I.P.
46. Jahrgang · Bozen, November 2011 · Nr. 10
www.HGV.it
Aufhebung des Förderstopps gefordert HGV-Vorstand nimmt zum Förderwesen im Hotel- und Gastgewerbe Stellung
Spedizione in a.p. - 45 % - art. 2 comma 20/b legge 662/96 - Filiale di Bolzano
Die Gastwirte sollen mit Beginn des kommenden Jahres wieder Zugang zu den Förderbeiträgen für betriebliche Investitionen haben. Mit der Fördersituation im Hotel- und Gastgewerbe und mit dem Landeshaushalt 2012 befasste sich kürzlich auch der HGV-Vorstand. Als erfreulich wurde bewertet, dass das Kapitel Tourismus im Landeshaushalt im nächsten Jahr keine weiteren Kürzungen hinnehmen muss. Zugleich wurde jedoch unterstrichen, dass die Gastwirte mit Beginn des kommenden Jahres wieder Zugang zu den Förderbeiträgen für betriebliche Investitionen haben müssen. Diese Forderung bekräftigte der HGV-Vorstand bei seiner jüngsten Sitzung. Bekanntlich sind die Förderbeiträge im Hotelund Gastgewerbe wegen fehlender Haushaltsmittel seit 2010 ausgesetzt. »Nach dem zweijährigen Förderstopp müssen nun alle Hoteliers und Gastwirte wieder die Möglichkeit haben, um Förderbeiträge für betriebliche Investitionen anzusuchen«, fordert HGV-Präsident Walter Meister. Seit Beginn des Jahres 2011 können zwar Gastbetriebe, welche in touristisch gering entwickelten Gebieten angesiedelt sind, um Förderbeiträge ansuchen. Über 80 Prozent der HGV-
Mitglieder blieben aber weiterhin von einer betrieblichen Förderung ausgeschlossen. Als Lichtblick wertet der HGV-Vorstand zwar die Entscheidung der Landesregierung, die Mittel für den Rotationsfonds zu einem erheblichen Teil dem Tourismus zur Verfügung zu stellen und das grundsätzliche Bemühen, das Kapitel Tourismus im Landeshaushalt 2012 nicht weiter zu kürzen. »Trotzdem braucht es nun auch eine Lösung für
all jene Betriebe, welche um Förderbeiträge ansuchen wollen. Dafür muss der Förderstopp generell aufgehoben werden«, unterstreicht HGV-Direktor Thomas Gruber.
Reiseverhalten der polnischen und tschechischen Gäste
Informationen speziell für Gastronomiebetriebe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Seite 24
Seiten 14–16
Seiten 32–35
Nach dem zweijährigen Förderstopp sollen alle Gastbetriebe wieder um Förderbeiträge ansuchen dürfen.
Sinnvolle Maßnahme Nachdem sich das Hotelund Gastgewerbe auch heuer als Grundpfeiler der heimischen Wirtschaft erwiesen hat und dieser Wirtschaftszweig weiterhin zahlreiche Arbeitsplätze auch in den abgelegensten
Dörfern und Fraktionen sichert und zusätzliche Arbeitsplätze schafft, soll diese Leistung auch anerkannt werden. »Zudem kommen die Investitionen in den Gastbetrieben zum allergrößten Teil den lokalen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben zugute. Auch dies wäre eine sinnvolle Konjunkturmaßnahme, welche mit der Gewährung von Förderbeiträgen noch weiter angekurbelt werden könnte«, ist der HGVVorstand überzeugt. Des-
halb wird die Landesregierung ersucht, den Förderstopp für alle Gastbetriebe wieder aufzuheben und das Kapitel für betriebliche Förderung im Hotel- und Gastgewerbe mit zusätzlichen Geldmitteln auszustatten. Für Landesrat Hans Berger ist die Forderung des HGV-Vorstandes legitim. Er konnte aber bisher noch keine definitive Zusage in diese Richtung geben, weil auch im Landeshaushalt 2012 wohl die zusätzlichen Geldmittel fehlen werden. st
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AKTUELL Standpunkt
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Zitate des Monats
Booking Südtirol Vorteile nutzen VON HGV-VIZEPRÄSIDENT HELMUT TAUBER Online-Buchungen spielen auch in der Ferienhotellerie eine immer größere Rolle. Das Internet wird von den Gästen schon heute mehrheitlich als Informationsmedium und immer häufiger auch als Buchungsmedium genutzt. Jeder von uns hat diese Entwicklung in den letzten Jahren hautnah miterlebt.
Wir müssen lernen, damit noch besser umzugehen. Der HGV hat deshalb vor zwei Jahren entschieden, den Mitgliedern im Bereich Online-Marketing und Online-Buchung beratend zur Seite zu stehen. Aus diesen Überlegungen ist dann das HGVBuchungsportal »Booking Südtirol« entstanden, auf welchem derzeit über 800 Mitgliedsbetriebe online buchbar sind. Uns war es dabei ein großes Anliegen, dass bei der Konzeption des Buchungsportales auch die berechtigten Anliegen der
Gastwirte berücksichtigt werden. Und zwar, dass zunächst lediglich eine moderate Jahresgebühr berechnet wird. Andere Buchungsportale verlangen gut und gerne bis zu 15 und 20 Prozent Provision auf den gesamten Wert der Buchung. Weitere Anliegen waren die einfache Handhabung der Datenpflege und die Vernetzung mit dem betriebseigenen Zimmerplan. Weitere Themen stehen an, wie der Umgang mit Hotelbewertungen. Wir möchten dabei eine sehr innovative Lösung anpeilen. Denn Hotelbewertungen haben sich durchgesetzt und sollen deshalb auch aktiv genutzt und als Chance für den Betrieb gesehen werden. Liebe Mitglieder, als Mitglied der Arbeitsgruppe »Buchungsportal im HGV« darf ich Sie ermuntern, sich näher über unser Portal zu informieren. Nutzen Sie die vorteilhaften Konditionen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei »Booking Südtirol« informieren Sie gerne über die Vorteile des HGV-eigenen Buchungsportals (Tel. 0471 317 700, info@ bookingsuedtirol.com). Eines haben wir nach einjähriger Tätigkeit bewiesen: Mit unserem Buchungsportal gelingt es, zusätzliche Buchungen zu generieren. Nur dies zählt letztendlich.
»Südtirol gehört heute gastronomisch und winzerisch zu Europas Spitze.«
»Alle Bergkulturen auf der Welt können nur mit Tourismus leben.«
»Wenn man den Mitarbeitern mehr Verantwortung gibt, werden sie selbst Ziele stecken.«
CHRISTOPH ENGL SMG-DIREKTOR
REINHOLD MESSNER BERGSTEIGER - LEGENDE
BERND REUTEMANN HOTELIER / TRAINER
In dieser Aktuell
Gastro-Info
Viel Information und feine Kulinarik
Vier Hauben für Südtirol
Der HGV stellte auf seinem Messestand bei der Fachmesse »Hotel« seine Dienstleistungen vor und bot Platz für Gespräche. Seite 6
Zum ersten Mal hat der »Gault Millau Südtirol« die begehrte Auszeichnung der vier Hauben an einen Südtiroler Koch vergeben. Seite 16
STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 18–21
Märkte&Trends Angebot und Nachfrage im Wandel Soziale Netzwerke verändern das Informationsund Buchungsverhalten der Gäste. Empfehlungen und Bewertungen spielen eine immer wichtigere Rolle. Seite 7 Der Service muss aufgewertet werden Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen und Fachwissen zeichnen eine gute Servicefachkraft aus. Seite 8 Gastwirtinnen zu Gast im Schloss Die Gastwirtinnen erlebten auf Schloss Prösels eine stimmungsvolle Veranstaltung mit interessanten Fachreferaten. Seite 10
Klare Positionierung und Authentizität Es gibt noch Potenzial auf dem Wellnessmarkt, die Nachfrage steigt weiter. Seite 23 Reiseportale erhielten rote Karte Ein französisches Gericht hat unfaire und irreführende Preis- und Verfügbarkeitsangaben für Hotels auf diversen Reiseportalen unterbunden. Seite 26
HGJ-Info Junior übernimmt Führung Herausforderungen im Zuge der Betriebsnachfolge im Hotel- und Gastgewerbe sind Thema der diesjährigen Fachtagung der HGJ und der EURAC am 30. November. Seite 53
Panorama Ball des »Kaiserhofes« Der traditionelle Kaiserhofball findet heuer am 18. November 2011 im Kurhaus von Meran statt. Seite 39 Die besten Süßweine »VinoCulti« kürte in Dorf Tirol die besten Südtiroler Süßweine. Seite 45
Info & Rat Betriebsgegenstände: private Nutzung Die private Nutzung von Unternehmensgegenständen durch Gesellschafter oder Familienmitglieder ist neu geregelt worden. Seite 52
Gastro-Pool
Goldene Kastanie
Die Mitglieder der Einkaufsgesellschaft GastroPool. Seiten 28–29
Für seinen unermüdlichen Einsatz rund um die Kastanie hat der HGV Franz Tauber mit der »Goldenen Kastanie« ausgezeichnet. Seite 30
Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55
Bezirke
Kleinanzeiger
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AKTUELL
NOVEMBER 2011
Neue Weinkarte und »wine bag« HGV-Mitglieder erhalten die Weinkarte zu einem Vorzugspreis und 50 »wine bags« kostenlos Der HGV und »Südtirol Wein« haben neue Produkte vorgestellt. In Südtirols Gastbetrieben und Hotels wird großer Wert auf eine gepflegte Weinkultur gelegt. Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein arbeiten daher rund um das Thema Wein eng zusammen. Als neueste Produkte wurden bei der HGV-GastronomieFachtagung im Rahmen der »Hotel 2011« eine neue, innovative Weinkarte sowie die Südtiroler »wine bag« präsentiert.
Neue Weinkarte Die neue Weinkarte bietet die Möglichkeit, den Gästen das Thema Wein noch eleganter und informativer zu vermitteln. Sie steht in zwei Farben zur Auswahl (Schwarz und Bordeaux) und kann direkt bei der Firma »Marseiler« in Bozen bestellt werden. Das entsprechende Faxformular kann von der HGVInternetseite heruntergeladen werden. HGV-Mitglieder erhalten die Weinkarte zu einem besonders attraktiven Preis. Auf der ersten
Erfreut über die neuen Aktionen mit dem Konsortium Südtiroler Wein. Von links: HGV-Direktor Thomas Gruber, HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler, Martin Foradori, Vizepräsident »Südtirol Wein«, HGV-Präsident Walter Meister. Fotos: allesfoto.com Innenseite der neuen Weinkarte führt ein kurzer Einleitungstext in drei Sprachen (Deutsch/Italienisch/ Englisch) die Gäste durch die Südtiroler Weinlandschaft. Die folgenden Seiten stehen für die Präsentation des individuellen Weinangebotes zur Verfügung. Auf der letzten Innenseite illustriert eine Karte die Wein-
anbaugebiete in Südtirol. Für eine persönliche Note kann das eigene Betriebslogo bzw. der Schriftzug ab einer Mindestbestellung von zehn Weinkarten aufgedruckt werden.
Südtiroler »wine bag« Eine weitere Neuheit stellt die Südtiroler »wine
bag« dar. Nicht selten kommt es vor, dass Restaurantgäste eine Weinflasche nicht zur Gänze konsumieren und den Wunsch äußern, die Flasche mit dem restlichen Wein mitzunehmen. Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein haben dafür nun eigens eine ansprechende Tasche ange-
fertigt, die den Restaurantgästen einen komfortablen Transport der Weinflaschen ermöglicht. HGV-Mitglieder können kostenlos jeweils 50 »wine bags« beziehen. Diese können direkt in den HGVBüros in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Schlanders abgeholt werden (solange der Vorrat reicht!).
Informationen und Bestellformular Praktische »wine bags« für Weinflaschen zum Mitnehmen.
Die neue Weinkarte in Bordeaux und Schwarz.
Weitere Informationen zu den neuen Produkten von HGV und »Südtirol Wein« erhalten HGV-Mitglieder in der Rubrik Gastronomie auf den Internetseiten des HGV unter www.HGV.it. Dort finden sie auch das Bestellformular für die Weinkarten. pa
Posta Elettronica Certificata Ab 29. November 2011 wird die zertifizierte E-Mail-Adresse PEC für alle Gesellschaften zur Pflicht. Diese digitale Version des eingeschriebenen Briefes mit Rückantwort ergänzt die bekannten Vorteile der E-Mail um die bisher fehlende Rechtssicherheit. Seit 13.September 2011 erfolgt die Kommunikation mit dem INPS für alle Gesellschaften mit mindestens einem Angestellten ausschließlich über PEC. Mehr Informationen unter www.pec.bz.it oder Tel. 0474-836660
15 €
pro Jahr + MwSt.
Limitis
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AKTUELL
NOVEMBER 2011
Reservierungsbuch 2012 für Mitglieder Ab Mitte November in den HGV-Büros erhältlich – praktisch und übersichtlich Das Reservierungsbuch 2012 ist wiederum sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. Dem HGV ist es erneut gelungen, seinen Mitgliedern auch für das kommende
Jahr die gern und viel benützten Reservierungsbücher kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Reservierungsbuch ist ein ideales Hilfsmittel speziell für Restaurants und Gastbetriebe, um die Tischvormerkungen bestmöglich zu organisieren. Auch in diesem Jahr ist das Reser-
Das neue Reservierungsbuch des HGV.
vierungsbuch wieder besonders übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. »Ein herzlicher Dank geht an unsere zahlreichen Partner und Sponsoren, dank derer wir das Reservierungsbuch unseren Mitgliedern auch für das nächste Jahr wieder kostenlos zur Verfügung stellen können«, freuen sich HGVPräsident Walter Meister und HGV-Direktor Thomas Gruber. Die HGV-Mitglieder können das Reservierungsbuch 2012 in den HGV-Büros in Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Schlanders ab Mitte November kostenlos abholen (solange der Vorrat reicht). Der genaue Termin wird noch rechtzeitig mit einem Newsletter mitgeteilt. Auch telefonisch kann man sich erkundigen, ob die Reservierungsbücher bereits eingetroffen sind bzw. ob sie bp noch vorrätig sind.
Danke den Partnern
Die Turnusklassen und Ferientermine für Lehrlinge Meran Zeitraum
Ferientermine
1. Turnus
10.10.2011 bis 23.12.2011
31.10.2011 bis 02.11.2011 (Allerheiligen) 08.12.2011 bis 09.12.2011 (Maria Empf.) 18.11.2011 (Sprechtag)
2. Turnus
09.01.2012 bis 23.03.2012
16.02.2012 Nachmittag (Unsinniger Do.) 20.02.2012 bis 24.02.2012 (Winterferien) 10.02.2012 (Sprechtag)
3. Turnus
26.03.2012 bis 15.06.2012
02.04.2012 bis 09.04.2012 (Osterferien) 25.04.2012 (Staatsfeiertag) 30.04.2012 bis 01.05.2012 (Tag der Arbeit) 28.05.2012 (Pfingstmontag)
Brixen Zeitraum
Ferientermine
1. Turnus
26.09.2011 bis 07.12.2011
31.10.2011 bis 02.11.2011 (Allerheiligen)
2. Turnus
09.01.2012 bis 23.03.2012
20.02.2012 bis 24.02.2012 (Semesterferien)
3. Turnus
26.03.2012 bis 15.06.2012
02.04.2012 bis 09.04.2012 (Osterferien) 25.04.2012 (Staatsfeiertag) 30.04.2012 bis 01.05.2012 (Tag der Arbeit) 28.05.2012 (Pfingstmontag)
Landesberufsschule »Savoy«, Meran, Rätienstraße 1, Tel. 0473 205 900 – LBS.Savoy@provinz.bz.it Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen, Fischzuchtweg 9, Tel. 0472 273 800 – LBS.Hellenstainer@provinz.bz.it
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AKTUELL
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Moderne »Mund-zu-Mund-Werbung« Hotelbewertungen sind bei Gästen beliebt – Hoteliers sollen sich damit auseinandersetzen Hotelbewertungssysteme haben einen hohen Stellenwert bei der Auswahl der Urlaubsunterkunft und bei der Buchung. Auch wenn die Glaubwürdigkeit einiger Reise- und Bewertungsportale in den letzten Monaten von verschiedenen Medien angezweifelt worden ist, haben aktuelle Studien ergeben, dass 65 Prozent der Gäste immer und 28 Prozent häufig Internetportale als Entscheidungshilfe verwenden. Dabei haben Bewertungen für die deutliche Mehrheit von 59 Prozent der Befragten einen wesentlichen Einfluss auf die Unterkunftsentscheidung. Außerdem halten 95 Prozent die Bewertungen für glaubwürdig (Studie Internationale Hochschule Bad Honnef und Verband Internet Reise-
Hotelbewertungen werden gerne zur Urlaubsentscheidung herangezogen. Foto: mev
vertrieb). Für den Hotelier von heute bedeuten diese Zahlen, dass dem Gast neue Kanäle zur Verfügung stehen und er diese auch nützt, um relevante Informationen für seine Urlaubsent-
scheidung zu erhalten. Der Gastbetrieb muss also diese Kanäle bzw. Portale im Auge behalten und sie zu seinen Gunsten nutzen. Je öfter ein Betrieb nämlich bewertet wird, desto glaub-
würdiger ist das Gesamturteil. Es hat sich auch gezeigt, dass man sich vor schlechten Bewertungen nicht fürchten muss: Denn positive Kommentare von zufriedenen Gästen relativieren nämlich einzelne schlechtere Bewertungen.
Bewertungen positiv nutzen Deshalb ist es wichtig, dass Gäste nach ihrer Abreise motiviert werden, den Beherbergungsbetrieb zu bewerten. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass je nach Herkunftsland die Gäste verschiedene Bewertungsportale verwenden. Deutsche Gäste nutzen zur Meinungsbildung sehr oft das System von »holidaycheck.de«. Der italienische Gast hingegen informiert sich fast ausschließlich über »tripadvisor.it«. Um einen Gesamtüberblick über die verschiedensten Bewer-
tungsportale und die Bewertungen des eigenen Betriebes zu haben und zu behalten, gibt es sogenannte Bewertungsassistenten, wie etwa den Hotelnavigator (www.hotelnavigator.eu), welcher die Bewertungen aller Portale tagesaktuell erfasst und dem Gastwirt sowie dem Gast per Knopfdruck übersichtlich präsentiert. Durch das Anzeigen von Gästebewertungen auf der hoteleigenen Website wird der Gast dazu gebracht, direkt online seinen Aufenthalt beim Gastbetrieb zu buchen, ohne auf Bewertungs- oder Buchungsportale geleitet zu werden. Der Hotelier kann somit mehr Direktbuchungen (ohne Provisionszahlungen) generieren. Hotelbewertungen sollten somit weniger als Bedrohung, sondern vielmehr als Chance und Mehrwert für den Betrieb und seine Gäste gesehen werden! ep
... „Mir schmeckt`s!“
Peter Runggaldier Gröden, Südtirol
Gesamt Weltcupsieger Super-G 1995 Vize-Weltmeister Abfahrt 1991
URSPRUNG DES BIERES Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan • Postfach 1155 • 85311 Freising • Telefon: +49-(0)8161-536-0 Fax: +49-(0)8161-536-200 • E-mail: info@weihenstephaner.de • www.weihenstephaner.de
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AKTUELL
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Viel Information und feine Kulinarik HGV war mit ansprechendem Messestand auf der Fachmesse »Hotel 2011« präsent Der HGV stellte seine Dienstleistungen vor und bot Platz für Gespräche. Information und Beratung bieten und einen Ort schaffen, wo sich die Messebesucher bei einem Kaffee, bei einem Glas Wein oder bei einer kreativen Spezialität in Ruhe unterhalten können. Mit diesem Ziel hat sich der HGV auch heuer auf der Fachmesse »Hotel« präsentiert. Der Gemeinschaftsstand, auf dem neben dem HGV auch die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und Südtirol Wein präsent waren, war ein beliebter Treffpunkt für HGV-Mitglieder und alle anderen interessierten Messebesucher. HGV-Funktionäre und HGV-Mitarbeiter standen den Standbesuchern bei Fragen und für Beratungen zur Verfügung.
Der HGV-Stand auf der Fachmesse »Hotel 2011«.
HGV-Mitarbeiter boten Information und Beratung.
Platz für Genuss und Gespräche.
Feine Tropfen auf dem Stand von Südtirol Wein.
»Booking Südtirol« und Baucontrolling Besonderer Raum wurde auf dem HGV-Messestand der Beratung und Information gegeben. HGV-Mitarbeiter präsentierten das neue HGVBuchungsportal »Booking Südtirol«, auf dem bereits mehr als 800 HGV-Mitglieder ihren Betrieb und ihre Leistungen darbieten, und informierten im Detail über die Vorteile der OnlineBuchung. Auch das Baucontrolling wurde auf dem Messestand präsentiert. Dieser Dienst ist in den letzten Jahren stark ausgebaut worden. Die erfahrenen Bauexperten der HGV-Unterneh-
mensberatung haben bereits zahlreichen Gastwirten bei Investitionsprojekten mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Für das leibliche Wohl der Messebesucher wurde im »HGVissimo« und an der »HGV-Bar« bestens gesorgt. Ob bei einem Kaffee, einem Glas Wein oder einem erfrischenden Getränk, zahlreiche HGV-Mitglieder trafen
Fotos: allesfoto.com
sich an der »HGV-Bar«. Sehr gut besucht war das Restaurant »HGVissimo«, wo Zwei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler mit seinem Team die Messebesucher mit schmackhaften Köstlichkeiten verwöhnte.
Auftritt der HGJ Die Hoteliers- und Gastwirtejugend widmete ihren
Danke unseren Partnern auf der Fachmesse »Hotel«
Messeauftritt heuer der Barkultur. Die Junggastwirte luden die Messebesucher zu erfrischenden Aperitifs ein und servierten dazu kreative Häppchen. An den vier Messetagen stellte je ein HGJ-Bezirk einen selbst kreierten Aperitif vor. Zudem war der HGJStand natürlich wieder ein beliebter Treffpunkt für
HGJ-Mitglieder und HGJFreunde. Einen ausführlichen Artikel zur Präsenz der HGJ auf der »Hotel« finden alle Interessierten auf Seite 32 dieser »HGV-Zeitung«. Auf der HGV-Internetseite gibt es eine Bildergalerie zur Präsenz des HGV auf der Fachmesse Hotel und zur HGV-GastronomieFachtagung. sm
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Angebot und Nachfrage im Wandel Social-Media-Tagung im Rahmen der »Hotel 2011«: veränderte Märkte, neue Zielgruppen Soziale Netzwerke verändern das Informations- und Buchungsverhalten der Gäste. Empfehlungen und Bewertungen spielen eine immer wichtigere Rolle. Soziale Netzwerke haben auch in die Tourismusbranche Einzug gehalten und sie verändern das Kommunikationsmodell zwischen Angebot und Nachfrage erheblich. Einerseits holen Gäste mithilfe dieser Kanäle einfacher und schneller Informationen über Hotels oder Ferienorte ein. Andererseits können Hoteliers ihre Angebote neu positionieren und kommunizieren. Dank Apps, Hotelbewertungsportalen und eigenen Internetseiten für Smartphones sind die Gäste mit Betrieben und Destinationen stets verbunden und teilen ihre Erfahrungen mit Millionen anderen Internetnutzern. So haben 96 Prozent der jungen Generation im Alter zwischen 14 und 29 Jahren bereits ein Facebook-Profil und nutzen dieses, um Informationen und Wertungen auszutauschen. Bei der Social-MediaTagung im Rahmen der »Hotel 2011« ging es darum, wie soziale Netzwerke im Tourismus erfolgreich genutzt werden können. Orga-
schlagen. Roberto Frua von »TripAdvisor« betonte in seinem Referat, dass Kunden durch die Nutzung von Smartphones jederzeit auf Informationen zugreifen können, die andere Kunden im Internet teilen. Dies sei vor allem für den E-Commerce von Reisen von Bedeutung.
Facebook, Twitter & Co. sind aus dem Hotelalltag Dialog mit Kunden kaum mehr wegIm letzten Vortrag hat zudenken. Tim Schütrumpf vom Insti-
nisiert wurde sie von der Messe Bozen, der HGJ, der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und dem HGV.
Vertrauen aufbauen In welche Richtung Marketingstrategien in Zukunft gehen müssen, zeigte Klemens Skibicki von der Internet-Beratungsagentur »Brain Injection« in Köln auf. Beim »Social Commerce« käme es vor allem auf Empfehlungen durch Seitenbesucher an. Dadurch, dass man als Unternehmer die Themen der Kunden teile und sie zu seinen eigenen mache, baue man Ver-
trauen und Relevanz im Netz auf. »Social-MediaMarketing ist das Marketing der Zukunft. Unternehmer müssen ihr Denken und ihre Marketingstrukturen an die neuen Rahmenbedingungen anpassen, nur so werden sie in Zukunft ihre Gäste halten können«, zeigte sich Skibicki überzeugt. Auf die Verzahnung von Website, mobilen Kanälen und Social Media und die Chance, die sich daraus für die Reisebranche ergibt, ging Unternehmensberater Bastian Beyer von der Firma »Raysono« in München ein. Reservierungen wür-
den immer häufiger online und mittels Smartphone vorgenommen. Daher sei es für einen Hotelier unabdingbar, eine mobile Version der Internetseite zu haben und den interaktiven Dialog mit dem Kunden in den neuen Medien so dynamisch wie nur möglich zu gestalten. Andreas Stöckli, General Manager des »Radisson Blu – Hotel« in Frankfurt, unterstrich, wie wichtig es sei, unmittelbar auf positive und negative Kommentare im Internet zu reagieren. Laut Stöckli gelte es, aus den Rückmeldungen der Kunden unbedingt Profit zu
tut für eTourismus »Tourismuszukunft« in München Internetseiten unter die Lupe genommen und erklärt, wie diese von einem simplen Schaufenster zu einem Kanal für einen interaktiven Dialog mit Kunden werden können. Das Schlusswort hatte der Obmann der Hoteliersund Gastwirtejugend, Anton Dalvai. Er betonte, dass soziale Netzwerke aus der täglichen Arbeit eines Gastwirtes nicht mehr wegzudenken seien. Es handle sich dabei um ein komplexes Thema, dem in Zukunft immer mehr Beachtung geschenkt werden müsse. »Dabei dürfen wir aber den direkten Kontakt zum Gast nicht verlieren. Ein herzlicher Empfang und ein freundliches Gespräch ist immer noch das, was die Gäste von uns am meisten erwarten«, so HGJ-Obmann Anton Dalvai. pa
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AKTUELL
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HGV-Gastronomie-Fachtagung: Herzlich, kompetent, erfolgreich
Der Service muss aufgewertet werden Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen und Fachwissen zeichnen eine gute Servicefachkraft aus. Der Service und die Servicefachkräfte standen im Mittelpunkt der Gastronomie-Fachtagung des HGV bei der Fachmesse »Hotel«. »Nur wenn alle Bereiche im Restaurant oder Hotel zusammenspielen, entsteht ein stimmiges Konzert, das den Gästen einen unvergesslichen Abend oder Aufenthalt beschert. Den Servicemitarbeitern kommt dabei eine besondere Rolle zu, da diese in direktem Kontakt mit dem Gast stehen«, erläuterte HGV-Präsident Walter Meister. Hans Berger, Landesrat für Tourismus, griff in seinen Grußworten das Motto der Tagung »Herzlich, kompetent, erfolgreich« auf und betonte, dass sich Südtirols Gastbetriebe durch Kompetenz und Freundlichkeit auszeichnen. »Südtirol und
Die Referenten Bernd Reutemann (rechts) und Zita Langenstein mit HGVDirektor Thomas Gruber.
seine Hotels und Gastbetriebe werden im Ausland sehr positiv wahrgenommen. Dazu braucht es nicht zuletzt eine gute Partnerschaft zwischen Tourismus und Landwirtschaft«, so Berger. In Bezug auf die Diskussion rund um die Förderbeiträge sprach sich Berger für eine Lösung bis 2012 aus. »Der Tourismus ist der Grundpfeiler unserer Wirtschaft und wir müssen die Gastbetriebe unterstützen. Die Mittel für den Rotations-
fonds dem Tourismus zur Verfügung zu stellen und das Kapitel Tourismus im nächsten Landeshaushalt nicht weiter zu kürzen, sind Beiträge dazu«, sagte Landesrat Berger. Auf den Stellenwert des Service in der Öffentlichkeit ging HGV-Landesausschussmitglied und Sternekoch Herbert Hintner ein und forderte: »Wir Gastwirte müssen unsere Servicemitarbeiter stärker in das Gesamtkonzept ein-
bauen und sie aufwerten. Sie sind es, die als erste beim Gast sind und dessen Wünsche erkennen und erfüllen können – mit Kompetenz und Herzlichkeit.«
Von Herzen tun Um die Erwartungen der Gäste und die daraus resultierenden Anforderungen an den Gastwirt und an die Mitarbeiter ging es im Fachreferat von Zita Langenstein. Sie ist der einzige
weibliche Butler der Schweiz und kennt die Bedeutung der Position des Gastgebers für Gäste und Mitarbeiter. Servicequalität ist für Langenstein Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen sowie Leistungs- und Fachkompetenz. »Das, was man macht, muss man von Herzen machen, nur so kann man das Gewöhnliche außergewöhnlich gut machen«, meinte Langenstein (mehr dazu in der Dezember-Ausgabe der »HGV-Zeitung«). Das zweite Fachreferat hielt der Hotelier und Trainer Bernd Reutemann. Er ließ kürzlich mit seinem Buch »Service-Kamasutra Unternehmen und Kunden leidenschaftlich dienen, ohne Diener zu sein« aufhorchen. In seinem Vortrag sprach Reutemann darüber, wie wichtig guter Service für die Reputation eines Gastbetriebes ist (siehe folgender Artikel). Durch die Tagung führte HGV-Direktor Thomas Gruber. pa
Mit Einfallsreichtum die Gäste begeistern Die Wünsche der Gäste erkennen und mit Leidenschaft erfüllen Die GastronomieFachtagung zeigte auf, wie die Servicequalität ohne finanziellen Mehraufwand verbessert werden kann. Bernd Reutemann hat erst kürzlich sein Buch mit dem Titel »Service-Kamasutra: Unternehmen und Kunden leidenschaftlich dienen, ohne Diener zu sein«, veröffentlicht. Bei der diesjährigen Gastronomie-Fachta-
gung im Rahmen der »Hotel« sprach der Hotelier und Trainer aus Baden-Württemberg darüber, wie wichtig es ist, seine Arbeit mit Leidenschaft zu tun. Der Chef ist das Vorbild in einem Unternehmen. Sein Handeln, seine Einstellung zu seiner Arbeit und seine Begegnungsqualität entscheiden nicht zuletzt über die Qualität des Service im Betrieb. »Ich habe Spaß daran, Menschen Freude zu bereiten«, sagt Bernd Reutemann über sich
selbst, und diese Einstellung vermittelt er auch seinen Angestellten.
Motivation Seine Mitarbeiter sollen den Gästen gegenüber aufmerksam sein und Bedürfnisse erkennen. Sie sollen sich aber auch gegenseitig Respekt entgegenbringen und offen für die Anliegen der Kollegen sein. Lob, Anerkennung und Wertschätzung sind die besten Motivatoren. Aber auch
Dank den Partnern der HGV-Gastronomie-Fachtagung
das Übertragen von Verantwortung schafft Vertrauen und motivierte Mitarbeiter. »Wenn man seinen Mitarbeitern mehr Verantwortung überträgt, braucht man keine Unternehmensziele vorgeben, die Mitarbeiter werden sich selbst Ziele stecken und darauf hinarbeiten«, ist Reutemann überzeugt.
Freizeit Nicht zuletzt ist es für Vorgesetzte und Mitarbeiter
wichtig, zu erkennen, dass es auch eine Welt außerhalb der Arbeit gibt und dass die Arbeit nicht das Wichtigste im Leben ist. Man kann seine Arbeit nur mit Liebe und Hingabe erfüllen, wenn man sich auch Auszeiten nimmt, Abstand gewinnt und Zeit für Familie und Hobbys hat. »Aus diesem Grund werde ich nie einen Mitarbeiter, der im Urlaub ist, mit Problemen aus dem Betrieb belästigen«, betonte Reutemann. mw
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Gastwirtinnen zu Gast im Schloss Initiative »Frauen im HGV« lud zu Veranstaltung nach Prösels ein Die Gastwirtinnen erlebten eine stimmungsvolle Veranstaltung. Ein Netzwerk aufbauen, wo sich Südtirols Gastwirtinnen austauschen und beraten können, und Veranstaltungen organisieren, bei denen sich die Gastwirtinnen unterhalten und amüsieren können. Mit diesem Ziel hat der HGV vor drei Jahren die Initiative »Frauen im HGV« ins Leben gerufen. Ende Oktober hat der HGV die Gastwirtinnen ins Schloss Prösels eingeladen, und 170 Frauen haben wieder eine ganz besondere Veranstaltung erlebt.
Interessante Referate Am Nachmittag wurden drei interessante Referate angeboten. Unter dem Motto »Glückstraining, denn glücklich sein kann man lernen« zeigte Heide-Marie Smolka, Psychologin, Autorin und Trainerin aus Wien, wie Frauen ihr Glück selbst in die Hand nehmen. »Lust am eigenen Stil« lautete der Titel des Referates der Stilistin und Imageberaterin Elisabeth Motsch aus Michaelbeuern/Salzburg. Sie gab den Gastwirtinnen Tipps, um den persönlichen Stil zu finden. »Zeigt her eure Füße: Störungen im Körper frühzeitig erkennen und deuten durch Fußdiagnostik« lautete der Titel des dritten spannenden Referates, bei dem die Conversiologin Karin
Mayr aus Wels die Füße der Gastwirtinnen genauer unter die Lupe genommen hat. Nach einer kleinen Stärkung und anregenden Gesprächen im Schlosshof eröffnete HGV-Präsident Walter Meister im Rittersaal die Abendveranstaltung mit einem herzlichen »Danke« für all das, was die Frauen tagtäglich in Südtirols Gastbetrieben leisten. Helene Benedikter, Marlene Waldner, Marion De Carli und Evelyn Rainer von der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV« zeigten sich erfreut darüber, dass so viele Gastwirtinnen der Einladung gefolgt sind. »Es ist wichtig, dass wir Gastwirtinnen ein Netzwerk aufbauen, wo wir uns austauschen und unsere Freuden, Sorgen und Probleme auch mal mit Berufskolleginnen bereden können«, betonte die Arbeitsgruppe.
Stärken nutzen In einem kurzweiligen und amüsanten Vortrag zeigt Tanja Bakry, Trainerin für Lebenserfahrung und ehemalige Gastwirtin aus Leipzig, unter dem Motto »Mit den Stärken einer Frau. Erfolgreicher Mann, starke Frau – geht’s auch umgekehrt?« auf, wie die Frauen ihre Stärken optimaler nutzen und ihre Bedürfnisse und Wünsche besser erfüllen können. »Sorgen Sie dafür, dass es Ihnen gut geht, dann sind Sie ein Geschenk für Ihre Umwelt«, so lautete einer der zahlreichen guten Ratschläge, die
3 X IN SÜDTIROL: GAIS, BOZEN, SEXTEN
Böden – Raumausstattung – Sonnenschutz Pavimenti – Arredatore tessile – Protezione solare
Bakry den Gastwirtinnen gegeben hat. Im Anschluss an den Vortrag holte HGV-Vizedirektorin Ester Demetz drei Gastwirtinnen auf die Bühne. Maria Luise Egger Oberkofler vom Landgasthof »Zum Hirschen«, Jenesien, Sissi Amort Ellmenreich vom Park Hotel »Mignon«, Meran, und Hermine Haselrieder vom Gasthof »Alpenrose«, Pfitsch, erzählten, wie sie es schaffen, einen Gastbetrieb erfolgreich zu führen und gleichzeitig liebevolle Mutter zu sein.
Der Rittersaal im Schloss Prösels war bis auf den letzten Platz besetzt.
Genießen und feiern Nach einem feinen Aperitif im Waffensaal und im Schlosshof wurden die 170 Damen zu Tisch gebeten. Das Trio »Die Schmeichler« sorgte für die musikalische Unterhaltung der Gastwirtinnen, während SterneKoch Herbert Hintner vom Restaurant »Zur Rose« in Eppan und sein Team die Frauen mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten. Unter der Leitung von Margot Hintner reichte das Serviceteam ein viergängiges Menü mit den passenden Weinen.
Die Frauen im HGV genossen die Veranstaltung in vollen Zügen.
Schönes Präsent Bevor sich die begeisterten Gastwirtinnen auf den Heimweg machten, wurden sie noch mit einem Präsent mit hochwertigen Kosmetikprodukten überrascht, zur Verfügung gestellt von der Firma »Thaler« aus Bozen. Auf der Homepage des HGV werden einige Momente der Exklusiv-Veranstaltung auf Schloss Prösels in Form einer Bildergalerie dargestellt. sm
Die Gastwirtinnen freuten sich über ein Präsent, zur Verfügung gestellt von der Firma »Thaler« aus Bozen.
Danke den Partnern
SEEBER GMBH Tel. 0474 504535
Industriezone 4 www.tendacor.bz
I-39030 Gais (BZ) www.seeber.bz
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EMVAPräsident Herbert Weis (links) und Hansi Pichler.
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Hansi Pichler im EMVA-Vorstand EMVA: Spezialist für Gesundheitsvorsorge Der HGV ist wieder im Vorstand der Wechselseitigen Fürsorgekörperschaft EMVA präsent. Hansi Pichler, Mitglied des Landesausschusses und Obmann des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau, ist vor Kurzem in den Vorstand der EMVA berufen worden. Er ersetzt dort Helmut Huber, der Ende letzten Jahres überraschend verstorben ist. Der HGV war wesentlich an der Gründung der EMVA beteiligt, die es sich zur Aufgabe machte, den Unternehmern und deren Familienangehörigen eine umfassende Betreuung im Bereich der Gesundheitsvorsorge zu bieten. Rund 1.900 Personen aus dem Hotelund Gastgewerbe nutzen die Leistungen der EMVA und werden von der EMVA betreut. »Unser Bestreben ist es, die Mitglieder der Wirtschaftsverbände noch stär-
ker für die Gesundheitsvorsorge zu sensibilisieren, ein Thema, das immer wichtiger wird«, unterstreicht Hansi Pichler. Dem pflichtet auch EMVA-Präsident Herbert Weis zu und meint, dass hinsichtlich der zu erwartenden Einschränkungen im öffentlichen Gesundheitsbereich das Betreuungsangebot der EMVA noch stärker den jeweiligen Bedürfnissen der einzelnen Wirtschaftsbereiche angepasst werden muss. »Deshalb ist es besonders wichtig, dass unsere Partner aus der Wirtschaft im EMVA-Vorstand präsent sind und dort die Anliegen einbringen«, sagt EMVAPräsident Herbert Weis. Die EMVA hat sich für das nächste Jahr das Ziel gesetzt, im Rahmen einer Artikelserie in den Verbandsmedien über ihr Leistungspaket und die Sinnhaftigkeit einer Gesundheitsvorsorge zu informieren. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.emva.it.
Intelligent und ästethisch: Bauen mit gedämmten Betonfertigteilen Das Bauen mit gedämmten Betonfertigteilen steht für eine innovative und zukunftweisende Bauweise. Die Massivität des Baustoffes Beton, kombiniert mit Fertigteilen mit innenliegender Wärmedämmung ergibt optimale Dämmeigenschaften für ein Wohlfühlklima im „KlimaHaus Standard“. Betonfertigteile ermöglichen eine ungeahnte Symbiose aus Individualität, anspruchsvoller Architektur sowie energieeffizienter und nachhaltiger Bauweise.
Neue HGV-Mitglieder Bruneck
Sand in Taufers
Putzer Günther »Bika Bistro«
Mairhofer Matthias Hotel »Mair«
Innichen
St. Ulrich
Schäfer Hansjörg Residence »Innichen«
Runggaldier Justine Residence »Aurora«
Pufels/St. Ulrich
Wolkenstein
Kostner Erwin Garni »Kostner«
Riffeser Walter »Cesa Rives«
PROGRESS Julius-Durst-Straße 100, I-39042 Brixen (BZ), Tel. +39 0472 823 111, info@progress.cc, www.progress.cc
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AKTUELL
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Umbau und Erweiterung des Hotels »Gitschberg« in Meransen - die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Umbau zum »KlimaHotel« Das HGV-Baucontrolling begleitete die Familie Peintner beim Umbau und bei der Erweiterung ihres Hotels. Im Jahr 2010 hat sich die Familie Peintner entschlossen, in Zusammenarbeit mit den Experten der Abteilung Unternehmensberatung/Baucontrolling im HGV die Bauarbeiten am Hotel »Gitschberg« in Meransen zu planen und zu realisieren. In direkter Zusammenarbeit mit hervorragenden Architekten wurde die Wunschliste der Bauherrenfamilie Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt, auch wenn nicht alle Punkte gleich mit dem ersten Baulos realisiert werden konnten. Begonnen wurde im Winter 2010 mit der Isolierung der Außenfassade.
Damit wurde auch der erste Grundstein für das Konzept »KlimaHotel« gelegt, wofür man sich im Zuge der Planungsphase entschieden hatte. Der Familie Peintner war es von Anfang an wichtig, das Zertifikat »KlimaHotel« nicht nur als Werbezweck anzustreben, sondern effektiv »KlimaHotel« zu leben und erlebbar zu machen. Im März 2011 erfolgten die eigentlichen Bauarbeiten: Das alte Dach und der alte Gebäudetrakt auf der Ostseite wurden abgebrochen, der Neubau mit neuem Hallenbad errichtet, der Speisesaals im Erdgeschoss wurde erweitert und drei bis vier neue, großzügige Zimmer in den drei Obergeschossen und insgesamt acht neue geräumige Zimmer wurden über dem Bestandsbau geschaffen. Insgesamt beträgt die umgebaute und neue Kuba-
tur auf sechs Etagen rund 6.000 Kubikmeter. Die Verbundenheit mit der Natur zeigt sich in der bewussten Entscheidung für ein zertifiziertes »KlimaHotel«. Der achtsame Umgang mit den heimischen Ressourcen, die energieeffiziente Architektur und der Einsatz von nachhaltigen Materialien wie Holz, Stein und Wolle tragen die ökologischen
Werte der Gastwirtefamilie Peintner weiter. Sehr erfreut zeigt sich die Hoteliersfamilie Peintner auch über die Zusammenarbeit mit den Experten der HGVUnternehmensberatung. Die budgetierten Investitionskosten konnten aufgrund von gründlichen Berechnungen sogar leicht unterschritten werden. Dies beweist einmal mehr, dass
nachhaltiges und energieeffizientes Bauen nicht unbedingt kostspieliger als die herkömmliche Bauweise sein muss. Natürlich kommt es aber auf eine sorgfältige Planung und auf ein effizientes Controlling an. Das Hotel »Gitschberg« erhielt inzwischen das Zertifikat für die Vorzertifizierung zum »KlimaHotel«.mp
Das neue Hotel »Gitschberg« in Meransen.
Technische Daten Baubeginn: 21. März 2011 Bauende: 15. Juli 2011 Umbau- und Erweiterungskubatur: 6.000 m³ auf sechs Etagen Insgesamt wurden 18 neue Gästezimmer errichtet Finnische Außensauna mit Panoramablick Klassifizierung: 3 Sterne S Konstruktion in Massivbauweise, Innenausbau in Trockenbauweise Neue Photovoltaik- und Solaranlage
Finnische Außensauna mit Panoramablick.
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Urbanistische Machbarkeitsstudie • Kostenschätzung • Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung • Laufende Projektoptimierung • Beratung bei der Finanzierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams« • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen, oder möchten Sie mehr Infos zum »KlimaHotel«? Dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, E-Mail: baucontrolling@HGV.it
Komfortzimmer zum Wohlfühlen.
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AKTUELL
NOVEMBER 2011
Südtirols Weine behaupten sich Konsortium Südtiroler Wein veranstaltet Verkostung der Top-Weine – 29. November in Bozen Die neuen Weinführer bestätigen es eindrucksvoll: Südtirol gehört zu den führenden Weinbauregionen in Italien. Mit viel Spannung wird Jahr für Jahr das Erscheinen der neuen italienischen Weinführer erwartet. Die Ergebnisse bestätigen, dass Südtirol absolut zu den TopWeinregionen Italiens zu zählen ist. Sechs Südtiroler Weine haben Bestnoten in jeweils drei Führern erhalten: Der Gewürztraminer »Nussbaumer 2010« und der Gewürztraminer Spätlese »Terminum 2009« der Kellerei Tramin, der Terlaner Weißburgunder »Vorberg 2008« der Kellerei Terlan, der Eisacktaler Kerner des Weinguts »Hoandlhof« von Manni Nössing in Brixen, der Lagrein »Taber Riserva 2009« der Kellerei Bozen
Damit ist Südtirol im Verhältnis zur Weinbaufläche das meistprämierte Anbaugebiet Italiens.
und der Goldmuskateller Passito »Serenade 2008« der Kellerei Kaltern sind Südtirols am besten bewertete Weine für das Jahr 2012. 19 Südtiroler Weine wurden von jeweils zwei Führern mit den höchsten Bewertungen ausgezeichnet. 62 Weine können sich über die jeweils höchste Auszeichnung eines Führers freuen.
Große Verkostung Alle Südtiroler Weine auf einem Blick.
Weißweine an der Spitze Südtirol entwickelt sich immer mehr zum Weißweinland. Die Bandbreite der ausgezeichneten Weinsorten ist groß. Rund zwei Drittel der Auszeichnungen konnten die Weißweine auf sich vereinen, allen voran der Gewürztraminer, gefolgt von Riesling und Weißburgunder. Bei den Rotweinen ist der Lagrein unangefochten die meistprämierte Sorte,
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vor dem Blauburgunder. Interessant ist auch ein Blick auf die Anzahl der Auszeichnungen, die an die einzelnen Kellereien und Weingüter vergeben wurden. Hier steht die Kellerei Terlan mit insgesamt zehn Auszeichnungen an der Spitze, gefolgt von der Kellerei Tramin und dem »Köfererhof«
von Günther Kerschbaumer in Neustift mit je sieben Bestnoten sowie dem »Hoandlhof« von Manni Nössing in Brixen mit sechs Auszeichnungen. Mit nur 0,7 Prozent der Weinbaufläche Italiens konnte Südtirol über fünf Prozent der Auszeichnungen für sich verbuchen.
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Das Konsortium Südtiroler Wein organisiert erstmals eine Veranstaltung, bei der sämtliche ausgezeichneten Südtiroler Weine der renommiertesten italienischen Weinführer verkostet werden können. Außerdem stehen die bestbewerteten Südtiroler Weine des österreichischen Weinführers »Falstaff« zur Degustation. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 29. November, von 16 Uhr bis 22 Uhr im Parkhotel »Laurin« in Bozen statt und ist für alle Interessierten zugänglich. Näheres zur Veranstaltung und die vollständige Liste mit den ausgezeichneten Weinen im Internet auf www.suedtirolwein.com.
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GASTRO-INFO
NOVEMBER 2011
Ein starker Partner »gastro-pool Italien« ist 2010 unter den 30 Aufsteigern
Sicherheit und Gesundheit im Gastgewerbe Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel! Dieser Meinung ist auch die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und hat gemeinsam mit dem INAIL Bozen eine Mappe herausgegeben, die einen guten Überblick über die häufigsten Gefahrenquellen in den Arbeitsbereichen Küche, Service, Etage, Hausmeistertätigkeit sowie Schwimmbad, Sauna und Wellness gibt. Die richtige Bedienung von Geräten und Anlagen, die persönliche Schutzausrüstung oder die Ergonomie sind textlich in drei Sprachen und mit anschaulichen Fotos dargestellt. Im Folgenden ein Auszug aus dem Bereich Hausmeister:
Persönliche Schutzausrüstung Verwenden Sie bei der Durchführung von Arbeiten, bei denen eine Verletzungsgefahr im Fußbereich besteht, Sicherheitsschuhe.
Verwenden Sie beim Umgang mit Gefahrenstoffen, bei der Verwendung von Handmaschinen oder beim Hantieren mit scharfkantigen Gegenständen immer Schutzhandschuhe.
Verwenden Sie beim Hantieren mit verschiedenen Handmaschinen sowie bei Tätigkeiten, bei denen Funken und Späne entstehen können, Schutzbrillen.
Tragen Sie für Arbeiten in der Nähe des Straßenverkehrs auffällige Warnkleidung und festes, rutschfestes Schuhwerk.
In der Zeitschrift »Südtirol Panorama« wird »gastro-pool« unter den 30 Aufsteigern des Jahres 2010 gelistet. Grund ist eine Umsatzsteigerung von fast 300 Prozent. Möglich ist dieses rasche Wachstum nur, da immer mehr Gastbetriebe Mitglied bei »gastro-pool« werden und ihren Einkauf über die Einkaufsgesellschaft organisieren und abwickeln. Steigende Lieferantenzah-
Die STK-Mappe zu »Sicherheit und Gesundheitsschutz in Hotels und Gastbetrieben« ist für STKMitglieder kostenlos in allen HGV-Bezirksbüros erhältlich.
IN
IL
DIREZIONE PROV.LE BOLZANO LANDESDIREKTION BOZEN
laden und sie muss nicht mehr per Post versandt werden. Es stehen in diesem Bereich auch verschiedene Tools zur Verfügung, welche die tägliche betriebliche Arbeit erleichtern.
Infos und Leistungen Weitere Informationen zu den Leistungen und Vorteilen der Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« erhalten die interessierten Gastwirte telefonisch unter 0471 054 900, per E-Mail an info@gastropool.it oder im Internet unter www.gastropool.it. pa
»WeinWissen Südtirol« Weinseminare zu Südtiroler Wein und Qualitätsprodukten starten Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein bieten ab November Weinseminare für Gastwirte und deren Mitarbeiter an. Ein besonderes Weinwissen wird vermittelt. Südtirol ist ohne Zweifel ein Weinland und Südtiroler Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiter sind wichtige Botschafter des Südtiroler Weins. Das Konsortium Südtiroler Wein und der HGV möchten das Wissen rund um den Südtiroler Wein und die Qualitätsprodukte in eigenen Weinseminaren allen an Wein Interessierten näherbringen. Die Weinakademie Südtirol unterstützt das Projekt ebenfalls und stellt erfahrene Weinexperten als Referenten.
Das Programm Die Mappe ist kostenlos erhältlich!
len, sowie sehr interessante Dienstleistungen, wie Versicherungen, Strom, Kreditkartenabrechnungen, Autoversicherung und vieles mehr, machen die Gesellschaft so interessant. Inzwischen zählt »gastro-pool« 355 Partnerbetriebe in Südtirol (siehe dazu auch die Seiten 28 und 29 dieser »HGV-Zeitung«). Mit der neuen Homepage wurde zudem der Bürokratieabbau vorangetrieben. Demnach können Mitglieder die »gastro-pool«Rechnung ab sofort vom passwortgeschützten, persönlichen Bereich herunter-
Sechs Seminartermine werden angeboten, aus denen gewählt werden kann. Start ist bereits am Mittwoch, 16. November. Die Weinkurse finden an einem Nachmittag statt, jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Teilnehmer erhalten dabei einen Ein-
blick in die heimische Weinwelt. Die Praxis darf dabei nicht fehlen. Die Südtiroler Qualitätsprodukte, vom Wein bis zum Speck, wer-
den nicht nur präsentiert, sondern auch verkostet. Alle Termine und weitere Infos in der unten stehenden Übersicht. pa
Die Termine der Weinseminare Folgende Termine stehen zur Auswahl: ❙ Weinseminar Nr. 1: Mittwoch, 16. November 2011, Bildungshaus Kloster Neustift ❙ Weinseminar Nr. 2: Mittwoch, 14. Dezember 2011, Raiffeisensaal, St. Christina ❙ Weinseminar Nr. 3: Donnerstag, 15. Dezember 2011, Messner Mountain Museum, Schloss Bruneck ❙ Weinseminar Nr. 4: Freitag, 27. Januar 2012, Haselburg, Bozen ❙ Weinseminar Nr. 5: Mittwoch, 29. Februar 2012, Bildungshaus Schloss Goldrain ❙ Weinseminar Nr. 6: Mittwoch, 28. März 2012, Schloss Pienzenau, Meran Uhrzeit: jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Abschlussveranstaltung: Donnerstag, 12. April 2012, im Touriseum im Schloss Trauttmansdorff in Meran inkl. einem Museumsbesuch und einer exklusiven Weinverkostung. Teilnahmegebühr: 30 Euro pro Person + MwSt., jeder weitere Teilnehmer vom selben Betrieb bezahlt nur 15 Euro + MwSt. Mehr Informationen zu den Weinseminaren bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700.
GASTRO-INFO
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Praktische Tipps zur Gästebindung: 3. Teil
Starke Identität Um die Gäste zu begeistern braucht es Konstanz und Innovation. In den letzten beiden Ausgaben der »HGV-Zeitung« wurde in dieser Rubrik schon einiges über Gästebindung geschrieben. Hier nun der letzte Teil der Serie zu diesem Thema. Dieses Mal werden der Einfluss von eindeutiger Identität eines Betriebes und jener von innovativen Veränderungen auf das Gästeverhalten behandelt.
Erkennbare Konstanz Jeder Betrieb und Unternehmer hat etwas, was er besonders gut kann. Das ist der eigentliche Grund, weswegen Gäste erst einmal und dann immer wieder kommen. Es ist etwas, was von den Mitbewerbern abhebt. Wie heißen nun die Stärken auf dem Teller und im Glas, die weiterzuentwickeln und auszubauen sind? Welche sind das beim Service? Bei allen Überlegungen muss es um die Identität des gastgewerblichen Betriebes gehen, die den Rahmen für alles setzt. Die Stärken sollen dabei Angebot und Service prägen. Das erst ergibt die Marke, die ein Restaurant braucht, das schafft
Vertrauen. Dabei ist es wichtig, eine Einheit aus Form und Inhalt zu schaffen. Inhalte sind beispielsweise ein Restaurant mit einheimischen, internationalen oder mediterranen Speisen. Die Form spricht das Serviceteam an: Die Mitarbeiter, die in ihrem Typ und Alter die Gästezielgruppe ansprechen können, ihre Interessen gut kennen und Stammgäste gut umsorgen. Dazu muss auch das Ambiente passen: Licht und Ton, Dekoration und Ausstattung – einfach alles, was die »Persönlichkeit« des Hauses ausmacht.
Veränderungen Konstanz kann aber auch langweilen oder die Gäste sogar vertreiben. Eine Restaurantausstattung hält nicht mehr wie früher zehn Jahre und die Dekoration kaum mehr eine ganze Saison. Wer seine Gäste in kürzeren Abständen wiedersehen will, braucht den schnelleren Wechsel. Neben der Dekoration, die ständig variieren sollte, kann auch die Kleidung der Mitarbeiter wechseln, etwa mit den Jahreszeiten. Gäste lieben Überraschungen, bauen aber auch auf Konstanz und Eigenheiten bei der Auswahl ihres Lieblingslokals. pa
Foto: allesfoto.com
Entrecote mit Radicchio, Artischocken auf Balsamico-Sauce Zutaten für 4 Portionen 4 Entrecote zu je 180 g Salz, Pfeffer aus der Mühle 10 ml Öl Kruste 80 g Radicchio 30 g Zwiebeln, gehackt 1/4 Knoblauchzehe, gehackt 15 ml Olivenöl 1/4 TL Zucker Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 Artischockenherzen, tiefgekühlt Sauce 150 ml braune Sauce 20 ml Balsamico Zubereitung • Die Entrecote mit Salz und Pfeffer würzen und kurz beidseitig anbraten. • Für die Kruste den Radicchio fein schneiden und für einige Minuten in
lauwarmes Wasser legen, damit sich die Bitterstoffe lösen. • Die Zwiebeln und den Knoblauch in Olivenöl anschwitzen, den Radicchio beigeben, mit Rotwein ablöschen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. • Die Artischocken in Salzwasser 3-5 Minuten kochen, in Eiswasser abkühlen und anschließend in Spicke schneiden. Mit Olivenöl marinieren. • Die Entrecote mit der Radicchiomasse und einigen Artischockenstücken belegen und im heißen Ofen 3-5 Minuten überbacken. • Die braune Sauce mit Balsamico-Essig verfeinern. • Die Entrecote anrichten. Die Sauce außen einlaufen lassen. Unser Tipp: Anstelle der Entrecotes können Sie Kalbs- oder Schweinerücken verwenden.
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GASTRO-INFO
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Vier Hauben für Südtirol »Gault Millau Südtirol 2012« und »Le Guide de l’Espresso – Alto Adige« vorgestellt Zum ersten Mal hat der »Gault Millau Südtirol« die begehrte Auszeichnung der vier Hauben an einen Südtiroler Koch vergeben.
19 Punkten der Sieger in der Wertung, gefolgt von sechs Weinen mit je 18,5 Punkten. Dieses Jahr fällt auf, dass besonders viele Eisacktaler Weißweine ganz vorne dabei sind.
2000 und 2001 wurden in Südtirol Meilensteine gesetzt: Die ersten beiden regionalen Ableger der renommierten Gourmetführer »Le Guide de l’Espresso« und »Gault Millau« sind erschienen. Damit durften sich die nach strengen Kriterien bewerteten Restaurants, Hotels und Weingüter erstmals in die Reihe jener stellen, die in anderen Ländern Europas zu den Spitzenbetrieben der Branche zählten. Diesen besonderen Anlass haben die Herausgeber der Gourmetführer »Gault Millau« und »Le Guide de l’Espresso« heuer gewählt, um im Rahmen einer Pressekonferenz in der Kochschule »condito« die Südtirol-Jubiläumsausgaben 2012 vorzustellen.
Der »Gault Millau Südtirol« hat auch in diesem Jahr zwei Südtiroler Restaurants für den besten Service bzw. das beste Ambiente ausgezeichnet. »Selbst die herausragendsten Kreationen eines Kochs kommen nicht richtig zur Geltung, wenn das Ambiente und der Service nicht stimmen«, erklärte Karl Hohenlohe, Herausgeber des »Gault Millau Südtirol«, bei der Verleihung der beiden Auszeichnungen. Für professionelle und kompetente Serviceleistung hat das Team von »La Stüa de Michil« in Corvara die Auszeichnung für den besten Service erhalten. Die Wahl für das schönste Ambiente in Südtirol fiel auf das Restaurant »1500« im Hotel »vigilius mountain resort« auf dem Vigiljoch. »Gault Millau Südtirol 2012« wird über das Verlagshaus »Athesia« zum Preis von 7 Euro vertrieben. Auch eine App für Smartphones ist verfügbar. Der Gourmetführer »Le Guide de l’Espresso Alto Adige – Südtirol 2012« ist im Buchhandel und am Kiosk zum Preis von 6,20 Euro erhältlich.
Vier Hauben Eine wahre Sensation in der Königsdisziplin von »Gault Millau Südtirol« ist die erstmalige Vergabe von vier Hauben an den Kochkünstler Norbert Niederkofler, Küchenchef im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian. Seine Leistungen wurden nicht nur vom
Service- und Ambiente-Award
Präsentieren stolz die vier Hauben. Von links: Die »Gault Millau«-Herausgeber Karl und Martina Hohenlohe, Haubenkoch Norbert Niederkofler und SMG-Präsident Reinhold Marsoner. Foto: SMG wichtigsten Restaurantführer Österreichs, sondern auch vom italienischen Pendant »Le Guide de l’Espresso Alto Adige – Südtirol« mit der höchsten Punktezahl dotiert. »Südtirols Gastronomie und Weinwirtschaft hat in den vergangenen zehn Jahren stets nach vorne geblickt mit dem Ergebnis, dass das Land heute gastronomisch wie winzerisch zu Europas Spitze gehört«, resümierte Christoph Engl, Direktor der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG).
Qualitätssprünge
HHHH
Südtirol 10. Ausgabe 104 Restaurants, davon 63 Hauben-Lokale neu getestet und bewertet 71 Hotels und Südtirols beste Weingüter www.gaultmillau.at
Der »Gault Millau Südtirol 2012« bewertete 104 Restaurants.
Die Anzahl der bewerteten Restaurants hat sich in den letzten zehn Jahren nicht signifikant verändert. Wohl aber ist eine Qualitätssteigerung im obersten Segment zu beobachten. Die zweithöchste Bewertung, also drei Hauben, geht in diesem Jahr gleich an vier Restaurants. Mit dem Restaurant »Schöneck« in Pfalzen und dem Restaurant »Jasmin« in Klausen gibt es gleich zwei Aufsteiger in die Kategorie der drei Hauben mit jeweils 17 Punkten. Die Gourmetstube »Einhorn« im Romantikhotel »Stafler«
in Mauls schneidet als Neueinsteiger mit gleich 17 Punkten phänomenal gut ab und nennt nun ebenfalls drei Hauben ihr Eigen. Mit 18 Punkten keine neue Punktebewertung erzielt, aber seiner Qualität treu geblieben ist hingegen das Restaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel« in Dorf Tirol, seit nunmehr zehn Jahren Träger von drei Hauben. In der regionalen Ausgabe von »Le Guide de l’Espresso«, die bereits im elften Jahr erscheint, herrscht ein ähnliches Bild: Auch hier lässt sich ein Qualitätssprung in Sachen Gastronomie feststellen.
Auslandserfahrungen für junge Köche Das Geheimnis der Spitzengastronomie, so schreibt der Chefredakteur des »Espresso«-Führers, Luigi Costa, im Vorwort der italienischen Gastrofibel, läge am Innovationsgeist der Betreiber. »Jene, die der Zeit immer um einen Schritt voraus sind und etwas anderes als alle anderen kochen, ohne dabei je die eigenen Wurzeln zu vergessen, sind die Treiber«, weiß der
Gastrokritiker und Journalist. Um die eigene Herkunft besser zu verstehen und sie auf neue Art und Weise zu interpretieren, helfe ein Blick über den Tellerrand. Südtirol kann sich hierbei glücklich schätzen: Immer mehr junge Köche nutzen diesen Wettbewerbsvorteil und sammeln Arbeitserfahrung im Ausland, weiß der Fachmann.
Weinqualität stetig gesteigert Nicht nur die Gastronomie hat sich für den Weg der Qualität entschieden. Auch der Südtiroler Wein braucht keine Vergleiche zu scheuen. Die regionale Ausgabe von »Le Guide de l’Espresso« geht sogar so weit und stellt Südtirol in Sachen Weinqualität mit den etablierten Weinregionen Piemont und Toskana gleich. »Besonders bemerkenswert ist die Qualität, wenn man die ausgezeichneten Weine im Verhältnis zur relativ kleinen Anbaufläche und zur verkauften Menge sieht«, erklärt Luigi Costa. Der Eisacktaler Sylvaner 2010 von Manfred Nössing, »Hoandlhof«-Brixen, ist mit
Die neue Ausgabe des »Le Guide de l’Espresso – Alto Adige«.
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2011
STK-HGV-Kurse und Seminare ■ Management und Führung
Mitarbeitereinsatzplanung Nur, wenn die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, kann dem Gast ein perfekter Aufenthalt geboten werden. In diesem Kurs erfahren die Teilnehmer, worauf es bei der Mitarbeitereinsatzplanung ankommt. Ort: Natz/Schabs | Dienstag, 15. November 2011
■ Rezeption und Hauswirtschaft
Training für die Etagenfachkraft In diesem Kurs werden die Teilnehmer in die Arbeit auf der Etage eingeführt und erfahren, worauf bei der Arbeit »hinter den Kulissen« Wert zu legen ist. Ort: Meran | Montag, 14. und Dienstag, 15. November 2011 ■ ■ ■ ■
Die Kunst des Telefonverkaufs Dieser Workshop zeigt, was man alles mit einem Telefonat erreichen kann und die Teilnehmer erfahren, wie sie das Telefon effizient als Verkaufsmedium nutzen können.
Der richtige Umgang mit Wein.
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Ort: Bruneck | Dienstag, 13. Dezember 2011
■ EDV und Internet
Internetseiten gestalten Ohne Internet läuft heute nichts mehr. In diesem Kurs erfahren die Teilnehmer, wie sie ihre Homepage so gestalten, dass sie positiv auffällt. Ort: Bozen | Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. November 2011
Erlebnis Wein II STK/HGV-Seminar im November
■ ■ ■ ■
Optimal arbeiten mit Microsoft Office Outlook In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, Microsoft Office Outlook noch effizienter zu nutzen - für eine erfolgreiche E-Mail-Kommunikation mit den Gästen! Ort: Bozen | Donnerstag, 17. November 2011
■ Pflichtkurse
Erste-Hilfe-Kurse In jedem Gastbetrieb muss eine Person zum Erste-Hilfe-Beauftragten ernannt werden. Diese Person muss auch einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen. Ort: Bruneck | Mittwoch, 23. November 2011 Ort: Bozen | Montag, 28. November 2011 ■ ■ ■ ■
Arbeitssicherheitskurs für Arbeitgeber Jeder Arbeitgeber, der für die Arbeitssicherheit im Betrieb persönlich verantwortlich zeichnet, muss einen Arbeitssicherheitskurs besuchen, dessen Inhalte spezifisch auf das Gastgewerbe abgestimmt sind. Ort: Meran | Dienstag, 29. und Mittwoch, 30. November 2011
Der krönende Abschluss des Weinseminars wird im Felsenkeller gefeiert. Für alle Weinliebhaber, die das Basisseminar »Erlebnis Wein I« besucht haben oder einfach ihre bereits vorhandenen Kenntnisse im Bereich Südtiroler Wein vertiefen möchten, bietet der HGV am 17. und 18. November 2011 das Seminar »Erlebnis Wein II« an. Am ersten Kurstag zeigt Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, wie man mit Wein richtig umgeht, wie Weine gelagert werden und in welchem Glas man welchen Wein serviert. Die richtigen Servicetemperaturen werden auch behandelt, und die Seminarteilnehmer lernen, den Wein richtig zu dekan-
tieren und zu lüften. Zudem gibt die Weinexpertin Tipps zur Gestaltung der Weinkarte und liefert überzeugende Verkaufsargumente. Am zweiten Seminartag tauchen die Seminarteilnehmer mit dem Weinexperten Thomas Fink in der Weinschenke »Vineria Paradeis« in Margreid in das Thema »Wein-Emotionen« ein. Die Teilnehmer erfahren unter anderem, wie man eine Weinverkostung organisiert und wie man den Gästen mit Weinspielen einen lockeren Zugang zu den edlen Tropfen bieten kann. Nach dem Besuch von zwei Kellereibetrieben mit Peter Baumgartner dürfen sich die Seminarteilnehmer auf eine stimmungsvolle Abschlussfeier im Felsenkeller der Laimburg freuen.
Infos zum Weinseminar Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Titel: Erlebnis Wein II Referenten: Experten der Weinakademie Südtirol Termine: Donnerstag, 17., und Freitag, 18. November 2011 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Seiser Alm und Unterland STK-Gebühr: 166 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 217 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2011
Beweisen Sie, dass Sie Stil haben! STK/HGV-Kurs am 18. November 2011 in Bozen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, sich geschmackvoll zu kleiden. Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ständig im »Rampenlicht«. Selbstsicherheit, gute Umgangsformen und Freundlichkeit sind in ihrer täglichen Arbeit ein Muss.
Aber bekanntlich zählt vor allem der erste Eindruck: Innerhalb von nur wenigen Sekunden bildet sich unser Gegenüber eine Meinung über uns. Deshalb ist es wichtig, dass alle, die im Gastgewerbe arbeiten, großen Wert auf ihr Äußeres legen. Welches Outfit eignet sich für welchen Anlass? Welche Farben passen zu mir? Welche Kleidungsstücke dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen? Wie
Infos zum Kurs Titel: Guter Stil gefragt Referentin: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Michaelbeuern Datum: Freitag, 18. November 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 86 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 229 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
runde ich mein Outfit mit Schuhen, Schmuck, usw. ab, ohne »überladen« zu wirken? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema beantwortet die Stilistin und Imageberaterin Elisabeth Motsch aus Michaelbeuern im STK/HGV-Kurs »Guter Stil gefragt«, der am Freitag, 18. November 2011, in Bozen angeboten wird. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erfahren, welche Kleidungsstücke zur Garderobenbasis gehören und wie diese sinnvoll ergänzt werden. Zudem lernen sie, die verschiedenen Outfits geschickt mit Schuhen, Schmuck, Brille, usw. abzurunden und aufzuwerten. Ein interessantes Thema, mit dem sich die Kursteilnehmer beschäftigen, sind die Farben. Welcher Typ bin ich? Welche Farben passen zu mir? Von welchen Farben sollte ich besser die
Das richtige Outfit gibt Sicherheit im Umgang mit Gästen. Foto: Fotolia Finger lassen? Die Referentin zeigt, welche Farben zu welchem Typ passen und welche Farben am besten miteinander kombiniert
werden können. Nützliche Tipps und Ratschläge gibt die Stilberaterin in diesem Kurs auch fürs persönliche »Shopping«.
Mietest Du h oderDu nocspa rst schon?! Musik kaufen statt mieten. Auch bei einer umfangreichen Musikdatenbank zahlt sich das bereits nach 1 Jahr aus. Musik Abos garantieren die fortlaufende Aktualität und special Hits. Informieren Sie sich. Christomannos-Straße 33, I-39012 Meran, Tel. 0473 490444 info@audiotech.it, www.audiotech.it Audiolösungen
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2011
■ Wein und Gastronomie
Für einen guten Start in den Tag
Der gekonnte Weinservice
STK/HGV-Kurs »Vitalfrühstück« am 29. und 30. November
STK-HGV-Kurse und Seminare Die Teilnehmer dieses Kurses erfahren, wie sie Weinliebhaber mit einer gepflegten Weinkarte und mit profundem Weinwissen begeistern können. Ort: Neustift Montag, 5. Dezember 2011
■ Service und Getränke
Servicetraining für Einsteiger In diesem Kurs werden Einsteiger in die Geheimnisse des professionellen Service eingeweiht. Ort: Bozen Donnerstag, 22. Dezember 2011
■ Küche und Speisen
Südtiroler Brot Die Gäste lieben es: das typische Südtiroler Brot. Wie man die verschiedenen Brotspezialitäten richtig zubereitet, erfahren die Teilnehmer in diesem Kurs. Ort: Bruneck Dienstag, 15., und Mittwoch, 16. November 2011 ■ ■ ■ ■
Hygiene und HACCP in der Küche Dieser Kurs zeigt, wie der Eigenkontrollplan korrekt erstellt und wie die Checklisten geführt werden. Ort: Meran Dienstag, 22. November 2011
Nähere Infos bei der HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Dieser Kurs ist besonders für kleine Gastbetriebe geeignet. Wellness, Wellbeing und Fitness sind wichtige Schlagworte des Gesundheitstrends, dem das moderne Individuum folgt. Dabei gibt es unterschiedliche Wege, um körperliches Wohlbefinden zu erreichen. Eine wichtige Rolle spielt die Ernährung. Wer sich zuhause gesund ernährt, will auch im Urlaub nicht auf eine ausgewogene, vitalstoffreiche Kost verzichten. Deshalb legen immer mehr Gäste darauf Wert, dass im Hotel oder in der Pension Speisen und Gerichte angeboten werden, die dem modernen Ernährungsbewusstsein gerecht werden. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und natürliche Aromastoffe garantieren einen gesunden Stoffwechsel im Organismus, und idealerweise bietet man dem Gast diese wichtigen Vitalstoffe bereits zum Frühstück. Mit hausgemachtem Vollkornbrot, verschiedenen Fruchtsäften, vitalen Frischkornmüslis und verschiedenen Milchprodukten werden die Wünsche der Gäste bestimmt erfüllt und
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Vital und gesund in den Tag starten.
das Frühstück kann für den Urlauber zur morgendlichen Sinnesfreude oder zum Energieschub werden. Woraus ein gesundes Vitalfrühstück besteht, erklärt der Küchenmeister und diplomierte Diätkoch Reinhard Steger im STK/ HGV-Kurs »Genussland Südtirol: Das Vitalfrüh-
stück«, welcher am 29. und 30. November in der Hotelfachschule Bruneck abgehalten wird. Die Teilnehmer des Kurses werden in die Thematik eingeführt und erhalten neue Impulse, Tipps und Anregungen für die Angebotsgestaltung und für die Präsentation des Frühstückstisches.
Infos zum Kurs Titel: Genussland Südtirol: Das Vitalfrühstück Referent: Reinhard Steger Reinhard, Küchenmeister und dipl. Diätkoch, Mühlen in Taufers Datum: Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. November Dauer: jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr Ort : Landeshotelfachschule Bruneck STK-Gebühr: 74 Euro (+ 21 % MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 246 Euro (+ 21 % MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, mittels E-Mail an Weiterbildung@HGV.it oder im Internet unter www.HGV.it.
Beim 7-TagePlus-Hotel-Support stehen unsere Mitarbeiter für Sie jeden Tag, und somit auch am Wochenende zur Verfügung: von 07.00 Uhr Morgens bis 22.00 Uhr Abends. Durch den 7-TagePlus-Hotel-Support brauchen Sie keine Bange mehr vor turbulenten arbeitsreichen Wochen und Wochenenden haben. Denn wenn mal was passiert – Kontakt genügt – und wir sind stets in Ihrer Nähe. Information und Anfrage: www.hotel-solutions.it/7-Tage.
BOZEN 0471 631142 BRUNECK 0474 555530 SCHLANDERS 0473 740083
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WEITERBILDUNG
NOVEMBER 2011
Für mehr Umsatz STK/HGV-Kurs zu aktivem Service am 12. Dezember in Vintl Der Kurs hilft, das Betriebsergebnis durch ein aktives Verkaufsverhalten zu verbessern. Wahrscheinlich ist es wohl jedem von uns schon einmal so ergangen: Man hätte das Aperitif, eine bestimmte Speise oder ein Dessert zum Abschluss des Menüs wahrscheinlich nicht bestellt, wenn es da nicht einen tüchtigen »Verkäufer« gege-
ben hätte, der uns das Angebot schmackhaft gemacht hat. Im Verhalten der Servicefachkräfte liegt ein großes Potenzial, das in vielen Gastbetrieben noch zu wenig genutzt wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service sollen nämlich nicht nur freundlich sein und ihr Fachwissen weitergeben, sondern sie müssen das Angebot ansprechend präsentieren und es »an den Gast« bringen. Die STK und der HGV bie-
Infos zum Kurs Titel: Himmlisch guter Service bei höllisch guten Umsätzen Referent: Frank Simmeth, Trainer für Servicequalität und aktiven Verkauf, München Datum: Montag, 12. Dezember 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 88 Euro (+ 21% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 236 Euro (+ 21% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
ten am Montag, 12. Dezember 2011, in Vintl einen praxisorientierten Kurs an, in dessen Verlauf die Teilnehmer im aktiven Verkauf im Service geschult werden.
Christmas 2011
Verkauf ankurbeln Frank Simmeth, Trainer für Servicequalität und aktiven Verkauf aus München, zeigt, wie der Verkauf im Gastbetrieb geschickt angekurbelt werden kann. Die Kursteilnehmer verschaffen sich einen Überblick über die verschiedenen Phasen des Verkaufsgesprächs und lernen, mit Kommunikation und gezielter Beratung zum richtigen Zeitpunkt Appetit zu machen. Zudem lernen sie, die verbalen und nonverbalen Signale der Gäste richtig zu deuten. Der Kurs ist allen zu empfehlen, die die Servicequalität in ihrem Betrieb optimieren und den Umsatz durch ein aktives Verkaufsverhalten steigern wollen.
Artic Scandinavia
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Hausmesse 19. - 20. November von 10.00 - 18.00
26. - 27. November von 10.00 - 18.00
Richtig kommunizieren mit italienischen Gästen Im lockeren Gespräch mit den Gästen bereitet uns die italienische Sprache kaum Schwierigkeiten, aber wenn es um das Verfassen von E-Mails und Briefen in korrektem Italienisch geht, tun sich viele schon etwas schwerer. Im Kurs »Benvenuti - corrispondenza con l`ospite italiano«, den die STK und der HGV am Montag, 12., und Mittwoch, 14. Dezember 2011, im Hotel »Sheraton« in Bozen anbieten, zeigt Claudia Rossin, Fachlehrerin an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran, wie attraktive Angebote, informati-
ve und höfliche Reservierungsbestätigungen und andere »Schriftstükke« in korrektem Italienisch verfasst werden. Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten und dauert jeweils von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Die STK-Gebühr beträgt 69 Euro (+ 21% MwSt.), die reguläre Kurs-gebühr beläuft sich auf 210 Euro (+ 21% MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder in der Rubrik »Kurse« auf www.HGV.it.
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Öffnungszeiten: MO – FR 09.00 – 12.30 und 14.30 – 19.00 SA 09.00 – 12.30 (den ersten Samstag im Monat den ganzen Tag geöffnet)
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Öffnungszeiten: MO – FR 09.00 – 12.20 und 15.00 – 19.00 SA 09.00 – 12.20 (den ersten Samstag im Monat den ganzen Tag geöffnet)
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MÄRKTE & TRENDS
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Management: Wie sich Schwachstellen in der Kommunikation verbessern lassen
Zimmerverkauf läuft oft zu nüchtern ab! Beim Kundengespräch können ruhig auch die Verkaufsmitarbeiter Gefühl zeigen.
Hamburgerin weiß, dass schon eine Beratung für ein 50-Cent-Vollkornbrötchen beim Bäcker oft länger dauert und dass man dabei mehr in die Einzelheiten geht als bei einem Verkaufsgepräch für eine 100-EuroÜbernachtung. Kein Wunder, wenn der Gast dann das preiswerteste, aber nicht immer das für ihn geeignetste Zimmer wählt. Die Verkaufspsychologen wissen es längst: Es gilt, beim Verkauf Gefühle anzu-
sprechen, um die Brieftasche zu treffen. Das gilt erst recht im Hotel- und Gastgewerbe mit den teilweise extrem niedrigen Gewinnmargen bei den Preisen.
Attraktive Beschreibung Ein weiterer Hinweis, der beim aktiven Verkauf zu beachten ist, ist die attraktive Beschreibung des Zimmers. Dadurch gelingt es nicht selten, anstelle des
Das ärgert viele Internetuser. Der Unterschied zwischen Komfort- und Superior-Zimmer ist oft minimal. Hier kann es gelingen, mit pfiffigen Extras einen erheblichen Mehrwert zu erzielen. Und schließlich: Das Hotel hat heute zahlreiche Verkaufskanäle, in denen es sein Angebot präsentieren kann. Wichtig ist dabei, dass man auf allen Kanälen dieselben Begriffe zur Zimmerbeschreibung verwendet. Wenn das SuperiorZimmer im Web als »komfortabel« bezeichnet wird, so soll es im Prospekt oder am Telefon nicht als »großzügig« beschrieben werden.
Quelle: ahgz
Hinweis STK und HGV bieten immer wieder Kurse zum Thema Verkauf an. Siehe Seite 21 über Verkauf im Service.
Hotel Villa Kastania - Berlin / Deutschland
www.s elva .c om
Gerade mal 1,49 Minuten nimmt sich im Schnitt die Hotelrezeption Zeit, um einem potenziellen Gast das Hotelzimmer telefonisch zu verkaufen. Das ergab eine Branchenuntersuchung einer Hamburger Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin. Sogar im Internet, dem flottesten aller Medien, dauern Hotelbuchungen nach Untersuchungen im Schnitt ganze vier Minuten. »So viel Zeit darf also sein«, schließt daraus die Unternehmensberaterin: »Denn heute sind die Menschen neugieriger und wählerischer als früher.« Eine weitere Feststellung: Hotelzimmer werden zu nüchtern verkauft. Die
Zimmer sollen mit Begeisterung verkauft werden.
Standardzimmers ein hochwertigeres Zimmer zu verkaufen. Die Gäste fühlen sich dabei nicht übervorteilt, sondern freuen sich im Gegenteil über ein attraktiveres Zimmer. Wenn die Schwachstellen im Verkauf ausgemerzt werden sollen, dann muss man sich auch die Frage stellen, ob die Zimmerkategorien und die Bezeichnungen noch aktuell sind. Weiters sollte die Motivation der Verkaufsmitarbeiter gesteigert werden. Eine Möglichkeit: Das Personal sollte mitrechnen dürfen. Wenige wissen etwa, dass bei 59 Euro Durchschnittsumsatz pro Gast oft nur wenige Euro Gewinn übrig bleiben. Jede höhere Zimmerkategorie bringt somit bares Geld. Im Webauftritt ist der Zimmerpreis oft nur versteckt zu sehen, bzw. erst dann zu erkennen, wenn alle Daten eingegeben sind.
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MÄRKTE & TRENDS
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Wellness braucht eine wirtschaftliche Planung. Foto: mev
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Klare Positionierung und Authentizität
Für die schönsten Kulissen sorgt unsere Heimat. Für das beste Essen unsere Gastwirte.
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Wellnessgipfel 2011 auf Schloss Elmau – Trends und Tipps Es gibt noch Potenzial auf dem Wellnessmarkt, die Nachfrage steigt weiter. In der Wellnesshotellerie kommt es künftig auf Authentizität, klare Positionierung und Nachhaltigkeit der Produkte an. Zudem braucht der Gastwirt auch eine clevere Kalkulation, um das Spa wirtschaftlich effizient betreiben zu können. Das machten Branchenexperten auf einem Wellnessgipfel auf Schloss Elmau in Bayern klar, der von der Fachzeitschrift »Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung« veranstaltet worden ist. Erfreulich für die Wellnesshotels: Es gibt noch Potenzial auf dem Wellnessmarkt, die Nachfrage steigt weiter. Zwischen April 2010 und April 2011 unternahmen etwa die Deutschen 5,3 Millionen Wellnessreisen, das sind 14 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Top-Trends Welches sind nun die Top-Trends in der SpaBranche weltweit? Susie Ellies, Spa-Expertin aus New York, zählte auf, Erstens: Die Gesellschaft wird älter, die Generation der über 65-Jährigen legt zahlenmäßig zu. Wellnessanbieter müssen sich darauf einstellen. Zweitens: Asien ist interessant. Nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht,
sondern auch, was die Gestaltung des Wellnessbereiches angeht. Drittens: Die Heilkraft des Salzes gewinnt wieder an Bedeutung. Weitere Trends sind neue Vermarktungsformen, der wissenschaftliche Beweis der Heilkraft der Spas und schnelle Behandlungen im Alltag. Das interaktive Internet bietet den Hoteliers beim Marketing eine Fülle von Möglichkeiten. Man sollte jedoch genau prüfen, welche Kanäle und welche Kommunikationsziele zum Hotel passen. Kern aller Social-Media-Aktivitäten sollte jedoch die eigene Website bleiben. Plattformen wie Facebook, Twitter und dergleichen können die Hoteliers dort einbinden. Trotzdem: Herzlichkeit, Ehrlichkeit, Authentizität und kleine Überraschungseffekte bleiben weiterhin ein wirksames Mittel zur Gästebindung, wurde auf dem Wellnessgipfel betont. Der authentische Wellnesshotelier ist sich seiner ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst, verwendet im Spa umweltfreundliche und fair gehandelte Produkte. Dann kann er auch selbstbewusst damit werben. Für den Tourismusexperten Peter Zimmer reicht die Authentizität auch bis zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Energie. Vom Dach bis zum Keller lässt sich im Hotel viel Energie einsparen. SpaExpertin Dagmar Rizzato plädierte ebenfalls für eine
selbstbewusste Positionierung und meinte: »Wir müssen uns entscheiden, was wir im Spa-Bereich wollen: Sind wir ein bunter Bauchladen oder stehen wir für ein klares Konzept?« Rizzato empfiehlt, den Wellnessbereich mit der Küche des Hotels zu vergleichen. Da muss auch entschieden werden, ob man Convenience fährt oder Gourmet bevorzugt.
Investitionskosten Jede Wellnessabteilung sollte schließlich auch wirtschaftlich sein. »Der Wellness-Hype ist vorbei, jetzt brauchen wir eine wirtschaftliche Planung«, unterstrich Manfred Kohl, Geschäftsführer der Firma »Kohl & Partner Tourismusberatung«. Die Investitionskosten pro Quadratmeter Spa-Bereich bezifferte Kohl mit 3.000 Euro. »Im Gegensatz zu den USA werden die Spas im Alpenraum weniger als ProfitCenter betrieben, sondern mehr, um das Hotel zu profilieren«, so Kohl. Er empfiehlt, auf einige zentrale Kennzahlen zu achten, um die Wirtschaftlichkeit der Spas zu überprüfen: SpaFläche pro Zimmer, Umsatz im Spa pro Übernachtung und Mitarbeiterkosten in Prozent der Spa-Erlöse. Eine Faustformel lautet dabei: »Jeder Mitarbeiter im Spa muss pro Monat mindestens 3.600 Euro Umsatz bringen, damit die Abteilung kostendeckend ist«.
Quelle: ahgz
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MÄRKTE & TRENDS
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Serie in Zusammenarbeit mit der SMG: »Darf ich vorstellen: Ihre Gäste« – Teil 6 – Polen und Tschechen
Winterurlauber mit Sommer-Potenzial Im sechsten Teil unserer Serie »Darf ich vorstellen: Ihre Gäste« geht es um das Reiseverhalten und die Vorlieben der Gäste aus Polen und Tschechien. Seit mehreren Jahren setzt die SMG neben Südtirols Hauptmärkten auch auf neue Herkunftsländer wie die Niederlande, Belgien, Großbritannien, Polen und Tschechien. Um diese neuen Gäste anzusprechen, werden Internet- und Printkampagnen realisiert, Mailings verschickt, Co-MarketingAktionen sowie PR-Aktivitäten durchgeführt und Messen besucht. Dass sich dieser Aufwand lohnt, beweisen die stetig steigenden Urlauberzahlen – besonders im Winter. Welche Tendenzen und Vorlieben bei den beiden Urlaubsgruppen aus Osteuropa außerdem zu verzeichnen sind, zeigen wir im Folgenden.
Märkten laut Studie weitgehend das Gefühl, dass Südtirol ein faires Preis-Leistungsverhältnis bietet.
Was Polen und Tschechen wichtig ist Tschechische und polnische Urlauber legen geringen Wert auf historische, alte Gaststätten und bevorzugen das Neue, Stylische, denn »historisch« und »alt« war im Kommunismus vieles, Fortschritt wurde gehemmt. Großen Wert legen sie auch auf schnelle Internetverbindungen. Unterhaltung und gute, hochwertige Gastronomie spielen bei den Polen im Urlaub ebenfalls eine große Rolle. Am liebsten reisen sie mit der Familie oder mit Freunden oder beides in Kombination in größeren Gruppen.
Der Südtirol-Urlauber aus Tschechien.
Internationaler Winter
Laut Erhebungen ist der Winter heute in Südtirol weitaus internationaler besetzt als der Sommer. Polen etwa zählen mit ihren 43.260 Ankünften und einer durchKlischees und schnittlichen Aufenthaltsdauer von 6,9 Nächten in Vorurteile der kalten Jahreszeit beDie Zahlen der vergange- reits zur drittstärksten Nanen Jahre zeigen, dass Ur- tion im Land. Eine Präsenz, lauber mit einer weiteren die auf den Pisten und in Anreise tendenziell länger den Skihütten nicht mehr bleiben als die Stammgäste »überhörbar« ist. Südtirols aus benachbarten Wie die Polen, kommen Ländern und Regionen. Das auch die Tschechen vorwiegilt auch für die Gäste aus gend im Winter (80 Prozent) Polen und aus Tschechien. und konzentrieren sich daAber damit nicht genug: bei vor allem aufs Skifahren Diese Gäste lassen sich (75 Prozent). Dabei legen sie den Urlaub gern auch etwas Wert auf große Skigebiete, kosten. Das gängige Kli- kleine Skigebiete haben sie schee, Urlauber aus dem nämlich selbst. Osten, insbesondere aus PoZudem bevorzugen die len und Tschechien, würden Tschechen Hotels in Pistenim Urlaub wenig bis gar nähe. Winterurlauber aus nichts ausgeben, ist wider- Polen sind weniger auf der legt worden: Beim Ausgabe- Piste, als viel öfter in den verhalten können Tsche- Skihütten anzutreffen. chen und Polen nämlich Die beliebteste Skiregion durchaus mit Deutschen, in Südtirol bei Polen und Österreichern, Schweizern Tschechen ist das Dolomiund Italienern mithalten. tengebiet. Polnische Urlauber liegen Von den alternativen beim Ausgabeverhalten im Wintersportarten will man Winter sogar an vierter noch wenig wissen, aber Stelle, vor Deutschland, Ita- spätestens seit dem Olymlien und den Niederlanden. piasieg der polnischen Außerdem haben die Langläuferin Justyna KoTouristen aus den neuen walczyk im kanadischen
Der Südtirol-Urlauber aus Polen. Vancouver ist das Land im Langlauf-Fieber.
Sommerurlaub Wie kann man diese begeisterten Winterurlauber auch für einen Sommerurlaub in Südtirol gewinnen? Gemäß einer Umfrage der polnischen Tourismuskammer sind lediglich 13 Prozent der polnischen Winterurlauber »Sun&Beach«Urlauber, 18 Prozent der skibegeisterten Polen interessieren sich hingegen für einen aktiven Sommerurlaub in den Bergen. Mit den passenden Angeboten lassen sich auch zwischen Mai und September Gäste aus diesen Ländern anlocken.
Grafiken: SMG
Wussten Sie, dass ... … Polen im Winter 2009/2010 für Südtirol der drittstärkste Markt gemessen an den Übernachtungen war und Polen im Trentino mittlerweile der stärkste Wintermarkt ist? … Polen eines der Länder mit der niedrigsten Facebook-Durchdringung Europas ist? Nur 7,2 Prozent der Gesamtbevölkerung Polens nutzen Facebook. … polnische Wintergäste in Südtirol sogar mehr ausgeben als deutsche Urlauber? … viele Schutzhütten in Südtirol Namen von tschechischen Städten bzw. Persönlichkeiten tragen (z.B. »Teplitzerhütte«)? Der tschechische Alpenverein war in der damaligen Zeit sehr aktiv und hat zahlreiche Schutzhütten im Alpenraum gebaut. … Brixen der bekannteste Südtiroler Ort für Tschechen ist, weil dort der in Tschechien sehr bekannte Literat Karel Havlícek Borovský im 19. Jh. im Exil lebte? … Sporthardware für die Tschechen sehr wichtig ist? Das Bike kostet oft mehr als das Auto, das man fährt, die Ski werden gekauft, nicht ausgeliehen.
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MÄRKTE & TRENDS
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Reiseportale erhielten rote Karte Französisches Gericht zieht Grenzen im Web-Marketing – erstes entsprechendes Urteil Ein französisches Gericht hat unfaire und irreführende Preis- und Verfügbarkeitsangaben für Hotels auf diversen Reiseportalen unterbunden.
Reiseportale müssen transparenter arbeiten. Foto: mev
Der französische Hotelverband »SYNHORCAT« hatte im April dieses Jahres das Gerichtsverfahren vor dem Pariser Handelsgericht gegen »Expedia«, »Trip-Advisor« und »Hotels.com« ins Rollen gebracht. Kern der gerichtlichen Auseinandersetzung war die unfaire und in den Augen der Hotellerie irreführende Darstellung von Hotelpreisen und Verfügbarkeiten auf den betreffenden Websites von »Expedia« und seinen Tochterunternehmen. So war unter anderem auf den französischen Seiten von »Hotels.com« und
»Expedia« bei konkreten Anfragen für ein Hotel zu lesen, »es stehen keine Zimmer zum angegebenen Datum zur Verfügung«, wobei dies allerdings lediglich auf Buchungen über »Expedia«Seiten zutraf, nicht jedoch auf Buchungen direkt über das Hotel oder andere Buchungskanäle. Dieses Verhalten führte dazu, dass Kunden dazu animiert wurden, ein anderes Hotel zu buchen, das über die Web-
sites von »Expedia« buchbar war. Dies führte zwangsläufig zu einem finanziellen Schaden für die Hotels, die zum angefragten Zeitpunkt keine Kontingente auf den »Expedia«-Portalen freigegeben hatten. In dem aktuellen Urteil bestätigte das Pariser Handelsgericht nun die Klage des französischen Hotelverbandes und verpflichtete »Expedia«, »TripAdvisor« und »Hotels.com« dazu, ihr
wettbewerbswidriges Verhalten zu beenden und Schadenersatz in Höhe von 367.000 Euro an den Verband und die klageführenden Hotels zu zahlen. Der französische Verbandspräsident Didier Chenet sagte: »Wir werden die Durchsetzung wettbewerbsrechtlich fairen Verhaltens auch in anderen Bereichen der Online-Distribution verfolgen, wie etwa im Bereich der Bewertungsportale, der Rechtmäßigkeit von Verträgen zwischen Hotels und Reservierungsseiten, inklusive wettbewerbsrechtlich korrektem Verhalten bei der Reservierung von Restaurants.« Kent Nyström, Präsident des europäischen Dachverbandes HOTREC (Hotel, Restaurants & Cafés in Europa), gratulierte dem französischen Mitgliedsverband und der französischen Hotellerie zu dem Erfolg und versicherte: »Die HO-
TREC wird immer allen Beteiligten, die sich zugunsten von Hoteliers, Konsumenten, Online-Buchungsseiten und Bewertungsportalen für den Erhalt gerechter Marktbedingungen einsetzen, ihre Unterstützung geben.« Erst im Mai 2011 hatte die HOTREC 20 Eckpunkte für faires Verhalten von Hotelbuchungsportalen aufgestellt. Das aktuelle Urteil aus Frankreich sowie die kürzlich getroffene Entscheidung des Landgerichts Berlin zu Geschäftspraktiken von »Booking.com« belegen, dass die von der europäischen Hotellerie vorgetragenen Kritikpunkte zunehmend auch vor Gericht Bestand haben. Auch die Federalberghi in Rom ist diesbezüglich aktiv geworden und hat die Tourismusministerin auf die unfairen Praktiken der Reiseportale aufmerksam gemacht.
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BEZIRKE
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Rieslingtage in Naturns
Die Gastwirtesenioren unternahmen einen Ausflug in die Schweiz.
Herbstfahrt der HGV-Senioren Gastwirtesenioren des HGV-Bezirks Meran/Vinschgau im Engadin unterwegs MERAN
Mehr als hundert Gastwirte erlebten einen spannenden Ausflug. Wie es bereits zur Tradition geworden ist, hat der Hoteliers- und Gastwirteverband auch heuer die Gastwirtesenioren des Bezirks Meran/Vinschgau zu einer Herbstfahrt eingeladen. »Wir wollen den Gastwirtesenioren dafür danken, dass sie jahrzehntelang wertvolle Arbeit geleistet und den Tourismus vor Ort zu dem gemacht haben, was
er heute ist«, betonte HGVBezirksobmann Hansi Pichler, der die Senioren gemeinsam mit Karl Pfitscher, Obmann des HGV-Gebietes Vinschgau, und Helmuth Rainer, Verbandssekretär des Bezirks Meran/Vinschgau, beim Ausflug begleitete. Knapp hundert zum Teil noch aktive Wirtinnen und Wirte fuhren bei Bilderbuchwetter über Taufers im Münstertal ins Schweizer Engadin. Ein erster Halt wurde am Ofenpass gemacht, wo man bereits Kontakt mit den etwas »anderen« Kaffeepreisen in der Schweiz machen
konnte. In Zernez besichtigte die Gruppe das neu geschaffene Nationalparkmuseum. Dank modernster Technik war es jedem möglich, ganz unbeschwert die Einzigartigkeit der Fauna und Flora zu erleben. Dann ging es weiter in den mondänen Nobelort St. Moritz, wo die Ausflügler im bekannten Hotel »Schweizerhof« zu Mittag aßen. Nach einer Hotelführung konnten die Teilnehmer dann noch durch die Geschäftsmeile des Olympiaorts von 1948 flanieren. Das strahlende Wetter lud schließlich zu einem Spaziergang an der berühm-
ten Seepromenade ein, die hauptsächlich im Winter Schauplatz von verschiedenen Aktivitäten für die betuchten Gäste ist. Erich Sagmeister vom »Glurnserhof« in Glurns, der selbst über vierzig Jahre lang in St. Moritz gearbeitet und gelebt hat, erzählte auf der Hin- und Rückfahrt viel Wissenswertes und auch einige interessante Anekdoten über Land und Leute. Zurück in der Heimat, kehrte man zum krönenden Abschluss des gelungenen Ausflugs noch zur Marende im Gasthof »Lamm« in hr Laatsch bei Mals ein.
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Noch bis zum 19. November finden in Naturns die diesjährigen Rieslingtage statt. Weinliebhaber und Gourmets erwartet ein reichhaltiges Programm. Neu in diesem Jahr ist, dass der »Nationale Riesling Wettbewerb« in Kooperation mit der Vereinigung »Valle del Riesling« mit Sitz in Oltrepò Pavese in der Lombardei durchgeführt wurde. Die teilnehmenden Rieslinge aus Südtirol und aus den italienischen Anbaugebieten wurden nach dem strengen Urteil einer Fachjury von internationalen Experten und Weinkennern unter der Leitung von Armin Kobler bewertet. Zur Bewertung standen insgesamt 46 Rieslinge. Die Ergebnisse, die bei Redaktionsschluss der »HGV-Zeitung« noch nicht feststanden, wurden im Rahmen des Merano WineFestivals Anfang November bekanntgegeben.
Wein und Gourmet Im Mittelpunkt der Rieslingtage in Naturns standen bzw. stehen an jedem Tag eine Weinreise bzw. Besuch eines Weingutes in Südtirol und am Abend findet in jeweils einem Hotel in Naturns ein Galadinner zum Thema »Riesling« statt. Zudem wird im Zentrum von Naturns zum Törggelen und in verschiedenen Gastlokalen zu abwechslungsreichen »Wine & Music-Veranstaltungen« geladen.
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GASTRO-POOL-SPECIAL
NOVEMBER 2011
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MERANSEN Pension Frieda Pension Wiesenrain Sonnenresidence Alpenhof MÖLTEN Gasthof Zum Löwen
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GASTRO-POOL-SPECIAL
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SCHLANDERS Gasthaus Schwarzer Adler Hotel Restaurant Gufler SCHNALS Pension Lydia Residence Remi – Pension Helen SEIS AM SCHLERN Hotel Enzian Hotel Rungghof Hotel Schwarzer Adler Pension Plunger Pension Profanter Restaurant Sassegg
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ST. ANDRÄ/BRIXEN Hotel Tyrol Plose Hütte Restaurant Plose Stodl Hotel Fernblick ST. CHRISTINA/GRÖDEN Hotel Carmen Pension Elisabeth Villa Martha ST. GERTRAUD/ULTEN Gasthof Alpe Gasthof Ultnerhof ST. JAKOB I. AHRNTAL Handlung Am Bühel Hotel Pension Talblick Wanderhotel Bühelwirt
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STILFS
VILLANDERS Almgasthof Am Rinderplatz Gasthof Pension Gasser Hotel Sambergerhof VILLNÖSS Gasthaus Pitzock
VILPIAN Hotel Neuhausmühle Hotel Vilpianerhof VÖLLAN Gasthof Falger VÖLS AM SCHLERN Gasthof Kircher Hotel Garni Hubertus Residence St. Konstantin WELSCHNOFEN Gasthof Pardeller Hotel Adler Hotel Central Hotel Diana Hotel Friedrich Hotel Seehauser Restaurant Hennenstall WIESEN Hotel Maibad WOLKENSTEIN Café Saltos Caffe Des Alpes Garni Aghel Garni Astrid Garni Eden Garni Elisabeth Garni Hotel Bel Vert Garni Hotel Rosengarten Garni Lanzinger Garni Petra Garni Schenk Garni Wildbach Hire Ski – Snowboard Yello‘s Hotel Kondor Hotel Else Hotel Florian Hotel Pra Tlusel Hotel Rodella Hotel Valpudra Pension Bar Daniel Pension Bar Edda Pension Jagdhof Pension Villa Erna Residence Merk Speckkeller Césanueva
Gasthof Gallia Hotel Traube SULDEN Hotel Alpenhof Hotel Lärchenhof Pension Eden
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BEZIRKE
NOVEMBER 2011
Goldene Kastanie Franz Tauber für seine Verdienste ausgezeichnet FELDTHURNS
Für seinen unermüdlichen Einsatz rund um die Kastanie hat der HGV Franz Tauber mit der »Goldenen Kastanie« ausgezeichnet. »Franz Tauber, Seniorchef im Hotel ›Taubers Unterwirt‹ in Feldthurns, war Vordenker und Initiator der Eisacktaler Kastanien-
wochen und ist bis heute die treibende Kraft hinter diesen Spezialitätenwochen«, betonte Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal, bei der Verleihung der »Goldenen Kastanie« an Franz Tauber. Der HGV hat die »Goldene Kastanie« anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Eisacktaler Kastanienwochen zum ersten Mal verliehen. In Zukunft soll mit diesem Zeichen der Wertschätzung jedes Jahr eine Person ausgezeichnet werden, die
Von links: Bezirksobmann Alois Hinteregger, Franz Tauber und HGV-Vizepräsident Helmut Tauber.
sich besonders für die Kastanie einsetzt und dazu beiträgt, dass die stachelige Frucht im Eisacktal eine immer wichtigere Rolle spielt. Bei der kleinen Feier im Hotel »Taubers Unterwirt« nahm Franz Tauber die »Goldene Kastanie« entgegen und betonte, dass es nur dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Gastwirten, den Landwirten und den Tourismusorganisationen gelungen ist, die Kastanie im Eisacktal in den vergangenen Jahren der maßen aufzuwerten. »Wir haben Mut zur Regionalität gezeigt und die Kastanie als einheimisches landwirtschaftliches Produkt ins Rampenlicht gestellt. Das war nicht immer einfach, aber es hat sich gelohnt«, blickte Franz Tauber zufrieden auf zehn Jahre Eisacktaler Kastanienwochen zurück. »Franz Tauber hat mit den Eisacktaler Kastanienwochen und mit dem Keschtnweg etwas geschaffen, von dem wir alle auch in Zukunft profitieren werden«, sagte Hinteregger. sm
»CASCADE« in Sand in Taufers eröffnet Die neue Bade- und Saunaanlage »CASCADE« in Sand in Taufers ist seit Ende September der Öffentlichkeit zugänglich. Die Besucher erleben eine einzigartige Anlage, bestehend aus den Bereichen Acqua, Natura, Sauna, Gusto und Relax. Die Zufriedenheit des Gastes sowie Qualität und Service stehen dabei an oberster Stelle. Das vielfältige »Gusto«-Angebot mit dem Panoramarestaurant »Regenbogen«, der Bar Café »Findling« und der Bar-Bistro »Libelle« bietet den Gästen kulinari-
schen Genuss unter dem Motto »Kosten, wie die Region schmeckt!«. Auch der HGV war bei der Eröffnung präsent und konnte sich vom innovativen gastronomischen Konzept des neuen HGV-Mitgliedes überzeugen. Im Foto von links: Walter Gasser, Verbandssekretär des HGV-Bezirks Pustertal/Gadertal, Bürgermeister und Hausherr Helmut Innerbichler, Gabi Künig, Leiterin des HGV-Bezirksbüros Bruneck, Sepp Wolfsgruber, Obmann der HGV-Ortsgruppe Sand in Taufers.
Die Ahrntaler Gastwirte auf der Seiser Alm.
Besuch auf der Seiser Alm Lehrfahrt der HGV-Ortsgruppe Ahrntal AHRNTAL
Innovative Betriebe kennen lernen und hinter die Kulissen blicken. Gelegenheit dazu bot die HGV-Ortsgruppe Ahrntal kürzlich ihren Mitgliedern. Anfang Oktober veranstaltete die Ortsgruppe Ahrntal unter Obmann Herbert Steger eine Lehrfahrt auf die Seiser Alm und nach Brixen. Im Mittelpunkt stand die Besichtigung neuer und innovativer Hotels. Als Erstes wurde das Fünf-Sterne-Hotel »Alpina Dolomites« auf der Seiser Alm besichtigt. Hausherr Hugo Bernardi zeigte den Ahrntaler Hoteliers und Gastwirten persönlich sein neues Hotel, welches vor einem Jahr eröffnet worden ist. Das Hotel befindet sich wohl in einer der schönsten Lagen Südtirols mit einem einmaligen 360-Grad-Panorama. Neben der obligatorischen Wellnessanlage verfügt das Hotel auch über einen Skiverleih und eine Skihütte mitten im Skigebiet. Die Ahrntaler durften auch eine der sechs Luxus-Suiten besich-
tigen, wo unter anderem bereits George Clooney zu Gast war. Dann ging die Fahrt per Almbus weiter zur »Tirler Alm«, welche 2009 zur schönsten Almhütte Südtirols gewählt worden ist.
Station in Brixen Gestärkt von den köstlichen Spezialitäten der beliebten Almhütte ging es weiter nach Brixen. Dort stand das neu eröffnete Designhotel »Pupp« auf dem Besuchsprogramm. Die Brüder Pupp sind Quereinsteiger in die Hotellerie und haben mit neuen, mutigen Ideen ein kleines Juwel mitten in Brixen geschaffen. Die elf Zimmer verfügen alle über einen anderen Designstil und sind wohl mit der größten Minibar weit und breit ausgestattet. Besonders die Kombination mit der gegenüber gelegenen hauseigenen Konditorei eröffnet interessante Synergien.
Hinter die Kulissen Insgesamt war es ein lehrreicher Ausflug, bei dem sich viele Gespräche entwickelten und man viele Themen mit Berufskollegen vertiefen konnte.
Beste Familienskigebiete Gleich drei Skigebiete in Südtirol zählen laut dem Deutschen Automobilclub ADAC zu den besten Familienskigebieten 2011. Neben der Seiser Alm, die auf Platz zwei der Bewertung
kam, wurde Alta Badia auf Platz vier und der Kronplatz auf Platz acht gereiht. Für LR Hans Berger ist dies eine wichtige Bestätigung für die Famlienfreundlichkeit des Urlaubslandes Südtirol.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2011
Golfplatz steigert die Attraktivität HGV-Bezirk Meran/Vinschgau spricht sich für Golfplatz aus SCHLANDERS
Der HGV-Bezirk Meran/Vinschgau ist für die Realisierung eines Golfplatzes im oberen Vinschgau. »Der Vinschgau braucht eine Infrastruktur, mit der es gelingt, neue Gäste anzusprechen und die Attraktivität der touristischen Destination aufzuwerten«, betont Hansi Pichler, Obmann des HGV-Bezirks Meran/ Vinschgau. Der HGV unterstützt daher die Pläne, zwischen Mals und Glurns eine Golfanlage zu realisieren. Bereits bei der heurigen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppen Mals, Glurns, Taufers im Münstertal, Schluderns und Prad
wurden die Golfpläne einhellig begrüßt und es wurde darauf verwiesen, dass eine Golfanlage den Vinschgau aus touristischer Sicht nachhaltig aufwerten würde. Die Ferienregion Vinschgau hat im Jahr 2010 insgesamt 1.768.980 Nächtigungen erzielt. Dennoch gilt es, die Tourismusregion weiter zu stärken. »Die Errichtung einer Golfplatzanlage ist ein Schritt in die richtige Richtung«, ist Klaus Pobitzer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Mals, überzeugt und verweist auf andere Gebiete, in denen die Eröffnung einer Golfplatzanlage erfreuliche Impulse für den Tourismus und die Wirtschaft allgemein gegeben hat. So müsse auch der Tourismus im Vinschgau drin-
gend neue Zielgruppen ansprechen und seine Attraktivität auf dem Markt steigern. »Der Vinschgau hat ein großes touristisches Potenzial, und ein Golfplatz wäre ein weiterer Schritt in Richtung Zukunftssicherung und nachhaltigen Qualitätstourismus«, betonten Hansi Pichler und Klaus Pobitzer. Zudem sind die Touristiker überzeugt, dass eine Golfanlage im Vinschgau nicht nur touristische Vorteile bringt, sondern dass von einer solchen Infrastruktur die Wirtschaft des gesamten Tales profitieren wird. Der HGV ersucht daher die Verantwortlichen in der Politik und Wirtschaft, das Golfplatzprojekt zu unterstützen und die Voraussetzungen für die Realisierung zu schaffen.
Dritte Hüttenwanderung Im August lud die HGV-Ortsgruppe Kaltern unter Obfrau Marion De Carli zur dritten Hüttenwanderung auf die Mendel ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fuhren mit der Panorama-Standseilbahn zur Bergstation und wanderten bei strahlendem Sonnenschein den Wassersteig entlang zu den Regole-Wiesen. Dort warteten unter anderem ein Glas Weißwein und heiße Polenta auf die Wanderer. Die Wandergruppe genoss das gemütliche Beisammensein inmitten der Bergwelt. Die HGV-Ortsgruppe Kaltern bedankt sich herzlich bei Raimund Ambach für das köstliche Mittagessen. Im Foto die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten Hüttenwanderung auf die Mendel.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2011
sagt DANKE! Der Stand der HGJ auf der Messe »Hotel«.
Der »Houla-Schwoschpa-Cocktail« der HGJ Pustertal.
Innovative Aperitif-Ideen Die HGJ auf der Fachmesse »Hotel« Mit der Social-MediaTagung und pfiffigen Aperitif-Ideen punktete die HGJ bei der diesjährigen Fachmesse »Hotel«. Den Auftakt zur Fachmesse machte eine Tagung zu den sozialen Netzwerken im Tourismus (siehe Seite 7 dieser »HGV-Zeitung«). Die Referenten zeigten auf, wie man soziale Netzwerke im Tourismus sinnvoll nutzen kann, wie sich diese Netzwerke in Zukunft entwickeln werden und welche Veränderungen diese in der Kommunikation mit dem Gast mit sich bringen werden. Beim Schlusswort betonte HGJ-Obmann Anton Dalvai, dass man diesen neuen Medien immer stärkere
Beachtung schenken müsse. Eine Kombination von neuen und klassischen Kommunikationsmitteln und dem freundlichen Gespräch mit den Gästen wird in Zukunft immer bedeutender werden.
Aufwertung der Barkultur Der HGJ-Stand war hingegen der Barkultur gewidmet. Jeder HGJ-Bezirk präsentierte an einem Messetag eine selbst kreierte Aperitif-Idee, wobei ausschließlich regionale Produkte verwendet wurden. »Die Aperitif-Kultur fasst auch in Südtirol langsam Fuß. Mit unserem Messeauftritt haben wir den Besuchern ein paar Rezeptideen präsentiert, wie man mit regionalen Produkten tolle Aperitifs zubereiten kann«, erklärt HGJ-Obmann Anton
Dalvai die Themenwahl. So konnten die Besucher am ersten Messetag eine »Marille de Luxe« mit einer »Mousse vom BlauweißerKäse und der Roten Beete auf Vinschger Palabirnbrot«, kreiert von der HGJ Meran/Vinschgau, verkosten. Am zweiten Messetag präsentierte die HGJ Eisacktal den »Eisacktal Royal« und ein »Kastanienbrot mit Lammschinken vom Villnösser Brillenschaf und Lüsner Ziegenfrischkäse«. Einen »Houla-Schwoschpa-Cocktail« mit »Erdäpflbrout mit Graukasmuis und Speckchip« präsentierte die HGJ Pustertal am dritten Messetag. Am letzten Messetag wurden die Besucher mit einem »Mughello« aus der Sarner Latsche und einem »Rittner-Kloatze-Bröt-
chen mit Frischkäse« überrascht. Die Rezepte gibt es auf der Homepage der HGJ (www.hgj.it) zum Downloaden. Der Messestand war Treffpunkt zahlreicher Besucher. Besonders erfreut waren die HGJler darüber, dass sie junge Hoteliers und Gastwirte und zahlreiche Schüler der Hotelfachschulen am Stand begrüßen durften. Diese holten sich Infor mationen über die verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen der HGJ ein. Einige nutzten die Gelegenheit und schrieben sich in die HGJ ein. Ein großes Dankeschön geht an die Partner der HGJ und an die Experten, die durch ihre Unterstützung zum gelungenen Messeauftritt der HGJ beigetragen haben. as
Das Messeteam der Firma KAAN bedankt sich für den regen Zuspruch!
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HGJler präsentierten innovative Aperitif-Ideen.
Die HGJ Eisacktal mit dem »Eisacktal Royal«.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2011
Junior übernimmt Führung HGJ-EURAC-Fachtagung am 30. November 2011 Herausforderungen im Zuge der Betriebsnachfolge im Hotel- und Gastgewerbe sind Thema der diesjährigen Fachtagung der HGJ und der EURAC. Die HGJ und das EURACInstitut für Regionalentwicklung und Standortmanagement unter der Leitung
von Harald Pechlaner laden am 30. November zu einer interessanten Fachtagung zum Thema Betriebsübernahme im Hotel- und Gastgewerbe ein. »Wir haben uns für dieses Thema entschieden, da die Betriebsnachfolge bzw. die Betriebsübernahme im Hotel- und Gastgewerbe sehr wichtige Themen sind, die gut überlegt und geplant werden müssen. Besonders gilt es, die
Programm der Fachtagung Mittwoch, 30. November 2011 Europäische Akademie Bozen, Drususallee 1 10 Uhr bis 15.30 Uhr Frühstück, zur Verfügung gestellt von Fa. »Gramm« Get together: Anton Dalvai, HGJ-Obmann Grußworte: Hans Berger, Landesrat für Tourismus Zeit für Veränderung: Führungsherausforderungen im Zuge der Betriebsnachfolge Harald Pechlaner, Leiter des EURAC-Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement, EURAC-Bozen Wenn der Junior antritt … Alois Kronbichler, Unternehmensberatung »Kohl & Partner« Betriebsübergabe: Fallbeispiel Oliver Call, Hotel »Almhof Call«, St. Vigil/Enneberg Rechtliche Aspekte der Betriebsübernahme Ester Demetz, Leiterin der Rechtsabteilung im HGV Statement: HGV-Präsident Walter Meister Betriebe effizient weiterführen – Lebenswerke erhalten Daniela Sarrazin, »Sarrazin Coaching« Führungsherausforderung: Fallbeispiele Hiltrud Gufler, Hotel »Golserhof«, Dorf Tirol Elisabeth Rabensteiner, Ansitz »Zum Steinbock«, Villanders Vorgesetzter oder Führungskraft: der feine Unterschied Jürgen Stadelmann, DEHOGA 15.45 Uhr: Experten im Chat Moderation: Philip Ganthaler (HGJ) und Miriam Weiß (EURAC)
Nachfolger auf ihre zukünftige Rolle vorzubereiten«, meint HGJ-Obmann Anton Dalvai. Mit der diesjährigen Tagung wollen die Organisatoren das Thema wieder aufgreifen und die Junggastwirte ermutigen, den Schritt der Betriebsübernahme wieder aktiver anzugehen. Auch Harald Pechlaner ist überzeugt, dass die Betriebsübernahme ein wichtiges Thema ist: »Es ist ausschlaggebend, sich in den Betrieben früh genug mit dem Thema Betriebsnachfolge auseinanderzusetzen und die richtigen Weichen zu stellen. Dazu gehört es auch, den Jungunternehmer frühzeitig in die Führungsaufgaben zu integrieren.«
Vielseitig Das Tagungsprogramm ist sehr vielseitig. Nach einem einführenden Referat von Harald Pechlaner wird Tourismusberater Alois Kronbichler einige Aspekte der Betriebsübergabe erläutern. Die Leiterin der HGVRechtsabteilung, Ester Demetz, wird in ihrem Referat den Teilnehmern einige rechtliche Informationen zur Betriebsübernahme geben. Am Nachmittag wird besonders auf psychologische Aspekte der Betriebsübernahme eingegangen: Daniela Sarrazin wird über das Spannungsfeld zwischen Beibehaltung des Bewährten und neuen Wegen sprechen, und Jürgen Stadelmann von der DEHOGA Baden-Württemberg wird auf den feinen Unterschied zwischen Vorgesetzten und Führungspersönlichkeiten eingehen und erklären, wie man zur Führungskraft wird. Umrahmt werden die Referate von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis. Das genaue Programm siehe nebenstehende Box. Die Einladung mit dem genauen Programm und den Anmeldemodalitäten erhalten alle HGJ- und HGV-Mitglieder per Post. as
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2011
HGJ-Partner »systems« informiert
Perfekter RundumSupport-Service Wenn andere schlafen, ist die Firma »systems GmbH« für ihre Kunden da, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr! Lösungen bieten viele an, aber nur wenige gewähren ihren Kunden einen exzellenten Support-Service. Und nur ganz wenige bieten diesen an sieben Tagen in der Woche an. Durch den neuen »7-TagePlus-Hotel-Support« brauchen Kunden von »systems« keine Angst mehr vor turbulenten, arbeitsreichen Tagen und Wochenenden zu haben. Denn auch wenn
mal was passiert, ein Anruf genügt, und die Mitarbeiter von »systems« sind zur Stelle. Denn beim »7-TagePlusHotel-Support« stehen Ihnen die »systems«-Mitarbeiter von Montag bis Sonntag sowie auch an Feiertagen zur Verfügung: von 7 Uhr morgens bis 22 Uhr abends. Und das an 365 Tagen im Jahr! Weitere Informationen zum Ablauf dieses Rundum-Services unter www.hotel-solutions.it/ 7-Tage. Wenn Sie konkrete Fragen zum »7-TagePlusHotel-Support« haben, oder ein unverbindliches Beratungsgespräch wünschen, dann zögern Sie nicht. Schreiben Sie eine EMail an sales@hotel-solutions.it. Die Firma »systems«, der SüdtirolLeader im Hotelmanagement und größter ASAPartner mit über 42 Mitarbeitern, freut sich auf Sie!
HGJler auf Törggelewanderung in Brixen Ende Oktober hat die HGJ Eisacktal zur mittlerweile traditionellen Törggelewanderung ins Eisacktal eingeladen. Nach dem Start in Brixen ging es zu Fuß zum »Strasserhof« oberhalb von Neustift, wo auf die Wanderer eine Marende wartete. Danach ging es weiter zum Weingut »Köfererhof« und zum gleichnamigen Restaurant. Winzer Günther
Kerschbaumer gab den HGJlern einen Einblick in das Weingut und in den Keller. Bei der Weinverkostung konnten sich die Teilnehmer dann ein Bild von der Qualität seiner Weine machen. Anschließend wurde im Restaurant ein köstliches Törggelemenü serviert: Bei Schlutzer, Schlachtplatte und Krapfen wurde noch bis zum Abend gefeiert.
ASA-Hotel-Workshop Die HGJ organisiert in Zusammenarbeit mit der Firma »systems« einen interessanten ASA-Hotel-Workshop.
Donnerstag, 17. November, Vintl Mittwoch, 14. Dezember, Burgstall Merkt euch die Termine schon mal vor! Nähere Infos auf der HGJ-Homepage.
Schlosswegfestl in Dorf Tirol Ende Oktober organisierte der Tourismusverein Tirol das sogenannte Schlosswegfestl. Entlang des Schlosswegs, genauer gesagt vom Kirchplatz bis nach Doss, befanden sich Stände, die den Einheimischen und Gästen verschiedene Spezialitä-
ten boten. Auch die HGJ Tirol betrieb einen Stand und servierte den Besuchern ein zünftiges »Marendbrett« mit Speck und Käse. Bei strahlendem Sonnenschein genossen zahlreiche Besucher das Schlosswegfestl.
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HGJ-INFO
NOVEMBER 2011
Der neue Internetauftritt von »Talent zeigen«.
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Talent zeigen! Berufsinformationskampagne der HGJ mit neuem Layout Für das heurige Schuljahr hat die HGJ ihre Info-Kampagne in den Mittelschulen überarbeitet und jugendlicher gestaltet. Bereits seit 1999 tourt die HGJ durch Südtirols Mittelschulen und präsentiert den Mittelschülern die verschiedenen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe, die Karrierechancen und die verschiedenen Ausbildungswege in diesem Bereich. Für das heurige Schuljahr wurde die Kampagne überarbeitet, und sie präsentiert sich nun in einem neuen Kleid. »Wir haben uns dafür entschieden, den Slogan der Kampagne, ›Talent zeigen – Berufe im Hotel- und Gastgewerbe‹ und das Logo gleich zu belassen, da diese mittlerweile bei Südtirols Jugendlichen einen großen Wiedererken-
nungseffekt haben«, erläutert HGJ-Vizeobmann und Verantwortlicher für die Arbeitsgruppe »Ausbildung«, Thomas Hölzl.
Neues Layout Das Layout der Kampagne wurde hingegen neu, frischer und jugendlicher gestaltet. Bei jedem Schulbesuch wird den Schülern eine Informationsbroschüre ausgehändigt, in der sie alle Informationen zu den einzelnen Berufen und die genauen Ausbildungswege und -adressen finden. Die Berufsinformationskampagne wird weiters durch einen informativen und anschaulichen Internetauftritt verstärkt. Auf der Homepage der HGJ finden die Schüler und Eltern unter www.hgj.it/ talentzeigen alle Infos zu den Berufen und den Ausbildungsadressen sowie alle
Termine der Schulbesuche. Weiters erfahren die Schüler, wie man sich richtig bewirbt, wie ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf verfasst werden und sie erhalten allerlei nützliche Tipps für die Suche nach dem richtigen Job. Zudem stellen vier Kurzfilme die Berufe im Hotelund Gastgewerbe vor. Ebenso kann man bei einem tollen Gewinnspiel mitmachen. Die HGJ wird ab Januar auch in den Medien für die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe werben, um möglichst vielen Jugendlichen die vielfältigen Möglichkeiten im Tourismus aufzuzeigen. Die Berufsinformationskampagne wird auch in diesem Schuljahr wieder von der Südtiroler Tourismuskasse, dem HGV und der Abteilung Tourismus der Landesregierung unterstützt. as
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PANORAMA
NOVEMBER 2011
Was & Wann
Tag der offenen Tür
HGJ
Im Touriseum am 20. November 2011
Mittwoch, 30. November
Donnerstag, 17. November
Mittwoch, 14. Dezember
Fachtagung der HGJ und des EURAC-Institutes für Regionalentwicklung und Standortmangement zum Thema »Junior übernimmt Führung« EURAC in Bozen. Weitere Informationen auf Seite 33 dieser »HGV-Zeitung«. ASA-Hotel-Workshop in Zusammenarbeit mit der Firma »systems«. Ort: Vintl. Weitere Infos auf www.hgj.it ASA-Hotel-Workshop in Zusammenarbeit mit der Firma »systems«. Ort: Burgstall. Weitere Infos auf www.hgj.it
Messen Mittwoch, 16. November bis Sonntag, 20. November
Internationale Herbstmesse im Messegelände in Bozen.
Freitag, 18. November bis Sonntag, 20. November
Biolife – Fachmesse für regional angebaute biologische Qualitätsprodukte auf dem Messegelände in Bozen.
Freitag, 18. November bis Sonntag, 20. November
Ferien-Messe Salzburg – Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit.
Samstag, 19. November bis Mittwoch, 23. November
IGEHO – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Außer-Haus-Konsum, Basel.
Dienstag, 10. Januar bis Sonntag, 15. Januar 2012
VAKANTIEBEURS – Touristik- und Freizeitmesse in Utrecht, Niederlande.
Donnerstag, 12. Januar bis Sonntag, 15. Januar
GO – Internationale Touristikmesse in Brünn (Tschechische Republik).
Donnerstag, 12. Januar bis Sonntag, 15. Januar
Ferien-Messe – Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit in Wien.
Freitag, 13. Januar bis Sonntag, 15. Januar
FESPO Genf – Messe für Tourismus, Sport und Freizeit in Genf.
Samstag, 14. Januar bis Sonntag, 22. Januar
CMT – Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristik, Fahrrad und Erlebnisreisen, Golfund Wellnessreisen in Stuttgart.
Montag, 16. Januar bis Sonntag, 22. Januar
imm cologne – Internationale Einrichtungsmesse in Köln.
Mittwoch, 18. Januar bis Sonntag, 22. Januar
FITUR – Internationale Tourismusmesse in Madrid.
Freitag, 20. Januar bis Sonntag, 22. Januar
VAKANZ – Tourismusmesse in Luxemburg.
Freitag, 20. Januar bis Sonntag, 29. Januar
Internationale Grüne Woche – Ausstellung für Ernährungswirtschaft und Landwirtschaft in Berlin.
Samstag, 21. Januar bis Sonntag, 22. Januar
Ferien – Ferienmesse in Graz.
Donnerstag, 26. Januar bis Sonntag, 29. Januar
FESPO Zürich – Messe für Ferien, Reisen und Sport in Zürich.
Eintauchen in die Tourismusgeschichte des Landes. Das kann man im Touriseum in Meran am Sonntag, dem 20. November 2011. Bei freiem Eintritt können Hoteliers, Gastwirte und sonstige Interessierte das Schloss im Touriseum Trauttmansdorff in Meran besichtigen und dort eine Zeitreise durch die Stationen des heimischen Tourismus machen. Von 10 Uhr bis 17 Uhr kann das spannende und abwechslungsreiche Museum besichtigt werden. Außerdem ist es die letzte Gelegenheit, um die diesjährige Sonderausstellung zum Kellnerberuf »Sie wünschen? Desidera?« zu besuchen. Im Schloss Trauttmansdorff bei Meran, im einstigen Ferienschloss der Kaiserin Elisabeth, befindet sich seit 2003 ein vergnügliches Erlebnismuseum: Das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, kurz Touriseum genannt. Es ist das erste Museum des Alpenraums, das sich umfassend und ausschließlich der Geschichte des Tourismus widmet. In lebendig inszenierten Räumen werden die Besucher zu einer spannende Zeitreise eingeladen, die 200 Jahre Tourismusgeschichte aus der Sicht der Reisenden wie der Bereisten erzählt. Das Museum möchte mit dem Tag der
Das Touriseum mit Kellnerausstellung bei freiem Eintritt. offenen Tür vor allem der einheimischen Bevölkerung und den Südtiroler Familien die Möglichkeit geben, das Museum kennen zu lernen. Weiters sollen damit die Menschen für das vielschichtige Thema Tourismus sensibilisiert werden, da der Tourismus in direkter oder indirekter Weise neben den Touristen im Land die gesamte Bevölkerung betrifft und beeinflusst. Das Touriseum befindet sich im Schloss Trauttmansdorff, Meran, St. Valentin Straße 51a, Tel. 0473 270 172, www.touriseum.it. Die umliegenden Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Restaurant »Schlossgarten« sind bereits in Winterpause und daher nicht zugänglich.
Verschiedenes Montag, 5. Dezember
Montag, 16. Januar 2012
Veranstaltung des Tourism Management Clubs zum Thema »Psyche, Licht und Winterurlaub in Südtirol – eine Profilierungsstrategie für die Zukunft?«. Referenten: Prof. Hartmann Hinterhuber, Medizinische Fakultät der Uni Innsbruck; Alexandra Meures, Sanushotels, Zürich. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck, 4. Stock; Beginn: 20 Uhr. Veranstaltung des Tourism Management Clubs zum Thema »Markenkonzepte in der Hotellerie«. Referenten: Olivier Harnisch, Hilton Worldwide, Frankfurt; Stephan Gerhard, Treugast Solutions Group, München. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck, 4. Stock; Beginn: 20 Uhr.
Auf Zeitreise durch Südtirols Gastgewerbe.
Sicher Frisch!
©2011
Harald Wohlfahrt, Stargast bei der Generalversammlung des SKV.
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PANORAMA
NOVEMBER 2011
Der SKV feiert Jubiläum 40. Generalversammlung am 19. 11. Harald Wohlfahrt, einer der besten Köche der Welt, ist Stargast bei der diesjährigen Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) in Bozen. Was Wolfgang Amadeus Mozart für die Musik, komponiert Harald Wohlfahrt für den Gaumen und die Top-Gastronomie. Harald Wohlfahrt, Küchenchef im Restaurant »Schwarzwaldstube« im Hotel »Traube Tonbach« in Baiersbronn in Deutschland, ist der Inbegriff des Perfektionismus in der Küche. Mit akribischer Feinarbeit werden die kulinarischen Kunstwerke vollendet. Für ihn zählte immer nur das Maximale, das Ultimative. Und das kann er bis heute mit unglaublicher Brillanz erreichen. Der Mentor einer ganzen Generation von großen Köchen in Deutschland gilt jedoch nicht als Sturkopf oder Egoist. Er prägte durch sein Wirken eine ganze Generation von Köchen mit klingenden Namen wie Christian Bau, Thomas Bühner, Klaus Erfort, Hartmut Leimeister, Silvio Nickol, Boris Benecke, Jörg Sackmann bis hin zu Joachim Wissler. Sie alle waren einmal unter den Fittichen des Kochmeisters. Den Drei-Sterne-Koch Harald Wohlfahrt konnten
SKV-Präsident Reinhard Steger und sein Team als Stargast und Hauptreferent für die 40. Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes gewinnen. »Es ist für uns eine Ehre, dass Wohlfahrt unserer Jubiläumsveranstaltung beiwohnen und ihr zu einem besonderen Höhepunkt verhelfen wird«, freut sich Steger.
Auszeichnungen Neben weiteren besonderen Programmpunkten wie der Auszeichnung der besten Kochlehrlinge und des Ausbildungsbetriebes und des Ausbilders des Jahres 2011, wird die neue Biografie über den Gründungspräsidenten des Südtiroler Köcheverbandes, Andreas Hellrigl, vom Autor Erik Platzer vorgestellt. Mit dabei ist auch die Witwe von Andreas Hellrigl, Pia Maria Hellrigl, die eigens zu diesem Anlass aus den USA anreisen wird. Neben dem Impulsreferat von Präsident Reinhard Steger und den Grußworten der Ehrengäste wird der SKV auch Mitglieder ehren, die seit 20, 25, 30 und 35 Jahren oder sogar seit der Gründung vor 40 Jahren im Verband sind. Die diesjährige Generalversammlung des SKV findet am Samstag, 19. November, mit Beginn um 9 Uhr im Kongresszentrum des Hotels »Four Points Sheraton« in Bozen statt.
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PANORAMA
NOVEMBER 2011
Pflege der Schankanlage Die Spezialbier-Brauerei »FORST« informiert – Teil 8 Der achte Teil der Artikelserie zeigt, warum die Pflege der Schankanlage wichtig ist und welche Schritte zur täglichen Reinigung gehören. Bei der Vorstelung von »Ars et Vinum« war auch der Künstler Rudolf Maria Complojer (Dritter von rechts) Um ein unbeeinträchtigtes Trinkerlebnis zu garantieanwesend.
Kunst, Wein und Genuss »Ars et Vinum« in Algund durchgeführt Kunst, Wein und Genuss standen im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe »Ars et Vinum« in Algund. Gleich zur Eröffnung wurde im Vereinshaus »Peter Thalguter« in Algund der neue Weinjahrgang 2011 vorgestellt. Konkret wurde dabei den Gästen der Weißburgunder der Kellerei Meran Burggräfler präsentiert. Dieser Weißburgunder weist eine brillante, grünlichgelbe Farbe auf. Er duftet nach grünen Äpfeln, im Geschmack ist er buttrig und weich mit betont lebhafter Säure. Zudem wurde ein typischer Meraner Algunder »Rosengarten« vorgestellt, welcher 2010 eingekellert
und mit dem Siegeretikett von »Ars et Vinum« versehen worden ist. Der »Rosengarten« 2010 leuchtet in funkelndem Rubin. Im Duft erinnert er an reife Himbeeren und Brombeeren und er hat feine Noten von Brotkruste. Er weist ein mildes, weiches Tannin, einen guten Körper und ein feuriges Finale auf. Zeitgleich wurden auch die Kunstausstellungen von Rudolf Maria Complojer und Bernhard Kerer eröffnet. Auf der »Anteprima« wurden Mitte Oktober in Zusammenarbeit mit dem Merano International WineFestival rund 400 Sekt-, Weiß-, Rot- und Süßweine aus ganz Italien mit typischen kulinarischen Produkten zur Verkostung gereicht.
Seit über 20 Jahren Fitness und gesunder Lebensstil! Eine moderne Fitnessausstattung setzt Maßstäbe für Gäste bei der Hotelwahl und kann zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal werden, denn es zieht Gäste an, die Fitness und Gesundheit als Teil Ihres persönlichen Lebensstils verstehen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: Tel. +39 0473 641734, St. Martin in Passeier
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ren, sollte abends nach der Sperrstunde mit einer kleinen Handpumpe, die mit Wasser gefüllt ist, die Auslauftülle des Zapfhahns gereinigt werden. Dieses Wasser spült die im Hahn verbliebenen Schaumreste aus und verhindert dadurch die Bildung von Mikroorganismen im Zapfhahn. Das in
Peter Lahn, »FORST«-Kundendienstleiter.
der Leitung verbliebene Bier (der so genannte »Nachtwächter«) sollte immer am darauf folgenden Tag entsorgt werden. Je kürzer die Leitung vom Fass zum Zapfzahn ist, des-
to weniger Bier fällt dem »Nachtwächter« zum Opfer. »Wer mehr über die Schankanlagentechnik, deren Reinigung und Pflege erfahren möchte, der kann sich mit unserem Kundendienst in Verbindung setzen. Wir sind immer gerne bereit, dem Kunden bei jeder Art von Problemen zur Seite zu stehen und Abhilfe zu schaffen«, informiert »FORST«-Kundendienstleiter Peter Lahn.
Kontakt Weitere Informationen erteilt die SpezialbierBrauerei »FORST«, Vinschgauerstr. 8, Forst/Algund, Tel. 0473 260 111, E-Mail: info@forst.it.
Weihnachtsbier von »FORST« Besonderes Motiv ziert die 8. Ausgabe des Weihnachtsbier-Siphons Das Weihnachtsbier in der speziellen zwei LiterFlasche ist ein besonderes Geschenk für das Weihnachtsfest. Für die schönste Zeit im Jahr braut die Brauerei »FORST« ein Weihnachtsbier, das »Christmas Brew«. Abgefüllt wird es in einer speziellen Zwei-Liter-Keramikflasche mit Bügelverschluss, die mit ihren besonderen Dekorationen ein sehr beliebtes Sammlerobjekt darstellt, das nicht nur Bierliebhabern Freude macht. Dieses angenehm gehopfte Spezialbier weist eine bernsteinerne Farbe und einen einzigartigen Geschmack auf, der seinen Ursprung in einer raffinierten Mischung der besten Malzsorten hat. Aus diesem Grund ist »Christmas Brew« die perfekte Ergänzung zu leckeren Weihnachtsgerichten. Für die achte Ausgabe der Weihnachtsbierflasche wurde ein ganz besonderes Motiv gewählt. Die Keramikflasche zeigt das fünfte Sudhaus in der Geschichte der Spezialbier-Brauerei
»FORST«, welches im Juni eingeweiht worden ist. Die Malerei ist mit Details in Kupfer und Gold veredelt und bildet den Solitär der Brauhaustechnologie ab, umgeben von der zauberhaften Schneelandschaft Südtirols. Geschaffen wurde dieses Bild im »Werkstatt’l« der Brauerei »FORST« von der Künstlerin Waltraud Wilhalm. Die Belegschaft der Brauerei »FORST« hat Geschäftsführerin Margherita Fuchs von Mannstein dieses Gemälde als Zeichen der Dankbarkeit überreicht.
Das Weihnachtsbier ist in allen »Forsterbräus«, auf den Weihnachtsmärkten in Südtirol und auch beim »FORST«-Getränkefachgroßhändler ab Mitte November erhältlich. Zusätzlich zur Zwei-Liter-Flasche wird »FORST Christmas Brew« in Fässern zu 30 Litern und im praktischen Forsty zu 12,5 Litern angeboten. Weitere Informationen zum Spezialbier erteilen die Verkaufsmitarbeiter der Brauerei »FORST«, Telefon 0473 260 111, E-Mail: ucs@forst.it.
Das besondere »FORST«Bier zur Weihnachtszeit.
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Filmreifer Abschluss am »Kaiserhof« Traditioneller Kaiserhofball am 18. November 2011 im Kurhaus von Meran Die Ballgäste dürfen sich auf köstliches Essen und Trinken, gute Musik und außergewöhnliche Kulissen freuen. »Happy End – das Ziel vor Augen«. Unter diesem Motto steht heuer der traditionelle Kaiserhofball, zu dem die Abschlussklassen der Landeshotelfachschule am Freitag, 18. November, ins Kurhaus von Meran laden. Der Kaiserhofball verspricht heuer »filmreif« zu werden. In den verschiedenen Sälen und Räumlichkeiten des prächtigen Kurhauses werden die Ballgäste nämlich in unterschiedliche Filmszenarien entführt.
Verschiedene Filmszenerien Ganz im Zeichen des Films »Fluch der Karibik« verwandelt die Klasse 5A
den »Czerny-Saal« in ein Piratenschiff und verwöhnt die Gäste mit exotischen Köstlichkeiten und beflügelnden Cocktails. Für die dazu passenden karibischen Rhythmen sorgen die DJs »Busted Monkees«. »Die Lizenz zum Spielen« haben die Ballgäste im Ohmannsaal, der von der Klasse 5B in Anlehnung an den Film »James Bond 007: Casino Royale« in ein Casino verwandelt wird. Bei Champagner, Martinicocktails, feinen Brötchen, Desserts und Pralinen tauchen die Ballgäste in die Welt des Glücksspiels ein. Die Klasse 5C hat sich dem Motto »Black and White« verschrieben und entführt die Gäste in die Welt der Schwarz-Weiß-Filme. Bei kulinarischen Genüssen in Schwarz-Weiß und begleitet von den Rhythmen der Band »Pamstiddn Kings« machen die Ballgäste im Lentnersaal eine Zeit-
Die Einladung zum heurigen Kaiserhofball. reise zurück in die Ära der ersten filmischen Meisterwerke. Mitten in den wilden Straßen Chicagos finden
sich die Ballgäste im Pavillon des Fleurs wieder. Die Klasse 5D hat sich vom Film »Blues Brothers« inspirieren lassen und serviert an einem original amerikanischen Hot-Dog-Stand würzige Leckerbissen und die dazu passenden Getränke. Für die richtige musikalische Stimmung sorgt die Band »Queen Laurin«. Die ausgelassene Stimmung des Wilden Westens bringt die Klasse 5E in die Obere Rotunde. Unter dem Motto »Once upon a time in the West« werden vor der Saloon-Kulisse Nachos mit verschiedenen Dips, Chili con carne und ab Mitternacht Weißwürste mit Brezeln serviert. »And the Oscar goes to …« lautet schließlich das Motto der Klasse 5F, die in der Unteren Rotunde Kuchen und Canapés, Prosecco, Veneziano und Hugo serviert. Ein Begrüßungscocktail im Foyer des Kur-
hauses und ein festliches Abendessen im Kursaal, begleitet vom Tanzorchester »Music Motion«, sorgen dafür, dass der Kaiserhofball für die Ballgäste zu einem glamourösen Erlebnis wird.
Ehrengäste Den Ehrenschutz für den Kaiserhofball übernimmt Landeshauptmann Luis Durnwalder. Die Ehrengäste sind Landhauptmannstellvertreter Hans Berger, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Bürgermeister Günther Januth, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, HGJ-Obmann Anton Dalvai und Fernsehmoderatorin Sonja Weissensteiner.
Kartenverkauf Ab dem 14. November 2011 können unter Tel. 0473 203 208 Restkarten für den Kaiserhofball gekauft werden.
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Alles rund um Bioprodukte Die traditionelle »Herbstmesse« in Bozen wird durch die Fachmesse »Biolife« ergänzt Die »Biolife« vom 18. bis 20. November 2011 ist das Schaufen-ster für Produzenten zertifizierter Bioprodukte in Südtirol und Italien. Die Liste der Aussteller ist bunt gemischt und reicht vom Marktführer »Abafoods« über »Bioland« bis hin zum weltweit agierenden Konsortium »S'Atra Sardigna« mit 80 sardischen Bioproduzenten. Ein Höhepunkt der »Biolife« 2011 ist die internationale Tagung über Biokost in Schulausspeisungen am 18. November 2011. Die Regionen Latium, Sizilien, Lombardei, Piemont und Sardinien sind ebenso präsent wie der große Lebensmittelund Biokosmetikbereich von »Bio Italia«, ein Ausstellungsbereich für Veganer, das Südtiroler Lebensmittel-Cluster und »Bioland
Die Fachmesse »Biolife« ist eine Fundgrube für Bioprodukte. Foto: Studio Yes
Südtirol«, welche ihr 20-jähriges Jubiläum begeht.
Schaufenster Die »Biolife« ist das einzige Schaufenster Italiens für zertifizierte Bioproduk-
te und ein wichtiger Termin für die Branche. Der Lebensmittelbereich stellt zweifelsohne den Löwenanteil des Ausstellerangebots dar, aber auch der Bereich Biokosmetik ist im Wachsen begriffen und run-
det vor allem für Hoteliers das Angebot der Messe optimal ab. Der Bogen der auf der Messe ausgestellten Produkte spannt sich von Lebensmitteln über Gesundheits- und Kosmetikproduk-
te bis hin zu Tierzuchtprodukten, Düngemitteln und Textilien aus biologischem oder biodynamischem Anbau. Die »Biolife« richtet sich in erster Linie an Fachbesucher in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Kleinhandel aus dem Inund Ausland, ist aber auch eine Gelegenheit für Feinschmecker und Biofreunde, mit Bioproduzenten aus ganz Italien in Kontakt zu treten. Die Aussteller haben die Möglichkeit, ihre Produkte vorzustellen oder zum Kauf anzubieten. Die »Biolife« ist drei Tage lang die perfekte Ergänzung zur Gesundheitsmesse »Gesund & Vital«, die in Zusammenarbeit mit der Autonomen Provinz Bozen, dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und der »Stiftung Vital« fünf Tage lang ebenso im Rahmen der »Herbstmesse« abgehalten wird.
Informationsplattform für Energieeinsparung Fachmesse »Energie Passeier« vom 11. bis 13. November in St. Leonhard/Passeier Wertvolle Anregungen und Tipps zum Thema Energiesparen und Informationen zum Passivhaus gibt es auf der »Energie Passeier«. Vom 11. bis zum 13. November 2011 findet im Vereinshaus und auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard in Passeier wieder die Fachmesse für Energie statt. Die Messe richtet sich nicht nur an Spezialisten der Branche, sondern auch an Private und Unternehmen, vom Handwerks- und Landwirtschaftsbetrieb bis hin zum Gastbetrieb. In Zeiten, in denen auch die Politik begriffen habe, dass es ohne eine generelle Senkung des Energieverbrauchs nicht gehe, sei dieses Thema verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, unterstreicht Berthold Prünster, Energieberater und Koordinator von »Energie Passeier«. Träger
Alles zum Thema Energie präsentiert die Fachmesse »Energie Passeier«.
dieser Energiefachmesse ist das Konsortium Passeier Wirtschaft.
Innovative Plattform »Wir sehen in der ›Energie Passeier‹ eine innovative Informationsplattform,
um bauliche Maßnahmen zur Energieeinsparung und wegweisende Technologien vorzustellen, von Heizungsund Lüftungsanlagen für Neubauten oder Sanierungen bis hin zu Dämmmaterialien und baubiologischen Baustoffen«, betont Prüns-
ter. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Vermeidung von Schimmel in Wohnräumen gelegt. Ein weiterer Höhepunkt dieser Fachmesse ist die Präsentation neuartiger Funksysteme, die es ermöglichen, z.B. Lichtquellen,
Rollläden und technische Geräte kabellos zu steuern und dabei auch noch Energie einzusparen. Zudem gibt es wie jedes Jahr für alle »Häuslebauer« und Interessierten im Rahmen der »Energie Passeier« am Samstag und Sonntag kostenlose Expertenvorträge.
Blick ins Innere eines Passivhauses Am »Internationalen Tag des Passivhauses«, dem 12. November, öffnen Bewohner von Passivhäusern weltweit ihre Tore, »damit Bauwillige die Technik und das wunderbare Klima dieser Häuser beschnuppern und fühlen können«, erklärt Prünster. In Passeier wird das Gebäude »Schwarz« in Moos zur Besichtigung geöffnet – und zwar in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr. »Das Objekt ist deshalb interessant, da es sehr schwierig war, das in Holzbau gefertigte Haus in Sachen Energieeffizienz zu optimieren.«
Sieht gut aus. Schmeckt noch besser.
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Aus Leidenschaft Koch
Buch im Gespräch
Mein Südtirol Der Zwei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler, Chefkoch im Restaurant »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian, hat nun sein drittes Kochbuch herausgegeben. Auf der Frankfurter Buchmesse ist das Werk »Mein Südtirol« in Zusammenarbeit mit dem Verlag »Rolf Heyne Collection« der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Der erfolgreiche Sternekoch und Buchautor meinte bei der Präsentation: »Meine Heimat ist Südtirol. Denn nirgends auf der Welt habe ich eine spannendere Symbiose aus nördlich präziser Mentalität und mediterraner Lockerheit erlebt. Selten hat ein Koch idealere Voraussetzungen. Und genau diese Mischung versuche ich in meinen Gerichten zu vermitteln.« Das
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Biografie über Andreas Hellrigl erschienen gebundene Werk mit über 300 Seiten und zahlreichen Abbildungen beweist sich als Gourmetkochbuch für jedermann. Aufgebaut auf den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde gelingt es Niederkofler, seine Heimat Südtirol aus den verschiedensten Blickpunkten zu präsentieren. Er macht sich mitsamt Kochtopf auf den Weg und besucht die Landsleute Reinhold Messner, Elena Walch, Gustav Thöni und nicht zuletzt Markus Lanz, um mit ihnen zu kochen, zu philosophieren und zu diskutieren. Denn nirgendwo lässt sich das besser machen als beim gemeinsamen Kochen. Ein spannendes Kochbuch, das viel von der Küchenphilosophie des Zwei-Sterne-Kochs Norbert Niederkofler verrät.
Das dritte Kochbuch des Sternekochs Norbert Niederkofler.
»Andreas Hellrigl – Der Pionier der Südtiroler Gastronomie – Vom Südtiroler Bergbauernbub zum Koch des Jahres in den USA« heißt die Biografie, die im AthesiaVerlag erschienen ist. Zum 40-jährigen Jubiläum des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) war es dem SKV ein großes Anliegen, seinem Gründungspräsidenten eine Biografie zu widmen. Der SKV konnte dafür Erik Platzer, langjähriger Direktor der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran und Freund und Weggefährte Andreas Hellrigls, als Autor gewinnen. Platzer zeichnet auf 156 Seiten das sehr spannende und erfolgreiche Wirken Hellrigls für die Südtiroler Gastronomie nach. Anhand von zahlreichen Zeitzeugen und Fotografien schildert er den unglaublichen Weg vom Bergbauernbub in Taufers im Münstertal zum Koch des Jahres in den USA im Jahr 1988. Mit Hellrigls Menüs und Originalrezepten schließt das Buch ab. Entstanden ist eine Hommage an einen wichtigen Pionier der heimischen Gastronomie, der sich auch
wurde Andreas Hellrigl zum Koch des Jahres der USA gekürt.
Der Zeit voraus
Andreas
Hellrigl
.. Der Pionier der Sudtiroler Gastronomie Vom Südtiroler Bergbauernbub zum Koch des Jahres der USA
Erik Platzer
Die Karriere des Sternekochs Andreas Hellrigl in Buchform. in den Verbänden stark engagierte. So übte er von 1969 bis 1973 die Funktion des Obmannes der HGV-Ortsgruppe Meran aus. 1969 wurde er auch zum Vizepräsidenten des HGV und 1970 zum Obmann des HGVBezirkes Meran/Vinschgau gewählt. Hellrigls Leidenschaft galt dem Kochen. Nach verschiedenen Stationen baute er seinen Ruf in Meran im Restaurant »Andrea« (ab 1967) und später in der »Villa Mozart« (ab 1979) auf. Den Schritt nach New York wagte er 1986 und eröffnete dort das Restaurant »Palio«, mit dem er schnell für Aufsehen sorgte. 1988
Hellrigl wird im Buch folgendermaßen beschrieben: »Er war der Erste, der die Südtiroler Küche weit über die Grenzen hinaus bekannt machte und die einheimische und mediterrane Küche zusammenführte. Sein Talent als Koch war geprägt von außergewöhnlichem Unternehmergeist. Er war seiner Zeit weit voraus. Er hat die Globalisierung in der Welt des Kochens vorhergesagt und die Küche der Zukunft im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne gesehen. Er prägte den Grundsatz, dass die internationale Küche ohne regionale Küche nicht auskommt. Sein Streben war es, den Dingen auf den Grund zu gehen. Wenn es galt, eine neue Idee umzusetzen, waren Zielstrebigkeit und Ausdauer für ihn entscheidend. Sein großer Verdienst ist es, den Kochberuf zu einem gesellschaftlich angesehenen Beruf gemacht zu haben.« Das Athesia-Buch »Andreas Hellrigl«, verfasst von Erik Platzer, ist im Buchhandel für 14,90 Euro erhältlich. st
»Drei Gläser« für Vernatsch Erste + Neue Kellerei Kaltern ausgezeichnet Der Kalterersee »Puntay 2010« der Erste + Neue Kellerei in Kaltern wurde mit den »Drei Gläsern« ausgezeichnet.
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Nach der Auszeichnung zum »Vernatsch des Jahres« 2010 und 2011 beim Südtiroler Vernatsch Cup ist der Kalterersee »Puntay 2010« der Erste + Neue Kellerei in Kaltern nun auch mit der begehrtesten italienischen Auszeichnung, den »Drei Gläsern« des Weinführers »Gambero Rosso – I Vini d'Italia 2012«, ausgezeichnet worden. »Diese Anerken-
nung ist das Ergebnis konsequenter Arbeit unserer 438 Mitglieder in den 264 Hektar Weinbergen und der Kreativität unseres Kellermeisters«, freut sich Manfred Schullian, Obmann der Erste + Neue, über die Auszeichnung. Darauf ist das gesamte Weindorf Kaltern sehr stolz. Ein Gedanke stand nämlich bei der Gründung der Qualitätsoffensive »wein.kaltern« durch die Kalterer Weinproduzenten vor einem Jahrzehnt im Mittelpunkt: Der Kalterersee, dieser fruchtige und feine Rotwein, sollte wieder zurück auf die Bühne der Weinliebhaber geholt wer-
den. Kühl serviert passt er wunderbar zur Südtiroler sowie zur mediterranen Küche, zu Fisch vom Grill und zu Pizza. Aber auch eine deftige Brettljause lässt sich ebensogut vom Kalterersee »Puntay« begleiten. Über 50 Jahre alt sind die auf Pergeln gezogenen Reben, von denen die Trauben für den klassischen Kalterersee Auslese »Puntay« geerntet werden. Ausgebaut wurde dieser Vernatsch im Keller mit Maischegärung im Edelstahlbehälter bei mehrmaligem Umstoßen der Maische und langer Kontaktzeit von Maische und Wein.
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Urlaub machen und etwas Gutes tun »Benefiz Hotels« in Südtirol aktiv – zehn Beherbergungsbetriebe nehmen teil Die »Benefiz Hotels« unterstützen mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden soziale Hilfsprojekte. Die Hotelgruppe »Benefiz Hotels« hat sich das Ziel gesetzt, Menschen in Not zu helfen. Im Frühjahr dieses Jahres hat Marc Pfeifhofer aus Sexten die »Benefiz Hotels« ins Leben gerufen. Durch verschiedene Aktionen und Medien konnte die Hotelgruppe Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Besonders die Kooperation mit der Bewertungsplattform »Holidaycheck« machte zahlreiche Urlauber auf die neue Gruppe aufmerksam. Um als Benefiz Hotel aufgenommen zu werden, konnten sich die Hoteliers über die Seite www.benefiz hotels.com bewerben. Die aktuellen Mitglieder mussten für das Jahr 2011 einen Mitgliedsbeitrag von 150
Euro zahlen. Dieser fließt nicht in die Kasse des Organisators, sondern wird zu 100 Prozent direkt vom Hotel an eine Partnerorganisation gespendet. Gemeinsam mit »Holidaycheck« wurde für das laufende Jahr eine spezielle Aktion gestartet. Für jede Hotelbewertung, welche die Mitgliedsbetriebe im Jahr 2011 auf dem Portal »Holidaycheck« erhalten, werden fünf Euro durch das Benefiz Hotel gespendet. Die Spenden können an die »Organisation für eine solidarische Welt« oder an »Helfen ohne Grenzen« übermittelt werden. Beide Südtiroler Organisationen garantieren, dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo es gebraucht wird. Bei der »Organisation für eine solidarische Welt« unterstützen die »Benefiz Hotels« zwei Projekte in Uganda. Neben einer Krankenstation für Kinder und
Erwachsene wird auch eine Schule für Waisen- und Flüchtlingskinder unterstützt. Wer hingegen für »Helfen ohne Grenzen« spendet, weiß, dass sein Beitrag in Thailand und Burma für Essen an Schulen und in Schülerheimen eingesetzt wird. Auch an das Jahr 2012 wird bereits gedacht. Neben dem fixen Mitgliedsbeitrag sollen auch sonst Spenden gesammelt werden, sei es von den Gästen wie von den Hoteliers. Die genauen Aktionen werden gemeinsam entschieden. Es besteht für das Jahr 2011 immer noch die Möglichkeit, den »Benefiz Hotels« beizutreten, siehe dazu www.benefizhotels.com.
Die Mitglieder Derzeit sind zehn Südtiroler Hotels Mitglied bei »Benefiz Hotels«: Das »Family Resort Rainer«, das Al-
Der Internetauftritt der Hotelgruppe. penwellnesshotel »St. Veit«, das »Berghotel«, das Biovita Hotel »Alpi«, alle in Sexten, das Hotel »Alp Cron Moarhof« in Olang, das Hotel »Karin« in Dorf Tirol, das
Hotel »Marlena« in Marling, das Hotel »Schönwald« in Vals, der Landgasthof »Zum Hirschen« in Jenesien und das Hotel »Christof« in Welsberg.
»Tasting Lagrein« Die besten Lagrein wurden prämiert Der Glassierhof von Stefan Vaja und der Erbhof Unterganzner von Josephus Mayr sind die Sieger der ersten »Lagrein Awards«.
»Kaiserhof« kochte für Landeshauptmann Über 600 Persönlichkeiten, Wegbegleiter, Freunde und Familie waren im September in das Schloss Tirol gekommen, um gemeinsam mit Landeshauptmann Luis Durnwalder dessen 70. Geburtstag zu feiern. Ein willkommener Anlass, der es auch den Schülerinnen und Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« ermöglichte, ihr Können unter Beweis zu stellen. Zunächst galt es, die Gäste mit einem Aperitif zu empfangen. Im Anschluss an die Festreden folgte ein exquisites Vier-Gänge-Menü. Als besonderes Geburtstagsgeschenk des »Kaiserhofs« überreichten Fachlehrer, Schülerinnen und Schüler dem Landeshauptmann im Laufe der Feierlichkeiten eine überdimensional große »Kaiserhof-Torte«, die der Jubilar sichtlich erfreut anschnitt (siehe Foto). Die Besucher wurden nach diesem gelungenen Abend von den Fachschülern mit köstlichen Kaiserhofpralinen für den Heimweg bedacht.
Bei der »Autochtona« auf der Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe »Hotel« stand heuer der Lagrein im Mittelpunkt. In Zusammenarbeit mit den Freien Weinbauern Südtirols wurde die Lagrein-Vergleichsverkostung »Tasting Lagrein« durchgeführt. 21 Weine dieser autochthonen Paradesorte Südtirols von 16 freien Weinbauern Südtirols waren bei der Verkostung präsent. Die Siegerweine erhielten den heuer erstmals verliehenen »Lagrein Award«. In der Kategorien »Lagrein« siegte der »Glassier 2009« vom Glassierhof des Stefan Vaja in Neumarkt. In der Kategorie »Lagrein Riserva« überzeugte
der »Lagrein Riserva 2008« vom Erbhof Unterganzner des Josephus Mayr in Bozen die Jury. Der Lagrein ist eine der ältesten und bekanntesten Weinsorten Südtirols. Er wird in Südtirol seit knapp 1000 Jahren auf kiesig-sandigen Schwemmlandböden hauptsächlich im Bozner Talkessel, im Unterland, im Überetsch und im Etschtal angebaut. Heute erstreckt sich das Anbaugebiet des Lagreins über eine Gesamtanbaufläche von über 400 Hektar.
Die Siegerweine des ersten »Tasting Lagrein«.
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Platz geschaffen Zubau der LBS »Emma Hellenstainer« Mit dem neuen Zubau hat die Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe in Brixen nun mehr Raum für eine zeitgemäße Ausbildung. Die steigenden Schülerzahlen hatten die Erweiterung der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen notwendig gemacht. »Als Kompetenzzentrum für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe freuen wir uns, dass mit diesem Erweiterungsbau die ärgste Raumnot unserer Berufsschule gelindert ist und bedanken uns für die rasche Umsetzung des Neubaus«, begrüßte die Direktorin Brigitte Gasser Da Rui Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bautenlandesrat Florian Mussner und Tourismuslandesrat Hans Berger zur feierlichen Übergabe des neuen Zubaus. »Unser Ziel ist es, in die Bildung und Ausbildung
unserer Jugend zu investieren. Dafür sind auch geeignete Räume für Lernende und Lehrende nötig. Hier werden die Fachkräfte ausgebildet, die morgen dafür sorgen, dass sich unsere Urlaubsgäste in Südtirol wohlfühlen«, erklärte Luis Durnwalder. Landesrat Florian Mussner ging auf die Namensgeberin der Schule, Tourismus-Pionierin Emma Hellenstainer, ein. »Auch sie hat Vertrauen in die Jugend gesetzt, das wollen wir mit diesem Bau auch tun«, betonte er. Und Landesrat Hans Berger ergänzte: »Mit 25.000 Arbeitsplätzen hat der Tourismus eine große Bedeutung in Südtirol. Wir freuen uns, dass sich so viele Jugendliche in der LBS ›Hellenstainer‹ auf einen Beruf im Gastgewerbe vorbereiten«, ergänzte Landesrat Hans Berger. Schuldirektorin Brigitte Gasser Da Rui verwies auf das neue Raumnutzungsmodell der Schule, in der die Schüler – ähnlich wie an der Universität – zum Lehrer in die Klasse gehen und nicht umgekehrt.
Der neue Zubau der LBS »Emma Hellensteiner«
Die Organisatoren und Preisträger. Hinten von links: Manuela Zischg, Direktorin TV Dorf Tirol, Peter Schöpf, Projektleiter VinoCulti und HGV-Ortsobmann, Alexander Dilitz, TV-Präsident, Christine Mayr, Sommeliervereinigung Südtirol, Annemarie Foidl, Österreichische Sommeliervereinigung, Helmut Köcher, Merano WineFestival. Vorne von links: Gerhard Kofler, Kellerei Girlan, Willi Stürz, Kellerei Tramin, Lorenz Martini, Weingut Josef Niedermayr. Foto: Florian Peer
Die besten Süßweine Kellereien Tramin und Girlan gewannen »Dolcissimo 2011« Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »VinoCulti« in Dorf Tirol wurde der beste Südtiroler Süßwein gekürt. Anlässlich der Eröffnung von »VinoCulti« auf Schloss Tirol wurde auch der »Dolcissimo 2011« für den besten Südtiroler Süßwein vergeben. Südtirols Kellereien hatten knapp dreißig Süßweine ins Rennen um den »Dolcissimo 2011« geschickt. Auch heuer holte sich die Kellerei Tramin, diesmal mit dem »Roen 2009«, den Sieg. Unter großem Applaus nahm Kellermeister Willi Stürz den »Dolcissimo 2011« in Form einer Bronzestatue der Meraner Künstlerin
Irma Hölzl entgegen. Auf Platz zwei wählte die Jury, bestehend aus Vertretern des Merano International WineFestivals, Sommeliers und Önologen, Hoteliers und Gastronomen, den »Aureus 2009« des Weingutes Josef Niedermayr in Girlan. »Dolcissimo-Bronze« ging an die Kellerei Girlan mit dem »Pasithea Oro 2009«. Dahinter platzierten sich ex aequo die Erste + Neue Kellerei Kaltern mit dem »Anthos 2008«, die Kellerei Kaltern mit dem »Serenade 2008«, die Kellerei Meran Burggräfler mit dem »Sissi 2009«, die Kellerei Tramin mit dem »Terminum 2009«, Tiefenbrunner Schlosskellerei Turmhof in Kurtatsch mit dem »Linticlarus 2009«, das Weingut Kiemberger aus Terlan mit
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dem »Passito 2009« und die Weinkellerei Hans Rottensteiner aus Bozen mit dem »Cresta 2009«. Rosenmuskateller-Gold ging an die Kellerei Girlan und ihren Kellermeister Gerhard Kofler, die sich gleich in zwei Kategorien top platzieren konnten. Alexander Dilitz, Präsident des Tourismusvereins Dorf Tirol, Peter Schöpf, Projektleiter und Ortsobmann des HGV, Helmut Köcher, Geschäftsführer Merano WineFestival, Christine Mayr, Präsidentin der Südtiroler Sommeliervereinigung, Annemarie Foidl, Präsidentin der Österreichischen Sommeliervereinigung, und Manuela Zischg, Direktorin des Tourismusvereines, gratulierten den Siegern.
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Tradition und Moderne Frischzellenkur für ein Traditionshotel: Der Umbau des Concordia in Livigno zeigt eine äußerst gelungene Verbindung von alt und neu. Ein Innovatives Projekt, geplant vom Brixner Architekten Markus Tauber, umgesetzt von Modus Innenausbau aus Vöran.
Ein Hotelumbau ist eine heikle Angelegenheit. Er soll dem Betrieb genügend Modernität verleihen, um auch in einigen Jahren noch zeitgemäß zu sein, gleichzeitig soll aber auch etwas vom ursprünglichen Charme und Charakter des Betriebes erhalten bleiben. Schließlich soll sich auch der Stammgast nachher noch genauso wohl und zuhause fühlen wie zuvor. Bei alledem ist der Zeitrahmen meist äußerst eng und natürlich muss auch die Kostenseite stimmen. Kein leichter Spagat und eine Entscheidung, die gut durchdacht und geplant sein will.
Um den passenden Partner für das eigene Umbau- oder Erweiterungsprojekt zu finden, schreiben Hoteliers deshalb immer öfter einen Wettbewerb aus. Dieser liefert einen guten Überblick über verschiedene Ideen und Konzepte und hilft einen Partner zu finden, dessen Angebot am besten mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt. Den Weg der Wettbewerbsausschreibung ist auch die Unternehmerfamilie Giacomelli gegangen, als der Umbau des ältesten und traditionsreichsten ihrer Häuser, des Hotels Concordia, anstand. Mehrere nam-
hafte Planer wurden zu einem Ideenwettbewerb nach Livigno eingeladen, dessen Herzstück die Neugestaltung der Bar sowie des Restaurations- und Eingangsbereiches war. Entscheidend für die Auswahl waren die Idee und ihre konkrete Umsetzbarkeit. Das Team Architekt Markus Tauber und Modus Inneneinrichtung konnte diesen Wettbewerb für sich entscheiden. Sie überzeugten durch ein innovatives Konzept bei dem altbewährtes und mit frischen Ideen und neuen Raumkonzepten ergänzt wurde - so wechselte die Bar ihren Platz, wodurch der Barbereich auf-
gewertet wurde und einen völlig neuen Charakter erhielt. Die größte Herausforderung des Projektes bestand jedoch in der sehr alten Bausubstanz sowie den beengten Raumverhältnissen und den durch urbanistische Einschränkungen begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten. Dies stellte hohe Ansprüche an die Entwurfsarbeit und vor allem an die Baudurchführung. Trotzdem lagen zwischen dem Abbruch des alten Mobiliars inklusive der Entfernung von Decken und Trennwänden und der
Wiedereröffnung des Hotels gerade einmal zwei Monate. Dies war vor allem das Ergebnis der perfekten Zusammenarbeit zwischen Planer und ausführenden Unternehmen sowie einer optimalen Abstimmung mit den Bauherren.
Emotion und Authenzität Zentrales Thema des UmbauEntwurfs ist die Verknüpfung von Tradition und Moderne. „Menschen und im besonderen Hotelgäste“, erklärt Architekt Markus Tauber, „sind auf der Suche nach Emotion aber auch nach Authenzität und Stabilität. Gleichzeitig sind sie weltoffen und international vernetzt.“ Dies sind die beiden Spannungsmomente, aus denen heraus er das Projekt entwickelt hat. So treffen traditionelle auf neuartige, überraschende und unkonventionelle Elemente. Dies soll die Sinne und die Neugier der Gäste wecken und so ein höchst belebendes Gastronomie- und Hotelerlebnis erzeugen. In der Umsetzung bedeutet das: Stube und Lounge, Loden und mo-
Verwitterte Holzbretter, rauer Naturstein, großflächige Glasscheiben, moderne Möbel und figurative Stoffe bilden dabei eine perfekte Inszenierung. Weiche Materialien und Linien verweben sich mit kantigen und harten Elemen-
ten ebenso wie warme Töne mit farbneutralen Elementen. Neben Altholz spielt Glas eine wesentliche Rolle. Während das Altholz das gesamte Erdgeschoss durchzieht und gleichsam umhüllt, schaffen raumhohe Glasfronten die nötigen Unterteilungen, während sie gleichzeitig Sichtachsen als optische Verbindung offen lassen. Ein ortstypischer Natursteinboden, die „Pietra Valtellinese“ verbindet einem
Teppich gleich die verschiedenen Bereiche. Durch diesen Kunstgriff fließen die Räume ineinander und wirken so wesentlich größer als sie eigentlich sind. Bis ins kleinste Detail umgesetzt hat dieses anspruchsvolle Konzept die Firma Modus Innenausbau aus Vöran. Sie ließen die Ideen des Architekten Wirklichkeit werden und fertigten und montierten die
gesamte Inneneinrichtung – von den Wand- und Deckentäfelungen sowie der kompletten Möblierung bis hin zu LED-Leuchten und Brandschutztüren. Für Architekt Markus Tauber war Modus ein idealer Partner: „In hervorragender Zusammenarbeit wurden die Details perfekt abgestimmt, kostenmäßig optimiert und aufgrund der extremen kurzen Bauzeit auch die Montagezeiten ma-
ximal beschleunigt.“ Sein Fazit: „Modus versteht sich als Teamplayer um ein optimales Produkt zusammen mit den Architekten zu realisieren.“ Das Ergebnis ist ein überaus gelungener Hotelumbau der Hausherren und Gäste gleichermaßen begeistert.
Modus GmbH Tel. 0473-278259 www.modus.bz.it
Fotoquelle: Hotel Concordia
dernes Stoffdesign, warmes Altholz und kühler Stahl. Immer getreu dem Motto: „Tradition mit moderner Emotion“.
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Photovoltaik: ein Muss für jeden Hotelier Mit den Experten der Fa. »Elpo« in Bruneck – Investition in die Zukunft Mit Photovoltaikanlagen lässt sich unkompliziert Strom erzeugen. Ein sinnvolles Beispiel, wie man nachhaltig wirtschaften kann. Photovoltaik ist mittlerweile zu einem Muss für den Hotelier geworden. Unter diesem Gesichtspunkt sieht Martin Huber seine Entscheidung für den Einsatz von Photovoltaik in seinem Hotel »Olympia« in Reischach: »Wir setzen ständig unseren Standortvorteil mit vielen Sonnentagen in Südtirol in der Werbung ein. Also ist es nur logisch und konsequent, die Energie aus der Sonne auch zu nutzen, um nachhaltig etwas für unsere Umwelt zu tun.« Bereits in der Vergangenheit setzte Huber daher eine Solaranlage für die Warmwasserversorgung seines Drei-Sterne-S-Hotels mit 103 Betten ein. Ein konkreter Anlass wie ein Umbau
Hochleistungs-PVModule auf dem Dach des Hotels »Olympia« in Reischach. Foto: Elpo
stand nicht an, aber der Hotelier gibt zu: »Sicher spielte mein Unterbewusstsein mit. Ich wollte mir die höchsten staatlichen Subventionen und Einspeisetarife sichern.« Deshalb installierte die Firma »Elpo«
aus Bruneck bereits im letzten Jahr Photovoltaikmodule zur Stromgewinnung von insgesamt 48,30 kWp. »Alles verlief reibungslos innerhalb von nur zehn Tagen während unserer Betriebsferien im Frühjahr und
ohne dass ich mich um die Bürokratie kümmern musste«, erzählt Huber. Gleich zwei Dächer des Hotels wurden mit Photovoltaikmodulen bestückt: Das Dach über dem Restaurant im Erdgeschoss mit
zehn Prozent Neigung sowie das pyramidenförmige Dach des Hauptkomplexes mit nur fünf Prozent Neigung. Beide Dächer zusammen entsprechen etwa 265 Quadratmetern Fläche. Auf die Architektur des Hauses wurde besondere Rücksicht genommen, denn die Veränderung der Dächer fällt dem Betrachter von außen keinesfalls auf. Spezielle Ständerlösungen und die Installation von 161 monokristallinen Hochleistungs-PV-Modulen zu je 300 Wp machen diese Photovoltaik-Anlage trotz der nicht optimalen Dachneigung durchaus rentabel. »Die Bank, der man solche Berechnungen heute ja bei einer Finanzierung vorlegen muss, war durchweg zufrieden mit den Ergebnissen. Die Berechnungen der Firma ›Elpo‹ waren exakt und haben hier keinesfalls zu viel versprochen«, erklärt sich Martin Huber mit seiner Entscheidung »für unsere Zukunft« zufrieden.
Die Welt der Destillate – ein Erlebnis für alle Sinne Tag der offenen Tür in der Brennerei »Roner« in Tramin Die Besucher konnten die Geheimnisse der Destillationskunst entdecken und mit all ihren Sinnen die Welt der Destillate erkunden. Die Destillationskunst geht auf eine sehr lange Tradition zurück, vergleichbar mit jener der Alchemisten. Brennmeister holen das Beste aus den Früchten und Trestern in einem aufwändigen Prozess in die Flasche. Beim Tag der offenen Tür in der Brennerei »Roner« in Tramin gab es die Gelegenheit, den Brennmeistern über die Schulter zu schauen. Nach einem erfrischenden Aperitif erlebten die Besucher die Brennerei mit all ihren Sinnen. Sie hatten den Duft von frischem Obst in der Nase, fühlten die Beschaffenheit der frischen Trester mit eigenen Hän-
Einblick in die Welt der Destillate gewährte die Brennerei »Roner«.
den, sahen die einzelnen Schritte im Destillationsprozess und hörten dabei die Brennblasen in Aktion.
Verkostungen Nach der Führung durch die Brennerei durften die
Besucher Destillate und Grappa in verschiedenen Kombinationen verkosten und ein Menü auf der Terrasse genießen. Serviert wurden Zwetschgen in Grappa Gold, mariniert mit Südtiroler Speck und Schüttelbrot, Truthahnschinken
mit Williamsbutter sowie Butter, verfeinert mit Grappa LaMorbiada mit einer Sardelle und als Dessert Vanilleeis mit Chokito. Geschäftsführerin Karin Roner empfindet es »jedes Jahr wieder als Ehre, Interessierte und Kunden durch
unsere Brennerei zu führen und ihnen die Welt der Destillation näherzubringen.« Die Begeisterung in den Gesichtern der Besucher ist für Karin Roner das größte Kompliment für die Arbeit des Unternehmens.
Außergewöhnliche Kombinationen Großen Anklang fand auch die Präsenz von »Pralines Leonidas«, die ihre frischen belgischen Schokoladen zu den Grappas und Destillaten von »Roner« angeboten haben. Außergewöhnliche Kombinationen, wie die weiße Schokolade mit der Grappa mit Waldmeister, kamen bei den Besuchern besonders gut an. Auf der sonnigen Terrasse gab es für alle Besucher auch die Möglichkeit, die Zigarren von den »Manifatture Sigaro Toscano« mit dem Gewürztraminer gelagert zu verkosten.
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Innovatives Design: Alpiner geht es nicht »VITALIS Dr. Joseph«: neue Produkte Der Brunecker Wellnessexperte präsentiert Südtiroler Bio-Naturkosmetik in der »Milchtüte« mit alpinem Holzverschluss. In den Südtiroler Bergen, inmitten von Kräutern, Wäldern und Wiesen, stellt »VITALIS Dr. Joseph« seit einem Vierteljahrhundert Pflegeprodukte mit den Mitteln der Natur her. Die limitierte »Alpicare® Special Edition« wurde um vier neue Produkte erweitert: Marillenkern und Latschenkiefer, Schwarzbeere und Edelweiß, Heublumen und Wacholder, Apfel und Hagebutte. Die Ingredien-
zien wachsen in der zirpenden, flirrenden Sommerruhe der Almwiesen. Hier ist die Natur dem Himmel ein Stück näher als anderswo. Ein sanftes Verwöhnprogramm für die Haut. Ein Luxusduschbad wie im Heubad oder ein Duscherlebnis, erfrischend wie ein alpiner Wasserfall. Ein Peeling wie Milch und Honig und eine Körpermilch voller alpiner Wirkstoffe. Kräuter und Wildblumen, die ihre besondere Kraft aus der ausgesetzten Lage ziehen, in der sie wachsen, abgehärtet durch Wind und Wetter. Mit »Alpicare® Special Edition« bietet »VITALIS Dr. Joseph« eine Produktserie für Grenzgänger zwischen Himmel und Erde.
Die Pflegeprodukte »Alpicare® Special Edition« von »VITALIS Dr. Joseph« setzen auf die Mittel der Natur.
Grundkurs über Olivenöl Die Associazione Italiana Tecnici Assaggiatori Olio e agroalimentari (A.I.T.A.O.) bietet einen Grundkurs zum Kennenlernen von nativem Olivenöl (Olio Extravergine d’Oliva) an. Am Freitag, 18., und Samstag, 19. November 2011, können Interessierte in Bozen alles Wissenswerte zum Thema Olivenöl erfahren. Die Inhalte des Kurses sind: Anbau und Anbaugebiete, die Verarbeitung der Oliven nach verschiedenen
Techniken, die Konservierung von nativem Olivenöl, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ölen und Fachbegriffe. Im Weiteren lernen die Teilnehmer die Qualität der Öle zu erkennen und die verschiedenen Verkostungstechniken anzuwenden. Das theoretische Wissen kann bei der abschließenden Produktverkostung von ausgesuchten Olivenölen angewandt werden. Anmeldungen unter info@aitao.it.
Metzgerei »G. Siebenförcher« hilft Im September letzten Jahres hat der Elisabeth- und Seniorenverein Maria Himmelfahrt das erfolgreiche Patenschaftsprojekt »Südtirol hilft Südtirol« ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt werden durch die Übernahme von Patenschaften laufend sozial schwache Familien in Südtirol unterstützt. Die traditionsreiche Meraner Spezialitätenmetzgerei »Gottfried Siebenförcher« fördert diesen Auftrag, direkt in Südtirol zu helfen, und hat anlässlich der kürzlich erfolgten Eröffnung der umgebauten Verkaufslokale in den Oberen Mera-
ner Lauben zahlreiche Spenden gesammelt. Der Erlös in Höhe von 6.500 Euro wurde im Rahmen einer kleinen Feier an die Präsidenten des »Elisabethvereines«, Frieda Kiem, und des Vereins »Licht für Senioren«, Karl Pichler, übergeben. Die beiden Präsidenten freuten sich über die großzügige Unterstützung und sicherten zu, dass die Spenden bedürftigen Südtirolern zugutekommen. Von links: Karl Pichler, Barbara und Heidi Siebenförcher, Conni Hölzl Gamper und Frieda Kiem.
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Kleinanzeiger in den HGV-Medien
Kleine Worte, große Wirkung! Außen »private label« - innen »Bioteaque«: biologisch kontrollierte Teespezialitäten für die anspruchsvolle Hotellerie und Gastronomie.
Bioteaque: Teemanufaktur aus dem Chiemgau »Private Label« als Highlight am Frühstücksbuffet Die Firma »Bioteaque« sorgt mit ihren kreativen und exklusiven Teespezialitäten aus kontrolliert biologischem Anbau für frischen Wind in der Hotellerie. Die zwei teebegeisterten Chiemgauer aus den oberbayerischen Alpen haben schon mit vielen innovativen Ideen die Branche in Österreich, Südtirol, der Schweiz und Bayern begeistert. Nun sorgen Armin Wagner und Bernhard Koller mit ihren kreativen und exklusiven Teespezialitäten von »Bioteaque« aus kontrolliert biologischem Anbau für noch mehr frischen Wind im Hotel- und Gastgewerbe. Mit ihrem Angebot »Tee im Hoteldesign« haben sie einen kreativen Ansatz für Hoteliers geschaffen, das Erscheinungsbild ihres Hauses konsequent bis zum Frühstücksbuffet durchzuziehen. Wie viel Kraft in einem durchgängig umgesetzten Erscheinungsbild steckt, zeigt »Bioteaque« mit dem neuen Angebot der »Private Labels«. Die hochwertigen Buffetstationen für die Bio-
Tees können von nun an das visuelle Erscheinungsbild des Hotels tragen. So wird die Unternehmens-Identität bis zum Frühstücksbuffet transportiert und kommuniziert. Auch als hochwertiges Give-Away eignet sich der Tee in einer mit Hotelbranding versehenen Verpackung: Die kann ebenfalls von der Teemanufaktur im Chiemgau entworfen und umgesetzt werden.
Individuell Damit nicht genug: Kreative Hoteliers können, neben der individuell gestalteten Tee-Station und den Verpackungen im visuellen Erscheinungsbild des Hotels, auch ihre ganz persönlichen Teemischungen komponieren. Der Fantasie sind
Kontakt Bioteaque GmbH & Co. Kg Traunstein – Bayern Telefon: +49 (0) 861 200 78 66 info@bioteaque.com www.bioteaque.com Auch in Facebook präsent
keine Grenzen gesetzt, um die individuelle Hotel-Edition einer Bio-Tee-Linie von »Bioteaque« zu kreieren. Hier stehen die beiden »Teemänner« aus dem Chiemgau mit Rat und Tat zur Seite. Gerade zu Beginn der Wintersaison spielt Tee als zusätzlicher Wohlfühlfaktor für den Gast eine bedeutende Rolle. Hier kommen auch die Zimmerstationen von »Bioteaque« ins Spiel. Damit haben Hotelgäste die Möglichkeit, sich ganz nach Lust und Laune mit dem gesunden Heißgetränk zu versorgen. Ein kleiner Luxus, der seinen Preis wert ist. »Wir erleben, dass hochwertiger Tee aus der anspruchsvollen Hotellandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Die Gäste erwarten das einfach von einem Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel. Und durch die allgemeine Hinwendung zum Wellness- und Gesundheitsgedanken kommt der Aspekt ›bio‹ noch dazu. Alle unsere Tees stammen zu 100 Prozent aus kontrolliert biologischem Anbau«, sagt Bernhard Koller. Gemeinsam mit Armin Wagner führt er seit fünf Jahren die kreative Teemanufaktur aus dem Chiemgau.
Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
HGV-Zeitung HGV-Zeitung@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
Info & Rat Terminkalender 16. November
Steuer
PEC: Pflicht für Gesellschaften Seit dem 29. November 2008 müssen alle Gesellschaften bereits bei der Gründung ein zertifiziertes elektronisches Postfach (Posta Elettronica Certificata, kurz PEC) aktivieren und im Handelsregister der Handelskammer eintragen lassen. Nun müssen auch alle anderen Gesellschaften, welche vor diesem Datum gegründet wurden, das PEC aktivieren und die Eintragung ins Handelsregister bis zum 29. November 2011 vornehmen. Einzelfirmen
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sind derzeit von dieser Verpflichtung nicht betroffen. Das PEC für Gesellschaften muss online über die von der Behörde CNIPA berechtigten Anbieter angefordert und innerhalb des genannten Termins dem Handelsregister gemeldet werden. Die Anbieter kann man unter der Internet-Adresse www.digitpa.gov.it/pec abrufen. Klickt man rechts unter »Posta Elettronica Certificata« auf »Elenco gestori«, wird die gesamte Liste der autorisierten Anbieter an-
gezeigt. Auch die Aktivierung des PEC kann dort vorgenommen werden. Nach der Aktivierung erhält man per E-Mail den Benutzernamen und das Passwort, mit denen man dann ins Postfach einsteigen kann. Der Dienst für die Aktivierung des PEC wird auch von den lokalen Raiffeisenkassen und privaten Unternehmen angeboten. Die Meldung des PEC an das Handelsregister muss hingegen vom eigenen Steuerberater vorgenommen werden. ok
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2011 Mehrwertsteuer – Betriebe mit Trimestralabrechnung – 3. Trimester 2011 (Juli bis September) Lohnsteuer – Oktober 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2011 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge in festem Ausmaß – 3. Rate 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2011 Elektronische Überweisung
25. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2011 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
30. November
Zweite Akontozahlung Innerhalb 30. November dieses Jahres ist das zweite Akonto der Steuern (IRPEF, IRES, IRAP), welche für das Jahr 2011 geschuldet sind, einzuzahlen. Für die Rentenversicherung (IVS) ist ebenfalls eine weitere Akontozahlung Ende November fällig. Für natürliche Personen beträgt die Vorauszah-
Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an Agentur der Einnahmen F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des zweiten und einzigen Akontos für 2011. Elektronische Überweisung
lung der IRPEF und IRAP jeweils 99 Prozent der Steuerschuld des Vorjahres. Mit der ersten Akontozahlung im Juli/August 2011 wurden bereits 39,6 Prozent der Steuern entrichtet, die restlichen 59,4 Prozent sind bis Ende November fällig.
»Patentino« - Zigarettenverkauf in Gastbetrieben Antrag auf Erneuerung der Ermächtigung zum Verkauf von Monopolwaren für den Zweijahreszeitraum 2012 bis 2013 einreichen. Inspektorat für Staatsmonopole, Trient
Siehe Seite 53
16. Dezember
Patentino: Erneuerung fällig Innerhalb November 2011 muss die Ermächtigung für den Zigarettenverkauf in Gastbetrieben (Patentino) für den Zweijahreszeitraum 2012 und 2013 wie folgt erneuert werden: Ein mit einer Stempelmarke zu 14,62 Euro versehener Antrag auf Verlängerung ist an die Verwaltung der Staatsmonopole in Trient zu stellen. Im Antrag ist auch der Wert der getätigten Einkäufe von Monopolwaren vom 1. Juli 2011 bis zum Datum
der Antragstellung anzugeben. Dieser Wert muss mit dem Einkaufregister für Monopolwaren U88/PAT übereinstimmen. Dem Antrag sind das Original des »Patentino« und eine Stempelmarke zu 14,62 Euro beizulegen. Da die Einkäufe vom 1. Juli 2011 bis zum Datum der Antragstellung der Monopolverwaltung bereits im Antrag mitgeteilt werden, kann man sich die am 15. Januar 2012 fällige Meldung für das zweite Semes-
ter 2011 sparen. Die nächste einzureichende Meldung ist jene für das erste Semester 2012 innerhalb 15. Juli 2012. Sie finden den Antrag auf der Website des HGV, www.HGV.it, in der Rubrik »Bürokratie & Co.« im Menüpunkt Lizenzen. Den Antrag können Sie problemlos herunterladen, ausfüllen und mit den angeführten Unterlagen an folgende Adresse schicken: Amministrazione Autonoma, Monopoli di Stato, Vicolo del Vó 32, 38100 Trento.
F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2011 Lohnsteuer – November 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2011 Elektronische Überweisung Gemeindesteuer auf Immobilien »ICI« Bezahlung des Restbetrages für das Jahr 2011 Post oder Konzessionär UTF – Staatslizenz für Stromaggregate / für Eigengebrauch Bezahlung der Lizenzgebühr von 23,24 Euro für 2012 mit Posterlagschein, K/K Nr. 218396, lautend auf den Staatsschatzdienst Bozen. Bei der Einzahlung muss die Nummer der Lizenz für das Aggregat (BZE + Nummer) angegeben werden.
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INFO & RAT
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Steuer
Betriebsgegenstände: private Nutzung Neue Bestimmungen sind in Kraft getreten – Meldepflicht und Strafen Die private Nutzung von Unternehmensgegenständen durch Gesellschafter oder Familienmitglieder ist neu geregelt worden. Die in Italien gängige Praxis, privat genutzte Gegenstände wie Motorräder, Autos, Wohnungen, aber auch Yachten und Flugzeuge betrieblich anzukaufen und steuerlich abzusetzen, ist letzthin vermehrt ins Visier der Finanzbehörde gerückt. Das Gesetz Nr. 148/2011 vom 14. September dieses Jahres sieht für alle Unternehmensgegenstände, die zur privaten Nutzung den Gesellschaftern oder Familienmitgliedern überlassen werden, folgende Maßnah-
Der Fiskus nimmt die private Nutzung von Betriebsgegenständen ins Visier. Foto: mev
men vor. Der effektive Nutznießer (Familienmitglied bzw. Gesellschafter) solcher Gegenstände muss der Gesellschaft entweder eine marktgerechte Entschädigung entrichten oder – falls diese nicht marktgerecht ist – die Differenz zwischen
dem marktüblichen Betrag und dem effektiv bezahlten Entgelt als figuratives Einkommen in seiner persönlichen Steuererklärung anführen und versteuern. Hierzu ein Beispiel: Nutzung einer Wohnung durch einen Gesellschafter für
eine Jahresmiete von 1.000 Euro, obwohl für diese eine marktübliche Miete von 800 Euro monatlich zu erzielen wäre. Der Gesellschafter muss hier den Differenzbetrag über 8.600 Euro in seiner persönlichen Steuererklärung als zusätzliches Einkommen erklären.
Meldepflicht Zudem sehen die neuen Bestimmungen vor, dass die Gesellschaft verpflichtet ist, der Finanzbehörde die Nutzung der genannten Gegenstände zu melden. Dies soll laut letzten Meldungen nicht in der Steuererklärung selbst, sondern in einer eigenen Mitteilung an die Agentur der Einnahmen erfolgen, welche die Unternehmen und Gesellschaften vornehmen müssen. Für die
Gesellschaft werden die Kosten dieser Gegenstände somit steuerlich nicht abziehbar.
Strafen Die Verwaltungsstrafe für eine Unterlassung dieser Meldung bzw. eine Meldung von unvollständigen oder falschen Daten beträgt 30 Prozent der berechneten Differenz zwischen festgestelltem Marktwert des Gegenstandes und den von den Gesellschaftern bezahlten Entschädigungen. Mit diesen Maßnahmen will der Fiskus erreichen, dass im Rahmen der Erfassung der Vermögenswerte einer Person die tatsächliche Verfügbarkeit von Gegenständen den erklärten Einkommen gegenübergestellt werden kann. hh
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INFO & RAT
NOVEMBER 2011
Steuer
Zweite Akontozahlung ist fällig Betrifft Steuererklärung 2011 und Rentenversicherung Die zweite Akontozahlung für das Jahr 2011 ist innerhalb 30. November einzuzahlen. Innerhalb 30. November 2011 ist das zweite Akonto der Steuern (IRPEF, IRES, IRAP), welche für das Jahr 2011 geschuldet sind, einzuzahlen. Für die Rentenversicherung (IVS) ist ebenfalls eine weitere Akontozahlung Ende November fällig. Für natürliche Personen beträgt die Vorauszahlung der IRPEF und IRAP jeweils 99 Prozent der Steuerschuld des Vorjahres. Mit der ersten Akontozahlung im Juli/August 2011 wurden bereits 39,6 Prozent der Steuern entrichtet, die restlichen 59,4 Prozent sind bis Ende November fällig. Personengesellschaften (z.B. OHG, KG) müssen ein IRAP-Akonto von insgesamt 99 Prozent der Steuerschuld des Vorjahres leisten. Auch hier gilt: Gesellschaften, die bereits im Juni/Juli das erste Akonto im Ausmaß von 39,6 Prozent bezahlt haben, schulden beim zweiten Akonto im November nur mehr 59,4 Prozent. Für Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) und andere
juristische Personen wurden die Akontozahlungen der IRES und der IRAP mit jeweils 100 Prozent der Steuerschuld des Vorjahres festgelegt. 60 Prozent davon müssen als zweite Rate innerhalb 30. November eingezahlt werden.
Rentenversicherung Ein Akonto für die Rentenversicherung ist nur dann geschuldet, falls das eigene Einkommen aus Unternehmertätigkeit bzw. aus Beteiligungen im Jahr 2010 den Betrag von 14.552 Euro überschritten hat. Personen, die bereits im Juli/August ein Akonto für die Rentenversicherung eingezahlt haben, müssen im November ein zweites Akonto in derselben Höhe entrichten. Es besteht die Möglichkeit, die Akontozahlungen anstatt auf die Steuerschulden des Vorjahres auf die voraussichtlichen Steuerschulden des laufenden Jahres zu berechnen. Dies ist immer dann möglich, wenn das voraussichtliche Einkommen des laufenden Jahres deutlich niedriger ist als jenes des Vorjahres (z.B. wegen Betriebsauflassung, zeitweiliger Schlie-
ßung, usw.). Eine eventuelle Akontoreduzierung sollte gut überlegt werden. Eine falsche Berechnung hätte nämlich zur Folge, dass die Steuerbehörde nachträglich einen Steueraufschlag von 30 Prozent und Verzugszinsen auf den Fehlbetrag kassieren würde. Inhaber einer Mehrwertsteuernummer müssen die Steuervorauszahlungen telematisch durchführen. Alle anderen Personen können die Zahlung hingegen bei ihrer Bank mittels Formblatt F24 tätigen. Die entsprechenden Zahlungsbestätigungen sind mit der Steuererklärung aufzubewahren.
Verbot der Kompensierung Wir erinnern an das mit Gesetzesdekret Nr. 78/2010 eingeführte Kompensierungsverbot von Steuerguthaben bei Vorhandensein von nicht bezahlten Steuerzahlkarten. Steuerschuldner, welche Steuerzahlkarten über einen Gesamtbetrag von 1.500 Euro und mehr nicht bezahlt haben, dürfen keine horizontale Kompensierung von Steuerguthaben im Mod. F24 vorhh nehmen.
Bis Ende November ist das zweite Akonto fällig. Foto: mev
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Haben Sie Fragen in Pensionsangelegenheiten? Für individuelle Auskünfte wenden Sie sich an das Patronat für Gastwirte und Kaufleute (ENASCO) beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Bozner Boden, Mitterweg 5, Tel. 0471 310 316.
Die Sprechstunden: Bozen:
Montag bis Donnerstag, 8 Uhr bis 13 Uhr, 14.30 Uhr bis 16 Uhr
Sterzing:
16. November und 7. Dezember, von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr hds Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070
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16. November und 7. Dezember, von 11 Uhr bis 12.30 Uhr hds Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452
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