expo Riva Hotel« und bei der »Hotel« in Bozen mit Seminaren und Konferenzen aktiv. Diese Fortbildungskurse sind Teil eines parauniversitären Programms »Wirtschaft und Hotel-Management«, welches 2011 durch die Übergabe eines Abschlussdiploms an die teilnehmenden Mitglieder anlässlich der Jahreshauptversammlung in Kalabrien beendet wurde. Die Vorbereitungen für die nächsten Fortbildungskurse sind im Gange. Zwischenzeitlich werden intensivere Vereinbarungen mit dem benachbarten Ausland angestrebt. Konkrete Schritte werden auf der diesjährigen »Hotel« gesetzt. Geplant ist ein Treffen mit einer Delegation der deutschen Hoteldirektorenvereinigung mit dem Ziel, eine europäische Vereinigung der Hoteldirektoren anzustreben. »Es wäre schön, wenn sich die hochqualifizierte Branchenmesse »Hotel« für uns als Brücke nach Europa herausstellen würde«, so Castelforte.
Informieren, probieren und verkosten am SKV-Stand.
Frische und Regionalität Der Südtiroler Köcheverband auf der Fachmesse »Hotel« Vorträge, Gastköche und die Biografie des Gründungspräsidenten des Köcheverbandes, Andreas Hellrigl, stehen im Mittelpunkt des Messeauftrittes des SKV. Auch in diesem Jahr hat das Organisationsteam des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) für die Fachmesse »Hotel 2011« vom 17. bis 20. Oktober wieder ein vielfältiges Programm erstellt. Der Messestand und das Messegeschehen beim SKV stehen unter dem Motto »Frische und Regionalität in Südtirols Gasthausküchen«.
in Kaltern an der Reihe. Im Anschluss an die Gastköche bereitet jeden Nachmittag jeweils eine Klasse der vier gastgewerblichen Berufsund Hotelfachschulen kleine Naschereien vor dem Publikum zu und bietet diese auch zum Verkosten an.
Vorträge An den Vormittagen (jeweils zwischen 11.30 Uhr und 12.30 Uhr) laden der Südtiroler Köcheverband und die Firma »Pur Südtirol« zu spezifischen Vorträgen und Informationen rund um heimische Qualitätsprodukte ein. Am Montag, 17. Oktober referiert Metzgermeister Alexander Holzner über »Regionales Fleisch – Überlegungen zur
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An jedem Messetag (jeweils von 12.30 Uhr bis 14 Uhr) treten Gastköche am Messestand auf. Am Montag, 17. Oktober tritt Manuel Astuto, Küchenchef im Parkhotel »Laurin« in Bozen, auf. Am Dienstag, 18. Oktober, ist Christian Pircher, Sous-Chef im Apfelhotel »Torgglerhof« in Saltaus, an der Reihe. Am Mittwoch, dem 19. Oktober, präsentiert sich Helmut Österreicher, Koch des Jahrzehnts in Österreich. Am letzten Messetag ist Christa Pernter vom Restaurant »Castel Ringberg«
Andreas
Hellrigl
.. Der Pionier der Sudtiroler Gastronomie Vom Südtiroler Bergbauernbub zum Koch des Jahres der USA
Erik Platzer
Die neue Biografie über Andreas Hellrigl, verfasst von Erik Platzer.
erfolgreichen Kooperation zwischen Bauern, Handwerk und Gastronomie«. Am Dienstag, dem 18. Oktober, spricht Landesinnungsmeister Benjamin Profanter über eine Kosten-Nutzenanalyse des Südtiroler Brotkörbchens. Das Villnösser Brillenschaf wird am Mittwoch, 19. Oktober, von Küchenmeister Stefan Unterkircher vorgestellt. Am letzten Messetag präsentiert Harald Gasser aus Barbian alte und fast vergessene Gemüseraritäten.
Biografie Einer der Höhepunkte am Messestand des SKV ist die Vorstellung der Biografie von Andreas Hellrigl, welcher maßgeblich an der Gründung des Südtiroler Köcheverbandes vor 40 Jahren beteiligt war und auch der erste Präsident war. Der ehemalige Direktor der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Erik Platzer, hat die Biografie recherchiert und geschrieben. Er wird diese am Dienstag, 18. Oktober, um 14 Uhr am Messestand vorstellen. Hellrigl gehört zu den Pionieren der heimischen Gastronomie. Neben dem SKV war er auch im HGV sehr aktiv und setzte sich intensiv für eine zeitgerechte Ausbildung des Köchenachwuchses ein. st
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GASTRO-INFO
OKTOBER 2011
»Weinwissen Südtirol« Weinseminare zu Südtiroler Wein und Qualitätsprodukten
Sicherheit und Gesundheit im Gastgewerbe Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel! Dieser Meinung ist auch die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und hat gemeinsam mit dem INAIL Bozen eine Mappe herausgegeben, die einen guten Überblick gibt über die häufigsten Gefahrenquellen in den Arbeitsbereichen Küche, Service, Etage, Hausmeistertätigkeit sowie Schwimmbad, Sauna und Wellness. Die richtige Bedienung von Geräten und Anlagen, die persönliche Schutzausrüstung oder die Ergonomie sind textlich in drei Sprachen und mit anschaulichen Fotos dargestellt. Im Folgenden ein Auszug aus dem Bereich Wellness:
Reinigung und Ordnung Verwenden Sie in der Nähe von Wasser bzw. wenn Sie nasse Hände haben, keine elektrischen Geräte.
Entsorgen Sie mit Keimen kontaminierte Handschuhe sowie spitze/scharfe Instrumente niemals im Restmüll.
Technische Einbauten wie z. B. Heizkörper, Beleuchtungskörper oder Saunageräte (einschließlich deren Schutzgitter und Messfühler) dürfen nicht mit Gegenständen bedeckt werden. Schalten Sie am Ende des Tages die Sauna aus und lassen Sie anschließend die Tür immer offen.
Der HGV und das Konsortium Südtirol Wein bieten ab November Weinseminare für Gastwirte und deren Mitarbeiter an. Ein besonderes Weinwissen wird vermittelt. Der Reiz Südtirols liegt in der Harmonie der Gegensätze. Alpin und mediterran, deutsch und italienisch, verwurzelt und weltoffen. Das gilt auch für seine hochqualitativen landwirtschaftlichen Produkte. »Südtiroler Weine etwa werden von Weinliebhabern in aller Welt geschätzt. Sie zeichnen sich aus durch Authentizität und einen eigenständigen Charakter«, weiß der Präsident von »Südtirol Wein«, Anton Zublasing. Südtirol ist ohne Zweifel ein Weinland, und Südtiroler Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiter sind wichtige Botschafter des Südtiroler Weins. Das Konsortium Südtirol Wein und der HGV möchten das Wissen rund um den Südtiroler Wein und die Qualitätsprodukte in eigenen Weinseminaren allen Wein-Interessierten näherbringen. »Ein fundiertes Fachwissen über Wein und andere Südtiroler Produkte ist von großer Bedeutung. Nur so können wir unseren Gästen unsere Produkte auch fachgerecht anbieten und servieren«, gibt sich HGV-Präsident Walter Meister überzeugt. Die Weinakademie Südtirol unterstützt das Projekt ebenfalls und stellt erfahrenen Weinexperten als Referenten.
Das Programm Die Mappe ist kostenlos erhältlich! Die STK-Mappe zu »Sicherheit und Gesundheitsschutz in Hotels und Gastbetrieben« ist für STKMitglieder kostenlos in allen HGV-Bezirksbüros erhältlich.
IN
IL
DIREZIONE PROV.LE BOLZANO LANDESDIREKTION BOZEN
Sechs Seminartermine werden angeboten, aus denen gewählt werden kann. Die Weinkurse finden an einem Nachmittag statt, jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Teilnehmer erhalten dabei einen Einblick in die heimische Weinwelt. Das erste Weinseminar findet am 16. November statt. Die Praxis darf dabei
nicht fehlen. Die Südtiroler Qualitätsprodukte, vom Wein bis zum Speck, werden nicht nur präsentiert, sondern auch verkostet. Inhaltlich werden bei den Weinseminaren drei Schwerpunkte gesetzt. Bei der Einführung in das »Weinland Südtirol« werden die Weinbaugebiete Südtirols und die Leit-Rebsorten des Landes behandelt und es wird eine kleine Etiketten-Kunde geliefert. Weiters wird die »ansprechende Weinempfehlung« gezeigt. Fragen wie »Was sollte eine Weinkarte beinhalten?«, »Wie soll sie aus- Wein ist ein wichtiger sehen?« und »Wie sieht ein Botschafter Südtirols. ABC der Speisen-WeinEmpfehlung aus?« werden von den erfahrenen Wein- veranstaltung im Touriexperten beantwortet. seum im Schloss TrauttDen dritten Schwer- mansdorff bei Meran am punkt der Seminare bilden 12. April 2012 werden unter die Präsentation und die allen Teilnehmerinnen und Verkostung der Südtiroler Teilnehmern zwei Plätze Qualitätsprodukte. Zum Ab- für eine Weinreise verschluss erhält jeder Teil- geben, die von Südtirol nehmer eine Weinüberra- Wein zur Verfügung gestellt schung. Bei der Abschluss- wird. pa
Die Termine der Weinseminare Folgende Termine stehen zur Auswahl: ❙ Weinseminar Nr. 1: Mittwoch, 16. November 2011, Bildungshaus Kloster Neustift ❙ Weinseminar Nr. 2: Mittwoch, 14. Dezember 2011, Raiffeisensaal, St. Christina ❙ Weinseminar Nr. 3: Donnerstag, 15. Dezember 2011, Messner Mountain Museum, Schloss Bruneck ❙ Weinseminar Nr. 4: Freitag, 27. Januar 2012, Haselburg, Bozen ❙ Weinseminar Nr. 5: Mittwoch, 29. Februar 2012, Bildungshaus Schloss Goldrain ❙ Weinseminar Nr. 6: Mittwoch, 28. März 2012, Schloss Pienzenau, Meran Uhrzeit: jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Abschlussveranstaltung: Donnerstag, 12. April 2012, im Touriseum im Schloss Trauttmansdorff in Meran inkl. einem Museumsbesuch und einer exklusiven Weinverkostung. Teilnahmegebühr: 30 Euro pro Person + 21 % MwSt., jeder weitere Teilnehmer vom selben Betrieb bezahlt nur 15 Euro. Mehr Informationen zu den Weinseminaren bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.
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GASTRO-INFO
OKTOBER 2011
Praktische Tipps zu Gästebindung – 2. Teil
Virtuelle Clubs Der Mehrwert von Fangemeinschaften und Clubs für Betriebe. Wie in der letzten Ausgabe der »HGV-Zeitung« in dieser Reihe bereits festgestellt, zahlt sich Gästebindung aus, denn neue Gäste zu finden, ist um ein Vielfaches teurer, als Stammgäste zu binden. Sechs Einflussgrößen sind es, die Gästebindung beeinflussen. Zwei davon wurden in der letzten Ausgabe der »HGV-Zeitung« bereits vorgestellt: Solide Kenntnisse über die Vorlieben der Gäste und der richtige Einsatz von kleinen Überraschungen. Dieses Mal geht es um den Einfluss, den Fangemeinschaften, entweder echte oder virtuelle Clubs, haben.
Gästebindung Der Clubgedanke zielt auf die Bindung von Menschen ab, die das Gleiche mögen, sich zusammenfinden, sich austauschen und etwas gemeinsam machen. Hotels und Restaurants können sich Clubs zu Nutze machen: Sie können entweder selbst welche aufbauen oder sich an Gemeinschaften mit gutem Namen beteiligen. Der Sinn von selbst aufgebauten Clubs liegt darin, Stammgäste zu Mit-
gliedern zu machen, sie mit einer Mitgliedskarte auszustatten und sie dazu zu bewegen, sich immer wieder zu einem gemeinsamen Erlebnis zu treffen. Dabei ist es wichtig, dass das Motto des Clubs zum Lokal und auch zum Besitzer passt. Dazu kommen noch die virtuellen Clubs. Was früher der Stammtisch war, ist heute das Internet. Meinungsportale wie Xing oder Facebook, aber auch Buchungsportale wie HRS oder Expedia sind für ihre Nutzer glaubwürdig und ein wichtiger Einflussfaktor bei ihrer Entscheidungsfindung. Bei virtuellen Clubs ist es wichtig, täglich zu kommunizieren, auf Einträge zu reagieren und neue Informationen zu präsentieren. Dies kann ein Gruß zum Wochenende sein, ein besonders schönes Foto des Hauses oder ein Rezept. Kritischen Bewertungen muss auf alle Fälle nachgegangen werden und zufriedene Gäste sollten motiviert werden, sich positiv über den Betrieb oder das Angebot zu äußern. Nur so bieten virtuelle Clubs auch einen Wettbewerbsvorteil. Den nächsten Teil dieser Reihe zu Gästebindung lesen Sie in der NovemberAusgabe der »HGV-Zeitung«. pa
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Karamellisierter Südtiroler Apfel Zutaten für 4 Portionen Zutaten 2–3 Golden-Delicious-Äpfel (je nach Größe) 15 g Butter 15 g Zucker, braun etwas Honig Zitronenschale, gerieben 1/2 Pkg. Vanillezucker 20 ml Weißwein Zum Garnieren 200 ml Naturjoghurt 100 g frische Beeren, je nach Angebot 4 Kugeln Schokoladeeis Zubereitung • Das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel mit der Schale in 1 cm dicke Scheiben schneiden. • Eine Pfanne oder den Grill auf ca. 160° C vorheizen. • Butter zerlaufen lassen, die Apfel-
scheiben einlegen und den Zucker über die Apfelscheiben streuen. • Die Apfelscheiben auf beiden Seiten ca. 3–4 Minuten garen und leicht bräunen bzw. karamellisieren lassen. • Die Apfelscheiben aus der Pfanne oder vom Grill nehmen und mit dem Honig, der geriebenen Zitronenschale, dem Vanillezucker und Weißwein marinieren. Achten Sie darauf, dass der Honig eine leicht flüssige Konsistenz aufweist. • Das Naturjoghurt auf den Tellern mit einem Esslöffel auftragen. Die Apfelscheiben aufbauen, mit den Beeren und je einer Kugel Schokoladeeis garnieren und servieren. Unser Tipp Anstelle der Golden-Delicious-Äpfel können Sie auch andere Apfelsorten wie Jonagold, Fuji, Elstar, Royal Gala, usw. verwenden. Auch die Eissorte kann variieren.
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GASTRO-INFO
Regionale Gerichte top
Buch im Gespräch
»Antipasti und Fisch«: zwei Kochbücher für Genießer Zwei neue Bücher sind vor Kurzem in der KochbuchReihe »So genießt Südtirol« der Verlagsanstalt »Athesia« erschienen. Die beiden Kochbücher »33 x Antipasti« und »33 x Fisch« bereichern das bisherige Angebot mit neuen frischen Ideen. Die neuen und kreativen Rezepte stammen auch dieses Mal wieder von den drei Küchenmeistern und Kochbuchautoren Helmut Bachmann, Gerhard Wieser und Heinrich Gasteiger.
»33 x Antipasti« Was wäre die italienische Küche ohne Antipasti? Ihre Bandbreite reicht von raffinierten Salaten bis zum Frischkäsemousse. Sie sind Auftakt zu jedem niveauvollen kulinarischen Genuss oder kleine Naschereien für Zwischendurch. Antipasti haben auch den Vorteil, dass sie oft in Minutenschnelle und gut im Voraus zuzubereiten sind. Kernstück des neuen Kochbuches »33 x Antipasti« bilden Rezepte aus den Regionen Italiens, geordnet nach Aperitif-Häppchen, Löffelfood und Antipasti mit Gemüse, Käse, Fisch, Fleisch, usw. Bekannte Klassiker wie »Melone mit Rohschinken« und »Caprese-Salat« wechseln sich dabei mit vielen Regionalrezepten ab. »Zucchiniröllchen mit Ziegenfrischkäse« oder »Artischockensalat mit Bergkäse« machen Lust aufs Nachkochen. Das Kochbuch sollte aber nicht nur eine
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reine Arbeitsanleitung sein. Es sollte vielmehr auch Flair und Lebensgefühl wiedergeben sowie kulinarischen Lesestoff liefern.
»33 x Fisch« »33 x Fisch« bietet unkomplizierte Fischrezepte, die eine echte Alternative zum Fleischhauptgang darstellen. Fisch schmeckt gut, er ist reich an Omega-DreiFettsäuren und sollte fester Bestandteil des wöchentlichen Speiseplans sein. Dabei gibt es vielfältige Methoden, den Fisch zuzubereiten: Kochen, Dämpfen, Dünsten, Braten, Grillen, Frittieren, in der Folie garen. Die jeweilige Zubereitung ergibt sich aus den Rezepten. »Zanderfilet mit Saubohnencreme« und »WallerGemüsegröstel« finden sich genauso wie »Gegrillter Thunfisch auf geschmortem Chicorée« oder »Sardinen im Kräutertempura gebacken«. Zusätzlich zu den Rezepten liefert das Kochbuch »33 x Fisch« nützliche Tipps und Tricks aus der Profiund Hobbyküche. So etwa die Methoden, um die Frische eines Fisches zu prüfen: Geruch, Kiemen, Augen, Druckprobe. Die beiden Kochbücher »33 x Antipasti« und »33 x Fisch« aus der Reihe »So genießt Südtirol« geben wertvolle Tipps und liefern tolle Rezepte zum Nachkochen. Erhältlich sind die neuen Kochbücher im Buchhandel um 9,90 Euro. pa
Mit den Antipasti und Fischgerichten befassen sich zwei neue Kochbücher der Verlagsanstalt »Athesia«.
Gesunde Produkte sind Wachstumstreiber Regionale kulinarische Angebote nehmen erneut den Spitzenplatz ein, vor der mediterranen und asiatischen Küche. Wie jedes Jahr hat auch heuer die deutsche Fachzeitschrift »Food Service« die Wachstumssieger in der Profigastronomie erhoben. Zum 26. Mal hat die Zeitschrift ausgewählte ProfiGastronomen über ihr Angebot und über die Produkte bzw. Gerichte befragt. Auch 2010/11 lässt der Konsument verstärkt sein Gesundheitsgewissen mitentscheiden. Dies spiegelt sich deutlich in den top platzierten Wachstumsprodukten wider. In vorderster Reihe etablieren sich bereits traditionell die gesunden Produkte als Wachstumstreiber: Das sind Salate, frische Kräuter und Gemüse in der Kategorie Lebensmittel/ Produkte. Dieses Ergebnis entspricht dem Vorjahrestrend. Auch bei den Rezepturen wird diese Entwicklung bestätigt. Leicht, fettarm, bewusst, sicher, frisch, authentisch und gesund - so müssen gastronomische Angebote sein.
Regional behauptet sich Anhaltendes Bewusstsein für Herkunft beweist auch die Entwicklung der Nachfrage bei ethnischen Richtungen und Rezepturen. Die regionale Küche ist unter den ethnischen Küchen erneut auf dem Siegerpodest, vor mediter raner und asiatischer Küche. Diese Platzierung belegt auch, dass es dem Konsumenten heute wichtiger denn je ist, zu wissen, woher sein Essen stammt. Dass die Produkte entsprechend saisongerecht angeboten werden, wird quasi vorausgesetzt. Transparenz und Ehrlichkeit werden zu entscheidenden Schlüsselfaktoren und zwar entlang der gesamten Kette, von der Erzeugung bis zur Verarbeitung im Restaurant. An dieser Stelle werden sogar Bioprodukte in eine Nebenrolle
Regionale Produkte und Gerichte schaffen Vertrauen. verdrängt, denn »local food ist das Bio von heute«. Auch wenn der Gesundheitsaspekt absolut im Vordergrund steht, so heißt das im Umkehrschluss nicht, dass sich der Konsument zum Gesundheits-Apostel entwickelt oder gar zum Lustmuffel. Die Freude am Genuss, Geschmack und Verführung spielen weiterhin eine wichtige Rolle. Der Gast ist insgesamt misstrauischer geworden und dadurch ernährungsbewusster. Für Food-Angebote, die wirklich gut sind, erntet man als Koch bzw. Gastronom weiterhin Begeisterung. Sicherheit und Vertrauen sind weitere zentrale Stichworte. Zum einen bezieht sich das auf die Sicherheit der Produkte, zum anderen geht es um die Vertrauenssache zwischen Gastgeber und Gast. Auch das wiedererwachte Interesse an traditionellen Rezepturen hat mit Sicherheit zu tun. Bekannte Produkte vermitteln Sicherheit, darum rückt die bodenständige Küche wieder zusehends ins Rampenlicht.
Getränke-Trends Auch in puncto Trinken richtet der Gast sein Augenmerk verstärkt auf Angebote, die Genuss und WellnessAppeal in sich vereinen können. Die stillen Mineralwässer führen das Ranking der alkoholfreien Getränke an, gefolgt von den Saft-
schorlen und den frisch gepressten Säften. Weiters ist auffällig, dass alkoholfreies Bier bei den Konsumenten klar an Beliebtheit gewonnen hat. Bewegung gab es auch bei den alkoholischen Getränken. Cocktails und Longdrinks gingen als die Gewinner hervor. Mit ihrem Sprung von Platz 5 auf Platz 1 verdrängen sie den Letztjahres-Sieger Weizenbier in die Vizeposition. Diese Entwicklung ist sicherlich zu einem Großteil dem neuen In-Produkt des letzten Jahres, dem Aperol-Spritz, zu verdanken. Auf den weiteren Positionen reihen sich Weißwein, Sekt/Prosecco und Rotwein. Nichts verändert hat sich bei den Heißgetränken. Latte Macchiato, Cappuccino und Espresso führen die Rangliste an.
Ansprechende Optik als i-Tüpfelchen Erstmalig wurde in der Umfrage auch die Rolle der Optik behandelt. Das Ergebnis: Kreative Food-Arrangements auf attraktivem Geschirr sind das i-Tüpfelchen guter Speisen bzw. Kochkunst. Bevorzugt werden vor allem Teller in der Trendfarbe weiß, damit die frischen, farbenfrohen Produkte darauf besonders zur Geltung kommen. Auch Glasschalen sind wegen der Transparenz beliebt.
Quelle: Food service
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GASTRO-INFO
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Management: Restaurantkritiken im Internet – Nörgelei oder Chance für Betriebe
Aus den Gästen Empfehler machen Restaurantkritiken und Hotelempfehlungen im Internet sind für viele zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Restaurant- und Hotelkritiken im Internet kann man als unliebsame Nörgelei der Gäste empfinden oder aber auch als Chance für den Betrieb. Fakt ist, dass immer mehr Gäste das Internet und entsprechende Bewertungsportale nutzen, um ihre Erfahrungen im Urlaub, im Hotel oder im Restaurant mitzuteilen und dadurch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese Entwicklung mit all ihren Vor- und Nachteilen kann niemand aufhalten. Deshalb gilt es wohl mitzumachen, um am Markt bestehen zu können. Mitmachen heißt aber, die Einträge, vorzugsweise die
erfreulichen Beiträge, für das betriebseigene Marketing zu nutzen. Wie das gelingen kann, ist vielen Gastgebern aber nicht immer klar. »Ich setze mich doch nicht freiwillig den Kritiken von Gästen aus«, meint ein Münchner Gastronom zu der Kommentierungswut im Internet. Er steht Online-Bewertungen eher skeptisch gegenüber und befürchtet unsachgemäße Kritik. Fakt ist aber: Die Entwicklung lässt sich nicht stoppen. Kein Gast wird sich im Restaurant erst die Erlaubnis abholen, es bewerten zu dürfen. Durch die große Vielfalt an technischen Möglichkeiten, von überall bewerten zu können, hat das Thema mittlerweile eine Eigendynamik beim Konsumenten entwickelt, die durchaus bedenkliche Ausmaße angenommen hat – nicht nur
machen und im Idealfall neue Gäste auf das Restaurant aufmerksam machen. Von einer Empfehlung geht eine große Signalwirkung aus, da der Empfehler meist ein Gast ist, der bereits positive Erfahrungen mit den Services gemacht hat. Das vermittelt Glaubwürdigkeit und Authentizität.
Die Bewertungen positiv nutzen. für das Image eines Restaurants, auch für den eigentlichen Stellenwert einer Bewertung. Wie kann ein Restaurant Online-Bewertungen am besten für sein eigenes Marketing einsetzen? Zuallererst sollte man versuchen, den zufriedenen Gast aktiv zu stimulieren, eine Empfehlung über das Internet auszusprechen. Diese Empfehlung wird schnell die Runde
Neugierde wecken Die Internetgemeinde vertraut eher dem Urteil eines Gleichgesinnten. Neben der eigentlichen Bewertung beeinflusst aber auch ihr Aussagegehalt maßgeblich, ob sich jemand für ein bestimmtes Restaurant entscheidet. Wer nur mit »super Service« kommentiert, lockt keine neuen Gäste an. Hingegen geben Kommentare wie »Die Kellnerin kam an unseren Tisch und klärte uns zunächst über den Bestellvorgang zwischen Buf-
fet und Wok-Theke auf« ein gutes Gefühl. Erste Restaurants haben den Wert einer positiven Bewertung über das Internet bereits für sich erkannt und hören, meist mittels systematisches Web-Marketing, zunächst genau zu, was der Gast über den Betrieb zu sagen hat. Allerdings erfolgt eine Empfehlung in den seltensten Fällen von ganz allein. Der Gast sollte aktiv darauf angesprochen werden, bei Zufriedenheit doch eine Bewertung abzugeben. Man kann dabei entsprechende Links kommunizieren, über die dann bewertet werden kann. Einige Gastbetriebe bedienen sich in puncto Gäste-Bewertung moderner Technologien. Sie setzen das iPad direkt am Tisch des Gastes ein. Der Gast macht seine Bestellung über das Gerät und wird am Ende nach seiner Zufriedenheit gefragt. ahgz
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Lehrberufe sind weiter beliebt
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Zahlen zur Berufsbildung erschienen Koch bzw. Köchin und Servierfachkraft zählen zu den Top-Zehn der Lehrberufe. Die Zahlen der Lehrverträge 2010 sind im Vergleich zu 2009 um sieben Prozent gesunken. Gleichzeitig aber gibt es an den Berufsschulen seit Jahren Zuwächse bei den Vollzeitausbildungen. Das Hotel- und Gastgewerbe zählt weiterhin zu den beliebtesten Bereichen für Lehrberufe. Seit 2000 ist bei den Lehrverträgen ein Minus von mehr als fünfzehn Prozent zu verzeichnen – eine Zahl, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. »Heutzutage haben Jugendliche, die einen praktischen Beruf erlernen wollen, mehrere Möglichkeiten«, sagt Hartwig Gerstgrasser, Leiter des Bereichs Berufsbildung im deutschen Bildungsressort. »Viele Jugendliche besuchen zuerst eine Berufsfachschule und machen im Anschluss noch eine verkürzte Lehre und die Lehrabschlussprüfung«, erklärt Gerstgrasser. Tatsächlich steigt die Zahl der Lehrabschlussprüfungen seit einigen Jahren wieder leicht an. Die Entwicklung der Lehrlingszahlen sei je nach Beruf unterschiedlich, sagt Cäcilia Baumgartner, Direktorin im Amt für Lehrlingswesen und Meisteraus-
bildung. Im Gast- und Nahrungsmittelgewerbe sind die Lehrlingszahlen 2010 im Vergleich zu 2000 sogar gestiegen. Koch bzw. Köchin ist der beliebteste Lehrberuf und verzeichnet steigende Lehrlingszahlen. Waren es 2000 noch 274 Lehrlinge, waren 2010 bereits 305 Kochlehrlinge gemeldet. Eine leichte Abnahme ist bei den Servierfachkräften, von 258 im Jahr 2000 auf 229 im Jahr 2010, zu verzeichnen. Für die Jugendlichen ist es nicht immer leicht, eine Lehrstelle zu finden. Laut Bereichsleiter Gerstgrasser werden von den Arbeitgebern die zahlreichen Auflagen bei minderjährigen Lehrlingen als Belastung gesehen, z. B. in puncto Arbeitszeiten und Arbeitssicherheit. Ein weiterer Trend ist, dass immer mehr Eltern eine schulische Ausbildung der Lehre vorziehen. Gerstgrasser will sich bei der geplanten Neuordnung der Lehre auf Landesebene dafür einsetzen, dass die Lehre wieder attraktiver wird und so konzipiert ist, dass möglichst viele den Abschluss erreichen. Wichtige Aspekte sind dabei die Dauer der Lehre und die Möglichkeit, die Prüfung unmittelbar nach Schulende zu absolvieren. Auch die jetzt mögliche Öffnung nach oben – Stichwort »Matura in der Berufsbildung« – kann dazu beitragen, den Stellenwert der Lehre wieder zu erhöhen.
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Südtiroler Herbstfreuden
Berufe im Gastgewerbe sind bei den Jugendlichen gefragt.
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GASTRO-INFO
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2011
Wissen bringt weiter! STK/HGV-Weiterbildung im Herbst Alle Kurse können auch im Internet unter www.HGV.it gebucht werden.
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»Wissen bringt Sie weiter!« – so lautet das Motto des Weiterbildungsangebots der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV im Herbst 2011. Die STK und der HGV bieten Gastwirtinnen und Gastwirten sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Herbst mit einem abwechslungsreichen Weiterbildungsangebot die Chance, sich neues Wissen und Können anzueignen. Denn nur, wer sich ständig weiterbildet, wer kontinuierlich an seinem Angebot feilt und offen ist für Neues, wird auch in Zukunft erfolgreich im Tourismus arbeiten und seine Gäste begeistern können. Zahlreiche Kurse, Seminare, Trainings und Lehrgänge in den Bereichen Management und Führung, Rezeption und Hauswirtschaft, EDV und Internet, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen sowie Wellness und Fitness geben den Gastwirten und deren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich gezielt aus- und weiterzubilden, um noch erfolgreicher im Gastgewerbe arbeiten
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Die Titelseite des Weiterbildungsprogramms. und die Wünsche der Gäste noch gezielter erfüllen zu können. Zudem wartet das Weiterbildungsprogramm im Herbst mit einigen ganz besonderen Highlights, so genannten »Exklusiv-Veranstaltungen«, auf. Bei einer Gastro-Agro-Genuss-Tour erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ende Oktober das Sonnenplateau Ritten und knüpfen direkt vor Ort Kontakte zu Produzenten von wertvollen Südtiroler Produkten, die sie ihren Gästen in Zukunft anbieten können. Eine weitere Exklusiv-Veranstaltung des Weiterbildungsprogramms im Herbst ist der Managementlehrgang für die Hotellerie und Gastronomie, bei dem Praktiker und Exper-
ten den Teilnehmern das Rüstzeug mitgeben, um einen Betrieb erfolgreich führen zu können. Ein weiterer Höhepunkt des neuen Weiterbildungsprogramms ist die zweite Trendtour der Veranstaltungsreihe »Juwelen der Alpen«, die der HGV in Zusammenarbeit mit der Tourismusberatung »Kohl & Partner« organisiert. Bei dieser zweiten Trendtour machen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ende November auf den Weg nach Österreich und nach Deutschland, besichtigen dort Vorzeigebetriebe und setzen sich mit dem Thema »Investment, Vision & Hotelketten« auseinander. Nicht fehlen dürfen auch im Herbst die beliebten Service-, Wein-, Dekorations- und Kochkurse. Abgerundet wird das Weiterbildungsprogramm durch die Pflichtkurse zu den Themen Arbeitssicherheit, Brandschutz und Erste Hilfe und durch die »Weiterbildung á la carte«, in deren Rahmen Kurse auf Wunsch vor Ort im eigenen Betrieb bzw. für einzelne Ortsgruppen angeboten werden. Alle Informationen zu den Kursen gibt es in der Rubrik »Weiterbildung« unter www.HGV.it. Mit wenigen Klicks können sich alle Interessierten dort auch gleich zu den Kursen anmelden. sm
Machen Sie mehr Gewinn! STK/HGV-Kurs am 8. November 2011 in Meran Die Kursteilnehmer verbessern ihr Zahlenverständnis und kalkulieren mit Weitblick. Waren werden teurer, die Energiekosten schnellen in die Höhe und Mitarbeiter kosten immer mehr. Für die Gastronomie sind diese Kostensteigerungen besonders belastend und es ist deshalb wichtig, rechtzeitig zu agieren. In diesem eintägigen Praxisseminar gibt Markus Burgsteiner von der Touris-
Infos zum Kurs 20 Wege zu mehr Gewinn in der Gastronomie Referent: Markus Burgsteiner, Kohl & Partner, Villach Datum: Dienstag, 8. November 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 89 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 237 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs in der Rubrik »Weiterbildung« auf www.HGV.it.
musberatung »Kohl & Partner« konkrete Tipps, die helfen, die Kosten zu senken und den Umsatz im Restaurant zu steigern. Die Teil-
nehmer erfahren unter anderem, wie es gelingt, das Speisen- und Getränkeangebot zu optimieren und die Wareneinsätze zu senken.
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2011
Juwelen der Alpen Zweite Trendtour für Unternehmer und Führungskräfte
Die »Juwelen der Alpen«Trendtouren bieten Führungskräften die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen in der Branche im Detail kennen zu lernen und in der Praxis zu erleben. Das Programm wurde von der Tourismusberatung
»Kohl & Partner« aus Villach gemeinsam mit dem HGV ausgearbeitet. Die Weiterbildungsreihe »Juwelen der Alpen« erstreckt sich über drei Jahre, wobei jährlich zwei bis drei Reisen zu den besten Betrieben der Alpen angeboten werden. Pro Reise werden zwei bis drei Vorzeigebetriebe besichtigt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen der ausgewählten Betriebe zu blicken und erhalten wichtige Fachinputs von den Besten der
Infos zur Trend-Tour Juwelen der Alpen: Investment, Vision & Hotelketten Referenten: Manfred Kohl und Martin Domenig, »Kohl & Partner« Tourismusberatung, Villach Datum: Montag, 28., bis Mittwoch, 30. November Orte: Österreich und Deutschland STK-Gebühr: 1.042 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 1.850 Euro (+ 21% MwSt.) Einzelzimmerzuschlag: 100 Euro Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
Branche, von Forschern, Praktikern und Spezialisten zum jeweiligen Schwerpunktthema.
Das zweite Juwel Die zweite Studienreise beschäftigt sich vom 28. bis 30. November 2011 mit den Schwerpunktthemen »Investment, Vision & Hotelketten«. Neben zwei halbtägigen Workshops mit Experten steht der Austausch mit Hoteliers auf dem Programm. Zum Thema »Investment – Konzept und Projektentwicklung von Hotels« referiert Martin Domenig von der Tourismusberatung »Kohl & Partner«, über »Visionen« spricht der Geschäftsführer von »Kohl & Partner«, Manfred Kohl. Besichtigt werden das Romantik Hotel »Gmachl« in Salzburg-Elixhausen, das Hotel »Edelweiss« in Berchtesgaden, das »InterContinental Berchtesgaden Resort«, das »Sofitel« in München und das »Motel One« in München. tt-consulting + tt-marketing.com
Im Rahmen des Weiterbildungsangebotes »Juwelen der Alpen« wird Ende November die zweite Studienreise angeboten.
Marketing für die Kleinen STK/HGV-Kurs am 8. und 14. November 2011 Die Kursteilnehmer erstellen einen stimmigen Marketingplan für ihren Gastbetrieb. Den Absatz durch die gezielte wirtschaftliche Ausrichtung des Betriebes fördern – das ist Marketing. Marketing ist mehr als Werbung, und mit dem Schalten von Werbeinseraten und dem Drucken von Prospekten ist es nicht getan. Oft besteht der Irrglaube, dass Marketing nur etwas für »die Großen« sei; aber auch – und vor allem – kleine Betriebe müssen gezielte Verkaufsförderung betreiben, um ihre Position am Markt zu stärken. Marketing ist ein wichtiger Teil der Unternehmenspolitik, es ist nämlich das Mittel, um sich von der Konkurrenz abzuheben, die Gästenachfrage aktiv zu fördern und um den Ge-
winn des Betriebes zu verbessern. Die Teilnehmer des Kurses erstellen zunächst eine Markt- und Standortanalyse des eigenen Betriebes, denn nur wer seinen Betrieb und seine Gäste genau kennt, kann die Marketinginstrumente gezielt auswählen. Dann geht es im Kurs darum, einen optimalen Marketing-Mix für den eigenen
Gastbetrieb zu komponieren. Leistung, Preis, Verkaufswege, Verkaufsförderung, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit – diese sechs Instrumente gilt es, gekonnt aufeinander abzustimmen, damit sie ein harmonisches Ganzes ergeben. Wie dies gelingt, zeigt die Unternehmensberaterin Dörte Mäder aus Stuttgart in diesem STK/HGV-Kurs.
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Infos zum Kurs Marketing für Kleinbetriebe Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing, Verkauf und Kommunikation, Stuttgart Datum: Dienstag, 8., und Montag, 14. November 2011 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 123 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 306 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
OKTOBER 2011
Englisch hoch im Kurs STK/HGV-Sprachkurs im November in Bozen Die Teilnehmer des Kurses lernen, wie Gäste in korrektem Englisch betreut werden.
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Die Zeiten, in denen die Südtiroler Gastbetriebe nur deutsche und italienischsprachige Gäste beherbergt haben, sind vorbei. Urlauber aus Polen, Tschechien,
Belgien, Großbritannien und vielen anderen Ländern geben sich die Klinke in den Südtiroler Gastbetrieben in die Hand und freuen sich, wenn sie in korrektem Englisch betreut werden. Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gastbetrieben ohne Hemmungen englisch
Infos zum Kurs Welcome – Kommunikation mit englischsprachigen Gästen Referentin: Petra Mur, Englischtrainerin, Lana Datum: Mittwoch, 9., und Freitag, 11. November 2011 Dauer: jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 69 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 210 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
sprechen. Der Gast muss in Englisch betreut werden, Fachbegriffe aus dem Gastgewerbe müssen den Angestellten geläufig sein und auch für Small Talk in Englisch sollten die Mitarbeiter gerüstet sein. Um die Mitarbeiter der Südtiroler Gastbetriebe für all diese Situationen zu rüsten, bieten die STK und der HGV auch im Herbst wieder einen Englischkurs an. Im zweitägigen Weiterbildungskurs zeigt die Englischtrainerin Petra Mur aus Lana, wie man englischsprachige Gäste am besten begrüßt und wie man sich englischen Gästen gegenüber am Telefon verhält. Die Teilnehmer des Kurses üben sich auch in Alltagskommunikation und lernen, Wegbeschreibungen, Wettervorhersagen und Ausflugstipps in Englisch zu formulieren.
Foto: SMG/Tappeiner
Südtiroler Wein erleben Im November bieten sich allen Weinliebhabern zwei besondere Gelegenheiten, um das Weinland Südtirol besser kennen zu lernen. In Zusammenarbeit mit der Weinakademie Südtirol bieten die STK und der HGV zwei Wein-Seminare an. Am 3. und 4. November erhalten alle Interessierten im Kurs »Erlebnis Wein I« in Kaltern einen grundlegenden Einblick in die Weinwelt aus erster Hand. Weinexperten referieren über das Weinland Südtirol, über Weinbau und Weinbereitung, führen in die verschiedenen Verkostungstechniken ein und zeigen, worauf bei der Anpassung von Speisen und Weinen zu achten ist. Praktisch veranschaulicht wird das theoretische Wissen bei einer Weinbergbegehung und bei der Besichtigung einer Weinkellerei. Aufbauend auf
dem Basisseminar bietet das Seminar »Erlebnis Wein II« am 17. und 18. November auf der Seiser Alm und im Unterland allen Interessierten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse im Bereich Südtiroler Wein zu vertiefen. Es geht unter anderem um den richtigen Umgang mit Wein, die Weinlagerung, die Gläserkunde, die Gestaltung der Weinkarte und den Weinservice. Der zweite Tag steht unter dem Motto »Wein Emotionen«. Die Teilnehmer lernen, wie man eine Weinverkostung organisiert und wie Gästeanimation mit Wein gemacht werden kann. Abgeschlossen wird das Weinseminar am Freitag, 18. November, im Felsenkeller in der Laimburg. Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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Professionelle Arbeit hinter den Kulissen STK/HGV-Housekeeping-Lehrgang im Oktober und November in Bozen Wer für den Etagendienst zuständig ist, muss Organisationstalent haben. In vielen kleinen und mittelgroßen Beherbergungs-
betrieben Südtirols fehlt die Position des Verantwortlichen für die Etage. Meist übernehmen die Unternehmerfamilie selbst oder die Mitarbeiter an der Rezeption die Koordinierung, Kontrolle und Verantwortung rund ums Housekee-
Infos zum Lehrgang Housekeeping-Lehrgang Referentinnen: Gaby Eller-Hugger, Unternehmensberaterin, Katharina Metzger, dipl. Hotelkauffrau und langjährige Hausdame int. Hotellerie, Evelin Eller, dipl. Hotelfachfrau, Trainerin in den Bereichen Wellness, Kommunikation, Sozialpädagogik, Yvonne Bereuter-Rueß, staatlich geprüfte hauswirtschaftliche Betriebsleiterin mit Ausbildungsbefähigung, Österreich Datum: montags und dienstags, 24. und 25. Oktober, 7., 8., 14. und 15. November 2011 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 486 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 1.154 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
Zusammenarbeit Kurse in gastgewerblichen Schulen Die STK, der HGV und die Fachschulen kooperieren in der Weiterbildung. Auch in der laufenden Weiterbildungssaison werden einige Kurse in Zusammenarbeit mit den Landeshotelfachschulen in Meran und Bruneck, mit der Landesberufsschule »Emma Hellen-
stainer« in Brixen und mit der Landesberufsschule »Luis Zuegg« in Meran durchgeführt. Die Kurse werden von Fachlehrern der Schulen und Experten abgehalten und finden in den Räumlichkeiten der Schulen statt. Die Abteilung Weiterbildung im HGV bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und freut sich auf eine erfolgreiche Weiterbildungssaison!
Kurse in Zusammenarbeit Kurse in Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Bruneck: • Südtiroler Brot • Genussland Südtirol: Das Vitalfrühstück
ping. Dies geschieht oft nur halbherzig und nebenbei. Speziell der Bereich Etage ist aber ein sehr sensibler, für den Gast überaus wichtiger und ökonomisch relevanter Bereich. Deshalb ist es wichtig, in diesem Bereich ausgebildete und fähige Mitarbeiter zu haben.
Etagendienst planen Ziel dieses Lehrganges ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszubilden, die in der Lage sind, den Etagendienst zu planen, zu organisieren und zu leiten. In den sechs Lehrgangseinheiten erfahren die Teilnehmer im Oktober und November alles über die Anforderungen an eine Führungsperson, beschäftigen sich mit der Personaleinsatzplanung, mit Zeitstandards und mit der Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weiters lernen die Teilnehmer
Die Arbeit in der Etage will sorgfältig geplant sein. viel Wissenswertes über Reinigungsmethoden, den richtigen Aufbau des Stubenwagens und effiziente Reinigungsabläufe. Auch der Wäsche und deren richtiger Pflege und Aufbewahrung wird im Lehrgang besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht fehlen darf natürlich
MGM
Marketingges. Meran
Veranstaltung: MGM Tourismus-Dialog
Zwischen Tageszeitung und iPad Die multimediale Gesellschaft Zum Thema referieren » Armin Schroeder (Unit Direktor Digital bei Crossmedia - Hamburg) » Florian Ellmenreich (Park Hotel Mignon und Hotel Adria - Meran) Datum Donnerstag, 27. Oktober 2011 Beginn 18.00 Uhr Ort
Raiffeisensaal KIMM in Untermais-Meran
Kurs in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran: • Moderne Zubereitungsarten
Anschließend offener Dialog bei Südtiroler Köstlichkeiten.
Kurs in Zusammenarbeit mit der LBS Emma Hellenstainer«, Brixen: • Genussland Südtirol: Wildgerichte
Informationen und kostenlose Anmeldung
Kurs in Zusammenarbeit mit der LBS für Handel, Handwerk und Industrie »Luis Zuegg«, Meran: • Hot-Stone-Massage
der Bereich Unfallverhütung, Brandschutz und HACCP als Teil des Kursprogramms. Zu guter Letzt werfen die Lehrgangsteilnehmer auch einen Blick in die Zukunft und erfahren, in welche Richtung sich der Bereich Housekeeping in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Marketinggesellschaft Meran (MGM) - www.mgm.bz.it Tel.: 0473 200443 – E-Mail: mgm@meranerland.com
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WEITERBILDUNG
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Online buchbar sein STK/HGV-Kurs am 11. November in Vintl Genusstour auf dem Rittner Sonnenplateau.
Genuss auf dem Ritten Gastro-Agro-Genuss-Tour am 26. Oktober Die erfolgreiche Kooperation von Landwirtschaft und Tourismus steht im Mittelpunkt der Gastro-Agro-GenussTour auf dem Ritten. Die diesjährige GastroAgro-Genuss-Tour führt die Teilnehmer auf den Ritten. Die Identifikation mit Süd-
tiroler Produkten steht im Mittelpunkt der Tour mit dem Titel »Heimat zum Genießen: Das Rittner Sonnenplateau«. Die Teilnehmer lernen Südtiroler Qualitätsprodukte aus der Gegend kennen und knüpfen Kontakte mit Produzenten. Beim Frühstück im Parkhotel »Holzner« präsentiert Wolfgang Holzner seine Vision von der Entwicklung
Infos zur Gastro-Agro-Genuss-Tour Heimat zum Genießen: Das Rittner Sonnenplateau Referent: KM Reinhard Steger, dipl. Diätkoch Datum: Mittwoch, 26. Oktober 2011 Dauer: von 8 Uhr bis ca. 18 Uhr Ort: Ritten STK-Gebühr: 112 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 245 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
des Rittens. Im Laufe des Tages werden verschiedene Betriebe besucht und besichtigt, unter anderem der Obsthof Troidner, wo Bergapfelsäfte hergestellt werden, die Erschbaumer Hofkäserei und der Bühlerhof, wo die Familie Platter Säfte, Kräutertees und Essig produziert. Beim Mittagessen im Gasthof »Signaterhof« stehen Köstlichkeiten vom »Rittner Rind« im Mittelpunkt, und die Metzgerei »Weissensteiner« wird vorgestellt. Im Gasthof »Schwaiger« in Lengstein erfolgt die Vorstellung der »Rittner Kloatze« zusammen mit dem Inhaber des Vöraner Hofs. Danach wird im Gastbetrieb »Maria Saalen« eingekehrt, und es wird die Bioimkerei Rinner besichtigt. Der Abschluss findet wieder im Parkhotel »Holzner« statt.
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Die Kursteilnehmer konzentrieren sich auf die Buchbarkeit ihres Betriebes im Internet. Allgemeine Informationen über eine Destination suchen, verschiedene Hotels begutachten, Angebote vergleichen – all das wird heute in den meisten Fällen über das Internet abgewickelt, und auch für die Buchung des Urlaubsquartiers nutzen immer mehr Gäste das weltweite Netz. Aber wie schaut es mit der Online-Buchbarkeit der Südtiroler Hotels aus? Wird dort das Potenzial für Online-Buchungen bereits optimal ausgeschöpft oder besteht noch Handlungsbedarf ? Welcher Voraussetzungen bedarf es und wie kann ich die Buchung für meine Gäste so einfach wie
möglich gestalten? Diese und mehr Fragen beantwortet Gabriele Schulze, Expertin für Marketing, Kommunikation und moderne Informationstechnologien aus Berlin, in diesem STK/ HGV-Kurs.
Einfach buchbar Alle Kursteilnehmer erfahren, wie sie ihren Betrieb in Buchungsportalen am besten präsentieren und wie sie die Internetnutzer animieren, ihren Urlaub in ihrem Betrieb zu verbringen. Zudem nehmen die Kursteilnehmer die Buchungssoftware und verschiedene Channel-Management-Systeme genauer unter die Lupe und erfahren, wie sie Preise und Verfügbarkeiten am besten pflegen – denn die Internetnutzer legen größten Wert auf aktuelle Informationen.
Infos zum Kurs Optimieren Sie Ihre Online-Buchungen Referentin: Gabriele Schulze, Expertin für Marketing, Kommunikation und moderne Informationstechnologien, Berlin Datum: Freitag, 11. November 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 106 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 295 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, mittels E-Mail an Weiterbildung@HGV.it oder im Internet unter www.HGV.it.
Beim 7-TagePlus-Hotel-Support stehen unsere Mitarbeiter für Sie jeden Tag, und somit auch am Wochenende zur Verfügung: von 07.00 Uhr Morgens bis 22.00 Uhr Abends. Durch den 7-TagePlus-Hotel-Support brauchen Sie keine Bange mehr vor turbulenten arbeitsreichen Wochen und Wochenenden haben. Denn wenn mal was passiert – Kontakt genügt – und wir sind stets in Ihrer Nähe. Information und Anfrage: www.hotel-solutions.it/7-Tage.
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WEITERBILDUNG
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Starke Führungskräfte gesucht! STK/HGV-Weiterbildungskurs am 3. November in Bozen Dieser Kurs zeigt, wie man Mitarbeiter professionell führt und durch Motivation die Leistung steigert. Anfang November bieten die STK und der HGV einen Kurs an, in dem es um die Führung von Mitarbeitern und um das Image des
Arbeitgebers am Arbeitsmarkt geht. Die Kompetenz der Führungspersonen ist für den Erfolg eines Betriebes sehr wichtig. Mitarbeiter wollen nämlich vom ersten Arbeitstag an professionell geführt und motiviert werden. Eine besondere Rolle spielt dabei der Umgang mit Emotionen, denn gerade in diesem Bereich entstehen oft
Infos zum Kurs Starke Führung schafft loyale Mitarbeiter Referentin: Sabine Rohrmoser, Kommunikationstrainerin und Unternehmensberaterin, Salzburg Datum: Donnerstag, 3. November 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen STK-Gebühr: 87 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 230 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Probleme. Dies verlangt den Führungspersonen nicht nur fachliche Kenntnisse ab, sondern setzt auch gute Sozialkompetenzen voraus. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer zentrale Führungsstile und Kommunikation als Führungsinstrument kennen. Sie setzen sich mit der Einführung neuer Mitarbeiter im Betrieb auseinander, reflektieren über ihre Rolle als Führungskraft und beschäftigen sich mit den neuesten Erkenntnissen aus der Motivationstheorie und damit, wie man Mitarbeiter zu guten Leistungen motivieren kann. Zudem bietet dieser STK/HGV-Kurs auch die Gelegenheit, komplexe Mitarbeitergespräche zu üben, damit die Kursteilnehmer in Zukunft auch in schwierigen Situationen nie mehr »sprachlos« sind.
Dekorieren mit Stil – STK/HGV-Kurs in Kematen So soll Dekoration sein: Kreativ, natürlich, spielerisch, kunstvoll oder einfach – aber immer stilvoll und passend zum Anlass. In diesem Kurs steht das eigene Gestalten im Vordergrund. Nach einer kurzen theoretischen Einführung verwirklichen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Dekorationsideen. So wird der eigenen Kreativität genügend Platz gegeben, ohne dass die »Theorie« der Gestaltung zu kurz kommt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auch selbst Materialien mitbringen – die Referentin Luisa Prossliner,
Gouvernante im Hotel »Turm« in Völs, zeigt dann im Kurs, wie man daraus kleine, kreative Kunstwerke zaubert. Der Kurs wird am Freitag, 11. November 2011, im Hotel »Ansitz Kematen« in Kematen/ Ritten abgehalten und dauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. Die STK-Gebühr beläuft sich auf 81 Euro (+ 21% MwSt.), die reguläre Kursgebühr beträgt 213 Euro (+ 21% MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
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MÄRKTE & TRENDS
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Serie in Zusammenarbeit mit der SMG: »Darf ich vorstellen: Ihre Gäste« – Teil 5 – Großbritannien
Viel Potenzial – umständliche Anreise Die Vorlieben und Erwartungen der Gäste aus Großbritannien stehen im Mittelpunkt des fünften Teils unserer Serie »Darf ich vorstellen: Ihre Gäste«. Online buchen, organisiert reisen, gut essen, sich in der Natur entspannen und viel Geld ausgeben – mit diesen Attributen macht sich der typische Urlauber aus Großbritannien in Südtirol bemerkbar. Aber zuerst einmal zu den Zahlen: Mit 162.966 Übernachtungen im Jahr 2010 verzeichnen die Briten innerhalb des Nationenmixes bei Südtirol-Urlaubern einen Marktanteil von 0,6 Prozent. Bemerkenswert ist die lange Aufenthaltsdauer von 5,2 Nächten. Zum Vergleich: Der Gast aus unserem Nachbarland Österreich verbringt im Durchschnitt 3,3 Nächte in Südtirol mit einem Marktanteil von 2,9 Prozent.
Drittgrößter Quellmarkt für Alpen Wenn man bedenkt, dass Großbritannien mit einer Bevölkerung von rund 60,3 Millionen Menschen zu den bevölkerungsmäßig größten Nationen Europas gehört, dass das Land zu den wichtigsten Auslandsreisemärkten Europas zählt und jeder fünfte Brite (= 10,1 Millionen Menschen) Interesse für einen Urlaub in den Alpen bekundet, kann man sagen, dass der englische Markt sehr großes Potenzial in Südtirol hat. Das Problem: Viele Briten interessieren sich zwar für einen
Daten und Fakten: der britische SüdtirolUrlauber. Grafik: SMG
Urlaub in den Alpen, sind aber noch nie da gewesen. Bedingt ist dies durch die geografische Entfernung in Kombination mit der Tatsache, dass Briten ihre Urlaubsreisen kaum mit dem Auto zurücklegen. Denn: Wer verlässt schon eine Insel mit dem Auto?
Urlaubsvorlieben der Engländer Das Klischee, Engländer würden nur »Fish und Chips« essen und sich ausschließlich von Fast-Food ernähren, bestätigt sich bei Engländern, die in Südtirol Urlaub machen, nicht. Laut Umfrage legt diese Gästegruppe im Vergleich zu anderen Nationen mehr Wert auf Spitzengastronomie. Aber auch bei der Unterkunft sind Engländer wählerisch und logieren gerne in Hotels im gehobenen Preissegment. Allgemein
Wussten Sie, dass ... • Großbritannien nach Deutschland der größte Reisemarkt Europas ist? • Großbritannien der führende Online-Reisemarkt Europas ist? In keinem anderen Land werden Reisen so oft über das Internet gebucht. • Briten im Südtirol-Urlaub sehr spendabel sind? Sie geben weit mehr aus als andere Gäste, nämlich täglich 122 Euro pro Person im Sommer und 241 Euro täglich im Winter.
sind Engländer im Urlaub sehr spendabel und können beim Ausgabeverhalten im Ländervergleich punkten: Sie geben in Südtirol weit mehr aus als andere Gäste, nämlich durchschnittlich 122 Euro pro Tag im Sommer und 241 Euro pro Tag im Winter. Doch wofür geben die Briten neben gehobener Unterkunft, gutem Essen und Trinken sonst noch Geld aus? Die Inselbewohner sind in Südtirol in erster Linie an Aktiv- und Kultururlaub interessiert, Wandern steht bei den Aktivitäten im Sommer, Skifahren im Winter im Vordergrund. Da die meisten Engländer mit dem Flugzeug anreisen, sich aber im Land selbst sehr viel bewegen, legen sie mehr als andere Gäste Wert auf gut funktionierende öffentliche Verkehrsmittelnetze. Übrigens: Der nach Deutschland größte Reisemarkt Europas, Großbritannien, hält vor allem im internationalen Vergleich bei den OnlineBuchungen die Latte hoch. Briten buchen ihren Winter-Urlaub in Südtirol vorwiegend über den Veranstalter, im Sommer bevorzugt man, individuell zu buchen. Wie kann man die Bewohner Großbritanniens nach Südtirol holen? Ein allgemein gültiges Patent-
rezept, um mehr Briten nach Südtirol zu locken, gibt es nicht. Aber um für diese Urlaubsgruppe interessanter zu werden, muss sich Südtirol in erster Linie noch stärker von anderen Alpenregionen abgrenzen, denn das gegenwärtige Bild von Südtirol deckt sich laut Umfragen nicht ganz mit den Urlaubsvorlieben der Inselbewohner. Zwar assoziierten die Befragten den Sommer in den Dolomiten sofort mit einem herrlichen Panorama, viel Ruhe und strahlendem Wetter, von Aktivferien ist allerdings weniger die Rede. Um das Kopfkino der Engländer richtig anzukurbeln, bedarf es demnach einer prägnanten Bezeichnung wie »Italian Alps«.
Damit grenzt man sich klar vom Nachbarland Österreich ab und verweist auf Italien und Berge.
Günstige Flugverbindungen Vor dem Hintergrund, dass Engländer hauptsächlich fliegen und ihre Reise im Internet buchen, müssen zum einen künftig günstige Flugverbindungen angestrebt werden. Zum anderen muss die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern (Online-Anbietern) in Großbritannien gestärkt werden. Neben einem umfassenden Management-Prozess setzt eine zunehmende Internationalisierung auch eine entsprechende Kulturund Wertehaltung voraus.
Die britischen Urlauber in Südtirol Ankünfte im Jahr 2010: 31.184 Übernachtungen im Jahr 2010: 162.966 Aufenthaltsdauer: 5,2 Nächte Bevorzugte Ferienmonate: Januar, Februar, Juli Bevorzugte Unterkünfte: 2-, 3-, 4- und 5-SterneHotels Ausgaben pro Person: 122 Euro pro Tag im Sommer, 242 Euro pro Tag im Winter Urlaubsvorlieben: Natur, Sterne-Restaurants und Sightseeing Besonderheiten der Briten: Reisen häufig mit dem Flugzeug an, buchen über das Internet, suchen gutes Angebot (auch hochpreisig), Pistennähe und gut funktionierender Nahverkehr sind wichtig.
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Eine virtuelle 360° »Südtirol Tour« Hoteliers können Link kostenlos auf eigener Webseite integrieren Besondere Südtiroler Aussichtspunkte können online betrachtet und erlebt werden. Die Stiftung Südtiroler Sparkasse geht neue Wege in der Vermittlung der Einzigartigkeit und Schönheit Südtirols. Gemeinsam mit der Südtiroler Firma »3D-Pixel« und dem Südtiroler Alpenverein hat sie eine digitale »Südtirol Tour« erstellen lassen, die erstmals in mehreren unterschiedlichen Medien weltweit abrufbar ist. Dazu zählen das Internet mit der eigenen Homepage suedtirol3d.it, aber auch Google Earth, Google Maps und die Apps von Apple. Als App kommt die »Südtirol Tour« kostenlos auf alle iPads und iPhones. »Uns ist es ein Anliegen, diese Tour so vielen Interessierten wie möglich zur
Die Drei Zinnen in 3D erleben – in der 360° »Südtirol Tour«.
Verfügung zu stellen«, sagt Stiftungspräsident Gerhard Brandstätter. 80 hochaufgelöste Panoramen Südtirols sind bereits online – vom Reschenstausee über die Fundstelle des Ötzi am Similaun-Gletscher, bis zu den Drei Zinnen. Besonders interessant ist die »Südtirol Tour« aber auch für Touristiker. Südtiroler Tourismusorgani-
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sationen und Hoteliers können die 360° Tour kostenlos mit ihren Websites verlinken und diese mit dem neuen Angebot aufwerten. Dabei ist es möglich, auch einzelne Gebiete wie das Pustertal oder den Vinschgau, anzuzeigen. Weitere Informationen dazu auf suedtirol3d/links.html. Zu den aussagekräftigen
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Bildern kommen interessante Zusatzinformationen, geliefert vom Alpenverein. Hinweise auf Wanderwege, Klettersteige oder Sehenswürdigkeiten machen das Südtirol-Bild noch einmal interessanter. »Jeder kann sich dann von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt klicken, vom Vinschgau übers Unterland, das Burggrafenamt bis zu
Top-Projekte im Fokus Österreich stellt 3 Millionen Euro bereit Österreich will in den nächsten drei Jahren innovative touristische Angebote gezielt fördern.
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den Dolomiten«, so Peter Daldos von der Firma »3D-Pixel«. Seit zehn Jahren liefert »3D-Pixel« Panoramabilder in einer 360°-Ansicht. Auf dem Computerbildschirm kann der Betrachter die Bilddokumente nicht nur wie klassische Fotos betrachten, sondern sich mit der Maustaste wie ein »realer« Besucher in einem Haus oder einer Landschaft durch den Raum bewegen. Das von der Stiftung Sparkasse unterstützte Projekt nutzt die 3D-Technik. In Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Südtirol wurden dann die Standorte ausgesucht, die gescannt wurden. Aber die Südtirol-Tour ist noch nicht abgeschlossen, wie Gerhard Brandstätter betont: »Das Projekt ist ausbaufähig, sehenswerte Aussichtspunkte gibt es in Südtirol noch eine ganze Menge.« pa
Sichtbarer Ausdruck der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern in Österreich ist eine jährliche »Innovationsmillion«, mit der herausragende Projekte im Tourismus gefördert werden. Die Initiative wurde im Frühling 2011 gestartet. Von 2011 bis 2013 stehen jährlich eine Million Euro zur Verfügung, um neuen Ideen von Regionen und Betrieben zum Durchbruch zu verhelfen. Die Mittel werden zu gleichen Teilen vom Bund und von den Ländern aufgebracht. Gefördert werden pro Jahr fünf bis zehn »Leuchtturmprojekte«. Der bisher erfolgreiche Weg einer Positionierung des heimischen Tourismus über Themen soll weiterentwickelt werden. Ein Fokus liegt auf der Wiederbele-
bung der Schul-Skikurse. »Wir wollen bei Eltern, Lehrern und Schülern das Interesse für die Wintersportwochen neu beleben und damit eine Trendwende in diesem zukunftswichtigen Bereich herbeiführen«, sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Ein weiterer Schwerpunkt sind E-Bike-Routen und interaktive Wanderkarten, welche die österreichischen Regionen für ihre Gäste in der Sommersaison ins Programm aufgenommen haben. Vorarlberg Tourismus hat seine Website um eine Geodata-Funktion erweitert. 130 Wanderrouten, 40 Mountainbike-Strecken und tausende für Touristen wichtige Punkte wurden digital aufbereitet. Bei Innovationen setzt Vorarlberg auf die Kombination von Natur und Kultur. Bekanntes Beispiel ist das Projekt »Horizon Field«, mit dem 100 lebensgroße eiserne Figuren zu einem originellen Element im touristischen Angebot werden.
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Online-Marketing im Tourismus: Trends im Bereich Internet
Bereit für die Internet-User der Zukunft mit einem »Gefällt mir«Button versehen.
So stark wie nur in wenigen anderen Branchen in Südtirol ist das Thema Online-Marketing im Tourismus zum entscheidenden Erfolgsfaktor avanciert. Blogs, Facebook und Twitter sind beliebt und werden von den Experten heiß diskutiert. Welche Themen sind jedoch nur ein Hype und welche tragen zum tatsächlichen Geschäftserfolg bei? Wir präsentieren einige Trends, die den Internetbereich in nächster Zukunft prägen werden. Suchmaschinen Suchmaschinen sind weiterhin die Zugriffsquelle Nummer 1. Was bedeutet dies für die Südtiroler Hotellerie? Man muss wissen, mit welchen Begriffen die Gäste auf die eigene Seite gelangen. Kompetenzen im Bereich SuchmaschinenMarketing erlangen Sie bei den Kursen der STK/HGVWeiterbildung oder auch in Zusammenarbeit mit Ihrem Berater bzw. mit Ihrer Agentur. Wichtig hierbei ist, dass die Agenturen Erfolge bei der AdWords Werbung vorweisen und Conversions (Anfragen) messen. Damit sieht der Kunde,
Mobiles Internet
Die mobile Nutzung des Internets wird immer beliebter. Foto: mev
wie teuer eine Anfrage mit der jeweiligen Kampagne ist. Gutes Produkt Ein sehr gutes Produkt und eine Top-Dienstleistung zählen weiterhin zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren. Egal, ob im Internet, auf Bewertungsportalen oder bei dem Gespräch mit dem Nachbar: Die Empfehlung bleibt weiterhin das wichtigste Entscheidungskriterium – und zwar mehr denn je im Internetzeitalter. Bilder und Videos Bilder und Videos sind sehr wichtig für den Verkauf. Schöne Bilder machen eine schöne Website und sind zudem eine wichtige
Entscheidungshilfe für den Gast. Empfehlenswert sind große, emotionale Bilder, bestenfalls mit natürlich wirkenden und zu der Zielgruppe passenden Models. Wichtig sind dabei nicht nur Umgebungsbilder, sondern auch Bilder der Zimmer, Bäder und weiterer Bereiche des Hotels. Facebook Facebook steigert die Reichweite und wird bedeutender. In den USA hat Facebook teilweise schon mehr Zugriffe als die Suchmaschine Google. Anfragen kommen derzeit noch wenige über Facebook, jedoch sollte man auch jetzt bereits in Facebook präsent sein und auch die eigene Seite
Die mobile Nutzung des Internets wird immer beliebter. In Zukunft werden immer mehr Menschen auch von Unterwegs im Internet surfen. Neben den iPhone-Apps, von denen es auch bereits mehrere Südtirol-Führer gibt, sind auch weitere Dienste für die mobile Nutzung prädestiniert. Kartendienste wie »AroundMe« oder »Qype.de« zeigen Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der aktuellen Umgebung an. Kooperationen Kooperationen schaffen Glaubwürdigkeit. Neben den größeren Hotelkooperationen wie »Familienhotels«, »Bike Hotels«, »Belvita«, »Vitalpina« usw., gibt es auch die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen mit Hotels aus der Umgebung mit ähnlichen Zielgruppen zusammenzuschließen. Mit vereinten Kräften können eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung sowie weitere Online-Werbekampagnen kostengünstiger umgesetzt werden. Vorsicht geboten Vorsicht geboten ist bei einigen Anbietern, welche
»Ebay«-Gutscheine als Werbemöglichkeit verkaufen. Grundsätzlich sind Gutscheine ein möglicher Verkaufskanal, jedoch muss dieser auch annähernd dieselben Zimmerpreise erzielen, wie sie in der Website vermerkt sind. Abzuraten ist von Anbietern, die Gutscheine für kostenlose Aufenthalte einfordern mit dem Versprechen, dies wäre eine gute Werbung und führe zu weiteren Buchungen – dem ist leider nicht so. Tipps für die Zukunft Wie behält man in Zukunft als Hotelier nun den Überblick? Eine genaue Kostenkontrolle über die Webstatistik ist essenziell. Zudem sollte sich der Gastwirt oder auch der zuständige Mitarbeiter selbst wie ein Gast im Netz bewegen, Informationen zum Hotel oder zur Region suchen und die Ergebnisse gezielt auswerten. mt
Kontakt Lassen Sie sich professionell beraten! Vereinbaren Sie einen Termin mit der HGV-Unternehmensberatung: Tel. 0471 317 780 Marketing@HGV.it
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Klassisch, romantisch und modern Fachmesse »Tendence 2011« zeigte Trends aus der Welt der Wohn- und Genusskultur Der Mix aus Traditionellem und Modernem, kombiniert mit Natürlichkeit, liegt bei den Wohn- und Einrichtungsaccessoires im Trend. Die Fachmesse »Tendence 2011«, welche Ende August in Frankfurt abgehalten worden ist, präsentierte die aktuellen Trends aus der Welt der Wohn- und Genusskultur, des Einrichtens und des Designs. Auffallend war dabei der deutliche Trend zu den Stilmixen. Wer sich nicht für einen Wohnstil entscheiden kann, der vereinigt klassische, romantische und moderne Elemente in einem Raum oder sogar im ganzen Haus und schafft dadurch seinen ganz eigenen, individuellen Wohnstil. Für die Herbst-Wintersaison kündigt sich ein Mix der anderen Art an: Schick trifft auf gemütlich, höchste Qualität auf Lässigkeit. Komplett durchgestylte Wohnungen gehören der Vergangenheit an, denn die Mischung macht’s: Das Designersofa kommt neben dem Beistelltisch vom Floh-
Im Wohnbereich sind Stilmixe angesagt. Foto: Tendence
markt so richtig gut zur Geltung. Und warum kühle Materialien wie Edelstahl, Aluminium oder Leder nicht einmal mit Strick, Wolle oder Filz kombinieren?
Natürlichkeit Schon lange wird Natürlichkeit beim Einrichten und Dekorieren großge-
Der AfrikaLook ist trendig. Foto: Tendence
schrieben. Bei den Wohnaccessoires der kommenden Saison wird die Natur mehr und mehr zum Gestaltungsmerkmal und macht beispielsweise Astlöcher zum dekorativen Element. Holz in Kombination mit Bronze, Messing, Stein oder Perlmutt gibt der Natürlichkeit einen edlen Touch und macht sie für viele Wohnstile kompatibel. Auch bei den Farben geht es zurück zur Natur, denn die aktuelle Farbpalette erinnert mit unterschiedlichen Brauntönen und abgedämpften Gelbnuancen stark an einen Herbstwald und fallendes Laub. Kombiniert werden die herbstlichen Laubfarben mit kräftigen Farben wie Türkis, dunklem Blau oder Violett. Außerdem gibt es in der kommenden Saison nicht nur in der Mode, sondern auch im Einrichtungsbereich viele florale Einflüsse, vor allem Rosen finden sich auf vielen Heimtextilien und Dekoelementen, und auch Tiermotive sind häufig zu finden.
Afrika ist chic Die Mode zeigte es bereits letztes Jahr; jetzt ist der Afrika-Look auch bei Möbeln und Accessoires angekommen. Animalprints
spielen eine Rolle, aber auch Ethnomuster, überwiegend in Braun- und Erdtönen. Natürliche Materialien wie Holz, Rattan und Sisal unterstreichen den Ethno-Stil. Doch nicht nur in Sachen Farben und Materialien lassen sich die Unternehmen vom afrikanischen Kontinent inspirieren: Sie entdecken verstärkt auch Designer aus afrikanischen Ländern, die längst nicht mehr nur Kunsthandwerk anbieten, sondern Wohn- und Einrichtungsaccessoires aus dem Luxussegment.
Klassisch reduziert Für 2012 heißt der Trend beim Echtschmuck eindeutig zeitlos, elegant und edel. Die klassischen, reduzierten Formen haben häufig matte, gebürstete oder gekratzte Oberflächen. Viele Schmuckateliers setzen auf Geometrie und Geradlinigkeit, Dynamik und Eleganz. Neben Weißgold, Gelbgold und Silber erlebt Roségold ein Revival. Auch in der Uhrenbranche wird wieder verstärkt das Edelmetall verarbeitet. Bei den Edelsteinen sind vor allem Rohdiamantenketten gefragt. Außerdem zählen Rauchquartz, Peridott, Bergkristall, Rosenquartz und
Lemmquartz zu den Lieblingssteinen der Schmuckträgerinnen. Sehr gefragt sind darüber hinaus Perlen, die aber ohnehin immer im Trend liegen. Anders als im Echtschmuckbereich ist beim Modeschmuck erlaubt, was gefällt. Das Schmuckdesign stellt reduziert und verspielt, modern und nostalgisch, folkloristisch und chic ebenbürtig nebeneinander. Große, auffällige Ohrringe, Ketten, Anhänger, Ringe und Armbänder sind genauso beliebt wie dezente Schmuckstücke. Die Ketten können wieder lang und kurz ausfallen. Materialien wie Wolle und Stoffe finden Eingang in die Schmuckproduktion. Die in verschiedenen Formen gespannten Stoffe fungieren beispielsweise als gerahmte Kulisse für verspielte Stein- und MetallDetails in Form von Anhängern und feingliedrigem Ohrschmuck. Neben bunten und üppigen Stücken ist reduzierte Sachlichkeit gefragt. So findet man Schmuck, der einen coolen Chic verbreitet, indem er sich mit geradlinigen Formen und klaren, schlichten Farben schmückt. Die Klassiker erscheinen in den Edelsteinfarben Olivin, Rubin, Bernstein und Onyx.
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Kastanienwochen feiern Jubiläum Spezialitätenwochen vom 21. Oktober bis 6. November in Gastbetrieben von Vahrn bis zum Ritten EISACKTAL
Das zehnjährige Bestehen der Spezialitätenwochen wird von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Seit Jahrhunderten hütet das Eisacktal einen ganz besonderen Schatz: die Kastanienhaine. Wuchtige Kastanienbäume strecken ihre Kronen in den Himmel, prägen das Landschaftsbild und verwandeln das Eisacktal im Herbst in ein goldenes Wanderparadies. Aber nicht nur für die Landschaft des Eisacktals sind die jahrhundertealten Bäume ein wahrer Segen. Kreative Köchinnen und Köche wissen die wertvollen Inhaltsstoffe und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten ihrer edlen Früchte zu schätzen und zaubern daraus köstliche Vor-, Hauptund Nachspeisen. Ihren Höhepunkt erreicht die heurige Kastaniensaison bei den Eisacktaler Kastanienwochen vom 21. Oktober bis 6. November. Bereits zum zehnten Mal organisiert der HGVBezirk Eisacktal diese herbstlichen Spezialitätenwochen. In zwanzig Gastbetrieben von Vahrn bis zum Ritten werden die Gäste im Rahmen der Jubiläumsausgabe mit kreativen Kastanienköstlichkeiten verwöhnt. »Die Gastwirtinnen und Gastwirte zeigen bei
den Spezialitätenwochen jedes Jahr, wie wertvoll und vielseitig die Kastanie ist, und Feinschmecker kommen aus nah und fern, um Kastanien in den verschiedensten kulinarischen Varianten zu genießen«, betont Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal. Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Naturliebhaber und Kulturbegeisterten während der Kastanienzeit auf ein besonders abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen.
Rahmenprogramm »Die örtlichen Tourismusorganisationen bieten in der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins Eisacktal besonders lohnenswert machen. Zudem wurde heuer in Zusammenarbeit und mit finanzieller Unterstützung der Bezirksgemeinschaft Eisacktal im Rahmen des ESF-Projekts ›Wirtschaftskreisläufe am Keschtnweg‹, des Tourismusverbandes Eisacktal, des Tourismusvereins Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders und des Tourismusvereins Brixen ein Kurzfilm rund um die Kastanie gedreht, der ab Mitte Oktober im Internet abrufbar ist«, informiert Franz Tauber, Initiator der Eisacktaler Kastanienwochen. Die Edelkastanie spielt auch beim »Keschtnweg« die Hauptrolle. Der idyllische Wanderweg führt von
Vahrn über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet Gelegenheit, die herbstliche Natur bei erholsamen und lehrreichen Spaziergängen in den Kastanienhainen in vollen Zügen zu genießen – eine Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe darf dabei natürlich nicht fehlen! Nähere Informationen zu den Eisacktaler Kastanienwochen und zum Rahmenprogramm gibt es im Internet unter www.kastanie.it. Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnigl« in Feldthurns werden vom 28. Oktober bis 6. November 2011 zudem verschiedene abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die edle Frucht angeboten. sm
Alle Feinschmecker dürfen sich auf verschiedene Kastanienköstlichkeiten, von der Kastaniensuppe bis zum Kastanienschmarrn, freuen. Foto: Frieder Blickle.
Teilnehmende Gastbetriebe an den Kastanienwochen • Gasthaus »Zum See«, Vahrn, Tel. 0472 832 169 • Hotel Restaurant »Clara«, Vahrn, Tel. 0472 833 777 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Restaurant »Der Traubenwirt«, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Restaurant Künstlerstübele »Finsterwirt«, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Hotel »Elephant«, Brixen, Tel. 0472 832 750 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191 • Hotel Restaurant »Fischer«, Klerant/Brixen, Tel. 0472 852 075 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Hotel Restaurant »Oberwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 212 • Gasthof »Wöhrmaurer«, Feldthurns, Tel. 0472 855 301 • Restaurant »Turmwirt«, Gufidaun, Tel. 0472 844 001 • Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111 • Gasthof »Wunder«, Unterinn/Ritten, Tel. 0471 359 020 • Hotel Restaurant »Bergfink«, Oberbozen/Ritten, Tel. 0471 345 340
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BEZIRKE
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NE U
15. Keschtnigl Vom 28. Oktober bis 6. November FELDTHURNS
»Kulinarium-KunstWein-Törggelen« heißt das Motto der 15. Auflage des »Keschtnigls« in Feldthurns. Seit 15 Jahren steht der Herbst in Feldthurns im Zeichen der Kastanie, des Kastanienhaines und des kulinarischen Genusses. Zur 15. Auflage dieser Veranstaltung haben die Organisatoren ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Kulinarium, Kunst, Wein und Törggelen zusammengestellt. Die Eröffnung des Keschtnigls findet am Freitag, 28. Oktober, um 20 Uhr auf Schloss Velthurns im Rahmen eines Konzertes statt. An den folgenden Tagen werden täglich herbstliche Rundwanderungen und
Törggelewanderungen mit Einkehr in Gastbetrieben und Törggelestuben in Feldthurns, Klausen, Villanders und Barbian durchgeführt. Der Höhepunkt des Keschtnigls findet am Samstag, 5. November, und Sonntag, 6. November, in Feldthurns statt. Im Dorfzentrum finden dabei der Niglmarkt und der Niglsunntig statt. Die Besucher erleben das Törggelen auf der Dorfstraße mit einheimischen Spezialitäten und gebratenen Kastanien, zubereitet von den Feldthurner Vereinen. Zudem wird Einblick in alte Handwerkstraditionen gewährt. Weiters finden im Rahmen des Keschtnigls auch wieder die Eisacktaler Kastanienwochen statt, eine Initiative des HGV-Bezirkes Eisacktal, welche heuer zum zehnten Mal durchgeführt wird (siehe eigener Artikel auf Seite 40).
BERÜHRENDE HOLZEMOTIONEN UND BESTÄNDIGKEIT Lignatec vereint die Wärme von Holz mit der Funktionalität von Kunststoff oder Aluminium. Das neue Hebeschiebetür-System von FINSTRAL vereint die natürliche Wärme von Holz mit der Pflegeleichtigkeit und Wetterbeständigkeit von Kunststoff oder Aluminium, ohne dabei auf die bewährten FINSTRAL-Qualitäten zu verzichten: Bequeme Bedienung, hervorragender Wärme- und Schallschutz sowie umfangreiche Sicherheitsausstattung machen Lignatec zur perfekten Hebeschiebetür für höchste Hotellerie-Ansprüche.
Terner Bauernkuchl Kulinarische Woche vom 14. bis 23. Oktober TERENTEN
Die Veranstaltungsreihe »s’Terner Schmelzpfandl« wird mit der Bauernkuchl abgeschlossen. Nach dem Almabtrieb und dem Kulturherbst geht es nun in Terenten um den kulinarischen Genuss. Acht Gastbetriebe und Bauernhöfe laden vom 14. bis 23. Oktober zur Terner Bauernkuchl. Damit hat die Veranstaltung »s’Terner Schmelzpfandl« ihren Höhepunkt und zugleich ihren
Abschluss erreicht. Die teilnehmenden Gastbetriebe und Bauernhöfe (siehe Box) laden zu Puschtra-Kost und Alt-Terner-Gerichten. Die kulinarischen Highlights aus Großmutters Rezeptesammlung und weitere lokaltypische Gerichte stehen im Mittelpunkt des kulinarischen Genusses im Pustertaler Sonnendorf. Mit der Bauernkuchl und der Veranstaltung »s’Terner Schmelzpfandl« wollen die Organisatoren zudem den Einheimischen und Urlaubern die Tradition, Geschichte und Kultur der Gegend authentisch vermitteln.
Die teilnehmenden Betriebe • Gasthof »Edelweiß«, Tel. 0472 546 128 • Gasthof »Alpeggerhof«, Tel. 0472 546 147 • Gasthof »Neuwirt«, Tel. 0472 546 132 • Hotel »Waldrast«, Tel. 0472 546 130 • Hotel »Wiedenhofer«, Tel. 0472 546 116 • Hotel »Zum Hasen«, Tel. 0472 546 149 • »Kuenhof«, Tel. 0472 546 327 • »Stocknerhof«, Tel. 0472 546 134.
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Treffen mit Gemeinde Ortsausschuss Kaltern traf sich mit Gemeindeverwaltung KALTERN
Begeisterte Besucher des Strudelfestes.
Tolles Strudelfest Einnahmen für einen guten Zweck SEIS
Mit 55 Backblechen voll Apfelstrudel, 50 voll Zwetschgenstrudel und 35 Backblechen voll Topfenstrudel hat die HGV-Ortsgruppe Seis die Besucher verwöhnt. Mithilfe der Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Seis, der freiwilligen Helfer und des Tourismusvereins Seis organisierte der HGV-Ortsausschuss von Seis Anfang September das traditionelle Strudelfest auf dem Dorfplatz von Seis. Das Strudelfest erlebte heuer bereits die siebte Auflage. Die Einnahmen wurden wiederum einem guten Zweck zur Verfügung gestellt. Früh morgens stand das Köcheteam in der Backstube der Bäckerei und buk 55 Backbleche Apfelstrudel, 50 Zwetschgenstrudel und 35 Bleche Topfenstrudel. Diese wurden am Nachmittag angeschnitten, auf der Strudelpyramide ausge-
stellt und den vielen Strudelfans serviert. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher konnten das Strudelfest bei herrlichem Wetter mit verschiedenen zur Auswahl stehenden Strudeln, biologischen Fruchtsäften, ausgewählten Weinen, köstlich duftendem Kaffee und großem Unterhaltungsprogramm genießen. Bäuerinnen und Bauern boten einige Bioprodukte zum Verkauf an, andere zeigten ihr Können beim traditionellen Handwerk: Es wurde gestrickt, geklöppelt und geschnitzt, Körbe und Besen wurden gemacht und Korn wurde gemahlen. Wie bereits in den letzten Jahren war es für Einheimische und Gäste eine nette Veranstaltung, die mit Begeisterung angenommen wurde. Der HGV-Ortsausschuss von Seis bedankt sich auf diesem Weg bei allen Helfern und Sponsoren und freut sich auf eine Neuauflage im nächsten Jahr, verbunden mit dem Aufruf, wieder mit Begeisterung mitzumachen.
Die Gemeindegebühren, die Tourismuszonen und weitere Anliegen der Gastwirte standen im Mittelpunkt der Aussprache. HGV-Ortsobfrau Marion De Carli und einige Mitglieder des HGV-Ortsausschusses Kaltern haben sich kürzlich mit den Gemeindereferenten Annelies Andergassen Ambach und Helmuth Ambach zur jährlichen Aussprache getroffen. Dabei kamen mehrere aktuelle Themen zur Sprache, so zum Beispiel die Gemeindegebühren. Die HGVOrtsgruppe mahnte dabei an, dass die Gemeinde Kaltern durchschnittlich höhe-
re Gebührensätze anwende als so manche angrenzende Gemeinde. Besonders ins Auge fallen dabei die hohen Abwassergebühren. »Die Abwassergebühren haben im Jahr 2010 leider eine drastische Erhöhung erfahren müssen, da durch den Einbau von Zählern festgestellt wurde, dass Kaltern sehr viel mehr Abwasser in die Kläranlage einleitet als man bis 2010 vermutet und berechnet hatte«, erklärte Gemeindereferentin Annelies Andergassen Ambach. Auch die Themen Baukostenabgabe und Erschließungsgebühren wurden eingehend diskutiert. Gemeindereferent Helmuth Ambach wies auf die finanziellen Notwendigkeiten der Gemeinde hin, die keine Reduzierung der genannten Gebühren zulassen. Weiters erkundigten sich die HGV-
Vertreter über den Stand der Dinge bei der Ausweisung von Tourismuszonen, die nun auch in Kaltern durch die Verabschiedung des Tourismusentwicklungskonzepts möglich ist. Auch über die Möglichkeiten der Gemeinde, Auswüchse im Bereich Spielautomaten und Alkoholmissbrauch einzudämmen, wurde diskutiert. Abschließend konnte man von der Gemeindeverwaltung die Zusage einholen, dass die Initiative »‘s Kalterer Christkindl« auch in diesem Jahr unterstützt wird, wenngleich die Unterstützung an Auflagen gebunden sein wird. Die HGV-Ortsgruppe dankt der Gemeindeverwaltung Kaltern für das konstruktive Gespräch und die unterstützende Haltung im Laufe des ganzen Jahres. ed
Die HGVDelegation mit den Gemeindereferenten.
Cocktailstand des HGV Kaltern HGV beim »Langen Donnerstag« präsent Laue Sommerabende luden zum Flanieren in Kaltern ein.
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Am Donnerstag, 18. August, war auch die HGV-Ortsgruppe Kaltern mit einem Cocktailstand beim »Langen Donnerstag« dabei. Die Besucher konnten Sommercocktails wie Caipirinha, Caipiroska Erdbeer und natürlich auch ein Glas Kalterer See Wein von der »Erste + Neue Kaltern« genießen. Die Besucher erlebten einen gemütlichen Sommerabend am HGV-Cocktailstand im Zentrum von Kaltern.
Fleißige Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Kaltern.
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Herbstlicher Genuss »Völser Kuchlkastl« bis Ende Oktober VÖLS
Im Völser Herbst wird mit besonderer Liebe aufgetischt. Elf Gastbetriebe laden zum diesjährigen »Kuchlkastl«. Heuer findet bereits zum 34. Mal das bekannte »Völser Kuchlkastl« statt. Noch bis 31. Oktober kann man in elf Gastbetrieben ausgewählte Köstlichkeiten genießen. Mit der kulinarischen Initiative, die weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt ist, haben sich die engagierten Völser Gastwirte bei Gourmets und Genießern einen hochwertigen Namen gemacht. Beim »Kuchlkastl« steht Bodenständiges auf dem Speiseplan. Grundlage für die Auswahl der Gerichte bilden alte Rezepte, wobei sich die Küchenchefs der Herausforderung stellen, die Gerichte der Zeit anzupassen und zugleich mit wunderbaren Zutaten ihren Ursprung zu unterstreichen.
Herbstliche Produkte verwenden Das erste »Kuchlkastl« fand 1978 statt und sollte in den Gastbetrieben im Herbst für mehr Auslastung sorgen. Neben den kulinarischen Spezialitäten gehörten auch Kunstausstellungen in den Restaurants zum Programm. Die Köche schöpften aus den im Herbst prall gefüllten Vor-
ratskammern und verarbeiteten Wild, Pilze und andere herbstliche Produkte zu feinen Köstlichkeiten. Größter Wert wird schon seit Beginn des »Völser Kuchlkastl« auf die Verwendung regionaler und saisonaler Produkte gelegt. Damals wie heute spielen regionale landwirtschaftliche Erzeugnisse von höchster Qualität eine entscheidende Rolle, und es wird eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und Landwirtschaft forciert.
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Genusswanderung Neu auf dem »Kuchlkastl«-Programm stehen heuer die Genusswanderungen. Die Wanderstrecke verläuft von Prösels über Schnaggenkreuz nach Völser Aicha. Von dort geht es über den Oachner-Höfeweg zurück nach Prösels. Eine Stärkung gibt es beim »Kuchlkastl«-Mittagessen im Gasthaus »Pröslerhof«. Danach bietet sich noch die Gelegenheit, das Schloss Prösels zu besichtigen. Diese Wanderungen werden noch am 19. und 26. Oktober durchgeführt. Die Zeichnungen auf dem »Kuchlkastl«-Faltblatt haben inzwischen Kultstatus erreicht und sind bei Sammlern beliebt. Auch in diesem Jahr wurde das Deckblatt von Karikaturist und Künstler Hans Peter Demetz gezeichnet. Im Folgenden die teilnehmenden »Kuchlkastl«Betriebe. mw
Teilnehmende Gastbetriebe • Hotel »St. Anton«, Tel. 0471 725 062 • Gartenhotel »Völser Hof«, Tel. 0471 725 421 • Gasthof »Pröslerhof«, Tel. 0471 601 069 • Hotel »Heubad«, Tel. 0471 725 020 • Berggasthaus »Schönblick«, Tel. 0471 601 136 • Hotel »Waldsee«, Tel. 0471 725 041 • Romantik Hotel »Turm«, Tel. 0471 725 014 • »Altes Gasthaus am Völser Weiher«, Tel. 0471 725 072 • Gasthof »Kircher«, Tel. 0471 725 151 • Hotel »Rose Wenzer«, Tel. 0471 725 016 • Gasthof »Zum Schlern«, Tel. 0471 706 425
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Start in die Wintersaison mit Dolomiti Superski Die Vielfalt des Skipassangebotes 2011/2012 – interessante Kombinationen Am 26. November 2011 startet die Wintersaison. Wer in den Dolomiten Ski fährt, hat eine große Auswahl an Skigebieten. Dolomiti Superski umfasst nicht nur ganze zwölf Täler mit 1.200 Kilometern Pisten, sondern auch beim Skipasskauf hat der Gast die Qual der Wahl. Der weltgrößte Skipassverbund und seine zwölf Talschaften bieten eine Vielzahl verschiedener Skipassformeln an, die wirklich alle Ansprüche und Bedürfnisse der Gäste abdecken.
Dolomiti Superski: Das richtige Angebot für Groß und Klein.
Auswahl an Skipässen So gibt es die Saisonskipässe von November bis April sowohl auf DolomitiSuperski-Ebene als auch auf Talschaftsebene. Zudem gibt es die Tageskarten und die Mehrtagesskipässe mit zwei bis 28 Tagen Gültigkeit für die klassische »Weiße Woche«, während für spezielle Bedürfnisse maßgeschneiderte Angebote zur Verfügung stehen. Etwa der übertragbare Mehrtagesskipass für Familien mit Kindern bis drei Jahre, den die Eltern abwechselnd fürs
Skifahren benutzen, während der andere Elternteil auf die Kleinen aufpasst. Wer flexibel sein möchte, kann für das »Wahlabo 10 von 14 Tagen« optieren oder auf die saisonale Variante »12-Tage-Wahlabo« zurückgreifen. Die peripheren Skiregionen bieten zudem die interessanten »Kombi-
Skipässe« mit enthaltenen Talschafts- und SuperskiTagen (z. B. drei Talschaftstage plus zwei DolomitiSuperski-Tage) an, mit denen die Gäste zu vorteilhaften Konditionen das gesamte Skiangebot der Dolomiten genießen können. Wer es gemütlicher haben will und weniger ski-
fährt, kann die komfortablen übertragbaren Wertkarten erwerben, die es in der Variante zu 460 und 1.400 Einheiten mit reduzierten Einzelfahrtpreisen gibt, die bei Benutzung vom Restwert abgebucht werden. All jene, die direkt und ohne Umwege zur Liftanlage möchten, wählen den
Skipass »Direct to Lift« in Zusammenhang mit der »My Dolomiti Skicard«Chipkarte. Die Tageskarte wird am Lesegerät der Liftanlage auf die Chipkarte geladen, und im Nachhinein wird die Kreditkarte mit dem Preis der Tageskarte belastet. Ab der zweiten Tageskarte wird ein Preisnachlass von fünf Prozent gewährt, ab dem sechsten Tag sind es zehn Prozent Rabatt.
Skipass im Hotelzimmer
Mit der Chipcard komfortabel die Aufstiegsanlagen Die »My Dolomiti Skicard«-Chipkarte von Dolomitibenutzen. Fotos: Dolomiti Superski 2000 Superski funktioniert wie eine Kreditkarte.
Urlaubsgäste, die ihren Skipass bereits im Hotelzimmer vorfinden möchten, erwerben diesen mittels »HSS-Hotel-Skipass-Service« auf der Internetseite von Dolomiti Superski. Sie und ihr Beherbergungsbetrieb erhalten einen Kodex, mit dem der Gastgeber den Skipass vorab beim Verkaufsbüro abholen und für den Gast im Zimmer deponieren kann, ohne Zusatzkosten. Detaillierte Infos zum gesamten Skipassangebot gibt es im Internet unter www.dolomiti superski.com.
Diego Clara
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BEZIRKE
OKTOBER 2011
Galanacht der Hotelfachschule Bruneck
11.11.11
ONE MOMENT IN LIFE
Am 11. 11. 2011 im Grandhotel in Toblach BRUNECK
52 Maturantinnen und Maturanten laden Hoteliers und Gastwirte zu einem besonderen Abend in das Grandhotel Toblach. Sie soll ein vergnüglicher und unvergesslich schöner Moment im Leben der 52 Maturantinnen und Maturanten werden, die Galanacht der Hotelfachschule Bruneck, welche am 11. 11. 2011 stattfinden wird.
Höhepunkte Das Motto »One Moment in Life« soll nicht nur ein Hinweis auf das besondere Datum sein, sondern auch
auf unzählige kleine Glanzpunkte des Abends und ein klein wenig auch auf die großen und kleinen Momente eines Abschlussjahres. Um 20 Uhr öffnen sich zum vierten Mal die Türen des Gustav-Mahler-Saals im Grandhotel in Toblach. Die »Hallers« aus dem Passeiertal, ein exzellentes Menü und »A special moment«Überraschung um Mitternacht lassen die Galanacht für Schüler und Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Musik und Genuss In der »Hall of Mirrors« rocken die »Fonzies« aus Bruneck, und wer eine trendige Erfrischung sucht, dem bieten »The Shakers« genüssliche Cocktail-Momente. Die »Chill Area«
lockt mit gemütlichen Klängen von »Kind of Camilla« und einer feinen Bistrokarte. In der Sektbar können die Gäste mit »Golden Drops for golden people« auf einzigartige Momente anstoßen. Den Ehrenschutz der Galanacht der Hotelfachschule Bruneck haben Landesrat und stellvertretender Landeshauptmann Hans Berger, Thomas Walch, Obmann des HGVBezirkes Pustertal/Gadertal und HGV-Vizepräsident, Sigfried Steinmair, Direktor des Berufsbildungszentrums Bruneck, zu dem die Hotelfachschule gehört, übernommen. Weitere Infos zur Galanacht und zu den Kartenund Tischreservierungen unter Tel. 0474 414 086 in der Hotelfachschule Bruneck.
GALANACHT DER HOTELFACHSCHULE BRUNECK
»One Moment in Life« heißt das Motto der diesjährigen Galanacht der Hotelfachschule Bruneck.
Bozen, 17.–20. Oktober Stand: D23-20
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BEZIRKE
OKTOBER 2011
Das Eisacktal wird zum »Tal der Wege« Tourismusverband und Bezirksgemeinschaft arbeiten an Projekt für Regionalentwicklung EISACKTAL
Seit fast einem Jahr wird im Eisacktal am Projekt »Tal der Wege« gearbeitet, um neue Angebote für Einheimische und Gäste zu schaffen. »Eisacktal – Tal der Wege«, so lautet das Profil, das sich die Ferienregion Eisacktal innerhalb der Positionierung Südtirols gibt. Grundlage hierfür ist das von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal entwickelte Konzept, welches darauf ausgerichtet ist, bestehende Wanderwege zu einem Netzwerk zusammenzufassen und so, sei es für Einheimische wie für Gäste, ein attraktives Naherholungsangebot zu schaffen. Finanziert wird das Projekt von der Bezirksgemeinschaft gemeinsam mit der EU, dem Land Südtirol und den Mitgliedsgemeinden.
Mit Themenwegen Einheimische und Urlaubsgäste anziehen.
Vor fast genau einem Jahr stellte der Tourismusverband Eisacktal gemeinsam mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) die Profilierung und die Maßnahmen zur Umsetzung vor. Seitdem wird konsequent daran gearbeitet: Es entstehen Rundwege, Erlebniswege und so genannte Premiumwege, die die Stärken des Eisacktales erlebbar
machen. In Kombination mit dem Kernthema Wege können erlebbare und verkaufbare Angebote zur Kastanie, zum Wein, dem Apfel und den Milchprodukten in Zusammenarbeit mit Direktvermarktern, Veranstaltern, Kellereien und Tourismusorganisationen entstehen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Keschtn-weg. »Nur wenn das Thema Kas-
tanie entlang des Weges dauerhaft spürbar ist, bekommt es Kraft und stellt für Einheimische und Gäste einen Mehrwert dar«, erklärt SMG-Mitarbeiter Thomas Plank.
Attraktivität stärken Ziel der Profilierung ist es, die Attraktivität der Ferienregion Eisacktal zu
stärken. Die Bezirksgemeinschaft unterstützt dieses Ziel des Tourismusverbandes Eisacktal nicht nur inhaltlich, sondern leistet auch einen wichtigen finanziellen Beitrag in Höhe von 250.000 Euro innerhalb von fünf Jahren zur Stärkung der Regionalentwicklung. »Unser Anliegen ist es, Synergien zwischen der Regionalentwicklung der Bezirksgemeinschaft und des SMG-Coachings zu finden und die Tourismuswirtschaft in zweierlei Hinsicht zu unterstützen: zum einen eine direkte Unterstützung des SMG-Coachings durch eine jährliche Beitragsvergabe in Höhe von 50.000 Euro und zum anderen durch strukturelle Maßnahmen in der ländlichen Entwicklung im Sinne des Projektes »Eisacktaler Wege« mit der Finanzierung von 2,4 Millionen Euro für 18 Themenwege«, erklärt Hans Grünfelder, Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft Eisacktal.
Eisacktaler Gastwirte-Senioren unterwegs Besuch des MMM Ripa auf Schloss Bruneck und Fahrt durch das Tauferer Ahrntal BRIXEN
Die Wirtinnen und Wirte freuten sich besonders über das Zusammentreffen mit dem zukünftigen Bischof Ivo Muser in Kasern. Als kleines Zeichen des Dankes für das jahrzehntelange Schaffen und Wirken im Gastgewerbe hat der HGV-Bezirk Eisacktal die Gastwirte-Senioren des Bezirks Anfang September zu einem Ausflug ins Pustertal eingeladen. Begleitet wurde die Gruppe von HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger und Reinhold Schlechtleitner, Verbandssekretär des HGV-Bezirks Eisacktal. Einen ersten Halt machten die rund 45 Wirtinnen und Wirte in Bruneck, wo sie das kürzlich eröffnete
Die Gastwirte-Senioren vor dem Schloss Bruneck. Messner Mountain Museum zum Thema »Bergvölker« im Schloss Bruneck besichtigten. Im Anschluss ging es weiter nach Ahornach, wo die Gastwirte-Senioren im Kräuter-Restaurant »Arcana« im Naturhotel »Moosmair« in geselliger Runde
ein ganz besonderes Mittagessen genossen. Nach einem Spaziergang zu den imposanten »Reinbach-Wasserfällen« fuhren die Gastwirte-Senioren weiter nach Kasern. Toni Innerhofer, Wirt und ehemaliger Bürgermeister von Sand in Tau-
Zufälliges Zusammentreffen mit Bischof Ivo Muser. fers, nutzte die Fahrt, um den Eisacktaler Wirtesenioren in unterhaltsamer Art und Weise allerlei Interessantes und Wissenswertes über das Tal zu erzählen. Bei der Besichtigung der Heilig-Geist-Kirche in Kasern hatten die Ausflügler
dann das Glück, den zukünftigen Bischof Ivo Muser zu treffen und mit ihm einen Gottesdienst zu feiern. Dieses zufällige Treffen war der krönende Abschluss des heurigen Gastwirte-Seniorenausflugs des HGV-Bezirks Eisacktal. sm
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BEZIRKE
OKTOBER 2011
Zweite Auflage des HGV-Golfturniers HGV-Ortsgruppe Corvara/Kolfuschg organisierte Golfturnier – zahlreiche Teilnehmer CORVARA
Zum zweiten Mal wurde auf dem Golfplatz Corvara Alta Badia das HGV-Golfturnier ausgetragen. Die erste Auflage war im vorigen Jahr ein großer Erfolg. Auch heuer ließen sich zahlreiche HGV-Mitglieder und Sympathisanten trotz unsicherer Wetterverhältnisse nicht davon abhalten, am HGV-Golfturnier in Corvara teilzunehmen. Die Ortsgruppe Corvara/ Kolfuschg unter Obmann Hanspeter Pitscheider hat wieder für einen reibungslosen Ablauf des Golfturniers und des geselligen Teiles gesorgt. Am Vormittag ging es um die besten Platzierungen in den Kategorien 1., 2. und 3. netto und lordo Stableford, Senior, Ladys und
Tolle Pokale und Sachpreise warteten auf die GolfChampions.
bestes Team. Die Organisatoren konnten nach vielen Runden folgende Siegerinnen und Sieger ehren: Rene Mussner, Golfclub Freudenstein, siegte in der Kategorie lordo Stableford. In der 1. Kategorie netto Stableford gewann Marco Mares
vom Golfclub Alta Badia vor Gregor Giorgi, Golfclub Alta Badia, und Serena Peraccini, Golfclub Rom. In der 2. Kategorie netto Stableford siegte Christian Alton, Golfclub Alta Badia, vor Markus Dialer, Golfclub Sterzing, und Stefan Zinger-
le vom Golfclub Alta Badia. Die dritte Kategorie netto Stableford entschied Claudio Ongis, Golfclub Alta Badia, für sich. Ihm folgten Werner Hofer, Golfclub Sterzing, und Guglielmo Morelli, Golfclub Virginia. In der Kategorie Mannschaft lordo
siegten Philipp Putzer und Rene Mussner, beide vom Golfclub Alta Badia. Peter Pescollderungg und Cristian Alton, ebenfalls vom Golfclub Alta Badia, lagen in der Kategorie Mannschaft netto vorne. Nach den spannenden Golfrunden warteten die Preisverteilung und ein vorzügliches Mittagessen, zubereitet vom Cateringteam des Sporthotels »Panorama« auf die Teilnehmer. Die Getränke stellte die Firma »Boandes Graus« zur Verfügung. Weitere Sponsoren des Golfturniers waren der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal, die Gemeinde Corvara, die Raiffeisenkasse Corvara sowie der örtliche Tourismusverein. »Dank unserer Partner und der freiwilligen Mitarbeiter wurde das Golfturnier wieder ein großer Erfolg«, freute sich HGV-Ortsobmann Pitscheider und dankte insbesondere den Sponsoren.
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HGJ-INFO
OKTOBER 2011
hotel & destination marketing Die HGJ präsentiert neue AperitifIdeen.
Die HGJ auf der »Hotel« Auf dem Messestand des HGV vom 17. bis 20. Oktober Soziale Netzwerke und innovative Aperitif-Ideen stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts der HGJ auf der Fachmesse »Hotel«. Die HGJ präsentiert sich auch heuer auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen, welche vom 17. bis 20. Oktober auf dem Messegelände in Bozen durchgeführt wird. Die HGJ ist auf dem Messestand des HGV in Sektor D, Gang 22/23, vertreten. Nach dem großen Er-
folg der Tagung im vergangenen Jahr und wegen des großen Interesses der Südtiroler Hoteliers veranstaltet die HGJ gemeinsam mit dem HGV, der SMG und der Messe Bozen die zweite »Social Media Tagung«. »Die Macht des Gastes: Hotelbewertungsportale, Apps und Co. sind Realität – wie Hoteliers erfolgreich damit umgehen« lautet der Titel der Tagung am Montag, 17. Oktober. Namhafte Referenten aus dem In- und Ausland werden den Tagungsteilnehmern wertvolle Anregungen im Umgang mit
Das Tagungsprogramm
Die Macht des Gastes Hotelbewertungsportale, Apps & Co. sind Realität – wie Hoteliers erfolgreich damit umgehen 9.30 Uhr ❚ Begrüßung Walter Meister, HGV-Präsident Christoph Engl, SMG-Direktor ❚ Digitale Medien im Wandel Klemens Skibicki, Internet-Beratungsagentur »Brain Injection«, Köln ❚ Social Media und Mobile Services Bastian Beyer, Senior Information Architect bei der »Ray Sono AG«, München ❚ Bewertungsportale und Social Media als Wettbewerbsvorteil Andreas Stöckli, General Manager »Radisson Blue - Hotel«, Frankfurt ❚ Wie der italienische Gast mit Social Media im Reisebereich umgeht Roberto Frua, Senior Sales Executive beim Reise-Bewertungsportal »TripAdvisor«, München ❚ Websitedoktor Tim Schütrumpf, Junior Consultant beim Institut für eTourismus »Tourismuszukunft«, Eichstätt ❚ Resümee und Schlusswort Anton Dalvai, HGJ-Obmann
den sozialen Netzwerken geben und zeigen, welches Netzwerk für welche Zielgruppe genutzt werden kann und wie deutsche und italienische Gäste auf Hotelbewertungsportale reagieren. Ausführliche Informationen zu dieser Tagung auf Seite 16 dieser »HGVZeitung«. Das Programm siehe neben stehende Box. Der HGJ-Stand selbst wird hingegen der Barkultur gewidmet sein. »Die Aperitif-Kultur fasst auch in Südtirol langsam Fuß. Wir Junggastwirte möchten den Messebesuchern ein paar pfiffige Rezeptideen präsentieren, wie man mit regionalen Produkten genüssliche und spritzige Aperitifs zubereiten kann«, erklärt HGJ-Obmann Anton Dalvai die Themenwahl. An den vier Messetagen wird je ein HGJ-Bezirk den selbst kreierten Aperitif vorstellen und zur Verkostung reichen. Der HGJ-Messestand soll ein Treffpunkt für alle Junggastwirte sein, wo sie sich in gemütlicher Runde treffen und austauschen können. Weiters sind die Junggastwirtinnen und Junggastwirte natürlich wieder bemüht, den Mitgliedern Informationen über die Tätigkeiten, Veranstaltungen und Aktionen der HGJ zu geben. Es wird auch wieder die Möglichkeit geben, sich vor Ort in die HGJ einzuschreiben. »Wir sind überzeugt, dass wir den Mitgliedern, den HGJ-Freunden und den Messebesuchern wieder ein überaus interessantes Messeprogramm bieten können«, freut sich HGJ-Obmann Anton Dalvai. as
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HGJ-INFO
OKTOBER 2011
HGJ-EURAC-Fachtagung zum Thema:
Junior übernimmt Führung Die HGJ organisiert in Zusammenarbeit mit dem Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) eine Fachtagung mit dem Schwerpunkt Führungsherausforderung im Zuge der Betriebsnachfolge im Hotelund Gastgewerbe.
Mittwoch, 30. November 2011 Europäische Akademie Bozen, Drususallee 1 10 Uhr bis 15.30 Uhr
HGJ-Feierabendtreff in Brixen Kürzlich hat sich die HGJ Eisacktal in der »Weingalerie« in Brixen zu einem gemütlichen Feierabendtreff getroffen. Dabei ging es vor allem um das gemütliche Beisammensein unter Berufskollegen. Bei einem guten Glas Wein und Häppchen wurden verschiedene Themen besprochen. Spontan vorbeigeschaut hat auch HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, der die HGJler dann auch auf den neuesten Stand in puncto Neuregelung der Bestimmungen für Urlaub-auf-dem-BauernhofBetriebe bzw. Buschenschänken und zur Tourismusabgabe brachte.
Top-Referenten aus dem In- und Ausland werden bei der Fachtagung zu den verschiedenen Themenbereichen referieren. Das genaue Programm wird in der November-Zeitung der »HGVZeitung« veröffentlicht. Eine eigene Einladung erfolgt rechtzeitig per Post.
HGJler auf der Wiesn Tagesfahrt des HGJ-Bezirks Bozen und Umgebung zum Oktoberfest
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Am 26. September lud der HGJ-Bezirk Bozen und Umgebung zu einem Ausflug auf das Oktoberfest in München ein. Den Junggastwirten war es gelungen, zwei interessante Besichtigungen zu organisieren und so einen Einblick in die Organisation des Festbetriebes des größten Volksfestes der Welt zu bekommen. Nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück ging es gleich los zur Besichtigung der »Ochsenbraterei«. Die »Ochsenbraterei« ist dieses Jahr zum 130. Mal auf dem Oktoberfest vertreten. Was einmal als »mechanische Ochsenbraterei« begonnen hat, gehört heute zu den größten Zelten auf der Theresienwiese. Rund 40.000 Ochsen und 80.000 Hühner gehen im Laufe des Oktoberfestes über diese Theke. Nach einem zünftigen Ochsen-
Mittagessen ging es auch schon gleich weiter zur nächsten Besichtigung. Starkoch Thomas Geitl, Chefkoch im »Winzerer Fähndl«, führte die HGJler persönlich durch die Zeltküche und erklärte ihnen alles rund um die Küchenorganisation. Rund 15.000 Gerichte werden an einem
Wochentag zubereitet und verkauft. Die HGJler waren sichtlich beeindruckt. Natürlich durfte das Feiern auch nicht fehlen: Im »Winzerer Fähndl« wurde dann noch gemeinsam mit rund 8.000 Zeltbesuchern bis zum Feierabend gefeiert.
Auch die Mitglieder des HGJ-Bezirkes Bozen und Umgebung besuchten das Oktoberfest.
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HGJ-INFO
OKTOBER 2011
Besichtigungen von Hotels sind gefragt.
Durchgehende Öffungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uh SA 9.00 – 18.00 Uh
HGJ in Mittelschulen Berufsinformationskampagne wieder gestartet Die HGJ stellt auch in diesem Schuljahr den Absolventen der Mittelschulen die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe vor. Die HGJ ist gemeinsam mit dem LVH wieder in Südtirols Mittelschulen unterwegs und stellt den Schülerinnen und Schülern die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen in diesem Sektor vor. Bereits mehr als sechzig deutsch- und ladinischsprachige Mittelschulen haben sich im Schuljahr 2011/2012 für die Berufsinformation angemeldet. Die Schulen können dabei zwischen zwei Modulen wählen. »Modul 1« beinhaltet die Vorstellung der Berufe anhand einer Powerpoint-Präsentation und mit verschiedenen Kurzfilmen in der Klasse. Hoteliers und Gastwirte aus dem Ort erzählen aus ihrem Berufsalltag und von ihren Berufserfahrungen. »Modul 2« beinhaltet die Besichtigung eines Hotels
vor Ort. Dabei bekommen die Jugendlichen einen ersten Einblick in die Arbeitswelt der Hotellerie und Gastronomie. Die Berufskampagne wurde überarbeitet und präsentiert sich nun in einem neuen Layout und mit einem moderneren Internetauftritt.
Schülerzahlen steigen Die Berufsinformation wird bereits seit dem Jahr 1999 von der HGJ durchgeführt, seit elf Jahren gemeinsam mit dem LVH. Dass diese Berufsinformation auch Früchte trägt, beweisen die aktuellen Schülerzahlen an den gastgewerblichen Schulen Südtirols. Besuchten im Schuljahr 2007/2008 noch 935 Schüler die Hotelfachschule, sind es im Schuljahr 2011/2012 bereits 1.250. Auch die Neueinschreibungen für dieses Schuljahr sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Auch bei den Lehrberufen sind leichte Zuwächse ersichtlich: Erlernten im Schuljahr 2007/2008 noch 228 Jugendliche den Beruf der Servierfachkraft, sind
es im Schuljahr 2011/2012 bereits 248 Jugendliche. Die Zahl der Jugendlichen, die sich für den Beruf des Kochs/der Köchin entscheiden, ist in etwa gleich geblieben, verändert hat sich hier jedoch der Ausbildungsmodus: Zwar absolvieren immer noch deutlich mehr Jugendliche (281) eine Kochlehre, allerdings ist die Zahl der Jugendlichen, die eine Berufsfachschule besuchen, in den letzten Jahren stark gestiegen. Im Schuljahr 2008/2009 besuchten 83 Jugendliche die Berufsfachschule für Kochen, im Schuljahr 2011/2012 sind es 107 Schüler. »Die steigenden Schülerzahlen zeigen uns, dass wir die Jugendlichen mit einer fundierten Information über die Berufe und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten für das Gastgewerbe begeistern können. Die Ausbildung im Bereich Hotellerie und Gastronomie hat in Südtirol einen sehr guten Standard und bietet Jugendlichen viele Möglichkeiten«, zeigt sich HGJVizeobmann Thomas Hölzl, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Ausbildung«, überas zeugt.
Die HGJ informiert über gastgewerbliche Berufe.
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HGJ-INFO
OKTOBER 2011
Schönhuber Franchi informiert
»Schönhuber Franchi Hospitality« Die Leidenschaft für Exzellenz und das Streben nach Innovation und Evolution sind Eigenschaften, die das Unternehmen »Schönhuber Franchi« in Bozen schon immer ausgezeichnet haben. In diese Richtung geht die neue Hospitality-Abteilung mit dem festen Willen zur Erweiterung des »TotalLook-Projekts«, das seit Jahren das pulsierende Herz des Unternehmens ist. Der Welt der Innengestaltung gewidmet, sieht die neue Abteilung als Ziel die Verwirklichung von individuellen Bereichen vor, welche das Konzept der Gastfreundschaft bestmöglichst ausdrücken sollen. Ein speziell darauf spezialisiertes Entwurfsbüro entwickelt und ver-
wirklicht die einzelnen Projekte und interpretiert die Bedürfnisse des Kunden mit einer Detailfreude, die »Schönhuber Franchi« schon immer hervorgehoben hat. Dies ist eine bewusst getroffene Entscheidung zur Verstärkung der enormen Möglichkeiten des Unternehmens, das seit Jahren Dank des Sitzes in Udine einen Wachstumsund Entwicklungsweg eingeschlagen hat, der es zu einem wichtigen Referenzpunkt in der Hotellerie gemacht hat. Die Tendenzen voraussehen und die Änderungen erahnen: »Schönhuber Franchi Hospitality« ist der konkrete Ausdruck einer neuen Art zu denken und die Hospitality-Welt zu interpretieren.
Die Hospitality-Welt von »Schönhuber Franchi«.
Herbstzeit ist Törggelezeit im Eisacktal Die HGJ Eisacktal lädt ein zur Törggelewanderung am Mittwoch, 26. Oktober 2011 Die diesjährige HGJ-Törggelewanderung führt uns von Brixen, über Vahrn nach Neustift. Dabei werden wir in verschiedenen Gaststätten einkehren und uns bei einer zünftigen Marende, Schlachtplatte und Sauerkraut und köstlichen Keschtn stärken. Merkt euch den Termin schon mal vor, nähere Infos folgen!
HGJ Oberland aktiv Martina Thöni ist Obfrau, Katharina Köllemann ist Vize In Graun im Vinschgau ist wieder eine Ortsgruppe der HGJ aktiv. Kürzlich trafen sich die engagierten Junggastwirte, um die neue Führung der HGJ Oberland zu wählen. »Die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) ist eine Plattform für junge Gastwirte, wo sie sich kennen lernen und austauschen können. Besonders wichtig ist es uns dabei, in möglichst vielen Orten Südtirols aktiv präsent zu sein. Ich freue mich sehr, dass es nun auch eine aktive HGJGruppe im Vinschger Oberland gibt«, begrüßte Philip
Ganthaler, Bezirksobmann der HGJ Meran/Vinschgau, die anwesenden Junggastwirtinnen und Junggastwirte. Er informierte über den Aufbau und die Aufgaben der HGJ und stellte die wichtigsten Projekte und Ziele der HGJ vor. »Ein besonderes Anliegen ist es uns, die jungen Menschen für das Hotel- und Gastgewerbe zu begeistern und ihnen die Berufe in unserer Branche näherzubringen. Wir organisieren die Berufsinformationskampagne für Mittelschüler, den Gastro School Day für die Schüler der gastgewerblichen Oberschulen und die Aktion Chance 2.0«, infor mierte Philip Ganthaler. Weitere Schwerpunkte der HGJ sind
die Weiterbildung und die Geselligkeit unter den Mitgliedern und HGJ-Freunden. Einige Junggastwirte aus Langtaufers hatten schon seit einiger Zeit den Wunsch, die HGJ im oberen Vinschgau wieder neu zu beleben, um als Sprachrohr zwischen den jungen Gastwirten im Ort und der HGJ zu fungieren. Gleich beim ersten Treffen wurde bereits die Gebietsgruppe »Oberland« gegründet. Zur Obfrau ist Martina Thöni, Junggastwirtin im Hotel »Langtaufererhof« in Langtaufers, gewählt worden. Ihre Stellvertreterin ist Katharina Köllemann vom Hotel »Alpenjuwel« in Graun.
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PANORAMA
OKTOBER 2011
Was & Wann
Faszination Berg
HGV
International Mountain Summit – IMS
Montag, 17. Oktober, bis Donnerstag, 20. Oktober
Montag, 17. Oktober
Montag, 17. Oktober
Mittwoch, 19. Oktober
Donnerstag, 20. Oktober
Donnerstag, 27. Oktober
Präsenz des HGV mit einem Gemeinschaftsstand auf der Fachmesse »Hotel 2011«. Neben dem »HGVissimo« wird der HGV auch sein Buchungsportal und das HGV-Baucontrolling vorstellen. Siehe Seite 3 dieser »HGV-Zeitung«. Fachtagung zum Thema »Die Macht des Gastes – Hotelbewertungsportale, Apps & Co. sind Realität – wie Hoteliers erfolgreich damit umgehen«. Von 9.30 Uhr bis 12 Uhr im »Elena-Walch-Saal« des Kongresszentrums der Messe Bozen. Siehe Seite 16 dieser »HGV-Zeitung«. Fachtagung zum Thema »Kultur – Landschaft – Bauen«. Von 15 Uhr bis 18 Uhr im »Elena-Walch-Saal« des Kongresszentrums der Messe Bozen. Siehe Seite 14 dieser »HGV-Zeitung«. HGV-Gastronomie-Fachtagung zum Thema »Herzlich, kompetent, erfolgreich«. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Rolle des Service im Gastgewerbe. Von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im »Elena-Walch-Saal« des Kongresszentrums der Messe Bozen. Siehe Seite 15 dieser »HGV-Zeitung«. Fachtagung zum Thema »Dolomiten als Weltnaturerbe – Chance oder Risiko«. Von 9 Uhr bis 12 Uhr im »Elena-Walch-Saal« des Kongresszentrums der Messe Bozen. Siehe Seite 17 dieser »HGV-Zeitung«. Nur Für SIE – Exklusivveranstaltung für Gastwirtinnen. Beginn: 14 Uhr im Schloss Prösels in Völs. Siehe auch Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Montag, 17. Oktober, bis Donnerstag, 20. Oktober
Montag, 17. Oktober
Mittwoch, 26. Oktober
Mittwoch, 30. November
Präsenz der HGJ auf dem Gemeinschaftsstand des HGV auf der Fachmesse »Hotel 2011«. Ausführlicher Bericht auf Seite 49 dieser »HGV-Zeitung«. Fachtagung zum Thema »Die Macht des Gastes – Hotelbewertungsportale, Apps & Co. sind Realität – wie Hoteliers erfolgreich damit umgehen«. Von 9.30 Uhr bis 12 Uhr im »Elena-Walch-Saal« des Kongresszentrums der Messe Bozen. Siehe Seite 16 dieser »HGV-Zeitung«. HGJ-Törggelewanderung von Brixen nach Neustift. Tagung der HGJ und des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement der Europäischen Akademie Bozen (Eurac) zum Thema »Junior übernimmt Führung«. Ort: Eurac, Bozen, Drususalle 1, 10 Uhr bis 15.30 Uhr. Siehe Seite 50 dieser »HGV-Zeitung«.
STK/HGV-Kurse Donnerstag, 3. November
»Starke Führung schafft loyale Mitarbeiter«. Referentin: Sabine Rohrmoser, Kommunikationstrainerin, Salzburg. Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Donnerstag, 3. November
»Neue Trends im Wellnessbereich«. Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach. Ort: Parkhotel »Mignon«, Meran, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Donnerstag, 3. und Freitag, 4. November
Montag, 7. November
Dienstag, 8. und Montag, 14. November
Wandern, Diskussionsrunden und Vorträge von Spitzenalpinisten. Das findet vom 21. Oktober bis 30. Oktober im Rahmen des International Moutain Summit in Brixen statt. »Ich kenne kein so hintergründiges Bergfestival wie das International Mountain Summit (IMS). Hier findet ein offener Wettbewerb der Ideen statt. Ich bin hingerissen vom IMS«, so lautet die Meinung von Reinhold Messner, dem wohl bekanntesten Alpinisten der Gegenwart, zum International Mountain Summit. Das Bergfestival findet heuer zum dritten Mal vom 21. Oktober bis 30. Oktober in Brixen statt und ist mittlerweile ein Fixtermin für alle Bergliebhaber. Sein reichhaltiges Programm lockt die Besucher mit Vorträgen und Wanderungen. Anwesend sind dabei eine Auswahl der besten Topbergsteiger weltweit, wie z. B. Alex und Thomas Huber, Stefan Glowacz, Reinhold Messner, Adam Ondra, Chris Sharma und Dean Potter. Die Wanderungen mit den Ausnahmekönnern sind ein absoluter Höhepunkt des IMS, da sie es den Gästen ermöglichen, einen ganzen Tag mit den Alpinisten in den Bergen zu verbringen und ihre Erlebnisse zu teilen. Diskussionsrunden mit hochkarätiger, internatio-
naler Besetzung befassen sich mit aktuellen Bergthemen. Eine Veranstaltung befasst sich mit dem Thema »Bergschicksale – die Schattenseite der Gipfelerfolge«, moderiert von Erwin Brunner, Chefredakteur der deutschsprachigen Ausgabe von »National Geographics«. Mit dem »Showalpinismus – wie viel Leistung steht hinter der BergShow?« befasst sich das zweite Forum, während »Berge und Spiritualität – Berge im Spannungsfeld von Spiritualität, Flowgefühl und Sinnsuche« bei der dritten Diskussionsrunde behandelt wird. Ein weiterer Höhepunkt der heurigen Ausgabe ist sicher die »Slackline WM« auf dem Domplatz in Brixen. Mit diesem Programmpunkt wollen die Organisatoren vor allem die Jugend erreichen. Der IMS gehört mit 124 akkreditierten Journalisten und fast 10.000 Besuchern zu den »Lead Events« in Südtirol und wird deshalb von der öffentlichen Hand wie auch von den Verantwortlichen und Mitgliedern des HGV Brixen und Eisacktal unterstützt. Das vielfältige Programm des IMS, eng verbunden mit den größten Botschaftern Südtirols, den Bergen, bietet auch für ihre Gäste neun Tage voller Höhepunkte und Eindrücke. Weitere Details, Programmpunkte und Termine zum IMS 2011 sind im Internet unter www.IMS.bz abrufbar.
»Erlebnis Wein I«. Referenten: Experten der Weinakademie Südtirol. Ort: Kaltern, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr. »Bewertungsportale und Social Media effizient nutzen«. Referent: Jürgen Frankholz, selbständiger Trainer, München. Ort: Hotel »Hochrain«, Raas – Natz/Schabs, von 9 Uhr bis 17 Uhr. »Marketing für Kleinbetriebe«. Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, Stuttgart. Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Das International Mountain Summit lädt wieder zu spannenden Programmpunkten ein.
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Von links: O. Lechner, Direktor WIFO, M. Ebner, Präsident Handelskammer, J. Rottensteiner, Generalsekretär.
Wirtschaftsfaktor Erreichbarkeit Internationale Anbindung von großer Bedeutung Die Erreichbarkeit ist ein entscheidender Faktor für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und damit auch für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Einkommen in Südtirol. Die Zukunftswerkstatt Südtirol ist eine gemeinsame Initiative von Unternehmerund Sozialverbänden, Gewerkschaften sowie von Einrichtungen aus den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Sport, die von der Handelskammer koordiniert wird. Ziel der Initiative ist es, auf wissenschaftlicher Basis über Themen zu diskutieren, die für die Zukunft Südtirols, für die Lebensqualität der Bevölkerung und für die gute Entwicklung der Wirtschaft und Beschäftigung von großer Bedeutung sind. Das erste gemeinsam aufgearbeitete Thema der Zukunftswerkstatt Südtirol ist die Erreichbarkeit, zumal verschiedene Studien und Umfragen gezeigt haben, dass Südtirol in diesem Bereich klare Mängel aufweist. In diesem Sinne wurde das Thema Erreichbarkeit in all seinen Fassetten betrachtet. Dazu zählen die lokale und internationale Anbindung von Personen, Waren und Daten ebenso wie die Verkehrsträger Straße, Schiene und Flug-
zeug. Um die Erreichbarkeit Südtirols auf das Niveau von vergleichbaren Alpenregionen zu bringen, hat die Zukunftswerkstatt Südtirol folgende Ziele definiert: – Personenverkehr: Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel Bus, Bahn und Flugzeug muss weiter ausgebaut werden. – Warenverkehr: So viele Güter wie möglich sollen auf die Schiene verlagert und der verbleibende Verkehr auf der Straße muss so umweltschonend wie möglich gestaltet werden. – Datenverbindungen: In kürzester Zeit soll ein lückenloses Netz an schnellen Datenverbindungen in Südtirol entstehen. Neben den wissenschaftlichen Analysen und den gemeinsamen Arbeitstreffen der Projektpartner wurden in allen Bezirken Südtirols Veranstaltungen durchgeführt, um vor Ort die interessierte Bevölkerung zu informieren und die lokalen Bedürfnisse und Anregungen zu erfassen.
Unterschiedliche Anforderungen Das wichtigste Thema in allen Bezirken waren die großen Lücken im Bereich der schnellen Internetanbindungen, sprich Breitband. Ansonsten hat jeder Bezirk seine besonderen Herausforderungen: – Im Vinschgau die Anbindung der Bahnhöfe und
die Notwendigkeit weiterer Ortsumfahrungen, – im Burggrafenamt eine optimalere Anbindung des Umfeldes von Meran, – die Verbindung des Salten mit der Autobahn, – im Schlerngebiet die unzureichende Straße von Blumau nach Völs, – im Wipptal die internationalen Zuganbindungen, – im Pustertal die dringende Fertigstellung der Umfahrungen und die Realisierung der Riggertalschleife für den Zug, – im Überetsch und im Unterland die Notwendigkeit einer guten Anbindung an Bozen, – in Bozen selbst eine bessere Bewältigung des massiven Pendleraufkommens. Die Informationsbroschüre »Wege unseres Lebens – Erreichbarkeit in Südtirol« ist eine Sammlung aller Aktivitäten: Sie enthält Daten und Fakten zur Erreichbarkeit Südtirols, die Ergebnisse und Anregungen aus den Informationsveranstaltungen in allen Südtiroler Bezirken und die langfristigen Herausforderungen, die von den Projektpartnern gemeinsam erarbeitet wurden. Weiters wurde auch die Internetseite www.zukunfts werkstatt.bz.it/erreichbar keit erstellt, auf der sich alle Interessierten informieren, Probleme aufzeigen und weitere Vorschläge zum Thema Erreichbarkeit, einbringen können.
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Südtirol überzeugt erneut mit hervorragender Wein-Qualität 25 Südtiroler Weine mit den begehrten drei Gläsern ausgezeichnet Im Oktober wird der Weinführer »I Vini d’Italia« von »Gambero Rosso« präsentiert. Das Erscheinen des tonangebenden italienischen Weinführers »I Vini d’Italia« von »Gambero Rosso« wird jedes Jahr auch in Südtirol mit Spannung erwartet, und über die Frage, welcher Wein wohl mit den begehrten drei Gläsern ausgezeichnet wird, wird in Fachkreisen vorab angeregt diskutiert. Vor Kurzem ist die neue Ausgabe des Weinführers »I Vini d’Italia 2012« erschienen, und es steht fest: Südtirol kann überaus zufrieden sein. 25 Südtiroler Weine sind mit den begehrten drei Gläsern ausgezeichnet worden und haben es somit in den Olymp der besten Weine Italiens geschafft.
Die besten Weißweine Südtirols Weißweine beherrschen erneut die Szene: 18 der insgesamt 25 neuen »Drei-Gläser-Weine« 2012 sind Weißweine. Bei den Rebsorten steht der Riesling mit sechs Weinen – vier aus dem Eisacktal und zwei aus dem Vinschgau – an der Spitze. Es folgen fünf Weißburgunder – zwei Südtiroler Weißburgunder, zwei Terlaner Weißburgunder und ein Vinschgau Weißburgunder – drei Sauvignon, zwei Ge-
würztraminer, ein Terlaner und ein Kerner.
Die besten Rotweine Bei Südtirols Rotweinen kommen ebenfalls wieder die autochthonen Sorten zu Ehren: Vier Lagrein und erstmals ein Kalterersee, der »Puntay 2010« der »Erste + Neue Kellerei« in Kaltern, stehen im Mittelpunkt. Hinzu gesellt sich als Vertreter der internationalen Rebsorten ein Cabernet. Bei den Süßweinen hält wie bereits in den vergangenen Jahren der Südtiroler Goldmuskateller Passito Serenade 2008 der Kellerei Kaltern die Stellung. Erstmals mit drei Gläsern ausgezeichnet wurden heuer die Kellerei St. Pauls mit ihrem Weißburgunder Passion 2009, das Schlossweingut Stachlburg von Baron Sigmund Kripp in Partschins mit dem Vinschgau Weißburgunder 2010, das Weingut Obermoser von Heinrich und Thomas Rottensteiner in St. Magdalena mit dem Lagrein Riserva Grafenleiten 2009 und die Weinkellerei GummerhofMalojer in Bozen mit dem Lagrein 2009.
Offizielle Vorstellung Die Vorstellung des neuen »Gambero Rosso«Weinführers »I Vini d’Italia 2012« und die Verleihung der »Drei Gläser« an die Produzenten erfolgen im Rahmen einer großen Feier am 23. Oktober 2011 in Rom.
Südtirols Weine haben wieder überzeugt.
Südtirols Drei-Gläser-Weine • Weißburgunder Passion 2009, Kellerei St. Pauls • Weißburgunder Sirmian 2010, Kellerei Nals Margreid • Vinschgau Weißburgunder 2010, Schlossweingut Stachlburg, Partschins • Terlaner Weißburgunder DeSilva 2010, Peter Sölva & Söhne, Kaltern • Terlaner Weißburgunder Eichhorn 2010, Manincor, Kaltern • Gewürztraminer Nussbaumer 2010, Kellerei Tramin • Gewürztraminer Kastelaz 2010, Elena Walch, Tramin • Sauvignon 2010, Ignaz Niedrist, Girlan • Sauvignon Selection Flora 2010, Kellerei Girlan • Sauvignon St. Valentin 2010, Kellerei St. Michael Eppan • Terlaner Nova Domus 2008, Kellerei Terlan • Eisacktal Riesling 2010, Köfererhof, Günther Kerschbaumer, Neustift • Eisacktal Riesling 2010, Kuenhof, Peter und Brigitte Pliger, Brixen • Eisacktal Riesling Praepositus 2009, Stiftskellerei Neustift • Eisacktal Riesling 2010, Strasserhof, Hannes Baumgartner, Vahrn • Vinschgau Riesling 2010, Falkenstein, Franz Pratzner, Naturns • Vinschgau Riesling 2010, Unterortl, Castel Juval, Martin Aurich • Eisacktal Kerner 2010, Hoandlhof, Manfred Nössing, Brixen • Kalterersee Puntay 2010, Erste + Neue, Kaltern • Lagrein Taber Riserva 2009, Kellerei Bozen • Lagrein Riserva Mirell 2009, Waldgries, Christian Plattner, Bozen • Lagrein Riserva Grafenleiten 2009, Obermoser, H. & T. Rottensteiner, Bozen • Lagrein Gummerhof 2009, Gummerhof-Malojer, Bozen • Cabernet Löwengang 2007, Alois Lageder, Margreid • Goldmuskateller Passito Serenade 2008, Kellerei Kaltern
Schlaue Apps für Köche Vom iPhone zum Ei-Phone Applikationen, kurz Apps, für Smartphones erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Auch in der Gastronomie. Zahlreiche Anbieter von Smartphones versuchen, sich mit kreativen, nützlichen, unterhaltsamen und faszinierenden Applikationen von der Konkurrenz abzuheben und Kunden zu gewinnen. Viele dieser kleinen Anwendungsprogramme erleichtern den Alltag und sind dabei vielfach sogar kostenlos oder für wenige Euro erhältlich. Es gibt Applikationen, die angeben, wo man sich befindet, wie das Wetter am nächsten Tag wird, welche Restaurants in der Nähe sind, wie viele Kalorien das Mittagessen enthält, wie ein Berggipfel heißt, unter welchem Sternbild man sich befindet und wie viele Zimmer ein Hotel gerade noch frei hat. Die Informationen und Anwendungen, die die Welt der Apps bietet, sind nahezu grenzenlos. Auch für Köche und Hobbyköche gibt es eine Vielzahl an Anwendungsprogrammen zum Herunterladen.
Rezept-Apps Die meisten Applikationen gibt es für Rezepte. Apple, der Marktführer im Bereich Applikationen, bietet für sein iPhone zum Beispiel ein App mit den Rezepten von Starkoch Jamie
Koch-Apps bieten eine Vielzahl an Kochideen.
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Oliver an. Die Applikation »Epicurious Recipes & Shopping List« liefert nicht nur die Rezepte, sondern gleich die vollständige Einkaufsliste dazu und »Head Cook«-Kochrezepte zusammen mit Anleitungen für leckere Cocktails. »iSteak« und »Steak Master« wissen genau, welches Steak wie lange in der Pfanne bleiben muss, und »Erntefrisch« gibt Infos dazu, welche Produkte gerade wo auf der Welt geerntet werden und somit frisch erhältlich sind.
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Köche feierten ihren Schutzpatron Laurentiusfeier des Südtiroler Köcheverbandes in Bruneck gen Zweck zugute. Bis zum Abend wurden gebackene Strauben mit Wildpreiselbeeren, gedämpfte Bio-Pellkartoffeln aus der »Kaiserjaga-Kuchl« mit Kräuterfrischkäse und Butter von der Alm, Südtiroler Markenspeck, gegrilltes Schweinerückensteak mit frischen Pfifferlingen und gegrillten neuen Kartoffeln sowie ein feines Cremesüppchen aus Pilzen im Suppentöpfchen mit Vinschger-Urpaarl-Brot und frischen Kräutern serviert.
Im Brunecker Tschurtschenthaler Park wurden Südtiroler Delikatessen serviert. Auch wenn sich der Schutzpatron der Köchinnen und Köche, der Hl. Laurentius, für seinen Namenstag ein eher ungünstiges Datum für die Gastronomie, nämlich Ferragosto, mitten in der Hochsaison, ausgesucht hat, feierten die Verantwortlichen des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) des Bezirks Pustertal zusammen mit einer Delegation aus anderen Landesteilen den Namenspatron heuer bereits zum zehnten Mal angemessen und würdevoll.
Gelungene Feier
Die Köchinnen und Köche des Bezirks Pustertal, die unter der Regie von Karl Volgger, Konrad Gartner und Edith Mayrl den Hl. Laurentius feierten. Foto: SKV/byou.it
Kreativer Genuss
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Gemeinsam mit dem Stadtmarketing Bruneck, der Gemeinde Bruneck und in Zusammenarbeit mit
Sponsoren und der Hotelfachschule Bruneck, wurde im Brunecker Tschurtschenthaler Park die »Kaiserjaga-Kuchl«, eine origi-
nale Feldküche von 1913, in Szene gesetzt, und verschiedene Südtiroler Delikatessen wurden zu einem kleinen Unkostenbeitrag an alle
Gäste verteilt. Der Erlös kommt gemeinsam mit den Spenden vom SKV-Stand auf der diesjährigen Messe »Tipworld« einem wohltäti-
Vor dem Einzug in die Kirche am Kapuzinerplatz, wo Pfarrer Christian Pallhuber die Messe feierte, lud Kochkollege Toni Mair am Tinkhof bei seinem Kiosk am Graben zu einem Aperitif. In einem Brunecker InLokal klang die diesjährige Laurentiusfeier aus.
Ausgewähltes Musikangebot Parkhotel »Laurin« startet mit »All that Music …!« Bis Juni wird die Laurin Bar in Bozen jeden Freitag wieder zum beliebten Treffpunkt für Musikfans. Seit 18 Jahren ist das Parkhotel »Laurin« in Bozen ein fester Begriff für Jazzliebhaber und eine der ersten Jazz-Adressen in Norditalien. Jeden Freitag verwandelte sich die stilvolle »Laurin«-Bar in einen Jazzclub, in dem hochkarätige Künstler und Ensembles die Gäste begeisterten. Nun ist es Zeit für eine neue Ära: Aus »All that Jazz …!« wird »All that Music … !« Das traditionelle Jazzprogramm wird mit anderen Musikrichtungen erweitert: Black Music, World Music, Pop und Gospel sind nur einige der Stile, die in der Konzertsaison 2011/2012 vielfältige und spannende Musikerlebnisse garantieren. »Wenn es um Jazz geht, hat das »Laurin« eine Vor-
reiterrolle in Südtirol. Jazz soll auch weiterhin unser Schwerpunkt sein, nur aufgefrischt und vermischt mit anderen Richtungen, um neue Akzente am Freitagabend zu setzen«, betonte Laura Weber, die das hochkarätige Programm für »All that Music …!« zusammengestellt hat. Bis Juni 2012 finden in der »Laurin«-Bar insgesamt 40 Konzerte statt. Wie gewohnt, ist die Auswahl nur vom Feinsten: Sam Paglia,
Michele Hendricks und Ralph Lalama sind einige der vielen internationalen Künstler. Aber auch für junge Nachwuchstalente und einheimische Musiker soll genug Raum bleiben. »Mit dem neuen Programm wollen wir auch Fans anderer Musikrichtungen ansprechen und neues Publikum in die »Laurin«-Bar bringen, ohne auf unsere Jazzfans zu verzichten«, meinte Hoteldirektor Roland Margesin. mw
Jazzlegende Scott Hamilton war im September zu Gast.
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Silber für Savoy-Schüler »Internationaler Preis der Köche« in Leipzig ausgetragen Das Team überzeugte mit perfekter Organisation, sauberer Arbeitsweise und guter Teamarbeit. Innerhalb von viereinhalb Stunden ein Drei-GängeMenü zaubern und es anschließend servieren – diese Aufgabe hat ein vierköpfiges Team der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« hervorragend gemeistert und sich damit Anfang September den zweiten Platz beim Wettbewerb »Internationaler Preis der Köche« gesichert. Der höchstdotierte Teamkochwettbewerb im deutschsprachigen Raum wird seit 1993 alle zwei Jahre auf der Leipziger Fachmesse »Gäste« ausgetragen. Nicht weniger als vierzig Teams aus ganz Europa hatten sich heuer um die Teilnahme am Wettbewerb beworben. In die engere Auswahl schafften es 19 Teams, von denen eine internationale Fachjury sechs Teams im Vorausscheid anhand der eingesandten Unterlagen mit Rezepten, Fotos, Kalkulationen usw. für den Hauptbewerb auswählte. Darunter war auch das vierköpfige Team der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran. Das Meraner Team, bestehend aus Teamleiter und Betreuer Küchenmeister
Robert Cassar aus Schenna, Fachlehrer an der LBS »Savoy«, Teamchef Christian Pircher Verdorfer, Souschef im »Apfelhotel Torgglerhof« in Saltaus, Jungkoch (Patissier) Florian Unterholzner, Patissier im Hotel »Erika« in Dorf Tirol, und Roland Kröss, Kochlehrling im Hotel »Bad Schörgau« in Sarntal, war das weitaus jüngste Team im gesamten Wettbewerb und holte sich die Silbermedaille. Geschlagen wurden die Südtiroler nur vom Team »Hela-Castell’sche Delikatessen« aus Deutschland, einem Team, gespickt mit Köchen der deutschen Nationalmannschaft. Auf den dritten Platz schaffte es das Team der Meistervereinigung BadenWürttemberg.
Kochen und servieren Unter den kritischen Augen der internationalen Jury, unter anderen mit SKV-Vizepräsident Andreas Köhne, hatte das Team die Aufgabe, innerhalb von viereinhalb Stunden ein Drei-Gänge-Menü zu zaubern und es anschließend gemeinsam mit dem zweiten Team im Restaurantservice für 54 Personen zu servieren. Jeder Gast bekam so die halbe Portion von beiden Teams und wählte anschließend den Tagessieger. Das Team der LBS »Savoy« konnte sich in
einem spannenden Zweikampf gegen das Team der Meistervereinigung BadenWürttemberg durchsetzen und wurde von den Gästen zum Tagessieger gekürt. Nach drei Tagen Wettbewerb ermittelten die internationalen Fachjuroren den Gesamtsieger und die weiteren Platzierungen, das Team der LBS »Savoy« überzeugte die Jury unter anderem mit dem Geschmack, der Organisation, der Arbeitsweise und der Teamarbeit. Betreut wurde das Team von Fachlehrer und KM Walter Aichhorner und von Volker Müller, beide Lehrkräfte an der LBS »Savoy«. Unterstützt wurde das Team von der Landesberufsschule »Savoy«, Meran, der Feinkost »Gruber Telfser«, Obermais, der Metzgerei »Galloni«, Meran, und von den drei Hotels »Apfelhotel Torgglerhof« in Saltaus, Hotel »Erika« in Dorf Tirol und Hotel »Bad Schörgau« in Sarntal, die teils die Lebensmittel zur Verfügung stellten, teils die Mitarbeiter in der Hochsaison für diesen Bewerb freistellten. Eine besondere Überraschung gab es für die Azubis der drei bestplatzierten Mannschaften: Sie fahren zu Kursen an das »Culinary Institute of America«, eine der renommiertesten Kochschulen der Welt. Für das »Savoy« hat der Lehrling Roland Kröss diesen Preis erhalten.
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»Bauernland-Zwerge« begeistern Kinder Ferienregion Tauferer Ahrntal bot im Sommer eine Kinderbetreuung der besonderen Art Das Kinder-Erlebnisprogramm im Tauferer Ahrntal war auch heuer wieder ein voller Erfolg.
Natur erleben Die Themenschwerpunkte waren das authentische Erleben der Natur, das spielerische Entdecken der musealen Einrichtungen (Burg
Taufers, Prettauer Bergwerk) sowie der Landwirtschaft mit ihrer vielfältigen Tierwelt am Bergbauernhof und im Wald. Besonders attraktiv für die Kinder war das Eintauchen in die unterschiedlichen Themenwelten durch eigens angefertigte Kostüme. So konnte man immer wieder Burgfräulein, Ritter, Geister, Zwerge, Clowns, Kobolde und Elfen antreffen. Ergänzt wurde das spannende
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und somit den Gastfamilien durch gemeinsames und authentisches Spielen und Erkunden den Erlebnisreichtum unseres Feriengebietes näherzubringen.« Diese Grundidee ist von Eltern und Kindern sehr gut aufgenommen worden.
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Programm in diesem Jahr durch Rafting, bei dem sich besonders größere Kinder vergnügten. Das durch eine EU-LEADER-Finanzierung gestützte Programm wurde auch von einheimischen Kindern gern genutzt. Immerhin waren ein Fünftel der teilnehmenden Kinder Einheimische. »Es war und ist unser Ziel« so Stefan Auer, Geschäftsführer der Ferienregion, »den kleinen Gästen
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auch auf die gute Zusammenarbeit aller an diesem Projekt beteiligten Personen zurückzuführen«, so Monika Delmonego Huber, die die Programmentwicklung und Koordination für dieses Kinderprogramm übernommen hat. Jetzt wird bereits für nächstes Jahr weiter geplant, sodass sich die Kinder schon jetzt auf viele spannende und aufregende Abenteuer freuen können.
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Über 1200 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren haben sich von Ende Juni bis Anfang September ihr Lieblingsprogramm aus dem Wochenangebot herausgenommen. Dabei wurden sie von einem jungen Betreuerteam verantwortungsvoll begleitet. Bemerkenswert ist die breite Streuung der Beherbergungsbetriebe der Ferienregion Tauferer Ahrntal, die Kinder zum Programm geschickt haben.
Ritter und Burgfräulein erobern das Tauferer Ahrntal.
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Besondere Auszeichnung für Brillenschaf Südtirol hat den vierten »Presidio Slow Food« erhalten Die älteste Südtiroler Schafrasse, das »Villnösser Brillenschaf«, ist kürzlich zum »Presidio Slow Food« ernannt worden. Ein großer Erfolg für die Züchter und Vermarkter. Im Rahmen der diesjährigen Fachmesse »Cheese« in Bra (Piemont), welche eine der wichtigsten Veranstaltungen des weltweit tätigen Vereins »Slow Food« ist, wurde die älteste Südtiroler Schafrasse, das »Villnösser Brillenschaf«, zum so genannten »Presidio Slow Food« gekrönt. Dies ist eine ganz besondere Auszeichnung für vom Aussterben bedrohte Lebensmittel und Tierrassen. Neben dem Ahrntaler Graukäse, dem Vinschger Ur-Paarl und dem Grauvieh hat Südtirol nun mit dem
Von links: Chefkoch Stefan Unterkircher, Karin Huber, Slow Food Südtirol, und Piero Sardo mit Produkten des Brillenschafs.
»Villnösser Brillenschaf« ein weiteres geschütztes Produkt. Diese Auszeichnung ist vor allem dem unermüdlichen Einsatz der Züchter und Bauern zu verdanken, welche diese Rasse vor dem Aussterben bewahrt haben. Geschätzt werden vor allem die Läm-
mer, welche in verschiedenen Restaurants und Hotels auf der Speisekarte zu finden sind. Zudem hat sich die Firma »Furchetta«, letztjähriger Preisträger beim Wettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft«, mit der Veredelung und Vermark-
tung von Lammprodukten einen Namen gemacht. Der Verkauf von Lammsalami, Kaminwurzen, gekochtem Schinken und Lammragout sorgt für den Fortbestand der Schafrasse. Die Chefköche Oskar Messner und Stefan Unterkircher sowie Kurt Nieder-
stätter haben sich das Ziel gesetzt, diese einzigartige Schafrasse und deren Produkte über die Grenzen des Villnösser Tales hinaus bekannt zu machen. In weiteren Projekten wird auch die Wolle des Villnösser Brillenschafs verarbeitet, so zum Beispiel findet man diese in Wollprodukten der Firma »Naturwoll« aus Villnöss oder im Zirbelkissen. Großartig unterstützt haben die Schaffung eines »Presidio Slow Food« auch die Gemeinde Villnöss, der Tourismusverein Villnöss, der Kleintierzuchtverband und das Landesamt für Landwirtschaft mit Landesrat Hans Berger. In Zukunft werden Karin Huber (Slow Food Südtirol), sowie Stefan Unterkircher (Referent für die Züchter) als Verantwortliche für das »Presidio« dem Villnösser Brillenschaf zur Seite stehen.
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Weihnachtskarten des Südtiroler Kinderdorfes Seit mehr als 50 Jahren für Kinder und Jugendliche engagiert Das Südtiroler Kinderdorf hat auch heuer wieder zahlreiche Motive für Weihnachtskarten und Neujahrswünsche vorbereitet. Noch wenige Wochen, dann beginnen bereits die ersten Vorbereitungen für die Weihnachtspost. Stimmige Texte, Sprüche und vor allem Motive sollen gefunden werden, das Adressmaterial muss gesichtet und organisiert werden. Auch in Zeiten des Internets und der Online-Kommunikation wird ein persönlich gehaltener und individueller Weihnachtsgruß weiterhin geschätzt. Zahlreiche Hoteliers und Gastwirte nutzen die briefliche Form gerne, um ihren
Das Südtiroler Kinderdorf bietet wieder …
… zahlreiche Motive für die Weihnachtsgrüße an.
Stammgästen und Partnern Weihnachtsgrüße zu senden. Viele legen dabei ein besonderes Augenmerk auf die Motive und auf die Karte im allgemeinen. Bereits in den vergangenen Jahren hat das Südtiroler Kinderdorf dabei wertvolle Anregungen und Bildmotive
bzw. Billetts dient der Unterstützung der wertvollen Arbeit des Kinderdorfes auf der ganzen Welt. Mehrere Motive von Südtiroler Künstlern stehen zur Auswahl. Ab Mitte Oktober kann auch ein detaillierter Prospekt angefordert werden
heimischer Künstler und Maler liefern können. Auch in diesem Jahr bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbilletts und Neujahrswünsche aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Das Besondere daran: Der Reinerlös aus dem Verkauf der Bilder
und zwar beim Südtiroler Kinderdorf, Außenstelle Meran, Rennweg 23, Tel. 0473 230 287, jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr, E-Mail: verein@ kinderdorf.it. Die Internetadresse lautet www.kinderdorf.it. Der Kartenverkauf startet ab November.
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Innovation & Kreativität Aktion »Jung, frech & südtirolerisch kochen« Die Kernidee des Projekts ist es, die Innovation, die Kreativität und die Attraktivität der Südtiroler Küche und der Südtiroler Produkte zu fördern. Unter dem Motto »Jung, frech & südtirolerisch kochen« starten der Südtiroler Köcheverband (SKV) und die EOS der Handelskammer Bozen ein Projekt, mit welchem stimmige, innovative und pfiffige Rezeptideen gesucht werden, wobei das Kernprodukt des Rezeptes ein Südtiroler Markenprodukt oder ein Südtiroler Nischenprodukt sein muss. Das Projekt richtet sich an die Kochlehrlinge und Fachschüler für Kochen sowie an die Hotelfachschüler der ersten bis vierten Klassen. Die teilnehmenden Schüler dürfen
beim Einreichtermin der ausformulierten Rezeptideen das Alter von 20 Jahren nicht überschritten haben. Eine externe Jury wird die eingereichten Rezeptideen laut den erstellten Kriterien bewerten. Die Auszeichnung der besten Rezepte erfolgt im Rahmen einer eigenen Veranstaltung in der Handelskammer in Bozen. Die sechs Hauptgewinner erhal-
ten wertvolle Preise und ein Diplom. Mit diesem Projekt wollen die Projektträger die Innovation, Kreativität und die Attraktivität der Südtiroler Küche mit heimischen Produkten fördern und auch weiterentwickeln. Weiters soll dieses Projekt Jugendliche dazu anregen, vernetzt zu lernen. Die Teilnehmer verbinden dabei eine Idee, das Kreieren einer Rezeptur, die Planung, das praktische Kochen, die Idee und Kreativität beim Anrichten und das Fotografieren. Schließlich sollen damit die Motivation und Begeisterung der jungen Menschen im Kochberuf gezielt gefördert und unterstützt werden.
Weitere Infos
Die Kochjugend sucht nach neuen Rezeptideen.
Weitere Auskünfte zu den genauen Kriterien erteilt Fachlehrer und Küchenmeister Peter Windisch unter E-Mail windi@dnet.it.
Kaiserhof-Schüler bei Summa Im Rahmen der »Summa 11«, des internationalen Festivals rund um das Kulturgut »Wein«, präsentierten nahezu fünfzig europäische Weingüter ihre hochwertigen Erzeugnisse in den historischen Gemäuern des Ansitzes »Hirschprunn« von Alois Lageder in Margreid. Am begleitenden Rahmenprogramm, bei dem u. a. Seminare sowie Weinberg- und Kellerführungen angeboten wurden, haben auch Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« gemeinsam mit ihren Fachlehrern mitgewirkt. Sie servierten den Gästen regionale Produkte wie Kasknödel, Lamm und Vollwertnudelgerichte. Der Erlös und die Spenden kamen dem Hilfsprojekt »Helfen ohne Grenzen« zugute. Im Foto drei »KaiserhofSchülerinnen« bei der »Summa«.
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Die Wichtigkeit der Schanktechnik Die Spezialbier-Brauerei »FORST« informiert – Teil 7 der Artikelserie in der »HGV-Zeitung« Im siebten Teil der Artikelserie über die Brauerei »FORST« geht es um die Frage, warum die Ausschanktechnik so wichtig ist. Wie im 6. Teil der Artikelserie in der September-Ausgabe der »HGV-Zeitung« beschrieben, ist eine schöne Schaumkrone unentbehrlich für maximalen Trinkgenuss. »Das Glas soll schräg unter den ganz geöffneten Zapfhahn gehalten werden, so dass das Bier die Wandung entlanglaufen kann, damit möglichst wenig Kohlensäure verloren geht. Das zu zwei Drittel gefüllte Glas sollte, um eine bessere
Christian Hofer, Geschäftsführer des »Bräustüberl FORST«. Schaumhaltbarkeit zu garantieren, für eine kurze Zeit abgestellt werden«, erklärt Christian Hofer, Geschäftsführer des »Bräustüberl FORST«. Danach sollte der Schaum eine halbe
Minute lang sitzen, damit er schön sahnig wird und anschließend wird noch einmal die Krone draufgezapft. Beim Nachzapfen muss darauf geachtet werden, dass der Hahnauslauf nicht ins Bier eintaucht. Ein ordentlich gezapftes Bier steigert Trinkgenuss und Geschmackserlebnis, es ist bekömmlich und regt natürlich an, ein weiteres Glas zu trinken.
Ein perfekt gezapftes Sixtus steigert den Trinkgenuss.
Kontakt Weitere Informationen und Auskünfte bei der Spezialbier-Brauerei »FORST«, Vinschgauerstr. 8, Forst/ Algund, unter der Telefonnummer 0473 260 111 bzw. mittels E-Mail an die Adresse info@forst.it.
Neuseeländische Genüsse präsentiert Restaurant »Hidalgo« lud zu einem besonderen Themenabend Ganz im Zeichen von neuseeländischer Kultur und neuseeländischen Produkten stand die Gala »New Zealand« in Burgstall. Das neuseeländische Konsulat in Italien und der Importeur Renzo Bervini hatten zusammen mit Otto Mattivi, Inhaber des Restaurants »Hidalgo« in Burg-
stall, zu einem besonderen kulinarischen Abend geladen. Die Gäste hatten dabei die Gelegenheit, neuseeländische Qualitätsprodukte kennenzulernen. Küchenchef Theodor Falser und sein Team bereiteten ein eindrucksvolles Menü mit sechs Gängen, dominiert von neuseeländischem Lamm- und Rindfleisch, vor. Einen außergewöhnlichen Genuss stellte das Roastbeef vom »Green-
stone-Creek-Rind« dar, dessen erlesenes Fleisch nur an wenige Restaurants in Europa geliefert wird. Auch die verwendeten Variationen von Pasta waren nach neuseeländischen Rezepten hergestellt worden. Begleitet wurden die vorzüglichen Speisen von intensiv-fruchtigen Weißweinen wie Sauvignon Blanc und Chardonnay aus der Weinregion Marlborugh und seidig-kräftigen Rotwei-
nen wie Syrah und Pinot Noir. Zum Rahmenprogramm des Abends gehörte auch eine Darbietung der Gruppe »Kreaturen Verbund« zum Entstehungsmythos Neuseelands, das in der Sprache der eingeborenen Maori »Aotearoa« heißt. Alles in allem ein spannender, gastronomisch vielfältiger Themenabend, den die zahlreichen Gäste und Wirtekollegen sichtlich genossen haben. mw
Die Besten »Die besten Restaurants in Deutschland 2011/2012« hat das Magazin »Der Feinschmecker« gekürt. »Restaurant des Jahres« ist das Gästehaus »Erfort« in Saarbrücken. »Koch des Jahres« ist Tim Raue, der in Berlin sein eigenes Restaurant betreibt. Bester deutscher Koch ist Harald Wohlfahrt, Restaurant »Schwarzwaldstube« im Hotel »Traube Tonbach« in Baiersbronn. Er teilt sich erstmals die Spitze mit Klaus Erfort. Die beste Trendküche kocht Tim Raue. Die beste Küche auf dem Land gibt es im Landgasthof »Adler« in Rosenberg. Das beste Serviceteam arbeitet in der »Schwarzwaldstube« in Baiersbronn. Das beste Szenerestaurant ist die »Sansibar« auf Sylt.
Reiseziel
Von rechts: Otto Mattivi mit Flavia Straulino vom neu- Neuseeländische Qualitätsprodukte wurden im Restauseeländischen Konsulat und Importeur Renzo Bervini. rant »Hidalgo« in Burgstall vorgestellt.
Das beliebteste Reiseziel in Deutschland ist Berlin. Das ergibt das Ranking »Traveller’s Choice«, das das Reiseportal »Tripadvisor« ermittelt. Auf Platz 2 und 3 liegen die bayerischen Destinationen Rothenburg ob der Tauber und Garmisch-Partenkirchen, gefolgt von Heidelberg, München und Hamburg.
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Lehrgang Vitaltrainer Ausbildung im Bildungshaus Kloster Neustift Im Mai 2012 starten wieder berufsbegleitende Lehrgänge zum Vitaltrainer und Vitalmasseur bzw. Vitaltrainerin und Vitalmasseurin. Hausherr Werner Dissertori mit den Siegern und Wellness ist im Wandel beEhrengästen.
KG Tramin siegte Die Gewßrztraminer Vergleichsverkostung Die Kellereigenossenschaft Tramin ging mit ihrem Gewßrztraminer Nussbaumer als Sieger bei der Vergleichsverkostung hervor. Im Restaurant Plattenhof in SÜll/Tramin fand Ende August die 19. Vergleichsverkostung der Sßdtiroler Gewßrztraminer statt. Der Einladung des Juniorwirtes und Bßrgermeisters Werner Dissertori folgten rund 80 Personen, darunter Obmänner und Vertreter der teilnehmenden Kellereien. Es wurden 20 Weine aus den verschiedensten Anbaugebieten des Landes verkostet. Mit dabei waren auch Sommeliers, Fachjournalisten und Weinfachleute sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, wie Landeshauptmann Luis Durnwalder, Senator Manfred Pinzger, Rosa Thaler, Präsidentin des Regionalrates, und
Erwin Pomella, Obmann der HGV-Ortsgruppe Tramin und Vorstandsmitglied des HGV. Der Jahrgang 2010 erreiche erst im Sommer seine volle Reife und komme erst jetzt richtig zur Geltung, meinte Dissertori, welcher mit seinen Gästen und Fachexperten mit Spannung die Bewertungen der Verkostungen verfolgte.
Die Ergebnisse Bei der diesjährigen Vergleichsverkostung ging der Gewßrztraminer Nussbaumer der Kellereigenossenschaft Tramin als Sieger hervor. Platz 2 errang der Gewßrztraminer Crescendo des Weingutes Ritterhof in Kaltern, gefolgt vom Gewßrztraminer Kolbenhof der Weinkellerei Hofstätter in Tramin, dem Gewßrztraminer Kastelaz des Weingutes Elena Walch in Tramin und dem Gewßrztraminer Exklusiv St. Justina der Kellerei St. Pauls.
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griffen, die Bedßrfnisse und Ansprßche der Gäste entwickeln sich weiter, werden immer differenzierter. Beeindruckende Spa-Anlagen und exklusive Wellnesshotels reagieren darauf mit einer Vielzahl an Wohlfßhlund Gesundheitsangeboten.
Lehrgang startet Damit Anwendung und Beratung qualitativ hochwertig sind und der Gast sich in guten Händen wissen kann, sind professionelle Fachkräfte gefragt, die eine qualifizierte Ausbildung vorweisen und sich laufend weiterbilden. Der Lehrgang zum/r Vitaltrainer/in, der im Mai 2012 im Bildungshaus Kloster Neustift startet, bietet den Teilnehmern eine theoretische und praktische Ausbildung in den Bereichen Gesundheitstraining, Gesundheitsmotivation und Gesundheitsmanagement. Auf dem Lehrplan stehen neben allgemeinen Grundlagen der Sportmedizin, Anatomie und Physiologie auch Wirbelsäulengymnastik, Jogging und Walking,
Nordic Walking, Cardio Fitness, Aquagym und Pilates. Ernährungslehre und Kräuterkunde bilden einen weiteren Schwerpunkt der Ausbildung. Im Modul Entspannung und KÜrperarbeit werden Entspannungsmethoden und Qi Gong unterrichtet. Um Gesundheitsprojekte selbstständig zu konzipieren und durchfßhren zu kÜnnen, steht auch Gesundheitsmanagement auf dem Lehrplan. Die Ausbildung ist berufsbegleitend, der Unterricht findet an zehn Wochenenden von Freitagnachmittag bis Sonntag und an elf Wochenenden von Freitag bis Samstag statt. Der Lehrgang wird im März 2013 mit einem Zertifikat abgeschlossen. Dem Anspruch einer professionellen und ganzheitlichen Begleitung im
Wellnessbereich wird auch die Ausbildung zum/zur Vitalmasseur/-in gerecht. Ende April 2012 startet dazu ein berufsbegleitender Lehrgang im Bildungshaus Kloster Neustift. Die Teilnehmer erhalten eine fundierte Ausbildung in den Bereichen ganzheitlich-klassische Massage, Aromamassage, tibetanische Klangschalenmassage, Lomi Lomi (hawaiianische Tempelmassage), AyurvedaMassage, Bäder- und Saunakultur und es werden grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Psychosomatik vermittelt. Sowohl die Ausbildung zum Vitalmasseur als auch der Vitaltrainer-Lehrgang werden in Kooperation mit der Yoni Academy fßr Ganzheitliche Gesundheitskultur Innsbruck angeboten. Wer beide Lehrgänge absolviert, hat die MÜglichkeit, an der Landesberufsschule Luis Zuegg in Meran die Prßfung zum Diplom zum/zur Wellnesstrainer/ -in abzulegen. Der Beruf des Wellnesstrainers ist ein seit 1996 anerkanntes Berufsbild in Sßdtirol.
AuskĂźnfte
WohlfĂźhlen und Gesundheit stehen hoch im Kurs.
Weitere Informationen erteilt das Bildungshaus Kloster Neustift unter Tel. 0472 835 588, oder unter bildungshaus@kloster-neu stift.it bzw. im Internet unter www.bildungshaus.it.
Fit in der Kneipp-Lehre Ausbildung im Bildungshaus Kloster Neustift Das Element Wasser steht im Mittelpunkt der Kneipp-Anwendungen. Bereits vor 150 Jahren wusste sich Sebastian Kneipp die Kräfte der Natur zur eigenen Gesundheitserlangung und -erhaltung zu Nutze zu machen. Er ist der Begrßnder der natßrlichen und traditionellen KneippGesundheitslehre, die auf insgesamt fßnf Säulen beruht: die Heilkraft des Wassers und der Kräuter, die
Bewegung in reiner Luft, die natßrliche Ernährung und der Wechsel von Anund Entspannung. Von November 2011 bis Mai 2012 findet die nächste KneippGesundheitstrainerausbildung statt, welche vom Sßdtiroler Kneippverband in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Kloster Neustift und der SebastianKneipp-Akademie in WÜrishofen durchgefßhrt wird. In dieser Ausbildung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Kneipp-
Lehre mit ihren fßnf Wirkprinzipien – Lebensordnung, Wasser, Kräuter, Bewegung, Ernährung – in der Theorie und die KneippAnwendungen in der Praxis kennen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Element Wasser.
Kontakt Weitere Informationen erteilt das Bildungshaus Kloster Neustift, Tel. 0472 835 588, oder im Internet unter www.bildungshaus.it.
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Senioren sind gesucht Aktion »Senior Aktiv« ist gestartet
»Senior Aktiv« will Pensionisten mit Betrieben, welche ausgebildete Fachleute für eine Zusammenarbeit auf Zeit suchen, zusammenführen. Egal, ob Handwerker, Akademiker, Gastwirt – jeder Pensionist, der noch Lust verspürt zu arbeiten, ist bei »Senior Aktiv« willkommen. »Pensionisten, die für einen abgesteckten Zeitraum bestimmte Aufgaben erledigen, sind für alle ein großer Gewinn«, ist Georg Lösch überzeugt. Lösch hat vor 30 Jahren die erste Arbeitsvermittlungsagentur in Südtirol gegründet. Jetzt wartet er mit der nächsten Südtirol-Neuheit auf: »Senior Aktiv«, eine Arbeitsvermittlungsstelle für die Generation 60 +. »Senior Aktiv« ist eine Schnittstelle zwischen Unternehmen und Pensionisten. Auf der einen Seite sind die Unternehmer, die kurzfristig und für begrenzte Zeiträume Fachleute suchen, auf der anderen Seite sind die Pensionisten, die genau diese Spezialisierung anbieten können. Ältere Arbeitnehmer werden für den Arbeitsmarkt immer interessanter. Noch dazu hat sich die mittlere Lebenser-
wartung in den letzten hundert Jahren um dreißig Jahre nach hinten verlängert. Wer heute mit 65 Jahren in Rente geht, der hat im Durchschnitt noch 22 Jahre vor sich, den größten Teil davon bei guter Gesundheit. »Es wäre vergeudete Zeit, wenn man diese Menschen zwingen würde, nur mehr zuhause die Goldfische zu füttern und den Rasen zu mähen«, ist Lösch überzeugt.
Einfache Anmeldung Interessierte Pensionisten können sich ganz einfach online auf der Seite www.senior-aktiv.com anmelden. »Sie müssen nur einen kurzen Fragebogen ausfüllen, damit ich alle relevanten Daten habe«, erklärt Lösch weiter. Den Pensionisten kostet die Anmeldung bei »Senior Aktiv« einmalig 30 Euro Bearbeitungsgebühr, danach ist er in einer Kartei verzeichnet und wird bei Bedarf kontaktiert. »Die Vermittlung kostet den Pensionisten dann nichts mehr«, betont Lösch.
Kontakt Weitere Informationen im Internet unter www. senior-aktiv.com bzw. direkt bei Georg Lösch, Fa. »Consulting KG«, 39100 Bozen, Tel. 0471 080 808.
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Die neue Aktion soll dazu beitragen, Arbeitsstellen für Pensionisten zu vermitteln.
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Golfen für den guten Zweck Much Mair und Franz Klammer veranstalteten in Reischach den 1. Charity Cup Momente gab es dann bei der Dinner-Party im »KronRestaurant«, als via LiveSchaltung nach Bali mit Christian Steiner ein Gespräch geführt werden konnte. Christian Steiner ist nach einem Unfall querschnittgelähmt und auf Pflege angewiesen. Ein Teil des Erlöses aus der Veranstaltung geht an ihn.
Franz Klammer und Much Mair luden Ende August zu einem Golfwochenende nach Reischach, um Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Beim 1. Charity Cup in Reischach wurde den Teilnehmern ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm geboten. Geladen waren viele Freunde von Much Mair und Franz Klammer aus der Sportwelt und alle interessierten Golfer. Bereits die Podiumsdiskussion zu Beginn der Veranstaltung, bei der Much Mair, Franz Klammer, Hubert Neuper und Carlo Thränhardt von einigen Erfahrungen aus ihrer Sportlerkarriere erzählten, sorgte für so manchen Lacher, regte aber auch zum Nachdenken an. Zum Turnier
Kulinarische Highlights
polenta-Törtchen mit lauwarmem Waldbeerenkompott und Creme-Eis vom Graumohn. Für das Menü verantwortlich waren KM Rudolf Leimegger, Chefkoch im Hotel »Petrus«, Reischach, KM Karl Volgger, Chefkoch im Alpine Wellness Resort Hotel »Majestic«, Reischach, KM Konrad Gartner, KM Bernhard Aichner, Karl Oberlechner sowie die Brunecker Hotelfachschüler Jonas Wierer und Mathias Hainz.
Für die kulinarischen
Der Erlös
Das Küchenteam sorgte für das leibliche Wohl der Highlights am Gipfel sorgten die Hotelfachschule Gäste auf dem Kronplatz. fanden sich dann über 100 Teilnehmer ein, die sowohl von der Beteiligung der Top-Athleten wie auch vom Benefizgedanken angelockt worden waren. Nach dem Turnier berichtete auf dem Gipfel des Kronplatzes der Alpinist Simon Gietl von seinen Erfah-
rungen. Während einige motivierte Teilnehmer beim Longest-Drive-Contest die Golfbälle möglichst weit in Richtung Belvedere-Piste abzuschlagen versuchten, genossen die anderen die Bergkulisse bei Aperitif und Weinverkostung in der »Kron-Lounge«. Bewegende
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Bruneck und der Südtiroler Köcheverband. Auf dem Speiseplan standen Pressknödel vom Ahrntaler Graukäse auf Speckkrautsalat und bunten Sommerblüten mit Spänen vom Almkäse sowie gebratenes Schulternahtl vom Milchkalb auf Kräuterpolenta und Gemüsespielereien und als Dessert das Schwarz-
Für die Franz-KlammerStiftung, die Sporthilfe und Christian Steiner konnte durch die zahlreiche Beteiligung am Turnier, durch verschiedene Initiativen während der Veranstaltung und durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Sponsoren eine beträchtliche Spendensumme erzielt werden.
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Alles über die Marke »KlimaHotel« Veranstaltung für Hoteliers vom 20. bis 24. November in Gargazon Hoteliers aus dem deutsch- und italienischsprachigen Raum können sich über die Marke »KlimaHotel« informieren. Die Familie Theiner hat mit ihrem Biohotel, welches sie im März 2009 in Gargazon neu eröffnet hat, bewiesen, dass Nachhaltigkeit im Tourismus ein aktuelles Thema ist. Ihr Konzept, aufbauend auf einer konsequenten Baubiologie und der Durchdringung des Bio-Ansatzes in allen Bereichen des Hotels, ist sehr erfolgreich angelaufen. »theiner’s garten Bio Vitalhotel« ist ein Vorzeigeprojekt und trifft den aktuellen Zeitgeist. Immer wieder möchten Interessierte, vom Hotelbesitzern bis zum Architekten, mehr über die Philosophie, die Bauweise und die Erfahrungen der Familie Theiner
Infos zum Thema Biohotel mit Erholung und Entspannung.
wissen. Daher ist die Idee geboren, in Zusammenarbeit mit der Agentur »KlimaHaus« und der Gruppe der Biohotels eine Veranstaltung ins Leben zu rufen, bei der man in lockerer Form mehr über die Marke »KlimaHotel« erfährt. Diese Veranstaltung findet vom 20. bis 24. November im »theiner’s garten Bio Vitalhotel«
in Gargazon statt. Dazu sind speziell Hoteliers aus dem gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen.
Das Programm Die Veranstaltung bietet viel Raum für Erholung, wobei der Informationsaustausch unter Kollegen im Vordergrund stehen wird.
Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 20. November, mit einem Galaabend und wird am Montag, 21. November, mit der Vorstellung der Hausphilosophie des 1. KlimaHotels in Europa, der biologischen Bauweise mit Besichtigung des Hauses und der Haustechnik in »theiner’s garten Bio Vitalhotel« fortgesetzt. Am Nach-
mittag werden die Bio-Hofbrennerei am Bergerhof besichtigt und die Edelbrände werden mit Sommelier und Brennmeister Ingo Theiner verkostet. Am Dienstag, 22. November, referiert Ludwig Gruber, Geschäftsführer der Biohotels, über »Inside Biohotels: Was steckt dahinter, wie funktioniert dieser Markt und wer sind die Gäste?«. Am Mittwoch, 23. November, steht die Marke »KlimaHotel» im Mittelpunkt. Dazu referiert Ing. Martina Demattio, Verantwortliche für die Marke »KlimaHotel» in der Agentur »KlimaHaus» in Bozen. Für die Hoteliers italienischer Sprache findet diese Veranstaltung vom 27. November 2011 bis 1. Dezember 2011 statt. Anmeldungen bei »theiner’s garten Bio Vitalhotel« unter Tel. 0473 490 880, www.theinersgarten.it.
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Netzwerk der Südtiroler Badlbetriebe Kooperation von Betreibern traditioneller Heu-, Mineralwasser- und Latschenbäder vorgestellt Heu-, Mineralwasserund Latschenbäder sind ein wichtiger Bestandteil der Südtiroler Wellnessund Kurgeschichte und blicken auf eine lange Tradition zurück. Bereits um die Jahrhundertwende gab es viele Bauern- und Kurbäder, die bei in- und ausländischen Gästen sehr beliebt waren. Um den gesundheitlichen Mehrwert dieser heute vielfach in Vergessenheit geratenen Bäder aufzuzeigen und das traditionelle Wissen wiederzubeleben, haben sich mit Unterstützung des Cluster Alpine Wellbeing des TIS-Innovation Parks zwölf Südtiroler Beherbergungsbetriebe zu einem Netzwerk der »Badlbetreiber« zusammengeschlossen.
Wissen aufarbeiten Die »Badlbetreiber« wollen das Wissen rund um die historische Badekultur mit Heu, Mineralwasser und Latschen erfassen, vertiefen und weiterentwickeln. »Im TIS sammeln wir wissenschaftliche Studien, historische Unterlagen und dokumentieren Badeabläufe. Dieses Wissen geben wir an Mitglieder und Interessierte weiter«, sagt Manuela Irsara, Managerin des Cluster Alpine Wellbeing. »Außerdem sollen Spa-Behandlungen in Südtirol nach amerikanischem Vorbild von Ärzten auf ihre Seriosität hin überprüft werden, um die
Die Mitglieder des Netzwerkes. Von links: Erwin Lanzinger, Sport & Kurhotel »Bad Moos«, Josef Pörnbacher, Hotel »Bad Bergfall«, Annamaria Pitscheider, Heubad »Lindenhof«, Denise La Marchina, Hotel »Bad Salomonsbrunn«, Marialuise Psenner, Hotel »Weisslahnbad«, Anneres Ebenkofler, Naturhotel »Moosmair«, Rosi Wenter, Hotel »Bad Schörgau«, Frieda Mayrl, Vigiler Heubadl »Verleierhof«, David Kompatscher, Hotel »Heubad«, Alex Daldoss, Berghotel »Jochgrimm«, Nicol Alberti, Hotel »Acqua Bad Cortina«. Foto: TIS/Tiberio Sorvillo Sinnhaftigkeit und die Wirkung dieser Anwendungen zu unterstreichen«, so Irsara weiter. Weitere angestrebte Ziele der Kooperation sind eine bessere Transparenz in Bezug auf die verwendete Wasserund Heuqualität und eine entsprechende einheitliche Zertifizierung. Die Mitglieder des Badlnetzwerks sind allesamt unterschiedlich, vom
Die Südtiroler Badlbetriebe • Hotel »Weisslahnbad«, Tiers • Sport & Kurhotel »Bad Moos«, Sexten • Bad »Schüsslerhof«, Lappach/Mühlwald • Naturhotel »Moosmair«, Ahornach • Hotel »Bad Salomonsbrunn«, Rasen/Antholz • Berghotel »Jochgrimm«, Jochgrimm • Hotel »Bad Bergfall«, Olang/Geiselberg • Hotel »Acqua Bad Cortina«, St. Vigil in Enneberg • Appartements »Lindenhof«, Obervintl • Hotel »Heubad«, Völs • Hotel »Bad Schörgau«, Sarnthein • Vigiler Heubadl »Verleierhof«, Seis
»Urlaub auf dem Bauernhof« bis hin zum Vier-Sterne-Hotel. Gemeinsam ist allen Betreibern aber, dass sie langjährige Experten auf dem Gebiet der traditionellen Bäder sind und folgende Ziele anstreben: die Wiederbelebung des traditionellen Wissens, eine transparente, hohe Qualität sowie das Auftreten unter der gemeinsamen Marke »Heu- & Wasserbäder Südtirol«. Der letzte Punkt wurde bereits erfolgreich realisiert: Es gibt ein gemeinsames Logo und einen gemeinsamen Internetauftritt unter www.badlkultur.it.
Kompatscher vom Hotel »Heubad« in Völs. Daher ist ein Buch in Form eines »Badlführers« geplant, der neben den Mitgliedsbetrieben auch Südtiroler Mineralwasserquellen, Ruheoasen, Kneippwege und Wasserfälle gekoppelt mit Wandervorschlägen vorstellt und nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische ansprechen soll. »Letztendlich stellen die traditionellen alpinen Bä-
der natürlich auch eine Bereicherung des touristischen Angebots in Südtirol dar«, unterstreicht TIS-Direktor Hubert Hofer und ergänzt: »Das Potenzial besteht vor allem darin, das traditionelle und authentische Angebot mit echtem Mehrwert sichtbar zu machen. Dies trägt dazu bei, Südtirol als unverwechselbare Destination im Dschungel der globalen Angebote zu positionieren.«
Bereicherung »Die Tatsache, dass man in Südtirol etwa in Schwefelwasser baden kann, ist wenig bekannt und das ist schade«, so Erwin Lanzinger vom Sporthotel »Bad Moos«. »Auch das Bad in Heu ist trotz langer Tradition bei den Einheimischen zum Teil in Vergessenheit geraten«, meint auch David
Das neue Logo der »Heu- & Wasserbäder Südtirol«.
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Ethische und soziale Verträglichkeit Fa. »Vitalis Dr. Joseph« bei Weltkongress in Südkorea präsent Naturreine, gesundheitsfördernde Produkte, biologisch in Anbau und Herstellung. Diesen hat sich das Brunecker Unternehmen verschrieben. Zum 25-jährigen Betriebsjubiläum des Brunecker Unternehmens »Vitalis Dr. Joseph« trat Firmengründer und Geschäftsführer Joseph Franz vor dem Weltkongress der Internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM) in Südkorea auf. Seit einem Vierteljahrhundert stellt »Vitalis Dr. Joseph« Kosmetik- und Wellnessprodukte her, stattet Spa- und Beautyinstitute aus und bietet Schulung und Beratung für Dienstleistungen, die immer häufiger in Anspruch genom-
men werden und in der Hotellerie zum Standardangebot gehören. Stellt man sich unter den Produkten Cremes in Tiegeln und Tuben für verschiedene Anwendungen oder Kräuter und Öle für Massagen und Bäder vor, so ist es zwar das, womit »Vitalis Dr. Joseph« seine Kunden bedient, der Geist, der dem Unternehmen zu Grunde liegt, reicht jedoch weiter. Für den diplomierten Kräuterexperten und Betriebswirt Joseph Franz steht »Kosmetik« für »Kosmos« und »Ethik«. Damit beschreitet das Unternehmen seit jeher einen Weg, der sich heute auch in dieser Branche als zukunftsfähig abzeichnet: naturreine, gesundheitsfördernde Produkte, biologisch in Anbau und Herstellung. Die Zahl aufgeschlossener, kritischer Konsumenten steigt; sie verlangen nicht nur wirkungsvolle, individuell abge-
Naturrein und gesundheitsfördernd. Produkte von »Vitalis Dr. Joseph«. stimmte Produkte, sondern legen auch Wert auf deren ethische und soziale Verträglichkeit. Das waren Überzeugungen und Anliegen, als Joseph Franz vor 25 Jahren den Betrieb gründe-
HGV-Weiterbildung
Glänzende Zukunft
te. Selbstverständlich also, dass er Anbauer und Lieferanten ins Visier nimmt, dass ökologischer Anbau, naturbelassene Rohstoffe und sozial faire Arbeitsbedingungen Grundvoraus-
setzungen sind, die das Unternehmen an Lieferanten stellt. Einer ökologisch, sozial und ökonomisch verantwortlichen Politik zum Durchbruch zu verhelfen, ist auch das erklärte Ziel der IFOAM. Und dass Joseph Franz auf dem Weg dahin ein geschätzter Partner ist, bestätigt die Einladung, als Referent an diesem 17. Weltkongress der internationalen Dachorganisation teilzunehmen. »Vitalis Dr. Joseph« ist im Bereich »Kontrollierte Naturkosmetik« mehrfach zertifiziert, darunter sind Zertifikate des ICEA (Istituto per la Certificazione Etica e Ambientale) und des BDIH (Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel), und ist italienweit das Unternehmen mit dem höchsten Anteil zertifizierter Produkte.
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Buch im Gespräch
Der »Falstaff«-Weinguide Über 3.000 aktuelle Weine sind im neuen »Falstaff«Weinguide bewertet, über 600 davon ausführlich beschrieben, 460 Weingüter porträtiert und klassifiziert. Aus Südtirol sind 32 Weingüter und Weinkellereien vertreten und rund 250 Weine aus den aktuellen
Der neue Weinguide.
Jahrgängen 2010 bis 2007 angeführt. Die Bewertung der Weine ist von »Falstaff«Italien-Redakteur Othmar Kiem durchgeführt worden. Der »Falstaff«-Weinguide ist damit der aktuelle und umfassende Kompass zur Weinproduktion in Österreich und Südtirol. 75 Weine erhielten eine Bewertung von 90 Punkten oder mehr und zählen damit zu den herausragenden Weinen. Mit 94 Punkten führt ein Süßwein die Rangliste an, aber auch die Weißund die Rotweine sind hervorragend platziert. Bei den Weißweinen sind Gewürztraminer, Sauvignon und Weißburgunder die über ragenden Sorten. Bei den Rotweinen dominieren Cabernet, Blauburgunder und die eigenständige Sorte Lagrein. Der neue »Falstaff«Weinguide ist im Buchhandel zum Preis von 18,90 Euro erhältlich.
Nur das
Großer Lehrlingserfolg in Innsbruck Große Freude herrschte Mitte September beim Team des Hotels »Reipertinger Hof« in Reischach. Die beiden vom dortigen Küchenchef Martin Mairhofer trainierten Lehrlinge Tamara Rigo aus St. Vigil in Enneberg (Kochlehrling im Hotel »Reipertinger Hof«) und Matthias Haller aus Sterzing (Schüler an der Hotelfachschule Bruneck) holten sich in einem packenden Finale beim Innsbrucker »Big-Cooking-Contest« den Sieg. Dieser Wettbewerb gilt als weltweit schwierigster Wettbewerb für Kochlehrlinge. Als Hauptpreis winkt den
Beste
beiden Siegern nun ein zweiwöchiger Aufenthalt im Hotel »Mandarin Oriental« in Bangkok beim Grödner Starkoch Norbert Kostner. Am internationalen »Big-Cooking-Contest« können Jungköche bis 25 Jahre teilnehmen. Martin Mairhofer nahm in Innsbruck als Gründer des sozialen Netzwerkes für junge Köche »cookart social world« mit drei Südtiroler und vier weiteren CookartTeams aus Deutschland, Österreich und den USA teil, die er allesamt in Reischach vorbereitet hat. Im Foto: Tamara Rigo und Matthias Haller mit Norbert Kostner.
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PANORAMA
OKTOBER 2011
Terroir und Individualität der Weine 12. Auflage der »Vinea Tirolensis« der Freien Weinbauern Südtirol Ein Bozner Autohaus war heuer Austragungsort der Präsentation »Vinea Tirolensis«. Ende August trafen sich über 300 Weinexperten, Akteure aus der Gastronomie und dem Fachhandel sowie Weinliebhaber und Freunde des guten Geschmacks in der »Autocity Barchetti« in Bozen Süd. Zum zwölften Mal fand dort die wichtigste Jahresweinpräsentation der Freien Weinbauern Südtirol, die »Vinea Tirolensis«, statt. Als heuriges Gastland war die Toskana präsent. Die alljährliche Weinpräsentation gab auch heuer wieder einen exzellenten Einblick in die Welt der Vereinigung. Alle Freien Weinbauern des Landes arbeiten nach dem »Château-Prinzip«, das heißt, sie keltern ausschließlich Weine, die aus ihren eigenen, immer
Die Besucher der »Vinea Tirolensis«. Foto: byou.it
standen die Weine des Jahrgangs 2010. Ein besonderes Highlight des Rahmenprogrammes von »Vinea Tirolensis« war eine von Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, moderierte Vertikalverkostung, bei welcher sechs ausgewählte Betriebe fünf vertikale Jahrgänge präsentierten. »Ahrntal Natur« sorgte für die Verpflegung.
Gelungene Veranstaltung
aus denselben, Weinbergen stammen und somit auf hervorragende Weise deren Charakter und das Terroir zum Ausdruck bringen. Die Authentizität ihrer Weine ist auch das Besondere und zeichnet die Freien
Weinbauern aus. Da in den meisten Betrieben Kellermeister und Weinbauer ein und dieselbe Person sind, spiegeln die Weine die Persönlichkeit des Winzers wider. Aufgrund der kleinen familiären Betriebsstruktu-
ren verfügen die Weine der Freien Weinbauern über eine besondere Individualität, welche durch den Werdegang von der Rebe bis zur Flasche erreicht wird. Im Mittelpunkt der diesjährigen »Vinea Tirolensis«
Sehr zufrieden mit dem guten Besuch der »Vinea Tirolensis« war auch Michael Graf Goess-Enzenberg, Präsident der Freien Weinbauern Südtirol. »Die Vielfalt unserer Weine und auch jene unseres Gastlandes haben das Publikum begeistert. Alles in allem wieder eine gelungene Veranstaltung«, meinte Graf Goess-Enzenberg.
Preisdumping in Tiroler Hotels Volle Beherbergungsbetriebe, aber wenig Gewinn
Häufig gestellte Fragen zum Thema Erreichbarkeit *
Warum braucht der Tourismussektor eine bessere Erreichbarkeit? ING. DANIEL ALFREIDER
Gemeindereferent für Mobilität und Verkehr in Corvara
» Im Vergleich zu früher kommen unsere Gäste immer häufiger aus den verschiedensten Ländern der Welt, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist außerdem kürzer! Eine einfache und gute Erreichbarkeit ist ausschlaggebend bei der Wahl der Destination. «
* Diese und weitere Fragen wurden im Frühjahr 2011 anlässlich von Diskussionsveranstaltungen in den Bezirken gesammelt. Alle Fragen samt ausführlichen Antworten sowie die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen:
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Viele Hotels in Tirol versuchen in der Nebensaison, ihre Zimmer durch Niedrigpreise zu füllen. Eine Studie der österreichischen Wirtschaftskammer (WKO) bestätigt, dass das Preisdumping in der Tiroler Hotellerie keine Ausnahme ist. Billiggäste seien zwar gut für die Statistik, aber schlecht für den Wirt, sagt die Tiroler Hoteliervereinigung. Eine Studie der WKO bestätigt, dass auch im heurigen Sommer das Anbieten von Zimmern zu Schnäppchenpreisen den Konkurrenzdruck zwischen den Beherbergungsbetrieben wesentlich erhöht hat. Weil im Sommer das Angebot an freien Zimmern so groß ist, würden viele Hoteliers versuchen, ihre Betriebe mit Billigstangeboten zu füllen, sagt Siegfried Egger, Obmann der Hotellerie
in der Tiroler Wirtschaftskammer. »Wir haben das große Glück, einen tollen Winter zu haben, für den Sommer aber haben wir ein zu großes Angebot«, urteilt Egger. Es komme oft vor, dass Vier-Sterne-Betriebe niedrige Preise als Drei-SterneHäuser haben und somit diese einem starken Druck aussetzen. Es brauche mehr Selbstbewusstsein vonseiten der Hoteliers, sagte in diesem Zusammenhang der Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, Sepp Schellhorn. »Bei mir im konkreten Fall ist es so, dass bei uns ein Durchschnittspreis von 125 Euro
pro Halbpension und Person erzielt wird. Der Nachbar bekommt 60 Euro und ist immer voll. Unterm Strich aber bleibt mir mehr übrig«, sagt Schellhorn. Dem Gast müsse daher klargemacht werden, dass gute Leistungen auch ihren Preis haben, betonte Schellhorn. Siegfried Egger ist dafür, die Preisspirale nach unten zu beenden: »Ein Problem ist, dass die günstigen Preise in Tirol von den Gästen schon sehr stark wahrgenommen wurden. Wir müssen es jetzt wieder schaffen, die Dienstleistung und das Angebot mehr in den Vordergrund zu rücken.«
Die Leistung muss mehr zählen.
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»Alpina Dolomites« setzte auf Betonfertigteile von »PROGRESS« Wirtschaftlichkeit im Einklang mit architektonischer Gestaltungsfreiheit Effizient und schnell bauen mit Betonfertigteilen von »PROGRESS«. Das Bauen mit industriell vorgefertigten Betonfertigteilen erweist sich als innovative und zukunftsfähige Technologie, da es sich besonders für eine effiziente und schnelle Bauweise eignet. Dies ist vor allem im Hotelbau von entscheidender Bedeutung, wo ein schneller Baufortschritt Schließzeiten umsatzbringender Monate durch Bauarbeiten minimiert und dadurch ein wirtschaftliches Ergebnis erzielt wird. Betonfertigteile ermöglichen eine ungeahnte Symbiose aus anspruchsvoller Architektur, Moderne und Indivi-
Das Hotel »Alpina Dolomites«, Seiser Alm.
dualität. Sie bieten fast grenzenlose Gestaltungsfreiheit für den Architekten und Planer und haben nichts mit vorgegebenen Einheitslösungen zu tun. Sämtliche Elemente werden individuell nach den jeweiligen Kundenbedürfnissen auf hoch automatisierten
Anlagen produziert, um eine gleich bleibende Qualität zu erzielen. Die Entwicklung der »PROGRESS Thermowand« hat sich in den letzten Jahren als besonders innovativ erwiesen. Dabei handelt es sich um ein massives Betonfertigteil mit innenliegen-
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»PROGRESS« ist regionaler Marktführer in der Produktion von Betonfertigteilen sowie in der Errichtung von Objekten in Betonbauweise. Sie gehört zur Unternehmensgruppe »Progress«, die außerdem in den Bereichen Transportbeton (BetonMix), Baustoffe (TopHaus) sowie im internationalen Maschinen- und Anlagenbau (progress Maschinen & Automation, EBAWE sowie tecnocom) tätig ist.
der Wärmedämmung. Die »PROGRESS Thermowand« wird aufgrund ihrer thermischen Dämmeigenschaften im Hotelbau vielfach eingesetzt und ermöglicht eine energieeffiziente und nachhaltige Bauweise, um Projekte im »KlimaHaus Standard« zu realisieren.
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Was bedeutet HACCP konkret? Erfüllt Ihr Betrieb alle Bestimmungen zu Brandschutz und Arbeitssicherheit? Auf ganz bequeme Weise beraten wir Sie in allen rechtlichen Fragen, direkt in Ihrem Betrieb: • • • • • • •
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Erste KlimaHausTür von »Rubner Türen« KlimaHausTür ECO100®: Holz-Haustüren mit ökologischer Kork-Dämmung Die KlimaHausTüren von »Rubner Türen« verbinden die natürlichen Werkstoffe Holz und Kork und setzen damit neue Akzente. Die Atomwerkskatastrophe von Fukushima und die Unruhen in Nahost haben der Diskussion um alternative Energiequellen neuen Auftrieb gegeben. Ein genereller Umstieg auf Alternativenergie ist jedoch in absehbarer Zeit kaum realistisch. Die Möglichkeiten, Energie einzusparen, sind dagegen vielfältig und schnell umsetzbar. Diese Erkennt-
Kontakt Rubner Türen AG Handwerkerzone 10 Kiens Tel. 0474 563 222 www.tueren.rubner.com info@tueren.rubner.com
nis war der Leitgedanke der Südtiroler KlimaHausAgentur. Klimahäuser weisen eine hervorragende Energiebilanz auf, sparen Kosten und sind umweltfreundlich. Das Unternehmen »Rubner Türen« hat als erster Türenhersteller eine KlimaHausTür entwickelt und zertifiziert. Seit 2004 fertigt »Rubner Türen« alle Haustüren im KlimaHaus-A-Standard an und hat auch in der Schweiz als erster ausländischer Hersteller die anspruchsvolle »Minergie«-Zertifizierung erlangt.
Holz und Kork »Rubner Türen« setzt mit der neuen, ökologischen KlimaHausTür ECO100® auf die Kombination Holz und Kork. Eine ideale Kombination, die dem wachsenden Kundenbedürfnis nach natürlich nachwachsenden Baustoffen aus nachhaltiger Bewirtschaftung gerecht wird. Kork ist ein außer-
KlimaHausTüren von »Rubner«, hier in flächenbündiger Ausführung, integriert in die ansprechende Glasfassade.
gewöhnlicher Dämmstoff mit hervorragenden Eigenschaften. Er ist wärmeisolierend, schalldämmend, energieeffizient, undurchlässig für Flüssigkeiten, formbeständig und robust, feuerfest, atmungsaktiv, reflektiert die Umgebungstemperatur, bindet keinen Staub, ist nachwachsend und recycelbar. Die meisten dieser Eigenschaften treffen
auch auf den Werkstoff Holz zu. Die ECO100® KlimaHausTüren bieten höchste Sicherheit und sind formschön. Mit den geprüften Widerstandsklassen WK2 und WK3 garantieren KlimaHausTüren von »Rubner« die gleiche Sicherheit wie eine Panzertür in Metall. Holz-Haustüren haben keine Probleme mit Kondenswasserbildung. Den
Gestaltungswünschen der Kunden sind keine Grenzen gesetzt: Jede »Rubner«-KlimaHausTür ist ein Unikat, formschön und ist auf Wunsch im Innenbereich dem Design der Innentüren angepasst.
Musik öffnet Herzen und auch Brieftaschen! »Campaton«-Klangsäulen werden in Südtirol durch das Unternehmen »Audiotech« vertrieben Die auf das Ambiente und das Angebot angepasste Beschallung führt dazu, dass Gäste länger verweilen und mehr konsumieren. Wo Musik gespielt wird, da lass dich nieder. Diese alte Volksweisheit bringt zum Ausdruck, dass Lieder und Musik seit jeher zum Wohlbefinden beitragen. Immer mehr nutzen nun die Erkenntnisse über die Wirkung von Musik.
Umsatz steigern Mit Musik ist vieles besser, auch der Umsatz. Studien haben bewiesen, dass der richtige Sound den Umsatz um ein Drittel steigert. Die auf das Ambiente und das Angebot angepasste Beschallung führt nämlich dazu, dass Gäste länger verweilen, mehr konsumieren
Musikgenuss pur mit den »Campaton«Klangsäulen.
und auch hochpreisigere Produkte wählen.
Musik wird Strategie Findige Unternehmer nutzen das akustische Erlebnis als Marketingstrategie. Musik wird gezielt eingesetzt, um Wohlbefinden, Seelenzustand und Kaufverhalten zu beeinflussen und zu steuern. Entscheidend ist neben Stilrichtung, Tempo und Lautstärke auch der Klang. Der Ton darf nicht
»künstlich« oder »metallisch« klingen, sondern muss »rein und natürlich« sein. Natürliche Klänge bieten Naturschallwandler wie die Klangsäule »Campaton«. Das Geheimnis dieser Klangsäule ist die kugelförmige Ausbreitungscharakteristik. Sie erzeugt ein real dreidimensionales Klangbild und macht Musik so zu einem akustischen LiveErlebnis. Musik wird nicht nur gehört, sondern auch körperlich gespürt. Der
ganze Körper hört mit, das Wasser in den Körperzellen, das Knochensystem und das Gewebe werden durch die Schallwelle in Schwingung versetzt, Körper und Seele werden gleichermaßen berührt.
Partner vor Ort Die Klangsäulen von »Campaton« werden in Südtirol vom Unternehmen »Audiotech« mit Sitz in Meran vertrieben. Das Unter-
nehmen hat sich auf dem Gebiet der professionellen Beschallung und Musiksysteme spezialisiert. Auch Musikberatung und die Erstellung einer individuellen Musikdatenbank zählen zum Angebot. In jüngster Vergangenheit hat »Audiotech« bei der BENé, Italiens bedeutendster Messe für Wellness, Gesundheit und Wohlbefinden, der Vinitaly, beim Yoga Festival, der Modeshow Sally Fashion, bei Paulaner Italia, im Genussmarkt »Pur Südtirol« und im Hotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier für die Beschallung mit der passenden Musik und der idealen Anlage verantwortlich gezeichnet.
Kontakt Weitere Auskünfte erteilt gerne die Fa. »Audiotech«, Christomannosstraße 33, Meran, Tel. 0473 490 444, www.audiotech.it.
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Erfolgreich um Gäste werben im Veneto und in der Lombardei mit »Alta Qualità« Die nächste italienische Ausgabe vom Magazin »Radius« erscheint im November 2011 »Alta Qualità« wird in einer Auflage von 80.000 Stück im gesamten Veneto und in der Lombardei samt Mailand versandt. Der italienische Markt ist für die gesamte Südtiroler Wirtschaft und speziell für den Tourismus der wichtigste Markt direkt vor der Haustüre. In den vergangenen Jahren haben die Inserenten, insbesondere auch die Hoteliers, mit der Ausgabe »Alta Qualità« sehr gute Erfahrungen gemacht. »Speziell bei jenen Werbekunden, die davor am italienischen Markt kaum präsent waren,
Franz Wimmer, Koordinator von »Radius« und der italienischen Ausgabe »Alta Qualità«.
konnte man zahlreiche Rückmeldungen registrieren und diese somit gut zuordnen«, betont »Radius«Koordinator Franz Wimmer. »Der Inhalt, ein Mix aus Tourismus, Südtiroler Produkten (Kulinarisches), aus Handwerk und Industrie, ist ein Spiegelbild unserer Wirtschaft. Bei den Lesern ist das sehr gut angekommen«, so Wimmer.
Effizient werben Das Wortspiel ›Alta Qualità – Alto Adige‹ ist für Südtirol optimal und transportiert etwas, was die italienischen Kunden glauben und zum Teil schon wissen. Nach den positiven Erfahrungen mit den Ausgaben der vergangenen Jahre erscheint die nächste Ausgabe im November 2011. Bis auf Weiteres soll »Alta Qualità« zwei Mal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, erscheinen. Der italienische Gast ist für den Wintertourismus der wichtigste Faktor. Dabei kommen auch immer mehr Nichtskifahrer zum Winterwandern und Wellnessen. Diesem Trend zum Wellness-Urlaub in den heimischen Bergen kommen die Südtiroler Hotels mit ihren hohen Qualitätsstandards entsprechend entgegen.
Hotels & Gastronomia
Prodotti Sudtirolesi
Effizient werben in Norditalien mit der Zeitschrift »Alta Qualità«.
»Alta Qualità« hat eine Auflage von 80.000 Stück.
Commercio & Servizi
Artigianato & Industria
»Zu den Werbekunden zählen seit Jahren einige FünfSterne-Hotels sowie zahlreiche Vier-Sterne-S-, VierSterne- und Drei-SterneHotels. Auch Tourismusregionen wie Gröden, Obereggen, Kronplatz, Hochpustertal, um nur einige zu nennen, sind regelmäßig präsent. Besonders gut konnte man den Erfolg in kleineren Gebieten wie Sarntal, Ulten oder Pfelders messen. Sofort nach Erscheinen der Zeitung konnten zahlreiche Anrufe aus Verona, Padua,
Venedig und Mailand registriert werden«, berichtet Franz Wimmer stolz. Die Zeitschrift »Alta Qualità« vermittelt den Lesern die Vorfreude auf den Winterurlaub in Südtirol. In der Zeitschrift wer-
den die Qualität der Pisten und Aufstiegsanlagen, die Gastronomie und das gesamte Umfeld und die Tatsache, dass Südtirol seinen Gästen ein optimales PreisLeistungsverhältnis bieten kann, vorgestellt.
Informationen zu »Alta Qualità« Weitere Informationen zum Magazin »Alta Qualitá« und zu den Anzeigemöglichkeiten unter www. mediaradius.it oder info@mediaradius.it bzw. per Telefon unter Tel. 0471 977 824.
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Noch näher am Kunden »phoenix hotelsoftware« auf »Hotel« präsent Nach über zehn Jahren Erfahrung in der Praxis und achthundert Installationen kann »phoenix« auf eine erfolgreiche Bilanz verweisen. Die Hotelsoftwareprogramme von »phoenix« werden intensiv weiterentwickelt. Die Neuigkeiten werden erstmals auf der internationalen Fachmesse »Hotel« vom 17. bis 20. Oktober in Bozen vorgestellt. Die vordergründigste Neuigkeit besteht darin, dass »phoenix« seine Produkte und Dienstleistungen in drei neue Varianten aufgegliedert hat. »phoenix all Incluse« umfasst sämtliche
Module der Software sowie alle verfügbaren Schnittstellen. Darüber hinaus beinhaltet »all Incluse« im Rahmen des Jahres-Wartungsbetrages auch die gesamte Instandhaltung, Schulung oder Nachschulung sowie Coaching. Mit dem Coaching wird auch die individuelle Anpassung der Dokumente und der Auswertungen übernommen. Die Variante »all Incluse« bietet für bereits bestehende Kunden von »phoenix« die Möglichkeit, einfach und schnell aufzurüsten – nach dem Grundsatz, »den vollen Nutzen aus ›phoenix‹ ziehen«. Die Variante »phoenix Standard« wird modular angeboten. Je nachdem, welche Anforderungen ein Gastbetrieb hat, wird ein
eigenes Softwarepaket geschnürt. Diese Variante empfiehlt sich vor allem jenen Betriebsinhabern, die nur gezielte Funktionen benötigen. »phoenix basic« ist das kleinste Produkt von »phoenix hotelsoftware«. Damit können die bürokratieaufwändigen Arbeiten eines Hotelbetriebes erledigt werden. »phoenix basic« dient dem Einstieg in die elektronische Hotelverwaltung. Das Besondere daran ist, dass »phoenix basic« zu einem außerordentlich niedrigen Preis von 24,50 Euro pro Monat zuzüglich Aktivierungspauschale gemietet werden kann. Weitere Informationen finden alle Interessierten im Internet auf der Seite www.pcs-phoenix.com.
Einfach schön – Winterdekoration … »Dekorwelt Meran« auf »Hotel« – Eigene Winter-Hausmesse Stilvolle Arrangements machen aus dem Alltäglichen einzigartige Wohnerlebnisse. »Dekorwelt Meran« ist dabei der ideale Partner. Auch auf der diesjährigen internationalen Fachmesse »Hotel« vom 17. bis 20. Oktober in Bozen ist die »Dekorwelt Meran« wieder präsent (Halle C, Stand 18/20). Dort erleben die Messebesucher Winterdekoration in stilvollen Arrangements für
Hotels, Gastbetriebe, Restaurants und Bars, aber auch für das private Ambiente. Zwei Wochen später, am Freitag, 4., und Samstag, 5. November 2011, jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr, findet wieder die alljährliche WinterHausmesse im Firmengebäude in Meran-Sinich statt. Für beide Messetage kann man sich auch zu einem Kranzbindekurs anmelden. Nähere Informationen dazu unter Telefon 0473 270 926 oder im Internet unter www.dekorwelt.it.
Neu: Seit geraumer Zeit bietet die »Dekorwelt« auch Raumausstattung an. Möchten Sie renovieren oder einfach nur neue Gardinen und einen neuen Boden für Ihr Ambiente? Sie können sich gerne einen unverbindlichen Kostenvoranschlag machen lassen. Auf jeden Fall freut sich das »Dekorwelt«-Team auf die Messebesuche in Bozen oder in Meran-Sinich, direkt an der Mebo-Ausfahrt Meran-Süd. Weitere Details und Neuheiten im Internet unter www.dekorwelt.it.
Einstimmung auf den Winter: »Dekorwelt Meran«.
Auch die Experten von »Haid & Falkner« sind auf der »Hotel« anwesend.
Mit Qualität punkten Mit »Haid & Falkner« erfolgreich planen Basis für eine langfristige und gute Zusammenarbeit ist für »Haid & Falkner« der gemeinsame Dialog. Mit viel Engagement und offen auf die Wünsche des Kunden eingehen. Dieses Ziel verfolgt das Architekturbüro »Haid & Falkner« aus Längenfeld (Tirol) bereits seit Jahren sehr erfolgreich, unter anderem auch in Südtirol. Die Hotel- und Wellness-Architekten bauen dabei auf eine solide und vorausschauende Kooperation mit ihren Kunden, denn nur so können Hotels und Top-Immobilien in höchster Qualität entstehen. Das Fundament für jede Hotelplanung ist die Vorstellung eines Endzieles des Bauherrn. Basierend auf diesem arbeitet »Haid & Falkner Hotel ArchitekturTirol«, um ihrem Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Die Hotel- und WellnessArchitekten »Haid & Falkner« begleiten den Bauherrn von der Idee bis zur erfolgreichen Fertigstellung des Projektes. Dazu gehört auch, wirtschaftliche und baurechtliche Vorgaben zu prüfen und Offerte und notwendige Genehmigungen einzuholen. Die kundenorientierte und flexible Planung ermöglicht eine individuelle Umsetzung der Vorstellung seitens des Bauherrn. Nach der umfassen-
den Konzeption und professionellen Budgetierung des Projektes erfolgen die Ausschreibung und die gemeinsame Vergabe. Damit werden höchste Bauqualität und Kostentransparenz garantiert. Durch die aktive Kommunikation sowie durch die Gesamtplanung im Büro »Haid & Falkner« können auch kurzfristige Änderungen berücksichtigt werden. Das Leistungsspektrum beinhaltet weiters auch das Design des Innenraums, wie Funktionskonzepte und Interieurdesign. Weitere Leistungen beinhalten die Auflage der Brandschutzbestimmungen, die Bäderhygiene sowie die Konzeptberatung und die Entwicklung einer Marketingstrategie für Hotels und Gastbetriebe. Auch wenn das Leistungsspektrum sehr vielfältig ist, hat der Bauherr einen Ansprechpartner, mit welchem er sämtliche Fragen bespricht und entscheidet. Das sorgt für einen reibungslosen und unkomplizierten Umgang mit dem Bauherrn. Weitere Auskünfte zur Hotelplanung und Hotelarchitektur erteilt »Haid & Falkner« gerne unter Tel. 0043 (0) 5253 64833.
Auf »Hotel« präsent Das Architekturteam »Haid & Falkner« ist auch auf der internationalen Fachmesse »Hotel« in Bozen vom 17. bis 20. Oktober präsent.
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»HOTELpap« bietet mehr als nur Papier! Auf der Fachmesse »Hotel« vom 17. bis 20. Oktober 2011 präsent Definitiv mehr als nur Papier! Mit exklusiven Neuheiten positioniert sich das Meraner Unternehmen »HOTELpap« neu. Hoteliers und Gastronomen haben in »HOTELpap« einen kompetenten Partner, wenn es darum geht, dem Gast einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen. Stilsicher, individuell, einzigartig, traditionell und modern, das alles ist »HOTELpap« jetzt. Unter dem Motto »more than paper« erlebt der 2010 übernommene Traditionsbetrieb einen neuen Auf-
Ein besonderer Hingucker: die Speisekarten in Loden.
schwung. Geschäftsführer Jürgen Schranz hat nach wie vor das Ziel, »unsere Kunden dabei zu unterstützen, dass ihre Gäste einen bleibenden und unvergesslichen Aufenthalt in den Hotels und Gastbetrieben erleben.« Mit aufrichtigem Engagement und viel Konsequenz ist es gelungen, das Sortiment von »HOTELpap« durch exklusive Partner und erstklassige Produkte zu bereichern, wie zum Beispiel High Fashion Hotelkosmetik der Marke »Aigner«, extravagantes Berndorf-Besteck und qualitativ hochwertige Hoteltextilen der Firma »Schranz«. Außerdem findet man bei »HOTELpap« einzigartige Produktinnovationen, die Tradition und Moderne kombinieren, wie zum Beispiel die Speisekarten in Loden und die Türschilder in Loden. »Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es wichtig, traditionsbewusste neue Produkte zu entwickeln bzw. zur Verfügung zu stellen, die beim Gast die Erinnerung an ›damals‹ wecken und somit auch Behaglichkeit und Entspannung mit sich bringen«, betont Jürgen Schranz. Die gesamten Neuheiten sind im
Das HOTELpap-Team freut sich auf Ihren Besuch auf der Messe »Hotel« in Bozen. Showroom in Meran/Untermais und auf der Fachmesse »Hotel 2011« vom 17. bis 20. Oktober 2011 in Bozen (Stand D25/04-08) zu bestaunen.
Weitere Infos Weitere Informationen erhalten alle Interessierten auch unter Tel. 0473 233 999 bzw. im Internet unter www.hotelpap.it.
Im Sortiment von »HOTELpap«: High Fashion Hotelkosmetik der Marke »Aigner«.
Funktionell, stilvoll und modisch mit »Kuntner« Berufsbekleidung muss strapazierfähig, pflegeleicht und bequem sein Das Unternehmen »Kuntner – top for job« ist der Experte, wenn es um professionelle Berufs- und Sicherheitsbekleidung geht. Seit 1964 sorgt »Kuntner« durch marktführende und qualitativ hochwertige Kleidung dafür, dass Verantwortliche und Mitarbeiter in ihrem Berufsalltag bestens ausgerüstet sind, und das zum fairen Preis. Dabei sieht sich »Kuntner – top for job« vor allem als Spezialist für den Sektor Gastronomie, aber auch für Industrie, Sanität und Freizeit. Das Sortiment für Hotel
und Gastronomie besticht dabei durch das gewisse Etwas. Es wird von italienischen Herstellern extra für »Kuntner« entwickelt und präsentiert sich nicht nur funktionell, sondern auch stilvoll und modisch. Besonders wird dabei auf geschmeidige Stoffe, beste Gewebequalität, ansprechende Farben und hochwertige Verarbeitung gesetzt und das mit Erfolg. Die Berufsbekleidung ist somit strapazierfähig, pflegeleicht und bequem. Das Ziel von »Kuntner« ist es, den Kunden zu seinem Wunschprodukt zu führen. Aus diesem Grund sind die geschulten Mitarbeiter bemüht, stets eine profes-
sionelle Betreuung und Beratung zu garantieren. Zu den Stärken des Unternehmens zählen dabei Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Kompetenz und Flexibilität bei Sonderwünschen. Das sehen auch die Kunden so. Mittlerweile hat sich »Kuntner – top for job« über
Südtirols Grenzen hinaus einen guten Namen gemacht. Das Unternehmen ist mit einer Großhandelsstruktur und einem Detailgeschäft in Bozen sowie mit einem gut organisierten Außendienst und einem eigenen Onlineshop präsent. Außerdem
Immer bestens eingekleidet mit »Kuntner – top for job«.
verfügt das Unternehmen seit Mitte Juli 2011 auch über eine eigene FacebookSeite, wo sie über Neuigkeiten und Trends informiert. Auf dieser Seite wird demnächst erstmals auch der neue Katalog für Gastronomie »top gastro« präsentiert.
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Ein halbes Jahrhundert für beste Biere Seit 1961 importiert die Firma »K. Kiem GmbH« Qualitätsbiere nach Italien Leidenschaft für Biere und deren schonende und traditionelle Verarbeitung vom Halm bis zum Glas, das sind zwei der tragenden Grundsätze des Unternehmens aus Lana. Heuer feiert der größte Bierimporteur Südtirols, der italienweit eine wichtige Referenz im Segment Premiumbiere geworden ist, sein fünfzigjähriges Bestehen. 1961 hat das Familienunternehmen »Kiem« mit dem Import von Bieren nach Italien begonnen. Heute besteht das Angebot aus Bieren der hohen Braukunst von acht bedeutenden Brauereien. Dazu gehören das Allgäuer Brauhaus mit seiner über 600 Jahre alten bayrischen Brautradition, Deutschlands berühmteste und bedeutendste Klosterbrauerei Andechs vom Heiligen Berg Bayerns, die tschechische Brauerei Budejovicky Budvar aus Budweis, Gaffel Kölsch aus Köln, das weltberühmte Hofbräuhaus München, Hannen Alt vom Niederrhein, die erfolgreiche Pilsmarke Hasseröder sowie die Stieglbrauerei aus Salzburg mit der stärksten Bier marke Österreichs (Nielsen). Kurzum – es handelt sich um Brauereien, welche durch eine konsequente Qualitätsphilosophie und adäquate Markenführung ein hohes Ansehen er reichen konnten. »Kiem« führt zurzeit an die 30 Fassbiere und 20 Flaschenbiere in seinem Sortiment und ist für die genannten Brauhäuser der Generalimporteur vom Brenner bis nach Sizilien. Abnehmer sind an die 150 Konzessionäre und Großhändler, welche die Gastronomen national beliefern. Das Erfolgsgeheimnis liegt im Angebot von authentischen Bieren mit einzigartigem Profil, in sorgfältig ausgewählten Getränkehändlern und in einem umfassenden Service am Kunden. Die Transporte werden von professionellen
Die Unternehmerfamilie Kiem. Von links: Ulrike und Kaspar, Mirjam, Kilian und Jasmin Kiem.
und verlässlichen Transporteuren durchgeführt. Damit konnte sich »Kiem« ganz der Spezialisierung auf Biere und deren Kultur konzentrieren. Eine Entscheidung, die sich als richtig und erfolgsweisend herausstellte. In dem Familienunternehmen wird der runde Geburtstag natürlich gebührend gefeiert. Die Geschäftsleitung bedankt sich mit einer Betriebsreise bei der ganzen Belegschaft und mit einer kleinen Aufmerksamkeit, die bei persönlichen Besuchen allen Lieferanten und Konzessionären überreicht wird. Der persönliche Kontakt war in all den 50 Jahren immer schon ein entscheidendes Erfolgselement der Kiems.
Qualität und gute Beratung Die Firma »Kiem« ist ein bodenständiges Familienunternehmen, in dem nun schon die dritte Generation mit Kilian, Mirjam und Jasmin die Geschäftsleitung innehat. Gegründet wurde das Unternehmen vom heute 88-jährigen Karl Kiem. Die professionelle Aufbauarbeit leistete in der Folge der heutige Seniorchef Kaspar Kiem mit Gattin Ulrike. Sie machten ihre Faszination für den Gerstensaft zum Beruf. »Bier ist seit jeher eines der beliebtesten, sozialisierendsten
Getränke und ich hatte immer schon eine Leidenschaft für emotionale Produkte. Außerdem sehen wir die Geschäftsbeziehung wie eine Partnerschaft fürs Leben: Man muss seriös und loyal sein und gemeinsam durch dick und dünn gehen. Wir sind stolz auf die vielen guten Beziehungen mit Brauereien und Kunden, die vielfach schon über 40 Jahre währen«, so Kaspar Kiem. Die Begeisterung für Bier, ein großes diesbezügliches Fachwissen, unternehmerischer Weitblick sowie das Gespür für Neuigkeiten und Trends in der Bierwelt haben das Unternehmen stetig wachsen lassen. Seit 1961 – also von Beginn an – hat man sich einer konsequenten Qualitätsphilosophie verschrieben. Im Hause »Kiem« werden nur Biere vertrieben, welche dem Reinheitsgebot von 1516 entsprechen: »... dass zur Herstellung von Bier allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet werden dürfen …«. Doch die entscheidenden Faktoren in der Auswahl der Biere waren und sind die konsequente Selektion hochwertiger Rohstoffe, besonders schonende Brauverfahren, die überlieferten, traditionellen Brautechniken und der Einsatz modernster Technologien. Das Festhalten an den hausinternen Qualitätsnormen und die
Kontinuität – im Sinne von »nur das Beste ist gut genug« gelten tagtäglich als Grundsätze. Und genau all diese Kriterien schützen »Kiem« vor der derzeit herrschenden Konsumkrise, von der auch der Bierkonsum nicht verschont bleibt.
Stark trotz Konsumkrise Punkteführerschein, Finanzkrise, Änderung des Lebensstils, verschiedene Modegetränke usw. haben zum Rückgang des Bierkonsums in weiten Teilen Europas geführt. »Trotzdem ist unser Absatz in den letzten Jahren signifikant gestiegen und wir konnten unsere Verkaufszonen erweitern. Auch 2011 nähern wir uns einem zweistelligen Wachstum. Einmal mehr zeigen die Zahlen, dass unsere Abnehmer die enge Partnerschaft und unsere Werte zu schätzen wissen. Gerade beim Fassbier ist die richtige Beratung für die Bierauswahl und -pflege auch sehr wichtig, denn die ursprüngliche Güte des Bieres muss so gut wie möglich erhalten bleiben«, ist der Juniorchef Kilian Kiem überzeugt. Seriosität, Kompetenz, Kontinuität und Treue sind die Kriterien bei der Auswahl der Bierproduzenten und der Kunden. Persönliche Kontakte mit beiden Geschäftspartnern sind dafür die
Voraussetzung. Eine professionelle und motivierte Belegschaft garantiert für außergewöhnlichen, schnellen Service. Nur so wird »Kiem« tagtäglich dem obersten Gebot von absoluter Frische und Qualität der Biere gerecht.
Reines Lebensund Genussmittel Bier ist ein bekömmliches Getränk, gewonnen aus natürlichen Rohstoffen mit wertvollen Inhaltsstoffen. Es hat einen relativ niedrigen Alkoholgehalt und weniger Kalorien als beispielsweise Wein, Milch oder Limonade. Der Malztrunk ist praktisch fettfrei, gänzlich cholesterinfrei und somit leicht verdaulich. Viele Kritiker mahnen das Bier als Dickmacher. Allerdings enthält ein halber Liter helles Lagerbier nur ca. 210 kcal, das ist weniger, als die gleiche Menge Apfelsaft oder fettreduzierte Milch enthalten. In vernünftigen Maßen genossen, kann Bier sogar gesundheitsfördernd sein. Hier gilt: trinken mit Maß und Genuss!
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Broadband 44+: Mit Highspeed durch das Netz Mehr Leistung dank WiMAX und neuer Satelliten-Technologie In Südtirol nutzen mittlerweile mehr als 6.000 Haushalte und Unternehmen die Internet-Dienste von Broadband 44+. Dank dieser Internetlösung ist in 65 Südtiroler Gemein-
den schnelles Surfen möglich, wo bis vor Kurzem nur Schmalbandverbindungen verfügbar waren.
Mehr Leistung Die drei Betreiber des Funknetzes, »Brennercom«, »Raif feisen OnLine« und »RUN«, arbeiten ständig am
Kontakt Mehr zu Broadband 44+ erfahren Sie unter der Grünen Nummer 800 835 831 (ROL) oder 800 832 831 (Brennercom) sowie im Web auf der Seite www.broadband44.net.
Ausbau der Infrastruktur. Nach Terlan und Siebeneich wurden vor Kurzem auch die BB44-Anschlüsse im Überetsch und in Kardaun auf WiMAX-Technologie (Worldwide Interoperability for Microwave Access) aufgerüstet. WiMAX gewährleistet einen störungsfreien und zuverlässigen Dienst, da die Sendelizenz von der Bietergemeinschaft BB44+ exklusiv für den Betrieb in Südtirol erworben wurde. Auch im Bereich der Satelliten-Abdeckung wird sich einiges tun: Eine verbesserte Technologie sorgt nämlich für eine stabile und weniger störanfällige Verbindung. Und mit verdoppelter Geschwindigkeit (von
Schnelles Internet mit Broadband 44+. 3,5 auf 6 MB) und mehr Bandbreite surfen BB44-
Abonnenten dann im Raketentempo durchs Netz.
»Kaan«: Seit 25 Jahren immer einen Schritt voraus 25-jähriges Betriebsjubiläum – mit Produktneuheit auf »Hotel« in Bozen präsent Seit einem Vierteljahrhundert verkauft das Unternehmen »Kaan« in Blumau Nass-Bügelmaschinen in Südtirol und in die Welt. Seit 1986 stellt man in Blumau trocknende Bügelmaschinen her. Die Idee stammt von Firmengründer Karl Neulichedl, der vor 25 Jahren die Marktlücke entdeckte und daraufhin seine erste Bügelmaschine baute. Mit großem Erfolg. Die Firma »Kaan« hat in den vergangenen Jahren fast 2.500 Nassbügelmaschinen verkauft und davon auch einen Großteil exportiert. Von kleinen Garnis bis hin zu
Komfortabel bedienen mit dem Touchpad.
Hotels der Fünf-SterneKategorie, von Südtirol, EUweit, über Tahiti bis hin zu den arabischen Ländern und Russland, können Benutzer die Wäsche ohne Vortrocknen direkt aus der Waschschleudermaschine bügeln. Die erste Messe absolvierte die Firma »Kaan« im Januar 1989 in Bozen, mit großer Begeisterung und einer Fülle von Interessenten, die anschließend meinten: »Wenn es schneit, könnt ihr kommen«. Der Schnee kam, und »Kaan« feierte 1994 die 500. Maschine. 1999 zog die Firma in die Gostner Wiese um, da der vorherige Firmensitz zu klein wurde. Die Geschäftsführerin Karin Neulichedl unterstützt Projekte, beispielsweise »Arbeit als Spiel«, wo Blumauer Mittelschüler Einblick in den Betrieb nehmen durften. Ebenso gibt es für Extrawünsche keine Grenzen. In Mölten steht eine pinkfarbene Bügelmaschine. Ein Hotel benötigte für seine runden Tischdecken mit einem Durchmesser von 350 cm eine 4 m lan-
ge Bügelmaschine, auch das war kein Problem. Da sich »Kaan« voll auf Kundenwünsche einstellt, hat die Firma sogar ein System zur Vorhangaufwicklung entworfen. »Kaan« beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter, von denen einige durch das gute Arbeitsklima bereits ihr 10-, 15- und 20-jähriges Jubiläum feierten.
Große Zufriedenheit Die Firma »Kaan« freut es sehr, wenn Kunden, die vor über 20 Jahren eine Maschine gekauft haben, heute noch so zufrieden sind, dass sie die alte Bügelmaschine gegen ein neues Modell austauschen. Auch in Zukunft möchte »Kaan« das Knowhow, die 25-jährige Erfahrung und den Willen zur technischen Weiterentwicklung an die Kunden weitergeben, ganz nach dem Motto »der Kunde ist König«.
Neuheit auf »Hotel« Da die Firma »Kaan« ihre Bügelmaschinen immer
Das Mitarbeiterteam der Fa. »Kaan« in Blumau. dem Fortschritt und den technologischen Veränderungen anpasst, präsentiert sie heuer auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen eine weitere Neuheit: das Touchpad. Dadurch werden die Einstellungen nun direkt auf der Maschinenanzeige gewählt, dies bietet Vorteile, wie das frei programmierbare Programm, die elektronische Steuerung
und die stufenlose Einstellung der Temperatur und der Geschwindigkeit. Das übersichtliche Zeilendisplay ist in fünf Sprachen mit Autodiagnose und Fehleranzeige verfügbar. Für weitere Infos besuchen Sie die Firma »Kaan« auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen, Trakt D, Stand 23/24, oder die Homepage www.kaan.it.
Info & Rat
OKTOBER 2011
Terminkalender 17. Oktober F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – September 2011 Lohnsteuer – September 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – September 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2011 Elektronische Überweisung
Steuer
Strafen auf verheimlichte Wohnungsmieten erhöht Wer seine Mieteinnahmen vor dem Fiskus verheimlicht, muss zukünftig bei einer Finanzkontrolle mit einer Verdoppelung der Strafen rechnen. Dies sieht ein Gesetzesartikel vor, mit dem die getrennte Besteuerung der Mieterträge, die so genannte »cedolare secca«, eingeführt wurde. Das erwähnte
Staatsgesetz ist eingeführt worden mit dem Ziel, der Steuerhinterziehung bei Mieteinnahmen einen Riegel vorzuschieben. Nicht erklärte Mieterträge werden nun gleich streng bestraft wie eine Unterlassung der Abgabe der eigentlichen Steuererklärung. Im Klartext bedeutet das eine Strafe von 240 Prozent
bis 480 Prozent der geschuldeten Einkommensteuer. Wer hingegen weniger Mieteinnahmen erklärt als effektiv kassiert, wird mit einem Steueraufschlag von 200 Prozent bis 400 Prozent belangt. Die Verdoppelung der bisherigen Strafen betrifft jedoch nur Mieten von Wohnungen, nicht aber Gewerberaummieten. hh
Barzahlung über 2.500 Euro nicht mehr zulässig Bekanntlich wurde mit dem letzten Sparpaket der Regierung vom August das Limit für Bargeldzahlungen und Überbringersparbücher von 5.000 Euro auf 2.500 Euro herabgesetzt. Dies bedeutet, dass man seit dem 13. August 2011 keine Barzahlungen über den Betrag von 2.500 Euro und mehr weder annehmen noch vornehmen darf. Bei
Teilzahlungen darf die Summe aller Barzahlungen dieses Limit ebenfalls nicht übersteigen. Am Ende einer Saison werden in vielen Betrieben die Arbeitsverhältnisse aufgelöst. Gerade bei Auflösung eines Arbeitsverhältnisses beträgt der letzte Lohnstreifen oft mehr als 2.500 Euro, da zusätzlich zum Lohn auch
die Abfertigung und der 13. und 14. Monatsgehalt ausgezahlt werden. Besonders hier muss man auf das neue Bargeldlimit achten. Um Strafen zu meiden, ist es deshalb ratsam, diese Löhne per Banküberweisung oder mit nicht übertragbaren Schecks zu bezahlen. Eine Barzahlung in mehreren Raten ist auch hh hier nicht erlaubt.
25. Oktober INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September 2011 aus bzw. in EULänder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2011 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
31. Oktober Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrags um Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 3. Trimesters 2011 (Juli bis September). Telematisch an die Agentur der Einnahmen
16. November F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2011 Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestralabrechnung – 3. Trimester 2011 (Juli bis September) Lohnsteuer – Oktober 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2011 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge in festem Ausmaß – 3. Rate 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2011 Elektronische Überweisung
25. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2011 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
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INFO & RAT
OKTOBER 2011
Steuer
Neuigkeiten bei Steuerhinterziehung Neue und strengere Auflagen in Kraft getreten – gelten für Steuerperiode 2012 Bei der privaten Nutzung von Betriebsgegenständen gibt es neue Bestimmungen zu beachten. Mit dem letzten Maßnahmenpaket zur Sanierung des Staatshaushaltes hat die italienische Regierung ein besonderes Augenmerk auf die private Nutzung von Unternehmensgegenständen und auf Gesellschaften mit Dauerverlusten gelegt. Das betreffende Gesetzesdekret Nr. 138/2011 sieht vor, dass die Gesellschafter bzw. die Familienangehörigen von Einzelunter nehmen für die private Nutzung von Betriebsgegenständen (z. B. Handy, Pkw, Wohnung) entweder den Sachbezug besteuern oder
Neue Bestimmungen gegen die Steuerhinterziehung. Foto: mev
ein Entgelt an den Betrieb in Höhe des marktüblichen Werts entrichten müssen. Wird dies unterlassen, so sind die Ausgaben für den Betrieb steuerlich nicht abziehbar. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind die
Einzelunternehmer selbst und Freiberufler. Zudem müssen zukünftig alle Unternehmensgegenstände, die zur privaten Nutzung überlassen werden, der Finanzverwaltung in der Steuererklärung ge-
• Es wird nur die Energie verbraucht, die auch benötigt wird • Keine direkte CO2- und NOX-Emission • Schaltbar mit Funkfernbedienung, Powertasten am Tisch oder über externe Schalter • Elektronische Umfallsicherung • Ökostrom kompatibel
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meldet werden. Diese Informationen werden dann vom Fiskus dazu verwendet, um im Rahmen des Einkommensmaßstabes (Redditometro) die Überprüfung des erklärten Einkommens vorzunehmen. Diese Neuerun-
gen gelten für die Steuerperiode 2012 und sind bereits bei der Berechnung der Steuervorauszahlung für 2012 zu berücksichtigen.
Vorschriften für Gesellschaften Strengere Vorschriften gelten ab 2012 auch für Gesellschaften, welche in drei aufeinander folgenden Jahren einen steuerlichen Verlust erklären. Diese gelten ab dem vierten Jahr als nicht operative Gesellschaften und müssen trotz eventuell erzielten Verlusts ein Mindesteinkommen erklären, welches pauschal berechnet wird. Demzufolge werden dann Einkommensteuer, Mehrwertsteuer und IRAP entsprechend berechnet. hh
Erneuerung des Patentino fällig Durchzuführen innerhalb November 2011 Die Ermächtigung für den Zigarettenverkauf für den Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2013 ist wieder einzuholen. Innerhalb November 2011 muss die Ermächtigung für den Zigarettenverkauf in Gastbetrieben (Patentino) für den Zweijahreszeitraum 2012 und 2013 wie folgt erneuert werden: Ein mit einer Stempelmarke zu 14,62 Euro versehener Antrag auf Verlängerung ist an die Verwaltung der Staatsmonopole in Trient zu stellen. Im Antrag ist auch der Wert der getätigten Einkäufe von Monopolwaren vom 1. Juli 2011 bis zum Datum der Antragstellung anzugeben. Dieser Wert muss mit dem Einkaufregister für Monopolwaren U88/PAT übereinstimmen. Dem An-
trag sind das Original des »Patentino« und eine Stempelmarke zu 14,62 Euro beizulegen. Da die Einkäufe vom 1. Juli 2011 bis zum Datum der Antragstellung der Monopolverwaltung bereits im Antrag mitgeteilt werden, kann man sich die am 15. Januar 2012 fällige Meldung für das zweite Semester 2011 sparen. Die nächste einzureichende Meldung ist jene für das erste Semester 2012 innerhalb 15. Juli 2012. Sie finden den Antrag auf der Website des HGV, www.HGV.it, in der Rubrik »Bürokratie & Co.« im Menüpunkt Lizenzen. Den Antrag können Sie problemlos herunterladen, ausfüllen und mit den angeführten Unterlagen an folgende Adresse schicken: Amministrazione Autonoma, Monopoli di Stato, Vicolo del Vó 32, 38100 Trento. ak
INFO & RAT
OKTOBER 2011
Für Gesellschaft Pflicht Zertifiziertes elektronisches Postfach ist Vorschrift Bis 29. November 2011 müssen sich alle Gesellschaften ein zertifiziertes elektronisches Postfach (PEC) zulegen. Seit dem 29. November 2008 müssen alle Gesellschaften bereits bei der Gründung ein zertifiziertes elektronisches Postfach (Posta Elettronica Certificata, kurz PEC) aktivieren und im Handelsregister der Handelskammer eintragen lassen. Nun müssen auch alle anderen Gesellschaften, welche vor diesem Datum gegründet wurden, das PEC aktivieren und die Eintragung ins Handelsregister bis zum 29. November 2011 vornehmen. Einzelfirmen sind derzeit von dieser Verpflichtung nicht betroffen, es ist aber anzunehmen, dass in Zukunft auch diese zur Einrichtung eines PEC verpflichtet werden. Das PEC für Gesellschaften muss online über die von der Behörde CNIPA berechtigten Anbieter ange-
fordert und innerhalb des genannten Termins dem Handelsregister gemeldet werden. Die Anbieter kann man unter der Internet-Adresse www.digitpa.gov.it/pec abrufen. Klickt man rechts unter »Posta Elettronica Certificata« auf »Elenco gestori«, wird die gesamte Liste der autorisierten Anbieter angezeigt. Auf der InternetSeite des jeweiligen Anbieters sind die Aktivierungskosten und die eventuellen Jahreskosten ersichtlich. Auch die Aktivierung des PEC kann dort vorgenommen werden. Nach der Aktivierung erhält man per E-Mail den Benutzernamen und das Passwort, mit denen man dann ins Postfach einsteigen kann. Der Dienst für die Aktivierung des PEC wird auch von den lokalen Raiffeisenkassen und privaten Unternehmen angeboten. Die Meldung des PEC an das Handelsregister muss hingegen vom eigenen Steuerberater vorgenommen werden. Da die Aktivierung des PEC und die Meldung an das Handelsregister einen
erheblichen Arbeitsaufwand erfordern, empfiehlt es sich, dies so bald wie möglich in die Wege zu leiten und nicht die letzten Tage vor der Fälligkeit abzuwarten.
Möglichkeiten Das PEC hat den rechtlichen Wert eines Einschreibens mit Rückantwort, weshalb man zukünftig nach der Aktivierung der zertifizierten E-Mail-Adresse regelmäßig ins Postfach einsteigen muss, um dort nachzuschauen, ob Dokumente wie Verträge, Mitteilungen, Rechnungen usw. elektronisch übermittelt wurden. Es könnte durchaus sein, dass zukünftig auch die Behörden (z. B. Steuerbehörde) die Mitteilungen und Ermittlungen über das PEC zustellen, weshalb man auch auf die Rekursfristen achten muss. Bei vielen Anbietern besteht auch die Möglichkeit, eine Benachrichtigung per E-Mail zu aktivieren, damit man bei Eingang eines Dokumentes im PEC unverzüglich informiert wird. ok
Wieder Aufwertung möglich Betrifft Beteiligungen und Grundstücke Die Aufwertung von Beteiligungen und Grundstücken können Privatpersonen in Anspruch nehmen. Mit der Verordnung zur Haushaltssanierung vom 12. Juli 2011 ermöglicht der Gesetzgeber wiederum die Aufwertung von Gesellschaftsbeteiligungen, Baugrund und landwirtschaftlichen Grundstücken. Von dieser Aufwertung Gebrauch machen können Privatpersonen, welche zum 1. Juli 2011 im Besitz solcher Beteiligungen oder Grundstücke waren. Der Vorteil dieser Aufwertung besteht darin, dass im Falle eines Verkaufes der Veräußerungsgewinn wesentlich reduziert wer-
den kann. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich nämlich aus der Differenz zwischen dem Anfangswert (Anschaffungswert der Beteiligung bzw. des Grundstückes) und dem Verkaufserlös. Wird der Anfangswert nun aufgewertet, ist die Differenz natürlich kleiner und die steuerliche Belastung dementsprechend geringer.
Was ist zu tun? Um die Aufwertung durchzuführen, ist Folgendes zu tun: – Ein ermächtigter Freiberufler (z. B. Ingenieur, Architekt, Steuerberater, Geometer) muss innerhalb 30. Juni 2012 eine beeidete Schätzung abfassen, aus welcher der aktuelle Marktwert der Grund-
stücke bzw. Beteiligungen hervorgeht. – Auf den Wert laut Schätzung ist eine Ersatzsteuer in Höhe von vier Prozent für Grundstücke und qualifizierte Beteiligungen bzw. zwei Prozent für nicht qualifizierte Beteiligungen geschuldet. – Diese Ersatzsteuer muss entweder in einer einzigen Rate innerhalb 30. Juni 2012 oder in drei gleich bleibenden Jahresraten mit einem Zinsaufschlag von drei Prozent jährlich mit dem Vordruck F24 gezahlt werden. Wer also in nächster Zeit beabsichtigt, Beteiligungen bzw. Grundstücke an Dritte zu veräußern, sollte auf jeden Fall mit seinem Steuerberater abklären, ob eine Aufwertung für ihn sinnvoll sein könnte. hh
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KLEINANZEIGER Geräte
Wäscherei-Maschinen, gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Fa. »KAAN«, Blumau, Telefon 0471 353 316, info@kaan.it. Großfeldkochplatte der Marke »Zappas« mit Backrohr, 80 x 90 x 85 cm, sehr günstig abzugeben. Tel. 0474 496 716.
»DeManincor«-Herd, neuwertig, blau emailliert, kombiniert Gas (Herdplatte, durchgehender Ofen, Pastakocher) und elektrisch (Fritteuse, Induktionsplatte und Tellerwärmer), zu verkaufen. Tel. 347 52 17 810. Suche Tellerstapler, »Plate Mate - PM 48« oder »PM 60«, klappbar. Tel. 0471 706 349.
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von Stern/La Villa. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV-Brixen, Tel. 0472 834 732.
Eine Sahnemaschine der Marke »Whipper« um 800 Euro und eine Knochensäge um 500 Euro zu verkaufen. Tel. 0471 706 349. Neuer, hochwertiger Zimmerkühlschrank der Marke »Liebherr«, schwarz, extrem leise, 40 l Volumen, 557x400x400 cm, sehr niedriger Energieverbrauch (71W-0,096kwh/24h), Neupreis 550 Euro, wegen Nichtgebrauchs zu verkaufen. Tel. 0474 678 098. Waschmaschine »Grande Impianti«, 8 kg, Kalt- und Warmwasseranschluss; Espresso-Maschine »Le San Marco« (eingruppig); Kaffeefiltermaschine »Bravilor Bonamat – TH Serie«, drei Warmhalteplatten, zu verkaufen. Tel. 345 09 52 173. 2-teilige, tragbare Fritteuse um 50 Euro und Filterkaffeemaschine »WMF« um 800 Euro zu verkaufen. Tel. 0473 967 297. Verkaufe guterhaltenen »OEM MF8« Pizzaofen mit zwei separat elektronisch regulierbaren Kammern, 400V-3N, 5060Hz, 7,8 KW, 12A. Verkaufspreis 2.800 Euro. Tel. 0472 837 910.
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Einrichtung Komplette Bareinrichtung zu verkaufen: Neue Gläserspülmaschine »Winterhalter«, neue Eiswürfelmaschine »ICE Matic S90«, Eiswürfelzerkleinerer für Crash Ice, Wandbeamer, Entlüftungsmaschine, Tische, vier Aktiv-Lautsprecher, Equilizer, Endstufen, Bartheke und vieles mehr ab sofort zu verkaufen! Tel. 335 80 53 800. Stoffreste für Garten-Tischwäsche: Neue Meterware, zwischen 20 und 40 m in verschiedenen Farben und Mustern, um 5 Euro pro Meter zu verkaufen. Tel. 0471 706 146 Mittagszeit.
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Zwei Whirlpools, Topzustand der Pumpen, Filteranlage integriert, selbstreinigend, mit oder ohne Münzautomaten zu betreiben, zu verkaufen. Tel. 335 10 50 801.
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HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV-Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV-Meran, Tel. 0473 233 144.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder Anzeigenverwaltung: Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Kleinanzeiger:
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KLEINANZEIGER
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Die Sprechstunden: Bozen:
Montag bis Donnerstag, 8 Uhr bis 13 Uhr, 14.30 Uhr bis 16 Uhr
Sterzing:
19. Oktober und 2. November, von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr hds Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070
Bruneck:
19. Oktober und 2. November, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr hds Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452
Brixen:
19. Oktober und 2. November, von 14 Uhr bis 16 Uhr hds Brixen, Plosestraße 38/b, Tel. 0472 271 411
Meran:
jeden Dienstag und Mittwoch, 8 Uhr bis 13 Uhr hds Meran, Lauben 218, Tel. 0473 272 511
Schlanders: 26. Oktober und der 9. November, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr hds Schlanders, Göflanerstraße 6/a, Tel. 0473 730 397
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