I.P.
46. Jahrgang · Bozen, März 2011 · Nr. 3
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Stabwechsel in der HGV-Direktion Auf Direktor Hansjörg Dariz folgt der bisherige Vizedirektor Dr. Thomas Gruber
Spedizione in a.p. - 45 % - art. 2 comma 20/b legge 662/96 - Filiale di Bolzano
Auf Vorschlag von Präsident Walter Meister ernannte der HGV-Landesausschuss Thomas Gruber zum neuen Direktor des HGV. HGV-Präsident Walter Meister und der HGV-Landesausschuss zeigten sich erfreut, dass der Wechsel in der Direktion nahtlos erfolgen konnte und dass für die Position des Direktors mit Thomas Gruber intern eine fähige Person herangereift ist. »Dies sorgt für Kontinuität«, unterstrich Präsident Walter Meister und dankte Hansjörg Dariz für seinen Einsatz in den letzten acht Jahren als Direktor. »Mit ihm konnten wir wichtige Projekte angehen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des HGV stellen«, betonte Meister. Dariz ist seit 24 Jahren im HGV an verantwortungsvoller Stelle tätig, die letzten acht Jahre davon als Direktor. Dabei konnte er viele touristische Entwicklungen an vorderster Front begleiten und mitgestalten, unter anderem die urbanistischen Rahmenbedingungen oder letzthin den Aufbau des HGV-eigenen Buchungsportals, den Neubau der Verbandszentrale in Bozen oder den kontinuierlichen Ausbau der Dienstleistungsabteilungen. »Nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, gemäß der Vor-
Von links: Der neue HGV-Direktor Thomas Gruber, HGV-Präsident Walter Meister, Hansjörg Dariz. stellung einer zeitgemäßen Unternehmensführung die Teamleitung der jüngeren Generation weiterzugeben. Ich bin sehr glücklich, dass die Führungsgremien des HGV meinem Vorschlag gefolgt sind, die Nachfolge intern zu vollziehen«, sagte Dariz. Sein Nachfolger Thomas Gruber ist seit 1998 im
HGV tätig, wo er zunächst mit dem Ausbau der Abteilung Rechtsberatung betraut worden ist. Diese strategische Abteilung führte er bis 2007. Seit 2003 war er Vizedirektor und HGV-Landessekretär und war damit auch verantwortlich für die Koordination der vier HGV-
Landesversammlung des HGV am 6. April in Meran
HGV-HGJLandesskirennen am 23. März
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
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Seiten 34–37
Bezirke und der 106 HGVOrtsgruppen. In den letzten Jahren kümmerte er sich verstärkt auch um die verbandsstrategischen und verbandspolitischen Belange. »Es ist für mich eine große Ehre, dass die Führungsgremien des HGV mir das Vertrauen ausgesprochen haben. Gemeinsam mit den
rund 600 ehrenamtlichen Funktionären und dem HGV-Mitarbeiterteam werden wir stetig daran arbeiten, dass unsere Mitglieder noch bessere Rahmenbedingungen vorfinden, um erfolgreich im Hotel- und Gastgewerbe wirtschaften zu können«, betonte Thomas Gruber.
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AKTUELL Standpunkt
MÄRZ 2011
Zitate des Monats
Liebe Mitglieder! VON HGV-DIREKTOR THOMAS GRUBER Vor rund einem Monat hat mir der HGV-Landesausschuss auf Vorschlag von HGV-Präsident Walter Meister die ehrenvolle Aufgabe übertragen, die Nachfolge von Hansjörg Dariz als HGV-Direktor anzutreten. Ich darf mich somit glücklich schätzen, in einem gut bestellten Haus mit rund 130 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund
600 motivierten ehrenamtlichen Funktionären die Zukunft des HGV führend mitgestalten zu dürfen. In den vergangenen acht Jahren habe ich in meiner Funktion als Landessekretär und stellvertretender Direktor durch die enge Zusammenarbeit mit Hansjörg Dariz viel von ihm lernen dürfen und folglich reichlich Erfahrung in der Führungsarbeit des Verbandes sowie des Dienstleistungsbereichs sammeln können. Meinem Vorgänger Hansjörg Dariz bin ich vor allem dafür dankbar, dass
er stets an seine Vision der internen Stabübergabe geglaubt hat, und dem HGV-Landesausschuss danke ich dafür, dass er dieser Vision einhellig gefolgt ist. Besonders glücklich stimmt mich daher auch der Umstand, dass Hansjörg Dariz dem HGV erhalten bleibt und uns allen durch seine Erfahrung, seinen Weitblick und seine Kreativität eine große Stütze sein wird. Oberste Prämisse ist und muss es bleiben, Ihnen, liebe Mitglieder, stetig einen wie auch immer gearteten Nutzen zu stiften. Im laufenden Jahr ist hier im ordnungspolitischen Bereich vor allem bei drei Themen voller Einsatz gefragt: bei der Reform des Raumordnungsgesetzes, im Förderungswesen und im Rahmen der neu aufgeflammten Diskussion rund um die Einführung der Tourismusabgabe bzw. Kurtaxe. Darüber hinaus werden wir auch den Dienstleistungsbereich ausbauen und unseren Mitgliedern neue Angebote unterbreiten können. Ich freue mich auf all die anstehenden Herausforderungen! Ich bin überzeugt davon, dass es Ihrem HGV gelingen wird, auch künftig immer wieder eine Verbesserung der Rahmenbedingungen schaffen zu können, damit Sie, liebe Mitglieder, möglichst erfolgreich im Tourismus und im Gastgewerbe wirtschaften können!
»Es ist niemanden gelungen, mich zu brechen, auch wenn es viele versucht haben.«
»Im Streit um die Eurocity-Züge ist ein wichtiger Etappensieg erreicht worden.«
»Der Vinschgau muss sein touristisches Potenzial verstärkt nutzen.«
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HERBERT DORFMANN EU-PARLAMENTARIER
HANS BERGER TOURISMUS-LANDESRAT
In dieser Aktuell HGV-Buchungsportal: Großes Interesse Das Buchungsportal des HGV ist seit einigen Tagen online. Die Hotels können nun auch gebucht werden. Seite 5 Historischer Gastbetrieb gesucht Der Wettbewerb »Der historische Gastbetrieb 2012 in Südtirol« zeichnet Gastbetriebe und Hotels mit historischem Bestand und Interieur aus. Seite 8
Gastro-Info Der Wein mit Potenzial Wein ist nicht nur ein idealer Begleiter köstlicher Speisen. Jede Rebsorte hat ihren eigenen Charakter, der sich oft erst in der gekonnten Kombination mit anderen Sorten entfaltet. Seite 12
Neun Service-Lehrlinge beteiligten sich an der Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie. Seite 14
Die zweite Auflage des »Gastro School Day« findet am 15. März in der Stadthalle in Bozen statt und wird federführend von der HGJ organisiert. Seite 34
Aktuelle Kurse und Seminare Die aktuellen Kurse und Seminare des HGV und der STK. Seiten 15–18
Märkte&Trends Bewusste Steuerung und Qualität Südtirol betreibt seit Jahrzehnten eine aktive Tourismuspolitik, die auch vor unpopulären Entwicklungen nicht zurückschreckt. Seite 20 Reiselust kennt keine Grenzen
Kohler siegte im Service
Zweiter »Gastro School Day«
STK/HGV-Kurse
Neuer Glanz in Hafling Das Gesamtkonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem HGV-Baucontrolling geplant. Seite 10
HGJ-Info
Die Reiselust kennt keine Grenzen, das Urlaubsbudget schon. Mit dieser Formel lässt sich das Reiseverhalten der Deutschen zusammenfassen. Seite 21
Bezirke
Panorama Erstes Genussfestival Südtirol in Bozen Erstmals in ihrer Geschichte feiern alle elf Südtiroler Qualitätsprodukte vom 2. bis 5. Juni in Bozen ein gemeinsames Festival. Seite 39 »Tipworld« Die diesjährige Auflage der »Tipworld« findet vom 16. bis 19. April statt. Seite 46
Info & Rat Neue Verpflichtungen bei Kundenlisten Ab 1. Mai sind auch Verkäufe an Privatpersonen in der Kundenliste anzugeben, wenn sie den Gesamtwert von 3.600 Euro überschreiten. Seite 57
HGV-Spezialitätenwochen Vorstellung der Eisacktaler Kost, der Terlaner Spargelzeit und der Spezialitätenwochen Jenesien. Seiten 22, 25, 26
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 58–59
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AKTUELL
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Hier spielt die Musik! Christian Gansch: Referent der HGV-Landesversammlung schon gar nicht profilneurotisches »Einzelkämpfertum«. Deswegen akzeptieren Musiker auch die Rolle ihrer Führungskräfte und des Dirigenten, weil sie wissen, sie haben letztlich nur Erfolg, wenn alle unterschiedlichen Interessen auf ein Ziel hin gebündelt werden.
Was sind die Gemeinsamkeiten zwischen Unternehmens- und Orchesterstruktur?
Warum braucht es in jedem Unternehmen einen, der den Ton angibt?
Gansch: Die Strukturen sind sehr ähnlich: Es gibt im Orchester über zehn Abteilungen mit jeweils mehreren Führungskräften, die sich permanent abstimmen müssen. Alle Verantwortungsbereiche stehen im Wechselspiel, um den Zuhörern beziehungsweise Kunden eine erstklassige Performance bieten zu können. Zugleich kann auch im Orchester diese Homogenität nur entstehen, wenn Handwerk, Disziplin und Präzision von allen als
Christian Gansch ist Dirigent und gefragter Referent. Kernkompetenzen angesehen werden. Warum ist ein Orchesterapparat ein gutes Beispiel für effizientes Management? Gansch: Weil alle Musikerinnen und Musiker zwar Individualisten sind, aber dennoch stets im Bewusstsein handeln, dass der Konzertbesucher keine verwirrende Vielfalt, sondern eine stimmige Einheit will, und
Infos zum Referenten Christian Gansch, geboren 1960 in Österreich, begründete den Trend des Orchester-UnternehmenTransfers im deutschsprachigen Raum. Er war als Dirigent und Produzent international erfolgreich und ist mittlerweile ein gefragter Referent und Coach. Von 1981 bis 1990 war er Führungskraft bei den Münchner Philharmonikern. Danach wechselte er in die Musikindustrie. Er gewann unter anderem vier Grammy Awards.
Gansch: Jemand muss die Last der Verantwortung und Führung übernehmen. Dieser Person darf es aber nicht darum gehen, lustvoll die Macht der Befehlsgewalt auszuüben, ohne den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genau zu erklären, warum sie etwas tun sollen. Nur wenn Führungskräfte überzeugend kommunizieren, können sie ihre Leute auch motivieren! Worauf sollen Führungskräfte besonders achten? Gansch: Das Leben ist ein stetes Bemühen und Ringen, im Orchester, im Unternehmen, überall. Wichtig ist etwas anderes: Wenn es einmal nicht so klappt, darf man nicht aufgeben, sondern muss es erneut versuchen. Führungskräfte haben die Aufgabe, eine solche kreative Aura zu schaffen, damit die Mitarbeiter sich mit der Sache identifizieren können.
48. HGV-Landesversammlung Mittwoch, 6. April 2011 ab 9.30 Uhr, Kurhaus, Meran DAS PROGRAMM ◗ Grußworte Landeshauptmann Luis Durnwalder Landesrat für Tourismus und Landwirtschaft Hans Berger
◗ Gedanken zum Tourismus in Südtirol HGV-Präsident Walter Meister
◗ Tourismusbewusstsein in Südtirol Einschätzung durch HGV-Direktor Thomas Gruber
◗ Viele Stimmen eine Strategie – das Orchester als Erfolgsmodell Christian Gansch, Dirigent und Trainer, München
◗ Ausgezeichnet • Vergabe des HGV-Sterns für besondere Verdienste • Verleihung des »Preises für Südtiroler Weinkultur 2011« • Prämierung von je einem Schüler der Hotelfachschulen in Meran und Bruneck 13 Uhr Mittagessen Ab 14.30 Uhr finden interessante Workshops statt. Einer davon zum Thema »Frauen im HGV«. Eine eigene Einladung erfolgt rechtzeitig!
Natürlich zum Erfolg!
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Der erfolgreiche Dirigent und Produzent Christian Gansch zeigt bei der HGV-Landesversammlung am 6. April auf, was Unternehmen und Orchester gemeinsam haben.
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AKTUELL
MÄRZ 2011
-Landesskiund Snowboard-Rennen Mittwoch, 23. März 2011 im Skigebiet Carezza/Welschnofen Kategorien Damen 1993 und jünger 1983–1992 1970–1982 1969 und älter FISI-Rennfahrerinnen und Skilehrerinnen Snowboard Damen
Herren 1993 und jünger 1983–1992 1970–1982 1958–1969 1946–1957 1945 und älter FISI-Rennfahrer und Skilehrer Snowboard Herren
Die Mannschaftswertung sieht wie folgt aus: Die Zeiten der vier Besten einer Ortsgruppe werden addiert. Von diesen Vier muss allerdings eine Person eine Frau und eine Person ein Snowboarder sein (kann auch dieselbe Person sein). Für Unfälle wird nicht gehaftet.
Anmeldung - Anmeldeschluss Anmeldung: Beim jeweiligen HGV-Ortsobmann bzw. bei der jeweiligen HGV-Ortsobfrau mit Angabe der Disziplin und des Geburtsjahres. Diese leiten die Anmeldungen nach Ortsgruppen an die Organisatoren in Welschnofen weiter. Startberechtigt sind alle HGV- und HGJ-Mitglieder mit deren Familienangehörigen und Mitarbeitern. Teilnahmegebühr: 40 Euro + Skipass Carezza zum Sonderpreis von 20 Euro Anmeldeschluss: Sonntag,
20. März 2011
Programm ab 8 Uhr Ausgabe der Startnummern an der Talstation »Paolina«, Sporthotel »Alpenrose« ab 10 Uhr Start des Riesentorlaufes, anschließend Snowboard-Rennen auf der »Pra di Tori-Piste« Sektempfang der Sektkellerei »Arunda« mit Blick von der Marmolada bis zum Ortler Im Zielgelände Frühschoppen mit Weißwurst und Weißbier inklusive ab 16 Uhr Preisverteilung und große Verlosung toller Sachpreise – 3 x ein Wellness-Wochenende für zwei Personen mit HP: · Romantik Hotel »Post«, Welschnofen · Spa & Resort Hotel »Engel«, Welschnofen · Berghotel »Moseralm«, Welschnofen 1 Ski-Jacke VIST der neuen Winterkollektion 2012, 1 Ballonrundfahrt von Pro Alps, 1 Flachbild-TV von Lenus Mediasat, Einkaufsgutscheine von Onda Plus und der Gärtnerei Georg Zelger, Sachpreis Oltremodo, Sachpreise Arunda u.v.m. Anschließend Après-Ski-Party mit Live-Musik und Fingerfood inklusive im Sporthotel »Alpenrose« Organisation: HGV-Ortsgruppe Welschnofen
Danke unseren Hauptsponsoren:
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HGV-Buchungsportal: Großes Interesse Vorteile für HGV-Mitglieder bei Registrierung bis 31. März Das Buchungsportal des HGV ist seit einigen Tagen online. Die Hotels können nun auch gebucht werden. Bis Anfang März haben sich rund 500 HGV-Mitglieder für das Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com interessiert und ihr grundsätzliches Interesse angemeldet. Rund 370 HGV-Mitglieder haben die Verträge bis Redaktionsschluss dieser »HGV-Zeitung« unterzeichnet und rund 330 Betriebe waren Anfang März bereits effektiv online. Dies ist die Bilanz nach zweimonatiger Bewerbung
des HGV-eigenen Buchungsportals bei den HGV-Mitgliedern. »Das große Interesse seitens der HGV-Mitglieder ist für uns Beweis, einen richtigen Schritt zur richtigen Zeit getan zu haben«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister. Anfang März wurde zudem HGV-intern entschieden, das Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com definitiv online zu schalten, nachdem das Zimmerangebot von mehr als 300 Beherbergungsbetrieben Südtirols buchbar gemacht worden ist. Damit beginnt nun auch die Bewerbung dieses neuen und südtirolweiten Buchungsportals. »Bis jetzt
Das HGV-Buchungsportal überzeugt mit tollen Fotos ...
... und ist übersichtlich und nutzerfreundlich.
konnten wir alle zeitlichen Vorgaben einhalten, sodass wir rechtzeitig zu Beginn der Frühjahrssaison im Internet präsent sind«, stellt Thomas Walch, Vorsitzender der HGV-internen Arbeitsgruppe Buchungsportal, mit großer Zufriedenheit fest.
Vorstellungen werden fortgesetzt Inzwischen wird die Vorstellung des Buchungsportals in den jeweiligen HGVGebieten fortgesetzt, momentan mit dem Schwerpunkt westliche Landeshälfte. Besonders stark gefragt ist die Vorstellung auch bei den Ortsversammlungen, welche in den verschiedenen Bezirken und Gebieten abgehalten werden. Mit Booking Südtirol ist ein technisch ausgereiftes und innovatives Buchungsportal entstanden. Das Portal enthält detailgenaue und hochauflösende Südtirol-Karten. Die 3-D-Technik wird umfassend eingesetzt. Zur Darstellung der Betriebe werden die innovativsten technischen Möglichkeiten verwendet. Die Daten können über das TICWeb gepflegt werden. Genauso wichtig ist auch die Vermarktung dieses kommerziellen Buchungsportals. An erster Stelle steht dabei die enge Kooperation mit der offiziellen Südtirol-Seite suedtirol.info und mit anderen SüdtirolPortalen. An zweiter Stelle steht ein effizientes Online-Marketing, wobei der Schwerpunkt auf Google-Anzeigen und Werbung in jenen Portalen gelegt wird, wo sich vor allem »Online-Bucher« bewegen. HGV-Mitglieder, welche sich bis 31. März registrieren, sind im Jahr 2011 kostenlos im Portal präsent. Ein Jahresbeitrag ist erst ab 2012 fällig. Weitere Infos dazu erteilt die Abteilung EDV/Technik im HGV Bozen, Tel. 0471 st 317 700.
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AKTUELL
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Die übliche Farce?
»Die Netze enger knüpfen« Treffen von HGV- und SBB-Spitzen mit Landesrat Hans Berger Wenn Gastwirte und Landwirte zusammenarbeiten, profitieren beide. Davon zeigten sich die Spitzen des HGV, des Südtiroler Bauernbundes und Landesrat Hans Berger überzeugt. HGV-Präsident Walter Meister und SBB-Obmann Leo Tiefenthaler waren sehr erfreut über die positive Stimmung, die zwischen Landwirtschaft und Tourismus herrscht. Vor allem im letzten Jahr habe sich zwischen Gastwirten und Landwirten ein äußerst fruchtbarer Austausch und eine wertvolle Zusammenarbeit entwickelt. »Nun wollen wir auf dieser guten Basis weiterarbeiten und die Gemeinsamkeiten von Tourismus und Landwirtschaft noch besser nutzen«, betonten Meister und Tiefenthaler. Landesrat Hans Berger lobte den neuen Zusammenhalt und berichtete, dass dieses positive Miteinander von Landwirten und Touristikern auch vor Ort in den Gemeinden spürbar sei. Bei einem jüngst in Jenesien stattgefundenen Treffen wurde auch Bilanz gezogen über die gemeinsamen Projekte, welche im vergangenen Jahr initiiert worden sind. Unter anderem wurde auch über das Projekt »Südtiroler Vormess« informiert, mit welchem Südtiroler Qualitätsprodukten ein besonderer Platz bei den
Von links: HGVPräsident Walter Meister, Landesrat Hans Berger, SBBObmann Leo Tiefenthaler.
Frühstücksbuffets in Südtirols Hotels garantiert werden soll.
Vielversprechend Erfreut zeigten sich die Vertreter des HGV und des SBB auch über die gute Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinwirtschaft. »Die Südtiroler Weine sind Spitzenprodukte und erfreuen sich bei unseren Gästen großer Beliebtheit«, betonte HGV-Präsident Walter Meister. Um den Gästen noch mehr Informationen zu den verschiedenen Südtiroler Weinen liefern zu können, sei geplant, in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinakademie eine detaillierte Beschreibung der heimischen Weine im Internet zu veröffentlichen. Die Verwendung heimischer Produkte spielt auch bei der Kooperationsgruppe »Südtiroler Gasthaus« eine wichtige Rolle. Der HGV hat dieses Projekt ins Leben gerufen, um auf die große Be-
deutung der traditionellen Südtiroler Gastbetriebe hinzuweisen. In diesem Zusammenhang regte der HGV an, im Internet einen ErnteKalender zu veröffentlichen, welcher Gastwirten und Köchen zeigt, wann welches Südtiroler Produkt erhältlich ist. Nach wie vor bestehe die Herausforderung aber darin, die Produkte vom Produzent, also vom Bauernhof, zum Abnehmer, das heißt zum Gastbetrieb, zu bringen. »Die Belieferung der Gastbetriebe mit Produkten aus Südtirol muss optimiert werden«, betonte auch Landesrat Hans Berger. Zudem informierte er, dass in Zusammenarbeit mit der EOS ein Konzept entworfen werden soll, welches die Südtiroler Erzeugnisse von anderen Produkten unterscheidet. Im Rahmen eines Interreg-Projekts des SBB sollen Gastronomen und Hoteliers über Produktverkostungen, Betriebsbesichtigungen und
Genusswerkstätten die Vorzüge der landwirtschaftlichen Erzeugnisse näher gebracht werden. »Dies ist eine sinnvolle Initiative, um die Netze zwischen landwirtschaftlichen und touristischen Betrieben enger zu knüpfen«, ist sich SBBObmann Leo Tiefenthaler sicher.
Mountainbike Zur Sprache kam bei dem Treffen auch das Thema Mountainbike-Wege. Man sei auf einem guten Weg, zwischen Grundeigentümern und Tourismusorganisationen eine Regelung für die Nutzung von Mountainbike-Wegen zu finden, informierten die Vertreter des SBB. Motiviert von den Fortschritten und vom großen Erfolg der gemeinsamen Projekte einigten sich die Vertreter des HGV und des SBB darauf, auch in Zukunft einen regen Austausch zu pflegen. sm
Tag der Meister am 29. März
Die Auswahl an Haushaltsartikeln Haushaltsartikel Sonderkonditionen für Hoteliers und Gastwirte. Markenwaren: Kaufgut, Fissler, WMF, Silit, Spring, Emsa, Mepra, Guzzini und vieles anderes mehr... Qualität zu super Preisen!
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»Verkauf und Zusatzverkauf als Erfolgsfaktor für den Betrieb« lautet das Thema des 3. Tages der Meister am Dienstag, 29. März, an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und wird von der Direktorin der Landesberufsschule, Brigitte Gasser Da Rui, und Schullandesrätin Sabina Kasslatter Mur eröffnet. Der Innsbrucker Unternehmensberater Christian Haberfellner spricht über
den Zusatzverkauf durch Kooperation, Gerd Locher vom hds informiert über die Verabreichung von Imbissen, Speisen und Getränken im Verkaufsraum. Ulrich Wallnöfer, »PUR Südtirol/ Meraner Weinhaus«, zeigt auf, wie es gelingt, sich mit Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit zu differenzieren. Die Tagung wird beendet mit einer Diskussion über »Mit der Konkurrenz unter einer Decke«. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0472 273 800.
»Die Regierung hat ein Wirtschaftspaket verabschiedet und dabei unterstrichen, dass das Hauptziel des Pakets der Abbau bürokratischer Auflagen für Mittel- und Kleinbetriebe sei. Ich hoffe sehr, dass dies nicht die übliche Farce ist«, kommentiert Senator und HGV-Landesausschussmitglied Manfred Pinzger das Maßnahmenpaket der Regierung zur Stärkung der heimischen Wirtschaft. Allzu oft hat sich die Regierung unter Ministerpräsident Berlusconi damit gerühmt, einen großen Beitrag zur Entbürokratisierung getätigt zu haben. Doch die Realität ist eine andere. Senator Manfred Pinzger verweist dabei auf das Gesetz zur Abfallwirtschaft »SISTRI«, das ein hochkomplexes System zur Rückverfolgbarkeit des Mülls ist und für die betroffenen Betriebe eine zusätzliche bürokratische Belastung darstellt. Eine weitere Maßnahme, welche eine bürokratische und finanzielle Belastung bedeutet, ist die Eintragung der Betriebe in ein Verzeichnis der Umweltfachbetriebe. Dazu sind auch Betriebe verpflichtet, welche nur den eigenen Abfall mit dem eigenen Fahrzeug zur Müllsammelstelle bringen. Diese staatlichen Auflagen müssen nun auch in Südtirol angewandt werden. Die Landesregierung hatte versucht, Ausnahmen für Südtirols Betriebe zu erzielen. »Zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Erhaltung der Arbeitsplätze in Mittel- und Kleinbetrieben sollte die Regierung erst einmal die kostspieligen und zeitaufwändigen Regelungen für Unternehmen abschwächen bzw. abschaffen«, fordert Pinzger.
Senator Manfred Pinzger.
Das neue Buchungsportal für Südtiroler Beherbergungsbetriebe ist online. Seien auch Sie präsent unter www.bookingsuedtirol.com.
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Informationen, Konditionen und Registrierung: Abteilung EDV/Technik, HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700, www.HGV.it.
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AKTUELL
MÄRZ 2011
Lehrgang für Hotelbetriebswirte Das Hotel »Elephant« in Brixen, der Preisträger 2011.
Historischer Gastbetrieb gesucht Unterlagen bis 31. März 2011 einzureichen Der Wettbewerb »Der historische Gastbetrieb 2012 in Südtirol« zeichnet Gastbetriebe und Hotels mit historischem Bestand und Interieur aus. Der erfolgreiche Wettbewerb, bei welchem historische Dorf- und Landgasthäuser, Hotels und Gastbetriebe prämiert werden, findet heuer bereits zum sechsten Mal statt. Sinn der Auszeichnung ist die Unterstützung in der Erhaltung dieser Betriebe und die gesteigerte Bekanntmachung in der Öffentlichkeit. Der Seltenheitswert historischer Hotels und Gasthäuser nimmt kontinuierlich zu. Dies steigert ihren Wert. Voraussetzungen dafür sind kontinuierliche Instandhaltungsmaßnahmen sowie Anpassungen an die sich ständig verändernden Anforderungen und Bestimmungen. Dieses Spannungsfeld zwischen Altem und Neuem spielt in der Beurteilung der Betriebe eine wichtige Rolle, da die Erhaltung eines Baudenkmals und dessen Nutzung in engem Zusammenhang stehen. Der Wettbewerb würdigt Hoteliers und Gastwirte, welche mit der Weiterführung und Pflege ihres historischen Betriebs wahre Kulturarbeit leisten im Sinne von Identität, Authentizität und Kontinuität. Der von
der Stiftung Südtiroler Sparkasse, dem HGV und dem Landesdenkmalamt getragene Wettbewerb beabsichtigt durch die Verleihung des Preises, Gastwirte in ihren Erhaltungsbemühungen nachhaltig zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad von Betrieben mit wertvollem historischen Bestand zu vergrößern. Dies geschieht durch große mediale Resonanz mittels Presse, Fernsehen und Internet. Eine weitere Zielsetzung des Wettbewerbes besteht im Anlegen eines kleinen Faltkataloges zum Mitnehmen, in welchem alle prämierten und in der Endselektion gestandenen Gastbetriebe angeführt werden. Parallel dazu erfolgt die kontinuierliche Ergänzung und Erweiterung der Internetseite. Diejenigen Gastwirte, welche sich im Sinne des Wettbewerbes angesprochen fühlen, sind zur Wettbewerbsteilnahme eingeladen, um das entstehende Netzwerk historischer Gastbetriebe zu ergänzen und zu erweitern.
Die Hauptkriterien Um sich am Wettbewerb beteiligen zu können, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen, welche eine eigens dazu eingesetzte Jury nach folgenden Kriterien beurteilt. – Der öffentlich zugängliche Gastbetrieb kann aus dem
Zeitraum zwischen dem Mittelalter und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. – Die Beurteilung betrifft den gesamten Betrieb. – Die Einheitlichkeit des Stils ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme, da historische Gebäude oft aus mehreren Bauphasen heraus ihr faszinierendes Gesamtgefüge erhalten haben. – Erweiterungen und Ergänzungen in qualitätsvoller zeitgenössischer Architektursprache und ihre Integration in die originale historische Substanz. – Infrastrukturbauten und -anlagen beeinträchtigen die Preiswürdigkeit eines Objektes nicht. – Der Erlebnischarakter sowie die Präsentation des historischen Erbes sind wichtige Kriterien für die historische Authentizität des Betriebes. – Der historische Bestand des Gebäudes sollte in der Unternehmensphilosophie als Marketinginstrument hervorgehoben werden.
Informationen Alle Informationen zum Wettbewerb können im Internet auf der Seite www. historischergastbetrieb.it abgerufen werden. Der Abgabetermin für die einzureichenden Unterlagen ist am Donnerstag, 31. März 2011. Es gilt der Poststempel.
Neue Ausbildung in der LHF »Kaiserhof« Der Lehrgang befähigt die Absolventen, Führungsaufgaben in einem Gastbetrieb zu übernehmen. Die Anmeldungen werden noch bis Ende März entgegengenommen. Im Herbst 2011 gibt es an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran wieder eine Neuauflage des Lehrganges für Hotelbetriebswirte. Für diesen Lehrgang hat sich letzthin immer wieder der HGV eingesetzt, welcher dabei auch von Landesrat Hans Berger und Landesrätin Sabina Kaslatter-Mur unterstützt worden ist. Auch der Landeshotelfachschule unter Direktor Josef Paler ist es ein großes Anliegen, diesen Lehrgang wieder durchführen zu können. Zielgruppe dieses Lehrganges sind Personen mit einem Lehrabschluss in Kochen oder Servieren mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung, die sich in den Bereichen Unternehmensführung, Ausbildungspädagogik sowie Rezeption weiter spezialisieren wollen. Damit erhalten sie das Rüstzeug, um einen Betrieb kleiner bzw. mittlerer Größe erfolgreich führen zu können. Der Großteil des Lehrganges befasst sich mit betriebswirtschaftlichen The-
men, mit dem betrieblichen Rechnungswesen und mit Rechtskunde. Darüber hinaus sind die Ausbildungspädagogik und die Bereiche Beherbergung und EDV sowie Sprachen und Kommunikation wichtige inhaltliche Schwerpunkte. Die Inhalte in den Bereichen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Rechtskunde und Ausbildungspädagogik decken sich inhaltlich mit jenen der Meisterausbildung und werden daher für die Meisterprüfung anerkannt. Nach fünfmonatiger Intensivausbildung und dem Bestehen der Diplomprüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Titel »Hotelbetriebswirt(in)«, der sie befähigt, Führungsaufgaben in einem Gastbetrieb zu übernehmen.
Anmeldung Der Lehrgang beginnt im Herbst 2011 und dauert bis März 2012. Referenten sind Fachlehrer der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« und Experten aus der Wirtschaft. Weitere Informationen zum Lehrgang erteilt das Sekretariat der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, Tel. 0473 203 200, bzw. 0473 203 205, info@ kaiserhof.it. Bis Ende März können sich Interessierte zum Lehrgang anmelden.
Neue HGV-Mitglieder Algund
Freienfeld
Erlacher Rudolf Pension »Obermoarhof«
Saxl Martin Hotel »Saxl«
Gruber Sonia Hotel »Mitterplarserhof«
Innichen
Bozen D’Elia Ciro Ristorante »Marechiaro« Corvara
Leiter Gottfried Residence »Zin Senfter« Klausen Friniuc Lidia Eisdiele »CB« Kolfuschg
Pedevilla Christa Garni »Gran Prè«
Costa Alberto Garni »Garden«
Feldthurns
Lana
Edenhauser Helmut Pension »Moarhof«
Schober Erich Café »Walter«
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AKTUELL
MÄRZ 2011
Umbau des Hotels »Mesnerwirt« in Hafling – Die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Neuer Glanz in Hafling Das Gesamtkonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem HGVBaucontrolling geplant. Wie in der letzten Ausgabe der »HGV-Zeitung« angekündigt, stellen wir in loser Folge Bauprojekte vor, welche von den Experten der Abteilung Unternehmensberatung/Baucontrolling im HGV mit betreut worden sind. Beim ersten realisierten Projekt handelt es sich um das Hotel »Mesnerwirt« in Hafling. Die Hoteliersfamilie Gruber hat sich entschieden, beim Umbau bzw. bei der Erweiterung ihres Betriebes auf die fachliche Unterstützung durch die HGVUnternehmensberatung zu setzen. Vor den geplanten Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen präsentierte sich das Hotel »Mesnerwirt« als ein Drei-Sterne-S-Hotel mit 16 Gästezimmern und 30 Gästebetten in familiärem Ambiente. Einheimische liebten und schätzten besonders die renommierte Küche. Als gutbürgerliches Gasthaus hatte der »Mesnerwirt« somit bei den Einheimischen einen beachtlichen Stellenwert erreicht. Der Wellness- und SpaBereich hatte bislang nur einen relativ bescheidenen
Stellenwert und die bestehende Saunaanlage war nicht mehr zeitgerecht. Die Familie Gruber beschloss, den Betrieb von einem DreiSterne-Niveau auf ein VierSterne-Niveau zu steigern. Das Gesamtkonzept für die geplanten Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurde aus langer Hand und in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Unternehmensberatung Baucontrolling im HGV geplant.
Die Umbauarbeiten im Detail Anfangs wurden 2009 die 16 bestehenden Zimmer komplett renoviert. Im März 2010 erfolgte der Startschuss für die Umbauarbeiten des bestehenden Gebäudes mit der Errichtung der neuen Beautyabteilung. Es folgten der Neubau mit der Saunaabteilung, der neuen Garage, der Hotelhalle mit Rezeption und Bar im Erdgeschoss und 24 neuen, großzügigen Hotelzimmern in drei Obergeschossen. Insgesamt beträgt die umgebaute und neue Kubatur auf sechs Etagen rund 13.500 Kubikmeter. Zu den technischen Einrichtungen sei erwähnt, dass eine neue, umweltfreundliche Holzpelletsheizung eingebaut und eine Photovoltaikanlage montiert wurden. Rückblickend kann festgestellt
werden, dass die Investitionskosten weitgehend eingehalten werden konnten, freuen sich die Projektsteurer Klaus Kostner und Geo-
meter Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung. Zudem kann behauptet werden, dass sich der Durchschnittswert der
Baukosten angesichts der sehr hohen Qualitätsvorgaben des Bauherren, durchaus mit vergleichbaren Projekten messen kann. mp
Das Hotel »Mesnerwirt« nach dem gelungenen Umbau.
Die SpaSuite im Hotel »Mesnerwirt«.
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung • Laufende Projektoptimierung • Beratung bei der Finanzierung • Vergaben – Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams« • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Sollten auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen wollen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, E-Mail: baucontrolling@HGV.it.
Neue Beautyabteilung im Hotel »Mesnerwirt«.
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AKTUELL
MÄRZ 2011
Etappensieg Eurocityzüge machen Halt in Südtirol Die Züge von DB, ÖBB und LeNord werden weiterhin in Südtirol Halt machen. Damit ist ein wichtiger Etappensieg erreicht worden. Die Aufregung war Anfang des Jahres groß, als die italienische Eisenbahn ankündigte, dass die Eurocityzüge, betrieben von DB, ÖBB und LeNord, in Italien nur mehr am Zielbahnhof halten dürfen. Dies hätte bedeutet, dass diese von den Gästen viel benützten Züge in Südtirol hätten durchfahren müssen. Landeshauptmann Luis Durnwalder, die Landesräte Hans Berger und Thomas Widmann, Senator Manfred Pinzger, der HGV, die Handelskammer und nicht zuletzt EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann protestierten gegen diese Schikane und mobilisierten auf allen Ebenen, von Bozen über Rom, Wien, Berlin bis Brüssel. Rechtzeitig vor Inkrafttreten dieser Maßnahme konnte der Südtiroler EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann einen wichtigen Etappensieg verkünden, der maßgeblich auch auf den Druck von zahlreichen EUParlamentariern zurückzuführen ist. Bis die Sachlage endgültig geklärt ist, können die Eurocityzüge von DB, ÖBB und LeNord in Südtirol Station einlegen. »Dies ist ein wichtiger Etappensieg in einem Kampf, der fast schon grotesk zu werden schien«, meinte dazu das Mitglied des Europäischen Parlaments, Herbert Dorfmann. Die italienische Schienenregulierungsbehörde hat vorerst entschieden, den Auslauftermin für die vorübergehende Aussetzung des Halteverbots auf unbestimmte Zeit zu verschieben und zwar bis aufgrund weiterer Informationen eine endgültige Entscheidung gefällt werden kann. »Der Druck von allen Seiten dürfte wohl doch zu groß geworden sein und man wird wohl eingesehen haben, dass man den Zug der Liberalisierung nicht stoppen kann, indem man
EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann. Regelungen schafft, die mit europäischem Geist und Gesetz vollkommen unvereinbar sind«, sagte Dorfmann. 49 Europaparlamentarier hatten einen geharnischten Brief an die EU-Kommissare für Verkehr und für Wettbewerb geschrieben und ein schnelles Handeln der Kommission eingefordert. Verkehrskommissar Siim Kallas hatte dies im Gespräch mit Dorfmann auch zugesagt. Endgültig vom Tisch ist die Sache damit aber noch nicht. Vorerst handelt es sich bei der Entscheidung nur um einen weiteren Aufschub für das Inkrafttreten des Dekrets, welches das Halteverbot verordnet hat. Das Halteverbot zwischen Verona und Venedig bleibt aufrecht. »Trenitalia muss endlich erkennen, dass man den Wettbewerb nicht gewinnt, indem man den Konkurrenten unfaire und nicht haltbare Hindernisse in den Weg legt, sondern indem man ein zeitgemäßes Angebot schafft«, glaubt Herbert Dorfmann.
Erreichbarkeit Kurzum: Die bisherigen sechs täglichen Verbindungen von München nach Verona und umgekehrt können weiterhin genützt werden, sowohl von Pendlern als auch von Touristen. »Damit ist vorerst ein weiterer zentraler Pfeiler der Erreichbarkeit Südtirols gesichert worden«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister und wundert sich gleichzeitig, dass man im 21. Jahrhundert solche Diskussionen führen muss.
HGV-Bezirksbüro Bruneck unter neuer Führung Nach 25 Jahren Tätigkeit im HGV ist Olga Salzburger am 31. Dezember 2010 in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Frau Salzburger, eine erfahrene Steuerexpertin, leitete viele Jahre lang das HGV-Bezirksbüro und die Steuerabteilung in Brixen und Bruneck. Im Rahmen einer kleinen Feier mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Büros Bruneck und Brixen wurde ihr für ihren unermüdlichen Einsatz für den HGV Dank und die Wertschätzung ausgesprochen. Gabi Künig, Bereichsleiterin der
HGV-Personalberatung, hat mit 1. Januar 2011 die Leitung des HGVBezirksbüros Bruneck übernommen. Dr. Klaus Winkler, ein erfahrener und kompetenter Steuerfachmann, ist seit 1. Januar 2011 Bereichsleiter der Steuerabteilung im HGV-Büro Bruneck. Verbandssekretär Walter Gasser ist weiterhin für die verbandspolitische Betreuung der HGVFunktionäre und Ortsgruppen sowie für die Beratung der Mitglieder zuständig. Im Foto von links: Walter Gasser, Gabi Künig, Olga Salzburger und Klaus Winkler.
MGM
Marketingges. Meran
Veranstaltung: MGM Tourismus-Dialog
Architektur macht Gäste Der Einfluss der Architektur auf die Wirtschaftlichkeit der Tourismusbetriebe Zum Thema referieren: » DI Arch. Bibiane Hromas (Lehrbeauftrage für Tourismusarchitektur an der TU Wien und Vorstandsvorsitzende des Unternehmens platou) » Birgit Dosser (Naturresidence Dahoam) Datum Donnerstag, 24. März 2011 Beginn 18.00 Uhr Ort
Raiffeisensaal KIMM in Untermais-Meran
Anschließend offener Dialog bei Südtiroler Köstlichkeiten. Informationen und kostenlose Anmeldung: Marketinggesellschaft Meran (MGM) Tel. 0473 200443 – E-Mail: mgm@meranerland.com
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GASTRO-INFO
MÄRZ 2011
Weine aus der ganzen Welt: Der Cabernet Sauvignon
Der Wein mit Potenzial
Die HGV-Beratungspakete Einrichten und Ambiente: Steigern Sie das Wohlbefinden Ihrer Gäste durch die passende Einrichtung und das richtige Ambiente. Das lädt Ihre Gäste zum Verweilen und Konsumieren ein! - Muss schönes Ambiente teuer sein? - Was kann ich tun, damit sich meine Gäste wohlfühlen? Innenarchitekt Reinhold Resch zeigt Ihnen, wie Sie mit wenig Aufwand die Einrichtung Ihres Betriebes nachhaltig verbessern.
Das gastronomische Angebot Das gastronomische Angebot ist DAS Aushängeschild eines Gastbetriebes. Wenn Sie Stammgäste gewinnen und begeistern wollen, so gilt es, ständig am Angebot zu arbeiten. - Ist meine Speisekarte ansprechend gestaltet? - Sind die Arbeitsabläufe in meinem Betrieb optimal? Diese und weitere Fragen klärt Küchenmeister Reinhard Steger für Sie vor Ort, direkt in Ihrem Betrieb.
Umsatz steigern – Kosten sparen Entwickeln Sie ein »Zahlengefühl« für den eigenen Betrieb. So können Sie sich gegenüber Mitbewerbern besser einordnen und Ihren Betrieb auf Kurs halten. - Wie hat sich mein Umsatz in den letzten Jahren entwickelt? - Welche Zusatz-Angebote können für meinen Betrieb interessant sein? Gastro-Experte Thomas Gerhard gibt Ihnen Tipps zur Vermarktung und zeigt, wie Sie den Umsatz in Ihrem Betrieb gezielt steigern.
Kosten und Dauer der Beratungen: 190 Euro zzgl. MwSt. für alle reinen Schank- und Speisebetriebe. Dauer: ca. 2–3 Stunden Info und Kontakt: HGV-Unternehmensberatung, Bozen Tel. 0471 317 780 Unternehmensberatung@HGV.it
Wein ist nicht nur ein idealer Begleiter köstlicher Speisen. Jede Rebsorte hat ihren eigenen Charakter, der sich oft erst in der gekonnten Kombination mit anderen Sorten entfaltet. Manche Weinreben haben es nie über die Grenzen ihres Ursprunglands geschafft, andere sind inter nationale Stars geworden und jedem Weintrinker zumindest dem Namen nach ein Begriff. Die »HGV-Zeitung« stellt in dieser Rubrik in den kommenden Ausgaben die verschiedensten Weinsorten vor, einheimische wie internationale, zeichnet ihre Stärken und Schwächen nach und gibt einen Überblick über deren heutige Verbreitung. Den Beginn macht der Cabernet Sauvignon, ein »Alleskönner mit Potenzial«, wie die Zeitschrift »Der Feinschmecker« schreibt, die den Rebsorten ein eigenes Special widmet. Cabernet Sauvignon, die wahrscheinlich berühmteste, aber noch relativ junge Rebsorte, hat sich weltweit durchgesetzt. Die Traube bewahrt auch unter sehr unterschiedlichen Bedingungen ihren Charakter und gibt vielen Cuvées die richtige Würze. Im Bordelais, ihrem traditionellen Anbaugebiet, bringt sie hervorragende Ergebnisse. Klassischer Cabernet Sauvignon kommt auch von den Châteaus der BordeauxRegion wie Médoc oder Pessac-Léognan im Weinbaugebiet Graves. Die Weine dieser Region enthalten zusätzlich meist etwas Merlot und ein wenig Cabernet franc. Diese Roten sind dank der dicken Beerenhaut der Hauptrebsorte von außergewöhnlich dunkler Farbe, die in jungen Jahren ins bläuliche geht. Die Jungweine weisen überdies einen hohen Tanninanteil auf, der die Weine sehr alt werden lässt. Die Tannine machen sie zum
Der Cabernet Sauvignon ist weltweit auf dem Vormarsch.
idealen Partner für das kleine Eichenfass, das Barrique.
Siegeszug um die Welt Nur in einer Region der Welt wird ein Cabernet fast der gleichen Güte wie im Bordelais in beachtlicher Menge produziert: in Kalifornien, und hier besonders im Napa Valley. Sie sind fast ebenso tanninreich, zugleich spürbar reifer, etwas alkoholhaltiger und süßer. Chilenische Cabernets sind da ganz anders. Sie bringen sanfte, fruchtige Weine hervor, die schon nach ein oder zwei Jahren getrunken werden können. In Südafrika hat Cabernet es zur meistangebauten Rotweinrebe gebracht. Sie wird meist mit anderen Sorten für Weine im Bordeaux-Stil verschnitten, die ein ungewöhnlich fruchtiges Aroma entwickeln, ganz ohne Ausbau im Barrique. Cabernet Sauvignon findet sich auch in Australien. Hier weisen die dichten, körperreichen Weine meistens eine deutliche Eukalyptusnote auf. In Europa ent-
steht der Cabernet Sauvignon unter sehr unterschiedlichen Bedingungen. In Bulgarien und im ehemaligen Jugoslawien kommen sie – aus Kostengründen – nur selten in Barrique-Fässer. Die Winzer in Deutschland können sich nicht auf genügend Zeit zur Reife der Beeren verlassen. Winzer, die erst beginnen, mit der Rebsorte zu arbeiten, machen die Erfahrung, dass der Wein am besten gelingt, wenn er in Eiche ausgebaut und mit fruchtigen Sorten wie Merlot oder Blaufränkischem verschnitten wird. Die Toskana wird in Zukunft – nach Bordelais und Kalifornien – das nächste Cabernet-Paradies werden. Viele Produzenten, allen voran »Sassicaia«, arbeiten daran, die CabernetMischungen zu optimieren. In der nächsten Ausgabe der »HGV-Zeitung« können Sie mehr über den Cabernet franc erfahren, der in China, der am schnellsten wachsenden Weinbaunation der Welt, bereits einen Anteil von zehn Prozent der Anbaufläche hält. pa
Cabernet Sauvignon – einige Daten Herkunft: vermutlich Südwestfrankreich Verbreitung: Bordelais, Italien, Spanien, Kalifornien, Chile, Australien, Südafrika Synonym: Bidure, Bordeaux, Sauvignon rouge Klima und Boden: bevorzugt mäßig kühles bis heißes Klima, unkompliziert Wichtige Erzeuger: Latour, Lafite-Rothschild, Margaux (Pauillac), Sassicaia (Bolgheri), Mondavi, Stag’s Leap (Napa Valley)
GASTRO-INFO
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Positive Körpersprache Der Körper hilft mit beim Verkauf Einige praktische Tipps, wie Umsatz und Verkauf mit wenig Aufwand gesteigert werden können. Jedes Gesicht kann tausend verschiedene Ausdrücke annehmen. Die Gäste sollten nur diejenigen von den Mitarbeitern zu sehen bekommen, die angenehm und freundlich sind. Am besten trainiert man mit den Servicekräften den freundlichen Gesichtsausdruck – das ist der einfachste und sicherste Weg, Anerkennung zu schenken und den Gästen zu zeigen, dass sie willkommen sind und mit Freude bedient werden.
Augen sind entscheidend Niemand darf beim Kontakt mit dem Gast stur auf seinen Notizblock starren oder auf einen Punkt, der irgendwo oberhalb der Schultern des Gastes in der Ferne zu suchen ist. Es ist wichtig für das Wohlbefinden des Gastes, Blickkontakt herzustellen. Das ist ein Zeichen des aufmerksamen Zuhörens und der Bereitschaft, die Wünsche der Gäste zu erfüllen.
Größere Umsatzzahlen und höhere Trinkgelder sind Beweis genug, um zu erkennen, wie wichtig eine positive Körpersprache ist. Mitarbeiter sollten sich dem Gast deutlich zuwenden, während sie ihm zuhören und die Bestellung aufnehmen. Kein Servicemitarbeiter sollte den Eindruck vermitteln, er sei auf der Flucht.
Nicht mit dem Finger zeigen Im Restaurant wird nicht mit dem Finger gezeigt, weder auf andere Mitarbeiter noch auf die Gäste. Am besten trainiert man mit den Mitarbeitern, die Nummern der Servicebereiche und Tische auswendig zu lernen und zu verwenden. Wenn gewiesen wird, weist man mit der ganzen Hand und erläutert etwa: »Dort vorne durch die Tür auf der rechten Seite.« Dass man nicht mit den Fingern zeigt, heißt nicht, dass man gleich die Hände in der Schürze oder in den Hosentaschen versteckt. Übrigens: Eine kurze Inspektion der Arbeitskleidung vor Arbeitsbeginn sollte für jeden guten Gastronom eine Selbstverständpa lichkeit sein.
Foto: allesfoto.com
Hagebutten-Aromadrink Zutaten für 4 Portionen 2 Briefchen Hagebuttentee 2 Gewürznelken 1 Stück Zimtrinde 1–2 EL Zucker 400 ml Orangensaft 1–2 EL Zitronensaft Zum Garnieren 4 Zitronenscheiben Zucker 4 Holzspieße Zubereitung • 400 ml Wasser aufkochen. • Die Hagebuttentee-Briefchen zusammen mit der Zimtrinde und den Gewürznelken beigeben und mit dem Zucker süßen.
• Den Tee auskühlen lassen. • Den Orangen- und Zitronensaft einrühren. • Zudecken und im Kühlschrank gut durchkühlen. • Auf den Gläsern je einen Zuckerrand aus wenig Zitronensaft und Zucker aufbauen. • Den Tee in die Gläser füllen. • Je eine Zitronenscheibe auf einen Holzspieß stecken und servieren.
Unser Tipp Der Hagebutten-Aromadrink eignet sich als alkoholfreies Getränk für die Sommertage. In der kalten Jahreszeit kann er lauwarm als Aperitif serviert werden.
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AKTUELL
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Plattform Workshop für Hoteliers und Reisemittler Die Südtirol Marketing Gesellschaft brachte Hoteliers und Reiseveranstalter wieder an einen Tisch. Vierzig Reiseveranstalter aus neun verschiedenen Ländern folgten Anfang Februar der Einladung der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) zum zwölften Workshop Südtirol, um mit Südtirols Beherbergungsbetrieben und Incoming-Agenturen in Kontakt zu treten. Zum Auftakt des Workshops porträtierten die Reiseveranstalter »Thomas Cook« und »Josk« sowie SMG-Mitarbeiter Kurt Ratschiller Gäste aus Polen, Tschechien, Belgien, Großbritannien und den Niederlanden. Dabei erfuhren die anwesenden Gastbetriebe unter anderem, dass polnische Gäste gerne im Winter nach Südtirol reisen und Wert auf gut präparierte Pisten legen. Britische Gäste hingegen schätzen ein gut funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz und belgische Gäste sind genussorientierter als ihre Nachbarn aus den Niederlanden. »Reiseveranstalter kennen
die Gewohnheiten ihrer Gäste und sind auf unseren Märkten als Urlaubsberater tätig. Sie sind deshalb wichtige Vertriebspartnern für Beherbergungsbetriebe«, betonte HGV-Landesausschussmitglied Gottfried Schgaguler. SMG-Direktor Christoph Engl sprach über die Verantwortung der Betriebe beim Verkauf ihrer Zimmerkapazitäten. »Der Verkauf des Angebots liegt in der Verantwortung jener, die das Produkt und die Preisgestaltung in der Hand haben. In Südtirol haben 1.900 Beherbergungsbetriebe die Vertriebsschiene des organisierten Reisemarktes gewählt, das ist ein gutes Fünftel aller Betriebe. Das ist notwendig, um als Destination am Markt langfristig sicher aufgestellt zu sein«, betonte Engl. Weiter entfernte Märkte und auch neue Zielgruppen ließen sich ohne Reisemittler nicht oder nur mühsam erschließen. Die anwesenden Betriebe hatten die Möglichkeit, Kontakte mit Reiseveranstaltern zu knüpfen, neue Geschäftsbeziehungen anzubahnen oder bestehende Verträge zu verlängern. jm
SMGDirektor Christoph Engl sprach über Reiseveranstalter.
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Die Sieger. Von links: Elisabeth Reider, Johannes Kohler und Sabrina Kofler.
Kohler siegte im Service Landesmeisterschaft der Berufe in Bozen Neun Service-Lehrlinge beteiligten sich an der Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie. Mitte Februar war es wieder so weit: In der Messe Bozen fand die 6. Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie statt. Knapp 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer maßen sich in 27 verschiedenen Berufen und kämpften um den Sieg in der jeweiligen Kategorie. Zweieinhalb Tage hatten die Lehrlinge Zeit, die jeweiligen Aufgaben zu bewältigen. Dabei kam es nicht nur auf die Schnelligkeit an, sondern auch darauf, wie präzise und genau die Arbeiten ausgeführt wurden. Den Wettbewerbsteilnehmern zwischen 16 und 21 Jahren wurden Höchstleistungen abverlangt, die sie mit Bravour meisterten. Und es war für die jeweilige Jury keine leichte Aufgabe, die Sieger der einzelnen Berufe zu ermitteln, waren die Teilnehmer doch alle mit Eifer und großem Einsatz dabei. Aber schlussendlich mussten sich die Juroren doch entscheiden und die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben. Die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe waren heuer mit dem Serviceberuf ver-
treten, wo neun Lehrlinge in den Bereichen Bistro und Bar ihr Können unter Beweis stellen mussten. Diese Lehrlinge wurden vom Service Verband und vom HGV betreut. Zu den Aufgaben zählten unter anderem Kaffee servieren, Wein dekantieren, Tische decken und flambieren.
Die Sieger Die Goldmedaille holte sich nach drei anstrengenden Wettkampftagen Johannes Kohler vom Wellness & Spa Hotel »Engel« aus Welschnofen. Platz zwei errang Elisabeth Reider, tätig im Restaurant »Forsterbräu Central Bozen«. Auf den dritten Platz schaffte es
Sabrina Kofler, beschäftigt im Gasthaus »Tallner Alm – Hirzerhütte« in St. Leonhard in Passeier. Der Kochberuf war heuer nicht vertreten. HGV-Präsident Walter Meister, Gottfried Schgaguler, Präsident der Südtiroler Tourismuskasse, HGJ-Obmann Anton Dalvai und Christian Walder, Präsident des Service Verbandes, gratulierten dem neu gebackenen Landesmeister im Service und dankten allen Service-Lehrlingen für die Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Auch die HGV-Ortsgruppe Welschnofen gratulierte dem Landesmeister im Service und wünschte Johannes Kohler viel Erfolg.
Die Service-Lehrlinge Folgende Service-Lehrlinge beteiligten sich an der Landesmeisterschaft der Berufe: • Johannes Kohler, Wellness & Spa Hotel »Engel«, Welschnofen • Elisabeth Reider, Restaurant »Forsterbräu Central Bozen«, Bozen • Sabrina Kofler, Gasthaus »Tallner Alm – Hirzerhütte«, St. Leonhard in Passeier • Angelika Reichhalter, Restaurant »Zur Rose«, Eppan • Claudia Von Call, »Wellnesshotel Seeleiten«, Kaltern • Daniela Hellrigl, Hotel »Lamm«, Taufers im Münstertal • Nadja Unterhauser, Restaurant Pizzeria »Eppanerhof«, Eppan • Katrin Kobler, Gasthof »St. Georg«, Prad am Stilfserjoch • Fabian Eisenstecken, St. Pauls
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WEITERBILDUNG
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Das erste Juwel Das »Gams Genießerund Kuschelhotel« in Bezau. Foto: Kohl & Partner
Juwelen der Alpen Sieben Trendscouting-Touren für Top-Unternehmer Interessierte Hoteliers haben die Möglichkeit, neue Ideen zu sammeln und innovative Konzepte live kennen zu lernen. Trotz guter touristischer Weiterbildungsangebote für die Hoteliers und Hotelmanager im Alpenraum ist es oft schwierig, über die neuesten und aktuellsten Entwicklungen in der Branche im Detail Bescheid zu wissen und in der Praxis zu erleben, wie neue Ideen umgesetzt werden. Mit welchen neuen Trends ist in der Hotellerie zu rechnen? Was
zeichnet innovative Hotelkonzepte in der Praxis im Detail aus? Welche Ideen sind im eigenen Betrieb zu verwerten? Diese und ähnliche Fragen stellen sich auch Südtirols Hoteliers immer wieder. Die Tourismusberatung »Kohl & Partner« aus Villach bietet in Zusammenarbeit mit dem HGV und mit der Österreichischen Hoteliersvereinigung (ÖHV) unter dem Titel »Juwelen der Alpen« nun sieben Trendscouting-Touren an, die gut ausgebildeten, informierten und erfahrenen Gastwirtinnen und Gastwirten sowie Jung-Hoteliers und Hotel-
managern eine weitere Professionalisierung ermöglichen. Das Weiterbildungsangebot »Juwelen der Alpen« erstreckt sich über drei Jahre, wobei jährlich zwei bis drei Reisen zu den besten Betrieben der Alpen angeboten werden. Pro Reise werden zwei bis drei Vorzeigebetriebe besichtigt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, hinter die Kulissen der ausgewählten Betriebe zu blicken und erhalten wichtige Fachinputs von den Besten der Branche, von Experten, Praktikern und Spezialisten zum jeweiligen Schwerpunktthema.
Studienreise vom 27. bis 29. April 2011 Bis zum 28. März können sich alle Interessierten noch zur Studienreise anmelden. »Wellness – Was nun?«, »Menschen um mich« und »New green hotel« sind die Themen, die im Mittelpunkt der ersten Reise der »Juwelen der Alpen« stehen. Diese Reise führt Hoteliers, Hotelmanager und Führungskräfte von Mittwoch, 27. April bis Freitag, 29. April 2011, in die Schweiz und nach Österreich. Zum Thema »Wellness – Was nun?« referieren Dagmar Rizzato, Geschäftsführerin »Rizzato Spa Consulting« und international renommierte Fachexpertin in der Entwicklung von Wellnesskonzepten sowie der Thematik des MedicalWellness, und Karin Niederer, Wellness-Beraterin der »Kohl & Partner« Tourismusberatung. Besichtigt werden das Hotel »Hof Weissbad« in Weissbad, Schweiz, sowie das »Gams Genießer- und
Kuschelhotel« in Bezau, Österreich. »Menschen um mich« lautet ein weiteres Thema der Studienreise. Klaus Kessler ist einer der beiden Experten zu diesem Thema. Kessler betreibt zusammen mit seiner Familie das Naturhotel »Cesa Valisa« im Kleinwalsertal, das bekannt ist für sein motiviertes Team mit hoher fachlicher Qualifikation. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Naturhotels zu werfen. Der zweite Experte zu diesem Thema ist Alois Kronbichler, Geschäftsführer von »Kohl & Partner« Südtirol und Fachexperte für ganzheitliche Unternehmensführung und Begleitung bei Betriebsübergaben. Zum Thema »New green hotel« konnte Beat Anthamatten für die »Juwelen der Alpen« gewonnen werden. Anthamatten ist seit 1983 der Gastgeber und Hotelier des Hotels »Ferienart Resort & Spa« in Saas-Fee in der Schweiz und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Inkludierte Leistungen • Bustransfer ab Bregenz • Mittagsverpflegung und Abendessen (ohne Getränke) • Zwei Übernachtungen • Fachvorträge • Schlussdokumentation für den Sammelordner • STK-Gebühr: 1.042 Euro (+ 20% MwSt.) Teilnahmegebühr: 1.850 Euro (+20 % MwSt.) EZ-Zuschlag: 100 Euro Infos und Anmeldung bei der HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it.
Frische Deko-Ideen für das Osterfest Ostern steht vor der Tür, und das sollen auch unsere Gäste spüren! Ob im Hotel, im Restaurant oder im Café: Eine liebevolle Dekoration, die Frühlingsstimmung aufkommen lässt, gehört zum Osterfest dazu. Im STK/HGV-Kurs »Osterdekoration« gibt die Meisterfloristin Stefanie Zuckerstätter aus Salzburg DekoTipps und zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie tolle Dekorationsideen ohne großen Aufwand in die Praxis umgesetzt wer-
den. Der Kurs wird am Mittwoch, 23. März, im Bildungshaus Schloss Goldrain in Goldrain angeboten und dauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. Die Teilnahmegebühr für STK-Mitglieder beläuft sich auf 99 Euro (+ 20 % MwSt.), die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 274 Euro (+ 20 % MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
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Das 1 x 1 des Weins STK/HGV-Kurs am 23. März in Meran Immer mehr Gäste schätzen eine professionelle Weinberatung. Seit jeher ist Wein ein wichtiger Bestandteil der gehobenen Ess- und Trinkkultur, und in den letzten Jahren ist das Interesse am Rebensaft weiter gestiegen. Südtirols Weinwirtschaft hat in den letzten zehn Jahren konsequent auf Qualität gesetzt und wurde dafür mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen belohnt. Die heimischen Weine verdienen sich deshalb auch einen Ehrenplatz in Südtirols
Gastbetrieben. Um die Weine richtig präsentieren zu können, müssen Gastwirte und Mitarbeiter über das Thema Wein Bescheid wissen. Unter den Gästen in Südtirols Betrieben sind nämlich viele Weinliebhaber, die ein reichhaltiges Angebot an Rot-, Weiß-, Rosé- und Schaumweinen schätzen und sich über eine professionelle Weinempfehlung und über einen perfekten Weinservice freuen. Wer seine Kenntnisse rund um den Wein erweitern möchte, hat im März Gelegenheit dazu. Im STK/ HGV-Kurs »Das kleine 1 x 1
Infos zum Kurs Titel: Das kleine 1 x 1 des Weins Referentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Bozen Datum: Mittwoch, 23. März 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 80 Euro + 20 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 210 Euro + 20 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.
des Weins« führt die Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Christine Mayr, in die faszinierende Welt der edlen Tropfen ein. Die Referentin gibt einen Überblick über die wichtigsten Weinsorten und erklärt den Kursteilnehmern, wie Wein gemacht wird. Die Kursteilnehmer lernen verschiedene Verkostungstechniken kennen und üben sich in der Beurteilung des Rebensaftes. Ein wichtiges Thema im Kurs wird auch die richtige Anpassung von Speisen und Weinen sein. Die Weinexpertin zeigt, welchen Wein man am besten zu verschiedenen Gerichten kombiniert und welche Regeln bei der Anpassung befolgt werden sollen. Auch die richtige Präsentation der Weine und der professionelle Weinservice werden im Kurs behandelt. Die Kursteilnehmer erfahren, wie richtig entkorkt, dekantiert und eingeschenkt wird und rüsten sich damit für Weinliebhaber unter ihren Gästen.
Die Etage ist ein zentraler Bereich im Gastbetrieb.
Housekeeping STK/HGV-Lehrgang mit Abschlussprüfung Der Arbeit in der Etage wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In Südtirols Hotellerie, die geprägt ist von Klein- und Mittelbetrieben, fehlt oft die Position der Verantwortlichen für die Etage. Meist übernimmt die Unternehmerfamilie selbst die Koordinierung, Kontrolle und Verantwortung in der Etage, oder diese Arbeit wird von den Mitarbeitern an der Rezeption erledigt. Dies geschieht oft nur halbherzig und nebenbei. Der Bereich Etage ist aber ein für den Gast überaus wichtiger und ökonomisch relevanter Bereich. Wer sich in Zukunft erfolgreich auf dem Markt behaupten will, muss deshalb für diesen Bereich ausgebildete und fähige Mitarbeiter engagieren. Die STK und der HGV wollen den Bereich Housekeeping aufwerten und bieten im Frühling einen Housekeeping-Lehrgang an,
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbildet, welche in der Lage sind, die Arbeit in der Etage zu planen, zu organisieren und zu leiten. In acht Lehrgangseinheiten erfahren die Kursteilnehmer alles über die verschiedenen Reinigungsmethoden und den richtigen Reinigungsablauf, sie beschäftigen sich mit dem richtigen Aufbau des Reinigungs- und Stubenwagens und sie setzen sich auch mit dem Thema Wäsche intensiv auseinander. Zudem erfahren die Lehrgangsteilnehmer, welche Eigenschaften und Fertigkeiten eine Hausdame haben sollte, und sie beschäftigen sich mit der Einschulung und der Einsatzplanung der Mitarbeiter. Auf dem Lehrgangsprogramm stehen zudem die Themen Unfallverhütung, Brandschutz und HACCP. Die Teilnehmer können sich auch über neue Trends und Entwicklungen informieren.
Infos zum Lehrgang Foto: allesfoto.com
Kleine Südtiroler Köstlichkeiten Wer seine Gäste in Zukunft an der Bar oder zu besonderen Anlässen und bei kleinen Feiern mit feinen Südtiroler Köstlichkeiten verwöhnen möchte, sollte sich den 29. März 2011 unbedingt freihalten. An diesem Tag zeigt der Küchenmeister und Fachlehrer Reinhard Steger nämlich im STK/HGV-Kurs »Südtiroler Flying Fingerfood«, was es anstelle von üblichen Oliven oder Salzgebäck für attraktive Knabbereien mit traditionellem Charakter
gibt. Der Kurs wird am Dienstag, 29. März 2011, im Kochatelier »Condito« in Bozen abgehalten und dauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. Die Kursgebühr beträgt für STK-Mitglieder 69 Euro (+ 20% MwSt.), die reguläre Kursgebühr beläuft sich auf 231 Euro (+ 20% MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Telefon 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Titel: Housekeeping-Lehrgang mit Abschlussprüfung Referentinnen: Gaby Eller-Hugger, Unternehmensberaterin, Katharina Metzger, dipl. Hotelkauffrau und langjährige Hausdame in internationalen Hotels, Evelin Eller, dipl. Hotelfachfrau, Trainerin in den Bereichen Wellness, Kommunikation, Sozialpädagogik, Yvonne Bereuter-Rueß, staatlich geprüfte hauswirtschaftliche Betriebsleiterin mit Ausbildungsbefähigung, Österreich Datum: montags, dienstags und mittwochs, 21., 22., 28., 29. März, 4., 5., 13. April, Abschlussprüfung am 14. April 2011 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen STK-Gebühr: 486 Euro + 20% MwSt. Kursgebühr: 1.154 Euro + 20% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Lehrgang bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
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Der Gast muss professionell betreut werden.
Professionalität im Service STK/HGV-Kurs am 31. März 2011 in Meran Der perfekte Service steht im Mittelpunkt dieses Praxis-Workshops. Ob sich ein Gast in einem Restaurant wohlfühlt oder nicht, hängt ganz wesentlich von den Servicemitarbeitern ab. Dabei geht es aber um viel mehr als um das korrekte »Liefern« der bestellten Getränke und Speisen. Der Gast will beraten und umsorgt werden, er wünscht sich im Service eine Person, welche ihm das Gefühl gibt, willkommen zu sein, eine Person, die zwar zurückhaltend ist, aber dennoch auf besondere Angebote aufmerksam macht, eine Person, die mit Fach- und Menschenkennt-
nis überzeugt. Dieser Praxis-Workshop bietet allen erfahrenen Servicemitarbeitern die Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse zu erweitern und ihre Kommunikationsfähigkeit zu schulen – damit sie ihre Gäste in Zukunft noch professioneller betreuen können.
Inhalte des Kurses Im ersten Teil des Kurses geht die Restaurantmeisterin und Sommeliére Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran, auf das wichtige Thema »Tischdekoration« ein. Die Kursteilnehmer erfahren, worauf beim Decken und De-
Infos zum Kurs Titel: Professionalität im Service Referentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der LBS »Savoy«, St. Pauls Datum: Donnerstag, 31. März 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 91 Euro (+ 20% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 244 Euro (+ 20% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, mittels E-Mail an Weiterbildung@HGV.it oder im Internet unter www.HGV.it.
korieren der Gästetische zu achten ist und setzen sich mit der Auswahl der richtigen Farben auseinander. Ein weiterer Schwerpunkt des Praxis-Workshops ist das kreative Arbeiten am Tisch des Gastes. Die Restaurantmeisterin zeigt, wie man die Gäste überraschen und begeistern kann, indem man beispielsweise Heißgetränke direkt am Tisch zubereitet oder Früchte vor den Augen des Gastes flambiert. Aber auch der Käseservice spielt im Kurs eine wichtige Rolle. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erfahren, wie sie ihren Gästen die verschiedenen Käseköstlichkeiten besonders attraktiv darbieten können und wie die verschiedenen Käsesorten korrekt serviert werden.
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Urlaub mit Wohlfühlgarantie STK/HGV-Kurs am 15. April in Jenesien – Weiterbildungsangebot speziell für kleine Gastbetriebe Kreative Ideen begeistern gesundheitssuchende Urlauber. Sich wohlfühlen, entspannen und etwas für die Gesundheit tun. Das ist in unserer hektischen Zeit für viele Menschen der Inbegriff von Urlaub geworden. Der Gesundheits- und Wellnesstrend im Tourismus hält an, allerdings sind die Zeiten, in denen die
Qualität eines Wellnessurlaubs an der Größe der Bäder- und Saunalandschaft des Gastbetriebes gemessen wurde, vorbei. Für immer mehr Gesundheitssuchende wird die Wellnessinfrastruktur, also die Hardware des Betriebes, zweitrangig. Sie legen Wert auf individuelle Betreuung und auf alternative Wohlfühlangebote, auf Angebote, die ihren Anforderungen und Wünschen entspre-
Infos zum Kurs Titel: Einfach Wellness: Südtirol spüren Referentin: Dr. Helene Roschatt, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Bozen Datum: Freitag, 15. April 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: »Landgasthof zum Hirschen«, Jenesien STK-Gebühr: 78 Euro + 20 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 202 Euro + 20 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
chen. Wie man den Gästen einen Wohlfühlurlaub bieten kann, auch wenn der eigene Betriebe über keine luxuriöse Wellnessinfrastruktur mit vielen Quadratmetern Saunalandschaft und Entspannungsliegen aus Designerhand verfügt, erfahren die Teilnehmer des STK/HGV-Kurses »Einfach Wellness: Südtirol spüren«, der am 15. April in Jenesien angeboten wird. Die Kneipp-Gesundheitstrainerin Helene Roschatt aus Bozen zeigt, wie mit einer gehörigen Portion Kreativität Wohlfühlangebote geschaffen werden können, welche die Gäste begeistern. Sie gibt den Seminarteilnehmern Tipps und Ratschläge für kreative Wohlfühlangebote mit SüdtirolBezug, und jeder Teilnehmer stellt sich die Frage, welche Wohlfühlerlebnisse er in seinem Gastbetrieb anbieten kann. Die Referentin
Dieser Kurs zeigt, wie wir unseren Gästen die Möglichkeit bieten können, Südtirol mit allen Sinnen zu erleben. Foto: SMG zeigt, wie man die Emotionen der Gäste gezielt ansprechen kann und wie man Bewegungsangebote und Körperanwendungen geschickt kombiniert. Das wichtigste Kapital jener Betriebe, die über keine Wellnessinfrastruktur verfügen, ist die Natur: Für Bewegung, Sport und Entspannung bieten die Wälder und Wiesen Südtirols ideale Rahmenbedingungen. Wandern, Kneippen, Kräuter-
sammeln, Laufen, Mountainbiken, Entspannen und vieles mehr werden für die Gäste hier zum unvergesslichen Erlebnis. Die Referentin berät die Kursteilnehmer bei der Gestaltung ihres persönlichen Wohlfühlangebotes. Zudem zeigt sie auf, wie sich kleine Gastbetriebe mit stimmigen, ganzheitlichen, kreativen Wellnessideen von den »großen« Konkurrenten abheben können.
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In Hotelbewertungsportals steht auch viel Lob. Foto: mev
Endlich Frühling!
Viel Lob für die Hotels Hotelbewertungen: Was loben Hotelgäste? Mit den Zimmern sind die Urlauber besonders zufrieden. Wer glaubt, Hotelgäste nutzen die Hotelbewertungsportale vor allem, um ihrem Ärger nach einem verpatzten Urlaub Luft zu machen, täuscht sich. 81 Prozent der Hotelbewertungen im Internet sind nämlich positiv, fünf Prozent fallen neutral aus und nur 14 Prozent der Bewertungen sind negativ. Das zeigt eine Studie eines Münchner Unter nehmens, das zehn Millionen Äußerungen in Hotelbewertungsportalen genauer unter die Lupe genommen hat und der Frage nachgegangen ist, was und wie viel Hotelgäste loben.
Die Ergebnisse Die Untersuchung der Hotelbewertungen in Bezug auf die Frage, was besonders gelobt wird, zeigt, dass die Hotelgäste vor allem mit den Zimmern zufrieden sind. In 22 Prozent der Hotelbewertungen wird die Kategorie »Zimmer« positiv bewertet, das heißt, es gibt auf den Hotelbewertungsportalen mehr als 2,2 Millionen positive Äußerungen über die Zimmer. In dieser Kategorie loben die Gäste alles rund um die Zimmer oder Bungalows, das Bad, die Betten, den Balkon, den Ausblick, die Klimaanlage, die Minibar, die Möblierung und die Einrichtungsgegen-
stände. In 20 Prozent der Bewertungen wird auch das Hotel insgesamt gelobt. In der Kategorie »Hotel«, wo auch das Preis-LeistungsVerhältnis bewertet wird, gibt es mehr als zwei Millionen positive Äußerungen – damit wird diese Kategorie nach den Zimmern am zweithäufigsten gelobt. Auf dem dritten Platz kommt die Kategorie »Service« mit gut 1,9 Millionen positiven Äußerungen und damit immerhin noch 19 Prozent. Unter Service fällt alles rund um Animation, Rezeption, Bedienung, Pool Zimmerreinigung, Bar, Reiseleitung, Geschäftsleitung, Kinderbetreuung, Freundlichkeit und Waschservice. Über die Lage sind immerhin noch knapp 1,4 Millionen positive Äußerungen zu finden. Damit liegt diese Kategorie auf dem vierten Platz mit 13 Prozent. Die Kategorie »Lage« beinhaltet die Nähe zum Strand, die Erreichbarkeit bzw. Verkehrsverbindung, Ausflugsmöglichkeiten, die Qualität des Orts, das Nachtleben, Parkmöglichkeiten, die Lage des Hotels sowie, für Winterurlauber, die Nähe zur Piste. Fast genauso viele Lobpunkte sind zur Kategorie »Essen und Getränke« zu finden. Gut 1,3 Millionen Äußerungen gibt es dazu, das sind 13 Prozent. »Essen und Getränke« belegt damit Platz fünf. In dieser Kategorie sind alle Äußerungen rund um Frühstück, Abend-
essen, Bar, Büffet, Fleisch, Salate, Fisch und Meeresfrüchte, Vorspeisen, Suppen, Desserts, Spezialitäten, Beilagen, Speisesaal und Geschirr zusammengefasst. Auf Platz sechs kommt die Kategorie »Außenanlagen«, die gut 450.000 Mal positiv erwähnt wird. In dieser Kategorie dreht sich alles um Pool, Sauna/Wellness, Spielplatz, Sportmöglichkeiten, Wintersportmöglichkeiten und Golfplatz. Platz sieben belegt die Kategorie »Gebäude«, die gut 250.000 Mal positiv erwähnt wird und damit einen Anteil von drei Prozent hat. Darin sind alle Lobpunkte zu den Themen Eingangsbereich, Konferenzraum, Raucherbereich, Skiraum und Bar zusammengefasst. Auf dem achten Platz folgt die Kategorie »Atmosphäre«, für die es gut 160.000 positive Bemerkungen gibt, also zwei Prozent gemessen an der Gesamtanzahl der positiven Äußerungen auf den Bewertungsportalen. Platz neun belegt die Kategorie »Strand«, die gut 150.000 Mal lobend erwähnt wird, das macht zwei Prozent der positiven Äußerungen aus. Dabei geht es um Strand- und Poolausstattung und Tauchmöglichkeiten. Zu guter Letzt belegt die Kategorie »Internet und Telefon« Platz zehn mit gut 145.000 positiven Meinungen darüber, das macht ein Prozent aller Lobpunkte aus.
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MĂ„RKTE & TRENDS
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Bewusste Steuerung und Qualität Was SĂźdtirols Tourismus anders macht – ein Versuch, die Situation zu erklären SĂźdtirol betreibt seit Jahrzehnten eine aktive Tourismuspolitik, die auch vor unpopulären Entwicklungen nicht zurĂźckschreckt. In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der Gästebetten in SĂźdtirol um 3,7 Prozent auf 219.000 angestiegen. Die Nächtigungen stiegen auf rund 28 Millionen. Laut dem grĂśĂ&#x;ten Hotelbewertungsportal ÂťHoliday CheckÂŤ gehĂśren nicht weniger als sieben SĂźdtiroler Hotels zu den 99 beliebtesten der Welt, und unter den 332 weltweit besten ÂťHoliday Check Top HotelsÂŤ findet man 16 aus SĂźdtirol. Zwei Signale, die SĂźdtirols hervorragende Stellung im Tourismus untermauern und die berechtigte Frage aufwerfen, was SĂźdtirol anders macht? Die Tourismusberatung ÂťKohl & PartnerÂŤ versucht, das Phänomen SĂźdtirol zu erklären.
Bewusste Steuerung In den 70er Jahren stieg die Anzahl der Gästebetten in SĂźdtirol von 150.000 auf 233.000 im Jahr 1983 an. Um ein weiteres unbeschränktes Wachstum zu verhindern, wurde Anfang der 80er-Jahre in SĂźdtirol ein ÂťBettenstoppÂŤ eingefĂźhrt. Das hieĂ&#x; damals nicht, dass die Betriebe keine neuen Betten mehr errichten durften, sondern durch verschiedene raumordnerische MaĂ&#x;nahmen
wurde ein Bettenstopp indirekt bewirkt. Am Anfang stark kritisiert, hat diese MaĂ&#x;nahme – gesamtwirtschaftlich gesehen – ein ungebremstes und Ăźberhitztes Wachstum vermieden, zu einer verbesserten Auslastung gefĂźhrt und die Eigenkapitalbasis der SĂźdtiroler Betriebe im Vergleich zu den ausländischen Mitbewerbern erhĂśht. Eine im Jahr 1993 im Auftrag des HGV von ÂťKohl & PartnerÂŤ durchgefĂźhrte wissenschaftliche Studie kam zu dem Schluss, dass die bestehende Regulierung zwar die oben erwähnten positiven Effekte bewirkte, nach zehn Jahren jedoch den notwendigen Strukturwandel in den Gastbetrieben extrem einschränkte. Weiters wurde festgestellt, dass in SĂźdtirol zwischen 1983 und 1993 ca. 20.000 Betten ÂťverlorenÂŤ gingen. ÂťKohl & PartnerÂŤ empfahl deshalb eine vorsichtige Ă„nderung der Raumordnung. Beschlossen wurde diese durch das so genannte Âťqualitative und quantitative ErweiterungsgesetzÂŤ, das die Gemeinden SĂźdtirols in hochentwickelte, entwickelte und schwach entwickelte touristische Gebiete einstuft. Während in entwickelten und vor allem in hochentwickelten Gebieten (wie z. B. in Schenna oder in Corvara) nur sehr beschränkte Kapazitätserweiterungen in den bestehenden Betrieben mĂśglich waren, war in den schwach entwickelten Gebieten fast alles erlaubt –
dort konnten beispielsweise auch neue Betriebe entstehen. Heute liegt die Entwicklung vorwiegend in der Hand der einzelnen Gemeinden, die Tourismusentwicklungskonzepte erarbeiten mĂźssen, wo das fĂźr sie wĂźnschbare MaĂ&#x; an Gästebetten fĂźr die nächsten zehn Jahre festgeschrieben wird. SĂźdtirol betreibt somit seit Jahrzehnten eine aktive Tourismuspolitik – die auch vor unpopulären Entwicklungen nicht zurĂźckschreckt – und bekennt sich zu einer bewussten Steuerung des Tourismus.
Stärken SĂźdtirols Die SMG (SĂźdtirol Marketing Gesellschaft) definiert SĂźdtirol wie folgt: ÂťSĂźdtirol ist die kontrastreiche Symbiose aus alpin und mediterran, Spontanität und Verlässlichkeit, Natur und Kultur.ÂŤ Neben diesen grundsätzlichen Aussagen baut SĂźdtirols Tourismus auf folgende Stärken auf: – Die Kleinstrukturiertheit des Angebots. Den vielen fleiĂ&#x;igen und begeisterten Gastgeberfamilien gelingt es durch eine sehr individuelle Gastlichkeit, die Gäste emotional zu binden. – Das exzellente kulinarische Angebot am Schnittpunkt von zwei Kulturen. – Die guten Leitbetriebe, die vielen spezialisierten Betriebe wie Familien-, Bikeund Wanderhotels. – Eine starke Entwicklung nicht nur im Vier-Sterne-,
sondern auch im DreiSterne-Segment. – Neben dem guten Winterangebot das dichte und attraktive Spazier- und Wanderwegenetz, verbunden mit technisch gut gerßsteten Aufstiegsanlagen. Diese Stärken Sßdtirols werden in einer sehr professionellen Art und Weise von der SMG, den touristischen Organisationen und von den Betrieben vermittelt.
Glßck gehabt Sßdtirol hat aber auch sehr viel Glßck gehabt: – In den 80er- und 90er-Jahren profitierte Sßdtirol immer wieder von der Lira-Abwertung. – Als in den 90er-Jahren die Nachfrage von den deutschen Gästen sank, nahm die Nachfrage von italienischen Gästen fast gleichstark zu (ca. 46 Prozent der Sßdtirol-Nächtigungen werden heute von deutschen Gästen und ca. 37 Prozent von italienischen Gästen verzeichnet. In den 90er-Jahren lag der Anteil der deutschen Gäste noch bei ßber 60 Prozent). – Die starke Zunahme der Italiener ist neben dem sehr guten Sßdtiroler Angebot aber auch auf sinkende Qualität in vielen italienischen Bergdestinationen zurßckzufßhren. – Glßck hat Sßdtirol auch mit den gottgegebenen Vorteilen wie die wetterbegßnstigte Sßdseite der Alpen, die zwei Kulturen,
die Weinlandschaft und manches andere mehr.
Keine SchĂśnfärberei SĂźdtirols Tourismus hat natĂźrlich auch seine Probleme. So wird es auch in SĂźdtirol immer schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Die Anzahl der einheimischen Mitarbeiter, die im Tourismus arbeiten wollen, sinkt. Um das ÂťSĂźdtiroler LebensgefĂźhlÂŤ zu transportieren, sind aber einheimische Mitarbeiter wesentlich. Die Verkehrs- und Transitbelastung sowie die Erreichbarkeit sind weitere Schwachpunkte. Bei immer kĂźrzer werdenden Aufenthalten spielt die Anfahrtszeit eine wesentliche Rolle. SĂźdtirols Betriebe sind mit einer durchschnittlichen BetriebsgrĂśĂ&#x;e von 35 Gästebetten – auch im Vergleich zu den Nachbarländern – klein: Zu viele Betriebe verfĂźgen Ăźber Nebeneinrichtungen, aber nicht Ăźber die aus betriebswirtschaftlicher Sicht notwendige Bettenkapazität. SĂźdtirols Tourismusentwicklung ist sicher eine Erfolgsgeschichte, die weitergeschrieben werden kann. Voraussetzung hierfĂźr ist das konsequente Setzen auf einen selbstbestimmten Tourismus, der auf familiengefĂźhrten Betrieben und auf dem mittelständischen Unternehmertum als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung aufbaut. Ein Lehrbeispiel fĂźr andere Länder und Tourismusdestinationen.
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Aktuelle Auswertungen des HRS-Hotelportals Die Schweiz ist weiterhin eine teure Destination. Nachdem sich 2010 viele Länder von der weltweiten Wirtschaftskrise wieder erholt haben, sind die Preise fßr Hotelßbernachtungen angestiegen. Die Schweiz verteidigte auch im abgelaufenen Jahr ihren Ruf als eine der teuersten
Destinationen der Welt, während das arabische Emirat Dubai mit Preissenkungen von durchschnittlich etwa 13 Prozent pro Ăœbernachtung lockte. Zu diesen Ergebnissen kommt das HRS-Hotelportal nach Auswertung aller Buchungen von 2010. Genf und ZĂźrich fĂźhren die Rangliste der teuersten Ziele weltweit an. Durchschnittlich 141 Euro muss-
ten Reisende fßr ein Hotelzimmer in Genf ausgeben. Unter den teuersten Destinationen findet sich auch Stockholm. Unter den Top drei der teuersten Reiseziele, aber mit leicht rßckläufiger Tendenz, ist Moskau, wo die Preise um knapp sechs Prozent gesunken sind. Bangkok sicherte sich den Titel des gßnstigsten Reiseziels der Welt.
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Spanien lockt mit seinen Stränden immer noch die meisten deutschen Gäste an.
Reiselust kennt keine Grenzen Die Ergebnisse der deutschen Tourismusanalyse Die Reiselust kennt keine Grenzen, das Urlaubsbudget schon. Mit dieser Formel lässt sich das Reiseverhalten der Deutschen zusammenfassen. Die Stiftung für Zukunftsfragen, eine Initiative von British American Tobacco (BAT), legt alljährlich zu Jahresbeginn eine Reisebilanz des abgelaufenen Jahres vor. Dabei wurden 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2010 und ihren Reiseabsichten 2011 befragt. Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der BATStiftung, stellt fest, dass sich das Reiseverhalten in Westund Ostdeutschland weiter angeglichen hat und auch die Unterschiede zwischen der Stadt- und Landbevölkerung geringer wurden. Groß blieben dagegen die Differenzen zwischen den Einkommensschichten. So verreisten in der abgelaufenen Urlaubssaison vier von fünf Besserverdienenden (79 Prozent). Im Vergleich zu 2009 war dies eine Steigerung um fünf Prozent. Dagegen stagnierte die Zahl der reisenden Geringverdiener in Deutschland auf niedrigem Niveau. Nicht einmal jeder Dritte dieser Einkommensgruppe (31 Prozent) konnte sich 2010 eine Urlaubsreise von fünf Tagen Dauer leisten. »Die Urlaubsreise
ist kein Allgemeingut mehr. Und der Reisebranche droht eine weitere Spaltung in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft von Mobilen und Immobilen«, urteilt Ulrich Reinhardt.
Reiseziele 2010 Deutschland ist und bleibt das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Deutschen. In der abgelaufenen Reisesaison verbrachten 37 Prozent der Reisenden ihren Urlaub zwischen Flensburg und GarmischPartenkirchen. Bei den Auslandsreisezielen landete erneut Spanien auf dem Spitzenplatz. Mehr als jeder achte befragte Bundesbürger (13 Prozent) verbrachte seinen Urlaub auf den Kanaren, Balearen oder auf dem spanischen Festland. 6,7 Prozent der Befragten wählten Italien als Urlaubsland, gefolgt von der Türkei mit 6,6 Prozent. Aber auch Österreich und Kroatien punkteten bei den deutschen Gästen. Einbußen verzeichneten hingegen die Urlaubsdestination Griechenland. Die Zahl der deutschen Gäste reduzierte sich um etwa zehn Prozent. Trotz Terroranschläge und Naturkatastrophen konnte sich die Fernreise halten. Im Vergleich zu 2009 konnten alle Überseedestinationen von Nordamerika bis Asien und von Afrika
bis in die Karibik leichte Zugewinne verzeichnen.
Reisedauer 12,5 Tage betrug 2010 die durchschnittliche Reisedauer der Deutschen. 2009 waren es noch 13 Tage. Der Wunsch, die Ferien nicht auf Balkonien zu verbringen, hat weiterhin Bestand. Um diesen auch realisieren zu können, verkürzen die Bundesbürger immer weiter ihre Reisedauer. Durchschnittlich 944 Euro ließen sich die Deutschen ihre Urlaubsreise pro Jahr kosten. In dieser Summe sind auch die Nebenkosten vom Shoppen bis zum Trinkgeld enthalten. Im Vergleich zu 2009 reduzierten sich die Gesamtausgaben somit um fast 100 Euro.
Prognosen 2011 Deutschland bleibt auch heuer das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Bundesbürger. Bei den Auslandsreisezielen bleibt Spanien der unangefochtene Spitzenreiter. Der Zweikampf um die Gunst der Gäste zwischen Italien und Spanien geht in eine weitere Runde. Die Türkei wird eher von Ostdeutschen und jüngeren Reisenden besucht, Italien wird von Westdeutschen und älteren Gästen bevorzugt.
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BEZIRKE
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Gerichte mit Geschichte »Eisacktaler Kost« vom 17. März bis 3. April 2011 – Eröffnung am 16. März in Brixen EISACKTAL
19 Gastbetriebe laden vom 17. März bis 3. April zur ältesten Spezialitätenwoche Südtirols. Traditionelle Gerichte genießen und sich in gemütlicher Runde verwöhnen lassen – dazu haben alle Feinschmecker bald wieder Gelegenheit! Vom 17. März bis zum 3. April laden 19 Gastbetriebe von Gossensass bis Villanders zur 39. Ausgabe der Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kost« ein. »Gerichte mit Geschichte« lautet das diesjährige Motto. »Dabei geht es uns vor allem darum, Einheimischen und Gästen die typische Eisacktaler und Südtiroler Küche näherzubringen«, betont Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«, und fügt hinzu: »Ein besonderer Dank geht an die Partner und Sponsoren, die die ›Eisacktaler Kost‹
unterstützen. Es freut uns ganz besonders, dass wir bereits seit Jahren immer wieder auf sie zählen können.« Dass die »Eisacktaler Kost« wieder eine kulinarische Initiative der besonderen Art wird, davon ist auch Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal, überzeugt. »Die teilnehmenden Gastbetriebe verfeinern und werten die traditionelle Küche auf. Die Gastwirtinnen und Gastwirte scheuen keine Mühen, um allen Feinschmeckern regionaltypische und kreativ zubereitete Gerichte zu servieren«, lobt Hinteregger den gastronomischen Einfallsreichtum der Eisacktaler Gastwirte und Köche. Mittlerweile schon Tradition bei der »Eisacktaler Kost« hat das Gewinnspiel. Alle Genießer können sich in den teilnehmenden Betrieben daran beteiligen und tolle Preise gewinnen. Die teilnehmenden Gastbetriebe haben zudem attraktive Spezialpakete zur
»Eisacktaler Kost« geschnürt. »Einige Restaurants und Hotels servieren ein besonderes Gourmetmenü mit Aperitif und Digestif, andere bieten beispielsweise den Genuss der traditionellen ›Eisacktaler Kost‹-Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder einigen entspannenden Stunden im Wellnessbereich an«, zeigt Fink auf, was alle Genießer aus nah und fern erwartet. Eröffnet wird die diesjährige »Eisacktaler Kost« am Mittwoch, 16. März, um 11 Uhr in den Lauben von Brixen. Dort präsentieren die Gastwirte ihre Betriebe jeweils mit einem Schautisch. Auch die Schüler der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« stellen ihr Können mit ihren kreativ gedeckten Tischen unter Beweis. Zudem haben Einheimische und Gäste die Möglichkeit, ein typisches Gericht zu verkosten. bp
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Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe • Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Gasthof »Zur Traube«, Sterzing, Tel. 0472 760 589 • Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 000 • Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111
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BEZIRKE
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Die Arbeitsgruppe mit Landesrat Hans Berger, Senator Manfred Pinzger und HGVBezirksobmann Hansi Pichler.
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Das Potenzial stärken AG »Tourismusverband Vinschgau« stellte Ergebnisse vor SCHLANDERS
Die Touristiker im Vinschgau suchen nach einer Neuorientierung. Aus welchen Gründen nimmt der Tourismus im Vinschgau einen geringeren Stellenwert ein als in den übrigen Landesteilen Südtirols? Welche Stärken hat das Tal und welche Rolle spielen die örtlichen Tourismusvereine sowie der Tourismusverband Vinschgau bei der Umwandlung dieser Stärken in wirtschaftliche Erfolge? Diese Fragen stellte sich eine fünfköpfige Arbeitsgruppe, die im August 2010 vom Landesrat für Tourismus Hans Berger, dem Tourismusverband Vinschgau sowie den Bürgermeistern der Vinschger Gemeinden ins Leben gerufen worden ist. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind der Malser Bürgermeister Ulrich Veith, der Marketingexperte Stephan Gander, der Präsident des Tourismusvereins Ferienregion Reschenpass, Karl Gapp, der Schlanderser Hotelier Matthias Tschenett und die Direktorin der Landesabteilung Tourismus, Irmgard Prader. »Der Vinschgau hat seine Potenziale – die schöne Landschaft, das Klima, die kulturhistorischen Schätze und die Vielfalt der regionalen Produkte – bisher nicht genügend ausgeschöpft. Mit der Arbeitsgruppe haben wir die ersten Schritte gesetzt, um kompakt als Einheit nach außen aufzutreten
und die Wertschöpfung des Tourismus in der Region zu steigern«, zeigte sich Tourismuslandesrat Hans Berger bei der Präsentation der Ergebnisse in Schlanders zufrieden. Es gehe darum, sich auf die Notwendigkeiten vor Ort zu konzentrieren, aber auch Synergien mit der Tourismusregion Meran zu nutzen. Ulrich Veith, Leiter der Arbeitsgruppe, erläuterte die einzelnen Arbeitsphasen: »In der ersten Phase haben wir uns auf eine detaillierte Erhebung des Status Quo konzentriert, wobei wir die touristische Entwicklung der letzten fünfzehn Jahre im Vinschgau mit jener der anderen Regionen Südtirols verglichen haben«. Es habe sich dabei herausgestellt, dass der Vinschgau bei der Nächtigungsentwicklung und bei den Veränderungen in den einzelnen Märkten nur leicht vom Südtirol-Durchschnitt abweicht. Der wesentliche Unterschied liege in der Kombination aus einer schlechten Auslastung der Betriebe und vergleichsweise niedrigen Preisen.
Auf Stärken besinnen Wo also ansetzen, um diese Negativspirale umzudrehen und dem Tourismus eine positive Dynamik zu geben? »Nach Abschluss der Status-Quo-Analyse haben wir die Stärken und Potenziale des Tales erhoben und erfreulicherweise zwei unverwechselbare Erfolgsfaktoren für den Vinschgau gefunden«, so Veith weiter.
Erstens die einzigartigen Landschaftsformen. Direkt damit verknüpft sind die Landwirtschaft und deren Erzeugnisse, die grundlegend für eine hervorragende Gastronomie sind. Dazu kommt die unverwechselbare Kultur des Tals. Ziel der dritten Arbeitsphase war die Entwicklung einer neuen Organisationsform, die alle direkt und indirekt am Tourismus beteiligten Leistungsträger dabei unterstützt, aus den genannten Stärken marktfähige Produkte zu entwickeln und diese auf den touristischen Märkten zu kommunizieren. So schlägt die Arbeitsgruppe die Gründung einer Konsortialgesellschaft mit beschränkter Haftung vor, die zukünftig den bestehenden Tourismusverband Vinschgau ersetzen soll. Alle sieben Tourismusvereine des Tals werden Gesellschafter und diese wählen gemeinsam einen fünfköpfigen Verwaltungsrat. Diesem wird ebenfalls ein sechsköpfiger Beirat (ohne Stimmrecht) beigestellt, in dem je ein Vertreter des HGV, der Bezirksgemeinschaft, des Landesressorts für Tourismus, des HdS, des Bauernbundes sowie ein Wirtschaftsprüfer vertreten sind. Nun werden die Gremien des Tourismusverbandes Vinschgau den von der Arbeitsgruppe vorgelegten Vorschlag bewerten und entscheiden, ob und in welcher Form sie diesen annehmen. Im Idealfall will man bereits in diesem Jahr den Tourismus im Vinschgau auf eine neue Ebene stellen.
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Die Geehrten. Von links: Anna Hochrainer, Josef Wieser, Antonia Volgger.
Gastwirte geehrt Jahresversammlung der Ortsgruppe Freienfeld FREIENFELD
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe stand die feierliche Ehrung von zwei Gastwirtinnen und einem Gastwirt. In Form eines Gedichtes dankte Ortsobfrau Helene Benedikter den Gastwirten Josef Wieser, Hotel »Wieser«, Antonia Volgger, Wirtshaus und Hotel »Lener«, sowie Anna Hochrainer, Gasthof »Burgfrieden«, für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Gastgewerbes. »Bei den Geehrten handelt es sich um Wirtsleute, die Betriebe mit aufgebaut und eine gute Grundlage geschaffen haben. Sie haben der jungen Generation wichtige Werte mitgegeben und Gastfreundschaft vorgelebt«, betonte Benedikter. Anschließend sprach die Ortsobfrau diverse Themen
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und Projekte in Bezug auf den Tourismus in Freienfeld und Umgebung an. An den Bürgermeister richtete Benedikter den Aufruf, dass die Gemeinde mit dem Gastgewerbe weiterhin an einem Strang ziehen soll. Dem Beispiel anderer Gemeinden folgend, könnten auch in Freienfeld so genannte Gesundheitswochen durchgeführt werden, regte Benedikter an. Die Ortsobfrau berichtete auch über ein Treffen mit dem Präsidenten der A22, Walter Pardatscher, bei welchem sich die Gastwirte über den geplanten Ausbau der Raststätte Freienfeld informiert haben. Auch Bürgermeister Armin Holzer war bei der Versammlung anwesend und dankte den geehrten Gastwirten für ihren vorbildlichen Einsatz zum Wohle des Gastgewerbes. Weiters verwies Holzer auf das Vorhaben, den Pilgerweg von Trens zum Penserjoch als Übergang ins Sarntal wiederzubeleben,
und er sprach sich für eine bessere Vermarktung des Radwegs aus. Bezirksobmann Alois Hinteregger berichtete, dass der Tourismusverband Eisacktal im Rahmen eines Coachings der SMG eine neue Profilierung anstrebe und dass man dabei ein »Tal der Wege« angedacht habe. Hermann Gögl, Obmann des HGV-Gebietes Wipptal, sprach das Thema Förderungen an. Der allgemeine Förderstopp ist heuer teilweise wieder aufgehoben worden. »Eine Lösung ist das nicht, weil der Großteil der Tourismusbetriebe weiterhin von einer betrieblichen Förderung ausgeschlossen ist«, betonte Gögl. Manfred Trienbacher, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, stellte das neue HGV-Buchungsportal vor. Reinhold Schlechtleitner, Verbandssekretär des HGVBezirks Eisacktal, berichtete über aktuelle Neuerungen in rechtlicher und rs steuerlicher Hinsicht.
Von links: Alois Hinteregger, Helene Benedikter, Hermann Gögl, BM Armin Holzer.
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hotel & destination marketing Von links: Walter Meister, Helmut Huber †, Spargelkönigin Ruth Adami und LR Hans Berger.
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Die Spargelzeit beginnt Spezialitätenwoche vom 7. April bis zum 31. Mai 2011 TERLAN
Im Spargeldreieck zwischen Terlan, Vilpian und Siebeneich dreht sich im April und Mai alles um das köstliche Frühlingsgemüse. Der Spargel ist eines der ersten Gemüse, das sich nach dem Winter hervorwagt. In Terlan wurden bereits im 19. Jahrhundert Spargeln angebaut, denn die fruchtbaren Böden des Etschtales eignen sich hervorragend für den Anbau. Schon seit vielen Jahren hat sich das »Spargeldreieck rund um Terlan, Vilpian und Siebeneich« zu einem beliebten Ziel für Spargelliebhaber entwickelt. Jährlich laden die Gastbetriebe der Gemeinde Terlan zur traditionellen »Spargelzeit«, die heuer bereits ihre 28. Auflage erlebt. Diese große Tradition ist nicht zuletzt dem Hauptorganisa-
tor HGV-Ortsobmann Helmut Huber zu verdanken, der Ende letzten Jahres überraschend verstorben ist. Huber hat es verstanden, jedes Jahr die Spargelzeit mit neuen Ideen aufzuwerten. »Wir Spargelwirte werden die Spargelzeit in Hubers Sinne fortsetzen und sie weiterhin als festen Bestandteil des gastronomischen Geschehens in unserer Gemeinde verankern«, sagt Andreas Sparer, neuer Obmann der HGV-Ortsgruppe Terlan und Hauptorganisator der Terlaner Spargelzeit. Die teilnehmenden Betriebe in den drei Ortschaften verwöhnen ihre Gäste somit auch heuer mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um das Königsgemüse. Spargelcremesuppe, Spargel mit Schinken und Bozner Sauce oder Spargelrisotto sind nur einige der Gerichte, die die Gäste der »Spargelzeit« vom 7. April bis 31. Mai erwarten. Zu den vielfältigen Spargelgerichten gibt es wieder-
Die Spargel-Betriebe • Restaurant »Patauner«, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant »Oberspeiser«, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Restaurant »Gaudi«, Terlan, Tel. 0471 258 021 • Buschenschank »Oberlegar«. Terlan, Tel. 0471 678 126 • Restaurant »Oberhauser«, Terlan, Tel. 0471 258 224 • Restaurant »Schützenwirt«, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant »Weingarten«, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Restaurant »Zum Hirschen«, Vilpian, Tel. 0471 678 533 • Hotel Restaurant »Sparerhof«, Vilpian, Tel. 0471 678 671
um den bereits traditionellen Spargelwein, einen Sauvignon der Kellerei Terlan.
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Große Bedeutung »Der Spargel ist für unser Gebiet von großer wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung und wir möchten heuer neben den Gastronomiebetrieben, der Landwirtschaft und der Kellerei noch stärker das ganze Dorf in die Spargelzeit mit einbinden. Neu ist heuer auch ein eigener Internetauftritt zur Spargelzeit. Alle Informationen finden sich auf www.spargelwirte.it«, informiert HGV-Ortsobmann Andreas Sparer. Neben den kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Feinschmecker auch auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. So gibt es für alle Spargelinteressierten vom 14. April bis zum 19. Mai jeweils donnerstags eine geführte Wanderung zu einem Spargelfeld und zum Spargelverkauf in der Kellerei Terlan. Zudem findet in der Galerie »Willy/Sparerhof« in Vilpian eine Kunstausstellung statt, bei der die Südtiroler Berufsfotografen großformatige Bilder zum Thema »Spargel-Gemüse & Co.« ausstellen. Eröffnet wird die »Spargelzeit« am Donnerstag, 7. April, um 11 Uhr auf dem Festplatz in Terlan. Traditionsgemäß erfolgt dabei der Spargelanstich durch die amtierende Spargelkönigin Ruth Adami. bp
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Die Wirte von Jenesien laden zu kulinarischen Genüssen ein.
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Kulinarischer Frühling in Jenesien Spezialitätenwochen vom 1. bis 17. April 2011 JENESIEN
Die gastronomischen Wochen haben in Jenesien seit Jahrzehnten Tradition.
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In sechs Restaurants und Gastbetrieben in Jenesien wird das Frühlingserwachen auch heuer mit einer besonderen gastronomischen Initiative gefeiert: Vom 1. bis 17. April 2011 laden die Gastwirtinnen und Gastwirte im Rahmen der Spezialitätenwochen »Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien an der Bozner Sunnseitn« Feinschmecker, Familien, Wanderer und Ausflügler zu schmackhaf-
tem Essen und einem guten Glasl Wein ein. Die Spezialitätenwochen haben in Jenesien Tradition. »Die Idee, im Frühling Spezialitätenwochen abzuhalten, ist vor 24 Jahren bei einem Stammtisch der Jungköche entstanden und wurde von den Gastwirten begeistert aufgenommen. Seitdem bieten die kulinarischen Wochen die Möglichkeit, das Frühlingserwachen in Jenesien und Umgebung nicht nur in der Natur, sondern auch bei besonderen Genussmomenten zu erleben«, berichtet Erich Gasser, Obmann der HGVOrtsgruppe Jenesien. Die heurigen Spezialitätenwochen rücken die frischen Kräuter in den Mittel-
Köstlichkeiten von Resch&Frisch. Das perfekte System mit dem besten Service. Ofenfrische Backwaren, Snacks und raffinierte Desserts rund um die Uhr.
Teilnehmende Gastbetriebe • Landgasthaus »Zum Hirschen«, Tel. 0471 354 195, Mittwoch Ruhetag • Berggasthof »Lanzenschuster«, Flaas, Tel. 0471 340 012, Montag Ruhetag • Gasthof »Tschögglbergerhof«, Tel. 0471 354 119, Dienstag Ruhetag • Gasthaus »Unterweg«, Vorderafing, Tel. 0471 354 273, Mittwoch Ruhetag
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• Gasthof »Jenesien«, Tel. 0471 354 138, Dienstag Ruhetag • Buschenschank »Stegerhof«, Flaas, Tel. 0471 340 051, Montag und Dienstag Ruhetag
punkt des kulinarischen Angebots. Bärlauch, Dill, Zitronenmelisse, Estragon, Majoran, Rosmarin, Salbei und andere frische Frühlingskräuter verleihen den servierten Köstlichkeiten eine ganz besondere Note.
Wandern und genießen Die Einkehr in einem der sechs teilnehmenden Gastbetriebe lässt sich bestens mit einer Wanderung in der herrlichen Natur des bäuerlich geprägten Jenesien kombinieren: Das Hochplateau des Salten bietet zahlreiche attraktive Wanderwege für Alt und Jung und ein atemberaubendes Panorama. Besonders interessant und lohnenswert für Familien ist der Sagenwanderweg. Schulkinder aus Jenesien haben Sagen vom Tschögglberg gesammelt und dazu am Salten kleine Kunstwerke aufgebaut. Familien mit Kindern ist aber auch der »Gott-Erlebnis-Naturerfahrungsweg«, ein naturnah gestalteter schöner Besinnungsweg, zu empfehlen. Kinderwagentauglich ist auch der neue Wanderweg, der sich vom Parkplatz Salten durch die Frühlingslandschaft auf das Hochplateau schlängelt.
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Zielgruppe Wanderer HGV-Ortsversammlung in Villanders VILLANDERS
Aktuelle touristische Themen und Projekte standen im Mittelpunkt der heurigen Jahresversammlung der HGVOrtsgruppe Villanders. Ein Thema bei der Versammlung war die Busverbindung auf die Villanderer Alm. HGV-Ortsobmann Hansjörg Rabensteiner appellierte an die Gemeindeverwaltung, die Busverbindung weiter zu verbessern. Bürgermeister Walter Baumgartner informierte in diesem Zusammenhang, dass ein »Almkonzept« in Ausarbeitung sei. Im Laufe des heurigen Jahres sollen Gespräche mit den Grundeigentümern geführt werden, dann könnte der Ausbau der Busverbindung eventuell in Angriff genommen werden. Ein weiteres Projekt, welches zur touristischen Aufwertung von Villanders beitragen soll, ist der »Prozessionsweg«. Der Weg soll 2011 fertig gestellt werden, informierte Ortsobmann Rabensteiner. Dass Themenwege allgemein verstärkt forciert und als attraktives Angebot für die Gäste des Eisacktals und des Wipptals präsentiert werden sollen, betonte auch der Bürgermeister. Im Zuge der derzeitigen Umstrukturierung des Tourismusverbandes Eisacktal wird eine generelle Neuausrichtung angestrebt, bei
welcher Themen-, Wanderund Spazierwege eine wichtige Rolle spielen werden. Wenig erfreut zeigte sich der Ortsobmann über die unlautere Konkurrenz durch einzelne Törggelebetriebe. »Immer wieder werde ich darauf hingewiesen, dass es einige Betriebe mit der Einhaltung der Auflagen in Bezug auf die Öffnungszeiten und die angebotenen Gerichte nicht so genau nehmen«, merkte Rabensteiner an und betonte, dass der auf diesem Weg entstehenden unlauteren Konkurrenz Einhalt geboten werden müsse. Abschließend lud der Ortsobmann alle Mitglieder ein, am mehrtägigen Ausflug nach Neapel teilzunehmen, welchen die HGV-Ortsgruppe im April anbietet. Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal, nahm zur derzeitigen Situation im Förderungswesen Stellung. Die teilweise Zulassung der Förderungsansuchen, so wie sie derzeit gehandhabt werde, sei eine nicht zufriedenstellende »Notlösung«, meinte Hinteregger und verwies darauf, dass der Vorstand des HGV nach alternativen Lösungen suche. Manfred Trienbacher, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, stellte das neue HGV-Buchungsportal www.bookingsued tirol.com vor. Reinhold Schlechtleitner, Verbandssekretär des HGVBezirks Eisacktal, berichtete über Neuerungen in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht. rs
Von links: HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger, Bürgermeister Walter Baumgartner und HGV-Ortsobmann Hansjörg Rabensteiner.
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Ausbau wichtig Landesrat Mussner zur Pusterer Straße Der Verkehr soll flüssiger und die Straße sicherer werden. Das Ziel ist es zudem, die Lebensqualität im Tal zu steigern.
HGV-Mitglieder in New York und Jamaica New York mit anschließendem Badeaufenthalt auf Jamaica. Das bot die Landesreise des HGV, organisiert vom HGV-Bezirk Bozen und Umgebung im November letzten Jahres. Rund 25 HGV-Mitglieder aus allen Landesteilen nutzten diese Urlaubsreise, um zuerst einige Tage New York und die neuesten Trends bei der internationalen Fachmesse »Ho-
tel- und Restaurant Show« kennen zu lernen. Anschließend folgte ein einwöchiger Badeurlaub in Montego Bay auf Jamaica. Die HGV-Mitglieder genossen Lebensfreude, Sonne, Meer und herrliche Sandstrände. Kurzum: Eine gelungene Herbstreise mit bleibenden Eindrücken und vielen Möglichkeiten, sich zu entspannen und zu erholen.
»Eines müssen wir vorausschicken: Auch nach dem Ausbau wird keine Schnellstraße durch das Pustertal führen«, sagte Landesrat Florian Mussner. Vielmehr sieht das Ausbaukonzept vor, den Querschnitt der Straße zu verbreitern, die Straße dort, wo es möglich ist, zu begradigen, Linksabbiege-Verkehr zu vermeiden und die Ortszentren durch Umfahrungen zu entlasten. »Wir haben eine ganze Reihe von Maßnahmen geplant, auch schon viele realisiert, die positiven Folgen werden in ihrer ganzen Tragweite aber erst spürbar, wenn das gesamte Ausbaukonzept umgesetzt ist«, betonte Mussner.
Investitionen
Alpenhotel »Ratsberg« feierte 50 Jahre Ein halbes Jahrhundert: Diesen runden Geburtstag feierte kürzlich das Alpenhotel »Ratsberg« hoch über Toblach. Langjährige Stammgäste, Freunde, Bekannte und nicht zuletzt Vertreter aus Politik und Wirtschaft kamen zur geschichtsträchtigen Feier. Mit dabei waren auch Bürgermeister Guido Bocher und Alt-Pfarrer Hermann Tasser. Beim Jubiläumsfest gab es einen Ausflug in die Geschichte des Hotels, welches sich von der Almhütte zum Berghotel entwickelt hat. Die Feier schloss mit einer Spendenaktion für den Vinzenzverein Toblach. Der Familienbetrieb wird heute von Wolfgang Stauder
und seiner Mutter Anny geführt. Auch Ehefrau Sonja hilft tatkräftig mit. Die Wirtefamilie hat in Zukunft noch viel vor: So wird es diverse Umbauarbeiten zur qualitativen Verbesserung des Hotels geben. Auch am Erlebnisangebot für die Gäste wird ständig gefeilt. Die Ehrengäste gratulierten der Wirtefamilie Stauder zu ihrem runden Betriebsjubiläum. Im Bild die Gästeehrung im Alpenhotel »Ratsberg«. Von links: Wolfgang Stauder, Fred Sigrist (ein Gast, der für 40 Jahre Treue geehrt wurde), Sonja Stauder (Ehefrau von Wolfgang) und Anny Stauder (Seniorchefin).
Die Bauvorhaben umfassen Investitionen in Höhe von knapp 130 Millionen Euro, rund die Hälfte dieser Summe ist schon verbaut worden: an der neuen Einund Ausfahrt in Mühlbach, an der Umfahrung von Niedervintl, die in diesem Sommer fertiggestellt wird, sowie an der Untertunnelung der Sonnenburg. Dazu kommen die Umfahrung von Obervintl – ein vier Kilometer langer, neuer Abschnitt der Pusterer Straße, der über drei Brücken führen wird – und die Umfahrung von Kiens, die durch einen rund einen Kilometer langen Tunnel geleitet wird. Ausgebaut wird der Abschnitt St. Sigmund-GisseKiens und die Einfahrt ins Gadertal, wodurch einer der bisherigen problematischsten Abschnitte der Pustertaler Straße beseitigt wird. Der Ausbau der Pusterer Straße ist eine große bautechnische und finanzielle Herausforderung, allein damit ist es aber nicht getan. »Es geht nicht nur um den baulichen und verkehrstechnischen Aspekt, es geht
vielmehr darum, dass wir in einem landschaftlich sensiblen Gebiet bauen, auf das wir Rücksicht zu nehmen haben«, unterstrich der Landesrat. Aus diesem Grund wird der Ausbau der Pustertaler Straße von einer umfangreichen Studie zu Urbanistik, Fauna, Flora, Ökosystemen, Landschaftsbild, Geologie, Hydrogeologie und Luftbelastung begleitet. »Auf der Grundlage dieser Studie sind wir imstande, für Umwelt und Landschaft annehmbare Eingriffe zu setzen«, so Mussner.
Ausgleich vorsehen Was der Landschaft durch die baulichen Maßnahmen genommen wird, wird andernorts ausgeglichen. »Wenn wir etwa die Arbeiten an der Sonnenburg betrachten, so wird dort die alte Straße zurückgebaut und wieder begrünt, anderswo schaffen wir zum Ausgleich neue Biotope und Grünflächen«, informierte Mussner. Dabei gehe es um den schwierigen Ausgleich zwischen zwei grundlegenden Interessen, jenem der Mobilität und jenem einer intakten Umwelt. Nicht zuletzt geht es um die Lebensqualität im Tal, die – neben Landschaft und Umwelt – auch von einer funktionierenden Wirtschaft abhängt. Gerade der Tourismus aber leidet vor allem an Winterwochenenden beim Urlauberschichtwechsel unter der eingeschränkten Mobilität. Vorrangiges Ziel ist deshalb, dieses Problem anzugehen. Sicher ist indes, dass man den Staus auch baulich zu Leibe rücken kann, vor allem durch die Beseitigung zweier Nadelöhre. »Dies ist zum einen die Autobahneinfahrt in Vahrn, an der mehr Einfahrtspuren zur Verfügung gestellt werden müssen«, so Mussner. Das zweite Nadelöhr sei die Ein- und Ausfahrt in das Gadertal, das durch den Bau der neuen Einfahrt mit einem kreuzungsfreien Knoten beseitigt wird. »Dieses Baulos hat oberste Priorität«, unterstrich Landesrat Florian Mussner.
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BEZIRKE
MÄRZ 2011
Im Felsenkeller Passeirer Gastwirte bei LH Durnwalder PASSEIERTAL
LH Luis Durnwalder empfing die HGVMitglieder aus dem Passeiertal im Felsenkeller der Laimburg. Die Kulinarik und die Kollegialität standen im Mittelpunkt eines gemeinsamen Ausflugs des HGV-Gebietes Passeiertal und des örtlichen Tourismusvereins. Siebzig Gastwirte nutzten die Gelegenheit, zuerst einen Blick hinter die Kulissen der Milchgenossenschaft »Mila« in Bozen zu werfen und die verschiedenen Produkte näher kennen zu lernen. Nach der interessanten Betriebsbesichtigung waren die Passeirer Gastwirte zu Gast bei Landeshauptmann Luis Durnwalder im Felsenkeller der Laimburg. Durnwalder bedankte sich bei
den Gastwirten für ihren Einsatz und betonte, dass die Gastbetriebe vor allem für das Dorfleben in den kleinen Ortschaften von größter Bedeutung sind. Als Geschenk überreichten die Gastwirte des Passeiertales dem Landeshauptmann das Bild eines Murmeltieres, des offiziellen Maskottchens des Passeiertals. Die Passeirer Gastwirte legen großen Wert auf gemeinsame Ausflüge, bei denen neue Ideen und Informationen gesammelt werden und der Zusammenhalt gestärkt wird. Diesem Zweck diente auch eine gemeinsame Reise in die Toskana, wo 25 reiselustige Gastwirte Assisi, Siena und Florenz besichtigten und das gute Essen im Chiantigebiet genossen. Neben einer Weinverkostung durfte auch die obligatorische »bistecca fiorentina« nicht fehlen.
Hotel »Mesnerwirt« in Hafling in neuem Glanz Rechtzeitig vor Weihnachten öffnete das Hotel »Mesnerwirt« in Hafling nach gelungener Erweiterung wieder seine Tore. Das Traditionsgasthaus wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte sukzessive quantitativ und qualitativ erweitert. Im letzten Frühjahr entschloss man sich, einen neuen Bettentrakt mit großzügigem Empfangsbereich dazu zu bauen. Zur feierlichen Einweihung konnte die Wirtefamilie Gruber neben vielen fleißigen Handwerkern auch zahlreiche Freunde und Gäste aus
nah und fern begrüßen, darunter auch Landesrat Hans Berger. Sowohl der gelungene Bar- und Rezeptionsbereich als auch die neuen Zimmer wurden von allen bestaunt. Die Glückwünsche des HGV überbrachten Gebietsobmann Alfred Strohmer und Verbandssekretär Helmuth Rainer. Im Bild von links: Alfred Strohmer, Lisl, Luis, Manfred und Denisa Gruber, Landesrat Hans Berger, Bürgermeister Andreas Peer und Vizebürgermeister Josef Reiterer.
Das Gastgeschenk an LH Luis Durnwalder.
Wirtschaftsball Am 26. März in Bruneck Der Südtiroler Wirtschaftsball geht heuer in die dritte Runde. Unter dem Motto »Wirtschaft trifft Wirtschaft in der Wirtschaft« wird am Samstag, 26. März, das Autohaus/Crepaz »Automulti« am Nordring in Bruneck
zum Ballsaal. Die Gäste erwartet ein unterhaltsames Abendprogramm mit Musik, Magie und kulinarischen Genüssen in einer besonderen Umgebung und Atmosphäre. Alle weiteren Informationen und Bilder finden alle Interessierten im Internet auf www.wirtschaftsball.it.
Drittes Tschögglberger HGV-Preiswatten Der Ausschuss der HGV-Ortsgruppe Mölten hat Mitte Februar zum dritten Tschögglberger HGV-Preiswatten ins Hotel »Zum Löwen« geladen. Gastwirte und begeisterte Watter aus Jenesien, Mölten und Vöran folgten der Einladung und verbrachten einen unterhaltsamen Nachmittag bei spannenden Kartenspielen. Für Speis und Trank sorgte der Wirt
Harald Tammerle. Am späten Abend standen dann die Sieger fest, die tollen Preise gingen heuer an Watter aus Jenesien und aus Mölten. Im Foto Erich Gasser aus Jenesien (links) und Peter Runer aus Afing (rechts), die Gewinner des dritten Tschögglberger HGV-Preiswattens, mit HGV-Ortsobmann Harald Tammerle (Mitte).
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HGJ-INFO
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Zweiter »Gastro School Day« Schülerinnen und Schüler der Gastgewerbeschulen erleben spannenden Weiterbildungstag Die zweite Auflage des »Gastro School Day« findet am 15. März in der Stadthalle in Bozen statt und wird federführend von der HGJ organisiert. Nach langer Vorbereitung ist es am 15. März so weit: in der Stadthalle in Bozen findet der zweite »Gastro School Day« für die Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen Südtirols statt. Diese innovative und kreative Weiterbildungsveranstaltung wird von der HGJ, dem HGV sowie der Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung gemeinsam mit den gastgewerblichen Schulen in Südtirol organisiert. Dies sind die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, die Hotelfachschule Bruneck, die Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran, die Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen und die Landesberufsschule »J. Gutenberg« in Bozen. Erstmals dabei sein werden heuer auch einige Schüler der Tourismusschule Zillertal. Die Schülerinnen und Schüler werden aktiv in die Veranstaltung eingebunden
Das Programm im Detail
»Gastro School Day« 15. März, Stadthalle Bozen Beginn: 9 Uhr ■ Begrüßung durch die Veranstalter ■ Tanzeinlage der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« ■ »Den Sehenden die Augen öffnen« Der Osttiroler Blind Climber Andy Holzer berichtet aus seinem Leben. und bereiten verschiedene Showeinlagen, musikalische Einlagen und eine Modenschau mit Berufsbekleidung vor. Einer der Höhepunkte des diesjährigen »Gastro School Day« ist der Auftritt des Blind Climber Andy Holzer. Der blinde Kletterer aus Osttirol berichtet unter dem Motto »Den Sehenden die Augen öffnen« aus seinem spannenden Leben auf den Bergen.
Projektarbeiten Als Vorbereitung zum »Gastro School Day« haben die Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen die Möglichkeit erhalten, Projektarbeiten zu einem der folgenden Themen einzureichen: »Mein Traumarbeitsplatz im Hotel- und Gastgewerbe«, »Eine heimische Spezialitäten-
woche« oder »Der Gast der Zukunft«. Über zwanzig Projekte wurden eingereicht und werden nun von einer Jury bewertet, bevor die Gewinner dann beim »Gastro School Day« bekanntgegeben werden. Weitere Details zum Programm in nebenstehender Infobox. Durch den Vormittag führt Christine Rabanser, Radiomoderatorin bei »Südtirol 1«. Sie wird dabei assistiert von zwei Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«. Dieser besondere Weiterbildungstag wird finanziell von der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung, unterstützt. Alle Informationen zur Veranstaltung sind auch auf der Internetseite www. gastroschoolday.it veröffentlicht. as
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■ Showeinlage der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« ■ Kombiwettbewerb Fünf Teams (je ein Team pro Schule) messen sich beim Kombiwettbewerb im Kochen und im Servieren. ■ Modenschau mit Berufsbekleidung der Landeshotelfachschule Bruneck ■ Wettbewerb »Projektarbeiten« Ein spannender Moment für die Schülerinnen und Schüler, die sich am Wettbewerb beteiligt haben: Die besten Arbeiten werden vorgestellt und prämiert. ■ Musikalische Einlagen von der Band »no smok(ing) area« der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran ■ Gemeinsames Mittagessen, zubereitet von den Schülern der gastgewerblichen Schulen. Moderation: Christine Rabanser, Radiomoderatorin bei Südtirol 1, mit zwei Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« Ende: ca. 14 Uhr
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HGJ-INFO
MÄRZ 2011
Die besten Lehrlinge ermittelt HGJ bei der Landesmeisterschaft der Berufe und bei Bildungsmesse »Futurum« präsent Johannes Kohler aus Welschnofen ist der neue Landesmeister im Bereich Service. Mitte Februar fand heuer die Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie in Bozen statt. Rund 170 Lehrlinge aus 27 Berufen kämpften an den Wettbewerbstagen um den Sieg. Mit dabei war auch der Serviceberuf. Neun Lehrlinge gaben an den drei Wettkampftagen ihr Bestes und maßen sich unter anderem im Dekantieren, Servieren und Flambieren. Zum neuen Landesmeister gekürt wurde dabei Johannes Kohler vom Spa & Resort Hotel »Engel« in Welschnofen. Kohler hat bereits im letzten Jahr an der Aktion »Chance 1.0 – Jugend macht Karriere« teilgenommen und sich den Praktikumsplatz bei Weltmeister-
Die Servicelehrlinge mit der Fachjury, Christian Waldner, Präsident Serviceverband, und HGJObmann Anton Dalvai.
Coach Walter Bramezza im Fünf-Sterne-Hotel »Grödnerhof« in St. Ulrich gesichert. Im Sommer hatte Kohler die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Serviceberuf zu sammeln. Wie sich nun gezeigt hat, hat sich sein Einsatz
gelohnt! Die Landesmeisterschaft war aber nicht nur für Lehrlinge interessant, sondern auch für zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen, die vor der Berufswahl stehen. Über 5000 Mittelschüler aus ganz Südtirol fanden
sich an den drei Wettkampftagen ein, um Informationen zu den verschiedenen Berufen und Ausbildungswegen zu bekommen. Erstmals fand heuer gemeinsam mit der Landesmeisterschaft auch die Bildungsmesse »Futurum« statt. Die
HGJ war auf dem Gemeinschaftsstand der jungen Wirtschaft präsent und hat den Jugendlichen alle Informationen zu den einzelnen Berufen und den verschiedenen Ausbildungswegen im Hotel- und Gastgewerbe gegeben. Die Schüler und Eltern zeigten sich sehr interessiert am schulischen Angebot im touristischen Bereich. Beim Rundgang durch die Bildungsmesse »Futurum« hatten sie dann die Möglichkeit, den Lehrlingen über die Schulter zu schauen und einen Einblick in die verschiedenen Berufe zu bekommen. »Neben den Besuchen in den Mittelschulen bietet die Landesmeisterschaft eine gute Möglichkeit, in die Berufe hineinzuschnuppern«, betont der stellvertretende HGJ-Obmann und Verantwortliche für den Bereich Ausbildung in der HGJ, as Thomas Hölzl.
Partnerschaft erneuert Die HGJ und die Firma »Systems« arbeiten seit vielen Jahren als Partner eng zusammen. »Es ist der HGJ ein besonderes Anliegen, starke Partner aus der Wirtschaft zu haben, und deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir auch die Firma »Systems« zu diesen zählen können«, betonte HGJ-Obmann Anton Dalvai bei der Verlängerung des Partnerschaftsvertrages. Die Brunecker Firma »Systems« ist auch Vertriebspartner des Hotelverwaltungsprogrammes »ASA Hotel«. Bei einem Treffen wurde die gute Zusammenarbeit zwischen der HGJ und der Firma »Systems« kürzlich bekräftigt. Weiters wurden einige Ideen für die Zusammenarbeit im kommenden Jahr vorgestellt. Im Foto von links: Sabine Irschara, HGJ-Landesleitung, Thomas Fedrigotti, »Systems«, Markus Tanzer, »Systems« und HGJ-Obmann Anton Dalvai.
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Spezielle Unfallversicherung
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Ein Patent ist der Beweis für erfolgreiche Arbeit. Iso-Bloc® ist das Ergebnis und seine Vorteile sind überzeugend: Komplett ohne Wärmebrücken und passgenau inklusive dem Rollokasten und den Fensterbänken in die Wärmedämmung integriert, garantiert das Fenstereinbausystem beste Werte. Höchste Qualität wird in kürzester Zeit montiert und die Koordination von mehreren Handwerkern entfällt. Mit Garantie aus einer Hand.
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entscheidungen fürs leben
Viele Generationen mit Millionen von versicherten Mitgliedern haben seit dem fernen Jahr 1821 das Versicherungsangebot von ITAS in Anspruch genommen. Heute können über 430.000 Versicherte von diesem außergewöhnlichen Erbe profitieren, das auf Expertenwissen, einer ausgeprägten Wertekultur und der Verbundenheit mit der lokalen Bevölkerung basiert. Wir sind stolz auf diese lange Tradition. Die ITAS Landesversicherungsanstalt Trentino-Su? dtirol ist die älteste Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit in Italien. Seit 1821 bieten wir unseren versicherten Mitgliedern Sicherheit in allen Lebenslagen: der Tradition verbunden, mit sicherem Gespür für neue Bedürfnisse. Unsere Gesellschaft wurde noch zu Zeiten der österreichischen Monarchie gegründet, wir haben zwei Weltkriege, große Wirtschaftskrisen und tief greifende technologische Veränderungen überstanden. Die Rahmenbedingungen haben sich von Grund auf geändert, und damit haben auch wir uns verändert. Unsere Werte haben wir aber unverändert beibehalten. Denn wir glauben an Fairness, Loyalität und Transparenz: und das einzig und allein im Interesse der versicherten Mitglieder. Das ist schließlich die eigentliche Bedeutung
des Begriffs Wechselseitigkeit. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist die Basis für nachhaltige Lösungen. Denn ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit zu sein bedeutet auch das: eine eingespielte, loyale Arbeitsgruppe zu schaffen, in der das Loswort »Zusammenarbeit« lautet. Dieses Loswort sieht ITAS als die primäre Säule der Zusammenarbeit mit der HGJ. Eine Zusammenarbeit, welche das Ziel verfolgt, auf Fragen individuelle Lösungen und Antworten zu finden. Eine konkrete und exklusiv für HGJ-Mitglieder reservierte Lösung findet sich in der HGJ»Quadrifoglio«-Unfallversicherung. Diese Unfallversicherung sichert eine solide finanzielle Grundlage, auf die man bei einem Unfall zurückgreifen kann. Zusätzlich zu den Versicherungsleistungen bei Todesfall und bei krankheitsbedingter Dauerinvalidität sieht diese Polizze auch die Auszahlung des vierfachen Betrags der Versicherungssumme für Dauerinvalidität durch Unfall vor. Bei einem Krankenhausaufenthalt wird ein Krankenhaustagegeld gezahlt, dessen Betrag mit der Dauer des Spitalaufenthaltes steigt. Interessiert? Fragen Sie Ihren ITAS-Agenten in Südtirol.
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HGJ-INFO
MÄRZ 2011
Verena Huf ist neue HGJ-Bezirksobfrau Der HGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden steht unter neuer Führung Verena Huf aus Kaltern und Karin Rinner aus Oberbozen führen den HGJ-Bezirk Bozen/ Unterland/Gröden. Nach dem plötzlichen Ableben von HGJ-Bezirksobmann Markus Canins im Oktober waren die HGJ-
Mitglieder im Bezirk Bozen/Unterland/Gröden aufgefordert, ihre Vertreter für den Bezirksausschuss und die Landesleitung der HGJ neu zu wählen. Bei den Wahlen, die Mitte Februar im »Grifoncino« in Bozen stattgefunden haben, wurde Verena Huf, Hotel »Panorama« in Kaltern, zur neuen Bezirksobfrau ge-
wählt. Als Stellvertreterin wurde Karin Rinner, Hotel »Rinner«, Oberbozen, bestätigt. HGJ-Obmann Anton Dalvai erinnerte bei der Begrüßung an den verstorbenen Markus Canins und an dessen unermüdlichen Einsatz und seine Begeisterung für die HGJ. Dem neuen Ausschuss wünschte er eine
unvergessliche Zeit bei der HGJ. HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler überbrachte die Grüße des HGV und erinnerte an seine Anfänge bei der HGJ, welche er als Gründungsmitglied mit aufgebaut hat. Die HGJ, betonte Schgaguler, sei eine »Lebensschule« für alle Junggastwirte, wo sie wertvolle Kontakte
knüpfen können und wo Ideen für die Zukunft entstehen. »Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und auf eine gute Zusammenarbeit mit den Junggastwirten im Bezirk und auf Landesebene«, unterstrich die neue Bezirksobfrau Verena Huf abschlieas ßend.
Der HGJ-Bezirksausschuss Verena Huf, Hotel »Panorama«, Kaltern Karin Rinner, Hotel »Rinner«, Oberbozen Monika Andergassen, Garni Weingut »Klosterhof«, Kaltern Anton Dalvai, Gasthof »Dorfnerhof«, Montan Magdalena Gallmetzer, Hotel »Amadeus«, Auer Michael Huf, Hotel »Panorama«, Kaltern Lukas Innerebner, Sarntal Nadja Mumelter, Gasthof »Tschögglbergerhof«, Jenesien Marco Perathoner, Hotel »Granbaita«, Wolkenstein Patrick Prast, Hotel »Drei Birken«, Ritten Doris Rottensteiner, »Patscheiderhof«, Signat Tobias Schgaguler, Residence »Schgaguler«, Kastelruth Hannes Senoner, Hotel »Touring«, St. Christina Ramona Trocker, Hotel »Ortler«, Kastelruth
Der neue Bezirksausschuss mit HGJ-Obmann Anton Dalvai und HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler. Nicht im Bild: Karin Rinner.
Ein Leben für die Gastlichkeit
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PANORAMA Was & Wann HGV Mittwoch, 23. März Mittwoch, 6. April
Landesweites HGV-HGJ-Landesski- und Snowboardrennen im Skigebiet Carezza (Karerpass). Genaue Informationen siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«. Landesversammlung des HGV. Beginn: 9.30 Uhr im Kurhaus Meran. Siehe Seite 3 dieser »HGV-Zeitung«.
HGJ Mittwoch, 23. März
Landesweites HGV-HGJ-Landesski- und Snowboardrennen im Skigebiet Carezza (Karerpass). Genaue Informationen siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.
STK/HGV-Kurse Donnerstag, 24. März
Montag, 28. März und Dienstag, 29. März
Montag, 28. März
Brandschutzkurs für Betriebe mit niedrigem Brandrisiko (4 Std.). Referent: Hansjörg Elsler, Brandschutzexperte, Meran; Ort: Hotel »Eberle«, Bozen, von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr. »Ich bin Vorgesetzter!« Referentin: Zita Langenstein, dipl. Betriebsausbildnerin und dipl. Butlerin, Ivor Spencer School, London; Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr. »Professionelles SPA-Management«. Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach; Ort: Romantikhotel »Oberwirt«, Marling, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Dienstag, 29. März
»Südtiroler Flying Fingerfood«. Referent: Reinhard Steger, Küchenmeister, dipl. Diätkoch (DGE); Ort: Kochatelier »Condito«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Dienstag, 29. März und Mittwoch, 30. März
»Genussland Südtirol: Leicht genießen«. Referent: Andreas Köhne, Dipl. Diätkoch (DGE), Meran; Ort: Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran, von 18 Uhr bis 22 Uhr.
Mittwoch, 30. März
Mittwoch, 30. März
»Workshop: Beschwerdemanagement«. Referentin: Ana Maria Butkovic, dipl. Betriebswirtin, Trainerin, Pencom Deutschland, Frankfurt; Ort: Hotel »Rierhof«, Klausen, von 9 Uhr bis 17 Uhr. »Mediterrane Küche«. Referent: Hannes Malfertheiner, Restaurant »Sassegg«, Seis; Ort: Restaurant »Sassegg«, Seis, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Donnerstag, 31. März bis »Weinreise Wachau«. Referenten der Sommeliervereinigung Südtirol; Ort: Wachau Sonntag, 3. April Donnerstag, 31. März
Montag, 4. April
»Professionalität im Service«. Referentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran; Ort: Hotel »Aurora«, Meran, von 9 Uhr bis 17 Uhr. »Ihre Homepage als Bestseller«. Referentin: Gabriele Schulze, Expertin für Marketing, Kommunikation und moderne Informationstechnologien, Berlin; Ort: Hotel »Eberle«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Dienstag, 5. April
»Optimieren Sie Ihre Online-Buchungen«. Referentin: Gabriele Schulze, Expertin für Marketing, Kommunikation und moderne Informationstechnologien, Berlin; Ort: Romantikhotel »Oberwirt«, Marling, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Dienstag, 5. April
»Der süße Abschluss«. Referent: Martin Troi, Konditormeister, Patissier im Hotel »Waldhof«, Völlan; Ort: Hotel »Waldhof«, Völlan, von 9 Uhr bis 17 Uhr.
Mittwoch, 6. April
»Pfiffige E-Mails für Ihre Gäste«. Referentin: Sonja Gombotz, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach; Ort: Hotel »Hochrain«, Raas, 9 Uhr bis 17 Uhr. Information und Anmeldung: HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it, www.HGV.it
Verschiedenes Mittwoch, 16. März
Die Servierfachkraft im Schatten des Kochs … eine Motivationsgeschichte. Begegnung an der Landesberufsschule »Savoy«, Meran. Vier Maitre im Gespräch. Beginn: 14.30 Uhr.
MÄRZ 2011
Vom »Kaiserhof« zum Bachelor LHF »Kaiserhof« schloss Konvention ab Eine Konvention mit dem »ITM College« in Bad Vöslau bei Wien macht es möglich, dass »Kaiserhof«-Maturanten den Bachelor erwerben können. Eine positive Nachricht für Maturanten, die sich für die im kommenden Studienjahr neu aufgelegte Höhere Hotelfachschule interessieren bzw. in diesen zweijährigen Kurs mit dem Abschluss »Diplomierte Fachkraft für das Hotelund Tourismusmanagement« einschreiben: Durch die Konvention mit dem »ITM College« in Bad Vöslau werden die beiden Studienjahre an der LHF »Kaiserhof« voll anerkannt und können mit einem Zusatzjahr in Bad Vöslau oder an der Manchester Metropolitan University oder an der European University in verschiedenen Staaten Europas und Amerikas das Bakkalaureat erwerben, und zwar den »Bachelor Degree in Hospitality Management with Tourism« (Manchester) oder den »Bachelor in Business Administration« (European University). Die Programme werden berufsbegleitend auch in Bad Vöslau angeboten, sodass die Finanzierung des Studiums über einen Job ermöglicht wird.
Voraussetzungen und Schwerpunkte Die Unterrichtssprache ist in allen Fällen englisch, sodass die Interessenten an dem Bakkalaureats-Studium folgende Voraussetzungen mitbringen müssen: – Matura; – Diplom über »Diplomierte Fachkraft für das Hotelund Tourismusmanagement«; – Vierwöchiges Praktikum in einem englischsprachigen Land oder TOEFLTest; Das Bachelor-Studium wird weltweit anerkannt und kann mit dem Masterstudium an allen Univer-
sitäten fortgesetzt werden. Damit wird das lang ersehnte Vorhaben von Direktor Josef Paler, den Abgängern der Höheren Hotelfachschule ein Bakkalaureat zu ermöglichen, Realität. Der Kurs hat drei Schwerpunkte: Praxis im Sinne von Küchen- und Service-Unterricht, Sprachen/ Allgemeinbildung und Management und wird in Modulen abgewickelt. Es ist eine Pflichtanwesenheit von 85 Prozent je Modul vorgeschrieben. Während der Unterricht in Sprachen und Praxis durch Lehrpersonal der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« abgewickelt wird, werden die Management-Module durch Universitätsdozenten bzw. externe Referenten aus der Praxis gelehrt. Zwischen der 1. und 2. Klasse ist ein achtwöchiges Praktikum vorgeschrieben, das sinnvollerweise in einem englischsprachigen Land absolviert werden sollte. Das Studium endet mit einer Diplomprüfung, bei der u. a. eine Diplomarbeit, ein Kursdossier sowie eine schriftliche und mündliche Prüfung bewertet werden. Waren die Berufsaussichten für die Abgänger der Höheren Hotelfachschule in den vergangenen Jahren schon überaus gut, so wird durch das Bakkalaureat der Kurs noch einmal aufgewertet.
Informationen Nähere Informationen erhalten interessierte Maturanten unter Telefon 0473 203 205 oder im Netz unter www.kaiserhof.it. Dort können auch die Anmeldeformulare heruntergeladen werden. Einschreibungen für den Kurs »Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement« an der Hotelfachschule »Kaiserhof« werden bis 31. März 2011 entgegengenommen. Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Teilnehmer werden nach dem Eingang der Einschreibung berücksichtigt.
PANORAMA
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Erstes Genussfestival Südtirol Genussmeile in der Altstadt von Bozen vom 2. bis 5. Juni Erstmals in ihrer Geschichte feiern alle elf Südtiroler Qualitätsprodukte im heurigen Sommer ein gemeinsames Festival. Beim ersten Genussfestival Südtirol vom 2. bis 5. Juni in der Bozner Altstadt sind sie alle dabei: Der Südtiroler Apfel g.g.A., der Südtiroler Speck g.g.A. und die Milch und Milchprodukte sind mit eigenen Produktpavillons vertreten, der Südtiroler Wein DOC fügt sich mit der jährlichen Bozner Weinkost in das Genussspektakel mit ein. Das Genusspaket vervollständigen Südtiroler Brot und Backspezialitäten, Gemüse, Beeren und Kirschen, naturtrüber Apfelsaft, Honig, Grappa sowie die Heil- und Gewürzpflanzen. Sie alle tragen das Zeichen »Qualität Südtirol«, welches Südtiroler Herkunft und geprüfte Qualität garantiert. Sie prä-
sentieren sich auf Marktständen entlang der Genussmeile, die sich quer durch die Bozner Altstadt erstreckt. Initiatoren und Protagonisten des Genussfestivals Südtirol sind die Hersteller der Qualitätsprodukte. Organisiert und koordiniert wird das gesamte Festival von der EOS - Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen. Den Schwerpunkt des Festivals bilden die Auftritte der Produktsektoren Südtiroler Wein DOC, Südtiroler Speck g.g.A., Südtiroler Apfel g.g.A. und die Milch und Milchprodukte. Abgerundet wird das Festival durch die Genussmeile, auf der es vieles zu verkosten zu erleben gibt.
Genussspektakel Die Südtiroler Qualitätsprodukte präsentieren sich in eigenen Produkthäusern und an rund sechzig Marktständen. Die Genussmeile
Das Erkennungsbild des Genussfestivals.
Foto: EOS
beginnt im Osten von Bozen am Rathausplatz, erstreckt sich über die Bozner Lauben bis zum Obstplatz, Goethestraße, Silber- und Mustergasse. Am Waltherplatz befindet sich die Hauptbühne für Konzerte, Schaukochen und vieles mehr. Auf der Bühne kocht der Starmoderator Markus Lanz zusammen mit namhaften Südtiroler Sterneköchen groß auf. Es wird ein eigenes Menü zum Genussfestival Südtirol vorgestellt. Für Internationalität sorgt die Anwesenheit von Star-Küchenchef Roland Trettl vom Restaurant »Hangar 7« in Salzburg sowie des bekannten Sommeliers Hendrik Thoma aus Deutschland. Beim Genusstheater in Kaltern serviert Roland Trettl sein Genussmenü aus Südtiroler Qualitätsprodukten.
Fachtagungen Das Genussfestival wird auch von verschiedenen Events begleitet. So findet am 2. Juni im Merkantilmuseum ein Symposium zum Thema »Genuss und Regionalität – Zukunftstrends im Lebensmittelsektor« statt. Unter anderem spricht Andreas Steinle, Geschäftsführer und Leiter des Consulting-Bereichs des Zukunftsinstituts, zum Thema »Märkte von morgen – Zukunftstrends« mit besonderer Berücksichtigung des Megatrends »Regionalität im Lebensmittelsektor«. Zu Gast ist auch der Zukunftsforscher David Bosshart, der über Konsumtrends, Handel, Marken und Marketing im Wandel sprechen wird. Am 3. Juni findet in Kaltern das Genusstheater mit Starkoch Roland Trettl statt und im Zusammenhang mit der Bozner Weinkost wird das Gewürztraminersymposium in Tramin ausgetragen. Weiters stehen der Vernatschcup im Hotel »vigilius mountain resort«, geführte Weinbergwanderungen in Tramin sowie Kellereibesichtigungen auf dem Programm.
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Maximaler Trinkgenuss Von links: Sepp Perwanger, Anna und Alois Matscher.
Lieblingsorte »Zum Löwen« bei »Idyllischen Plätzen« Der Zusammenschluss von außergewöhnlichen Orten alpiner Gastlichkeit ist um ein Mitglied reicher.
passionierter Sommelier. Zu den raffinierten Gerichten seiner Frau mit ursprünglichen Aromen aus dem eigenen Kräutergarten serviert er den idealen Wein.
Mit im Reigen der »Idyllischen Plätze« tanzt seit Kurzem auch das Restaurant »Zum Löwen« in Tisens. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde Anna und Alois Matscher die Plakette dieser besonderen Angebotsgruppe überreicht. Seit mehr als zwanzig Jahren führen Anna und Alois Matscher den alten Gasthof »Zum Löwen«, den sie sorgsam umgebaut haben. Die mächtigen Mauern und wuchtigen Balken aus vergangenen Jahrhunderten wirken im raffinierten Lichtspiel aber alles andere als bäuerlich. Anna und Alois Matscher sind Quereinsteiger. Mit intuitiver Kreativität hat sich Anna als einzige weibliche Sterne-Köchin Südtirols etabliert. Alois ist
Sorgfältige Auswahl Die »Idyllischen Plätze« sind eine private Vereinigung, welche im Jahr 1993 durch den Hotelier Sepp Perwanger vom Hotel »Zirmerhof« in Radein mit dem Wunsch initiiert wurde, sich vom herkömmlichen Angebot abzuheben. Mittlerweile zählen zu den »Idyllischen Plätzen« neben Hotels und Gasthöfen auch Restaurants und Weingüter in Süd- und Nordtirol, die nach sorgfältiger Auswahl in den Kreis aufgenommen wurden. Allen gemeinsam sind dabei die bevorzugte Panorama-Lage und die ursprüngliche Bodenständigkeit, die sich mit eleganter Lebensart zu einem authentischen Erlebnis vereinen.
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Spezialbier-Brauerei »FORST« informiert – Teil 1 In einer Serie von zehn Artikeln gewährt die Spezialbier-Brauerei »FORST« einen Blick hinter die Kulissen. Teil eins der Artikelserie zeigt die Besonderheiten auf, die es beim Bierbrauen zu beachten gilt. Das Bierbrauen unterliegt, ähnlich wie das Gastronomie- oder Hotelgewerbe, strengen Regeln und Kontrollen. Doch nicht nur das gesetzliche Rahmenwerk macht aus dem Biersektor eine komplexe Branche. Im Brauprozess bedarf es viel Umsicht, damit dem Endverbraucher der maximale Trinkgenuss geboten wird. »In unserem Brau-
Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der SpezialbierBrauerei »FORST«. haus arbeiten über 250 motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben sich unserer Unternehmensphilosophie verschrieben und dank ihnen können wir unsere Werte wie
Achtung der Natur und der Tradition hochhalten«, erläutert »FORST«-Geschäftsführerin Margherita Fuchs von Mannstein das Erfolgsrezept der Brauerei. Bei »FORST« wird auch den kleinsten Details sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. In dieser zehnteiligen Artikelserie werden die Leserinnen und Leser in die Geheimnisse der Braukunst eingeweiht. In der nächsten »HGVZeitung« geht es um die Qualitätssicherung.
Kontakt Weitere Informationen erteilt die SpezialbierBrauerei FORST, Vinschgauerstraße 8, 39022 Forst/ Algund, Tel. 0473 260 111, E-Mail: info@forst.it
Breakwoche am »Kaiserhof« Eine Woche Sport und Spaß an der LHF »Kaiserhof« Die etwas andere Schulwoche war eine willkommene Abwechslung zum herkömmlichen Unterricht. Eine Woche Auszeit gab es auch heuer wieder an der LHF »Kaiserhof« in Meran. Vom 31. Januar bis zum 4. Februar hatten die Studierenden Zeit, Lerndefizite aufzuholen, an ihren Facharbeiten zu feilen und Gelerntes zu vertiefen, und sie boten am Tag der offenen Tür auch zukünftigen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« zu besichtigen. Für den Empfang der Gäste bereiteten die Schüler der dritten Klassen ein englisches Frühstück und einen »afternoon tea« vor. Die Klasse 4F HOKA veranstaltete unter der Leitung der Lehrkraft für Sport, Tanja Amplatz, eine Spaßolympiade. An zehn SpielStationen konnten die Schüler aller Klassen in Zweierteams ihre Geschicklichkeit, ihre Schnelligkeit und ihren Teamgeist unter
Beweis stellen. Nebenbei waren sie aber auch bestrebt, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um einen der begehrten Preise zu gewinnen. Auch für Kunstinteressierte gab es in der Breakwoche ein Angebot. Auf Einladung der Schulbibliothek und der Fachgruppe Deutsch und Geschichte konnte der Lananer Künstler Hannes Egger für den Workshop »Translation« gewonnen werden, bei welchem interessierte Schülerinnen und Schüler historische Texte in Skulpturen verwandelten. Schülergruppen der vierten und fünften
Klassen nutzten die Breakwoche, um ihre Projekte für den von der HGJ gemeinsam mit dem HGV veranstalteten »Gastro School Day«, welcher am 15. März 2011 in Bozen stattfinden wird, zu vollenden. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, sich mit verschiedenen touristischen Themen auseinanderzusetzen. Den krönenden Abschluss dieser abwechslungsreichen Woche bildete schließlich der gemeinsame Winter-Sporttag in Pfelders, wo jeder seine sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte.
Schülerinnen bei der Spaßolympiade.
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Wettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft«: »Lüch da Pc´ëi – Eine Erfolgsgeschichte«
Am Hof und im Hotel zuhause Das »Lebenswerk« der Familie Crazzolara aus St. Kassian gehört zu den nominierten Projekten des Wettbewerbs »Tourismus trifft Landwirtschaft«. Luca und Marina Crazzolara kennen beide Seiten: Landwirtschaft und Tourismus. Die Aufgaben verteilen sie klar: Geerbt hat Luca den Bauernhof 1993 von seinem Vater. Hier ist er Herr über knapp 100 Kühe. Er hält sie in einem modernen Laufstall, erbaut oberhalb der ursprünglichen Hofstelle und dem heutigen Apartmenthaus. Seine Kühe erhalten nur natürliches, hochwertiges Futter, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Das Ergebnis: erstklassige Milch, reich an ungesättigten Fettsäuren. Dafür wurde Crazzolara als erster Betrieb in Südtirol von »Bleu Blanc Coeur« aufgenommen. Die französische Vereinigung fördert eine Landwirtschaft, die die Gesundheit des Menschen zum Ziel hat. Zudem errichtete Crazzolara eine Biogasanlage, die aus Mist und anfangs auch aus Biomüll der Gemeinde Abtei Energie gewinnt. Damit wird das benachbarte Hotel »Fanes« versorgt, das ein Bruder
führt. Der eigene Betrieb gewinnt Energie aus einer Photovoltaik-Anlage. Marina Crazzolara kümmert sich um den touristischen Bereich. Im neuen Apartmenthaus mit zehn Wohnungen und einigen Zimmern urlauben jährlich über 1000 Gäste.
Touristisches Engagement Die eigenen Gäste und jene der Hotels der »FanesGroup« – alle von Geschwistern Crazzolaras geführt – werden auch in das Leben am Hof eingebunden: Sie besuchen die Kühe im Stall, helfen im Sommer beim Heuen oder schauen beim Käsen zu. Denn seit 2001 verarbeitet Luca Crazzolara seine Milch zu Qualitätsprodukten. Mithilfe eines Käsemeisters erlernten er und seine Frau das Handwerk, bereits 2002 wurde ihr Käse »Conturines« bei der Käsiade in Österreich mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Heute hat Crazzolara etwa zwanzig Käsesorten im Sortiment, dazu Ricotta und Joghurt. »Ich helfe meinem Mann zwei Mal in der Woche beim Käsen, sonst kümmere ich mich – neben dem Gastbetrieb – um die Etikettierung und Vermarktung der Produkte in unseren drei Geschäften und im Internetshop sowie um den
Die meisten Aufgaben werden aufgeteilt, das Käsen erledigen Marina und Luca Crazzolara aber gemeinsam. Warenein- und -verkauf«, erklärt Marina Crazzolara. Die 39-Jährige ist Gadertaler Abstammung, aber in Bozen aufgewachsen. Bevor sie Luca Crazzolara geheiratet hat, arbeitete sie bei einem Wirtschaftsberater. Wirtschaftsangelegenheiten sind ihr also nicht fremd, zu Rate zieht sie aber auch Mode-Zeitschriften: »Da bekommt man ein Auge fürs Schöne, für die Verpackung, und man sieht, wohin der Trend geht.« Vertrieben werden die Produkte von »Lüch da Pc ´ëi« über Wiederverkäufer und eine Transportfirma. Zu ihren Kunden zählen vor allem Urlauber, aber auch Einheimische. Auch mehre-
re Hotels und Geschäfte im ganzen Land und in Italien werden wöchentlich mit Milchprodukten beliefert.
Touristische Angebote Daneben investiert die Familie – Luca und Marina Crazzolara sind Eltern dreier Kinder – auch in touristische Angebote über ihren »Urlaub auf dem Bauernhof«-Betrieb hinaus. So ziehen Pferde des Hofes Skifahrer an einem Seil von der Lagazoi-Piste bis zur nächsten Aufstiegsanlage in Armentarola. Und ihr jüngstes »Kind« ist ein neues Restaurant samt Apres-Ski und Skiverleih an der Talstation in
St. Kassian, das »La Sieia«, das aus einem ehemaligen Sägewerk entstanden ist. Natürlich profitiert »Lüch da Pc ´ëi« davon, dass die Geschwister des Bauern Hoteliers im Ort sind, aber eine Garantie für Verständnis und Zusammenarbeit ist das allein freilich nicht. Und auch ohne Pläne und Ideen geht es nicht. Doch davon haben die Crazzolaras genug. »Wenn wir die Gäste mit den Pferden ziehen, dann könnten wir das zum Beispiel mit einer Käseverkostung bei uns im Hofladen kombinieren«, erzählt Marina Crazzolara. »Oder wir organisieren eine Käsedegustation für die Gäste auf der Skihütte meines Schwagers.« Ihr neues Restaurant möchte sie auch für die Hotels öffnen, »für Geburtstagsfeiern der Gäste zum Beispiel.« Auch wenn ihr Betrieb gut läuft – ausschließlich aus Eigenmitteln lassen sich die vielen Investitionen nicht bestreiten. Doch Marina und Luca Crazzolara glauben an ihren Landwirtschafts- und Tourismusbetrieb – und sind dafür auch fast Tag und Nacht auf den Beinen. »Mein Mann hat eigentlich nur ein Motto: Vollgas geben«, lacht Marina Crazzolara.
Brigitta Willeit Südtiroler Landwirt
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Bekannt und begehrt Viele Südtiroler Destinationsmarken sind zwar begehrt, aber noch wenig bekannt. Bei der Auswahl einer Wintersportregion als Reiseziel spielt deren Bekanntheit eine wichtige Rolle. Doch auf die Bekanntheit allein können sich Tourismusverantwortliche nicht mehr verlassen. Denn der Tourismus in den Alpen steht vor der größten Herausforderung seit dem Einzug des Massentourismus: Klimawandel, globaler Wettbewerb, veränderte Reisegewohnheiten, unkomplizierte und günstigere Erreichbarkeit machen auch ehemals entlegene Gebiete immer schneller und einfacher zugänglich. Um unter diesen veränderten Rahmenbedingungen weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein zu können, müssen Tourismusverantwortliche ihre Destinationsmarken mit so viel Anziehungskraft aufladen, dass Wintersportler davon angezogen werden. Zur Ermittlung der Attraktivität der Top 40 Wintersport-Destinationen im nördlichen Alpenraum mit Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Gebiet hat die Managementberatung »Brand:Trust« in Kooperation mit »Mountain Management Consulting« in Deutschland, Österreich, Schweiz und Norditalien 18.002 Wintersportler persönlich befragt. Erstmals wurden nicht nur die Bekanntheit, sondern auch die Begehrlichkeit abgefragt.
Die Ergebnisse Das Ergebnis ist ein in der Praxis langjährig bewährtes System, der »Brand Performance Monitor«. Er gibt unter anderem Aufschluss über »Star Marken« mit höchster Begehrlichkeit und Bekanntheit sowie über »In Marken« mit hoher Begehrlichkeit und noch geringer Bekanntheit. Die
herausragende Star-Marke ist das österreichische Lech am Arlberg, das sich mit sechs weiteren Destinationen in diesem Top-Segment befindet, darunter Cortina d’Ampezzo sowie die fünf Schweizer Destinationen Arosa, Grindelwald, Zermatt, Davos und St. Moritz. Unter den »In Marken« sind auffallend viele Südtiroler bzw. italienische Destinationsmarken zu finden. Hierzu gehören Madonna di Campiglio, Kronplatz, Obereggen, Sestriere und Sexten. Als Newcomer-Marken mit hohem Zukunftspotenzial gehen Corvara sowie die Schweizer Regionen Lenzerheide, Aletsch Arena und Laax aus der Untersuchung hervor. Die Studie zeigt allerdings auch Regionen innerhalb der Top 40 Destinationen mit geringen Bekanntheits- und Attraktivitätswerten, bei denen offensichtlich noch keine ausgeprägte Markenbildung stattgefunden hat. Hier sind Regionen aller Länder vertreten, darunter Saas Fee, Bad Kleinkirchheim oder Flachau. Aus Südtirol bzw. Italien sind hier Bormio, Gröden und Sulden vertreten. Die Studienergebnisse bilden auch »Marken mit Potenzial« ab. Diese verfügen meist über einen überdurchschnittlich hohen Bekanntheitsgrad, haben jedoch dringenden Optimierungsbedarf in der Vermittlung ihrer Spitzenleistungen. Südtiroler Destinationen sind hier nicht zu finden. »Wir befinden uns im Attraktivitätswettbewerb. Je besser es einer Destination gelingt, ihre Spitzenleistungen zu transportieren und damit ihre Marke mit Begehrlichkeit aufzuladen, desto höher ist ihre Anziehungskraft«, erläutert Studien-Initiator Klaus-Dieter Koch, Managing Partner bei der Managementberatung »Brand:Trust«. »Berge sind wie Immobilien, die Gäste müssen zu ihnen kommen, umgekehrt geht nicht«, erklärt der Markenexperte.
Werberaum.at
Studie zu den alpinen Skigebieten
Innovative Hoteliers sind zukunftsorientiert und nutzen schon heute die Energielösungen von morgen. Denn die Zukunft der Energie hat bei ProContracting schon begonnen! Das Contracting-Prinzip ist dem beliebten Leasing sehr ähnlich: es beinhaltet Planung, Finanzierung, Errichtung und laufenden Betrieb Ihrer Heizungs- und Kälteanlage. Zu günstigen monatlichen Preisen. Ihre Vorteile? Keine Anfangsinvestition, ein perfekter Service mit 24h-Hotline und bis zu 1/3 weniger Energiekosten. Und mehr Zeit für Ihre Gäste. Holen Sie sich die Zukunft der Energie ins Haus. Wir beraten Sie gerne. Tel.: +39 347 0788 923 info@ ProContracting.it www.ProContracting.it
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Wenn das Essen zum Erlebnis wird Veranstaltung der LBS »Emma Hellenstainer« im Rahmen des »Jahr des Service« Die Kunst des Servierens steht bei verschiedenen Veranstaltungen im Mittelpunkt. Ende Januar fand in der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen eine Veranstaltung statt, die ganz im Zeichen einer effektvollen Servierkunst am Tisch des Gastes stand. Unter dem Motto »Service ist unsere Leidenschaft« gewährten das kompetente Serviceteam sowie Schülerinnen und Schüler im dritten Ausbildungsjahr Einblicke in klassische und moderne Arbeitstechniken. Nach der Begrüßung des geladenen Fachpublikums durch die Direktorin Brigitte Gasser Da Rui erläuterte Projektleiter Martin Thaler die Ziele der Veranstaltung im Besonderen sowie des »Jahr des Service« im Allgemeinen. Der anspruchsvolle
Beruf eines Servicemitarbeiters soll in seiner Vielfalt einem breiten Publikum nahe gebracht werden. Außerdem bieten die verschiedenen Events, die im Laufe des Schuljahres organisiert werden, den Hoteliers, Restaurantbesitzern und Servierfachkräften die Möglichkeit, ihre Erfahrungen auszutauschen und über den Beruf und dessen Anspruch und Realität zu diskutieren. Es muss klar werden, dass ein Servicemitarbeiter mehr tut, als die Speisen von der Küche zum Tisch des Gastes zu transportieren. Wenn Betriebsinhaber ihre Servicemitarbeiter dazu anhalten, vermehrt die alte Kunst »Arbeiten am Tisch des Gastes« zu pflegen, wird der Gast dieses ganz spezielle Entertainment ganz sicher zu schätzen wissen und verstärkt nachfragen. Auf diese Weise wird Gastronomie zum
Bei der Vorbesprechung zur Veranstaltung wurden letzte Anweisungen gegeben. Foto: Roland Strasser Erlebnis und der Servicemitarbeiter avanciert vom unauffälligen Kellner zum geschätzten Fachmann.
Arbeiten am Tisch des Gastes Ob Marinieren, Filetieren, Tranchieren oder Flambieren – durch das Anwenden der zum jeweiligen
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Gericht passenden Arbeitstechnik macht der Servicemitarbeiter das Essen im Restaurant zum kulinarischen Erlebnis. Eben dies stellte das Team der Servierfachlehrer rund um Serviermeister Waldemar Posch mit den Schülern unter Beweis. Kunstfertig wurden Lachs, Ente und Schinken tranchiert, Steinbutt
und Seezunge filetiert und den begeisterten Gästen zur Verkostung angeboten. Besonderes Aufsehen erregte natürlich das Flambieren, denn es gibt kaum eine effektvollere Arbeitstechnik. Am Ende der spannenden Veranstaltung waren sich alle einig, dass die Servierkunst am Tisch des Gastes ein sehr schöner und wesentlicher Bestandteil des Berufes ist und es wichtig ist, diese Techniken vermehrt anzuwenden. Dies dient mit Sicherheit nicht zuletzt der Kundenbindung, denn Erlebnisgastronomie liegt voll im Trend. Organisiert wurde die Veranstaltung in Brixen von der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Zusammenarbeit mit dem Touriseum, dem HGV, dem Service-Verband sowie der Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen.
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60 Veranstaltungen rund um Gesundheit Veranstaltung »Meran-o Vitae« vom 2. bis 13. April in Meran und Umgebung Bewegung, Körper, Geist und Seele sowie Ernährung und Medizin stehen im Mittelpunkt dieser neuen Veranstaltungsreihe.
10. April, treffen sich Komplementärmediziner aus ganz Europa zu ihrem Jahreskongress. Zwischen den beiden Kongressen diskutieren Ärzte, Sportprofis und Journalisten an einem runden Tisch über das Thema Rehabilitation. Ziel des runden Tischs ist es, die Aufmerksamkeit der Medien auf
Meran zu lenken. »Wir wollen zeigen, dass in Meran Fachleute über Themen diskutieren, für die sich immer mehr Menschen interessieren, und dass die Ferienre gion Meraner Land ein idealer Ort ist, um sich in Form eines Urlaubes Gutes zu tun«, erläutert Thomas Aichner, Direktor der Marketinggesellschaft Meran
(MGM). Neben den Fachtagungen interessieren sich Gäste und Einheimische vor allem für den Festivalteil, der aus über 60 Einzelveranstaltungen besteht. Ein Höhepunkt der Veranstaltung »Meran-o Vitae« ist der »(Un)kräutermarkt« in Schenna, der am 13. April stattfindet. Hier lernen die Besucher einen Tag lang
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Anfang April wird sich die Ferienregion Meraner Land ganz auf ihre Kernkompetenz konzentrieren: das Thema Gesundheit. Dabei wird Gesundheit nicht als Gegenteil von Krankheit verstanden, sondern als Kultur des Gesund-Bleibens und des Wohlfühlens. »Meran-o Vitae« teilt sich in einen Kongressbereich für Fachleute und einen Festivalbereich, der für alle Interessierten zugänglich ist. Am 2. und 3. April findet im Kurhaus Meran ein Kongress zum Thema »Bewegung als Medizin« statt, der sich an Orthopäden richtet. Eine Woche später, vom 8. bis zum
Gesundheit und Wohlfühlen stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe.
Wissenswertes über die Anwendung von Wildkräutern in der Küche, über die Kräuterheilkunde und althergebrachte Hausrezepte. Die Therme Meran bietet anlässlich des Festivals spezielle Fitnesschecks und Führungen rund ums Radonwasser an. Daneben erwarten die Teilnehmer geführte Wanderungen zum Thema Wasser, Apfel- und Käseverkostungen, ein Kochkurs zum Thema Gesundheit, Veranstaltungen zur Naturheilkunde, Besuche auf BioBauernhöfen, Fahrradtouren, Energiewanderungen und Ganzkörper-Training. Bei einer Kneipp-Führung durch Tisens und Prissian werden interessierte Gesundheitswanderer in die Gesundheitslehre nach Pfarrer Kneipp eingeführt. Weitere Infos unter www.meranerland.com und bei den örtlichen Tourismusvereinen.
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»Tipworld« auf Marktplatz in Stegen Diesjährige Auflage vom 16. bis 19. April – HGV-HGJ-Fachtagung am 18. April 2011 Nach sechs Jahren kehrt die »Tipworld« wieder nach Bruneck/Stegen auf den Marktplatz zurück. Unter der Federführung der Messe Bozen werden wieder Angebot und Nachfrage in der Tourismusbranche sowie in den Bereichen Bauen und Wohnen zusammengeführt. Neu sind nicht nur der Standort der »Tipworld«, sondern auch die Südtiroler Handwerksschau in einem eigenen Messezelt mit VIPLounge und eine KinderBackstube für die kleinen Messebesucher.
Fokus Handwerk Der einmalige Treffpunkt im Pustertal für Fach- und Privatbesucher wird vom 16. bis 19. April an seinen alten Standort in Bahnnähe in Stegen zurück-
kehren, aber seine Form beibehalten und wie gehabt auf die Schwerpunkte Hotel und Gastronomie, Bauen und Wohnen setzen. Das Südtiroler Qualitätshandwerk ist der bewährte Partner der heimischen Hotellerie und Gastronomie und präsentiert sich mit einem Gemeinschaftsstand unter dem Titel »Die Welt des Handwerks«. Rund zwanzig Qualitätsbetriebe zeigen ihre maßgeschneiderten Produkte und Lösungen für den Hotel- und Gastronomiebereich. Südtirols Gäste schätzen hohe Qualität und Werte wie Tradition, Echtheit, aber auch den Mut zur Innovation. Die Südtiroler Handwerksbetriebe verkörpern diese Werte mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Gezeigt werden Produkte aus dem Bau-, Möbel- und Einrichtungsbereich, über Innenausstattung und Hotelelektronik, bis hin zum
Rezeptur gemixten Getränken.
HGV-Fachtagung
Die Schüler der Hotelfachschule Bruneck bei der »Tipworld 2010«. Lebensmittelbereich und zu Backwaren. In den Bereichen Hotel und Gastronomie mit von der Partie sind auch in diesem Jahr der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal, der HGJ-Bezirk Pustertal, die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« und der Südtiroler
Köcheverband. Die Hotelfachschule Bruneck nutzt die Messe im Pustertal ebenfalls als Schaufenster – die Hoteliers und Servicefachkräfte der Zukunft verwöhnen die Messebesucher in Zusammenarbeit mit dem HGV mit kleinen Köstlichkeiten und nach eigener
Der HGV und die HGJ laden ihre Mitglieder und die Messebesucher am Montag, 18. April, nachmittags zu einer Fachtagung in das Messezelt. Dabei geht es zum einen um eine Standortbestimmung zum Tourismus im Pustertal und zum anderen um zukünftige Erfolgsstrategien. Partner aus dem Tourismus, der Wirtschaft und der Politik werden dazu Stellung nehmen (eigene Einladung folgt). Die »Tipworld« umfasst die Ausstellungsbereiche Bauen und Renovieren, Instandhaltung und Reinigung, Küchentechnik und Tisch, Gastronomie und Lebensmittel, Interieur und Dekor, Kommunikation und Management sowie Wellness.
»A Tröpferl Wiener Blut« im Literaturcafè Im Rahmen des Lernfeldunterrichtes hat sich die zweite Klasse Servierlehrlinge der Landesberufsschule »Savoy« in Meran unter der Führung von Rosmarie Gander und Richard Langebner eine ganz besondere Lernsituation ausgedacht. In den edlen Räumlichkeiten der Schule mit dem klassischen Wiener Flair fand ein Literaturcafè zum Thema »A Tröpferl Wiener Blut« statt. Waltraud Holzner, eine in Lana wohnhafte Wienerin und Autorin zahlreicher Bücher, beschrieb Eindrücke der Wiener Kaffeehauskultur und gab Höhepunkte aus der Litera-
tur von Hans Weigel, Helmuth Qualtinger und Sissi Kraner zum Besten. Aber nicht nur im Fachunterricht haben sich die Lehrlinge mit dem perfekten Service auseinandergesetzt, verschiedene Wiener Kaffeespezialitäten zubereitet und den so genannten »Wiener Schmäh« kennen gelernt, sondern auch in den allgemein bildenden Fächern haben sie sich unter der Leitung von Fachlehrer Johann Schmelzer mit der traditionellen Kaffeehauskultur und deren Geschichte vertraut gemacht. Im Bild die engagierten Servicelehrlinge der Landesberufsschule »Savoy«.
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Service im Blickfeld Marktforschung legte neue Ergebnisse vor
Edelste Kaffeekultur Die Zubereitung eines Kaffees – Teil 1: Der Espresso Die Zubereitung eines Espresso erfordert Können, Übung, Technik, Genauigkeit, vor allem aber Sauberkeit, Sorgfalt und gewissenhafte Pflege des Produktes und der Geräte. Alle Kaffeegenießer schätzen das Aroma und den Wohlgeschmack des Kaffees. Diese hängen von mehreren Faktoren ab, wie – dem Aufgussverfahren und der Kaffeemaschine, – der Qualität des Röstkaffees, – dem Mahlgrad, – der Dosierung, – der Qualität des Wassers, – der Brühtemperatur und der Brühzeit, – der Aufbewahrung, – der Lagerung. Als Espresso bezeichnet man eine Zubereitungsform von Kaffee, bei der heißes Wasser mit extrem hohen Druck durch das fein gemahlene Kaffeepulver gedrückt wird. Der klassische Espresso wird aus etwa 7 g fein gemahlenem Espressokaffee gemacht. 25–30 ml Flüssigkeit sind optimal. Diese Zubereitungsart ergibt einen sehr konzentrierten Kaffee, auf dem sich eine haselnussfarbige, dichte und fein melierte Crema bildet. Im Inneren einer traditionellen Kaffeemaschine findet man zwei getrennte Wasserkreisläufe. Der erste liefert Frischwasser für den Espresso, der zweite erhitzt den Wärmetauscher und liefert heißes Wasser sowie
Dampf. Das heiße Wasser wird mit einem bestimmten Druck von rund 9 bar durch das gemahlene Kaffeepulver gepresst. Serviert wird der Espresso in einer kleinen konischen Tasse aus dickerem Porzellan.
Röstung Um einen exzellenten Espresso herzustellen, werden hochwertige und optimal geröstete Kaffeebohnen benötigt. Das älteste kommerzielle Röstverfahren ist die so genannte traditionelle Trommelröstung. Der Kaffee wird je nach gewünschtem Röstgrad innerhalb von 12 bis 17 Minuten in einer sich drehenden Trommel geröstet. Beim traditionellen Langzeitröstverfahren werden die Bohnen besonders schonend und gleichmäßig geröstet, was sich erheblich auf die Qualität auswirkt. Auch sortenreines Rösten, wo jede Bohnensorte je nach ihrer Beschaffenheit eine optimale Auswertung erfährt, garantiert einen hohen Kaffeegenuss. Aus den einzelnen, auch verschieden gerösteten Kaffeesorten, werden nach bestehenden firmeneigenen Rezepturen die verschiedensten Mischungen erstellt, die so genannten »Blends«. Die Stärke der Röstung hat grundsätzlich einen wesentlichen Einfluss auf die jeweilige Zubereitungsart. Für Espresso, das konzentrierteste aller Kaffeegetränke, eignen sich nur dunklere Röstungen, da der Kaffee so nur noch geringe Mengen an Säuren enthält. Die italienischen Röstungen
fallen im Norden etwas heller und damit milder aus, im Süden hingegen werden sehr dunkle Röstungen bevorzugt, da nicht zuletzt ein hoher Robusta-Anteil verwendet wird. Die Espressomühle sollte die Bohnen in der richtigen (für die jeweils vorhandene Maschine und die gewünschte Zubereitungsart) und vor allem gleichmäßigen Körnung mahlen. Andernfalls kann sich der Geschmack des Espressos nicht vollständig entfalten. Zudem spielen auch die Qualität der Espressomaschine sowie die richtige Handhabung beim Pressen des Kaffeemehls eine große Rolle.
Können erforderlich Beobachtet man einen Barista, der schnell und geschickt einen Espresso nach dem anderen zubereitet, könnte man glauben, dass diese Zubereitung sehr einfach ist. In Wirklichkeit steckt hinter diesen schon fast mechanischen Bewegungen Können, Übung, Technik und Genauigkeit, vor allem aber Sauberkeit, Sorgfalt und gewissenhafte Pflege des Produktes und der Geräte, die zur Zubereitung notwendig sind.
Kontakt Nähere Informationen erteilt die Kaffeerösterei »Schreyögg«, Partschins, Telefonnr. 0473 967 700; im Netz unter www.s-caffe. com.
Das Internet spielt bei der Urlaubswahl und bei der Buchung eine zentrale Rolle. Was ist für den Gast bei der Auswahl eines Urlaubsquartiers wichtig? Wo bucht er? Welche Rolle spielt die Sternekategorie? Diesen Fragen ist ein Münchner Marktforschungsunternehmen nachgegangen. Als Informationsquelle über Urlaubsort und Unterkunft liegt das Internet weit vorn: Hotelbewertungsseiten, Reiseportale, Zielgebietsportale, Veranstalterseiten und Foren nennen die Reisenden als wichtigste Quellen für die Entscheidung. Auch als bevorzugten Buchungsweg nutzen die meisten das Internet. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) bucht auf Online-Reiseportalen das Hotel, 32 Prozent nutzen dafür die Website eines bestimmten Reisean-
GRU PPEGU T. IT
Der Espresso, ein Genussgetränk.
bieters. Bei der Auswahl eines Hotels zählt für die meisten Reisenden nach Gesamtkosten und Urlaubsziel die Lage des Hotels und dessen Umgebung, gefolgt von Ausstattung und Leistungsumfang. Die Hotelkategorie nennen 22 Prozent der Teilnehmer als Kriterium. Dabei nennen 51 Prozent als Mindestanforderung die Drei-Sterne-Kategorie. Ein Drittel der Befragten verlangt mindestens vier Sterne, für neun Prozent sind bei der Hotelwahl zwei Sterne oder mehr in Ordnung. Befragt nach den wichtigsten Unterschieden zwischen einfachen Häusern und Luxushotels, machen die meisten der Befragten (29 Prozent) den Service als Differenzierungsmerkmal aus. Gleich danach folgt die Qualität des gastronomischen Angebotes des Hotels. Zwei Drittel der Befragten ist egal, ob ein Hotel zu einer Kette gehört oder privat geführt wird.
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Gezielt gute Gäste gewinnen Die Marke »sentres« versteht sich als Serviceanbieter für den Outdoor-Gast Der »Outdoor-Tourismus« spielt auch in Südtirol eine zunehmend bedeutendere Rolle. Outdoor-Gäste, das sind aktive Urlauber, erlebnisorientierte Naturliebhaber, Individualreisende. Und, was noch viel wichtiger ist: Outdoor-Gäste bilden eine stetig wachsende und zahlungskräftige Zielgruppe. Gemeint sind die Wanderer und Mountainbiker, die auf der Schutzhütte reichlich bestellen, da sie ihre Energiespeicher wieder auffüllen müssen. Gemeint sind jene, die den Tag in den Bergen und in freier Natur verbringen und abends doch im Komforthotel übernachten, schlicht und einfach, weil sie es sich leisten können. Schließlich verfügt der typische Outdoor-Gast über ein mittleres bis hohes Einkommen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer des Outdoor-Gastes liegt noch dazu höher als bei Urlaubern anderer Kategorien. Ja, das ist ein »guter« Gast.
Lebenseinstellung Outdoor ist heute schon viel mehr als eine Urlaubsalternative. Outdoor ist zu einer Lebenseinstellung geworden. Der Hauptgrund dieser touristischen Entwicklung liegt darin, dass sich der
»Sentres« will Serviceanbieter für OutdoorGäste sein.
gesamte Outdoor-Bereich heute einer ganz bestimmten Ästhetik bedient und so einen »Way of Life« vermittelt. Der Begriff »Outdoor« reproduziert die subjektive Wahrnehmung der heilen Welt und bildet damit einen wesentlichen Bestandteil der Wertschöpfungskette der Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie. Eine Lebenseinstellung mit immer besserer Reputation bzw. besserem Prestige, die beide auch vermittelt werden wollen. Dies erklärt eine meist starke Identifikation mit einer Marke, die genau diese Einstellung verkörpert und symbolisiert.
Outdoor-Online Die neue Marke »sentres« versteht sich deshalb
als Serviceanbieter für den Outdoor-Gast. Unter www.sentres.com präsentiert sich Südtirols neue Outdoor- und Tourismusplattform. Hier werden dem Frischluftsportler über 2.200 Tourenvorschläge, von Radfahren bis Wandern, mit genauer Wegbeschreibung, eindrucksvollen Bildern sowie GPS-Daten zum Download geboten. Die Destination Südtirol wird umfangreich und überzeugend dargestellt. Gäste und Einheimische finden einfach und schnell die gewünschten Informationen zu Ferienregionen, Ortschaften, Sehenswürdigkeiten, Touren und Betrieben. So kann der potenzielle Gast auf www.sentres.com seinen Urlaub, sein Wochenende bis ins Detail planen, ohne die Plattform jemals
verlassen zu müssen. Südtiroler Betriebe, vom Restaurant, über das Geschäft, bis hin zum Hotel oder zur Almhütte, haben die Möglichkeit, sich innerhalb dieses attraktiven Umfelds zu präsentieren; sie werden so in einen sinnvollen, aufschlussreichen Kontext gebracht.
Persönliche Seite Auf einer persönlichen sentres-Homepage können sich die Betriebe ausführlich vorstellen und ihre News und Urlaubsangebote kommunizieren. Außerdem werden sie auf Südtirols genauester digitaler Karte, der »alpinemap«, verzeichnet. Ausschnitte der Outdoor-Karte samt Touren und Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Betriebes,
können auch auf der eigenen Homepage angezeigt werden. In Kürze werden die Partnerbetriebe auch auf der »sentres App« abgebildet, die bereits im »iTunes Store« erhältlich ist. Sie werden so Teil eines mobilen Reiseführers und Outdoor-Navigationsgeräts. »sentres« ist ein innovativer Technologie- und Marketingpartner für Betriebe und Tourismusorganisationen. Nur gemeinsam ist es möglich, Südtirol als Outdoor-Destination stärker zu positionieren und so mit dem »guten« Gast zu kommunizieren.
Kontakt Weitere Infos finden alle Interessierten auf www. sentres.com oder wenden Sie sich an die Nr. 0471 051 233.
Der wahre Sinn von Wellness Interessanter Vortrag im »TIS innovation park« in Bozen über Impulse für den Wellnessbereich Die Zukunft des Wellness-Sektors liegt darin, nachhaltige Impulse für einen besseren Lebensstil zu geben. Mehr als Massage, LuxusKosmetik und Gourmet-Essen: Laut Lutz Hertel, dem Vorsitzenden des Deutschen Wellness-Verbandes, liegt die Zukunft des WellnessSektors darin, nachhaltige Impulse für einen besseren
Lebensstil zu geben. Hertel war Referent beim Vortrag »Innovative Impulse für den Wellnessbereich«, der vom »Cluster Alpine Wellbeing« des TIS innovation park organisiert worden ist. »Wellness muss pro-aktiv sein«, lautete das Plädoyer von Lutz Hertel, »das heißt, es muss über einmalige Anwendungen und Entspannungsangebote hinaus gehen.« Die Wellnessbranche müsse es sich vielmehr zur Aufgabe machen, einen
gesunden Lebensstil zu vermitteln, der auch nach dem Wellnessurlaub noch weitergeführt wird; das sei nämlich der wahre Sinn von Wellness. Wahre Wellness braucht keine aufwändig gestalteten Wellness-Oasen und ein reiches Angebot an Anwendungen. »Einfache Wellnessprogramme wie Bewegung in der freien Natur, eine bewusste Küche und Yoga-Seminare helfen dem Gast, neue Horizonte zu er-
schließen, vermitteln Ideale und lehren Selbstverantwortung«, sagte der Experte. Im Zuge der Veranstaltung ging Hertel auch auf den »Green Spa Kodex« ein, der vom Deutschen Wellness Verband vorangetrieben wird. Dieser Kodex beinhaltet Leitsätze für gesundheitlich, sozial und wirtschaftlich nachhaltiges Handeln in Spa- und Wellnessunternehmen. »Darunter fällt etwa der sparsame
Umgang mit Ressourcen durch den Einsatz innovativer Materialien, Produkte und Technologien und genau in diesem Bereich kann das TIS die Unternehmen unterstützen«, sagt Manuela Irsara, Managerin des »Cluster Alpine Wellbeing«. Nähere Informationen und Auskünfte zum Thema »Green-Spa« erteilt Manuela Irsara, Tel. 0471 068 143 bzw. mittels E-Mail an die Adresse manuela.irsara@ tis.bz.it.
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Perfekter Überblick »Archi|Mail« bietet automatische E-Mail-Archivierung »Archi|Mail« für ASA Hotel ist die neue Lösung von »systems« zur raschen und vollautomatischen Archivierung von Eingangs- und Ausgangsmails. Jeden Tag strömen unzählige E-Mails ins Hotel. Anfragen, Reservierungen oder einfach nur Auskunftsfragen. Dabei kann die E-MailFlut selbst zur Falle werden. Die eingehende Post wird nicht mehr gefunden, gelöscht oder falsch abgelegt und der Überblick geht verloren. Auf all diese Risiken gibt es nun eine Antwort: »Archi|Mail« für »ASA Hotel«. Mit dieser von »systems« konzipierten Lösung bekommen Sie die bekannten Probleme in den Griff. Die vollständig im E-Mail-Programm Outlook integrierte Archivierung fungiert als Brücke zum Hotelprogramm »ASA« und ermöglicht eine lückenlose Integration der Programme zur gesamtheitlichen Steuerung. Dieses Archivierungssystem hat folgende Vorteile: – Ablage und Zuordnung der E-Mails unter dem Namen des Gastes und/oder
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s Marktschnüf e l d n r fler Wö für Sie probiert – für Sie entdeckt Auch diesen Monat war der Marktschnüffler unterwegs und hat für Sie als Gastronom wiederum einige interessante Produkt- und Marktinformationen gefunden. Eierteig-Nudeln »Viva Maria«
»Archi|Mail« bildet die perfekte Brücke zwischen »ASA Hotel« und Outlook. unter einer Anfrage bzw. Reservierung; – Schnelle, automatische sowie zielgenaue Ablage der E-Mails; – Leicht nachvollziehbarer Überblick über den E-Mail-Verlauf zu jedem Gast bzw. zu jeder Anfrage/Reservierung; – Schnelles Auffinden der abgelegten E-Mails durch eine effiziente Suche mit unterschiedlich kombinierbaren Kriterien; – Bearbeitung auf den bekannten Benutzeroberflächen, wie »ASA Hotel« und »Outlook«.
»Archi|Mail« für »ASA Hotel« ist die richtige Lösung, um eine systematische Ordnung in die tägliche E-MailFlut in Gastbetrieben zu bekommen. Damit lässt sich Zeit und auch Geld sparen und die Arbeitsproduktivität wird nachhaltig gesteigert.
Kontakt Weitere Informationen zu »Archi|Mail« erteilt die Firma »systems«, Markus Tanzer, Telefon 0474 555 530, bzw. E-Mail: markus.tanzer @hotel-solutions.it.
»Fruma« zog Bilanz für 2010
Die speziell für die Gastronomie hergestellten Eierteig-Nudeln »Viva Maria« sind von absoluter Topqualität. Nicht nur die Tatsache, dass das Verhältnis von sechs Eiern auf 1 kg Hartweizenmehl kommt, sondern auch die raue Oberfläche der Nudeln und der langsame Trockenvorgang überzeugen jeden. Besonders hervorzuheben ist: Diese Eierteignudeln eignen sich auch für Warmhaltebehälter (Bagnomaria) und sind deshalb für Buffets und dergleichen sehr geeignet und empfehlenswert. Frischfisch in ATM-Verpackung Im Jahr 2010 wurden über 36 Tonnen von FrischFisch in ATM-Verpackung in Südtirol verkauft! Tendenz weiterhin stark steigend! Die Argumente dafür sind auch nicht von der Hand zu weisen: kein Geruch; der Fisch muss nicht mehr in eine eigene Kühlzelle; kein lästiges Eis
mehr, welches für Schmutz und weitere Verunreinigungen sorgt; kleine handliche Verpackungseinheiten; klares MHD-Datum und somit mehr Garantie für den Gastwirt und Koch. Gegrilltes Gemüse in Sonnenblumenöl Die Firma »Demetra« hat dieses Produkt neu entwickelt. Bestes Gemüse in unregelmäßigen Stücken geschnitten und kurz gegrillt. Zusammen mit Sonnenblumenöl und Gewürzen im Alu-Beutel verpackt. Passt hervorragend als Antipasto kalt oder warm, aufs Salatbuffet, als vegetarische Beilage (Fastenzeit) und auch auf jede Pizza. Ein Produkt, das jeder probieren sollte.
Der Marktschnüffler
Einblick in den Obst- und Gemüsegroßhandel Mit einem saisonabhängig über 350 Artikel umfassenden Produktportfolio beliefert »Fruma« in erster Linie Betriebe der hiesigen Hotellerie und Gastronomie. Gegenüber 2009 konnte die Firma »Fruma« im abgelaufenen Geschäftsjahr eine mengenmäßige Steigerung ihres Warenumschlags von fast 5,5 Prozent verbuchen. Jedoch ist dieser Prozentsatz von Produkt zu Produkt unterschiedlich. So verzeichneten beispielswei-
se Karotten gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent. Pilze stiegen um 18 Prozent und Fenchel um 13 Prozent. Auch innerhalb einzelner Produktgruppen gab es Verschiebungen. Signifikant ist der Trendwechsel bei den Salaten. Während der Eisberg Einbußen von zehn Prozent aufwies, verzeichneten die zarten Salate einen Sympathiezuwachs von fast 40 Prozent. Interessant ist auch das Ergebnis bei den Tomaten. Gegenüber einem Minus von drei Prozent bei den allgemeinen Sorten schlugen Ochsenherzen und San Marzano mit einem Plus von 23
Prozent zu Buche. Beim Obst kletterten Beeren mit zehn Prozent auf der Beliebtheitsskala nach oben, Melonen und Pflaumen rutschten um jeweils zehn bzw. 20 Prozent deutlich ab.
Preise Obwohl in den Medien vor allem in der ersten Jahreshälfte des letzten Jahres immer wieder von witterungsbedingten, möglichen Preisanstiegen in der Obstund Gemüsebranche zu lesen und zu hören war, konnte »Fruma« gegenüber 2009 die Preise halten bzw. sogar senken. Weitere Infos unter www.fruma.it.
Süßes von »EDNA« für Genießer Die Firma »EDNA International« hat zu Jahresbeginn ihre erfolgreiche Eigenmarke »EDNA’s Knusperwelt« um zwei Neuheiten im Bereich Frühstück erweitert. Neu im Sortiment sind die süßen FF-Frühstücks-Brötchen. Diese saftig-weichen Frühstücksbrötchen sind fix und fertig gebacken und erstklassig im Geschmack. Die zweite Neuheit sind die FF-Rosinenbrötchen. Dieses 60-g-Brötchen ist von gleicher Rezeptur und Herstellung wie das Frühstücksbrötchen, nur mit einem hohen Anteil an Sulta-
ninen. Beide Produkte sind besonders schnell in der Zubereitung und werden einfach nur aufgetaut. »EDNA« liefert seinen Kunden nur das Beste und bietet First Class Backwaren mit hohen Qualitätsmerkmalen, wie erstklassiger Geschmack, besondere Knusprigkeit, lockere Porung sowie rustikale und individuelle Optik. Die diversen Produkte von »EDNA« werden in Südtirol über die Fa. »Capone«, Tel. 0471 919 415, E-Mail info@capone-food.com, vertrieben.
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Mehr Erfolg für Kleinbetriebe Leistungen von »Smarter Internet«
Entspannen mit Produkten Made in Südtirol.
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Alpenrose und alpine Kräuter Neues Südtiroler Spa-Erlebnis für den Gast Das Unternehmen »Piroche« ist seit Januar mit einer neuen alpinen Spa-Linie auf dem Markt. Diese neue Linie heißt »Phyto Staminal Rosalpina & Alpine Herbs – 100% pure nature«. Das Meraner Unternehmen setzt damit einen neuen Akzent für den wachsenden Trend hin zu regional hergestellten Produkten für das Hotel-Spa.
Natürliche Inhaltsstoffe Die neue Produktlinie besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen, die alle einen Bezug zu Südtirol haben. Reinstes Südtiroler Bergquellwasser ist
die Basis der Produkte. Hauptthema der Produkte sind die Phytostammzellen der Alpenrose, die zurzeit innovativste Entwicklung für eine effektive und hundertprozentig natürliche Age Protection der Haut. Die Phytostammzellen der Alpenrose helfen der Haut, sich vor klimatischen Veränderungen wie Wind, Kälte bzw. Hitze zu schützen und aktivieren ihre Widerstandsfähigkeit. Weiters geben bekannte heimische Heilpflanzen wie Arnikaöl, Johanniskrautöl, Ringelblume, Latschenkiefer- und Zirbelkieferöl den Produkten ihre individuelle Wirkungsweise und auch den direkten Bezug zu Südtirol. Mit dieser vollkommen natürlichen Produktlinie mit regionalem Thema hat das Unternehmen einen neuen Akzent im Bereich
der Naturkosmetik für heimische Hotel-Spas gesetzt. Wem die Produkte allein zu wenig sind, für den hat »Piroche« eigens für diese Linie ein alpin-inspiriertes Massage-Ritual unter der Bezeichnung »Atme.Entspanne.Lebe« entwickelt. Es verleiht dem Gast ein Gefühl von Leichtigkeit und Schwerelosigkeit und schenkt ihm neue Energie. Umrahmt wird das Entspannung schenkende Ritual von den wohltuenden Düften aus Zirbelkiefer, Latschenkiefer und Bergkräutern. Ein unvergleichliches Behandlungserlebnis mit Kosmetika Made in Südtirol.
Die neue InternetMarketing-Agentur »Smarter Internet« ermöglicht kleinen und mittleren Tourismusbetrieben einen professionellen Internetauftritt zu erschwinglichen Preisen. Im Jahr 2010 als Tochterunternehmen von »Zeppelin Group« gegründet, bietet die Internet-MarketingAgentur »Smarter Internet« ein umfassendes Leistungsangebot für Garnis, Pensionen, Residences, Urlaub auf dem Bauernhof bis hin zum Drei-Sterne-Hotel mit sechzig Betten an. Dies geht von der Realisierung eines hochwertigen Webauftritts über verschiedene Online-MarketingAktivitäten bis hin zum Online-Zimmerverkauf. »Heutzutage wird auch für kleine und mittlere Tourismusbetriebe ein professioneller Internetauftritt immer wichtiger. ›Smarter Internet‹ profitiert dabei von der langjährigen Erfahrung von Südtirols führender Online-Agentur ›Zeppelin Group‹. Wir bieten qualitativ hochwertige Lösungen zu fairen Preisen«, informiert Michael Mitterhofer, Geschäftsführer von »Smarter Internet« und »Zeppelin Group«. Bei einem kostenlosen Erstberatungstermin hat der Kunde die Möglichkeit, die vier verschiedenen Websiteangebote kennen zu lernen, die sich in Umfang, Leistung und Preis vonei-
nander unterscheiden und den Bedürfnissen verschiedenster Betriebe entsprechen. Das Leistungsangebot umfasst eine professionelle grafische Vorlage, die mit dem Logo, Inhalten, Bildern und Farben personalisiert wird. Zur eigenständigen Pflege der Inhalte steht ein Redaktionssystem zur Verfügung. So liefert der Internetauftritt dem Besucher Informationen zum Betrieb, zu den Preisen, den Angeboten sowie zu den Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Je nach Paket ergänzen zusätzliche Inhalte bzw. Themenkanäle die Grundstruktur der Website. Weitere optionale Leistungen wie die Textierung oder die Übersetzung runden das Angebot von »Smarter Internet« ab. Der neue Internetauftritt schafft somit die Grundlage für weitere Online-Marketingaktivitäten und für den erfolgreichen Zimmerverkauf über das Internet. »Smarter Internet« ist auch Partner der Einkaufsgesellschaft »gastro-pool«. Deren Mitglieder profitieren von vergünstigten Konditionen bei der Realisierung von Internetseiten.
Kontakt Weitere Informationen zum Leistungsangebot der Internet-Marketing-Agentur »Smarter Internet« erteilt Renate Spechtenhauser, Fa. »Smarter Internet«, Meran, Telefon 0473 498 646, info@smarter-internet.com, www.smarter-internet.com.
Kontakt Weitere Infos erteilt das Unternehmen »Piroche« in Meran, Tel. 0473 235 060 oder info@piroche.com.
Der Internetauftritt von »Smarter Internet«.
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Wirtschaftlichkeit und Ästhetik Schneller Baufortschritt mit Betonfertigteilen von »PROGRESS« Das Bauen mit industriell vorgefertigten Betonfertigteilen erweist sich als innovative und zukunftsfähige Technologie, da es sich besonders für eine effiziente und schnelle Bauweise eignet. Dies ist vor allem im Hotelbau von entscheidender Bedeutung, wo ein schneller Baufortschritt dahingehend zählt, Schließzeiten umsatzbringender Monate durch Bauarbeiten zu minimieren und dadurch ein wirtschaftliches Ergebnis erzielen zu können. Qualitätsmerkmale wie Schallisolierung und optimierte Dämmsysteme sind weitere Vorteile dieses Bausystems, welche den anspruchsvollen Bauherren und Hotelgast überzeugen. Im Hotelbau stehen Qualität und Ästhetik der Ge-
Betonfertigteile von »PROGRESS« bieten große Gestaltungsmöglichkeiten. bäude stark im Vordergrund, um sich auf dem Markt gegenüber den Mitbewerbern klar positionie-
ren zu können. Betonfertigteile ermöglichen eine ungeahnte Symbiose aus anspruchsvoller Architektur,
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Moderne und Individualität. Sie bieten fast grenzenlose Gestaltungsfreiheit für den Architekten und Planer und haben nichts mit vorgegebenen Einheitslösungen zu tun. Sämtliche Elemente werden individuell nach den jeweiligen Kundenbedürfnissen auf hoch automatisierten Anlagen produziert, um eine gleich bleibende Qualität zu erzielen. Die Entwicklung der »PROGRESS Thermowand« hat sich in den letzten Jahren als besonders innovativ erwiesen. Dabei handelt es sich um ein Doppelwandsystem mit innenliegender Wärmedämmung. Neben ihren optimalen Dämmeigenschaften und dem raschen Baufortschritt kommt die »PROGRESS Thermowand« dem häufig geäußerten Wunsch nach einem anspruchsvollen ästhetischen Erscheinungsbild in besonderem Maße entge-
gen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Oberfläche metallschalungsglatt ist und somit ein ansprechendes Aussehen gewährleistet. Die »PROGRESS Thermowand« wird aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften im Hotelbau vielfach eingesetzt und ermöglicht eine energieeffiziente und nachhaltige Bauweise, um Projekte im »KlimaHaus B«Standard zu realisieren. »PROGRESS« ist regionaler Marktführer in der Produktion von Betonfertigteilen sowie in der Errichtung von Objekten in Betonbauweise.
Kontakt PROGRESS Julius-Durst-Straße 100 39042 Brixen Tel. 0472 823 111 info@progress.cc www.progress.cc
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Der SMS-Service für Ihr Business Mit ROL SMS Kurznachrichten vom Computer ins Mobilnetz schicken Das Handy dient nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern es wird mittlerweile vielfältig eingesetzt. Das Handy ist treuer Begleiter von rund 85 Prozent der Bevölkerung. Was liegt also näher für Unternehmen, Freiberufler, Vereine und öffentliche Einrichtungen, als ihre Kunden über das Mobiltelefon anzusprechen? Mit den SMS-Lösungen von Raiffeisen Online (ROL) können Kurznachrichten vom Computer aus ins Mobilnetz geschickt werden. So können die Betriebe ihre Kunden einfach und schnell erreichen, ohne umständliches Handy-Tippen. Dabei stehen viele Funktionen zur Verfügung, die mit denen eines E-MailFachs vergleichbar sind: Mit ROL SMS können extralange Nachrichten versenden werden, SMS können
Mit »ROL SMS« noch angenehmer kommunizieren.
sind mit »ROL SMS« möglich. »Als Beratungsring haben wir die Aufgabe, unsere Mitglieder mit aktuellen und wichtigen Informationen rund um den Obst- und Weinbau zu versorgen. Und was liegt heutzutage näher, als dafür das Handy zu verwenden? Wir versenden Frostalarme, Warnmeldungen, Terminerinnerungen und Kurz-Infos. Mit ROL SMS klappt das ganz einfach und vor allem schnell«, urteilt Armin Gruber, Leiter des Südtiroler Beratungsringes für Obst und Weinbau.
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Intelligent die Energiekosten senken Mit »ProContracting« erreicht das Kondominium Telser jährliche Energieeinsparungen von rund 18 Prozent Betriebskosten senken, Energiekosten reduzieren und dabei auch noch Zeit und Nerven sparen. Welcher Unternehmer wünscht sich das nicht. Was auf den ersten Blick wie ein unerfüllbarer Wunschtraum klingt, ist jedoch schon Realität. »ProContracting« heißt das Zauberwort, und dahinter versteckt sich ein einfaches Konzept: Energie wird »geleast«. Die »ProContracting Italia GmbH«, ein Unternehmen der »Schmidhammer GmbH« aus Bruneck und der »Innsbrucker Kommunalbetriebe AG« (IKB), bietet dieses zukunftsträchtige Energiekonzept nach dem großen Erfolg in Nordtirol nun auch in Südtirol und im Trentino an. Im Herbst letzten Jahres konnte bereits ein erstes großes Projekt umgesetzt
werden. Das Kondominium Telser in Bozen-Gries, bestehend aus rund fünfzig Wohneinheiten, einem Restaurant, einer Konditorei, einer Bank sowie mehreren Geschäften und einer Apotheke im Erdgeschoss mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 4.000 m², musste seine gesamte Heizungsanlage erneuern.
Kompetent »ProContracting Italia« war dabei zuverlässiger und kompetenter Partner. Zu-
erst wurde von den Energieexperten der »ProContracting Italia« die bestehende Anlage genauestens analysiert und in Folge an die neuesten Bedürfnisse und den aktuellen Stand der Technik angepasst. Die Sanierung der Heizungsanlage sowie der gesamten Warmwasseraufbereitung und Gebäudeleittechnik wurde von der Firma »Schmidhammer« durchgeführt. Dabei wurde die gesamte Wärmeversorgung auf Basis der Erdgas-Brennwert-
Das durch »ProContracting« energieoptimierte Kondominium in Bozen.
technik umgesetzt. Die Warmwasseraufbereitung wurde alternativ auf Solarenergie umgestellt und erfolgt nun durch eine rund 74 m² große Solaranlage auf dem Dach des Hauses. Es wurden witterungsgeführte Regelungen installiert, Verteiler, Pumpen und Ventile gewechselt und somit die gesamte Gebäudeleittechnik auf den neusten Stand gebracht. Durch den Einsatz dieser energieoptimierten und innovativen Heiztechnik kann das Kondominium Telser in Zukunft Energieeinsparungen von rund 18 Prozent pro Jahr erzielen. Wer sich also für »ProContracting« entscheidet, kann die Frage der Energieversorgung getrost von seiner Agenda streichen und sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren sowie eine Reihe von Vorteilen genießen. Abgesehen davon, dass die Anschaffungskosten für
eine neue Anlage wegfallen, findet »ProContracting Italia« für jeden Betrieb eine individuell angepasste, hochmoderne und energieeffiziente Anlage. Dadurch sinken die Betriebs- und Energiekosten und die Umwelt wird geschont. »ProContracting Italia« kümmert sich außerdem um die Förderungsabwicklung, das Einholen von Genehmigungen und um das Baustellenmanagement. Nach der Inbetriebnahme garantiert sie einen reibungslosen Betrieb und einen optimalen Wirkungsgrad mit Hilfe einer Fernüberwachung und 24-Stunden-Hotline.
Kontakt Interessierte können bei einem kostenlosen Beratungsgespräch mehr über »ProContracting Italia« erfahren, Tel. 347 07 88 923 oder im Internet unter www. ProContracting.it.
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Info & Rat MehrwertsteuerJahreserklärung 2010 Die Zahlung des laut MwSt.Jahreserklärung geschuldeten Saldobetrages ist bis 16. März 2011 durchzuführen. Falls die Jahreserklärung mit der vereinheitlichten Steuererklärung »UNICO« abgegeben wird, kann diese Zahlung auch noch bis zum 16. Juni 2011 (bzw.
18. Juli 2011) durchgeführt werden, wobei jedoch auch Zinsen geschuldet sind. Der Steuerpflichtige kann die MwSt.-Schuld entweder in einer einmaligen Zahlung entrichten oder sich für eine Ratenzahlung entscheiden. Zu beachten ist, dass in diesem zweiten Fall Zinsen
in Höhe von 0,50 Prozent pro Monat anfallen. Die Einzahlung muss auf telematischem Weg erfolgen, wobei der Einzahlungscode 6099 und das Bezugsjahr 2010 anzugeben sind. Die geschuldete Mehrwertsteuer kann mit anderen Steuerguthaben verrechnet werden. gm
Internetzugang für Gäste Der HGV hat sich in den letzten Jahren immer wieder dafür eingesetzt, dass die Auflagen für den Internetzugang für Gäste wieder abgeschafft werden. Dies konnte nun endlich erreicht werden. Die Auflagen im Bereich Internetzugang gelten nur mehr für jene Betriebe, die den Internetzugang als Haupttätigkeit anbieten. Demnach sind Bars
und Beherbergungsbetriebe ab sofort von den restriktiven Bestimmungen ausgenommen, da in diesen Betrieben der Internetzugang nur eine Nebenleistung darstellt. Es ist also nunmehr möglich, den Gästen Internetzugang anzubieten, ohne eine eigene »Internetlizenz« zu haben, ohne die Ausweise der Gäste zu kopieren, und
ohne das (telematische) Register zu führen, das Auskunft gibt darüber, welcher Gast wann im Internet gesurft hat. Selbstverständlich können bereits installierte Systeme freiwillig beibehalten werden, und zwar um zu vermeiden, dass im Falle von unrechtmäßiger Nutzung die Verantwortung auf den Betrieb zurückfällt.
Preisnachmeldung Wenn die gewerblichen Beherbergungsbetriebe innerhalb 1. September 2010 die Preismeldung für das Jahr 2011 eingereicht haben, besteht die Möglichkeit einer
Nachmeldung der Preise für Übernachtung, Übernachtung mit Frühstück, Halbund Vollpension. Diese Nachmeldung ist zu richten an das Landesamt für Tou-
rismus und Alpinwesen, Landhaus V, Raiffeisenstr. 5, 39100 Bozen. Die nachgemeldeten Preise dürfen ab 1. Juni 2011 angewandt werden. ak
MÄRZ 2011
Terminkalender 16. März F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der eventuellen Restschuld laut Abrechnung für das Jahr 2010. Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2011 Lohnsteuer – Februar 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2011 Elektronische Überweisung
25. März INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2011 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
31. März Black List: Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen
18. April F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2011 Lohnsteuer – März 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2011 Elektronische Überweisung
26. April
STK: Antrag auf Rückvergütung für 2010 Hoteliers und Gastwirte, welche Mitglied der Südtiroler Tourismuskasse sind und dort regulär ihre Beiträge einzahlen, können bis 31. März 2011 um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes für 2010 ansuchen. Der HGV weist
daher darauf hin, dass die Mitglieder der Südtiroler Tourismuskasse (STK), welche Lehrlinge beschäftigen, den Antrag um Rückvergütung des Schulgeldes in Höhe von 55 Prozent und des Krankengeldes in Höhe von 100 Prozent bis
31. März 2011 in den HGVBüros einreichen müssen. Die erforderlichen Vordrucke für die Rückvergütung des Schulgeldes und des Krankengeldes sind auf der Internetseite des HGV unter www.HGV.it abrufbar.
INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2011 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
30. April Black List: Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats März 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Januar bis März 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen
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INFO & RAT
MÄRZ 2011
Müll: Eintragung in eigenes Verzeichnis ist Pflicht – SISTRI jedoch nicht Welche Auflagen gastgewerbliche Betriebe in puncto Abfallbewirtschaftung erfüllen müssen Die Eintragung in das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe und die Auflagen unter der Bezeichnung »SISTRI« sind zwei verschiedene Dinge. Aufgrund der letzthin vermehrt aufgetretenen Fragen bezüglich der zu erfül-
lenden Auflagen im Bereich der Müllentsorgung wird Folgendes klargestellt: Für den Transport mit dem eigenen Fahrzeug von eigenen Abfällen ist es seit Dezember 2010 erforderlich, dass sich die Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie in das so genannte Verzeichnis der Umweltfachbetriebe eintragen lassen. Das Verzeichnis wird bei der Handelskammer in Bo-
zen geführt und das Formular für die Beantragung der Eintragung kann unter www.HGV.it heruntergeladen werden. In der Regel befreit sind Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie hingegen von den Auflagen im Bereich Müllentsorgung, die gemeinhin unter dem Namen »SISTRI« bekannt sind. Es handelt sich hierbei um ein komplexes System
zur Rückverfolgbarkeit, das mit 1. Juni 2011 in Kraft treten soll. Medienberichte, die in den vergangenen Wochen und Monaten von einem Aufschub der Pflichten im Bereich Müll gesprochen haben und sprechen, beziehen sich also auf das »SISTRI« – nicht jedoch auf die oben erläuterte und bereits seit Dezember 2010 erforderliche Eintragung in
das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe. Das heißt: Die Pflicht zur Eintragung ins Verzeichnis der Umweltfachbetriebe ist bereits seit drei Monaten in Kraft, während die Pflicht zur Anwendung des Systems »SISTRI« erst im Juni 2011 in Kraft tritt, wobei das »SISTRI«-System in aller Regel für Hotel-und Gastbetriebe nicht zur Anwendung kommt. ed
Beratung in Rentenfragen Das Patronat »50&Più Enasco« für Kaufleute, Dienstleister und Gastwirte – Sprechstunden in Südtirol Das Patronat »50&Più Enasco« leistet den Kaufleuten und Gastwirten Beistand in Fragen der sozialen Für- und Vorsorge. Das Patronat wurde 1967 von der Confcommercio mit dem Ziel gegründet, allen Selbstständigen, Angestellten, Pensionisten sowie allen Bürgern in Fragen der sozialen Für- und Vorsorge helfend und beratend beizustehen. Institutionell sind natürlich Kaufleute, Dienstleister und Gastwirte die wichtigsten Kunden. Dieser Bei-
stand ist laut Gesetz kostenlos für die betreuten Personen. Das Patronat »50&Più Enasco« hat italienweit in jeder Provinz Büros mit insgesamt ca. 600 Mitarbeitern. Dazu kommen noch verschiedene Büros im Ausland (Nord- und Südamerika, Australien). In Südtirol befindet sich das Büro am Sitz des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) in Bozen. Zudem werden regelmäßige Sprechstunden in Meran, Schlanders, Sterzing, Bruneck und Brixen abgehalten. Der Tätigkeitsbereich umfasst vor allem die Bera-
tung in Rentenfragen, aber auch Fragen zur Familienförderung und sonstigen Fürsorgeleistungen des Staates, des Landes bzw. der Region. Zu den wichtigsten Tätigkeiten gehören somit: – Rentengesuche bei den verschiedenen Renteninstituten wie dem INPS/ NISF, der ENASARCO, dem INPDAP (Altersrente, Dienstaltersrente, Hinterbliebenenrente, Arbeitsunfähigkeitsrente, Zivilinvalidenrente, verschiedene Zusatzrenten, usw.) aus dem Inland und Ausland; – Neufestsetzung von Renten (wenn der Versicherte
nach dem Pensionsantritt weiterarbeitet); – Beratung zu den Versicherungspositionen und eventuelle Richtigstellung derselben; – Zusammenlegung von Versicherungszeiten; – Freiwillige Weiterzahlung; – Nachkauf von nicht versicherten Zeiten (z. B. Studium, Auslandsarbeit); – Gutschrift von Ersatzzeiten (z. B. Militärdienst, Mutterschaft); – Berechnung des Rentenbeginns und der Rentenhöhe; – Ansuchen um Arbeitslosengeld, Mobilitätsgeld, Familienzulagen, Mutterschaftsgeld;
– Gesuche um Familiengeld des Landes und der Region.
Information Das Büro des Patronats »50&Più Enasco« beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 13 Uhr und von 14.30 Uhr bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 Uhr bis 14 Uhr. Weitere Informationen erteilen Arthur Kier, HGV Bozen, Tel. 0471 317 760, bzw. Michael Riegler, Verantwortlicher des Patronates »50&Più Enasco«, Bozen, Tel. 0471 310 316.
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INFO & RAT
MÄRZ 2011
Steuer
Neue Verpflichtungen bei Kundenlisten Weitere Auflagen für Unternehmen treten mit 1. Mai 2011 in Kraft Ab 1. Mai sind auch Verkäufe an Privatpersonen in der Kundenliste anzugeben, wenn sie den Gesamtwert von 3.600 Euro überschreiten. Wie bereits in der »HGV-Zeitung« vom Januar angekündigt, müssen seit 1. Januar 2011 alle Rechnungen für Ein- und Verkäufe von Waren oder Dienstleistungen mit einer Steuergrundlage von 3.000 Euro und mehr mit der Kunden- bzw. Lieferantenliste an den Fiskus gemeldet werden. Ab 1. Mai 2011 sind auch Verkäufe an Privatpersonen in der Kundenliste anzugeben, auch wenn dafür nur ein Kassabeleg oder ein Steuerbeleg ausgestellt wurde. Zu erklären sind alle
Auch Verkäufe an Privatpersonen müssen erfasst werden.
Verkäufe mit einem Gesamtwert inklusive Mehrwertsteuer von 3.600 Euro und mehr, wobei auch eventuelle Teilzahlungen zu berücksichtigen sind. Von dieser neuen Bestimmung sind der gesamte Detailhandel
und somit auch das Gastgewerbe betroffen. Alle Kassabelege und Steuerbelege über dem genannten Betrag müssen somit ab 1. Mai 2011 für die Kundenliste einzeln erfasst werden. Da neben den
Beträgen darin bei inländischen Privatkunden auch die Steuernummer angegeben werden muss, ist diese zukünftig auf dem Kassabeleg bzw. Steuerbeleg zu vermerken. Bei ausländischen Privatpersonen sind
die Angaben in der Kundenliste noch umfangreicher, da neben dem Namen auch der Geburtsort, das Geburtsdatum, das Geschlecht und der Steuersitz des Gastes anzugeben sind. Mit der Kundenliste will der Fiskus zukünftig überprüfen, ob die vom einzelnen Steuersubjekt erklärten Einkommen im Hinblick auf seine getätigten Ausgaben glaubhaft sind oder nicht. Wenn zum Beispiel ein bestimmtes Steuersubjekt in einem Jahr ein Einkommen von 25.000 Euro erklärt, aber aus den einzelnen Kundenlisten für dasselbe Jahr Gesamtausgaben von 45.000 Euro hervorgehen, muss dieses Steuersubjekt der Steuerbehörde in Zukunft beweisen, wie er diese Ausgaben finanziert ok hat.
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Haben Sie Fragen in Pensionsangelegenheiten? Für individuelle Auskünfte wenden Sie sich an das Patronat für Gastwirte und Kaufleute (ENASCO) beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Bozner Boden, Mitterweg 5, Tel. 0471 310 316.
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Die Sprechstunden: Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 12 Uhr 16. März von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr 6. April von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr Verband Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070 Bruneck: 16. März von 11 Uhr bis 12.30 Uhr 6. April von 11 Uhr bis 12.30 Uhr Verband Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452 Brixen: 16. März von 14 Uhr bis 16 Uhr 6. April von 14 Uhr bis 16 Uhr Verband Brixen, Plosestraße 38/b, Tel. 0472 271 411 Meran: 23. März von 8 Uhr bis 11.30 Uhr 13. April von 8 Uhr bis 11.30 Uhr Verband Meran, Lauben 218, Tel. 0473 272 511 Schlanders: 23. März von 14 Uhr bis 15.30 Uhr 13. April von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Verband Schlanders, Göflanerstraße 6/a, Tel. 0473 730 397 Bozen: Sterzing:
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